Eckstein 40 - Großheppacher Schwesternschaft

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Eckstein 40 - Großheppacher Schwesternschaft
Nr. 40
November 2014
ECKSTEIN
MITTEILUNGEN AUS DER STIFTUNG GROSSHEPPACHER SCHWESTERNSCHAFT
Jahresfest 2014
Ausblick auf das Jubiläumsjahr
Ausschreibung: Was wird unser neuer diakonischer Impuls?
Tag der offenen Tür in Großheppach
Liebe Leserinnen und Leser,
jetzt bewegt sich was! Beim Jahresfest
konnten wir die Premiere unseres neuen Films erleben, der unsere Stiftung
vorstellt. Den können Sie ab sofort auch
über einen Link auf unserer Internetseite anschauen. In diesem Heft schauen
wir noch einmal auf dieses bewegte
Jahr mit seinen vielen Ereignissen zurück. Und natürlich auch nach vorne,
denn vor uns liegt das große Jubiläum
200 Jahre Wilhelmine Canz! Darauf
können wir uns alle freuen!
Ihr
Auf ein Wort
Ich nehme mal an,
beginnt so manch einer seine Rede und
will damit sagen, dass das, was er jetzt
sagt, etwas Vorläufiges hat. Ich nehme
mal an, sagt einer und signalisiert damit
seine Zustimmung zu dem, was ein anderer ihm vorgeschlagen hat. Ich nehme mal an, versucht sich jemand in einen anderen einzufühlen und versuchsweise zu formulieren, was denn
sein Gegenüber im Inneren bewegt.
Ich nehme mal an, sagt Christus und
nimmt auf sich, was eigentlich wir zu
tragen haben.
2 Großheppacher Schwesternschaft
Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, formuliert die Jahreslosung
aus Röm 15,7 und lädt dazu ein, sich selbst
und die anderen im Lichte Christi zu sehen.
Der Apostel Paulus konnte auch sagen, sieh
auch in deinem Nächsten einen Menschen,
für den Christus gestorben ist wie für dich
auch (vgl. Röm 14,15). Ich nehme dich mal
an, sagen wir und meinen unseren Nächsten, wie Christus dich und mich annimmt.
Denn Christi Annahme bringt uns zusammen
und macht uns zu Brüdern und Schwestern.
Hans-Michael Wünsch
>>> AKTUELLES
Unser neuer diakonischer Impuls?
Entscheiden Sie mit!
Wir sind eine diakonische Einrichtung. Unsere Arbeit will von einem diakonischen
Geist getragen sein. Immer wieder braucht
es dazu auch einen neuen diakonischen
Impuls.
Ich leih dir mein Ohr, heißt der aktuelle
Impuls. Dazu gab es schöne von unserem
Kunsterzieher Wolfgang Kienle entworfene
Buttons.
Was für ein Impuls steht wohl auf dem
neuen Button?
Wir grüßen uns, hieß das Motto davor.
Jetzt wollen wir, dass sich möglichst viele
von Ihnen an der Suche nach einem neuen Impuls beteiligen. Angesprochen sind
alle: Schülerinnen und Schüler, Schwestern,
Mitglieder
der
EcksteinGemeinschaft, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich auch die Kollegien unserer beiden Fachschulen: Was ist uns
wichtig? Wie begegnen wir einander? Was
ist der gemeinsame Spirit, der unsere
Kräfte nicht nur zusammenführt, sondern
beflügelt und freisetzt?
Geben Sie Ihren Vorschlag bei uns ab
(Zimmer 127), oder schicken Sie uns bis
Anfang Januar 2015 ein Mail. Auswählen
werden den neuen diakonischen Impuls
die Gemeinschaftsräte in ihrer gemeinsamen Sitzung am 16./17. Januar.
Hans-Michael Wünsch
Gleich aufschreiben:
Mein Vorschlag für den neuen diakonischen Impuls!
Großheppacher Schwesternschaft 3
>>> AKTUELLES
Benefizvortrag von Gerhard Raff
Tag der Offenen Tür in Großheppach
200 Jahre Wilhelmine Canz
Der Neubau in Großheppach geht seiner
Fertigstellung entgegen. Die offizielle Eröffnung des neuen Hauses wird mit einem
Empfang für Schwestern und geladene
Gäste am Freitag, 27.02.2015, 10.00 Uhr,
erfolgen. Dieses Datum ist bewusst gewählt, es ist der 200. Geburtstag unserer
Gründerin Wilhelmine Canz.
Im Anschluss an die Eröffnung laden
wir um 11.00 Uhr zu einer GeburtstagsBenefizveranstaltung mit Dr. Gerhard
Raff ein. Der Historiker aus StuttgartDegerloch wird den Aufbruch und die Arbeit der „Mutter Canz“ würdigen, die für
viele Kinder im Ländle zum Segen wurde.
Gerhard Raff widmet seinen Vortrag den
Kinder in Not unserer Tage: den syrischen
Flüchtlingswaisen, die im Flüchtlingsstrom
mitgenommen werden, am Echterdinger
Flughafen aber schließlich unbegleitet ankommen und dort vom Zoll in Jugendhilfeeinrichtungen vermittelt werden. Die
Chancen dieser Kinder besonders zu fördern, ist sicher ganz im Sinne der Wilhelmine Canz.
Wir werden den Erlös der Geburtstagsveranstaltung an die Diakonische
Jugendhilfe in der Prälatur Heilbronn
überweisen.
.
An den folgenden beiden Tagen Samstag,
28.02.2015, und Sonntag, 01.03.2015,
jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr ist Tag
4 Großheppacher Schwesternschaft
der offenen Tür im neuen Gebäude.
Diese drei Tage bilden den Auftakt zu einer Reihe von besonderen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr. Dazu gehört ein
Studientag am Dienstag, 24.03.2015, mit
dem Titel Leidenschaft für das Mögliche
– in Würde pflegen und begleiten mit
Schwester Liliane Juchli aus dem Kloster
Ingenbohl/CH, die sich ein Leben lang für
die Pflege eingesetzt und ein ganz eigenes Pflegekonzept entwickelt hat. Sie wird
in einem Gespräch mit Pfr. Günter Knoll
ihre Beweggründe und ihre Motivation für
dieses lebenslange Engagement erläutern.
Im Rahmen der Jubiläumsrüstzeit wenden
wir uns am Freitag, 26.06.2015, 19.00
Uhr, dem Leben unserer Gründerin zu, so
wie sie es selbst beschrieben hat. Pfr.
Gottfried Mohr wird Passagen aus ihrem
autobiographischen Buch „Giebt es einen
lebendigen Gott?“ vorlesen. Die Veranstaltung ist musikalisch umrahmt. Am Sonntag, 12.07.2015, 19.00 Uhr, folgt ein Konzert mit dem Maulbronner Kammerchor
in der Stiftskirche Beutelsbach. Und zum
159. Jahresfest (18.10.2014) mit dem Jubiläumsgottesdienst in Großheppach wird
Landesbischof Dr. h.c. Frank O. July die
Predigt halten. Eine Singwerkstatt und ein
Konzert mit dem aus dem Kirchentag bekannten Fritz Baltruweit und seinem Ensemble werden den Nachmittag prägen.
(msa)
>>> AKTUELLES
Das 158. Jahresfest der Großheppacher Schwesternschaft
Konzert und Begegnung
Festgottesdienst und Jahresfest
Das Jahresfest begann in diesem Jahr be- Der Sonntagmorgen begann mit dem
reits am Samstagabend mit einem Konzert Festgottesdienst in der Stiftskirche Beutelsbach. Die Festpredigt hielt Prälat Harald Stumpf aus Heilbronn. Im Gottesdienst trugen sich drei neue Mitglieder in
das Buch der Eckstein-Gemeinschaft ein.
Anschließend ließ Magdalene Simpfendörfer-Autenrieth im Mutterhaus in ihrem Vorstandsbericht die Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren.
des Vokalensembles CantArt aus StuttDie Kollekte des Festgottesdienstes war
gart, das Psalmvertonungen und Motetten
für Flüchtlingswaisen aus Syrien bestimmt,
aus sechs Jahrhunderten vortrug.
die hier ohne Verwandte und schwer
traumatisiert gelandet sind und von Diakonie und Caritas betreut werden. 1.600 €
konnten an die Diakonie in Heilbronn
überwiesen werden. Herzlichen Dank!
Im Anschluss an das beindruckende Konzert gab es die Möglichkeit zu Austausch
und Begegnung.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen
stellte sich die Evang. Fachschule für Sozialpädagogik vor. Siehe S. 11 und 12.
Großheppacher Schwesternschaft 5
>>> AKTUELLES
Jahresfest:
Die Evang. Fachschule für Sozialpädagogik stellt ihre Arbeit vor
Bei unserem Jahresfest hat sich die
Evang. Fachschule für Sozialpädagogik
mit diversen interessanten Mitmachangeboten vorgestellt:
Musik zum Anfassen
Ein Notensystem aus selbstgedrehten
Stricken an einem geteilten Besenstil, einige mit der Laubsäge ausgesägte Noten,
schon hat kann man die Noten mit Händen
greifen.
Experimentiermeister Roland Grühn, l.
Bianca Rossi/Johannes Föll-Hilbrig
Forschen und Experimentieren
Anschauliche Religionspädagogik
Meist braucht es nur wenige einfache Zutaten, und schon kann man verblüffende
Experimente selbst machen: Eine Schüssel, Wasser, zwei Trinkhalme, Speisestärke, Mehl, und es kann losgehen.
Religion kann man mit allen Sinnen erfahren. Das zeigten die Präsentationen von
Schwester Ulrike Barth und Ruth Herb.
6 Großheppacher Schwesternschaft
>>> AKTUELLES
Wiedersehenserfahrungen
bei
der
Führung im Kinderhaus am Sonnenhang
Kunstunterricht
Man kann bei der Gestaltung von Bildern
und also auch beim Fotografieren so viel
falsch machen. Dabei reicht es, auf einige Spielerisches Gestalten
wenige, aber wichtige Prinzipien zu achten. Das machte unser Kunsterzieher Kooperation mit der KH Freiburg
Eine erfolgreich abgeschlossene ErzieherWolfgang Kienle deutlich.
ausbildung eröffnet verschiedene akademische Anschlussmöglichkeiten. Unsere
Einmalige Buttons
Sticker und Buttons kann man selbst ge- Fachschule hat im vergangenen Schuljahr
stalten. Die sind dann persönlich und indi- eine Kooperationsvereinbarung mit der
Katholischen Hochschule Freiburg abgeviduell und etwas ganz Besonderes.
schlossen. Die Kooperation ermöglicht
unseren Absolventinnen und Absolventen,
in Freiburg ein allgemeines Studium der
Pädagogik aufzunehmen, das zur Arbeit
mit allen Altersgruppen befähigt. Da die
Inhalte der Fachschule und der Hochschule im Rahmen der Kooperation aufeinander abgestimmt sind, kann das Studium
um zwei Semester verkürzt werden, so
dass ein Bachelorabschluss in vier Semestern
erreicht
werden
kann.
PD Dr. Axel Bernd Kunze
Großheppacher Schwesternschaft 7
>>> AKTUELLES
Abschied aus dem Stiftungsrat
Schwester Johanna Läpple und Prälat Prälat Dr. Martin Rose aus Reutlingen war
Dr. Martin Rose verabschiedet
zunächst in seiner Funktion als Vorsitzender des Evang. Landesverbandes TagesIm Juni hat sich der
einrichtungen für
Stiftungsrat
von
Kinder in Württemzwei
Mitgliedern
berg e.V. und damit
verabschiedet, die
als Fachberater für
nach einer Amtszeit
den pädagogischen
von sechs Jahren
Bereich
unserer
aus dem Gremium
Stiftung in den Stifausschieden:
tungsrat gewählt
Schwester Johanna
worden. Aber auch
Läpple war als Verals Mitglied der Kirtreterin der Diakonischen Schwestern- chenleitung war er ein wichtiger Verbinschaft in den Stiftungsrat gewählt worden. dungsmann zwischen der Landeskirche
In den sechs Jahren ihrer Amtszeit hat und unserer Stiftung. Seine zahlreichen
sich die Schwesternschaft geöffnet und in Verpflichtungen auch in den diakonischen
die Ecksteingemeinschaft gewandelt. Das Einrichtungen der Reutlinger Prälatur verhat es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, anlassten Prälat Rose dazu, nach Ablauf
ehemaligen Verbandsschwestern sowie der Amtszeit sein Mandat in unserem StifMännern und Frauen „von außen“ ermög- tungsrat weiterzugeben. Wir freuen uns,
licht, sich der Diakonischen Gemeinschaft dass wir mit Frau Dr. Cornelia Becker dem
in der Großheppacher Schwesternschaft Stiftungsrat wieder eine Vertreterin des
anzuschließen. Auch wichtige Personal- Evang. Landesverbandes zur Wahl vorentscheidungen sind in den vergangenen schlagen konnten. (msa)
sechs Jahren gefallen, die Schwester Johanna mit vorbereitet, begleitet und in den
Gemeinschaftsrat hinein vermittelt hat.
Schwester Johanna behält weiterhin ihren
Sitz im Eckstein– und Gemeinschaftsrat.
In den Stiftungsrat rückte jetzt aus dem
Ecksteinrat Renate Fischer-Espey nach.
Foto: Renate Fischer-Espey (in Tansania)
8 Großheppacher Schwesternschaft
>>> AKTUELLES
Dekan i. R. Waldemar Junt scheidet Opferbereitschaft verbunden waren. Als
nach 23 Jahren aus dem Stiftungsrat Mitglied des Stiftungsrats, gelegentlich
aus!
auch des Nominierungs- und des Finanzausschusses bin ich jährlich bis zu 10-mal
ins Mutterhaus gefahren.
Im Jahr 2008 hat der damalige Vorsitzende, Herr Prälat Röckle, in Abstimmung mit
dem Stiftungsrat seine Nachfolge vorbereitet. Zu meiner Wahl lesen wir im Protokoll
vom 18. Juni 2008: „Der Verwaltungsausschuss empfiehlt, Herrn Junt zum Vorsitzenden des Stiftungsrats zu wählen. Herr
Junt hat glücklicherweise zugesagt, sich
Waldemar Junt im Gespräch mit Günter zur Wahl zur Verfügung zu stellen.“ In seiner Abschiedsrede im Juni 2008 hat Prälat
Knoll
Röckle ein dickes Aufgabenpaket genannt,
In der Herbstsitzung am 17. November das zeitnah zu bewältigen sei. Er sagte:
verabschiedete sich Dekan i. R. Waldemar die Großheppacher Schwesternschaft
Junt, Stiftungsratsvorsitzender und lang- braucht eine gründliche Strukturänderung
jähriger Stiftungsrat aus dem Gremium. nach dem Corporate Governance Kodex.
Bei seiner Verabschiedung im Rahmen Zeit und Kräfte raubende Diskussionen in
eines gemeinsamen Abendessens im An- den Gremien folgten. Die einen saßen auf
schluss an die Sitzung hielt er noch einmal der Lokomotive, die anderen im Bremserhäuschen. Zusätzlich gab es damals noch
Rückschau:
Wenn ich die 23 Jahre überblicke, in de- weitere Baustellen. Immer wieder war
nen ich Mitglied im Stiftungsrat war, darf ich als Stiftungsratsvorsitzender, einmal
ich bei allen Höhen und Tiefen der oft an- sogar zusammen mit meinem Stellvertrestrengenden Arbeit sagen: Es war eine ter als Vermittler gefragt. Anhörungen,
gute und überwiegend schöne Zeit. Ich Schlichtungen und Richtigstellungen wahabe hier mit hervorragenden Mitarbeite- ren nötig. Zeit, Geduld, die Gabe zuzuhörinnen und Mitarbeitern aus den Bereichen ren und Brücken zu bauen waren gefragt.
von Kirche, Diakonie, Verwaltung, Päda- Aus meiner heutigen Sicht hat sich alles
gogik und Wirtschaft zusammengearbeitet, zum Guten gelöst. Wir hatten einen tüchtidie alle geprägt waren vom christlichen gen Strukturausschuss, der die Satzung
Glauben, die dem diakonischen Auftrag vom 21. Februar 2012 ausgearbeitet hat.
verpflichtet und der Großheppacher Die Zuständigkeiten wurden neu verteilt,
Schwesternschaft in Liebe, Hingabe und so dass in den verschiedenen ArbeitsGroßheppacher Schwesternschaft 9
>>> AKTUELLES
feldern heute gut und erfolgreich gearbeitet werden kann. Neue Personen in
Schlüsselpositionen kamen in unsere Mitte, die zu einem guten Klima beigetragen
haben und beitragen. Aber auch in Sachfragen haben wir Hervorragendes geschafft. Wenn ich an die letzten Jahre
denke, möchte ich nur das Kinderhaus und
die Planung und den Bau des neuen Feierabendhauses nennen. Ich freue mich
schon auf die Einweihung im Februar
2015! Es war auch gut, dass wir die Strukturänderungen vorgenommen haben. Vor
dieser Zeit war der Stiftungsrat mit seiner
Aufgabe überfrachtet und zeitlich überfordert. In drei Sitzungen jährlich konnte er
die Arbeitsfülle gar nicht mehr professionell bewältigen. Die Qualität der Arbeit
drohte auf der Strecke zu bleiben. Der
Aufsichtsrat hat sich bewährt. Aber wir
sind hier noch in einem Lernprozess. So
muss m. E. an der einen oder anderen
Stelle noch eingeübt werden, wie Stiftungsrat und Aufsichtsrat ohne Zeit-, Reibungs- und Kräfteverlust zusammenarbeiten können.
Zum Schluss möchte ich auch die Dienste
in der Großheppacher Schwesternschaft
nennen, die mir große Freunde gemacht
haben, aber nicht im Mittelpunkt der Arbeit
des Stiftungsrats stehen. In der Amtszeit
von Herrn Pfarrer Mohr habe ich ihm in
seiner geistlichen Aufgabe geholfen, indem ich etliche Sonntagsgottesdienste im
WCH gehalten haben, den das kleine aber
feine Diakonissen-Orchester mitgestaltet
hat. Und als ich 2005 aus dem Amt des
Dekans verabschiedet wurde, hat mich
10 Großheppacher Schwesternschaft
Schwester Inge Singer gebeten, die Bibelstunden im Feierabendheim in Gaildorf zu
halten. Es ist unvergesslich, wie wir dort
über biblische Texte gesprochen und
nachgedacht haben, wie meine Frau und
ich vieles aus einem reichen, gesegneten
Leben der z.T. hochbetagten Schwestern
erfahren durften und immer mit einem
frisch gebackenen Kuchen empfangen
wurden. Gastfreundschaft ist bei den
Großheppacher Schwestern großgeschrieben. Der Großheppacher Schwesternschaft habe ich viel zu danken: dafür,
dass ich in diesem Gremium 23 Jahre mitarbeiten und viel über Kirche, Diakonie
und mich selber lernen durfte; für alle
Nachsicht und Geduld; besonders meinem
Stellvertreter, Herrn Duncker, für viele Hintergrundinformationen und seinen differenzierten juristischen Rat; dem Vorstand,
Frau Autenrieth und Herrn Schmaderer,
dem Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Pfarrer Knoll und seinem Stellvertreter Herrn
Goll, mit denen ich alle anstehenden Fragen offen und konstruktiv besprechen
konnte. Ich wünsche jedem von Ihnen
Gottes Weisheit und Segen, den Geist
seiner Menschenfreundlichkeit und Freude
in Ihrem Dienst. Ich gebe ein hohes Amt in
der Diakonie ab, aber Gottes Diakon werde ich bleiben, solange ich lebe.
Waldemar Junt
>>> AKTUELLES
Junges Wohnen: auswärts daheim!
Aus dem Internat wird ein Wohnheim
„Junges Wohnen“ ist beschlossene Sache.
Unser bisheriges Internat wird zum Wohnheim und erhält eine neue Ausrichtung!
Hier finden junge Frauen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren ein Zuhause auf
Zeit. Ab Frühjahr 2015 können neben unseren Schülerinnen auch Studentinnen,
Azubis anderer Schulen und junge Berufstätige sich bei uns für einen Wohnheimplatz bewerben. Interessentinnen können
bei uns ganzjährig ein Zimmer mieten. Sie
haben die Möglichkeit, in Wohngemeinschaft, in Einzel- oder Doppelzimmern zu
leben. Die Zimmer sind bereits möbliert,
sie dürfen aber von den jungen Frauen in
ihrer eigenen Handschrift individuell gestaltet werden. Wir bieten den Bewohnerinnen ein eigenes Zimmer als persönlichen Rückzugsraum sowie Gelegenheit
und Räumlichkeiten für das Zusammenleben mit Altersgenossinnen in vergleichbaren Lebenssituationen. In unserem Wohnheim bieten wir Voll- oder Teilverpflegung
an. Alternativ ermöglichen wir die Selbstversorgung in unserer sehr gut ausgestatteten Gemeinschaftsküche. Eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind uns wichtig.
Ein wesentlicher Bestandteil unseres Angebotes ist die pädagogische Begleitung in
Form von Einzel- oder Gruppenangeboten.
Zu den Aufgaben der Wohnheimleitung
gehören zukünftig die Begleitung der Bewohnerinnen in Lebens- und Lernfragen
und die Kontaktpflege zu unseren Kooperationspartnern wie z.B. das Studierendenwerk Stuttgart, die Kompetenzagenturen und die Berufsschulen im Rems-MurrKreis.
Geplant sind gemeinsame Freizeitunternehmungen, musisch-ästhetische Bildungsangebote und sportliche Aktivitäten.
Beim „Jungen Wohnen“ wird soziales, berufliches und außerschulisches Lernen gefördert und aktiv unterstützt.
Wir erfüllen alle Qualitätskriterien bezüglich der Ausstattung des Hauses, der Leistungsbeschreibung des pädagogischen
Fachkonzeptes und des Jugendschutzes
und erhielten eine Betriebserlaubnis des
Kreisjugendamtes. Jetzt freuen wir uns auf
Bewerberinnen, die auf der Suche nach
einer Wohnmöglichkeit in einer offenen
und vertrauensvollen Umgebung sind.
Cornelia Staib, Wohnheimleitung
Großheppacher Schwesternschaft 11
>>> RÜCKSPIEGEL
Wir lassen uns erinnern an Ereignisse der letzten Monate
Der Kirchengemeinderat Großheppach
zu Besichtigung und Begegnung im
Wohn- und Pflegezentrum Wilhelmine
Canz
Am Ende der Sommerferien war der KGR
der Evang. Kirchengemeinde Großheppach und Pfr. Heinz Schnürle zu Gast
im Wohn- und Pflegezentrum Wilhelmine
Canz. Dabei ging es um Möglichkeiten des
ehrenamtlichen Engagements, um die Öffnung des Zentrums als neuem Ortsmittelpunkt Großheppachs, um die Vorstellung
des Pflegekonzepts sowie um die Besichtigung des Neubaus mit seinem eigenen
bedürfnisgerechten Demenzbereich.
„Du krönest das Jahr mit deinem Gut.“
Ein Psalmennachmittag mit Psalm 65
am 11.10.2014
Auch unser Titelbild ist bei diesem Psalmennachmittag mit Schw. Erna Carle und
OB Jürgen Oswald und der Gemeinde- Schw. Elsbeth Steudle entstanden, an
dem ein kreativer Umgang mit biblischen
rat der Weinstadt im Mutterhaus
Texten eingeübt werden konnte!
Eine Teilnehmerin berichtet:
Auf Einladung des Vorstands der Stiftung
trafen sich der Oberbürgermeister von
Weinstadt, Jürgen Oswald, und Mitglieder
des Gemeinderats mit den verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Stiftung, der Evang. Fachschule für Sozialpädagogik und des Wohn- und Pflegezentrums Wilhelmine Canz zu einem Informations- und Begegnungsabend.
12 Großheppacher Schwesternschaft
Ich bin dann mal weg…
Den Alltag loslassen, ankommen, begrüßt
werden, nette Leute treffen, lange nicht
gesehen, Kaffee trinken, zur Ruhe kommen, singen, über Psalm 65 nachdenken,
sich an Gottes Güte und Gaben erinnern,
neue Impulse bekommen, beten, kreativ
werden, mit Seidenpapier gestalten, alle
Ergebnisse bestaunen, mit Gottesdienst
und Abendmahl abschließen, gelassen
und mit Freude in den Sonntag gehen.
Schw. Johanna Läpple
(Mitglied der Ecksteingemeinschaft)
>>> RÜCKSPIEGEL
Vorhang auf!
Filmdreharbeiten in Beutelsbach und Großheppacher Schwestern beim
Großheppach
großen Dorffest zum Jubiläum
500 Jahre Armer Konrad in Beutelsbach
Ein richtiges Drehbuch, Schauspielerinnen
und Schauspieler aus allen Bereichen unserer Stiftung mit Spaß an den Dreharbeiten, ein gutes Regie- und Kamerateam –
das waren die Zutaten zu einem Film, den
die Firma dig it!media mit Thomas BitzerPrill als Regisseur in den Sommermonaten
für die Großheppacher Schwesternschaft
herstellte. Beim Jahresfest war die Premiere des knapp neunminütigen Werkes. Ab
sofort kann dieser Film über einen Link auf
unserer Internet-Website oder direkt auf
YouTube angeschaut werden. Außerdem
gibt es für die einzelnen Bereiche und
Fachschulen eigene Spartenfilme, mit denen sie sich der Öffentlichkeit präsentieren
können. Der Vorteil dieser Filme: Aktualisierungen können jederzeit nachgedreht
werden! (wü)
Gleich mehrere Großheppacher Schwestern waren beim Dorffest am Verpflegungsstand der Evang. Kirchengemeinde
Beutelsbach im Schichtdienst zum
Spätzleschaben eingeteilt und verarbeiteten etliche Kilo Spätzleteig. Gelernt ist
eben gelernt!
Großheppacher Schwesternschaft 13
>>> RÜCKSPIEGEL
Ausflüge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
dem Kaiser unterstand. So konnten sich
aus Württemberg vertriebene Juden dort
ansiedeln. Im 18. Jahrhundert wurde eine
Synagoge gebaut und ein eigener jüdischer Friedhof angelegt. Es gab sogar ein
eigenes Rabbinat. Anfang der 1920er Jahre hatte Braunsbach etwa zu gleichen Teilen evangelische, katholische und jüdische
Einwohner. Seit einigen Jahren hat ein
Für die sportlich höchst ambitionierten un- Verein sich der Geschichte angenommen
ter den MitarbeitererInnen ging unser Be- und im Haus des ehemaligen Rabbinats
triebsausflug bereits in Ellwangen los. Die ein kleines Museum eingerichtet.
Gruppe brauchte bei teilweise heftigem
Regenwetter mit ihren Fahrrädern keine
vier Stunden für die 65 km lange Strecke
durchs Jagsttal bis nach Langenburg. Andere starteten erst in Jagstzell, und von Das „Rätsel von Unterregenbach“ konnten
Kirchberg an der Jagst aus machte sich auch wir nicht lösen. Aber interessiert folgeine Wandergruppe auf ihre 15km-Etappe. te die Gruppe dem Vortrag Hans-Jörg Wilhelms, der die archäologischen Schätze
des ehemals bedeutenden Ortes im Jagsttal erklärt, wo die Fundamente einer großen dreischiffigen Basilika entdeckt wurden, die urkundlich nirgends erwähnt ist!
Im September gab es eine Führung im
Langenburger Schloss und zu der Schriftstellerin Agnes Günther, einer LangenZwei Führungen mit Vorträgen standen für burger Dekanstochter. (wü)
die Kulturgruppe an. Der Bus steuerte zuerst Braunsbach am Kocher an. 400 Jahre
lang gab es dort eine jüdische Geschichte.
Braunsbach gehörte mit seinem Schloss zu
einer Reichsritterschaft, die unmittelbar
Auf nach Langenburg!
14 Großheppacher Schwesternschaft
>>> RÜCKSPIEGEL
Aus der Evang. Fachschule für Altenpflege
Kurs 18: Exkursion zu den Remstal-Werkstätten der Diakonie Stetten
Am 14.08.2014 starteten wir zu den RemstalWerkstätten in Waiblingen. Von Frau Wagner,
die uns über die Einrichtung informierte, erfuhren wir, dass 350 Mitarbeiter beschäftigt werden. Während unserer Führung durch die verschiedenen Bereiche Handweberei, Töpferei,
Lager und Logistik, Montagearbeit, Metallbearbeitung, Verpackung und Recycling sahen
wir auch, wie auf die individuellen Mitarbeiter
eingegangen wird. So gibt es eine akustische
Waage für Sehbehinderte oder spezielle, selbst angefertigte Vorrichtungen zur Unterstützung bei Handarbeiten. In der Adventszeit findet auf dem Werksgelände ein Weihnachtsmarkt statt, auf dem Produkte verkauft werden. Die Tagesstruktur wird mit Symbolen an einer großen Tafel angezeigt. Ein wichtiges Symbol ist die Kaffeetasse. Hier
wird wichtige und wertvolle Arbeit geleistet, die von allen Mitarbeitern mitgetragen wird!
Angela Martorelli, Ingrid Knoos, Bianca Walter
Kurs 17: Exkursion zum Pflegestützpunkt nach Waiblingen
Am 17.10.2014 unternahmen die Schülerinnen und Schüler von Kurs 17 im Rahmen
des Unterrichts „Wohnen im Alter“ einen Ausflug zum Pflegestützpunkt des Rems-MurrKreises, der seit dem Jahre 2011 im Landratsamt Waiblingen besteht. Wir hörten einiges über die zahlreichen Institutionen des Wohnens im Alter, wobei der Grundsatz
„ambulant vor stationär“ im Pflegestützpunkt ganz groß geschrieben wird. Für eine persönliche, eine individuell auf den Klienten abgestimmte Beratung sind die MitarbeiterInnen auch gerne zu einem Hausbesuch bereit. Ann Kathrin Kölbl, Laura Baumann
Jetzt bewerben! Neue Kurse beginnen am 1. April 2015
Jetzt ist Anmeldezeit für die neuen Kurse der Fachschule für Altenpflege. Sowohl der
dreijährige Altenpflegekurs als auch der einjährige Altenpflegehilfekurs und das einjährige Curriculum zur Weiterqualifizierung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger für
HeilerziehungspflegerInnen („HEP-Kurs“) beginnen am 01.04.2015!
Großheppacher Schwesternschaft 15
>>> RÜCKSPIEGEL
Aus der Evang. Fachschule für Altenpflege
Kurs 16 besucht die Fachmesse „Besser Sehen“ in Stuttgart
Als zukünftige Altenpflegefachkräfte haben
wir täglich mit Heimbewohnern und Patienten zu tun, die unter zumeist altersbedingten Sehbehinderungen bis hin zur Blindheit
leiden. Deshalb nahmen wir die Gelegenheit gerne wahr, am 7. November 2014 eine Exkursion – trotz angekündigtem Bahnstreik – zur Fachmesse „Besser sehen“ in
Stuttgart zu unternehmen. Veranstalter der
Messe in den Räumlichkeiten der VHS am
Rotebühlplatz war bereits zum dritten Mal
die Evang. Nikolauspflege, die in der Stuttgarter Innenstadt ihr „NIKOSehzentrum“ unterhält. Zur Messeeröffnung sprachen die Direktorin der Volkshochschule, Dagmar Mikasch-Köthner, die Schirmherrin Isabel Fezer, Sozialbürgermeisterin von Stuttgart, sowie der Vorstandsvorsitzende der Nikolauspflege, Dieter Feser. Eindrucksvoll war dabei
auch die musikalische Einlage der blinden Gitarristin Petra Dorn.
Alles rund um das Sehen: Als Auszubildende nahmen wir selbstverständlich an verschiedenen Vortragsangeboten teil, z.B. am Vortrag des Augenexperten der Universität
Tübingen, Prof. Dr. Ulrich Schiefer, zum Thema „Gesichtsausfälle“. Auch das Referat
von Dr. med. Bettina von Livonius von der Augenklinik der Universität München zum
Problem der Makuladegeneration interessierte die meisten. Für uns war der Vortrag
eine vertiefende Wiederholung von Lerninhalten aus dem Bereich der Medizin.
Hilfen, die das Leben leichter machen: An den Infoständen wurden uns vom Fachpersonal neueste Sehhilfen wie elektrische Leselupen und computergestützte Sehsysteme
vorgestellt. Ebenso präsentierten sich viele Verbände und Vereine wie beispielsweise
der Evang. Blinden- und Sehbehindertendienst Württemberg, die Charlottenklinik für
Augenheilkunde, der Messeveranstalter Evang. Nikolauspflege, verschiedene Selbsthilfegruppen (z.B. Pro Retina Deutschland), der Sozialverband VdK, der Landesseniorenrat und Krankenkassen. Der Messebesuch war für uns eine abwechslungsreiche und
interessante Bereicherung für unsere Fachausbildung. Wir haben vielfältige Anregungen für unsere tägliche Arbeit mit sehbehinderten Senioren mitnehmen können.
Petra Draxler, Tatjana Saib, Sirad Kheire-Osman, Hans-Joachim Heister
16 Großheppacher Schwesternschaft
>>> RÜCKSPIEGEL
Aus dem Kinderhaus am Sonnenhang
Eine neue Rutsche für das Kinderhaus
Im Garten des Kinderhauses hat sich einiges getan: Die Umrandungen der zwei
Sandkästen wurden erneuert, und eine
neue Rutsche hat in unserem Garten Platz
gefunden.
Dank einer großzügigen Spende der Ecksteingemeinschaft konnte eine neue Rutsche in unserem Garten angeschafft werden. Der abschüssige Bereich in unserem
Garten ist so für die Kinder viel attraktiver
geworden. Auch an die Sicherheit der Kinder ist dabei gedacht worden. Unten am
Zaun wurde ein Fallschutz angebracht. Wir
und vor allem die Kinder danken für die
tolle Spende, die das neue Highlight in unserem Garten ist!
Neu: Kooperation mit KiSS
Neu in diesem Kindergartenjahr startete
die Kooperation mit der Kindersportschule
Beutelsbach (KiSS) unter dem Sonderprojekt Kooperation „Kindergarten-Verein“ des
württembergischen Landessportbundes
e.V.. Die 30 Einheiten à 45 Minuten werden von einer Übungsleiterin oder einer
Sportökonomin der Kindersportschule gemeinsam mit Sabine Salchow, einer unserer Erzieherinnen, durchgeführt. Die Gruppengröße beträgt maximal 15 Kinder. Vorgesehen ist die Gruppe hauptsächlich für
Vorschulkinder. Ziele und Inhalte in den
KiSS-Einheiten sind Vermittlung von Spaß
und Freude an der Bewegung, Bewegungs-, Haltungsförderung, Körperwahrnehmung, eine spielerische Rückenschule,
Entspannung, Spielen mit Kleinmaterial
wie: Bälle, Seile, Reifen usw. Da immer
mehr Kinder vom ersten Lebensjahr bis
zum Schuleintritt bei uns ganztags in der
Betreuung sind, können sie nicht an Angeboten außerhalb unseres Hauses teilnehmen. Deshalb möchten wir ihnen dies
in der Einrichtung ermöglichen, indem wir
die Fachkräfte zu uns kommen lassen, so
dass das Angebot in unserem Haus und
während der Betreuungszeit der Kinder
stattfindet. So wollen wir den Kindern mehr
Abwechslung bieten und die Eltern entlasten. Die Kooperation mit der KiSS wird von
Eltern und Kindern gleichermaßen gut angenommen, somit haben wir für die Zukunft
noch weitere Kooperationen mit anderen
Partnern angedacht.
Großheppacher Schwesternschaft 17
>>> WAS IST?
In dieser Reihe fragen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses nach wichtigen Zusammenhängen aus ihrem Arbeitsbereich.
Heute lautet die Frage:
Was ist eine Nachqualifizierung nach Paragraph 7, Herr Dr. Kunze?
Pädagogische Fachkräfte für die Arbeit in
Kindertageseinrichtungen sind zurzeit sehr
gefragt. Dem hat das Land BadenWürttemberg durch eine Anpassung des
Kindertagesbetreuungsgesetzes
Rechnung getragen. Nach Paragraph 7 Absatz
2 Ziffer 10 des geänderten Gesetzes können inzwischen auch Ergo- oder Physiotherapeuten,
Kinderkrankenschwestern
und Hebammen oder Pädagogen mit Erstem Staatsexamen für das Lehramt an
Grund- oder Sonderschulen in der Krippe
oder in der Kindertagesstätte angestellt
werden. Absolvieren sie eine Nachqualifizierung im Umfang von 25 Fortbildungstagen, kann der Träger sie als Pädagogische Fachkraft anrechnen, wofür üblicherweise eine staatliche Anerkennung als
Erzieher oder Erzieherin notwendig ist. Für
zwanzig der insgesamt 25 Fortbildungstage sind die Inhalte staatlicherseits vorgegeben. Diese reichen z. B. von der Arbeit
mit dem Orientierungsplan über Fragen
der Beratung, Dokumentation und Förderplanung bis zu juristischen Fragen wie Hygienevorschriften und Aufsichtspflicht. Fünf
weitere Tage können die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer nach eigenen Interessen
oder den Schwerpunkten der Einrichtung,
in der sie tätig sind, frei wählen. Wird die
Nachqualifizierungsfortbildung erfolgreich
abgeschlossen, erhalten die Teilnehmer18 Großheppacher Schwesternschaft
innen und Teilnehmer hierüber ein Zertifikat, das sie ihrem Arbeitgeber vorlegen
können. Unsere Fachschule ist inzwischen
der größte Träger in der Region, der eine
solche Nachqualifizierung als Gesamtkurs
anbietet. Die Nachfrage ist hoch. Ein erster Kurs mit mehr als dreißig Teilnehmerinnen und Teilnehmern läuft noch bis Ende November dieses Jahres; ein zweiter
Kurs wird kurz vor Weihnachten beginnen.
Die insgesamt 22 Module werden inhaltlich
von Dozentinnen und Dozenten der Fachschule für Sozialpädagogik sowie der Leiterin des Kinderhauses am Sonnenhang,
Frau Hummel, gestaltet. Die Pädagogische Leitung liegt in den Händen des
Schulleiters, Herrn Naumann, und seines
Stellvertreters, Herrn PD Dr. Kunze. Die
Nachqualifizierung erhöht die Durchlässigkeit unseres Bildungs- und Arbeitsmarktsystems. Sie ermöglicht Teilnehmerinnen
und Teilnehmern, die zuvor in anderen Berufen tätig waren, in einem Arbeitsfeld Fuß
zu fassen, in dem gegenwärtig sehr gute
Berufsaussichten bestehen. Wie sagte eine Teilnehmerin zu Beginn: „Es ist ein anstrengender, aber sehr schöner Beruf.“
Unsere Fachschule leistet damit einen
wichtigen Beitrag, dem gegenwärtigen
Fachkräftemangel im Kindertagesbereich
zu begegnen. PD Dr. Axel Bernd Kunze
(stv. Schulleiter EFSP)
>>> GRÜSS GOTT UND ADIEU
Wir verabschieden
Frau Steffi Berroth und
Frau Antje Hofele (18.08.2014) als Erzieherinnen im Kinderhaus
Frau Jasmin Krauter (18.08.2014) als Anerkennungspraktikantin im Kinderhaus
Frau Nadja Paul (25.08.2014) als Erzieherin im Kinderhaus
Frau Erika Bergen (30.09.2014) und
Frau Julia Langolf als Erzieherinnen im Kinderhaus
Frau Julia Wollmann-Sauer (30.09.2014) als Betreuungskraft im Wilhelmine-CanzHaus.
Wir begrüßen
Herr Tom Heilmeier (01.07.2014) als Altenpflegehilfskraft im Wilhelmine-Canz-Haus
Frau Lisa Knauß (01.08.2014) als Anerkennungspraktikantin im Kinderhaus
Frau Sandra Vukovic (01.09.2014) als Altenpflegehelferin im Wilhelmine-Canz-Haus
Frau Mandy Zeisl (01.10.2014) als Alltagsbetreuerin im Wilhelmine-Canz-Haus
Frau Zsuzsanna Atroshi (01.09.2014) als Dozentin in der
Evang. Fachschule für Sozialpädagogik.
Frau Atroshi stellt sich vor: Seit diesem Schuljahr arbeite ich an
der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik und übernehme die Klassenleitung des UK 2. Geboren und aufgewachsen bin ich in Ungarn. Mein Magisterstudium zur Erziehungswissenschaftlerin und Sprachwissenschaftlerin habe ich an der
Eberhard-Karls-Universität Tübingen absolviert. In den letzten
Jahren war ich als Leiterin in einer Esslinger Kindertagesstätte
tätig. Mit meinem Mann und unseren beiden Kindern lebe ich in
Esslingen. Ich freue mich sehr auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Schülerinnen
und Schülern sowie meinen Kolleginnen und Kollegen.
Großheppacher Schwesternschaft 19
>>> GRÜSS GOTT UND ADIEU
Wir begrüßen
Frau Yeliz Colak (01.09.2014) als Erzieherin im Kinderhaus
Frau Elena Kiesewalter (01.09.2014) als Erzieherin im Kinderhaus
Frau Sarah Gaiser (15.09.2014) als FSJ-lerin im Kinderhaus
Frau Jasmin Krauter (15.09.2014), als Erzieherin im Kinderhaus
Frau Theresa Sigle (15.09.2014) als FSJ-lerin im Kinderhaus
Frau Lisa Mancuso (15.09.2014) als Erzieherin im Kinderhaus.
Frau Mancuso stellt sich vor: Ich bin 20 Jahre alt und habe im
Sommer meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin
an der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik der
Großheppacher Schwesternschaft abgeschlossen. Nun habe ich
im September 2014 meine neue Stelle als Gruppenleitung der
Wolkengruppe angetreten. Während meines Anerkennungsjahrs
entschloss ich mich, meine Aufmerksamkeit auf den Altersbereich der 1-3jährigen Kleinkinder zu richten. In meiner Freizeit
musiziere ich sehr gerne, spiele Gitarre und singe in einem
Gospelchor. Ehrenamtlich arbeitete ich im evangelischen Ferienwaldheim in Fellbach als Gruppenleiterin mit, das ich selbst von Kindesbeinen an besuchte. Ich freue mich auf meine Zeit im Kinderhaus am Sonnenhang!
Herrn Paul Jandl und Frau Anna-Lena Windecker (01.09.2014) als Dozenten in der
Evang. Fachschule für Sozialpädagogik
Frau Susanne Thier (01.09.2014) als Dozentin in der Evang.
Fachschule für Sozialpädagogik.
Frau Susanne Thier stellt sich vor: Nach der Ausbildung zur Erzieherin, einer mehrjährigen Tätigkeit als Erzieherin bzw. KitaLeitung, einem Studium der Erziehungswissenschaft sowie einer
studienbegleitenden Tätigkeit im Ausbildungszentrum eines Automobilherstellers freue ich mich nun sehr auf die Praxisbetreuung der angehenden ErzieherInnen.
20 Großheppacher Schwesternschaft
>> DIENSTJUBILÄEN
Wir gratulieren
zum 5-jährigen Dienstjubiläum:
Frau Erika Bergen und Frau Ramona Geiger (01.09.2014),
Erzieherinnen im Kinderhaus
zum 10-jährigen Dienstjubiläum:
Frau Claudine Korb (01.10.2014), Altenpflegerin im Wilhelmine-Canz-Haus
zum 20-jährigen Dienstjubiläum:
Herrn Wolfgang Kienle (01.08.2014), Dozent in der Evang. Fachschule für
Sozialpädagogik
zum 25-jährigen Dienstjubiläum:
Frau Marion Heimsch (01.08.2014), Mitarbeiterin in der Hauswirtschaft im Mutterhaus
Beutelsbach.
Herrn Wolfgang Mack (01.11.2014), Dozent in der Evang. Fachschule für
Sozialpädagogik.
Frau Ramona Lomp (Erzieherin im Kinderhaus) hat am 14.06.2014 geheiratet.
Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Sie heißt jetzt Ramona Kotzur.
Ferienwohnung
Ferienwohnung in Oberstdorf
Folgende Termine sind noch frei:
09.11.-18.12.2014 | 05.01.-26.01.2015 | 05.02.-14.02.2015
22.02.-07.06.2015 | 07.07.-17.08.2015 | ab 07.09.2015
Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Frau Schlotter:
Telefon: 07151 / 9934 - 134
Mail: [email protected]
Großheppacher Schwesternschaft 21
>>> UNSERE HEIMGEGANGENEN SCHWESTERN
Unsere heimgegangenen Schwestern
Diakonisse Elfriede Schäffer
in Stuttgart-Freiberg. Bis zu ihrem Umzug
Am Freitag, den
2004 nach Großheppach brachte sie sich
24. Oktober 2014, dort mit großem Engagement im Besuchshaben wir um
und Hospizdienst ein. Zeitlebens lebte
14.00 Uhr auf dem Schwester Elfriede in enger Verbundenheit
Schwesternfried- mit ihrer Großfamilie diesseits und jenseits
hof in Großdes Atlantiks. Im Jahr 2013 durften wir den
heppach unsere
100. Geburtstag mit ihr feiern, und dieses
liebe Schwester
Jahr begingen wir mit ihr das 80-jährige
Diakonisse
Schwesternjubiläum. Bis zuletzt besaß
Elfriede Schäffer
beerdigt. Sie wurde am 20. Oktober 2014, im Alter von 101
Jahren, aus diesem Leben in den Frieden
Gottes heimgerufen.
Schwester Elfriede Schäffer wurde am
16. Mai 1913 in Walddorf bei Tübingen
geboren. Sie wuchs zusammen mit zehn
Geschwistern in Stuttgart auf. Nach ihrer
Schulzeit und einer Lehre im Verkauf entdeckte sie bei einer hauswirtschaftlichen
Ausbildung ihre Berufung zu den Kindern.
1933 bewarb sie sich im Mutterhaus in
Großheppach, 1934 begann ihre Ausbildungszeit. 1936 kam sie in die Kinderkrippe in Stuttgart-Wangen, in der sie 40 Jahre lang bleiben sollte. Um sich zusätzlich
zu qualifizieren, ließ sie sich von 19521953 in Konstanz als Säuglings- und Kinderkrankenschwester
ausbilden.
Im
September 1976 begann ihr Ruhestand
22 Großheppacher Schwesternschaft
sie die Gabe, mit den Menschen ihrer Umgebung in freundschaftlichem und interessiertem Austausch zu stehen. In dieser
Zugewandtheit und Freundlichkeit wird sie
uns in Erinnerung bleiben. Ihr Einsegnungswort, das sie den 80 Jahren ihres
Schwesternlebens als Überschrift gab, lautet: „Weil du mein Wort von der Geduld
bewahrt hast, will auch ich dich bewahren
vor der Stunde der Versuchung.“
(Offenbarung 3,10)
>>> UNSERE HEIMGEGANGENEN SCHWESTERN
Unsere heimgegangenen Schwestern
Diakonisse Maria Huissel
Am Dienstag, den
4. November 2014,
hat Gott unsere
liebe Schwester
Diakonisse Maria
Huissel, geboren
am 2. Januar
1930, zu sich in
seinen Frieden
heimgerufen.
Schwester Maria war zusammen mit vier
Geschwistern zwischen Schwarzwald und
Heckengäu, in Rotfelden-Wenden, aufgewachsen. Schon als Konfirmandin war sie
entschieden, ihr Leben in den Dienst Jesu
zu stellen. Damit lag für sie der Eintritt ins
Mutterhaus in Großheppach schon früh
nahe.
Nach der Ausbildung in Großheppach und
einer kurzen Zeit im Kinderheim in Korntal
absolvierte Schwester Maria von 19541956 die Krankenpflegeausbildung im Siloah-Krankenhaus in Pforzheim. Im Anschluss daran ergänzte sie auf Wunsch
der Mutterhausleitung die Ausbildung noch
durch eine Physiotherapeutische Weiterbildung. Ihre Kenntnisse konnte Schwester
Maria dann in der Pflege der älteren Mitschwestern einbringen:
Von 1963 - 1964 bei Schwester Luise Weller in Stuttgart-Vaihingen, von 1965 - 1973
in Gaildorf und von 1973 - 1993 im Feierabendheim in Großheppach.
Als Einsegnungswort wurde ihr 1964 das
Wort zugeeignet:
„Lass dir an meiner Gnade genügen; denn
meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ (2. Korinther 12,9)
Ihr schwaches Herz hatte Schwester Maria
immer wieder sehr zu schaffen gemacht.
Dennoch nahm sie jeden neuen Tag tapfer
unter die Füße. So wird sie uns in Erinnerung bleiben: Ohne zu klagen, das ihr zugemessene Quantum der Kraft annehmend und der Gnade Gottes anvertraut.
Schwester Maria Huissel wurde am Montag, den 10. November 2014, um 14.30
Uhr auf dem Schwesternfriedhof in Großheppach beerdigt.
Großheppacher Schwesternschaft 23
>>> AKTUELLES
Termine
Begegnung am Nachmittag
Friedrich Wolf: Naturarzt und Dramatiker
Ein Lebensbild, erzählt von Pfr. Heiner Lotze, Riedenberg
Mittwoch, 19.11.2014, 15.00 Uhr (Mutterhaus)
Kunstgespräch in der Staatsgalerie
Gottesdarstellungen in der Kunst
Andrea Welz, Kunsthistorikerin M.A., Stuttgart
Donnerstag, 20.11.2014, 18.00 Uhr (Staatsgalerie Stuttgart)
Kosten: 16,00 € plus Fahrtkosten
Besinnungstag zum Jahreswechsel
Magdalene Simpfendörfer-Autenrieth, Oberin; Pfr. Dr. Hans-Michael Wünsch
Dienstag, 30.12.2014, 10.00-19.00 Uhr (Mutterhaus)
Kosten: 59,00 € (inkl. Mahlzeiten) Anmeldung erbeten!
Es besteht die Möglichkeit, über den Jahreswechsel im Mutterhaus zu bleiben.
Informationen dazu bitte anfordern.
Pädagogische Impulse
Emotionen regulieren lernen. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse – und was
das für Konsequenzen in der Erziehung hat …
Laura Walk, Dipl. Sportwissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des TransferZentrums für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL), Universität Ulm
Dienstag, 13.01.2015, 19.30 Uhr (Evang. Fachschule für Sozialpädagogik)
Eintritt: 5,00 €
Begegnung am Nachmittag
„Wohin wir gehen.“ Geschichte einer Fahnenflucht im April 1945
Lesung und Gespräch mit Pfarrer Christoph Scheytt, Esslingen
Mittwoch, 14.01.2015, 15.00 Uhr
Wilhelmine Canz Zentrum, Großheppach
24 Großheppacher Schwesternschaft
>>> AKTUELLES
Termine
Bibliodrama: Seminar zum Weltgebetstag 2015. „Erkennt ihr meine Liebe?“
Samstag, 24.01.2015, 10.00-17.00 Uhr
Im Kontext der Weltgebetstagsliturgie von Frauen der Bahamas werden wir den Bibeltext zur Fußwaschung Jesu
(Joh 13,1-17) erkunden. Seine Geste überraschte, provozierte, stellte Verhältnisse auf den Kopf. Mit Elementen aus
dem Bibliodrama umspielen wir neugierig den Text, um
gemeinsam Antworten auf die Frage Jesu zu finden:
„Begreift ihr meine Liebe?“ Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur die Bereitschaft, sich mit allen Sinnen auf die
Liturgie und die Bibelworte einzulassen, um am Weltgebetstag weitergeben zu können, womit wir beschenkt wurden. Leitung: Cornelia Staib, Bibliodramaleiterin (ZHL)
Kosten: 35,00 €, inkl. Mittagessen, Kaffee und Kaltgetränke. Anmeldung erbeten!
Mutterhaustag: Gesundheitliche Prävention im Berufsalltag
Für alle Mitarbeitenden der Großheppacher Schwesternschaft
Dienstag, 27.01.2015, 15.00 – 17.00 Uhr
Pädagogische Impulse: Das perfekte Kind. Dr. Christiane Kohler-Weiß, OKR
Dienstag, 17.03.2015, 19.30 Uhr
Evang. Fachschule für Sozialpädagogik, Beutelsbach. Eintritt: 5,00 €
Kreativer Umgang mit biblischen Texten
Hoffnung gibt meinem Leben Spannkraft. Mit Maria Magdalena unterwegs
Schwester Erna Carle und Schwester Elsbeth Steudle
Samstag, 21.03.2015, 14.00-17.30 Uhr (Mutterhaus)
Kosten: 14,00 €. Anmeldung erbeten!
Studientag: Leidenschaft für das Mögliche – in Würde pflegen und begleiten
Vortrag, Film und Gespräch mit Schwester Liliane Juchli, Kloster Ingenbohl/Schweiz
Dienstag, 24.03.2015, ab 9.30 Uhr (Mutterhaus). Eintritt: 10,00 €. Anmeldung erbeten
Großheppacher Schwesternschaft 25
>>> SPENDEN
Herzlichen Dank!
Großzügige Spende für die Innenausstattung des Neubaus in Großheppach!
Durch eine großzügige Spende aus dem Kreis der Schwestern ist es nun möglich geworden, für die Kapelle und den Speisesaal des neuen Feierabendhauses angemessene Stühle auszuwählen. So wird vor allem die Kapelle eine ganz besondere Atmosphäre bekommen. Wir freuen uns sehr über diese Möglichkeit und bedanken uns sehr
herzlich bei der Spenderin! (msa)
Ein Instrument für die neue Kapelle!
Zweimal hat die Bastelgruppe der Senioren in Weinstadt uns in den letzten Monaten
einen großzügigen Scheck mit jeweils 1.500 Euro überreicht, die sie durch den Verkauf
ihrer Arbeiten erlöst hat. Zugedacht ist der gesamte Betrag einem Instrument für die
Kapelle im neuen Feierabendhaus. Wir werden die kreative Seniorengruppe selbstverständlich bald zu einer Begutachtung einladen und freuen uns, wenn es dann bei Kaffee, Kuchen und Liedern auch Begleitmusik geben wird. (msa)
Sie wollen uns unterstützen?
Die Großheppacher Schwesternschaft wird seit ihren Anfängen mitgetragen von der
Solidarität ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer. Wenn Sie mit Ihrer Spende die besonderen Aktivitäten in den Arbeitsbereichen unserer Stiftung mittragen wollen, freuen
wir uns auf Ihre Überweisung auf eines unserer Konten. Bei Spenden ab 20 Euro erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung!
Unsere Bankverbindungen:
SWN Kreissparkasse Waiblingen
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Evangelische Bank
IBAN: DE76 5206 0410 0000 4066 19
SWIFT-BIC: GENODEF1EK1
26 Großheppacher Schwesternschaft
Impressum
ECKSTEIN Nr. 40 – November 2014
Mitteilungen aus der Großheppacher Schwesternschaft
Oberlinstr. 4, 71384 Weinstadt
Auflage: 350
V.i.S.d.P.: Pfr. Dr. Hans-Michael Wünsch
Redaktionskreis: Oberin Magdalene Simpfendörfer Autenrieth (msa), Pfarrer Dr. HansMichael Wünsch (wü), Schwester Erna Carle (ec), Frau Annegret Weber (aw)
Großheppacher Schwesternschaft 27
Entdeckt in Parrysound, Kanada
Der ECKSTEIN im Netz als PDF-Download auf unserer Website:
www.grossheppacher-schwesternschaft.de
28 Großheppacher Schwesternschaft