Sucht-Selbsthilfe - Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

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Sucht-Selbsthilfe - Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.
Sucht-Selbsthilfe
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Titel
Text
°
Chancen nahtlos nutzen: Sucht-Selbsthilfe als aktiver Partner in Netzwerk
Abschlussbericht / Blaues Kreuz in der Ev. Kirche; Blaues Kreuz in Deutschland, Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe,
Guttempler in Deutschland, Kreuzbund
Dortmund (u.a.), 2012. - 16 S.
Standort
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Standort
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Autor
Ahrens-Lück, Carola
Text
In der Suchtselbsthilfe überwinden Menschen gemeinsam - zumeist in Gesprächsgruppen, an denen auch Angehörige teilnehmen - ihre Sucht und die
dadurch entstandenen Probleme.
Die Zeit der "aktiven" Sucht ist für viele Suchtkranke und Angehörige geprägt durch Schuld und Schamgefühle, Ohnmacht, Verzweiflung,
Hoffnungslosigkeit und nicht zuletzt durch verbale und körperliche Verletzungen. Die Kommunikation in Suchtselbsthilfegruppen ist beeinflusst von
den Suchterfahrungen und bisherigen (Über-)Lebensstrategien und die Sprache ist oft sehr gewaltträchtig und von Angriff und Verteidigung geprägt.
Die Norm "wir gehen offen und ehrlich miteinander um" führt dann zu einer eher respektlosen und letztendlich trennenden Kommunikation. In meiner
Praxis erlebe ich sehr eindrücklich, dass die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg den Menschen Orientierung bietet, wie sie - egal
ob in der Gruppe, Familie und am Arbeitsplatz - respektvoll, wertschätzend und damit verbindend kommunizieren können. Das erhöht die eigene
Zufriedenheit und somit die Chance auf ein suchtfreies Leben.
Titel
Suchtselbsthilfe und Gewaltfreie Kommunikation - eine Haltung schafft Raum für Respekt, Wertschätzung und Verbindung
in: Fais, Jürgen (Hrsg.)
Gewalt - Sprache der Verzweiflung: Vom Umgang mit Gewalt in der Suchthilfe
Lengerich: Pabst, 2012
S. 169-182
* Präsenzbestand
Dienstag, 5. April 2016
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Sucht-Selbsthilfe
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Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Arenz-Greiving, Ingrid; Marcus Kober
Text
Bereits im Jahr 1969 haben sich in Deutschland erste Selbsthilfegruppen von Eltern
drogengefährdeter und drogenabhängiger Kinder und Jugendlicher gebildet.
Im Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter
e. V. (BVEK) organisiert, beschäftigen sich die Elterngruppen in den vergangenen
Jahren mit zahlreichen neuen Entwicklungen und Problemlagen, die insbesondere
auch durch neue ratsuchende Eltern aufgezeigt wurden.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen stand im Mittelpunkt des Projektes "Eltern
helfen Eltern" die Formulierung von Handlungsempfehlungen für die Elternkreisarbeit
des BVEK in den nächsten Jahren.
Titel
Autor
Titel
Text
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Titel
Text
Autor
Titel
Text
Projektbericht Eltern helfen Eltern: Betroffenenkompetenzen nutzen und Entwicklung ermöglichen
Projektträger: Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter e.V.
Münster, (2011). - 74 S.
Blaues Kreuz et al.
Statistik 2010: Erhebung der fünf Selbsthilfe- und Abstinenzverbände
Wuppertal (u.a.), 2011
Internet: http://www.dhs.de/arbeitsfelder/selbsthilfe/statistik-der-fuenf-selbsthilfe-und-abstinenzverbaende.html, Stand:
22.12.2011
Blaues Kreuz in Deutschland (Hrsg.)
Brücken bauen - junge Suchtkranke und Selbsthilfe: Dokumentation der Ergebnisse der Erhebung; Stand: 2/2004. Die
Erhebung wurde im Auftrag der am Projekt beteiligten Selbsthilfeverbände durchgeführt
Wuppertal, 2004
Blaues Kreuz in Deutschland et al. (Hrsg.)
Angehörige von Suchtkranken im Blickpunkt: Warum spezifische Selbsthilfeangebote notwendig sind
Gemeinsames Positionspapier der Selbsthilfe- und Abstinenzverbände
Wuppertal (u.a.), 2005
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Autor
Titel
Text
Breuer, Hannelore et al. (Hrsg.)
Sucht-Selbsthilfe - ein Ort für Gesundheitsförderung: Ein Projektbericht mit Anregungen für die praktische Arbeit
Dortmund (u.a.), 2010. - 84 S.
Internet:http://www.freundeskreise-sucht.de/service/material-download.html, Stand: 14.10.2010
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Autor
Bundesverband der Elternkreise drogengefährdeter und drogenabhängiger Jugendlicher BVEK (Hrsg.)
Text
"Das darf doch wohl nicht wahr sein ..." Enttäuschung, Ratlosigkeit und Selbstvorwürfe sind meist die ersten Reaktionen, wenn Eltern entdecken, dass
ihr Kind Drogen nimmt. Die Elternselbsthilfe ist in dieser Situation ein Weg, gemeinsam mit anderen Betroffenen die Problematik zu verstehen und die
Krise zu bewältigen. Dieser Leitfaden soll über die Arbeit solcher Elternkreise informieren, Müttern und Vätern, die sich engagieren wollen,
Unterstützung zur Gründung eines Elternkreises bieten und Leitern solcher Gruppen Anregungen für eine effektive Arbeit geben. Dabei werden die
Rahmenbedingungen für die Gründung und Leitung einer Selbsthilfegruppe ebenso behandelt, wie Grundlagen zur Gruppenarbeit und
Gesprächsführung sowie Ideen zur Gestaltung regelmäßiger Treffen und Tipps für den Umgang mit schwierigen Situationen.
Titel
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Eltern und ihre suchtkranken Kinder: Ein Leitfaden zur Selbsthilfe
Freiburg i.Br.: Lambertus-Verl., 2003. - 94 S.
Czycholl, Dietmar
Kompetenznetzwerk Sucht-Selbsthilfe für Migranten aus dem Osten (KOSMOS)
Aufbau eines neuen internetgestützten Selbsthilfeportals für junge Drogenuser (Exjuse)
Bericht der wissenschaftlichen Projektbegleitung / hrsg. von Thomas Bader, Fachverband Drogen und Rauschmittel e.V.
Hannover, 2011
Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (Hrsg.)
Starthilfe zum Aufbau von Selbsthilfegruppen: Ein Leitfaden
Gießen, 2003
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Autor
Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (Hrsg.) *
Text
Beiträge aus Selbsthilfegruppen, von Selbsthilfeorganisationen und von Selbsthilfekontaktstellen
Themenauswahl:
- Erfahrungsberichte: Behinderte Kinder, Krebs bei Kindern, Intensivpflege bei Kindern, Adipositas, chronische Schmerzen, Improvisationstheater und
Krebs
- Fortbildung für Selbsthilfegruppensprecherinnen und -sprecher
- Selbsthilfeunterstützung: Profil und Angebote von professionellen Einrichtungen
- Selbsthilfe und Soziale Arbeit
- Nachhaltigkeit
- Selbsthilfe in der Schweiz
Titel
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Selbsthilfegruppenjahrbuch 2013
Gießen, 2013. - 169 S.
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
10 gute Gründe für den Besuch einer Selbsthilfegruppe
2. Auflage
Hamm, 2014
[Broschüre]
Standort
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Selbsthilfe ist für Sie da.
Diese Information richtet sich an alle Menschen mit Suchtproblemen, von A wie Alkohol bis Z wie Zocken. Und an deren Angehörige.
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
Angehörige in der Sucht-Selbsthilfe: DHS-Memorandum
Hamm, 2013
Internet: http://www.dhs.de/, Zugriff: 08.10.2013
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
Angehörige in der Sucht-Selbsthilfe
DHS-Memorandum
in: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Jg. 59(2013), H. 6, S. 369-372
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Titel
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Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
Der Aktionsplaner für gelungene Veranstaltungen in der Sucht- und Selbsthilfe
Hamm, (2013)
[Broschüre]
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.)
Kinder suchtkranker Eltern: Mögliche Angebote im Rahmen der Sucht-Selbsthilfe - ein Leitfaden für freiwillige Helferinnen
und Helfer in den Selbsthilfeorganisationen
Hamm, 2006. - 32 S.
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.)
Leitfaden für Internetangebote der Sucht-Selbsthilfe
Hamm, 2005. - 32 S.
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.)
Gemeinsam mehr erreichen!: Frauen, Medikamente, Selbsthilfe
Ein Handbuch
Überarbeitete und neugestaltete Auflage
Hamm, 2013. - 95 S.
[Broschüre]
Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (Hrsg.)
Informationen zur Suchtkrankenhilfe
H. 1/1997
Schwerpunktheft: Sucht-Selbsthilfe
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Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (Hrsg.)
Informationen zur Suchtkrankenhilfe, H. 2/2001
Thema:
Selbsthilfe Sucht: Möglichkeiten - Grenzen - Perspektiven
Eine Handreichung der Deutschen Hauptstelle gegen die Suchtgefahren
Deutscher Caritasverband, Ref. Basisdienste und Besondere Lebenslagen et al.
Verbandlicher Prozess zur Zusammenarbeit zwischen beruflicher Suchthilfe und Suchtselbsthilfe 2007 bis 2010:
Dokumentation - Verlauf und Ergebnisse / Deutscher Caritasverband, Ref. Basisdienste und Besondere Lebenslagen;
Bundesweite Koordinationsstelle der Caritas, Selbsthilfe junger Abhängiger; Kreuzbund (Bundesverband)
Freiburg (u.a.), 2011. - 20 S.
Deutscher Caritasverband, Referat Gesundheit, Rehabilitation, Sucht
Berufliche Suchthilfe und Sucht-Selbsthilfe
Modul II: Good practice Beispiele für eine gute Zusammenarbeit
Freiburg, 2015. - 35 S.
Deutscher Caritasverband, Referat Gesundheit, Rehabilitation, Sucht
Berufliche Suchthilfe und Sucht-Selbsthilfe
Modul I: Grundlagen und Empfehlungen für eine gute Zusammenarbeit
Freiburg, 2015. - 35 S.
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Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Emrick, Chad
Alcoholics Anonymous and Other Mutual Aid Groups
in: Heather, Nick; Tim Stockwell (Ed.)
The Essential Handbook of Treatment and Prevention of Alcohol Problems
Chichester: Wiley, 2004
177-192
Fachaussschuss Suchtselbsthilfe (FAS) Nordrhein-Westfalen (Hrsg.)
Erhebung 2010 der Suchtselbsthilfe- und Abstinenzverbände in Nordrhein-Westfalen
Wuppertal, (2012). - 16 S.
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Autor
Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe - Bundesverband (Hrsg.)
Text
Auf rund 200 Seiten stellen Menschen aus den Freundeskreisen ihre persönlichen Erfahrungen, Gedanken und kreativen Ideen vor.
- Was haben sie erlebt?
- Wie ist ihr Leben heute – trotz der manchmal auch sehr schlimmen Suchterfahrungen?
- Wie gelingt es Ihnen, das Leben zu meisten?
Dieses Buch zeigt Vielfalt und lebt davon. Menschen bringen zum Ausdruck, was sie im tiefsten Herzen berührt: In Bildern, Gedichten und Geschichten
zeigen sich ihre Emotionen und Beweggründe.
Aber, es geht nicht nur um Vielfalt, sondern auch um das Potential, die unglaubliche Energie und Kraft der einzelnen Freundeskreismitglieder. In den
Freundeskreis-Selbsthilfegruppen bringen sie sich mit ihren ganz individuellen Fähigkeiten ein, beziehen gemeinsam Position und unterstützen sich
gegenseitig darin, ihr Leben eigenverantwortlich, glücklich und abstinent zu gestalten.
Titel
Freundeskreis-Buch
Kassel, 2014. - 196 S.
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Sucht-Selbsthilfe
Literaturverzeichnis
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Autor
Fuchs, Walter et al.
Text
Fragestellung: Die Arbeit untersucht, ob sich alkoholabhängige Klienten, die zusätzlich zur ambulanten Betreuung in der professionellen Suchthilfe
Selbsthilfegruppen aufsuchen, von solchen Klienten unterscheiden, die das nicht tun.
Methodik: Es wurde ein Datensatz der Hamburger Basisdatendokumentation der ambulanten Suchthilfe (BADO) – die eine zeitliche
Verlaufsbetrachtung ermöglicht – analysiert.
Ergebnisse: Klienten, die neben der ambulanten Suchthilfe an Selbsthilfegruppen teilnehmen, sind sowohl zu Beginn als auch zu Ende der
Betreuungsepisode häufiger abstinent. Obwohl sie über günstigere psychosoziale Ressourcen als solche Klienten verfügen, die das nicht tun, berichten
sie häufiger über traumatische sexuelle Gewalterfahrungen. An Selbsthilfegruppen teilnehmende Klienten leiden seltener unter Schlafstörungen.
Alkoholabhängige in der ambulanten Suchthilfe, die über einen längeren Zeitraum hinweg Selbsthilfegruppen aufgesucht haben, leiden schließlich
seltener unter Leberschäden.
Schlussfolgerung: Alkoholklienten, die neben ihrer ambulanten Betreuung Selbsthilfegruppen aufsuchen, weisen mehr Ressourcen und einen besseren
Verlauf auf. Dies mag auf Wirkungen der Selbsthilfegruppe als ergänzende Hilfe oder auf Selektionseffekte zurückgehen.
Titel
Merkmale von Alkoholklienten der ambulanten Suchthilfe in Selbsthilfegruppen
in: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Jg. 58(2012), H. 4, S. 259-267
Standort
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Aims: This study investigates whether outpatient alcoholic clients who additionally attend self-help groups differ from clients without self-help
affiliation.
Methods: A dataset of the Hamburg basic data documentation system of outpatient addiction aid (BADO) – enabling a longitudinal examination – was
analyzed.
Results: Outpatient alcoholism clients who attend self-help groups are more often abstinent. This is true not only for the beginning but also for the end
of the treatment episode. Although they possess more favorable psycho-social resources, they more often report traumatic experiences of sexual
violence. Clients attending self-help groups less frequently suffer from insomnia. Finally, outpatient alcoholic clients having attended self-help groups
for a longer time less frequently suffer from liver damages.
Conclusions: Alcoholism clients who attend self-help groups in addition to outpatient treatment have more resources and show a better course of
drinking behavior. This can be explained by positive effects of self-help groups or is due to a selection bias of group utilisation.
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Autor
GKV-Spitzenverband (Hrsg.)
Text
Der GKV-Spitzenverband hat am 17. Juni 2013 die Grundsätze zur Förderung der Selbsthilfe gemäß § 20c SGB V vom 10. März 2000 neu beschlossen.
Sie sind in Zusammenarbeit mit den Verbänden der Krankenkassen auf Bundesebene sowie den maßgeblichen Spitzenorganisationen der Selbsthilfe
entstanden. Mit der Neufassung soll die Selbsthilfeförderung in Deutschland transparenter werden, um die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen
Selbsthilfegruppen- und -einrichtungen und den Krankenkassen weiter zu stärken.
Titel
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Leitfaden zur Selbsthilfeförderung: Grundsätze des GKV-Spitzenverbandes zur Förderung der Selbsthilfe gemäß § 20 c SGB V
vom 10. März 2000 in der Fassung vom 17. Juni 2013
Berlin, 2013. - 50 S.
Gövert, Karin
Nachsorge in der Selbsthilfe: Selbsthilfeorientierte Nachsorge, Selbstverständnis, Maßnahmen und Angebote
in: Bürkle, Stefan (Hrsg.)
Nachsorge in der Suchthilfe
Freiburg i.Br.: Lambertus, 2004
S. 216-228
Gövert, Karin
"Brücken Bauen" - Ein Projekt geht zu Ende, die Arbeit beginnt
in: Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (Hrsg.)
Selbsthilfegruppenjahrbuch 2007
Gießen, 2007
S. 26-34
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Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Hägerbäumer, Hermann
Arbeitswelt und Selbsthilfe - Wege der Integration Suchtkranker
in: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.)
Integration suchtkranker Menschen in Arbeit nach Hartz IV: Dokumentation der gemeinsamen Fachtagung der
Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW und der Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverbandes Rheinland
am 4. April 2006 in Köln
Köln, 2006
S. 24-36
Hägerbäumer, Hermann; Christian Bölckow
Projekt Aufsuchende Hilfe bei Abhängigkeitskranken durch die Sucht-Selbsthilfe: Die Isolation Suchtkranker überwinden Verbesserung der Aufsuchenden Hilfe bei Abhängigkeitskranken durch die Sucht-Selbsthilfe;Themenbörse
Projektzeitraum: 01.06.2000 - 30.04.2003. Blaues Kreuz in Deutschland; Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche
Bundesverband.
Wuppertal; Dortmund, 2004
Standort
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Autor
Hälg, Regula
Text
Online-Selbsttests zur Überprüfung des eigenen Alkoholkonsums und Selbsthilfetools, z.B. mit Trinktagebuch, sind frei verfügbare und niederschwellige
Angebote, die Personen bei einer Reduktion des Alkoholkonsums unterstützen. Insbesondere bei einem problematischen Konsum sind webbasierte
Interventionen wirksame und kostengünstige Angebote, mit denen auch Personen erreicht werden können, welche keine Suchtfachstelle aufsuchen.
Titel
Autor
Titel
Text
E-Selbsthilfeangebote im Alkoholbereich
in: Suchtmagazin, Jg. 40(2014), H. 3, S. 38-43
Harnacke, Friedel; Rüdiger Holzbach
Die Überalterung der Sucht-Selbsthilfe in Deutschland: Hintergründe und Perspektiven
in: Konturen: Fachzeitschrift zu Sucht und sozialen Fragen, Jg. 29(2008), H. 5, S. 32-34
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Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Heckel, Jürgen
Der Mensch ist des Menschen Arznei … oder: Wie und wodurch funktioniert eine Selbsthilfegruppe?
in: Giesert, Marianne; Danigel, Cornelia; Reuter, Tobias (Hrsg.)
Sucht im Betrieb: Von der Suchtprävention zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement
Hamburg: VSA-Verlag, 2012
S. 203-221
Hentschke, Gabriele; Brigitte Gemeinhardt
Selbsthilfegruppen im Suchthilfesystem
in: Basdekis-Jozsa, Raphaela; Michael Krausz (Hrsg.)
Gruppentherapie in der Suchtbehandlung: Konzepte und praktisches Vorgehen
Stuttgart: Klett-Cotta, 2006
S. 197-212
Standort
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Autor
Hill, Burkhard et al. (Hrsg.) *
Text
Professionelle Fachkräfte der Sozialen Arbeit wissen oft wenig über Arbeit und Wert der zahlreichen Selbsthilfegruppen, die mit ihrem selbst
organisierten Engagement die soziale Versorgung ergänzen. Professionelles Handeln könnte viel mehr die Eigenaktivität von Menschen mobilisieren.
Das Buch Selbsthilfe und Soziale Arbeit beleuchtet den Nutzen von Selbstorganisation in der Praxis Sozialer Arbeit.
Das Verhältnis von Selbsthilfe und Sozialer Arbeit bedarf einer neuen Aufmerksamkeit. Einerseits vollzog sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte in
der Sozialen Arbeit ein Prozess der Professionalisierung. Andererseits entwickelte sich die Selbsthilfe im gleichen Zeitraum von einer sozialen und
politischen Bewegung zu einem Bestandteil des Sozial- und Gesundheitswesens. Das Münchner Modellprojekt Selbsthilfe und Soziale Arbeit
untersuchte exemplarisch die aktuelle Situation der Selbsthilfeentwicklung und -unterstützung in einer Großstadt, in der Selbsthilfe in vielen Facetten
eine jahrzehntelange Tradition hat. Neben den vielfältigen Themen, die von Menschen freiwillig und engagiert bearbeitet werden, wird exemplarisch
aufgezeigt, wie Soziale Arbeit das Potential der Selbstorganisation im Sinne des seit den 1980er Jahren diskutierten Empowerment-Ansatzes nutzen
kann und wo Reibungsflächen sind.
Der vorliegende Band versammelt Beiträge von namhaften Experten des Selbsthilfebereiches und dokumentiert Ergebnisse des Münchner
Modellprojektes.
Titel
Selbsthilfe und Soziale Arbeit: Das Feld neu vermessen / unter Mitarbeit von Stefanie Richter
Weinheim; Basel: Beltz Juventa, 2013. -176 S.
(Grundlagentexte Soziale Berufe)
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Autor
Titel
Text
Holthaus, Marianne
Eine Handreichung zur Leitung von Sucht-Selbsthilfegruppen des Kreuzbundes
Hamm: Kreuzbund Bundesgeschäftsstelle, 2010. - 39 S.
Internet: http://www.kreuzbund.de/download/kreuzbund_handreichung-gruppenleitung.pdf, Stand: 14.10.2010
Standort
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Standort
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Autor
Hüllinghorst, Rolf
Text
Selbsthilfe ist erfolgreich. Es sind mehr als 80.000 Menschen, die jede Woche eine Alkohol-Selbsthilfegruppe besuchen. Sie haben den ersten Schritt
gemacht und werden von der Gruppe unterstützt, auch die Zeit bis zum nächsten Gruppenbesuch ohne Alkohol zu leben. Eine Befragung der großen
Selbsthilfeverbände hat ergeben, dass nur bei ungefähr 10% der Gruppenbesucher ein Rückfall erfolgt und dass ein großer Teil dieser Rückfälle allein
durch Gruppenteilnehmer wieder aufgefangen wird. Es geht also darum, dafür zu sorgen, dass möglichst viele Menschen mit Alkoholproblemen eine
Gruppe erreichen. Hier ist das Krankenhaus eine ganz wichtige Institution, denn bei vielen Menschen ist es das erste Mal, dass sie mit den Folgen ihres
Alkoholkonsums derartige massiv konfrontiert werden. Jetzt ist die Bereitschaft, sich um diese Probleme zu kümmern, vorhanden und darum gilt es
nun, diese Veränderungsbereitschaft zu verstärken.
Eine Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe bietet sich an. Auf diesem Wege ist es möglich, kurzfristig erste Kontakte herzustellen und Wege in die
Gemeinschaft zu weisen. Auf diese Art und Weise können Drehtürpatienten vermieden werden.
Titel
Hilfe durch Selbsthilfe: Zur Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfegruppen und Allgemeinkrankenhaus
in: Psychosomatik und Konsiliarpsychiatrie
Jg. 2(2008), H. 1
Thema: Alkoholprobleme im Allgemeinkrankenhaus
S. 53-56
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Autor
Hundertmark-Mayser, Jutta; Bettina Möller
Text
Selbsthilfegruppen, -organisationen und -kontaktstellen zählen mittlerweile zu anerkannten Partnern im Gesundheitswesen. Die organisierte
Selbsthilfe, welche auf eine lange Tradition zurückblicken kann, erfuhr in den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts einen massiven Aufschwung.
Die Zunahme chronischer Erkrankungen, verbesserte Behandlungsmöglichkeiten und steigende Lebenserwartung, die Veränderung der primären und
sozialen Netwerke wie Familie, Verwandtschaft und Nachbarschaft und die zunehmende gesellschaftliche Anerkennung führen bis heute zu einer
weiteren Verbreitung von Selbsthilfegruppen.
Dabei bilden ca. 270 Selbsthilfekontaktstellen und eine große Anzahl themenspezifisch arbeitender Selbsthilfeorganisationen die Grundpfeiler einer
effektiven Selbsthilfeunterstützung von interessierten Betroffenen und Engagierten.
Schätzungen zufolge engagieren sich in Deutschland rund 3 Millionen Menschen in nahezu 70.000 bis 100.000 Selbsthilfegruppen. Zu fast allen
gesundheitlichen, psychosozialen und sozialen Themen bzw. Problemen gibt es Selbsthilfegruppen, wobei die Übergänge zwischen der
gesundheitlichen und der psychosozialen bzw. sozialen Selbsthilfe oftmals fließende sind. Viele Selbsthilfegruppen sind in mehreren Bereichen aktiv
und legen oft ein erweitertes Verständnis von Gesundheit oder von Sozialem zugrunde. In repräsentativen Umfragen gaben drei Viertel der
Bevölkerung an, dass sie sich im Krankheitsfalle einer Selbsthilfegruppe zuwenden würden. Die Praxis zeigt jedoch, dass das nur von einem erheblich
geringerem Anteil auch wirklich realisiert wird. Zudem bestehen auch noch große Informationsdefizite über die Selbsthilfe und deren
Organisationsstrukturen.
Titel
Selbsthilfe im Gesundheitsbereich / u.M. von Klaus Balke und Wolfgang Thiel
Berlin: Robert-Koch-Institut, 2004. - 35 S.
(Gesundheitsberichterstattung des Bundes; H. 23)
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Autor
Janßen, Heinz-Josef
Text
H.-J. Janßen beschreibt „Meilensteine der Entwicklung der Sucht-Selbsthilfe in Deutschland“. Zu
Beginn beschreibt er die Entstehung der Mäßigkeits- und Abstinenzvereine, welche Pionierarbeit
geleistet haben. Zu einem wesentlichen Wandel trug auch das Urteil des Bundessozialgerichts von
1968 bei. Denn dadurch wurde Alkoholismus als Krankheit anerkannt. Aus „Abstinenzverbänden“
wurden „Selbsthilfeverbände“. Bis zur Jahrtausendwende waren die meisten Teilnehmer der
Selbsthilfegruppen alkoholabhängig. Gerade in den letzten Jahren haben sich auch zielgruppenspezifische Angebote entwickelt – insbesondere für
Frauen oder für Angehörige. Mit ca. 9.000 Selbsthilfegruppen bundesweit existiert in Deutschland ein ausgesprochen breites Netzwerk der
Suchtselbsthilfe. „Hilfe zur Selbsthilfe ist deren Handlungsprinzip. Darüber hinaus lebt die Selbsthilfe vom Engagement für andere Hilfesuchende.
Vorgestellt werden im Weiteren Ergebnisse einer Gruppen- und Mitgliederbefragung von fünf Sucht-Selbsthilfeverbänden aus dem
Jahr 2010. Diese gibt einen Überblick über die Arbeit von 4.425 Gruppen mit 72.212 Teilnehmern.
Die meisten Angebote wenden sich an Suchtkranke und deren Angehörige, die meisten Teilnehmer sind männlich, mehr als drei Viertel der
Angehörigen jedoch weiblich, der Altersdurchschnitt liegt bei 55+, bei mehr als 90 % der Gruppenbesuche ist Alkohol das vorrangige Suchtmittel.
Dargestellt werden auch die Zugangswege zur Selbsthilfe. Etwa ein Drittel kommt aus der stationären Therapie, ein Fünftel aus der ambulanten
Behandlung. Auch gibt es Hinweise zur Wirksamkeit der Selbsthilfegruppen, welche den Stabilisierungserfolg der Teilnehmer/innen belegen.
Herausforderungen liegen – so der Autor – in der stärker zielgruppenspezifischen und suchtstoffübergreifenden Ausrichtung, in der Schaffung neuer
Zugangswege und Suchthilfeformen
(z.B. Familienclubs), in der Öffnung gegenüber Zielen wie „Trinkmengenreduzierung“ sowie in der Kooperation und Vernetzung mit der beruflichen
Suchthilfe.
Titel
Autor
Titel
Text
Meilensteine der Entwicklung der Sucht-Selbsthilfe in Deutschland
in: Sucht aktuell, Jg. 19(2012), H. 3, S. 14-18
Janßen, Heinz-Josef; Schneider, Wiebke
Die Sucht-Selbsthilfeverbände - Stand und Weiterentwicklung
in: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.)
Jahrbuch Sucht 2013
Lengerich: Pabst, 2013
S. 242-251
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Der vorliegende Beitrag kommentiert ausgewählte Ergebnisse einer Erhebung, die im Jahr 2010 zum dritten Mal in den Sucht-Selbsthilfeverbänden der
DHS durchgeführt wurde und gibt damit einen Überblick über das Leistungsangebot, dessen Nutzung und die Erfolge der Sucht-Selbsthilfeverbände.
Darüber hinaus beschreibt er die Chancen, die sich im Rahmen des vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projektes „Chancen nahtlos
nutzen“ durch eine aktive Zusammenarbeit zwischen Sucht-Selbsthilfe und professioneller Suchthilfe entwickeln und damit das Hilfenetzwerk
verbessern können.
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Dienstag, 5. April 2016
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Sucht-Selbsthilfe
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Titel
Text
Kleinschmidt, Marianne
Selbsthilfe - ist das überhaupt zeitgemäß?: Junge Suchtkranke und ihre Bedürfnisse an die Selbsthilfe
in: Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (Hrsg.)
Selbsthilfegruppenjahrbuch 2005
Gießen, (2005)
S. 35-41
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Autor
Klytta, C.; G. Wilz
Text
Ziel: Da die Effektivität von Selbsthilfegruppen (SHGs) als nicht erwiesen gilt und themenübergreifende Reviews zu SHGs rar sind, wird mit diesem
Artikel ein Überblick über den derzeitigen Forschungsstand gegeben. Außerdem wird möglichen Ursachen für die bislang unklare Datenlage
nachgegangen.
Methodik: Mittels umfassender Literaturrecherche wurde ein Review von Studien zu SHGs (und sogenannten support groups) erstellt, die mit
Längsschnittdesign und Kontrollgruppen gearbeitet haben. Sieben Studien erfüllten die Kriterien.
Ergebnisse: In vier der sieben Studien konnten positive Effekte gegenüber der Kontrollgruppe belegt werden, in den drei anderen Studien
gleichwertige Outcomes verglichen mit denen der Kontrollgruppe.
Schlussfolgerungen: Angesichts der naturalistischen Designs ist dieses Ergebnis ein deutlicher Hinweis auf die Effektivität von SHGs. Als Schwierigkeit
der bisherigen Forschung kann v.a. eine ungenügende Berücksichtigung der Heterogenität der Gruppen verantwortlich gemacht werden insbesondere im Hinblick auf die Differenzierung zwischen SHGs und professionell geleiteten Gruppen. Die Definition schließt zwar professionelle
Leitung aus, tatsächlich entspricht professionelle Involvierung in SHGs bis hin zu deren Leitung aber der Regel. Aus dieser Analyse werden Vorschläge
für einheitliche Klassifizierungen abgeleitet, um SHGs von professionell geleiteten Gruppen zu trennen, sowie zusätzliche Abstufungen anhand des
Ausmaßes professioneller Involvierung vornehmen zu können. Es wird für eine generell stärkere Berücksichtigung organisatorischer Unterschiede in
der Forschung zu SHGs plädiert.
Titel
Autor
Titel
Text
Selbstbestimmt aber professionell geleitet?: Zur Effektivität und Definition von Selbsthilfegruppen
in: Das Gesundheitswesen, Jg. 68(2007), H. 2, S. 88-97
Kreuzbund Bundesgeschäftsstelle (Hrsg.) *
Handbuch zur Gruppenleitung
Hamm, 2003. - 58 S.
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Sucht-Selbsthilfe
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Matzat, Jürgen
Selbsthilfe wirkt!: Gründe und Voraussetzung des Erfolges
DHS-Fachkonferenz vom 19. - 21. November 2012 in Leipzig zum Thema: "Die vier Säulen der Suchthilfe und Suchtpolitik auf
dem Prüfstand"
Internet: http://www.dhs.de/dhs-veranstaltungen/rueckschau/fachkonferenzen.html, Zugriff: 05.04.2013
Mielke, Henning
NACOA Deutschland - Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien
in: Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung (Hrsg.)
Familiengeheimnisse - wenn Eltern suchtkrank sind und die Kinder leiden: Dokumentation der Fachtagung vom 4. und 5.
Dezember 2003. Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, Berlin, in Kooperation mit der Deutschen
Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS)
Berlin, 2004
S. 106-109
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Autor
Mitleger-Lehner, Renate
Text
Das Spektrum von Selbsthilfegruppen umfasst in Deutschland Eltern-Kind-Initiativen, Arbeitslosen-Treffs, Beratungsgruppen bei chronischen
Erkrankungen und vieles mehr. Nach anfänglicher Skepsis von Staat und traditionellen Verbänden, sind sie mittlerweile Bestandteil des
sozialstaatlichen Systems. Damit einher geht auch ein gesteigertes Bedürfnis, Selbsthilfegruppen und Initiativen als rechtliches Konstrukt zu erfassen.
Die Publikation gibt dem Geflecht „Selbsthilfegruppe“ einen rechtlichen Rahmen. Es wird u.a. auf die Abgrenzung und Unterschiede zum
„eingetragenen Verein“ oder „nicht rechtsfähigen Verein“ Bezug genommen. In der Praxis müssen sich die Gruppen mit konkreten Fragestellungen
auseinandersetzen: Wer tritt nach außen für die Selbsthilfegruppe auf? Wer verhandelt mit der Stadt und unterschreibt den Förderantrag? Wer
eröffnet ein Bankkonto, und auf welchen Namen? Wer haftet bei Fehlern und Versäumnissen? Sind Tipps und Ratschläge anlässlich einer Beratung
rechtsverbindlich? Und nicht zuletzt: Was passiert, wenn ein Aktiver einen Unfall erleidet oder der Besucher einer Info-Veranstaltung verunglückt? Mit
Hinweisen auch zum Presse-, Versicherungs-, und Steuerrecht werden aktuelle Bezüge hergestellt, um die rechtliche Situation der Selbsthilfegruppen
praxisgerecht darzustellen.
Titel
Recht für Selbsthilfegruppen / hrsg. vom Selbsthilfezentrum München
Neu-Ulm: AG SPAK Bücher, 2010. - 112 S.
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Sucht-Selbsthilfe
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Mohn, Karin
Text
In Deutschland werden derzeit mindestens 1,5 Millionen medikamentenabhängige Menschen geschätzt, 2/3 davon sind Frauen. Diese sind in der
professionellen Suchtkrankenhilfe wie auch in der Suchtselbsthilfe bisher unterrepräsentiert. Mit dem Kooperationsprojekt "Frauen - Medikamente Selbsthilfe" des BKK Bundesverbandes und der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. mit den Abstinenz- und Suchtselbsthilfeverbänden wurde
erstmalig die Problematik Medikamentenabhängigkeit bei Brauen in einem bundesweit angelegten Selbsthilfeprojekt aufgegriffen.
Das Projekt hat zum Ziel, notwendige Rahmenbedingungen für die Selbsthilfe von Frauen mit Medikamentenproblemen zu beschreiben. Durch
Schulungen für Gruppenmoderatorinnen und die Entwicklung eines Handbuches zum eigenständigen Aufbau entsprechender Gruppen soll der Aufbau
des Angebotes in diesem Bereich gezielt gefördert werden.
In dem vorliegenden Projektbericht werden die Hintergründe der Medikamentenabhängigkeit von Frauen sowie Erschwernisse und Ansätze für die
Selbsthilfearbeit für Frauen mit Medikamentenabhängigkeit beleuchtet.
Titel
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Frauen - Medikamente - Selbsthilfe: Bericht über ein Projekt / Hrsg.: Bundesverband der Betriebskrankenkassen; Deutsche
Hauptstelle für Suchtfragen e.V.
Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2005. - 79 S.
(Gesundheitsförderung und Selbsthilfe; 10)
Mühlbrandt, G.
Selbsthilfe
in: Thomasius, Rainer (u.a.) (Hrsg.)
Suchtstörungen im Kindes- und Jugendalter
Das Handbuch: Grundlagen und Praxis
Stuttgart; New York: Schattauer, 2009
S. 448-450
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Die Suchtselbsthilfe hat die Aufgabe, Kinder und Jugendliche vor den Suchtgefahren zu schützen und Kindern süchtiger Eltern Hilfestellung zu geben.
Dargestellt werden die Geschichte sowie aktuelle Ansätze und Konzepte der Selbsthilfe am Beispiel der Guttempler in Deutschland.
Müller, Regina
Förderung der Sucht-Selbsthilfe - eine wegweisende Aufgabe der DHS
in: Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (Hrsg.)
Selbsthilfegruppenjahrbuch 2013
Gießen, 2013
S. 84-87
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Sucht-Selbsthilfe
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Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Titel
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Autor
Titel
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Titel
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Müller, Regina; Schneider, Wiebke
Sucht-Selbsthilfe: Das Erfolgsrezept zur Unterstützung von Betroffenen und Angehörigen
in: Danner, Martin; Meierjürgen, Rüdiger (Hrsg.)
Gesundheitsselbsthilfe im Wandel: Themen und Kontroversen
Baden-Baden: Nomos, 2015
S. 171-178
Nabitz, Udo et al.
E-Therapie der Sucht in den Niederlanden: Erste Erfahrungen mit Selbsthilfe für Problemtrinkende über das Internet
in: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.)
Prävention - Beratung - Behandlung in Zukunft alles ONLINE?: Fachtagung, 9. Dezember 2008 in Münster
Münster, 2009
S. 31-43
Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen - NAKOS (Hrsg.) *
Selbsthilfe unterstützen: Fachliche Grundlagen für die Arbeit in Selbsthilfekontaktstellen und anderen
Unterstützungseinrichtungen. Ein Leitfaden
Berlin, 2006. - 146 S.
(NAKOS Konzepte und Praxis; 1)
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Sucht-Selbsthilfe
Literaturverzeichnis
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Autor
Oliva, Hans; Walter-Hamann, Renate
Text
Das Hilfesystem für suchtgefährdete und abhängige Menschen ist in den letzten Jahr zehnten in der Bundesrepublik Deutschland in großem Umfang
ausgebaut worden. Trotz erheblicher Anstrengungen von Leistungsträgern und Leistungsanbietern, individuell zugeschnittene Hilfen zu erbringen,
weist die Versorgungsrealität weiterhin strukturelle Probleme auf.
Dieses Praxishandbuch beschreibt die notwendige strategische Ausrichtung der Suchthilfe, da sich mit der Differenzierung des Angebotsspektrums
sowie der Vielzahl unterschiedlicher Versorgungssysteme neue Herausforderungen mit Blick auf Kooperation, Vernetzung und Verbundbildung
ergeben. Durch die Beschreibung bedeutsamer Schnittstellen, Aufbereitung von Praxiserfahrungen und Bereitstellung von Arbeitsmaterialien
unterstützt die Publikation die Entwicklung tragfähiger Kooperationsstrukturen.
Titel
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Suchthilfe in Netzwerken: Praxishandbuch zu Strategie und Kooperation; mit CD
Freiburg i.Br.: Lambertus, 2013. - 215 S.
Reitz, B.
Arbeit der Elternkreise
in: Thomasius, Rainer (u.a.) (Hrsg.)
Suchtstörungen im Kindes- und Jugendalter
Das Handbuch: Grundlagen und Praxis
Stuttgart; New York: Schattauer, 2009
S. 444-447
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Die Hilfesuche der Eltern für ihre abhängigen Kinder und eine Abweisung als "Suchtverursacher" führten 1969 zur Gründung des ersten Elternkreises.
Informationen zu Sucht und Drogenhilfe, Abbau von Schuldgefühlen und Hilflosigkeit und Lösung aus der Co-Abhängigkeit sind Arbeitsinhalte der
Elternselbsthilfe. Heute sind Elternkreise anerkannte Partner der professionellen Drogenhilfe und gleichzeitig Seismografen für derzeit bevorzugte
Suchtmittel.
Ruckstuhl, Lea
Angehörigen-Selbsthilfe und Co-Abhängigkeit
in: Suchtmagazin, Jg. 38(2012), H. 1, S. 16-18
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Die Al-Anon Familiengruppen bilden die größte, weltweit verbreitete Selbsthilfeorganisation für Angehörige von AlkoholikerInnen. Ihr systemisches
Verständnis von Alkoholismus prägte u.a. auch die Fachliteratur, wo die Rolle der Angehörigen im Rahmen der Suchterkrankung in der Folge
kontrovers diskutiert wurde. Eng verbunden mit der Angehörigen-Selbsthilfe ist deshalb das Konzept der Co-Abhängigkeit.
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Sucht-Selbsthilfe
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Autor
Ruf, D.; Walter-Hamann, R.
Text
Der Deutsche Caritasverband führte in seinen Suchthilfeeinrichtungen eine Erhebung zur Versorgungssituation von Menschen mit
Migrationshintergrund durch. Im Mittel beträgt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in den Einrichtungen 16,5%. Die häufigsten
Herkunftsländer sind Russland (34,4%) und Türkei (26,9%). Über 40% der Einrichtungen haben spezielle Angebote für Menschen mit
Migrationshintergrund und über 90% geben an, dass eine Integration in Regelangebote gelingt, wenn ausreichend Sprachkenntnisse vorhanden sind.
Etwa 40% geben an, dass es konkrete Nachfragen nach Selbsthilfe von Menschen mit Migrationshintergrund gibt. Die Ergebnisse deuten auf eine hohe
Relevanz der Thematik in der Praxis hin, wobei der Lösung von Sprachproblemen eine besonders wichtige Bedeutung zukommt. Im Bereich Selbsthilfe
für Menschen mit Migrationshintergrund zeigen sich zentrale Faktoren, deren Berücksichtigung zum Gelingen des Aufbaus entsprechender Angebote
beitragen kann.
Titel
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Suchtberatung, Suchtbehandlung und Suchtselbsthilfe von Menschen mit Migrationshintergrund
in: Suchttherapie: Prävention, Behandlung, wissenschaftliche Grundlagen, Jg. 15(2014), H. 2, S. 75-81
Rummel, Christina et al.
Chancen nahtlos nutzen - konkret!: Sucht-Selbsthilfe als aktiver Partner im Netzwerk
Praktische Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit von Sucht-Selbsthilfe und berufliche Suchthilfe / Hrsg. von:
Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche Bundesverband; Kreuzbund; Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe - Bundesverband;
Blaues Kreuz in Deutschland; Guttempler in Deutschland
Dortmund (u.a.), 2015. - 69 S.
Schild, Bea
Selbsthilfe
in: Schild, Bea (Hrsg.); Wiesbeck, Gerhard A.
Partnerschaft und Alkohol
Lengerich: Pabst, 2012
S. 174-183
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Sucht-Selbsthilfe
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Autor
Schmidt, Lothar *
Text
Der Berliner Professor Dr. med. Lothar Schmidt beschreibt in diesem Buch seine Erfahrungen mit dem Zwölf-Schritte-Programm der Anonymen
Alkoholiker. Dieses Zwölf-Schritte-Programm hat in mehr als sieben Jahrzehnten weltweit Millionen Menschen geholfen, sich aus ihrer Sucht zu
befreien. Das Buch gibt Antworten auf die Fragen, welchen Sinn und welches Ziel das Leben haben kann. Es ist eine Hilfe zur Selbsthilfe für alle
Menschen, die sich auf den Weg in ein neues wertvolles Leben machen wollen.
Titel
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Fahrschule des Lebens: Hilfe zur Selbsthilfe
Frankfurt: Friedrich, Edition Federkultur, 2007. - 296 S.
Schneider, Wiebke
Abstinenz als Ziel bei Abhängigkeit?: Sichtweise der Suchtselbsthilfe
in: Sucht aktuell, Jg. 22(2015), H. 2, S. 25-26
Standort
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Standort
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Wiebke Schneider erläutert die Sichtweise der Suchtselbsthilfe zur Zielsetzung der Abstinenz bei Abhängigkeit.
Schneider, Wiebke
Sucht-Selbsthilfe - Erfolge und Herausforderungen
DHS-Fachkonferenz vom 19. - 21. November 2012 in Leipzig zum Thema: "Die vier Säulen der Suchthilfe und Suchtpolitik auf
dem Prüfstand"
Internet: http://www.dhs.de/dhs-veranstaltungen/rueckschau/fachkonferenzen.html, Zugriff: 05.04.2013
Schneider, Wiebke
Herauswachsen aus der Sucht
Vortrag
DHS-Fachkonferenz SUCHT 2006: "Sucht und Lebensalter" vom 13. bis 15. November 2006 in Dresden
* Präsenzbestand
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Sucht-Selbsthilfe
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Autor
Schneider, Wiebke
Text
Die größte Schwierigkeit, medikamentenabhängige Personen zu unterstützen, ist die Schwierigkeit, diesen
Personenkreis zu erreichen. Denn die Betroffenen, die arzneimittelabhängig sind, erhalten ihre Arzneiverordnungen
in Regel vom Arzt oder von der Ärztin und sehen sich insofern bereits als Patienten oder Patientinnen in einem Therapieprozess. Diese Problematik
wurde deshalb in diesem Jahr erstmals bei der Suchtselbsthilfe-Tagung aufgegriffen. Dabei zeigte sich diesem Bereich noch viel Entwicklungspotenzial.
Titel
Autor
Titel
Text
Suchtselbsthilfe und Medikamentenproblematik
in: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Arzneimittelmissbrauch, Arzneimittelabhängigkeit: Dokumentation der Fachtagung Sozialpharmazie am 4. und 5. Dezember
2012
Gemeinsame Veranstaltung der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen und des Landeszentrums Gesundheit
Nordrhein-Westfalen
Münster, 2013
S. 67-72
Schneider, Wiebke
Sucht-Selbsthilfe - Familie - Kinder
in: Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (Hrsg.)
Selbsthilfegruppenjahrbuch 2007
Gießen, 2007
S. 19-23
Standort
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Autor
Schneider, Wiebke; Janssen, Heinz-Josef
Text
Suchtselbsthilfe in Deutschland eine lange Tradition und vielfältige Ausprägungen. Rückfallgefährdung und Rückfallprophylaxe sind wichtige Themen in
den Selbsthilfegruppen und in den Schulungen und Seminaren der Suchtselbsthilfe-Verbände. Selbsthilfegruppen sollten ausreichend Gelegenheit
bieten, Rückfallfantasien und Rückfallängste zu besprechen. Die Orientierung in der Abstinenz als übergeordnetes Therapieziel gilt dabei in allen
Verbänden und Gruppen der deutschen Suchtselbsthilfe als erstrebenswert, realisierbar und für den Suchtkranken als am hilfreichsten.
Titel
Rückfall in der Selbsthilfe
in: Suchtmagazin, Jg. 42(2016), H. 1, S. 16-18
* Präsenzbestand
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Sucht-Selbsthilfe
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
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Autor
Titel
Text
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Soellner, Renate; Oeberst, Andries; Glowitz, Frank
Chancen nahtlos nutzen: Abschlussbericht der wissenschaftlichen Exploration zum Thema Suchtselbsthilfe als aktiver Partner
im Netzwerk
Hildesheim: Universität, 2012. - 96 S.
Internet: http://www.freundeskreise-sucht.de/projekte/chancen-nahtlos-nutzen.html, Zugriff: 22.10.2014
Thüringer Landesstelle für Suchtfragen
Erhebung der Suchtselbsthilfe in Thüringen 2011
Erfurt, 2011. - 23 S.
Winkelmann, Arno
"Die Gruppe ist ein Ort, wo ich Kraft und Ruhe finde": Selbsthilfegruppen für erwachsene Kinder
in: Zobel, Martin (Hrsg.)
Wenn Eltern zu viel trinken: Hilfen für Kinder und Jugendliche aus Suchtfamilien
Bonn: BALANCE buch + medien Verlag, 2008
S. 156-169
* Präsenzbestand
Dienstag, 5. April 2016
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