ND 720 ND 760

Transcription

ND 720 ND 760
Benutzer-Handbuch
ND 720
ND 760
Positionsanzeigen für
Fräsmaschinen
Deutsch (de)
12/ 2001
titel.pm6
2
07.11.2001, 09:51
Positionsanzeige
(ND 720 nur zwei Achsen)
• Koordinatenachse wählen
(ND 720 nur X und Y)
• Achsbezogenen Betriebsparameter
wählen
Zahleneingabe
Statusanzeige:
SET = Bezugspunkt setzen
REF = blinkend:
Referenzpunkte
überfahren
leuchtend:
Referenzpunkte
wurden überfahren
D = Restweg-Anzeige
1
• Vorzeichen ändern
• letzten Dialog aufrufen
• In Parameter-Liste:
Parameter ändern
• Eingabe übernehmen
• In Parameter-Liste
vorwärts blättern
2 Bezugspunkt 1 oder 2
Inch = Zoll-Anzeige
SCL = Maßfaktor
->❘❘<- = Antasten Kante /
Mittellinie
R = Radius/DurchmesserAnzeige
R+/– = Radius-Korrektur
Radiuskorrekturen des
aktuellen Werkzeugs aufrufen
HEIDENHAIN
• Sonderfunktionen wählen
• In der Liste der Sonderfunktionen vorwärts
blättern
• Bezugspunkt 1 oder 2 wählen
• In der Liste der Sonderfunktionen
rückwärts blättern
• In Parameter-Liste rückwärts
blättern
Bateil1.pm6
2
• Eingabe abbrechen
• Betriebsart zurücksetzen
• Angewählte Achse nullen
(falls über P80 aktiviert)
• Parameter anwählen:
CL plus zweistellige Zahl
07.11.2001, 10:19
Teil I Benutzer-Anleitung
ND 720 für zwei Achsen
ND 760 für drei Achsen
Grundlagen
4
Einschalten, Referenzpunkte überfahren
9
246 271-07
246 271-07
Das Handbuch richtig nutzen!
Dieses Handbuch besteht aus zwei Teilen:
Teil I: Benutzer-Anleitung
• Grundlagen für Positionsangaben
• ND-Funktionen
Teil II: Inbetriebnahme und technische Daten
• Anbau der Positionsanzeige ND an die
Maschine
• Betriebsparameter-Beschreibung
• Schalteingänge, Schaltausgänge
Bezugspunkt-Setzen
Bezugspunkt-Setzen mit dem Werkzeug
Bezugspunkt-Setzen mit dem Kantentaster KT
10
11
13
Werkzeug-Korrekturen
20
Achsen verfahren mit Restweg-Anzeige
21
Lochkreis/Lochkreissegment
23
Lochreihen
26
Arbeiten mit „Maßfaktor”
29
Fehlermeldungen
30
Teil II
Inbetriebnahme und
technische Daten
Teil I Benutzer-Anleitung
Dieses Handbuch gilt für die Positionsanzeigen ND
ab folgenden Software-Nummern:
ab Seite 31
3
Bateil1.pm6
3
07.11.2001, 10:19
Grundlagen
Grundlagen
+Y
+Z
Wenn Sie mit den Begriffen Koordinatensystem, Inkrementalmaß, Absolutmaß, Soll-Position, Ist-Position und Restweg
vertraut sind, können Sie dieses Kapitel überspringen.
Teilung
+X
Koordinatensystem
Zur Beschreibung der Geometrie eines Werkstücks bedient man sich
eines rechtwinkligen Koordinatensystems (= kartesisches Koordinatensystem1) ). Das Koordinatensystem besteht aus den drei Koordinatenachsen X, Y und Z, die aufeinander senkrecht stehen und sich in einem
Punkt schneiden. Dieser Punkt heißt Nullpunkt des Koordinatensystems.
–X
Nullpunkt oder
Ursprung
–Z
Auf den Koordinatenachsen befindet sich eine Teilung (Einheit der
Teilung in der Regel mm), mit deren Hilfe Punkte im Raum – bezogen
auf den Nullpunkt – bestimmt werden können.
Z
Um Positionen auf dem Werkstück zu bestimmen, legen Sie das
Koordinatensystem gedanklich auf das Werkstück.
Die Maschinenachsen verlaufen in Richtung der Achsen des Koordinatensystems, wobei die Z-Achse normalerweise die Werkzeugachse
ist.
–Y
Y
X
4
1)
Bateil1.pm6
nach dem französischen Mathematiker und Philosophen René
Descartes, lateinisch Renatus Cartesius (1596 bis 1650)
4
07.11.2001, 10:19
Grundlagen
250
0
125
216,5
-125
-216,5
-250
150
0
320
relative
Bezugspunkte
-150
0
750
900
950
700
0
absoluter
Bezugspunkt
450
Bei der Positionsanzeige ND können Sie 9 absolute Bezugspunkte
setzen und netzausfallsicher speichern.
250
0
0
Beim Arbeiten mit einer numerischen Positionsanzeige bedeutet
„Bezugspunkt-Setzen”, daß Sie das Werkstück und das Werkzeug in
eine definierte Position zueinander bringen, und dann die
Achsanzeigen auf den Wert setzen, dem diese Position entspricht.
Dadurch schaffen Sie eine feste Zuordnung zwischen der
tatsächlichen Achsposition und dem angezeigten Positionswert.
1225
325
Die Werkstückzeichnung gibt stets einen „absoluten Bezugspunkt”
(=Bezugspunkt für Absolutmaße) vor; zusätzlich können „relative
Bezugspunkte” vorgegeben sein.
216,5
125
300±0,1
Grundlage für die Bearbeitung eines Werkstücks ist die Werkstückzeichnung. Damit die Maßangaben der Zeichnung in Verfahrstrecken
der Maschinenachsen X, Y und Z umgesetzt werden können, ist für
jede Maßangabe ein Bezugspunkt auf dem Werkstück erforderlich, da
Sie ja eine Position grundsätzlich nur in Bezug auf eine andere Position
angeben können.
-250
-216,5
-125
Bezugspunkt-Setzen
5
Bateil1.pm6
5
07.11.2001, 10:19
Grundlagen
Absolute Werkstück-Positionen
Z
Jede Position auf dem Werkstück ist durch ihre absoluten Koordinaten
eindeutig festgelegt.
Beispiel:
Absolute Koordinaten der Position 1:
X =
10 mm
Y =
5 mm
Z =
0 mm
Y
Wenn Sie nach einer Werkstück-Zeichnung mit absoluten Koordinaten
arbeiten, dann fahren Sie das Werkzeug auf die Koordinaten.
X
1
5
Relative Werkstück-Positionen
10
Eine Position kann auch auf die vorhergegangene Soll-Position
bezogen sein. Der Nullpunkt für die Bemaßung liegt auf der
vorhergegangenen Soll-Position. Man spricht dann von relativen
Koordinaten bzw. von einem Inkremental-Maß oder Kettenmaß.
Inkrementale Koordinaten werden durch ein I gekennzeichnet.
Beispiel:
Relative Koordinaten der Position 2 bezogen auf
Position 1:
IX =
10 mm
IY =
10 mm
Z
Y
2
Wenn Sie nach einer Werkstück-Zeichnung mit inkrementaler Bemaßung arbeiten, dann fahren Sie das Werkzeug um das Maß weiter.
10
1
Vorzeichen bei inkrementaler Bemaßung
6
Eine relative Maßangabe hat positives Vorzeichen, wenn in positiver
Achsrichtung, und ein negatives Vorzeichen, wenn in negativer
Achsrichtung gefahren wird.
Bateil1.pm6
6
1
10
5
10
07.11.2001, 10:19
X
Soll-Position, Ist-Position und Restweg
befindet, heißt Ist-Position ( I ).
Der Weg von der Soll-Position zur Ist-Position ist der Restweg ( R ).
S
I
Soll-Positionen ( S ); die Position, in der sich das Werkzeug gerade
Grundlagen
Z
Die Positionen, zu denen das Werkzeug jeweils zu fahren ist, heißen
R
Y
Vorzeichen beim Restweg
X
Die Soll-Position wird beim Verfahren mit Restweg-Anzeige zum
„relativen Bezugspunkt” (Anzeigewert 0). Der Restweg hat also
negatives Vorzeichen, wenn Sie in positiver Achsrichtung, und
positives Vorzeichen, wenn Sie in negativer Achsrichtung verfahren
müssen.
7
Bateil1.pm6
7
07.11.2001, 10:19
Grundlagen
Wegmessgeräte
Die Wegmessgeräte wandeln die Bewegungen der Maschinenachsen in elektrische Signale um. Die Positionsanzeige ND wertet die
Signale aus, ermittelt die Ist-Position der Maschinenachsen und zeigt
die Position als Zahlenwert in der Anzeige an.
Z
Werkstück
Y
Bei einer Stromunterbrechung geht die Zuordnung zwischen der
Maschinenschlitten-Position und der berechneten Ist-Position
verloren. Mit den Referenzmarken der Wegmessgeräte und der
REF-Automatik der Positionsanzeige ND können Sie diese Zuordnung
nach dem Einschalten problemlos wieder herstellen.
X
Wegmessgerät
Referenzmarken
Auf den Maßstäben der Wegmessgeräte sind eine oder mehrere
Referenzmarken angebracht. Die Referenzmarken erzeugen beim
Überfahren ein Signal, das für die Positionsanzeige ND diese
Maßstabs-Position als Referenzpunkt (Maßstabs-Bezugspunkt =
maschinenfester Bezugspunkt) kennzeichnet.
Beim Überfahren dieser Referenzpunkte ermittelt die Positionsanzeige ND mit der REF-Automatik wieder die Zuordnungen zwischen
Achsschlitten-Position und Anzeigewerten, die Sie zuletzt festgelegt
haben. Bei Längenmeßsystemen mit abstandscodierten Referenzmarken brauchen Sie die Maschinenachsen dazu nur maximal 20 mm
zu verfahren.
8
Bateil1.pm6
8
Maßstab im
Längenmessgerät
Referenzmarke
07.11.2001, 10:19
Abstandscodierte
Referenzmarken
0è1
Einschalten, Referenzpunkte überfahren
Einschalten, Referenzpunkte überfahren
ND an der Gehäuse-Rückseite einschalten, in der
Status-Anzeige blinkt REF.
ENT...CL
ENT
Referenzpunkt-Anfahren bestätigen. REF
leuchtet. Dezimal-Punkte blinken.
Referenzpunkte in allen Achsen in beliebiger
Reihenfolge überfahren. Die Achsanzeige zählt,
wenn der Referenzpunkt überfahren wurde.
Wenn Sie die Referenzpunkte überfahren haben, wird für Bezugspunkt 1 und 2 die zuletzt festgelegte Zuordnung zwischen
Achsschlitten-Position und Anzeigewerten netzausfallsicher gespeichert.
Wenn Sie die Referenzpunkte nicht überfahren (Dialog ENT ... CL mit
Taste CL löschen), geht diese Zuordnung bei einer Stromunterbrechung oder bei Netz-Aus verloren!
Falls Sie die nichtlineare Achsfehler-Korrektur nutzen wollen,
müssen Sie die Referenzpunkte überfahren (siehe „nichtlineare Achsfehler-Korrektur“)!
Bateil1.pm6
9
9
07.11.2001, 10:19
Bezugspunkt-Setzen
Bezugspunkt-Setzen
Wenn Sie Bezugspunkte netzausfallsicher speichern
wollen, müssen Sie vorher die Referenzpunkte
überfahren haben!
Über P70 sind zwei Bezugspunkte eingestellt:
Bezugspunkt 1 oder 2 wählen.
Nach dem REF-Fahren können Bezugspunkte neu gesetzt
oder vorhandene aktiviert werden.
Über P70 können Sie wählen:
• Zwei Bezugspunkte: Anzeige des gewählten
Bezugspunktes über 1 oder 2
• Neun Bezugspunkte: Anzeige des gewählten
Bezugspunktes in der untersten Achse über d1 bis d9.
Für das Setzen der Bezugspunkte gibt es mehrere
Möglichkeiten:
Ankratzen der Werkstückkante mit dem Werkzeug und
anschließend gewünschten Bezugspunkt setzen (siehe
Beispiel), oder Ankratzen zweier Kanten und Mittellinie als
Bezugslinie setzen. Die Werkzeugdaten des eingesetzten
Werkzeugs werden dabei automatisch berücksichtigt (siehe
„Werkzeug-Korrekturen”).
10
Ein einmal gesetzter Bezugspunkt wird wie folgt aufgerufen:
Über P70 sind neun Bezugspunkte eingestellt:
Bezugspunkt-Taste drücken („d“ blinkt).
1
ENT
Bezugspunkt-Nummer (1 bis 9)
eingeben.
Antasten der Werkstückkante mit dem Kantentaster und
anschließend den gewünschten Bezugspunkt setzen,
Antasten zweier Kanten und Mittellinie als Bezugslinie
setzen oder Innenwand eines Kreises antasten und
Kreismittelpunkt als Bezugspunkt setzen (siehe Beispiele).
Taststift-Radius und -Länge werden automatisch
berücksichtigt, wenn die Werte in Parameter P25 und P26
eingetragen sind (siehe „Betriebsparameter”).
Bateil1.pm6
10
07.11.2001, 10:19
Bezugspunkt-Nummer wählen (siehe
Seite 10).
Beispiel:
Bearbeitungsebene
X / Y
Werkzeug-Achse
Z
Werkzeug-Radius
R = 5 mm
Achsfolge beim
Setzen der Bezugspunkte
X–Y–Z
Sonderfunktion wählen.
SPEC
FCT
SPEC
FCT
Z
„Antastfunktion” wählen.
oder
Bezugspunkt-Setzen
Bezugspunkt-Setzen mit dem Werkzeug
ANTASTFKT.
Y
ANT.
X
1
„Antastfunktion“ übernehmen.
ENT
R=5mm
KANTE
ENT
2
X
„Antasten Kante” übernehmen.
ggf. X-Achse wählen. SET leuchtet.
Status-Anzeige ❘<- blinkt.
•
•
•
11
Bateil1.pm6
11
07.11.2001, 10:19
Bezugspunkt-Setzen
ANTASTEN
X
(wird nur kurz angezeigt))
0
Werkstück an Kante 1 ankratzen.
X-Position wird erfasst. „SET Kante“
wird kurz angezeigt. SET blinkt.
Werkzeug vom Werkstück wegfahren.
Status-Anzeige ❘<- leuchtet.
ENT
0
•
•
•
ENT
Positionswert für den Bezugspunkt in
Y-Achse eingeben, WerkzeugradiusKorrektur wird automatisch berücksichtigt.
ENT
Z-Achse wählen. SET leuchtet.
Status-Anzeige ❘<- blinkt.
Z
ANTASTEN
Z
Y
(wird nur kurz angezeigt)
Positionswert für den Bezugspunkt eingeben, Werkzeugradius-Korrektur wird
automatisch berücksichtigt.
ENT
0
(wird nur kurz angezeigt)
SPEC
FCT
12
Bateil1.pm6
Y-Position wird erfasst. „SET Kante“
wird kurz angezeigt. SET blinkt.
Werkzeug vom Werkstück wegfahren.
Status-Anzeige ❘<- leuchtet.
12
1)
ENT
Z-Position wird erfasst. „SET Kante“
wird kurz angezeigt. SET blinkt.
Werkzeug vom Werkstück wegfahren.
Status-Anzeige ❘<- leuchtet.
1)
Positionswert für den Bezugspunkt in
Z-Achse eingeben.
1)
Werkstück an Kante 2 ankratzen.
ENT
1)
Werkstückoberfläche ankratzen.
Y-Achse wählen. SET leuchtet.
Status-Anzeige ❘<- blinkt
Y
ANTASTEN
•
•
•
1)
oder
CL
Nach dem Setzen des Bezugspunkts
Antast-Funktionen verlassen.
nur bei ND 760
07.11.2001, 10:19
Bezugspunkt-Setzen
Bezugspunkt-Setzen mit dem Kantentaster KT
Die Positionsanzeigen ND stellen folgende Antast-Funktionen zur
Verfügung:
„ANTASTEN KANTE” Werkstück-Kante als Bezugslinie setzen.
„ANTASTEN MITTE” Mittellinie zwischen zwei Werkstückkanten
als Bezugslinie setzen.
„ANTASTEN KREIS“ Kreismittelpunkt als Bezugspunkt setzen.
Die Antastfunktionen sind in der Betriebsart SPEC FCT zu finden.
Bevor der Kantentaster eingesetzt werden kann, muß im Parameter
P25 und P26 der Tasterdurchmesser und die Tasterlänge eingegeben
werden (siehe „Betriebsparameter”).
Die Positionsanzeige ND berücksichtigt in allen Antast-Funktionen die
eingegebenen Tastermaße.
Die Funktionen „ANTASTEN KANTE”, „ANTASTEN MITTE“ und
„ANTASTEN KREIS“ sind auf den folgenden Seiten beschrieben.
13
Bateil1.pm6
13
07.11.2001, 10:19
Bezugspunkt-Setzen
Werkstück-Kante antasten und als Bezugslinie setzen
Z
Die angetastete Kante liegt parallel zur Y-Achse. Für alle Koordinaten
eines Bezugspunkts können Sie Kanten und Flächen wie nachfolgend
beschrieben antasten und als Bezugslinien setzen.
Bezugspunkt-Nummer wählen
(siehe Seite 10).
Y
X?
SPEC
FCT
X
Sonderfunktion wählen.
„Antastfunktion” wählen.
SPEC
FCT
ANTASTFKT.
ENT
ANT.
KANTE
ENT
14
Bateil1.pm6
„Antastfunktion“ übernehmen.
„Antasten Kante” übernehmen.
•
•
•
14
07.11.2001, 10:19
ANTASTEN
Bezugspunkt-Setzen
ggf. X-Achse wählen. SET leuchtet.
Status-Anzeige ❘<- blinkt.
X
X
(wird nur kurz angezeigt)
Kantentaster gegen Werkstückkante fahren, bis
Lämpchen im Taster leuchtet. „SET Kante“ wird
kurz angezeigt. SET blinkt. Der ND zeigt die
Position der Kante an. Status-Anzeige ❘<- leuchtet.
Kantentaster vom Werkstück wegfahren.
5
SPEC
FCT
2
oder
ENT
CL
Positionswert auf diese Kante setzen, z.B. 52.
Antast-Funktionen verlassen.
15
Bateil1.pm6
15
07.11.2001, 10:19
Bezugspunkt-Setzen
Werkstück-Kanten antasten und Mitte als Bezugslinie setzen
Z
Die angetasteten Kanten sollen hier parallel zur Y-Achse liegen.
Für alle Mittellinien zweier Kanten können Sie wie hier beschrieben
vorgehen.
Bezugspunkt-Nummer wählen (siehe Seite 10).
Y
2
1
SPEC
FCT
SPEC
FCT
oder
Sonderfunktion wählen.
„Antastfunktion” wählen.
ANTASTFKT.
ENT
ANT.
„Antastfunktion“ übernehmen.
KANTE
ANTASTEN
oder MITTE „Antastfunktion Mittellinie” wählen.
16
Bateil1.pm6
•
•
•
16
07.11.2001, 10:19
M
X?
X
MITTE
ENT
X
„Antasten Mittellinie” übernehmen.
SET leuchtet.
Ggf. X-Achse wählen. Status-Anzeige
->❘❘<- blinkt.
2
6
SPEC
FCT
oder
ENT
CL
Positionswert für die Mittellinie der
Kanten setzen, z.B. 26.
Antast-Funktionen verlassen.
1. POS X (wird nur kurz angezeigt)
Bezugspunkt-Setzen
ANT.
Kantentaster gegen Werkstückkante 1
fahren, bis Lämpchen im Kantentaster
leuchtet. Kantentaster vom Werkstück
wegfahren.
2. POS X (wird nur kurz angezeigt)
Kantentaster gegen Werkstückkante 2
fahren, bis Lämpchen am Kantentaster
leuchtet. „SET MITTE“ wird kurz
angezeigt. SET blinkt. Kantentaster
vom Werkstück wegfahren.
StatusAnzeige ->❘❘<- blinkt.
•
•
•
Bateil1.pm6
17
17
07.11.2001, 10:19
Bezugspunkt-Setzen
Innenwand eines Kreises antasten und Mittelpunkt des Kreises als
Bezugspunkt setzen
Zur Ermittlung des Kreismittelpunktes sind 4 Punkte anzutasten.
Die Punkte sollen in der X/Y-Ebene liegen.
Bezugspunkt-Nummer wählen (siehe Seite 10).
SPEC
FCT
SPEC
FCT
oder
Sonderfunktion wählen.
„Antastfunktion” wählen.
ANTASTFKT.
ENT
ANT.
„Antastfunktion“ übernehmen.
KREIS
ANTASTEN
oder MITTE „Antastfunktion Kreis” wählen.
•
•
•
18
Bateil1.pm6
18
07.11.2001, 10:19
4. POS Y (wird nur kurz angezeigt)
KREIS
ENT
Kantentaster gegen Position 4 fahren,
bis Lämpchen am Kantentaster
leuchtet. „MITTE X“ wird kurz
angezeigt. Statusanzeige SET blinkt in
der X-Achse.
„Antasten Kreis” übernehmen.
1. POS X (wird nur kurz angezeigt)
Kantentaster gegen Position 1 fahren,
bis Lämpchen am Kantentaster leuchtet.
Kantentaster vom Werkstück wegfahren.
2
6
ENT
Positionswert für die X-Koordinate des
Kreismittelpunktes z.B. 26 eingeben.
„MITTE Y“ wird kurz angezeigt.
Statusanzeige SET blinkt in der Y-Achse.
Bezugspunkt-Setzen
ANT.
2. POS X (wird nur kurz angezeigt)
Kantentaster gegen Position 2 fahren,
bis Lämpchen am Kantentaster leuchtet.
Kantentaster vom Werkstück wegfahren.
3. POS Y (wird nur kurz angezeigt)
0
SPEC
FCT
Positionswert für die Y-Koordinate des
Kreismittelpunktes z.B. 0 eingeben.
ENT
oder
CL
Antast-Funktionen verlassen.
Kantentaster gegen Position 3 fahren,
bis Lämpchen am Kantentaster leuchtet.
Kantentaster vom Werkstück wegfahren.
•
•
•
Bateil1.pm6
19
19
07.11.2001, 10:19
Werkzeug-Korrekturen
Werkzeug-Korrekturen
Für das aktuelle Werkzeug können Sie die Werkzeugachse, die
Werkzeuglänge und den Werkzeugdurchmesser eingeben.
Sonderfunktion wählen.
SPEC
FCT
WKZ-ACHSE
WKZ-ACHSE
SPEC
FCT
SPEC
FCT
Werkzeugachse festlegen.
Z
oder
CL
Sonderfunktion verlassen.
„Werkzeugdaten” wählen.
oder
WKZ-DATEN
Werkzeug-Daten-Eingabe übernehmen.
ENT
WKZ-DURCHM.
2
0
ENT
Werkzeugdurchmesser eingeben,
z.B. 20 mm, und mit ENT bestätigen.
1)
WKZ-LAENGE
5
20
1)
Bateil1.pm6
0
ENT
Werkzeuglänge eingeben, z.B. 50 mm,
und mit ENT bestätigen.
•
•
•
nur bei ND 760
20
07.11.2001, 10:19
Achsen verfahren mit Restweg-Anzeige
Achsen verfahren mit Restweg-Anzeige
Standardmäßig steht in der Anzeige die Ist-Position des Werkzeugs.
Oft ist es jedoch günstiger, wenn Sie sich den Restweg zur SollPosition anzeigen lassen. Sie positionieren dann einfach durch Fahren
auf den Anzeigewert Null.
In die Restweg-Anzeige können Sie absolute Koordinaten eingeben.
Eine aktive Radiuskorrektur wird berücksichtigt.
Anwendungs-Beispiel: Stufe fräsen durch „Fahren auf Null”
Sonderfunktion wählen.
SPEC
FCT
SPEC
FCT
„Restweg” wählen.
oder
RESTWEG
Restweg übernehmen, D leuchtet.
ENT
Y 2 0
R+-
Achse wählen, Sollwert eingeben, z.B. 20 mm,
Radiuskorrektur R+ wählen, mit ENT bestätigen.
ENT
•
•
•
Bateil1.pm6
21
21
07.11.2001, 10:19
Achsen verfahren mit Restweg-Anzeige
Maschinen-Achse auf Null fahren 1.
X 3 0
R+-
ENT
R+-
Achse wählen, Sollwert eingeben, z.B.
30 mm, Radiuskorrektur R– wählen, mit
ENT bestätigen.
Maschinen-Achse auf Null fahren 2.
0
Y
Achse wählen, Sollwert eingeben,
R +- z.B. 70 mm, Radiuskorrektur R+
wählen, mit ENT bestätigen.
ENT
Maschinen-Achse auf Null fahren 3
22
Bateil1.pm6
SPEC
FCT
ENT
oder
CL
Ggf. Restweg-Anzeige ausschalten.
22
07.11.2001, 10:19
Lochkreis/Lochkreissegment
Lochkreis/Lochkreissegment
Mit der Positionsanzeige ND können Lochkreise bzw. Lochkreissegmente schnell und einfach hergestellt werden. Die einzugebenden
Werte werden über die Hinweiszeile angefordert.
Jede Bohrung kann durch „Fahren auf Null” positioniert werden.
Dazu sind folgende Werte einzugeben:
Anzahl der Bohrungen (max. 999)
Kreismittelpunkt
Kreisradius
Startwinkel für erste Bohrung
Winkelschritt zwischen den Bohrungen (nur für Lochkreis-Segment)
Bohrtiefe
Beispiel:
Lochkreis-Radius
Startwinkel
Bohrtiefe
8
X = 50 mm
Y = 50 mm
20 mm
30 Grad
Z = –5 mm
Y
30°
50
R2
Anzahl der Bohrungen
Koordinaten des Mittelpunkts
0
•
•
•
•
•
•
Bateil1.pm6
23
07.11.2001, 10:19
50
0
0
X
23
Lochkreis/Lochkreissegment
Sonderfunktion wählen.
SPEC
FCT
SPEC
FCT
MITTE
„Lochkreis“ wählen.
oder
5
0
ENT
LOCHKREIS
„Lochkreis” übernehmen.
ENT
MITTE
ENT
X-Koordinate für Kreismittelpunkt
eingeben, z.B. 50 mm, mit ENT
bestätigen.
Y
0
5
ENT
VOLLKREIS
ggf.
X
Y-Koordinate für Kreismittelpunkt
eingeben, z.B. 50 mm, mit ENT
bestätigen.
„Vollkreis” übernehmen.
RADIUS
2
LOCHANZAHL
8
ENT
Anzahl der Bohrungen eingeben, z.B. 8,
mit ENT bestätigen.
•
•
•
0
Radius des Lochkreises eingeben,
z.B. 20 mm, mit ENT bestätigen.
ENT
STARTWKL
3
0
Startwinkel für erste Bohrung eingeben,
z.B. 30° , mit ENT bestätigen.
ENT
•
•
•
24
Bateil1.pm6
24
07.11.2001, 10:19
Lochkreis/Lochkreissegment
1)
BOHRTIEFE
Bohrtiefe eingeben, z.B. –5 mm, mit ENT
bestätigen.
5
ENT
START
Die Anzeige der Lochpositionen starten.
ENT
Nach dem Start ist der Restweg-Betrieb aktiv
(D-Symbol leuchtet). Die Bohrungs-Nummer wird
kurz in der X-Achse angezeigt. Durch Fahren auf
Null werden die einzelnen Bohrungen angefahren.
Die Bohrungen können mit den Tasten ENT oder
1 2 angewählt werden. Die Taste - zeigt die
Bohrungs-Nummer erneut an.
ENT
SPEC
FCT
1)
oder
CL
Funktion Lochkreis verlassen.
nur bei ND 760
25
Bateil1.pm6
25
07.11.2001, 10:19
Lochreihen
Lochreihen
Auch Lochreihen können mit der Positionsanzeige ND schnell und
einfach hergestellt werden. Die einzugebenden Werte werden über die
Hinweiszeile angefordert.
Jede Bohrung kann durch „Fahren auf Null” positioniert werden.
Dazu sind folgende Werte einzugeben:
•
•
•
•
•
•
•
Koordinaten der 1. Bohrung
Anzahl der Bohrungen in der Reihe (max. 999)
Abstand der Bohrungen
Winkel zwischen Lochreihe und Bezugsachse
Bohrtiefe
Anzahl der Lochreihen (max. 999)
Abstand der Lochreihen
Beispiel:
Koordinaten der 1. Bohrung
12
16
9
5
1
15
8
7
6
2
3
4
20
Anzahl der Bohrungen
Abstand der Bohrungen
Winkel
Bohrtiefe
Anzahl der Lochreihen
Abstand der Lochreihen
Y
X = 20 mm
Y = 15 mm
4
16 mm
15 Grad
Z = –30 mm
3
20 mm
15°
Bateil1.pm6
0
26
26
07.11.2001, 10:19
20
0
X
Lochreihen
Sonderfunktion wählen.
SPEC
FCT
ANZ. BOHR.
SPEC
FCT
4
„Lochreihen“ wählen.
oder
LOCHREIHEN
Anzahl der Bohrungen in der Reihe eingeben z.B. 4 mit ENT bestätigen.
ABST. BOHR.
„Lochreihen” übernehmen.
ENT
ENT
1
6
Abstand der Bohrungen in der Reihe
eingeben, mit ENT bestätigen.
5
Winkellage eingeben, z.B. 15 Grad, mit
ENT bestätigen.
ENT
1.BOHRUNG X
2 0
ENT
X-Koordinate der 1.Bohrungen eingeben,
z.B.20, mit ENT bestätigen.
WINKEL
1
1.BOHRUNG Y
1 5
ENT
Y-Koordinate der 1.Bohrungen eingeben,
z.B.15, mit ENT bestätigen.
ENT
1)
BOHRTIEFE
•
•
•
3
0
Bohrtiefe eingeben, z.B. –30 mm, mit
ENT bestätigen.
ENT
1)
Bateil1.pm6
•
•
•
nur bei ND 760
27
27
07.11.2001, 10:19
Lochreihen
ANZ.
REIH.
3
ENT
ABST.
2
Anzahl der Reihen eingeben, z.B. 3,
mit ENT bestätigen.
REIH.
0
ENT
Abstand der Reihen eingeben, z.B. 20,
mit ENT bestätigen.
START
Die Anzeige der Lochpositionen starten.
ENT
Nach dem Start ist der Restweg-Betrieb aktiv
(D-Symbol leuchtet). Die Bohrungs-Nummer wird
kurz in der X-Achse angezeigt. Durch Fahren auf
Null werden die einzelnen Bohrungen angefahren.
Die Bohrungen können mit der ENT oder 1 2–Taste angewählt werden. Die Taste - zeigt die
Bohrungs-Nummer erneut an
ENT
SPEC
FCT
oder
CL
Funktion Lochreihen verlassen.
28
Bateil1.pm6
28
07.11.2001, 10:19
Durch die Funktion Maßfaktor kann der Anzeigewert bezogen auf die
tatsächliche Verfahrstrecke vergrößert oder verkleinert werden. Die
Anzeigewerte werden zentrisch zum Nullpunkt verändert.
Maßfaktor
Arbeiten mit „Maßfaktor”
Y
∗ 3.0
Der Maßfaktor wird im Parameter 12 für jede Achse festgelegt und
im Parameter 11 für alle Achsen aktiviert bzw. inaktiviert (siehe
„Betriebsparameter”).
Beispiel für die Vergrößerung eines Werkstücks:
3.5
3.0
„Ein”
1
∗ 3.5
0
X
0
P12.1
P12.2
P11
2
Daraus ergibt sich eine Vergrößerung des Werkstücks wie in nebenstehendem Bild dargestellt :
1 zeigt die Originalgröße, 2 wurde achsspezifisch vergrößert.
Wenn ein Maßfaktor aktiv ist, dann leuchtet SCL im Status!
29
Bateil1.pm6
29
07.11.2001, 10:19
Fehlermeldungen
Fehlermeldungen
Meldung
V.24 GESCHW.
SIGNAL
ANT.
DSR
X
FEHLER
FEHLT
FEHL.
REF.
FORMAT.
FRQ.
Ursache und Auswirkung
Zwei Kommandos zur Messwertausgabe kommen zu schnell
hintereinander.
Messgerätesignal ist zu klein,
z.B. wenn Messgerät verschmutzt.
Vor dem Antasten muß eine
Strecke von mindestens 0,2 mm
gefahren werden. Antastfehler.
Das angeschlossene Gerät
sendet kein DSR-Signal.
In P43 definierter Abstand der
Referenzmarken stimmt nicht mit
dem tatsächlichen Abstand der
Referenzmarken überein.
Datenformat, Baudrate usw.
stimmen nicht überein.
Eingangsfrequenz für Messgerät-Eingang zu hoch, z.B.
wenn Verfahrgeschwindigkeit zu
groß.
X
FEHL.
X
Meldung
SPEICHER
FEHL.
F.
EMPFG.
Fehlermeldungen löschen:
Wenn Sie die Fehlerursache beseitigt haben:
➤ Drücken Sie die Taste CL.
30
Bateil1.pm6
30
Ursache und Auswirkung
Prüfsummen-Fehler: Bezugspunkt, Betriebsparameter und
Korrekturwerte für nichtlineare
Achsfehlerkorrektur prüfen.
Bei wiederholtem Auftreten:
Kundendienst benachrichtigen!
Empfangs-Fehler bei Parameterbzw. Korrekturwertlisten.
07.11.2001, 10:19
Bateil2.pm6
31
Lieferumfang
32
Anschlüsse auf der Geräte-Rückseite
33
Aufstellen und Befestigen
34
Netzanschluss
34
Anschluss der Messgeräte
35
Betriebsparameter
Betriebsparameter eingeben/ändern
Betriebsparameter-Liste
36
36
37
Längenmessgeräte
Anzeigeschritt bei Längenmessgeräten wählen
Anzeigeschritt, Signalperiode und Unterteilung für
Längenmessgeräte
Anschließbare HEIDENHAIN-Längenmessgeräte
40
40
Nichtlineare Achsfehler-Korrektur
43
Steckerbelelgung X10
46
Datenschnittstelle V.24/RS-232-C
47
Messwertausgabe
48
Ein- und Ausgabe von Parameter- und
Korrekturwertlisten
54
Ausgabeform der Parameterliste
56
40
41
Ausgabeform der Korrekturwert-Tabelle
62
Externe Bedienung über die V.24/RS-232-CDatenschnittstelle
66
Technische Daten
Abmessungen ND 720/ND 760
70
71
27.03.2002, 12:07
Teil II Inbetriebnahme und technische Daten
Teil II Inbetriebnahme und
technische Daten
31
Lieferumfang
Lieferumfang
• ND 720 für 2 Achsen
oder
• ND 760 für 3 Achsen
• Netzkupplung Id.-Nr. 257 811-01
• Benutzer-Handbuch
Zubehör auf Wunsch
• Schwenkfuß für Montage auf der Gehäuse-Unterseite
Id.-Nr. 281 619-01
• Kantentaster KT 130 Id.-Nr. 283 273-01
32
Bateil2.pm6
32
27.03.2002, 12:07
Anschlüsse auf der Geräte-Rückseite
Anschlüsse auf der Geräte-Rückseite
Typenschild
Netzschalter
Netzeingang
• Eingang "Kantentaster"
• V.24/RS-232-CDatenschnittstelle
Schutzerde
Messgeräte-Eingänge X1 bis X3
Gummifüße mit M4-Gewinde
Die Schnittstellen X1, X2, X3 und X10 erfüllen die „Sichere Trennung vom Netz” nach EN 50 178!
Bateil2.pm6
33
27.03.2002, 12:07
33
Netzanschluss/Aufstellen und Befestigen
Aufstellen und Befestigen
ND 720/ND 760
Zum Festschrauben der Positionsanzeige auf einer Konsole verwenden
Sie die M4-Gewinde in den Gummifüßen auf der Unterseite des
Gehäuses. Sie können die Positionsanzeige auch auf einen Schwenkfuß montieren, der als Zubehör lieferbar ist.
HE
IDE
NH
AIN
Schwenkfuß
Konsole
Netzanschluss
Netzanschluss an Kontakt L und N ,
Schutzerde an Kontakt
anlegen!
Spannungsversorgung:
100 V~ bis 240V~ (-15 % bis +10 %)
50 Hz bis 60 Hz (± 2 Hz)
Ein Netzwahlschalter ist nicht erforderlich.
• Stromschlag-Gefahr!
Schutzleiter anschließen!
Der Schutzleiter darf nie unterbrochen sein!
• Vor Öffnen des Gerätes Netzstecker ziehen!
34
Bateil2.pm6
Zur Erhöhung der Störfestigkeit den Erdungsanschluss auf der
Gehäuse-Rückseite mit dem zentralen Erdungspunkt der
Maschine verbinden (Mindestquerschnitt 6 mm2)!
34
27.03.2002, 12:07
Sie können alle HEIDENHAIN-Längenmessgeräte mit sinusförmigen
Stromsignalen (7 mASS bis 16 mASS) und abstandscodierten oder
einzelnen Referenzmarken anschließen.
Zuordnung der Messgeräte für die Positionsanzeigen:
Messgerät-Eingang X1 für X-Achse
Messgerät-Eingang X2 für Y-Achse
Messgerät-Eingang X3 für Z-Achse (nur ND 760)
Messgerät-Überwachung
Die Anzeigen verfügen über eine Messgerätüberwachung, die
Amplitude und Frequenz der Signale überprüft. Ggf. wird eine der
folgenden Fehlermeldung ausgegeben:
Z
Y
X
Anschluss der Messgeräte
Anschluss der Messgeräte
SIGNAL X
FRQ. X
Die Überwachung aktivieren Sie mit Parameter P45.
Falls Sie Längenmessgeräte mit abstandscodierten Referenzmarken
verwenden, wird überprüft, ob der im Parameter P43 festgelegte
Abstand mit dem tatsächlichen Abstand der Referenzmarken übereinstimmt. Ggf. wird folgende Fehlermeldung ausgegeben:
FEHL. REF. X
35
Bateil2.pm6
35
27.03.2002, 12:07
Betriebsparameter
Betriebsparameter
Betriebsparameter eingeben/ändern
Mit den Betriebsparametern legen Sie fest, wie die Positionsanzeige ND sich verhält und wie die Messgerät-Signale
ausgewertet werden. Betriebsparameter, die vom
Maschinen-Bediener geändert werden dürfen, können über
die Taste SPEC FCT und den Dialog „PARAMETER”
aufgerufen werden (sie sind in der Parameter-Liste
gekennzeichnet). Die vollständige Liste der Parameter
können Sie nur über den Dialog „CODE” und Eingabe von
9 51 48 anwählen.
Betriebsparameter sind mit dem Buchstaben P und einer
Parameter-Nummer bezeichnet, z.B. P11. Die ParameterBezeichnung wird beim Anwählen des Parameters mit den
Tasten BEZUGSPUNKT und ENT in der X-Anzeige angezeigt.
In der Y-Anzeige steht die Parameter-Einstellung.
Betriebsparameter aufrufen
➤
➤
➤
Drücken Sie die Taste SPEC FCT
Drücken Sie die Taste SPEC FCT oder 1 2 , bis
„PARAMETER” in der X-Anzeige angezeigt wird.
Bestätigen Sie mit der Taste ENT.
Anwählen der geschützten Betriebsparameter
➤
➤
➤
Wählen Sie mit der Taste 1 2 den Anwendungsparameter P00 CODE.
Geben Sie die Schlüsselzahl 9 51 48 ein.
Bestätigen Sie mit der Taste ENT.
In der Betriebsparameter-Liste blättern
➤
➤
Vorwärts blättern: Drücken Sie die Taste ENT.
Rückwärts blättern: Drücken Sie die Taste 1 2 .
Einige Betriebsparameter werden achsspezifisch
eingegeben. Diese Parameter sind beim ND 760 mit einem
Index von eins bis drei gekennzeichnet, beim ND 720 mit
einem Index von eins bis zwei. Die indizierten Betriebsparameter können Sie über die Achstasten anwählen.
Beispiel:
P12.1 Maßfaktor X-Achse
P12.2 Maßfaktor Y-Achse
P12.3 Maßfaktor Z-Achse (nur ND 760)
Eingaben korrigieren
Im Auslieferungszustand sind die Betriebsparameter der
Positionsanzeige ND voreingestellt. Die Werte dieser
Grundeinstellung sind in der Parameter-Liste fett gedruckt.
Betriebsparameter verlassen
➤
➤
➤
36
Bateil2.pm6
Parameter-Einstellung ändern
36
Drücken Sie die Taste MINUS oder geben Sie den
entsprechenden Wert ein und bestätigen mit ENT.
Drücken Sie die Taste CL: der zuletzt aktive Wert
erscheint in der Eingabezeile und ist wieder wirksam.
Drücken Sie die Taste SPEC FCT oder CL.
27.03.2002, 12:07
P25 Tasterdurchmesser 1)
P00 CODE Schlüsselzahl eingeben
Eingabebereich (mm):
Grundeinstellung:
9 51 48:
66 55 44:
P26 Tasterlänge 1)
10 52 96:
48 61 53:
Ändern der geschützten Betriebsparameter
Software-Version anzeigen (in der X-Achse)
Ausgabedatum anzeigen (in der Y-Achse)
Nichtlineare Achsfehlerkorrektur
Ein- und Ausgabe von Parameter- und
Korrekturwertlisten.
P01 Maßsystem 1)
Anzeige in Millimeter
Anzeige in Zoll
MM
INCH
0.000 bis 999.999
6
Eingabebereich (mm):
0.000 bis 999.999
P30.1 bis P30.3 Zählrichtung
Positive Zählrichtung bei
positiver Fahrrichtung
ZÄHLR.
Negative Zählrichtung bei
positiver Fahrrichtung
ZÄHLR.
POS
NEG
P03.1 bis P03.3 Radius-/Durchmesser-Anzeige 1)
P31.1 bis P31.3 Signal-Periode des Messgerätes
Positionswert als „Radius” anzeigen RADIUS
Positionswert als „Durchmesser”
anzeigen
DURCHMESS.
Eingabebereich:
Grundeinstellung:
P11 Funktion Maßfaktor aktivieren 1)
Maßfaktor aktiv
Maßfaktor nicht aktiv
MASSFKT. EIN
MASSFKT. AUS
0.00000001 bis 99999.9999 µm
20 µm
P33.1 bis P33.3 Zählweise
0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9
0-2-4-6-8
0-5
P12.1 bis P12.3 Maßfaktor festlegen 1)
P38.1 bis P38.3 Nachkommastellen
Maßfaktor achsspezifisch eingeben:
Wert > 1: Werkstück wird vergrößert
Wert = 1: Werkstück wird nicht verändert
Wert < 1: Werkstück wird verkleinert
Eingabebereich:
0.100000 bis 9.999900
Grundeinstellung:
1.000000
2/3/4/5/6/7/8
Bateil2.pm6
37
Betriebsparameter
Betriebsparameter-Liste
1)
Anwenderparameter
27.03.2002, 12:07
37
Betriebsparameter
P40.1 bis P40.3 Achsfehler-Korrekturen auswählen
P43.1 bis P43.3 Referenzmarken
Achsfehler-Korrektur nicht aktiv
KORR. AUS
Lineare Achsfehler-Korrektur aktiv,
nichtlineare Korrektur nicht aktiv
KORR. LIN
Eine Referenzmarke
Abstandskodiert mit 500 • SP
Abstandskodiert mit 1000 • SP
Abstandskodiert mit 2000 • SP
Abstandskodiert mit 5000 • SP
(SP: Signalperiode)
Nichtlineare Achsfehler-Korrektur aktiv,
lineare Korrektur nicht aktiv
KORR.
ABS
P41.1 bis P41.3 Lineare Achsfehler-Korrektur
Eingabebereich (µm):
-99999 bis +99999
Grundeinstellung:
0
Beispiel: Angezeigte Länge
La = 620,000 mm
Tatsächliche Länge (ermittelt z.B. mit
dem Vergleichsmeßsystem VM 101 von
HEIDENHAIN)
Lt = 619,876 mm
Längendifferenz DL = Lt – La = – 124 µm
Korrekturfaktor k:
k = DL/La = – 124 µm/0,62 m = – 200 [µm/m]
P42.1 bis P42.3 Lose-Kompensation
Eingabebereich (mm):
Grundeinstellung:
38
+9.999 bis –9.999
0.000 = keine
Losekompensation
Bei einer Richtungsänderung kann ein Spiel zwischen
Drehgeber und Tisch auftreten, eine sogenannte Lose.
Positive Lose: Der Drehgeber eilt dem Tisch voraus, der
Tisch fährt zu kurz (positive Werteingabe).
Negative Lose: Der Drehgeber eilt dem Tisch nach, der Tisch
fährt zu weit (negative Werteingabe).
Bateil2.pm6
38
EINE REF. M.
500
SP
1000
SP
2 000
SP
5 000
SP
P44.1 bis P44.3 Referenzmarken-Auswertung
Auswertung aktiv
Auswertung nicht aktiv
REF. X EIN
REF. X AUS
P45.1 bis P45.3 Messgerät-Überwachung
Amplituden- und FrequenzÜberwachung aktiv
Amplituden- und FrequenzÜberwachung nicht aktiv
ALARM EIN
ALARM
AUS
P48.1 bis P48.3 Achsanzeige aktivieren
Achsanzeige aktiv
Achsanzeige nicht aktiv
ACHSE EIN
ACHSE AUS
P49.1 bis P49.3 Achsbezeichnung für Messwertausgabe
Für die Messwertausgabe kann eine Achsbezeichnung über
die Nummer des ASCII-Zeichens festgelegt werden. Die Achsbezeichnung wird zusammen mit dem Messwert ausgegeben.
Eingabebereich:
0 bis 127
Messwertausgabe gesperrt
0
ASCII-Zeichen aus ASCII-Tabelle
1 bis 127
Grundeinstelllung:
P49.1 88 P49.3 90
P49.2 89
27.03.2002, 12:07
1)
P97 Kennzeichen für Messwerte
110 / 150 / 300 / 600 / 1200 / 2 400 / 4 800 / 9 600 /
19 200 / 38 400
P51 Leerzeilen für Messwertausgabe
Eingabebereich:
Grundeinstellung:
ASCII-Zeichen zur Kennzeichnung der Messwerte bei
Messwert-Ausgabe durch Antasten, Kontakt oder Impuls
1)
Eingabebereich:
kein ASCII-Zeichen
ASCII-Zeichen aus ASCII-Tabelle
0 bis 99
1
P70 Anzahl der Bezugspunkte
2 Bezugspunkte
9 Bezugspunkte
P98 Dialogsprache 1)
2
9
BZGSPKTE
BZGSPKTE
P80 Funktion der Taste CL
Nullen mit CL
Kein Nullen mit CL
CL...NULLEN
CL......AUS
P81 Funktion der Taste R+/Istwert-Halbierung mit Taste R+/-
R+/-
Keine Istwert-Halbierung mit
Taste R+/-
R+/-
1/2
1/2
EIN
AUS
P96 Meßwertausgabe beim Antasten
Messwertausgabe aktiv
Messwertausgabe nicht aktiv
Deutsch
Englisch
Französisch
Italienisch
Niederländisch
Spanisch
Dänisch
Schwedisch
Finnisch
Tschechisch
Polnisch
Ungarisch
Portugiesisch
39
SPRACHE
SPRACHE
SPRACHE
SPRACHE
SPRACHE
SPRACHE
SPRACHE
SPRACHE
SPRACHE
SPRACHE
SPRACHE
SPRACHE
SPRACHE
DE
EN
FR
IT
NL
ES
DA
SV
FI
CS
PL
HU
PT
ANTAST. EIN
A N T A S T . AUS
1)
Bateil2.pm6
0 bis 127
0
1 bis 127
Betriebsparameter
P50 Baudrate
Anwenderparameter
27.03.2002, 12:07
39
Längenmessgeräte
Längenmessgeräte
Anzeigeschritt bei Längenmessgeräten wählen
Wenn Sie einen bestimmten Anzeigeschritt haben
wollen, müssen Sie die folgenden Betriebsparameter anpassen:
• Signalperiode (P31)
• Zählweise (P33)
• Nachkommastellen (P38)
Beispiel
Längenmessgerät mit Signalperiode 20 µm
Gewünschter Anzeigeschritt ... 0,000 5 mm
Signalperiode (P31) .................. 20
Zählweise (P33) ....................... 5
Nachkommastellen (P38) ......... 4
Die Tabellen auf den nächsten Seiten helfen Ihnen
bei der Wahl der Parameter.
40
Bateil2.pm6
40
27.03.2002, 12:07
10
LS 303/303C
LS 603/603C
20
Bateil2.pm6
41
0,00002
0,00001
0,000005
0,000002
P 33
2
1
5
2
P 38
5
5
6
6
0,000001
0,0000005
0,0000002
0,00005
0,00002
0,00001
0,000005
0,000002
1
5
2
5
2
1
5
2
6
7
7
5
5
5
6
6
0,000001
0,0000005
0,00002
0,00001
0,000005
0,0005
0,0002
1
5
2
1
5
5
2
6
7
5
5
6
4
4
27.03.2002, 12:07
Längenmessgeräte
P 33
P 38
0,0005
5
4
0,0002
2
4
0,0001
1
4
single
0,00005
5
5
nur für LIP 401 empfohlen
0,00002
2
5
0,00001
1
5
0,000005
5
6
single/5000 0,001
1
3
0,0005
5
4
0,0002
2
4
0,0001
1
4
0,00005
5
5
single
nur für LIP 101 empfohlen
0,00002
2
5
0,00001
1
5
single
0,0005
5
4
0,0002
2
4
0,0001
1
4
single/1000 0,01
1
2
0,005
5
3
4
MT xx
Anzeigeschritt
in inch
Nachkommastellen
P 43
single
Zoll
Anzeigeschritt
in mm
Nachkommastellen
LF 103/103C
LF 401/401C
LIF 101/101C
LIP 501/501C
LIP 101
P 31
2
Millimeter
Zählweise
CT
MT xx01
LIP 401A/401R
Referenzmarken
Zählweise
Typ
Signalperiode
in µm
Parameter-Einstellungen für HEIDENHAIN-Längenmessgeräte 11 µASS
41
Anzeigeschritt
in inch
P 33
1
5
P 38
3
4
single/2000 0,005
5
3
0,002
2
3
0,001
1
3
0,0005
5
4
nur für LB 302 empfohlen
0,0002
2
4
0,0001
1
4
100
single/1000 0,005
5
3
0,002
2
3
0,001
1
3
10240 single
0,1
1
1
0,01
1
2
0,05
5
2
40
Nachkommastellen
LIM 501
P 43
single/1000 0,001
0,0005
Zoll
Anzeigeschritt
in mm
Zählweise
LB 301/301C
P 31
20
Millimeter
Nachkommastellen
LS 106/106C
LS 406/406C
LS 706/706C
ST 1201
LB 302/302C
LIDA 10x/10xC
Referenzmarken
Zählweise
Typ
Signalperiode
in µm
Längenmessgeräte
Parameter-Einstellungen für HEIDENHAIN-Längenmessgeräte 11 µASS (Fortsetzung)
0,00005
0,00002
P 33
5
2
P 38
5
5
0,0002
0,0001
0,00005
0,00002
2
1
5
2
4
4
5
5
0,000001
0,0000005
0,0002
0,0001
0,00005
0,005
0,0005
0,002
1
5
2
1
5
5
5
2
5
6
4
4
5
3
4
3
42
Bateil2.pm6
42
27.03.2002, 12:07
Wenn Sie mit der nichtlinearen Achsfehler-Korrektur
arbeiten wollen, müssen Sie:
• Die Funktion nichtlineare Achsfehler-Korrektur über
Betriebsparameter 40 aktivieren (siehe „Betriebsparameter”)
• nach dem Einschalten der Positionsanzeige ND die
Referenzpunkte überfahren!
• Korrekturwert-Tabelle eingeben
Durch die Konstruktion der Maschine (z.B. Durchbiegung,
Spindelfehler usw.) kann ein nichtlinearer Achsfehler auftreten. Ein solcher nichtlinearer Achsfehler wird üblicherweise mit einem Vergleichs-Meßgerät (z.B. VM101) festgestellt.
Es kann z.B. für die Achse X der Spindelsteigungsfehler
X=F(X) ermittelt werden.
Es kann eine Achse immer nur in Abhängigkeit zu einer
fehlerverursachenden Achse korrigiert werden.
Für jede Achse kann eine Korrekturwert-Tabelle mit je
64 Korrekturwerten erstellt werden.
Die Korrekturwert-Tabelle wird über die Taste SPEC FCT und
den Dialog „PARAMETER\CODE” angewählt.
Zum Ermitteln der Korrekturwerte (z.B. mit einem VM 101)
müssen Sie nach dem Anwählen der Korrekturwert-Tabelle
die REF-Anzeige wählen.
R+-
REF-Anzeige wählen.
Der Dezimalpunkt im linken Anzeigefeld zeigt an, daß sich
die angezeigten Werte auf den Referenzpunkt beziehen. Ein
blinkender Dezimalpunkt zeigt an, daß die Referenzmarken
nicht überfahren wurden.
Bateil2.pm6
43
Eingaben in die Korrekturwert-Tabelle
•
Zu korrigierende Achse:
X, Y oder Z (Z nur ND760)
•
Fehlerverursachende Achse: X, Y oder Z (Z nur ND760)
•
Bezugspunkt für die zu korrigierende Achse:
Hier ist der Punkt einzugeben, ab dem die fehlerbehaftete
Achse korrigiert werden soll. Er gibt den absoluten Abstand zum Referenzpunkt an.
Zwischen Vermessung und Eingabe des Achsfehlers
in die Korrekturwert-Tabelle dürfen Sie den
Bezugspunkt nicht verändern!
•
Abstand der Korrekturpunkte:
Der Abstand der Korrekturpunkte ergibt sich aus der
Formel: Abstand = 2 x [µm], wobei der Wert des Exponenenten x in die Korrekturwert-Tabelle eingegeben
wird.
Minimaler Eingabewert:
6 (= 0,064 mm)
Maximaler Eingabewert:
20 (= 1048,576 mm)
23 (= 8388,608 mm)
Beispiel: 900 mm Verfahrweg mit 15 Korrekturpunkten
==> 60,000 mm Abstand
16
nächste Zweierpotenz: 2 = 65,536 mm
Eingabewert in der Tabelle: 16
•
Korrekturwert
Einzugeben ist der zur angezeigten Korrekturposition
gemessene Korrekturwert in mm.
Der Korrekturpunkt 0 hat immer den Wert 0 und kann
nicht verändert werden.
27.03.2002, 12:07
Nichtlineare Achsfehler-Korrektur
Nichtlineare Achsfehler-Korrektur
43
Nichtlineare Achsfehler-Korrektur
Korrekturwert-Tabelle anwählen, Achsfehler eingeben
Sonderfunktion wählen.
SPEC
FCT
BZGSPKT.
X
Bezugspunkt für den Achsfehler auf der
fehlerbehafteten Achse eingeben,
z.B. 27 mm, Eingabe mit ENT
bestätigen.
ENT
SPEC
FCT
„Parameter” ggfs. durch mehrmaliges
Drücken der Taste 1 2 anwählen.
oder
PKTABST.
X
PARAMETER
ENT
Dialog zur Eingabe der Schlüsselzahl
wählen.
Abstand der Korrekturpunkte auf der
fehlerbehafteten Achse eingeben, z.B.
10
2 mm (entspricht 1,024 mm), Eingabe
mit ENT bestätigen.
CODE
Schlüsselzahl 10 52 96 eingeben, mit
ENT bestätigen.
27.000
ENT
ENT
Korrekturwert Nr. 1 wird angezeigt. Den
zugehörigen Korrekturwert eingeben,
z.B 0.01 mm, Eingabe mit ENT
bestätigen.
ACHSE X
ENT
X
FKT.
Bateil2.pm6
•
•
X
ENT
44
Zu korrigierende Achse wählen, z.B. X,
Eingabe mit ENT bestätigen.
Fehlerverursachsende Achse eingeben,
z.B. X (Spindelsteigungsfehler), Eingabe
mit ENT bestätigen.
•
•
44
27.03.2002, 12:07
28.024
Alle weiteren Korrekturpunkte
eingeben. Wenn Sie die Taste MINUS
drücken, wird die Nummer des
aktuellen Korrekturpunkts in der XAnzeige angezeigt.
Direkte Anwahl der Korrekturpunkte:
Drücken Sie die Taste MINUS und
gleichzeitig die gewünschte
Korrekturpunktnummer (2-stellig).
oder
Eingabe beenden.
Sonderfunktion wählen.
SPEC
FCT
SPEC
FCT
„Parameter” anwählen.
oder
PARAMETER
Dialog zur Eingabe der Schlüsselzahl
wählen.
CODE
Schlüsselzahl 10 52 96 eingeben, mit
ENT bestätigen.
ACHSE
Nichtlineare Achsfehler-Korrektur
Löschen einer Korrekturwert-Tabelle
X
Korrekturwert-Tabelle wählen, z.B. für
Z-Achse, Tabelle löschen.
LOESCHE
Z
Mit ENT bestätigen, oder mit CL
abbrechen.
Eingabe beenden.
Bateil2.pm6
45
27.03.2002, 12:07
45
Steckerbelegung X10
Steckerbelegung X10 für Kantentaster KT 130 und
Datenschnittstelle
Pin
Signal
Funktion
1
Innenschirm
2
Bereitschaft
3
RXD
Empfangsdaten
4
RTS
Sendeanforderung
5
CTS
Sendebereitschaft
6
7
UP
SIGN. GND
+5 V
Betriebserde
8
UP
0V
9
TXD
Sendedaten
10
DSR
Betriebsbereitschaft
11
DTR
Endgerät bereit
12
Messwertausgabe Kontakt
13
Schaltsignal
14
15
Messwertausgabe Impuls
CHASSIS
GND
Gehäuse
46
Bateil2.pm6
46
27.03.2002, 12:07
Am Stecker X10 steht zusätzlich zum Kantentaster-Anschluß eine
Datenschnittstelle V.24/RS-232-C zur Verfügung.
An die Datenschnittstelle der Positionsanzeige ND kann für die
Messwert- oder Programmausgabe ein Drucker oder ein PC
angeschlossen werden.
Vollständige Verdrahtung
ND
X10
CHASSIS GND 15
CHASSIS GND
TXD
9
TXD
RXD
RTS
CTS
3
4
5
RXD
RTS
CTS
Die Datenschnittstelle ist fest auf folgendes Datenformat eingestellt:
SIGNAL
1 Startbit
7 Datenbits
Even Parity Bit
2 Stop-Bits
DSR 10
GND 7
SIGNAL
DSR
GND
DTR
DTR 11
Die Baudrate ist mit Parameter P50 einstellbar.
Für den Anschluss der Peripheriegeräte ist der Einsatz eines Kabels mit
voller Verdrahtung (Bild rechts oben) oder mit einfacher Verdrahtung
(Bild rechts unten) möglich.
Pegel für TXD und RXD
ND
Logik-Pegel
Spannungspegel
„1”
– 3V bis – 15V
„0”
+ 3V bis +15V
Pegel für RTS, CTS, DSR und DTR
Logik-Pegel
Bateil2.pm6
Vereinfachte Verdrahtung
Spannungspegel
„1”
+ 3V bis +15V
„0”
– 3V bis – 15V
47
X10
CHASSIS GND 15
SIGNAL
Datenschnittstelle V.24/RS-232-C
Datenschnittstelle V.24/RS-232-C
CHASSIS GND
TXD
9
TXD
RXD
RTS
CTS
3
4
5
RXD
RTS
CTS
DSR 10
GND 7
DSR
SIGNAL GND
DTR 11
DTR
47
27.03.2002, 12:07
Messwertausgabe
Messwertausgabe
Über die Datenschnittstelle V.24/RS-232-C können Meßwerte
ausgegeben werden.
Eine Meßwertausgabe ist durch folgende Funktionen möglich:
Messwertausgabe
Messwertausgabe
Messwertausgabe
Messwertausgabe
durch
durch
durch
durch
Antasten mit Kantentaster KT
Eingang „Kontakt” auf X10
Eingang „Impuls” auf X10
CTRL B über V.24-Schnittstelle
Kennzeichen vor der Ausgabe eines Messwertes
Beispiel für Messwertausgabe:
Mit Parameter P97 kann ein Kennbuchstabe festgelegt werden, der
bei Messwertausgabe durch „Antasten”, „Kontakt”, oder „Impuls”
mit ausgegeben wird. Die im Parameter eingegebene Dezimalzahl
entspricht dem ASCII-Zeichen der ASCII-Tabelle.
Wird der Wert 0 eingegeben, so wird kein Kennzeichen ausgegeben.
Durch den Kennbuchstaben kann unterschieden werden, ob der
Messwert durch CTRL B oder durch ein externes Signal ausgegeben
wurde.
Parametereinstellung:
Achskennzeichnung für die Messwertausgabe
Ausgabe:
Mit Parameter P49 kann ein beliebiges Achskennzeichen für jeden
ausgegebenen Messwert festgelegt werden.
Die im Parameter eingegebene Dezimalzahl entspricht der Nummer
des ASCII-Zeichens der ASCII-Tabelle.
Wird der Wert 0 eingegeben, so wird kein Kennzeichen ausgegeben.
E (CR)(LF)
X=...(CR)(LF)
Y=...(CR)(LF)
Z=...(CR)(LF)
P49.1
P49.2
P49.3
P51
P97
=
=
=
=
=
88
89
90
0
69
48
Bateil2.pm6
48
27.03.2002, 12:07
(„X”)
(„Y”)
(„Z”)
(keine Leerzeilen)
(„E”)
Mit Parameter P96 kann die Messwertausgabe durch Antasten mit
dem Kantentaster KT freigegeben werden.
Der Kantentaster wird an den Sub-D-Anschluss X10 angeschlossen.
Bei jedem „Antasten Kante” werden die Kanten-Position der
angewählten Achse und die Ist-Positionen der anderen Achsen über
die Leitung TXD der V.24/RS-232-C-Schnittstelle ausgegeben.
te
te
t1
t2
Bei jedem „Antasten Mitte” werden der berechnete Mittelpunkt in
der angewählten Achse und die Ist-Positionen der anderen Achsen
ausgegeben.
Die Messwertausgabe mit CTRL B ist bei aktiver Antast-Funktion
gesperrt.
t3
Messwertausgabe
Messwertausgabe durch Antasten
tD
Verzögerungszeiten bei Datenausgabe
Dauer des Einspeichersignals
Einspeicherverzögerung
Datenausgabe nach
Regenerationszeit
te ³ 4 µs
t1 £ 4,5 ms
t2 £ 50 ms
t3 ³ 0
Zeitdauer für Datenausgabe [s]:
tD =
209 • Zahl der Achsen + 11 • Zahl der Leerzeilen
Baudrate
* 1,08
49
Nächstmögliches Signal zur Messwertausgabe tE = t1 + t2 + tD + t3 [s]
Bateil2.pm6
49
27.03.2002, 12:07
Messwertausgabe
Beispiele zur Messwertausgabe beim Antasten
Beispiel: „Antasten Kante” Achse X
P
R
X
:
+ 58541 .
2504
R
<CR> <LF>
Y
:
- 10122
. 8660
R
<CR> <LF>
Z
:
+ 85903
. 3042
R
<CR> <LF>
?
Beispiel: „Antasten Mitte” Achse X
C
L
X
:
+ 34761 .
2504
R
<CR> <LF>
Y
:
- 10122 .
8660
R
<CR> <LF>
Z
:
+ 85903 .
3042
R
<CR> <LF>
➀
➁
➂
➃
➄
➅
➆
Angetastete Achse <PR, CL>/sonstige Achsen
Doppelpunkt
Vorzeichen
1 bis 8 Vorkommastellen
Dezimalpunkt
1 bis 8 Nachkommastellen
Maßeinheit: Leerzeichen bei mm, " bei Zoll,
? bei Fehlermeldung
➇ R bei Radius-, D bei Durchmesser-Anzeige
➈ Carriage Return
➉ Line Feed
Beispiel: „Antasten Kreis”
C
C
X
:
+
234
.
786
R
<CR> <LF>
C
C
Y
:
+
452
.
816
R
<CR> <LF>
R
<CR> <LF>
Z
:
-
4563
.
305
➀
➁
➂
➃
➄
➅
➆
➇
➈
➉
50
Bateil2.pm6
50
27.03.2002, 12:07
Über die Eingänge „Kontakt” (Pin 12 an X10) und „Impuls” (Pin 14 an
X10) kann die Messwertausgabe ausgelöst werden, wenn diese
Eingänge gegen 0 V gelegt werden.
X10
Die Messwerte werden über die Leitung TXD der V.24/RS-232-CSchnittstelle ausgegeben.
Pin 8 (0V)
An den Eingang „Kontakt” kann ein handelsüblicher Schalter
(Schließer) angeschlossen werden, der durch Kontaktschluss gegen
0 V ein Signal zur Datenausgabe erzeugt.
Messwertausgabe
Messwertausgabe durch Eingang „Kontakt” und Eingang „Impuls”
Pin 12
X10
Pin 14
Pin 8 (0V)
Der Eingang „Impuls” kann mit TTL-Bausteinen (z.B. SN74LSXX) angesteuert werden.
Verzögerungszeiten bei Datenausgabe
Dauer des Einspeichersignals „Impuls”
Dauer des Einspeichersignals „Kontakt”
Einspeicherverzögerung bei „Impuls”
Einspeicherverzögerung bei „Kontakt”
Datenausgabe nach
Regenerationszeit
te
te
t1
t1
t2
t3
³
³
£
£
£
³
1,2 µs
7 ms
0,8 µs
4,5 ms
30 ms
0
te
te
t1
Zeitdauer für Datenausgabe in [s]
tD =
187 • Zahl der Achsen + 11 • Zahl der Leerzeilen
Baudrate
t2
* 1,08
t3
tD
51
Nächstmögliches Signal zur Messwertausgabe tE = t1 + t2 + tD + t3 [s]
Bateil2.pm6
51
27.03.2002, 12:07
Messwertausgabe
Messwertausgabe mit CTRL B
Wird von der Positionsanzeige über die V.24/RS-232-C-Schnittstelle
das Kontrollzeichen STX (CTRL B) empfangen, wird der auf diesen
Zeitpunkt bezogene Messwert über die Schnittstelle ausgegeben.
CTRL B wird über die Leitung RXD der Schnittstelle empfangen und
die Messwerte über die Leitung TXD ausgegeben.
Die Messwerte können von einem Terminal-Programm (z.B. Hyperterminal, im Lieferumfang von Windows® enthalten) empfangen und
gespeichert werden.
Das Basic-Programm rechts zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines
Programms für die Messwertausgabe.
Basic-Programm für Messwertausgabe:
10
L%=48
20
CLS
30
PRINT "V.24/RS232"
40
OPEN "COM1:9600,E,7" AS#1
50
PRINT #1, CHR$ (2);
60
IF INKEY$<>""THEN 130
70
C%=LOC(1)
80
IF C%<L%THEN 60
90
X$=INPUT$(L%,#1)
100 LOCATE 9,1
110 PRINT X$;
120 GOTO 50
130 END
Verzögerungszeiten bei Datenausgabe
Einspeicherverzögerung
Datenausgabe nach
Regenerationszeit
t1 £
t2 £
t3 ³
0.5 ms
30 ms
0 ms
52
187 • Zahl der Achsen + 11 • Zahl der Leerzeilen
Baudrate
CTRLB
t1
Zeitdauer für Datenausgabe in [s]
tD =
CTRLB
t2
* 1,08
t3
tD
Nächstmögliches Signal zur Messwertausgabe tE = t1 +t2 + tD + t3 [s]
Bateil2.pm6
52
27.03.2002, 12:07
E
<CR> <LF>
X
=
+ 58541 .
2504
R
<CR> <LF>
Y
=
- 10122 .
8660
R
<CR> <LF>
Z
=
+ 85903 .
3042
R
<CR> <LF>
➀
➁
➂
➃
➄
➅
➆
➇
➈
➉
➀
➁
➂
➃
➄
➅
➆
Achsbezeichnung
„=”-Zeichen
Vorzeichen
1 bis 8 Vorkommastellen
Dezimalpunkt
1 bis 8 Nachkommastellen
Maßeinheit: Leerzeichen bei mm, ” bei Zoll,
? bei Fehlermeldung
➇ R(r) bei Radius-, D(d) bei Durchmesser-Anzeige,
( ) bei Restweg-Anzeige
➈ Carriage Return
➉ Line Feed
Messwertausgabe
Beispiel zur Messwertausgabe mit Eingang „Kontakt”,
Eingang „Impuls”oder „CTRL B”:
53
Bateil2.pm6
53
27.03.2002, 12:07
Ein- und Ausgabe von Parameter- und Korrekturwertlisten
Ein- und Ausgabe von Parameter- und
Korrekturwertlisten
SENDE
ggf.
PARA.
Mit der Taste ENT wird die Parameterliste über die V.24/RS-232-CSchnittstelle ausgegeben. Nach der
Ausgabe zurück zum Anfang, um
weitere Listen zu senden oder zu
empfangen. Mit der Taste Minus, weiter
im Datenübertragungs-Menü.
ENT
Aufruf der Funktion „Datenübertragung”:
SPEC
FCT
SPEC
FCT
oder
Sonderfunktion wählen.
„Parameter” wählen.
PARA.
PARAMETER
ENT
Dialog zur Eingabe der Schlüsselzahl
wählen.
EMPFG.
Die Positionsanzeige ist bereit eine
Parameterliste über die V.24/RS-232-CSchnittstelle zu empfangen. Bei
fehlerfreiem Empfang der Parameterliste, führt die Positionsanzeige einen
Reset durch, und startet neu.
Mit der Taste Minus, weiter im Datenübertragungs-Menü.
ggf.
CODE
Schlüsselzahl 48 61 53 eingeben,
mit ENT bestätigen.
SENDE
Funktion: Datenübertragung
UEBERTRAGE
ENT
Weiter mit Taste ENT.
54
Bateil2.pm6
54
ggf.
ENT
KOR.
X
Mit der Taste ENT wird die Korrekturwertliste der X-Achse über die V.24/
RS-232-C-Schnittstelle ausgegeben.
Nach der Ausgabe zurück zum Anfang,
um weitere Listen zu senden oder zu
empfangen. Mit der Taste Minus, weiter
im Datenübertragungs-Menü.
27.03.2002, 12:07
ggf.
Mit der Taste ENT wird die Korrekturwertliste der Y-Achse über die V.24/RS232-C-Schnittstelle ausgegeben. Nach
der Ausgabe zurück zum Anfang, um
weitere Listen zu senden oder zu
empfangen. Mit der Taste Minus, weiter
im Datenübertragungs-Menü.
ENT
SENDE
ggf.
KOR.Y
KORR.
Mit der Taste ENT wird die Korrekturwertliste der Z-Achse über die V.24/RS232-C-Schnittstelle ausgegeben. Nach
der Ausgabe zurück zum Anfang, um
weitere Listen zu senden oder zu
empfangen. Mit der Taste Minus, weiter
im Datenübertragungs-Menü.
EMPFG.
Die Positionsanzeige ist bereit eine
Korrekturwertliste (X, Y oder Z) über die
V.24/RS-232-C-Schnittstelle zu
empfangen. Bei fehlerfreien Empfang
zurück zum Anfang, um weitere Listen
zu senden oder zu empfangen. Mit der
Taste Minus, weiter im Datenübertragungs-Menü.
ggf.
SPEC
FCT
oder
Übertragungsfunktion verlassen.
1) nur bei ND 760
Bateil2.pm6
Die von der Positionsanzeige über die V.24/RS-232-C-Schnittstelle
ausgegebenen Listen, können Sie mit einem Terminal-Programm
(z.B.: Hyperterminal, im Lieferumfang von Windows® enthalten) als
Textdatei empfangen und auf dem PC speichern. (Jede Liste muss
als eigene Textdatei abgespeichert werden.)
Die Textdateien können Sie mit dem Terminal-Programm wieder an
das Anzeigegerät senden.
1) Die Textdateien können Sie mit einem Texteditor – falls notwendig –
KOR.Z
ENT
Hinweise für Ein- und Ausgabe von Parameter- und
Korrekturwertlisten
55
überarbeiten und z.B. die Parameterwerte ändern. Dazu muss man
jedoch Kenntnisse über die Ausgabeform der Listen besitzen (siehe
folgende Seiten). Die Positionsanzeige erwartet beim Empfang von
Listen die selbe Form, wie bei der Ausgabe.
Beim Empfang von Listen, wartet die Positionsanzeige vorerst auf
das Startzeichen < * >.
Mit dem Empfang des Schlusszeichens < * > wird der Empfang
beendet.
Bei Listen, die empfangen wurden, wird zuerst der Typ der
Positionsanzeige überprüft (2. Zeile der Ausgabeliste). Die
empfangende Positionsanzeige akzeptiert nur Listen desselben
Typs. Außerdem wird die Vollständigkeit der Liste überprüft. Listen
mit z.B. fehlenden oder zu vielen Parametern werden ebenfalls
ignoriert. Im Fehlerfall zeigt die Positionsanzeige folgende
Fehlermeldung an:
FEHL. EMPFG.
Sie löschen die Fehlermeldung mit der Taste CL.
Beim Empfang von nicht gültigen Parameter-Werten, setzt die
Positionsanzeige den Betriebsparameter in die Grundstellung.
z.B.: „P01
INCH = INCH = 3“
Der Wert 3 ist nicht erlaubt. Der Parameter P01 wird in die
Grundstellung „P01 MM =
MM = 0“ gesetzt.
27.03.2002, 12:07
Ein- und Ausgabe von Parameter- und Korrekturwertlisten
SENDE
55
Ausgabeform der Parameterliste
Ausgabeform der Parameterliste
1. Zeile
Jede Parameter Ausgabe beginnt mit dem Startzeichen < * > ( HEX: 0x2A)
*
<CR> <LF>
3 Zeichen
2. Zeile
Ausgabe der Zählerbezeichnung
N D -
7
6 0
<CR> <LF>
13 Zeichen
Typ der Positionsanzeige
2 Zeichen
Abschluss
Nachfolgende Zeilen für die einzelnen Parameter:
a: Parameter:
Parametereinstellung änderbar mit der MINUS-Taste (z.B.: Zählrichtung positiv/Zählrichtung negativ usw.)
Beispiele:
P 0 1
I
6 Zeichen
P 3 1
13 Zeichen
. 1
K O M M A S T .
6 Zeichen
56
13 Zeichen
Parameterbezeichnung
linksbündig
Bateil2.pm6
N C H
Parameter in Klartext
rechtsbündig
56
=
3 Z.
5
1
6 Zeichen
=
3 Z.
Trennblock
<CR> <LF>
2 Zeichen
5 <CR> <LF>
6 Zeichen
Parameterwert
rechtsbündig
27.03.2002, 12:07
2 Zeichen
Abschluss
Parametereinstellung änderbar durch Eingabe des Wertes
(z.B.: LINEARKORR. 13.600 usw.)
P 3 1 .
1
S . P E R
6 Zeichen
P 3
8
.
.
13 Zeichen
1
L
6 Zeichen
I
N E A R K O R R .
13 Zeichen
Parameterbezeichnung
linksbündig
Parameter in Klartext
rechtsbündig
=
1 2 8 0 0 <CR> <LF>
3 Z.
=
3 Z.
Trennblock
13 Zeichen
+
2 Zeichen
1 2
13 Zeichen
Parameterwert
rechtsbündig
4 6
7 <CR> <LF>
2 Zeichen
Abschluss
Letzte Zeile:
Jede Parameter Liste endet mit dem Schlusszeichen <*> (HEX: 0x2A)
*
<CR> <LF>
Ausgabeform der Parameterliste
b: Parameter:
Der Parametertext wird in der eingestellten Landessprache gesendet. (Entspricht dem Dialogtext, den Sie auch in der Anzeige
der Positionsanzeige lesen können.)
Der Parameterwert, nicht der Text, ist ausschlaggebend beim Einlesen der Parameter in die Positionsanzeige.
57
Bateil2.pm6
57
27.03.2002, 12:07
Ausgabeform der Parameterliste
58
Parameterliste ND 720: (Auslieferungszustand)
Parameterliste
Beschreibung
*
ND-720
P01
P03.1
P03.2
P11
P12.1
P12.2
P25
P30.1
P30.2
P31.1
P31.2
P33.1
P33.2
P38.1
P38.2
P40.1
P40.2
P41.1
P41.2
P42.1
P42.2
P43.1
P43.2
P44.1
P44.2
P45.1
P45.2
Startzeichen (*);
Type des Anzeigegerätes
MM = 0; INCH = 1;
X-Achse: RADIUS = 0; DURCHMESS = 1;
Y-Achse: RADIUS = 0; DURCHMESS = 1;
MASSFAKTOR AUS = 0; EIN = 1;
X-Achse: MASSFAKTOR = 1.000000; (Werteingabe)
Y-Achse: MASSFAKTOR = 1.000000; (Werteingabe)
TASTER DURCHMESSER = 6.000 mm; (Werteingabe)
X-Achse: ZÄHLRICHTUNG POS = 0; NEG = 1;
Y-Achse: ZÄHLRICHTUNG POS = 0; NEG = 1;
X-Achse: SIGNALPERIPDE = 20µm; (Werteingabe)
Y-Achse: SIGNALPERIODE = 20µm; (Werteingabe);
X-Achse: ZÄHLWEISE 0-1 = 1; 0-2 = 2; 0-5 = 5;
Y-Achse: ZÄHLWEISE 0-1 = 1; 0-2 = 2; 0-5 = 5;
X-Achse: KOMMASTELLEN 3 (Bereich: 1-8)
Y-Achse: KOMMASTELLEN 3 (Bereich: 1-8)
X-Achse: KORREKTUR AUS = 0; LIN = 1; ABS = 2;
Y-Achse: KORREKTUR AUS = 0; LIN = 1; ABS = 2;
X-Achse: LINEARKORREKTUR = 0 µm/m (Werteingabe)
Y-Achse: LINEARKORREKTUR = 0 µm/m (Werteingabe)
X-Achse: LOSE-Kompensation 0.000 mm (Werteingabe)
Y-Achse: LOSE-Kompensation 0.000 mm (Werteingabe)
X-Achse: EINE REFM. = 0; 500; 1000; 2000; 5000 SP;
Y-Achse: EINE REFM. = 0; 500; 1000; 2000; 5000 SP;
X-Achse: REF.EIN = 1; REF. AUS = 0;
Y-Achse: REF.EIN = 1; REF. AUS = 0;
X-Achse: ALARM EIN = 1; ALARM AUS = 0;
X-Achse: ALARM EIN = 1; ALARM AUS = 0;
Bateil2.pm6
MM
RADIUS
RADIUS
MASSFKT.AUS
SCL
SCL
TASTER DM.
ZAEHLR. POS
ZAEHLR. POS
S.-PER.
S.-PER.
ZAEHLW. 0-1
ZAEHLW. 0-1
KOMMAST. 3
KOMMAST. 3
KORR. AUS
KORR. AUS
LINEARKORR.
LINEARKORR.
LOSE
LOSE
1000 SP
1000 SP
REF.
EIN
REF.
EIN
ALARM EIN
ALARM EIN
58
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
0
0
0
0
1.000000
1.000000
+
6.000
0
0
20
20
1
1
3
3
0
0
+
0
+
0
+
0.000
+
0.000
1000
1000
1
1
1
1
27.03.2002, 12:07
P48.1
P48.2
P49.1
P49.2
P50
P51
P70
P80
P81
P96
P97
P98
*
Beschreibung
ACHSE EIN
ACHSE EIN
ACHSBEZ.
ACHSBEZ.
9600 BAUD
LEERZEILEN
2 BZGSPKTE.
CL......AUS
1/2
AUS
ANTAST. AUS
AUSG. KENNZ.
SPRACHE DE
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
1
1
88
89
9600
1
2
0
0
0
0
1
X-Achse: ACHSE EIN = 1; ACHSE AUS = 0;
Y-Achse: ACHSE EIN = 1; ACHSE AUS = 0;
X-Achse: ACHSBEZEICHNUNG = 88; (0 - 127)
Y-Achse: ACHSBEZEICHNUNG = 88; (0 - 127)
BAUDRATE = 9600; (110-38400)
LEERZEILEN = 1; (0-99)
2 BEZUGSPUNKTE = 2; 9 BEZUGSPUNKTE = 9;
CL....AUS = 0; CL....NULLEN = 1;
½ TASTE AUS = 0; ½ TASTE EIN = 1;
ANTASTEN AUS = 0; ANTASTEN EIN = 1;
AUSG.KENNZEICHNUNG = 0; (0 - 127)
LANDESSPRACHE: 0 = EN; 1 = DE; 2 = FR;
3 = IT;
4 = NL; 5 = ES;
6 = DA; 7 = SV;
8 = FI;
9 = CS; 10 = PL; 11= HU;
12 = PT;
Schlusszeichen (*);
Ausgabeform der Parameterliste
Parameterliste
59
Bateil2.pm6
59
27.03.2002, 12:07
Ausgabeform der Parameterliste
Parameterliste ND 760: (Auslieferungszustand)
Parameterliste
Beschreibung
*
ND-760
P01
P03.1
P03.2
P03.3
P11
P12.1
P12.2
P12.3
P25
P26
P30.1
P30.2
P30.3
P31.1
P31.2
P31.3
P33.1
P33.2
P33.3
P38.1
P38.2
P38.3
P40.1
P40.2
Startzeichen (*);
Type des Anzeigegerätes
MM = 0; INCH = 1;
X-Achse: RADIUS = 0; DURCHMESS = 1;
Y-Achse: RADIUS = 0; DURCHMESS = 1;
Z-Achse: RADIUS = 0; DURCHMESS = 1;
MASSFAKTOR AUS = 0; EIN = 1;
X-Achse: MASSFAKTOR = 1.000000; (Werteingabe)
Y-Achse: MASSFAKTOR = 1.000000; (Werteingabe)
Z-Achse: MASSFAKTOR = 1.000000; (Werteingabe)
TASTER DURCHMESSER = 6.000 mm; (Werteingabe)
TASTER LÄNGE = 0 mm;
(Werteingabe)
X-Achse: ZÄHLRICHTUNG POS = 0; NEG = 1;
Y-Achse: ZÄHLRICHTUNG POS = 0; NEG = 1;
Z-Achse: ZÄHLRICHTUNG POS = 0; NEG = 1;
X-Achse: SIGNALPERIPDE = 20µm;
(Werteingabe)
Y-Achse: SIGNALPERIODE = 20µm; (Werteingabe)
Z-Achse: SIGNALPERIODE = 20µm; (Werteingabe)
X-Achse: ZÄHLWEISE 0-1 = 1; 0-2 = 2; 0-5 = 5;
Y-Achse: ZÄHLWEISE 0-1 = 1; 0-2 = 2; 0-5 = 5;
Z-Achse: ZÄHLWEISE 0-1 = 1; 0-2 = 2; 0-5 = 5;
X-Achse: KOMMASTELLEN 3
(Bereich: 1-8)
Y-Achse: KOMMASTELLEN 3
(Bereich: 1-8)
Z-Achse: KOMMASTELLEN 3
(Bereich: 1-8)
X-Achse: KORREKTUR AUS = 0; LIN = 1; ABS = 2;
Y-Achse: KORREKTUR AUS = 0; LIN = 1; ABS = 2;
Z-Achse: KORREKTUR AUS = 0; LIN = 1; ABS = 2;
X-Achse: LINEARKORREKTUR = 0 µm/m (Werteingabe)
Y-Achse: LINEARKORREKTUR = 0 µm/m (Werteingabe)
P40.3
60
P41.1
P41.2
Bateil2.pm6
MM
RADIUS
RADIUS
RADIUS
MASSFKT.AUS
SCL
SCL
SCL
TASTER DM.
TASTER LNG.
ZAEHLR. POS
ZAEHLR. POS
ZAEHLR. POS
S.-PER.
S.-PER.
S.-PER.
ZAEHLW. 0-1
ZAEHLW. 0-1
ZAEHLW. 0-1
KOMMAST. 3
KOMMAST. 3
KOMMAST. 3
KORR. AUS
KORR. AUS
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
KORR. AUS =
LINEARKORR. =
LINEARKORR. =
60
+
+
+
+
0
0
0
0
0
1.000000
1.000000
1.000000
6.000
0.000
0
0
0
20
20
20
1
1
1
3
3
3
0
0
0
0
0
27.03.2002, 12:07
P41.3
P42.1
P42.2
P42.3
P43.1
P43.2
P43.3
P44.1
P44.2
P44.3
P45.1
P45.2
P45.3
P48.1
P48.2
P48.3
P49.1
P49.2
P49.3
P50
P51
P70
P80
P81
P96
P97
P98
Beschreibung
LINEARKORR.
LOSE
LOSE
LOSE
1000 SP
1000 SP
1000 SP
REF.
EIN
REF.
EIN
REF.
EIN
ALARM EIN
ALARM EIN
ALARM EIN
ACHSE EIN
ACHSE EIN
ACHSE EIN
ACHSBEZ.
ACHSBEZ.
ACHSBEZ.
9600 BAUD
LEERZEILEN
2 BZGSPKTE.
CL......AUS
1/2
AUS
ANTAST. AUS
AUSG. KENNZ.
SPRACHE DE
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
*
Bateil2.pm6
61
+
+
+
+
1000
1000
1000
1
1
1
1
1
1
1
1
1
88
89
90
9600
1
2
0
0
0
0
1
0
0.000
0.000
0.000
Z-Achse: LINEARKORREKTUR = 0 µm/m (Werteingabe)
X-Achse: LOSE-Kompensation 0.000 mm (Werteingabe)
Y-Achse: LOSE-Kompensation 0.000 mm (Werteingabe)
Z-Achse: LOSE-Kompensation 0.000 mm (Werteingabe)
X-Achse: EINE REFM. = 0; 500; 1000; 2000; 5000 SP;
Y-Achse: EINE REFM. = 0; 500; 1000; 2000; 5000 SP;
Z-Achse: EINE REFM. = 0; 500; 1000; 2000; 5000 SP;
X-Achse: REF.EIN = 1; REF. AUS = 0;
Y-Achse: REF.EIN = 1; REF. AUS = 0;
Z-Achse: REF.EIN = 1; REF. AUS = 0;
X-Achse: ALARM EIN = 1; ALARM AUS = 0;
Y-Achse: ALARM EIN = 1; ALARM AUS = 0;
Z-Achse: ALARM EIN = 1; ALARM AUS = 0;
X-Achse: ACHSE EIN = 1; ACHSE AUS = 0;
Y-Achse: ACHSE EIN = 1; ACHSE AUS = 0;
Z-Achse: ACHSE EIN = 1; ACHSE AUS = 0;
X-Achse: ACHSBEZEICHNUNG = 88; (0 - 127)
Y-Achse: ACHSBEZEICHNUNG = 89; (0 - 127)
Z-Achse: ACHSBEZEICHNUNG = 90; (0 - 127)
BAUDRATE = 9600; (110-38400)
LEERZEILEN = 1; (0 - 99)
2 BEZUGSPUNKTE = 2; 9 BEZUGSPUNKTE = 9;
CL....AUS = 0; CL....NULLEN = 1;
½ TASTE AUS = 0; ½ TASTE EIN = 1;
ANTASTEN AUS = 0; ANTASTEN EIN = 1;
AUSG.KENNZEICHNUNG = 0; (0 - 127)
LANDESSPRACHE: 0 = EN; 1 = DE; 2 = FR;
3 = IT;
4 = NL; 5 = ES;
6 = DA; 7 = SV;
8 = FI;
9 = CS; 10 = PL; 11= HU; 12 = PT;
Schlusszeichen (*);
27.03.2002, 12:07
Ausgabeform der Parameterliste
Parameterliste
61
Ausgabeform der Korrekturwert-Tabelle
Ausgabeform der Korrekturwert-Tabelle
Für jede zu korrigierende Achse wird eine eigene Korrekturwert-Tabelle erstellt und ausgegeben.
1. Zeile
Jede Korrekturwert-Ausgabe beginnt mit dem Startzeichen < * > ( HEX: 0x2A)
*
<CR> <LF>
3 Zeichen
2. Zeile
Ausgabe der Zählerbezeichnung und des Maßsystems
N D -
7
6 0
M M
13 Zeichen
Typ der Positionsanzeige linksbündig
<CR> <LF>
5 Zeichen
Maßsystem
2 Zeichen
Abschluss
3. Zeile
Ausgabe der zu korrigierenden Achse
A C H S E
X
=
13 Zeichen
zu korrigierende Achse linksbündig
3 Z.
Trennblock
0 <CR> <LF>
6 Zeichen
Achswert
rechtsbündig
2 Zeichen
Abschluss
62
Bateil2.pm6
62
27.03.2002, 12:07
Ausgabe der fehlerverursachenden Achse
X
F K T .
5. Zeile
X
=
13 Zeichen
fehlerverursachende Achse
linksbündig
3 Z.
Trennblock
0 <CR> <LF>
6 Zeichen
Achswert
rechtsbündig
2 Zeichen
Abschluss
Ausgabe vom Abstand der Korrekturpunkte
P K T A B S T .
X
13 Zeichen
Punktabstand linksbündig
6. Zeile
=
1 4 <CR> <LF>
3 Z.
6 Zeichen
Trennblock Punktsabstand
rechtsbündig
2 Zeichen
Abschluss
Ausgabe des Bezugspunktes für die Korrektur
B
Z G S P K
7. Zeile
T
.
X
13 Zeichen
Bezugspunkt linksbündig
=
3 Z.
Trennblock
+
0
.
0 0
0 <CR> <LF>
13 Zeichen
Wert für Bezugspunkt rechtsbündig
2 Zeichen
Abschluss
Ausgabeform der Korrekturwert-Tabelle
4. Zeile
Ausgabe von Korrekturwert-Nr. 0
X
N R
.
0 0
13 Zeichen
Korrekturwert-Nr. linksbündig
Bateil2.pm6
63
=
3 Z.
Trennblock
+
0
.
0 0
13 Zeichen
Korrekturwert rechtsbündig
0 <CR> <LF>
2 Zeichen
Abschluss
27.03.2002, 12:07
63
Ausgabeform der Korrekturwert-Tabelle
64
Nachfolgende Zeilen: Ausgabe der Korrekturwerte 1 - 63
Ausgabe von Korrekturwerten
X
N R
.
6 3
13 Zeichen
Korrekturwert-Nr. linksbündig
=
+
3 Z.
Trennblock
0
.
1 2
3 <CR> <LF>
13 Zeichen
Korrekturwert rechtsbündig
2 Zeichen
Abschluss
Letzte Zeile:
Jede Korrekturwert-Tabelle endet mit dem Schlusszeichen <*> (HEX: 0x2A)
*
<CR> <LF>
3 Zeichen
Korrekturwert-Tabelle ND 720, X-Achse
Korrekturwert-Tabelle
Beschreibung
*
Startzeichen (*);
Type des Gerätes; Maßsystem (MM od. IN);
zu korrigierende Achse, X = 0; Y = 1; Z = 2;
fehlerverursachende Achse, X = 0; Y = 1; Z = 2;
Punktabstand (Bereich : 6 – 23)
Bezugspunkt 0 mm (Werteingabe)
Korrekturwert 0 = 0.000 mm (Korrekturwert 0 ist immer 0)
Korrekturwert 1 = kein Wert eingegeben
Korrekturwert 2 – 63 kein Wert eingegeben (Achse wird nicht korrigiert)
ND-720
ACHSE X
X FKT. X
PKTABST. X
BZGSPKT. X
X
NR. 00
X
NR. 01
X
NR. 02
X
NR. 03
.
.
Bateil2.pm6
MM
=
0
=
0
=
14
= +
0.000
= +
0.000
=
---------=
---------=
----------
64
27.03.2002, 12:07
Beschreibung:
Schlusszeichen (*);
Korrekturwert-Tabelle ND 760, Z-Achse
Korrekturwert-Tabelle
Beschreibung:
*
ND-760
ACHSE Z
Z FKT.
PKTABST.
BZGSPKT.
Z
NR.
Z
NR.
Z
NR.
Z
NR.
Z
NR.
Z
NR.
Z
NR.
Z
NR.
Z
NR.
Z
NR.
Z
NR.
Z
NR.
Z
NR.
.
Z
NR.
*
Startzeichen (*);
Type das Gerätes; Maßsystem (MM od. IN);
zu korrigierende Achse, X = 0; Y = 1; Z = 2;
fehlerverursachende Achse, X = 0; Y = 1; Z = 2;
Punktabstand (Bereich: 6 – 23)
Bezugspunkt: +15.225 mm (Werteingabe)
Korrekturwert 0 = 0.000 mm (Korrekturwert 0 ist immer 0)
Korrekturwert 1 – 10 sind mit Werten belegt (Werteingabe)
Die Achse wird von 15.225 mm bis 342.905 korrigiert.
Bateil2.pm6
Z
Z
00
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
MM
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
+
15.225
+
0.000
0.030
0.042
0.008
+
0.000
+
0.009
+
0.018
+
0.025
+
0.042
+
0.051
+
0.062
-------------------
63
=
----------
Z
2
2
15
65
Ausgabeform der Korrekturwert-Tabelle
Korrekturwert-Tabelle
.
X
NR. 60
=
---------X
NR. 61
=
---------X
NR. 62
=
---------X
NR. 63
=
---------*
Korrekturwert 11 – 63 kein Wert eingegeben (Speicher leer)
65
Schlusszeichen (*);
27.03.2002, 12:07
Externe Bedienung über die V.24/RS-232-C-Datenschnittstelle
Externe Bedienung über die V.24/RS-232-CDatenschnittstelle
Sie können die Positionsanzeige über die V.24/RS-232-CDatenschnittstelle von extern bedienen.
Folgende Befehle stehen bei ND 720 / ND 760 zur
Verfügung:
Format:
<ESC>TXXXX<CR> Taste gedrückt
<ESC>AXXXX<CR> Anzeigeinhalt ausgeben
<ESC>SXXXX<CR> Sonderfunktion
Befehlssequenz
<ESC>T0000<CR>
<ESC>T0001<CR>
<ESC>T0002<CR>
<ESC>T0003<CR>
<ESC>T0004<CR>
<ESC>T0005<CR>
<ESC>T0006<CR>
<ESC>T0007<CR>
<ESC>T0008<CR>
<ESC>T0009<CR>
<ESC>T0100<CR>
<ESC>T0101<CR>
<ESC>T0102<CR>
<ESC>T0104<CR>
<ESC>T0107<CR>
<ESC>T0109<CR>
Bedeutung
Taste ‘0‘
Taste ‘1‘
Taste ‘2‘
Taste ‘3‘
Taste ‘4‘
Taste ‘5‘
Taste ‘6‘
Taste ‘7‘
Taste ‘8‘
Taste ‘9‘
Taste ‘CL‘
Taste ‘-‘
Taste ‘.‘
Taste ‘ENT‘
Taste ‘1/2‘ (Bezugspunkt)
Taste ‘X‘
Befehlssequenz
<ESC>T0110<CR>
<ESC>T0111<CR>
Bedeutung
Taste ‘Y‘
Taste ‘Z‘ (nur ND 760)
<ESC>T0129<CR>
<ESC>T0142<CR>
Taste ‘SPEC FCT‘
Taste ‘R+/-‘
<ESC>T1000<CR>
<ESC>T1001<CR>
<ESC>T1002<CR>
<ESC>T1003<CR>
<ESC>T1004<CR>
<ESC>T1005<CR>
<ESC>T1006<CR>
<ESC>T1007<CR>
<ESC>T1008<CR>
<ESC>T1009<CR>
Taste
Taste
Taste
Taste
Taste
Taste
Taste
Taste
Taste
Taste
<ESC>A0000<CR>
<ESC>A0100<CR>
<ESC>A0200<CR>
Zählerbezeichnung ausgeben
14-Segment-Anzeige ausgeben
Momentanwert ausgeben
<ESC>A0301<CR>
<ESC>A0400<CR>
<ESC>A0900<CR>
Fehler-Text ausgeben
Softwarenummer ausgeben
Leuchtfelder ausgeben
<ESC>S0000<CR>
<ESC>S0001<CR>
<ESC>S0002<CR>
Zähler RESET
Tastatur sperren
Tastatur freigeben
66
Bateil2.pm6
66
27.03.2002, 12:07
‘CE+0‘
‘CE+1‘
‘CE+2‘
‘CE+3‘
‘CE+4‘
‘CE+5‘
‘CE+6‘
‘CE+7‘
‘CE+8‘
‘CE+9‘
Die Positionsanzeige unterstützt bei der Abarbeitung von
Befehlen das XON-XOFF Protokoll. Wenn der interne
Zeichenbuffer (100 Zeichen) voll ist, sendet das Anzeigegerät
das Steuerzeichen XOFF an den Sender. Nach dem Abarbeiten des Buffers sendet das Anzeigegerät das Steuerzeichen XON an den Sender, und ist wieder bereit Daten zu
empfangen.
Jeder von der Positionsanzeige richtig erkannte Tastenbefehl
wird durch Senden des Steuerzeichens ACK (Acknowledge
Control-F) quittiert. Anschließend wird der Tastendruck
ausgeführt.
Bei falsch erkannten bzw. ungültigen Befehlen antwortet das
Anzeigegerät mit dem Steuerzeichen NAK (No acknowledge
Control-U)
Zählerbezeichnung ausgeben:
Ausgegeben wird: Zählertype, Softwarenummer, Datum der
Softwarefreigabe.
Beispiel:
N D 2
7
2 4 6 2 7
0 0 1 - 0
6 0
1
6
-
14-Segment-Anzeige ausgeben:
Ausgegeben wird der angezeigte Inhalt der Anzeige (auch
Dialoge und Fehlermeldungen).
<STX>
Taste gedrückt (TXXXX-Befehle)
<STX>
Zeichenfolge: STX;
10 Zeichen; CR; LF;
10 Zeichen; CR; LF;
10 Zeichen; CR; LF;
L O C H K R E I S <CR> <LF>
- 1 2 3 4 5 . 6 7 8 <CR> <LF>
d 2 <CR> <LF>
Zeichenfolge: STX;
min. 10 bis max. 13 Zeichen; CR; LF; (je nach
Anzahl der Kommas und Dezimalpunkte) X
min. 10 bis max. 13 Zeichen; CR; LF; (je nach
Anzahl der Kommas und Dezimalpunkte) Y
nur bei ND 760:
min. 10 bis max. 13 Zeichen; CR; LF; (je nach
Anzahl der Kommas und Dezimalpunkte) Z
nur bei Einstellung von P70 = 2 Bezugspunkte
2 Zeichen; CR; LF;
<CR> <LF>
0
2
7 <CR> <LF>
2 <CR> <LF>
Externe Bedienung über die V.24/RS-232-C-Datenschnittstelle
Beschreibung der V.24/RS-232-C-Befehle:
67
Bateil2.pm6
67
27.03.2002, 12:07
Externe Bedienung über die V.24/RS-232-C-Datenschnittstelle
Momentanwert ausgeben:
Softwarenummer ausgeben:
Ausgegeben wird der aktuelle Positionswert aller Achsen
(ohne Komma, mit führenden Nullen)
Beispiel:
Ausgegeben wird die aktuelle Softwarenummer
<STX> +
Zeichenfolge: STX;
10 Zeichen; CR; LF;
1 2
3 4
5 6
7 8
9 <CR> <LF>
- 0 0 0 0 0 1 4 7 3 <CR> <LF>
+ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 <CR> <LF>
Zeichenfolge: STX;
Vorzeichen; Zahlenwert mit 9 Zeichen; CR;
LF; X-Achse
Vorzeichen; Zahlenwert mit 9 Zeichen; CR;
LF; Y-Achse
nur bei ND 760:
Vorzeichen; Zahlenwert mit 9 Zeichen; CR;
LF; Z-Achse
Fehlertext ausgeben:
Ausgegeben wird der in der Anzeige angezeigte Fehlertext.
(Ausgabe erfolgt nur, wenn eine Fehlermeldung angezeigt
wird.)
<STX> F O R M A T
.
F
Zeichenfolge: STX;
13 Zeichen; CR; LF;
68
Bateil2.pm6
68
E H L
.
<CR> <LF>
<STX>
2 4 6
2 7 1
-
0 7 <CR> <LF>
Leuchtfelder ausgeben:
Ausgegeben wird
Beispiel:
0 = Statussymbol
1 = Statussymbol
2 = Statussymbol
<STX> 0 1
die Statusanzeige aller Achsen
dunkel
leuchtet
blinkt
0 0
1 0
1 2
0 0 <CR> <LF>
0 1 0 0 1 0 1 0 0 0 <CR> <LF>
0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 <CR> <LF>
a b c d e f g h i j
Zeichenfolge: STX;
10 Zeichen; CR; LF;
10 Zeichen; CR; LF;
nur bei ND 760:
10 Zeichen; CR; LF;
a = SET (Bezugspunkt setzen)
b = REF (Referenzpunkt)
c = Restweg Anzeige
d = Bezugspunkt 1
e = Bezungspunkt 2
27.03.2002, 12:07
X-Achse
Y-Achse
Z-Achse
f = inch (Zoll-Anzeige)
g = SCL (Maßfaktor)
h = Antasten
i = R (Radius Anzeige)
j = R+- (Radiuskorrektur)
Externe Bedienung über die V.24/RS-232-C-Datenschnittstelle
Sonderfunktionen (SXXXX-Befehle):
Zähler RESET:
Der Zähler wird per Software zurückgesetzt und startet
erneut. (Funktion wie Aus-und Einschalten der Positionsanzeige.)
Tastatur sperren:
Die Positionsanzeige quittiert die Sonderfunktion durch
Senden des Steuerzeichens ACK (Acknowledge).
Alle Tasten am Anzeigegerät werden gesperrt. Der Zähler
kann nur mehr über externen V.24/RS-232-C-Befehle bedient
werden. Eine Freigabe der Tastatur erfolgt entweder durch
Senden der Sonderfunktion „Tastatur freigeben“ oder durch
Aus- und Einschalten des Anzeigegerätes.
Tastatur freigeben:
Die Positionsanzeige quittiert die Sonderfunktion durch
Senden des Steuerzeichens ACK (Acknowledge).
Eine vorher mit der Sonderfunktion „Tastatur sperren“
gesperrte Tastatur, wird wieder freigegeben.
69
Bateil2.pm6
69
27.03.2002, 12:07
Technische Daten
Technische Daten
WegmessgerätEingänge
für Messgeräte mit 7 bis 16 µASS
Teilungsperiode 2, 4, 10, 20, 40, 100,
200 µm und 12.8 mm
Referenzmarken-Auswertung für
abstandscodierte und einfache
Referenzmarken
ca. 2,3 kg
Eingangsfrequenz
max. 100 kHz bei 30 m
Kabellänge
Rel. Luftfeuchtigkeit
<75% im Jahresmittel
<90% in seltenen Fällen
Anzeigeschritt
einstellbar (siehe „Längenmessgeräte”)
Spannungsversorgung
100 V~ bis 240 V~ (-15 % bis +10 %)
50 Hz bis 60 Hz (± 2 Hz)
Bezugspunkte
9 (netzausfallsicher)
Leistungsaufnahme
15 W
Funktionen
Schutzart
IP40 nach EN 60 529
- Werkzeugradius-Korrektur
- Restweg-Anzeige
- Antast-Funktionen
- Lochkreis/Lochreihe
- Maßfaktor
- Messwertausgabe
V.24/RS-232-CSchnittstelle
Baudraten einstellbar
110, 150, 300, 600, 1200, 2400,
4800, 9600, 19200, 38400
Gehäuse-Ausführung
ND 720/ND 760
Standmodell, Gussgehäuse
Abmessungen (B • H • T)
270 mm • 172 mm • 93 mm
Arbeitstemperatur
0° bis 45° C
Lagertemperatur
–20° bis 70° C
Masse
70
Bateil2.pm6
70
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Schwenkfuß
20°
8
.32"
56
2.205"
4.
.18 5
"
15
.6"
4.
.18 5
"
92
3.622"
120 + 0.5
4.73 + .02"
38 ± 0.5
1.5 ± .02"
Technische Daten
Abmessungen mm/Zoll
210 ± 0.2
8.268 ± .008"
240
9.45"
71
Bateil2.pm6
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72341 696-03 · SW246 271-07 · 4 · 12/2001 · F&W · Printed in Germany · Änderungen vorbehalten
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