Newsletter Ausgabe 3 vom März 2011

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Newsletter Ausgabe 3 vom März 2011
MiH-Newsletter . März 2011 . 3. Ausgabe
Grußwort
Liebe Ehemalige,
liebe Freunde und
Förderer,
der Erfolg setzt sich
fort! Im Wintersemester 2010/11
profitierten die Unternehmen LLOYD
SHOES und EDEKA von den kreativen
Leistungen der MiH-Studierenden aus
dem 3. und 7. Semester. So Andreas
Schaller, Geschäftsführer Marketing
und Vertrieb Deutschland/Österreich/
Schweiz/Luxemburg: „Wir freuen
uns sehr über die reibungslose und
erfreuliche Zusammenarbeit, die sich
im Verlauf der letzten Monate ergeben
hat. In dem gemeinsamen Projekt,
welches wir als Aufgabe stellten, haben wir extrem motivierte angehende
Führungskräfte des Handels kennen
gelernt, die sich des Themas sehr
professionell angenommen haben.
Nicht nur die Herangehensweise an
das Thema und die Aufarbeitung der
Problemstellung war sehr gut, auch
die Darstellung in der Präsentation hat
mich voll und ganz begeistert.“
Auf diese Weise kommt es zu der
oft zitierten Win-Win-Situation: Die
Studierenden können ihre Praxistauglichkeit unter Beweis stellen und den
Unternehmen werden Problemansätze oft weit ab von den „eingefahrenen
Pfaden“ präsentiert.
Auch die 3. Ausgabe des MiH-Newsletters, die Ihnen jetzt vorliegt, enthält
viele Einblicke in das Leben unserer
MiH-Familie.
Viel Spaß beim Lesen und
viele Grüße
Ihr
Prof. Dr. Peter M. Rose, Studiengangsleiter
Vichy, La Roche-Posay, Sanoflore, innéov,
Roger&Gallet und SkinCeuticals zählen,
Zahlen . Daten . Fakten
zuständig. Dies hat zur Folge, dass in
unserem Büro stets ein kreatives Chaos
Mit einem Numerus Clausus von 2,8
aus diversen Mustern für Merchandinach dem Nachrückverfahren haben
singtools aller Art herrscht, die, wenn sie
zum Wintersemester 2010/11 wieder
unserem kritischen Blick standhalten, am
38 MiH-Studierende mit dem Studium
POS (Point of Sales) eingesetzt werden,
begonnen. Spätestens am 25. Novemum den Markenauftritt zu stärken, die
ber waren diese mit der Organisation
Kommunikation der Markenwerte zu
der Beaujolais-Party in die „MiH-Famiunterstützen und vor allem, um den Kunlie“ integriert.
den mit den Produkten in Berührung zu
Ebenfalls zum Wintersemester haben
bringen. Wo gehobelt wird, fallen Späne.
35 Studierende im 5. Semester mit
Neben der Arbeit gehört aber auch ein
ihrem Praktikum in Unternehmen im
ausgeprägter Networking-Gedanke zum
In- und Ausland begonnen. Gut ein
L’Oréal-Alltag. Als Basis hierfür dienen
Viertel der Studierenden hat sich für
die vielfachen Rahmenprogramme für
ein im Ausland tätiges Unternehmen
Praktikanten/innen, zu denen auch das
entschieden. Neben den beliebten
sogenannte i2i (intern to intern) zählt,
Zielen, USA und Australien ging es in
eine Veranstaltung, bei der regelmäßig
diesem Jahrgang auch nach Polen,
etwa 70 Praktikanten/innen aller DiviHerzegowina und Hongkong.
sionen zusammenkommen, einander
kennenlernen und Präsentationen hören.
Anika Plesmann berichtet von ihrem
Gelegenheit zum Austausch bietet aber
Praktikum bei der L´Oréal Deutschland
auch ein Lunchdate in der hauseigenen
GmbH in Düsseldorf.
Kantine oder ein kleiner Kaffeeklatsch in
der Cafeteria. Auch ein Ausflug
Studierende im Praktikum
in den Personalverkauf, in die
Ein Bericht von Anika PlesAkademie als Modell für eine
mann, MiH 5. Semester
Lancôme Make-Up Schulung
„Weil ich es mir wert bin.“
oder in die Akademie der FriMein Praxissemester hat mich
seure für eine Coloration kann
nach Düsseldorf, in die NRWden Praktikumsalltag versüßen.
Anika Plesmann, MiH- Ach so, den Klassiker unter den
Landeshauptstadt geführt.
6. Semester
Mit zwei großen Koffern und
Werbeslogans („Weil ich es mir
voller neugieriger Spannung
wert bin.“) habe ich in meiner
im Gepäck habe ich die Stadt betreL’Oréal-Zeit nicht ein einziges Mal gehört.
ten, die ich in wenigen Tagen mit
eben denselben Koffern, aber auch
DAAD Promos - HSB-Mobil Stipendimit einem großen Erfahrungsschatz
en an MiH-ler/in
und vielen schönen Erinnerungen an
Der DAAD unterstützte im Jahr 2010 zur
eine fabelhafte Zeit wieder verlassen
Förderung von Studierendenmobilität
werde. Mein Praktikum hat mich in den
deutsche Studierende im Ausland mit
vergangenen 117 Arbeitstagen mit
einem Teilstipendium. Gefördert wurden
dem täglichen Treiben des Category
sowohl kurzzeitige Sprach- und Fachkurse
Managements von Cosmétique Active,
als auch längere Praktikaaufenthalte. Die
einer von vier Divisionen des weltweit
Mobilität von nicht-internationalen Stugrößten Kosmetikkonzerns, vertraut
diengängen stand im Vordergrund. Zwei
gemacht. Category Manager der
MiH-Studierende erhielten das HSB-Mobil
Division Cosmétique Active sind für
Stipendium. Nicole Westendorf aus dem
das Visual Merchandising der apothe5. Semester verbrachte ihr 20-wöchiges
kenexklusiven Dermo-KosmetikproPflichtpraktikum in Hongkong bei der
dukte, zu denen die Premium-Marken
Firma Western Shipping (HK) Limited. Zwi-
Bericht aus dem Studiengang
schen dem 6. und 7. Semester absolvierte sprechen wird dem Gesamteindruck nicht
TERMINE
gerecht: Die Projektgruppen „Redline“
Sven Flor ein freiwilliges dreimonatiges
Jour Fixe 17. März 2011
und „Pink Lloyd“ lagen gleich auf – dicht
Auslandspraktikum in Schanghai bei der
Exkursion Lidl 30. März 2011
gefolgt von den Projektgruppen „Eventus
Firma Shanghai Jinji Business Consulting
Frühlingsfest 31. März 2011
Media“ und „Wirkungsgrad“. Auch
Co., Ltd. und wurde
MiH-Workshop 06./07. Mai 2011
die Gruppen „Einen Schuh voraus“
mit ca. 300 Euro
Conzen-Preis-Verleihung
und „No Name“ verdienten sich gute
monatlich gefördert.
& Alumni Treffen 20. Mai 2011
Noten.
Das Stipendium half
ihm dieses Praktikum
Projektarbeit: EDEKA
zu realisieren und für
ters. Die ersten Präsentationen mussten
seine zukünftigen
Sven Flor und Arbeitskollegin- Studierende aus dem 7. Semester
allerdings aufgrund eines WasserschaBewerbungsunter- nen in Schanghai
erarbeiteten im Rahmen des Moduls
dens am Standort gemeinsam mit dem
lagen erhielt er eine
„Besondere Handelsformen“ einen theSemesterstart verschoben werden. Einige
Stipendienurkunde.
oretischen Bezugsrahmen als EntscheiTermine sind nach wie vor reserviert
Auch in diesem Jahr hat der DAAD Produngsgrundlage über den sinnvollen Einfür unsere Partner aus der Wirtschaft.
mos wieder ausgeschrieben. Interessierte satz möglicher Anwendungen aus der 2.0
Somit startet die Ringvorlesungsreihe
können sich für Auslandsaufenthalte zwi- Welt unter Berücksicham 23. März mit
schen September und Dezember bis zum tigung der spezifischen
der Werbeagentur
30. Juni 2011 bewerben. Weitere Informa- Organisationsform.
Scholz & Friends.
tionen: www.hs-bremen.de/internet/
Eine Woche später
Dabei diskutierten die
de/international/office/aktuelles/
folgen wir der
Studierenden u.a. folEinladung von
gende Fragestellungen: MiH - 7. Semester bei der Edeka in Minden
Projektarbeit: LLOYD SHOES
Uwe
Palait, dem
Welche Rolle spielt in
38 Studierende aus dem 3. (jetzt 4.)
Geschäftsführer
Zukunft das Internet für den stationären
Semester entwickelten im Rahmen des
Lebensmitteleinzelhandel (LEH)? Wie lässt der LIDL Vertriebs-GmbH & Co. KG nach
Moduls „Leistungsfaktoren im Handel“
Achim zur Besichtigung des Standortes.
sich Web 2.0 mit dem stationären LEH
Maßnahmen zur Etablierung von DamenAnschließend wird Herr Bertram Laack
verbinden? und: Welchen konkreten (Zuschuhen von Lloyd unter kommunikativon der Serviceplan Power of Sales Servisatz-) Nutzen hat es für den User/Kunden
onspolitischen Gesichtspunkten.
ces GmbH über das „Shopper-Verhalten
von Lebensmitteln?
am Point of Sales“ berichten. Im weiteren
Dabei überzeugten die Projektagenturen
Die Studierenden recherchierten den staVerlauf sind die Firmen Dirk Rossmann
„Redline“, „Pink Lloyd“,
te of the art der Web 2.0
GmbH, Allianz Berlin, Artaxo AG, BTC
„Eventus Media“, „WirAnwendungen in LEH und Business Technology Consulting und die
kungsgrad“, „Einen Schuh
formulierten auf der Basis
Edeka Minden zu Gast.
voraus“ und „No Name“
von u.a. SWOT-/Kostendurch begeisternde
Ein herzliches Dankeschön im Voraus an
Nutzen-Analysen z.T. sehr
Präsentationen, solide
unsere externen Experten und Expertinkonkrete Empfehlungen
Analysen und kreative
nen. Die Ringvorlesungen sind öffentlich,
für das Unternehmen
Lösungsansätze. Alle
Sie sind herzlich eingeladen, teilzunehEDEKA vom FacebookMiH - 3. Semester - Projektgruppen
Projektgruppen nutzten
men. Sollten Sie Interesse haben, selber
auftritt über Smartphone
Lloyd Shoes
nicht nur umfangreiches
eine Veranstaltung anzubieten, setzen
Applikationen, Onlinestatistisches Grundlagenmaterial und
Sie sich bitte mit Tatjana Erlewein (mih@
shops (Online-Abholservice) bis zum
Sekundärstudien. Sie machten sich selbst
hs-bremen.de) in Verbindung.
Internetauftritt.
ein Bild und führten eigenständige BefraDie Präsentationen der Projektagenturen
gungen in und um LLOYD-Konzeptstores
vor einem großen Auditorium bei der
an ausgewählten Standorten durch.
Mithilfe der im Modul erlernten Diagnose- EDEKA Minden-Hannover fanden großen
Herausgeber:
Tools verdichteten die Projektgruppen die Anklang und sehr viel positive Resonanz.
Hochschule Bremen, Fakultät 1
Informationen zu einer soliden Plattform,
Redaktion:
Ringvorlesungen
um auf dieser Basis nicht nur kreative
Prof. Dr. Peter M. Rose,
sondern auch praxistaugliche Lösungen
Traditionell prägen die PraktikumsberichTatjana Erlewein
zu entwickeln.
te der Studierenden aus dem aktuellen
www.mih.hs-bremen.de
6. Semester das Programm der [email protected]
Obwohl jede Projektgruppe einen
lesungen im Sommersemester. Wie oben
Hochschule Bremen . Werderstraße 73
anderen Fokus für ihre vorgeschlagenen
erwähnt warten spannende Berichte aus
28199 Bremen
Maßnahmen gewählt hatte, überzeugte
Copyright März 2011
jede auf ihre Weise. Von Siegergruppen zu Deutschland und verschiedenen Ländern
auf die Studierenden des 2. und 4. Semes-