Mischen Possible – Sanfter Umstieg - WIBU

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Mischen Possible – Sanfter Umstieg - WIBU
HERBST 2009
18
T I T E L S TO RY
Mischen Possible – Sanfter Umstieg
WEITERE THEMEN
AxProtector für WibuKey, CodeMeter und CodeMeterAct
CodeMeter License Central Integration mit Connector und Gateway
Lizenzen ausleihen mit CodeMeter License Borrowing
I
N
T
R
O
Inhalt
Sehr geehrte Kunden und Partner,
JUBILÄUM
20 Jahre WIBU-SYSTEMS
3
PRODUKT
CodeMeter License Central – Connector
4
PRODUKT
CodeMeter License Central – Gateway
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PRODUKT
AxProtector für WibuKey, CodeMeter &
CodeMeterAct
10
I N T E G R AT I O N
CodeMeterAct Binding Extension
12
K N OW- H OW
License Borrowing
13
AKTUELLES
Aktuelles in Kürze
14
20 Jahre WIBU-SYSTEMS sind 20 Jahre „Perfection
in Software Protection“. Dies ist das zweite Editorial,
das ich ganz bewusst mit unserem Firmenslogan
beginne. Wir können unsere Spitzenposition nur halten
und ausbauen, wenn wir Ihnen beim Einsatz unserer
Lösungen signifikante Mehrwerte bieten. Deshalb
investieren wir auch jetzt und stocken unser Entwicklungsteam auf, ganz in der Hoffnung, dass es wieder
bergauf geht und Ihr Geschäft gestärkt weiterläuft.
Unsere Vision ist es, unseren Marktanteil in den nächsten Jahren global auf 25% zu steigern. Technologisch
wollen wir unsere Spitzenposition bei Schutz und
Lizenzierung digitaler Produkte halten. Hier gehen
wir in der Nische in die Breite: mit Lösungen vom
Mobiltelefon über Embedded Systeme und IndustriePCs zu Netbooks, Notebooks, Desktop-PCs bis zu
Servern, SaaS und Cloud Computing. Für viele Bereiche
haben wir bereits heute Lösungen, andere sind in der
Entwicklung oder in der Forschung.
„Mischen Possible“ ist der Titel dieses KEYnoteMagazins. Erfahren Sie, wie Sie WibuKey und CodeMeter gleichzeitig einsetzen und Schritt für Schritt
von anderen Lösungen zu CodeMeter wechseln. Mit
der CodeMeterAct Binding Extension können Sie Ihre
Lizenzen an beliebige „Dongles“ binden.
Mit dem Connector binden Sie die CodeMeter License
Central effizient und einfach in Ihr ERP-System ein
und mit dem Gateway holen Sie Lizenzen direkt aus
Ihrer geschützten Anwendung ab. Lesen Sie über die
optimale Integration in Ihre Prozesse und einfachste
Handhabung bei Ihren Anwendern.
K U N D E N S TO RY
Kundenstory LVD
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U M F R AG E
Umfrage & Gewinnspiel
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Interessante Neuigkeiten und Features sowie eine Kundenstory runden diese Ausgabe ab. Ich wünsche Ihnen
viele interessante Anregungen und freue mich auf
Ihre Fragen. Nehmen Sie an unserer Online-Umfrage
teil und gewinnen Sie wahlweise eine Sony PS3 Slim
oder einen iPod touch 32GB mit Ihrer individuellen
Lasergravur.
Herzliche Grüße aus Karlsruhe,
Oliver Winzenried (Vorstand)
2
J U B I L Ä U M
20 Jahre WIBU-SYSTEMS
Alle zwei Jahre treffen sich zu
WIPS, dem WIBU-SYSTEMS International Partner Summit, Mitarbeiter aus Karlsruhe, Europa, USA und
China sowie Distributoren, um die
neusten Produkte und Technologien
kennen zu lernen.
Oliver Winzenried, Margret Mergen und Marcellus Buchheit bei der Jubiläumsfeier von WIBU-SYSTEMS im ZKM
Neben dem fachlichen Training ist das persönliche Treffen, der Erfahrungsaustausch und das
gemeinsame Feiern wichtig für eine perfekte
Zusammenarbeit. In diesem Jahr fielen WIPS
und 20 Jahre WIBU-SYSTEMS zusammen.
Eines der Highlights war unsere Abendveranstaltung im ZKM, Zentrum für Kunst- und
Medientechnologie Karlsruhe, das in diesem
Jahr auch 20 Jahre alt wurde.
Eine Führung durch die Ausstellung „YOU_ser
2.0“ startete das Abendprogramm. Besonders
interessant war hier das Exponat „Love Letter“, das eine Leihgabe aus dem Bletchley Park
enthielt, dem historischen „Home of the Code
Cracker“. Sehr passend, da WIBU-SYSTEMS UK
in den historischen Gebäuden von Bletchley Park
sein Vertriebsbüro hat. Im Anschluss begrüßte
Frau Schierl vom ZKM unsere Gruppe, die noch
mit einigen Freunden und Unternehmern aus
der iRegion Karlsruhe verstärkt wurde. Oliver
Winzenried gab einen Überblick über die letzten
Marcellus Buchheit und Oliver Winzenried
20 Jahre sowie neue Visionen. Eine besondere
Freude war es, dass Margret Mergen, erste
Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe, die Gäste
begrüßte und über die Bedeutung innovativer,
mittelständischer Unternehmen für die Region sprach. Mit den Themen Obfuskation und
ganzheitliche Sicherheitsansätze, lebendig
vorgetragen von Prof. Dr. Jörn Müller-Quade
vom Europäischen Institut für Systemsicherheit
EISS am Karlsruher Institut für Technologie, KIT,
schlossen die Reden ab.
Der intensive Austausch im ZKM dauerte bis
spät in die Nacht an. Musikalisch wurde der
Abend untermalt vom Trio Chilena und die Gäste
kulinarisch verwöhnt von Gourmet-Koch Bernd
Werner vom Schloss Eberstein. Anregende Diskussionen an diesem Abend gaben Ideen für
neue Lösungen mit Mehrwert für unsere Kunden
und Partner.
Einige Mitarbeiter von WIBU-SYSTEMS und Distributoren bei einem Ausflug nach Burrweiler in der Pfalz
3
P R O D U K T
CodeMeter License Central –
Connector
Mit der CodeMeter License Central können Sie Lizenzen erstellen, verwalten und ausliefern. In diesem Artikel
beschäftigen wir uns mit der Erstellung der Lizenzen, speziell der automatischen Erstellung durch eine Anbindung
an ein ERP/CRM-System oder einen Online Shop.
Trennung: Verkauf – Auslieferung
Bei der Verwendung der CodeMeter License
Central trennen wir den Verkaufsprozess von der
Erstellung der Lizenz. Beim Verkauf der Lizenz
erstellt die CodeMeter License Central ein Ticket.
Dieses Ticket ist ein einmal gültiger Code, mit
dem die Lizenz zu einem späteren Zeitpunkt
abgeholt werden kann. Nach dem Einlösen wird
das Ticket ungültig – wie ein Gutschein – und
kann somit nicht noch ein weiteres Mal eingelöst
werden.
Der Vorteil der Trennung von Verkauf und Abholung ist, dass zum Zeitpunkt des Verkaufs meist
noch nicht feststeht, in welchen Dongle, bzw. auf
welchen PC die Lizenz übertragen werden soll.
Muss es auch nicht, da das Ticket weder an einen
bestimmten PC noch an einen Dongle gebunden
ist. Weitere Vorteile sind die einfache Anbindung
des Ticket-Generators an bestehende ERP/CRMSysteme und Online Shops, sowie die einfache
Connector
Shop
License
Central
Connector
Datenbank
Individuelle Anpassung eines Connectors
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Auslieferung eines Tickets, egal ob als Ausdruck
auf der Rechnung oder per Bestätigungs-E-Mail.
Auch ein Weiterverkauf des Tickets – und damit
eine einfache Integration von Wiederverkäufern
– ist möglich.
eigenen Tabellen sichern. Er kann Zusatzinformationen aus eigenen Tabellen auslesen und
diese zur Erstellung des Tickets verwenden und
er kann das Versenden des Tickets per E-Mail
durchführen.
Webbasierte SOAP-Schnittstelle
Für die oben genannten Standard Shops stehen
Ihnen einfache Connectoren (reine Datenmapper) in PHP bereits zur Verfügung.
Für die Erstellung eines Tickets bieten wir Ihnen
zwei Möglichkeiten an. In der Desktop Edition
können Sie die Tickets über ein Web-Interface,
d.h. mit Ihrem Browser, erstellen. In der Enterprise Edition können Sie die Tickets zusätzlich
auch über eine SOAP-Schnittstelle automatisch
erzeugen. Diese Schnittstelle nutzen Sie für die
Integration in Ihren Online Shop.
Die meisten Online Shops, egal ob Sie diesen
bei asknet, cleverbridge, Digital River, element
5 oder share-it! betreiben, bieten Interfaces zu
webbasierten Lizenzgeneratoren an. Das SOAPInterface der CodeMeter License Central und der
webbasierte Lizenzgenerator des Online Shops
sind wie zwei Stecker, die fast zusammen passen.
Allerdings kann das Interface des Lizenzgenerators, je nach Shop, unterschiedlich sein. Durch
einen Adapter – wir nennen diesen Adapter
„Connector“ – werden die beiden Schnittstellen
miteinander verbunden.
Mehr als ein Durchlauferhitzer
Ein Connector ist aber nicht nur ein reiner
Adapter, der Datenformate zueinander mappt,
sondern er kann auch als aktive Komponente
in den Prozess eingreifen. D.h. er kann Zusatzinformationen, die der Online Shop liefert –
welche in der CodeMeter License Central nicht
zur Erstellung des Tickets benötigt werden – in
Digital River – e-Commerce
Lösungen: element 5 | share-it!
Das Lizenzgenerator-Interface ist bei den
Digital River e-Commerce Lösungen: element 5
und share-it! identisch. Gehen Sie dazu in Ihr
Control Panel und konfigurieren Sie eine neue
Auslieferungsart. Wählen Sie dabei „element 5
liefert: Lizenzschlüssel“ und als weitere Option
„Schlüsselgenerator über eine URL“. Geben Sie
hier als URL die Adresse des Connectors Ihrer
CodeMeter License Central an (z.B. „http://
lc.codemeter.com/10000/connectors/doElement
5Order.php“). Verwenden Sie als Schlüsselgenerator-Version „ISO 8859-1“. Schon haben
Sie die CodeMeter License Central in Ihren
element 5 | share-it! Shop integriert.
Nach einer erfolgreichen Bestellung ruft der
Online Shop den Connector der CodeMeter
License Central auf. Der Connector mappt
Element5:PURCHASE_ID auf Kundennummer
und Element5:EMAIL auf Kommentar. Natürlich
können Sie diese Zuordnung anpassen und Daten
in eigenen Tabellen abspeichern.
Die CodeMeter License Central erzeugt dann
ein Ticket (genaugenommen eine URL zum Ab-
Standard-Connectoren verfügbar für:
asknet AG
Vincent-Priessnitz-Str. 3
76131 Karlsruhe
Tel.: +49 (0)721-96458-0
[email protected]
www.asknet.de
cleverbridge AG
Brabanter Str. 2-4
50674 Köln
Tel.: +49 (0)221-222-45-0
[email protected]
www.cleverbridge.com
Name des Connectors
doCbOrder.php
Mapping
Online Shop
CodeMeter License Central
items
Artikelnummer
quantity
Anzahl
customerNo
Auftragsnummer
CustomerID
Kundennummer
email
Kommentar
Digital River GmbH EMEA
Vogelsanger Str. 78
50823 Köln
www.digitalriver.com
Name des Connectors
doElement5Order.php
Mapping
Online Shop
CodeMeter License Central
PRODUCT_ID
Artikelnummer
QUANTITY
Anzahl
PURCHASE_ID_RUNNING_NO Auftragsnummer
PURCHASE_ID
Kundennummer
EMAIL
Kommentar
Screenshot: Digital River - element 5 | share-it!
5
holen der Lizenz, welche dieses Ticket bereits
enthält) und liefert es dem Online Shop zurück.
Der Online Shop liefert dieses Ticket dann als
Lizenzschlüssel an den Kunde aus. Der Kunde
kann dann durch Anklicken der ausgelieferten
URL die Lizenz abholen, d.h. diese in seinen
CmStick oder auf seinen PC übertragen.
cleverbridge
Auch für den cleverbridge Shop steht Ihnen ein
anpassbarer Connector zur Verfügung. Gehen
Sie hierzu in den Commerce Assistant. Wählen
Sie den Menüpunkt Schlüsselgeneratoren und
legen Sie einen neuen Web-Schlüsselgenerator
an. Den Namen können Sie frei wählen. Als
Pfad tragen Sie die Adresse des Connectors Ihrer CodeMeter License Central ein (z.B. „http://
lc.codemeter.com/10000/connectors/doCbOrder.
php). Die Schnittstelle setzen Sie auf „Typ 1“,
Zeichenumsetzung auf „Unicode (UTF-8)“ und
XML Schema auf „Version 2.100“.
Nun können Sie diesen Schlüsselgenerator für
Ihre Produkte verwenden. Öffnen Sie dazu das
gewünschte Produkt und gehen Sie auf Auslieferungsdetails. Konfigurieren Sie als Auslieferungsart „cleverbridge liefert key inline“. Geben Sie als
Web-Schlüsselgenerator den gerade von Ihnen
angelegten Schlüsselgenerator an. Rückgabetyp
setzen Sie auf „Automatisch“.
Nach der erfolgreichen Bezahlung ruft der
Online Shop den Connector auf. Dieser mappt
CB:CustomerID auf Kundennummer und CB:email
auf Kommentar und liefert das Ticket in Form einer
URL zum Abholen der Lizenz zurück. Der Online
Shop zeigt diese URL an und liefert Sie zusätzlich
per E-Mail an den Käufer aus.
asknet
Die Integration in einen asknet Shop erfolgt
individuell durch asknet.
ERP/CRM Integration
Screenshot: cleverbridge Commerce Assistent Web-Schlüsselgenerator
Während die meisten Online Shops bereits webbasierte Interfaces bieten, die einfach konfiguriert
werden können, ist die Integration in ein ERP/
CRM-System meist individueller. Der prinzipielle
Weg zur Integration ist der Gleiche. Das ERP/
CRM-System ruft einen Connector auf, dieser verarbeitet die Daten, bedient die SOAP-Schnittstelle
der CodeMeter License Central und liefert das
Ticket an das ERP/CRM-System zurück.
Neben diesem klassischen Fall (das ERP/CRMSystem startet den Connector) besteht auch
die Möglichkeit einen eigenen Connector zu
schreiben, der die zu bearbeitenden Daten periodisch aus dem ERP/CRM-System ausliest (bzw.
exportierte Daten einliest) und diese verarbeitet.
Dieses Szenario ist vor allem dann anzutreffen,
wenn die Betreuer des ERP/CRM-Systems dieses nicht anpassen wollen oder nicht können.
Nachteil dieser Lösung ist, dass die Tickets nicht
im ERP/CRM-System verfügbar sind und der Mitarbeiter bei Rückfragen immer in einem weiteren
System nachschauen muss. Der Vorteil liegt in der
einfachen und universellen Umsetzung.
Gerne beraten wir Sie bei der individuellen Umsetzung der Integration: von der Konzeption bis
zur Realisierung.
Screenshot: cleverbridge Commerce Assistent Produkt konfigurieren
6
P R O D U K T
CodeMeter License Central –
Gateway
Im vorherigen Artikel haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie Tickets mit der CodeMeter License Central aus Ihrem
Online Shop oder Ihrem ERP/CRM-System automatisch erzeugen. In diesem Artikel behandeln wir das automatische Abholen der Lizenz aus Ihrer Software heraus.
Anpassung am Connector
Gehen wir aber erst einen Schritt zurück. Unsere
Standard Connectoren liefern das Ticket als URL
aus. Damit kann der Kunde einfach auf diese
URL klicken und sich seine Lizenz über einen
beliebigen Internet Browser abholen.
Im Fall der automatischen Integration in Ihre
Software benötigen wir keine komplette URL,
sondern nur das reine Ticket. Die CodeMeter
License Central liefert eigentlich schon genau
dieses Ticket, aber der Connector macht daraus die komplette URL. Kommentieren Sie das
Zusammensetzen der URL im Connector einfach
aus. Dann liefert dieser das reine Ticket.
Warum ein Gateway?
Wie schon im Falle des Verkaufens, können Sie
mit der CodeMeter License Central Enterprise
Gateway
Kunde
License
Central
Marketing
Datenbank
Update
Datenbank
Automatisches Abholunen von Lizenzen
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Edition selbst entscheiden ob Ihr Kunde unser
Webinterface zum Abholen der Lizenz verwendet
oder Sie dies über unsere SOAP-Schnittstelle
selbst realisieren.
In der Regel wird die CodeMeter License Central
nicht direkt aus dem Internet heraus verfügbar
sein, sondern aus Sicherheitsgründen im internen
Netzwerk stehen. Damit ist ein direkter Zugriff
per SOAP von außen – also aus der beim Kunden
installierten Software heraus – nicht möglich.
Sie benötigen ein Stück Software, welches sich
in der DMZ (Demilitarisierte Zone) befindet, die
Anfragen von außen entgegennimmt und an die
CodeMeter License Central weiterleitet. Dieses
Stück Software nennen wir „Gateway“.
Personalisierte
Zusatzinformationen
Wie schon der Connector kann auch ein Gateway
mehr machen, als nur die Anfrage durchzureichen. Wenn Sie ein „1 zu 1 Marketing“ realisieren
möchten, dann ist das Gateway der optimale
Platz um Lizenzinformationen mit Werbebotschaften zu verknüpfen und „Huckepack“ an
den Kunden zu übertragen.
Aber nicht nur Werbebotschaften, auch SoftwareUpdates können so individuell für jeden Kunden
zur Verfügung gestellt werden, denn das Gateway kann auf die Lizenzinformationen des entsprechenden Kunden zugreifen und individuelle
Angebote bzw. Updates herausfiltern.
Abholen der Lizenz per UpdateDatei
Egal, ob Sie die Lizenz per Browser oder per
Gateway abholen, das Grundprinzip ist dasselbe.
Von dem gewünschten CmStick, bzw. bei einer
PC-gebundenen Lizenz von dem entsprechenden
Lizenzgeber
Screenshot: Freischaltanwendung
PC, wird eine Remote Context-Datei erstellt. Diese
wird gemeinsam mit dem Ticket an die CodeMeter License Central übertragen. Die CodeMeter
License Central überprüft, ob das angegebene
Ticket gültig ist (d.h. ob es existiert und noch
nicht abgeholt wurde), erzeugt dann eine genau
für diesen CmStick oder diesen PC passende
Remote Update-Datei und schickt diese als Antwort
zurück. Die Update-Datei wird dann in den
CmStick, bzw. auf dem PC eingespielt.
Bei der Verwendung des Webinterfaces sorgt
ein ActiveX Plugin, bzw. ein Java Applet für die
Erstellung der Remote Context-Datei und des
Einspielen der Remote Update-Datei auf der
Kundenseite. Wahlweise kann der Kunde die
Remote Context-Datei auch von Hand erstellen
Lizenznehmer
und im Webinterface hochladen. Dies ist vor allem
dann sinnvoll, wenn der PC, an den die Lizenz
gebunden werden soll, bzw. an dem der CmStick
steckt, nicht über einen direkten Zugang zum
Internet verfügt. In diesem Fall werden weder
ActiveX noch Java benötigt, noch nicht einmal
die CodeMeter Runtime.
Das Standard Gateway
Bei der Benutzung eines Gateways erstellen
Sie die Remote Context-Datei selbst, schicken
diese gemeinsam mit dem Ticket an die CodeMeter License Central und spielen die erhaltene
Remote Update-Datei ein.
Für den einfachen Start steht Ihnen in der
Enterprise Edition ein Standard Gateway zur
Verfügung. Dieses erreichen Sie unter: http://{0}/
gateways/getAllLicenses.php (Ersetzen Sie dabei
{0} durch die IP-Adresse, bzw. den Namen Ihrer
CodeMeter License Central). Dieses Gateway
wird wahlweise per HTTP/POST oder per HTTP/
GET angesprochen und holt alle offenen Lizenzen
des zugehörigen Tickets ab.
Mit dem gleichen Mechanismus wird im Internet
ein ausgefülltes Formular an den Server geschickt.
Im Unterschied dazu liefert das Gateway keine
HTML-Seite als Antwort sondern die Remote
Update-Datei.
Aufruf des Gateways
In vielen Programmiersprachen stehen Ihnen
Klassenbibliotheken zur Verfügung, mit denen
Sie einen HTTP-Request einfach abschicken
können.
Abholen einer Lizenz per Dateiaustausch
8
In C#, VB.NET und weiteren .NET Sprachen verwenden Sie die HttpWebRequest Klasse. Diese
finden Sie im System.Net. In Delphi verwenden
Sie die TIdHTTP Komponente aus Indy-Clients.
Bei der nativen Implementierung ohne KlassenBibliotheken können Sie den Request mit der
Windows API Funktion „send“ abschicken und
die Response mit recv auslesen.
Im Falle eines HTTP/POST Requests erzeugen Sie
einen String, bzw. eine TStringlist, welcher die zu
schickenden Parameter enthält. Dieser String hat
die folgende Form: „ticketidentification={0}&fir
mcode={1}&context={2}“. Ersetzen Sie dabei
{0} durch das Ticket, {1} durch Ihren Firm Code
und {2} durch die Remote Context-Datei. Bei der
Verwendung der TIdHTTP Komponente unter
Delphi trennen Sie die einzelnen Parameter nicht
durch ein „&“, sondern schreiben Sie diese in
der Stringlist jeweils in eine eigene Zeile. Diesen
String schicken Sie per Methode POST an die
URL des Gateways.
Wenn das Gateway die Remote Update-Datei
erfolgreich erstellen konnte, liefert es den Status
„HTTP/1.1 200 OK‘“ und die Remote UpdateDatei als „application/octet-stream“ als Antwort
zurück. Im Falle eines Fehlers liefert das Gateway
einen Fehlerstatus (abhängig vom Fehler) und
einen Fehlertext im Format „text/plain“.
Remote Context- und UpdateDatei
Zum Erstellen der Remote Context-Datei und zum
Einspielen der Remote Update-Datei können Sie
die Funktionen CmGetRemoteContextBuffer und
CmSetRemoteUpdateBuffer aus dem CodeMeter
Kern-API verwenden. Diese stehen Ihnen seit
der Version 4.0 zur Verfügung. Die …Buffer
Funktionen schreiben die Remote Context-Datei
in einen Buffer im Speicher, bzw. verwenden eine
Remote Update-Datei aus einem Speicher-Buffer.
Es ist also nicht mehr notwendig, die Dateien
temporär auf der Festplatte zu speichern.
Wohin mit dem Aufruf?
Wie oben beschrieben ist das Abholen der
Lizenz über ein Gateway einfach zu realisieren.
Doch wo ist der optimale Platz für den Aufruf?
Innerhalb Ihrer geschützten Anwendung, innerhalb Ihrer Fehlerbehandlungs-Dll, die von der
geschützten Anwendung heraus aufgerufen wird
oder doch gleich in einer zusätzlichen Aktivierungsanwendung? Je nach Ihrem Anwendungsfall kann jede der drei genannten Lösungen für
Sie die optimale Lösung sein.
Kunde schon eine Basisversion der Software besitzt und ein weiteres Modul freischalten möchte,
dann können Sie die Aktivierungsanwendung aus
Ihrer Software heraus starten (CreateProcess oder
System.Diagnostics.Process.Start).
Besitzt der Kunde noch gar keine Lizenz, dann
können Sie die Aktivierungsanwendung aus der
Fehlerbehandlungs-Dll heraus starten. Falls Sie die
Standard UserMessageDll von WIBU-SYSTEMS
verwenden, dann tragen Sie in der UserMsgXx.Ini
als BuyUrl den Namen Ihrer Aktivierungsanwendung ein. Durch Ändern der Werte für BuyNowbutton und BuyText können Sie die Bezeichnung
auf dem Button und den darüber befindlichen
Hilfetext an Ihre Wünsche anpassen. Auch wenn
Ihr Kunde eine Netzwerklizenz aktivieren möchte,
bietet die zusätzliche Aktivierungsanwendung die
optimale Lösung. Der Kunde benötigt auf dem
Server nur die CodeMeter Runtime und Ihre
Aktivierungsanwendung.
Passende
Lizenzdatei
vorhanden?
CodeMeterAct
Bei CodeMeterAct definieren Sie in einer Lizenzinformationsdatei, wie der Fingerabdruck des
Rechners zu erzeugen ist. Zur Erzeugung der
Remote Context-Datei wird diese Lizenzinformationsdatei benötigt, sie muss bei CodeMeter.exe
registriert sein. Auch hier ist Ihre Aktivierungsanwendung der optimale Platz dafür.
Überprüfen Sie zuerst, ob sich bereits eine
passende CodeMeterAct Lizenz auf diesem
PC befindet. Dazu lesen Sie den Firm Code die
CodeMeterAct-ID aller vorhandenen Lizenzen
aus. Über die CodeMeterAct-ID können Sie
verschiedene Schemas, wie der Fingerabdruck
berechnet werden soll, unterscheiden. Ist eine
passende Lizenz bereits auf dem PC vorhanden,
dann verwenden Sie diese zur Erstellung der
Remote Context-Datei. Ist keine passende Lizenz
vorhanden, dann registrieren Sie die Lizenzinformationsdatei und verwenden diese.
Nein
Lizenzinformationsdatei einspielen
Ja
Remote
Context-Datei
erzeugen
Ja
Seriennummer
eingeben
Ja
Daten per SOAP an
CodeMeter License
Central schicken
Ja
CodeMeter License
Central
Remote UpdateDatei einspielen
Ja
Ende
Als flexibelste Lösung hat sich die zusätzliche
Aktivierungsanwendung erwiesen. Wenn der
Ablaufdiagramm Lizenzdateiabholung
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P R O D U K T
AxProtector für WibuKey,
CodeMeter & CodeMeterAct
Auf den ersten Blick gesehen, bietet Ihnen WIBU-SYSTEMS mit WibuKey, CodeMeter und CodeMeterAct drei
Kopierschutzsysteme für Software und digitale Inhalte. Welches ist die richtige Wahl für Sie?
Prinzipiell treffen Sie immer richtige Entscheidung, denn WibuKey, CodeMeter und CodeMeterAct sind Dank AxProtector, IxProtector und
WUPI zu einem System zusammengewachsen.
Sie erzeugen eine geschützte Anwendung und
können für jeden Kunden individuell bestimmen,
ob dieser z.B. eine WibuBox für den parallelen
Anschluss, eine CmCard als SD-Karte oder eine
CodeMeterAct-Lizenzdatei erhält. Damit stehen
Ihnen vielfältige Bauformen und Optionen zur
Verfügung.
Flexibilität wie CodeMeter und basiert auf einer
Lizenzdatei, die an Hardwareeigenschaften des
PCs gebunden wird. Alternativ kann die Lizenz
auch an weiche Konfigurationseigenschaften
wie z.B. die IP Adresse gebunden werden. CodeMeterAct eignet sich damit für kostengünstige
Software, die in großen Stückzahlen verkauft
wird und für Lizenzmanagement im EnterpriseUmfeld. Da kein Dongle benötigt wird, kann die
Lizenz sofort nach dem Kauf verwendet werden,
bzw. eine Demoversion kann direkt nach dem
Download aktiviert und gestartet werden.
Die richtige Wahl treffen
Allgemein gilt, dass CodeMeter mehr Flexibilität und höhere Sicherheit - durch den Einsatz
neuer Standards wie AES (Advanced Encryption
Standard) und ECC (Elliptic Curve Cryptography) - bietet. Als Neueinsteiger in das Thema
Kopierschutz ist damit CodeMeter immer die
erste Wahl. CodeMeterAct bietet die gleiche
WibuKey zeichnet sich durch die Vielfalt an
älteren Schnittstellen und seine einfache Integration in beliebige Betriebssysteme aus. Speziell
die serielle Version kann durch Senden von
ASCII Zeichen von nahezu jedem Betriebssystem heraus aufgerufen werden; auch von einer
Eigenentwicklung heraus.
Sanfte Migration
Falls Sie WibuKey bereits seit vielen Jahren
erfolgreich einsetzen, dann stellen Sie sich
vielleicht die Frage: „Soll ich auf CodeMeter
wechseln?“ Die klare Antwort lautet: „Sie können, aber Sie müssen nicht.“ Wir empfehlen den
Wechsel in den folgenden Fällen:
Sie haben viele Module, die Sie einzeln
(Lizenzanzahl, Ablaufdatum) lizenzieren
möchten
Sie möchten Ihren Kunden erlauben,
Lizenzen von einem Netzwerkserver auf
einen Laptop auszuleihen
Sie benötigen eine Quasi-Echtzeituhr für
zeitlich limitierte Lizenzen
Sie möchten Ihre Lizenzen online verkaufen
und freischalten
In den meisten Fällen ist es nicht erforderlich,
alle bereits beim Kunden vorhandenen Dongles
auszutauschen. Sie können CodeMeter oder
CodeMeterAct zusätzlich in Ihre Software integrieren. Bestandskunden arbeiten weiterhin
mit dem WibuKey, neue Kunden bekommen
einen CmStick oder eine CodeMeterAct LizenzDatei. Kostengünstiger und einfacher kann eine
Migration nicht erfolgen.
Automatischer Schutz
Bei der Verwendung des AxProtectors (Windows
32-/64-Bit Anwendungen, .NET Assemblies,
Java Anwendungen, Mac OS X Anwendungen)
ist die gleichzeitige Integration von WibuKey,
CodeMeter und CodeMeterAct einfach. Wählen
Sie einfach alle drei Kopierschutzsysteme (oder
eine Teilmenge) bei der Verschlüsselung aus.
Der AxProtector schützt Ihre Software dann
automatisch, Sie müssen keine Abfragen im
Quellcode implementieren.
Aus Sicherheitsgründen ist die Verschlüsselung
bei allen drei Systemen unterschiedlich, d.h.
Screenshot: AxProtector Protection Hardware
10
Sie haben unterschiedliche Firm Codes. Für
eine bessere Übersicht sollten Sie beim selben
Produkt die gleichen Product Codes verwenden,
falls Sie dies mit CodeMeter und wahlweise
CodeMeterAct ausliefern möchten. Dies ist
nicht zwingend erforderlich, vereinfacht aber die
Verwaltung Ihrer Produkte. Beim gleichzeitigen
Einsatz gemeinsam mit WibuKey, empfehlen
wir eine eindeutige Zuordnung zwischen den
CodeMeter Product Codes und den WibuKey
User Codes.
Die unterschiedliche Verschlüsselung der
einzelnen Kopierschutzsysteme erledigt der
AxProtector. Er hinterlegt Entschlüsselungssequenzen für jede gewählte Option in der
geschützten Anwendung. Zur Laufzeit wird
eine passende Sequenz ausgewählt und mit
dieser die der Anwendung entschlüsselt. Dieses Verfahren sorgt für höchste Performance
zur Laufzeit bei flexibler Auswahl des Kopierschutzsystems.
Individuelle Integration
Falls Sie mehrere Module in einer Anwendung
haben – und diese einzeln freischalten möchten
– dann benötigen Sie WUPI und den IxProtector. WUPI steht für Wibu Universal Protection
Interface und bietet Ihnen eine einheitliche
Schnittstelle für WibuKey, CodeMeter und
CodeMeterAct.
Zur einfachen Abfrage einer Lizenz implementieren Sie WupiCheckLicense (bzw.Wupi.
CheckLicense bei .NET-Sprachen). Als Parameter
geben Sie einen Zahlenwert an. Dies entspricht
einer Modulnummer. Mit dem IxProtector, der
im AxProtector integriert ist, legen Sie dann
beim Verschlüsseln der Anwendung fest, welches Kopierschutzsystem, welcher FirmCode
und welcher ProductCode sich hinter welcher
Modulnummer verbergen. Eine Modulnummer
kann dabei mehrere Optionen beinhalten, also
wahlweise eine WibuKey, CodeMeter oder
CodeMeterAct Lizenz sein. Der IxProtector implementiert dann automatisch kryptographische
Abfragen mit den gewählten Optionen in Ihrer
Anwendung.
Neben der einfachen Abfrage von Lizenzen
bietet Ihnen der IxProtector auch die Möglichkeit
ausführbaren Code modular zu verschlüsseln.
Während beim AxProtector immer der komplette
Code verschlüsselt wird, legen Sie beim IxProtector selbst fest, welche Bereiche des Codes, mit
welchen Modulnummern verschlüsselt werden.
Bei einem .NET Assembly ist dies auch schon
alles, da sich die geschützte Anwendung selbst
um die Entschlüsselung der einzelnen Methoden
Anschluss
WIBU-SYSTEMS Hardware-Variante
USB 1.1 / 2.0
CmStick, CmStick/M, WibuBox/U +, WibuBox/RU +
Intern USB
CmStick/I mit 2x5 Buchsenleiste 2,54 mm
LPT
WibuBox/P+, /RP+
COM
WibuBox/ST
SD Card
CmCard/SD
μSD Card
CmCard/μSD
CF Card
CmCard/CF
ASIC
WIBU 1501, 1510, 3507, 3510
PC Card
CmCard, WibuBox/M+
Express Card
CmCard/E
Datei
CodeMeterAct Lizenzdatei (wahlweise gebunden an:
Festplatte, BIOS, CPU, MAC-Adressen oder andere Merkmale)
bei deren ersten Aufruf kümmert. Bei nativen
Anwendungen stellen Sie durch Aufrufe von
WupiDecryptCode sicher, dass der entsprechende
Code vor der Ausführung entschlüsselt wird. Mit
WupiEncryptCode können Sie diesen wieder
verschlüsseln. Damit stellen Sie sicher, dass
die Anwendung nie komplett entschlüsselt im
Speicher liegt.
um welches Kopierschutzsystem es sich bei der
belegten Lizenz handelt. Holen Sie sich dann
ein Handle auf die Lizenz mit WupiGetHandle und casten Sie dies, je nach verwendetem
Kopierschutzsystem, auf ein WibuKey oder ein
CodeMeter Handle. Übrigens, CodeMeter und
CodeMeterAct verwenden das gleiche KernAPI.
Den IxProtector können Sie natürlich auch dann
einsetzen, wenn Sie nur ein Modul haben und
nur die dynamische Code Ver- und Entschlüsselung nutzen möchten. Zusätzlich zum IxProtector
empfehlen wir den Einsatz des AxProtectors,
daher ist der IxProtector auch in den AxProtector
integriert. D.h. für Sie sind der automatische
und der individuelle Schutz Ihrer Anwendung
nur ein Schritt.
Nun können Sie ganz normal mit dem Handle
arbeiten, so als hätten Sie dies mit CmAccess2
oder WkbOpen2 selbst belegt.
Kern-API
Im Standardfall ist die Integration mit AxProtector, IxProtector und WUPI die beste Wahl. Für
darüber hinausgehende Anforderungen können
Sie auf das klassische Kern-API für CodeMeter,
bzw. auf das WibuKey API zugreifen. Dieses
Vorgehen ist in den folgenden Fällen hilfreich:
Sie möchten Daten aus dem CmStick / der
CodeMeterAct Lizenz-Datei auslesen (z.B.
den Lizenznehmer aus Customer Owned
License Information).
Sie möchten die Aktualisierung einer Lizenz
per Remote Update Datei in Ihre Software
integrieren.
Gehen Sie dazu wie folgt vor. Fragen Sie mit
WupiCheckLicense ab, ob die passende Lizenz
vorhanden ist. Wenn Sie bei WupiCheckLicense
als Modulnummer die 0 angeben, dann erhalten
Sie die vom AxProtector bereits belegte Lizenz.
Fragen Sie als nächstes mit WupiQueryInfo ab,
Darüber hinaus?
Sie können eine CodeMeterAct Lizenz anstelle
an einen PC, auch an eine WibuBox binden.
Dann benutzen Sie die alten WibuKeys weiter,
haben aber „nach oben“ sofort den kompletten
Funktionsumfang von CodeMeter. Natürlich geht
dies auch mit den Dongles unserer Mitbewerber.
So können Sie also von nahezu jeder beliebigen
Lösung sanft zu CodeMeter migrieren. Lesen Sie
im nächsten Artikel wie dies funktioniert.
Vorteile des IxProtectors:
Der IxProtector nimmt Ihnen die sicherheitsrelevante
Implementierung ab. Ein einfaches CheckLicense für Sie
wird zu einer sicheren, kryptographischen Abfrage.
Sie können WibuKey, CodeMeter und CodeMeterAct
gleichzeitig implementieren, ohne dass Sie dies explizit
angeben müssen.
Sie können nachträglich (also nach dem Kompilieren
Ihrer Anwendung) eine WibuKey-geschützte Anwendung
tauchlich für CodeMeter und CodeMeterAct machen. Sie
verschlüsseln die Anwendung einfach neu mit den entsprechenden Optionen.
11
I N T E G R AT I O N
CodeMeter Binding Extension
Sie haben eine Vielzahl an Dongles (WibuBoxen oder Dongles unserer Mitbewerber) bereits bei Ihren Kunden und
planen einen Umstieg auf CodeMeter? Aber Sie scheuen den finanziellen und vor allem den logistischen Aufwand
des Austauschs? Dann bieten wir Ihnen mit CodeMeterAct und der Binding Extension die optimale Lösung.
Üblicherweise wird eine CodeMeterAct Lizenz
an Eigenschaften des PCs gebunden. Ab der
CodeMeter Version 4.10 können Sie dieses
Binding durch ein eigenes Schema ersetzen. Sie
schreiben eine Erweiterung - eine CodeMeterAct
Binding Extension - und liefern diese gemeinsam mit Ihrer Software aus. Damit können Sie
beliebige Dongles in CodeMeterAct integrieren.
Und bestimmen dabei selbst, was Sie aus dem
Dongle verwenden. Egal ob Sie „nur“ eine Seriennummer auslesen oder eine kryptographische
Abfrage implementieren, Ihre Erweiterung liefert
für jeden Dongle einen eindeutigen Wert. Dieser
wird anstelle des Fingerabdrucks des PCs zum
Binden der Lizenz verwendet.
Geschützte Software
CodeMeter.exe
Binding
Extension
5.000.000
Erzeugen der Binding Extension
Eine CodeMeterAct Binding Extension ist ein
Plugin (eine Dll unter Windows), das eine
definierte Schnittstelle implementiert. Neben
den vier Rumpffunktionen (CmPluginInit,
CmPluginGetFunctionality, CmPluginDeInit und
CmPluginGetLastErrorCode) besitzt das Plugin
die Funktion CmPluginGetBindingValue.
In dieser Funktion liefern Sie 64 Hex Zeichen,
plus eine terminierende 0 als String zurück,
der als Fingerabdruck verwendet wird. Die
Berechnung des Wertes liegt also ganz in Ihren
Händen. Je nach den Möglichkeiten des verwendeten Dongles empfehlen wir dabei eine
Verschlüsselung, eine Signatur oder zumindest
die Erzeugung eines Hashwertes zu verwenden.
Kann ein Hacker das Plugin
austauschen?
Ein Plugin zu schreiben ist für einen Programmierer eine alltägliche Sache. Kann ein Hacker
dann nicht ein Dummy Plugin schreiben, das
immer den gleichen Wert als Fingerabdruck
liefert und damit den Schutz aushebeln? Nein,
kann er nicht. Das Plugin wird von Ihnen mit
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Ihrer FSB signiert. Nur erfolgreich signierte
Plugins werden von der CodeMeter Runtime
geladen. Bei der Signatur geben Sie Ihren Firm
Code und einen symbolischen Namen des Plugins an. Da nur Sie Ihre FSB mit Ihrem Firm Code
besitzen, sind nur Sie in der Lage eine solche
Signatur zu erzeugen.
Beim Erzeugen der Lizenzdatei geben Sie dann
wiederum Ihren Firm Code und den symbolischen
Namen des Plugins an. Der symbolische Name
wird anstelle des Bindungsschemas angegeben.
Nur wenn Firm Code und symbolischer Name
des Plugins zu den in der Lizenzdatei angegebenen Daten passen, dann wird diese Lizenzdatei
gemeinsam mit dem Plugin verwendet.
Wann wird was aufgerufen?
Ihr Plugin wird während der Aktivierung einer
entsprechenden Lizenz und beim Überprüfen
einer solchen Lizenz aufgerufen. Beim ersten Aufruf des Plugins werden die Funktion
CmPluginInit und CmPluginGetFunctionality
aufgerufen. In der CmPluginInit können Sie
also globale Variablen initialisieren. Das Plugin
bleibt geladen bis zum Beenden der CodeMeter.exe.
Wenn eine zugehörige Lizenz aktiviert wird,
d.h. wenn aus der Lizenzinformationsdatei eine
Remote Context-Datei erzeugt wird, dann wird
die Funktion CmGetBindingValue aufgerufen.
Wenn Sie den Fingerabdruck nicht berechnen
können (weil z.B. kein Dongle angesteckt ist),
dann geben Sie einen Fehler zurück, ansonsten
den berechneten Wert.
Beim Laden einer entsprechenden Lizenz wird
CmGetBindingValue ebenso aufgerufen. Sobald
entsprechende aktivierte Lizenzen vorliegen
,wird Ihr Plugin also beim Starten der CodeMeter.exe geladen. Sie haben auch die Möglichkeit
aus Ihrer Anwendung heraus das Überprüfen
des Fingerabdrucks anzustoßen. Rufen Sie dazu
die Funktion CmRevalidateBox aus dem CodeMeter Kern-API auf.
Ist eine aktivierte Lizenz nicht gültig (weil der
passende Dongle beim Anstecken /beim letzten
Überprüfen nicht verfügbar war), dann wird
die Lizenz im CodeMeter Kontrollzentrum als
zerbrochen dargestellt und ein „Reparieren“Button erscheint. Durch Anklicken des Buttons kann der Kunde den Reparaturvorgang
(CmGetBindingValue) selbst anstoßen. Beim
Beenden der CodeMeter.exe wird CmPluginDeInit aufgerufen.
Nur Dongles?
Natürlich eignet sich das Verfahren nicht nur für
die sanfte Migration vom Mitbewerber-Dongle
zu CodeMeter. Sie können dies auch einsetzen,
wenn Sie in Ihrem Umfeld spezielle Hardware
verwenden, an deren Eigenschaften Sie die
Lizenz binden möchten. Dies kann zum Beispiel
ein Seriennummern-Chip, der TPM-Chip, ein
DSP-Chip auf einer Soundkarte oder ein ganz
eigenes Gerät sein.
KNOW-HOW
License Borrowing
Früher war ein Umverteilen von gekauften Lizenzen mit Bitten und Betteln – eventuell auch Kosten – beim
Lizenzgeber verbunden. Mit License Borrowing können vorbereitete CodeMeter- und CodeMeterAct-Lizenzen
umgebucht werden, jederzeit und ohne Mitwirkung des Lizenzgebers.
Pro Projekt muss ein Mitarbeiter für zwei Wochen vor Ort sein. Nicht in jedem Baustellencontainer gibt es Internet; oft ist man froh, dass ein
Handy-Netz verfügbar ist. Jetzt bräuchte man
dieses eine Programm – aber es ist nur im Büro
mit Server-Zugriff verfügbar. Was nun?
Über das in CodeMeter 4.10 verbesserte License Borrowing kann ein Lizenzgeber zu jeder
Lizenz festlegen, ob und wie viele dieser
Lizenzen ausgeliehen werden können. Bei zehn
Lizenzen könnte z.B. festgelegt werden, dass drei
auf jeden Fall am Server verbleiben und sieben
ausleihbar sind. Neben Festlegung der Ausleihparameter im Borrow-Server-Eintrag sind noch
entsprechende Borrow-Client-Einträge in den
jeweiligen Kopierschutzsystemen vorzubereiten.
In unserem Beispiel können sieben CmSticks für
eine Ausleihe vorbereitet werden. Jeder CmStick
enthält den Lizenzeintrag, der über das Enabling
zunächst inaktiv geschaltet wird.
Zeitliche begrenzte Ausleihe
Wird nun eine Lizenz für einen gewissen Zeitraum an einem anderen Ort benötigt, so kann
man die Lizenz ausleihen. Im Kontrollzentrum
ist dazu lediglich ein Knopfdruck notwendig.
Dann wird der inaktive Eintrag bis zu einem
festgelegten Zeitpunkt aktiv geschaltet und am
Server eine Lizenz als ausgeliehen vermerkt. Die
Lizenz kann jederzeit vorzeitig zurückgegeben
werden. Ist das Ende der Leihfrist erreicht, wird
die Lizenz automatisch zurückgegeben; die ausgeliehene Lizenz ist dann nutzlos und am Server
steht wieder eine Lizenz mehr zur Verfügung.
So kann eine für zusätzliche Wochenendarbeit
ausgeliehene Lizenz montags wieder im Büro
zur Verfügung stehen, auch wenn der Wochenendarbeiter erst mal ausschlafen muss.
CodeMeter und CodeMeterAct
Die Ausleihe ist nicht auf dasselbe Kopierschutzsystem beschränkt, jede Kombination von Code-
Meter und CodeMeterAct ist für Borrow-Server
und Borrow-Client zulässig. So kann z.B. unsere
Server-Lizenz eine CodeMeterAct-Lizenz sein,
während die Ausleihe in CmSticks erfolgt, die
sich ohne weitere Vorbereitung an jedem beliebigen Rechner verwenden lassen.
Unterschiedliche Lizenzoptionen
Die Lizenzen und Lizenzoptionen des BorrowClient-Eintrages müssen dabei nicht mit denen
des Borrow-Server-Eintrages übereinstimmen.
Das geht sogar so weit, dass ein anderer Firm
Code oder Product Code ausgeliehen werden
kann; eine Notwendigkeit allein schon für die
kopierschutzübergreifende Kompatibilität. Die
Borrow-Server-Lizenz als CodeMeterAct-Lizenz
steht beispielsweise in Firm Code 5010000 mit
Product Code 16, während die in einen CmStick
ausgeliehene Borrow-Client-Lizenz in Firm Code
111000 mit Product Code 4821 steht.
Für alle verwendeten Firm Codes benötigt man
zum Programmierzeitpunkt den passenden
FSB-Eintrag. Bei der Ausleihe wird dann ohne
Zugriff auf die FSB der bislang inaktive Eintrag
aktiviert, eine Umprogrammierung der Inhalte
findet nicht statt. Bei der Rückgabe oder nach
Ablauf der Ausleihzeit wird der Eintrag wieder
deaktiviert. Sowohl im Borrow-Client-Eintrag
wie im Borrow-Server-Eintrag wird auf den
jeweils anderen Eintrag verwiesen, sodass klar
definiert ist, wo die Lizenz herkommen kann.
Bindung an Server-ID
Die Lizenzen eines Borrow-Client-Eintrages können an eine ID des Borrow-Server-Eintrages gekoppelt werden. Somit ist eine Ausleihe nur aus
genau diesem Borrow-Server-Eintrag möglich.
Das ermöglicht dem Lizenzgeber z.B. bei unterschiedlichen Lizenzoptionen für verschiedene
Kunden die Sicherheit, dass die Lizenzen immer
nur bestimmungsgemäß benutzt werden.
Screenshot: CodeMeter Kontrollzentrum
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AKTUELLES
Aktuelles in Kürze
CE/UL/REACH/RoHS/Dual Use, ...
VitaBIT startet Testphase
Es gibt eine Reihe von Vorschriften zum Export
und zur Kennzeichnung von WibuBoxen und
CmSticks. Wir haben diese für Sie in einem
Merkblatt zusammengefasst.
Das vom BMWi teilweise geförderte Projekt aus
der Ausschreibung „SIMOBIT: Sichere mobile
Informationstechnik in Mittelstand und Verwaltung“, geht in die Testphase. WIBU-SYSTEMS
als Koordinator steuert CodeMeter für die
Sicherheit bei, hier speziell die CmCard/SD und
μSD, die in Mobiltelefonen eingesetzt werden
kann. Ziel von VitaBIT ist es, über die Realisierung mobiler und plattformübergreifender
Dienste in der ambulanten Pflege die Arbeitsprozesse zu flexibilisieren und durch eine orts- und
zeitnahe Bereitstellung von Dienstleistungen
und kontextsensitivem Wissen die Pflegequalität
deutlich zu erhöhen.
WIBU-SYSTEMS engagiert
sich ...
Hervorragend ausgebildete Mitarbeiter
sind das Kapital eines Unternehmens.
Daher engagieren wir uns in der Ausbildung mit Praktika für Schüler und
Studenten und bilden in verschiedenen
Berufen aus. Daneben unterstützen wir die Begabtenstiftung
Informatik am Karlsruher Institut für Technologie, KIT und sind
aktives Mitglied in lokalen Vereinen: American German Business
Club Karlsruhe, Verein Karlsruher Software Ingenieure, Cyberforum,
Förderverein FZI, Mobile Region Karlsruhe. Im sozialen Bereich
unterstützen wir die Kirchengemeinde zur lieben Frau in Karlsruhe
und auch die Kunst soll nicht zu kurz kommen. WIBU-SYSTEMS
ist Bronze Sponsor der neuen Ausstellung IMAGINING MEDIA@
ZKM, die am 9. Oktober 2009 startete.
Engagement für Wertschöpfung
und Wert-Erhalt Kultursponsoring als Unternehmenskultur
Das mittelständische Unternehmen WIBUSYSTEMS AG und das ZKM | Zentrum für
Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
haben eine Gemeinsamkeit: sie agieren
weltweit. Die Mittelständler in der Region
tragen die Wirtschaft und die Kultur, daher Barbara Schierl, ZKM
fühlt sich das ZKM der Innovationsbereitschaft dieser Firmen und dem IT-Bereich auf
das Engste verbunden. Mit diesen beiden Polen hat sich die Stadt
Karlsruhe und die Region extrem zukunftsorientiert ausgerichtet.
Unsere Verantwortung sehen wir darin, Beziehungen zwischen der
Wirtschaft und der Kultur aufzubauen, um die Entwicklung eines
gesellschaftlichen Mehrwertes zu fördern. Als eine der innovativsten
und experimentierfreudigsten Institutionen auf seinem Gebiet ist
das ZKM - mit einem weit über Baden-Württemberg hinaus strahlenden Renommee - ein interessanter Kooperationspartner.
CodeMeter: Token und Dongle
Mit einer OEM-Version der CSSI-Middleware von
charismathics, dem Kernprodukt des führenden
Anbieters, wird CodeMeter das weltweit erste
Produkt, das die beiden Sicherheitsfunktionen
Token und Dongle in einer einzigen Hardware
vereint. Bis zu 16 X.509 Zertifikate lassen sich
im CmStick speichern, neben CodeMeter Firm/
Product Code Einträgen. Eine vollständige
Implementierung des Microsoft Crypto API,
PKCS#11 und Apple tokenD ermöglicht die
Nutzung aller bekannten PKI-Applikationen.
Verfügbar ab November 2009.
&
Mac OS X Snow Leopard
Die aktuellen Versionen CodeMeter 4.10 und
WibuKey 6.0 unterstützen sowohl Windows
7, als auch Mac OS X 10.6. Nutzen Sie die
kontinuierlichen Verbesserungen, beispielsweise
beim AxProtector 6.50, und verwenden Sie
stets die aktuellen Versionen. Download unter
www.wibu.com
CODiE Award 2009 Winner
CodeMeter wurde für seine herausragende
Technologie zu Softwareschutz und Lizenzver-
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waltung als Sieger mit dem SIIA CODiE Award
2009 prämiert. Die Preisverleihung der Software
and Information Industry Association, SIIA, fand
am 5. Mai 2009 in San Francisco statt.
Propellerhead setzt auf CodeMeter
WIBU-SYSTEMS liefert mit der CodeMeterTechnologie die Basis für den Zündschlüssel
zur neuen Propellerhead Musikstudio-Software
„Record“, ein komplettes Tonstudio für Mac und
PC. Der Zündschlüssel von Propellerhead ist ein
brillantes Beispiel für eine OEM-Version des
CmStick in einem schicken rot-eloxierten Aluminiumgehäuse, designed by Propellerhead, made
by WIBU-SYSTEMS. Der Verkauf von Record
begann weltweit am 9. September 2009.
KUNDENSTORY
Kundenstory LVD
LVD bietet weltweit eine komplette Reihe integrierter Produkte für die Blechbearbeitung an. Unsere Mitarbeiter
und unsere Produkte versorgen den Kunden mit einer intelligenten Lösung für erhöhte Produktivität und schnelleres Wachstum. Mit dem Anspruch, diesem Versprechen treu zu bleiben, starteten wir unsere Kooperation mit
WIBU-SYSTEMS schon 1996. Damals brachten wir unser Windows-basiertes Programmiersystem Cadman CNC
für das Stanzen, Laserschneiden und Biegen von Blechteilen auf den Markt.
Warum haben wir uns für WIBUSYSTEMS entschieden?
Neben WIBU-SYSTEMS Lösungen haben wir
uns auch Produkte von anderen Herstellern
angesehen, uns aber bewusst für WIBUSYSTEMS entschieden, weil wir mit mehreren
Technologie-Partnern arbeiten. Mit WibuKey
konnten wir alle Sicherheitsmechanismen in
eine Lösung integrieren. Dies stellt sicher, dass
jeder unserer Partner die Möglichkeit hat, vom
Sicherheitsgewinn durch WibuKey zu profitieren.
Wichtig für uns war auch, dass WibuKey die einzige Sicherheitstechnologie ist, die bisher nicht
geknackt wurde. Von allen anderen existierenden Softwareschutzlösungen konnten wir früher
oder später Hacks im Internet finden.
Wie war die Implementierung?
Bei der Implementierung stellten wir fest, wie
leicht diese komplexe Technologie zu integrieren ist.
Bei kleineren Applikationen konnten wir mit
AxProtector den Schutz sofort und sehr leicht
einbauen. Das spart sehr viel Entwicklungsarbeit
und Zeit, die wir in unsere Produkte stecken!
Bei komplexeren Projekten konnten mit dem
API alle unsere Anforderungen auf einfache
Art und Weise verwirklichen. Zusätzlich werden
auch diese größeren Projekte natürlich noch mit
AxProtector geschützt. So haben wir ein optimales Bundle: Eine sichere und geschützte Software,
die exakt in unsere Lizenzstrategie passt.
Welche Erfahrungen konnten wir
machen?
Nach mehr als 10 Jahren Erfahrung mit WIBUSYSTEMS sind wir immer noch begeistert von
der extremen Zuverlässigkeit und leichten Verwaltung der Technologie.
Integrierte Lösungen zur Blechbearbeitung
Zum einen mussten weniger als 0,1% der WibuBoxen ausgetauscht werden. Das erhöht sowohl
die Akzeptanz, als auch die Zufriedenheit beim
Kunden. Zudem haben wir dadurch deutlich
weniger Verwaltungsaufwand. Die Möglichkeit,
die Boxen remote zu aktualisieren und so neue
Lizenzen zum Kunden zu bringen, war schon
damals ein wichtiges Entscheidungskriterium.
Unsere Kunden schätzen diese Möglichkeit sehr.
Schließlich ist so gewährleistet, dass wir auf
Kundenanforderungen innerhalb kürzester Zeit
reagieren können. Die Möglichkeit „floating
licenses“ in einem Client-Server Umfeld zu
nutzen und die Tatsache, dass jede Box auch
gleichzeitig als fernprogrammierbare Server-
Dongle operieren kann, haben uns damals
bewogen uns für WIBU-SYSTEMS zu entscheiden.
Unseres Wissens kann das bis heute kein anderer
Hersteller.
Zusammengefasst haben wir mit der WIBUSYSTEMS AG einen verlässlichen Partner, dessen
Produkt WibuKey uns vortrefflich hilft dem ständigen technologischen Wandel zu begegnen.
Herzlichen Glückwunsch WIBU-SYSTEMS zum
20. Geburtstag!
Matthew Fowles
Group Marketing Manager, LVD
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U M F R A G E
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KEYnote
18. Ausgabe,
Ausga Herbst 2009
Herausge
Herausgeber:
WIBU-SYS
WIBU-SYSTEMS AG
Rüppurrer Straße 52-54
76137 Ka
Karlsruhe
Tel. +49 7721 93172-0
Fax +49 7721 93172-22
[email protected]
info@wib
www.wibu.de
www.wibu
www.wibu.de/KEYnote
Verantwo
Verantwortlich
für den
Inhalt:
Viel Glück und vielen Dank im Voraus.
Oliver Winzenried
Redaktion:
Rüdiger Kügler
Wolfgang Völker
Oliver Winzenried
Design und Produktion
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Office
Integration
SoftSummit 09
21.-22. Oktober 2009
San Francisco, USA
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28.-29. Oktober 2009
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Karlsruhe, Deutschland
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The NAMM Show 2010
14.-17. Januar 2010
Anaheim, USA
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