Museums - metallographie

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Museums - metallographie
VOM PROPELLER- ZUM STRAHLTRIEBWERK
FRÜHER & HEUTE
Vorgeschichte
WIEMERSMÜHLE
1847
Die Mahlmühle des Friedrich Wiemer wird erstmals
am Urselbach erwähnt.
1876
Phillip Modrow aus Frankfurt erwirbt diese Liegenschaft
und richtet sie zu einer Hühnerfarm ein. Nach 5 Jahren
meldet er Konkurs an.
1883
Die Gebrüder Seck aus Westerburg errichten auf dem
Gelände der Wiemersmühle eine Eisengießerei und
Maschinenfabrik mit Schwerpunkt Walzenmühlenbau.
Da ein Teil der Firma ihren Sitz bereits in Darmstadt hat,
wird der hiesige Betrieb auch dorthin verlegt. Auf dem
ehemaligen Mühlengelände arbeitet bis 1890 eine Dachpappenfabrik. Danach beginnt man damit, die Oberurseler
Fabrik für den Bau von Verbrennungsmotoren einzurichten.
STEINMÜHLE
1850
1863
1879
1881
1897
1900
1907
1925
1933
Mahlmühle
Kupferhammer der Gebr. Rompel
Optisches Institut
Sägewerk der Fa. J. A. Kunz
Schokoladen- und Zuckerfabrik
Mechanische Schuhfabrik Wagner
Fabrik für Gummi- und Zelluloidlösungen
Die Motorenfabrik Oberursel erwirbt die Steinmühle.
Alle Gebäude der Steinmühle sind baufällig
und werden abgerissen.
1891 – 1900
1891
Dem Ingenieur Willy Seck gelingt in der väterlichen
Werkstatt die Konstruktion einer neuartigen
Einspritzvorrichtung für herkömmliche Petroleummotoren.
Der neue Motor ist ein robuster Einzylinder-Viertakt-Motor
von 4 PS ohne Nockenwelle, klein aber stark, er nennt ihn
„GNOM“. Einige Oberurseler Handwerker meinen, das heiße:
„Geht Nicht Ohne Monteur!“.
1892
Gründung der Willy Seck & Co. Beginn des Motorenbaus.
Der GNOM wird sehr bekannt und erfolgreich. Der Motor
erringt in der ganzen Welt große Auszeichnungen.
1897
Nachdem die Gesellschafter die Zustimmung zum Einbau
des GNOM in ein Automobil versagen, verlässt Willy Seck
Oberursel für immer. In den folgenden Jahrzehnten ist
er an der Entwicklung von Automobilen, Vergasern und
Zündapparaten in verschiedenen Autofirmen tätig,
bis sich seine Spur während des Zweiten Weltkriegs
in Schlesien verliert.
1898
Die Motorenfabrik wird nochmals vergrößert und umbenannt in Motorenfabrik Oberursel AG. Bei der Gründung
ist das Bankhaus Strauß aus Karlsruhe maßgeblich
beteiligt und behält die Führung des Unternehmens bis
zum Zusammenschluss mit der Humboldt-Deutz Motoren AG
im Jahre 1930.
Fabrikansicht aus dem Gründungsjahr 1898
1900 – 1919
1900
Der 2000. GNOM wird fertiggestellt.
Er wurde inzwischen mehrfach
verbessert und in Feldbahnen,
Grubenlokomotiven und Lokomobilen
eingebaut, die auf der ganzen Welt
zum Einsatz kommen. Das Interesse
an Oberurseler Motoren dringt bis in
die allerhöchsten Kreise vor, was
am 22. November 1900 zu einem
45-minütigen Besuch von Kaiser
Wilhelm II. führt. Weiterhin wird eine
Lizenz zum Bau von GNOM Motoren an
die französische Firma Seguin in Lyon
vergeben.
1908
Die Gebrüder Seguin entwickeln wegen der besseren
Kühlung einen Flugmotor mit rotierenden Zylindern, der
auf dem Pariser Luftfahrtsalon vorgestellt wird. Sie nennen
ihn in Anlehnung an die Oberurseler Lizenz GNOME-RHONE.
1913
Von der Motorenfabrik Oberursel wird die Lizenz zum
Bau dieser Umlaufmotoren erworben und eigene Antriebe
nach diesem Prinzip entwickelt. Ergebnis: 7-, 9-, 11- und
14-Zylinder (14-Zylinder in Doppelstern). Die Leistung dieser
Motoren liegt zwischen 70 und 160 PS. Erst nach 1918
werden die Umlaufmotoren von anderen Motortypen im
Leistungsgewicht und im Verbrauch übertroffen.
1915
Die Focker DR1 des Roten Baron, Manfred Freiherr von
Richthofen, wird mit einem 9-Zylinder Motor aus Oberursel
ausgestattet.
1919 – 1934
1919
Ein Teil des früheren Fertigungsprogrammes wird wieder
aufgenommen. Kleine und mittlere Rohölmotoren für Autos
und sogar für das Fahrrad werden gebaut.
Eduard Freise entwickelt den Columbusmotor, verläßt aber
wenig später samt seiner Entwicklungsergebnisse die
Motorenfabrik Oberursel. Sein Motor erfährt große Erfolge
als Antrieb für die ersten HOREX-Motorräder.
1921
Fusion mit der Gasmotorenfabrik Deutz AG. Die Motorenfabrik
Oberursel verliert ihre Eigenständigkeit. Deutz verlagert
den Bau von Zweitakt-Diesel-Motoren nach Oberursel.
1923
Entwicklung von sogenannten PM Motoren, die später in
mehreren Typen und in großen Stückzahlen gebaut werden.
Diese Motoren finden als Antrieb für Schiffe und deren
Hilfsmaschinen breite Anwendung.
1925
Das Werk wird mit Fließbandanlagen nach amerikanischem
Muster modernisiert.
1930
Fusion mit der Humboldt-Deutz Motoren AG. Die Produktion
der bisherigen Produkte wird weitergeführt.
1932
Infolge der Weltwirtschaftskrise wird das Werk geschlossen.
Nur 5 Mann bleiben als Wache auf unbestimmte Zeit zurück.
Die Fertigung der PM Motoren wird aus
Rationalisierungsgründen nach Köln verlegt.
1934 – 1946
1934
Das Werk wird mit zunächst 23 Arbeitern wiedereröffnet.
Bis zur vollständigen Einrichtung des Werkes in Oberursel
werden Kleinteile produziert. Der Motorenbau wird im
Sommer wieder aufgenommen.
1935
Beginn der Entwicklung eines neuen Flugdiesel-Motors,
die sich mit Unterbrechungen über fast zwei Jahrzehnte
hinziehen wird.
1938
Die Motorenfabrik Oberursel
erfährt eine weitere
Namensänderung, weil die
Humboldt-Deutz Motoren AG
mit den Klöcknerwerken AG
eine Fusion eingegangen
ist: Der Firmenname lautet
von jetzt an KlöcknerHumboldt-Deutz AG,
Werk Oberursel. Die
Motorenproduktion wird
erweitert.
1940
Die Zweitakt-Forschung wird von Köln nach Oberursel
verlegt. Die Entwicklung der Zweitaktmotoren in Oberursel
liegt in den Händen von Dr. Ing. Adolf Schnürle, der einen
8-Zylinder-Sternmotor DZ 700, einen 16-Zylinder-Boxermotor
DZ 710 und einen 32-Zylinder-H-Motor DZ 720 im
Zweitakt-Dieselverfahren entwickelt hat.
1945
Am 6. April 1945 wird das Werk durch die US-Truppen
besetzt. Alle Entwicklungsergebnisse der Flugmotoren
gehen unter strengster Geheimhaltung in die USA.
1946 – 1963
1946
Das Werk wird demontiert und später als Panzer- und
LKW- Reparaturwerk durch die US-Truppen genutzt.
Nur ein geringer Teil der Arbeiter kann noch Ersatzteile
für Köln fertigen.
1956
Das Werk wird der Klöckner-Humboldt-Deutz AG
zurückgegeben. Trotz umfangreicher Sanierungsmaßnahmen, die bis 1958 andauern, kann die Fertigung
von Ersatzteilen für das Kölner Werk fortgesetzt werden.
1958
Die Entwicklung von Abgasturboladern und Kühlgebläsen
für luftgekühlte Deutz-Motoren sowie die Entwicklung der
Industriegasturbine T16, die bereits 1953 in Köln begonnen
hat, wird nach Oberursel verlegt.
1959
Lizenzbau des Strahltriebwerks Bristol-Siddley Orpheus
803 D11 (später Rolls-Royce plc.) für den Antrieb der Fiat G-91.
Damit beginnt der Bau von Gasturbinen für die Luftfahrt.
1963 – 1970
1963
Beginn der Serienfertigung T16/T216. Betreuung und
Wartung eines General-Electric LM 100 Wellentriebwerks, das
als Zusatzantrieb (Booster) in einer DB-Lok eingesetzt wird.
1964
Beginn der Entwicklung des Wellentriebwerks T112
Hilfsgasturbine (APU) für den Senkrechtstarter VAK 191B
– bis 1967 gemeinsam mit der Bristol Siddley Small Engine
Division. Letztere wird 1968 von Rolls-Royce plc.
übernommen. Der Erstflug findet 1967 statt.
1965
Betreuung und Wartung von zwei Rolls-Royce Protheus
Wellentriebwerken, die als Antrieb für eine PipelinePumpstation in Lingen eingesetzt werden.
1966
Lizenzfertigung des Wellentriebwerks Avco-Lycoming
T53-L11/L13 für den Hubschrauber Bell UH-1D.
1969
Beginn der Entwicklungen: T212 Wellentriebwerk Zulieferer
für den Blattspitzenantrieb des gefesselten Hubschraubers
DO-32 Kiebitz, Erstflug 1972. T312 Wellentriebwerk (APU)
für das Mehrzweck-Kampfflugzeug Tornado, im Flugbetrieb
seit August 1974, Serienfertigung 1978. G119S und G119P
Getriebe (Steuerbord und Backbord) für das Secondary Power
System des Tornados, im Flugbetrieb seit August 1974,
Serienfertigung 1978.
Tornado der Bundesmarine
1970 – 1980
1970
Betreuung und Wartung von zehn T53 Wellentriebwerken,
die als Zusatzantrieb (Booster) in DB-Loks eingesetzt werden.
1972
Betreuung und Wartung von fünf Lycoming TF35 Industriegasturbinen, eingebaut in fahrbaren Notstromanlagen der
Firmen RWE/VEW.
1973
Mit der Firma Garrett wird eine Fahrzeug-Gasturbine, die
GT601, entwickelt. Die Gasturbine ist für den Antrieb von
LKWs und Panzern vorgesehen. Es werden fünf Prototypen
gebaut, Erstlauf 1977.
Betreuung und Wartung des Wellentriebwerks Gnome H-1400.
Einsatz im Seenotrettungshubschrauber Seaking.
1974
Betreuung und Wartung von fünf Lycoming TF35 Industriegasturbinen, die bei der DB im Triebkopf TEE-VT602 des
damals hoch modernen Intercity-Zuges eingesetzt werden.
1975
Die Entwicklung des Strahltriebwerks T117 als Antrieb
für die Aufklärungsdrohne Canadair CL289 beginnt.
Erstlauf 1977, Serienfertigung 1984.
1976
Betreuung und Wartung von fünf Lycoming TF40
Industriegasturbinen als Antrieb für eine Luftkissenfähre
der Firma Sedam, die am Ärmelkanal eingesetzt wird.
1977
Die Lizenzfertigung des Strahltriebwerks Larzac 04
als Antrieb für den Alpha-Jet beginnt.
1978
Die Entwicklung des Strahltriebwerks T317 beginnt. Das
Triebwerk wird als Antrieb für den Trainer Caproni C22J
geplant. Es werden nur zwei Stück gebaut.
1980 – 1995
1980
Das Zweigwerk Oberursel der Klöckner-Humboldt-Deutz AG
wird selbstständig unter dem Namen KHD-Luftfahrttechnik GmbH.
1981
Das Schubtriebwerk T128 wird entwickelt. Dieses Triebwerk
ist als Verlusttriebwerk für einen Flugkörper vorgesehen.
Es wird nur ein Prototyp gebaut, Erstlauf 1986.
1985
Die T118 als APU für den Jäger 90 wird entwickelt.
Es wird nur ein Prototyp gebaut, Erstlauf 1988.
1990
Die Klöckner-Humboldt-Deutz AG verkauft die KHD Luftfahrttechnik GmbH. Die neue Firma heißt BMW Rolls-Royce GmbH.
Sie soll eine moderne zivile Triebwerkfamilie für den
Weltmarkt entwickeln, produzieren und vermarkten.
1991
Entwicklungsstart für das Kerntriebwerk der BR700 Familie.
Umstrukturierung und Modernisierung des Werkes Oberursel
zur Vorbereitung der BR700 Komponenten- und Teilefertigung.
1992
Am Standort Dahlewitz bei Berlin entsteht das Entwicklungsund Montagezentrum für die BR700 Triebwerke. Als BR700
Erstkunde bestellt der amerikanische Flugzeughersteller
Gulfstream Aerospace Corp. 200 BR710 Triebwerke.
1993
Eröffnung des Entwicklungs- und Montagezentrums
Dahlewitz. Erstlauf des BR700 Kerntriebwerks am
Rolls-Royce Standort in Bristol.
1995 – 2000
1994
Abkommen mit McDonnell-Douglas über die Ausrüstung
der MD-95 mit BR715 Triebwerken.
Erstlauf des BR710 Triebwerks.
1995
Erstflug der Gulfstream GV mit BR710 Triebwerken.
Erster BR715 Auftrag für zunächst 50 zweistrahlige Flugzeuge.
1996
Als erstes deutsches ziviles Strahltriebwerk erhält das
BR710 die internationale Zulassung. Auftrag für BR710
Triebwerke zur Modernisierung der Nimrod Flotte von
britischen Marineaufklärern.
1997
Erstlauf des BR715 Triebwerks in Dahlewitz.
Die Gulfstream GV mit BR710 Triebwerken erhält die
amerikanische Collier-Trophy. Der Ultra-LangstreckenGeschäftsreise-Jet hat bis heute über 50 Luftfahrt-Weltrekorde
errungen.
1998
Entscheidung für das BR715 Triebwerk als exklusiver
Antrieb für die Boeing 717-200 (vorher MD-95). Erstflug
und Internationale Zulassung des BR715 Triebwerks.
1999
Indienststellung der Boeing 717 mit deutschen BR715
Triebwerken.
Das BR700 Entwicklungsteam wird mit der „Ehrennadel der
deutschen Luftfahrt“ der DGLR ausgezeichnet.
Rolls-Royce und BMW gliedern die Eigentumsverhältnisse neu.
BMW Rolls-Royce wird in Rolls-Royce Deutschland umbenannt.
2000 – 2003
2000
Rolls-Royce Deutschland wird eine hundertprozentige Tochter
des globalen Unternehmens Rolls-Royce plc in London.
Das 500. Rolls-Royce BR700 Triebwerk verlässt die Endmontage
in Dahlewitz.
Das Rolls-Royce/Turbomeca RTM322 Triebwerk wird für den
NH90 Hubschrauber ausgewählt.
2001
Am Standort in Oberursel wird das 500ste T117 Triebwerk
instandgesetzt. Der Turbofan BR710 wird von Bombardier als
Antrieb für den neuen Business-Jet Global 5000 ausgewählt.
Rolls-Royce Deutschland und China Aviation Industry
Corporation I (AVIC I) unterzeichnen eine Absichtserklärung
über eine Zusammenarbeit beim ARJ21-Regionaljet.
2002
Anläßlich des 110-jährigen Bestehens des Standortes Oberursel
wird das Prof. Dr. Günter Kappler Haus auf dem Werksgelände
eröffnet.
Rolls-Royce und Midwest Express Airlines haben einen Vertrag
über die Lieferung von BR715 Triebwerken für die Flottenmodernisierung der US-Fluggesellschaft abgeschlossen. Der
Auftrag umfasst die Ausstattung von 25 festbestellten und
25 optionierten Einheiten der zweistrahligen Boeing 717.
Rolls-Royce Deutschland wird Kompetenzzentrum für Hochdruckverdichter und für Zweiwellentriebwerke im Schubbereich von
14.000 bis 23.000lb.
Rolls-Royce unterzeichnet mit Gulfstream ein Abkommen mit
einem Gesamtwert von 2 Milliarden US-Dollar. Demnach werden
in den nächsten 10 Jahren bis zu 600 BR710 Turbofans für die
neue Gulfstream GV-SP geliefert.
In über 1.000 Frässtunden wird eine BC104B BLISK (BLaded
dISK) gefertigt. Oberursel ist einziger Standort innerhalb des
2003 – 2006
Rolls-Royce Konzerns mit derartiger Produktionskapazität.
Die Produktion der V2500 Verdichtertrommel in Oberursel
erreicht volles Serienvolumen.
2003
Rolls-Royce Deutschland hat das 1000. Triebwerk der
BR700 Baureihe an einen Kunden übergeben.
2004
Die Triebwerke der BR710 Baureihe haben eine Million
Flugstunden mit über 450.000 Starts und Landungen absolviert.
Produktion von Hochdruckverdichtern für das TP400-D6
Triebwerk des Militärtransporters A400M beginnt.
2005
Die Produkt- und Produktionsverantwortung für das
V2500 Triebwerk wird vom britischen Derby an Rolls-Royce
Deutschland übergeben. Das V2500 Triebwerk ist an den
Airbus-Modellen A319, A320, A321 im Einsatz. Es entstehen
über 200 neue Arbeitsplätze.
Die 1.000ste V2500 Front Drum aus Oberurseler Produktion
wird ausgeliefert.
Erfolgreicher Erstlauf des TP400-D6 Triebwerks.
100-jähriges Bestehen der deutsch-französischen Zusammenarbeit in der Europäischen Luftfahrt zwischen Snecma und
Rolls-Royce Deutschland.
2006 – 2007
2006
Entwicklungsbeginn für ein weiteres Triebwerk der BR700
Reihe, das BR725 Triebwerk.
Die Oberurseler Fertigung übernimmt neben der V2500 Front
Drum auch die Lieferverantwortung der V2500 Rear Drum.
Der erste NH-90 Hubschrauber mit RTM322 Triebwerken wird
an die Bundeswehr übergeben. Die für die Bundeswehr bestimmten Triebwerke werden in Oberursel endmontiert und getestet.
Erfolgreicher Test des Engine 3E Hochdruckverdichters für
zukünftige Zweiwellen-Triebwerksapplikationen.
2007
Betreuung der T56-A-14 Antriebssysteme, im Einsatz in der
P-3C Orion Seefernaufklärerflotte der Deutschen Marine.
V2500 Select®Produktionstriebwerk erhält Zulassung durch
amerikanische Luftfahrtbehörde FAA.
Rolls-Royce Deutschland liefert über 500 Triebwerke der Typen
BR700, V2500, Tay und RTM322 aus. Das ist Höchststand in
der Geschichte des Unternehmens.
Mit über 800.000 Maschinenstunden erfüllt das Werk Oberursel
eine Rekordmarke.
Rolls-Royce gibt den Bau eines neuen Testzentrums zur
Evaluierung mechanischer Eigenschaften in Dahlewitz bekannt.
Werksmuseum
Rolls-Royce Deutschland Ldt & Co KG
Prof. Dr. Günter Kappler Haus
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(außer Dezember)
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