Erfassung internationaler Normen über die baulichen und

Transcription

Erfassung internationaler Normen über die baulichen und
Bauforschung
Erfassung internationaler Normen über
die baulichen und infrastrukturellen
Voraussetzungen für Menschen mit
Behinderungen und für alte Menschen
F 2135
Fraunhofer IRB Verlag
F 2135
Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um die Kopie
des Abschlußberichtes einer vom Bundesmini sterium für
Verkehr, Bau- und Wohnungswesen -BMVBW- geförderten Forschungsarbeit. Die in dieser Forschungsarbeit
enthaltenen Darstellungen und Empfehlungen geben
die fachlichen Auffassungen der Verfasser wieder. Diese
werden hier unverändert wiedergegeben, sie geben
nicht unbedingt die Meinung des Zuwendungsgebers
oder des Herausgebers wieder.
Dieser Forschungsbericht wurde mit modernsten
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INTERNATIONALE
ERFASSUNG VON
NORMEN UND RICHTLINIEN
DER
ARCHITEKTUR,STÄDTE- UND
VERKEHRSPLANUNG
zur Verbesserung der Selbständigkeit von
jungen und alten Menschen mit Behinderungen
1989
•
Untersuchung von:
•
•
Dipl.-Ing.L.Manc, Architekt
Institut T.L.Re.V.
••
im Auftrag des Bundesministers für Raumordnung,
Bauwesen und Städtebau
•
•
•
unter Mitwirkung von
Prof.D.P.Philippen, M.Sc., B.Sc.,
Institut T.L.P.e.V,
Erfassung internationaler Normen über die baulichen
und infrastrukturellen Voraussetzungen für Menschen
mit Behinderungen undfür alte Menschen.
1.1
Aufgabenstellung und Hintergrund
Im Zusammenhang mit der zur Zeit stattfindenden überarbeit
tun g
Bundesdeutscher Normen Ober die baulichen und infrastruktu
re/len Belange
far Menschen mit Behinderungen und far alte Menschen ,
DIN 18024 Teil 1 und 2. DIN 18025 Teil 1 und 2. wurde vom
Normenausschuss beschlossen, eine Normenerfassunng über die ent
sprechenden
Richtlinien in anderen Ländern, insbesonderet den EG
Staaten, durchzuführen.
Dieser Antrag wird vom BMBau unterstützt und finanziert.
Die Ergebnisse dieser Erfassung sollen verglichen werden
mit den Forderungsentscheidungen des bundesdeutschen
Normenausschusses. damit in der Folge versucht werden
kann, eine einheitliche Forderung und Normung auf internationaler Ebene festzuschreiben.
Im Vordergrund einer internationalen Abstimmung steht
dabei nicht allein die Bemühung einheitlicher Aussagen,
sondern die dringende, humanistische, soziale und wirtschaftliche Notwendigkeit, unseren Lebensraum weitgehend
so zu gestalten, daß alle Menschen darin gleichermaßen
selbständig leben können, auch und im besonderen, wenn
sie al undloder behindert sind. Dabei ist die Alterspyramide und der hohe Anteil von alten Menschen, in der
Gesellschaft aller Länder, die behindert sind, der
zwingende Hintergrund. Bis zum Jahre 2040 ist mit einem
Bevölkerungsanteil von 38 - 40 % über 62-65 Jahre alten
Menschen zu rechnen.
Gleichzeitig ansteigende Zuwachsraten bei Menschen mit
Behinderungen in anderen Altersgruppen, erfordern neue
Konzepte zur Lösung in den Bereichen des Wohnungsbaues,
des Wohnumfeldes und der allgemeinen Infrastruktur.
Nur wenn es gelingt, den allgemeinen Lebensraum entsprechend barrierefrei für alle Menschen der Gesellschaft zu gestalten, ist far die nächste Dekade eine
Problembewältigung machbar. Diese Probleme sind mit
eingegrenzten Sonderprogrammen und ausgewiesenen
Sonderwohnformen nicht lösbar und durch die Gesellschaft nicht finanzierbar.
Darüber hinaus müssen die Fehler der bisherigen
Isolierung individueller Normenwerke national und
und international beseitigt werden. Dies betrifft
die Einflußnahme der Experten für diesen Problemkreis auf die Experten anderer Normenwerke, die
die Einrichtungen und Gestaltung des Lebensraumes
betreffen.
Es müssen allgemein gültige Grundlagen verfügbar
sein, damit die Forderungen, des bis annähernd
30% der Gesellschaft ausmachenden Personenkreises
von Menschen, die in irgend einer Funktion eingeschränkt oder behindert sind, in den Grundlagen
anderer Normen berücksichtigt werden. Zumal alle
nationalen Normen im Rahmen der 1SO-Bemühungen
und der EG Bestrebungen der ZEN, in Abstimmung
mit allen anderen Ländern überarbeitet und festgeschrieben werden.
Es dürfen in Normenwerken, die den Wohnraum und das
Wohnumfeld betreffen, nicht Barrieren und Hindernisse
gegen einen integrationsfähigen Lebensraum entstehen,
die einzig und allein in der fehlenden fachlichen
Beratung des entsprechenden Ausschusses, über die
besonderen Anforderungen barrierefreier Planung,
begründet sind.
Eine sorgfältige Analyse dieser Erfassung bietet
auch die Möglichkeit, solche Länder umfassend zu
beraten, denen bislang die Erfahrung mit der ökonomisch machbaren Umsetzung begründeter Forderungen
fehlt.
l
2.1
Datenerfassung
Ober die Botschaften der in dieser Erfassung einbezogenen Länder, wurde direkt Verbindung aufgenommen
mit den nationalen Stelien. die für die entsprechenden Normen, Bestimmungen, Bauverordnungen und Gesetze
verantwortlich sind. Damit sollte sicher gestellt
werden, daß in der Erfassung wirklich alle offiziellen Verordnungen und Bestimmungen einbezogen sind
und entsprechend gewichtet werden können.
Dabei müssen wir an dieser Stelle ausdrücklich für
die große Kooperationsbereitschaft des Botschaftspersonals und der nationalen Dienststellen danken.
Eine Reihe von Länder war bemüht. zur besseren Verständigung englisch sprachige Versionen der nationalen Bestimmungen zur Verfügung zu stellen.
2.2
Ergänzt wurden die direkten eingegangnen Dateninformationen mit umfassenden Daten aus dem Archiv
des INSTITUT T. L. P. a. V. über internationale Normen
und Empfehlungen der iCTA. HABITAT. UN. SIVA. VAT etc.
und nationale Länderempfehlungen innerhalb der verschiede
nen
Staaten.
Damit wird bei der Erfassung auch die historische
Entwicklung des Forderungskataloges sichtbar. Au ßerdem können die Unterschiede allgemeiner, legislativer
Verordnungen deutlich gemacht werden, zu den vor Ort
auf lokaler Ebene zur Anwendung kommenden, meist erweiterten Grundlagen.
3
Details der Erfassung
Soweit das von den Gruppierungen der Forderungen möglich war, sind die einzelnen Maßbereiche direkt gegeneinander aufgeführt worden. Dabei sind auch weitgehend
solche Daten einbezogen, die in der Art: `von - bis'
definiert waren. Bei unklaren Darstellungen und nicht
zweifelsfreien Aussagen, ist immer der niedrigste
Wert berücksichtigt worden.
3.2
Maßgrundlagen auf der Grundlage von amerikanischen
oder britischen Zollabmessungen sind mit dem Faktor
von .254 (.3048 bei foot) in metrische Abmessungen
umgesetzt.
3.3
Schwierigkeiten der Darstellung ergaben sich bei
einigen Ländern, wie zum Beispiel Dänemark und
Norwegen, die in den gesetzlichen Baurichtlinien
die zur Verfügung gestellt waren, die Forderungen
nur grundsätzlich und ohne erweiterte Maßdarstellung
anführen: zum Beispiel: 'Zugänge müssen für Rollstuhlbenutzer schwellenfrei passierbar sein', oder 'Aufzuganlagen sind so zu bemessen, daß bis zu 6 Personen
un ein Rollstuhlbenutzer Platz haben', oder 'Gehwege
müssen zur Sicherung für alte Menschen und blinde
Personen deutlich vom Verkehrsbereich der Straße
getrennt sein', etc.
Hier sind in der Erfassung die Daten mit einbezogen
worden, die sich den veröffentlichten Empfehlungen
in diesen Ländern entnehmen ließen. Meist sind diese
Empfehlungen durch überregionale, staatliche oder
halbstaatliche Einrichtungen oder offizielle Vertretungen der Betroffenen erstellt worden und werden
dabei durch die Legislative ausdrücklich unterstützt.
4.1
Auffälligkeiten
In allen Ländern. ausgenommen Portugal, enthalten die
gesetzlichen Baubestimmungen grundsätzliche Hinweise
darauf. daß öffentlich zugängige Gebäude so zu gestalten sind. daß Menschen mit Behinderungen und alte
Menschen. unbehindert Zugang haben.
4.2
Auch wird in praktisch allen Bestimmungen auf die Einrichtung einer rollstuhigerechten Toilette far jedes
öffentliche Gebäude, zum Teil abhängig von der Verkehrsdichte. hingewiesen.
4.3
Unterschiede zwischen öffentlichen Gebäuden und privatem Wohnbereich sind nicht immer deutlich, sondern
in den Forderungen eher verallgemeinert.
4.4
Österreich verweist im Anschreiben. mit Angabe der Anschrift auf eine private Studie zur Norm, die: 'über
die Normenforderungen zum Teil maßgeblich hinausgehen'.
4.5
Deutliche Unterschiede sind zu bemerken, zwischen der
Erkenntnis der grundlegenden Voraussetzungen. zum Beispiel der Maße eines Rollstuhls mit oder ohne Person,
und der umgesetzten Forderung im Normenwerk.
So sind beispielsweise fast allen Normen und Verordnungen detaillierte Zeichnungen über den Rollstuhl
und den entsprechenden Platzbedarf bei unterschiedlichen Bewegungsabläufen oder Drehungen vorangestellt,
die sich dann aber von den in der Norm abgeleiteten Werten,
( z.B. Durchfahrbreiten etc) unterscheiden.
Beispiele dieser Zeichnungen sind themenbezogen zusammengefaßt und nach Ländern geordnet, zum Teil den
entsprechenden Maßauflistungen beigefügt.
4.6
Damit wird deutlich. daß eine ganze Reihe von normierten Maßforderungen nicht den wirklichen Anforderungen genügen. sondern als Kompromisse zu gewichten
/1(
sind, die entweder politisch oder, wie das wohl in
den meisten Fällen ist, den Schwierigkeiten der Unterscheidung zwischen 'BESTAND' und 'NEUBAU' zum Opfer
fielen.
Frankreich macht hierzu eine deutliche Trennung und
unterscheidet zwischen bestehender Bausubstanz und
Neubau sowie einer Abtrennung von direkten Wohnbauformen.
Um diese Darstellung zu dokumentieren, wurde der Erfassung eine gesonderte Erfassung Ober acht Themenpunkte voran gestellt, die auch aus den USA die lokalen
Verordnungen und Bestimmungen für nur einige Maßbereiche
auflistet. Es sind Bestimmungen auf Landesebene oder auf
der Ebene direkter Kostenträger, die mit der 'vor Ort'
Problematik zu tun haben, wie es in diesen Verordnungsunterscheidungen deutlich zeigt. Dabei gibt es auch negative Ausrutscher, die bei intensiverer Betrachtung
wieder auf die Problematik zwischen Bestand und Neubau
zurückzuführen sind.
4.8
Besonders aussagefähig sind im Zusammenhang mit 4.7
die Normen der USA Organisation VAT (Veterans Admini-
stration), die in Amerika als Kostenträger, einschließlich medizinischer Versorgung, die Verantwortung für
fast 24 Millionen Menschen und deren medizinische,
rehabilitative und integrative Versorgung hat. Gleichzeitig aber auch die maßgeblich geänderte Fassung der
US - Bundes ANSI Norm (Baunorm) von 1986.
4.9
Auffällig ist die Tatsache. daß viele der Länder, die
mit der Problematik schon viele Jahre befaßt sind und
bereits eine Überarbeitung
von Normenwerken zum zweiten
oder dritten mal vornehmen, nicht mehr dem Prinzip der
kurz gefaßten Formulierung folgen.
Offensichtlich will man den vielen und häufigen Fehlinterpretationen aktiv damit begegnen, daß beispielsweise die Normen-Werke der USA, Australien oder auch
von Spanien, in umfassende Kommentierungen sowie
textliche und zeichnerische Erläuterungen eingebettet
worden sind.
Dies ist eine Form der Darstellung, die sich auch für
die bundesdeutschen Normenfassungen besonderer ProblemBereiche empfiehlt.
5.1
Nicht aufgeführt
Eine Reihe von allgemeinen Bestimmungen und Forderungen
sind in der Erfassung nicht gesondert aufgenommen. Das
sind insbesondere alle signaltechnischen Hinweise auf
die Bedürfnisse von alten Menschen und von blinden
Personen.
5.2
Es ist festzustellen. daß jede Bestimmung und Norm
folgende Forderungen enthält und in einer jeweiligen
Forderung. an einer Stelle oder an verschiedenen,sachlich entsprechenden Positionen, anführt.
5.3.1
Verkehrsampel: sichtbar, hörbar und zum Teil tastbar
(Vibration)
5.3.2
Aufzug:
sichtbar, hörbar und zum Teil mit Sprachausgabe, taktile Tastschalter
5.3.3
Signale und Schilder:
Mindestbuchstabengrö$en-Raster. Farbe
und Auffälligkeit
5.3.4
Lichtschalter/Steckdosen:
Flächenschalter, ausreichend Steckdosen. Funktionsanzeige etc.
5.3.5
Haustechnik:
Gegensprechanlagen, Fernsprechanschluß,
unterstützte Türöffnung,
Einhebel- und/oder temperaturbegrenzte Armaturen.
erreichbare Beschläge,
zentrale Heizung, mindest Temperaturen von 22 - 24/28 Grad
im Naßraum,
haltetechnische Hilfsmittel,
Bodenabläufe,
befahrbare Duschbereiche,
Handlauf auf der Türöffnungsseite,
Türöffnungshilfen etc.
5.3.6
Nur in einigen Bestimmungen ist eine
wichtige Aussage gemacht Ober die Türöffnungs-Belastung.
Dabei basieren diese Angaben auf Grenzen zwischen 2.6 kg
bis 3.4 kg, bzw. bis ION.
5.3.7
Ferner Hinweise auf die Anordnung von erreichbaren Gemein
schaftseinrichtungen wie Mülltonnen, Briefkästen etc.
5.3.8
Parkplatz:
Parkplatzgrößen sind erfaßt, der jeweilige
Anteil je Menge abgestellter Fahrzeuge ist
in allen Bestimmungen unterschiedlich zwischen
50 bis 100 Fahrzeugen je Rollstuhlparkplatz aufgeführt.
Auch wird durchweg die Forderung nach Haus- und
Gebäudeanfahrtwegen zum Aussteigen von Rollstuhlbenutzern
erho ben.
5.3.9
Sonstiges:
Es erfolgen. mit Hinweis auf den Rollstuhl,
allgemeine Bestimmungen zu rutschfesten Bodenbelägen.
Rampenoberflächen.
Fußstützabweiser und Flurhandläufe etc.
in praktisch alien vorliegenden Bestimmungen.
5.4
Verkehrswege.
Gehwege. Absenkungen und Fahrbahngestaltung:
Diese Themenbereiche sind in fast allen
Normenwerken, zum Teil ausführlich und zum
Teil auch nur oberflächlich behandelt. Meist
sind diese Bestimmungen jedoch so in gegenseitige Abhängigkeiten eingebunden. daß eine
klare Darstellung ohne umfassende Erläuterung
fast nicht möglich ist. Dies betrifft im
besonderen die abgesenkten Gehwegübergänge
mit seitlichen Anschrägungen.
Diese Details sind daher ersatzweise mit den
in den Normen dargestellten Zeichnungen eingefügt.
Deutsche Normenentwicklung
Die ursprünglich 1969 - 1974 erstellten DIN Normen
18024 und 18025 sind international als Pionierleistung aner
kannt und sind in großem Umfang als Grundlage für spezifi
sche Bestimmungen in vielen Ländern herangezogen worden.
Sie dienten für eine lange Zeit international als Orientierungshilfe.
Mit der zur Zeit laufenden Neugestaltung, die von großem
Verantwortungsbewußtsein aller Ausschußmitglieder gekennzeichnet ist, folgt die Neufassung nicht nur den gemachten
Erfahrungen seit der ersten Veröffentlichung und beinhaltet
nicht nur neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern
mit diesen neuen Normenwerken werden erneut international
Zeichen gesetzt, weil erstmals die in allen anderen Normen
und Bestimmungen nur verbal enthaltenen Forderungen einer
gesellschaftlichen Gemeinsamkeit, konkret in ökonomisch
machbare Zahlen und Forderungen umgesetzt werden.
Die neuen Normen werden durch die Gesamtergebnisse dieser
Erfassung grundsätzlich bestätigt und die Bestrebung zur
/^
Gestaltung einer grundsätzlich barrierefreien Umwelt ist
real umsetzbar.
Die deutsche Norm wird wieder Beispiel sein, aber nur
dann, wenn es gelingt, mit dem Anlaß dieser Erfassung
den Kontakt mit allen Dienststellen anderer Lander
aufzunehmen, zu kooperieren und sie von diesen neuen
Erkenntnissen zu überzeugen, damit bald international
Normen und Bestimmungen dieser Problembereiche
aufeinander abgestimmt sind und wirklich nur die, für die
betroffenen Menschen einzig richtige Lösung angeboten
wird.
Dringend empfohlen ist. als Folgeaufgabe dieser Erfassung,
eine analysierende Untersuchung mit dem Ziel zur Feststellung und Bestimmung des Umfanges von Abweichungen
zur deutschen Norm und Untersuchung über die realen Unstim
mig keiten innerhalb der verschiedenen Normen, im Vergleich
zu den jeweils darin zitierten Grundlagen.
Wie bereits erläutert, ergeben sich diese Unstimmigkeiten
durch die schwierige Bewältigung des Bestandes.
Diese Problematik zur Anpassung des Bestandes an die
Forderungen einer barrierefreien Gestaltung muß Rechnung
getragen werden.
Es wäre dabei durchaus möglich, einen Weg zu beschreiten,
der dem Modell Frankreich sehr nahe kommt. Es ist demnach
eine zwei oder drei Schritt-Lösung zu entwickeln, die mit
dem Ziel der endgültigen Barrierefreiheit bestimmte Kompromisse so eingrenzt, daß die Realisierung des Zieles,
auch bei bestehenden Bauten, schrittweise möglich ist.
Die Praxis kennt bereits diese Handhabung. In vielen
Städten sind Übergangs- oder Notlösungen sofort vorgenommen worden. Größere Anpassungen hat man dann schrittweise im Zuge von Renovierungs- oder Reparaturarbeiten
konsequent durchgeführt.
Hannover gibt hierzu, ebenso wie einige Projekte in
München, beredtes Beispiel. Der Zwang nach ökonomisch
machbaren Lösungen, erlaubt keine weiteren nationalen
Einzeltouren. Wenn eine europäische Angleichung von
Grundforderungen erreicht werden könnte, wirkt sich eine
solche Regelung direkt proportional auch auf die Kosten
aus, weil viele Dinge In größeren Serien auch aus der
Hilfsmittel-Klassifizierung herausfallen und zu normalen
^ ^%
Gütern des Wettbewerbs werden.
Februar 1989
Dipl.ing.L.Marx
Prof. D.P.Philippen, M.Sc.,B.Sc,
Erläuterungen und Benennung der in dieser
E rf assung zugrunde gelegten Normen /
Bestimmungen etc. und deren nationale
Geltungsbereiche.
AUSTRAL! EN
+ gilt fair site Provinzen
+ verschiedene Normen
+ 1986
Die verschiedenen Normen werden im Laufe von fünf
Jahren bis 1991 von allen Provinzen als Bauordnung
übernommen.
AS 1657-1985 / AS 1735.13-1986 / AS 1735.12-1986 /
TI 165 AE / AE TD 117 / TI 146 AE
Zugängigkeit bei öffentlichen Gebäuden ist nicht
grundsätzlich für alle Bereiche sondern zum Teil
bis auf 30 % des Gebäudes/Restaurant etc. begrenzt, 5 % der Toiletten müssen nutzbar sein etc.
Abhängigkeit zweck des Gebäudes
AUSTRALIEN / S1DA
+ gilt für alle Gebiete
+ SIDA - HABITAT
+ 1983
AUSTRALIEN STANDARD, CODE OF PRATICE FOR DESIGN,
RULES FOR ACCESS BY THE DISABLED
AS 1428-1977
BELGIEN
+ gilt far alle Provinzen
+ Baugesetz
+ 1977
Öffentlich zugängige Gebäude der Kultur, Behörden,
Sport, Restaurants-Hotels etc., wenn sie mindest
150 qm groß sind, Krankenhäuser etc., öffentliche
Toiletten, Post, Telegraf. Schulen, Flughafen,
Bahnhöfe und Nahverkehrseinrichtungen.
Parkplätze (je 25), alle Bereiche für Behinderte
sind zu beschildern: SIGN OF ACCESS.
Naßraum muß mit unterfahrbarem Waschtisch bestückt sein.
^^
BELGIEN / 1CTA
+ gilt für alle Provinzen
+ 1974
REVISED SIDA. UN. HABITAT 82
REGLEMENT COMMUNALE Juli 21. 1973
und weitere
BRD
+ gilt bundesweit
+ DIN 18025 Teil 2, neu
+ 1989
Für alle Menschen jeden Alters mit sensorischen
oder anderen Behinderungen
Diese Norm soll weitgehend als allgemeine Baunorm vorgestellt werden und entspricht in der
Ausarbeitung den Vorstellungen zu einem allgemeinen, barrierefreien Wohnbereich und
Wohnumfeld mit dem alle Menschen. ausgenommen
Menschen mit schweren Behinderungen im Rollstuhl. ausreichend Bewegungsraum zur Selbständigkeit vorfinden
B RD
+ gilt bundesweit
+ DIN 18024 Teil 2, alt
+ 1972
Behinderte / Alte
B RD
+ gilt bundesweit
+ DIN 18024 Teil 2, alt
+ 1976
Behinderte / Alte
B RD
+ gilt bundesweit
+ DIN 18025 Teil 1, alt
+ 1972
Rollstuhlbenutzer
B RD
+ gilt bundesweit
+ DIN 18025 Teil 1, neu
+ 1989
Für Rollstuhlbenutzer
Tlteiänderung: Menschen mit Behinderungen
BRD
+ gilt bundesweit
+ DIN 18025 Teil 2, alt
+ 1974
Blinde
CANADA / ICTA
+ gilt fair alle Provinzen
+ 1974
REVISED UN. SIDA. HABITAT 82
National Building code of Canda. suppl. No 5
Building standard for handicapped
DAENEMARK / ICTA
+ gilt für alle Provinzen
+ Archiv
+ 1974
Revised SIDA, UN, HABITAT 82
Circular No 49, 23,3, 1972
Building Codes
DAENEMARK / ING.
+ gilt für alle Gebiete
+ 1983
DANSK INGENIORFORINGS ANVINING FOR PLANLAGNING
OG /NDRETNING ... HANDICAPPEDES FAERDEN
1. Udgave Januar 1983
DS-Rekommandation DS/R 450 Normstyrelsens
Publik. NP-160R
Rollstuhl Breite: 760, Länge: 1250,
Drehkreis: 1400 - 1500
Definiert sind auch Parkbänke und Tische
sowie Postschalter mit Beinfreiraum und
Höhen zwischen 65-70
DAENEMARK / Nat.
+ gilt für alle Gebiete
+ 1985
MINISTRY OF HOUSING teilt mit, daß im normalen Baugesetz unter Section 6. D auf die
Vorsorge für Behinderte hingewiesen hinge-
wiesen wird und daß bestimmte Mindestbedingungen zu erfüllen sind. Es gibt kaum
klare und eindeutige Hinweise, sondern
es wird Schwerpunkt auf allgemeine Zugängigkeit gelegt.
Unter 6 D sind nur Hinweise auf grundsätzliche Einbeziehung der Notwendigkeiten
Behinderter.
DDR/BF-BP4
+ gilt für alle Gebiete
+ keine gesonderten Normen,
Bestimmungen sind eingearbeitet
(gilt far alle DDR-Normen)
+ 1981
WOHNUNGEN FUER ALTE UND BEHINDERTE
DK 725.54 + 725.56 + 728.1 : 362.6
(094) in normalen Normen integriert umfassende Raumgrößenordnung in Abhängigkeit unterschiedlicher Behinderung oder
Alter, vorangestellt.
Wendemöglichkeiten sollen immer ausreichend
vorhanden sein und sollen mit den möglichen
Stühlen abgestimmt werden von 90 bis 280
^ ^
DDR/BR-BP8O
+ gilt für alle Gebiete
+ 1981
OEFFENTLICH ZUGAENGIGE GEBAEUDE
DK 725 / 727: 362.6: 721.011.1 (094)
Rollstuhlabmessungen,
Breite: 930. Länge: 1250
Stoßhebeiwagen werden mit einm Wende von
2435 x 2580 aufgeführt
Normale: 90 Grad = 1320 x 1320
180 Grad = 1320 x 1800
360 Grad = 1800 x 1800
DDR schreibt Mindestgang im Shopping aus
mit 1800. Warenhaus 2400 (TGL 10894, 699,
733/v. 84) in normalen Normen integriert
DDR/ICTA
+ gilt republikweit
+ Archiv ICTA
+ 1974
FINNLAND
+ gilt in allen Provinzen
+ F 1 - Code of Finland
+ 1985
Nach dem Baugesetz 132 sind die Vorschriften
bindend und können nur durch lokale legislative
Verwaltungen verändert werden:
Gilt für alle öffentliche Bereiche und Gebäude
sowie in Erweiterung für Wohnungen.
Rollstuhlabmessung:
Breite: 850. netto 550 - 750. Länge: 900 - 1400,
Reichweite ausgestreckter Arm: 500
Drehkreis: 1400.
ab 4 m Aufzug, 2.8 bis 4 m Plattformaufzug.
bis 2 m Plattformaufzug, bis 480 Rampe
FINNLAND / ICTA
+ gilt für alle Gebiete
+ 1974
Revised SIDA, UN, HABITAT
RT Kortit: 69 - 70
RT 096.0, 196.1, 096.2, 096.80,
RT PRO 98
FRANKREICH / 1 / INP
+ gilt für alle Gebiete
+ 1984
NEUE OEFFENTLICHE GEBAEUDE
In einer Reihe von Gesetzen sind sowohl
private Wohnungen als auch öffentliche
Gebäude einbezogen mit dem Unterschied
zwische bestehender und neuer Bausubstanz.
INP = Einrichtungen in neuen öffentlichen
Gebäuden
BH = Wohnungsbäude
IEP = Einrichtungen in bestehenden öffentlichen Gebäuden
weiter in Frankreich / 2 /BH
I
FRANKREICH 2 / BH
+ gilt in allen Gebieten
+ 1984
WOHNGEBAEUDE
Maßvorgaben:
Rollstuhl leer: 70 x 120
Rollstuhl mit Nutzer: 75 x 125
Gefaltet: 30 x 80
^^
Bewegung 1/4 Drehung: 140 x 140
1/2 Drehung: 160 x 140
ganze Drehung: 150 x 150
Kreis oder empfohlen 170 Kreis
Türbewegungsfläche zitiert von: CNFLRH
mit 120 x 140 zu 140 x 170 auf der aufschlagenden Seite als frontal und
160 x 120 zu 220 x 120 seitliche Anfahrt
Grundlage: 150 Kreis
weiter in Frankreich /3/IEP
FRANKREICH / 3 / IEP
+ gilt in allen Gebieten
+ 1984
BESTEHENDE DEFFENTLICHE GEBAEUDE
Zusammenfassung ist der Kommentierung
entnommen des Ministere de L'Urbanisme et
du Logement von 1984
GROSSBRITANIEN
+ 1985 - 1987
England und Wales: Building regulation 1985
Amendment 1987
Schottland:
Building standards Amendment 1984 Part T
Nordirland:
Building Amendment 1984 Part R
Richtlinie:
England und Wales
APPROVED DOCUMENT PART M
Standards: BS 5810 Access to buildings 1979
BS 5619 Housing 1978
BS 5588 Fluchtwege Teil 8, 1988
Unterlagen zugesagt, aber noch nicht eingetroffen
GROSSBRITANIEN / BSCP
+ Archiv
+ 1979
THE COUNCIL OF CODES OF PRACTICE
British Standards Institut
GROSSBRITANIEN / ICTA
+ gilt für alle Gebiete
+ 1982
Revised S IDA. UN. HABITAT 82
CODE OF PRACTICE CP 96, Part 1. 1967
3;^
ACCESS FOR DISABLED TO BUILDINGS, Part 1
General recommendations
VEREINTE NATIONEN (UN)
+ 1981
S IDA
HABITAT
SAR
UNCHS
RollstuhlgröBe: Breite: 610 -660 (470 - 815)
Länge: 1150 - 1300
IRLAND
+ Archiv
+ ICTA - Empfehlung
+ 1974
IRLAND
+ gilt für alle Gebiete
+ zur Zeit nur Empfehlung
+ 1988
Eine Norm ist zur Zeit im Vorschlag auf
legislativer Ebene (Dept. of Health, Dublin)
Access Empfehlung von der NRB
National Rehabilitation Board
Rollstuhl: Breite 675
Länge 1100
Gehhilfe: Breite 675
Tiefe 675
Person mit Stock ist nicht vermaßt.
Die zur Regelung vorgeschlagene Regelung
ist aufgenommen und wird bezeichnet als:
S 1 - 24, Building regulation
Rollstuhl-Drehkreis 1500
ISRAEL
+ gilt für alle Gebiete
+ Archiv ICTA
+ 1974
ITALIEN
+ gilt für alle Provinzen
+ Archiv ICTA
+ 1974
Offiziell keine Beantwortung unserer Bemühungen
NIEDERLANDE / ICTA
+ 1974
Central Building Regulation
GEBODEN TOEGANG, Ned. ver. voor
Revalidatie. Revised 1979
NIEDERLANDE / GEBODEN TOEGANG
+ gilt für alle Gebiete
+ 1979
Öffentlich und privat. Ist aufgebaut nach
Bewegungsflächen die Objekt bezogen sind.
Die Niederlande waren die ersten. die der
I. F.L. P. e. V. -Systementwicklung Objekt bezogener Freiräume folgten.
Rollstuhlabmessungen:
Breite: 65 - 70 leer
85 mit Nutzer
Länge: 110 - 120 leer
120 - 150 mit Nutzer
90 Grad _ 135 x 110
180 Grad = 140 x 170
360 Grad = 170 x 170
E-Stuhl:
180 Grad = 180 x 190. 360 Grad = 210 x 210
NEW ZEALAND
+ gilt für alle Gebiete
+ 1974
Revised SIDA. UN. HABITAT 82
N.Z. Standard NZS 4121
NORWEGEN
+ gilt für alle Gebiete
+ National Building Code
+ 1987
Section 6.D
Zusammenfassung ist fast nicht analysierbar, da bestimmte Ableitungen für Behinderte nicht gesondert dokumentiert sind
und nur mit Querverweisen auf andere Baugesetze deutlich werden.
Eine neue Kommentierung vom norwegischen
Behindertenverband bietet eine umfassende
Erläuterung.
Anwendungsbereiche:
A - öffentliche Gebäude
B - Arbeitsplätze
C - andere öffentliche Gebäude und Feuer
ÖSTERREICH
+ gilt bundesweit
+ 0 Norm - B 1600 Teil 1
+ 1983
Grundsatz behindertenfreundliche Umwelt.
Im Anschreiben der Regierung wird auf
eine sogenannte Salzburger Studie verwiesen. die über die Normforderungen hinausgeht. Diese Studie wird nach Eingang
gesondert erfaßt.
Querverweis auf ONorm A 3011/3. B 1800/2,
B 2460. B 2470, B 2471. B 2472 sowie auf
DIN 18024 Teil 1 und 2. BAD, sowie auf
SNV 521 500. Schweiz
ÖSTERREICH / 2
+ gilt bundesweit
+ ® Norm B 1600 Teil 2
+ 1983
Für spezielle Baulichkeiten in der Norm
wird zwischen zwingend und Empfehlung
unterschieden.
Auf 25 bis 100 Wohnungen 2-3 ca. 1 %
behindertengerechte Wohnungen.
^^x
Rollstuhla bmessungen:
Breite mit Person: 80
Länge:
120
Wendekreis: 150
Die Freiräume im Bad, neben WC etc. sind
immer als 'oder' zu verstehen
+ gilt für alle Gebiete
+ Archiv ICTA
+ 1974
Portuguese Institut for Quality
teilt mit, daß eine entsprechende Norm
nicht existiert und verweist auf das
Labor of Civil Engineering und auf
deren Verantwortung.
LNEC, AV. Dobrasil N. 101
1700 Lisabon
Antwort steht aus
SCHWEDEN
+ gilt für alle Gebiete
+ 1974
Revised SIDA. UN. HABITAT 82
Swedish Building Code 42 A
SBN Commentariea
SCHWEDEN
+ gilt für alle Gebiete
+ KBS 97-a, 79-02 sbn 1980
+ 1987
Normen von 1980 - 1987 revidiert. in
einer Schriftenreihe besonders kommentiert:
Rollstuhl Grundmaße: Länge 1250
Breite 750 - 800
Wendekreis 1400
SCHWEIZ
+ gilt bundesweit
+ SN 521 500
+ 1988
BEHINDERTENGERECHTES BAUEN als Titel, mit
dem Hinweis, daß Einrichtungen für Rollstuhlbenutzer erhöhte Anforderungen und
größere Maße benötigen. Vergleichbar Ist
die Norm mit der neuen DIN 18025/2, es
wird unterschieden zwischen: unumgänglich
und erwünscht.
Vorangestellt Platzbedarf:
Gehbehindert: 70 - 90 breit
Rollstuhl: 120 x 70
90 Grad = 140 x 140
180 Grad = 140 x 170
Hinweis auf erweiterten Platzbedarf beim
E-Stuhl. Die Norm ist kostenlos.
SPANIEN
+ in den Provinzen eigene Bestimmungen
mit Abweichungen
+ 1988
Grundgesetz Artikel 9-2/14 U.A. neben Richtlinien die für das ganze Land gelten, wird
lokal in jeder Provinz eine eigene Interpretation der Normen vorgenommen, die zum Teil
voneinander, im Rahmen des Unterschiedes
zwischen Bestand und Neubau, differiert.
Dargestellt wird ein mittlerer Wert, der dem
Landesdurchschnitt entspricht (Catalanien)
und Abstimmung ermöglicht.
Rollstuhl, Breite 650 - 700
Länge 1100 leer
+ gilt für alle Staaten
+ ANSI, 1-117, 1 + 1986
Für Gebäude und Einrichtungen, gegenüber
vorausgegangener Fassung wesentlich erweitert. Unterstützt durch Easter Seal So
President's commitee and HUD.
Die Norm umfaßt 84 Seiten DIN A 4 und über
200 Zeichnungen.
Grundlage Rollstuhlmaß: 760 x 1220,
mindest Kurzweg: 60, Schlupf: 815,
mindest Durchgang: 915
mindest bei Begegnung: 1525
180 Grad drehen: 1525 Durchmesser,
Anfahrten entweder parallel oder frontal,
entsprechend Bewegungsflächenzeichnung
^1
i
USA/ANSI
+ gilt far alle Staaten
+ ANSI A 117-1-71
+ 1971
Im Prinzip für alle Gebäude. Diese Norm
wird durch lokale oder innerstaatliche
Normen ergänzt und/oder erweitert sowie
durch Vorgaben für Eigenbauten der VAT mit
den Richtlinien des Pamphlet 26-13 von 78.
ergänzt für Wohnungen.
Rollstuhiabmessungen sind aufgeführt mit:
Breite: 635 leer. Länge: 1067 leer
Ein Autzug muß immer nutzbar sein, bestimmend auch Building Exits A9.1,112.
2000 - 2031
USA/BWB
+ Sondererfassung Länderebene
+ BW B
BUILDINGS WITHOUT BARRIERS
The Architects collaborative Inc.
Cambridge, Mass.
U SA /CCC
+ Sondererfassung Landesebene
State of California. Civil
CODE GENERAL RULE.
Amendment to Building Code
U SA/FAC
+ Sondererfassung lokale
New York State University
Contruction Fund
U SA/HUD
+ Sondererfassung Einzelbehörde
United States Department of Housing
and Urban Development
U SA /ICTA
+ gilt für alle Staaten
+ 1974
Archiv SIDA, UN, HABITAT
Revised by public law 90-480, 1968
ANSI A 117, 1 1-50
ORDINANCE No. 5475-73
USA/ INT
+ Sondere rfassung Hilfsorganisation
Chicago, Easter Seal Society
for crippled children and adults
USA / LIST
+ Sondererfassung Einzelstaaten
State of California
A/A. Architektural Institute
State Architect
USA / MASS
+ Sondere rf assung Einzelstaaten
The Commonwealth of Massachusetts.
Department of Public Safety
U SA/ME
+ Sondere rfassung Einzelstaaten
State of Maine
Public Buildings. Chapter 331
USA /MICH
+ Sondererfassung Einzelstaaten
State of Michigan.
Dept. of Management and Budget.
Construction Division
U SA/ NC
+ Sondererfassung Einzelstaaten
North Carolina State Building Code
U SA/NYS
+ Sondererfassung Einzelstaaten
State of New York,
State Building Code
U S A / SONDER
+ Sondererfassung Einzelorganisation
American National Standards Institut
USA/VA
+ Sondere rf assung
Kostenträ gerempfehlung
VETERANS ADMINISTRATION
Constrution Standards CD-28. H-08-3
3
Land
Tür- Aufzu g
-breite abmes ung
4
Bewegungsfläche
vor Aufzug
netto
cm cm
Australien
alle Provinzen
verschiedene
01.01.86
-
100 x 130
cm
-
cm cm
260 x 150
Bel g ien I ICTA
alle Provinzen
Archiv ICTA 1974
01.01.74
83
130 x 100
BRD/18025-1 /neu
bundesweit
DIN 18025-1 /neu
11.11.88
90
BRD /18025-2/alt
bundesweit
DIN 18025-2/alt
01.07.74
8
%
cm
cm
80
120
120 85
80
150
120 5,0
120 x 150
110-120x130-230
80
200
130 5,0
80
80
120
-
BRD /18024-1/alt
bundesweit
DIN 18o24-1/alt
01.01.72
BRD/18024-2/alt
bundesweit
DIN 18024-2/alt
01.04.76
85
BRD/18025-1/alt
bundesweit
DIN 18025-1/alt
01.01.72
85
7
88
90
BRD/18025-2 /neu
bundesweit
DIN 18025-2 /neu
01.01.89
800 110 x 140
6
Ein- Auf- Flur-Ram-Ram
gangs-zug brei-pen-pen
Tür- Tür- te
bre-sch
brei- brei-
ite rd
te
te
ge
in
Australien/SIDA
alle Gebiete
Architv SIDA/HABITAT
01.01.83
76 180 x 180
Belgien
alle
Baugesetze
08.06.77
5
150 8,0
110 x 140
140 x 140
95
80
-
110 x 140
140 x 140
95
80
120 120 6,0
135 x 140
150 x 150
90
90
-
-
-
120 6,8
120 6,0
120
-
CANADA / ICTA
alle Provinzen
Archiv ICTA 1974
01.01.74
80 110 x 120
90
DÄNEMARK/ICTA
alle Provinzen
Archiv ICTA 1974
01.01.74
83 110 x 120
775
110
110 8,5
83
130
-
8,5
DÄNEMARK/ING
alle Gebiete
DANSK INGENIORFOREN.
01.01.83
150 x 150
90
90
120
150 5,0
DÄNEMARK /NAT
alle Gebiete
NATIONAL BUILDING RE
-
01.01.85
-
-
-
-
-
DDR/BF-BP 4
alle Gebiete
BF-BP 4 (TGL 10694,699)
WOHNUNGEN FOR ALTE U.BEHINDERTE
01.01.81
83 110 x 125
110x220/170x135
83
83
150
150 6,0
120x190/195x180
180x180
90
90
170
160 6,0
-
-
180
-
90
90
120
120 5-7
80
130
120 7,0
DDR/BR-BP 80
alle Gebiete
BR-BP 80
ÖFFENTLICH ZUGÄNGIGE GEBÄUDE
2400 (TGL 10694,699,733/v.84)
in normalen Normen integriert
01.01.81
83 105 x 220
DDR / ICTA
republikweit
Archiv ICta 1974
01.01.74
83 FINNLAND
alle Gebiete
F 1 CODE OF FINLAND
nach dem Baugesetz § 132
01.01.85
90 110 x 140
FINNLAND/ICTA
alle Provinzen
Archiv ICTA 1974
01.01.74
80 110 x 140
FRANKREICH /1/INP
republikweit
verschiedene
NEUE ÖFFENTLICHE GEBÄUDE
weiter in Frankreich /2/BH
01.01.84
-
110 x 140
FRANKREICH/2/BH
republikweit
verschiedene
WOHNGEBÄUDE
Grundla g e: 150 Kreis
weiter in Frankreich /3/IEP
01.01.84
80 110 x 140
140 x 170
5,0
8,0
140 Durchm.
90
80
-
124 5,0
140 Durchm.
90
80
-
124 5,0
FRNKREICH / 3/IEP
republikweit
verschiedene
BESTEHENDE ÖFFENTLICHE GEBAUDE
01.01.84
-
125 x 950
80
70
124 5,0
GR.BRITAIN
siehe Erläuterung
En g land u. Wales: BUILDING
Unterla g en zu g esa g t aber
noch nicht eingetroffen
Gr. BRITAIN /BSCP
Sondererfassung
BSCP
THE COUNCIL OF CODES
122 x 152
-
Gr. BRITAIN / ICTA
alle Gebiete
Archiv ICTA 1974
01.01.74
79 110 x 140
135-175x109-112
Internationale
Empfehlung 1981
IYDP
VEREINTE NATIONEN
01.01.82
80 110 x 140
81
-
-
84
122
-
90
90
-
150 8,5
lo7 x 146
84
122
-
IRELAND
alle Gebiete
nur Empfehlungen
Rollstuhl-Drehkreis 1500
75 110 x 140
13.12.88
77,5 80
120
120 5,0
IRELAND
alle Gebiete
Archiv ICTA 1974
79
01.01.74
8,0
8,0
ISRAEL
alle Gebiete
Archiv ICTA 1974
01.01.74
80
107 146
84
150
-
8,0
ITALIEN
alle Provinzen
Archiv ICTA 1974
01.01.74
90
170 x 150
90
150
-
8,0
NETHERLAND/ICTA
alle Gebiete
Archiv ICTA 1974
01.01.74
80 110 x 140
NETHERLAND/GEB.
alle Gebiete
GEBODEN TOEGANG
ÖFFENTLICH UND PRIVAT
E-Stuhl = 180 x 190
360 Grad = 210 x 210
01.01.73
90 110 x 140
-
-
-
-
-
8,5
150 x 150
90
85
110
75
5,0
NEW ZEALAND
alle Gebiete
Archiv ICTA 1974
01.01.74
79 137 x 183
-
-
122
-
8,0
5,0
NORWEGEN
alle Gebiete
NATIONAL BUILDING
01.01.87
86
110 x 140
86
-
-
90
ÖSTERREICH/1
bundesweit
ONORM B 1600, Teil 1
01.08.83
80 80 x 135
140 x 120
80
80
120
100 6,0
OSTERREICH/2
bundesweit
ONORM b 1600, Teil 2
01.08.83
80 -
-
-
-
160
-
90
-
-
9,0
7,0
POLEN
alle Gebiete
Archiv ICTA 1974
01.01.74
90 110 x 150
PORTUGAL
SCHWEDEN
alle Provinzen
Archiv ICTA 1974
01.01.74
80 110 x 140
-
-
-
130
-
SCHWEDEN
alle Provinzen
KBS 97-a, 79-02sbn 1980
01.05.87
76,6 110 x 140
130 x150
80
80
130
130 6,0
SCHWEIZ
bundesweit
SN 521 500
09.01.88
200
80
80
120
120 6,0
120 Durchm.
90
80
110
110 8,0
U S A
alle Staaten
ANSI 1 117.1 - 1986
05.02.86
81,5 173 x 130
153 x153
81,5 91,5
122
91,5 -
USA / ANSI
alle Staaten
ANSI A 117-1-71
01.01.71
82 173 x 137
152 x 152
90
81
183
813 8,3
91
91
80 110 x 140
SPANIEN
verschiedene
Grundgesetz Artiktel 9-2/14 u.a.
01.01.88
80- 110 x 140
90
USA / BWB
Sondererfassung
BUILDING WITHOUT BARRIERS
-
USA / CCC
Sondererfassung
STATE OF CALIFORNIA, CIVIL 122 x 122
86
91
USA / FAC
Sondererfassung
NEW YORK STATE UNIVERSITY
117 x 152
81
81
USA / HUD
Sondererfassung
UNITED STATES DEPARTMENT OF HUD
173 x 130
86
86
USA / ICTA
alle Staaten
Archiv ICTA 1974
01.01.74
81 173 x 137
91
USA / INT.
Sondererfassung
CHICAGO, EASTER SEAL SOCIETY
152 x 152
81
USA / LIST
Sondererfassung
STATE OF CALIFORNIA
175 x 109
79
USA / MASS.
Sondererfassung
THE COMMONWEALTH OF MASS.
152 x 152
81
91
81
-
-
USA / ME
Sondererfassung
STATE OF MAINE, PUBLIC
USA / MICH
Sondererfassung
STATE OF MICHIGAN, DEPT. OF
173 x 152
102 91
USA / NC
Sondererfassung
NORTH CAROLINA STATE BUILDING
91
USA / NYS
Sondererfassung
STATE OF NEW YORK,
117 X 152
81
81
81
81
USA / SONDER
Sondererfassung
AMERICAN NATIONAL STANDARDS
USA / VA
Sondererfassung
VETERANS ADMINISTRATION
152 x 152
105 -
8,0
Internationale Erfassung von Normen und Verordungen
zur Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Bereich Wohnen, Wohnumfeld, öffentliche Gebäude etc.
Marx / I.T.L.P.e.v. / Philippen, Februar 1989, Blatt 1
LAND
9
10
11
12
13
14
15
Beweg-
ungs-
fläche
Beweg-
ungs-
fläche
in
fluren
Bewegungsfläche
vor
Türen
in cm
in cm
Beweg-
ungs-
fläche
vor
Schiebetüren
in cm
Beweg-
ungs-
fläche
vor
Eingangtüren
in cm
Bewegungsfläche
hinter
einer
Tür
in cm
Bewegungsfläche
hinter
Eingangstür
in cm
in cm
Australien
Australien!
SIDA
Bel g ien
150x150 -
Belgien/
ICTA
-
-
200 breit-
BRD/18024/
1/alt
BRD/18024/
2/alt
140x140 140x140 -
BRD/18025/
1/alt
140x140 140x140 -
BRD/18025!
1 /neu
150x150 150x150 150x150 190x120 150x150 155x150 155x150
BRD/18025/
2/alt
BRD/18025/
2 /neu
120 brt 120 brt 120 brt
120x140 -
120x120 120x120 120 tief 120 tief 120 tief -
Canada/ICTA Dänemark/
ICTA
-
Dänemark/
ING
150x150 120x150 -
140 brt -
150x150 -
160x150
Dänemark!
NAT
DDR!
BF-BP 4
132x132 180x180 -
DDR!
BR-BP 8
132x132 140x140 180x180 -
DDR/ICTA
-
180 brt
138x150 130x120 900x120
170x200 -
180x180
Finnland
140x140
140x140
-
Finnland/
ICTA
-
130 brt
-
Frankreich/
1/INP
150 brt
140x140
140x140
-
-
140x230
-
Frankreich/
2 /BH
150 brt
120x140
120x140
-
140x220
120x140
150 Durch.
120 brt
120x140
90x140
-
-
120x220
-
122 brt
-
Frankreich/
3/IEP
Gr.Britain/
BSCP
Gr.Britain
Gr.Britain/
ICTA
Internationale
160 Drch.-
Ireland
-
122 brt
-
-
-
Irland
135x110
120 brt
-
-
120x165
Israel
-
150 brt
-
-
-
Italien
-
150 brt
-
-
-
Netherland/
Geb.Toegang
150x150
110 brt
150 Drch 150 Drch 150x150
New Zealand
-
122 brt
-
-
-
Norwegen
140 brt
140x110
-
190x140
240x140
-
190x140
Österreich/
1
-
-
-
-
105x170
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Netherland/
ICTA
110x140
Österreich/
2
150 Drch 120x150
Polen
Portugal
-
-
-
-
-
-
-
Schweden
-
130x130
-
-
-
-
-
Schweden
Schweiz
130x130
140x140
130x130
120 brt
-
80x120
-
-
80x120
150x150
150x150
Spanien
135x135
90x110
120 Drch -
140x175
120x145
160x120
USA
153x153
92x153
153x153
107x137
153x143
112x122
112x122
USA/ANSI
152x152
152 brt
184x152
-
184x152
91 brt
91 brt
Auszugsweisesind nachfolgend einige der
Darstellungen aus verschiedenen Normenwerken
wiedergegeben, die den schwierigen Bereich der
FreiräumevorTüren behandeln:
Beispiel Australien:
D
7ö0
600
6Z0
61'f{?
950
1 000
L
WH
610
256
1 2510
1200
1 140
1 110
1 Ufb
1 055
. ^ i.
1
61 0
ei[,}
610
61 0
610
0110
*5 10
1110
{h) Eith r a.ppruach,
C1uenr ti ns ,away
610
01 10
610
from a user
^ 7^iC!
1 3-50
BQa 1 350
850 1 550
900 1 350
gse , aso
1 000
1
:3ritt
O
ü
Q
10
O
( a) Frß n t epprrl.ic.h
400
470
4t-pa
44D
435
415
^
-
L
^H
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7. 601 449 5
1 .57ü
110
8.50
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^' i 110
y 665 ^
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^^^
es
1 615
110
000
y
1
^
760
1400
650
900
9,50
1 000
1 180
y 130
1 71:30
1 1430
1 e4
1 Te0
1
4!ß'Z
345
610
3OS
410
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205
510
160
510
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(c) SrI i dle-a Id er a pproac h
WH
WL
780
600
850
900
950
1 1700
1
.ra.tf -r°a
290
200
05
80
0
0
1 200
1 144)
1 110
1 ti r;,
1 (7Eä
010
810
810
810
810
B10
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rdrinr c p4 rig .7W-3y fr j171 e user
• -
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WL
^
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1 160 610
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F`
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2‘Q
220
1 3Ci
1^5
1 45
('p ) Hinge -side txp,pr043 0h,
door 0 n;i :ivv:ay 1 1 0}411 St osier
P4I
76k1
Boo
Estr30
1 230
I 160
900
g E421
cww.1 I
(b)
Frankreich:
i 130
22b
180
810
610
13-
1 1101
95
el 0
0843
CIO
610
1
ss
510
LatCr1-74c- J c- uipproach
.F.-Ft.A. c.t-4 Ls 5 e tseir
ri";
Niederlande:
UN-Empfehlung:
Schweden:
4,1300 '
6'./i
62
Beispiele/Exemples/Esempi:
A
1,20 m
0,80 m
1,15m
0,85 m
1,10 m
0,90 m
,C-060,
C
0,60 m
0,40 m 0,20 m
< 0,20 m
D
0,60 m
0,80 m
1,00 m
1,20 m
USA:
N
Fig. 26
Two Hinged Doors in Series
Pull Side
r=
Push Side
NOTE: x = 12 In (305 mm) if door has both a
closer and latch.
(a)
Front Approaches — Swinging Doors
Pull Side
Push Side
54min
1370
12-
r77'
NOTE: x = 36 in (915 mm) minimum if y = 6.', in
(1525 mm); x = 42 in (1065 mm) minimum if y =
54 in (1370 mm).
NOTE: y = 48 in (1220 mm) minimum if door has
both a latch and closer.
(b)
Hinge Side Approaches — Swinging Doors
X
` 24 min
X
11610
Push Side
24min
610
Ca
d
NET 711E7
NOTE: y = 54 in (1370 mm) minimum if door has
closer.
5 ,1 min
1370
i y = 48 in (1220 mm) minimum if door has
Ian
(e)
Slide Side Approach — Sliding Doors
and Folding Doors
(d)
?ront Approach — Sliding Doors
and Folding Doors
X
24 min
610
KM.:111E
'IOLA
(f)
f atria
Sirr. Annmach — Sifdfna Doors and Folding Doors
Internationale Erfassung von Normen und Verordnungen
zur Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohnumfeld, öffentlichen Bereichen und Gebäuden
Marx / Institut T.L.P.e.V. / Philippen, Februar 1989, Blatt 2
Land
16
17
18
19
Bewegungsfläche
vor dem
Bett
in cm
Bewegungsfläche
neben
dem Bett
in cm
Bewegungsfläche
vor dem
Schrank
in cm
BewegAnmerkungen zu Bewegungsungsflächen und Anordfläche
nungen von Türen und
vor KüFreiflächen-Aufteilchenteilen ungen
in cm
-
-
-
-
20
Australien
Australien/
SIDA
Belgien
Neben einer Tür freie
Breite 50
Belgien/ICTA
BRD/18024/
1/alt
BRD/18024/
2/alt
BRD/ 18025/
1/alt
BRD/18025/
1 /neu
140 tief 140 tief 140 tief -
120 tief 150 tief 150 tief 150 tief -
BRD/18025/
2/neu
120 tief 120 tief 120 tief 120 tief vor Tür: Türblatt
plus 120 plus 10
BRD/18025/
2/alt
140x90
90 tief
120 tief 120 tief -
-
-
-
-
Hinter einer Tür Türblattbreite + 70 cm
115 brt
90 brt
230 x 110 verschieden
siehe Zeichnungen
Canada/ICTA
Dänemark/
ICTA
Dänemark/ING
Dänemark/NAT
DDR/BF-BP 4
DDR/BR-BP 8
-
-
-
-
-
DDR/ICTA
-
-
-
-
-
Finnland
-
-
-
-
je nach Flur auch:
120 x 140 v.T.
Finnland/ICTA Frankreich/
1/INP
-
Frankreich/
2/BH
Frankreich/
3/IEP
-
-
-
150 Drch 110 brt
120 brt
150 Drch unklar definiert
siehe Zeichnungen
-
-
-
frontale Anfahrt
plus Türma¢
120 brt
Tür soll über 90
Grad öffnen
-
Tür nach innen:
145 x 120
-
siehe Zeichnungen
Gr.Britain
Gr.Britain/
BSCP
Gr.Britain/
ICTA
Internationale
Irland
Irland
-
-
-
Israel
Italien
Netherland/
ICTA
Netherland/
Geb.Toegang
Wenn Tür einschlägt:
150 x 200
New Zealand
Norwegen
110 brt
-
-
-
-
Schweden
Schweden
-
-
-
-
-
140 tief -meist
230 plus Türblatt plus 25
Schweiz
-
-
-
siehe Zeichnungsergänzungen
vor Tür: 115 x 160,
125x150, 135 x 140
Österreich /1
Österreich/2
150 tief nur allgemein Tür
benannt
Polen
Portugal
140x170
Fläche: 80x120 = 200
keine Schiebetüren
Spanien
120 Drch -
-
-
220 x 120
USA
-
76x122
76x122
Türmaße absolut
mindest netto
USA/ANSI
152 Drch 90 brt
-
152 Drch E -Türen = EXIT Code
mit mehr Raum
-
USA/BWB
USA/CCC
USA/FAC
USA/HUD
USA/ICTA
USA/INT
USA/LIST
USA/MASS
USA/ME
USA /MICH
USA/NC
USA/NYS
USA /SONDER
USA/VA
(D^
Internationale Erfassung von Normen und Verordnungen
zur Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohnumfeld, öffentlichen Bereichen und Gebäuden
Marx / Institut T.L.P.e.V. / Philippen, Februar 1989, Blatt 3
21
Land
22
23
Beweg- Beweg- Bewegungs-
ungs-
ungs-
fläche fläche
fläche
vor
neben
vor
dem WT dem WT dem WC
in cm
in cm
in cm
24
25
26
27
28
29
Beweg- Beweg- WC WT
Küch- Teleungs-
ungs-
Sitz Höhe en-
fon
fläche
fläche
Höhe
teil Höhe
neben
vor der
Höhe öffent
dem WC Wanne
lich
in cm
in cm
in cm in cm in cm in cm
Australien Australien/
SIDA
80
Belgien
Belgien/
ICTA
-
85 brt
-
50
-
-
-
80
BRD/18024/
1/alt
BRD/18024/
2/alt
120 tief-
120 tief 80 brt
-
50
BRD/18025/
1/alt
140 tief-
140 tief -
-
50
BRD/18025/
1/neu
150x150 20 neben 150 brt 95 brt
Wand
150x150 480
BRD/18025/
2/alt
90tief
90tief
90 brt
BRD/18025/
2/neu
120tief -
120tief -
120tief -
Canada/
ICTA
-
-
-
-
-
-
-
85
individuell anpaßbar
-
85
-
86
-
132
48
78
-
90
90 brt
50
80
72
130
-
50
80
-
130
-
-
80
-
80-90
Dänemark/
ICTA
Dänemark/
ING
110tief 80 brt
Dänemark/
NAT
DDR/
BF-BP 4
DDR/
BR-BP 8
DDR/ICTA -
90tief
Finnland 140 Dch - 140x140
80 brt
120 tief 80x80
80 brt
Finnland/
ICTA
-
-
-
-
-
-
85
-
90-110
Frankreich/
-
1/INP
-
-
-
-
-
-
-
-
150 Dch 50
85
80
-
Frankreich/
2/BH
150 Dch 40 brt
130 tief 80 brt
neben Wand
Frankreich/
3/IEP
Gr.BritainGr.Britain/
BSCP
Gr.Britain/
ICTA
-
-
-
-
-
-
81
-
91
Internationale
-
-
-
85 brt
-
50
80
80
90
Ireland
-
Ireland
77,5 brt-
Israel
-
Italien
-
80
90
70 brt
50
Netherld/
ICTA
85
Netherld/
Geb.Toeg. 150x150 80 brt
150x150 90 brt
50
80
N.Zealand -
114
Norwegen 140 tief-
90 tief 90x90
Osterreich/i
-
-
Osterreich/2
150 tief-
-
50
85
-
110
-
-
-
-
120
150 tief 95 brt
90 brt
-
85
-90
-
46
-
-
90
90
-
Polen
Portugal
Schweden
Schweden
brt
Schweiz
80x115 -
115 tief 83 brt
140 tief 46
-
-
-
Spanien
-
-
90 brt
-
-
-
-
125
USA
122x76 -
153x96
84x142
153x76
48,5 -
80
137
-
USA/ANSI 152 Dch -
152 Dch 85 brt
152 Dch 50
86
86
USA/BWB
-
-
-
-
-
_
-
USA/CCC
-
-
-
_
_
_
_
USA/FAC
-
-
-
-
-
-
-
USA/HUD
-
-
-
-
-
_
-
USA/ICTA - -
-
-
-
-
-
-
-
-
-
USA/LIST - -
-
-
USA/MASS - -
-
-
-
USA/MICH -
USA/NC
USA/NYS
USA/INT
USA/ME
_
-
-
-
-
-
85-137
-
-
-
_
-
_
_
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Internationale Erfassung von Normen und Verordnungen
zur Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohnumfeld, öffentlichen Bereichen und Gebäuden
Marx / Institut T.L.P. e.v. / Philippen, Februar 1989, Blatt 4
30
Land
Australien
31
Wohn- Schlafraum- raum-
größe größe
cm o- cm o-
der qm der qm
32
33
34
35
Küche NaSraum Extra AbstellGröße mindest Raum- raum
größe
größe größe
cm o- oder Be- cm o- cm o-
der qm stimmg. der qm der qm
36
Frei- sitz-
größe
cm o-
der qm
37
Duschplatz größe
cm oder qm
-
Australien!
SIDA
-
180x160
-
-
-
-
-
BRD/18025/
1/alt
20
-
--
BRD/18025/
1/neu
-
-
-
BRD/18025/
2/alt
22
BRD/18025/
2/neu
-
-
-
Canada/
ICTA
-
-
Dänemark/
ICTA
-
-
-
Belgien
Belgien/
ICTA
135x180 (180x210)
BRD/18024/
1/alt
BRD/18024/
2/alt
-
140x140
140x215
140x140
12gm
-
150x300
z.B.
150x150
umrüstbar
15qm
85x118
278x180
-
-
12gm
-
4,5qm
-
147x165
-
-
220x180
-
Umnutzung
Dusche/Wanne
Dänemark/
ING
Dänemark/
NAT
DDR/
BF-BP 4
--
--
-
-
140x200
90 brt
DDR /
BR-BP 8
--
-
-
-
-
160x160
DDR/ICTA
162x180
-
Finnland
Finnland!
ICTA
220x250
150x240
-
-
-
-
140x210 220 x170
Frankreich!
2/BH
-
-
300x220
-
Gr.Britain/
ICTA
-
-
-
137-152
x167 -175
-
Internationale
-
-
160x210
-
-
152x175
-
Israel
240x130
-
Italien
180x180
-
155x225
225x225
-
215x215
-
137x183
-
Frankreich/
1/INP
150x200
150x260
150x150
-
-
Frankreich/
3/IEP
Gr.Britain
-
Gr.Britain/
BSCP
-
Ireland
Ireland
Netherld!
ICTA
-
-
-
Netherld/
Geb.Toeg.
N.Zealand
Norwegen
15gm
15gm
15gm
-
-
-
90 brt
Osterreich /1
Osterreich/2
Polen
235x305
230x210
-
155x225
225x225
-
155x225
225x225
-
140x285
-
90 brt
Portugal
Schweden
Schweden
-
90x130+
-
-
-
-
-
235x180 - -
-
-
USA
-
-
-
-
-
-
-
76x153
USA/ANSI
-
-
-
-
-
-
-
122z122
USA/BWB
-
-
-
-
-
-
-
-
USA/CCC
-
-
-
-
-
-
-
-
USA/FAC
-
-
-
-
-
-
-
-
USA/HUD
-
-
-
-
-
-
-
-
USA/ICTA
-
-
-
165z200 - -
-
-
OSA/INT
-
-
-
-
-
-
-
-
USA/MASS
-
-
-
-
-
-
-
-
USA/ME
-
-
-
-
-
-
-
-
US&/MICB
-
-
-
-
-
-
-
-
USA/NC
-
-
-
-
-
-
-
-
USA/NYS
-
-
-
-
-
-
-
-
USA/SONDER - -
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Schweiz
Spanien
USA/LIST
USA/VA
Internationale Erfassung von Normen und Verordnungen
zur Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohnumfeld, öffentliche Bereiche und Gebäude
Marx / Institut T.L.P.e.V. / Philippen, Februar 1989, Blatt 5
Land
38
39
Sonstige
Naßraumdetails oder
Anmerkungen
Wasch-
Hinweise auf
Offentmaschi-
Hilfsmittel oder licher
ne,Platz besondere
Naßraum
in cm
Ausstattung
Größe
Australien -
40
--
41
42
Unterfahrbare
Höhe, z.B.
WT, in cm
91 brt
Australien/
SIDA
Belgien
Belgien/
ICTA
135x180
BRD/18024/
1/alt
BRD/18024/
2/alt
Tür nur nach
außen
BRD/18025/
1/alt
Unterfahrkeit
WT: 69
60x60
Sanitärraum
Griffe
69
BRD/18025/
1 /neu
Individuell
anpaßbar
60x60
Individuelle
Hilfen
anpaßbar
BRD/18025/
2/alt
Trennung Bad/
WC f.Behinderte 60x60
Ausstattung
definiert
-
Querverweis:
18022/25/11/15
BRD/18025/
2/neu
Canada/ICTA -
147x165
Dänemark/
ICTA
220x180
Dänemark/
ING
Haltegriffe
78 -80 Höhe
65
Dänemark/
NAT
DDR /
BF-BP 4
Kombin.Wanne
oder Dushe
-
68
DDR /
BR-BP 8
200x200
68
DDR/ICTA
162x180
Finnland
Haltegriffe
Empfohlen
Naßraum
67
Finnland/
ICTA
Frankreich/
1/INP
200x180
Hilfsmittel
Griffe
Frankreich! Grundlage
150 Kreis
2/BH
Frankreich/
3/IEP
Gr.Britain
70
150x180
-
Gr.Britain!
BSCP
91x152
Gr.Britain/
ICTA
Internationale
Haltegriffe
70 hoch
170x170
Irland
135x195
Irland
152x175
Israel
140xx175
Italien
180x180
69
Netherld/
ICTA
Netherld/
Geb.Toeg.
-
N.Zealand
-
Norwegen
Ein WC für
Rollstuhlfahrer je
Haus
Haltegriffe/
Überkopf
190x190
68
Hilfen für
WC u. WT
180x220
67
Oster100 brt
reich/1
Osterreich/2
60x60
Waschraum im
Bewegungsraum
70
155x225
Polen
Portugal
Schweden
220x220
Schweden
190x190
Schweiz
Spanien
WT auf 80
unterfahrb.
Dusche befahrbar, Griffe
8
180x165
70
170x200
70
USA
USA/ANSI
alle Varianten Dusche/
Wanne/WC
Griffe, Duschsitze /Duschbänke
über Eck
verschieden 69-74
Duscherker
mit Bank
Haltegriffe
91,4x152
68,5
USA/BWB
USA/CCC
168x183
USA/FAC
91x142
USA/HUD
91x183
USA/ICTA
USA/INT
91x183
USA/LIST
137x168
USA/MASS
107x183
USA/ME
USA /MICH
142x183
USA/NC
USA/NYS
91X168
USA /SONDER
-
USA/VA
-
-
-
122x163
^^^
Internationale Erfassun g von Normen und Verordnungen
zur Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohnumfeld, öffentlichen Bereichen und Gebäuden
Marx / Institut T.L.P.e.V. / Philippen, Februar 1989, Blatt 6
43
45
46
Parkplatz
Größe
in cm
Elektro-Installation, Höhe FlurBedienungselemente oder Hin- breite
weise auf Sonderausstattungen in cm
der Kommunikation
Australien/
SIDA
350 brt
-
120
Belgien
300-330
-
150
Belgien/
ICTA
330
Land
44
Brüst- Garage
ungs- Größe
in cm
höhe
Fenster- oder
Bankhöhe in qm
47
Australien
BRD/18024/
1/alt
350 brt
-
350 brt
-
350x500
Notruf, Türöffner,
Sprechanlage
350 brt
Präventiv, Sprechanlage,
Türöffner 85 hoch
90-120
(150)
Taster, extra Steckdosen
85 hoch
120
350 brt
85 hoch
120
Canada/ICTA
400 brt
106-115 hoch
110
Dänemark/
ICTA
350 brt
90-120 hoch
130
Dänemark/
ING
350 brt
-
120
330 brt
80-90, 105-130 hoch
150
75-90, 105, 130 hoch
170
-
350 brt
BRD/18024/
2/alt
BRD/18025/
1/alt
60
BRD/18025/
1/neu
60
BRD/18025/
2/alt
125
BRD/18025/
2/neu
60
350 brt
Dänemark/
NAT
DDR /
BF-BP 4
95
DDR /
BR-BP 8
DDR/ICTA
Finnland
180
80
350 brt
80 - 100 hoch
120
Finnland/
ICTA
-
-
360 brt
90 - 120 hoch
Frankreich/
1 / INP
-
-
330 brt
-
60
330x540
330 brt
-
Frankreic/
3 / IEP
-
-
330 brt
-
Gr.Britain
-
-
-
-
120
Gr.Britain/
ICTA
-
-
-
91 - 107, 137 hoch
122
Internationale
80
-
380 brt
90 Unterkante
Irland
-
-
300x480
-
120
Irland
-
-
-
107 hoch
122
Israel
-
-
300 brt
130 hoch
150
Italien
-
-
300 brt
90 hoch
150
360 brt
90 - 120 hoch
350x500
60 - 120 hoch
bevorzugt: Mitte 90 hoch
110
305 brt
114 hoch
122
Frankreich/
2 / BH
130
Gr.Britain/
BSCP
Netherland/
ICTA
Netherland/
Geb.Toegang
-
N. Zealand
Norwegen
-
-
380x480
100 hoch, Steckdose 45-110,
70 aus der Ecke
Österreich/1
-
-
-
Greifhöhe 140-110,
Steckdosen 40-100
120
Osterreich/2
-
350 brt
330 brt
-
160
Polen
-
-
360 brt
90 hoch
-
Portu g al
-
-
-
-
-
Schweden
-
360 brt
360 brt
-
130
Schweden
-
-
340 brt
90 - 120 hoch
130
Schweiz
60
-
350 brt
Schalter 90 - 140 hoch
Gegensprechanlage
120
Spanien
-
-
330x450
105-110, 90, 85 hoch
110
USA
-
-
396x610
-
122
USA/ANSI
54
442x730
366 brt
91 hoch
183
USA/BWB
-
-
-
-
-
USA/CCC
-
-
-
-
-
USA/FAC
-
-
-
-
-
USA/HUD
-
-
-
USA/IOTA
-
-
380 brt 120
USA/INT
-
-
-
-
-
USA/LIST
-
-
-
-
-
USA/MASS
-
-
-
-
-
USA/ME
-
-
-
-
-
USA /MICH
-
-
-
-
-
USA/NC
-
-
-
-
-
USA/NYS
-
-
-
-
-
USA /SONDER
-
-
-
-
-
USA/VA
-
-
-
-
-
hoch
105
Internationale Erfassung von Normen und Verordnungen zur
Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohnumfeld, öffentlichen Bereichen und Gebäuden
Marx / Institut T.L.P.e.V. / Philippen, Februar 1989, Blatt 7
48
Land
49
50
Schwel- Rollstuhl Sonstige Ergänzende Anmerkungen oder
len
Abstell- nicht erfaßte Bestimmungen
in cm
raum oder
Platz in
cm oder qm
Australien
Australien/
SIDA
Bel g ien
2
Belgien/ICTA BRD/18024/
1/alt
BRD/18024/
2/alt
2,5
-
Schilder, Fernsprecher, Querverweis
auf DIN 18025, 1+2/24/1
BRD/18025/
1/alt
2,5
175x150
Querverweis auf DIN 18011/22/15,
Bedienung : 105 Höhe
190x150
Bedienung 85 hoch, Kommunikationshilfen
BRD/18025/
1 /neu
BRD/18025/
2/alt
Gegensprechanlage, akustisch, optisch
BRD/18025/
2 /neu
-
Treppe erste Stufe eine Stufe zurückgesetzt
Canada/ICTA Dänemark/
ICTA
Dänemark/
ING
2,5
-
Dänemark/
NAT
DDR /
BF-BP 4
2
DDR /
BR-BP 8
3
DDR/ICTA
Finnland
140x200
Beschlag 130 hoch
-
Unter Telefon: Kniebreit 800,
Knietief 600
Frankreich/
1 / INP
-
Frankreich/
2 / BH
-
Frankreich!
3 / IEP
-
Gr.Britain
-
Gr.Britain!
BSCP
-
Gr.Britain/
ICTA
-
Internationale
2
Irland
-
Irland
-
Israel
-
Italien
-
150 Dch
-
Netherland/
ICTA
Netherland/
Geb.Toegang
2
N.Zealand
-
Norwegen
2
Osterreich/1 3
Osterreich/2 Polen
-
Portugal
-
-
Schweden
1
-
Treppen erste Stufe 250 - 700 zurückgesetzt
Schweden
-
Schweiz
2,5
Spanien
2
USA
1,3
168x153
Plattformaufzüge zugelassen, wenn
geprüf t
USA/ANSI
-
-
-
USA/BWB
-
-
-
USA/CCC
-
-
-
-
USA/FAC
USA/HUD
USA/ICTA
USA/INT
USA/LIST
USA/MASS
USA/ME
USA /MICH
USA/NC
USA/NYS
USA /SONDER
USA/VA
/' ,7
,/
Internationale Erfassun g von Normen und Verordnungen
zur Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohnumfeld, öffentlichen Bereichen und Gebäuden
Marx / Institut T.L.P.e.V. / Philippen, Februar 1989, Blatt 8
51
Land
52
Ramp- Rampenschräge und Anordnung
en-
ergänzende Anmerkungen oder
schrä-erweiterte Bestimmungen
ge
in %
53
54
56
Ramp- Ramp -Quer- Rampen en- ge-
podest
en-
länge brei -fälle
to
in cm
in cm in cm
Australien
nein
Australien/
SIDA
8,5
Belgien
5,0
Belgien/ICTA
5,0
BRD/18024/
1/alt
8,0
-
BRD/18024/
2/alt
6,8
-
BRD/18025/
1/alt
6,0
BRD/18025/
1/neu
6,0
120
nein
120x150
120
nein
120 lang
130
nein
150
nein
150 lang
6000
120
nein
120x140
-
6000
120
nein
120x120
-
6000
120
nein
120x150
-
nein
-
nein
110
nein
7 % bei 500 cm Länge
1000
BRD/18025/
2/alt
BRD/18025/
2 /neu
Canada/
ICTA
55
5/
8,5
ferner 12 % bei entsprechend kürzerer Länge
Dänemark/
ICTA
8,5
-
Dänemark/
ING
5,0
bis 3 m Schräge erhöhen
Dänemark/
NAT
5,0
-
DDR /
BF-BP 4
6,0
Breite nach Bedarf, von
90 bis 220
DDR/
BR-BP 8
6,0
DDR/ICTA
8,0
10 `k bei Ausnahmen oder
Kurzstrecken
-
Finnland
2,2
bis 8 %, bei 6m=8%
nein
10000
150
nein
150x150
nein
130 lang
7200
150
nein
100x130
6000
160
nein
nein
160x250
9600
120
ja
120x140
a9y
Finnland/
ICTA
7,0
ursprünglich 8 %, jetzt 7
Frankreich/
1/INP
5,0
8 % = 2 m, 12 % = 0,5 m
Frankreich/
2/BH
5,0
Frankreich/
3/IEP
5,0
120
nein
120x200
10000
124
nein
124x140
-
10000
124
nein
124x140
8%=6m, 12 %=2m,
16 % = 0,5 m
15000
124
nein
124x140
%
Gr.Britain
nein
Gr.Britain/
BSCP
nein
Gr.Britain/
8ICTA
,0
Internationale
8,5
auslaufende Endpodeste,
Handlauf 300 überlaufend
nein
bis 3m=10%,
bis 6 m = 8,5 %
6m plus =5%
6000
150
unter 9 m, Schräge 8 %
9000
120 nein
122x122
nein 150x130
Irland
5,0
Irland
8,0
nein
Israel
8,0
nein
Italien
8,0
-
Netherland/
ICTA
8,5
-
Netherland/
Geb.Toegang
5,0
auch 6,5 - 8 %, Breite 180
N. Zealand
8,0
nein
-
nein
150x150
9000
75
nein
150x200
auslaufendes Podest 0:45,
U:45
-
-
nein
122x150
Norwegen
5,0
in Ausnahmen 8 % wenn Hilfe
6000
90
nein
90x140
Österreich/1
6,0
Zugangsgefälle 10 %, dann
Handlauf
7000
100
nein
100x120
nein
Österreich/2 Polen
9,0
12 % mit Hilfe
nein
Portugal
nein
Schweden
6,0
Schweden
Schweiz
6000
130
7,0
bis 0,5 m = 8 %,
Abstand Mauer 50
-
nein
nein
6,0
mit Hilfe bis 12 %
-
120
ja
entsprechend
Breite
+ 140
Spanien
8,0
3 m = 11 %
USA
-
5 % - 15 m, 6 % - 12 m,
8,5% -9m, 9%-1,5m,
12%-0,6m
15000
110
nein
91,5 nein
USA/ANSI
8,3
Privat Rampe: 110 breit
9000
813
nein
USA/BWB
-
-
-
-
nein
USA/CCC
-
-
-
-
nein
USA/FAC
-
-
-
-
nein
USA/HUD
-
-
-
-
nein
USA/ICTA
8,0
-
-
-
nein
USA/INT
-
-
-
-
nein
USA/LIST
-
-
-
-
nein
USA/MASS
-
-
-
-
nein
USA/ME
-
-
-
-
nein
USA/MICH
-
-
-
-
nein
USA/NC
-
-
-
-
nein
USA/NYS
-
-
-
-
nein
USA/SONDER
-
-
-
-
nein
USA/VA
-
-
-
-
nein
150 lang
153x92
152x152
Internationale Erfassun g von Normen und Verordnungen
zur Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohnumfeld, öffentlichen Bereich und Gebäuden
Marx / Institut T.L.P.e.V. / Philippen, Februar 1989, Blatt 9
Land
57
58
59
60
Radabweiser
in cm
Weitere Anmerkungen und
Ergänzungen zu Rampen
Anordnun g und Bestimmungen
Hand- Ergänzungen zum Handlauf- lauf bei Rampenanordhöhe nungen, privat /
in cm öffentlich
Treppenpodeste 120x200
85
auslaufendes Podest
oben 60, unten 30 plus
90
75 und 90 zwei Handläufe
Australien
Australien/
SIDA
Bel g ien
5 hoch -
Belgien/
ICTA
BRD/18024/
1/alt
BRD/18024/
2/alt
BRD/18025/
1/alt
BRD/18025/
1/neu
80
10x20
auslaufendes Podest
plus 350 Handlauf
80
auslaufendes Podest,
oben 43, unten 43 plus
71
71, 90-110
80
70 + 90, Durchm.40-50
BRD/18025/
2/alt
BRD/18025/
2/neu
Canada/ICTA
Dänemark/
ICTA
Dänemark/
ING
Handläufe auslaufend
10 brt oben / unten 30/40
Dänemark/
NAT
DDR /
BF-BP 4
DDR /
BR-BP 8
85
auslaufend oben 40,
unten 40, Überdachung
8x10
90
17x8
90
zweiter 75, auslaufend
ober 40, unten 40
90
plus 30 an Enden
DDR/ICTA
Finnland
nicht über 1:50,
2 % Quergefälle
Finnland/
ICTA
auslaufendes Podest
oben 30, unten 30 plus
90
Durchmesser 30 - 50
Frankreich!
1/INP
8 hoch -
90
zweiter Handlauf in 70
Frankreich!
2/BH
8 hoch -
90
zweiter Handlauf in 70
Frankreich/
3/IEP
8 hoch -
90
zweiter Handlauf in 70
Gr.Britain
Gr.Britain/
BSCP
Gr.Britain/
ICTA
Durchmesser 51
Internationale
5,5
zweiter Handlauf 7nale
Irland
90
5x5
-
7x5
auslaufend oben 30,
unten 30 plus
90
zweiter Handlauf 70
85
beidseitig
90
Durchmesser 40
90
zweiter Handlauf 75
91
Durchmesser 50
Handlauf an Enden
3-50 plus
90
Handlauf 90 + 75 doppelt
bei Gehwegen 2 % Quergefälle, auslaufend Handlauf oben/unten 45 plus 90
75 und 90 - 100
Irland
Israel
Italien
Netherland/
ICTA
Netherland/
Geb.Toegang
auslaufendes Podest
oben 45, unten 45 plus öffentlich Rampen 17,5x3 breite 130 - 180
N.Zealand
Norwegen
3 brt
Osterreich/1 -
Osterreich/2 -
75 + 100 an Treppen
Polen
Portugal
Schweden
90
Schweden
90
Schweiz
Spanien
2 % Quergefälle
20x5
90
bis 100, Breite 150 =
beidseitig Handlauf
82,5 von 95 - 80 zweiter
Handlauf 75
USA
5 hoch kein Quergefälle an
80
76,5 bis 86,5,
30,5 Überhang am Ende
Rampen
USA/ANSI
10x10
auslaufend 46 plus
81
beidseitig
USA/BWB
-
-
-
-
USA/CCC
-
-
-
-
USA/FAC
-
-
-
-
USA/HUD
-
-
-
-
USA/ICTA
-
-
-
-
USA/INT
-
-
-
-
USA/LIST
-
-
-
-
USA/MASS
-
-
-
-
USA/ME
-
-
-
-
USA /MICH
-
-
-
-
USA/NC
-
-
-
-
USA/NYS
-
-
-
-
USA /SONDER
-
-
-
-
USA/VA
-
-
-
-
Sy
Internationale Erfassun g von Normen und Verordnungen
zur Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohnumfeld, öffentlichen Bereich und Gebäuden
Marx / Institut T.L.P.e.V. / Philippen, Februar 1989, Blatt 10
61
62
Land
Türbreiin cm
E-Tür- Off- Ergänzungen und Anmerkbrei- ent- un g en zu Türbreiten und
in cm liche Varianten in den BeTür- stimmungen
breite
in cm
Australien
-
81
Australien/
SIDA
76
Bel g ien
-
63
64
65
Doppeltür
eine
Seite
in cm
66
Bewegungsräume in
einer
Schleuse
in cm
90
Belgien/ICTA 83
Türbreite verändert
90 auf 83
BRD/18024/
1/alt
BRD/18024/
2/alt
85
95
BRD/180251
1/alt
85
95
BRD/18025/
1 /neu
90
90
BRD /18025/
2 /neu
80
80
Canada/ICTA
80
90
Dänemark/
ICTA
83
Dänemark/
ING
-
90
83
83
95
-
BRD/18025/
2/alt
Dänemark/
NAT
DDR /
BF-BP 4
DDR /
BR-BP8
83
DDR/ICTA
83
Finnland
90
90
90
Türbreiten 80-90
-
2,5 kg Druck E-Tür,
6 Sekunden
90
-
90
-
90
Freiraum vor/nach Tür
siehe Zeichnungen
200
200
80
120x230
90
Finnland/
ICTA
80
Frankreich/
1/INP
Frankreich/
2/BH
Türbreite 80-90
90
80
Frankreich/
3/IEP
90
-
90
nachträgliche Änderung
Aufzugstür
150x140
150x140
Großaufzug empfohlen
140x200 Tür 110
150x140
150x140
150x140
150x140
80
Gr.Britain
Gr.Britain/
BSCP
81
Gr.Britain/
ICTA
79
Internationale
80
90
90
Irland
75
77,5
77,5 alle internen Türen
75 plus
Irland
79
Israel
80
Italien
90
Netherland/
ICTA
80
Netherland/
Geb.Toegang
90
N.Zealand
79
Norwegen
Türbreite 78,5 - 80
Rohöffnung 100
80
-
90
90
-
86
86
89
Türen im Rohraster:
10M bis 9M
Osterreich/1
80
80
80
Zeichnun g : 80-100
Tür WC etc.: 70
Osterreich/2
80
Polen
90
80
80
25 N Türbelastung
80
80
80 Lichtmaß, 100 max.
Flügel
90
90
-
Portugal
Schweden
76,6
Schweden
80
Schweiz
80
Spanien
USA
81,5
81,5
-
netto Breite entlang
allem
USA/ANSI
82
90
90
-
USA/BWB
-
91
-
-
USA/CCC
-
86
-
-
USA/FAC
-
81
-
-
USA/HUD
-
86
-
-
USA/ICTA
81
-
-
-
USA/INT
-
81
-
-
USA/LIST
-
79
-
-
USA/MASS
-
81
-
-
USA/ME
-
81
-
-
USA /MICH
-
102
-
-
USA/NC
-
91
-
-
USA/NYS
-
81
-
-
USA /SONDER
-
-
-
-
USA/VA
-
81
-
-
81,5
210 Länge
^^^
Internationale Erfassun g von Normen und Verordnungen
zur Berücksichtigun g der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohnumfeld, öffentlichen Bereich und Gebäuden
Marx / Institut T.L.P.e.V. / Philippen, Februar 1989, Blatt 11
67
Land
68
Offent-Trepliche pen
Gang- breibreite to
in cm in cm
69
70
71
72
Podest- Stu- Tritt- Öffentliche Bereiche
maße
Anmerkungen u. Hinweise
fe
maß
oder Forderun g en, die
zusätzlich definiert sind
in cm
cm
in cm
Australien
Australien/
SIDA
120
120x150
-
16,5x26 -
Belgien
Belgien/ICTA
200
130 tief -
BRD/18024/
-
150 brt
-
120x140
-
120
120x120
-
DIN 18024
120
150x150
-
DIN 18024, Teil 1 + 2
1/alt
BRD/18024/
2/alt
BRD/18025/
1/alt
16x31
Straßen, Wege, Plätze
BRD/18025/
1 /neu
BRD/18025/
2/alt
140
DIN 18024, Teil 2 + 2
BRD/18025/
2 /neu
120x120
-
Canada/ICTA
110x150
-
Dänemark/
ICTA
Dänemark/ING
8
Dänemark/NAT
-
DDR/
BF-BP 4
180
DDR/
BR-BP 8
180
20x30
-
18x25
-
15x30
-
130 tief -
170
-
10
15,5x30 -
12
17x29
-
16x30
-
DDRIICTA
Finnland
Finnland/
ICTA
130
120
120x200
-
16x30
Frankreich/
1/INP
140
120
-
-
16x28
Frankreich/
-
120
-
-
3/IEP
120
80
-
-
Gr.Britain
-
-
-
-
-
-
-
2/BH
17x28
Frankreich/
Gr.Britain/
BSCP
Gr.Britain/
ICTA
122
-
122x122
-
15x28
-
Internationale
-
-
130x150
12
18x25
-
Irland
-
-
-
-
Irland
-
-
-
-
Israel
-
-
-
-
Italien
-
-
-
-
Netherland/
ICTA
-
-
150x150
-
14x32
-
Netherland/
Geb.Toegana
180
120
-
-
14x32
225x225, 155x225, öffentliches WC,
WC=R+L= 80 neben WC
N.Zealand
-
-
122x150
-
16x25
-
Norwegen
-
120
140x130
-
15x32
neben WC öffentlich
85 breit
Österreich/1
-
100
-
Österreich /2
-
130
-
Polen
-
-
-
-
Portugal
-
-
-
-
Schweden
-
-
130 brt
Schweden
-
-
Schweiz
120
Spanien
16
16x30
nur WC Raumbreite von
100 verlangt
-
-
-
130x130
-
-
-
-
-
-
17,5x28 keine Drehtür
160
-
120x150
-
-
-
USA
153
-
-
-
18x28
USA/ANSI
-
-
152x152
-
18x28
privat ist orientiert
an öffentlich
-
USA/BWB
-
-
-
-
-
-
USA/CCC
-
-
-
-
USA/FAC
-
USA/HUD
-
USA/ICTA
-
USA/INT
USA/LIST
USA/MASS
USA/ME
USA /MICH
USA/NC
USA/NYS
USA /SONDER
USA/VA
-
152 brt -
Internationale Erfassun g von Normen und Verordnungen
zur Berücksichtigun g der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohnumfeld, öffentlichen Bereich und Gebäuden
Marx / Institut T.L.P.e.V./ Philippen, Februar 1989, Blatt 12
Land
73
74
Geh-
we g -
brei-
te
Haupt- Gehgeh-
weg
wegtrennbrAte ung
in cm
in cm
75
in cm
76
77
78
79
80
81
g eh- Aus- Aus- Bord- Geh- Ruhe
weg- weich- weich- stein- weg-
zone
mauer län g e berei- höhe
g efälab-
verbrei-
le
stand tert
in cm in cm in cm in cm %
Australien
-
-
nein
Australien/
SIDA
-
-
nein
-
-
nein
-
-
nein
14
6-8
ja
BRD/18024/
2/alt
-
-
nein
BRD/18025/
1/alt
-
-
nein
BRD/18025/
1 /neu
-
-
nein
BRD/18025/
2/alt
-
-
nein
BRD/18025/
2/neu
-
-
nein
-
-
nein
-
-
nein
3
5
nein
-
-
nein
DDR/BF-BP 4
-
-
nein
DDR/BR-BP 8
-
-
nein
DDR/ICTA
-
-
nein
-
-
-
nein
nein
2
5
nein
2
5
nein
Bel gien
120
-
BeigienlICTA
BRD/18024/
1/alt
150
200
Canada/ICTA
165
Dänemark/
ICTA
130
Dänemark/ING
150
250
Dänemar/NAT
130
-
Finnland
120
Finnland/ICTA 130
Frankreich/
1/INP
Frankreich/
2/BH
140
120
-
150
250
150
-
120
-
Frankreich/
3/IEP
120
-
-
-
-
-
2
5
nein
Gr.Britain
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
Gr.Britain/
BSCP
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
Gr.Britain/
ICTA
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
Internatio-
nale
155
180
-
-
500
120x
210
4
8
nein
Irland
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
Irland
122
-
-
-
-
-
-
-
nein
Israel
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
Italien
150
-
-
-
-
-
-
-
nein
Netherland/
ICTA
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
Netherland/
Geb.Toeaang120
180
-
-
-
-
8
11
nein
N.Zealand
122
-
-
-
-
-
-
-
nein
Norwe g en
130
180
-
-
120
-
-
5
nein
Österreich/1
150
-
-
-
-
-
3
6
nein
Österreich/2
-
-
-
-
500
-
-
-
nein
Polen
150
-
-
-
-
-
-
-
nein
Portu gal
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
Schweden
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
Schweden
130
-
-
-
-
-
-
-
nein
Schweiz
120
-
-
500
180
3
6
nein
S p anien
150
-
-
-
-
-
5
-
nein
USA
153
-
-
-
-
-
-
5
nein
USA/ANSI
122
-
-
-
-
-
3
5
nein
USA/BWB
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
USA/CCC
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
USA/FAC
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
USA/HUD
USA/ICTA
USA/INT
-
122
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
nein
nein
O3&/LIST
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
USA/MASS
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
USA/ME
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
USA/MICH
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
USA/NC
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
USA/NYS
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
USA/SONDER
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
USA/VA
-
-
-
-
-
-
-
-
nein
Internationale Erfassun g von Normen und Verordnungen
zur Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohn'imfeld, öffentlichen Bereich und Gebäuden
Marx / Institut T.L.P.e.V. / Philippen, Februar 1989, Blatt 13
82
83
84
85
Land
Ober-
Verkehrs-Ab-
Anmerkungen und wei-
we ginsel-
schräg-tere Hinweise zu Geh-
breite Abmess- ung
wegen etc. oder
ung
Ober- andere Forderungen gang
in cm
in cm
Australien
-
-
nein
Australien/
SIDA
-
-
nein
Bel g ien
-
-
nein
Belgien/ICTA
-
-
nein
BRD/18024/
1/alt
300
400x160 nein
BRD/18024/
2/alt
-
-
nein
BRD/18025/
1/alt
-
-
nein
BRD/18025/
1/neu
-
-
nein
BRD/18025/
2/alt
-
-
nein
BRD/18025/
2/neu
-
-
nein
Canada/ICTA
-
-
nein
Dänemark/
ICTA
-
-
nein
Dänemark/ING
250
200 brt nein
Dänemark/NAT
-
-
nein
DDR/BF-BP 4
-
-
nein
DDR/BR-BP 8
-
-
nein
Finnland
Finnland/
ICTA
-
-
nein
-
-
nein
Frankreich/
1/INP
140
ja
86
87
Unter- Obere
kante RinderSchil- niskante
der
bei
Schilder
in cm in cm
-
Obergänge beidseitig
Umwehrung
220
20
Sichtbereich 140,
Vorwand 30
70
-
^^
Frankreich/
2/BH
140
-
ja
Sichtbereich 140,
Vorwand 30
Frankreich/
3/IEP
140
-
ja
70
-
Sichtbereich 140,
Vorwand 30
70
-
-
-
Gr.Britain
-
-
nein
-
Gr.Britain/
BSCP
-
-
nein
-
Gr.Britain/
ICTA
-
-
nein
-
Internationale
-
-
ja
-
210
-
Irland
-
-
nein
-
-
-
Irland/ICTA
-
-
nein
-
-
-
Israel
-
-
nein
-
-
-
Italien
-
-
nein
-
-
-
Netherland/
ICTA
-
-
nein
-
Netherland/
Geb.Toeganq
150
120 brt j
N.Zealand
-
-
nein
-
Norwe g en
140
-
ja
bei 60 cm Schräge 8 %
Österreich/1
-
150 brt ja
-
Osterreich/2
-
-
nein
alle 50 m Sitzmöglichkeit
Polen
Portu g al
-
-
-
-
nein
nein
Schweden
-
-
nein
-
-
-
Schweden
-
-
nein
-
-
-
Schweiz
120
-
ja
-
300
21
Spanien
150
-
ja
-
210
-
USA
122
-
ja
Komplex Übergänge und
taktile Wege
203
68,5
-
USA/ANSI
813
-
ja
-
212
-
USA/BWB
-
-
nein
-
-
-
USA/CCC
-
-
nein
-
-
-
USA/FAC
-
-
nein
-
-
-
USA/HUD
-
-
nein
USA/ICTA
-
-
nein
USA/INT
-
-
nein
USA/LIST
-
-
nein
USA/MASS
-
-
nein
USA/ME
-
-
nein
USA/MICH
-
-
nein
USA/NC
-
-
nein
USA/NYS
-
-
nein
USA/SONDER
-
-
nein
USA/VA
-
-
nein
--
Internationale Erfassun g von Normen und Verordnun g en zur
Berücksichtiauna der Belan ge von Menschen mit Behinderungen
im Wohnbau, Wohnumfeld, öffentlichen Bereich und Gebäuden
Marx / Institut T.L.P.e.V. / Phili pp en, Februar 1989, Blatt 14
88
89
Aufzu g_- Er g änzun gen
größe
und weitere
Forderun g en
zum Aufzug
Land
in cm
Australien
Australien/
SIDA
Belgien
Belgien/
ICTA
90
91
92
93
94
Bewea- Bewe g - Auf- Waa g e-Tab- Tableauungs-
ungs-
zug- rech- leau höhe
aus
fläche fläche tür- tes
vom
vor dem vor Auf-brei- Tab- der
Boden
Aufzu g zuatür te
leau Ecke
in cm in cm in cm
in cm in cm
100x130 vor Aufzu g 260x150 -
auch 102x15
88
nein 36
180x180 -
80
nein -
130x100 Ausnahmen
sind bei Bestand möglich
80
nein 40
80
nein -
120x150 110-120 x
130-230
-
-
BRD/18024!
1/alt
-
140x140 140x140 80
nein -
BRD/18025/
1/alt
110x140 -
140x140 140x140 80
nein -
BRD/18025/
1/neu
135x140 -
150x150 150x150 90
nein 50
BRD/18025/
2/alt
110x140 Rückwand-
spiegel
80
80
nein -
110x120 -
-
-
77,5 nein
Dänemark/
ICTA
110x120 -
-
-
83
nein -
150x150 -
80
ia
Dänemark/ING
0:6 Personen1 Rollstuhl
40
80-120
50
90-105
Dänemark/NAT
-
DDR/BF-BP 4
110x125 110x220
170x135 180x180 83
ja
DDR/BR-BP 8
105x220 120x190,
195x180
180x180 180x180 90
nein 60
130 max.
nein -
Canada/ICTA
DDR/ICTA
105
nein -
BRD/18024/
110x140
2/alt
BRD/18025/
2 /neu
95
-
nein
nein -
105
Finnland
110x140 keine klei- 140x170 - 90
nein
70
80-100
Finnland/ICTA
110x140 -
-
-
80
nein
-
-
Frankreich/
LL
11/ I ^D
111^
1 x l1A^
2 W -
anaepant
1 4 ^W V40
i1A^
s X1
j' a
zA0
11^G17fi
J 1- 4 W
Frankreich/
2/BH
110x140 -
anaepaßt
120x140 80
ja
40
105-120
Frankreich/
3/IEP
125x95
-
anaepaßt
90x140
70
ja
40
105-120
Gr.Britain
-
-
-
-
-
nein
-
-
Gr.Britain/
BSCP
122x152 -
-
-
-
nein
-
-
Gr.Britain/
ICTA
134,5-175x
110x140 109-112
-
-
84
nein
-
91-137
Internationale
110x140 -
-
-
90
ja
-
90-120
Irland
110x140 -
-
-
80
nein
-
80-140
Irland
107x146 -
-
-
84
nein
-
-
Israel
107x146 -
-
-
84
nein
-
-
Italien
170x150 -
-
-
90
nein
-
-
Netherland/
ICTA
110x140 -
nein
-
Netherland/
Geb.Toegang
110x140 -
150x150 150 Dwüs; 85
ja
50
150
N.Zealand
173x183 -
-
Norwegen
-
österreich/1
-
-
nein
-
-
6 Personen
Rollst.
140 brt -
-
nein
-
-
80x135
2. MaB:
100x125
140x120 -
80
nein
40
140
Osterreich/2
-
-
-
-
-
nein
-
-
Polen
110x150 -
-
-
-
nein
-
-
Portu g al
-
-
-
-
nein
-
-
Schweden
130x150 -
80
is
-
120
Schweden
Schweiz
110x140 Sonder
110x120
110x140 110x140 -
-
-
200 brt 80x120
80
nein
nein
40
90-140
S p anien
110x140 80-90 Tür
120 Dch 120 Dch 80
nein
40
120
USA
173x130 Umfang Details /
1 Größe
153x153 153x153 91,5
nein
-
89-137
-
USA/ANSI
173x137 -
152x152 184x152 81
USA/BWB
-
-
-
-
USA/CCC
122x122 -
-
USA/FAC
117x152 -
USA/HUD
is
50
91
nein
-
-
91
nein
-
-
-
81
nein
-
173x130 -
-
-
86
nein
-
USA/ICTA
173x137 -
-
-
91
nein
-
USA/INT
152x152 -
-
-
-
nein
-
USA/LIST
175x109 -
-
-
-
nein
-
USA/MASS
152x152 -
-
-
91
nein
-
USA/ME
-
-
-
-
-
nein
-
USA /MICH
173x152 -
-
-
91
nein
-
USA/NC
-
-
-
-
-
nein
-
USA/NYS
117x152 -
-
-
81
nein
-
USA /SONDER
-
-
-
-
-
nein
-
USA/VA
152x152 -
-
-
81
nein
-
Internationale Erfassuna von Normen und Verordnunaen
Wohnumfeld für Menschen mit Behinderungen
Sonderauszu g selektierter Maße
Max / Institut T.L.P.e.V. / Philippen, Februar 1989, Blatt 15
Land
97
Anmerkungen
und variierende Hinweise zur
Aufzuggröße
^- ^m:Tür- uHand- Sensoro
nuf Zily AufAufzugnua Beweg - nvfcLeäa
zua- unas-
licher brei -lauf
a_röße
technik
tür- fläche Naßraum te in der der Aufbrei -vor Auf-
Aufzug-zugtür
te
zu g_
kabine
in
in Höhe
in cm cm in cm in cm cm in cm
in cm
Australien
98
100
96
99
vor Aufzu g : 100x130 88
auch 102x150
-
180x180 80
-
Australien/
SIDA
91
101 102
103
-
80-95 50, 150,
500,und
1000 FFB
90 Ein-Schalter
stieg mindest
150
Belgien
Ausnahmen
Bestand
130x100 80
-
76
Belgien/ICTA
110-120 x
130-230
120x150 80
-
135x180 83
BRD/18024/
2/alt
110x140 80
140x140 -
85
-
BRD/18025/
1/alt
110x140 80
140x140 -
85
-
BRD/18025/
1/neu
135x140 90
150x150 -
90
-
-
80
-
-
BRD/18024/
1/alt
akustisch
u.visuell
doppelpunkte
25-75
BRD/18025/
2/alt
BRD/18025/
2/neu
Rückwandspiegel
110x140 80
Canada/ICTA
-
110x120 77,5 -
147x165 80
110x120 83
-
220x180 83
80
-
Dänemark/
ICTA
Dänemark/ING
Dänemark/NAT
DDR/BF-BP 4
71,
90-110
6 Sec.
0:6 Persosonen + 1
Rollstuhl
110x220
110x125 83
180x180 -
83
90
Lichtschranke
DDR/BR-BP 8
120x190,
195x180
102x220 90
180x180 200x200 83
162x180 83
DDR/ICTA
Finnland
90
keine kieineren Aufzüge
110x140 90
-
110x140 80
-
Frankreich/
1/INP
110x140 80
140x140 200x180 -
90
Frankreich/
2/BH
110x140 80
120x140 -
90
Frankreich/
3/IEP
125x95
90x140
Finnland/ICTA
90
-
Tab.Ecke
40
70
80
80
150x180 -
90
90
Gr.Britain
Gr.Britain/
BSCP
Gr.Britain/
ICTA
122x152 134,5-175 x
109-112
91x152
110x140 84
79
-
Internationale
110x140 90
-
170x170 80
90
Irland
110x140 80
-
135x195 75
75+90
Irland
107x146 84
-
152x175 79
Israel
107x146 84
-
140x175 80
-
Italien
170x150 90
-
180x180 90
-
Netherland/
ICTA
110x140 -
Netherland/
Geb.Toegang
110x140 85
N.Zealand
137x183 -
Norwegen
6 Personen+ Rollstuhl
-
Österreich/1
2. Maß:
100x125
80x135
Osterreich/2
-
Polen
150Dch
80
90
190x190 90
90
79
91
-
180x220 86
80
-
100 brt 80
100
80
-
110x150 90
-
155x225 90
110x140 80
-
220x220 76,6 90
Portugal
Schweden
sonder
110x120
akustisch
u.visuell
^
Schweden
110x140 -
-
190x190 80
90
-
Schweiz
-
110x140 80
80x120
180x165 80
90
Doppellicht:
0.13 und
0.75
S p anien
80-90 Tür
110x140 80
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-
12.5 und
73.5 Höhe
Sensor
DIpi.-Ing. L. Marx, Architekt
Fachbereichsleiter Architektur u. Verkehrswesen
INSTITUT - T.L.P. e.V.
Unter Mitwirkung von
Prof. D.P.Phlllppen. M.Sc.. B.Sc.
INSTITUT - T.L.P. e.V.
Erfassung internationaler Normen, Verordnungen und
Bestimmungen über die baulichen und infrastrukturellen
Voraussetzungen für Menschen mit Behinderungen und für alte
Menschen, im Auftrag des BMBau.
Zusammenfassung
1
Aufgabenstellung und Hintergrund
Im Zusammenhang mit der zur Zeit stattfindenden Überarbeitung der DIN 18024 Teil
1 und 2. sowie der DIN 18025 Teil 1 und 2, über die baulichen und infrastrukturellen
Belange für Menschen mit Behinderungen und für alte Menschen, wurde es vom NormenausschuB Bauwesen -Arbeitsausschu6 'Schwerbehinderte im öffentlichen
Bereich und Schwerbehindertenwohnungen' als sinnvoll angesehen, eine Normenerfassung über die entsprechenden Richtlinien in anderen Ländern, insbesondere den
EG-Staaten, durchzuführen.
Die Ergebnisse dieser Erfassung sollen einfließen in die deutsche Normungsarbeit,
damit eine Anpassung der Normung in den Staaten der EG erleichtert wird.
im Vordergrund der ErfaBung steht, neben der internationalen Abstimmung, die dringende. soziale und wirtschaftliche Notwendigkeit. unseren Lebensraum weitgehend
so zu gestalten, daß alle Menschen darin gleichermaßen selbständig leben können,
auch und im besonderen, wenn sie alt oder behindert sind.
Dabei ist die demographische Entwicklung, mit dem hohen Anteil alter Menschen in
der Gesellschaft aller Länder, der zwingende Hintergrund. Bis zum Jahre 2040 ist
mit einem Bevölkerungsanteil von 35 % über 60 Jahre alten Menschen zu rechnen.
iJber 65 % aller Menschen mit Behinderungen sind über 55 Jahre alt.
Gleichzeitig ansteigende Zuwachsraten bei Menschen mit Behinderungen in anderen
Altersgruppen, erfordern neue Konzepte zur Lösung in den Bereichen des Wohnungsbaues, des Wohnumfeldes und der allgemeinen Infrastruktur.
Der Großteil der in die Erfassung einbezogenen Normenwerke ist aktuell überarbeitet worden oder wird zur Zeit überarbeitet. Dabei greift in allen Ländern die Oberzeugung, daß nur dann, wenn es gelingt, den Lebensraum entsprechend barrierefrei für alle Menschen zu gestalten, die Wohnungs-Probleme der nächsten Jahrzehnte bewältigt werden können!
Es ist bekannt, daß die angesprochenen Probleme mit eingegrenzten Sonderprogrammen und ausgewiesenen Sonderwohnformen nicht lösbar und durch die Gesellschaft nicht finanzierbar sind.
Sichtbares Zeichen für diese Bemühungen ist die Tatsache, daß die zunächst mit
empfehlendem Charakter der Normung zusammengtefa&ten Forderungen, mehr
und mehr in die Baugesetze der Länder direkt als allgemeine Grundlage eingearbeitet werden. Beispiel: Dänemark, Norwegen. Schweden. aber auch die USA. für die
die Normung in Verbindung mit dem Anti-Diskriminierungsgesetz (503/504) zur zwingende Vorlage wird.
Schwierigkeiten ergaben sich bei der internationalen Erfassung, durch die zum Teil
problematische Interpretation der unterschiedlichen Normenwerke und Bestimmungen, weil vielfach bestehende Bausubstanz und anstehende Modifikation und Anpassung nur wenig Raum für klar abgegrenzte Forderungen ließen. Darum sind in den
Normen immer wieder, durch eine Vielzahl von Zeichnungen, unterschiedliche Anwendungen ergänzend dargestellt.
2
Datenerfassung
Ober die Botschaften der Länder. wurde mit den nationalen Stellen. die für die entsprechenden Normen. Bestimmungen. Bauverordnungen und Gesetze verantwortlich
sind, direkt Verbindung aufgenommen. Es sollte sicher gestellt werden. daß in der
Erfassung wirklich alle offiziellen Verordnungen und Bestimmungen einbezogen sind
und entsprechend gewichtet werden können.
Wir danken ausdrücklich für die große Kooperationsbereitschaft des Botschaftspersonals und der nationalen Dienststellen. Eine Reihe von Länder war bemüht. zur besseren Verständigung englisch sprachige Versionen der nationalen Bestimmungen zur
Verfügung zu stellen.
3
Details der E rf assung
Soweit das von den Gruppierungen der Forderungen möglich war. sind die einzelnen Maßbereiche direkt gegeneinander aufgeführt worden. Dabei sind auch weitgehend solche Daten einbezogen, die in der Art: 'von - bis' definiert waren. Bei unklaren Darstellungen und nicht zweifelsfreien Aussagen, ist immer der niedrigste Wert
berücksichtigt worden.
Maßgrundlagen auf der Grundlage von amerikanischen oder britischen Zollabmessungen sind mit dem Faktor von .254 (.3048 bei foot) in metrische Abmessungen umgesetzt.
Schwierigkeiten der Darstellung ergaben sich bei einigen Ländern, wie zum Beispiel
Dänemark und Norwegen,die in dengesetzlichen Baurichtlinien, die zur Verfügung
gestellt waren, die Forderungen nur grundsätzlich und ohne erweiterte Maßdarstellung anführen: zum Beispiel: 'Zugange müssen für Rollstuhlbenutzer schwellenfrei
passierbar sein', oder 'Aufzuganlagen sind so zu bemessen, daß bis zu 6 Personen
und ein Rollstuhlbenutzer Platz haben', oder 'Gehwege müssen zur Sicherung für
alte Menschen und blinde Personen deutlich vom Verkehrsbereich der StraBe getrennt sein'. etc. Hier sind in der Erfassung die Daten mit einbezogen worden, die
sich den veröffentlichten Kommentierungen dieser Ländern entnehmen ließen. Meist
sind diese Empfehlungen durch überregionale, staatliche oder halbstaatliche Einrichtungen oder offizielle Vertretungen der Betroffenen erstellt worden und werden
dabei durch die Legislative ausdrücklich unterstützt.
Aus folgenden Ländern wurden entsprechende Unterlagen ausgewertet:
Australian, Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Canada, Dänemark, DDR, Finnland. Frankreich. Groß -Britanien, iYDP o= /9 (Internationale Empfehlung), Ireland,
Israel, Italien. Niederlande, New Zealand, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal,
Schweden, Schweiz, Spanien und USA (zusätzlich 16 innerstaatliche Normen der
USA).
4
Auffälligkeiten
In allen Ländern, ausgenommen Portugal, enthalten die gesetzlichen Baubestimmun-
gen grundsätzliche Hinweise darauf, daß öffentlich zugängige Gebäude so zu gestalten sind. daß Menschen mit Behinderungen und alte Menschen. unbehindert Zugang
haben.
Auch wird in praktisch allen Bestimmungen auf die Einrichtung einer rollstuhlgerechten Toilette für jedes öffentliche Gebäude. zum Teil abhängig von der Verkehrsdichte. hingewiesen.
Unterschiede zwischen öffentlichen Gebäuden und privatem Wohnbereich sind nicht
immer deutlich, sondern in den Forderungen eher verallgemeinert.
Osterreich verweist im Anschreiben, mit Angabe der Anschrift auf eine private
Studie zur Norm, die: 'über die Normenforderungen zum Teil maßgeblich hinausgehen'.
Deutliche Unterschiede sind zu bemerken, zwischen den Erkenntnissen der grundlegenden Voraussetzungen, zum Beispiel der Ma Be eines Rollstuhls mit oder ohne
Person, und der umgesetzten Forderung im Normenwerk. So sind fast allen Normen
und Verordnungen detaillierte Zeichnungen über den Rollstuhl und den entsprechenden Platzbedarf bei unterschiedlichen Bewegungsabläufen oder Drehungen vorangestellt. aber sie unterscheiden sich dann von den in der Norm abge leiteten Werten
für Durchfahrbreiten und Bewegungsräumen.
Damit wird wiederum deutlich, daß eine ganze Reihe von normierten Maßforderungen nicht den wirklichen Anforderungen genügen, sondern als Kompromisse zu bewerten sind, die den Schwierigkeiten der Unterscheidung zwischen 'BESTAND' und
'NEUBAU' zum Opfer fiehlen.
Frankreich macht eine deutliche Trennung und unterscheidet in einer Dreiteilung zwischen bestehender Bausubstanz. Neubau öffentlich sowie dem direkten Wohnbau.
In der Zusammenfassung haben wir jeweils im Vergleich zu den neuen deutschen
Normen für den Wohnungsbau DIN 18025 Teil 1 und Teil 2, einige europäische
Länder, die USA sowie die jeweils höchsten und niedrigsten Werte aufgeführt. Es
wurden solche Normenkriterien ausgewählt, die allgemein übergreifende Bedeutung
haben und geeignet sind die Unterschiede oder AnpaBbarkeiten zu verdeutlichen.
Tabelle Nr.: 1. enthält die in den Normen zugrunde gelegten Rollstuhlabmessungen
und als Gegensatz dazu die nicht immer logische Ableitung der entsprechend erforderlichen Bewegungs- Freiräume.
5
Auffälig ist ferner der Trend zu umfangreicheren Normungstexten und vielen zusätzlichen Zeichnungserläuterungen. Offensichtlich will man den vielen und häufigen
Fehlinterpretationen aktiv damit begegnen, daß die Normen-Werke in umfassenden
Kommentierungen sowie textlichen und zeichnerischen, zweifelsfreien Erläuterungen
eingebettet werden. Die deutsche Norm folgt diesem Weg nur zum Teil. Es werden
mehr zeichnerische Darstellungen in die Normung integriert, der Text jedoch knapp
gehalten. Neu hingegen ist, daß die sparsam formulierten Bestimmungen zweifelsfrei abgefaßt sind und keine alternative Interpretation erlauben.
Tabelle Nr.: 2, enthält weitere Beispiele aus der internationalen Normenerfassung in
der Gegenüberstellung zur neuen DIN 18025. insbesondere der kritische Bereich
Aufzüge zeigt. welche geringen Unterschiede in den Forderungen vorhanden sind.
Lediglich die Türbreite ist ein Kriterium und wird zur Zeit über einen Einspruch bei
der ISO zur Angleichung vorbereitet. Dabei kann die deutsche Normenarbeit als
Vorbild angesehen werden, weil versucht wird, wie im Falle der Aufzugdetails, sich
direkt mit dem Ausschuß für die Aufzugnormitr ung zu einigen. Da die Norm für den
öffentlichen Bereich (DIN 18024) zur Zeit überarbeitet wird, wurde auf eine entsprechende Darstellung in der Kurzform verzichtet.
Tabelle Nr: t
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Anmerkung
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soncern setz t :oraus, dop r-r,t den cewegungs — k,rundfldchen den
A.nfcrd9rungen aller gebrauchlich9n Rollstuhlgröpen Rechnung ge—
tragen wurde
** Aucn wenn diese Lander in aer Norm kein Ma0) ausweisen, erfolgt
der Hinweis auf die Be s.veyungs—"_rundfläch-en und,'odcr
eraänzt durch eine Zeichnung
Eine Reihe allgemeiner Bestimmungen und Forderungen sind in der Erfassung nicht
gesondert aufgenommen. Es handelt sich dabei in der Regel um textlich formulierte
Forderungen ohne direkten, besonderen Maßbezug. Z.B signaltechnischen Hinweise
auf die Bedürfnisse von alten Menschen und von blinden Personen.
Tabelle Nr: 2
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eine Frage der !r,terpretati•:i n und 3eyetenheit
im Orundr43 ! rn Prinzip wird das e:naek!amrnerte
MO zugrunde g elegt
5
Weitere Beispiele:
Verkehrsampel: sichtbar, hörbar und zum Teil tastbar (Vibration)
Aufzuganzeige:
sichtbar. hörbar und zum Teil mit Sprachausgabe. taktil. Tastschalter
Signale und Schilder:
MindestbuchstabengröBen-Raster, Farbe und Auffälligkeit
Lichtschalter/Steckdosen:
Flächenschalter, ausreichend Steckdosen, Funktionsanzeige etc.
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Haustechnik:
Gegensprechanlagen, FernsprechanschluB, Türöffnung, Einhebel- und/oder temperaturbegrenzte Armaturen, erreichbare Beschläge, zentrale Heizung, mindest Temperaturen von 22 - 24/26 Grad im Naßraum, haltetechnische Hilfsmittel,Bodenabläufe. befahrbare Duschboreiche, Handlauf auf der Türöffnungsseite, Türöffnungshilfen etc.
Nur in einigen Bestimmungen ist eine wichtige Aussage über die Türöffnungs-Belastung gemacht. Dabei basieren diese Angaben auf Grenzen zwischen 2.6 kg bis 3.4
kg, bzw. bis 10 N.
Ferner erfolgen Hinweise auf die Anordnung von erreichbaren Gemeinschaftseinrichtungen wie Mülltonnen, Briefkasten etc.
Parkplatz:
ParkplatzgröBen sind erfaßt, der jeweilige Anteil je Menge abgestellter Fahrzeuge
ist in allen Bestimmungen unterschiedlich zwischen 50 bis 100 Fahrzeugen je Rollstuhlparkplatz aufgeführt. Auch wird durchweg die Forderung nach Haus- und Gebäudeanfahrtwe gen zum Aussteigen von Rollstuhlbenutzern erhoben.
Tabelle Nr: 3
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Bezug auf alle Bedienungselemente
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mit allen öffentlichen Bereichen sowie 8traen etc.,
sind in fast allen Landern angelaufen.
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Sonstiges:
Es erfolgen. mit Hinweis auf den Rollstuhl.allgemeine Bestimmungen zu rutschfesten
Bodenbelägen, Rampenoberflächen, Fußstützabweiser und Flurhandläufe etc. in
praktisch allen vorliegenden Bestimmungen.
Tabelle Nr.: 3, enthält unter anderem einige der in den verschiedenen Normierungen immer wieder zu Abstimmungs- und Angleichungsschwierigkeiten führenden Kriterien der Rampenzugänge.
6
Deutsche Normung im Vergleich
Deutsche Normenentwicklung und Position im Rahmen dieser internationalen Erfassung: Die ursprünglich 1969 - 1974 erstellten DIN Normen 18024 und 18025 sind international als Pionierleistung anerkannt und sind in großem Umfang als Grundlage
für spezifische Bestimmungen in vielen Ländern herangezogen worden. Sie dienten
für eine lange Zeit international als Orientierungshilfe.
Mit der zur Zeit laufenden Neugestaltung, folgt die Neufassung nicht nur den gemachten Erfahrungen seit der ersten Veröffentlichung und beinhaltet nicht nur
neueste wissenschaftliche Erkenntnisse. sondern mit diesen neuen Normenwerken
werden erneut international Zeichen gesetzt. weil erstmals die in allen anderen
Normen und Bestimmungen nur verbal enthaltenen Forderungen einer gesellschaftlichen Gemeinsamkeit, konkret in ökonomisch machbare Zahlen und Forderungen umgesetzt werden. Die neuen Normen werden durch die Gesamtergebnisse dieser Erfassung grundsätzlich bestätigt und die Bestrebung zur Gestaltung einer grundsätzlich barrierefreien Umwelt ist real umsetzbar.
Die deutsche Norm wird wieder Beispiel sein, wenn es gelingt, mit dem Anlaß
dieser Erfassung den Kontakt mit allen Dienststellen anderer Länder aufzunehmen,
zu kooperieren und sie von diesen neuen Erkenntnissen zu überzeugen, damit bald
international Normen und Bestimmungen dieser Problembereiche aufeinander abgestimmt sind und wirklich nur die, für die betroffenen Menschen einzig richtige
Lösung angeboten wird.
Tabelle Nr.: 4. enthält unter anderem Beispiele aus dem kritischen Naßraumbereich.
Im direkten Vergleich wird deutlich wie wenig sich die Normen im Prinzip unterscheiden und daß die meisten Unterschiede einfach dadurch begründet sind, daß die bundesdeutsche Norm die Konsequenz der Gemeinsamkeit aller Menschen im Lebensraum uneingeschränkt umgesetzt hat.
Dabei erhält die im Rahmen der DIN 18025 Teil 2 neu gestaltete Konzeption einer
Grundnorm ökonomischer Machbarkeit, die als allgemeines Baugesetz angeboten
werden soll, besondere Bedeutung für eine internationale Angleichung.
Die Analyse der Erfasung zeigt, daß unter der Einbeziehung dieses Weges, auch
eine Angleichung der Werte für die vorerst noch benötigten Sonderwohnform der
Teil 1 möglich sein wird. Das wird besonders deutlich. wenn man beobachtet wie in
allen europäischen Ländern auf gesetzlicher Grundlage versucht wird. nach und
nach die Barriereren der öffentlichen Bereiche zu beseitigen, die ursprünglich
Normen für Sonderwohn- und Wohnumfeld formen zur Integration er notwendig
machten.
7
Anmerkung
Dringend empfohlen ist. eine analysierende Untersuchung dieser Erfassung durchzuführen. mit dem Ziel reale Unstimmigkeiten gegenüber anderen Ländern zu beseitigen und um gemeinsam einen o= /9 chancengleichen Lebensraum für alle Menschen zu sichern.
Die Erfassung zeigt deutlich, daß es kaum Kriterien gibt bei denen die Vorstellungen maßgeblich und nicht vereinbar auseinander gehen. in den meisten Fällen
handelt es sich um die Problematik der Anpassung des Bestandes. Hierzu wäre
eine Regelung nach französischem Muster, mit einer zwischengeschobenen Max/Min
Bestimmung far Bestandänderungen, eine Diskussionsgrundlage.
Der Problematik zur Anpassung des Bestandes an die Forderungen einer barrierefreien Gestaltung muß besonders Rechnung getragen werden, ohne das Ziel der Gemeinsamkeit aller Menschen im Wohn- und Wohnumfeld zu gefährden.
Tabelle Nr: 4
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Anmerkunrlen
J
*
Teilweise sind die Bestimmunen schwer zu inter pretieren. werden
aber in der Regel mit Zeichnungen unterstutzt (Rohbau/Fertigmap)
+k
)3r unasatzucn ist -schwellenfrei in alien 3erelcnen die allgemeine Forderung jri fast alien Normen, bis auf Kompromisse
f .„r Ees`.an-,-^.sbnde. ..ngen und/:der 2,chtungsprab ernen
f.„,
#.^
Die deutsche Norm nennt_ nur eine Turgrqe -1 1s netto ti1a^, lichte
',Veite Einiae Normen bestimmen zusatzlich die erlaubte 5chlie6—
kraft der rur die bei der Eetatigung zu überwinden ist
4,M.t
Ist in Zeicnnungen darges*.ent mit unterschiedlichen varianten.
Hierbei kann es ,.
s .h jeweils nur um den minde s t l•.bstand neben
,-, err-, +,,r,-
P . , e ar.d,=r,=7:n'- ol,t oder :'Jr W. , .,Jl handeln. in d ,-r 5PC'
(:)Ver‘,er •.rei s auf d ie PH 18022
4
in den neuen iJermen rnup .Jie Duscne •:3ustauscnbar sein rnit einer
Wan n e. f.::adurch ,s: ein •grundsatzlicher Bev•egungsr:um immer sicher.
I
c.)
o.J
-..
>
L
r,
Der Zwang nach ökonomisch machbaren Lösungen, erlaubt keine weiteren nationalen Einzeltouren. Wenn eine europäische Angleichung von Grundforderungen erreicht wird, wirkt sich eine solche Regelung direkt proportional auch auf die Kosten
aus, weil viele Dinge in größeren Serien auch aus der Hilfsmittel-Klassifizierung herausfallen und zu normalen Gütern des Wettbewerbs werden.
Grundüberlegung muß sein, daß der Mensch. jeder Mensch. nicht zum Diener seiner
von ihm geschaffenen Dinge wird. sondern daß sie, die Dinge. entsprechend seinen
Wüns,:hen und Bedürfnissen, in seinen Dienst gestellt werden.
July. 1989
v^
D°
APPENDIX A
TYPICAL ARRANGEMENT OF A LIFT ENTRANCE
1100 mm
1500 mm
li
LAccess to tt landing
;. 83. MINIMUM PERMITTED UNOBSTRUCTED CIRCULATION SPACE AT
ENDINGS, SUCH AS WHERE THE DOORWAY OPENS ONTO THE SIDE OF
AN END OF A NARROW CORRIDOR
Perimeter of minimum permitted
unobstructed circulation space
Perimeter o actual
unobstructed
circulation space
DIMENSIONS IN MILLIMETRES
Fig. Al. TYPICAL ARRANGEMENT OF A LIFT ENTRANCE
COPYRIGHT
Buttons not permitted
Buttons not permitted
Aufzuadetails,
zum Beispiel Positionen
an denen Ruftasten
nicht erlaubt sind.
Ferner, wie oben links
t_v_tisch, besondere
Ideen, drei Sensoren
im Eingang, oder die
Stockwerkszahl
seitlich im Rahmen.
DIMENSIONS IN MILLIMETRES
Fig. 7.3.2(8). PROHIBITED POSITIONS OF THE MANDATORY CAR
n n1.IT0l11 RI irT(1NS
Trafticable surface
to top of handrail
Continue Kerb and handrails
across/around landing
where possible -,
oed handrail 300 min
31 to surface below 300 min
ndrail down 100 min
fully to end post
ace
865 to 900
tnd reourred if
is not continued
Kerb
^/.
Transition
riandraiis =
m
1 2C
Landing
1200 minimum
Ramp
maximum gradient 1:14
Landing
1200 minimum
^
Land i ng
Ramp
65 to
Dl'.'Er:SIONS IN MILLIMETRES
75
FIGURE 1 RAMP HANDRAILS
(a) Low wall as sew
Handrails
Das sind nur
zwei Beispiels aus
einer Serie von etwa 10
unterschiedlichen
Darstellungen zu
Rampen in der
Australischen Norm.
,
% amp
150 min.R
/
/ / / /
----77°
/
Hancraiis
T
lsomn
Ramp
^^.
/ // / / / / / / / / /
100 max —
1000 mm
/
/
Handra is
/
/
/
/
/
/
/
Ram
/
////
//////////
(b) High wall as
DIMENSIONS IN MILLIMETRES
FIGURE 2. TYPES OF KERBS
ure
e)
Landing
See
Figure
13(b)
Ramp
Landing
See Figure 13(e)
See Figure 13(b)
(a) Door opens away from
a landing, hinge-side approach
(b) Door opens towards
a landing, latch-side approach
See Figure 13(g)
Landing
See Figure 13(d)
Ramp
See
Figure
13(9)
See
Figure
13(d)
Landing
Ramp
emewieriemmees
(C) Door opens away from
a landing, front approach
IRamp
(d) Door o pens towards
a landing, either approach
/
Surface A
_
Landing 1330 min.
from top of ramp
to any obstruction
n
Sur tace B
t of travel
A
TOP VIEW
Surface B
Kerb face
_ S°^^irr.i r^^/e ff,
1000 min
TOP VIEW
SIDE VIEW
1200 max.
1330 min.
LEGEND:
G = difference in gradient between Surfaces A and 8
e.g. Surface A = 1:8
Surface B = 1:22
1 14
G
B
acceptable angle of approacn for a maximum of 8 mm deflection of one wneei of a wneeichair.
Snarp
transition
G
B°
max.
G
1:42
7
1: 8 1:45
1:10
9
1:48
1:12
10
1:51
1:14
12
1:54
1:18
15
1:57
1:21
18
1:60
1:24
21
1:63
1:27
24
1:66
1:30
26
1:67
29
1:33
1:68
1:36
32
1:39
35
0n
Sharp
transition
max.
VIEW A
38
42
44
48
52
58
64
70
76
84
90
VIEW B
FIGURE 4. ANGLE OF APPROACH BETWEEN TWO SURFACES OF
DIFFERENT GRADIENTS
COPYRIGHT
NOTES:
1. The ramp and sloping sides should be slip resistant and of a colour that contrasts with the adjoining
surfaces.
tactile indicator should be integrated and extended for 200 mm away from the ramp at the sharp
transition at the top and bottom of the ramp. This could take the form of rough brooming or umiizr
texture which will aid orientation for people with a visual impairment.
Level A
1:40 max
:40 max
(a) Cambered walkway or ramp (b) Crosstall to walkway or ramp
FIGURE 6. MAXIMUM ALLOWABLE CAMBER AND CROSSFALL FOR
RAMPS AND WALKWAYS
<I—^^
m ( -..----
JS
level B
(a) Direction of travel
(b) Direction of travel around
a quadrant
LEGEND ---- Location of ramp.
FIGURE 7. LOCATION OF KERB RAMPS OR STEP RAMPS
Komplexe Informationen
zur Definitionen
der Norm im Bereich
von Strassen, Wege
und Flätze.
Dabei wird allerdings
sehr deutlich, daß
Lösungen in Anlehnung an
den Bestand gesucht
sind.
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a
a
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000000
(oNNN(ON
J (70(7C)MC)
a
800 to 1010 (1010 preferred)
580 to 600
Zone for position of
toilet paper dispenser
390 to 400
100 max.
^
^^^^^^
gquuuuu
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Folseatomg
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1
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1700
min.
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390 to 400
100 max.
uuuuuuuuunuuuuuu
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uuuu
350
600
min.
MI
min
ü^ ^
mm.
y maz.
235.
r
GYd 100 mm x 100 mm
1600 min.
•
^
1160 min
800 to 1010 (1010 oreferredl_
min
580 to 600
,.100 max.
390 to 400 i.
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MISMINIMMINIMMINIMMININ
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^^
1100.
min.
200
min
Ir
i
I
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t
100 max.—
iili
1
Grid 100 mm x 100 mm
1400
min.
I
I
u
'basin
Typical
washbasin
uuuuuuuu®u
uuuuu
I
(Grid 100 mm x 100 mm
^^uuuuuuuulu
u/A►1^uuuuuuuuuuu
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=MIN=
m^in. 1111111MinammIuuuu
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^
1600 min.
200
300 min
800
u^.
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mm
•
800 1 mi n
jl!I
E. 700 min.
1
lii1
13),MI•
umummumomm
imimm
ummominnimmummummil
Grid 100mm x 100mm
Auch Australien hat die
vom Institut T.L.P.e.V. entwickelte
Konzeption der Rasterplanung
übernommen. Es werden die
objektbezogenen Bewegungsfreiräume definiert.
I
I
mi
I
1 !
uuuuu
Sw nging doorway
u^^m^ u
and ci culation
space (see
,/uu,,^uu^.u u
Figure
Dimension WHr u
see Figure 13)""
uuuu•uuduuuu
u•uu.iuul Washbasin
1
and
u^
300 min AI
circulation
I
.n
space (see
uM
,^
n'^ nnn.0 Figure 25)
MMINN/uuuuuunu
1111••
Mu
ulIuunuuuu
I111uuuuunnn
1111 n
En
Dimension W,
(see Figure 13)
uiuunnnuuu
i
Grid 100 mm x 100 mm
uuu
.uu
Washbasin and
circulation
space (see
Figure 25) —
Allowable encroachment
given m Clause 11.6(b)(i)
where a swinging door is
opposite the washbasin
300 min.
Sliding doorway and
circulation space.
Example used is 900 mm doorway
latch-side approach (see Figure 15(b))
Grabrai
Swindrr
doorwa,
and
circu lat,c.
space.
Exampc
is 760 n,.
openinc
latch-sic
(see Fic.
Washbasin
and
circulation
space
(see Figure 25)
ailed
it recess
ition
igure
Grabrail
(see Figure 22)
WC and circulation
space (see Figure 23)
WC and circulation
space (see Figure 23)—
Graorail
(see Figure 22)
Approximately 2400 mm x 2350 mm
Free space
Grabrail-1
F/l/1
Example D
Free space
Approximately 2520 mm
Vielfältige Beispiele der
Rasteranwendung und der
Überlappungstechnik.
Die Norm enthält entsprechende
Klarsichtfolien im
Haßstab.
Allowable encroachment
given in Clause 11.6(b)0i)
where a sliding door is opposite
the washbasin
1100 min
//
Washbasin
and circulation
space
(see Fig ure 251--^--
Sliding
doorway and
circulation space.
Example used is 760 mr
doorway, latcn-side
'approach
ee Figure 151b))
1
Grabrail
(see Figure 22)
Washbasin
and
circulation
space (see
Figure 25)
Grabrail
(see Figure 22)
WC and circulation
space (see Figure 23)
WC and circulation
space (see Figure 23)
Sliding dog•.
and circular.
space.
Example use
900 mm doc
slide-side an
(see Figure
G rabrail
Approximately 2500 mm x 183:—
Approximately 2700 mm x 1600 mm
Free space
Li/A
Free space
Example B
Example C
Nur eini ge Darstellungen
in der dänischen
Norm. Dafür aber
Hinweise zum Angeln
und für den Garten.
• 0.73 •
• 0.50 •
O
1.50
igur 4.5 Koresrolsbrugere og personer mez'._barnevogne skal kunne passere
Figur 4.3 Eksempel pü overgang
iperrebonune
Fizur 5.5.3 Eksempel pri frskepiads
1.50
Figur 5 .1 Eksempler pd havede bede
^.
.
E.
Die DDR
hat in ihren
Normen die
umfancrrei cbs ten
Zei chnunosdarS tellun_cen von
allen untersuchten
Normenwerken.
•
a
tw
NEE n SON ^
aEl3nv NENYENE
^NEtCM^EItE
•
RICHTER MIN:
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NEI CMMEITE
Maximale Greifbereiche
HANDRADWAGEN
I
STOSSHEBELWAGEN
I OEENYN/ IM
f0'•2300 r • 203 r
110'.3U3 two 32Fr
3E0' . 3210 r . 3200 r
W
ONIONY NI UN
V. 1320
1100
1320
MOO men t
1110..
310'.
•E
r • 1320r
r•
r
1100 r
HANDRADW4GEN
90'. 1300mm 2 1600mm
110*. 1700 mm x 2000 mm
360' . 2000 mm 2 20G0 mm
^ ._^
;
9
THEORETSOIER M IND- WENCEPLATZBEDARF FUR HAPC
RADWAGEN BEI ENTGEOENOESETZ TER BEWEONG
OER AN TRIEBSFACER UPC 2USATZLICHENI VOMU.
RICKWARTSFAHR EN
HEORETISCHER MIND-WENDEPLATZBEDARF
FUR SCHIEBEWAOEN
I
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^/..
.^ . , .: ^^:.- ^,
/
`^
1
?
^i.
Bild 8 YNadeDlatsbedarft BaadradwEal/SObiabavaEea
SELBSTFAHRER
90 •. 2800 mm 2 2350 mm
18C'^ 2800 mm x 3600 mm
THEORETISCHER MNO-WENDEPLATZBEDARF FÜR HANDRADVIKSEN tim] BEWEGENG NUR EINES ANTRIEBRADES
UND DREHUNG LOA 90'1180 1 BZW. 3601
HANDRADWAGEN
90 -1320 rem 2 1320 mm
I80' ..1320 mm 2 1800 mm
360' =1800 mm 2 1800 mm
SELBSTFAHRER
90' • 3200 mm x 4600 mm
THEORETISCHER MIC-WENDEPLATZBECIARF
FUR HANDRADMGEN BEI ENTOEOENOESETZTER
BEWEGUNG DER ANTRIEBS
SRADER UPC EINER
DREHUNG 1N 90' 180' BZW 360'
Bild 7 MaabayletebSAerlt 11andradrlvaa
Funktionelle Einzelheiten für das Wohnen von Körperbehinderten der VG II
• ZUSAMMENGEKLAPPT b-350mm
•BEINSTUTZEN UND
RÜCKENLEHNE
SIND VERSTELLBAR
_,.
^WDRADWAG : N
450
1120
•ZUSAMMENGEKLAPPT b-%0mm ,
I-9SOmm
• MASSE MIT BATTE RI E
g
69 kg
INEMO
440
1050 -4.94
D
2020
sTRASSENSCHIEBEW4GEN :
#1501
b n730mm I.14 70mm h.neomm
Bild 6 Abussundaas B►ndradyadsa, disktratakrar, Selbstfahrer
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1400
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^
1250
^
•
III
^^
2000
Bild 12 Platsbadarf y ea Bandrad y adaa and Salbatfabrara
WONNE MIT UMSTEIGEPODEST
MAXIMALE VERTIKAI F GREIFHOHE
GARDEROBENSCHRANK
GARDEROBENIRANS MIT
FAHRBARER KLEIDERABLAGE
HALTESTANGEN IM BERECH
• DER WANNE
1PLATZBEDARF FUR SCHRANK
MI' DREHTUREN
Bild
PLATZBEDARF FUR SCHRANK
PLATZBEDARF FUR SCHRANK
MIT SCHUBKASTEN
MIT S^HIEBETUHEN
13 Bswdusdaflacban bas. Platsbadarf is Vohs- bay . Scblatraaaaa
900
WANNE MIT UMSTEIGEPODEST
UM) HOCKER
1BAD1WANNENLANGE 19001
l
Ti Lüoko
-'r
OCHE
:AH. DER FAHRBEWEGUNGEN MIT
e HAP®RADWAGEN BE VESCHIEDENEN
1ANDERUNGEN DER ARBEITSPOSITION
IERHALB DER KOCHE (HAUPTARBETS
ZECHE KOCHEN. ZLEERETTEN. SPULEN)
L
o•^
-, -
I
/,.i.*:w.-r.ia,
^
^
HALTESTANGEN UND GRF
BEREICH DER WANNE
13
MOMMP
1
WANNE MR SITZPODEST IN
UMSTEGEN
II+
IIY]III^1
{^
Y
Wia
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ODD
KUCHEN-
ERWERERUNG
/ /
EN-
FAHRT KUCHEN.
ER WE ITERLNG
VARIANTE MIT SCHWENKHEBE!
WARNE MIT S TZPODEST ZW
UseSTIDG EN
Atäl_ INDIVIDUELLE ANGABEN ZUGRUNDE LEGEN I
AUSFAHRT ROCKWARTS \
Ll Ts _ i0eho (tortsotsurri von 4211
11
ARBEITSFLACHEN EINSCHUESSLICH SRAE SSE
UNTERFAHRBAR
IT
l
_Phl
un
DUSCHE
1000
HAUPUIUSGANGSPOSII)DN FIRi DIS UMSTEGEN
ZWfSCHEN HANDRAD WAGEN UND WC- BECKEN,
STELL-UND MIND- BEWEGUNGSFLÄCHEN
ANM.: INDIVIDUELLE ANGABEN ZUGRlNOE LEGEN !
iLOGGfA /BALKON
IA FOR EBEN RDLLSTUF;BENTTZER EINGEZOGENE LOGGIA FÜR EIEN
ROLLSTUH.BENUTZER
-
MIND. n50
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BRUSTUNGSHÖHE
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LOGGIA Flut ZWEI
ROL LS T UNLBENUTZER
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IKTIONSLCSUNG
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FAHRKORB-MINDESTGROSSE
(P053)
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(TRANSPORT VON HAND RADWOGEN. SELBSIFA}4.
RERN -UND ELEKTROFAHRERN MgGLICH)
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BWEtSKANTEN VON RAMPEN
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KONSTRUKTION DER RAMPE
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1
11500 STEHENDERSEITLICH)
:NMINDESTBREITE N FUR VERSEHRTENFAHRZEUGE
24 RNNe.e n
DURCHGANG KASSE.
Bild 8' Keutheilen, Warenhäuser,
Fiir Verkaufsräume gelten auch die Forderungen
5.5. Gaststätten und Klubs
(Klub der VolkssolidarftXt. Klub der Werldlitigen.
Jugendklub u. ä.
0
0
000 0
GÄSTERAUM
Bild 9 Gaststätten
Erstaunlich und
besonders nachahmenswert sind
in der DDR Norm die
Hinweise auf
Einkaufszentren
und Restaurants.
*4,
‚'0'
3 types de fauteuils et 3 types de personnes concernees:
Al Fauteuil universe! avec commande sur chaque roue. pour personnes paraplegiques ;
B) Fauteuil universe/ avec commande sur une seu/e roue. pour personnes hemiplegiques;
Ci Fauteuil diectrique, pour personnes tetraplegiques.
Fauteuil universe!: cotes d'encombrement occupe. vide el phi.
5 - Cotes de passage en fauteuil roulant.
6 - Cores d'encombrement de rotation du fauteuil rem/ant.
-- Cores d'encomoremenr de Jranchissement d'une
porte en fauteuli roman - acres frontal at lateral.
Ninister!i..
hat in
5 - Cotes de passage en fauteuil roulant.
Frankreich
6 - Cotes d'encombrement de rotation du
lant.
eine der
7 - Cotes d'encombrement de franchlss
umfangreichste
porte en fauteuil roulant - acces frontal et
Dokumentation,der eigenen
Norm veröffent
FRAMCHISSEMEM1 die sehr wei tcr<
120 jedes Detail
erläutert.
Annexe
PASSAGE
/ problemes dimensionnelscles semi .ambulants et des hand icapes en fauteuil mu la nt
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Die Bedeutun g der
Kurzbezeichnungen
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ist im Text erläutert.
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95 '. 70 '90
5
Die Normenforderungen
der Aufzu ggrößen und
Anordnungen, sind weitgehend
auch bei Neuplanungen dem
starken Einfluß der
Industrie unterlegen.
226 - Contraoues de la chambre adaptee.
227 - Aver 0.90 m autour du lit double rotation difficile.
Aver 1,/0 in au pied du lit double rotation facile.
229 - Deux emplacements possibies du In double.
1226 -
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L' ACCES
E:1 50
FRONTAL
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TRANSFERT LATERAL
Is BONNE MO BILITE
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E =1-50
^
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SENS DE
L'ACCES
TRANSFERT OBLIQUE
I. FAIBLE MOBILITE
E=-
5o 299 - N'.-C.: transfer: lateral 1 seul Cate.
300 - N'.-C.: translert lateral 2 cotes.
301 - 9:-C.. principe de transformation dons un badmen/
eristam.
220
\-'"--"70 80 70
Besondere Bedeutung
hat die Darstellung
oben rechts:
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7080
80
• BAIGNOIRE
8
AVEC RACE AVANT
• LAVABO
D IDET
• WC
i
_ FRONTAL OBLIQUE
LATERAL GAUCHE
ET DROIT
4
^
Hier wird praktiziert
was im Sinne eines
barrierefreien
Lebensraumes
selbstverständlich sein
sollte, daB es nur
integrative NaBzellen
für Rollstuhlnutzer
geben soll und nicht
getrennte
Toilettenräume.
ACCES BIDET ET WC:
FRONTAL. 0.1000E
300
70 . 80
290
80 70 :
70
80
70 . 70 '.
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_ FRONTAL
OBLIQUE
ACCES BIDET:
, _FRONTAL 05üDVE
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ACCES
vC:
i0 — FRONTAL Od.IOUE
—LATERAL DROIT
ALCES 010E?
— FRONTAL Oeuou!
ACCES WC
— FRONTAL 05/ 1011 1l
- UTEAAL GAUCHE
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Viele der
Zeichnuaen die auch
grundsätzliche
Bereiche täglichen
Lebens und der
selbstverständlichen
Hygiene enthalten, sirl(
mit Kinderfiguren oder
anhand van
Jugendlichen dargestei.
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Obwohl bei
den Darstellungen
die begrenzten
Möglichkeiten der
armen Länder
Pate stand, sind
die Forderungen
deutlich den
Notwendigkeiten
angepaet, wie
im Beispiel durch
die geforderte Türbreite am
Aufzug dokumentiert
ist.
Wheel-chair manoeuvring space
In order for wheel-chair users to approach doors
adequate manoeuvring space is needed. If the door
unduly heavy (e g an entrance or self-closing door
there must be sufficient space for the entire wheel
chair to park beside the door. In restricted space:
sliding doors may be preferable if these are not toc
heavy.
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Ramp length
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m
1:9
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1:10
Indent wheel-char users
ys
-cna p ushed by attendants 1:9
3-6 m
ROM than 6 m
1:12
116
1:12
1:12
1:20
1:20
The length of ramps should not exceed 6 m if
gradient is 1:12. When longer ramps are reaui:
they should be separated by landings with a minirr
length of 1.5 m.
A level area of not less than 1.8 m should always
provided at the top and bottom of any ramp.
Ramp design
To minimize accident risks to wheel-chair us,
ramps should be equipped with kerbs (approxima
50 mm high) on exposed edges.
For ambulant disabled people, ramps should be pn
ded with handrails on both sides (see HANDRAIL
and floor surfaces should be firm, even, and s
resistant.
max 6CCO
max 5000
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^
Pot occasional or temporary use, a portable ramp w"h
a more simple desi g n may be used.
Reale Bezu g zum
"Häuschen" wie
in dieser
Empfehlung könnte
manch schwer
verständliche
Norm wesentlich
leichter verständl:
machen.
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J1Janacronannoftc10.
bent an, 100 on ...col
Ono nit •anJtaco
v Ickflano
Jc
J
tlan vveaorgannochmacn
e al nob. nlognan.appesa
cxII, groan c.conuol
gcnicail1
,,,,,,
NVR
Bild 2: Platzbedarf zum Wenden eines üblichen Rollstuhls, Wendekreis = 2 R > 150
(MaBangaben in cm)
80cm...100cm
a
//
b
cm
25
35
45
55
Bild 3: Maximale Reichweiten von Körperbehinderten
I
170
160
150
140
Bild 2: Benötigte Bewegungsfläche vor Drehflügeltüren.
Zwischenwerte von a und b sind zu interpolieren.
Inkonsequente Umsetzungen
von Piaßda ten finden
sich in vielen Normen.
Beis pielsweise ist das
Breitenmaß der
Person im Rollstuhl (oben
links) mit 80 angegeben. Die
Türbreite ist aber auch nur mit
Breite 80 an geg eben, wobei
in der Zeichnung das Türblatt
noch innerhalb von diesem
Maßbereich gezeichnet ist. Daraus
wäre zu schließen, daß
das lichte Türmaß unter
80 sein dürfte.
eventuell
kleines
Einbauweschbecken
eventuell
klapzCarer
Stützgriff
155
90
A
40251,
155
90, 40
,251,
I
1
Handgriffe sind nach
individuellem Bedarf
anzubringen
Bild 5: WC, von einer Seite
anfahrbar, ohne Waschbecken
Bild 6: WC, von einer Seite
anfahrbar, mit Eckwaschbecken
Bild 8: WC, seitlich, schräg oder von vorne
anfahrbar, mit Eckwaschbecken
Bild 7: WC, sei lieh oder schräg
anfahrbar, mit kleinem Waschbecken
Bild 14: Baderaum mit Waschbecken und WC,
seitlich oder schräg anfahrbar
Bild 9: WC, universell anfahrbar, mit
kleinem Waschbecken
170
Bild 10: Duschraum;
minimale Lösung mit kleinem Waschbecken Bild 11: Duschraum
mit WC und kleinem Waschbecken
r
^ 25 40
t
^
230
90
^
75
Bei vielen Darstellungen
dieser Norm
sind bei engen
Situation die gezeichneten
Rollstühle "angepaßt"
worden. Siehe: 1,2,3
Gegensprechanlage
und Türklingel
Sicherung
Aufzugstableau
I
Hausbriefkasten
Öffentliches
Telefon
I Einwurföffnung in
Müilabwurfschacht
Steckdose
j^
Schalter
I -4'
und
j
I Taster
O
O
/j
:11
(V
L
d ,
O
0
Q
^
Oberfläche des fertigen
Fußbodens (OFF)
r
//i
^ ^ / ^ri^ / .,^j//
`.
/ ^i/^/
/ /^i: /i^i%
^///, ^//i^/i^////^/ 'i/; //
^!///
^i'^/ ^/^/&///////,;
/!,^
Bild 6: Höhen von Bedienungselementen (Maßangaben in cm);
siehe auch Abschnitte 2.7.4, 3.7 und 4.2.2.3
WC-Spülung
Unterdusche
Papierhalter
Fenster
o
°
E
E;
o.
I
-0-
j
%//
Heizkörper
Kasten, Apparate
I il
I -_,,,
I
I
Oberfläche des
i I fert igen Fußbodens (OFF)
'/
/% / // ////// // ////f////
//
/
Bild 4: Höhen von Bedienungsvorrichtungen (Maßangaben in cm)
Solche Details sind
hilfreich,
wenn sie zu einer
nutzbaren Einheitlichkeit
führen und Unsicherheiten
der funktionalen
Greifhöhen ausschließen.
/36
v p
O^
Nur wenige
Darstellungen
in der Schweizer
Norm
Beispiele/Exemples/Esempi:
A
1,20 m
1,15 m
1,10m
0,80 m
0,85 m
0,90 m
0604,
.
•
CD
<
C
0,60 m
0,40 m
0,20 m
0,20 m
0
0,60 m
0,80 m
1,00 m
1,20 m
v2
1 00
70
,...
.
I CA 1.50
J,
i
MAX 1 401
n
;
D
H
I',
—1
1:
r".-2 1r17.
,....-,
[7.(7. ,
:i
0.'5
0 46
'IC 25'
1----i-
MN. 80
055 MIN.05
\\s :1 \\,'\.\\\\, `n .a.,Z
•
x
1
4
\
\
<,.....:'..._,-- t N
n\,
' Nc
_,:\
,,---
1 °='. "-='‚
iA
I
(
• \ L''
i—t\ Z
I —7: 7,1'
i cr,.o 7 5
\
,r,
----,---
IB
E
Die Schweizer
Norm enthält fest
vorgeschlagene
Haltegriffe und
legt den Duschecken
Bodenablauf bautechnisc
kritisch in die absolut
Ecke.
•• °
.•
•• •
0-1
-0
0
CA.1.80
1 40
••
CL
1
\ \\\.\\\.\\„\\\\\\\N\\\\\
CA 1.80
25
io
/
C25 2 ;f
00'
C25
o
1
Goble
Sencllls
ISO
15
ISO
:uadro de par6metros minimos en funciön
3e1 radio de giro.
R/
a/
b/
of
R
a
40
60
80
100
135
150
165
180
b
i
c
165
185
205
225
105
100
95
90
ISO
Die spanische
Norm ist sehr
umfangreich
anhand von
Zei chn unaen
erläutert.
Cotas en cms
radio de giro.
longitud de maniobra, direceiön inicial
longitud de maniobra, direccion final.
ancho de maniobra en direcciön final.
Complete
L
140
I
^,
Ew o^ o n0i1
J
^
9w Ce 90'
90
170
Dabei sind
Unterschiede
in der Interpr,:
tation zwische:
den DarstelLunaen der
einzelnen
Provinzen
und auch
im Vergleich
zur LandesAussaae
unverkennnbar.
^
loe
« w 50 'n
EwoCD rtdn*rw 0400 .110,'D
de 90. a0be uno rued('
100 10
s
eo » O
}0
e
wee
100
._s
roll
ue
700
A cceso
en
tentide
%e *Dealer* de la
iVtlla
TAccete en
tentite
Ineerte a la
ape•lura dt la
putrta
40
120
140
Acceso contrarlo a
I. aperture Oe la
puerta
Viele allgemeine
Bewegungsabläufe sind
im Detail dargestellt.
OMtacules ahladm
160
Transit. largos
t0 /100
—148, a 52
Figure 14.
Figure 15.
Tuba
Plkstico
Pietina
ASEOS
Ei Ow de im ronpa+ deb. as cum y dMwestcpntt.
Los eseenees c.eeneoenent. sem, obertot
El 000c ifbe debe ser d. 95 0m porG 0.a 51 11 0 y d. I,80 m oor0 dos.
Z
30
760
la) Clear Floor Space
Fig. A3
Dimensions of Adult-Sized Wheelchairs
Viele Nutzanwendungen
werden so dargestellt,
eine Interpretation
zum Bestand leicht ger
ist.
I h
7 -shaped Spocc It, ISO 7 arn,
—CANE RANGE
3
tin U
‘51,,Ichaulurning•pacti
•
alking Perpendicular to a Hall
32 min
6
6
150
60
min
1520
Vintimon ( Icar N n kith for
heeichair
Fig. 2
iiminton Clear Viiclih for 1,0 V, licelchair.
CLEAR
ISEE FIGURE 81f)i
SIGN OR
OBSTRUCTION
ANY
AMOUNT
4 max
Fig. :54
Cane Technique
la)
ullsing Parallel to a II all
Y
n
/ -SEGMENT OF
STRAIGHT CURB —
ID
D
(a) Plan of Detectable Warning
Surface
1/4-3/4
3/4-2
ä 19-51
6-19
03
IH
^-- —^
(b)
(a)
APPLIED STRIPS
J 48 min
APPLIED MAT
1/4-3/4 3/4-2
6-19
m Ir
WELL-DEFINED
EDGE
L ^--
,.. .19 -51
^^,^
...: ,
...................
...:.
GROOVES iN
SURFACE
NOTE: Groo,es ma, onh be used indoors.
(b) Sections of Detectable Warning Surfaces
(d)
(c )
Fig. 40
and Grooves used as Detectable Warnings on R alking Surfaces
Fig. 15
Curb Ramps at Marked Crossings
— DETECTABLE
WARNING
Die US Norm en th ä i t
unzählige Details
zur Strassenplanung.
Q
DETECTABLE
WARNING
DETECTABLE
WARNING STRIP
ACCESS
AISLE
I CURB OR OTHER
j i'
i ELEMENT
NO CURB
VEHICULAR WAY
Fig. 9
Dimensions of Parking Spaces
P ig. 1J
N\ arlllng
Signals at ( IIrIf Ramps
240 min
61 00
r
Fig. I(1
\cress aisle at Passenger Loading /..ones
Fig. 42
Detectable Warning at Hazardous Vehicular Areas
1
♦/ i; t..
!I^«d ..,.-. nol
10
FLARED SIDE
nIIn).lhcnmc.Lonc,tline
ed I-i'-.
la)
Flared Sides
3 4 min
DIAME-E.
71
5'
6.
S
soon ;PE.
(h) Control Height
H4
I
C
9
\N—OST E.SON STM80
SH41.L SE
BUT TH
X :S ‚.:07
(u) Panel Detail
Fig. 23
C ar
C
'Wok
7
Warsoteme
77
(c) Alternate Locations of Panel with
Center Opening Door
c,s
(d) Front Approach — Sliding Doors
and Folding Doors
X
24 min
/ 610
54 min
1370
liernare Locations of Panel with
Side Opening Door
(di .4
Fig. 23 Car ontrols
(C ontinued)
(e) Slide-Side Approach — Sliding
Doors and Folding Doors = .
I
= ,,
!
N ,=...:
I
1
..I
(f) Latch-Side Approach — Sliding
Doors and Folding Doors
NOTE MI door, in ;dew,. •nali comni n s.tth the clearance. for front approache.
Fig. 25 Maneuvering Clearances at Doors (Continued)
.6.1n••*
Auch hei kleineren
Aufzügen
wird eine
Türbreite von
915 gefordert.
32 min
315
la)
Detail
(al
•
Detail
ei
lla.einrum Doorwati 1)eptil
Fig
X
24 min
PUSH SIDE
32 min
510
S
,
X
24 min
DE
/
815
510
;
;
t........,...................,.......
. -,.
47:7777.7..
(c) Sliding Door
'
32 min
815
77.5777,
\ OTE. = 48 in /1220 rnrm minimum Ii Inn door
has a closer
011 E/ = 54n,lI0mmiir5IflImOnniuihtd00r
a closer_
(in Folding Door
(c) Latch-Side Approaches — Swinging Doors
PUSH SIDE
C
ULL SIDE
18 min, 24 oreferred
455
610
I
NOTE. n = 12 in (305 mna1 1 tr- door has both
a closer and a latch.
Fig. 26
Tao Hinged Doors in Series
(a) Front Approaches — Swinging Doors
PUSH SIDE 11
54 min
1370
'ULL SIDE
>-
./lEt=3bm(91.5minimImmumq/=b0m
=
25 mini: = 42 in 005 mrni minonurn
NOTE. 1 = 48 in (1220 mna/ minimum if door has
both a lack and closer.
(b1 Hinge-Side Approaches — Swinging Doors
i I
511 aoor.
alcoses n nall cornno
'il hint Cleararm, lor !rot. appr“.10,
Fig. 25
Maneusering Clearances at Doors
32 fr111.1
..315
Wichti ge Details sind
besonders oben links erste
Reihe, die aenaue ,Wposition
der freien nrdurchfahrt.
lit Ilift;ed Door
COUNTERSLOPE
WA K
di Reveled Changes in Level
l Cl I -ertical Changes in Level
Fig. II
Measurement of Curb Ramp 'slopes
F ig.
kceeti‘ible
Routes and (;round and Floor Surfaces greater
creates than 12
305
ri
than 12
-•
3054,
36 min ( typ)
\\915
SIGN OR
OBSTRUCTION
E
ontinued)
I I
I STREET
I.I
V.
10
1
1
i
PLAN
I
ELEVATION
Fig. 13
Built-t p Curb Ramp
t cl Free-Standing Objects
PROTECT SHADED -7
AREA FROM
CROSS-TRAFFIC
PLANTING OR
OTHER
— NONWALKING
SURFACE
CANE DETECTION AREA
(h) Returned urh
id, Overhead Ha:ards
is Protruding Objects IC onrtnuelli
ELEVATION
12
SECTION
min
12 min
I : 12 skim .: or iess.
2
36
915
mir./
min
RISE
/51
SURFACE O F RAMP
771;777.7737.4:77777
i
HORIZONTAL PROJECTION
OR RUN
T5/1/5 Hor,//5/4/
36 min
Maxim/n-5
1
/// 1.15
I, lo r.ib
26
:19
Pro/cc/ion
12/tie
760
7t,11
1n ,
•
Fig. 16
Components of a Single Ramp Run and
Sample Ramp Dimensions
WALL
30-34 typ
76:1-565
36 min
915
(Q7
Table 3
A lists able Ramp Dimensions for Construction in
Existing Sites. Buildings. and Facilities
51/1tilmtir,
;
//./.1./num
Rev
VERTICAL GUARDRAIL
12 min
305
36 min ,
E.,
RAILING WITH
EXTENDED
PLATFORM
Wiederum, auch in
der US Norm die Details
der kleinen Sünden:
oben links erste Reihe-die
Niveaukanten.
4 max
18
455
I
36 min
4
915 I 18 min
• 455
,
100
32 min
815
ALTERNATE DOOR
LOCATION
, I
o
CLEAR FLOOR
SPACE
305
52 min
1320
42 min
18
oTC51---
42 (1065)min
LATCH APPROACH ONLY, OTHER
APPROACHES 48
(1220) min
56 min (WALL-MOUNTED W.0 )
1420
59 min
1500
I (FLOOR-MOUNTED
W.C.)
MIDDLE OF ROW
1525
Fig. 28
Clear Floor Space at Rater Closets
(14, ,o(
Die US Norm enthält
eine Vielzahl unterschiedlicher
additional
Duschplatzformen.
48
1220
(a) 36-in by 36-in 915mm by 915-mm) Stall
27 max ,
685
SUGGESTED
FLEXIBLE SUPPLY
LINES
60
1525
(to 30-in hi 60-in (760-mm hr
152)-men) Stall
Fig. 35
Shinier Si/es and Clearances al 38
SUGGESTED SLIP
JOINT IN TAIL PIECE
16 max
405
Fig. 36
Shower Seat Design
Fig. 51
Kitchen Sink
Diese Details, besonders
bei der Darstellung Fig. A2,
gelten g ezielt im Wohnbau und
enthalten teilweise weitergehende
Forderungen als im öffentlichen
Bereich.
Fig. Al
Minimum Passage Ridth for One Wheelchair and
One Ambulatory Person
Fig. AZ
Space Needed for Smooth C-Turn in a Wheelchair
Fig. 38
Storage Shelves and Closets
ACCESSIBLE PATH
OF TRAVEL
0
0
C^
Fig. 45 Minimum Clearances for Seating and Tables
^^
^
ract os ° re earch survey
compiled by
Dipi.-Ing.L.Marx, Architect
Institute T.L.P.e.V.
and
Prof.D.P.Philippen, M.Sc.,B.Sc.,
Institute T.L.P.e.V.
initiated and supported by the
Federal Ministry for regional planing,
building and urban development
of the
Federal Republic of Germany
Survey about international building
codes, regulation and norms to secure
barrlerfree environment for people of all
ages with disabilities.
/e^^" ^ •/J
N '/^
\ ,a
/>> 7 Q,
i_ l
^
i
-^°W
^t c,t ^x.^
‘
1
Rehabilitations— u. Therapie—
un. EntwickIunq
Forschg
u
^
^
Fachb eratung
Fortbildung
Hilfsmittelprtifung
\ Internationales /
^^Info —Zentrum •
Traben Trarbach-lrenenach-Mc77rc#^r>r'^
ro•u; ion
in order to support the present revision of the German norms DIN 18024 part 1 and part
2, ( public accessible buildings and streets) and the DIN 18025 part 1 and part 2,
(housing for disabled persons), international available building codes, regulations and
norms have been compiled and analysed in comparison to the German DiN Norm from
the following countries:
Australia. Belgium. Federal Republic of Germany, Canada, Denmark, DDR, Finland,
France, U.K., iYDP International recommendation, Ireland, Israel, Italy, Netherlands,
New Zealand, Norway, Austria, Poland, Portugal, Sweden, Switzerland, Spain, USA (
plus local codes of 16 States of the USA)
Discussion
In analysing the collected data from the various countries several elements have been
investigated, including the question raised in Germany, whether or not (compared to
other countries f.i. in the European community) and to what extend should provisions of
the German DIN Norm be Integrated into the official federal and provincial building
codes.
Further elements
•
•
•
•
•
•
-comparable criterias and methods
-possibilities for international unification of standards
-international handling of new building and housing requirements versus
modification of existing buildings and housing
-adaptation of codes and norms to the demographic development in
industrialised countries with high increase of old people
-can general barrierfree environment for all, assisting integration procedures of
disabled and old people.
Methods
All data has been collected asking the assistance of the national embassies for each
country included in the research. Further included where recommendation by
Reha-International or the WHO, or larger governmental agencies like the VAT in USA.
A total of 103 criterias has been listed of which only about half compare across the
board of the investigation. All dimension have been converted into metric dimensions.
esu s
Most European countries and the USA have revised their codes and norms recently or
are in the process of doing so. Most of the countries investigated follow the need
Ncrmen—
N. Beispiele
Fordwungs\
Beispiele NN
Nie— Schwe—
H o her Nie— SAci der—
den
Wert ?crer Ail
Nert 87 % 88 lande 1$' /88
Rollstuhl—
abmessungen
in der
Präambel
BewegungsFlächen
grundsätzlich
Deutschland
Frank—
reich 18025 18025 1802
Woh— T: 1 T: 1
T: 2
Alt
nen
Neu Neu
\
\ * \
\
\
65n'<
\\
700x
470x 7EOx 1100 750x 1200
\
1150 1220 8ti 0x 1250 750x
1500
1250
\\
\
\^
International
^^ .
930x
1500
} 160
125
1^..v
153
150
z
130
1111
153
150
130
150
140
150
120
14x0
150
120
20
Bewegungs—
Flächen in
Fluren
180
x
Länge
90
x
110
110
92
x
x
153 Länge
130
x
130
120
x
140
140
x
140
150
x
150
120
x
120
Bewegungs—
Flächen
vor IUren
220
80
143
125
130
140
140
155
—
170
x
x
130
x
200
14x
140
120
120
x
150
\ **
\
140
120
150
—
Bewegungs—
Fiacnen vor
Eingangs—
Türen
BewegungsFläc ^Pm
Bett
egugns—
Fläche
neben dem
Bett (entlang)
(
x
140
940
I
—;^
140
A
120
80
153
x
120
153
\ **
20
x
152
Länge
?
\\
\\
X\
150
Y.
\\
\ **
x
220 Länge
\
\ **
\
\\
\\
\\
\\
\ ** \ **
\
\
\\
\\
\\
\\
\\
\\
150
0
X
150
120
\ **
\
120 120
x
x
`\
\\ Länge Länge
\ **
\
Be
Bewegungs—
Fläche
vor dem
Schrank
(:entlang)
153
150
90
110
140
150
120
120
140
150
120
\\ **
150
7
75
x
122
122
\\
140
\\
\l
Anmerkung
i. Die deutsche Norm nennt ke ne Rollstuhl—Bezugsgrößen
sondern setzt voraus, dap mit den Bewegungs — Grundflachen den
Anforderungen aller gebrauchlichen Rolistuhigrößen Rechnung getragen wurde.
* Auch wenn diese Lander in der Norm kein Maß ausweisen, erfolgt
der Hinweis auf die Bewegungs—Qrundfiöchen_ und/oder
erganzt durch erne Zeichnung.
forced by the demographic development of the population.
Some countries like Norway and Denmark or Sweden have included the requirements
for barrierfree development in the official building codes, whereby the interpretation of
the special requirements in the codes of these countries has been difficult since they are
generalised as f.e. 'doors must be accessible by persons using a wheelchair', not
specifying the width of the door.
Normen—
'\ belsmele
beispi le
beispiele
Iriter national
Cchwe— Frank—
JSA
N1e—
Nie—
reich
Hoher
den
derer
'Woh—
Wert
llert 8 788 lande 87!88 nen
Aufzug—
180
Abmessungen
x
Kabinenfläche
180
Bewegungsfiacne
260
vor dem
x
150
Aufzua
Aufzugtür—
Breite/ lichte
91,5
Breite
Tableau aus
der Ecke
Waagerechtes
Tableau
gefordert:
70
\
\
110
x
140
110
x
140
110
x
140
150
0
80
120
0
153
150
130
x
150
77 5
91.5
85
80
36
42
—
60
50 I
\\
\\
173
x
137
80
x
135
`\
153
150
Y
x
\^
40
Bundesrepublik Deutschland)
180218025 18025
T. 2
T: 1
T. 1
Neu
Neu
Alt
110
110
110
x
x
x
140
140
140
n **
140
150
U
x
x
k\
140
120\
150
80
90
90
\\
\
^\
50
\^
N
^° i
\ k .,mb
ja
***
Gangbreiten
öffentlich
200
120
153
11201
Maßraum rößen
für öffentlich
zu9angige
Geeauae.
300
x
200
137
x
167
165
x
200
215
x
215
ja
ja
nein
ja
90
bis
130
120
120
120
\\ *
\
\
\ *
\
\\
155x
225
-- 5^
300
x
220
\
\ \. \
\
\
\
\
\
\
\
\
\I
Anmerkungen:
*
Die deutsche Norm bestimmt keine Raumgrößen
nehr sondern ausschließlich Objekt bezogene Fre i—
und Bewegungsräume. *1
Hier
er ist der neue Normenentwurf korrektur—
bedürftig und soll auf 150x150 angepaßt werden.
In einigen Normen ist die Bestimmung unklar oder
eine Frage der interpretation und Gegebenheit
im Grundriß Im Prinzip g i rd das eingeklammerte
Maß zugrunde gelegt.
Most all countries have adapted the method of not specifying room sizes but giving
requirements in length and width for the barrierfroe space required to use a certain
object like i.e. a toilet used by a disabled person. Most of the codes and norms have
furthermore adapted extensive use of drawings to define the requirements. This is
especially visible in the various codes and norms by definition of space requirements
for doors.
ai
i
_i
z
Most countries have not yet solved the problems between new construction and existing
buildings and tend to decrease general requirements in order to facilitate solution of
this problem. Except f. e. France who has a special code for new buildings and a
intermediate requirement for modification of existing buildings.
Summary
Considering major criterias in housing and environment like doorways, elevators,
barrierfree access, interhousing communication, barrierefree space to independently
make use of all installations of a house and the various areas like toilet, bathroom,
Internlatlonal
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Bundesrepublik Deutschlandl
5
6
Rampenlänge
Beispiel. # 1
18025 1ts025 1äG2
T_ 1 T: 1 T. 2
Alt
Neu Neu
300 40(} 366 350 360 1330 350 350 350
x
x
x
x
x
x
x
x
Länge Länge Länge 500 Länge Länge 500 Länge Länge
\
*** \
\
50) \\ \\
(
\
120
120
1
(
165
153
120
v
\
1R3
75
124 120
120 \ \\
91,5 • 75
130
ti
\t
19 m 6 m 15 m 9 m 6 m 10 m 5 m F m \\
Rampenschräge
z.Beisp.# 1
12 %
5
ä ö
Rampenpodest Anfg.\
jed
er
End\Zischen
Längs
160
90
250
140
153
x ‚oo x
Breite Breite
Handlauf—
Hohe,
110
70
80
90
Parkplatz—
Sen ermae
Gehweg—
Breite
Rampenbreite
(beidseitig)
x
x
5%
5
gx
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6
130
90
124
X
140
70
6
120
x
\
'`'0 \
Bre
120
rc11550
R0
85
\
\ \\
Anmerkungen:
*
Bezug auf alle Bedienungselemente
**
in beiden Ländern sind besondere Normen für
den öffentlichen Bereich vorhanden die
diese Höhe zwischen 85 bis 130 cm festlegen.
**A.
Dies betrifft die deutsche DIN 18024 Tell 1, Straßen.
Wege und Pldtze, die überarbeitet wird und wahrscheinlich
im Rahmen einer Grundnormanpassung nur noch befristet erscheint.
Die Bemühungen zur grundsätzlichen Angleichung aller
Maße, auf die Bedürfnisse aller Menschen, einschließlich
der Menschen mit Behinderungen, im Zusammenhang
mit allen öffentlichen Bereichen sowie Straßen etc.,
sind in fast allen Ländern angelaufen.
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b edroom. tIvffngroom e tc., are rnciuäed In most au modern codes and norms o r
Industrialised countries, then the compared specification are close to the each other and
are comparable to the German DIN Norm being revised.
Differences are for example in width of doorways from M 80 to 90 cm, in general
moving space requirements between 120 x 120 cm to 150 x 150 cm, or in ramp length
between 6.00 to 12.00 meter and 5 to 9 % with a general width between 90 to 120 cm
when these dimensions are required by the codes and norms, but do hardly show any
differences when they are compared within the proposed or suggested values.
It is clearly visible, that unified and adaptable specification can be possible, provided
that an intermediate solution is found to handle existing buildings and environment and
the need for a o= /9 compromised modification.
The complete report of app. 185 pages is in German language and includes extensive
examples of the explanatory drawings used in the various codes and norms.
July 1989