August – september 2013 - Humanistischer Verband Deutschlands

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August – september 2013 - Humanistischer Verband Deutschlands
Rundbrief
des Humanistischen Verbandes Deutschlands, Berlin und Brandenburg
Humanistischer Verband Deutschlands |
Berlin-Brandenburg
August – september 2013
Einladung zur Mitgliederversammlung
Auch in diesem Jahr veranstaltet der Humanistische Verband für seine Mitglieder ein
Sommerfest. Diesmal öffnet am 24. August
2013 um 15.00 Uhr das Jugendkunst- und
Kulturzentrum (JUKUZ) „Gérard Philipe“,
in der Karl-Kunger-Straße 29/30, 12435
Berlin-Treptow seine Türen. Zwischen Kuchenbufett und abendlichem Grillen gibt
es vielfältige Möglichkeiten sich beim Malen, Basteln im Keramikraum oder beim
Herstellen von Druckgrafik auszuprobieren.
Darüber hinaus gibt es einen Garten, der
zum Plausch einlädt, zum Stockbrotbacken
und Toben. Und auch die Zirkusecke findet
hier wieder ihren Platz. Ein ausgewähltes
Bühnenprogramm mit Musik, Tanz und
Improvisationstheater wird den Tag beschließen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung bis zum 15.
August 2013 an, ob Sie einen Kuchen backen wollen. Ansprechpartnerinnen: Carmen Malling (Tel.: 030 613904-15/ E-Mail
[email protected]) und Regina Malskies
(Tel.: 030 613904-23/ E-Mail r.malskies@
hvd-bb.de).
Das Präsidium des Verbandes hat auf seiner
letzten Sitzung im Juni 2013 beschlossen, die
diesjährige Mitgliederversammlung am 28.
September 2013 von 14.00 bis 18.00 Uhr
im Inter­city Hotel Berlin, Am Ostbahnhof 5,
10243 Berlin, durchzuführen. Die vorläufige
Tagesordnung sieht vor: 1. Begrüßung und
Eröffnung durch den Präsidenten, 2. Wahl
der Versammlungsleitung, 3. Ehrungen, 4.
Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, 5. Feststellung der Beschlussfähigkeit, 6. Genehmigung der Tagesordnung,
7. Wahl der Mandatsprüfungskommission,
8. Humanismus ist die Zukunft: Mitgliederbindung und -gewinnung im HVD BerlinBrandenburg, 9. Anträge, 10. Bericht Präsidium, 11. Bericht Vorstand, 12. Bericht Revision, 13. Aussprache zu den Berichten, 14.
Beschlussfassung über den Jahresabschluss
2012, 15. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Präsidiums,
16. Nachwahl Revision, 17. Verschiedenes.
Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung
soll jedoch die Stärkung der Mitgliederarbeit stehen, denn Mitgliedergewinnung
und -bindung muss in den nächsten Jahren einer der vorrangigen Aufgaben aller
Gliederungen des Landesverbandes sein. So
sind auch unterschiedliche Zielgruppen und
Inhalte der Mitgliederarbeit zu bestimmen.
Die Jungen Humanist_innen sind Bestandteil
aller Überlegungen. Ein mitgliederstarker
Verband nutzt auch dem Betrieb des HVD
mit seinen über 1.100 Beschäftigten, genauso wie die Mitglieder von einem starken
Unternehmen profitieren. Beides ist in einer
Gesamtstrategie zu definieren. Die zentrale
Frage nach der Zukunft des Verbandes muss
daher lauten: Wie gewinnen wir Menschen
für den Humanismus? Antworten soll die
Mitgliederversammlung geben.
Die Einladungen zur Versammlung werden
noch fristgerecht versandt. Bitte den Termin schon jetzt vormerken. Weitere Informationen unter: www.hvd-bb.de/mv2013
Manfred Isemeyer
Vorstandsvorsitzender im
HVD Berlin-Brandenburg
Der HVD will Körperschaft des
öffentlichen Rechts werden
Mehr auf Seite 3
Rundbrief august – september 2013
Politik & Gesellschaft
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Zukunft des Religions- und Weltanschauungsunterricht in Gefahr
Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg spricht sich für eine finanzielle
Stärkung des weltanschaulichen Unterrichts aus und fordert eine Anpassung der
Berechnungsgrundlage der Gehälter auf
die Stufe 11 des aktuellen Tarifvertrags der
Länder. Ferner wird die Forderung unterstützt, die Tariferhöhungen für Lehrkräfte
des öffentlichen Dienstes auch den Trägern
des Bekenntnisunterrichtes zukommen zu
lassen.
Der Senatsentwurf für den Doppelhaushalt
2014/2015 beinhaltet zwar wachsende
Ausgaben im Kulturbereich, für den Religions- und Lebenskundeunterricht sind
jedoch erneut keine Verbesserungen eingeplant worden. Im gerade zu Ende gegangenen Schuljahr 2012/13 nahmen 144.713
Schüler/-innen am freiwilligen Bekenntnisunterricht in Berlin teil – das entspricht 50,5
Prozent aller Schüler/-innen, in der Grundschule sind es sogar 77,5 Prozent.
Die Träger der Unterrichtsfächer erhalten
derzeitig nur eine Finanzierung der Personalkosten von 90 Prozent des BAT Durchschnittssatzes aus dem Jahr 2002. Seit elf
Jahren ist diese Berechnungsgrundlage
gleich geblieben, was zu einer relativen
Absenkung der Förderung geführt hat. Die
Religionsgemeinschaften und der Humanistische Verband müssen erhebliche Ei-
Welthumanistentag:
Friedliche Gesellschaft fördern
„Der Welthumanistentag bietet eine gute
Gelegenheit, in unserem schnelllebigen
und umtriebigen Alltag einmal innezuhalten und über den Zusammenhalt und das
Miteinander in unserer Gesellschaft und
in der Welt nachzudenken. Der friedliche
und menschliche Zusammenhalt in der
Gesellschaft ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ihn zu erhalten gehört zu
den täglichen Herausforderungen jedes
Einzelnen. Autoritarismus und Gewalt, Extremismus und Sicherheitswahn, gesellschaftliche Ungleichheit und Armut sowie
Diskriminierung und Menschenhass sind
nur einige der gegenwärtigen Herausforderungen für das demokratische, friedliche und humanistische Miteinander – ob
in unserer Region, deutschlandweit oder
im internationalen Kontext“, erklärten der
Präsident des Humanistischen Verbandes
Berlin-Brandenburg, Norbert Kunz, und
der Vorstandsvorsitzende des Verbandes,
Manfred Isemeyer anlässlich des Welthumanistentages am 21. Juni 2013.
An die Vertreter der Religionsgemeinschaften in Berlin und Brandenburg
appellierten Norbert Kunz und Manfred
Isemeyer aufeinander zuzugehen und
künftig gemeinsam für das friedliche Zusammenleben in der Gesellschaft zu werben. „Die Zeit der Kulturkämpfe ist vorbei. Wir haben gemeinsam die Aufgabe,
das harmonische Miteinander in unserer
Gesellschaft zu fördern und sollten dabei
mit gutem Beispiel vorangehen. Es ist
Zeit für einen Dialog der Religions- und
Weltanschauungsgemeinschaften auf
Augenhöhe, in dem mit Respekt vor den
weltanschaulichen Differenzen an einer
gemeinsamen Agenda für ein friedliches
Miteinander in Berlin und Brandenburg
gearbeitet wird.“
Die ersten Ergebnisse des Zensus 2011
hatten die bisherigen statistischen Daten
zur weltanschaulichen Orientierung der
Bürger/-innen in Berlin und Brandenburg bestätigt. In beiden Ländern bekannten sich weniger als ein Drittel der
Menschen zum christlichen Glauben.
Die konfessionsfreie Haltung ist bei den
Bürger/-innen in Berlin und Brandenburg fest verankert.
genmittel für diesen Unterricht aufwenden.
Dies ist in der Art nur in Brandenburg der
Fall. In allen anderen Bundesländern wird
der Bekenntnisunterricht zu 100 Prozent
vom Staat finanziert.
Die Lehrkräfte im Land Berlin haben in den
vergangenen Jahren erhebliche Anhebungen ihres Gehalts erhalten und werden in
der Gehaltszuwendung höher eingestuft als
die Lehrkräfte des Bekenntnisunterrichts. Für
die Träger des Bekenntnisunterrichts wird es
vor diesem Hintergrund immer schwieriger,
Personal für ihre Arbeit zu gewinnen bzw.
die Abwanderung der Lehrkräfte in andere Schulfächer zu stoppen. „Die Zukunft
des Unterrichts, ob Religions- oder Lebenskundeunterricht, ist ernsthaft gefährdet“,
so Werner Schultz, Leiter der Abteilung
Lebenskunde des Humanistischen Verbandes in Berlin und Brandenburg. Mit etwa
55.000 teilnehmenden Schüler/-innen ist
der Lebenskundeunterricht der zweitbeliebteste Bekenntnisunterricht in Berlin.
Trotz grundsätzlicher Zustimmung zeigt
sich der Vorstandsvorsitzende des HVD
Berlin-Brandenburg, Manfred Isemeyer, ob
des Vorgehens des Senats etwas verstimmt:
„Warum die Landesregierung nicht endlich
Gespräche mit den Trägern des freiwilligen
Bekenntnisunterrichts führt, bleibt ein Geheimnis des Senats. Alle Träger des weltanschaulichen Unterrichts stehen hier vor
dem gleichen Problem. Das Einfrieren der
Finanzierung des Weltanschauungsunterrichts auf den Durchschnittssatz von 2002
gefährdet Religions- und den Lebenskundeunterricht in gleichem Maße.“
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Politik & Gesellschaft
Der HVD will Körperschaft des öffentlichen
Rechts werden
Sind Humanisten/-innen, sind Konfessionsfreie in Deutschland Bürger/-innen zweiter
Klasse? Meine Antwort lautet: theoretisch
nein, praktisch ja. Die tatsächliche Benachteiligung ist vielen Menschen bewusst; lediglich das Ausmaß dieser Erscheinungen ist
je Bundesland anders. Wie kann es sein, dass
trotz der weltanschaulich-religiösen Neutralität des Staates in bayerischen Klassenzimmern Kruzifixe hängen, warum existieren theologische Fakultäten an staatlichen
Hochschulen und warum haben nur die
Kirchen eigene Sendezeiten im RBB? Fragwürdige Privilegierungen von Kirchen zu
beseitigen und die nach dem Grundgesetz
garantierte formale und inhaltliche Gleichberechtigung von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften durchzusetzen,
bleiben aktuelle politische Forderungen.
Die rechtliche Gleichstellung von Religion
und Weltanschauung kann praktisch Wirksamkeit gewinnen durch die Verleihung der
Körperschaftsrechte an den Humanistischen
Verband. In §1 (3) der Satzung unseres Verbandes ist bereits niedergelegt, dass der
Status einer Körperschaft des öffentlichen
Rechts anzustreben ist. Das Präsidium des
Verbandes hat auf seiner Februar-Sitzung
diesen Auftrag bestätigt und den Vorstand
mit der Beantragung der Körperschaftsrechte beim Land Berlin beauftragt. Die Liste der
in Berlin als Körperschaft anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften umfasst
26 Organisationen von den Alt-Katholiken
über die Neuapostolische Kirche BerlinBrandenburg bis hin zur Russisch-Orthodoxen Kirche – Moskauer Patriarchat.
Was ist nun eine Körperschaft des öffentlichen Rechts? Damit Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften am Rechtsverkehr im Staat teilnehmen können, müssen
sie rechtsfähig sein. Der HVD ist bislang
in der Rechtsform des privatrechtlichen
Vereins organisiert. Die traditionellen Religionsgemeinschaften sind schon vor der
Weimarer Republik als Körperschaft des öffentlichen Rechts geführt. Die Rechtsform
wurde in das Grundgesetz (Art. 140 GG
i.V.m. Art. 137 Abs. 5 WRV) übernommen
und ermöglicht das auch neuere Weltanschauungsgemeinschaften diesen Status
erlangen. Die Humanistischen Verbände in
Bayern, Niedersachsen, NRW und BadenWürttemberg besitzen ihn schon.
Im Unterschied zu anderen staatlichen Körperschaften des öffentlichen Rechts (z.B.
Bund, Länder, Deutsche Rentenversicherung oder Universitäten) sind die Religionsund Weltanschauungsgemeinschaften mit
Körperschaftsstatus nicht Teil des Staates.
Allerdings besitzen sie eine privilegierte Position. Mit der Verleihung dieser Stellung
erkennt der Staat die wichtige und überragende Rolle und Nützlichkeit einer Organisation für das Allgemeinwohl an. Unmittelbar mit dem Körperschaftsstatus verbunden sind die Dienstherrenfähigkeit, die
Organisationsgewalt, die Rechtssetzungsgewalt, das Parochialrecht, das öffentliche
Sachenrecht, das Besteuerungsrecht und
die Insolvenzunfähigkeit. Hierbei handelt es
sich um eine Vielzahl einzelner Regelungen
wie das Beurkundungsrecht oder die Möglichkeit, Mitgliedsbeiträge über den Staat
einziehen zu lassen.
Nach den Vorschriften des Grundgesetzes
sind einer Weltanschauungsgemeinschaft
auf ihren Antrag hin die Körperschaftsrechte zu verleihen, wenn sie durch ihre „Verfassung und die Zahl ihrer Mitglieder die
Gewähr der Dauer“ bietet. Das Bundesverwaltungsgericht hat Ende 2012 zugunsten
der Religionsgemeinschaft der Baha‘i in
Hessen beschlossen, dass auch kleinere Gemeinschaften anzuerkennen sind. Die Zuerkennung des Körperschaftsstatus erfordert
zudem eine grundsätzliche Rechtstreue,
wie das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung zu den Zeugen Jehovas
ausgeführt hat. Unser Verband erfüllt alle
Verleihungsvoraussetzungen.
Gegen die Verfolgung der Körperschaftsrechte werden Bedenken dergestalt geäußert, dass hiermit eine Art „Humanistenkirche“ eingeführt und das Prinzip der
Trennung von Staat und Weltanschauung
ausgehöhlt werde. Diese Einwände sind
nicht ganz unberechtigt, lassen sich aber
dadurch beseitigen, dass der HVD Autonomie und Finanzgewalt anders wahrnimmt
als beispielsweise die Kirchen. Der Verband
wird auf den staatlichen Einzug der Mitgliedsbeiträge verzichten, er wird konsequent das Betriebsverfassungsgesetz in seinem Unternehmen anwenden und keinen
Sonderweg gehen.
Worin liegen nun die Vorteile für den Verband? Eine Körperschaft des öffentlichen
Rechts übersteht die Zeitläufe ungefährdeter als ein Verein. Der Verein befindet sich
in einen andauernden Legitimationszwang
als Weltanschauungsgemeinschaft, eine
Körperschaft hat diesen Zwang nicht. Aus
der Verleihung der Körperschaftsrechte erwächst dem HVD materiell und finanziell
kein unmittelbarer Vorteil. Die vorrangige
Bedeutung der Erlangung der Korporationsrechte liegt für den HVD im gesellschaftspolitischen Raum. Sie erhöht die
Akzeptanz als weltanschaulicher Akteur in
Berlin und Brandenburg und stellt die Parität zu den Religionsgemeinschaften her.
Darauf sollten wir nicht verzichten.
Rundbrief august – september 2013
von Manfred Isemeyer, Vorstandsvorsitzender des Humanistischen Verbandes
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Sommerinterview
Unser Vorstandsvorsitzender Manfred
Isemeyer wird sich demnächst in den
Ruhestand verabschieden. In einem
„Großen Sommerinterview“ gibt er
Einblicke in die Geschichte des HVD
Berlin-Brandenburg, in überwundene Schwierigkeiten und in historische
sowie neuere Ereignisse. Das ganze
Interview ist nachzulesen im Humanistischen Pressedienst www.hpd.de
MOMENTE, IN DENEN DAS HERZ HÖHER SCHLÄGT
Freude und Trauer miteinander zu teilen, ist so alt wie die Menschheit selbst. In jedem
Leben gibt es ganz besondere Augenblicke: Die Geburt. Der Übergang vom Kindes- in
das Erwachsenenalter. Die Hochzeit oder der Abschied von einem geliebten Menschen.
Unsere humanistischen Namens- und Jugendfeiern, Hochzeiten und Bestattungen lassen
Sie diese Momente des Innehaltens bewusst erleben.
Humanistischer Verband Deutschlands Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.
Wallstr. 61– 65, 10179 Berlin | 030 613904 10 | [email protected] | www.hvd-bb.de
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Rundbrief august – september 2013
Veranstaltungen & Kultur
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Im Leben gibt es keine
Proben
Lesung mit der Schauspielerin
Carmen-Maja Antoni
Blonder Strubbelkopf, aus den Augen blickt
der Schalk, Lebensspuren im hellwachen,
klugen Gesicht. Von dieser Frau lässt man
sich gern etwas erzählen.
Carmen-Maja Antoni hat gemeinsam mit
der Journalistin und Autorin Brigitte Biermann ihre Autobiografie geschrieben. Die
1945 geborene Schauspielerin war nach
dem Studium in Potsdam am Hans-OttoTheater und an der Berliner Volksbühne
engagiert. Seit 1976 ist sie Mitglied des
Berliner Ensemble, zuletzt zu sehen als Mutter Courage im gleichnamigen Stück von
Bertolt Brecht. Der Theaterkritiker Martin
Linzer bezeichnete sie als „eine der auffälligsten, fast könnte man sagen skurrilsten
Erscheinungen des Berliner Theaterlebens“.
Sie spielte und spielt zahlreiche Film-, Fernseh- und Hörspielrollen, u. a. in Jo Baiers
3-teiligem TV-Spielfilm „Der Laden“ nach
dem Roman von Erwin Strittmatter und in
Michael Hanekes „Das weiße Band“. Sie
arbeitet als Dozentin an der Hochschule
für Film- und Fernsehen „Konrad Wolf“ in
Potsdam-Babelsberg und an der Berliner
Schauspielschule „Ernst Busch“.
Nachdem Carmen-Maja Antoni uns im letzten Jahr im ausverkauften Haus mit ihrem
Hanns-Eisler-Programm begeisterte, freuen wir uns, die vielbeschäftigte Künstlerin
noch einmal zu einer Lesung begrüßen zu
können.
Mittwoch, 25. September 2013, 19.30
Uhr
Café Sibylle, Karl-Marx-Allee 72, 10243 Berlin (U 5 Strausberger Platz/ Weberwiese)
Karten: 7,- Euro/ erm. 5,- Euro
Vorbestellung ist zu empfehlen unter Tel.:
030 293522-03 / 030 42634-44
Tag des Friedhofs
Zum diesjährigen Tag des Friedhofs lädt
der gleichnamige Veranstaltungskreis, dessen Mitglied der HVD-BB ist, auf den Parkfriedhof Marzahn ein. Dieser Friedhof ist die
größte Friedhofsanlage im Bezirk MarzahnHellersdorf. Sie zeichnet sich durch eine
Vielzahl von Gedenksteinen aus, die an die
Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnern. Sie nehmen einen entscheidenden
Platz auf diesem Friedhof ein und erhalten
gerade im Berliner Themenjahr „Zerstörte
Vielfalt“ eine besondere Aufmerksamkeit.
Der Parkfriedhof Marzahn wurde 1909 als
Armenfriedhof angelegt, auf dem damals
mittellos Verstorbene bestattet wurden.
Zwischen der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 und dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden tausende Opfer des
Regimes und des Krieges hier beigesetzt.
Der Parkfriedhof Marzahn diente seit 1945
als kommunale Begräbnisstätte für alle
Bürger/-innen, und verschiedene Gedenksteine und -orte wurden geschaffen. In diese Zeit fällt auch die Errichtung des sowjetischen Ehrenmals und des dazugehörigen
Soldatenfriedhofs. Als in den siebziger Jahren in Marzahn die neuen Wohnungsbaukomplexe entstanden und die Bevölkerung
sprunghaft anstieg, gewann der Parkfriedhof zunehmend an Bedeutung. Seit 1995
ist er als Gartendenkmal in der Denkmalliste
Berlin verzeichnet. Darüber hinaus wurden
die Gedenkstätten in die Bezirksliste der Geschützten Denkmäler aufgenommen.
Führung über den
Waldfriedhof Zehlendorf
Auch in diesem Jahr besteht die Möglichkeit, an einem kulturhistorischen Friedhofsspaziergang über den Waldfriedhof Zehlendorf teilzunehmen. Die Berliner Journalistin
Rosemarie Köhler wird zu den Gräbern
bemerkenswerter Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft führen und zu
unserem Humanistischen Bestattungshain.
Der Rundgang bietet eine gute Möglichkeit, unsere verbandseigene anonyme Urnengrabstätte näher kennenzulernen. Das
Areal, ein lichtes Rondell mit zahlreichen
Birken und Kiefern, umfasst fast 6.000 m².
Mit einer Stele und großzügig gestalteter
Rundbank hat der Holzgestalter Andreas
Dorfstecher dort einen eindrucksvollen Gedenk- und Erinnerungsplatz geschaffen.
Sonntag, 15. September 2013, 11.00
Uhr
Treffpunkt: Eingang Potsdamer Chaussee
75-77, 14129 Berlin (Bus 118, Haltestelle
Waldfriedhof)
Anmeldung unter Tel.: 030 613904-10; die
Führung ist kostenlos.
Vorschau Oktober 2013
„Meine Biografie in
dieser Zeit“
Mit Führungen, Konzerten und Lesungen
sowie einem vielseitigen Vortrags-, Informations- und Beratungsangebot werden die
Besucher/-innen an Themen herangeführt,
die gerade in unserer schnelllebigen Zeit
gern verdrängt werden. Auch der HVD-BB
wird sich wieder mit einem Infostand beteiligen und für Fragen zum Vorsorgenetz
des HVD und zur Gestaltung von weltlichen
Trauerfeiern zur Verfügung stehen.
Sonntag, 15. September 2013, 10.00
bis 17.00 Uhr, Parkfriedhof Marzahn
Wiesenburger Weg 10, 12681 Berlin; (S7
Marzahn)
Neue Veranstaltungsreihe, in der prominente Zeitzeugen zu ihrem Leben
befragt werden: Erster Interviewpartner ist der Kosmonaut Sigmund
Jähn.
Donnerstag, 3. Oktober 2013,
19.30 Uhr im Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin, (S-Bahnhof Schöneweide, dann
weiter mit Tram 63 oder 67 bis Firlstraße). Der Industriesalon befindet
sich auf dem Betriebsgelände. Tel.:
030 530070-42 Eintritt: 5,- Euro /
erm. 3,- Euro
Lieber Axel, seit 15 Jahren bist du Teil der
JugendFEIERn in Berlin. Macht dir das eigentlich noch Spaß?
Ach, na klar! Es ist immer noch aufregend.
Man könnte meinen, das ist längst eine eingespielte Sache. Aber es ist jedes Jahr von
neuem ein Nervenkitzel dabei. Das Ganze
ist ja nicht ohne Risiko. Wir haben mit dem
Friedrichstadt-Palast die größte Showbühne Europas. Das sind einmalige technische
Voraussetzungen, nicht nur bei Licht und
Ton. Es bedeutet auch, dass wir uns jährlich
auf eine neue Bühnengestaltung einrichten
müssen. Für die „Show des Hauses“ wird
JuHu Welcome Party und
Neumitgliederempfang
In diesen Sommerferien haben wir neun
Ferienfahrten im In- und Ausland durchgeführt. 70 Teamer_innen waren ehrenamtlich für uns im Einsatz und haben
ca. 400 Kindern und Jugendlichen eine
unvergessliche Zeit bereitet. Wir freuen
uns schon auf unsere große WelcomeParty am 23. August 2013 bei uns in der
Danziger Straße 50. Hier können sich die
Teamer_innen und die Teilnehmer_innen treffen, Fundsachen gefunden und
Fotos angeschaut werden. Ab 17.00 Uhr
wird es auf dem Hinterhof ein kleines
Bühnenprogramm geben. Der Nachmittag wird mit einem gemeinsamen Grillen beendet werden. Bereits ab 16.00
Uhr findet bei uns der Neumitgliederempfang für alle neuen JuHus statt. Wir
freuen uns schon auf Euch!
JuHu Spätsommerangebote
Spannende Angebote für regelmäßige
Kurse und Wochenendfahrten warten
umgebaut. Bühnenelemente ändern sich,
Scheinwerfer hängen wo anders. Darauf
müssen und wollen wir uns bei den JugendFEIERn einstellen.
Klingt so, als bliebe kaum Platz für Routine.
Vielleicht ist das auch ganz gut so. Wir haben im Vorfeld nur zwei Lichtproben und
eine Generalprobe, die drei Stunden dauert. Für 90 Minuten Show mit Musiker/innen, Tänzer/-innen, Schauspieler/-innen
und JugendFEIER-Teilnehmer/-innen eine
ungeheure Aufgabe was Planung und Organisation angeht. Bei einer normalen Theaterproduktion werden vier Wochen Büh-
auch auf unsere Kinder und Jugendliche
im nächsten halben Jahr. Zum Beispiel
geht es am 9. bis 11. August nach Brandenburg zum Paddeln. Über drei Tage
erkunden wir die wunderschönen Gewässer des Spreewalds rund um Lübben.
Mit den 7 bis 12-Jährigen geht es am
Kinder-Wochenende „Burgspektakel“
zurück ins Mittelalter, in die Zeit der
feuerspeienden Drachen und Ritter, die
sich in spektakulären Turnieren schweren Aufgaben stellen und sich so selbst
beweisen müssen.
Weitere Informationen erhaltet Ihr in unserer zweiten Ausgabe des JuHu-Flashs.
Neben vielfältigen Themen rund um Politik, Medien, Kultur und Soziales gibt
es das neue Programm für die zweite
Hälfte des Jahres. Auch im Internet unter www.juhu-berlin.de oder unter Tel.:
030 44272-16 sind diese Informationen
abrufbar.
nenproben angesetzt. Ich bin jedes Jahr aufs
Neue erstaunt, dass Dank der Mitarbeiter/innen des HVD-BB, des Palastes und aller
mitwirkenden Künstler/-innen, die Show
fast perfekt funktioniert. Und selbst wenn
über Nacht eine Sängerin ausfällt, weil
die Stimmbänder nicht mehr wollen, wird
schnell ein toller Ersatz gefunden.
Ihr macht in jedem Jahr ja eine komplett
neue Show. Wie entstehen die Ideen für das
Programm?
Wir Künstler/-innen versuchen gemeinsam
mit den Verantwortlichen des HVD-BB aktuelle Themen zu finden, die auch die verbandlichen Inhalte widerspiegeln. Man muss
aber auch immer den Zeitgeist, also aktuelle
Trends und was die Jugend gerade bewegt
berücksichtigen, um nachher auch für gute
Stimmung zu sorgen. Bewährt hat sich dabei die Konzentration auf ein verbindendes
Thema, das sich durch die Feier zieht. Zum
Beispiel Träume, Zukunftsvisionen oder ein
friedliches Miteinander. Bei der Konzeption
spielt besonders die Ausgewogenheit von
Text, Musik und Tanz eine wichtige Rolle
und natürlich das Wissen um die verschiedenen Altersstrukturen und Erwartungen im
Publikum.
Stimmt, im Publikum kommen ja die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Jugendliche, Eltern, Großeltern. Viele bringen
auch Freunde mit. Wird man denn allen
gerecht?
Das ist ein zentraler Knackpunkt, der die
Erarbeitung des Programms wieder sehr
spannend macht. Bei den meisten anderen Veranstaltungen ist das Publikum eher
auf eine Zielgruppe eingrenzbar. Das ist bei
der JugendFEIER anders. Wir haben ein Publikum durch alle sozialen Schichten und
durch wirklich alle Altersgruppen hindurch.
Für uns ist dabei die wichtigste Aufgabe, die
Show wirklich zu einer Festveranstaltung
für alle zu machen. Wo sich der 14-jährige
Teilnehmer gewürdigt und seine 80-jährige
Oma mitgerissen fühlt. Bei aller Planung
und Inszenierung sind da auch Improvisationen gefragt. Speziell für mich am Regiepult macht das jeden Samstag immer zu
einem besonderen Tag. In diesem Jahr gab
es zum Beispiel das große Fußball-Champions-League-Duell Borussia Dortmund
gegen Bayern München. Das bewegte die
ganze Stadt. Unser Moderator und Festredner Urban Luig hat das kurzer Hand in seine
Rede eingebaut. Die Leute waren begeistert. Auch die Nicht-Fußballgucker. Und
natürlich hat am Ende Bayern gewonnen!
Vielen Dank für das Gespräch!
Rundbrief august – september 2013
Seit 1996 inszeniert der Berliner
Schauspieler und Autor Axel Poike die JugendFEIERn des HVD-BB im
Friedrichstadt-Palast. Anlässlich des
125. Jubiläums der ersten säkularen
Jugendweihe 1889 in Berlin im kommenden Jahr, werfen wir mit ihm einen Blick hinter die Kulissen der traditionsreichen Feiern. Ein Gespräch über
die Freuden und Leiden als Regisseur.
Antje Henke
JugendFEIER: „Auf der Bühne sind stets
Improvisationen gefragt“ Axel Poike im Gespräch mit Daniel Pilgrim
Kinder & Jugend im HVD
5
Rundbrief august – september 2013
Aus den HVD-Projekten in Berlin
6
durch das Familienhaus anschließen und
sich Zeitdokumente anschauen.
Höhepunkt und Abschluss einer gelungenen Feier bildete der Flug von über fünfzig
Luftballons. Vorab hatten die Kinder die
Ballons mit ihren Wünschen versehen –
mögen doch recht viele davon in Erfüllung
gehen!
KFE Esmarchstraße tanzt auf
der Fête de la Musique
Am 21. Juni 2013 konnten die Kinder und
Jugendlichen der KFE Esmarchstraße ihren
Spaß am Tanzen wieder unter Beweis stellen. Anlässlich der Fête de la Musique 2013
zeigte u.a. die Hip-Hop Gruppe der Kinder- und Jugendeinrichtung auf dem Platz
an der Marie im Prenzlauer Berg wie kreativ Hip-Hop getanzt werden kann. Bereits
zum dritten Mal infolge waren die Tänzer
der KFE Esmarchstraße mit ihrem Bühnenprogramm auf der Fête de la Musique,
die immer zum Sommeranfang in Berlin
stattfindet, dabei. Jedes Jahr an diesem
Tag werden überall in der Stadt kostenfreie
Musikevents, Konzerte und Bühnenshows
angeboten.
Familienhaus FELIX feiert
5-jähriges Bestehen
Lange schon hatten sich Eltern, Kinder und
Mitarbeiter/-innen des Familienhauses FELIX auf diesen Tag gefreut, Ideen gesammelt, geplant und vorbereitet. Am 14. Juni
2013 war es dann so weit: Das Familienzentrum des HVD-BB feierte bei strahlendem
Sonnenschein sein 5-jähriges Bestehen.
Eröffnet wurde die Feier mit einem bunten Bühnenprogramm. So sangen u.a. die
Bewohner/-innen des nahegelegenen Seniorenheims und die Kindergartenkinder im
Chor. Zudem präsentierten die Kinder eine
Modenschau und eine Akrobatik-Show.
Wie es sich zu einer richtigen Geburtstagsfeier gehört, konnten sich die Gäste an
Kuchen und Getränken erfreuen, um sich
dann im neugestalteten Garten des Familienhauses bei verschiedenen Spielen zu vergnügen. Viel Spaß gab es beim Familien-Fotoshooting und auf der Hüpfburg. Ebenso
konnten sich Interessierte den Führungen
Farbenrevue mit den
Adlershofer Marktspatzen
Alle Farbe sind verschwunden, es gibt nur
noch schwarz und weiß auf der Welt − da
muss man doch was machen...
150 Besucher durften am 16. Juni 2013 im
FEZ Zeuge sein, als 33 Kinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren gemeinsam
mit der Rockband „Der Alte Hund“ in einer
Revue die Welt wieder in all ihren Farben
zum Strahlen brachten.
Die Kita „Adlershofer Marktspatzen“ stellte
sich gemeinsam mit dem Verein OLAMICORAMA „Kids machen Revue“ und der
Rockband „Der Alte Hund“ der Herausforderung innerhalb von drei Wochen, eine
Bühnenshow auf die Beine zu stellen. Für
die Kinder, Erzieher/-innen und Eltern ein
einzigartiges Erlebnis.
Gesang und Tanz, Akrobatik und Clownerie
der Kleinen versetzten die Eltern und Gäste
über neunzig Minuten lang in Erstaunen.
Dieses Projekt wurde aus Spendengeldern
finanziert. Wir danken der Humanistischen
Stiftung Berlin, dem Containerdienst &
Winterdienst Köhn & Koschel und natürlich
allen Eltern, die uns das ermöglicht haben.
Hingucker 5> startet: „Hände
weg von unseren Klubs!“
Am 19. August 2013 um 17.00 Uhr ist es
wieder so weit: Das Projekt Hingucker> des
Kinder- und Jugendbüros Marzahn-Hellersdorf im HVD-BB geht in die 5. Runde
und zeigt diesmal im Kino-Arsenal in der
Potsdamer Straße 2 den Berliner Kinderkri-
mi „Hände weg von unseren Klubs!“. Der
Inhalt: Unglaublich! Einmal mehr sollen
Kinderorte lukrativen Hotels weichen. Das
lassen sich die Marzahner und Schöneberger Kinder nicht gefallen und schließen sich
zusammen, um den miesen Immobiliengeschäften etwas entgegen zu setzen.
In ihren Osterferien haben sich 18 Jugendliche aus dem Marzahner Kinderkeller und
der Ferienbetreuung Grunewaldstrasse des
PFH an der Grundschule am Barbarossaplatz mit viel Engagement daran gemacht,
den Berlinkrimi in den zwei Berliner Bezirken zu produzieren. Unterstützt wurden sie
von der Filmemacherin Kerstin Groner und
der Fotografin Gab Kiess.
Film-Premiere im Kino Arsenal 2
Hände weg von unseren Klubs! Ein Berliner
Kinderkrimi (D 2013)
Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin am 19.
August 2013 um 17.00 Uhr, Eintritt frei
Stadtteilzentrum
„PestalozziTreff“ feiert
seinen 9. Geburtstag
Am 16. August 2013 von 15.00 bis
19.00 Uhr feiert das Stadtteilzentrum
„PestalozziTreff in der Pestalozzistraße
1A in 12623 Berlin seinen 9. Geburtstag.
Seit dem 1. Januar 2013 ist das Stadtteilzentrum ein Projekt des HVD-BB. Das
Haus befindet sich im Siedlungsgebiet
Kaulsdorf/Mahlsdorf und versteht sich
als sozial-kulturelle Begegnungsstätte
für Jung und Alt. Ein wesentlicher Bereich ist die Familienbildung, die vor
allem Angebote für junge Familien mit
Säuglingen und Kleinkindern unterbreitet. Weiter Angebote sind: Freizeitgestaltung, Seniorenarbeit, Beratung,
Weiterbildung, Gesundheitskurse und
Veranstaltungen. Wer sich einen eigenen Eindruck der Einrichtung verschaffen möchte, ist herzlich zu Kaffee und
Kuchen eingeladen. Weitere Informationen bei Cordula Krause und Jan Gaubert unter Tel.: 030 565869-20.
über große Fenster dringt viel natürliches
Licht in die weiten Räume. Man spürt, dass
Kindern hier Raum zur persönlichen Entfaltung gelassen werden wird. Das als Passivhaus errichtete Gebäude wird Energieeinsparungen und eine Erhöhung der Effizienz
beim Verbrauch natürlicher Ressourcen
ermöglichen. Das Bauvorhaben wird vom
Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend im Rahmen des Investitionsprogramms „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2008 bis 2013 gefördert.
(v.l.) Dr. Uwe Klett Bürgermeister der Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf, Kitaleiterin Karin
Gelfert und Manfred Isemeyer, Vorstandsvorsitzender des Humanistischen Verbandes
Am 24. Mai 2013 haben Vertreter und
Bürger/-innen der Gemeinde FredersdorfVogelsdorf gemeinsam mit dem Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg (HVDBB) und den Repräsentanten der ausrichtenden Gewerke das Richtfest der Kita im
Ort gefeiert. In der ersten Kita des HVD-BB
in Brandenburg – neben den Kindertagesstätten der Regionalverbände – werden
voraussichtlich ab Oktober 140 Kinder im
Alter von 0 bis 6 Jahren betreut werden.
Bürgermeister Dr. Uwe Klett begrüßte die
anwesenden Gäste, bedankte sich bei allen
Handwerkern und freute sich über den Baufortschritt nach dem langen Winter.
Der Vorstandsvorsitzende des Humanistischen Verbandes, Manfred Isemeyer,
sagte, dass er sich freue, im Oktober eine topmoderne und absolut kindgerechte Einrichtung eröffnen zu können. Eltern,
Großeltern, Schulen, Träger von sozialen
und kulturellen Einrichtungen, aber auch
die Politik lud Isemeyer ein, „sich partnerschaftlich einzubringen und mitzugestalten, damit hier Kinder selbstbestimmt und
kreativ die Welt entdecken können.“ Auch
die neue Kitaleiterin Karin Gelfert zeigte
sich beim Richtfest sichtlich erfreut und
schlug auf dem Dach einen der letzten Nägel schwungvoll ins Holz.
Der Neubau der Kita zeichnet sich durch eine unkonventionelle Innenarchitektur aus,
die schon im Rohbau erkennbar ist. Auf
gerade Wände wurde komplett verzichtet,
MZW: Besuch der Landesgleichstellungsbeauftragten
Sabine Hübner
Sabine Hübner, Landesgleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg,
besuchte am 5. Juni
2013 die MädchenZukunftsWerkstatt
(MZW) in Teltow.
Sie nahm sich viel
Zeit, um mit den
Kolleginnen und den Mädchen der MZW
ins Gespräch zu kommen. So fragte sie die
Mädchen u.a. nach ihren Interessen und
informierte sich über aktuelle Projekte der
MZW die sich u.a. mit den Themen Berufsorientierung und Heimat auseinandersetzen.
So berichteten die Mädchen beispielsweise
von ihrem Projekt „Brandenburg – Das bist
du uns wert!“. Konsens war hier, dass eine
Wertediskussion bzw. einen Wertediskurs
immer generationsübergreifend stattfinden
sollte. Das Thema Benachteiligung von jun-
gen Frauen u.a. bei der Ausbildungs- bzw.
Arbeitsplatzsuche kam ebenfalls zur Sprache. Die Landesgleichstellungsbeauftragte ermutigte die Mädchen, sich mit voller
Kraft ihren Berufswünschen und Zukunftsvorstellungen zu widmen und diese nicht
aus den Augen zu verlieren. Zudem bot
sie den Mädchen ihre Unterstützung an,
wenn das Thema Gleichberechtigung und
Gleichstellung am Arbeitsmarkt für sie eine
Hürde darstellen sollte. Auch über den Zukunftstag für Mädchen und Jungen, der im
nächsten Jahr am 27. März 2014 stattfindet, wurde sich ausgetauscht. Sabine Hübner war es wichtig, Anregungen für neue
Initiativen mit ins Ministerium für Arbeit,
Soziales, Familie und Frauen zu nehmen.
Einen schönen Abschluss fand dieser Nachmittag mit dem Eintrag Sabine Hübners ins
Gästebuch der MZW, der allen besonderen
Gästen des Mädchentreffs vorgeschlagen
wird.
MZW: Aus Blau wird
Grün − Streichaktion 2013
Am 7. Juni 2013
war es für die
Spielplatzpatinnen
der MädchenZuk u n f t s We r k s t a t t
(MWZ)
wieder
Zeit, in Aktion zu
treten. Drei Geräte
auf dem Spielplatz
in der Teltower Geschwister-SchollStraße erhielten einen neuen Farbanstrich.
Sowohl Mädchen, die schon die Jahre zuvor bei der Streichaktion präsent waren,
als auch diejenigen, die das erste Mal mit
kamen, waren mit Begeisterung dabei. Der
„Dino“ erhielt sogar eine ganz neue „Haut“
aus Farbe.
Die Mädchen der MZW wollten schon eine Woche früher an die Arbeit gehen, aber
da spielte das Wetter nicht mit. Es war kalt
und verregnet. An diesem Tag meinte es
die Sonne gut, und viele der kleinen Spielplatzgäste konnten so die Patinnen bei ihrer
Arbeit beobachten.
HVD-BB auf der
20. Brandenburger
Seniorenwoche
Die Brandenburgische Seniorenwoche fand
vom 7. bis 16. Juni 2013 unter dem Motto
„20 Jahre Seniorenarbeit – aktiv, selbstbestimmt, solidarisch“ statt. Auch der HVD-BB
in Potsdam beteiligte sich.
Neben den Themen Gesundheit, Patientenverfügung und Vorsorge umfasste das
Programm des HVD-BB auch kreative und
kulinarische Veranstaltungen. So lud Juliane Nitsche, Vorsitzende des Potsdamer
HVD-Regionalverbandes und ausgebildete
Kräuter-Pädagogin, zu einer Kräuter-Wanderung. Zudem fanden mehre Informationsveranstaltungen zu Vorsorge und Patientenverfügung durch die PV- und Seniorenberaterin Carola Legler statt.
Rundbrief august – september 2013
Richtfest für erste HVD-BB Kita in Brandenburg
Aus den HVD-Projekten in Brandenburg
7
Rundbrief august – september 2013
Regionalgruppen
8
Zusammenkünfte der Berliner Regionalgruppen
In sieben Berliner Bezirken konnte der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg
bereits erfolgreich Bezirksgruppen gründen. Die Bezirksbeauftragten und ihr Team
sorgen vor Ort, dass der Verband in unmittelbarer Wohnortnähe präsent ist und sich
Humanist/-innen dort näher kennenlernen
können. In den einzelnen Bezirksgruppen sind bereits gute Ideen und Projekte
umgesetzt worden, die die Gruppen nun
auch untereinander austauschen. So hat
sich beispielsweise bewährt, dass es für alle
Humanist/-innen in den Regionalgruppen
einfacher ist, die Arbeit untereinander aufzuteilen.
In den anderen Berliner-Bezirken hat es der
HVD-BB bisher noch nicht geschafft, Regionalgruppen zu gründen.
Wir suchen für die Bezirke:
– Pankow,
– Mitte,
– Friedrichshain/Kreuzberg,
– Tempelhof/Schöneberg
Freiwillige, die sich für solch eine Aufgabe
begeistern könnten und bereit wären, mit
unserer tatkräftigen Unterstützung eine
Bezirksgruppe aufzubauen. Interessenten
/Interessentinnen können sich gerne bei
unserer Koordinatorin für Mitglieder- und
Freiwilligenarbeit Carmen Malling melden,
um die Aufgaben im Detail zu besprechen.
Die Regionalgruppe in Reinickendorf unternimmt indessen einen zweiten Anlauf: Dieter Wolter hat sich mit Unterstützung von
Ines-Marie Kahl bereit erklärt, diese Aufgabe hier weiterzuführen. Die Reinickendorfer
werden durch ein Schreiben informiert und
für den 14. September 2013 eingeladen
(Termin bitte notieren).
Termine der Bezirksgruppen:
Die Veranstaltungen sind offen, d. h. man
muss nicht in dem entsprechenden Stadtbezirk wohnen, um an diesen Veranstaltungen teilnehmen zu können. Darüber
hinaus richten wir die Einladung auch an
Freunde und Bekannte bzw. Interessenten
/Interessentinnen.
Hellersdorf/Marzahn
Dienstag, 13. August, 13.00 Uhr
Besuch des Erholungsparks Marzahn −
Führung durch die Gärten der Welt mit
Dr. Heinz Niemann, Förderkreis Gärten der
Welt. Thema: Planung der Internationalen
Gartenbauausstellung 2017.
Achtung! Treffpunkt ist bereits um 13.00
Uhr am Haupteingang
Dienstag, 10. September, 16.00 Uhr
Wir lernen eine neue Einrichtung des Verbandes kennen, das Stadtteilzentrum „PestalozziTreff“ in Mahlsdorf (Pestalozzistr. 1
A). Unser Vorstandsvorsitzende Manfred
Treptow/Köpenick
Isemeyer ist zu Gast bei uns und informiert
über die neueste Entwicklung unseres Verbandes.
Information und Anmeldung über Heidi
Bothur, Tel.: 030 44247-02, heidi0244@
freenet.de
Spandau
Montag, 19. August 2013
Wir nehmen teil an einem Veranstaltungszyklus der SPD Spandau: Dialog der Religionen. Diesmal ist der SPD-Vorsitzende
Siegmar Gabriel zu Gast.
Der genaue Ort und die Zeit wird noch mitgeteilt. Wenn ich eine Einladung erhalten
habe, werde ich diese weiterleiten.
Kontakt und Information: Christian Haß,
Tel.: 0179-9749582, Mail hass.spandau@
web.
Steglitz /Zehlendorf
Die Bezirksgruppe trifft sich regelmäßig an
jedem 4. Donnerstag im Monat, um
17.30 Uhr
im Nachbarschaftsheim Schöneberg, Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin,
U9 Walter Schreiber-Platz, S1 Feuerbachstr., jeweils 10 Min. Gehweg.
Information und Kontakt über Walter Kuhn
Tel.: 030 303427-54 oder w.kuhn@gmx.
net.
Lichtenberg/
Hohenschönhausen
Samstag, 24. August 2013, 15.00
Uhr
HVD-Sommerfest im JUKUZ „Gérard Philipe“, Karl-Kunger-Str.29/30, 12435 BerlinTreptow
Mittwoch, 11. September 2013, 15.00
Uhr
Besichtigung und Führung durch das
Schloss Hohenschönhausen, Hauptstraße
44, 13055 Berlin und anschließendem Spaziergang durch Alt Hohenschönhausen.
Treff: Tram Station Hauptstraße gegenüber
Einkaufs-Center, Verbindung: Tram M5, 27,
Bus 256, 294 Station Hauptstr./Rhinstr.
Kontakt und Information über Dr. Magdalena Pfoh, Tel.: 030 98138-25
Dienstag, 20. August 2013, 14.00
Uhr
Besuch Britzer Garten, Treffpunkt Eingang
Buckower Damm an der Kasse.
Bus M44 bis Haltestelle „Britzer Garten“.
Anschließend ist in einer Gaststätte des
Gartens ein gemütliches Kaffeetrinken mit
Gedankenaustausch vorgesehen.
Eintritt 2,- Euro/erm.1,- Euro
Anmeldung und Information über Heinz
Richter, Tel.: 030 65617-33, hcrichter2@
alice-dsl.net
Neukölln
Samstag, 10. August 2013, 11.00
Uhr
Gemütlicher Brunch im Café Rix, bei schönem
Wetter im Garten, U-Bahnhof Karl-Marx-Str.
Mittwoch 11. September, 2013, 15.00
Uhr
Wir schließen uns der Bezirksgruppe Lichtenberg/Hohenschönhausen an und besichtigen das Schloss Hohenschönhausen.
Information und Kontakt über Wolfgang
Hecht, Tel.: 030 626085-50 oder
Hella Weingart, Tel.: 030 600841-08, [email protected]
Charlottenburg/Wilmersdorf
Dienstag, 27. August 2013
Sommerpause – wir wünschen sonnige Tage!
Dienstag, 24. September 2013, 18.00
Uhr
„Alles ist verbunden – Unser Einfluss auf die
(Um)Welt“
Wer wissen will, wie umweltverträglich sein
Lebensstil ist, kann dies mit Hilfe des im
Vortrag von Frank Spade vorgestellten Ökologischen Fußabdrucks erfahren.
Treffpunkt: Haus am Mierendorffplatz, Mierendorffplatz 19, 10589 Berlin, direkt an
Station der U7 und der Bushaltestelle 27
Information über Gaby Naatz, Tel.: 030
343890-90, E-Mail gabynaatz@alice-dsl.
netoder Lore Albrecht Tel.: 030 31283-97,
E-Mail [email protected]
Wir bitten dringend um Ihre
E-Mail-Adresse
Der Rundbrief, der nur alle zwei Monate erscheint, kann nicht zu jeder Zeit aktuell sein
und unsere gesamte Arbeit widerspiegeln.
Gerne würden wir intensiver mit unserer interessierten Mitgliedschaft kommunizieren
und u. a. kurzfristige Veranstaltungshinweise weiterleiten. Für eine funktionierende Arbeit in den Bezirken wäre es schön, schnell
und zuverlässig reagieren zu können. Bitte
schicken Sie eine E-Mail an [email protected].
Nun ist wieder
alles Geschichte: Der HVDBB war bei der
Teamstaffel der
Berliner Wasserbetriebe am 30.
Mai 2013 mit
zwei Staffeln
vertreten. Dabei haben wir uns wieder wacker geschlagen.
Die JuHu-Staffel belegte den 990. Platz und
unsere Oldies den 4359.
Filmcafé im CinemaxX
am Potsdamer Platz
An jedem ersten Mittwoch im Monat ist
Kinozeit, vorrangig für Senior/-innen. Neben dem Kinofilm, der jeweils um 15.00
Uhr startet, warten auf Sie ab 14.00 Uhr
Kaffee und Kuchen. Mit der Vorfreude auf
den Kinofilm lässt es sich in geselliger Runde leicht ins Gespräch kommen. Karten
für Film, Kaffee und Kuchen gibt es für
8,- Euro.
Mittwoch,
7. August
2013
„La
Grande Bellezza“
Inhalt:
Die
Geschichte eines alternden
Schriftstellers,
der bitter an
seine leidenschaftliche
und verlorene
Jugend erinnert wird. Der
Schriftsteller Jep Gambardella hat vor 40
Jahren einen gefeierten Roman geschrieben. Seit seinem damaligen Erfolg, hat er
jedoch nie ein zweites Buch veröffentlicht.
Er arbeitete lieber als Journalist, ließ es sich
gutgehen und lebte so vor sich hin. Ihm
hat es in seiner Vergangenheit auch nie an
weiblicher Gesellschaft gefehlt. An seinem
65. Geburtstag blickt er jedoch auf sein Leben zurück und ist in Gedanken auf einmal
bei seiner großen Liebe. Als er erfährt, dass
sie im Sterben liegt, wird seine Wehmut
noch größer und ihm wird klar, dass sein
restliches Leben nicht so weiter gehen
kann, wie bisher.
Drama, IT/FR 2013 | Regie: Paolo Sorrentino
Darsteller: Toni Servillo, Sabrina Ferelli, Carlo Verdone u.a.
Mittwoch, 4. September 2013
Wir sind die Millers (Komödie aus den
USA)
David Burke (Jason Sudeikis), ein kleiner,
lokaler Drogendealer, versucht alles, um ein
unauffälliges Dasein zu führen. Als er einigen Teenagern in Not zu Hilfe eilt, rauben
ihm drei angriffslustige Punks sein Geld und
seinen Stoff. David steckt ziemlich tief in der
Patsche, da er nun bei seinem MarihuanaZulieferer Brad (Ed Helms) hohe Schulden
hat, ihm aber das Geld fehlt, diese zu begleichen. Brad bietet ihm eine Chance, die
nötigen Scheinchen zu verdienen: David
soll die nächste große Marihuana-Lieferung
über die mexikanische Grenze in die USA
schmuggeln.
Zu diesem Zweck besorgt sich der Dealer
in Geldnot kurzerhand eine Scheinfamilie, um während seiner Reise nach Mexiko möglichst wenig aufzufallen. Für sein
heikles Vorhaben gewinnen kann er die
Stripperin Rose (Jennifer Aniston), seinen
Drogenkunden Kenny (Will Poulter) und
das alternative Straßenkind Casey (Emma
Roberts). Zusammen fahren sie als „Familie
Miller“ getarnt in einem Wohnmobil zum
vorgetäuschten Kurzurlaub über die Grenze nach Mexiko. Da ist das Chaos vorprogrammiert
Um Kartenreservierung wird aufgrund eines begrenzten Kartenkontingents und für
die Kuchenbestellung dringend gebeten.
Reservieren Sie bitte telefonisch bei CinemaxX unter Tel.: 01805 24 63 62 99
(Reservierungszuschlag 0,50 Euro; 0,14 Euro/ Minute dt. Festnetz; 0,42 Euro/Minute
dt. Mobilnetz) oder bei Carmen Malling
unter Tel.: 030 613904-15 (jeweils kein Reservierungszuschlag und zum Ortstarif).
Unter dem Motto „Bezahlbares Wohnen” wird am Samstag, 24. August
2013, 10.00 Uhr die 39. Berliner Seniorenwoche auf dem Breitscheidplatz
eröffnet mit:
– Info-Markt Freiwilligenarbeit
– Forum für pflegende Angehörige
– Stadtteilzentren
– Sozial-kulturelle Arbeit.
Literaturkreis
Der Kreis trifft sich
regelmäßig am letzten Mittwoch im
Monat um 15.00
Uhr im Erdgeschoss
im Bereich Patientenverfügung. Alle
Literaturinteressierte sind herzlich Willkommen.
Am Mittwoch, 28. August 2013 befassen wir uns mit der deutschen Autorin und
Literaturwissenschaftlerin Sigrid Damm.
Am Mittwoch, 25. September 2013
widmen wir uns der tschechischen Schriftstellerin Nemcowa.
E. Arndt
mit ihrer
ehrenamtlichen
Betreuerin
Hildegard Koch
Am 10. Juli 2013 haben wir auf unserem Urnenhain auf dem Waldfriedhof Zehlendorf
unser langjähriges Mitglied Erika Arndt,
geboren am 4. Juli 1913, gestorben
am 17. Juni 2013, bestattet. Sie ist kurz
vor der Vollendung ihres 100. Lebensjahres
gestorben. Da es keine Angehörigen gibt,
hat Frau Arndt den Verband zum Alleinerben bedacht. Wir danken Erika Arndt und
werden ihr Andenken in Ehren halten.
Wir suchen
für unsere Tagesausflüge mit
dem Kleinbus (7 Plätze) eine/-n
ehrenamtliche/-n „Reiseführer/in“.
Hannelore Krause und Gisela Brederlow
wollen Exkursionen für Interessenten/
Interessentinnen mit körperlichen Einschränkungen vorbereiten.
Darüber hinaus wollen wir ein weiteres
Angebot für unseren rüstigen Mitglieder starten: Zukünftig bieten wir auf
unseren Fahrten auch die Möglichkeit
Kultur, Kunst bzw. Naturrundgänge
mehr zu Fuß zu ergründen. Information und Kontakt über Carmen Malling.
Unsere Nordic Walking Gruppe
existiert jetzt seit sechs Jahren und ist
in der letzten Zeit durch Umzug und
Krankheit stark geschrumpft. Deshalb
hier der Aufruf an alle Freunde der
leichteren körperlichen Bewegung:
Kommen Sie jeden Montag, 16.00
Uhr, zum U-Bhf. Hansaplatz. Ca. eine
Stunde laufen wir durch den Tiergarten, anschließend treffen wir uns oft in
einem Café.
Unsere „Pfefferstreuer“, Seniorentheater 50+, eine Kooperation mit
dem Stadtteilzentrum am Teutoburger
Platz, ist langsam in die Jahre gekommen und sucht dringend Verjüngung.
Kreative Menschen, die Schreiben und/
oder Spielen wollen, sind – auch ohne
Vorkenntnisse – herzlich Willkommen.
Rundbrief august – september 2013
Gute Stimmung beim
Firmenlauf im Tiergarten
Mitglieder- und Freiwilligenarbeit
9
Rundbrief august – september 2013
Veranstaltungen/Seniorenpanorama
10
Ausflüge
mit dem Kleinbus des HVD-BB
Abfahrt in der Regel um 9.00 Uhr, Treffpunkt
8.45 Uhr, Landesgeschäftsstelle, Wallstr.
65., 10179 Berlin. Die Kosten richten sich
nach der gefahrenen Strecke und werden
umgelegt (ca. 15,- bis 20,- Euro). Verzehr,
Eintrittsgelder und andere Beförderung vor
Ort sind darin nicht enthalten.
n Zur
Landesgartenschau nach
Prenzlau
mit Themengärten und Blumenhalle, Uferpromenade
und Tor zum See
Mittwoch, 7. August
2013
n Brückenfahrt auf dem Dampfer
von der Reederei Riedel ab Märkisches
Ufer.
Mittwoch, 21. August 2013
Abfahrt 10.30 Uhr, Rückkehr 13.45 Uhr,
Treffen zwischen 10.00 und 10.15 Uhr
Um rechtzeitige Anmeldung bei Gisela Brederlow wird gebeten.
n Max Liebermann und Frankreich
Liebermann-Villa am Wannsee
Colomierstr. 3, 1409 Berlin
Donnerstag, 8. August 2013, 14.00
Uhr
Eintritt: 8,- Euro, erm. 4,- Euro
n World without men/Archives de
nuit
Museum für Fotografie Helmut Newton.
Helmut Newton-Stiftung. Jebensstr. 2,
S- und U-Bahn Zoo
Mittwoch 23. August 2013, 14.00
Uhr
Eintritt: 10, – Euro, erm. 5, – Euro
n The Kennedys
Auguststr. 11-13, 10117 Berlin
„Ich bin ein Berliner“
Dienstag, 27. August 2013, 14.00
Uhr
Eintritt: 5, – Euro, erm. 2,5, – Euro
n Grunewald und Großstadtluft/
„Meisterwerke der Berliner
Secession“ Lust auf Dekor/KPM
Porzellane
Zwischen Jugendstil und Art Deco
Bröhan-Musseum, Schloßstr. 1a,
Berlin-Charlottenburg
Mittwoch, 2. Oktober 2013, 14.00
Uhr
Eintritt: 6, – Euro, erm. 4, – Euro
n Nach Tangermünde
mit historischem Altstadtkern. Ebenfalls
sehenswert sind die prächtigen Fachwerkhäuser, das Rathaus, die Burganlage und
das Schloss.
Mittwoch, 18. September 2013
Um rechtzeitige Anmeldung bis zum 14.
September 2013 bei Gisela Brederlow wird
gebeten.
Ausstellungsbesuche
finden in der Regel ohne Führung statt. Eine Anmeldung wird bis spätestens 1 Tag
vor dem angegebenen Termin erbeten.
JOUR FIXE mit
Seniorenfrühstück
in Zusammenarbeit mit dem Stadtteilzentrum „Pfefferwerk“, Fehrbelliner Str. 92,
Prenzlauer Berg (Bezirk Pankow)
Das Seniorenfrühstück am 20. August fällt
aus. Gemeinsam mit den Teilnehmer/-innen des Gesprächskreises und dem Literaturzirkel treffen wir uns am Freitag,
den 16. August 2013, um 15.00 Uhr
im Friedrichshain am Märchenbrunnen mit
anschließendem Cafébesuch. Organisatorin: Christa Dammschneider
Interessierte Teilnehmer/-innen melden
sich bitte bei ihr persönlich oder telefonisch
an.
Seniorenfrühstück
n Besuch des Vogelparks & Streichel­
zoo in Teltow
und der Honigkirche in Neuhartmannsdorf, evtl. auch noch Besuch des GerhartHauptmann-Museums.
Mittwoch, 11. September 2013
Bitte melden Sie sich bis zum 7. September
2013 bei Hannelore Krause an.
ab Potsdamer-Platz 9.39 Uhr, Hauptbahnhof (Gleis 5) 9.43, (weitere Berlin-Halte lt.
Fahrplan) an Gransee 10.31 Uhr
Anmeldung bis 10. September 2013 bei
Siegfried Krause
Ausflüge mit öffentlichen
Verkehrsmitteln
n Bücherstadt Wünsdorf
Antiquariate und Museen zur Geschichte
des Ortes
Donnerstag, 15. August 2013
Regionalexpress (RE 7) – es gilt das VBB
Abo 65plus
ab Hauptbahnhof (Gleis 11) 8.46 Uhr, Alexanderplatz 8.52 Uhr (weitere Berlin-Halte lt.
Fahrplan), an Wünsdorf-Waldstadt 09.53
Uhr, Weiterfahrt mit Bus 618
Anmeldung bis 13. August 2013 bei Siegfried Krause.
n Gransee – Historischer Stadtkern
Rundgang Altstadtmauer, Wallgärten, Pulverturm, Besuch des Heimatmuseums
Eintritt 2,- Euro
Donnerstag, 12. September 2013
Regionalexpress (RE 5) Richtung Stralsund
– es gilt das VBB Abo 65plus
am 17. September, 10.00 Uhr
In den Berliner Kultureinrichtungen werden
z. Zt. viele Angebote unter dem Oberbegriff „Zerstörte Vielfalt“ gemacht. Auch wir
wollen dazu beitragen. Wir konnten die
Psychologin Dr. Lydia Lange gewinnen. Sie
ist am Dienstag, den 17. September 2013
unsere Referentin und spricht über das Thema Das Schicksal deutscher Psychologen in der Nazizeit.
Fehrbelliner Str. 92. Bitte melden Sie sich
bis zum 14. September 2013 bei Hannelore
Krause oder bei Carmen Malling an.
Seniorenpanorama
Freitag, 13. September 2013, 15.00
Uhr wollen wir in der Wallstr. 65, 1. Etage (Bereich Lebenskunde) über Hannah
Arendts Leben, Ansichten und Werk diskutieren und dazu zuerst einen
Film anschauen.
u
Kontakte:
Hannelore Krause 030 7523307
Dr. Christa Dammschneider
030 4233175
und Hildegard Koch 030 7856749
(Gesprächskreis)
Gisela Brederlow 030 68818103
(Ausflüge)
Ilse Nettelnstroth 030 7031892
(Literaturkreis)
Siegfried Krause 030 2815282
oder [email protected]
Carmen Malling 030 613904-15.
Ein ermutigendes Signal: Wie bereits andere Landesärztekammern hat sich auch die
Berliner Ärztekammer gegen eine standesrechtliche Verbotsformulierung in der Frage
des assistierten Suizids ausgesprochen. Es
ist zu begrüßen, dass die Berliner Ärztekammer – nach langer interner Debatte – einen
Türspalt aufgestoßen hat. Die Ärztekammer
Berlin hat sich damit gegen einen Passus in
der Musterberufsordnung der Bundesärztekammer (BÄK) gestellt. Dieser besagt, dass
Ärzte/Ärztinnen keine Hilfe beim Suizid leisten dürfen – dass diese standesrechtlich verboten sei. Diese Empfehlung der BÄK hat-
Anruf aus dem Bundesjustizministerium zu
Änderungen in Broschüre „Patientenverfügung“
Sowohl im letzten Rundbrief als auch in
unserem pv-newsletter wurde die aktualisierte Broschüre „Standard-Patien­
tenverfügung mit Vollmachten und
mehr“ des HVD vorgestellt. Wir hatten
der interessierten Öffentlichkeit im pvnewsletter mitgeteilt, dass bei der Standard-Variante, die mehr oder weniger
gleichlautend für etwa 90 Prozent der
Bevölkerung Geltung haben soll, seit
den letzten Jahren dringend Veränderungen und Erweiterungen vorzunehmen waren. Denn die ursprünglichen
Textbausteine des Bundesministeriums
der Justiz (BMJ) sind nach zehn jähriger
Entwicklung überholt.
Darauf erhielten wir überraschender
Weise einen Anruf aus dem Bundesministerium der Justiz. (BMJ). Die Anruferin aus der dortigen Abteilung Betreuungsrecht bezog sich auf unsere
vermeintliche „Presseerklärung“ (dabei
war es nur eine Nachricht unseres pvnewsletters, der auch im BMJ gelesen
wird). Man wolle gern mitteilen, dass
auch die jüngste Fassung der BMJ-Broschüre „Patientenverfügung“ Änderungen im Vergleich zur Vorgängerversion
aufweise. Im Gespräch wurde schnell
klar, dass es sich dabei um relativ ge-
ringfügige Aktualisierungen handelt.
Diese entsprechen allerdings jenen,
welche der HVD bereits vor fünf Jahren vorgenommen hat. Die vom HVD
vorgenommen Erweiterungen in den
Situationsbeschreibungen für einen
Verzicht auf lebensverlängernde Maßnahmen sind allerdings (noch) nicht
vom BMJ übernommen worden.
Wir betonen gegenüber unseren (Förder-)Mitgliedern: Diejenigen, die statt
einer STANDARD-Variante eine sogenannte OPTIMALE Patientenverfügung
haben, müssen keine inhaltlichen Verbesserungen vornehmen. Denn dieses
Modell ist und bleibt das Beste und
ist eben „mehr als bloß STANDARD“
– der sich an eine sehr große Bevölkerungsgruppe richtet. Das können wir
natürlich nur mit zahlreichen Kooperationspartnern erreichen. Bisher sind
etwa 1000 Exemplare der 32-seitigen
Broschüre ausgegeben worden. Eine
um die Hälfte gekürzte Auflage befindet
sich in der Druckphase und ist für ein
breites Publikum vorgesehen. Dazu gibt
es vorab bereits exakt 4.300 Vorbestellungen von Kooperationspartnern, die
sich selbstverständlich an den Kosten
beteiligen.
te für Kritik und Empörung gesorgt, auch
von Seiten des Humanistischen Verbandes
Deutschlands. Es wurde u. a. die Frage aufgeworfen, ob standesrechtlich etwas mit
Sanktionen belegt sein darf, was strafrechtlich als nicht rechtswidrig gilt.
Die Ärztekammer Berlin gibt mit Beschluss
vom 21. Juni 2013 nunmehr (wie vorher
wortgleich die Ärztekammer Westfalen-Lippe) die berufsrechtliche Vorgabe: „Ärztinnen und Ärzte sollen keine Hilfe zur Selbsttötung leisten.“ Kammerpräsident Günther
Jonitz gab auf der Delegiertenversammlung
am 12. Juni 2013 dazu bekannt: Die Paragraphen-Änderung sei einstimmig angenommen worden, er sei sehr befriedigt
über die gute Lösung. Außerdem sei mit der
Neufassung einem Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin vom 30. März 2012 Rechnung getragen worden. Gemeint ist damit
der Erfolg des Berliner Urologen Christian
Arnold – unseren Förder-Mitgliedern bekannt aus Veranstaltungen des HVD. Arnold
hatte gegen seine Ärztekammer, die ihm
Sanktionen wegen wiederholter Suizidhilfe
angedroht hatte, vor Gericht einen bundesweit beachteten Sieg errungen.
Ärzte/Ärztinnen, die gewissenhaft einem
todkranken oder schwerversehrten Sterbewilligen diese Art von legaler Sterbehilfe
gewähren, bei der die Tatherrschaft bis zum
Schluss beim Patienten liegt, dürfen keine
Sanktionen befürchten müssen – weder
berufsrechtliche noch strafrechtliche etwa
wegen unterlassener Hilfeleistung gemäß
§ 323 c oder gar wegen geschäftsmäßiger
Suizidhilfe (als neuer Straftatbestand von
der CDU-Fraktion angedacht). Hier wird
in der kommenden Legislaturperiode auch
wieder der Gesetzgeber gefragt sein. Der
HVD hat diese Fragestellung in seine Wahlprüfsteine an die Parteien aufgenommen.
Festzuhalten bleibt: Sterbehilfe im Sinn einer Hilfe zum frei verantwortlichen Suizid
ist in Deutschland nicht verboten und wird
in Berlin und anderswo auch nicht standesrechtlich verfolgt. Dies wird allerdings in
den Medien und in der öffentlichen Debatte immer wieder falsch dargestellt – leider
sogar in der letzten Ausgabe der diesseits.
Unter der Überschrift „Niederlande/Belgien: Debatte um Sterbehilfe“ heißt es dort in
Abgrenzung zu deren liberalen Gesetzesregelung: „Während in Deutschland der ärztlich assistierte Suizid nicht erlaubt ist ...“.
Verfasserin und V.i.S.d.P. dieser Seite:
Gita Neumann Tel. 030 613904-19
Rundbrief august – september 2013
Berliner Ärztekammer beschließt: Ärztliche
Suizidhilfe wird nicht geahndet
Selbstbestimmt bis zum Schluss
11
Berlin-Brandenburg
12
Auf diesem Wege wünschen wir
den Mitgliedern und Freunden
des HVD Berlin-Brandenburg
alles Gute, Zufriedenheit und
Gesundheit zum runden
Geburtstag:
BV Pankow: Umzug in neue Geschäftsräume
Seit dem 10. Juni 2013 berät der Betreuungsverein Pankow (BV) in den neuen
Geschäftsräumen in der Parkstraße 113,
13086 Berlin. Im Team bieten Caroline
Gunkel als Sozialjuristin und Jens Gehre als
Jurist für die Stadtteile Pankow, Weißensee
und Prenzlauer Berg Beratung, Information und Unterstützung für ehrenamtliche
Betreuer/Betreuerinnen, Bevollmächtigte,
Betroffene und deren Angehörige an.
Rundbrief august – september 2013
Im August gratulieren wir:
Philip Tiedemann 20, Kevin Behrend 20,
Paulin Marie Buchholz 20, Aylin Greube
20, Patrick Schultz 20, Kristina Stölke 20,
Maximilian Tiedemann 20, Timm Schmidt
20, Sergej Funk 30, Franziska Wenzel 30,
Thomas Klandt 40, Ana-Sophie Gerstenberg
40, Mandy Jirkowsky 40, Silke Grewe 40, Tina Gatidis 40, Michael Schmidt 50, Marion
Zens 50, Detlef Winter 50, Sabine Hellstorff
60, Eva-Maria Fricke 60, Margit Schmid 60,
Margot König 60, Ellen Milz 60, Hannelore
Kurth 70, Karin Fejzullahi 70, Christel Lorenz 75, Kurt Jaworski 75, Dietrich Grählert
75, Gottfried Lischke 75, Anita Scholz 75,
Nils Oetker 75, Renate Pietsch 75, HanneLore Severit 75, Ingrid Pörschke 75, Elsbeth
Christine Diller 75, Gerhard Ludwig 85,
Reinhard Asmuß 85, Kurt H. Teil 90
Im September gratulieren wir:
Borgan Georg David 20, Alexander Giesche
20, Julia Grübel 20, Jonas Bobbe 20, Tino
Knospe 20, Florian Schmidt 20, Carl Ambroselli 20, Lisa Martha Porstmann 20, Christoph Nitsch 20, Johannes Uebel 20, Sarah
Werner 20, Matthias Kiesling 20, Lisa Bannasch 20, Marvin Küther 20, Falko Dornblut
20, Van Chau Bich 20, Robert Schmidt 20,
Marvin Wernicke 20, Florian Venjakob 30,
Nadin Gundrum 30, Kanow Mechsner 40,
Christel Weber 50, Heike Kuschmierz 50, Dr.
Johannes Pernkopf 60, Raimund Hargesheimer 60, Peter Groth 60, Barbara Kellerbauer
70, Günter Wenisch 70, Stefanie Kotowski
70, Holger Spiess 70, Karl-Heinz Becker 70,
Katalin Karg-Engelhardt 70, Klaus Heuer 70,
Renate Füchsel 75, Joachim Dannenberg
75, Lothar Bernards 75, Wolfgang Jäckle
75, Norbert Döhring 75, Asta Graeben 75,
Helga Wegner 75, Hartmut Zordick, Helga
Höckert 80, Renate Rosner 80, Rita Schacht
85, Dorothea Klick 85, Christa Karg 85,
Charlotte Werner 100
Wir trauern um unsere
­verstorbenen Mitglieder:
Brigitta Warmbein, Emmi Marie Eube, Gisela Kuhrau, Manfred Krauß, Erika Arndt,
Ruth Palm
Herausgeber Humanistischer Verband Deutschlands,
Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Geschäftsstelle Berlin
Wallstraße 61-65, 10179 Berlin
Tel. 030 613904-0, Fax. -864
Geschäftsstelle Potsdam
Jägerstraße 36, 14467 Potsdam
Tel. 0331 2909476
Geschäftsstelle Neuruppin
Fehrbelliner Str. 139, 16816 Neuruppin
Tel. 03391 503842
www.hvd-bb.de
Redaktion
Thomas Hummitzsch,
Antje Henke Tel. -26
Layout
Michael Pickardt
Veranstaltungen im BV Pankow
Vortrag: Sexualität im Alter oder
bei Behinderung
Donnerstag, 22. August 2013,
16.00 bis 18.30 Uhr
Pankow-Parkstraße 113, 13086 Berlin
Sexualität ist ein bedeutender Bestandteil unseres Lebens, ein Grundbedürfnis
und ein Menschenrecht. Der Wunsch
nach Nähe, Geborgenheit und Zärtlichkeit endet nicht mit 50 früher oder
später, sondern begleitet uns ein Leben
lang. Der Vortrag bietet die Möglichkeit
mehr zu erfahren und sich auszutauschen.
Referentin: Chris Lau, Sozial-und Sexualpädagogin HVD-BB
Vortrag: Alzheimer und Demenz
Mittwoch, 4. September 2013,
16.00 bis 18.30 Uhr
Pankow-Parkstraße 113, 13086 Berlin
Der Vortrag gibt Aufschluss über das Erkrankungsbild und die Demenz-Formen,
sowie den Therapiemöglichkeiten.
Referentin: Christa Matter, Deutsche Alzheimer Gesellschaft Berlin
Weitere Informationen unter: http://betreuungsverein.hvd-berlin.de/.
SKB: Tag der offenen Tür in den neuen Räumen im
Prenzlauer Berg
Am 13. September 2013 von
11.00 bis 15.00
Uhr findet in den
neuen Räumen
der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle ein Tag der offenen Tür statt.
Dort werden die Mitarbeiterinnen zum
einen über ihre Arbeit informieren. Zum
anderen werden Bilder der Malerin Karin
Harboe ausgestellt werden.
Seit Anfang Juni 2013 befindet sich die
Beratungsstelle im Prenzlauer Berg, in der
Paul-Robeson-Str. 30, 10439 Berlin. Mit ih-
SKB:
Kundgebung SexuelleSelbstbestimmung
Die Mitarbeiterinnen der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle
rufen alle Humanist/-innen in Berlin
und Brandenburg auf, sich am 21.
September 2013 an der geplanten Kundgebung „Für Vielfalt und
sexuelle Selbstbestimmung“ zu beteiligen. Mehr unter www.SexuelleSelbstbestimmung.de
rem multiprofessionellen Team bestehend
aus Sozialpädagoginnen, Sexualpädagogin
und Psychologin werden Frauen und Paaren
bei Unsicherheiten, Fragen und Schwierigkeiten in der Schwangerschaft und nach der
Geburt beraten. Die SKB bietet sozialrechtliche, psychologische und Paarberatung
im Zusammenhang mit Familiengründung
an und auch die Pflichtberatung vor dem
Schwangerschaftsabbruch. Seit 1993 ist die
Beratungsstelle eine für diese Beratung vom
Land Berlin anerkannte Einrichtung.
Mehr Informationen unter www.schwangerschaftskonflikt-berlin.de oder unter Tel.
030 44179-92
Die nächste öffentliche Sitzung des Präsidiums findet am Mittwoch, den 20. August
2013 um 19 Uhr in der Humanistischen
Fachschule für Sozialpädagogik, Märkisches Ufer 28 – 34, 10179 Berlin statt.
Testament
Fragen zu Erbrecht und Testament – selbstverständlich streng vertraulich – beantwortet Frank Schrammar in der Landesgeschäftsstelle. Telefonische Terminvereinbarung unter Tel. 030 613904-38