Mobilfunk-Unternehmen setzen auf Events und Downloads
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Mobilfunk-Unternehmen setzen auf Events und Downloads
fresh spirit, fresh inspiration & fresh recension Nr.88/23. november 2006 Mobilfunk-Unternehmen setzen auf Events und Downloads Positionierung: Heimische Telekom-Branche bringt neue Musik-Strategien um ihre Kunden zu binden. fresh:editorial fresh:mix 88 In unserer heutigen Konsumgesellschaft hat es alles schon einmal ge- Nachdem der umstrittene Mobilfunk-Kuchen nur noch durch das Wegschnappen kleiner Brösel umverteilt werden kann, setzen Telekommunikations-Unternehmen und deren Hardwarezulieferer vermehrt auf die Positionierung innerhalb der MusikSzene. Kunden- und Markensensibilität, anstatt offen ausgetragener Preiskampf, lautet die Devise. Eine Strategie, die mit dem Sponsoring von Festivals den Einzug im österreichischen Markt hielt und jetzt, durch eigene Events, gesponserte Auftritte von Bands und speziell zugeschnittene Musikangebote, intensiviert wird. Seine Lust auf Musik machte zum Beispiel der Mobilfunkanbieter T-Mobile schon letztes Jahr mit seinem Electronic-Beats Festival, lauthals kund. Auch heuer waren die Tickets für das Event heiss begehrt und schnell vergriffen. Nun setzt auch der Branchenprimus unter den Handy-Herstellern Nokia auf Live-Events, um in der Szene die Werbetrommel für seine Produkte zu rühren. Finnen setzen auf Electro So holt der Hersteller am 2. Dezember eine Hand voll angesagter Acts aus dem elektronischen Genre nach Wien. Madonna-Produzent Stuart Price wird mit seiner Band Zoot Woman Elektro-Pop Akzente im sonst eher klassisch beschallten Wiener Konzerthaus setzen. Der schottische DJ und Remixer Mylo darf davor mit seinen Bastard-Pop-Tracks und dem diesjährigen Dancefloor Knüller „Dr. Pressure“ die Wiener Club-Geher ins Schwitzen bringen. „Wir geben. Umso schwieriger wird es für Unternehmen zunehmend, ihre Produkte für Konsumenten interessant zu machen und diese damit zu verkaufen. Die kreativen Macher der Werbe- und Marketingbranche wenden daher vermehrt „Guerrilla-Strategien“ holen coole Artists nach Wien und verbinden junge Menschen über die Musik miteinander“, erklärt Alexander Oswald, Marketingleiter, Nokia Österreich & Schweiz, und ist sich somit über den Erfolg der neuen Konzern-Strategie sicher. an, um ihrer Konkurrenz einen Schritt MP3-Player Konkurrenz emotionale Bindungen „hintenrum“ Anstatt auf Parties zu setzten, will sich One über sein breites Musik-Angebot als trendiger Player etablieren und sieht die Kombination aus mobilen Downloads von Tracks sowie deren Verwendung am Handy als den Trend der Zukunft. „Hier sehen wir noch große Wachstumschancen, denn entsprechende Handymodelle wären durchaus in der Lage, mp3-Playern Konkurrenz zu machen“, sagt ONE CEO, Jørgen BangJensen. Derzeit haben nur ein Viertel aller in Österreich verwendeten Handys einen Musik-Player installiert. Das Weihnachtsgeschäft ist aber bereits voll im Gange und wird den Prozentsatz an Musik-Handys wohl um einiges steigern. Egal welche Strategie nun erfolgreicher sein und sich beim Kunden durchsetzen wird, für den MusikFan sind die gesetzten Aktionen auf alle Fälle eine Bereicherung. (eres) an Kunden ranzukommen. So wie es voraus zu sein. Im Zuge dessen ist ein Trend feststellbar: Nicht mehr nur die Marke samt Vermittlung einer Produktinformation steht im Vordergrund, immer mehr wird auch versucht, über Microsoft mit seiner Xbox Experience Ende Oktober im Wiener MAK praktizierte. Auf dieser konnte man acht Tage lang die neue Xbox 360 kostenlos ausprobieren. Eingebettet wurde das „Spielefestival“ in einen branchenfremden Rahmen. Mit Gratis-Eintritt zu Konzerten von bekannten Bands. Mit dem Ziel neue Kundschaft zu erschliessen (die Spiele-Freaks kaufen die Konsole sowieso): Kundschaft, die bislang mit einer Xbox wenig anfangen konnte. So aber haben jetzt wohl ein paar Menschen, die das vor einigen Wochen noch nicht für möglich hielten, eine zu Hause stehen. stay fresh, euer daniel hoffmann Nr.88/23. november 2006 fresh:cds fresh: comment von andy posavac [email protected] Perfektion als perverses Faktum T ool sind einfach anders. Spätestens mit ihren letzten vier Alben (Undertow, Aenema, Lateralus, 10.000 Days) haben sich die vier Kalifornier rund um den exzentrischen Leadsinger Maynard James Keenan von sämtlichen restlichen Bands dieses Planeten abgegrenzt. Mir fällt keine andere Gruppe ein, die derartige Klänge in Mini-Metal-Opern verpackt. Nun waren Tool diese Woche wieder einmal live in Wien zu Gast. Die Stadthalle, mit denkbar schlechter Akustik ausgestattet, haben sich die Veranstalter für die vier Perfektionisten ausgesucht und die Band somit indirekt vor eine schwierige Probe gestellt. „Probleme“ gab es bedingt, doch der Sound war überraschender Weise gut. Die Band spielte über fast zwei Stunden perfekt zusammen, verwöhnte das Publikum mit teilweise bis zu 15-minütigen Klassikern wie „46 & 2“, „Stinkfist“, „Lateralus“ oder „Vicarious“ sowie wirklich unglaublichen Visuals und einer Lasershow, die man sonst nur bei Installationen renommierter Künstler in deren Museen zu Gesicht bekommt. Eigentlich alles perfekt, doch genau dieses Element war es, welches als perverses Faktum zum Problem wurde. Die Perfektion sowie das Missen von Spontanität liess keine Nähe und Wärme aufkommen, die Band grenzte sich quasi von der Audience ab, wobei teilweise trotz des perfekten Soundtracks ein Gefühl von Ausgeschlossenheit aufkam. So kam es, dass eine Vielzahl von Tool-Fans das Konzert bereits frühzeitig verlassen hat. Tool sind zwar anders, sollten aber wieder etwas zugänglicher werden. seite 2 oasis stop the clocks scissor sisters remixed! Der Titel verheisst nichts Gutes, „ Stop The Clocks“ hat irgendwie etwas Endgültiges. Tatsächlich liess Oasis-Boss Noel sony bmg Gallagher im Zuge seiner aktuellen Promo-Tour zum Best Of-Album oftmals wissen, die weitere Zukunft der Band offen zu lassen. Jetzt werde erst mal eine länger Pause eingelegt. Ein Mitgrund dafür: Noel hat es nach eigenem Bekunden satt, sich ständig mit dem Idioten herumschlagen zu müssen. Mit dem Idioten meint er Liam, seinen Bruder. Während Noel Herz und Hirn der Band ist, repräsentiert Liam als Oasis-Gesicht die Band publicity-wirksam nach aussen. Noel ist aber inzwischen älter und Familienvater geworden und hat für die ständigen Streitereien mit dem drogen- und alkoholaffinen Liam keine Nerven mehr. War’s das also? Könnte gut sein, dass vorliegendes Album das letzte musikalische Testament von Oasis ist. Dessen Titel „Stop The Clocks“ ist übrigens einem Song entnommen, der für das letzte Album vorgesehen war, letztlich aber keine Verwendung fand. Zum Wegwerfen war der Titel aber zu schade, nun wurde eben das Best Of damit betitelt. Dabei hatte sich der Oasis-Boss lange gegen die Veröffentlichung gewehrt, musste schliesslich aber klein beigeben, weil der auslaufende Plattenvertrag mit Sony BMG noch eine Compilation vorsieht. Auf der Doppel-CD (seltsamerweise mit neun Liedern pro CD) sind 18 Hits der Band vertreten. Allen voran natürlich „Wonderwall“, mit der die Band einst über Nacht weltweit berühmt wurde. Aber auch „Don´t Look Back In Anger“ oder „Supersonic“ lassen es sich nicht nehmen, bei der etwaigen Oasis-Verabschiedung dabei zu sein. Was wir nicht hoffen wollen, haben doch Blur, die einzigen ernsthaften Gegner, die Oasis in den britpopverrückten 90ern hatten, gerade angekündigt, sich wiedervereinen zu wollen. Die einen gehen, die anderen kommen wieder. So ist es halt im Leben. „Live forever“, von wegen! (hd) Mit ihrem letzten Album schafften es die Scissor Sisters durch ihre attraktive genderübergreifende Attitüde, sich einer breiten Masse atoc/cargo records zugänglich zu machen. Die New Yorker entsprangen vor einigen Jahren dem Electro-Clash-Hype, dessen Untergang sie gekonnt überlebten und sich geradewegs im Mainstream etablierten. Diese Remix-EP zeigt die Band vor ihrem grossen Hype, in der Zeit als sie vor allem in den Underground Clubs der Lower East Side *Manhattan*s grosse Verehrer hatte. Die Songs liefen auf den Plattentellern angesagter DJs, die die Neuinterpretationen von Tiga oder A Touch Of Class spielten, um ein bis zur Unkenntlichkeit geschminktes Publikum in zuckende Extase zu versetzten. Remixed! zeigt das andere Gesicht der Scissor Sisters, das bisher vielen verborgen blieb. (eres) incubus light grenades „It kicks, it bites, it loves, it hurts. It's the closest we've ever come to being the band we want to be." In fast schon SMSprache versucht smi col/sony bmg Frontmann Brandon Boyd das neue, inzwischen sechste Album der Indie-Band in die Charts zu peitschen. Auch der Nachfolger des 2004erProgrock-Albums „A Crow Left Of The Murder“ unterstreicht ein weiteres Mal, dass Incubus nach wie vor zu den vielseitigsten Bands der Branche gehören. Hardrock-Songs wechseln sich auf „Light Grenades“ mit sublimen Balladen ab. Die CD glänzt mit hoher Experimentierfreudigkeit und präsentiert sich als ein Mix aus Rock, Funk und Crossover. Schmerzen bereitet nur, dass einzelne Lieder, wie die Single „Anna Molly“, grosse Klasse besitzen, das ganze Album aber nur gehobener Durchschnitt ist. Im Dark Room müssen die Jungs ihr neuestes Werk deswegen nicht verstecken. (hd) Nr.88/23. november 2006 fresh:cds saint privat superflu „Superflu“ heisst - frei aus dem Französischen übersetzt - soviel wie „überflüssig“, zum Albumtitel müssten sich aber noch dope noir Glamour und Luxus gesellen. Drehen wir die Zeit zurück, erinnern wir uns an den Sommer 2004, als es „Tous Le Jour“ leicht und locker zum geheimen Sommerhit schaffte. Saint Privat sind aber auf Grund ihres Triumphs nun nicht in ein extrovertiertes Jet-Set-Leben, getränkt von Champagner und illegalen Substanzen, abgedriftet, sondern gingen daran, ihr neues Album lebhafter und vielleicht auch mit einem passenden „Touch-Noir“ zu versehen. Besungen werden Geschichten eines ausufernden Lebens mit viel Alkohol und intensiver Liebe. All diese Stories werden von Sängerin Valerie zart durchs Mikro gehaucht, dazu gesellt sich die Instrumentierung einer LiveBand, die sich bei den Aufnahme-Sessions pyschedelische Soft-Pornos zu Gemüte führte, um in die richtige „Stimmung“ zu kommen. Nachdem dieser etwas rudimentäre Part erledigt war, legte der Mastermind hinter Saint Privat, der Wiener Produzent Waldeck, seine vom Dub und Clubgroove begnadeten Hände an das Album. Würde es ein französisches Pendant zu „Sex And The City“ geben, mit ein bisschen mehr Stil, Arroganz und heimlichem Sex hinter verschlossenen Türen müsste Superflu der verpflichtende Soundtrack dafür sein. (eres) various artists classics from john peel’s all-time festive fifty Der britische Radio-DJ John Peel konnte sich durch sein Gespür für neue, unentdeckte Bands schon in den frühen Jahren seiner Tätigkeit einen Legendenstatus schaffen. Glücklich schätzen konnte sich jede Band, die für ihn eine „Peel Session“ aufnehmen durfte. Aktuell wurden Highlights jener Sessions u.a. von Pulp, Siouxsie And The Banshees oder I Am Kloot veröffentlicht. Doch noch tiefer in das Pop-Verständnis britischer Radiohörer prägte sich seine alljährlich stattfindende Chartshow „The John Peel Festive 50 “ ein. John Peel stellte aus unzähligen Hörer-Zusendungen die Charts zusammen und beklagte sich mitunter über die Engstirnigkeit der Hörer und ihre Vorliebe zu weissem Indie-Gitarren-Pop/Rock, ohne auch die diversen anderen Genres zu berücksichtigen, die er regelmässig in seinen Shows spielte. Auch die Compilation „Classics From John Peel's All-Time Festive Fifty“ verzichtet komplett auf die, in Peels Meinung, vernachlässigte Musik und kümmert sich um den alternativen Mainstream der letzten 30 Jahre. Zu bemerken ist dabei, universal dass es sich bei den 19 Tracks um eine Sammlung von oftmals vergessenen, viel zu wenig gespielten und sogar unterbewerteten Bands handelt. The Undertones gesellen sich zu The Jam, und Joy Division dürfen natürlich genau so wenig fehlen wie The Fall . Für Peel-Kenner kaum verwunderlich, für andere vielleicht doch überraschend, sind auch Tracks von Bob Dylan und Nick Drake auf diesem Sampler zu finden. Diese CD ist eine Art-Audio-Lehrbuch der Popgeschichte und gehört in jede Platten-Sammlung. (eres) the magic numbers those the brokes Als die Band mit der verwucherten Haarpracht letzten Sommer ihr Debut veröffentlichte, grenzte sie sich mit ihren lieblichen emi Hippe-Songs stark von ihren gitarrenschwingenden Konkurrenten ab und erweckten somit den Anschein, sie wären direkt einer 60er Fernsehserie entsprungen. Jene Zeit, als die Welt noch in Ordnung war, und seite 3 als man sich noch richtig und dauerhaft verlieben konnte - in die Schulbekanntschaft oder in deren Musik. Die Magic Numbers können auch auf ihrem zweiten Album solche Gefühle wieder aufleben lassen. Auch wenn man selbst nie jenes Jahrzehnt erleben durfte, „Those The Brokes“ bringt Momente des „SichWohlfühlens“ durch die Stereoanlage. Harmonien kuscheln sich neben einfühlsame Vocals, und hat man just in diesem Moment das Glück, jemanden neben sich auf der Couch zu haben, träumt man sich gemeinsam weg. Man kann die Musik der Magic Numbers herrlich angestaubt und weltfremd nennen, aber genau das macht die Band zu etwas Besonderen. (eres) tenacious d the pick of destiny Durchgeknallt! So, und nicht anders, muss man die Band rund um die HollywoodLieblinge Kyle Gass (trat u.a. in sonyBMG „ Seinfeld “ und „Friends“ auf) und Jack Black („Schwer verliebt“) beschreiben. Tenacious D veröffentlichten ihr erstes Album 2001. Zwei der bekanntesten Songs dieser Band sind „Wonderboy“ und (Achtung, dieser Titel ist erst ab 18 Jahren freigegeben) „Fuck Her Gently“. Ihr „Song Tribute“ war 2002 das meistgewünschte Musikvideo bei „Kerrang TV“ und ist schon längst Kult. In diesem, der ein oder andere kennt es vielleicht von gotv, tritt Foo Fighter Dave Grohl als Teufel auf. Das neue Album „The Pick Of Destiny“ ist genauso durchgeknallt wie das Video. Mittelalterlicher Minnegesang findet darauf ebenso Platz wie Tierstimmen-Imitationen und RapGestottere. Der Gesang erinnert mitunter an Green Jelly, ist aber im nächsten Moment auch mal Meat Loaf-like. Ein diabolisches Lachen zieht sich wie ein roter Faden über das gesamte Machwerk der beiden Schauspieler und Komödianten, die gerade mit Tribute-Regisseur Liam Lynch an ihrem gemeinsamen Film „Pick of Destiny“ arbeiten. Wird wohl ein durchgeknallter werden. (hd) Nr.88/23. november 2006 fresh: music seite 4 Bei garantiertem Kapitalerhalt Dynamische Wachstumschancen. R.I.CH. von Pioneer Investments Austria. Jetzt mit den Chancen Brasiliens Zeichnungsfrist: 15. Nov. bis 22. Dez. 2006 Ihre Vorteile auf einen Blick Pioneer Funds Austria R.I.CH. Garantie 12/2013 +RKH(UWUDJVFKDQFHQLQ=XNXQIWVPlUNWHQ Russland, Indien, China – und jetzt auch Brasilien. 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'HUYHU|˫HQWOLFKWHYHUHLQIDFKWHXQGYROOVWlQGLJH3URVSHNWGHVJHQDQQWHQ)RQGVLP6LQQHGHV,QY)*LQVHLQHUDNWXHOOHQ)DVVXQJLQNOVlPWOLFKHU bQGHUXQJHQ VHLW (UVWYHUODXWEDUXQJ .XQGPDFKXQJ LQ HOHNWURQLVFKHU )RUP DXI ZZZSLRQHHULQYHVWPHQWVDW DP VWHKW GHQ ,QWHUHVVHQWHQ EHL GHU 3LRQHHU,QYHVWPHQWV$XVWULD/DVVDOOHVWUDH:LHQXQGGHU%DQN$XVWULD&UHGLWDQVWDOW$*$P+RI:LHQRGHU9RUGHUH=ROODPWVVWUDH Wien, kostenlos zur Verfügung. Prospekt abrufbar unter: www.pioneerinvestments.at Nr.88/23. november 2006 fresh: dvds gwen stefani harajuku lovers live schiller tagtraum Am 16. Oktober 2005 startete Stefani in Folge ihres 2004-er Multimillion-Seller-Albums „Love. Angel. Music. Baby“ ihre Harajuku Lovers 2005 Tour, die sie bei 41 Auftritten quer durch die USA universal führte. Im Vorprogramm spielten u.a. Grössen wie die Black Eyed Peas. Nun kommt die DVD zur Tour und zum Album heraus. Letzteres konnte mit etwa 300.000 verkauften Exemplaren innerhalb seiner Veröffentlichungswoche allein in den USA mehr Einheiten absetzen als je ein Album ihrer Exband „No Doubt“ zuvor. Mittlerweile ging die CD ganze acht Millionen Mal über den Ladentisch. Insgesamt brachte die Platte sechs Singleauskopplungen hervor. Neben dem Club-Hit „What Ya Waiting For?“ und dem von Dr. Dre produzierten Song „Rich Girl“ (in erneuter Kollaboration mit Kollegin Eve nach „Let Me Blow Ya Mind“ 2001) gelang insbesondere der Neptunes-Produktion „Hollaback Girl“ ein überragender Erfolg. Anfang Dezember kommt Stefanis Zweitwerk „Sweet Escape“ auf den Markt. „Das ist definitiv wieder ein Dance-Album, aber der Sound hat sich in den letzten zwei Jahren sehr entwickelt, in denen ich immer wieder Zeit im Studio verbracht habe. Es ist melodischer und sehr modern", so Stefani. (hd) „Tagtraum“ ist der Nachfolger des mit dem DVDChampions-Award ausgezeichneten „Leben“. Auf der mittlerweile vierten DVD des GlobalPop-Projektes hat Schiller-Macher Christopher universal von Deylen nicht einfach nur vorhandenes Material zusammengefasst, sondern neue Musik geschaffen. Auf der DVD finden sich neue Titel mit neuen Videos, eine fesselnde Dokumentation sowie als Höhepunkt ein komplettes Konzert in perfektem Surround-Sound. Und weil diese Inhalte nicht auf eine Einzel-DVD passen, erscheint „Tagtraum“ als DoppelDVD. Die erste DVD des Sets enthält Ausschnitte der Konzerte der letzten Tour. Für die fünf neuen Stücke hat von Deylen mit dem Babelsberger Filmorchester zusammengearbeitet. Gastkünstlerin Jette von Roth leiht hierbei dem Soundtüftler ihre zauberhaft-fragile Stimme. „DVD 02“ beeinhaltet den aufwendigen, mit 20 Kameras gedrehten Konzertfilm „Live aus Deutschland“, bei dem unter anderen Peter Heppner und Thomas D. von den Fantastischen Vier mit dabei sind. Beeindruckende BilderLandschaften und ein atmosphärisch-dichter Surround-Sound (Dolby Digital und DTS) versetzen den Betrachter direkt auf die Bühne. (hd) IMPRESSUM fresh:music Medieneigentümer: wirtschaftsblatt:online Herausgeber & Kooperationen Christian Drastil (dra) [email protected] Tel: +43 1 60117 260 Chefredaktion: Mag. Daniel Hoffmann (hd) [email protected] Tel: +43 1 60117 295 Redaktion: Rene Eres (eres) [email protected] Tel: +43 1 60117 155 Layout/Grafik/Produktion: Philipp Schlörb Technische Leitung: DI Josef Chladek fresh:music ist ein Gratis-WochenProdukt aus der PDF-Serie von wirtschaftsblatt:online. fresh:music wird einmal wöchentlich an die Abonnenten per E-Mail versandt. Wie wird man Abonnent? Interessierte können sich unter http://www.freshmusic.at eintragen und sind damit automatisch auf den Abonnenten-Verteiler aufgenommen. Der Bezug ist kostenlos. Vollständiges Impressum unter http://www.wirtschaftsblatt.at/impressum seite 5 abba number ones Welch Wunder, dass alle Nummer 1-Singles von Abba auf nur einem Datenträger Platz halten. Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frida universal Lyngstad (besser bekannt unter den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen: ABBA) konnten sich weltweit 143 Mal in 23 Ländern auf dem ersten Platz der Single-Charts klassieren. Zu Songs wie „Dancing Queen“, „Mamma Mia“, „Waterloo“, „Super Trouper“ oder „The Winner Takes It All“ haben wir alle schon einmal ein paar Takte das Tanzbein geschwungen oder die Refrains mitgesungen. Alle, sag ich! Die aktuelle Zusammenstellung wird erstmalig alle Nummer Eins Hits von ABBA auf CD und DVD (mit insgesamt 19 Musikvideos) enthalten. Der Start ihrer Bilderbuchkarriere gelang dem Quartett ausgerechnet bei einer Veranstaltung, die in den letzten Jahren für österreichische und deutsche Künstler das Ende der Karriere bedeutete – dem Grand Prix Eurovision de la Chanson. Nach dem Riesenerfolg von Waterloo (1974) folgte Hit auf Hit auf Hit auf Hit. Bis die vier Schweden nach nur zehn Jahren Bandgeschichte (von 1972 – 1982) Servus sagten oder wie das auf Schwedisch heisst. Ihre Alben verkaufen sich nichtsdestotrotz noch heute wie die warmen Smørebrøds. Auch heutzutage verkaufen sich ABBA-Alben weltweit noch über 3.500 Mal am Tag. Da fiel es den inzwischen alten Schweden wohl nicht wirklich schwer, ein Angebot über 1 Milliarde USDollar für eine Reunion mit Welttournee auszuschlagen. ABBA vielleicht überlegen sie es sich doch noch anders. Dann hätte ein künftiges weiteres Best Of-Album auch mehr Berechtigung als dieses, unterscheidet sich „ABBA Number Ones“ doch nur unwesentlich von „ ABBA Gold“; es fehlen „Does Your Mother Know“, „Lay All Your Love On Me“ und „Thank You For The Music“, neu hinzu gekommen sind „Summer Night City“ und „I Do, I Do, I Do, I Do, I Do“. (hd) Nr.88/23. november 2006 fresh: tech & economy seite 6 fresh: tech iteufel von teufel ipod-sound für alle game boys von nintendo mp3-modul für spielekonsolen ringtone maker von magix klingeltöne selbst gemacht Apple hat sich mit dem Teufel verbündet. Der Lautsprecherspezialist Teufel hat für Apples Kultobjekt iPod den iTeufel erschaffen. Dieser macht den Sound des MP3-Geräts für alle im Raum hörbar. Für ein tolles Hörerlebnis in Zeit und vor allem Raum sorgen zwei aktive Zweiweg-Systeme, die je Kanal von zwei 15-Watt-Verstärkern angetrieben werden. Ein solides Bassfundament bis hinab zur 100-Hertz-Marke sollen die beiden 80-Millimeter-Konuslautsprecher in Verbindung mit einem ausgeklügelten Bassreflexsystem garantieren. Höhere Frequenzen setzen die beiden Seiden-Kalotten in Szene. Über den zusätzlichen Stereo-Eingang sollen auch andere Audio-Quellen mit dem iTeufel kombiniert werden können. Der iTeufel wird ab sofort für rund 280 Euro angeboten. Der Gameboy wird zu einem Musicboy. Nintendo will für seine erfolgreichen Spielekonsolen Game Boy Advance und DS noch vor Jahresende einen MP3-Player-Zusatz auf den Markt bringen. Das entsprechende Modul wird wie ein Spiel in den Schacht gesteckt und kann dann mittels einer SD-Speicherkarte Musik wiedergeben (zuvor muss die Karte logischerweise an einen Computer angeschlossen und mit Songs gefüllt werden). Der MP3-Player wird für beide Systeme ausschliesslich als Modul-Variante ausgeliefert und verhält sich prinzipiell wie ein Game-BoyAdvance-Spiel. Somit ist auch auf dem DS keine Bedienung mittels Stift möglich. Nintendo will den MP3-Aufsatz ab 8. Dezember in den Handel bringen. Eine SD-Karte ist nicht im Lieferumfang enthalten, dafür ist der Preis mit knapp 30 Euro relativ gering ausgefallen. Wer zukünftig einen neuen Klingelton für sein Handy haben will, muss nicht unbedingt einen bei Jamba käuflich erwerben. Selbst ist der Mann/die Frau. Denn Magixs neue Software Ringtone Maker bringt unkompliziert ganze Lieder als MP3-Datei oder Klingelton auf das jeweilige Mobiltelefon. Zusätzlich lassen sich mit dem Ringtone Maker Logos, animierte Hintergrundbilder oder Videoklingeltöne erstellen. Einen Fundus an entsprechenden Vorlagen liefert das Unternehmen gleich mit. Als Übertragungsarten stehen Bluetooth, Kabel oder Infrarot zur Verfügung. Selbst erstellte Inhalte lassen sich ausserdem in den Magix Blog Service hochladen und so mit anderen Anwendern (Freunden, Familienmitgliedern) problemlos teilen. Der Ringtone Maker ist ab sofort für 20 Euro im Handel erhältlich. nig nicht nachgekommen. Wilfried Köhler sei über den Verwendungszweck der Gelder sehr wohl informiert worden, betonte indes Seunig im Gespräch mit der APA. Dessen Ziel sei es allein, die von ihm, Seunig, ins Leben gerufene Stiftung für Falcos Mutter aufzulösen. Der Wiener Notar Köhler ist im Mai 2005 als Sachwalter der von zwei Schlaganfällen schwer gezeichneten 80-jährigen „Falco“-Mutter bestellt worden. Wie hoch die Verlassenschaft ist, in die auch jährliche Tantiemen fallen, erläuterte der Sachverwalter mit Verweis auf seine Verschwiegenheitspflicht nicht näher +++ während die Digitalisierung im TV unaufhaltsam voranschreitet, ist das digitale Radio (DAB) noch „unausgereift“, konstatierte Alfred Grinschgl, Geschäfts- führer der RTR-GmbH, am Mittwoch im Rahmen eines Symposiums in Wien. „Das Ende des UKW-Zeitalters wurde möglicherweise zu früh eingeläutet“, so Grinschgl. Es werde voraussichtlich noch einige Jahrzehnte dauern, bis der analoge UKW-Hörfunk durch DAB ersetzt werde +++ myradio.de bietet jedem Nutzer ein personalisiertes Programm. Die Nutzer können nach kurzer Registrierung kostenlos auf derzeit 80.000 Audio- und Videoinhalte zugreifen und sogenannte Channels einfach abonnieren wie eine Zeitung. Die Bandbreite des Verzeichnisses reicht von Nachrichten, Bundesligazusammenfassungen, Wetter, Comedy und Kinotipps über Neuigkeiten aus der Computerwelt bis hin zu Buchbesprechungen +++ fresh: economy +++ das Erbe des verstorbenen Austropoppers Hans Hölzl alias „Falco“ beschäftigt jetzt die Gerichte: Das Pflegschaftsgericht hat eine Sachverhaltsdarstellung an das Wiener Straflandesgericht eingebracht, nachdem der Sachwalter von Falcos Mutter Maria Hölzl hohe Abhebungen von ihren Konten beanstandet hatte. Insgesamt gehe es um 1,3 Millionen Euro, die der Betreiber der Excalibur-City und „Falco-Intimus“ Ronnie Seunig seit 2000 „ohne nachweisbaren Verwendungszweck“ abgehoben habe, sagte der Sachwalter Hölzls, Wilfried Köhler, am Dienstag zur APA. Bei vielen Beträgen sei „nicht nachvollziehbar, wofür das Geld verwendet wurde“, so Köhler. Einer Aufforderung zur Rechnungslegung sei Seu- Nr.88/23. november 2006 fresh: mix seite 7 fresh: gossip & previews +++ die dritte Auflage des Nova Rock ist fixiert worden und wird von 15. - 17. Juni 2007 über die Bühne gehen. Wer als Nachfolger von Metallica, Guns N' Roses und Placebo auf der Bühne stehen wird, steht noch nicht fest. Namen können zum jetzigen Zeitpunkt nicht veröffentlicht werden, so die Veranstalter. Doch „auch für die Neuauflage sind wir wieder mit absoluten Mega-Bands in Verhandlung“, erklären diese in einer Aussendung. Wer sich schon jetzt sein Nova Rock Ticket sichert, erhält eine Ermässigung - das Frühbuchertikket gibt es um 82,- Euro zzgl. Gebühren +++ einer rechtsextremistischen deutschen Musikgruppe wird in Stuttgart der Prozess gemacht, weil sie das Naziregime verherrlicht habe. Die vier Mitglieder von „Race War“ sind einer kriminellen Vereinigung angeklagt und sollen nach Darstellung der Staatsanwaltschaft durch ihre Musik die natio- be24.at comment nalsozialistische Ideologie verbreitet haben. Die Texte hätten die Zeiten der Nazidiktatur glorifiziert und zum Rassenhass und Kampf gegen die bestehende verfassungsmässige Ordnung aufgerufen +++ Let it be, raten die GallagherBrüder all jenen, die einen Kauf des *hust* „neuen“ Beatles-Album „Love“ überlegen. „Ich habe die Platte nach fünf Stücken weg gelegt“, ätzt OasisBoss Noel. Auch Liam ist ausnahmsweise mal gleicher Meinung wie sein Bruder: „Das ist kompletter Müll. Wer die Beatles nicht schon für sich entdeckt hatte, wird es jetzt bestimmt nicht mehr tun.“ +++ wenn Noel wissen will, in welchem Pub Liam gerade wieder mal zu tief ins Glas schaut, sollte er zwei Handys der Firma Loopt kaufen. Diese hat einen Mobilfunk-Dienst entwickelt, der uellen Aufentauf dem Handy den aktu haltsort von einem nahestehenden Menschen anzeigt. Die GPS-Ortung funktioniert in einem Umkreis von bis zu 40 km. Der Aufenthaltsort der Freunde wird nur dann angezeigt, wenn diese ihre Einwilligung dazu gegeben haben. Damit man sich gelegentlich in die Anonymität flüchten kann, gibt es für die Teilnehmer die Möglichkeit, ihren Aufenthaltsort zeitweise zu verbergen +++ fresh: dates Donnerstag 23.11. You Say Party! We Say Die! - Flex, Wien Dog Eat Dog - Hafen, Innsbruck David & The Citizens - Chelsea, Wien e.s.t. (Esbjörn Svensson Triio) - Treibhaus, Innsbruck Ernst Molden - Autumn Leaves, Graz Nikola Sarcevic - Szene, Wien Freitag 24.11. Kaizers Orchestra - W.U.K., Wien Flying Pickets - Congress, Leoben TNT Jackson - Warehouse, St. Pölten Bambi Molesters - Szene, Wien Papermoon - Kulturhaus, Neunkirchen Samstag 25.11. Bryan Adams - Stadthalle, Villach Petsch Moser - Sublime, Aflenz Sonntag 26.11. The Frames - Szene, Wien Joan As Police Woman - Flex, Wien Barbez - Rhiz, Wien Vision Noire - B72, Wien Montag 27.11. Count Basic - Metropol, Wien Jimi Hendrix/Still Experienced - Reigen, Wien Jon Auer - Szene, Wien Dienstag 28.11. Michael Fra anti & Spearhead - Arena, Wien Made Out Of Babies - Rhiz, Wien Mittwoch 29.11. Lambchop - Posthof, Linz Patiocrash - Fluc, Wien von michael lachsteiner blankTON Communications Neues aus der Heimat von Baguette & Beigbeder D ie französische Musikszene hat schon längst ihren Ruf als Trendhinterherhinker abgelegt und vor allem in letzter Zeit tauchen immer wieder hochinteressante neue Acts aus der Heimat von Baguette und Beigbeder auf – Labels wie Kitsuné tragen das ihre zu dieser erfreulichen Entwicklung bei. Auf Kitsuné Maison Compilation 3 gelingt den umtriebigen Franzosen auch schon zum dritten Mal, die Cremé de la Cremé der internationalen Indie-Dance-Szene auf einem Tonträger zu versammeln und die selben auch noch überwiegend zur Ablieferung exklusiver Tracks zu vergattern, die so nur auf dieser Compilation veröffentlicht werden. So hören wir The Gossip (die legitimen Erben von Janis Joplin) im Remix von Soulwax, endlich wieder einen neuen Track von Simian Mobile Disco, die unterschätzten The Whip mit ihrem Instant-Classic „Trash“, die mysteriösen Klaxons werden durch den Van She Remix-Wolf gedreht, Alexkid aka Boyz Noise kommt mit „Feel Good (TV = Off)“ brachial zu Wort, die fabelhaften Digitalism überzeugen mit einem raren Mix ihres Clubhits „Zdarlight“, The Valentinos berufen sich auf Kafka, Fox’n’Wolf wissen was über „Youth Alcoholic“, Alex Gopher huldigt seinem „Motorcycle“ und und und. Noch pop/rockiger als der Vorgänger und mit dem Opener von The Gossip mit einem echten Indie-Radiohit ausgestattet, stapft „Kitsuné Maison 3“ selbstbewusst in eine (goldene?) Zukunft für das formidable Label. Nr. 88/23. november 2006 fresh: charts fresh: charts by fm4 fresh: gotv charts 1. (1) Chelsea Dagger The Fratellis 1. (1) Knights Of Cydonia Muse 2. (6) White Collar Boy Belle & Sebastian 2. (-) Snow Red Hot Chili Peppers 3. (4) Pranging' Out The Streets/Pete Doherty 3. (3) I Don't Need A Man The Pussycat Dolls 4. (2) Good Morning Herr Horst Mando Diao 4. (7) The Saints Are Coming U2 & Green Day 5. (3) Leave Before The Lights Come On Arctic Monkeys 5. (6) My Love Justin Timberlake 6. (2) 6. (7) Bones Killers Good Morning Herr Horst Mando Diao 7. (8) 7. (9) Big Time Lebel Lovelight Robbie Williams 8. (4) Marigold Sugarplum Fairy 9. (5) Lying Is The Most Fun A... Panic! At The Disco 8. (12) Once And Never Again Long Blondes 9. (10) Falling Slowly Frames 10. (11) But It's Better If You Do Panic! At The Disco fresh: us charts by billboard 10. (11) She Moves In Her Own Way The Kooks fresh: uk charts by bbc 1. (1) My Love Justin Timberlake Featuring T.I. 1. (12) Smack That Akon Ft Eminem 2. (2) Smack That Akon Featuring Eminem 2. (14) My Love Justin Timberlake Ft Ti 3. (3) Fergalicious Fergie 3. (1) The Rose Westlife 4. (9) Irreplaceable Beyonce 4. (-) Patience Take That 5. (5) Lips Of An Angel Hinder 5. (5) Irreplaceable Beyonce 6. (4) Money Maker Ludacris Featuring Pharrell 6. (4) Put Your Hands Up For Detroit Fedde Le Grand 7. (6) How To Save A Life The Fray 8. (47) Show Me What You Got Jay-Z 9. (8) Chasing Cars Snow Patrol 10. (7) SexyBack Justin Timberlake 7. (3) Rock Steady All Saints 8. (28) Lovelight Robbie Williams 9. (2) The Saints Are Coming U2 & Green Day 10. (6) Yeah Yeah Bodyrox Ft Luciana seite 8 fresh: austrian longplay charts 1. (1) Kiddy Contest Vol.12 Kiddy Contest Kids Sony BMG 2. (-) An Other Cup Yusuf Universal 3. (2) Rudebox Robbie Williams EMI 4. (3) The Road To Escondido J.J. Cale & Eric Clapton Warner 5. (7) Laut Gedacht Silbermond Sony BMG 6. (4) Live Seeed Warner 7. (5) Lafee Lafee EMI 8. (6) Russian Album Netrebko/Gergiev Universal 9. (-) Best Of Vol.1 Depeche Mode EMI 10. (9) Lebe Lauter Christina Stürmer Universal fresh: music team favorites Josef Chladek Stop The Clocks Oasis Christian Drastil Switzerland Electric Six Rene Eres Those The Brokes Magic Numbers Daniel Hoffmann Stop The Clocks Oasis Andreas Posavac Self Defense UNKLE Philipp Schlörb Beast Moans Swan Lake