Leseprobe

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Leseprobe
Die schönsten
Film-Weisheiten
Mehr als 250 kluge, wahre und lustige Kino-Zitate
Ausgewählt von Helmut Ziegler
3. Auflage 2008
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Inhalt
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8
A … von Alkohol bis Astrologie . . . . . . . . . . . . . .
16
B … von Bart bis Brav sein . . . . . . . . . . . . . . . . . .
26
C … von Charakter bis Computer . . . . . . . . . . . . .
34
D … von Damen bis Dummheit . . . . . . . . . . . . . .
40
E … von Ehe bis Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
46
F … von Fehler bis Freunde . . . . . . . . . . . . . . . . .
56
G … von Geduld bis Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
64
H … von Herz bis Hühner . . . . . . . . . . . . . . . . . .
74
I … von Ideen bis Individualität . . . . . . . . . . . . .
82
J … von Job bis Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
92
K … von Kampf bis Kunst . . . . . . . . . . . . . . . . . .
96
L … von Lachen bis Lügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
M … von Macht bis Mütter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
N … von Neu bis Normal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
O … von Opium bis Orgasmus . . . . . . . . . . . . . . . 142
P … von Paradies bis Psychologie . . . . . . . . . . . . . 148
Q … von Qual bis Qualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
R … von Rache bis Rückgrat . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
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Inhalt
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S … von Sand bis Schmuck . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
T … von Tätowierungen bis Trost . . . . . . . . . . . . 190
U … von Überzeugungen bis Uncool . . . . . . . . . . 200
V … von Väter bis Voodoo . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
W … von Wahrheit bis Was wäre, wenn . . . . . . . . 218
XYZ … von Zeit bis Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Register der Filmtitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248
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Vorwort
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Er: „Nimm halt etwas aus noch nicht verfilmten Drehbüchern, das wäre eine reale Zugabe.“
Ich: „Geht auch nicht. Wenn sie nicht im Kino gelaufen
sind, sind es noch keine Film-Weisheiten.“
Er: „Und wie wäre es mit deinem Drehbuch?“
Ich: „Ziemlich eitel, oder?“
Er: „Eher dumm, wenn du mich fragst, es nicht zu tun.
Man muss für sich trommeln. Sonst stehst du irgendwann
da wie Barbara Stanwyck in Fritz Langs ‚Vor dem neuen Tag‘,
die schon 1952 ihre Lebensgeschichte in nur vier Worten
zusammenfassen musste: ‚Große Ideen, kleine Ergebnisse.‘“
Das ist nicht schön, mit den eigenen Waffen geschlagen zu
werden. Deshalb hier ein Satz aus dem Drehbuch zu „Der
letzte Kommunist“, geschrieben von Matthias Frings und
mir. Die Hauptfigur Ronald Schernikau, der letzte BRDBürger, der in die DDR eingebürgert wurde, vier Wochen
vor dem Mauerfall, sagt an zentraler Stelle den Satz: „Das
Merkwürdige ist, die meisten Menschen glauben an Niederlagen. Sie siegen nie und glauben, die Welt habe also
recht. Wie albern.“
Möge er recht behalten und nicht die Welt.
Im Kino klappt das ja auch manchmal.
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Humphrey Bogart (r.) in „Casablanca“
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A wie
Akzeptieren
Alkohol
Alter
Angst
Anhalten
Astrologie
Aufgaben
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A wie …
„Akzeptiere mich, wie ich bin.
Nur dann können wir uns gegenseitig entdecken.“
Der Film-Regisseur Guido Anselmi (Marcello
Mastroianni) bittet Claudia (Claudia Cardinale) um
Offenheit in Federico Fellinis „8 1/2“ (Achteinhalb),
1963 (Drehbuch: Ennio Flaiano, Tullio Pinelli,
Federico Fellini).
„Ich beneide Leute, die trinken.
Sie wissen am Ende immer,
wem sie die Schuld an allem geben können.“
Sid Jeffers (Oscar Levant) macht eine nüchterne
Beobachtung in Jean Negulescos „Humoresque“
(Humoreske), 1946 (Drehbuch: Clifford Odets
und Zachary Gold, nach einer Kurzgeschichte
von Fannie Hurst).
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… Akzeptieren, Alkohol
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„Glauben Sie etwa, dass Sie das, was Sie verloren
haben, in dieser Flasche wiederfinden?“
„Vielleicht in der nächsten.
Ich habe noch nicht alle Flaschen ausprobiert.“
Pfarrer Conroy (Bing Crosby) zu dem betrunkenen
Phil Stanley (Ray Walston) in Frank Tashlins
„Say One For Me“ (Engel auf heißem Pflaster), 1959
(Drehbuch: Robert O’Brien).
„Hindley, warum haust du dir eigentlich morgens,
wenn du wach wirst, nicht ordentlich mit dem
Hammer auf den Kopf? Wenn du hart genug
zuschlägst, wirst du den ganzen Tag über bewusstlos
bleiben und praktisch das gleiche Ergebnis erzielen,
für dass du sonst einen Liter Schnaps benötigst –
und das mit weniger Verdruss für die Nieren.“
Dr. Kenneth’ (Donald Crisps) medizinischer Ratschlag
an den Alkoholiker Hindley (Hugh Williams) in William
Wylers „Wutherings Hights“ (Stürmische Höhen),
1939 (Drehbuch: Ben Hecht und Charles MacArthur,
nach dem Roman von Emily Brontë).
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A wie …
„Norma, du bist eine 50-jährige Frau.
Los, werd erwachsen.
Es ist nicht tragisch, 50 zu sein –
es sei denn, du tust so, als wärst du 25.“
Joe Gillis (William Holden) zu der Stummfilm-Diva
Norma Desmond (Gloria Swanson), deren Ruhm
langsam verblasst, in Billy Wilders
„Sunset Boulevard“ (Boulevard der Dämmerung),
1950 (Drehbuch: Charles Brackett, Billy Wilder
und S. M. Marshman Jr).
„Wenn du 18 bist, weißt du nicht, was du willst.
Du weißt nicht, was du willst, bis du 45 bist.
Und selbst, wenn du es dann bekommen solltest,
wirst du zu alt sein, um Spaß dran zu haben.“
Walter Stratford (Larry Miller) spricht aus Erfahrung
zu seiner Tochter Katarina (Julia Stiles) in Gil Jungers
„10 Things I Hate About You“ (10 Dinge, die ich an
Dir hasse), 1999 (Drehbuch: Karen McCullah Lutz
und Kirsten Smith, nach William Shakespeares
Theaterstück „Der Widerspenstigen Zähmung“).
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… Alter
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„Das Alter ist das einzige Leiden, Mr. Thompson,
von dem man hofft, nicht geheilt zu werden.“
Mr. Bernstein (Everett Sloane) erwägt gegenüber
Mr. Thompson (William Alland) die Alternativen
in Orson Welles’ „Citizen Kane“, 1941 (Drehbuch:
Herman J. Mankiewicz und Orson Welles).
„Was ist das Schlimmste am Altwerden, Alvin?“
„Das Schlimmste am Altwerden ist die Erinnerung
an die Jugend.“
Alvin Straights (Richard Farnsworth) Antwort
auf die Frage eines Motorradfahrers (Matt Guidry)
in David Lynch’ „The Straight Story“ (The Straight
Story – Eine wahre Geschichte), 1999 (Drehbuch:
John Roach und Mary Sweeney).
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A wie …
„Ich habe Gänsehaut.
Sogar meine Gänsehaut hat Gänsehaut.“
Wally Campbell (Bob Hope) gibt seiner Angst
öffentlich einen Namen in Elliott Nugents „The Cat
And The Canary“ (Erbschaft um Mitternacht), 1939
(Drehbuch: Walter De Leon und Lynn Starling,nach
dem Theaterstück von John Willard).
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… Angst, Aufgaben
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„Das Ziel des Lebens ist es, sich selbst zu entwickeln,
das eigene Wesen perfekt zu erfassen. Deshalb sind wir
hier. Ein Mann sollte sein Leben vollständig ausleben,
jedem Gefühl eine Form geben, jeden Gedanken
ausdrücken, jeden Traum in die Tat umsetzen.
Jeder Impuls, den wir unterdrücken, brodelt im Kopf
weiter und vergiftet uns. Es gibt nur einen Weg,
die Versuchung loszuwerden – nämlich ihr nachzugeben. Widersteht man dem, wird die Seele krank
vor Verlangen nach den Sehnsüchten, die man ihr
verboten hat. Aber nichts kann die Seele heilen mit
Ausnahme der Sinne, genauso, wie nichts die Sinne
heilen kann mit Ausnahme der Seele.“
Lord Henry Wotton (George Sanders) plädiert
ausführlich für den Hedonismus in Albert Lewins
„The Picture Of Dorian Gray“ (Das Bildnis des
Dorian Gray), 1945 (Drehbuch: Albert Lewin,
nach dem Roman von Oscar Wilde).
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A wie …
„Wissen Sie, was falsch bei Ihnen läuft,
Miss Wer-auch-immer-Sie-sind? Sie haben Angst.
Sie trauen sich nichts. Sie fürchten sich davor,
ihr Kinn hochzurecken und zu sagen:
‚Okay, das Leben ist so. Menschen verlieben sich.
Menschen gehören zusammen, denn das ist die
einzige Chance, die jeder bekommt, um wirklich
glücklich zu sein.‘
Sie nennen sich selbst einen Freigeist, eine Ungezähmte, und sie fürchten, jemand könnte Sie in
einen Käfig stecken. Nun, Sie befinden sich bereits in
einem Käfig. Sie haben ihn sich selbst gebaut, und er
hat keine Grenzen. Er ist überall, denn wo immer Sie
auch hinflüchten, am Ende treffen Sie auf sich selbst.“
Paul „Fred“ Varjak (George Peppard) nimmt
sich Holly Golightly (Audrey Hepburn) zur Brust
in Blake Edwards „Breakfast At Tiffany’s“
(Frühstück bei Tiffany), 1961 (Drehbuch:
George Axelrod, nach dem Roman von
Truman Capote).
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… Angst, Anhalten, Astrologie
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„Das Leben bewegt sich sehr, sehr schnell.
Wenn du nicht gelegentlich anhältst
und dich umschaust, könntest du es verpassen.“
Ferris Bueller (Matthew Broderick) rät zu einer
Pause in John Hughes’ „Ferris Bueller’s Day Off“
(Ferris macht blau), 1986 (Drehbuch: John Hughes).
„Glauben Sie an Astrologie?“
„Nein. Andererseits: Ich bin Zwilling.
Und Zwillinge glauben nicht an Astrologie.“
Jani de Villiers (Alex Kingston) befragt den Autor
Jack Manfred (Clive Owen), der in einem Casino
arbeitet, in Mike Hodges „Croupier“ (Der Croupier),
1998 (Drehbuch: Paul Mayersberg).
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Hugh Grant (l.) und Andie MacDowell in
„Vier Hochzeiten und ein Todesfall“
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B wie
Bankiers
Bärte
Befehle
Beerdigungen
Beleidigungen
Beziehungen
Blähungen
Boxen
Brav sein
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B wie …
„Alle Bankiers sind Atheisten.“
Miss Pross (Edna May Oliver) urteilt
über einen ganzen Berufsstand in Jack Conways
„A Tale Of Two Cities“ (Flucht aus Paris), 1935
(Drehbuch: W. P. Lipscomb und S. N. Behrman,
nach dem Roman von Charles Dickens).
„Irgendwie sehen Sie ohne Bart
weniger intelligent aus.“
Der Schimpanse Cornelius (Roddy McDowell)
zu dem Astronauten George Taylor (Charlton Heston),
der sich nach der Gefangennahme durch die Affen
erstmals rasiert hat, in Franklin J. Schaffners
„Planet Of The Apes“ (Planet der Affen), 1968
(Drehbuch: Michael Wilson und Rod Serling, nach
dem Roman „Monkey Planet“ von Pierre Boulle).
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… Bankiers, Bärte, Befehle, Beziehungen
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„Junge, mach nicht meinen Fehler.
Gehorche nicht dein ganzes Leben lang Befehlen.
Denk für dich selbst.“
Die Ameise Barbatus (gesprochen von Danny Glover)
gibt der Ameise Z (gesprochen von Woody Allen)
einen letzten Tipp, bevor sie stirbt, in Eric Darnells
und Tim Johnson Animationsfilm „Antz“, 1998
(Drehbuch: Todd Alcott, Chris und Paul Weitz,
nach einer Idee von Chris Miller).
„Eine Beziehung,
so sehe ich es,
ist wie ein Hai.
Verstehst du?
Sie muss sich stetig nach vorn bewegen,
oder sie stirbt.“
Alvy Singer (Woody Allen) erklärt seiner Freundin
Annie Hall (Diane Keaton), warum sich in ihrem Bett
ein toter Hai befindet, in Woody Allens „Annie Hall“
(Der Stadtneurotiker), 1977 (Drehbuch: Woody Allen
und Marshall Brickman).
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B wie …
„Eine erstaunliche Tradition. Sie geben dir zu Ehren
eine Riesenparty, und das an genau dem einen Tag,
von dem sie sicher wissen, dass du nicht kommen
kannst.“
Michael (Jeff Goldblum) zu Nick (William Hurt)
über das Begräbnis ihres Freundes Alex in Lawrence
Kasdans „The Big Chill“ (Der große Frust), 1983
(Drehbuch: Lawrence Kasdan und Barbara Benedek).
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… Beerdigungen
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„Haltet alle Uhren an, lasst das Telefon abstellen,
indem ihr ihm einen Knochen gebt, hindert den Hund am Bellen,
Klaviere sollen schweigen, und mit gedämpftem Trommelschlag,
lasst die Trauernden nun kommen, tragt heraus den Sarg.
Lasst Flugzeuge kreisen, klagend im Abendrot,
an den Himmel schreibend die Botschaft: Er ist tot.
Lasst um die weißen Hälse der Tauben Kreppschleifen schlagen,
und Verkehrspolizisten schwarze Baumwollhandschuh’ tragen.
Er war mein Nord, mein Süd, mein Ost und West,
meine Arbeitswoche und mein Sonntagsfest,
mein Gespräch, mein Lied, mein Tag, meine Nacht,
ich dachte, Liebe währet ewig: falsch gedacht.
Die Sterne sind jetzt unerwünscht, löscht jeden aus davon,
verhüllt den Mond und reißt nieder die Sonn’,
fegt die Wälder zusammen und gießt aus den Ozean,
weil nun nichts mehr je wieder gut werden kann.“
W. H. Audens Gedicht „Funeral Blues“, vorgetragen
von Matthew (John Hannah) bei der Beerdigung
in Mike Newells „Four Weddings And A Funeral“
(Vier Hochzeiten und ein Todesfall), 1994
(Drehbuch: Richard Curtis).
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B wie …
„Streng dein Gehirn nicht zu sehr an, Robert.
Du könntest dich verletzten.“
Barkley „Pa“ Cooper (Victor Moore) zu seinem Sohn
(Ray Mayer) in Leo McCareys „Make Way For
Tomorrow“ (Kein Platz für Eltern), 1937 (Drehbuch:
Vina Delmar, nach dem Theaterstück von Helen
und Nolan Leary sowie dem Roman „The Years Are
So Long“ von Josephine Lawrence).
„Laura wacht mitten in der Nacht auf
und fängt ohne Grund an zu lachen.
Es gibt nichts Besseres als das Lachen einer Frau,
um dir zu sagen, dass du es richtig gemacht hast.“
Buck (Bill Pullman) zieht ein Beziehungsfazit
am Ende von Robert Dornhelms „Cold Feet“, 1989
(Drehbuch: Tom McGuane und Jim Harrison).
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… Beleidigungen, Beziehungen, Blähungen,
Boxen, Brav sein
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„Essen und Trinken sind kein adäquater Ersatz
für Erfolg. Gase im Bauch blasen kein Ego auf,
unglücklicherweise.“
Benny (Joseph Buloff) weist den aus dem Gefängnis
entlassenen Rocky Graziano (Paul Newman) zurecht
in Robert Wise’ „Somebody Up There Likes Me“
(Die Hölle ist in mir), 1956 (Drehbuch: Ernest Lehman,
nach der von Rocky Graziano mit Rowland Barber
geschriebenen Autobiographie).
„Es ist wie jedes andere Geschäft auch,
nur dass man das Blut sieht.“
Der Boxer Michael „Midge“ Kelly (Kirk Douglas)
über seinen Sport in Mark Robsons „Champion“
(Sieger ohne Herz), 1949 (Drehbuch: Carl Foreman,
nach einer Kurzgeschichte von Ring Lardner).
„Seid brav. Und wenn ihr nicht brav sein könnt,
seid vorsichtig.“
Der Draft Board Man (Dub Taylor) zu jungen Rekruten
in Mervyn LeRoys „No Time For Sergeants“
(Blindgänger der Kompanie), 1958 (Drehbuch:
John Lee Mahin, nach dem Theaterstück von Ira Levin
und dem Roman von Mac Hyman).
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Sandra Bullock in „Das Netz“
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