Standortbroschüre

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Standortbroschüre
Menden–
der familienfreundliche Wirtschaftsstandort
Eine Broschüre des Initiativkreises Mendener Wirtschaft
Der Wirtschaftsstandort Menden
Wir in Menden
Eine Vielzahl an Unternehmen prägt die Mendener Wirtschaft
SMARTMEDIA
Spedition Treese
GEBÄUDEDIENSTE
ZIEGENHIRT
Der Wirtschaftsstandort Menden
Inhalt
Der Überblick
Vorwort – Ein Standort der interessant ist, interessant bleibt und Interesse weckt!..................................................S. 3
Menden im Sauerland – Eine Stadt mit bewegter Geschichte.............................................................................S. 4
Historische Werte für die Zukunft erhalten – Die Mendener Stiftung Denkmal und Kultur......................................S. 7
Schulen in Menden – Eine Vielzahl von Schulen bietet ein gutes Bildungsangebot..................................................S. 10
Menden – Eine Stadt in der Einkaufen ein Erlebnis ist.......................................................................................S. 12
Eine Stadt in Bewegung – In vielen Sportarten sind die Hönnestädter erfolgreich aktiv...........................................S. 16
Eine Kulturstadt mit Flair – Menden bietet ein reichhaltiges Angebot an vielseitigen Veranstaltungen.......................S. 17
Wir tun etwas für Menden – Initiativkreis Mendener Wirtschaft.........................................................................S. 20
Kontakte knüpfen und gemeinsam feiern – Mendens Unternehmen präsentieren sich auf vielfältige Weise................S. 21
Prognos - Gutachten für die Zukunft – Gemeinsam an den Herausforderungen der Zukunft arbeiten.........................S. 24
Eine Innenstadt mit hoher Attraktivität – Viele Ideen tragen dazu bei, Menden als Wohlfühl-Stadt zu gestalten .........S. 26
Das Stadtmarketingkonzept – Eine wichtige Zukunftsaufgabe..........................................................................S. 30
Ideen für Verkehrskonzepte – Menden verfügt über eine gute Verkehrsanbindung und -infrastruktur.........................S. 31
Das kulturelle und soziale Engagement des IMW – Der IMW ist nicht nur wirtschaftlich aktiv..................................S. 34
Eigeninitiative unterstützen – Ein tolles Beispiel für bürgerschaftliches Engagement: das Freibad Leitmecke..............S. 44
Die eigene Stadt kennenlernen – Mit dem Oldtimer-Bus Menden erkunden..........................................................S. 45
Schule, Ausbildung und Wirtschaft – Eine Initiative des IMW für die Vermittlung von Ausbildungsplätzen..................S. 46
Die WSG Menden – Förderung für einen modernen und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort....................................S. 50
Stadtmarketing für Menden – Die Stärken der Hönnestadt ausbauen.................................................................S. 51
Das Gewerbegebiet Hämmer-Lindort-Dombrüche – Im Mendener Norden siedeln viele neue Unternehmen an............S. 54
Unternehmen erfolgreich gründen – Das Mendener Technologie- und Gewerbezentrum..........................................S. 55
Dynamischer und starker Wirtschaftsstandort – Mehr als 21.000 Menschen haben in Menden ihren Arbeitsplatz........S. 58 Zahlen, Daten, Fakten – Auf einen Blick: wissenswertes über den familienfreundlichen Wirtschaftsstandort................S. 64
Impressum und weitere Kontakte.............................................................................................................S. 65
Der Wirtschaftsstandort Menden
Vorwort
Menden – ein Standort der interessant ist, interessant bleibt und Interesse weckt!
Liebe Leserinnen und Leser,
vor Ihnen liegt die Wirtschafts- und Standortbroschüre der Stadt Menden (Sauerland). Diese in enger Zusammenarbeit zwischen dem Initiativkreis Mendener Wirtschaft (IMW), der Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Menden
GmbH (WSG Menden) und der Stadtverwaltung erstellte Publikation bietet Ihnen umfassende Informationen über den gewachsenen und weiter aufstrebenden Standort
zwischen dem Ruhrgebiet, dem stärksten Wirtschaftsraum Europas, sowie dem Hochsauerland, der beliebten Naherholungs- und Urlaubsregion Südwestfalens.
Angereichert werden die informativen, redaktionellen Beiträge zum Standort durch
Firmendarstellungen erfolgreicher und weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus
bekannter Unternehmen. Diese Ausführungen empfehlen wir Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit. Sie sind ein Beleg für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unserer
Stadt und der hier ansässigen Betriebe.
Menden ist ein traditioneller Wirtschaftsstandort, der mit Stolz auch auf seine weichen Standortfaktoren in den Bereichen Wohnen, Familie, Bildung, Erziehung, Sport,
Kultur und Freizeit verweisen kann. In jeder Hinsicht kann in diesen Bereichen das
Angebot als vielfältig, umfangreich und vorbildlich bezeichnet werden!
Volker Fleige, Bürgermeister der Stadt Menden
Viele Stadtfeste und traditionelle Feierlichkeiten wie der Mendener Karneval, die
Pfingstkirmes, Frühlings- und Herbstmärkte, Weihnachtsmärkte und nicht zuletzt der
Mendener Sommer und Menden à la carte ziehen im Laufe eines Jahres über 300.000
Besucher in unsere Stadt. Acht Städtepartnerschaften in europäischen Ländern zeugen von der Weltoffenheit Mendens.
Dass Menden sich zu einem leistungsfähigen und innovativen Wirtschaftsstandort mit starkem Exportanteil entwickelt hat, ist der Investitionsbereitschaft der hier
ansässigen Unternehmen, der Neuansiedlung prosperierender Betriebe, dem hervorragendem Engagement der Mendener Unternehmer, den qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der Einsatzbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger zu
verdanken.
Rüdiger Scholz, Beiratsvorsitzender des IMW
Ansässige und ansiedlungsinteressierte Unternehmen, die Leistung, Qualität und Service bieten, dürfen diese Faktoren auch
von ihrem Standort erwarten. Der IMW, die WSG Menden sowie Rat und Verwaltung der Stadt bieten eine vertrauensvolle und unkomplizierte Zusammenarbeit, großes Engagement, Weitblick und natürlich Raum für individuelle Projekte.
Menden steht für Vielfalt und einen ausgewogenen Branchenmix in seiner mittelständisch geprägten Wirtschaftsstruktur. Dabei
soll es auch in Zukunft bleiben. Entscheidend für den weiteren Ausbau des Wirtschaftsstandortes sind aktive und standortengagierte Gewerbetreibende, ein investitionsfreundliches Klima, mittelstandsorientierte Banken, ein wirtschaftsfreundlicher Rat, eine
unternehmensnahe Verwaltung und eine rege Wirtschaftsförderung, die eng mit den wichtigen Akteuren vor Ort kooperiert.
Mit Netzwerken wie dem IMW gelingt es, das „Wir-Gefühl“ zu stärken und ein branchenübergreifendes Denken, Verstehen und
Handeln zu fördern.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Betrachten der Mendener Wirtschafts- und Standortbroschüre und bei einem
sich hoffentlich anschließenden Besuch unserer Stadt. Lernen Sie Menden kennen – Sie werden begeistert sein!
Volker Fleige
(Bürgermeister)
Rüdiger Scholz
(Beiratsvorsitzender des IMW)
Der Wirtschaftsstandort Menden
Menden im Sauerland
Eine Stadt mit bewegter Geschichte
Einer der 12 Wehrtürme: der Poenigeturm
Die Ruine der Rodenburg – Ziel für viele Wanderungen und Reisen in die Geschichte
Stadtgründung und Befestigung
Die Entwicklung Mendens zum
heutigen modernen und familienfreundlichen Wir tschaf tsstandor t
begann bereits vor mehreren hundert
Jahren. Denn vor allem aufgrund der
günstigen geografischen Lage an den
Höhenwegen vom Lennetal und zum
Ruhrtal kam es schon sehr früh zur Anlage von Höfen. Somit kann die Stadt
an der Hönne auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken – die
auch heute noch an vielen Ecken und
Plätzen erkundet werden kann.
„oppidum“ – lateinische Bezeichnung
für kleinere „Städte“ – erwähnt wird.
Noch immer lässt sich in der Stadtstruktur der Verlauf der ehemaligen
Wehrmauer mit Wassergraben, Erdwällen, Wehrtürmen und Stadttoren
erkennen. Zwölf riesige Kolosse aus
massivem Bruchstein, ausgestattet
mit Schießscharten, gaben den verängstigten Mendenern das Gefühl von
Schutz und Geborgenheit – zwei der
mächtigen Türme sind bis heute in der
Innenstadt erhalten.
Menden ist ein geschichtsbewusster
Ort. Und so finden sich überall Zeugnisse der Vergangenheit der Stadt, die
urkundlich erstmals im Jahre 1267 als
Ein Stück der alten Stadtmauer
Ritter Goswin und die Rodenburg
Von Mendens Burg auf dem Rodenberg, die Ritter Goswin I. in den Jahren
1246-1248 auf eigene Kosten errichten
ließ, sind heute nur noch die Reste der
Grundmauern erhalten. Nachdem sie
zwischenzeitlich sogar in den Machtbereich feindlicher Märker geriet, wurde die Burg schließlich im Jahre 1301 endgültig vom Heer des Grafen von der
Mark zerstört. Erst im Jahre 1950 wurde
sie vom Mendener Rektor Heinrich Frese wiederentdeckt und gemeinsam von
ihm und seinen Schülern ausgegraben.
Heute ist die Umgebung der Rodenburg
als Naturschutzgebiet ausgewiesen, das
zu Wanderungen und ausgedehnten
Spaziergängen – und somit an den Ruinen der Burg auch zu einer Reise in die
Vergangenheit – einlädt.
Die St. Vincenz-Kirche
Eines der weithin sichtbaren Wahrzeichen Mendens ist die St. Vincenz-Kirche im Herzen der Altstadt. Vor mehr als
St. Vincenz-Kirche im Herzen der Stadt
Der Wirtschaftsstandort Menden
eine zumindest teilweise bis heute erhaltene tiefe Volksfrömmigkeit geprägt.
Zugleich sind die Kirchen der Stadt auch
immer wieder Orte besonderer Kulturund Musikangebote, die die Mendener
und ihre Gäste erleben können.
Lange Tradition: die Kreuztracht
Ein deutlicher Beleg für das tiefe
religiöse und ebenso geschichtliche
Bewusstsein der Mendener ist auch die
seit mehr als 300 Jahren bestehende
Tradition der weit über die Grenzen der
Stadt hinaus bekannten Karfreitagsprozession. Diese geht bis in das Jahr
1685 zurück, als nach mehreren Katastrophen die Erlaubnis erteilt wurde, im
Rodenberg eine Kapelle zu bauen.
Damals trug der Richter und Bürgermeister Wennemar Schmittmann
zusammen mit seinem Gerichtsschreiber Johannes Heinrich Wulff ein großes
Holzkreuz den Berg hinauf zu der Stelle, an der die Kapelle errichtet werden
sollte. 1687 ging zum ersten Mal eine
Prozession den Berg hinauf, woraus
sich die noch heute alljährlich durchgeführte Karfreitagsprozession entwickeln sollte, an der Jahr für Jahr viele
tausend Menschen teilnehmen.
Das Alte Rathaus im Jahr 2010
Ziel vieler Prozessionen: die Antonius-Kapelle
Traditionelle Karfreitagsprozession
Aufgang zum alten Ratssaal
1.200 Jahren wurde hier die Urpfarre St.
Vincenz gegründet. Dem frühen romanischen Bau folgte ab 1344 der Bau einer
gotischen Hallenkirche mit einem mächtigen Westturm. Hier fanden die Gläubigen bei Angriffen Schutz, hier boten
Schießscharten die Möglichkeit der Verteidigung. Vor allem aber spiegelte das
Bauwerk in seiner Pracht und Schönheit
mit seinen kostbaren farbigen Glasfenstern und dem himmelwärts strebenden
Gewölbe das Himmlische Jerusalem
wider.
Überall in der Hönnestadt wird das
Leben schon seit langem durch mächtige
und prächtige Kirchbauten, durch überzeugende und wortgewaltige Kirchenmänner und Kirchenfrauen sowie durch
Mutiger Einsatz in schweren Zeiten
Die Mendener sind sich ihrer Geschichte bewusst – zu der nicht immer
nur positive Ereignisse zählten. So gehört etwa die Hexenverfolgung im 17.
Jahrhundert zu den dunklen Kapiteln der
Stadtgeschichte. Menden geriet damals
in den Bann der Hexenverfolgung. Das
heute noch erhaltene und im Museum
ausgestellte Mendener Richtschwert ist
ein besonderes Zeugnis der Grausamkeiten der damaligen Zeit. In Gedenken
an die Opfer der Hexenverfolgung wurde
die Stadtbücherei nach Dorte Hilleke benannt, einer mutigen Frau, die sich trotz
Folter nicht dazu verleiten ließ, andere
Mendener zu denunzieren und dem Gericht auszuliefern.
Untergebracht ist die heutige Bücherei im Alten Rathaus, welches im Jahr
1912 unter Bürgermeister Ernst Overhues eingeweiht wurde. Ein Laubengang
aus Rundbogenarkaden und ein mächtiger Mittelturm prägen das Bauwerk bis
Der Wirtschaftsstandort Menden
heute – traditionelle Bauelemente, die
schon an mittelalterlichen Rathäusern
vorkommen. Jugendstilelemente formen
den inneren Treppenaufgang und den alten Ratssaal – in dem für viele bewegte
Jahrzehnte die Geschicke der Stadt beschlossen wurden. Heute bietet der alte
Ratssaal Platz für die unterschiedlichsten
Veranstaltungen in stimmungsvollem
Ambiente. Stadt am Wasser
Das Wasser der Hönne bestimmt das
Leben in der Stadt Menden seit alters
her. Es speiste die Gräben der Befestigungsanlage rund um die mittelalterliche Stadt. Es bewegte die Räder der
Mühlen, es wurde von den Frauen zum
Waschen der Wäsche, von den Brauern
zum Brauen des Bieres und von den Gerbern zum Auswaschen des gegerbten
Leders genutzt. Es lieferte den Fisch und
bisweilen das Trinkwasser. Es sorgte für
die Ansiedlung der metallverarbeitenden
Industriebetriebe. Es macht Menden
zur idyllischen Stadt an einem kleinen
verträumten Fluss mit Trauerweiden,
Schwänen und Enten – und somit auch
zu einem beliebten Ausflugsziel für Einheimische und auswärtige Besucher.
Stadt der Märkte und des Handels
Menden war seit dem Mittelalter und
bis ins 19. Jahrhundert eine ausgeprägte
Marktstadt von zum Teil überregionaler
Bedeutung. Auf dem Wochenmarkt verkauften die Kaufleute und Handwerker
Entlang von Hönne und Oese finden sich viele idyllische Plätze zum Ausruhen und Träumen
der Stadt und die Bauern der Umgebung
ihre Waren. Aus den Marktordnungen
geht anschaulich hervor, wie lebhaft,
laut und bunt es auf den Märkten zuging:
Leinen und Tuch, Schweine, Ziegen und
Hühner, Bettfedern, Stroh, Getreide, Gewürze, Gemüse, Fleisch, Fisch, Obst – die
ersten Bananen und Orangen waren eine
Sensation. Auch heute noch bieten Bauern und Händler der Region ihre frischen
Produkte auf dem Wochenmarkt an.
Industrialisierung
Die Anfänge Mendens als lebendigem
Wirtschaftsstandort liegen in der Zeit
der Industrialisierung, die zu Beginn
des 19. Jahrhunderts mit Macht nach
Menden kam. Kurz darauf, im Jahre
1872, wurde die Stadt an das Eisenbahn-
Schon immer von hoher Bedeutung: der Wochenmarkt in Menden
netz angeschlossen. Metallverarbeitende Industrie siedelte sich an den Ufern
von Hönne und Oese an und drückte dem
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Leben ihren Stempel auf. Eine bodenständige Arbeiterschaft und weitsichtige
Unternehmer sorgten für Fortschritt und
Auskommen.
Die Stadt mit ihren Fachwerkhäusern,
in denen noch bis um 1900 Menschen
und Tiere unter einem Dach lebten, wandelte sich zur aufstrebenden modernen
Mittelstadt.
Informieren Sie sich auf den folgenden
Seiten über das bunte Leben und die
Unternehmen der Stadt – denn Menden
hat viel zu bieten.
Seit vielen Jahrhunderten gibt es hier frische Waren
Der Wirtschaftsstandort Menden
Historische Werte für die Zukunft erhalten
Die Mendener Stiftung Denkmal und Kultur
Zeitzeuge in neuem Glanz: Das Schmarotzerhaus aus dem Jahr 1709 konnte aufwendig restauriert werden
Mittelständische Unternehmen prägen
den Arbeitsmarkt in Menden – die hier
lebenden Menschen, die Architektur und
die Geschichte der Stadt sind die Basis für
eine hohe Lebensqualität. Nur durch das
positive Zusammenspiel dieser drei Bereiche kann die Stadt für die kommenden
Generationen attraktiv erhalten werden.
Aus diesem Grunde möchte die Mendener
Stiftung Denkmal und Kultur mit dem
Erhalt historischer Bauten ein deutliches
Zeichen für die Zukunft setzen. Sanierung des Schmarotzerhauses
Das erste Projekt der Stiftung war
die Restaurierung des alten Schmarotzerhauses an der Stadtmauer in der
Mendener Innenstadt. Nach einer etwa
einjährigen Planungsphase und einer
ebenso langen Restaurierungszeit
konnte der Initiator und Begründer
der Mendener Stiftung Denkmal und
Kultur, Peter Hoppe, das 1709 gebaute
Fachwerkhaus im November 2009 der
Stadt als Zweigstelle des Museums übergeben. Eingerichtet mit Werkstätten,
Möbeln, Schlafgelegenheiten und Haushaltsgeräten aus der Zeit von 1900 bis
1930 ist eines der ältesten Häuser Mendens nun ein lebendiges Stück Geschichte und erzählt vom harten Alltagsleben
eines Tagelöhners und seiner kinderreichen Familie in der Hönnestadt.
Sanierung des Poenigeturms
Mit der Sanierung des Poenigeturms wird ein weiteres historisches
Gebäude der Stadt für die Zukunft
erhalten. Als Startpunkt des historischen
Stadtrundgangs und als Standort des
neu erstellten Stadtmodells von 1829
erhält der 1344 erstmals urkundlich genannte Turm eine neue Bestimmung.
Mit Unterstützung einer Vielzahl von
Sponsoren, insbesondere auch aus der
heimischen Wirtschaft, soll es gelingen, den Turm durch die Errichtung einer
neuen Treppenanlage mit Podesten auf
zwei Ebenen zu sanieren. Die Fertigstellung ist für die Mitte des Jahres 2011 geplant.
Ihren Sitz hat die Mendener Stiftung
Denkmal und Kultur im barocken Bürgerhaus am Kirchplatz 4, direkt im Schatten
der St. Vincenz-Kirche. Im Jahre 1571 erbaute Petrus Schmitman dieses Haus,
das in seiner langen Geschichte viele
verschiedene Nutzer beherbergte. Es
diente unter anderem als Rathaus, als
Amtsgericht, als Stadtbücherei und
später als Musikschule.
Der Poenigeturm in Menden
Im Jahre 2006 fand in enger Abstimmung mit dem Landschaftsverband
Westfalen Lippe eine Komplettsanierung
Das Schmarotzerhaus im Jahr 2009
statt. Die Auszeichnung zum Denkmal
des Monats im November 2006 zeigt
das öffentliche Interesse an dieser Immobilie im Herzen der Stadt Menden,
die heute der modern eingerichtete
Firmensitz der Hoppe Unternehmensgruppe ist.
Kontaktdaten
Mendener Stiftung
Denkmal und Kultur
Kirchplatz 4
58706 Menden
Telefon: +49 2373 392 20-0
Telefax: +49 2373 392 20-161
[email protected]
www.mendener-stiftung.de
Ansprechpartner
Peter Hoppe
Jan Dirk Hartmann
Der Wirtschaftsstandort Menden
Im Einklang: Sicherheit, Design und Komfort
sam Badinspirationen
Kontaktdaten
sam Vertriebs GmbH + Co. KG
Horlecke 102
58706 Menden
Telefon: +49 2373 90 90-00
Telefax: +49 2373 90 90-101
[email protected]
www.sam.de
Badkonzept sam 3000
Seit über 30 Jahren entwickelt und
produziert die Unternehmensgruppe
sam moderne Bad-Accessoires und hochwertige Kosmetikspiegel am Standort
Menden. Basis der heutigen Marktposition sind durchgängige Designkonzepte
und schlüssige Produktphilosophien.
sam beschäftigt insgesamt 300 Mitarbeiter. Exportiert wird nach Europa,
Südostasien und Australien sowie nach
Übersee, dessen Anteil etwa ein Drittel des gesamten Exports ausmacht. In
Österreich und der Schweiz werden eigene Auslandsvertretungen unterhalten.
Aufgrund der positiven Marktentwicklung übernahm das Unternehmen sam
1996 die Sächsische Armaturenfabrik
(SAF). Seit der Modernisierung zeichnet
sich die Produktion am Standort Leipzig
durch ihre ungewöhnliche Fertigungstiefe aus. Sie ermöglicht es dem Unterneh-
Waschtischarmatur sam way
men, flexibel auf Kundenwünsche und
auf die Konjunktur einzugehen. In 2010
feierte sam mit Stolz das 100-jährige
Armaturen-Fertigungs-Know-How der
SAF. Tradition trifft Design! Die Produktion von anspruchsvollen und technisch
hochwertigen Designserien wird durch
das aktuelle sam Armaturen- und Accessoires-Programm nachdrücklich belegt.
Um die zwei Produktionsstätten Accessoires- und Kosmetikspiegel-Fertigung in Menden sowie die Produktion
von Designarmaturen in Leipzig intensiver koordinieren und verwalten zu können, wurde 1997 die sam Vertriebs GmbH
gegründet. So schließt sich der Kreis,
beginnend mit kreativem Design, bester Produktqualität und kundenfreundlichem Service, der das Unternehmen als
erfolgreichen Partner von Industrie und
Handel auszeichnet.
ausgezeichneter Komplize:
sam miro LED-Kosmetikspiegel
Mit den Produkten der aktuellen Kollektionen sam way und sam freeline wird
von sam eine harmonische Synthese von
attraktivem Design und ausgereifter
Funktionalität kreiert. Harmonie gibt
Lebensraum – und Harmonie schenkt
Energie. sam möchte mit seinen Produktkonzepten die Lebensgeschichte seiner
Kunden begleiten und sich den Ansprüchen der Menschen aller Altersklassen
öffnen. Dazu gehören auch diejenigen,
die alters- oder körperlich bedingt in
ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt
sind. Mit seinen umfangreichen Serienbestandteilen im durchgängigen Chromdesign bietet sam das ganze Kaleidoskop badtechnischer Möglichkeiten. Die
Klarheit, die Geometrie der Formen im
Design, der Bedienkomfort und die Materialhaptik der sam Produkte führen zur
eigenen Identität, schaffen Harmonie
mit der Umgebung Bad – bieten Sicherheit und Komfort.
Mit seiner eigenen Konstruktions- und
Entwicklungsabteilung, seinem präzisen
Werkzeugbau und der eigenen Galvanik sichert sich das Unternehmen auch
zukünftig den hohen, innovativen und
qualitativen Standard seiner Produkte.
Der Wirtschaftsstandort Menden
So individuell wie Sie selbst
Mendener Bank eG: Ihre Bank vor Ort
Das Team der Firmenkundenbetreuung: qualifiziert und engagiert
Die Aufgabe eines Unternehmens ist
es, langfristig das Überleben und die
Identität des Betriebes zu sichern und
sich in einem immer stärkeren Wettbewerb zu behaupten. Die Mitarbeiter-
innen und Mitarbeiter der Mendener
Bank versetzen sich daher seit mehr als
100 Jahren in die Lage ihrer Kunden
– damit direkt vor Ort schnell und zuverlässig beraten und unterstützt werden
kann.
„Oftmals befinden sich Unternehmen
in der Situation, dass kurzfristig und
schnell Entscheidungen getroffen werden müssen“, weiß der Leiter der Firmenkundenbetreuung, Henner Wulff.
„Unser großer Vorteil als regionale Bank
ist, dass wir unsere Kunden namentlich kennen – und eben nicht nur ihre
Kontonummern. Diese persönliche Nähe
fließt natürlich auch in unsere Beratung
mit ein, zum Vorteil des Kunden.“
Damit dies auch in Zukunft gesichert
ist, legen die Verantwortlichen der
Mendener Bank viel Wert auf Qualität
durch Qualifizierung und Engagement.
Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter
werden kontinuierlich gefördert; selbst-
ständiges, verantwortungsbewusstes so-
wie lösungsorientiertes Handeln sind
selbstverständlich. „Sei es die klassische
Finanzierung, die Beantragung von Fördermitteln, die Beratung über Leasingmodelle oder auch die Kreditvergabe
auf solider Fremdwährungsbasis: unser
Team ist bestens qualifiziert und stets
mit vollem Engagement für die Kunden
da“, bekräftigt auch Vorstandsmitglied
Ulrich Hackl.
Dass Finanzierungsentscheidungen
direkt vor Ort und nicht in fernen Konzernzentralen getroffen werden, führt
ebenso zu langfristigen Geschäftsbezie-
hungen mit der heimischen Wirtschaft,
wie die hohe Qualität der Beratung und
die tiefe Verwurzelung in der Region.
Als Mendener Traditionsunternehmen, das vor Ort ebenfalls als einer
der größeren Arbeitgeber und Ausbilder tätig ist, weiß die Mendener Bank
auch um ihre soziale Verantwortung:
„Wir fördern zahlreiche Personen und
vielfältige Organisationen, Projekte sowie Veranstaltungen in den Bereichen
Bildung und Kultur, Sport und Soziales“,
sagt Vorstand Klaus-Dieter Knecht.
„Als genossenschaftliche Bank mit einer langen Tradition und dem Auftrag,
unsere Mitglieder und Kunden zu fördern, sind wir für die Zukunft gewappnet
und finanzstark aufgestellt. Den Anforderungen an eine moderne Bank von
heute kommen wir auch künftig ideenreich, selbstständig und mit der ganzen
Kraft unseres Teams nach.“
Kontaktdaten
Mendener Bank eG
Heidestraße 80
58708 Menden
Bei der Mendener Bank wird Kompetenz an die nächste Generation weitergegeben
Telefon: +49 2373 39 71-0
Telefax: +49 2373 39 71-259
[email protected]
www.mendener-bank.de
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Der Wirtschaftsstandort Menden
Schulen in Menden
Eine Vielzahl von Schulen bietet ein gutes Bildungsangebot
Heilig-Geist-Gymnasium – eines von drei Mendener Gymnasien
Im Herzen der Stadt: das Walram Gymnasium
Ein gutes Bildungsangebot ist der
Grundstein für die hohe Mitarbeiter-
Qualifikation, die heute von Unternehmen gefordert wird. Menden kann eine
lange Tradition als „Schul-Stadt“ aufweisen und ist heute Träger von vier Hauptschulen, zwei Realschulen, zwei Gymnasien sowie einer Förderschule.
Regelunterricht beginnt. Bis mindestens
nach der sechsten Schulstunde können
die Kinder somit dann in der Schule verbleiben.
Im Stadtgebiet gibt es zwölf städtische
Grundschulen, die teilweise im Schulverbund geführt werden. Die Grundschulen
vermitteln den Kindern grundlegende Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten,
führen hin zu systematischen Formen
des Lernens und bilden damit die Grundlage für die weitere Schullaufbahn. Die
weiterführenden Schulen haben darauf
aufbauend unter anderem die Aufgaben,
eine gemeinsame Grundbildung zu ver-
Eine von Mendens Grundschulen : die Josefschule
mitteln und die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, eine Berufsausbildung
oder ein Studium aufzunehmen.
Neben den städtischen Schulen gibt
es in Menden zudem noch das HönneBerufskolleg und das Kaufmännische
Berufskolleg in Trägerschaft des Märkischen Kreises sowie das Placida Viel
Berufskolleg und das Walburgis-Gymnasium in privater Trägerschaft.
Zusätzlich zum regulären Unterricht
wird in zahlreichen Grund- und Hauptschulen auch ein breitgefächertes Angebot an Betreuungen sichergestellt.
So bieten beispielsweise alle Mendener
Grundschulen eine zeitsichere Betreuung an. Das heißt, dass das Lehrpersonal ab 7:30 Uhr Aufsicht führt, bis der
Ganztagsschule: die Hauptschule Am Gelben Morgen
Die Bonifatiusschule und die Hauptschule Bösperde bieten im Rahmen des
Angebotes „13 Plus“ auch im Anschluss
an den Regelunterricht bis etwa 15 Uhr
eine Betreuung an. In dieser Zeit werden
unter anderem Hilfestellungen bei den
Hausaufgaben gegeben. Die Teilnahme
an der Mittagsverpflegung ist freiwillig,
aber sichergestellt.
Ebenfalls mehr als regulären Unterricht bieten die offenen Ganztagsschulen (OGS). Die OGS bieten in der Regel an
allen Unterrichtstagen von 8 Uhr bis 16
Uhr zusätzliche Bildungs-, Förder- und
Freizeitangebote für Schülerinnen und
Schüler an. In Menden findet dies an
den zwei Albert-Schweitzer-Schulen im
Lahrfeld und in Lendringsen, der AnneFrank-Schule, der Bodelschwinghschule
Platte Heide, der Josefschule Menden,
der Nikolaus-Groß-Schule HalingenBösperde (Teilstandort Bösperde) sowie
der Westschule statt.
Bereits seit dem Jahr 1994 ist die
Hauptschule Am Gelben Morgen eine
Ganztagsschule. An drei Nachmittagen
in der Woche haben die Schülerinnen
und Schüler bis 15:30 Uhr Unterricht.
In dieser Zeit finden neben dem Pflichtunterricht unter anderem auch Förderstunden statt. Zusätzlich werden für
Schülerinnen und Schüler je nach Alter
und Neigung Arbeitsgemeinschaften angeboten.
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Der Wirtschaftsstandort Menden
Zukunft. Gemeinsam. Gestalten.
Märkischer Arbeitgeberverband
Kontaktdaten
Märkischer Arbeitgeberverband e.V.
Geschäftsstelle Iserlohn
Postfach 2554 58595 Iserlohn
Erich-Nörrenberg-Straße 1
58363 Iserlohn
Ausbildung auf hohem Niveau bieten die MAV-Mitgliedsunternehmen
Der Märkische Arbeitgeberverband mit
Sitz in Iserlohn (MAV) ist einer der größten regionalen Arbeitgeberverbände in
Nordrhein-Westfalen. Die Mitgliedschaft
ist freiwillig und steht jedem Industrie-
unternehmen unabhängig von Branche
und Betriebsgröße offen. Für Betriebe
der Metall- und Elektro-Industrie ist sie
auch ohne Tarifbindung möglich.
Das Verbandsgebiet umfasst große
Teile des Märkischen Kreises, den Ennepe-Ruhr-Kreis sowie die Städte Hagen und Schwerte. Der wirtschaftlichen
Struktur der Region entsprechend stammen die Betriebe überwiegend aus der
Metall- und Elektro-Industrie.
Für die tarifgebundenen Mitgliedsunternehmen der Metall- und ElektroIndustrie ist der MAV Tarifträger. Das
bedeutet: Er beteiligt sich aktiv an den
Tarifverhandlungen mit der IG Metall und
nimmt so die tarifpolitischen Interessen
der heimischen Betriebe auf Landesebene wahr. Außerdem wirkt er an firmenbezogenen Verbandstarifverträgen
sowie Haus- und Sondertarifverträgen
für einzelne Mitgliedsunternehmen mit.
Zu den Aufgaben des Verbandes gehört auch die Vertretung der gemeinsamen sozialpolitischen Interessen der
angeschlossenen Unternehmen gegenüber Politik, Behörden, Gewerkschaften
und anderen Organisationen vor Ort. So
sitzt der MAV mit am „Runden Tisch“,
wenn auf Kreis- oder Stadtebene regionale wirtschafts- oder bildungspolitische
Probleme wie Arbeitslosigkeit, Qualifizierungsprogramme, Ausbildungsoffensiven oder Marketingkonzepte im Konsens angegangen werden.
Einen hohen Stellenwert hat auch das
Engagement in örtlichen Netzwerken
wie dem Initiativkreis Mendener Wirtschaft. Der MAV unterstützt dadurch
Aktionen und Projekte, die Menden als
Wirtschaftsstandort weiter entwickeln.
Schließlich sind gerade Infrastruktur
und Wirtschaft Aufgabenfelder, die gemeinsam in Angriff genommen werden
müssen und entsprechender Unter-
stützung durch die regionalen Wirtschaftsorganisationen bedürfen.
Um seine Mitglieder zielgerichtet
bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, bietet der MAV ein umfangreiches
Leistungsangebot an. Die Mitarbeiter
stehen als kompetente Ansprechpartner
für Tarifpolitik, Arbeits- und Sozialrecht,
Telefon: +49 2371 82 91-5
Telefax: +49 2371 82 91-91
Geschäftsstelle Hagen Postfach 124 58001 Hagen
Körnerstraße 25
58095 Hagen
Telefon: +49 2331 92 21-0
Telefax: +49 2331 25 49-9
[email protected]
www.mav-net.de
Arbeitswirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit den Betrieben zur Verfügung. Um
passgenaue firmenspezifische Lösungen
zu entwickeln, arbeiten alle Abteilungen
Hand in Hand. Gerade diese Verzahnung
von arbeitsrechtlicher, arbeitswirtschaftlicher und kommunikativer Beratung ist
eine Kernkompetenz des Verbandes.
Innovative Metall- und Elektrounternehmen sind am Standort Menden zu Hause
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Der Wirtschaftsstandort Menden
Menden
Eine Stadt, in der Einkaufen ein Erlebnis ist
Menden ist eine Einkaufsstadt, in der
die Kundinnen und Kunden alles bekommen, was das Herz begehrt. Insbesondere die Fußgängerzone der Innenstadt mit
ihren angrenzenden verkehrsberuhigten
Bereichen ist jederzeit einen Besuch
wert.
erfüllen können – sie präsentieren ein
Angebot, das auch die Einwohner aus den
Nachbarstädten gerne nach Menden zum
Einkaufen führt. Ein Einzugsbereich von
etwa 140.000 Einwohnern ist ein deutlicher Beleg für die Anziehungskraft des
Mendener Einzelhandels.
Die Innenstadt ist geprägt durch die
historisch gewachsene Struktur eines mittelalterlichen Stadtkerns, umgeben von
dem bis heute wahrnehmbaren Wallring.
Mittelpunkt der Innenstadt ist der Marktplatz mit dem Alten Rathaus und der St.
Vincenz-Kirche. Gestalterische Elemente,
darunter zahlreiche Spielgeräte, Schatten
spendende Bäume, schmückende Blumen,
restaurierte Fassaden und viele Sitzmöglichkeiten geben der Fußgängerzone ein
unverwechselbares Gesicht und sorgen
für eine ungewöhnlich hohe Aufenthaltsqualität.
Attraktives Einkaufen
Mendens Handel ist weitgehend geprägt von inhabergeführten Geschäften
und engagierten Kaufleuten, die persönlich mit ihrer Stadt verwurzelt sind. Dies
spiegelt sich nicht zuletzt in zahlreichen
Veranstaltungen wider, die der Handel
unter der Regie der regen Mendener Werbegemeinschaft in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung über das
Jahr anbietet.
Alle Wünsche erfüllen lassen
Eine Vielzahl an Fachgeschäften mit
angesagten Markenartikeln und moderne
Boutiquen mit aktueller Mode ermöglichen es, dass die Kunden sich sämtliche
Wünsche in der Mendener Innenstadt
Angefangen vom Mendener Frühlingsmarkt über das Mitternachtsshopping am
Freitag nach Fronleichnam mit kleinen
Aktionen und kulinarischen Überraschungen, dem Mendener Herbst am
jeweils dritten Oktoberwochenende mit
Handwerker- und Bauernmarkt bis hin
zum Weihnachtsmarkt bietet die Innenstadt eine ansprechende Vielfalt an Ver-
Platz zum Spielen: während die Eltern in Ruhe einkaufen, können die Kleinen sich austoben
Bummeln in der Fußgängerzone
anstaltungen. Zehntausende Gäste aus
Menden und der Region erfreuen sich im
Laufe eines Jahres an diesen abwechslungsreichen Events und besuchen die
Innenstadt. Dass den Einzelhändlern ihre
Kundinnen und Kunden eng am Herzen
liegen, wird belegt durch das Ausrollen
roter Teppiche vor den Geschäften in
Kombination mit einer professionellen
kostenlosen Kinderbetreuung an einem
zentralen Ort am jeweils ersten Samstag
im Monat.
Unvergessliches Einkaufserlebnis
Aber wichtig für ein unvergessliches
Einkaufserlebnis ist nicht nur die Vielfalt
des Angebots, sondern auch die Möglichkeit des innenstadtnahen Parkens zu akzeptablen Preisen – oder sogar vollkommen kostenfrei. Insgesamt stehen den
Kunden und Besuchern im erweiterten
Innenstadtbereich weit über 2.500 öffentliche und öffentlich zugängliche Parkplätze zur Verfügung. Der Großteil dieser
Parkflächen kann kostenfrei genutzt werden. Aber auch dort, wo Parkgebühren
zu entrichten sind, liegen diese preislich
bewusst im kundenfreundlichen Bereich.
Die Mendener Kurzparkkarte, die unter
anderem bei den Mitgliedsunternehmen der Werbegemeinschaft und in der
stadt.info im Rathaus erhältlich ist, ermöglicht 20 Minuten kostenfreies Parken
für den schnellen Einkauf auf den kostenpflichtigen Freiflächen.
Einen Vergleich braucht auch die
Einkaufszeile im Ortszentrum von Lendringsen, Mendens größtem Stadtteil,
nicht zu scheuen. Viele interessante Fachgeschäfte entlang der Lendringser Hauptstraße mitsamt den Nebenbereichen, das
Einkaufszentrum am Ortseingang und
die reichlichen und zudem kostenfreien
Der Wirtschaftsstandort Menden
13
In aller Ruhe stöbern...
Hingucker: kreativ dekorierte Fenster zum Schaufenster-Wettbewerb
Menden bietet vielfältige Einkaufsmöglichkeiten
Parkmöglichkeiten machen einen Einkaufsbummel zu einem unterhaltsamen
Erlebnis.
Herzliche Einladung
Die Mendener Geschäftsleute laden
ihre Kunden herzlich ein: „Kaufen Sie in
Menden – hier werden Sie finden, was Sie
suchen!“
Die aktive Lendringser Werbegemeinschaft ist ein gutes Beispiel für Zusammenhalt und Engagement. Deutliche
Belege sind der stark besuchte Lendringser Frühling und der gemütliche Dorf-
advent.
nehmen erworben und eingelöst werden
kann. Diese Aktionen führen zu einer
deutlichen Besucherfrequenzsteigerung
und einer erhöhten Kaufkraftbindung in
Menden und Lendringsen.
Kulinarisch genießen
Für den Ausklang eines schönen Einkaufstages, ob in der Innenstadt oder in
Lendringsen, bietet sich der Besuch einer
der vielen Gastronomiebetriebe an, die
ihre Gäste gepflegt mit Speisen und Getränken verwöhnen.
Die kontinuierliche Steigerung der Qualität Mendens als regionale Einkaufsstadt ist ein gemeinsames Ziel der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, der Werbegemeinschaften Menden und Lendringsen
sowie des Initiativkreises Mendener Wirtschaft. In enger Kooperation werden
Projekte gemeinsam durchgeführt, zum
Beispiel Schaufensterwettbewerbe, die
Aktion „Händlersternekennzeichnung“
oder auch der MendenGutschein, der als
gesamtstädtischer Einkaufsgutschein bei
über 160 teilnehmenden Partnerunter-
Hier ist der Kunde König: regelmäßig rollen die Mendener Einzelhändler den roten Teppich aus
14
Der Wirtschaftsstandort Menden
Sicherheit mit System
ECO Schulte: Komplettlösungen zum Schutz von Menschen und Werten
Überall auf der Welt, wo Wert auf
Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit gelegt wird, sind ECO-Produkte seit
vielen Jahren im Einsatz. Egal, um welchen Gebäudetyp es sich handelt: ECO
steht mit seinen Produkten und Sicherheitslösungen für Funktionalität und
Design. Dieser Vertrauensbeweis wird
als Herausforderung gesehen, durch
kontinuierliche Weiterentwicklung und
bedarfsgerechte Produktion auch in Zukunft die Ansprüchen der ECO-Kunden
und des Marktes zu erfüllen. Kunden auf
der ganzen Welt wissen die Innovationsbereitschaft, das Know-how und den
Qualitätsanspruch von ECO zu schätzen,
mit dem Resultat, dass ECO immer wieder neue Maßstäbe am Markt setzt.
Unter dem Slogan “Systemtechnik
für die Tür” bietet ECO eine breite Produktpalette. Die langjährige Erfahrung
in der Entwicklung und Herstellung von
Beschlägen, Paniksystemen, Schlössern, Bandtechnik und Türschließern
macht ECO zu einem kompetenten Partner für den Architekten und Planer, die
Türenindustrie, den Innenausbauer und
den Metallbauer. Die ganzheitlichen
Systemlösungen erfüllen höchste Ansprüche an Sicherheit, Brand- und
Rauchschutz und Komfort.
Die alte Weisheit des großen Denkers
Aristoteles ist das Fundament der ECOPhilosophie. Jedes ECO-Produkt ist eine
wichtige Einzelkomponente, die einer
Tür ihre Funktionalität und Sicherheit
verleiht. Aber erst das ganze, vollständig aufeinander abgestimmte System
zeigt die Qualität in Design, Verarbeitung und Funktionalität – auch in extremen Situationen.
Die Geschäftsführung der ECO Schulte GmbH & Co. KG
v.l.n.r: Heinz Schulte, Tobias Schulte, Ernst Schulte
und Andrea Widmann
ECO exportiert weltweit. Dementsprechend lang ist die Referenzliste. Auch im Olympiastadion, Beijing wurden ECOProdukte verbaut.
Durch die Entwicklung von Panikund Fluchtwegsystemen bietet ECO
täglich vielen tausend Menschen einen sicheren Arbeits- und Lebensraum.
Durch die ausgereifte und durch den
RED DOT Design Award ausgezeichnete
ECO-Technologie können Menschen in
Panik- und Gefahrensituationen sicher
aus Gebäuden gelangen; denn ECO stellt
den Schutz des Menschenlebens über
den Schutz des Objektes.
Bereits vor mehr als 80 Jahren begann
in Menden (Sauerland) die Fertigung
technischer Metallprodukte. In den
1960er Jahren startete die Produktion
von Türbändern und Kunststoffbeschlägen für Feuerschutztüren.
Die Umbenennung des Unternehmens
im Jahre 1972 in ECO Schulte GmbH &
Co. KG war die Grundlage für den heutigen Markterfolg und den Markennamen ECO. Mit der Übernahme der
Schlossfirma GBS in Schwelm und der
Firmenneugründung ESB Luckenwalde,
Brandenburg legte ECO Ende der 1980er
Jahre den Grundstein für die Produktion von ganzheitlichen, aufeinander abgestimmten Systemen. Im Jahre 2003
wurde mit der Gründung der ECO Schulte
Doorsystem Zhuhai Co., Ltd. ein weiteres Werk in China eröffnet und somit
die weltweiten Fertigungskapazitäten
erweitert. Heute arbeiten weltweit über
400 Mitarbeiter für den Unternehmensverbund.
Die hohe Qualität der gesamten Produktpalette wird seit dem Jahr 2000
durch eine Zertifizierung gem. DIN EN
ISO 9001 / 2000 in regelmäßigen Abständen bestätigt.
Nach drei Jahren sorgfältiger Rekonstruktion wurde
das Grand Hotel Heiligendamm, Deutschlands ältestes
Seebad, wiedereröffnet. ECO lieferte auch die Systemtechnik für die Tür.
Alle Produkte werden auf Basis der
aktuellsten Europäischen Normen entwickelt und gefertigt. Eine Vielzahl der
ECO-Produkte trägt das CE-Zeichen. ECO-
Produkte werden von staatlichen, nationalen und internationalen Materialprüfungsämtern geprüft und zertifiziert.
Das erlaubt die weltweite Einsatzfähigkeit auch bei extremen Anforderungen
nach den gesetzlichen Bestimmungen.
Kontaktdaten
ECO Schulte GmbH & Co. KG
Iserlohner Landstraße 89
58706 Menden
Telefon: +49 2373 92 76-0
Telefax: +49 2373 92 76-40
[email protected]
www.eco-schulte.de
Der Wirtschaftsstandort Menden
15
Wir arbeiten aktiv für Ihren Erfolg
Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden
Ihre Partner im Bereich Firmenkunden (v.l.): Hubert Böker, Thomas Prochmann, Lothar Reulecke, Christina Kree, Carsten Dietz, Uwe Fitzek, Dirk Spieckermann, Tobias Nahen,
Jörg Mühlbauer, Jörg Kötter
Die Führung eines Unternehmens
schafft immer neue Herausforderungen.
Diese meistert man nur, wenn verlässliche
Konstanten vorhanden sind: die eigene
Kraft, gute Mitarbeiter, eine gesunde
Unternehmensstruktur und verlässliche
Partner.
Auch die Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden hat sich im letzten
Jahr vielen Herausforderungen gestellt
und sich mit der abgeschlossenen Fusion
neu positioniert. Sie und Ihr Unternehmen sind hier in der Region zu Hause.
Uns geht es genauso – auch wir sind ein
mittelständisches Unternehmen. Wir setzen uns ein, damit der Standort Menden
lebenswert und zukunftsfähig bleibt.
Wir sind Ihr lokaler Partner und setzen uns für die Unternehmen vor Ort
ein, denn eine starke, zukunftsfähige
Wirtschaft ist der wichtigste Motor
für Wachstum und Lebensqualität. Die
Sparkasse bekennt sich zum Standort
Menden, insbesondere durch die Zentralisierung des neu strukturierten Bereichs Firmenkunden in der Hauptstelle
Menden. Die beiden Vorstandsmitglieder
Thomas Prochmann und Dr. Michael Düpmann haben ebenfalls ihren Dienstsitz
in der Hauptstelle Menden. Somit genießen unsere Kunden die kurzen Wege,
vor allem, wenn es um Entscheidungen
geht.
Wir behalten bei der Beratung
immer das Ganze im Blick
Ein weiterer Effekt dieser Nähe ist
unsere intensive und persönliche Kundenbeziehung. Unsere Kundenbetreuer
kennen ihre Kunden und deren Unternehmen. So behalten wir bei der Beratung immer das Ganze im Blick. Gemeinsam mit unseren Firmenkunden
entwickeln wir Lösungen, die sich auch
auf lange Sicht bewähren, weil sie zukünftige Planungen und Ziele genauso
berücksichtigen wie die kurzfristigen
Anforderungen, denen sich die Unternehmen stellen müssen.
Zu einer soliden Unternehmenspolitik
gehört, dass man ausgewogene Entscheidungen trifft und auch langfristig dazu
steht. Genau diese Kontinuität prägt
unser Firmenkundengeschäft. Wir leisten
mehr für Sie – Ihr Firmenkundenbetreuer
ist Ihr Partner. Er vollzieht Ihre strategischen Ziele nach, steuert wertvolle,
lösungsorientierte Impulse bei und gibt
Ihnen tragfähige, weitblickende Antworten.
Wer in verantwortlicher Position arbeitet, ist es gewohnt, geschäftliche
und private Belange eng miteinander
zu verzahnen. In enger Kooperation mit
den Vermögensbetreuern aus dem etablierten Vermögensmanagement und
dem neu installierten Private Banking
kümmern wir uns im Rahmen der ganzheitlichen Firmenkundenbetreuung auch
um Ihre persönlichen Finanzen.
Unsere Unternehmenskunden begleiten wir diskret, langfristig und kontinuierlich bei allen unternehmerischen und
privaten Zielen.
Jedes Unternehmen ist anders, jeder
Unternehmer hat andere Bedürfnisse. Wir
sind gespannt, was Sie bewegt und freuen
uns, Sie in unserem Kompetenzcenter
Firmenkunden begrüßen zu können!
Kontaktdaten
Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden
Firmenkunden Papenhausenstraße 15
58706 Menden
Garantieren kurze Entscheidungswege am Standort Menden: Vorstandsmitglied Thomas Prochmann (links) und
Bereichsleiter Firmenkunden Jörg Kötter (rechts).
Telefon: +49 2373 162-0
Telefax: +49 2373 162-3400
[email protected]
www.sms-hm.de
16
Der Wirtschaftsstandort Menden
Eine Stadt in Bewegung
In vielen Sportarten sind die Hönnestädter erfolgreich aktiv
Menden bewegt sich: die Stadt bietet optimale Sportmöglichkeiten für alle Altersgruppen
Mendens Einwohner sind sportlich:
viele Vereine, aktive Sportlerinnen und
Sportler jeden Alters und eine Vielzahl
attraktiver Sportstätten belegen, dass
Menden auch sportlich eine Stadt in Bewegung ist.
Mit mehr als 60 beim Landessportbund NRW registrierten Sportvereinen
gibt es im Mendener Stadtgebiet vielfältige Sport- und Bewegungsangebote. Zusätzlich gibt es in Menden noch
zahlreiche Gruppen und Interessen-
gemeinschaften, die Breitensport betreiben und die sportliche Angebots-
palette noch erweitern. Beliebte Trendsportarten sind hier ebenso zu finden
wie individuelle Sportarten, wie beispielweise Sportschießen, Bosseln oder
auch Faustball.
Menden verfügt über fünf moderne Kunstrasenplätze und ein wettkampferprobtes Stadion mit Naturrasen und
Leichtathletikanlagen. Die Mendener
sind stolz auf ihre Mannschaften sowie ihre Athletinnen und Athleten. Sie
kämpfen, überzeugen und prägen die
städtische Leistungssportszene. Aus
Menden kommen immerhin Weltmeister,
Deutsche Meister und Landesmeister.
Die sportlichen Erfolge der heimisch aktiven Hochleistungssportlerinnen und
-sportler motivieren die Bürgerinnen
und Bürger, selbst Sport zu treiben und
die eigenen Grenzen und Leistungsfähigkeit auszuloten.
becken für den Schul- und Vereinssport
im Ortsteil Bösperde und das Naturbad
Biebertal im Ortsteil Lendringsen.
Die Stadt Menden unterhält ein
Sport-Hallenbad mit einem 25 Meter
Wettkampfbecken, ein Lehrschwimm-
Bemerkenswert ist vor allem die Leistung der ehrenamtlich Tätigen im Mendener Sport, denn bürgerschaftliches Engagement hat in Menden eine besondere
Bedeutung. Im Jahr 2007 übernahm zum
Beispiel der Bürgerbadverein Leitmecke
das gleichnamige städtische Freibad
und sicherte somit den Erhalt des wunderschön gelegenen Waldbades als konventionelles Freibad. Auch wäre es in
Menden nicht möglich, ohne das Engagement der heimischen Fußballvereine
die Sportplätze zu betreiben. Die Fußballclubs haben Sportplätze in die Eigenverantwortung übernommen und tragen
so mit Herzblut und Einsatzbereitschaft
dazu bei, dass attraktive Stätten für den
Sport zur Verfügung stehen.
Im Team aktiv: Mendens Sportvereine sind weit über die Region hinaus erfolgreich
Das Angebot an Sporthallen, Turnund Gymnastikhallen lässt keine Wünsche
offen. Zusammen mit den zahlreichen
Sportplätzen in allen Ortsteilen und der
zentralen Sportstätte Huckenohl-Stadion findet der Sportbegeisterte optimale
Trainings- und Spielbedingungen. Überregional anerkannte Sportereignisse, wie
beispielsweise der „Sauerland Cup“, der
„Hönne Cup“ oder der „Mendener Marathon“, sind Höhepunkte im sportlichen
Veranstaltungskalender der Stadt.
Der Wirtschaftsstandort Menden
17
Eine Kulturstadt mit Flair
Menden bietet ein reichhaltiges Angebot an vielseitigen Veranstaltungen
Von der Eiszeit im Hönnetal über das
Leben in der mittelalterlichen Stadt, vom
Alltag in einem Ackerbürgerhaus bis zur
Welt des biedermeierlichen Bürgertums
reicht die Sammlung des 1912 gegründeten Mendener Museums. Es ist eines der
ältesten in Westfalen. Ein Spaziergang in
das Vergangene, der sich immer wieder
lohnt. Seit 2010 ist zudem das renovierte
„Schmarotzerhaus“ aus dem Jahr 1709
mit seinen historischen Werkstätten als
Zweigstelle des Museums ein weiterer
Anziehungspunkt. Hier kann Geschichte
erlebt und die Vergangenheit besucht
werden.
Ort für viele Kulturveranstaltungen und Feierlichkeiten: die Wilhelmshöhe
Kulturell ist Menden eine sehr vielseitige Stadt, die für jeden etwas zu
bieten hat. Neben den Veranstaltungen
des städtischen Kulturbüros bieten auch
eine Vielzahl an Vereinen, Institutionen
und privat organisierte Events ein umfangreiches und abwechslungsreiches
Programm.
Das städtische Archiv, die Bücherei,
das Museum oder auch die Musik- und
Kunstschule präsentieren ihre vielfältigen Angebote, während Kunst-, Literatur- und Theatergruppen regelmäßig
zu Vorführungen einladen. Vom Frühjahr
bis in den späten Herbst hinein finden
zudem überall in der Stadt Schützen-,
Vereins- und Dorffeste statt, werden
Theater, Konzerte, Kabarett, Kulturfahrten und vieles mehr für alle Generationen angeboten.
Eines der jährlichen Highlights mit
viel Kultur, Spaß und Unterhaltung ist
seit mehr als 25 Jahren der „Mendener
Sommer“. Er ist der Treffpunkt schlechthin, zu dem die Besucher aus nah und
fern an lauen Sommerabenden anreisen. Der „Mendener Sommer“ bringt
Musik aus aller Welt in die Mendener
Innenstadt. „Umsonst und draußen“ ist
das Programm ein Sommerhighlight der
besonderen Art.
In der städtischen Musikschule werden heute über 800 Schülerinnen und
Schüler jeden Alters unterrichtet. In
kleinen Gruppen werden die Schüler
unter der engagierten Anleitung erfahrener Künstlerinnen und Künstler
gefördert und dadurch ermuntert, ihre
musikalischen Talente und Fähigkeiten
zu entdecken.
Künstler bieten ein hochklassiges Programm und begeistern ihr Publikum
Kulturelles Vereinsleben
Ein wesentlicher Teil des Mendener
Kulturlebens ist das Engagement einer
Vielzahl von Vereinen. So ist etwa das
Schützenwesen in Menden sehr aus-
geprägt: Insgesamt 14 Schützenvereine
feiern jährlich ihr Fest. Der älteste
Verein ist der Mendener Bürger-
schützenverein von 1604. Aber auch
eine große Anzahl an Gesangvereinen,
Kirchenchören, Musikvereinen, Spiel-
mannszügen, der Kunstverein „Mendener
Bauhütte“, die Mendener Karnevals-
gesellschaft „Kornblumenblau“ mit dem
Teufelsturm als Heim der westfälischen
Fastnacht und viele mehr prägen
das kulturelle Vereinsleben. Die
Mendener sind motiviert, ihre Freizeit
mit kreativer Beschäftigung zu füllen
sowie phantasievoll zu denken und
zu handeln. Ein breites Spektrum
an Kultur zeigt, dass Menden eine
lebendige Kulturstadt mit einzigartigem
Flair ist.
18
Der Wirtschaftsstandort Menden
Damit Sie was davon haben, dass Sie was haben!
Haus und Grund Menden e.V.
Kontaktdaten
Haus und Grund Menden e.V
Eigentümer-Schutzgemeinschaft seit 1910
Westwall 7
58706 Menden
Telefon: +49 2373 91 99-40
Telefax: +49 2373 91 99-42
[email protected]
www.haus-und-grund-menden.de
Bürozeiten:
Wer Eigentum besitzt und sich dauerhafte Freude an diesem erhalten will,
der findet bei Haus und Grund zuverlässigen Schutz durch kraftvolle Interessenvertretung.
Mit rund einer Million Mitgliedern
bundesweit und über 700 Mitgliedern
in Menden bilden wir eine starke Gemeinschaft. Nicht nur gegenüber der
öffentlichen Hand, die im privaten
Eigentum immer wieder eine vermeintlich unerschöpfliche Quelle für Steuern
und Abgaben zu entdecken scheint,
auch im Umgang mit Versicherungen,
Handwerkern, Banken, vielfältigen
Vertragspartnern, Mietern, ja bis zu den
lieben Nachbarn, machen unser professioneller Rat und kompetenter Service
den Eigentümeralltag sorgenfreier.
Wir möchten, dass unsere Mitglieder
etwas davon haben, dass sie was haben.
Deshalb vertreten wir ihre Anliegen in
all den Bereichen, in denen schon kleine Fehler große Folgen haben können.
Seit nunmehr 100 Jahren engagieren
wir uns in Menden für das private Haus-,
Wohnungs- und Grundeigentum und
nehmen über den Landes- und Zentralverband mit gezielter Interessenvertretung Einfluss auf Gesetzgebungsvorhaben. Wir informieren Sie gerne!
Viele Gründe sprechen für uns!
• 4-5 Sprechtage in der Woche
• E-Mail + Internet-Erreichbarkeit
• Hilfe beim Ausfüllen von Mietverträgen
• Der „gelbe“ Mietvertrag vom Landesverband Haus und Grund
•Leserbriefe und Aktionen zu
aktuellen Fragen der kommunalen
Entwicklung
• Günstige Mietrechtsschutzver-
sicherung für Mitglieder
•Rechtsberatung in Ihren Mietfragen
•Übernahme von Nebenkostenabrechnungen
•Hilfe bei Streitigkeiten
•Hilfe bei Eigenbedarfskündigungen
•Übernahme von Schriftverkehr zu
günstigen Gebühren
•Aktuelle Mietspiegel vorrätig
Dienstag 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr
Mittwoch 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
(kostenlose Fachberatung für Mitglieder)
Donnerstag 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitag 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr
• Aktuelle Informationsveranstal-
tungen
•Beratung im Immobilien- und
Erbrecht
•700 Mitglieder bereits in Menden,
fast 1 Million bundesweit
• Mitgliedsbeitrag 4,50 Euro/Monat
… und viele Gründe mehr für Ihre Mitgliedschaft bei Haus und Grund!
1. Vorsitzender Christian Volbert
Der Wirtschaftsstandort Menden
19
Der Schlüssel zum Erfolg sind Menschen
NAUST HUNECKE und Partner: Kompetente Berater in Wirtschafts-, Steuer- und Rechtsfragen
Nur gegenseitiges Vertrauen zwischen
Berater und Mandanten ermöglicht das
gemeinsame Erarbeiten wirtschaftlicher
Lösungen und bildet so die unabdingbare Voraussetzung für ein offenes, zielund erfolgsorientiertes Klima zwischen
Geschäftspartnern auf der ganzen Welt.
Diesen Grundsatz haben die traditionsreichen Kanzleien Naust und Partner aus
Iserlohn und Hunecke und Partner aus
Hagen, die jeweils auf eine 80-jährige
Historie zurückblicken, auch schon lange vor ihrem Zusammenschluss im Jahr
2008 verfolgt.
Qualität zum Nutzen der Mandanten
Grundlage der Tätigkeit von NAUST
HUNECKE und Partner ist die enge, bereichsübergreifende Zusammenarbeit
von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern, Rechtsanwälten und Betriebswirtschaftlern mit nahezu 100 qualifizierten
und erfahrenen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern. Sie gewähren Qualität
zum Nutzen der Mandanten und machen
das umfassende Leistungsangebot von
NAUST HUNECKE und Partner erst möglich. Wirtschaftsprüfung, Steuer- und
Rechtsberatung sowie Unternehmensberatung sind die Tätigkeitsbereiche
der Kanzlei mit ihren beiden Niederlassungen in Iserlohn und Hagen.
Individuelle Betreuung
Die Mandanten der Kanzlei sind
insbesondere mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Industrie,
Handel und Dienstleistung unterschiedlichster Größenordnung, aus öffentlichrechtlichen Bereichen sowie Privatpersonen. Die Mandanten werden unter
Leitung eines verantwortlichen Partners
umfassend in allen wirtschaftlichen,
NAUST HUNECKE und Partner: Kompetente Berater
für den Mittelstand in Wirtschafts-, Steuer- und
Rechtsfragen
Die Niederlassung von NAUST HUNECKE und Partner
in Iserlohn
Die Niederlassung von NAUST HUNECKE und Partner
in Hagen
steuerlichen und rechtlichen Belangen
in ihrem jeweiligen Umfeld individuell
betreut. Im Vordergrund stehen dabei
die Mandanten mit den Herausforderungen, denen diese sich in einer immer
komplexer werdenden Wirtschaftswelt
stellen müssen.
die Mitarbeiter in ihren Tätigkeitsfeldern optimal zu unterstützen. Neben
der internen und externen Weiterbildung wird die Ausbildung von NAUST
HUNECKE und Partner stark gefördert.
Jedes Jahr beginnen mehrere junge Menschen ihr Berufsleben in den KanzleiNiederlassungen. Ausgebildet werden
sie zu Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten, zu Steuerfachangestellten
aber auch zu Kaufleuten für Bürokommunikation. Im Vorfeld dazu engagiert
sich NAUST HUNECKE und Partner bei
der Ausbildung von Schülern und Praktikanten im engen Zusammenwirken mit
den örtlichen Schulen, der BiTS und der
SIHK. Eine weitere Förderung wird durch
ausgewähltes Sponsoring im regionalen
Umfeld gewährleistet.
Internationales Netzwerk
Um den mittelständischen Mandanten die Vorteile regionaler Nähe und
intensiver Beratung bei gleichzeitigem
Zugriff auf internationale Kontakte zu
gewährleisten, hat NAUST HUNECKE und
Partner sich schon vor vielen Jahren
dem MOORE STEPHENS Netzwerk, das in
95 Ländern mit 19.000 Mitarbeitern vertreten ist, angeschlossen. Durch dieses
Netzwerk bietet NAUST HUNECKE und
Partner dem international tätigen Mittelstand auch Betreuung und Beratung
im Ausland unter Federführung der vertrauten heimischen Berater. Viele Mittelständler sind in der Vergangenheit
bei ihrem Gang ins Ausland von NAUST
HUNECKE und Partner begleitet worden,
zum Beispiel bei Unternehmensgründungen, Vertragsverhandlungen, Unternehmenskäufen oder der Bearbeitung
von grenzüberschreitenden Steuerfragen.
Fundierte Aus- und Weiterbildung
Know-how und eine fundierte Ausbildung sind für die anspruchsvollen Tätigkeiten unverzichtbar. So sahen es schon
die Unternehmensgründer und auch
die heutigen zehn Partner von NAUST
HUNECKE und Partner legen darauf
großen Wert. Und so investiert die
Kanzlei Zeit und finanzielle Mittel, um
Kontaktdaten
NAUST HUNECKE und Partner
Lange Straße 19 58636 Iserlohn
Telefon: +49 2371 77 46-0 Telefax: +49 2371 77 46-30
Elbersufer 1 58095 Hagen
Telefon: +49 2331 37 60 7-0 Telefax: +49 2331 37 60 7-77
[email protected]
www.nausthunecke.de
20
Der Wirtschaftsstandort Menden
Wir tun etwas für Menden
Initiativkreis Mendener Wirtschaft
Der Initiativkreis Mendener Wirtschaft
fördert seit 1995 die Zusammenarbeit von
Bürgern, Unternehmen, der Verwaltung
und der Politik. Denn mit vereinten Kräften lässt sich etwas in Menden bewegen
und die Zukunft gestalten.
Als der IMW im Jahr 1995 gegründet
wurde, befand sich Menden mitten im
Strukturwandel. War die Stadt seit dem
19. Jahrhundert durch die Metallindustrie geprägt, zeigten sich nun deutliche
Veränderungen. Große Werke schlossen,
andere wanderten ab – dies blieb nicht
ohne Folgen für die Stadt. Mendener
Unternehmer erkannten, dass es neuer
Denkweisen bedurfte, um Menden wirtschaftlich lebendig zu halten und zukunftsfähig zu gestalten.
Der Initiativkreis zählt heute mehr
als 260 Mitglieder – gemeinsam ist allen
der Wunsch nach mehr Eigeninitiative in
ihrer Stadt. Insbesondere möchte der IMW
die Wünsche und Anliegen der Wirtschaft
im Schulterschluss mit Politik und Verwaltung angehen, um Menden weiter voran
zu bringen. Der IMW sieht sich als Sprachrohr der Wirtschaft und ruft vielfältige
Projekte zur Verbesserung der Standortqualität und Infrastruktur ins Leben.
Durch verschiedene Initiativen werden Verbindungen geschaffen, die die
Geschäftsbeziehungen der Mendener Unternehmen untereinander stärken. Jeder,
der sich aktiv an der Gestaltung Mendens
beteiligen möchte, kann Mitglied werden
und Ideen, Visionen oder Wünsche einbringen.
Die Wohnqualität soll weiter gesteigert
werden, wozu auch verbesserte Freizeit-,
Kultur- und Bildungsangebote gehören.
Zur Erhöhung der Attraktivität Mendens
trägt der IMW finanziell und ideell zur
Stadtentwicklung bei. Die Innenstadt
wurde zum Beispiel durch neue Straßenbeleuchtung, Blumenschmuck und den
jährlichen Stadtverschönerungswettbewerb aufgewertet. Durch die Organisation und Durchführung von Kulturveranstaltungen – hier ist an erster Stelle das
seit 1995 stattfindende und weit über
Sommerliches Ambiente vor dem Alten Rathaus
die Region hinaus bekannte Menden à la
carte mit seinem reichen kulinarischen
und kulturellen Angebot zu nennen
– wurde eine Plattform zur Begegnung
für alle Bürger und ihre Gäste geschaffen.
Benefizveranstaltungen tragen dazu bei,
Selbsthilfegruppen bei der Finanzierung
ihrer für die Gesellschaft wichtigen Aufgaben zu unterstützen.
Der Vorstand des IMW im Jahr 2010: Andreas Wallentin, Heinz Schulte, Bernhard Widmann, Martin Weber (v.l.n.r.)
Altstadtensemble am Teufelsturm bei Nacht
Das Konzept des IMW sieht vor, Kräfte
zu bündeln und neue Impulse auch über
Menden hinaus, zum Beispiel in der Wirtschaftsinitiative Nordkreis, zu geben.
Zukünftig wird der IMW noch direkter am
Stadtentwicklungsprozess mitwirken.
Hierzu wurde der Stadtentwicklungskreis gegründet, ein Gesprächskreis, in
dem Politik, Verwaltung und Wirtschaft
Konzepte, Strategien und Ziele für die
Entwicklung Mendens formulieren. Zur
inhaltlichen Vorbereitung der Initiativen, Projekte und Gesprächsthemen im
Stadtentwicklungskreis wurden vom IMW
verschiedene Projektgruppen gebildet,
um eine erfolgreiche Umsetzung zu gewährleisten.
Der Wirtschaftsstandort Menden
Kontakte knüpfen und gemeinsam feiern
Mendens Unternehmen präsentieren sich auf vielfältige Weise
Informiert sein und Kontakte knüpfen – vier Mal im Jahr lädt der IMW zu Business at lunch ein
Die Veranstaltungsreihe „Business
at lunch“ holt Unternehmen aus unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen an einen Tisch, um den Informationsaustausch
zu fördern. Neben der Informations-
vermittlung der heimischen Firmen steht
hier vor allem das Networking im Vordergrund. In lockerer Atmosphäre können
neue Kontakte geknüpft und bewährte
Geschäftsbeziehungen kontinuierlich
vertieft werden.
Den Unternehmen danken
Ohne die große Unterstützung seitens der Wirtschaft wären viele Aktionen
des IMW nicht umsetzbar. Mit einem
stilvollen Dankeschön-Abend belohnt
der Initiativkreis Mendener Wirtschaft
daher zum Beispiel die zahlreichen Unterstützer der jährlichen Großveranstaltung Menden à la carte.
Mendens Unternehmen präsentieren sich und ihre Produkte
In stilvollem Ambiente: der Dankeschön-Abend für die Sponsoren von Menden à la carte...
... ist gesellschaftliches Highlight des Jahres
21
22
Der Wirtschaftsstandort Menden
Seit über 30 Jahren unterwegs........!
Spedition Treese
Der Fuhrpark der Spedition Treese sorgt dafür, dass die Waren pünktlich...
Aller „Laster“ Anfang
Kontaktdaten
Spedition Treese
Meisenweg 12
58708 Menden
Telefon: +49 2373 964 76-1
Telefax: +49 2373 964 76-3
[email protected]
…und sicher am Bestimmungsort ankommen
Das Transportunternehmen wurde von
Georg Treese am 1. März 1978 gegründet
und ist bis heute zu einem mittelständischen Familienbetrieb mit über 80 Mitarbeitern und mehr als 50 LKW gewachsen.
Die schadstoffarmen Sattel- und Wechselbrücken-Züge sind im Nah- und Fernverkehr deutschlandweit und im angren-
Alexander, Georg und Benjamin Treese (v.l.n.r.)
zenden Ausland im Einsatz. Die Wartung
und Pflege des Fuhrparks wird sowohl in
der eigenen Werkstatt, als auch durch
ortsansässige Fachwerkstätten ausgeführt. Damit ist der hohe Sicherheits- und
Qualitätsstandard dauerhaft gewährleistet.
Langjährige sowie geschulte und engagierte Mitarbeiter sorgen seit Jahren für
kontinuierliche Qualität in der Dienstleistung. Durch vertragliche Vernetzung mit
den größten Logistikanbietern konnte
die Krise in der Speditionsbranche in den
letzten zwei Jahren gemeistert werden.
Die Söhne Alexander und Benjamin
sind seit einigen Jahren ebenfalls in der
Geschäftsführung tätig und werden den
eingeschlagenen Weg weitergehen.
Das Firmengelände der Spedition Treese in Menden
23
Der Wirtschaftsstandort Menden
Kompetenz und Kontinuität seit Generationen
Rechtsanwälte Beckenbauer Koerdt Kayser
Kontaktdaten
Beckenbauer Koerdt Kayser
Bodelschwinghstraße 37
58706 Menden
Telefon: +49 2373 92 94-0
Telefax: +49 2373 92 94-20
[email protected]
Beckenbauer Koerdt Kayser
Seit dem Jahr 2000 befindet sich das Bürogebäude der Kanzlei in der Bodelschwinghstraße
Die Geschichte der ältesten Rechtsanwaltskanzlei in Menden beginnt im
Jahre 1883. Am 04. April 1883 wurde
zur Gründung der Kanzlei der Justizrat
Rechtsanwalt und Notar Josef Stehling
(geb. am 16. Februar 1855) in die beim
Amtsgericht Menden geführte Liste der
Rechtsanwälte eingetragen. Er war bis
zum Jahre 1903 der einzige in Menden
zugelassene Anwalt.
Zur Zeit seiner Zulassung gehörte
das Amtsgericht Menden noch zum
Landgerichtsbezirk Hagen. Es wurde
erst in den 1930ern dem Landgericht
Arnsberg zugeführt. Im Jahre 1883
waren im gesamten Landgerichtsbezirk
Hagen lediglich zwanzig Rechtsanwälte
niedergelassen. Im Landgerichtsbezirk
Arnsberg waren es nur fünf. Justizrat
Stehling verlegte im Jahre 1895 die
Kanzlei in das von ihm erworbene Haus
Unnaer Straße 27. Das kontinuierliche
Wachstum und die Übernahme von
Mandanten mit regionalem und überregionalem sowie internationalem Bezug
erforderte im Jahre 2000 die Errichtung eines neuen Bürogebäudes an der
Bodelschwinghstraße 37, in der sich der
Sitz der Kanzlei seither befindet.
Das Kanzlei-Archiv dokumentiert, dass
viele Mendener Familien und Unternehmen seit mehreren Generationen von in
der Kanzlei tätigen Rechtsanwälten und
Notaren beraten und betreut werden. Von
in der Kanzlei tätigen Notaren sind mehr
als 160.000 Urkunden abgewickelt worden. Die von Justizrat Stehling gegründete Kanzlei wurde in kontinuierlicher
Folge von verschiedenen Rechtsanwäl-
ten und Notaren geführt und weiterent-
wickelt, u.a. Dr. Friedrich Gottlob,
Werner Beckenbauer, Franz Koerdt und
Ernst Kayser.
Heute sind in der Kanzlei Beckenbauer Koerdt Kayser fünf Rechtsanwälte und mehr als zwanzig weitere juristische Sachbearbeiter tätig, die sich
in einer Vielzahl von Rechtsgebieten
mit Kompetenz und einem Höchstmaß
an Einsatzbereitschaft für die Ziele
der Mandanten engagieren. Das Amt
des Notars übt Rechtsanwalt und Notar
Ernst Kayser aus.
In einer Zeit des globalen Austausches von Informationen und
Wissen, wozu auch das Rechtswissen
gehört, ist die Erfahrung im Umgang
mit solchen, sich neu entwickelnden
Rechtssystemen eine unabdingbare
Voraussetzung für eine qualifizierte
und zukunftsfähige konzeptentwick-
elnde Rechtsberatung. Insbesondere
auch mit örtlichem Bezug in den Rechts-
gebieten Erbrecht, Familienrecht, Ver-
tragsrecht und Wirtschaftsrecht.
Beckenbauer Koerdt Kayser hat sich
dieser Entwicklung bereits seit mehr
als zwanzig Jahren gestellt und betreut und berät neben einer wachsenden Anzahl von Privatpersonen und
mittelständischen Unternehmen in
Menden und in der Region eine Vielzahl von Körperschaften, insbesondere
mittelständische Unternehmen aller
Größenordnung bei ihren Aktivitäten
in Deutschland, in Europa und anderen
Teilen der Welt.
Im Fokus der Beratungsdienstleistung von Beckenbauer Koerdt Kayser
steht die kompetente, ergebnisorientierte und umfassende Beratung
der Mandanten bei gerichtlichen und
außergerichtlichen Auseinandersetzungen, sowie die rechtsgestaltende
Beratung privater oder geschäftlich
motivierter Aktivitäten im nationalen
und internationalen Bereich. Insbesondere in den Rechtsgebieten des
Zivilrechtes, des Handels- und Gesell-
schaftsrechtes und anderer wirtschaftsrechtlicher Rechtsgebiete mit nationalem und internationalem Bezug berät
die Kanzlei. Besondere Schwerpunkte
bei der Beratung und Betreuung von
Privatpersonen sind die Rechtsgebiete
Erbrecht, Familienrecht, Arbeitsrecht,
Mietrecht, vertragsrechtliche Angelegenheiten aller Art sowie Agrarrecht,
Medienrecht und Bankenrecht.
Die Entwicklung von individuellen
Lösungen und Gestaltungen für die Beratungsanforderungen der Mandanten
und deren kompetenzgetragene Umsetzung ist ein wesentliches Merkmal,
dem sich Beckenbauer Koerdt Kayser
seit Jahrzehnten verpflichtet fühlt.
Hohe Kompetenz für professionelle Beratung
24
Der Wirtschaftsstandort Menden
Prognos – Gutachten für die Zukunft
Gemeinsam an den Herausforderungen der Zukunft arbeiten
Die aufgezeigten Perspektiven wurden begeistert aufgenommen und von
Politik, Verwaltung, Bürgern sowie Unternehmern intensiv und lebhaft diskutiert. Der Initiativkreis Mendener Wirtschaft betätigte sich hier als Moderator
zwischen den einzelnen Interessengruppen. Schnell wurde deutlich, dass für die
Zukunft Mendens nicht die Realisierung
eines großen Projektes, sondern vielmehr die Umsetzung einer Vielzahl oft
bereits angedachter Maßnahmen und
vor allem eine optimale und intensive
Kommunikation zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft sowie Bürgern wichtig sein würde.
Moderne Fotovoltaiktechnologie im Industriegebiet Hämmer
Den heimischen Unternehmern war
bei der Gründung des Initiativkreises
Mendener Wirtschaft klar, dass kontinuierlich neue Denkweisen geschaffen
werden müssen, um eine Stadt zukunftsfähig zu erhalten. Deshalb hat der IMW
gemeinsam mit der Stadt im Jahr 1996
das Prognos-Gutachten auf den Weg ge-
Metallverarbeitung hat in Menden eine lange Tradition
bracht. Die Ergebnisse lagen im Januar
1997 vor. Die drei Bände „Standortanalyse“, „Entwicklungsperspektiven für
Menden“ und „Handbuch Entwicklungskonzept 2000+“ lieferten eine solide
Grundlage und zeigten Perspektiven,
Handlungsfelder und Zielsetzungen für
die Zukunft Mendens auf.
Das Prognos-Gutachten ist nach wie
vor in den meisten Schlüsselfragen aktuell – und die Diskussion der aufgezeigten Möglichkeiten wird lebhaft und
konstruktiv fortgesetzt. Die Standortdiskussion ist eine der wichtigsten Themen,
um auch für Menden weiterhin Arbeitsplätze zu erhalten und ebenfalls neue
zu schaffen. Aber auch die im Gutachten
aufgezeigten Handlungsfelder wie zum
Beispiel „zukunftsfähiges Gewerbe“,
„schnelle Verkehrsverbindungen“ und
„attraktiver Wohnstandort“ sind wichtige Zukunftsaufgaben, die kontinuierlich weiterentwickelt werden sollten.
Der Wirtschaftsstandort Menden
25
Zeit für ein Gespräch
Märkische Bank eG – Ihre Volksbank ganz nah
Enge Verbundenheit mit der Region
– das ermöglicht es der Märkischen Bank,
schnell und flexibel auf neue Situationen
direkt vor Ort reagieren zu können. Denn
die Märkische Bank ist eine Regionalbank,
die insbesondere Firmenkunden Vorteile
bietet, die ohne eine regionale Verankerung kaum zu erreichen wären. Die Nähe
vor Ort optimal für den Kunden zu nutzen,
ist somit auch zentraler Bestandteil der
Philosophie des heimischen Kreditin-
stituts.
Unternehmer müssen vieles können.
Gemeinsam mit ihnen sorgen unsere festen Ansprechpartner vor Ort dafür, dass
sie und ihr Unternehmen jederzeit die
Finanzstrategie bekommen, die zu ihnen
passt. Dabei profitieren die Kunden der
Märkischen Bank durch unsere Spezialisten im genossenschaftlichen Finanzverbund von den bestmöglichen Produkten und Leistungen. „So zeigen wir Nähe und
Kontinuität – das ist unser großer Vorteil“,
erläutert Bank-Direktor Martin Weber.
Die Beratungskompetenz ist bei der Märkischen Bank also da, wo sie tatsächlich
gebraucht wird: Nah am Kunden. „Zudem
haben wir durch unsere regionale Aufstellung sehr kurze Entscheidungswege“,
so Weber weiter. „Das gibt uns die nötige
Flexibilität, die gerade heute für Unternehmen so wichtig ist.“
Das Bankgeschäft ist vor allem ein
Vertrauensgeschäft – daher setzt die
Märkische Bank hier einen besonderen
Schwerpunkt: Die Mitarbeiter in den
Filialen bauen im persönlichen Kontakt
über lange Zeit ein tiefgehendes Vertrauensverhältnis zu ihren Kunden auf, das von
diesen auch gerne angenommen wird. Eine
Studie im Auftrag der Märkischen Bank
bestätigt dies: 83 Prozent der Firmenkundenbeziehungen der Märkischen Bank
bestehen schon weit länger als sieben
Jahre. Besonders wichtig ist der
Märkischen Bank zudem, dass die Mitarbeiter sich auf ihren spezifischen Aufgabenbereich voll konzentrieren können.
Um gleichzeitig ein umfassendes Angebot
mit höchster Kompetenz bieten zu können, wird der jeweilige Ansprechpartner
eines Kunden in speziellen Belangen
von weiteren Experten unterstützt.
Vor allem in Menden ist die Märkische
Bank für den Firmenkunden-Bereich
hervorragend aufgestellt. Das bestätigen auch die Kunden, von denen sich 89
Prozent mehr als zufrieden über die
Beratung ihrer Märkischen Bank zeigen. Für Direktor Martin Weber eine klare Bestätigung der Ausrichtung seiner
Bank: „Als eigenständiges mittelständisches Unternehmen müssen wir selbst
unternehmerisch denken und handeln –
Ihr KompetenzCenter in Menden – für Sie vor Ort!
genau wie die Firmenkunden, die
wir betreuen. Aus diesem Selbstverständnis heraus setzen wir uns für einen
starken, unabhängigen Mittelstand
ein. Vor allem auch kleinere und
mittlere Unternehmen beraten wir
kompetent, individuell und natürlich
auch nachhaltig.“
Etablierte Kundenbeziehungen, eine
solide Vertrauensbasis der Kunden
und engagierte Firmenkunden-Berater
machen die Märkische Bank zu einem
optimalen Partner für alle Fragen rund
um Finanzdienstleistungen. Angefangen
bei der Existenz-Gründung über die
Risiko-Absicherung bis hin zur Unter-
nehmens-Nachfolge und dem Vermögensmanagement steht das Firmenkunden-Team der Märkischen Bank gerne
zur Verfügung.
Kontaktdaten
Märkische Bank eG
Poststraße 5
58706 Menden
Telefon: +49 2373 93 56-0
Telefax: +49 2373 93 56-810
Martin Weber -801
Reinhard Schwuchow -763
Sebastian Piekarek -762
Hans-Werner Siedhoff -770
Achim Voß -860
[email protected]
www.maerkische-bank.de
mobil.maerkische-bank.de
Ihr Firmenkunden-Team: Hans-Werner Siedhoff, Martin Weber, Achim Voß, Sebastian Piekarek, Reinhard Schwuchow (v.l.)
26
Der Wirtschaftsstandort Menden
Eine Innenstadt mit hoher Attraktivität
Viele Ideen tragen dazu bei, Menden als Wohlfühl-Stadt zu gestalten
Um weitere Anregungen und Ideen zu
einer möglichen Strukturverbesserung
der Innenstadt zu bekommen, führte
der Initiativkreis Mendener Wirtschaft
gemeinsam mit der Architekteninitiative
Menden und der Stadtverwaltung daher
einen Studentenwettbewerb durch. Fünf
Studententeams aus den Fachrichtungen
Architektur, Raumplanung und Landschaftsarchitektur erarbeiteten im Rahmen eines Workshops „Stadträume und
Stadtträume“ Ideen für die Innenstadt
Mendens. Im Zentrum der Arbeit stand
dabei die Bahnhofstraße, der schon aus
historischen Gründen besondere Bedeutung zukommt. Viele neue Ideen wurden
so entwickelt, die dazu beitragen können, Menden noch stärker als Wohlfühlstadt zu gestalten.
Das Blumendreieck im Stadtzentrum
Nur attraktive Innenstädte bleiben
lebendig, binden Kaufkraft, verhindern
Abwanderung und geben einer Stadt ein
positives Gesicht. Verbesserungsmöglichkeiten zur Attraktivitätssteigerung
des Mendener Zentrums wurden Anfang
des neuen Jahrtausends mit Prof. Dr.
Klaus J. Beckmann, dem Leiter des Lehrstuhls und Instituts für Stadtbauwesen
und Stadtverkehr der RWTH Aachen,
und Vertretern von Politik, Verwaltung,
Wirtschaft, der Einzelhandelsverband,
der SIHK und der WSG diskutiert. Prof.
Dr. Beckmann regte an, dass aus dem
durchaus beeindruckenden historischen
Stadtkern Mendens mehr gemacht werden könne. Er wies insbesondere darauf
hin, dass die teilweise schönen und historischen Fassaden durch großflächige
Geschäfts- und Reklameschilder sowie
Transparente verdeckt seien. Historische
Strukturen könnten wieder hervorgeholt
werden, um der Stadt ein unverwechselbares Gesicht zu geben.
In der Mendener Innenstadt ist immer viel los: die Pfingstkirmes zählt zu den Highlights des Jahres
Durch die Initiative des IMW gibt es
heute eine verbindliche Gestaltungs-
satzung für die Innenstadt, die als Empfehlung des Arbeitskreises Stadtmarketing entstand. Inzwischen wurden durch
die Eigeninitiative der Hauseigentümer
viele Fassaden verschönert und durch
Mitwirkung des IMW der Eingangsbereich der Bahnhofstrasse neu gestaltet;
neue Papierkörbe und Bänke konnten
aufgestellt und Lichtmasten mit Blumenschmuck versehen werden.
Der Wirtschaftsstandort Menden
27
Eine im Rahmen des Stadtverschönerungswettbewerbes prämierte Fassade in der Fußgängerzone
Da eine Stadt nur ins rechte Licht gerückt wirklich erstrahlen kann, hat der
IMW die in die Jahre gekommene Straßenbeleuchtung in wichtigen Bereiche
der Innenstadt erneuern lassen. Durch
die neuen Leuchten konnten die Wartungs- und Stromkosten spürbar gesenkt
werden. Insgesamt führte das Projekt zu
mehr Sicherheit und damit auch zu einer
freundlicheren Atmosphäre in der Innenstadt.
Eine Stadt wandelt sich kontinuierlich – und so entstehen auch Flächen,
die neu genutzt werden können. Der
IMW hat daher die Initiative ergriffen
und sich um das ehemalige Grohe-Gelände, eine Industriebrache am Rande
der nördlichen Innenstadt, gekümmert.
Hier wurde ein begrünter Wall angelegt
und der Parkplatz mit Recyclingmaterial
aus dem Abbruch der ehemaligen Gebäude der Stadtwerke befestigt. In der Projektgruppe Stadtverschönerung wurden
Vorschläge des IMW zum Innenstadtkonzept der Stadtverwaltung erarbeitet, die
hierin einflossen.
Das Leuchtturmprojekt des IMW im
Jahre 2010 war die Umgestaltung des
Platzes vor dem Alten Rathaus. Planungsgrundlage hierfür lieferte ein
vom IMW durchgeführter Architektenworkshop. Die Umsetzung des Projektes
wurde durch den Beschluss des Rates,
zweckgebundene Mittel des Konjunkturprogramms II zur Verfügung zu stellen,
ermöglicht.
Leuchtturmprojekt im Jahr 2010: der Platz vor dem Alten Rathaus wird neu gestaltet
Durch den alljährlichen Stadtverschönerungswettbewerb werden die Hausbesitzer angeregt, in Eigeninitiative ihre
Gebäude und Vorgärten ansehnlicher zu gestalten. Für viele Mendener Bürger
ein zusätzlicher Anreiz, die Innenstadt
noch attraktiver zu gestalten. Denn die
Gewinner des Wettbewerbs belohnt der
IMW mit attraktiven Geldpreisen für ihr
Engagement.
So setzen sich die Mitglieder des
Initiativkreises Mendener Wirtschaft
seit dem Jahr 1995 aktiv für die Ver-
schönerung Mendens ein, haben hierzu
viele Ideen entwickelt, Anstöße gegeben
und sich an der Finanzierung beteiligt
– aber natürlich gibt es auch für die Zukunft noch viel zu tun.
Neue Leuchten schaffen Sicherheit und Atmosphäre
28
Der Wirtschaftsstandort Menden
In Menden investiert wie noch nie
OBO BETTERMANN GmbH und Co. KG
ter, Lieferanten und Kunden. Für diese
Verbundenheit stehen die Inhaber der
Familie Bettermann ein. „Think connected“ als Unternehmensmotto passt
nicht nur zu den OBO Produkten, sondern ist auch Maßstab des Handelns und
wird von den Mitarbeitern gelebt. Der
Erfolg des heute in dritter und vierter
Generation von der Familie Bettermann
geführten Unternehmens beruht auf
einer tiefen Verbundenheit mit Handel,
Handwerk und Endkunden. OBO denkt
und handelt langfristig und mit Begeisterung für Veränderungen.
Von der größten Baustelle der Region…
OBO Bettermann leistet sich, der
Stadt Menden und der Region zum
Unternehmensgeburtstag ein ganz
besonderes Geschenk. Pünktlich zur
100-Jahr-Feier im Frühjahr 2011 geht
am Stammsitz Menden das neue OBO
Kompetenz Zentrum des Herstellers von
Elektroinstallationstechnik in Betrieb.
Mitten in der Finanz- und Wirtschaftskrise hat OBO Bettermann mit 40 Millionen Euro die größte Investition der Unternehmensgeschichte gestemmt. Wenn
auf der 30.000 Quadratmeter großen
Fläche alles in Betrieb ist, wird hier eine
der größten Baustellen des Sauerlandes
schließen und eine neue Produktion
elektrotechnischer Infrastruktur mit integrierter Feuerverzinkerei, Büros und
Servicebereichen entstanden sein.
Der Kern des Erfolges basiert auf dem
gegenseitigen, vertrauensvollen und
engagierten Miteinander der Mitarbei-
Heute ist OBO Bettermann weltweit
mit mehr als 30 Tochtergesellschaften in
über 50 Ländern präsent. Der Jahresumsatz beträgt 400 Mio. Euro. Beschäftigt
werden 2.100 Mitarbeiter. Das Produktspektrum von OBO umfasst 30.000 Artikel der Elektroinfrastruktur, bei denen
folgende Systeme eingesetzt werden:
• VBS Verbindungs- und
Befestigungs-Systeme
• TBS Transienten- und Blitzschutz-Systeme
• KTS Kabeltrag-Systeme
• BSS Brandschutz-Systeme
• LFS Leitungsführungs-Systeme
• EGS Einbaugeräte-Systeme
• UFS Unterflur-Systeme
Nach dem Gründer Franz Bettermann und der Wiederaufbaugeneration
Ernst Bettermanns war es in den 1980er
Jahren Ulrich Bettermann, der mit der
Internationalisierung die dritte Entwicklungsstufe des Unternehmens maßgeblich vorantrieb. Um das operative
Geschäft in Menden kümmert sich heute vor allem sein Sohn Andreas Bettermann. Nach 1989/90 ging Bettermann
auch rasch in die Länder hinter dem gefallenen eisernen Vorhang. Ein weiteres
Expansionsfeld ist Asien, wo OBO in der
Vermarktung von Blitzschutz vorn liegt.
Produziert wird in Deutschland außer in
Menden in Gummersbach-Derschlag, in
Ungarn, der Schweiz, Brasilien und Italien.
Auch seitdem OBO auf den Baustellen
in aller Welt zuhause ist, sind die Bettermanns bodenständig geblieben. Als
Stadt und Sportverein in Menden mit der
Finanzierung eines neuen Fußballplatzes
nicht fertig wurden, sprang Ulrich Bettermann mit einem hohen sechsstelligen Betrag ein. Seitdem gibt es in der
Nachbarschaft des Firmenstammsitzes
die OBO Arena.
Im Frühjahr 2010 hat OBO Bettermann einen der wichtigsten Bereiche
in seinem neuen Kompetenz Zentrum
in Betrieb genommen. In der neuen
Produktionshalle in Menden ist die Feuerverzinkerei im weltweit modernsten
Maßstab gestartet. Mit der neuen Anlage wurde nicht nur die Qualität der
Verzinkung etwa für Kabeltrag-Systeme
weiter verbessert. Auch auf Kundenwünsche kann OBO künftig viel schneller
reagieren. Vom Rohmaterial bis zum Abtransport des fertigen Teils auf dem LKW
dauert es nun nur noch wenige Stunden.
Die Arbeitsplätze sind emissionsfrei und
ergonomisch nach modernsten Erkenntnissen gestaltet.
Kontaktdaten
OBO BETTERMANN GmbH und Co. KG
Postfach 1120
58694 Menden
Telefon: +49 2373 89-0 Telefax: +49 2373 89-238
[email protected]
www.obo.de
… zum neuen OBO Kompetenz Zentrum in Menden
Der Wirtschaftsstandort Menden
29
Eine saubere Sache
Gebäudedienste Ziegenhirt
Kontaktdaten
Gebäudedienste Ziegenhirt
Ringstrasse 1
58708 Menden
Telefon: +49 2373 175 00-20
Telefax: +49 2373 175 00-29
Zukunftsorientiert
Glasreinigung mit AquaClean
Bereits seit vier Generationen gehört
es zur Philosophie der Mitarbeiter der
Gebäudedienste Ziegenhirt GmbH, ihren Kunden individuelle Konzepte und
höchste Qualität in den Bereichen Gebäudereinigung und Gebäudedienste
anzubieten. Seit über 100 Jahren ist das
inhabergeführte Familienunternehmen
als eingetragener Handwerks- und Ausbildungsbetrieb am Markt tätig.
Beschränkte sich das Angebot des 1906
gegründeten Dienstleisters zunächst auf
die traditionellen Reinigungsarbeiten,
hat das Unternehmen Ziegenhirt die Zeichen der Zeit erkannt und die Leistungs-
Freiflächenarbeiten
spektren des Betriebes stetig zielgerichtet und strukturiert erweitert. So kann
das Team rund um Inhaber Frank Ziegenhirt heute eine breite Dienstleistungspalette für die Auftraggeber bereithalten:
ob Hausmeister-Dienste, Grundstückspflege oder klassische Reinigungsdienstleistungen – viele Unternehmen nutzen
bereits die Vorteile, die ihnen der Mendener Gebäudedienstleister bietet.
Der Dienstleister rund um Ihr
Gebäude
Mit einem qualifizierten Mitarbeiterstab „meistert“ das Unternehmen heute
viele Technik- oder sogar Wartungs- und
Instandhaltungsleistungen ebenso wie
Inspektionsdienste oder auch Umzugsund Botendienste. „Werden diese Dienstleistungen aus einer Hand angeboten,
erhalten die Auftraggeber wichtige Planungsflexibilität – und damit den notwen-
Unterhaltsreinigung
[email protected]
www.ziegenhirt.com
GEBÄUDEDIENSTE
ZIEGENHIRT
digen Spielraum für ihr Kerngeschäft“,
erklärt Frank Ziegenhirt. „Schon immer
hatte dabei vor allem die Werterhaltung
von Immobilien für uns Priorität. Bei den
infrastrukturellen Dienstleistungen können wir daher heute auf jahrzehntelange
Erfahrung zurückgreifen.“
Mit hohem Know-how, einem überzeugenden Personalkonzept und der
neuesten technischen Ausstattung bietet
der Handwerks- und Innungsbetrieb den
Schlüssel zu einer sinnvollen Kosten-
reduzierung und -transparenz sowie der
geforderten Wirtschaftlichkeit. Wichtige
Ansprechpartner zur Reduzierung von
ständig steigenden Betriebskosten sind
dabei die fachkompetenten Mitarbeiter
Ziegenhirts.
Mit mehr als 200 Beschäftigten werden private Kunden ebenso betreut wie
öffentliche Haushalte und Unternehmen.
„Insbesondere aufgrund unserer hohen
personellen und technischen Flexibilität
können wir unseren Kunden individuelle
Konzepte im Bereich der Gebäudereinigung und Gebäudedienstleistung erstellen“, hebt Frank Ziegenhirt hervor.
„Wir freuen uns über jede Anfrage und
erstellen dann gerne gemeinsam mit den
Kunden maßgeschneiderte Lösungen für
jeden Bedarf.“
30
Der Wirtschaftsstandort Menden
Das Stadtmarketingkonzept
Eine wichtige Zukunftsaufgabe
Die Fußgängerzone lädt zum Einkaufen und Bummeln ein
Im Juni 1998 wurden vom Initiativkreis Mendener Wirtschaft neue Arbeitskreise mit den Schwerpunktthemen
„Gewerbeflächenplanung und Gewerbeflächenmobilisierung“, „Verkehr“ sowie
„Stadtmarketing“ gegründet.
Hier fühlt man sich wohl
Menden ist eine Stadt für die ganze Familie
Insgesamt wurden in den Jahren 1998
und 1999 vier Bürgeranträge vom IMW gestellt. Einer der wichtigsten war der
Antrag zur Entwicklung eines Stadtmarketingkonzeptes für Menden, der vom
Rat der Stadt positiv entschieden wurde.
Für ein Stadtmarketingkonzept wurde es
höchste Zeit, da Menden kontinuierlich
im Wettbewerb mit den umliegenden
Städten stand und steht. Es folgte auf
Initiative des IMW die Gründung der
Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft, an der der IMW
mit einer Kapitaleinlage beteiligt ist.
Die Stadtmarketingaufgaben wurden
zunächst von der Stadtverwaltung wahrgenommen. Später übertrug der Rat der
Stadt diese an die WSG, gleichzeitig erfolgte dort die Einstellung eines Stadtmarketingbeauftragten. Unter Begleitung des Arbeitskreises Stadtmarketing
(IMW, Werbegemeinschaften Menden
und Lendringsen, Stadtverwaltung,
Heimat- und Verkehrsverein sowie WSG)
gelang es, Mittel zur Umsetzung der
Maßnahmen seitens der Stadt, der WSG
und des IMW bereit zu stellen. Dadurch
konnte ein erfolgreicher Stadtmarketing-Prozess in Gang gesetzt werden.
Der Wirtschaftsstandort Menden
31
Ideen für Verkehrskonzepte
Menden verfügt über eine gute Verkehrsanbindung und -infrastruktur
Vor allem der Ortskern von Lendringsen wurde durch die Umgehungsstraße B515n wesentlich von Verkehr entlastet
Zu einer modernen Stadt gehört unter anderem eine gute verkehrstechnische Anbindung und Infrastruktur. Um
Ideen und Konzepte zu einer stetigen
Verbesserung der Verkehrssituation
Mendens zu entwickeln, lud der IMW im
September 1999 Vertreter von drei Fachunternehmen aus dem Bereich der Verkehrsplanung nach Menden ein. Diese
stellten dem Bürgermeister, der Spitze
der Verwaltung, den Vertretern der im
Rat der Stadt Menden vertretenen Parteien, dem Geschäftsführer der WSG
sowie dem IMW ihr Verkehrskonzept vor
und präsentierten verschiedene Optimierungsansätze. Die Ingenieurgesellschaft
Stolz aus Kaarst erhielt anschließend
den Zuschlag zur Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes. Daraus entwickelte sich
schließlich der interkommunale Ver-
kehrsentwicklungsplan Hemer – Menden
– Iserlohn, der seit Ende 2003 vorliegt.
Durch diesen Plan konnte unter anderem bereits das flächendeckende Tempo-30-Zonen-Konzept umgesetzt und
das Gewerbegebiet Horlecke an die B515
angebunden werden – die Anbindung
des Gewerbegebiets „Im Ohl“ ist schon
in Planung.
Optimale Anbindung
Die Stadt Menden verfügt über eine
gute Verkehrsanbindung – bis zu den
Autobahnen in Iserlohn, Unna oder Wickede sind es jeweils nur wenige Minuten Fahrzeit. Dennoch ist der geplante
Weiterbau der Autobahn A46 zwischen
Hemer und Arnsberg seit vielen Jahren
Diskussionsthema in der Politik. Der
Initiativkreis bringt sich kontinuierlich
in die Diskussionen ein und engagiert
sich mit den Unternehmen der Region
für einen raschen Lückenschluss der Autobahn und somit eine noch optimalere
Verkehrsanbindung.
Zu einer wesentlichen Verkehrsentlastung führte die Fertigstellung der
B515n Anfang dieses Jahrtausends im
südlichen Bereich der Stadt. Besonders
der Ortsteil Lendringsen und die Balver
Straße wurden durch die neue Umgehungsstraße entlastet – was zu einer
wesentlichen Verbesserung der Wohnund Lebensqualität in diesen Bereichen
führte. Ähnliches soll mit dem Lückenschluss der A46 erreicht werden, ganz
zu schweigen von der Verbesserung der
Verkehrsinfrastruktur für die heimische
Wirtschaft.
Herzlich Willkommen in Menden: ein neuer Kreisverkehr im Ortsteil Platte Heide begrüßt heimische Autofahrer und auswärtige Gäste
32
Der Wirtschaftsstandort Menden
Der Besserversorger.
Stadtwerke Menden: verlässlicher Versorger - innovativer Partner - engagiertes Unternehmen
„Unternehmerisches Handeln ist ein
Geben und Nehmen“, so Helmut Heidenbluth, Geschäftsführer der Stadtwerke
Menden. „Wir sind wirtschaftlich erfolgreich und lassen die Stadt mit ihren Bürgerinnen und Bürgern an diesem Erfolg
teilhaben.“
Belege dafür gibt es viele: das vielfältige Engagement der Stadtwerke für soziale, ökologische und kulturelle Projekte
in Menden oder das „mendenergie Sonnensparbuch“, mit dem sich Bürgerinnen
und Bürger gewinnbringend an Photovoltaikanlagen ihres Stadtwerks beteiligen
können. Hier zeigt sich die klare Kompetenz der Stadtwerke Menden, gemeinsam mit Unternehmenspartnern und den
Menschen vor Ort erfolgversprechende
Projekte umzusetzen, von denen unter
dem Strich alle profitieren.
Es ist diese Kompetenz, die den Stadtwerken ganz allgemein in Deutschland
eine echte Renaissance beschert. Sie
werden heute mehr denn je geschätzt:
• als zuverlässige Versorger für Strom,
Gas, Wasser und Wärme
• als Arbeitgeber, die in ihrer Stadt und
für ihre Stadt Verantwortung übernehmen
• als Unternehmen, die sich dem
Nachhaltigkeitsgedanken verpflichtet
fühlen, und
• als faire, verlässliche Partner der
heimischen Wirtschaft.
Das KundenCenter und die Verwaltung der Stadtwerke Menden unter einem Dach: der Garant für persönlichen
Service, optimale Beratung und effizientes Versorgungshandling
Die Stadtwerke Menden blicken hier
auf eine 150-jährige Geschichte zurück.
Diese traditionelle Verwurzelung gepaart
mit dem Anspruch der Effizienz, Innovation und Serviceorientierung ist ein Garant
dafür, dass die Stadtwerke Menden auch
zukünftig profitabel wirtschaften und
wachsen können. Unsere Wettbewerbsfähigkeit am Markt und eine erstklassige
Versorgung unserer Kunden behalten wir
dabei stets im Fokus unseres Handelns.
Das erklärte Ziel lautet: der Besserversorger für Menden zu sein. Ob wir
Stadtwerke Menden das auch sind, entscheiden in erster Linie unsere Kunden.
Dessen sind wir uns bewusst, und deshalb
ruhen sich die Stadtwerkerinnen und
Stadtwerker auf diesem Vertrauen nicht
aus, sondern arbeiten Tag für Tag daran,
noch besser zu werden.
Bereits in den vergangenen Jahren
haben die Stadtwerke Menden daher
zusätzlich zu ihrem klassischen Geschäft, der Versorgung mit Strom, Gas,
Wasser sowie Wärme, immer wieder neue
Produkte und Dienstleistungen entwickelt.
Für Privat- und Geschäftskunden, aber auch
– seit 2009 – für andere Stadtwerke sowie Energievertriebe: Die „E-Services“
der Stadtwerke Menden unterstützen
Energiemarktpartner, die ihre Geschäfts-
prozesse nicht selbst erledigen wollen
oder können, mit geballtem Know-how:
beispielsweise im Energieeinkauf, in der
Produktentwicklung oder im Abrechnungswesen.
Die „E-Services“ stehen exemplarisch
dafür, dass sich die Stadtwerke Menden
immer wieder dynamisch auf neue
Marktentwicklungen einstellen. Denn:
„Natürlich reicht es nicht aus, allein die
lokale Karte zu spielen“, weiß Helmut
Heidenbluth. „Wir müssen von unseren
Kunden jederzeit als der bestmögliche
Partner wahrgenommen werden.“ Wie
das gelingt? Mit attraktiven Produkten
und Dienstleistungen, fairen Konditionen und größtmöglicher Kundennähe.
Das Erfolgsrezept ist also recht einfach und doch höchst anspruchsvoll: als
Energieversorger stets die beste Leistung bringen. So ist denn weiterhin
Bewegung angesagt. Wer immer in Bewegung ist, bleibt jung. Das gilt auch für
die Stadtwerke Menden. Auch deshalb
sieht man dem Unternehmen seine 150
Jahre nicht an…
Kontaktdaten
Stadtwerke Menden GmbH
Am Papenbusch 8-10
58708 Menden
Telefon: +49 2373 169-0
Telefax: +49 2373 169-240
[email protected] www.stadtwerke-menden.de
Der Wirtschaftsstandort Menden
33
Die Logistikplattform im Sauerland
DHL Freight GmbH, Menden
„Die Post für Deutschland. The logistics company for the world”, so lautet der Slogan des weltweit führenden
Post- und Logistik-Konzerns Deutsche
Post DHL.
Dass es sich hierbei nicht nur um
einen „weit hergeholten Spruch“
handelt, zeigen die Ausmaße dieses Unternehmens: Rund 500.000 Mitarbeiter
in über 220 Ländern formen ein globales
Netzwerk, das auf Service, Qualität und
Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Darüber
hinaus übernimmt der Konzern auch stets
gesellschaftliche Verantwortung in den
Bereichen Klimaschutz, Katastrophenhilfe und Bildung.
Die Konzernmarken Deutsche Post
und DHL stehen für ein einzigartiges
Portfolio rund um Logistik (DHL) und
Kommunikation (Deutsche Post). Die
Gruppe bietet ihren Kunden sowohl einfach zu handhabende Standardprodukte
als auch maßgeschneiderte, innovative Lösungen – vom Dialogmarketing
bis zur industriellen Versorgungskette. Deutsche Post DHL erzielte 2009
einen Umsatz von mehr als 46 Milliarden
Euro.
Am Meisenweg in Menden befindet
sich unter Leitung von Herrn Rolf Fath
eine der größten und umsatzstärksten
Niederlassungen der DHL Freight GmbH.
DHL Freight ist ein Tochterunternehmen
von Deutsche Post DHL und bietet europaweite Stückgut-, Teil- und Komplettladungsverkehre auf Straße, Schiene
und im Kombinierten Verkehr. Darüber hinaus ist DHL Freight spezialisiert
auf Netzwerkmanagement, weltweite
Lebensmittelverkehre, Event- und Messe-
logistik sowie Zollabfertigung und -maklerdienste.
Unter den 38 Standorten im natio-
nalen DHL Freight Netzwerk gibt es 1.600
regelmäßige Linienverbindungen und
2.200 Verbindungen ins europäische
Ausland. Per Teil- und Komplettladungen
werden rund 3,2 Mio. Sendungen pro
Jahr europaweit per Straße, Bahn oder
intermodal befördert. Alleine in Menden
finden bei etwa 3.500 – 4.000 Ausgangssendungen täglich bis zu 15.000 Paletten-
bewegungen statt.
DHL Freight Niederlassung Menden
Auf einer Gesamtfläche von 100.000 m2
befinden sich in Menden neben der Umschlaghalle mit 98 Toren diverse Lager
(sowohl Hochregal als auch Blocklager) mit insgesamt etwa 40.000 Stellplätzen.
Da aber auch dieser Platz nicht ausreichte
wurde im Herbst 2007 die DHL Freight
Niederlassung in Hagen unter der Führung der NL Menden eröffnet.
In der Außenstelle Hagen befinden sich außerdem weitere 12.500 m2
Umschlagsfläche und 123 Tore. Des
Weiteren wurden 2009 in Menden zusätzlich 10 Mio. Euro für den Neubau, Ausbau und die Sanierung der Lagerhallen
investiert.
Diese ganzen Ausbaumaßnahmen sind
ein Zeichen dafür, dass die mittelständische Industrie in dem Leitgebiet der
Niederlassungen Menden auf dem europäischen Markt boomt. Die DHL Freight
GmbH Menden konnte einen Anstieg von
40 % Umsatzvolumen verzeichnen. Das
Leitgebiet ist das zu betreuende Gebiet
der Niederlassung und erstreckt sich vom
im westlichen Teil gelegenen Wuppertal
bis nach Brilon und im Norden von Münster bis nach Siegen im südlichen Teil.
Der Erfolg der Niederlassung Menden
wird vor allem durch die bis zu 600 Mitarbeiter, inklusive der selbstständigen
Fuhrunternehmen am Meisenweg und das
breite Produktfolio der DHL Freight GmbH
sichergestellt.
Geregelte Fahrpläne ermöglichen
den Kunden eine nationale Regellaufzeit
von 24/48 Stunden. Außerdem können
Kunden die Sendungsverfolgung mittels
des DHL-eigenen Track & Trace-Systems
durchführen.
Unter Anderem werden auch neben gewöhnlich Stückgutsendungen
und Teil- und Komplettladungen auch
Gefahrguttransporte, Nachnahme- und
Avissendungen, Fixterminzustellungen
und Expresszustellungen unter Garantie
am nächsten Werktag/ bis 10 Uhr/ bis 12
Uhr durchgeführt. Zusätzlich werden auch
die Verzollung, Eindeckung der Transportversicherung und auch die Lagerhaltung
für die Kunden übernommen.
Damit auch in Zukunft der hervorragende Service der DHL Freight Niederlassung in Menden garantiert werden kann
werden jedes Jahr bis zu sechs neue
Azubis eingestellt.
Kontaktdaten
DHL Freight GmbH
Meisenweg 26
58708 Menden
Telefon: +49 2373 958–0
Telefax: +49 2373 958–199
Niederlassungsleiter
Rolf Fath
[email protected]
– 250 Verkaufsleiter
Sven Heimann – 350
[email protected] www.dhl.de/freight
34
Der Wirtschaftsstandort Menden
Das kulturelle und soziale Engagement des IMW
Der IMW ist nicht nur wirtschaftlich aktiv, auch kulturell wird vieles auf die Beine gestellt
und kulturellen Angebot zu nennen.
Viele international bekannte Künstlerinnen und Künstler traten bis heute hier
auf. Klassik, Pop und Rock, Jazz, Theater
und Mode bilden ein interessantes Programm, welches die Besucher seit Jahren
begeistert.
Das Oldtimertreffen „Monte Menden
Classic“ ist ein fester Treffpunkt für alle
Liebhaber und Besitzer von Veteranenfahrzeugen geworden. Wenn nach der
gemeinsamen Rundfahrt die Automobile in der Fußgängerzone aufgestellt
werden, lädt die Mendener Innenstadt
zu einer Reise durch die Automobilgeschichte ein.
Das jährliche Oldtimer-Treffen „Monte Menden Classic“
Ein gutes Freizeit-, Kultur- und Bildungsangebot verbessert die Lebensqualität der Bürger und bildet hiermit
einen nicht zu unterschätzenden positiven Standortfaktor. Zur Erhöhung der
Attraktivität Mendens engagiert sich der
Kinderspaß unter dem Zeltdach
Initiativkreis Mendener Wirtschaft durch
die Organisation und Durchführung von
Kulturveranstaltungen. Hier ist an erster
Stelle das seit 1995 weit über die Region
hinaus bekannt gewordene Menden à la
carte mit seinem reichen kulinarischen
Das Highlight des Jahres
Auf Menden à la carte präsentieren
sich an drei Tagen im Jahr Gastronomiebetriebe der Region und laden zu ihren
Köstlichkeiten aus Küche und Keller ein.
Menden à la carte besticht durch sein
Der Wirtschaftsstandort Menden
stilvolles Ambiente und bildet den Höhepunkt der Sommerveranstaltungen in
der Innenstadt. So wurde eine herausragende Plattform zur Begegnung für alle
Bürger und ihre Gäste geschaffen: Die
Menschen treffen sich immer wieder gerne in Menden und genießen ausgiebig
die schönen Tage und Sommerabende
auf dem Fest der Sinne.
Selbsthilfegruppen unterstützen
Benef izkonzerte wie beispielsweise „Jazz meets Classics“ auf der
Mendener Wilhelmshöhe sowie die
unvergessenen Auftritte der Augsburger Domsingknaben anlässlich
der Wiedereröffnung der St. Vincenz-
Kirche tragen dazu bei, verschiedene
Selbsthilfegruppen bei der Finanzierung
ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen.
Neben den Benefiz-Veranstaltungen
werden die Mendener Selbsthilfegruppen Jahr für Jahr ebenfalls finanziell
gefördert.
Menden à la carte – der Höhepunkt des Sommers
Die IMW-Broschüre „Rat und Hilfe –
Selbsthilfe in Menden“ wurde im März
2008 herausgegeben und dient den
Bürgerinnen und Bürgern seitdem als
Kompass, wenn sie sich einer Gruppe
anschließen oder Rat und Unterstützung finden wollen. Außerdem wird das Projekt „Familienfreundliche Stadt –
Bündnis für Familie“ finanziell unterstützt.
Vortrag von Hans-Olaf Henkel auf der Wilhelmshöhe
Musikalische Unterhaltung – „Jazz meets Classics“ begeistert die Gäste und dient zudem noch einem guten Zweck
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Der Wirtschaftsstandort Menden
Der Wirtschaftsstandort Menden
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Der Wirtschaftsstandort Menden
Ausflug in die Vergangenheit: Monte Menden begeistert in jedem Jahr die Besucher von Menden à la carte
Internationale Mode auf dem Mendener Laufsteg
Unterhaltung für die ganze Familie
Der Wirtschaftsstandort Menden
Afrikanischer Tanz zur Festeröffnung
Entertainment vor dem Rentschreiberturm
Dreamer begeistert mit den Hits von Supertramp
Wilhelm Schlote signiert das Menden-Plakat
Erleben und genießen gehören zu Menden à la carte
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Der Wirtschaftsstandort Menden
Der Trauer eine Heimat geben
Bestattungshaus Kämmerling oHG -Lebensräume-
Kontaktdaten
Bestattungshaus Kämmerling oHG
Lebensräume
Lendringser Hauptstraße 48 58710 Menden
Telefon: +49 2373 812 32
Telefax: +49 2373 811 45
[email protected]
www.lebensraeume-kaemmerling.de
Hauskapelle (Lebewohl) für bis zu 120 Personen
Der Tod eines Menschen ruft bei den
dem Verstorbenen nahestehenden Menschen tiefe Gefühle hervor. Die Veränderungsprozesse, in denen die Angehörigen
stehen, sind tiefgreifend und brauchen
viel Zeit. Die Begegnung mit dem Leichnam ist, so wird zunehmend anerkannt,
ein wichtiges Element, wenn es um die
Ermöglichung der Trauer geht. Es verwundert daher nicht, dass wir als Bestatter beobachten, dass Angehörige nach dem Tod
eines geliebten Menschen besser mit ihrer
Trauer zurecht kommen, wenn sie sich vom
Verstorbenen gut verabschieden konnten.
Das hilft zu begreifen, dass der andere jetzt
wirklich tot ist. Gerade wenn jemand plötzlich gestorben ist, ist das Abschiednehmen
oft eine wichtige Unterstützung für den
schweren Weg der Trauer. Tröstlich ist für
viele Menschen, ein immer friedlich und
schön aussehendes Gesicht eines/einer
Verstorbenen anzuschauen. Allerdings gibt
es Situationen, in denen der Anblick eines
toten Menschen Schwierigkeiten hervorruft. Angehörigen von Unfall-, Mord- oder
Suizidopfern wird häufig davon abgeraten,
den/die Verstorbenen nochmals zu sehen, um die Erinnerung nicht durch einen
schockierenden Anblick zu belasten. Niemandem sollte ein solcher Anblick aufgezwungen werden. Dennoch gibt es auch in
Die Geschäftsführer Frank & Christof Kämmerling
solchen Sonderfällen Möglichkeiten, die
Angehörigen, wenn sie es wünschen, ganz
besonders behutsam zum Leichnam ihres
Verstorbenen zu führen.
Die grundlegende und weitreichende
Bedeutung des Umgangs mit den Toten
stellt die Bestatter vor große Herausforderungen. Es wird nicht zuletzt von den
Bestattern abhängen, ob trauernde Angehörige eines toten Menschen sich Zeit und
Raum nehmen können für einen sorgsamen
Abschied von ihrem/ihrer Verstorbenen,
oder ob es nicht so sein wird. Die Entwicklung einer neuen Kultur des Umgangs mit
dem Tod – und dazu untrennbar gehörend
– einer Kultur des Umgangs mit dem Leichnam in unserem Lande ist auf die Initiative
von uns Bestattern angewiesen.
Der Tod gehört zum Leben. Nur wenn
wir ihn als Tatsache akzeptieren, ist es uns
möglich, ein sinnvolles und erfülltes Leben
zu führen. Der Tod begrenzt das Leben. Nur
durch ihn wird die Lebenszeit, die uns zur
Verfügung steht, zu etwas Kostbarem. Das
Ziel meines Bruders und mir ist es, den Tod
zurück ins Alltagsleben zu holen. Wir forcieren deshalb eine Erneuerung unserer
Bestattungskultur. Zu viele Kollegen verstehen sich als Sarg- und Totenhemdverkäufer, als Beerdigungsorganisatoren und
Leichenentsorger und lassen es an menschlicher Zuwendung und Begleitung fehlen.
Es ist an der Zeit, die starren Wege,
die die konventionelle Bestattungs- und
Friedhofskultur vorschreibt, zu verlassen
und endlich wieder die Trauenden in den
Mittelpunkt zu stellen. Bei uns geschieht
dies nicht nur während der schweren Stun-
den des Abschieds, sondern auch darüber
hinaus. In Gesprächskreisen die wir in unserem Hause aufbauen werden, können
Menschen, die einen Verlust erlitten haben,
auch in der Zeit danach über ihr Leid und
ihren Schmerz sprechen. Auch Menschen,
die nicht in der Trauer sind, laden wir in
unser Haus ein. Schülergruppen, Journalisten und etliche Andere lernen durch die
Konfrontation mit dem Tod, wie wichtig die
Auseinandersetzung mit diesem Thema
für ein erfülltes Leben ist. Des Weiteren
werden wir es Künstlern ermöglichen, bei
Interesse, ihre Werke in unseren Räumen
auszustellen. Je früher wir anfangen „hinzuschauen“ desto besser sind wir darauf
vorbereitet, im Trauerfall die richtigen
Entscheidungen zu treffen und mit unserer
Trauer vernünftig umzugehen.
Wer seinen Ehepartner, seinen Vater,
seine Mutter, sein Kind oder einen guten
Freund verliert, muss sein Leben neu ordnen. Der Verlust eines geliebten Menschen
hinterlässt eine Lücke. Was hätte man noch
alles zusammen erleben können, was wollte man dem Verstorbenen nicht noch alles
sagen. Es sind verpasste Chancen, vielleicht
sogar die Trauer über unser eigenes, manchmal ungelebtes Leben, die wehtun. Der Tod
zeigt uns, wie schnell die Zeit vergeht, wie
unwiederbringlich vieles im Leben ist.
Wenn wir dies alles in unserer Gesellschaft wieder zulassen, dann brauchen wir
das Trauern nicht wie heute wieder mühsam zu erlernen. Dann werden wir wieder
von Anbeginn des Lebens an mit der Trauer
erzogen und können sie ausleben und aushalten, wann auch immer uns der Tod im
Leben begegnet.
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Der Wirtschaftsstandort Menden
Umwelt • Innovation • Beschäftigung
HJS Emission Technology GmbH & Co. KG
Ob in Pkw, Lkw, Bussen, Staplern,
Baggern, Blockheizkraftwerken, Lokomotiven oder Schiffen – Dieselmotoren
leisten Schwerstarbeit. Dabei zeichnen
sie sich durch extreme Leistung, Zuverlässigkeit und Effizienz aus. Immer
wichtiger wird eine weitere Eigenschaft:
für eine Verbesserung der Luftqualität
müssen Fahrzeuge und Maschinen auch
„sauber“ sein.
Seit der Gründung im Jahr 1976
beschäftigt sich das Mendener Unternehmen HJS Emission Technology mit
sauberen Lösungen für Verbrennungsmotoren. Mit Erfolg: heute ist HJS einer
der führenden Anbieter von Umwelttechnologien. Rund 500 Mitarbeiter
entwickeln, fertigen und vermarkten
hocheffektive Systeme zur Reduzierung von Schadstoffemissionen. „Wir
verstehen uns als Technologieunternehmen für den Umweltschutz. Unser
unternehmerischer Fokus liegt auf
Abgassystemen für dieselbetriebene
Fahrzeuge und Maschinen jeglicher
Art“, erläutert Hermann Josef Schulte,
HJS Gründer und Inhaber.
Wachstum durch Innovation
Neues zu schaffen gehörte für HJS
von Anfang an dazu. „Forschung und
Entwicklung sind unsere Triebfeder und
bestimmen unseren Erfolg“, bekräftigt
der Unternehmer. Rund 80 Mitarbeiter
sind in diesem Bereich tätig. Herausragende Entwicklungen sind der DieselPartikelfilter aus Sintermetall und das
SCRT-System (Selective Catalytic Reduction Technology), welches neben Rußpartikeln auch schädliche Stickoxide aus
Dieselabgasen entfernt.
„Durch eine konsequente Weiterentwicklung in unserem Hause ist SCRT die
zurzeit wirkungsvollste Abgas-Technologie auf dem Markt“, so Schulte. Gepaart
mit einer intelligenten Steuerung, wie
der von HJS entwickelten Aftertreatment Control Unit (ACU) können SCRTSysteme einfach und schnell für den Einsatz in unterschiedlichsten Fahrzeugen
und Maschinen ausgelegt werden. „Die
ACU ist sozusagen das Gehirn des gesamten Systems. Sie überwacht und steuert
alle abgasrelevanten Komponenten,
meldet Emissionswerte und reagiert auf
Überschreitungen“, erläutert Schulte.
Neue Märkte erschließen
Längst hat HJS die Grenzen des deutschen Marktes überschritten, denn die
weltweit immer anspruchsvolleren, gesetzlichen Vorschriften für den Schadstoffausstoß machen den Einsatz von
Emissions-Technologien zwingend not-
wendig. Für die Zukunft hat HJS klare
Ziele: „Mit innovativer Technologie wollen wir den Erfolg unseres Unternehmens
langfristig sichern und dazu beitragen,
dass Mensch und Umwelt möglichst wenig belastet werden. Wir sind fest davon
überzeugt, dass grüne Technologien
einen wichtigen Motor der deutschen
Wirtschaft darstellen und die Zukunftsfähigkeit unseres Standorts Menden
maßgeblich beeinflussen werden.“
Kontaktdaten
HJS Emission Technology GmbH & Co. KG
Dieselweg 12
58706 Menden
Telefon: +49 2373 987-0
Telefax: +49 2373 987-199
[email protected]
www.hjs.com
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Der Wirtschaftsstandort Menden
Im Anlagen- und Maschinenbau groß
AMNI Maschinenbau GmbH
Allen Grund, zuversichtlich in die
Zukunft zu schauen, hat die AMNI Maschinenbau GmbH. AMNI genießt einen exzellenten Ruf und setzt in der
Recyclingtechnik Maßstäbe.
Das in Menden ansässige Unternehmen profitiert vor allem durch Innovation in der Recyclingtechnik, denn die
Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe
zwecks Ressourcenschonung gewinnt
weltweit an Bedeutung. „In der Sparte
Recyclingtechnik sehen wir das größte
Wachstumspotenzial“, blickt Geschäftsführer Michael Böhlefeld zuversichtlich in die Zukunft. „Ein Grund dafür
ist, dass AMNI Maschinenbau die wohl
leistungsstärksten Anlagen europaweit
im Programm hat“, ergänzt sein Geschäftspartner Udo Becker.
Zwar hat die Wirtschaftskrise den
deutschen Maschinenbau in nachhaltige
Turbulenzen gestürzt, jedoch sind inmitten der Vielzahl an Negativmeldungen in
den Medien durchaus auch Lichtblicke zu
vernehmen – wie am Beispiel der AMNI
Maschinenbau GmbH zu sehen ist.
Ein aktuelles AMNI-Referenzprojekt
ist der Bau einer hochkomplexen Recyclinganlage für die Aufbereitung von
Kühlschränken und Elektronikschrott.
Auf einem Betriebsgelände in Emsdetten errichtet AMNI Europas modernste
und leistungsfähigste Kühlschrankrecy-
clinganlage, die als erste ihrer Art
die neuen EU-Richtlinien erfüllt und
Standards in puncto Leistungsfähigkeit
und Anlagensicherheit setzt. AMNI
Maschinenbau ist nicht nur für den
Bau der Zerkleinerungseinheiten zu-
ständig, sondern ebenso für die
Planung und Lieferung der kompletten
Anlagentechnik, inklusive Förder- und
Trenntechnik. Die FCKW Aushaltung
wird mit einem kompetenten Partner-
unternehmen realisiert. Ein wichtiger
Gesichtspunkt bei der Konstruktion
war die Energieeffizienz: Gegenüber
einer konventionellen Lösung erzielt
die AMNI-Anlage ein Einsparpotenzial
von 10 Prozent.
Ein weiteres Musterbeispiel für
ihre Problemlösungskompetenz in der
Sparte Recyclingtechnik lieferte die
AMNI Maschinenbau GmbH mit der
Konstruktion eines Granulators für die
Herstellung hochkalorischer Ersatzbrennstoffe. Stündlich erzeugt die
5 m hohe und 54 t schwere Maschine bis
zu 16 t heizwerttechnisch optimal ver-
wendbares Endmaterial. „Die Anlagen
Die Führungsspitze der Firma AMNI: Michael Böhlefeld und Udo Becker
AMNI Maschinenbau GmbH, Werk I in Menden-Bösperde
für die stoffliche Verwertung von
Hausmüll im Zuge der Nutzung als
Energieträger haben wir seit 2009 im
Programm“, fügt Michael Böhlefeld hinzu. „Kunden sind die Anlagenbetreiber
bzw. die Hersteller der Ersatzbrennstoffe.“
Wenngleich AMNI zuletzt in der
Recyclingtechnik für Furore sorgte,
lagen zunächst Flockschneidmaschinen im Fokus des 1979 von Dipl.-Ing.
Helmut Bergers unter dem Namen
Bergers Maschinenbau gegründeten
Unternehmens. Das Wachstum der
Folgejahre ermöglichte im April 1997
die Übernahme der kompletten Konstruk-
tion und Produktion der insolventen
Iserlohner Firma AMNI, die sich zuvor
als Marktführer im Bereich von Maschinen für die Schleifscheibenindustrie hatte etablieren können. Infolge
des altersbedingten Ausscheidens von
Helmut Bergers aus dem Betrieb
übernahmen Anfang 2006 Michael
Böhlefeld und Udo Becker die Anteile
der Firma AMNI, die in der Maschinen-
baubranche als Synonym für ausge-
reifte und robuste Technik galt. Die
Umfirmierung in AMNI Maschinenbau
GmbH stand im Juni 2007 auf der
Agenda. Im Oktober 2009 wurde die
Produktionskapazität für den Recycling-
anlagenbau um eine weitere Produk-
tionsstätte (aktuell ca. 1.400 m 2
Produktionsfläche inkl. 50 t Schwerlast-
krananlage, 500 m2 Verwaltungsfläche
und insgesamt 7.000 m2 Gewerbe-
fläche) in Iserlohn erweitert.
Die innovative, mit modernster
Siemens-Steuerungstechnik kombinierte
AMNI Technik für die Schleifscheiben-
industrie ist nach wie vor ein Standbein
Der Wirtschaftsstandort Menden
43
Recyclingtechnik vom Feinsten: Der Granulator NG 8/12
Reifenrecyclinganlage in Frankreich, Made in Menden
des Unternehmens, das allen Kunden
auch als Servicepartner zur Verfügung
steht.
Für die Endbearbeitung und Prüfung
von Schleifscheiben konstruiert und
baut AMNI besonders langlebige Maschinen mit integriertem Staubschutz.
Das Lieferprogramm in dieser Sparte
umfasst CNC-gesteuerte Drehmaschinen,
Kreuzsupporte, Tourenprüf-, Härteprüf-,
Planier- und Abrichtmaschinen sowie
Paketschleifmaschinen in horizontaler
und vertikaler Ausführung. Vervollständigt wird das Angebot durch spezielles
Zubehör. „Insgesamt führen wir in diesem Segment etwa 25 verschiedene
Maschinentypen, die wie die übrigen
Maschinengattungen vornehmlich ausländische Abnehmer finden“, informiert
Michael Böhlefeld die Redaktion. „Die
Exportquote liegt bei 70 Prozent.“ Ein
weiteres Standbein bilden die für
Fe-Metall-, Kunstoff- und NE-Folien geeig-
neten Folienschneidmaschinen vom Typ
FOL, mit denen Zuschnitte in der Stärke
von wenigen hundertstel Millimetern
möglich sind. „Die Folienschneidtechnik
kommt im Rahmen der Transformatoren-
herstellung zum Einsatz. In diesem
Bereich haben wir zwei Anlagentypen
AMNI Fahrzeugflotte
im Programm, mit denen Folienlängen
von 3 m oder 9 m produziert werden
können“, berichtet Michael Böhlefeld.
„Die Maschinen sind ausschließlich für
amorphe Folien ausgelegt.“
„Nachdem wir 2009 einen Umsatz
von 8,1 Mio. Euro erzielt haben, rechnen
wir für 2010 mit weiterhin steigenden
Absätzen. Strategisch wollen wir in allen drei Produktbereichen (Recycling-,
Schleifmittel- und Folienschneidtechnik) Zuwächse erzielen“, blickt Michael
Böhlefeld voraus.
„Auf dem französischen Markt konnten wir uns bereits etablieren; nun richten wir unser Augenmerk auf die USA,
Großbritannien und Russland. Um die
Markterschließung voranzutreiben,
haben wir dieses Jahr zusammen mit
einem amerikanischen Partner ein Unternehmen gegründet. AMNI PACIFIC
Inc. wird mit AMNI Know-how als eigenes Unternehmen von Utah aus die
Betreuung der amerikanischen Kunden
übernehmen. Der Name AMNI ist potenziellen Kunden bereits aus den letzten
Jahren bekannt. Durch Messeteilnahmen
und die Zusammenarbeit mit einem festen Vertriebspartner vor Ort wurde der
amerikanische Markt bereits auf sein
Potenzial hin geprüft. Das organisierte
Prüfen und Erschließen neuer Märkte
sehen wir als Voraussetzung dafür, den
Expansionskurs fortsetzen zu können“,
schließt Udo Becker.
In diesem Jahr war das Unternehmen schon auf Messen in Osaka/Japan,
München, Birmingham/England und
Lyon/Frankreich zu sehen.
Kontaktdaten
Amni Maschinenbau GmbH
Adlerstraße 4–8
58708 Menden
Telefon: +49 2373 399 00 8-0
Telefax: +49 2373 399 00 8-9
[email protected]
www.amni.de
44
Der Wirtschaftsstandort Menden
Eigeninitiativen unterstützen
Ein tolles Beispiel für bürgerschaftliches Engagement: das Freibad Leitmecke
Das Bürgerbad Leitmecke – ein gutes Beispiel für Eigeninitiative
Mendener Bürgerinnen und Bürger
engagieren sich auf vielfältige Weise
– und übernehmen durchaus auch schon
mal eher ungewöhnliche Aufgaben: Noch
vor wenigen Jahren hatten die Mendener Bürger, wenn sie ihre Badehose
einpacken wollten, die Wahl zwischen
vier Bädern. Da gab es das mittlerweile
sanierte Hallenbad am Hünenköpfchen,
den inzwischen geschlossenen Oldtimer
Arche Noah zwischen Menden und Lendringsen, das jetzt zum Naturbad umgebaute Freibad im Biebertal und die
landschaftlich schöne, in die Jahre gekommene Leitmecke.
Aufgrund steigender Kosten wurde
über eine Schließung der Leitmecke
nachgedacht. Der IMW beriet daher intensiv, wie die finanzielle Situation der
Stadt geschont werden könne, ohne die
Mendener auf dem Trockenen sitzen zu
lassen. Sein Vorschlag, ein kombiniertes
Hallen- und Freibad in Lendringsen zu
errichten, konnte aus verschiedenen
Gründen leider nicht realisiert werden
– die Stadt beschloss, die Freibäder
Biebertal und Leitmecke zu Naturbädern
umzubauen.
Mendener Bürger aber wurden aktiv
und engagierten sich erfolgreich für einen Erhalt der Leitmecke. Sie nahmen
allen Mut zusammen, um das Bad zukünftig in eigener Verantwortung zu betreiben. Seit dem 1. Januar 2007 ist der
Verein „Bürgerbad Leitmecke e.V.“ Betreiber des Bades. Mit der Übernahme in
Vereinsregie ist es gelungen, die Leitmecke als konventionelles beheiztes Freibad
in landschaftlich reizvoller Umgebung zu
erhalten. Der IMW fördert diese Initiative
Der „Bürgerbad Leitmecke e.V.“ rettete das Mendener Traditionsbad
durch seine Mitgliedschaft im Verein.
So konnte nach der Umwandlung zum
Bürgerbad jedes Jahr die Sommer-
ferien-Ermäßigungskarten-Aktion für
alle Grundschüler in Menden und Umgebung in Kooperation mit dem Initiativkreis durchgeführt werden. Zahlreiche
weitere Einzelprojekte im Bürgerbad
wurden und werden regelmäßig gesponsert und unterstützt.
Auch künftig ein Sportbad: die Leitmecke
Der Wirtschaftsstandort Menden
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Die eigene Stadt kennenlernen
Mit dem Oldtimer-Bus Menden erkunden
Oftmals kennt man die eigene Stadt
weniger gut als Hamburg, München oder
Berlin. So entstand im Initiativkreis
Mendener Wirtschaft die Idee, Stadtteil-
führungen anzubieten. In Zusammenarbeit mit dem Mendener Museum für
Stadt- und Kulturgeschichte wurde
ein Konzept entwickelt und die Aktion
„Leben und Arbeiten in unserer Stadt“
initiiert.
Anders als bei den üblichen Rundgängen durch Stadtzentren sind die Veranstaltungen thematisch ausgerichtet und
befassen sich unter anderem mit einzelnen Stadtteilen Mendens. Jede der
Stadtführungen ist mit einem Besuch
bei einem der heimischen Unternehmen
verbunden. Die erste Stadterkundung
unter dem Titel „Leben und Arbeiten an
und mit dem Wasser“ läutete die Reihe
ein. Mit einem Oldtimer-Bus aus dem
Jahr 1949 ging es auf Erkundungsfahrt.
Erklärt wurden die Bedeutung der Flüsse
Oese und Hönne mit ihren Nebengräben
für die Industrialisierung der Stadt. Es
gab weitere Stadterkundungen, zum
Beispiel in den Ortsteilen Bösperde,
Lendringsen, Platte Heide und Halingen
– weitere sind geplant.
Der Initiativkreis Mendener Wirtschaft
setzt sich so schon seit vielen Jahren für
Menden ein. Eines seiner Ziele ist es,
den Bürgerinnen und Bürgern Mendens
die Geschichte, die Qualitäten und die
Schönheit ihrer eigenen Stadt näher zu
bringen.
Besichtigung des Industriedenkmals „Alter Hammer“
Mühlengraben in der Innenstadt
Die Kirche St. Antonius-Einsiedler in Halingen
Brunnen am Alten Rathaus
Mit dem Oldtimer-Bus auf Stadterkundung
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Der Wirtschaftsstandort Menden
Schule, Ausbildung und Wirtschaft
Eine Initiative des IMW für die Vermittlung von Ausbildungsplätzen
Eine gute Ausbildung...
Im Jahre 2010 startete der Initiativkreis Mendener Wirtschaft die Ausbildungsbörse IMW 25+. Ziel der Initiative
war es, für Absolventinnen und Absolventen der Mendener Hauptschulen
sowie für Schülerinnen und Schüler
der beruflichen Vorqualifizierung des
Kaufmännischen Berufskollegs und
des Hönne-Berufskollegs zusätzlich 25
Ausbildungsplätze zur Verfügung zu
stellen.
Engagierte Partner
Als engagierte Partner für diese Initiative konnten die Agentur für Arbeit, die
Hauptschulen, das Hönne-Berufskolleg
sowie das Kaufmännische Berufskolleg
gewonnen werden.
Der Initiativkreis Mendener Wirtschaft übernahm die Koordination. Voraussetzungen für die Vermittlung von
Ausbildungsplätzen in Betrieben von
Industrie, Handwerk, Handel und Verwaltung waren der Nachweis, dass die
Schülerinnen und Schüler sich bereits
aktiv, aber erfolglos bei verschiedenen
Firmen beworben hatten und grundlegende Kenntnisse über den angestrebten
Wunschberuf vorhanden waren.
Die Mendener Berufskollegs boten
zur Vorbereitung auf die Ausbildung
für alle Bewerber einen Brückenkurs
an, für den sich 30 Jugendliche qualifizierten. Es konnten zusätzliche Ausbildungsplätze in der Metallindustrie,
der Versorgungstechnik sowie der
Elektro- und Baubranche, im Handwerk,
im Einzelhandel und in der Lagerwirtschaft angeboten werden. Außerdem
gab es weitere Angebote im Gesundheitswesen, der Gastronomie und in der
Hauswirtschaft.
Chancen nachhaltig verbessern
Mit diesem Mendener Modell zur Berufsorientierung und Ausbildungsvermittlung werden die Chancen für Hauptund Realschüler nachhaltig verbessert.
Durch seine Initiative ist es dem Initiativkreis Mendener Wirtschaft gelungen, die
Kräfte starker Partner zu bündeln und
vor allem Jugendlichen beim Start in
das Berufsleben behilflich zu sein.
Aufgrund der positiven Ergebnisse
wird dieses Projekt auch künftig vom
IMW weitergeführt, um möglichst vielen
Schülerinnen und Schülern den Einstieg
in das Berufsleben zu ermöglichen.
... sichert den Start in das Berufsleben
Der Wirtschaftsstandort Menden
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Backen ist eine Philosophie
Bäckerei Niehaves – in aller Munde
Beste Zutaten aus der Region machen die Produkte der Bäckerei Niehaves unverkennbar
Traditionelle Produkte in nächster Nähe
anbieten – verbunden mit viel Liebe zum
Detail, hochwertigen Zutaten und handwerklicher Tradition: Seit über 30 Jahren
ist es das Ziel der Bäckerei Niehaves, den
Kunden täglich frische Backwaren anzubieten. Heute wird das Unternehmen in
der zweiten Generation von Hermann und
Martin Niehaves geleitet, die ihre FirmenPhilosophie zur Marke ausgebaut haben.
„Ob in der Stadt, auf dem Dorf oder
auch als Vorkassenfiliale im Supermarkt
– unsere Standorte sind alle modern und
serviceorientiert aufgebaut“, erklärt
Hermann Niehaves. „Schließlich sollen
unsere Kunden ihren Tag gerne in einer
unserer Filialen starten – sie sollen sich
sozusagen heimisch bei uns fühlen. Und
Heimat ist bekanntlich dort, wo sich der
Bäcker des Vertrauens befindet.“ Ein besonderes Zeichen von Qualität, Frische
und Ehrlichkeit spiegeln auch die Preise
wider, mit denen die Produkte der Bäckerei in den vergangenen Jahren ausgezeichnet wurden – beispielsweise mit
dem DLG-Preis, dem Preis der Besten oder
auch dem Landesehrenpreis für Lebens-
mittel in den Jahren 2009 und 2010. Die
regelmäßigen Prüfungen und die damit
verbundenen Auszeichnungen verdeutlichen die hohe Produktsicherheit und
-qualität der Niehaves Backwaren.
Modernste Verfahren der Herstellung
werden am Standort Wickede in direkter
Nachbarschaft zu Menden eingesetzt, alle
Transportwege so kurz wie möglich gehalten. „Wir kennen unsere hochwertigen
Zutaten. Da wo es möglich ist, arbeiten
wir mit Rohstoffen und Dienstleistungen
aus unserer Region“, bekräftigt Martin
Niehaves. Dabei nutzen die Bäcker vor
allem die natürlichen Eigenschaften ihrer
Zutaten und handwerkliches Können, um
dem Kunden ehrliche, wohlschmeckende
Backwaren anbieten zu können.
„Wir sind mittlerweile mit mehr als 40
Filialen im Umkreis von 30 Kilometern
um unsere Produktion in Wickede für unsere Kunden da“, sagt Martin Niehaves.
Schwerpunkt dabei sei Menden. „Als
Bäckerei in der Region und für die Region und mit mittlerweile 10 Filialen in
Menden, spielt soziales Engagement bei
Die Produkte der Bäckerei Niehaves stehen für handwerkliche Tradition – und Tradition verpflichtet
uns ebenfalls eine große Rolle. Als Sponsor sind wir sowohl sportlich als auch sozial aktiv und unterstützen verschiedene
Vereine und Events finanziell oder auch
mit unseren Produkten.“
Bäckerei Niehaves erhält den Landesehrenpreis für
Lebensmittel
Kontaktdaten
Bäckerei-Konditorei Niehaves GmbH & Co KG
Westerhaar 15
58739 Wickede/Ruhr
Telefon: +49 2377 91 41-0
Telefax: +49 2377 91 41-16
[email protected]
www.niehaves.de
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Der Wirtschaftsstandort Menden
Sicherheit und Geborgenheit seit mehr als 110 Jahren
Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft im Hönnetal eG – GEWOGE
Seniorenresidenz Lendringsen
Mit über 3.100 verwalteten Wohnungen konzentrieren wir uns ganz auf
die Wohnwünsche unserer Mitglieder.
Sicherheit und Geborgenheit, das ist es,
was sie von uns bekommen: Nämlich ein
lebenslanges Wohnrecht.
Die Vermietungsgenossenschaft ist
ähnlich organisiert wie andere Wirtschaftsunternehmen, sie unterscheidet
sich zugleich jedoch gravierend von ihnen. Es gibt einen Vorstand, der die Geschäfte führt, ferner einen von unseren
Mitgliedern aus ihrer Mitte gewählten
Aufsichtsrat, der die Geschäftsführung
kontrolliert. Und es gibt einmal im Jahr
die Mitgliederversammlung, in der über
die Grundsätze der Geschäftspolitik
berichtet und seitens der Mitglieder
entschieden wird. So wirken unsere Mit-
glieder direkt mit beim genossenschaftlichen Wohnen. Das Vertrauensverhältnis zu unseren Mitgliedern ist unser
Kapital.
Unsere Wohnungen sind keine
Spekulationsobjekte
Unsere Wohnungen wie auch die Genossenschaft selbst sind keine Spekulationsobjekte. Erzielte Gewinne werden
ausschließlich in den Erhalt und Ausbau des Wohnungsbestandes investiert
und nicht von Kapitaleignern abgeschöpft. Das bedeutet wirtschaftlich
angemessene Mieten, hohe Investitionen
in den Neubau und in die Erhaltung
sowie oft genug in Gemeinschaftseinrichtungen.
Innenstadt, Gartenstraße
Kontaktdaten
Gemeinnützige
Wohnungsgenossenschaft
im Hönnetal eG
Lendringsen, Heinrich-Lersch-Straße
Lendringser Platz 1
58710 Menden
Telefon: +49 2373 98 90-0
www.gewoge-menden.de
Der Wirtschaftsstandort Menden
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Aluminium-Druckguss in Perfektion
Schött-Druckguß GmbH
Schmelzaufbereitung bei Schött-Druckguß
Technisch hochkomplexe Produkte
höchster Qualität, hergestellt in einem
wirtschaftlichen Fertigungsverfahren,
dies ist stets der Anspruch der SchöttDruckguß GmbH.
Seit 1963 sind wir in der Welt des
Druckgusses zu Hause. Ausgehend vom
Werkstoff Zinn, wurde – der technischen
Entwicklung folgend – der Schwerpunkt
auf den Zukunftswerkstoff Aluminium
gelegt. Heute steht Schött-Druckguß
für einen führenden Hersteller von
Aluminium-Druckgussbauteilen der Automobilindustrie, aber auch für die Industriezweige wie beispielsweise Elektronik, Lichttechnik, Heiztechnik und
Aluminium-Kühlkörper im Bereich LED-Scheinwerfertechnik
den allgemeinen Maschinenbau. Produziert wird auf einem Betriebsgelände
von über 29.000 m2 in der Horlecke in
Menden. Neben qualifizierten und motivierten Mitarbeitern stehen insgesamt
3 Schmelzöfen, 16 Gießmaschinen und
14 Bearbeitungszentren zur Verfügung,
um den steigenden Anforderungen am
Markt gerecht zu werden. So gliedert
sich die Fertigung in den eigentlichen
Gießprozess, die mechanische Bearbeitung und den Bereich der Oberflächenbearbeitung. Das Qualitätsmanagement
der Schött-Druckguß GmbH ist seit 2002
nach der ISO/ TS 16949 und das Umweltmanagement seit 2004 nach den Richtlinien der ISO 14001 zertifiziert.
Ein treffendes Beispiel für die Komplexität der Druckgusstechnologie ist die
LED-Scheinwerfertechnik im Bereich der
Automobilbranche. Neben der eigentlichen Trägerfunktion der LED’s gehört
es zur Hauptaufgabe des Gussteils, die
Wärme aufzunehmen und abzuführen.
Aufgrund seiner spezifischen Kennwerte
ist der Werkstoff Aluminium überaus
geeignet. Engste Positionstoleranzen
für die Aufnahme einzelner LED’s und
somit ein hohes Maß an Präzision müssen ebenfalls umgesetzt werden. Nur so
entsteht ein Lichtkegel ohne Streuung
einzelner LED-Lichteinheiten. Bereits
im Entwicklungsstadium des Gussteils
ist es von enormer Bedeutung entsprechende Abstimmungen zwischen Kunden und Lieferanten zu treffen. Daher
ist auch die Herstellung von Bauteilprototypen bei Schött-Druckguß ein
durchaus üblicher Vorgang.
Kontaktdaten
Schött-Druckguß GmbH
Horlecke 5-7
58706 Menden
Telefon: +49 2373 16 08-114
Telefax: +49 2373 16 08-110
[email protected] www.schoett-druckguss.de
Messmitteltechnik innerhalb der Qualitätssicherung
50
Der Wirtschaftsstandort Menden
Die WSG Menden
Förderung für einen modernen und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort
Eine Stadt zum Leben und Arbeiten: Menden im Sauerland
Für einen modernen und zukunftsfähigen Wirtschaf tsstandort ist es
wichtig, dass die Unternehmen und Investoren in der Stadt einen kompetenten
Partner für ihre Interessen und Problemstellungen finden. In Menden ist
dieses die Wirtschaftsförderungs- und
Stadtentwicklungsgesellschaft Menden
GmbH (WSG Menden GmbH).
Die WSG wurde im Jahr 1998 als
Kooperation öffentlicher und privater Institutionen gegründet, um die
Entwicklung der Stadt Menden als
Standort für Industrie, Handwerk,
Handel und alle Dienstleistungs-
sektoren zu fördern und um günstige
Bedingungen für die Qualität der Arbeit,
des Wohnens und der natürlichen
Lebensgrundlagen herbeizuführen.
Gesellschafter sind die Stadt Menden,
WSG-Geschäftsführer Stefan Sommer
die Sparkasse Märkisches Sauerland
Hemer-Menden, die Märkische Bank eG,
die Südwestfälische Industrie- und
Handelskammer (SIHK) und der IMW.
Das im Gesellschaftsvertrag verankerte
Aufgabenspektrum reicht von der aktiven Grundstückspolitik und der Bestandspflege der heimischen Wirtschaft
über die Ansiedlung von innovativen
Unternehmen und einer grundlegenden
Fördermittelberatung bis hin zum Betrieb des Mendener Technologie- und
Gewerbezentrums (MTGZ), einer Ideen-
schmiede für Existenzgründer und
Jungunternehmer. Zudem hat die WSG
die Verantwortung für das umfangreiche
Aufgabenfeld „Stadtmarketing“ übernommen.
Die WSG Menden versteht sich als
Dienstleister, der sein Angebot auf
die Bedürfnisse heimischer und aus-
wärtiger Interessenten ausrichtet. Über
das breite Netz an Kontakten zu Behörden und Institutionen sind kurze Wege
sowohl bei der Informationsbe-
schaffung als auch bei behördlichen
Abstimmungsprozessen garantiert.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt
hierbei in der Unterstützung zur Ansiedlung und bei der Durchführung
von gewerblichen Bauvorhaben. Insbesondere soll eine reibungslose Kooperation zwischen Unternehmen und
Entscheidungsträgern gewährleistet
werden, um möglichst kurzfristig sinnvolle gemeinsame Lösungen zu erzielen. Einen hohen Stellenwert legt die
WSG Menden dabei auf eine umfassende
Bestandspflege. Die ortsansässigen
Unternehmen erhalten persönliche
Unterstützung bei ihren Anliegen.
Aber nicht nur für die Unternehmen,
sondern auch für den Wirtschaftsstandort Menden leistet die WSG Menden
GmbH wertvolle Arbeit, indem sie
unter anderem seit dem Jahr 2008
die Federführung für das Stadtmarketing
übernommen hat.
Zusammen mit anderen Mendener
Institutionen wie den beiden Werbegemeinschaften in Menden und Lendringsen, dem Heimat- und Verkehrsverein, dem Initiativkreis Mendener
Wirtschaft und selbstverständlich der
Stadtverwaltung wird das Ziel verfolgt,
Menden als lebens-, lohnens- und
liebenswerte Wohn- und Arbeitsstadt
weiter zu entwickeln und als familien-
freundlichen Wirtschaftsstandort weit
über die Grenzen Mendens hinaus bekannt
zu machen.
Für ein persönliches Gespräch steht
das Team der WSG Menden GmbH immer
gerne zur Verfügung: „Fordern Sie uns
– wir sind für Sie da!“
Kontaktdaten
WSG Menden Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Menden GmbH
Stefan Sommer
Neumarkt 5
58706 Menden
Telefon: +49 2373 903-383
Telefax: +49 2373 903-399
[email protected]
www.wsg-menden.de
51
Der Wirtschaftsstandort Menden
Stadtmarketing für Menden
Die Stärken der Hönnestadt ausbauen
nestadt holen können. Das freundliche
Team der stadt.info steht mit Rat und
Tat bereit: Ob einfache Auskunft, Prospekte oder Menden-Souvenirs – hier
gibt es alles aus einer Hand.
Neben der Arbeit an eigenen Projekten
zur Stärkung des Einkaufsbereiches
oder zu stadtgestalterischen Themen
unterstützt das Stadtmarketing auch
andere Initiatoren bei der Umsetzung
ihrer Ideen.
Viele Informationen hält die stadt.info für Besucher bereit
Menden ist eine grüne Stadt mit der
idealen Kombination aus Landschaft,
Kultur und Wirtschaft. In Menden fühlt
man sich wohl, da Leben, Arbeit, Naherholung und Freizeit im Einklang stattfinden. Die ausgesprochen günstige Lage
zwischen Ruhrgebiet und Sauerland ist
dabei nur einer der wesentlichen Standortvorteile.
Ein herausragendes Kulturangebot,
das vielseitige Vereinsleben und der
historische Stadtgrundriss mit seinen
vielen attraktiven Ein- und Ausblicken
sind weitere Alleinstellungsmerkmale
Mendens in der Region. Außerdem bietet
Menden viele ansprechende Ziele für den
Tagestourismus. Diese Stärken gilt es zu
wahren und auszubauen.
Mendener Stärken kommunizieren
Mit der Übernahme des Stadtmarketings hat die WSG die Konzeption, Durchführung und Koordination von Projekten
mit dem Ziel übernommen, die Stadt und
ihre Leistungen für Bürger, Wirtschaft
und Auswärtige aufzuwerten. Auch die
Kommunikation Mendener Stärken, sowohl nach innen als auch nach außen,
ist Aufgabe des Stadtmarketings.
In den Aktionsfeldern Handel, Handwerk, Dienstleistung, Gastronomie,
Sport & Freizeit, Kultur und Soziales
setzt das Mendener Stadtmarketing auf
Zusammenarbeit mit den wichtigsten Akteuren der Stadt.
Gemeinsam Ideen umsetzen
Durch Kooperationen mit den betei-
ligten Verbänden und der lokalen
Presse werden alle Interessengruppen
in die Konzeption eingebunden und
eine zielgruppengerechte Projektausrichtung gewährleistet. Dieser Verbund
starker und engagierter Persönlichkeiten zeigt, wie sehr sich die Mendener
mit ihrer Stadt verbunden fühlen und an
einer positiven Entwicklung des Standorts interessiert sind.
Auch ein dichtes bürgerschaftliches
und sozial ausgerichtetes Netzwerk sowie starkes ehrenamtliches Engagement
prägen das Stadtleben und sind hilfreich
für die Umsetzung und Durchführung
von Stadtmarketingprojekten. So konnten Ideen wie der MendenGutschein, die
Mendener Grünpatenschaft oder die
Schaufensterwettbewerbe erfolgreich
umgesetzt werden und so Mendens
Position im Konkurrenzkampf mit den
Nachbarstädten stärken.
Im Mendener Rathaus unterhält das
Stadtmarketing-Team die stadt.info,
in der sich Bürger und Gäste Mendens
alle gewünschten Informationen zur Hön-
Wir machen Menden!
Eine weitere Aufgabe des Mendener
Stadtmarketings ist die strategische
Erarbeitung eines Stadtprogramms. Das
Stadtprogramm „Wir machen Menden!
…Unsere Zukunft“ dient als Leitfaden
und Wegweiser der zukünftigen Stadtentwicklung. Als Mitglied des Konzeptteams ist das Stadtmarketing an der
Entwicklung Mendens beteiligt und
nimmt Einfluss auf die Richtschnur für
zielgerichtete Projekte.
Das Stadtmarketing in Menden wird
sich auch in Zukunft daran orientieren,
die Lebensqualität in all ihren Teilen
zu bewahren und nachhaltig zu verbessern.
Stadtmarketingbeauftragter Josef Guthoff
Kontaktdaten
Stadtmarketing
Josef Guthoff
Rathaus (WSG) Neumarkt 5
58706 Menden
Telefon: +49 2373 903-250
Telefax: +49 2373 903-399
[email protected]
www.wsg-menden.de
52
Der Wirtschaftsstandort Menden
Wer heute baut, prägt die Umwelt von morgen
Bauunternehmung G+R Scholz GmbH & Co. KG
Kontaktdaten
G+R Scholz GmbH & Co. KG
Scholz Massivhaus GmbH
Adlerstraße 4–8
58708 Menden
Telefon: +49 2373 392 83-0
Telefax: +49 2373 392 83-28
[email protected]
www.scholz-bau.de
Im Februar 2006 wurden alle Geschäftsfelder am neuen Standort im Industriegebiet Hämmer zusammengelegt. Ursprünglicher Firmensitz der G+R Scholz GmbH & Co. KG war bis 1969 der Akeleiweg 6 in Menden. Seit 1970 befand sich der Sitz der
Unternehmung am Heckenrosenweg 61a und im Hülschenbrauck. Zusätzlich zu diesem Standort wurde im Jahr 1993 noch
eine Niederlassung in Iserlohn-Sümmern im Industriegebiet Rombrock gegründet.
Mit einem Team von qualifizierten und
motivierten Mitarbeitern und einem hoch
technisierten Maschinenpark realisiert
die Mendener Bauunternehmung G+R
Scholz GmbH & Co. KG kurze Bauzeiten
auf höchstem Qualitätsniveau. In intensiver Zusammenarbeit mit Bauherren,
Architekten und Fachingenieuren garantiert das Unternehmen dabei die optimale Lösung der gestellten Bauaufgabe.
Ein Anspruch für den das Unternehmen in der heimischen Region bekannt
ist – und das schon seit Jahrzehnten.
Gegründet wurde die Firma einst im Jahr
1964 vom Unternehmer Günter Scholz als
Maurerbetrieb. Weitere Eintragungen in
die Handwerksrolle der Handwerkskammer Arnsberg als Beton-, Stahlbetonsowie Straßenbauer folgten.
Bis Mitte der 80er Jahre führten
Günter und Ruth Scholz als geschäfts-
Geschäftsführer Rüdiger Scholz
führende Gesellschafter das Unternehmen und übergaben es im Jahr
1985 an die zweite Generation. Seit
dem ist Diplom-Ingenieur Rüdiger
W. Scholz Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter der Mendener Bauunternehmung. Neben zahlreichen
weiteren Meilensteinen, darunter
die Gründung des Partnerunternehmens Scholz Massivhaus GmbH, legte
Rüdiger W. Scholz vor nicht allzu langer Zeit auch einen Grundstein für das
Unternehmen: Im Februar 2006 wurden
alle Geschäftsfelder am neuen Standort
im Industriegebiet Hämmer zusammengelegt.
Zum Leistungsspektrum der Bauunternehmung G+R Scholz mit ihren rund
50 festen Mitarbeitern gehören inzwischen der Bau von Gründungen aller
Art, der Versorgungsleitungsbau, kommunaler, industrieller und privater Kanalbau, der Bau von kommunalen Land-
und Stadtstraßen, privaten und öffentlichen Erschließungsstraßen, Grundstückszufahrten, sowie alle Arbeiten
des Hoch- und Schlüsselfertig-Baus und
vieles mehr. Darunter finden sich Bauprojekte wie der Neubau der Stadtwerke
Hemer, die Außenanlage des Autohauses
Rosier, der Neubau der ev. Kirche
Menden und zahlreiche Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Verwaltungsgebäude und Produktionshallen in der
heimischen Region.
Dabei stellt die G+R Scholz GmbH &
Co. KG bei ihren Bauprojekten ihr Umweltbewusstsein immer wieder unter
Beweis. Ökologische Gesichtspunkte in
den Entscheidungsprozessen der Bauunternehmung können so im Verlauf eines
Jahres zur Einsparung von bis zu 2.400
Tonnen Abfall und 1.250 Kilowattstunden Energie führen. Darüber hinaus werden 10.000 Tonnen Recyclingbaustoffe
der Wiederverwertung zugeführt.
Für die vorbildliche Verknüpfung von
ökologischen und ökonomischen Interessen ist das Unternehmen im Rahmen
des Ökoprofit-Projekts bereits im Jahr
2004 ausgezeichnet worden.
Das Thema Ökologie spielt auch beim
Partnerunternehmen, der Scholz Massivhaus GmbH, eine große Rolle. Als Bauträger erstellt das Unternehmen schlüsselfertige Wohnhäuser in grundsolider
Handwerksbauweise. Die Auswahl der
Baustoffe, Bauverfahren und der Standorte orientieren sich an den Prinzipien
von Qualität, Gesundheit und Umwelt.
Aufgrund der guten Wärmeschutz-Eigen-
schaften und dem daraus resultierenden
niedrigen Energieverbrauch, werden
Scholz Massiv-Häuser von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zum Teil mit
zinsverbilligten Darlehen gefördert.
Der Wirtschaftsstandort Menden
53
Ihr Printmedienverarbeiter in der Region
Schomaker Buchbinde- & Registerstanzbetriebe
Unser Standort an der Milanstraße in Menden
Das Familienunternehmen Schomaker
GmbH & Co. KG kann auf eine lange
Firmengeschichte zurückblicken.
Die Wurzeln der heutigen Großbuchbinderei finden sich in einem kleinen
Handwerksbetrieb, den Walter Schomaker
Senior 1945 in Iserlohn gründete. Seitdem erlebt das Unternehmen ein stetiges,
gesundes Wachstum – das Unternehmen
wird mittlerweile in dritter Generation
von der Familie Schomaker geleitet.
Aus dem Handwerksbetrieb ist eine
europaweit agierende Industriebuch-
binderei geworden. Äußerlich mag das
heute mehr als 400 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen kaum noch an seinen Ursprung erinnern, aber die Qualität
unserer Produkte sind Beleg dafür, dass
wir unsere handwerklichen Wurzeln bis in
die heutige Zeit pflegen.
Als klassische Industriebuchbinderei
mit hoher Fertigungstiefe werden wir oft
als reiner Produktionsbetrieb wahrgenommen – wir verstehen uns als echtes
Dienstleistungsunternehmen!
Wir beraten unsere Kunden in allen
Fragen der Printweiterverarbeitung und
bieten zielgerichtete Lösungen an. Unser
Anspruch ist es, die Wünsche und Bedürf-
nisse unserer Kunden so zu verstehen,
dass durch die Wahl optimaler Produktionsprozesse ein ideales Printprodukt
entsteht. Dabei steuern wir alle Prozesse
„nach dem Druck“.
Wir fertigen an drei Standorten.
Seit 2007 agiert das Unternehmen
aus dem neuen Firmenkomplex im
sauerländischen Menden – hier bieten
wir insbesondere Klebebindungen, Registerstanzungen, Rückendrahtheftungen
und Versanddienstleistungen an. Unsere
Standorte in Stargard und Lublin
(Polen) sind speziell auf den Bereich
Registerstanzung ausgerichtet, somit
können wir neben hoher Qualität auch
die weltweit höchsten Kapazitäten
anbieten. Unsere Produktpalette
umfasst u. a. Kataloge, Telefonbücher,
Preislisten, Zeitschriften, Schweizer
Broschuren und Geschäftsberichte.
Der Anspruch, Kontinuität in preiswerter Qualität und Quantität zu ermöglichen, ist nur durch das synchroni-
sierte Zusammenspiel gut ausgebildeter
Mitarbeiter und hochmoderner technischer Ausstattung zu gewährleisten.
Daher investieren wir nicht nur regelmäßig in neuste Maschinen, sondern vor
allem in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter und in die Entwicklung
und Optimierung unserer Prozesse. Stillstand ist Rückschritt – Motivation, Leistungsbereitschaft und Integrationswille
führen uns zu unserem Ziel. Unser Ziel ist
dabei das Ziel unserer Kunden, welches
sich in unserem Leitspruch „Ihr Ziel ist
unser Ziel“ eindeutig widerspiegelt.
Schomaker ist ein Ausbildungsbetrieb.
Um das hohe Qualitätsniveau bei den
betriebswirtschaftlichen Anforderungen
dieser Zeit nachhaltig treffen zu können,
setzen wir auf Nachwuchs aus der Region.
Zurzeit bilden wir 11 Auszubildende in
den Bereichen Industriebuchbinder/-in
(Printmedienverarbeiter/-in), Mechatronik, Logistik sowie Industriekaufleute
aus. Unser Wunsch ist es, den Bedarf an
Fachkräften aus der „eigenen Jugend“ zu
decken.
Die Weiterbildung und Entwicklung
unserer langjährigen Mitarbeiter ist
für unser Unternehmen ebenfalls von
hohem Interesse, da sich die komplexen
Anforderungen und Bedürfnisse unserer
Branche rasant entwickeln.
Kontaktdaten
Schomaker GmbH & Co. KG
Milanstraße 1
58708 Menden
Telefon: +49 2373 917 99–0
Telefax: +49 2373 917 99–90
[email protected]
www.walter-schomaker.de
Ihre Ansprechpartner
Ausbildung Manuel Lehmann
Vertrieb
Thomas Schomaker
Produktbeispiel
Produktionslinie Klebebindung
54
Der Wirtschaftsstandort Menden
Das Gewerbegebiet Hämmer-Lindort-Dombrüche
Im Mendener Norden siedeln viele neue Unternehmen an
Vorrangiges Ziel der Stadt Menden
und der Wirtschaftsförderungs- und
Stadtentwicklungsgesellschaft Menden
GmbH ist es, den modernen Unternehmensstandort Menden zu stärken, indem
ortsansässigen Betrieben die Erweiterung ihrer Produktionsstätten sowie
neuen Unternehmen die Ansiedlung in
der aufstrebenden Stadt Menden ermöglicht wird. Grundvoraussetzung hierfür
ist, dass ausreichend Gewerbefläche
für dynamische Entwicklungen zur Verfügung gestellt wird. In Mendens jüngstem
Gewerbegebiet „Hämmer-Lindort-
Dombrüche“ wird den expansionswilligen Unternehmerinnen und Unternehmern bestens geeignete Gewerbefläche für eine prosperierende Entwicklung
der Betriebe angeboten.
Nahezu jegliche Betriebsform aus
Industrie, Handwerk, Dienstleistung
und Großhandel kann hier angesiedelt werden. Die WSG Menden GmbH ist
gerne bereit, zusammen mit dem Investor und den zu beteiligenden Behörden
zu ermitteln, in welchen Bereichen des
Gewerbegebiets die angedachte Ansiedlung bauplanungsrechtlich möglich ist.
Mehr als 120.000 Quadratmeter wurden von Unternehmen am Rande der Stadt besiedelt
Verkehrsgünstig zwischen der Bundesstraße B515 und der Landesstraße
L680 gelegen, sind die Autobahnen A1 (Köln/Bremen), A44 (Dortmund/Kassel) und A45 (Dortmund/Frankfurt)
und die Bundesstraße B1 (Richtung
Ruhrgebiet) in circa 15 Minuten zu erreichen. Aber auch die nächsten Flughäfen
sind nicht weit entfernt: Linienverkehr
bis in den Mittelmeerraum ab Flug-
hafen Dortmund (etwa 25 Minuten) und
ein Flughafen für Kleinmaschinen in
Arnsberg-Echthausen (circa 15 Minuten) sind attraktive Möglichkeiten. In
dem Gewerbegebiet finden moderne
und aufstrebende Unternehmen beste
Ausschnitt aus dem Gewerbegebiet Hämmer-Lindort-Dombrüche
Voraussetzungen, ihren Betrieb aufzubauen oder zu erweitern. Diese Standortvorteile werden ergänzt durch die
Stadt- und Landschaftsqualitäten
Mendens und des Umlandes, wie zum
Beispiel ein attraktives Kulturan-
gebot, ausgedehnte Wälder, zahlreiche
Sport- und Freizeitmöglichkeiten,
leistungsfähige Schulen und abwechslungsreiche Einkaufsmöglichkeiten.
In den vergangenen Jahren konnten
in Hämmer über 120.000 Quadratmeter
an ansiedlungsfreudige Unternehmen
der verschiedensten Branchen vermarktet werden. Über 25 Unternehmen
haben mittlerweile ihren Unternehmenssitz nach Hämmer verlagert und
beschäftigen dort mehrere hundert
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Der nächste Bauabschnitt wird ab
Frühjahr 2011 vermarktet. Ab diesem
Zeitpunkt stehen etwa 50.000
Quadratmeter weiterer städtischer
Gewerbeflächen der planungsrechtlichen Ausweisung GI 200 zum Kauf
zur Verfügung. Die Bebaubarkeit der
Grundstücke zu 80 Prozent ermöglicht
eine effektive Ausnutzung der Fläche.
Es wird für die unterschiedlichsten
Betriebsgrößen möglich sein, einen für
ihre Bedürfnisse geeigneten Standort
zu erhalten, da Grundstücksgrößen
zwischen 1.500 und 25.000 Quadrat-
metern angeboten werden können.
Sollten Unternehmen Interesse
an einem Grundstück im Gewerbe-
gebiet Hämmer oder auch an anderen
Stellen in Menden haben, so steht die
wirtschaftsfreundliche WSG Menden
als Vermarkterin und Kontaktstelle
zu privaten Gewerbeflächenanbietern
in allen Ansiedlungs- und Standort-
fragen jederzeit gerne zur Verfügung.
55
Der Wirtschaftsstandort Menden
Unternehmen erfolgreich gründen
Das Mendener Technologie- und Gewerbezentrum bietet jungen Unternehmen ideale Möglichkeiten
Mit dem Ziel der Förderung der Wirtschaft am Standort Menden wurde das
Mendener Technologie- und Gewerbezentrum (MTGZ) 1992 als eigenständige Gesellschaft ins Leben gerufen und
ist seit Gründung der Wirtschaftsför-
derungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Menden GmbH im Jahre 1998 eine
rechtlich unselbstständige Einrichtung
dieser Gesellschaft. Das MTGZ umfasst
zwei repräsentative und moderne Gebäude und liegt verkehrsgünstig zentral im
Gewerbegebiet Menden-Nord unweit zur
Innenstadt. Es verfügt über rund 1.600
Quadratmeter Nutzfläche, von denen circa 1.100 Quadratmeter in verschiedenen,
individuellen kleinen Büroeinheiten zu
günstigen Konditionen angemietet werden können.
Seit Eröffnung wurden bereits über
70 Unternehmen in den Räumlichkeiten
des MTGZ gegründet, wobei ein Groß-
teil dieser Unternehmen in der Region
gehalten, erfolgreich ausgebaut und so
mehr als 250 Arbeitsplätze geschaffen
werden konnten. Die Mieter des MTGZ profitieren von den zahlreichen Serviceleistungen, die speziell für die Belange von
jungen, innovativen und aufstrebenden
Unternehmen entwickelt worden sind.
Die Nutzung der Gemeinschaftseinrichtungen wie Seminar- und Besprechungsräume, Teeküche sowie Kopierer gehö-
Verkehrsgünstig gelegen: das Mendener Technologie- und Gewerbezentrum
ren ebenso zum Angebot wie zahlreiche
professionelle Leistungen des Servicebüros. Dazu zählen unter anderem Telefon-,
Fax-, Post- und Paketservice, Schreibdienste, Empfang der Besucher, Bewirtungsangebot. Den Mietern und Besuchern des MTGZ stehen zudem zahlreiche
Parkplätze kostenfrei zur Verfügung. Mit
dem zusätzlichen Angebot eines Telefonservices für Nichtmieter unterstützt das
MTGZ insbesondere kleine Unternehmen
und Existenzgründerinnen und -gründer,
die ihren Firmensitz außerhalb des MTGZ
haben, und ermöglicht deren Kunden
eine jederzeitige persönliche Erreichbarkeit. Das MTGZ fördert so seit vielen
Jahren erfolgreich die Ansiedlung von
zukunftsorientierten Betrieben und Unternehmensneugründungen.
Herzlich Willkommen: Empfang im MTGZ
Kontaktdaten
MTGZ– Mendener Technologie- und Gewerbezentrum
Franz-Kissing-Straße 7
58706 Menden
Sekretariat
Telefon: +49 2373 926-0
Telefax: +49 2373 926-109
[email protected]
www.mtgz.de
Platz zum Entfalten: eine Vielzahl von Büros steht den Existenzgründern zur Verfügung
56
Der Wirtschaftsstandort Menden
Präzisionskomponenten für die Antriebstechnik
NCB Lohmann GmbH
Egal was kommt....Wir sind mit unserer Erfahrung dabei
Die Welt ist in Bewegung, in
ständiger Veränderung. Bewegung in
der Technik, im Verkehr, der Energiegewinnung, der Sicherheit – wir, die NCB
Lohmann GmbH, arbeiten jeden Tag daran.
Bereits vor vier Generationen – im
Jahre 1874 – wurde der Grundstein
der heutigen NCB Lohmann GmbH gelegt. Das Unternehmen ist seit diesem
Zeitpunkt kontinuierlich gewachsen
und löst heute komplexe, kundenspezifische Zerspanungsaufgaben für Antriebskomponenten aus der Schienenverkehrstechnik, der Windkraft und
Werk I
dem allgemeinen Maschinenbau.
„Wenn du es dir vorstellen
kannst, kannst du es auch
machen.“ (Walt Disney)
NCB bietet 220 Mitarbeitern einen gesicherten Arbeitsplatz an einem Standort mit Zukunftspotenzial.
Eine strategische Allianz mit der Unternehmensgruppe Linamar aus Ontario, Kanada öffnet uns den nordamerikanischen Markt.
Kontaktdaten
NCB Lohmann GmbH
Dieselweg 2
58706 Menden
Telefon: +49 2373 98 01-3
Telefax: +49 2373 98 01-40
[email protected] www.ncb-lohmann.de
Der Wirtschaftsstandort Menden
Strategische Allianz mit dem kanadischen Unternehmen Linamar
Computer-gesteuerte Messmaschine
Werk II
Offshore-Windmühlen für den Zukunftsmarkt
57
58
Der Wirtschaftsstandort Menden
Dynamischer und starker Wirtschaftsstandort
Mehr als 21.000 Menschen haben in Menden ihren Arbeitsplatz
Die Stadt Menden im Märkischen Kreis
ist zwar nicht der Nabel der Welt, aber sie
liegt „im Herzen Deutschlands und Europas“ und erfüllt dadurch den wichtigen
Standortfaktor „gute verkehrstechnische
Lage“. Menden liegt am Rande des Ruhrgebietes, dem stärksten Wirtschaftsraum
Europas, und ist das Tor zum Hochsauerland, der beliebten Naherholungs- und
Urlaubsregion Südwestfalens.
benden besteht ein außergweöhnliches
Engagement, das hohe Maß an Wettbewerbsfähigkeit und den guten Ruf für
ausgezeichnete Qualität der Mendener
Produkte zu erhalten.
Die frühe industrielle Entwicklung in
Menden begann bereits im Jahre 1695
mit der aus Köln eingeführten Nadelherstellung. Kalk, Metall und Kunststoff sind heute die Werkstoffe, die aus
Menden kommen oder hier weiterverarbeitet oder veredelt werden. Berühmt
sind auch die elektrotechnischen Artikel,
die aus Menden stammen. Es spricht für
das Klima, dass sowohl Firmen von Weltruf als auch eine stattliche Anzahl gesunder, mittelständischer Betriebe, die
für den heimischen Raum von immenser
Bedeutung sind, nebeneinander zu finden sind.
Die Mendener Unternehmen sind mit
ihrer Stadt sehr verbunden, sozial eingestellt und an der positiven Entwicklung
ihrer Stadt ausgesprochen interessiert.
Das zeigt sich nicht zuletzt in der Konstituierung des Initiativkreises Mendener
Wirtschaft, dem sich über 260 Unternehmen mit dem Ziel angeschlossen haben,
die Region Menden als Standort für die
Industrie, das Handwerk, den Handel
und alle Dienstleistungssektoren zu
entwickeln. Die vielen innovativen und
zahlreichen inhabergeführten Unternehmen sowie das Engagement einzelner
Unternehmerinnen und Unternehmer,
die Bündelung im aktiven und kreativen
IMW und die gute Zusammenarbeit
zwischen Rat, Verwaltung, WSG Menden
GmbH und den Unternehmen sind die
besonderen Stärken des Standortes.
Der technische Standard ist hoch
und wird durch innovative Investitionen besonders unterstrichen. Hierzu zählen zum Beispiel das modernste
Blitzforschungszentrum Europas und
der entwicklungsstarke Maschinenbau
sowie die hoch technologisierte Katalysatoren-, Windkraft- und Lichttechnik,
die von Menden aus nahezu die ganze
Welt erreichen. Seitens der Gewerbetrei-
Menden zeichnet sich insbesondere
durch sein Miteinander aus. Die Stadt
verfügt über insgesamt etwa 21.000
Arbeitsplätze. Der größte Anteil davon
entfällt auf das verarbeitende Ge-
werbe, gefolgt von Handwerk, Handel
und dem Dienstleistungsbereich. An-
siedlungsinteressierten Betrieben steht
ein großes Angebot an qualifizierten
Arbeitskräften zur Verfügung.
Imposante Kulisse: Rheinkalk bei Nacht
Modernste Maschinen in Menden
Die Mendener Unternehmen sind
sich ihrer Verantwortung für den Ausbildungsbereich äußerst bewusst: Viele
Akteure wie der Initiativkreis Mendener
Wirtschaft, der Rotary Club Menden, der
Lions Club Menden und natürlich auch
die weiterführenden Schulen in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und
der Bundesagentur für Arbeit engagieren
sich in den verschiedensten Projekten.
Dazu zählen unter anderem das Mendener Modell, das Forum Schmelzwerk,
das Projekt 25+ und Ausbildungstage,
um die Schülerinnen und Schüler schon
zu Schulzeiten auf die berufliche Ausbildung vorzubereiten. Grundlage für
eine zukunftsorientierte und moderne
Stadt sind das Zukunftsprogramm „Wir
machen Menden! … Unsere Zukunft.“,
das Einzelhandelskonzept, durch das der
Einzelhandelsstandort Menden genauestens untersucht worden ist, das Innenstadtkonzept mit weitgreifenden Entwicklungsperspektiven für eine attraktive
Innenstadt und ein in Zusammenarbeit
von WSG Menden, Stadtverwaltung und
IMW etabliertes starkes Stadtmarketing,
welches Menden ein unverwechselbares
Gesicht gibt!
In den Bereichen Wohnen, Schule,
Einzelhandel, Freizeit und Kultur hat
Menden einen hervorragenden, weit
über die Stadtgrenzen hinaus bekannten
Namen. Diese weichen Standortfaktoren
sind vor allem wichtig für das Gewinnen und Halten von qualifizierten Mit-
arbeitern. Die Mendener sind gerne in
ihrer lebens- und liebenswerten Stadt
zu Hause!
Der Wirtschaftsstandort Menden
59
Kupfer und Know-how für High-Tech-Lösungen
Europas modernstes Industrierohrwerk in Menden
Produktion von Kupferrohren bei KME in Menden
Die Metallverarbeitung in Menden
und Umgebung war schon seit Jahrhunderten untrennbar mit dem Namen
Schmöle verbunden, als das Unternehmen KME im September 1988 die ehemaligen R. u. G. Schmöle Metallwerke
Menden übernahm – 135 Jahre nach
ihrer Gründung durch die Brüder Rudolf
und Gustav Schmöle. Mit über Jahrzehnte gereifter Fertigungsqualität
und Innovationsfähigkeit hatte sich das
Unternehmen zu einem der führenden
deutschen Hersteller von Produkten
aus Kupfer und Kupferlegierungen
entwickelt. Rohre und Bänder sowie
industrielle Fertigprodukte wie Ölkühler, Verdampfer und Kondensatoren für
Wärmepumpen und Kühlanlagen waren
feste Bestandteile des breitgefächerten
Produktprogramms.
Nach dem Erwerb des Unternehmens
durch KME, einem der weltweit größten
Hersteller von Produkten aus Kupfer
und Kupfe rlegierungen mit 13 Produktionsstandorten in Europa, wurde
die Fertigung im Werk neu organisiert
und den modernen Marktbedingungen
angepasst. Seither ist der Betrieb auf
die Herstellung hochwertiger Industrierohre aus Kupfer und Kupferlegierungen
konzentriert. Heute gilt das Werk der
KME Germany AG & Co. KG in Menden als
das modernste und bezüglich der Produktionsmengen größte Industrierohrwerk Europas. So werden zum Beispiel
Kupferrohre für die Verbindungstechnik
nirgendwo in so hoher Stückzahl hergestellt wie am KME-Standort Menden.
Innovationsfähigkeit ist immer noch
der entscheidende Motor der Mendener
Rohrfertigung. Moderne Industrierohre
aus Kupfer und Kupferlegierungen müs-
sen unterschiedlichsten und immer anspruchsvolleren Anforderungen gerecht
werden: Rohre für Brennwertthermen,
Verdampfer- und Kondensatorrohre für
Kälte- und Klimaanlagen, Absorberrohre
für Solaranlagen, Leitungsrohre für medizinische Gase – Produkte, die nach
höchster Qualität im Hinblick auf Materialeigenschaften, Fertigungsverfahren
und Oberflächenreinheit verlangen. Eine
intensive Entwicklungsarbeit ist deshalb
wesentlicher Bestandteil der Aktivitäten
im Mendener Rohrwerk der KME.
Aktuelles Ergebnis sind Rohre aus
einer eigens entwickelten neuen Legierung, die aufgrund ihrer speziellen
Zusammensetzung die antimikrobiellen
Eigenschaften von Kupfer dauerhaft
gewährleistet. Darüber hinaus bietet
die Legierung eine interessante gestalterische Alternative zur bekannten
Kupferoberfläche. Profile und Walzbleche aus diesem Werkstoff werden
an anderen KME-Standorten gefertigt,
so dass eine vollständige Palette von
Halbzeugen für die Weiterverarbeitung
zu Handläufen, Türgriffen, Armaturen,
Bettgestellen und ähnlichen kontaktintensiven Produkten zur Verfügung
steht. Aus diesem Werkstoff gefertigte
Produkte können dabei helfen, vor allem
in öffentlichen, in hygienischer Hinsicht
problematischen, Einrichtungen wie
Krankenhäusern, Ambulanzpraxen und
Alten- und Pflegeheimen die Weitergabe von krankheitserregenden Keimen
weitgehend zu verhindern.
Die KME Gruppe ist spezialisiert auf
die Entwicklung innovativer, anwendungsorientierter Lösungen für die
unterschiedlichsten Industriebereiche.
Mit ihrem vielfältigen Angebot hochwer-
tiger Produkte ist das Unternehmen ein
wichtiger und kompetenter Partner für
Kunden aus den Bereichen Bauwesen,
Kälte- und Klimatechnik, Elektro- und
Elektronikindustrie, Steckverbinderund Halbleiterindustrie, Kraftfahrzeug-
industrie, Metallverarbeitung und Kabelfertigung.
Rohre aus antimikrobiellen Legierungen
Kontaktdaten
KME Germany AG & Co. KG
Industrial Tubes
Carl-Benz-Straße 13
58706 Menden
Telefon: +49 2373 161-01
Telefax: +49 2373 161-249
Ihr Ansprechpartner
Klaus Steinhage -633
[email protected]
www.kme.com
60
Der Wirtschaftsstandort Menden
Lautlos, unsichtbar, aber immer da
Friedrich Nettelhoff Kollektoren & Komponenten GmbH
Produkte der Firma Nettelhoff finden
sich in den unterschiedlichsten Anwendungen und Funktionen wieder. Allen
gemein ist die Tatsache, dass der Endverbraucher die Produkte benutzt, ohne
über ihre Existenz nachzudenken.
Dies war in der Geschichte der auch
heute noch als Familienunternehmen
geführten Firma Nettelhoff nicht immer
so. Das Unternehmen hat in seiner Geschichte neben Aluminiumgeschirr auch
viele Jahre Wohnraum- und Außen-
leuchten in Menden produziert. Heute
schon fast vergessen ist die umfangreiche Produktion von Espresso Kaffee-
maschinen, welche in den 60er Jahren
des letzten Jahrhunderts im Zentrum
von Menden in der alten Cramer’schen
Fabrik angesiedelt war. Da der alte
Standort langsam zu eng wurde, be-
zog das Unternehmen bereits 1965
seinen heutigen Unternehmenssitz am
Bösperder Weg in Menden-Schwitten.
Nach der deutschen Wiedervereini-
gung erfolgte die Gründung eines
Tochterunternehmens in Thüringen. Im
Jahre 2000 wurde ein Produktionswerk
in Mexiko, fünf Jahre später eines in
China gegründet.
Getreu dem Firmenmotto „geht nicht -
gibt‘s nicht!“ ist der Wandel ein stetiger Begleiter der Unternehmensent-
wicklung. Die alten Produkte wurden
aufgegeben und die seit 1959 be-
stehende Kollektorproduktion bis heute
ständig ausgeweitet.
Kollektoren – oder auch als Bezeichnung synonym benutzt: Kommutatoren
– sind das Herzstück von Universalmotoren, welche in den unterschiedlichsten
Anwendungen zum Einsatz kommen. Man
Auswahl an Kommutatoren
Standort Menden, Bösperder Weg
findet Nettelhoff Kollektoren sowohl
in Automobilen (Fensterheber, Benzinpumpen, ABS-Systeme, Lüfter etc.)
als auch in Waschmaschinen, Staub-
saugern oder in Elektrohandwerkzeugen unterschiedlichster Bauart. Aber
auch Rasenmäher und elektrische
Garagentorantriebe nutzen Kollektoren
von Nettelhoff.
Neben der Kollektorproduktion wurden in den letzten Jahren neue Produkte
entwickelt und auf den Markt gebracht.
So fertigt Nettelhoff in Mexiko Bürstenträgersysteme für Elektromotoren. Bürstenträger sind als Montageteile zum
Kollektor komplementäre Produkte und
ebenfalls Teil des Elektromotors. Die
jahrzehntelange Erfahrung in der Ver-
arbeitung von duroplastischen Kunst-
stoffen war die Basis für die Entwicklung
von neuen Formteilen aus Duroplast.
Der immer stärker werdende Trend zur
Substitution von Metallteilen durch
moderne Kunststoffbauteile eröffnet
neue Märkte. Ob Ford-Pkw in Brasilien
oder Freightliner-Lkw in den USA, sie
bremsen mit Duroplast-Bremskolben
von Nettelhoff. Weitere Bauteile sind in
der Entwicklung und werden in Europa,
China und den USA in Automobilbremssystemen verbaut.
Als Lieferant der Automobilindustrie
ist die Firma Nettelhoff der konse-
quenten Null-Fehler-Produktion verpflichtet. Um dieses Ziel zu realisieren,
setzt Nettelhoff seit vielen Jahren neben
hochautomatisierten Fertigungsanlagen
in der Endprüfung selbst entwickelte
und gebaute komplexe Kamerasysteme
zur Qualitätskontrolle ein. Diese Systeme
werden seit 2008 auf dem Markt an-
geboten. So prüfen Nettelhoff-Systeme
heute nicht nur Kollektoren und Bremskolben, sondern auch viele andere
Produkte bei deren Kunden.
Kontaktdaten
Friedrich Nettelhoff Kollektoren & Komponenten GmbH
Bösperder Weg 57
58708 Menden
Telefon: +49 2373 93 87-0
Telefax: +49 2373 93 87-99
[email protected]
www.nettelhoff.de
Der Wirtschaftsstandort Menden
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Eines der modernsten Kalkwerke Europas
Rheinkalk-Werk Hönnetal
Die über 110-jährige Geschichte des
Werkes Hönnetal ist eng verbunden mit
der Stahlindustrie an Ruhr und Sieg. Die
zunehmende Bedeutung von Kalk für
deren Produktion führte 1896 zur Gründung des Werkes. Damals ist es übrigens
nicht wie viele Produktionsstätten aus
zahlreichen kleineren Betrieben entstanden, sondern wurde von Anfang an
geplant und durchdacht. So entstand
das Kalkwerk nicht auf dem Gestein, sondern neben der Lagerstätte. Seit seiner
Gründung profitiert das Werk Hönnetal
von der ausgezeichneten Qualität und
der Größe des Naturvorkommens.
Im Märkischen Kreis, fünf Kilometer
südlich von Menden, in Oberrödinghausen, befindet sich mit dem Werk Hönnetal eines der größten und modernsten
Kalkwerke Europas. Heute gehört es zur
Rheinkalk-Gruppe, die wiederum ein
bedeutender Teil des belgischen LhoistKonzerns, dem größten Kalkhersteller
der Welt, ist. Hier im Hönnetal werden
heute über 15 % des deutschen Kalk-
bedarfs produziert. Beschäftigt sind hier
etwa 150 qualifizierte Mitarbeiter. Hinzu
kommt eine moderne Lehrwerkstatt mit
mehr als 60 Ausbildungsplätzen.
In hochmodernen Brennöfen werden
im Hönnetal täglich etwa 2.500 t Kalk
für den Einsatz in Stahlindustrie, Bau-
wirtschaft, Chemie und Umweltschutz
produziert. Alle Produkte unterliegen
einer ständigen Qualitätskontrolle nach
ISO 9001. Neben der traditionellen
Ausrichtung auf die Eisen- und Stahl-
industrie werden zunehmend neue
Anwendungsbereiche ausgebaut. Trink-
wasseraufbereitung, Wasser/Abwasser-
Moderne Kalkofenanlage
Steinbruch Asbeck mit Klärteich
Schwerlastkraftwagen mit 85 t Nutzlast
und Schlammbehandlung sowie Luft-
reinhaltung sind deshalb schon fast
klassische Anwendungsbereiche für
viele innovative Kalkprodukte aus dem
Hönnetal.
In Kalksteinabbaugebieten beginnt
die Konzeption der Folgenutzung be-
reits vor dem Abbau. Man ist im
Hönnetal in der Lage, nach Abbauende
die Steinbrüche, Halden und Klärteiche
zu renaturieren und in die bestehende
Landschaft ökologisch zu integrieren.
Und das Werk produziert nicht
nur für den Umweltschutz, es praktiziert
auch aktiven Umweltschutz. Hochmoderne Entstaubungsanlagen reduzieren
die Emission auf ein Minimum. Hinzu
kommen beträchtliche Maßnahmen zur
Geräuschreduzierung. Von zentralen Leitständen aus wird die strikte Ein-
haltung der Grenzwerte überwacht.
Auch die Öffentlichkeit nimmt leb-
haften Anteil am Werksgeschehen,
nicht zuletzt wegen der weitgehenden
Maßnahmen zu Landschaftsschutz und
Heimatpflege. Das Werk Hönnetal ist
und bleibt ein zuverlässiger Partner
in der Region.
Kontaktdaten
„Alter Hammer“ (Denkmalgeschützter Frischhammer von ca. 1750)
Rheinkalk GmbH
Werk Hönnetal
Kalköfenstraße 20
58710 Menden
[email protected]
www.rheinkalk.de
62
Der Wirtschaftsstandort Menden
Seit über 30 Jahren Ihr zuverlässiger Partner
Werbestudio Kleinsorge
Kirsten Ueding weiß, was auffält: professionelle Fahrzeugbeschriftungen sind nur ein Beispiel für ihre kreativen Dienstleistungen
Auffallen, sich außergewöhnlich
und ansprechend in der Öffentlichkeit
präsentieren: für die meisten Unternehmen einfach unerlässlich. Seit über
30 Jahren begleitet das Werbestudio
Kleinsorge daher erfolgreich operierende Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Dienstleistung und Handel mit
Erfahrung und kreativen, individuellen
Konzepten.
„Unser Fachgebiete sind Außenwerbung, Digitaldruck in großen und kleinen Formaten sowie Lichttechnik und
Verkehrsmittel-Werbung“, erklärt Inhaberin Kirsten Ueding. „Unsere Kunden
wünschen dabei oft etwas Außergewöhnliches, etwas, dass sie von der Masse absetzt. Und dann sind wir genau der
richtige Ansprechpartner.“
Maschinen für den Folienplot
Das Team um Kirsten Ueding gestaltet und beschriftet nahezu alles: von
Schaufenstern über Messestände, Magnet-, Praxis- oder Plexischilder bis hin
zu vollständigen Fahrzeug- oder auch
Flugzeugbeschriftungen. Aber auch
vollständige Gebäude- oder Fassadenfolierungen sind kein Problem für die Beschriftungs-Spezialisten. „Unsere Arbeit
garantiert unseren Kunden die Aufmerksamkeit, die sie sich wünschen“, betont
Kirsten Ueding. „Und dies natürlich mit
höchster Qualität.“ Plotten, Bekleben,
Bedrucken – die Möglichkeiten sind
vielfältig. Denn nicht immer lassen sich
Werbebotschaften über konventionelle
Wege erfolgreich an die Zielgruppen
bringen.
Von den Kunden besonders geschätzt
ist der persönliche Kontakt zu dem
Team um Kirsten Ueding. „Wir kennen
unsere Kunden und wissen, worauf es
jeweils ankommt. Das ermöglicht uns,
noch individueller und den Ansprüchen
entsprechend beraten und betreuen zu
können“, sagt Kirsten Ueding. Denn das
Werbestudio Kleinsorge bietet neben der
eigentlichen Produktion der Werbemittel und Beschilderungen auch die entsprechend professionelle Anbringung
und Montage an. Und dies auf Wunsch
auch direkt bei den Kunden vor Ort. Dabei müssen es nicht immer direkt Großprojekte sein: neben der Produktion von
kleineren Aufklebern, Kundenstoppern,
Bannern, Mesh-Gittern und mobilen Displays bietet Kleinsorge auch Lösungen
für mobile Werbepräsenzen an.
Kontaktdaten
Werbestudio Kleinsorge
Im Wieshof 13
58708 Menden
Telefon: +49 2373 964 60-0
Telefax: +49 2373 964 60-1
[email protected]
www.werbestudio-kleinsorge.de
Maschinen für den Digitaldruck
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Der Wirtschaftsstandort Menden
Kreative Köpfe für Werbung und Events
Die Werbe- und Eventagentur smart media solutions GmbH
Kontaktdaten
smart media solutions GmbH
Schwitter Dorfstraße 13
58708 Menden
Fon: +49 2373 760 66-0
Fax: +49 2373 760 66-91
[email protected] www.smartmedia24.de
Ihr kompetentes Team für Werbung und Events
Die Mendener Full-Service-Agentur: smart media solutions ist die erste
Adresse für Werbung, Public Relations &
Pressearbeit sowie Eventmanagement.
Im Bereich der Werbung bietet das
junge Unternehmen die gesamte Bandbreite von der Corporate-Design-Entwicklung über die klassische Werbung
und Gestaltung von Printmedien bis
hin zu innovativen Kampagnen und Lösungen im Online- und Social-Media-Bereich. Public Relations und Pressearbeit
sind für Unternehmen interessant, die
ihre komplette Kommunikation outsourcen möchten oder punktuelle Unterstützung bei der Aufbereitung von Inhalten
oder Kommunikation von Veranstaltungen benötigen.
Eventmanagement ist die besondere Leidenschaft des jungen Teams.
Mit der kompletten Organisation und
Umsetzung von Veranstaltungen verschiedenster Größenordnungen für lokale und überregionale Unternehmen
konnte sich die Agentur einen Namen
machen und zählt inzwischen zu den
bedeutendsten Marketing-Event-Agenturen der Region. smart media solutions zeichnet sich besonders dadurch
aus, dass Strategie, Kreation, Konzeption, Organisation und vor allem
auch die Produktion aus einer Hand
kommen.
Wer die Verantwortung für ein Event
in die Hände des kreativen Mendener
Teams legt, kann sich sicher sein, am
Veranstaltungstag selbst als Gast zu
seinem eigenen, innovativ konzipierten
und dramaturgisch perfekt inszenierten
Event gehen zu können, und sich nur um
das Wichtigste an diesem Tag kümmern
zu müssen: seine Gäste.
Im Jahr 2004SMARTMEDIA
wurde das Unternehmen durch Fabian Kreutz und Manuel
Trilling – damals beide noch Studenten
– gegründet und fortan kontinuierlich
erweitert und ausgebaut. Seit dem Jahr
2009 hat die Werbe- und Eventagentur
ihren Sitz an der Schwitter Dorfstraße in
Menden, wo sie einen Büro-Neubau, der
an Stelle einer ehemaligen Wagen-Remise auf einem alten Bauernhof errichtet
wurde, beziehen konnte. Bei einem herrlichen Blick über Felder und Ruhrwiesen
entwickeln die kreativen Köpfe außergewöhnliche Ideen, clevere Strategien und
ganzheitliche Lösungen für integrierte
Unternehmens-Kommunikation. Hochklassige Veranstaltungen in stilvollem Ambiente sind die Spezialität der Mendener Event-Profis
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Der Wirtschaftsstandort Menden
Zahlen, Daten, Fakten
Auf einen Blick: wissenswertes über den familienfreundlichen Wirtschaftsstandort
Sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte
mit Wohnort in Menden (30.06.2009)
Allgemeine Angaben
Postleitzahlen: Innenstadtbereich 58706
Menden-Nord 58708
Menden-Süd 58710
davon/darunter
Beschäftigte
Straßen
Bundesstraßen
25,35 km
Männer
10.737
Landstraßen
13,66 km
Telefonvorwahl: 02373 (02378/02379 in einigen Ortsteilen)
Frauen
7.615
Kreisstraßen
12,71 km
Gesamtfläche: 86,08 km2
Deutsche
Ausländer
Fremdenverkehr
12 Beherbergungsbetriebe unter 20 Jahre
mit 210 Betten und ca. 17.000 Übernachtungen (Stand 2009)
20 bis 25 Jahre
Die Stadt Menden ist Mitglied im Verein
26 bis 54 Jahre
Hönnetal-Sauerland-Touristik e.V.
ÖPNV
Das gesamte Stadtgebiet ist flächendeckend versorgt.
391 ha
4,54 %
Sport-, Grünanlagen
und sonstige öffentliche
Flächen
181 ha
2,10 %
Landwirtschaftlich u.
gärtnerisch genutzte
Flächen
3.405 ha
39,56 %
Holzungen und Forsten
3.136 ha
36,43 %
102 ha
1,19 %
38 ha
0,44 %
Einwohnerzahl 56.919
190,88 km
18.352
Straßen, Wege
Bevölkerungszahlen
(Stand: 01.11.10)
Wanderwege
2.527
15,74 %
Heide, Abbau- und
Umland
1.033
13.711
1.355 ha
Gewässer
228,74 km
1.648
Insgesamt
Gebäude, Hofflächen,
Bauplätze
Gemeindestraßen
466
55 Jahre und
älter
Nutzung des Stadtgebietes
17.319
Bevölkerungsdichte
Einwohner je km2: 661
bis 18 Jahre
18,10 %
davon weiblich
29.075 51,08 %
19-27 Jahre
10,77 %
davon männlich
27.844 48,92 %
28-65 Jahre
51,46 %
über 65 Jahre
19,67 %
darunter Ausländer
4.092
7,19 %
Städtisches Kanalnetz
249,16 km
Verkehrsanbindung
Flugplätze
15 Minuten Fahrtzeit:
Flughafen Menden-Arnsberg
(für zweimotorige Maschinen)
20 Minuten Fahrtzeit:
Flughafen Dortmund-Holzwickede
45 Minuten Fahrtzeit:
Paderborn-Lippstadt
nächstgelegene intern. Flughäfen:
Düsseldorf, Köln-Bonn und Frankfurt
Autobahn/Autobahnanschlüsse innerhalb von 15 km Auffahrten zu
den Fernzielen: Köln/Bremen (A1),
Oberhausen/Hannover (A2), Kassel
(A44), Frankfurt (A45) sowie zu den
Zielen im Ruhrgebiet (B1) und ins Sauerland (A46)
Bundesstraßen
Die beiden Bundesstraßen B7 und
B515 kreuzen sich in Menden. Die
B515 verbindet als Nord-Süd-Strecke
das Hönnetal mit dem Ruhrgebiet und
die B7 die größeren westlich gelegenen Städte wie Hagen und Iserlohn
mit dem östlich gelegenen Arnsberg.
Steuersätze (zum 01.01.2010)
Grundsteuer A für land- und forstwirtschaftliche Betriebe: 230 v.H.
Grundsteuer B für Grundstücke (einschließlich der Kosten für Straßenreinigung): 440 v. H.
Gewerbesteuer: 440 v. H.
Der Wirtschaftsstandort Menden
Weitere Kontakte
Immer die richtige Nummer
Bundesagentur für Arbeit
Geschäftsstelle Menden
Walramstraße 7, 58706 Menden
Arbeitnehmer: +49 1801 555 111 Arbeitgeber: +49 1801 664 466
Telefax:
+49 2373 909 199 Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK)
Geschäftsstelle Iserlohn
Gartenstraße 15-19, 58636 Iserlohn
Telefon: +49 2371 80 92-0
Industrie- und Handelskammer
Arnsberg, Hellweg-Sauerland
Königstraße 18-20, 59821 Arnsberg
Telefon: Telefax: +49 2931 878-0
+49 2931 878 100
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Impressum
© 2010 Initiativkreis Mendener Wirtschaft e.V.
Initiativkreis Mendener Wirtschaft e.V.
Franz-Kissing-Straße 7
58706 Menden
Telefon: +49 2373 92 6-0
Telefax: +49 2373 92 6-109
[email protected]
www.imw-menden.de
Texte:
WSG Menden GmbH: S.50-51, S.54-55, S.58, S.62-63
Peter Müller, Andreas Reiser und Markus Siegmund: S.12-13, S.16-17, S.20-21,
S.24, S.26-27, S.30-31, S.35-36, S.44-46
Bilder:
Dirk Becker (Hellweger Anzeiger): S.21 unten
Thorsten Bottin (Westfalenpost): S.21 mittig
Anthony Corns: Titel oben, S.30 unten
Martina Dinslage (Westfalenpost): S.13 1.v.o. rechts; 2. v.o. rechts
und unten, S.16 unten, S.17 unten, S.21 oben, S.31
dynamind.de – die werbeagentur: S.17 oben
Kreishandwerkerschaft
Märkischer Kreis
Handwerkerstraße 2, 58638 Iserlohn
Telefon: +49 2371 95 81-0
Heinz Hansen: S.35 unten, Rückseite mittig
Sonja Henze: S.44 oben
Hans König: S.12 unten
Peter Müller: S.36 oben und unten links, S.39 oben rechts; mittig und unten, S.46
Werbegemeinschaft Lendringsen
Marion Kölling
Lendringser Hauptstraße 43
58710 Menden
Telefon: +49 2373 98 02 90
Werbegemeinschaft Menden e. V.
Ulf Schulte-Filthaut
Hauptstraße 50, 58706 Menden Telefon: +49 2373 3 99 00 33
Telefax: +49 2373 3 99 00 34
Wirtschaftsinitiative Nordkreis e. V.
Gartenstraße 15-19
58636 Iserlohn
Telefon: Telefax: +49 2371 80 92-15
+49 2371 80 92-80
WSG Menden GmbH
Neumarkt 5, 58706 Menden
Telefon: +49 2373 903-383
Telefax: +49 2373 903-399
Stefan Nienhaus: S.45 oben und unten rechts
Gerd Nolte (Fotodesign): S.2, S.54 oben
Gudrun Scholand-Rebbert: Titel mittig, S.6 unten, S.20 oben und unten, S.24, S.26-27,
S.30 oben und mittig, S.34, S.35 oben, S.36 mittig und unten rechts,
S.37-38, S.39 oben links, S.50, Rückseite oben
smart media solutions GmbH: S.4 oben links und unten rechts, S.5 mittig links,
S.20 mittig, S.44 unten, S.51 unten
Stadtarchiv Menden: S.4 unten links, S.5 mittig rechts und unten, S.6 oben
Stadt Menden: S.3 oben, S.10
Stadtwerke Menden: Titel unten
Andreas Wessel (Westfalenpost): S.35 mittig
WSG Menden GmbH: S.4 oben rechts, S.5 oben, S.12 oben rechts, S.13 oben links, S.16 oben,
S.45 mittig links und rechts; unten links, S.51 oben, S.54 unten, S.55, S.58
Gestaltung und Satz:
smart media solutions GmbH
Druck:
Druckhaus Schmücker
Bindung:
Schomaker GmbH & Co. KG
Initiativkreis Mendener Wirtschaft e.V.
Franz-Kissing-Straße 7
58706 Menden Telefon: +49 2373 92 6-0 Telefax: +49 2373 92 6-109
www.imw-menden.de [email protected]