IHK - Christiani

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IHK - Christiani
Prüflingsnummer
Vor- und Familienname
Industrie- und Handelskammer
Abschlussprüfung Teil 2
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
Berufs-Nr.
1682
Einsatzgebiete
EG2: Medizinische Geräte (1682)
EG4: Systemkomponenten, Sensoren,
Aktoren, Mikrosysteme (1684)
EG5: EMS (Electronic Manufacturing Services) (1685)
Arbeitsauftrag
Praktische Aufgabe
Bereitstellungsunterlagen für
den Ausbildungsbetrieb
Sommer 2010
S10 1682 B1
© 2010, IHK Region Stuttgart, alle Rechte vorbehalten
1
Allgemeine Hinweise
In der Abschlussprüfung Teil 2 hat der Prüfling, wie in der folgenden Übersicht dargestellt, eine praktische Aufgabe
vorzubereiten und durchzuführen.
Für den Arbeitsauftrag sind vom Ausbildungsbetrieb die in diesem Heft aufgeführten Werkzeuge, Hilfsmittel und
Prüfmittel bereitzustellen. Diese Prüfungsmittel und dieses Heft sind dem Prüfling rechtzeitig vor dem Termin der
Abschlussprüfung Teil 2 zu übergeben, damit er die Prüfungsmittel auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit überprüfen
kann.
Dieses Heft hat der Prüfling zur praktischen Aufgabe mitzubringen.
Der Prüfling ist vom Ausbildenden darüber zu unterrichten, dass die Arbeitskleidung den Unfallverhütungsvorschriften
entsprechen muss.
Vom Ausbildungsbetrieb ist sicherzustellen, dass der zur Prüfung zugelassene Prüfling über die gültigen
Arbeitsvorschriften (zum Beispiel BGV A1, BGV A3, DIN VDE 0105 Teil 100) eine Sicherheitsunterweisung erhalten
hat.
Der Prüfling bestätigt mit seiner Unterschrift, dass er die Sicherheitsunterweisung erhalten hat und die Vorschriften
beachten und einhalten wird.
Für die Sicherheitsunterweisung kann ein firmeninternes oder das in diesem Heft abgedruckte Formular verwendet
werden.
Die unterschriebene Sicherheitsunterweisung hat der Prüfling vor Beginn der Prüfung vorzulegen.
Bei nicht sicherer Arbeitskleidung und ohne den Unterweisungsnachweis ist eine Teilnahme an der Prüfung
ausgeschlossen.
Dieser Prüfungsaufgabensatz wurde von einem überregionalen nach § 40 Abs. 2 BBiG zusammengesetzten Ausschuss
beschlossen. Er wurde für die Prüfungsabwicklung und -abnahme im Rahmen der Ausbildungsprüfungen entwickelt.
Weder der Prüfungsaufgabensatz noch darauf basierende Produkte sind für den freien Wirtschaftsverkehr bestimmt.
Inhalt
Seite Inhalt
3
Schautafel
4
Allgemeine Informationen
7
Beschreibung Komponente 1 (-A1)
8
Beschreibung Komponente 2 (-A2)
9
Beschreibung Komponente 3 (-A3)
10
Beschreibung Komponente 4 (-A4)
11
Beschreibung Komponente 5 (-A5)
13
Herstellungsunterlagen für Komponente 1
41
Betriebssoftware 1682S10
46
Herstellungsunterlagen für Komponente 2
54
Herstellungsunterlagen für Komponente 3
56
Herstellungsunterlagen für Komponente 4
57
Unterweisungsnachweis
Internet: www.ihk-pal.de
2
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
Gestreckte Abschlussprüfung Elektroniker/-in für Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
Abschlussprüfung Teil 1
Abschlussprüfung Teil 2
Gewichtung: 40 %
Gewichtung: 60 %
Komplexe Arbeitsaufgabe
– Arbeitsaufgabe inkl.
situativer Gesprächsphasen
Prüfungsbereiche
– Schriftliche
Aufgabenstellungen
– Arbeitsauftrag
„Praktische Aufgabe“
Gewichtung:
50 %
Gewichtung:
50 %
Gewichtung:
50 %
Vorgabezeit:
7h
Vorgabezeit:
2h
Vorgabezeit:
18 h
– Teil A: (50 %)
– Planung
40 geb. Aufgaben
davon 5 zur Abwahl
– Teil B: (50 %)
– Durchführung
10 ungeb. Aufgaben
keine Abwahl möglich
– Vorbereitung der
praktischen Aufgabe
Vorgabezeit:
– Durchführung der
praktischen Aufgabe
Vorgabezeit:
– Kontrolle
Phasen:
– Situative
Gesprächsphasen
–
–
–
–
Vorgabezeit:
11 h
7h
– Systementwurf
– Funktions- und
Systemanalyse
– Wirtschafts- und
Sozialkunde
Gewichtung:
50 %
Vorgabezeit: 4 h 15 min
– Systementwurf
Vorgabezeit:
105 min
Gewichtung:
40 %
Teil A: (50 %)
28 geb. Aufgaben
davon 3 zur Abwahl
Teil B: (50 %)
8 ungeb. Aufgaben
keine Abwahl möglich
Information
Planung
Durchführung
Kontrolle
– Funktions- und
Systemanalyse
Vorgabezeit: 105 min
Gewichtung:
10 min
Die Bewertung der
praktischen Aufgabe
erfolgt anhand
– der aufgabenspezifischen Unterlagen
– eines begleitenden
Fachgesprächs
– der Beobachtung
durch den Prüfungsausschuss
– Fachgespräch
Vorgabezeit:
20 min
40 %
Teil A: (50 %)
28 geb. Aufgaben
davon 3 zur Abwahl
Teil B: (50 %)
8 ungeb. Aufgaben
keine Abwahl möglich
– Wirtschafts- und
Sozialkunde
Vorgabezeit:
45 min
Gewichtung:
20 %
16 geb. Aufgaben
davon 3 zur Abwahl
6 ungeb. Aufgaben
davon 1 zur Abwahl
Bild 1:
Gliederung der gestreckten Abschlussprüfung mit Aufteilung in Teil 1 und Teil 2 sowie Gewichtungen und
Vorgabezeiten
S10 1682 B1 -wk-gelb-020210
3
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag
Allgemeine Informationen
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
1
Allgemein
Diese Abschlussprüfung ist aus mehreren Komponenten aufgebaut. Jede Komponente ist durch ihre Funktion
und durch ihre Schnittstelle beziehungsweise durch mehrere Schnittstellen definiert. Es können auch mehrere
Baugruppen eine Komponente bilden.
Während der „Vorbereitung der praktischen Aufgabe“ (11 Stunden) und zur „Durchführung der praktischen
Aufgabe“ (7 Stunden) werden die funktionstüchtigen Komponenten benötigt.
Für die Bereitstellung der Komponenten zur „Vorbereitung der praktischen Aufgabe“ (11 Stunden) und zur
„Durchführung der praktischen Aufgabe“ (7 Stunden) stehen mehrere Möglichkeiten offen:
– Herstellung der Komponenten auf Basis dieser Bereitstellungsunterlagen
– Herstellung einzelner Komponenten auf Basis dieses Hefts und Bereitstellung von betriebseigenen
Systemen, die die geforderten Eigenschaften der beschriebenen Komponenten erfüllen
– Bereitstellung von betriebsspezifischen Geräten und Systemen, die die geforderten Schnittstellen
hardware- und signaltechnisch abbilden
Die Spezifikationen, Definitionen und Funktionsweisen der Komponenten und deren Schnittstellen sind
unbedingt einzuhalten.
Somit ist gewährleistet, dass die Komponenten untereinander austauschbar sind.
Die „Bereitstellungsunterlage für den Ausbildungsbetrieb“ muss bei der Prüfung vorliegen.
Für die Herstellung der Baugruppen und Komponenten sind die technischen Daten der Bauteile unbedingt
einzuhalten (auch die Rastermaße).
Die Funktion der Komponenten muss vor der Prüfung geprüft sein.
Die unter den folgenden Abschnitten genannten Materialien sind für den gesamten Arbeitsauftrag
(„Vorbereitung der praktischen Aufgabe“ und „Durchführung der praktischen Aufgabe“) bereitzustellen!
2
Komponenten
Diese Abschlussprüfung Teil 2 - Sommer 2010 ist in 5 Komponenten aufgeteilt.
Komponente
Bereitstellung
betriebsspezifisch
oder
Bereitstellung
anhand dieses Hefts
Komponente 1
– Verarbeitungs-/Anzeigeeinheit (-A1)
Beschreibung der Parameter auf Seite 7
möglich
Seiten 13 ff
Komponente 2
– Sensorübertragungseinrichtung (-A2)
Beschreibung der Parameter auf Seite 8
nicht möglich
Seiten 46 ff
möglich, wenn angegebener
Optokoppler verwendet wird
Seiten 54 f
Komponente 4
– Sensoradapter (-A4)
Beschreibung der Parameter auf Seite 10
möglich
Seite 55
Komponente 5
– Spannungsversorgung (-A5)
Beschreibung der Parameter auf Seite 11
möglich
Komponente 3
– Opto-Baugruppe (-A3)
Beschreibung der Parameter auf Seite 9
4
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3
Standard-Bereitstellung
Für die allgemeine Herstellung einzelner oder aller Komponenten und für die „Vorbereitung-“ und „Durchführung
der praktischen Aufgabe“ werden die unten stehenden Materialien nach Bedarf benötigt.
Die Bauelemente zu den einzelnen Komponenten entnehmen Sie den jeweiligen Seiten.
Bei den angegebenen Materialien handelt es sich um Vorschläge.
3.1 Zur Prüfung passende Werkzeuge für jeden Prüfling
Pos.
Men.
Bezeichnung
1
1
Geregelter Lötkolben, auch für SMD-Lötungen geeignet
2
1
Schraubendreher für Schlitz- und Kreuzschrauben
3
1
Geeigneter Elektronik-Seitenschneider
4
1
Rundzange
5
1
Flachzange
6
je 1
Abisolierwerkzeug
7
1
Abgleichwerkzeug
8
1
Pinzette
Nach Bedarf weitere Werkzeuge, technische Hilfsmittel und Prüfmittel.
3.2 Werkzeuge für 1 bis 5 Prüflinge
Pos.
Men.
Bezeichnung
1
1
Einsetzwerkzeug für Lötstifte
2
1
Lötzinnabsauger
3
je 1
Maulschlüssel
3.3 Hilfsmittel
Pos.
1
2
3
4
5
6
3.4 Prüfmittel,
Pos.
1
2
für jeden
Men.
1
1
1
1
1
1
Prüfling
Bezeichnung
Bestückungsrahmen für Leiterplatten
Adapterkarte für Europakarte mit Steckverbindung
Typ/Wert/Norm
SW5; SW5,5
Typ/Wert/Norm
nach DIN EN 60603-2,64-pol.
Bauform C,
(2 x 32-polig, a/c-Belegung)
Rastermaß-Biegeschablone/-Biegevorrichtung
Lötzinn/Entlötlitze (Achtung, teilweise SMD-Bestückung)
Klebeetiketten
Schreibzeug (u. a. wasserfester Filzschreiber)
die für jeden Prüfling bereitgestellt werden müssen
Men.
Bezeichnung
1
Multimeter mit Zubehör
1
2-Kanal-Oszilloskop mit Zubehör (unter anderem Tastteiler 10 :1)
3.5 Prüfmittel, die für 1 bis 5 Prüflinge bereitgestellt werden müssen
Pos.
Men.
Bezeichnung
1
1
Messgerät für VDE-Messung (DIN VDE 0701-0702)
3.6 Vorschlag für Werkzeuge, Prüfmittel und Hilfsmittel, die für die Herstellung mechanischer Komponenten
in der Vorbereitung verwendet werden
Pos.
Men.
Bezeichnung
Typ/Wert/Norm
1
1
Messschieber Form A1
135 mm, DIN 862
2
1
Stahlmaßstab
300 mm
3
1
Anschlagwinkel
100 x 70 mm
4
1
Schlosserhammer
250 g
5
1
Flachstumpf-Feile
150-1, 150-3
6
1
Dreikant-Feile
150-1, 150-3
7
1
Stiel-Feile, flach und rund
H1, H3
8
1
Feilenbürste
9
1
Dreikantschaber
150 mm
10
1
Handbügelsäge für Metall mit dünnem Sägeblatt
300 mm
11
1
Laubsägebogen mit Sägeblättern für Aluminium
12
1
Reißnadel
13
1
Körner
14
1
Satz Bohrer
2,5; 3,3; 3,4; 4,5; 5,0; 6,3; 6,5
15
1
Kegelsenker 90° zum Entgraten von Bohrungen bis ø 10 mm
16
1
Persönliche Schutzausrüstung (z. B. Haarschutz (bei nicht unfallsicherem Haarschnitt),
Schutzbrille usw.)
S10 1682 B1 -wk-gelb-020210
5
4
Zusätzliche Prüfmittel, Werkzeuge, Hilfsmittel, Materialien, Baugruppen, Bauteile, Leitungen,
Halbzeuge, Normteile und Hilfsmittel, die bereitgestellt werden müssen
4.1
Taschenrechner, Tabellenbücher, Formelsammlung, Übersetzungshilfe
Bei der Durchführung der Arbeitsaufträge ist die Verwendung eines Taschenrechners, von Tabellenbüchern,
einer Formelsammlung und einer Übersetzungshilfe Deutsch-Englisch/Englisch-Deutsch zugelassen.
4.2
Dokumentation
Für die Dokumentation beziehungsweise für die aufgabenspezifischen Unterlagen wird ein Schnellhefter
DIN A4 benötigt.
4.3
Datenblätter
Der Prüfling muss sich über die verwendeten Bauelemente informieren.
Folgende Datenblätter Ihrer verwendeten Bauelemente müssen in Ihrer Dokumentation vorhanden sein. Diese
übergeben Sie nach Beendigung der Prüfung dem Prüfungsausschuss.
1. XR4151
Notwendige Daten sind:
General Descriptions, Features, Applications, Electrical Characteristics, Absolute Ratings, Operating
Conditions, Thermal Datas
Es sollen maximal 6 Seiten je Bauelement abgegeben werden.
6
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag
Beschreibung
Komponente 1 (-A1)
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
Beschreibung
Die Komponente 1 dient als „Verarbeitungs-/Anzeigeeinheit“.
Eingänge/Ausgänge
– 25-polige-Sub-D-Steckverbindung, Buchsenkontakt (-X7)
Belegung:
Pin 12:
Ausgang, +5 V/100 mA
Pin 22:
Eingang, TTL-Pegel 0 kHz ... 9,9 kHz
Pin 25:
0V
Anzeigen
– Mindestens 2-stellige Anzeige
Funktionen
– In der Anzeige wird die Eingangsfrequenz (-X7, Pin 22) mit einer Auflösung von 100 Hz angezeigt.
Die Spannungsversorgung ist zu gewährleisten.
Für die Umsetzung der geforderten Parameter können betriebsspezifische Geräte und Systeme oder die in diesem
Heft abgedruckten Baugruppen und Software verwendet werden. Die Parameter sind unbedingt einzuhalten.
Bei Verwendung keiner betriebsspezifischen Umsetzung kann die Komponente 1 durch folgende Baugruppen
umgesetzt werden:
– Mikrocontroller-Einschub (-A1.B1)
Der Mikrocontroller-Einschub (-A1.B1) wurde erstmals in der
Abschlussprüfung Teil 1 – Frühjahr 2005 verwendet. Dieser wird
mit der Betriebssoftware 1682S10 ausgestattet und kann
wiederverwendet werden.
– Anzeigeeinschub (-A1.B2)
Der Anzeigeeinschub wurde bereits in der Abschlussprüfung
Teil 1 – Frühjahr 2008 eingesetzt. Dieser kann mit den
Modifikationen, die ab Seite 21 beschrieben sind, wiederverwendet werden.
– Testplatine (-A1.B3) und Testsoftware
Diese wurde erstmals in der Abschlussprüfung Teil 1 – Frühjahr
2005 verwendet und kann wiederverwendet werden.
– Standard-Prüfungsrahmen (-A1.B4.1) und
Hier kann der Standard-Prüfungsrahmen aus den letzten
– Busplatine (-A1.B4.2)
Prüfungen wiederverwendet werden.
– Betriebssoftware 1682S10
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
7
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag
Beschreibung
Komponente 2 (-A2)
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
Beschreibung
Die Komponente 2 dient als „Sensorübertragungseinrichtung“.
Diese Komponente ist nach Vorgaben in diesem Heft anzufertigen.
Aus-/Eingänge
– 9-polige-Sub-D-Steckverbindung, Stiftkontakt (-X2)
Belegung:
Pin 1:
Eingang, +5 V
Pin 2:
Ausgang, +10 V belastbar mit max. 100 mA
Pin 3:
Eingang, +2,5 V ... +7,5 V
Pin 4:
0V
– Modular-Steckverbindung RJ11 (-X3)
Belegung:
Pin 1:
Ausgang, +5 V
Pin 2:
TTL-Ausgangssignal f = 0 kHz ... 9,9 kHz
Anmerkung:
Diese Komponente ist in 2 Varianten möglich:
Variante 1: Ausführung als Einschub für den 19-Zoll-Standard-Prüfungsrahmen.
– Herstellung wie in diesem Heft beschrieben
Variante 2:
8
Ausführung als bestückte Leiterplatte ohne Verwendung des 19-Zoll-Standard-Prüfungsrahmens.
– Nicht benötigte Positionen auf Seite 48:
Pos. 1, 3, 4, 5, 6, 7, 9
– In Anzahl veränderte Positionen auf Seite 48: Pos. 8, 10, 11 (jeweils 2 Stück)
– Neue Positionen auf Seite 48:
Pos. 40 4 Stück Gummifuß
Pos. 41 1 Stück Gegenstück zu Pos. 12 (zum
Anschluss der Spannungsversorgung)
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag
Beschreibung
Komponente 3 (-A3)
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
Beschreibung
Die Komponente 3 dient als „Opto-Baugruppe“ zur galvanischen Trennung.
Aus-/Eingänge
– 25-polige-Sub-D-Steckverbindung, Stiftkontakt (-X2)
Belegung:
Pin 12: Eingang, +5 V/100 mA
Pin 22: Ausgang, TTL-Pegel f = 0 kHz ... 9,9 kHz
Pin 25: 0 V
– Modular-Steckverbindung RJ11 (-X1)
Belegung:
Pin 1:
Eingang, +5 V/100 mA
Pin 2:
Ausgang, TTL-Pegel f = 0 kHz ... 9,9 kHz
Funktionen
– Der Eingangspegel fEin = 0 kHz ... 9,9 kHz wird durch einen Optokoppler galvanisch getrennt.
Anzeige
– Optische Anzeige bei fEin < 600 Hz
Für die Umsetzung der geforderten Parameter können betriebsspezifische Geräte und Systeme oder die in diesem
Heft abgedruckte Baugruppe verwendet werden. Die Parameter sind unbedingt einzuhalten.
Bei Verwendung keiner betriebsspezifischen Lösung kann die Komponente 3 durch folgende Baugruppe umgesetzt
werden:
– Opto-Baugruppe (-A3)
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
9
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag
Beschreibung
Komponente 4 (-A4)
EG
2/4/5
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
Beschreibung
Die Komponente 4 dient als „Sensoradapter“.
Aus-/Eingänge
– 9-polige-Sub-D-Steckverbindung, Buchsenkontakt (-X2)
Belegung:
Pin 1:
Ausgang, +5 V
Pin 2:
Eingang, +10 V
Pin 3:
Ausgang, +2,5 V ... +7,5 V
Pin 4:
0V
Funktionen
,
– Der Sensoradapter dient zur Simulation eines Sensors in „Wheatstone scher Messbrücke“.
Für die Umsetzung der geforderten Parameter können betriebsspezifische Geräte und Systeme oder die in diesem
Heft abgedruckte Baugruppe verwendet werden. Die Parameter sind unbedingt einzuhalten.
Bei Verwendung keiner betriebsspezifischen Lösung kann die Komponente 3 durch folgende Baugruppe umgesetzt
werden:
– Sensoradapter (-A4)
10
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IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag
Beschreibung
Komponente 5 (-A5)
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
Beschreibung
Die Komponente 5 dient als Stromversorgung.
Für die Umsetzung der geforderten Parameter können betriebsspezifische Stromversorgungen oder die StandardStromversorgung IK-88/1 verwendet werden.
Am Ausgang der Stromversorgung müssen die folgenden Spannungen zur Verfügung stehen.
1. +5 V ± 5 %/1 A
2. +9 ... +15 V einstellbar/1 A
3. –9 ... –15 V einstellbar/1 A
4. Gemeinsamer Bezugspunkt (0 V) der Spannungen 앐12 V, +5 V
Bei Verwendung der Komponente 1 aus diesen „Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb“ müssen
die genannten Spannungen auf der Bus-Platine (Seite 40) und an eine Frontplatte geführt werden. Die Spannungen
auf der Frontplatte werden über 4-mm-Buchsen bereitgestellt.
Für diese Prüfung wird die Spannungsversorgung auf +12 V, –12 V, +5 V eingestellt.
S10 1682 B1 -wk-gelb-100210
11
12
S10 1682 B1 -wk-gelb-100210
IHK
hier in Variante 1
dargestellt
9
A
F
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Elektroniker/-in für Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
Komponente 4
Baugruppe -A4
Sensoradapter
Arbeitsauftrag, Komponenten 1 ... 5
Gesamtmontagezeichnung bei Einsatz
der Baugruppen dieses Hefts
Komponente 1
Baugruppe -A1.B2
Funktionseinschub
EG 2/4/5
Komponente 1
Baugruppe -A1.B3
Testplatine für Mikrocontroller während der
Herstellungsphase
F
E
E
Ohne Abbildung:
Komponente 5
Stromversorgung
8
D
–A2.X2
Komponente 2
Baugruppe -A2
Sensorübertragungseinrichtung
7
D
–A1.B2.X7
Komponente 1
Baugruppe -A1.B4.2
Busplatine
6
C
–A2.X3
5
C
Komponente 3
Baugruppe -A3
Opto-Baugruppe
4
Komponente 1
Baugruppe -A1.B4.1
Standard-Prüfungsrahmen
3
B
Komponente 1
Baugruppe -A1.B1
Mikrocontroller-Einschub
2
B
A
1
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag
Komponente 1
Herstellungsunterlagen
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
1
Allgemeine Hinweise
Falls keine betriebsspezifischen Geräte und Systeme für die Umsetzung der Schnittstellenparameter zur Verfügung
stehen, können die auf Seite 7 geforderten Schnittstellenparameter durch die nachfolgend beschriebenen
Baugruppen eingehalten werden.
Auf den Seiten 13 ... 45 finden Sie die Material-Bereitstellungs- und Herstellungsunterlagen für die
Komponente 1.
Die Baugruppe -A1.B1 (Mikrocontroller-Einschub) wurde erstmals bereits in der Abschlussprüfung Teil 1 – Frühjahr
2005 für Elektroniker/-in für Geräte und Systeme aufgebaut und eingesetzt.
Zur Prüfung des Mikrocontroller-Einschubs benötigen Sie die Baugruppe -A1.B3 (Testplatine) und einen
Mikrocontroller 16F84A-04 mit der Testsoftware 1680F05 (Seiten 37 und 38).
Die Testplatine (Baugruppe -A1.B3) und die Testsoftware 1680F05 werden nur zu Testzwecken beim Aufbau des
Mikrocontrollers benötigt. Das Listing der Betriebssoftware 1682S10 ist auf den Seiten 31 ... 45 aufgeführt.
Für die Einschübe wird der Standard-Prüfungsrahmen (Baugruppe -A1.B4.1) mit Busplatine (Baugruppe -A1.B4.2)
benötigt (siehe hierzu Seite 39 und 40).
An der Bus-Platine müssen folgende Spannungen anstehen:
+12 V an Anschluss
31a
–12 V an Anschluss
31c
+5 V an Anschluss
1a, 1c
0 V an Anschluss („0 V“)
32a, 32c
Die 0-V-Anschlüsse der Spannungen +5 V und ±12 V müssen verbunden werden.
Die Kennzeichnungen sind auf dem Mikrocontroller-Einschub (Einschub -A1) beziehungsweise auf der
dazugehörigen Testplatine (Baugruppe -A1.B3) nach alter Norm (DIN 40719) angegeben. Alle anderen
Kennzeichnungen sind nach neuer Norm (DIN EN 61346) ausgeführt.
2
Aufbau
Stellen Sie die Baugruppen während der Material-Bereitstellung her. Testen Sie diese anschließend auf Funktion.
3
Inhalt
Übersicht
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
Komponente
1,
1,
1,
1,
1,
Baugruppe -A1.B1, Mikrocontroller-Einschub
Baugruppe -A1.B2, Anzeige-Einschub
Baugruppe -A1.B3, Testplatine
Baugruppe -A1.B4, Standard-Prüfungsrahmen und Busplatine
Software 1682S10
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
Seite 12
Seiten 13 bis 20
Seiten 21 bis 33
Seiten 35 bis 36
Seiten 39 und 40
Seiten 41 bis 45
13
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B1, Mikrocontroller
Funktionsbeschreibung
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
Mikrocontroller ohne Software-Programmierung
Auf der Schaltung des Controller-Einschubs befinden sich der Mikrocontroller PIC16F84A-04 (D1) und zwei
Treiberstufen-ICs ULN2803A (N2 und N3). Der Mikrocontroller (D1) arbeitet mit einer Taktfrequenz von 4 MHz.
Die Zustände der Eingabe-/Ausgabeports (I/O) vom Mikrocontroller (D1) werden über die Treiberstufen-ICs N2
und N3 von den LEDs B1 bis B13 auf der Anzeigeplatine signalisiert. Die Eingänge zum Mikrocontroller (D1) 0RB0
bis 0RB7 werden von der Bus-Steckverbindung X1 durch die Widerstände R17 bis R24 entkoppelt.
Durch die Entkopplung besteht die Möglichkeit des Multiplex-Betriebs des Mikrocontrollers (D1) an PORTB (Daten
In und Daten Out).
Die vom Mikrocontroller (D1) kommenden Digitalsignale (TTL-Pegel) der Ausgangs-Ports RA0 bis RA4 und RB0
bis RB7 werden über die Treiberstufen-ICs N2 und N3 (Signale DRA0 bis DRA4 und DRB0 bis DRB7) an die
25-polige Sub-D-Steckverbindung X3 ausgegeben.
Gleichzeitig werden die Digitalsignale des Mikrocontrollers (D1, RA0 bis RA4 und RB0 bis RB7) über die Treiberstufen
N2 und N3 mit den LEDs B1 bis B13 auf der Anzeigeplatine angezeigt.
Die Treiberstufen-ICs N2 und N3 entkoppeln das Signal und bieten die Möglichkeit, externe Systeme anzusteuern.
Über Pin 6 bis Pin 13 (Signale 0RB0 bis 0RB7) der 25-poligen Sub-D-Steckverbindung X3 können externe
Eingangssignale verarbeitet werden. Diese werden ebenso durch die Widerstände R17 bis R24 entkoppelt.
Die auf dem Controller-Einschub vorhandene Betriebsspannung UVCC = 5 V wird durch einen zusätzlichen
Spannungsregler 7805 (N1) und eine Schottky-Diode BAT43 (V1) erzeugt.
Zum Rücksetzen (Reset) des Mikrocontrollers (D1) dient der Taster S1 oder der Jumper J1.
Anpassung für die Abschlussprüfung Teil 2 - Sommer 2010
Für diese Prüfung müssen die Widerstände R17 ... 24 überbrückt (0 Ω) werden. Nach Überbrückung der Widerstände
darf die Testplatine -A1.B3 nicht mehr benutzt werden. Nach der „Durchführung der praktischen Aufgabe“ muss
der Originalzustand wieder hergestellt werden.
Falls eine Zusatzplatine anstelle der ICs ULN 2803 (N2 und N3) eingesetzt ist, kann diese im Einschub verbleiben.
14
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
15
IHK
7805
2
3
F
E
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Elektroniker/-in für Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
UREG
U+ +5V
0V
Vo
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B1, Mikrocontroller
Stromlaufplan
X2
X4
EG 2/4/5
5
X5
6
X5
X4
7
8
X3
9
B
A
F
E
D
1
4
D
Vi
Anschluss 2 von allgemeiner Masse isolieren
3
C
X1
2
C
B
A
1
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B1, Mikrocontroller
Material-Bereitstellungsliste
Verordnung vom 3. Juli 2003
Pos. Men. Kennzeichnung Bezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Leiterplatte 1680F051B
Messerleiste
Zylinderschraube
Federring
Sechskantmutter
Stiftleistenwanne
Für Leiterplattenmontage
J1
Jumper mit Verbindungsbrücke
MP1, 2; P1 ... 30 Lötstift
Schichtwiderstand, ± 5 %, 0,25 W
R1 ... 13
R16
Schichtwiderstand, ± 5 %, 0,25 W
R14, R17 ... 24
Schichtwiderstand, ± 5 %, 0,25 W
Schichtwiderstand, ± 5 %, 0,25 W
R15
C5, C6
Kondensator, MKT, 63 VC2, C4, C7
Kondensator, MKT, 63 VC3
Kondensator, Elko, 63 VC1
Kondensator, Elko, 63 VDiode, Schottky
V1, V2, V3
Q1
Quarz
D1
Mikrocontroller programmiert oder
fertig programmiert bezogen
1
1 X1
4
4
4
1 X4
1
32
13
1
9
1
2
3
1
1
3
1
1
2 N1
21
1
22
2 N2, N3
2
23
24 4 m
25
1
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
40
41
42
43
5 B1 ... 5
8 B6 ... 13
2
16
0,1 m
Bauform
Bemerkung
Gefertigt nach Layout Seite 19
DIN 41612 Bauf. C
2x32-pol. a/c
ISO 1207-M2,5x10-5.8
Für M2,5
ISO 4032-M2,5-6
2-reihig, 26-polig
RM2,54
RM2,54
Festspannungsregler, isoliert befestigt
(von allgem. Masse isolieren)
7805
TO220
Kühlkörper für Festspannungsregler
IC
IC-Fassung
Schaltlitze, isoliert
Frontplatte1680F053B, gefertigt nach
Zeichnung Seite 17
Mit Befestigungsmaterial
SK13
DIP18
ULN2803A
DIP18
LiYV 0,14 mm²
Al Bl 2 mm x 80,9 mm DIN 1783
x 128,4 mm
Leiterplattenhalter
Griff für Frontplatte, komplett
Zylinderschraube
Zylinderschraube
Halsschraube
Nippel für Halsschraube
Federring
Sechskantmutter
Distanzhülse
Taster
Steckverbinder, Sub-D, Buchsenkontakt
Für Frontplattenmontage
1 X2
Steckverbinder, Sub-D, Buchsenkontakt
Für Frontplattenmontage
Anzeigeplatine (zu Einschub -A1)
1
1 X5
Typ/Wert/Norm
2 Kontakte mit Brücke
Ø 1,3 mm
330 Ω
1 kΩ
4,7 kΩ
10 kΩ
27 pF
100 nF
10 µF
100 µF
BAT43
4 MHz
PIC16F84A-04
1
1
2
2
4
4
2
4
2
1 S1
1 X3
38
39
EG
2/4/5
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Leiterplatte für Anzeige, 1680F052B
Stiftleistenwanne
Für Leiterplattenmontage
Leuchtdiode
Leuchtdiode
Federleiste für Flachbandleitung
Flachbandleitung mit Randmarkierung
ISO 1207-M2,5x10-5.8
ISO 1207-M2,5x15-5.8
M2,5x12,3
Für M2,5
ISO 4032-M2,5-6
Für M2,5; Länge 5 mm
Schließer
25-polig
Mit Befestigungsmat.
9-polig
Mit Befestigungsmat.
Gefertigt nach Layout Seite 20
2-reihig, 26-polig
RM2,54
Rot, 3 mm
Grün, 3 mm
2-reihig, 26-polig
26-adrig
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
25
Maß „X“ richtet sich nach den verwendeten Bauteilen.
Positionsangaben beziehen sich auf die Seite 16 dieser Material-Bereitstellungsliste.
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B1, Mikrocontroller
Zeichnung Frontplatte 1680F053B
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
17
30, 31
29, 33
34
28, 32, 33
38
37
36
35
27, 29, 33
26
25
Frontplatte wie angegeben beschriften.
Positionsangaben beziehen sich auf die Seite 16 dieser Material-Bereitstellungsliste.
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B1, Mikrocontroller
Montagezeichnung Frontplatte 1680F053B
18
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
Einschub -A1.B1; Leiterplatte 1680F051B; Bestückungsseite
Einschub -A1.B1; Leiterplatte 1680F051B; Lötseite
Filme/Gerber-Daten bzw. fertige Leiterplatten sind bei den einschlägigen Lieferanten für Prüfungsmaterialien
erhältlich.
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B1, Mikrocontroller
Layout 1680F051B
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
19
Einschub -A1.B1
Leiterplatte 1680F052B
Bestückungsseite
35
Einschub -A1.B1
Leiterplatte 1680F052B
Lötseite
1
50
Einschub -A1; Leiterplatte 1680F051B; Bestückung
1 2 3
1
1
Flachbandleitung
80
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B1, Mikrocontroller
Zeichnungen
20
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2, Anzeige-Einschub
Herstellungsunterlage
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
Schaltungsbeschreibung
Alle Leitungen von Port B gehen an den Datentreiber -A1.B2.K2 und den Zwischenspeicherbaustein -A1.B2.K3.
Die Signalrichtung des Datentreibers -A1.B2.K2 wird durch die Leitung RA0 festgelegt. Mit der Leitung RA2 können
die Bussysteme voneinander getrennt werden.
Der Zustand „Speichern“ wird mit der Leitung RA1 und der Zustand „Vom Bus trennen“ mit der Leitung RA3 an
dem Zwischenspeicherbaustein -A1.B2.K3 gesetzt.
Mit RA4 wird das INTR-Signal des A/D-Umsetzers abgefragt.
Der Zwischenspeicherbaustein -A1.B2.K3 erzeugt die CS-Signale CS1 und CS2, die zum Auslesen des A/D-Umsetzers benötigt werden.
Von -A1.B2.X2 wird mit dem Impedanzwandler -A1.B2.T1.1 das analoge Eingangssignal hochohmig übernommen
und über den Schutzwiderstand -A1.B2.R6 zum Eingang des A/D-Umsetzers geführt.
Folgende Modifikationen werden für diese Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010 durchgeführt:
– IC -T2 wird nicht bestückt.
– Eine zusätzliche Verdrahtung von -A1.B2.MP4 (RA4) mit -A1.B2.X2 Pin 18 wird hinzugefügt.
S10 1682 B1 -wk-gelb-100210
21
22
S10 1682 B1 -wk-gelb-100210
F
E
D
C
B
A
IHK
1
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Elektroniker/-in für Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
-A1.B2.1
2
3
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2, Anzeige-Einschub
Stromlaufplan -A2.B1.1
4
6
OE
Wird im Sommer 2010
nicht bestückt
EG 2/4/5
5
7
-X9:12
-X9:11
-X9:24
-X9:25
-X2:23
-X2:21
-X2:22
-X2:24
Zusätzliche Modifikationen
für Abschlussprüfung
Teil 2 – Sommer 2010:
– IC -T2 wird nicht bestückt
– Verbindung von -A1.B2.MP4 (RA4)
mit -A1.B2.X2 Pin 18 hinzufügen
-X3:13
-X3:14
-X3:15
-X3:16
-X3:9
-X3:10
-X3:11
-X3:12
zu
Baugruppe
-A1.B2.2
-X9:18 -X7:18
-X9:5 -X7:5
-X2:10
-X2:9
-X3:1
-X3:2
-X3:3
-X3:4
-X3:5
-X3:6
-X3:7
-X3:8
-X9:1
-X9:14
-X9:2
-X9:15
-X9:3
-X9:16
-X9:4
-X9:17
-X2:1
-X2:2
-X2:3
-X2:4
-X2:5
-X2:6
-X2:7
-X2:8
-X7:1
-X7:14
-X7:2
-X7:15
-X7:3
-X7:16
-X7:4
-X7:17
-X7:12
-X7:11
-X7:24
-X7:25
-X9:10 -X7:10
-X9:23 -X7:23
-X2:19
-X2:20
8
9
F
E
D
C
B
A
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
23
F
E
D
C
B
A
IHK
1
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Elektroniker/-in für Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
-A1.B2.2
2
3
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2, Anzeige-Einschub
Stromlaufplan -A2.B1.2 und .3
OE
OE
4
BCD/7 SEG
[a] 10,11
[b] 10,11
[c] 10,11
[d] 10,11
[e] 10,11
[f] 10,11
[g] 10,11
9D0
9D1
9D2
9D3
[a] 10,11
[b] 10,11
[c] 10,11
[d] 10,11
[e] 10,11
[f] 10,11
[g] 10,11
G10 [BI]
C9 [EL]
V11 [LT]
BCD/7 SEG
9D0
9D1
9D2
9D3
G10 [BI]
C9 [EL]
V11 [LT]
EG 2/4/5
5
6
-X5/1:
-X5/2:
7
-X6/2:
-X6/1:
-A1.B2.3
8
9
F
E
D
C
B
A
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2
Stückliste 1
EG
2/4/5
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
Einschub -A1.B2, Frontplatte
Pos. Men. Kennzeichnung
Bezeichnung
Typ/Wert/Norm
Bauform
Bemerkung
1
Frontplatte 1680F085B, gefertigt
nach Zeichnung Seite 27
Al Bl 2 mm x 80,9 mm
x 128,4 mm
DIN 1783
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
1
1
4
4
1
1
2
2
2
1 -A1.B2.X7
Leiterplattenhalter
Griff für Frontplatte, komplett
Halsschraube
Nippel für Halsschraube
Zylinderschraube
Zylinderschraube
Scheibe
Federring
Sechskantmutter
Steckverbindung, Sub-D, Buchsenkontakt, für Frontplattenmontage in
Schneid-Klemm-Technik
12
1 -A1.B2.1.X2/2
Steckverbindung, Buchsenkontakt, für
Schneid-Klemm-Technik
2-reihig, 26-polig
RM2,54
13
4 -A1.B2.2.X5/2,
-A1.B2.3.X6/2,
-A1.B2.2.X4/2,
-A1.B2.1.X3/2
Steckverbindung, Buchsenkontakt, für
Schneid-Klemm-Technik
2-reihig, 16-polig
RM2,54
14
1
Flachbandleitung mit Randmarkierung
26-adrig,
Länge l = 150 mm
RM1,27
15
2
Flachbandleitung mit Randmarkierung
16-adrig,
Länge l = 120 mm
RM1,27
1
24
M2,5x12,3
ISO 1207-M2,5x16-5.8
ISO 1207-M2,5x12-5.8
ISO 7089-2,5-200HV
Für M2,5
ISO 4032-M2,5-6
25-polig
mit Befestigungsmaterial
RM2,54,
RM1,27
S10 1682 B1 -wk-gelb-100210
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2
Stückliste 2
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
Einschub -A1.B2, Baugruppe -A1.B2.1
Pos. Men. Kennzeichnung
Bezeichnung
Typ/Wert/Norm
Bauform
Bemerkung
16
1
Leiterplatte 1680F081B, gefertigt
nach Layout Seite 29
17
18
19
20
21
4
4
4
4
1 -A1.B2.1.X1
Zylinderschraube
Scheibe
Federring
Sechskantmutter
Steckverbindung, Stiftkontakt, für
Leiterplattenmontage
ISO 1207-M2,5x12-5.8
ISO 7089-2,5-200HV
Für M2,5
ISO 4032-M2,5-6
DIN EN 60603-2,
64-polig (2 x 32-polig,
a/c-Belegung)
22
1 -A1.B2.1.X2/1
Steckverbindung, Stiftleistenwanne,
für Leiterplattenmontage
2-reihig, 26-polig
RM2,54
23
1 -A1.B2.1.X3/1
Steckverbindung, Stiftleistenwanne,
für Leiterplattenmontage
2-reihig, 16-polig
RM2,54
24
25
8 -A1.B2.1.MP1 ... 8
1 -A1.B2.1.T1
Lötstift
IC
Für Ø 1,3 mm
TL072
DIP8
26
0 -A1.B2.1.T2
IC, darf in dieser Prüfung nicht
bestückt werden, gegebenenfalls
entfernen
ADC0804
DIP20
27
28
29
30
31
32
33
1
1
1
1
4
3
9
IC
IC
IC
IC-Fassung
IC-Fassung
-A1.B2.1.C3, C5, C7 Kondensator, Elko, 35 V-A1.B2.1.C2, C4, C6 Kondensator, MKT, 63 VC8 ... 13
74HCT240
74HCT640
74HCT373
DIP8
DIP20
10 µF
100 nF
DIP20
DIP20
DIP20
RM5
RM5/7,5/10
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
1
2
1
1
2
2
1
1
1
1
-A1.B2.1.C1
-A1.B2.1.R1, R2
-A1.B2.1.R3
-A1.B2.1.R4
-A1.B2.1.R7, R8
-A1.B2.1.R11, R12
-A1.B2.1.R6
-A1.B2.1.R9
-A1.B2.1.R10
-A1.B2.1.R5
150 pF
4 x 4,7 kΩ
8 x 2,2 kΩ
8 x 4,7 kΩ
8 x 10 kΩ
47 Ω
1 kΩ
4,7 kΩ
10 kΩ
100 kΩ
RM5/7,5/10
SIP5
SIP9
SIP9
SIP9
0207/RM10
0207/RM10
0207/RM10
0207/RM10
0207/RM10
-A1.B2.1.K1
-A1.B2.1.K2
-A1.B2.1.K3
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
Kondensator, Keramik, 63 VWiderstandsnetzwerk
Widerstandsnetzwerk
Widerstandsnetzwerk
Widerstandsnetzwerk
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
90° abgew.
„Bauform C”
25
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2
Stückliste 3
EG
2/4/5
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
Einschub -A1.B2, Baugruppe -A1.B2.2
Pos. Men. Kennzeichnung
Bezeichnung
Typ/Wert/Norm
Bauform
Bemerkung
44
1
Leiterplatte 1680F082B, gefertigt
nach Layout Seite 31
45
46
47
48
49
2
2
2
2
1 -A1.B2.2.X4/1, X5/1
Zylinderschraube
Scheibe
Federring
Distanzhülse für M2,5
Steckverbindung, Stiftleistenwanne,
für Leiterplattenmontage
ISO 1207-M2,5x5-5.8
ISO 7089-2,5-200HV
Für M2,5
Länge l = 5 mm
2-reihig, 16-polig
Lötstift
IC
IC
IC
IC-Fassung
IC-Fassung
Kondensator, MKT, 63 VWiderstandsnetzwerk
Widerstand, Metallschicht, ± 1 %, 0,4 W
Für Ø 1,3 mm
74HCT373
4511
74HCT240
DIP16
DIP20
100 nF
8 x 10 kΩ
180 Ω
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
1
2
2
1
2
3
5
1
14
-A1.B2.2.MP1
-A1.B2.2.K1, K4
-A1.B2.2.K2, K5
-A1.B2.2.K3
-A1.B2.2.C1 ... 5
-A1.B2.2.R1
-A1.B2.2.R3 ... 9,
R12 ... 18
2 -A1.B2.2.R10, R11
1 -A1.B2.2.R2
Widerstand, Metallschicht, ± 1 %, 0,4 W
Widerstand, Metallschicht, ± 1 %, 0,4 W
RM2,54
DIP20
DIP16
DIP20
RM5/7,5/10
SIP9
0207/RM10
360 Ω
4,7 kΩ
0207/RM10
0207/RM10
Typ/Wert/Norm
Bauform
Bemerkung
Einschub -A1.B2, Baugruppe -A1.B2.3
Pos. Men. Kennzeichnung
Bezeichnung
61
1
Leiterplatte 1680F083A, gefertigt
nach Layout Seite 32
62
63
64
65
66
67
2
4
4
2
2
1 -A1.B2.3.X6/1
Zylinderschraube
Scheibe
Federring
Distanzhülsen für M2,5
Sechskantmutter
Steckverbindung, Stiftleistenwanne,
für Leiterplattenmontage
ISO 1207-M2,5x 5 -5.8
ISO 7089-2,5-200HV
Für M2,5
Länge l = 5 mm
ISO4032-M2,5-6
2-reihig, 16-polig
68
2 -A1.B2.3.P1, P2
7-Segment-LED-Anzeigemodul
HD1133 o. techn. vergl.
26
RM2,54
S10 1682 B1 -wk-gelb-100210
1
Maß „X“ richtet sich nach den verwendeten Bauteilen.
Positionsangaben beziehen sich auf die Seite 24 der Material-Bereitstellungsliste.
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2, Frontplatte 1680F085B
Maßzeichnung
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
27
4, 5
2, 7 ... 10
45 ... 48
-P1
68
-P2
61
67
11
-X7
1
3, 6, 8, 10
4, 5
1
Montagehinweis:
Steckverbindung -X7 von vorne montieren
und verschrauben
Frontplatte wie angegeben beschriften.
Positionsangaben beziehen sich auf die Seiten 24 bis 26 der Material-Bereitstellungsliste.
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2, Frontplatte 1680F085B
Montagezeichnung
28
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
Seite „BS“
Seite „LS“
Filme/Gerber-Daten bzw. fertige Leiterplatten sind bei den einschlägigen Lieferanten für Prüfungsmaterialien
erhältlich.
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2.1, Leiterplatte 1680F081B
Layout
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
29
Seite „BS“
Grauer Bereich: IC -T2 nicht bestücken
Bohrplan
SIZE
0,508
QTY SYM
PLTD
SIZE
QTY SYM
PLTD
89
PLTD
1,3208
8
PLTD
0,8128 192
PLTD
2,794
4
NPLTD
0,9144
64
PLTD
3,2004
4
NPLTD
1,016
42
NPLTD
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2.1, Leiterplatte 16801F081B
Bestückungsplan
30
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
Seite „BS“
Seite „LS“
Seite „BS“
SIZE
0,508
QTY SYM
PLTD
38
PLTD
0,8128 155
PLTD
1,016
32
PLTD
1,3208
1
PLTD
3,2004
4
NPLTD
Filme/Gerber-Daten bzw. fertige Leiterplatten sind bei den einschlägigen Lieferanten für Prüfungsmaterialien
erhältlich.
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2.2, Leiterplatte 1680F082B
Unterlagen
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
31
Baugruppe -A1.B2.3
Seite „BS“
Seite „LS“
Seite „BS“
Seite „LS“
SIZE
QTY SYM
PLTD
0,508
15
PLTD
0,8128
20
PLTD
1,016
16
PLTD
2,794
2
NPLTD
Frontplatte
Baugruppe -A1.B2.3
Baugruppe -A1.B2.2
Baugruppe -A1.B2.1
-A1.B2.X7
-A1.B2.3.X6
-A1.B2.2.X5
-A1.B2.2.X4
-A1.B2.1.X3
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2, Gesamtmontagezeichnung
Baugruppe -A1.B2.3, Zeichnungen
32
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
120
1
-A1.B2.X7
1
-A1.B2.1X2/2
12
11
14
– Die 25-polige Sub-D-Steckverbindung, Buchsenkontakt (Pos. 11) wird von der Rückseite der
Frontplatte befestigt.
– Der Abgang der Flachbandleitung (Pos. 14) liegt oben.
– Von der Flachbandleitung (Pos. 14) werden die Leitungen 1 bis 25 auf die 25-polige Sub-D-Steckverbindung aufgelegt. Pin 26 von -A1.B2.X7 wird nicht an -A1.B2.1X2/2 geführt.
1
1
80
15
13
13
Flachbandleitung von -A1.B2.1.X3 nach -A1.B2.2.X4
1
1
80
15
13
13
Flachbandleitung von -A1.B2.2.X5 nach -A1.B2.3.X6
Positionsangaben beziehen sich auf die Seiten 24 bis 27 der Material-Bereitstellungsliste.
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B2
Flachbandleitungen
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
33
34
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B3 (Mikrocontrollertest)
Funktionsbeschreibung
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
Funktionsbeschreibung der Testsoftware (S. 37 f; Software aus der Abschlussprüfung Teil 1 – Frühjahr 2005)
Zum Test des Mikrocontrollers muss der Mikrocontroller-Einschub (-A1.B1) und die bereits in der Abschlussprüfung
Teil 1 – Frühjahr 2005 eingesetzte Testplatine (Baugruppe -A1.B3; Seite 36; Leiterplatte 1680F054B) in den
19“-Baugruppenträger eingesetzt werden.
Die Testsoftware im PIC16F84A-04 des Mikrocontrollers (Baugruppe -A1.B1) hat die Aufgabe, die über die auf der
Testplatine vorhandenen Dezimalschalter S101 und S102 eingestellten Dezimalwerte durch 2 zu teilen. Dieser
Wert wird daraufhin ganzzahlig von den LEDs B6 bis B13 als BCD mit folgender Wertigkeit angezeigt:
B6 (entspricht Bit 20 = 1D ;RB0) bis B9 (entspricht Bit 23 = 8D;RB3) für die Einerstellen
B10 (entspricht Bit 20 = 1D ;RB4) bis B13 (entspricht Bit 23 = 8D;;RB7) für die Zehnerstellen
Zum Beispiel:
Zahl 88D/2 = 0100 0100 = 44D
Wird eine Zahl mit Rest geteilt, wird zum Beispiel Folgendes angezeigt:
Zahl 89 D/2 = 0100 0100 = 44D – Der Rest von 0,5 wird nicht angezeigt, sondern nur die BCD für die Zehner- und
Einer-Ganzzahlen, also nur 44D.
Zahl 77D/2 = 0011 1000 = 38D – Der Rest von 0,5 wird nicht angezeigt, sondern nur die BCD für die Zehner- und
Einer-Ganzzahlen, also nur 38D.
Die Werte für Beispielaufgaben:
Dezimal-Eingabe
der Schalter
2D
BCD-Anzeige der LEDs nach der Teilung durch 2
RB7 RB6 RB5 RB4
RB3 RB2 RB1 RB0
L
L
L
L
L
L
L
H
37
D
L
L
L
H
H
L
L
L
52
D
L
L
H
L
L
H
H
L
46
D
L
L
H
L
L
L
H
H
89
D
L
H
L
L
L
H
L
L
4
2
1
8
BCD-Zehnerstelle (S102)
8
4
2
1
BCD-Einerstelle (S101)
Der Programmablauf wird durch die rot blinkende LED B5 signalisiert.
Materialliste
Pos. Men. Kennzeichnung
Bezeichnung
1
1
Leiterplatte 1680F054B, gefertigt
nach Zeichnung Seite 36
2
3
4
5
6
7
1 -A1.B3.X101
2
2
2
8 -A1.B3.R101 ... 108
2 -A1.B3.S101, S102
Stiftleiste
Zylinderschraube
Federring
Sechskantmutter
Widerstand, SMD
BCD-Kodierschalter, zum Beispiel
Marquardt Serie 9700
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
Typ/Wert/Norm
2x32-polig a/c
ISO 1207-M2,5x10-5.8
Für M2,5
ISO 4032-M2,5-6
1,2 kΩ
1,2 kΩ
Bauform
Bemerkung
1206
RM2,54x5,08
35
Bestückungsseite
Lötseite
Lötseite, Bestückung SMD
Filme/Gerber-Daten bzw. fertige Leiterplatten sind bei den einschlägigen Lieferanten für Prüfungsmaterialien
erhältlich.
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B3 (Mikrocontrollertest)
Stromlauf/Layout/Bestückung
36
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B1, Mikrocontroller
Testsoftware 1680F05
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
List p=16F84A
#include<p16f84a.inc>
TIMER1
TIMER2
TIMER3
ANZEIGE
ZAEHLER
PLUS
PORTBS
equ
equ
equ
equ
equ
equ
equ
EG
2/4/5
; PIC 13 Port
1C
1D
1E
1F
20
21
22
; CONFIG XT ON (4MHz);PWRT ON; WDT OFF;
; Programmablauf
org
goto
org
start
clrw
option
bsf
movwf
movwf
bcf
movlw
movwf
movwf
movlw
movwf
movlw
movwf
movwf
1FFh
start
000h
; Position nach Reset
; Sprung zum Programmanfang
; Beginn des Hauptprogramms
; Arbeitsregister (W-Register löschen)
; Option-Register löschen
STATUS,RP0
TRISA
TRISB
STATUS,RP0
000h
PORTB
ANZEIGE
010h
PORTA
005h
PLUS
ZAEHLER
;
;
;
;
;
;
;
;
00h in W-Register kopieren
Ausgänge PORTB auf 00h setzen, RB0 bis RB7
ANZEIGE auf 00h setzen
10h in W-Register kopieren
RA4 auf High, RA3 bis RA0 auf Low setzen
Additionswert auf 5d setzen
Additionsregister laden
Zähler für Zählschleife setzen
datenin movlw
movwf
movlw
tris
clrw
movf
movwf
movwf
bcf
goto
000h
PORTA
0ffh
PORTB
PORTB,0
ANZEIGE
PORTBS
STATUS,0
wert
; 7-Segment-Anzeige (CD4511) auf Speichern setzen
; Anzeige auf letzten Wert speichern (7-Segment-Anzeige)
; ffh zum Setzen von PORTB auf INPUT
; PORTB auf INPUT setzen
; Lösche das W-Register
; Schiebe die Daten von PORTB ins W-Register
; Schiebe die PORTB-Daten in zwei Hilfsregister
; Zur Rundung und Teilen durch zwei
; Lösche Carry-Bit
; Gehe zur Rundungsberechnung
ausga
rrf
movf
movwf
PORTBS
PORTBS,0
ANZEIGE
; Schiebe Hilfsregister nach rechts (Teilung durch zwei)
; Schiebe das Ergebnis ins W-Register
; Schiebe das Ergebnis ins Anzeige-Register zur PORTB-Ausgabe
gaus
bcf
movlw
subwf
STATUS,0
063h
ANZEIGE,0
btfsc
STATUS,0
; Lösche das Carry-Bit
; Lade das W-Register mit dem Vergleichswert für den Überlauf
; Subtrahiere das W-Register vom Anzeige-Register und
; speichere das Ergebnis ab
; Ist das Carry-Bit gesetzt, wenn ja, dann springe zum
; Überlauf (blinken)
goto
nop
nop
blinken
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
37
movlw
tris
movlw
movwf
movlw
tris
movf
movwf
call
movlw
movwf
call
clrw
nop
nop
goto
000h
PORTA
010h
PORTA
000h
PORTB
PORTBS,0
PORTB
zeit1
000h
PORTA
zeit1
zeit1
movlw
movwf
02fh
TIMER1
zeit
movlw
movwf
movwf
02fh
TIMER2
TIMER3
warte1
decfsz
goto
TIMER2,1
warte1
warte2
decfsz
goto
decfsz
goto
return
TIMER3,1
warte2
TIMER1,1
zeit
000h
PORTB
zeit1
099h
PORTB
zeit1
ZAEHLER,1
blinken
005h
ZAEHLER
datenin
wert
PORTBS,4
ausga
PORTBS,0
ANZEIGE
0e0h
PORTBS
PORTBS
ANZEIGE,0
00fh
ANZEIGE
38
; Lade das Datum für Anzeige neue Daten In
; Daten können Anzeige verändern
; Daten in der Anzeige speichern
;
;
;
;
;
Schiebe den Inhalt vom Anzeige-Register in das W-Register
Gebe Daten zur Anzeige aus
Zeitschleife
Anzeige speichern
Speichere Daten in der Anzeige
datenin
blinken movlw
movwf
call
movlw
movwf
call
decfsz
goto
movlw
movwf
goto
btfss
goto
movf
movwf
andlw
movwf
rrf
movf
andlw
movwf
clrw
rrf
movf
addwf
movwf
addwf
movwf
movwf
goto
end
; Lade das Datum für Tris A+B auf Ausgang
ANZEIGE
ANZEIGE,0
PLUS,0
ANZEIGE
PORTBS,0
PORTBS
ANZEIGE
gaus
; Teste, ob Bit 4 gesetzt (Übertrag vom 1. Nibble)
; Wenn nicht, gehe zur Ausgabe-Routine
; Wenn Bit vorhanden, speichere den Wert im W-Register
; Rette den Wert in das Anzeige-Register
; UND-Verknüpfung, um im 1. Nibble das Bit 4 zu löschen
; Schiebe das Ergebnis in das Hilfsregister
; Schiebe das Hilfsregister nach rechts (Teile 1. Nibble durch zwei)
; Lade die Gesamtdaten in das W-Register
; Lösche das 1. Nibble
; Schiebe das Ergebnis in das Anzeige-Register
; Lösche das W-Register
; Teile 2. Nibble durch zwei
; Schiebe das Ergebnis in das W-Register
; Addiere 5 dazu (Übertrag vom 1. Nibble)
; Speichere das Ergebnis im Anzeige-Register
; Addiere PORTBS (1. Nibble) dazu
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppen -A1.B4.1 und -A1.B4.2
Stand.-Prüfungsrahmen und Busleiterplatte
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
Exemplarische Ansicht des 19-Zoll-Baugruppenträgers mit montierter Bus-Leiterplatte
Anschluss einer Standard-Stromversorgung IK88/1
Anschluss einer Standard-Stromversorgung IK88/1
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
39
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B4.2
Layout Busleiterplatte
40
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 1
Baugruppe -A1.B1, Mikrocontroller
Betriebssoftware 1682S10
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
Hinweise
Der Mikrocontroller PIC 16F84A-04 muss mit der nachfolgenden Betriebssoftware programmiert werden.
Für eine eigenständige Programmierung werden weitere externe Hardware-Komponenten (zum Beispiel ein PICProgrammiergerät, ein PC für die Programmiersoftware) und die Programmiersoftware benötigt. Hinweise hierzu
erhalten Sie im Internet. Falls Sie den PIC nicht selbst programmieren, kann dieser bei den einschlägigen Lieferanten
für Prüfungsmaterialien bezogen werden.
Beginn des Listings:
; Verwendet: PIC16F84A-Mikrocontroller
include <P16F84A.INC>
errorlevel -302
; Register in operand not in bank 0
; Konfiguration
__config _PWRTE_ON & _WDT_OFF & _XT_OSC
; Power-Up-Timer: on
; WatchDog: off
; Oscillator: XT (normales Quarz)
;
;
;
;
;
;
;
;
;
;
DATEN_CS
BAU_CS
DATEN_TRI
BAU_TRI
; ADC_INTR
equ
equ
equ
equ
equ
0
1
2
3
4
A_Port
equ
B'11110000'
; CS Datentreiber an RA0
; CS CS-Baustein an RA1
; Tristate Datentreiber an RA2
; Tristate CS-Baustein an RA3
; INTR von A/D an RA4
; -------------------------------------------------;
;
;
;
;
;
B_PortE
equ
B'11111111'
B_PortA
equ
B'00000000'
Pinbelegung
RA1 RA0 OSI OSQ Vdd RB7 RB6 RB5 RB4
+-###--###--###--###--###--###--###--###--###-+
| 18 17 16 15 14 13 12 11 10 |
+-+ | RA4=T0CKI (Open Drain)
| PIC16F84A | RB0=INT
+-+ |
| 1
2
3
4
5
6
7
8
9 |
+-###--###--###--###--###--###--###--###--###-+
RA2 RA3 RA4 MCLR Vss RB0 RB1 RB2 RB3
11110000
11110000
11110000
11110000
11110000
11110000
RA0 auf Ausgang, Bustreiber 74HCT640/CS
RA1 auf Ausgang, CS-Baust. 74HCT373/CS
RA2 auf Ausg., Bustreiber 74HCT640/Trist.
RA3 auf Ausg., CS-Baust. 74HCT373/Trist.
RA4 auf Eingang-INTR A/D-Umsetzer
nicht vorhanden
; 11111111 alle auf Eingang
; 11111111 A/D-Umsetzer (0 ... 7)
; 00000000 alle auf Ausgang
; 00000000 Einerstelle Spannungsanzeige
; 00000000 Zehnerstelle Spannungsanzeige
; 00000000 CS (0 ... 7)
; 00000000 Steuerbits (LT, BL, ST) Einerstelle
; 00000000 Steuerbits (LT, BL, ST) Zehnerstelle
; 00000000 Steuerbit (.) Zehnerstelle
S10 1682 B1 -wk-gelb-030210
41
DEZ_ANZ
cal_3
cal_4
cal_5
loops
loops2
equ
equ
equ
equ
equ
equ
0x24
h'25'
h'26'
h'27'
h'28'
h'29'
; Variablen (Speicherbelegung)
; 2-stelliger Anzeigewert
; Hilfsregister
; Einerstelle
; Hilfsregister
; Für Warteschleife
; Für Warteschleife
; Konstanten
; -----------------; 0 = Ausgang, 1 = Eingang
; 11110000 RA0 auf Ausgang
; 11110000 RA1 auf Ausgang
; 11110000 RA2 auf Ausgang
; 11110000 RA3 auf Ausgang
; 11110000 RA4 auf Eingang
; 11110000 nicht vorhanden
INIT_TRISA
equ
B'11110000'
INIT_PORTA
equ
B'00011111'
; Anfangszustand Port A
INIT_TRISB
equ
B'00000000'
; 0 = Ausgang, 1 = Eingang
; 00000000 RB0 auf Ausgang
; 00000000 RB1 auf Ausgang
; 00000000 RB2 auf Ausgang
; 00000000 RB3 auf Ausgang
; 00000000 RB4 auf Ausgang
; 00000000 RB5 auf Ausgang
; 00000000 RB6 auf Ausgang
; 00000000 RB7 auf Ausgang
OPREG
equ
b'10100001'
; Wert für OPTIONS-Register
; 10100001 Teilungsrate des Vorteiler 4:1
; 10100001 Vorteiler wird verwendet
; 10100001 High-Flanke wird gezählt
; 10100001 Takt kommt von RA4
; 10100001 hier ohne Bedeutung (Interruptflanke an INT)
; 10100001 Pull-up-Widerstände aus
INIT_PORTB
equ
B'11111111'
; Anfangszustand Port B
ANZ_STORE
ANZ_WR
ANZ_SEG
ANZ_STEU
equ
equ
equ
equ
B'00000000'
B'01000100'
B'11110111'
B'11101111'
;
;
;
;
org
H'0000'
STORE/von Anzeige
WR/von Anzeige
CS-Datens. Anzeige an CS3
CS-Steuers. Anzeige an CS4
; Programmcode
; Hauptprogramm
; Initialisierungen durchführen
bcf
movlw
movwf
movlw
movwf
bsf
movlw
movwf
movlw
movwf
movlw
movwf
bcf
42
STATUS,RP0
INIT_PORTA
PORTA
INIT_PORTB
PORTB
STATUS,RP0
OPREG
OPTION_REG
INIT_TRISA
TRISA
INIT_TRISB
TRISB
STATUS,RP0
; Auf Block 0 schalten
; Anfangszustand Port A einstellen
; Anfangszustand Port B einstellen
; Auf Block 1 umschalten (OPTION_REG, TRISA, TRISB)
; Optionsregister setzen
; Dito
; Pins von Port A einstellen
; Pins von Port B einstellen
; Auf Block 0 zurückschalten
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
; Wert als Anzeige ausgeben
bcf
PORTA, DATEN_CS ; Datentreiber BUS -> PIC/ L
; == Ausgabe ==
marke_5
call
call
clrf
call
movf
call
call
call
movlw
movwf
call
movlw
movwf
call
movlw
comf
movwf
call
movlw
movwf
goto
pause
pause
TMR0
pause
TMR0,0
dezimal
cserz
cslow
ANZ_WR
PORTB
datfrei
ANZ_SEG
PORTB
cslow
DEZ_ANZ
DEZ_ANZ, 0
PORTB
datfrei
ANZ_STORE
PORTB
marke_5
; UP Pause aufrufen wegen ruhiger Anzeige
; UP Pause aufrufen wegen ruhiger Anzeige
; TMR0 löschen, vorbereiten für Zählvorgang
; UP Pause 40ms aufrufen, Start der Frequenzzählung
; Zählerstand von TMRO Binär in Arbeitsregister
; UP Dezimalzahl erzeugen
; UP CS erzeugen
; UP CS Bausteine auf L
; Steuersignale für 7-Segment-Dekoder laden
; Steuersignale setzen
; UP Datentreiber freigeben
; CS für 7-Segment-Dekoder Anzeige laden
; In CS-Baustein übertragen
; UP CS Bausteine auf L
; Anzeigemuster für 7-Segment Dekoder Anzeige laden
; Speicherstelle invertieren
; Ausgeben
; UP Datentreiber freigeben
; Steuersignale für 7-Segment-Dekoder laden
; Steuersignale setzen
; == Dezimalzahl, Displayanzeige ermitteln ==
; Eine Binärzahl in W wird in eine 2 stellige Dezimal; zahl/BCD-Code gewandelt, das Ergebnis wird in
; DEZ_ANZ Register zur Verfügung gestellt
dezimal
clrc
clrz
clrf
movwf
movwf
movlw
subwf
btfsc
goto
clrc
clrz
DEZ_ANZ
cal_4
cal_3
b'01100100'
cal_3
STATUS,C
ueberlauf
; Carry-Flag löschen
; Zero-Flag löschen
; Anzeige Register löschen
; Wert von TMR0 nach cal_4 sichern
; Wert von TMR0 nach cal_3 sichern
; Abfrage ob der Wert größer als Dezimal 100 ist
; Carry ja/nein
; Wenn c = 0 überspringe nächsten Befehl
; Zahl nicht darstellbar
; Carry-Flag löschen
; Zero-Flag löschen
clrf
DEZ_ANZ
; DEZ_ANZ löschen
movlw
subwf
b'00001010'
cal_4,1
incf
DEZ_ANZ,1
btfsc
goto
goto
STATUS, C
dezi_41
dezi_31
; Dezimal Wert „10“ ins W-Register laden
; Wert TRM0-dez 10 => Erzeugung der
; Komplement 1-er Stelle => wird dann
; negative Zahl (z. B. 13 - 2 x 10 = -7)
; Durchlaufzähler = Anzahl der Subtraktionen vom
; vorherigen Befehl gezählt.
; Dies ist die 10 Stelle der Dezimalzahl + 1
; cal_4 < 10
; Nein, dann auf Gleichheit prüfen
; Sonst fertig
btfsc
goto
goto
STATUS, Z
dezi_31
dezi_11
; Zerobit abfragen
; dann auch fertig
; sonst weiter testen
decf
DEZ_ANZ,1
comf
cal_4,1
; Wert „1“ von 10-er Stelle abziehen, da letzte Schleife
; nicht zählt (negative Zahl)
; Invertierung der Komplement-1er-Stelle speichern in
; cal_4 da Wert negativ wurde
dezi_09
dezi_11
dezi_41
dezi_31
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
43
incf
cal_4,1
movf
movwf
movlw
movwf
movf
subwf
cal_4,0
cal_5
b'00001010'
cal_4
cal_5,0
cal_4,1
clrc
clrz
rlf
rlf
rlf
rlf
movf
iorwf
DEZ_ANZ,1
DEZ_ANZ,1
DEZ_ANZ,1
DEZ_ANZ,1
cal_4,0
DEZ_ANZ,1
goto
dezi_51
clrf
DEZ_ANZ
; Invertierung der Komplement-1-er-Stelle speichern in
; cal_4 da Wert negativ wurde (z.B. -7 => +7)
; positive Komplement-1er-Stelle nach W
; positive Komplement-1er-Stelle in cal_5 sichern
; Dezimal „10“ nach W laden
; dez 10 in cal_4 laden
; Positive Komplement-1er-Stelle nach W laden
; dez 10-Komplement-1er-Stelle, ergibt richtige 1er Stelle
; (z. B. 10 - 7 = 3)
; Carry-Flag löschen
; Zero-Flag löschen
; 4 Bit der 10er Stelle nach links rotieren zur Anz. v. -T1
; 4 Bit der 10er Stelle nach links rotieren zur Anz. v. -T1
; 4 Bit der 10er Stelle nach links rotieren zur Anz. v. -T1
; 4 Bit der 10er Stelle nach links rotieren zur Anz. v. -T1
; 1er Stelle nach W
; 1er Stelle mit 10er Stelle „ODER“ verknüpfen und in
; DEZ_ANZ speichern
; ERGEBNIS
ueberlauf
dezi_51
return
; ==Warteschleife ==
pause
movlw
movwf
d'40'
loops
; 40 ms Zeitschleife
movlw
movwf
d'110'
loops2
; Zeitkonstante für 1 ms = 110-mal durchlaufen
Wai
Wai2
nop
nop
nop
nop
nop
nop
decfsz
goto
decfsz
goto
return
;
loops2, F
Wai2
loops, F
Wai
; 1 ms vorbei?
; nein, noch nicht
; 40 ms vorbei?
; nein, noch nicht
; Rücksprung
; == CS-Erzeugung==
cserz
movlw
movwf
return
ANZ_STEU
PORTB
; CS für 7-Segment Dekoder Steuereingänge laden
; in CS-Baustein übertragen
; == Datentreiber Freigabe ==
datfrei
bcf
nop
bsf
nop
bsf
nop
return
44
PORTA, DATEN_TRI ; Datentreiber freigeben/L
PORTA, BAU_TRI
; CS-Baustein sperren/H
PORTA, DATEN_TRI ; Datentreiber sperren/H
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
; == CS Steuereingänge low ==
cslow
bcf
nop
bsf
nop
bcf
nop
Return
PORTA, BAU_CS
; CS-Baustein anlegen/L
PORTA, BAU_CS
; CS-Baustein speichern/L
PORTA, BAU_TRI
; CS-Baustein freigeben/L
; == Ende ==
end
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
45
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 2
Baugruppe -A2, Sensorübertragungseinrichtung
Herstellungsunterlagen
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
Funktionsbeschreibung
Eine Mess-Spannung im Bereich von 0 V ... 1 V wird hochohmig über die Messpunkte -A2.MP1 und -A2.MP2
dem Differenzverstärker, hier als Instrumentationsverstärker -A2.K1 und -A2.K2, zugeführt.
Am Verstärker -A2.K2.2 wird der Nullpunkt an -A2.R11 und die Verstärkung an -A2.R8 eingestellt.
An MP4 steigt die Ausgangsspannung proportional der Änderung der Messspannung im Bereich von
0 V ... +10 V an. Diese bildet das Eingangssignal für den VCO-Baustein -A2.K3 (IC XR4151).
Die Spannung an UMP4 wird proportional in eine Rechteckfrequenz im Bereich von 0 kHz ... 9,9 kHz umgesetzt.
Dieses TTL-Signal wird zur Schnittstelle -A2.X3 geführt.
46
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
47
UREG
+ U +10 V
0V
EG 2/4/5
5
2,2μ
6
7
8
-X3:1
-X3:2
9
A
F
E
D
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Elektroniker/-in für Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
-X1:1a
-X1:1c
-X1:32a
-X1:32c
-X1:31c
-X1:31a
-X2:9
-X2:4
Arbeitsauftrag, Komponente 2
Baugruppe -A2
Stromlaufplan
F
E
D
C
-X2:1
4
C
-A2
3
B
-X2:3
-X2:2
-X2:8
2
B
A
1
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 2
Baugruppe -A2
Stückliste
Verordnung vom 3. Juli 2003
Siehe Anmerkungen zur Stückliste auf Seite 8
Pos. Men. Kennzeichnung
Bezeichnung
1
1
Frontplatte 1682S104A, gefertigt
nach Zeichnung Seite 49
2
1
Leiterplatte 1682S101A, gefertigt
nach Layout Seite 51
Bauform
Bemerkung
Al Bl 2 mm x 50 mm
x 128,4 mm
DIN 1783
1
1
2
2
1
5
14
6
6
1 -A2.X1
13
1 -A2.X2
Steckverbindung, Sub-D, Stiftkontakt,
für Leiterplattenmontage, 90° abgewink.
14
1 -A2.X3
Steckverbindung, Modular-Buchse RJ11, 4-polig
für Leiterplattenmontage
15
2 -A2.XJ1, XJ2
Steckverbindung, Stiftkontakt, für
Leiterplattenmontage
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
2
9
1
1
1
2
1
3
2
4
1
4
1
2
1
1
1
1
2
1
2
6
3
48
Leiterplattenhalter
Griff für Frontplatte, komplett
Halsschraube
Nippel für Halsschraube
Zylinderschraube
Zylinderschraube
Scheibe
Federring
Sechskantmutter
Steckverbindung, Stiftkontakt, für
Leiterplattenmontage
Typ/Wert/Norm
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Steckverbindung, Buchsenkontakt
Lötstift
IC
IC
IC-Fassung
-A2.K1, K2
IC, SMD
-A2.R16
Diode
Kondensator, Elko, 35 V-A2.C6, C8, C10
-A2.C2, C3
Kondensator, Styroflex
-A2.C5, C7, C9, C15 Kondensator, MKT, 63 V-A2.C4
Kondensator, MKT, 63 V-A2.C11 ... 14
Kondensator, SMD
-A2.C1
Kondensator, SMD
-A2.R8, R17
Trimmwiderstand, liegend
-A2.R11
Trimmwiderstand, liegend
-A2.R20
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
-A2.R19
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
-A2.R15
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
-A2.R18, R21
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
-A2.R9
Widerstand, SMD
-A2.R10, R12
Widerstand, SMD
-A2.R2 ... 7
Widerstand, SMD
-A2.R1, R13, R14
Widerstand, SMD
-A2.MP1 ... 9
-A2.K4
-A2.K3
EG
2/4/5
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
M2,5x12,3
ISO 1207-M2,5x16-5.8
ISO 1207-M2,5x12-5.8
ISO 7089-2,5-200HV
Für M2,5
ISO 4032-M2,5-6
DIN EN 60603-2,
64-polig (2 x 32-polig,
a/c-Belegung)
9-polig
2-polig
90° abgew.
„Bauform C”
RM2,54
2-polig, „Jumper“
Für Ø 1,3 mm
78L10
XR4151
DIP8
TL072
1N4148
10 µF
10 nF 앐 5 %
100 nF
1 µF
100 nF
2,2 µF
5 kΩ
10 kΩ
5,1 kΩ
6,8 kΩ
12 kΩ
100 kΩ
3 kΩ
6,8 kΩ
10 kΩ
20 kΩ
TO92
DIP8
SO8
DO35 o. ä.
RM5
RM5/7,5/10
RM5/7,5/10
RM5/7,5/10
1206
1206
RM10x5
RM10x5
0207/RM10
0207/RM10
0207/RM10
0207/RM10
1206
1206
1206
1206
S10 1682 B1 -wk-gelb-100210
32
26
13
13
15
1
Frontplatte wird nur für Version 1 benötigt. Siehe Anmerkungen auf Seite 8.
Positionsangaben beziehen sich auf die Seite 48 der Material-Bereitstellungsliste.
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 2
Baugruppe -A2, Frontplatte 1682S104A
Maßzeichnung
S10 1682 B1 -wk-gelb-100210
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
49
5, 6
3, 8 ... 11
-X3
-X2
4, 7, 9, 10, 11
14
13
2
1
5, 6
12
Frontplatte wird nur für Version 1 benötigt. Siehe Anmerkungen auf Seite 8. Frontplatte wie angegeben
beschriften. Positionsangaben beziehen sich auf die Seite 48 der Material-Bereitstellungsliste.
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 2
Baugruppe -A2, Frontplatte 1682S104A
Montagezeichnung
50
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
S10 1682 B1 -wk-gelb-040210
Seite „BS“
Seite „LS“
Filme/Gerber-Daten bzw. fertige Leiterplatten sind bei den einschlägigen Lieferanten für Prüfungsmaterialien
erhältlich.
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 2
Baugruppe -A2, Leiterplatte 1682S101A
Layout
S10 1682 B1 -wk-gelb-040210
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
51
SIZE
QTY SYM
PLTD
0,508
40
PLTD
0,8128
57
PLTD
0,9144
68
PLTD
1,016
22
PLTD
1,3208
9
PLTD
3,175
2
NPLTD
3,2004
2
NPLTD
2,794
4
NPLTD
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 2
Baugruppe -A2, Leiterplatte 1682S101A
Bohrplan
52
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
Seite „BS“
Seite „LS“
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 2
Baugruppe -A2, Leiterplatte 1682S101A
Bestückungsplan
S10 1682 B1 -wk-gelb-040210
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
53
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 3
Baugruppe -A3, Opto-Baugruppe
Herstellungsunterlagen
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
EG
2/4/5
Funktionsbeschreibung
In der Komponente 3 (Baugruppe -A3) erfolgt eine galvanische Trennung des TTL-Signals der Baugruppe -A2
durch den Optokoppler -K1.
Die Signalzuführung erfolgt über die Schnittstelle -A3.X1. Das Ausgangssignal des Optokopplers -K1 wird über
den Jumper -XJ1 der monostabilen Kippstufe -K2 mit retriggerbarem Eingang und der Schnittstelle -A3.X2 zugeführt.
Die Impulszeit der Kippstufe kann von 1,1 ms ... 2,2 ms an -R4 eingestellt werden.
Das Ausgangssignal an -MP3 steuert eine rote LED, die leuchtet, wenn der Pegel low ist.
Seite „LS“
54
Seite „BS“
S10 1682 B1 -wk-gelb-040210
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 3
Baugruppe -A3, Opto-Baugruppe
Stückliste/Layout/Bohrplan/Bestückung
Pos. Men. Kennzeichnung
EG
2/4/5
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
Bezeichnung
Typ/Wert/Norm
Bauform
Bemerkung
1
1
Leiterplatte 1682S102A, gefertigt
nach Layout Seite 54
2
1 -A3.X2
Steckverbindung, Sub-D, Stiftkontakt, 25-polig
für Leiterplattenmontage, 90° abgewink.
3
1 -A3.X1
Steckverbindung, Modular-Buchse RJ11, 4-polig
für Leiterplattenmontage
4
1 -A3.XJ1
Steckverbindung, Stiftkontakt, für
Leiterplattenmontage
2-polig
RM2,54
5
6
7
8
1
3 -A3.MP1 ... 3
1 -A3.P1
1 -A3.K1
Steckverbindung, Buchsenkontakt,
Lötstift
Leuchtdiode, Ø 5 mm
Optokoppler
RM2,54
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
1
2
1
2
3
1
1
1
1
2
1
1
IC
IC-Fassung
Diode
Kondensator, MKT, 63 VKondensator, MKT, 63 VTrimmwiderstand, liegend
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
Anschlussleitung 1, Modularstecker
RJ11 auf Modularstecker RJ11
2-polig, „Jumper“
Für Ø 1,3 mm
rot
SPX7911PC900 oder
technisch vergleichbar
NE555
DIP8
1N4148
10 nF
100 nF
100 kΩ
130 Ω
270 Ω
300 Ω
1 kΩ
100 kΩ
1:1-Kontaktierung
Länge l = 0,5 m ... 1 m
21
1
22
4
-A3.K2
-A3.R3
-A3.C3, C4
-A3.C1, C2, C5
-A3.R4
-A3.R8
-A3.R2
-A3.R1
-A3.R6, R7
-A3.R5
Anschlussleitung 2, Sub-D Stiftkontakt
auf Sub-D Buchsenkontakt,
Verbindung 1:1
Gummifüße, selbstklebend
DIP8
DO35 o. ä.
RM5/7,5/10
RM5/7,5/10
RM10x5
0207/RM10
0207/RM10
0207/RM10
0207/RM10
0207/RM10
25-polig
Länge l = 0,5 m ... 1 m
SIZE
S10 1682 B1 -wk-gelb-040210
DIP8
QTY SYM
PLTD
0,8128
50
PLTD
0,9144
4
PLTD
1,016
27
PLTD
1,3208
7
PLTD
3,175
2
NPLTD
3,2004
6
NPLTD
55
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag, Komponente 4
Baugruppe -A4, Sensoradapter
Herstellungsunterlagen
EG
2/4/5
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
Funktionsbeschreibung
Die Komponente 4 (Baugruppe -A4) ist als Wheatstone’sche Messbrücke ausgeführt.
Über -R4 kann die Brückenspannung eingestellt werden. Über die Schnittstelle -A4.X1 ist die Komponente 4 mit
der Komponente 2 verbunden.
Pos. Men. Kennzeichnung
Bezeichnung
Typ/Wert/Norm
1
1
Leiterplatte 1682S103A, gefertigt
nach Layout Seite 56
2
1 -A4.X1
Steckverbindung, Sub-D, Buchsenkont., 9-polig
für Leiterplattenmontage, 90° abgewink.
3
4
5
6
7
6
1
1
1
2
Lötstift
Trimmwiderstand, liegend
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
Widerstand, Metallschicht, ±1 %, 0,4 W
-A4.MP1 ... 6
-A4.R4
-A4.R3
-A4.R5
-A4.R1, R2
Für Ø 1,3 mm
2 k7
3,01 k7
4,99 k7
10 k7
Bauform
Bemerkung
RM10x5
0207/RM10
0207/RM10
0207/RM10
-A4
-X1:2
-X1:1
-X1:4
-X1:8
-X1:9
2k
3,01 k
4,99 k
-X1:3
Seite „LS“
Seite „BS“
SIZE
56
QTY SYM
PLTD
0,8128
8
PLTD
1,016
9
PLTD
1,3208
10
PLTD
3,2004
6
NPLTD
S10 1682 B1 -wk-gelb-100210
Vor- und Familienname:
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2010
Arbeitsauftrag
Unterweisungsnachweis
Prüflingsnummer:
Elektroniker/-in für
Geräte und Systeme
Verordnung vom 3. Juli 2003
Datum:
EG
2/4/5
1
Allgemein
Zum Schutz gegen elektrischen Schlag bei der Inbetriebnahme, Fehlersuche und Messung an unter Spannung
stehenden Anlagen und Betriebsmitteln ist jeder Prüfling vor Beginn der Prüfung vom Ausbildungsbetrieb in
die Gefahren zu unterweisen.
Zur Dokumentation der Sicherheitsunterweisung kann ein firmeninternes Formular oder dieses verwendet
werden.
2
Inhalt der Unterweisung in Stichworten
Durch meine Unterschrift bestätige ich, dass ich den Prüfling über die Gefahren beim Arbeiten an elektrischen
Anlagen und Betriebsmitteln in Kenntnis gesetzt habe und dieser seine Befähigung in der Praxis nachgewiesen
hat.
Datum
Unterschrift/Stempel des Unterweisenden
Durch meine Unterschrift bestätige ich, dass ich von den geltenden Vorschriften Kenntnis genommen habe
und dass ich in die Gefahren beim Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln unterwiesen wurde.
Die Vorschriften werde ich beachten und einhalten.
Datum
S10 1682 B1 -wk-gelb-191109
Unterschrift des Prüflings
57