Ausgabe vom 03.02.2011

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Die aktuelle Ausgabe
der Friedrichsdorfer Woche finden Sie
immer donnerstags in Ihrem Briefkasten
und im Internet.
Friedrichsdorfer
Woche
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf
mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg
sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim,
Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.
Auflage:
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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
16. Jahrgang
Donnerstag, 3. Februar 2011
Kalenderwoche
PRS soll offene Ganztagsschule werden
Ihr Energieversorger
vor Ort.
Friedrichsdorf (jas). „Die äußere
Veränderung der Schule wollen wir
mit einer inneren Veränderung
ergänzen“, sagt Martina Schilling.
Viel vorgenommen haben sich die
stellvertretende Schulleiterin der
Philipp-Reis-Schule und Schulleiter
Gernot Karner für die kommenden
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Martina Schilling und Gernot Karner freuen sich sehr auf den Umzug in den Schulneubau und
die Umstellung der PRS in eine offene Ganztagsschule. Auf den Plänen für das neue Gebäude ist zu sehen, wie viel mehr Platz die Schüler haben werden.
Foto: jas
Die Nachmittagsangebote sind in drei Bereiche unterteilt. Unter dem Motto „Lernen,
Fördern, Fordern“ wird es zum einen montags bis donnerstags eine Hausaufgabenbetreuung und Förderunterricht geben, zum anderen sollen unter dem Titel „PRS X-tra“ zusätzliche Angebote der Fachbereiche für
interessierte Schüler laufen. „Hierunter fallen
Angebote zur Vertiefung des Unterrichtsstoffes wie Experimente, Sprachtraining und die
Vorbereitung auf Wettbewerbe. Wir wollen,
dass unsere Schüler über den Tellerrand hinaus schauen“, so Schilling.
Unter der Bezeichnung „PRS-Akademie“
soll es Angebote für besonders leistungsfähige Schüler geben. „Für diese, aber auch für
die Freizeitangebote wollen wir Vereine und
Institutionen wie die Musikschule mit ins
Boot holen. Das Interesse beider Seiten an einer Zusammenarbeit ist groß.“ Angedacht ist
außerdem eine Kooperation mit der Uni
Frankfurt sowie mit dem Seniorengesprächskreis in Friedrichsdorf. „Wir wollen uns öffnen und vieles gemeinsam gestalten“, sagt
Karner. „Offene Ganztagsschule bedeutet
nicht, dass Schüler für Vereine keine Zeit
mehr haben.“ Zu den gebundenen Angeboten
kommen ungebundene Freizeitaktivitäten,
die selbstverwaltet oder von der Schulsozialarbeit angeboten werden. Als festen Partner
für die Schulsozialarbeit, die ebenfalls ausgebaut werden soll, hat die PRS bereits das Diakonische Werk gewinnen können. Angestrebt wird außerdem eine Nachmittagsöffnung der Bibliothek.
Um das Konzept umsetzen zu können,
braucht die Schule mehr Personal. „Wir ge-
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hen davon aus, dass wir vom Land zehn Prozent mehr Stellen bekommen. Außerdem
zählen wir auf die Unterstützung des Kreises
nicht nur bezogen auf den Neubau, sondern
auch auf die Umsetzung des Ganztagsangebotes“, betont Karner. Bereits angefragt wurde eine Erhöhung der Stunden für das Sekretariat sowie den Hausmeister. „Allein durch
die Nachmittagsangebote gibt es mehr Verwaltungsarbeit.“ Außerdem sollen die städtischen Personalressourcen bei der schon bestehenden Mittagsbetreuung gebündelt werden. Außerdem wird die Hilfe der Eltern benötigt.
Mit der Umsetzung des neuen GanztagsKonzepts soll stufenweise bereits nach dem
Umzug in den Neubau begonnen werden. Im
Schuljahr 2012/2013, so das ehrgeizige Ziel
von Schulleitung und Kollegium, soll die
PRS dann als offene Ganztagsschule laufen.
Nach und nach, so ist es abzusehen, werden
die Schülerzahlen zurückgehen. „Momentan
gibt es neun 5. Klassen. Demnächst werden
wir nur noch siebenzügig beginnen“, sagt
Karner.
Guido Duclos spielt
die Flamenco-Gitarre
Friedrichsdorf (fw). Am Freitag, 4. Februar,
findet um 20.30 Uhr in Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, ein Flamenco-Gitarrenkonzert mit Guido Duclos statt. Er trägt bei
seinen Konzerten klassischen und modernen
puren Flamenco vor. Seine Musik kommt aus
der tiefen andalusischen Flamenco-Tradition
und ist gleichzeitig ultramodern. Im Alter
von 14 Jahren begann er mit der Flamencogitarre und seit dem 20. Lebensjahr gibt Duclos
Konzerte.
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Wenn die Schulgemeinschaft mit ihren derzeit 1730 Schülern in diesem Herbst in den
lange herbeigesehnten Neubau an der Färberstraße umzieht, soll sich nicht nur das Gebäude, sondern auch das inhaltliche Konzept ändern. Von einer „Ganztagsschule nach Maß“
mit pädagogischer Mittagsbetreuung, wie die
PRS seit Anfang der 90er-Jahre bezeichnet
wird, soll sich die Schule in eine offene
Ganztagsschule verwandeln. Möglich machen diese Veränderung ein großer Freizeitund Ganztagsschulbereich mit Aufenthaltsund Gruppenräumen, Bibliothek und Internetcafé im Neubau, die neuen Sporthallen sowie eine große Mensa.
„Viele Schüler erleben jetzt bereits Schule als
Ganztagsbetrieb, ohne aber die Vorteile einer
wirklichen Ganztagsschule zu haben“, betonte Schilling. Es gebe zwar eine funktionierende Mensa sowie Arbeitsgemeinschaften und
Hausaufgabenbetreuung am Nachmittag,
dies aber seien keine verlässlichen Angebote.
Wird jemand krank, können sie ausfallen.
„Wir wollen ein Mehr an Raum, Zeit und
Personal für ein Mehr an Förderung, Vielfalt
und sozialem Engagement nutzen. Die offene
Ganztagsschule führt vieles zusammen, was
schon begonnen wurde.“
Wie der Schulbetrieb nach neuem Konzept organisiert wird, steht bereits fest. So soll der
Pflichtunterricht in der Regel am Vormittag
ausschließlich in Doppelstunden – Unterricht
ist von 8 bis 13.20 Uhr – stattfinden. Je nach
Altersstufe und Schulzweig kommt Unterricht
am Nachmittag hinzu. „5. und 6. Klassen hätten dann einmal in der Woche in der 7. und 8.
Stunde Pflichtunterricht, höhere Klassen zweibis viermal die Woche“, erläuterte Karner.
Vor- und nachmittags wird der Förderunterricht in den Hauptfächern, in Deutsch als
Zweitsprache und für Kinder mit LRS (LeseRechtschreib-Schwäche) abgehalten. Ein Ausbau ist geplant. „Wir wollen Schüler mit Defiziten, aber auch Schüler mit besonderen Kapazitäten mehr fördern“, so Schilling.
Für den Nachmittag wird es außerdem ein
freiwilliges, aber – im Gegensatz zu bisher –
verlässliches Angebot geben. „Das heißt, wer
sich einwählt, ist auch verpflichtet zu kommen. Das Betreuungsangebot endet dann um
16.30 Uhr“, erklärt Schilling. „Jeder Schüler
soll im offenen Ganztagsbetrieb die Möglichkeit erhalten, seine Lernpotentiale vielfältig
und individuell auszuschöpfen, denn für die
PRS steht der individuelle Lernfortschritt,
der individuelle Lebensweg eines jeden
Schülers im Vordergrund“, fügt Karner.
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Seite 2 – Kalenderwoche 5
Veranstaltungen
Ausstellungen
„Einsichten – Ansichten“, Malerei von Barbara
Böttcher und Glasobjekte von Andreas Elliesen,
Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und
sonntags 11-18 Uhr (bis 13. Februar)
„Dialoge mit der Natur“ – Werke von Reimund O.
Boderke, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, während der Veranstaltungen sowie
samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 6. Februar)
„Oil“ – Fotos von Edward Burtynsky, Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang
Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs
bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18
Uhr (4. Februar bis 10. April)
„Impressionen“ – Keramik-Ausstellung von Heike
Wild, Goldschmiede & Galerie Aurum, Elisabethenstraße 40, montags bis freitags 10-18 Uhr, samstags
10-15 Uhr (bis 28. Februar)
Werke von Jasper Fuchs und Jens Richter, Forum der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33,
täglich 14-19.30 Uhr (bis Ende Februar)
Malerei, Skulpturen und Zeichnungen von Heinrich Tessmer und Thomas Duttenhoefer, Galerie
„Kunst in der Zehntscheune“, Bornstraße 18 in
Ober-Erlenbach, dienstags bis freitags 15-19 Uhr
sowie samstags und sonntags 12-17 Uhr (bis 6. Februar)
„Vespen, Tiger, Spatz & Co. – Kreaturen des Wirt-
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Impressum
Bad Homburge r /
Friedrichsdorfer Woche
Herausgeber:
Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle:
Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 0 61 71 / 62 88-0
Telefax: 0 61 71 / 62 88-19
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung:
Michael Boldt
Redaktion:
Hubert Lebeau
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Bad Homburg mit den Stadtteilen
Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach
sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den
Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Auflage:
38 300 verteilte Exemplare
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr,
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011
Druck:
Ehrenklau Druck
Für eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
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der Morgenröte“
Donnerstag + Freitag 15 Uhr
„Sammys Abenteuer – Die Suche nach der
geheimen Passage“
Sonntag 15 Uhr
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Sonntag 17.30 Uhr
„Harry Potter und die Heiligtümer des
Todes – Teil 1“
Donnerstag 20 Uhr
„Rapunzel – neu verföhnt“
Donnerstag - Mittwoch 15 Uhr
„The Tourist“
Freitag, Samstag, Montag, Dienstag 20 Uhr
„Goethe!“
Dienstag + Mittwoch 17.30 Uhr
„Otto’s Eleven“
Montag 15 Uhr,
Donnerstag, Freitag, Montag 17.30 Uhr
„Der kleine Nick“
Samstag + Sonntag 17.30 Uhr
„Konferenz der Tiere“
Dienstag + Mittwoch 15 Uhr
„Immer Drama um Tamara“
Samstag 17.30 Uhr, Sonntag 20 Uhr
„Die wilde Farm“
Samstag 15 Uhr
„Das Konzert“
Donnerstag, Freitag, Montag, 17.30 Uhr
„Jud Süss – Film ohne Gewissen“
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„Rapunzel – neu verföhnt“ in 3D digital
Freitag - Sonntag 15 Uhr
„Kokowääh“
Donnerstag - Dienstag 20 Uhr;
Freitag - Sonntag, Mittwoch 17 Uhr
„Kinshasa Symphony“
Mittwoch 20 Uhr
Donnerstag, 3. Februar
Gesprächsforum „Islam und Aufklärung“ in der
Reihe „Katholisches Forum Bad Homburg“, Gemeinde St. Marien, Kurhaus, 19.30 Uhr
Konzert des großen Orchesters und des Bläserensembles, Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, 19.30 Uhr
Jazzabend „The Great American Songbook“ mit der
„Jazz Gang“, Kulturzentrum Englische Kirche,
Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Deutsch-Türkische Comedynacht „Apfelstrudel
trifft Baklava“, Ensemble „impro à la turka“ mit „Der
Wunschbaum“, Casino Lounge in der Spielbank, 20
Uhr
Freitag, 4. Februar
Comedy „Männer muss man schlagen“ mit Ingo
Appelt, Kurtheater, 20 Uhr
Samstag, 5. Februar
Secondhand-Basar „Alles fürs Kind“, ev. Kirche
Ober-Eschbach, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9-12 Uhr
Vernissage „Impressionen“ – Keramik-Ausstellung
von Heike Wild, Goldschmiede & Galerie Aurum,
Elisabethenstraße 40, 13-15 Uhr
Ortsbegehung mit SPD-Ortsbeiratskandidaten,
Treffpunkt: Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, 15 Uhr
1. Fremdensitzung des Carnevalvereins Heiterkeit,
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 19.11 Uhr
Frauenhandball 3. Liga, TSG Ober-Eschbach gegen SV Germania Fritzlar, Albin-Göhring-Halle,
Massenheimer Weg 19.30 Uhr
Sonntag, 6. Februar
Familiensitzung des Carnevalvereins Heiterkeit,
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 14.11 Uhr
Irischer Abend mit dem Ensemble „Memories of
Ireland“, ev. Gemeindesaal, Ober-Eschbacher-Straße 76, 17 Uhr
Musikalische Vesper mit Frank Dörchel (Trompete) und Karin Giel (Orgel), Gedächtniskirche, Weberstraße, 18 Uhr
Montag, 7. Februar
Komödie „Männerhort“ mit Pascal Breuer, Sebastian Goder, Thorsten Münchow und Michael
Schernthaner, Kurtheater, 20 Uhr
Dienstag, 8. Februar
Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen
Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr
Vortrag über eine Pilgerreise nach Santiago de
Compostela von Frank Winter, Kolpingfamilie Kirdorf, Schwesternhaus,19.30 Uhr
Vortrag „Frühlingsreise in den Norden“ von Marianne und Karl Heinz Otto, Filmclub Taunus Bad
Homburg, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20
Uhr
Komödie „Männerhort“ mit Pascal Breuer, Sebastian Goder, Thorsten Münchow und Michael
Schernthaner, Kurtheater, 20 Uhr
Mittwoch, 9. Februar
Kindertheater „Der Maulwurf Grabowski“ mit
dem „theatermaer“, Jugend- und Kulturtreff EWerk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr
Lesung „Schiffbruch mit einem Tiger“ mit Dieter
Grell, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30
Uhr
„Hula-Hoop und Gummi-Twist“ – die deutsche
Party-Show, Deutsches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Klinikforum „Darmkrebsvorsorge“, HochtaunusKliniken, Urseler Straße 33, 18 Uhr
Vortrag „Abbildungen und Spuren Deutscher Kaiser und Könige, Teil 2“ von Horst Dieter Müller,
Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt,
Rind’sche Stiftstraße, 19.30 Uhr
Die Babbel-Show – Hessisch für Anfänger und
Fortgeschrittene, Deutsches Äppelwoi-Theater,
Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Kabarett „Sohn der Angst“ mit Thomas C. Breuer,
Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2,
20 Uhr
Freitag, 11. Februar
„Young Friday“–Konzert mit der Band „So
Green“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr
Friday-Late-Night-Shopping, Kindertagesstätte,
Weberstraße 45, 129.30-21.30 Uhr
Der Pilgerweg nach Santiago
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende
Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie
deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch.
In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an
Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich
festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben.
Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über
Festnetz 0137 888 22833.
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach,
Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel,
Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711
Freitag, 4. Februar
Kur-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037
Samstag, 5. Februar
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Telefon 06171-51955
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525
Sonntag, 6. Februar
Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57,
Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420
Montag, 7. Februar
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640
Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316
Regenbogen Apotheke, Oberursel,
Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449
Bären-Apotheke, Bad Homburg
Haingasse 20, Telefon 06172-22102
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel,
Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031
Samstag, 12. Februar
Engel-Apotheke, Bad Homburg,
Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227
Sonntag, 13. Februar
Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439
Sonnen-Apotheke, Oberursel,
Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle des
Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunusklinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr
bis Montag 6 Uhr
061 72 / 1 92 92
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Thomas Beeg,
Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4
0 61 01/ 43091
Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
Polizeistation
Saalburgstraße 116
0 61 72 / 1 40
0 61 72 / 120 - 0
Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung
0 61 72 / 4 01 30
Er ist 1200 Jahre alt und populär wie lange nicht mehr: Im Zuge der Renaissance des Pilgerns
wurde der Jakobsweg in Spanien zum beliebtesten Pilgerweg in Europa. Der Hauptweg, der
Camino francés („französischer Weg“), führt vom beschaulichen französischen Pyrenäenstädtchen Saint Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostela. Fast 800 Kilometer hat der
Pilger auf diesem Weg zurückzulegen. Das Bild zeigt ein malerisches Mohnfeld bei Castrojeriz, einer Stadt am Jakobsweg. Volker Wischnowski aus Hannover hat den Camino in traumhaft schönen Aufnahmen eingefangen und zeigt am am Sonntag, 13. Februar, um 11 Uhr im
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70, einen informativen und lebendigen Film über den
Weg heute. Interviews mit Pilgern sowie persönliche Eindrücke und Erfahrungen des Autors
runden den live kommentierten Vortrag ab. Eintrittskarten sind an der Tageskasse sowie im
Vorverkauf in der Buchhandlung Borchardts, Am Houiller Platz 7, erhältlich.
Mainova AG
für Dornholzhausen und
Stadt Friedrichsdorf
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Berauschender Klavierabend
mit einem Gläschen Wein
Friedrichsdorf (mj). Die Friedrichsdorfer
Institution „Kulturkommunikation“ ist immer wieder für Überraschungen gut. Man
wartet förmlich kurz vor Weihnachten auf das
ungewöhnliche Präsent. Mal sind es Rätsel,
die es zu lösen gilt, dann wieder musikalische
Wissensfragen, bei denen man die Lexika zu
Rate ziehen muss. Im letzten Jahr flatterte
zum 20-jährigen Bestehen eine Einladung
herein: Die junge Virtuosin Eugene Choi präsentierte nicht nur einen berauschenden Klavierabend mit Werken von Franz Liszt, sie
stellte auch ihre neue CD vor. Außerdem
spendierte Kulturkommunikation allen geladenen Gästen ein Gläschen Wein.
Vorgestellt wurde Eugene Choi offiziell im
Rahmen der Friedrichsdorfer Gesprächskonzerte, die seit 16 Jahren von Chef Karl-Werner Joerg im Rathaussaal präsentiert werden.
Der professionelle Musiker versteht es immer
wieder, den Konzerten eine spezielle Thematik zu geben, die jenseits der ausgetretenen
Musikpfade liegt. Man hätte durchaus beim
Eugene Choi brillierte im Rahmen der Friedrichsdorfer Gesprächskonzerte im Rathaussaal.
Foto: Jacob
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ersten Blick auf das Programm ins Grübeln
kommen können: Nur Franz Liszt? Wird das
nicht ein wenig eintönig – im wahrsten Sinne
des Wortes? Doch es wäre nicht Karl-Werner
Joerg, wenn man mit virtuosen Kaskaden zugedröhnt worden wäre. Sein Thema waren
die Programmmusik und Transkriptionen.
Joergs Moderationen sind immer sehr humorvoll. So betonte er, dass man heute einfach auf einen Knopf drückt, um Opern im
heimischen Wohnzimmer zu hören. Damals
bedurfte es der Transkriptionen, also der
Übertragungen musikalisch komplexer Werke auf ein Instrument, wo sich natürlich immer der Flügel anbot. Schon Mozart bearbeitete seine Opern zu so genannten Harmoniemusiken für Bläser in kleiner Besetzung, um
die Melodien in den Ohren der Zuhörer lebendig zu halten.
Die Person Franz Liszt verglich Karl-Werner
Joerg mit den Stars von Tokio Hotel: „Nur
waren die ihn umschwärmenden Damen in
einer anderen Altersklasse anzusiedeln!“
Liszt erreichte zunächst nicht die wirkliche
Anerkennung. Erst viel später erkannte man
seine musikalische Tiefgründigkeit, die hinter seiner virtuosen Gestaltung leuchtet.
Eugene Choi war eine brillante Interpretin
der Lisztschen Werke. Dabei ließ sie auch die
filigranen Aspekte der Mozartschen Vorgaben
wie „Le nozze de figaro“ oder „Don Juan“
durchscheinen, um den Transkriptionen dann
wieder pianistisch hochwertigen Glanz zu
verleihen. Auch Verdis „Rigoletto“ erklang in
einem völlig neuen Bild und vereinte die
Kantabilität des italienischen Meisters mit
der Bravour des Bearbeiters Franz Liszt.
Karl-Werner Joerg hat sich bereits jetzt im
Hochtaunuskreis ein musikalisches Denkmal
geschaffen. Er erweckte die Bad Homburger
Schlosskirchenkonzerte zu neuem Leben,
präsentiert dort hochklassige Konzerte und
rief den Deutschen Dirigentenwettbewerb ins
Leben, der mittlerweile in Berlin ausgetragen
wird. Das nächste Gesprächskonzert findet
am 13. Februar mit dem Gragnani Trio im
Friedrichsdorfer Rathaussaal statt.
Sulinchen herzt
Weitere Tätigkeitsschwerpunkte:
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•
Kalenderwoche 5 – Seite 3
HOCHTAUNUS VERLAG
ERBRECHT
MIETRECHT
Seulberg (fw). Am Mittwoch,
9. Februar, um 15.15 Uhr bastelt Sulinchen mit Kindern im
Heimatmuseum, Alt Seulberg
46, herzige Lichter und Girlanden. Es wird ein Kostenbeitrag von drei Euro inklusive Bastelmaterial erhoben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 06007918628.
„Emil, der kleine Elch“ als Musical
Burgholzhausen (fw). Am Mittwoch, 9. Februar, führt um 17 Uhr der Chor der Grundschule Burgholzhausen mit 50 Schülern aus
den Klassen 1 bis 4 das Musical „Emil, der
kleine Elch“ in der Grundschule, Peter-Geibel-Straße 15, auf.
Zunächst wird die Chorgruppe der ersten und
zweiten Klassen drei sehr unterhaltsame Lieder von Kinderliedermachern präsentieren. In
„Willi Wackelzahn“ geht es um einen wilden
Fahrradfahrer, „Die Wackelpuddingberge“
erzählen von einem geradezu paradiesischen
Land – vor allem, was die Schule anbelangt.
Danach geht es dann mit dem Musical weiter,
in dem die Chorkinder elf Lieder singen und
die Geschichte von Emil vorlesen, der sich
nichts mehr wünscht, als zu wachsen, endlich
richtig groß zu werden. Die Bilder des Buchs
werden auf eine Leinwand projiziert und als
besonderes „Highlight“ wird in einigen Liedern ein Grundschulorchester musizieren. Etwa 20 Schüler werden auf Blockflöte, Geige,
Klavier, Cello und Schlaginstrumenten
Zwischenspiele in den Liedern des Chors
musizieren, die der Chorleiter für diesen Anlass komponiert hat. Der Eintritt ist frei.
Die Firma Teppichblitz
feiert ihr 25jähriges Bestehen
Durch einen Mitarbeiter im Unternehmen
kann die Firma Teppichblitz auf 40 Jahre
Fußbodenerfahrung zurückgreifen.
Auf die Frage warum die Firma Teppichblitz
so günstige Preise machen kann – antwortet
die Chefin Frau Neidhöfer das geht nur weil
wir kein teures Ladengeschäft unterhalten.
Die Beratung erfolgt kostenlos direkt beim
Kunden vor Ort. Dadurch kann jeder Kunde
sich ein Bild davon machen wie der neue
Fußboden zu den Möbeln, der Tapete und
der Einrichtung passt. Für die Firma Tep
pichblitz bietet sich so die Möglichkeit sich
gleich den Unterboden zu begutach
ten und sich einen Überblick über die
Lichtverhältnisse zu verschaffen. Das
sind ganz wichtige Bestandteile für
Ihr schönes neues Ambiente. Spezia
lisiert hat sich die Firma Teppichblitz
auf Treppen und Laminatverlegung.
Selbstverständlich werden auch Tep
pich Kunststoff und Parkettböden
angeboten und verlegt. Um das Mö
belrücken und die Entsorgung der Altware
müssen sich die Kunden keine Sorgen ma
chen, denn das wird direkt von der Firma
Teppichblitz übernommen.
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Wir möchten uns bei den Architekten,
Maklern und Hausverwaltungen für die
gute Zusammenarbeit bedanken.
Ein ganz besonderes Dankeschön geht an
unsere treuen Privatkunden.
Auf die nächsten 25 Jahre!
Veranstaltungen
Ausstellungen
„Ei Kunst! – KunstEI – Das Ei in der bildenden
Kunst“, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46,
mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 1417 Uhr (bis 17. April)
„Figürliche und bioamorphe Formen – die Ästhetik des Zerfalls“, Werke von Christof Paul und
Alfons Rapp, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 22.
Februar)
„Licht – Farbe – Freude“ – Werke von Bruni Chinchankar, Dolores Saul und Renate Treder von der
Künstlerkolonie Hochtaunus, Medizinisches Versorgungszentrum Friedrichsdorf, Hugenottenstraße
82 (bis 31. März)
Bilder von Andreas Eisenrauch, Standesamt, Hugenottenstraße 57, montags bis freitags 8-12 Uhr, montags und dienstags 13.30-15.30 Uhr und donnerstags
14-18 Uhr (bis Ende April)
Bilder von Marion Hohl, Stadtbücherei, Institut Garnier 1, zu den Öffnungszeiten
Freitag, 4. Februar
Mitsingabend „Die Seele beflügelt“ mit Pfarrer
Sven-Joachim Haack, Klinikseelsorge Friedrichsdorf, Salus Klinik, Landgrafenplatz 1, 19-21.30 Uhr
Komödie „Zwei Detektive und keiner blickt durch“,
Burgspielschar Burgholzhausen, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr
Gitarrenabend mit Guido Duclos, Garniers Keller,
Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr
Friedrichsdorf
Blutspende des Roten Kreuzes, Forum Friedrichsdorfn, Dreieichstraße 22, 17.30-20.30 Uhr
Musical „Emil, der kleine Elch“, Chor der Grundschule Burgholzhausen, Peter-Geibel-Straße 15, 17
Uhr
Kabarettistischer Klavierabend „Auf die Tasten,
fertig …“ mit Niels Kaiser, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr
Samstag, 12. Februar
Köppener Kinderkleider Kiste, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 10-12.30 Uhr
Flohmarkt „Rund ums Kind“, Grundschule Burgholzhausen, Peter-Geibel-Straße 15, 14-17 Uhr
Konzert „Heute noch“ mit Jürgen Schwab, Garniers
Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Sonntag, 13. Februar
Filmvortrag „Der Pilgerweg nach Santiago“ mit
Volker Wischnowski, Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70, 11 Uhr
Gesprächskonzert „Das klingt so herrlich“ mit dem
„Gragnani Trio“, RathausF riedrichsdorf,H ugenottenstraße 55, 17 Uhr
Samstag, 5. Februar
Komödie „Zwei Detektive und keiner blickt durch“,
Burgspielschar Burgholzhausen, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr
Irische und schottische Musik mit „Ceol Agus Ól“,
Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Die Friedrichsdorfer Woche
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HOCHTAUNUS VERLAG
ANKÜNDIGUNG
Der hessische Ministerpräsident
Volker Bouffier
kommt am Samstag 05.02.2011
um 9.45 Uhr auf den
Landgrafenplatz zum Infostand
der CDU Friedrichsdorf.
Mitsingabend
in der Salus-Klinik
Schreibwerkstatt
für Science Fiction
Friedrichsdorf (fw). Singen, das „die Seele
beflügelt“, bietet die Klinikseelsorge Friedrichsdorf mit Pfarrer Sven-Joachim Haack
am Freitag, 4. Februar, von 19 bis 21.30 Uhr
in der Salus-Klinik Friedrichsdorf am Landgrafenplatz 1 an. „Singen tut gut und ist gesund. Wir singen gemeinsam Lieder die Mut
machen, Kraft geben, die aus unterschiedlichen Kulturen kommen und die vor allem
jeder gleich mitsingen kann“, freut sich Pfarrer Haack auf den Abend. Unterstützt werden
die Teilnehmer von Susanne Mössinger und
Klaus Nagel. Der Eintritt ist frei.
Friedrichsdorf (fw). Alle Kinder ab zehn
Jahren, die gerne schreiben, sind aufgerufen,
am Science-Fiction-Schreibwettbewerb der
Stadtbücherei Friedrichsdorf teilzunehmen.
Gesucht werden spacige Kurzgeschichten.
Eine Jury wird die Texte bewerten und die
beste Story wird am 29. Mai im Rahmen der
Veranstaltung zum „Literaturland Hessen“
vorgelesen. Es gibt schöne Preise zu gewinnen. Die Texte können bis zum 7. Mai in der
Stadtbücherei Friedrichsdorf, Institut Garnier
1, abgegeben oder per E-Mail an [email protected] verschickt werden.
Neuer Ausbildungsberuf
bei Peiker Acustic
Friedrichsdorf (fw). Seit 20 Jahren bildet
die Firma Peiker Acustic mit Stammsitz in
Friedrichsdorf jedes Jahr Industriekaufleute
aus. Mehr als 40 junge Menschen absolvierten ihre Ausbildung bei Peiker und viele wurden anschließend in eine Anstellung übernommen. Einige davon bekleiden heute sogar
Führungspositionen bis zur Abteilungsleiterebene.
Doch der in der Wirtschaft heiß diskutierte
Fachkräftemangel hält auch bei dem hessischen Automobilzulieferer langsam aber sicher Einzug. Deshalb hat das Unternehmen
entschieden, nun auch in seiner hauseigenen
Kunststoffspritzerei in Köppern einen Ausbildungsplatz zu schaffen. Angehende „Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik“, Schwerpunkt Formteile, erwartet bei Peiker eine abwechslungsreiche
und fundierte Ausbildung rund um Kunststoffe, die zugehörigen Werkzeuge und
Spritzgussmaschinen. Während der drei
Lehrjahre ist neben mathematischen, physikalischen und chemischen Grundkenntnissen
auch handwerkliches Geschick gefragt. Auch
Qualitätsmanagement und Fertigungssteuerung gehören zu den Ausbildungsinhalten.
Die Voraussetzungen für einen Einstieg als
Auszubildender zum Verfahrensmechaniker
Kunststoff- und Kautschuktechnik bei Peiker
zum 1. August sowie weitere Details sind auf
der Peiker-Website im Karrierebereich unter
www.peiker.de zu finden.
Horst Villioth ist
Ortsgerichtsvorsteher
Köppern (fw). Durch den Direktor des
Amtsgerichts Bad Homburg wurden Horst
Villioth zum Ortsgerichtsvorsteher und Peter
Augsburg zum Ortsgerichtsschöffen des
Ortsgerichts Friedrichsdorf II (Köppern) für
die Dauer von zehn Jahren ernannt. Rainer
Will ist Stellvertreter des Ortsgerichts. Die
Geschäftsräume befinden sich im Seniorentreff, Dreieichstraße 22A. Die Sprechstunde
ist dienstags von 17 bis 18 Uhr.
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Graffiti-Sprayer
wurden festgenommen
Friedrichsdorf (fw). Ein Mitarbeiter eines
privaten Sicherheitsdienstes beobachtete am
Sonntag um 3.15 Uhr drei Personen, die mit
Sprühdosen ausgerüstet die Bahnunterführung
in der Prof.-Wagner-Straße besprühten. Bei
Eintreffen der Streifen flüchteten die Personen. Nach einer kurzen Verfolgung durch das
Wohngebiet Schäferborn konnten zwei der
drei jugendlichen Täter festgenommen werden. Dabei kam auch der Polizeihund „Summer“ zum Einsatz, der die Fährte der Flüchtenden aufnahm und einen Täter stellte. Am
Tatort wurden einige Farbdosen und Sprühvorlagen sichergestellt. Weiterhin wurde bei
den Tätern eine Kamera, auf der zahlreiches
Bildmaterial von weiteren Graffitis gespeichert war, sichergestellt. Die Ermittlungen
dauern an. Die jugendlichen Täter, ein Bad
Homburger und ein Frankfurter, wurden zur
Dienststelle mitgenommen, wo sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihren
Erziehungsberechtigten übergeben wurden.
Die Friedrichsdorfer Woche im Internet:
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Veranstaltungen im Louisenkeller
Jeden 1. Donnerstag im Monat
Live Musik ab 21.30 Uhr
3. Februar:
Live Musik mit „Newnote“, Soul und Funk
12. Februar:
Italienischer Abend mit Vorspeisen
und Pasta Büfett
Live Musik mit „Passione Italiana“
19,90 € pro Person.
8. März:
Faschingsparty mit DJ Andreas ab 19 Uhr
Louisenkeller
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Louisenstraße 119
61348 Bad Homburg
Tel. 06172 / 23356
www.louisenkeller.de
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 17 bis 1 Uhr
Florians Brot für die Jugendfeuerwehr
Burgholzhausen (fw). Der
Förderverein der Grundschule
Burgholzhausen veranstaltet
am Sonntag, 13. Februar, von
14 bis 17 Uhr einen Flohmarkt
„Rund ums Kind“ in der
Grundschule Burgholzhausen,
Peter-Geibel-Straße 15. Es
gibt Kaffee und Kuchen (auch
zum Mitnehmen). Die Standgebühr beträgt fünf Euro und
einen Kuchen beziehungsweise acht Euro ohne Kuchen.
Die Tischvergabe erfolgt unter
Tel. 06007-938991 (ab 15
Uhr).
Seniorenbeirat
Friedrichsdorf (fw). Am
Donnerstag, 10. Februar, findet im großen Sitzungssaal
des Rathauses, Hugenottenstraße 55, um 9.30 Uhr eine
Vollversammlung des Seniorenbeirats statt. Interessierte
Bürger sind bei dieser öffentlichen Sitzung willkommen. Benannt nach dem gemeinsamen Schutzheiligen von Bäckern und Feuerwehrleuten, steht das
„Florians Brot“ für eine engagierte Spendenaktion der Bäckerei Hembd. Mit dem Verkauf des
„Florian Brotes“ soll die Arbeit der Jugendfeuerwehr unterstützt werden um dort auch weiterhin eine optimale Ausbildung des Brandschützer-Nachwuchses zu ermöglichen. Von jedem
Blutspendetermin
verkauften Brot spendet die Bäckerei Hembd 0,40 Euro an die Jugendfeuerwehr FriedrichsFriedrichsdorf (fw). Das Ro- dorf. Die Brote sind in der Bäckerei Hembd am Landgrafenplatz erhältlich – und für jedermann
te Kreuz Friedrichsdorf lädt leicht erkennbar an der feuerwehrroten Banderole mit der Aufschrift „Florians Brot“. Auf dem
am Dienstag, 8. Februar, von Bild sind der Bäckermeister Rolf-Dieter Hembd und der Jugendwart Daniel Meyer mit dem
17.30 bis 20.30 Uhr in das Fo- „Florians Brot“ zu sehen.
rum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, zur Blutspende ein.
Der Personalausweis muss
mitgebracht werden, Mehrfachspender sollen an ihren
Blutspendeausweis denken.
Erstspender sind willkommen.
Die Friedrichsdorfer
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Rathaus-Café
Burgholzhausen (hw). Eine
Tasse italienischen Kaffee und
ein Stück leckeren, hausgemachten Kuchen dazu, das
können Friedrichsdorfer Bürger am Sonntag, 6. Februar,
von 15 bis 17 Uhr im schön
restaurierten Alten Rathaus
Burgholzhausen genießen.
Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:
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Männerfrühstück
Bad Homburg (hw). Der
Mann auf der Suche nach sich
selbst; sein Rollenverständnis
ist brüchig geworden. Gibt es
Antworten? Zu diesem Thema
lädt das MännerfrühstücksTeam der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde für
Samstag, 5. Februar, um 8.30
Uhr alle interessierten Männer
ins Gemeindezentrum in der
Sodener Straße ein. Referent
ist Martin Tadday. Die Veranstaltung geht bis 11 Uhr einIm Turnraum der Kindertagesstätte Leimenkaut waren die chinesischen Gäste begeistert von schließlich einem kostenlosen
den Balacierkünsten der Kindergartenkinder.
Foto: Ehmler Frühstück.
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Besuch aus China
in der Kita Leimenkaut
Dornholzhausen soll eine neue
Kindertagesstätte bekommen
Ober-Eschbach (eh). Stadtrat Dieter Kraft,
die im Rathaus zuständige Leiterin für die
Bad Homburger Kindertagesstätten Gabriele
Steinbach und die Leiterin der Kita Leimenkaut Britta Stalter empfingen eine sechsköpfige Delegation aus Peking in der Kita Leimenkaut. Die Gäste, fünf Frauen und ein Mann,
arbeiten in der chinesischen Hauptstadt selbst
in Kindergärten oder in Forschungsinstituten.
Sie interessierten sich besonders für die
Struktur des Kindergartenangebots in deutschen Kommunen. Eine Dolmetscherin von
der Chinesischen Sonntagsschule in Gonzenheim begleitete die Delegation.
Gabriele Steinbach erläuterte den Gästen aus
dem Reich der Mitte das Betreuungsangebot,
wie es in Hessen üblich ist. „Wir sind Partner
der Kinder und arbeiten an ihren Stärken“, so
Steinbach. So bietet die Kita Leimenkaut
verschiedene Gruppen wie Sport, Basteln
oder auch Naturwissenschaften an. Ziel sei
es, die Kinder in ihrer Gesamtentwicklung
individuell zu fördern und zu unterstützen.
Dornholzhausen (leb). Eine Sanierung des
städtischen Kindergartens im Stadtteil Dornholzhausen wäre nicht wirtschaftlich. Die Erneuerung und Erweiterung der Kita würde
mit mindestens 1,6 Millionen Euro so teuer,
dass ein Neubau sinnvoller ist. Zu diesem
Schluss ist der Bad Homburger Magistrat gekommen.
Nachdem letztes Jahr Sarahs Deutschnote im Zeugnis wieder so schlecht war,
entschloss sich ihre Mutter zu schauen,
wo die Probleme ihres Kindes liegen.
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Sarahs Mutter war ratlos – bis sie auf das
LOS stieß. Dort stellte man unter anderem in Tests fest, wo Sarahs spezielle
Schwächen liegen, und entwickelte einen
individuellen Förderplan für sie.
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In ihrer kleinen Fördergruppe arbeitet
Sarah nun zweimal pro Woche an dem,
was ihr bislang so schwer fiel. Dank erster
Fortschritte ist sie nun richtig motiviert
– schließlich, das weiß sie, braucht man
gute Zeugnisse, um Lehrerin werden zu
können.
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Wenn sie groß ist, will sie Lehrerin werden.
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Stadtrat Dieter Kraft war angetan von diesem
Vorschlag: „Gutes Bier und mildes Klima am
Meer – eine gute Voraussetzung für eine
Städtepartnerschaft!“
Sarah hat in Deutsch eine Fünf.
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Besuch aus Peking in der Kita Leimenkaut:
Mitglieder der chinesischen Delegation
schauten, was die Kinder spielten und spielten selbst mit.
Foto: Ehmler
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F
Die Dolmetscherin der Chinesischen Sonntagsschule Gonzenheim schlug während des
gemeinsamen Spielens mit den Kindern gar
eine Städtepartnerschaft Bad Homburgs mit
einer Stadt in China vor: „Das kleine Fischerdorf Tsingtao auf der Shandong-Halbinsel war einst deutsches Pachtgebiet an der
Bucht von Kiautschou. Heute ist es eine der
modernsten Städte in China. Aber noch viele
Bauten, vor allem Kirchen, erinnert an die
Zeit der Deutschen“, berichtet die Chinesin.
„Das Klima dort am mehr Meer ist mild und
außerdem wird dort nach deutschem Vorbild
seit 1903 Bier gebraut – das bekannte Tsingtao-Bier“.
Für die Dornholzhäuser Vereine, die damit
rechnen mussten, dem ausgelagerten Kindergarten im Vereinshaus weichen zu müssen,
bedeutet die Entscheidung eine deutliche Erleichterung. So kann der Betrieb im Vereinshaus Dornholzhausen auch 2011 wie gewohnt laufen.
N
Die Kinder des Ober-Eschbacher Kindergartens führten der Delegation ein wenig ihr
Können vor. Diese war begeistert, sodass einige Teilnehmer dazu animiert wurden, bei
den Kindern mitzumachen.
Die Kita Dornholzhausen wurde 1975 gebaut. In dem zweigeschossigen Gebäude
werden 115 Kinder betreut. Zunächst hatte
die Stadt einen Anbau sowie die Sanierung
und Modernisierung des Gebäudes geplant.
Nach ersten Berechnungen sollten für die Sanierung 900 000 Euro, für den Anbau
360 000 Euro anfallen. Bei weiteren Prüfungen wurde festgestellt, dass das Dach die erforderlichen neuen Fluchtwege nicht tragen
„Das Grundstück ist groß genug, um neben
der heutigen Kita neu zu bauen, dann das alte Gebäude abzureißen und dort Spielflächen
anzulegen“, erläutert Korwisi den Vorschlag
für das weitere Vorgehen. „Wir schaffen so
die Möglichkeit, eine ausreichende Zahl von
Betreuungsplätzen einschließlich Mittagessen in einer modernen Einrichtung anzubieten“, so der Oberbürgermeister.
E
Im Unterschied zu der Kita Leimenkaut befinden sich in einem Kindergarten in Peking
im Schnitt 800 Kinder, berichtet eine Delegationsteilnehmerin. „Die Kinder sind in zwei
Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe fängt um
7.30 Uhr an und geht um 17.30 Uhr wieder
nach Hause. Die Kinder erhalten drei Mahlzeiten. Die zweite Gruppe wird montags gebracht und freitags abgeholt. Diese Gruppe
ist wochentags rund um die Uhr im Kindergarten“.
könnte. Hierdurch wären zusätzliche Kosten
entstanden.
EA
Die chinesische Delegation kam über Paris
und die Niederlande nach Bad Homburg. Allesamt waren die Teilnehmer mit Kameras
ausgerüstet und als es die Möglichkeit gab,
die Räumlichkeiten der Kita zu besichtigen,
da klickten diese unaufhörlich.
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Reservierung
von Basartischen
Ober-Erlenbach (hw). Am
Samstag, 26. Februar, veranstaltet der Elternbeirat der
städtischen Kindertagesstätte
Ober-Erlenbach einen Basar
für gut erhaltene Baby- und
Kinderbekleidung,
sowie
Spielzeug. Der Basar findet in
der Erlenbach-Halle, JosefBaumann-Straße 15, statt und
dauert von 10 bis 12 Uhr. Wer
Bekleidung oder Spielzeug
verkaufen möchte, kann sich
ab sofort einen Tisch reservieren. Reservierungswünsche
können mit vollständiger Anschrift per E-Mail an [email protected] geschickt werden. Der Preis für einen Tisch
beträgt fünf Euro und eine
Kuchenspende.
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Chronische Schmerzen
Bad Homburg (hw). Am
Mittwoch, 9. Februar, 16 Uhr,
trifft sich die Selbsthilfegruppe „Menschen mit chronischen Schmerzen“ in den
Wicker-Kliniken, 13. Stock,
Kaiser-Friedrich-Promenade.
Versorgungsamt
nächste Sprechtag des Versorgungsamts findet am Mittwoch, 9. Februar, von 14 bis
17 Uhr im 1. Stock, Zimmer
120 des Rathauses, Rathausplatz 1, statt. Die Termine
müssen vorher unter Tel. 0691567-251 vereinbart werden.
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Februar
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Handelt im Namen und auf Rechnung der GVG® Goldverwertungs-Gesellschaft mbH, Linnéstraße 2, 75172 Pforzheim
Hochtaunus (how). Die Mitgliederversammlung
der
Rheuma-Liga SHG Hochtaunuskreis findet am Samstag, 5.
Februar, mit anschließendem
Kreppelkaffee um 15 Uhr in
den Wicker-Kliniken, Bad
Homburg, Kaiser-FriedrichPromenade 47, statt.
Schulz und Roschke stehen
vor dem Winterlauf-Seriensieg
Hochtaunus (fk). Die Langstreckler aus dem
Hochtaunuskreis waren wohl noch im Winterschlaf, als es beim dritten von vier Wertungsläufen im Rahmen der „31. Winterlaufserie“ der TGM SV Jügesheim beim ersten
bestenlistenfähigen Rennen der neuen Saison
um Zeiten und Wertungspunkte ging. Lediglich ein Trio aus der Region befand sich unter den rund 330 Teilnehmern des Laufklassikers, die im Rodgau die Wettkampfschuhe
schnürten.
Der Gesamtsieg bei den Frauen wurde eine
sichere Beute von Jenny Schulz (Skills 04
Frankfurt/W-20). Die Friedrichsdorferin
spulte die durch Regen und Tauwetter arg
matschige 10-km-Rundstrecke in 36:26 min.
(16. der Gesamtwertung) ab. Sybille Stegmaier (Ettlinger SV/1. W-30) hatte als zweite
Frau der Tageswertung mit 44:05 Minuten
schon einen gehörigen Rückstand. Mit ihrem
Triumph ist Jenny auf dem Weg zum Seriensieg 2010/2011, den sie vor Jahresfrist noch
um die Winzigkeit von zwei Sekunden verfehlte.
Voraussetzung hierfür ist jedoch eine Teilnahme am Finalrennen. Schulz hat bis dato
nämlich nur zwei Läufe (2. Durchgang mit
37:49 min. bzw. den 3. Durchgang mit 36:26
min.) im Portfolio; drei von vier Läufen sind
jedoch für die Serienwertung notwendig.
Bei den Männern trug sich der Mountainbiker Joachim Oechsner (Stadtmarathon
Würzburg) mit 34:17 Minuten (1. M-40) in
die Siegerliste ein. Der Franke hängte bei seinem Sturmlauf Jürgen Reiser (LG Odenwald)
ab, der mit 34:29 min. die Wertung der M-35
zu seinen Gunsten entschied.
Frank Hanf (TSG Wehrheim) blieb zum Jahresauftakt mit 39:56 min. (45. Gesamtwertung) knapp unter der 40-Minuten-Marke
und finishte bei den M-40ern auf Position
zehn.
Einen gelungenen sportlichen Jahresauftakt
feierte Udo Roschke. Der Senior in den Farben der TSG Oberursel erreichte nach 58:50
min. als überlegener Sieger der Altersklasse
M-75 das Ziel im Maingau-Energie-Stadion.
Damit legte Roschke den wohl sicheren
Grundstein zum Seriensieg. Denn nach drei
absolvierten Rennen kann der Mann aus der
Brunnenstadt mit insgesamt 2:53:26 std. einen sicheren Vorsprung auf seinen AK-Konkurrenten Wolfgang Pinnow (RLT Rodgau)
vorweisen, der auf 3:14:30 std. kommt.
Roschke könnte sich im Finale sogar eine
Pause gönnen, da der Rodgauer wohl kaum
einen Rückstand von rund 21 Minuten gutmachen kann.
Das vierte und letzte Wertungsrennen findet
am 5. Februar statt.
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Die „Odyssee“
im Kurstift
Bad Homburg (hw). An
sechs Terminen präsentieren
Manfred Volbers als Rezitator
und Peter Werneburg (Piano)
im Kurstift ihre Interpretation
von Homers „Odyssee“. Der
Griechisch-Kenner Volbers
nimmt dabei keineswegs immer dieselbe Übertragung ins
Deutsche, sondern die jeweils
gelungensten Verse von Voß,
Hampe, Weiher oder Schröder, wenn er nicht eine eigene
Übertragung vorzieht. Die
notwendigen Zwischentexte,
die zu den Originalzitaten
überleiten, hat Volbers selbst
verfasst. Interessant ist auch
die Zusammenarbeit mit dem
Pianisten, Peter Werneburg,
der keine Noten vor sich hat,
sondern das Manuskript des
Autors. Hier sind lediglich
Stimmungen vermerkt, zum
Beispiel traurig, fröhlich, unbefangen oder dramatisch. Er
setzt diese Angaben kreativ
und sensibel um. Der erste
Termin fand am 3. Januar
statt. Der zweite Teil der Lesung folgt am Montag, 7. Februar, um 19 Uhr.
Jahrgang 1934/35
fährt nach Südtirol
Bad Homburg (hw). Unter der Leitung von
Valentin Dümbte unternimmt der Jahrgang
1934/35 vom 20. bis 28. Mai eine Busfahrt
nach Natz-Schabs im Eisacktal in Südtirol.
Ausflüge nach Meran und Bozen sind ebenso
vorgesehen wie eine Fahrt durch die Dolomiten, eventuell auch an den Gardasee und nach
Kastelruth. Es sind auch andere Jahrgänge
willkommen. Anmeldungen unter Tel. 81110.
Konstruiert und natürlich
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. „Einsichten – Aussichten“
versprechen die Malerin Barbara Böttcher
und der Glaskünstler Andreas Elliesen, die in
der Galerie Artlantis gemeinsam ausstellen.
Elliesen, in Halle geboren und in der DDR
zum Architekten ausgebildet, offenbart auch
als Glasbildhauer sein konstruktives Interesse, seine Liebe dafür, etwas zu bauen und zu
konstruieren: einen „Kristallpalast“ oder einen „Kubus im Quadrat“ zum Beispiel. Sein
„Palast“ sitzt auf „Fels“, auf einem Stein, und
zeigt beispielhaft, wie Elliesen durch die
Kombination des Schweren mit dem Leichten, des Undurchsichtigen mit dem Transparenten für Spannung sorgt. Gegensätzliches
vereinen auch Metallrahmen mit rostiger,
warmer Patina, die das scheibchenweise zu
„expressiven Linien“ geformte Glas eingrenzen. Das gläserne Innere, mit Farben abgesetzt, führt den Blick in kühle geheimnisvolle Tiefen, die auch im Wortsinn „nicht fassbar“ sind.
Glas ist gefährlich, es hat scharfe Spitzen und
Kanten. Im Unterschied zum Stein oder zum
rostigen Stahlrahmen verleitet es nicht zum
Anfassen. Auch beim Haptischen dominiert
der Gegensatz. Neben den faszinierenden
kleineren Objekten – darunter auch solche
aus feinen Papierschichten (Karton), mit dünnem farbigen Glasrand veredelt – hat das
Mitglied des Kunstvereins große Glasskulpturen geschaffen. Sie stehen für sein Engagement „Kunst am Bau“ und sind in öffentlichen Gebäuden zu finden. Wie „stabil“ seine
Dieser „Brief“ von Barbara Böttcher ist „an
einen Fremden“ gerichtet.
Kunstfreunde aus Oberursel im Gespräch mit
Andreas Elliesen vor dessen „Kristallpalast“.
Foto: Staffel
Objekte sind, beweist der „Kubus im Quadrat“ im Eingangsbereich, der im Freien steht
und Wind und Wetter ausgesetzt war. Andreas Elliesen lebt seit 1980 in der Bundesrepublik und wohnt in Frankfurt, wo er auch ein
Atelier hat.
Die Malerin Barbara Böttcher irritiert durch
unterschiedliche Themen und Techniken. In
kleinen Kästen verbirgt sie hinter Kunstharz
nostalgische Fotos von Kindern und Familienszenen, dazu Fische, Blumen und Pflanzen, die dem Auge schmeicheln. Großflächige, collagierte Bilder sind von kühler Fremdheit. Sie scheinen in eine andere Welt, in einen anderen Kosmos zu gehören. Es könnten
Amöben oder „Moleküle“ sein, kleine farbige Teilchen, die umherirren und noch nicht
wissen, was aus ihnen werden wird. Irgendwie vernetzt, bilden sie asymmetrische „Muster“, denen man indes keine Beständigkeit
zutraut. Dazu wirken die kleinen Elemente zu
„mobil“.
Diese Ausstellung mit ihren unterschiedlichen Kunstformen ist wohl gerade deshalb
spannend, weil sich auch hier Gegensätzliches vereint: das Konstruierte, Gebaute mit
dem „Natürlichen“, „Lebendigen“. Kunstfreunde haben noch bis zum 13. Februar gute
„Aussichten“, in dieser Ausstellung neue
„Einsichten“ zu gewinnen. Die Galerie Artlantis im Tannenwaldweg 6 in Bad HomburgDornholzhausen ist freitags von 15 bis 18
Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 geöffnet.
Strahlende Kinderaugen im Kino
Erwartungsvoll warteten 300 Kinder darauf, dass sich die Tür zum Kinosaal des Kinopolis
Main-Taunus öffnete. Die Taunus-Sparkasse veranstaltete dort ihre Abschlussveranstaltung der
Weltsparwoche. Zur Preisübergabe des Kreativwettbewerbs begrüßten Vorstandsmitglied Axel
Warnecke und die Nachwuchskundenmarktbeauftragte Melanie Richter die Kinder und ihre
Eltern. Die Kinder waren in der Weltsparwoche imOktober aufgerufen worden, unter dem Motto „Knax feiert Halloween“ kreative Bilder oder Comic-Zeichnungen anzufertigen und die
Werke bei der Taunus-Sparkasse einzureichen. Mit großem Erfolg: Rund 300 Bilder und
Comics wurden abgegeben. Eine Jury wählte aus jeder Altersklasse die besten drei Bilder aus.
Strahlende Augen gab es bei der Übergabe der Preise. Von Spar- bis hin zu Freizeitparkgutscheinen war alles dabei. Damit keiner leer ausging, gab es nach der Preisvergabe für alle den
Film „Rapunzel – neu verföhnt“ zu sehen.
Bad Homburg trauert
um Franz Josef Ament
Bad Homburg (mj/eh). Bad Homburg
trauert um den ersten Bürger der Stadt.
Franz Josef Ament ist im Alter von 76
Jahren nach kurzer schwerer Krankheit
gestorben. Am Samstag findet die
Trauerfeier ab 10 Uhr in St. Johannes
in Kirdorf statt.
„Guude!“ Franz Josef Ament streckte jedem
seine knochige Hand entgegen und lächelte.
Sein Handschlag war ein Entgegenkommen,
ein Hilfeanbieten und ein „Ich bin für dich
da“. Will man seinem Wirken in der Stadt gerecht werden, gibt es nur einen Satz: Er war
einfach überall. Als eingefleischter Politiker,
Vereinsmensch und Karnevalist gab es kaum
eine Veranstaltung, bei der er nicht anzutreffen war. Denn er nahm seinen Auftrag, den
Bürgern nahe zu sein, sehr ernst. Jedem hörte er zu, alle Sorgen von Bürgern wurden von
ihm aufgenommen. „Er war einer von uns“,
sagte eine Frau, die den Tod des langjährigen
Politikers noch nicht fassen kann.
Egal ob beim Laternenfest, beim Weinfest,
bei der Kirdorfer Kerb oder beim Stadtteilfest, um nur einige wenige der zahlreichen
Veranstaltungen in der Kurstadt zu nennen:
Franz Josef Ament war immer da, strahlte
sein bekanntes Lächeln und hatte für jeden
wohlwollende, aber nicht geheuchelte Worte.
Der am 18. Juni 1934 in Kirdorf geborene
Franz Josef Ament rückte 1968 für die CDU
in die Stadtverordnetenversammlung nach.
Er wurde bei den folgenden Kommunalwahlen wiedergewählt. Er war Stadtverordneter
und von 1972 an ehrenamtlicher Stadtrat im
Magistrat. 1989 legte er aus beruflichen
Gründen eine Pause ein. Für die Kommunalwahl 1997 ließ er sich wieder aufstellen. Er
wurde stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher und 1999 als Nachfolger von Dr. Ursula Jungherr Stadtverordnetenvorsteher –
ein Amt, in dem er seither immer wieder bestätigt worden war.
Ament hatte 1948 eine Lehre zum Industriekaufmann absolviert und war anschließend
als kaufmännischer Angestellter tätig. Im
Jahre 1969 begann er bei der Badenia Bausparkasse, wo er bald in leitenden Funktionen
tätig war. Er stieg auf bis zum Landesdirektor
für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Im Rahmen seiner Tätigkeit hatte er
sich auch aktiv am Aufbau Ost beteiligt.
Seit 1951 war Franz Josef Ament Mitglied
der Kolpingfamilie St. Johannes Kirdorf. Vor
allem in den Jahren 1957 bis 1960 erwarb er
sich herausragende Verdienste, als er im Kolping-Vorstand tätig war. Er machte das
Grundanliegen von Adolph Kolping, ein
tüchtiger Christ in Beruf, Familie und Gesellschaft zu sein, sowohl bei seinem Engagement in der Kolpingfamilie als auch außerhalb zu seinem eigenen. Seit 1975 war er
Mitglied und seit 1988 1. Vorsitzender des
Fördervereins der Maria-Ward-Schule, der es
sich zur Aufgabe gemacht hat, die Mädchenrealschule finanziell und ideell zu unterstützen.
Ein Schwerpunkt seines Vereins-Engagements bildete der Sport. Seit 1950 war er bei
der DJK Kirdorf, deren Vorsitzender er von
1980 bis 2004 war. Anschließend wurde er
zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Dabei unterstützte Franz Josef Ament den Verein und
stand beratend und aktiv handelnd zur Seite,
wenn seine Hilfe benötigt wurde. Er brachte
Franz Josef Ament, wie ihn die Bad Homburger kannten: freundlich und nett, er hatte für
jeden ein offenes Ohr. Am Donnerstag vergangener Woche ist er nch kurzer, schwerer
Krankheit gestorben.
Foto: Tom Jacob
seine große Erfahrung und Sachkenntnis in
die Vereins- und Verbandsarbeit ein. 1973
war Ament Mitbegründer des Vereins zur
Förderung und Gestaltung des Bad Homburger Laternenfests.
Für sein umfangreiches ehrenamtliches Engagement erhielt der Verstorbene 2002 das
Bundesverdienstkreuz. Bereits 1979 hatte er
den Ehrenbrief des Landes Hessen erhalten,
1988 wurde er zum Stadtältesten ernannt.
„Bad Homburg verliert mit Franz Josef
Ament einen bedeutenden Mann. Er hatte ein
großes Herz und hat Politik immer aus Liebe
zu seiner Stadt heraus gemacht“, sagte Oberbürgermeister Michael Korwisi. „Franz Josef
Ament hat sich als Politiker seit 1968 mit nur
einer Unterbrechung für die Bürger unserer
Stadt eingesetzt. Alleine die Dauer seines Engagements ist herausragend, und in dem, was
er ehrenamtlich und unter großem persönlichen Einsatz für unsere Stadt getan hat, war
er beispielgebend.“
Franz Josef Ament imponierte durch Freundlichkeit und Lächeln. Aber er konnte auch
kratzbürstig sein und Journalisten „bügeln“,
wenn ihm ein Artikel nicht gefallen hatte.
Doch das waren Minuten, die schnell vergessen waren. „Komm, trinken wir ein Gläschen
Wein“, waren dann meist seine beschwichtigenden Worte. Fest steht: Er war immer aufrichtig, ob positiv oder negativ. Und so richtig böse konnte man ihm nie sein, auch wenn
seine Kritik durchaus herb ausfallen konnte.
Er war ein Mensch der Verbundenheit, der
Schlichtung und des Ausgleichs. Mit ihm ist
ein weiterer Mensch aus dem politischen und
gesellschaftlichen Lebens Bad Homburgs gegangen, der nicht zu ersetzen sein wird.
Die Trauerfeier findet am Samstag, 5. Februar, ab 10 Uhr in der Kirche St. Johannes in
Kirdorf statt. Wegen des zu erwartenden Andrangs bittet die Stadt die Trauergäste, die
mit dem Auto kommen, möglichst auf den
Parkplätzen der Sportanlage Wiesenborn in
der Landgrafenstraße und des Bürgerhauses
Kirdorf am Stedter Weg zu parken. Im alten
Kirdorfer Ortskern rund um die Kirche gibt
es keine Parkmöglichkeiten. Die Beisetzung
erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.
Taunus-Sparkasse pflanzt für
jeden Neukunden einen Baum
Hochtaunus (how). Unter dem Motto „Wir
schaffen Grünes!“ pflanzt die Taunus-Sparkasse für jeden neuen Kunden, den sie gewinnt, einen Baum in einem ausgewiesenen
Bereich der Forstämter des Main-TaunusKreises oder des Hochtaunuskreises. Mit dieser Aktion werde die Region nachhaltig
unterstützt und der Erholungswert der Region bleibe erhalten, sagt der Vorstandsvorsitzende Hans-Dieter Homberg.
Die Taunus-Sparkasse hat mit den Forstämtern in beiden Landkreisen starke Partner an
der Hand, die die Baumpflanzung organisieren. Die Bestellung der Pflanzen übernehmen
die Fachleute, die Taunus-Sparkasse trägt die
Kosten. „Langfristig,“ so Hans-Dieter Homberg, Vorstandsvorsitzender der Taunus-Sparkasse, „ist es durchaus denkbar, dass diese
HOCHTAUNUS VERLAG
Neukundenaktion das bisherige NeukundenKonzept, in dessen Rahmen wir unseren neuen Kunden eine Auswahl an Sachprämien anbieten, ablösen wird“.
Die einzige Einschränkung der Neukundenaktion ist, dass eine direkte Zuordnung von
Kunden und Baum aus logistischen Gründen nicht möglich ist. Allerdings können
die Kunden sich in den ausgewiesenen Bereichen der heimatlichen Waldbestände davon überzeugen, was sie durch die Entscheidung, ihr Konto bei der Taunus-Sparkasse zu führen, geschaffen haben. Wenn
das Konzept der Taunus-Sparkasse aufgeht,
kann aus den Waldabschnitten ein Erholungspfad werden, der aus den Bäumen besteht, die im Namen der neuen Kunden gepflanzt wurden.
Wieder Ski-Kurse
im Taunus
Hochtaunus (how). Der SkiClub Taunus bietet erneut
Kurse mit DSV/HSV-Ski- und
Snowboard-Übungsleitern
und -Skilehrern im Taunus in
Oberreifenberg am Pechberg
(großer Parkplatz am Ortseingang vom Sandplacken kommend) an. Treffpunkt ist an
der Skihütte des SCT an der
Siegfriedstraße, Ecke Kellerbornsweg.
Die Ski- und Snowboardkurse
finden statt am Samstag, 5.
Februar, von 14 bis 16 Uhr
und am Sonntag, 6. Februar,
von 10 bis 12 Uhr (Anmeldung erbeten). Auch Langlaufkurse sind geplant.
Weitere Infos zum Skikurs
oder gegebenenfalls auch
Leihmaterial gibt es am SCTSkikurs-Telefon unter 061724998184.
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Ausbildung zur Pflegehilfskraft
Bad Homburg (hw). Der Malteser Hilfsdienst
in Bad Homburg bietet ab Mittwoch, 9. Februar, eine zertifizierte Ausbildung von Hilfskräften im Pflegedienst an. Das Seminar umfasst
120 Unterrichtseinheiten und wird mittwochs
und donnerstags abends sowie an Samstagen
durchgeführt. Dieser Basisausbildung schließt
sich ein 14-tägiges Praktikum an. Anmeldungen sind noch bis 31. Januar möglich. Weitere
Informationen sowie die Anmeldeunterlagen
erhalten Interessierte über den Kunden- und
Mitgliederservice der Malteser unter Tel.
84400, per E-Mail unter [email protected] oder am 27. und 28. Januar zwischen 19 und 21 Uhr in der Kirdorfer Straße
86 in einem persönlichen Gespräch.
„Die Ausbildung zur Schwesternhelferin beziehungsweise zum Pflegediensthelfer dient
als Grundlage, sodass die Absolventen unserer Ausbildung in der Kranken- und Altenpflege sowie der Hauswirtschaft in Altenpflegeheimen, Pflegediensten und Sozialstationen unter Anleitung einer examinierten Pflegekraft eingesetzt werden können“, sagt Margarete Kircher, Pflegedozentin der Malteser
Bad Homburg. Zudem bieten sich weitere
Qualifizierungsmöglichkeiten bis hin zur
Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen (IHK) an.
Weitere Informationen sind auf den Internetseiten der Malteser Bad Homburg unter
www.Malteser-Bad-Homburg.de zu finden.
Bürgerliste Bad Homburg
Beate Fleige:
„Mit uns
bewegt sich
mehr.“
–Anzeige –Hairstyling & Kosmetik „beautymoments“, Bachstraße 19, Bad Hombur
g
Mutter und Sohn bieten Pflege
von Kopf bis Fuß
Der Bad Homburger Stadtteil Kirdorf war schon immer stolz auf seine Traditionen. Doch es gibt auch
immer wieder neue Ideen, junge Kreationen und
wegweisende Novitäten. Schon der Name des Geschäfts in der Bachstraße verrät, dass man auf den
neuesten modernen Stand trifft: „beautymoments“
in der Bachstraße 19 verspricht und garantiert nicht
nur stilistisches, sondern auch durchaus – je nach
Kundengeschmack und -wunsch – konventionelles
Hairstyling. Darüber hinaus bietet das vierköpfige
Team Nagelmodellage,
Kosmetik, medizinische
Fußpflege und Permanent
Make-ups an.
Seit April vergangenen Jahres empfängt Melahat Temürkol ihre Kundinnen
und Kunden in der Bachstraße. Insgesamt ist sie seit
sechs Jahren in Kirdorf ansässig. „Dank meiner zahlreichen Stammkunden
konnte ich mit dem Umzug das Geschäft erheblich
vergrößern. Ich danke daher ganz herzlich all meinen Kundinnen und Kunden für die mir entgegengebrachte Treue“, freut sich die Kosmetikerin. Ihr
zur Seite steht ihr Sohn Samet Temürkol, der im Friseursalon Peter Ochs gearbeitet und längst seinen
Meistertitel erreicht hat. Eine weitere Meisterin im
Betrieb ist die Friseurin Sevda Coskuner, die ebenfalls mit kreativen Ideen den modernen Stil des
Hauses bereichert. Weiterhin steht eine Aushilfskraft im kosmetischen Bereich zur Verfügung, die
sich um die Wünsche der Kunden kümmern kann.
Die vier hoch motiviert agierenden Fachkräfte sind
immer bereit, sich um das Wohl ihrer Kundinnen
und Kunden zu bemühen. Trotz des Schwerpunktes
Hairstyling kommt die Kosmetik nicht zu kurz. Dabei setzen die Profis auf qualitative Produkte wie
Paul Mitchell. „Wir verwenden nur ein hochwertiges Sortiment“, betont Chefin Melahat Temürkol.
Sie ist stolz darauf, ein auf dem modernsten Stand
eingerichtetes Studio anbieten zu können und dass
das gesamte Team sich ständig in Seminaren fortbildet, um ein modern adäquates Niveau anbieten
zu können. Außerdem bietet es jungen Menschen
die Möglichkeit, sich bei
ihr und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ausbilden zu lassen.
Die Kundschaft begrüßt
seit der Eröffnung des Geschäftes in der Bachstraße
den Standort im Herzen
Kirdorfs und die zahlreichen Parkplätze, die „Uff
de Bach“ kostenlos zur
Verfügung stehen. Als
Dankeschön an alle
Stamm- und Neukunden
gibt es bis Ende Februar
ein Kennenlernangebot
mit Strähnen, Farbbehandlungen und Dauerwelle,
bei dem unter anderem alle Wella-Produkte um 20
Prozent reduziert sind. Terminabsprachen sind
wünschenswert, dann müssen die Kundinnen und
Kunden im Normalfall nur maximal 15 Minuten
warten. Bei spontanen Besuchen kann es unter
Umständen ein wenig länger dauern. Melahat Temürkol: „Bei uns steht steht der Mensch im Mittelpunkt und ist für uns das Maß. „Ob klassisch-elegant oder modisch-extravagant, wir können es.“
Beautymoments hat geöffnet: dienstags, mittwochs
und freitags von 9 bis 18 Uhr, donnerstags von 9 bis
20 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr. Telefo
nische Voranmeldungen unter 06172-868784.
Pizza-Prinzessinnen
sangen im Tonstudio
Fahrräder für die Gewinner
Friedrich Erbrecht und das Ehepaar Kühl aus Bad Homburg sowie Bernd Strüber aus Oberursel haben beim Tegut-Eröffnungsgewinnspiel im Louisen Center je ein sportliches Kettler-Herren-Trekkingbike gewonnen. Ihre Teilnehmerkarten wurden aus einer Vielzahl von Einsendungen gezogen. Geschäftsführer Andreas Jäger überreichte den glücklichen Gewinnern im TegutMarkt im Louisen Center ihre neuen Fahrräder. Auch die sieben weiteren Gewinner des Gewinnspiels durften sich über schöne Preise, wie zum Beispiel Präsentkörbe, gefüllt mit guten
Lebensmitteln und Einkaufsgutscheinen, freuen.
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HOCHTAUNUS VERLAG
„Männerhort“
im Kurtheater
Bad Homburg (hw). „Männerhort“ lautet der Titel der
Komödie von Kristof Magnusson, die am Montag, 7.,
und Dienstag, 8. Februar, um
20 Uhr imKurtheater zu sehen
ist. Helmut, Eroll und Lars
Rudolph haben sich im Heizungskeller eines Einkaufszentrums einen heimlichen
Rückzugsraum eingerichtet.
Dorthin verschwinden sie immer samstags, kurz vor Ende
des Einkaufsbummels, auf der
Flucht vor ihren einkaufslustigen Frauen. Eintrittskarten
sind bei Tourist Info + Service
im Kurhaus, Tel. 178-3710 erhältlich.
Bad Homburg (mj). „Absolute Ruhe jetzt!
Wenn ich den Einsatz gebe, singt ihr so klar
und deutlich, wie es geht. Verstanden?“ Jochen Schimmelschmidt, Musikpädagoge an
verschiedenen Schulen im Hochtaunuskreis,
hebt beide Hände. Volle Konzentration. Dann
klingen die hellen Stimmen der Kinder der
dritten und vierten Klassen auf der Hölderlinschule durch das kleine Tonstudio. Für Jochen Schimmelschmidt ist dies nur der Höhepunkt eines arbeitsreichen Tages. Schon früh
am Sonntagmorgen kam er mit seinem Bus
zur Hölderlinschule, um die Geräte zu installieren, Kabel zu verlegen und Mikrofone aufzustellen. „Wenn die Kids kommen, muss eigentlich alles fertig sein. Aber das gelingt mir
selten“, schmunzelt der Vollblutmusiker, der
nun schon sein siebtes Musical gemeinsam
mit den Pennälern der Hölderlinschule präsentiert. Die bewährte Kooperation mit der
Autorin Dagmar Scherf hat diesmal „Prinzessin Pizza“ auf die Beine gestellt. Während
Dagmar Scherf ihre Arbeit in langen Monaten im heimischen Wohnzimmer bereits erledigt hat, beginnen nun für Jochen Schimmelschmidt viele Wochen intensiver Probenarbeit, bis dann im März die Premiere im Kirdorfer Bürgerhaus über die Bühne geht.
Die erste Hürde ist die CD-Produktion. Die
Kinder opfern viele Stunden ihrer Freizeit,
um alles auf den Punkt zu bringen. Schimmelschmidt: „Die CD soll nicht nur zur Premiere fertig sein, sondern auch den Kindern
Anreiz geben, das Beste zu geben“. Unterstützt werden die kleinen Sängerinnen und
Sänger von Profis, die den Gesang stützen.
Außerdem ist die Stimme von Rainer Maria
Ehrhardt als Erzähler auf der CD zu hören.
Worum geht es in dem Musical? Prinzessin
Pizza und ihre Diener geraten durch Zufall
zum ersten Mal ins Pizza-Wunderland. Zunächst sind sie entsetzt darüber, dass die Kinder dort etwas essen, was genauso heißt, wie
die Prinzessin. Nachdem sie jedoch die fremde Speise probiert haben, sind sie so begeistert, dass sie diese Köstlichkeit auch in ihrem Heimatland Pazzonien einführen wollen.
Allerdings unter dem Namen „Pin-Pan-Poni“, denn sie befürchten, dass ihr König Pazzo diese herrliche Speise ansonsten sofort
verbieten würde. Und so kommt es dann
auch: Als der König den wahren Namen erfährt, erlässt er ein Pizzaverbot, obwohl Pizza mittlerweile auch seine Leibspeise geworden ist. All diejenigen, die sich nicht daran
halten, bekommen es mit den „Ungeheuern
mit den Pfefferstreuern“ zu tun. Doch die
Pazzonier backen heimlich weiter …
Premiere ist am Freitag, 18. März, um 19.30
Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40.
Frühlingsreise
Anmeldung unter 06172 - 2 62 99 / 0171 - 9 33 03 78
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Tag der Offenen Tür
Bewegungszentrum Friedrichsdorf-Köppern
Otto-Hahn-Str. 1, am So. 6.2.2011 von 13-19 Uhr
Kostenlose Schnupperkurse!
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Aquafitness, Rückbildungsgym., Fitness für Mütter
mit Kind, Wirbelsäulengym., Sturzprävention,
Latin Aerobic, Yoga.
SchwimmPädagogischer Verein e.V.
Tel. 069-94411833 · www.schwimmpaed.de
Filmclub Taunus Bad Homburg zeigt am Dienstag, 8. Februar, um 20 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40,
in einer öffentlichen VideoGroßprojektion den Film
„Frühlingsreise in den Norden“ von Marianne und Karl
Heinz Otto. Der Eintritt ist frei.
Selbsthilfegruppe
Bad Homburg (hw). Das Monatstreffen der Selbsthilfegruppe „in Not durch Hirnverletzung … (Schädelhirntrauma, Hirnblutung, Hirntumor,
Schlaganfall, Wachkoma)“
für Betroffene und deren Angehörige findet am Donnerstag, 3. Februar, 19 Uhr, im
Wohnstift am Schlosspark,
Vor dem Untertor 2, statt.
Die Bad
Homburger Wochesucht
zuverlässige Träger
Folgende Gebiete sind ab sofort
neu zu besetzen:
Ellerhöhgebiet / Quellenweg
Gewerbegebiet Mitte / Siemensstr.
Nähere Infos unter Tel. 06171/6288-0
Die Kinder der Hölderlinschule sind bei der Tonaufnahme für die CD des Musicals „Prinzessin Pizza“ konzentriert bei der Sache.
Klinikforum zur Darmkrebsvorsorge
Bad Homburg (hw). Über „Untersuchungsmethoden der Darmkrebsvorsorge“ kann man
sich beim Klinikforum der Hochtaunus-Kliniken am Donnerstag, 10. Februar, informieren. Prof. Dr. Dr. Gerhard Rohr, Chefarzt der
Medizinischen Klinik II, lädt zu einem Vortrag um 18 Uhr in die Cafeteria im 8. Stock
des Krankenhauses, Urseler Straße 33, ein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung wird jedoch unter
Tel. 14-3151 oder per E-Mail an [email protected] gebeten.
Der Dickdarmkrebs ist eine der häufigsten
Krebserkrankungen. Er entwickelt sich je-
doch langsam, über mehrere Jahre, und fast
immer aus gutartigen Dickdarmpolypen. Daher kann durch geeignete Vorsorge-Maßnahmen die Entstehung eines so genannten kolorektalen Karzinoms sicher verhindert werden. Zu diesen Maßnahmen zählen der Test
auf unsichtbares Blut im Stuhl („okkulte“
Bluttestung), die Sigmoidoskopie (kleine
Darmspiegelung) und die Coloskopie (komplette Dickdarm-Spiegelung). Über die Vorund Nachteile der verschiedenen Untersuchungsmethoden sowie eventuelle Risiken
wird Prof. Dr. Rohr eingehend informieren
und auch Fragen zu dem Thema beantworten.
Narrensause beim Club Humor
Kirdorf (hw). Der Karnevalverein Club Humor lädt t zu seinen beiden großen Fremdensitzungen am 19. und 26. Februar um 19.11
Uhr ins Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40,
ein. Unter dem Motto: „Narrensause zu Fünfradhause“ in Anlehnung an den aus den 60erJahren stammenden, inoffiziellen Namen des
Bad Homburger Stadtteils Kirdorf.
Wie in jedem Jahr feiert der Club Humor mit
seinen Gästen klassischen Saalkarneval mit
Musik, Gesang, Büttenreden, Sketchen, Gar-
de- und Showtänzen sowie viel Spaß. Die
Kindergarde und die Solotänzerinnen wurden
schon mehrfach mit ersten Preisen bei Turnieren ausgezeichnet. Auch die „Kleinsten“,
die Hoppel-Poppel (vier bis zwölf Jahre) haben ein schönes Programm für die Kampagne
2010/2011 mit viel Engagement einstudiert.
Karten erhält man an der Abendkasse oder im
Vorverkauf beim Getränke-Abholmarkt
„Trinkparadies“, Gluckensteinweg 65, Tel.
937057.
Mit den Sternen durch die Woche
5. bis 11. Februar 2011
Jetzt stellt sich heraus, wie gut
es war, dass Sie trotz vieler Unkenrufe an Ihrem ursprünglichen Konzept festgehalten haben. Viele möchten nun an Ihrem
21. 3. – 20. 4. Erfolg teilhaben.
Waage
Jemand hat sich Ihnen angeschlossen und verfolgt Sie jetzt
auf Schritt und Tritt. Das ist lästig – und sollte so schnell wie
möglich radikal geändert werden!
24. 9. – 23. 10.
Pochen Sie darauf, dass die Dinge so erledigt werden, wie man
sie schriftlich fixiert hat. Ansonsten entstehen Ihnen große
Nachteile, die Sie kaum noch
21. 4. – 20. 5. kompensieren können.
Dass Sie jemanden dazu ermun- Skorpion
tert haben, einen bestimmten
Weg einzuschlagen, möchten Sie
inzwischen nicht mehr wahrhaben. Dennoch stehen auch Sie in
der Verantwortung!
24. 10. – 22. 11.
Sie haben Verständnis für die
Sorgen und Nöte Ihrer Zeitgenossen und versucht zu helfen,
soweit es in Ihren Möglichkeiten
steht. Das macht Sie zu einem
21. 5. – 21. 6. begehrten Freund.
Schütze
Gehen Sie auf keinen Fall auf
die Wünsche ein, die jemand an
Sie heranträgt. Wenn Sie allerdings wieder einmal nicht nein
sagen können, wird es möglicherweise brenzlig.
23. 11. – 21. 12.
Trauern Sie nicht verpassten
Chancen nach! Sehen Sie lieber
in die Zukunft und entwickeln
Sie einen Plan, wie Sie den entstandenen Verlust möglichst
22. 6. – 22. 7. rasch wieder ersetzen können.
Sie können nicht auf mehreren Steinbock
Hochzeiten zeitgleich tanzen.
Sie werden wohl Prioritäten setzen müssen, damit Sie wenigstens die wichtigsten Dinge erledigen können.
22. 12. – 20. 1.
Wenn Sie spüren, dass es in Ihrer
Beziehung zu kleinen Abnutzungserscheinungen gekommen
ist, sollten Sie jetzt dafür sorgen,
dass die Alltagsroutine durch23. 7. – 23. 8. brochen wird.
Sprechen Sie aus, was Ihnen Wassermann
schwer auf dem Herzen liegt –
nur so können andere Ihre Lage
verstehen und Ihnen gegebenenfalls hilfreich unter die Arme
greifen!
21. 1. – 19. 2.
Mit Ihrer Intuition bereiten Sie
einem nahen Verwandten an diesem Wochenende eine große
Überraschung. Und der wird
mit seinen Dankesbekundungen
24. 8. – 23. 9. nicht zurückhaltend sein!
Manchmal gehört auf einen groFische
ben Klotz eben doch ein grober
Keil – zeigen Sie jemandem, dass
Sie nicht bereit sind, alles mit
sich machen zu lassen. Packen
Sie es an!
20. 2 . – 20. 3.
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Antifernseher
Bad Homburg (hw). Wie an
jedem ersten Sonntag im Monat, findet am 6. Februar um
16 Uhr der AntifernsehStammtisch für Interessierte
im Vereinsheim der Kleingartenanlage
Mariannenweg
beim Kleinen Tannenwald
(Eingang Leopoldsweg) statt.
Als Alternativen zum Fernsehen werden verschiedene Aktivitäten vorgeschlagen und
vereinbart. Weitere Infos unter
www.antifernsehen.de oder
Tel. 690717.
telefon 0800 - 22 40000
www.SCHMUCKANKAUF.de
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von Hand im eigenen Atelier.
AUDENSTR.. 1A / LOUISENSTR. 44
TEL. 06172 - 6816760
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nach Hunoldstal
Bad Homburg (hw). Die 3. Planwanderung
des Taunusklubs Bad Homburg führt am
Sonntag, 6. Februar, von Hausen nach Hunoldstal und zurück. Die Teilnehmer treffen
sich um 9.30 Uhr am Bahnhof und fahren um
9.49 Uhr mit der Taunusbahn nach Hausen.
Von dort wandern sie zwei Stunden nach Hunoldstal. Mittagessen ist im Gasthaus „Feldbergblick“. Nach dem Mittagessen wird auf
dem Rundweg zurück nach Hausen gewandert. Rückfahrt mit der Taunusbahn nach Bad
Homburg ist um 15.45 Uhr oder 16.43 Uhr.
Für Halbtagswanderer besteht die Möglichkeit, mit der Buslinie 50 ab Hunoldstal zurückzufahren.
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Bad Homburg (hw). Die Stadt Bad Homburg hat mit weiteren Arbeiten im Kleinen
Tannenwald begonnen. Dabei soll der Bereich zwischen dem Eiskeller und dem Leopoldsweg besser für die Besucher erschlossen werden. In dem Bereich entstehen nach
historischen Plänen ein Rasenoval, ein Rosentempel und Wege. Wenn das Wetter mitspielt, sollen die Arbeiten im Mai abgeschlossen sein. Im Anschluss sollen Arbeiten
im Eiskeller erfolgen. Dafür lässt die Stadt
derzeit die Ausführungsplanung erstellen.
Die Stadt bittet um Verständnis für auftretende Behinderungen während der Bauarbeiten.
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Philosophische Ecke
Bad Homburg (hw). Die
nächste Philosophische (Alltags)-Ecke findet am Mittwoch, 9. Februar, um 19 Uhr
im Hotel Maritim im Kurhaus
im Restaurant „Bürgerstuben“
statt. Es geht um den gemeinsamen Gedankenaustausch
über Alltagsthemen, das Zeitgeschehen
und
andere
Schwerpunkte. Nähere Auskünfte erteilt Birgit Wilde,
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Dornholzhausen (hw). Der
Basar für Baby- und Kinderbekleidung für Frühjahr und
Sommer sowie Spielsachen
findet am Samstag, 26. Februar, von 9 bis 12 Uhr im Altenund Pflegeheim „Haus Luise“, Die Kinder hatten im Museumshof ihren Spaß daran, Brotspieße über offenem Feuer zu bakFoto: Jacob
Lindenallee, statt. Verkaufs- ken.
nummern werden am Samstag, 5. Februar, zwischen 10
und 11 Uhr per E-Mail unter
basar.dornholzhausen@gmx.
de vergeben.
Museumsnacht mit Stockbrot
und den „Molldrofskippeln“
Die „Molldrofskippel“ interpretierten im Kirdorfer Heimatmuseum Mundart vom Feinsten.
Die Renovierung ist abgeschlossen!
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Kirdorf (mj). „Molldrofskippel“ – selbst eingefleischte Kirdorfer werden mit dem Namen
wenig anzufangen wissen. Aber es heißt ganz
einfach „Maulwurfshügel“. Bei der vierten
Nacht im Museum im Kirdorfer Heimatmuseum konnte man Mundart vom Feinsten erleben. Die Musiker Ferdi Ernst aus Kirdorf,
Björn Höhm und Jürgen Frey aus Solms entführten in eine dialektische Welt, die vielen
der anwesenden Gäste sicherlich verschlossen war. Allein bei den Titeln musste man
schon all seinen Sprachwitz ausgraben, um
sie zu verstehen: „Snoppe und Houste“,
„Roure Roiwe Roppschin“, die sich dialektisch eindeutig von der allseits bekannten
„Rumpelroiberoppmaschin“ abgrenzt, “Old
Biwwer Valley“ (Biebertal) und „En de
Kirch“ waren nur einige der köstlich vorgetragenen mundartlichen Werke. Die Künstler
orientieren sich an der Gruppe Fäägmeel, deren Stücke sie in ihrem Sinne bearbeiten.
Hinzu kommen eigene Songs im mittelhessischen Platt. „Wir sind zur Zeit einmalig auf
diesem Gebiet“, gesteht Ferdi Ernst nicht ohne Stolz in der Brust. Schließlich ist es das
Im Internet
Reisen planen
Bad Homburg (hw). Am
Freitag, 4. Februar, 10 Uhr,
beginnt eine neue Vortragsreihe mit Egon Backhus im
Internetcafé 50 plus, Gotenstraße 21, zum Thema „Reisen
planen und buchen“. Es wird
gezeigt, wie man eine Reise
am Computer plant, wie man
Informationen der gewünschten Region und den Urlaubsort sammelt, Anfahrtsmöglichkeiten aussucht und Hotels
vergleicht. Im Anschluss beantwortet Egon Backhus allgemeine Fragen zum Thema
Internet und PC. Der Betrieb
des Internetcafés 50 plus wird
während des Vortrags nur eingeschränkt möglich sein.
Seniorenclub
Bad Homburg (hw). Der Seniorenclub des Deutschen
Frauenrings lädt ein am Montag, 7. Februar, um 14.30 Uhr
im Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158. Der
Shantychor Oberursel singt
karnevalistische Lieder. Der
Eintritt ist frei.
BUND-Treffen
BUND Ortsgruppe Bad Homburg lädt für Dienstag, 8. Februar, um 20 Uhr zu einem Vortrag über das „Jahr der Wälder“ in das Haus der Altstadt
ein. Eingeladen ist Förster
Busch, der sich wie kein anderer in den Wäldern rund um
Bad Homburg auskennt.
Ziel aller drei, Mundart zu pflegen und
weiterzugeben. Das Mittelhessische erstreckt
sich östlich von Gießen bis östlich von Limburg und zu den Orten Gräwenwiesbach und
Haiger.
Viele waren gekommen, um sich die Lieder
der Barden anzuhören. Mittlerweile hat sich
natürlich die Museumsnacht, die allerdings
am Abend stattfindet, schon herumgesprochen. Hans Leimeister und Stefan Ohmeis als
„Häupter“ des Kirdorfer Heimatmuseums,
sind stolz darauf, nun auch beim vierten
Abend solch große Resonanz gefunden zu
haben. Erst war es eine Nachtwächterwanderung durch den Kern Kirdorfs, dann eine
Mundart-Lesung und dann eine Filmnacht.
„Da machten wir uns wirklich Gedanken, ob
die Statik des alten Gebäudes hält“, schmunzelte Hans Leimeister, wenn er an den großen
Andrang bei den historischen Filmen denkt.
Während die Erwachsenen im ersten Stockwerk ihre Kenntnisse in Mundart erweitern
konnten, hatten die Kinder ihren Spaß daran,
im Hof des Museums Brotspieße am offenen
Feuer zu backen.
Über 800 Exponate aus der Geschichte Kirdorfs warten an der Rückseite der St.-Johannes-Kirche in einem Fachwerkhaus auf Besucher. Geöffnet ist zwei Mal wöchentlich, aber
Sonderführungen können jeder Zeit vereinbart werden (Tel. 84139). „Wir hatten zum
100-jährigen Bestehen der Ketteler-FranckeSchule so viele Besucher wie noch nie“, betonte Stefan Ohmeis, der sich freut, dass auch
junge Menschen an der Geschichte des Ortsteils Interesse zeigen.
Im Mai wird eine neue Sonderausstellung eröffnet: „Magie der Farben“ heißt es dann,
wenn Kirdorfer Künstler ihre Werke zur
Schau stellen. Weitere Sonderausstellungen
sind im nächsten Jahr geplant: 175 Jahre Gesangverein „Liederkranz“ und 150 Jahre Taunusdom.
Die Kosten für einen
PPR-Tunnel wachsen weiter
Bad Homburg (leb). Der Bau eines Tunnels
an der seit vielen Jahrzehnten überlasteten
PPR-Kreuzung wird immer teurer und damit
immer unwahrscheinlicher. Mittlerweile ist
die Kostenschätzung bei 105,6 Millionen
Euro brutto angelangt.
Ausschlaggebend dafür ist die Forderung der
Bad Homburger Kommunalpolitik, nicht nur
einen 630 Meter langen Tunnel unter der
Kreuzung anzulegen, sondern nördlich und
südlich davon die Saalburgchaussee bzw. Hohemarkstraße in einen so genannten Trog zu
legen. Das hätte eine zusätzliche Minderung
des Verkehrslärms zur Folge und die beiden
Fußgängerbrücken in Höhe des Gluckensteinwegs und der Tannenwaldallee könnten
ohne Steigung über die Straße „gelegt“ werden. Zum besseren Komfort für Fußgänger
und Radfahrer würde sich als weiterer Vorteil
die Wiederherstellung der Sichtachse der
Tannenwaldallee gesellen.
Die neue Kostenschätzung ist das Ergebnis
einer Untersuchung, die dieStadtverordnetenversammlung gewünscht hatte. Die Stadtver-
ordneten hatten für einen Tunnel von 630
Meter Länge votiert sowie für Trogbauwerke
von 287 Meter im Süden und 610 Metern im
Norden und einem anschließenden Verlauf
der Straße in einem Einschnitt. Der gesamte
Planungsbereich erstreckt sich auf eine Länge von knapp zwei Kilometern.
Die letzte Kostenschätzung stammte aus dem
2009 und hatte 58 Millionen Euro als Ergebnis. Damals waren die Trogbauwerke noch
nicht mit eingerechnet worden. Die Planungen für die Untertunnelung hatten 2005 mit
einer Machbarkeitsstudie begonnen. Damals
war von rund acht Millionen Euro für einen
kurzen Tunnel die Rede gewesen. Der allerdings war im Bad Homburger Stadtparlament
wegen offen gebliebener Fragen zum Schallschutz auf Ablehnung gestoßen. Von dem
Umlandgemeinden, vor allem von jenen des
Usinger Landes, muss sich die Stadt Bad
Homburg seit vielen Jahren den Vorwurf gefallen lassen, sie blockiere den Umbau der
PPR-Kreuzung. Die Kreisstadt stört sich
allerdings wenig an dieser Kritik.
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Auf dieser Seite stellt die Stadt Oberursel (Taunus) alle 14 Tage sämtliche Programmhöhepunkte und die Partner beim Hessentag 2011 vor.
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Der Ton macht die Musik – auch beim Hessentag
Jung, vielseitig und attraktiv wie der Hes
sentag ist das Musikhaus Taunus. Erst am
25. Oktober 2008 wurde das innovative
StartUpUnternehmen von Anton Fischer
und Martin Brühl gegründet und hat sich in
Rekordzeit als führender Musikalienhandel
im Vordertaunus etabliert. „Natürlich sind
wir beim Hessentag als PremiumSponsor
aktiv dabei“, sagen die beiden Geschäfts
leute. „Denn der Hessentag ist eine Riesen
chance für Oberursel und für uns.“
Was wäre ein Hessentag ohne Musik? Um
auf dem Landesfest zehn Tage lang für fröh
liche Stimmung zu sorgen, haben Fischer
und Brühl mit ihrem Team ein DreiSäulen
Konzept entwickelt, das aus der „Musik
hausTaunusStage“, dem „MusikhausTau
nusService“ und der „MusikhausTaunus
Academy“ besteht.
Die „MusikhausTaunusStage“ ist eine Pro
fiBühne, die das Unternehmen samt hoch
wertiger Beleuchtungs und Beschallungs
technik anmietet und Musikern am café port
strasse zur Verfügung stellt. In Abstimmung
mit dem Hessentagsbüro koordiniert das
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10 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr
Musikhaus Taunus das gesamte
Bühnenprogramm und stellt
außerdem professionelles Fach
personal für Ton, Licht, Security
und Moderation. Bands aus der
Stadt, der Region und dem
gesamten Bundesgebiet haben
sich bereits mit Demos um einen
Auftritt beworben. Zusätzlich fin
det vom 10. bis 13. Juni eine wei
tere Auflage des beliebten Hiyu
poRockfestivals statt.
Der „MusikhausTaunusService“
besteht in einem ambulanten So
fortSupport für alle Musikgrup v.l.: Anton Fischer, Jonathan Cramer, Jens Buschenhenke,
pen und Kapellen, die auf dem Martin Brühl, Ralph Ehlers
Hessentag auftreten. „Unsere
Werkstatt wird in Tag und Nachtschichten ihren Geschäftsräumen veranstalten Fischer
zur Höchstform auflaufen, um Instrumente und Brühl zusammen mit ihrem Team in
und Equipment zu reparieren oder für Ersatz Kooperation mit örtlichen Musikschulen
zu sorgen. Auch bei Problemen mit der Workshops, in welchen Schulklassen, Ju
Technik können wir über eine NotfallNum gendgruppen und andere Interessierte unter
mer gerufen werden“, so Fischer.
fachkundiger Anleitung kostenlos Instru
Die „MusikhausTaunusAcademy“ trägt ak mente ausprobieren können. Die Ergebnisse
tiv einem der HessentagSchwerpunkte werden später im Tagesprogramm auf der
Rechnung: der Kinder und Jugendarbeit. In MusikhausTaunusBühne präsentiert.
Fast etwas verschämt räumen die Musik
hausTaunusChefs ein, dass sie noch keinen
Das Musikhaus Taunus bietet auf über 500
Hessentag live erlebt haben. Beruf und
Quadratmetern Verkaufsfläche ein breites
Familie haben ihnen bisher kaum Zeit gelas
Sortiment von Musikinstrumenten, Zube
sen. Begeistert sind die Zwei aber schon
hör und Noten aller Art. Besonderen Wert
jetzt „von der Professionalität und Krea
legen die Inhaber Anton Fischer und Martin
tivität, mit welcher die Stadt den Hessentag
Brühl auf eine ausgewogene Sortiments
vorbereitet“, und „von dem hohen interna
tiefe sowie auf fundierte Beratung durch
tionalen Niveau der Top Acts“. Auch wenn
Fachpersonal, zuvorkommenden Service
der Hessentag ein Landesfest sei, werde er
und nicht zuletzt auf eine attraktive Preis
unverkennbare Oberurseler Züge tragen,
gestaltung. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor
weil er für die Stadt und ihre Bürger ein ein
maliges Ereignis sei: „Da kann man gar nicht
des Musikhauses Taunus ist die in das La
anders. Da muss man sich als Oberurseler
dengeschäft integrierte Werkstatt.
Unternehmen engagieren.“
Klinik Hohe Mark wird Zentrum für Bewegung,
Erholung und Gesundheit
Zum ersten Mal in der 50jährigen Geschich
te des Hessentages wird es einen Gesund
heitspark geben. Die Idee dazu stammt von
der Klinik Hohe Mark. In deren Eingangs
bereich zum wunderschönen Klinikpark wird
die Veranstaltung mit täglich wechselnden
Themenschwerpunkten stattfinden.
„Gesundheit ist zugleich ein wichtiger Wirt
schafts, aber auch ein finanzieller Krisen
faktor, der in seiner Bedeutung permanent
steigt“, erklärt der Öffentlichkeitsreferent
und Marketingleiter der Klinik Hohe Mark,
DiplomSozialpädagoge Gottfried Cramer.
Die kostbare Ressource Gesundheit nach
haltig zu bewahren ist auch ein Kernpunkt
des Oberurseler Leitbildes „Leben, Qualität,
Zukunft“.
Die Klinik Hohe Mark, seit zwei Jahren Mit
glied im fokus O., aktiv mitwirkend bei der
Gesundheitswerkstatt und der Oberurseler
Gesundheitsmesse wie auch im Stadtmarke
tingArbeitskreis „STARK“, hat diese Aus
sage in die Vereinigungen hinein getragen.
Dort sei gemeinsam überlegt worden, wie
das Thema Gesundheit beim Hessentag auf
gegriffen werden kann – sicher nicht in Form
eines Moralapostels mit erhobenem Zeige
finger vor den feiernden Menschen auf der
Festmeile.
Schon rasch kristallisierte sich der Gedanke
an einen Gesundheitspark an profilierter
Stelle, zusammen mit potenten Sponsoren
und kompetenten Partnern, insbesondere
den Mitgliedern der Säule Gesundheit des
fokus O. heraus. Die Klinik selbst, einfach
und schnell mit der UBahn zu erreichen, bot
sich mit ihrem herrlichen Gelände an.
Zusammen mit dem TaunusInformations
zentrum und der Frankfurt International
School, bildet sie somit an der Hohe
Mark ein Zentrum für Bewegung,
Erholung und Gesundheit.
Anke BergerSchmitt, Direktorin
der Klinik Hohe Mark und zugleich
Hessentagsbotschafterin, freut sich
schon heute auf die Eröffnung des
Gesundheitsparks am Freitag, 10.
Juni, 19.00 Uhr durch den Hes
sischen Gesundheitsminister und
Schirmherrn Stefan Grüttner. Dass
Gesundheit sogar Spaß machen
kann, wird z. B. „Magic Andy“ in
einer „GesundBleibenShow“ am
Samstag, 11. Juni für Jung und Alt
beweisen. Am Pfingstsonntag, 12. Juni,
startet im Gesundheitspark die Hessentags
MountainbikeRallye für jedermann des
Vereins Mountain Sports. Passend dazu
geht es am ganzen Tag um das Thema „Herz
und Kreislauf“.
Ständig werden im Gesundheitspark kom
petente Gesundheitspartner wie die Hoch
taunusKliniken, niedergelassene Ärzte,
Ernährungsberater, Therapeuten, Labors,
Pharmaunternehmen oder Heilpraktiker zu
medizinischer Information und Screenings,
aber auch zu ausgiebiger Kommunikation
zur Verfügung stehen. „Die Leute kommen
nicht als Patienten, sondern als gesund
heitsbewußte und interessierte Menschen“,
so erklärt Cramer den Unterschied zu sonsti
gen Arztgesprächen.
In der zweiten Wochenhälfte, wenn die Tage
von den Themen „Sinne und Wahrneh
mung“, „Lunge und Atmung“ sowie „Ernäh
rung und Identität“ geprägt sind, ist vormit
tags der Besuch von Schulklassen vor
gesehen. Denn gerade in diesen Bereichen
ist eine Prävention bei jungen Leuten beson
ders wichtig. Zum jeweiligen Tagesthema
finden in den Klinikräumen Vorträge statt.
Außerdem gibt es täglich ein kurzes Medi
tatives Abendgebet und am 13. Juni 2010,
19.00 Uhr, ein BenefizKonzert für Ruanda.
Zur Entspannung und zum Lachen kann das
Theater im Park besucht werden, das an
mehreren Abenden während des Hessen
tages im Klinikpark „Der Datterich“ auf
führt.
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14. Juni 2011:
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„Keine Angst vor dem für viele ungewissen Hessentagsjahr 2011 – sondern Fleiß, Eifer und Kreativität
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einen bunten und kreativen Hessentag ein.“
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Bad Homburger sollen bei der
Verkehrsentwicklung mitreden
Thomas Waldkirchner präsentiert im Äppelwoitheater in feinsinniger Art den Autor Wilhelm
Busch.
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Leisere Töne
im Äppelwoitheater
Bad Homburg (mj). Vom Deutschen Äppelwoitheater ist man es gewohnt, dass es eher
lautstark zugeht. Da wird gesungen, getanzt
und laut gelacht. Doch nun beherrschen auch
durchaus leisere Töne die Bühne. Ein willkommener Kontrast zum Standardprogramm.
Zu Gast ist die Komödie Rügen mit WilhelmBusch-Abenden. Das Schauspieler-Ehepaar
Anja Pirling und Thomas Waldkirchner präsentiert zwei Geschichten Buschs, die nicht
unbedingt zu den bekanntesten zählen. Man
könnte durchaus den Versuch unternehmen,
einige Testpersonen zu befragen, was sie mit
Wilhelm Busch verbinden. Mit Sicherheit
werden 99 Prozent wie aus der Pistole geschossen antworten: „Max und Moritz!“ Belesene Busch-Fans könnten noch „Die fromme Helene“, „Plisch und Plum“ oder „Fips,
der Affe“ aufzählen. Kaum jemand ist sich
der Tatsache bewusst, dass Wilhelm Busch
eine Vielzahl von Geschichten nicht nur getextet, sondern auch eigenhändig illustriert
hat. Anja Pirling und Thomas Waldkirchner
präsentierten in feinsinniger und damit dem
Autor entsprechender Weise „Maler Klekksel“ und „Balduin Bählamm“. Beide unerkannte Künstler, die verzweifelt versuchen,
mit ihrer Kunst den Nerv der Zeit zu treffen.
Damit hat der Abend wahrhaft autobiografische Züge, denn Wilhelm Busch fühlte sich
Zeit seines Lebens als Dichter und Maler unerkannt. Auch er träumte von der großen Karriere als Maler und Dichter, musste sich dann
aber wegen des Broterwerbs der verbalen und
optischen Karikatur hingeben. Er konnte
nicht ahnen, dass er damit Unsterblichkeit erlangte.
Aus einer Not kann durchaus eine Tugend
werden. Bei der ersten Aufführung hatte das
Ehepaar die Leinwand vergessen, auf die all
die herrlichen Zeichnungen Buschs projiziert
werden sollten. Kurzerhand erinnerten sich die
Betreiber des Äppelwoitheaters eines überdimensionalen Bembels, der in einer der vergangenen Shows zum Bühnenbild gehörte. So
entstand eine „Äppelwoi-Leinwand“ und die
Skizzen Buschs wurden wieder lebendig.
„Wie wohl ist dem, der dann und wann sich etwas Schönes dichten kann!“ Thomas Waldkirchner beleuchtete das verzweifelte Dasein
des Balduin Bählamm mit feinsinniger Ironie
und dem rechten Sinn für das unnachahmliche
Versmaß Wilhelm Buschs. Nach der Pause
war es Anja Pirling, die nicht minder hintergründig die Abenteuer des „Malers Klecksel“
vortrug: „Darum, oh Jüngling, fasse Mut, setze auf den Künstlerhut und wirf dich auf die
Malerei, vielleicht verdienst du was dabei.“
Ein wunderschöner, humorvoller und überaus besinnlicher Abend, den man nicht versäumen sollte. Weitere Termine sind am 25.
März, 1., 8. und 15. April jeweils um 20 Uhr.
Karten sind bei Tourist Info + Service im
Kurhaus sowie an der Abendkasse erhältlich.
gen am Knotenpunkt Ostring/Südring/OberEschbacher Straße, die Verlängerung der
Benzstraße und der Bau der Werner-ReimersStraße, der Durchstich der Basler Straße zum
Hessenring und Projekte zur Verkehrsberuhigung in Gonzenheim, Ober-Eschbach und
Ober-Erlenbach.
„Für die Zukunft erwarten wir veränderte
Verkehrsströme auf Grund von Entscheidungen, die in dem aktuell gültigen Plan noch
gar nicht berücksichtigt werden konnten“,
begründet Korwisi die jetzt anstehende Fortschreibung. Beispiele sind das Louisen Center, der Bau der neuen Hochtaunus-Kliniken
und die Entwicklung rund um den Bahnhof.
Stärker als früher spielt zudem die Gewichtung von Verkehrssystemen eine Rolle. Aus
den bisherigen Untersuchungen geht zum
Beispiel hervor, dass Radverkehr auf vielen
innerstädtischen Strecken im Vergleich zur
Autofahrt durchaus konkurrenzfähig sein
kann.
Für ein Leitbild der Verkehrsplanung schlägt
der Magistrat sieben Ziele vor:
l die stadt- und umweltverträgliche Ausgestaltung des Verkehrs einschließlich der Motivation zu umweltverträglicher Mobilität
lErhöhung der Verkehrssicherheit
l Steigerung der Effizienz der bestehenden
Verkehrssysteme
lSicherung der Erreichbarkeit von Stadtteilzentren sowie der Standorte von Wohn- und
Arbeitsplätzen
lGewährleistung der Anbindung an regionale und überregionale Verkehrsnetze
lVernetzung der Verkehrssyteme
l Integration von Verkehrs- und Bauleitplanung.
DRK-Ausflug
ins Gartencenter
Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 9. Februar, bietet das Deutsche Rote Kreuz für Senioren einen Ausflug ins Gartencenter „Sunflower“ nach Frankfurt-Kalbach an. Treffpunkt ist um 13.20 Uhr an der Bushaltestelle
Finanzamt (Seite Rotes Kreuz). Teilnehmer,
die an der U-Bahnstation Gonzenheim dazu
kommen möchten, können sich zur Abfahrt
der U2 um 13.55 Uhr auf dem Bahnsteig einfinden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos unter Tel. 129529.
Wandern und
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Erleben Sie eine Schule, die Spaß macht.
Infoabend am 14.02.2011 um 19:30 Uhr und
Schnuppertag am 17.02.2011 um 9:00 Uhr
Wir laden Sie herzlich ein, die Montessori-Schule Kronberg theoretisch
und praktisch kennen zu lernen. Informationen über unser Schulkonzept,
unsere pädagogische Ausrichtung und die integrierte Eingangsstufe
(0. Klasse) erhalten Sie beim Infoabend am 14.02.2011. Und wer wissen
möchte, wie sich Unterricht an der Montessori-Schule Kronberg anfühlt,
der kommt mit seinem Kind zum Schnuppertag am 17.02.2011.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Bad Homburg (leb). 300 000 Wege legen
Personen an einem durchschnittlichen Werktag in Bad Homburg zurück. Rund 86 Prozent
werden motorisiert bewältigt. 200 000 dieser
Wege werden von Bad Homburgern zurükkgelegt: innerhalb der Stadt und zu Zielen
außerhalb. 100 000 Wege sind Fahrten von
außerhalb nach Bad Homburg. Hierzu zählen
unter anderem Pendler auf dem Weg zum Arbeitsplatz, die Schüler weiterführender Schulen und die Kunden des Einzelhandels. Zahlen wie diese sind die Basis für einen neuen
Verkehrsentwicklungsplan, bei dem die Bürger über das Internet mitreden sollen.
„Für diese Wege stehen unsere Straßen, Radwege, Stadtbusse und mehr zur Verfügung.
Das Netz muss diese Menge auch in den
kommenden Jahren bewältigen können. Besser werden wir nur, wenn wir die richtigen
Entscheidungen treffen, und deshalb wollen
wir in diesen Prozess die Bad Homburger
Bürgerinnen und Bürger einbeziehen“, kündigt Oberbürgermeister Michael Korwisi an.
Dazu sind nicht nur die bisher abgeschlossenen Untersuchungen im Internet der Stadt
einsehbar (www.bad-homburg.de). Dort können auch Hinweise und Anregungen zum
Verkehrsentwicklungsplan gegeben werden.
Außerdem ist dort ein Fragebogen zum Verkehr zu finden. „Ich erwarte viel von diesem
Schritt, denn die Bürger wissen aus ihrer täglichen Erfahrung sehr gut, wo wir etwas verbessern können“, ist der Oberbürgermeister
überzeugt.
Korwisis Aufruf zur Beteiligung ist Teil der
Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans. Der Plan von 2005 ist mittlerweile in
vielen Punkten erfüllt. Dazu zählen Änderun-
Hochtaunus (how). Der Verein „Evangelische Frauen in
Hessen und Nassau“ bietet
vom 27. April bis 4. Mai eine
Reise an für Frauen, die die
Spuren der 7000 Jahre alten
Geschichte Maltas und der
Nachbarinsel Gozo entdecken
möchten. Die Gruppe erkundet die Insel gemeinsam zu
Fuß und per Bus. Ein DreiSterne-Hotel an der Nordküste
Maltas bietet einen schönen
Blick auf die Melliaha Bay.
Die Gruppe wird von zwei
Reiseleiterinnen begleitet. Der
Hin- und Rückflug erfolgt mit
Lufthansa ab Frankfurt.
Information und Anmeldung:
Evangelische Frauen in Hessen und Nassau, Mechthild
Köhl, Tel. 06151-6690-155,
[email protected],www.reisenmitfrauen.de.
Die Bad Homburger Woche
im Internet:
Diese „Verkehrsmittel“ wählen die Bad Homburger: ÖPNV (rot), Individualverkehr (blau),
Fahrrad (grün) und Fuß (gelb).
In den Bahnhof soll
eine „Mobilitätszentrale“
Bad Homburg (leb). Über 20 000 Fahrgäste
werden werktags in den Stadtbussen gezählt,
darunter viele Umsteiger auf die S-Bahn und
die Taunusbahn. Wenn die U-Bahntrasse bis
zum Bahnhof verlängert wird und von dort
die Regionaltangente West zum Flughafen
abfährt, kann sich die Zahl drastisch erhöhen.
„Der Rhein-Main-Verkehrsverbund rechnet
damit, dass dadurch bis zu 40 Prozent mehr
Fahrgäste generiert werde können“, sagt der
Bad Homburger Verkehrsdezernent Peter
Sothmann. Da bietet sich eine Einrichtung
an, die schon länger auf der politischen
Wunschliste für den Bahnhof steht: eine so
genannte Mobilitätszentrale.
In ihr sollen die Informationsangebote und
der Service für Kunden des Nah- und des
Fernverkehrs gebündelt werden. „Der Bahnhof ist die Drehscheibe für den öffentlichen
Personenverkehr in Bad Homburg, deshalb
gehört eine Mobilitätszentrale mit ihrem umfassenden Angebot genau dorthin“, ist Sothmann überzeugt.
Die Stadt betreut die Nahverkehrskunden
derzeit im Rathaus. Dort werden Fahrkarten
verkauft, die Mitarbeiter der Nahverkehrsverwaltung beraten und bearbeiten Anträge und
erledigen die Hintergrundarbeit wie das Erstellen der Fahrpläne. Die Deutsche Bahn
unterhält für ihre Kunden ein Reisecenter im
Bahnhof. „Wir sprechen mit der DB, um diese Bereiche zusammenzufassen, das ergäbe
die kundenfreundlichste Lösung“, kündigte
Sothmann an. Dazu kommen nach seiner
Vorstellung Dienstleistungen wie Informationen zum Car-Sharing, zu Park-and-RidePlätzen sowe zu Parkhäusern, die Aufladung
von Chipkarten nach der geplanten Einführung des E-Ticketings und das Entgegennehmen von Anregungen und Beschwerden.
Schließlich sollen in der Mobilitätszentrale
auch die touristischen und kulturellen Angebote Bad Homburgs vermarktet werden, darunter die im künftigen „Kulturbahnhof“. Darüber spricht die Stadt derzeit mit der Kurund Kongress-GmbH.
Manfred Gönsch spricht
bei der AG 60 plus
Bad Homburg (hw). Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus der Bad Homburger SPD trifft
sich zu ihrer monatlichen Zusammenkunft
am Mittwoch, 9. Februar, um 18 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40. Gäste sind
willkommen. Der Fraktionsvorsitzende der
SPD im Kreistag, Manfred Gönsch, wird
über Kreispolitik und das Wahlprogramm der
SPD informieren.
HOCHTAUNUS VERLAG
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags
Die Gastronomie lädt ein
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Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden. Das
Lösungswort ergibt sich aus dem Text. Die Frage lautet:
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Ambiente. Der Gast setzt sich an einen der 30 Plätze an
schön eingedeckte Tische und fühlt sich sofort wohl.
Der Name des Restaurants hat nichts mit der ehemaligen
Bundeshauptstadt zu tun, sondern leitet sich ab von Arnulf
Bonn, dem Geschäftsführer und Küchenchef. Er möchte mit
seinem Restaurant die deutsche Küche in Bad Homburg wieder etwas mehr ins Bewusstsein rücken. Daher findet der
Gast Spezialitäten wie Tafelspitz, Wiener Schnitzel (natürlich vom Kalb) und auch deutsche Rumpsteaks auf der
Speisekarte. Auch seltene Kreationen wie Kalbsnieren in
dreierlei Senfsauce oder Ochsenschwanz werden Sie hier hin
und wieder finden. Selbstverständlich bereitet Arnulf Bonn
alle Speisen aus frischen Zutaten zu. „Jegliche Fertiggerichte
sind bei mir verpönt und auch Geschmacksverstärker werden
die Gäste bei mir nicht finden“, verspricht er.
„Der schöne, romantische Sommergarten mit seinen 30
Plätzen wurde von den Gästen sehr gut angenommen“, freut
sich Arnulf Bonn und hofft auf einen besseren Sommer in
diesem Jahr, denn letztes Jahr konnten die Gäste wetterbedingt den Sommergarten nicht so nutzen, wie sie es gerne
wollten. Doch nun richtet der Gastronom seinen Blick auf
die kommenden Monate: „Im Februar haben wir den
Valentinstag, den wir mit einem wunderschönen ausgewogenen Menü begehen werden. Dann kommt der Frühling mit
seinen frischen Kräutern und natürlich Spargel! Außerdem
wird hoffentlich ordentlich geheiratet! Die unmittelbare
Nähe zum Bad Homburger Standesamt (ca. 15 m) sollte das
ein oder andere frischvermählte Paar durchaus dazu veranlassen, bei uns einzukehren.“
Bis zu 40 Personen haben im saisonal dekorierten „...einfach
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HOCHTAUNUS VERLAG
HUSsiten gaben ein Konzert in der Jugendstrafanstalt
Bad Homburg (a.ber). Oft fängt es
mit kleinen, dummen Sachen an:
Einen über den Durst trinken, Drogen
probieren, Pöbeleien in der Gruppe.
Dazu kommen mangelnder Rückhalt in
der Familie, ein paar falsche Freunde,
Frust. Dann die erste kleine Straftat.
Von solchen „Negativ-Karrieren“ erfuhren
die 34 jugendlichen Mitglieder der SchülerBigband HUSsiten im direkten Gespräch mit
Insassen der Jugendstrafanstalt JVA Rockenberg, nachdem sie dort ein Konzert gegeben
hatten.
„Eine Handtasche mit fast 1700 Euro hat ein
Straßenräuber einer 48 Jahre alten Frankfurterin abgenommen“: Solche Meldungen lesen
die zwölf bis 18 Jahre alten Humboldtschüler,
die an dem Projekt „Jugendhaftanstalt“ teilgenommen haben, nun mit etwas anderen Augen. „Zu jeder Handlung gibt es eine Vorgeschichte“, meinte ein 18-Jähriger nachdenklich in einem Nachgespräch, zu dem die Schule die Presse eingeladen hatte. Mit ihren Saxofonen, Trompeten, Posaunen und anderen Instrumenten in der Hand, reflektierten die jungen Musiker die ungewöhnliche Begegnung
mit strafrechtlich verurteilten Jugendlichen.
Musiklehrer und Bandleader Alexander von
Edlinger, der die Einladung der JVA Rockenberg zu einem musikalischen Auftritt angenommen hatte, weil er mit seiner 1995 gegründeten Bigband durch die Musik in immer
wieder neue gesellschaftliche Kontexte kommen und den Jugendlichen unterschiedliche
Milieus nahebringen möchte, betonte die Intensität dieser Begegnung.
Gemeinsam mit der JVA-Sozialarbeiterin
Angelika Noll hatte er ein Programm entworfen. Die Jugendlichen der HUS führten im
Vorfeld des Konzertes Gespräche mit dem
Pfarrer der Rockenberger Anstalt, Wiessner,
und dem Vorsitzenden Richter am OLG
Frankfurt und ehemaligen Jugendrichter Sagebiel über die Jugendhaftanstalt selbst und
über den rechtlichen Weg einer Verurteilung
jugendlicher Straftäter. Die Schüler lasen Le-
bensgeschichten junger Straftäter, sahen einen Film und stellten viele Fragen. „Wir
wollten auch den Knast sehen, aber in die
Zellen durften wir nicht“, erzählte der 13 Jahre alte Calvin. Dennoch sahen sie die verschiedenen Gefängnisabteilungen in Rockenberg und kamen schon beim Aufbau zum
Konzert mit vier Strafgefangenen in Kontakt,
die wegen guter Führung den Musikern helfen durften.
„Es war kein normales Konzert“, resümierten die HUSsiten. Die Gefangenen hätten
sich gefreut, aber in völlig normaler Lautstärke während des Konzertes miteinander
geredet; manche „rappten“ mit, es gab starken Applaus von den 14- bis 19-Jährigen.
„Sie wollten einen guten Eindruck bei uns
hinterlassen“, beschrieb ein Schüler die
Atmosphäre. Dabei hatten die HUSsiten zugegebenermaßen etwas Bauchschmerzen bei
der Auswahl von Musikstücken gehabt: Ob
sie mit Rock, Funk, Jazz und Blues bei den
Häftlingen, alles Jungen, ankommen würden? „Die hören eher Eminem“, meinte Anna (18) und erzählte, dass dennoch einer der
jungen Straftäter ihr später im Gespräch sagte, das langsamste Musikstück habe ihm am
besten gefallen.
Im anschließenden Austausch kleiner Schülergruppen mit jeweils zwei Gefangenen tauten die Jugendlichen beider Seiten schnell
auf. „Erst hat man innerlich ein bisschen
Angst, aber sie waren ganz offen“, sagte David (14). „Wir leben in einer heilen Welt mit
unseren Vorurteilen. Sie leben zum Teil in unbeschreiblichen Verhältnissen“, so die 16
Jahre alte Berenice. Denise (17) berichtete
von einem Jugendlichen, der im Gespräch
davon sprach, dass erst seine Mutter plötzlich
gestorben, er selbst durch seine Trauer aufs
Alkoholtrinken gekommen sei, ihm alles egal
wurde und er schließlich Autos geklaut hätte.
Dieser junge Mann habe im Knast aber seinen Hauptschulabschluss gemacht. „Ich
musste erst auf die Schnauze fallen, bis ich
begriffen habe“, zitierte Denise den Jungen.
Vom Tagesablauf in der JVA, von Schuldge-
99 KFG-Schüler
erwarben das DELF-Zertifikat
Bad Homburg (hw). Im Schuljahr 2007
nahm das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium
(KFG) erstmals am Zertifizierungsprogramm
DELF (Diplôme d’Etudes en langue française) teil. Damals waren es 33 Schüler, die das
französische Sprachdiplom nach bestandener
Prüfung verliehen bekamen. Mittlerweile hat
sich die Teilnehmerzahl exakt verdreifacht.
In der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien konnte Französischlehrerin Carine Brunk 99 Schülern zum Erwerb des
Sprach-Zertifikats gratulieren. Diese Zahlen
verdeutlichen, dass DELF als zusätzliches
Angebot zur Sprachenförderung am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium mittlerweile fest
verankert ist.
„Jede Bewerbungsmappe wird durch das
DELF-Zertifikat aufgewertet“, betont Carine
Brunk, die das Projekt 2007 am KFG initiierte, den Stellenwert des Sprachdiploms für
den beruflichen Werdegang der Jugendlichen.
Der Nachweis von Fremdsprachenkenntnissen, die über das Englische hinausgehen, gilt
in immer mehr Institutionen und Wirtschaftszweigen als Schlüsselqualifikation. Das Zertifikat erleichtert den Schülern so zum Beispiel die spätere Bewerbung an französischen
Universitäten oder für ein Freiwilliges Soziales Jahr im französischsprachigen Ausland.
Im Mittelpunkt des Sprachdiploms steht in
erster Linie die Kommunikationsfähigkeit.
Hörverständnis, Lesefähigkeit sowie mündlicher und schriftlicher Ausdruck gehören zu
den kommunikativen Kompetenzen, die geprüft werden.
Das Zertifikat wird weltweit in 154 Ländern
abgenommen und entspricht seit der Neufassung aus dem Jahr 2006 in allen vier Prüfungsteilen dem gemeinsamen europäischen
Referenzrahmen für Sprachen.
Ein DELF-Diplom kann auf insgesamt vier
Niveaustufen abgelegt werden: Mit den Diplomen A1 und A2 wird die elementare, mit B1
und B2 die selbständige Sprachverwendung
abgetestet. Besonders hervorzuheben ist, dass
die Vorbereitung auf die Prüfung für die Schüler des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums in einer Arbeitsgemeinschaft außerhalb des regulären Unterrichts geleistet werden musste.
Auch für das kommende Jahr ist die Nachfrage nach DELF-Kursen ungebremst: 96 Anmeldungen für die Prüfung 2011 liegen der
Fachschaft Französisch bereits zum jetzigen
Zeitpunkt vor.
Mitglieder der Schüler-Bigband „HUSsiten“ gaben in der Justizvollzugsanstalt Rockenberg
ein Konzert.
Foto: a.ber
fühlen, Mangel am Willen zur Änderung,
Angst vor dem Gefängnis als Ort für neue
„kriminelle Karrieren“ und dem Misstrauen
vieler Gefangener untereinander erfuhren die
Bad Homburger Schüler in den Gesprächen;
auch von Affekttaten und langen Tat-Vorläufen. Dass das soziale Umfeld der jungen
Menschen, die meist aus der „Unterschicht“
der Gesellschaft kämen, ein starker Faktor
für das Straffälligwerden sei, hatten Pfarrer
Wiessner und Richter Sagebiel den Schülern
schon aus ihrer Erfahrung berichtet.
Ob die HUSsiten sich als „normaler“ als die
jugendlichen Straftäter empfänden? „Normal
ist nicht so leicht zu definieren. Uns kommt
das Leben von denen und ihr Umfeld einfach
ganz anders vor“, meinte Antonia (16). „Sie
halten uns vielleicht für eine Oberschicht?“,
mutmaßte einer der jungen Musiker, „und haben selbst Schubladen wie ‘Gymnasiasten’
und ‘Knastis’.“
Dass das Gespräch wichtiger als das Konzert
gewesen sei, darin waren sich die Schülerinnen und Schüler einig. Weniger Einigkeit
herrschte darüber, ob man sich selbst in einem sozialen Beruf wiederfinden könnte, der
sich mit Strafgefangenen beschäftige. Anna
(18) meinte vorsichtig: „Das gibt einem vielleicht ein Glücksgefühl, wenn man so helfen
kann.“ Henri (14) meinte hingegen reserviert:
„Die Gefängnismauern sind schon erdrückend, man ist da dann auch mit eingesperrt.“ Viele Schüler äußerten Bewunderung
für den Pfarrer und den Sportlehrer der JVA
Rockenberg, die sich ganz gelassen in Zivilkluft durch die Haftanstalt bewegten und besondere Vertrauenspersonen seien.
Eine Grenze hatten die Jugendlichen, Schülerinnen und Schüler wie auch Straftäter, auf
jeden Fall durch ihre Gespräche überwunden
– ganz im Sinne der als UNESCO-Projektschule ausgewiesenen Humboldtschule, die
ihre Jugendlichen für Menschenrechte sensibilisieren will. Musikalische Botschafter
werden die HUSsiten, die 2010 den 2. Platz
beim Schul-Bigband-Wettbewerb des Hessischen Rundfunks belegten, beim Hessentag
im Juni in Oberursel sein.
Vortrag bei den
Unternehmerinnen
Konzert des
KFG-Orchesters
Ober-Erlenbach (hw). Das Unternehmerinnen-Netzwerk Bad Homburg lädt in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Frauenarbeit der Stadt Bad Homburg zu einem öffentlichen Vortrag von Rechtsanwältin Marga
Wolpert zum Thema „Werbung und Recht –
Was ist erlaubt, was ist verboten? – Wann
sind geschäftliche Handlungen unlauter? am
am Donnerstag, 10. Februar, um 20 Uhr im
Musikzimmer der Erlenbach-Halle, JosefBaumann-Straße 15, ein. Marga Wolpert ist
Fachanwältin für gewerblichen Rechtsschutz,
Lehrbeauftragte an der Fresenius Hochschule
für Wettbewerbs- und Kartellrecht, Mitglied
des Vorstandes des „International Lawyers
Network“ und Mitglied im Unternehmerinnen-Netzwerk Bad Homburg. Es ist jeder
willkommen, der im Geschäftsverkehr tätig
ist, selber wirbt, Werbung erhält oder sich für
das Thema einfach interessiert.
Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 3. Februar, findet von 19.30 Uhr an das Konzert
des Großen Orchesters und des Bläserensembles in der Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, Auf der Steinkaut, statt. Gespielt
werden unter anderem Werke von Claude Debussy, Enrique Granados und Georges Bizet.
Bei Bizets „Carmen“ schlüpft der
Sechstklässler Alexander Bonk in die Rolle
des Sprechers. Geleitet wird das Große Orchester von Lars Keitel. Das Große Orchester
hat sich stark verjüngt, da einige Musiker
nach dem Abitur 2010 ausgeschieden sind.
Das Bläserensemble wird von Kathrin Maar
dirigiert. Der Eintritt ist frei.
Ortsbegehung
mit SPD-Kandidaten
In der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien konnte 99 KFG-Schülern zum Erwerb des
DELF-Sprach-Zertifikats gratuliert werden.
Ober-Erlenbach (hw). Die SPD Ober-Erlenbach lädt für Samstag, 5. Februar, um 15 Uhr
zu einer Ortsbegehung ein. Treffpunkt ist an
der Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße
15. Wichtige Zukunftsprojekte wie Oberhof
und Baugebiet Hühnerstein stehen auf dem
Programm, ebenso die neuralgischen Punkte
Sanierung alter Ortskern, Lkw-Verkehr in der
Wetterauer Straße/Burgholzhäuser Straße,
marode Bürgersteige und Überweg Seulberger Straße. Auch dabei sind die Ochsenwiese
und der frühere Spielplatz am Lohwaldsweg,
die als Naherholungsgebiete eingerichtet
werden sollen, der Standort für eine mobile
Skateranlage und Bushaltestelle WingertSportpark. Abschluss ist im SGO-Heim im
Wingert-Sportpark. Dort beantworten die
Kandidaten nochmals ausführlich Fragen
rund um die Kommunalpolitik und zu Themen, die den Bürgern am Herzen liegen.
Ein Maulwurf geht
auf Wanderschaft
Bad Homburg (hw). Der kleine Maulwurf
Grabowski des „theatermaers“ ist am Mittwoch, 9. Februar, um 15.30 Uhr zu Gast im
Kindertheater des Jugend- und Kulturtreffs
E-Werk, Wallstraße 24. Auf der Suche nach
einer neuen Wohnung besteht er so manches
Abenteuer. Das Stück ist für Kinder ab vier
Jahren gedacht. Der Eintritt kostet drei Euro.
Karten sind bei Einlass um 15 Uhr am Veranstaltungstag erhältlich.
Dieter Grell liest
„Schiffbruch mit Tiger“
Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 10.
Februar, 19.30 Uhr, gastiert der Schauspieler
Dieter Grell mit dem Stück „ Schiffbruch mit
Tiger“ nach dem Roman von Yann Martell in
der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24.
Dieter Grell setzt ein wagemutiges Buch in
Szene, das dafür 2002 den Booker Prize gewann. Der Eintritt kostet acht, ermäßigt sechs
Euro. Die Lesung mit Joachim Gauck am
Dienstag, 15. März, ist bereits ausverkauft.
Wilde Haufen beim Altpapier
Bad Homburg (hw). Kartonagen und Altpapier landen immer häufiger ungebündelt
bei der Altpapiersammlung im Stadtgebiet.
Besonders in Mischgebieten, im Bereich
von Gewerbebetrieben und Geschäften werden diese wilden Haufen regelmäßig und
meist anonym deponiert, stellt der Betriebshof fest. Der Wind zerstreut das ungebündelte Papier. Entsprechend hoch ist der zusätzliche Aufwand, das Papier aufzusammeln, was die Sammelkosten in die Höhe
treibt und damit den Gebührenhaushalt un-
nötig belastet. Die Verursacher handeln
nicht nur verantwortungslos sondern auch
ordnungswidrig.
Grundsätzlich ist für die Altpapiersammlung
die kostenlose „Blaue Tonne“ zu verwenden.
Nur in Ausnahmefällen soll auf die Bündelsammlung zurückgegriffen werden. Hierbei
sollte tatsächlich nur handliche, mit Schnur
gebundene Papierpäckchen zur Abholung bereitgestellt werden. Papiertonnen müssen am
Tag der Leerung bis spätestens 7 Uhr an der
Straße stehen.
Familienanzeigen
Die Feuerwehren Bad Homburg v.d.Höhe
trauern um Ihren Freund und Fürsprecher
Herrn Stadtverordnetenvorsteher Franz Josef Ament
Als Förderer der Freiwilligen Feuerwehren hat Herr Stadtverordnetenvorsteher
Ament sich stets überaus engagiert für die Belange des Brandschutzes in Bad
Homburg v.d.Höhe eingesetzt. Die Förderung der Jugendarbeit in den verschiedenen
Jugend- und Minifeuerwehren waren Ihm ein besonderes persönliches Anliegen.
Seine Wertschätzung für die Arbeit der Stadtteilfeuerwehren werden wir in
dankbarer Erinnerung behalten.
Die Bad Homburger Feuerwehren werden Herrn Stadtverordnetenvorsteher Ament
stets ein würdiges Andenken bewahren.
Uwe Wolf
Vorsitzender des
Stadtkreisfeuerwehrverbands
Daniel Guischard
Leiter der Feuerwehr
Bad Homburg v.d.Höhe
Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg
Evangelische Erlöserkirche
Stadtmitte
Sonntag, 6. Februar
10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Dr. von
Oettingen)
Evangelische Christuskirche
Berliner Siedlung
Sonntag, 6. Februar
10 Uhr Gottesdienst
(Dr. Sohn)
Ev. Waldenser-Kirche
Dornholzhausen
Sonntag, 6. Februar
10.30 Uhr Gottesdienst
(Schrick) und Kindergottesdienst
Ev. Gedächtniskirche
Kirdorf
Sonntag, 6. Februar
10 Uhr Gottesdienst (Dr.
Huth)
11.15 Uhr Kindergottesdienst,
Bonhoeffer-Haus
Ev. Kirche Gonzenheim
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Abendmahl (Bergner) und
Kindergottesdienst
Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde, Sodener Straße
Sonntag, 6. Februar
Abendmahl und Segnungsmöglichkeit (Hahn)
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Ober-Erlenbach,
Sonntag, 6. Februar
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl in Ober-Erlenbach (Diefenbach)
Abendmahl in Ober-Eschbach
(Diefenbach)
Kapelle der HochtaunusKlinik Bad Homburg,
Urseler Straße
Sonntag, 30. Januar
10 Uhr Wortgottesdienst
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Evangelische Gemeinschaft,
Elisabethenstraße 23
Sonntag, 6. Februar
10 Uhr Gottesdienst und
Kindergottesdienst
Kath. Kirche St. Marien
Stadtmitte
Sonntag, 6. Februar
9 Uhr Eucharistiefeier in
der Kapelle der
Maria-Ward-Schwestern
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche Herz-Jesu
Gartenfeld
Sonntag, 6. Februar
11 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Johannes
Kirdorf
Sonntag, 6. Februar
Kath. Kirche St. Franziskus
Eichenstahl
Samstag, 5. Februar
18 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Elisabeth
Ober-Eschbach,
An der Leimenkaut 5
Sonntag, 6. Februar
9 Uhr Hochamt
12 Uhr portug. Gottesdienst
Kath. Kirche St. Martin
Ober-Erlenbach
Samstag, 5. Februar
18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 6. Februar
10.45 Uhr Hochamt
Neuapostolische Kirche,
Im Oberen Stichel 9
Sonntag, 6. Februar
Väter vom
Kind getrennt
kath. Familienbildungsstätte
Taunus bietet 14-tägig ein
Treffen für Väter, die von ihren Kindern getrennt leben,
an. Das nächste findet am
Dienstag, 15. Februar, von 19
bis 22 Uhr im kath. Gemeindezentrum St. Marien, Dorotheenstraße 19, statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro
für acht Treffen. Anmeldungen nimmt die kath. Familienbildungsstätte Taunus unter
Tel. 06192-290313 entgegen.
Begeisterndes Belcanto
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. „In uns klingt ein Lied“
stand als Motto über einem Konzert mit den
„Fünf Tenören“, das die Musikfreunde im
voll besetzten Kurtheater so mitgerissen hat,
dass sie am Ende nicht anders konnten als ihrer Begeisterung mit „stehenden Ovationen“
Luft zu machen. Fünf renommierte Tenöre an
einem Abend, davon vier aus Italien und einer aus Bulgarien, eine Sopranistin, die sowohl als Sängerin als auch als Moderatorin
überzeugt hat und schließlich ein engagiertes
und verlässliches Orchester unter der Leitung
eines virtuosen und entspannten Dirigenten:
Das war ein „Konzentrat“ aus Gesang und
Musik, das man nicht oft erlebt.
Bei bekannten und beliebten Arien, vor allem
aus italienischen Opern im Stil des „Belcanto“ und bei den „canzone napoletana“, den
neapolitanischen Liedern, konnten die Tenöre Stoyan Daskalov, Luigi Fratolla, Cristiano
Oliveri, Orfeo Zanetti und Vincenzo Sanso
ihre stimmlichen Qualitäten und Besonderheiten einzeln zur Geltung bringen und den
Beifall des Publikums alleine genießen. Gemeinsam brillierten sie in Liedern wie „New
York, New York“, „ I did it my Way“ und in
einem Medley aus Liedern und Arien am En-
Der „Meister der fliegenden
Finger“ spielte im Kurstift
Bad Homburg (mj). Die Bewohner des Kurstifts haben nicht nur die Möglichkeit, an den
kulturellen Aktivitäten in der Innenstadt –
Kulturzentrum Englische Kirche und Kurtheater – teilzunehmen. Bei einigen erlaubt es
allerdings die mittlerweile mangelnde Mobilität nicht, am Abend das Stift zu verlassen.
Daher gibt es eine Veranstaltungsreihe im
Haus, die auf hohem Niveau angesiedelt ist.
Knapp 100 der insgesamt 180 Stiftbewohner
waren der Aufforderung gefolgt, ein beeindruckendes Konzert mit dem international renommierten Konzertpianisten Sunghoon
Simon Hwang zu erleben. Zum zweiten Mal
präsentierte sich der Künstler seinem Publikum im Kurstift.
Die Programmzusammenstellung war vorbildlich. Zunächst interpretierte Sunghoon
Simon Hwang die Variationen über ein Menuett-Thema von Jean Pierre Duport, der von
1741 bis 1818 lebte, von Wolfgang Amadeus
Mozart. Duport wurde in Paris geboren, war
Violoncellist und Komponist und verstarb
knapp 30 Jahre nach Mozart in Berlin. Die
Variationen zeichnen ein charakteristisches
klangliches Gemälde des Rokoko mit schnellen Sätzen, denen lyrisch beschauliche
gegenüberstehen. Hwang gilt als „Meister der
Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf
Ev. Kirche Friedrichsdorf
Hugenottenstraße
Sonntag, 6. Februar
9 Uhr Gottesdienst in Dillingen (Röhrig)
10 Uhr Gottesdienst (Röhrig)
Ev. Kirche Köppern
Sonntag, 6. Februar
Abendmahl (Buchberger)
Ev. Kirche Burgholzhausen
Sonntag, 6. Februar
Kath. Kirche St. Josef
Köppern
Samstag, 5. Februar
17.30 Uhr Sonntagsmesse
Kath. Herz Jesu Kirche
Friedrichsdorf
Samstag, 6. Februar
9 Uhr Heilige Messe
Kath. Kirche St. Bonifatius
Seulberg
Sonntag, 6. Februar
10.30 Uhr Heilige Messe und
Kindergottesdienst
Ev. Kirche Seulberg
Sonntag, 6. Februar
9.45 Uhr Gottesdienst und
Kindergottesdienst
(Dr. Büchsel)
Waldkrankenhaus Köppern
Montag, 7. Februar
18.30 Uhr ev. Gottesdienst
(Haack)
Christian Revival Church
Taunusstraße 151
Sonntag, 6. Februar
11 Uhr Gottesdienst
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Neuapostolische Kirche
Landgraf-Friedrich-Straße
Sonntag, 6. Februar
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Sonntag, 6. Februar
de des offiziellen Programms. Andrea Hörkens begeisterte mit der Arie „Mein Herr
Marquis“ aus der „Fledermaus“, dem Lied
„Meine Lippen, sie küssen so heiß“ und im
Duett mit Orfeo Zanetti („Vivo per Lei“) und
Stoyan Daskalov („The Magic of Love“). Als
angenehm sachliche und „zurückgenommene“ Moderatorin hatte sie viele interessante
Informationen über Komponisten, Lieder und
berühmte Sängerkollegen parat, an denen
sich die fünf Tenöre bei der Zusammenstellung ihres Repertoires orientieren. Die Plovdiver Symphoniker unter Nayden Todorov
hatten sich zur Einleitung der beiden Programmteile die Ouvertüren „Blitz und Donner“ und „Auf der Jagd“ von Johann Strauß
ausgesucht und wurden dafür ebenso bejubelt
wie die Solisten für die Soli und Tutti.
Ein besonderer Spaßmacher ist Vincenzo
Sanso, der in verschiedenen Kostümen auftrat, darunter als Kaugummi kauender Amerikaner beim Lied „Tu vo fa l Americano“,
das Renato Carosone als Satire auf seine
Landsleute schrieb, die in den Fünzigerjahren
dem amerikanischen Lebensstil huldigten.
Dass es Zugaben geben musste, war klar. Sie
wurden am Ende eines langen Konzertabends
gerne bewilligt, an dem die Freude am Gesang „fröhliche Urständ“ feiern durfte.
Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage
Taunusstraße 15
Sonntag, 6. Februar
11.20U hr Abendmahlsgottesdienst
15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Sunghoon Simon Hwang gab ein vielbeachtetes Klavierkonzert im Kurstift. Foto: Jacob
fliegenden Finger“, was er schon in wenigen
Minuten seines Konzerts unter Beweis stellte.
Sehr klar und transparent waren seine
Wiedergaben, kein durch das Pedal unterstützter Klangteppich verschleierte die musikalischen Strukturen. Sehr weich und ausdrucksstark gestaltete er die lyrischen Elemente, die immer wieder in das filigrane
Werk eingeflochten sind.
Dann ein Sprung in eine gänzlich andere Stilrichtung. Claude Debussy zählt zu den herausragenden Komponisten des Impressionismus. Tonkaskaden vermitteln einen klanglichen Schleier, der sich über die Melodien
legt und in eine Welt der Fantasie eintauchen
lässt. Der Pianist präsentierte auf höchst eindrucksvolle Weise „Image Nr. 1“ und „L’isle
joyeuse“ und leitete damit über zu dem berauschenden Abschluss mit vier Werken von
Frederik Chopin, dem unangefochtenen
Meister der Virtuosität, aber auch der pianistischen Gesangskunst, wie man zweifellos
seine verinnerlichten Passagen nennen kann.
Auch hier brillierte Sunghoon Simon Hwang
durch virtuose Fingertechnik, perlende Läufe, sanfte Rhetorik in den langsamen Passagen und Darstellung eines klanglichen Gesamtzusammenhangs. Zu Recht erntete er anhaltenden Beifall und man wird ihn hoffentlich bald wieder im Kurstift erleben, in das er
eigens aus Hannover angereist war.
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Die aktuellen Fußball-Termine
Testspiele: Eintracht Oberursel – RSV Würges (19.00), Usinger TSG – Kickers Offenbach U 19, SpVgg 05/99 Bad Homburg – FC
09 Oberstedten, FV Stierstadt – SV Seulberg,
Spvgg. 08 Bad Nauheim – TV Burgholzhausen (alle 19.30).
Samstag, 5. Februar
Testspiele: SV Niedernhausen II - FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II (13.30), TV
Hassloch – FC Schlossborn (15.00), SV
Niedernhausen I – FSG Weilnau/Weilrod/
Steinfischbach I (15.30), DJK Helvetia Bad
Homburg – SSV Lindheim, TSG Wehrheim –
SG Hausen/Westerfeld (16.00).
Sonntag, 6. Februar
Testspiele: TSV Vatan Spor Bad Homburg –
Genclerbirligi Nidda (13.00), 1. FC-TSG Königstein – Spvgg. Hattstein, SG Sossenheim
– FC Altkönig, Spvgg. Griesheim – FSV
Friedrichsdorf, FC Kaichen – SG Ober-Erlenbach (alle 14.00), Alemannia Nied – SG
Anspach II (14.30), Usinger TSG – FC Eddersheim, SpVgg 05/99 Bad Homburg – FC
02 Rödelheim (beide 15.00).
Montag, 7. Februar
Testspiel: Croatia Frankfurt (in Heddernheim) – FC 09 Oberstedten (19.30)
Testspiel: SV Teutonia Köppern – SG Eschbach/Wernborn (19.30).
Testspiele: TSG Wörsdorf - SV Niedernhausen - FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach
(19.00), TSV Vatan Spor Bad Homburg – SG
Hausen/Westerfeld, TSV Bad Nauheim –
TuS Merzhausen (beide 19.30).
(gw)
Autohaus Luft „Abonnementssieger“
Hochtaunus (gw). Kapitän Jörg Brand vom
„Abonnementssieger“ Autohaus Luft durfte
am Montagabend gegen 22 Uhr aus den Händen von Klaus Heinrich erneut den Wanderpokal für den Gewinn der Fußball-Hallenmeisterschaft bei den Betriebssportlern im
Bezirk Taunus entgegennehmen. Der Titelverteidiger, der bereits vorzeitig als Gewin-
Mit 2:3 haben Kapitän Marcel Biskup (links) und Verbandsligist Eintracht Oberursel am
Samstag ein weiteres Testspiel gegen den VfB Unterliederbach verloren (rechts Soufian El-Allaili).
Foto: gw
Boxer Ali Kiydin gibt sein
Debüt in der 2. Bundesliga
Oberursel (gw). Der 19-jährige Schwergewichtler Ali Kiydin vom Amateur-Boxclub
Oberursel gibt am Samstag sein Debüt in der
2. Bundesliga!
Kiydin ist nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei 88. deutschen Meisterschaften
in Oldenburg vom BSK Seelze (in der Nähe
von Hannover) verpflichtet worden. Beim
Heimkampf der Seelzer am Samstag um 19
Uhr gegen den BC Straubing aus Bayern
klettert Kiydin im Autohaus Kahle erstmals
für den BSK in den Ring, wobei Enir Atumic
der Gegner sein wird.
In einem Vorkampf wird mit ABC-Talent
Sebastian Wirtz ein weiterer Oberurseler in
Seelze zu sehen sein.
Die erste Veranstaltung des ABC Oberursel
in der Turnhalle der Grundschule Mitte findet
am Sonntag, 13. Februar, statt und beginnt
um 11 Uhr.
„Pirates“ am Samstag
gegen Germania Fritzlar
Ober-Eschbach (gw). Die Handballerinnen
der TSG Ober-Eschbach hatten knapp zwei
Wochen Zeit, die 25:41-Schlappe vom Thüringer HC II in der Salzahalle in Bad Langensalza zu verdauen und wollen am Samstag
um 19.30 Uhr mit einem Sieg im Heimspiel
gegen den Hessen-Rivalen SV Germania
Fritzlar in der 3. Liga West die nächste Erfolgsserie starten.
Das Team von „Pirates-Coach“ Predrag Zuljevic dürfte am Samstag doppelt motiviert
sein, denn neben der Niederlage in Thüringen
will man sich auch für die 23:30-Niederlage
am 3. Oktober in Fritzlar revanchieren.
Leicht wird es allerdings nicht, denn die Gäste aus Nordhessen stehen aktuell auf dem
zehnten Tabellenplatz, befinden sich in Abstiegsgefahr und werden am Samstag sicherlich keine Gastgeschenke verteilen.
Handball-Landesliga Mitte: (Männer) TSG
Eddersheim – TSG Oberursel (Sa., 19.30),
TSG Ober-Eschbach – TV Idstein (So.,
17.00); HSG Hochheim/Wicker – TSG OberEschbach 26:23, TSG Oberursel – HSG Wettenberg 20:20; (Frauen) TV Hüttenberg II –
TSG Oberursel (Sa., 20.00); TSG Oberursel
– TSG Leihgestern 19:23.
ner der Saison 2010/11 festgestanden hatte,
krönte die Runde mit einem 4:2-Erfolg gegen
GIZ I und feierte damit im neunten Spiel den
neunten Sieg. Neben Brand war das „Luft“Team in der Besetzung Marcus Fleckenstein;
Marco Hentsch, Andreas Schwarzkopf, Marcel Biskup, Enrico La Medica sowie Nico
Hatzmann und Stavros Toulikas angetreten.
Derbyniederlage für
die TVB-Volleyballer
Hochtaunus (gw). Die Freude über den 3:2Erfolg gegen die TGM Mainz-Gonsenheim
hat bei den Volleyballern des TV Bommersheim nicht lange angehalten, denn im Derby
beim Volleyball-Internat Frankfurt hat es am
Samstag in der Regionalliga Südwest eine
2:3-Niederlage gegeben,
Mit jetzt 10:18 Punkten steht die Mannschaft
von Trainer Carsten Schmidt in der Tabelle
auf Platz acht und muss in den noch ausstehenden sechs Begegnungen noch punkten,
um das Saisonziel „Klassenerhalt“ zu realisieren.
Nach einer Verschnaufpause am kommenden
Wochenende steht am 12. Februar das nächste Heimspiel gegen Eintracht Wiesbaden an,
das um 20 Uhr in der Stierstädter Sporthalle
beginnt.
Ebenfalls bis zum 12. Februar haben die Volleyball-Damen der HTG Bad Homburg in der
Oberliga Hessen Pause, ehe es gegen SKV
Mörfelden wieder um Punkte geht.
TTC Ober-Erlenbach feiert
Kantersieg gegen Münster
Bad Homburg (gw). Auch der 13. Saisonspieltag hat der SGK Bad Homburg in der
Tischtennis-Regionalliga Südwest der Damen kein Glück gebracht. Am Sonntag gab es
bei den Tischtennis-Freunden Frankenthal
für das Tabellen-Schlusslicht mit einem 4:8
die 13. Niederlage.
Am kommenden Sonntag erwartet das SGKQuartett den TTC Salmünster in der Sporthalle der Ketteler-Francke-Schule. Die Begegnung beginnt um 11 Uhr.
In der Tischtennis-Oberliga Hessen der Herren sind am zweiten Rückrundenspieltag für
die beiden Bad Homburger Mannschaften die
Überraschungen ausgeblieben. Höchstens die
Höhe des 9:0-Kantersiegs des TTC Ober-Erlenbach gegen die DJK Blau-Weiß Münster
überrascht, während die 2:9-Heimniederlage
von Schlusslicht TTC Blau-Gold Bad Homburg gegen den TTC Langen erwartet werden
mussten.
Am Samstag haben sowohl der TTC BlauGold Bad Homburg gegen die DJK BlauWeiß Münster (Beginn: 17.30) als auch der
TTC Ober-Erlenbach gegen den Mörlenbacher SV (Beginn: 18.00) Heimrecht.
Sport in Kürze
Volleyball: Am fünften Spieltag der MixedRunde im Bezirk Taunus hat es Sonntag in
der Hochtaunushalle in Bad Homburg folgende Ergebnisse gegeben: SFB Dortelweil –
TSG Wehrheim Jugend 3:0, SFB Dortelweil – TSG Friedrichsdorf 3:0 und TSG
Wehrheim Jugend – TSG Friedrichsdorf 3:2.
Tabelle: 1. TSG Wehrheim 12:0 Punkte/18:2
Sätze, 2. Unity Bad Homburg 10:2/16:6, 3.
SFB Dortelweil 8:8/15:14, 4. Orplid Frankfurt 4:4/6:6, 5. TSG Niederreifenberg
4:8/9:13, 6. TG Friedrichsdorf 2:10/6:15,
7. TSG Wehrheim Jugend 2:10/3:17.
Basketball: In der Damen-Oberliga Hessen
hat die HTG Bad Homburg gegen CVJM
Kassel mit 51:50 gewonnen und steht nun mit
22 Punkten aus 14 Begegnungen in der Tabelle auf Platz fünf.
Badminton: Der BV Friedrichsdorf hat seine
beiden Heimspiele in der Hessenliga gegen
den TV Dieburg/Groß-Zimmern und BLZ
Mittelhessen jeweils mit 1:7 verloren und ist
dadurch in der Tabelle auf Rang vier abgerutscht.
Fußball: Die Rückrundenbesprechung für
die A- und B-Jugend im Hochtaunuskreis findet am kommenden Montag im neuen Vereinshaus am Wiesenborn in Bad HomburgKirdorf statt und beginnt um 19.30 Uhr.
Fußball: Marcus Becker, im Kreisfußballausschuß neben der Kreisliga B auch für die
Freundschaftsspiele zuständig, weist wegen
negativer Vorkommnisse darauf hin, dass
Testspiele nur genehmigt und mit Schiedsrichtern besetzt werden, wenn sie mindestens
sieben Tage vor dem Wunschtermin bei ihm
gemeldet werden. Becker ist telefonisch unter den Rufnummern (0151) 11446411 oder
(06171) 6980980 erreichbar.
Turngau Feldberg: „Tanzen kann jeder“
lautet das Motto des ersten Lehrgangs, mit
dem der Turngau am 12. Februar sein Lehrgangsangebot 2011 eröffnet. Lehrgangsort
ist ab 14 Uhr die Friedrich-Hill-Halle in
Steinbach und als Referentin konnte Gertraut
Holzer (Asslar) gewonnen werden. Meldungen bis zum 5. Februar bei Alfred Keller, Telefon 06003/92107.
(gw)
Auch der 14-jährige Ausnahmespieler Dominik Scheja präsentierte sich beim 9:0-Kantersieg
des TTC Ober-Erlenbach im ersten Oberligaspiel des Jahres 2011 gegen die DJK BW Münster in bestechender Form.
Foto: gw
HOCHTAUNUS VERLAG
Soziale Verantwortung
erfolgreich umgesetzt
Von Henny Ludwig
Hochtaunus. Dr. Alexander Dietz,
der sechs Jahre als Referent für
gesellschaftliche Verantwortung im
Evangelischen Dekanat Hochtaunus
aufsehenerregende Aktionen zum
Thema Armut und soziale Gerechtigkeit im Hochtaunuskreis angestoßen
hat, wurde in diesen Tagen
verabschiedet.
Er übernahm zum 1. Januar dieses Jahres einen neuen Aufgabenbereich als Referent für
Sozialpolitik und Gemeinwesen im Diakonischen Werk in Hessen und Nassau. Außerdem ist er seit Kurzem Privatdozent an der
Universität Heidelberg für Systematische
Theologie mit dem Forschungsschwerpunkt
Ethik.
Im Gottesdienst in der Kirdorfer Gedächtniskirche sprach Dekan Michael TöngesBraungart über die Arbeit des jungen Theologen, die er mit einer Geschichte aus der Bibel
verglich: „Kirche im Gegenwind“ – das sei
Dr. Dietz’ Arbeitsfeld gewesen. Es werde
vielleicht nicht immer gern gesehen, dass die
Kirche nach Gerechtigkeit frage. Die heutigen bedrohlichen Winde und Wellen hießen
Globalisierung, Ökonomisierung und Hierarchie.
Der Dekan berichtete, den ersten Reichtumsund Armutsbericht habe Dr. Dietz erstellt,
weil es vorher keinen Armutsbericht vom
Hochtaunuskreis gab. Dann seien jährlich gesellschaftspolitische Foren, unter anderem zu
dem Thema bezahlbarer Wohnraum und der
Frage nach dem Umgang mit Flüchtlingen
sowie Integration durchgeführt worden. Damit sei Öffentlichkeit hergestellt worden, und
zwar gemeinsam mit der katholischen Kirche
und weiteren Initiativen. Dr. Dietz habe sich
immer um praktische Hilfe für Menschen bemüht. Er sei immer da gewesen, wo er gebraucht wurde. Im Dekanat habe es Freude
gemacht, mit ihm zu diskutieren. TöngesBraungart bedauerte, dass diese Zeit vorbei
ist, aber er freue sich über die neue berufliche
Perspektive für Dr. Dietz.
Beim anschließenden Empfang in der Unterkirche sprachen eine Reihe von Ehrengästen,
Weggefährten und Kreispolitiker Grußworte,
in denen sie seine Kraft lobten, unbequeme
Wege zu gehen für eine menschenfreundliche
und gerechte Welt. Dr. Dietz hatte schon
2005 den brachliegenden Arbeitskreis für
Flüchtlinge neu belebt, er hatte die „Tafel“
im Hochtaunuskreis mit ins Leben gerufen
und zum Schutz der Umwelt zur Oberurseler
Waldgemeinde Verbindung hergestellt. Michael Hibler, Leiter des Diakonischen Werks
im Hochtaunuskreis, erinnerte daran, wie die
Anfrage von Dr. Dietz an den Hochtaunuskreis nach der Zahl der Armen schroff zurükkgewiesen worden war.
Für sein Anliegen, über Armut und soziale
Gerechtigkeit aufzuklären, trat er überall im
Hochtaunuskreis auf, in Kirchengemeinden,
beim Erwerbslosentreff und an außergewöhnlichen anderen Orten. Sein zweiter ergänzender Reichtum- und Armutsbericht erschien 2008. Es hatte sich nichts Wesentliches geändert. Erst vor einiger Zeit erhöhte
der Hochtaunuskreis die Mietpreisobergrenzen erstmals seit 1993!
Nach langjähriger Forderung nach einem Sozialpass (den einige Kommunen in der Region schon hatten), führte die Stadt Bad
Homburg den „Bad Homburg Pass“ ein, der
armen Menschen eine gewisse Teilhabe zum
Beispiel bei VHS-Kursen oder Eintritt zu
kulturellen Veranstaltungen gewährt. Vorangegangen war, wie Pfarrer Dr. von Oettingen
berichtete, dass erstmals in Gesprächen mit
der Stadt Bad Homburg Zahlen genannt worden seien. In allen Grußworten der Gäste
wurden Einzelheiten über die Tätigkeit von
Dr. Dietz berichtet. Alle bekundeten ihm ihre
außerordentliche
Wertschätzung
und
wünschten ihm weitere erfolgreiche berufliche Arbeit.
Dr. Alexander Dietz mit seiner Verlobten Silvia an der Seite dankte den Anwesenden für
die guten Wünsche und erzählte einige Erlebnisse aus seiner Zeit im Hochtaunuskreis:
Seinen Schock beim ersten Besuch einer
Flüchtlingsunterkunft, die Transparente beim
ersten Gesellschaftspolitischen Forum und
seinen Besuch in einem Fitnessstudio, um
über Armut zu sprechen.
Dr. Dietz hat unerschrocken und mit großer
Tatkraft als Christ mit gesellschaftlicher Verantwortung die Öffentlichkeit für das Thema
Armut sensibilisiert, hier im reichsten Kreis
der Bundesrepublik. In seinem neuen Aufgabenbereich wird er noch größeren Raum für
seine selbst gewählte Aufgabe als Theologe
haben und sich dadurch maßgeblich als Vertreter der Kirche in Sozialpolitik einmischen
können.
Dr. Alexander Dietz (Mitte) und seine Verlobte Silvia, Dekan Michael Tönges-Braungart
(links), Präses Joachim Nagel und Michael Hibler, Leiter der Diakonie (ganz rechts), beim
Abschiedsempfang.
Foto: Ludwig
Karten für die Kolping-Kappenabende
Kirdorf (hw). Die Kolpingfamilie St. Johannes-Kirdorf bietet in der fünften Jahreszeit
ein reichhaltiges närrisches Programm und
freut sich, auch in diesem Jahr die Tradition
der Kolpingfastnacht fortführen zu können.
An den zwei Haupttagen der närrischen Zeit
veranstaltet die Kolpingfamilie Kirdorf im
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, zwei
stimmungsgeladene Kappenabende. Sie finden am Fastnachtssonntag, 6., und Rosenmontag, 7. März, um jeweils 19.19 Uhr statt.
Die Akteure sind schon seit einigen Wochen
fleißig am Proben. Die Büttenredner lernen
schon kräftig gereimte Verse. Die Tanzgruppen, ob Groß ob Klein, üben die verschiedenen Tanzschritte ein. Aber auch die einzelnen
Gesangsgruppen dürfen in dieser Aufzählung
nicht fehlen. So sind auch dieses Jahr die 150
Akteure sicher, dass es zwei stimmungsgeladene Kappenabende geben wird.
Eintrittskarten bekommt man für neun Euro
am Sonntag, 6. Februar, zwischen 11 und 13
Uhr im Schwesternhaus, Am Schwesternhaus
2, oder ab Montag, 7. Februar, bei Büro- und
Schreibwaren Nielsen in der Friedensstraße 3
und an der Abendkasse.
Erinnerungen an Irland
Ober-Eschbach (hw). Erinnerungen an Irland bringt das gleichnamige Ensemble
„Memories of Ireland“ gemeinsam mit dem
Theologen Dr. Fritz Huth als Erzähler bei
einem irischen Musik- und Literaturabend
am Sonntag, 6. Februar, um 17 Uhr im ev.
Gemeindesaal in der Ober-Eschbacher Straße 76 zurück. Ursula Enke (Gesang, Keyboard, Percussion, Märchenlesung), Dan
Carter (Gitarre) und Ariane Klauer (Tin
Whistles, American Hammered Dulcimer)
begleiten die Zuhörer musikalisch auf ihrer
Reise in die irische Märchen- und Sagen-
welt. Nach keltischer Mystik und melancholisch-träumerischen Klängen werden im
zweiten Teil irische Folksongs wie „Whisky
in the Jar“ und „Molly Malone“ die Zuhörer
in lebhaftere Stimmung versetzen und zum
Mitsingen einladen. Passend dazu liest Fritz
Huth packende und mit irisch-schwarzem
Humor gewürzte Geschichten des britischirischen Komikers, Dichters, Schauspielers
und Jazz-Musikers Spike Milligan, die sich
so oder ähnlich in der Dorfkneipe des fiktiven irischen Weilers Puckoon zugetragen
haben könnten. Der Eintritt ist frei.
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Zauber des Lebendigen
Friedrichsdorf (jas). Leicht wiegen sich die
schlanken Zypressen im Wind und werfen
lange Schatten. Der Himmel strahlt in leuchtendem Blau, sattgelbe Felder so weit das
Auge reicht. Nur hier und da unterbricht ein
kleines Landgut die sanfte Hügellandschaft
der italienischen Toskana. Die Aquarelle der
Künstlerin Dolores Saul machen Lust auf
Sommer, auf sonnige Tage und Urlaub. Eben
gute Laune. Ja, die Toskana habe es ihr angetan. Aber nicht nur. „Ich liebe zum Beispiel
auch Dänemark oder aber Argentinien und
seinen Tango“, sagt sie. Doch für die aktuelle Ausstellung unter dem Titel „Licht, Farbe,
Freude“ im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) in der Friedrichsdorfer Hugenottenstraße hat die Schmittenerin den Sommer in der Toskana mitgebracht.
Noch bis Ende März sind die farbenfrohen
Aquarelle der Malerin und Illustratorin dort
zu sehen. Doch stellt Dolores Saul nicht alleine in den Fluren und Wartezimmern aus. Zusammen mit den befreundeten Künstlerinnen
Renate Trede und Bruni Chinchankar, die
wie sie Mitglieder der Künstlerkolonie Hochtaunus sind, präsentiert die 1959 geborene
Frankfurterin einen Teil ihrer Arbeiten. Zur
Freude des leitenden Arztes der Salus Klinik,
Dr. Dietmar Kramer, der zahlreiche kunstbegeisterte Gäste zur Vernissage in den Räumen
des MVZ begrüßen konnte. „Die Bilder können unsere Patienten emotional berühren und
sie dadurch offener machen“, sagte er. Die
Vorstellung der drei Künstlerinnen übernahm
die Sprecherin der Künstlerkolonie Hochtaunus, Christel Wösner-Rafael. Mit Flötenmusik eröffneten die Musikerinnen Ulrike Göpel
und Bettina Höger-Loesch die Schau.
Titel wie „Früh im Gebirge“, „Roter Mohn“,
„Abendwolke“ und „Luftballons“ tragen die
Bilder der Wehrheimerin Renate Trede.
Schon lange lebt die Künstlerin die Leidenschaft fürs Malen und Zeichnen. Bereits während ihres Biologiestudiums perfektionierte
Trede das Zeichnen. Heute bevorzugt sie eine
der schwierigsten Techniken: die Aquarellmalerei. Seit neuestem aber wagt sie sich
auch in abstrakte Farbwelten vor. „Von jedem
Gegenstand geht ein Geheimnis aus, ein verborgener Zauber“, sagt sie. „Den Zauber des
Lebendigen, des Lebens in meinen Bildern
einzufangen, das ist mein Bestreben.“ Auf
der Leinwand gibt sie die Natur emotional
verwandelt und nicht abgeschrieben wider,
wie sie betont. Seit 2003 ist Trede, die im
Erzgebirge geboren wurde, Mitglied der
Künstlerkolonie.
Unter dem Titel „Licht, Farbe Freude“ zeigen (v.l.) Bruni Chinchankar, Renate Trede
und Dolores Saul von der Künstlerkolonie
Hochtaunus bis Ende März einige ihrer Arbeiten. Die Ausstellung im Medizinischen
Versorgungszentrum eröffnete der Mediziner
Dr. Dietmar Kramer.
Foto: jas
Dritte im Bunde ist die Kunstpädagogin Bruni Chinchankar, die Werke wie das mit Acrylfarbe und in Spachteltechnik entstandene
Bild „Ausblick“, das Gemälde „Ein Weg im
Licht“ und ein interessantes dreidimensiona-
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Warme Farben, schlanke Zypressen, sanfte Hügel: Die italienische Toskana fasziniert Dolores
Saul ebenso wie Landschaften in Dänemark oder der argentinische Tango.
Foto: jas
les Collagenrelief mitgebracht hat. „Wichtigste Aspekte in meinen Arbeiten sind Licht
und Freude“, sagt Bruni Chinchankar. Vor allem die Farbe Blau ist bei der Königsteinerin
tragendes Element auf der Leinwand. Vielfältig ist das technische Repertoire Chinchankars, die Öl-, Aquarell- und Acrylfarbe ver-
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am Freitag, 4. Februar, wenn Idstein und seine nähere Umgebung erkundet wird. In der
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Hochtaunus (how). Für die Umsetzung vieler guter Vorsätze ist überzeugendes Auftreten eine wichtige Voraussetzung. Frauen fehlt
hierzu oft das erforderliche Selbstbewusstsein. In einem Seminar, das die Frauenbeauftragten im Hochtaunuskreis am Samstag, 12.
Februar, von 14 bis 17 Uhr anbieten, können
die Teilnehmerinnen lernen, ihre Körpersprache situationsgerecht einzusetzen, Signale
Bad Homburg (hw). Die Reihe der regelmäßigen Ausstellungen im Forum der
Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg wird
im Februar mit einer Ausstellung von Werken der beiden Künstler Jasper Fuchs und
Jens Richter fortgesetzt. Die Ausstellung ist
während der Besuchszeiten täglich von 14
bis 19.30 Uhr zugänglich. Jasper Fuchs,

anderer zu verstehen und widersprüchliche
Signale zu vermeiden. Referentin ist die
Frankfurter Marketing- und Kommunikationsberaterin Eva Heymann. Das Seminar findet im Rathaus Friedrichsdorf statt, die Teilnahme kostet 15 Euro. Anmeldungen bis 7.
Februar bei der Frauenbeauftragten der Stadt
Friedrichsdorf, Tel. 06172-731303, E-Mail:
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mit der Naturfotografie. Die vorwiegenden
Themen sind Landschaften und Makro.
Auch Jens Richter (Jahrgang 1993, beschäftigt sich mit der Naturfotografie.
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darzustellen.
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Musikalische Vesper
Kinderkleiderbasar
in der Gedächtniskirche im ev. Gemeindehaus
Französischer Markt
am Rathaus
Kabarett mit
Thomas C. Breuer
Kirdorf (fw). In der ev. Gedächtniskirche,
Weberstraße, findet am Sonntag, 6. Februar,
um 18 Uhr eine musikalische Vesper mit
Frank Dörschel (Trompete) und Karin Giel
(Orgel) statt. Sie spielen Werke von Händel,
Krebs, Mouret und Baldassari. Die Liturgie
steht unter dem Thema „Du sollst nicht stehlen!“ Ist das siebte Gebot in einer Wohlstandsgesellschaft noch aktuell?“
Bad Homburg (hw). Vom 3. bis 5. Februar
kommt der Französische Markt erneut nach
Bad Homburg auf den Rathausplatz. Zwölf
französische Markthändler präsentieren drei
Tage lang viele kulinarische Köstlichkeiten
aus ihrem Heimatland. Der Französische
Markt hat am Donnerstag und Freitag von 10
bis 19 Uhr und am Samstag von 10 bis 18
Uhr geöffnet.
Bad Homburg (hw). „Sohn der Angst“ ist der
Titel des Kabaretts von Thomas C. Breuer,
dass er am Donnerstag, 10. Februar, um 20 Uhr
im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, zeigt. Thomas C. Breuer hat sein
Angstpraktikum im Mutterleib begonnen, aber
jetzt hat er die Schnauze voll. Karten für 13, ermäßigt zehn Euro, sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 1783710, erhältlich.
Gonzenheim (hw). Die ev. Kirchengemeinde
Gonzenheim veranstaltet am Samstag, 5. Februar, von 8.30 bis 12 Uhr einen Baby- und
Kinderbekleidungsbasar im Gemeindehaus
in der Kirchgasse 3a. Angeboten werden neben Kleidung auch Spielsachen, Bücher und
Fahrräder. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. 15 Prozent des Verkaufserlöses behält
die Gemeinde für einen karitativen Zweck.
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Jahrhunderthalle HÖ
20,60 bis 37,10
FRANKFURT & UMGEBUNG
Mörderische Phantasien Fritz Remond Th. Ffm
20.01.–27.02.11
19,15 bis 31,25
What a feeling
28.01.–20.03.11
Die Komödie Ffm
36,45 + 38,65
Die Rückkehr der Shaolin Jahrhunderthalle HÖ
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24,00 bis 46,00
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Cindy aus Marzahn
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22.02.11
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40,00 bis 53,00
Adoro – Live mit Orchester
23.02.11
Festhalle Ffm
32,30 bis 72,50
You FM Night Hessentagsarena Bommersheim
10.06.11
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Sternstunden der Klassik Hessen Palace Obu.
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Ursula - Das Hessentag-Musical
09.–13. + 16.+18.+19.06.11
23,00 bis 67,00
Markus Wolfahrt und Band
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23,10
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28,50
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15.06.11
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Matthias Deutschmann Christuskirche-traumkirche
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Die Bigband der Bundeswehr Hessen Palace Obu.
16.06.11
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18.06.11
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19.06.11
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Ernst Hutter & Die Egerländer Festzelt Obu.
19.06.10
23,10
Woody Allen & his New Orleans Jazz Band
31.03.11
62,15 bis 106,15
Hoffmanns Erzählungen
09.+15.+23.04.11
Oper Ffm
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Lena Live Tour 2011
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24.03.11
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Götz Alsmann
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