25.05.2016 - Stadt Zossen

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25.05.2016 - Stadt Zossen
25. Mai 2016
Seite 16 Stadtblatt
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Wünsdorf. Die 16. Sommerserenade
der Wünsdorfer
Werkstätten GmbH findet
am Sonnabend, dem 18. Juni
2016, in der Zeit von 14 bis
18 Uhr statt. Geschäftsführer Jörg Lehmann verspricht
einen abwechslungsreichen
Nachmittag mit einem unterhaltsamen Programm, das
nicht nur Musikfreunde auf Darbietungen werden die
ihre Kosten kommen lässt. Für Feedback-Band aus Jüterbog,
Live-Musik und tänzerische Quiet Sleep, H²O, die Solo-
sängerin Jenny und die Crazy
Cowboy Dancers sorgen. Außerdem gibt es neben sportlichen Wettkämpfen auch
einen Streichelzoo. Vertreten
sein wird auch die Sperenberger Feuerwehr. Kremser- und
Bootsfahrten werden ebenso angeboten wie Glücksrad,
Trödel- und Keramikstand
und anderes mehr.
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Zossen, den 25. Mai 2016 • Nr. 5 - 7. Jahrgang - 21. Woche • Herausgeber Stadt Zossen
Gefeiert
Vereinspräsenz im
Zossener Stadtpark
Seite 3
GeHOlfeN
engagement
im bürgerhaus
Gebaut
bahnquerungen
im Überblick
Seite 14
Seite 10
Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche,
Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf
ein echtes Kopf-an-Kopf-rennen
Im Voting um ein Mark-Forster-Konzert musste sich
Zossen nur denkbar knapp geschlagen geben
Zossen. Das war nicht nur
knapp, sondern bis zum
Schluss richtig spannend.
Schaffen es die Zossener Fans,
den Sänger Mark Forster zu
einem gratis Live-Konzert in
die Stadt zu holen? Diese Frage beschäftigte tagelang vor allem die Facebook-Gemeinde,
die die Stimmenzahl Stunde
für Stunde schwindelerregend
in die Höhe schnellen ließ. Als
die 18 000er Marke geknackt
war – in etwa die Einwohnerzahl Zossens mit den zehn
Ortsteilen – stand fest: Da geht
noch mehr. Und tatsächlich:
Am Ende standen für Zossen
sensationelle 67 801 Stimmen
zu Buche. Leider 122 zu wenig,
um sich über den Sieg freuen zu
können. Der ging an Falkensee
ins Havelland, eine Stadt mit
rund 42 000 Einwohnern.
Das Angebot für diesen ungewöhnlichen
Wettbewerb
stammte vom Rundfunksender 104.6 RTL. Bis zum 25.
April 2016, 7 Uhr, konnte darüber abgestimmt werden, in
welcher brandenburgischen
Kommune das nächste „Stars
for free on Tour“-Konzert des
Senders stattfinden wird. Von
Anfang an lieferten sich dabei Falkensee und Zossen ein
echtes Kopf-an-Kopfrennen.
Mal hatten die Falkenseer die
Nase vorn, lange Zeit lag Zossen an der Spitze. Echte Fans
legten sogar Nachtschichten
ein, um alle 15 Minuten regelkonform ihre Stimme abzugeben. Botschaft im Laufe
des Votings: Zossen ist nicht
allein. Ob Bayern, Büsingen
oder Berlin, von überall gab’s
Stimmen, auch von ehemaligen Zossenern, die jetzt ganz
weit weg wohnen. Aber nicht
nur ganz Deutschland votete
für Zossen, sogar aus Japan
und der Türkei gab’s dank Facebook etliche Stimmen getreu dem Motto „Voten bis die
Wolken wieder Lila sind“. In
manchen Fan-Familien wäre
es sogar fast zum Ehekrach
gekommen, weil SIE alle 15
Minuten für Mark Forster votete, während ER vergeblich
aufs Essen wartete. Und auch
diese Nachricht von einem
inzwischen müden Fan gab’s:
„Muss jetzt Schluss machen.
Muss morgen früh zur Schule.“ Solidarisch zeigten sich
im Laufe des Votings Fans aus
der Nachbarschaft: „Lieber in
der Nähe als in Falkensee“,
wurde gepostet, nachdem
sich die Spreu vom Weizen getrennt hatte und Orte wie Mellensee und Blankenfelde weit
abgeschlagen waren. Und so
wurde es ein Abstimmungskrimi, wie ihn ein Dramaturg
nicht hätte besser erfinden
können. Ein ganz dickes Dankeschön deshalb auch allen,
die Anteil daran haben, dass
Zossen bis zur letzten Minute
das Rennen offenhalten konnte.
Ihr seid Spitze.
Ankommen in Zossen
In der heutigen Ausgabe finden Sie auf
Seite 10 einen Bericht über die Arbeit
„unserer Helfer im Bürgerhaus“. So nenne ich die vielen Ehrenamtler, die für die
Stadt Zossen die Betreuung der Bewohner der Erstaufnahme (EAE) Wünsdorf
übernommen haben. Die Stadt hat dafür in unserem eigenen Bürgerhaus in
Wünsdorf, nur fünf Minuten von der EAE
entfernt, mehrere Räume zur Verfügung
gestellt und eingerichtet. Und diese Räume werden mit Leben gefüllt durch die
für die Stadt Zossen tätigen Helfer, deshalb nenne ich sie auch einfach „unsere
Helfer“ und weiß, dass sie mir das nicht
übel nehmen.
Und ich sage auch absichtlich Bewohner
der EAE und nicht Flüchtlinge, denn diese
Menschen sollen und wollen ja hier wohnen und leben und nicht weiter flüchten. Und genau deshalb heißen unsere
Ehrenamtler eben auch „Helfer“ für alle
Lebenslagen und nicht Flüchtlingshelfer.
Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz offiziell bedanken für die viele Freizeit und
die Energie, die unsere Helfer mehrmals
die Woche aufbringen, um das Leben der
Bewohner der EAE ein wenig freundlicher
zu gestalten.
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die Geburt“, Informationen zum des Babys sowie „Hexen, Monsguten Ein- und Durchschlafen ter, Ungeheuer – typische Ängste
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der Verwaltung
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03377 / 30 40 0
Bürgerbüro 03377 / 30 40 500
Fax
03377 / 30 40 762
Zentrale Mail:
[email protected]
Impressum
Stadtblatt Stadt Zossen
7. Jahrgang / Ausgabe 5
Herausgeber:
Stadt Zossen
Marktplatz 20
15806 Zossen
www.zossen.de
Amtlicher und
redaktioneller Teil:
verantwortlich:
Die Bürgermeisterin
Anzeigenteil:
verantwortlich:
Dr. Stephan Fischer
Wochenspiegel
Verlagsgesellschaft mbH
Potsdam & Co. KG
Friedrich-Engels-Straße 24
14473 Potsdam
Herstellung:
Märkische Verlags- und DruckGesellschaft mbH Potsdam
Friedrich-Engels-Straße 24
14473 Potsdam
Das Stadtblatt erscheint monatlich
und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Zossen verteilt. Bei
Versand sind die Portokosten zu
erstatten. Einige Exemplare liegen
für Sie im Bürgerbüro der Stadt
Zossen bereit. Die nächste Ausgabe
erscheint am 29. Juni 2016.
25.
Mai 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt Seite 15
Professionell und vielseitig
Buttern wie bei Muttern
„ARTgerecht“ - Künstlerin Kerstin Becker stellt im Galerie-Café aus
Familie Strzelecki öffnet in Schöneiche zur
Brandenburger Landpartie wieder ihren Hof
Zossen. Malerei, Plastik und
Keramik der in Zossen lebenden Künstlerin Kerstin Becker
- sie studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee werden vom 31. Mai 2016 an im
Galerie-Café, Kirchplatz 7, ausgestellt. Die Ausstellung trägt
den Titel „ARTgerecht“ und ist
bis zum 4. Juli 2016 im GalerieCafé zu sehen. DieVernissage
findetam2.Juni2016um17.30
Uhrstatt.
Seit 2013 hat die in Torgau geborene
Diplom-Bildhauerin
und Keramikerin ihr Atelier im
Schaufenster in der Baruther
Straße 22 in Zossen. Bereits
seit 1982 arbeitet Kerstin Becker künstlerisch selbstständig
auf den Gebieten der Malerei,
Grafik, Plastik, Keramik, Installation, Fotografie und anderem
mehr. Nicht zuletzt dank dieser
beachtlichen Vielseitigkeit und
Professionalität kann Kerstin
Becker auf zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland sowie auf etliche Arbeiten im öffentlichen Raum verweisen, so
unter anderem auf das Denkmal
„20 Jahre Mauerfall“ an der B 96
zwischen Berlin und Mahlow.
„Besonders sympathisch an
den Werken der Künstlerin“,
so heißt es in einem Beitrag
über Kerstin Becker, „ist mir
die unbekümmerte Wahl der
Motive, die verspielte Freude
an dekorativen Elementen,
die unverkennbare Neigung
zu erdigen Farben, die Liebe
zur Landschaft, zu Tieren und
Pflanzen.“ Davon können sich
Besucher des Galerie-Cafés
persönlich überzeugen können. Die Ausstellung ist zu den
Öffnungszeiten des GalerieCafés zu sehen: Montag bis
Mittwoch 11.30 bis 18 Uhr,
Donnerstag 10 bis 18 Uhr und
Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
Finissage im Zossener Galerie-Café
Zossen. Mit einer Finissage
wird am Sonntag, dem 29. Mai
2016, im Galerie-Café, Haus
Kirchplatz 7 in Zossen, die
Ausstellung „Pinsel & Pixel –
Zossener Ansichten“ beendet.
Damit hat die ins Galerie-Café
umgezogene Kleine Galerie
ihre erste Bewährungsprobe
im neuen Domizil bestanden. Hans-Joachim Schulze,
der mit seinen Aquarellen den
Pinsel-Part übernommen hat,
und Fred Hasselmann, der die
Zossener Motive fotografisch
festhielt und damit für den
Pixel-Teil der Ausstellung zuständig ist, werden zum Ab-
Hans-Joachim Schulze (l.) und
Klaus Andreas bei der Absprache
zur geplanten Lesung auf der Finissage.
schluss ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung als Gast Klaus
Andreas begrüßen. Dieser wird
einfühlsame Gedichte vortragen, die er extra - angeregt von
den optischen Eindrücken der
ausgehängten Bilder - verfasst
hat.
Von 2005 bis 2008 hat Klaus
Andreas ein Fernstudium an
der Hamburger Akademie
für Fernstudien, "Kreative
Schreibschule", belegt. Ende 2008 freundete er sich mit
einer Schreibgruppe im SEKIZ
Potsdam an, um mit anderen
Gleichgesinnten Anregungen
zu sammeln. Seit 2009 ist der
heute 70-Jährige Pensionär
und macht seit dem nicht zuletzt als Lesepate Schreiberfahrungen mit der Erarbeitung
von Lesetexten für Schüler. So
erarbeitete er unter anderem
den Text für ein Kinderhörspiel, um leseschwache Schüler zu fördern. Klaus Andreas
hat im Buch „30 Potsdamer
Chosen“ Short-Storys und
Gedichte gemeinsam mit
Schreibkollegen bzw. Hobbyautoren vom SEKIZ Potsdam
veröffentlicht. Zur Veröffentlichung weiterer Arbeiten gründete er gemeinsam mit seiner
Enkeltochter einen Selbstverlag.
Info: Sonntag, 29. Mai 20016;
14.30 Uhr; Finissage zur Ausstellung „Pinsel & Pixel – Zossener Ansichten“
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Vom 21. Mai bis 17. Juni bleibt
das Museum geschlossen. Ab
18. Juni können Sie dann wieder
das Museum besuchen.
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Infos unter: www.museum.teltow-flaeming.de
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Dabendorfer Schulgeschichte“
Do. und Sa. 10 - 12 Uhr sowie
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Infos unter:
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Zossen, Schulmuseum/
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Mi. 15- 18 Uhr und Sa. 14 - 17
Uhr und bei Interesse außerhalb der Öffnungszeiten bitte
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„E-MotionenzuZeit“
bis 12. Juni 2016
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Malerei und Zeichnungen
bis 15. Juni 2016
Sonderausstellung: Heimatbil- von Emily Pütter
der von 24 Orten im Kreis Zos- Do. bis So. 10 - 17 Uhr
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doch verändert hat…
Archivaufnahmen der Firma Waldstadt, Neue Galerie/
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Fotofreund Scheike
Schöneiche. Nach einer Verschnaufpause im vergangenen
Jahr sind sie in diesem Jahr
wieder mit von der Landpartie
– Monika und Burkhard Strzelecki aus Schöneiche. Am 11. und
12. Juni 2016 öffnen sie ihren
landwirtschaftlich geprägten
Hof an der Lindenstraße 7, für
treue Besucher längst schon eine bekannte Adresse, denn bereits zum fünften Mal macht das
Ehepaar mit. Auch die 22. Brandenburger Landpartie steht unter dem Motto „Entdecken
– Erleben – Genießen“.
Genau das kann man
auf dem Areal der Strzeleckis wie kaum anderswo. Da wird gebuttert
wie bei Muttern, geben
sich diverse alte tuckernde Brockenhexen die Ehre,
können historische Utensilien - darunter Kaffeekannen,
Fleischwölfe, Hacken, Sensen
und andere alte landwirtschaftliche Geräte - bestaunt werden
und gibt es jede Menge zu futtern, vor allem leckeren Kuchen,
selbst gebacken von Frauen des
Ortes. Ohne die Hilfe des halben Dorfes – ob Handballer und
Blick aufs Gelände des Hofs in Schöneiche.
Monika und Burkhard Strzelecki (Foto li.)
Feuerwehrleute,
Karnevalisten
und Ortsvorsteher - wäre das alles nicht zu
schaffen. Außer auf einen harten Kern an Mitstreitern können
Monika und Burkhard Strzelecki
auf rund 50 Helfer bauen, die an
beiden Tagen dafür sorgen, dass
sich die Besucher wohl fühlen.
Natürlich lassen sich Strzeleckis
immer wieder auch etwas Neues, Überraschendes einfallen.
Diesmal wollen sie alte Zunftbekleidung auftreiben und würden sich zudem noch freuen,
wenn möglichst viele Gäste mit
geschmückten Stroh- oder anderen Hüten kommen würden.
Mehr Infos zur 22. BrandenburgerLandpartieam11.und
12.Juni2016unterwww.brandenburger-landpartie.de
Schaufahren, Wettpflügen und mehr
In Schöneiche kamen am 30. April 2016
etliche Treckerfans zum 15. Mal zusammen
Fahrrad statt Besen
Ausgelassenes Hexenfest in
Kallinchen in der Walpurgisnacht
Rasend schnell erfassten die
Flammen in diesem Jahr die
am 30. April 2016 auf dem
brennenden Holzstapel in
Kallinchen thronende Hexenpuppe. Diese war statt
mit einem Besen diesmal mit
einem alten Drahtesel ausgestattet, der noch lange im
Feuer glühte, ehe auch er endgültig abstürzte. Unterdessen
waren die zahlreich „eingeflogenen“ Hexen auf dem
Gelände am Strandbad sehr
aktiv. Sie tanzten nach heißen
Rhythmen ums lodernde Feuer, hielten für die zahlreichen
Hobbyfotografen geduldig als
Fotomodels her, trafen sich
am Hexenstammtisch und
verbreiteten gute Laune, wo
immer sie auftauchten. Zu
späterer Stunde konnte sich Beim Hexenfest ging’s heiß zu.
eine der Hexen noch darüber
freuen, dass ihr Kostüm zum
schönsten bzw. originellsten
in dieser Walpurgisnacht 2016
gekürt wurde. Und natürlich
gab’s auch wieder die verführerisch gut schmeckende Hexensuppe. Fazit des 4. Hexenfests in Kallinchen: rundum
gelungen.
Das nächste Stadtblatt
erscheint am 29. Juni 2016
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Abfahren!
Absahnen!
Für Nachwuchs ist gesorgt.
Es hat inzwischen Tradition –
das Schöneicher Hexen- und
Traktortreffen. Bereits zum
15. Mal kamen Fahrer und ihre
treuen, in die Jahre gekommenen Fahrzeuge auf Einladung
der Schöneicher Brockenhexengemeinschaft in diesem
Jahr zusammen. Bei herrlichem Wetter tuckerten die
rund 50 historischen Traktoren, darunter zahlreiche alte
Brockenhexen, zunächst von
der Dorfaue eine große Runde
durch und um den Ort. Nicht
fehlen durfte freilich die Hexen-Tanke für durstige Kehlen.
Am frühen Abend schließlich
ging’s beim Wettpflügen um
das Ziehen besonders gerader
und tiefer Furchen. Natürlich
stand auch dabei der Spaß im
Vordergrund.
So wurde beispielsweise demonstriert, dass man statt
Kartoffeln auch Bierbüchsen
„pflanzen“ kann. Die Hoffnung, dass später eine reiche
„Ernte“ eingefahren werden
kann, war sicher nicht ganz
ernst gemeint. Ernst wurde es
allerdings für die Zugmaschine, die sich bei dem Pflanzmanöver festfuhr und ohne
fremde Hilfe nicht mehr vom
Acker kam. Nach getaner Arbeit und gelungener Gaudi
wurde schließlich ordentlich
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Seite 2 Stadtblatt
25. Mai 2016
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25. Mai 2016
Stadtblatt Seite 3
Der aktuelle Stand aller Bahnquerungen im Überblick
Bisherige Bahnübergänge müssen in den nächsten Jahren umgebaut werden
Bahnquerung
Lindenbrück
Bisher existierte ein Bahnübergang mit Halbschranke zwischen den Orten Lindenbrück
und Zesch; Kopfstein-pflasterstraße für Pkw und Lkw ohne
einen extra Rad- oder Fußweg.
Beschluss der SVV vom 10. Juli
2007 (Beschlussvorlage 072/07):
Straßenüberführung an selber
Stelle ohne Radweg. Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung
(EKrV) wurde 2013 abgeschlossen. Sie beinhaltet eine Straßenüberführung ohne Radweg.
Realisierungsstand: Baubeginn
war 2014. Die Verkehrsfreigabe
erfolgte nach Bauenendc im
November 2015. Die Brücke befindet sich nun in der Straßen-
nung der Bahn: Klärung einer
Ertüchtigung der Friedensstraße; Gestaltung des dann neuen
Bahnhofvorplatzes Wünsdorf
(Verwaltung bereitet gerade
Bürgerbeteiligung als Ideensammlung vor)
Der Bahnübergang in Zossen Bahnhof (Richtung Nächst Neuendorf) wird perspektivisch durch die
geplante Bahnquerung Zossen B 246 als Überführung ersetzt.
baulast der Stadt Zossen, da es
sich um eine kommunale Straße handelt. Die Stadt ist für Verkehrssicherung, Winterdienst
etc. sowie die Instandhaltung
verantwortlich. Baukosten: zirka 3,5 Millionen Euro. Der Anteil der Stadt betrug ein Drittel
(zirka 1,1 Millionen Euro), 75
Prozent Fördermittel.
Fazit: Die Bahnquerung gilt als
erledigt, befindet sich in normaler, laufender Unterhaltung als
kommunale Straße und Brücke
Bahnquerung
Neuhof
Bisher befindet sich der Bahnübergang mit Schranke mitten
im Ort Neuhof, für Pkw und Lkw
als Bundesstraße (B 96) mit einseitigem Fußweg und Haltestelle Neuhof. Beschluss der Stadtverordnetenversammlung am
30. September 2009 (BV 071/09):
Fußgängerüberführung
mit
Treppen und behindertengerechten Rampen (kein Aufzug);
B 96 als Straßenüberführung
mit einseitigem Radweg wie
von der Bahn vorgeschlagen.
Die
Eisenbahnkreuzungsvereinbarung (EKrV) wurde
2016 abgeschlossen: Straßenüberführung mit einseitigem
Radweg und Fußgängerüberführung mit Rampen. Realisierungsstand: Baubeginn 2016,
voraussichtliches Bauende Dezember 2017. Baukosten: Anteil
für den Radweg ein Drittel, für
die Fußgängerüberführung 100
Prozent, geschätzt zirka 500 000
Euro (75 Prozent Fördermittel
beantragt).
Fazit: Nach Abschluss der Arbeiten gehen der Radweg und
die Fußgängerüberführung in
Straßenbaulast der Stadt über.
Der Radweg zwischen Wünsdorf und Neuhof fehlt noch.
Der Landesbetrieb für Straßenwesen will gleichzeitig fertigstellen, Genehmigung des
Landkreis Teltow-Fläming und
der Unteren Naturschutzbehörde liegt dazu noch nicht vor.
Beeinträchtigung
während
der Bauphase: Vollsperrung
des Bahnverkehrs ab Bahnhof Wünsdorf ab August 2016
bis voraussichtlich Dezember
2017 (Schienenersatzverkehr).
Zirka vier Wochen im Sommer 2017 Sperrung der B 96 in
Neuhof wegen „Umschluss“,
Anbindung an neue Querung.
Bahnquerung
Wünsdorf
Bisher besteht ein Bahnübergang mit Schranke am Bahnhof, mitten im Ort Wünsdorf,
als kommunale Straße für Pkw/
Lkw ohne extra Fuß- oder Radweg. 2008 wurde eine BDCUntersuchungsstudie zu den
Eisenbahnkreuzungsmaßnahmen, Abschnitt Süd, erstellt.
Beschluss der SVV vom 30. Ju-
ni 2010 (BV 056/10/01): An der
jetzigen Querung wird nur ein
Tunnel für Radfahrer/Fußgänger mit Rampen entstehen. Verlegung der Straßenüberführung
für Pkw/ Lkw nur Anlieger in
Höhe Kreisverkehr mit Anbindung an die Friedensstraße und
mit einseitigem Radweg.
Realisierungsstand: Planung
der Bahn läuft derzeit und berücksichtigt die Beschlussvorlage der SVV. Wenn die Planung
abgeschlossen ist, erfolgt der
Abschluss einer Kreuzungsvereinbarung, voraussichtlicher
Baubeginn 2019/2020. Baukosten nach derzeitiger Schätzung:
zirka 3,2 Millionen Euro, etwa
eine Million Euro (ein Drittel)
beträgt der Anteil der Stadt
Zossen. Zu erledigen durch die
Stadt Zossen - parallel zur Pla-
Bahnquerung Zossen/
Mellensee (ThomasMüntzer-Straße)
Bisher Bahnübergang mit
Halbschranke als Kreisstraße
mit einseitigem Geh- und Radweg. Realisierungsstand: Der
Baugrund in Höhe Bahnüberführung und im Gleisbett auf
beiden Seiten ist so schlecht,
dass noch keine technische
Variante durch die Bahn vorgelegt werden konnte. Es soll eine
Straßenüberführung
gebaut
werden, aber wie diese genau
aussehen soll, ist noch unklar.
Solange das Gleisbett im Sumpf
nicht ertüchtigt wird, muss die
Bahn auf dieser Höhe eine Geschwindigkeitsreduzierung für
die Züge auf 30 km/h vornehmen. Aufgrund dieser schwierigen Stelle beim Ausbau der
Dresdner Bahn hat der Ausbau
der Strecke im Süden der Stadt
Priorität.
Bahnquerung
Oertelufer
Bisher Bahnübergang mit
Schranke als kommunale Straße für Pkw/Lkw ohne extra
Rad- oder Gehweg. Beschluss
der SVV vom 29. Januar 2008
(BV 164/07/01): Schließung
des Bahnübergangs Oertelufer
nach Fertigstellung der neuen
Bahnüberführung B 246. Nur
noch Geh- und Radweg am
Nottekanal. Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung wurde 2015 entsprechend abgeschlossen. Realisierungsstand:
Der neue Geh- und Radweg
Der Bahnübergang am Oertelufer in Zossen wird perspektivisch ver- direkt am Nottekanal ist auf
schwinden. Geh- und Radweg unter den Gleisen entlang des Notte- beiden Seiten des Nottekanals
seit Herbst 2015 fertiggestellt
kanals sind seit 2015 bereits fertig.
und in Straßenbaulast der Stadt
Zossen. Baukosten: Anteil der
Stadt zirka 300 000 Euro (75
Prozent Fördermittel).
Fazit: Rad-/Gehweg erledigt.
Schließung für Pkw erst mit
Realisierung der B 246-Querung, dann muss geklärt, ob
die Wasserstraße - Oertelufer
als Einbahnstraße genutzt
wird, was bedeuten würde, die
Ausbauqualität würde niedriger ausfallen und es gibt eine
Verkehrsberuhigung vor der
Kita Oertelufer mit sich brinDer alte Bahnübergang in Lindenbrück wurde durch diese Bahnque- gen würde (Vorschlag der Verwaltung).
rung ersetzt.
Petrus meinte es gut mit Zossen
13. Fest der Vereine lockte wieder Tausende in den Stadtpark
Zossen.
Petrus muss ein
Zossener sein. Ungeachtet
der wenig hoffnungsvollen
Wetteraussichten der Meteorologen Tage zuvor, ließ er
freundlicherweise zum 13.
Fest der Vereine im Zossener
Stadtpark die Regenschleusen fest geschlossen und sogar für längere Zeit die Sonne
strahlen. Beste Voraus
Voraussetzungen
also
für ein schönes
Fest, was von
den Tausenden Besuchern
auch meist entspannt begangen wurde. Zu den
Höhepunkten dieses
Pfingstsonnabends
am 14. Mai 2016
zählte ohne Zweifel einmal mehr das
Wettrennen der schwimmenden Vehikel auf dem Nottekanal. Während das Team des
Dabendorfer Karnevalclubs
mit seinen schwimmenden
Drahteseln am schnellsten ins
Ziel radelten, folgte das tapfer
kämpfende Duo des Vereins
Mühlenfließ der berühmten
Titanic – es ging kurz nach
dem Start mit seinem Holzboot unter. Besonders angefeuert wurden die beiden
mutigen Pfadfinderinnen auf
ihrem wackligen Untersatz
sowie der junge Solist Caspar, der in einer Lampe - eine
zweckentfremdete Straßenlaterne - ins Ziel schipperte.
Angesichts dieses Spektakels
fiel der Ausfall des
traditionellen
Entenrennens
wegen
„zu
starker Strö
Strömung“ kaum
auf.
Fast 30 Vereine
nutzten ihr Fest,
um den vielen Be
Besuchern, die übers
Festgelände schlen
schlenderten, sich und ihre
ehrenamtliche Arbeit
anschaulich vorzustellen. In
den vergangenen Jahren gelang dies den hiesigen Imkern
offenbar am besten. Dreimal
eroberten sie den Wanderpokal des Festkomitees für den
schönsten und interessantesten Stand des Vereinsfestes.
Die Bienenfreunde erhielten
ihn nach der Eröffnung des
Festes mit Maibaumaufstellen
und Salutschießen für immer.
Zudem wurde der neue Wanderpokal als moderner Nachfolger vorgestellt. Bis zum
nächsten Jahr können sich
die katholischen Pfadfinder
darüber freuen. Sie hatten im
Wettbewerb um die zugkräftigste Präsentation die Nase
vorn, gefolgt vom mittelalterlich anmutenden Stand
des Vereins Mühlenfließ. Das
Straßenfußballturnier,
an
dem zehn Mannschaften teilnahmen, gewannen die „Bad
Boys“ (siehe auch www.zossen.de/Kids).
Überflüssig eigentlich zu erwähnen, dass nach den vielen
abwechslungsreichen
Programmpunkten auf der
Bühne und dem musikalischen Feuerwerk der Coverband „decoy“ am Abend mit
dem anschließenden spektakulären Höhenfeuerwerk
am Zossener Nachthimmel
ein imposanter Schlusspunkt
unter das 13. Fest der Vereine
gesetzt wurde.
Mehr Fotos unter www.zossen.de/Vereine/Aus der Arbeit der Vereine
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Wünsdorf. Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber
hat Stadtverordnete und Bürger
auf der Sitzung am 11. Mai 2016
ausführlich über den aktuellen
Stand (Mai 2016) aller Bahnquerungen in der Stadt Zossen
informiert. Hintergrund: Durch
den vorgesehenen Ausbau der
Bahnstrecke Berlin – Dresden
müssen alle bisherigen Bahnübergänge umgebaut werden.
Schranken
als ebengleiche
Querungen zwischen Bahn
und Auto sind nicht mehr zugelassen, wenn die Bahn mit
mehr als 160 km/h im Fernverkehr die Strecke nutzt. Diese Querungen müssen durch
eine Brücke oder einen Tunnel ersetzt werden. Die Kosten
hierfür werden nach den Regelungen des Eisenbahnkreuzungsgesetzes aufgeteilt. Ein
Drittel übernimmt die Bahn, ein
Drittel der Bund und ein Drittel
der Straßenbaulastträger, immer für die günstigste Variante.
Wünscht eine Kommune eine
andere, teurere Variante, trägt
sie 100 Prozent der Mehrkosten. Bürgermeisterin Schreiber
präsentierte den kompletten
Überblick aufgegliedert nach
den einzelnen Bahnquerungen,
der Beschlusslage der SVV, den
Verträgen zwischen der Stadt
Zossen und der Bahn sowie
nach dem Realisierungsstand.
Der komplette Inhalt der Präsentation ist im Interenet unter
www.zossen.de nachzulesen. In
diesem Stadtblatt wird über die
Bahnquerungen Lindenbrück,
Neuhof, Wünsdorf, Zossen/
Mellensee (Thomas-MüntzerStraße) und Zossen Oertelufer
informiert. Im nächsten Stadtblatt (Erscheinungstag 29. Juni
2016) wird der Überblick mit
den übrigen Bahnquerungen
abgeschlossen.
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Spielend unsere Stadt entdecken
Verein „StadtMitte“ lädt am 29. Mai zum 2. Kinder- und Familienfest rund um den Marktplatz ein
Öffnungszeiten
der Stadtbibliothek
Zossen
Standort am Kirchplatz 2
(03377/30 40 477)
Mo, Di, Fr: 13-18 Uhr
Do: 10-19 Uhr
Sa: 10-13 Uhr
Wünsdorf
Standort im Bürgerhaus 1
(033702 / 60 815)
Di, Mi, Do: 14-18 Uhr
Sa: 10-13 Uhr
Besuchen Sie unsere neue
Homepage:
http://zossen.bbopac.de
Auswahl aus den vielen
Neuanschaffungen der
Bibliotheken im Juni 2016
Kinderbücher:
Maite Kelly:
Die kleine Hummel Bommel
David Melling:
Paulchen hat Bärenhunger
Emily MacKenzie: Gesucht!
Henri, der Bücherdieb
Barbara Joosse:
Heute schlafe ich bei Omama
Axel Scheffler: Flunkerfisch
Astrid Henn:
Elefanten im Haus
Jochen Mariss:
Paula und die Wortschätzchen
Alexander Steffensmeier:
Ein Geburtstagsfest
für Lieselotte
Charlotte Habersack:
Wolle & Butz
Tracy Corderoy:
Robert will mehr!
DVDs
Deutschland ‘83
James Bond 007 – Spectre
Magic Mike XXL
Everest
Margos Spuren
Der Marsianer
Die Tribute von Panem –
Mockingjay 2
Pan
Die Karte meiner Träume
Hotel Transsilvanien 2
Alles steht Kopf
Musik-CDs
Bosse- Engtanz
David Bowie – Blackstar
The Weekend –
Beauty behind the madness
Anne-May Kantereit –
Alles nix konkretes
Justin Bieber – Purpose
Rihanna – Anti
Alligatoah –
Musik ist keine Lösung
5 Seconds of Summer –
Sounds good feels good
Zossen. Nach der erfolgreichen
Premiere im Vorjahr veranstaltet der Verein „StadtMitte Zossen“ auch in diesem Jahr wieder
ein großes Kinder- und Familienfest. Es findet am Sonntag,
dem 29. Mai 2016, kurz vor
dem Internationalen Kindertag, rund um den Zossener
Marktplatz statt. „Auch diesmal präsentieren wir wieder gemeinsam mit vielen Unterstützern bis 17 Uhr zahlreiche tolle
Spielideen und ein vielseitiges
Unterhaltsangebot“, kündigt
Ralf Krause an. Der Open-AirFamiliengottesdienst auf dem
Marktplatz wird wie schon im
Vorjahr den Tag um 10.30 Uhr
einleiten. Die Geschäfte von
„StadtMitte Zossen“ laden anlässlich des verkaufsoffenen
Sonntags zum gemütlichen
„Schauen & Stöbern“ ein. Unter dem Motto „Spielend unsere Stadt entdecken“ kann der
Nachwuchs mit seinen Eltern
aktiv das Zentrum von Zossen
erkunden und bei der Schnitzeljagd einen der attraktiven
Preise gewinnen. Für die Verpflegung sorgen die ansässigen
Gastronomen und werden dabei durch die Fördervereine der
Jugendfeuerwehr und Kinderund Jugendeinrichtungen der
Zossener Ortsteile unterstützt.
Auch die Feuerwehr der Stadt
Zossen wird mit vielen Attraktionen vertreten sein. Einsatzfahrzeuge können besichtigt
werden. Die Jugendfeuerwehr
ist mit dem Brandschutzmobil vertreten und führt Interessierte auf Wunsch durch die
benachbarte Feuerwache. Außerdem ist der Förderverein
mit dem großen Spielmobil
vor Ort. Laut Krause ist es gelungen, Prominente, die in der
Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind, für die Teilnahme an
diesem besonderen Tag zu gewinnen. Ab 16.30 Uhr werden
die Gewinner der Preise der
Schnitzeljagd ermittelt. Der
Hauptpreis ist ein Fahrrad.
Der Eintritt sowie alle Spielund Unterhaltungsangebote
sind kostenlos!
Mehr Infos unter
www.stadtmitte-zossen.de und
https://www.facebook.com/
stadtmittezossen.
25.
Mai 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt
13
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite 15
Zossens Stadtverordnete beschließen Offenen Brief
an Innenminister Schröter (SPD)
Eine Schließung bzw. ein weiterer Rückbau des Polizeireviers
müsse endgültig zu den Akten gelegt werden
Zossen. Einstimmig haben Zossens Stadtverordnete auf ihrer
Sitzung am Mittwoch, dem 11.
Mai 2016, in Wünsdorf einen
von Bürgermeisterin Michaela
Schreiber eingebrachten Offenen
Brief an Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD)
beschlossen. Anlass des Schreibens sind konkrete Pläne der
brandenburgischen Landesregierung, mit der Fertigstellung
des Neubaus des Polizeireviers
Ludwigsfelde sowohl den Wachund Wechseldienst als auch die
Kriminalpolizei vom Standort
Zossen nach Ludwigsfelde zu
verlagern. Zudem werde nach
wie vor nicht ausgeschlossen,
dass sogar der bewährte Polizeistandort am Marktplatz in unmittelbarer Nachbarschaft zum
Rathaus und zur Feuerwehr der
Stadt komplett aufgegeben wird.
„Solche Pläne“, so heißt es unter
anderem in dem Brief, „widersprechen eindeutig den von
Ihnen als zuständiger Minister
gemachten Äußerungen sowohl
gegenüber uns Stadtverordneten
als auch gegenüber den Bürgern
im Vorfeld der Fertigstellung der
Erstaufnahmeeinrichtung für
Flüchtlinge in Wünsdorf.“
Die Stadtverordneten folgten damit geschlossen der Forderung
Klassentreffen im XXL-Format geplant
Dabendorfs Gesamtschule lädt alle ehemaligen Schüler und Lehrer zum großen Stelldichein
Das Vorbereitungsteam für das XXL-Klassentreffen an der Dabendorfer Gesamtschule.
Dabendorf. Wer schon mal ein
Klassentreffen organisiert hat,
weiß nur zu gut, wie viel organisatorische Fleißarbeit allein die
Vorbereitung kostet. „Nur“ die
Adressen ehemaliger Klassenkameraden und Lehrer ausfindig zu machen, stellt meist eine
echte Herausforderung dar. In
der Dabendorfer Gesamtschule
wird nun in diesem Jahr sogar
ein Ehemaligentreffen im XXLFormat stattfinden. Alle Schüler
und Lehrer, die die Schule seit
ihrer Eröffnung im Jahr 1985 besucht haben, sind für den 16. Juli
ab 16 Uhr herzlich eingeladen,
für ein paar Stunden an die Stätte
ihrer Schulzeit zurückzukehren,
in Erinnerungen zu schwelgen
und sich über einstige Streiche
und Episoden zu amüsieren.
Theoretisch sind das mehrere
Tausend. „Bis Ende April hatten
wir schon rund 200 Zusagen“,
erzählt Carsten Sass. Der stellvertretende Schulleiter hatte
die Idee zu diesem ehrgeizigen
Vorhaben, das nun von einem
ligen Musikschülern, die zum
Teil in Bands gespielt haben. So
ist auch geplant, diese zu spontanen Live-Auftritten auf dem
Schulhof „einzuspannen“, wo eine Bühne aufgebaut wird. Natürlich gibt’s aber auch Musik „aus
der Konserve“. Des Weiteren
sind Führungen durch das in die
Jahre gekommene Schulgebäude vorgesehen, soll es auch eine
Dia-Show geben und möglichst
eine Fotowand bestückt werden.
„Dabei sind wir allerdings darauf angewiesen, dass wir schon
im Vorfeld alte Fotos zur Verfügung gestellt bekommen“, so die
Organisatoren. Mit
den heutigen technischen Möglichkeiten
ließe sich da ja Einiges machen.
Mit ins Boot geholt
wird freilich auch
der Förderverein der
Schule, schließlich
werden viele HänDas selbst entworfene Plakat zum XXL-Klas- de gebraucht, um
sentreffen.
reichlich Kaffee und
engagierten neunköpfigen Organisationsteam aus Lehrern und
Schülern akribisch vorbereitet
wird. Der Termin wird seit Wochen systematisch verbreitet, ob
über die Lokalzeitung, Facebook,
Mund-zu-Mund-Propaganda
oder teilweise persönlichen
Einladungen. Und nun auch
übers Stadtblatt. „Es ist doch
eine spannende Angelegenheit
zu sehen, wer so alles kommen
wird“, meint Carsten Sass. Lehrerin Annette Lehmann, sie leitet den Seminarkurs Musik an
der Schule, freut sich vor allem
auf ein Wiedersehen mit ehema-
diverse zuvor selbst gebackene Kuchen zu verkaufen. Das
schließt aber nicht aus, dass
auch professionelle Caterer bzw.
Getränkeanbieter benötigt werden. Die werden mit Bier und
Bratwurst dafür sorgen, dass
niemand während der bis Mitternacht geplanten Veranstaltung darben muss. „Natürlich
wären Anmeldungen in jedem
Fall wünschenswert“, so Carsten
Sass. Denn es ist für die Planung
ein Unterschied, ob 100 oder
plötzlich 1000 Personen versorgt
werden müssen.
Auch wenn bis zum 16. Juli noch
eine Schlechtwettervariante für
den Fall der Fälle ausgearbeitet
werden soll, geht das Vorbereitungsteam davon aus, dass an
diesem Tag Open-Air-Wetter
herrscht. Und um nachfolgenden Organisatoren von Klassentreffen und anderen großen Veranstaltungen künftig die Arbeit
zu erleichtern, fließen die jetzt
gesammelten Event-Erfahrungen in ein Projekt ein.
Unterschriftensammlung für den
Erhalt einer leistungsstarken
Polizei am Standort Zossen
Zossen. Eine Unterschriftensammlung „Für den Erhalt
einer leistungsstarken und
wirklich
handlungsfähigen
Polizei am Standort der Polizeiwache Zossen“ läuft noch
bis Ende Mai in der Stadt
Zossen. Hintergrund ist der
vom brandenburgischen Innenministerium schon für
Juli 2016 geplante Abzug des
Wach- und Wechseldienstes
(Streifenwagen im täglichen
24-Stunden-Dienst)
sowie
der Kriminalpolizei aus dem
Polizeirevier Zossen nach
Ludwigsfelde. Darüber hinaus
ist auch der Verbleib der fünf
Revierpolizisten noch unklar.
Mit der Unterschriftensammlung werden Innenminister
und Landesregierung des
Landes Brandenburg sowie
der Landtag aufgefordert,
dieses Umzugsvorhaben aufzugeben und die Polizei voll-
ständig im landeseigenen Gebäude in Zossen zu belassen.
„Die Polizeiarbeit am Standort
Zossen funktioniert hervorragend, die Polizisten haben im
landeseigenen Gebäude gute
Arbeitsbedingungen und sind
jederzeit für die Bürger erreichbar. Wegen der Nähe zum
Bürger ist die Polizei immer
gut über die Belange in den
Kommunen und die Gefahrenlagen informiert“, heißt es
in dem Anschreiben. Umzug
sei wirtschaftlicher Unsinn,
führe zu höheren Kosten und
zerstöre eine sehr gut funktionierende Polizeistruktur, die
für die Aufrechterhaltung der
inneren Sicherheit bis jetzt
eine gute Arbeit leistet. Und
weiter: „Ich bin Wähler und
ich habe eine Stimme: für eine leistungsfähige Polizei in
Zossen und gegen die, die den
jetzigen Standort schließen
von Bürgermeisterin Michaela
Schreiber, bei Entscheidungen
zur Zukunft des Polizeireviers
Zossen sowohl alle entscheidenden Standortkomponenten als
auch die durch die Präsenz der
Flüchtlingserstaufnahmeeinrichtung Wünsdorf veränderte
Sicherheitslage zu berücksichtigen. In dem Brief heißt es
dazu weiter: „Außer der zu erwartenden Zahl von bis zu 1700
Bewohnern dieser Einrichtung
wächst auch die Einwohnerzahl der Stadt Zossen und ihrer
zehn Ortsteile als anerkanntes
Mittelzentrum sowie der anderen, im Einzugsbereich des
Polizeireviers Zossen liegenden
Kommunen wie BlankenfeldeMahlow, Rangsdorf und Mellensee. Das hiesige Polizeirevier hat
schon jetzt die Verantwortung
für mehr als 60 000 Bürger in der
Region. Die für die Schließung
von Wachen bzw. Revieren oft
bemühte Begründung, die Bevölkerungszahl schrumpfe, trifft
für Zossen definitiv nicht zu. Das
‚nächstgelegene‘ Polizeirevier in
Ludwigsfelde ist immerhin mehr
als 25 Kilometer entfernt, allein
die Fahrtzeit beträgt rund 30 Minuten, nicht eingerechnet die
langen Wartezeiten im Falle von
Staus und geschlossenen Schran-
ken am Bahnübergang Richtung
Nächst Neuendorf. Ein Rückbau
bzw. ein Auszug der Polizei aus
dem gerade erst sanierten Gebäude wäre kontraproduktiv und
stößt nicht nur bei den Bürgern
auf völliges Unverständnis.“
Bereits im Juli 2009 hatte die
Zossener Stadtverordnetenversammlung das Thema Erhalt
der Polizeiwache Zossen aufgegriffen und eine entsprechende
Resolution einstimmig beschlossen. Schon damals forderten die
Stadtverordneten die Fraktionen
im Landtag auf, sich für die Rücknahme der Schließungspläne der
Polizeiwache Zossen und gegen
den weiteren Abbau von Polizeikräften auszusprechen. „Seither
hat sich die Notwendigkeit für
den Erhalt des kompletten Polizeireviers noch erhöht“, wird in
dem Brief betont.
In Anbetracht der vorliegenden
Faktenlage erwarten die Zossener Stadtverordneten, dass die
Zukunft des Polizeireviers Zossen
neu bewertet und eine Schließung bzw. ein weiterer Rückbau
endgültig zu den Akten gelegt
wird.
Der Wortlaut des Offenen Briefes an Innenminister Schröter ist
unter www.zossen.de/Aktuelles
Thema nachzulesen.
Zusätzlich geöffnet
Zossen. Im Monat Juni hat das Bürgerbüro der Stadt Zossen
im Rathaus, Marktplatz 20, zusätzlich zu den Öffnungszeiten
in der Woche auch am Sonnabend, dem 4. Juni, und am Sonnabend, dem 18. Juni, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
wollen – auch bei der nächsten Landtagswahl!“
Die Unterschriftenlisten liegen unter anderem im Bürgerbüro der Stadtverwaltung
Zossen, Marktplatz 20, zu
den Öffnungszeiten aus oder
können auf der Internetseite
der Stadt Zossen unter www.
zossen.de heruntergeladen
werden.
Ausgefüllte Unterschriftenlisten sind bitte sofort zurückzusenden an
Stadt Zossen,
Marktplatz 20,
15806 Zossen
oder im Bürgerbüro
abzugeben.
Mehr Infos unter
www.zossen.de/Aktuelles
Thema.
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25. Mai 2016
Seite 4 Stadtblatt
Aus dem Bericht der Verwaltung auf der Sitzung
der Zossener Stadtverordneten am 11. Mai 2016
Zossener
Sitzungskalender
Zossen. Folgende Sitzungen
städtischer Gremien finden
in den kommenden Wochen
statt, zu denen Bürger im jeweils öffentlichen Teil willkommen sind.
13. Juni, 19 Uhr:
Ausschuss für Recht, Sicherheit und Ordnung, Rathaus
14. Juni, 19 Uhr:
Ausschuss für Kultur, Tourismus und Landesgartenschau, Rathaus
15. Juni, 19 Uhr:
Ausschuss für Bau, Bauleitplanung und Wirtschaftsförderung, Rathaus
22. Juni, 19 Uhr:
Ausschuss für Finanzen,
Rathaus
23. Juni, 19 Uhr:
Ausschuss für Soziales,
Jugend, Bildung und Sport,
Rathaus
30. Juni, 19 Uhr:
Hauptausschuss, Rathaus
(Änderungen vorbehalten)
Zossen. Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte
die Stadtverordneten im Bericht aus der Verwaltung unter
anderem über den Stand der
Baumaßnahmen in der Stadt.
Dabei verwies sie
darauf,
dass in den acht Wochen seit
Beschlussfassung über die Verwendung der finanziellen Mittel im Jahr 2016 bereits Vieles
in die Wege geleitet worden ist.
Kirchplatz 7:
Der Baubeginn für die Außenanlagen des Fachwerkhauses
Kirchplatz 7 in Zossen ist im
Juni 2016 vorgesehen. Derzeit
wird das Leistungsverzeichnis
für die Ausschreibung vorbereitet.
Dorfgemeinschaftshaus
Horstfelde:
Die Baumaßnahmen sind entsprechend der Planung fertiggestellt.
Bahnhof Zossen:
Die Bauarbeiten im 1. und 2.
Obergeschoss sind beendet.
Die Abnahme ist erfolgt. Restarbeiten erfolgen noch bis Ende
des Monats. Danach erfolgt die
Übergabe an den Pächter, der
hier ein Hostel einrichten wird.
Kita Schöneiche:
Für den geplanten Umbau der
Kita liegt noch kein Fördermittelbescheid vor.
Dorfgemeinschaftshaus
Nunsdorf:
Die Baufreimachung ist erfolgt. Die Vergabeempfehlung
für die Bauhauptleistungen
liegt vor und wird derzeit geprüft. Baubeginn ist im Juni
2016 vorgesehen.
Dorfgemeinschaftshaus
Nächst Neuendorf:
Derzeit erfolgen die Arbeiten für
die Trockenlegung des Gebäudes. Sie sollen Ende Mai beendet sein. Inzwischen wurde ein
neuer Heizkessel eingebaut. Die
Umbauarbeiten im Keller zum
Jugendraum haben begonnen
und sollen im September 2016
abgeschlossen sein.
Paul-Schumann-Sporthalle:
Von Ende Mai bis Ende September 2016 wird die Halle komplett
gesperrt, um wie beschlossen
das Dach zu sanieren. Eine
Dachdeckerfirma ist beauftragt.
Der Baubeginn ist in Absprache
mit dem Sportverein für den 1.
Juni 2016 geplant.
Feuerwehr Wünsdorf:
Ein Planungsbüro wurde mit
den Planungsarbeiten für den
Umbau des Gebäudes beauftragt.
Fahrgastunterstand
an der B 96, Dabendorf:
Die Aufstellung des Fahrgastunterstandes erfolgt im
Zuge der Baumaßnahme B
96 durch den Landesbetrieb
für Straßenwesen. In diesem
Zusammenhang wird darauf
hingewiesen, dass in der Zeit
von Juni bis September 2016
aufgrund der Baumaßnahme
B 96 jeweils eine Vollsperrung
der einzelnen Bauabschnitte
erfolgt. Die Umleitung wird
durch Hinweisschilder angezeigt. Eine Koordinierung bzw.
Absprache mit den dort ansässigen Gewerbetreibenden wird
durch den Landesbetrieb für
Straßenwesen erfolgen.
Straßenbeleuchtung Neuhof:
Die Straßenbeleuchtung ist inzwischen fertiggestellt.
Straßenbeleuchtung
Wünsdorf:
Die Pakete 1 und 2 sind fertiggestellt. Die Fertiggestellung
des Paketes 3 erfolgt im Mai
2016.
Für das Paket 4 ist die Vergabe erfolgt, die Fertigstellung
ist bis Ende September 2016
geplant.
Buswendeschleife
Kallinchen:
Noch liegt kein Fördermittelbescheid vor.
Winterschäden:
In fünf von zehn Ortsteilen
sind inzwischen die diesjährigen Winterschäden erfasst
und aufgenommen worden.
Strandbäder:
Die Überprüfung der Strandbäder der Stadt Zossen ist erfolgt. Dem Saisonstart steht
nichts entgegen.
Schönheitsreparaturen:
In den Sommerferien werden
in den städtischen schulischen
Einrichtungen
Schönheitsreparaturen
durchgeführt.
Gegenwärtig erfolgt die Angebotsabfrage.
25.
Mai 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt
Seite15
5
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite
Fußball ist ihr Leben
Im Mai 1951 wurde in Wünsdorf von Junioren eine Fußball-Abteilung gegründet
Wünsdorf. Es war der 19. Mai
1951 - also vor 65 Jahren -, als
in der Handball-Hochburg
Wünsdorf erstmals eine Junioren-Fußballmannschaft in Erscheinung trat. Entgegen dem
lokalen Trend, Handball spielen
zu wollen, baten beispielsweise
Manfred Hube, Horts Ziege und
Helmut Korb um eine FußballGastspielgenehmigung für die
SG Sperenberg, blieben allerdings weiterhin Mitglied der SG
Wünsdorf.
Im Mai 1951 bildete sich in der Handball-Hochburg Wünsdorf mit dieWegen eines damals fehlenden ser Jugendmannschaft die Abteilung Fußball der SG Wünsdorf.
regelmäßigen Spielbetriebs für
Nachwuchsmannschaften im
Raum Zossen, spielten die jungen Wünsdorfer Kicker in der
Saison 1951/52 im Nachbarkreis Königs Wusterhausen und
belegte am Saisonende auf Anhieb den zweiten Platz. Besonders stolz, so heißt es, waren die
jungen Wünsdorfer über den 2:1
Erfolg in einem Freundschaftsspiel gegen Zossen, damals
Berliner Juniorenmeister. Aus
dem Stamm dieser inzwischen
18-, 19-jährigen Spieler und in
Verbindung mit Fußballern aus Trainer Manfred Hube mit zwei sowjetischen Gastspielern
Zossen. Die Prüfung des Jahresabschlusses 2012 ist abgeschlossen. Die Feststellung
des Wirtschaftsprüfers und die
Stellungnahme des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises liegen vor. „Es wird eine
uneingeschränkte Entlastung
empfohlen. Die durch die Stadtverordneten zu fassenden Beschlussvorlagen und zu übersendenden Unterlagen zum
Jahresabschluss werden für die
nächste Beratungsfolge des Finanzausschusses und der SVV
vorbereitet“, heißt es im Bericht
aus der Verwaltung.
Gutachten liegt vor
Zossen. Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte auf der
Sitzung der Stadtverordneten am
11. Mai 2016 darüber, dass der
Antrag auf eine denkmalrechtliche Erlaubnis für die Sanierung
der beiden Treppen im Zossener
Stadtpark an der Bahnhofsstraße
bzw. am Rosengarten gesplittet
wurde. Priorität hat dabei die
Treppe an der Bahnhofsstraße.
Laut Schreiber wurde noch einmal eine Baustoffuntersuchung
notwendig. „Das Gutachten liegt
inzwischen vor und wird derzeit
in den Antrag eingearbeitet und
dann zum Landkreis geschickt“,
so die Bürgermeisterin.
Alte VW-Feuerwehr-Busse
werden versteigert
Wünsdorf. Zossens Feuerwehr tene und fahrtüchtige VW-Busse
wird sich von zwei in die Jahre ge- (jeweils acht Sitzplätze) trennen.
kommene, aber noch gut erhal- Dabei handelt es sich um einen
VW T3, Erstzulassung 1991, und
einen VW T4, Erstzulassung 1994.
Die beiden Fahrzeuge, die zuletzt
von der Feuerwehr Dabendorf
bzw. Wünsdorf genutzt wurden,
sollen am 16. Juni 2016 ab 17
Uhr auf dem Gelände des städtischen Bauhofs in Wünsdorf, Am
Bahnhof 13, versteigert werden.
Das Anfangsgebot für den VW T3
Werden versteigert: zwei VW- beträgt 1200 Euro, für den VW T4
Busse aus dem Bestand der Feu- müssen mindestens 950 Euro geboten werden.
erwehr.
EPS-Bekämpfung
hat begonnen
Zossen. Inzwischen begonnen
hat im Stadtgebiet Zossen die
diesjährige Bekämpfung des
Eichenprozessionsspinners
(EPS). Die betreffenden Eigentümer von Grundstücken, wo
die Maßnahmen durchgeführt
werden, sind angeschrieben
und informiert worden.
Für den Erhalt
der Buslinie 618
Zossen. Das Land Brandenburg
plant die Einstellung der Buslinie
618 von Wünsdorf nach Potsdam, da seiner Ansicht nach
nicht mehr genügend Beamte
von Potsdam nach Wünsdorf
fahren. Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte die
Stadtverordneten darüber, dass
sich die Verwaltung in diesem
Zusammenhang an den Landkreis Teltow-Fläming mit der Bitte gewandt hat, sich im Rahmen
des Nahverkehrsbeirates für den
Erhalt dieser Buslinie einzusetzen. „Sollte der Erhalt der gesamten Buslinie nicht möglich sein“,
so Schreiber, „hat die Stadt beim
Landkreis beantragt, zu prüfen,
ob dann eine Aufrechterhaltung
des Busses zwischen Wünsdorf
und Ludwigsfelde über den
Landkreis selbst möglich ist.“
Dank für Zuschüsse der Stadt
Zossen. Der Fachbereichsleiter
Süd I des Arbeitslosenverbandes
Brandenburg als Träger der Zossener Tafel hat die Zusammenarbeit mit der Stadt Zossen ausdrücklich gelobt und gewürdigt.
Die regelmäßigen Zuwendungen der Stadt seien außerordentlich hilfreich, um die Arbeit aufrechtzuerhalten und Anschaffungen zu realisieren, die sonst
nicht möglich sind, heißt es in
einem Schreiben an die Stadt.
Auch die Geschäftsführerin des
Freien
Betreuungsvereins
Teltow-Fläming dankte der Stadt
Zossen für die Unterstützung,
die es ermögliche, für viele Hilfesuchende eine Anlaufstelle bieten zu können. Jedes Jahr beschließt die Stadtverordnetenversammlung Zuschüsse an gemeinnützige Vereine, insbesondere fürs Tierheim Zossen, das
Mehrgenerationenhaus,
den
Verein W.I.R., den Freien Betreuungsverein Teltow-Fläming und
die Zossener Tafel.
Sportplätze für Saison fertig
Wünsdorf/Zossen. Ein Planungsbüro arbeitet derzeit an
der Anpassung der Planung für
die Rundlaufbahn auf dem Sportplatz der Grundschule Wünsdorf.
Auf dem Bolzplatz an der Goe-
theschule ist ein neuer Boden
aufgebracht worden. „Die Saisonfreimachung aller Sportplätze
ist überwiegend - bis auf kleine
Restarbeiten – erfolgt“, heißt es in
dem Bericht aus der Verwaltung.
Einwendungen werden ausgewertet
Zossen. Ein Planungsbüro ist
gegenwärtig noch mit der Auswertung der Einwendungen
gegen den Entwurf des Flächennutzungsplans (FNP) der
Stadt Zossen beschäftigt. „Es
liegen sehr viele Einwendungen von WindkraftanlagenbauBauern vor. Die Einwendungen
betreffen vor allem Glienick/
Werben“, so Bürgermeisterin
Schreiber im Bericht aus der
Verwaltung. Die Stadt werde
sich ganz ausführlich mit den
Abwägungen zu den Einwendungen
auseinandersetzen,
damit Rechtssicherheit erlangt
wird. Der Planer soll bis Ende
Mai mit der Auswertung fertig
sein. „Es ist geplant“, so die Verwaltungschefin, „die entsprechende Beschlussvorlage in
der regulären Sitzung des Bauausschusses im Juni zu beraten
und in der Sitzung der SVV am
13. Juli 2016 zu beschließen.“
wieder MTV Wünsdorf 1910,
der derzeit mit drei FußballMännermannschaften - unter
anderem in der Landesklasse
Ost - um Punkte spielt. Neben Ludwigsfelde, Siethen und
Blankenfelde-Mahlow
zählt
der MTV Wünsdorf nun schon
seit drei Jahren zum FußballSpitzenquartett im Landkreis
Teltow-Fläming.
Wenn am 27. Mai ehemalige
Wünsdorfer Fußballer im Sportheim zum Oldie-Treffen aus Anlass „65 Jahre Fußball in Wünsdorf“ zusammenkommen, werden sicher viele Erinnerungen
an die Anfangsjahre wach, alte
Fotos und Erinnerungsstücke
die Runde machen.
Vielleicht kommt man dann
auch auf das Jahr 1959 zu sprechen, als auf dem Platz der Jugend 2000 Zuschauer, darunter
viele sowjetische Soldaten, das
Spiel gegen den SASK Wünsdorf
sahen.
Das „Spiel der Freundschaft“
gegen den sowjetischen Armeesportklub ging mit 0:12 verloren. Lang, lang ist’s her.
„Bad Boys“ gewinnen
Straßenfußballturnier
Kurz informiert
Prüfung für 2012
abgeschlossen
Lindenbrück wurde schließlich
eine Männermannschaft geformt, die erstmals 1952/53 in
der Kreisklasse Zossen spielte.
Trainer und Sektionsleiter wurde Werner Töpel. In der Saison
1953/54 erhielt die Männermannschaft Verstärkung durch
gute Spieler aus dem Süden der
DDR. Sie waren nach Wünsdorf
delegiert worden und arbeiteten in dem sowjetischen Panzerreparaturwerk.
Trotz guter Spiele gegen Mannschaften aus den Kreisen Jüterbog, Luckenwalde und Zossen
blieb den Wünsdorfern der
Aufstieg in die Bezirksklasse
zunächst versagt. Ungeachtet
dessen entwickelte sich der
Nachwuchsbereich in der Sektion Fußball der BSG Lokomotive
Wünsdorf kontinuierlich. Der
Verein hatte schließlich zeitweise bis zu 500 Mitgliedern,
Günter Möbius konnte sogar
als Vereinsvorsitzender die
DDR-Auszeichnung „Vorbildliche Sportgemeinschaft“ entgegennehmen. Nach der Wende
hießt der Verein schließlich
Sportkalender der Stadt Zossen
Sportforum in Dabendorf
Fußball
1. Kreisklasse
29. Mai
13 Uhr
Kreisliga
27. Mai
19 Uhr
Kreisoberliga
29. Mai
13 Uhr
15 Uhr
Infos unter: www.msv-zossen.de
Infos unter: www.mtv-1910.de
MSV-SV Eintracht Groß Machnow/Herren
SpG Zossen/Glienick-SG Blau-Weiß Ragow/Alt-Senioren
MSV-Groß Machnow7Herren
MSV-SV Felgentreu/Herren
gendlichen Flüchtlingen aus der
ErstaufnahmeeinrichtungWünsdorf.“ Den zweiten Platz belegten
die „Heros“. Dieses Team aus
dem Jugendzentrum Zossen gewann zudem den Fairplay-Pokal
des Turniers. Dritter wurde die
Mannschaft „Pizza Planet 1“
aus dem Jugendclub „Phoenix“
Wünsdorf, in der auch zwei Spieler aus der Erstaufnahmeeinrichtung Wünsdorf spielen. Mehr Infos unter www.zossen.de/Kids
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Sportplatz Burgberg in Wünsdorf
Fußball
1. Juni
19 Uhr
SpG Wünsdorf/Baruth-BSC Preußen 07
Blankenfelde-Mahlow /Ü 45
4. Juni
11:30 Uhr
MTV- Ludwigsfelde FC II/F-Junioren
15 Uhr
MTV-SV Grün Weiß Union Bestensee/Männer
5. Juni
13 Uhr
MTV-SV Blau Weiß Dahlewitz III/Männer
15 Uhr
MTV-HSV Fortuna Friedersdorf/Gussow/Männer
11. Juni
15 Uhr
Teltow FV 1913-MTV/Männer
12. Juni
9 Uhr
MTV-SV Zernsdorf/D-Junioren
Infos unter: www.mtv-1910.de
Sporthalle, Oberschule in Wünsdorf
Tischtennis
28. Mai
10 Uhr
MTV-Tischtennis 1. Mannschaft
Infos unter: www.mtv-1910.de
Wandern in Kallinchen
26. Juni
9 Uhr
24. Juli
9 Uhr
Zossen. Einer der sportlichen
Höhepunkte auf dem 13. Fest
der Vereine in Zossen war am 14.
Mai 2016 das spannende Straßenfußballturnier im Stadtpark.
Insgesamt zehn Mannschaften
hatten gemeldet und lieferten
sich engagierte Spiele um den
Sieg. Der ging an die „Bad Boys“.
„Die Bad Boys“, so Andreas Blömeke vom Jugendclub „Phoenix“
in Wünsdorf“, „sind eine Mannschaft von unbegleiteten ju-
Wenn Sie im
STADTblATT
werben wollen,
wenden Sie
sich bitte an
Marion Barthel
Kräuterwanderung ca. 6,5 km
Sperenberger Gipsbrüche ca. 12 km
Bitte anmelden
Treffpunkt: Bushaltestelle Dorf-gegenüber Bäckerei Wolter
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03375 - 24 04 37
03375 - 24 04 40
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25. Mai 2016
Seite 12 Stadtblatt
25.
Mai 2010
2016
2. Juni
Zossen gratuliert
ganz herzlich
Jubilare Juni
90 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
GerhardGliese HildegardHenkel
KätheAlisch
OttoFröse
CharlotteLehmann
OTSchöneiche
OTZossen,GTDabendorf
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTWünsdorf
4.6.
6.6.
10.6.
12.6.
14.6.
ErikaHeber
AnneliseKopp Hans-JürgenApel
HildegardWybranitz
OTKallinchen
OTZossen
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTNächstNeuendorf
2.6.
3.6.
20.6.
24.6.
WilliGraßmann IngridHager
WolfgangJahn IlseMüller
RenateBecker HelgaOtto
MargareteVoye BernhardKünzel JohannaMachledt
CharlotteHäusler
ChristelFürbas BrigitteHintz
AnnelieseTrauer OTNunsdorf
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTWünsdorf
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTGlienick
OTZossen
OTZossen
OTZossen,GTDabendorf
OTZossen,GTDabendorf
OTKallinchen
OTWünsdorf
OTLindenbrück,GTZeschamSee
1.6.
3.6.
4.6.
5.6.
7.6.
12.6.
19.6.
22.6.
25.6.
28.6.
28.6.
28.6.
30.6.
ErikaRibbecke KirstenSchäfer WilliWehowsky UrsulaBenter
Hans-JürgenStavenow
KonradSchmirmund
DieterMüller
RosemarieFreitag
KarinHäusler
IngeEschke
JürgenBrettschneider
ChristelLubojanski
UrsulaSaebelfeld
HelgaWeis
GudrunOtte
HeinzGottberg GünterCyris
MargitaBaldauf GernotPetzsch GiselaGeppert RuthKlems
BrunhildeBernhardt
OTKallinchen
OTZossen
OTLindenbrück,GTZeschamSee
OTWünsdorf
OTWünsdorf
OTNächstNeuendorf
OTZossen,GTDabendorf
OTZossen
OTZossen
OTWünsdorf,GTNeuhof
OTZossen
OTKallinchen
OTZossen
OTZossen
OTZossen
OTGlienick
OTWünsdorf
OTZossen
OTWünsdorf
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTHorstfelde
OTWünsdorf
1.6.
2.6.
2.6.
4.6.
4.6.
10.6.
11.6.
11.6.
12.6.
12.6.
16.6.
16.6.
17.6.
19.6.
20.6.
21.6.
22.6.
23.6.
24.6.
25.6.
28.6.
29.6.
MariaMazur
ChristaFoitzik
OTNächstNeuendorf
OTZossen,GTDabendorf
12.6.
20.6.
Mitspieler für
Mysterienspiel gesucht
Aufführung ist im
September 2017 geplant
Zossen/Jüterbog. Zum Reformationsjubiläum im kommenden Jahr plant die EvangelischeKirchengemeindeSt.
Nikolai Jüterbog gemeinsam
mitweiterenPartnernimKirchenkreis
Zossen-Fläming
die Aufführung eines mittelalterlichen Mysterienspiels.
Die Idee dazu stammt vom
Jüterboger Pfarrer Bernhard
Gutsche. Mitwirken sollen
daran rund 200 Laienschauspieler. Vom reichen Fürsten
über den armen Bettler, den
BischofundHandwerkerwerden Figuren auftreten, die
das Spätmittelalter und die
Frömmigkeit jener Zeit geprägt haben. Selbst mit dem
Teufel wird zu rechnen sein.
Geprobt werden soll ab Juli
2016 zirka einmal monatlich,
gegebenenfalls auch regional
an unterschiedlichen Orten.
Wie oft eine Teilnahme an
den Proben notwendig wird,
hängt vom Umfang der Rolle
GeorgundHanneloreGrunwald OTZossen
9.6.
HorstundEdithKönig
30.6.
OTZossen
Goldene Hochzeit
ReinerundElfriedeVolke
OTWünsdorf
11.6.
HansundGundulaKäthner
OTZossen
25.6.
Kirchenkalender für
Zossen und Wünsdorf
5. Juni – 2. So. n. Trinitatis
10.30 Uhr: Zossen - Gemein10.30
desinggottesdienstmitChor
desinggottesdienst
Diamantene Hochzeit
ab. Die Aufführung ist dann
im September 2017 in Jüterboggeplant.
Gesuchtwerdensowohltheatererfahrene Laienschauspieler als auch absolute Neulinge.UndwersicheineHaupt-
oderNebenrollenichtzutraut,
kann entweder als Statist dabeiseinoderhinterdenKulissendieAufführungunterstützen.SowerdenauchHelferinnen und Helfer für Kostüm,
Kulisse, Technik, Maske und
Regiehilfe benötigt.Willkommen sind alle, die an einem
solchen Ereignis gern einmal
mitwirken würden und nicht
nurZuschauerseinwollen.
Eine Kirchenmitgliedschaft
spieltdabeikeineRolle.Interessentenmeldensichbeiden
PfarrerinnenundPfarrernihres Heimatortes, oder direkt
beiPfarrerBernhardGutsche
(Nikolaikirchhof 1, 14913 Jüterbog, E-Mail: [email protected]).
12. Juni– 3. So. n. Trinitatis
9Uhr:Wünsdorf
9
10.30Uhr–Zossen–Taufe
10.30
19. Juni – 4. So. n. Trinitatis
9Uhr:Schöneiche
9
10.30Uhr:Zossen-Taufe
10.30
26. Juni – 5. So. n. Trinitatis
9
9Uhr:Wünsdorf-Abendmahl
10.30Uhr:Zossen-Abendmahl
Mehr Infos unter
www.kirche-zossen.de
und
www.kirche-wuensdorf.de
Stadtblatt
11
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite 15
Veranstaltungen in der Stadt Zossen
Juni
2016
29. Mai 10.30Uhr
Zossen,Marktplatz
2. Kinder- und FamilienfestrundumdenMarktplatz
(sieheauchSeite4)
Infosunter:www.stadtmitte-zossen.de/kinderfest
29. Mai
2. Juni
14.30Uhr
17.30Uhr
Zossen,Kirchplatz7
Zossen,Kirchplatz7
FinissageimGalerie-Café
EndederAusstellung„Pinsel&Pixel–ZossenerAnsichten“
Gast:KlausAndreas(siehauchSeite2)
3. Juni
20Uhr
Waldstadt,Gutenbergstraße5
Ostdeutsche KrimitageimBücherstallderBücher-undBunkerstadt
„BlutroterWaschgang“–SzenischeLesungeinerKriminalkomödie
mitUteChristensenundHeidiRamlow
Eintritt:8Euro
Infosunter:www.buecherstadt.com
4. Juni 9Uhr
Waldstadt,Gutenbergstraße5
Motorradtreffen und TeilemarktamBücherstallderBücher-undBunkerstadt
Infosunter:www.buecherstadt.com
4. Juni 13Uhr Schünow,ZurDorfstraße Schünower Dorffest
(sieheauchSeite8/9)
4. Juni
15.30Uhr
16Uhr Kallinchen,AmStrandbad 13. MotzenSeeLauf
ZwergenlaufnachAltersklassenvon25bis500Meter
NordicWalking(7Kilometer)
Lauf4Kilometer,Drittelmarathon(14,065Kilometer)
Infosunter:www.motzenseelauf.jimdo.comundwww.kallinchen.de
4. Juni 20Uhr Wünsdorf,WünsdorferSeestraße
Open Air Discomitden3DJ´s
Infosunter:http://www.nowyevent.de
5. Juni
5. Juni
8–17Uhr
16Uhr Glienick,Dorfstraße
Waldstadt,Gutenbergstraße5
TrödelmarktumdasDorfgemeinschaftshaus
Musikalische Reise imBücherstallderBücher-undBunkerstadt
„VomRotenDrachenundZauberhafen“–DagmarFlemminganderHarfe
nimmtdasPublikumaufeineReisedurchdiezauberhafteWeltderKeltenmit.
Eintritt:8Euro
Infosunter:www.buecherstadt.com
10. Juni 18Uhr Wünsdorf,AmKirchplatz11
Konzert„Orgelplus“inderDorfkirche
AndreasKaiser(Orgel)pluseinGast
Infounter:www.kkzf.de
11. Juni
11. Juni
8–14Uhr
20Uhr Zossen,Kirchplatz
Waldstadt,Gutenbergstraße5
Kraut- und Rübenmarkt mitregionalenundeinheimischenProdukten
11. / 12. Juni
Sa./So. Sa./So. So.
10–18Uhr
10–18Uhr
10–18Uhr
Nunsdorf,Dorfstraße52 Schöneiche,Lindenstraße7
WeinbergZesch,AmWald 22. Brandenburger Landpartie
Infosunter:www.brandenburger-landpartie.de
Oleanderhof
FührungmitanschließenderFragestunde,Oleanderblütenschauu.v.m.
Infosunter:www.oeanderhof-nunsdorf.de
Burkhard Strzelecki öffnetseinenprivatenHof(sieheauchSeite15)
Verein zur Förderung des historischen WeinbausinZesche.V.
UnteranderemFührungenaufdem2013angelegtenWeinberg.
Infosunter:www.weinberg-zesch.de
12. Juni 10Uhr
Kallinchen
Rundwanderung(9Kilometer)umKallinchenmitdemVerein
„ProMellensee“,inZusammenarbeitmitdemHeimatvereinKallinchern.
TreffpunktamStrandbad.
17. Juni
19Uhr
Waldstadt,Gutenbergstraße5
Rückblick „Weißt du noch? – Mitten aus dem Cottbuser DDR-Alltag“
imBücherstallderBücher-undBunkerstadt.DieJournalistinDörtheZiemer
miteinemheiter-besinnlichenRückblicku.a.auf„Präsent20“,Exquisit,
Letscho…,aberauchaufden17.Juni1953.
Eintritt:8Euro
Infosunter:www.buecherstadt.com
17. – 19. Juni
Dabendorf,Dorfanger
18. Juni 16Uhr Wünsdorf,AmKirchplatz11
Dabendorfer Sommer- und SchützenfestmitRosenkönigin
(sieheauchSeite8/9)
25. Juni
14–2Uhr
Lindenbrück,Dorfplatz
9. Lindenblüten-Fest im Mittelalter
(sieheauchSeite8/9)
Infosunter:www.funkenmuehle-lindenbrueck-zesch.de
25. Juni
26. Juni
13.30Uhr
9Uhr NächstNeuendorf,Dorfaue
Kallinchen,Hauptstraße Dorffest „475 Jahre Nächst Neuendorf“
TreffpunktamBlumenwegzumrepräsentativenFestumzugdurchdasDorf
(sieheauchSeite8/9)
Vernissage imGalerie-Café
Ausstellung„ARTgerecht“–Malertei,PlastikundKeramik
vonKerstinBeckerausZossen.(sieheauchSeite2)
Infosunter:www.atelier-kerstinbecker.de
VerlagspräsentationimBücherstallderBücher-undBunkerstadt
DerZossenerVerlag„EditionSOLAR–X“präsentiertsich,auchmitBuchverkauf
Infosunter:www.buecherstadt.com
„Musikschulen öffnen Kirchen“
SommerkonzertderMusikschuleWünsdorfinderDorfkirche
Infounter:www.kkzf.de
Kräuterwanderung (6,5km)
Treffpunkt:BushaltestellegegenüberderBäckerei„Wolter“
MehrInfosunterwww.zossen.de
cmyk-ZOS STI_6_11_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz
25. Mai 2016
Seite 6 Stadtblatt
25. Mai 2016
Seite 10 Stadtblatt
Ein Armband für die gute Freundin
Das Ordnungsamt informiert
les durchgemacht haben, Krieg,
Zerstörung und Flucht, dann
verwundert es nicht, dass zirka
30 Prozent der Flüchtlingskinder als traumatisiert gelten“, so
Christa Senberg, die von manchen Mädchen sogar schon als
Oma oder Mama betitelt wurde.
Ja, Zuwendung bekommen die
Flüchtlinge so viel sie wollen.
„Aber das mit Oma oder Mama
rücken wir jedes Mal ins richtige
Licht. Ich habe mir angewöhnt,
ihnen zu sagen, dass ich ihre
Freundin bin.“
Aber nicht immer ist alles „Friede, Freude, Eierkuchen“, wie es
die Friedensaktivistin ausdrückt.
Die Ruhe trügt. Manchmal kommen bis zu 30 Flüchtlingskinder
zum Spielen, Malen und Toben
ins Bürgerhaus.
„Wenn manche Kinder ihren
Emotionen freien Lauf lassen,
hat man gar nicht so viele Hände, um helfend einzugreifen“,
sagt Christa Senberg.
Natürlich gab es dann auch schon
Gern wird auch gepuzzelt oder gemalt.
Christa Senberg schaut Flüchtlingsfrauen bei den Näharbeiten
über die Schultern…
mal diesen Moment, wo sich die
engagierte Seniorin gefragt hat,
warum sie sich das eigentlich
noch antut, jeden Montag und
Mittwoch von 10 bis 12 Uhr ins
Bürgerhaus zu kommen, wo sie
und ihre ebenso uneigennützigen Mitstreiter vor Ort Kinderbetreuer, Familienberater, Streitschlichter, Deutschlehrer, Kummerkasten, Näherin und anders
mehr in einer Person sind. „An
manchen Tagen haben wir mehr
als 50 Schützlinge zu betreuen –
alle mit unterschiedlichen Interessen, Absichten und Vorstellungen“, so Christa Senberg. Doch
mögliche Zweifel werden schnell
zerstreut angesichts der leucht-
enden Kinderaugen und der wieder da sind“, meint Christa
dankbaren Gesten der Frauen, Senberg. Insgesamt kann sie
die mit Begeisterung dabei sind, sich auf einen Stamm von knapp
Taschen zu nähen, Armbänder zwei Dutzend Helfern stützen,
aus Schmuckperlen zu basteln, ein Teil davon kommt regelmäFreundschaftsbänder zu knüp- ßig an den beiden Betreuungsfen oder sogenannte Manda- tagen, andere bei Bedarf und
auf Nachfrage.
las zu malen.
„Derzeit befinden sich zirka
„Man darf ja
Sie sind froh,
300 Flüchtlinge in der
nicht vergessen,
einfach
mal
Erstaufnahmeeinrichtung.
dass viele der
aus dem Alltagstrott in der Es steht bereits eine Kapazität ehrenamtlichen
von zirka 900 Plätzen zur
Helfer noch beErstaufnahmesind
einrichtung zu Verfügung. Die Arbeit unserer rufstätig
ehrenamtlichen Helfer im
und sich dann
kommen. „Wir
Bürgerhaus Wünsdorf
in ihrer Freizeit
sind auch imfunktioniert
hervorragend.“
engagieren“,
mer dankbar
Bürgermeisterin Schreiber
sagt Rentnerin
über Materiim Bericht aus der Verwaltung
Christa Senberg,
alspenden, ob
Utensilien zum Malen, zum Nä- für die das Bürgerhaus fast so
hen oder Schneidern, ob Wolle, was wie ein zweites Zuhause
Tücher, Stoffe oder auch Hand- geworden ist. Umso trauriger ist
taschen“, so Christa Senberg, die die „gute Seele“ der Flüchtlingssich sehr über ein geschenktes hilfe, wenn von heute auf morgen viele der ihr lieb gewordene
Perlenarmband freute.
Wie sie sagt spüre man auch den „Stammgäste“ plötzlich nicht
Stolz der Flüchtlinge, die in den mehr kommen, weil sie im Zuge
von den ehrenamtlichen Helfern ihres Asylverfahrens in anderen
im Bürgerhaus angebotenen Orten des Landes untergebracht
Deutschkursen gelernten Wör- werden. „Es ist schon ein beter und Wendungen wie „Guten klemmendes Gefühl, den mir so
Tag und Wie geht es Ihnen?“ an- vertraut gewordenen Menschen
zuwenden. Manchmal reichen keine guten Wünsche mehr mit
die Stühle gar nicht aus, um al- auf den Weg geben zu können
le Lernwilligen in einem Raum und sie nicht noch einmal umarunterzukriegen. Wichtig ist es men zu können“, betont Christa
den Helfern, ihren Schützlingen Senberg und zitiert aus „Der kleizu vermitteln, dass Frauen und ne Prinz“ von Antoine de SaintMänner in Deutschland gleich- Exupéry: „Du bist zeitlebens
berechtigt sind, und dass auch verantwortlich für das, was du
Frauen von Männern im Beruf, dir vertraut gemacht hast.“
bei Behörden oder sonst wo per
Wer nach dem Lesen dieses
Hand begrüßt werden.
Inzwischen sind die Betreu- Beitrags Lust bekommen hat,
ungs- und Beschäftigungsan- sich in irgendeiner Form zu
gebote im Bürgerhaus bei den engagieren, kann das gern
Flüchtlingen so beliebt, dass es tun. Der „Helferkreis EAE
traurige Augen gibt, wenn mal Wünsdorf“ sucht noch weiteder Deutschunterricht ausfällt re ehrenamtliche Mitstreiter,
oder die Nähmaschine nicht die den Bewohnern der Erstgenutzt werden kann. „Da hilft aufnahmeeinrichtung (EAE)
dann auch kein Flehen und kein helfen wollen. Interessenten
Fluchen, umso größer ist die können sich per Mail unter
Wiedersehensfreunde, wenn die [email protected] Helfer dann burg.de melden.
Vorsicht vor dubiosen Kleidersammlern
Zossen. Bundesweit, so besagen Zählungen, sind ungefähr
120 000 Container für gebrauchte Kleidung aufgestellt. Auch
im Stadtgebiet von Zossen finden sich im öffentlichen Raum
immer wieder solche Behälter.
Eigentlich eine gute Sache,
klebt doch zudem meist auch
das Logo eines gemeinnützigen Vereins oder einer sozialen Einrichtung am Container.
Allerdings gibt es immer mehr
schwarze Schafe im lukrativen
Geschäft mit alten Sachen. „Oft
kann nicht mehr nachvollzogen
werden, wer eigentlich dahinter
steckt“, sagt Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber.
„Die Sache hat sich längst zu einem eigenen Wirtschaftszweig
entwickelt.“ Sie rät daher den
Bürgern, zweimal hinzuschauen, wem sie ihre aussortierte
Kleidung überlassen, in Zossen
ohne Bedenken ist das vor allem
das Deutsche Rote Kreuz (DRK).
Kleidersammler unseriöser Organisationen arbeiten häufig
mit Tricks. Die vermeintlichen
Kleiderspenden landen dann
meist nicht dort, wofür sie
eigentlich bestimmt waren.
Von den jährlich in deutschen
Haushalten mehr als 1,5 Milliarden aussortierten Textilien aus, werden die meisten
an Textilsortierbetriebe im
In- und Ausland verkauft. Modische und gut erhaltene Textilien gehen an SecondhandLäden in der ganzen Welt. Und
was sich dafür nicht mehr eignet, wird zur Herstellung von
Putzlappen und Recyclingma-
terial verwendet oder als Abfall
entsorgt, heißt es in Medienberichten.
„Verbraucher werden oft bewusst getäuscht, indem ihnen
ein karitativer Zweck vorgegaukelt wird“, so die Bürgermeisterin. Dabei benutzen
die dubiosen Händler gemeinnützig klingende Namen und
Symbole. Das sei schlichtweg
Betrug, so Schreiber. Wer Kleidungsstücke aussortiert hat
und sie einem guten Zweck zukommen lassen möchte, soll-
te sich vorab informieren, welche Sammler vertrauenswürdig sind. Unseriöse Sammler
erkennt man unter anderem
daran, dass sie gern Namen
und Adresse verschweigen
und auf dem Werbezettel nur
eine Telefonnummer angeben, die nicht wirklich zu ihnen führt. Anders als seriöse
Vereine können sie Außerdem
keine überzeugende Auskunft
zum Verbleib der Kleidung
und zur Verwendung der Erlöse geben.
Vorsicht bei Holzfeuer im Freien
Das Verbrennen von Garten- und Haushaltsabfällen ist strikt verboten
Zossen. Was früher noch gang
und gäbe war, aber viele schon
immer die Nase rümpfen ließ,
ist inzwischen verboten: das
private Verbrennen von Garten- und Haushaltsabfällen im
Freien. Nicht ohne Grund, denn
bei Gartenfeuern wurden leider
viel zu oft Abfälle verbrannt,
deren Geruch, Rauch und Ruß
oft als quälende Belästigung für
Mensch und Umwelt empfunden wurden. Dies gilt auch für
traditionelle Brennstoffe, wenn
die Verbrennung zu Störungen
führen kann. Zum Beispiel wenn
das Verbrennen in einem Gebiet
stattfindet, in dem die Grenzwerte für die Luftschadstoffe
überschritten sind, die Gefahr
der Überschreitung besteht
oder sich betroffene Nachbarn
berechtigt über Belästigungen
durch das Feuer beschweren.
Für alle Fälle, in denen gelegentlich ein kleines Holzfeuer
im Freien ohne behördliche
Genehmigung
abgebrannt
werden darf, gelten die folgenden zehn goldenen Regeln. Sie
sind unbedingt einzuhalten,
damit nicht die Feuerwehr anrücken muss, denn das kann
teuer werden.
Beim Abbrennen eines Holzfeuers im Freien sind verschiedene
Rechtsvorschriften zu beachten.
• Die Obergrenze für Höhe
und Durchmesser des Brennstoffhaufens beträgt einen
Meter.
• Nur trockenes und naturbelassenes Holz verwenden.
• Bei anhaltender Trockenheit
oder starkem Wind kein Holzfeuer entzünden.
• Abfälle gehören niemals ins
Holzfeuer.
• Holzfeuer mit Holzspänen
oder Kohlen- bzw. Grillanzünder entfachen.
• Löschmittel immer bereithalten (z. B. Wasser, Sand, Feuerlöscher).
• „Brandbeschleuniger“ wie
Benzin, Verdünnung, Spiritus
niemals verwenden – Explosionsgefahr!
• Die Feuerstelle stets im ausreichenden Abstand zu Gebäuden und brandgefährdeten
Stadt Zossen mit neuer
Feuerwehrführung
Stefan Kricke und sein Stellvertreter
Jens Grothe erhielten das Vertrauen
Zossen. Der 35-jährige Stefan
Kricke vom Löschzug Wünsdorf ist neuer Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt
Zossen in der Dienststellung
Stadtwehrführer. Zum stellvertretenden Stadtwehrführer wurde auf der Sitzung
der Stadtverordneten am 11.
Mai 2016 der 44-jährige Jens
Grothe von der Löschgruppe Schöneiche bestellt. Der
Wehrführer und sein Stellvertreter sind Ehrenbeamte
auf Zeit, ihre Amtszeit beträgt
sechs Jahre. Beide hatten sich
zuvor den Führungskräfte der
elf Ortsfeuerwehren der Stadt
Zossen in einer Anhörung vorgestellt, auf Fragen zu ihren
Vorstellungen der künftigen
Entwicklung der Feuerwehr
geantwortet und waren mit
großer Mehrheit vorgeschlagen worden. Auch die Stadtverwaltung unterstützte die
Entscheidung der Ortswehren. Beide seinen fachlich und
Neubesetzung der Stadtwehrführung wurde notwendig, da
die reguläre Amtszeit der bisherigen Führung zum 31. Mai
2016 ausläuft.
Stefan Kricke konnte seit
2010 als Stellvertreter des
Stadtwehrführers
bereits
umfangreiche Erfahrungen
in der Führungsarbeit der
Wehr sammeln. So ist er auch
Mitglied der Führungsgruppe des Landkreises TeltowFläming geworden. Schon
mit sechs Jahren fand KriStefan Kricke
cke den Weg zur Feuerwehr
und wurde Mitglied in der
Arbeitsgemeinschaft „Junge
Brandschutzhelfer“, später
im Jahr 2003 - Gruppenführer
in Wünsdorf.
Jens Grothe ist seit 1984 Mitglied in der Feuerwehr und
Jens Grothe
nach den Stationen Einsatzabteilung, Jugendwart, Stadtmenschlich geeignet, diese jugendwart seit nunmehr gut
Funktion auszuüben, heißt zehn Jahren Ortswehrführer
es in der Begründung. Die in Schöneiche.
Materialien
anlegen.
• Bei starker Rauchentwicklung oder
Funkenflug
Feuer
unverzüglich löschen.
• Feuer immer bis zum Erlöschen der Glut beaufsichtigen.
Für ein Feuer im Freien darf
nur naturbelassenes, trockenes Holz, z. B. Holzscheite,
kurze Äste, Reisig, Zapfen oder
auch Holzbriketts, verwendet
werden.
Beim Abbrennen eines Holzfeuers im Freien sind verschiedene Rechtsvorschriften zu
beachten, unter anderem das
Landesimmissionsschutzgesetz. Darin heißt es: „Das Verbrennen sowie das Abbrennen
von Stoffen im Freien ist untersagt, soweit die Nachbarschaft
oder die Allgemeinheit hierdurch gefährdet oder belästigt
werden können.“ Die Abfallkompost- und Verbrennungsverordnung besagt: „Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle
aus Haushaltungen und Gärten
ist nicht zulässig.“ Das heißt,
das private Verbrennen von
Gartenabfällen ist ausnahmslos verboten! Zu beachten ist in
diesem Zusammenhang auch
das Waldgesetz des Landes
Brandenburg: „Im Wald oder in
einem Abstand von weniger als
50 Meter vom Waldrand ist das
Anzünden oder Unterhalten
eines Feuers oder der Umgang
mit brennenden oder glimmenden Gegenständen sowie
das Rauchen verboten“, heißt
es darin.
Verstöße gegen die genannten
Vorschriften stellen Ordnungswidrigkeiten dar und können
mit empfindlichen Geldbußen
geahndet werden. Darüber hinaus sind auch Satzungen der
Kleingartenverbände,
sowie
Miet- und Pachtverträge zu
beachten.
17 Einsätze im April
Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen war im Monat April 2016 insgesamt 17 Mal im Einsatz.
Die Einsatzahlen im Überblick:
1 x Hilfeleistung - sonstige
5 x Hilfeleistung - Tragehilfe
2 x Hilfeleistung - Tier in Not
1 x Hilfeleistung - Ölspur
1 x Hilfeleistung - Natur
2 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall
ohne verletzte Person
2 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall mit verletzter Person
1 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall mit
eingeklemmter Person
2 x Brand
- klein
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Uwe Bamberg
Fischerstraße 10 · 15806 Zossen
Tel.: 03377 - 33 05 31
Fax: 03377 - 33 05 32
Interessengebiete:
Strafrecht
Familienrecht
Verkehrsrecht
Arbeitsrecht
Bußgeldrecht
cmyk-ZOS STI_7_10_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz
Christa Senberg und ihre Mitstreiter engagieren sich unermüdlich
in der Betreuung der Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung
Wünsdorf. An manchen Tagen,
vor allem montags, so erzählt
Christa Senberg, geht es im Bürgerhaus Wünsdorf seit Wochen
zu wie in einem Ameisenhaufen.
Bis zu 30 Kinder flitzen dann wie
aufgedreht durch die Räume, die
die Stadt Zossen für die ehrenamtliche Betreuung der Flüchtlinge zur Verfügung gestellt und
entsprechend eingerichtet hat.
„Da haben wir schon manchmal
Mühe, die quirligen Steppkes für
ein paar Minuten an den Tisch
zu bringen, um mit ihnen zu malen, basteln oder Deutsch zu lernen“, sagt die 72-Jährige. „Wenn
man bedenkt, was die Kinder al-
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite
Stadtblatt
Seite15
7
25.
Mai 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt Seite 9
Seite 8 Stadtblatt
In Zossens Ortsteilen ist in jeder Jahreszeit was los
I
n Zossen wächst seit Jahren nicht nur die Zahl der Einwohner, auch das
Veranstaltungs-Abc mit der Liste der kleinen und größeren Feste wird immer
länger. Von A wie Adventsmarkt bis Z wie Zossener Weinfest locken zahlreiche
Events die Besucher nicht nur in die Stadt Zossen selbst, sondern auch in einen
der zehn Ortsteile - ob diverse, von den freiwilligen Feuerwehren organisierte
Knutfeste und Osterfeuer über traditionelle Veranstaltungen der drei Zossener
Karnevalsvereine aus Dabendorf, Schöneiche und Kallinchen bis hin zu den
stimmungsvollen Dorf-, Sommer- und Strandfesten in der wärmeren Jahreszeit.
In Nächst Neuendorf zum Beispiel steht das diesjährige Dorffest im Sommer
ganz im Zeichen der 475-Jahr-Feier des Ortes am 25. Juni.
Eigentlich ist zu jeder Jahreszeit etwas los zwischen Schünow und Lindenbrück,
Horstfelde und Wünsdorf, wie ein Blick auf den diesjährigen Veranstaltungskalender zeigt.
4. Juni – Dorffest in Schünow
Schünow. Ab 13 Uhr wird der Cottbuser Spielmannszug zum Festplatz ziehen, wo
das Fest um 14 Uhr beginnt. Für Jung und Alt gibt es dort ein abwechslungsreiches
Bühnenprogramm mit diversen Tanzdarbietungen, Auftritten von Udo-Jürgensund Roland-Kaiser-Doubles, des Männerballetts und anderen mehr. Die Kleinen
können sich beim Ponyreiten, auf der Riesenrutsche, an der Spielstraße, auf dem
Kinderkarussell und beim Entenangeln vergnügen. Für die eine oder andere Überraschungen sorgen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schünow. Dazu gibt
es Musik und Tanz bis in die Nacht. Der Eintritt ist wie immer frei. Der Heimatverein Schünow, die Freiwillige Feuerwehr Schünow und der Ortsbeirat haben alles
liebevoll vorbereitet, tatkräftig unterstützt von weiteren zahlreichen Schünower
Einwohnern.
17. bis 19. Juni - Dabendorfer Sommer- und Schützenfest mit Rosenkönigin
Dabendorf. Gleich drei Tage lang wird auf dem Dorfanger in Dabendorf gefeiert.
Los geht’s am Freitag, dem 17. Juni, um 14 Uhr mit Kirmes. Um 20.30 Uhr beginnt der
große Lampionumzug mit Musik, begleitet von der Dabendorfer Feuerwehr. Für jedes
teilnehmende Kind gibt’s ein Bratwürstchen gratis. Anschließend kann bis 1 Uhr im
Festzelt mit DJ Wilde gefeiert und getanzt werden. Am Sonnabend, dem 18. Juni, öffnen um 13 Uhr die Schausteller ihre Geschäfte und Karussells, ehe sich um 14.30 Uhr
der farbenprächtige Festumzug in Bewegung setzen wird. Mit dabei unter anderem
die Zossener Schützengilde, der Dabendorfer Karnevalsverein (DKC), die Dabendorfer
Feuerwehr sowie Zossens Rosenkönigin. Feierlich und offiziell eröffnet wird das Fest
um 15 Uhr mit drei Salutschüssen. Erwartet werden dazu Bürgermeisterin Michaela
Schreiber, Ortsvorsteher Andreas Noack, die Rosenkönigin sowie das Festkomitee. Es
folgt ein buntes Programm für die ganze Familie mit dem Gemischten Chor Dabendorf, Musik von DJ Wilde, Darbietungen des DKC, der Freiwilligen Feuerwehr, der Kita,
des Fördervereins ScHorKi und Auftritten von Tanz- und Sportvereinen. Des Weiteren
stehen auf dem Programm: Wettbewerb der Schützengilde mit Dart und Bembelbahn,
Bingo-Bongo-Kindershow, Zaubershow für alle, Fotoshooting mit der Rosenkönigin,
Vorführung der Klöpplerinnen, denen man bei ihrem Handwerk über die Schultern
schauen kann. Der weitere „Fahrplan“ am Sonnabend: 18.30 Uhr - Stimmung und
Tanz im Festzelt mit DJ Wilde, 22.30 Uhr - phantastisches Dabendorfer Höhenfeuerwerk mit Musik, anschließend bis 2 Uhr Tanz im Festzelt.
Am Sonntag, dem 19. Juni, findet um 12.30 Uhr ein zünftiges Eisbein-Essen statt. Wer
lieber Kaffee und Kuchen mag, ist um 15 Uhr bei Dabendorfer Kaffeeklatsch mit Ludwigsfelder Blasmusik richtig. Parallel laden die Schausteller weiterhin zur Kirmes ein.
25. Juni – Dorffest Nächst Neuendorf
Nächst Neuendorf. Das Dorffest steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Ortsjubiläums „475 Jahre Nächst Neuendorf“. Um 13.30 Uhr ist am Blumenweg Treffpunkt für den repräsentativen Festumzug durch das Dorf. Das Fest selbst wird
um 14.15 Uhr offiziell eröffnet. Anschließend erwartet die Gäste bis zirka 18 Uhr
ein abwechslungsreiches Programm mit den Goyatzer Blasmusikanten, DJ Marius, Vorführungen der Kita Aponi und dem Männerchor Blankenfelde. Gegen
19 Uhr schaut Erna aus Beelitz auf dem Festgelände vorbei, bevor um 20 Uhr
die Express-Party-Band bis zirka 1 Uhr
zum Tanz bittet. Zwischendurch wird um
21 Uhr die Tanzshow Kurrat präsentiert.
Außerdem stellen sich die Feuerwehr des
Ortes, Technisches Hilfswerk (THW) und
Polizei vor, wird zu Kremserfahrten eingeladen, können sich die kleinen Besucher
auf der Hüpfburg oder mit Wasserbällen
vergnügen, sich schminken lassen oder
von Fräulein Ariella überraschen lassen.
Für die Sportlichen gibt’s eine Kegelbahn.
Pünktlich zur 475-Jahre-Feier präsentiert Ortschronist Klaus Voeckler außerdem
sein neues Buch „Nicht nur Sumpf und Sand – Heimatgeschichtliche Beiträge “,
in dem er anschaulich und interessant die 475-jährige Geschichte des Ortes beleuchtet und Revue passieren lässt.
25. Juni – Dorffest in Lindenbrück
Lindenbrück. Ab 14 Uhr erwartet Lindenbrück seine Gäste zum 9. Lindenblütenfest.
Im Mittelpunkt steht diesmal thematisch das
Mittelalter. Das Dorffest entlang der Lindenallee mausert sich von Jahr zu Jahr mehr zu
einem beliebten Treffpunkt der Lindenbrücker und den Einwohnern der Nachbarorte
Zesch am See und Funkenmühle, aber ist natürlich auch offen für alle anderen Besucher.
Kostüme sind erwünscht.
2. Juli – Dorffest in Nunsdorf
Nunsdorf. Bowle, Bier und Blasmusik – so
könnte das Motto des Nunsdorfer Dorffestes lauten. Oder aber auch Kaffee, Kuchen,
Kegelbahn. Ab 14 Uhr sind alle Nunsdorfer
und Gäste auf dem Dorfanger herzlich willkommen. Mit einem bisschen Glück kann
man bei der Tombola einen der zahlreichen
Preise gewinnen. Für Musik sorgen wie schon im Vorjahr die Lustigen Beelitzer.
Vormerken sollten sich schon alle das Oktoberfest am 17. September 2016.
Dann wird weiter gefeiert und zwar mit bayerischem Essen und echtem Oktoberfestbier.
9. Juli - Dorffest in Schöneiche
einem Trödelmarkt. Um 10 Uhr startet das traditionelle Beachvolleyballturnier. Ab
14 Uhr wird zum Kaffeeklatsch geladen. Bei leckerem Kaffee und Kuchen, gebacken
von den Kallinchener Frauen, Blasmusik des Zollorchester Berlin-Brandenburg und
einem tollen Programm rund um die Festbühne können es sich Besucher gut gehen lassen. Gegen 15.30 Uhr wird Pantomimin und Schauspieleruin Bartuschka
Comedy, Musik und Artistik präsentieren.
Für die Kleinen gibt’s zudem ein Kinderfest mit vielen Möglichkeiten zum Spielen,
Toben und Mitmachen. Mit dabei: Pipo & Pipolina mit ihrer Sommerfestshow. Ab
20 Uhr lädt die Band „Me and the beauties“ zur Live-Musik-Sommernachts-Party
mit Nr.1-Hits aus verschiedenen Jahrzehnten und Genres ein. Freuen können sich
die Besucher außerdem auf Tanzgruppen von Karnevalsvereinen aus der Region, gegen 22.30 Uhr auf eine tolle Brasil-Samba-Show und viele weitere Überraschungen.
Schöneiche. Das Sommerfest Schöneiche beginnt am 9.
Juli um 15 Uhr und wird offiziell auf dem Sportplatz eröffnet, wo auch das Nachmittagsprogramm mit Vorführungen des Karneval-Club Schöneiche (KCS), Musik vom
Dahmeland-Orchester, Kinderschminken, Hüpfburg und
ein Feuerwehrparcours präsentiert werden. Um 18 Uhr
wird sich dann der große Festumzug, musikalisch unterstützt durch das Dahmeland-Orchester, in Bewegung setzen. Vom Sportplatz geht’s durch den Ort zur Dorfaue, wo
um 19 Uhr der Frauenchor „Melodie“ den musikalischen
Auftakt des Abendprogramms bestreitet. Ab 19.30 Uhr
zeigt der Karneval-Club Schöneiche (KCS) die Höhepunkte aus seinem diesjährigen Programm, ehe um 20 Uhr die
12. bis 14. August – Strandfest in Wünsdorf
Sieger des traditionellen Handballturniers geehrt werden, das an diesem Tag ab
12 Uhr ausgetragen wird. Die Band „Keinfisch“ und die Mobildiskothek „MQB“ Wünsdorf. Der Große Wünsdorfer See
laden ab 20.15 Uhr bis gegen 2 Uhr zum Tanzen und Feiern ein. Der Eintritt ist frei. bietet im August wieder die idyllische
Kulisse fürs Wünsdorfer Strandfest. Es
wird am 13.August um 15.45 Uhr durch
den Ortsbeirat Wünsdorf eröffnet. Es
16. Juli – Dorffest in Glienick
folgt ein buntes Nachmittagsprogramm
Glienick. Die Glienicker Dorfaue ist auch 2016 Schauplatz des Dorffestes, zu
für Jung und Alt. Um 16 und um 17.25
dem der Ortsbeirat einlädt. Es beginnt am 16. Juli um 14 Uhr. Erwartet wird das
Uhr Uhr tritt der Shanty-Chor der WasBlasorchester Dahmeland, Schul- und Hortkinder werden ein buntes Programm
serschutzpolizei des Landes Brandengestalten. Ab 19 Uhr legt Robert von den 3DJs auf.
burg auf. Gegen 16.45 Uhr und um 18.15
Uhr beginnt das Kinderprogramm mit Piratenshow „Käpt’n Hooks Rache“
der Piratenshow „Käpt'n Hooks Rache“.
22./23. Juli – Sommerfest in Kallinchen
Schlagerfreunde kommen ab 19 Uhr bei der Double-Show „B.Egli“ auf ihre KosKallinchen. Pünktlich zum Ferienbeginn in Berlin und Brandenburg laden Ortsbei- ten, ehe um 20 Uhr die abendliche Party mit DJ Jens und Livemusik mit der
rat und Kallinchener Vereine zum Sommerfest 2016 in das Strandbad Kallinchen ein. Trebbiner Rock & Pop-Coverband „Prime Time“ beginnt. Um 23 Uhr ist Zweit
Es steht in diesem Jahr unter dem Motto „Sommerkarneval“. Ob Sport oder Kultur, fürs angekündigte Superfeuerwerk am Strand in Wünsdorf, anschließend wird
Spiel oder Spaß und natürlich Spannung - für jeden ist etwas dabei. Der Freitag ist bis in die Nacht hinein weiter gefeiert. Der Eintritt ist frei.
traditionell der Tag des Lichtes. Start ist um 20.15 Uhr an der Feuerwache mit dem Am Sonntag, dem 14. August, geht’s um 10 Uhr weiter mit Livemusik vom
von den Kameraden der Feuerwehr organisiertem Fackelumzug zum Strandbad Blasorchester Ludwigsfelde, das gegen 13 Uhr musikalisch von DJ Olaf abgedes Ortes. Dort angekommen kreuzen schon die originell geschmückten und teil- löst wird. Zur gleichen Zeit beginnt auf dem Wünsdorfer See auch das Wettweise in wochenlanger Arbeit selbst gebauten Boote vor dem Strand. Eine aus den rudern um den Pokal des Ortsbeirates. Eisbein-Liebhaber können es sich ab
Reihen der Zuschauer ausgewählte Jury zeichnet traditionell die schönsten Boote in 12 Uhr bei einem Essen aus der Gulaschkanone schmecken lassen. Auch für
den verschiedenen Kategorien aus. Danach beginnt eine super Sommernachtspar- Kinder wird’s nicht langweilig. Sie können sich bei verschiedenen Spielen,
ty, unter anderem mit DJ Martin und diversen Tanzvorführungen, nur kurz gegen auf dem Trampolin, auf dem kleinen Rummel oder beim Kinderschminken
23.30 Uhr unterbrochen vom sehenswerten Eröffnungsfeuerwerk „Motzener See in beschäftigen.
Flammen“. Das Sonnabend-Programm beginnt in diesem Jahr bereits um 8 Uhr mit
1./2. Oktober – Oktoberfest in Horstfelde
Horstfelde. Das ursprünglich für den 30. September geplante Dorffest soll
diesmal zünftiges Oktoberfest daherkommen und findet am 1. und 2. Oktober
statt. Los geht’s am 1. Oktober um 16 Uhr im Festzelt mit der Color-Band und
Musik von DJ Gentle J (Jan Walter). Am Sonntag, dem 2. Oktober, wird ab 19
Uhr weiter gefeiert mit den „3DJs“ und Krsage (Disco Inferno).
Der Bootskorso auf dem Motzener See ist seit Jahren einer der Höhepunkte des
(Änderungen vorbehalten)
Sommerfestes in Kallinchen.
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25. Mai 2016
Seite 10 Stadtblatt
Ein Armband für die gute Freundin
Das Ordnungsamt informiert
les durchgemacht haben, Krieg,
Zerstörung und Flucht, dann
verwundert es nicht, dass zirka
30 Prozent der Flüchtlingskinder als traumatisiert gelten“, so
Christa Senberg, die von manchen Mädchen sogar schon als
Oma oder Mama betitelt wurde.
Ja, Zuwendung bekommen die
Flüchtlinge so viel sie wollen.
„Aber das mit Oma oder Mama
rücken wir jedes Mal ins richtige
Licht. Ich habe mir angewöhnt,
ihnen zu sagen, dass ich ihre
Freundin bin.“
Aber nicht immer ist alles „Friede, Freude, Eierkuchen“, wie es
die Friedensaktivistin ausdrückt.
Die Ruhe trügt. Manchmal kommen bis zu 30 Flüchtlingskinder
zum Spielen, Malen und Toben
ins Bürgerhaus.
„Wenn manche Kinder ihren
Emotionen freien Lauf lassen,
hat man gar nicht so viele Hände, um helfend einzugreifen“,
sagt Christa Senberg.
Natürlich gab es dann auch schon
Gern wird auch gepuzzelt oder gemalt.
Christa Senberg schaut Flüchtlingsfrauen bei den Näharbeiten
über die Schultern…
mal diesen Moment, wo sich die
engagierte Seniorin gefragt hat,
warum sie sich das eigentlich
noch antut, jeden Montag und
Mittwoch von 10 bis 12 Uhr ins
Bürgerhaus zu kommen, wo sie
und ihre ebenso uneigennützigen Mitstreiter vor Ort Kinderbetreuer, Familienberater, Streitschlichter, Deutschlehrer, Kummerkasten, Näherin und anders
mehr in einer Person sind. „An
manchen Tagen haben wir mehr
als 50 Schützlinge zu betreuen –
alle mit unterschiedlichen Interessen, Absichten und Vorstellungen“, so Christa Senberg. Doch
mögliche Zweifel werden schnell
zerstreut angesichts der leucht-
enden Kinderaugen und der wieder da sind“, meint Christa
dankbaren Gesten der Frauen, Senberg. Insgesamt kann sie
die mit Begeisterung dabei sind, sich auf einen Stamm von knapp
Taschen zu nähen, Armbänder zwei Dutzend Helfern stützen,
aus Schmuckperlen zu basteln, ein Teil davon kommt regelmäFreundschaftsbänder zu knüp- ßig an den beiden Betreuungsfen oder sogenannte Manda- tagen, andere bei Bedarf und
auf Nachfrage.
las zu malen.
„Derzeit befinden sich zirka
„Man darf ja
Sie sind froh,
300 Flüchtlinge in der
nicht vergessen,
einfach
mal
Erstaufnahmeeinrichtung.
dass viele der
aus dem Alltagstrott in der Es steht bereits eine Kapazität ehrenamtlichen
von zirka 900 Plätzen zur
Helfer noch beErstaufnahmesind
einrichtung zu Verfügung. Die Arbeit unserer rufstätig
ehrenamtlichen Helfer im
und sich dann
kommen. „Wir
Bürgerhaus Wünsdorf
in ihrer Freizeit
sind auch imfunktioniert
hervorragend.“
engagieren“,
mer dankbar
Bürgermeisterin Schreiber
sagt Rentnerin
über Materiim Bericht aus der Verwaltung
Christa Senberg,
alspenden, ob
Utensilien zum Malen, zum Nä- für die das Bürgerhaus fast so
hen oder Schneidern, ob Wolle, was wie ein zweites Zuhause
Tücher, Stoffe oder auch Hand- geworden ist. Umso trauriger ist
taschen“, so Christa Senberg, die die „gute Seele“ der Flüchtlingssich sehr über ein geschenktes hilfe, wenn von heute auf morgen viele der ihr lieb gewordene
Perlenarmband freute.
Wie sie sagt spüre man auch den „Stammgäste“ plötzlich nicht
Stolz der Flüchtlinge, die in den mehr kommen, weil sie im Zuge
von den ehrenamtlichen Helfern ihres Asylverfahrens in anderen
im Bürgerhaus angebotenen Orten des Landes untergebracht
Deutschkursen gelernten Wör- werden. „Es ist schon ein beter und Wendungen wie „Guten klemmendes Gefühl, den mir so
Tag und Wie geht es Ihnen?“ an- vertraut gewordenen Menschen
zuwenden. Manchmal reichen keine guten Wünsche mehr mit
die Stühle gar nicht aus, um al- auf den Weg geben zu können
le Lernwilligen in einem Raum und sie nicht noch einmal umarunterzukriegen. Wichtig ist es men zu können“, betont Christa
den Helfern, ihren Schützlingen Senberg und zitiert aus „Der kleizu vermitteln, dass Frauen und ne Prinz“ von Antoine de SaintMänner in Deutschland gleich- Exupéry: „Du bist zeitlebens
berechtigt sind, und dass auch verantwortlich für das, was du
Frauen von Männern im Beruf, dir vertraut gemacht hast.“
bei Behörden oder sonst wo per
Wer nach dem Lesen dieses
Hand begrüßt werden.
Inzwischen sind die Betreu- Beitrags Lust bekommen hat,
ungs- und Beschäftigungsan- sich in irgendeiner Form zu
gebote im Bürgerhaus bei den engagieren, kann das gern
Flüchtlingen so beliebt, dass es tun. Der „Helferkreis EAE
traurige Augen gibt, wenn mal Wünsdorf“ sucht noch weiteder Deutschunterricht ausfällt re ehrenamtliche Mitstreiter,
oder die Nähmaschine nicht die den Bewohnern der Erstgenutzt werden kann. „Da hilft aufnahmeeinrichtung (EAE)
dann auch kein Flehen und kein helfen wollen. Interessenten
Fluchen, umso größer ist die können sich per Mail unter
Wiedersehensfreunde, wenn die [email protected] Helfer dann burg.de melden.
Vorsicht vor dubiosen Kleidersammlern
Zossen. Bundesweit, so besagen Zählungen, sind ungefähr
120 000 Container für gebrauchte Kleidung aufgestellt. Auch
im Stadtgebiet von Zossen finden sich im öffentlichen Raum
immer wieder solche Behälter.
Eigentlich eine gute Sache,
klebt doch zudem meist auch
das Logo eines gemeinnützigen Vereins oder einer sozialen Einrichtung am Container.
Allerdings gibt es immer mehr
schwarze Schafe im lukrativen
Geschäft mit alten Sachen. „Oft
kann nicht mehr nachvollzogen
werden, wer eigentlich dahinter
steckt“, sagt Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber.
„Die Sache hat sich längst zu einem eigenen Wirtschaftszweig
entwickelt.“ Sie rät daher den
Bürgern, zweimal hinzuschauen, wem sie ihre aussortierte
Kleidung überlassen, in Zossen
ohne Bedenken ist das vor allem
das Deutsche Rote Kreuz (DRK).
Kleidersammler unseriöser Organisationen arbeiten häufig
mit Tricks. Die vermeintlichen
Kleiderspenden landen dann
meist nicht dort, wofür sie
eigentlich bestimmt waren.
Von den jährlich in deutschen
Haushalten mehr als 1,5 Milliarden aussortierten Textilien aus, werden die meisten
an Textilsortierbetriebe im
In- und Ausland verkauft. Modische und gut erhaltene Textilien gehen an SecondhandLäden in der ganzen Welt. Und
was sich dafür nicht mehr eignet, wird zur Herstellung von
Putzlappen und Recyclingma-
terial verwendet oder als Abfall
entsorgt, heißt es in Medienberichten.
„Verbraucher werden oft bewusst getäuscht, indem ihnen
ein karitativer Zweck vorgegaukelt wird“, so die Bürgermeisterin. Dabei benutzen
die dubiosen Händler gemeinnützig klingende Namen und
Symbole. Das sei schlichtweg
Betrug, so Schreiber. Wer Kleidungsstücke aussortiert hat
und sie einem guten Zweck zukommen lassen möchte, soll-
te sich vorab informieren, welche Sammler vertrauenswürdig sind. Unseriöse Sammler
erkennt man unter anderem
daran, dass sie gern Namen
und Adresse verschweigen
und auf dem Werbezettel nur
eine Telefonnummer angeben, die nicht wirklich zu ihnen führt. Anders als seriöse
Vereine können sie Außerdem
keine überzeugende Auskunft
zum Verbleib der Kleidung
und zur Verwendung der Erlöse geben.
Vorsicht bei Holzfeuer im Freien
Das Verbrennen von Garten- und Haushaltsabfällen ist strikt verboten
Zossen. Was früher noch gang
und gäbe war, aber viele schon
immer die Nase rümpfen ließ,
ist inzwischen verboten: das
private Verbrennen von Garten- und Haushaltsabfällen im
Freien. Nicht ohne Grund, denn
bei Gartenfeuern wurden leider
viel zu oft Abfälle verbrannt,
deren Geruch, Rauch und Ruß
oft als quälende Belästigung für
Mensch und Umwelt empfunden wurden. Dies gilt auch für
traditionelle Brennstoffe, wenn
die Verbrennung zu Störungen
führen kann. Zum Beispiel wenn
das Verbrennen in einem Gebiet
stattfindet, in dem die Grenzwerte für die Luftschadstoffe
überschritten sind, die Gefahr
der Überschreitung besteht
oder sich betroffene Nachbarn
berechtigt über Belästigungen
durch das Feuer beschweren.
Für alle Fälle, in denen gelegentlich ein kleines Holzfeuer
im Freien ohne behördliche
Genehmigung
abgebrannt
werden darf, gelten die folgenden zehn goldenen Regeln. Sie
sind unbedingt einzuhalten,
damit nicht die Feuerwehr anrücken muss, denn das kann
teuer werden.
Beim Abbrennen eines Holzfeuers im Freien sind verschiedene
Rechtsvorschriften zu beachten.
• Die Obergrenze für Höhe
und Durchmesser des Brennstoffhaufens beträgt einen
Meter.
• Nur trockenes und naturbelassenes Holz verwenden.
• Bei anhaltender Trockenheit
oder starkem Wind kein Holzfeuer entzünden.
• Abfälle gehören niemals ins
Holzfeuer.
• Holzfeuer mit Holzspänen
oder Kohlen- bzw. Grillanzünder entfachen.
• Löschmittel immer bereithalten (z. B. Wasser, Sand, Feuerlöscher).
• „Brandbeschleuniger“ wie
Benzin, Verdünnung, Spiritus
niemals verwenden – Explosionsgefahr!
• Die Feuerstelle stets im ausreichenden Abstand zu Gebäuden und brandgefährdeten
Stadt Zossen mit neuer
Feuerwehrführung
Stefan Kricke und sein Stellvertreter
Jens Grothe erhielten das Vertrauen
Zossen. Der 35-jährige Stefan
Kricke vom Löschzug Wünsdorf ist neuer Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt
Zossen in der Dienststellung
Stadtwehrführer. Zum stellvertretenden Stadtwehrführer wurde auf der Sitzung
der Stadtverordneten am 11.
Mai 2016 der 44-jährige Jens
Grothe von der Löschgruppe Schöneiche bestellt. Der
Wehrführer und sein Stellvertreter sind Ehrenbeamte
auf Zeit, ihre Amtszeit beträgt
sechs Jahre. Beide hatten sich
zuvor den Führungskräfte der
elf Ortsfeuerwehren der Stadt
Zossen in einer Anhörung vorgestellt, auf Fragen zu ihren
Vorstellungen der künftigen
Entwicklung der Feuerwehr
geantwortet und waren mit
großer Mehrheit vorgeschlagen worden. Auch die Stadtverwaltung unterstützte die
Entscheidung der Ortswehren. Beide seinen fachlich und
Neubesetzung der Stadtwehrführung wurde notwendig, da
die reguläre Amtszeit der bisherigen Führung zum 31. Mai
2016 ausläuft.
Stefan Kricke konnte seit
2010 als Stellvertreter des
Stadtwehrführers
bereits
umfangreiche Erfahrungen
in der Führungsarbeit der
Wehr sammeln. So ist er auch
Mitglied der Führungsgruppe des Landkreises TeltowFläming geworden. Schon
mit sechs Jahren fand KriStefan Kricke
cke den Weg zur Feuerwehr
und wurde Mitglied in der
Arbeitsgemeinschaft „Junge
Brandschutzhelfer“, später
im Jahr 2003 - Gruppenführer
in Wünsdorf.
Jens Grothe ist seit 1984 Mitglied in der Feuerwehr und
Jens Grothe
nach den Stationen Einsatzabteilung, Jugendwart, Stadtmenschlich geeignet, diese jugendwart seit nunmehr gut
Funktion auszuüben, heißt zehn Jahren Ortswehrführer
es in der Begründung. Die in Schöneiche.
Materialien
anlegen.
• Bei starker Rauchentwicklung oder
Funkenflug
Feuer
unverzüglich löschen.
• Feuer immer bis zum Erlöschen der Glut beaufsichtigen.
Für ein Feuer im Freien darf
nur naturbelassenes, trockenes Holz, z. B. Holzscheite,
kurze Äste, Reisig, Zapfen oder
auch Holzbriketts, verwendet
werden.
Beim Abbrennen eines Holzfeuers im Freien sind verschiedene Rechtsvorschriften zu
beachten, unter anderem das
Landesimmissionsschutzgesetz. Darin heißt es: „Das Verbrennen sowie das Abbrennen
von Stoffen im Freien ist untersagt, soweit die Nachbarschaft
oder die Allgemeinheit hierdurch gefährdet oder belästigt
werden können.“ Die Abfallkompost- und Verbrennungsverordnung besagt: „Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle
aus Haushaltungen und Gärten
ist nicht zulässig.“ Das heißt,
das private Verbrennen von
Gartenabfällen ist ausnahmslos verboten! Zu beachten ist in
diesem Zusammenhang auch
das Waldgesetz des Landes
Brandenburg: „Im Wald oder in
einem Abstand von weniger als
50 Meter vom Waldrand ist das
Anzünden oder Unterhalten
eines Feuers oder der Umgang
mit brennenden oder glimmenden Gegenständen sowie
das Rauchen verboten“, heißt
es darin.
Verstöße gegen die genannten
Vorschriften stellen Ordnungswidrigkeiten dar und können
mit empfindlichen Geldbußen
geahndet werden. Darüber hinaus sind auch Satzungen der
Kleingartenverbände,
sowie
Miet- und Pachtverträge zu
beachten.
17 Einsätze im April
Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen war im Monat April 2016 insgesamt 17 Mal im Einsatz.
Die Einsatzahlen im Überblick:
1 x Hilfeleistung - sonstige
5 x Hilfeleistung - Tragehilfe
2 x Hilfeleistung - Tier in Not
1 x Hilfeleistung - Ölspur
1 x Hilfeleistung - Natur
2 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall
ohne verletzte Person
2 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall mit verletzter Person
1 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall mit
eingeklemmter Person
2 x Brand
- klein
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Rechtsanwalt
Uwe Bamberg
Fischerstraße 10 · 15806 Zossen
Tel.: 03377 - 33 05 31
Fax: 03377 - 33 05 32
Interessengebiete:
Strafrecht
Familienrecht
Verkehrsrecht
Arbeitsrecht
Bußgeldrecht
cmyk-ZOS STI_7_10_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz
Christa Senberg und ihre Mitstreiter engagieren sich unermüdlich
in der Betreuung der Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung
Wünsdorf. An manchen Tagen,
vor allem montags, so erzählt
Christa Senberg, geht es im Bürgerhaus Wünsdorf seit Wochen
zu wie in einem Ameisenhaufen.
Bis zu 30 Kinder flitzen dann wie
aufgedreht durch die Räume, die
die Stadt Zossen für die ehrenamtliche Betreuung der Flüchtlinge zur Verfügung gestellt und
entsprechend eingerichtet hat.
„Da haben wir schon manchmal
Mühe, die quirligen Steppkes für
ein paar Minuten an den Tisch
zu bringen, um mit ihnen zu malen, basteln oder Deutsch zu lernen“, sagt die 72-Jährige. „Wenn
man bedenkt, was die Kinder al-
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite
Stadtblatt
Seite15
7
25.
Mai 2010
2016
2. Juni
25.
Mai 2010
2016
2. Juni
Zossen gratuliert
ganz herzlich
Jubilare Juni
90 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
GerhardGliese HildegardHenkel
KätheAlisch
OttoFröse
CharlotteLehmann
OTSchöneiche
OTZossen,GTDabendorf
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTWünsdorf
4.6.
6.6.
10.6.
12.6.
14.6.
ErikaHeber
AnneliseKopp Hans-JürgenApel
HildegardWybranitz
OTKallinchen
OTZossen
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTNächstNeuendorf
2.6.
3.6.
20.6.
24.6.
WilliGraßmann IngridHager
WolfgangJahn IlseMüller
RenateBecker HelgaOtto
MargareteVoye BernhardKünzel JohannaMachledt
CharlotteHäusler
ChristelFürbas BrigitteHintz
AnnelieseTrauer OTNunsdorf
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTWünsdorf
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTGlienick
OTZossen
OTZossen
OTZossen,GTDabendorf
OTZossen,GTDabendorf
OTKallinchen
OTWünsdorf
OTLindenbrück,GTZeschamSee
1.6.
3.6.
4.6.
5.6.
7.6.
12.6.
19.6.
22.6.
25.6.
28.6.
28.6.
28.6.
30.6.
ErikaRibbecke KirstenSchäfer WilliWehowsky UrsulaBenter
Hans-JürgenStavenow
KonradSchmirmund
DieterMüller
RosemarieFreitag
KarinHäusler
IngeEschke
JürgenBrettschneider
ChristelLubojanski
UrsulaSaebelfeld
HelgaWeis
GudrunOtte
HeinzGottberg GünterCyris
MargitaBaldauf GernotPetzsch GiselaGeppert RuthKlems
BrunhildeBernhardt
OTKallinchen
OTZossen
OTLindenbrück,GTZeschamSee
OTWünsdorf
OTWünsdorf
OTNächstNeuendorf
OTZossen,GTDabendorf
OTZossen
OTZossen
OTWünsdorf,GTNeuhof
OTZossen
OTKallinchen
OTZossen
OTZossen
OTZossen
OTGlienick
OTWünsdorf
OTZossen
OTWünsdorf
OTWünsdorf,GTWaldstadt
OTHorstfelde
OTWünsdorf
1.6.
2.6.
2.6.
4.6.
4.6.
10.6.
11.6.
11.6.
12.6.
12.6.
16.6.
16.6.
17.6.
19.6.
20.6.
21.6.
22.6.
23.6.
24.6.
25.6.
28.6.
29.6.
MariaMazur
ChristaFoitzik
OTNächstNeuendorf
OTZossen,GTDabendorf
12.6.
20.6.
Mitspieler für
Mysterienspiel gesucht
Aufführung ist im
September 2017 geplant
Zossen/Jüterbog. Zum Reformationsjubiläum im kommenden Jahr plant die EvangelischeKirchengemeindeSt.
Nikolai Jüterbog gemeinsam
mitweiterenPartnernimKirchenkreis
Zossen-Fläming
die Aufführung eines mittelalterlichen Mysterienspiels.
Die Idee dazu stammt vom
Jüterboger Pfarrer Bernhard
Gutsche. Mitwirken sollen
daran rund 200 Laienschauspieler. Vom reichen Fürsten
über den armen Bettler, den
BischofundHandwerkerwerden Figuren auftreten, die
das Spätmittelalter und die
Frömmigkeit jener Zeit geprägt haben. Selbst mit dem
Teufel wird zu rechnen sein.
Geprobt werden soll ab Juli
2016 zirka einmal monatlich,
gegebenenfalls auch regional
an unterschiedlichen Orten.
Wie oft eine Teilnahme an
den Proben notwendig wird,
hängt vom Umfang der Rolle
GeorgundHanneloreGrunwald OTZossen
9.6.
HorstundEdithKönig
30.6.
OTZossen
Goldene Hochzeit
ReinerundElfriedeVolke
OTWünsdorf
11.6.
HansundGundulaKäthner
OTZossen
25.6.
Kirchenkalender für
Zossen und Wünsdorf
5. Juni – 2. So. n. Trinitatis
10.30 Uhr: Zossen - GemeindesinggottesdienstmitChor
Diamantene Hochzeit
ab. Die Aufführung ist dann
im September 2017 in Jüterboggeplant.
Gesuchtwerdensowohltheatererfahrene Laienschauspieler als auch absolute Neulinge.UndwersicheineHaupt-
oderNebenrollenichtzutraut,
kann entweder als Statist dabeiseinoderhinterdenKulissendieAufführungunterstützen.SowerdenauchHelferinnen und Helfer für Kostüm,
Kulisse, Technik, Maske und
Regiehilfe benötigt.Willkommen sind alle, die an einem
solchen Ereignis gern einmal
mitwirken würden und nicht
nurZuschauerseinwollen.
Eine Kirchenmitgliedschaft
spieltdabeikeineRolle.Interessentenmeldensichbeiden
PfarrerinnenundPfarrernihres Heimatortes, oder direkt
beiPfarrerBernhardGutsche
(Nikolaikirchhof 1, 14913 Jüterbog, E-Mail: [email protected]).
12. Juni– 3. So. n. Trinitatis
9Uhr:Wünsdorf
10.30Uhr–Zossen–Taufe
19. Juni – 4. So. n. Trinitatis
9Uhr:Schöneiche
10.30Uhr:Zossen-Taufe
26. Juni – 5. So. n. Trinitatis
9Uhr:Wünsdorf-Abendmahl
10.30Uhr:Zossen-Abendmahl
Mehr Infos unter
www.kirche-zossen.de
und
www.kirche-wuensdorf.de
Stadtblatt
11
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite 15
Veranstaltungen in der Stadt Zossen
Juni
2016
29. Mai 10.30Uhr
Zossen,Marktplatz
2. Kinder- und FamilienfestrundumdenMarktplatz
(sieheauchSeite4)
Infosunter:www.stadtmitte-zossen.de/kinderfest
29. Mai
2. Juni
14.30Uhr
17.30Uhr
Zossen,Kirchplatz7
Zossen,Kirchplatz7
FinissageimGalerie-Café
EndederAusstellung„Pinsel&Pixel–ZossenerAnsichten“
Gast:KlausAndreas(siehauchSeite2)
3. Juni
20Uhr
Waldstadt,Gutenbergstraße5
Ostdeutsche KrimitageimBücherstallderBücher-undBunkerstadt
„BlutroterWaschgang“–SzenischeLesungeinerKriminalkomödie
mitUteChristensenundHeidiRamlow
Eintritt:8Euro
Infosunter:www.buecherstadt.com
4. Juni 9Uhr
Waldstadt,Gutenbergstraße5
Motorradtreffen und TeilemarktamBücherstallderBücher-undBunkerstadt
Infosunter:www.buecherstadt.com
4. Juni 13Uhr Schünow,ZurDorfstraße Schünower Dorffest
(sieheauchSeite8/9)
4. Juni
15.30Uhr
16Uhr Kallinchen,AmStrandbad 13. MotzenSeeLauf
ZwergenlaufnachAltersklassenvon25bis500Meter
NordicWalking(7Kilometer)
Lauf4Kilometer,Drittelmarathon(14,065Kilometer)
Infosunter:www.motzenseelauf.jimdo.comundwww.kallinchen.de
4. Juni 20Uhr Wünsdorf,WünsdorferSeestraße
Open Air Discomitden3DJ´s
Infosunter:http://www.nowyevent.de
5. Juni
5. Juni
8–17Uhr
16Uhr Glienick,Dorfstraße
Waldstadt,Gutenbergstraße5
TrödelmarktumdasDorfgemeinschaftshaus
Musikalische Reise imBücherstallderBücher-undBunkerstadt
„VomRotenDrachenundZauberhafen“–DagmarFlemminganderHarfe
nimmtdasPublikumaufeineReisedurchdiezauberhafteWeltderKeltenmit.
Eintritt:8Euro
Infosunter:www.buecherstadt.com
10. Juni 18Uhr Wünsdorf,AmKirchplatz11
Konzert„Orgelplus“inderDorfkirche
AndreasKaiser(Orgel)pluseinGast
Infounter:www.kkzf.de
11. Juni
11. Juni
8–14Uhr
20Uhr Zossen,Kirchplatz
Waldstadt,Gutenbergstraße5
Kraut- und Rübenmarkt mitregionalenundeinheimischenProdukten
11. / 12. Juni
Sa./So. Sa./So. So.
10–18Uhr
10–18Uhr
10–18Uhr
Nunsdorf,Dorfstraße52 Schöneiche,Lindenstraße7
WeinbergZesch,AmWald 22. Brandenburger Landpartie
Infosunter:www.brandenburger-landpartie.de
Oleanderhof
FührungmitanschließenderFragestunde,Oleanderblütenschauu.v.m.
Infosunter:www.oeanderhof-nunsdorf.de
Burkhard Strzelecki öffnetseinenprivatenHof(sieheauchSeite15)
Verein zur Förderung des historischen WeinbausinZesche.V.
UnteranderemFührungenaufdem2013angelegtenWeinberg.
Infosunter:www.weinberg-zesch.de
12. Juni 10Uhr
Kallinchen
Rundwanderung(9Kilometer)umKallinchenmitdemVerein
„ProMellensee“,inZusammenarbeitmitdemHeimatvereinKallinchern.
TreffpunktamStrandbad.
17. Juni
19Uhr
Waldstadt,Gutenbergstraße5
Rückblick „Weißt du noch? – Mitten aus dem Cottbuser DDR-Alltag“
imBücherstallderBücher-undBunkerstadt.DieJournalistinDörtheZiemer
miteinemheiter-besinnlichenRückblicku.a.auf„Präsent20“,Exquisit,
Letscho…,aberauchaufden17.Juni1953.
Eintritt:8Euro
Infosunter:www.buecherstadt.com
17. – 19. Juni
Dabendorf,Dorfanger
18. Juni 16Uhr Wünsdorf,AmKirchplatz11
Dabendorfer Sommer- und SchützenfestmitRosenkönigin
(sieheauchSeite8/9)
25. Juni
14–2Uhr
Lindenbrück,Dorfplatz
9. Lindenblüten-Fest im Mittelalter
(sieheauchSeite8/9)
Infosunter:www.funkenmuehle-lindenbrueck-zesch.de
25. Juni
26. Juni
13.30Uhr
9Uhr NächstNeuendorf,Dorfaue
Kallinchen,Hauptstraße Dorffest „475 Jahre Nächst Neuendorf“
TreffpunktamBlumenwegzumrepräsentativenFestumzugdurchdasDorf
(sieheauchSeite8/9)
Vernissage imGalerie-Café
Ausstellung„ARTgerecht“–Malertei,PlastikundKeramik
vonKerstinBeckerausZossen.(sieheauchSeite2)
Infosunter:www.atelier-kerstinbecker.de
VerlagspräsentationimBücherstallderBücher-undBunkerstadt
DerZossenerVerlag„EditionSOLAR–X“präsentiertsich,auchmitBuchverkauf
Infosunter:www.buecherstadt.com
„Musikschulen öffnen Kirchen“
SommerkonzertderMusikschuleWünsdorfinderDorfkirche
Infounter:www.kkzf.de
Kräuterwanderung (6,5km)
Treffpunkt:BushaltestellegegenüberderBäckerei„Wolter“
MehrInfosunterwww.zossen.de
cmyk-ZOS STI_6_11_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz
25. Mai 2016
Seite 6 Stadtblatt
Aus dem Bericht der Verwaltung auf der Sitzung
der Zossener Stadtverordneten am 11. Mai 2016
Zossener
Sitzungskalender
Zossen. Folgende Sitzungen
städtischer Gremien finden
in den kommenden Wochen
statt, zu denen Bürger im jeweils öffentlichen Teil willkommen sind.
13. Juni, 19 Uhr:
Ausschuss für Recht, Sicherheit und Ordnung, Rathaus
14. Juni, 19 Uhr:
Ausschuss für Kultur, Tourismus und Landesgartenschau, Rathaus
15. Juni, 19 Uhr:
Ausschuss für Bau, Bauleitplanung und Wirtschaftsförderung, Rathaus
22. Juni, 19 Uhr:
Ausschuss für Finanzen,
Rathaus
23. Juni, 19 Uhr:
Ausschuss für Soziales,
Jugend, Bildung und Sport,
Rathaus
30. Juni, 19 Uhr:
Hauptausschuss, Rathaus
(Änderungen vorbehalten)
Zossen. Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte
die Stadtverordneten im Bericht aus der Verwaltung unter
anderem über den Stand der
Baumaßnahmen in der Stadt.
Dabei verwies sie
darauf,
dass in den acht Wochen seit
Beschlussfassung über die Verwendung der finanziellen Mittel im Jahr 2016 bereits Vieles
in die Wege geleitet worden ist.
Kirchplatz 7:
Der Baubeginn für die Außenanlagen des Fachwerkhauses
Kirchplatz 7 in Zossen ist im
Juni 2016 vorgesehen. Derzeit
wird das Leistungsverzeichnis
für die Ausschreibung vorbereitet.
Dorfgemeinschaftshaus
Horstfelde:
Die Baumaßnahmen sind entsprechend der Planung fertiggestellt.
Bahnhof Zossen:
Die Bauarbeiten im 1. und 2.
Obergeschoss sind beendet.
Die Abnahme ist erfolgt. Restarbeiten erfolgen noch bis Ende
des Monats. Danach erfolgt die
Übergabe an den Pächter, der
hier ein Hostel einrichten wird.
Kita Schöneiche:
Für den geplanten Umbau der
Kita liegt noch kein Fördermittelbescheid vor.
Dorfgemeinschaftshaus
Nunsdorf:
Die Baufreimachung ist erfolgt. Die Vergabeempfehlung
für die Bauhauptleistungen
liegt vor und wird derzeit geprüft. Baubeginn ist im Juni
2016 vorgesehen.
Dorfgemeinschaftshaus
Nächst Neuendorf:
Derzeit erfolgen die Arbeiten für
die Trockenlegung des Gebäudes. Sie sollen Ende Mai beendet sein. Inzwischen wurde ein
neuer Heizkessel eingebaut. Die
Umbauarbeiten im Keller zum
Jugendraum haben begonnen
und sollen im September 2016
abgeschlossen sein.
Paul-Schumann-Sporthalle:
Von Ende Mai bis Ende September 2016 wird die Halle komplett
gesperrt, um wie beschlossen
das Dach zu sanieren. Eine
Dachdeckerfirma ist beauftragt.
Der Baubeginn ist in Absprache
mit dem Sportverein für den 1.
Juni 2016 geplant.
Feuerwehr Wünsdorf:
Ein Planungsbüro wurde mit
den Planungsarbeiten für den
Umbau des Gebäudes beauftragt.
Fahrgastunterstand
an der B 96, Dabendorf:
Die Aufstellung des Fahrgastunterstandes erfolgt im
Zuge der Baumaßnahme B
96 durch den Landesbetrieb
für Straßenwesen. In diesem
Zusammenhang wird darauf
hingewiesen, dass in der Zeit
von Juni bis September 2016
aufgrund der Baumaßnahme
B 96 jeweils eine Vollsperrung
der einzelnen Bauabschnitte
erfolgt. Die Umleitung wird
durch Hinweisschilder angezeigt. Eine Koordinierung bzw.
Absprache mit den dort ansässigen Gewerbetreibenden wird
durch den Landesbetrieb für
Straßenwesen erfolgen.
Straßenbeleuchtung Neuhof:
Die Straßenbeleuchtung ist inzwischen fertiggestellt.
Straßenbeleuchtung
Wünsdorf:
Die Pakete 1 und 2 sind fertiggestellt. Die Fertiggestellung
des Paketes 3 erfolgt im Mai
2016.
Für das Paket 4 ist die Vergabe erfolgt, die Fertigstellung
ist bis Ende September 2016
geplant.
Buswendeschleife
Kallinchen:
Noch liegt kein Fördermittelbescheid vor.
Winterschäden:
In fünf von zehn Ortsteilen
sind inzwischen die diesjährigen Winterschäden erfasst
und aufgenommen worden.
Strandbäder:
Die Überprüfung der Strandbäder der Stadt Zossen ist erfolgt. Dem Saisonstart steht
nichts entgegen.
Schönheitsreparaturen:
In den Sommerferien werden
in den städtischen schulischen
Einrichtungen
Schönheitsreparaturen
durchgeführt.
Gegenwärtig erfolgt die Angebotsabfrage.
25.
Mai 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt
Seite15
5
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite
Fußball ist ihr Leben
Im Mai 1951 wurde in Wünsdorf von Junioren eine Fußball-Abteilung gegründet
Wünsdorf. Es war der 19. Mai
1951 - also vor 65 Jahren -, als
in der Handball-Hochburg
Wünsdorf erstmals eine Junioren-Fußballmannschaft in Erscheinung trat. Entgegen dem
lokalen Trend, Handball spielen
zu wollen, baten beispielsweise
Manfred Hube, Horts Ziege und
Helmut Korb um eine FußballGastspielgenehmigung für die
SG Sperenberg, blieben allerdings weiterhin Mitglied der SG
Wünsdorf.
Im Mai 1951 bildete sich in der Handball-Hochburg Wünsdorf mit dieWegen eines damals fehlenden ser Jugendmannschaft die Abteilung Fußball der SG Wünsdorf.
regelmäßigen Spielbetriebs für
Nachwuchsmannschaften im
Raum Zossen, spielten die jungen Wünsdorfer Kicker in der
Saison 1951/52 im Nachbarkreis Königs Wusterhausen und
belegte am Saisonende auf Anhieb den zweiten Platz. Besonders stolz, so heißt es, waren die
jungen Wünsdorfer über den 2:1
Erfolg in einem Freundschaftsspiel gegen Zossen, damals
Berliner Juniorenmeister. Aus
dem Stamm dieser inzwischen
18-, 19-jährigen Spieler und in
Verbindung mit Fußballern aus Trainer Manfred Hube mit zwei sowjetischen Gastspielern
Zossen. Die Prüfung des Jahresabschlusses 2012 ist abgeschlossen. Die Feststellung
des Wirtschaftsprüfers und die
Stellungnahme des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises liegen vor. „Es wird eine
uneingeschränkte Entlastung
empfohlen. Die durch die Stadtverordneten zu fassenden Beschlussvorlagen und zu übersendenden Unterlagen zum
Jahresabschluss werden für die
nächste Beratungsfolge des Finanzausschusses und der SVV
vorbereitet“, heißt es im Bericht
aus der Verwaltung.
Gutachten liegt vor
Zossen. Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte auf der
Sitzung der Stadtverordneten am
11. Mai 2016 darüber, dass der
Antrag auf eine denkmalrechtliche Erlaubnis für die Sanierung
der beiden Treppen im Zossener
Stadtpark an der Bahnhofsstraße
bzw. am Rosengarten gesplittet
wurde. Priorität hat dabei die
Treppe an der Bahnhofsstraße.
Laut Schreiber wurde noch einmal eine Baustoffuntersuchung
notwendig. „Das Gutachten liegt
inzwischen vor und wird derzeit
in den Antrag eingearbeitet und
dann zum Landkreis geschickt“,
so die Bürgermeisterin.
Alte VW-Feuerwehr-Busse
werden versteigert
Wünsdorf. Zossens Feuerwehr tene und fahrtüchtige VW-Busse
wird sich von zwei in die Jahre ge- (jeweils acht Sitzplätze) trennen.
kommene, aber noch gut erhal- Dabei handelt es sich um einen
VW T3, Erstzulassung 1991, und
einen VW T4, Erstzulassung 1994.
Die beiden Fahrzeuge, die zuletzt
von der Feuerwehr Dabendorf
bzw. Wünsdorf genutzt wurden,
sollen am 16. Juni 2016 ab 17
Uhr auf dem Gelände des städtischen Bauhofs in Wünsdorf, Am
Bahnhof 13, versteigert werden.
Das Anfangsgebot für den VW T3
Werden versteigert: zwei VW- beträgt 1200 Euro, für den VW T4
Busse aus dem Bestand der Feu- müssen mindestens 950 Euro geboten werden.
erwehr.
EPS-Bekämpfung
hat begonnen
Zossen. Inzwischen begonnen
hat im Stadtgebiet Zossen die
diesjährige Bekämpfung des
Eichenprozessionsspinners
(EPS). Die betreffenden Eigentümer von Grundstücken, wo
die Maßnahmen durchgeführt
werden, sind angeschrieben
und informiert worden.
Für den Erhalt
der Buslinie 618
Zossen. Das Land Brandenburg
plant die Einstellung der Buslinie
618 von Wünsdorf nach Potsdam, da seiner Ansicht nach
nicht mehr genügend Beamte
von Potsdam nach Wünsdorf
fahren. Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte die
Stadtverordneten darüber, dass
sich die Verwaltung in diesem
Zusammenhang an den Landkreis Teltow-Fläming mit der Bitte gewandt hat, sich im Rahmen
des Nahverkehrsbeirates für den
Erhalt dieser Buslinie einzusetzen. „Sollte der Erhalt der gesamten Buslinie nicht möglich sein“,
so Schreiber, „hat die Stadt beim
Landkreis beantragt, zu prüfen,
ob dann eine Aufrechterhaltung
des Busses zwischen Wünsdorf
und Ludwigsfelde über den
Landkreis selbst möglich ist.“
Dank für Zuschüsse der Stadt
Zossen. Der Fachbereichsleiter
Süd I des Arbeitslosenverbandes
Brandenburg als Träger der Zossener Tafel hat die Zusammenarbeit mit der Stadt Zossen ausdrücklich gelobt und gewürdigt.
Die regelmäßigen Zuwendungen der Stadt seien außerordentlich hilfreich, um die Arbeit aufrechtzuerhalten und Anschaffungen zu realisieren, die sonst
nicht möglich sind, heißt es in
einem Schreiben an die Stadt.
Auch die Geschäftsführerin des
Freien
Betreuungsvereins
Teltow-Fläming dankte der Stadt
Zossen für die Unterstützung,
die es ermögliche, für viele Hilfesuchende eine Anlaufstelle bieten zu können. Jedes Jahr beschließt die Stadtverordnetenversammlung Zuschüsse an gemeinnützige Vereine, insbesondere fürs Tierheim Zossen, das
Mehrgenerationenhaus,
den
Verein W.I.R., den Freien Betreuungsverein Teltow-Fläming und
die Zossener Tafel.
Sportplätze für Saison fertig
Wünsdorf/Zossen. Ein Planungsbüro arbeitet derzeit an
der Anpassung der Planung für
die Rundlaufbahn auf dem Sportplatz der Grundschule Wünsdorf.
Auf dem Bolzplatz an der Goe-
theschule ist ein neuer Boden
aufgebracht worden. „Die Saisonfreimachung aller Sportplätze
ist überwiegend - bis auf kleine
Restarbeiten – erfolgt“, heißt es in
dem Bericht aus der Verwaltung.
Einwendungen werden ausgewertet
Zossen. Ein Planungsbüro ist
gegenwärtig noch mit der Auswertung der Einwendungen
gegen den Entwurf des Flächennutzungsplans (FNP) der
Stadt Zossen beschäftigt. „Es
liegen sehr viele Einwendungen von WindkraftanlagenbauBauern vor. Die Einwendungen
betreffen vor allem Glienick/
Werben“, so Bürgermeisterin
Schreiber im Bericht aus der
Verwaltung. Die Stadt werde
sich ganz ausführlich mit den
Abwägungen zu den Einwendungen
auseinandersetzen,
damit Rechtssicherheit erlangt
wird. Der Planer soll bis Ende
Mai mit der Auswertung fertig
sein. „Es ist geplant“, so die Verwaltungschefin, „die entsprechende Beschlussvorlage in
der regulären Sitzung des Bauausschusses im Juni zu beraten
und in der Sitzung der SVV am
13. Juli 2016 zu beschließen.“
wieder MTV Wünsdorf 1910,
der derzeit mit drei FußballMännermannschaften - unter
anderem in der Landesklasse
Ost - um Punkte spielt. Neben Ludwigsfelde, Siethen und
Blankenfelde-Mahlow
zählt
der MTV Wünsdorf nun schon
seit drei Jahren zum FußballSpitzenquartett im Landkreis
Teltow-Fläming.
Wenn am 27. Mai ehemalige
Wünsdorfer Fußballer im Sportheim zum Oldie-Treffen aus Anlass „65 Jahre Fußball in Wünsdorf“ zusammenkommen, werden sicher viele Erinnerungen
an die Anfangsjahre wach, alte
Fotos und Erinnerungsstücke
die Runde machen.
Vielleicht kommt man dann
auch auf das Jahr 1959 zu sprechen, als auf dem Platz der Jugend 2000 Zuschauer, darunter
viele sowjetische Soldaten, das
Spiel gegen den SASK Wünsdorf
sahen.
Das „Spiel der Freundschaft“
gegen den sowjetischen Armeesportklub ging mit 0:12 verloren. Lang, lang ist’s her.
„Bad Boys“ gewinnen
Straßenfußballturnier
Kurz informiert
Prüfung für 2012
abgeschlossen
Lindenbrück wurde schließlich
eine Männermannschaft geformt, die erstmals 1952/53 in
der Kreisklasse Zossen spielte.
Trainer und Sektionsleiter wurde Werner Töpel. In der Saison
1953/54 erhielt die Männermannschaft Verstärkung durch
gute Spieler aus dem Süden der
DDR. Sie waren nach Wünsdorf
delegiert worden und arbeiteten in dem sowjetischen Panzerreparaturwerk.
Trotz guter Spiele gegen Mannschaften aus den Kreisen Jüterbog, Luckenwalde und Zossen
blieb den Wünsdorfern der
Aufstieg in die Bezirksklasse
zunächst versagt. Ungeachtet
dessen entwickelte sich der
Nachwuchsbereich in der Sektion Fußball der BSG Lokomotive
Wünsdorf kontinuierlich. Der
Verein hatte schließlich zeitweise bis zu 500 Mitgliedern,
Günter Möbius konnte sogar
als Vereinsvorsitzender die
DDR-Auszeichnung „Vorbildliche Sportgemeinschaft“ entgegennehmen. Nach der Wende
hießt der Verein schließlich
Sportkalender der Stadt Zossen
Sportforum in Dabendorf
Fußball
1. Kreisklasse
29. Mai
13 Uhr
Kreisliga
27. Mai
19 Uhr
Kreisoberliga
29. Mai
13 Uhr
15 Uhr
Infos unter: www.msv-zossen.de
Infos unter: www.mtv-1910.de
MSV-SV Eintracht Groß Machnow/Herren
SpG Zossen/Glienick-SG Blau-Weiß Ragow/Alt-Senioren
MSV-Groß Machnow7Herren
MSV-SV Felgentreu/Herren
gendlichen Flüchtlingen aus der
ErstaufnahmeeinrichtungWünsdorf.“ Den zweiten Platz belegten
die „Heros“. Dieses Team aus
dem Jugendzentrum Zossen gewann zudem den Fairplay-Pokal
des Turniers. Dritter wurde die
Mannschaft „Pizza Planet 1“
aus dem Jugendclub „Phoenix“
Wünsdorf, in der auch zwei Spieler aus der Erstaufnahmeeinrichtung Wünsdorf spielen. Mehr Infos unter www.zossen.de/Kids
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Sportplatz Burgberg in Wünsdorf
Fußball
1. Juni
19 Uhr
SpG Wünsdorf/Baruth-BSC Preußen 07
Blankenfelde-Mahlow /Ü 45
4. Juni
11:30 Uhr
MTV- Ludwigsfelde FC II/F-Junioren
15 Uhr
MTV-SV Grün Weiß Union Bestensee/Männer
5. Juni
13 Uhr
MTV-SV Blau Weiß Dahlewitz III/Männer
15 Uhr
MTV-HSV Fortuna Friedersdorf/Gussow/Männer
11. Juni
15 Uhr
Teltow FV 1913-MTV/Männer
12. Juni
9 Uhr
MTV-SV Zernsdorf/D-Junioren
Infos unter: www.mtv-1910.de
Sporthalle, Oberschule in Wünsdorf
Tischtennis
28. Mai
10 Uhr
MTV-Tischtennis 1. Mannschaft
Infos unter: www.mtv-1910.de
Wandern in Kallinchen
26. Juni
9 Uhr
24. Juli
9 Uhr
Zossen. Einer der sportlichen
Höhepunkte auf dem 13. Fest
der Vereine in Zossen war am 14.
Mai 2016 das spannende Straßenfußballturnier im Stadtpark.
Insgesamt zehn Mannschaften
hatten gemeldet und lieferten
sich engagierte Spiele um den
Sieg. Der ging an die „Bad Boys“.
„Die Bad Boys“, so Andreas Blömeke vom Jugendclub „Phoenix“
in Wünsdorf“, „sind eine Mannschaft von unbegleiteten ju-
Wenn Sie im
STADTblATT
werben wollen,
wenden Sie
sich bitte an
Marion Barthel
Kräuterwanderung ca. 6,5 km
Sperenberger Gipsbrüche ca. 12 km
Bitte anmelden
Treffpunkt: Bushaltestelle Dorf-gegenüber Bäckerei Wolter
Mediaberaterin (BVDA geprüft)
Tel.:
Fax:
03375 - 24 04 37
03375 - 24 04 40
[email protected]
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25. Mai 2016
Seite 12 Stadtblatt
Spielend unsere Stadt entdecken
Verein „StadtMitte“ lädt am 29. Mai zum 2. Kinder- und Familienfest rund um den Marktplatz ein
Öffnungszeiten
der Stadtbibliothek
Zossen
Standort am Kirchplatz 2
(03377/30 40 477)
Mo, Di, Fr: 13-18 Uhr
Do: 10-19 Uhr
Sa: 10-13 Uhr
Wünsdorf
Standort im Bürgerhaus 1
(033702 / 60 815)
Di, Mi, Do: 14-18 Uhr
Sa: 10-13 Uhr
Besuchen Sie unsere neue
Homepage:
http://zossen.bbopac.de
Auswahl aus den vielen
Neuanschaffungen der
Bibliotheken im Juni 2016
Kinderbücher:
Maite Kelly:
Die kleine Hummel Bommel
David Melling:
Paulchen hat Bärenhunger
Emily MacKenzie: Gesucht!
Henri, der Bücherdieb
Barbara Joosse:
Heute schlafe ich bei Omama
Axel Scheffler: Flunkerfisch
Astrid Henn:
Elefanten im Haus
Jochen Mariss:
Paula und die Wortschätzchen
Alexander Steffensmeier:
Ein Geburtstagsfest
für Lieselotte
Charlotte Habersack:
Wolle & Butz
Tracy Corderoy:
Robert will mehr!
DVDs
Deutschland ‘83
James Bond 007 – Spectre
Magic Mike XXL
Everest
Margos Spuren
Der Marsianer
Die Tribute von Panem –
Mockingjay 2
Pan
Die Karte meiner Träume
Hotel Transsilvanien 2
Alles steht Kopf
Musik-CDs
Bosse- Engtanz
David Bowie – Blackstar
The Weekend –
Beauty behind the madness
Anne-May Kantereit –
Alles nix konkretes
Justin Bieber – Purpose
Rihanna – Anti
Alligatoah –
Musik ist keine Lösung
5 Seconds of Summer –
Sounds good feels good
Zossen. Nach der erfolgreichen
Premiere im Vorjahr veranstaltet der Verein „StadtMitte Zossen“ auch in diesem Jahr wieder
ein großes Kinder- und Familienfest. Es findet am Sonntag,
dem 29. Mai 2016, kurz vor
dem Internationalen Kindertag, rund um den Zossener
Marktplatz statt. „Auch diesmal präsentieren wir wieder gemeinsam mit vielen Unterstützern bis 17 Uhr zahlreiche tolle
Spielideen und ein vielseitiges
Unterhaltsangebot“, kündigt
Ralf Krause an. Der Open-AirFamiliengottesdienst auf dem
Marktplatz wird wie schon im
Vorjahr den Tag um 10.30 Uhr
einleiten. Die Geschäfte von
„StadtMitte Zossen“ laden anlässlich des verkaufsoffenen
Sonntags zum gemütlichen
„Schauen & Stöbern“ ein. Unter dem Motto „Spielend unsere Stadt entdecken“ kann der
Nachwuchs mit seinen Eltern
aktiv das Zentrum von Zossen
erkunden und bei der Schnitzeljagd einen der attraktiven
Preise gewinnen. Für die Verpflegung sorgen die ansässigen
Gastronomen und werden dabei durch die Fördervereine der
Jugendfeuerwehr und Kinderund Jugendeinrichtungen der
Zossener Ortsteile unterstützt.
Auch die Feuerwehr der Stadt
Zossen wird mit vielen Attraktionen vertreten sein. Einsatzfahrzeuge können besichtigt
werden. Die Jugendfeuerwehr
ist mit dem Brandschutzmobil vertreten und führt Interessierte auf Wunsch durch die
benachbarte Feuerwache. Außerdem ist der Förderverein
mit dem großen Spielmobil
vor Ort. Laut Krause ist es gelungen, Prominente, die in der
Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind, für die Teilnahme an
diesem besonderen Tag zu gewinnen. Ab 16.30 Uhr werden
die Gewinner der Preise der
Schnitzeljagd ermittelt. Der
Hauptpreis ist ein Fahrrad.
Der Eintritt sowie alle Spielund Unterhaltungsangebote
sind kostenlos!
Mehr Infos unter
www.stadtmitte-zossen.de und
https://www.facebook.com/
stadtmittezossen.
25.
Mai 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt
13
Amtsblatt der Stadt
Zossen Seite 15
Zossens Stadtverordnete beschließen Offenen Brief
an Innenminister Schröter (SPD)
Eine Schließung bzw. ein weiterer Rückbau des Polizeireviers
müsse endgültig zu den Akten gelegt werden
Zossen. Einstimmig haben Zossens Stadtverordnete auf ihrer
Sitzung am Mittwoch, dem 11.
Mai 2016, in Wünsdorf einen
von Bürgermeisterin Michaela
Schreiber eingebrachten Offenen
Brief an Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD)
beschlossen. Anlass des Schreibens sind konkrete Pläne der
brandenburgischen Landesregierung, mit der Fertigstellung
des Neubaus des Polizeireviers
Ludwigsfelde sowohl den Wachund Wechseldienst als auch die
Kriminalpolizei vom Standort
Zossen nach Ludwigsfelde zu
verlagern. Zudem werde nach
wie vor nicht ausgeschlossen,
dass sogar der bewährte Polizeistandort am Marktplatz in unmittelbarer Nachbarschaft zum
Rathaus und zur Feuerwehr der
Stadt komplett aufgegeben wird.
„Solche Pläne“, so heißt es unter
anderem in dem Brief, „widersprechen eindeutig den von
Ihnen als zuständiger Minister
gemachten Äußerungen sowohl
gegenüber uns Stadtverordneten
als auch gegenüber den Bürgern
im Vorfeld der Fertigstellung der
Erstaufnahmeeinrichtung für
Flüchtlinge in Wünsdorf.“
Die Stadtverordneten folgten damit geschlossen der Forderung
Klassentreffen im XXL-Format geplant
Dabendorfs Gesamtschule lädt alle ehemaligen Schüler und Lehrer zum großen Stelldichein
Das Vorbereitungsteam für das XXL-Klassentreffen an der Dabendorfer Gesamtschule.
Dabendorf. Wer schon mal ein
Klassentreffen organisiert hat,
weiß nur zu gut, wie viel organisatorische Fleißarbeit allein die
Vorbereitung kostet. „Nur“ die
Adressen ehemaliger Klassenkameraden und Lehrer ausfindig zu machen, stellt meist eine
echte Herausforderung dar. In
der Dabendorfer Gesamtschule
wird nun in diesem Jahr sogar
ein Ehemaligentreffen im XXLFormat stattfinden. Alle Schüler
und Lehrer, die die Schule seit
ihrer Eröffnung im Jahr 1985 besucht haben, sind für den 16. Juli
ab 16 Uhr herzlich eingeladen,
für ein paar Stunden an die Stätte
ihrer Schulzeit zurückzukehren,
in Erinnerungen zu schwelgen
und sich über einstige Streiche
und Episoden zu amüsieren.
Theoretisch sind das mehrere
Tausend. „Bis Ende April hatten
wir schon rund 200 Zusagen“,
erzählt Carsten Sass. Der stellvertretende Schulleiter hatte
die Idee zu diesem ehrgeizigen
Vorhaben, das nun von einem
ligen Musikschülern, die zum
Teil in Bands gespielt haben. So
ist auch geplant, diese zu spontanen Live-Auftritten auf dem
Schulhof „einzuspannen“, wo eine Bühne aufgebaut wird. Natürlich gibt’s aber auch Musik „aus
der Konserve“. Des Weiteren
sind Führungen durch das in die
Jahre gekommene Schulgebäude vorgesehen, soll es auch eine
Dia-Show geben und möglichst
eine Fotowand bestückt werden.
„Dabei sind wir allerdings darauf angewiesen, dass wir schon
im Vorfeld alte Fotos zur Verfügung gestellt bekommen“, so die
Organisatoren. Mit
den heutigen technischen Möglichkeiten
ließe sich da ja Einiges machen.
Mit ins Boot geholt
wird freilich auch
der Förderverein der
Schule, schließlich
werden viele HänDas selbst entworfene Plakat zum XXL-Klas- de gebraucht, um
sentreffen.
reichlich Kaffee und
engagierten neunköpfigen Organisationsteam aus Lehrern und
Schülern akribisch vorbereitet
wird. Der Termin wird seit Wochen systematisch verbreitet, ob
über die Lokalzeitung, Facebook,
Mund-zu-Mund-Propaganda
oder teilweise persönlichen
Einladungen. Und nun auch
übers Stadtblatt. „Es ist doch
eine spannende Angelegenheit
zu sehen, wer so alles kommen
wird“, meint Carsten Sass. Lehrerin Annette Lehmann, sie leitet den Seminarkurs Musik an
der Schule, freut sich vor allem
auf ein Wiedersehen mit ehema-
diverse zuvor selbst gebackene Kuchen zu verkaufen. Das
schließt aber nicht aus, dass
auch professionelle Caterer bzw.
Getränkeanbieter benötigt werden. Die werden mit Bier und
Bratwurst dafür sorgen, dass
niemand während der bis Mitternacht geplanten Veranstaltung darben muss. „Natürlich
wären Anmeldungen in jedem
Fall wünschenswert“, so Carsten
Sass. Denn es ist für die Planung
ein Unterschied, ob 100 oder
plötzlich 1000 Personen versorgt
werden müssen.
Auch wenn bis zum 16. Juli noch
eine Schlechtwettervariante für
den Fall der Fälle ausgearbeitet
werden soll, geht das Vorbereitungsteam davon aus, dass an
diesem Tag Open-Air-Wetter
herrscht. Und um nachfolgenden Organisatoren von Klassentreffen und anderen großen Veranstaltungen künftig die Arbeit
zu erleichtern, fließen die jetzt
gesammelten Event-Erfahrungen in ein Projekt ein.
Unterschriftensammlung für den
Erhalt einer leistungsstarken
Polizei am Standort Zossen
Zossen. Eine Unterschriftensammlung „Für den Erhalt
einer leistungsstarken und
wirklich
handlungsfähigen
Polizei am Standort der Polizeiwache Zossen“ läuft noch
bis Ende Mai in der Stadt
Zossen. Hintergrund ist der
vom brandenburgischen Innenministerium schon für
Juli 2016 geplante Abzug des
Wach- und Wechseldienstes
(Streifenwagen im täglichen
24-Stunden-Dienst)
sowie
der Kriminalpolizei aus dem
Polizeirevier Zossen nach
Ludwigsfelde. Darüber hinaus
ist auch der Verbleib der fünf
Revierpolizisten noch unklar.
Mit der Unterschriftensammlung werden Innenminister
und Landesregierung des
Landes Brandenburg sowie
der Landtag aufgefordert,
dieses Umzugsvorhaben aufzugeben und die Polizei voll-
ständig im landeseigenen Gebäude in Zossen zu belassen.
„Die Polizeiarbeit am Standort
Zossen funktioniert hervorragend, die Polizisten haben im
landeseigenen Gebäude gute
Arbeitsbedingungen und sind
jederzeit für die Bürger erreichbar. Wegen der Nähe zum
Bürger ist die Polizei immer
gut über die Belange in den
Kommunen und die Gefahrenlagen informiert“, heißt es
in dem Anschreiben. Umzug
sei wirtschaftlicher Unsinn,
führe zu höheren Kosten und
zerstöre eine sehr gut funktionierende Polizeistruktur, die
für die Aufrechterhaltung der
inneren Sicherheit bis jetzt
eine gute Arbeit leistet. Und
weiter: „Ich bin Wähler und
ich habe eine Stimme: für eine leistungsfähige Polizei in
Zossen und gegen die, die den
jetzigen Standort schließen
von Bürgermeisterin Michaela
Schreiber, bei Entscheidungen
zur Zukunft des Polizeireviers
Zossen sowohl alle entscheidenden Standortkomponenten als
auch die durch die Präsenz der
Flüchtlingserstaufnahmeeinrichtung Wünsdorf veränderte
Sicherheitslage zu berücksichtigen. In dem Brief heißt es
dazu weiter: „Außer der zu erwartenden Zahl von bis zu 1700
Bewohnern dieser Einrichtung
wächst auch die Einwohnerzahl der Stadt Zossen und ihrer
zehn Ortsteile als anerkanntes
Mittelzentrum sowie der anderen, im Einzugsbereich des
Polizeireviers Zossen liegenden
Kommunen wie BlankenfeldeMahlow, Rangsdorf und Mellensee. Das hiesige Polizeirevier hat
schon jetzt die Verantwortung
für mehr als 60 000 Bürger in der
Region. Die für die Schließung
von Wachen bzw. Revieren oft
bemühte Begründung, die Bevölkerungszahl schrumpfe, trifft
für Zossen definitiv nicht zu. Das
‚nächstgelegene‘ Polizeirevier in
Ludwigsfelde ist immerhin mehr
als 25 Kilometer entfernt, allein
die Fahrtzeit beträgt rund 30 Minuten, nicht eingerechnet die
langen Wartezeiten im Falle von
Staus und geschlossenen Schran-
ken am Bahnübergang Richtung
Nächst Neuendorf. Ein Rückbau
bzw. ein Auszug der Polizei aus
dem gerade erst sanierten Gebäude wäre kontraproduktiv und
stößt nicht nur bei den Bürgern
auf völliges Unverständnis.“
Bereits im Juli 2009 hatte die
Zossener Stadtverordnetenversammlung das Thema Erhalt
der Polizeiwache Zossen aufgegriffen und eine entsprechende
Resolution einstimmig beschlossen. Schon damals forderten die
Stadtverordneten die Fraktionen
im Landtag auf, sich für die Rücknahme der Schließungspläne der
Polizeiwache Zossen und gegen
den weiteren Abbau von Polizeikräften auszusprechen. „Seither
hat sich die Notwendigkeit für
den Erhalt des kompletten Polizeireviers noch erhöht“, wird in
dem Brief betont.
In Anbetracht der vorliegenden
Faktenlage erwarten die Zossener Stadtverordneten, dass die
Zukunft des Polizeireviers Zossen
neu bewertet und eine Schließung bzw. ein weiterer Rückbau
endgültig zu den Akten gelegt
wird.
Der Wortlaut des Offenen Briefes an Innenminister Schröter ist
unter www.zossen.de/Aktuelles
Thema nachzulesen.
Zusätzlich geöffnet
Zossen. Im Monat Juni hat das Bürgerbüro der Stadt Zossen
im Rathaus, Marktplatz 20, zusätzlich zu den Öffnungszeiten
in der Woche auch am Sonnabend, dem 4. Juni, und am Sonnabend, dem 18. Juni, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
wollen – auch bei der nächsten Landtagswahl!“
Die Unterschriftenlisten liegen unter anderem im Bürgerbüro der Stadtverwaltung
Zossen, Marktplatz 20, zu
den Öffnungszeiten aus oder
können auf der Internetseite
der Stadt Zossen unter www.
zossen.de heruntergeladen
werden.
Ausgefüllte Unterschriftenlisten sind bitte sofort zurückzusenden an
Stadt Zossen,
Marktplatz 20,
15806 Zossen
oder im Bürgerbüro
abzugeben.
Mehr Infos unter
www.zossen.de/Aktuelles
Thema.
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25. Mai 2016
Seite 4 Stadtblatt
25. Mai 2016
Seite 14 Stadtblatt
25. Mai 2016
Stadtblatt Seite 3
Der aktuelle Stand aller Bahnquerungen im Überblick
Bisherige Bahnübergänge müssen in den nächsten Jahren umgebaut werden
Bahnquerung
Lindenbrück
Bisher existierte ein Bahnübergang mit Halbschranke zwischen den Orten Lindenbrück
und Zesch; Kopfstein-pflasterstraße für Pkw und Lkw ohne
einen extra Rad- oder Fußweg.
Beschluss der SVV vom 10. Juli
2007 (Beschlussvorlage 072/07):
Straßenüberführung an selber
Stelle ohne Radweg. Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung
(EKrV) wurde 2013 abgeschlossen. Sie beinhaltet eine Straßenüberführung ohne Radweg.
Realisierungsstand: Baubeginn
war 2014. Die Verkehrsfreigabe
erfolgte nach Bauenendc im
November 2015. Die Brücke befindet sich nun in der Straßen-
nung der Bahn: Klärung einer
Ertüchtigung der Friedensstraße; Gestaltung des dann neuen
Bahnhofvorplatzes Wünsdorf
(Verwaltung bereitet gerade
Bürgerbeteiligung als Ideensammlung vor)
Der Bahnübergang in Zossen Bahnhof (Richtung Nächst Neuendorf) wird perspektivisch durch die
geplante Bahnquerung Zossen B 246 als Überführung ersetzt.
baulast der Stadt Zossen, da es
sich um eine kommunale Straße handelt. Die Stadt ist für Verkehrssicherung, Winterdienst
etc. sowie die Instandhaltung
verantwortlich. Baukosten: zirka 3,5 Millionen Euro. Der Anteil der Stadt betrug ein Drittel
(zirka 1,1 Millionen Euro), 75
Prozent Fördermittel.
Fazit: Die Bahnquerung gilt als
erledigt, befindet sich in normaler, laufender Unterhaltung als
kommunale Straße und Brücke
Bahnquerung
Neuhof
Bisher befindet sich der Bahnübergang mit Schranke mitten
im Ort Neuhof, für Pkw und Lkw
als Bundesstraße (B 96) mit einseitigem Fußweg und Haltestelle Neuhof. Beschluss der Stadtverordnetenversammlung am
30. September 2009 (BV 071/09):
Fußgängerüberführung
mit
Treppen und behindertengerechten Rampen (kein Aufzug);
B 96 als Straßenüberführung
mit einseitigem Radweg wie
von der Bahn vorgeschlagen.
Die
Eisenbahnkreuzungsvereinbarung (EKrV) wurde
2016 abgeschlossen: Straßenüberführung mit einseitigem
Radweg und Fußgängerüberführung mit Rampen. Realisierungsstand: Baubeginn 2016,
voraussichtliches Bauende Dezember 2017. Baukosten: Anteil
für den Radweg ein Drittel, für
die Fußgängerüberführung 100
Prozent, geschätzt zirka 500 000
Euro (75 Prozent Fördermittel
beantragt).
Fazit: Nach Abschluss der Arbeiten gehen der Radweg und
die Fußgängerüberführung in
Straßenbaulast der Stadt über.
Der Radweg zwischen Wünsdorf und Neuhof fehlt noch.
Der Landesbetrieb für Straßenwesen will gleichzeitig fertigstellen, Genehmigung des
Landkreis Teltow-Fläming und
der Unteren Naturschutzbehörde liegt dazu noch nicht vor.
Beeinträchtigung
während
der Bauphase: Vollsperrung
des Bahnverkehrs ab Bahnhof Wünsdorf ab August 2016
bis voraussichtlich Dezember
2017 (Schienenersatzverkehr).
Zirka vier Wochen im Sommer 2017 Sperrung der B 96 in
Neuhof wegen „Umschluss“,
Anbindung an neue Querung.
Bahnquerung
Wünsdorf
Bisher besteht ein Bahnübergang mit Schranke am Bahnhof, mitten im Ort Wünsdorf,
als kommunale Straße für Pkw/
Lkw ohne extra Fuß- oder Radweg. 2008 wurde eine BDCUntersuchungsstudie zu den
Eisenbahnkreuzungsmaßnahmen, Abschnitt Süd, erstellt.
Beschluss der SVV vom 30. Ju-
ni 2010 (BV 056/10/01): An der
jetzigen Querung wird nur ein
Tunnel für Radfahrer/Fußgänger mit Rampen entstehen. Verlegung der Straßenüberführung
für Pkw/ Lkw nur Anlieger in
Höhe Kreisverkehr mit Anbindung an die Friedensstraße und
mit einseitigem Radweg.
Realisierungsstand: Planung
der Bahn läuft derzeit und berücksichtigt die Beschlussvorlage der SVV. Wenn die Planung
abgeschlossen ist, erfolgt der
Abschluss einer Kreuzungsvereinbarung, voraussichtlicher
Baubeginn 2019/2020. Baukosten nach derzeitiger Schätzung:
zirka 3,2 Millionen Euro, etwa
eine Million Euro (ein Drittel)
beträgt der Anteil der Stadt
Zossen. Zu erledigen durch die
Stadt Zossen - parallel zur Pla-
Bahnquerung Zossen/
Mellensee (ThomasMüntzer-Straße)
Bisher Bahnübergang mit
Halbschranke als Kreisstraße
mit einseitigem Geh- und Radweg. Realisierungsstand: Der
Baugrund in Höhe Bahnüberführung und im Gleisbett auf
beiden Seiten ist so schlecht,
dass noch keine technische
Variante durch die Bahn vorgelegt werden konnte. Es soll eine
Straßenüberführung
gebaut
werden, aber wie diese genau
aussehen soll, ist noch unklar.
Solange das Gleisbett im Sumpf
nicht ertüchtigt wird, muss die
Bahn auf dieser Höhe eine Geschwindigkeitsreduzierung für
die Züge auf 30 km/h vornehmen. Aufgrund dieser schwierigen Stelle beim Ausbau der
Dresdner Bahn hat der Ausbau
der Strecke im Süden der Stadt
Priorität.
Bahnquerung
Oertelufer
Bisher Bahnübergang mit
Schranke als kommunale Straße für Pkw/Lkw ohne extra
Rad- oder Gehweg. Beschluss
der SVV vom 29. Januar 2008
(BV 164/07/01): Schließung
des Bahnübergangs Oertelufer
nach Fertigstellung der neuen
Bahnüberführung B 246. Nur
noch Geh- und Radweg am
Nottekanal. Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung wurde 2015 entsprechend abgeschlossen. Realisierungsstand:
Der neue Geh- und Radweg
Der Bahnübergang am Oertelufer in Zossen wird perspektivisch ver- direkt am Nottekanal ist auf
schwinden. Geh- und Radweg unter den Gleisen entlang des Notte- beiden Seiten des Nottekanals
seit Herbst 2015 fertiggestellt
kanals sind seit 2015 bereits fertig.
und in Straßenbaulast der Stadt
Zossen. Baukosten: Anteil der
Stadt zirka 300 000 Euro (75
Prozent Fördermittel).
Fazit: Rad-/Gehweg erledigt.
Schließung für Pkw erst mit
Realisierung der B 246-Querung, dann muss geklärt, ob
die Wasserstraße - Oertelufer
als Einbahnstraße genutzt
wird, was bedeuten würde, die
Ausbauqualität würde niedriger ausfallen und es gibt eine
Verkehrsberuhigung vor der
Kita Oertelufer mit sich brinDer alte Bahnübergang in Lindenbrück wurde durch diese Bahnque- gen würde (Vorschlag der Verwaltung).
rung ersetzt.
Petrus meinte es gut mit Zossen
13. Fest der Vereine lockte wieder Tausende in den Stadtpark
Zossen.
Petrus muss ein
Zossener sein. Ungeachtet
der wenig hoffnungsvollen
Wetteraussichten der Meteorologen Tage zuvor, ließ er
freundlicherweise zum 13.
Fest der Vereine im Zossener
Stadtpark die Regenschleusen fest geschlossen und sogar für längere Zeit die Sonne
strahlen. Beste Voraussetzungen
also
für ein schönes
Fest, was von
den Tausenden Besuchern
auch meist entspannt begangen wurde. Zu den
Höhepunkten dieses
Pfingstsonnabends
am 14. Mai 2016
zählte ohne Zweifel einmal mehr das
Wettrennen der schwimmenden Vehikel auf dem Nottekanal. Während das Team des
Dabendorfer Karnevalclubs
mit seinen schwimmenden
Drahteseln am schnellsten ins
Ziel radelten, folgte das tapfer
kämpfende Duo des Vereins
Mühlenfließ der berühmten
Titanic – es ging kurz nach
dem Start mit seinem Holzboot unter. Besonders angefeuert wurden die beiden
mutigen Pfadfinderinnen auf
ihrem wackligen Untersatz
sowie der junge Solist Caspar, der in einer Lampe - eine
zweckentfremdete Straßenlaterne - ins Ziel schipperte.
Angesichts dieses Spektakels
fiel der Ausfall des
traditionellen
Entenrennens
wegen
„zu
starker Strömung“ kaum
auf.
Fast 30 Vereine
nutzten ihr Fest,
um den vielen Besuchern, die übers
Festgelände schlenderten, sich und ihre
ehrenamtliche Arbeit
anschaulich vorzustellen. In
den vergangenen Jahren gelang dies den hiesigen Imkern
offenbar am besten. Dreimal
eroberten sie den Wanderpokal des Festkomitees für den
schönsten und interessantesten Stand des Vereinsfestes.
Die Bienenfreunde erhielten
ihn nach der Eröffnung des
Festes mit Maibaumaufstellen
und Salutschießen für immer.
Zudem wurde der neue Wanderpokal als moderner Nachfolger vorgestellt. Bis zum
nächsten Jahr können sich
die katholischen Pfadfinder
darüber freuen. Sie hatten im
Wettbewerb um die zugkräftigste Präsentation die Nase
vorn, gefolgt vom mittelalterlich anmutenden Stand
des Vereins Mühlenfließ. Das
Straßenfußballturnier,
an
dem zehn Mannschaften teilnahmen, gewannen die „Bad
Boys“ (siehe auch www.zossen.de/Kids).
Überflüssig eigentlich zu erwähnen, dass nach den vielen
abwechslungsreichen
Programmpunkten auf der
Bühne und dem musikalischen Feuerwerk der Coverband „decoy“ am Abend mit
dem anschließenden spektakulären Höhenfeuerwerk
am Zossener Nachthimmel
ein imposanter Schlusspunkt
unter das 13. Fest der Vereine
gesetzt wurde.
Mehr Fotos unter www.zossen.de/Vereine/Aus der Arbeit der Vereine
cmyk-ZOS STI_3_14_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz
Wünsdorf. Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber
hat Stadtverordnete und Bürger
auf der Sitzung am 11. Mai 2016
ausführlich über den aktuellen
Stand (Mai 2016) aller Bahnquerungen in der Stadt Zossen
informiert. Hintergrund: Durch
den vorgesehenen Ausbau der
Bahnstrecke Berlin – Dresden
müssen alle bisherigen Bahnübergänge umgebaut werden.
Schranken
als ebengleiche
Querungen zwischen Bahn
und Auto sind nicht mehr zugelassen, wenn die Bahn mit
mehr als 160 km/h im Fernverkehr die Strecke nutzt. Diese Querungen müssen durch
eine Brücke oder einen Tunnel ersetzt werden. Die Kosten
hierfür werden nach den Regelungen des Eisenbahnkreuzungsgesetzes aufgeteilt. Ein
Drittel übernimmt die Bahn, ein
Drittel der Bund und ein Drittel
der Straßenbaulastträger, immer für die günstigste Variante.
Wünscht eine Kommune eine
andere, teurere Variante, trägt
sie 100 Prozent der Mehrkosten. Bürgermeisterin Schreiber
präsentierte den kompletten
Überblick aufgegliedert nach
den einzelnen Bahnquerungen,
der Beschlusslage der SVV, den
Verträgen zwischen der Stadt
Zossen und der Bahn sowie
nach dem Realisierungsstand.
Der komplette Inhalt der Präsentation ist im Interenet unter
www.zossen.de nachzulesen. In
diesem Stadtblatt wird über die
Bahnquerungen Lindenbrück,
Neuhof, Wünsdorf, Zossen/
Mellensee (Thomas-MüntzerStraße) und Zossen Oertelufer
informiert. Im nächsten Stadtblatt (Erscheinungstag 29. Juni
2016) wird der Überblick mit
den übrigen Bahnquerungen
abgeschlossen.
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Sprechzeiten der
Verwaltung der
Stadt Zossen
(Bürgerbüro)
Montag
8 bis 12 Uhr und
13 bis 16 Uhr
Dienstag
8 bis 12 Uhr und
13 bis 18 Uhr
Mittwoch
nur Termine
nach Vereinbarung
Donnerstag
8 bis 12 Uhr und
13 bis 18 Uhr
Freitag
8 bis 12 Uhr
Sonnabend
8 bis 12 Uhr
(nur an jedem 1. und 3. Sonnabend im Monat)
Telefonnummern
der Verwaltung
Zentrale
03377 / 30 40 0
Bürgerbüro 03377 / 30 40 500
Fax
03377 / 30 40 762
Zentrale Mail:
[email protected]
Impressum
Stadtblatt Stadt Zossen
7. Jahrgang / Ausgabe 5
Herausgeber:
Stadt Zossen
Marktplatz 20
15806 Zossen
www.zossen.de
Amtlicher und
redaktioneller Teil:
verantwortlich:
Die Bürgermeisterin
Anzeigenteil:
verantwortlich:
Dr. Stephan Fischer
Wochenspiegel
Verlagsgesellschaft mbH
Potsdam & Co. KG
Friedrich-Engels-Straße 24
14473 Potsdam
Herstellung:
Märkische Verlags- und DruckGesellschaft mbH Potsdam
Friedrich-Engels-Straße 24
14473 Potsdam
Das Stadtblatt erscheint monatlich
und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Zossen verteilt. Bei
Versand sind die Portokosten zu
erstatten. Einige Exemplare liegen
für Sie im Bürgerbüro der Stadt
Zossen bereit. Die nächste Ausgabe
erscheint am 29. Juni 2016.
25.
Mai 2010
2016
2. Juni
Stadtblatt Seite 15
Professionell und vielseitig
Buttern wie bei Muttern
„ARTgerecht“ - Künstlerin Kerstin Becker stellt im Galerie-Café aus
Familie Strzelecki öffnet in Schöneiche zur
Brandenburger Landpartie wieder ihren Hof
Zossen. Malerei, Plastik und
Keramik der in Zossen lebenden Künstlerin Kerstin Becker
- sie studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee werden vom 31. Mai 2016 an im
Galerie-Café, Kirchplatz 7, ausgestellt. Die Ausstellung trägt
den Titel „ARTgerecht“ und ist
bis zum 4. Juli 2016 im GalerieCafé zu sehen. DieVernissage
findetam2.Juni2016um17.30
Uhrstatt.
Seit 2013 hat die in Torgau geborene
Diplom-Bildhauerin
und Keramikerin ihr Atelier im
Schaufenster in der Baruther
Straße 22 in Zossen. Bereits
seit 1982 arbeitet Kerstin Becker künstlerisch selbstständig
auf den Gebieten der Malerei,
Grafik, Plastik, Keramik, Installation, Fotografie und anderem
mehr. Nicht zuletzt dank dieser
beachtlichen Vielseitigkeit und
Professionalität kann Kerstin
Becker auf zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland sowie auf etliche Arbeiten im öffentlichen Raum verweisen, so
unter anderem auf das Denkmal
„20 Jahre Mauerfall“ an der B 96
zwischen Berlin und Mahlow.
„Besonders sympathisch an
den Werken der Künstlerin“,
so heißt es in einem Beitrag
über Kerstin Becker, „ist mir
die unbekümmerte Wahl der
Motive, die verspielte Freude
an dekorativen Elementen,
die unverkennbare Neigung
zu erdigen Farben, die Liebe
zur Landschaft, zu Tieren und
Pflanzen.“ Davon können sich
Besucher des Galerie-Cafés
persönlich überzeugen können. Die Ausstellung ist zu den
Öffnungszeiten des GalerieCafés zu sehen: Montag bis
Mittwoch 11.30 bis 18 Uhr,
Donnerstag 10 bis 18 Uhr und
Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
Finissage im Zossener Galerie-Café
Zossen. Mit einer Finissage
wird am Sonntag, dem 29. Mai
2016, im Galerie-Café, Haus
Kirchplatz 7 in Zossen, die
Ausstellung „Pinsel & Pixel –
Zossener Ansichten“ beendet.
Damit hat die ins Galerie-Café
umgezogene Kleine Galerie
ihre erste Bewährungsprobe
im neuen Domizil bestanden. Hans-Joachim Schulze,
der mit seinen Aquarellen den
Pinsel-Part übernommen hat,
und Fred Hasselmann, der die
Zossener Motive fotografisch
festhielt und damit für den
Pixel-Teil der Ausstellung zuständig ist, werden zum Ab-
Hans-Joachim Schulze (l.) und
Klaus Andreas bei der Absprache
zur geplanten Lesung auf der Finissage.
schluss ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung als Gast Klaus
Andreas begrüßen. Dieser wird
einfühlsame Gedichte vortragen, die er extra - angeregt von
den optischen Eindrücken der
ausgehängten Bilder - verfasst
hat.
Von 2005 bis 2008 hat Klaus
Andreas ein Fernstudium an
der Hamburger Akademie
für Fernstudien, "Kreative
Schreibschule", belegt. Ende 2008 freundete er sich mit
einer Schreibgruppe im SEKIZ
Potsdam an, um mit anderen
Gleichgesinnten Anregungen
zu sammeln. Seit 2009 ist der
heute 70-Jährige Pensionär
und macht seit dem nicht zuletzt als Lesepate Schreiberfahrungen mit der Erarbeitung
von Lesetexten für Schüler. So
erarbeitete er unter anderem
den Text für ein Kinderhörspiel, um leseschwache Schüler zu fördern. Klaus Andreas
hat im Buch „30 Potsdamer
Chosen“ Short-Storys und
Gedichte gemeinsam mit
Schreibkollegen bzw. Hobbyautoren vom SEKIZ Potsdam
veröffentlicht. Zur Veröffentlichung weiterer Arbeiten gründete er gemeinsam mit seiner
Enkeltochter einen Selbstverlag.
Info: Sonntag, 29. Mai 20016;
14.30 Uhr; Finissage zur Ausstellung „Pinsel & Pixel – Zossener Ansichten“
A wie Ausstellung in Z wie Zossen
Ständige regionale
Ausstellungen
Wanderungendurch
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Do. – So. 10 - 18 Uhr
Infos unter:
www.teltow-flaeming.de und
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die Geschichte zu sehen.
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Mo. – So. 10 - 17 Uhr (November
– März: Montag Ruhetag)
sowie nach Vereinbarung
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Waldstadt, Garnisonsmuseum/
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Auf Anfrage und Anwesenheit
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Waldstadt, Atelier/Gutenbergstraße 3a
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Wanderausstellung: „Wege zwischen Sachsen und Preußen.
Zeitzeugen der wirtschaftlichen
und kulturellen Entwicklung
vor und nach 1815 in Brandenburg" – bis 25. September
Sa. und So. 13 - 16 Uhr
Vom 21. Mai bis 17. Juni bleibt
das Museum geschlossen. Ab
18. Juni können Sie dann wieder
das Museum besuchen.
(Nach Voranmeldung sind Besucher auch außerhalb der Öffnungszeiten gern gesehen.)
Infos unter: www.museum.teltow-flaeming.de
Wünsdorf,Museum des Teltow/
Schulstraße 15
„KulturhofWünsdorf“ e.V.
– ständig
Verschiedene Künstler zeigen
ihre Objekte.
Infos unter:
www.kulturhof-wuensdorf.com
Öffnungszeiten:
Sa. und So. 10 - 18 Uhr
Wünsdorf,Adlershorststraße 8
„Schulmuseum“Zossen
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das Schulwesen vergangener
Zeiten, mit historischem Klas-
senzimmer, 1 DDR-Klassenzimmer und einer wechselnden Ausstellung.
Sonderausstellung: „150 Jahre
Dabendorfer Schulgeschichte“
Do. und Sa. 10 - 12 Uhr sowie
nach Vereinbarung.
Infos unter:
www.heimatverein-zossen.de
Zossen, Schulmuseum/
Kirchplatz 7
Mi. 15- 18 Uhr und Sa. 14 - 17
Uhr und bei Interesse außerhalb der Öffnungszeiten bitte
melden
Infos unter:
www.heimatverein-zossen.de
Zossen, Museum Alter Krug/
Weinberge 15
„DiktaturundDemokratie
imZeitalterderExtreme“
– dokumentarische Streiflichter
auf die Geschichte Europas im
20. Jahrhunderts - ständig
Sonderausstellung: „Moschee“
– Darstellung der Historie der
ehemaligen Moschee mit Fotos,
Zeitdokumenten, Zeitungsartikeln, und Schautafeln
Öffnungszeiten: tgl. 10 - 16 Uhr
Die Ausstellung „E-Motionen zur
Zossen, Fischerstraße 26
Zeit“ ist noch bis zum 12. Juni 2016
in der Neuen Galerie zu sehen
Wechselnde regionale
Ausstellungen
„E-MotionenzuZeit“
bis 12. Juni 2016
„ZeitreiseimKreisZossen“
Malerei und Zeichnungen
bis 15. Juni 2016
Sonderausstellung: Heimatbil- von Emily Pütter
der von 24 Orten im Kreis Zos- Do. bis So. 10 - 17 Uhr
sen um 1965 …Was sich alles Infos unter:
www.teltow-flaeming.de
doch verändert hat…
Archivaufnahmen der Firma Waldstadt, Neue Galerie/
Gutenbergstraße 1
Fotofreund Scheike
Schöneiche. Nach einer Verschnaufpause im vergangenen
Jahr sind sie in diesem Jahr
wieder mit von der Landpartie
– Monika und Burkhard Strzelecki aus Schöneiche. Am 11. und
12. Juni 2016 öffnen sie ihren
landwirtschaftlich geprägten
Hof an der Lindenstraße 7, für
treue Besucher längst schon eine bekannte Adresse, denn bereits zum fünften Mal macht das
Ehepaar mit. Auch die 22. Brandenburger Landpartie steht unter dem Motto „Entdecken
– Erleben – Genießen“.
Genau das kann man
auf dem Areal der Strzeleckis wie kaum anderswo. Da wird gebuttert
wie bei Muttern, geben
sich diverse alte tuckernde Brockenhexen die Ehre,
können historische Utensilien - darunter Kaffeekannen,
Fleischwölfe, Hacken, Sensen
und andere alte landwirtschaftliche Geräte - bestaunt werden
und gibt es jede Menge zu futtern, vor allem leckeren Kuchen,
selbst gebacken von Frauen des
Ortes. Ohne die Hilfe des halben Dorfes – ob Handballer und
Blick aufs Gelände des Hofs in Schöneiche.
Monika und Burkhard Strzelecki (Foto li.)
Feuer
Feuerwehrleute,
Karnevalisten
und Ortsvorste
Ortsvorsteher - wäre das alles nicht zu
schaffen. Außer auf einen harten Kern an Mitstreitern können
Monika und Burkhard Strzelecki
auf rund 50 Helfer bauen, die an
beiden Tagen dafür sorgen, dass
sich die Besucher wohl fühlen.
Natürlich lassen sich Strzeleckis
immer wieder auch etwas Neues, Überraschendes einfallen.
Diesmal wollen sie alte Zunftbekleidung auftreiben und würden sich zudem noch freuen,
wenn möglichst viele Gäste mit
geschmückten Stroh- oder anderen Hüten kommen würden.
Mehr Infos zur 22. BrandenburgerLandpartieam11.und
12.Juni2016unterwww.brandenburger-landpartie.de
Schaufahren, Wettpflügen und mehr
In Schöneiche kamen am 30. April 2016
etliche Treckerfans zum 15. Mal zusammen
Fahrrad statt Besen
Ausgelassenes Hexenfest in
Kallinchen in der Walpurgisnacht
Rasend schnell erfassten die
Flammen in diesem Jahr die
am 30. April 2016 auf dem
brennenden Holzstapel in
Kallinchen thronende Hexenpuppe. Diese war statt
mit einem Besen diesmal mit
einem alten Drahtesel ausgestattet, der noch lange im
Feuer glühte, ehe auch er endgültig abstürzte. Unterdessen
waren die zahlreich „eingeflogenen“ Hexen auf dem
Gelände am Strandbad sehr
aktiv. Sie tanzten nach heißen
Rhythmen ums lodernde Feuer, hielten für die zahlreichen
Hobbyfotografen geduldig als
Fotomodels her, trafen sich
am Hexenstammtisch und
verbreiteten gute Laune, wo
immer sie auftauchten. Zu
späterer Stunde konnte sich Beim Hexenfest ging’s heiß zu.
eine der Hexen noch darüber
freuen, dass ihr Kostüm zum
schönsten bzw. originellsten
in dieser Walpurgisnacht 2016
gekürt wurde. Und natürlich
gab’s auch wieder die verführerisch gut schmeckende Hexensuppe. Fazit des 4. Hexenfests in Kallinchen: rundum
gelungen.
Das nächste Stadtblatt
erscheint am 29. Juni 2016
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Abfahren!
Absahnen!
Für Nachwuchs ist gesorgt.
Es hat inzwischen Tradition –
das Schöneicher Hexen- und
Traktortreffen. Bereits zum
15. Mal kamen Fahrer und ihre
treuen, in die Jahre gekommenen Fahrzeuge auf Einladung
der Schöneicher Brockenhexengemeinschaft in diesem
Jahr zusammen. Bei herrlichem Wetter tuckerten die
rund 50 historischen Traktoren, darunter zahlreiche alte
Brockenhexen, zunächst von
der Dorfaue eine große Runde
durch und um den Ort. Nicht
fehlen durfte freilich die Hexen-Tanke für durstige Kehlen.
Am frühen Abend schließlich
ging’s beim Wettpflügen um
das Ziehen besonders gerader
und tiefer Furchen. Natürlich
stand auch dabei der Spaß im
Vordergrund.
So wurde beispielsweise demonstriert, dass man statt
Kartoffeln auch Bierbüchsen
„pflanzen“ kann. Die Hoffnung, dass später eine reiche
„Ernte“ eingefahren werden
kann, war sicher nicht ganz
ernst gemeint. Ernst wurde es
allerdings für die Zugmaschine, die sich bei dem Pflanzmanöver festfuhr und ohne
fremde Hilfe nicht mehr vom
Acker kam. Nach getaner Arbeit und gelungener Gaudi
wurde schließlich ordentlich
gefeiert und gefachsimpelt.
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25. Mai 2016
Seite 2 Stadtblatt
25. Mai 2016
Seite 16 Stadtblatt
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einen abwechslungsreichen
Nachmittag mit einem unterhaltsamen Programm, das
nicht nur Musikfreunde auf Darbietungen werden die
ihre Kosten kommen lässt. Für Feedback-Band aus Jüterbog,
Live-Musik und tänzerische Quiet Sleep, H²O, die Solo-
sängerin Jenny und die Crazy
Cowboy Dancers sorgen. Außerdem gibt es neben sportlichen Wettkämpfen auch
einen Streichelzoo. Vertreten
sein wird auch die Sperenberger Feuerwehr. Kremser- und
Bootsfahrten werden ebenso angeboten wie Glücksrad,
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und anderes mehr.
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Zossen, den 25. Mai 2016 • Nr. 5 - 7. Jahrgang - 21. Woche • Herausgeber Stadt Zossen
Gefeiert
Vereinspräsenz im
Zossener Stadtpark
Seite 3
GeHOlfeN
engagement
im bürgerhaus
Gebaut
bahnquerungen
im Überblick
Seite 14
Seite 10
Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche,
Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf
ein echtes Kopf-an-Kopf-rennen
Im Voting um ein Mark-Forster-Konzert musste sich
Zossen nur denkbar knapp geschlagen geben
Zossen. Das war nicht nur
knapp, sondern bis zum
Schluss richtig spannend.
Schaffen es die Zossener Fans,
den Sänger Mark Forster zu
einem gratis Live-Konzert in
die Stadt zu holen? Diese Frage beschäftigte tagelang vor allem die Facebook-Gemeinde,
die die Stimmenzahl Stunde
für Stunde schwindelerregend
in die Höhe schnellen ließ. Als
die 18 000er Marke geknackt
war – in etwa die Einwohnerzahl Zossens mit den zehn
Ortsteilen – stand fest: Da geht
noch mehr. Und tatsächlich:
Am Ende standen für Zossen
sensationelle 67 801 Stimmen
zu Buche. Leider 122 zu wenig,
um sich über den Sieg freuen zu
können. Der ging an Falkensee
ins Havelland, eine Stadt mit
rund 42 000 Einwohnern.
Das Angebot für diesen ungewöhnlichen
Wettbewerb
stammte vom Rundfunksender 104.6 RTL. Bis zum 25.
April 2016, 7 Uhr, konnte darüber abgestimmt werden, in
welcher brandenburgischen
Kommune das nächste „Stars
for free on Tour“-Konzert des
Senders stattfinden wird. Von
Anfang an lieferten sich dabei Falkensee und Zossen ein
echtes Kopf-an-Kopfrennen.
Mal hatten die Falkenseer die
Nase vorn, lange Zeit lag Zossen an der Spitze. Echte Fans
legten sogar Nachtschichten
ein, um alle 15 Minuten regelkonform ihre Stimme abzugeben. Botschaft im Laufe
des Votings: Zossen ist nicht
allein. Ob Bayern, Büsingen
oder Berlin, von überall gab’s
Stimmen, auch von ehemaligen Zossenern, die jetzt ganz
weit weg wohnen. Aber nicht
nur ganz Deutschland votete
für Zossen, sogar aus Japan
und der Türkei gab’s dank Facebook etliche Stimmen getreu dem Motto „Voten bis die
Wolken wieder Lila sind“. In
manchen Fan-Familien wäre
es sogar fast zum Ehekrach
gekommen, weil SIE alle 15
Minuten für Mark Forster votete, während ER vergeblich
aufs Essen wartete. Und auch
diese Nachricht von einem
inzwischen müden Fan gab’s:
„Muss jetzt Schluss machen.
Muss morgen früh zur Schule.“ Solidarisch zeigten sich
im Laufe des Votings Fans aus
der Nachbarschaft: „Lieber in
der Nähe als in Falkensee“,
wurde gepostet, nachdem
sich die Spreu vom Weizen getrennt hatte und Orte wie Mellensee und Blankenfelde weit
abgeschlagen waren. Und so
wurde es ein Abstimmungskrimi, wie ihn ein Dramaturg
nicht hätte besser erfinden
können. Ein ganz dickes Dankeschön deshalb auch allen,
die Anteil daran haben, dass
Zossen bis zur letzten Minute
das Rennen offenhalten konnte.
Ihr seid Spitze.
Ankommen in Zossen
In der heutigen Ausgabe finden Sie auf
Seite 10 einen Bericht über die Arbeit
„unserer Helfer im Bürgerhaus“. So nenne ich die vielen Ehrenamtler, die für die
Stadt Zossen die Betreuung der Bewohner der Erstaufnahme (EAE) Wünsdorf
übernommen haben. Die Stadt hat dafür in unserem eigenen Bürgerhaus in
Wünsdorf, nur fünf Minuten von der EAE
entfernt, mehrere Räume zur Verfügung
gestellt und eingerichtet. Und diese Räume werden mit Leben gefüllt durch die
für die Stadt Zossen tätigen Helfer, deshalb nenne ich sie auch einfach „unsere
Helfer“ und weiß, dass sie mir das nicht
übel nehmen.
Und ich sage auch absichtlich Bewohner
der EAE und nicht Flüchtlinge, denn diese
Menschen sollen und wollen ja hier wohnen und leben und nicht weiter flüchten. Und genau deshalb heißen unsere
Ehrenamtler eben auch „Helfer“ für alle
Lebenslagen und nicht Flüchtlingshelfer.
Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz offiziell bedanken für die viele Freizeit und
die Energie, die unsere Helfer mehrmals
die Woche aufbringen, um das Leben der
Bewohner der EAE ein wenig freundlicher
zu gestalten.
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Wünsdorf. Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Wünsdorf lädt am 14. Juni 2016 zum Tanztee
mit Modenschau, Kaffeetrinken und Abendimbiss in die Gaststätte „Hubertus“ ein.
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Ludwigsfelde. Das Netzwerk
„Gesunde Kinder“ lädt im Juni
2016 wieder zu mehreren Veranstaltungen im Rahmen der Elternakademie ein.
Themen sind „Soziale und finanzielle Leistungen rund um
die Geburt“, Informationen zum des Babys sowie „Hexen, Monsguten Ein- und Durchschlafen ter, Ungeheuer – typische Ängste
im Kita-Alter, Furcht im Dunkeln
und beim Einschlafen“. Infos zu
Terminen und Veranstaltungsorten sowie Anmeldungen unter
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Kaution
1.195,76
1.022,84
1.060,74
1.449,03
1.060,74
1.154,18
1.603,44
1.060,74
1.227,27
1.367,82
1.192,46
1.319,85
1.152,86
1.446,30
Energieausweis gemäß §§ff Energiesparverodnung (EnEV)
Energieverbrauchskennwert 140 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 144 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 153 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 111 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 153 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 120 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 153 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 140 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 153 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 125 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 105 kWh/(m2·a)
Energieverbrauchskennwert 145 kWh/(m2·a)
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