Bauzinsen auf Tiefpunkt

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Bauzinsen auf Tiefpunkt
Bauzinsen auf Tiefpunkt
N
icht nur der Bundesfinanzminister
kann derzeit zu historisch niedrigen
Zinsen Kredite aufnehmen – wer bauen will, kann es ebenfalls. Denn auch die Zinsen für Baukredite haben einen historischen
Tiefpunkt erreicht. So sind Hypothekendarlehen mit zehnjähriger Zinsbindung je nach
Bonität und Angebot für im Schnitt etwa drei
Prozent zu haben. Davon konnten Bauherren
früher nur träumen. Vor gut zehn Jahren lag
dieser Zins rund doppelt so hoch. Goldene
Zeiten also für Bauwillige?
kuliert werden. Die Gefahr, sich bei der Erfüllung des Eigenheimwunsches zu übernehmen, ist bei unrealistischer Planung hoch.
Viele Banken bieten Festzinskonditionen sogar für 15 und mehr Jahre an. Damit lassen
sich die historisch niedrigen Zinsen langfristig sichern.
Die Inhalte und der Text stammen vom Bundesverband
deutscher Banken e.V.
REPORT Seite 2
Vorsorge: Richtig gemacht!
SERVICE Seite 3
Renditen von Bundeswertpapieren sinken
10 Goldene Regeln für die
Aktienanlage
So müssen auch Kosten berücksichtigt werden, die im Kaufpreis nicht enthalten sind,
zum Beispiel für Notar, die Grundbucheintragung, Grunderwerbsteuer, Umzugskosten
und eventuell Makler. Diese Anschaffungsnebenkosten können schnell zehn Prozent und
mehr des Kaufpreises erreichen.
BÖRSE Seite 4
Konjunktur, Zinsen
& Währungen
PORTRÄT Seite 5
Was man von brüderl hört,
kann sich sehen lassen
© Heino Pattschull - Fotolia.com
Vorteil: Bei einer Zinsfestschreibung von über
zehn Jahren kann der Schuldner das Hypothekendarlehen ohne Folgekosten nach zehn
Jahren unter Einhaltung einer sechsmonatigen Kündigungsfrist kündigen.
Die sonst bei Kündigungen übliche Vorfälligkeitsentschädigung entfällt in diesem Fall.
Die kreditgebende Bank ist dagegen an die
vereinbarte Laufzeit gebunden.
Trotz günstiger Finanzierungsbedingungen
sollte aber grundsätzlich nicht zu knapp kal-
RUND UM DIE
BANK UND IHRE
PARTNER Seite 6
IBAN - neue Kontonummer
KOLUMNE Seite 8
Mal nachgedacht
Sparer-Pauschbetrag
sichert steuerfreie Zinsen
Z
insen sind wie auch Kursgewinne
oder Dividenden grundsätzlich steuerpflichtig.
Dank Sparer-Pauschbetrag stehen jedem
Bürger jedoch bis zu 801 Euro steuerfreie
Zinserträge im Jahr zu (zusammenveranlagte
Ehegatten 1.602 Euro).
Bei einem Zinssatz von zwei Prozent sind
damit Erträge aus Ersparnissen von bis zu
40.050 Euro steuerfrei. Bei einem Zinssatz
von 1,5 Prozent können sogar Erträge aus einem Anlagekapital von 53.400 Euro frei vom
Steuerabzug bleiben (siehe Grafik).
Für Ehepaare gilt jeweils der doppelte Betrag.
Um eine sofortige steuerfreie Zinsgutschrift
zu erhalten, müssen Sparer ihrer Bank allerdings rechtzeitig einen Freistellungsauftrag
erteilen. Ansonsten behält das Kreditinstitut
von den Kapitalerträgen 25 Prozent Abgeltungsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag
und gegebenenfalls Kirchensteuer ein.
Zuviel gezahlte Steuern kann sich der Sparer
aber im Rahmen der Einkommensteuererklärung zurückholen.
ZINSEN AUF TALFAHRT
Rendite zehnjähriger Bundesanleihen*
5,0 %
4,5 %
4,0 %
3,5 %
3,0 %
2,5 %
2,0 %
1,5 %
Die Inhalte und der Text stammen vom Bundesverband
deutscher Banken e.V.
2002 2004 2006 2008 2010 2012
*Jeweils Jahresende; für 2012 Mitte Mai
Quelle: Deutsche Bundesbank
Ausgabe 03/ 2012
JOURNAL
2 REPORT
Editorial
Sehr geehrte Kundinnen
und Kunden,
liebe Leserinnen und Leser,
es ist eine Tatsache, dass
die europäischen Länder
sparen müssen, um ein gesundes und einheitliches
Europa wieder herzustellen und einen Weg aus der
Schuldenkrise zu finden.
Als Resultat nehmen 25 von
27 Ländern (außer Großbritannien und Tschechien)
an einer strikten Budgetdisziplin, dem sogenannten
Fiskalpakt, teil. Ende Mai
wurde mit großer Spannung
der Volksentscheid in Irland
beobachtet. Die Republik
Irland war, aufgrund seiner
Verfassung, das einzige
Land, bei dem das Volk abstimmen durfte und das mit
einem EU-Erfolg: bei dem
Referendum am 31.05.2012
stimmten 60,3% der wählenden Iren dem Eintritt zum
europäischen Fiskalpakt zu.
Irland war, wie auch Portugal und Ungarn, ein Land
mit einem sehr hohen Haushaltsdefizit. Alle drei Länder
mussten sogar Geld aus
privat angesparten Pensionsfonds entnehmen, ein
Akt, der zuvor nicht vorstellbar war. Irland „borgte“ sich
24 Mrd. Euro, Ungarn 15
Mrd. und Portugal 5,6 Mrd.
Ein eindeutiger Beweis, wie
dramatisch die Lage in der
EU momentan ist, wenn
Länder die privaten Pensionsfonds ihrer Bürger verstaatlichen.
Trotz alledem haben die Iren
mit ihrer Entscheidung ein
positives Signal an Europa
gesandt. Es bringt Hoffnung, auf den Willen zur
Stabilität in der EU.
Ihre
Salzburg München Bank AG
Dir. Erich Ortner
Vorstand
Dir. Ludwig Straßner
Vorstand
Vorsorge:
Richtig gemacht!
D
as deutsche Erb- und Erbschaftsteuerrecht ist für manchen Laien ein
Buch mit sieben Siegeln. Mit diesem
Artikel versuchen wir Ihnen wir Ihnen einen
Überblick darüber zu verschaffen, welche
Möglichkeiten es gibt, den Nachlass rechtzeitig zu regeln.
Das Erbschaftsteuerrecht wurde mit der Erbschaftssteuerreform im Jahr 2009 geändert.
Die am 01.Januar 2009 in Kraft getretenen
Regelungen verschafften zunächst nahen
Familienangehörigen deutliche Vorteile. Mit
dem Jahressteuergesetz 2010 wurde nochmals nachgebessert und eingetragene Lebenspartner den Ehegatten absolut gleichgestellt. Die wesentlichste Verbesserung
besteht in der deutlichen Anhebung der
Freibeträge. So müssen z.B. Ehepartner Erbschaften, die einen Wert von € 500.000 nicht
übersteigen, nicht versteuern. Insgesamt
ergibt sich folgende Darstellung der neuen
Freibeträge (FB):
Steuerklasse I
Ehegatten
FB alt: € 307.000 FB neu: € 500.000
eingetragener Lebenspartner
FB alt: € 5.200
FB neu: € 500.000
Kinder, Stiefkinder
FB alt: € 205.000 FB neu: € 400.000
Enkel und Urenkel
FB alt: € 51.200
FB neu: € 200.000
Eltern und Großeltern
FB alt: € 51.200
FB neu: € 100.000
Steuerklasse II
Geschwister, Neffen, Nichten
FB alt: € 10.300 FB neu: € 20.000
Steuerklasse III
andere
FB alt: € 5.200
gerkinder oder auch Freunde, sind dagegen
mehr im Nachteil. Für sie gelten zwar auch
höhere Freibeträge, gleichzeitig aber auch
neue und höhere Erbschaftsteuersätze.
Zudem bleibt der besondere Versorgungsfreibetrag für den überlebenden Ehegatten
i.H.v. € 256.000 sowie bei Erwerben von Todes wegen für Kinder i.H.v. € 52.000 (nach
Alter gestaffelt) bestehen. Steuerfrei bleibt
in der Steuerklasse I Hausrat i.H.v. € 41.000
sowie andere bewegliche Gegenstände i.H.v.
€ 12.000.
Die neuen Steuerklassen
In der Erbschaftsteuer gibt es nicht nur gestaffelte Freibeträge, sondern auch drei verschiedene Steuerklassen, in die die Erben je
nach Verwandtschaftsgrad eingestuft werden. Die Steuerklassen mit den gestaffelten
Steuersätzen kommen dann zum Tragen,
wenn das geerbte Vermögen die Freibeträge
übersteigt.
Neben den Anpassungen der Freibeträge
wurden durch das neue Gesetz auch Änderungen der Steuertarife vorgenommen. Die
Steuersätze betragen im Einzelnen:
Vermögen bis
StKl I
%(*)
StKl II & StKl III
%(*)
75.000 €
7
30
300.000 €
11
30
600.000 €
15
30
6.000.000 €
19
30
13.000.000 €
23
50
26.000.000 €
27
50
> 26.000.000 €
30
50
(*) Steuersatz
FB neu: € 20.000
Damit können Eltern ihren Kindern fast doppelt so viel Barvermögen steuerfrei hinterlassen, als noch 2008. Von den Eltern (Mutter
und Vater zusammen) kann ein Kind also
€ 800.000 erben, ohne Steuern zahlen zu
müssen.
Erben außerhalb der Kernfamilie, also Neffen, Nichten, Geschwister, Cousins, Schwie-
Aufgrund der Komplexität des Erbschafssteuerrechts sollte im Bedarfsfall immer ein
Experte zu Rate gezogen werden. Selbstverständlich stehen Ihnen auch unsere Kundenbetreuer immer gerne beratend zur Verfügung.
Der Text stellt keine Rechtsberatung dar.
JOURNAL
SERVICE 3
Renditen von Bundeswertpapieren sinken
ZINSEN AUF TALFAHRT
besonders hinzu, dass sie für viele Anleger als „sicherer Hafen“ in Zeiten der
Staatsschuldenkrise gelten. Für diese
hohe Sicherheit müssen die Sparer aber
magere Zinsen in Kauf nehmen, die noch
nicht einmal die Inflationsrate ausgleichen. Wer sein Vermögen mit einer höheren Rendite erhalten oder gar mehren
möchte, muss auch bereit sein, höhere
Risiken einzugehen – in Frage kommen
beispielsweise Unternehmensanleihen
oder Aktien bzw. Investmentfonds.
Die Inhalte und der Text stammen vom Bundesverband deutscher Banken e.V.
5,0 %
4,5 %
4,0 %
3,5 %
3,0 %
2,5 %
2,0 %
1,5 %
2002 2004 2006 2008 2010 2012
Zehn goldene Regeln für die Aktienanlage
A
ktien haben in diesem Jahr einen
fulminanten Start hingelegt. Seit
Jahresbeginn stieg der Deutsche
Aktienindex (DAX 30) bis Mitte März
2012 um über 20 Prozent auf mehr als
7.000 Punkte. Da überlegt so mancher
Sparer, ob er noch einsteigen soll.
4. Aktienfonds für Kleinanleger. Für kleinere Anlagebeträge sind Aktienfonds
besser geeignet als Einzelaktien. Zudem
kann man in Aktienfonds regelmäßig sparen. Schon mit beispielsweise 50 Euro
monatlich lässt sich so breit gestreut in
Aktien investieren.
Zehn Grundregeln für eine erfolgreiche Aktienanlage:
1. Nur Geld in Aktien anlegen, das langfristig investiert werden kann. Wer Geld
investiert, das er kurzfristig wieder benötigt, geht ein großes Risiko ein. Die
Erfahrung zeigt, dass Aktienanlagen auf
lange Sicht überdurchschnittliche Renditechancen bieten. Kurzfristig muss der
Anleger mit starken Wertschwankungen
rechnen.
5. Die Abgeltungsteuer berücksichtigen.
Auf Veräußerungsgewinne von Aktien, die
nach 2008 erworben wurden, fällt beim
Verkauf grundsätzlich Abgeltungsteuer
an. Wurden die Aktien vor dem 1.1.2009
erworben, sind Kursgewinne dagegen
steuerfrei. Veräußerungsverluste aus Aktien, die nach 2008 erworben wurden,
können steuermindernd verrechnet werden.
2. Aktienanlagen immer breit streuen. Nur
auf die Aktien eines Unternehmens zu
setzen, ist zu riskant. Besser: das Geld
auf Aktien verschiedener Wirtschaftszweige verteilen.
3. Auf Kosten achten. Für Kauf und Verkauf von Aktien entstehen Kosten. Üblich
sind bis zu ein Prozent des Aktienwertes.
Für „kleine“ Kaufaufträge gelten meist
Mindestgebühren. Außerdem sollten Anleger die Depotkosten vergleichen.
6. Keine Aktien auf Kredit kaufen. Derzeit sind nicht nur die Sparzinsen niedrig,
sondern auch die Kreditzinsen. Anleger
sollten sich dadurch jedoch nicht dazu
verleiten lassen, Aktien auf Kredit zu kaufen. Fallen wider Erwarten die Kurse und
geht die Spekulation schief, ist der finanzielle Schaden groß.
7. Persönliche Risikobereitschaft nüchtern abwägen. Als Substanzwerte mit
Inflationsschutz gehören Aktien in jedes
breit gestreute Depot. Dabei sollte sich
der Aktienanteil am Vermögen nach den
individuellen Lebensumständen und der
persönlichen Risikomentalität richten.
8. Hin und her macht Taschen leer. Gute
Aktien ruhig liegen lassen. Nicht ständig
von tagesaktuellen Nachrichten beirren
lassen. Wer hektisch auf jede Meldung
reagiert und ständig Aktien kauft und verkauft, erzielt oft nicht den gewünschten
Gewinn, wohl aber hohe Kosten.
9. Es gibt keine todsicheren Tipps. Aktiensparer sollten sich regelmäßig informieren. Doch Vorsicht vor angeblich sicheren Aktientipps, zumal wenn sie per
E-Mail oder Telefon angepriesen werden.
Niemand kann die Zukunft vorhersehen.
Nutzen Sie die Beratungsangebote Ihrer
Bank.
10. Nur realisierte Gewinne sind echte
Gewinne. Nach einem guten Kursverlauf
sollte man Aktien auch mal verkaufen, um
Gewinne zu sichern. Hat sich beispielsweise der Kurs einer Aktie verdoppelt,
kann es nicht schaden, die Hälfte des Bestandes zu verkaufen.
Die Inhalte und der Text stammen vom Bundesverband deutscher Banken e.V.
*Jeweils Jahresende; für 2012 Mitte Mai
Quelle: Deutsche Bundesbank
M
agerkost für Liebhaber von
Bundeswertpapieren: Mit nur
noch etwa 1,5 Prozent (Stand
Mitte Mai 2012) ist die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen so niedrig wie
nie zuvor seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland.
2010 war die Rendite noch doppelt so
hoch, vor zehn Jahren lag sie immerhin
zwischen vier und fünf Prozent (siehe
Grafik). Ein zentraler Grund für die derzeitige Niedrigzinsphase, die in den meisten
europäischen Ländern die Märkte beherrscht, sind die niedrigen Notenbankzinsen. Für die Bundesanleihen kommt
Rendite zehnjähriger Bundesanleihen*
4 BÖRSE
Konjunktur, Zinsen & Währungen
Fakten und Vorurteile rund um den Handel
Konjunkturdaten für die Eurozone
enttäuschen
Die US-Volkswirtschaft dürfte im ersten
Quartal 2012 mit annualisiert 2,2% zwar
schwächer gewachsen sein als im Vorquartal (3%), im Gegensatz zur Eurozone
befinden sich die USA damit aber weiterhin auf einem soliden Wachstumspfad.
Für die Eurozone liegen zwar noch keine offiziellen Zahlen vor, wichtige Frühindikatoren signalisieren aber, dass die
Wirtschaftsleistung der Eurozone auch
im ersten Quartal geschrumpft ist. Damit
ergeben sich zwei negative Quartale in
Folge, womit die Eurozone im Winterhalbjahr 2011/12 erneut in die Rezession
gerutscht ist. Der Einkaufsmanagerindex (EMI) für die Eurozone ist im April
auf ein 34-Monatstief von 45,9 Punkten
abgesackt. Den April-Daten zufolge war
die Krise nicht mehr nur auf die Südländer begrenzt, sondern erfasste auch die
stärkeren Länder, allen voran Deutschland. Damit ist er neben dem Index für
Irland (!) der einzige, der noch über der
Wachstumsschwelle von 50 liegt. Trotz
der schlechteren Konjunkturdaten hat
die Europäische Zentralbank ihre bisherige Konjunktureinschätzung für die Eurozone beibehalten. Die Währungshüter
rechnen nach wie vor mit einer allmählichen wirtschaftlichen Erholung im Jahresverlauf, fügten jedoch hinzu, dass die
Abwärtsrisiken zuletzt gestiegen sind.
Angesichts der europaweiten Sparanstrengungen halten wir das Erholungspotential ohne wachstumsfördernde
Maßnahmen nur für gering.
EZB derzeit im
„Wait-And-See“-Modus
Die Europäische Zentralbank schwört
sich zurzeit auf eine abwartende geldpolitische Haltung ein. Zwar wurden
die schwächeren Konjunkturdaten der
letzten Wochen stärker betont, die Wirtschaftsprognosen der Notenbank bleiben jedoch vorerst unverändert. Nach
wie vor rechnet die EZB mit einer langsamen konjunkturellen Erholung im Jahresverlauf und einem Inflationsrückgang
im 2. Halbjahr. In Summe hat EZB-Chef
Konjunktur
Mario Draghi bei der letzten Pressekonferenz zur Zinsentscheidung weder Zinsänderungen noch weitere geldpolitische
Lockerungen signalisiert. Die Notenbank
setzt ihre „Wait-And-See“-Haltung fort,
um die Wirkung der gesetzten Maßnahmen abzuwarten. Staatsanleihenkäufe
bleiben nur bei anhaltenden, starken
Renditeanstiegen eine Option.
Neue Rekordtiefstände bei Renditen deutscher Staatsanleihen.
Aus Furcht vor einem Wiederaufflammen
der europäischen Schuldenkrise „flüchteten“ Investoren im April in Staatsanleihen der Eu-ro-Kernzone. In Deutschland
fielen die Zinsen auf ein neues Allzeittief. Das neue Rekordtief 10-jähriger
deutscher Bundesanleihen liegt nun
bei 1,55%. Neben Deutschland gehört
auch Österreich zu den Gewinnern. Die
Bundesfinanzierungsagentur, die für
das Schuldenmanagement des Staates
zuständig ist, emittierte im April 5-jährige Anleihen bei nur 1,7% Rendite. Auch
10-jährige österreichische Staatspapiere
notierten mit knapp 2,7% wieder in der
Nähe ihres Rekordtiefs aus dem September 2011. Die Peripheriestaaten bleiben
hingegen weiter unter Druck: Die Ratingagentur Standard & Poor´s senkte die
Kreditwürdigkeit Spaniens um zwei Stufen von A auf BBB+, zudem setzte sie den
Ausblick auf negativ. Die Agentur sieht
erhebliche Risken für das Wirtschaftswachstum und den Staatshaushalt in
Spanien. Die Renditen 10-jähriger spanischer Staatsanleihen lagen zu Monatsultimo knapp unter der wichtigen Marke
von 6%. Italien befindet sich derzeit in etwas ruhigeren Gewässern. Hier scheinen
die Finanzmärkte die größeren Reform-
Aktien
bemühungen der Italiener zu honorieren,
die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen
lag zum Ultimo April bei knapp 5,5%.
Aufwärtstrend facht sich etwas ab
Teilweise enttäuschende Konjunkturdaten sowie die sich abermals in den
Vordergrund drängende europäische
Schuldenkrise sorgten für Verluste an
den Aktienmärkten. Beunruhigt wurden
die Anleger auch von politischen Ereignissen, wie den Rücktritt der niederländischen Regierung. Außerdem schürte
der Machtwechsel in Frankreich Sorgen,
dass die Sparanstrengungen in der krisengeplagten Euro-Zone nachlassen
könnten. Positiv auf die Märkte wirkte der
Auftakt der US-Berichtssaison für das
erste Quartal 2012. Drei Viertel der 390
S&P-500-Firmen, die bislang Zahlen vorgelegt haben, konnten die Erwartungen
des Marktes übertreffen. Der Ausblick für
die Aktienmärkte bleibt unverändert. Obwohl in den kommenden Monaten einige
Problemfelder Bestand haben werden,
gestaltet sich das Marktumfeld deutlich
positiver als zum Jahresende. Die Stimmung hat sich zwar etwas verschlechtert, aber insgesamt erscheint derzeit
der Aktienmarkt – nicht zuletzt aufgrund
der anhaltend niedrigen Zinslandschaft
– deutlich attraktiver als der Rentenoder Geldmarkt. Zudem ist vor allem der
europäische Aktienmarkt immer noch
relativ günstig bewertet. Damit sollten
die Aktienmärkte auf Jahressicht weiter
zulegen, mögliche Korrekturen aufgrund
der oben genannten Risikofaktoren dürften nur vorübergehender Natur sein.
Raiffeisenverband Salzburg reg. Gen.m.b.H.
JOURNAL
PORTRÄT 5
Was man von brüderl hört,
kann sich sehen lassen.
I
m Jahr 1949 gründete Georg Brüderl
sen. eine kleine Schreinerei im Chiemgau. Er selbst ging noch mit den Bauern ins Holz, um die Bäume für seine
Aufträge auszusuchen: Möbel, Fenster
oder Treppen in traditioneller, handwerklicher Einzelfertigung.
Bereichen. Privatpersonen, Gewerbetreibende, Großunternehmen oder öffentliche Institutionen, sie alle bekommen
dasselbe: Schöne Räume. Funktional,
qualitativ und ästhetisch!
Der Weg nach oben
Dabei spielt es keine Rolle, ob brüderl als
Projektentwickler oder Generalübernehmer, als Architekturbüro, im Innenausbau
oder als Hightech-Schreinerei gefordert
wird. Denn die enorme Leistungsbandbreite wird dadurch ermöglicht, dass unter der Dachmarke brüderl nicht weniger
als fünf Firmen tätig sind. Jede von ihnen verfügt über genau die Spezialisten,
die das jeweilige Projekt verlangt. Inzwischen sind es beinahe einhundert.
Mehr als sechs Jahrzehnte später ist
brüderl die erste Adresse in der Region,
wenn es darum geht, schöne Räume zu
schaffen: Die Vorstandsetage im O2 Tower, 35 VIP-Logen in der Allianz-Arena,
das weltweite Rolls Royce Shopkonzept
oder der Neubau medizinischer Versorgungszentren - heute stammen die Auftraggeber aus den unterschiedlichsten
Bestens aufgestellt
Erfolgsgeheimnis
„Jeder, der schöne Räume will, ist bei
uns richtig!“ So Firmeninhaber und Architekt Georg Brüderl auf die Frage, wie
er sich das rasante Wachstum seines
Unternehmens erklärt. „Egal, ob es um
ein komplettes Gebäude geht oder nur
einen einzigen Raum, um das Zauberwort Corporate Architecture oder eine
hochspezialisierte Arztpraxis. Wir realisieren alles individuell, vom ersten Planungsschritt bis zum kleinsten Ausstattungsdetail. Und immer gibt es dabei ein
klares ästhetisches Konzept.“
brüderl beweist so eindrucksvoll, dass
erstklassige (Innen)Architektur nicht aus
Mailand, London oder New York kommen muss, sondern auch im beschaulichen Chiemgau entstehen kann. Oder
anders gesagt: Was die Traunreuter
Ideenschmiede plant, baut und einrichtet, hat vor allem eines: Niveau.
Kontaktdaten:
brüderl Manufaktur GmbH & Co. KG
Tel. +49 (0) 86 69 – 85 89 – 0
Email [email protected]
www.bruederl.de
6 RUND UM DIE BANK UND IHRE PARTNER
IBAN - Rechtzeitig an neue
Kontonummern gewöhnen
D
er Endspurt zur Umstellung von
bisheriger Kontonummer und
Bankleitzahl auf die internationale
Kontonummer IBAN und die internationale Bankleitzahl BIC hat begonnen.
Mit Inkrafttreten der SEPA-Verordnung
Ende März wurden die Enddaten für nationale Überweisungs- und Lastschriftverfahren festgelegt. Das heißt: Ab dem
1. Februar 2014 gelten nur noch die SEPA-Verfahren mit IBAN und BIC. Bankkunden sollten sich deshalb so bald wie
möglich daran gewöhnen.
Auch wenn es eine Übergangszeit bis Februar 2016 gibt, in der Verbraucher noch
Kontonummer und Bankleitzahl verwenden können.
Brauche ich ein neues Konto?
Allerdings: Bankkunden müssen ihr
Konto weder umstellen noch eine neue
Kontonummer beantragen. Auch gelten
Einzugsermächtigungen für Lastschriften
unverändert weiter.
Für bestehende Daueraufträge wird
ebenfalls über Umstellungshilfen durch
die Bank nachgedacht.
Neue Kontonummer
Die neue internationale Kontonummer ist
einfacher als gedacht, obwohl sie 22 Stellen umfasst. Denn sie setzt sich aus der
bekannten Bankleitzahl und der bisherigen Kontonummer zusammen, ergänzt
um den Ländercode DE (für Deutschland)
und einer zweistelligen Prüfzahl.
IBAN
Die Umstellung auf die IBAN mag für
Bankkunden gewöhnungsbedürftig sein,
sie ermöglicht aber einen einheitlichen
Binnenmarkt im Zahlungsverkehr, der
beim Bargeld durch die Einführung des
Euros bereits Realität geworden ist.
Die Inhalte und der Text stammen vom Bundesverband deutscher Banken e.V.
Mit Hilfe dieser Prüfzahl erkennt die Bank
jegliche Schreibfehler oder Zahlendreher
und wird die Zahlung nicht ausführen.
Bereits seit 2003 befindet sich die IBAN
auf den Kontoauszügen der Kunden, einige Institute haben sie auch auf die Rückseite der Bankkarte drucken lassen.
© Tobif82 - Fotolia.com
Veranstaltungen und Vorträge
der letzten drei Monate
Wohltätigkeits-Golfturnier des LC München
-Blutenburg
anfangen und somit eine gesicherte Zukunft beginnen.
Auch in diesem Jahr war die Salzburg
München Bank AG wieder einer der
Hauptsponsoren beim 29. Wohltätigkeits-Golfturnier des Lions Club München-Blutenburg.
Wir freuen uns, dass unsere Hilfe ankommt!
Die gesamten Erlöse aus Spenden,
Startgebühren und Tombola kamen
ohne Abzug dem Lions Hilfswerk München-Blutenburg e.V. zu Gute. Dieses
Jahr wurde u.a. die Jugendliche Anna
Jochner, aufgewachsen im St. JosefsKinderheim e.V., unterstützt. Mit dem
eingenommen Geld kann die junge Frau
eine Ausbildung zur Rettungsassistentin
Die Salzburg München Bank AG, die
Handelsabteilung des Österreichischen
Generalkonsulates in München und die
SMBS - University of Salzburg Business
School haben gemeinsam zu einem Informationsabend in die Bank eingeladen.
Informationsabend „Management (Strategie) Ausbildung“
Es fand ein interessanter Vortrag über die
Auswirkungen des Internet-Zeitalters auf
das wirtschaftliche Denken und Handeln
von Herrn Dr. Philipp Müller, Academic
Dean der SMBS statt. Anschließend gab
es zwei persönliche Erfahrungsberichte
von Absolventen aus dem International
Executive MBA Programm der SMBS.
Ein durchaus interessanter und gelunger Abend, wir bedanken uns nochmals
bei der Handelsabteilung des Österreichischen Generalkonsulates, München,
und der SMBS, Salzburg.
Falls auch Sie Interesse an den einzelnen Vorträgen
haben, aber nicht zur Veranstaltung kommen konnten, senden wir Ihnen gerne ein Handout zu.
JOURNAL
EVENTS 7
Termine und Vorträge
Unsere Veranstaltungen
11. Juli 2012, 18:00 Uhr
Arztpraxis 2012: Auf der sicheren Seite!
Wir freuen uns über den Sommer!
Welche Fallstricke schlummern in Ihrer
Praxis? Der Abrechnungsexperte und geschäftsführende Gesellschafter der Dr.
Meindl u. Partner Verrechnungsstelle GmbH,
Joachim Zieher, veranschaulicht mit vielen
Tipps rund um die Privat-/BG- und IGeLAbrechnung wie Sie rechtssicher abrechnen
und dabei kein Geld verschenken - praxisnah und seriös!
Es wird gezeigt, wie legal optimiert werden
kann und wie man sich effizient gegen die
Kürzungsbestrebungen der Kostenträger zur
Wehr setzt. Natürlich ist wie immer auch die
Möglichkeit zur Diskussion gegeben, um eigene „Abrechnungsprobleme“ vorzustellen.
Die Salzburg München Bank AG wünscht Ihnen und Ihren Familien eine wunderschöne
Sommerzeit!
Trotz Ferienzeit freuen wir uns, auch über die
Sommermonate von Ihnen zu hören.
Ab Herbst können Sie sich auf weitere spannende Veranstaltungen bei uns im Haus freuen.
Im zweiten Vortrag wird Sie der Medizin- und
Steuerrechtsexperte, Herr Dr. jur. Lars Lindenau von der Kanzlei Rödl & Partner über
brandaktuelle Rechts- und Steuerfallen in
der Arztpraxis informieren und Hinweise geben, wie Sie diese vermeiden können.
Ort: Salzburg München Bank,
Karlstr. 7, 80333 München
© DASY - Fotolia.com
Bis dahin!
Ihre Salzburg München Bank
Bitte haben Sie Verständnis, dass bei den Veranstaltungen nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist und
Reservierungen daher nur nach Anmeldung erfolgen
können.
Für die Anmeldung und weitere Fragen zu den Inhalten sowie zur Organisation wenden Sie sich bitte an:
Catherine Wupperfeld, Telefon 0 89/29 01 40-57 13
E-Mail: [email protected]
Das Salzburg München
Forum
Die Präsentation eines Unternehmens auf individuelle
Weise vor seinen Partnern.
Professionelle
Tagungsund Besprechungsräume.
Auf Wunsch wird jeder
Auftritt von unserem erfahrenen Team geplant und
begleitet.
Die Salzburg Münchner
Bankgespräche
Wir laden für Sie regelmäßig Spezialisten aus der Finanzwelt ein. Sie erfahren
frühzeitig und aus erster
Hand von neuen Entwicklungen. Dabei haben Sie
die Möglichkeit, in angemessenem Rahmen die
Bedeutung wichtiger Tendenzen für sich oder Ihre
Unternehmung zu erörtern.
Impressum
Das Kundenjournal der
SALZBURG MÜNCHEN BANK AG
Erscheinungsweise: vierteljährlich.
Kostenlos sowohl als Internetdownload unter www.smb-ag.de/
kundenjournal als auch als gedruckte Version. Alle Rechte des
Inhalts liegen bei der SALZBURG
MÜNCHEN BANK AG. Sofern nicht
anders angegeben, sind die Bilderrechte ebenfalls im Besitz unseres Hauses. Nachdruck – auch
auszugsweise – bedarf der schriftlichen Zustimmung unsererseits.
Für etwaige Informationsfehler übernehmen wir keine Haftung. Die Inhalte der einzelnen Beiträge sind nicht
zu dem Zweck erstellt, abschließende Informationen über bestimmte
Themen bereitzustellen oder eine
Beratung ganz oder teilweise zu ersetzen. Hierfür stehen Ihnen unsere
Kundenberater gerne persönlich zur
Verfügung.
Mitarbeiter:
Dir. Erich Ortner, Dir. Ludwig
Straßner, Susanne Riedl,
Catherine Wupperfeld
Layout: RVS Grafik
Druck: Neumarkter Druckerei
Kontakt:
SALZBURG MÜNCHEN BANK AG
Karlstraße 7, D-80333 München
Tel.: 0 89/29 01 40-0
Fax: 0 89/29 01 40-5769
E-Mail: [email protected]
www.smb-ag.de
Wünschen Sie keine weiteren Zusendungen, teilen Sie uns dies bitte über
einen der angegebenen Kontaktwege mit.
8 KOLUMNE
Mal nachgedacht
von Axel Spilcker
A
uf die Kuh gekommen:
Von Yvonne, Heidi, Xaver und anderen tierischen Zeitgenossen.
Kennen Sie das neue „oraculum bavariae“ ? Nicht ? Dann wird’s aber Zeit.
Die neue weissagende Kassandra im
Freistaat hört auf den schnuckeligen Namen „Yvonne“. Jetzt dämmert’s, nicht
wahr ?
Genau. Yvonne, jenes wild gewordene
Rindviech, das ausbüxte, monatelang
heimische Suchtrupps und Redakteure
mannigfacher Gazetten beschäftigte,
ehe der renitente Paarhufer dann doch
wieder im Stall auf einem Gnadenhof
landete.
Während der Fußballeuropameisterschaft kam die Milchkuh wieder ganz
groß raus: als EM-Wahrsagerin. Das kennen wir ja mittlerweile. Immer öfter befragen Fußballfans allerlei Getier nach dem
Ausgang heikler Partien.
© Thomas Neumahr - Fotolia.com
Den Anfang machte die Krake Paul beim
Weltturnier 2010 in Südafrika. Anfangs
war die Welt noch in Ordnung, weil das
Meeresgeschöpf mit seinen Tentakeln
Siege der Deutschen Nationalkicker prognostizierte und stets richtig lag.
Leider schlug sich der Oberhausener
Aquariumsliebling im Halbfinale auf die
Seite der Spanier und behielt ebenfalls
recht. Gut, jetzt war Paul nicht so groß
wie viele seiner sonstigen Zukunftsdeuter aus der Tierwelt und ist auch bald danach von uns gegangen, aber er initiierte
einen beispiellosen „Prognose-Zoo“, wie
„Spiegel-Online“ unlängst konstatierte.
Radiosender, Tierparks, Fußballclubs, ja
ganze Nationen halten sich inzwischen
einen tierischen Wahrsager.
Da rangelt das schielende Opossum
Heidi mit der französischen Bulldogge
Xaver um die Krone des besten Tippgebers. Früh raus fiel die polnische Elefantendame Citta, die ihr Heimatteam viel zu
positiv eingeschätzt hatte.
Auch der 380 Kilogramm schwere Eber
Funtnik patzte, weil er Ko-Gastgeber
Ukraine fälschlicherweise Chancen auf
den Titel voraussagte. Die Palette reicht
dann weiter von einem Gelbbrust-Ara
über Zwergottern bis hin zum Landshuter Alpaka „Kasimir“ oder den Frettchen
„Schneewittchen“ und „Speedy“. Alles
nur, um neue Kundschaft zu akquirieren.
Ein neues Geschäftsmodell tut sich da
auf. Bald lassen wir uns nicht mehr im
Kirmes-Zelt von der Kartenlegerin oder
Pendelschwingerin unsere Zukunft weissagen, sondern pilgern in irgendeinen
verwunschenen Stall zu Vierbeinern mit
dem zweiten Gesicht.
Mit rund einem halben Kilo Gehirn gehört unser Bayern-Orakel „Yvonne“ zu
den absoluten Schwergewichten im Geschäft. Allerdings ist das so eine Sache
mit der Kaffeesatzleserei des bayuwarischen Wiederkäuers. Schon beim ersten
Spiel der Deutschen gegen Portugal hat
die blöde Kuh aus dem portugiesischen
Trog gefressen und eine Niederlage von
Philipp Lahm & Co. angesagt.
War ja zum Glück falsch, wie wir heute
wissen.
Und Nu ? Ja, nix Nu !
Fakt ist: In diesen Zeiten machen selbst
Rindviecher, was Sie wollen. Apropos
Rindviecher. Letztens ist mir eine neue
Studie untergekommen, die alle meine
Vorurteile gegenüber Finanzämtern bestätigt: Die Ergo-Versicherungsgruppe
hatte in einer bundesweiten Verbraucherumfrage ein Ranking unverständlicher
Kundeninformationen erstellt. Demnach
halten dreiviertel der befragten Konsumenten Versicherungsverträge für ein
Buch mit sieben Siegeln, noch schlimmer sieht’s einzig bei den Steuereklärungen aus. Selbst neun von zehn Bürgern
mit Abiturabschluss bezeichneten die
Formulare des Fiskus als großes Mysterium.
Tierisch oder nicht ?
Vielleicht sollten die Befragten mal
Yvonne um Hilfe bitten. Die EM ist ja jetzt
vorbei. Sicher sucht die Kuhdame neue
Herausforderungen. Und wenn es nur
darum geht, ein wenig Orakel zu spielen,
um die staatlichen Finanz-Tröge zu füttern. Wie sagte der Schriftsteller Theodor Fontane so schön: „Wer rechnet,
ist immer in Gefahr, sich zu verrechnen.
Die dumme Kuh trifft immer das richtige
Gras.“ Recht hat er, der Fontane.
Obwohl ich mich frage, wie er das jetzt
meint - mit dem Gras und der Kuh ?
Wissen Sie’s ?