Pop mit Philosophie: Get Well Soon und

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Pop mit Philosophie: Get Well Soon und
GENUSSMESSE
Wein
mit Stil, Stuart
Pigott und 100 Winzern:
die „WineStyle“ in den
Deichtorhallen >> Seite 5
4. bis 10. März 2010
FILM
KONZERT
Clooney
Vielfalt zwischen E
& Co. sind
sehr kurios: Die Komödie
„Männer, die auf Ziegen
starren“ startet >> Seite 6
und U: das Andromeda
Mega Express Orchestra
>> Seite 12
im Stellwerk
www.abendblatt.de/live
Pop mit Philosophie: Get Well
Soon und Konstantin Gropper
im Uebel & Gefährlich >> Seite 2
Gute Besserung
>> clubs & konzerte Seite 2–3 >> city & singles mit Restaurant-Tipps, Nina Georges Kolumne „Lieben Sie Hamburg?“ Seite 4–5 >> film Seite 6–11 >> kultur Seite 12–13
>> die woche Seite 14–16 >> vorverkauf Klassik/Rock, Pop, Jazz Seite 16
FOTOS: JENS OELLERMANN/CITY SLANG, DPA/PICTURE-ALLIANCE, KINOWELT FILMVERLEIH, SIBYLLE FENDT
2 clubs & konzerte 4. bis 10. März 2010 LIVE
The Soft Pack
Prima Punkrock
Abwechslungsreich und ausgewogen
Tindersticks am 7. März im Uebel & Gefährlich
Interessanterweise nannte sich The Soft Pack
am Anfang „The Muslims“, ließ es aber bald
wieder bleiben, weil Rassisten und Ignoranten damit nicht klarkamen. Jetzt ist die
Band also ein weiches Paket (oder ganz
einfach ein Dildo? Tatsächlich gibt es ein
Produkt dieses Namens), macht aber durchaus härteren Indierock. Nach zwei EPs veröffentlichen die Kalifornier dieser Tage ihr
erstes Album „The Soft Pack“. Die Gitarren
schrammeln, und die Trommeln rollen ganz
prima. The Clash winken von ferne, die
Klangästhetik ist einfach und deswegen
super. tha
>> The Soft PAck Sa 6.3., 20.30, Grüner
Jäger (U Feldstraße), Neuer Pferdemarkt 36,
Karten zu 16,45 im Vvk.; Infos im Internet:
www.thesoftpackofficial.com
Es scheint, als sei Stuart A. Staples, dem Sänger der Tindersticks, sein
Umzug nach Frankreich gut bekommen. Seither ist seine Musik nicht
mehr ganz so düster, wobei seine Stimme natürlich ihr dunkles
Timbre behalten hat. Das Anfang des Jahres erschienene Tindersticks-Album „Falling Down A Mountain“ ist ein verspieltes, manchmal
sogar ausgesprochen fröhliches Werk. Der Song „Harmony Around My
Table“ mit seinen „Lalala“-Chören ist ein vorzügliches Beispiel dafür,
dass Staples’ Welt gerade sehr in Ordnung scheint. Der in Nottingham
geborene Sänger blickt auch musikalisch weit über den Tellerrand
und landet mit einem Song wie „She Rode Me Down“ mitten in einem
Western, der in den Wüsteneien im Südwesten der USA spielt und an
Ennio Morricones Soundtracks erinnert. Die Tindersticks, zu denen
der Gitarrist David Kitt und der Schlagzeuger Earl Harvin neu hinzugekommen sind, benutzen auch Jazz- und Beat-Elemente für ihren
abwechslungsreichen neuen Sound. Insofern wird ihr Konzert im
Uebel nicht nur etwas für hoffnungslose Melancholiker. oeh
Auf „Falling Down A Mountain“ verspielt und
bisweilen sogar ausgesprochen fröhlich: die
Tindersticks.
FOTO: JAHNKE
CD-Kritiken
Diese Woche: Johnny Cashs „Ain’t No
Grave“ auf
www.abendblatt.de/
abendblatt.de kultur-live/cd-review
@
>> Tindersticks So 7.3., 21.00, Uebel & Gefährlich (U Feldstraße),
Feldstraße 66, Karten zu 29,50 im Vorverkauf; www.tindersticks.co.uk
Der Felldrescher
Metal: Fear Factory
Unbarmherzige Kühle wie ein post-nuklearer
Winter, technische Perfektion im Rhythmus
einer neuen Metropolis und ungebändigter
Zorn: In den 90er-Jahren waren die L.A.Metaller Fear Factory ihrer Konkurrenz den
Alben „Soul Of A New Machine“ (1992) und
„Demanufacture“ (1995) um Lichtjahre voraus. Aber heute, nach fünf weiteren Alben
(aktuell: „Mechanize“), einer kurzzeitigen
Auflösung 2002 und diversen internen
Streitereien ist der Ruhm verblasst. Dafür ist
mit Strapping-Young-Lads-Drummer Gene
Hoglan der vielleicht beste Felldrescher
seiner Zunft eingestiegen. Er allein lohnt
schon das Eintrittsgeld! tl
>> Fear Facory Sa 6.3., 19.00, Markthalle
(U Steinstraße), Klosterwall 11, Karten zu 21,im Vorverkauf, www.fearfactorymusic.com
Ihm stehen viele
POP wird von Konstantin Gropper
Mit Haartolle und
Korsage in die Charts
DIVEN-POP Paloma Faith wandelt auf den
Spuren von Amy Winehouse. Am 8. März tritt
die Retro-Sängerin im Grünspan auf
Bühne frei für die
nächste Diva. Die
Britin Paloma Faith
(24) hat sich ihre
eigene schrille
Bühnenfigur geschaffen. Frei nach
dem Motto: „Zieh
dich an, als gäbe
es kein Morgen.“
FOTO: JAHNKE
D
as Exzentrische hat
Hochkonjunktur im
Pop. Die Zahl erfolgreicher Diven, die sich neben einer starken Stimmen auch einen exaltierten Modestil leisten,
ist um eine neuen Namen
reicher: Paloma Faith.
Musikalisch ein Mix aus
Amy Winehouse und Duffy, liegt Faiths modische
Aufmachung in einer mit
Mädchen-Kitsch aufgeladenen 40er-Jahre Eleganz.
Zum Einsatz kommen
Petticoats,
Korsagen,
Haartollen,
Rüschen,
Schleifen und dick aufgetragener roter Lippenstift.
Auf ihrer Myspace-Seite
posiert sie zwischen dicken
Blumensträußen
und weißen Tauben. Fast
klingt es ein wenig unglaubwürdig, wenn sie dazu auf ihrem Debütalbum
„Do You Want The Truth
Or Something Beautiful?“
selbstbewusst „Romance
Is Dead“ singt.
Der Tochter spanischbritischer Eltern liegt die
Bühnensau im Blut. Neben ihren Studien in modernem Tanz und Theaterregie an diversen Londoner Schulen tanzte sie
in einem Burlesque-Kabarett, assistierte einem
Zauberer – und verkaufte
Dessous für „Agent Provocateur“, wobei sie auch
entdeckt wurde. Ein Plattenvertrag und Schauspielauftritte folgten. Am
8. März entführt Faith ihre
Fans mit ihren in England
bereits vergoldeten Songs
im Grünspan in fremde
Welten. ANNETTE STIEKELE
und seiner Band Get Well Soon so
opulent wie intellektuell präsentiert –
am 4. März im Uebel & Gefährlich
P
rivate Befindlichkeiten und Erlebnisse klammert Konstantin Gropper in
seinen Songs aus. „Wen interessiert
das, was ich erlebe?“, fragt er. Wenn er
für sein Bandprojekt Get Well Soon komponiert, beschäftigt er sich mit Literatur, mit
Philosophie und Geschichte, allesamt Steckenpferde des jungen Musikers aus Schwaben. Als Gropper vor zwei Jahren mit „Rest
Now, Weary Head, You Will Get Well Soon!“
debütierte, überschlugen sich die Feuilletons angesichts dieser komplexen, opulent
arrangierten Musik. „Vexations“ heißt das
zweite Werk von Gropper, mit dem er jetzt
auf Tournee geht und am 4. März im Uebel
& Gefährlich Station macht.
Die Personen, mit denen er sich in seinen
Songs beschäftigt, sind intellektuelle und
damit wie eben beschrieben von Natur aus
Feuilleton-affine Schwergewichte wie JeanPaul Sartre, Heiner Müller und Werner Herzog, es gibt Verweise auf griechische Mythologie und moderne Literatur. Die Musik dazu klingt wie beim Debütalbum wieder farbenprächtig und abwechslungsreich. Romantische
Kammermusik
trifft
auf
treibende Beats, sanfte Vibrafone auf
schwelgerische Streicher. Synthesizer, Posaunen und Steel Drums gehören genauso
zum Instrumentarium wie die herkömmliche Rock-Ausrüstung Gitarre, Bass und
Schlagzeug.
Gropper, Gitarrist und Sänger bei Get Well
Soon, kommt ursprünglich aus dem Rock,
doch die eingeschränkten Möglichkeiten
langweilten ihn. Also schrieb er fortan collagenartige, breit instrumentierte Kompositionen, die in Richtung Filmmusik tendieren. Wenn Gropper und Get Well Soon ihre
Songs live spielen, klingen sie nicht mehr
ganz so verschnörkelt wie die Studioaufnahmen, und der Rockmusiker kommt wieder
stärker durch. „Konzerte sind nach der Frickelei im Studio wichtig“, sagt er.
Ebenso wie im Studio gelingt es dem Sohn
eines Musiklehrers, seine Musik auch für
Liveauftritte so zu arrangieren, dass die oft
melancholischen Stimmungen erhalten
bleiben. Konzerte mit Get Well Soon sind
beste Unterhaltung auf allerhöchstem Niveau. Denn wann bekommt man schon
Popmusik mit Verweisen auf Nietzsche und
Sloterdijk serviert? Ein Fremdwörterlexikon
ist für den Konzertbesuch bei aller Intellektualität übrigens nicht vonnöten.
HEINRICH OEHMSEN
>> Paloma Faith Mo 8.3., 20.00,
Grünspan (S Reeperbahn), Große
Freiheit 58, Karten zu 20,65 im
Vvk.; www.palomafaith.com
>> Get Well Soon Do 4.3., 21.00, Uebel & Gefährlich (U
Feldstraße); Feldstraße 66, Karten 17,20; Internet:
www.youwillgetwellsoon.com
Sänger und Feingeist:
Konstantin Gropper von Get
Well Soon. FOTO: OELLERMANN
LIVE 4. bis 10. März 2010
clubs & konzerte 3
Unterwegs in die Stadt
Cassandra Steen in der Markthalle
Im Cabrio auf der Suche nach Frühstücksbier
Sommerlicher Pop mit Girls am 8. März im Molotow
Girls: Wer würde bei so einer Begleitung
nicht auch verdrießlich gucken?
FOTO:
FKP SCORPIO
Wenn Girls gefragt werden, wieso
Zuhörer sich so für den hippiesken
Indie-Pop der Band aus San Francisco
begeistern können, antworten die vier
jungen Männer: „Die Songs sind spürbar
ehrlich. Das ist das, was wir immer
wieder hören.“ Die Girls sind das Resultat eines Wohnzimmerprojektes von
Christopher Owens. Zuerst stieß Aufnahme-Ingenieur Chet Jr. White dazu,
etwas später wurde mit John Anderson
und Garret Goderd eine Band daraus,
die es 2009 in diverse Jahresbestenlisten schaffte. Ein Myspace-Kommentar beschreibt Girls als Geruch des
Sommers. Abgegriffen oder nicht, mit
dieser Metapher lässt sich der Sound
tatsächlich gut bestimmen, man muss
den Sommer nur in all seinen Nuancen
Türen offen
auf die Musik anwenden: die hellen
Morgen voll Wonne, die endlos langen
leichten Tage, die Nostalgie von Lagerfeuern an den Seen, an denen Menschen jung und betrunken ihre Jugend
verbringen. All das steckt in den scheinbar luftleichten Akustiksongs mit
Harmonie- und Atmosphärenfaktor. Das
Stück „Morning Light“ erweckt dieses
Flirren auf dem Heimweg im Morgengrauen, „Lust For Life“ ist ein genialer
Popsong, um mit dem Auto am Strand
entlangzufahren; die Freunde lachen
hinten im Cabrio und alle sind auf der
Suche nach einem Frühstücksbier. ditt
>> Girls Mo 8.3., 21.00, Molotow (U St.
Pauli), Spielbudenplatz 5, Karten zu
12,80 im Vvk.; www.myspace.com/girls
Die ehemalige Glashaus-Sängerin ist nun seit gut einem Jahr solo
unterwegs – und das durchaus erfolgreich: Ihre Single „Darum leben
wir“ vom gleichnamigen Album hat wie auch „Stadt“ als Radiohit
Goldstatus erreicht und auch beim „Bundesvision Song Contest 2009“
landete sie auf dem vierten Platz. Dieses Jahr ist sie für den Echo in
der Kategorie „Künstlerin National Rock/Pop“ nominiert. Verständlich,
dass die Soul-Pop-Sängerin nun schon seit Ende
letzten Jahres auf Tournee
ist. Am 7. März kommt
Steen auch in die Markthalle. hpsd
Unterwegs nach oben: Pop-Riesin
Cassandra Steen.
FOTO: UNIVERSAL
Krieg der Welten –
Angriff vom Mars
>> Cassandra Steen So
7.3., 20.00, Markthalle
(U Steinstraße), Klosterwall 11, Karten zu 24,- im
Vorverkauf, Internet.
www.cassandra-steen.de
Konzert-Updates
SPACEROCK Superenergetisch, aber auch
AUSVERKAUFT sind die Konzerte
von Kelly Clarkson (5.3.) in der Großen Freiheit 36, Joss Stone (5.3.) im
Docks, Sunrise Avenue (6.3.) im Uebel & Gefährlich und HIM (8.3.) im
Docks. tl
kitschig: 30 Seconds To Mars gehen am 8. März
in der Sporthalle voran ins Ungewisse
>> Joss Stone Fr 5.3., 20.00, Docks (U St.
Pauli), Spielbudenplatz 19, ausverkauft,
www.jossstone.com
I
Liebe deine Nächsten
mmer größer bläst sie
sich auf: 30 Seconds To
Mars, die Space-RockBand um Schauspieler Jared Leto. Ihre Fans nennen sie „Mars-Army“; ihr
aktuelles (drittes) Album
heißt „This Is War“. Der
Krieg der Welten, den 30
Seconds To Mars als Anführer ihrer riesigen Anhängerschaft führen, ist
vielschichtig: Die Aufnahmen zu „This Is War“ waren ein Kraftakt: „Wir gegen die Welt“, so Leto,
denn die Band musste
sich mit einem 30-Millionen-Dollar-Prozess gegen
die gierige Plattenfirma
behaupten.
Doch 30 Seconds To
Mars führt vor allem eine
Schlacht mit dem kapitalistischen Ausbeutungssystem unserer Zeit und
der Zerstörung der Umwelt.
In ihren Songs zeichnet
die Band ein düsteres Bild
der Gegenwart und erschafft zugleich die Utopie einer besseren Welt.
Ganz getreu ihrem Motto
„provehito in altum“, voran ins Ungewisse.
Auch wenn 30 Seconds
To Mars oft ironiefreie
Ernsthaftigkeit vorgeworfen wird, kann man vor
dem Erfolg der Band
kaum die Augen verschließen. Der Superhit „The
Kill“ gilt als einer der beliebtesten Songs der Nuller. Amerikanische Zeitungen bezeichnen 30 Seconds To Mars als eine der
besten modernen Rockbands der Gegenwart und
„This Is War“ als „künstlerischen Triumph“. Die
Live-Umsetzung des euphorischen,
dramatischen,
superenergetischen und oft kitschigen
Bombastrocks der Musiker kann sich meistens
auch sehen lassen. Mit
subtilen Mitteln kommt
ein Krieg selten aus. ditt
>> 30 Seconds To Mars, Street
Drum Corps, Lost Alone Mo
8.3., 20.00, Sporthalle (U Lattenkamp), Krochmannstraße 55,
Karten zu 37,50 im Vorverkauf,
www.30secondstomars.de
POP „Ich liebe doch alle … alle
Menschen“, nee, das war nix. Aber
das „Festival der Menschenliebe“
am 5. März dürfte halten, was es
verspricht: Kante in Trio-Besetzung,
Egotronic, Cobra Killer, On & Brr,
School Of Zuversicht und 206 lieben
live ihre Nächsten, Tracht & Prügel
(Jeans Team), die Datscha-PartyKolchose, RatKat und Jonathan
Johnson legen auf. tl
>> Festival der Menschenliebe Fr 5.3., 21.00,
Uebel & Gefährlich (U Feldstraße), Feldstraße 66, Eintritt 10,-; www.uebelundgefaehrlich.com
Erste Dritte Wahl
PUNK und Metal und eine gehörige
Portion linke AgitProp: „20 Jahre 20
Songs“, das letztjährige JubiläumsBest-of der Rostocker Dritte Wahl,
fasst die Karriere der Ostseebrocken
bescheiden zusammen. Mit 20
Songs und „Meer Roggen Roll“
kommt die Bande ins Knust. tl
>> Dritte Wahl Fr 5.3., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 11,70 im
Vorverkauf, Internet: www.dritte-wahl.de
Erstaunlich verunsichert
POP Nicht zu fassen: Seit 33 Jahren
machen die Ösi-Humorbomben der
Ersten Allgemeinen Verunsicherung die Popszene unsicher und
verloren dabei nicht an Dynamik: In
der Heimat gingen die letzten vier
Alben, darunter vor wenigen Tagen
„Neue Helden braucht das Land“,
durch die Decke ganz nach oben. tl
>> Erste Allgemeine Verunsicherung So
7.3., 19.00, Große Freiheit 36 (S Reeperbahn),
Karten zu 29,80 im Vorverkauf, www.eav.at
Warum nicht Why?
INDIE und Hip-Hop war bisher das
Steckenpferd der Kalifornier Why?,
doch auf der neuen Platte „Eskimo
Snow“ wirbelt das Pendel erstaunlich konsequent und akustisch
ziemlich analog in Richtung Psychedelic- und Folk-Rock. tl
Schon H.G. Wells wusste: Wo der Mars herrscht, dominiert Rot.
30 Seconds To Mars aus Los Angeles.
FOTO:
EMI
>> Why? Di 9.3., 20.00, Uebel & Gefährlich
(U Feldstraße), Feldstraße 66, Karten zu 13,20
im Vvk.; www.myspace.com/whyanticon
4 city & singles 4. bis 10. März 2010 LIVE
Gern mal rot-weiß gestreift
Zwölf Wein-Fragen an Frau Weh
Lidwina Weh (34)
ist seit zweieinhalb
Jahren Chef-Sommelière im Hotel
Louis C. Jacob und
damit verantwortlich
für einen 20 000Flaschen-Weinkeller.
Sie stammt aus der
Nähe von Donaueschingen, wohnt in
Blankenese, läuft
und schwimmt gern.
FOTO: LOUIS C. JACOB
Ja, weil sie auf die Schnelle eine Bewertung
im Maßstab von 100 geben. Der negative
Nebeneffekt ist, dass Weingüter aller Länder im Parker-Stil Weine produzieren und so
die Weinstilistik vereinheitlicht wird.
Hamburgs beste Plätze zum Weintrinken?
Schöne warme Atmosphäre, pikante Gerichte, eine gute Auswahl im offenen Ausschank findet man in der 49Winebar Mellinghus. Professionell, mit schmackhafter
Küche und herzlichen Gastgebern geht es in
Polettos Weinbar zu. Immer wieder gern:
Pius’ Weinwirtschaft in Eppendorf.
Und die Lieblingsrestaurants?
Bisherige Favoriten sind das Tarantella und
das Delta Bistro. Ein Muss ist das Fischereihafen-Restaurant. Köstlich finde ich es
immer wieder im Tschebull und im La Scala
bei Mario Zini. Spanische Köstlichkeiten
esse ich gern im Porto Marin.
Hamburgs YesYes?
Man hat mich ja sehr vor den Hanseaten
gewarnt, wobei mir ihre diskrete Zurück-
haltung sehr entgegenkommt. Hamburger
wissen viel, ohne Besserwisser zu sein.
Und das NoNo?
Hamburg liegt viel zu weit weg von den
Weinanbaugebieten.
Neue oder Alte Welt?
Beides gern, auch Rotweine aus der Neuen
Welt. Bei Weißweinen ist mir der Variantenreichtum der Alten Welt eindeutig lieber.
Edlesüß oder knochentrocken?
Mengenmäßig bevorzuge ich trockene
Weine, weil sie einen besseren Trinkfluss
bieten. Charmant wird es mit ein paar
Gramm Restsüße. Bei Rotwein ist Restsüße
ein absolutes No-go. Edelsüße Weine sind
eine Köstlichkeit. Durch ihre Konzentration
sind sie jedoch sehr intensiv, sodass sie oft
nur glasweise genossen werden.
Rot oder Weiß oder Rosé?
Eher rot-weiß gestreift. Das hängt vom Anlass, der Tages- und Jahreszeit ab. Roséweine trinke ich selten und nur, wenn ich sie
gut kenne. Sie sind oft zu beerig-verspielt.
Frankreich
auf Umwegen
Highlight im März 2010
Samstag, 06.03.2010
8.00 Uhr Ankunft AIDAblu
20.00 Uhr Abfahrt
99 m Luftlinie von uns entfernt!
Zu diesem Anlass bieten wir
nur im „Centro“ an:
9.00 Uhr – 11.00 Uhr
Frühstück
11.30 Uhr – 14.00 Uhr
Pasta- und Salatbuffet
Ab 15.00 Uhr
A la Carte
Reservierungen erbeten
Große Elbstraße 133 (Wasserseite)
22767 Hamburg · Tel. 040/38 28 11
RESTAURANT Der Name
Unser Enten-Menü am Kaminfeuer:
Feldsalat mit Zander*Kartoffelsuppe
m.Krabben* Krosse Vierl. Ente m.Rahmkohlrabi / Scampi-Pfanne m.mediterranen
Gemüsen * Topfennockerln m.Zwetschgenröster/Käse*(3 Gänge ab 25€, 4=29,50 €)
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Schön für Feiern: Taufe, Konfirmation,
Geburtstag, Hochzeit…(auch mit Tanz!)
Nienstedt.Marktpl. 21 • 22609HH • Tel. 82 98 48
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Hamburg-Kulinarisch-Menü bis 31.3.
Hummer Lachs Roulade o. Gebr. Ziegenfrischkäse*Steinpilzessenz o. Tagliatelle Jacobsmuschel* Rinderfilet,
Trüffelsauce o. Steinbutt * Kaiserschmarrn o. Mangosorbet o. Käse
25 / 29,50€ / Weinmenü!!
6. März 17+17Jubiläum + a la carte
Elbchaussee 94 • HH-Ottensen
Tel. 390 50 77 • www.landhausdill.com
RAPHAEL
BUFFET
€
22,-
Fr. + Sa. ab 18 Uhr
Großes Schlemmerbuffet –
soviel Sie mögen!
Wein ist unverzichtbar, weil ...?
… es ein kulturelles Getränk mit schier
unendlichen Geschmacksvarianten ist.
Darüber hinaus hat Wein auch sozialen
Mehrwert, weil er besonders in der heutigen
stressigen Welt die Kommunikation fördert.
Wichtigster Weintrend der Gegenwart?
Jetzt, wo es auf das Frühjahr und den
Sommer zugeht, wird ein Trend Sauvignon
Blanc sein, von dem es inzwischen auch in
Deutschland spannende Vertreter gibt.
Größtes Aha-Erlebnis bei einer Probe?
Der vor drei Tagen verkostete 45er Château
Mouton Rothschild, der wie ein Bordeaux
aus den 80ern schmeckt.
(Fast) allein unter Männern: Haben Sie es
als Sommelière schwerer?
In der Branche gibt’s keine Probleme. Beim
Gast haben Frauen manchmal mehr Erklärungsbedarf, da sind Kompetenz und
Feingefühl gefragt. Insgesamt sind Frauen
nicht so absolut wie männliche Kollegen.
Braucht die Welt Parker-Punkte?
CHAMPAGNERBRUNCH
Sonntags 11.45 -15 Uhr
Kulinarische Genüsse vom Feinsten
und ein Glas Champagner.
€
Kinder bis 11 Jahre frei!
26,-
des Hohenfelder Lokals
Byzanthinum ist eine blumige
Irreführung – aber die Küche
ist gut und geschmackvoll
D
er Name assoziiert geballte
Geschichte: Oströmisches
Reich, Eroberungskriege,
kaiserliche Machtkämpfe.
Aber weder will das Byzanthinum
historische Lehranstalt sein, noch
dreht sich in dem Restaurant alles
um Byzanz oder den östlichen
Mittelmeerraum. Tatsächlich ist
hier in Hohenfelde Frankreich das
kulinarische Thema, dem sich Inhaber Axel Hagedorn und Küchenchef Sven Moritz verschrieben haben. Genauer: eine deutsch-französische Partnerschaft. Die manifestiert sich in kontrastreicher
Küche, die ganz ohne den Drang
zum Experimentieren und HauteCuisine-Sperenzchen auskommen
will. So gibt es eine beispielsweise
eine Wiederbegegnung mit Weinbergschnecken Burgunder Art in
Kräuterbutter gebacken, mit Cognac parfümiert und mit Baguette
serviert für 6,50 Euro.
Der Kurs signalisiert schon, dass
hier ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis regiert. Während
unseres Tests kamen schön zubereitete Seezungenröllchen mit
Lachsfarce und Spinatfüllung in
Begleitung von Zuckerschoten
(15,90 Euro) ebenso auf den Tisch
wie eine perfekt mürbe Rinderroulade mit Apfelrotkohl und Serviettenknödel (11,50 Euro). Auch sehr
ansehnlich und geschmackvoll:
das Lammcarrée mit Portweinglace, Ratatouille und Rosmarin-
Restaurant „Le Jardin“ im Best Western Hotel
St. Raphael, Adenauerallee 41, 20097 Hamburg
Reservierung: 040/248 20-525
www.abendblatt.de
Mi-Fr ab 1700 • Sa + So ab 1200
Das Abendblatt im Internet
Knusprig gebratener Stint
Als Portion oder zum satt essen!
Grosses Stintbuffet
9
7. + 21. Ma¨rz 1200 und 1430 Uhr
kartoffeln (16,90 Euro); mit bester
Fleischqualität beeindruckte das
gegrillte Rinderfilet, das mit einem
samtigem Bordeauxfond, Gemüse
und Kartoffel-Trüffel-Pürree für
17,50 Euro zu haben war.
Gerade mal 29,90 Euro berechnet Axel Hagedorn für ein VierGänge-Menü, das auch mal elsässisch-deftig inspiriert daherkommen kann: Auftakt mit einer fein
aromatisierten Wildessenz Celestine, dann sautierten Grünkohl
mit Essig und Speck, Fasan in Holunderblütensauce mit Winzerkraut und Kartoffel-Lauch-Gratin
und schließlich flaumige Grießnockerln und Orangenragout. Die
Gänge wiesen allerdings zum Teil
kleine Schwächen in der Zubereitung auf.
„Die echten Feinschmecker beenden ihre Mahlzeit stets vor dem
Nachtisch. Wenn sie nachher noch
etwas essen, so geschieht dies nur
aus Höflichkeit; sie sind aber meistens sehr höflich.“ Diese Worte des
französischen Literaten und Gastrosophen Grimod de la Reyniére
(1758–1837) sind auf der Speisekarte der Dessertrubrik vorangestellt – und es lohnt sich höflich zu
sein. Die Crepe Suzette mit Vanilleparfait (4,90 Euro) war perfekt;
auch die Auswahl französischer
Käse hatte Klasse (7,50 Euro).
Der Weinkeller im Byzanthinum
ist französisch-italienisch dominiert; die gallischen Granden
sucht man vergeblich, dafür beläuft sich der purpurne trockene
Bordeaux offen nur auf faire
4,90 Euro und ein blumig frischer
Chablis auf 25,90 Euro für eine
Flasche.
Was bleibt? Die Frage nach dem
Hintergrund des Namens für diesen Wohlfühlplatz. Angesichts der
dominierenden warmen RotOrange-Töne könnte man einen
Zusammenhang mit byzantinischer Kunst herstellen. Aber das ist
auch schon zu weit gedacht. Denn
des Rätsels Lösung ist einfach ein
kleiner Krokus mit der lateinischen Bezeichnung Colchicum byzantinum – er blüht im Schriftzug
des Restaurants.
MONIKA WIEN
>> Byzanthinum Mo-Sa 17.00–23.00,
So 12.00–21.00, Uhlandstraße 2 (U Uhlandstraße), Reservierung unter T. 23 93 89 46;
Infos im Internet: www.byzanthinum.de
Das Byzanthinum,
das sich als
deutsch-französisches Restaurant
versteht, ist auch eine
gute Adresse für feine
Fleischgerichte.
FOTO: MALZKORN
LIVE 4. bis 10. März 2010
Schätzing – niemals am Limit
Bestsellerautor mit Live-Leseshow
Autor Frank Schätzing blickt in die
Zukunft: Kampf um Rohstoffe auf
dem Mond anno 2025. FOTO: SCHMITZ
Mit seinem neuen Roman „Limit“
entführt Frank Schätzing seine Leser
in das Jahr 2025. Bekannt wurde der
Erfolgsautor ja mit „Der Schwarm“,
einem Buch, dessen Handlung ebenfalls in der Zukunft spielt und sich
um eine mysteriöse Macht aus dem
Meer dreht. Aus der Tiefsee verlagert
„Limit“ das Geschehen in den Weltraum. Im Mittelpunkt stehen ein
Horrortrip zum Mond und der Kampf
um neue Energiequellen.
Schätzing hat seine Lesung – live
am 10.3. in der Laeiszhalle – mit
einigen multimedialen Effekten
aufgepeppt; er zeigt Filmstücke und
versucht sich sogar als Komponist:
Die Sounds zur Lesung stammen
sämtlich vom Autor selbst.
city & singles 5
Wein der Woche
Mediterraner Riesling für Entdecker
Langsam, aber sicher werden
Karten für die Leseshow knapp: LIVE
verlost ein Doppelticket mit Buch
sowie zwei Exemplare von „Limit“ als
Trostpreise. Wer gewinnen möchte,
ruft bis 8.3., 18 Uhr, die Gewinnhotline T. 0137/808 401 191 an
(50 Ct./Anruf) und nennt das Stichwort: Schätzing oder schickt eine
SMS mit LIVE WIN SCHAETZING an
die Kurzwahl 52020 (49 Ct./SMS).
Viel Glück! hplc
Alles, was Sie schon immer über einen Riesling gedacht, gewusst oder
geschmeckt haben – vergessen Sie es. Rheingau? Pah, Penedés! Warum
sollen immer nur die deutschen Winzer ihren Riesling anbauen? Ihre spanischen Kollegen können es schließlich auch. Können Sie es wirklich? Der
Riesling von Mas Rodó des Jahrgangs 2008 aus besagter spanischer Weinbauregion ist ein spannender mediterraner Ableger der deutschen Vorzeigetraube – trocken (natürlich!) ausgebaut, dezent fruchtig, mit einem
Hauch von Pflaume und Pfirsich am Gaumen, gewinnend im Abgang.
Gleichwohl: Es ist ein spanischer Riesling – das Knackige fehlt, die animierende Säure, das, was große Rieslinge klassisch auszeichnet. Vermutlich ist
es der Einfluss der Rebe Montonega, die dem Riesling zur Seite gestellt ist,
welche ihm seine eigene Note verleiht. Ein Wein für Entdecker. va
>> Frank Schätzing Mi 10.3., 20.00,
Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz, Karten zu 15,57
bis 29,28 in den Abendblatt-Ticketshops, T. 30 30 98 98; Internet:
www.frank-schaetzing.com
>> 2008 Riesling von Mas Rodó (Penedés, Spanien), u. a. zu 13,90 bei
Vino-Select, Infos und Bestellung unter [email protected], T. 0179/
743 15 63; das Gut im Internet: www.masrado.com
Wenig Säure, weich am Gaumen: der außergewöhnliche Riesling Mas
Radó aus dem Penedés hat 12 Volumenprozent Alkohol. FOTO: RAUHE
Landhaus Dill: Warum nicht
einfach mal die 34 feiern?
Keine Zahl, die nicht für ein Jubiläum gut wäre. Volkmar Preis hat
Rückschau gehalten, festgestellt,
dass sein Restaurant Landhaus Dill
jeweils 17 Jahre an der Elbchaussee 404 und an der Elbchaussee 94
beheimatet war bzw. ist – also entschied sich der Österreicher, die 34
als Jubiläum zu feiern.
Und zwar am 6. März. Aufgetischt
werden ein Amuse gueule, sechs feine Gänge (u. a. Wagyu-Rumpsteak
mit schwarzen Trüffelscheiben,
Rotweinsauce, Schwarzwurzel-Ka-
rottenkuchen und Nusskartoffeln)
und (nach Wahl) Weine aus dem
Hause Mövenpick.
Die stellt Hans-Henning Brügesch vom Mövenpick Weinkeller
Bahrenfeld am Abend vor, und
dann gibt’s auch Livemusik mit Klavier, Saxofon und Querflöte. liv
>> Jubiläumsmenü Sa 6.3., 12.00–22.30,
Landhaus Dill (Bus 15, 36), Elbchaussee 94,
Kosten: 75,-/48,- inkl./exkl. Weinen, Reservierung unter T. 390 50 77; Internet:
www.landhausdill.com
Die Kunst des Weines
in den Deichtorhallen
MESSE Die „WineStyle“ vom
5. bis 7. März mit vielen
Seminaren und Workshops
Z
hamburg.wine-masterweb.de/wine
search.aspx zu erreichen. Weine, für
die man sich besonders interessiert,
kann man direkt in einen Messefahrplan übertragen und individuell sortieren.
Feste Nahrung gibt’s auf der
WineStyle auch: vom Fischeparadies, von Lokalgold und vom Restaurant Schweizweit. jöm
um Wohlsein, Kopenhagen!“
Das klingt irgendwie erst mal
komisch im Zusammenhang
mit einer Weinmesse. Aber Stuart
Pigott macht mit dem Untertitel seines Vortrags keinen Quatsch, sondern klärt die Zuhörer ganz ernst- >> WineStyle 5.3.–7.3., Fr 14.00–20.00, Sa
haft auf: über die Konsequenzen 12.00–20.00, So 12.00–18.00, Deichtorhallen
des Klimawandels für den Weinbau (U Meßberg, U Steinstraße), Deichtorstra– der tatsächlich auch in Dänemark ße 1–2, Eintritt: 12,-; www.winestyle.de
betrieben wird.
Der exzentrische britische Weinfex (schrieb u. a. „Wein weit weg“)
ist einer der kundigen Redner auf
der Messe „WineStyle“: Vom 5. bis
zum 7. März dreht sich in den Deichorhallen alles um gute Gewächse.
Auf der theoretischen Seite mit einer ganzen Reihe interessanter
Kurzseminare, auf der praktischen
mit rund 100 Winzern, die ihre Weine zur Verkostung anbieten. So wird
es kein Problem sein, gleich Beispiele zu finden für den „Luxus des
Einfachen“, über den der renommierte Autor Jens Priewe spricht:
Große Namen und bekannte Gewächse sind inzwischen vielfach
unerschwinglich, aber als Alternativen bieten sich „unverbrauchte“
Winzer, unbekannte Regionen und
unterschätzte Weinbauländer an.
Priewe stellt einige Weine vor, die
besser sind als ihr Preis.
Wer seinen Rundgang schon vorab ganz genau planen will, kann das
mittels der Datenbamk machen, in Stuart Pigott macht nicht nur Faxen, sonder alle Messe-Gewächse verzeich- dern spricht am 6. März (13 Uhr) über Wein
net sind. Sie ist unter http://wmv- und Klimawandel. FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA
Lieben Sie
Hamburg?
Jenseits von MTV
Janis Joplin würde hierherpassen. Sie, ihre Hummingbird-Gibson und ihr letzter
Song, das schroff gegen die
Stimmbänder gebürstete
Mercedes-Benz-Gebet. Sie würde sich auf die
kleinste Musikbühne Hamburgs stellen, an
ihrem Southern Comfort nippen und Birgit
hinter dem Tresen zunicken: Noch einen. In
neun Sekunden wäre er da, durchgereicht
von Birgits schöner Tochter Daniela; sie hat
einen Mund wie Sophie Marceau und Augen
dunkel wie der Blues, den sie hier kneten. Von
Männern, die ihre Harp-Kollektion wie Revolvergurte an der Hüfte tragen und ihre Fender
von Strohfeuern und Liebesfiebern erzählen
lassen. Und da ist Rock, natürlich. Schmutzig,
laut und gefährlich, dass die Schmetterlinge
im Bauch bei der Bassline hochschrecken und
wie verrückt durch alle Adern pochen.
Jan an den Reglern
weiß, was Schmetterlinge brauchen.
Knackig muss der
Sound sein. Nicht
kuschelig. Nix mit
Chill-out-Sauce und
Bubblegum-Jazz für
Entschleuniger. Jans
Mutter macht die
Kasse und lüftet
Nina George schreibt
zwischen den Sets
durch, ein Drumstick jede Woche in LIVE
unter die Türschwelle und liebt Hamburg.
geklemmt. Family
Business, made in Eimsbüttel.
Die Nacht wirkt schwarzgespült vor den
Fenstern des Musicclubs Live, innen schwebt
rauchgoldenes Licht über 42einhalb Sitzplätzchen. Das flache Häuschen an der
Fruchtallee 36 ist so groß wie drei Reihenhausgaragen, aber rockt wie ’ne Flugzeughalle. Alle reden mit allen, und jeder sagt
hallo. Es wird geraucht, gelacht, mitgesungen, Murphys werden geordert. Wer Platz hat,
tanzt, wer sitzt, wippt mit den Fersen oder
der Unterlippe. Es geht nicht still. In der
schallisolierten Schuhschachtel ist Magie.
Und Punk, Swing, Jazz, Pop, Soul, Black Music
und Liedermacher-Lieder. Immer live, immer
handgemacht, sechs von sieben Tagen.
Was ist heute dran? Fast egal, es gibt
immer etwas zu entdecken. Hamburger
Bands. Nationale Perlchen. Cover-Gruppen.
US-Importe. Anfänger und Private, die sich
trauen und unter die 20 Musiker mischen, die
an den Open-Mic- und Bluegrass-SessionAbenden die Hütte zum Kochen bringen.
Manche sind ambitioniert. Die meisten gut.
Einige genial.
Doch, Janis hätte sich wohlgefühlt; weil es
so weit entfernt ist vom cleanen Pop- und
MTV-Universum, es ist Old School, es ist echt.
>> Der ehemalige Leadgitarrist von Sheryl
Crow spielt auf Todd Wolfe Band, Di 9.3.,
21.00 (Einlass ab 18.00), Musicclub Live
(U Christuskirche), Fruchtallee 36, Eintritt 10,-;
www.music-club-live.de, www.toddwolfe.com
6 film 4. bis 10. März 2010 LIVE
Kenner der „Bartholomäusnacht“ sind eindeutig im Vorteil
Jo Baiers Historienspektakel „Henri 4“ und ein Déjà-vu mit Bella Block
Keine Angst vor dicken Büchern und langen
Filmen: Heinrich Manns Roman „Henri Quatre“
ist auch in den Taschenbuchausgaben noch
1600 Seiten stark, die Verfilmung von Jo Baier
(TV-Mehrteiler „Der Laden“) kommt mit 155
Minuten aus. Gar nicht so einfach, die Fülle des
Stoffes und die historischen Fakten unter einen
Hut zu kriegen. Kenner von Patrice Chéreaus
„Die Bartholomäusnacht“ dürften, was das
Verständnis angeht, eindeutig im Vorteil sein.
Henri Quatre, in der internationalen Koproduktion dargestellt von dem Franzosen Julien
Boiselier, stellt sich als Anführer der Hugenotten gegen das streng katholische Paris, regiert
von Katharina de Medici. Hannelore Hoger spielt
sie, und sie muss ihre Bella Block gar nicht so
sehr variieren. Eigentlich wäre es ihr lieber,
einer ihrer drei Söhne würde die Thronfolge
sichern. Doch als Zeichen der Versöhnung bietet
Wenn ein
Leben abläuft
Alter Bekannter: Joachim Król spielt den
Agrippa.
FOTO: RAINER BAJO/CENTRAL
sie Henri die Hand ihrer Tochter Margot (Armelle
Deutsch). Weiter geht’s mit der Bartholomäusnacht, einem fürchterlichen Blutbad. In der
Folge wird noch viel gefochten und viel geliebt.
Schöne Frauen sterben Gifttode und machen
Platz für Gabriela Maria Schmeide, „Die Friseuse“ mit dem dicken Hintern, als Marie de Medici
(selten hat man im Kino solch einen fürchterlichen italienischen Akzent gehört).
Produzentin Regine Ziegler hat viele Fernsehsender und nicht ganz so viele Förderungen
zusammengetrommelt. Entstanden ist ein
aufwendiges Spektakel mit professionell inszenierten Schlachten, unterschiedlichen
Schauspielerleistungen (Top bis Flop – Noethen
bis Schmeide) und angedeuteten Bezügen zur
Gegenwart. Denn der Appell an Toleranz und
Mitgefühl passt ja eigentlich immer. mira
Henri 4 D 2009, 154 Min.,
ab 12 J., R: Jo Baier, D:
Julien Boisselier, Joachim Król, Ulrich Noethen,
Devid Striesow, Hannelore Hoger, täglich im UCI
Mundsburg, Smart-Ciy; www.henri-vier.com
>>
Grotesk überhöht – und gut
Tim Burtons „Alice im Wunderland“
Alice fällt. Sie purzelt durch den Kaninchenbau und landet im Wunderland – der Welt der Grinsekatzen, des verrückten Hutmachers und der
Herzkönigin mit dem Riesenschädel. Schon in Lewis Carrolls Kindergeschichte „Alice im Wunderland“ tummelten sich die verrückten
Gestalten. Tim Burton hat sie in seiner Adaption grotesk überhöht und
mit zusätzlichen Schrullen ausgestattet. Ihr Status als Fantasieprodukt ist dadurch nur umso offensichtlicher, die computeranimierten Effekte tun ein Übrigens. „Alice“ ist nach „Avatar“ das nächste
3-D-Flaggschiff – allerdings eines, das auf mehr als nur einer Ebene
erzählt. Burton, das nie erwachsen gewordene (Film-)Kind, entwirft
ein Wunderland, das wie eine Mischung aus Puppenstube und Hexenkessel anmutet. Sein Film ist ein Plädoyer für die Fantasie, der beweist: Die schönsten Reisen macht man im Kopf. jac
Alice im Wunderland USA 2010, 108 Min., ab 12 J.,
R: Tim Burton, D: Mia Wasikowska, Johnny Depp,
im Cinemaxx Dammtor, Harburg, Wandsbek, Hansa-Studio, Streit’s
(OF), UCI Mundsburg, Othmarschen, Smart-City; Infos im Internet
unter www.disney.de/alice-im-wunderland.de
>>
Komische Krieger
DRAMA Spannend und sehr
lakonisch: „Der Räuber“ von
Benjamin Heisenberg
D
ie Augen sind der Spiegel der
Seele. Nicht bei Johann Rettenberger (Andreas Lust). Sein
Gesicht ist eine Maske. Keine Regung zeigt sich darin, Empathie
scheint bei diesem Mann nicht
möglich. Rettenberger definiert sich
übers Laufen. Sechs Jahre lang saß
er wegen versuchten Raubes im Gefängnis, täglich drehte er seine Runden in dem kleinen Gefängnishof.
Als er aus dem Knast entlassen wird,
trainiert er mit wissenschaftlicher
Akribie für Marathonläufe. Zwischendurch überfällt er, mit einer
Maske und einer Pumpgun ausgestattet, Banken und Sparkassen.
Doch das erbeutete Geld interessiert ihn nicht, er verstaut es achtlos
unter seinem Bett.
„Der Räuber“ hat Benjamin Heisenberg seinen auf einer wahren
Geschichte basierenden Film genannt. Aber seine Hauptfigur ist
mehr Läufer als Räuber. Stundenlang spult er sein Ausdauerprogramm ab, die Banküberfälle sind
dabei nur ein besonderer Kick. Unerkannt lebt er mit seiner Freundin
Erika (Franziska Weisz) in Wien.
Erst als er seinen Bewährungshelfer
erschlägt, verstärkt die Polizei ihre
Suche nach ihm und treibt ihn zur
Flucht.
Heisenbergs Filmfigur ist ein
Mensch, der aus der Welt herausgefallen ist. „Du verstehst nichts von
meinem Leben“, sagt er zu seiner
Freundin. Sein Handeln hat etwas
Zwanghaftes und Paradoxes. Nicht
Geldgier treibt ihn an, es geht um
Steigerung. Nicht eine Bank, sondern drei raubt er hintereinander
aus. Eine Regung zeigt sich in seinem Gesicht erst, als er auf der
Flucht vor einem riesigen Polizeiaufgebot ist. Plötzlich ist darin
Angst zu erkennen. Wie ein Tier
wird er durch den Wald gehetzt. „Er
muss auslaufen“, nennt Regisseur
Heisenberg die Flucht, die ein Drittel des 100 Minuten langen Films
einnimmt. Heisenberg ist mit „Der
Räuber“ ein spannender und lakonischer Film über eine existenzialistische Figur gelungen. Alles ist Bewegung, doch ein Ankommen unmöglich.
HEINRICH OEHMSEN
Der Räuber A/D 2009,
100 Min., ab 12 Jahren, R:
Benjamin Heisenberg, D: Andreas Lust,
Franziska Weisz, täglich im Abaton, Internet:
www.derraeuber.de
>>
Die Kulisse und das Lächeln des Ausbilders (Jeff Bridges) lassen es vermuten: Diese Männer lernen die etwas entspanntere Variante der Kriegsführung.
KOMÖDIE „Männer, die
auf Ziegen starren“ mit
George Clooney ist genau
so abgedreht, wie der Titel
es schon vermuten lässt
K
riege mit Waffen führen,
die niemanden töten. Angreifer per Gedankenkraft
zurückschlagen.
Durch
Wände gehen, unsichtbar werden, ein sich näherndes U-Boot
spüren, bevor es zu orten ist.
Was klingt wie esoterischer
Spinnkram, war tatsächlich mal
Inhalt eines CIA-Geheimprojekts, in das US-Militärs zur Zeit
des Kalten Kriegs große Hoffnungen setzten. Das sogenannte
First Earth Battalion sollte die
moderne Kriegsführung revolutionieren – und liefert den Stoff
für eine herrlich abgedrehte Komödie, in der tatsächlich – wie
der Titel verspricht – „Männer,
die auf Ziegen starren“.
Ins Rollen kommt die Geschichte durch den Reporter
Bob Wilton (Ewan McGregor),
der in einem kuwaitischen Hotel
auf Lyn Cassady (George Clooney) trifft und durch ein nebenbei gezeichnetes magisches Auge das Interesse des Ex-Soldaten
weckt. Immerhin ist jenes Auge
das Erkennungsmerkmal der
Mitglieder einer geheimen Armeeeinheit, der New Earth Army, die sich mit paranormalen
Phänomenen beschäftigt. Die
wurde einst vom desillusionierten Vietnam-Veteranen Bill
Django (Jeff Bridges) gegründet,
der nach seiner Rückkehr aus
dem Dschungel mit halluzinogenen Drogen experimentierte,
sich von allerlei spirituellen
Praktiken inspirieren ließ und
eine Psycho-Friedenstruppe zusammenstellte. Als einer seiner
besten Schüler galt Cassady, der
angeblich per Gedankenkraft
den Herzschlag von Hamstern
und Ziegen beeinflussen kann –
sehr zum Unwillen des eifersüchtigen Larry Hooper (Kevin
Spacey), dessen Fähigkeiten
nicht annähernd so ausgeprägt
sind.
„Im Sanftmut liegt die Stärke“
ist das Motto der New-Age-Krieger, und darin liegt auch der besondere Witz dieser von George
Clooney produzierten und Grant
FOTO: MACGRUDER
Heslov inszenierten Komödie.
Die Kombination aus militärischer Strenge und Hippieattitüde ist einfach immer für einen
Lacher gut. Zumal wenn das Ensemble (Clooney, Bridges) sich
mit bewährtem Understatement
die Gag-Bälle zuspielt. Ein
Pflichtfilm für alle, die schon an
„The Big Lebowsky“ oder „Burn
After Reading“ ihren Spaß hatten.
HOLGER TRUE
Männer, die auf
Ziegen starren USA
2009, 93 Minuten, ab 12 Jahren, R: Grant
Heslov, D: George Clooney, Jeff Bridges,
Kevin Spacey, Ewan McGregor, täglich im
3001, Cinemaxx Dammtor, Harburg,
Koralle, Streit’s (OF), UCI Mundsburg,
Othmarschen, Smart-City; Internet:
www.ziegen.kinowelt.de
>>
„Antonia“ – Vier starke Brasilianerinnen singen ums Überleben
Brasilien ist ein Land der Gegensätze, Millionärsgettos stehen
neben den Elendsvierteln der
Unterprivilegierten. Den vier
jungen Frauen in Tata Amarals
Film „Antonia“ erscheint die
Karriere in einer Gesangsgruppe
als einziger Ausweg aus der Tristesse. Im Dschungel São Paulos
gründen sie die Rap- und Soulcombo „Antonia“. Doch vorläufig müssen sie sich weiter als
Background-Sängerinnen verdingen. Außerdem schlägt in ihrem Alltag immer wieder die rohe Gewalt der Megacity durch.
Mal geraten sie zwischen die
Fronten von wenig zimperlichen
Banden, mal plagen sie sich mit
unfriedlichen Ex-Männern und
ungewollter
Schwangerschaft
herum. Die Laiendarstellerinnen, mit denen Regisseurin Tata
Amaral gerne zusammenarbeitet, schlagen sich tapfer. Die Geschichte, eine Art Aufguss von
„West Side Story“, erscheint al-
lerdings im Vergleich zu früheren Milieustudien zu wenig zugespitzt. asti
Antonia Brasilien
2006, 90 Minuten, ab
12 J., R: Tata Amaral, D: Negra Li, Cindy
Mendes, Leilah Moreno, läuft im Metropolis; www.antonia-derfilm.de
>>
LIVE 4. bis 10. März 2010
Oma Ottis zweiter Frühling im Ost-Berlin von 1968
Ostalgie ja, Extreme nein: Geschonnecks „Boxhagener Platz“
Der Boxhagener Platz befindet sich im
Osten Berlins, und da die Handlung im
bedeutungsschweren 1968 spielt, befinden
wir uns in der DDR. Regisseur Matti Geschonneck und Drehbuchautor Torsten
Schultz kennen den Kiez in Friedrichshain
gut – sie verbrachten hier ihre Kindheit
und blicken einen Tick zu ostalgisch
zurück: Prager Frühling und ein Mord –
alles kein Anlass zu Sorge. Dreh- und
Angelpunkt ist Oma Otti (Gudrun Ritter),
die viel Zeit auf dem Friedhof verbringt,
um die Gräber ihrer fünf abgelebten
Ehegatten zu pflegen. Der sechste macht
es auch nicht mehr lange, und so versuchen der Fischhändler und Altnazi
Winkler (Horst Krause) und der rüstige
Spartakuskämpfer Karl Wegener (Michael
Gwisdek) ihr Glück bei der flotten Oma.
Rotfront-Karl (Michael Gwisdek) umgarnt
Oma Otti (Gudrun Ritter). FOTO: PANDORA
Doch plötzlich ist der Fisch-Winkler tot,
Holgers Vater (Jürgen Vogel) nimmt als
eifriger Schupo die Ermittlungen auf …
„Boxhagener Platz“ ist humorvoll, aber
nicht zu sehr; politisch, aber nicht zu
aufdringlich; ironisch, aber nicht verletzend. Diese Unentschiedenheit, die
Extreme vorsorglich vermeidet, schlägt
sich auch in den Bildern nieder. Die ockergelb-hellbraune Färbung erinnert stets
daran, dass der Zuschauer einen Blick
durchs Schlüsselloch in längst vergangene
Zeiten wirft, aber die Erinnerung an das
Böse von vornherein ausklammert. Im
Presseheft sind übrigens Oma Ottis Rezepte abgedruckt: Linsentopf, Buletten und
Fleischrouladen: Wie bei Muttern eben,
und so fühlt man sich auch im Film: behaglich und umsorgt. mira
Soundtrack: „Crazy Heart“
von und mit Jeff Bridges
B
ad Blake (Jeff Bridges) hat
schon bessere Zeiten erlebt.
Früher stand der in die Jahre
gekommene Countrysänger regelmäßig an der Spitze der Charts
und trat in den größten Konzerthallen auf. Jetzt jedoch fährt er
über staubige Pisten jeden Tag
Hunderte Meilen im eigenen Wagen von einer Bowlingbahn zur
nächsten und spielt mit zusammengewürfelten
Begleitbands
seine alten Hits vor einem immer
überschaubarer werdenden Publikum. Mit einer Flasche Bourbon rettet Bad sich über den Tag
und mit einem gelegentlichen
One-Night-Stand über die Nacht.
So gehen die Wochen dahin –
bis der ausgebrannte Freund des
Hochprozentigen auf die Journa-
listin Jean (Maggie Gyllenhaal)
trifft. Bad verliebt sich in die mehr
als 20 Jahre jüngere Mutter eines
kleinen Sohnes, aber hat dieses
ungleiche Paar tatsächlich eine
gemeinsame Zukunft?
Bevor jetzt jemand auf falsche
Gedanken kommt: Ein großes
Liebesdrama entwickelt sich aus
diesem Handlungsstrang nicht,
und auch sonst passiert eigentlich recht wenig in Scott Coopers
Regiedebüt „Crazy Heart“. Doch
das passt, denn das Porträt eines
so abgerissenen wie kauzigen
Musikers, der ständig on the road
ist und sich auch mit schwierigen
äußeren Umständen zu arrangieren versteht, hat so viel Herzenswärme und nimmt sich so viel
Zeit für seine Charaktere, dass
vordergründige Dramatik ganz
fehl am Platz wäre. Getragen von
wunderbaren Haupt- und Nebendarstellern, von denen gleich
zwei (Jeff Bridges und Maggie
Das Kinophänomen!
OSCAR® NOMINIERUNGEN
V O M
R E G I S S E U R
V O N
T I T A N I C
Boxhagener Platz
Deutschland 2009, 102
Min., ab 6 J., R: Matti Geschonneck, D:
Gudrun Ritter, Michael Gwisdek, Samuel
Schneider, Meret Becker, Jürgen Vogel,
Horst Krause, täglich im Abaton, Zeise;
Internet: www.boxhagener-platz-film.de
>>
Der „Dude“ kehrt auf die Bowlingbahn
zurück – als verkommener Countrysänger
DRAMA mit einem tollen
9
film 7
Gyllenhaal) für einen Oscar nominiert sind, ist dies ein im besten Sinne versöhnlicher Altherrenfilm, der mit lakonischem Humor und beeindruckenden Landschaftsaufnahmen
ebenso
punktet wie mit seinem Soundtrack. Für den war T-Bone Burnett zuständig, und wenn man
das Kino verlässt, führt der erste
Weg idealerweise zum nächsten
Plattenladen, um sich mit all den
wichtigen Alben von CountryStars wie Waylon Jennings, Willie
Nelson oder Kris Kristofferson
einzudecken, deren Outlaw-Habitus sich im so sympathischknorrigen Bad Blake wiederfindet. hot
Crazy Heart
>>
USA 2009, 112 Minuten,
ab 6 Jahren, R: Jeff Bridges, Maggie
Gyllenhaal, Robert Duvall, Colin Farrell,
täglich im Abaton (Di+Sa nicht), UCI Othmarschen; Internet: www.crazyheart.de
In ausgewählten
Kinos auch in Digital
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4.1
Auf Abstand zu „Hannah Montana“
KINDERFILM „Hier kommt
Lola!“ ist ein schönes Stück
zum Thema Freundschaft
L
Lockig und locker: Meira Durand in der
Titelrolle überzeugt mit Charme und
Ausstrahlung.
FOTO: CONSTANTIN
ola kann manchmal ganz
schön zickig sein. „Flo
stinkt!“, entfährt es der Neunjährigen, als sie in der Schule einen Platz neben ihrer Mitschülerin zugewiesen bekommt. Dabei
sollte man gerade von Lola Toleranz erwarten können, ist sie
doch eben erst mit ihren Eltern in
die Großstadt Hamburg gezogen,
weil ihr brasilianischer Vater in
der Kleinstadt wegen seiner
Hautfarbe diskriminiert wurde.
Bis Flo und Lola beste Freundinnen werden und bis Lolas Vater
seinen Traum vom brasilianischen Restaurant wahr machen
kann, müssen noch einige Hindernisse beiseitegeräumt werden.
Aber am Ende klappt beides zur
selben Zeit.
„Hier kommt Lola!“ basiert auf
dem ersten „Lola“-Roman der
Autorin Isabel Abedi, dem bis
jetzt fünf weitere folgten. Der Anfang des Films ist, wie in der Romanvorlage, ein wenig irreführend, denn da ist Lola ein Popstar,
dem die Fans zujubeln und der
dann in einer Limousine in die
Nacht entschwindet. Das ist Lolas
Fantasie, die im Film glücklicherweise nicht den Raum einnimmt,
dass man annehmen müsste, es
hier mit einer deutschen „Hannah Montana“ zu tun zu haben,
in der die Hauptfigur zwischen
Alltagsleben und einer zweiten
Existenz als Popstar hin- und herwechselt. Lola ist bodenständig,
aber zum Glück nicht perfekt, wie
sich in ihrem anfangs problematischen Verhältnis zu Flo zeigt.
Die beiden jungen Darstellerinnen tragen den Film, während bei
den Erwachsenen die schönste
Rolle Axel Prahl als Lolas Großvater hat, dessen ständige Kabbeleien mit seinem Schwiegersohn der
Running Gag sind.
Regisseurin Franziska Buch
(„Emil und die Detektive“) ist ein
sehr schöner Film über die
Freundschaft gelungen – der zudem in mindestens einer Szene
dem Schauplatz Hamburg etwas
Magisches verleiht.
FRANK ARNOLD
Hier kommt Lola!
Deutschland 2010, 90
Min., o. A., R: Franziska Buch, D: Meira
Durand, Julia Jentsch, Nora Tschirner,
täglich im Abaton, Cinemaxx Dammtor,
Harburg, Wandsbek, Hansa-Studio, Koralle,
UCI Mundsburg, Othmarschen, Smart-City;
Internet: www.hierkommtlola.film.de
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8 alle kinos – alle filme 4. bis 10. März 2010 LIVE
H Läuft im größten Saal
(OF) Original-Fassung
(OmU) Original mit Untertiteln
A Serious Man
Komödie. 105 Minuten, ab 12 Jahren. überragend
NEU
Abaton
Allende-Platz 3
(Metrobus 4, 5)
T. 41 32 03 20
www.abaton.de
Alabama
Jarrestraße 20
(Bus 172, 173)
T. 28 80 30 70
www.alabama-kino.de
Mo 19.30
Mi 22.15
Do–Sa, Di/Mi 20.30
Fr-Mo 18.00
Blankeneser
Blank. Bahnhofstr. 4
(S Blankenese)
T. 86 24 21
www.blankeneserkino.de
Alice im Wunderland
Fantasy, ab 12 Jahren.
Kritik auf Seite 6.
sehenswert
Alvin und die Chipmunks 2
Animation. 88 Minuten, o.A.
annehmbar
Cinemaxx
Dammtordamm 1
(S Dammtor)
T. 01805/24 63 62 99
www.cinemaxx.de
Cinemaxx Harburg
Moorstraße 1
(S Harburg Rathaus)
T. 01805/24 63 62 99
www.cinemaxx.de
Cinemaxx Wandsbek
EKZ Quarree
(U Wandsbek Markt)
T. 01805/24 63 62 99
www.cinemaxx.de
3 D: 14.30, 17.10,
19.50, 22.40
So + 11.30
3 D: 15.00, 17.30, 20.00
Fr/Sa + 22.45
Sa/So + 12.30
3 D: 15.40, 18.10, 20.40
Fr + 23.10
13.00
So nur 11.00
So 12.45
12.30
Do/Fr nicht
3 D: 15.45, 16.40, 20.20, 22.50
Mi bereits 16.10
3 D: 15.15, 19.00
Fr/Sa + 22.50
3 D: 12.30
Do/Fr nicht
Elbe
Osdorfer Landstr. 198
(Metrobus 1, 21)
T. 800 44 45
www.elbe-kino.de
Fama
Luruper Hauptstraße 247
(Metrobus 2, 3, 21)
T. 832 54 41
An Education
Drama. 100 Minuten, o.A.
überragend
Avatar – Aufbruch nach Pandora
Fantasy. 161 Minuten, ab 12 Jahren.
annehmbar
Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen
Thriller. 122 Minuten, ab 16 Jahren.
NEU
Drama. 102 Minuten, ab 6 Jahren.
Kritik auf Seite 7.
NEU
annehmbar
Boxhagener Platz
annehmbar
Crazy Heart
Drama. 110 Minuten, ab 6 Jahren.
Kritik auf Seite 7.
sehenswert
Das weiße Band
Drama. 144 Minuten, ab 12 Jahren.
überragend
Der Ghostwriter
Thriller. 128 Minuten, ab 12 Jahren.
NEU
sehenswert
Der Räuber
Sonstiges. 98 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
Kritik auf Seite 6.
19.30
So + 14.50
Di + 13.00
(OmU) 21.30 Do + 16.50
Sa + 21.45 Mo + 17.15
Di + 20.00
Mi + 12.45
Di, Sa nicht
Fr 12.00
Di 10.00
(OmU) 19.45
Fr/Sa + 22.30
Di erst 21.30
Do-So 21.00
Mo 22.15 Di 20.50
Mi 22.30
Die Friseuse
Tragikomödie. 108 Minuten, o.A.
14.20, 16.40, 19.00
18.00, 20.30
überragend
Ein russischer Sommer
Komödie. 112 Minuten, ab 6 Jahren.
annehmbar
Eyyvah, Eyvah!
18.45
Fr/Sa + 23.30
Mi bereits 18.00
Komödie. 90 Minuten, ab 12 Jahren.
Friendship!
So 11.10
Komödie. 108 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar
NEU
Henri 4
Historiendrama. 155 Minuten, ab 12 Jahren.
annehmbar
Kritik auf Seite 6.
NEU
Hier kommt Lola!
Kinderfilm. 96 Minuten, o.A.
Kritik auf Seite 7.
sehenswert
15.00, 16.50
12.30, 14.30, 16.40
So + 10.30
annehmbar
Do, Sa-Mo 22.50
Di 23.10
In meinem Himmel
Drama. 136 Minuten, ab 12 Jahren.
Invictus – Unbezwungen
Drama. 133 Minuten, ab 6 Jahren.
NEU
20.00
Mi nicht
Di/Mi 20.15
Fr-So 17.30 Fr/Sa 20.15
Mo 20.00
18.50, 21.00, 23.15
sehenswert
New York, I love You
Stadtporträt. 103 Minuten, ab 12 Jahren.
sehenswert
(OmU) Do, So 22.15
Fr/Sa, Di 23.00
Mo 22.30
17.00, 19.00, 21.00
Fr/Sa + 23.00
Mo 17.15, 20.00
Nine
Musical. 109 Minuten, ab 6 Jahren.
21.00
15.00, 17.30
14.45
14.30, 17.10
So nicht 17.10
12.40, 14.50
So + 10.30
14.50, 17.15
Sa/So + 12.40
Mo nicht 17.15
15.00, 17.30
20.00
Mi nicht
21.00
Mi nicht
Fr 23.00
20.00
Do + 17.15
17.00, 19.45, 22.55
Mo/Di erst 20.00
17.15, 20.10
Fr/Sa + 23.15
Mi erst 20.50
17.00, 20.00
Fr + 23.10
Di/Mi 17.30
13.30
Sa/So 12.50
21.05, 23.35
20.55
Mi nicht
14.15, 19.00
So + 11.15
14.35, 16.40
Sa/So + 12.30
Mi nur 15.30
21.15
18.30
20.00
Di/Mi nicht
20.00
Mo, Mi nicht
19.50
Fr + 22.45
Mi nicht
Sa 12.45
12.40
Do/Fr nicht
annehmbar
Rock it
Musical. 96 Minuten, o.A.
belanglos
Sherlock Holmes
Abenteuer. 128 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
Shutter Island
Thriller. 148 Minuten, ab 16 Jahren.
annehmbar
Soul Kitchen
Komödie. 100 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
Do/Fr, So 19.00
Sa, Mi 17.15
Di 18.50
The Book of Eli
Thriller. 118 Minuten, ab 16 Jahren.
annehmbar
Unsere Ozeane
Dokumentarfilm. 97 Minuten, o.A.
sehenswert
15.00
Do-So, Mi + 17.15
Sa + 19.00
Mo/Di + 13.00
Up in the Air
Tragikomödie. 110 Minuten.
belanglos
Verdammnis
Thriller. 129 Minuten, ab 16 Jahren.
sehenswert
Vorstadtkrokodile 2
Jugendfilm. 115 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar
Wenn Liebe so einfach wäre
Romantikkomödie. 115 Minuten, o.A.
belanglos
So 17.00
Di 22.15
Mi 12.30
20.15
Di/Mi nicht
Fr/Sa 23.40
Mo 13.00
Di 11.00
Sa/So 15.15
12.30
So nicht
Do-So 17.45
Sa/So 15.30
16.30
Wolfman
Horror. 102 Minuten, ab 16 Jahren.
So 20.15
Mo 17.45
14.30, 18.50
sehenswert
Valentinstag
Romanze. 124 Minuten, o.A.
So 17.15
annehmbar
Percy Jackson – Diebe im Olymp
Fantasy. 118 Minuten, ab 12 Jahren.
14.30, 16.40, 12.30
Do/Fr nicht 12.30
sehenswert
Männer, die auf Ziegen starren
Drama. 90 Minuten, ab 12 Jahren.
Kritik auf Seite 6.
14.30, 16.30
Sa/So + 12.30
Sa/So 23.30
sehenswert
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
Animation. 90 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert
3D: 12.30, 14.35
So + 10.30
3D: Sa/So 13.00
LIVE 4. bis 10. März 2010
Hansa-Filmstudios
Alte Holstenstr. 17–19
(S Bergedorf)
T. 724 83 35
Holi
Schlankreye 69
(U Hoheluftbrücke)
T. 422 30 40
www.cinemaxx.de
Koralle-Kino
Kattjahren 1
(U Volksdorf)
T. 64 20 89 39
www.koralle-kino.de.vu
Streit’s
Jungfernstieg 38
(U/S Jungfernstieg
T. 34 60 51
www.streits.de
UCI Mundsburg
Hamburger Str. 1–15
(U Mundsburg)
T. 227 04 50
www.uci-kinowelt.de
alle kinos – alle filme 9
UCI Othmarschen Park
Baurstraße 2
(Metrobus 1)
T. 88 18 21 82
www.uci-kinowelt.de
UCI Smart-City
Friedr.-Ebert-Damm 126
(Bus 171)
T. 69 44 24 42
www.uci-kinowelt.de
Zeise
Friedensallee 7-9
(Bus 150)
T. 390 87 70
www.zeise.de
(OF) Do 14.40, 19.15 Fr 14.30
Sa 19.30 So 14.00 Mo 15.45
Di 19.45 Mi 20.00
3 D: 14.30, 17.15, 20.15
Do-Sa, Di + 23.00
Sa/So + 12.00
14.00, 17.00,
20.30, 23.00
15.00
So + 12.30
14.45, 17.30,
20.15, 23.00
So + 12.00
Mo nicht 23.00
14.15
So + 12.00
Abaton (Adresse siehe Tabelle) ★
17.30
3 D: 16.00, 20.30
Mi nicht 20.30
3 D: 16.10, 19.30, 23.00
3 D: 16.15, 19.45, 23.15
Mo nicht 23.15
23.00
Fr nicht
14.30, 16.45, 19.00
20.15, 23.00
14.30
Fr-Mo 19.45
14.00
So + 11.00
17.20, 20.15
20.00
3001, Schanzenstraße 75 G 43 76 79
NEU Do 17.00 Fr-Mi 19.00 Fr-Di 21.00 Fr/Sa
23.00 Männer, die auf Ziegen starren (OmU)
Kritik auf Seite 6.
Fr, Di 17.00 Wiegenlieder
Sa 17.00 Play It Again: Jede Menge Kohle
So, Mi 16.45 Die Strände von Agnès (OmU)
Mo 17.00 Breathless
Mi Cine Club Espanol: Forasteros (OF)
20.30 Mo nicht
Fr/Sa + 23.00
15.00, 17.30, 20.00
Fr/Sa + 22.30
Sa/So + 10.00, 12.30
Programmkinos
20.15
Do 10.15 Fr 17.15 So 10.45 Plastic Planet
Do 11.00 Die Widerständigen
Do, So 22.15 Fr/Sa, Di 23.00 Mo 22.30 New York,
I Love You (OmU)
Fr 10.15 Di 13.00 Lippelts Traum
Fr 11.00 Kapitalismus – Eine Liebesgeschichte
(OmU)
Sa 12.45 Seraphine (DF)
Sa 12.55 Sweet Mud – Im Himmel gefangen
Sa/So 12.55 Die Frau mit den 5 Elefanten
Sa 15.00 Di 11.00 Wo die wilden Kerle wohnen
So, Mi 11.00 Giulias Verschwinden
So 11.00 Jochen Kuhn Matinee
So 13.15 Mi 18.45 Mein Leben – Siri Husvedt (OF)
Mo/Di 17.00 Play it again: Jede Menge Kohle
Mi 11.00 Kuddelmuddel bei Pettersson und Findus
Mi 20.00 Ab nach Rio – Die Akte Guggenheim
Alabama (Adresse siehe Tabelle) ★
Do, Di 18.30 Sa 16.00 So/Mo 20.30 Nord
So 15.45 Play It Again: Buffalo ’66
Mi 18.15 Play It Again: Jede Menge Kohle
15.00, 17.30, 20.00
Do nicht 20.00
Sa 14.45
15.15
Sa/So + 13.00
20.00, 23.00
Mo nicht 23.00
20.00
Fr/Sa + 22.30
19.30
Do-Sa, Di + 23.00
Mi nicht
15.00, 17.30
Sa/So + 10.00, 12.30
13.15, 15.00, 17.30
14.30, 17.00
Sa/So + 12.00
Norwegisches Roadmovie: „Nord“ läuft
diese Woche im Alabama. FOTO: ALAMODE
19.30, 23.00
Sa nicht 19.30
Mo nicht 23.00
15.00, 17.30
So + 12.30
14.30, 17.15
So + 12.00
15.00, 17.30,
20.00, 23.00
So + 12.30
Mi bereits 17.15
15.00, 17.30, 20.00, 22.45
So + 12.30
Mo nicht 22.45
B-Movie, Brigittenstraße 5 G 43 59 40
Do 20.00 So 22.00 I’ll Never Get Out Of This World
Alive (OF)
Do 22.00 So 20.00 Townes Van Zandt – Be Here To
Love Me (OmU)
Sa 20.00 Empire St. Pauli
Sa 22.00 Joy Division (OmU)
So 15.30 Deathdream (a.k.a. Dead Of Night) (OF)
14.00
17.15, 20.00
Fr/Sa + 22.45
17.15, 20.15
(OF) Do 17.05 Fr 19.45
Sa 15.00 So 18.45 Mo 18.10
Di 22.15 Mi 17.50
17.30, 20.15
Do, Sa, Di + 23.00
Blankeneser (Adresse siehe Tabelle) ★
Mo-Mi 17.45 Giulias Verschwinden
Elbe (Adresse siehe Tabelle) ★
Sa/So 16.00 Wickie und die starken Männer
14.45
Sa nicht
Fama (Adresse siehe Tabelle) ★
14.00
Sa/So 15.45 Küss den Frosch
Sa/So 10.00
14.45
Do-Sa, Di + 23.00
Sa/So + 12.00
14.30
14.45, 17.30
So + 12.00
14.30
14.30
So + 12.00
Koralle (Adresse siehe Tabelle) ★
Do, Di/Mi 19.45 Verblendung
Lichtmeß-Kino, Gaußstraße 25 G 390 76 03
Do 20.00 Hilde – Mehr als ein Boot
(OF) Do 21.45 Fr 16.50
Sa 22.00 So 21.00
Di 16.45 Mi 15.00
17.30, 20.00
Fr/Sa + 22.30
19.45
17.00
17.00, 19.45
Do-Sa, Di + 23.00
16.45, 20.30, 23.00
Do-Sa, Di 23.00
(OF) Fr 22.00 Sa 17.05
So 16.20 Di 14.20
Magazin, Fiefstücken 8 G 51 22 34
14.00, 17.00,
19.45, 23.00
Mo nicht 23.00
17.00
20.15, 23.00
20.00, 23.00
Mo nicht 23.00
Mi nicht 20.00
14.30, 17.00
Sa + 12.00
Mi nicht 14.30
15.00, 17.30
Sa + 20.00
So + 12.30
14.45, 17.15
Sa + 20.00
So + 12.30
20.15
20.15
Mi nicht
20.15
16.45, 21.15
Metropolis, Steindamm 54 G 34 23 53
17.15
14.00, 16.50
17.00, 20.00
Sa nicht 20.00
Do 16.00 Fr 20.15 So 15.15 Mo 20.15 Di 17.45 Avatar
– Aufbruch nach Pandora
Do 19.00 Fr 16.15 So 11.00 Sa, Di 16.00 Mi 20.30
Giulias Verschwinden
Do 20.45 Fr/Sa 18.00 So 20.30 Mo 16.00 Di 20.45
Mi 18.15 Up In The Air
Sa 20.30 Soul Kitchen
So 18.15 Mo 18.00 Mi 16.00 Dinosaurier
21.15
15.00
So + 12.30
Do 17.00 Black History Month: Sirga – Die Löwin
Do, Sa 19.00 S. Loren: Gold von Neapel (OmeU)
NEU Do, Sa/So 21.15 Fr, Mo/Di 19.00 Mi 21.30
Antonia (OmU) Kritik auf Seite 6.
Fr 17.00 Sophia Loren: Gestern, heute, morgen
(OmeU)
Fr 21.15 Sa 17.00 So 19.00 Eric Rohmer: Das grüne
Leuchten (DF)
So/Mo 17.00 René Deltgen: Kautschuk
Mo/Di 21.15 Al Pacino: Frankie & Johnny (DF)
Di 17.00 Sophia Loren: Hochzeit auf Italienisch
(DF)
Mi 17.00 Sophia Loren: Und dennoch leben sie
(DF)
Mi 19.00 DaF: Free Rainer – Dein Fernseher lügt
Zeise (Adresse siehe Tabelle) ★
15.00
Do-Sa, Di 22.45
23.00
Mi nicht
23.15
Mo, Fr nicht
3D: 14.15
Sa/So + 12.00
3D: 14.00
So + 11.45
3D: 14.00
So + 12.00
Do 20.00 Neuseeland auf eigene Faust
Sa/So 13.00 Wo die wilden Kerle wohnen
So 11.00 Verblendung
So 11.00
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Die neue Nr. 1 bei den
deutschen Zuschauern!
„MITREISSEND!“ KULTURSPIEGEL „SEHENSWERT!“ TV SPIELFILM
„POPCORNKINO MIT ANSPRUCH“ TV DIGITAL
„Gruselig! Genial! Schockierend!“ BILD
„Meisterhaft!“ FAZ
„Knallhartes, beklemmendes Spannungskino mit Star-Besetzung!“ TV14
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„DiCaprio und Scorsese in Höchstform!“
TV SPIELFILM
„Eine beklemmende Reise in die
Finsternis!“ STERN
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JULIEN
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R E G I NA Z I E G L E R PRODUKTION
EIN J O B A I E R FILM
17.15 Uhr,
20.15 Uhr
Telefon 34 60 51
OF Do. 17.05, Fr. 19.45, Sa.
15.00, So. 18.45, Mo. 18.10,
Di. 22.15, Mi. 17.50 Uhr
UCI
KINO 3001
18.50,
21.00, 23.15 Uhr
Tel. 01805/24 63 62
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Telefon 69 442 442
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OmU Do. 17.00, Fr.–
17.30, 20.15, Do.,
15.00, 17.30 (Mi. 17.15),
15.00, 17.30, 20.00, 22.45, Di. 19.00, 21.00, 23.00,
Sa., Di. a. 23.00 Uhr 20.00, 23.00, So. a. 12.30 Uhr So. a. 12.30, Mo. n. 22.45 Uhr Mi. 19.00, 23.00 Uhr
CENTRAL FILM PRÄSENTIERT EINE REGINA ZIEGLER PRODUKTION EIN JO BAIER FILM MIT JULIEN BOISSELIER JOACHIM KRÓL ROGER CASAMAJOR ANDREAS SCHMIDT ARMELLE DEUTSCH CHLOÉ STEFANI HANNELORE HOGER ULRICH NOETHEN DEVID STRIESOW KARL MARKOVICS SANDRA HÜLLER SVEN PIPPIG
ANDRÉ M. HENNICKE WOTAN WILKE MÖHRING ANTOINE MONOT JR. GABRIELA MARIA SCHMEIDE CHRISTINE URSPRUCH DREHBUCH JO BAIER COOKY ZIESCHE NACH DEM ROMAN „HENRI QUATRE“ VON HEINRICH MANN SZENENBILD KLAUS-PETER PLATTEN CHRISTIAN STRANG KOSTÜMBILD GERHARD GOLLNHOFER
MASKENBILD GERHARD ZEISS ORIGINALTON GUNNAR VOIGT MUSIK VON HANS ZIMMER UND HENRY JACKMAN KAMERA GERNOT ROLL SCHNITT CLAUS WEHLISCH ALEXANDER BERNER HERSTELLUNGSLEITUNG JÜRGEN TRÖSTER PRODUKTIONSLEITUNG CORNELIA SCHMIDT-MATTHIESEN KOPRODUZENTEN GÉTÉVÉ B.A. PRODUKTION
INSTITUT DEL CINEMA CATALÀ WEGA FILM MMC INDEPENDENT ARTE BR DEGETO MDR NDR SWR WDR FRANCE 2 ARTE FRANCE CINÉMA ORF TVC AUSFÜHRENDER PRODUZENT HARTMUT KÖHLER PRODUCERIN COOKY ZIESCHE PRODUZIERT VON REGINA ZIEGLER REGIE JO BAIER
BLANKENESER täglich 20.00, Do.
auch 17.15 Uhr • CINEMAXX Dammtor
17.00, 19.45 (Mo./Di. 20.00), 22.55 Uhr •
CINEMAXX Harburg 17.15, 20.10
(Mi. 20.50), Fr./Sa. auch 23.15 Uhr •
CINEMAXX Wandsbek 17.00, 20.00,
Fr. auch 23.10 Uhr • STREIT’S OF Do.
21.45, Fr. 16.50, Sa. 22.00, So. 21.00, Di.
16.45, Mi. 15.00 Uhr • UCI Mundsburg
17.00, 19.45, Do.–Sa., Di. auch 23.00
Uhr • UCI Othmarschen 16.45, 20.30,
23.00 Uhr • UCI Smart City 14.00,
17.00, 19.45, 23.00, Mo. nicht 23.00 Uhr
• außerdem in Lüneburg, Norderstedt,
Schwarzenbek, Winsen, Elmshorn.
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UCI Smart City
Tel. 227 04 50
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19.30 (außer Mi.),
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19.30 Uhr (außer Sa.),
23.00 Uhr (außer Mo.)
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So., 13.15, Premiere mit Regisseurin Nicola
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20.45, Mi. 18.15 Uhr • STREIT’S OF Fr. 22.00, Sa. 17.05, So. 16.20,
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15.00, 17.30, 20.00, Do. nicht 20.00 Uhr
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Magie pur“ TV14
CINEMAXX Dammtor in 3D • CINEMAXX Harburg in 3D • CINEMAXX Wandsbek in 3D •
HANSA STUDIO • STREIT’S • UCI Mundsburg in 3D • UCI Othmarschen • UCI Smart City
”EIN WERK VOLL SCHÖNHEIT UND MELANCHOLIE, DAS IN
JEDER HINSICHT NEUE HORIZONTE ÖFFNET“
BILD AM SONNTAG
”MIT EINEM BEWEGENDEN MIX AUS SUSPENSE, DRAMA UND FANTASTISCHER POESIE
GELINGT PETER JACKSON EIN KLEINES MEISTERWERK.“
CINEMA
ABATON
Grindelhof1
Tel. 41 320 320
15.00,
16.50 Uhr
(Do./Sa. 17.00 Uhr)
12.30,
14.30, 16.40,
So. auch 10.30 Uhr
HANSA KORALLE
STUDIO Tel.Volksdorf
64 20 89 39
Bergedorf
Tel. 724 83 35
15.00, 17.30, Sa./So.
a. 10.00, 12.30 Uhr
”GROSSES SCHAUSPIELERKINO MIT FANTASTISCHEN BILDERN!“
CINEMAXX CINEMAXX CINEMAXX
Dammtordamm 1
HARBURG WANDSBEK
Tel. 01805/24 63 62
13.15, 15.00,
17.30 Uhr
FREUNDIN
Moorstraße 1
EKZ Quarree
Tel. 01805/24 63 62 Tel. 01805/24 63 62
14.30, 16.30, Sa./So. 14.30, 16.40, Sa.–Mi.
auch 12.30 Uhr
auch 12.30 Uhr
UCI
UCI
UCI
Mundsburg
Tel. 227 04 50
Othmarschen
Tel. 881 82 182
Smart City
Tel. 69 442 442
14.30, 17.00,
Sa./So. auch
12.00 Uhr
15.00,
17.30, So. auch
12.30 Uhr
14.30,
17.15, So. auch
12.00 Uhr
„ Crazy Heart könnte zum echten Kultfilm werden!“
– TV Digital
„Sehenswert – hörenswert – Oscar -reif!“
®
– Country.de
„Großes Kino mit tollen Darstellern!“
– TV Movie
2
NOMINIERT FÜR EINEN OSCAR
GOLDEN
GLOBE
®
BESTER NEBENDARSTELLER
AUSZEICHNUNGEN
BESTER SCHAUSPIELER
JEFF BRIDGES
BESTER ORIGINAL SONG
THE WEARY KIND
3OSCAR
®
NOMINIERUNGEN
BESTER SCHAUSPIELER
JEFF BRIDGES
BESTE NEBENDARSTELLERIN
MAGGIE GYLLENHAAL
BESTER ORIGINAL SONG
THE WEARY KIND
DREAMWORKS PICTURES IN ZUSAMMENARBEIT MIT FILM4 PRÄSENTIERT EINE WINGNUT FILMS PRODUKTION
MARK WAHLBERG RACHEL WEISZ SUSAN SARANDON “IN MEINEM HIMMEL” STANLEY TUCCI MICHAEL IMPERIOLI
AUSFÜHRENDE
VON BRIAN ENO PRODUZENTEN STEVEN SPIELBERG TESSA ROSS KEN KAMINS JAMES WILSON
SAOIRSE RONAN MUSIK
NACH DEM
PRODUZIERT
VON CAROLYNNE CUNNINGHAM FRAN WALSH PETER JACKSON AIMEE PEYRONNET ROMAN VON ALICE SEBOLD
DREHBUCH
VON FRAN WALSH & PHILIPPA BOYENS & PETER JACKSON
DER ROMAN VON ALICE SEBOLD IST ERSCHIENEN BEI GOLDMANN
AB 18. FEBRUAR IM KINO
www.in-meinem-himmel.de
CINEMAXX Dammtor 22.50 Uhr (Di. 23.10. Uhr), Fr./Mi. keine Vorst. •
CINEMAXX Wandsbek 20.00 Uhr, außer Mi. • UCI Mundsburg 14.00 Uhr
Telefonische Anzeigenannahme:
Jetzt im Kino!
040/35 10 11
ABATON OmU 21.30 Uhr (Di. 20.00 Uhr), Do. auch 16.50 Uhr, Mo. auch
17.15 Uhr, Mi. auch 12.45 Uhr • UCI Othmarschen 20.15 Uhr, 23.00 Uhr
4.1
»Eine wunderbare Milieustudie zwischen Liebesfilm, Hinterhofkrimi und Anti-Ostalgie« CINEMA »Galgenhumorig und den Abgrund
stets vor Augen« DIE WELT »Brilliante Situationskomik und pointierte Dialoge ... stets charmant und höchst unterhaltsam« FILMDIENST
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RITTER
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4.1
SAMUEL
SCHNEIDER
MICHAEL
GWISDEK
1968: IN WESTBERLIN TOBEN STUDENTENUNRUHEN...
...ABER AUCH IM OSTEN REGT SICH WIDERSTAND?
Drehbuch:
Regie:
TORSTEN SCHULZ
MATTI
GESCHONNECK
nach seinem gleichnamigen Roman
J E T Z T I M K I N O exklusiv in Hamburg: ABATON und ZEISE
MERET
BECKER
JÜRGEN
VOGEL
12 kultur 4. bis 10. März 2010 LIVE
Nasses Papier spielt eine Hauptrolle in Oscar
Strasnoys „Le bal“: hier mit der Sopranistin
Trine W. Lund (Antoinette). FOTO: STAATSOPER
Museen Auswahl
50er-Jahre-Museum Bramfeld Bramfelder
Chaussee 1, Fr/Sa 10.00–16.00: Sammeltassen
der 50er- und 60er-Jahre (6.3. bis 27.3.)
Altonaer Museum Museumstraße 23, Di–So
10.00–17.00: Alles im Fluss (bis auf Weiteres);
Land am Meer. Die Küsten von Nord- und
Ostsee (bis 27.6.); Dioramen aus der Sammlung Jürgen Glanz (bis auf Weiteres); Optische
Wunderkammer (bis auf Weiteres); Kinderbuchhaus: Tauchen. Die Bildermeere von
Dieter Wiesmüller (bis 31.7.)
Bucerius-Kunst-Forum Rathausmarkt 2, täglich
11.00–19.00, Do 11.00–21.00: Täuschend echt.
Illusion und Wirklichkeit in der Kunst (bis
24.5.)
Der Kunstverein Klosterwall 23, Di–So 12.00–
18.00: Politische Bildergeschichten von
Albrecht Dürer bis Art Spiegelman (bis 14.3.);
GuteSeiten Award 2010. Der Medienpreis für
unabhängige Zeitschriften (bis 14.3.)
Ernst-Barlach-Haus Baron-Voght-Straße 50a,
Di–So 11.00–18.00: Zwischentöne. Otto MeyerAmden wird 125. Werke aus Schweizer Sammlungen (bis 30.5.); Kabinettpräsentation: Paul
Bollmann (bis 30.5.)
Freie Akademie der Künste Klosterwall 23,
Di–So 11.00–18.00: Doppelleben. Literarische
Szenen aus Nachkriegsdeutschland (bis 21.3.)
Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall,
Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Pop Life (bis
9.5.); Werke aus den Horst-Janssen-Sammlungen von Gerhard Schack und Klaus Hegewisch (bis 11.4.); Noble Gäste (bis Januar 2011);
Das Hamburger Kinderzimmer (bis auf
Weiteres)
Internationales Maritimes Museum Hamburg
Kaispeicher B, Koreastraße 1, Di/Mi, Fr, Sa/So
10.00–18.00, Do 10.00–20.00: Heimat – Hafen –
Konzert. Acht Jahrzehnte der Hamburger
Radio-Legende (bis 28.3.)
Jenisch-Haus Baron-Voght-Straße 50, Di–Fr
12.00–18.00, Sa/So 11.00–1800: MEHRblicke.
Fotoarbeiten von Elger Esser in Gegenüberstellung mit historischen Fotopostkarten aus
dem Bestand des Altonaer Museums (bis 2.5.);
Die Sammlung Pius Warburg (bis auf Weiteres)
Kunsthaus Hamburg Klosterwall 15, Di–So
11.00–18.00: Florian Köhler. Die Hamburger
Jahre 1970 bis 2010 (8.3. bis 5.5.)
Museum für Bergedorf und die Vierlande
Schloss Bergedorf, Bergedorfer Schlossstraße
4, Di–Do, Sa/So 10.00–17.00: Wilhelm M. Busch.
Zeichner und Lehrer (bis 28.3.); Wo sind wir?
Wie Hamburg zur Sternwarte kam (bis auf
Weiteres)
Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz
1, Di, Fr–So 11.00–18.00, Mi, Do 11.00–21.00:
Kagoshi – Japanische Meister der Bambusflechtkunst (bis 4.4.); Nude Visions. 150 Jahre
Körperbilder in der Fotografie (bis 25.4.); Die
neue Eleganz. Der Modezeichner Gerd Grimm
(bis 5.4.)
Stark verdichtet
„Trilogie der Frauen“
Zwei Polen, ein Klavier
Krystian Zimerman spielt Chopin
Gute Seiten
Im Kunstverein
Stärker kann man ein Drama kaum verdichten, als es in einer halben Stunde abzuhandeln und mit hochexpressiver Musik
aufzuladen. Für die „Trilogie der Frauen“ hat
Staatsopernchefin Simone Young drei Einakter zu einem Triptychon zusammengesetzt:
Arnold Schönbergs „Erwartung“ (1909) und
Wolfgang Rihms Monodram „Das Gehege“
(2006) rahmen die bitterböse Kurzoper „Le
Bal“ ein, ein Auftragswerk des Argentiniers
Oscar Strasnoy, das am Sonntag bei der
Premiere seine Uraufführung erlebt. vfz
Von den vielen hochbegabten Künstlern, die sich mit Haut und Haar
der Musik verschreiben, erreichen nur die wenigsten, was Krystian
Zimerman gelungen ist: die eigenen künstlerischen Maßstäbe gegen
Kompromisse zu verteidigen, die ihm zuwiderlaufen. Seit er 1975 den
renommierten Warschauer Chopin-Wettbewerb gewann, hat sich der
polnische Pianist mit dem Mut zur Unbequemlichkeit an die Weltspitze
gespielt; seine Chopin-Interpretationen gelten als wegweisend.
Davon kann sich das Hamburger Publikum am Freitag überzeugen,
wenn Zimerman mit einem reinen Chopin-Programm in die Laeiszhalle kommt. Auf dem Programm stehen eine Nocturne, ein Scherzo und
Barcarolle Fis-Dur, also jene einsätzigen Charakterstücke, mit denen
Chopin seinen Ruf als Komponist begründete – aber auch die Sonaten
h-Moll op. 58 und b-Moll op. 35. Letztere allerdings ist wiederum für
einen Satz bekannt, der häufig und in allen möglichen Arrangements
ganz alleine gespielt wird: die Marche funèbre. vfz
Alain und Alexandra Bieber teilen eine besondere Leidenschaft, die bei ihnen daheim
viele Regale füllt. Sie sammeln Fanzines und
besonders kreativ, verrückt oder unkonventionell gestaltete Magazine. Die stellen sie
bis zum 14. März in einem Magazin-Kiosk beim
GuteSeiten-Festival 2010 im Kunstverein zu
den Öffnungszeiten aus. Am 5. März wird in
„7Live – Deutschlands erstes Live-Magazin“,
also einem Magazin, das nur für die Dauer
einer Nacht besteht, im Beisein von viel
Kreativprominenz überdies der erste GuteSeiten-Award verliehen. Natürlich für ästhetisch und inhaltlich besonders gelungene
Seiten. asti
>> Krystian Zimerman Fr 5.3., 19.30, Laeiszhalle (U Gänsemarkt),
Johannes-Brahms-Platz, Karten zu 20,- bis 75,- unter T. 35 44 14; Infos
im Internet: www.proarte.de
>> GuteSeiten-Festival 2010 bis 14.3.,
Der Kunstverein (U/S Hbf.), Klosterwall 23,
Di–So 12.00–18.00; www.gute-seiten.net
>> Trilogie der Frauen Premiere So. 7.3.,
18.00, Staatsoper (U Gänsemarkt), Große
Theaterstraße 25, Karten zu 11,- bis 146,- unter
T..35 68 68. Weitere Vorstellungen:
10.3.,14.3.,18.3., Karten zu 4,- bis 77,- unter
T. 35 68 68; hamburgische-staatsoper.de
Der eigene Schatten
wird zum Vampir
THEATER Stefan Pucher und Erobique zeigen
„Andersen – Trip zwischen Welten“ im Thalia
D
ass der Regisseur
Stefan Pucher Experte für visuell überschäumende Trips ist, hat
er mit Arbeiten wie
„Othello“ hinlänglich bewiesen. Nun lauern die
Hamburger darauf, ob
sein für den 6. März zur
Uraufführung angesetztes
Projekt „Andersen – Trip
zwischen Welten“ im Thalia-Theater zum Dauerbrenner taugt.
„Ich habe eine Affinität
zu Märchen“, sagt Stefan
Pucher. „Das sind extrem
verdichtete Geschichten,
in die man schwer reinkommt, weil die Form so
perfekt ist.“ Im Zentrum
des Abends stehen biografische Elemente des Märchenautors Hans Christian Andersen, der als Persönlichkeit mit undefinierter Sexualität galt.
Pucher ist fasziniert davon, dass Andersen von
der Idee besessen war, ein
berühmter Schauspieler
und von den Massen geliebt zu werden. Er scheiterte als Sänger und Tänzer – doch zum Glück
konnte er schreiben.
„Andersen hat sich in
seine Märchen reininszeniert und gleichzeitig darin versteckt“, sagt Pucher. Die Erzählung „Der
Schatten“ liefert den Rahmen. Wie die meisten
Märchen erzählt sie keine
Kindergeschichte. Ein Gelehrter leidet unter der
Hitze in einem südlichen
Land. Er beginnt ein Spiel
mit seinem Schatten. „In
seiner Obsession erschafft
er eine Figur, die sich
selbstständig macht“, sagt
Pucher. „Am Ende saugt
sie ihm vampiristisch das
Leben aus.“
In diese Rahmenhandlung werden Motive aus
„Des Kaisers neue Kleider“ oder „Die Meerjungfrau“ integriert. Angereichert mit ausgefeilter Videokunst – und aufgebrochen durch Musik. Für die
zeichnet Studio-BraunMitglied Carsten Erobique
Meyer
verantwortlich.
Wie der Text formen sich
die Musik und ein paar
„altmodische“ Lieder live
auf der Probe. „Am Anfang steht es ein großes
Wabern. Man lässt es
kommen und nagelt die
Songs dann fest“, sagt
Meyer seelenruhig. Die
Rolle des Gelehrten übernehmen mehrere Schauspieler, die außerdem singen und verschiedene Instrumente bedienen. „Die
Frage ist doch, wer wir eigentlich sind?“, sagt Pucher. „Wir hoffen doch alle, dass ein Avatar die Sachen für uns erledigt, vor
denen wir uns fürchten.“
ANNETTE STIEKELE
>> Andersen – Trip zwischen
Welten Uraufführung Sa 6.3.,
20.00, Thalia-Theater (U/S Jungfernstieg), Alstertor, Karten 12,bis 60,- unter T. 32 81 44 44 oder
unter www.thalia-theater.de
MUSIK Das Andromeda Mega
Express Orchestra, Deutschlands
spannendstes Ensemble zwischen
U und E, kommt ins Stellwerk
D
Museum für Völkerkunde Rothenbaumchaussee
64, Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Global
Players. Spielzeug aus Afrika (bis 30.5.);
Historische Orient-Fotografie 1864–1970 (bis
auf Weiteres); Indianer Nordamerikas (bis auf
Weiteres); Masken der Südsee (bis auf Weiteres); Die Kultur des Alten Ägypten (bis auf
Weiteres); Ein Traum von Bali (bis auf Weiteres); Schätze der Anden (bis auf Weiteres)
Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2, Di–So
10.00–17.00: Der Hafen arbeitet wieder! Fotos
von Gustav Werbeck 1946-1956 (bis 2.5.)
Spicy’s Gewürzmuseum Am Sandtorkai 32,
Di–So 10.00–17.00: Hot & Spicy. Ausstellung
zum Thema Chili (bis 30.5.)
Der Griff nach
Die Darsteller und ihre Schatten. Andersens Märchenmotive erscheinen als große Pop-Ilusion.
FOTO: ANGERER/KRAFT
er Bandname klingt nach einem
Fall von schwerem Größenwahn,
aber die 20 Musiker um den Klarinettisten und Saxofonisten Daniel Glatzel fassen durchaus nicht ins
Leere, wenn sie nach den Sternen greifen. Das Andromeda Mega Express Orchestra (AMEO) aus Berlin bietet eine
derart bezwingende Mischung aus improvisierter und notierter Musik, dass
man sich wünscht, am 5. März möge für
ein paar Stunden die scheinbar unüberwindliche Grenze zwischen Hamburg
und Harburg verschwinden, sodass
nördlich der Elbe residierende Musikliebhaber scharenweise und ohne mit
der Wimper zu zucken die S-Bahn Richtung Süden besteigen, um sie schon wenige Minuten später frohgemut in Harburg wieder zu verlassen, wo – leider
blöd versteckt und unzulänglich ausgeschildert – der Jazzclub Stellwerk ihrer
harrt. Er befindet sich auf dem Bahnhof
selbst, zwischen den Bahnsteigen.
Dank einer finanziellen Zuwendung
der Oscar-und-Vera-Ritter-Stiftung kann
das Stellwerk das AMEO auf der geräumigen Bühne sein Instrumentarium
auspacken lassen. Das reicht von den
jazztypischen Saxofonen, Posaunen und
Trompeten über die klassiktypischen
Geigen und Celli sowie Fagott, Flöte und
Harfe bis zur rocktypischen E-Gitarre –
Bass, Schlagzeug, Percussion und Vibrafon nicht zu vergessen.
Auch wenn es manchmal schwerfällt,
bei Daniel Glatzels rasant-verspielten
Husarenstücken der Virtuosität nicht an
Frank Zappa oder an das Vienna Art Or-
LIVE 4. bis 10. März 2010
kultur 13
Farbe verboten
Tauschhandel der Generationen
Fotos bei Robert Morat „Testament“: She She Pop holt die Väter raus
Die Galerie Robert Morat hat nur zwei nicht
übermäßig große Räume, doch Platz für eine
Ausstellung mit Arbeiten von gleich zwölf
Fotografen ist genug. „schwarzweiß“ lautet
der Titel, der auf die formale Klammer der
Schau verweist. Sie versammelt neue
Schwarz-Weiß-Bilder von Fotografen aus den
USA, aus Deutschland, Italien, Rumänien und
Kroatien. Das Spektrum reicht von künstlerischer Reportagefotografie über Porträts
und Architekturfotos bis zu Aufnahmen, die
im Konkreten – etwa Seegras im Sand – das
Abstrakte zeigen, Struktur und Linie. liv
„Crescent City“: In der gleichnamigen Stadt in Kalifornien fotografierte Richard Rothman eine Porträt-Serie
FOTO: RICHARD ROTHMAN
>> schwarzweiß Fr 5.3., 18.00 (Vernissage,
Ausstellung bis 30.4.), Galerie Robert Morat
(U Meßberg) Kleine Reichenstraße 1, Di–Fr
12.00–18.00, Sa 12.00–16.00 u. n. V.,
T. 32 87 08 90; www.robertmorat.de
In Shakespeares Drama „King Lear“ versucht
dieser, sein Reich möglichst ohne Verluste an
seine drei Töchter zu vererben. Das geht, wie
wir wissen, schief und endet in roher Gewalt.
Der klassische Stoff brachte die Akteure des
Kollektivs She She Pop auf die Idee, mal die
Tauschgeschäfte zwischen den Generationen
ins Visier zu nehmen. In „Testament“ mobilisieren sie sogar ihre eigenen Väter. Die
Hamburg-Berliner Performer stellen ihre
Kunst gern in offenen, halb fertigen Situationen aus. Ihnen geht es nicht um das Königreich, sondern um die alltäglichen Fragen des
Alterns für das soziale Umfeld. asti
>> She She Pop: Testament 5.–7.3., 10.–13.3.,
jew. 20.00, Kampnagel (Bus 172,173), Jarrestraße 20–24, Karten 8,- bis 12,- unter
T. 27 09 49 49; www.kampnagel.de
Männer in einer neuen
Versuchsanordnung
THEATER Nach
„Lust“ und „NachtTankstelle“ beendet
Franz Wittenbrink mit
„Ritze“ die Kiez-Trilogie
D
Nur keine SchwarzWeiß-Malerei: das
Andromeda Mega
Express Orchestra.
FOTO: SIBYLLE FENDT
den Sternen
chestra in seinen Anfängen zu denken: sind: Das AMEO unterhält auch enge BeEpigonalität kann man ihm nicht vor- ziehungen zu den oberbayerischen Exwerfen. Beharrlich folgt er seiner Vision perimental-Elektronik-Rockern von The
von orchestraler Musik, die einen weit Notwist, deren Schlagzeuger Andi Hagrößeren Graben überwindet als den berl bei den Andromedas mitspielt, so
zwischen Hamburg und Harburg: den oft er kann. Spätestens diese Referenz
zwischen E und U, zwischen Hochkultur dürfte all jene aufhorchen lassen, die bei
und guter Unterhaltung. Die „Musik von dem Wort Orchestra zuerst an Bigband
einem anderen Stern“, wie das selbstbe- und Vergangenheit denken. Die ist beim
wusste Motto der Band lautet, bietet ne- AMEO präsent, aber die Spielhaltung ist
ben ekstatischen Jazz-Improvisationen unüberhörbar von heute.
So genau auf den Punkt das Orchester
über komplexen Orchester-Arrangements auch sehr feine, kammermusika- zusammenspielt, so flusig und scheinlisch ausgehörte Passagen, und die bar unbeholfen sind Glatzels Ansagen.
Klangfarben, die durch die ungewohnte Sie holen AMEO-Auftritte auf die Erde
Instrumentierung entstehen, sorgen im- zurück – und verleihen ihnen noch eine
mer wieder für Überraschungen. Jeder Extraprise Charme.
TOM R. SCHULZ
der beteiligten Musiker prägt dieses Kollektiv mit seiner Individualität, was ne- >> Andromeda Mega Express Orchestra, Fr 5.3.
benbei auch ein hübsches Gesellschafts- 21.00, Jazzclub Stellwerk (im Bahnhof Hamburgmodell im Allgemeinen abgibt.
Harburg, zwischen den Bahnsteigen), Tickets zu
So vielfältig die Anknüpfungspunkte 15,-/12,- unter T.: 30 09 69 48 und an der Abendschon innerhalb des eigenen Netzwerks kasse, www.stellwerk-hamburg.de
sich jetzt um die Handtücher und Duftsteine auf
dem „Ritze“-Klo. Oder
Benny, gespielt von Luk
Pfaff. Das naive Landei ist
seinen Kumpeln beim
Abi-Feiern auf der Reeperbahn abhanden gekommen und landet in
der „Ritze“. Schuld ist seine „Schilddrüsenunterfunktion“, wie er auf der
Ukulele klimpernd klagt.
„Go Away Little Boy“,
stößt ihm Carmen im
sanften Blues-Ton von Billie-Holiday recht unsanft
Bescheid.
Für seine Kiez-Liederabende hat Wittenbrink
recherchiert: „Ich will den
trivialen Alltag hinter der
Glitzerfassade
zeigen.“
Für seinen Weihnachtsabend der einsamen Gestrandeten wählte er die
Esso-Tanke an der Taubenstraße. „Lust“ spielt in
einem
Table-DanceSchuppen. Und nun ist’s
der Box-Ring im Trainingskeller der „Ritze“ –
schräg gegenüber vom
St.-Pauli-Theater.
Dort
schickt Wittenbrink die
Männer auf die Suche
nach ihrer Männlichkeit.
„Sie haben es schwer und
sind so blöd“, seufzt er
(selbst)mitleidig – mit ironisch verdrehten Augen.
Er weiß, wovon er spricht.
Er ist ein Mann. -itz
as Thema Mann lässt
ihn nicht los. Klar
doch. Er ist leider
auch einer, der King der
Liederabende. Schon viele
Shows hat Franz Wittenbrink den schönen Frauen
verehrt. Aber nur einen
seinen Leidensgenossen.
„Männer“ hieß er und
spielte – wo sonst? – auf
dem Fußballplatz. Nach
einer Niederlage sangen
sich die Kerle ihre Enttäuschung, den Frust mit den
Frauen und generell den
Weltschmerz von der Seele. Jetzt schickt Wittenbrink sie in die Kiez-Kneipe „Zur Ritze“ zum gemischten Absturz.
„Diesmal ist es eine völlig andere Versuchsanordnung“, betont der Regisseur. „Es sind nämlich
Frauen dabei.“ Da beginne bei Männern sofort das
Balzen und Lügen. „Sie
lassen sich die absurdesten Ausreden einfallen“,
amüsiert sich Wittenbrink. „Deshalb sind sie
auch so komisch.“
Zum Beispiel Paul Paulaner alias George MeyerGoll. „Sex wird doch total
überbewertet“, meint der >> Ritze 5.3.–7.3. (Voraufführunabgewrackte Dichterling gen), 8.3. (Premiere), jew. 20.00,
aus den anderen Kiez- St.-Pauli-Theater (S Reeperbahn),
Abenden. Er hat sich eine Spielbudenplatz 29–30, Karten zu
grobe Abfuhr von Wirtin 16,48 bis 44,43 in den HA-TicketCarmen (Susanne Jansen) shops, T. 30 30 98 98; Internet:
eingehandelt, kümmert www.st.-pauli-theater.de
Diese etwas grimmig dreinblickenden Väter
der She-She-Pop-Darstellerinnen sind ihre
eigenen.
FOTO: SHE SHE POP
Galerien Auswahl
Alles wird schön Friedrich-Naumann-Straße 27,
Di–Fr 14.00–18.00: Kolumbien. Fotografien von
Ingo Finnmann (5.3. bis 19.3.)
Art Hamburg Borsteler Chaussee 11, Di–Fr
12.00–18.00, Sa 12.00–16.00: Mousquet arts.
Arbeiten von Luc Benedetti, Mouna Ramcke,
Frédéric Béhart, Armelle Maguer (bis 30.3.)
Bücherhalle Alstertal Heegbarg 22, Mo/Di,
Do/Fr 11.00–19.00: Renate Müller. Illustrationen
aus ihren Kinderbüchern (8.3. bis 29.4.)
Dörrie * Priess Admiralitätstraße 71, Mi–Fr
14.30–18.30, Sa 12.00–15.00: Schiere See, mein
Herz. Arbeiten von Maike Sander (bis 13.3.)
Elbe-Kino Osdorfer Landstraße 198, während des
Kinobetriebs: Elbe und andere Wasser.
Aquarelle von Oliver Kunz (bis 7.5.)
Elbschloss-Residenz Elbchaussee 374, Eingang
Elbschlossstraße 11, Mo–So 10.00–19.00:
Morgen, Heute, Gestern. Arbeiten von Helga
Kreuzritter (bis 13.4.)
Flo Peters Gallery Chilehaus C, Pumpen 8, Mo–Fr
12.00–18.00, Sa 11–18.00: Three! Fotografien
von Christopher Makos, Paul Solberg und Vera
Mercer (bis 20.3.)
Galerie Carstensen Brüderstraße 9, Mi–Fr
13.00–18.00, Sa 12.00–16.00: Poesie und
Optimismus. Neue Einblicke in das Spätwerk
von Arnold Fiedler (bis 25.4.)
Galerie für Landschaftskunst Admiralitätstraße 71, Di–Fr 14.00–18.00, Sa 12.00–15.00:
Figure 3. The Preferred „Play“ Icon. Arbeiten
von Ralf Weißleder (bis 13.3.)
Galerie Gabriele von Loeper Eppendorfer
Landstraße 44, Di, Fr 13.30–18.30, Do 13.00–
19.00, Sa 12.00–15.00: Aus der WIR und GEFLECHT der Zeit. Seltene Werke von Florian
Köhler (5.3. bis 5.5.)
Galerie Levy Osterfeldstraße 6, Mo–Fr 10.00–
18.00: C. O. Paeffgen. Arbeiten aus den
Werkgruppen der 70er- bis 90er-Jahre und
aktuelle Werke (bis 28.4.)
Galerie Melike Bilir Klosterwall 4, Mi–Fr 15.00–
19.00, Sa 14.00–17.00: Eggy Wax. Neue Malerei
und Objekte von Hector Kirschtal (bis 26.3.)
Galerie Oel-Früh Brandshofer Deich 45, Mi ab
19.00: After Dark. Malerei und Installation von
Cordula Ditz und Sandra Poppe (9.3. bis 21.3.)
Gutshaus Glinde Möllner Landstraße 53, Mo–Fr
10.00–12.00, Mo, Mi 14.00–16.00, Di, Do 15.00–
18.00: Stadt + Menschenbilder. Malerei von
Marion Zimmermann (bis 28.3.)
Haus am Schüberg Wulfsdorfer Weg 33, Ammersbek, Mo– 9.00–18.00, So 10.00–17.00:
körper-ich-zeit. Skulpturen von Maike Gräf
(bis 11.4.)
Holzhauer Hamburg Borselstraße 9, Mi–Fr
15.00–19.00, So 15.00–18.00: La Cultur et les
Cultures – La Chine à Hambourg. Arbeiten von
Georges Abéagbo (bis 22.4.)
Istituto Cervantes Chilehaus, Fischertwiete 1,
Mo-Do 9.00-19.00, Fr 9.00-15.00: Josep
Cárceles. Reliefmalerei (5.3. bis 5.4.)
Lumas Editionsgalerie Hamburg ABC-Straße
Mo–Sa10.00–20.00, So 13.00–18.00: Eldorado –
Sehnsuchtsorte. Fotografien von Henning
Bock, Ralph Hinterkeuser, Stephanie Kloss,
Horst & Daniel Zielske (bis 16.3.)
Naturschutz-Infohaus Duvenstedter Triftweg
140, (Di–Fr 14.00–17.00,) Sa 12.00–16.00, So
10.00–16.00: Waldzeichnungen. Aus dem
Duvenstedter Brook. Zeichnungen von Caspar
von Baudissin (bis 28.3.)
Liederabend-King Franz Wittenbrink betreibt in der Kiez-Kneipe „Zur
Ritze“ Studien vor Ort für sein neues Stück.
FOTO: FANTITSCH
Senator-Ernst-Weiß-Haus Bullenkoppel 17,
täglich 9.00–18.00: Kalligrafische Träumereien. Arbeiten von Bibah Karlinski (bis 11.4.)
14 die woche 4. bis 10. März 2010 LIVE
Dieter Nuhr füllt mit
seinen Programmen
größte Hallen. Die ColorLine-Arena ist für den
11.3. bereits ausverkauft.
FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA
Sport
Tanzende Drachen
KUNG-FU Alles fing mit dem
Kampf einer Zikade mit einer Gottesanbeterin an. Der Legende
nach hat das den chinesischen
Mönch und Kung-Fu-Meister
Wang Lang dazu inspiriert, eine
eigene Kampfkunst zu entwickeln:
das Tang Lang. Jahrhunderte später treffen sich die besten modernen Gottesanbeter des Landes im
Rahmen des Kung-Fu-Cups in Alveslohe zur deutschen Meisterschaft. Erstmals im Programm: ein
von Kindern aufgeführter Drachentanz, der das reichhaltige
Programm eröffnet.
>> 5. Wan-Fu-Kung-Fu-Cup und 5. deutsche Tang-Lang-Meisterschaft Sa 6.3.,
10.00 bis 20.00, Bürgerhalle Alveslohe
(A Alveslohe), Bahnhofstraße 1, Eintritt 4,(Kinder 2,-)
Trommelnde Kinder
SPORTFEST
Anlässlich des
„Black History Month Hamburg“
veranstaltet das Taiyo-Sport-Center am 6.3. wieder sein Kinderspektakel. In dreistündigen Workshops können Kinder im Alter von
drei bis zehn Jahren brasilianische
Tanzchoreografien einstudieren,
Trommeln und Capoeira lernen,
Gospel, afrikanische und internationale Kinderlieder singen oder
Bewegungsspiele mitmachen. Am
Ende treffen sich alle und zeigen,
was sie gelernt haben. Zuvor aber
gibt es eine Pause, in der gegessen
und getrunken, gebastelt und gemalt werden kann.
>> Kinderspektakel – Spiel und Sport Sa
6.3., 14.00 bis 18.00, Taiyo-Sport-Center (Bus
15, 20, 25, 183, 283), Holstenstraße 79,
G 43 64 14, www.taiyosportcenter.de.
Richtige Wenden
SCHWIMMEN Sandra Völker
wurde von Dirk Lange einst zu
Weltrekorden gecoacht. Derart
hohe Ansprüche sind allerdings
nicht Voraussetzung, um in den
Genuss einer Übungseinheit mit
dem Bundestrainer zu kommen.
Fortgeschrittene Schwimmer und
Triathleten können unter Anleitung von Trainern aus Langes
Team im Hallenbad Wandsbek an
ihrer Kraultechnik feilen. Auch die
Rollwende wird in diesem Kurs erlernt. Das spart Kraft, Meter – und
natürlich auch Zeit. liv
>> Kraultechnik Kurse freitags ab 5.3.,
20.45, sonnabends ab 6.3. (mit Dirk Lange),
16.00, 8 Termine à 60 Minuten, Hallenbad
Wandsbek (Bus 8, 9, 262), Wendemuthstraße 14, Gebühr 82,-; Information:
G 18 88 90 und www.baederland.de
„Nuhr die Ruhe“ bewahren …
… und Kabarett-Karten gewinnen!
Selbst gemacht!
Neuseeland im Film
Wieder zu spät dran gewesen und keine Karten mehr für den 11. März
in der Color-Line-Arena bekommen? „Nuhr die Ruhe“ – mit LIVE
können vier Gewinner noch je zwei Tickets für die gleichnamige Show
des mutmaßlich beliebtesten Kabarettisten Deutschlands gewinnen!
Und das geht so: Dieter Nuhr will ja nicht immer nur witzig sein,
sondern engagiert sich auch ganz ernsthaft für soziale Projekte. Er
unterstützt die SOS-Kinderdörfer weltweit; wie und warum, ist auf der
Internet-Seite www.meine-spendenaktion.de/Aktion/nuhrdieruhe
nachzulesen. Wenn Sie dort herausbekommen, welches Spendenziel
Dieter Nuhr erreichen will, und uns die Antwort übermitteln, sind Sie
im Lostopf für die Tickets. Rufen Sie bis 8.3., 18 Uhr, die Gewinnhotline
T. 0137/808 401 190 an und nennen das Stichwort: Dieter und
dann die richtige Summe (50 Ct./Anruf). Oder senden Sie eine SMS
mit LIVE WIN DIETER und der Summe an die Kurzwahl 52020
(49 Ct./SMS). Bitte geben Sie Name, Telefonnummer und Alter an. liv
Die Reise bis an das andere Ende der Welt
erfordert viel Vorbereitung, am besten mit
gutem Material. Da aber die Abenteurer
Silke Schranz und Christian Wüstenberg
(Foto) mit der Auswahl an NeuseelandReiseführern und -filmen mehr als unzufrieden waren, bewaffneten sie sich kurzerhand selbst mit einer Kamera, bereisten
das Land drei Monate lang und verwirklichten ihre eigenen Vorstellungen von
einem Reisefilm.
Zwei Jahre brauchte es, bis die Reportage fertig geschnitten und produziert war –
jetzt schafft sie es sogar ins Kino: Am
4. März ist der Film im Zeise zu sehen. hplc
>> Nuhr die Ruhe Do 11.3., 20.00, Color-Line-Arena (S Stellingen +
Shuttle-Bus), Sylvesterallee 10, ausverkauft!; Infos im Internet:
www.meine-spendenaktion.de/Aktion/nuhrdieruhe; www.nuhr.de
>> Neuseeland – auf eigene Faust Do 4.3.,
20.00, Zeise-Kino (Bus 1, 37), Friedensallee 7–9, Eintritt: 9,-; www.comfilm.de
Alle Veranstaltungen
4. DO
KONZERTE
Balboa Inn - Black
Torro Logo, 21:00, 8,Blaa Mandag (DK)
Cotton Club, 20:30
Borderline Music-Club
Live, 21:00, 5,Boyce Avenue (Fla)
Grünspan, 20:00, 23,Duman Fabrik, 21:00,
26,Get Well Soon &
Abby Uebel & Gefährlich, 20:00
ICoM-Pianistengala
Studierende des
International College
of Music stellen sich
vor, Bechstein-Centrum
Hamburg, 20:00, frei
Jam Session Birdland,
21:00
Jazz im Kulturcafé
mit: Thomas Prisching
Band, Elbphilharmonie
Kulturcafé (Barkhof 1),
18:00, frei
Jean Michel Jarre
Color-Line-Arena,
20:00, ab 44,60
Kick it like Beatles!
live: Deine Maid,
Kaiserkeller, 20:00,
Lost In Music mit:
The Age of Sound, The
Domino State, Nilla,
Knust, 21:00
Ma Piroschka Zinnschmelze, 20:00
New Orleans Feetwarmers Parkresidenz
Rahlstedt, 19:00, 10,Ray Wilson Bierstein
(Dänenweg 10), 20:00
Stoy Ke Trino Hafenklang, 21:30, 9,Supershirt Hafenklang
Goldener Salon, 21:30
The Great Park/Fee
Reega Hasenschaukel,
21:00, frei
The Tallest Man On
Earth Astra-Stube,
22:00
PARTYS
Atisha Swing Café,
20:30, frei
BaRRock (Überseering
5-7), 4 Jahre BarRock,
21:00, frei
Café Schöne Aussichten After Work
Club, 18:00, 6,China Lounge Uniscene Study Club,
23:00, 6,-
Downtown Blues Club
Die Landhaus-Disco,
21:00, frei
Hasenschaukel Miss
Marte, 22:00
Headcrash Thursday
Club, 20:00
Prinzenbar Eat The
Beat, 22:30, 2,-
KLASSIK
Carillon-Konzert zur
Marktzeit Eberhard
Köther (Glockenspiel),
Mahnmal St. Nikolai
(Willy-Brandt-Straße
60), 12:00, frei
Cello total - vom
Barock bis zur
Moderne Mathias
Johansen (Cello), Yoko
Yamada (Klavier),
Werke von Schnittke
und Elgar, AlfredSchnittke-Akademie
International (MaxBrauer-Allee 24), 20:00
Hamburger Symphoniker/Peter
Ruzicka/Patricia
Kopatchinskaja
(Violine), Werke von
Ruzicka, Brahms und
Dvorak, Laeiszhalle,
19:30, ab 9,Musik zur Marktzeit
Studenten des „International College of
Music“, St. Johannis
Harvestehude, 13:00
Urlicht Elbtonal
Percussion, Mitglieder
des NDR Sinfonieorchesters, Philipp
Ahmann (Ltg.), RolfLiebermann-Studio,
20:00, 18,-
vom 4. bis 10. März 2010
Anmeldung unter
T. 39 80 67 40, Hamburg Leuchtfeuer
Hospiz (Simon-vonUtrecht-Straße 4d),
19:00, 8,Prosa aus Serbien
Michael Bideller liest
aus „Die Rolle meiner
Familie in der Weltrevolution“ von Bora
Cosic, Fiederike Solak
liest aus „Ausgehen“
von Barbi Markovic,
Herz As (Norderstraße
50), 20:00, 8,-/5,-
MUSEEN
Bucerius-KunstForum Führung:
Täuschend echt.
Illusion und Wirklichkeit in der Kunst, 18:00
Hamburger Kunsthalle Vortrag: Klaus
Hegewisch zum 90.
Geburtstag, 19:00;
Führung: Pop Life,
19:30
Hamburgmuseum
Diskussion: Stadterneuerung, sozialer
Wandel und Gentrifizierung, Wessen
Recht auf welche
Stadt? 19:00
Helms-Museum
Vortrag: Musikalische
Wanderung durch
Harburg, Anm. unter
T. 428 71 36 09, 18:00
Museum für Kunst
und Gewerbe Auf
historischen Tasteninstrumenten: Das
Klavier von der Klassik
bis zur Moderne, 18:00
LITERATUR
VERNISSAGEN
100 Jahre FC
St. Pauli Geschichten,
Anekdoten und Bilder
mit Christoph Nagel
und Michael Pahl,
Zentralbibliothek
(Hühnerposten 1),
20:00, 6,-/4,Alle Tassen im
Schrank Unerwartete
Begegnungen von
Literatur und Porzellan: Lutz Flörke und
Vera Rosenbusch lesen
Texte von Lessing bis
Lasker-Schüler, Museum für Kunst und
Gewerbe, 18:00
Den Tagen mehr
Leben geben Dörte
Schipper liest aus
ihrem Buch über
Ruprecht Schmidt,
Koch im Hamburger
Leuchtfeuer-Hospiz,
Frank Kästner
Installation (bis 13.3.),
Westwerk, 19:00
Josep Cárceles
Reliefmalerei (bis 5.4.),
Instituto Cervantes
Hamburg (Chilehaus,
Fischertwiete 1,
Eingang B), 20:00, frei
Kolumbien - Land
des magischen
Realismus Fotografien
von Ingo Finnmann
(bis 19.3.), Alles wird
schön (FriedrichNaumann-Straße 27),
19:00
AUSSERDEM
Dia-Vortrag: Eine
historische Stadtrundfahrt durch
Windhoek MaritimHotel Reichshof, 19:30,
5,-/3,-
Diskussion: Berichte
aus Kenia Das Nairobi
Social Youth Forum,
Werkstatt 3, 19:30, frei
Film: Banff Mountain
Film Festival World
Tour (OF) weitere
Infos unter www.banff
tour.de, Laeiszhalle,
kleiner Saal, 20:00, 14,Flexibles Flimmern:
Die Reise zum
Mittelpunkt der Erde
Anm.: holgerkraus@
flexiblesflimmern.de,
Universität Hamburg,
Mineralogisches
Museum (Grindelallee
48), 20:00
Vortrag: Theodor
Fontane, der „Tunnel“, die Revolution
Berlin 1848/49, Universität Hamburg, Café
dell Arte (EdmundSiemers-Allee 1), 19:30,
6,-/4,-
KINDER
Aktionstag: Kindernachmittag Ab 6 J.,
Freilichtmuseum am
Kiekeberg, 15:00-16:30
KinderKino: Das
kleine Gespenst Ab 6
J., Kulturpalast im
Wasserwerk, 15:00
NaturerlebnisNachmittag: Winterende Was machen die
Tiere? Ab 7 J., Info
unter T. 73 93 12 67,
Bunthaus Elbe Tideauenzentrum (Moorwerder Hauptdeich 33),
15:45-17:15
Vorlesen/Werken:
Kindertreff Ab 5 J.,
Anm. T. 60 91 22 90,
Bücherhalle Volksdorf,
15:00-16:00, 0,50
Vorlesen: Codewort:
Risiko - Eisbären,
Eisberge, Eskimos
Ab 8 J., Anm. unter
T. 428 97 71 33, Lesecafé Dulsberg, 14:30
5. FR
KONZERTE
Abbi Hübner’s Low
own Wizzards JazzClub Bergedorf, 20:30,
6,Abi Wallenstein &
Blues Culture Lola,
21:00, 14,-/12,Andromeda Mega
Express Orchestra
Jazzclub im Stellwerk,
21:00, 15,-/12,-
siehe auch www.abendblatt.de
Bluegrass Session
Music-Club Live, 21:00
Carl Verheyen (g)
Dave Marotta (b),
Walfredo Reyes Jr. (dr),
Downtown Blues Club,
21:00
Das Hammerklavier
Trio Birdland, 21:00,
10,-/8,Dritte Wahl Knust,
21:00
Festival der Menschenliebe live: Kante,
Egotronic, Cobra Killer,
On & Brr, School Of
Zuversicht & 206,
Uebel & Gefährlich,
21:00
Georg Schroeter &
Marc Breifelder
Kulturzentrum Wassermühle Trittau, 20:00,
12,Gitarrenkonzert
Stadtteiltreff A.G.D.A.Z.
(Fehlinghöhe 16), 19:30
Hafennacht e. V. Lieder vom Wasser
Werkstatt 3, 20:30 I
Muvrini Fabrik, 21:00,
36,Jazz in the Gallery
Workshop Nancy Tilitz
Galerie (im DammtorBahnhof), 22:00-1:00
Joss Stone Docks,
20:00, 41,25 (Restkarten)
Kelly Clarkson Große
Freiheit 36, 19:00, 42,15
(Restkarten)
LaBrassBanda Golden
Pudel Club, 21:00, 6,Les Enfants du Jazz
Restaurant Rotbuche
(Langenhorn), 20:00
Lighthouse Lads Irish
Folk, Theaterschiff
Batavia, 20:30, 9,Ohrenschmaus mit:
Intrastellar Graph,
Valery And The
Cockrings, Threego,
Logo, 21:00, 5,Ray Wilson Bierstein
(Dänenweg 10), 20:00,
22,Revival Jazzband
Cotton Club, 20:30
September Leaves/
Lowstar Hasenschaukel, 21:00, frei
Singer Slam ZeiseKinos, 22:30, 6,The Butlers + The
Crooners Hafenklang,
21:00, 13,Thirsty Mamas
BaRRock (Überseering
5-7), 21:00, frei
PARTYS
Atisha Jungbrunnen,
22:00, 6,Baalsaal Karotte, w/
André Stubbs, 23:59
Baladin Tanz am
Freitag, 21:00, 5,Club Shake Future
Front, 23:00, 10,Docks Trancebass,
23:00, 10,-/8,Hafenbahnhof Kasper
Kasino, Tanzmusik der
20er- bis 50er-Jahre,
21:00, frei
Halo The Uniscene
Experience, 23:00
Hasenschaukel Der
feine Herr Bergwerker,
Indie, 22:00
Molotow Mis-Shapes,
23:00, 5,Moondoo Emilien
Aumard & Felix Wenzel,
23:00, 8,Neidklub Miss Leema,
23:00
Tanzpalast Kiss
(Conventstraße 8-10),
Singletreff, 20:00
Tunnel Club Tunnel
Trance Force Vol. 52
Release, 23:00, 10,Waagenbau Gon 3,
Timo Maas, Audioresponse, Mike Väth,
23:55, 12,-
KLASSIK
Homenaje a Joaquín
Rodrigo Liederabend
für Sopran und Gitarre
mit Assumpto Mateu
und Heiko Ossig,
Werke von Rodrigo, de
Falla, Sor u. a., Jenisch-Haus (BaronVoght-Straße 50),
19:30, 25,-/15,Krystian Zimermann
(Klavier) spielt Werke
von Frédéric Chopin,
Laeiszhalle, 19:30,
ab 20,-
LITERATUR
Kriminacht: Nina
George liest aus „Die
Mondspielerin“, Anm.
unter T. 32 11 91,
Speicherstadtmuseum,
19:30, 9,50/7,50
Kühe in Halbtrauer
Lesung aus den
Erzählungen von Arno
Schmidt mit Jan
Philipp Reemtsma,
Bernd Rauschenbach
und Joachim Kersten,
Sasel-Haus (Saseler
Parkweg 3), 20:00,
16,-/14,-
Simon Borowiak
präsentiert seinen
neuen Roman „Schade
um den schönen Sex“,
Polittbüro, 20:00,
15,-/10,Wat wull de Kierl?
Fritz Reuter zum 200.
Geburtstag. BerenbergGossler-Haus (Niendorfer Kirchenweg 17),
20:00, 5,-
VERNISSAGEN
Borderlands Malerei
von Eva Herold (bis
14.3.), Nachtspeicher23
(Lindenstraße 23),
19:00
Hybris Objektkunst
und Installationen von
Franca Laufer (bis
14.3.), Galerie Linda
(Hein-Hoyer-Straße 13),
20:00
Von Holland bis
Norwegen Arbeiten
von Olav Boe, Bibbi
Elise Bagguley, Gineke
Augustijn, Anneke
Janszen, Nico de
Gruiter und Erhart
Schröter (bis 31.3.),
Marziart (Eppendorfer
Weg 110), 19:00
AUSSERDEM
Dia-Vortrag: Korsika,
eine mediterrane
Seekajakreise Globetrotter (Wiesendamm 1, Barmbek),
20:30, 9,-/11,Flexibles Flimmern:
Die Reise zum
Mittelpunkt der Erde
Anm.: holgerkraus@
flexiblesflimmern.de,
Universität Hamburg,
Mineralogisches
Museum (Grindelallee
48), 20:00
Nachtmichel
Anmeldung unter
T. 28 51 57 91, Infos
unter www.nacht
michel.de, Hauptkirche
St. Michaelis, ab 17:30
Rundgang: Auf der
Reeperbahn bei
Nacht Kneipentour,
Info T. 87 08 01 00,
Millerntorplatz (vor der
U-Bahn-Station), 20:00
Rundgang: St.-PauliQuickie Info unter
T. 87 08 01 00, Spielbudenplatz, vor der
Davidwache, 18:00, 10,Vortrag: Leben und
Werk von Viktor
Ullmann Café Leonar
(Grindelhof 59, Rotherbaum), 20:00
LIVE 4. bis 10. März 2010
KINDER
BilderbuchKino:
Bennie und die
sieben Löwen Ab 3 J.,
Bücherhalle Kirchdorf,
10:30-11:30, frei
Start-in-die-FerienDisco Ab 6 J., Lieblingsmusik mitbringen,
Haus Drei, 14:00-17:00
Theater: Prinzessin
Isabela Ab 4 J., Info
T. 73 59 70 25, Kultura
Allermöhe, 16:0,
Theater: Prinzessin
Vanille Ab 3 J.,
Stadtteilhaus Lurup
(Böverstland 38), 15:00
Punk ’n’ Roll live:
Rewahl, Mr. Nice Guy,
Soor, Bambi galore
(Öjendorfer Weg 30a),
21:00, 5,Sunrise Avenue Uebel
& Gefährlich, 19:00
Tango Scandale!
Werkstatt 3 (Nernstweg
32), 19:00, 10,-/8,The Backdoors Logo,
21:00, 10,The Softpack Grüner
Jäger (Neuer Pferdemarkt 36), 20:00
we are Enfent Terrible (F) Indra (Große
Freiheit 64), 22:00, 10,-
Keltische Harfe Sylvia
Reiss spielt Musik aus
Irland, Schottland,
Wales und der Bretagne, St. Johannis
Curslack, 19:00, Spende
Kremerata Baltica/
Gabriela Montero
Laeiszhalle, 20:00,
ab 12,-
MUSEEN
Altonaer Museum
Führung: Spur der
Architektur, Rundgang
durch das Museum,
15:00; Führung: Land
am Meer. Die Küsten
der Nord-/Ostsee, 16:00
Rundgang: St. Georg
Info T. 87 08 01 00,
St. Georgskirche (St.
Georgs Kirchhof 19),
15:00, 8,-/7,Rundgang: St.-PauliQuickie Info unter
T. 87 08 01 00, Spielbudenplatz, vor der
Davidwache, 17:00,
19:00, 10,Rundgang: Tief
gesunken Literarische
Kriminachtwanderung
Anm. T. 73 44 42 77,
Info unter www.textouren.com, Landungsbrücken, Brücke 7,
20:00, 48,-
Anzeige
„Original St. Pauli Nachtwächter“ Ganzjährig!
Don. 20.30 Freit.+Samst. 18.00+20.30 € 17.00 Info: HH-43 09 29 45
Rundgang
Werken: Der Sprung
aus dem Bild Ab 6 J.,
Anmeldung unter
T. 360 99 60, BuceriusKunst-Forum, 15:00, 5,Werken: Die Wunderkammer Ab 11 J.,
Anmeldung unter
T. 360 99 60, BuceriusKunst-Forum, 17:0019:00, 5,-
6. SA
KONZERTE
Benefiz für Haiti mit
der Amnesty Int.
Hochschulgruppe,
Pony-Bar, 21:30
PARTYS
Baalsaal Maniax, w/
So Called Friends, Sons
Of Ooze, 23:59
Café Seeterrassen
SCHLAGerSAHNE Mega
Après-Ski-Sause, 21:0,
Club Shake Urban
Flavour, 23:00
Downtown Blues Club
Oldie95 Disco, 21:00
Fabrik Tanz die Nacht,
22:00, 7,Flamencostudio Iris
Caracol (Barnerstraße
42), Sevillanaparty,
20:00, frei
H1 Cream Club, 23:00
Halo Menck’N’Groove,
23:00, 8,-
Anzeige
Black History Month
- Oneness Celeration
Abschlussveranstaltung
mit Sister Fa, D-Flame,
u. a., Knust, 21:00
Body Movin Neidklub,
23:00
David Sanborn feat.
Joey DeFrancesco and
Gene Lake, Kampnagel,
21:00, 34,90
Dirk sings Dylan Dirk
Darmstaedter präsentiert seine neueste
Platte, Deutsches
Schauspielhaus,
Kantine, 20:30, 16,-/7,50
Fear Factory Markthalle, 19:30, 24,Florian Poser Trio &
Cezary Paciorek
Birdland, 21:00, 12,-/10,Herb Geller und
Jochen Arps Big Band
„Criss Cross“, VicelinHaus (Immenhorst 3),
20:00, 10,-/8,Jack Stafford +
OOD-Band freundlich+kompetent, 21:00
Jazz O’Maniacs
Cotton Club, 20:30
Jonatha Brooke
Prinzenbar, 20:00 Juke
Joint Jamboree
Grünspan, 21:00, 24,Metrobop Jazzclub im
Stellwerk, 21:00, 10,-/8,Musikvideo Bash VJ
Wasted + VJ e_mol,
Astra-Stube, 22:00
Nathalie & Natalie
Werkstatt 3, 21:00,
10,-/8,Past Tense Music-Club
Live, 21:00, 5,-
Heidbarghof (Langelohstraße 141), NordFolk-Ball No. 10 mit
Livemusik, 20:00
MS Hedi Dirty Dancing
Frühlingsparty, 17:0022:00, 8,Moondoo Julian Smith
+ Detlef Mack, 23:00
Tanzpalast Kiss
(Conventstraße 8-10),
Partytime, Ü-30, 20:00
Tunnel Club Tunnel
Allstars Club Nite,
23:00
Uebel & Gefährlich
Kiss Kiss Club, 23:59
Hamburgmuseum
Führung: Das Purimfest. Juden in Hamburg, 14:00; Vortrag:
1000 Jahre Hamburg,
15:00
Museum für Kunst
und Gewerbe Vortrag:
501 Levis Jeans von
1901, 15:00; Vortrag:
Monochrome chinesische Porzellane des 18.
Jh. aus der kaiserlichen Manufaktur, 16:00
Speicherstadtmuseum Teeverkostungen, Anmeldung
unter T. 32 11 91, 14:00,
16:00, 13,-/11,-
FLOHMÄRKTE
Bahrenfeld, Trabrennbahn Luruper Chaussee 30, 8:00-15:00
Bramfeld, EKZ Zebra
Bramfelder Chaussee 1,
8:00-15:30
Bramfeld, Moosrosenweg/Bramfelder
Chaussee Parkplatz/
Parkhaus, 7:00-15:00
Horn, EKZ/Parkhaus
Rennbahnstraße,
7:00-14:00
Horn, Galopprennbahn Rennbahnstraße
96, 8:00-15:00
Langenhorn, Krohnstiegcenter: Abendflohmarkt Parkhaus,
17:00-20:00
St. Pauli, Flohschanze Neuer Kamp 30,
8:00-16:00
Winterhude, Kampnagel: Antik-/Sammlermarkt Jarrestraße
20, 10:00-17:00
Anzeige
Waagenbau Michael
Jackson Night, 23:00,
8,-
KLASSIK
Dorian-Konzert Jakub
Cizmarovic (Klavier)
spielt Werke von
Schumann, Haydn,
Godowsky, Schubert,
Liszt, Wagner, Museum
für Kunst und Gewerbe, 17:00
Homenaje a Joayuín
Rodrigo Assumpto
Mateu, Heiko Ossig,
Liederabend für
Sopran und Gitarre mit
Werken von Rodrigo,
de Falla, Sor u. a.,
Jenisch-Haus, 19:00,
25,-/15,-
AUSSERDEM
Flexibles Flimmern:
Die Reise zum
Mittelpunkt der Erde
Anm.: holgerkraus@
flexiblesflimmern.de,
Universität Hamburg,
Mineralogisches
Museum (Grindelallee
48), 20:00
Futtertour zu Wolf
und Co. Wildpark
Schwarze Berge, 13:00,
7,50/5,50
Rundgang: Im Harburger Binnenhafen
Info und Anmeldung
unter T. 43 27 43 33,
Neue Straße/Lämmertwiete, 15:00, 8,50
Rundgang: Von
Kaufmannsstolz und
Katastrophen Quer
durch die Innenstadt,
Info T. 87 08 01 00,
Rathaus Hamburg,
Haupteingang, 15:00,
8,-/7,Rundgang: Zur Kur
auf dem Kiez Info
T. 31 79 07 47, St. Pauli
U-Bahnhof, Ausgang
Reeperbahn, 20:00, 10,-
KINDER
Aktion: Familiensamstag Ab 4 J., Info
T. 42 60 62 06, Kinderbibliothek (Grindelberg
62), 14:00-15:00, frei
Das klingende Museum Ab 8 J., Anmeldung unter
T. 35 75 23 44, Laeiszhalle, Studio E, 14:00,
16:00
Fest: Kinderspektakel
Spiel und Sport, ab 3
J., Taiyo Sportcenter
(Holstenstraße 79),
14:00
Führung: Was ist das
Purimfest Ab 5 J.,
Hamburgmuseum,
13:00-14:00
Theater: Der Kaiser
und die Nachtigall
Lutherhaus Bahrenfeld
(Lutherhöhe 22), 15:00,
7,-/5,Theater: Prinzessin
Vanille Ab 3 J.,
Kinder- und Jugendclub Suckweg (Suckweg 48), 15:00, 1,Vorlesen: Artemis
Fowl: Die Verschwörung Ab 10 J.,
Elbphilharmonie
Kulturcafé (Barkhof 1),
10:00, frei
Workshop: Mal- und
Basteltag Ab 7 J.,
Anm. T. 678 91 22, BiM
Bürgerhaus in Meiendorf, 13:00-17:00
Nachlader - Angelika
Express - Phonoboy
Hafenklang, 21:00, 9,Oh No Ono Prinzenbar, 20:00, 13,Ragtime United Das
Feuerschiff, 11:00-14:30
Sängerknaben &
Sirenen Indra (Große
Freiheit 64), 20:00, 6,Tindersticks Uebel &
Gefährlich, 21:00, 29,50
der Sammlung des
Museums, 15:00
Helms-Museum
Führung: Modelle zur
Harburger Stadtgeschichte, Schlaglichter städtebaulicher
Entwicklung, 13:00
Black History Month:
Next Generation Café
Schöne Aussichten,
16:00
Cassandra Steen
Markthalle, 20:00, 28,Corner’s Jazzband
Cotton Club, 11:30
EAV Große Freiheit 36,
19:00, 28,80
Frau Potz + Supermutant Molotow,
20:30, 8,Karnivool (Aus) Logo,
21:00, 15,-
Info: Orchideen
umtopfen Anm.
T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten
Wandsbek, 14:00
Rundfahrt: SegwayCitytour Großer
Burstah 3, 11:30, 15:00
Anzeige
PARTYS
Atisha TangoVida,
21:00, Spende
Baladin (Stresemannstraße 374), TangoCafé, 19:00, 5,Hafenbahnhof MotoClub, 14:00, frei
Kaiserkeller The
weekend’s not over,
22:00, 2,-
KLASSIK
Dorian-Konzert
Jakub Cizmarovic
(Klavier) spielt Werke
von Schumann, Haydn,
Godowsky, Schubert/
Liszt, Wagner/Liszt,
Museum für Kunst und
Gewerbe, 12:00
Hamburger Oratorienchor Hamburger
Symphoniker, Thekla
Jonathal (Ltg.), Werke
von Franck, Dvorak,
Bernstein, Laeiszhalle,
19:00
LITERATUR
Stories on Stage
Englische Lesung mit
Native Speakers,
Mathilde LiteraturBar,
19:00, 4,-/3,-
MUSEEN
Altonaer Museum
Führung: Land am
Meer. Die Küsten der
Nord-/Ostsee, 16:00
Archäologisches
Museum Hamburg
(Harburger Rathausplatz 5), Führung: Das
neue Archäologische
Museum, 11:00
Freilichtmuseum am
Kiekeberg Frühjahrsmarkt der Kunsthandwerker, 10:00-18:00
Gedenkstätte Bullenhuser Damm Führung:
Die Kinder vom
Bullenhuser Damm,
14:00
Gedenkstätte Konzentrationslager und
Strafanstalten
Fuhlsbüttel Führung/
Gespräch, 11:00, 12:00
Jenisch-Haus Führung: Sehnsucht nach
Arkadien. 60 Werke
schleswig-holsteinischer Künstler, 15:00
Museum der Arbeit
Führung: Hamburg und
seine Brücken, 12:00
Museum für Kunst
und Gewerbe Vortrag:
Die Aubusson-Tapisserien, 11:30; Vortrag:
Blauweißporzellan der
frühen Ming-Zeit, 16:00
Museum für Völkerkunde Vortrag: Das
andere Gestirn von
Achet-Aton, 11:00
Speicherstadtmuseum Führung: Der
Hafen arbeitet wieder!,
14:00, 3,-
FLOHMÄRKTE
Ahrensburg, toom
Kornkamp 48, T. 04102/
319 39, 8:00-16:00
Barmbek Basch
Wohldorfer Straße 30,
T. 299 50 10, 11:00-16:00
Norderstedt, Fegro
Parkplatz Gutenbergring, 8:00-15:00
Norderstedt, Sporthalle Gymnasium
Harksheide: Rund
ums Kind Infos unter
T. 01577/245 04 84,
10:00-13:00
Schenefeld, Stadtzentrum: Antik- und
Trödelmarkt 8:0017:00
Wandsbek, EKZ
Quarree: Antikmarkt
10:00-17:00
Winterhude, Kampnagel: Antik-/Sammlermarkt Jarrestraße
20, 10:00-17:00
Anzeige
7. SO
KONZERTE
die woche 15
Gedenkstätte Plattenhaus Führung
durch die KZ-Gedenkstätte, 15:30
Hamburger Kunsthalle Vortrag: Die
Deutsch-Römer Arnold
Böcklin und Hans von
Marées, 11:00
Hamburger Schulmuseum (Seilerstraße
42), Schulunterricht
wie zu Zeiten Kaiser
Wilhelms II., 15:00
Hamburgmuseum
Führung: Höhepunkte
AUSSERDEM
Film-Vorführung:
Blackspot Suspense
Thriller, Elbe 76
(Bismarckstraße 60),
21:00, frei
Führung: Hinterm
Eisernen Vorhang
Führung durch das
Schauspielhaus, Anm.
T. 24 87 13, Deutsches
Schauspielhaus, Foyer,
16:00, 6,Futtertour zu Wolf
und Co. Wildpark
Schwarze Berge, 13:00
Rundgang/Rundfahrt:
Baustile in Wilhelmsburg Stübenplatz,
11:00, 8,-/5,Rundgang: Baustile
in Wilhelmsburg zu
Fuß und mit dem Bus,
Info unter T. 750 73 53,
Stübenplatz , 11:00
Rundgang: Schanzenviertel Sternschanze
U-Bahnhof, Ausgang,
14:00, 8,-/7,Rundgang: Speicherstadt Kornhausbrücke/
Neuer Wandrahm, 11:00
Rundgang: Speicherstadt und HafenCity
Deichstraße, Ecke
Steintwiete, 14:00
Rundgang: Von
Kaufmannsstolz und
Katastrophen Rathaus
Hamburg, Haupteingang, 11:00
Vortrag: Meditation
auf den inneren
Klangstrom und das
innere Licht Gemeinnütziges Yoga
Zentrum (Laufgraben
43), 16:00
KINDER
Fest: Hina Matsuri
Japanisches Mädchenfest, ab 6 J., Museum
für Völkerkunde,
13:00-18:00, 7,-/3,Führung: Seefahrt
Altonaer Museum,
15:00
Führung: Was ist das
Purimfest? Ab 5 J.,
Hamburgmuseum,
13:00-14:00
Musik: Happy Birthday Frédéric Chopin
Ab 6 J., Museum für
Kunst und Gewerbe,
15:00
Musik: Ritter Rost und die Hexe Verstexte Ab 4 J., Karten
unter T. 24 42 39 30,
Hamburger Sprechwerk, 16:30
Ninja-Kick-Turnier Ab
6 J., Rabatzz (Kieler
Straße 571), 14:00
Rundgang: Speicherstadt – Die Entdeckertour Ab 6 J.,
Anmeldung unter
T. 32 11 91, Speicherstadtmuseum, 10:30,
7,-/5,Theater: Der kleine
Freischütz Ab 5 J.,
Karten T. 38 25 38,
Theater für Kinder,
14:30, 14,Theater: Großer,
kleiner Riese Ab 4 J.,
Karten T. 23 93 45 44,
Hamburger Puppentheater, 11:00, 15:00, 5,Theater: Oh, wie
schön ist Panama Ab
3 J., Karten T. 04103/
858 36, Theaterschiff
Batavia, 16:00, 9,-/7,50
Theater: Vom kleinen
Maulwurf, der wissen
wollte … Ab 3 J.,
T. 390 31 48, MonsunTheater, 14:30
Werken: Brücken
bauen Ab 6 J., Museum der Arbeit, 13:30,
frei
Werken: Elefanten
schleudern Beim
Schleuderguss werden
kleine Schmuckstücke
produziert, ab 10 J.,
Museum der Arbeit,
13:30-17:00
Werken: Masken
selbstgebaut Ab 4 J.,
Hamburgmuseum,
14:00-16:00, 1,Werken: Mittelalterliche Schreibwerkstatt Ab 6 J.,
Archäologisches
Museum Hamburg
(Harburger Rathausplatz 5), 14:00-16:30
Werken: Seevögel
und Fische aus
Transparentpapier Ab
6 J., Altonaer Museum,
14:00-17:00, 1,Werken: Stanzen,
prägen, emaillieren
Aus emailliertem
Kupferblech entstehen
Schmuckstücke,
Anhänger oder Medaillen, ab 10 J., frei,
Museum der Arbeit,
13:30-17:00
8. MO
KONZERTE
30 Seconds To Mars
Sporthalle Hamburg,
20:00
Alex Kirby & Sumbrella Pony-Bar, 21:00
Blue Monday Jazzmusiker-Treffen, Das
Feuerschiff, 20:30, frei
Bluesmontag: Niels
von der Leyen (p)
Cotton Club, 20:30
Dark Funeral/Zonaria/Carach Angren/
Nefarium Markthalle,
19:30, 21,Girls Molotow, 20:30,
13,HIM Docks, 20:00,
40,65 (ausverkauft!)
Jazzraum: Trio
Theresa Hafenbahnhof
(Große Elbstraße 276),
21:30, 4,Paloma Faith Grünspan, 20:00, 24,Paolo Lamazza
Quartett Kulturhaus
III&70, 20:00
Strom & Wasser +
Rüdiger Bierhorst +
Sven Panne Knust,
21:00
The Derellas (UK)
Hafenklang, 21:00, 8,The Intersphere Logo,
21:00, 10,Yeasayer Knust, 21:00
PARTYS
Kaiserkeller No
Compromise, 22:00, 2,Waagenbau Passa
Passa, 23:00, 4,-/2,-
KLASSIK
Junge Deutsche
Philharmonie/Sir
Roger Norrington/
Carolin Widmann
(Violine), Werke von
Schumann, Bartok und
Brahms, Laeiszhalle,
20:00, ab 12,-
LITERATUR
Der Idiot Lesung aus
Dostojewskis Roman
mit Jonas Fiekers und
Carolin Dräger, Warburg-Haus (Heilwigstraße 116), 19:00
Feindbild Frau Männliche Gewalt
und die Abwehr des
Weiblichen Lesung
und Gespräch mit Rolf
Pohl über seine Studie,
Literaturzentrum im
Literaturhaus, 20:00,
7,-/4,Goethes Schweizerreisen Fritz Lichtenhahn liest, Freie
Akademie der Künste
(Klosterwall 23), 19:30
Offene Lesebühne
Magdalena Bar (Fischersallee 78), 20:00
MUSEEN
Bucerius-KunstForum Führung:
Täuschend echt.
Illusion und Wirklichkeit in der Kunst, 13:00
VERNISSAGEN
Florian Köhler Die
Hamburger Jahre 1970
bis 2010 (bis 5.5.),
Kunsthaus Hamburg
(Klosterwall 15), 19:00
AUSSERDEM
Dia-Vortrag: Die
grüne Lunge Polens
Anmeldung unter
T. 687 06 20, KösterCafé (Meisenstraße 25),
15:00, 4,-/3,Vortrag/Gespräch:
Lehrer der Zukunft
KörberForum (Kehrwieder 12), 19:00, frei
KINDER
BilderbuchKino Ab 4
J., Info unter
T. 428 97 91 50, Bücherhalle Mümmelmannsberg (Feiningerstraße
8), 15:00-16:00, frei
Ferienprogramm:
Clown sein (bis 12.3.)
Ab 8 J., Anm. unter
T. 422 30 62, Theater
Zeppelin (KaiserFriedrich-Ufer 27),
10:00-13:00, 75,-/60,Ferienprogramm:
Frühstück unter
Schafen ab 5 J., Anm.
T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe,
10:00-12:00, 3,Ferienprogramm:
Kindersafari (bis
12.03.) ab 6 J., Anm.
T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe,
10:00-14:00, 60,Ferienprogramm:
Murmeln und Minigolfen (bis 12.3.) Ab 8
J., Anmeldung unter
T. 570 95 99, Eidelstedter Bürgerhaus,
10:00-13:00, 2,Ferienprogramm:
Planetarium - Sonne,
Mond und Sterne ab
5 J., Anmeldung unter
T. 606 54 00, Haus der
Jugend Tegelsbarg,
13:00, 4,Ferienprogramm:
Wundermaschinen
(bis 11.3.) Ab 8 J., Anm.
unter anspach@kunstver ein.de, Der Kunstverein seit 1817,
10:00-15:00
Theater: Die Reise
zur Schatzinsel
Ab 4 J., Kulturpalast
im Wasserwerk
(Öjendorfer Weg 30a),
9:30, 3,-
16 die woche 4. bis 10. März 2010 LIVE
Theater: Prinzessin
Vanille ab 3 J.,
Spielplatzhaus Wandsbek (Königsreihe 15),
15:00, 2,Vorlesen: Märchen Ab
5 J., Infos unter
T. 60 91 22 90, Bücherhalle Volksdorf (Weiße
Rose 1), 15:00, frei
9. DI
KONZERTE
Aeronauten Molotow,
20:30, 13,Blue October Grünspan (Große Freiheit
58), 20:00, 21,Dangerfields (UK) +
Murderburgers (Scot)
Logo, 21:00, 10,Jailhouse Jazzmen
Cotton Club (Alter
Steinweg 10), 20:30
Jam Session Tanzpalast Kiss (Conventstraße 8-10), 20:00, frei
Liebe, Leid und
Leidenschaft Musiklesung mit Ivy Mellin,
Mathilde Literatur
Café, 20:15, 4,Madball/Terror/Death
Before Dishonor/
Cruel Hand/The
Setup Markthalle,
19:30, 21,Musik-Quickie: Aron
Pfeil nur 3 Songs,
keine Zugaben!,
Feldstern (Sternstraße
2), 21:21, frei
Texas Lightning
St.-Pauli-Theater, 20:00,
29,The Antlers Prinzenbar (Kastanienallee
20), 21:00, 15,Todd Wolfe Music-Club
Live, 21:00, 10,Why? & Josiah Wolf
Uebel & Gefährlich
(Feldstraße 66), 20:00
PARTYS
Atisha Salsavida,
20:00, 5,Downtown Blues Club
(Hindenburgstraße 2)
Die Landhaus-Disco,
21:00, frei
Kaiserkeller Groovy
Tuesday, 22:00, 2,Rieckhof Salsa
Feelings, 19:00, frei
KLASSIK
Dieter Hildebrandt &
die Philharmonischen
Cellisten Köln „Vorsicht Klassik!“, Laeiszhalle, 20:00, ab 20,Echolot – Healthy
Poison Avantgarde
Jazzquartett, AlfredSchnittke-Akademie
International (MaxBrauer-Allee 24), 20:00,
8,-/5,Ein Solo für Akkordeon & Co.
Parkresidenz Alstertal
(Karl-Lippert-Stieg 1),
19:30, 12,Erfolgreiche Stipendiaten Luisa Imorde
(KIavier), Tobias
Feldmann (Violine),
Eberhard Hasenfratz
(Klavier), Mozartsaal
im Logenhaus (Moorweidenstraße 36),
19:30, frei
Hamburger Komponisten Fernando
Swiech (Orgel), St.
Johannis Altona
(Max-Brauer-Allee 199),
20:00, Spende
LITERATUR
Auf der Suche nach
Ibsens Badewanne
Gabriele Haefs und
Anne Helene Bubenzer
stellen ihr Buch vor,
Mathilde Literatur
Café, 20:15
Catherine Millet stellt
ihr neues Buch „Eifersucht“ vor, Literaturhaus, 20:00, 10,-/8,Joachim Seidel liest
aus seinem Roman
„HimbeerToni“, Buchhaus Weiland Altona
(Ottenser Hauptstraße
10), 20:45
Martin Suter liest aus
seinem Roman „Der
Koch“, Altonaer
Theater (Museumstraße 17), 20:00, 12,-
MUSEEN
Bucerius-KunstForum Führung:
Täuschend echt.
Illusion und Wirklichkeit in der Kunst, 18:00
VERNISSAGEN
After Dark Malerei
und Installation von
Cordula Ditz und
Sandra Poppe (bis
21.3.), Galerie Oel-Früh
(Brandshofer Deich
45), 20:00
AUSSERDEM
Info: 20 Jahre
Einheit Wohlstand,
Anm. T. 23 64 83 30,
Staatspolitische
Gesellschaft (Ohlsdorfer Str. 37), 18:00
Info: Buchsprechstunde Für Liebhaber
alter und kostbarer
Bücher, Anmeldung
T. 428 38 58 46, Staatsund Universitätsbibliothek (Von-Melle-Park
3), 15:00
Info: Der Adlerweg
Globetrotter (Wiesendamm 1), 20:30, 5,-/7,Offener Kulturtreff
Um die Gemeinschaft
im Ort zu stärken,
Falkcafé (Heidrand 5),
9:30-11:30, frei
Rundgang: Matrosenmütze und Netzstrumpf St. Pauli
U-Bahnhof, Ausgang
Reeperbahn, 20:00, 10,Sammlertreff Münzengilde Tausch und
Fachvortrag, ETV Café
Ehrenstein (Bundesstraße 96), 17:00
Vortrag: Gesünder
wohnen ohne Schimmelpilze Anm.
T. 600 38 70, BUND
Hamburg, 18:30, 7,Vortrag: Kosten
senken und gleichzeitig zufriedene
Mitarbeiter Geht das?
Anm. T. 44 80 29 30,
Phoenixhof (Stahltwiete 16), 19:00, frei
KINDER
BilderbuchKino:
Katzensprung Ab 5 J.,
Bücherhalle Billstedt
(Möllner Landstraße
31), 15:00-16:00, frei
BilderbuchKino:
Unternehmen Hasenpfote Ab 4 J., Info
T. 77 29 23, Bücherhalle
Harburg, 15:00, frei
Ferienprogramm:
Alles was fliegt Ab 7
J., Anmeldung unter
T. 04102/326 56, Haus
der Natur des Vereins
Jordsand, 10:00-12:00
Ferienprogramm: Auf
Entdeckungsfahrt im
Maritimen Museum
Ab 6 J., Anmeldung
unter T. 300 92 30 34,
Internationales Maritimes Museum, 14:0016:00, 3,50
Ferienprogramm:
Brücken planen,
bauen und einstürzen
lassen (bis 12.3.) ab 6
J., Info T. 428 13 10,
Museum der Arbeit,
9:00-14:00, 5,Ferienprogramm:
Dem Frühling auf der
Spur ab 4 J., Anm.
T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe,
10:00-12:00, 3,Ferienprogramm: Ich
wünscht, ich wär ein
Huhn ab 6 J., Anm.
T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe,
10:00-12:00, 3,Ferienprogramm:
Schwimmen für
Freischwimmer, Anm.
T. 606 54 00, Haus der
Jugend Tegelsbarg,
13:00, 3,Ferienprogramm:
Wilde Steinzeittiere
zeichnen Ab 8 J.,
Anm. T. 81 97 74 70,
Wildpark Schwarze
Berge, 11:00, 9,Werken: Pflanzenvermehrung im
Kinderzimmergewächshaus Ab 6 J.,
Anm. T. 693 97 34,
Botanischer Sondergarten Wandsbek, 10:00,
14:00
Werken: Puppen- und
Figurenwerkstatt Ab
4 J., Anmeldung unter
T. 511 31 16, Hamburger
Puppentheater (Bramfelder Straße 9), 14:00
10. MI
KONZERTE
All 4 Folks – Irish
Folk Session MusicClub Live, 21:00, frei
Detroit 7 (Jap)
Hafenklang, 21:00, 9,Doug Mac Leod
(USA) Music Star
(Marktplatz 11), 20:00
Harlem Jump Cotton
Club, 20:30
Matthau Mikojan
(Fin) sup. Pink Mercury, Logo, 21:00, 13,Rage/Jaded Heart/
Seven Markthalle,
20:00, 20,The High Queens +
Secrets Kulturhaus
III&70, 20:30, 6,The Homestories/
Rita Hay (CH) Hasenschaukel, 21:00, frei
TS Brooks + Oranger
Tag + Phillip Sohlmann Grüner Jäger,
20:00, frei
Watch What Happens! Pony-Bar, 21:30,
frei
Yaron Herman Trio
Jazz Piano, Laeiszhalle, kleiner Saal, 20:00,
ab 9,-
PARTYS
H1 Devil Mania, 23:00,
5,Headcrash Rock’s
Alive, 20:00
Kaiserkeller Schwarze
Nacht, 22:00, 2,-
LITERATUR
Frank Goosen liest
aus „Radio Heimat
Geschichten von zu
ause“, Polittbüro,
20:00, 15,-/10,Frank Schätzing liest
aus „Limit“, Laeiszhalle, 20:00, ab 17,45
Hamburgs Straßenbahn Auf den
Schienen durch die
Stadt, Lesung mit
Wolfgang Hartmann,
Sprinkenhof (Burchardstraße 14), 20:00, 11,Javier Marías liest
aus seinem Roman
„Gift und Schatten und
Abschied“, Literaturhaus, 20:00, 10,-/8,Lesung/Musik: Wi
snack Platt vergnögten plattdütsch
Obend mit Hartmut
Tank, Joachim Grabbe,
Günter Timm u. a.,
JUKS Schenefeld
(Osterbrooksweg 25),
19:30, 7,50
Literatur-Quickie:
Tania Kibermanis
439-Bar (Vereinsstraße
38), 22:30
Moritz Rinke liest aus
seinem Roman „Der
Mann, der durch das
Jahrhundert fiel“,
Buchhandlung Cohen
und Dobernigg (Sternstraße 4), 6,VU’s Poetry Slam
Mit Armin Sengbusch,
Hamburger Kammerspiele, Logensaal,
20:30, 9,50
MUSEEN
Bucerius-KunstForum Führung:
Täuschend echt.
Illusion und Wirklichkeit in der Kunst, 13:00
Bucerius-KunstForum Vortrag:
Trompe-l’oeil, Eine
Geschichte der Dinge,
20:00
Hamburger Kunsthalle Vortrag: Allan
Kaprow, Activity
Models, 12:00
Museum der Arbeit
Rundgang: Durch die
Buchdruckwerkstatt,
12:30
Museum für Kunst
und Gewerbe Führung:
Nude Visions, 12:30;
Forum Buchkunst:
Barocke Lustgärten,
Und Hans Simo
Holtzbeckers Blumenbücher, 18:00; Vortrag:
Altes in neuem Licht,
Vermittlung, 18:00
Museum für Kunst
und Gewerbe Vortrag:
Deutsche Fertighäuser
in Israel, Heimcontainer, 19:00
VERNISSAGEN
Deformer Malerei,
Fotografie und Skulptur von Peter Hönnemann und Hans
Hushan (bis 1.4.),
Ausstellungsraum
Große Bleichen (Große
Bleichen 34), 18:00
Vorverkauf
Klassik
Rock, Pop, Jazz
Sa
Fr
12.3. Play Festival (+ 13.3.)
Docks, Neidklub u.a. ab 25,-
Fr
12.3. Kevin Costner & Modern West
CCH 1 ab 37,90
Di
16.3. The Australian Pink Floyd Show
Color-Line-Arena ab 38,80
Di
16.3. The BossHoss
Laeiszhalle ab 17,95
Mi
17.3. Eros Ramazzotti
Color-Line-Arena ab 49,80
Sa
20.3. Blood Red Shoes
Uebel & Gefährlich 18,30
Mo
22.3. Jan Garbarek Group
Laeiszhalle ab 32,40
Di
23.3. Sophie Zelmani
Knust 26,65
Di
23.3. Mika
Große Freiheit 43,65
Sa
27.3. Datarock
Uebel & Gefährlich 12,70
Di
30.3. Ronan Keating
CCH 1 ab 42,40
Do
8.4. Star Wars in Concert
Color-Line-Arena ab 29,75U
Mo
12.4. Turin Brakes
Knust 19,95
So
18.4. Mumford & Sons
Docks 18,30
Mo
19.4. Lostprophets
Markthalle 21,15
Mo
19.4. Wild Beasts
Uebel & Gefährlich 18,95
Do
22.4. Nena
Color-Line-Arena ab 22,18
Fr
23.4. Ultravox
Große Freiheit 43,-
Fr
23.4. Baltic Soul Weekender (bis 25.4.)
Weißenhäuser Strand ab 119,-
Fr
23.4. Max Raabe Solo
Laeiszhalle ab 41,50
Sa
24.4. Killing Joke
Grünspan 27,10
So
25.4. One Republic
Uebel & Gefährlich 27,15
So
25.4. Revolverheld
Große Freiheit 25,30
Di
27.4. Nada Surf
Knust 24,35
Mi
28.4. Gentleman
Docks 27,50
Do
29.4. Dendemann
Fabrik 23,80
Do
6.5. Melody Gardot
Laeiszhalle ab 32,-
Sa
8.5. Stanfour
Docks 21,40
Di
11.5. Los Lonely Boys
Knust 24,35
Do
13.5. Lotto King Karl (+14.5., 28.5.)
Stadtpark 25,50
So
16.5. Joanna Newsom
Kampnagel 31,50
Mo
17.5. Whitney Houston
Color-Line-Arena ab 45,-
Fr
21.5. No Angels
Grünspan 38,70
Sa
22.5. Madsen
Grünspan 20,50
Mo
31.5. KISS
Color-Line-Arena ab 45,-
So
AUSSERDEM
Dia-Vortrag: Toskana
das Paradies Europas,
BiM Bürgerhaus in
Meiendorf, 19:30, 5,-/4,Gespräch: Abzug
aller Atombomben
aus Deutschland
Unsere Sicherheit
verstärken, Deutsche
Friedensgesellschaft
IDK, 19:00
oBst – offene Bücherstube Gespräche
für die ältere Generation mit, um und
zwischen Bücher(n)
aller Art, Hilfswerk der
Deutschen Unitarier
(Wartenau 13), 14:0018:00
Rundfahrt: SegwayCitytour Großer
Burstah 3, 14:00
Rundgang: Speicherstadt und HafenCity
Tradition und Zukunftsvision, Info unter
T. 87 08 01 00, Deichstraße, Ecke Steintwiete, 15:00, 8,-/7,Vortrag: Ayurveda
Altes Wissen für
moderne Zeiten,
Buchhandlung Bücherhimmel (Schweriner
Straße 7), 20:00, 6,-/5,Vortrag: Gentechnik
in Lebensmitteln
Greenpeace (Lattenkamp 13), 19:30
KINDER
Ferienprogramm: Auf
das Seil gekommen
ab 7 J., Anm. unter
T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe,
9:30-12:30, 5,Ferienprogramm: Der
kleine Tierpfleger Ab
6 J., Anm. unter
T. 81 97 74 70, Wildpark
Schwarze Berge (Am
Wildpark 1), 11:00, 8,Ferienprogramm:
Einheit in Vielfalt ab
7 J., Anm. unter
T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe,
14:00-16:30, 8,-/4,Ferienprogramm:
Planetarium – Das
Geheimnis der
Papierrakete ab 8 J.,
Anm. T. 606 54 00,
Haus der Jugend
Tegelsbarg, 13:00, 4,Ferienprogramm:
Schiffsbauwerkstatt
Ab 6 J., Anm. unter
T. 300 92 30 34,
Internationales Maritimes Museum, 14:0016:00, 3,50
Ferienprogramm:
Tiere in Dämmerung
erleben ab 7 J., Anm.
T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe,
17:30-19:30, 4,Vortrag: Wie fliegt
ein Flugzeug? Ab 8
J., Karten unter
www.technik-fuerkinder.de, Hochschule
f. Angewandte Wissenschaften, 16:30, 2,50
Mi
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13.3. Lilya Zilberstein (Klavier)
Laeiszhalle ab 15,21.3. Sonderkonzert: Stars von morgen
Hamburger Symphoniker, Stepan
Simonyan (Klavier), Beehoven:
Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op.37,
Laeiszhalle ab 15,24.3. London Philharmonic Orchestra/
Anne-Sophie Mutter (Violine)
Laeiszhalle ab 20,-U
24.3. Bach: Johannespassion
Hamburger Knabenchor St. Nikolai,
Hamburger Camerata, Rosemarie
Pritzkat (Ltg.), Hauptkirche
St. Nikolai ab 11,26.3. Pavel Haas Quartett mit Martin
Kasik (Klavier) Laeiszhalle ab 12,26.3. Bach in St. Katharinen
Christine Schäfer/Matthias Goerne/
Hilary Hahn/Münchener Kammerorchester/A. Liebreich (Ltg.) Hauptkirche St. Katharinen
28.3. Bach: Matthäus-Passion
Solisten, Chor und Orchester
St. Michaelis, Mitglieder der Philharmoniker Hamburg u. a., Christoph
Schoener (Ltg.), Hauptkirche
St. Michaelis ab 8,60U
2.4. Bach: Matthäus-Passion
Kantorei St. Nikolai, Hamburger
Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe
(Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,2.4. Bach: Johannes-Passion
Solisten, Chor St. Michaelis, Concerto con Anima, Christoph Schoener
(Ltg.), Hauptkirche St. Michaelis
ab 8,60U
7.4. Leonidas Kavakos (Violine)
Enrico Pace (Klavier)
Mozartsaal im Logenhaus ab 10,7.4. Alice Sara Ott (Klavier)
Laeiszhalle ab 15,-U
13.4. Nigel Kennedy (Violine)
Orchestra Of Life, Laeiszhalle
ab 20,-U
15.4. Sol Gabetta (Violoncello)
Kammerorchester Basel,
Laeiszhalle ab 20,-U
16.4. 200 Jahre Frédéric Chopin
und Robert Schumann
Heidrun Holtmann (Klavier)
Laeiszhalle ab 22,16.4. KlassikPhilharmonie/Robert
Stehli/Miki Yumihari (Klavier)
Laeiszhalle ab 13,17.4. Auryn Quartett
Laeizhalle ab 12,19.4. David Orlowsky Trio
Hamburger Kammerspiele ab 21,-U
20.4. Hamburger Harfenklang
Zum 100. Todesjahr von Carl H.
Reinecke. Maria Graf (Harfe), Max
Pommer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,28.4. Hélène Grimaud (Klavier)/
Swedish Radio Symphony Orchestra/Daniel Harding (Ltg.)
Laeiszhalle ab 20,-U
2.5. Felix Mendelssohn: Paulus
Symphonischer Chor Hamburg,
S-H Sinfonieorchester, M. Janz (Ltg.)
Laeishalle ab 12,10.5. Grigory Sokolov (Klavier)
Laeiszhalle ab 20,-U
19.5. Jonas Kaufmann (Tenor)
Laeiszhalle ab 18,50U
14.6. Cecilia Bartoli (Mezzosopran)
Orchestra La Scintilla
Laeiszhalle ab 30,-U
24.6. Italienische Serenade
Hamburger Camerata, Ramón
Ortega Quero (Oboe), Alexander
Mayer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,4.7. Schumann: Messe c-moll op. 147
Bruckner: Te Deum
Kantorei St. Nikolai, Hamburger
Camerata, Matthias HoffmannBorggrefe (Ltg.), Hauptkirche
St. Nikolai ab 11,24.9. Kent Nagano
und das Bayerische Staatsorchester
Laeiszhalle ab 22,64U
30.11. Wiener Sängerknaben
Hauptkirche St. Michaelis ab 10,-
7.6. Gossip Stadtpark 37,30
Mi
9.6. Milow
Stadtpark 39,70
Fr
18.6. Hurricane-Festival (bis 20.6.)
Eichenring Scheeßel 120,-
Fr
13.8. Dockville (bis 15.8.)
Reiherstieg Wilhelmsburg 44,90
Mi
18.8. Jamie Cullum
Stadtpark 42,40
Fr
20.8. Dieter Thomas Kuhn
Stadtpark 29.50
So
29.8. Stefan Gwildis
Stadtpark 31,60
Do
23.9. Reeperbahn-Festival (bis 25.9.)
St. Pauli 55,-
Di
23.11. Die Fantastischen Vier
Color-Line-Arena ab 41,75
Fr
10.12. Fettes Brot
Color-Line-Arena 29,99
Rot
Impressum Live – Das Stadtmagazin vom Hamburger Abendblatt. Erscheint jeden Donnerstag. Redaktion: Brieffach 2110,
20350 Hamburg, T. 040/347-23333, Fax-Nummer: 040/347-22025. E-Mail: [email protected] Internet: www.abendblatt.de
Verantwortlich: Jörg Malke. Gestaltung: Sandra Klose, Ann-Kristin Kostyal, Andrea Riesch. Anzeigen: Dirk Seidel (verantw.),
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Neu im Vorverkauf
Vom Abendblatt präsentierte Shows
U
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Karten für fast alle Konzerte gibt es unter der
Abendblatt-Ticketline T. 040 / 30 30 98 98
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