Elternbrief Dezember 2015 - Heinz-Galinski

Transcription

Elternbrief Dezember 2015 - Heinz-Galinski
HGSElternbrief
Dezember 2015
Informationen der Elternvertreter für alle Eltern
Chanukka Sameach
Liebe Eltern,
Chanukka steht kurz bevor und die einzelnen Klassen haben
unterschiedliche Aktionen für ihre Feiern vorbereitet.
Viele stolze Lichter werden die Berliner Straßen in den kommenden
Tagen erleuchten und wie auf dem Foto aus Israel der 50er Jahre
bestaunt.
Wir wünschen allen viel Freude an diesem Fest und erholsame
Weihnachtsferien.
Mimi, Diana, Irit und Linda
SUPERSAMMLER
LÄRMPEGEL
Unter der Treppe zum Sekretariat stehen 2
Altpapiercontainer. Das Besondere daran:
Pro gefüllter Tonne kommt unserem
Förderverein 10,80 € zu Gute!
Da die Akustik im Speiseraum nicht optimal
ist, bestehen Überlegungen die Bestuhlung
zu verändern. Es gibt z.B. die Möglichkeit,
Bänke anstelle
der
großen
Stühle
einzusetzen. Weitere Infos kommen, sobald
verfügbar
NEUJAHRSLAUF 2016
Wir können alle dazu beitragen, die Tonnen
regelmäßig zu füllen. Zeitungen, Altpapier,
Zeitschriften, keine Bücher (!), können
mitgebracht und eingeworfen werden.
BAR- UND BAT MITZVAH
UNTERRICHT
Herr Zinvirt möchte ab dem nächsten
Schuljahr Bar- und Bat Mitzvah Unterricht
für die 6. Klassen im Schulgebäude
anbieten.
Interessenten können sich ab sofort bei den
Lehrern oder der Schulleitung informieren.
Um möglichst vielen Sponsoren die
Möglichkeit zu geben, an dem Lauf
teilzunehmen, wird geprüft, ob das Event im
nächsten Jahr an einem Nachmittag oder an
dem Sonntag vor oder nach Rosch Haschana
stattfinden kann. Die Erzieher und Lehrer
würden dann zusätzliche Zeit in der Schule
verbringen.
30-JAHRFEIER
Das Sommerfest – das 30. Jubiläum der
HGS – findet am 10. Juli 2016 statt. Talente
werden noch unter Eltern und Bekannten
gesucht.
UMBAU
Die Judaistik-Bibliothek wird umgebaut, um
mehr Platz zu schaffen. Wer hier noch mit
Hand anlegen möchte ist herzlich
willkommen.
TERMINE
‫קבלת שבת לכיתות ב ג ילדי הגן‬
04.12
2. gemeinsamer Kabbalat
Schabbat für Kita, 2.+3. Klassen
‫קבלת שבת לכיתות ד ה ו ילדי הגן‬
11.12
3. gemeinsamer Kabbalat
Schabbat für Kita, 4. 5. 6. Klassen
22.12
Letzter Schultag vor den Ferien
04.01.16
Erster Schultag
ZEITPLAN DER CHANUKKAFEIERN – ALLE MIT ELTERN
Datum
Uhrzeit
Klasse
Wo?
07.12.2015
14:00 - 15:30
14:00 - 15:30
13:00 - 15:00
13:45 - 15:30
14:00 - 15:30
13:00 - 15:30
14:00 - 15:30
14:00 - 15:30
14:00 - 15:30
13:00 - 15:30
13:15 - 15:00
14:00 - 15:30
13:00 - 15:30
13:00 - 15:30
13:00 - 15:30
11:30 - 13:00
1b
1c
5a
3b
3a
3c
4a
4b
4c
6b
1a
6a
2a
2b
2c
5b
Aula/Klassenraum
Aula/Klassenraum
Klassenraum
Klassenraum
Klassenraum
Klassenraum
Aula/Klassenraum
Aula/Klassenraum
Aula/Klassenraum
Klassenraum
Klassenraum
Klassenraum
Aula/Klassenraum
Aula/Klassenraum
Aula/Klassenraum
Klassenraum
08.12.2015
09.12.2015
10.12.2015
14.12.2015
15.12.2015
SPENDENGELDER NEUJAHRSLAUF
Dieses Jahr kam ein Teil der eingenommenen ca. 6000,- vom Neujahrslauf einem kranken
Schüler und Frau Kampa-Schulte, einer Lehrerin die letztes Jahr sehr schwer erkrankte,
zugute.
Über die Verwendung der restlichen erlaufenen Summe wird unter Einbeziehung der
Elternsprecher noch entschieden und kommuniziert.
UNTERRICHTSHOSPITATIONEN, TEAMTEACHINGWORKSHOP
& SPRACHSTANDSERHEBUNGEN
von Nadine Kolb
Vom 7. – 9. Oktober haben Herr Hertz und ich den Unterricht in den Jahrgangsstufen 1 bis 6
besucht sowie am 15. Oktober die Vorschule.
Der Schwerpunkt der Unterrichtsbesuche lag bei den Jahrgangsstufen 1 und 2 in den
hebraisch‐ und englischsprachigen Fächern.
Wir haben beispielsweise Hebräischunterricht, Sport‐ und Religionsunterricht in Hebräisch,
Sachkunde‐, Kunst‐ und Musikunterricht in Englisch sowie Deutschunterricht der Klassenlehrer
gesehen.
Besonders positiv ist uns die gute Arbeitsatmosphäre in den Klassen sowie das große
Engagement der Lehrkräfte aufgefallen.
Am 18. November fand ein Workshop zum Thema „Team‐Teaching“ für die Lehrkräfte der
Jahrgangsstufen 1, 2 und der Vorschule statt.
Einige Fächer in den Klassen 1 und 2 sowie die Vorschule werden von einem deutsch‐ und
einem englischsprachigen Kollegen gemeinsam unterrichtet.
Dieses Team‐Teaching bietet viele Möglichkeiten, wie beispielsweise die Förderung einzelner
Schüler in der Kleingruppe, Stations‐ und Gruppenarbeit sowie gemeinsames Unterrichten, bei
denen die Lehrkräfte sich gegenseitig ergänzen.
Vom 7.‐11. Dezember werden die Sprachstandserhebungen in Hebräisch, Englisch und
Deutsch durchgeführt.
Es wird eine alltägliche Gesprächssituation simuliert. Den Kindern wird auf spielerische Weise
in freundlicher Atmosphäre natürliche Sprache entlockt. Die Aufgaben beinhalten informelle
Fragen, Beschreibungen von bekannten Gegenständen und Themen sowie die mündliche (und
ab Klasse 3 auch schriftliche) Nacherzählung einer Geschichte.
Bei der Auswertung konzentrieren wir uns auf vier Bereiche der Sprachkompetenz: Redefluss,
Grammatik, Wortschatz und Hörverständnis.
CLASSROOM OBSERVATIONS, TEAM-TEACHING-WORKSHOP &
LANGUAGE ASSESSMENTS
von Nadine Kolb
Mr. Hertz and I observed lessons in grade 1 to 6 from October 7.-9. and the preschool on
October 15. During the classroom observations, we focused on subjects taught in Hebrew and
English in grade 1 and 2. We observed, for example, Hebrew lessons, sports and religion in
Hebrew, and environmental studies, art and music in English. We also observed a few German
lessons by the class teachers. We certainly noticed the positive working atmosphere in the
classrooms as well as a highly motivated teacher team.
On November 18, we conducted a workshop focusing on „team-teaching“ for all teachers in
grade 1, 2 and the preschool. Some subjects in grade 1 and 2 as well as the activities in the
preschool are currently taught in a team with one German- and one English-speaking teacher.
Team-teaching, during which two teachers complement each other, has a lot to offer, such as
supporting individual students in smaller groups, work stations and group work, teaching as a
team alongside each other.
Language assessments will be conducted in Hebrew, English and German from December 711. A day-to-day conversation will be simulated. In a playful way spontaneous speech will be
elicited in a friendly atmosphere. The tasks include informal questions, descriptions of familiar
objects and topic areas as well as story retelling (the story retelling will also be in a written
format in grades 3-6). In the evaluation, we focus on fluency, grammar, vocabulary and
listening comprehension.
KINDERBUCHLESUNG IN DER HGS
Von Britta Weisshaar
Am 17.11.15 besuchte uns die Autorin Frau Maria B. Neubert,
um ihren ersten Kinderroman, „Bella und das Mädchen aus
dem Schtetl“, vorzustellen und ein Kapitel daraus vorzulesen.
Die Kinder der 4.-6. Klassen hörten mit Spannung zu und
konnten nach der Lesung Fragen zu dem Buch und auch
persönliche Fragen an Frau Neubert stellen.
Zum Schluss hatten die Kinder die Möglichkeit, das Buch
käuflich mit einer persönlichen Widmung zu erwerben.
Die Schülerzeitung „ITONENU“ bekam noch ein ganz persönliches Interview, das in der
nächsten Ausgabe erscheinen wird.
SIDDURFEIER DER 2. KLASSEN IN DER HGS
Von Britta Weisshaar
Am 18.11.2015 bekamen die 59 Kinder der 2. Klassen unter der Leitung von Herrn Rabbiner
Yaacov Zinvirt , den Judaistiklehrern und den Erziehern ihren ersten eigenen Siddur überreicht.
Die Feier wurde musikalisch von Herrn Ginzburg und den Kindern eröffnet. Nach der Übergabe
der Siddurim wurden auch gleich die ersten Gebete gelesen.
Abgerundet wurde der besondere Tag durch ein Kuchenbuffet, das sich die Kinder schmecken
ließen.
MITZVAH DAY IN DER HGS
15.11.15 ‫יום מצווה ב‬
Von Britta Weisshaar
In der Woche vom 9.11.2015- 13.11.2015, begingen wir in der
HGS den Mitzvah Day. Jede Klasse suchte sich eine besondere
Aktion aus um anderen eine Freude zu machen.
Einige Klassen kümmerten sich einen Tag ganz besonders um
ihre Patenklassen. Es wurde gebacken für all die „ helfenden
Hände“, bei uns in der HGS, die 3b besuchten die Bewohner im
Jüdischen Pflegeheim, die 2a besuchte ein Altenheim und die
6b unterstützte einen Tag lang das Tierheim.
MITZVAH DAY
http://www.mitzvah-day.de
Michelle 5b,Ilona 5b
Den Mitzvah Day verbrachten die 5a, 5b und die Vorschule
zusammen.
Am Freitag, den 13.11.15, feierten alle Kabbalat Schabbat.
Nach den Gebeten tanzten wir und sangen zusammen.
Es gab viele Süßigkeiten und viel Obst. Anschließend harkten
wir noch fast alle Blätter zusammen auf dem Spielplatz der
Kita. Wir feierten einen tollen MITZWAH DAY und KABBALAT
SCHABBAT !
FÖRDERVEREIN
‫אגודת ידיד היינץ גלינסק‬
Den Wettbewerb hat die Klasse 2b gewonnen! Herzlichen
Glückwunsch! Die Klasse kann sich auf leckere selbst gemachte
Schokolade freuen. Wann und wie der Preis eingelöst wird, wird mit
den Elternvertretern und Lehrerin abgesprochen.
Wir wünschen viel Spaß und hoffen auf rege Teilnahme auch beim
nächsten Mal.
ENGAGEMENT FÜR EIN VERSCHÖNERTES KLASSENZIMMER
Von Sarah Serebrinski, 1b
Ein Kuchenverkauf ist nicht einfach nur ein Kuchenverkauf,
sondern ein gemeinsames Projekt von Schülern, Lehrern,
Erziehern und Eltern.
Schon beim ersten Elternabend in diesem Schuljahr stellten
wir fest, dass unser Klassenraum dringend einer kleinen
Verschönerungsaktion bedurfte. Gemeinsam entschieden wir,
ein Teil des erforderlichen Betrages als Eltern zu spenden
sowie einen weiteren Teil durch einen Kuchenverkauf zu
sammeln.
Am 19.11.2015 war es dann soweit. Die Eltern hatten Ihr Bestes geben: mehr als 15
verschiedene Kuchen, Keksdosen und Torten in den unterschiedlichsten Designs und
Geschmacksformen schmückten die Fensterbank der Klasse 1b.
Einige Mütter hatten sich Zeit genommen, um beim Aufbau und Verkauf zu helfen. Frau Lösch
und Maggi hatten dafür gesorgt, dass die ganze Schule Bescheid wusste und die
Werbetrommel an den Vortagen gerührt.
So war der Andrang in der ersten Hofpause schon so groß, dass wir mit dem Verkauf kaum
hinterher kamen und unser Nachschub gegen Ende der Hofpause
vollständig erschöpft war.
Unsere Klasse hat somit über 200 Euro eingenommen, die für das
Streichen des Klassenzimmers sowie für andere Extras wie z.B.
Ausflüge verwendet werden können.
Fazit der Aktion war, dass wir damit nicht nur Gelder für die Klasse
gesammelt haben, sondern auch die Klassengemeinschaft stärken
und Elternmitarbeit fördern konnten.
Wir freuen uns auf weitere Projekte mit unserer Klasse.
WHO
Aus dem Lehrer Team
IS
WHO
HELGA AVERBECK
Hallo liebe Eltern,
mein Name ist Helga Averbeck, die neue Lehrkraft in der
Schulanfangsphase. Ich leite die Klasse 1a und freue mich sehr, an der
Heinz Galinski Schule unterrichten zu dürfen.
Eine Menge Erfahrungen bringe ich als Grundschullehrerin mit, denn
seit vielen Jahren übe ich diesen Beruf mit Freude aus. In der
Vergangenheit hauptsächlich an staatlich anerkannten deutschen
Schulen im Ausland. Z. B. in Mittel- und Südamerika, China und Taiwan.
Ursprünglich stamme ich aus dem Münsterland und bin erst zu Beginn
des Schuljahres mit meinem lieben Mann nach Berlin gezogen.
Lieber als mich selbst jedoch, möchte ich meine Klasse vorstellen, denn
was ist eine Lehrerin ohne ihre Kinder?
Ich möchte sagen, dass ich dankbar für meine Schüler bin. Sie haben unendlich viel gemeistert
in den ersten Schulwochen.
Gerade die Kinder der ersten Klassen kommen in eine ihnen fremde Umgebung, müssen sich
an den Ton der Lehrkräfte gewöhnen, in dem neuen Klassengefüge einen Platz finden, sie
müssen sich ihren neuen Klassenkameraden öffnen, sich trauen etwas zu sagen, eigene Ideen
mitteilen, sie sollen neugierig werden und über Probleme nachdenken, trotz allem noch
ausgeglichen bleiben und einen liebevollen Umgang miteinander pflegen. Sie machen sich mit
der neuen Lernumgebung vertraut und bekommen einen Überblick über die Inhalte ihrer
Schultaschen und darüber, was sie nötig brauchen.
Sie müssen mit Gefühlen fertig werden, die wir alle kennen. Der Abschied von alten
Gepflogenheiten ist unter Umständen schmerzhaft. Vielleicht quält das Heimweh noch oder
Angst muss überwunden werden.
Die Liste des Neuen ist lang.
Bei all dem oben Genannten ist es sehr erstaunlich, wie weit unsere Kinder bereits in ihrem
neu erworbenen Wissen gekommen sind.
Ich freue mich schon auf morgen....!
WHO
Aus dem Lehrer Team
IS
WHO
MARIE SKEPENAT
Schalom liebe Eltern,
ich bin eine neue Kollegin an der Heinz-Galinski-Schule und möchte mich Ihnen kurz
vorstellen.
Mein Name ist Marie Skepenat. Meine ersten fünf Lebensjahre verbrachte ich auf der Insel
Usedom, bevor ich nach der Wende in das Herzen Mecklenburg-Vorpommerns zog. Nach dem
Abitur habe ich in Berlin und Greifswald die Fächer Englisch und Geschichte für das Lehramt
an Gymnasien studiert.
Nach einigen Monaten als Vertretungslehrerin an Regional- und Förderschulen bin ich zum
Referendariat nach Nordrhein-Westfalen gegangen. Dort habe ich mein zweites Staatsexamen
abgelegt und bin nun seit einigen Wochen wieder zurück in dieser tollen Stadt.
An meinem Beruf liebe ich, dass kein Tag dem anderen gleicht. Ich freue mich sehr auf Ihre
Kinder und unsere gemeinsame Zeit in den Fächern GEP, Deutsch, Englisch und NaWi.
Derzeit unterrichte ich in den Klassen 5 und 6 und bin zudem die Klassenlehrerin der 6b.
Sehr gefreut habe ich mich, dass die Kinder und Kolleginnen und Kollegen mich hier so
freundlich aufgenommen und den neuen Schulstart so für mich erleichtert haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Marie Skepenat
WHO
Aus dem Lehrer Team
IS
WHO
DWORAH VOLTMER
Mein Name ist Dworah Voltmer.
Ich arbeite seit 1991 bei der Jüdischen Gemeinde und habe als Slawistin und Germanistin seit
2002 in den Fächern Deutsch-Musisch, Deutsch, DaZ, Russisch und Hebräisch für
Quereinsteigerkinder in den Klassenstufen 5-11 unterrichtet.
An der Jüdischen Oberschule/Jüdisches Gymnasium Moses Mendelssohn war ich
Klassenlehrerin, Vertrauenslehrerin und leitete außerdem die Schülerbibliothek.
Als Mutter dreier inzwischen erwachsenen Töchter, die alle drei die Heinz-Galinski-Schule
besucht haben, bin ich mit unserer Schule schon lange verbunden und vertraut.
Daher freue ich mich, jetzt als Klassenlehrerin der Kl.3C eingesetzt zu werden und meine
langjährigen Erfahrungen, unterstützt von einem netten Kollegium, einzubringen.
Anmerkungen, Lob und Kritik an: [email protected] Diana Yodashkina-Gross • Mimi Lipis • Linda Szreider • Irit Aviad