Muster Pilgerführer - Sankt Jakobs Bruderschaft
Transcription
Muster Pilgerführer - Sankt Jakobs Bruderschaft
Pilgerführer über die Nordwege Spaniens Los Caminos del Norte Camino de la Costa, el Camino Interno und el Camino Primitivo 11. Ausgabe, Stand der Recherchen, Jänner 2012 Herausgeber Sankt Jakobs Bruderschaft A-2392 Sulz im Wienerwald, Stangaustrasse 7, Tel. 02238 8270 11 Internet www.jakobsbruderschaft.at Copyright by Helmut Radolf, not allowed to copy this document in any form. Seite 1 Vorwort zu den caminos del Norte Nun liegt auch der neue Pilgerführer für die zwei wesentlichen Varianten des Küstenweges vor. Er bietet Anlass für eine Überlegung zur Frage, wie genau der heutige Weg mit dem historischen übereinstimmen soll. Diese Frage scheint nämlich schon fast zu einem Richtungsstreit zwischen Pedanten, die meinen, er müsse extrem genau dem alten Weg folgen, und jenen, die nichts daran auszusetzen haben, wenn da und dort auf idealere Routen ausgewichen wird, geführt zu haben. Nun zeigt aber schon die Geschichte, dass hier Pedanterie fehl am Platz ist. Als sich im 9. Jhdt. von Santiago aus die Kunde über den Fund des Jakobusgrabes verbreitete, waren die Pilger der „ersten Stunde“ aller Wahrscheinlichkeit jene, die auf damals vor den Mauren sicheren, seit römischer Zeit und noch länger bestehenden Wegen, entlang der Küste kommend, über das damalige Zentrum der Christenheit auf der iberischen Halbinsel, die asturische Hauptstadt Oviedo, dem so genannten „Camino Primitivo“ nach Santiago pilgerten. Später, als im Zuge der beginnenden Reconquista die Hauptstadt nach Leon verlegt wurde und Oviedo an Bedeutung verlor, hatten immer mehr Pilger (z.B. Bischof Godeschalk aus Le Puy), vor allem die aus Mitteleuropa, insbesonders Mittel- und Ostfrankreich Kommenden keine Bedenken, ihren Weg über Leon zu nehmen, wohin sie südlich des Baskenlandes und über Burgos gelangten und von wo aus sie frühestens bei Mellide wieder auf den Nordweg stiessen. Als dann im 11. Jhdt. Oviedo bzw. seine Kathedrale wieder an Bedeutung gewann, begannen viele Pilger bei Leon und Oviedo die Wege zu wechseln, um beide Stätten besuchen zu können. Es entstanden aber auch andere Pilgerwegverbindungen, zwischen dem Camino del Norte und dem Camino Real Francés, so etwa von Irun nach Burgos (mit einer späteren Abweichung nach Sto. Domingo de la Calzada), weiters von Santander nach Fromista und von San Vicente nach Mansilla de las Mulas. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich die Pilgerströme nicht an festgefahrene Routen hielten, sondern auf dem Weg nach Santiago aus gegebenen Anlass (Gefahren, Kriege, neue lokale Pilgerstätten usw.) immer wieder neue Varianten suchten, wie dies aus anderen Anlässen (z.B. Strassenverkehr) auch heute geschieht. Ich kann nicht glauben, dass ein starres Beibehalten der Routen, nur um einen einmal entstandenen Weg peinlich genau nachzuvollziehen, den wie ein lebendiges Flusssystem mäandernden Jakobswegen entspricht. Das ist meines Erachtens mit „Der Weg ist das Ziel“ nicht gemeint. Als ich heuer,, dem zuletzt erschienenen Pilgerführer folgend, von Porto nach Santiago (und weiter nach Muxia und Finisterre) unterwegs war, wurde ich von einem Aquarellmaler aus Leon animiert, doch endlich einmal den Camino del Norte in Angriff zu nehmen, wogegen ich mich bisher aus verschiedenen Gründen gesträubt hatte. Ich will demnächst diesen Weg gehen. Wie ich nunmehr sehe, steht jetzt auch der äusserst praktikable Führer der Österreichischen Sankt Jakobs Bruderschaft mit der Möglichkeit, im Notfall die Koordinaten des eigenen Aufenthaltsortes annähernd bekannt zu geben, zur Verfügung. Ob ich mich an eine dieser Varianten des Sternenweges nach Santiago halten werde, ist vielleicht schon in den Sternen der nach Compostela führenden Milchstrasse festgeschrieben Jedenfalls aber hoffe ich, dass ich nicht der einzige sein werde, dem dieser Pilgerführer hilfreich zur Seite steht, Seite 2 Vorwort des Redakteurs Lieber Leser und hoffentlich zukünftiger Pilger. Dieser Pilgerführer wurde geschrieben, da die Infrastruktur des Caminos sich dauernd ändert, der Camino lebt! Herbergen werden geschlossen, durch Neue ersetzt und die Telefonnummern ändern sich ebenso häufig, wie bei uns. Da die Spanischen Nordprovinzen sich nicht einigen können, gibt es am Markt keinen Pilgerführer. Wir haben uns entschlossen den Pilgerführer in Ringbuchform herauszugeben, dadurch kann die Änderung innerhalb weniger Stunden, nach Eingang der Information durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir die GPS-Daten ebenfalls in den Plänen eingetragen haben, wir im Jahr zweimal am Camino sind und unsere pilgernden Mitbrüdern uns, über Änderungen informieren. Diese Änderungen werden beim Druck sofort berücksichtigt. Eine besondere Schwierigkeit ist, dass teilweise die Orte in der Landessprache, bei Ortstafeln und Kartenmaterial, zum Beispiel Baskisch, Galicisch teilweise in Spanisch angeschrieben sind. Wir haben die Bezeichnungen gewählt, welche auf den Ortstafeln tatsächlich stehen. Dasselbe gilt für die Strassenbezeichnungen. Ein und dieselbe Strasse hat z.B. die nationale Bezeichnung N-630 in der Provinz Lugo heisst sie C-630. Auch kommt vor, dass auf der N634 ein Stück als Autobahn ausgeführt wird, dann heisst dieses Stück A-8, nach Ende des Teilstückes heisst sie wieder N-634. Es gibt aber teilweise zusätzlich eine N-634A, diese unterscheidet sich oft nur dadurch, dass eine Ortsumfahrung vorgenommen wurde. Es ist alles etwas verwirrend. Es wird auf Kulturgüter nicht eingegangen, darüber ist am besten in der Reiseliteratur z. B. im DUMONT nachzulesen. Es würde den Umfang meines Vorhabens sprengen, ich beabsichtige nicht meinen Lebensabend als Schriftsteller zu beschliessen. Meine Absicht ist, die zukünftigen Pilger zu informieren, wie sie am einfachsten und sichersten vom Ort A zum Ort B gelangen und was sie dort an Infrastruktur erwartet. Die beste Reisezeit ist im Frühjahr, die zweitbeste im Herbst. Im Frühjahr blüht alles wunderbar, es kann aber feucht sein. Im Herbst ist alles verbrannt, dafür ist in der Regel das Wetter stabiler. Der Sommer ist als Reisezeit wegen der grossen Hitze und wegen der hohen Anzahl an Pilgern, welche nur während der Schulferien den Weg gehen, ungeeignet, die Infrastruktur und Herbergen am Camino sind überlastet. Einige wenige gehen im Winter und verbringen Weihnacht oder Neujahr in Santiago. Es erübrigt sich zu bemerken, dass der Camino extrem schwierig zu bewältigen ist. Einige Herbergen sind geöffnet, viele jedoch geschlossen. Vor der Planung empfiehlt es sich, vorher telefonisch bei den Herbergen anzurufen. Abschliessend möchte ich mich bei meinen Mitbrüdern, Herrn Walter Schwiefert, welcher die Koordinaten aufnahm, den Lektoren, den Herren Johann Kargel, Ernst Hartner, unserem Rechnungsprüfer, Hofrat Dr. Ernst Mischer und unserem Schriftführer Mag. Matthias Leeb für deren Mithilfe bedanken. Ich wünsche Euch alles Liebe und Gute, „Buen Camino“. Ing. Helmut Radolf (Obmann) Sankt Jakobs Bruderschaft Seite 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort von Dr. Ernst Mischer ..................................................................2 Vorwort des Herausgebers .........................................................................3 Inhaltsverzeichnis und Allgemeines ...........................................................4 Allgemeines über die Caminos del Norte ...................................................5 Legende und Symbole ................................................................................6 Übersichtspläne über die Caminos del Norte .............................................7 Camino La Costa ........................................................................................8 Stadtplan San Sebastian (Donastia) ............................................................9 Hondarribia - San Sebastian (Donastia) - Orio .........................................10 Orio - Deba - Makina-Xemein................................................................12 Makina-Xemein - Guernika - Zamudo ...................................................14 Platz für eigene private Eintragungen.......................................................16 Plan Bilbao ...............................................................................................17 Zamudo - Bilbao - Allendelagua ............................................................18 Allendelagua - Sañtona`- Güemes ....................................................20 Santander Stadtplan ..................................................................................22 Gijón Stadtplan.........................................................................................23 Güemes - Santander - Polanco ...............................................................24 Polanco - Cóbreces - San Vicente de la Barquera ..................................26 San Vicente de la Barquera - Colombres - Llanes - Poo ......................28 Poo - Ribadesella - Rasa de Beres .........................................................30 Rasa de Beres - Villaviciosa - Nievares - Valdedios (Camino Interno) ..32 Villaviciosa - Gijón - Sta. Eulalia ...........................................................34 Sta. Eulalia - Aviles - Cudillero ..............................................................36 Cudillero - Cadavedo - Luarca ...............................................................38 Luarca - Piñera - El Franco ....................................................................40 El Francu - Ribadeo - Arante.................................................................. 42 Arante - Lourenzá - Paredes ...................................................................44 Paredes - Baamonde - Messpunkt 0 ........................................................46 Messpunkt 0 - Miraz - Sobroado dos Monxes - Messpunkt 5 ..............48 Messpunkt 5 - Arzua (Camino Real Francés) - Lavacolla ...................... 50 Lavacolla - Monte del Gozo - Santiago de Compostela .......................52 Stadtplan Santiago de Compostela (Zentrum) ..........................................54 Stadtplan Oviedo ......................................................................................55 Valdedios - Pola de Siero - Oviedo (Camino Primitivo) .....................56 Oviedo - Grado - Villazon .....................................................................58 Villazon - Tineo - Borres ........................................................................60 Borres - Puerta de Palo - Grandas de Salime - Malneira .....................62 Malneira - Fonsegrada - Baleira (Cadavo) .............................................64 Baleira (Cadavo) - Castroverde - Casa da Vina ...................................... 66 Casa da Vina - Lugo - Friol ....................................................................68 Ausrüstung und Ausrüstungsgegenstände ................................................70 Vokabel ....................................................................................................71 Im Notfall .................................................................................................72 Wir, über uns ............................................................................................74 Weitere Pilgerführer und Videos im Eigenverlag .....................................75 Formular, bitte Änderungen, Abweichungen und Fehler bekanntgeben ..76 Seite 4 Markierung Leider ist die Markierung entlang der Caminos del Norte nicht einheitlich, sie unterscheidet sich häufig von Provinz zu Provinz. Der Küstenweg ist durchgehend mit rot-weiss markiert und ist im wesentlichen ident mit dem neuen Jakobsweg. Immer mehr gibt es nun die einheitlich gelbe Markierung. Immer mehr kommt die gelbe Jakobsweg Markierung, Pfeilen, Muscheln, teilweise mit Zusatzschildern versehen bzw. Striche zum tragen. Provinz Gipuzkoa: Es geht der Jakobsweg dem Küstenweg entlang, dieser ist rot-weiss markiert. Provinz Bizkaia: Der Weg ist mit den traditionellen gelben Pfeilen, teilweise mit Zusatzschildern versehen, markiert. Kantabrien: Es gibt noch keine einheitliche Markierung zur Zeit wird aber daran gearbeitet. Asturien: Dieser Weg ist ausgezeichnet markiert, teilweise durch monolithische Wegsteine. Ab Aviles gibt es noch eine weiss-rote Markierung am Camino de la Costa. Lugo: Es gibt keine einheitliche Markierung am Camino Primitivo. Generell kann festgestellt werden, dass die Qualität der Markierung keinesfalls an die, der anderen Spanischen Pilgerwege auch nur annähernd herankommt. Wege Der Küstenweg ist mit Sicherheit einer der Mühevollsten. Bei Einmündungen der Flüsse in den Atlantik sind meist Fjorde zu überwinden. Neben den vielen Höhenmetern beim ständigen auf und ab, muss man Umwege über Brücken, Fähren oder bei Ebbe teilweise durch das Wasser waten, in Kauf nehmen. Viele Streckenabschnitte führen auch auf asfaltierten, wenn auch wenig befahrenen Landstrassen. Es gibt wenig Verkehr auf den Landstrassen, da die nunmehr auf der Küste entlang führende Autobahn meist kostenlos befahren werden kann. Herbergen In Spanien ist kaum etwas fix, dauernd wird geändert. Es empfiehlt sich also immer am Tag zuvor zu planen und sich telefonisch zu überzeugen, ob die Herbergen geöffnet sind. Eine Reservierung ist in offiziellen Pilgerherbergen nicht möglich, bei Privaten schon. Orte Es gibt keine einheitliche Regel für Ortsnamen, einmal ist die Beschriftung in „Castalliano“ (spanische Hochsprache), in der regionalen Sprache wie z.B. „Baskisch“, oder in einem Dialekt. So passiert es immer wieder, dass die Namen aus Karten mit den Ortsschildern nicht ident sind. Viele kleine Orte, meist aus wenigen Häusern bestehend führen keinen Ortsnamen sondern nur lokale Bezeichnungen für die einzelnen Weiler. Seite 5 Legende: Orte mit Entfernungsangaben Sebrayo Sebrayo 12,4 12,4km km Berbes 3 km Ausgangspunkt Etappe Ausgangspunktder der Etappe Kilometer der Etappe bis hierher NOTRUFE Polizei Lokal 092 Guardia Civil 062 Internationaler Notruf 112 Etappenleistung Seite Etappenleistungderder Seite Gesamte Gesamte Etappe Etappe 18,4 18,4 kmkm ab Roncesvalles 104,8 km km ab Hondarribia 104,8 GPS-Koordinaten San Pedro 0 km Larruscain Bezugspunkt Kilometer der bisbis zum Kilometer derEtappe Etappe Etappenziel zum Etappenziel (Global Position System) 42º 42,500´ Nord 07º 02,529´ West Höhe 1234 m Handy und GPS Geräte können Leben retten, bitte nehmen Sie diese unbedingt Orte ohne Entfernungsangaben mit. Sie können sonst dem Internationalen Notruf Ihre Position nicht mitteilen. Die meisten handelsüblichen Pilgerführer verwenden weder Koordinaten noch GPS Daten. Camino für Fusspilger Für Radfahrer geeignet Hostal, Hotel oder Bar Pilgerherberge, Refugio Casa Rural, Bono Übernachtung Jacobo Private Herberge, oder Casa Rural Einkaufsmöglichkeit Der Los „Camino Caminos Real delFrancés“ Norte Die Etappen und Gesamtkilometer Angaben beziehen sich auf den orange markierten Weg, wenn nichts anderes angegeben ! Fabrik, Industriegebiet Tankstelle Brunnen oder Quelle Haupt Route Rastplatz Nadelwald Laubwald Alternativ Route Campingplatz N111 Flugplatz Strassennummer, alle Strassen mit N sind Nationalstrassen Kirche, Eremitage oder Kapelle Rotes Kreuz Dienststelle oder Centro de Salud Apotheke @ Internet Hinweise Hinweiseauf aufRichtung, Richtung, Sehenswürdigkeit oder Gewässer Sehenswürdigkeit oder Gewässer nach Manzanal de Arriba Rio Esla Strand Sämtliche Symbole in den Karten ohne Pfeil, geben nicht die richtig Lage wieder, sondern sind nur ein Hinweis auf die Existenz. In Städten mit kompletter Infrastruktur wurden in den Plänen die Symbole, mit Ausnahme die der Herbergen, nicht eingetragen ! Seite 6 Seite 7 Lugo Camino Primitivo Camino la Costa Los Caminos del Norte Camino Primitivo Seite 8 Camino La Costa Seite 9 Hondarribia - Orio In Hendaya (Frankreich) geht man über den Boulevard de Gaulle und überquert den Grenzfluss Bidasoa über die Santiago Brücke und ist in Spanien. Leider muss man zirka 1 km auf der N-1 bis zur ausgeschilderten Abfahrt nach Hondarribia. Man verlässt die N-1 und geht auf der GI-4361 bis zur N-638 über den Ort Amute nach Hondarriba. In Hondarriba kann man preiswert in der Jugendherberge übernachten. Weiter nach San Sebastian geht es wieder zurück nach Amute. Der Jakobsweg geht über den Weiler Guadelupe, (Wallfahrtskirche) wo er auf die GI-3440 trifft. Diese Strasse geht man entlang bis zur Fährverbindung und übersetzt nach Pasaia de San Pedro. Von dort geht man im Wesentlichen der Küste entlang bis nach San Sebastian. Es ist ein wenig beschwerlicher schöner Weg. Der Pilgerweg führt ab der Herberge in Ondaretta (San Sebastian) teilweise über Stiegen auf den Berg Igeldo. Von dort geht es meistens auf kleinen, verkehrslosen Asfaltstrassen nach Orio. Anreise mit Fluglinie AIR BERLIN oder NIKI nach Bilbao. Mit dem Bus von Bilbao „Estacion de Autobuses“ nach Irun. Rückflug Santiago de Compostela über Palma de Mallorca nach Wien. Anreise mit IBERIA nach San Sebastian, der Flugplatz liegt bei Hondarribia. Rückflug Santiago de Compostela über Madrid nach Wien. Anreise mit RYAN AIR nach Biarritz (Frankreich) und mit Bus nach Honadarribia. Infrastruktur am Weg Irun: Tourist Info Tel. 943 02 0732. Hat die Infrastruktur einer Grossstadt. Jugendherberge Albergue Municipal Martindozenea in der Elitzaxo Hirbidea 18, Tel. 943 62 1042. Pilgerherberge in der Calle Lucas de Berroa,Tel. 635 74 3774, 40 Liegen und Küche, freie Spende. Hondarribia: Tourist Info Tel. 943 64 5458. Jugendherberge Juan Sebastia Elcano, in der Carretera del Faro Tel. 943 64 1550 und Herberge „Faro de Higuer“, Tel. 943 64 1008. Paisaje San Juan - Donibane: Die kleine Pilgerherberge mit 14 Betten befindet sich in der Kirche Santa Ana, freie Spende, Tel. 943 34 1556. Die Gemeinschaft „Las doce tribus“ Tel. 943 32 7983 betreibt eine Herberge mit16 Betten. Es gibt etliche Bars, sehr gute Restaurants und Hotels. Es gibt eine Fährverbindung von Pasai Donibane nach San Pedro. San Sebastian: Tourist Info Tel. 943 48 1166. Jugendherberge in Ondaretta „La Sirena“, Tel 943 31 0268, nimmt auch Pilger auf. Eine weitere Herberge gibt es im Juli August am Monte Ulia, Tel. 943 48 3480. Die Herberge ist nur im Sommer offen, oder wenn „La Sierena“ voll ist. San Sebastian ist eine grosse Stadt, es gibt fast alles zu kaufen. In der Altstadt gibt es eine Menge Bar´s mit den besten Tapas Spaniens. Orio: Tourist Info Tel. 943 83 0904, Jugendherberge „Txurruka“, Tel. 943 83 0887, sie liegt am Strand Oribar-Zar. Privatherberge „San Martin“, Hospitalera Rosa, 20 Betten, sehr gut und sauber, liegt 300 m vor dem Ort am Camino. Herberge am Campingplatz „Gran Camping“, Tel. 943 83 1238, € 5. Es gibt sämtliche Einkaufsmöglichkeiten, Hotels und Bars. Seite 10 Orio Herberge San Martin 43º 16,700´ Nord 02º 07,59´ West Höhe 81 m 13,3 km Gesamte Etappe ab Hondarribia Igeldo 43º 18,451´ Nord 01º 02,145´ West Höhe 160 m 39,6 km 39,6 km Herberge Ondaretta 43º 18,882´ Nord 02º 00,459´ West Höhe 12 m 5,6 km San Sebastian Herberge Ulla 43º 19,829´ Nord 01º 57,674´ West Höhe 160 m 4,5 km @ Pasajes - Fähre 43º 19,535´ Nord 01º 55,165´ West Höhe 2 m 13,2 km Fähre Seite 11 Sender 529 m Rot‐weiss markiert Sra. Guadelupe 43º 22,195´ Nord 01º 49,240´ West Höhe 185 m 3 km Herberge Irun 43º 20,778´ Nord 01º 48,280´ West Höhe 27 m Irun @ Hondarribia 43º 21,796´ Nord 01º 47,471´ West Höhe 18 m 0 km Jugendherberge 43º 23,028´ Nord 01º 47,822´ West Höhe 5 m Orio - Makina-Xemein Ab Ortsende hinter der modernen Kirche findet man eine gelb-weisse und eine rotweisse Markierung, dies ist der Weg nach Getaria. Nach Zumaia geht es an der Erimita Arritokietako und am Friedhof vorbei und muss dann über Stiegen hinauf. Teilweise geht es auf grob gepflasterten Wegen, teils auf Beton und Asfalt, hügelig durch Weinberge. Für Radfahrer ist die Strecke ungeeignet, sie müssen auf der N-634 fahren. Die Strecke ist problemlos zu gehen, der Weg führt meist über kleine, teilweise asfaltierte Wanderwege und wenig befahrene Landstrassen. Der Camino ist gelb-weiss markiert. Es geht ständig hügelauf - hügelab durch eine waldreiche Gegend (Naturschutzgebiet) und kommt nach Makina-Xemein. Infrastruktur am Weg Zarautz: Jugendherberge „Monte Albertia“, liegt 400 m links der GI-2633, Tel. 943 48 2439, Pilger werden nicht immer aufgenommen. In 5 Minuten Abstand gibt es mehrere Pensionen, mit Pilgerpass um € 16. Es gibt sämtliche Einkaufsmöglichkeit, Hotels und Bars. Getaria: Herberge Askizu Udal Aterptxea, Tel. 943 83 3641. Pilger werden aufgenommen. Askizu: Private Pilgerherberge mit 30 Betten, Tel. 943 83 3641, oder 615 747 605. Privates Landhaus nimmt bis zu 15 Pilger auf, Tel. 943 14 0455. Zumaia: Tourist Info Tel. 943 14 3396. Ist ein Fremdenverkehrsort, es gibt alles zu kaufen. Pilgerherberge am Ortsende, im ehemaligen Kloster San Jose, Tel. 943 86 1680. Private Herbergen „Santa Klara“, mit 12 Betten, Tel. 943 86 0531 und „Villa Luz“ mit 20 Betten, Tel. 943 14 3396. Itziar: Herberge Iciar, Tel. 943 60 1394. Deba: Kleine Herberge Itxaspe mit 8 Plätzen, Tel. 943 19 9377. Bei der Information, neben der Kirche bekommt man eine Unterkunft, Tel. 943 19 9033, Mobil Nummer 636 006 823 um € 15 angeboten. Die Unterkunft ist in 10 km Entfernung, im Preis ist ein reichhaltiges Frühsück und die Abholung und Rückbringung zum Camino inbegriffen. Es gibt auch einen Campingplatz. Mutriku: Herberge Aitzeta Tel. 943 60 3356. Olatz: Es gibt eine Bar, welche allerdings nicht immer geöffnet ist. Larruscain: Es gibt ein Hostal. Markina-Xemein: Hostal „Vega“, in der Kalea Abesua, Tel. 946 16 6015. Es gibt eine Einkaufsmöglichkeit, ein Centro de Salud, eine Apotheke und einige Bars. Seite 12 Seite 13 Bi ‐ 2 636 Makina-Xemein 43º 16,025´ Nord 02º 29,881´ West Höhe 90 m 19,1 km Laruskain 43º 16,228´ Nord 02º 26,604´ West Höhe 157 m Olatz 43º 17,272´ Nord 02º 24,458´ West Höhe 199 m Camino kreuzt 43º 17,679´ Nord 02º 22,962´ West Höhe 198 m 45,4 km 82,3 km 34 N6 Gesamte Etappe ab Hondarribia Itzar 43º 16,653´ Nord 02º 19,917´ West Höhe 276 m 9,3 km Deba 43º 17,751´ Nord 02º 21,089´ West Höhe 6 m 3,1 km Elloriaga Zumaia 43º 17,647´ Nord 02º 15,507´ West Höhe 12 m 8,7 km Askizu GI339 1 34 Herberge Zarautz 43º 17,351´ Nord 02º 10,49´ West Höhe 15 m 5,2 km N6 Herberge Orio 43º 16,694´ Nord 02º 07,589´ West Höhe 81 m 0 km