Jahresbericht vom Schuljahr 2006 / 07

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Jahresbericht vom Schuljahr 2006 / 07
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BG / BRG Hallein
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A
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Jahresbericht 2006 / 2007
B
R
G
Gymnasium und Realgymnsaium
Hallein
Jahresbericht
Schuljahr 2006 / 2007
Schützengasse 3, A-5400 Hallein
Tel.: 06245 / 80929
E-Mail: [email protected]
Internet: www.brghallein.salzburg.at
1
Vielen Dank!
Allen, die uns mit einer Werbeeinschaltung
unterstützt haben.
Unser besonderer Dank gilt:
2
Editorial / Impressum
Editorial
Dieser Jahresbericht ist gestaltet sowohl durch die Beiträge der Kolleginnen und Kollegen als auch durch die Berichte der Schülerinnen und
Schüler. Sie zeigen wie innovativ und gelungen Idee, Verlauf und Ergebnisse der Aktivitäten waren. Ein besonderer Blick wird auf die Aktivitäten
im Rahmen von Wettbewerben geworfen.
Qualität von Schule und Unterricht ist derzeit ein Schlagwort in aller
Munde. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Lehrkräfte und die Rahmenbedingungen. Hallein wird als eine der fünf Modellregionen genannt, um
die neue „Schule der Vielfalt“ zu entwickeln. Es wird spannend werden,
welche Konzepte und Strategien das Gymnasium Hallein im kommenden Schuljahr beitragen wird können, um dieses Ziel der gemeinsamen
„Schule der Vielfalt“ zu erreichen.
Impressum
Herausgeber:
Verein der Freunde und Förderer des BG/BRG
Hallein, Schützengasse 3, 5400 Hallein
Redaktion u. Layout: Christian Aigner, Franz Hasenrader, Angelika Höllhuber, Herbert Struber und Elfriede Vitzthum.
Umschlaggestaltung: Anna Neumann, 6R
Druck:
Laber Buch und Offsetdruckgesellschaft m.b.H.,
Michael-Rottmayr-Straße 46, 5110 Oberndorf.
Gedruckt auf Claro Bulk - eine Marke MAP Austria - produziert von
M-real.
Die Einnahmen (Abzüglich der Herstellungskosten) kommen der Ausstattung der Schule und damit der Verbesserung der Unterrichtsmöglichkeiten zugute.
3
Inhalt
Schule intern
Editorial ...................................... 3
Impressum .................................. 3
Direktor ....................................... 6
Präsident des
Schulveranstaltungen
eLSA - Tag ................................ 22
Tag der Informatik und Physik .. 25
Die Weihnachtsfeier 2006 ........ 28
Landesschulrates ..................... 7
Schülervertretung ....................... 9
Elternverein .............................. 10
Bildungsstandards
St. Malo - Frankreichreise ......... 55
in Österreich........................... 12
Granada - Spanien .................... 57
Personalstand .......................... 16
Rom - Italien .............................. 59
Wettbewerbe
eLSA - Tag ................................ 22
Projekte
Workshop - Friedensbüro,
Tag der Informatik und Physik .. 25
4Rb ......................................... 67
Die Weihnachtsfeier 2006 ........ 28
Greifvogelschau ........................ 68
1. Österreichischer
Wir sind eine eLSA - Schule! ..... 72
Modellierwettbewerb .............. 29
Känguru 2007 ........................... 34
Schachtraining und
eLSA - Die 1a bloggt ................. 75
E-Learning - Projekte in
Mathematik ............................. 78
Wettbewerb .............................. 35
Ist Atomkraft ein Irrweg? ............ 84
Jugend interpretiert Kunst ........ 36
BG Hallein - CISCO-Academy .. 87
Museum online 2007 ................ 38
Wienfahrt der 1. Klassen ........... 88
Rabatt ....................................... 42
3Ra beim Netd@ys-Festival ...... 90
Drachenbootcup Bürmoos ........ 46
Lebens(un)wert ......................... 92
Snowboard
Exkursion Heizkraftwerk
Schulmeisterschaften............. 48
Salzburg Mitte ......................... 94
Fußball ..................................... 49
Benimmtraining ......................... 96
Leichtathletik ............................ 50
Projekt „Raumordnung“ ............. 97
Austria Nestle Schullauf ........... 52
4
Reisen
Inhalt
Sport
Musisches
Schikurs der 2. Klassen ......... 98
Plastiken ..................................105
Schikurs der 3Ra und 3Rb .. 100
Malerei .............................109, 147
Karate .................................. 103
Textiles Gestalten
in der 2a ................................119
Grafik ...............................120, 150
Klassenaktivitäten
Die Geschichte von
Romulus und Remus .........126
Kommunikation .....................132
Sektion eines Kalbsauges ....134
Matura
Themen der schriftlichen
Matura 2007 ..........................176
Maturafeier ..............................196
Kids for Kids, 3Gb ................136
Schulberichte der 1c .............137
Ich - bin - Ich .........................138
Vier Jahre am Gymnasium ...142
Romulus und Remus ............146
unsere Klassen
Klassenfotos ...........................201
Jugendrotkreuz .....................160
Den Kelten auf der Spur .......161
Süßigkeiten verboten! ..........162
Klassenwanderung der 2d ....163
Klassenverschönerung .........164
Endlich in der richtigen
Schule! ...............................165
Das Innenleben
eines Computers ................166
Die Schule im Jahr 2027 ......167
Gewaltprävention .................169
Gewaltprävention, 3Gb .........172
Klassenbericht der 1d ...........173
Exkursion nach
Mauthausen .......................174
Exkursion nach Kaprun ........175
5
Schule Intern
Direktor
Pädagogisches: Das erste Jahr
unserer Schule als eLSA-Projektschule ist sehr erfolgreich abgelaufen. Mit den Schülerinnen und
Schülern der 1A-Klasse und dem
dazugehörigen Klassenkollegium,
das von Kollegin Diller als Projektleiterin und den Kollegen Aigner,
Schimmerl, Stebegg, Struber und
Tazl bestens betreut wurde, haben
wir einen wesentlichen Schritt zur
Erweiterung unserer Fertigkeiten
in der Anwendung elektronischer
Hilfsmittel im Schulalltag getan.
Eine beeindruckende Präsentation dazu gab es am eLSA-Tag der
Schulen, an dem die einzelnen
Projekte und Inhalte des „e-learnings“ (von Lernplattformanwendungen bis blogging etc) von den
Kindern mit Begeisterung vorgetragen wurden. Der Ausbau der
Infrastruktur im Informatikbereich
wurde dafür seitens des Ministeriums großzügig unterstützt. Wir
gratulieren Koll. Diller auch zum
erfolgreich abgeschlossenen Akademielehrgang über „e-Learning
Didaktik“.
Schulentwicklung: Neben dem
Großprojekt e-Learning wurde
auch in den einzelnen Fachgebieten an den Förderkonzepten erfolgreich gearbeitet: unsere Schule
erhielt für das internationale Projekt Museum:Online einen Award
6
des Bundesministeriums. Dieses
gemeinsam mit dem Keltenmuseum Hallein (Dank an Herrn Mag.
Knopp!), Fachhochschule und
HTL, sowie dem Insitut Saint Joseph/Belgien erarbeitete Konzept ist
ein gelungenes Beispiel für schulund fächerübergreifendes Arbeiten und Lernen in den verschiedensten Gegenständen (Stebegg,
Willroider, Vitzthum, ...) siehe
http://archiv.keltenmuseum.at
Sehr schön entwickeln sich auch
unsere Chöre unter Kollegin Reiter-Seiwald und Koll. Tazl.
Den Höhepunkt stellt sicher ein
Besuch der Oper in Wien dar, bei
dem die jungen Sängerinnen und
Sänger sogar Gelegenheit bekamen dem Bundeskanzler ein Lied
vorzutragen.
In sportlicher Hinsicht freuen wir
uns über die Leichtathletik Landesmeistertitel unserer 94er Jahrgänge, sowie den Titel in der Schülerliga Fußball. Hier haben sich die
vom LSR genehmigten zusätzlichen Werteinheiten in hoch motivierenden Erfolgserlebnissen für
unsere Schülerinnen und Schüler
hervorragend rückgerechnet.
Dass sich eine Investition in
schulautonome
Unterrichtseinheiten lohnt, zeigen auch die Erfolge im Modellierwettbewerb der
Bundesschulen. Neben ausge-
Schule Intern
zeichneten Leistungen der Unterstufenklassen (Koll. Burger,Hofer,
Sturm) mit den diversen CAD Programmen stellen wir mit Verena
Höckner sogar die Bundessiegerin in den Oberstufenklassen. Für
unsere ausgezeichneten Maturaergebnisse (top five der Salzburger Schulen!) wurden wir vom Präsidenten hervorgehoben.
Die Weiterentwicklung unseres
Schulprofils in die 6., 7. und 8.
Klassen stellt nach wie vor eine
Herausforderung dar. Die Multimedia- und Präsentationsschiene
wird zum Teil durch das Wahlpflichtangebot
angesprochen.
Kommunikation, Präsentation und
Konfliktmanagement sind in dieser
oder einer schulautonom gestalteten Schwerpunktbildung noch
nicht vertreten.
Die interne in Frage Stellung der
Verteilung von Werteinheiten war
dem Prozess sicherlich nicht förderlich.
Zum nächsten Schuljahr: Wir
werden sowohl die schulautonom
eingeführten Gegenstände als
auch die Schule als Gesamtes sowohl durch Eigen- wie auch Fremdevaluation unter Einbeziehung
der Schulpartner bewerten lassen.
Dazu bitte ich Sie im nächsten
Jahr um rege Beteiligung.
Die durch Zeitungsmeldungen
aufgeworfene Diskussion um den
Zentralraum Hallein als Modellbereich für eine Vergleichsstudie für
eine Gesamt- oder Gemeinsame
Schule der 10- bis 14-Jährigen
werden wir als Schulgemeinschaft
mit großer und kritischer Aufmerksamkeit verfolgen.
Dank: Ich möchte mich bei allen
Kolleginnen und Kollegen, dem
Sekretariat, den Mitgliedern des
SGA, der Schülervertretung, dem
Elternverein und dem Verein der
Freunde, den Schulwarten, sowie
bei allen Mitarbeiterinnen im Haus
für die geleistete Arbeit herzlichst
bedanken und wünsche Ihren
Familien einen schönen und erholsamen Sommer!
Mag. Karl Sindinger
Präsident des Landesschulrates
Liebe Schulgemeinschaft!
Zunächst möchte ich Ihnen allen
recht herzlich danke sagen für die
geleistete Arbeit im abgelaufenen
Unterrichtsjahr 2006/07.
Der Jahresbericht in der vorliegenden Form ist ein starkes Indiz
für die gute fachliche und vor allem
pädagogische Arbeit am Gymnasium in Hallein. Gerade im Hinblick
auf eine optimale Bildungsversor-
7
Schule Intern
gung der jungen Menschen in den
ländlichen Regionen des Bundeslandes ist das „Tennengauer Gymnasium“ von eminent wichtiger Bedeutung. Trotz urbaner Schulsituation verfügt der Standort über ein
sehr heterogenes Schülerklientel,
das durchaus als pädagogisches
Qualitätskriterium zu sehen ist.
Betrachtet man dazu den stetig
steigenden Anteil an Schülerinnen und Schülern mit nichtdeutscher Muttersprache, so wird es
evident, wie anspruchsvoll, wie
herausfordernd das pädagogische
Wirken geworden ist. Diese Veränderungsprozesse sind zudem
dynamisch und meiner Erkenntnis
nach unumkehrbar. Deshalb ist
natürlich auch die Frage nach adäquaten, zeitangepassten Schulstrukturen zu stellen. Es steht
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eben außer Streit, dass ungelöste
Strukturprobleme im österreichischen Schulwesen insbesondere
in der Sekundarstufe I sich zustehends verschärfen. Wichtig wird
sein, dass in der neuerlichen Diskussion über mögliche Alternativvarianten in der Sekundarstufe I
eine Versachlichung eintritt.
Es ist belegbar, dass Hauptschulen im ländlichen Bereich zum einen auf sehr hohem Niveau arbeiten und von Schülerinnen und
Schülern mit guten Lernvoraussetzungen besucht werden, zum anderen bildungssoziologische Analysen, aber auch belegen, dass
es für Schülerinnen und Schüler
dieser Schulen erheblich schwieriger ist, Berechtigungen für weiterführende Schulen zu bekommen,
als im städtischen Bereich. Im
städtischen Bereich hat vor allem
die AHS wie bereits oben angeführt mit einem sehr heterogenen
Schülerklientel zu arbeiten, wobei
– wenn auch pauschal formuliert
– das System noch nicht adäquat
darauf regieren kann. Weil auch
Strukturen für differenzierende
Maßnahmen noch nicht vorhanden sind.
Eine Lösungsmöglichkeit für diese Strukturprobleme bietet mit Sicherheit eine Reform der Sekundarstufe I. Nach Expertenmeinung
würde dies zu einer Erhöhung der
Bildungsbeteiligung, zu höherer
Schule Intern
Chancengerechtigkeit und auch
zu erheblich weniger Klassenwiederholungen führen.
Am Standort des Bundesgymnasiums Hallein werden bereits
viele Innovationen gesetzt und
in der Praxis tagtäglich umgesetzt, die von Expertengruppen
gefordert werden. Wichtig wird
für eine perspektivische Bildung
der jungen Menschen im Bundesland Salzburg auch im Tennengau sein, dass man sich nicht der
Diskussion verstellt, dass man für
Veränderungen bereit ist, dass
man aber auch nicht vorbehaltlos
gut bewährte Systeme über Bord
wirft.
In diesem Sinne wünsche ich der
Schulgemeinschaft für die Zukunft
alles Gute, bedanke mich noch
einmal bei allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern für ihre Einsatzbereitschaft zum Wohle der ihnen
Anvertrauten und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Mag. Herbert GIMPL e.h.
Schülervertretung
Gedanken zum Schulschluss
und Rückblick auf ein interessantes, spannendes und aufregendes
Schuljahr 2006/2007.
Tja, ein weiteres Jahr ist nun
vor bei, und auch in der Schülervertretung gab es viel zu tun,
nicht nur Feiern, Feste, Bälle und
Gottesdienste durften wir mitgestalten und organisieren, auch
hinter den Kulissen und Themen
mäßig hat sich viel getan. Vom
Ersten Schülerschiedsgericht am
BG Hallein bis hin zu den Parlamentssitzungen im Landtagssaal
des Chimseehofes Salzburg und
Kongressen und Workshops der
Landesschülervertretung war viel
zu tun. Besonders hervorheben
möchte ich die Weihnachtsfeier,
den Schulfasching und den Schul-
ball der wieder einmal ein voller
Erfolg wurde, Gratulation an die
Organisatoren, sowie den Megaphonkongress in der FH Urstein
und die Mediationstagung am PI
Salzburg.
Ich möchte mich auf diesem
Wege nicht nur bei allen Schülerinnen und Schülern bedanken,
die sich in der Schuldemokratie an
unsere Schule engagieren sondern auch bei den Lehrerinnen
und Lehrern und unserem Direktor die die Arbeit welche man als
Schulsprecher zu bewältigen hat
überhaupt schaffbar machen. Die
vielen Aufgaben und Dinge die zu
tun sind wären ohne Hilfe eines
funktionierenden Teams nicht alleine zu bewältigen. DANKE an
alle!
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Schule Intern
In den letzten Wochen des Schuljahres 2006/07 ist allen Schülern
und Schülerinnen der 7.en Klassen eines bewusst geworden: „Wir
sind jetzt die Großen!“, und das gilt
auch für mich, ich habe nächstes
Jahr Matura und werde mich deshalb nicht mehr um die Anliegen der
Schüler und Schülerinnen kümmern
können. Deshalb werde ich mein
Amt als Schulsprecher des BG und
BRG Hallein mit der Schulsprecher
Wahl 2007/2008 im Oktober niederlegen. Ich bin jedoch beruhigt so
erfahrene Nachfolger in Aussicht zu
haben und eine sehr aktive Landes-
schülervertretung gewählt zu haben, sodass ich mir keine Sorgen
mache für die Zukunft der Schülervertretung am BG Hallein und
für die Zukunft der Schule. Es gab
Viel zu tun und wird nächstes Jahr
noch viel mehr zu tun geben für
mich als Maturanten aber auch für
meinen Nachfolger. In diesem Sinne wünsche ich allen Mittgliedern
der Schulgemeinschaft Schöne
Sommerferien und ein Erfolgreiches Schulahr 2007/2008.
Stefan Bacher
Elternverein
„Es gibt Augenblicke, in denen es
nicht auf Worte ankommt, sondern
darauf, dass man hingeht und einfach etwas tut.“
Was ist der Elternverein?
Es ist eine im Schulunterrichtsgesetz verankerte unabhängige Interessensvertretung aller Eltern einer
Schule. Nach § 63 Abs. 1 SchUG
muss die Tätigkeit im Elternverein
von der Schule gefördert werden.
Der Elternverein steht allen Eltern
und Erziehungsberechtigten von
Schülern einer Schule offen. Im
Interesse der optimalen Erziehung
und Förderung unserer Kinder
müssen wir unsere Rechte und
Pflichten wahrnehmen, wozu auch
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die Mitsprache und Mitarbeit im
schulischen Bereich gehört.
Was kann der Elternverein?
Die Organe des Elternvereines
können nach § 63 Abs. 2 SchUG
dem Schulleiter und dem Klassenvorstand Vorschläge, Wünsche und Beschwerden mitteilen,
die vom Schulleiter geprüft und
mit den Eltern besprochen werden müssen. Die Elternvertreter
können Kontakte zwischen den
Eltern, Lehrern und Schülern vertiefen, um ein gutes Schulklima
zu schaffen und eine lebendige
Schulgemeinschaft zu fördern.
Deshalb ist es wichtig, dass es in
jeder Klasse einen Elternvertre-
Schule Intern
ter gibt. Denn dieser ist die Verbindung zwischen „Eltern in der
Schule“ und Elternverein (=EV).
Wenn der EV keine Informationen
bekommt, kann er auch nicht bei
Problemen tätig werden oder im
Schulgemeinschaftsausschuss
die Meinung der Eltern vertreten
oder keine Beschlüsse im Sinne
der Eltern fassen.
Wofür wird der Elternvereinsbeitrag verwendet?
Diese werden für die Unterstützung von bedürftigen Schülern bei
Teilnahme an Schikursen, Exkursionen usw. zum Einen verwendet
– zum Anderen für die Anschaffung
von zusätzlichen Unterrichtsmaterialien, Sachgegenständen usw.,
die vom Schulleiter nicht finanziert
werden können – und auch zur
Unterstützung von Schulveranstaltungen, Ball, Unterrichtsprojekten etc.
Warum ist ihre aktive Mitarbeit wichtig?
Weil es letztlich um Ihr Kind und
um Ihr Geld geht. Eine vermehrte Zusammenarbeit zwischen
Eltern(verein) und Schule ergibt
eine größere Informationsbasis,
lässt Probleme rechtzeitig(er) erkennen und dadurch leichter lösen. Je intensiver die Arbeit im
Elterverein ist, desto leichter wird
es sein, die Elterninteressen hinsichtlich der schulischen Bildung
der Kinder zu wahren.
Elisabeth Behounek
Dr. Ernst Blanke
Dr. Christoph Gernerth M.M.
RECHTSANWÄLTE
Neualmerstraße 15 5400 Hallein
Telefon: 06245 / 8680 Telefax: 06245 / 80680 / 20
[email protected]
11
Schule Intern
Bildungsstandards in Österreich
Bildungsstandards in Österreich
Standards sollen Lehrerinnen
und Lehrern bessere Orientierung
und mehr Sicherheit in ihrer unterrichtlichen Arbeit geben. Generell
versteht man unter „Standard“ einen Maßstab, einen Anker, eine
Norm, ein Kriterium oder eine
bestimmte – vorab festgelegte
– Leistung.
Es ist in der Diskussion wichtig
zu unterscheiden zwischen den
Standards, die dem schulischen
Lernen klare Ziele setzen und somit Orientierungscharakter haben,
und einer Standardüberprüfung
(Test), die an den Nahtstellen der
4. und 8. Schulstufe vorgesehen
ist und den erreichten Leistungsstand messen soll.
Bildungsstandards sind als Regelstandards
(=Orientierungsstandards) konzipiert und legen
fest, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler bis zu einer
bestimmten Schulstufe an wesentlichen Inhalten nachhaltig erworben haben sollen. Sie konzentrieren sich dabei auf wesentliche
Bereiche eines Unterrichtsgegenstandes und beschreiben die erwarteten Lernergebnisse, wobei
fachliche Grundkompetenzen definiert werden, die für die weitere
schulische Bildung bzw. berufliche
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Ausbildung von Bedeutung sind.
Bildungsstandards drücken eine
normative Erwartung aus, auf die
die Schule hinarbeiten soll.
Bildungsstandards legen nicht
fest, was guter Unterricht ist. Sie
beeinflussen den Unterricht indirekt durch einen pädagogischen
Orientierungsrahmen und den
Blick auf Lernergebnisse (Outcome).
Bildungsstandards sind kein Instrument für ein Qualitätsranking,
sondern ein Hilfsmittel für die
Selbstbewertung und Orientierung
von Schulen und Lehrer/innen.
Die Entwicklung und Erprobung
von Bildungsstandards erfolgt derzeit auf der 4. (Deutsch und Mathematik) und 8. Schulstufe (Deutsch,
Mathematik und Englisch). An
Standards für die Naturwissenschaften (übergreifend für Biologie, Physik und Chemie) in der 8.
Schulstufe und an Standards für
Mathematik in der 12.Schulstufe
wird gearbeitet.
Aufgabenbeispiele veranschaulichen die fachlichen Standards und
illustrieren eine für das jeweilige
Fach charakteristische Bandbreite
von Aufgaben zur Feststellung des
Lernstandes am Ende der vierten
bzw. achten Schulstufe. Die Auf-
Schule Intern
Folgende Kompetenzbereiche (für die 8. Schulstufe) werden durch die
Standards erfasst:
Mathematik:
A Allgemeine mathematische Kompetenzen
A1: Darstellen, Modellbilden
A2: Operieren, Rechnen
A3: Interpretieren und Dokumentieren
A4: Argumentieren und Begründen
B Inhaltliche mathematische Kompetenzen
B1: Arbeiten mit Zahlen und Maßen
B2: Arbeiten mit Variablen und funktionalen Abhängigkeiten
B3: Arbeiten mit Figuren und Körpern
B4: Arbeiten mit statistischen Kenngrößen und Darstellungen
Deutsch:
Zuhören und Sprechen
Lesen
Schreiben
Sprachbewusstsein
Englisch:
Hören
Lesen
An Gesprächen teilnehmen
Zusammenhängend sprechen
Schreiben
gabenbeispiele gehen von einem
mittleren Leistungs- und Anforderungsniveau aus, wie es aus
dem Lehrplan und Kompetenzmodell abgeleitet werden kann.
Die Aufgabenbeispiele werden
von Schulpraktikern gemeinsam
mit Fachdidaktikern erarbeitet und
breit erprobt.
Die folgenden 2 Aufgabenbeispiele aus Mathematik und
Deutsch sollen 2 konkrete Standards veranschaulichen. Die Lösungen finden sich am Ende des
Artikels.
Nähere Informationen zum Stand
der Entwicklung der österreichischen Bildungsstandards findet
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Schule Intern
Aufgabenbeispiel Mathematik, 8.Schulstufe:
Standard: Ich kann aus einer dargestellten Funktion Informationen über
den zu Grunde liegenden Sachverhalt gewinnen.
Angesprochene Handlungs- und Inhaltsdimensionen:
A3 Interpretieren: „Ich kann mathematische Darstellungen eines Sachverhalts im jeweiligen Kontext interpretieren.“
B2 Arbeiten mit Variablen und funktionalen Abhängigkeiten: „Ich kenne
verschiedene Darstellungen von Funktionen und kann mit ihnen arbeiten“.
Susi und Karl haben an einem Wettlauf teilgenommen. Folgende grafische Darstellung zeigt den Rennverlauf:
Unmittelbar nach dem Start des Rennens war Susi in Führung. Nach
600 m waren Susi und Karl auf gleicher Höhe. Dann war Karl … Minuten
lang in Führung. Nach insgesamt …. Metern waren Karl und Susi
wieder auf gleicher Höhe. .............. gewann das Rennen. Die Gesamtzeit des Siegers/der Siegerin betrug ………….Minuten. ………… beendete das Rennen …. Minuten später.
man unter www.bifie.at.
Erwartete Lösung zur Mathematik-Aufgabe:
Unmittelbar nach dem Start des
Rennens war Susi in Führung.
Nach 600 m waren Susi und Karl
auf gleicher Höhe. Dann war Karl
3 Minuten lang in Führung. Nach
insgesamt 1200 Metern waren
14
Karl und Susi wieder auf gleicher
Höhe. Susi gewann das Rennen.
Die Gesamtzeit des Siegers/der
Siegerin betrug 6 Minuten.
Karl beendete das Rennen 1,5
Minuten später. Erwartete Lösung
zur Deutsch-Aufgabe: Höhlenmalerei, Tonzylinder, Hallenbad.
Schule Intern
Aufgabenbeispiel Deutsch, 8.Schulstufe:
Standard: Informationen aus Texten und Medien entnehmen, zentrale
Aussagen und Detailinformationen in Texten und Textabschnitten finden.
Angesprochene Dimension: Lesen
Der folgende Text zeigt, dass die Menschen schon sehr früh Schwimmen gelernt haben: Der älteste Hinweis, dass Menschen Schwimmen
gelernt haben, ist eine Höhlenmalerei aus der Steinzeit. Entdeckt wurde sie in der libyschen Sahara. Schwimmen galt auch in den antiken
Hochkulturen als gesund und als Zeichen von Bildung. Auf einem ägyptischen Tonzylinder aus dem 5.Jahrtausend vor Chr. sind Schwimmer
abgebildet. In Indien wurde ein Hallenbad aus dem 3. Jahrtausend vor
Chr. ausgegraben. Den Germanen war die Fähigkeit des Schwimmens
für Krieg und Jagd wichtig.
Was sind die drei Geschichtsquellen (Funde), die beweisen, dass in
alten Kulturen die Menschen bereits schwimmen konnten?
Hans Christian Neureiter, Mitglied der österreichweiten Ersteller/innengruppe für Aufgabenbeispiele und Testitems im Bereich Bildungsstandards Mathematik.
ELEKTRO EBNER
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Computer
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15
Schule Intern
Personalstand
des BG / BRG Hallein
Lehrerinnen und Lehrer:
Sindinger Karl, Prof., Mag.
Hofer Ingrid, Prof., Mag.
Aigner Christian, Mag.
Berger-Jedlizk Gudrun, Mag.
Burger Ewald, Prof., Mag.
Candido Ingrid, Prof., Mag.
Cordt Ernst, Prof., Mag., Dr.
Dalfen Brigitte, Prof., Mag.
Dietl-Zeiner Johannes, Prof., Mag.
Diller Claudia, Prof., Mag.
Dworzak Sonja, Prof., Mag.
Fehrer Erika, Prof., Mag
Fischer Reinhard, Prof., Mag.
Friesenbichler Barbara, Mag.
Fritz Claudia, Mag.
Gabler Peter, Prof. Mag.
Gabriel Peter, Dr.
Glück Bettina, Mag.
Golser Claudia, Mag.
Groder Fritz, Prof., Mag.
Hasenrader Franz, Prof., Mag.
Hechenberger Erna, Prof., Mag.
16
Direktor
M, GZ, Inf, GWK Administrator
BU, Inf, Multimedia
F, BSpM
M, GZ, PP, Inf
E, BSpM, Lerntechnik, KV 2d
D, H, Inf, Schulbuchreferent, KV
8G
BU, Ph
Rk, Ethik
M, Inf, BSpM, Projektleiterin von
eLSA, KV 3Ra
L, H
L, H, Einführung in die Praxis des
wissenschaftlichen Arbeitens,
Lerntechnik
GWK, BSpK, KV 6R
BE, Tex
Tex, Tec
D, Tec, Ru, Fachkoordinator für D,
Sicherheitsbeauftragter, KV 2c
Pfarrer, Rev
Tec
E, BSpM, KV 1b
L, G, H
E, D, Bibliothekar, Fachkoordinator für E, Referent für geistige
Landesverteidigung, KV 3Gb,
E, BSpM, KV 1a
Schule Intern
Hilzensauer Werner, Prof., Mag.
GWK, BSpK, Kustos für Bewegung und Sport
Höllhuber Angelika, Prof., Mag., Dr. D, H, darstellendes Spiel
Hönisch Lieselotte, Prof., Mag.
D, E
Höpflinger Anita, Mag.
Rk, E, KV 5G
Kleindl-Graf Eva Maria, Prof., Mag. E, It
Kriechhammer Alexandra, Mag.
D, Kommunikation
Lienbacher Andrea, Prof., Mag.
E, BSpM, KV 8R
Lindenhofer Elke, Mag.
M, BSpM
Maier Franz, OStR., Prof., Mag.
BSpK, GWK, KV 4Rc
Mair Irmgard, Mag.
M
Maresch Günter Prof., Mag., Dr.,
DG,M,GZ, Inf, Institutsleiter Pädagogische Hochschule Sbg
Mayr Gerhard, Prof., Mag.
GWK, ME, KV 2a, Obmann der
“Freunde und Förderer des Gymnasiums Hallein”
Meisl Matthias, Prof., Mag., Dr.
Ch, Kustos für Chemie, Chemieolympiade
Neureiter Franziska, Prof., Mag.
E, Rk, KV 5Rb
Neureiter Hans Christian, Prof., Mag M, BSpK, Kustos für M und AVMedien, Landesfachkoordinator
M-Standards, Mitglied der bundesweiten Items-Erstellergruppe
Notdurfter Ulrika, Prof., Mag.
BU, Ch, KV 2b
Nuver Hans Erwin, Prof., Mag.
H, PP, Mitarbeit in der Schulentwicklungskommission
Odörfer Dorothea, Prof., Mag.
BU, Ph
Pöckl Gertraud, Prof., Mag.
E, F
Pollhammer Johann, Prof., Mag.
BE, Tec, Kustos für Tec
Putz Bruno, Prof., Mag.
Ph, GWK, Kustos für PH und Multimedia, Lehrer an der Pädak
Quehenberger Johann, Prof., Mag
BSpK, Rk, Vertrauenslehrer, KV
3Ga, Vizeweltmeister im Cross
und Halbmarathon
17
Schule Intern
Ratzenböck Sieglinde, MMag.
BU, Ph, DAZ
Rettinger Eva, Prof., Mag.
GWK, KV 4Gb
Riedel Ulrike, Prof., Mag.
E, Ru
Riedel-Fischer Elisabeth, Prof., Mag., Dr.
E, BE, It, KV 3Rb
Rieß Petra, Mag., Dr.
Ru, Sp
Saller Franz, MMag.
E, H
Schaible Tilman, Mag.
R-islam
Schimmerl Rainer, Mag.
Inf, L, PP, Kustos für Informatik,
Homepage vom Landesschulrat,
Mitarbeit am Bifie
Schindlecker Katrin, Mag.
Rk, ME
Schirz Thekla, Mag.
Sp
Schütz Ines, Mag.
D,F, Kommunikation
Seiwald –Reiter Martina, Mag.
ME
Stadler Magdalena, Mag.
BE, Tec
Stebegg Gerhard, Prof., Mag
M, Inf, Kustos für Informatik,
Schulhomepage
Struber Herbert, OStR., Prof., Mag. M, Ph
Sturm Christoph, Prof., Mag.
M, Inf, GZ, BSpK, KV 7G
Surtmann Gerlinde, Prof., Mag.
M, GZ, KV 7R
Tazl Helmut, Prof., Mag.
ME, It, KV 4Ra
Thelen-Schaefer, Prof., Mag.
E, Sp, F, KV 6G
Untner Renate, Prof., Mag.
D, KV 5Ra
Vitzthum Elfriede, Prof., Mag
BE, Tec, Kustos für BE
Wallinger Thomas, Mag.
M
Weisl Renate, Prof., Mag.
BU, Ph, Kustos für BU, Jugendrotkreuzreferentin, IMST-Projekte,
KV 4Rb
Willroider Irene, Prof. Mag.
D, H, Politische Bildung, KV 1c
Wintersteller Barbara, Prof., Mag.
L,ME, Lerntechnik, Kommunikation, KV 4Ga
Zand Herbert, Prof., Mag
Rk, Kommunikation
Zeiner Sonja, Prof., Mag
F, Tex, Tec
18
Schule Intern
UnterrichtspraktikantenInnen:
Rettenbacher Daniela, Mag.
Schimmerl Kerstin, Mag.
Mercer Kay Marie Julie
E, BSpM
E, Sp
Fremdsprachenassistentin
Bedienstete:
Schulgemeinschaftsausschuss:
Sigmund Jutta, Dr. med.
Schularzt
Koch Anita
Sekretärin
Hartinger Helga
Sekretärin
Blineder Harald
Schulwart
Winkler Rupert
Schulwart
Schulbuffet:
Elfriede Wachtler, Sabine Wallner
Reinigungspersonal:
Affritsch Gertrude
Affritsch Marika
Blum Maria
Danek Gabriele
Fuchs Romana
Geyer Carmen
Elternvertreter:
Elisabeth Behounek
Dr., Ing. Hagen Saßnik
Johanna Reindl
Lehrervertreter:
Quehenberger Hans
Weisl Renate
Neureiter Franziska
Schülervertreter:
Bacher Stefan
Hagler Julia
Salas Virginia
Dienststellenausschuss:
Prof., Mag. Neureiter Hans Christian
Prof., Mag. Neureiter Franziska
Prof., Mag. Riedel Ulrike
Prof., Mag. Fischer Reinhard
19
Schulveranstaltungen
BG - Ball
2007 PS - Enjoy the feeling
Vertrauen, Verantwortung und
Gemeinschaft sind drei Begriffe,
die wir Schüler der 7G und 7R
dieses Schuljahr mühevoll lernen
mussten. Die Veranstaltung des
BG-Balles hat uns alle stark geprägt und noch weiter zusammen
geschweißt.
Am Anfang des Schuljahres habe
ich mich noch unglaublich auf die
Vorbereitung des Balles gefreut,
das war, bevor ich wusste, was
auf mich zukommt.
Gefüllt von Energie meldete ich
mich freiwillig, die Kreativ-Gruppe
zu leiten. Was macht so eine Kreativ-Gruppe? Sie muss die Sponsorenmappe, das Plakat, die Ballkarten und die Ballzeitung entwer-
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fen… und ich dachte, es ist was
mit Basteln. Naja… man kann ja
nicht alles haben oder?
Nun zum wichtigsten Teil eines Balles: zum Namen. Wie soll
denn unser BG-Ball heißen? Lange überlegten alle und endlich
war dann das Treffen, wo wir eine
Entscheidung treffen mussten.
„Ballokalliptika, Manera Latina
und (2)007“ waren die Favoriten.
Schließlich gewann (2)007. Die
Gruppen fingen zu werken an. Wir
von der Kreativ-Gruppe überlegten lange, welches Motiv auf die
Sponsorenmappe kommen sollte,
das Copyright war uns ein Stein
im Weg. Doch dann passierte es:
Wir erfuhren, dass in zwei Wochen
eine Modeschule
in Salzburg einen
Ball geben wird,.
Und wie hieß dieser Ball? 007, na
toll!
Wir überlegten
uns einen neuen
Namen:
„2007
PS – Enjoy the
feeling“ und unser Motto würdde „Autos“ sein
und alles, was mit
Motoren zu tun
Schulveranstaltungen
hat.
Alle
Gruppen
machten sich an die
Arbeit und Resultate waren schnell erkennbar.
Nun das Nächste:
Die Eröffnung und
die Mitternachtseinlage.
Wer tanzt mit wem?
Und vor allem, WAS
tanzt man? Rumba,
Samba, Cha cha
cha, Mambo, Salsa, Tango, Hip Hop, Charleston,
Walzer, Paso Doble, Jive, Rock n´
Roll. Die Auswahl ist groß. Schon
im Dezember versuchten wir uns
am Walzer, naja... kein Kommentar.
Diskussionen brachen auf und
einige wurden aus der Gruppe
rausgeworfen.
Ende März merkten wir, dass wir
immer noch keine Einlage hatten.
Mit sehr viel Unterstützung von
Frau Professor Golser und Frau
Professor Fehrer probten wir drei
Mal die Woche, einschließlich
Sonntag. Die Deko-Gruppe (die
war mit Basteln) traf sich in den
Osterferien öfters und werkte fleißig an den Bildern, mit denen wir
die Saline dekorieren wollten. Im
Mai fing der Stress dann richtig an,
Plenumssitzung nach Plenumssitzung, und als wir dann endlich
in die Saline konnten, mussten
wir sehr viel aufbauen, planen,
schleppen, proben und dachten
uns dann nur noch: „Wann kommt
endlich der 2. Juni?“.
Aufgeregt traten wir in die Ballnacht ein, jeder gab sein Bestes,
um 2:45 fiel ich erschöpft auf die
Holzcouch im Umkleideraum (mein
Rücken tut mir heute noch weh).
Aber als ich mich dann umsah,
in diese ganzen bekannten Gesichter schaute, die nach so viel
Arbeit zu einer Art Familie wurden,
da wusste ich, es war die ganze
Mühe wert.
Jede Erfahrung ist kostbar und
ich glaube, dass wir von dieser
noch lange etwas mit uns tragen
werden.
Virginia Salas
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Schulveranstaltungen
eLSA - Tag
Am 27. April 2007 fand bei uns,
wie an den anderen eLSA-Schulen Salzburgs (BG Seekirchen,
BGBRG Zell), der eLSA Tag statt.
Von 10.00 bis 18.00 Uhr konnten sich Interessierte bei Vorträgen (eLSA am BG/BRG Hallein,
eLearning im Deutschunterricht,
Bildmanipulation u.a.) informieren.
SchülerInnen der 1a und Schüler
der 3Rb erzählten an verschiedenen Ständen über ihre eLearning
Projekte im Unterricht und stellten
ihre Arbeiten aus. Die Besucher,
die von Schülerinnen der 3Ra betreut wurden, konnten mittels Quiz
ihre Kenntnisse des Erstklassstoffes und der EU überprüfen. Es bestand auch die Möglichkeit zu testen, wie firm man beim Tippen mit
zehn Fingern ist.
Will man die Geschehnisse dieses Tages noch einmal nachvollziehen, ist unter http://elsaschule.
twoday.net der Live-Weblog zu
sehen.
Claudia Diller
22
Am 27. April fand an drei Salzburger Schulen (BG/BRG Hallein,
BG/BRG Zell/See, BG Seekirchen) der eLSA-Tag satt. An den
verschiedenen Schulen herrschte
reger Andrang, und die verschiedenen Stationen, welche von den
Schülern mit viel Engagement vorbereitet wurden, nahmen die Besucher mit Begeisterung auf. An
den Stationen ging es quer durchs
Fächersortiment wie Pythagoras,
Schulveranstaltungen
Vierecke, Projekte zu Großereignissen wie der WM 2006, aber auch
Themen, wie „Können Gummibären wachsen?“ oder „Wir planen
eine Reise für den Herrn Direktor“.
Die Schüler der ersten und dritten
Klassen zeigten ihre Projekte mit
viel Freude vor. Aber wenn gerade
nichts los war, hieß es ab ins Internet! Zu Mittag gab es dann für die
ausgehungerten Schüler ein Paar
Würstel mit Getränk nach Wahl,
was bei den Kindern auf großen
Zuspruch stieß und in Ruhe genossen wurde. Danach hieß es wieder
vorstellen, was das Zeug hält. Die
Reaktionen der verschiedenen
Eltern waren sehr lobend für das
Projekt und das gesamte eLSAProgramm, das mit einer Pilotklasse (1a) erfolgreich gestartet wurde. Als schließlich die letzten Einträge in den Weblog geschrieben
waren und die Kinder den Eltern
aufs Neue bewiesen hatten, wer
der Chef am Computer ist, gingen
alle mit zufriedenen, aber müden
Gesichtern nach Hause und freuten sich schon auf ihr Bett.
Simon Rettenbacher, 3Rb
Da wir eine Pilotklasse für eLearning sind, durften wir am Elsa-Tag
(eLearning im Schulalltag) den
Besuchern unsere bisherigen Tätigkeiten am Computer vorstellen.
Einige meiner Klassenkolleginnen und ich waren schon einige
Tage vorher den diversen Gegenständen zugeordnet worden: Theresa Klappacher und Aleksandra
Kotur hatten Informatik über, Teresa Griesacker und Valerie Schöberl Mathematik, Martina Karl und
Claudia Stoiberer Deutsch und
Chiara Rieger mit Judith Altenberger Weblog.
Ich hatte den Stand Musik über.
Da durfte ich erklären, wie wir Fra-
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Schulveranstaltungen
gen zu Mozart beantworten konnten, indem wir uns verschiedene
Informationen aus Internet Links
(z.B. Wikipedia oder aeiou) holen
konnten.
Herr Prof. Christian Aigner hatte
am Vormittag und Nachmittag eine
Vorstellung über Adobe Fotoshop.
Theresa, Aleks, Emilija und ich
waren dabei. Er fotografierte uns.
Dann machte er mit dem Bildbearbeitungsprogramm Bildausschnitte
und setzte uns dann in ein anderes
Bild ein. Das war sehr interessant
und lustig. Danach durften wir mit
verschiedenen tools (Werkzeuge)
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die Bilder verzerren und verunstalten. Ich fand das voll cool.
Mir hat der Elsatag grundsätzlich
sehr gut gefallen. Es machte mir
viel Spaß, den interessierten Besuchern zu erzählen, was wir alles
gemacht hatten. Leider waren nur
sehr wenige Leute bei mir!
Ich könnte mir vorstellen, dass
sich vielleicht am Tag der offenen
Tür mehr Kinder und Erwachsene
für unsere Projekte interessieren
würden.
Anne-Catherine Radauer-Plank,
1a
Schulveranstaltungen
Tag der Informatik und Physik
Am 8.Juni fand im Atrium unserer Schule der Tag der Physik und
Informatik statt.
Das Programm begann mit einer
Feuerspuck-Einlage. Lykopodium,
ein gelbliches Pulver, wurde von
Bettina Hartl und Anna Neumann
in die Flamme einer Fackel geblasen, was eine eindrucksvolle
Stichflamme hervorrief. Danach
legte sich Anna noch wagemutig
für einige Minuten auf ein Nagelbrett.
Stefan Bacher kommentierte die
Vorstellung und führte selbst noch
einige Versuche durch. Zum Beispiel den Versuch mit CO2-Kartuschen. Diese wurden entlang einer gespannten Schnur mit Hilfe
von Strohhalmen aufgehängt und
danach mit einem Nagel aufgeschlagen. Durch das Ausströmen
des Gases entstand ein Rückstoß,
der die Kartusche die Schnur entlang schoss. Das spannende dabei war, dass sich die Kartusche
danach extrem abkühlte.
Die Schüler durften natürlich
auch selber etwas machen. Mit einem Föhn wurde ein Tischtennisball durch Ringe balanciert, man
konnte seine Lungenkraft messen und vieles mehr. Ein anderer
spannender Versuch war folgender: Ein Glas Wasser wurde auf
einer Waage platziert und indem
man den Finger rein steckte ohne
das Glas zu berühren konnte man
dessen Gewicht ermitteln.
Alles in allem war es eine
sehr gelungene Vorstellung und
kam auch bei den Schülern, die
eifrig alles ausprobierten, selbst
das Nagelbrett, gut an.
Matthias Ribitsch
Anna Neumann
Die 5Ra präsentierte an diesem
Tag den Lego Roboter „Mindstorms
NXT“. Bei diesem Roboter handelt
es sich um einen Lego-TechnikBausatz, dessen zentrale Einheit
ein kleiner Computer - der NXTBaustein - ist. An diesem Baustein
lassen sich bis zu drei Motoren
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Schulveranstaltungen
und vier Sensoren (Berührungssensor, Lichtsensor, Ultraschallsensor, Mikrofon) anschließen.
Mit einer speziellen grafischen
Programmiersoftware lassen sich
Programme entwickeln, welche es
dem Roboter ermöglichen, die unterschiedlichsten Aktionen durchzuführen. So kann ein fahrbarer
Roboter (Tribot) beispielsweise mit
Hilfe des Ultraschallsensors eine
Wand erkennen und kurz vor dieser automatisch seine Fahrtrichtung ändern. Man kann den Tribot
auch so programmieren, dass er
einer schwarzen Linie folgt.
Weiters wurde von den Schülern ein kleiner Wettbewerb an
zwei Stationen durchgeführt: Bei
der ersten Station erwartete die
Teilnehmer ein Roboter, der mit
Hilfe eines Katapults einen Ball
abschießen konnte. Über akustische Signale (Klatschen, Rufen)
musste der Roboter so gesteuert
werden, dass man mit dem abgefeuerten Ball möglichst viele LegoKegeln traf. An der zweiten Station
musste ein sich an einem horizontal gespannten Seil fortbewegender Roboter (Stringbot) so durch
Klatschen oder Rufen gesteuert
werden, dass eine Kugel genau
in einen Zielbehälter landete. Der
Roboter verfügte dabei über eine
Schaufel, welche im richtigen Moment gekippt werden musste, damit diese die Kugel fallen gelas-
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sen wird. Der überragende Sieger
des Mindstorms – Wettbewerbs
war Boban Orosz aus der 4Ra. Er
sammelte bei den Aufgaben die
meisten Punkte und konnte sich
über ein kleines Lego-Geschenk
freuen!
Christian Aigner
In den EDV-Räumen konnte man
sich an den Spielen, welche Schülerinnen und Schüler im Informatikunterricht der Oberschule selbst
programmiert haben, vergnügen:
ein Vokabeltrainerprogramm, ein
Männchen durch ein Labyrinth dirigieren, ein olympisches Laufrennen, eine Landefähre sicher auf
dem Mond zu landen, Hangman,
ein Millionenquiz und anderes
mehr.
Eine Gruppe von Schülern der
6.Klasse zeigte ihren Mitschülern,
wie man mit Hilfe von Kara, einem
programmierbaren
Automaten,
kleine programmierbare Maikäfer
Schulveranstaltungen
sicher durch eine vorgegebene
Landschaft dirigiert.
Im ELSA-Raum wurden interessierte Schüler von Prof. Claudia Diller in die Möglichkeiten von
Web 2.0 wie z.B. Blogs und Podcasts eingeführt.
Im Atrium ging ein virtueller Wettstreit zwischen selbst programmierten Robotern über die Bühne. Jeder konnte an dem Kampf
teilnehmen, der es verstand, einen Roboter zu programmieren.
Es nahmen 16 Roboter teil, die
jeweils in 4 Gruppen aufgeteilt
wurden. Die zwei Besten einer
Gruppe stiegen in die Zwischenrunde auf. In der Zwischenrunde
kristallisierten sich die besten bereits heraus. Nachdem nur noch
die 4 besten Roboter übrig waren,
kam es bereits zum Halbfinale, in
dem der Gewinner einer Gruppe
gegen den Verlierer der anderen
Gruppe spielte. Nach spannenden
Runden kam es zu einem nervenzerfetzenden Finale der Spit-
zenklasse. Schlussendlich setzte
sich Thomas Holleis mit seinem
Roboter- Einherier - gegen Tamas
Bansagi - Chuck Norris - durch.
Der Sieger gewann einen 512 MB
großen USB Stick.
Vor dem Finae konnte das Publikum auf einen Roboter setzen. Aus
der Gruppe, die richtig getippt hat,
wurde der Gewinner aus einem
Topf gezogen und bekam einen
brandneuen iPod Nano. Jedoch
ging auch die Gruppe, die falsch
getippt hatte, nicht leer aus. Hier
wurde der iPod Shuffle verlost.
Die glücklichen Gewinner Bettina
Hartl und Michaela Weiß bekamen
ihr Geschenke vom Direktor persönlich überreicht.
Alles in allem war dieser
Tag sehr gelungen und kam auch
bei den Schülern, die begeistert
mit fieberten, gut an.
Philipp Hagenauer
David Neumayr
Herzlichen Dank der Raiffeisenbank Hallein für das Sponsoring
dieses Tages der Informatik und
Physik, wodurch die vielen wertvollen Preise erst möglich wurden.
Vor allem bedanken wir uns in besonderer Weise bei Herrn Direktor
Peter Holztrattner, der immer Aktivitäten unserer Jugend wohlwollend und finanziell kräftig unterstützt.
27
Schulveranstaltungen
Die Weihnachtsfeier 2006
28
Wettbewerbe
1. Österreichischer Modellierwettbewerb
2007
Mitte März erreichte uns eine Ausschreibung
des
Bundesministeriums für Bildung
und Kunst für den
1. Österreichischen
Modellierwettbewerb ua. im Fach
Geometrisches
Zeichnen; unsere
Zielgruppe waren Bernhard Lintschinger, Christoph Loitzenbauer
die 4. RG Klassen,
schon seit langem und nahezu
da auf dieser Schulstufe die CAD
ausschließlich die didaktische
Kenntnisse soweit entwickelt sind,
CAD Software GAM (Generieeine vernünftige Arbeit zu absolren-Abbilden_Modellieren) in der
vieren.
Unterstufe verwendet, ein nur 3
Das Thema lautete: medizinische
MB großes, aber doch recht leisGeräte. In einem Zeitraum von
tungsfähiges Softwarepaket, und
etwa 5-7 Doppelstunden wurden
es sollte sich zeigen, dass unsere
die Ideen der SchülerInnen umgeSchülerInnen auf diesem Gebiet
setzt.
nahezu unschlagbar waren.
An unserer SchuIn der Kategorie Unterstufe (70
le
wird
Teilnehmer) gingen 15 von 22
Prämierungen an das BG Hallein, darunter der 1. und 3.
Platz in der Landeswertung.
Verantwortlich für
dieses Projekt waren die GZ Lehrer
Ingrid Hofer, Christoph Sturm und
Markus Haslwanter
29
Wettbewerbe
Holger Saßnik
Ewald Burger.
Es hat sich also in einem Zeitraum
von etwa 10 Jahren an unserer
Schule ein Kompetenzzentrum für
CAD unterstützten Geometrieun-
terricht etabliert und es bleibt zu
hoffen, dass nicht - ua. auf Grund
bürokratischer Gegebenheiten ein Abwürgen unserer Bemühungen stattfindet.
Es bleibt auch zu hoffen, dass
diese sensationellen Ergebnisse
(man werfe auch einen Blick auf
das Oberstufenranking!) einen
Beitrag dazu leisten werden, den
Geometrieunterricht in der aktuellen Form beizubehalten; ein Abgehen von dieser Linie würde sicher
das Aus für eine richtungsweisende und moderne Unterrichtsform
bedeuten.
Ewald Burger
1. ÖSTERR. MODELLIERWETTBEWERB GEOMETRIE
LANDESWERTUNG
Kategorie Unterstufe:
70 Teilnehmer, verwendete Software: GAM
1. Platz: Markus Haslwanter 4Rc
3. Platz: Holger Saßnik 4Rc
ausgezeichneter Erfolg:
4Rc: Lukas Angerer, Nikolaus Czepl, Lukas Hagenauer, Andreas
Ramsauer, Stefan Koidl und Neil Doppelmayr
4Ra: Jessica Daichendt, Daniel und Mario Ilsanker, Boban Oroz, Raphaela Reindl und Iris Schaffer, Sebastian Walkner und Michael Karbasch, Tom Schmiedlechner
4Rb: Roland Riedl, Daniela Steinbichler
Daniel und Mario
Ilsanker
Andreas Ramsauer
30
Wettbewerbe
In diesem Schuljahr wurde erstmalig ein österreichweiter Modellierwettbewerb durchgeführt.
Schüler/innen aus ganz Österreich
konnten in 3 Kategorien Computer Aided Design (CAD)-Projekte einreichen. Insgesamt wurden
ziemlich genau 500 Projekte aus
8 Bundesländern eingereicht. Es
wurden jeweils die in jedem Bundesland Landessieger/innen gekürt und anschließend wählte eine
Bundesjury aus den Werken sämtlicher Landesieger/innen ein Bundessiegerprojekt.
Die Landessiegerehrung fand
am Dienstag, 5. Juni 2007 am
Pädagogischen Institut Salzburg
statt.
Die Bundessiegerehrung fand
am Freitag, 8. Juni 2007 an der
Universität für angewandte Künste, Wien, statt. Die Bundesjury,
welche sich aus Ministerialräte des
Bundesministeriums, Architekten,
Medizinern und Universitätspro-
fessoren für Geometrie zusammensetze, gelangte zu folgendem
höchst erfreulichem Ergebnis:
Die Bundessiegerin und damit
Siegerin des österreichweiten Modellierwettbewerbes wurde Verena Höckner, eine Schülerin der 8R
Klasse des BG/BRG Hallein.
Wir gratulieren sehr herzlich allen Siegerinnen und Siegern und
all jenen, die einen ausgezeichneten Erfolg errungen haben.
Diese Ergebnisse haben unsere
Erwartungen/Träume bei weitem
übertroffen und untermauern in
beeindruckender Weise die Qualität der Geometrieausbildung am
BG/BRG Hallein.
Günter Maresch
Die sehr erfreulichen Ergebnisse der Landessiegerehrung aus Sicht
unserer Schule sind:
1. Platz und damit Landessiegerin
Verena Höckner
3. Platz
Sebastian Fischer
ausgezeichneter Erfolg
Julia Brugger
ausgezeichneter Erfolg
Paul Gasser
ausgezeichneter Erfolg
Florian Putz
8R
8R
8R
8R
8R
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Wettbewerbe
Siegerprojekt von Verena Höckner
Salzburg Krone, Mittwoch, 13. Juni 2007
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13.09.2006
Wettbewerbe
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Die weltbeste Schuhpflege
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Wettbewerbe
Känguru 2007
Florian Putz - Landessieger
im Mathematikwettbewerb
Beim internationalen Mathematikwettbewerb „Känguru der Mathematik“, an dem am 15.3.07 allein in Österreich mehr als 140 000
Schüler/innen teilnahmen, ging
der Landessieg im Bundesland
Salzburg in der Kategorie „Student“ (11.-13.Schulstufe) an Florian Putz aus der 8R Klasse. Florian
Putz schließt damit an die ausgezeichneten Leistungen vergangener Jahre an, in denen das Halleiner Gymnasium mit Stephanie
Lackner (2002), Franz Eichbauer
(2003) sowie Maria Gernerth und
Raffael Rabl (2004) ebenfalls Landessieger/innen stellen konnte.
H.C. Neureiter
Das Bundesgymnasium Hallein bedankt sich beim Schulsponsor Raika
Hallein für die großzügigen Preise, die bei der schulischen Siegerehrung
jeweils den drei Besten ihres Jahrgangs übergeben werden konnten.
34
Wettbewerbe
Schachtraining und Wettbewerb
Jeden Freitag trafen sich
Schachspieler unserer Schule
zum Training. Prof. Dalfen vom
Schachklub „Schachfreunde Rif“
spielte, lernte und übte mit unseren Schülern. Leider ist zur
Zeit die Zahl der Schachspieler
stark zurückgegangen. Die Älteren entwickeln andere Interessen, Jüngere kommen kaum
nach. Trotzdem lassen sich die
Erfolge unserer Schüler bei der
Jugend-Landesmeisterschaft
sehen! Emanuel Oberdacher
belegte in seiner Altersklasse
U12 punktgleich mit 4 weiteren Spielern den 5. Platz unter
19 Teilnehmern. Bei U14 traten
Michael Neuhofer und Fritz Sax
an. Sie nahmen zum ersten Mal
an einem Schachbewerb teil und
hatten es daher mit erfahrenen
Gegnern zu tun. Sie kämpften
tapfer, und wenn sie auch keinen
Spitzenplatz errangen, so machten sie ihren Gegner das Leben
ganz schön schwer. Lorenz Thalhammer glänzte auf ganzer Linie:
In der Altersklasse U16 belegte er
den 2. Platz, punktgleich mit dem
Landesmeister. Lorenz war im übrigen der einzige Spieler, der den
Sieger im direkten Kampf besiegte. Wir gratulieren Lorenz zum Titel Vize-Landesmeister!
Brigitte Dalfen
35
Wettbewerbe
Die 6R nahm am Wettbewerb der Salzburg Foundation „Jugend interpretiert Kunst“ teil. An einem eisig kalten Nachmittag im März besichtigte
sie die fünf von namhaften Künstlern für Salzburg geschaffenen Kunstwerke im öffentlichen Raum.
Anselm Kiefer: „A.E.I.O.U.“
Mario Merz: „Ziffern im Wald“
Marina Abramovic: „Spirit of Mozart“
Markus Lüpertz: „Mozart - Eine
Hommage“
James Turrell: „sky-space“
Jugend interpretiert Kunst
6R „ZUM GREIFEN NAH“
Im BE-Unterricht versuchten
wir, eigenständige Antworten
auf eines der Kunstwerke als
Plastik zu gestalten. Darüberhinaus motivierte das Projekt
alle Beteiligten, sich aus eigener Anschauung und Reflexion an der aktuellen Diskussion über Wert und Unwert
zeitgenössischer Kunst zu beteiligen.
36
Wettbewerbe
Hagenauer Philipp
Neumann Anna
„ZUM GREIFEN NAH“
Mit unserem Werk wollen wir über
die Mozartdarstellung des öffentlich kulturellen und touristischen
Lebens reflektieren. Als Vorbilder
haben wir uns die beiden Künstler Marina Abramovich mit ihrem
abgehobenen Sessel und Markus
Lüpertz mit seinem Werk „Mozart
- eine Hommage“ genommen.
Unser eigenes Werk besteht demzufolge aus einer Skulptur, die
Wolfgang Amadeus ähnlich sehen
soll, und einer Säule, in welche
eine Inschrift eingeschrieben ist.
Unsere in den Materialien von Anselm Kiefers A.E.I.O.U. inspirierte
Figur versucht nach einem Buch
zu greifen, das in einem Käfig
eingeschlossen ist. Das soll aussagen, dass sein Inhalt für immer
unerreichbar sein wird. Das Buch
soll das verlorene Wissen darstellen, indem in diesem Buch nichts
steht. Die Figur hingegen zeigt in
ihrer Haltung einen schwachen,
handlungsunfähigen Menschen.
Dadurch soll die Hilflosigkeit, die
Aussichtslosigkeit des Einzelnen,
Schritt zu halten mit den Ansprüchen, die Genies stets an ihn zu
stellen scheinen, gezeigt werden.
Obwohl es uns selbst in unserem
kleinen Team nicht möglich war,
alle unsere Gedanken in nur einem
Werk zu vereinen, haben wir doch
die für uns wichtigsten Elemente
zu verbinden versucht. Auch wollen wir den Betrachter zum Denken anregen und zum Beispiel die
Frage stellen, was wohl Mozert
über seine eigene gegenwärtige
Darstellung in der Welt sagen und
komponieren würde.
37
Museum online 2007
Award für die 5Rb
http://archiv.keltenmuseum.at/
Wettbewerbe
In diesem Schuljahr arbeitete die 5Rb in den Fächern Deutsch, Informatik und Bildnerische Erziehung intensiv am
Projekt „MUSEUM:ONLINE“.
Aus jedem Bundesland wurde ein Museum ausgewählt, um sich zusammen mit Schülern mit einer “Unbekannten Sammlung” auseinanderzusetzen. Das Keltenmuseum Hallein hat gemeinsam mit drei Partnerschulen
das „archäologische Archiv Dürrnberg“ dokumentiert. Unsere Projektpartner waren:
• Keltenmuseum Hallein
• Institut Saint-Joseph in Belgien
• Fachschule Bildhauerei, Hallein
• Fachhochschule Salzburg
• Unterstützt haben das Projekt das Naturhistorische Museum und
das Österreichische Forschungszentrum Dürrnberg.
38
Wettbewerbe
Ziele des Projektes
• Einblick in nicht öffentliche Bereiche des Museums
• Zusammenarbeit und Austausch
mit den Partnerschulen
• Kennenlernen der Arbeitsbereiche Archäologie (Forschung nach
vergangenen Kulturen), Restaurierung (Wiederherstellung der
Fundobjekte), Anthropologie (Forschung anhand menschlicher
Knochen)
• Erstellung einer Projekthomepage zur Dokumentation der Aktivitäten
und zur Veranschaulichung der vermittelten Informationen.
Ablauf des Projekts
•
•
•
•
• Am Anfang des Projektes ging es
darum, uns kennen zu lernen und
wir wanderten zu den Grabungsstätten auf den Dürrnberg
• In Kleingruppen bekamen wir in
den Depots und Werkstätten des
Österreichischen Forschungszentrums Dürrnberg spezielle Informationen zu den Themenbereichen, die wir bearbeiten sollten.
• Zusammentreffen mit den Belgiern in Hallein, dessen HöheBei der feierlichen Überreichung
punkt eine gemeinsame Reise
des Awards im Schloß Belvedere
nach Wien war, um uns im Naturhistorischen Museum von der Anthropologin spezielle Knochenfunde
von für uns relevanten Gräbern zeigen zu lassen.
Für die Homepage wurden Texte verfasst und übersetzt, Grafiken
und Animationen erstellt.
Im März gab es einen Vortrag von Herrn Dr. Huf, Zahnarzt, zum
Thema: „Zähne erzählen Geschichte“
Abschließend wurde die Homepage programmiert und schließlich
von der Jury für einen Award ausgewählt
Am 2. Juli wurde das Projekt von allen beteiligten Schulen im Keltenmuseum präsentiert.
39
Wettbewerbe
Die Reaktionen waren unterschiedlich als Frau Professor
Willroider kurz nach Schulbeginn
mitteilte, dass wir für das internationale Projekt „museum oneline
2007“ ausgewählt waren worden.
Anfangs waren wir alles andere als
begeistert, doch Schüler irren sich
bekanntlich ja hin und wieder!
Schon nachdem wir zum ersten
Mal in den fünf Gruppen, in die wir
eingeteilt wurden, auf den Dürrnberg gingen und uns sowohl das
Keltendorf, als auch einige Orte
der ehemaligen Gräber ansahen,
wussten wir, dass uns doch Spaß
und Spannung erwarten würden.
In den Wochen danach gingen
wir - wieder in den Gruppen - zum
Keltenmuseum, und recherchierten im Archiv . Wir behandelten
unterschiedliche Themen, vom
“Grab des kopflosen Schwertträgers” bis zur Keramik. Dann hatten
wir darüber Berichte zu schreiben.
Die erste Ausgabe unserer Texte
war eher unzufriedenstellend bis
katastrophal. Doch der Drahtzieher dieses aufwändigen Projektes,
Mag. Florian Knopp, animierte uns
noch zur Höchstform.
Nach mehr oder weniger langen
Diskussionen stand schließlich
40
auch fest, wer als Belohnung nach
Wien fahren durfte. Dort verbrachten wir dann gespannt die letzten
Stunden, bevor es zur Siegerehrung kommen sollte. Unser Puls
raste, als die besten Projekte geehrt wurden. Und dann wussten wir
es! Nach einem Jahr harter Arbeit
hatten wir es tatsächlich geschafft,
Zweiter zu werden. Wir feierten
unseren Sieg (friedlich) bis in die
Abendstunden hinein und legten
uns dann mit einer unglaublichen
Erleichterung Schlafen.
Am 2. Juli präsentierten wir das
Projekt, gemeinsam mit den Schülern aus Belgien, die ebenfalls
Projektpartner waren, im Keltenmuseum. Vor dieser Präsentation
genossen wir den Tag mit ihnen
und wir alle konnten stolz behaupten, neue Freunde gefunden zu
haben.
So war es schlussendlich gesehen nicht nur ein Projekt, aus dem
eine Homepage entstand, sondern
eines, dass die Gemeinschaft zusammenschweißte und durch das
viele neue Freundschaften geknüpft wurden.
Michael Deisl
Wettbewerbe
Ihr Ausflugsziel
Infotel. +43/(0)6245/85105
www.duerrnberg.at (mit live webcam)
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Bergrestaurant „Zinkenstüberl“ mit Sonnenterrasse ganzjährig geöffnet!
41
Wettbewerbe
Rabatt
Mit ihrem im Rahmen eines
Schulprojekts entstandenen Filmdebüt „Black Jack“ gelang es der
BAD COMPANY sowohl beim
Salzburger Jugendfilm- und Videofestival „Klappe 4_05“ durch die
Auszeichnung mit dem Preis der
Jugendjury auf sich aufmerksam
zu machen als auch im internen
Kreis (Freunde, Schule) sich einen
Namen zu machen.
Zwar genossen die fünf engagierten Jugendlichen ihren Ruhm
und Erfolg, jedoch wollte sich keiner zu lange auf den erworbenen
Lorbeeren ausruhen. Ein neues
42
Projekt musste her. Diesmal sollte
es spritziger, flotter und vor allem
noch professioneller als der Vorgänger sein. Hippe Charaktere,
abgedrehte Dialoge, explizite Drogen- und Gewaltdarstellung mit einer guten, alten Prise schwarzen
Humors waren das Ziel. Die Idee
war geboren - das kreative Schaffen konnte beginnen.
Binnen weniger Wochen wurde
ein Drehbuch, welches die vorgegebenen Elemente beinhaltete, erstellt. Motivierter denn je
machte sich die Filmcrew sofort
an die Dreharbeiten und so fiel
im Juni 2005 der Startschuss zur
Gaunerkomödie RABATT. Doch
die Zukunft schien zunächst nicht
allzu rosig zu sein. Probleme mit
der Technik als auch Streitigkeiten
und Ungereimtheiten innerhalb
der Gruppe behinderten das Projekt und so drohte für kurze Zeit
sogar ein Scheitern des Films.
Doch zum endgültigen AUS der
Wettbewerbe
Bad Company kam es schließlich
doch nicht. Alexander Kogelnig
sollte mit seinem Engagement und
Ideen wieder neuen Schwung und
Elan in die Gruppe bringen. Von
nun an bemühte sich jeder so viel
zu leisten, wie es ihm nur möglich
war. Hunderte von Arbeitsstunden
investierte jeder Einzelne.
Einen Film zu produzieren, das
bedeutet nicht nur: eine Idee zu
haben, eine Kamera aufzubauen und auf gut Glück loszufilmen.
Enorme Vorbereitungen, welche
die Beschaffung von Requisiten,
Drehorten, Schauspielern und vieles mehr beinhalteten, mussten
getroffen werden. So kam es, dass
ohne die Betreuung durch externe
Spezialisten Locations wie ein Casino, ein Hotel, eine Bar oder eine
Schlosserei organisiert wurden,
um dem Film einen möglichst coolen Look zu verpassen.
Im Laufe des Jahres 2006 begann der Film immer mehr an Form
anzunehmen. Ganze 94 Minuten
betrug die Länge bei der Fertigstellung im Dezember 06. Nach
mehr als anderthalb Jahren harte
Arbeit war es nun vollbracht und
das Ergebnis konnte sich mehr als
nur sehen lassen.
Voller Stolz kann die Bad Company nun auf ein Projekt zurückblicken, welches einen wichtigen Teil
ihrer Jugend - als gemeinsames
Filmen mit Freunden - eingenommen hat.
rew:
, Schnitt,
OMPANY C
Die BAD C mer (Regie, Drehbuch
im
Daniel L
r, Kamera) era, Schnitt, SchauSchauspiele
bauer (Kam
Jan Leiten
r)
Schauspiele
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ig (Schnitt,
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Alexand ber (Schauspieler)
ler)
Markus Hu Geistlinger (Schauspie
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haraktere: eitenbauer
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Wettbewerbe
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45
Wettbewerbe
Drachenbootcup Bürmoos
16. Juni 2007
Team I: Bootsführer Prof. Werner Hilzensauer
Ergebnis: Semifinale, 5. Rang
Shong Hannah
Ignatic Ivana
Patricia Reindl
Celie Schmidt
Kathrin Wallinger
Marie Aminger
Sonja Golser
Isabella Burghard
Maria Anwar
Mathias Ehrlich
46
Clemens Mahringer
Thomas Glöckler
Michael Dumfort
Georg Aichholzer
Maxi Quehenberger
Florian Dorn
Florian Eisenach
Christian Lindenthaler
Stefan Mussnig
Markus Eibl
Frederik Garneier
Robert Waschl
Julia Hamernik
Sanel Sacic
Sebastian Löbel
Verena Wimmer
Kriesch Mona
Julia Schönauer
Wettbewerbe
Team II: Bootsführer Dir. Karl Sindinger
Ergebnis: Finale, 3. Rang
Vladimir Andric
Kilian Mayer
Raffael Rabl
Daniel Rautnig
Marcus Kerschhaggl
Mariao Horvat
Hakan Can
Josef Mostögl
Tom Schmiedlechner
Bojan Durasinovic
Aaron Thalhammer
Dzeljana Dizdarevic
Selma Karadzic
Sarah Mami
Daniela Trojer
Dragana Gigic
Eva Irnberger
Franz Maier
Michelle Glanz
Katja Neureiter
47
Wettbewerbe
Snowboard Schulmeisterschaften
Boarderchallenge 2007 (BoarderX) in Radstadt
6. März 2007
Betreuer: Gerhard Maier
Ergebnisse
Einzelwertung:
Schüler II, Knaben
11. Günter Brandstätter, 59,82
13. Stefan Schima, 1:02,71
19. Lorenz Prähauser, 1:06,12
Mannschaftswertung:
Schüler II Knaben:
5. Rang, 3:08,65
Günter Brandstätter, Stefan Schima, Prähauser Lorenz
Jugend I, Mädchen
3. Maria Wachtler, 57,14
18. Romana Oberascher, 1:08,52
22. Magdalena Pürrer, 1:13,73
Jugend I Mädchen:
6. Rang, 3:19,39
Maria Wachtler, Romana Oberascher, Magdalena Pürrer
Jugend II, Knaben
4. Daniel Limmer, 52,36
14. Martin Lenzbauer, 58,49
22. Julian Mayr, 1:02,03
Jugend II Knaben:
4. Rang, 2:52,88
Daniel Limmer, Martin Lenzbauer,
Mayr Julian
Image-Card
26.09.2006
Papier und Natur vereint.
Wir sind verantwortlich.
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48
11:20 Uhr
Seite 3
Wettbewerbe
Fußball
Teilnehmerliste Schülerliga
2006/07
Teilnehmerliste Landesmeisterschaft in Köstendorf,
13. Juni 2007
Betreuer:
Prof. Werner Hilzensauer
Betreuer:
Prof. Werner Hilzensauer
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Markus Pucher, 3Rb
Max Grundtner, 3Rb
Marco Durasinovic, 3Rb
Tobias Gangl, 3Ra
Tobias Scheicher, 3Ga
Christian Lindenthaler, 3Ga
Daniel Janotta, 3Ga
Lukas Ehrlich, 2d
Mathias Ehrlich, 2c
Sebastian Berki, 2c
Michael Angerer, 2c
Alessandro Palazetti, 2c
Maximilian Hofer, 2c
Florian Dorn, 2c
Benjamin Jedlicka, 2c
Maximilian Kurz, 2c
Florian Stanzer, 1d
Ali Onur Zafer, 1c
Muamer Karadzic, 1c
Stefan Mussnig, 3Ga
Christian Hintermann, 3Ra
Christoph Schnöll, 2c
Marcus Kerschhaggl
Michael Deisl
Samuel Lamprecht
Roland Grabner
Marco Wintersteller
Christian Hintermann
Zdenko Simuncovic
Bernhard Marx
Markus Pucher
Alessandro Palazetti
Max Grundtner
Maximilian Hofer
Sebastian Berki
Hakan Can
Mario Horvat
Ergebnisse:
Bezirksmeisterschaft: 1. Platz
Landesmeisterschaft: 4. Platz
49
Wettbewerbe
Leichtathletik
Bezirksmeisterschaften, 12. Juni 2007 in Rif
Altersstufe B (91/92)
Mädchen
Knaben
60m - Lauf
1. Johanna Steinberger (8,58)
2. Sarah Mami (8,84)
4. Johanna Steinberger (9,27)
2. Josef Mostögl (8,16)
3. Roland Grabner (8,21)
Weitsprung
1. Johanna Steinberger (4,78m)
2. Sarah Mami (4,28m)
3. Roland Grabner (5,41m)
Kugelstoßen
3. Michelle Glanz (7,50m)
4. Katharina Reif (6,85m)
2. Josef Mostögl (10,07m)
4 Roland Grabner (9,48m)
3-Kampf
2. Johanna Steinberger (452
Punkte)
2. Josef Mostögl (483 Punkte)
Staffel
1. Platz
1. Platz
Altersstufe C (93/94)
Lauf
Mädchen
Knaben
1. Carolina Petran (8,68)
2. Julia Irnberger (8,88)
2. Samuel Lamprecht (8,16)
3. Markus Pucher (8,26)
Weitsprung
2. Samuel Lamprecht (5,13m)
Ballwurf
4. Julia Schönauer (31,5m)
3-Kampf
4. Julia Irnberger (397 Punkte) 1. Samuel Lamprecht (496 Punkte)
Staffel
3. Platz
50
1. Samuel Lamprecht (61,5m)
4. Platz
Wettbewerbe
Altersstufe D (95/96)
Mädchen
Knaben
Weitsprung
4. Ines Wedam (4,24m)
3. Simon Aberger (4,50m)
Ballwurf
1. Ines Wedam (34m)
2. Emanuel Novotny (39,5m)
3. Gerald Hintermayr (38,5m)
3-Kampf
2. Ines Wedam (398 Punkte)
4. Thomas Wieder (314 Punkte)
Staffel
3. Platz
4. Platz
Mannschaftswertung
Mädchen
Knaben
1. Platz (1924 Punkte)
Julia Irnberger, Julia Schönauer, Dora
Bansagi, Carolina Petran, Amelie Arrer,
Lea Stangassinger
1. Platz (2090 Punkte)
Samuel Lamprecht, Benjamin Cirlea, Florian Eisenach, Markus Pucher, Markus
Haslwanter, Lukas Angerer
Landesmeisterschaften, 19. Juni 2007 in Rif
Altersstufe C (93/93)
Mädchen
Knaben
Lauf
1. Carolina Petran (8,33)
2. Julia Irnberger (8,56)
1. Samuel Lamprecht (8,06)
Weitsprung
1. Carolina Petran (4,91m)
3. Samuel Lamprecht (4,92m)
Ballwurf
4. Dora Bansagi (33,5m)
2. Samuel Lamprecht (56m)
Staffel
1. Platz
1. Platz
Mannschaftsdreikampf:
Mädchen
Knaben
1. Platz (2351 Punkte)
Carolina Petran,Julia Irnberger, Amelie
Arrer, Dora Bansagi, Julia Schönauer,
Katharina Denk
1. Platz (2345 Punkte)
Samuel Lamprecht, Florian Eisenach,
Benjamin Cirlea, Markus Pucher, Markus
Haslwanter, Lukas Angerer
2x Landesmeister! Herzliche Gratulation!
51
Wettbewerbe
Austria Nestle Schullauf
Am 9. Mai 2007, einem sehr regnerischen Tag, fand die Landesauswertung und Qualifikation zum
Finale in Melk statt!
Aufgeregt kamen die Teilnehmer
am Bahnhof Hallein an. Insgesamt
waren wir 60 Schüler und Schülerinnen. Wir stiegen in den Zug und
fuhren in Richtung Itzling. Auf dem
Weg zum Sportplatz wurden einige von uns schon leicht nervös,
einige blieben ganz locker.
Als Erstes wurde der Jahrgang
95/96 Mädchen zum Start aufgerufen! 1200m, 3 Runden waren zu
laufen. 4-5 Minuten später liefen
die Ersten ins Ziel! Es qualifizierten sich Hannah Petran mit Platz
8 und Sonja Rosinski mit Platz 19.
15 Minuten später war der Jahrgang 95/96 Buben an der Reihe,
wobei sich Florin Stanzer mit Platz
23 und Michael Schaar mit Platz 12
qualifizierten. Danach waren die
Mädchen des Jahrganges 93/94
an der Reihe. Darunter auch ich.
Viele Schmetterlinge flogen in unseren Bäuchen umher. Das Warten
war das Unerträglichste- ich hasste es! Doch bald kam der Startschuss und wir liefen.Es regnete in
Strömen, doch trotzdem liefen wir
in kurzer Hose und kurzem T-Shirt
und gaben alles! Ich hängte mich
an die Spitze und kam schließlich
als Erste ins Ziel. Kathrina Denk
52
kam auf Platz 11. Bei den Buben
des Jahrgangs 93/94 qualifizierten
sich Florian Eisenach mit Platz 13
und Allan Reschreiter mit Platz 18.
Danach war die Siegerehrung der
bisherigen Jahrgänge und es gab
Verpflegung beim Nestle Stand!
Nach einer kurzen Pause liefen
die Mädchen der Altersgruppe
91/92 2400m. Katharina Reif belegte Platz 3. Bei den Buben, die
3200m zu bewältigen hatten, qualifizierten sich Kilian Mayer, Simon
Grundtner, Richard Wielend, Roland Grabner und Felix Suntinger
auf den Plätzen 1,7,8,12 und 17.
Stefan Bacher und Thomas Weiskopf, Jahrgang 86 - 90, belegten
im Lauf über 3200m die Plätze 6
und 14. Somit standen alle Teilnehmer für das Finale in Melk fest.
Zu dieser Zeit wusste noch keiner,
welch unvergessliche Tage in Melk
das werden sollten.
Einen Monat später kam das Finale in Melk!
Meine Schwester Hannah Petran, Kathrina Denk und ich fuhren
mit meinen Eltern im Auto nach
Melk, die anderen Teilnehmer mit
Herrn Professor Quehenberger
und Frau Professor Golser mit dem
Zug. Wir trafen uns im Bischöflichen Seminar, das auf einer kleinen Anhöhe gebaut ist. Hannah,
Wettbewerbe
Kathrina, Sonja, Katharina und ich
teilten das Zimmer mit Frau Professor Golser. Nach dem Auspacken gingen wir zur „Pasta Party“
in die Stadt. Nach dem Essen teilten wir uns in Mannschaften auf
und spielten Fussball. Es war kein
richtiges Spiel, der Fußball wurde
einfach hin und her gekickt, doch
trotzdem wurde aus uns Spielern
eine sehr gute Gemeinschaft und
am Schluss vertrugen wir uns alle,
als würden wir uns schon Jahre
kennen. Um 10:00 machten wir
noch einen Abstecher in die Stadt,
die Stadt, in der wir am nächsten
Tag unsere Runden drehen sollten.
Am nächsten Tag, der mit über
30° ziemlich heiß begann, wurden
wir schon bald geweckt. Zuerst
gingen wir zur „Frühstücksparty“!
Dann spielten wir in einem Nebengebäude Tischtennis, Richie
(Richard) erzählte uns einige Geschichten über Melk, die auf einem
Zettel standen, den er gefunden
hatte. Anschließend gingen wir in
die Stadt und sahen einige Nestle Hupfburgen, unseren Start, ein
Verpflegungszelt und sehr viele
Leute. Mich machte das alles sehr
nervös.
Als Erstes holte Frau Professor Golser unsere Startnummern
und Herr Professor Quehenberger ging mit uns die Strecke ab.
In einem Nebengebäude, in dem
Garderobe und Klo waren, verbrachten wir unsere restliche Zeit,
bis der erste Lauf begann, denn
hier war es schön kühl! Während
wir warteten, kamen meine Eltern
um uns alle anzufeuern. Um 13:45
war es endlich so weit: Die Mädchen 95/96 wurden zum Start aufgerufen. Alle Schüler und Schülerinnen des BG/BRG Halleins
standen an der Straßenseite und
feuerten unsere Mädchen Hannah
und Sonja an, die 1600m in der
Stadt laufen mussten. Einige unserer Leute gaben ihnen Wasser,
das sie tranken oder sich über den
Kopf schütteten. Und dann der
Zieleinlauf. Hannah wurde 18. und
Sonja 64.!
Eine Viertelstunde später waren
die Buben 95/96 an der Reihe. Sie
liefen und liefen. Wieder feuerten
wir sie an und gaben ihnen Wasser! 2 lange, heiße Runden später wurde Florin 13. und Michael
26.! Kathrina und ich hatten uns
mit Allan aufgewärmt. Nun waren
wir an der Reihe! Wir mussten uns
anstellen -Massenstart und leider
bekamen Kathrina und ich einen
ziemlich schlechten Platz. Sehr
viel Gedrängel und man kam fast
nicht nach vorne, doch wir liefen
bergauf und bergab. An der Ecke
feuerte mich Herr Professor Quehenberger noch einmal richtig
an, und irgendwo wurde ich mit
Wasser bespritzt. Ich kam als 9.
53
Wettbewerbe
ins Ziel und Kathrina als 49. Wir
waren fertig, aber glücklich, es so
gut gemeistert zu haben. Die Buben begannen den Lauf in einem
Höllentempo. Nach 2-3 Minuten
hatten sie die erste Runde hinter
sich. Nach 4-6 Minuten kamen die
Ersten ins Ziel. Florian wurde 77.
und Allan 78.! Die Unterstufe war
fertig und es gab eine Dreiviertelstunde Pause!
Um 15:15 waren dann die Mädchen 91/92 an der Reihe. Katharina begann nun die erste von 3
Runden zu laufen! Kilian wärmte
sich auf, indem er sie alle drei
Runden begleitete. Die letzte Runde rannten einige von uns mit, feuerten sie an und gaben ihr Wasser.
Am Schluss überholte sie noch
einige und kam als 8. ins Ziel. 20
Minuten später stellten sich Kilian,
Roland, Richie, Simon und Felix
an den Start. Wieder liefen wir die
letzte Runde mit, außer bei Kilian,
den fingen wir bei den letzten 200
Metern ab, denn mit ihm hätten wir
es nicht geschafft. Er kam als 5.
ins Ziel, Simon als 8., Felix als 27.,
Richie als 33. und Roland als 46.!
Wir gratulierten allen und freuten
uns total, denn alle waren super
gelaufen. Um 16:20 waren die Buben 87-90 an der Reihe. 3200m
in der glühend heißen Stadt! Hier
waren schon einige Profis am
Start. Doch Stefan und Thomas
liefen super. Die vierte Runde haben wir Stefan und Thomas dann
mit einer Flasche in unseren Händen begleitet, um sie während den
letzten 800 Meter noch anzufeuern
und mit Wasser zu bedienen.
Glücklich rannten die letzten
Teilnehmer des heutigen Tages
ins Ziel. Sie bedankten sich bei
uns. Stefan wurde 9. und Thomas
12. Ich glaube, dass an diesem
Tag keine andere Schule so toll
als Team zusammengehalten hat
wie unsere. Wahrscheinlich hatte
sich keiner der Teilnehmer vorstellen können, dass eine derartige
Veranstaltung so ein großartiges
Zusammengehörigkeitsgefühl dieser verschiedenen Altersgruppen
zustande bringen würde. Traurig
trennten sich an diesem Abend
unsere Wege, doch werden wir
noch lange an diesen Tag zurückdenken!
Carolina Petran
Ein Junge und ein Mädchen gehen in die Schule. Da sagt das Mädchen:
“Ich glaube wir Mädchen bekommen bessere Noten, weil wir uns in der
Schule wohler fühlen.“ Darauf antwortet der Junge: “Ich glaube es ist genau umgekehrt, ihr fühlt euch in der Schule wohler weil ihr bessere Noten
bekommt.“
54
Reisen
St. Malo - Frankreichreise
Sprachreise der 7. Klassen
Samstagmorgen
05:30
am
Kornsteinplatz: Langsam finden
sich acht äußerst müde wirkende
Schüler samt ihrem Gepäck ein.
Gemeinsam mit ihren beiden Lehrern machen sie sich auf den Weg
zum Münchner Flughafen, um ihren Flug nach Paris zu erwischen
55
Reisen
Le Mont-Saint-Michel est le monument le plus visité de la région.
Son histoire a commencé en 708, quand on y a élevé un sanctuaire en
l‘honneur de l‘Archange. Au X siècle les bénédictins se sont installés
à l‘abbaye. Autrefois le passage entre la terre ferme et l‘île n‘était possible qu‘à marée basse. Quand les moines avaient faim ils allumaient
un feu pour alerter le prêtre d‘Asteriae et celui-ci charchait son âne de
provisions. L‘animal trouvait son chemin tout seul.
(für manche von uns der allererste Flug ihres Lebens). Von dort geht’s mit dem Zug
weiter nach St. Malo. Das zuvor heitere
Gelächter und Ausgelassensein verwandelt sich allmählich in Aufregung und ein
kleines bisschen Angst: „Wie werden uns
unsere Gastfamilien aufnehmen? Werden
wir uns verständigen können?“ Doch unsere Ängste erweisen sich als völlig unbegründet.
Den Nachmittag verbringen wir schließlich damit, unsere Familien näher kennen
zu lernen und herauszufinden, wo die anderen Schüler wohnen. Am Sonntagnachmittag besichtigen wir die Stadt St. Malo
und unseren Abend verbringen wir am
nahe gelegenen Strand.
56
Reisen
Die restliche Woche: von 9:00
bis 12:00 Unterricht, an den Nachmittagen Ausflüge nach St. Malo
und Umgebung, - unter anderem
auf die Inseln Grand Bé und Fort
National, nach Cancale zu einer
Austernfarm, zum Mont St. Michel
und in ein großes Aquarium.
An den Abenden zieht es uns
auch die restliche Woche über an
den Strand ... Sonnenuntergänge ansehen … Musik hören … im
Meer baden … tote Quallen fotografieren … und noch andere Dinge, die hier besser nicht genannt
werden sollten.
Exakt eine Woche nach unserer
Ankunft in St. Malo müssen wir
uns von unseren Gastfamilien, die
wir inzwischen schon in unsere
Herzen geschlossen haben, auch
schon wieder verabschieden.
Mit dem Zug geht’s wieder nach
Paris, und von dort fliegen wir
nach München. Völlig erschöpft
und müde, aber glücklich treffen
wir schließlich in Hallein ein, mit
der Erinnerung an eine wunderschöne Woche und der Hoffnung,
der französischen Sprache etwas
mächtiger zu sein.
Norma Anwar
Granada - Spanien
Sprachreise der 7. Klassen
„Bienvenidos en Palma“, das
waren die ersten Worte, die uns
in ESPAÑA begrüßten. Doch unsere Reise war noch lange nicht
vorbei. Um 12 Uhr ging der Flug
von Salzburg nach Palma de Mallorca, und dann, 2 Stunden später,
ging es weiter nach Malaga, und
von dort aus nochmals 2 Stunden
mit dem Bus nach Granada. Aber
Müdigkeit war nur teilweise zu sehen, klar, wir waren alle so aufgeregt und neugierig auf unsere
neue Umgebung und natürlich auf
unsere Gastfamilien.
Wir wurden alle gleich herzlich
begrüßt, mit fester Umarmung und
bussi-bussi….tja, dann kam aber
erst der harte Weg zur Wohnung
mit den schweren Koffern.
57
Reisen
„Zuhause“ angekommen gab es
dann bei fast allen Abendessen,
das aber nicht überall wahnsinnig
gut war. Ein paar hatten auch das
Glück oder Pech in einer eigenen
Wohnung zu sein oder die Familie
war übers Wochenende gar nicht
da!!
Naja, ob wir alles so verstanden
haben, wie die Gasteltern es gemeint haben, darüber lässt sich
streiten, denn der Dialekt, oder
besser gesagt die Angewohnheit,
immer letzte Silben oder Buchstaben wegzulassen, war für uns sehr
ungewohnt.
Unsere Betten oder Zimmer
waren auch sehr unterschiedlich,
manche hatten das Vergnügen in
einem Bett mit seltsamen Haaren
zu schlafen….andere wiederum
durften nur 10 Minuten am Tag
duschen und in einem bestimmten
Zeitraum nicht in die Küche, weil
dort der „süße“ Hund schlief.
Die meisten von uns bekamen
den Haustürschlüssel, das wichtigste Utensil, denn diejenigen, die
keinen Schlüssel hatten, mussten
auch um 12 zu Hause sein. Aber
was schreibe ich denn, wir waren
natürlich alle immer brav um 12
zuhause, oder??? :-)
So, nun zu den mehr oder weniger interessanten Aktivitäten:
58
Unter der Woche war jeden Tag
Schule bis zwei, mit speziellen
Lehrern. Stundenplan: durchgehend spanisch reden, denken und
fühlen *g*…. Neben der Besichtigung der Alhambra, die uns beeindruckte, hatten wir auch Spaß
am Strand und bei sonstigen Ausflügen in der Stadt. Besonders
gefielen uns die Flamencoshows
und das gemeinsame Essen am
letzten Tag. Unsere freie Zeit und
die Abende verbrachten wir damit,
durch die Stadt zu bummeln. Viele genossen die Teterias im arabischen Viertel. Dort konnte man
die leckeren Tees trinken, und
gemütlich Wasserpfeife rauchen.
Hier gab es auch lauter kleine Geschenke für unsere Leute zuhause. Am Abend und in der Nacht
machten wir Granada unsicher, erkundeten die Bars und Discos und
trinken das eine oder andere Glas
kühler Sangria.
Als es dann nachhause ging,
waren wir alle sehr müde, besonders unsere Füße vom ständigen
Latschen, aber wir alle hatten diese Woche mit vielen Einblicken in
eine etwas andere Lebensweise
und andere kulinarische Spezialitäten genossen. Wir hatten alle
enorm viel Spaß gehabt und würden diese Reise auf alle Fälle gerne wiederholen.
Florentina Kopp
Reisen
Rom - Italien
Sprachreise der 7R (17. - 22. 9. 2006)
Freitag, der 15.9.2006
„Juhu, endlich geht‘s nach Rom keine Schule.“ Freudiges Gelächter minderjähriger Störenfriede
hallte durch die Bahnhofshalle in
Salzburgs Hauptbahnhof. Manche
Leute warfen uns vorwurfsvolle
Blicke zu, andere dachten sich
vermutlich: „Jaja, die Jugend.“
Nichtsdestotrotz bestiegen wir um
vier nach neun den Zug.
Wie wir unsere ÖBB kennen und
lieben, legte sie noch eine, eher
beängstigende Einlage ein. Der
Zug war bereits am Rollen, beina-
he schon vom Bahnhof draußen,
da ertönte aus den Lautsprechern:
„Achtung, Achtung, Zug von Salzburg nach Villach fährt Bahnsteig
elf ab. Bitte einsteigen und Türen
schließen!“ Das beruhigt den Reisenden doch wirklich und weist
auf die unübertroffene Kompetenz
dieser Fahrgesellschaft hin.
Nein, unser Zug ist nicht entgleist,
Gott sei Dank. Am 16.9.2006 um
09.00 Uhr kam der Zug endlich
am Bahnhof Termini an. Über die
Fahrt selbst ist es vermutlich besser, wenn ich nicht ins Detail gehe,
das würde uns nur Probleme einhandeln, aber lustig war´s!
Das Erste, das uns Herr Prof.
Groder mit auf den Weg gab: „Kinder, passt ja auf euer Gepäck gut
auf! Hier gibt es überall, vor allem
in den Bussen, mit denen wir fahren, gemeine Diebe. Letztes Jahr
hat es mich erwischt, also Wertsachen immer am Körper tragen.
“Wie beruhigend, Herr Professor,
aber danke.“ Er selbst hatte die
ganze Romreise über seine Geldtasche unterm Hemd versteckt hat durchaus nett gewirkt.
Als wir nach einem sehr holprigen Weg mit den Koffern im Hotel angekommen waren, hieß es:
„Die Zimmer sind erst in ein paar
59
Reisen
Stunden beziehbar, wir bitten Sie,
so lange zu warten.“ Unsere Laune war uns danach deutlich anzusehen. Aber wie wir lieben Schüler
nun mal so sind, schaffen wir es
aus allem das Beste zu machen.
Also erkundeten wir die Umgebung und hatten unseren Spaß.
Abermals zurück im Hotel, waren
einige Zimmer bereits fertig. Ich
musste mit meinen Zimmerkollegen noch „etwas“ warten. Dann
standen wir endlich in unseren
Räumen, nein, in unserem Raum.
Das Erste, das ich tat: Ich sprang
auf das einzige Einzelbett. Höflichkeitshalber fragte ich noch, ob
60
meinen beiden Mitbewohnern das
eh recht sei. Wenn ich offen sein
soll, es hätte nichts an meinem
Platz geändert, hätten sie etwas
anderes als ja gesagt.
Als wir nun zwei Stunden Zeit
hatten um auszupacken und zu
essen, taten wir dies und um 14.00
Uhr ging es zum Petersdom. Das
Wetter war nicht gerade berauschend, aber was sollte es. Das
war eines der wenigen Dinge, die
man nun mal nicht ändern konnte.
An dem riesigen Gebilde angekommen war das Erste, was passierte: Zwei Mitstreiter gingen in
der Fünfhundert-Meter-Schlange
Reisen
verloren, die am Eingang anstand.
Zugegeben, die Situation war aussichtslos. Aber wir schafften es
trotz allem uns durchzukämpfen.
Unsere Kumpane, Steve und Zenzi, hatten wir jedoch tragischerweise für den Rest der Besichtigungstour verloren. Doch auch solch
große Verluste muss man verkraften lernen.
Nach weiterem Fußmarsch und
geschlagenen fünhundert Treppen waren wir endlich an der
Rundkuppel, ganz oben am Dom,
angelangt. Der Blick war wirklich
atmenberaubend. Wir verbrachten
wahrscheinlich mehr Zeit da oben
als den Rest des Tages auf Roms
Erde.
(Einwurf von mir: Dieser Turm
war ein reines Mörderwerkzeug
für meine Psyche. Ich glaube, ich
hab‘ mich mindestens acht Mal
darauf gefreut, „JA, endlich oben...
NEEIN, nix da, weiter ging‘s“ und
das belastet doch etwas. Wenn
man dann oben ist, will man gar
nicht mehr runter, man hat einfach Angst diese Marter nochmal
durchzumachen.)
Wieder herunten angekommen
besichtigten wir noch die zweitgrößte Kirche der Christenheit,
unter ihrem Dach auch die Sta-
61
Reisen
tuen - Pieta von Michelangelo und - die
Petrus-Statue
mit
abgeküssten Zehen.
Meine Lippen hätte
ich niemals daraufgelegt, wer weiß,
wieviele sich da
schon Herpes eingefangen haben.
Danach nur noch
der Rückweg und
das Abendessen dabei hab ich festgestellt, mir persönlich
schmecken die so
hoch gepriesenen
italienischen Nudeln
nicht.
Sonntag, Wetterbericht: Kurze Regenschauer am Vormittag, sowie nachmittags
teilweise
Sonne und Regen.
Wir traten in aller Herrgottsfrühe die Reise zum Friedhof jeder
Geldbörse in Frauenhänden an.
Ein riesengroßer Flohmarkt - mit
NEUWAREN! Ich traute meinen Augen kaum. An diesem Tag habe ich
wahrscheinlich mehr Geld ausgegeben als an jedem folgenden. Lisa
hatte die geniale Idee sich einen
riesigen Spiegel zu kaufen. Ich meine, 15 Euro ist kein schlechter Preis
für einen geschnitzen Holzspiegel,
62
aber wie Frauen nun mal sind,
bedenken sie nicht die daraus
resultierenden Folgen. Spiegel =
viel Gewicht. Viel Gewicht = viel
Kraftaufwand. Aber auch dieses
Hindernis wurde gemeistert und
führte bei der Rückfahrt dazu,
dass so mancher sein eigenes
Gepäck und das von Lisa tragen
musste, Danke an die Packesel!
Um 12.00 Uhr zu Hause angekommen gab es Mittagessen. Ei-
Reisen
nige genossen den italienischen
McDonald. Andere begnügten
sich mit kalten Mitnehmpizzas, die
meiner Meinung nach eigentlich
getarntes Leder waren. Wieder
andere hatten das vortreffliche
Glück mit Herrn Professor essen
zu gehen und schlugen sich den
Bauch mit italienischen Köstlichkeiten voll.
Naja, um nicht vom Thema abzukommen und
meinen Neid auf andere vor mich herzutragen führe ich den Bericht ohne GROLL oder ABNEIGUNG
gegen besagte Personen weiter :)
Am Nachmittag brachen wir auf um das liebe
Rom zu bewundern. Wie könnte es auch anders
sein, wir haben uns Kirchen angesehen. Da war
es noch wirklich beeindruckend und faszinierend.
Manchmal hab ich mich zwar gefragt, ob man das
Geld nicht auch etwas sinnvoller ausgeben hätte können, aber was soll‘s. Es ist wirklich toll und
nur empfehlenswert, sich auch mal alle diese riesigen Denkmäler der Geschichte anzusehen. Der
Herr Professor hat uns vortrefflich herumgeführt und
alles erklärt. Manche haben sich seinen Worten entzogen, die meisten aber haben gelauscht und waren
interessiert, denn interessant war es durchaus.
Wir legten an dem Tag auch einen Zwischenstop an
der bekanntesten und besten Eisdiele ganz Roms ein,
San Crispino. Es hat wirklich außerordentlich gut geschmeckt, anders als
normales Eis. Eher wie die Früchte, nur eben nicht zum Abbeißen, sondern zum Auf-der-Zunge-zergehen-lassen.
Abends sind wir, wie immer, ausgegangen oder shoppen. Die Geschäfte haben in Rom bis 22.00 Uhr offen gehabt. Rom ist wirklich eine der
Städte, die kaufwütige Frauen ohne viel Geld meiden sollten. Denn dort
versauert man nicht vor geschlossenen Auslagen, die man im Stillen bestaunen kann. Man kann spät nachts immer noch hineingehen. Jetzt stellt
euch mal vor, was man da so alles Tolles findet! Noch dazu, wenn man
alkoholisiert ist, was wir NATÜRLICH niemals waren.
63
Reisen
Montag bis Donnerstag: Diese
Tage waren einige Schüler wie
im Dämmerzustand, zumindest
auf den Führungen. Die Kirchen
nahmen kein Ende. Sicher, sie
sind wunderschön und toll und
so, aber 4 Tage hintereinander
Kirche um Kirche, ach bitte. Aber
wir schlugen uns durch. Das Gehen nahm ebenso kein Ende.
Wir sind jeden Tag mindestens
20 Kilometer gegangen. Es war
sehr hilfreich beim Abnehmen.
Irgendwie haben meine Freunde
und ich es geschafft, niemals irgendwo etwas wirklich Essbares
zu finden. Den ganzen Aufenthalt waren wir nur dreimal essen.
Was bedeutet, wir Mädels stellten uns nach der Reise alle wieder sehr gerne auf die Waage!
Wobei es auch diese Tage wieder einige sehenswerte Dinge
gab:
Das Vatikanische Museum zum
Beispiel. Ich meine, jeder kennt
doch sicher Leonardo da Vincis
Zeichnung, oder? Natürlich kennen wir sie alle, mit Adam usw.
So. Wir freuen uns also alle auf
dieses Bild, bis wir darunter stehen. Das Einzige, was wir alle
sagten: „Ahja, und wo ist es nun?“
Eigentlich stellt man es sich riesengroß und überwältigend vor.
Dabei war es nur ein Bild unter
so vielen. Man hat schon suchen
64
müssen, um es überhaupt zu finden.
Wobei ich sagen muss, mich haben diese Malereien und Statuen
in dem Museum sehr fasziniert
und ich fand sie wirklich alle wunderschön.
Der Herr Professor gab auch
manchmal sehr amüsante Äußerungen von sich: „So und das hier
ist jetzt eine der berühmtesten
Statuen der Welt. Kaum jemand
bekommt sie zu sehen --- schön -- toll --- usw. --- ABER ... natürlich
ist sie nicht echt, die Echte ist woanders.“ - „Wtf?“ Aber gut, auch
diesen Schock über nachgemachte Denkmäler haben wir überwunden.
Was ich auch sehr toll fand, waren die Katakomben. Es war überwältigend zu sehen, was die Menschen dieser Zeit geleistet haben.
Auch die Geschichten, die der
Führer erzählte, waren fesselnd.
Was mich störte, waren diese
Worte: „Ja, hier wurden die Toten
verscharrt, viele Leichen allen Alters ... Die Katakomben sind einige Kilometer lang -- blabla -- aber
natürlich bekommen Sie das alles
nicht zu sehen. Sie werden nur in
dem leeren, ausgeräumten Teil der
Katakomben herumgeführt.“
„Ja, ehm.. ,wo sind die Leichen?“
Nunja, auch das wurde hingenommen. Die Stimmung, die ein
Reisen
leeres Grab vermittelt, musste
genügen. Ich fand es jedoch einfach zu kurz. Wir verbrachten nur
etwa 15 Minuten unter der Erde,
ich hätte gerne mehr gesehen und
erfahren. Doch missen möchte ich
diese Führung nicht.
Auch an den Abenden hatten wir
alle unseren Spaß.
Der Bacher Stefan führte uns
teilweise alleine durch ganz Rom,
weil er eigentlich wo hinwollte, wo
er nicht hinfand. Aber wir hatten
Spaß auf seinen Irreführungen.
Immerhin, manchmal sind wir
auch am gewünschten Ziel eingetroffen.
Die Lisa hat ihren Traummann,
von uns auch „Italoboy“ genannt,
gefunden. Ein Straßenmusiker mit
E-Gitarre, dem sie dann Geld zuwarf.
Schlachten wurden geschlagen,
Ohrfeigen verteilt - „Übrigens Lisa,
sehr gut getroffen!“ und dieser
Knall, wenn die Hand auf die Wange aufschlägt, wunderbar! - Wobei
ich den Namen des Betroffenen
natürlich unter Verschluss halte!
Wir hatten Liebestragödien und
auch Horrorszenarien. Weil sich
die Mädchen wieder nicht beherrschen konnten, Gruselgeschichten erfanden und sich so hineinsteigerten, dass sie Nächte lang
hysterisch herumquietschten und
nicht schlafen konnten.
Wir alle haben viele neue Eindrücke gewonnen und Rom ist ein
wunderbares Paradies für jeden,
65
Reisen
der auf Gold und Kirchen steht.
Hiermit auch ein riesiges DANKE an unseren Herrn Professor
und die liebe Elfi. Ihr wart hervorragende Reiseleiter und Kumpane
auf dieser Reise: zwei der Lehrer,
die Schülern auch Verantwortung zuschreiben und nicht jeden
Schritt aufs Ärgste abprüfen. Es
wurde mit Strenge reagiert, als es
angemessen war, und Nachsicht
geübt, wenn auch diese nicht fehl
am Platz schien.
Alles in allem sag‘ ich für meinen
Teil, wobei ich, glaube ich, für alle,
spreche, dass das ein wunderbarer Ausflug war. Es hat uns wirk-
66
lich total zusammengeschweißt
und wir haben viel gelernt. Nicht
nur über Rom, auch über uns.
Ich hoffe sehr, dass es auch den
anderen bei ihren Sprachreisen so
gut ging und sie auch annähernd
so viel Freude & Spaß hatten wie
wir.
So bedanke ich mich auch bei
den Eltern, die das ermöglichten
und ihren Kindern das Geld zur
Verfügung gestellt haben.
Ich hoffe, ich habe niemanden
zu arg mit diesem Bericht gelangweilt.
Tanja Kronreif
Projekte
Workshop - Friedensbüro, 4Rb
zur Gewaltprävention und Verbesserung des Klassenklimas
Als Angelika Wallner und Ingo
Bieringer vom Friedensbüro kamen und mit uns insgesamt sieben
Stunden verbrachten, machten wir
Spiele und besprachen verschiedene Probleme.
Wir machten sehr lange und aufwendige Diskussionen, in denen
endlich die Wahrheit von so manchen Dingen ans Licht kam.
Einige Schüler waren der Meinung, dass in unserer Klasse eine
Hierarchie vorherrscht. Deshalb
sollten wir unsere Stellung in der
Klasse selbst einschätzen und uns
dem Rang entsprechend in einer
Reihe einordnen.
Dann machten wir noch ein Spiel,
in dem wir dem anderen zuhören
mussten.
Meist diskutierten wir aber über
verschiedene Themen und Personen.
So wurden endlich mal einige
Dinge klarer.
Richard Wielend
67
Projekte
Greifvogelschau
Klassen 1b, 1d (07.05.07)
Am Montag, den 7. Mai 2007,
kam zu uns in die Biologiestunde
ein ausgebildeter Falkner.
Er hatte uns viele majestätische
Greifvögeln mitgebracht und erzählte uns viel Interessantes über
die Welt der Greifvögel.
Der Falkner Jiri Englich machte
früher auf der Burg Hohenwerfen
seine Vorführungen. Jetzt arbeitet er auf der Burg Aschau am
Chiemsee. Seine Liebe gilt den
Greifvögeln. Außerdem hat er bei
dem Universumfilm „Im Reich des
Steinadlers“
mitgedreht.
Ein Falkner arbeitet
mit Greifvögeln. Ein besonders großer
Greifvogelliebhaber, nämlich
Kaiser
Friedrich II.,
erwähnte
in seinem
7-teiligen
Buch, dass
Falknerei
die Kunst
mit Greifvögeln zu
68
jagen ist.
In Europa gibt es etwa 20 Arten
von Wandervögeln.
Im Durchschnitt befinden sich
Greifvögel etwa 41 Tage lang im
Horst (Nest) und brüten. In Österreich gibt es etwa 1600 brütende
Paare. Manche Greifvögel haben
einen Kropf. Das heißt, sie fressen
sich voll und speichern damit die
Nahrung. Um einen oder mehrere
Greifvögel zu halten, braucht man
eine Haltegenehmigung und einen
etwa 15m² großen und 20m hohen
Käfig.
Es war ein großes Erlebnis, so
viele Greifvögel so hautnah geArt: Uhu
Name: Pauli
Der Uhu gehört
Europas. Eulen zu den größten Eulen
der Dämmerungsehen am Tag und in
stockfinster ist, sehr gut. Wenn es
nichts. Da ihre sehen sie jedoch gar
aus dem Kopf heAugen nur zur Hälfte
ihren Kopf um carausragen, können sie
und nach rechts . 160 Grad nach links
Sie haben ihre Odrehen.
aufgeteilt. Oben hren in zwei Kammern
unten und unten hört er Geräusche von
keinen Kehlkopf von oben. Eulen haben
ge zur Welt. Die . Sie bringen vier Junschnell. Nach vierJungen wachsen sehr
ge schon doppel Stunden ist das JunNach zwei Tagen t so groß wie das Ei.
Er kann in der schon 10x so groß.
werden, in HaltuNatur 20-25 Jahre alt
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Projekte
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Art: Wanderfalke
Name: Alik
Kann im Sturzflug 340 km/h erreichen.
In der Natur kann er 15-16 Jahre und in
Haltung 20 Jahre alt werden.
In der Brutzeit, die zwischen März und
April liegt, bringen Wanderfalken jährlich 3 - 4 Jungen zur Welt.
adler
Art: SteppenMittelasien.
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Art: Stein
Im Gege adler
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Steinadle2 Jahre alt werd adler können
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1,80 m. der männliche pannweite von
Steinadle
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69
Projekte
sehen zu haben. Es sind wunderschöne Tiere und Herr Englich
brachte uns viel Neues bei. Wir
bedanken uns für seine Greifvogel-Vorführung und sein interessantes Wissen über die erhabenen Greifvögel.
Auch sagen wir ein herzliches
Dankeschön unseren BiologieProfessoren, die allen 1. Klassen
des BG/BRG Halleins die Greifvogelschau ermöglicht und diese
organisiert haben.
P.S. Falls du mehr über Greifvögel wissen möchtest, du findest
viel Interessantes auf seiner Homepage: www.berufsfalkner.at
Jiri Englich: [email protected]
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Art: Vosmadbuss
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Name:
e sind Verwandt
Vosmardbussardarden.
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Vosmadbussarde die Jagd sind sie alsche Vögel. Für rwendbar, weil sie zu
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schwach sind.
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im Namen der gesamten Klasse
Art: Mäuse
Er kann einbussard
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M
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se, Insekte
Kleintiere,
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70
Bilder: www.pixelio.de
Projekte
Der Falkner
Heute, am 8.5.07, war ein Falkner bei uns in der 1d-Klasse. Er
brachte uns verschiedene Greifvögel mit: Falken, einen Habicht,
Adler sowie einen Uhu.
Der Falkner erzählte uns viel
Wissenswertes: Bei Falken ist das
Männchen um ein Viertel kleiner
als das Weibchen, Falken werden
in freier Natur ca. 15 Jahre alt, bei
einem Falkner im Durchschnitt 25
Jahre, sie fliegen bis 350 km/h und
vieles mehr. Er erzählte uns, dass
er einmal einen Falken fast verlo-
ren hätte: Während einer Flugvorführung zogen einige Falken über
die Burg Hohenwerfen und sein
Falke flog plötzlich mit seinen Genossen mit. Er war nicht mehr zu
finden. Aber ein paar Tage später
wurde der Falkner aus Lienz angerufen, dass sein Falke gefunden
worden sei. Am Fußring war er erkannt worden. Mir hat alles sehr
gut gefallen, und wenn es euch
angeregt hat, geht auf die Burg
Hohenwerfen. Dort werdet ihr unseren Falkner treffen.
Kersin Glachs
71
Projekte
Wir sind eine eLSA - Schule!
Seit Beginn des heurigen Schuljahres gehören wir zu den etwa 60
AHS in Österreich, die eine eLSA
Schule sind.
Das eLSA - Projekt des Bildungsministeriums ermöglicht eine Ver-
tiefung in neue Formen des Unterrichts hinsichtlich methodisch didaktischer Überlegungen in eLearning / Blended Learning Szenarien
– ideal ergänzt durch den Einsatz
von neuen Technologien.
Welcher Mehrwert ergibt sich daraus?
• Förderung der Medienkompetenz
• offenes Lernen mit Hilfe neuer Medien
• Förderung des eigenverantwortlichen Lernens
• Individualisierung des Lerntempos
• Veränderung der Lehrer/innenposition
• Öffnung des KlassenZimmers
• Schüler/innen eignen sich nebenbei gute PC-Kenntnisse an
• eigenständiges Arbeiten und Teamarbeit ergänzen sich
Zu Projektbeginn waren vier
AHS aus vier Bundesländern am
„Start“, inzwischen ist eLSA zu einem Markennamen geworden und
hat sich vom Start im Jahr 2002 zu
einer strategischen Initiative des
Bildungsministeriums entwickelt,
die sich zum Ziel gesetzt hat, ein
eLSA-Netzwerk mit bis zu 60 AHS
(bis Ende 2006) unter Einbindung
von interessierten Hauptschulen
aufzubauen!
Im Bundesland Salzburg sind
das BG Seekirchen (2003), das
BG/BRG Zell/See (Sommer 2006)
und unsere Schule (Herbst 2006)
sowie die Hauptschulen Bergheim
und Mattsee (Herbst 2006) eLSA-
72
Schulen.
Für unsere Schule haben wir uns
zum Ziel gesetzt, dass jede/r Schüler/in in jedem Fach in der Unterstufe mindestens eine „eLearningSequenz“ im Unterricht ausprobieren kann.
Alle Lehrenden sammeln Erfahrungen mit eLearning-Sequenzen
im eigenen Fach und stellen diese Erfahrungen allen Kolleg/innen
zur Verfügung.
Ausstrahlend von der Pilotklasse
1a soll das Einbinden von eLearning Sequenzen in alle anderen
Unterstufenklassen übergehen.
Projekte
3. Klasse:
1. Klasse:
Vor allem in Englisch, Deutsch,
Mathematik (regelmäßig eine
Stunde im EDV-Raum), Geographie und Biologie wird der Unterricht im Sinne von Blended Learning gestaltet und phasenweise
im EDV Raum gehalten.
Eine Stunde Informatik (Schulprofil) mit Schwerpunkt Textbearbeitung, Texterfassung, 10-Fingersystem, IKT Grundlagen.
2. Klasse:
Mathematik - regelmäßig eine
von 3 Stunden im EDV Raum,
eLearning Sequenzen in Deutsch,
Englisch, Geographie, Geschichte, Physik und Biologie
Mathematik - regelmäßig eine
von 3 Stunden im EDV Raum,
eLearning Sequenzen in Deutsch,
Latein, Geographie, Geschichte,
Physik und Biologie, Fremdsprachen (Arbeiten mit Audiodateien),
GZ regelmäßig im EDV-Raum
(Schulprofil)
Eine Stunde Informatik mit
Schwerpunkt Tabellenkalkulation,
Präsentationsprogramm (Schulprofil)
4. Klasse:
eLearning Sequenzen in Deutsch,
Fremdsprachen, Latein, Mathematik, Geographie, Geschichte,
Physik und Biologie, Projekte, GZ
regelmäßig im EDV-Raum (Schulprofil), eine Stunde Informatik mit
Schwerpunkt Datenbanken, Website Gestaltung (Schulprofil)
73
Projekte
Alle LehrerInnen der Pilotklasse
werden im Schuljahr 2006/2007
Sequenzen mit eLearning durchgeführt haben.
Durch die Möglichkeit von Hospitationen und SchILF (schulinterne
Lehrerfortbildung) soll das Interesse an eLearning bei den übrigen KollegInnen geweckt werden.
Dazu wurden folgende Veranstaltungen abgehalten:
eBuddys:
Ein mit IKT noch nicht so vertrauter Lehrender kann sich eine Kollegin oder einen Kollegen für ein
paar Wochen als Coach (eBuddy)
„mieten“, damit ihm dieser Coach
Unterrichtssequenzen mit Einbindung der neuen Medien live miterleben lässt, bei der Vorbereitung
eigener Unterrichtssequenzen mit
Internet und Co behilflich ist, bei
der Durchführung von Unterrichtssequenzen mit Internet und Co assistiert und bei der Nachbereitung
dieser Stunden hilft.
eTutoring Mathematik:
der Tutor plant den IKT-Einsatz
mit den zu coachenden Lehrpersonen unter Verwendung einer
Lernplattform, Erstellung von Unterrichtsbausteinen zum gezielten
Einsatz im Fachunterricht, Unterrichtsbesuche mit Vor- und Nachbesprechungen.
SchILF:
Lernplattformen (moodle, Share
Point), Webdesign, Audio-, Video-,
Bildbearbeitung, Einführung EDVRaum.
Claudia Diller
im Rahmen eLSA an unserer
Um sich genauer über die Aktivitäten
e Adressen zur Verfügung:
Schule zu informieren, stehen folgend
Lernplattform:
BRG%20Hallein/default.aspx
http://elearn.brgzell.salzburg.at/C12/BG
gastuser
Benutzername: gastuser; Passwort:
Weblog:
og/
http://www.lpu.brghallein.salzburg.at/bl
Podcast:
dblogger/
http://www.lpu.brghallein.salzburg.at/po
74
Projekte
eLSA - Die 1a bloggt
Neben diversen eLearning-Sequenzen im Unterricht lernten die
SchülerInnen der 1a auch einige
Werkzeuge des Web 2.0 kennen.
So wurde für jedes Kind der
Klasse ein Weblog (eine Art Internet-Tagebuch) angelegt, in den es
mindestens einmal im Monat einen Eintrag über den Schulalltag
oder sonstige Ereignisse machen
sollte. Einige nützten ihn sehr intensiv, manche weniger oft.
Die folgenden zwei Einträge sollen einen Einblick liefern, welch
nette Artikel darin verborgen sind.
Chiara ist eine enthusiastische
Skirennläuferin und protokollierte
in ihrem Blog Rennen, Trainingseinheiten und andere sportliche
Aktivitäten.
Letztes Rennen auf der Kringselalm!!!
Hi Weblog!!
Nur der harte Kern startete bei
diesem XXXL-RTL in Obertauern.
In der Früh starteten die Schüler
und Erwachsenenklassen. Es war
ein langer Kurs von ca. 2 min. Die
Kindergruppen sollten zu Mittag
starten, doch der Start wurde verzögert. Es hatte ein paar Verletzte
gegeben. Doch schließlich ging
es doch los. Der Schnee war sehr
weich. Das war kein Wunder bei
den sommerlichen Temperaturen.
Wir starteten etwas weiter unten,
aber es war auch ein Lauf von
über 1 min. Ansonsten wurde die
gleiche Strecke wie die am Vormittag gefahren. Es war wie eine
Bobbahn und man durfte ja nicht
aus der Spur kommen, denn sonst
würde man im tiefen Matsch stecken bleiben oder schwer zu Sturz
kommen. Normalerweise fahre ich
mit einem 140 cm langen Schi,
doch wir haben bei diesem Rennen erstmal einen 150 cm Schi
probiert. Eigentlich haben wir alle
miteinander Schi getauscht. Lukas ist mit meinem Rennschi gefahren, da dieser länger ist als seiner. Seli fuhr mit Veris 165 cm langen Schi und ich mit Veris 150 cm
75
Projekte
Rennschi. Der Grund für diesen
Tausch war, dass die Strecke sehr
lang war und es eine lange flache
Schussstelle zwischen den Steilhängen gab. Es war die richtige
Entscheidung. Alle Kinder von unserem Schiklub waren am Podest.
Mein Bruder wurde Zweiter und
ich auch. Ich habe einen schweren Fehler im Zielhang gehabt,
doch das gehört dazu. Seli wurde
Dritte hinter mir. Diesmal war ich
wieder vor ihr. Einmal ist sie vorne,
ein anderes Mal ich. Ich habe mal
wieder Laura Ertl und Lisa Hettegger geschlagen. Ich bin sehr
glücklich, denn das ist ein toller
Abschluss für diese Rennsaison.
Nach der Siegerehrung fuhren wir
nach Hause. Ich hatte ziemliche
Kopfschmerzen und Bauchweh.
Meine Mama sagte, dass ich zuviel Sonne erwischt und mich nicht
genug eingeschmiert hätte. Heute
in der Früh war mir noch immer
76
schlecht, also blieb ich den ganzen Tag im Bett mit einem kühlen
Waschlappen am Kopf und trank
viel Kamillentee, - vielleicht ein
Sonnenstich. Aber es ist jetzt ein
bisschen besser und morgen werde ich wieder in die Schule gehen,
damit ich nichts versäume. Nächstes Jahr werde ich im Landescup
starten. Dafür werde ich viel trainieren müssen, aber es ist auch
lustig und anstrengend. L.G. Chischi
Einige SchülerInnen unserer
Schule besitzen als Haustier eine
Stabheuschrecke - so auch Teresa, die eine Geschichte darüber in
ihren Weblog schrieb.
Die Geschichte meiner Stabheuschrecken!
Eines Tages vergaß ich meine
drei Stabheuschrecken aus dem
Käfig zu nehmen, - sie durften sich
Projekte
nämlich jeden Tag auf einem Blumenstock austoben. Meiner Mutter taten die Tiere im Käfig jedoch
leid und sie ließ sie heraus. Sie
vergaß jedoch mir zu sagen, dass
ich sie wieder hineingeben sollte.
Deshalb blieben alle drei Stabheuschrecken über die Nacht heraußen. Dass wäre ja eigentlich gar
nicht so schlimm gewesen, wenn
sie nicht nachtaktiv wären. Am
nächsten Tag fanden wir jedoch
nur noch eine Stabheuschrecke.
Das Blöde daran war, dass die
Stabheuschrecken am Tag 2-4
Eier legen.
Eine Woche später fand meine
Mutter beim Kochen plötzlich eine
junge Stabheuschrecke. Ich freute
mich natürlich sehr darüber, da es
das erste Stabheuschreckenjunge
war, das mir gehörte. Ich nannte
sie Bronnhilde.
Einen Tag später fand ich beim
Käfig umräumen noch eine junge
Stabheuschrecke, die ich Grimmhilde nannte.
Am nächsten Tag fand Anna
(meine Schwester) ein Junges,
das jedoch leider fünf Minuten
später starb. Natürlich beschuldigte ich Anna an dem Tod des Jungen schuld zu sein, da das Junge
bei ihrem Anblick vor Schreck tot
umgefallen sei. In Wirklichkeit ist
es jedoch gestorben, weil es kein
Wasser gefunden hat.
Einige Zeit später fand mein Vater auch noch ein Junges, das nun
mit einer Körpergröße von 15 mm
mit Abstand das kleinste Junge
war. Es wurde Hermine (Abkürzung Hermi) getauft.
Nun haben wir vier Stabheuschrecken; sie heißen: Bronnhilde, Grimmhilde, Hermi und Paulinchen (Paulinchen ist die einzige, die wir von unseren ersten drei
wieder gefunden haben).
Ich habe es lustig gefunden,
dass jeder von unserer Familie
eine Stabheuschrecke gefunden
hat, deshalb habe ich mir gedacht:
„Diese Geschichte ist es wert, dass
ich sie in den Weblog schreibe !“
77
Projekte
E-Learning - Projekte in Mathematik
Wir planen eine Reise
Anlässlich des Tages der offenen
Tür sollten die Schüler und Schülerinnen der 1a in Partnerarbeit für
unseren Herrn Direktor und seine
Familie eine Reise zu Holiday on
Ice in Wien planen. Vorgabe war,
dass die kürzeste und günstigste
Variante gefunden werden sollte.
Um die Suche im Internet zu erleichtern, waren die geeigneten
Links bereits auf der Lernplattform
vorgegeben. Es gab Links zu Bus,
Bahn, Fluggesellschaften, Taxis,
Routenplaner, Wetter u.v.m. Somit erhielten die Lernenden einen
Einblick in die gezielte Suche im
Internet: Wie bestelle ich z.B. eine
Fahrkarte bei der ÖBB, wie bediene ich den Routenplaner und einiges mehr.
Nachdem sie alle wichtigen Informationen gesammelt hatten,
sollten die Schüler ihre Ergebnisse auf der Lernplattform veröffentlichen und eine Empfehlung dazu
abgeben.
Ergebnisse von Isabel und Alexandra
Abholen am 27.1.07 in Salzburg um 10 Uhr. Rückgabe am 28.01.07
um 11 Uhr in Salzburg. Am 27.1.07 AUA um 8:25, angekommen um 9:30.
Rückflug am 28.01.07 um 10:15, angekommen um 11:15. Hinfahrt am
27.01.07 um 8:00 Uhr, angekommen um 12:45. Rückfahrt um 8:00, angekommen um 12:45. Das Mietauto kostet € 136,80. Der Flug kostet €
179,21 pro Person. Die Bahn kostet € 247,40.
An eurer Stelle fliegen wir mit dem Flugzeug oder fahren wir mit dem
Mietauto. Der Flug ist am schnellsten und nicht zu teuer. Mit dem Mietauto kann ich mir verschiedene Ortsteile ansehen und es ist am günstigsten.
Hannahs und Johannas Planung:
Mit dem Zug:
Sie müssen zu Fuß zum Halleiner Bahnhof gehen. Dort steigen sie in
den Zug um 12:38 ein. Um 12:55 kommen Sie in Salzburg an. Von dort
aus müssen Sie in den Zug um 13:10 umsteigen. Sie kommen um 16:30
in Wien an. Dort machen Sie sich einen schönen Tag.
Um19:30 müssen Sie am Westbahnhof in den Zug einsteigen.
78
Projekte
Sie kommen um 22:59 in Hallein an.
Mit dem Auto:
Sie holen sich das Auto um 11:30 ab und bringen es am nächsten Tag
um 12:30 zurück.
Wir empfehlen den Zug. Gute Reise !!!
Abschlussprojekte Mathematik 1a
Damit die Lernenden das im
heurigen Schuljahr Gelernte wiederholen und anwenden können,
wurden in Anlehnung an MatheÜ-
berall (http://www.schule.suedtirol.
it/blikk/angebote/primarmathe/medio.htm) einige Projekte ausgesucht.
Können Gummibärchen wachsen?
(Fragen zur Löslichkeit und zum Wachstum von Gummibärchen )
Ihr habt bestimmt schon häufig Gummibärchen gegessen. Sind nach
eurer Meinung die Gummibärchen oder das Mineralwasser die Ursache
für die Bauchschmerzen? Fragt u.a. weiter:
Lösen sich die Gummibärchen im Wasser auf?
Wenn ja, wie lange dauert das?
Wie schnell nehmen die Gummibärchen zu?
Wie groß können die Gummibärchen werden?
Fragen zur „Ausbreitung“ von Gummibärchen
Wie weit haben sich die Gummibärchen ausgebreitet?
Wie verteilen sich die verschiedenen Arten in einem Sackerl?
Fragen zur Artverwandtschaft von Gummibärchen
Gummibären unterscheiden sich nicht nur in ihrem Äußeren, es gibt
auch noch andere Art-“verwandte“.
Gehören Gummibärchen zur „Gattung“ der Gummitiere?
Sind Gummitiere lebendig, weil sie wachsen können?
Welche Zukunft haben die Bären?
Gibt es „fette“ und „vegetarische“ Bären?
Jan besuchte dazu die HariboAusstellung in Graz und brachte
einige interessante Fotos und einen Prospekt mit.
Ilgi meint dazu:
Gummibärchen dehnen sich bis
zu 6 cm aus.
Wie viele Gummibärchen sind in
79
Projekte
einer Packung? rot: 6, dunkelrot: 9, grün: 9, orange:
13, gelb: 11, weiß: 10
Gummibärchen und Gummitiere?
Gummibärchen gehören nicht zu den Gummitieren, weil es viele Gummitiere gibt, die aufblasbar
sind und die man nicht essen kann. Doch HARIBO Gummibärchen kann man essen und sie
sind nicht aufblasbar.
Vegetarische und fettige Gummibärchen:
Es gibt keine fettigen Gummibärchen; weil sie nur
aus Zucker und Gelatine bestehen und nicht aus
Fett. Aber es gibt ganz vegetarische Gummibärchen.
Wasser ist einfach wunderbar
Für uns ist es selbstverständlich, dass wir immer genügend Trinkwasser
haben. Trinkwasser ist zwar ein Lebensmittel, wird aber nicht nur dazu
verwendet!
Wo überall - an welchen Verbrauchsstellen - wird in der Schule oder zu
Hause Wasser gebraucht? Und wie viel davon?
Wie lässt sich der Wasserverbrauch an den einzelnen Verbrauchsstellen messen und ermitteln?
Welche Anteile von Süßwasser und salzigem Meerwasser haben wir
und in welcher Form auf unserem Planeten Erde?
Hat der Verbrauch an Trinkwasser in Österreich (oder auf der Erde) zugenommen?
Verbrauchen eigentlich alle Länder gleich viel Wasser? Gibt es nachweislich Verschwender?
Wie viel Wasser wird zum Beschneien von Skipisten gebraucht?
Warum sollten wir den Wasserverbrauch verringern?
Wie weit ist das Bewusstsein verbreitet, dass sauberes Wasser eine
endliche Ressource ist?
Wie achtsam gehen wir eigentlich mit Wasser um?
80
Projekte
Sneki, Kathi und Tamara meinen
dazu:
Wir in Österreich haben viele
Quellen und viel Wasser. Doch leider haben Menschen in anderen
Ländern kein oder wenig Wasser.
Sehr viele Menschen verschwen-
den das Trinkwasser und gehen
nicht sparsam mit dem Wasser
um.
Wir hoffen, dass sich die Lage
verbessert und dass die Menschen
- vor allem die Erwachsenen - besser mit dem Wasser umgehen.
Ein Besuch beim Gemüsehändler
Woher kommt das Obst und Gemüse, das wir gerne essen oder das in
unserer Familie gerne gegessen wird?
Woher kommt bei uns im Frühling das frische Obst, wenn bei uns die
Obstbäume blühen?
Woher bezieht der Händler sein Obst und Gemüse, das er verkaufen
will?
Wie wird der Verkaufspreis berechnet?
Welche Kosten muss Herr Öner bei seinem Verkaufspreis, z.B. für Tomaten, bedenken?
Wir berechnen den Verkaufspreis für Tomaten, experimentieren damit.
Wie wird der Einkaufspreis berechnet?
Was muss Herr Öner z.B. für die Äpfel bei seinem Großhändler bezahlen?
Wir berechnen den Einkaufspreis für Äpfel, experimentieren damit.
Wie wird der Gewinn kalkuliert?
Wie kalkuliert Herr Öner, z.B. für Orangen, seinen Gewinn? Was muss
er dabei alles berücksichtigen?
81
Projekte
Emilija, Theresa und Judith haben dazu folgendes herausgefunden:
Wir waren bei diesen verschiedenen Märkten:
Interspar: Karotte: € 0,79; Kartoffel: € 2,99; Äpfel: € 0,79; Bananen: € 1,79
Hofer: Karotte: € 0,49; Kartoffel:
€ 2,29; Äpfel: €1,19; Bananen: €
1,19
Merkur: Karotte: € 0,99; Kartoffel: € 1,69; Äpfel: € 1,79; Bananen: €1,39
Den Preis von Obst und Gemüse
berechnet man über die Stückzahl
oder über das Gewicht.
Der Verkäufer muss bedenken,
dass der Verkaufspreis höher als
der Einkaufspreis sein soll.
Umfrage: Schmeckt Bio-Gemüse besser als normales???
„Ich esse sehr gerne Bio-Gemüse, doch meistens kaufe ich mir normales, weil Bio-Gemüse teurer ist.“
„Ich esse kein Bio-Gemüse, weil es mir viel zu teuer ist.“
„Ich esse Bio-Gemüse und finde es auch sehr gut, aber vielleicht bilde
ich mir das nur ein.“
„Ich esse lieber Bio-Gemüse, weil ich dabei ein besseres Gewissen
habe.“
„Ich esse es, aber ich kenne keinen Unterschied zwischen Bio und normalen Gemüse.“
Woher kommt Bio-Obst und Gemüse?
Bio-Obst und Gemüse aus
Deutschland stammt von Anbaubetrieben, die nach den Richtlinien
anerkannter Öko-Anbauverbände
arbeiten und deren Warenzeichen
tragen. Man bezieht deutsche
Ware in der Regel direkt vom BioBauern. Im Vorfeld legt der Einkäufer Menge und Preis vertraglich mit dem Bio-Landwirt fest.
Wie bleibt gelagertes Obst gesund?
82
Auch die geernteten Früchte
sind vor schädlichen Pilzen nicht
sicher.
Wer sein selbst geerntetes Obst
lagert, kennt auch die Tücken der
Vorratshaltung: Was bei der Einlagerung noch frisch und appetitlich aussieht, kann über kurz oder
lang schrumpeln und später sogar
faulen. Was läuft dabei falsch? Oft
sind Pilze die Ursache.
Wie gesund ist Obst und Gemüse? Obst und Gemüse ist gesund!
Das weiß schon jedes Kind.
Projekte
Pythagoras (3Ra/3Rb)
In der dritten Klasse kommen
die Lernenden zum ersten Mal
mit dem Lehrsatz des Pythagoras
in Berührung. Damit sie mit dem
Namen des griechischen Mathematikers und Philosophen nicht
nur den Lehrsatz verbinden, sollten die SchülerInnen ein Referat,
das sie auch präsentieren mussten, über sein Leben und Schaffen
verfassen.
Als Hilfestellung bekamen die
Lernenden einige Links auf der
Plattform zur Verfügung gestellt.
Teilweise entstanden tolle Werke, egal ob in Word oder Power
Point.
Interessant war auch, dass so
mancher Schüler glaubte, mit
Copy and Paste sei das Ganze
abgetan. Aus dieser Perspektive
betrachtet sieht man, wie wichtig
es ist, die SchülerInnen schon in
jungen Jahren auf richtiges Zitieren bzw. die Vermeidung von Plagiaten aufmerksam zu machen.
Neben dem Erstellen und Präsentieren des Referates hatten
die SchülerInnen auch die Möglichkeit, an Hand von vorhandenen Applets die Beweisführung
des Lehrsatzes c² = a² + b² visuell
nachzuvollziehen. Anwendungsbeispiele und die Verwendung von
Excel als Rechenunterstützung
rundeten das Projekt ab.
Weitere Themen
Große Jungs und kleine Mädchen?
Spiegel-Symmetrien überall - auch an eurem Körper
Kreissymmetrien alltäglich - um euch
Entwicklung und Schreibweisen natürlicher Zahlen
Längenmaße
Pyramidenförmige Körper - Pyramiden und Kegel
Zeitmaße
Masse und Gewicht
Unser Geld
Struktur von Blüten und Früchten
Die Projekte sind zur Drucklegung dieses Artikels noch im Laufen und
es konnte auch nur eine kleine Auswahl der hervorragenden Arbeiten
getroffen werden. Daher empfiehlt es sich, am Ende des Schuljahres auf
der Lernplattform (http://elearn.brgzell.salzburg.at/C3/C2/Projekte%20z
um%20Abschluss/default.aspx) vorbeizuschauen.
83
Projekte
Ist Atomkraft ein Irrweg?
Bericht des Besuches der 8. Klassen im Kernkraftwerk an der Isar vom
9.2.2007 und Eindrücke von der Diskussion mit Betreibern des Kernkraftwerkes Temelin und mit einem Vertreter der Befürworter der Nutzung alternativer Energien am 8. März 2007.
Viele Europäer stehen der Nutzung der Kernkraft kritisch gegenüber und auch manche Experten
warnen in der derzeit laufenden
Diskussion über den Klimaschutz
vor einer - wie sie meinen – Renaissance einer unsicheren und
teuren Technologie. In diesem gesellschaftlichen Hintergrund fand
für uns achte Klassen ein Projekt
mit einem Kraftwerksbesuch und
einer Diskussion mit Betreibern
eines Kraftwerkes und einem Vertreter der Befürworter der Nutzung
84
alternativer Energien statt.
An einem bewölkten Freitagmorgen fanden wir uns mit gemischten Gefühlen um ca. 8:45 Uhr am
Salzburger Hauptbahnhof ein, um
zur Besichtigung des Atomkraftwerkes in Bayern, genauer gesagt
zum 100-Seelen-Ort Ohu nahe
Landshut, aufzubrechen. Knapp
3 Stunden dauerte die Anreise,
doch vor dem eigentlichen Grund
des Besuches unseres Nachbarlandes stand noch eine kurze Verköstigungspause.
Gut eine Stunde später, ca. um
halb zwei, traten wir noch eine
kurze Busfahrt mit einem typisch
gemütlich-bayrischen Fahrer an,
welcher uns bald auf den Standort des KKI durch die emporsteigenden Rauchschwaden des
Kühlturms hinwies. Am Ziel angekommen wurden wir ungefähr
eine viertel Stunde später von einer freundlichen Angestellten des
Kraftwerkes empfangen, welche
uns noch im weiteren Verlauf der
Besichtigung begleiten sollte.
Nach kurzen lokalen Instruktionen und einer knappen Einleitung
zum Thema Atomkraft wurden
Projekte
wir in einen Videoraum geführt,
wo eine multimediale Präsentation der Kernkraft und ihrer positiven Eigenschaften folgte. Auch
an Verpflegung fehlte uns nichts,
köstliche Pizzen und Getränke
wurden serviert. Nun durften wir
durch eine Live-Videoübertragung
auch einen Einblick in das Innere
des Kraftwerkes „genießen“. Nach
einer darauf folgenden Vorführung
der Eigenschaften von Alpha- bzw.
Betastrahlen in einer Nebelkammer machten wir uns auf den Weg
zum eigentlichen Höhepunkt der
Führung: Die Besichtigung des
Kühlturms, dem „Wahrzeichen“ eines jeden Kernkraftwerkes.
Nach der etwas komplizierten
Zufahrt mit unserem Bus durch
Sicherheitsschleusen konnten wir,
begleitet von einem Sicherheits-
beamten, endlich das hyperboloidförmige Bauwerk bewundern.
Für viele von uns war vor der Reise zunächst unklar, welche Funktion dieses eigentlich ausübt: nur
die Kondensation von zuvor verdampftem Kühlwasser, also theoretisch völlig ungefährlich. Darum
waren wir auch in der Lage, den
Vorgang aus nächster Nähe zu
besichtigen.
Da dies auch schon unsere letzte
Besichtigungsstation war, machten wir uns gleich daraufhin wieder auf den Weg nach Hause, und
können heute auf eine durchwegs
gelungene (und unfallfreie) Exkursion zurückblicken.
Gut drei Wochen später fand
dann eine anregende Diskussion
zum Thema Atomkraft als mögliche Energiequelle der Zukunft
85
Projekte
statt. In einem der beiden Physiksäle trafen wir uns mit einem Ingenieur aus Temelin, begleitet von
einem tschechischen Fernsehteam. Als Kontrahent fand sich ein
engagierter Physiker der Universität Salzburg ein.
Begonnen wurde diese zweistündige Gesprächsrunde mit je
20-minütigen Vorträgen der beiden Parteien mit dem gleichen
Ergebnis, aber unterschiedlichen
Lösungsansätzen: Die Energieressourcen werden knapp. Der
tschechische Atomphysiker sieht
die Lösung freilich in dem vermeintlich umweltfreundlichen und
billigen Atomstrom, bei dessen
Produktion kaum Treibhausgase
frei werden. Auf die potentiellen
Gefahren wies natürlich sein österreichischer Kontrahent hin.
Dieser hatte jedoch Schwierigkeiten, seine Aussagen auf wasserdichte Argumente zu stützen,
da kaum Spätfolgen von radioaktiver Strahlung zu 100% auf diese
zurückzuführen sind. So argumentiert der Temelin Ingenieur, dass
in Kohlekraftwerken 20-mal mehr
Leute sterben als in Atomkraftwerken. Auch wenn er diese Aussage
selber belächelte, konnte ihm niemand einen handfesten Gegenbeweis entgegenbringen. Darin lag
auch die Schwierigkeit der gesamten Diskussion, denn der Ingenieur aus Temelin war auf viele Aussagen gefasst und gut vorbereitet.
86
Fragen
von unserer
Seite
wurden zumeist nur
ungenügend beantwortet,
teils
lag
es an Verständigungsproblemen, teils war
es aber sicherlich auch Strategie,
um den eigenen Standpunkt noch
weiter in den Vordergrund zu rücken. So wurde zum Beispiel die
Problematik der Endlagerung des
radiaktiven Abfalles weder bei der
Diskussion noch zuvor in Ohu
ausreichend behandelt, vermutlich, weil sich die Befürworter der
Atomkraft der Unlösbarkeit dieses
Problems bewusst sind. Nichtsdestotrotz war es zu jeder Zeit
eine spannende Diskussion und
hat uns vor Augen geführt, dass
unsere kritische Haltung gegenüber der Atomkraft durchaus berechtigt ist.
Das Resultat dieses Tages: Wir
alle wurden uns bewusst, dass der
enorm wachsende Energieverbrauch in den nächsten Jahren zu
einem ernst zu nehmenden Problem heranwachsen könnte, denn
derzeit ist an einen Atomausstieg
wegen der Reduktion der Treibhausgase wohl nicht zu denken…
Thomas Lindenbauer
Projekte
BG Hallein - CISCO-Academy
In diesem Schuljahr fand schon
das 3.Semester des Cisco-CNNALehrgangs statt. Dabei lernen interessierte Schüler die Grundlagen
von Computernetzwerken, z.B.
das Verkabeln von Computern,
die Funktionsweise von Hubs,
Switches und Routern, sowie das
Konfigurieren von Routern und
Switches.
Die Schüler sollen nach Abschluss des 4-semestrigen Kurses
mit ihrem fundierten Wissen in der
Lage sein, Funk- und EthernetNetzwerke einzurichten und zu
verwalten.
Außerdem bringt das Cisco-
CNNA-Zertifikat bei einer Anmeldung an der Fachhochschule in
Puch bessere Chancen für die
Aufnahme.
Um diese Ausbildung für die
Schüler anbieten zu können, wird
an unserer Schule eine CertifiedCisco-Academy eingerichtet und
die beteiligten Lehrer erwerben
die dazu erforderlichen Zusatzqualifikationen eines Cisco-Academy-Instructors.
Zu Zeit laufen parallel 2 Kurse
und im nächsten Schuljahr soll ein
neuer Anfängerkurs eröffnet werden.
Prof. Dr. Ernst Cordt
Mag. Rainer Schimmerl
87
Projekte
Wienfahrt der 1. Klassen
„Die Zauberflöte“ an der Wiener Staatsoper und ein Besuch beim Bundeskanzler in Wien
In den Semesterferien 2007
stattete zur selben Zeit auch Bunbot sich für 42 Schülerinnen und
deskanzler Dr. Alfred Gusenbauer
Schüler der 1A, 1C und 1D-Klasse
diesem Büro einen Besuch ab. Wir
die einmalige Gelegenheit am Tag
Schülerinnen und Schüler begrüßnach dem Opernball in Wien eine
ten unseren Bundeskanzler mit eiAufführung
nem Glückder
„Zauwunschlied
berflöte für
und
wir
Kinder“ an
stellten uns
der Staatsoihm vor. Dr.
per zu besuGusenbauer
chen.
interessierte
Nach ca.
sich für unvierstündisere Schule,
ger Busfahrt
er nahm sich
stiegen wir
für unsere
beim KunstFragen ca.
historischen
eine halbe
Museum in
Stunde Zeit
Wien aus, wo wir im Anschluss
und erfüllte auch unsere Wünsche
auch beim Parlament und dem
nach Autogrammen. AnschlieBurgtheater vorbei spazierten.
ßend wurden wir noch von seiner
Aufgrund von privaten KontakSekretärin zu einem interessanten von Frau Prof. Seiwald wurten Rundgang durch die „heiligen
den wir spontan ins BundeskanzHallen“ des Bundeskanzleramtes
leramt am Ballhausplatz eingeeingeladen.
laden. Hier empfing uns Herr Dr.
Nach diesem unerwarteten
Georg Lienbacher – der Leiter des
„Highlight“ ging´s weiter zum SteVerfassungsamtes und ein gebürphansdom und in die Kärntnertiger Kuchler- in seinem Büro, wo
straße, wo wir kurz Zeit hatten, zu
er uns über die Aufgabenbereiche
Mittag zu essen. Am Nachmittag
seiner Arbeit erzählte.
genossen wir mit weiteren 3500
Zur großen Überraschung aller
Schülerinnen und Schülern aus
88
Projekte
den Österreichischen Bundesländern die Vorstellung der „Zauberflöte für Kinder“ in der Staatsoper.
Während dieser Aufführung saßen
wir am Boden im Bühnenraum,
von wo aus wir die Sänger, das Orchester, die wilden Tiere und den
Dirigenten aus allernächster Nähe
sehen konnten. „Papageno“ und
der Dirigent erzählten uns Interessantes über die „Zauberflöte“, wir
hörten die berühmtesten Melodien
aus dieser Oper und wir konnten
einen Blick hinter die Kulissen des
Opernhauses werfen.
Am Ende spendeten wir großen Applaus – alle waren begeistert von dieser Vorstellung in der
Staatsoper!
Die Rückfahrt von Wien dauerte
länger, weil wir eineinhalb Stunden
im Stau auf der Autobahn standen – wir hatten trotzdem großen
Spaß und die Stimmung im Bus
war super!
Um 22.25 Uhr kamen wir wieder auf der Pernerinsel in Hallein
an, wo wir von unseren Eltern abgeholt wurden. Ein aufregender,
wunderschöner Tag ging zu Ende!
Wir danken ganz besonders unserem Herrn Direktor, der gemeinsam mit dem Raiffeisen Jugend
Club unsere Wienfahrt sehr großzügig gesponsert hat – auf diese
Weise kamen viele von uns in den
Genuss, an dieser schönen Fahrt
teilzunehmen!
Vanessa Gruber, 1D
89
Projekte
Dominik und Matthias bauen das Set auf um
die Moderatoren ins rechte Licht zu setzen.
Bernhard war der Tonmeister.
3Ra beim Netd@ysFestival
Heuer durfte die 3Ra bei den Workshops des Netd@ys-Festivals in
der Fachhochschule Urstein dabei sein.
Mein Lieblingsworkshop “Machinima” *) wurde von Herrn Rosenstingl
von der Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computerspielen (siehe www.bupp.at) betreut. Machinima bezeichnet Filme, die mit Hilfe von
Game-Engines erstellt worden sind.
Die Schüler konnten versuchen,
statt den Vorgaben der Spielhandlung
eines Computerspieles zu folgen, Filme mit eigener, vom Spiel selbst unabhängiger Handlung zu produzieren.
Sie entwickelten in Gruppen Szenen
aus „Romeo und Julia“, produzierten,
schnitten, vertonten sie, und das beeindruckende Ergebnis ist zu besichtigen
unter www.bupp.at bzw. www.youtube.
com/watch?v=hJeWaW8BylQ
Einige SchülerInnen nahmen an der
Georg, Patrick und Maximilian bei
Gestaltung einer Fernsehsendung teil.
der Vertonung des Filmes
90
Projekte
Sie waren vom Aufbau des TVSet-Ups bis zur Abwicklung der
Livesendung eingebunden und
konnten Einblicke gewinnen in verschiedene Tätigkeitsbereiche wie
Setaufbau, Beleuchtung, Kamera,
Sound, Bildmischung, Textgenerierung, Redaktion, Moderation,
Interview. Die Sendung wurde live
ausgestrahlt.
*) Machinima bezeichnet Filme, die mit Hilfe von Game-Engines erstellt worden sind. Dieses
Kunstwort setzt sich aus „machine“, „cinema“ und „animation“ zusammen. Machinimas können in
Echtzeit wiedergegeben werden,
werden aber häufig auch als Video-Dateien (z.B. avi, mov) zum
Download angeboten um ein größeres Publikum zu erreichen.
Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computerund Konsolenspielen (BuPP)
Abteilung II/5 -Jugendpolitik des BMGFJ (Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend)
Ziel:
Erziehenden eine Orientierungshilfe bei der Auswahl von Computerspielen bieten
Ausgangslage:
• Computer- und Konsolen spiele gehören zum Freizeitmix vieler Kinder
und Jugendlicher selbstverständlich dazu. Es macht einfach Spaß zu
spielen.
• Sofern die Rahmenbedingungen passen, bieten viele Computerspiele
darüber hinaus aber auch das Potential, die unterschiedlichsten Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern.
• Angesichts der Vielzahl an Spielen, die Jahr für Jahr erscheinen, ist es
jedoch schwer, den Überblick zu behalten.
Die BuPP veröffentlicht eine laufend aktualisierte Liste guter Spiele!
91
Projekte
Lebens(un)wert
Euthanasieprojekt der 8R im Geschichteunterricht
„Lebens(un)wert“ lautete das
Thema einer Ausstellung im Keltenmuseum, die letzten Herbst zu
erleben war und mit Schülern aus
der 8R verbunden ist.
Bereits im Juni 2006, also im
vergangenen Schuljahr, ist Walter
Reschreiter an unsere Geschichteprofessorin herangetreten. Er
hat sich erkundigt, ob es interessierte Schüler gäbe, die bereit wären, an einer „Euthanasie-Ausstellung“ anlässlich des 65. Geburtstags der Aktion T4 mitzuhelfen.
Diese Geheimaktion der Nationalsozialisten war eine illegale, eiskalt durchgeplante Massentötung
von PatientInnen der Heil- und
Pflegeanstalten nach Anweisung
Hitlers. Vieles, was diesbezüglich
während des zweiten Weltkrieges
stattgefunden hat, haben wir in der
Schule oder aus Medien aufgeschnappt. Total neu war aber, wie
skrupellos zum Beispiel Gutachter zu jener Zeit völlig zufällig und
nach Lust und Laune über Leben
oder Ermordung eines Pfleglings
entscheiden konnten. Durch ein
simples Kreuzchen auf der Krankenakte bei „lebenswert“ (arbeitsfähig) oder „nicht lebenswert“ war
eine Existenz bedroht.
Wie viele Kinder nur zwecks wis-
92
senschaftlicher Experimente getötet wurden oder verhungerten wegen absichtlichem Nahrungsentzug, das wussten wir nicht. Welch
enormer Aufwand anschließend
zur Irreführung und Ruhigstellung
der Angehörigen betrieben wurde,
war uns nicht bewusst.
In einer motivierten Gruppe aus
knapp zehn Schülern der 8R-Klasse trafen wir uns in den Sommerferien mit Herrn Reschreiter in
einem Cafe, um unsere weitere
Vorgehensweise und den Zeitplan
zu fixieren. Walter, wir sollten ihn
gern duzen, berichtete uns regelmäßig persönlich oder per E-mail
über Fortschritte der Ausstellungsrecherche. Zur Zeit leben noch
Zeitzeugen, aber die Zeit rast und
deswegen war es wichtig, diese
Ausstellung jetzt und nicht erst
in zehn Jahren zu machen. Erst
knapp vor Beginn der Exposition
war es Walter möglich, das Berliner Archiv aufzusuchen. Denn
dort versteckten sich bedeutende
Informationen über die mindestens 400 Euthanasie-Opfer aus
dem Tennengau.
Unser Job war wäre ursprünglich
gewesen, in Zweiergruppen zwei
bis drei persönliche Interviews mit
Zeitzeugen - Angehörigen von
Projekte
Opfern aus Hallein und Umgebung - zu führen. Aus Zeitmangel
fand stattdessen ein Interview mit
der herzlichen Frau Leeb, die ihre
große Schwester verlor, statt. Die
SN veröffentlichten Teile davon.
Dieses erste Gespräch von Angesicht zu Angesicht hat uns schwer
beeindruckt. Uns bot sich auch die
Möglichkeit, lange vor der eigentlichen Eröffnung, in die Ausstellung
hineinzusehen. Die offizielle Eröffnung im Stadttheater mit Zeitzeugen, Politikern und Historikern war
feierlich und sehr gelungen. Es
wurde auch ein Film zum Thema
gemacht, der besonders für junge
Menschen mitreißend war.
Im November besuchten unsere gesamte Klasse und etliche
andere Schülergruppen des BRG
Hallein die Ausstellung. Wir Mitarbeitenden hatten die Möglichkeit,
über unsere Mitarbeit zu erzählen.
Grundsätzlich handelte es sich
hierbei nicht um ein leichtes oder
unproblematisches Thema. Trotz
dieser Anforderung waren unsere
Mitschüler aufmerksam und manche blieben auch nach Ende der
Unterrichtszeit noch im Museum,
um von Walter Reschreiter mehr
über diese schreckliche Aktion zu
erfahren.
Ich bin froh, an dieser aufklärenden Ausstellung wenigstens ein
kleines bisschen mitgearbeitet zu
haben. Jetzt weiß ich, wie unmöglich es für die Angehörigen ist, solch
eine unverständliche Grausamkeit
jemals verarbeiten oder verdrängen zu können. Ein Teil von ihnen
ist damals mit gestorben. Damit
Katastrophen wie diese nie mehr
geschehen können, ist es wichtig,
möglichst viele Menschen gründlich zu informieren. Uns Schülern
hat diese Arbeit ein Thema näher
gebracht, das bisher in der Gesellschaft tabuisiert wurde.
Nina Steiner 8R
93
Projekte
Exkursion Heizkraftwerk Salzburg Mitte
4Rb
Am Mittwoch, den 02.05.2007,
besuchte die 4RB-Klasse des BG/
BRG Hallein das Heizkraftwerk
Salzburg Mitte neu.
Die Begeisterung hielt sich zuvor in Grenzen, doch schon bald
konnte man interessierte Blicke
erkennen. Als kurze Einführung
bekam die Klasse eine grafische
Präsentation zu Gesicht, um das
Geschehen im Kraftwerk besser
zu verstehen. Dort wurden unter
anderen folgende Details verlautbart:
Das neue HKW Mitte versorgt
seit Anfang des Jahres 2003 die
Salzburger mit Wärme (127 MW)
und Strom (85 MW).
Eine Gasturbine und eine
Dampfturbine erzeugen elektrischen Strom, die Abwärme geht
als Fernwärme zum Verbraucher.
Stickoxide und Schwefeldioxide
werden zu weit über 90 %, Staub
praktisch zu 100 % aus dem Rauch
herausgefiltert. Es ist auch das
modernste Kraftwerk Europas.
Der anthrazitfarbene Betonblock
des Heizkraftwerk Mitte ist 120
Meter lang, der Kamin 70 Meter
hoch, welcher der zuletzt fertig ge-
stellte Bauteil einer riesigen Gesamtanlage ist.
Nach der Einführung begann der
Rundgang durch das Kraftwerk.
Erste Station: die riesige Halle,
wo sich die beiden Turbinen und
Generatoren befinden. 2 große
Metallkästen, einer sogar mit einer Art Kamin, stachen sofort ins
94
Projekte
Auge. Man durfte den Raum mit
der Dampfturbine betreten, konnte aber wegen der guten Isolierung
leider kaum etwas erkennen.
Die nächste Station war der
Schaltraum. Mehr als 10 Bildschirme waren zu erkennen, über welche die ganze Anlage zu steuern
ist. Dort bekamen wir auch eine Erklärung zu den Schichtplänen, die
notwendig sind, um das Kraftwerk
24 Stunden am Tag zu betreiben.
Weiter ging es auf den „Balkon“,
der auch als Fluchtweg dient und
zur Frischluftaufnahme während
der Arbeit gebraucht wird.
Nächste Station: Keller. Dies
war wohl der größte und wichtigste Raum, nach dem Schaltraum.
Zehntausende Rohre liefen an der
Wand und an der Decke entlang,
kaum ein Freiraum wurde ungenutzt gelassen. Dort konnte man
das Grundgerüst erkennen auf
dem die schweren Turbinen und
Generatoren liegen.
Hier mussten wir durch viele Tü-
ren hindurch - und ein paar Treppen hinuntergehen, um unter der
am Heizkraftwerk vorbei verlaufenden Straße zu stehen. Noch ein
Stückchen weiter, und man könnte
sogar unter der Salzach hindurchgehen.
Wieder die Treppen hinauf und
durch andere Türen kamen wir
dann schon zum Ende der Führung.
In einer hohen Halle standen ein
feuerfester Anzug aus dem Jahre
1950, eine Dampfturbine mit Generator aus demselben Jahr, die
noch funktioniert, und eine aufgeschnittene Dampfturbine. Die
größte Begeisterung rief der feuerfeste Anzug hervor, der jedoch
noch nie getragen oder benutzt
wurde. An dieser Stelle endete die
Führung, die Klasse bedankte sich
und verließ das Kraftwerk.
Ein spannender Ausflug ins Heizkraftwerk Salzburg Mitte neu ging
zu Ende.
Hermann Egger
95
Projekte
Benimmtraining
Juni 2007
Auch im Jahr 2007 konnte an unserem Gymnasium wieder ein freiwilliges Benimmtraining angeboten werden, das allen teilnehmenden Schülern sehr gefallen hat.
Mit viel Freude und Lernbereitschaft erreichten die 35 SchülerInnen der 2. Klassen in 3 Kursen
einen Wissensstand, der ihnen in
schwierigen Situationen den Umgang mit gesellschaftlichen Formen erleichtern wird.
Gute Benimmformen sind maß-
ein Grossteil der Schüler des
Kurses „Benimmtraining“
96
geblich für die zukünftige berufliche Entwicklung. Je früher wir das
trainieren, desto leichter fällt es
uns!
Ein herzlicher Dank geht wieder an die RAIKA, die es uns mit
dem Sponsering ermöglicht, diese
Kurse innovativ an dieser Schule
durchzuführen!
Alles Gute auf Eurem weiteren
Weg!
Gundula Witt
Projekte
Projekt „Raumordnung“
Wir erfuhren vom Herrn Professor
Fischer, dass der SIR in Salzburg
ein Projekt namens „Raumordnung“ ausschrieb. Darauf fuhren
wir dorthin, wo uns Herr Fachler
das Projekt vorstellte. Darauf gingen wir zur Stadtgemeinde Hallein
und suchten uns ein Grundstück
aus. Wir besorgten uns alle Pläne
und versuchten nun unser Traumhaus theoretisch zu erbauen. in 12
Stunden Arbeit schufen wir nun ein
Plakat und eine Präsentation mit
dem Namen: „Unser Traumhaus
- von der Planung bis zur Wirklichkeit“. Ein paar Wochen später
erfuhren wir, dass wir zur Siegerehrung eingeladen wurden. Voller
Freude fuhren wir dann nach Salzburg, wo wir von 12 Projekten den
3. Platz belegten. Wir erhielten
Buchgutscheine und eine Urkunde. Wir glauben ziemlich stolz auf
uns sein zu können.
Christina Egermann
Tennengauer Nachrichten vom 5. Juli 2007
97
Sport
Schikurs der 2. Klassen
in Zauchensee (18. - 23. 03. 07)
An einem Sonntag
im März fuhren wir auf
Schikurs, 120 Kinder
drängelten sich beim
Treffpunkt auf der Pernerinsel. Zwei Busse
waren schon da, als wir
ankamen, doch der dritte
Bus fehlte noch. Eigentlich hätten wir um 15 Uhr
abfahren sollen, doch bis
der dritte Bus da und alles verladen war, war es
15:30 Uhr, bis wir abfuhren. Da es viele Zusteiger gab, kamen wir erst
am späten Nachmittag
beim Schulschiheim in
Zauchensee an.
98
Am Abend bekamen wir
noch alle Regeln genau
erklärt. Außerdem hörten
wir die Essens- und Ausrückzeiten. Am nächsten
Tag waren wir schon um
halb zehn auf der Piste. An den ersten zwei
Tagen schneite es heftig, und wir hatten prima
Tiefschnee. Nach dem
Schifahren spielten wir
oft Tischtennis. Bei den
Turnieren - Fußball, Badminton, Tischtennis und
Völkerball - sowie bei vielen anderen Workshops
hatten alle Spaß. In den
nächsten Tagen wurde
Sport
es wärmer und der Tiefschnee
schmolz, doch das Schifahren
machte trotzdem noch Freude.
Bei einigen Kindern aus der 2C
und 2D war “Das schwarze Auge“,
ein Fantasy-Rollenspiel, besonders beliebt. Am Mittwoch war
ein freiwilliger „freier“ Nachmittag.
Donnerstagabend war der „Bunte
Abend“, zu dem jede Klasse drei
Dinge beitrug und die Sieger der
Turniere belohnt wurden. Auch die
„Zimmer-Zitrone“ wurde für das
am schlechtesten aufgeräumte
Zimmer vergeben. Natürlich wurde
auch das am Besten aufgeräumte
Zimmer belohnt. Am Freitag waren wir traurig, dass der Schikurs
zu Ende war und wir am Montag
wieder in die Schule mussten.
S chulfrei
C hips
H aufenweise Schnee
I nternationale Touristen
K aiserschmarrn
U mwerfend gutes Essen
R und um die Uhr Schifahren
S ehr viel Schnee
99
Sport
Schikurs der 3Ra und 3Rb
am Kitzsteinhorn (22. - 24. 01. 07)
Am 22.1.07 um 7:30 Uhr fuhren
die Klassen 3Ra/b des BRG Hallein
mit den Professoren Diller, Maier
und Riedel-Fischer zum Schikurs
auf das Kitzsteinhorn. Sie waren
eineinhalb Stunden mit dem Bus
unterwegs. Danach fuhren sie mit
den Gondeln den Berg hinauf.
In der Bundesakademie waren
sie in Zwei-, Drei, oder Vierbettzimmern untergebracht. Am selben Vormittag wurden die SchülerInnen in 5 Gruppen eingeteilt.
Auf den Pisten carvten sie jeden
Tag von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr
und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Geprüfte Schilehrer führten die
Gruppen an. Das Wetter wechselte zwischen Schneefall, Nebel und
100
Sonnenschein.
Frühstück gab es um 8:00 Uhr,
Mittagessen um 12:00 Uhr und
Abendessen um 18:00 Uhr. Am
ersten Abend hatten die Schüler
einen Vortrag über das richtige
Verhalten auf den Pisten. Nach
dem Lawinenvortrag am nächsten
Abend ging der Feueralarm los.
Es brannte in der Sauna und alle
mussten mit den Socken durch
den Schnee in ein anderes Haus
laufen. Nach einer Stunde war der
Brand gelöscht. Den Geruch des
Rauches aber konnten sie noch
lange riechen. Am letzten Nachmittag waren die Gruppen nur
noch bis halb drei auf den Pisten,
packten dann ihre Rücksäcke und
Sport
fuhren mit dem Bus nach Hause.
Petra Freund
Am heurigen Schikurs vom 22.
bis zum 24.1.2007, den die beiden
Klassen 3Ra und 3RB gemeinsam verbrachten, nahmen ca. 50
Schüler teil. Schikursleiter war
Professor Franz Maier. Unterstützt
wurde er von den Klassenvorständen Professor Claudia Diller und
Elisabeth Riedel-Fischer.
Am Montag, den 22.01.2007,
um 7.30 Uhr fuhren die Teilnehmer vom Parkplatz Pernerinsel in
Hallein los. Ein Reisebus brach-
te die Gruppe nach Kaprun. Von
dort wurden die Schüler mit einer
Gondel auf das Kitzsteinhorn gebracht. Bei der Ankunft zeigte sich
die Wetterlage nicht sehr freundlich. Wind, Nebel, Schneefall und
Temperaturen von minus 10°C
waren angekündigt und auch in
den nächsten Tagen war keine
Besserung zu erwarten.
Die Gruppe wurde in der Bundesschiakademie auf ca. 2000 m
Höhe einquartiert. Das Haus hat
82 Betten und gemütlich eingerichtete Zwei, Drei- und Vierbettzimmer mit eigenem Bad.
Ein Schilehrer der Bundesschia-
101
Sport
kademie nahm die Gruppeneinteilung vor. Je nach Können wurde
eine Anfänger-, Fortgeschrittenenund Profigruppe zusammengestellt.
Am nächsten Tag wurde um 7.30
Uhr geweckt und um 8.00 Uhr versammelten sich alle zum gemeinsamen Frühstück. Anschließend
ging es auf die gut präparierten
Pisten bis etwa 12.00 Uhr. Nach
einer Pause von eineinhalb Stunden und einem guten Mittagessen
wurde wieder bis um 16.00 Uhr
Schi gefahren. Das Abendessen
wurde gemeinsam um 18.00 Uhr
im Speisesaal des Sportheimes
eingenommen. Doch dann um ca.
19.30 passierte ein unangenehmer Zwischenfall. Plötzlich wurde
Feueralarm ausgelöst. Es musste
das gesamte Gebäude geräumt
102
werden. Alle wurden in ein Nebenhaus in Sicherheit gebracht. Nach
etwa einer Stunde durften alle
Beteiligten in ihre Zimmer zurück.
Der Feueralarm wurde durch einen Brand in der Sauna ausgelöst,
der aber sofort von der Feuerwehr
unter Kontrolle gebracht werden
konnte.
Der letzte Schitag verlief wie geplant. Am Nachmittag wurde die
Heimreise angetreten. Um 17.20
Uhr wurden alle Schüler wohlbehalten in Hallein von ihren Eltern
empfangen.
Julia Irnberger, 3Ra
Sport
Karate
Sport - Wettkampf - Selbstverteidigung - Tradition
Karate ist ein Kampfsport, dessen Ursprünge bis etwas 500 Jahre n.Chr. zurückreichen. Chinesische Mönche, die keine Waffen
tragen durften, entwickelten aus
gymnastischen Übungen im Lauf
der Zeit eine spezielle Kampfkunst zur Selbstverteidigung. Diese Kampfkunst galt auch als Weg
der Selbstfindung und Selbsterfahrung. Als Sport ist Karate relativ jung.
Das Training und der Wettkampf
erfordern vom Karateka hohe ethische Ansprüche: Nicht Sieg oder
Niederlage sind das eigentliche
Ziel, sondern die Entwicklung und
Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch Selbstbeherrschung
und äußerste Konzentration. Die
Achtung des Gegners steht an
oberster Stelle.
Viele Karateka üben ihren Sport
aus, um sich im Notfall selbst verteidigen zu können. Und tatsächlich ist Karate eine wirksame und
praktikable Verteidigungsart. Kraft
und körperliche Statur spielen in
der Karate-Selbstverteidigung nur
eine untergeordnete Rolle. Wich-
103
Sport
tiger sind Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Gelassenheit.
Beim „Kumite“ (Freikampf) stehen sich zwei Karateka auf einer
Kampffläche gegenüber und versuchen, wertbare Stoß- Schlagund Trittechniken anzubringen.
Die Disziplin „Kata“ ist eine Abfolge genau festgelegter Angriffsund Abwehrtechniken gegen mehrere imaginäre Gegner, die sich
aus verschiedenen Richtungen
nähern. Man unterscheidet rund
50 verschiedene Katas, deren Ästhetik im Einklang von Kampfgeist,
Dynamik und Rhythmik liegt.
Ich betreibe Karate seit dem
Jahre 2000. Anfangs diente Kara-
te als sportlicher und körperlicher
Ausgleich. Gleichzeitig war auch
die Faszination eines asiatischen
Kampfsportes damit verbunden.
Im Laufe der Zeit wurde jedoch
Karate mehr und mehr zu meiner
Lebensphilosophie.
Werte, welche wir im Training
vermittelt bekommen, übertragen
sich automatisch auf den Alltag.
Eine unserer wichtigsten Wertschätzungen ist, dass wir unserem
Gegner im Kumite keinesfalls Verletzungen zufügen dürfen. Selbstund Körperbeherrschung werden
im täglichen Training geübt und
gefördert.
Mario Rettenbacher, 7R
Tennengau
Buchhandlung
Die Buchhandlung für Hallein und Tennengau
5400 Hallein • Ederstraße 6 • Tel. 0 62 45/80 3 67
[email protected]
104
Musisches
Plastiken
Gipsrelief 2a
„Fossil“, Strukturenrelief aus Gips. In eine Tonplatte werden Schrauben,
Nägel, Muttern etc. eingedrückt und so ein Motiv erzeugt und anschließend mit Gips ausgegossen.
Siebel Yldiz
Maria Eibl
Melina Riedel
Mona Sauer
105
Musisches
Papiermachéeplastiken
2 abcd
Jeder von uns hat eine ausdrucksstarke und stabile Plastik gebaut. Mit Farbe
wurde die Körperhaftigkeit noch betont.
Die anderen sind genauso gut, haben
hier aber leider keinen Platz mehr.
Thomas Wimmer, Alex Trinker, Ines Wedam, Franz Thaurer, Matthias Wedenig, Markzus Mayer, Romana Widauer, Christoph Schnöll
106
Musisches
Helmut Leitner
Lichtobjekte
4Rc
Marcus Kerschhaggl
Bernhard Lintschinger
Inspiriert durch die Zeichentrickfiguren von
Heinz Edelmann aus dem Film „Yellow Submarine“ versuchten die Schüler fröhliche, kuriose Figuren zu erfinden. Diverse, im Überfluss
vorhandene Abfallmaterialien wie Pet-Flaschen sollten in Kombination mit Drahtgerüsten zu interessanter Formgebung ermuntern
Eine eingebaute Lichterkette gibt den Figuren
zusätzlich Erleuchterqualität.
Stefan Koidl
107
Musisches
Lichtobjekte 4Gb
108
Musisches
Malerei
Kunstverfälschungen 5Ra
Kunstverfälschung; ein
Ausschnitt eines Kunstwerkes wird mittels Raster auf ein Zeichenblatt
übertragen und verfremdet; Wasserfarben
Bojan Durasinovic
Josef Mostögl
Zeichenmappen 2a
Mappen für Zeichnungen; Format A2, Ecken und Mappenrücken aus
Buchbinderleinen, Umschlag aus selbst gefertigtem Schmuckpapier
(Frottage mit Kerzenwachs, übermalt mit Wasserfarben)
Bettina Schonauer, Lisa Winkler,
Maria Haidinger
Eva-
Lea Stangassinger
109
Musisches
„Huckleberry Finn“, 2a
„Huckleberry Finn“: Nach dem Hören eines Ausschnitts eines Hörbuchs
von Huckleberry Finn malen die Schüler eine Szene; Wasserfarben auf
Tonpapier
Petra Simon
Melina Riedel
Lea Stangassinger
Eva-Maria Haidinger
110
Musisches
Love Your Lungs
Plakatgestaltung der 3Ra
Wir folgten der Einladung der
Salzburger Universitätsklinik für
Lungenkrankheiten, uns mit dem
Thema der Vermeidung einer immer häufiger auftretenden Lungenkrankheit, COPD (chronic
obstructive pulmonary disease),
auseinanderzusetzen. Wir gestalteten Plakate, die darstellen,
dass das aktive wie passive Zigarettenrauchen und die Umweltbeslastung durch Feinstaub erste Ursachen für diese Krankheit
sind. Die fünf besten Plakate der
3Ra werden im Oktober beim Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (Lungenfachärzte) ausgestellt werden.
Julia Irnberger
Sarah Mailänder
111
Musisches
Max Erhart
Petra Freund
Barbara Schörghofer
Anna Greisacker
112
Musisches
Theresa Klappacher, 1a
Judith Altenberger, 1a
Frühlingsbilder - Pastellfarben
Bei dieser Arbeit ging es darum einige Fertigkeiten mit den Deckfarben
zu erlangen: zu sehen, dass alle Farben mit Deckweiß aufgehellt werden können, dass man die Farben pastos anrühren kann, Dass man in
Schichten malen kann, dass eine dunkle Farbe eine hellere besser abdeckt als umgekehrt. Gleichzeitig wurde der Qualitätskontrast geübt.
Katrin Dietrich, 1d
Christian Rossmann, 1d
Sebastian Hanusch, 1d
Theresa Griesacker, 1a
113
Musisches
Graffiti - Ein brennendes Thema
3Ra, 4Gb, 4Rc
Wir beschäftigten uns mit Graffiti, vor allem mit jenen Künstlern,
die in Großstädten wie New York
einen neuen Kunststil der Straße geschaffen haben. Wir haben
die „Handschrift“ verschiedener
Künstler studiert und im Internet
mit Programmen wie Graffiti-Creator schattiert, verzerrt und Farbwirkungen probiert, ehe wir unsere
eigenen „Styles“ schufen. Einige
der vielen erfrischenden Werke
Miljana Roljic, Florian Suchy, Markus Kerschaggl, Markus Haselwandter, Andreas
Ramsauer, Stefan Koidl, Lorenz Auer, Maxi Tschuchnigg, Verena Wimmer
114
Musisches
aus unserer Ausstellung im Atrium. Tipp: Auf www.schule.at unter „Fächer“, dann „Bildnerische Erziehung“ und schließlich „Software“ findet ihr
viele spannende Creativprogramme.
115
Musisches
Aquarelle der 4Ga
Ann Marie Kurz
Johanna Schwarz
Tanja Grill
116
Musisches
Johanna Steinberger
Alexander Zeppetzauer
Dora Bansagi
117
Musisches
Adreas Angerer
Clemens Gatterbauer
Sebastian Vogl
Blauer Geister, 1d
Möglichst viele Blautöne sollten mit Deckfarben gemischt werden, hundert mindestens. Die Art des Farbauftrages zu variieren war die zweite
Schwierigkeitt, einmal deckend, dann wieder lasierend.
E.V.
Georg Rehrl
118
Philipp Pidlubny
Musisches
Textiles Gestalten in der 2a
Siebel Yildiz
Daniela Tucho
Maria Eibl
Sommerliche
T-Shirts, bemalt
und mit Perlen bestückt
119
Musisches
Grafik
Alexander Karios, 2a
Nicole Woldrich, 2a
Michael Dumfort, 2c
Lisa Winkler, 2a
Sibel Yildiz, 2a
Höhlenmalerei, 2a, 2c
Christina Löffelberger, 2a
Nach Bildbetrachtung von Höhlenmalereien aus Lascaux entwarfen die
Schüler „Urtiere“; Technik: Monotypie, teilweise mit Farbstiften weiterbearbeitet.
Max Quehenberger, 2c
Sibel Yildiz, 2a
Lea Stangassinger, 2a
Nicole Woldrich, 2a
120
Musisches
Farblinolschnitt 4Ga
Sarah Karl
Sanel Sacic
Theresa Schorn
Johanna Steinberger
121
Musisches
Karl Bammer
Lisa Höllbacher
Sebastian Loebell
122
Musisches
Alexander Zeppetzauer
Dora Bansagi
Stefan Stangassinger
Raphael Rettenbacher
Johanna Schwarz
Helene Pidlubnyj
123
Musisches
Viktoria Edith Duft, 2b
Maridi Amminger, 2a
Viktoria Sabrina Duft, 2b
Ornamente mit Scherenschnitten
Bei dieser Arbeit ging es darum, einfache Handorgelschnitte so zu kopieren, abzupausen, zu wiederholen und miteinander zu verbinden, dass
ein attraktives Ornament entstand. Es konnte geübt werden, wie man Teile miteinander verbinden kann. Es sollte ein Verständnis dafür geweckt
werden, wie sogar eine vormals weiße Fläche in der Kombination mit der
Umgebung zum Dekorelement wird.
Markus Mayer, 2d
124
Romana Widauer, 2a
Roman Strasser 2c
Musisches
NE
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Entdecken Sie die neuen Raumerfrischer von Frosch Oase in den
Duftvarianten Zitronengrasfrische,
Vanillehauch oder Orangenhain.
Raumerfrischer
125
Klassenaktivitäten
Die Geschichte von Romulus und Remus
Rhea Silvia hatte zwei Söhne: Romulus
und Remus.
Doch sie war Priesterin und durfte keine
Kinder haben. Deshalb wurden die zwei
ausgesetzt.
Eine Wölfin fand die zwei ausgesetzten
Kinder am Wasser.
Sie tötete die zwei Buben nicht, sondern
ernährte sie.
Später fand ein Hirte die zwei kleinen Geschwister und zog sie auf.
Als große Männer wollten sie eine Stadt
bauen, doch sie wollten nicht zusammen
regieren. Romulus gewann ein Spiel und
baute die Stadt.
126
Klassenaktivitäten
Remus war eifersüchtig und ärgerte seinen Bruder, indem er über seine Wälle
sprang.
Romulus war sehr zornig. In seiner
Wut tötete er seinen Bruder mit einem
Schwert. Deshalb heißt die Stadt „Rom“
und nicht „Rem“. ENDE
Die ganze Geschichte könnt ihr auf Seite 146 nachlesen!
127
Klassenaktivitäten
Gut für Hallein.
Will heißen:
Wir sind überall dort,
wo Sie uns brauchen.
Und das ist doch
gut so, oder?
Raiffeisen ist mehr als nur eine Bank.
Raiffeisen ist eine genossenschaftliche
Organisation. Unser Ziel ist es die Region,
Kultur und Tradition zu fördern und so die
Gemeinschaft, das Miteinander der
Menschen zu stärken. Gut für alle
Halleinerinnen und Halleiner.
www.hallein.raiffeisen.at
128
Klassenaktivitäten
Märchen
Ein fachübergreifendes Projekt Deutsch - Bildnerische
Erziehung - Informatik - Wahlpflichtfach Multimedia
In Bildnerischer Erziehung (Prof.
Vitzthum) malten die SchülerInnen
zu ihrem Märchen wunderschöne
Bilder.
Bei diesem Märchenprojekt ging es nicht nur darum Märchen nachzuerzählen, sondern auch selbst zu schreiben. Jede Gruppe erdachte sich
somit ein Märchen. In Informatik (Prof. Diller) lernten sie, wie man mit
dem Computer eine Audioaufnahme macht. Nun wurden die Märchen
vorgelesen und dabei aufgenommen. Damit die Aufnahmen einen „professionellen“ Touch bekamen, wurden sie von der Wahlpflichtfachgruppe
von Prof. Tazl mit Musik und Geräuschen hinterlegt.
129
Klassenaktivitäten
Die SchülerInnen der 1a wurden
in Gruppen zu je vier Kindern eingeteilt. Jede Gruppe bekam einen
link auf der Lernplattform zugewiesen, der sie zu einer Liste von
Märchen führte. Ihre Aufgabe war
nun, sich ein Märchen aus dieser
Liste auszusuchen, dieses nachzuerzählen und die Nacherzählung und die Hauptpersonen auf
der Lernplattform zu posten.
Jan, Teresa, Hannah und Alexandra erzählten das Märchen
„Das ist wirklich wahr“.
Hauptperson: eine Henne
Es war einmal ein Huhn, das
eine schreckliche Geschichte zu
erzählen wusste.
Diese Geschichte spielte sich am
anderen Ende des Dorfes ab. Es
geschah, als es finster wurde und
im Hühnerstall alle Hühner brav
auf der Stange eng nebeneinander saßen. Eines der Hühner, es
war weiß gefiedert und kurzbeinig,
das immer seine vorgeschriebene
Anzahl Eier legte, stieg gerade die
Leiter hinauf, als es sich beim Putzen eine Feder ausrupfte. „Das ist
doch nicht so schlimm, je mehr ich
mich putze, desto schöner werde
ich“, sagte es. Dann schlief es, wie
130
jedes Huhn außer einem, ein.
Dieses eine hörte noch halb in
die Nacht hinein, also flüsterte
es seiner Nachbarin noch zu: „Es
gibt hier irgendwo ein Huhn, das
sich nur, weil es schön aussehen will, alle Federn rupft. Wenn
ich ein Hahn wäre, würde ich es
nicht einmal ansehen.“ Gegenüber dem Hühnerstall saß eine Eulenfamilie. Da diese Familie sehr
gute Ohren hatte, hörte sie jedes
Wort, das im Hühnerstall gesprochen wurde. Die Eulenmutter sagte: „Kinder, hört nicht hin, aber
ihr habt es wahrscheinlich schon
längst gehört, denn anscheinend
hat sich ein Huhn nur wegen ihres
Aussehens alle Federn vom Leibe
gezupft.“
„Prenex garde aux enfants!“ sagte der Eulenvater „, das ist nichts
für die Kinder.“ Mit diesen Worten
flog die Familie davon, denn die
Mutter wollte diese Geschichte
noch der Nachbareule erzählen.
„Habt ihr gehört ?“, gurrte eine
der Tauben in die Taubenschar,
„zwei Hühner haben sich nur wegen ihres Aussehens alle Federn
gerupft.“
Diese Geschichte erfuhr somit auch ein Hahn, er setzte sich
auf einen Zaun und krähte: „Fünf
Klassenaktivitäten
Hennen sind an einem grausamen
Tod gestorben. Sie haben sich nur
einem Hahn zuliebe alle Federn
gerupft, um damit aufzufallen und
die Aufmerksamkeit des Hahnes
zu erregen.“
„Lasst die Geschichte weitergehen! Lasst sie weitergehen“, pfiffen die Fledermäuse und gackerten die Hühner.
Diese Geschichte ging durch
das ganze Dorf, von Hühnerstall
zu Hühnerstall, bis es zu der Stelle
kam, wo die Geschichte angefangen hatte.
Das Huhn, das eine Feder verloren hatte, dachte sich bei dieser
Geschichte nichts und verachtete
die Hühner, die so etwas erzählten.
So kam die Geschichte auch in
die Zeitung und aus einer harmlosen Feder wurde eine aufregende
Legende.
Außerdem sollten sie fünf Fragen
über ihr Märchen zusammenstellen. Diese insgesamt 40 Fragen
bekamen dann alle SchülerInnen
in Form eines Multiple Choice-
Tests zum Lösen. Um die Fragen
richtig zu beantworten, musste
daher jedes Kind jede Zusammenfassung lesen.
Die Fragen zum Märchen „Das ist wirklich wahr“:
1. Wie sah das Huhn, das sich eine Feder ausgerupft hatte, aus?
braun mit schwarzen Füßen
schwarz mit weißem Hals
weiß und kurzbeinig
2. Wo spielt die Geschichte?
auf einer Wiese neben dem Kuhstall
in einem Hühnerstall am Ende des Dorfes
am Dachboden des Bauernhauses
3. Wem wollte die Eulenmutter die Geschichte erzählen?
der Nachbareule
ihrer Freundin, der Taube
dem Knecht des Bauern
4. Wie konnte die Eulenfamilie die Geschichte erfahren?
Mutter Eule hat die Hühner belauscht
ein Huhn hat alles weitererzählt
Eulen haben gute Ohren
5. Wo konnte man die Geschichte lesen?
im Teletext
in der Zeitung
im Deutschbuch
131
Klassenaktivitäten
Kommunikation
Rückblick auf die letzten vier Jahre (4Ga)
Am Dienstag, den 26. Juni 2007,
veranstalteten wir im Rahmen des
Deutsch-Kommunikation Unterrichtes einen Abschlussabend mit
dem Thema „Rückblick auf die
letzten vier Jahre“.
Wir luden die Eltern ein und
zeigten ihnen, wie gut wir im Laufe
des Jahres gelernt hatten, uns vor
Publikum zu präsentieren. Präsentation und Teamfähigkeit sind
wichtige Lernziele des Faches
Deutsch-Kommunikation,
das
zum Profil unserer Schule gehört.
Bereits im März 2007 begann die
Planung für diese Veranstaltung.
Anfangs liefen die Vorbereitungen
eher langsam an, aber mit der Zeit
wurden die Ideen immer besser.
Wir verfassten Texte, arbeiteten
mit PowerPoint und einige von
uns begannen mit Dreharbeiten
zu einem kurzen Film über Schule und Klasse. Als alle Gruppen
ihre Projekte verwirklicht hatten,
132
mussten wir viel Zeit für Proben
aufwenden, auch in unserer Freizeit. Endlich war es so weit, Dienstagabend um 19.30 Uhr begann
unsere Show. Den Anfang bildete
der Film von Alex, Karl und Sanel.
Lisa, Alexandra, Anne-Marie und
Nikolina präsentierten die Klassenentwicklung mit zwei „Stammbäumen“ und zahlreichen Fotos.
Eine Gruppe (Lisa, Johanna Sch.,
Julian, Tanja, Theresa K., Theresa
Sch., Sarah und Sebastian) hatten
Lehrer interviewt und eine lustige
„Lehrershow“ zusammengestellt,
dabei zeigten einige erstaunliche
schauspielerische
Fähigkeiten.
Das Vorstellen der neuen Fächer
Chemie, Deutsch-Kommunikation
und Spanisch (Fabian, Raffael,
Stefan) und ein Überblick über die
Projekte der vergangenen Jahre
(Anja, Dora, Helene und Jelena)
bildeten den Abschluss.
Klassenaktivitäten
Mit Witz und Unbekümmertheit
führten Amy und Johanna St. durch
den Abend. Alles ging wie geplant
über die „Bühne“. Wir waren froh,
dass wir es geschafft hatten. Die
Unterstufe ist jetzt Vergangenheit.
Angelika Hölllhuber
Barbara Wintersteller
133
Klassenaktivitäten
Sektion eines Kalbsauges
Klasse 4Ra, Biologie, 17.11.06
Endlich war es soweit. Wir
stürzten uns sofort auf die
Augen. Nun hatten wir
die Wahl: Handschuhe
oder nicht! Doch nur
wenige trauten sich ohne
Handschuhe an das etwas
gewöhnungsbedürftige
Kuhauge ran. Als wir dann die
Sezierwerkzeuge in die Hand
gedrückt bekamen, ging es auch
schon los. Nachdem wir das Auge
mit den Skalpellen vorsichtig zerlegt
hatten, konnten wir alle Teile des Auges gut erkennen. Natürlich
machten wir uns auch einen riesigen Spaß daraus. Die Stunde ging
leider schon bald dem Ende zu und denjenigen, die ohne Handschuhe
134
Klassenaktivitäten
gearbeitet hatten, fiel es schwer,
die glitschigen Augeninnereien
von den Händen zu bekommen.
Einen Applaus bekam allerdings
unser Biologieprofessor, der extra
für uns zu einem Schlachthof
gefahren war und die Kuhaugen
besorgt hatte.
Ariana Peterca & Silvia Rainer
135
Klassenaktivitäten
Kids for Kids, 3Gb
Besuch der Redaktion der Bezirksblätter durch die
3Gb-Klasse im Mai 2007
Zweck des Projekts war es, in fünf Gruppen fünf Beiträge unter dem
Titel „Kids for Kids“ zu gestalten.
Die Themen waren vorgegeben und lauteten:
• Lernen, aber wie? (Lernseiten im Internet)
• Klingelton & Co („Wo lade ich am besten runter?“)
• Pauker Plattform („Ist downloaden wirklich das Richtige?“)
• Games (keine Erläuterung notwendig, oder?)
• Wallpapers („... nicht immer leicht zu finden“)
Je ca. fünf Kids der 3Gb-Klasse arbeiteten eine bis eineinhalb
Stunden an ihrer Aufgabe, wurden dabei mit gratis Snacks und
Getränken bei Laune gehalten
und im Notfall von ihrem Klassenvorstand und der zuständigen Redakteurin Theresa Kaserer unterstützt.
Der zweiseitige Bericht über
die Ergebnisse erschien dann
am 6. Juni 2007 (Mittwoch) in
der Tennengau-Ausgabe der Bezirksblätter. Schon eine Woche
136
zuvor war etwas über eine Meinungsumfrage unter Schülern und
Schülerinnen aus derselben Klasse zu aktuellen und bezirksbezogenen Themen zu lesen gewesen.
In der Ausgabe vom 13. Juni erschien dann ein Nachbericht über
die ganze Aktion, die für die 3Gb
und ihren KV ein aufregendes und
lehrreiches Erlebnis darstellte!
Franz Hasenrader
Klassenvorstand der 3Gb
Klassenaktivitäten
Schulberichte der 1c
Die SchülerInnen der 1C mussten in Deutsch folgenden Arbeitsauftrag
erfüllen: Schreibe einen Satz über deine Klasse und mache die Verschiebeprobe. Wähle anschließend den „besten“ aus und zeichne ihn „schön“
auf ein unliniertes DIN-A 4 Blatt.
Eine kleine Auswahl der Ergebnisse:
137
Klassenaktivitäten
Ich - bin - Ich
Fortsetzungsgeschichten der 5Rb
Unter der Überschrift „Wie das
mit dem Lesen ist – persönliche Lesebiographien“ wurde im Deutschunterricht den SchülerInnen der
5RB das Kinderbuch „Das kleine
ICH – BIN - ICH“ von Mira Lobe
vorgelesen. Zentrales Thema des
Buches ist die Identitätssuche des
kleinen Wesens, zeichnerisch von
Susi Weigl in Szene gesetzt.
Die SchülerInnen sollten nun
eine
Fortsetzungsgeschichte
schreiben, in der das ICH – BIN
– ICH in die Pubertätsjahre gekommen war. Hier eine der vielen sehr originellen Geschichten
(Zeichnungen von Simon Stock):
Als ICH-BIN-ICH mit Lehrer Eule auf den Schulhof trat, sagte dieser zu ihm: „Fühle dich
hier wie Zuhause. Du wirst sicher viele Freunde finden.“ Dann ging er, und das ICH-BIN
ICH besah sich die vier völlig verschiedenen Gruppen.
138
Klassenaktivitäten
Zuerst ging es zu den Mäusen, die Reggae hörten. Als es sich vorstellte, nahmen es
diese vorerst auf. Weil es aber keinen Joint mit ihnen rauchen wollte, verjagten es die
Mäuse: „Du bist ein Feigling! Geh doch zu den Strebern!“ Traurig befolgte ICH-BIN-ICH
ihren Rat.
Bei den Strebern drückte ihm einer sofort ein Mathematik-Buch in die Hand und fragte,
wie viel 1 + 1 sei. Doch das ICH–BIN–ICH war neu in der Schule, darum konnte es auch
diese Aufgabe nicht meistern. Daraufhin wurde er ausgelacht und trottete deprimiert zur
nächsten Gruppe, den Gangster Fröschen!
139
Klassenaktivitäten
Als er sich den Fröschen, die übrigens äußerst laut Musik hörten, näherte, sagte einer:
„Hey Bruder, Lust auf ein Battle?“ Aber ICH–BIN–ICH hatte das Wort „Battle“ noch nie
gehört. So fragte es die Frösche, doch die lachten es nur aus.
Nun blieb dem ICH–BIN–ICH nur noch eine Gruppe. Diese hatte es vorerst gemieden,
denn sie war ihm unheimlich. Die Gruppe hieß die Gruftie–Maulwürfe. Als er sich näherte, bellte deren Wurm so furchterregend, dass er davonlief.
140
Klassenaktivitäten
Jetzt war ICH–BIN–ICH ganz alleine. Da sah er jedoch Lehrer Eule ein Geschöpf herbeiführen, dessen Schönheit alles bisher Dagewesene übertraf. Und es war Liebe auf
den ersten Blick – beiderseits!
Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.
141
Klassenaktivitäten
Vier Jahre am Gymnasium
oder:
„Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?“...
Einige Schülerinnen der 4GaKlasse haben sich die Projekte
und „Highlights“ ihrer Unterstufenzeit noch einmal in Erinnerung gerufen:
In der ersten Klasse sollten wir
uns erst kennen lernen, daher
wurde nichts Großes organisiert,
außer ein paar kleinen Wandertagen und einem Zoobesuch.
Am 31. Oktober war „Halloween“. Wir durften in der Schule
übernachten - unter Aufsicht der
Professorinnen Barbara Wintersteller und Renate Untner.
Bei der alljährlich stattfindenden
Weihnachtsfeier im Atrium war,
wie jedes Jahr, eine Menge los.
Der Schulchor stimmte einige Lieder an, danach wurden wir in die
Ferien entlassen.
Im Schulfasching wählten wir
das Thema „Familie im Urlaub“.
Bei der Wertung der Unterstufenklassen waren wir ganz vorne mit
dabei, was uns alle natürlich riesig
freute.
Auch die Projekttage waren bei
uns voll ausgeplant: Wir besuchten mit unserem GWK-Lehrer
Herrn Professor Fischer die Wasserwerke am Mönchsberg, waren
142
mit im „Erlebnisdorf“ in Schleedorf
und sahen uns im Kino den Film
„Shrek 2“ an.
Anfang der zweiten Klasse fuhren wir auf Kommunikationstage
zur Ehrentrudisalm. Wir lernten
unter anderem, wie man richtig
streitet und argumentiert. Die Pausen nützten wir, um auf dem Spielplatz neben dem Haus oder auf
dem Fußballplatz unseren Spaß
zu haben.
Am Ende des 1. Semesters fuhren alle zweiten Klassen zum Schikurs nach Zauchensee. Dort blieben wir 5 Tage. Mit dabei waren
unter anderem die Professoren
Weisl, Golser, Sturm, Castaneda,
Candido, beide Professoren Mayr
und Maier, Prof. Quehenberger
und Prof. Hilzensauer
Als der Faschingsdienstag näher
rückte, beschloss unsere Klasse,
nicht beim Schulfasching mitzuwirken. Wir spielten stattdessen bei
einem Völkerballturnier mit, das
in den Turnhallen unserer Schule
stattfand.
Am Tag vor dem Semesterzeugnis starteten wir eine große Ausmalaktion unserer Klasse unter
Leitung unserer damaligen BE-
Klassenaktivitäten
Lehrerin Frau Professor Andrea
Flock.
Wir besuchten Anfang des 2.
Semesters die Firma EMCO, eine
Firma, die sich mit Maschinenbau
befasst.
Ein paar Wochen danach fuhren wir zum Marionettentheater in
Salzburg. Es wurde „Hänsel und
Gretel“ gezeigt.
Am Ende dieses Schuljahres
fuhr die ganze Klasse nach Heiligenblut in Kärnten in der Nähe
des Großglockners. Dort wohnten
wir in einer Jugendherberge mitten
in den Alpen. Auf dem Programm
standen unter anderem Goldwaschen, Mühlen- und Wasserfallbesichtigung, Reiten, Schwimmen
und Filzen.
In der dritten Klasse waren wir
vom 11. bis zum 13. Januar 2006
auf Besuch in der Bundesskiakademie Kitzsteinhorn. Die Akademie befindet sich auf 2500 m Höhe
und wir mussten unser ganzes
Gepäck über zwei Gondeln hochschleppen. Am meisten angetan
haben es uns die Sporthalle und
die Kegelbahn.
Zu Fasching verkleideten wir uns
als „Superstars“ (Mädchen) und
„Bodyguards“ (Jungs). In der Wertung belegten wir den 2. Platz.
Kurz danach besuchten wir mit
den Professoren Odörfer und Ratzenböck im Rahmen des Biologie-
bzw. Physikunterrichts das Haus
der Natur.
Im 2. Semester waren wir unter
Leitung Frau Professor Winterstellers auch etliche Male im Kino.
Wir sahen die beiden Dokumentarfilme „Das weinende Kamel“
und „Die Reise der Pinguine“.
Außerdem besuchten wir im Rahmen des Deutschunterrichts noch
einen Kinofilm: „Narnia“ - das dazugehörige Buch hatten wir zuvor
mit unserer Deutschlehrerin Frau
Professor Höllhuber gelesen. Den
Dokumentarfilm „We Feed the
World“ sahen wir mit der ganzen
Schule im Halleiner Stadtkino
Gegen Ende der dritten Klasse
veranstalteten wir einen Moritatenabend unter der Leitung von Frau
Prof. Höllhuber und Prof. Wintersteller. Die Ideen waren teilweise
sehr lustig und es wurde ein schöner Abend.
In der letzten Woche des 2. Semesters waren Projekttage angesagt. Wir zelteten auf einer riesigen Wiese vor dem Haus der
Großeltern von Helene, die einen
Bauernhof besitzen. Am frühen
Nachmittag besuchten wir das
Waldbad Anif. Das Wasser war
eiskalt. Dann, am Abend, grillten
wir Würstchen, Kartoffeln, und was
uns sonst noch alles in den Sinn
kam. Danach fand im Fernsehen
das Spiel Deutschland gegen Italien statt. Wir verfolgten das Fuß-
143
Klassenaktivitäten
ballspiel über den Fernseher von
Helenes Großeltern, und zwar in
einer Art Freiluftkino. Außerdem
wurde uns eine Riesenpackung
Popcorn spendiert.
Das Schuljahr 2006/07 brach an.
Wir waren bereits in der vierten
Klasse. Wahnsinn, wie schnell die
Zeit vergeht!
Ende des 1. Semesters bot unsere BU-Lehrerin Frau Professor
Dalfen einen Erste-Hilfe-Kurs an.
Der Großteil der Klasse meldete sich an und alle bestanden die
Prüfung am Anfang des 2. Semesters erfolgreich. Wir lernten unter
anderem den Umgang bei einer
Unfallsituation, zum Beispiel die
Kontrolle der Lebensfunktionen
bei leblosen Körpern, Beatmungsbzw.
Wiederbelebungsgrundlagen, Helmabnahme bei Motorradverunglückten und vieles mehr.
Parallel dazu hatten die Mädchen auf Wunsch mehrerer Eltern
einen Selbstverteidigungskurs zu
absolvieren, der von geschulten
Polizisten geleitet wurde. Die erste Einheit bestand aus Theorie, die
folgenden Einheiten waren Praxis.
In der Theorie lernten wir, wie man
sich gegenüber Exhibitionisten,
Grabschern und Kidnappern zu
verhalten hat. Am Schluss kamen
plötzlich zwei Männer in schwarzen Schutzanzügen herein, gegen
die wir unser Können auf die Pro-
144
be stellen konnten.
Aufgrund des aktuellen Themas
der Buffetreform, bei der alle Süßigkeiten mit einem Zuckeranteil
über 70% nicht mehr an Schüler
verkauft werden dürfen, hatten wir
die Idee, uns als gesundes bzw.
ungesundes Buffet zu verkleiden.
Mitte Februar besuchten wir gemeinsam mit der 4GB-Klasse die
Kinder- und Jugendanwaltschaft
in Salzburg, gegenüber vom Haus
der Natur. Während die eine Klasse in der „kija“ war, besuchte die
andere Klasse das Haus der Natur, da wir nicht alle in den kleinen
Raum in der Kinder- und Jugendanwaltschaft hineinpassten, der
uns zugeteilt wurde. Dort erfuhren
wir über unsere Rechte und Pflichten, unter anderem die erlaubten
Ausgehzeiten unter der Woche
und am Wochenende.
Im März fuhren wir mit der Parallelklasse, der 4Gb, ins Landestheater nach Salzburg, um das
Musical „Der kleine Horrorladen“
anzusehen.
Im Laufe des 2. Semesters besichtigten wir noch eine Euthanasie-Ausstellung im Keltenmuseum, die Berufsinformationsmesse
im Messezentrum Salzburg und
den „young communication“- Club
in Salzburg - „yoco“ genannt. Außerdem kam ein Berufsberater
von „wifi“ zu uns in die Klasse und
Klassenaktivitäten
besprach mit uns unsere zukünftigen Berufswünsche und gab uns
nützliche Tipps.
In einigen Tagen werden wir mit
dem Zug nach Wien fahren. Dort
stehen unter anderem die Besichtigung des ORF-Zentrums,
der Hofburg und des Schlosses
Schönbrunn auf dem Programm.
Außerdem werden wir durch die
Stadt bummeln, den Naschmarkt
besuchen, und eine Führung durch
die Synagoge und das Parlament
erleben. Auf Wunsch der Klasse
werden wir gleich am ersten Abend
den Wiener Prater besuchen. Wir
alle freuen uns sehr auf diese
Wienfahrt, die wir mit unserem KV
Frau Professor Wintersteller und
unserer Deutschlehrerin Frau Professor Höllhuber antreten werden.
In unseren 4 Jahren haben wir
viel erlebt und sind als Klasse zusammengewachsen. Wir haben
diese 4 Jahre sehr genossen und
hoffen, dass auch die nächsten 4
Jahre so sein werden.
Anja Gatterbauer
Dora Bansagi
Pia Lorber
Helene Pidlubnyj
Jelena Ratkovica
145
Klassenaktivitäten
Romulus und Remus
Die 3. und 4. Klasse machte sich im Fach Latein so ihre Gedanken zum
Streit der Geschwister...
König Numitor von Alba Longa
wurde von seinem jüngeren Bruder Amulius um die Herrschaft
gebracht. Numitor hatte eine
Tochter namens Rhea Silvia. Sie
wurde von Amulius zur Priesterin
der Vesta ernannt, damit sie nicht
schwanger werden sollte und ihre
möglichen Nachfolger ihm den
Thron streitig machen könnten.
Aber der Gott Mars schlief mit
ihr, sie wurde schwanger und verheimlichte es.
Amulius aber erfuhr trotzdem
davon und setzte die Zwillinge,
sobald sie diese auf die Welt gebracht hatte, am Wasser aus. Eine
Wölfin fand die beiden Babys und
ernährte sie mit ihrer Milch.
Etwas später fand ein zufällig
vorbeikommender Hirte die beiden und nahm sie zu seiner Frau
Acca mit, die selbst keine Kinder
bekommen konnte; die beiden zogen sie auf wie eigene Söhne. Als
Romulus und Remus erwachsen
waren, gerieten sie mit den Hirten
von Amulius in Streit. So kehrten
sie in ihre Heimat zurück, töteten
146
Amulius und setzten ihren Großvater Numitor wieder in seine alte
Macht ein.
Sie selbst aber beschlossen
eine eigene Stadt zu bauen. Da
sie nicht zusammen regieren wollten und sich nicht einig waren, wer
der Stadt den Namen geben dürfe, warteten sie auf ein Zeichen
der Götter. Romulus ging auf den
Palatin, Remulus auf den Aventin.
Romulus wurden von den Göttern 12 Vögel, Remus nur 6 geschickt...
So wurde Romulus Stadtchef
und zog eine Mauer um das Stadtgebiet. Remus sprang zum Spott
über diese Mauer, die noch ziemlich „mickrig“ war und der jähzornige Romulus erstach ihn.
Später soll er seine Tat sehr bereut haben und ein guter König
geworden sein...
Pia Lorber, Theresa Kalchgruber, Anja Gatterbauer (4Ga)
Musisches
Malerei
Wundertiere 1b, 1c
David Wanderer
Christian König
147
Musisches
Malaktion „Integrationsweltkugel“
Am 29.06.07 vormittag nahmen
wir auf Einladung der Künstlergruppe agens aus Linz an einer
Malaktion im Turnsaal des sonderpädagogischen Zentrums teil. Wir
gestalteten ein dreieckiges Giebelfeld für jene Integrationsweltkugel, die im Sommer auf der Pernerinsel aufgebaut sein wird. Für
alle, die unser dreieckiges Werk
bewundern möchten, ein Hinweis:
Das Bild Einfach anders wird leider
nur von den umliegenden Baumwipfeln aus sichtbar sein.
148
Musisches
Halsschmuck, 1a
Als SchmuckdesignerInnen
konnten sich die SchülerInnen
der 1a und der 1d beweisen.
Blüten und Insekten einer Frühlingswiese wurden mit Fimo, einer bunten, im Backrohr härtenden Knetmasse modelliert. Da
wird ganz schön viel Feinmotorik beansprucht. Dann noch die
passenden Perlen ausgewählt
und die Kreationen können sich
sehen lassen!
149
Musisches
Daniel Lechner
Grafik
Marie Therese Amminger
Viktoria Edith Duft
Gesichter ziehen
Mischgruppe 2a/b/c/d
Durch Schneiden und Ziehen sollen Linien entstehen, die ein Gesicht
Charakterisieren. Schwierig ist, dass nichts weggeworfen werden darf.
Alexander Trinker
Maria Anwar
Christoph Schnöll
Marie Therese Amminger
150
Franz Thaurer
Roman Strasser
Musisches
Ines Wedam
Selbstportrait - Linolschnitt 2abcd
Marie-Therese Amminger
Marie-Therese Amminger
Markus Mayer
Daniel Lechner
Alexander Trinker
Michael Petri
Matthias Wedenig
151
Musisches
Felix Golser
Victoria E. Duft
Victoria S. Duft
Franz Thaurer
Christoph Schnöll
Romana Widauer
Georg Zeiner
Maria Anwar
Björn Tretter
152
Larissa Refle
Alexandra Höllbacher
Musisches
Meine persönliche Ikone, 5g
Preisträger beim
RAIKA-Zeichenwettbewerb 2007:
1. Selma Karadzic
2. Larissa Refle
3. Alexandra Höllbacher
Kristina Gudelj
Selma Karadzic
Einfaches Vergrößerungsverfahren durch Aufrastern von selbstgewählten Vorlagen (Idolen). Bezug
zu Ikonenmalerei: plastische Darstellung der Figur keine Raumwirkung im Hintergrund.
153
Musisches
Agnes Amminger
Christina Egermann
Auflagendruck - Linolschnitte
6G
Isabella Riedel
Marlene Stahl
154
Der Farblinoldruck stellt SchülerInnen vor große Schwierigkeiten
- gute Planung und zeitaufwändiges, konsequentes Arbeiten sind
erforderlich, um eine kleine Auflage zu erstellen.
Julia Burggraf
Musisches
Julia Hagler
Tamas Bengasi
Manuel Horn
Sabine Dorfer
Bettina Hartl
Verena Bican
155
Musisches
Bei einem Ausflug nach Salzburg
Freifach Fotografie und Comiczeichnen
In unserem Freifach „Fotografie
und Comiczeichnen“ wurden jene
Bereiche betont, die in beiden
Sparten wichtig sind. So befassten wir uns mit Gesichtsausdruck
und Mimik oder mit dem Erzählen
von Geschichten in „Einstellungen“. Wir haben gelernt, wie man
kleine Auflagen kopieren kann,
und allein und gemeinsam Hefte
produziert. Mit Fotochemie experimentierten wir bei so genannten
Chemogrammen. In der Dunkel-
156
kammer stellten wir Fotogramme
her und entwickelten jene Bilder,
die wir mit selbstgebauten Camera
Obscuras belichtet hatten. Wir waren im Rupertinum bei einer Ausstellung über Fotogramme und im
Museum der Moderne in der Ausstellung „markus raetz.nothing is
lighter than light“. So bekamen wir
auch einen Einblick in den vielfältigen Umgang der Künstler mit dem
Medium Fotografie.
Elfriede Vitzthum
Musisches
157
Musisches
Schwarze Kunst im Grafikatelie
Die 6G und die 7R verbrachten
je einen Nachmittag im Atelier der
Künstlerin Eva Möseneder. Jede
SchülerIn gestaltete eine Kaltnadelradierung.
Manuel Horn “Spuren”
Wir haben die Werkstattatmosphäre genossen und einen ganzen langen
Nachmittag für gute Arbeit und tadellose Ergebnisse genützt. Die Presse
lief auf Hochtouren, denn durch Probedrucke erfährt man am besten, wie
man weitermachen soll. Für jeden Druck wird die Platte ganz mit Farbe
eingefärbt und wieder abgewischt, sodass nur die Vertiefungen satt mit
Farbe gefüllt sind.
Julia Burggraf - In die Metallplatte wird
die Zeichnung seitenverkehrt eingeritzt.
158
Musisches
Marlene Stahl
Christina Egermann
Katharina Heugl
159
Klassenaktivitäten
Jugendrotkreuz
Erste Hilfe Kurse
Im abgelaufenen Schuljahr wurden von
Prof. Hans Christian Neureiter und Prof. Brigitte Dalfen zwei Erste-Hilfe-Kurse abgehalten, und zwar ein 16-Stunden-Kurs für die
7. und 8. Klassen, der für den Führerschein
Gültigkeit hat, und 8-Stunden-Kurse für die
4. Klassen. Besonders diese Kurse fanden
reges Interesse: 50 Schüler nahmen daran teil! In drei Parallelkursen lernten sie die
Grundbegriffe in Erster Hilfe und schlossen
den Kurs mit einer schriftlichen und einer
mündlichen Prüfung ab. Unser Schulsponsor, die Raika, und der Elternverein unterstützten die Schüler, indem sie die Kurskosten von € 10,-- übernahmen und als Anerkennung jedem Teilnehmer einen Schlüsselanhänger mit Beatmungstuch
schenkten. Herzlichen Dank!
Auch im kommenden Schuljahr werden wieder Kurse angeboten, der
Führerscheinkurs gleich zu Schulbeginn im September. Wir hoffen wieder auf viele Kursteilnehmer!
Brigitte Dalfen
160
Klassenaktivitäten
Den Kelten auf der Spur
Ein Ausflug der 5Rb auf den Dürrnberg
Am 7.Dezember 2006 wanderte
die 5Rb des BG-BRG Hallein motiviert auf den Dürrnberg um mehr
über die Kelten und deren Gräber
zu erfahren. Sie wurde von zwei
Lehrerinnen, dem Projektleiter
Florian Knopp und zwei Mitarbeiterinnen des Keltenmuseums begleitet. Oben angekommen teilte der Projektleiter die Klasse in
zwei Gruppen, die abwechselnd
das Keltendorf besuchten. Dort
erfuhren sie z.B., dass nur drei
Häuser im Original erhalten sind.
Anschließend ging die Klasse auf
den sogenannten Hexenkessel,
wo viele Gräber gefunden worden
waren. Als Grabbeigabe wurde unter anderem die berühmte Schnabelkanne gefunden. Die Schüler
bekamen einen Fragebogen, den
sie mit Hilfe von Informationen der
Mitarbeiter ausfüllen mussten. Beladen mit viel neuem Wissen über
die Kelten, durfte die 5Rb in den
wohlverdienten Donnerstagabend
schlendern.
Daniel Mussnig, 5Rb
161
Klassenaktivitäten
Süßigkeiten verboten!
Reportage der 3Rb
Ein
Aufgabenbereich
des
Deutschunterrichtes ist es, Schüler mit journalistischen Techniken
vertraut zu machen, wie Interviews
führen, für Berichte und Reportagen zu recherchieren.
Anfang Februar 2007 ließ die angekündigte Büffetreform die Emotionen hochgehen. Die 3Rb sollte
darüber kurze Reportagen schreiben.
Hier das Ergebnis von Matthias
Gatterbauer:
„Süßigkeiten verboten“
„Warum ist nichts Süßes mehr
da?“. Ratlos stehen die Schüler des BG/BRG Hallein vor dem
Schulbuffet. Heute ist der erste
Tag der „Buffetreform“, an dem das
Buffet keine Produkte mit Zuckergehalt über 70 % mehr verkaufen
darf. Der Grund ist nicht das Übergewicht mancher Schüler, sondern
eine gesetzliche Vorschrift.
„Es ist besser so“, meint Prof.
Riedel-Fischer. „Wenn unsere
Schüler die Süßigkeiten am Buffet
nicht mehr bekommen, hören sie
vielleicht ganz mit dem vielen Naschen auf.“
Der Direktor Karl Sindinger sagt,
162
er esse auch ganz gern Süßigkeiten, aber sie müssten nicht gleich in
solchen Mengen ge kauft werden.
Er würde das Cola verbieten und
mehr Mineralwasser oder Fruchtsäfte ohne Zucker anbieten.
Frau Professor Dalfen meinte,
nicht nur Übergewicht sei ein Problem, sondern auch die Zähne der
Schüler wären durch den vielen
Zucker sehr gefährdet.
Die Gymnasiasten finden das
neue Gesetz jedenfalls nicht so
toll. „Die gesunden Sachen bekommen wir eh schon daheim“,
sagt Markus, ein Schüler der 3Rb.
„Wenn wir jetzt in der Schule auch
nichts Süßes mehr kaufen können,
wird das Buffet wahrscheinlich zumachen müssen, weil keiner die
gesunden Sachen kauft.“
Frau Wachtler, die Besitzerin
des Schulbuffets, befürchtet auch,
dass die Einnahmen enorm zurückgehen werden. „Der Februar
ist ein Probemonat“, sagt sie. „Ich
hoffe, dass ich von dem Geld, das
ich im Februar verdiene, überhaupt
noch leben kann. Ansonsten werde ich wieder manche Süßigkeiten
anbieten müssen.“
Matthias Gatterbauer 3 Rb
Klassenaktivitäten
Klassenwanderung der 2d
Damals dachten wir alle, dass
Kegeln und Billardspielen die
Hauptsachen sein würden. Wir
wussten nicht, was für einen ganz
besonderen Tag wir uns für unseren „Elternkindergemeinsamausflug“ ausgesucht hatten - den Tag,
der sich am Ende als der einzige
wirklich stürmische Wintertag des
Jahres, mit Schneetreiben und
orkanartigem Wind herausstellte.
So einer Nordpolwanderung entlang der Niederalmer Königseeache muss man noch nach Jahren
gedenken und ihr entweder durch
wilde Schneeballschlachten oder
kegeln und Billard spielen huldigen.
Zoe Vitzthum
163
Klassenaktivitäten
Klassenverschönerung
Klasse 3Ra, 23.02.07
Am Freitag, den 23. Februar
2007 kamen einige Schülerinnen
und Mütter in der Klasse 3RA zusammen, um den Wänden in unserem Klassenzimmer in gelb und
orange ein schönes neues Aussehen zu geben.
Mit anfänglichen Problemen der
Farbmischung Orange wurde unsere Klasse, wie gewünscht, angepinselt, und zwar zwei Seiten
gelb und zwei Seiten orange.
Hannes, unser Malermeister, half
uns mit professionellen Anweisun-
164
gen weiter. Die schwerste Arbeit,
die Ecken auszupinseln, übernahm er persönlich. Dank seiner
Geduld und Ausdauer gelang es
uns in vier Stunden, unserer Klasse ein tolles Aussehen zu geben.
Doch nicht nur die Wände wurden
verschönert, sondern auch die Decke, der Boden, alle Schreibtische
und Kästen und die Fenster wurden sauberst geputzt.
Beim Putzen der Heizkörper entdeckten wir ein Alex-Kakao-Päckchen, das bereits im Jahre 1998
Klassenaktivitäten
hergestellt worden war! Unser Klassenvorstand, Frau Prof. Diller, schoss
ein paar ziemlich witzige Fotos, die nun auf unserer Homepage zu betrachten sind. Dieser Tag ging in die Geschichte der Klasse 3RA ein.
Barbara Schörghofer
Endlich in der richtigen Schule!
Als ich noch in die Volksschule
ging, hatte ich den Wunsch in ein
Gymnasium zu gehen. Als ich dann
im Sportgymnasium in der Akademiestraße aufgenommen wurde, war
die Freude groß. Aber leider hatte
mein Freund die Aufnahmeprüfung
nicht bestanden. Der Schulweg war
beschwerlich: 6:40 Uhr aus dem
Haus mit dem Zug um 6:49 nach
Salzburg und dann mit dem Bus in
die Akademiestraße. Nach zwei Wochen hatte ich genug und wollte ins
Halleiner Gymnasium wechseln.
Da waren aber leider alle Klassen
voll besetzt. Also ging ich in die
Sporthauptschule in Neualm. Dort
fand ich sofort neue Freunde und
traf alte aus der Volksschule. Diese Schule gefiel mir sehr gut, dennoch wechselte ich nach einem
Jahr in die 2d-Klasse des Gymnasiums Hallein. Ich denke, ich habe
jetzt die richtige Schule gefunden.
Moritz Schwarz, 2d
165
Klassenaktivitäten
Das Innenleben eines Computers
Klasse 3Ra, Informatik
Das Arbeiten am Computer ist
heute im Alltag und in der Schule nicht mehr wegzudenken. Jeder schreibt, malt, rechnet, programmiert, surft und chattet und
ist Meister im Umgang mit vielen
Programmen. Habt ihr euch aber
schon einmal gefragt, wie der
Rechner im Inneren aussieht?
Wie alle seine Teile funktionieren
und miteinander kommunizieren?
Wisst Ihr, dass jeder HardwareTeil eine ganz bestimmte Aufgabe
besitzt?
Diesen Fragen gingen wir in der
ersten Hälfte des Schuljahres in
den 3. Klassen nach. Aufgrund
eines etwas höheren Interesses
führte ich mit der 3Ra ein kleines
Projekt durch. Ziel sollte es sein,
einen Schaukasten zu gestalten, in
welchem ein Rechner, zerlegt und
komplett ohne Gehäuse, läuft.
Am 19. Jänner wurde alles vorbereitet. Eine Gruppe zerlegte den
166
Rechner und fotografierte Netzteil,
Mainboard, Prozessor, Festplatte
und Co, andere schrieben die Beschriftungskärtchen und eine dritte
Gruppe gestaltete die PowerPointPräsentation, welche auf dem Bildschirm ablaufen sollte. Außerdem
entstand ein Versuchsaufbau, bei
dem der Rechner ohne Gehäuse
lauffähig gemacht wurde.
Zwei Wochen später, am 2. Februar, war es so weit. Der Schaukasten wird eingerichtet: Zuerst
bekam der Bildschirm seinen
Platz. Nach und nach wurden die
anderen Komponenten hinzugefügt, verkabelt und mit einem Beschriftungskärtchen versehen. Als
alles an Ort und Stelle war, wurde
noch das Netzkabel in die Steckdose gesteckt und alle waren gespannt, ob der Computer auch
wirklich startete. Und er tat es tatsächlich!
Ich bin sicher, die Schüler haben
Klassenaktivitäten
nun im Laufe des Projekts etwas mehr Verständnis für die Funktionsweise eines Computers. Es wird ihnen helfen, auch verschiedene Vorgänge
auf der Software-Ebene leichter zu verstehen!
Christian Aigner
Die Schule im Jahr 2027
Eine Reise in die Zukunft
Im Rahmen des Faches DeutschKommunikation beschäftigten sich
die Schülerinnen und Schüler der
4Ra mit folgender Frage:
Wie soll die Schule in zwanzig
Jahren aussehen, wenn ihre eigenen Kinder in die Schule kommen? Zunächst einmal keine
leichte Übung, sich mit ca. 14 Jahren vorzustellen, wie das einmal
sein wird. Dazu kam aber noch
etwas: Die Schule sollte aus der
Sicht aller drei „Parteien“, die am
Schulleben Anteil haben, gesehen
werden: also aus der Schüler-, der
Eltern- und der Lehrerperspektive.
Nach
anfänglicher
Überraschung gingen alle drei Gruppen
eifrig ans Werk und präsentierten
mit viel Elan am Ende der Stunde ihre Ergebnisse, die natürlich
auch einiges über die aktuellen
Bedürfnisse der jungen Menschen
aussagen ...
Irene Willroider
Barbara Wintersteller
167
Klassenaktivitäten
168
Klassenaktivitäten
Gewaltprävention
Aktionsstunde der 4Rb
Am Donnerstag, den 01.03.2007, kamen die Polizeibeamten Rupert
Huttegger und Andreas Gruber vom Polizeiberatungsdienst in unsere
Schule und haben die 4RB über Gewalt aufgeklärt und wieso es zu Gewalt
kommt. Natürlich mussten wir auch aktiv mitarbeiten, indem sich jeder
kurz vorstellte und wir in Dreier- und Vierergruppen kurze Referate über
einen Film hielten, in dem es um Gewalt ging.
Thomas Gold, 4Rb
169
Klassenaktivitäten
170
Klassenaktivitäten
Lukas Ehrlich, Thomas Schlager, Daniel Pilz, Michael Inselsbacher, 2d
Diese Bildgeschichte entstend im Freifach Fotografie und Comiczeichnen.
Was im Verhältnis zum Alltag am BG Hallein auf den ersten Blick übertrieben anmuten mag, fand in einem Artikel der Salzburger Nachrichten im Mai 2007 (»Die Gewalt an Salzburgs Schulen nimmt zu«) eine
(un)erwartete Bestätigung: Schule werde problematischer, die Anzahl
verhaltensauffälliger Kinder steige kontinuierlich, Frühpensionen bei
Lehrkräften seien zunehmend (22. Mai 2007, SN Online)
Immer mehr Gewalt an Schulen – unternehmen die Lehrer
denn gar nichts?
Gewalt ist ein großes Problem an Schulen. Wieso reagieren die Lehrer
nicht, wenn eine Prügelei ausbricht? Die Strafen sind zu mild, denn es
kommt immer zu neuen Prügeleien. Schüler greifen immer wieder andere Schüler und sogar – wenn auch nicht bei uns – Lehrer an. „Gewalt
ist keine Lösung“, sagen viele Lehrer. Doch es dringt meist nicht zu den
Schülern durch. Immer mehr Klassenbucheintragungen sind die Folge.
Was nützen sie? Disziplinarkonferenzen müssen noch häufiger als früher
abgehalten werden. Wie soll das weitergehen?
Julian Sonderegger, Zoe Vitzthum, Magdalena Winkler
171
Klassenaktivitäten
Gewaltprävention, 3Gb
ein Projekt der Kriminalpolizei Salzburg
Am Freitag, dem 1. Juni 2007,
machte die 3Gb-Klasse im Rahmen der Aktion „Gewaltprävention“ eine Exkursion nach Fürstenbrunn zum dortigen Waldhochseilgarten (nahe dem Gasthof Esterer
gelegen). Schon im April hatte die
Klasse eine Einführung in das Thema in spielerischer Form erhalten.
Durchgeführt wurde alles von der
Kriminalpolizei Salzburg unter der
Leitung des Kripo-Beamten Rupert
Huttegger, der uns auch mitteilte,
dass im Land Salzburg ein rundes
Dutzend Mitarbeiter der Polizei für
die Prävention von Gewalttätigkeiten zuständig ist; auf diese Weise
sollen einschlägig strafbare Handlungen durch Jugendliche und Erwachsene von vornherein verhindert werden.
Im Fürstenbrunner Klettergarten
konnten die Schüler und Schülerinnen zusammen mit ihrem Klassenvorstand, Prof. Hasenrader,
und dem Turnlehrer der Buben,
Prof. Quehenberger, einen Parcours absolvieren, bei dem vorausschauendes Handeln und Bedachtnahme auf die Sicherheit der
anderen Teilnehmer die wichtigsten Aufgabenstellungen waren; es
172
gilt dort sehr abwechsungsreich
gestaltete Seilstrecken unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades
zu durchlaufen, und überall muss
ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem angewendet werden; dieses besteht aus verschiedenfarbig
markierten Karabinern und anderen Sicherheitsmitteln, die richtig
angebracht werden müssen, damit
der Parcours ohne unnötige Risiken bewältigt werden kann. Am
Schluss stand als Höhepunkt eine
15 bis 20 Meter lange Seilfahrt an
einem Laufrad, und das Ganze etliche Meter über dem Erdboden in
der Luft schwebend!
Die Teilnehmer waren begeistert
und traten zufrieden die Heimreise
in dem von der Polizei zur Verfügung gestellten Reisebus an. Wir
danken der Schulleitung und dem
Sponsor Raiffeisen für die Übernahme der anderen Kosten. Unser erster Dank gilt natürlich Herrn
Huttegger für seinen Einsatz und
seine Nachsicht mit dem manchmal überschäumenden Temperament der 3Gb-Klasse!
Mag. Franz Hasenrader
Klassenvorstand 3Gb-Klasse
Klassenaktivitäten
Klassenbericht der 1d
28 ehemalige Volksschüler sind
seit einem Jahr Gymnasiasten.
Wir haben neue Freunde gefunden, uns gestritten, miteinander
gelernt und kennen uns inzwischen sehr gut. Wir haben in diesem Schuljahr auch einiges erlebt.
Der Schulausflug im Herbst führte
uns über Gschwand nach Kuchl.
Im Februar besuchten wir mit Frau
Prof. Seiwald die „Zauberflöte für
Kinder“ in der Staatsoper in Wien.
So nebenbei haben wir den Herrn
Bundeskanzler getroffen und ihm
ein Lied gesungen. Im Februar be-
suchten uns die Partnerhund und
zeigten, was sie können, im Mai
lernten wir Greifvögel hautnah
kennen, in den Projekttagen zum
Schulschluss besuchten wir einen Bio-Bauernhof, lernten etwas
Russisch und bei einer Stadtrallye
Hallein besser kennen. Besonders
stolz sind wir auf Sebastian und
Vanessa. Beim diesjährigen „Känguru der Mathematik“ wurde in der
Kategorie „Benjamin“ Sebastian
Hanusch Erster! Den zweiten Platz
belegte Vanessa Gruber.
173
Klassenaktivitäten
Exkursion nach Mauthausen
15. Mai 2007
Wir, die 4Rb und die 4Rc, sind
am Dienstag, dem 15.Mai ins KLM
(Konzentrationslager
Mauthausen) gefahren um dort eine Besichtigungstour zu machen. Das
KLM war das ein KZ der Stufe 3
(Vernichtung durch Arbeit). Das
Lager wurde am 8. August 1938
eröffnet, als 300 österreichische
Häftlinge aus dem KZ Dachau kamen. Zu Beginn war noch Albert
Sauer der Kommandant des Lagers, der dann aber am 9. Februar
1939 durch Franz Ziereis ersetzt
wurde.
Bevor die Führung begann, waren wir noch bei der Todesstiege.
Diese Stiege ist 31m hoch und hat
ungefähr 186 Stufen. Die Stiege
verband das KLM und den “Wiener Graben“ (Steinbruch), darum
mussten die Häftlinge auch riesige Granitsteine über die Stiege hinauf schleppen. Viele kamen auf
dieser Treppe ums Leben, weil sie
zu Tode gehetzt oder über die Stufen gestoßen wurden.
Danach sahen wir uns einen
Film über Mauthausen an, wo wir
sahen, wie das KZ früher ausgesehen hat.
Anschließend hatten wir eine
Führung durch das Museum und
durch die Vernichtungsräume
(z.B. Gaskammer). Im Museum
erfuhren wir alles über den Alltag
der Häftlinge, wie sie Gruppen zugeordnet wurden und durch welche Zeichen man sie unterscheiden konnte. Dies wurde durch die
verschieden gefärbten Dreiecke
gemacht. Am Ende erfuhren wir
noch, dass es jedes Jahr
einen Tag gibt, an dem die
überlebenden Häftlinge des
KLM sich dort treffen und für
die Verstorbenen beten.
Das KLM wurde am 5. Mai
1945 von amerikanischen
Truppen befreit, doch leider
sind noch Menschen am Tag
davor getötet worden.
David Dostal
http://www.mauthausen-memorial.at/index_open.php
174
Klassenaktivitäten
Exkursion nach Kaprun
25. September 2006
Gleich in der Früh brachte uns
der Bus nach Kaprun, im Tal besichtigten wir das Kraftwerk Kaprun – Hauptstufe. Tom, ein Kraftwerksführer, erzählte uns über die
Geschichte des Kraftwerks und erklärte uns alles Wissenswerte über
die Turbinen und das Kraftwerk
selbst. Am Vorplatz des Kraftwerks
standen nachgebaute Turbinen, in
die man sich hineinzwängen und
dann eine kleine Pause, die uns
zur Verfügung stand, verbringen
konnte.
Nach der kurzen Pause holte
uns der Bus wieder ab und brachte uns über eine kurvige Bahn und
durch urige Tunnel zu dem Schrägaufzug, dessen Seile früher einmal sogar 60 Tonnen ziehen konnten. Heute können sie „nur“ noch
mit Beton gefüllte Lastwagen oder
die Busse, die uns nach der Fahrt
mit dem Schrägaufzug zur Staumauer Kraftwerk Kaprun Oberstufe brachten, ziehen. Dort erwartete uns schon der nächste Führer,
Christian. Von ihm erfuhren wir,
dass die Staumauern ca. 100 bis
120 Meter hoch sind und dass das
meiste Wasser des Stausees geschmolzenes Gletschereis ist.
Ein kleiner Nebenpunkt seines
Berichtes war ein Kunstwerk über
einem gespaltenem Felsblock mit
der Aufschrift: „Aus Arbeit und Opfer ein Werk“. Früher sagte man,
wer durch den Spalt des Felsens
hindurchpasste, sei von all seinen
Sünden befreit. Das mussten wir
natürlich gleich alle ausprobieren. Nachdem es so mancher geschafft hatte, sich durch den Felsspalt zu zwängen, wurden wir zur
Staumauer geführt und durch eine
versteckte Tür gelangten wir ins
innere der Staumauer. Der kleine,
eher enge Gang war nur schlecht
beleuchtet und so kam es öfters
vor, dass man seinem Nachbarn
auf die Schuhe trat.
Obwohl sich der schmale Tunnel
in der Länge zog, war der Marsch
sehr witzig, aber auch interessant.
Nachdem wir wieder aus der
Staumauer gekommen waren, ließen uns die Lehrer 45 Minuten von
der Leine und wir hatten Zeit, um
einen kleinen Berg zwischen den
Staumauern zu besteigen oder
einfach in der Mittagshitze zu dösen. Wieder eingefangen von den
Lehrern, fuhren wir mit dem Bus
und dem Schrägaufzug ins Tal und
dann im Schnelltempo nach Hause.
Jessica Daichendt,
Ariana Peterca, Silvia Rainer,
Bettina Glöckler
175
Matura
Themen der schriftlichen Matura 2007
Prüfungsfach:
Deutsch 8G
Prüfer:
Prof. Mag. Dr. Ernst Cordt
Wählen Sie eines der folgenden Themen. Ihre Arbeit sollte ca. 800 Wörter umfassen und die Themenstellung erschöpfend behandeln.
Thema 1: Vergleichen Sie die beiden folgenden Gedichte im Hinblick
auf Form, Tendenz und Inhalt.
Matthias Claudius (1740 - 1815)
Kriegslied
4
8
12
16
20
24
176
´s ist Krieg! ´s ist Krieg! O Gottes Engel wehre,
Und rede Du darein!
´s ist leider Krieg – und ich begehre
Nicht schuld daran zu sein!
Was sollt ich machen, wenn im Schlaf mit Grämen
Und blutig, bleich und blass
Die Geister der Erschlagnen zu mir kämen
Und vor mir weinten, was?
Wenn wackre Männer, die sich Ehre suchten,
Verstümmelt und halb tot
Im Staub sich vor mir wälzten und mir fluchten
In ihrer Todesnot?
Wenn tausend, tausend Väter, Mütter, Bräute,
So glücklich vor dem Krieg,
Nun alle elend, alle arme Leute,
Wehklagten über mich?
Wenn Hunger, böse Seuch und ihre Nöten
Matthias Claudius, Sohn eines
Freund, Freund und Feind ins Grab
Pfarrers, lebte von 1740 bis
Versammelten und mir zu Ehren krähten
1815 und wurde in Rheinfeld/
Von einer Leich herab?
Holstein geboren. Er studierte
Was hülf mir Kron und Land und Gold und Ehre? Theologie und Jura. Neben
Die könnten mich nicht freun!
seiner Tätigkeit als Schriftstel´s ist leider Krieg – und ich begehre
ler gab er 1771 – 1775 den
Nicht schuld daran zu sein!
Wandsbecker Boten heraus,
(1779)
den er zu einer führenden
literarischen Zeitschrift entwickelte. Durch die Freiheitskriege (1813/14), die England,
Russland, Preußen und
Österreich gegen Napoleon
führten, wurde Claudius aus
Wandsbeck vertrieben.
Matura
Hans Baumann
Es zittern die morschen Knochen
4
8
12
16
20
24
28
32
Es zittern die morschen Knochen
der Welt vor dem roten Krieg.
Wir haben den Schrecken gebrochen,
für uns war’s ein großer Sieg.
Wir werden weitermarschieren,
wenn alles in Scherben fällt,
denn heute, da hört uns Deutschland
und morgen die ganze Welt
Und liegt vom Kampfe in Trümmern
die ganze Welt zuhauf,
das soll uns den Teufel kümmern,
wir bauen sie wieder auf.
Wir werden weitermarschieren;
wenn alles in Scherben fällt,
denn heute, da hört uns Deutschland
und morgen die ganze Welt.
Und mögen die Alten auch schelten,
wir lassen sie toben und schrein,
und stemmen sich gegen uns Welten,
wir werden doch Sieger sein.
Wir werden weitermarschieren;
wenn alles in Scherben fällt,
denn heute, da hört uns Deutschland
und morgen die ganze Welt.
Sie wollen das Lied nicht begreifen,
sie denken an Knechtschaft und Krieg –
derweil unsre Äcker reifen.
Die Fahne der Freiheit, flieg!
Wir werden weiter marschieren,
wenn alles in Scherben fällt;
die Freiheit stand auf in Deutschland
und morgen gehört ihr die Welt
(1932)
Baumann war Referent für
Reichsjugendführung in Berlin.
Sein Lied erschien in „Morgen
marschieren wir, Liederbuch
der deutschen Soldaten“, das
er selbst im Auftrag des Oberkommandos der Wehrmacht
herausgab.
(aus: Morgen marschieren wir. Liederbuch der deutschen Soldaten.
Im Auftrag des Oberkommandos der Wehrmacht, hrs. Von Hans Baumann. Potsdamm: Voggenreiter. o.J. (1939), S. 197)
1) Für Propaganda, gleichgültig in welchem Medium und in welchen
Darbietungsformen sie erscheint, ist ein wesentliches Charakteristikum, dass sie ein Feindbild aufbaut. Auf welchen Feind soll dieses
Gedicht die Aggressionen seiner Leser lenken?
2) Welche Werte werden als Preis des Sieges und zur Erhöhung des
Selbstwertgefühls ausgegeben?
3) Welche Rolle spielen Metrum und Rhythmus?
177
Matura
Thema 2: Die beiden Zitate zeigen problematische Aspekte der Integration des Islams in unsere christ„Der Islam könnte zum Prüfstein werlich – aufgeklärte Kultur. Stellen
den, der die Europäer zur Renaissance
Sie das Problem umfassend dar
der eigenen Kultur zwingt. Die überdiund versuchen Sie eine Lösung
mensionierte Zuwanderung des vergangenen Jahrzehnts hat einen enordafür zu finden.
Der Vorgang ist ungeheuerlich. Die
Deutsche Oper Berlin hat Mozarts Idomeneo aus dem Spielplan genommen,
weil sie von der Inszenierung eine
Provokation muslimischer Gewalttäter
befürchtet. Befürchtet, wohlgemerkt –
denn von einer konkreten Gefährdung
ist nichts bekannt. Politiker aller Parteien, darunter Bundesinnenminister
Wolfgang Schäuble und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit,
haben denn auch zu Recht protestiert,
von »Selbstzensur«, »Schere im Kopf«,
sogar von »purer Feigheit« oder einem
»Kniefall vor Terroristen« gesprochen.
Soweit Jens Jessen in „Die Zeit“ vom
28. 09. 2006, als an der Berliner Oper
die Aufführung der Mozart Oper „Idomeneo“ vom Spielplan genommen wurde, da in der Schlussszene dieser Inszinierung u.a. ein abgeschlagener Kopf
Mohameds neben einem Christuskopf
gezeigt wird.
men Integrationsstau erzeugt, der nicht
durch vormoderne „Problemlösungen“
in Gestalt von Terror und politischem
Mord zu bewältigen ist. Das Recht auf
Toleranz kann nur nutzen, wer gleiche
Toleranz übt. Wer diesen Basiskonsens in Frage stellt, gibt zu erkennen,
dass er in der Gewalt kein Problem
sieht. Europa wird eine historische Gewaltphase riskieren, wenn die Muslime
nicht die Bedingung der Religionsfreiheit erfüllen: die Trennung des Rechts
vom Ritus.“ schreibt der islamkritische
Journalist Hans-Peter Raddatz in seinem Artikel „Die fatalen Konsequenzen
der europäischen Toleranz“ in der Zeitschrift „Die Welt“ vom 11. November
2004. Der Artikel erschien in der Folge
der Ermordung des rechtsnationalen
holländischen Filmemachers Theo van
Gogh durch einen muslimischen Terroristen als Antwort auf van Goghs provokanten feministischen Experimentalfilm
„Submission“
Thema 3: Zeigen Sie an der Figur des Bahnwärter Thiel inwiefern Hauptmann ein „neuer, bedeutender Schritt“ in der deutschen Literaturgeschichte gelungen ist. Stellen Sie die Figur als epochentypisch dar und grenzen
[....] Mit der Wahl des Sujets1, dem tragischen Schicksal eines Bahnwärters gelingt
dem Dichter ein neuer bedeutender Schritt. [....] Er nimmt das Seelenleben des Mannes aus den unteren Volksschichten ernst und vertieft sich in dessen Vorstellungswelt mit einem Einfühlungsvermögen, das lebhafte Anteilnahme am Geschick dieser
Schichten verrät. Ausgehend von der sozialen Lage des Helden entwickelt er eine
Konfliktsituation, die Thiel zwingt, über sein Leben nachzudenken und nach einem
Ausweg aus den unerträglich gewordenen Verhältnissen zu suchen. [....] Er gibt dem
verzweifelten Kampf dieses Mannes um ein menschenwürdiges Dasein überzeugend
Ausdruck und rechtfertigt damit den Anspruch seiner Schicht auf Lebensbedingungen,
die wahre Befriedigung gewähren und eine Entwicklung seelischer und geistiger Kräfte ermöglichen. (Aus: Heerdegen Irene: „Gerhard Hauptmanns Novelle ‚Bahnwärter
Thiel’“. – In: Zeitschrift für deutsche Literaturgeschichte. Weimar 1958, S.358)
1
Sujet: Stoff einer künstlerischen Darstellung
178
Matura
Prüfungsfach:
Deutsch 8R
Prüfer:
Prof. Mag. Dr. Angelika Höllhuber
Wählen Sie eine der drei Aufgaben zur Bearbeitung:
1. Problemarbeit - Textstellen als Impulsgeber gedacht, sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
a) Ausschnitt aus „Persönliche Friedensfähigkeit als Vorraussetzung für Frieden
schaffendes Handeln“, Vortrag von Hildegard Goss- Mayr, Salzburg 2006
b) Ausschnitt aus „Wäsche mit Persilschein“ von Tobias Moorstedt, RONDO März
2006, S 161
c) Ausschnitt aus „autofrei mobil“ von Christoph Chorherr, Planet, Zeitung für politische Ökologie, Mai/Juni 2005, S3
Die Medien verbreiten Untergangsbestimmung: Klimawandel – Arbeitslosigkeit - Terrorismus – Konflikte zwischen religiösen und ethnischen Gruppen…
Düstere Prognosen, die junge Menschen hilflos machen, zu Bitterkeit, Resignation,
Wut und Aggressivität führen.
• Wo sehen Sie Möglichkeiten für eine Verbesserung der Verhältnisse in Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft?
• Geben Sie Beispiele für neue Denkansätze, für alternatives Handeln.
2. Problemarbeit – von einem Text ausgehend.
Textausschnitt – Max Frisch: „Überfremdung“ Aus: Forderungen des Tages. Porträts,
Skizzen, Reden 1943 – 1982, hrsg. Von Walter Schmitz, Frankfurt,
Suhrkamp 1983
Der Autor Max Frisch, ein berühmter Vertreter der Schweizer Literatur nach 1945,
äußert in seiner Rede „Überfremdung II“ aus dem Jahre 1966 Gedanken zum Fremdenhass, die nichts an Aktualität eingebüßt haben.
• Fassen Sie zunächst die wichtigsten Aussagen des Textes zusammen, berücksichtigen Sie dabei Verfasser, Zielgruppe und zeitlichen Bezug.
• Nehmen Sie dann Stellung zum Thema des Textes, wobei Sie die gegenwärtige
Situation, speziell die Situation Österreichs, einbeziehen sollten.
3. Interpretation eines dichterischen Textes
Günter Kunert „Zentralbahnhof“ Aus: Tagträume in Berlin und andernorts. München,
Hanser 1972
Untersuchen Sie Inhalt, Form und Sprache des vorliegenden Textes:
• Welche Textsorte liegt vor? Welche typischen Merkmale können Sie feststellen?
• Untersuchen sie Aufbau und Perspektive.
• Wie verhalten sich die handelnden Personen?
• Welche Stilmittel verwendet der Autor?
• Welche Ansicht verfolgt der Autor mit diesem Text?
179
Matura
Prüfungsfach:
Englisch 8G / E1
Prüfer:
Prof. Mag. Gertraud Pöckl
Listening task: Standing up for justice in the fight against racism - two
stories about individual men´s bravery: To Kill a Mockingbird, Cry Freedom
Why do individual people, real or fictitious, risk their lives to give a voice
to those who can´t speak up for themselves?
Tasks:
1. After Tom Robinsons death Atticus Finch does an interview with a
reporter from the Mycomb Gazette.
He talks about the Tom Robinson case,
- his reasons for taking on the defence of a black man
- the risks he ran in doing so
- the dangers he exposed his children to
- how he justifies his actions.
Imagine the interview as it might appear in the local newspaper!
2. Before definetely leaving South Africa, journalist Donald Woods writes
a letter to his British editors.He tries to convince them of their moral
obligation to publish his manuscript.
He explains how e got interested in the black cause and became increasingly aware of the systematic injustice being done to his black
countrymen and women and everyone taking their side. He says that
he sees it as his duty to communicate Biko`s message to the world and
to speak up for those who are being silenced by a brutal regime. Imagine Wood´s letter!
180
Matura
Longtext: Deadly Lyrics?
Tasks on the text:
a) Write a very short summary of the text (about 3 sentenses)
b) Deal with these questions;
1. Why do John McCollum´s parents believe it was the song that made
their son put an end to his life?
2. What are the arguments brought forward by each of the two sides?
3. Is there a legal basis for the lawsuit?
4. What is the aim of the suit?
c) Tasks and questions beyond the text
1. What would you consider from your own experience to be the role
of words in rock music?
2. If anybody is to be held responsible for the young man´s suicide,
who shoul it be: The author of the text, the singer, the record company, or the parents?
Give reasons for your view.
3. Like most young people you probably like listening to music, watching films and / or reading books.
Do you think parents, teachers or other adults should interfere in
your choice of music, films, books, etc?
Do you believe you can decide on your own what is good for you?
If yes, do you believe this is true for all young people? Try to explain
your attitude.
Text production:
Imagine you are a reader of the Milwaukee Journal. In reaction to ongoing
public debate, try to draw attention to another aspect of this tragic story:
John McCollum shot himself with his father´s gun. So was it the father´s
neglescence that lead to the son killing himself`?
Or the nation´s fascinations with guns? Or.....?
Write a reader´s letter
181
Matura
Prüfungsfach:
Englisch 8G / E2
Prüfer:
Prof. Mag. Dr. Elisabeth Riedl-Fischer
Listening task: Why Don’t Asias’s Heroes Look Like Asian ?
(4` 15”)
Useful proper names and words
Caucasian – European looking, with white/pale skin
Aladdin
Mufasa from “The Lion King”
Dim from “A Bug´s Life”
Oval orbs – nearly round, ball – shaped objects
Plaudits = praise
Sum up the text including the answers to the following questions in your
summary. Please remeber to mark them clearly by writing the number of
the questions in the margin!
1. Why is the speaker interested in Asian comic books and the racism
they contain. (6p.)
2. What do Asian comic book heroes look like and what don’t they respectively. (6p.)
3. Who makes the greatest efforts to portray racially accurate characters
and how is this done? Give Examples! (5p.)
4. Why does the speaker say his five-year-old son is colourblind? (3p.)
Impulse : Men and Women
Excerpt: “Men forced to be wives”, From: Ideas and Issues Advanced,
Ernst Klett Verlag: Stuttgart, 2000, p.34
Denise Dowling reports
In an unusual festival in northern Greece, husbands and wives swap roles for one
day
Nikos Mitrelis’s list of chores is long: sweep steps, hang laundry, scrub bathroom, get
groceries, cook soup. His wife Dina, meanwhile, reclines on a sofa.
For today is Gynaikratia (women in charge), a role-reversal festival held on 8th January each year in serveral villages of north-eastern Greece.
During Gynaikratia, men are forbidden to leave their home. If one is imprudent enough
to venture outdoors, the women have been known to beat him. A woman needs a man
like fish needs a bicycle
182
Matura
Tasks :
1. Write an argumentative essay entitled “Men and women will never be
equal, they are too different”
2. Imagine you are an Austrian journalist – you may choose to be male
or female – who experienced this “Gynaikratia” (role reversal day) in
Greece. Write a newspaper article about this day for a quality paper.
3. Write a funny story entitled „A day without boys/girls” (choose!)
Long text:
Susan Saulny: A gilded age for private tutors (abbr.) from. The New
York Times, June 12, 2006 (pp.4 & 6)
A)
Tasks on the text:
1. What is the central idea of the text? Sum it up in about 3 sentences.
2. What is meant by the statement “Home-schooling is a throwback to the
gilded days of education by governess or tutor”?
3. Why do more and more families turn to home-schooling? Why (not)?
4. Are there enough teachers for in home-schooling ? Why (not)?
5. What is a major argument against in home-schooling?
B)
Tasks beyond the text:
1. Could you imagine being taught by a private tutor/ private tutors instead
of going to school? Consider positive as well as negative aspects.
2. Create your perfect private tutor. What should he/she be like? What
qualities do you expect him/her to have?
C)
Text production:
You haven´t had the “chance” of home-schooling or private teachers but
experienced 12 years of public/state education.
Now, at the end of your school career, you have been asked to give a
speech at the farewell ceremony at your school. You are supposed to look
back at your education with a critical mind.
Write your speech!
183
Matura
Prüfungsfach:
Englisch 8R
Prüfer:
Prof. Mag. Andrea Lienbacher
Hörübung: I Love My Electronic Ball and Chain
Im vorliegenden Hörtext geht es um eine spezielle Alternative zur Verbüßung einer Gefängnisstrafe. Mina ist eine von 1500 verurteilten Kriminellen, welche sich statt der Anwesenheit im Gefängnis tagsüber frei
bewegen können. Zwischen 7.00 und 19.00 Uhr muss sie sich in ihrer
Wohnung aufhalten. Die elektronische Überwachung erfolgt durch einen
Sender am Fuß der Frau. Obwohl es manchmal unfreiwillig sehr knapp
werden kann, kommt Mina mit diesem System gut zurecht und ist sehr
bemüht, sich ihre partielle Freiheit zu erhalten.
Tasks:
• Listen to the text on the CD.
Sum up the article, trying to
bring out all the important
points.
• Answer the following questions
within the framework of the
general summary. Number the
answers in the margin.
eryone
Words:
e after which ev
curfew – the tim s
must stay indoordgement
assessment – ju nnot be altered
tamper-proof – cal accident
mishap – a smal
tion
Names:
t´s Home Deten
The Governmen
Curfew (HDC) d in the magazine The
Article publishe
Big Issue in 2003
1. How are Mina and other prisoners monitored after leaving jail?
2. What are the special regulations for the curfew?
3. What is Mina positive or worried about?
4. How does the Home Office say the system will manage violations?
184
Matura
Langtext: The Tactics of Taums:
Ausgehend vom Beispiel des Tennisstars Jimmy Connors wird der Versuch einiger Sportler beleuchtet, sich durch Wutausbrüche während eines Wettkampfes Vorteile zu verschaffen bzw. tatsächlich ihre Leistung
zu steigern. Einige Experten bezweiWords:
feln die Effizienz dieser Methode und get even – to rep
ay someone’s bad
betonen die Notwendigkeit einer ent- deed, to flare up – to grow int
ense for
a ef period,
spannten Haltung, um Verletzungen dobri
uble-edged – having
o sides, hazu vermeiden und Erfolge zu erzielen. ving good and bad aspetwcts
– to make use of
, draw on
Tasks:
1. According to some sports psychologists, how and why do some athletes use anger?
2. How does anger affect the body´s functions?
3. What positive or negative effects can anger have on athletic performance?
4. The writer uses many direct quotations in this article. What is their
role? How effective do you think they are?
5. Do you think society allows famous athletes to behave differently
from ordinary citizens?
Refer to recent examples.
6. Dialogue: Write a conversation between two people about the impact
of stress and anger in various spheres of their lives and possible ways
of coping.
Impuls: Health and Personal Responsibility
Im übergeordneten Thema über Gesundheit sollen die Grenzen zwischen persönlicher Freiheit und Rücksichtnahme auf die Interessen einer
Gemeinschaft, wie Familie, Gemeinde, Staat, beleuchtet werden.
In den ersten beiden Teilen werden eine Interpretation der Zeichnung
und ein Gespräch zwischen zwei Personen über das Für und Wider eines generellen Rauchverbotes in Lokalen und Restaurants in Österreich
erwartet.
185
Matura
Der dritte Teil ist der Ernährung und dem Sport gewidmet. In einem
Zeitungsartikel sollen die Leser auf die Wichtigkeit einer angemessenen
Nahrungsaufnahme und körperlichen Bewegung hingewiesen werden.
Wer bezahlt den Preis für unverantwortliches Verhalten?
Tasks:
1. Interpretative text: Pleasure or Nuisance?
Analyse the cartoon by writing a short text. Consider the following
aspects.
• What does the funnny drawing depict?
• Speculate upon the respective background.
• Why does the rat smoke?
• Can the situation be transferred to humans and their surrounding?
2. Dialogue: Smoking Ban – The Austrian Way
Smoking has already been banned in all roofed public areas in Austria.
Do you think a general smoking ban is compatible in our bar and restaurant culture?
Discuss the matter with a friend. Write down the conversation.
3. Essay: Couch Potatoes, Arise, and Take up Responsibility!
Take the impulse as a starting point to write an argumentative essay on
the importance of a healthy diet and regular physical exercise. There
is an ongoing debate whether obesity is an individual or societal issue.
Should irresponsible people change their habits or pay? Whose business is their health?
Among others consider most of the following aspects:
• daily caloriy needs and overeating
• quality of food and beverages
• obesity-related diseases
• defined nutritional standards at schools
• regular physical exercise
• skyrocketing rise in health care costs
186
Matura
Prüfungsfach:
Spanisch 8G / 8R
Prüfer:
Prof. Dr. Mag. Petra Rieß
Prof. Mag. Thekla Schirz
Thema 1: Mujeres (Impuls : lateinamerikanische Frauen)
Preguntas:
1. Redacta un informe sobre las mujeres en España y Latinoamerica refiriéndote también a los cambios recientes.
2. Elige a dos mujeres descadas y presenta en forma de biográfia informaciónes sobre sus vidas y comenta su importancia en la historia.
3. Un instituto demoscópico te ha escogido para una encuesta sobre la
mujer moderna. Te hacen preguntas sobre tu fondo familiar, tu situación actual y tus planes para el futuro como profession, pareja, familia,
etc. .
4. ? Qué pasaría, en tu opinión, si las mujeres tomaran el poder en el
mundo ?
Thema 2: Argentina (Langtext : Argentinien im Ausland)
Preguntas:
1. Lee el artículo y haz un resumen breve.
2. Describe Argentina en general – lugares de interés, monumentos,
naturaleza,ciudades, historia, lengua y gente.
3. Presenta a dos argentinos famosos que con su vida u obra dieron fama
internacional al país.
4. Infórmo sobre la lucha de las adres en la Plaza de Mayo y la importancia de su resistencia intrépita contra un régime de torro.
5. Disña una publicidad para la televisión sobre Argentina con el fin de
atraer a turistas.
6. ? Qué piensas sobre la emigración? Te pudes imaginar dejar tu país
para vivir en el extranjero por motivos económicos, políticos u otras
razones ?
187
Matura
Prüfungsfach:
Latein 8G
Prüfer:
Prof. Mag. Fritz Groder
Die falschen und die wahren Güter
Der Philosoph Seneca versucht zu erklären, inwiefern und warum den guten
Menschen die Härten der Lebens nicht erspart bleiben und ihnen die äußeren
Glücksgüter versagt sind:
Quare bonis viris patitur aliquid mali deus fieri? – Ille vero non patitur; omnia
mala ab illis removit: scelera et flagitia et cogitationes improbas et avida consilia
et libidinem caecam et alieno imminentem avaritiam. Ipsos tuetur ac vindicat;
Numquid hoc quoque aliquis a deo exigit, ut bonorum virorum etiam sarcinas
servet?
Democritus divitias proiecit, onus illas bonae metis existimas. Quid ergo miraris, si id deus bono viro accidere patitur, quod vir bonus aliquando vult sibi accidere? In exsilium mittuntur viri boni; quidni, cum aliquando ipsi patriam non repetituri relinquunt? Occiduntur: quidni, cum aliquando ipsi sibi manus afferant?
Quare quaedam dura patiuntur? Ut alios pati doceant: nati sunt in exemplar.
Puta itaque deum dicere: „Quid habetis, quod de me queri possitis, vos, quibus recta placuerunt? Aliis bona falsa circumdedi et animos inanes velut longo
fallacique somnio lusi: auro illos et argento et ebore adornavi, intus boni nihil
est. Isti, quos pro felicibus asalienum,-i – fremdes Gut
picis, si eos non, qua occurent,
vindicare – bewahren
sed qua latent, videris, miseri
sarcinae,-arum – Reisegepäck
sunt, sordidi, turper. Non est ita
manus afferre – Hand anlegen
solida et sincera felicitas: crusta
puta – glauben, dass = lass
est, et quidem tenuis. Vobis dedi
ludo 3, lusi – verspotten, täuschen
bona certa, mansura, meliora
qua – wie
maioraque: permisi vobis mecrusta,-ae – Fassade
tuenda contemnere, cupiditates
fastidire – verschmähen, verachten
fastidire. Non fulgetis extrinseobversus 3 – gewendet, gerichtet
cus; bona vestra introrsus obversa sunt.“
Fragen zu: Seneca, Die falschen und die wahren Güter
1) Um welche Grundfrage aller Religionen geht es im ersten Satz
und welche Antworten kann man darauf geben oder welche
Konsequenz(en) kann man daraus ziehen?
2) Welche Übel verharmlost Seneca im zweiten Absatz und welche
negativen Folgen hat eine derartige Haltung für die Entwicklung einer
Gesellschaft?
188
Matura
Prüfungsfach:
Latein 8G / 8R
Prüfer:
Prof. Mag. Fritz Groder
Die Philosophie als Schöpferin der Kultur
Philosophiae opus unum est de divinis humanisque verum invenire. Ab hac numquam recedit1 religio, pietas, iustitia. Haec docuit colere divina, humana diligere et
penes2 deos imperium esse, inter homines consortium3. Quod aliquamdiu inviolatum
mansit, antequam4 societatem avaritia distraxit. Desierunt omnia possidere, dum volunt
propria5.
Sed primi mortalium et qui ex his geniti naturam incorrupti sequebantur, eundem
habebant et ducem et legem, commissi6 melioris arbitrio. Naturae est enim potioribus
deteriora summittere7. Mutis quidem gregibus aut maxima corpora praesunt aut vehementissima. Nec praecedit armenta8 degener taurus, sed qui magnitudine ac toris9 ceteros mares vicit. Elephantorum gregem excelsissimus ducit: inter himines pro summo
est10 optimum.
Animo itaque rector eligebatur, ideoque summa felicitas erat gentium, in quibus nemo
poterat potentior esse nisi melior.
Illo ergo saeculo, quod aureum perhibent11, penes sapientes fuisse regnum Posidonius iudicat. Hi infirmiorem
a validioribus tuebantur et
1) recedere – abweichen, sich trennen lassen
utilia et inutilia monstrabant.
2) penes c. acc. – bei
Horum prudentia provide3) consortium, -i – Zusammenleben in Gemeinschaft
bat, ne quid deesset suis, 4) antequam – bis
fortitudo pericula arcebat, 5) propria,-iorum – Privatbesitz, Eigentum
beneficientia augebat sub- 6) commissus 3 – anvertraut, untergeordnet, sich
iectos.
fügend
Sed postquam subrep- 7) summittere - unterordnen
entibus vitiis in tyrannidem 8) armentum,-i – Pl.: Rinderherde
regna conversa sunt, leges 9) torus,-i – Muskel
necessariae erant, quas ip- 10) pro summo esse – für das Höchste stehen, gelten
sas sapientes tulerunt.
11) perhibere - nennen
Fragen zu: Seneca, Die Philosophie als Schöpferin der Kultur
1) Welche entscheidende Wende in der Geschichte der Menschheit leitete die Habsucht (avaritia) ein und welch verheerende Folgen waren
damit verbunden?
2) Zeige mit Beispielen aus der heutigen Zeit die negativen Folgen der
Habgier für deren Akteure!
189
Matura
Prüfungsfach:
Mathematik 8G
Prüfer:
Prof. Mag. Christoph Sturm
1) Der Graph der Funktion f: R R, y = ax2 + bx + c schneidet die x–Achse an den
Stellen –2 und 4 und hat im Schnittpunkt mit der positiven x–Achse
die Steigung –2.
x 2 und
2x geht
8 durch den
Die Polynomfunktion g hat die Funktion f als Ableitungsfunktion
f(x) = +
+
3
3
3
Punkt P(1/0).
2
x 3 x 2 8x 26
8
a) Zeige, dass die Funktionen f(x) = - x3 + 2x
bzw. g(x) = - 9 + 3 + 3 - 9 lauten.
+
3
3
b) Diskutiere die beiden Funktionen und
Graphen in [-5;7].
x 3 zeichne
x 2 8x deren
26
g(x) = -
+
+
-2
-
2
9
3 das
3 von
9 beiden
c) Berechne den Inhalt des Flächenstücks,
g:X = Graphen
4 + s 1 und den Gera2
4
den h1: x=-2 und h2: x=1 eingeschlossen wird.
-2
2
5
-1
g:X = 4Ebene
+ s 1 aus erscheint
2) Von einem Punkt einer horizontalen
h:X =die
+ t 3 eines ersten
-3 Spitze
2
4
Berges unter einem Höhenwinkel α = 10,2°. Die erste Bergspitze
4
2wird von einer
genau dahinter liegenden zweiten Bergspitze
5
-1 überragt. Der zu der zweiten Spitze
h:X
= -3größer.
+ t 3 Von einem 3km näher beim ersten
gemessene Höhenwinkel ist um
3,1°
4 Gipfel
2
Berg liegenden Punkt erscheinen beide
in einer Linie unter dem Winkel γ =
17,3°.
a) Fertige eine Skizze an.
b) Berechne die Höhe beider Berge auf Meter genau, wenn die Ebene, von der die
Vermessung durchgeführt wurde, 357m über dem Meeresspiegel liegt und eine
Instrumentenhöhe von 1,4m zu berücksichtigen ist.
c) Wie groß ist die Entfernung der beiden Gipfel in einer Karte im Maßstab
1 : 50.000?
3) Beim Würfeln mit 3 verschiedenfarbigen Würfeln wird das Ereignis “Augensumme
11” betrachtet.
a) Zeige mit Hilfe der Kombinatorik, dass es 27 Möglichkeiten gibt, dieses Ereignis
zu erhalten.
b) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, bei einem Wurf “11” bzw. “nicht 11” zu werx 2 2x
8
fen?
f(x) = +
+
3
3
3
c) Die Wahrscheinlichkeit, bei n Würfen mit diesen 3 Würfeln
die “Augensumme 11”
x 3 x 2 8x 26
x 2 groß
2x muss
8 g(x)die
zu werfen, soll 90% überschreiten.
Wie
= -Anzahl
+ +n der
- Würfe zuminf(x) = +
+
9
3
3
9
3
3
3
dest sein?
x 3 x 2dreimal
8x 26durchführen.
-2
2 Berechne die
d) Bei dem Spiel darf jeder Spieler
g(x)den
= - Wurf
+ +
3 nie,
3 genau
9 = 4
g:X
+ s 1 genau zweimal,
Wahrscheinlichkeit, dass ein Spieler 9dabei
einmal,
2
genau dreimal oder zumindest einmal die “Augensumme
11”4wirft.
-2
2
5
-1
4) Zeige, dass die beiden Geraden g:X = 4 + s 1 und h:X = -3 + t 3 einander schnei2
4
4
2
den.
5
-1
Ihr Schnittpunkt S sei die Spitze eines
Tetraeders,
dessen Grundfläche durch das
h:X = -3
+t 3
Dreieck ABC [A(–4/–9/1), B(3/3/–1), C(6/–1/–3)]
bestimmt ist. Berechne:
4
2
a) Das Volumen des Tetraeders, die Höhe h auf die Grundfläche ABC und den Flächeninhalt der Grundfläche
b) Den Neigungswinkel ϕ der Kante AS gegen die Grundfläche ABC
c) Die Koordinaten des Punktes S’, den man durch Spiegelung des Punktes S an
der Ebene ABC erhält.
190
Matura
Prüfungsfach:
Mathematik 8R
Prüfer:
Prof. Mag. Gerlinde Surtmann
1) Eine Maschine erzeugt Nägel mit einer durchschnittlichen Länge von µ = 50 mm.
Die Länge der Nägel ist normalverteilt, die Standardabweichung beträgt σ = 2,5 mm
a) Wie viel Prozent aller Nägel sind kürzer als 48 mm?
b) Wie viel Prozent aller Nägel sind länger als 51 mm?
c) Wie viel Prozent aller Nägel sind zwischen 48 und 51 mm lang?
d) Wie lang muss ein Nagel sein, damit er zu den 10% kürzesten gehört?
e) Wie lang muss ein Nagel sein, damit er zu den 20% längsten gehört?
f) In welchem symmetrischen Bereich (µ - ε, µ + ε) liegt die Länge von 90% aller
Nägel?
2) Gegeben ist die Funktion f(x) = ln( 4 + x ) – ln ( 4 – x ).
a) Bestimmen Sie die Definitionsmenge und die charakteristischen Punkte der Funktion.
b) Die Funktion f(x) wird von der Funktion g(x) = ln( 4 + x ) geschnitten. Berechnen
Sie die Koordinaten des Schnittpunktes S.
c) Zeichnen Sie beide Funktionen mit der Einheit 1 cm.
d) Berechnen Sie den Inhalt des Flächenstücks, das von den beiden Funktionen
und der y-Achse eingeschlossen wird.
3) Der Punkt P(4|3) ist Schnittpunkt einer Ellipse in erster Hauptlage, deren Hauptachse 2a die Länge 12 hat und einer Hyperbel in erster Hauptlage mit dem Hauptscheitelpunkt B(3|0).
a) Bestimmen Sie die Gleichung der beiden Kurven; überprüfen Sie, ob der Punkt P
Schnittpunkt der beiden Kurven ist. Fertigen Sie eine Zeichnung mit der Einheit 1
cm an.
b) Der Ellipse ist das flächengrößte achsenparallele Rechteck einzuschreiben. Wie
groß ist dieser Flächeninhalt?
c) Die Ellipse rotiert mit dem eingeschriebenen Rechteck um die y-Achse. Wie verhalten sich die Rauminhalte des Ellipsoides und des Drehzylinders?
d) Das Flächenstück, das von Ellipse, Hyperbel und positiver x-Achse eingeschlossen wird, rotiert um die x-Achse. Berechnen Sie das Volumen des Rotationskörpers.
4) Eine unter ε = 10° 15´ ansteigende Standlinie AB misst 55 m und läuft auf den
Fußpunkt F eines Turmes zu, auf dessen Plattform P ein Mast steht. Von A aus
sieht man die Plattform P unter dem Höhenwinkel α = 30° 26´, von B aus unter dem
Höhenwinkel β = 46° 38´. Von A aus erscheint die Mastspitze M um den Sehwinkel
γ = 4° 12´ über der Plattform P.
a) Wie hoch ist der Turm FP?
b) Wie hoch ist der Mast PM?
c) Wie weit ist der höher liegende Endpunkt B der Standlinie vom Fußpunkt F des
Turmes entfernt?
191
Matura
Prüfungsfach:
Physik 8R
Prüfer:
Ostr. Mag. Herbert Struber
1) Altersbestimmung mit der 14C-Methode
a) Wie kommt es zur Kernumwandlung in das Kohlenstoffisotop 14C? Gib die Reaktionsgleichung an.
b) Beschreibe das Verhältnis zwischen dem radioaktiven und dem stabilen Kohlenstoff.
c) Erläutere die Entstehung des β--Teilchens und den β-Zerfall und gib die Zerfallsgleichung beim 14C-Zerfall an.
d) Skizziere das Energiespektrum der β--Teilchen und erkläre sein Zustandekommen.
e) Für welche Zeitspannen eignet sich die 14C Altersbestimmung?
f) Du hast einen Ferienjob in einem archäologischen Forschungslabor angenommen. Man übergibt dir einen Knochen, der bei den jüngsten Ausgrabungen
gefunden wurde. Du sollst das Alter des Knochens bestimmen. Dafür hast du eine
Probe entnommen, die 50 g Kohlenstoff enthält, wobei der 14C-Anteil 4,4.10-12 g
beträgt. Du sollst die Anzahl der in dieser Probe enthaltenen 14C-Atome und die
Aktivität pro 1g Kohlenstoff berechnen.
2) Photoeffekt
a) Man bestrahlt die Photokathode einer Vakuumphotozelle nacheinander mit drei
ausgewählten Linien des Heliumspektrums (λrot=667,8 nm, λgrün=492,2 nm und
λviolett=402,6 nm). Beschreibe anhand einer Zeichnung die Versuchsanordnung zur
so genannten Gegenfeldmethode.
b) In der folgenden Tabelle ist der Zusammenhang zwischen Wellenlänge des eingestrahlten Lichts und der gemessenen maximalen kinetischen Energie der Photoelektronen angegeben. Trage in einem geeigneten Koordinatensystem die maximale
kinetische Energie der Photoelektronen über der Frequenz f auf.
λ in nm
667,8
492,2
402,6
Ekin,max in eV
0,81
1,48
2,03
c) Welchen funktionalen Zusammenhang kannst du aus deiner Zeichnung erkennen?
Lies aus der Grafik die entsprechenden Bestimmungsstücke ab und interpretiere
diese Werte physikalisch.
d) Eignet sich die verwendete Photozelle auch zum Nachweis eines Teiles des infraroten Spektralbereiches?
e) Zeige in einem allgemeinen Rechenansatz, dass bei der Gegenfeldmethode mit
zwei Frequenzen (λ1 und λ2) und den gemessenen Gegenspannungen (U1 und U2)
die Planck’sche Konstante zu errechnen ist.
192
Matura
3) Die Gleichzeitigkeit in der speziellen Relativitätstheorie
a) Beschreibe das Relativitätsprinzip und den Effekt der Längenkontraktion.
b) Bekannt ist Einsteins blühende Phantasie. Betrachte nun folgendes Gedankenexperiment: 2 baugleiche Raketen (System S und System S´) mit je einem
Uhrensatz im Abstand 12 m (gleiche Eigenlänge) bewegen sich mit v = 80 % der
Lichtgeschwindigkeit aneinander vorbei. Zeige, dass das Relativitätsprinzip erfüllt
ist, d.h. dass die beiden Systeme nach der Einsteinschen Uhrensynchronisation
gleichberechtigt sind.
c) Zeige weiters, dass jeder Beobachter in seiner Rakete den Uhrenabstand des
anderen verkürzt misst.
4) Versuch mit Mikrowellen
a) Mit einem Mikrowellensender wird ein Doppelspaltversuch durchgeführt. Dazu
stellt man in 30 cm Abstand vor dem Sender drei Aluminiumbleche so auf, dass
sich zwei senkrechte Spalten mit jeweils 2,0 cm Breite ergeben. Dabei hat das
mittlere Blech eine Breite von 12 cm. Der Sender steht auf der Symmetrieachse
dieses Doppelspalts. Ein Empfangsdipol wird 30 cm hinter den Blechen ebenfalls
auf der Symmetrieachse aufgestellt. Fertige eine maßstabsgenaue Zeichnung
der Versuchsanordnung auf.
b) Skizziere das Huygen’sche Prinzip anhand der Versuchsanordnung.
c) Wird der Empfangsdipol in der in a) genannten Position Empfang nachweisen?
Erkläre die Beobachtung.
d) Was tritt ein, wenn der Empfänger senkrecht von der Symmetrieachse weg verschoben wird? Erkläre das beobachtbare Phänomen.
e) Bestimme zuerst zeichnerisch die Wellenlänge der benutzten Mikrowellenstrahlung und dann berechne anhand der Zeichnung (oder auch Skizze) diese Wellenlänge.
193
Matura
Klasse 8G
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Dr. Ernst Michael Cordt
4. Reihe: Marcus Sposta*, Alexander Kogelnig, Vedad Siljak, Sebastian
Leopolder**, Matthias Weiskopf, Jan Leitenbauer**, Markus Huber*,
Alexander Geistlinger
3. Reihe: Mehmet Cetin*, Karin Niederreiter, Sabine Kendler, Tina Müller,
Daniel Limmer*, Barbara Wallinger*
2. Reihe: Prof. Dr. Ernst Cordt, Clara Wimmer**, Sophie Seiwald*, Julia
Kendlbacher**, Hanna Grundtner, Anna Schiester**
1. Reihe: Milijana Roljic, Lisa Witt*, Katrin Krallinger*, Manuela Wallinger*,
Anna Gans
Fehlend: Julia Schlager, Lisa Kronreif
194
Matura
Klasse 8R
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Andrea Lienbacher
Von links n. rechts:
Andreas Priewasser, Stefan DeLorenzo, Julian-Lukas Millonigg, Lorenz
Gregor Aglas, Martin Lenzbauer**, Paul Gasser, Florian Putz**, Luca
Fraccaroli**, Sebastian Fischer**, Julia Brugger**, Isabel Sobieszek,
Angela Franek, Simon Hofstätter*, Klassenvorstand Prof. Mag. Andrea
Lienbacher, Waltraud Doppler*, Verena Höckner**, Roland Jansky*,
Stephanie Oblasser, Nina Steiner*
Fehlend: Thomas Lindenbauer**, Miralem Salihovic
** ausgezeichneter Erfolg
* guter Erfolg
195
Matura
Maturafeier
Nach den Anstrengungen der
schriftlichen Reifeprüfung, den intensiven Vorbereitungen auf die
mündlichen Prüfungen und den
wohlverdienten guten Ergebnissen in den Maturazeugnissen zelebrierten die Maturantinnen und
Maturanten sichtlich erleichtert
und entspannt ihre Maturafeier.
Direktor Karl Sindinger begrüßte
die Festgäste, dankte den Maturantinnen und Maturanten für ihren Einsatz und beglückwünschte
sie zu ihren sehenswerten Leistungen. Der Bürgermeister der
Stadt Hallein, Dr. Christian Stöckl,
196
freute sich für die Stadtgemeinde
über die herzeigbaren Abschlussergebnisse und überreichte den
vielen Ausgezeichneten das Buch
der Stadt Hallein.
Elternvereinsobfrau
Elisabeth
Behounek und Direktor Winfried
Kegelnik als Maturavorsitzender
überbrachten Grußworte. Ein Resümee der letzten 8 Jahre zogen
für die 8R Julia Brugger und Sebastian Fischer sowie für die 8G
die Schulsprecherin Anna Schiester. Hier ihr humorvoller Vortrag in
Versform!
Matura
Nun vor fast genau 8 Jahren
musste ein jeder von uns erfahren,
was es heißt mit zitternden Füßen
den Lehrer nun als Professor zu grüßen
und mit großem Stein im Magen
uns ins Atrium zu wagen.
Klein vor Angst und Schüchternheit
suchten wir nach Sicherheit
Wie soll’n wir uns zurecht nur finden?
Wem soll’n wie unsre Sorgen künden,
in welchen Zug - G oder R?
Ratlosigkeit greift um sich her.
Von nun an heißt’s wie die Deppen,
täglich unsren Rucksack schleppen.
Am Georgsberg treppauf, treppab
manchmal ist die Zeit recht knapp,
in der man sich noch sollte sammeln.
In Englisch kann man nur noch stammeln,
in Mathe sowie in Chemie
fehlt’s gar weit noch zum Genie.
In Deutsch Geschichte und Physik
fehlt auch sehr oft der Überblick.
All das ist wieder schnell vergessen,
wenn wir uns im Coolsein messen.
Uns bald in die Pausen drängen
und uns grüppchenweis vermengen.
Da hört man Fetzen im Geschrei
wie “Oida”, ”fett”, “cool” und “hi”.
dazwischen kurz eine SMS,
da wird die Pause auch zum Stress.
Schon geht es wieder mit viel Freude
zum Turnsaal durch das Schulgebäude,
wo Mädels sich von Büblein trennen
und so getrennt die Runden rennen.
Mancher fühlt gar im Schwitzen
197
Matura
Stimmungsvoll bereicherten Konzertvirtuosen die Maturafeier: Clara Wimmer gab
auf der Gitarre Werke von Lauro Antonio zum Besten und Luca Fraccaroli (Flöte) sowie Gottfried Fallenegger (Cembalo) begeisterten mit der Sonate Nr. 2 in D-Moll, Op.2
von B. Marcello. Stürmisch wurde der Chor mit Band gefeiert, welcher sich unter der
Leitung von Prof. Helmut Tacl im Lauf der achten Klasse aus dem Popp-Praktikum
entwickelt hatte.
besser sich als bei dem Sitzen
in so manchen Klassenräumen,
wo man sich schnell verliert in Träumen.
Flugs ist jeder Traum zerstört,
wenn man auf die Lehrer hört.
In der Klasse engen Wände
nimmt der Stress doch nie ein Ende.
Doch - denn ich denke mit viel Wonne,
wie wir werden in der Sonne
und am Wandertage mühen
vorbei an Bach und Kühen
im Schatten werden ruhen
heraus aus den verschwitzten Schuhen.
Oh - Natur wie lieb ich dich,
ich krieg gleich einen Sonnenstich!
198
Matura
Der Winter kommt, da heißt’s viel frieren
am besten sich im Traum verlieren,
im Traume von der weißen Pracht,
den uns der Schikurs zugedacht.
Das Beste dran und Megacoole,
man muss ne Woche nicht zur Schule.
Und noch dazu, man braucht’s nicht üben,
kann man im Schikurs sich verlieben.
Da werden ganz leicht - weil außer Lande geknüpft manch feste, zarte Bande.
Das macht das Schulgehn wieder schön,
da kann man seinen Liebsten sehen.
und nebenher auch noch was lernen.
Halt - jetzt käm ich gleich ins Schwärmen.
Ganz hurtig und mit Riesenschritten
sind wir in der Jahre Mitten.
Einge Hürden sind noch zu überspringen,
die werden uns der Weisheit näher bringen.
Ach, dass ich das nur nicht vergess,
Ballvorbereitung bringt richtig Stress.
7. Klasse wunderbar schon sind wir im Maturajahr!
Streben, streben heißt es schließlich,
ist das Ganze nicht verdrießlich!
Man lernt zu viel, tut sich nicht schonen,
am End sollt es sich doch lohnen.
Maturafeier steht nun an.
Ich gratuliere jedermann,
der uns begleitet und beschützt,
uns in vielen Dingen unterstützt,
uns Hilfe anbot bis zum Ziele,
deren gab es allzu viele.
Professoren, Freunde und Kollegen,
die auf all` unsren Wegen
waren stets sehr treue Flanken dafür möchten wir euch danken!
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03.05.2007
13:40 Uhr
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200
unsere Klassen
im heurigen Schuljahr
unsere Klassen
Klasse 1A
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Erna Hechenberger
4. Reihe: Christopher Trießnig*, Florian Stiborek*, Jan Salmhofer*,
Johanna Fuschelberger**, Sabrina Bloos, Stoja Maksimovič, Chiara
Rieger
3. Reihe: Patrick Wallmann, Emanuel Nowotny, Claudia Stoiberer**,
Aleksandra Kotur, Emilija Rakovič, Lena Beese*, Devrim-Ilgi Topucar*
2. Reihe: Moritz Mayerhofer, Valerie Schöberl, Tamara Solf*, Katharina
Wirnsberger*, Hannah Mahringer**, Snežana Kovačevič, Nina Kronberger,
Alexandra Wimmer*, Martina Karl**
1. Reihe: Judith Altenberger**, Teresa Griesacker**, Theresa Klappacher**,
Anna Aigner**, Isabel Eßl, Anna Köllerer, Sarah Neuhofer**, AnneCatherine Brandauer-Plank**
201
unsere Klassen
Klasse 1B
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Claudia Golser
4. Reihe: Lukas Schütz*, David Wanderer, Claudia Klappacher, Verena
Pollhammer*, Valerie Scherndanner**, Maria Kudla, Fiona Zeka, Zivka
Tesic, Tobias Schartner, Lukas Seidl
3. Reihe: Iris Aigner*, Irina Mayer**, Caterina Edhofer**, Danijela
Lazarevic, Hikmet Öner, Sonja Mrkonjic, Christian König
2. Reihe: Catalina Loebell, Sabine Stoiber, Sonja Rosinski, Thomas
Krallinger*, Alexander Müller, Christine Ramsauer*, Magdalena Kranabitl
1. Reihe: Kristin Schnöll**, Stefanie Lehenauer*, Franziska Gruber*, Julia
Gsenger**, Sejla Buljubasic*, Stefanie Klotz*, Denise Eicher, Hannah
Petran**, Marie Sonnleitner**
202
unsere Klassen
Klasse 1C
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Irene Willroider
4. Reihe: Georg Holzer, Ferdinand Auer*, Florian Sauer*, Theresa
Höllbacher, Leonie Reschreiter**, Claudia Schürer**, Angelina Schwarz*
3. Reihe: Thomas Wieder, Hilal Öner**, Stefanie Steinberger**, Markus
Ramsauer**, Alexander Karbasch, Sebastien Thomasser
2. Reihe: Zeki Taslioglu, Michell Zanner*, Melanie Essl*, Milena
Matic**, Andreas Egger, Johann Seltenhofer, Patrick Stocker**, Philipp
Heigenhauser*
1. Reihe: Gottfried Schörghofer**, Philipp Schörghofer**, DavidAistleitner**,
Eric Schweinberger*, Daniel Heidenthaler**, Gerald Hintermayr**, Tobias
Klappacher*, Muamer Karadzic, Sebastian Eisenach*, Ali Zafer
203
unsere Klassen
Klasse 1D
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Brigitte Dalfen
4. Reihe: Michael Edlmann, Sebastian Vogl*, Stefan Brandstätter,
Florian Brandauer, Peter Hartmann**, Maximilian Strobl, Michael Schaar,
Christoph Kranabetter
3. Reihe: Philipp Pidlubnyj, Max Gadermayr**, Clemens Gatterbauer,
Georg Rehrl*, Bernhard Hochwimmer, Andreas Angerer*
2. Reihe: Erich Hofer, Simon Tolloch, Philipp Hamerle**, Florin Stanzer**,
Sebastian Hanusch**
1. Reihe: Katrin Dietrich**, Carina Steindl**, Lilly Hofmann*, Sabrina
Pucher, Lisa-Maria Eibl**, Vanessa Gruber**, Kerstin Glachs**, Seyma
Özkan
204
unsere Klassen
Klasse 2A
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Gerhard Mayr
4. Reihe: Michael Eder, Gorislav Kocic, Lisa Winkler**, Verena Steiner**,
Eva-Maria Haidinger**, Sabine Suchy*, Strkic Alesandra*, Melina Riedel**,
Sibel Yildiz
3. Reihe: Stefan Djukic, Meltem Altes, Lea Stangassinger**, Björn Tretter*,
Gregor Zeiner, Alexander Karios*, Matthias Wedenig
2. Reihe: Petra Simon, Mona Sauer, Daniela Tucho, Lisa-Sophia Kahlig,
Maria Eibl, Vera Eßl**, Nicole Woldrich**
1. Reihe: Romana Widauer*, Magdalena Heugl**, Bettina Schönauer*,
Sophie Kuhar, Ines Wedam, Malina Steinberger*, Christina
Löffelberger**
205
unsere Klassen
Klasse 2B
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Ulrika Notdurfter
4. Reihe: Dominik Steizinger, Patrick Kübler*, Laura Karnouschek,
Christina Klappacher, Isabella Burghardt, Ivana Ignjatic, Hannah Shong,
Lina Günter*, Sabrina Lipp*, Julia Rainer
3. Reihe: Isabella Itzlinger**, Kathrin Wallinger**, Patricia Reindl*, Theresia
Wass, Selina Haslauer
2. Reihe: Heinrich Giglmayr, Sidika Sevincli, Tugba Korkmaz, Celine
Schmidt, Victoria Sabrina Duft, Victoria-Edith Duft*, Marie-Therese
Amminger*, Sonja Golser*, Maria Anwar**
1. Reihe: Tahsin Seker, Armin Leis*, Ersin Seker, Abdurahman Yorganci**,
Elias Rabl**, Höllbacher Moritz*
206
unsere Klassen
Klasse 2C
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Peter Gabler
3. Reihe: Franz Thaurer, Lorenz Braun, Benjamin Jedlizka**, Roman
Strasser, Naser Malagič, Alexander Trinker, Mustafa Yavuzer
2. Reihe: Michael Dumfort*, Sebastian Berki, Maxi Quehenberger, Daniel
Fürlinger, Christoph Schnöll*, Michael Angerer, Aaron Hohenegger**,
Alexander Linz, Florian Dorn, Thomas Dertnig**, Maximilian Kurz, Matthias
Ehrlich**, Emanuel Oberdacher, Fritz Sax**
1. Reihe: Maximilian Hofer, Thomas Glöckler**, Clemens Mahringer**,
Michael Neuhofer*, Georg Aichholzer*, Thomas Wimmer*, Martin Egger,
Alessandro Palazzetti, Lorenz Prähauser
207
unsere Klassen
Klasse 2D
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Ingrid Candido
5. Reihe: Markus Mayr, Daniel Schima, Christoph Haslauer, Sabrina
Kraihammer
4. Reihe: Elia Schweiger*, Florian Hörmann, Eden Kaltmann, Tobias
Krempl**, Mario Kapeller*, Moritz Schwarz**
3. Reihe: Felix Golser*, Daniel Pilz, Simon Aberger**, Felix Kroiß, Michael
Petri*, Jakob Zuckerstätter, Armin Schaffer*
2. Reihe: Thomas Schlager*, Sandra Doberer, Victoria Strobl**, Julia
Schmid, Magdalena Winkler, Maria Loitzenbauer**, Zoe Vitzthum**
1. Reihe: Daniel Lechner, Thomas Kaltenleitner**, Kevin Brandauer,
Lukas Ehrlich**, Julian Sonderegger, Michael Inselsbacher*
208
unsere Klassen
Klasse 3Ga
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Hans Quehenberger
3. Reihe: Andrea Stoiberer**, Nadine Wiedl**, Lisa Weiß, Ricarda Stahl,
Elisabeth Maierhofer**, Karoline Huttary, Sarah Feichtenschlager, Sonja
Schrimmer**, Marina Mijatovic, Carolina Petran**, Bianca Rahm
2. Reihe: Viktoria Verdal, Hannah Gappmaier*, Eva Gasser**, Jennifer
Vöhringer, Jaqueline Maier*, Gisela Hintermayr, Jelena Cetojevic**,
Miriam Einödter, Maria Aschauer*, Raphaela Behounek**, Aleksandar
Ignjatic
1. Reihe: Finn Brinckmann, Patrick Schlager, Florian Eisenach, Christian
Lindenthaler*, Tobias Scheicher, Stefan Mussnig
Nicht im Bild: Johannes Amminger*, Daniel Janotta*
209
unsere Klassen
Klasse 3Gb
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Franz Hasenrader
5. Reihe: Daniela Pollhammer, Bettina Kopitar, Ivana Ristic, Stefani Ilic
4. Reihe: Lisa Mailänder, Theresa Lindner, Arabela Tahirovic, Lisa
Klappacher, Lisa Höllbacher**
3. Reihe: Stephanie Leitner, Ines Seidl, Lena Lienbacher
2. Reihe: Lisa Schörghofer, Nathalie Lienbacher*, Anna Kudla, Katharina
Meißnitzer*, Patrizia Kopp**, Kathrina Denk**, Darja Tschematschar,
Isabella Grabner, Emina Ramic
1. Reihe: Igor Sinik, Lukas Kern, Patrick Macheiner, KV Franz Hasenrader,
Robert Waschl (jetzt 3Rb), Lukas Fallwickl, Dominik Winkler, Lukas
Husarich, Thomas Seiwald*
Nicht im Bild: Ivan Knjeginjic**
210
unsere Klassen
Klasse 3Ra
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Claudia Diller
4. Reihe: Michael Reitinger, Max Erhart, Petra Freund**, Anna
Griesacker**, Sarah Mailänder*, Fadime Öner**, Bernhard Winter*
3. Reihe: Julia Irnberger**, Barbara Schörghofer**, Emine Acar, Matthias
Berger
2. Reihe: Michael Pronebner, Patrick Inzinger*, Lorenz Auer, Tobias
Gangl*, Christoph Kovacsik, Maximilian Tschuchnig, Georg Sucher,
Christian Hintermann
1. Reihe: Fabian Rettenbacher, Dominik Sammer, Matthias Thierbach,
Gerald Oberascher, Siegfried Seyfried, Marco Wintersteller
211
unsere Klassen
Klasse 3Rb
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Dr. Elisabeth Riedel-Fischer
4. Reihe: Markus Eibl**, Patrick Grüll, Allan Reschreiter**, Simon
Rettenbacher**, Marko Djurasinovic, Frederic Garneier
3. Reihe: Max Grundtner, Christian Sams, Markus Pucher**, Magdalena
Heidenthaler*, Anja Hamerle, Melanie Warter, Julia Mair, Andrea Stanic
2. Reihe: Michael Hochwimmer, Andreas Berner, Matthias Gatterbauer**,
Birgit Schlager*, Verena Fischer*, Melanie Rupitsch
1. Reihe: Thomas Brandauer, Alexander Holztrattner
212
unsere Klassen
Klasse 4Ga
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Barbara Wintersteller
4. Reihe: Jelena Ratkovica**, Ann-Marie Kurz*, Nikolina Stanarevic, Lisa
Berg*, Alexandra Unterberger**, Julian Hamernik, Sebastian Loebell
3. Reihe: Anja Gatterbauer**, Helene Pidlubnyj**, Amelie Kumari Arrer*,
Johanna Steinberger**, Dora Bansagi**
2. Reihe: Pia Lorber, Lisa Höllbacher**, Theresa Schorn**, Sarah Karl,
Johanna Schwarz*, Karl Bammer**, Sanel Sacic
1. Reihe: Fabian Schörghofer, Raphael Rettenbacher, Stefan
Stangassinger**, Alexander Zeppetzauer, Theresa Kalchgruber*, Tanja
Grill*
213
unsere Klassen
Klasse 4Gb
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Eva Rettinger
4. Reihe: Mona Kriesch*, Alina Schober, Christina Rautnig, Nadine
Tonino
3. Reihe: Sarah Gaderer, Verena Wimmer**, Muamera Sarajlic**,
Zvezdana Kevic, Max Erhart, Philipp Soldan
2. Reihe: Ivana Matic**, Fabienne Borbor, Anna-Lena Gangl, Julia
Schönauer, Lisa Kogelnig, Oliver Fallwickl
1. Reihe: Pia Födermayr, Tamara Walkner, Christian Laimer, Patrick
Rainer, Lukas Fischer, Florian Suchy*
214
unsere Klassen
Klasse 4Ra
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Helmut Tazl
5. Reihe: Christian Gross, Raffael Rabl**, Michael Karbasch, Florian
Budimaier**, Daniel Ilsanker, Helmut Wamprechtshamer
4. Reihe: Kilian Mayer*, Jessica Daichendt**, Boban Oroz, Sebastian
Walkner, Thomas Bernegger**
3. Reihe: Christine Pichler, Raphaela Reindl**, Aynur Yildiz, Lea
Prähauser
2. Reihe: Samuel Lamprecht, Verena Roszmann**, Silvia Rainer**, Iris
Schaffer**, Ariana Peterca, Bettina Glöckler**
1. Reihe: Mario Ilsanker, Bernhard Pleitner, Emmanuel Egger, Lukas
Rettenbacher, Felix Suntinger, Mathias Hagleitner
215
unsere Klassen
Klasse 4Rb
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Renate Weisl
4. Reihe: Constantin Conrad, Tobias Donik, Lukas Höfler*, David Dostal,
Roland Grabner, Bernd Lackner
3. Reihe: Daniela Steinbichler, Verena Unterpirker, Katharina Reif**,
Michaela Egermann, Marie-Theres Brunauer*, André Fimberger, Roland
Riedel*, Tobias Falkner, Bernhard Kolm, Günther Brandstätter
2. Reihe: Anna-Lena Kuhar, Hermann Egger**, Benjamin Suchy**, Anna
Lena Gell**, Christoph Wallinger
1. Reihe: Patrizia Kontriner, Stefan Schima, Christoph Redhammer,
Richard Wielend*, Thomas Gold*, Leopold Bauer
216
unsere Klassen
Klasse 4Rc
2006 / 07
Klassenvorstand: OStR. Mag. Franz Maier
4. Reihe: Florian Scheicher**, Marcus Kerschhaggl, Tobias Pfoser,
Nikolaus Czepl**, Robert Holub, Markus Haslwanter, Ali Öner**
3. Reihe: Bernhard Marx*, Vladimir Andric, Helmut Leitner, Daniel
Rautnig
2. Reihe: Andreas Ramsauer**, Neil Frederic Doppelmayr, Marcus
Schlager**, Lukas Angerer**, Lukas Hagenauer*, Christoph Loitzenbauer*,
Hakan Can
1. Reihe: Bernhard Lintschinger**, Fabian Hofmann, Benjamin Cirlea,
Zdenko Simunkovic, Mario Horvat, Holger Saßnick**, Stefan Koidl
217
unsere Klassen
Klasse 5G
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Liselotte Hönisch
3. Reihe: Aaron Priewasser, Philipp Gernerth*, Lorenz Thalhammer**,
Dragana Gigic, Michelle Glanz, Dzejlana Dizdarevic, Matthias Geistlinger,
Larissa Refle*
2. Reihe: Selma Karadzic**, Florian Kudla, Kristina Gudelj*, Samantha
Urban, Jasmina Nestorovic*, Uzsoy Tuce, Alexandra Höllbacher
1. Reihe: Theresa Linhuber, Theresa Cordt, Stefanie Stangassinger,
Sahra Mami, David Cordt, Katja Neureiter**, Daniela Trojer, Elisa Bertl,
Evelyn Putz**
218
unsere Klassen
Klasse 5Ra
2006 / 07
Klassenvorstand: Prof. Renate Untner
3. Reihe: Bojan Djurasinovic, Georg Weithaler, Christoph Linz, JosefPeter Mostögl**
2. Reihe: Alina Stoiber**, Rebecca Neureiter, Eva Irnberger, Marlene
Simmerstatter*, Andreas Krakowitzer*, Thomas Weiskopf, Artiom
Konovalov
1. Reihe: Maximilian Verworner, Tobias Leitner, Markus Unterweger,
Fabian Scholz, Georg Waldhauser, Christoph Lindenhofer
219
unsere Klassen
Klasse 5Rb
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Franziska Neureiter
3. Reihe: Mara Meyfarth, Simon Stock, Jan Hamernik, Niklas Kothbauer,
Muhammet Celik, Michael Deisl**
2. Reihe: Lukas Leitner, Julia De Lorenzo*, Melanie Metzger**, Sema
Yildiz, Melike Ince
1. Reihe: Cornelia Inselsbacher*, Caroline Huber, Stefanie Rakovic, Petra
Mariacher**, Lorenz Ramsauer*, Daniel Mussnig
Nicht im Bild: Lisa Schmidhammer, Christof Kolm
220
unsere Klassen
Klasse 6G
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Dr. Irene Thelen-Schaefer
4. Reihe: Lisa Promok**, Maximilian Moz, Tobias Egger, Degenhard
Angerer*
3. Reihe: Bettina Hartl, Marlene Stahl, Lisa Pantoi, Sandra Rettenbacher,
Maria Braun, Tamás Bánsàgi**, Kerstin Stoiberer**, Katharina Heugl
2. Reihe: Sabine Dorfer, Suzana Antonijevic, Christina Egermann,
Michaela Weiß, Julia Hagler, Isabella Riedel**, Julia Burggraf**
1. Reihe: Agnes Amminger**, Vanessa Thaler, Verena Mussnig, Verena
Bican, Manuel Horn, Mario Seidl
221
unsere Klassen
Klasse 6R
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Reinhard Fischer
3. Reihe: Alexander Hörmann, Christoph Huber, Michael Kogler**, Philipp
Hagenauer, Florian Steiner, Roman Trilety, Matthias Ribitsch, Lukas
Wimmer, Pujan Khodai, Valon Selimi, Bernhard Wimmer
2. Reihe: Lorenz Forcher, David Neumayr, Michael Weiß, Manuel Rieder,
Simon Grundtner, Michael Rainer, Thomas Holleis**
1. Reihe: Bernhard Glöckler, Amila Siljak, Magdalena Pürrer**, Maria
Wachtler, Elena Hofmann, Dominik Müller
Nicht im Bild: Christian Salhofer, Lukas Linhuber, Anna Neumann,
Fabian Simon
222
unsere Klassen
Klasse 7G
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Christoph Sturm
3. Reihe: Sophie Albrecht**, Christina Krispler, Lisa Mayrhofer, Victoria
Lainer**, Andreas Lackner, Claudia Seeauer, Simone Holleis**, Georg
Grünwald, Manfred Spalt**
2. Reihe: Florentina Kopp**, Michaela Krallinger, Kristina Tiefenböck,
Maria Gernerth**, Stefanie Donik**, Sürkan Deveci*
1. Reihe: Virginia Salas Kastilio, Romana Oberascher, Ricarda Meisl**,
Carina Tükoglu, Norma Anwar**, Christina Höller
223
unsere Klassen
Klasse 7R
2006 / 07
Klassenvorstand: Mag. Gerlinde Surtmann
4. Reihe: Emir Salihovic, Thomas Zeller, Christoph Klaner, Tanja Kronreif,
Mario Rettenbacher, Bernhard Brüggler, Janis Mayer, Fabian Cordt*,
Martin Weisl, Matthias Stangassinger
3. Reihe: Stefan Djurasinovic, Stefan Bacher*, Thomas Mitterlechner,
Martin Kletzmayr, Jan Leitner*, Olaf Saßnick**
2. Reihe: Julian Zenzmaier, Peter Kovacsik, Julian Mayr, Severin Felber,
Stefan Wallinger**
1. Reihe: Franziska Brunauer, Miriam Bertl, Kerstin Scheicher, Barbara
Neureiter, Lisa-Maria Werger**, Doris Strobl
Nicht im Bild: Martina Höllbacher*, Maximilian Maierhofer
224