Inhalt - Hase und Igel Verlag

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Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
4. Kapitel: Schule in der Römerzeit
Portfolio: Meine Römersammlung . . . . . . . . . . . . . 6
Lehrerteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
1. Kapitel: Wer und wo waren die Römer?
Lehrerteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kopiervorlagen
Was ist Geschichte? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zeitleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Sage von Romulus und Remus . . . . . . . . . . . . . . .
Das Römische Reich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kopiervorlagen
Die römische Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die römischen Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rechnen mit römischen Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die römische Schrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Meine Schreibtafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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2. Kapitel: Das Leben der Soldaten
Lehrerteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Kopiervorlagen
Die Ausrüstung eines Legionärs . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aus dem Leben eines Legionärs . . . . . . . . . . . . . . . . .
Legionärsrätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wer wird Zenturio? – Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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5. Kapitel: Was von den Römern übrig blieb
Lehrerteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Kopiervorlagen
Der Untergang des Römischen Reiches . . . . . . . . . . . 60
Lateinwörter-Memory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Monatsnamen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Vorschläge für begleitende Lektüren . . . . . . . . . . . 64
3. Kapitel: Alltag der Römer
Lehrerteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Kopiervorlagen
Römische Kleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lorbeerkranz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
So aßen die Römer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kochen wie die Römer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leben und Wohnen in Rom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Spiele der Römer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ein aufregender Tag im Kolosseum . . . . . . . . . . . . . .
Römische Mosaike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mosaikmandala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Römische Tischplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Götter-Domino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Name:
Wer wird Zenturio?
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Spielanleitung
Ziel des Spiels:
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Du möchtest Zenturio werden und ein Heer von
80 Soldaten aufbauen. Für die Soldaten musst
du aber erst genug Nahrung, Lohn, Kleidung und
Waffen herbeischaffen. Hast du von jedem eine
Karte, darfst du sie gegen 10 Soldaten eintauschen.
Gewinner ist, wer zuerst Herr über 80 Soldaten ist.
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Ihr braucht:
• Spielfeldkarten
• pro Spieler einen Spielstein
• Würfel
So wird vorbereitet:
• Zieht sechs bis acht Spielfeldkarten. Legt sie wie ein Bienenwabenmuster zu einem
Spielplan zusammen. Dabei sollten möglichst viele Verbindungswege entstehen,
Sackgassen sind auch erlaubt. Jedes der vier Versorgungssymbole muss mindestens
einmal dabei sein. Falls nicht, darf eine Spielfeldkarte ausgetauscht werden.
• Stellt eure Spielsteine jeweils auf einen beliebigen Startplatz.
So wird gespielt:
Würfle und ziehe in eine Richtung los. Bleibst du auf einem Feld mit Zeichen stehen, gilt
Folgendes:
u bekommst eine Versorgungskarte mit dem Symbol der Spielfeldkarte, auf der
D
du gerade stehst. Sammle sie und tausche je vier verschiedene Versorgungskarten
gegen eine Soldatenkarte (= 10 Legionäre) ein.
uf einem Handelsplatz darfst du eine deiner Versorgungskarten mit einer Karte
A
eines beliebigen Mitspielers tauschen. Du bestimmst, welche Karte er dir geben
muss.
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in Mitspieler stellt dir eine Quizfrage. Wenn du sie richtig beantworten kannst,
E
darfst du noch einmal würfeln.
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Name:
Römische Kleidung (1)
Lies den Text.
Die Kleidung der Römer unterschied sich sehr von der heutigen Mode. Hosen gab es damals noch
gar nicht. Stell dir vor, alle Römer, egal ob Mann oder Frau, liefen damals in einer Art Kleid herum!
Die Römer waren bei ihrer täglichen Arbeit mit einer Tunika bekleidet. Sklaven trugen immer eine
Tunika und auch die Kinder hatten dieses Kleidungsstück an. Es sah aus wie ein sehr großes T-Shirt. Bei Männern hatte die Tunika kurze Ärmel und reichte je nach Reichtum und Beruf bis zu den Knien
oder bis zu den Knöcheln. Die Frauen trugen lange Tuniken bis zu den Knöcheln und
darüber ein weiteres Gewand in gleicher Länge, die Stola. Sie sah aus wie ein langer
Schlauch aus Stoff. An den Schultern wurde sie mit Fibeln, einer Art Sicherheits­
nadeln, festgesteckt. Die Stola war außerdem teilweise mit Perlen oder Edelsteinen
verziert und wurde mit einem Gürtel getragen.
Die Damen konnten noch ein Obergewand über Tunika und Stola tragen, das
war die Palla. Sie war eine lange Stoffbahn, ähnlich einem Schal, und wurde
über Schulter und Arme geschlungen. Wenn die Frau verheiratet war, wurde diese
Stoffbahn auch über den Kopf gelegt, um die Haarpracht zu verhüllen. Reiche römische Männer, wie z. B. die Senatoren, trugen für besondere Anlässe
über der Tunika eine Toga. Das war eine sehr lange Stoffbahn, die mit viel Mühe
über die linke Schulter und den Arm in Falten gelegt wurde. Das .
Anziehen einer Toga dauerte oft eine Stunde. Die Römer brauchten die Hilfe von .
Sklaven, um sich anzuziehen. Und damit der in viele Falten gelegte Stoff über .
dem Arm nicht herunterrutschte, konnte dieser Arm nur waagrecht vor dem Kör- .
per gehalten werden. Du kannst dir vorstellen, dass mit dieser Körperhaltung .
niemand viel arbeiten konnte. Und so war es schließlich auch: Die reichen Rö- .
mer ließen ihre Sklaven arbeiten, sie selbst trugen ihre schöne Toga zur Schau.
Auch die Frauen ließen sich von Sklaven helfen, die kunstvoll deren Haare
flochten und aufsteckten. Gerne trugen sie kostbare Diademe auf dem Kopf.
Schuhe gab es damals auch schon. Hauptsächlich wurden offene Riemchensandalen aus Leder getragen, es gab aber auch Halbschuhe und sogar Stiefel.
Für schlechtes Wetter hatten die Römer ein Kapuzenmäntelchen aus Wolle.
Unterstreiche im Text.
Grün: Kleidung der röm
ischen Kinder
Rot: Kleidung der Fra
uen
Blau: Kleidung der Mä
nner
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Name:
Lorbeerkranz
Der Lorbeerkranz war bei den Römern ein Zeichen der Macht und des Sieges. Auch du
kannst dich mit diesem Symbol schmücken.
Du brauchst:
• festeren Draht
• eine Zange
• grünes Krepppapier
• einen Klebestift
• grünes Tonpapier oder Goldfolie
• eine Schere
• rotes Geschenkband
So geht’s:
1. Zwicke mit der Zange ein Stück von dem Draht ab. Es sollte knapp um deinen Kopf
passen. Biege die beiden Enden nach hinten, damit sie nicht mehr so scharf sind.
Lass dir dabei unbedingt von einem Erwachsenen helfen, damit du dich nicht verletzt!
2. Forme den Draht zu einem Kreis, der gut um deinen Kopf passt. Die Öffnung ist dabei
auf deiner Stirn.
3. Wickle nun einige Streifen des grünen Krepppapiers um den Draht und klebe sie fest.
4. Schneide aus dem grünen Tonpapier oder der Goldfolie viele Lorbeerblätter aus.
Sie sollen ungefähr diese Form und Größe haben:
5. Klebe nun die Blätter an deinen Reifen. Beginne mit
dem ersten Blatt jeweils an den Enden und klebe
dann mit etwas Abstand ein Blatt nach dem andern
so hinzu, dass sie etwas nach außen stehen. In der
Mitte des Reifens „begegnen“ sich die Blätter.
6. Binde zum Schluss aus dem roten Geschenkband
eine Schleife in die Mitte deines Lorbeerkranzes.
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Name:
Rechnen mit römischen Zahlen
Erfahre anhand der Beispiele, wie ein römisches Kind rechnete.
8 + 12= VIII + XII
= XVIIIII
= XVV
= XX
6 + 9 = VI + IX
= XVI — I
Schreibe all diese Zeichen nebeneinander,
beginne beim hochwertigsten Zeichen.
Mehr als drei gleiche Zeichen musst du umwandeln,
also kürzer schreiben.
Zweimal V ergibt ein X.
(Kontrolle: 20)
Der Einer vor dem Zeichen muss abgezogen werden.
= XV (Kontrolle: 15)
Wandle die Zahlen in römische Ziffern um. Rechne dann aus.
3+
8 = III + VIII = VIIIIII = VVI = XI (11)
7+ 14 =
12+ 24 =
18+ 45 =
131+314 =
Schreibe diese Aufgaben mit arabischen Zahlen. Rechne dann aus.
XVI +XXI =
XXVIII + LXI =
XXXVIII+ LII =
u hast mit arabischen und mit römischen Zahlen gerechnet. Tauscht euch in der
D
Klasse über die beiden Möglichkeiten aus.
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Name:
Monatsnamen
Hast du gewusst, dass wir unsere Monatsnamen von
den Römern haben? Wie die Namen entstanden sind
oder was sie bedeuten, kannst du selbst herausfinden.
rage jeweils den richtigen Monatsnamen ein.
T
Schneide die Kalenderblätter dann aus und
ordne sie nach der heutigen Reihenfolge.
Hefte sie zusammen.
Tipp: Bei den Römern begann das Jahr ursprünglich
mit dem Wiedererwachen der
Natur im März (= 1. Monat).
Daher war zum Beispiel der
September nicht wie heute der
neunte Monat, sondern der
siebte.
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September
Dieser Monat ist der Göttin
des Wachstums gewidmet:
„Maia“.
Hinter diesem Monat
versteckt sich die
lateinische Zahl für 7:
„septem“.
Mit diesem Monat
ehrt man den großen
Julius Caesar.
„Februa“ hieß ein
römisches Sühnefest.
Dieser Monat erhielt
seinen Namen zu Ehren
des Kaisers Augustus.
In diesem Monatsnamen
steckt die römische Zahl
für 8: „octo“.
Dieser Monatsname
ist dem Gott „Mars“
gewidmet.
Er war der Kriegsgott.
In diesem Monat steckt
das römische Wort für 10:
„decem“. Bei uns ist es
der zwölfte Monat.
Das lateinische Wort
„aperire“ bedeutet „öffnen“.
Es ist die Zeit der sich
öffnenden Blütenknospen.
Das lateinische Wort für
9 ist „novem“.
Die Göttin „Juno“,
zuständig für Ehe und
Familie, gibt diesem
Monat seinen Namen.
Der Gott „Janus“ besitzt zwei
Gesichter. Damit schaut er
sowohl auf den Anfang als
auch auf das Ende.
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