Nr. 31 vom 04.08.2011

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Nr. 31 vom 04.08.2011
Nummer 31
Donnerstag, 4. August 2011
71. Jahrgang
Unterzeichnung des Strom-Konzessionsvertrages
Mit seiner Unterschrift unter einen neuen Strom-Konzessionsvertrag setzte am 28. Juli 2011 Bürgermeister Bernhard Knauss eine langjährige Zusammenarbeit der Gemeinde Kirchentellinsfurt mit der Kraftwerk
Reutlingen-Kirchentellinsfurt AG (KRK AG) - einem
Tochterunternehmen der FairEnergie GmbH - fort.
Durch die Unterzeichnung des Vertrages wird der Bau
und Betrieb der Stromversorgung in Kirchentellinsfurt
geregelt und die Rechte und Pflichten der Vertragspartner fixiert. Im Rahmen des Strom-Konzessionsvertrages räumt die Gemeinde dem Netzbetreiber
(KRK AG) die Nutzung von öffentlichem Grund für die
Verlegung von Stromleitungen ein. Dafür erhält die
Kommune eine jährliche Konzessionsabgabe.
Bürgermeister Bernhard Knauss äußerte in diesem
Zusammenhang: "Die Zusammenarbeit mit der
KRK AG war in den vergangenen Jahren ausgesprochen gut. So freuen wir uns, dass die Bürgerinnen
und Bürger in Kirchentellinsfurt auch in Zukunft auf
einen starken Partner zur Versorgung mit Strom
bauen können."
In partnerschaftlichen Verhandlungen sind die Verträge eingehend erörtert und vorbereitet worden, bevor sie den zuständigen Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt wurden. Damit ist jetzt nach Überzeu-
gung der Vertragspartner wieder eine kontinuierliche
und wirtschaftliche Kooperation für die nächsten
20 Jahre besiegelt worden. Der neue Vertrag beginnt
am 1. Januar 2012.
Die KRK AG und die FairEnergie verstehen sich
grundsätzlich nicht nur als reine Energieversorger,
sondern als Dienstleistungspartner vor Ort. Qualifizierte Ingenieure, Techniker und Kaufleute stehen den
Kunden als Ansprechpartner zur Verfügung.
Das Stromnetz wird permanent von der zentralen
Netzleitstelle in Reutlingen überwacht. Für Störfälle
steht rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr ein Bereitschaftsdienst zur Verfügung.
Bereits 1924 haben die Gemeinde Kirchentellinsfurt
und die Stadt Reutlingen gemeinsam die KRK AG mit
dem Ziel gegründet, dem stetig steigenden Strombedarf durch den Bau eines eigenen Wasserkraftwerks
zu begegnen. 1926 nahm das kombinierte Laufwasser- und Pumpspeicher-Kraftwerk seinen Dienst auf.
Das "Kleinod am Neckar" oder "Die alte Dame" - wie
das Kraftwerk auch liebevoll genannt wird - erzeugt
nach wie vor zuverlässig Strom aus erneuerbarer
Wasserkraft. Im Jahr 1929 wurde der erste Konzessionsvertrag zwischen der Gemeinde Kirchentellinsfurt
und der KRK AG abgeschlossen.
Foto: FairEnergie
Auf unserem Foto wird Bürgermeister Bernhard Knauss von den beiden Geschäftsführern der FairEnergie
Heiko Suter (links) und Klaus Saiger (rechts) eingerahmt.
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GEMEINDEBOTE KIRCHENTELLINSFURT
Abschlussfeier
Graf-Eberhard-Schule (Realschule)
Am Freitag, 15.07.2011, verabschiedeten wir mit einer festlichen Abschlussfeier
42 Schülerinnen und Schüler von unserer Schule.
Kl. 10 a (Klassenlehrer Herr Wandel)
Kl. 10 b (Klassenlehrerin Frau Hummel)
Milkias Bein, Olay Berger, Manuel Blessing,
Kevin Fromm, Daniel Glober, Dennis Grussenmeyer,
Dominik Grussenmeyer, Martin Hähnel, Daniel Lutz,
Julian Steck, Tim Suckow, Marcel Thumm,
Nadine Ebinger, Jennifer Haag, Kathrin Herrmann,
Sarah Konermann, Stephanie Link,
Annika Müllerschön, Mara Petschel,
Lina Romanowicz, Melissa Weber, Katalin Wiest
Sinan Cayli, Aaron Caudhry, Dominik Fischer,
Burak Güclü, Adrian Kehl, Nicolas Prytulla,
Janis Röckle, Felix Schönwald, Marcel Weber,
Janine Aouadi, Betül Bilgin, Ulrike Binder,
Michelle Herrle, Stephanie Hörmann,
Lisa Hutmacher, Senta Kocher,
Juliane Link, Cindy Schlagenhauf,
Julia Sulzberger, Jessica Wall
Foto: privat
Einen Preis der Graf-Eberhard-Schule als Anerkennung für hervorragende Leistungen erhielten:
Nadine Ebinger, Jennifer Haag, Kathrin Herrmann, Annika Müllerschön, Stephanie Hörmann, Lisa Hutmacher,
Juliane Link und Julia Sulzberger
Eine Belobigung der Graf-Eberhard-Schule als Anerkennung für gute Leistungen erhielten:
Daniel Glober, Dennis Grussenmeyer, Dominik Grussenmeyer, Sarah Konermann, Stephanie Link, Mara Petschel,
Lina Romanowicz, Katalin Wiest, Aaron Caudhry und Michelle Herrle
Den Bürgermeisterpreis der Gemeinde Kirchentellinsfurt erhielten:
Annika Müllerschön und Juliane Link
Den Bürgermeisterpreis der Gemeinde Wannweil erhielt:
Stephanie Hörmann
Den Bürgermeisterpreis der Gemeinde Kusterdingen erhielten:
Nadine Ebinger und Kathrin Herrmann
Alles Gute für Eure Zukunft!
Schulleitung und Kollegium der Graf-Eberhard-Schule
B. Georges
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen 10er-Eltern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Herzlichen Dank an alle Schüler und Schülerinnen der Klassen 9,
deren Eltern und allen Helfern für die Bewirtung der Gäste!
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Abschlussfeier
Graf-Eberhard-Schule (Werkrealschule)
Am Donnerstag, den 21. Juli 2011, fand die Verabschiedung der Klasse 9 der Werkrealschule
in der Aula der Graf-Eberhard-Schule in Kirchentellinsfurt statt.
Foto: privat
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Klassenlehrer Herrn
Paschek hielten Herr Bürgermeister Knauss aus Kirchentellinsfurt und Frau Bürgermeisterin Rösch aus Wannweil ihre
Reden und überreichten den besten Schülern aus den
Gemeinden den Bürgermeisterpreis. In Kirchentellinsfurt
erhielt ihn Patricia Kreitschi und in Wannweil Rene Bayer.
Danach verdeutlichte die Schulleiterin Frau Georges in ihrer
Rede noch einmal die Ziele der Schule und schlug gekonnt
einen Bogen zur Zukunft der Schüler. Die Abschlussschüler
bekamen als Abschlussgeschenk von Frau Georges noch
einen selbst gemachten Schmetterling überreicht, ein
Symbol, das auch im Leitbild der Schule enthalten ist
(siehe Schulhomepage).
Nach weiteren Reden des Klassenlehrers, der Klassenelternvertreterin, des Schulfördervereins, des Klassensprechers
und der Schulsprecherin bedankten sich die Schüler noch bei
ihren Lehrern, den Schulsekretärinnen und der Schulleitung.
Alle 21 Schülerinnen und Schüler erhielten danach ihre
Zeugnisse.
Die Klassen- und Schulsprecherin Annalena Degner bekam
noch einen Sonderpreis für ihr soziales Engagement.
Weitere Preise der Schule für besonders gute Leistungen
gingen an Annalena Degner und Patricia Kreitschi, zwei
Belobigungen erhielten Rene Bayer und Moritz Bery.
Nach einer kleinen Sektpause hatte die Klasse noch einige
Überraschungen bereit, so mussten die Lehrer und Schüler
z.B. an einem Quiz teilnehmen.
Im geselligen Teil danach konnten sich die entlassenen
Schüler noch ein letztes Mal mit ihren Lehrern und Eltern
gemütlich zusammensetzen und die vergangene Schulzeit
Revue passieren lassen. Bis spät in die Nacht gingen die
Gespräche.
Die hervorragende Bewirtung erfolgte wie immer durch die
Schüler und Eltern der Klasse 8.
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GEMEINDEBOTE KIRCHENTELLINSFURT
"Es war uns eine Herzensangelegenheit ..."
Die Vorstandschaft mit dem neuen Lebensretter
"... ein Defibrillator für die Turnhalle Kirchfeldstraße!"
Viele Menschen unterschiedlichster Altersgruppen nehmen am vielfältigen Sport- und Bewegungsangebot in der "Alten Turnhalle" in Kirchentellinsfurt teil. Männer, ältere Menschen und
Leistungssportler sind erhöht gefährdet, einen plötzlichen Herztod zu erleiden. Mit der Anschaffung eines automatisierten externen Defibrillators hat sich der Verein TuHaKi einen lang
gehegten Wunsch erfüllt.
Im Mai hatte der Vorstand an einer gesetzlich vorgeschriebenen Geräteeinweisung durch
den Hersteller teilgenommen. Zusätzlich wird vom Verein nach den Sommerferien noch die
Möglichkeit angeboten, an einer intensiven Einweisung durch das Rote Kreuz Kirchentellinsfurt teilzunehmen. Dadurch kann man das Gerät kennen lernen und Berührungsängste abbauen, denn das Herz muss bei Kammerflimmern in den ersten zehn Minuten nach dessen
Auftreten reanimiert werden - diese Zeit entscheidet über Leben und Tod. Das auch als
Laien-Defibrillator bezeichnete Gerät ist für jedermann einfachst zu bedienen und gibt durch
Lautsprecheransage genaue Anweisungen, wie der Helfer in einer entsprechenden Situation
vorgehen muss.
In der Hoffnung, dass das Gerät nie zum Einsatz kommen möge, ist der Verein TuHaKi froh,
für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.
Foto: privat
Der Ausschuss
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Lesewanderung im Rahmen des Ferienprogramms
Mit einem kleinen, aber feinen Auftakt eröffnete
das Ferienprogramm für Kinder am 28. Juli
Acht Kinder lauschten an verschiedenen Waldstationen einer
darin lebenden Fledermäuse nicht stören wollten, und eine
Lesewanderung dem einer wirklichen Begebenheit nachempfundenen Kinderroman von Per Olof Enquist, die damit
von Waldkauzen bewohnte Höhle in einer Buche.
beginnt, dass Mina von einem Krokodil gebissen wurde. Um
Bad im Baggersee (dabei wurde auch keiner von uns von
einem Krokodil gebissen), der uns an diesem wolkenverhan-
sie zu trösten, lädt ihr Großvater sie ein, zusammen mit seinen anderen Enkelkindern den Dreihöhlenberg zu besteigen.
Abgerundet wurde der Ausflug noch durch ein fröhliches
genen Spätnachmittag beinahe ganz alleine gehörte. So
Bei dieser Expedition begegnen sie Wölfen und sogar einem
großen Bären. Als Wilderer ins Spiel kommen, Großvater sich
konnte man sich mit etwas Fantasie wie an einem der stillen
Seen im schwedischen Värmland fühlen, wo die vorgelesene
ein Bein bricht und zu allem Überfluss auch noch das Handy
keinen Empfang hat, wird die Spannung riesengroß.
Geschichte spielt.
Den Kindern und den Begleiterinnen von RAT hat es jeden-
Auch wenn sich bei uns Gott sei dank keiner verletzt hat, wir
falls richtig Spaß gemacht. Wer will, darf sich schon aufs
nur auf Schnecken, Kröten und Käfer trafen, so fanden wir
im Schönbuch doch auch zwei Höhlen: das Bergknappen-
nächste Jahr freuen, wo wir die Fortsetzung der Geschichte
lesen wollen.
loch, in das wir aber nicht hineinkrabbelten, weil wir die
Foto: Barbara Krahl
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Amtliche Bekanntmachungen
Herzlichen Glückwunsch
Es feiern Geburtstag am:
Mittwoch, 10. August
Frau Hildegard Strähle geb. Langer, Wannweiler Str. 31/3
den 76.
Frau Augustine Schapkina geb. Schwarz, Wannweiler Str. 23
den 76.
Herr Paul Klaus, In der Gass 31/1, den 75.
Den Jubilaren ganz herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
und alles Gute!
Grundsteuerrate 15.08.2011
Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass die dritte Rate
der Grundsteuer für das Jahr 2011 am 15.08.2011 zur Zahlung
fällig wird.
Sollten Sie der Gemeindekasse eine Einzugsermächtigung erteilt
haben, wird der fällige Betrag fristgerecht abgebucht.
Bei Fragen können Sie sich jederzeit gerne an Frau Perri (Tel.
9005-41, E-Mail: [email protected]) wenden.
Gewerbesteuervorauszahlung 15.08.2011
Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass die dritte Rate
der Gewerbesteuervorauszahlung für das Jahr 2011 am
15.08.2011 zur Zahlung fällig wird.
Sollten Sie der Gemeindekasse eine Einzugsermächtigung erteilt
haben, wird der fällige Betrag fristgerecht abgebucht.
Bei Fragen können Sie sich jederzeit gerne an Frau Perri (Tel.
9005-41, E-Mail: [email protected]) wenden.
Aus der Arbeit des Gemeinderats
Bericht über die öffentliche Sitzung vom 25. Juli 2011
Hinweis: Alle Gemeinderatsvorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten sind auf der Internetseite der Gemeinde www.kir
chentellinsfurt.de (Rathaus - Gemeinderat - Archiv - Vorlagen)
eingestellt.
1. Bürgerfragestunde
1.1 Parksituation Alte Steige
Herr Burger, Anwohner der Alten Steige, schilderte die momentane Parksituation in der Alten Steige und wollte wissen, wann
dies überdacht bzw. besprochen werde. Er betonte, dass es unverantwortlich sei, die derzeitige Regelung zu belassen. BM
Knauss führte aus, dass die Anordnung der versetzten Parkplätze erprobt werden sollte. Zwischenzeitlich sei ihm eine Unterschriftenliste der Anwohner der Alten Steige vorgelegt worden
mit dem Ziel, die Lösung rückgängig zu machen, nachdem keine
Verbesserung eingetreten sei. Die Angelegenheit sei im Technischen Ausschuss erörtert worden. Dabei sei sich das Gremium
einig gewesen, zunächst noch abzuwarten, wie sich die Einführung von Tempo 30 auswirke. BM Knauss geht davon aus, dass
mögliche Veränderungen (z. B. durch Gehwegveränderungen
etc.) mit den Anwohnern noch in der zweiten Jahreshälfte erörtert werden.
1.2 Rathausanbau
Auf eine entsprechende Frage von Frau Fix antwortete BM
Knauss, dass die Gemeinde für den Rathausanbau Mittel aus
der Ortskernsanierung und dem Ausgleichsstock beantrage und
über die Anträge voraussichtlich im Frühjahr/Frühsommer entschieden sei. Sobald die Finanzierung gesichert sei, könnte mit
den Vorbereitungen für die Ausschreibung der Arbeiten begonnen werden.
Herr Neunhoeffer wollte wissen, ob die Gemeinde Überlegungen
zum Zusammenschluss mit anderen Gemeinden angestellt habe,
um so evtl. Einsparungen (auch in räumlicher Hinsicht) zu erzielen. Außerdem wies er darauf hin, dass er der GR-Vorlage Nr.
25/2011 entnommen habe, dass Gemeinderat und Verwaltung
eine Besichtigungsfahrt unternommen haben und stellte den
Zeitpunkt dieser Fahrt in Frage. Ferner fragte er, ob es ein Raum-
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konzept mit Gegenüberstellung der momentanen Raumsituation
und der Darstellung der vorhandenen Mängel gebe. Des Weiteren wollte er wissen, wie die Vergrößerung des Sitzungssaales
für 28 Räte und 40 Zuhörer zu begründen sei. Er betonte, dass er
die technische Ausstattung eines Sitzungssaales für notwendig
halte, wobei dies auch im Rittersaal realisiert werden könnte.
Schließlich erkundigte er sich auch nach den aktuellen Kosten
des Rathausanbaus, nachdem in der GR-Vorlage die Kostensituation aus 2010 dargestellt werde.
BM Knauss verdeutlichte, dass die Gemeinde Kirchentellinsfurt
ihre Selbständigkeit wahren und auch in Zukunft erhalten wolle,
weshalb ein Zusammenschluss mit einer anderen Gemeinde
nicht zur Diskussion stünde. Dies schließe eine interkommunale
Zusammenarbeit, wie sie z. B. im Bereich Abwasser, Schulen,
Wirtschaftsgebiet etc. praktiziert werde, nicht aus. Die Besichtigung verschiedener Rathäuser sei genau zum richtigen Zeitpunkt
erfolgt und die daraus gewonnenen Erkenntnisse könnten nun in
die Planung einfließen. Außerdem gebe es auch ein Raumkonzept und die Gesamtkosten der Maßnahme mit rd. 2,3 Mio E
könnten voraussichtlich eingehalten werden. Zur geplanten
Größe des Sitzungssaales zeigte er auf, dass der Gemeinderat
nach der Gemeindeordnung aus 18 Gemeinderäten bestehen
würde und nur durch eine ergänzende Regelung in der Hauptsatzung die nächstniedrigere Zahl mit 14 Gemeinderäten greife.
Diese Regelung könnte aber in der Zukunft wieder rückgängig
gemacht werden. Deshalb seien in der Planung Plätze für evtl.
19 GR-Mitglieder und weitere Plätze für Vertreter der Verwaltung
bzw. Sachverständige zu berücksichtigen. Außerdem informierte
BM Knauss, dass am 23. September ein Bürgerinformationstag
geplant sei. Es sei beabsichtigt, auf dem Grundstück des künftigen Rathausanbaus die Pläne auszuhängen (evtl. im Zelt) und
das "alte" Rathaus sowie das Verwaltungsgebäude (Kirchfeldstr.
1) an diesem Tag zur Besichtigung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu öffnen.
Herr Heusel erkundigte sich nach der Energieeffizienz des neuen
Rathauses. Außerdem fragte er, warum nicht schon zum jetzigen
Zeitpunkt ein behindertengerechter Zugang für das vorhandene
Rathaus geplant werde. Des Weiteren sprach er die Themen
"Folgekosten" und "Straßenführung um das neue Rathaus" an.
Er war der Auffassung, dass die Bürger hätten früher und besser
informiert werden sollen.
Architekt Loew vom Büro Riehle und Assoziierte machte deutlich, dass die Planung auf die aktuelle Energieeinsparverordnung
ausgelegt und eine Wärmepumpenanlage vorgesehen sei. Die
Straßenführung solle im Bereich des Rathauses nicht geändert
werden; insbesondere sei derzeit die Verkehrsführung über den
Martinshof nicht vorgesehen.
Ergänzend unterstrich BM Knauss, dass der Energieaufwand so
gering wie möglich gehalten werden solle. Des Weiteren führte
er aus, dass es nicht sinnvoll sei, als Zwischenlösung noch den
Eingang des vorhandenen Rathauses behindertengerecht umzubauen. Nach der Realisierung des Anbaus sei auch das "alte"
Rathaus über den Verbindungsgang barrierefrei zu erreichen. Zur
Beteiligung der Bürger erinnerte BM Knauss an die im vergangenen Jahr stattgefundene Bürgerversammlung. Auch mit den Anwohnern rund um das Rathaus sei Anfang des Jahres die Situation erörtert worden. Darüber hinaus hätten zwei öffentliche Vorberatungen im Technischen Ausschuss stattgefunden, um interessierten Bürgern die Teilnahme zu ermöglichen.
Frau Fix führte aus, dass sie bislang von einer multifunktionalen
Nutzung des Sitzungssaales ausgegangen sei.
Architekt Loew erklärte, dass der Sitzungssaal nach wie vor variabel genutzt werden könnte und damit für Bürger zugänglich sei.
Allerdings sei das nun eingeplante Tischoval (Ratstisch) aufwändiger zum Abbauen und auch mit Blick auf die technische Ausstattung ein ständiger Auf-und Abbau nicht sinnvoll.
BM Knauss verdeutlichte die Vorteile der neuen Technik sowohl
für die Mitglieder des Gemeinderats als auch für die Zuhörer.
Außerdem würde die Realisierung des neuen Sitzungssaales
dazu führen, dass der Rittersaal zusätzlich noch mehr von den
Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden könnte.
2. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse
BM Knauss gab bekannt, dass der Gemeinderat in der letzten
nichtöffentlichen Sitzung am 7. Juli 2011 beschlossen habe, ein
Grundstück im Gebiet "Faulbaum" zum Bodenrichtwert zu erwerben.
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Bereits in einer früheren Sitzung wurde beschlossen, ein Wohnbaugrundstück an der Peter-Imhoff-Straße (Teilfläche des Flst.
1414/2) zu veräußern. Ergänzend hat der Gemeinderat zugestimmt, wie bei der Veräußerung der Grundstücke "Im Äußeren
Billinger Weg" einen Nachlass vom Gesamtverkaufspreis i. H. v.
3.000 E/Kind zu gewähren.
3. Rathausanbau (Vorstellung der überarbeiteten
Planung; Beschlussfassung über Planungsdetails)
BM Knauss verwies auf die Gemeinderatsvorlagen Nr. 25 und
25a/2011. Er erinnerte, dass sich Gemeinderat und Verwaltung
in der Zwischenzeit detailliert mit der Rathausplanung befasst
hätten und insbesondere auch Erkenntnisse, die bei einer Besichtigungsfahrt am 19. März 2011 gewonnen worden seien, in
die weitere Planung einfließen sollen. Der Technische Ausschuss
habe am 7. Juli 2011 in öffentlicher Sitzung die überarbeitete
Planung ausführlich vorberaten. Daraufhin seien die Pläne nochmals aktualisiert und als Anlage zu GR-Vorlage Nr. 25a/2011
versandt worden. Außerdem informierte er, dass am Freitag, 23.
September 2011, eine Veranstaltung zur Information der Bürger
geplant sei. Dabei sollen auf dem "Baugrundstück" des neuen
Anbaus die Pläne dargestellt sowie erläutert werden. Außerdem
können das "alte" Rathaus und das Verwaltungsgebäude (Kirchfeldstr. 1) besichtigt werden, damit sich jeder ein eigenes Bild
von der aktuellen Raumsituation machen könne.
Anschließend erläuterte Herr Loew ausführlich die überarbeitete
Planung. Auch er verdeutlichte, dass die Besichtigungstour, die
Klausurtagung des Gemeinderats sowie die von der FWV vorgebrachten Anregungen eingeflossen seien. Im Wesentlichen
beinhaltet die überarbeitete Planung folg. Punkte:
A. Dachvorsprung
Auf einen Dachvorsprung wird verzichtet: Die in den Ansichten
dargestellte Lösung ohne Dachvorsprung mit innen liegender Regenrinne ohne sichtbare Fallrohre setzt sich bewusst vom Bestand ab. Technisch hat diese Variante bei den gewählten Materialen keine negativen Auswirkungen.
B. Dachfarbe
Der Entwurf sieht ein graues Dach vor, welches sich bewusst
von dem Dach des Rathauses absetzt, bei einem roten Dach
ist die Chance, den Farbton zu treffen, der auf dem Rathaus
vorhanden ist, sehr gering, eine nur scheinbar gelungene Annäherung ist aus Sicht der Planer nicht empfehlenswert.
C. Fassadengestaltung
Die vorgeschlagene Fassade aus Travertin stellt das Gebäude
als Rathaus dar und hebt sich von den Geschäfts- und Wohnhäusern der Umgebung ab. Das gewählte Material kommt von der
Alb und ist gegen die vorhandenen Umwelteinflüsse sehr resistent. Die Fassade kann auch, wenn notwendig, gereinigt werden.
Eine weitere Unterteilung in mehrere Materialzonen scheidet wegen der kleinen Flächen aus gestalterischer Sicht aus.
D. Sonnenschutz
Die im Entwurf vorgestellten Lamellen können heute durch in den
Fenstern eingebaute kristalline elektrisch schaltbare Flüssigkeit,
die im ungeschalteten Zustand nicht sichtbar ist, ersetzt werden.
Die Kosten sind hierfür neutral. Durch den Verzicht auf die Lamellen kann somit auch ein zusätzlicher Rettungsweg hergestellt
werden.
E. Vergrößerung der Eingangssituation
Durch die Verringerung der Geschosshöhen um 20 cm kann die
im Verbindungsbau vorhandene Rampe, die zur barrierefreien
Gestaltung des EG notwendig ist, verkürzt werden; somit ist es
hier möglich, auch noch Aufenthaltsfläche zu schaffen. Es soll
bewusst auf eine Gangbestuhlung verzichtet werden, da die
Wege kurz und übersichtlich gestaltet werden; somit kann eine
angenehme Wartezone eingerichtet werden.
F. Vergrößerung des Sitzungssaals/Bürgersaals
Der im DG befindliche Bürgersaal ist in seiner Dimension so bemessen, dass er bei einer Ratsbestuhlung mit vorgesehenen 28
Plätzen und einer Zuhörerkapazität von ca. 40 Personen Platz
bietet. Dabei ist eine ovale Ratsbestuhlung vorgesehen. Da diese
aber bei Auf-und Abbau nicht so einfach zu handhaben ist, soll
auf eine multifunktionelle Nutzung im Dauerbetrieb auch im Hinblick auf die vielen anderen im Ort vorhandenen Räumlichkeiten
verzichtet werden. Um dies zu optimieren, soll bei der vorgese-
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henen Küche und den Toilettenanlagen eine Optimierung wie
dargestellt erfolgen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Versammlungsstättenverordnung nicht zum Tragen kommt.
G. Technische Ausstattung im Sitzungssaal/Bürgersaal
Die technische Ausstattung im Sitzungssaal sollte folgende Bausteine beinhalten: WLAN und Steckverbindungen für EDV bei
Verwaltung und Räten; falls notwendig Mikrofon-, Lautsprecheranlage, Beamer, Visualiser, große Leinwand.
H. Öffentliche Toiletten im alten Rathaus
Im Rahmen des Umbaus sollen im UG des alten Rathauses Toiletten für den Festbetrieb (Dorfstraßenfest und Weihnachtsmarkt)
eingebaut werden. Die Anschlüsse werden im Rahmen der Umbauten vorgesehen, ein Ausbau wird gegebenenfalls erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Anschließend beantwortete Herr Loew Fragen aus der Mitte des
Gremiums zur Planung.
Zum Sonnenschutz wies GRin Kriegeskorte darauf hin, dass sich
der Technische Ausschuss am 11. Juli dafür ausgesprochen
habe, im Besprechungsraum (DG) ebenfalls ein schaltbares Sonnenschutzglas entsprechend dem Sitzungssaal vorzusehen.
Dies sei von Herrn Loew heute aber anders dargestellt worden.
Herr Loew räumte ein, dass er diese Position noch als Variable
für mögliche Einsparungen gesehen habe. Allerdings wäre das
schaltbare Sonnenschutzglas auch im Besprechungszimmer die
"bessere" Variante, weshalb er dies auch so berücksichtigen
werde. Für den Bereich des Treppenhauses werde er ein bedrucktes Glas vorsehen.
Auf eine weitere Frage von GR Beckert zu den Kosten für den
Sonnenschutz führte Herr Loew aus, dass der nun vorgesehene
Sonnenschutz gegenüber der ursprünglichen Planung mit Lamellen kostenneutral sei. Er vermutete, dass bei der Darstellung
der Kosten (vgl. Anlage zu GR-Vorlage Nr. 25a) der Anteil für den
Sonnenschutz nun bei den Fenstern enthalten sei und deshalb
keine separaten Kosten für den Sonnenschutz bei Position 3300
mehr angeführt seien. Die Gesamtkosten würden aber auf jeden
Fall den Sonnenschutz - wie vom Technischen Ausschuss empfohlen - beinhalten.
GRin Krahl erkundigte sich nach den Vorgaben der Versammlungsstättenverordnung für den Sitzungssaal.
Herr Loew stellte klar, dass der nun geplante Sitzungssaal mit
91 m2 nicht unter diese Verordnung falle und daher keine zusätzlichen Anforderungen gestellt würden.
GR Heinzel erinnerte, dass sich der Technische Ausschuss am
11. Juli in öffentlicher Sitzung bereits ausführlich mit der Planung
befasst habe. Nun gelte es, die überarbeitete Planung der Bürgerschaft transparent zu vermitteln. Er begrüßte daher den von
der Verwaltung geplanten Bürgerinformationstag am 23. September und regte an, auch den Gemeinderat in die Überlegungen
zur Gestaltung des Tages einzubeziehen. Er hielt es z. B. für sehr
wichtig, dass auch die Arbeitsplatzvorschriften bzw. die Anforderungen an die Räume mit dargestellt werden. Er erklärte, dass
er zwar mit Blick auf die Zukunft die Planung nicht für ausreichend halte, er aber trotzdem das Konzept mittragen werde. In
diesem Zusammenhang erinnerte er auch an die beschlossene
Anmietung von privaten Räumen für die Bücherei, die nach seiner
Meinung auch keine langfristige Lösung darstelle.
GRin Krahl führte aus, dass sie die RAT vertrete, die dem Rathausanbau sehr skeptisch gegenüberstehe. Deshalb habe sie
sich bei der Beratung im Technischen Ausschuss auch enthalten.
Sie werde heute gegen die Planung stimmen, weil vieles im Vorfeld nichtöffentlich beraten (z. B. in zwei Klausurtagungen) und
die Bürger zu wenig beteiligt worden seien. Außerdem sei bei
den ganzen Überlegungen nicht berücksichtigt worden, welche
anderen Bedürfnisse durch den Rathausanbau entstehen, wie z.
B. die Gestaltung des Rathausplatzes, die Bücherei etc.
BM Knauss stellte heraus, dass im gesamten Planungsprozess
ein hohes Maß an Bürgerbeteiligung vorherrschte und dies auch
weiterhin so geplant sei. Er erinnerte an die Bürgerversammlung
im Herbst des vergangenen Jahres, die Beteiligung der Anwohner des Rathausplatzes und die Möglichkeit der Bürger, jederzeit
von ihrem Recht in der Fragestunde des Gemeinderats Gebrauch
zu machen.
GR Wolpert-Gottwald war auch der Auffassung, dass viel Öffentlichkeitsarbeit geleistet wurde. Die Diskussionen in den vergangenen zwei Jahren (einschl. der Klausurtagungen) seien sinnvoll
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und wichtig gewesen. Er könne daher heute der Planung zustimmen; die Realisierung könne aber erst erfolgen, wenn die Finanzierung gesichert sei.
GRin Setzler konnte dies unterstreichen, bedauerte aber, dass
die Bücherei nicht in die Planung miteinbezogen worden sei. Ferner wies sie darauf hin, dass viele Bürger immer noch Bedenken
wegen einer möglichen geänderten Straßenführung im Bereich
des Rathausplatzes/Martinshof hätten. Deshalb sollte klar zum
Ausdruck kommen, dass eine geänderte Verkehrsführung in diesem Bereich nicht gewollt sei.
GR Rukaber hielt die Vorgehensweise zur Planung und öffentlichen Diskussion des Rathausprojektes für angemessen. Er
meinte, dass das Projekt von der Bevölkerung generell akzeptiert
und nur punktuell Kritik geübt werde. Er unterstützte den Beschlussvorschlag der Verwaltung und beantragte zusätzlich aufzunehmen, dass der Gemeinderat in absehbarer Zeit nicht die
Absicht habe, an der Wege-/Verkehrsführung um das Rathaus
etwas zu ändern. Des Weiteren erwähnte er, dass er die Bücherei
außerhalb des Rathauses für vertretbar halte. Abschließend betonte er, dass ihm eine bürgernahe und bürgerfreundliche Verwaltung am Herzen liege und dies auch umgesetzt werden
müsse.
GR Beckert verwies auf die öffentlichen Beratungen in Ausschüssen und Gemeinderat und konnte die Kritik an einer zu geringen
Bürgerbeteiligung nicht nachvollziehen. Er war über einzelne Fragen in der heutigen Bürgerfragestunde verwundert und appellierte an die Bürger, sich bei Fragen auch direkt an die Mitglieder
des Gemeinderats (z.B. per E-Mail oder Telefon) zu wenden. Außerdem verwies er auf Ziffer 2 des Beschlussvorschlages "Die
Planungen sind so weit voranzubringen, dass bei einer gesicherten Finanzierung der Baubeschluss gefasst werden kann" und
wollte wissen, welche Maßnahmen/Planungen hier noch konkret
erforderlich seien.
Herr Lack verdeutlichte, dass nach der Beschlusslage des Gemeinderats das Büro Riehle bis Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) beauftragt sei. Jetzt solle das Baugesuch abgewickelt und abgewartet werden bis die Genehmigung vorliege.
Darauf folgend könne dann mit der Ausführungsplanung begonnen werden. Die entsprechenden Mittel für die Leistungsphasen
5 - 6 müssten dann aber zunächst im Haushalt 2012 veranschlagt
werden. Auf eine entsprechende Frage von GR Rukaber antwortete Herr Loew, dass sein Büro ca. 1/2 Jahr benötige, um das
erste Ausschreibungspaket zu schnüren.
GRin Bausch führte aus, dass sie zwar ein Gesamtkonzept (Nutzung Verwaltungsgebäude, Bücherei etc.) vermisse, trotzdem
aber zur geplanten Anbaulösung stehe. Allerdings würde sie sich
in der Ortsmitte eine rote Dachfarbe wünschen und bat darum,
über diesen Punkt separat abzustimmen. Sie meinte, dass die
durchgeführte Beteiligung der Bürger nicht zu bemängeln sei und
stellte heraus, dass auch die Bürger selbst die Pflicht hätten,
sich entsprechend zu informieren.
GR Heinzel wies die Aussage von GRin Krahl, wonach vieles
nichtöffentlich diskutiert worden sei, entschieden zurück. Er
machte deutlich, dass nichtöffentliche Beratungen des Gemeinderats - ob in Form einer Vorberatung im Ausschuss oder in einer
Klausurtagung - den Gemeinderäten bei der Meinungsbildung
helfen und dazu beitragen würden, effizientere Sachentscheidungen zu treffen. Er betonte, jede Entscheidung sei letztendlich
öffentlich getroffen worden.
Mit Bedauern wies GRin Kriegeskorte darauf hin, dass bei der
letzten öffentlichen Vorberatung im Technischen Ausschuss nur
ein Zuhörer anwesend gewesen sei. Im Übrigen begrüßte sie
den geplanten Bürgerinformationstag und regte an, auch danach
noch für ca. eine Woche die entsprechenden Pläne/Darstellungen im Rathaus öffentlich auszuhängen. Im Hinblick darauf, dass
es im Schulbereich in der Zukunft noch evtl. Veränderungen gebe
würde sie es begrüßen, wenn die Bücherei dort untergebracht
werden würde.
GRin Setzler schlug vor, die zeichnerische Darstellung des Rathausanbaus ("Bild"-Ansichten) auch im Gemeindeboten abzudrucken.
BM Knauss sagte dies sowie die von GRin Kriegeskorte vorgebrachte Anregung zum weiteren Aushang der Pläne nach dem
23. September im Rathaus zu.
Anschließend wurde noch über den Antrag von GR Rukaber,
den Beschluss um eine Absichtserklärung des Gemeinderats zur
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Verkehrsführung um das Rathaus zu ergänzen, diskutiert. Dabei
wurde die Auffassung vertreten, dass sich das Gremium bisher
noch zu wenig mit der Gestaltung des Außenbereichs befasst
habe und deshalb eine Beschlussfassung heute zu früh sei. Andererseits waren sich die Mitglieder des Gremiums darüber einig,
dass eine weitere mit Pkws befahrene Straße im Bereich des
Rathauses nicht gewünscht sei. Daraufhin zog GR Rukaber seinen Antrag zurück.
Abschließend hat der Gemeinderat der überarbeiteten Planung (Stand 07/2011) zugestimmt, und zwar den im Vorbericht dargestellten Ziffern A, C bis H bei zwölf Ja-Stimmen,
einer Enthaltung und Ziffer B (lichtgraue Dachfarbe) bei neun
Ja-Stimmen, drei Neinstimmen und einer Enthaltung. Außerdem wurde bei elf Ja-Stimmen, einer Neinstimme und einer
Enthaltung beschlossen, die Planungen so weit voranzubringen, dass bei einer gesicherten Finanzierung der Baubeschluss gefasst werden kann.
4. Herstellung der Parkplätze an der Neuen Steige
OBM Lack bezog sich auf die GR-Vorlage Nr. 30/2011 und erläuterte anhand eines Planes die vorgesehene Herstellung von Parkplätzen an der Neuen Steige. Im ersten Schritt sollen zunächst
34 Parkplätze auf dem Grundstück des ehemaligen Gebäudes
Neue Steige 33 angelegt werden. In einem zweiten Schritt sollen
weitere Parkplätze entlang der Neuen Steige erstellt werden, wobei in diesem Zusammenhang auch die Wasserleitung und der
Belag der Neuen Steige erneuert werden sollten. Zudem ist die
Bushaltestelle talwärts betroffen. Diese sollte in diesem Zusammenhang so umgebaut werden, dass Busse in Zukunft auch barrierefrei zugänglich sind. Der dritte Abschnitt beinhaltet den Umbau der Bushaltestelle in Richtung Ortsmitte sowie weitere Parkplätze. Zur Planung des Parkplatzes zeigte Herr Lack auf, dass
die Ausfahrt im unteren Bereich und der Ausgang für die Fußgänger im oberen Bereich vorgesehen seien. Die Fahrgasse werde
in schwarzem Fahrbahnbelag (bituminös) und die Stellplätze mit
wasserdurchlässigem Pflaster ausgeführt. Herr Lack schlug vor,
diesen ersten Abschnitt noch im Rahmen der Ortskernsanierung
II vorzusehen. Außerdem empfahl er, auch die Anlegung der
Längsparkplätze an der Neuen Steige gleich mit in die Ausschreibung mit aufzunehmen. Sofern es die Kostensituation erlaube,
könnten unter Umständen diese Parkplätze gleich angelegt werden. Die Bushaltestelle und die anderen Maßnahmen könnten
dann im Rahmen des neu zu beantragenden Sanierungsgebietes
Ortskern III zur Ausführung kommen.
Auf eine entsprechende Frage von GR Rukaber bestätigte Herr
Lack, dass der Übergang für die Fußgänger auf jeden Fall hergestellt werde, auch wenn die weiteren Parkplätze entlang der
Neuen Steige nicht gleich realisiert würden.
GRin Kriegeskorte verwies auf die Wegeführung vom neuen
Parkplatz zur Richard-Wolf-Halle für Familien mit Kinderwägen
sowie Rollstuhlfahrer und befürchtete, dass diese Personen im
Bereich der Pkw-Einfahrt zur Halle gefährdet sein könnten. Sie
gab daher zu überlegen, z.B. bei dem kleinen Treppenaufgang
noch eine Rampe einzuplanen.
Herr Lack stellte klar, dass der barrierefreie Zugang zur Halle von
hinten erfolge und dort auch entsprechende Parkmöglichkeiten
vorhanden wären. Eine Rampe z. B. im Bereich des Treppenzugangs von der Neuen Steige aus, konnte er sich nicht vorstellen.
Er hielt es jedoch für möglich, im vorderen Bereich die Situation
für die Fußgänger noch zu verbessern.
GR Heinzel verwies auf die gemeinsame Zu-und Abfahrt zum
Parkplatz und fragte, ob dies sinnvoll sei. Herr Lack zeigte auf,
dass eine getrennte Zu- und Abfahrt dazu führen würde, dass
Parkplätze verloren gehen. Vor allem aber auch im Hinblick auf
die Sicherheit der Fußgänger sei die gemeinsame Zu- und Abfahrt sinnvoll. Der Ausgang für die Fußgänger sei nämlich im
oberen Bereich und damit getrennt vom Pkw-Verkehr geplant.
Eine Pkw-Ausfahrt im oberen Bereich würde den Gehweg unterbrechen. Außerdem sei eine klare Trennung von den Parkplätzen
zum Gehweg hin durch einen entsprechenden Höhenversatz gegeben.
GR Heusel verwies auf die geplanten Längsparkplätze an der
Neuen Steige und äußerte Bedenken, ob insbes. im Bereich der
Zu-/Ausfahrt vom neuen Parkplatz die Einsehbarkeit in die Neue
Steige gegeben sei.
GEMEINDEBOTE KIRCHENTELLINSFURT
Herr Lack zeigte auf, dass dies bei der Planung u. a. durch die
Anlegung von Pflanzflächen berücksichtigt worden sei. Außerdem müsse bedacht werden, dass in Zukunft auf der Neuen
Steige Tempo 30 gelte.
Abschließend hat der Gemeinderat bei zwölf Ja-Stimmen
und einer Enthaltung die Verwaltung ermächtigt, den 1. Teil
der Maßnahme (einschl. Parkplätze entlang der Neuen
Steige) auszuschreiben und im Rahmen der Haushaltsmittel
an den günstigsten Bieter zu vergeben.
5. Jahresabschluss 2010 der Kommunalen Erschließungsgesellschaft Reutlingen-Kirchentellinsfurt mbH
(KE-Nord)
Ohne weitere Aussprache hat der Gemeinderat den Prüfungsbericht für das Geschäftsjahr 2010 zur Kenntnis genommen und
folg. einstimmigen Beschluss gefasst:
1. Der Vertreter der Gemeinde Kirchentellinsfurt in der Gesellschafterversammlung der KE-Nord GmbH wird angewiesen, wie folgt abzustimmen:
a) Der von der Sozietät Ebner Stolz Mönning Bachem
GmbH & Co. KG, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Reutlingen, geprüfte und mit
einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Jahresabschluss 2010 der KE-Nord GmbH
wird festgestellt.
b) Der Jahresfehlbetrag 2010 mit 15.324,95 E wird auf
das Geschäftsjahr 2011 vorgetragen.
c) Der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat werden
für das Jahr 2010 Entlastung erteilt.
2. Es wird bestätigt, dass die Geschäftsführung die sich
aus der Bilanz zum 31.12.2010 ergebende mehr als
hälftige Aufzehrung (149.507,92 E) des Stammkapitals
(260.000,00 E) aufgrund des Jahresverlustes 2010 und
der in den Vorjahren vorgetragenen Jahresverluste angezeigt hat.
6. Teilweise Übernahme von Schülerbeförderungskosten
für Kirchentellinsfurter Schüler der Werkrealschule,
welche die Klassen 5 und 6 in Wannweil besuchen
BM Knauss erinnerte an den Gemeinderatsbeschluss vom
16.12.2010. Dabei wurde beschlossen, dass die Gemeinde im
Schuljahr 2010/2011 für alle Kirchentellinsfurter Werkrealschüler,
die die Klassen 5 und 6 in Wannweil besuchen und Schülerbeförderungskosten in voller Höhe zu entrichten haben, die Differenzkosten in Höhe von 20,70 E/Monat übernimmt. Dies resultiert
daher, dass nach der Satzung des Landkreises nur für die Schüler, die mind. drei Kilometer von der Schule entfernt wohnen, der
reduzierte Eigenanteil i. H. v. 14,30 E/Monat greift. Die anderen
Kirchentellinsfurter Schüler, die also weniger als 3 km von der
Schule entfernt wohnen, müssen 35 E für eine Monatsfahrkarte
bezahlen. Im Sinne der Gleichbehandlung aller Kirchentellinsfurter Werkrealschüler der Klassen 5 und 6 hatte der Gemeinderat
daher die Förderung befristet für das Schuljahr 2010/2011 beschlossen. BM Knauss informierte, dass im Schuljahr 2010/2011
insg. rd. 1.800 E an die Schüler ausbezahlt wurden. Im kommenden Schuljahr 2011/2012 rechne die Verwaltung mit einer Förderung i. H. v. 1.600 E. BM Knauss schlug vor, die Förderung auch
weiterhin, also ohne zeitliche Befristung, zu gewähren.
Einstimmig hat der Gemeinderat beschlossen, dass die Gemeinde für die Kirchentellinsfurter Werkrealschüler, die die
Klasse 5 und Klasse 6 in Wannweil besuchen und die Schülerbeförderungskosten in voller Höhe zu entrichten haben,
überdie Differenzkosten in Höhe von monatlich 20,70
nimmt.
7. Bildungs-und Teilhabepaket der Bundesregierung
7.1 Auswirkungen auf die Subventionierung des
Mittagessens für Schul- und Kindergartenkinder
Vom Bund wurde die Einführung eines Bildungs- und Teilhabepaketes für Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringem
Einkommen beschlossen. Dieses Paket beinhaltet u.a. die Bezuschussung der Mittagsverpflegung für Kinder in Kindertageseinrichtungen und Schulen ab dem 01.01.2011. Die Bundesfinan-
Nummer 31 . Donnerstag, 4. August 2011 . Seite 9
zierung erfolgt aber nur, wenn das Mittagessen nicht bereits anderweitig (z.B. durch die Gemeinde) subventioniert wird. Die Gemeinde Kirchentellinsfurt hat bisher durch Gemeinderatsbeschluss das Mittagessen freiwillig subventioniert. Im Kindergarten bis zu einem Eigenanteil von 1 E und bei den Schülern bis
auf einen Eigenanteil von 1,20 E. Durch die beschlossene Bundessubventionierung ist eine freiwillige Subventionierung durch
die Gemeinde nicht mehr erforderlich.
Frau Siller erläuterte ausführlich die Gemeinderatsvorlage Nr. 26/
2011 und informierte, dass alle Kirchentellinsfurter Familien (zzt.
insgesamt zehn in Schule und Kindergärten), die bisher die freiwilligen Leistungen der Gemeinde erhalten haben, unter den
Leistungsbereich des Bildungs- und Teilhabepakets fallen. Diese
Familien wurden angeschrieben und auf die Antragstellung beim
Landratsamt Tübingen hingewiesen. Außerdem wurden vom
Landkreis alle Eltern der Schülerinnen und Schüler sowie der
Kindertageseinrichtungen angeschrieben und umfassend informiert. Außerdem erklärte Frau Siller, dass von der Gemeinde bisher (Stand 05.07.2011) bei Schulkindern rd. 150 E und bei Kindergartenkindern rd. 400 E im Jahr 2011 zum Mittagessen subventioniert worden seien, wofür Kostenersatz vom Landkreis beantragt werden könne.
Auf eine entsprechende Frage von GR Heinzel zur rückwirkenden
Rücknahme der Subventionierung durch die Gemeinde betonte
Frau Siller, dass dies erforderlich sei, um die Kostenerstattung
ab 1. Januar 2011 beim Landratsamt geltend machen zu können.
Sollte keine Kostenerstattung durch den Landkreis erfolgen,
werde selbstverständlich keine Rückforderung der bereits gewährten Leistung der Gemeinde von den Familien verlangt.
Nachdem die Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket
von einem Antrag abhängig sind, wollte GRin Setzler wissen,
inwieweit hier die Gemeinde unterstützend tätig sei.
Auch GR Wolpert-Gottwald hielt es für sehr wichtig, den betroffenen Personenkreis bei der Antragstellung zu unterstützen. Frau
Siller äußerte, dass die Antragsformulare im Rathaus (Bürgerbüro) erhältlich und die Mitarbeiterinnen beim Ausfüllen gerne
behilflich seien.
Des Weiteren informierte BM Knauss, dass der Landkreis zum
1. Juli 2011 für alle Einwohnerinnen und Einwohner, die Leistungen des Jobcenters, Sozialhilfe, Wohngeld, Kinderzuschlag oder
Sozialleistungen als Asylbewerber erhalten, die KreisBonusCard
einführe. Diese Karte erhalte man auch auf Antrag beim Landratsamt Tübingen. Kinder und Jugendliche, die einen Antrag auf
Leistungen des Bildungs- und Teilhabepaketes stellen bzw. gestellt haben, erhalten die Karte automatisch vom Landkreis zugesandt. Außerdem könne jede Gemeinde für sich festlegen, welche zusätzlichen Leistungen die KreisBonusCard-Besitzer der jeweiligen Gemeinde erhalten. BM Knauss schlug vor, den KreisBonusCard-Besitzern der Gemeinde Kirchentellinsfurt (Erwachsene und Kinder/Jugendliche) folg. Leistungen zur Verfügung zu stellen:
- Freier Eintritt ins Schlossmuseum
- Jährlich eine Zehner-Eintrittskarte für das Hallenbad
- Erlass der Büchereijahresgebühr
GRin Krahl gab zu überlegen, nachdem "Kultur im Schloss" eine
Art Arbeitskreis der Gemeinde sei, auch hier eine Vergünstigung
(z. B. ermäßigter Eintritt) anzubieten.
BM Knauss sagte zu, dies abzuklären. Außerdem werde die Gemeinde auch die örtlichen Vereine anschreiben, um abzufragen,
inwieweit sie bereit wären, vergünstigte Konditionen den KreisBounusCard-Besitzer aus Kirchentellinsfurt zu gewähren.
Abschließend fasste das Gremium den einstimmigen Beschluss, die freiwillige Subventionierung des Mittagessens
für Kindergarten- und Schulkinder zum 01.01.2011 zurückzunehmen. Für bereits erfolgte Leistungen der Gemeinde wird
beim Landkreis Kostenerstattung beantragt. Es erfolgt keine
Rückforderung der bereits gewährten Leistung von den Leistungsberechtigten. Außerdem wurde den im Vorbericht aufgeführten Leistungen für KreisBonusCard-Besitzer der Gemeinde Kirchentellinsfurt zugestimmt.
8. Anfragen und Anregungen
aus der Mitte des Gemeinderats
Seite 10 . Nummer 31 . Donnerstag, 4. August 2011
8.1 Ortstafeln
Auf eine entsprechende Frage von GR Wolpert-Gottwald informierte Herr Lack, dass der Verwaltung zwischenzeitlich drei Entwürfe für die Gestaltung der Ortstafeln vorliegen. Nach der Sommerpause sollen diese im Gremium vorgestellt werden.
8.2 Barrierefreiheit
GR Wolpert-Gottwald verwies auf die bei Planungsdiskussionen
häufig verwendeten Begriffe "barrierefrei" bzw. "behindertengerecht" und bat darum, künftig ausschließlich den Begriff "barrierefrei" zu verwenden.
8.3 Kreisverkehr
GR Dr. Maier verwies auf den Zustand des oberen Kreisverkehrs
am Faulbaum und äußerte, dass dies nicht dem "Pflegestandard"
der Gemeinde entspreche. BM Knauss verdeutlichte, dass die
Unterhaltung dieses Kreisverkehrs in der Zuständigkeit des
Landkreises liege und er das Anliegen weitergeben werde.
8.4 Leinenpflicht für Hunde
GRin Krahl erinnerte, dass GRin Steffan in der letzten Sitzung
angeregt habe, die Einführung einer Leinenpflicht für Hunde innerorts zu prüfen. Frau Heller informierte, dass dies durch eine
Änderung der Polizeiverordnung möglich sei. Die Verwaltung
habe dies für die zweite Jahreshälfte vorgemerkt.
8.5 Tempo 30
Auf eine weitere Frage von GRin Krahl antwortete BM Knauss,
dass die Tempo-30-Schilder Anfang September aufgestellt
werden.
8.6 Rückschnitt von Pflanzen
an Straßen und Gehwegen
GRin Kriegeskorte teilte mit, dass der Fußweg im Bereich der
ehemaligen Kreissparkasse in der unteren Neuen Steige stark
zugewachsen sei. Sie bat darum, den Grundstückseigentümer
hierauf hinzuweisen. Ergänzend schlug GR Rukaber vor, auch im
Gemeindeboten auf das Zurückschneiden von Hecken, Bäumen
und Sträuchern, die in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen, hinzuweisen und dabei die entsprechend freizuhaltenden
Lichtraumprofile darzustellen.
8.7 Sonstiges
GRin Krahl wollte wissen, ob ein im Weilhauwald gefällter Baum
zwischenzeitlich beseitigt wurde.
Herr Lack verdeutlichte, dass hierfür der Förster zuständig sei.
GR Wolpert-Gottwald berichtete, dass am sog. "Wolfsbrückle"
im Bereich des Südrings (Gemarkung Wannweil) ein umgestürzter Baum liege. BM Knauss äußerte, dass sich die Verwaltung
ggf. mit der Gemeinde Wannweil in Verbindung setzen werde.
9. Verschiedenes, Bekanntgaben
9.1 Werkrealschule
BM Knauss informierte das Gremium über den aktuellen Stand
zur Situation der Werkrealschule. Er berichtete, dass noch immer
nicht entschieden sei, ob das Land Baden-Württemberg seine
Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts zurücknehme. Daher gebe es nun zwei Möglichkeiten, wie im neuen
Schuljahr verfahren werden könne:
- Falls das Land die Berufung doch noch zurücknimmt, könnte
das von den drei Gemeinden ursprünglich ausgehandelte
"Bürgermeister-Modell" angewendet werden. Entsprechend
der Schülerzahlen würden dann in Wannweil zwei Jahrgangsklassen 5 und 6 mit Schülern aus Kirchentellinsfurt und
Wannweil entstehen und in Kirchentellinsfurt drei Jahrgangsklassen 7, 8 und 9 mit Schülern aus Wannweil und Kirchentellinsfurt. In Kusterdingen gäbe es aufgrund der aktuellen Schülerzahlen eine jahrgangsübergreifende Klasse 5/6/7 und eine
jahrgangsübergreifende Klasse 8/9.
BM Knauss stellte heraus, dass diese Lösung nicht im Interesse der Schüler wäre. So habe er erfahren, dass Kusterdinger Schüler, die derzeit die Klasse 8 in Kirchentellinsfurt besuchen, nicht an die Kusterdinger Außenstelle wechseln wollen,
wo sie dann in Klasse 9 jahrgangsübergreifend unterrichtet
würden. Dies sei aus Sicht der Schüler und Eltern verständlich
und auch die Schulbehörde glaube nicht, dass sie einem
Wunsch von Kusterdinger Eltern, ihre Kinder in der Klasse in
Kirchentellinsfurt unterrichten zu lassen, widersprechen
könne. Außerdem seien in Kusterdingen die Schülerzahlen
weiter rückläufig, so dass dort im schlimmsten Fall nur noch
eine jahrgangsübergreifende Klasse von 5 bis 9 existieren
könnte.
GEMEINDEBOTE KIRCHENTELLINSFURT
- Falls das Land die Berufung nicht bzw. nicht rechtzeitig vor
Schuljahresbeginn zurücknimmt, gilt nach wie vor die bisherige Lösung. Dies würde bedeuten, dass die Schüler der 7.
Klasse aus allen drei Gemeinden in Kusterdingen unterrichtet
würden. Allerdings hat das Schulamt zwischenzeitlich angeboten, auch in Kirchentellinsfurt eine weitere 7. Klasse im
neuen Schuljahr einzurichten. Somit müssten die Schüler der
jetzigen 6. Klasse nicht nach Kusterdingen wechseln. In Kirchentellinsfurt würden so die Klasse 7 (aus Kirchentellinsfurt
und Wannweil) sowie die Klassen 8 und 9 (aus allen drei Gemeinden) jeweils als Jahrgangsklasse unterrichtet werden.
Die Gemeinden Kirchentellinsfurt und Wannweil sowie die
Rektorin der Werkrealschule begrüßen das Angebot der weiteren 7. Klasse ausdrücklich. BM Knauss sah hierin auch eine
gewisse "Übergangslösung", nachdem sich im Bereich der
Schulpolitik in der nächsten Zeit ohnehin viel ändern werde.
Allerdings, so führte er aus, lehne die Gemeinde Kusterdingen
ab, die weitere 7. Klasse in Kirchentellinsfurt einzurichten und
berufe sich dabei auf die zwischen allen drei Gemeinden getroffene öffentlich-rechtliche Vereinbarung. Änderungen dieser Vereinbarung erfordern nämlich die Zustimmung aller drei
beteiligten Gemeinden. BM Knauss hatte kein Verständnis für
die Haltung der Gemeinde Kusterdingen und bedauerte, dass
hier nicht im Interesse der betroffenen Kinder, Eltern und der
Schule entschieden werde.
Auch die Mitglieder des Gemeinderats konnten die Haltung der
Gemeinde Kusterdingen nicht nachvollziehen und bekundeten
ihren Unmut. Es wurde allgemein bedauert, dass hier nicht die
Interessen der Schüler/Eltern in den Vordergrund gestellt werden. Abschließend berichtete BM Knauss, dass die neue Kultusministerin, Frau Leitheisser-Warminski, auf Einladung des SPDKreisverbandes am 10. September 2011 die Kusterdinger
"Schullandschaft" besichtigen werde. Er werde sich dafür einsetzen, dass die Ministerin auch einen "Abstecher" in Kirchentellinsfurt einplane und bat hier den SPD-Ortsverein um Unterstützung.
Dies wurde von GR Rukaber und GRin Kriegeskorte gerne zugesagt.
Notdienst
Bereitschaftsdienst des Bauhofes
an den Wochenenden und an den Feiertagen
Für besondere Notfälle außerhalb der täglichen Arbeitszeit
und an Wochenenden besteht im gemeindlichen Bauhof
ein Bereitschaftsdienst. Bei Wasserrohrbrüchen und sonstigen besonderen Vorkommnissen ist einer der Herren
Heinrich Schweitz, Wolfgang Armbruster, Mike Bauer oder
Thomas Kiefner ab sofort unter
Tel. 0151 16344693 erreichbar.
Impressum:
Herausgeber: Gemeinde Kirchentellinsfurt.
Druck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt
GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt,
Tel. 07033 525-0, www.nussbaum-wds.de.
Außenstelle: 72144 Dußlingen, Bahnhofstr. 18,
Tel. 07072 9286-0, Fax 07072 928629
Verantwortlich: für den amtlichen Teil einschließlich der
Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung sowie alle sonstigen Verlautbarungen
und Mitteilungen: Bürgermeister Knauss oder sein Vertreter im Amt.
Verantwortlich: für "Was sonst noch interessiert" und
Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263
Weil der Stadt.
Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu
entrichtenden Abonnementgebühr.
Vertrieb: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-BeyerleStraße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder
6924-13.
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wdspressevertrieb.de
GEMEINDEBOTE KIRCHENTELLINSFURT
Zu verschenken
Birnen (Palmischbirnen) zum Selbsternten
Tel. 07121 601485
Gemeindebücherei
Kirchentellinsfurt
Nicht an jedem Ferientag scheint auch die Sonne. Ist es draußen
bewölkt oder regnerisch, man selbst ein wenig gedankenverloren, dann gibt es fast nichts Besseres, als ein gutes Buch auf
dem Sofa. Besonders empfehlenswert für ein solches Lesestündchen ist folgendes schmale Bändchen:
Diane Broeckhoven: Ein Tag mit Herrn Jules
Eigentlich scheint alles Routine im Alltag des alternden Ehepaars
Alice und Jules. Das morgendliche Frühstück, der Besuch des
autistischen Davids zum Schachspiel, Einkaufen... Der Tod zerstört diese Rituale, doch Alice hat noch viele ungesagte Geheimnisse, die sie einfach loswerden muss. Sie erzählt sie neben dem
toten Jules auf dem Sofa. Der Besuch von David, der sogar länger als üblich bleiben muss, hilft ihr zudem, einen klaren Blick
zu bekommen. Die Unaufgeregtheit und das tiefe Verständnis
des eigentlich wenig empathischen Jungen unterstreicht den
Wunsch nach unprätentiöser Betrachtung von Leben und Tod,
der dabei jeden Schrecken verliert. Ein außergewöhnliches Buch
und auf jeden Fall eine bereichernde Lektüre!
Donnerstag, 11. August 2011, 14.00 - 16.00 Uhr
"Gemeinsam Bunt"
Kreativ-Werkstatt für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren
Malen mit Acrylfarben auf großer Leinwand
unter Anleitung von Ruth Enzer
Bitte mitbringen: alte Kleider bzw. Malkittel, alte Schuhe
Gebühr: 10,00 E
Bitte in der Gemeindebücherei anmelden!
Kirchfeldstr. 1, Tel. 07121 900516
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag, 15.30 - 18.30 Uhr
Die Gemeindebücherei hat in den Sommerferien noch bis zum
18. August 2011 geöffnet.
Ihr Büchereiteam
Kindergarten-Info
Nummer 31 . Donnerstag, 4. August 2011 . Seite 11
Danke an Frau Gabi Richter, die uns wieder als "Hausfotografin"
zur Verfügung stand.
Danke an Herrn Florian Söll für die Organisation und Durchführung eines Dragster-Days im Weilhaukindergarten.
Danke auch an alle namentlich nicht genannten Eltern für ihren
Einsatz und die vielfältige Hilfe.
Wir freuen uns auf ein neues Kindergartenjahr und begrüßen
ganz herzlich die kleinen "Weilhau-Mäuse" in unserer Gemeinschaft.
Jedes Kind braucht drei Dinge:
"Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann,
es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann
und es braucht Gemeinschaften,
in denen es sich aufgehoben fühlt."
Reinhold Kahl
Wir hoffen, dass alle uns anvertrauten kleinen und größeren Kinder bei uns "wachsen" können und sich im Weilhaukindergarten
geborgen fühlen.
Das Weilhaukindergartenteam
Notdienste
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Kusterdingen mit Teilorten, Kirchentellinsfurt
und Reutlinger Umland mit Pliezhausen
Walddorfhäslach, Altenburg, Oferdingen
Rommelsbach, Mittelstadt, Wannweil
Der Diensthabende ist samstags, sonntags und feiertags unter
Tel. 0180 1929205 und 0180 1929212 erreichbar.
Zahnärztlicher Notfalldienst
An Wochenenden und Feiertagen ist der Dienst habende Zahnarzt unter der Telefon-Nr. 01805 911-640 zu erfragen.
Apothekendienst
Samstag, 6. August
Apotheke Hochstetter am Nonnenhaus, Nonnengasse 14
Tübingen, Tel. 07071 24252
Achalm-Apotheke, Gartenstraße 8
Reutlingen, Tel. 07121 346161
Weilhaukindergarten
Kirchentellinsfurt
Danke aus dem Weilhaukindergarten
Wir schauen zurück auf ein zu Ende gehendes Kindergartenjahr
im Weilhaukindergarten und sagen Danke für die großzügige Unterstützung, die wir erhalten haben.
Danke an die Firma Romina (Frau Rödler) für 2583 Liter EiszeitQuell und Herrn Horst Weber für die Anlieferung.
Danke an Herrn und Frau Hirschburger für die monatlichen reichhaltigen Müslibuffets für alle Weilhaukinder - es hat immer sehr
lecker geschmeckt.
Sonntag, 7. August
Post-Apotheke, Europaplatz 3
Tübingen, Tel. 07071 32777
Bahnhof-Apotheke, Kaiserstraße 11
Reutlingen, Tel. 07121 490011
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst
an Wochenenden und Feiertagen:
Falls der Haustierarzt nicht erreichbar ist.
Tierärztlicher Notdienst: Tel. 07071 365525
Tierärztliche Kliniken der Umgebung sind ständig dienstbereit.
Seite 12 . Nummer 31 . Donnerstag, 4. August 2011
18.00
18.00
18.30
18.30
19.30
19.30
20.30
20.30
e.V.
Ambulante pflegerische Dienste für Kusterdingen, Jettenburg,
Wankheim, Mähringen, Immenhausen, Kirchentellinsfurt und
Wannweil
Kranken-, Altenpflege, Hauswirtschaft und mehr
Diakoniestation
Tel. 07071 37411
Weinbergstraße 27
72127 Kusterdingen
Fax: 07071 36272
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.diakoniestation-haerten.de
Pflegedienstleitung und Hausnotruf: Gisela Weber
Nachbarschaftshilfe:
Sigrun Franz-Nadelstumpf
Geschäftsführung:
Gabi Mötzung
Unsere Rufbereitschaft ist in Pflegenotfällen an 24 Stunden
erreichbar: 0171 2064497
Wochenenddienst
Samstag/Sonntag, 6./7. August
Thomas Rohrer-Babenschneider, Jasmin Leibssle
Cornelia Boß-Kieser, Kerstin Kehrer
Iris Weinmann, Sabine Ruhland
IAV-Beratungsstelle
Kooperationspartner Pflegestützpunkt
IAV-Beratungsstelle
Kooperationspartner Pflegestützpunkt
Tel. 07071 31007
Weinbergstraße 27
72127 Kusterdingen
E-Mail: [email protected]
Informationsvermittlung, Case-Management, Psychosoziale
Beratung und Begleitung
-
-
19.00
19.30
20.00
20.30
20.30
21.00
22.00
22.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
weibliche C-Jugend (Jahrgang 1995/1996)
männliche C-Jugend (Jahrgang 1995/1996)
weibliche B-Jugend (Jahrgang 1993/1994)
weibliche A-Jugend (Jahrgang 1991/1992)
Frauen (ab Jahrgang 1990)
männliche B-Jugend (Jahrgang 1993/1994)
männliche A-Jugend (Jahrgang 1991/1992)
Männer (ab Jahrgang 1990)
Jeden Freitag in der Sporthalle
18.00 - 20.00 Uhr männliche Jugend A und Männer
19.00 - 20.00 Uhr männliche Jugend B
Jeden Freitag in der Tu-Ha-Ki
18.00 - 20.00 Uhr weibliche Jugend B, A und Frauen
Infos zu den Gruppenprogrammen und Veranstaltungen auch
unter: www.cvjm-kirchentellinsfurt.de
Eltern- und Tageselternverein
Tübingen e.V.
Information, Beratung, Vermittlung
und Begleitung von Tagespflegeverhältnissen
In den Sommerferien finden im Volksbänkle in Kirchentellinsfurt
keine Sprechzeiten statt.
Sie erreichen uns vom 28.7. bis 19.8. und vom 29.8. bis 9.9. in
unserer Tübinger Beratungsstelle, Lange Gasse 64, von 9.00 bis
11.00 Uhr unter der Telefon-Nr. 07071 24079 oder 24080.
Vom 22.8. bis 26.8. bleibt unser Büro geschlossen.
Ab 12.9. erreichen Sie uns in unserer Tübinger Beratungsstelle
wieder zu den üblichen Sprechzeiten. Im Internet finden Sie uns
unter www.tageselternverein.de, E-Mail-Adresse: [email protected].
Kooperationspartner
Pflegestützpunkt
Landkreis Tübingen
Information und Beratung für Kusterdingen, Jettenburg, Wankheim, Mähringen, Immenhausen, Kirchentellinsfurt und Wannweil
-
GEMEINDEBOTE KIRCHENTELLINSFURT
für ältere, hilfe- und pflegebedürftige Menschen und
ihre Angehörigen
telefonisch, persönlich und in der Häuslichkeit
In enger Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
und verschiedenen Diensten.
Es berät Sie Ulrike Hain.
Vereinsnachrichten
CVJM
Kirchentellinsfurt e.V.
Handball
Leitung: Theo Schneck, Tel. 601953
Training
Jeden Dienstag in der Sporthalle
17.00 - 18.00 Uhr Minis 6 - 8 Jahre Mädchen und Jungen
17.00 - 18.00 Uhr männliche E-Jugend (Jahrgang 1999/2000)
17.00 - 18.00 Uhr weibliche E-Jugend (Jahrgang 1999/2000)
17.00 - 18.00 Uhr männliche D-Jugend (Jahrgang 1997/1998)
18.00 - 19.00 Uhr weibliche D-Jugend (Jahrgang 1997/1998)
Kindergruppe e.V.
Kirchentellinsfurt
Unsere Krabbelgruppen
Für Babys und Kleinkinder in Begleitung von Mama, Papa, Oma
oder Opa bieten wir Krabbelgruppen für unterschiedliche Altersstufen im Krabbelgruppen-Raum des Kindergruppenvereins im
Martinshaus jeweils von 10 bis 12 Uhr an. Singend und spielend
können die Kleinen erste Kontakte knüpfen und die Eltern Erfahrungen austauschen. Zurzeit gibt es folgende Gruppen:
Dienstags für Kinder, die zwischen April und September 2009
geboren sind
Montags und donnerstags für Kinder, die zwischen Januar und
August 2010 geboren sind
Freitags für Kinder, die zwischen September 2010 und Januar
2011 geboren sind
Neu! Nach den Sommerferien startet eine neue Krabbelgruppe:
Mittwochs für Kinder geboren ab Februar 2011
Bei Interesse bitte bei Eva Simon, Tel. 677726, anrufen.
Wir freuen uns immer über Interessierte und Neuhinzugezogene,
die Lust haben, in unsere bestehenden Krabbelgruppen zu kommen - schauen Sie einfach mal in der passenden Gruppe vorbei!
Aktuelle und mehr Informationen zu uns gibt es auch unter
www.kindergruppe-kirchentellinsfurt.de.
Obst- und Gartenbauverein
Kirchentellinsfurt 1928 e.V.
Lehrfahrt
Für Samstag, 3. September, ist unsere letzte Lehrfahrt im Jahr
2011 geplant.
Zuerst besuchen wir die wunderschön gelegene Rosengartenanlage in Baden-Baden und lassen uns von zwei Führern die
Nummer 31 . Donnerstag, 4. August 2011 . Seite 13
GEMEINDEBOTE KIRCHENTELLINSFURT
Rosen-Neuheiten erklären. Anschließend geht es zum Mittagessen in die Hausbrauerei Christoph nach Gaggenau.
Am Nachmittag steht ein Rundgang durch das Unimog-Museum
in Gaggenau auf dem Programm. Interessierte können im Außenparcours mit einem Unimog mitfahren. Auf der Heimfahrt werden
wir noch in der "Hofschuir" in Bondorf einkehren.
Die Abfahrt ist 7.00 Uhr und die Rückkehr für 20.30 Uhr vorgesehen. Treffpunkt ist wie üblich beim Verwaltungsgebäude.
Anmeldungen nimmt ab sofort Walter Stoll, Tel. 1362694, entgegen.
Arbeitseinsatz
In unserem Lehrgarten ist die Einzäunung reparaturbedürftig. Außerdem müssen am Kernhaus Lüftungswinkel angebracht und
Malerarbeiten erledigt werden.
Wir bitten für Samstag, 6. August 2011, ab 8.00 Uhr um zahlreiche Teilnahme.
Walter Stoll
Tennisverein
Kirchentellinsfurt e.V.
Letztmals 2011 Papiersammlung mit TVK-Beteiligung: Dringend noch drei Helfer/-innen für 20.8. gesucht. Bitte tragen
Sie sich schnell auf der Liste am Vereinsheim ein. Die Organisation liegt beim TBK, Ansprechpartnerin vom TVK sind Elisabeth
Duta und Bernhard Bahnmüller.
Weitere Arbeitseinsatzmöglichkeiten gibt es noch bei Anlagearbeiten (z.B. Rasen mähen, Hecken/Bäume schneiden) und Einwinterung nach Absprache mit dem Platzwart. Vier Stunden jährliche Arbeitspflicht haben bekanntlich alle Mitglieder von 16 bis
70 Jahren, d.h. von Jahrgang 1941 bis 1994.
Zur Saisonhalbzeit 1.8. sinkt der aktuelle Jahresbeitrag für Neueintritte um 50% - Aufnahmeanträge von der Homepage
(www.tv-kirchentellinsfurt.de) herunterladen, ausfüllen, dem
Kassenwart Jochen Nething geben. Dann erhalten Sie den Anlageschlüssel und können unbegrenzt spielen (Belegungsordnung
beachten). Viel Spaß!
Über die Sommerferien entfallen die meisten Trainings und auch
deren reservierte Zeiten. Daher die Bitte an die Mannschaften
und Trainingsgruppen: Hängt Eure Kärtchen entsprechend an
die Belegtafel. Danke!
Wir wünschen allen einen schönen, erholsamen Sommerurlaub
und eine gesunde Rückkehr!
Nächste Vorstandssitzung: Do., 8.9.11, 19.30 Uhr
H.-Martin Geiger
Turnhalle Kirchfeldstraße
Kirchentellinsfurt e.V.
Sommerferienprogramm 2011 - Kanufahren
Wichtiger Hinweis für alle Teilnehmer des Sommerferienprogramms: Das Kanufahren findet nicht wie angegeben auf dem
Baggersee statt. Die aktuelle Wasserlage auf dem See lässt einen sicheren Ablauf leider nicht zu. Stattdessen findet das Kanufahren auf dem Neckar bei der Firma Kanu-Witt (Am Mühlwehr
2, 72766 Reutlingen-Oferdingen, Tel. 07121 966090) statt. Eine
Grillstelle ist vorhanden.
Wir wünschen viel Spaß und schönes Wetter.
Der Ausschuss
Volkshochschule
in Kirchentellinsfurt
Tübingen
Offenes Bewegungsangebot
Das Bewegungsangebot findet jeden Freitagvormittag um 9.30
Uhr vor der großen Sporthalle statt. Das Angebot ist kostenlos.
Sozialverband
Ortsverband Kirchentellinsfurt
Der Ortsverband informiert:
Mehr Schwerbehinderte im Südwesten
Auch in Baden-Württemberg steigt die Zahl schwerbehinderter
Menschen. Nach Angaben des Statistischen Landesamts zählte
man 2009 am Jahresende 795.684 Schwerbehinderte - also
Menschen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50
im Schwerbehindertenausweis. Dies seien rund 15.000 weitere
Personen als bei der letzten Erhebung für Baden-Württemberg
Ende 2007 und es seien 7,4 Prozent der Einwohner im Südwesten. Auch auf Bundesebene ist ein Anstieg der von Schwerbehinderung betroffenen Menschen festzustellen. Nach Angaben des
Statistischen Bundesamts lebten am Stichtag Ende 2009 in
Deutschland 7,1 Millionen Menschen mit Schwerbehinderung.
Gegenüber 2007 waren dies 184.000 zusätzliche Personen.
Grundsätzlich sind die Versorgungsämter für das Behindertenfeststellungsverfahren zuständig. In Baden-Württemberg erledigen die Landratsämter seit 2005 diese Aufgabe. Behinderte oder/
und chronisch kranke Menschen, die Fragen zum Schwerbehindertenausweis oder diesbezüglich einen Streitfall mit dem Landratsamt haben, können sich an den Sozialverband VdK (Adressen unter www.vdk-bawue.de oder Tel. 0711 61956-0) wenden.
Parteien
Grün-Alternative Liste (GAL)
Kirchentellinsfurt
Seite 14 . Nummer 31 . Donnerstag, 4. August 2011
Kirchliche Nachrichten
Evang. Kirchengemeinde
Kirchentellinsfurt
Homepage: www.gemeinde.kfurt.elk-wue.de
E-Mail: [email protected]
Tel. 07121 600332, Fax 07121 6034055
Bürozeiten der Pfarramtssekretärin:
Montag, Dienstag und Mittwoch, 9.00 - 11.30 Uhr
Freitag, 9.00 - 10.00 Uhr
Sonntag, 7. August - 7. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Familiengottesdienst
im Rahmen des Kinderkirchtags 2011
"Vorhang auf - Bühne frei - wir machen jetzt Spektakel"
Unter diesem Thema steht der diesjährige Kiki-Tag im Rahmen
des Kirchentellinsfurter Ferienprogramms. Im Mittelpunkt steht
die Geschichte der Arche Noah - jenes Schiff, das vor langer Zeit
von einem gewissen Noah und seinen Söhnen erbaut wurde. An
Bord: jede Menge Tiere und Noahs Familie.
Wir machen die Geschichte lebendig: mit Musik und Geräuschen, Texten und Schauspiel, Deko und Kulissen entsteht die
biblische Geschichte auf der Bühne unseres Gemeindehauses.
Beginn ist um 10 Uhr mit einem gemeinsamen Familien-Gottesdienst zusammen mit der ganzen Gemeinde im Saal des evangelischen Gemeindehauses.
Das Opfer ist für das Gemeindehaus bestimmt. Hier fallen immer
wieder kleinere aber auch größere Reparaturen an, solche, die
man planen kann, aber auch solche, die sich ganz unverhofft einstellen.
Eingeladen sind dann alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren.
Alle Kinder des Kinderkirchtages werden gebeten, ein Stofftier ihrer Wahl - ob groß oder klein, ist egal - mitzubringen.
Zum Abschluss können die Eltern und Großeltern, Onkel und
Tanten bei Kaffee und Kuchen die Premiere um 15.30 Uhr hautnah miterleben. Ende ist gegen 16 Uhr.
Termine für die Woche vom 8.8. bis 13.8.2011
Montag, 8. August
18.30 Uhr Gebetskreis im Gemeindehaus
Mittwoch, 10. August
20.00 Uhr Gemeinschaftsausschuss im Gemeindehaus
Samstag, 13. August
15.30 Uhr ökum. Gottesdienst im Martinshaus (Pfr. i.R. Steudle)
Vorankündigung
Am nächsten Sonntag, 14. August, ist um 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus mit Pfr. i.R. Steudle.
Förderpreis für
"martin mittendrin"
Unter dem Motto "gemeinsam gewinnt" feierte die Volksbank Tübingen eG ihren 125. Geburtstag und
lobte aus diesem Anlass 25 Förderpreise für gute Zwecke aus. Vereine, Initiativen und Bildungseinrichtungen konnten sich mit Projekten bewerben,
die "gesellschaftliche Integration, Kinder- und Jugendarbeit, generationenübergreifende Zusammenarbeit..." zum
Gegenstand haben und im Jahr 2011 stattfinden.
Das Projekt "martin mittendrin" wurde unter 89 Bewerbungen als preiswürdig anerkannt. Kirchengemeinderätin
Mechtild Kessler durfte daher am 21. Juli in der Volksbank
Tübingen eine Urkunde und einen Scheck über 1.250 E
entgegennehmen.
Die evangelische Kirchengemeinde ist glücklich über den
Zuspruch, den das Projekt "martin mittendrin" auch über
Kirchentellinsfurt hinaus findet.
GEMEINDEBOTE KIRCHENTELLINSFURT
Kath. Kirchengemeinde
Christus König des Friedens
Kirchentellinsfurt, Gesamtgemeinde Kusterdingen, Wannweil
E-Mail: [email protected]
Tel. 07121 600765, Fax 07121 677645
Homepage: christus-koenig-web.de
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr, Do. 16.00 - 18.00 Uhr
Gottesdienstordnung
Der Herr sei mit dir, wenn du gehst, er segne dich, wenn
du zurückkommst. Er begleite dich auf deinen Reisen, er
segne die Straße und ihre Tücken.
Irischer Reisesegen
Samstag, 6. August - Verklärung des Herrn
18.30 Uhr Kusterdingen: Vorabendmesse
Sonntag, 7. August - 19. Sonntag im Jahreskreis
Lesung: 1 Kön 19, 9a.11-13a; Röm 9, 1-5; Ev: Mt 14, 22-33
9.00 Uhr Wannweil: hl. Messe
10.30 Uhr Kirchentellinsfurt: hl. Messe
Während der Ferienzeit entfallen die Werktagsgottesdienste!
Samstag, 13. August - Pontianus und Hippolyt
18.30 Uhr Kusterdingen: Vorabendmesse
Segnung Blumen und Kräuter
Sonntag, 14. August - 20. Sonntag im Jahreskreis
Lesung: Offb 11, 19a.12, 1-6a.10ab; 1 Kor 15, 20-27a
Ev: Lk 1, 39-56
9.00 Uhr Wannweil: hl. Messe, Segnung Blumen und Kräuter
10.30 Uhr Kirchentellinsfurt: hl. Messe
Segnung Blumen und Kräuter
Vermeldungen
Urlaub
In der Ferienzeit, seit Montag, 01.08., ist das Pfarrbüro immer
vormittags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr besetzt, ab Montag,
29.08., bis Freitag, 02.09., von 9.00 bis 11.00 Uhr.
Unser Pfarrer ist vom 2. bis 30.8. in Urlaub. Die Gottesdienste
während dieser Zeit hält Pfarrer Laupheimer, die Vertretung in
seelsorgerlichen Notsituationen und bei Todesfällen übernimmt
auch Pfarrer Bernard Backenstrass.
Bitte beachten Sie, dass während der Ferien die Werktagsgottesdienste in allen drei Kirchen entfallen!
Wir wünschen allen, die im Urlaub wegfahren, eine erholsame
Zeit und allen zusammen einen schönen Sommer.
Samstag, 13.08./Sonntag, 14.08.
Anlässlich des Festes Mariä Himmelfahrt werden in der Vorabendmesse in Kusterdingen und in den hl. Messen um 9.00 Uhr
in Wannweil und um 10.30 Uhr in Kirchentellinsfurt Blumen und
Kräuter gesegnet.
Hinweise:
Kollekte Südamerikahilfe
Professor Weber von der Südamerikahilfe bedankt sich ganz
herzlich für die Unterstützung seiner Projekte. Das Ergebnis der
Kollekte betrug 902,53 E, hinzu kamen noch Spenden in Höhe
von 500 E, insgesamt also 1.402,53 E.
Herzliches "Vergelt‘s Gott"!
Lichter-Rosenkranz
Herzliche Einladung am Donnerstag, 11.08., um 14.30 Uhr und
19.00 Uhr zum Lichter-Rosenkranz im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe. Eingeladen sind alle, die für ihre Sorgen und die
Sorgen von Bekannten und Verwandten beten möchten.
Ministrantenausflug
Liebe Ministranten,
der Ministrantenausflug findet dieses Jahr am Samstag, den
01.10., statt. Wir fahren zum Schwabenpark (bei schlechtem
Wetter ins Badkap). Die Attraktionen sind die Achterbahnen,
GEMEINDEBOTE KIRCHENTELLINSFURT
Wildwasserbahn und Tiervorführungen. Die Einladungen bekommt Ihr in den nächsten Tagen. Bitte meldet Euch so bald
wie möglich bei uns im kath. Pfarramt, Weilhauweg 12, 72138
Kirchentellinsfurt an. Eine schriftliche Anmeldung ist für die Teilnahme unbedingt erforderlich. Anmeldeschluss ist der
23.09.2011.
Evang.-meth. Kirche
Kirchentellinsfurt
Homepage: www.emk.de/kirchentellinsfurt
Pastorin Gerda Eschmann
Mörikestraße 18, 72762 Reutlingen
Tel. 07121 22354
Sommerprogramm der EmK, Bezirk Reutlingen
In der Erlöserkirche in Reutlingen , Kaiserstraße 30, gibt es auch
in diesem Jahr während der Sommerferien ein Sommerprogramm jeweils am Donnerstag um 20.00 Uhr.
Das Oberthema heißt: Gott genießen
Das Thema klingt fremd. Was haben Gott und Genuss miteinander zu tun? Es weckt vielleicht auch Neugier und Erwartung:
Kann die Erfahrung, von Gott geliebt zu sein, wahres Glück genießen lassen?
Was wie ein Versuch in religiöser Wellness erscheinen mag, geht
auf eine Erkenntnis des Kirchenvaters Augustin zurück. Er hat
die Christen aufgefordert, ihr Glaubensleben neu auszurichten.
Sie sollen Gott nicht - wie in allen Religionen üblich - als Erfüllungsgehilfen ihrer Wünsche gebrauchen, sondern als ewige
Quelle der Glückseligkeit genießen.
Gott stillt die Sehnsucht nach dem wahren, dem ewigen Leben.
Seine Güte umfängt uns nicht nur in guten Tagen, sondern auch
in Trauer und Schmerz, in Einsamkeit und Zweifel.
Wie wir Gott in seiner Nähe zu uns genießen können, das wollen
die sechs Abende anklingen und schmecken lassen.
Donnerstag, 4. August, 20.00 Uhr
"Was macht, dass ich so fröhlich bin"
Gott genießen in Freude und Leid, in der Glückserfahrung des
Liebens und Geliebtwerdens. "Lust am Herrn haben" in schönen
und in schweren Zeiten. Sich von Gott begeistern lassen und
sich in ihm bergen. Alle diese Erfahrungen haben biblische Autoren sowie Dichter und Komponisten in Texten und Musik auszudrücken versucht. Im Hören und gemeinsamen Singen wollen
wir Gott genießen und uns an ihm freuen.
Sonntag, 7. August
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung
anschließend Kirchenkaffee
An den sechs Sonntagen während der Sommerferien ist die Betzinger Gemeinde in unseren Gottesdiensten zu Gast. Die Friedenskirche in Betzingen befindet sich in der Renovierung und
kann in dieser Zeit nicht benutzt werden. Wir freuen uns und
heißen die Betzinger Geschwister herzlich willkommen!
Mittwoch, 10. August
6.30 Uhr Gebetsfrühstück für Männer
Samstag, 13. August
15.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst im Martinshaus
Neuapostolische Kirche
Kirchentellinsfurt
Schulstraße 23
Sonntag, 7. August
9.30 Uhr Gottesdienst, Sonntagsschule
Mittwoch, 10. August
20.00 Uhr Gottesdienst
Nummer 31 . Donnerstag, 4. August 2011 . Seite 15
Christliches Lebens Zentrum
Tübingen-Reutlingen/WORT + GEIST
Sonntag, 7. August
10.00 Uhr Gottesdienst und parallel Kindergottesdienst
Donnerstag, 11. August
19.30 Uhr Revelation Night
(frische Offenbarung aus Gottes Wort)
jeweils im Gebäude der Firma Schirm, Eingang 35, 1. Stock
(gegenüber Shell-Tankstelle), Kirchentellinsfurt
Infos unter Tel. 0711 6013456
Unsere E-Mail-Adresse: [email protected]
Homepage: http://www.wortundgeist-stuttgart.de
Sonstiges
Verkehrsverbund naldo informiert
In den Sommerferien sind Schüler & Azubis
günstig mit naldo unterwegs
Während der gesetzlichen Sommerferien (Donnerstag, 28. Juli
bis Sonntag, 11. September 2011) können Besitzer einer naldoSchülermonatskarte oder des Tricky Tickets verbundweit unterwegs sein, da die Freizeitregelung gilt:
- Schülermonatskarte: An den gesetzlichen Ferientagen gilt die
Freizeitregelung ebenso wie am Wochenende den ganzen
Tag.
- Tricky Ticket: An den gesetzlichen Ferientagen gilt das Tricky
Ticket ab 8.30 Uhr, samstags, sonn- und feiertags (sowie am
24. und 31. Dezember) ganztägig.
Die Freizeitregelung gilt auch für Schülermonatskarten der Stadttarife sowie für die Schülerabos Tübingen und Rottenburg und
die Schülerkarten des Familienabos Stadttarif Tübingen. Sie gilt
jedoch nicht für den Stadttarif Sigmaringen.
Einen weiteren Vorteil haben zudem Schüler, die schon jetzt eine
naldo-Schülermonatskarte für den Monat September besitzen,
denn sie können den ganzen Monat August mit der SeptemberSchülermonatskarte unterwegs sein. Dies gilt allerdings nicht für
Auszubildende und Studierende und auch nicht für Inhaber der
Abo-Schülerkarte Stadttarif Tübingen und der Schülerjahreskarte Stadttarif Rottenburg. Aber auch Auszubildende und Studierende können im August Geld sparen, denn aufgrund der Freizeitregelung genügt es, eine Schülermonatskarte für eine Wabe
zu kaufen. Weitere Infos unter www.naldo.de.
Weiterhin gibt es das Schüler-Ferien-Ticket, mit dem Vollzeitschüler bis einschl. 22 Jahre in den Sommerferien mit Bus, Bahn
und Schiff durch ganz Baden-Württemberg fahren können. Das
Schülerferienticket wird im gesamten naldo in allen Bussen und
Bahnen (einschl. Stadtverkehre) anerkannt. Studenten, Auszubildende, Zivildienstleistende oder Absolventen eines freiwilligen
sozialen Jahres können das Ticket leider nicht erwerben. Weitere
Infos unter www.schueler-ferien-ticket.de. Erhältlich ist es in den
Reisezentren der Bahnhöfe und in Reisebüros mit DB-Lizenz.
Sportverein 1921 Wannweil e.V.
3. Wannweiler Jugend-Volley-Camp 2011
Hallo Jungs und Mädels!
Die SVW-Volley-Abteilung lädt Euch wieder ganz herzlich zum 3.
Jugend-Volley-Camp 2011 ein.
Nach positivem Verlauf der bisherigen Kurse wollen wir Euch
wieder mit den speziellen Techniken im Beach-Volleyball begeistern! Vielleicht spielt Ihr schon in der Schule in der Volley-AG
oder Verein? Jetzt könnt Ihr es richtig lernen!
Unser Ziel ist es,
mit interessanten Spielen Eure Koordination, Schnelligkeit, individuellen und antizipatorischen Fähigkeiten zu fördern. Wenn Ihr
dabei Freude am Volley-Sport entdeckt und Euch damit auch
als Vorbereitung für die Halle weiterentwickeln wollt, seid Ihr bei
uns richtig!
Seite 16 . Nummer 31 . Donnerstag, 4. August 2011
Dabei sind Trainer/Spieler aus der 1. BuLiga vom TV Rottenburg.
Interesse geweckt? Dann gleich anmelden (s.u.)!
Termin: Freitag, 9.9. bis Sonntag, 11.9.2011
Ort: Beach-Anlage, Wannweil, Sportplatz (nördlich)
bei Regen in der Uhlandhalle
Terminplan: Bitte seid in eigenem Interesse immer pünktlich!
1. Tag: 15.00 - 18.00 Uhr
(Treff: 14.30 Uhr Anmeldung am Beachfeld)
2. Tag: 9.30 - 17.00 Uhr
3. Tag: 9.30 - 13.00 Uhr
Ende: ca. 14.30 Uhr mit Siegerehrung und Grillen
Essen und Trinken: täglich Erfrischungsgetränke und Obst. Am
2. Tag gibt es Mittagessen. Der 3. Tag endet mit Grillen um ca.
14.30 Uhr im Anschluss ans Programm, evtl. AutogrammStunde.
Mitbringen: Hallenschuhe, Sonnenbrille, -creme, Kappe,
Schwimm- und Sportzeug zum Wechseln
Alter: (1995) 1994 - 1990 (A-Jugend plus)
Beitrag: 40,00 E plus 10,00 E Kaution = 50,00 E
Konto: 6 161 014, VOBA Reutlingen-Wannweil, BLZ 640 901 00
Zweck: VolleyCamp2011, Empfänger: Sportgruppe Volleyball
Teilnehmerzahl: max. 20 (in zwei Gruppen)
nach Eingang der Anmeldungen
Anmeldeschluss: Mittwoch, 31.8.2011
Kontakt: Wolfgang Schindler
Unterer Haldenweg 14, 72827 Wannweil
Tel./Fax 07121 580876, Mobil 0177 2350398
E-Mail: [email protected] oder
www.vlw-online.de/Turniere/Voll-Tut-BaWü-Gut
wir wünschen Euch noch viel Spaß beim Anmelden!
Wir sehen uns beim SVW-Volley-Camp 2011.
Bis dahin
Euer Wolfgang Schindler
✂
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......................................................................................
Abschnitt senden - per Fax oder E-Mail - an obigen Kontakt!
Mein/-e Sohn/Tochter nimmt am SVW-Volley-Camp
9.9. - 11.9.2011 in Wannweil teil
Name: .................................................................................
Vorname:.............................................................................
GEMEINDEBOTE KIRCHENTELLINSFURT
tig: Regelmäßig Sport treiben. Das beansprucht den gesamten
Körper und forciert einen gesunden und kräftigen Knochenbau.
Kalzium, Vitamin D und Sport: Mit diesem Dreiklang macht vor
allem der Sommer müde Knochen munter.
Täglich drei Portionen Milch
Die von der EU geförderte Milchkampagne "Karlotta unterwegs"
zeigt, wie man mit Spaß und Genuss täglich drei Portionen Milch
und Molkereiprodukte in den Alltag einbindet und damit für die
nötige Kalziumzufuhr sorgt. Bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt sind Milchshakes. Man kann sie in vielen Variationen ausprobieren, mit Früchten, mit oder ohne Eis, mit Kakao
oder Kaffee. Erlaubt ist alles - Hauptsache es schmeckt. Unter
www.karlotta-unterwegs.de gibt es viele Rezeptideen.
Shake-Ideen
Gesund macht munter: Apfel-Bananen-Shake
Zutaten für 4 Personen: 1 Banane, 2 kleine Äpfel, 4 EL Zitronensaft, 2 EL Zucker, 350 g Dickmilch 1,5 Prozent
Zubereitung:
Banane schälen und klein schneiden. Apfel schälen, halbieren,
entkernen und ebenfalls klein schneiden. Apfel und Banane mit
Zitronensaft und Zucker in den Mixer geben und pürieren. Dickmilch zugeben und nochmals mixen.
Für heiße Sommertage: Espresso-Shake mit Vanilleeis
Zutaten für 4 Personen: 250 ml Espresso, 350 ml Vanilleeis, 400
ml Milch, 1 ungespritzte Orange, Zimt.
Zubereitung:
Espresso zubereiten und abkühlen lassen. Milch, Vanilleeis und
Kaffee im Mixer schaumig schlagen. Orangenschale abreiben.
Shake auf 4 Gläser verteilen und mit Zimt und etwas abgeriebener Orangenschale bestreuen. Zur Dekoration etwas Orangenschale kreisförmig dünn abschälen und an den Glasrand hängen.
Tipps für echten Shake-Genuss
- Das Mixen auf schwacher Stufe starten. Dann auf höherer
Stufe fein mixen.
- Frisches Obst sollte ausgereift sein, damit es den vollen Geschmack entfaltet. Nur bis zu 10 Sekunden mixen, sonst wird
es zu warm.
- Alternativ tiefgekühlte Früchte nehmen, die kühlen die Shakes
bereits. Hier maximal 20 Sekunden mixen.
- Fruchtsirup eignet sich für die Zubereitung von Milchshakes
besser als reiner Fruchtsaft. Denn Fruchtsaft lässt bei zu viel
Säure die Milch gerinnen - Sirup nicht.
- Eine peppige Deko gibt dem Shake den letzten Pfiff.
Quelle: djd, Reichenberg
Geb.-Dat. ............................................................................
Adresse: ..............................................................................
Tel. ......................................................................................
Beitrag überwiesen am:......................................................
............................................................................................
Ggf. Unterschrift Erziehungsberechtigter
Was sonst noch interessiert
Gesunder Dreiklang fürs Skelett
Kalzium, Vitamin D und Sport: So macht der Sommer müde
Knochen munter
Milch und Milchprodukte sollten in der Ernährung von Erwachsenen und Jugendlichen eine wichtige Rolle spielen. Milch enthält
viel Kalzium, den wichtigsten Mineralstoff für den Aufbau des
Skeletts. Um Kalzium für die Knochen verfügbar zu machen,
spielt Vitamin D eine entscheidende Rolle. Es ist daran beteiligt,
dass Kalzium in die Knochen "eingebaut" wird. Vitamin D ist in
vielen Nahrungsmitteln enthalten - aber der Körper kann es unter
dem Einfluss von Sonne auch selbst produzieren. Ebenfalls wich-
Kostenrisiko Krankheitskosten
Wie man den Fiskus an Krankheitskosten beteiligen kann
Die Kosten für die Behandlung einer Krankheit können für die
Betroffenen schnell zum Existenz bedrohenden Kostenfaktor
werden. Daher sollte sich jeder informieren, welche Möglichkeiten es gibt, das Finanzamt an den Kosten zu beteiligen. Dazu
müssen Steuerzahler wissen, was überhaupt zu den Krankheitskosten zählt und welche Kosten in der Einkommensteuererklärung berücksichtigt werden können. Einen leicht verständlichen
Einstieg in die komplizierte Thematik bietet der neue kostenlose
Kurzratgeber des Bundes der Steuerzahler Baden-Württemberg
"Absetzbarkeit von Krankheitskosten".
Betroffene Steuerzahler finden darin einen Überblick über die
wichtigsten steuerlichen Regelungen. So erläutert der Ratgeber
anhand zahlreicher Beispiele welche Krankheitskosten absetzbar
sind, welche Krankheitskosten nicht anerkannt werden und was
dabei zu beachten ist. Ausgewählte Gerichtsurteile helfen Steuerzahlern zudem, ihre Ausgaben gegenüber dem Finanzamt zu
begründen.
Kurzum: Steuerzahler finden in dem Ratgeber wertvolle Hinweise, wie man den Fiskus an Krankheitskosten beteiligen kann,
um so die eigene Finanzlast zu mindern. Denn nur wer sich auskennt, kann das Finanzamt an seinen Kosten beteiligen. Der
Kurzratgeber "Absetzbarkeit von Krankheitskosten" ist beim
Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg e. V. unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 0767778 kostenlos erhältlich.
Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg