Holzland Seibert - der Holzfachmarkt mit der besonderen Note Ein
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Holzland Seibert - der Holzfachmarkt mit der besonderen Note Ein
13. Ausgabe - Juli 2009 Aus der Wirtschaft Holzland Seibert - der Holzfachmarkt mit der besonderen Note Ein starker Partner in Sachen Service und Dienstleistung Hinten von links nach rechts: Hubertus Lenz (Geschäftsführer), Elke Lenz (Senior-Chefin), Regina Ihrig (Buchhaltung), Herbert Edelmann (Logistik), Christian Lechner (Einrichtungsberater), Jens Lautenschläger (Auszubildender Groß- und Einzelhandel), Thomas Grah (Web-Administrator) theke für die jüngsten „Kunden“. Service und Dienstleistung stehen bei Hubertus Lenz an erster Stelle. Abwrackprämie Sogar die Abwrackprämie ist im Holzfachmarkt ein Thema. Alte Zäune werden abgeholt und umweltgerecht entsorgt. Bei entsprechendem Auftragsvolumen gewährt man dem Kunden sogar noch einen 10-prozentigen Rabatt. Für den Heimwerker werden Verlege-Seminare in lockerer Atmosphäre zu einem Preis von 10,00 Euro angeboten, welche bei einer Auftragserteilung verrechnet werden. VON ANITA DICKHAUT Ebersberg. Vor rund 125 Jahren gründete der Ur-Urgroßvater von Hubertus Lenz (Geschäftsführer Holzland Seibert) den Betrieb als Sägewerk. Sämtlichen Krisen und Rezessionen konnte der Holzfachmarkt trotzen, was eindeutig für die Firmenpolitik des Unternehmers spricht. Vor zehn Jahren trat der Holzfachmarkt Seibert dem Händlerverbund und der Einkaufsgemeinschaft Holzland bei. Somit ist ein sehr günstiger Einkauf aller im Holzhandel wichtigen Produkte gewährleistet. Ein weiterer Vorteil liegt in der engen Kooperation mit dem angrenzenden Sägewerk, wo ausschließlich aus dem Odenwald bzw. aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammendes Holz verarbeitet wird. Die aus diesen Synergieeffekten resultierenden Vorteile kann das Holzland Seibert an seine Kunden weitergeben – und der Erfolg gibt dem Unternehmen recht, was die seit zehn Jahren stetig steigenden Umsatzzahlen beweisen. Service wichtig Schon beim Betreten des Verkaufsraumes erkennt man viel Liebe zum Detail. Es ist an alles gedacht, angefangen beim gemütlichen Besprechungstisch bis hin zur Eis- Auch beim Aufbau von Gartenhäusern und Saunen lässt Hubertus Lenz seine Kunden nicht alleine. Er ist einer der größten Gartenhaushändler Süddeutschlands und sorgt auf Wunsch dafür, dass seine Kunden ihren Aufenthalt in einem fachmännisch errichteten Gartenhaus oder einer Sauna genießen können. Weiterbildung Vorbildlich ist die Philosophie, mit der Hubertus Lenz sein Team stärkt. Frei nach dem Motto „das stärkste Kapital seiner Firma sind seine Mitarbeiter“, ermöglicht er seinen Angestellten ein breites Angebotsspektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten, was auch gerne angenommen wird. So ist es nicht verwunderlich, dass der Verkaufsberater im Besitz eines Lkw-Führerscheins ist oder die Dame aus der Buchhaltung bestens darüber Bescheid weiß, wie man einen Holzboden verlegt. Letztendlich ergibt sich für alle Beteiligten, wie man so schön sagt, eine „Win-Win-Situation“, von der auch der Kunde profitiert. Durch das große Wissens- und Aktionsfeld eines jeden Mitarbeiters entsteht eine große Flexibilität im Einsatzbereich. << Informationen: Holzland Seibert Hubertus Lenz Sägewerk 1 (an der B45) 64711 Erbach/Ebersberg Tel.: 06062 3114 Fax: 06062 910934 E-Mail: [email protected] Internet: www.holzland-seibert.de Aus dem Landratsamt Ein Baum stützt die Partnerschaft Pflanzaktion aus Anlass des 40-Jährigen Bestehens der freundschaftlichen Beziehung des Odenwaldkreises mit Falkirk Ein Ahorn-Baum kündet seit dem 26. Juni 2009 vor dem Postgebäude in Erbach von der seit 40 Jahren bestehenden Partnerschaft des Odenwaldkreises mit Falkirk in Schottland. Die stellvertretende Bürgermeisterin von Falkirk, Allyson Black, der Vorsitzende der Odenwald-Association, Andy Christie, der Odenwälder Landrat Horst Schnur und Rüdiger Holschuh als Vertreter der Schottlandvereinigung Odenwaldkreis kamen mit Gästen von der Britischen Insel und Gastgebern zur symbolhaften Pflanzung des Baumes zusammen. VON WOLFGANG BASTIAN Erbach. Zum Zeichen der wachsenden Partnerschaft zwischen Falkirk in Schottland und dem Odenwaldkreis haben die politisch Verantwortlichen am 26. Juni 2009 in Erbach vor dem Postgebäude einen AhornBaum gepflanzt. Den Anlass dazu bot das 40-jährige Bestehen der freundschaftlichen Beziehung. Eine Gedenktafel, versehen mit den Wappen des Falkirk Council und des Odenwaldkreises hält das Ereignis fest. „Als Zeichen der wachsenden Partnerschaft zwischen Falkirk und dem Odenwaldkreis wurde dieser Baum am 26. Juni 2009 gepflanzt“, ist darauf zu lesen. Die Depute Provost (stellvertretende Bürgermeisterin) von Falkirk, Allyson Black, der Odenwälder Landrat Horst Schnur, der Vorsitzende der Odenwald-Association Andy Christie und Kreistagsvorsitzender Rüdiger Holschuh als Vorstandsmitglied der Schottland-Vereinigung sprachen Grußworte, in denen sie übereinstimmend sagten, dass die Partnerschaft dank des harmonischen Zusammenwirkens der beiden sie vorrangig tragenden Organisationen auf eine gute Entwicklung zurückblicken kann. Die junge Generation sei gefordert, die Beziehungen noch stärker zu pflegen, sagte Allyson Black, nachdem Horst Schnur an die Anfänge vor 40 Jahren erinnerte. Andy Christie merkte an, die Beteiligten erlebten einen „bedeutenden Augenblick“. Er fühle sich geehrt, beim Pflanzen des Partnerschaftsbaums dabei zu sein. Rüdiger Holschuh zeigte sich überzeugt davon, dass Nachhaltigkeit die Freundschaft unter Schotten und Odenwäldern prägt. Silke Weis und Chistopher Weis übersetzten die Ansprachen. Der Baumpflanzung folgte ein weiterer feierlicher Schritt zur Festigung der Partnerschaft. Einem Kreisausschuss-Beschluss folgend wurden die Sitzungssäle im Landratsamt „getauft“. Die beiden vorher nur mit den Attributen „linker“ oder „rechter“ Sitzungssaal bezeichneten Räume heißen nun „Falkirk“ und „Odenwald“, der historische Tagungsraum trägt nun den Namen des berühmten schottischen Dichters Robert Burns. Am Tag davor hatte der Odenwaldkreis anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Partnerschaft (bis zur schottischen Verwaltungsreform war sie die Verbindung mit der Stirling und der Central Region) im Landratsamt einen Empfang gegeben. Hier begrüßten der Erste Kreisbeigeordnete Detlev Blitz und der Kreistagsvorsitzende Rüdiger Holschuh die Gäste aus der Partnerregion. Kai Gerfelder (Abteilung Organisation, Bürger- und Gremienservice) referierte über die politische Struktur des Odenwaldkreises. Er umriss dessen Geschichte, skizzierte die geographische Lage. Gerfelder erläuterte in seiner Präsentation auch die Einordnung der Gebietskörperschaft in das föderale System der Bundesrepublik sowie den Stellenwert der kommunalen Selbstverwaltung. Zwei große Veranstaltungen bereicherten das Programm beim Partnerschaftsjubiläum: Ein „Scottish-Country-Dancing-Abend“ in Breuberg-Neustadt und die „Schottische Nacht“ im Schlosshof in Erbach. << odenwaldregional / 3