Gemeindezeitung Juni 2008 - Wildschönau

Transcription

Gemeindezeitung Juni 2008 - Wildschönau
W
I L D S C H Ö N AU E R
Zugestellt durch Post.at - Amtliche Mitteilung
GEMEINDEBLATT
Amtliche Nachrichten und Informationen für die Gemeinde Wildschönau
15. Jahrgang
www.wildschoenau.gv.at
Neuwahl beim TVB
Die Wahlen im Tourismussichtsratsvorsitzender wurde
verband Wildschönau waren
Mag. Peter Doll wieder bestellt.
geprägt von Zufriedenheit der
Zu den Zielen des neuen GreMitgliedern und der Tiroler
miums gehören unter anderem
Tourismusabteilung. Dr. GerInszenierung Kundler Klamm,
MITGLIED
Waldhör
hard Föger,
Chef
der
Tiroler
AusbauKlaus
eines MountainbikeDES FACHVERBANDES
Tourismusabteilung lobte die
wegnetzes, die Umsetzung
Arbeit des Wildschönauer TVB´s
diverser Projekte, die bereits
für Innenarchitektur
und betonteTechnisches
auch, dass nebenBürogeplant
wurden und die Schafder professionellen Arbeit auch
fung neuer Infrastrukturen.
die Zusammenarbeit mit der
Zusätzliche Vorhaben sind
Gemeinde und der Bergbahn
die Suche
nach Partnern
6352
Ellmau,
Biedringfür
11
des Hochtals beispielhaft
diverse
Kooperationsprojekte,
Tel / Fax 05358/2285, Mobil 0664/9757262
ist. Der alte Vorstand wurde
das bilden von ArbeitsgrupMail:
[email protected]
bestätigt und setzt sich wieder
pen aus
TVB,
Gemeinde,
aus Obmann Michael Unger
Landwirtschaft, Wirtschaft und
und den Obmann StellvertreHandel zum Zwecke des Festletern Bergbahnchef Ludwig
gens gemeinsamer
Ziele, die
Planung
und Bauleitung
Schäffer und Hotelier Josef
mit Nachdruck verfolgt werden
– Abrechnung
Riedmann zusammen. Ausschreibung
Als Aufund natürlich
weiterhin die
Planungsbüro
Pflege einer guten, konstruktiven Zusammenarbeit mit den
Gremien, den Mitgliedern und
anderen Systempartnern.
Vorstand: Michael Unger (Obmann), Ludwig Schäffer, Josef
Riedmann
Aufsichtsrat: Mag. Peter Doll
(Aufsichtsratsvorsitzender),
Christine Jochum (Stellvertreterin), Martin Erharter,
Jochen Fill, Simon Seisl jun.,
Bgm. Peter Riedmann
Neu im Gremium: Katrin
Brugger, Sabine Sandbichler
Richard Mühlegger, Andreas
Mühlegger, Richard Klingler,
Herbert Thaler, Stefan Margreiter
Projekte zur Betriebsanlagenbewilligung
Wiederkehrende Prüfung nach §82b GWO
Nr. 2 / Juni 2008
Sonnwendfeuer und
–feier
Neben vielen anderen
schönen Plätzen begeht
man diesen Tag am 21.
Juni mit einer schönen Feier
auch am Markbachjoch.
Die Markbachjochbahn im
Ortsteil Niederau befördert
Besucher ab 18.00 Uhr
in luftige Höhen. Der
Rundblick vom Markbachjoch auf 1500 Meter in
Richtung Kitzbühler- und
Zillertaler Alpen sowie bei
guter Sicht bis ins Rofangebirge mit all den Feuern
bezaubert immer wieder die
vielen Besucher.
Gäste und Einheimische feiern gemeinsam bei Tiroler
Schmankerl und heimischer
Musik.
Termin: 21. Juni (nur bei
schöner Witterung) - Bahnbetrieb 18.00 - 23.00 Uhr
Infotelefon: bis 18.00 Uhr
TVB 05339/8255-0 und ab
18.00 Uhr Markbachjochhütte Tel.: 05339/8324
Alter und neuer Vorstand: v.l. Ludwig Schäffer, Obmann Michael Unger, Josef Riedmann
Preis für Sonderfahrt:
Berg- und Talfahrt mit
Gästekarte und Einheimische 9,- Kinder 5,60 (bis
6 Jahre gratis)
Wildschönauer
Die Gemeinde
Protokollauszüge aus den Sitzungen
Sitzung vom
31. März
• Berichte des Bürgermeisters
• Ein Schreiben von VS Direktor
Josef Mayr wegen der vielen
Veranstaltungen in der VS Oberau wird zur Kenntnis gebracht.
Es ist schon vorgekommen,
dass in einem Monat bis zu
elf Veranstaltungen (Vorträge)
usw. waren. Bei jeder Veranstaltung muss er auf- und
zusperren. Der Gemeinderat
ist der Ansicht, dass dies auch
der Schulwart machen kann
und dieser vom Veranstalter
entschädigt werden muss.
• Ein Schreiben von Anrainern
und Betroffene wegen der Errichtung eines Gehweges
im Bereich des Schrofens
- Burgstall wird zur Kenntnis
gebracht. In diesem Bereich
werden heuer durch das BBA
Kufstein, Landesstraßenverwaltung, zur Sicherung der Landesstraße umfassende Felsräumungsarbeiten durchgeführt.
Von Anrainern und Betroffenen
wird in diesem Zusammenhang
der Antrag auf Errichtung eines
Gehweges erstellt. Der Antrag
wird an das BBA Kufstein
weitergeleitet.
• Für die Errichtung des Kindergartens Niederau erhält die
Gemeinde vom Gemeindeausgleichsfonds 70.000,- Euro.
Beschluss über die Kostenbeteiligung an der Sanierung der Kundler Klamm:
Bekanntermaßen besteht
seit längerem das Bestreben,
die seit dem Felssturz im
vergangenen Jahr gesperrte
Wegverbindung zwischen
Kundl und der Wildschönau,
durch die sogenannte Kundler
Klamm, zu sanieren und eine
sichere Benützung des Weges
zu erreichen. Bei Gesprächen
mit dem Landeshauptmann
und den Vertretern der Gemeinden Kundl u. Wildschönau
wurde folgender Aufteilungsschlüssel der Sanierungskosten
vereinbart: Die Gemeinde
Kundl übernimmt 50%, die
informiert
Gemeinde Wildschönau 15%,
das Land Tirol übernimmt 30%
sowie die Tourismusverbände
Alpbachtal Seenland u. Wildschönau 5%. Laut geologischem Gutachten von Dr. Anton
Aichhorn vom 30.01.2008
betragen die voraussichtlichen
Kosten dieser Sanierung ca.
1.547.825,10. Vom Landeshauptmann liegt eine Zusage
über die Beteiligung von 30%
bzw. einen Betrag von max.
375.000,00 bereits vor. Die
Abrechnung der Sanierungskosten soll über eine Gesellschaft abgewickelt werden.
Zwischen den Gemeinden
Kundl und Wildschönau wird
ein Übereinkommen getroffen.
Da sich der Gemeinderat über
die Wichtigkeit dieser Sanierung bewusst ist und bereits
mehrmals darüber ausführlich
diskutiert wurde, wird vom
Gemeinderat einstimmig beschlossen 15% der Sanierungskosten zu übernehmen.
ABA Wildschönau BA 07 Los
2 – Vergabe Bauarbeiten:
Vom Ing. Büro Pollhammer
wurde die Bauarbeit für die
Verlegung des Abwasserkanals
in Thierbach ausgeschrieben.
8 Firmen haben Angebote
abgegeben. Nach Prüfung der
Angebote durch das Büro Pollhammer wird die Fa. Swietelsky
Bau GmbH aus Innsbruck mit
der Durchführung der Kanalarbeit für den Bauabschnitt BA
07 Los 2 beauftragt.
Fischereirevier – Wildschönauer Ache - Pachtvergabe:
Die Pachtvergabe der Wildschönauer Ache für die
nächsten fünf Jahre wurde
öffentlich ausgeschrieben.
Es wurde ein Angebot von
Dr. Jakob Kruckenhauser,
Burghard Kruckenhauser und
Kajetan Stadler abgegeben.
Als Bewirtschafter wird Peter
Weißbacher namhaft gemacht.
Bei Einhaltung der Auflagen
und Bestimmungen von der
Gemeinde wird das Fischereirevier Wildschönauer Ache
an die oa. Bietergemeinschaft
verpachtet.
Gemeindeblatt
Landjugend Niederau – Errichtung eines Lagerraumes:
Die Landjugend Niederau ist
seit längerem auf der Suche
nach einem Lagerraum. Beim
Feuerwehrhaus in Niederau
würde sich im Untergeschoß
ein Anbau eines Lagerraumes
anbieten. Dadurch entsteht
neben dem Feuerwehrhaus ein
betonierter Vorplatz der von
der Feuerwehr genützt werden
könnte. Die Ausführung und
die Kosten für den Anbau
werden von der LJ Niederau getragen. Die Gemeinde
müsste jedoch den Grund
kostenlos zur Verfügung stellen. Es wird vom Gemeinderat
beschlossen, der LJ Niederau
den Grund für die Errichtung
dieses Lagerraumes zur Verfügung zu stellen. Es wird ein
Baurechtsvertrag zwischen der
Gemeinde und der LJ Niederau
abgeschlossen.
Landjugend Oberau
– Genehmigung des Festtermins für das Oktoberfest:
Die Landjugend Oberau stellt
den Antrag auf Genehmigung des Festtermins für das
5.Oberauer Oktoberfest am
Schwimmbadgelände am
25.Oktober 2008. Grundsätzlich ist der Gemeinderat mit
dem Termin und der Abhaltung
des Oktoberfestes einverstanden.Mit dem TVB sowie den
Anrainern ist das Einverständnis herzustellen.
Wanderverein Haus – Bereitstellung der Mehrzweckhalle für die Pilzausstellung:
Dem Wanderverein Haus wird
am Sonntag, den 31.August
2008 die Mehrzweckhalle für
eine Pilzausstellung zur Verfügung gestellt. Die Benützungsgebühr wird nachgelassen und
ist als Zuschuss der Gemeinde
an den Wanderverein Haus
anzusehen. Die Kosten für die
Reinigung der Halle müssen
selber getragen bzw. mit dem
Schulwart vereinbart werden.
Antrag auf Verbauung des
Grießbaches in Auffach:
Verschiedene Anrainer des
Grießbaches in Auffach stellen
den Antrag auf Verbauung.
Dieser Antrag wird vom Gemeinderat befürwortet und an die
Wildbach- u. Lawinenverbauung weitergeleitet.
Personelles:
Vizebgm. Johann Gwiggner
stellt die Anfrage ob es nicht
möglich wäre, personelle
Angelegenheiten nicht mehr
in der Gemeindezeitung zu
veröffentlichen. Der Gemeinderat stimmt dieser Anfrage
zu. Es werden somit keine
personellen Angelegenheiten
mehr in der Gemeindezeitung
veröffentlicht.
Bericht über Altenwohnheimausschusssitzung vom
27.03.2008:
Der Obmann des Altenwohnheimausschusses,
Vizebgm. Johann Gwiggner
berichtet über die integrative
Altenpflege zu Hause. Die im
Altenwohnheim zur Verfügung
gestellten Kurzzeitpflegebetten
werden gut angenommen.
Es sollen demnächst in den
einzelnen Ortschaften Informationsveranstaltungen bezüglich
Altenpflege durchgeführt
werden.
Umbau: Der Gemeinderat wird
nochmals über die Umbauarbeiten informiert und gebeten,
die finanziellen Mittel dafür
bereitzustellen. Durch den
Umbau der Wohnungen im UG
kann noch mehr Möglichkeit
für betreutes Wohnen geboten
werden.
An das Land wurde der Antrag
auf finanzielle Unterstützung
gestellt.
Vergabe der Leasingfinanzierung für den Neubau der
VS Niederau:
Für den Neubau der Volksschule in Niederau wurde eine
Finanzierung über Leasing ausgeschrieben. Insgesamt wurden
vier Angebote abgegeben.
Diese wurden von Kassier
Meinhard Rabl geprüft und
der Gemeinde Hopfgarten mitgeteilt. Der Gemeinderat beschließt für die Finanzierung des
Neubaues der Volksschule in
Niederau bei der Bank Austria
Creditanstalt Leasing GmbH,
1040 Wien eine Leasingfinanzierung abzuschließen.
Beschluss über die Waldumlage:
Zur teilweisen Deckung des
Personalaufwandes für die
Forstaufsichtsorgane wird die
Gemeinde ermächtigt eine
jährliche Umlage einzuheben.
Wildschönauer
Gesamtkosten 81.427,95:
Waldfläche 3.622,2370 ha =
22,48 = Hektarsatz
dies ergibt für den Wirtschaftswald = 11,24 per ha (Tarif 1)
8,99 per ha (Tarif 3)
6,74 per ha (Tarif 5)
dies ergibt für den Schutzwald
im Ertrag =
3,37 per ha (Tarif 2)
2,70 per ha (Tarif 4)
2,02 per ha (Tarif 6)
Gemäß § 10 der Tiroler Waldordnung, LGBl. Nr. 55/2005
beschließt der Gemeinderat den
Gesamtbetrag dieser Waldumlage mit 27.929,99.
Musikkapelle Auffach
– Übernahme der Kosten für
Radiosendung:
Anlässlich des Talfestes in
Auffach wird am Freitag die
Radiosendung „Mit Musik ins
Wochenende“ live übertragen.
Die Kosten für diese Sendung
betragen 3.906,- zuzüglich 20
% MWSt. Die Musikkapelle
Auffach stellt den Antrag auf
Übernahme dieser Kosten
durch die Gemeinde. Der
Gemeinderat ist der Ansicht,
dass diese Radiosendung mehr
für touristische Zwecke dient
und befürchtet Folgeerscheinungen durch andere Vereine.
Zudem sind im Budget 2008 für
solche Ausgaben keine Ansätze
vorhanden. Der Antrag wird
daher bei 3 Stimmenthaltungen
mehrheitlich abgelehnt.
Coca Cola Fan-Tour Genehmigung:
Während der Fußball Europameisterschaft 2008 hält am
17.06.2008 am Parkplatz der
Schatzbergbahn in Auffach
der Coca Cola Fan-Tour Bus.
Es werden in diesem Rahmen
Fußballspiele live übertragen.
Die Veranstaltung beginnt um
18.00 Uhr und endet um 24.00
Uhr. Für diese Veranstaltung ist
von der Gemeinde ein Veranstaltungsbescheid zu erlassen.
Die Gemeinde übernimmt keinerlei Kosten für diese Veranstaltung. Die Veranstaltung wird
zur Kenntnis genommen und
bewilligt.
Anträge, Anfragen und
Allfälliges:
• GR Anton Naschberger stellt
die Anfrage, ob sich der Gemeinderat nicht einmal grundsätzlich Gedanken über den Kauf
des Hotels Bergland machen
soll. Die Gemeinde sollte versuchen kostengünstige Wohnungen für den ganzjährigen
Wohnbedarf zu errichten.
• GR Hanspeter Margreiter
frägt nach wie es mit der
Parzellierung im Schinter-Areal
steht da verschiedene Grundinteressenten immer wieder
nachfragen. Der Gemeinderat
sollte bald eine Aufparzellierung vornehmen bzw. grundsätzlich beschließen was man
im Schinter machen will.
Sitzung vom
5. Mai
Benützung der Mehrzweckhalle in Oberau:
a) Musikkapelle Oberau für
Platzkonzerte
b) Musikkapelle Mühltal
für ein Sommerkonzert am
14.6.2008
Die Halle wird für die Konzerte
zur Verfügung gestellt. Es wird
auf das bestehende Rauchverbot in der Halle hingewiesen.
LJ Auffach Genehmigung
des Forstwettbewerbes am
21./22.06.in Auffach:
Die Landjugend Auffach
veranstaltet am 21./22.06.
in Auffach einen Forstwettbewerb auf dem Gelände der
Schatzbergbahn. (Parkplatz
gegenüber Auffacherhof)
Am Samstag findet ganztägig
der Wettbewerb statt. Am
Sonntag wird eine Timbersportshow durchgeführt.
Zu diesem Zwecke wird ein
kleines Zelt in der Größe von
20 x 8 m aufgestellt. Der
Gemeinderat stimmt der
Durchführung dieser Veranstaltung zu.
Tiroler Bergwacht – der
Unterstützung für Ankauf
von Digitalfunkgeräten:
Von der Gemeinde werden die
Kosten für 2 Digitalfunkgeräte
übernommen. (Rechnungslegung an die Gemeinde)
Schrattenthalweg in Auffach – Überschreitungsbeschluss:
Die Kosten für die dringend
erforderliche Sanierung des
Schrattenthalweges in Auffach
betragen 114.886,95 Euro.
Diese Kosten werden vorerst
aus der Betriebsmittelrücklage
finanziert.
Gemeindeblatt
Sportförderungsanträge:
Luchner Sonja, Niederau 314:
Luchner Sonja erhält auf Grund
ihrer besonders sportlichen
Leistungen im Triathlonsport
für das Jahr 2008 einen Sportförderungsbeitrag von 500,-
handelt und daher die Gemeinde auch wie bisher die Stromkosten dafür übernehmen soll.
Anträge, Anfragen und
Allfälliges:
GR Anton Naschberger frägt
an, nach welchen Aspekten
die Vergabe der Gründe im
Schinter erfolgen wird. Dabei
soll die Gemeinde vor allem
auch soziale Aspekte geltend
machen und nicht nur nach
Eingabe der Anträge entscheiden. Wann kann mit einer
Parzellierung bzw. Vergabe der
Gründe gerechnet werden?
Übernahme der Stromkosten für den Franziskusweg:
Nach der Fertigstellung des
Kabinengebäudes für den
Fußballclub wurde der Stromanschluss hergestellt. Dabei
wurde festgestellt, dass über
den Stromzähler der aufgelassenen Pumpstation auch der
Strom für die Beleuchtung des
Franziskusweges läuft. Der Gemeinderat ist der Ansicht, dass
es sich beim Franziskusweg um
einen Teil der Ortsbeleuchtung
GR Thomas Naschberger:
Erfolgt nach Fertigstellung
der Sanierungsarbeiten beim
Gehsteig Kirchen-Dorf eine
neue Asphaltierung?
T i ro l e r
Landtagswahlen
Ergebnisse Gemeinde Wildschönau
Wahlbeteiligung:
1999
2003
2008
Wahlberechtigt
2729
2821
3001
Abgegeben
2265
1697
1991
Gültig
2122
1674
1948
143
23
43
83,00%
60,16%
66,34%
Ungültig
Wahlbeteiligung
1999
%
2003
Stimmen
%
2008
Stimmen
%
Stimmen
ÖVP
72,01
1528
73,12
1224
60,12
1197
SPÖ
7,16
152
10,93
183
7,08
141
FPÖ
16,49
350
8,06
135
9,39
187
GRÜNE
2,64
56
7,47
125
4,52
90
LIF
1,70
36
-
-
-
-
-
-
0,42
7
0,40
8
1,05
21
15,27
304
KPÖ
DC (Die
Christen)
FRITZ
(Dinkhauser)
Gesamt
2122
1674
1991
Wildschönauer
Gemeindeblatt
Danke für Dressen
FCW in Bezirksliga
Durchmarsch geschafft!
Bezirksliga wir kommen.
Nach dem Meistertitel im
letzten Jahr konnte heuer der
Vizemeistertitel erreicht werden
- damit verbunden ist der Aufstieg in die Bezirksliga! Im Bild
die erfolgreiche Mannschaft
mit Dressensponsor Schneeberger Christian.
Aus dem Fundamt
Folgende Fundgegenstände wurden im Fundamt der
Gemeinde Wildschönau abgegeben:
1 Palm Treo 750, 1 Motorola Handy, schwarz
MP3/MP4 Digital Audio Player, Mustek DV5000 Video (digital)
Schlüsselbund (2 Schlüssel, Fabrikat Schlüssel OTTO)
Eure Ansprechpartner in der Gemeinde:
Bürgermeister: Peter Riedmann Tel. 8110-16
[email protected]
Amtsleitung, Bauamt, Standesamt:
Bernhard Silberberger
Tel. 8110-11
[email protected]
Meldeamt, Fundamt, Staatsbürgerschaft:
Peter Weißbacher
Tel. 8110-14
[email protected]
Romana Silberberger
Tel. 8110
[email protected]
Gemeindekassa: Meinhard Rabl
Tel. 8110-12
[email protected]
Buchhaltung:
Christine Brunner
Tel. 8110-15
[email protected]
Anna Maria Gwiggner
Tel. 8110-13
[email protected]
Waldaufseher: Gwiggner Josef
Prosser Herbert
Tel. 8110-19
[email protected]
Parteienverkehr:Mo.-Fr. 07.30 bis 12.00 Uhr
Fr. 13.30 bis 18.00 Uhr
Sprechstunde Bürgermeister:
Di. / Do. 09.00 bis 12.00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Die Fußballmannschaft des FC
Wildschönau U8 möchte sich
beim “Cafe Martin” bei Bruno
und Elfie Weißbacher für das
tolle Dressensponsoring bedanken. Die Dressen machen nicht
nur aus kleinen
Männern richtige Mannsbilder, sondern
auch richtig
gute Fußballer.
Zurzeit befindet
sich die U 8 auf
dem 2. Tabellenplatz in der
heurigen Meisterschaft, und
hoffen, diese
Platzierung ins
Finale bringen
zu können.
Hinten: v.l. Trainer Markus Hölzl, Martin Silberberger, Mathias
Thaler, Daniel Gruber,
Vorne: vl. Philiph Erharter,
Hannes Luchner, Hannes Naschberger, Christian Hagleitner
Florian Klingler
Zu einem wahren Titelsammler
entwickelt sich Florian Klingler
aus Niederau.
Mit seinen 13 Jahren kann der
talentierte Triathlet bereits auf
10 Tiroler Meistertitel verweisen. Insgesamt 4x gewann
er die Gesamtwertung bei
internationalen Triathlonbewerben, 22 Einzelsiege gehen
bisher auf sein Konto, den
letzten errang er am 11. Mai
2008 in Bozen, Südtirol. Die
Gemeinde gratuliert zu diesen
hervorragenden Erfolgen und
wünscht weiterhin alles Gute.
k u l t u r
WILDSCHÖNAU
k l a n g
Die Wildschönau in neuen
Bildern
In vergangenen Jahren wurden
immer wieder Bilder ausgestellt, auf denen die Wildschönau in alten Ansichten zu
bewundern war.
Unser Tal hat sich in vielfacher Weise verändert
– wirtschaftlich, kulturell, baulich und gesellschaftlich.
Diese Veränderungen sollen
dargestellt werden –
• als Foto oder
• in jeder nur denkbaren bildnerischen Technik
Wir alle wissen:
Nicht jede dieser Veränderungen tut dem Auge (und dem
Menschen) wohl. Wir glauben
aber, dass die positiven Änderungen überwiegen – und
hauptsächlich diese Ergebnisse
•
w o r t
•
b i l d
des Wettbewerbs sollen ausgestellt werden:
im Rahmen der Krautingerwoche im Stall und Tenn des
Bergbauernmuseums z’Bach
Dazu laden wir alle Wildschönauer ein, die sich gern
künstlerisch betätigen – ob mit
der Kamera, dem Pinsel oder
jedem anderen bildgebenden
Medium.
Wir freuen uns über jede
Rückmeldung, um zu wissen,
welchen Umfang die Ausstellung benötigen wird.
Bitte bis spätestens
01. September an den TVB
Wildschönau, Thomas Lerch
05339/8255 oder
[email protected]
Unangemeldete Werke können
nur mit Vorbehalt angenommen werden. Hans Gwiggner
Wildschönauer
Gemeindeblatt
Impressum:
Gemeinde Wildschönau
Bez.Kufstein
STELLENAUSSCHREIBUNG
gemäß den Bestimmungen der Tiroler Gemeindeordnung 2001
Die Gemeinde Wildschönau sucht zur Verstärkung des Pflegepersonals im Altenwohnheim zwei
Dipl. Gesundheits- u. Krankenschwester/pfleger
bzw. ausgebildete(n) Altenfachbetreuer(in)
oder ausgebildete(n) Pflegehelferin/Pflegehelfer (Fachkraft)
Das Beschäftigungsausmaß beträgt für eine Stelle 50% (Eintritt ab sofort erwünscht) und für
die zweite Stelle 100 % ab 1.8.2008 (Karenzvertretung). Die Anstellung und Entlohnung erfolgt
nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes.
Bei unserem Altenwohnheim handelt es sich um ein Alters– und Pflegeheim, welches 35 zum
Großteil pflegebedürftige Betagte beherbergt.
Wir möchten, dass
• unsere Bewohnerinnen und Bewohner ihr Leben möglichst eigen- und selbstständig gestalten können
• Der Lebens– und Wohngemeinschaft eine hohe Beachtung geschenkt wird
• Durch Wärme, Einfühlungsvermögen, Respekt und einer heiteren Atmosphäre
Vertrauen und Wohlbefinden geschaffen wird
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf eine schriftliche Bewerbung mit den
erforderlichen Unterlagen (Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Nachweis
über die Ausbildung) bis spätestens
Freitag, 20. Juni 2008
Die Bewerbung ist im Gemeindeamt Wildschönau, 6311 Oberau Nr. 116 abzugeben bzw.
einzubringen.
Der Bürgermeister:
Peter Riedmann, e.h.
So
lar
g
sse mep
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ä
u
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m
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ni
Bio
Wä
He
Sa
p
um
en
Georg Gföller
Mühlhäusl 323, 6313 Auffach
Mobil 0664/2560195
w w w. g g - e n e r g i e t e c h n i k . a t
Herausgeber:
Gemeinde Wildschönau,
6311 Oberau 116
Mail:
[email protected]
Redaktion: Peter Weißbacher
Michaela Hausberger
GV Rainer Silberberger
GR Hans Mühlegger
GR Susanne Seisl
GR Hubert Gwiggner
Blattlinie: Informationen aus
dem Gemeindegeschehen
Gesamtherstellung und Druck:
mg-design, Auffach
Kitzbüheler Alpenralley
Auf der „Wildschönau-Tour“
konnten 190 Oldtimer im
Hochtal bestaunt werden.
Die Teilnehmer waren begeistert von der Landschaft und
dem Empfang durch Rainer
Silberberger, der auch für alle
einen Scherz auf Lager hatte
und auch die gestresstes-ten
Teilnehmer entsprechend
freundlich begrüßte.
Rundum verwöhnt mit
Wärme aus Sonne und Holz
Wildschönauer
Gemeindeblatt
Seltenes Jubiläum
Auffach
53. Talfest in
Auffach
7. bis 10. August
Programm:
Donnerstag, 7. August
20 Uhr Gästekonzert mit
der BMK Breitenbach
Freitag, 8. August
18 Uhr Radio Tirol live “Mit
Musik ins Wochenende”
Mitwirkende: d´Innertaler,
Die Gurktaler, PfundsKerle,
Quintett 2000, Alpentrio
Tirol
21 Uhr Die Gurktaler
Samstag, 9. August
ab 11 Uhr 3. XXL Riesenkicker-Turnier
ab 13 Uhr Leistungsschau
des Arbeiter-Samariterbundes
21 Uhr Die Mürztaler
Sonntag, 10. August
10 Uhr Frühschoppen mit
den “Hippacher Musikanten”
14 Uhr Traditioneller
Festumzug durch Auffach
und anschl. Gastkonzerte.
Gemütlicher Festausklang.
• Als Service auch heuer
wieder der Gratis-Shuttlebus von Do. bis So.
• Tolles Rahmenprogramm
mit Kinder-Hüpfburg,
Schießbude, “Jump & More”
• Vorverkaufskarten um
13,- bei allen Musikanten
Genauere Infos + Programm
+ Anmeldung XXL-Turnier:
www.bmk-auffach.at
Die vier Musikkapellen
des Tales möchten sich auf
diesem Wege bei der Bevölkerung herzlich für die
gute Aufnahme und den
großzügigen Spenden am
1. Mai bedanken.
Oberau
Danke
V.l. Obmann Konrad Hörbiger, Martin Gruber, Josef Weißbacher und
Kpm. Martin Spöck.
Anlässlich des Frühjahrskonzertes am 19. April konnte
im Mehrzwecksaal der
Hauptschule in Oberau eine
besondere Ehrung gemacht
werden: Ehrenkapellmeister
Josef Weißbacher erhielt das
„Verdienstzeichen in Gold“
(höchste Auszeichnung des
Tiroler Blasmusikverbandes)
sowie die Ehrenurkunde für
60 Jahre treue Mitgliedschaft
überreicht. Weiters wurde
Ausschussmitglied Martin
Gruber für 25 Jahre im Dienste
der BMK Auffach ausgezeichnet. Ein großes Dankeschön
den beiden ausgezeichneten
Musikanten für ihren unentgeltlichen Einsatz im Dienste
der Öffentlichkeit.
Kath. Bildungswerk
seinen neuen Aufgabenbereich
Im März 2008 wurde HS-Lehrer
viel Erfolg mit vielen interesElmar Mayr zum neuen Leiter
santen ReferentInnen.
des Kath. Bildungswerkes in
Oberau ernannt.
Er löst VSD
Simon Klingler
ab, der vier Jahre
lang zuvor diese
Funktion inne
hatte. Bgm.
Peter Riedmann
und Pfr. GR
Josef Aichriedler
bedankten sich
bei VSD Simon
Klingler für seine
aktive Tätigkeit
und wünschen Bgm. Riedmann, Rita Adamer, KBW, Elmar Mayr,
Elmar Mayr für Pfr. GR Aichriedler, Andreas Gutenthaler, KBW
Jahrgangstreffen ´58
Wir sind zwar keine Backfische
und Halbstarken mehr, aber
noch lange keine Gruftis! Liebe
Jahrgangskollegen/Innen des
Baujahres 1958! Wir leben
zwar schon seit langer Zeit
nicht mehr alle in der Wildschönau, aber trotzdem oder
gerade deshalb möchten viele
von uns einander wiedersehen
und die Zeit für einen gemütlichen Erfahrungsaustausch
nützen.
Um dies in die Tat umzusetzen, schlagen wir vor, recht
zahlreich oder vielleicht sogar
vollzählig zu unserem Jahrgangstreffen zu kommen!
Datum: Freitag, 17. Oktober,
20 Uhr, Weitere Information
bekommt Ihr noch schriftlich.
Bachmann Sabine,
Tel. 0043 5339 8114,
[email protected]
Mayr Elmar, 0043 5339 2377,
[email protected]
Ein herzliches Dankeschön
der Sturmlöda an Sabine und
Michael Bachmann für die diesjährige Maibaumspende sowie
an Blumen Elfi aus Mühltal für
Kranz und Girlande!
Neuwahl
Am 25. April 2008 hielt der
Männerchor Oberau seine ordentliche Jahreshauptver-sammlung ab. Heuer waren auch
wieder Neuwahlen auf der Tagesordnung. Dabei gab es allerdings keine Neuerungen. Zum
Chorleiter wurde Joch Weißbacher, zum Obmann Hans
Mühlegger wiedergewählt.
Einzige Änderung – als Obmann
Stv. wurde Andreas Mühlegger
in den Ausschuß geholt.
Zu einem schrecklichen Vorfall
kam es im Anschluß an die
Jahreshauptversammlung.
Walter Oberreiter, Chormitglied
seit 1979, hat erstmals nach
seiner Erkrankung wieder am
Geschehen teilgenommen und
sich sehr gefreut und wohlgefühlt. Kurz nach Beginn des
gemütlichen Teiles verlor er
das Bewusstsein. Trotz rascher
ärztlicher Hilfe und den Anwesenden Kameraden ist Walter
Obereiter nach Einlieferung
in die Klinik Innsbruck am 29.
April, ohne das Bewusstsein
wieder zu erlangen, verstorben.
Wir werden unserem Kameraden ein ehrendes Andenken
bewahren.
+ 29.04.2008
Wildschönauer
Gemeindeblatt
1. JHV des Chor Vocalis
Niederau
Vor neun Jahren wurde in
der Niederau der damalige
Jugendchor neu gegründet.
Seit damals haben die jungen Sängerinnen zahlreiche
Auftritte, hauptsächlich
Jugendmessen und Hochzeiten,
absolviert. Nachdem der Name
Jugendchor nicht mehr passend
war, entschied man sich vor
einigen Jahren für den Namen
Kirchen- und Volksliederchor Niederau
Der Kirchen- und Volksliederchor Niederau hielt am
15.02.2008 im FF-Haus
Niederau seine Jahreshauptversammlung ab. Neben
zahlreichen Mitgliedern konnte
Obfrau Rosi Egger auch den
Bürgermeister der Gemeinde
Wildschönau Peter Riedmann und seinen Hopfgartner
Amtskollegen Paul Sieberer
begrüßen, die uns in Bezug auf
den Bau der Volksschule auf
den neuesten Stand brachten.
Demnach ist für die Chöre
zwar kein eigenes Probelokal
geplant, es steht aber ein
Raum zur Verfügung, der als
solches genützt werden kann.
Ein weiterer Höhepunkt der
Jahreshauptversammlung waren die Ehrungen der “10-jährigen” Mitglieder Helga Gföller,
Kathrin Berger, Schellhorn
Daniela, Sabine Seisl, Kathrin
Seisl, Barbara Margreiter, Klaus
Schellhorn, Thomas und Martin
Naschberger, Rosi Egger, sowie
die offizielle Verabschiedung
der beiden verdienten Sängerinnen Anneliese Niederfriniger
und Greti Achrainer, die dem
Chor mehr als 35 Jahre angehörten.
“Chor Vocalis”. Heuer am 15.
März hielt dieser Chor seine
erste Jahreshauptversammlung
ab. Nach einem Rückblick
über die vergangenen Jahre,
wurde zum ersten Mal ein
Ausschuss gewählt. Wie auch
schon in den vergangenen
Jahren bleibt die Führung
in den Händen der beiden
Chorleiterinnen Annemarie
Eder und Andrea Klingler.
Zur Kassierin wurde Daniela
Schellhorn gewählt, das Amt
der Schriftführerin wird in den
kommenden Jahren Michaela
Hausberger ausführen. Die
wichtige Funktion der Notenwarte übernehmen Christina
Eder und Marianne Trettin. Im
Anschluss an die Neuwahlen
wurden bereits die ersten Pläne
für das 10jährige Jubiläum im
kommenden Jahr geschmiedet,
bevor man den Abend gemütlich ausklingen ließ.
Muttertagskonzert
Bereits im Rahmen des Maiblasens lud die BMK Niederau,
wie auch schon in den vergangenen Jahren, alle Mütter herzlich zum Muttertagskonzert
ein. Zahlreiche Mamas folgten
der Einladung und fanden sich
am Vorabend des Muttertages
im Hotel Sonnschein ein, um
das eigens für sie veranstaltete
Konzert zu genießen. Natürlich
waren auch alle männlichen
Zuhörer herzlich willkommen. Alle Mütter wurden im
Laufe des über zweistündigen
Konzertes auch zu einem Eisbecher oder Apetitbrot eingeladen. Die BMK Niederau hofft
mit diesem Konzert wieder
zahlreichen Müttern zu ihrem
Ehrentag eine Freude bereitet
zu haben. Ein herzlicher Dank
gilt im Nachhinein nochmals
allen Sponsoren beim Musikantenschirennen im Winter, sowie
dem Obmann-Stv. Konrad
Gwiggner für die gesamte
Organisation des Rennens.
Erstkommunion und
Mühltal /
Taufe
Ein ganz besonderes Fest
konnte die Pfarrgemeinde
Niederau drei Wochen vor der
Erstkommunion mitfeiern. Die
Erstkommunionkinder durften
bei ihrer Tauferneuerung
die Taufe von drei Schülern
miterleben, die sich, im Zuge
der Vorbereitung auf die
Erstkommunion ganz bewusst
für den Glauben, für Jesus
Christus entschieden haben.
Herr Pfarrer Alois Mayr und alle
Gottesdienstbesucher waren
sehr berührt von der schönen,
tiefgehenden aber auch herzlichen Feier. Es war für alle ein
Zeugnis des Glaubens.
Thierbach
Noch vor dem Winter konnte
die Fa. STRABAG den Abwasserkanal von Mühltal - Panorama bis zur Abzweigung
Hörbighof verlegen. Die leichte
Steigung nach dem Almhof
wird mit Pumpbetrieb überwunden.
Seit Wochen arbeitet der Bestbieter - die Fa. SWIETELSKY- am
Kanalstrang nach Thierbach
bis zum Feuerwehrhaus.
Aus Rücksicht auf die Gäste
werden die Grabungsarbeiten
im Dorf vorgezogen. Bis zur
Abzweigung Wiem- Madlstatt verlängert die Gemeinde
gleichzeitig die Hochdruckleitung für das Löschwasser als
wichtige Sicherheitsvorsorge.
Die Arbeiten werden noch bis
zum Sommer andauern, mit
Einschränkungen für Autofahrer muss gerechnet werden.
Wildschönauer
Gemeinde
AKTUELL
Info Kundler Klamm
Am 2. Juni wurden die Sanierungsarbeiten in der Kundler
Klamm aufgenommen.
Der Auftrag wurde an die Fa.
Schuster aus Kärnten als Bestbieter vergeben, und werden
ca. 6 Monate in Anspruch
nehmen. Es wird ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass ein
Begehen bzw. Befahren der
Klamm in dieser Zeit strengstens verboten ist. Zuwiderhandelnde müssen mit Anzeigen
rechnen!
Bgm. Peter Riedmann
Bau-Info der Gemeinde
Energieausweis für
Wohngebäude
Für alle Neubauten sowie
Sanierungen von größeren
Wohnobjekten wurde ab 01.
Jänner der sog. ENERGIEAUSWEIS eingeführt.
Zur Anwendung kommt die
Neuregelung auch bei Verkauf,
Vermietung oder Verpachtung
von Gebäuden und Wohnungen (für Gebäude, die vor dem
1.1.2006 errichtet wurden, erst
ab 2009). Der Energieausweis
bringt mehr Information für die
Verbraucher, fördert energiesparendes Bauen und leistet
damit einen wichtigen Beitrag
zum Klimaschutz.
Im Energieausweis wird der
Heizwärmebedarf (Energiemenge für Raumheizung) und
der Heizenergiebedarf (Warmwasser und Heizungsbetrieb)
errechnet. Da 40% des Energieaufwandes in Tirol in die Beheizung von Gebäuden geht,
soll der Energieausweis durch
mehr Transparenz energiesparendes Bauen und Sanieren
fördern. Weitere Auskünfte im
Gemeindeamt Wildschönau.
M E I N E Meinung
Einheitliche Beschilderung
von Straßen, Güterwegen
und gewerblichen
Betrieben
Wie die meisten schon festgestellt haben, gibt es für die
gesamte Wildschönau seit
kurzem eine neue Beschilderung. Für die einen ist es eine
unnötige, mit Kosten verbundene Fleißaufgabe, für die
anderen eine willkommene
Leitlinie für das Betrieb- und
Wegenetz, um sich besser zu
Recht zu finden, besonders
für unsere Gäste.
Wir vom Verkehrsausschuss
haben es uns sicher nicht
leicht gemacht, eine im
Großen und Ganzen richtige
und gerechte Beschilderung
auszuarbeiten!
Wir haben in den 18 Ausschusssitzungen viele Varianten, von der Größe der
Tafeln, bis hin zu den Wegenamen und den Standplätzen
alles durchgesprochen und
zusätzlich Fotomontagen
und Modelle erarbeitet. Das
alles wurde natürlich unter
Rücksprache und Aufsicht
mit dem zuständigen Bau-
bezirksamt Kufstein vereinbart. Das Baubezirksamt hat
uns schon vor zwei Jahren
aufgefordert, die Beschilderung zu ändern und die vielen,
teils bewilligten aber auch
nicht bewilligten Betriebsund Hinweistafeln zu entfernen, weil sie nur Verwirrung
schaffen und für den Verkehr
auf der Wildschönauer Straße
eine Gefährdung darstellen.
Der Wunsch für Betriebe war
meistens eine oder mehrere
große Schilder direkt neben
der Straße aufzustellen um
kundzutun, wie wichtig für
sie die Gäste sind.
Wir gönnen JEDEM Betrieb
viele Gäste, aber ein gut
geführter Betrieb und Mundpropaganda können noch
so viele Hinweistafeln nicht
ersetzen bzw. sogar eine
Gästesteigerung bringen. Die
Beschilderungen für unsere
Wildschönauer Betriebe
wurden nach der Devise
“JEDEM das gleiche Recht“
entworfen.
Es mag schon sein, dass mir
(GR Ager) viele Wirte vorwerfen, vom Geschäft nichts zu
Gemeindeblatt
Gemeinde
INFO
Unsere Heimatgemeinde
Wildschönau
Einige statistische Daten
Bevölkerung, Einwohner,
Stand: 27.05.2008:
• Hauptwohnsitze: 4.125
Einwohner (Anteil der Frauen:
50,09%)
sog. Zweitwohnsitze: insgesamt. 1.604, davon sind 159
Personen als Saisonarbeiter
registriert, 1.445 Personen sind
Dauermieter, hauptsächlich aus
dem bayrischen Raum.
92% der Wildschönauer
Bevölkerung sind römischkatholisch.
• Insgesamt sind 331 Bewohner (8,02% der Gesamtbevölkerung) ausländische
Staatsangehörige mit Hauptwohnsitz gemeldet, davon
sind 49% aus Deutschland, es
folgen Niederlande, Großbritannien usw. Vertreten sind in
unserer Gemeinde u.a. auch
die Länder Kuba, Südafrika,
Singapur und die Fidschi Inseln.
Aufteilung nach Altersgruppen:
bis 15 Jahre 20,7 %; 15 bis
60 Jahre 62,4%; 60 und mehr
16,9%;
nach Familienstand: ledig
50,5%, verheiratet 42,1%,
verwitwet 5,1%, geschieden
2,2%
• Gebäude und Wohnungen:
Es gibt in der Gemeinde Wildschönau 1573 Gebäude, davon
sind 340 Nichtwohngebäude.
Ca. 2.120 Wohnungen werden
genutzt, 1.350 mit Hauptwohnsitz.
Pro Jahr werden ca. 40 Baubewilligungen erteilt, 1/3 davon
sind Neubauten.
• Beschäftigte:
Von der Wildschönauer Bevölkerung sind ca. 1.900 Personen
erwerbstätig. Davon sind ca.
900 Berufstätige außerhalb
der Gemeinde beschäftigt,
hauptsächlich im Raum KundlWörgl – Kufstein. Es sind dies
über 47%, die auspendeln
müssen! In der Gemeinde
wurden 2007 insgesamt 44
Lehrlinge ausgebildet.
• Landwirtschaft
Insgesamt gibt es im Gemeindegebiet 188 landw. Betriebe
mit Tierhaltung, davon sind
in etwa 45 % Vollerwerbsbauern. An Vieh befinden sich
über 2600 Rinder, 80 Pferde,
über 700 Schafe und über 100
Schweine in den Ställen der
Bauern. 45 Almen mit einer
Fläche von 29 km2 befinden
sich an den Berghängen des
Tales, mit 49 km2 macht die
Waldfläche ca. die Hälfte der
gesamten Gemeindefläche aus.
• Tourismus und Gewerbe
Zurzeit befinden sich 220
Gewerbebetriebe im Gemeindegebiet, etwa die Hälfte
davon sind Touristikbetriebe
(Hotels, Gasthöfe Pensionen).
Der größte Arbeitgeber der Gemeinde ist die Schatzbergbahn,
die meisten Wildschönauer
(ca.200) sind bei Sandoz in
Kundl beschäftigt.
verstehen und keinen blassen
Schimmer zu haben, aber wir
wären vorab um jede Unterstützung bzw. jeden Ratschlag
seitens der Betriebe dankbar
gewesen, aber keiner von
ihnen hat sich bereit erklärt,
mitzuarbeiten und die vielen
Stunden und Tage umsonst mit
uns zu arbeiten. Jeder weiß
zwar im Nachhinein, wie wir
es hätten anders bzw. besser
machen können, aber wir haben ein für uns bestmögliches
Konzept ausgearbeitet.
Wir wissen auch, dass auf
Anhieb nicht alles perfekt
gelingt. Jede Arbeit ist in
einem gewissen Maße noch
immer verbesserungswürdig
und es werden auch kleine
Nachjustierungen notwendig
werden, aber im Großen und
Ganzen hoffen wir doch auf
ein positives Echo.
Wir bitten auch um Verständnis, wenn nicht alle mit dieser
Beschilderung zufrieden sind,
aber wir wollten für alle das
Beste und jedem wird man es
nicht recht machen können.
Sepp Ager, Gemeinderat
Peter Weißbacher, Redaktion
Wildschönauer
Im Frühling hat sich von Seiten
von Help Wildschönau viel
ereignet. Zusammen mit den
Jungbauern wurde das Thema
“Alkohol im Straßenverkehr”,
im Rahmen der Aktion Verzicht, beleuchtet. Für die Eltern
von Kindergartenkindern
hat Mag. Heidegger zum
Thema “Umgang mit Trotz
bei Kindern” seine liebevolle
Sichtweise dargelegt. Allen
Vereinsobleuten und den
Pädagogen des Tales, wurde
ein Suizidpräventionsprojekt
aus Großarl vorgestellt. Prim.
Miller vom Bezirkskrankenhaus
Kufstein hat zum Thema Suizid
wertvolle Anhaltspunkte verdeutlicht. Alle Vorträge waren
sehr gut besucht und die
anschließenden Diskussionen
waren rege ...
Hier eine kurze Zusammenfassung des Vortrages von Prim.
Miller zum Thema Suizid, ein
Thema das uns in der Wildschönau doch sehr betrifft:
Suizid gehört zu den häufigsten Todesursachen – drei mal
häufiger als der Verkehrstod.
Die Häufigkeit von Suizidversuchen ist noch viel höher
(ca. 15 mal höher). Österreich
iÕʈ“Ê-Ÿ>˜`ÊqÊ
““œLˆˆi˜Ê
7ˆ`iÀÊ>ˆÃiÀÊ"
Gemeindeblatt
hat die dritthöchste Suizidrate
nach Ungarn und der ehemaligen DDR. Männer sterben
häufiger am Suizid, Frauen
führen mehr Suizidversuche
durch. Suizidalität beinhaltet
immer den Wunsch nach einer
Pause oder Ruhe im Leben. Die
Ursachen, die einen Menschen
dazu bringen, sich diese Pause
zu wünschen und dies dann
in die Tat umzusetzen sind
vielfältig. Ein Appell an uns
alle ist, hinzuschauen und
nicht wegzuschauen, wenn
es jemanden nicht gut geht,
wenn sich jemand anders
verhält als gewohnt (z.B.
sozial zurückzieht). Betroffene
schilderten beim Vortrag gut,
in welcher hilflosen Situation
sich Angehörige befinden,
wenn sie nicht wissen, wie
man auf den Todeswunsch
eines nahen Menschen reagieren soll. Hier haben wir ganz
konkrete Auskunft bekommen – Hilfe suchen und Hilfe
zulassen, auch eine Entscheidung für den Betroffenen
treffen (Arztbesuch, Gespräch,
Krankenhaus), da er das ja
selber in seiner Verzweiflung
nicht kann (er ist ganz in seiner
Welt gefangen, sodass es für
ihn keinen Ausweg mehr gibt).
Als Ansprechpartner stellt sich
Help Wildschönau sehr gerne
Schützengilde
Die kürzlich abgehaltene
Generalversammlung der
Schützengilde Wildschönau
nützte OSM Trecksel Hermann,
um verdiente und langjährige
Mitglieder auszuzeichnen.
Für 25 jährige Mitgliedschaft
wurde Rabl Michael geehrt,
Schützenrat Hohlrieder Erwin
erhielt die goldene Medaille
des Bezirksschützenbundes.
Seit Jahrzehnten um die Gilde
verdient gemacht hat sich
Schützenmeister Stadler Toni.
Ihm wurde die höchste Auszeichnung der Gilde, die Ehrenmitgliedschaft, verliehen! Aber
auch auf sportlicher Ebene gab
es erfreuliches zu berichten. So
konnte bei den Bezirksmeisterschaften Luchner Christine den
Titel Bezirksmeisterin 2008 in
der Klasse Seniorinnen für sich
entscheiden. Jugendschützin
Schellhorn Juliana platzierte
sich auf dem hervorragenden
dritten Platz in ihrer Klasse. Bei
den Bezirksrundenwettkämpfen konnte die Mannschaft
2 Luftgewehr, sowie die
Mannschaft Luftpistole
jeweils in ihrer Klasse den
Meistertitel holen, und
steigen somit in die
nächsthöhere Klasse auf.
Die Mannschaft 1 Luftgewehr schaffte trotz
guter Ergebnisse den
Klassenerhalt nicht und muß
absteigen. Das absolute
Highlight war der zweite Platz
und somit die Silbermedaille
unseres Aushängeschildes
Luchner Christine bei der
Landesmeisterschaft in Innsbruck/Arzl, wo sie um nur 0,4
Ringen die Qualifikation zur
österreichischen Meisterschaft
2008 in Kufstein verfehlte.
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Verfügung.
Folgende Personen haben
ihre Hilfe für Help Wildschönau angeboten:
Pfarrer Josef Aichriedler, Pfarrer Alois Mayr, Diakon Klaus
Niedermühlbichler, Dr. Michael
Bachmann, Dr. Richard Lanner,
Dr. Theresia Lechner-Schoner,
Johann Gwiggner, Gebhard Perl, Cord Heidemann,
Otto Astl, Gottfried Haas,
Sabine Bachmann, Mag.
Magda Weissbacher, Mag. Pam
Schellhorn, Annamaria Gwiggner, Martha Fuchs, Gertraud
Silberberger, Marianne Klingler,
Maria Kostenzer
Wildschönauer
Gemeindeblatt
Hochseilgarten als neue Attraktion
e n t s p a n n e n d
Winterrückblick aus dem Hochtal
Auch im Hochtal wurde die
Wintersaison positiv abgeschlossen. Mit einem Plus
von 5,6 % an Nächtigungen
und 7,4 % an Ankünften
zeigen sich die Touristiker
durchaus zufrieden. Die
meisten Zuwächse konnten
aus Deutschland (+4,78 %),
Großbritannien (+13,11 %)
und erfreulicherweise auch aus
Österreich verzeichnet werden.
Zusätzlich macht sich auch
die Werbung in den Ostmärkten bemerkbar – vor allem in
Polen, Tschechien, Ungarn und
Rumänien.
Die Winternächtigungen
im Hochtal sind trotz dem
Wegfall von ca. 400 Betten
in zwei Jahren, stabil. Man
setzt vor allem auf qualitative
Entwicklung, den Ausbau der
Infrastruktur und Verbesserung bzw. Verstärkung des
allgemeinen Winterangebotes.
Neben der Neuen Bahn in
Niederau ist vor allem auch die
Liftverbindung mit Alpbachtal
gewünscht um neue Gäste
und Reiseveranstalter für die
Region zu gewinnen. Für einige
Reiseveranstalter ist dies eine
Bedingung um die Regionen
Alpbach und Wildschönau in
ihr Programm aufzunehmen
bzw. eine Zusammenarbeit zu
verlängern.
Lahnerköpfl - Neue Bahn in Niederau
Nach langen Verhandlungen
wurde nun grünes Licht für die
Errichtung einer hochmodernen koppelbaren Viererseilbahn
gegeben. Seilbahnchef Arndt
Krogmann und Geschäftsführer Ludwig Schäffer waren sehr
erfreut, dass nun sofort mit
dem Bau begonnen werden
kann. Die Sesselbahn ersetzt
den Einersessellift aus alten
Tagen und erschließt damit
eine der selektivsten Pisten
der Wildschönau. Die Hoch-
K u n s t
a m
B e r g
Spöck, Christine Thaler - und
drei Metallkünstler. Weiters
erwarten Sie musikalische Darbietungen vom Feinsten, sowie
kulinarische Köstlichkeiten von
den Wirten vorort.
in Kürze
Mag. (FH) Andreas Breitenlechner
Mit dem akademischen Grad
Magister (FH) konnte Andreas
Breitenlechner das Fachhhochschulstudium Wirtschaft &
Management am Management
Center Innsbruck abschließen.
Das Studium für Berufstätige
erstreckte sich über 8 Semester
(4 Jahre) mit Vorlesungen vorwiegend am Wochenende und
einem Auslandsaufenthalt an
der St. Petersburg State University in Russland. Die Gemeinde
gratuliert!
Kostenzer Maria,Thierbach,
Butterstein erhielt nach der
Ausbildung in der Lehranstalt
Rotholz den Titel einer Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft verliehen.
◁
15. - 17.August 2008 am
Markbachjoch/Niederau
„Symposion Metall“ und die
Vernissage „Wildschönauer
Künstler“ sind die Schwerpunkte der erstmals am
Markbachjoch stattfindenden
Kulturwochen in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband
Wildschönau, der Galerie Ainberger und Josef Feller/Mühltalschmied. Mit von der Partie
sind eine ganze Reihe von
Wildschönauer Künstler/innen
- wie Haas Christian, Janet Jochum, Judith Klingler, Franziska
Mayr, Georg Mühlegger,
Anton Silberberger, Monika
bergabfahrt wurde bereits von
Skiresort als “best black run”
ausgezeichnet. Die schräge
Länge der neuen Seilbahn die
mit Wetterhauben ausgestattet
wird, beträgt insgesamt 1850
Meter und wird ganz bis zum
Gipfel des Lahnerköpfl (1567)
geführt. Die Förderleistung
beträgt 1400 Personen pro
Stunde. Für das Hochtal ist die
Bahn eine große Bereicherung.
Die Investition beträgt 4,5 Mio.
Euro.
Interessantes
◁
a u f r e g e n d
Alltag “abseilen” möchten.
Bei der Entstehung dieses
Projektes hat sich Pineider
auch von Anfang an mit den
Kollegen des Kramsacher
Hochseilgartens abgestimmt.
Man arbeitet gemeinsam und
nicht gegeneinander und hat
selbst die diversen Übungen
aufeinander abgestimmt,
sodass jeder Hochseilpark seine
eigenen Charakter hat.
◁
w i l d s c h ö n a u
“Mit 66 Jahren da fängt das
Leben an” dachte sich wohl
Maria Sandbichler, in der
Wildschönau als “Obinghäusl
Moidi” bekannt, als sie den
neuen Hochseilgarten in Angriff nahm und wurde von den
vielen Besuchern bewundert.
Markus Pineider, Initiator
des neuen Seilparks in der
Wildschönau, war begeistert
von der Leistung und dem Mut
der Dame und freute sich über
die vielen Besucher seit der
Eröffnung am 04. Mai.
Mich freut vor allem das große
Interesse und die Buchungen
die in der kurzen Zeit bereits
getätigt wurden – sogar Gäste
aus Augsburg besuchten auf
Grund eines Presseartikels
bereits die neue Attraktion im
Hochtal – berichtet Pineider.
Der Naturerlebnis-Hochseilgarten sorgt aber auch bei allen
für Bauchkribbeln und Nervenkitzel, die einfach mal über den
Dingen stehen und sich vom
Mag. Melanie Zeilinger
Im März 2008 wurde Melanie
Zeilinger in Oberösterreich
durch LH Dr. Josef Pühringer
zur Steuerberaterin angelobt.
Trotz des kurzen Abstechers in
die alte Heimat, wird sie auch
zukünftig das Team von der
Steuerberatungskanzlei soll
& haben in der Wildschönau
unterstützen.
Wildschönauer
Gemeindeblatt
Historisches
aus der
c
h
s
ö
d
l
n
i
au
W
Kirchliche Matrikelbücher
als Quellen der Familiengeschichte
W
er sich für die Geschichte seiner Familie interessiert, wann und wo seine Vorfahren gelebt
haben, woher sie gekommen sind oder wen sie
geheiratet haben, wird sich zunächst auf die Erzählungen seiner Eltern und Großeltern verlassen. Diese Form der Erinnerung kann direkt und
indirekt manchmal an die hundert Jahre zurückreichen, wobei allerdings im Laufe der Zeit viele
Einzelheiten verloren gegangen sind und auch offensichtliche Irrtümer und Widersprüche weitergegeben wurden. Zuverlässiger sind normalerweise schriftliche Angaben, wie man sie etwa auf den
Grabkreuzen der Friedhöfe findet. Doch auch diese Überlieferungen führen bei uns bestenfalls bis
in das späte 19. Jahrhundert zurück. Sterbebilder,
die sich seit etwa 1850 vereinzelt erhalten haben,
bieten genaue Daten der Lebensdauer von Vorfahren. Aber kaum jemand besitzt eine einigermaßen
vollständige Sammlung derartiger Zeugnisse, die eine
sichere Rekonstruktion einer Familie über mehrere
Generationen hinweg erlauben würde. Und nur
äußerst selten existieren andere Schriftstücke, wie
etwa Übergabe- oder Kaufverträge oder gar eine
Familienchronik, die auch Auskunft über Verwandtschaftsbeziehungen in früherer Zeit geben
könnten.
D
ie zentralen Daten eines jeden Menschen
werden heute sehr genau beim Standesamt fest-
gehalten. Diese Institution registriert insbesondere
Geburt, Hochzeit und Tod einer jeden Person in
einer Gemeinde. In Österreich gibt es diese staatliche Einrichtung aber erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit. Erst mit dem Anschluss Österreichs an das
Deutsche Reich im Jahre 1938 wurden auch bei uns
zivile Standesämter eingerichtet, wie sie in benachbarten Staaten bereits seit Längerem üblich gewesen
sind. Vor 1938 hatte man in Österreich diese Aufgabe den Kirchen überlassen, die in diesem Bereich
der „Buchführung“ bereits über eine lange Tradition verfügten. Im ganz überwiegend katholischen
Tirol war es vor allem die katholische Kirche, die
alle Einwohner des Landes genau erfasste.
S
eit dem ausgehenden 16. Jahrhundert bestand
in der katholischen Kirche die Pflicht für die einzelnen Seelsorger, jede Taufe, jede Hochzeit und
jede Beerdigung in seinem Sprengel in ein eigenes
Buch einzutragen. Diese Maßnahme erwies sich
als erforderlich, um eine Übersicht über die Gläubigen zu gewinnen. Sie diente insbesondere auch
der Kontrolle der Rechtgläubigkeit in Zeiten des
heimlichen Protestantismus. Bei jeder Kirche, die
mit einem entsprechenden Recht des Taufens, der
Trauung und des Begräbnisses ausgestattet war,
mussten derartige Bücher geführt werden. Sie wurden und werden als Matriken- oder Matrikelbücher oder manchmal auch als kanonische Bücher
Wildschönauer
bezeichnet, weil ihre Führung den kirchenrechtlichen Vorschriften (Kanones) entsprach. Welch
hohen Stellenwert man diesen Aufzeichnungen in
der kirchlichen Verwaltung einräumte, kann man
daran erkennen, dass bei den Visitationen durch
den zuständigen Bischof oder einem von ihm beauftragten Funktionär, die in regelmäßiger Folge
in den einzelnen Seelsorgestationen vorgenommen wurden und auch heute noch stattfinden,
immer auch die ordnungsgemäße Führung der
Matrikelbücher kontrolliert wurde. Aufgrund der
Eintragungen in diese Register erhielt man dann
bei Bedarf einen Tauf- oder Trauschein oder eine
Bestätigung des kirchlichen Begräbnisses. Diese
Dokumente bildeten dann auch und bilden zum
Teil heute noch bis zum Geburtsjahrgang 1938 die
Basis für die Ausstellung staatlicher Bescheinigungen, wie etwa eines Staatsbürgerschaftsnachweises
oder eines Reisepasses.
F
ür die Anlage in den Matrike(l)n entwickelte
man feste Vorschriften, die sich mit geringen Varianten bis heute erhalten haben. Bis weit herauf in
das 19. Jahrhundert wurde die lateinische Sprache
für die Eintragungen verwendet, und diese erfolgten zeitlich fortlaufend nach dem Datum der Ereignisse.
I
n den Taufbüchern werden immer das genaue
Datum der Taufe, der Name des Täuflings, die Namen der Eltern, der Name des Paten oder der Patin
sowie der Name des taufenden Priesters festgehalten. Dazu können kommen: Angaben über den
Wohnsitz (Hausname, später auch Hausnummer),
den Beruf der Eltern und der Paten. Ursprünglich
hielt man nur das Datum der Taufe fest. Bald kam
dazu auch der Tag der Geburt, der manchmal einige Tage vorher lag. Daher kennt man von manchen Personen etwa des 17. Jahrhunderts auch
heute nicht den genauen Geburtstag sondern nur
das Taufdatum. Bisweilen hielt man aber sogar
die Stunde der Geburt fest, und später bürgerte
es sich ein, auch den Namen der Hebamme aufzuschreiben. Einen Sonderfall stellten uneheliche
Kinder dar. Lange Zeit wurden diese in einem eigenen Register festgehalten, womit ihre Diskriminierung gegenüber den ehelich Geborenen bereits
in den ersten Tagen ihres Erdendaseins begann.
Zudem bestand eine Zeit hindurch die staatliche
Vorschrift, dass zwar die uneheliche Mutter in der
Taufmatrikel aufschien, der Vater aber nicht festgehalten werden durfte.
I
Gemeindeblatt
m Trauungsbuch vermerkte man immer neben dem Datum die Namen der Brautleute, der
Trauzeugen sowie des trauenden Priesters. Dazu
konnten dann auch Angaben kommen über den
Wohnsitz und Beruf des Brautpaares sowie über
deren Eltern. Ebenso verzeichnete man die lange
Zeit unbedingt erforderliche öffentliche Ankündigung der Trauung (Aufgebot), fallweise auch die
vom Bischof erteilte Dispens bei Verwandtschaft
des Brautpaares und den so genannten politischen
Ehekonsens der Gemeinde. Bis in das 20. Jahrhundert herauf bedurfte es nämlich der Zustimmung
der Gemeinde zu einer Verehelichung. Diese Erlaubnis konnte verweigert werden, wenn die Obrigkeit die Auffassung vertrat, dass die Ehewilligen
nicht im Stande seien, sich und die zu erwartenden
Kinder zu erhalten, und damit die Gefahr bestand,
dass sie der Gemeinde zur Last fallen würden.
I
n den Sterbe- oder Totenbüchern hielt man den
Tag des Begräbnisses, später auch den des Todes,
den Namen des Toten, seinen Beruf und Wohnsitz
sowie den Namen des einsegnenden Geistlichen
und dann auch die Todesursache fest. Dass die
entsprechende Diagnose durch die Priester in früheren Jahrhunderten nicht den heutigen Erkenntnissen der Medizin entsprochen hat, wird man
verstehen. Weiterführende Angaben, etwa über
besondere Ereignisse, die zum Tod geführt haben
oder eine ausführlichere Würdigung von besonders verdienten Persönlichkeiten, finden sich in
den Matrikeln eher selten. Vereinzelt benutzte man
jedoch freie Seiten, etwa am Beginn oder am Ende
der einzelnen Bände, um dort wichtig erscheinende Geschehnisse und Entwicklungen festzuhalten.
B
ei der Benutzung der Matrikel können sich einige Schwierigkeiten ergeben: Vor allem die Bände
aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind oft schlecht
erhalten, die Tinte ist verblasst. Ganz allgemein
muss man sagen, dass kaum einer der schreibenden Geistlichen bei einem Schönschreibwettbewerb die Chance auf einen Preis gehabt hätte. Die
Schrift ist nicht selten klein, es werden viele Abkürzungen verwendet, und die Ziffern weisen nicht
selten ungewohnte Formen auf, so dass es zu falschen Lesungen kommen kann. Die Verwendung
der lateinischen Sprache trägt heute auch nicht
mehr unbedingt zu einem besseren Verständnis
bei. Seit dem 18./19. Jahrhundert gibt es üblicherweise in den einzelnen Bänden am Ende Register,
mit deren Hilfe man eine gesuchte Person leichter
findet. Andrerseits sind die Familiennamen bis in
Wildschönauer
das 20. Jahrhundert noch nicht endgültig fixiert.
Es gibt die verschiedensten Varianten, etwa von
Hörbiger, Herbiger, Hörbriger oder von Gwiggner
und Quickner oder von Thaler, Daler, Tholer oder
Toller. Die zumeist ortsfremden, manchmal rasch
wechselnden Geistlichen schrieben so, wie sie den
gesprochenen Namen verstanden hatten. Eine wesentliche Erleichterung bei der Benutzung können
bisweilen spätere Zusätze bei einzelnen Eintragungen bieten, die von den Seelsorgern vorgenommen
wurden, etwa bei der Taufmatrikel einen Hinweis
auf die spätere Verehelichung und den Tod zu einem bestimmten Zeitpunkt.
V
on den Matrikeln existiert nur ein einziges
Original im Archiv der entsprechenden Kirche. Es
gab und gibt keine Ab- oder Zweitschrift, etwa bei
der Diözese oder bei einer Gemeinde. Dementsprechend schwerwiegend ist ein eventueller Verlust von Bänden durch Brände oder Unachtsamkeit. Bei der Benutzung ist daher höchste Sorgfalt
geboten, damit diese Aufzeichnungen auch noch
in künftigen Zeiten zur Verfügung stehen, und es
darf daher der zuständige Geistliche nur unter einer Aufsicht einem Interessierten die Einsicht in
die Bücher gestatten. Dies führt in der heutigen
Zeit des akuten Priestermangels dazu, dass in den
Pfarrämtern für Familienforscher verständlicherweise nur sehr beschränkte Arbeitsmöglichkeiten bestehen. Eine Abhilfe bietet aber das Tiroler
Landesarchiv in Innsbruck. Dort befinden sich seit
einiger Zeit Mikrofilme der Matrikel aus allen Tiroler Pfarreien, und das dortige Personal steht den
Benutzern auch mit Auskünften zur Verfügung.
Diese zentrale Stelle bietet ferner den Vorteil, dass
man nicht in verschiedenen Pfarrarchiven vorstellig werden muss, wenn die Vorfahren – was fast
immer der Fall ist – aus verschiedenen Seelsorgesprengeln stammen. Allerdings sind bei der Benutzung der Mikrofilme im Landesarchiv die aktuellen Bestimmungen des Datenschutzes zu beachten.
Nur Personalangaben, die älter als 100 Jahre sind,
dürfen verwertet werden.
Ü
ber die rein genealogischen Fragestellungen
des Familienforschers hinaus vermitteln die Matrikel eine ganze Reihe von Einsichten, etwa über die
wechselnde Mode bei der Namengebung, das Verhältnis von ehelichen und unehelichen Geburten,
die Kindersterblichkeit, Veränderungen bei der
Wahl der Taufpaten, das Durchschnittsalter der
Mutter und des Vaters bei der ersten Geburt, das
Alter der Hochzeitspaare, bevorzugte Hochzeits-
Gemeindeblatt
termine, Auswahl der Trauzeugen, die geographischen Einzugsbereiche bei Eheschließungen, die
Zahl der Kinder in der Familie, durchschnittliches
Todesalter, Todesursachen und generell die Bevölkerungsentwicklung in einem Seelsorgesprengel.
D
as Gebiet der Gemeinde Wildschönau setzt
sich heute bekanntlich aus vier Pfarreien zusammen: Niederau, Oberau, Auffach und Thierbach.
Die an diesen Orten eingerichteten Seelsorgestellen erhielten erst im Jahre 1891 den offiziellen
Status einer Pfarrei. Vorher bestanden Vikariate
(Oberau, Niederau) bzw. Kaplaneien oder Kuratien (Auffach, Thierbach). Aber als solche besaßen
sie normalerweise bereits das Recht auf pfarrliche
Funktionen, wie insbesondere auf Taufen, Hochzeiten und Begräbnis. Während die Gotteshäuser
in Niederau und Oberau weit in das Mittelalter
zurückreichen, existieren Geistliche und Kirchen
in Auffach und Thierbach erst seit gut 200 Jahren.
Das Gebiet von Auffach und eine kleiner Teil von
Thierbach gehörten vorher zum Vikariat Oberau
und der größere Teil von Thierbach zum Vikariat
Alpbach. Dementsprechend sind die Standesfälle
in diesen geographischen Bereichen vor 1800 in
den Matrikelbüchern von Oberau bzw. von Alpbach verzeichnet. Nur geringfügig waren offensichtlich die vor 1800 erfolgten Veränderungen in
den Pfarrgrenzen zwischen Oberau und Wörgl im
Bereich des Zauberwinkels und zwischen Niederau und Wörgl, die das Gebiet von Linter, Schwaiber usw. betrafen. Der äußere Bacherwinkel (Lehen, Einfang usw.) gehört übrigens heute noch zu
Wörgl. Einen größeren Umfang betraf die Einpfarrung des so genannten Inneren Grafenwegs in die
Pfarre Niederau im Jahre 1956. Die neuen Grenzziehungen können bei der Suche nach Vorfahren
selbstverständlich eine wesentliche Rolle spielen.
D
ie Pfarrmatrikel von Niederau reichen in der
Wildschönau zeitlich am weitesten zurück. Der
aus Bayern stammende Vikar Georg Stiglmair begann in einer feierlichen Schrift im Jahre 1631 das
erste Taufbuch mit der Eintragung der Taufe des
Christoph, ehelicher Sohn des Rupert Holrieder
und seiner Frau Appolonia, am 25. Oktober dieses Jahres. In sieben Bänden sind dann die weiteren Taufen in diesem Seelsorgesprengel bis herauf
in die Mitte des 20. Jahrhunderts festgehalten. Im
Jahr 1637 setzen die Trauungsbücher in Niederau
ein, und die Totenbücher nehmen im Jahr 1632 ihren Anfang. Da bald einmal in den Eintragungen
auch die Eltern der Täuflinge und des Brautpaa-
Wildschönauer
res festgehalten wurden, kommt man in Niederau
beim Aufspüren der Vorfahren unter Umständen
bis in die Zeit um 1600 zurück. Zudem erleichtern
in Niederau die umfangreichen Register, die hier
im 20. Jahrhundert für alle Bücher angelegt wurden, sehr wesentlich die Sucharbeit.
I
n Oberau sind die ältesten Matrikel beim bekannten großen Brand im Jahre 1719 zugrunde gegangen, als die Kirche und die meisten Häuser und
„Kirchen“ vernichtet oder schwerstens beschädigt
wurden. Dieses Unglück mit seinen folgenschweren Auswirkungen hat man am Beginn des mit
dem Jahr 1719 einsetzenden und damit ältesten
überlieferten Oberauer Taufbuchs ausdrücklich
vermerkt. Man begnügte sich dann aber nicht mit
der fortlaufenden Aufzeichnung der Spendung
dieses Sakramentes, sondern es wurde auch eine
„Rekonstruktion“ der früheren Taufakte versucht.
Offensichtlich befragte man der Reihe nach die um
1719 lebenden Gläubigen, wann und von wem sie
getauft worden sind. Auf diese Weise entstanden
am Beginn sowie am Ende des ersten erhaltenen
Oberauer Taufregisters „Nachträge“, die zeitlich
weiter zurückreichen. In einem Fall hielt man sogar
eine Taufe im Jahre 1669 fest. Ein halbes Dutzend
Bände füllen auch in Oberau die Taufregister bis
in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Keine entsprechenden Nachträge aus früheren Zeiten enthalten
die ebenfalls mit dem Jahre 1719 einsetzenden
Oberauer Trauungs- und Totenbücher. Offensichtlich maß man der Taufe eine höhere Bedeutung zu
als den anderen Standesfällen. Immerhin musste
man ja Bescheid wissen, ob jemand überhaupt getauft und damit Mitglied der offiziellen Kirche war.
Etwa seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es für
alle Oberauer Matrikel Register.
I
n Thierbach begann der damals für diese neu
errichtete Seelsorgestation erste bestellte Kurat,
der Franziskanerpater Gordianus Harter, mit einer
feierlichen, schönen Schrift im Dezember 1791 das
erste Taufbuch, und im Jänner des nächsten Jahres
wurde die erste Trauung registriert. Es heirateten
Georg Sollerer und Katharina Kostenzer. An diese
erste Eheschließung im neu erbauten Gotteshaus
erinnert übrigens heute noch eine Tafel neben der
Totenkapelle. Ebenfalls im Jahre 1792 setzen in
Thierbach die Aufzeichnungen über die Begräbnisse ein. Es entspricht der geringen Einwohnerzahl
dieses Sprengels, dass man hier mit je zwei Bänden
Trau- und Totenbücher bis herauf in das Jahr 1983
das Auslangen gefunden hat.
I
Gemeindeblatt
n Auffach existiert eine eigene Kirche seit dem
Jahre 1800. Ein eigener Seelsorger für die neu errichtete Lokalkaplanei wurde aber bereits 1797 bestellt. Mit diesem Jahr beginnen auch die Eintragungen in das erste Auffacher Taufbuch. Wo vor
1800 die Taufen stattgefunden haben, ist nicht vermerkt. Auch die Trauungs- und die Sterbebücher
setzen mit dem Jahr 1797 ein. Doch die Hochzeiten sowie die Begräbnisse fanden bis in das Jahr
1805 weiterhin in Oberau statt, wie in den Auffacher Matrikeln ausdrücklich festgehalten wurde.
Dahinter stand ein Konflikt zwischen der neuen
Seelsorgestelle und dem Vikar von Oberau, der
auf seine Einnahmen aus der Spendung dieser Sakramente nicht verzichten wollte. Erst im Oktober
1805 konnte der neue Friedhof in Auffach eingeweiht werden. Alle Matrikelbücher in Auffach weisen Register aus, und sie sind deshalb gut benutzbar.
H
inter den vielen Tausenden von Namen und
Daten in den Matrikelbüchern der Wildschönau
verbergen sich vielfältige Freude, aber auch viel
Leid - wie dies auch heute bei derartigen zentralen
Ereignissen im Menschenleben zumeist der Fall ist.
Manches springt sofort ins Auge, wie etwa der Tod
von je einem Dutzend kleinen Kindern an „Blattern“ (= Pocken), die im Totenbuch von Auffach
innerhalb von kurzer Zeit in den Jahren 1797 und
1807 verzeichnet sind, oder die Todesursache „erschossen worden“ und „zerhauen worden“ bei zwei
Männern im Totenbuch von Niederau im Oktober
1809, als sich das Ende des erfolgreichen Aufstandes der Tiroler gegen die Bayern abzeichnete.
W
enn auch die meisten Eintragungen auf den
ersten Blick keine besonderen Informationen zu
bieten scheinen, so erlauben sie doch fast immer
im Zusammenhang mit bestimmten Fragestellungen Einblicke in eine Vergangenheit, die nur
scheinbar weit entfernt ist, und die zweifellos die
Grundlage für unsere heutige Existenz bildet.
Josef Riedmann
Wildschönauer
Gemeindeblatt
NEU • NEU • NEU • NEU
Danke
Wieder einmal dürfen wir uns
von Herzen bedanken bei:
• Allen, die uns so zahlreich
Wolle für unsere Bastelarbeiten
spendiert haben
• Familie Berger, Schweizerhof
für die Antidekubitus-Matratze
und diverse Heilbehelfe
• Franziska Kirchmair für
die Übernahme der Reparaturkosten der beschädigten
Türe
• Der Raiffeisenbank für den
Druck der Einladung zur
Jahreshauptversammlung und
der Mitgliedsbeiträge
• Herrn Thaler Vitus für die interessante Diapräsentation am
07. Mai 2008 in der Volksschule Oberau und den Damen, die für das leibliche Wohl
für diese Veranstaltung gesorgt
haben.
Spenden
Großzügige Spenden des
Gospelchores Wildschönau
sowie der Landjugend
Oberau
Der Gospelchor Wildschönau
und die Landjugend Oberau
überreichten der Obfrau des
Sozialsprengels Wildschönau,
Frau Bachmann, Spenden
im Wert von 1.500,-. Dieser Betrag kommt für in Not
geratene Familien in der Wildschönau zu Gute.
Der Sozialsprengel möchte
sich bei allen Mitgliedern der
Franz Wimmer
Immobilienfachberater
Mobil 0664/839 6478
beiden Vereine von ganzem
Herzen bedanken.
Sportwochen
In den Sommerferien veranstaltet der Sozial- und Gesundheitssprengel Wildschönau
wieder Sporterlebniswochen
für Mädchen und Jungen.
Sport, Spiel und Spaß – dieses
Ziel haben sich erfahrene Leiter
solcher Sportwochen gesteckt,
wobei nicht die Leistung,
sondern Freude an Spiel und
Bewegung im Vordergrund
stehen.
Das Programm beinhaltet:
Verschiedenste Ballsportarten,
Geräteparcours und Geschicklichkeitsspiele in der Turnhalle
oder im Freien, Schwimm- bzw.
Tauchspiele sowie zahlreiche
Abenteuerspiele in der Natur
Termine: Vom 04. bis 08. August 2008 oder vom 11. bis 14.
August 2008
Für nähere Informationen und
Anmeldungen bitte im Sprengelbüro melden.
Achtung! Beschränkte Teilnehmerzahl
Vorträge
Patientenverfügung
–Therapie um jeden Preis?
Kann ich mitbestimmen, was
medizinisch gemacht werden
soll, wenn ich nicht mehr
entscheidungsfähig bin? Meine
Selbstbestimmung als Patient
kann in jedem Alter bedeutend sein. Frau Mag. Soder
Sie wollen (VER-)KAUFEN oder (VER-)MIETEN
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Mietwohnungen von 50-110 m2
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informiert am 19. Juni 2008
um 19:30 Uhr im Physiksaal der
Hauptschule über dieses interessante Thema. Vielen Dank
der Firma AWD, Stadler Peter
für die Übernahme der Kosten
des Postwurfes.
Hospiz
Am 09. September 2008 findet ein Vortragsabend über die
Arbeiten des “Hospiz” statt.
Hospiz bedeutet die Bereitschaft, dem Tod im Leben einen
Platz zu geben bzw. die Sterbenden nicht auszugrenzen.
Ziel ist es, größtmögliche
Lebensqualität für Menschen
zu schaffen, deren Krankheiten
nicht mehr geheilt werden
können. Es bedeutet aber
auch, mit den Trauernden ein
Stück des Weges zu gehen
und sie in ihrem Kummer nicht
allein zu lassen. Ehrenamtliche Hospizmitglieder leisten
keine Krankenpflege, sondern
sollen nur die bestehenden
Strukturen entlasten und diese
ergänzen. Das Hospiz arbeitet
ausschließlich mit ehrenamtlichen Mitgliedern und ist somit
kostenlos.
Wir würden uns über eine
zahlreiche Teilnahme an diesen
Informationsabenden sehr
freuen.
Jahreshauptversammlung
Im Bild v.l.: Alois Gwiggner und Katharina Schoner (LJ Oberau),
Astrid Engl und Sabine Bachmann (Sozialsprengel Wildschönau),
Erharter Anton und Martin Spöck (Gospelchor Wildschönau)
Am 10. Juni 2008 fand im
Gasthof Auffacherhof die 15.
Jahreshauptversammlung statt.
Es wurde vorwiegend über die
umfassenden Tätigkeiten des
Sprengels informiert.
Die Einladung sowie der Erlagschein für die Mitgliedsbeiträge
wurden rechtzeitig verschickt.
Es würde uns freuen, wenn wir
in Hinsicht der Mitgliedsbeiträge mit eurer Unterstützung
rechnen könnten.
Wir möchten darauf hinweisen,
dass nicht nur Mitarbeiter und
Mitglieder zur Jahreshauptversammlung eingeladen werden,
sondern alle, die Interesse für
die Arbeiten des Sprengels haben. Ein herzliches Dankeschön
gebührt unseren Vorstandsmitgliedern sowie unseren Kassieren und Kassaprüfern, die wie
immer alle Unterlagen perfekt
vorbereitet haben.
Tiroler Bergadvent
Derzeit denkt wahrscheinlich
kaum jemand an die Adventszeit, unsere Vorbereitungsarbeiten haben jedoch bereits
begonnen.
Für diverse Bastelarbeiten
würden wir folgende Dinge
benötigen: Wollreste, SpargelGläser, 5l Gläser, Kerzenreste
(Wachs), Samtstoffe und Spitzenreste. Wer eventuell solche
Utensilien erübrigen kann,
möge sie beim Sozialsprengelbüro vorbeibringen. Falls
jemand Lust hat, uns bei den
Bastelarbeiten oder direkt beim
Tiroler Bergadvent zu unterstützen, kann sich ebenfalls im
Sprengelbüro melden. Es freut
uns, dass wir immer wieder auf
eure Mithilfe zählen können.
D A N K E ! Ohne freiwillige
Helfer wären solche Veranstaltungen nicht durchführbar.
Wildschönauer
Gemeindeblatt
Aus der Schule geplaudert
Gelungene Premiere des “Boysday” in der
Wildschönau
Am 24. April 2008 fand der
Boysday für die Buben der 4.
Klasse der Hauptschule statt.
Das ist ein österreichweiter
Tag, an dem wir Burschen für
einen Tag typische Frauenberufe näher erkunden dürfen.
Als Erstes ging es für uns 15
Herren zum Kleidungsdiskont NKD in Oberau. Dort
wurde uns der Beruf des
Verkäufers näher vorgestellt.
Gleich darauf besuchten wir
das Altenwohnheim. Diesmal
begegnete uns der Beruf des
Altenpflegers, der uns auch
sehr interessant erklärt wurde.
Schließlich kamen wir alle zum
Sozialsprengel Wildschönau
und wir wurden dort über
soziale Berufsmöglichkeiten
aufgeklärt. Dann trennten sich
unsere Wege, da nun jeder
Schüler einen typischen Frauenberuf in der Praxis kennen
lernen sollte. Einige gingen zu
den Friseursalons Nadine und
Sabines Haarstudio. Andere
kamen zur “Blumenelfi” als
Florist und einige zur Fußpflege
Erharter. Zwei von uns durften
in den Kindergarten gehen und
aktiv als Kindergärtner mithelfen. Einer dieser beiden war
ich und ich wurde auch gleich
in den Beruf eingewiesen. Je
einer von uns übernahm eine
Kindergruppe. Mein Kollege
besuchte mit seiner Truppe
den Turnsaal und ich ging mit
den kleinen Wildschönauern
und zwei echten Kindergartentanten zum Fußballplatz
neben der Kirche und spielte
verschiedene Fangspiele mit
den Kleinen. Nach einiger Zeit
blieb mir der Atem weg, da
die kleinen “Zwerge”, wie die
Knirpse genannt werden, sehr
schnell sind. Danach gingen
wir wieder zurück und warteten auf die Eltern der Kinder,
die sie wieder abholten. Auf
dem Spielplatz diente ich als
Klettermasten und spielte mit
ihnen Verstecken und Fangen,
wobei ich auch von meinen
Kollegen aus der Hauptschule
Unterstützung bekam. Nach
dieser kräftezehrenden Aktion
war der anstrengende Tag als
Kindergärtner zu Ende. Der
Boysday war sehr lehrreich,
lustig, anstrengend, toll und
sollte weiterhin beibehalten
werden. Dabei möchte ich
mich bei allen Betrieben bedanken, die sich die Zeit genommen haben, uns mehr über die
Berufe zu erklären.
Lukas Rangger, 4 M
www.wildschoenau.gv.at
Die Homepage der
Gemeinde Wildschönau
... auch die Girls unternahmen was!
Nicht nur die Boys erkundeten
ihnen eher fremde Berufswelten. Gleichzeitig fand der
beliebte Girls-Day statt. Dieser
Informationstag für Mädchen
der siebten und achten Schulstufe ermöglicht den jungen
Damen einen weit reichenden
Einblick in technische und
handwerkliche Berufe. Ziel ist
es, die Berufswahlperspektiven
der Schülerinnen, die sich
meistens für ”typisch weibliche” Berufe entscheiden, zu
erweitern. Außerdem sollen
ihr Selbstbewusstsein und ihre
Fähigkeiten in handwerklicher
Hinsicht gestärkt werden.
In Tirol öffneten insgesamt
101 Betriebe ihre Türen für die
interessierten Mädchen.
Auch Wildschönauer Schülerinnen nahmen heuer am
Girls-Day teil. Per Internet
hatten sie die Möglichkeit, sich
bei verschiedenen Betrieben
anzumelden.
Es gab im Bezirk Kufstein 15
Unternehmen, die sich die
Zeit nahmen, uns verschiedene Berufe vorzustellen.
Viele von uns fanden einen
Platz im AMS Kufstein und
verbrachten dort einen Tag
mit Karin Fuchs. Da hieß es
sägen, schleifen, leimen. Ein
tolles Werkstück wurde gefertigt - eine “Rührtrommel”.
Anschließend konnten wir
uns noch durch Filme, im Netz
und in diversen Mappen über
die unterschiedlichsten Berufe
informieren. Und vielleicht hat
die eine oder andere wirklich
neue Interessen entdeckt und
sich insgeheim für einen der
zahlreichen Männerberufe
entschieden.
Katharina Moser, Verena
Gruber, Franziska Eberl, 4 A/M
WEGE - eine Ausstellung von in der
HS Wildschönau
Derzeit befindet sich eine
kleine Fotoausstellung im
Pausenraum des 2. Stocks an
der Musikhauptschule. Frau
Brigitte Gmach, eine bekannte
Künstlerin aus Breitenbach,
hat Fotos ausgestellt, die auf
ihren Wanderungen zusammen mit ihrem Gatten auf
verschiedenen Abschnitten des
Jakobswegs durch Österreich,
die Schweiz, Frankreich und
Spanien entstanden sind.
Festgehalten wurden aber nicht
die üblichen und bekannten
Ansichten von Baudenkmälern
entlang des jahrtausendalten
Pilgerwegs, sondern die kleinen
Dinge am Wegrand, die zur
Betrachtung einladen.
Eingeladen waren auch alle
Klassen der Musikhauptschule
zu je einer Stunde mit der Künstlerin, die Bilder zu betrachten
und Geschichten dazu zu
hören. Nicht weniger interessant waren die Reaktionen und
Äußerungen der Schüler zum
Gesehenen und Gehörten.
In einigen Klassen wurde der
Besuch fächerübergreifend
nachbereitet und führte zu interessanten Ergebnissen in der
Auseinandersetzung mit dem
Begriff Weg und den gezeigten
Bildern.
Wildschönauer
Gemeindeblatt
Tiroler
Bergwacht
Einsatzstelle Wildschönau
Die Bergwacht
informiert:
Tiroler Pilzschutzverordnung
2005 (die wichtigsten Punkte):
wild wachsende, essbare Pilze
dürfen täglich und nur in der
Zeit von 07:00 - 19:00 Uhr gesammelt werden
maximale Menge: 2 kg / Person
Verwendung von Rechen, Haken oder sonstigen technischen
Hilfsmitteln ist verboten
mutwilliges Beseitigen, Beschädigen oder Zerstören von
wild wachsenden Pilzen und
ihrer Teile wie Fruchtkörper,
Myzelsystem (`Wurzelsystem`)
ist verboten
Verwendung von Kraftfahrzeugen außerhalb von
Verkehrsflächen:
Es gibt in letzter Zeit vermehrt
Beschwerden über zB Motocross-Fahrer, Trial-Motorräder,
Quads etc. im Gelände, die
mit ihren Kraftfahrzeugen teil-
weise sogar unsere Berggipfel
“erklimmen” ...
Grundsätzlich ist die Verwendung sämtlicher Kraftfahrzeuge (= Fahrzeuge, die
mit Maschinenkraft angetrieben werden) außerhalb von
Verkehrsflächen nach dem
Tiroler Naturschutzgesetz
verboten. (ausgenommen:
land- und forstwirtschaftliche
Bewirtschaftung, Wildfütterung, Abtransport von erlegtem
Wild, Sanierung von Schutzwäldern etc. )
Landwirtschaftliche Grundflächen (Felder, Almen, Wiesen)
sind zusätzlich durch die
Bestimmungen des Tiroler Feldschutzgesetzes geschützt:
“Feldfrevel” begeht, wer auf
solchen Grundflächen: fährt,
reitet, zeltet, Feuer macht,
Humus oder Erde entfernt oder
die Grasnarbe (z.B. durch Reifenspuren ...) beschädigt.
Das richtige Absetzen des
Rettungsnotrufes
Seit 1.1.2007 ist bekanntlich
der Samariterbund Tirol der
Rettungsdienst der Wildschönau. Uns war es sehr wichtig, dass sich bei der Notrufnummer für die Bevölkerung
nichts ändert uns so gilt immer
noch, dass der offizielle Notruf
144 lautet, berichtet Geschäftsführer Gerhard Czappek. Der
Notruf 144 (genauso wie
der Feuernotruf 122) läuft in
Innsbruck bei der Integrierten
Landesleitstelle (ILL) ein. Dort
findet auch die Notrufabfrage
statt, bei der der Anrufer gebeten wird, wichtige Fragen zu
beantworten. Je nach Dringlichkeit wird parallel dazu die
Leitstelle des Samariterbund
verständigt, die ihrerseits dann
einen Rettungswagen, den First
Responder und – wenn erforderlich - auch den diensthabenden Arzt in der Wildschönau
alarmiert. Darüber hinaus
haben die Wildschönauer noch
die Möglichkeit, direkt beim
Samariterbund anzurufen und
zwar unter der bekannten Nummer 05332 – 77 7 77. Auch wir
ersuchen den Anrufer, uns die
wichtigsten Informationen wie
• genauen Notfallort
• Rückrufnummer
• kurze Beschreibung des
Notfallgeschehens
bekannt zu geben und alarmieren dann die Rettungskräfteì,
führt Czappek weiter aus.
Das letzte Jahr war für die
Retter mit über 1.200 Fahrten
in der Wildschönau ein sehr
arbeitsreiches, das sich heuer
(im ersten Quartal waren bereits
700 Fahrten zu verzeichnen)
so fortsetzen wird. Der First
Responder rückte im Vorjahr
40 mal aus und das Kriseninterventionsteam konnte in 5
Fällen psychische Erste Hilfe
leisten. Wir bieten auch den
sogenannten Seniorenalarm
(LifeLine) an, bei dem durch
Knopfdruck Hilfe herbeigeholt
werden kann, sagt Czappek.
Zusätzliche Informationen finden Sie auf der Homepage:
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Wildschönauer
Gemeindeblatt
Aus dem Altenwohnheim
Maitanz im Altenwohnheim
Einen besonders netten, mit
vielen Erinnerungen verbundenen Nachmittag, durften
unsere Bewohner im Mai
erleben. Wir luden zum Maitanz mit Musikanten, die alte
bekannte Weisen und Lieder
zum Besten gaben. Viel Freude
und ein Augenschmaus waren
dann die Auftritte der Oberauer Jungscharkinder mit ihren
Trachtentänzen, begleitet von
einem jungen flotten Ziehharmonikaspieler Toni Haas unter
der Leitung von Maria Thaler.
Die Jungscharkinder aus Auffach besuchten uns ebenfalls,
einmal als ein Zauberer vom
Magischen Zirkel Tirol seine
Darbietungen brachte, ein
weiteres Mal um mit unseren
Senioren eine Maiandacht
zu feiern. Es ist immer schön
zu erleben wie die Kinder
ungezwungen und offen mit
den alten, oft gebrechlichen
Menschen umgehen und welch
positive Emotionen es bei den
Senioren auslöst. Danke allen
Kindern und ihren Begleitpersonen.
In der Karwoche gestaltete
wiederum Lisi Schellhorn eine
Kreuzwegandacht mit Dias aus
Lourdes. Einige unserer
Bewohner waren ja ein
oder mehrmals dort.
Die Muttertagsfeier
umrahmte dieses Jahr
Stefan Naschberger
mit netten Harfenstücken.
Vitus Klingler stellte
uns alte Wildschönauer
Dias zu Verfügung und
so konnten wir an zwei
Vormittagen mit viel Interesse diese alten Aufnahmen
betrachten. Für die Singnachmittage stellte Petra Oberhuber; unterstützt von ihrem
Mann, sehr umfangreiche
Mappen mit alten bekannten
Liedern zusammen. Besonders
möchten wir wiederum allen
unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern danken, die oft Woche
für Woche wirklich verlässlich
kommen, uns unterstützen
und unseren Bewohnern viel
Freude bereiten. Für dekorative
Zwecke oder für die Aktivierung haben uns wieder unterstützt: Blumen Elfi, Roswitha
Fankhauser, Lisi Schellhorn,
Traudi Lengauer und Klingler
Peter. Wir können nur immer
wieder von Herzen euch allen
danken und auf weitere Unterstützung hoffen. Im Namen der
Senioren und Mitarbeiter des
Altenwohnheims –
Anna Oberwalder
PILZAUSSTELLUNG
Der Wanderverein HausWildschönau veranstaltet in
Zusammenarbeit mit dem
Verein für Pilzkunde Tirol /
Jenbach am Sonntag, 31.
August 2008 in der Turnhalle der HS-Wildschönau eine
Pilzausstellung mit Fossilienu. Mineralienschau sowie
einem Handwerksmarkt. Für
Verpflegung wird bestens
gesorgt. Eintritt: Freiwillige
Spenden!
Neuer Hauptmannstellvertreter
bei der Scharfschützenkompanie
Nachdem Schoner Max bei
der letzten Jahreshauptversammlung als Obmann
gewählt wurde, legte er
seine Funktion als Hauptmann Stellvertreter zurück.
Am 16. 5. 2008 hielt die
Kompanie deshalb eine
außerordentliche Vollversammlung ab um einen
Nachfolger zu wählen.
Johann Gruber erhielt die
meisten Stimmen und
nahm die Wahl mit Freude
an. Er fungiert jetzt als
Stellvertreter des Hauptund Obmannes.
www.scharfschuetzenkompanie-wildschoenau.at
Wildschönauer
Gemeindeblatt
AWAW - I n f o
Schultaschen
gesucht!
Der Countdown läuft: Noch
ein paar Wochen bis zu den
großen Sommerferien. Endlich
Schulschluss. Deine Schultasche landet dann in der hintersten Ecke deines Kinderzimmers? Bevor sie im Herbst zum
Schulstart gegen ein neues,
trendigeres Modell ausgetauscht wird?
Die Kinder im Kosovo freuen
sich über deine alte Schultasche. Verschenke Sie doch! Und
das geht ganz einfach: In deine
gebrauchte Schultasche packst
du saubere, nicht kaputte
Schulsachen wie etwa Bleistifte, Kugelschreiber, Farbstifte,
Radiergummi, Spitzer, Lineal,
Wasserfarben und Pinsel, Zirkel
sowie karierte und linierte
Hefte in A4 und A5 (aber bitte
keine Schulbücher). Mit Malund Bastelheften könnt ihr die
Kinder zusätzlich überraschen.
Diese Schultasche bringst du
ab Juli 2008 zum Recyclinghof
Wildschönau Thierbach . Wir
sorgen mit dieser Umweltaktion dafür, dass ein bedürftiges
Kind im Kosovo dein Geschenk
erhält und sich über deine
Schulsachen freut. Danke fürs
Mitmachen und Mithelfen!
Diese soziale Umweltaktion
wird vom AWAW, dem Umweltverein Tirol, der Abfallwirtschaft Tirol Mitte, dem
Österreichischen Roten Kreuz,
dem Österreichischen JugendRot-Kreuz, der Sozialabteilung
des Landes Tirols und einigen
Tiroler Gemeinden organisiert.
Für Fragen stehen wir euch
gerne zur Verfügung. Nähere
Informationen findet ihr auch
auf unserer Homepage www.
awaw.at
Euer AWAW - Team
„Almfrühstück“ auf der Farnkaser Alm
Für alle, die mal was Besonderes erleben wollen gibtís
ab Juni das Almfrühstück auf
der Farnkaseralm - bei den
“Silberbergers” einer jungen
Familie, die den Sommer seit
Jahren auf der Alm verbringt.
Inmitten saftiger Almwiesen
und glücklicher Kühe genießen
Sie, auf einer urigen Hütte,
ein unvergessliches Almfrühstück mit vielen Spezialitäten
der Region. Selbstgemachtes
wie Bauernbrot, Almbutter
und Almkäse, Marmelade
und Honig, Rühreier aus der
Gußpfanne und natürlich guter
Speck stehen auf der Almspei-
sekarte. Dazu gibtís frische
Milch, Kaffee oder Tee.
Von Anfang Juni bis Ende
September haben Sie die Gelegenheit die Jungfamilie auf der
Farnkaseralm zu besuchen und
sich mit einem herrlichen Frühstück inmitten einer bezaubern-den Bergwelt verwöhnen
zu lassen. Frühstück gibt´s ab
06.00 Uhr.
Anmeldung bis 12.00 Uhr am
jeweiligen Vortag erforderlich
unter:
Tel.: 0664/ 8461922 oder
0664/ 5951252
Preis: 7,-/Person – essen sie
soviel Sie wollen!
Wildschönauer
Gemeindeblatt
BRAND-AKTUELL
www.feuerwehr-oberau.at • www.feuerwehr-auffach.at • www.ff-niederau.at
Feuerwehrjugend
Oberau
Die erfolgreichen Jugendfeuerwehr der FF Oberau
Zum heurigen Wissenstest der
Feuerwehrjugend am 26. April
in Reith bei Kitzbühel traten
von der FF Oberau insgesamt
22 Burschen und Mädchen an,
um das Leistungsabzeichen
in Bronze, Silber und Gold zu
erreichen. Beim Wissenstest der
Jugendfeuerwehren werden
von einer Testabfragung, über
Gerätekunde, Bergemaßnahmen, Knotenlehre bis hin zur
Ersten Hilfe Leistung alles
abverlangt, was im Bereich
des Feuerwehrwesens wichtig
ist. Die Jugendlichen werden
so auf die aktive Zeit des
Feuerwehrwesens bestens
vorbereitet. Durch die gute
Vorbereitung von den Jugendbetreuern Hölzl Anton, Stadler
Harald und Stadler Peter, wurde
der Test von allen erfolgreich
bestanden.
Leistungsabzeichen in
Bronze:
Judith Fuchs, Matthias Seisl,
Nina Prantl, Rainer Naschberger
Ines Stadler, Stefan Stadler
Leistungsabzeichen in
Silber:
Andreas Berger, Haubenwaller
Jürgen, Janos Fabian, Janos
Florian, Silberberger Angela
Leistra Natalie
Leistungsabzeichen in Gold:
Erharter Daniel, Gruber Christopher, Janos Daniel, Klingler
Alexander, Klingler Florian,
Riedmann Rainer, Schäffer
Andreas, Schoner Andreas
Seisl Christoph, Steiner Stefan
Die FF Oberau gratuliert allen
Teilnehmern zu dieser starken
Leistung.
Wissenstest der Feuerwehrjugend Auffach in Reith bei Kitzbühel. 11 Burschen absolvierten den Wissenstest (5x Bronze, 6x
Gold) mit Bravur und wurden bei der Bezirkswertung Dritte. Das
Kommando gratuliert recht herzlich für die guten Leistungen im
ganzen Jahr.
JHV der FF Auffach
Am 8. März begrüßte Kdt. OBI
Roman Klingler die anwesenden Ehrengäste sowie Kameraden der Freiw. Feuerwehr
Auffach zur 81. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen.
Eine Gedenkminute gab es für
den im letzten Jahr verstorbenen Kameraden HFM Klingler Simon. Der Kommandant
berichtete in seinem Bericht
über das abgelaufene Jahr von
2 Brand- und 60 technischen
Einsätzen sowie 2878 geleisteten Stunden.
Angelobt und zum Feuerwehrmann befördert wurden
Schoner Andreas, Schoner
Johann, Hörbiger Roland
und Schöpfer Thomas. Zum
Oberfeuerwehrmann wurden
Markus Loinger und Stampfer
Martin befördert, zum Hauptfeuerwehrmann Breitenlechner
Michael und Schoner Peter. Als
Überraschung galt die Beförderung von Schoner Michael zum
Brandmeister.
Geehrt wurden:
für 25 Jahre Tätigkeit: OLM
Gföller Josef, HLM Frühauf
Markus, HLM Lederer Michael
für 40 Jahre Tätigkeit: HFM
Fill Christian, HFM Fill Peter,
HLM Riedmann Peter
für 50 Jahre Tätigkeit: HFM
Untersberger Alfred, LM Fill
Johann
Bei den Neuwahlen wurde
das Kommando mit Kdt. OBI
Klingler Klingler sowie Kdt.-Stv.
BI Mühlegger Andreas einstimmig in deren Amt bestätigt. Für
den aus beruflichen Gründen
geschiedenen Schriftführer
übernimmt nun Kdt.-Stv. BI
Mühlegger Andreas das Amt.
Als Kassier wurde OV Pattis
Mario für eine weitere Periode
bestellt. Das Kommando bedankt sich beim geschiedenen
Schriftführer Schoner Christian
für die vorbildliche Ausführung
in den letzten Jahren und wünscht ihm viel Erfolg im weiteren
Berufsleben.
Pager(Piepser)kauf
Pagerankauf (Piepser)
Aufgrund der bevorstehenden Aufschaltungen einiger
Brandmeldeanlagen in Auffach
hat sich der Ausschuß im
Winter mit der Anschaffung
von Pagern befasst. Es wurde
der Ankauf von 22 Stück
Digitalpagern Swissphone
DE925 zur stillen Alarmierung bei kleineren Einsätzen
(Brandmeldeanlagen, kleinere
Verkehrsunfälle, Kaminbrände,
etc.) beschlossen. Ende Mai
wurden diese an die Feuerwehr übergeben und in Dienst
gestellt. Die Feuerwehr Auffach
möchte sich recht herzlich bei
folgenden Unterstützern beim
Ankauf dieser Pager bedanken:
Schatzbergbahn, Schatzberghaus, Elektro Stadler,
Hotel Platzl, Hotel Sun Valley,
Hotel Auffacherhof, Hotel Iris,
Pension Luzenberg, Pension
Finkenhof, Haus am Wildbach!
Wildschönauer
Unfall Schönanger
Die Feuerwehr Auffach möchte
sich vom erschienen Artikel
in der Tiroler Tageszeitung,
bei welchem aus Sicht der
Feuerwehr die ILL (Integriete
Landesleitstelle) wegen der
Alarmierung kritisiert wird,
distanzieren. Die Feuerwehr
wurde zu diesem Artikel
nicht befragt, die Meinungen
wurden wahrscheinlich von
nicht anwesenden Personen
eingeholt.
Das Kommando der FF Auffach möchte sich recht herzlich bei allen
Mitgliedern für die sämtlichen Ausrückungen bedanken, speziell
die gut besuchten Übungen und Kirchgänge sind hervorzuheben.
Gemeindeblatt
Massage ABC
Was bewirkt eine Massage
und welche verschiedenen
Massagen gibt es?
Ich werde Ihnen in dieser
Ausgabe der Gemeindezeitung den dritten Teil der verschiedenen Massageformen
vorstellen.
Akupunktmassage
Die APM ist eine, an die heutigen Bedürfnisse angepasste,
Vorankündigung - 11.-12.07.08
in der traditionellen chineSommernachtsfest der FF Auffach beim Gerätehaus
sischen Akupunktur wurzelnde Behandlungsmethode.
Statt mit den dort üblichen
Nadeln wird bei der APM ein
Befund über das Ohr gemacht
Am Sonntag dem 13. Juli 2008
erholen kann. Mittels Zeitnehund ganze Meridiane werden
findet wieder der traditionelle
mung können auch Läufer
sanft mit einem MassagestäbHauser Wandertag statt.
ihre Kondition unter Beweis
chen behandelt.
Die Wanderstrecke verläuft
stellen. Die Streckenführung
Unsere Energie muss immer in
vom Freischwimmbad nach
für die Läufer (ab 15 Jahre) ist
einem ausgewogenen System
Endfelden Richtung Zauberwinmit einer Sonder-Schleife (beim
von Fülle und Leere gehalten
kel bis Gwigg´n und von dort
Appartementhaus/Cafe “Sonwerden. Ist nach der Lehre
über die Forststrasse vorbei am
nenzauber” (Hauslwirt) links
der Chinesen das Verhältnis
Haus Waldruh Richtung
hinauf zu den Loya-Höfen nach
von Yin und Yang bzw. Fülle
Hennersberg. Bei der BeschildeGwigg´n) etwas länger und
und Leere nicht ausgeglirung “Füll`n Köpf`l” geht`s über
anspruchsvoller. Die drei schchen, so folgt daraus, sowohl
selbiges zur Füllnwies (Labstanellsten Läufer u. Läuferinnen
seelisches, als auch körperlition) und von dort zur Jausenerhalten einen Preis. Weitere
ches Unwohlsein bis hin zur
station Oberhausberg (alternaPreise gibt es für die drei stärkKrankheit. Durch die APM
tiv über den Hohen Stein,
sten Gruppen, sowie für die u.
kann der Energiekreislauf in
Kienschwendt) weiter nach
den älteste/en Teilnehmer/in.
Schwung gebracht werden
Leitschwendt, Adelsberg,
Die Preisverteilung findet um
und ein ausgewogenes
Stocker und Traudbach zurück
ca. 15.00 Uhr im Festzelt statt.
Verhältnis von zu viel und
zum Schwimmbad, wo man
Anmeldung erfolgt beim Start
zu wenig an Energie erzielt
sich im Festzelt bei Speis und
(ab 07.00 bis 11.00 Uhr) beim
SCW-00402
Kufstein Um18,5x9,5 27.02.2008 16:58 Uhr Seitewerden.
1
Trank
und musikalischer
Freischwimmbad.
rahmung von der Wanderung
Wanderverein Haus
Bindegewebsmassage
Die Bindegewebsmassage ist
eine Reflexzonenmassage,
deren Ziel ein Spannungsausgleich im Unterhautbindegewebe ist. Durch eine spezielle Strichtechnik in der Haut
kommt es zu Reizungen der
Nervenendigungen und damit
zu einer reflektorischen Beeinflussung innerer Organe. Die
eigentliche Wirkung entfaltet
die Bindegewebsmassage
bei der Durchblutung und im
vegetativen Nervensystem.
Tuina (traditionelle chinesische Massage)
Tuina ist eine der ältesten
komplexen manuellen Therapien und wichtiger Bestandteil
der Traditionellen chinesischen
Medizin. Grundlage dieser
Massagetechnik ist die Meridian- und Energielehre. Der
Tätigkeitsbereich wird durch
den Namen beschrieben: –Tui
bedeutet – schieben, –Na bedeutet – greifen. Ausgeführt
wird die Massage mit den
Fingerkuppen, den Handballen, den Handflächen und den
Ellbögen.
Für Fragen stehe ich gerne zur
Verfügung: Angela Weißbacher, Tel.: 05339/ 21919
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anbieten zu können.
Wildschönauer
Geboren
wurden
Finkenzeller Christina, Niederau, Wildenbach 290
Haas Mike, Oberau, Schatzparkweg 450
Spöck Stefan, Oberau, Zauberwinklweg 349
Wohlfahrtstätter Verena, Auffach, Bernauerweg 344
Gföller Christina, Niederau,
Grafenweg 211
Geheiratet
haben
Mair Gabriel und Josefine, Oberau, Hauserweg 445
Weißbacher Peter und Manuela, Auffach, Mühlhäusl 310
Gföller Patrik und Martina, Auffach, Mühlhäusl 341
Klingler Walter und Maria,
Thierbach, Hochzeil 231
Kostenzer Andreas und Tanja,
Thierbach, Hörbigerweg 190
Prosser Andreas und Michaela,
Oberau, Klammstraße 303
Verstorben
sind
Hörbiger Rosa, Auffach, Bernau 127
Berger Bertha, Oberau, Mühltal
134
Gföller Margreth, Oberau,
Kirchen 400
Rabl Katharina, Niederau, Sonnberg 20
Weißbacher Johann, Oberau,
Roggenboden 81
Margreiter Rosa, Auffach,
Tegelanger 105
Kirschner Peter, Auffach, Wies
275
Oberreiter Walter, Oberau,
Dorf 356
Mayr Johann, Niederau, Bacherwinkl 68
Hörbiger Josef, Mühltal 135
Jubiläen
70 Jahre
Blank Margarethe, Oberau,
Wiaschtmoos 490
Moser Frieda, Mühltal 152
Schoner Josef, Auffach,
Schwarzenau 24
Haas Georg, Auffach, Melkstatt
283
Brunner Gertraud, Niederau,
Wildschönauerstr. 197
Luchner Theresia, Auffach,
Melkstatt 186
75 Jahre
Klingler Anna, Thierbach,
Hinterthierbach 9
Breitenlechner Paula, Auffach,
Tegelanger 96
Hausberger Katharina, Niederau, Marchbach 118
Pötscher Paul, Oberau, Bichling
291
Stadler Maria-Anna, Oberau,
Mühltal 255
Thaler Josef, Oberau, Dorf 187
Mayr Josef, Auffach, Dorf 255
80 Jahre
Silberberger Johann, Oberau,
Egg 232
Weißbacher Balthasar, Oberau,
Mühltal 230
Klingler Johann, Thierbach,
Mooshofweg 14
Unterberger Johann, Oberau,
Endfelden 88
85 Jahre
Kogler Edeltraud, Niederau,
Sonnberg 236
Hofer Marianna, Oberau,
Auweg 249
Moser Marianne, Oberau,
Kirchen 400
Steiner Anna, Oberau, Kirchen
178
90 Jahre
Hangl Eva, Oberau 130,
Sonnhof
93 Jahre
Schoner Katharina, Auffach,
Bernau 82
97 Jahre
Sollerer Maria, Auffach,
Tegelanger 163
99 Jahre
Lederer Josef, Auffach, Dorf
171
102 Jahre
Wolff Charlotte, Niederau, Ing.
Hochmuthstr. 188
Berichte und Inserate
ersuchen wir pünktlich bis zum Mi.,
20. August (Ausgabe
September) im Gemeindeamt beim Koordinator
Peter Weißbacher
abzugeben.
Gemeindeblatt
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Wildschönauer
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möchten wir mitteilen, daß
unsere Jausenstation Oberhausberg, Niederau, geöffnet
ist und auch in den nächsten
Jahren geöffnet bleibt. Fam.
Schellhorn
Wildschönauer
Gemeindeblatt
LMS Brixental
Bäuerinnen
berichten
Liebe Bäuerinnen,
liebe Frauen!
Anfang Mai machten Osttiroler Bäuerinnen ihre
Lehrfahrt ( Schwerpunkt
Direktvermarktung ) zu uns
in die Wildschönau. Nach
einer kleinen Wanderung
entlang des Franziskusweges
stärkten sie sich im Museum
mit einer kleinen Jause vom
Wildschönauer Bäuerinnenbuffet. Anschließend konnten sie
das Museum besichtigen und
einen kleinen Handwerksmarkt
miterleben. Danach besuchten
sie den Steinerhof, wo ihnen
alles rund um den Krautinger
erklärt wurde, und nach dem
Essen im GH Dorferwirt stand
ein Besuch des Bauernladls und
der Kirche auf dem Programm.
Die Bäuerinnen aus dem ganzen Bezirk kamen an 4 Tagen
jeweils mit 2 Bussen zu uns,
hatten wunderschönes Wetter
und waren sehr beeindruckt
von der Wildschönau. Einige
nutzten sogar die Möglichkeit
eines Verwandtschaftstreffen. Am späteren Nachmittag
wurde die Heimreise in das
ebenfalls wunderschöne Osttirol angetreten.
Ein herzlicher Dank an alle die
zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben
vor allem Gwiggner Helga,
Leitschwendt, für die Programmgestaltung.
Seisl Susanne
ARGE Bauernmarkt
Am 13.Mai 08 fand im Gasthaus Schöntal die Jahreshauptversammlung statt. Obmann
Matthäus Thaler begrüßte
die anwesenden Mitglieder
und stellte die Beschlussfähigkeit fest. Die Bauernmärkte
waren gut besucht und der
Umsatz des Bauernladens
ist gegenüber dem Vorjahr
gestiegen. Der Prozentsatz der
Lieferbeiträge muss von 15%
auf 20% erhöht werden, da
die Kosten von der Übersiedelung noch nicht gedeckt
sind. Es wurde auch ein
Vakuumgerät angeschafft. Die
Bauernmarktsaison startete
bereits am 30. Mai 08, und der
Bauernladen ist Mi. – Sa. von
9 – 12 Uhr geöffnet. (Freitag
immer frisches Bauernbrot)
Neuwahl:
Obmann: Thaler Matthäus
Obmannstv.: Holaus Beate
Kassier:
Holzer Liselotte
Schriftführer: Seisl Susanne
Im Ausschuss: Thaler Christl
Silberberger Bruno
Kassaprüfer: Thaler Gebhard
Mayr Bettina
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Öffnungszeiten: Mi. bis Fr. 8 bis 19 Uhr, Sa. 8 bis 15 Uhr
Ergebnisse der vom Wettbewerb “Prima la Musica”
2008 in Kufstein:
Ensembles mit Beteiligung von
Musikschülern aus der Wildschönau:
TEA FOR THREE 1.Preis mit
ausgezeichnetem Erfolg
Wildschönauer Beteiligung: Stadler Stefan –
Mühltal,Tenorhorn
THEMASA 1. Preis mit sehr
gutem Erfolg, Wildschönauer
Beteiligung: Erharter Theresa,
Oberau, Querflöte
Solisten aus der Wildschönau: Rabl Alexander
– Oberau, Gitarre, 2. Preis mit
gutem Erfolg
Wir gratulieren unseren erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmern und ihren Lehrern!
Ankündigung:
Schlußkonzert der LMS
Brixental/Wildschönau am
Di. 24. Juni 2008 um 19.30 in
der Hauptschule in Oberau
Steuertipps
ERBSCHAFTS- und
SCHENKUNGSSTEUER:
Die Weichen für das Ende der
Erbschafts- und Schenkungssteuer sind gestellt: Nachdem
im Frühjahr 2007 sowohl
Erbschafts- als auch Schenkungssteuer als verfassungswidrig aufgehoben wurden,
laufen diese mit Anfang
August nun tatsächlich aus. Ab
dem 1. August 2008 ist Erben
und Schenken zum Nulltarif
möglich!
Keine Änderungen gibt es
hingegen bei der Grunderwerbsteuerpflicht bei der
unentgeltlichen Übertragung
von Grundstücken.
Neue Meldepflichten
Um Vermögensverschiebungen
nachvollziehen zu können,
werden mit dem Schenkungsmeldegesetz neue
Meldepflichten eingeführt. Die
neuen Meldepflichten gelten
für Wertpapiere, Bargeld,
Unternehmensanteile und
Sachvermögen; ausgenommen
sind Grundstücke.
Die Meldefrist beträgt drei
Monate. Unterbleibt die Meldung bei der Finanz, können
Geldstrafen in Höhe von bis zu
zehn Prozent des übertragenen
Wertes verhängt werden.
Schenkungen an Angehörige
Schenkungen zwischen Angehörigen müssen ab Überschreiten einer Wertgrenze von
75.000,- der Finanz gemeldet
werden. Kommt es innerhalb
eines Jahres zu mehreren
Schenkungen, werden die
Werte addiert. Übersteigt die
Gesamtsumme die Grenze von
75.000,- müssen alle Schenkungen gemeldet werden.
Schenkungen an Nichtangehörige
Bei Schenkungen zwischen
Nichtangehörigen muss bereits
ab dem Überschreiten einer
Wertgrenze von 15.000,- die
Finanz informiert werden. Gab
es innerhalb von fünf Jahren
mehrere Schenkungen, die
zusammen die Summe von
15.000,- überstiegen haben,
müssen alle Schenkungen
gemeldet werden.
Schenkungen zwischen Angehörigen müssen ab Überschreiten einer Wertgrenze von
75.000,- der Finanz gemeldet
werden. Kommt es innerhalb
eines Jahres zu mehreren
Schenkungen, werden die
Werte addiert. Übersteigt die
Gesamtsumme die Grenze von
75.000,-, müssen alle Schenkungen gemeldet werden.
Mag. Anita Hofer
Mag. Melanie Zeilinger
6311 Oberau 476
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Wildschönauer
Gemeindeblatt
Juni
bis
Sept.
Konzert der BMK Mühltal
Oberau, Fußballplatz
Einweihung Sportplatz, Promispiel, “Kraut & Ruam”
17. Juni
Parkplatz Schatzbergbahn
Coca Cola Fantour Euro 08
20. Juni
Tirolerhof, Oberau
Wildschönauer Bauernmarkt
21. Juni
Niederau
Sonnwendfeier am Markbachjoch
21. Juni
Niederau
Motorradfest der High valley bikers
22. Juni
Wastlhof, Niederau
Sportlerehrung der Gemeinde Wildschönau
22. Juni
Schatzberg
14. Juni
18. Uhr
30
“Übers Joch ummi´schaun”
Oberau, Fußballplatz
Spartak Moskau : FC Wacker Innsbruck
Mühltal
Mühltaler Sommernachtsfest
MDR
Windrose: Zuschauervideo (über Wildschönau)
11. Juli
Museum z´Bach
“Academia vocalis” - Niederösterreich trifft Tirol
11./12. Juli
Auffach
Sommernachtsfest der FF Auffach
13. Juli
Oberau, Schwimmbad
Hauser Wandermarsch
19./20. Juli
Niederau, Zentrum
Niederauer Dorffest
26./27. Juli
Oberau, Zentrum
Oberauer Dorffest
01. August
Tirolerhof, Oberau
Wildschönauer Bauernmarkt
07.-10. August
Auffach
53. Wildschönauer Talfest
22. August
Tirolerhof, Oberau
Wildschönauer Bauernmarkt
23./24. August
Auffach
Schatzbergmarsch und Sommernachtsfest
24. August
Auffach
TT Wandercup Schatzbergmarsch
31. August
Hauptschule
Pilzausstellung
31. August
Auffach
2. Tanzlmusigtreffen
24. Juni
18. Uhr
05./06. Juli
06. Juli
16. Uhr
05
Sept.
Familienfest am Schatzberg
07. September
12. September
Tirolerhof, Oberau
Wildschönauer Bauernmarkt
20. September
Auffach
Almabtrieb und Almfest
August
3. Int. Forstwettbewerb und Holzfäller Show
30
Juli
Parkplatz Schatzbergbahn
21./22. Juni
Juni
Hauptschule
14. Juni
Letzter Abgabetermin für die nächste Ausgabe (September) ist am Mittwoch, 20. August 2008
Ärztedienst für Wochenende und Feiertage
Dr. Michael Bachmann, Oberau, Telefon 8114 • Dr. Richard Lanner, Niederau, Telefon 8367
Achtung:
Notordination Samstag von 8.00 - 11.30 Uhr, Sonntag von 10.00 - 11.30 Uhr!
Außerhalb der Ordinationszeiten bitten wir um telefonsiche Anfrage!
Juni
14./15. Dr. Richard Lanner
21./22. Dr. Michael Bachmann
28./29. Dr. Richard Lanner
Juli
05./06. Dr. Michael Bachmann
12./13. Dr. Michael Bachmann
19./20.Dr. Richard Lanner
26./27. Dr. Richard Lanner
August
02./03. Dr. Michael Bachmann
09./10. Dr. Richard Lanner
15.
Dr. Richard Lanner
16./17. Dr. Richard Lanner
23./24. Dr. Michael Bachmann
30.
Dr. Richard Lanner
31.
Dr. Michael Bachmann
September
06./07. Dr. Michael Bachmann
13./14. Dr. Richard Lanner
20./21. Dr. Michael Bachmann
27./28. Dr. Richard Lanner