Dokumentation zur Betrieblichen Projektarbeit

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Dokumentation zur Betrieblichen Projektarbeit
Dokumentation zur
Betrieblichen Projektarbeit
Erstellung und Zertifizierung
einer Windows NT-Server 4.0
Installationsbeschreibung
Markus Müller
Am Stadion 12
76770 Hatzenbühl
Prüflingsnummer: 6332
DaimlerChrysler AG
GLC Germersheim
Mercedez-Benz-Straße 1
76726 Germersheim
DaimlerChrysler AG
Werk Wörth
Daimlerstraße 1
76742 Wörth
19.03.2001 – 27.04.2001
Müller Markus
27.04.2001
Dokumentation zur Betrieblichen Projektarbeit
Erklärung:
Ich versichere durch meine Unterschrift, dass ich die betriebliche Projektarbeit
und die dazugehörige Dokumentation selbständig in der vorgesehenen Zeit
erarbeitet habe.
Ebenso bestätige ich, dass ich bei der Erstellung der Dokumentation meiner
Projektarbeit keine Textpassagen aus anderen Projektarbeiten übernommen
habe.
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Ort, Datum
Unterschrift
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Müller Markus
27.04.2001
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Inhaltsverzeichnis
I) Einleitung.........................................................................................................................
a) Projektbeschreibung................................................................................................
.
b) Änderungen gegenüber dem Projektantrag..............................................................
c) Projektumfeld...........................................................................................................
4
4
II)
Die
Projektphasen
Überblick...................................................................................
im
5
III) Die Besonderheiten der Installation...........................................................................
a) RAID5-System
mit
Hot
Spare....................................................................................
b) Not-NT
mit
FATDateisystem.....................................................................................
c) ServicePack 5...........................................................................................................
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IV)
Qualitätsmanagement..................................................................................................
Micro
ServerProtect
–
a) Trend
Problem.......................................................................
b) Qualitätskontrolle.....................................................................................................
10
V)
Ausblick...........................................................................................................................
11
VI) Glossar...........................................................................................................................
12
VII) Anhang..........................................................................................................................
Installationsbeschreibung.........................................................................................
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Müller Markus
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I) Einleitung
a)
Projektbeschreibung
Im GLC Germersheim der DaimlerChrysler AG wird zur Zeit das Projekt „ReleaseManagement“ durchgeführt, bei dem alle Software- und Hardwareprodukte, die im GLC
eingesetzt sind, zertifiziert werden. Da parallel dazu das Projekt des Server-Outsourcing
gestartet wurde, war auch eine Installationsbeschreibung für Windows NT 4.0 Server
erforderlich.
Diese Beschreibung stellt für die beauftrage Firma T-Sytems eine Richtlinie dar, wie Windows
NT 4.0 Server systemseitig eingerichtet werden sollen. Um den Status einer Richtlinie zu
erhalten, muss die Installationsbeschreibung innerhalb des Release-Managements zertifiziert
werden.
Meine Aufgabe bestand darin, eine Installationsbeschreibung für einen Server-Typ zu erstellen
und zertifizieren zu lassen.
Aus Zeitgründen wurde sich auf einen Server-Typ (DELL PowerEdge 4200) entschieden. Da
natürlich mehrere Server-Typen im GLC eingesetzt sind, wird von einer anderen Person eine
Liste erstellt, die Änderungen, wie z.B. SCSI-Treiber, gegenüber der zertifizierten
Installationsbeschreibung enthält.
b)
Änderungen gegenüber dem Projektantrag
Das Projekt wurde, wie im Projektantrag beschrieben, durchgeführt.
In der Zeitplanung kam es jedoch zu einer Verschiebung, da für die Erstellung der
Installationsbeschreibung 11 Stunden, anstatt der angenommen 8 Stunden, benötigt wurden.
Diese 3 Stunden konnten jedoch bei den Zertifizierungsversuchen (1. Versuch nur 2,5 h
anstatt 4,0 h und im 2. Versuch nur 1,0 h statt 2,5 h) zurückgewonnen werden, so dass es bei
einer Gesamtanzahl von 34 Stunden blieb.
c)
Projektumfeld
Das Projekt wurde im firmeneigenen IT-Labor durchgeführt. Der für das Projekt benötigte
Server (DELL PowerEdge 4200) wurde in die bestehende Laborumgebung (1x Windows NT
4.0 Server als PDC (Domainname: Labor), 1x Windows NT 4.0 Client, 1x 100 Mbit/s Hub
(verbindet Laborumgebung mit LAN) eingebunden.
Eingesetzte Mittel zur Realisierung des Projektes:
- DELL PowerEdge 4200
(2 x Pentium 90, 128 MB RAM, 4 SCSI-Festplatten mit
jeweils 4040 MB)
- Diskette mit RAID Controller Treiber
- Treiberdiskette für 3Com Netzwerkkarte (3C905B) Windows NT 4.0 Server CD (Enterprise Edition)
- Digitalkamera
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II)
1.
Die Projektphasen im Überblick:
Absprache mit Serverbetreuer (0,5 h)
In einem kurzen Gespräch wurden die einzelnen Punkte angesprochen, die bei der
Installtionsbeschreibung zu beachten sind:
- RAID5-System mit Hot Spare
Laufwerk C = 1 Gigabyte FAT (Not-Betriebssystem ohne Netzkonfiguration)
Laufwerk D = 3 Gigabyte NTFS (Produktiv-Betriebssystem)
Laufwerk E = Restliche Plattenkapazität NTFS (Daten/Anwendungen...)
- Windows NT 4.0 englisch mit ServicePack 5
- Grafikeinstellungen (256 Colors, 800x600 Pixel, 75 Hertz)
- Software: REMCON PC-Duo, Trend Micro ServerProtect,
- Network Time Protokoll (zur Zeitsynchronisierung)
Inhalt des Gesprächs war außerdem, die Einweisung in die Labor-Umgebung, sowie die
Übergabe der benötigten CD´s und Disketten.
2.
Erst-Installation des Servers mit Notizen (3,0 h)
Bei der Erst-Installation trat bei der Einrichtung der Netzwerkkarte für das Produktiv-NT das
Problem auf, dass das Setup nicht auf die Treiberdiskette zugreifen konnte. Ich überprüfte die
Diskette an einem anderen PC. Dabei erhielt ich die gleiche Fehlermeldung. Zur Lösung
dieses Problems lud ich mir den aktuellsten Treiber im Downloadbereich der 3ComHomepage herunter und überspielte diesen wiederum auf die Diskette. Die Installation konnte
nach dieser kleinen Unterbrechung fortgesetzt werden.
Bei der Konfiguration des Systems trat ein Problem bei der Installation des Trend Micro
ServerProtect auf. Die mir vom Serveradministrator mitgeteilte Seriennummer wurde vom
System für ungültig erklärt. Ich mußte daraufhin, die Installation des Viren-Schutzes
abbrechen und ging zur Benutzeradministration über. (siehe IV a) Qulitätsmanagement)
Die während der Installation auf Papier mitgeschriebenen Notizen betrugen ca. 2 ½ Seiten.
Gleichzeitig wurden mit der Digitalkamera Bilder von wichtigen Setup-Schritten gemacht.
3.
Grobentwurf der Installation (1,0 h)
Die bei der Erst-Installation erstellten Notizen wurden mit Microsoft Word97
weiterverarbeitet. Neben den einzelnen Installationsschritten wurde auch die grobe Struktur
der Installationsbeschreibung festgelegt. Zwischen den einzelnen Textpassagen wurde
genügend Freiraum gelassen um Textänderungen und weitere Hinweise bei der ZweitInstallation zu ergänzen.
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4.
Zweit-Installation des Servers mit Notizen (3,0 h)
Die Zweit-Installation wurde anhand des Grobentwurfes durchgeführt. Dabei habe ich einige
Beschreibungsfehler einzelner Setup-Schritte bemerkt und korrigiert. Das Dokument wurde
um ausführliche Hinweise zum Setup erweitert. Nennenswerte Vorkommnisse traten während
dieser Projektphase nicht auf. Die Installation des Trend Micro Programms wurde wegen den
bekannten Problemen nur bis zur Eingabe der Seriennummer durchgeführt.
5.
Erstellung der Installationsbeschreibung (11,0 h)
Die Installationsbeschreibung wurde mit Word97 erstellt. Die Stichpunkte der ZweitInstallationen wurden in vollständige Texte umgewandelt. Die während der Installation
fotografierten Bilder wurden mit dem Zeichenprogramm Micrografx PicturePublisher
bearbeitet, auf die richtige Größe zugeschnitten und in das Word-Dokument eingefügt.
Der Konfigurationsschritt “4 d) Virenscanner installieren“ konnte aus den bekannten Gründen
nur bis zur Seriennummer-Eingabe dokumentiert werden. Als Hinweis, dass dieser Teilschritt
noch nicht komplett ist, wurde der Text um die Eingabe „Fortsetzung folgt...“ ergänzt.
Wie schon erwähnt, benötigte ich für diesen Projektschritt 11 Stunden, anstatt der
eingeplanten 8 Stunden.
6.
Dritt-Installation anhand der Beschreibung (3,0 h)
Die Dritt-Installation wurde komplett anhand der Beschreibung durchgeführt. Ich habe dabei
versucht, mich in die Lage eines Laien zu versetzten, der zwar schon mit NT gearbeitet hat,
aber noch nie einen NT-Server installiert hat. Dabei habe ich bemerkt, dass in der
Installationsbeschreibung einige Kleinigkeiten, wie z.B. das Erwähnen von Schaltflächen, nicht
ausführlich oder überhaupt nicht beschrieben wird. Diese Fehler habe ich in der Beschreibung
vermerkt.
Auch bei dieser Installation wurde das Trend Micro ServerProtect Setup nicht vollständig
ausgeführt.
7.
Mögliche Änderungen der Installationsbeschreibung (1,0 h)
Die bei der Dritt-Installation festgestellten Änderungen wurden in diesem Projektschritt
korrigiert.
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8.
Zertifizierung der Installationsbeschreibung (1. Versuch) (2,5 h)
Die korrigierte Version der Installationsbeschreibung wurde nun dem Serveradministrator zur
Zertifizierung vorgelegt. Aus Zeitgründen wurde eine Server-Installation, anhand der
Beschreibung, vom Serveradministrator nicht für erforderlich befunden. Die
Installationsbeschreibung wurde im Dialog Punkt für Punkt durchgegangen und besprochen.
Dabei wurde ich vom Serveradministrator darauf aufmerksam gemacht, dass die Installation
des ServicePack 3 nur bei der Enterpriseedition auftritt. Weitere fachliche Fehler wurden
nicht festgestellt.
Rechschreibung und Grammatik wurden ebenfalls durchgesprochen und die daraus
resultierenden Änderungen wurden in der Dokumentation handschriftlich vermerkt.
Durch die nicht durchgeführte Installation verkürzte sich die für diesen Projektschritt
vorgesehene Zeit von 4,0 Stunden auf 2,5 Stunden.
9.
Mögliche Änderungen der Beschreibung (1,0 h)
Die beim 1. Zertifizierungsversuch erkannten Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie die
Erkenntnis über den ServicePack 3 wurden in die Installationsbeschreibung korrigiert bzw.
eingebaut. Außerdem wurde die Formatierung einiger Textpassagen geändert.
Die Installationsbeschreibung wurde
Versionskennung 1.0 gespeichert.
dann
im
endgültigen
Verzeichnis
mit
der
10. Zertifizierung der Installationsbeschreibung (2. Versuch) (1,0 h)
Der Serveradministrator kontrollierte die Verbesserungen und las sich die
Installationsbeschreibung noch 2 mal durch. Dabei wurden keine Unklarheiten und Fehler
mehr erkannt.
Wegen Unvollständigkeit (Viren-Schutz) wurde auf eine offizielle Zertifizierung verzichtet. Die
Installationsbeschreibung galt aber als Teil-Zertifiziert.
Eine endgültige Zertifizierung und Vollabnahme erfolgt nach dem vervollständigen der
Beschreibung und der daraus resultierenden Tätigkeiten.
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III) Die Besonderheiten der Installation
a)
RAID5-System mit Hot Spare
NT-Server im GLC werden mit einem RAID5-System mit Hot Spare installiert.
Das RAID5-System weist gegenüber RAID3 den Vorteil auf, dass das Parity-Byte auf allen
eingesetzten Platten verteilt wird. Dies ermöglicht eine höhere Performance und einen
höheren Datendurchsatz. RAID1, dass eine Plattenspiegelung bewirkt, findet aus
wirtschaftlichen Gründen keine Verwendung.
Ein Hot Spare ist eine Erweiterung des RAID-Systems. Eine Hot Spare Platte kommt dann zum
Einsatz, wenn eine in das RAID 5 integrierte Platte ausfällt, z.B. durch einen Hardwaredefekt.
Der RAID-Controller beginnt dann, durch die Wiederherstellungstechniken des RAID5Systems (Parity Byte), sofort mit dem Wiederherstellen der ausgefallenen Platte. Während
dem Wiederherstellen der Informationen arbeitet das System ganz normal weiter. Die
Geschwindigkeit des Wiederherstellens kann über die „Rebuild Rate“ geregelt werden. Wobei
eine hohe Rebuild Rate das System sehr stark belastet. Hier muss also eine Entscheidung
zwischen Sicherheit und Zugriffszeit getroffen werden.
Fällt nach dem Wiederherstellen wieder eine Festplatte aus, ist das System durch den RAID 5
Schutz gegen Datenverlust gesichert.
Die defekte Festplatte kann während des Wiederherstellungsvorgangs ausgetauscht und
durch eine funktionsfähige ersetzt werden. Diese kann dann wiederum als Hot Spare definiert
werden.
Fällt dagegen während dem Wiederherstellungsvorgang eine weitere Platte aus, können die
Informationen nicht durch das RAID 5 wiederhergestellt werden. Gleiches gilt für einen
parallelen Ausfall von 2 Platten oder mehr, wobei die Wahrscheinlichkeit eines solchen
Defekts als sehr gering einzuschätzen ist.
Der Vorteil einer Hot Spare Platte liegt also darin, dass nach einem Festplattendefekt sofort
mit dem Wiederherstellen begonnen wird und nicht auf einen Techniker gewartet werden
muß. Danach kann bis zum Ersatz der defekten Platte sogar eine weitere Festplatte ausfallen,
ohne das System zu beeinträchtigen!
b)
Not-NT mit FAT-Dateisystem
Bei der Server-Einrichtung wurde zuerst ein Not-Betriebssystem installiert. Das dabei
verwendete FAT-Dateisystem wurde aus kompatibilitäts Gründen, zu MS-Dos, gewählt.
Käme es zu dem Fall, dass das Produktiv-NT nicht mehr booten sollte, kann der Server Dank
dem Not-NT hochgefahren werden. Danach stünde ein komplettes Betriebssystem zur
Verfügung. Rettungsversuche können von hier aus sinnvoller gestartet werden, als von
Rettungsdisketten.
Ein Zugriff auf die NTFS-Partition der Datenumgebung ist ebenfalls möglich, da auch das NotNT von NTFS-Partitionen lesen kann.
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c)
ServicePack5
Bei der Installation des Produktiv-NT’s wurde der ServicePack5 aufgespielt, da es der
aktuellste zertifizierte ServicePack ist. Die Sicherheitslücken in SP6 wurden mit der Version
6a behoben. Da aber der Service Pack 6a noch nicht für das GLC Germersheim zertifiziert
worden ist, durfte er zum Zeitpunkt der Projektbearbeitung nicht benutzt werden.
Eine spätere Aktualisierung des ServicePacks auf die Version 6a ist nicht ausgeschlossen und
wird dann gegebenenfalls in die Installationsbeschreibung mit aufgenommen (siehe IV
Qualitätsmanagement).
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IV)
a)
Qualitätsmanagement
Trend Micro ServerProtect - Problem
Das Seriennummer-Problem bei der Installation des Trend Micro ServerProtect konnte bis
zum Abgabetermin der Projektarbeit nicht gelöst werden, da der zuständige Mitarbeiter nicht
zur Verfügung stand.
Dieses Problem wurde mit dem für die Zertifizierung verantwortlichen Mitarbeiter
besprochen. In diesem Gespräch haben wir uns auf folgende Lösung geeinigt:
-
die Installationsbeschreibung soll dennoch erstellt werden
die Installation des Virenschutzprogramms soll soweit wie möglich durchgeführt und
dokumentiert werden
auf fehlende Setup-Schritte soll die Anmerkung „Nicht vollständig - Fortsetzung folgt nach
Problemlösung!“ hinweisen
die Beschreibung soll wie geplant zur Zertifizierung vorgelegt werden
die Zertifizierung wird durchgeführt, jedoch nur mit dem Status „Teil-Zertifiziert“
sobald das Seriennummer-Problem behoben ist, wird die Beschreibung fertiggestellt und
zur endgültigen Zertifizierung vorgelegt
Außerdem haben wir uns darauf geeinigt, dass ich bis zur endgültigen Fertigstellung der
Installationsbeschreibung als Verantwortlicher zur Verfügung stehe.
b)
Weiter Qualitätskontrollen
Für weitere Qualitätskontrollen der Installationsbeschreibung nach der kompletten
Zertifizierung, ist das Team der Serverbetreuer (ClientServices / ClientServer-Infrastructure)
zuständig. Die Übergabe erfolgt bei der endgültigen Zertifizierung.
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V) Ausblick
Die für das Projekt „Release-Management“ erstellte Installationsbeschreibung dient als
Grundlage für das geplante Outsourcing des NT-Server Betriebs an die Firma T-Systems. Da
ich nur für die Erstellung der Installationsbeschreibung der DELL PowerEdge 4100 und 4200
Reihe zuständig war, werden Kollegen das Projekt dann weiter bearbeiten.
Ich werde deshalb nicht mit dem weiteren Projektverlauf in Zusammenhang stehen.
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VI) Glossar
RAID
RAID (Redundant Array of Independent Disks hält die Daten redundant auf mehreren
Festplatten (außer bei RAID 0). Durch die redundante Datenhaltung kann ein besserer
Schutz, vor Datenverlust gewährleistet werden.
Ein weiteres Merkmal moderner RAID-System besteht darin, dass defekte Platten im
laufenden Betrieb ausgetauscht werden können, ohne dass Anwender etwas von dem
Ausfall merken.
http://www.glossar.de/glossar/z_raid.htm
SCSI
SCSI (Small Computer System Interface) ist seit Mitte der 80’er Jahre ein Standart bei
Bussystemen. Da sich der SCSI-Bus weiterentwickelt hat, gibt es mehrere SCSI-Normen.
An aktuelle SCSI-System können bis zu 15 Geräte, mit einer maximalen Datenrate von bis
zu 160 MByte/s (Ultra3 Wide SCSI), angeschlossen werden.
http://www.glossar.de/glossar/z_scsi.htm
PDC
Die zentrale Verwaltungseinheit in Microsoft NT-Netzwerken ist ein PDC-Server. In der
Benutzerdatenbank des PrimaryDomainControllers werden alle User sowie deren
Zugriffsrechte verwaltet.
Hub
Ein Hub dient zur Verbindung gleichartiger Rechner innerhalb eines Netzwerkes.
Trotz der sternförmig aussehenden Verkabelung bei Verwendung eines Hubs ist Ethernet
immer noch ein Bus, auf den alle Rechner gleichzeitig zuzugreifen versuchen. Bei Ethernet
stellt der Hub sicher, dass ein funktionsfähiger Bus entsteht. Ist ein Port nicht
angeschlossen oder wird er kurzgeschlossen oder von einer defekten Netzwerkkarte
bedient, stellt der Hub dies fest und schaltet den Port ab.
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VII) Anhang
Installationsbeschreibung
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