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Europa
Nordamerika
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Ferner Osten
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Toki o
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Bericht des Verwaltungsratesler Swissair ,
Schweizerische Luftverkehr-Aktiengesellschaft ,
uber das Geschaftsjahr vo m
1, Januar bis 31 . Dezember 1970
Sehr geehrte Aktionare ,
Das Jahr 1970 im lJberblic k
Verkehrsleistungen
Anzahl Fluge
Angebotene tkm
Ausgelastete tkm
davon Passagier-tkm
Fracht-tkm
Post-tkm
Durchschnittlich e
Reise eines Passagiers ,
in km
1970
1969
65 812
60 87 6
1 149 095196
969 670 03 3
586 695 790
398 638 774
169 589 465
18 467 551
523 015 56 0
346 030 24 5
159 789 76 8
17195 54 7
1 302
1 23 4
3 927 864
3 571 44 2
Auslastungsgrad de s
regelmassige n
Linienverkehrs
51,1 %
54,0 %
Sitzplatzauslastung
53,3%
53,0%
Befordert e
Etappenpassagiere
Kosten and Ertrag
1970
1969
Fr .
Fr .
Kosten ohn e
Abschreibungen
1 037 672 394
874 428 56 1
Gesamtertrag
1 226 982 394
1 066 944 56 1
Betriebsuberschuss
189 310 000
192 516 00 0
Ordentliche an d
ausserordentlich e
Abschreibungen
155 000 000
161 000 00 0
Reingewinn de s
Geschaftsjahres
34 310 000
31 516 00 0
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Dividende pro Aktie
" Antrag de s
Verwaltungsrates an di e
Generalversammlung
Umschlag : Unsere Hostessen am Botlen (links) and in der Luft (rechts) trage n
neue Uniformen (Photo 0 . Mansutti )
Gestaltung and Druck : Fabag + Druckerei Winterthur AG
iir den internationalen Luftverkehr war das Jah r
1970 von zwei Entwicklungen gepragt. Nach
dem starken Auftrieb der letzten Jahn haben sich di e
Zuwachsraten des Verkehrs abgeflacht, wahrend di e
Kosten weiterhin steil ansteigen . Die Fahigkeit de r
Gesellschaften, sich in der Konkurrenz zu behaupten ,
wurde damn auf eine hartere Probe Qestellt
als in de n
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vorangehenden Jahren . Gleichzeitig nahmen die Anschlage auf die Sicherheit des Luftverkehrs zur Durchsetzung politischer Forderungen ein Ausmass an, da s
weltweit zu entschlossenen Schutzmassnahmen fiihrte .
Die Swissair zumal hatte ihren Betrieb im abgelaufenen Jahr unter erschwerten Bedingungen zu fuhren .
Der erste Schlag traf unsere Gesellschaft am 21 . Februar 1970, als siebenundvierzig Menschen beim Absturz der Coronado HB-ICD in Wiirenlingen ihr Le ben verloren . Die Untersuchung hat als Ursache di e
Explosion eines Sprengkorpers im Laderaum des Flug ~ug s ergeben. Uber die Urheber and die Motive de s
Attentats Lassen sich noch heute nor Vermutunger
anstellen. Am 6 . September 1970 wurde danndie DC- 8
M-IDD mit 143 Passagieren and 12 Besatzungsmitgliedern auf dem Flug nach New York von zwei Palastinensern mit Waffengewalt gekapert .Das Flugzeu g
musste, wie eine Maschine der TWA and etwas spate r
ein Flugzeug der BOAC, auf einem Wustenflugfeld be i
Zerga in Jordanien landen . Die drei Flugzeuge warde n
am 12 . September in die Luft gesprengt . Nach Wochen
der Ungewissheit, verscharft lurch den Ausbruc h
eines Burgerkriegs in Jordanien, erlangten schliesslic h
alle Insassen wieder die Freiheit . Dutch ihren Entschluss, drei in der Schweiz inhaftierte Palastinense r
freizusetzen, haben die Behorden unseres Landes diesen glimpflichen Ausgang ermoglicht . Inder Erkenntnis, lass die Anschlage auf die Swissair gegen di e
Schweiz selber gerichtet warm, haben sie in der Folg e
die Sicherheitsmassnahmen zum Schutz der Luftverkehrsverbind~zngen betrachtlich versta~•kt . Auch onset
Betrieb hatte Bich auf veranderte Bedingungen einzurichten .
Obschon uns das Vertrauen der Kunden im ganzen
erhalten blieb, konnten diese ausserordentlichen Ereignisse nichtohne FoIgen auf das finanzielle Resultat
des Berichtsjahres bleiben . Wir schatzen die Somm e
der Mehrkosten and Ertragsausfalle auf ungefah r
25 Millionen Franken . In unserer Flotte suchten wi r
den Ausfall von zwei Flugzeugen lurch die Miet e
einer BAC-111 uber die Sommermonate and den verlangerten Einsatz von Caravelle-Flugzeugen teilweis e
wettzumachen . – An Zugangen im Berichtsjahr sin d
eine DC-8-62 and vier DC-9-32 zu verzcichnen . Damit
sind alle bisher von uns bestcllten Flugzeuge diese r
Typen abgeliefert .
In den Verkehrsergebnissen zeigten sich die Vorteil e
eines weltweiten Streckennetzes, worin sich regional e
Schwankungen bis zu einem gewissen Grade auszugleichen vermogen . Entsprechend unseren Erwartungen ist in Europa die Entwicklung nach dem aussergewohnlichen Erfolg des Jahres 1969 wieder etwas gedamPft worden ; auch machten sich die Ruckwirkun gen der Ereignisse des Herbstes namentlich in de r
Schweiz wahrend einiger Zeit bemerkbar . Eine Enttauschung mussten wir im Nordatlantikverkehr hinnehmen, der erstmals seit langen Jahren mit eine m
Verlust abschnitt ; vornehmlich deshalb, Weil in diesem Gebiet die Tarife auf ein allzutiefes Niveau hinuntergedriackt warden warm . Der Mittlere Osten kan n
nicht einheitlich bewertet werden ; im Spannungsfeld
des israelisch-arabischen Konfliktes Litt der Verkehr
natiirlich unter der Unsicherheit, wahrend einzelne
davon nicht direkt betroffene Lander erneut an Anziehungskraft gewannen . Recht gate Ergebnisse ha t
der Ve_rkehr mit dem Fernen Osten geliefert, dem di e
Weltausstellung in Osaka im Berichtsjahr besonder e
Impulse ve_rlieh . Auch onset Verkehr snit Si~damerik a
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be~ebt . In
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lionen Franker auf diesem Weg sichergestellt werden .
Damit ist eine entscheidende Vorbedingung fur die
Durchfuhrung unseres grossen Investitionsprogrammes erfullt . Die Finanzierung durch selbst erwirtschaftete Mittel, die im Jahre 1970 uber 233 Millione n
Franken betragen haben, wird zwar weiterhin durch
des Nordens, haben wir wiederum bedeutende Fortschritte erzielt ; neue Swissair-Destinationen auf diesem Kontinent sind Douala (Kamerun) and Kinshas a
(Kongo) .
Unser gesamtes Transportangebot im Berichtsjah r
erreichte 1149,1 Millionen Tonnenkilometer, gegenuber dem Vorjahr eine Steigerung von knapp 19 Prozent. Die verkaufte Leistung nahm weniger zu, namhch um 12 Prozent auf 586,7 M~lhonen Tonnenkilome ter . Der mittlere Auslastungsgrad im Linienverkehr is t
von 54,0 Prozent im Vorjahr auf 51,1 Prozent zuruckgegangen .Darin kommtauch zum Ausdruck, lass de r
Frachtverkehr insgesamt nicht mehr im Ausmass de r
zwei Vor~ahre zugenommen hat. Dennoch haben wir,
gesamthaft gesehen, unsere Ertragsziele erreicht . Die
Streckenertrage stiegen gegenuber dem Vorjahr u m
96,8 Millionen Franken, wovon 75,3 Millionen Fran ken auf die Passagen,17,7 Millionen Franker auf di e
Frachteinnahmen and 3,8 Millionen Franken auf di e
Postertrage entfielen . Die GestehungskostenP ro ange botenen Tonnenkilometer gingers wahrend der erste n
Sieben Monate des Berichtsjahres, verglichen mit 196 9
weiter zuruck and stiegen nachher 'edoch
wieder a n
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wenn im Jahresdurchschnitt noch eine leichte Senkun g
erzielt wurde (Fr. - .80 gegenuber Fr . -.81 im Jahre
1969), so ist dock die Umkehrung des Trends zu beachten . Da die Einnahmen pro verkauften Tonnenkilometerweiterhin eine sinkende Tendenz aufwiesen
die erst im Spatherbst aufgefangen werden konnt e,
fiel der Flugbetriebserfolg wesentlich germg er aus al s
im Vorjahr . Demgegenuber haben die Nebenleistun ge n
erneut gut abgeschnitten .
Unter den besonderen Umstanden des Berichts jahres and im Vergleich mit den von marchers ander n
Fluggesellschaften ausgewiesenen Ergebnissen durfen
wir das finanzielle Resultat als befriedigend bezeich nen . Wenn unsere Gesellschaft nun, nach 40jahrige m
2 Bestehen, mit dem Einsatz der Boeing 747B in die
7
Periode der Grossraumflugzeuge eintritt, so tut sie e
von einer sohden Bans aus . Das Jahr 1970 hat un s
aber auch erneut vor Augers gefuhrt, wie stark ein e
Luftverkehrsunternehmung Einwirkungen ausgesetz t
Est, die sie mcht zu beemflussen vermag . Um so wichtiger ist es, lass sie auf einen solider Ruckhalt i m
eigenen Land zahlen kann . Der positive Ausgang der
Zurcher Volksabstimmung vom 27 . September 197 0
uber den Weiterausbau des Flughafens Zurich-Klote n
erfullt uns daher mrt Zuversicht and Genugtuung .
Auch unsere Aktionare haben erneut ihr Vertraue n
zur Unternehmung bekundet ; die von der Generalversammlung vom 24. April 1970 beschlossene Erhohung des Aktienkapitals um uber 34 Millionen Franken fand eine gute Aufnahme .
Eire in vielen Beziehungen uber bisherige Grenze n
hinausweisende Entwicklung zeichnet sick ab . Auf
osterreichische Initiative wurden im Berichtsjahr Besprechungen uber die Schaffung einer Betriebsgemein
schaft zwischen Swissair and Austrian Airlines aufgenommen. lm Hinblick auf das angestrebte Ziel hat
Austrian Airlines bereits beschlossen, ihre Caravelleund Viscount-Flugzeuge durch DC-9 in Swissair Spezifikation zu ersetzen . Zurzeit sind die Verhandlungen zwischen den beiden Gesellschaften noch i m
Lange ; sie werden beiderseits in sehr positivem Geist e
gefuhrt, erheischen aber einen grossen Zeitaufwand .
Uber die Schaffung der erforderlichen offentlich rechtlichen Grundlagen in einem Luftfahrtabkommen
laufen gleichzeitig Besprechungen zwischen den zustandig en Behorden Osterreichs and der Schweiz.
Wenn die Bemuhungen Erfolg haben, soli die Zusammenarbeit 1972 in Kraft treten .
Im Berichtsjahr sind Vertrage uber einen langfristigen Kredit mit der amerikanischen Export-Import Bank and dem Herstellerwerk der DC-10-Flugzeuge ,
der Firma McDonnell Dou
g s,lau nterzeichnet wor den .
Insgesamt kann die Finanzierung von uber 300 Mil -
Beanspruchung des Kapitalmarktes zu erganzen sein ,
loch wird sick diese nun in einer annehmbare n
Grossenordnung halters lassen . Zur weiteren Entlastung haben wir bisher drei DC-9-Flugzeuge verkauft and fur langere Zeit zuruckgemietet .
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Bemerkungen zur Bilanz and zur Gewinn- and Verlustrechnun g
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Die nebenstehende Tabelle zeigt, wie wir im Berichtsjah r
unsere Mittel beschafften and verwendeten .
Unsere Selbstfinanzierung uberstieg den Betrag de s
Vorjahres . Beim Vergleich sind die Bewertungskorrekturen zu beachten, die fur 1970 besonders hoch ausfallen, weil sie die Verkaufserlose and Versicherungsleistungen fur abgegangene Flugzeuge (bis zu dere n
Buchwert) enthalten . An neuen Mitteln sind uns 39, 1
Millionen Franken aus der Kapitalerhohunga~d 60 Millionen Franken aus der im Herbst begebenen Obligationenanleihe zugeflossen . Zusammen mit der Veranderungder ubrigen Passiven betrug der gesamte Zugang a n
Mitteln 361,7 Millionen Franken . Etwas mehr als di e
Halfte davon wandten wir fur Investitionen in das Anlagevermogen auf . Der Rest steht vorwiegend in For m
flussiger Mittel fur-die hohen Investitionen des Jahre s
1971 zur Verfugung .
Bilan z
Selbstfinanzierung :
Rengewinn
Abschreibungen
Ruckstellungen an d
`` Bevvertungskorrekturen
34,3
! .155,0
44,0
233, 3
39 , 1
Fremdfnanzierun g
Obltgationenanleih e
Veranderung der ubri ge n
Passwen
60 , 0
- 29 3
89,3
361, 7
Gesamtzugang an Mitteln
Verwendung der Mittel
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Anlagevermogen :
Flugzeugpark
Vorauszahlunge r ~
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Anlagevermoge n
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Abschreibungen
Bewertungskorrekturen
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Gesamtvermogenszuwachs
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Anderung der Bilanzsumm e
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Die Erhohung der Bilanzsumm e
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Die Bilanzsumme stieg auf 1336 Millionen Franken ,
Diese Entwickiung ist praktisch ganz dem grosseren Umlaufvermogen zuzuschreiben, Es nahm um 158,4 Millionen Franken zu and betragt nun 580,2 Millionen Fran ken, oiler 43 Prozent des Gesamtvermogens . Am starksten, namlich um 94,8 Millionen Franken, wuchsen di e
flussigen Mittel an, aber auch die Debitoren zeigen ern e
namhafte Erhohung von 48,2 Millionen Franken ; davo n
stehen 17,6 Millionen Franken als Restguthaben be i
einer kanadischen Finanzierungsgesellschaft aus, de r
wir eine DC-9 (unter gleichzeitiger Ruckmiete) verkauften ,
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Aktienkapitalerhohung u nil Agi o
Um Ia ufvermogen :
Flussige Mittel
Debitoren
Ubriges Umfaufvermoger* ,
Aktive n
Mio 1=r. . Mio F~.
Beschaffung der Mittel
170,1
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Abschreibungen in der Hohe von 155 Millionen Franke n
.~aben den Zuwachs unseres Anlagevermogens auf 9, 6
Millionen Franken begrenzt ,
Im hoheren Buchwert der Immobilien — er stieg u m
19,1 Millionen Franken — spiegelt sich vorab unsere reg e
Bautatigkeit . Bei den Betriebseinrichtungen and Fahrzeugen betragt der Zuwachs 4,7 Millionen Franken .
Neben der vergrosserten Datenverarbeitungsanlage se i
hier besonders das Miteigentum der Swissairam Boeing 747 B-Flugsimulator der KSS-Gruppe in Amsterdam erwahnt .
Zugange and Abgange — unter diesen der Verkau f
zweier DC-9 bei gleichzeitiger Ruckmiete — sowie Abschreibungenvon 123 Millionen Franken haben zu eine r
Abnahme des Buchwertes unserer Flotte um 25,7 Millionen Franken gefuhrt . Per Ende 1970 entsprach diese r
Buchwert Hoch 37 Prozent des Anschaffungswertes unseres Flugzeugparkes ; ohne Berucksichti9 un9der bishe r
getatigten Zusatzabschreibungen betruge er 64 Prozen t
des Beschaffungswertes . Der Nominalwert unserer Beteiligungen hat um rund 8 Millionen Franken zugenommen . Dieser Betrag entfallt je zur Halfte auf zusatzlich e
Beteiligungen an der Balair and an Hotels .
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Obligationenanleihe vom vergangenen Herbst zuzu -
nen Franken oiler 4 Prozent weniger als 1969, Nachde m
schreiben . Daneben weisen auch die Kreditoren, die Per -
der normale, kalkulatorische Abschreibungsbedarf, i m
sonaldepositenkasse and die offenen Passagen an d
Vergleich zum Vorjahr, um 13,3 Millionen Franken au f
Frachten im Vergleich zum Vorjahr hohere Bestande aus .
115 Millionen Franken gestiegen ist, stehen fur die wei -
Wicderum abgenommen hat das Darlehen der AHU . Un -
tere Verkurzung der Abschreibungsdauer der Flugzeug e
sere erweiterte Geschaftstatigkeit brachteeine Erhohun g
and des zugehorigen Materials Hoch 40 Millionen Fran -
der transitorischen Passiven sowie der in den diverse n
ken zur Verfugung .
Reingewin n
Der Reingewinn Hach Vornahme dieser Abschreibunge n
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betragt 34,3 Millionen Franken ; es send dies 2,8 Millio ~
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des Beschaffungswertes . Der Nommalwert unserer Be-
gewogen . In Anbetracht alter Umstande darfdas erzielt e
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sichert, als see Hoch zu Buch standen — nur teilweise auf -
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Passiven enthaltenen Ruckstellungen and Wertberichti -
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Buchwert Hoch 37 Prozent des Anschaffungswertes un-
Millronen Franken aus dem Remgewmn des Jahres 196 9
and 4,9 Millionen Franken aus dam Agio der Kapital -
Mehr als die H~ilfte des Fremdkapitalzuwachses ist de r
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lionen Franken gefuhrt . Per Ende 1970 entsprach dieser
trachtigungen wurden lurch Buchgewinne aus den Ver -
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Abschreibunge n
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entfuhrten Flugzeuges haben zu Kostenmehrungen an d
Kapitalerhohung vom Mai 1970 . Den statutarischen Re -
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lingen and der Verlust eines zweiten, Hach Jordania n
Millionen Franken, 34,2 Millionen Franken davon aus de r
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747 B-Flugsimulator der K SS- Gruppe m Amsterdam er-
Das Eiyenkapital erhohte sich im Berichtsjahr um 49, 3
stammen verfallenen Passagen and Frachten sowie aus -
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wir eine DC-9 (unter gleichzeitiger Ruckmiete) verkauf-
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lionen Franken oiler 18,7 Prozent gestiegen . Deese Zu -
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wachsrate liegt infolge der fortschreitenden Inflatio n
~ifanz per ~1 . Dezember 1970 (vor Gewinnverteiiung)
anschaffungswert
Aktive n
Anfangsbestand
1 .1 .197 0
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Zugang :
Neuerwerb
Verschiebung
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Abgang :
Verkauf ~
Liquidatio n
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Kumulativ e
Abschreibunge n
bzw.
Minderbe~artun g
Buchwer t
Vorjahr
Endbestand
31 .12 .197 0
Buchwert
Buchwert
Vorjah r
Fr .
Fr .
3i . 12 .196 9
31 .12, 1970
31 .12.196 9
Fr.
Fr.
Fr.
Anlagevermoge n
Grundstucke, Immobiiien an d
bauliche Einrichtunge n
Eigenkapita 9
185 926 95 6
29 49815 3
2 540 00 0
212 88510 9
68 532 59 8
1 44 352 51 1
1 25 220 81 1
140 807 203
26 204 884
3 303 638
1 63 708 449
92150 26 3
71 55818 6
66 903 891
(Versicherungswert exklusive Grundstucke 213,95 Mio Fr . )
Betriebseinrichtunge n
(Versicherungswert inklusive an Balair vermietete Flugzeug e
932,73 Mio Fr . )
Beteiligunge n
782 228 00 0
40 748 25 3
127 891 06 1
4 526 29 4
(955 393 608 )
98 321 00 0
19 578 25 0
9 012 22 9
1 336 83 2
(128 248 311 )
92 205 00 0
654 03 7
8 694 35 8
(i 01 553 395)
788 344 00 0
59 672 46 6
1 28 208 93 2
5 86312 6
(982 088 524 )
477 243 20 0
43 634 66 1
92 967 08 1
(61 3 844 942 )
311 100 80 0
6 037 80 5
35 241 85 1
5 86312 6
(368 243 582 )
341 055 50 0
12 936 50 4
35 392 274
4 526 29 4
(393 910 572)
7 960 052
1$ 789 980
5198 97 9
Total Anlagevermoge n
13 591 00 1
6162 501
1 43 067 82 8
1 39 004 955
740 81 3 1 0 8
731 202 730
Umlaufvermoge n
44 446 38 5
6 844 341
1 173 281
50117 44 5
38 865 87 9
11 251 56 6
9 468 961
256 248 22 1
1 99 279 878
8 565 32 5
3 634 456
27 318 200
27 343 750
(Versicherungswert :53,98 Mio Fr . )
Debitoren and transitorische Aktive n
Wertschrifte n
Bankkonto Wandelanleih e
Total Eigenkapita l
4 081 335
4 994 991
51 076
9 025 250
459 925
Langfristige Schulde n
Obli 9 ationenanleihe n
Wandelanleih e
Darlehen der AH V
Bankdarlehe n
Mittel- and kurzfristige Schulde n
Dividenden and Obligationenzinse n
Kreditoren and transitorische Passive n
Personaldepositenkass e
Offene (verkaufte, aber Hoch nich t
abgeflogene oiler verrechnete )
Passagen and Frachte n
Total Fremdkapita l
Fliissige Mitte l
Kassen and Postchec k
Bankguthaben and Gelder unterweg s
Festgeldanlagen bei Banke n
Total Umlaufvermoge n
218 750 00 0
82 031 25 0
(300 781 250 )
48 927 592
35 000 000
(83 927 592)
38 812 50 ~
30 000 O c
(68 812 500 )
418 891 592
369 593 750
360 000 000 300 000 00 0
78 052 000
78125 00 0
6 500 000
8 000 00 0
50 000 000
50 000 00 0
(494 552 000) (436 1 25 000 )
3 784 750
1 864 48 7
174 294 743
144 700 89 9
22 873 908
20 056 02 0
(200 953 401) (1 66 621 406 )
136 408 241
114 272 0
831 913 642
717 018 48 0
45 971 21 7
43 572 94 3
2 330 028
38 639 049
235 850 000
2 07618 8
31 476 034
148 489 403
Diverse Passive n
580 202 389
421 768 670
Barkautionen (erhalten )
2 905 77 1
2 248 07 1
Total diverse Passive n
48 876 988
45 821 01 7
1 926 365
3~ 310 000
1 863 ~l~)L i
31 516 OO U
36 236 365
33 379 49 0
Diverse Aktive n
Swissair-Eigenversicherung Beim Bun d
246 093 750
88 870 25C
(334 964 000)
Fremdlcapita !
10 829 928
Vorauszahlungen fur Anlage n
Materialbestande *
Aktienkapita l
Namenaktie n
Inhaberaktie n
Reserve n
statutarisch e
speziell e
(Versicherungswert aktivierter Anlagen : 166,98 Mio Fr. ,
Versicherungswert nicht aktivierter Anlagen : 30,40 Mio Fr . )
Flugzeugpark
Flugzeug e
Reservetriebwerk e
Flugzeugwechselteile *
Halbfabrikate (Elgenauftrage )
Passive n
13 078 313
11 783 974
Barkautionen (geieistet )
1 824 777
i 057 363
Total diverse Aktiven
14 903 090
12 841 337
1 335 918 587 1 165 812 737
Ruckstellungen and Wertberichtlgunge n
Unternehmungsgewinn
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
Reingewinn
Total Unternehmungsgewinn
1 335 918 587 1 165 812 737
Eventualverpflichtungen Fr. 53 383 244 (1969 : Fr . 15 579 819 )
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Zugang = Materialeingang — Materialverbrauch
Gewinn- and Verlustrechnung vom 1, Januar bis 31, Dezember 197 0
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88 393 94 0
78 709 015
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Bodenorganisations- Fremdkoste n
82 661 78 8
70 614 72 3
Mietkosten fur Flugzeuge and Reservemateria l
26144 52 3
25184 406
Bordbuffet- and diverse Passagierkosten, inkl, Materialkoste n
filr Drittleistungen, Taxfree-Shops and Personalrestaurant s
71 567 43 8
60919144
Versicherungskoste n
22 639 903
17 311 78 5
Liegenschaftskoste n
29 024 220
24 046 48 1
97 267 38 1
81 423 85 5
Verbindungskoste n
21 014 65 1
16101 16 1
Werbe- and diverse Verkaufskoste n
30 24011 7
27112 23 4
Provisionskoste n
81 728107
71 832 68 9
Allgemeine Betriebs- and Verwaltungskoste n
Finanzkoste n
Steuer n
Ubrige Betriebs- and Verwaltungskoste n
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46 432 993
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Ubrige Ertrag e
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10 406 77 8
8 760 412
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30 389 244
(981 454 224} (883 866 395 )
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leicht uber jener unseres Verkehrsangebotes and merk lich hoher als die relative Steigerung des Gesamtertrags .
Die Personalkosten, als Hauptkostenelement eine s
Dienstleistungsbetriebes, haben sich im Vergleich zu m
Vorjahr um rund 60 Millionen Franken Oder 18,4 Prozent erhoht . Diese markante Zunahme ist im wesentlichen auf drei Faktoren zuruckzufuhren, namlich auf de n
Personalzuwachs von 10 Prozent (bedingt nicht nu r
lurch die Betriebsausweitung, sondern auch lurch di e
bevorstehende Einfuhrung von Grossraumflugzeugen) ,
auf Reallohnerhohungen and auf den unumgangliche n
Teuerungsausgleich . Der weitere Ausbau unserer Leistungen, im Flugbetrieb wie in den Nebenbetrieben ,
kommt auch in den Zuwachsraten der ubrigen Kostenpositionen deutlich zum Ausdruck . Aussergewohnlic h
stark angestiegen sind die Versicherungskosten, vornehmlich wegen hoherer Pramienzuschlage fur Kaperungs- and Kriegsrisiken . Die betrachtliche Steigerun g
der Verbindungskosten ist vorwiegend auf die zunehmende Automatisierung unseres Reservationssystems ,
mit teuren Leitungsmieten, zuruckzufuhren ; bei einige n
weiteren Positionen, wie beispielsweise den Materialund Uberholungskosten and den Liegenschaftskosten ,
wirkte sich die Teuerung besonders empfindlich aus .
Schliesslich ist Hoch auf die nicht vorhergesehenen Ko sten hinzuweisen, die aus der Miete eines BAC-111 Flugzeugs wahrend der Sommersaison entstanden .
Ertra g
~brige Ertrag e
Die Gesamtertrage nahmen gegenuber dem Vorjahr u m
160,0 Millionen Franken oiler um 15,0 Prozent zu . Mi t
Ausnahme der Ertrage aus Charter- and Sonderflugen ,
die wegen des Verlustes zweier Flugzeuge leicht zuruck gingen, waren alle Ertragspositionen am Zuwachs beteiligt .
In den ubrigen Ertragen sind Buchgewinne aus de m
Verkauf von drei Caravelle-Flugzeugen and von Reserve material enthalten . Hier wurde such mehr als die Halft e
des Buchgewinnes aus den erwahnten Versicherungsleistungen fur Flugzeugverluste verbucht, wahrend de r
Rest zur Deckung allfallig Hoch anfallender Kosten vor laufig zuruckgestellt werden musste .
Streckenertrage
Trotz der geschilderten erschwerenden Umstande gelan g
es, die Streckenertrage um 96,8 Millionen Franken oile r
11,5 Prozent zu erhohen – Werte, die allerdings um eini geshinter den im Vorjahr erzielten Zuwachsraten zuruck bleiben . Die einzelnen Gebiete haben folgende Anteile :
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Einen verhaltnismassig grossen Anteil an der Gesamtkostensteigerung hatten die rasch expandierenden Nebenleistungen . Die Kosten des Flugbetriebs sind dagegen etwas weniger angestiegen als das Transportangebot. Im Jahresdurchschnitt sanken deshalb die Gestehungskosten pro offerierten Tonnenkilometer nochmal s
leicht, namlich von Fr. - .81 im Vorjahr auf Fr . – .80 . Di e
bereits erwahnte gegenlaufige Entwicklung im zweite n
Semester deutet allerdings darauf hin, Bass unter de n
heutigen Voraussetzungen dieser Tiefstand kaum lange r
gehalten werden kann .
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Der zur Deckung der Flugbetriebskosten notwendig e
Auslastungsgrad (die Nutzschwelle) erreichte im Berichtsjahr mit 49,3 Prozent einen Hoch etwas tiefere n
Wert als 1969 . Diese Verbesserung resultiert aus de r
Senkung der Gestehungskosten ; das Ertragsniveau ha t
sich insgesamt nur wenig geandert, da der Anteil de r
Fracht an den verkauften Tonnenkilometern zwar zuruck ging, dieser Teil aber hoher tarifiert war, wodurch da s
weitere Absinken des Niveaus bei den Passagenertrage n
nahezu wettgemacht wurde .
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Merklich verlangsamt hat sich gegenuber den letzte n
Jahren die Entwicklung des Luftfrachtverkehrs . Hier erreichten die Mehrertrage Hoch 17,7 Millionen Franke n
oiler 15,8 Prozent, wahrend 1969 ein Zuwachs von 31, 3
Millionen Franken oiler 38,8 Prozent erzielt worden war ,
Der Anteil der Frachtertrage an den gesamten Strecken ertragen stieg trotzdem leicht an, namlich von 13,2 Pro zent auf 13,7 Prozent .
Ertrage aus Nebenleistunge n
Nutzschwell e
Erfreulich entwickelten sich wiederum unsere Nebenleistungen . Ihr Umsatz stieg gegenuber dem Vorjahr u m
42,4 Millionen Franken oiler 28,3 Prozent . Namentlic h
die mit dem Flugbetrieb zusammenhangenden Leistungen fur Dritte wurden vermehrt beansprucht .
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Als Kontrollstelle I hrer Gesellschaft haben wi r
die auf den 31 . Dezember 1970 abgeschlossene Jahresrechnung im Sinne der gesetzlichen Vorschriften gepruft .
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Europa
r:sy
An die Generalversammlung der Swissair ,
Schweizerische Luftverkehr-Aktiengesellschaft, Zurich
~uwac
1974 in Mio Ert
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Bericht der Kontrollstell e
Wir stellen fest, lass
– die Bilanz and die Gewinn- and Verlustrechnung mit der Buchhaltung ubereinstimmen ,
– die Buchhaltung ordnungsgemass gefuhr t
ist ,
– bei der Darstellung der Vermogenslag e
and des Geschaftsergebnisses die gesetzlichen Bewertungsgrundsatze sowie di e
Vorschriften der Statuten eingehalten sind .
Auf Grund der Ergebnisse unserer Prufunge n
beantragen wir, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen .
Ferner bestatigen wir, lass der Vorschlag de s
Verwaltungsrates uber die Gewinnverwendung Gesetz undStatuten entspricht .
Zurich, den 17 . Marz 197 1
Schweizerische Treuhandgesellschaf t
Fehlmann
Ra u
Ertra g
~brige Ertrag e
Die Gesamtertrage nahmen gegenuber dem Vorjahr u m
160,0 Millionen Franken oiler um 15,0 Prozent zu . Mi t
Ausnahme der Ertrage aus Charter- and Sonderflugen ,
die wegen des Verlustes zweier Flugzeuge leicht zuruck gingen, waren alle Ertragspositionen am Zuwachs beteiligt .
In den ubrigen Ertragen sind Buchgewinne aus de m
Verkauf von drei Caravelle-Flugzeugen and von Reserve material enthalten . Hier wurde auch mehr als die Halft e
des Buchgewinnes aus den erwahnten Versicherungsleistungen fur Flugzeugverluste verbucht, wahrend de r
Rest zur Deckung allfallig Hoch anfallender Kosten vor laufig zuruckgestellt werden musste .
Streckenertrag e
Trotz der geschilderten erschwerenden Umstande gelan g
es, die Streckenertrage um 96,8 Millionen Franken oile r
11,5 Prozent zu erhohen — Werte, die allerdings um eini geshinter den im Vorjahr erzielten Zuwachsraten zuruck bleiben . Die einzelnen Gebiete haben folgende Anteile :
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Als Kontrollstelle Ihrer Gesellschaft haben wi r
die auf den 31 . Dezember 1970 abgeschlossene Jahresrechnung im Sinne der gesetzlichen Vorschriften gepruft .
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An die Generalversammlun9 der Swissai r,
Schweizerische Luftverkehr-Aktiengesellschaft,Zuric h
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Merklich verlangsamt hat sich gegenuber den letzte n
Jahren die Entwicklung des Luftfrachtverkehrs . Hier er reichten die Mehrertrage Hoch 17,7 Millionen Franke n
oiler 15,8 Prozent, wahrend 1969 ein Zuwachs von 31, 3
Millionen Franken oiler 38,8 Prozent erzielt worden war.
Der Anteil der Frachtertrage an den gesamten Strecken ertragen stieg trotzdem leicht an, namlich von 13,2 Pro zentauf 13,7 Prozent .
Ertrage aus Nebenleistungen
Erfreulich entwickelten sich wiederum unsere Neben leistun9en, Ihr Umsatz stie 99 e9ember dem Vorjahr
um
J
42,4 Millionen Franken oiler 28,3 Prozent . Namentlic h
die mit dem Flu 9betrieb zusammenhan9enden Leistun 9 en fur Dritte wurden vermehrt beansPrucht .
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Wir stellen fest, las s
— die Bilanz and die Gewinn- and Verlustrechnun
9 mit der Buchhaltunguberein stimmen ,
— die Buchhaltung ordnungsgemass gefuhr t
ist ,
— bei der Darstellung der Vermogenslag e
and des Geschaftsergebnissesilie gesetz lichen Bewertungsgrundsatze sowie di e
Vorschriften der Statuten ein9ehalten sind .
Auf Grund der Ergebnisse unserer Prufunge n
beantragen wir, die vorliegende Jahresrech nun9
zu9
enehmi 9en .
Ferner bestati9 en wir- dass der Vorschlag des
Verwaltun9srates uber die Gewinnverwen dun9Gesetz and Statuten entspricht .
Zurich, den 17 . Marz 197 1
Schweizerische Treuhandgesellschaft
Fehlmann
Rau
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Vergle~ch der Ergebnisse m den letzten zehn Jahre n
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1964
1963
1966
1965
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1967
1969
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Fiugstunde n
Angebotene tkm
in 100 0
Ausgelastete tkm
in 100 0
Ausgelastete Passagier-tkm
in 100 0
Ausgelastete Fracht-tkm
in 100 0
Ausgelastete Post-tkm
in 100 0
Auslastungsgrad des regelrnassigen Linienverkehrs
Nutzschwelle *
Flugbetriebskosten je offerierten tk m
Sitzplatzbelegun g
7617 1
304 20 2
166 81 3
128 35 0
3018 8
8 27 5
54,8 %
56, 3
1 .0 8
51,3 %
.
69 699
385 07 5
199 55 1
159 36 5
31 274
8 91 2
51,9 %
50, 4
- .9 7
52, 7
76 594
493 52 5
256 48 5
200 254
45 267
10 964
~3%
+8, 3
- .8 9
54, 0
72 37 8
424 04 6
21914 1
171 28 6
38 22 3
9 63 3
51, F
49,4 /o
-.9 4
52, 7
80 609
546 58 9
292 22 9
223 82 6
56 42 5
11 97 8
53,6 %
47, 5
- .8 5
54, 7
x
I
84 458
590 29 2
326 91 4
246194
68 27 0
12 45 0
55, 4
49,2 %
- .8 8
55,8 %
88 91 1
650 97 2
358179
276 060
68 59 6
13 52 3
55,0 %
51,8 %
- .9 1
56,7
i
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96 00 6
797 70 8
416 25 8
298 51 3
102 35 3
15 39 2
52,2 %
49,9 %
- .8 5
53, 1
104758
969 670
523 016
346 030
159 790
17196
54,0 o/°
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53,0
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Personalbestand
per Ende Jah r
7 45 8
8 03 9
8 47 1
8 68 2
8 922
9 40 8
10 356
11 18 5
12 0 71
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Kosten and Ertrage
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in 1000 Franke n
,
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Verkehrsertrag e
Ubrige Ertrag e
333 47 7
43 554
395 628
66 783
433 635
75 613
490 76 5
7516 9
542 71 0
90 59 8
605 09 5
94 87 5
653 52 7
117 27 3
730 49 9
151 68 3
Gesamtertrag e
Gesamtkosten (ohne Abschreibungen )
377 03 1
351 85 8
462 41 1
402 706
509 248
437 004
565 93 4
475 61 2
633 30 8
511 00 3
699 97 0
566 41 8
770 800
651 25 2
88218 2
74511 0
Betriebsuberschu(~
2517 3
59 705
72 244
90 32 2
133 55 2
119 548
137 07 2
192516
llbschreibunge n
25 047
52 06 4
62 597
75 46 0
11090 0
95 000
110 00 0
161 000
~~ ~~ ,
883 866
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14 86 2
18 61 4
22 65 2
24 548
27 07 2
31 516
Bilanz
per 31 . Dezember (Hach Gewinnverteilung )
Bilanzsumme
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in 1000 Franke n
Aktive n
Anlagevermoge n
Umlaufvermoge n
Diverse Aktive n
Passive n
Aktienkapita l
Reserve n
Fremdkapita l
Diverse Passive n
Gewinnvortra g
_
Durchschnittlicher Auslastungsgrad, der zur Deckung der Flugbetriebskosten erforderlich is t
•' Nach Genehmiguna der Gewinnverteilung aemass Antraa des Verwaltungsrates
497 13 9
495 015
520 53 3
550 08 1
612 29 6
715 86 3
966 47 7
1 165 813
294 96 4
113 07 0
11 39 1
367 948
122 58 0
6 61 1
358 279
129 608
7128
349 05 5
163 97 7
7 50 1
336 28 3
204 50 8
9 29 0
359 32 6
24313 7
9 83 3
468 41 9
236 88 6
10 55 8
675 75 6
279 22 3
11 49 8
731 203
421769
12 841
105 00 0
7 85 0
289 49 4
16 55 3
528
Droidende ~e Akti e
12
419 42 5
105 00 0
8 70 0
364 89 7
17 97 4
56 8
105 000
12 000
356 732
20 668
615
Fr . 17 .50
Fr . 21,-
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~
140 00 0
16 00 0
337 81 6
25 94 0
777
Fr . 21,
140 00 0
21 00 0
355 44 9
32 44 1
1 19 1
~
Fr . 21 . + Fr . 7 . Bonus
~
175 00 0
30 00 0
367 26 0
38 79 2
1 24 4
218 75 0
46 00 0
408 66 4
41 15 8
1 291
218 75 0
56 00 0
647 32 8
42 53 6
1 86 3
300 781
74 000
743 285
45 821
1 926
Fr. 28 . -
Fr . 28 . -
Fr . 28 .
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Verkehr and Verkau f
14
Die Hauptaufgabe unserer Dienste, die auf dem Gebie t
«Verkehr and Verkauf» tatig sind, liegt in der Entwicklung bestehender and ider Erschliessung Heuer Markte ,
im marktgerechten Ausbau des Liniennetzes and de r
Verkaufsorganisation . Die Entwicklungstendenzen de r
Weltwirtschaft werden dabei als Planungselemente berucksichtigt . Dass die wirkliche Entwicklung von der angenommenen abweicht, fist oft eine Folge nicht voraussehbarer politischer Ereignisse . Im Berichtsjahr fist lurc h
solche Einflusse der Passagierverkehr der Swissair i n
verschiedenen Gebieten mehr als gewohnt beeintrachtigt worden .
So haben wir in Europa das ausserordentlich gunsti 9 e
Resultat des Vorjahres nicht wiederholen konnen . Di e
Verkehrszunahmewurle wahrend einiger Monate spurbar gedampft, Es gelang zwar, den 1969 erzielten Aus lastungsgrad bei massig erhohtem Platzangebot un9e fahr zu hatten, nicht aber, ihn so deutlich zu verbessern ,
lass der starke Kostenanstieg volt aufgefangen worde n
ware. Entsprechend verringerte sich der Flugbetriebserfolg . Besonders ungunstig schnitten die Inlandverbindungen ab, deren hohe Defizite zu grosster Zuruckhaltung mahnen . Wegen vollig ungenugender Auslastun g
mussten wir die Linie Bern—Paris einstellen . Als neu e
Destination fist dagegen Oslo in unser europaische s
Liniennetz aufgenommen worden .
Wohl die grosste Sorge bereitet die Tatsache, lass unsere Nordatlantiklinien, wenigstens zurzeit, ihre traditionelle Ertragskraft eingebusst haben . Mehrere Faktore n
wirkten hier in der gleichen Richtung . Vor allem sind i m
Nordatlantikverkehr die Tarife zu tief abgesunken . I m
ganzen Liniennetz der Swissair Wiesen 1970 die Nordatlantikkurse mit 57,9 Prozent die hochste Nutzschwell e
auf . Dies fist widersinnig ; auf einer Langstrecke mit s o
machtigem Verkehrsstrom sollte die Nutzschwelle ehe r
unter dem Durchschnitt liegen . In ihren Bestrebungen ,
unter dem Druck der amerikanischen Aufsichtsbehord e
den Nordatlantikverkehr mit besonders niedrigen Tarife n
zu popularisieren,sfind die IATA-Gesellschaften zweifellos aber das Ziel hinausgeschossen . Eine Korrektur war e
spatestens schon vor Jahresfrist and nicht erst, wie nun
beschlossen auf Fruhl'ing 1971 fallig gewesen . Der ungunstige Konjunkturverlauf iden USA hat sich ebenfall s
negativ ausgewirkt, speziell allerdings auf den Fra ch t verkehr . Daruber hinaus zog die Entfuhrung and Zerstorung eines unserer Flugzeuge im September Verkehrseinbussen Hach sich .
Es uberrascht nicht, lass die Beurteilung unserer Tatigkeit im Mittleren Osten, als Bilanz fur das 9anze Ge biet genommen, unbefriedigend ausfallen muss . Hervorzuheben sind immerhin durchaus erfreuliche Resultat e
im Verkehr mit den Destinationen Athen, Istanbul an d
Teheran, ohne deren Beitrage ein Hoch un 9iansti 9ere s
Ergebnis zu verzeichnen gewesen ware .
Glucklicherweise konnen wir in andern Verkehrsgebieten gedeihlichere Entwicklungen verzeichnen :
In Sudamerika trat eine langst erwartete Belebun g
ein, von der wir annehmen, sie werde aber langere Zei t
fortdauern . Unsere Sudatlantikkursesfind so gut besetzt ,
lass die Einfuhrung eines zusatzlichen Fluges pro Woch e
t
dringend notwendi
9 wird . Das Flu gbetriebser gebnis m
dieser Re9ion hat sich 1970 stark verbessert .
Sieht man vom Norden Afrikas ab, so diarfen wir vo n
einem sehr bemerkenswerten Erfolg unserer Dienst e
Hach diesem Erdteil sprechen . Gut eingefuhrt hat sic h
namentlich unser zweiter Sudafrikakurs, der aber Kinshasa gefuhrt wird, wahrend der Verkehr Hach Douala i m
Hinbfick auf ein von Anfang an welte r gestecktes Ziel
aufgebaut wird .
Mit sehr positiven Resultaten warten schliesslich unsere Linien Hach dem Fernen Osten auf . Die hohereWirtschaftlichkeit der DC-8-Flugzeuge fist nicht ohne Wirkung geblieben, and der Expresskurs, der zwische n
Athen and Bangkok direkt gefuhrt wird, erfreut sic h
grosser Beliebtheit . Selbstverstandlich hat auch di e
Weltausstellung in Osaka das Ihre zur uberdurchschnittlichen Verkehrszunahme beigetragen, Von alien Verkehrsgebieten hat der Ferne Osten 1970 den grosste n
Flugbetriebsgewinn erbracht .
Nach einer Periode hektischen Wachstums, das i m
Vorjahr von ausserordentlichen Ereignissen wie de m
Dockerstreik in den USA Hoch gefordert wurde, fist die
cntwicklung des Luftfrachtverkehrs alter Gesellschafte n
wieder in eine ruhigere Phase getreten, Wir selber musstenauf dem Nordatlantik sogar einen leichten Verkehrsruckgang hinnehmen, der zum Flugbetriebsverlust i n
diesem Verkehrsgebiet beitrug . Die gegenwartige Atempause bietet allenthalben Anlass, kritisch zu uberpriifen ,
unter weichen Voraussetzungen refine Frachtdienst e
wirtschaftlich betrieben werden kiinnen . Unsere in dieser Hinsicht zuruckhaltende Politik beschrankt zwar unseren Marktanteil, entspricht aber derzeit wohl einer realistischen Einschatzung der Situation . Vom Nord- an d
Sudatlantik sowie vom Mittleren Osten abgesehen, durfenwir jedoch mitdem Ergebnis des Frachtgeschafts zufrieden sein . Vor allem im Fernen Osten haben wir eine n
hohen Zuwachs erzielt . Grosse Probleme bei der Abfertigungder Fracht, mit unvermeidlichen Auswirkungenau f
den Kundendienst, stellten uns die umfangreichen Sicherheitsmassnahmen,die seitdem Ungluckvon Wurenlingen inKraft stehen . Auch betriebliche Schwierigkeite n
remder Abferti9un99
s esellschaften in En9land and I ta lien haben uns stark behelligt .
Im Rahmen einer gut eingespielten Zusammenarbei t
mit den Postbehorden and dank verbesserten Verbin-
dungen ist es uns gelungen, den Transport von Luftpos t
in erfreulichem Masse zu fordern .
Nachdem sich endlich die Uberzeugung durchsetzte ,
die Tarife im Fluglinienverkehr hatten ein Minimum erreicht,von dem aus nun wieder Anpassungen an die okonomische Wirklichkeit vorzunehmen seien, wurde i n
wochenlangen Konferenzen der IATA Hach praktische n
Losungen gesucht, die aber nur schrittweise zustand e
kamen . So wurden einige Flugpreise in Europa mit Wirkung ab 1 . November 1970 etwas angehoben . Eine Re vision der Nordatlantiktarife, die bereits im Herbst 197 0
hatte wirksam werden sollen, wurde hingegen lurch di e
amerikanische Aufsichtsbehorde blockiert . Neue Abmachungen treten hier, wie in den anderen Verkehrsgebieten, erst auf den 1 . April 1971 in Kraft . Da die Inflation praktisch uberall in der Welt weitergeht and di e
Wirtschaftlichkeit des Flugbetriebes sich selbst lurc h
den Einsatz Heuer, grosserer Flugzeuge nicht mehr wesentlich verbessern lasst, fist in den nachsten Jahren mi t
weiteren Tariferhohungen zu rechnen .
Unser Angebot besteht nicht nur aus der eigentliche n
Transportleistung, In zunehmendem Masse schliesst e s
auch andere Dienste in sich, welche die Organisatio n
der ganzen Reise samt Aufenthait am fremden Ort vo n
einzelnen Passagieren and von Gruppen umfassen konnen . In diesem Sinne hat sich die Swissair schon vo r
einiger Zeit an den Zurcher Hotels «International », «Zurich» and cc Atlantis» beteiligt . Das cc Atlantis» hat a m
6 . November 1970 seinen Betrieb aufgenommen . Di e
cc Prohotel, AG fur Hotel and Reisen» steht fordernd hinter all diesen Unternehmen and hat im Berichtsjahr fu r
die Erstellung einer Zentralwascherei der angeschlossenen Betriebe die Fuhrung ubernommen . Die «Europea n
Hotel Corporation», an der wir ebenfalls teilhaben, erstellt derzeit Hotels der mittleren Preisklasse in Londo n
and in Paris ; die Planung ahnlicher Hauser in Frankfurt ,
Munchen, Rom and Zurich schreitet fort, Der Erfolg de s
Schweizer Expo-Restaurants in Osaka, das von de r
Swissair gefuhrt wurde, hat zu Planen auch auf diese m
Gebiet des Gastgewerbes angeregt .
15
Der Betrie b
16
Die Werbung im engeren Sinne, welche das standi g
differenziertere Angebot bekannt macht, verschiebt ihr e
Akzente wieder vermehrt auf die unmittelbare Produktwerbung, nachdem wahrend einer (an9eren Periode d i
Internationale Profilierung der Swissair («Image-Werbung») im Vordergrund stand .
Unsere Tatigkeit im Charterverkehr hielt sich wahren d
des Berichtsjahres im gewohnten Rahmen, Wir forder n
diesen Verkehrvor allem such Taber die uns nahestehend e
Balair, wobei jeweilen abzuwagen ist, ob keine unangemessene Beeintrachtigung des Linienverkehrs eintritt .
Unsere Aussenorganisation musste in ihrem Aufba u
neuen Verhaltnissen angepasst werden . Von Genf au s
uberwacht die neue Regionalvertretung Europa ein Gebiet, das mehr als bisher Hach einer ausgewogenen Gesamtkonzeption bedient werden soil . Anderseits wurd e
die bis anhin betont zentral gefiahrte Vertretung Nordamerika in die Gebietsvertretungen New York, Mittlere r
Westen and Ostkuste aufgegliedert . Neu sind wirsodan n
vertreten in Damaskus, Douala, Fukuoka, Kansas City ,
Kinshasa, Kuala Lumpur, Ljubljana, Malmo, Oporto ,
Tulsa and Winnipeg . Die Swissair hat heute 116 Auslandvertretungen . Mit Genugtuung durfenwir festhalten ,
lass uns auch im Berichtsjahr iaberall der Arbeitsfried e
erhalten biieb .
,~eit jeher waren wir darum bemuht, unseren Betrieb ,
namentlich die Abferti9
un9der Passa iere
and ihres Ge 9
packs, zu verbessern and zu vereinfachen . Die besonderen Ereignisse des Berichtsjahres haben diese Anstrengungen leider vielfach durchkreurt ; der Betrieb wa r
aussergewohnlichen Befastungen and Komplikatione n
ausgesetzt . Besonders auf dem fliegenden Personal lastete ein grosser Druck . Die Beurteilung der jeweilige n
Lage in Krisengebieten and die daraus folgenden Entschlusse der Geschaftsleitung zu den verschiedene n
Sicherheitsmassnahmen konnten nicht immer der Meinung alter Besatzungen entsprechen . Um so mehr anerkennen wir die vorbildliche Disziplin, mit der das fliegende Personal in den kritischen Wochen and Monate n
ohne Ausnahme seine Pflicht erfiallt hat . das Bodenpersonal anderseits wurde lurch die Sicherheitsmassnahmen in der taglichen Arbeit aufs ausserste beansprucht .
Auch ihm gebuhrt besonderer Dank fur seinen ausserordentlichen Einsatz . Mit tatkraftigem Beistand der eid ~enossischen and kantonalen Behorden haben wir un s
inzwischen auf dem Gebiet der Sicherheitsmassnahme n
dem Zustand angepasst, unter dem sich der Weltluftverkehr bisauf weiteres wird abwickeln miassen . Das Flugzeug, lessen Beniitzung in technischer Hinsicht bishe r
immer weniger Risiken in sich geborgen hat, soil abe r
auch in Zukunft das sicherste Verkehrsmittel bleiben . I n
diesem Sinne haben wir am Bolen and in der technischen Ausriastung unserer Flotte zahlreiche Vorkehre n
getroffen . Fur das Verstandnis, mit dem unsere Passagiere and Frachtkunden den teilweise lastigen, aber notwendigen Massnahmen begegnen, sind wir besonders
dankbar, Inzwischen haben wir auch mit alter Energi e
die Programme zur Verbesserung der Kundenbetreuun g
am Bolen wieder aufgenommen .
Die vielen Misshelligkeiten haben leider zu einer Verschlechterung der Punktlichkeit gefiahrt : nur 71,7% (i m
Vorjahr 80,1 %) alter Fliige erreichten ihr Ziel mit wenige r
als 15 Minuten Verspatung . Dagegen gelang es, di e
hohe Regelmassigkeit beizubehalten ; 96,8% der geplanten Abfluge sind durchgefuhrt worden (im Vorjah r
97,8 %) .
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Fur unser weibliches Personal sind neue Uniforme n
in kraftigeren Farben entworfen worden . Die Einkleidung der Air-Hostessen ist vollzogen, diejenige unsere r
Mitarbeiterinnen am Bolen eingeleitet .
Der techn~sche Betr~eb war mit gewohnter Zuverlassigkeitauch unterden erschwerten Bedingungen um di e
Einsatzbereitschaft der Flotte besorgt . Ihm oblag uberdies die anspruchsvolle Aufgabe, die entsprechende n
Vorbereitungen fur die Grossflugzeuge Boeing 747 B
and auf einen spateren Zeitpunkt fur die DC-10-30 z u
treffen . Die technische Zusammenarbeit mit den Partner gesellschaften KLM, SAS and UTA bietet hier eine wich ti 9a Hilfe, brin t9 aber auch zusatzliche or 9anisatorisch e
Probleme . Wir sahen uns in diesem Zusammenhang ver anlasst, auf eine Vereinfachung der administrativen Ablaufe hinzuarbeiten and konsequent die Mogiichkeite n
der elektronischen Datenverarbeitung auch in diese m
Bereich zu verfolgen .
Die Werfthalle fur die Wartung der B-747 B in Zuric h
ist bereft, and der Bau einer Britten Werft fur die Arbeite n
an den DC-10 ist begonnen, Weitere Bauarbeiten betrafen den Triebwerkprufstand, Bas Schulgebaude, Ba s
Borddienstgebaude,das Zentrallager undden Innenausbau des Flughofes (Halle Siid) in Zurich, Bas Nebenbetriebsgebaude in Genf, Bas Swissair-Burohaus i n
Buenos Aires and eine grosse Zahl von Vertretungen an d
Luftreiseburos in der ganzen Welt . Seit jeher liegen i n
New York besondere Verhaltnisse vor : Erneut musste n
wir uns beim Umbau unseres Hangars zu einem Frachtgebaude sowie bei der Vergrosserung der Passagierabfertigung den schwierigen Gegebenheiten auf de m
Kennedy-Flughafen vollig unterordnen ,
Im Jahre 1970 konnte der Aufbau des «Programme d
Airline Reservations System» (PARS) im wesentliche n
abgeschlossen werden ; es wird in den kommenden Jah ren durchden Anschluss weiterer Stationen zu erganze n
sein . Betriebliche Applikationsprojekte beschaftigte n
nicht nur die technischen Fachdienste, sondern auch un seren Dienst fur elektronische Datenverarbeitung in besonderem Masse . Mit der Automatisierung der Materialbewirtschaftung sollen administrative Erleichterungen
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owie erne Senkung der Materialbestande erreicht werden . Das Projekt «Produktionsplanung and Kontrolle »
strebt eine allgemeine Rationalisierung des technische n
Betriebes an . Mit dem «Aircraft Integrated Data System »
wird das Betriebsverhalten einzelner Flugzeugkomponenten im Flug erfasst, wodurch eine fruhzeitige Diagnosedes technischen Zustandes moglich wird .
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Die Swissair steht 1971 in ihrem 40 . Betriebsjahr ,
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13280 Personen standen Ende 1970 im Dienste de r
Swissair, darin inbegriffen 2794 Mitarbeiter im Ausland .
Auf die Schwierigkeiten der Personalrekrutierung nahe r
einzugehen, eriabrigt sich fur ein Schweizer Unternehmen . Wohl zieht die Dynamik unserer Gesellschaf t
viele Bute Krafte an and schafft unter den Mitarbeiter n
der Swissair eine Loyalitat, die ohne Zweifel einen wesentlichen Grund unseres Geschaftserfolges billet . Wi r
sind iiberdies unablassig darum bemuht, fortschrittlich e
Arbeitsbedingungen zu schaffen,was von den Personalverbanden auch anerkannt wird . Sie begegnen der jeweiligen wirtschaftlichen Lage des Unternehmens mi t
Verstandnis and bieten in Salarverhandlungen zu angemessenen Losungen Hand . In diesem Sinne trafen wi r
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Verwaltungsra t
Fur das Training der Besatzungen der Boeing 747 B besitze n
SAS, KLM and Swissair in Amsterdam einen gemeinsamen Flugsimulator .
President
* ADOLF MAURER
Stadtrat, Zurich
20
im Berichtsjahr mil den Verbanden des Bodenpersonal s
neue Abmachungen, die in besonderem Masse unsere n
Mitarbeitern im unregelmassigen Dienst zugute kommen . Diesehaben jaeinen grossen Teil der ausserordentlichen Burde des vergangenen Jahres auf sich genommen . Neue Salarverhandlungen sind schon in der erste n
Halfte des laufenden Jahres vorgesehen .
Bei der Vertretung der Interessen unseres Personal s
kommt der Personalkommission am Hauptsitz eine standig wachsende Bedeutung zu . Ihr Reglement wurde ne u
gefasst, and die Mitglieder machten sich in besondere n
Schulungskursen von einer Woche mil ihrer vielseitige n
Aufgabe and der Unternehmungspolitik vertraut . Di e
Swissair beschreitet hier einen neuen Weg des Zusammenwirkens zum gemeinsamen Nutzen .
Unsere langjahrige Politik der intensiven Kaderschulung haben wir fortgefiahrt, indem wir mil Vorgesetzten weiterer Stufen die Fuhrungsgrundsatze de r
Unternehmung behandelten and ihnen die nunmeh r
schriftlich formulierte Personalpolitik nahebrachten . De r
allgemeinen Forderung unseres Fuhrungsnachwuchse s
widmet sich des Vorgesetztenseminar, wahrend di e
Abendschule in einer grossen Zahl allgemein bildende r
Facher unterrichtet . Sine unvermindert wichtige Roll e
bet der Heranbildung des technischen Nachwuchse s
spielt unser eigenes Technikum . Die intensive Fachschulung auf alien Gebieten and Stufen wurde welte r
ausgebaut .
Ende 1970 konnte die t~ Freizeitorganisation des Personalsder Swissair» ihre neue Sportanlage bet Bassersdorf in Betrieb nehmen . Uber ihren engeren Zweck hinaus ist diese auch geeignet, als Tagungszentrum zu dienen .
Doss selbst in einem Jahr ungewohnlicher Belastungen der Personalwechselvou 13,7 Prozent auf 11,7 Prozent gefallen ist, erfullt uns mil grosser Befriedigung . E s
zeigt uns, lass unsere Bemuhungen in gleicher Richtun g
fortgesetzt werden mussen . Der Verwaltungsrat hat fu r
das Jahr 1970 besonderen Anlass, alien Mitarbeitern seinen aufrichtigen Dank and seine hohe Anerkennung fu r
ihren Einsatz and ihre Treue auszusprechen,
Die Zusammensetzung des Verwaltungsrates hat im B e
richtsjahr keine Veranderung erfahren . Dagegen hat au f
die kommende Generalversammlung Herr Guillaum e
Bordier aus Altersgrianden seinen Rucktritt aus dem Verwaltungsrat angekundigt . Wir sehen ihn mil Bedauer n
scheiden . Herr Bordier ist sell der Grundung der Swissai r
im Jahre 1931 Mitglied des Verwaltungsrates and hat i n
den ersten Jahren auch lessen Ausschuss angehort . E r
hat somit die gauze Entwicklung unserer Gesellschaf t
nicht nur miterlebt, sondern auch mitgestaltet, indem e r
die vornehme Tradition and die Weltoffenheit der Genfer Privatbanken in ihr zur Geltung brachte . Herr Bordie r
hat der Swissair immer wieder wertvolle Dienste geleistet . Fur seine 40jahrige Mitarbeit sind wir ihm zu grossem Dank verpflichtet . Ebenfalls auf die nachste Generalversammlung werden die Herren Arnold Rosselet an d
Theodore E . Seiler aus dem Verwaltungsrat ausscheiden .
In den neun Jahren ihrer Mitarbeit haben sie sich, vora b
lurch ihre Verbindungen mil dem Kreis der Grossbanken, um die Swissair verdient gemacht . Auch ihnen gi' ~ ;
unser herzlicher Dank .
Mit dem Datum der Generalversammlung 1971 lauf t
uberdies die Amtsdauer der folgenden Mitglieder de s
Verwaltungsrates ab ;
Dr . Claude Barbey
Dr . Walter Berchtol d
Dr . F . Emmanuel Iseli n
Robert H . Lut z
Peter Reinhart
Dr, h . c . Ernst Schmidhein y
Georg Sulze r
Rudolf Sute r
Dr . Dr, h .c . Victor Umbrich t
Rudolf Wil d
Robert Zoelly
Gemass Art.12 der Statuten sind sie wieder wahlbar ,
~~ITZ GUGELMAN N
`~ndustrieller, Langeritha l
Vizepresidenten
* PCOf. Dr . h .C . EDUARD AMSTUTZ
Presiden t
President der Generaldirektion de r
Schweizerischen Post-, Telephon- an d
Telegraphenbetriebe, Ber n
PIOf . DI . h .C .
Vizeprasiden t
PETER REINHART
i» Firma Gebruder Volkart, Winterthu r
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ARNOLD ROSSELE T
Dr . EMMANUEL FAILLETTAZ
President des Verwaltrnigsrates der
Continentalen Linoleann Union, Zuric h
Delegierter des Verwaltungsrate s
IACQUES DE SAUCY
Generaldirektor der Societe genevois e
d' instruments de physique, Genev e
Dr, h . C . ERNST SCHMIDHEIN Y
btduslrieller, Celign y
DC. WALTER BERCHTOLD
Direktionsprasident der Swissair, Zurich
alt Generaldirektor des Schweizerischen
Bankvereins, Basel
?'iZUDOLF BIERI
Furspreeher, Dn•ektor der Eidgenossisclie n
Finanzverwaltung, Bern
GUILLAUME WORDIER
Banquier, Genev e
* SMILE DUPONT
Induslrieller, Genev e
* Dr. BRENNO GALLI
Prasidenl des Bankrates der Schweizerischen
Nationalbank, Lugano
* ALOIS GUNTHARD
Regierungsrat, Zurich
ERIC HANDSCHIN
Induslrieller, Liesta l
* HENRI HUBE R
Regierungsrat, Bern
President des Verwaltungsrates der
Gebruder Sulzer AG, Winterthu r
Nationalrat, Prdsident der Verwalnurgsdelegation des Migros-Genossensdiaftsbundes, Zurich
Dr . WALTER BERCHTOL D
Dr . BRENNO GALLI
ERIC HANDSCHI N
RUDOLF WIL D
Kontrollstelle
Selrweizerische Treuhandgesellschaft ,
Basel~Ziirich
Direktion
Direktionsprasiden t
ARMIN BALTENSWEILE R
Stellvertretender Direktionsprasiden t
Dr . HE[NZ HAA S
Generalsekreta r
HANS SCHNEIDE R
DI . Dr. h .C . VICTOR UMBRICHT
Departement Finanze n
Induslrieller, Basel
HANS AEPPLI
~Dr . h .c . OTTO WICHSER
Departement Verkehr and Verkauf
President der Generaldirektion de r
Schweizerischen Bundesbahnen, Bern
ALBERT G . FISCHE R
RUDOLF WILD
FRANZ BOT H
Generaldirektor der Helvetia Versicherungs Gesellschaften, St . Gallen
Departemerit Technik
Departernent Operatio n
JSIDOR LAC K
# DI, EDMUND WYS S
Regierungsrat, Basel
Bauwese n
EMIL ICOC H
ROBERT ZOELLY
bidustrieller, Zurich
Personaldienste unrl Orgmlisatio n
Direktion fur die Wcstschwei z
Advokat and Notm•, Basel
WILLY WYLE R
ROBERT H . LUTZ
Dieser Jahresbericht wurde vom Verwaltungsrat in seiner Sitzun g
vom 16 . Marz 1971 genehmigt .
Vizeprasiden t
RUDOLF ilUTER
Dr . F . EMMANUEL iSELI N
Generaldhektor der Schweizerischen
Kreditaristalt, Zurich
Dr . EMMANUEL FAILLETTA Z
Dr . WALTER BERCHTOL D
GEORG SULZE R
Laeoray S . A ., Genev e
- Direktor,
.
EDUARD AMSTUTZ
THEODORE E . SEILE R
Mitglieder
DC . CLAUDE BARBE Y
FRITZ GUGELMANN
* Dr . MARKUS REDLI
nit Direktionsprasident der Eidgenossische n
MaterialpreJirngs- and Versuclisanstalt ,
Vizeprasident der Cableries et Trefileries de
Cossonay and President des Comptoi r
Suisse, Lausann e
Ausschuss des Verwaltungsrate s
Direktion fur Base l
* ernannt gemass Art . 12, Abs . 3, der Statute n
HERMANN SOMME R