Ausgabe 1177 - Steigerwald

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Ausgabe 1177 - Steigerwald
STEIGERWALDKURIER
Kostenloses Anzeigenblatt
Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040
Nr. 1177
4. FEBRUAR 2016
Jahrgang 24
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Faschingskomitee Trossenfurt-Tretzendorf lädt zum Faschingszug
am Faschingssonntag ein
Gaudiwurm zieht zum 52. Mal
durch Tretzendorf und Trossenfurt
Trossenfurt/Tretzendorf. Der Faschingszug hat in diesem Jahr
seine Route geändert, erstmals bewegt er sich in diesem Jahr von
Tretzendorf nach Trossenfurt. Die Musikkapellen aus Kirchaich
und Dankenfeld sowie die Trachtenkapelle Trossenfurt-Tretzendorf
und der Spielmannszug Hofheim sorgen für Stimmung. Mehrere
Prinzengarden werden die Beine schwingen. Viele Faschingswägen
erhalten ihren letzten Schliff und stehen für den Umzug bereit. Im
Anschluss an den Faschingszug findet im OAZ wieder das bekannte Faschingstreiben statt.
Die Gemeindeverwaltung bittet darauf zu achten, dass während der Zeit des Faschingsumzuges am Sonntag, 7.
Februar 2016 in Trossenfurt und Tretzendorf (von ca. 13 Uhr bis ca. 15 Uhr) in den Straßen Von-PünzendorfStraße, Sonnenstraße, Rathausstraße, Conrad-Vetter-Straße, Klingenstraße, Weidenstraße und Röthweg keine
Fahrzeuge abgestellt sind. Außerdem wird gebeten, in allen anderen Straßen in Trossenfurt und Tretzendorf
Parkmöglichkeiten für die
Besucher bereitzuhalten
und die eigenen Pkws auf
Privatflächen zu parken.
Beim Faschingstreiben im
OAZ spielt anschließend
„Tutti Frutti“ zur Unterhaltung auf. Damit die Narren
voll auf ihre Kosten kommen,
haben sie zusätzlich am
Faschingsdienstag, 9. Februar 2016 Gelegenheit beim
großen Faschingstreiben in
„Althütten“ dabei zu sein. Am
Faschingsdienstag, 7. Februar 2016 sind das Rathaus
und der Bauhof geschlossen.
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.
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Aus der Region
Gaudiwurm schlängelt sich
von Sassanfahrt nach Hirschaid
Großes Finale in der TSV-Jahnhalle
The Bulletmonks & Support
Samstag, 6. 2. 2016, Bamberg/Sound-n-Arts
Obere Sandstrasse 20, 96049 Bamberg. Doors: 21 Uhr
Hirschaid. Am kommenden Sonntag, 7. Februar 2016 findet der große
Faschingsumzug im Gemeindegebiet Hirschaid statt. Über 40 örtliche
Fußgruppen und Wagen haben ihre
Teilnahme angekündigt und werden
u. a. die Kommunal- und Bundespolitik sicher wieder auf die Schippe
nehmen. Dazu werden Musikgruppen mit flotten Rhythmen sowohl
die Narren im Zug als auch an der
Wegstrecke in Stimmung versetzen.
Der Umzug startet um 14 Uhr in Sassanfahrt vor dem Rewe-Parkplatz.
Der weitere Streckenverlauf ist wie
folgt: Sassanfahrter Hauptstraße
- Regnitz-/Kanalbrücke - Luitpoldstraße - Kirchplatz - Maximilianstraße bis Bahnunterführung
- Gegenzug Maximilianstraße - Luitpoldstr./St 2260 über Kanalbrücke
bis zur TSV-Jahnhalle. Hier erfolgt
die Zugauflösung.
Vor und während des Umzuges
werden Lose angeboten. Die Veranstalter bitten alle Zuschauer durch
den Loskauf mitzuhelfen, die hohen
Unkosten für die Veranstaltung zu
decken. Dabei ergibt sich auch die
Chance, einen der interessanten
Preise zu gewinnen (u.a. Benzinund Einkaufsgutscheine, Eintrittskarten für Veranstaltungen u.v.m.).
Daneben gibt es für die Besucher
an der Strecke jede Menge Überraschungen und Süßigkeiten.
Nach dem Umzug (gegen 15.30 Uhr)
findet das große Finale in der TSVJahnhalle statt mit flottem Unterhaltungsprogramm, Ziehung der Gewinner aus der Verlosung und Prämierung aller Wagen und Fußgruppen.
Für das leibliche Wohl sorgen hierbei
die Sportler des TSV Hirschaid.
Am Faschingsdienstag, 9. Februar
lädt der TSV zum traditionellen
Kinderfasching in die TSV-Jahnhalle ein. Die Saalöffnung zum
Faschingstrubel erfolgt um 13 Uhr,
gestaltet wird der Nachmittag von
den TSV-Tanzgruppen. In diesem
Jahr wird ein “Elvis“-Imitator
zusätzlich für Stimmung sorgen.
Geboten werden weiter viele Spiele, Unterhaltung und Musik. Die
Kinder können dabei tolle Preise
gewinnen.
Volkstanzkurs im Bauernmuseum
Bamberg. „No More Warnings“ heißt das dritte Album, das die Bulletmonks
im August 2014 auf die Welt loslassen! Im letzten Jahr haben die fünf Jungs
aus dem fränkischen Outback an ihrem Sound gefeilt und dabei reichlich
neues Material gebrutzelt. Moment. Fünf Jungs? Richtig: Seit ihrem letzten
Wurf „Royal Flush On The Titanic“ hat sich die Kapelle nämlich musikalische
Verstärkung in den Rock’n’Roll-Dampfer geholt. Zum einen ist mit Shark
Shooster ein neuer Mann an der Axt zur Band gestoßen, da Tyler Voxx irgendwann beschloss, sich fortan nur noch aufs Singen zu konzentrieren. In
der Rhythmus-Ecke knallt es jetzt noch massiver mit Bristle Brush Johnson.
Die Songs klingen nun wesentlich ausgefeilter und abwechslungsreicher als
früher und besinnen sich zum Teil auf die Elemente, die das Debütalbum
„Weapons Of Mass Destruction“ charakterisierten. 150 Shows durch ganz
Europa haben die Band in den letzten Jahren sowohl musikalisch als auch
performancetechnisch reifen lassen.
Spor auchschein bei der DLRG
Bamberg-Gaustadt. Der Ortsverband Bamberg-Gaustadt der Deutschen
Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) führt wieder Tauchkurse nach den
Richtlinien der CMAS Germany durch. Wer Interesse hat, ist herzlich
eingeladen, die Informationsveranstaltung am Sonntag, 14. Februar 2016,
zu besuchen. Sie beginnt um 10 Uhr im DLRG-Wasserrettungszentrum
Bamberg - Gaustadt, Margaretendamm 39, 96052 Bamberg. Weitere Informationen können bei den Tauchlehrern Udo Hurdes, Tel. 0151/41903122,
und Robert Schmitt, 0172/5868521, oder via eMail:[email protected] erfragt werden.
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Frensdorf. Über das Bauernmuseum bietet Joseph Gerner einen Volkstanzkurs an sechs Abenden im Saal der Gaststätte Schmaus an. Der erste
Kursabend findet am Sonntag, 14. Februar 2016 um 18 Uhr statt. Die
weiteren Termine sind 21. und 28. Februar sowie am 6., 13. und 18. März
2016. Nicht nur Paare, sondern auch Einzelpersonen können sich im Bauermuseum Bamberger Land unter Tel. 09502/8308 oder bauernmuseum@
lra-ba.bayern.de anmelden. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro pro Person.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Steigerwaldschule - Staatliche Realschule Ebrach
Informa onsveranstaltung zum
Übertri in die Steigerwaldschule
Ebrach. Eine Informationsveranstaltung zum Übertritt in die 5. Klasse
der Steigerwaldschule Ebrach findet am Donnerstag, 3. März 2016 um 19
Uhr in der Realschule für Eltern statt, die an einem Übertritt ihrer Kinder
an die Realschule interessiert sind. Hier erhalten sie Informationen über
die Übertrittsbestimmungen, über Sonderfälle sowie über das Anforderungsprofil der Realschule. Die Steigerwaldschule – Staatliche Realschule
Ebrach – zeichnet sich durch ihr naturwissenschaftliches, wirtschaftswissenschaftliches und fremdsprachliches Profil und den sozialen Zweig
aus. Die Schule bietet die offene und gebundene Ganztagesbetreuung mit
Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung, Freizeitaktivitäten und vielfältige
Wahlfächer und Förderungsmöglichkeiten an: Chorklasse, Bläserklassen
(Anfänger und Fortgeschrittene) und die Profilklasse Forschen (MINT).
Kinder werden an diesem Abend von Lehrkräften betreut. Infos im Internet
unter: www.steigerwaldschule-ebrach.de oder unter Tel. 09553/9899080.
Jg. 24 / Nr. 1177
Vorschau - Rückblick - Infos
U15-Junioren Spitzenteams
beim Burgebracher Budenzauber
Burgebrach. Ein Fußballevent der Extraklasse verspricht am Samstag,
6. Februar 2016 die 1. Auflage des Pro Akustik-Hallenmasters unter der
Schirmherrschaft von Rainer Schwarz zu werden, die in der Burgebracher
Windeck-Halle steigt. Junge Kicker von namhaften Vereinen und das BOLTeam der JFG Steigerwald spielen im Verlauf des Turniers um die Trophäe.
„Wir steigern uns jedes Jahr: unser U15-Turnier wartet mit noch mehr
Qualität auf“, betont U15-Trainer Carsten Nüsslein (Organisator des Pro
Akustik-Hallenmasters). Das Turnier hat sich mittlerweile zu einer echten
Hausnummer in Sachen Fußball-Nachwuchs-Turniere entwickelt. Tempo
und Tore sind garantiert, denn gespielt wird mit Bande.
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Drei Bayernligisten und sechs Bezirksoberligisten am Start
Neben den drei Bayernligisten FC Eintracht Bamberg, FC Schweinfurt 05
und SC Eltersdorf kämpfen die 6 Bezirksoberliga-Teams SK Lauf, FSV
Erlangen Bruck, FC Sand, FC Würzburger Kickers, JFG Steigerwald und
der Kreisligist JFG Ebrach Aisch um den Einzug ins Finale. Die JFG
Steigerwald startet mit zwei Teams, betreut von Carsten Nüsslein und
Jürgen Harrer, ins Turnier und will nach ihrem Turniersieg in Erlangen,
auch beim Heimturnier den zahlreichen Zuschauern eine starke Leistung
bieten. Turnierfavorit bleibt der mit etlichen Auswahlspielern gespickte
FC Eintracht Bamberg, der bereits im Vorjahr den Titel gewinnen konnte.
Ab 14.15 Uhr beginnt das Turnier mit der Vorstellung der Teams. Der Ball
rollt ab 14.30 Uhr und die Endrunde mit den Halbfinals und Platzierungsspielen steigt ab 18.35 Uhr.
U15-3 Junioren spielen Samstagvormittag
Bereits am Vormittag ab 9.45 Uhr haben sich die U15-3 Junioren der JFG
Steigerwald einige interessante Teams aus der Gegend angeführt von der
DJK Bamberg 2, SV Memmelsdorf 2, JFG Rauhe Ebrach Frensdorf 3, SC
Geusfeld, FC Pommersfelden, TSV Ebensfeld 2 und JFG Bamberg Süd
2 eingeladen. Spannung ist garantiert, da viele Lokalderbys auf dem Turnierplan stehen. Die von Harald Vollmuth betreuten Steigerwälder belegen
aktuell einen sehr guten 3. Platz in der Kreisgruppe und wollen bei ihrem
Heimturnier zeigen, dass sie sehr gute Fußballer in ihren Reihen haben
und möglichst ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen.
Jahrgang 2002 der JFG Steigerwald
spielt am Sonntag um den Titel
Am Sonntag, 7. Februar 2016 geht es in Burgebrach mit den U14-Junioren
der JFG Steigerwald, die in der Kreisliga spielen, ab 10.30 Uhr weiter.
Trainer Jürgen Harrer hat sich neben den heimischen Vertretern – FC
Eintracht Bamberg II, SV Memmelsdorf, JFG Rauhe Ebrach Frensdorf
und JFG Bamberg Süd – noch den FSV Erlangen-Bruck II und die JFG
Röttenbach aus Mittelfranken sowie den Würzburger FV II aus Unterfranken eingeladen. Auch hier ist spannender und hochklassiger Fußball
garantiert, denn ein echter Favorit ist in dem ausgeglichen Teilnehmerfeld
nicht auszumachen. Die Endrunde beginnt ab 13.30 Uhr mit dem ersten
Halbfinale. Das Endspiel steigt um 15 Uhr. An beiden Tagen ist auch für
das leibliche Wohl bestens gesorgt.
„Zwillinge – Doppeltes Glück
und viele Fragen!“
Bamberg. Eine Zwillingsschwangerschaft ist eine besondere Situation, die
ganz eigene Fragen aufwirft: Was ist speziell in der Schwangerschaft und
bei der Geburt zu beachten? Kann ich Zwillinge stillen? Was ist anders
beim Elterngeld, beim Landeserziehungsgeld? Welche Unterstützungen
kann ich mir holen: wenn die Kinder da sind?
Es informieren Martina Moreth, Sozialpädagogin; Brigitte Townes-Zahner,
Hebamme.
Termin: Donnerstag, 4. Februar 2016 von 18.30 bis 20 Uhr.
Ort: Schwangerenberatungsstelle DONUM VITAE, Kapuzinerstr. 34,
Bamberg. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0951/2086325.
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Aus der Region
Bücherei Schlüsselfeld
Blaskapelle „Rauhe Ebrach“ hielt Jahresversammlung
Lesung mit Fabian Lenk im Rahmen
des Bamberger Literaturfes vals
Nachwuchsförderung junger Musiker
Schlüsselfeld (akp). Viele Kinder kennen und lieben die Bücher des Kinderbuchautoren Fabian Lenk. Somit bereitete die Einladung zu seiner Lesung
vier Klassen der Grundschule Schlüsselfeld eine besondere Freude. Im
Rahmen des „Bamberger Literaturfestivals“ finden – auf Anregung von Paul
Maar – auch Lesungen für Kinder statt. Dieses tolle Angebot griff Sabine
Mayd, ehrenamtliche Leiterin der Bücherei Schlüsselfeld, sogleich auf und
lud zu Fabian Lenks Lesung aus „Die unglaublichen Fälle des Dr. Dark“ ins
Pfarrzentrum neben der Bücherei ein.
Der Schriftsteller stellte sich kurz vor und begann mit seinem sehr unterhaltsamen Vortrag. Gekonnt verstellte er seine Stimme, um die einzelnen
Personen zum Leben zu erwecken und untermalte seinen Vortrag, indem
er die gelungenen Zeichnungen des Buches mit Laptop und Beamer an die
Wand projizierte. Dann gab der Autor einer ausgiebigen Fragerunde breiten
Raum. Immer neue und informative Aspekte dieses Berufes konnten somit
beleuchtet und erklärt werden. Im Anschluss signierte Lenk die mitgebrachten
Bücher der Zuhörer. Alle Anwesenden bekamen auch eine Autogrammkarte.
Besonders erwähnenswert: Es handelte sich dabei um eine eintrittsfreie
Lesung für die knapp 80 Schüler.
SKV Grasmannsdorf
ernennt neue Ehrenmitglieder
Grasmannsdorf. Im Rahmen
seines diesjährigen Stiftungsfestes
ehrte der Soldaten- und Kameradschaftsverein Grasmannsdorf
verdiente Mitglieder. Für ihre langjährige Treue zum Verein wurden
Andreas Riemer und der leider
nicht anwesende Alfons Roppelt zu
Ehrenmitgliedern ernannt.
Begleitet von der Hirschaider
Blaskapelle und den Fahnenab-
ordnungen vom SKV und der FFW
Grasmannsdorf zogen die Mitglieder des Vereins zum Gottesdienst,
der von Pfarrer Bernhard Friedmann
gehalten wurde. Anschließend wurde am Ehrenmal den Gefallenen und
Vermissten der beiden Weltkriege
gedacht und ein Kranz niedergelegt. Danach fand die Ehrung statt,
wobei 1. Vorstand Guido Kluge die
Ehrenurkunden überreichte.
Untersteinbach (heki). Seine Jahresversammlung hielt der Verein
der Blaskapelle „Rauhe Ebrach“
im Schützenhaus ab. Nach einem
kurzen Totengedenken gab 1.
Vorsitzender Markus Marschall
einen Bericht und Rückblick auf
das vergangene Jahr. Er erwähnte
darin vor allem die Auftritte der
Blaskapelle bei den Festlichkeiten
innerhalb der Gemeinde, sowie die
sonstigen Aktivitäten des Vereins.
Ein besonderer Höhepunkt war das
60-jährige Jubiläum im April, das
mit einem Festwochenende und
einem Jubiläumskonzert auf dem
Obsthof Reinhart in Obersteinbach
verbunden war. Im März fand das
alljährliche Probewochenende in
Zimmerau statt. Ende Juli habe
man auf dem Jugend-Zeltplatz
in Theinheim zusammen mit den
Jung-Musikern aus Großgressingen gezeltet und einen Grillabend
abgehalten. Das Frühjahrskonzert
musste wegen der Vorbereitungsarbeiten für die Jubiläumsfeier
leider ausfallen. Weitere Auftritte
hatte die Blaskapelle bei zahlreichen
kirchlichen Festen und Anlässen. In
der Adventszeit stand wieder der
alljährliche Gottesdienst zu Ehren
der verstorbenen Musikanten auf
dem Programm. Zum Abschluss
des Jahres 2015 fand im Dezember wieder eine Weihnachtsfeier
statt. Derzeit zähle der Verein 125
Mitglieder. Im letzten Jahr habe der
Verein sieben Vorstandssitzungen
abgehalten.
Es folgte der Bericht des 1. Dirigenten Jochen Koch, in dem er
ebenfalls einen Rückblick auf das
Jahr 2014 gab. Die Blaskapelle
„Rauhe Ebrach“ zähle zurzeit 24
aktive Musiker, die regelmäßig an
den Proben teilnehmen. Im vergangenen Jahr habe man insgesamt 40
Proben abgehalten. Die Beteiligung
bei den Musikproben sei zwar gut
gewesen, könnte aber manchmal
noch besser sein. Im Durchschnitt
nahmen 16 Musikanten daran teil.
Im vergangenen Jahr hatte die
Blaskapelle rund 40 Kirchenauftritte, spielte mehrere Ständchen
bei Geburtstagen und musizierte bei
verschiedenen Festen und bei Kirchweihumzügen. Insgesamt haben die
Musiker viele Stunden im Jahr 2015
für musikalische Aktivitäten aufge-
wendet. Ein besonderes „Highlight“
war das 60-jährige Jubiläumsfest
im April, das auf dem Obsthof von
Bauer Reinhart stattfand. Auch
bei vielen Festen innerhalb der
Gemeinde wirkte die Blaskapelle
mit. Weiterhin ging Dirigent Koch
auf die Nachwuchsmusiker ein und
stellte klar, dass diese die Zukunft
der Blaskapelle darstellen. Zurzeit
befinden sich 13 Jungmusiker in
der Ausbildung, die regelmäßig
an den Proben teilnehmen. Ziel
sei es, die Nachwuchsmusiker in
die Kapelle zu integrieren. Leider
hören aber viele Jugendliche nach
ihrer Ausbildung auf, so dass die
Blaskapelle nicht genügend Nachwuchsmusiker hat.
Jugendwart Tobias Müller informierte die Versammlung darüber,
dass der Verein derzeit 13 Jungmusiker an den verschiedenen
Instrumenten ausbilde. Das Ziel bei
der Nachwuchs-Förderung müsse
es sein, möglichst viele Kinder
und Jugendliche auszubilden und
diese langfristig an die Blaskapelle
zu binden. Auch das NachwuchsOrchester der Blaskapelle „Rauhe
Ebrach“ entwickle sich gut und hatte
mehrere Auftritte im vergangenen
Jahr. Auch ein Zeltlager wurde für
die Jungmusiker in Zusammenarbeit
mit Ebrach und Großgressingen
durchgeführt und soll auch in diesem Jahr wieder stattfinden.
Im Anschluss daran gab der Kassier
Martin Möller den Kassenbericht,
in dem er die Einnahmen und
Ausgaben des Vereins genau darlegte. Insgesamt stehe der Verein
finanziell auf „guten Füßen“. Kassenprüfer Manfred Weigl bestätigte
dem Kassier eine einwandfreie
Kassenführung und beantragte die
Entlastung der Vorstandschaft, die
ohne Gegenstimme erteilt wurde.
Im Punkt „Verschiedenes“ gab Marschall eine kurze Termin-Vorschau
auf die Veranstaltungen bzw. Feste:
Das Probewochenende in Zimmerau
findet am 5. und 6. März 2016 statt.
Am 16. April ist das Frühjahrskonzert in der Volksschule geplant. Als
Gastkapelle wurde die Blaskapelle
„Wachenroth“ eingeladen. Das Zeltlager am Ellertshäuser See findet
zusammen mit den Jungmusikanten
aus Ebrach und Großgressingen in
den Sommerferien statt.
Buck-Konzert wird verschoben
Auf dem Bild (von links): 2. Bürgermeister Peter Pfohlmann, Andreas Riemer,
1. Vorstand Guido Kluge.
4
www.steigerwald-kurier.de
Schlüsselfeld. Das Konzert von Wolfgang Buck am 12. Februar 2016 in der
Zehntscheune muss auf den 20. Mai 2016 verschoben werden. Da der Künstler
aufgrund eines Unfalls in nächster Zeit nicht auftreten kann, wird das Konzert
vom 12. Februar auf Freitag, 20. Mai 2016 um 19.30 Uhr verschoben. Die
bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit, können jedoch auch gegen
Ersatz des Eintrittspreises in der Stadtverwaltung zurückgegeben werden.
Jg. 24 / Nr. 1177
Vorschau - Rückblick - Infos
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Rosenmontagsball in Burgwindheim
Burgebrach. Gemeinsam mit den
DLRG-Ortsverbänden Hirschaid
und Küps übte die DLRG Burgebrach aufgrund der ansteigenden
Außentemperaturen die Lebensrettung eines im Eis Eingebrochenen.
Bei der Wasserrettung – und insbesondere bei der Eisrettung – ist der
Faktor Zeit entscheidend. „Denn
sobald der Verunfallte untergegangen ist“, so Einsatztaucher Markus
Brodmerkel, „kann der Ertrinkende
nur noch kurze Zeit mit seinem
Luftvorrat im Körper überleben.
Eine Unterwassersuche unter Eis
erschwert die Suche durch die
eingeschränkte Zugänglichkeit des
Gewässers natürlich zusätzlich.“ Es
galt bei der Eisrettungsausbildung
somit, Rettungstechniken zu erproben und einzuüben, mit denen
ein Verunfallter möglichst noch
gesichert oder gerettet werden kann,
bevor ihn seine Kräfte aufgrund der
schnellen Auskühlung im eiskalten
Wasser verlassen haben.
„Bestens geeignet ist hierfür unser
in kurzer Zeit aufblasbarer Eisrettungsschlitten, der Verunfalltem
wie Rettern auch bei plötzlichem
Einbrechen der gesamten Eisfläche
genügend Auftrieb bietet“, wie
Jochen Sperber (Technischer Leiter
Ausbildung) erläutert. Ist aufgrund
der Zeitnot eine Sofortrettung erforderlich, so können behelfsmäßig
auch andere Einsatzmaterialien, wie
das abgebildete Rettungsbrett oder
das Spineboard, eine schwimmfähige Trage zur patientenschonenden
Rettung herangezogen werden.
„Wichtig ist vor allem, dass der
Eigenschutz des Retters beachtet
wird, dieser also immer durch
eine Leine am Ufer gesichert
wird und einen entsprechenden
Kälteschutzanzug trägt“, so Einsatztaucher Brodmerkel weiter.
Die anschließende Erstversorgung
Nr. 1177 / Jg. 24
eines Unterkühlten wurde von den
Teilnehmern ebenfalls praktisch
geübt. „Durch die Unterkühlung
sammelt sich das warme Blut im
Körperstamm des Patienten – zu
schnelles Aufwärmen oder viele
Bewegungen sind hier genau falsch,
da dadurch lebenswichtige Organe
ihre Funktion einstellen können – es
kann zum sogenannten Bergetod
kommen“, so der medizinische
Ausbilder Ralph Rödel der DLRG
Hirschaid. Droht ein Eiseinbruch, so
sollte das Gewicht durch Hinlegen
möglichst verteilt werden.
Im Notfall ist die Wasserrettung
über die Telefonnummer 112 sofort
zu alarmieren. Bis zum Eintreffen
der Einsatzkräfte sollten jegliche
Am 8. 2. 2016 steigt wieder der Rosenmontagsball des TSV Burgwindheim
in der Burgwindheimer Turnhalle.
Für S mmung und gute Laune sorgt erstmals das Musiktrio
„Lucky Music“. Unser Mo o: „Orientalische Nacht“
Beginn: 20 Uhr; Einlass: 19 Uhr; Bar öffnet um 21 Uhr
Rettungsversuche nur gesichert
erfolgen und das Gewicht auf dem
Eis bestmöglich mit Hilfsmitteln
wie Leitern oder Brettern verteilt
werden. Damit auch zukünftig
schnelle und professionelle Hilfe bei
allen Notfällen am und im Wasser
geleistet werden kann, bietet die
Fenster
Lichtblicke für Ihr Zuhause
DLRG Burgebrach am 27. Februar
2016 einen Kennenlerntag ihres
Einsatzspektrums und zum Ausprobieren der Ausrüstung ihrer Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung an.
Weitere Informationen hierzu sind
im Internet unter www.Burgebrach.
DLRG.de zu finden.
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Aus der Region
Schützenverein Burgebrach informiert
Ehrung und Neuwahl im VdK-Ortsverband Sambach
Jahrgangsmeisterscha en auf den
neuen elektronischen Schießständen
Vorstandschaft komplett bestätigt
Burgebrach. Erst im vergangenen
Herbst wurde die neue elektronische
Schießanlage in Betrieb genommen.
Jetzt haben die neuen Schießstände
ihre erste große Bewährungsprobe
bestanden. Die vom Schützengau
Oberfranken-West mit weit über 100
Startern auf der neuen Schießanlage
der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft Burgebrach durchgeführten
Jahrgangsmeisterschaften waren
zudem für die jugendlichen Schützen des gastgebenden Vereins ein
voller Erfolg. Die meisten Burgebracher Teilnehmer belegten in ihren
Jahrgängen die Plätze 1 und 2. Die
Wertungen im Einzelnen:
Luftgewehr
Jg. 1996, Kristine Schäfer, 2. Platz
(333 Ringe); Jg. 1997, Johannes
Schlicht, 2. Platz (366 Ringe); Jg.
1997, Jens Lechner, 3. Platz (349
Ringe); Jg. 1999, Philipp Meyer,
1. Platz (341 Ringe); Jg. 2000,
Alexander Lechner, 1. Platz (368
Ringe); Jg. 2000, Katharina Pflaum,
2. Platz (346 Ringe); Jg. 2000, Chris
Kahabka, 5. Platz (318 Ringe); Jg.
2001, Markus Lindner, 5. Platz
(224 Ringe)
Luftgewehr 3-Stellung
Jg. 2000, Katharina Pflaum, 2. Platz
(535 Ringe); Jg. 2001, Markus
Lindner, 1. Platz (426 Ringe).
Sambach (see). Seit 36 Jahren führt
Karl Neudecker als Vorsitzender
den VdK-Ortsverband Sambach.
Bei der Neuwahl wurde Neudecker,
wie auch das gesamte Team der
Vorstandschaft im Amt bestätigt.
Zweiter Vorsitzender ist Anton Dresel, Kassier Heinz Lunz, Beisitzer
sind Andreas Hofmann und Alfred
Heimbach. Das Amt des Schriftführers übt der Vorsitzende Neudecker
selbst aus. Die Betreuung vor Ort
bestreiten mit dem Vorsitzenden
dessen Ehefrau Klara und Johanna
Müller als deren Stellvertreterin.
Der Ortsverband zähle aktuell 95
Mitglieder, berichtete der Vorsitzende. Auch 70 Jahre nach Kriegsende
sei der Sozialverband VdK eine
wichtige Anlaufstelle für Menschen,
die Beratung im sozialen Bereich
brauchen, betonte Bürgermeister
Hans Beck. Bei Karl Neudecker
wisse er den Ortsverband in bes-
ten Händen. Kreisgeschäftsführer
Friedrich Koch berichtete über die
personellen Veränderungen in der
Bamberger Geschäftsstelle. Neu
sei, dass in der Geschäftsstelle jetzt
auch Rentenanträge aufgenommen
werden. Zusammen mit dem Vorsitzenden ehrte Koch langjährige
VdK-Mitglieder.
Eine besondere Ehrung konnte
Anton Dresel entgegennehmen: In
Würdigung seiner Verdienste wurde
ihm die Ehrennadel für 20jährige
ehrenamtliche Mitarbeit verliehen.
Urkunden und Treueabzeichen
vergab der Sozialverband für 25
Jahre Mitgliedschaft an Johann
Wiesneth und für 40 Jahre an Theresia Schwinn.
Für zehnjährige Treue zum Sozialverband konnten Manfred Barnikel
und Andreas Hofmann mit dem
Treueabzeichen in Silber ausgezeichnet werden.
1. BFV-TorhüterFußballferienschule in Walsdorf
Teilnehmerzahl auf 20 Torhüter/innen begrenzt
Walsdorf. Aufgrund der regen
Nachfrage bei den letzten BFVVeranstaltungen in Walsdorf bietet
der Bayer. Fußballverband in den
Osterferien vom Mittwoch, 30.
März 2016 bis Freitag, 1. April 2016,
jeweils von 9 bis 17 Uhr, auf der
Andreas-Faust Sportanlage des SV
Walsdorf eine erste reine Torhüter/
innen- Ferienschule an. Nur bei sehr
schlechten Witterungsverhältnissen
würde die Veranstaltung in die Walsdorfer Schulturnhalle verlegt. Täglich lernen alle Teilnehmer je nach
Altersstufe die Anforderungsprofile
sowie die spezielle Ausbildung in
Praxis und Theorie eines Torhüters kennen und anwenden zum
Beispiel Taktik, Technik, Psyche,
Grundtechniken, spezielle Torwarttechniken, Fangtechnik (Fausten,
Hechten, flacher, halbhoher und hoher Bälle), Schlagtechnik, Abwurf,
Abstoß, Abschlag, Fußabwehr,
Stellungsspiel, Strafraumbeherrschung, 1:1 Situation, Spielaufbau,
Reaktionsvermögen, Sprungkraft,
Beweglichkeit usw. Das empfohlene Teilnehmeralter liegt bei 6 bis
6
14 Jahren. Das Training wird vom
Stützpunkt-Leiter des BFV-Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) FC
Eintracht Bamberg Hubert Richter
und des Torwarttrainers Sven Rottmann geleitet.
Im Gesamtpaket von 129 Euro (Geschwisterermäßigung 119 Euro) ist
eine Adidas-Ausrüstung sowie die
tägliche Verpflegung mit Essen und
Getränken enthalten.
Weitere Infos sowie Buchung:
www.bfv.de/ferien
Links: Schule, Termine/Orte, Oberfranken, 96194 Walsdorf, Buchung
(Bitte auf Anmeldedatum für diese reine Torhüter-Veranstaltung
achten!)
Die bisherige BFV-Fußballferienschule für Feldspieler und Torhüter
findet vom Mittwoch 24. August bis
Freitag, 26. August 2016 in Walsdorf statt. Auch hier sind bereits über
das Internet Anmeldungen möglich.
Weitere Infos können sowohl beim
verantwortlichen Trainer Hubert
Richter, Tel. 09505/7771 oder SVWCampleiter Wolfgang Rottmann,
Tel. 09503/5460, erfolgen.
www.steigerwald-kurier.de
Der wiedergewählte VdK-Vorsitzende Karl Neudecker (rechts) mit den
geehrten Mitgliedern des Sozialverbands.
1. Schach-Grundschulcup ein voller Erfolg
Chris an Eberlein ha e die Nase vorn
Priesendorf. Der 1. Schach-Grundschul-Cup im Kreis Bamberg wurde in
Priesendorf ausgetragen. Das Turnier wurde nach schweizerischem System
ausgeführt mit jeweils 10 Minuten Bedenkzeit. Bei der Begrüßung freuten
sich Bürgermeister und Schirmherr Michael Bergrab und Schulleiter Alexander Pfister über die von Beginn an begeisterten Kinder. In sieben Runden
ermittelten die Kinder ihre Champions. Ungeschlagener Gesamtsieger wurde
Christian Eberlein aus Schlüsselfeld. In der Schulwertung ging der 1. Platz
an Schlüsselfeld, gefolgt von Rattelsdorf und der GS Priesendorf-Lisberg.
Bestes Mädchen wurde Eva Paveike ebenfalls Schlüsselfeld. Die Turnierleitung
übernahmen Rainer Schmee (Schulschachreferent Kreis Bamberg) und Jens
Herrmann (Spielleiter) vom Schachclub Bamberg.
Jg. 24 / Nr. 1177
Vorschau - Rückblick - Infos
Rückblick und Neuwahl bei der SRK Schönbrunn
Georg Mohl im Vorsitz bestätigt
Schönbrunn. Bei der Jahreshauptversammlung der SRK Schönbrunn
fasste der 1. Vorstand Georg Mohl
in seinem Jahresrückblick die Veranstaltungen und Ereignisse des
vergangenen Jahres zusammen.
So waren die Fahnenabordnung,
die Reservisten und die Böllergruppe innerorts bei einigen
Festen von Ortsvereinen, bei der
Fronleichnamsprozession und beim
Volkstrauertag vertreten. Auch bei
der Soldatenwallfahrt nach Vierzehnheiligen und beim Gedenkgottesdienst am Vermisstenkreuz
in Dörfleins hat die Soldaten- und
Reservistenkameradschaft teilgenommen. Mohl richtete seinen
Dank auch an die Sammler für die
Kriegsgräberfürsorge. Anschließend informierte der 1. Vorstand
der Reservisten, Siegmund Karl,
in seinem Jahresrückblick über
die Aktivitäten der Reservisten im
abgelaufenen Jahr. Bernd Willuhn
fasste die Einsätze der Böllergruppe
zusammen. Der Großteil dieser
Auftritte wiederholt sich alle Jahre
und die Teilnahme der Schönbrunner Böllerschützen ist schon
traditionell.
Nach dem Bericht des Kassiers und
der Kassenrevisoren bedankte sich
1. Bürgermeister Georg Hollet beim
Verein für die aktive Teilnahme
am Ortsgeschehen. Besonders die
Präsenz der Fahnenabordnung, der
Ehrengarde und der Böllerer beim
Volkstrauertag verdiene Anerkennung, so Hollet. Anschließend
standen die Neuwahlen auf der
Tagesordnung. Diese konnten zügig
abgewickelt werden und hatten
folgendes einstimmige Ergebnis:
1. Vorstand: Georg Mohl. 2. Vorstand: Franz Mohl. Kassier: Hans
Zenkel. Schriftführer: Siegmund
Karl. Revisoren: Bernd Willuhn,
Holger Leineweber. Fahnenträger:
Franz Mohl, Paul Schwank (stv.).
Fahnenbegleiter: Adolf Fröhling,
Hans Zenkel, Helmut Richter,
Georg Mohl, Geo Fröhling und
Dietz Eugen.
Was bi e sind Tablet-PC, Smartphone,
Reader, Netbooks, Ultrabook?
Zum oben genannten Thema bietet das Kolping-Bildungswerk Bamberg
(Wilhelmsplatz 3) am 20. Februar 2016 von 9.00 bis 12.15 Uhr ein Seminar
an. In diesem Seminar wird ein erster Überblick über die Apparate verschafft
und die Grundbegriffe erklärt. Nähere Informationen und Anmeldung unter
www.kolpingbildung.de oder Tel. 0951/51947-0.
Kleine Forscher ganz groß
Ebrach (eh). Auch in diesem Jahr
machten sich die beiden Forscherklassen 6c und 6d der Steigerwaldschule Ebrach auf, um das
Ausbildungszentrum der Zündkerzenproduktion der Firma Bosch in
Bamberg zu besichtigen. Schon seit
vielen Jahren besteht die Kooperation zwischen der Steigerwaldschule
Nr. 1177 / Jg. 24
Ebrach und der Firma Bosch in
Bamberg. Teil der Kooperation ist
es, Schülern die Möglichkeit zu bieten, einen Blick hinter die Kulissen
werfen zu können. Die Schüler der
6. Jahrgangsstufe stehen kurz vor der
Wahl ihrer Wahlpflichtfächergruppe
und waren sehr gespannt, was sie
in Bamberg alles über technische
Berufe erfahren würden. Zu Beginn
präsentierten die Auszubildenden
den Schülern den Ablauf ihrer
Ausbildung und informierten über
den Standort der Firma Bosch in
Bamberg. Anschließend wurde die
riesige Zündkerzenproduktion in
Kleingruppen besucht. Die Schüler staunten nicht schlecht bei der
großen Anzahl an komplizierten
Maschinen und Teilschritten, nur
um eine kleine Zündkerze für das
Auto zu produzieren. Das Highlight
des Tages waren die kleinen Löt- und
Biegeexperimente, die jeder Schüler
durchführen durfte. Dabei wurden
LED-Lampen aus Kupferdrähten
hergestellt.
Burgwindheimer Feuerwehrdienstleistende erhalten
Auszeichnung des Freistaates Bayern
Bernhard Kessel für Verdienste als
langjähriger Gerätewart gewürdigt
Burgwindheim. Stellvertretender Landrat Johann Pfister hat
die Kameraden Harald Dorn
(Burgwindheim), Michael Loch
(Burgwindheim), Winfried Pflaum
(Untersteinach), Volker Werner
(Untersteinach) der Freiwilligen
Feuerwehren Burgwindheim, im
Namen des Freistaates Bayern, mit
dem Bayerischen Ehrenkreuz in
Silber für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet. Mit dem
Bayerischen Ehrenkreuz in Gold für
40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst,
verbunden mit einem einwöchigen
Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim Bayerisch Gmain, wurde
Ludwig Gimmer ausgezeichnet.
In seinem Grußwort hob Pfister
die Wichtigkeit der Feuerwehren
nochmals hervor. Die fünf Männer
haben sich diesen Lohn auch redlich
verdient, leisten sie doch unter anderem als 1. Kommandant, Maschinist
und Atemschutzgeräteträger überdurchschnittlichen Dienst für die
Gemeinde. Bürgermeister Thaler
hob hervor, dass dieser Dienst eben
nicht (wie oft vermutet) in einem
Verein, sondern in einer Organisa-
tionseinheit der Gemeinde, quasi
als ehrenamtlicher Angestellter,
erbracht wird und die Gemeinschaft
von diesem teils gefährlichen Dienst
am Nächsten unschätzbar profitiert.
Er sicherte seiner Feuerwehr daher
auch die stetige Unterstützung
zu. Den hohen Stellenwert dieser
Ehrung zeigt auch die Teilnahme
des Kreisbrandrates Bernhard
Ziegmann an diesem Abend, der
in seinem Grußwort insbesondere
auf die Wichtigkeit einer fundierten
Ausbildung einging.
Eine ganz besondere Belohnung für
viele arbeitsreiche ehrenamtliche
Stunden bei der Feuerwehr Burgwindheim hat sich die Marktgemeinde und ihre Feuerwehr für den
ehemaligen Gerätewart Bernhard
Kessel ausgedacht. Dieser ist 2015
von seinem Amt als Gerätewart
zurückgetreten, das er 25 Jahre
lang ausführte. Weiterhin ist Bernhard Kessel in der landkreisweiten
Maschinisten-Ausbildung tätig. Er
bekam einen Gutschein für einen
einwöchigen Aufenthalt mit seiner
Ehefrau im Feuerwehrerholungsheim Bayerisch Gmain überreicht.
www.steigerwald-kurier.de
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Aus der Region
Spaßige Lesung in der
Gemeindebücherei Schönbrunn
Schönbrunn. Im Rahmen des
Bamberger-Literaturfestivals präsentierte das Team der Gemeindebücherei Schönbrunn den Kinderbuchautoren Martin Klein.
Martin Klein, geboren 1962 in
Lübeck, verbrachte seine Kindheit
im Ruhrgebiet und machte am Niederrhein Abitur. Er begann 1983 ein
Sportstudium in Düsseldorf, das er
aufgrund einer Verletzung vorzeitig
beendete. Danach absolvierte er
eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner. Anschließend studierte er
Garten- und Landschaftsplanung
in Berlin, wo er jetzt als Autor lebt
und arbeitet. In seinen Texten fließen
deshalb auch oft Naturgeschichten
mit ein. Martin Klein brachte mit
seiner spannenden, lustigen und
unterhaltsamen Darbietung die
Augen der Kinder zum Strahlen.
Er vermochte es die Kinder zum
Mitmachen zu animieren und auch
die Leselust der Kinder zu wecken.
Die Lesung wurde von Bürgermeister Georg Hollet eröffnet. Der
Kinderbuchautor stellte zwei seiner
mittlerweile 50 Kinderbücher vor:
"Ronja und das Zauberpony" und
"Theo und der Fußballzirkus". Für
alle Teilnehmer der Lesung war dies
ein einzigartiger Nachmittag.
VHS-Außenstelle Burghaslach
Englisch für Touristen: 6. Semester, mit Barbara Zimmermann, Beginn:
Donnerstag, 18. Februar 2016 (10x), 18.15 bis 19.45 Uhr, 45,80 Euro.
Französisch für Touristen: 1. Semester, mit Barbara Zimmermann, Beginn: Montag, 22. Februar 2016 (10x), 18.30 bis 20.00 Uhr, 45,80 Euro.
Information und Anmeldung: M. Seitz, Tel. 09552/356 oder B. Zimmermann, Tel. 09552/7482.
Immuntherapie gegen Heuschnupfen
könnte Asthma-Erkrankungen verhindern
Bamberg. Bis zu 40 Prozent der Menschen mit Heuschnupfen könnten
später einmal allergisches Asthma bekommen, wenn sie nicht sorgfältig
behandelt werden. Dabei könnte eine Immunisierung gegen Pollen und
Gräser maßgeblich dazu beitragen, dass tausende Asthma-Erkrankungen
erst gar nicht eintreten. Vor dem Start der Heuschnupfensaison rät die
BARMER GEK daher zu einer Immuntherapie, der Hyposensibilisierung.
„Einen Heuschnupfen sollte man wegen der drohenden Folgeerkrankungen
sehr ernst nehmen, auch wenn die Symptome nach einiger Zeit abklingen.
Eine Immuntherapie ist daher sinnvoll“, sagt Dr. Utta Petzold, Allergologin
bei der BARMER GEK, und empfiehlt, sich dazu genau beraten zu lassen.
Höchste Zeit für die vorsaisonale Immuntherapie
Rund 13 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Heuschnupfen,
darunter eine Million Kinder. Eine laufende Nase, juckende Augen und ein
Gefühl der Mattigkeit sind typische Symptome. Am heftigsten reagieren
Allergiker auf Birken-, Erlen-, Hasel- sowie Gräserpollen, die ab April
aufkommen. „Wer sich jetzt noch vor Gräserpollen schützen möchte, sollte
rasch eine vorsaisonale Immuntherapie starten“, rät Petzold.
Bei der Hyposensibilisierung lernt die körpereigene Abwehr, auf Allergene weniger oder gar nicht zu reagieren, indem sie mit ihnen bewusst in
Kontakt gebracht wird. „Die Immuntherapie dauert drei Jahre, aber der
Aufwand lohnt sich. Die Hyposensibilisierung ist vor allem erfolgreich,
wenn sie bei ersten Anzeichen einer Pollenallergie beginnt“, sagt Petzold.
Bei der subkutanen Immuntherapie wird das Allergen mit steigender Dosis
wöchentlich und später monatlich unter die Haut gespritzt. Die KurzzeitTherapie beschränkt sich auf einige Spritzen vor der Pollenflugsaison, jedoch
ebenfalls über drei Jahre. Bei einer anderen Variante der Immuntherapie
bekommt man die Allergene als Tropfen oder Tabletten. Mehr Infos unter
www.barmer-gek.de/126993
8
www.steigerwald-kurier.de
Neuwahlen und Jahreshauptversammlung
Gesangsverein „Cäcilia“ Lisberg
bestätigt Vorstandschaft
Lisberg. Nach der Begrüßung durch
die 1. Vorsitzende Lucia Wurm folgten der Rechenschaftsbericht der 1.
Vorsitzenden und der Chorleiterin,
der Bericht des Kassiers, der Kassenrevisoren und der Schriftführerin. Wichtiger Tagesordnungspunkt
waren die Neuwahlen, die folgendes
Ergebnis brachten: 1. Vorsitzende
Lucia Wurm. 2. Vorsitzende Ute
Oppelt. Kassier Thomas Grubert.
Schriftführerin Evi Wellein. Kas-
senrevisoren Johann Dorn und
Josef Wurm. Vereinsdiener Elke
Eckert. Ausschussmitglieder: Ernst
Eckert, Irmgard Böttcher, Helmut
Erhardt, Berthold Litzlfelder, Josef
Wurm und Theresa Bischwein. Die
Aufgabe des Notenwarts übernahm
Theresa Brischwein. Der Antrag,
den Vereinsbeitrag ab 2016 von 8
Euro auf 12 Euro jährlich zu erhöhen, wurde von der Versammlung
einstimmig angenommen.
UBiZ informiert
Ernährung in Zeichen der Globalisierung: Fleisch
Beim Fleischverzehr geht es nicht nur darum, ob es gesund ist oder nicht.
Fleischkonsum hat außerdem enorme globalen Auswirkungen. Allein in
Deutschland gibt es mehr Mastvieh als Einwohner. Dies muss mit Nahrung
versorgt, medizinisch behandelt, die Ställe gereinigt werden, usw. Das wiederum ist verbunden mit Wasserverschmutzung durch Fäkalien, Antibiotika,
Hormone, Dünger und Pestizide, vor allem aber auch mit großflächiger
Regenwaldabholzung, um ausreichend Viehfutter produzieren zu können.
Ein Großteil der weltweit produzierten Agrarprodukte werden als Tierfutter
verwendet, was dramatische Auswirkungen auf die Ernährung der Weltbevölkerung hat. Viele Wissenswertes über die globalen Zusammenhänge
unserer Ernährung veranschaulicht Roland Merz am Donnerstag, den 11.
Februar von 19.00 bis 20.30 Uhr.
Besser Leben ohne Plastik – so funktioniert´s?
Viele Lebensmittel, die wir verzehren, enthalten kleinste Plastikpartikel.
Plastik ist überall in unseren Haushalten zu finden und scheint unverzichtbar zu sein. Die Folgen für die Gesundheit sind noch nicht absehbar. Aber
geht es wirklich nicht ohne? Nadine Schubert hat sich genau diese Frage
vor zwei Jahren auch gestellt – und lebt heute annähernd plastikfrei. Ihre
Erfahrungen teilt sie in ihrem Blog www.besser-leben-ohne-plastik.de In
einem Vortrag am Mittwoch, den 17. Februar von 19.00 bis 21.00 Uhr, zeigt
sie, wie und wo man im täglichen Leben Plastik einsparen und ersetzen
kann. Sie verrät Tipps und Tricks, angefangen vom bewussten Einkauf
bis hin zum Selbermachen von Produkten, die man »plastikfrei« nirgends
bekommt. Die Besucher der Vorträge sind immer wieder erstaunt, wie
einfach und günstig es ist, auf Plastik zu verzichten. Das Thema Plastikvermeidung ist in der Gesellschaft angekommen. Auch deshalb erscheint
ihr Buch „Besser leben ohne Plastik“ am 22. Februar im Oekom-Verlag.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der vhs Knetzgau statt, Kursort
ist im Alten Rathaus am Alten Rathaus-Platz in Knetzgau.
Schimmel in der Wohnung
Gerade in der kalten Jahreszeit sind viele Haushalte von Schimmelbefall
betroffen. Ursachen können defekte Rohrleitungen oder Dichtungen,
undichtes Mauerwerk, mangelhafte oder falsche Dämmmaßnahmen sein,
aber auch ungezieltes Lüften. Der Architekt Hans Bieberstein bespricht
am Mittwoch, den 17. Februar von 19.00 bis 21.15 Uhr, schnell wirksame
Mittel gegen den Schimmelbefall ebenso wie dauerhafte Lösungen. Neben
Schimmel haben viele Wohnungen auch mit Fogging zu tun. Hier entstehen
mit Beginn der Heizperiode schwarze, schmierige Beläge auf den Wänden.
Ursache sind schwerflüchtige organische Verbindungen. Angesprochen
werden neben den Ursachen die Gefährdung der Gesundheit der Bewohner
sowie umsetzbare Lösungsmöglichkeiten.
Anmeldungen sind erforderl ich beim UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/92220,
Fax 09529/9222-50, E-Mail: [email protected], www.vhs-hassberge.de
Jg. 24 / Nr. 1177
Vorschau - Rückblick - Infos
Wechsel in der Vorstandschaft
der FW-CUW Burgwindheim
Oberligist Burgebrach
gewinnt die Gesamtwertung
Burgwindheim. Wichtigster Tagesordnungspunkt der Jahreshauptversammlung war die Neuwahl der
Vorstandschaft. Bereits im Vorfeld
haben Albert Hetzel und Anita
Werner angekündigt, dass sie nicht
mehr zur Verfügung stehen. Für
die Posten des Schriftführers und
Schatzmeisters mussten deshalb
neue Personen gefunden werden.
1. Vorstand Franz Werner eröffnete
die Versammlung mit dem Totengedenken und einem Jahresrückblick.
Die CUW hat 2015 neben ihrer
politischen Arbeit im Gemeinderat
auch als Verein das Gemeindeleben
wieder aktiv mitgestaltet. Highlight
war der Kultur im Herbst mit den
"Glamouretten".
Schatzmeisterin Anita Werner stellte anschließend den Kassenbericht
vor. Der Verein steht finanziell auf
soliden Beinen. Allerdings sind
durch rückläufige Zahlen beim Kinderfasching und beim Kinderstück
von "Kultur im Herbst" sowohl die
Einnahmen und daraus resultierend
die Gewinne geschrumpft. Die
CUW muss dies für die nächsten
Jahre im Blick behalten und abwägen, ob sich der Aufwand noch
lohnt. Gerlinde Dwilat bestätigte
eine einwandfreie Kassenführung
und stellte den Antrag auf Entlastung. Die Vorstandschaft wurde
anschließend einstimmig entlastet.
Erhard Werner führte die Wahl
durch. Folgende Personen erklär-
Burgebrach (vs). Die Bezirksmeisterschaft der Männer im griechischrömischen Kampfstil lief für die
Burgebracher Oberligaringer sehr
erfolgreich. Die TSV-Ringer um
Trainer Michael Giehl erkämpften
mit Dominik Winkler (75 kg) und
Jens Brosowski (Schwergewicht bis
130 kg)) zweimal Gold und mit Leon
Dobrzanski (59 kg), Josef Giehl
(71 kg), Alexander Giehl (75 kg),
sowie Christian Giehl (80 kg) vier
Silbermedaillen. Bronze holte Jan
Stretz (80 kg). Christopher Rippl
(66 kg) rundete das hervorragende
Ergebnis der Burgebracher Ringer
ab. Mit drei vorzeitigen Überlegenheitssiegen kämpfte sich Dominik
Winkler souverän ins Finale. Auch
im Kampf um Gold gewann er durch
technische Überlegenheit. Jens
ten sich bereit, einen Posten in der
Vorstandschaft zu übernehmen: 1.
Vorstand Franz Werner, 2. Vorstand
Norbert Würz, Schatzmeister (bisher 2. Vorstand) Oliver Dorn und
Schriftführerin Ute Seven. Die anwesenden Vereinsmitglieder wählten per Akklamation alle Personen
einstimmig. Gerlinde Werner und
Karl Geiling wurden als Kassenprüfer bestätigt. Bei den Beiräten gab
es eine Änderung. Irmgard Gimmer
ist neu dabei, Isolde Hummel und
Waltraud Zuber begleiten dieses
Amt weiterhin.
Damit gab es nur leichte Verschiebungen und mit Norbert Würz ist
wieder ein bekanntes Gesicht in der
Vorstandschaft. Er war neun Jahre
1. Vorstand und bringt damit einiges
an Erfahrung mit.
Franz Werner bedankte sich bei den
ausscheidenden Vorstandsmitgliedern, Anita Werner und Albert Hetzel, mit einem kleinen Geschenk.
Anita Werner führte die Finanzen
12 Jahre, Albert Hetzel war sechs
Jahre Schriftführer. Anschließend
gab Werner einen Überblick der
geplanten Veranstaltungen. So wird
wieder ein Kinderfasching stattfinden. Die alljährliche Wanderung
wird zum Baumwipfelpfad nach
Ebrach führen. Für das GemeindeFerienprogramm soll eine Veranstaltung organisiert werden und für
den "Kultur im Herbst" ist man auf
Suche nach interessanten Künstlern.
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Brosowski schaffte das Kunststück
in beiden Stilarten Bezirksmeister
im Schwergewicht zu werden. Bei
der Bezirksmeisterschaft in Freistil in Neumarkt wurde er schon
souveräner Sieger. Aber auch im
griechisch-römischen Kampfstil in
eigener Halle ließ er seine Gegner
keine Chance. Alle Gegner besiegte
er vorzeitig durch technische Überlegenheit.
Trainer Michael Giehl: „Meine
Jungs haben gezeigt, dass sie eine
große Qualität haben. Sie ringen
im Ligabetrieb in der dritthöchsten
deutschen Liga. Dieser Leistungsunterschied wurde auch bei dieser
Bezirksmeisterschaft deutlich. In
eigener Halle die Gesamtwertung
zu gewinnen, hat mich besonders
gefreut.“
Die Oberligaringer des TSV Burgebrach setzten sich im Bezirk Mittelfranken
durch und gewannen souverän die Gesamtwertung. Von links: Josef Giehl
(Silber), Jan Stretz (Bronze), Dominik Winkler (Gold), Jens Brosowski
(Gold), Alexander Giehl (Silber), Leon Dobrzanski (Silber) und Christian
Giehl (Silber). Es fehlt Christopher Rippl (Bronze).
Foto: vs
Fragen und Formen der sozialen, finanziellen und
erbrechtlichen Sicherheit
Haus-/Hofübergabe und Hofaufgabe
Die glücklichen Gewinner, Familie Knauer aus Weidhausen, nahmen ihren
Gewinn am SAGASSER-Getränkefachmarkt in Coburg entgegen. Es handelt
sich um einen neuen Renault Captur im Wert von 18.000 Euro. Familie Knauer
hatte am großen SAGASSER Weihnachtsgewinnspiel teilgenommen und
wurde unter notarieller Aufsicht als Gewinner gezogen. Am Weihnachtsgewinnspiel nahmen alle Getränkefachmärkte der SAGASSER-Gruppe teil und
freuten sich über großen Zuspruch der Kunden. Uwe Bischoff (Verkaufsleiter
SAGASSER-Vertriebs GmbH) und Martin Lang (Regionalverkaufsleiter
SAGASSER-Vertriebs GmbH) übergaben, stellvertretend für das gesamte
Team der SAGASSER-Gruppe, den Gewinn und wünschen Familie Knauer
„Allzeit gute Fahrt“. Auf dem Bild (von links): Uwe Bischoff, Familie Knauer
und Martin Lang.
Nr. 1177 / Jg. 24
Vierzehnheiligen. Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) Bamberg
lädt herzlich ein zum Haus-/Hofübergabeseminar von Freitag, 5. Februar
2016, 14 Uhr bis Samstag, 6. Februar 2016, 17 Uhr im Diözesanhaus in
Vierzehnheiligen. Beide Seiten – Übergebende wie Übernehmende – gilt
es gut zu informieren und vorzubereiten. Das Vermögen muss aufgenommen und richtig bewertet werden, die weichenden Erben wollen sich
gerecht behandelt wissen, sozialversicherungsrechtliche Fragen müssen
geklärt werden. Lasten für den Übernehmer in Form von Erbteilen für die
Geschwister, Darlehenszinsen, Pflege der Altenteiler, Einkommens- und
Erbschaftssteuern gilt es zu ermitteln.
Armin Schätzlein und Adam Fleischmann vom Bayerischen Bauernverband,
Matthias Rahn von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten
und Gartenbau, Notar Dr. Christian Fackelmann und Fritz Kroder von der
Landwirtschaftlichen Familienberatung der Erzdiözese Bamberg stehen
als sachkundige Referenten Rede und Antwort. Die Seminargebühren
inklusive Vollpension betragen für Mitglieder der KLB 55 Euro pro Person
im Doppelzimmer, für Nichtmitglieder 65 Euro pro Person, der Einzelzimmerzuschlag liegt bei 5 Euro. Infos und Anmeldung bei: KLB Bamberg,
Tel. 0951/9230680, Mail: [email protected], www.klb-bamberg.de
www.steigerwald-kurier.de
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Vorschau - Rückblick - Infos
Basiskurs Kinderliturgie
Mit Kindern und Familien am Sonntag Gottesdienst feiern
Bamberg. Das Basis-Seminar versteht sich als Unterstützung für Ehrenamtliche, die in Absprache mit ihrem Pfarrer im Bereich Familienliturgie
tätig sind bzw. tätig werden wollen, und hat zum Ziel, Grundlagen zur
Vorbereitung und Durchführung von Gemeindegottesdiensten mit Kindern
und Familien zu vermitteln. Themen des Basisseminars: Theologisches
Grundverständnis von gottesdienstlicher Feier / Reflexion der eigenen Praxis
/ Ablauf des Gottesdienstes / Gestaltungsbeispiele / Klärung der Erwartungen
der Beteiligten am Gottesdienst / Leitfaden für die Vorbereitungsgruppe.
Kosten: 15.- Euro mit Abendimbiss. Zeit und Ort: Samstag, 27. Februar 2016
von 13:00 bis 19:30 Uhr im Bistumshaus St. Otto Bamberg. Zielgruppe:
ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/innen in Kindergottesdienstteams.
Referenten: Wolfgang Eichler (PR, Fachreferent für Ehe und Familie),
Thomas Höhn (PR, Referent für Gemeindekatechese).
Information und Anmeldung: Hauptabteilung Seelsorge, Gemeindekatechese, Jakobsplatz 9, D-96049 Bamberg, Tel. 0951/502-2105, Fax 0951/5022109, e-Mail: [email protected].
Stressbewäl gung durch Achtsamkeit
Bamberg. Wer hat nicht oftmals das Gefühl, von den an ihn gerichteten
Anforderungen überlastet zu sein. In einem aus insgesamt acht Abendveranstaltungen bestehenden Seminar der Hospiz-Akademie Bamberg
werden die Teilnehmer einen ganzheitlichen Ansatz zur Stressbewältigung
erfahren, der traditionelle Praktiken der Lebensgestaltung nutzt. Kursleiterin Dipl.-Pädagogin Christina Kraatz, ausgebildet in klientenzentrierter
Psychotherapie, wird über Achtsamkeitsmeditationen und achtsame Körperarbeit, die inYoga wurzelt, die Seminarteilnehmer zu Selbstbeobachtung
und Selbstreflexion führen. Dadurch eröffnen sich ein neuer Umgang mit
belastenden Gedanken und Stressantreibern und die achtsame Wahrnehmung
der eigenen Grenzen. Der Kurs beginnt mit einem Einzelgespräch am 12.
oder 15. Februar. Der genaue Termin muss vereinbart werden.
Anmeldungen werden werktags unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen.
Termine Energieberatungen
im UBiZ und in Ebern
Oberaurach/Ebern. Die Energieberatungsstelle des Landkreises im UBiZ
ist für interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises geöffnet.
Termine können auf Wunsch von dienstags bis donnerstags zwischen 10
und 18 Uhr im UBiZ vereinbart werden. Dabei gibt es unverbindlich Informationen zur energetischen Gebäudesanierung, zur Nutzung Erneuerbarer
Energien für die Beheizung von Wohngebäuden, zur „Vor-Ort-Beratung“
sowie zu allen betreffenden staatlichen Förderprogrammen wie von der
KfW-Förderbank und des BAFA. Auch für nähere Informationen zum aktuellen „10.000-Häuser-Programm“ der bayerischen Staatsregierung gibt
der Energieberater des Landkreises gerne im UBiZ Auskunft. Wichtig sei
dabei, so die Energieberatung des Landkreises, dass die Förder-Anträge vor
einer Auftragsvergabe gestellt werden müssten und ein EnergieeffizienzExperte im Vorfeld eingeschaltet wird. Dieser Sachverständige ist auch für
die Bestätigungen gegenüber der KfW-Förderbank erforderlich.
Die ENERGIEBERATUNG unterstützt durch die regelmäßigen Energiesprechtage im Landkreis die Bürgerinnen und Bürger beim Energiesparen
und ist auch telefonisch für Fragen unter 09529/9222-13 erreichbar. Wer
beispielsweise zuhause auf die Suche nach „Stromfressern“ gehen möchte,
kann sich dazu im UBiZ kostenlos ein Strommessgerät ausleihen. Nach
einer kurzen Einweisung durch den Energieberater wird die erfolgreiche
Suche bei der nächsten Stromrechnung sichtbar belohnt.
Am Donnerstag, 11. Februar ist der Energieberater in der Zeit von 16 bis
18 Uhr wieder zum monatlichen Termin in Ebern im Ämtergebäude, Rittergasse 3, im Zimmer 202 zu sprechen. Für die persönliche Erstberatung
fällt eine Gebühr an. Vorherige Anmeldung für die individuellen Termine ist
in jedem Fall erforderlich im: UmweltBildungsZentrum Oberschleichach,
Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-10, Fax
09529/9222-50, [email protected], www.energieberatung-hassberge.de.
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Zahnärztlicher Notdienst
im Monat Februar 2016
für Bamberg-Stadt und Bamberg-Land
06./07. 02. 2016: ZA Grünbeck Michael, Luitpoldstr. 33, 96052 Bamberg,
Tel. 0800/6649289. ZA Langenhan Detlef, Hauptstr. 14, 96199 Zapfendorf,
Tel. 0800/6649289.
08./09. 02. 2016: ZA Kober Johannes, Cherbonhofstr. 1, 96049 Bamberg,
Tel. 0800/6649289. Dr. Laube Alois, Germanenstr. 5, 96114 Hirschaid,
Tel. 0800/6649289.
13./14. 02. 2016: Dr. Kühlbrandt Gerd, Geisfelderstr. 14, 96050 Bamberg,
Tel. 0800/6649289. ZA Laucke Rainer, Holunderweg 10, 96164 Kemmern,
Tel. 0800/6649289.
20./21. 02. 2016: Dr. Lamprecht Christian, Eckbertstr. 35, 96052 Bamberg,
Tel. 0800/6649289. Dr. Linke Reinhard, Karlstr. 4, 96103 Hallstadt, Tel.
0800/6649289.
27./28. 02. 2016: Dr. Lechner Michael, Hainstr. 18, 96047 Bamberg, Tel.
0800/6649289. Dr. Löffler Liebhard, Bergstr. 5, 96170 Lisberg/ OT Trabelsdorf, Tel. 0800/6649289.
Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit in der
Praxis von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhr, die Rufbereitschaft des
notdiensthabenden Zahnarztes von 0.00 bis 24.00 Uhr.
Im Internet auch unter www.notdienst-zahn.de
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In der Seilerei ist für alle was dabei
Kinder von 6 bis 14 Jahren gehen auf Phantasiereisen
Bamberg. Wollt ihr einmal wie
die Monster brüllen? Dahin, wo
Schlangen, Spinnen, Tiger lauern?
Aus Bügeleisen Hüte bauen? Dann
auf zum Kinderfasching zu Chapeau
Claque! Am 6. Februar startet die
Reise für 6 bis 10 Jahre alte Kinder
in den Dschungel!
8- bis 12-Jährige dürfen ihr monsterhaftes Unwesen am 7. Februar
treiben und unter dem Motto "Phantasiewelten" sind am 8. Februar
die 10- bis 14-Jährigen herzlich
willkommen.
Im Foyer wird das Theatercafé alle
hungrigen Faschingsnarren versorgen. Im Theatersaal gibt es währenddessen ein prall gefülltes Programm
mit vielen Spielen, einer Bastelecke
und einem Schminktisch, sowie
einer großen Tanzfläche. Außerdem
wird es einen kleinen Preis für
den Faschingskönig bzw. -königin
geben. Die Faschingstage finden,
jeweils von 14 bis 17 Uhr, in der
Alten Seilerei auf dem ehemaligen Schaeffler-Gelände (Adresse:
Bamberg, Alte Seilerei 9-11) statt.
Der Eintritt kostet 3 Euro pro Kind,
es gibt ausschließlich Tageskasse.
www.steigerwald-kurier.de
19
Aus der Region
Neujahrsempfang in Priesendorf
mit prominentem Gastredner
MdB Thomas Silberhorn hielt Gastrede: Ehrung
verdienter Gemeindemitglieder
Priesendorf. Inzwischen ist es
schon eine langjährige Tradition,
dass Erste Bürgermeisterin Maria
Beck zu Jahresbeginn zu einem
Neujahrsempfang einlädt, der vor
allem dazu dienen soll, Verdienste
einzelner Mitbürger – oder ganzer
Vereine – für das Zusammenleben
in der Gemeinde in angemessener
Form zu würdigen. Daher standen
auch in diesem Jahr Ehrungen im
Mittelpunkt des Empfangs.
An Personen, die sich in besonderer
Weise verdient gemacht hatten,
gab es keinen Mangel, was die
Bürgermeisterin in ihrer Ansprache
mit Stolz hervorhob. Zunächst aber
erhielt der gesamte Musikverein
Priesendorf eine Auszeichnung.
In ihrer Laudatio lobte die Bürgermeisterin nicht nur das Engagement
des Vereins, der bei nahezu jedem
Fest in der Gemeinde für einen
gebührenden musikalischen Rahmen sorgt, sie hob vor allem die
musikalischen Erfolge des Vereins
hervor: Nachdem die Priesendorfer
Musikanten bei Wertungsspielen
mehrere Jahre in Folge in der Oberstufe mit Auszeichnungen gekürt
wurden, brillierten sie letztes Jahr
in der Höchststufe mit sehr gutem
Erfolg. Kein Wunder also, dass
der Musikverein Priesendorf weit
über die lokalen Grenzen hinaus
bekannt ist.
Desweiteren wurden 16 Bürgerinnen und Bürger besonders geehrt.
Darunter befanden sich Mitglieder
des Musikvereins, des Sportvereins, des Schützenvereins Diana
Neuhausen, der Freiwilligen Feuerwehr Priesendorf sowie Erbringer
besonderer sportlicher Leistungen.
Die 1. Bürgermeisterin Maria Beck
und der 2. Bürgermeister Hans-Peter
Prämaßing betonten, wie stark ein
aktives und attraktives Leben in der
Gemeinde auch von den Vereinen
mitgestaltet wird. Besonders die
Jugendarbeit, bei der sich der Obstund Gartenbauverein sowie der
Musikverein besonders hervortun,
sowie die Sorge um die älteren Mitbürger, die sich vor allem über den
Fahrdienst der Nachbarschaftshilfe
„Helfende Hände Priesendorf“ freuen – tragen viel zur Lebensqualität
der Bürgerinnen und Bürger vor
Ort bei. Insofern, so Beck, stehe
Priesendorf sehr gut da, denn die
Tatkraft und das ehrenamtliche
Engagement vieler Bürgerinnen und
Bürger habe Früchte getragen: Viele
Projekte seien bereits erfolgreich
auf den Weg gebracht worden, viele
weitere werden sich noch verwirklichen lassen.
Eine weitere Erfolgsgeschichte sei
der Umgang mit den Flüchtlingen
in der Gemeinde Priesendorf: Eine
ganze Reihe von Bürgern engagiert
sich ehrenamtlich, sei es bei der
Organisation von Spendensammlungen, sei es beim Erteilen von
Deutschunterricht. Auch der Beitrag
des privaten Betreibers des Asylantenwohnheims in Priesendorf,
Franz Kaldaras, wurde in diesem
Zusammenhang lobend erwähnt:
Er sei ein guter Ansprechpartner
und Vermittler zwischen der Gemeinde und den Flüchtlingen, so
Maria Beck.
Um das Thema Flüchtlinge, das
dieser Tage vielen auf den Nägeln
brennt, ging es unter anderem
auch in der Neujahrsansprache des
Der Musikverein Priesendorf mit seinem Dirigenten Thomas Wolf begleitete
den Abend muskalisch.
20
www.steigerwald-kurier.de
MdB Thomas Silberhorn hielt als
Gastredner die Neujahrsansprache.
Ehrengasts Thomas Silberhorn,
der Mitglied des Deutschen Bundestages und parlamentarischer
Staatssekretär beim Bundesminister
für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung ist. Silberhorn
lobte die gut funktionierende
Gemeinschaft in Priesendorf und
die gute Zusammenarbeit mit
Bürgermeisterin Maria Beck. Er
äußerte sich erfreut über die stabile
Wirtschaftslage im Landkreis: Die
Arbeitslosigkeit läge unter 3%,
sodass man bereits von Vollbeschäftigung sprechen könne. Dies
und eine solide Finanzpolitik hätten
dazu geführt, dass auch in diesem
neuen Jahr keine neuen Schulden
aufgenommen werden müssen.
2016 geht‘s durch Ost-Bayern!
Route der 27. BR-Radltour steht fest
Auftakt am 30. Juli in Marktredwitz / Strecke führt
durch vier Regierungsbezirke
München. Tagsüber radeln - abends feiern: Das ist das Motto der BRRadltour, die in diesem Jahr zum 27. Mal stattfindet. Sechs Monate vor
dem Startschuss stehen jetzt die Eckdaten fest: Los geht es mit einer
Willkommensparty am Samstag, 30. Juli, in Marktredwitz, wo tags darauf
auch die erste Etappe beginnt. Am Freitag, 5. August, endet die traditionelle
Rundfahrt für Freizeit-Radlerinnen und -Radler in Burghausen.
In sechs Etappen führt die insgesamt mehr als 400 Kilometer lange Strecke durch die Regierungsbezirke Oberfranken, Oberpfalz, Nieder- und
Oberbayern. Weitere Tagesziele sind Neustadt an der Waldnaab, Neunburg
vorm Wald, Viechtach sowie Vilshofen. Als krönender Abschluss eines
jeden Radltour-Tages erwartet Teilnehmer und Besucher am jeweiligen
Etappenort ein hochkarätiges Open-Air-Konzert bei freiem Eintritt.
Insgesamt 1000 Teilnehmerplätze stehen bei Bayerns größtem FreizeitsportEreignis in diesem Jahr zur Verfügung. Über Anmeldemodalitäten, die
Höhe der Teilnahmegebühr und weitere Details zur BR-Radltour 2016
informiert der Bayerische Rundfunk ab Mitte April.
Weitere Informationen unter www.br.de/radltour
Feuer und Flamme für Eislaufparty
Ebrach. Trotz oder gerade wegen knackiger Minusgraden kamen Jung und Alt
in Ebrach auf Temperaturen. Organisiert vom Bürgerverein trafen sich etliche
Ebracher spontan zur diesjährigen Eislaufparty. Der zur Schlittschuhbahn
umfunktionierte Festplatz war der Treffpunkt für alle, die der kalten Witterung
etwas Positives abtrotzen konnten. Groß und Klein konnten sich auf das
Eis wagen und sowohl ein paar Pirouetten drehen als auch mit Schläger
und Puck auf Torejagd gehen. Die immer spontan, da witterungsabhängig,
stattfindenden Eislaufabende erfreuen sich seit Jahren größter Beliebtheit.
Jg. 24 / Nr. 1177
Vorschau - Rückblick - Infos
VHS-Außenstelle Burghaslach
„Orientalischer Bauchtanz und Arabic Flamenco“
für Kinder und Jugendliche, mit Monika Hertlein
Beginn: Do., 18. 2. 16, 10x, 18 - 19 Uhr, 32,90 Euro, Kulturtankstelle
„Wie schminke ich mich, ohne überschminkt auszusehen?“
für Teenies zwischen 11 und 15 Jahren mit Sandra Wallwitz
Bitte mitbringen: Schminkutensilien, falls vorhanden
Do., 21. 4. 16, 1x, 16.30 - 18.30 Uhr, 8 Euro, Grundschule
„Deutsch als Fremdsprache“ - Anfängerkurs
mit Eva Mayerhofer
Beginn: Mi., 24. 2. 16, 10x, 17.30 - 19 Uhr, 45 Euro, Grundschule, Raum 9
„Deutsch als Fremdsprache“ - Fortgeschrittene
mit Eva Mayerhofer
Beginn: Mi., 24. 2. 16, 10x, 19 - 20.30 Uhr, 45 Euro, Grundschule, Raum 9
„Englisch für Touristen“ - Niveau A1 - 6. Semester
mit Barbara Zimmermann
Do., 18. 2. 16, 10x, 18.15 - 19.45 Uhr, 45,80 Euro, Grundschule, Raum 7
„Französisch für Touristen“ - Niveau A1 - 1. Semester
mit Barbara Zimmermann
Mo., 22. 2. 16, 10x, 18.30 - 20 Uhr, 45,80 Euro, Grundschule, Raum 7
„Orientalischer Bauchtanz und Arabic Flamenco“
für Erwachsene, mit Monika Hertlein
Beginn: Do., 18. 2. 16, 10x, 19.15 - 20.30 Uhr, 43 Euro, Kulturtankstelle
„YOGA“ mit Ulrike Nun (Auch für Einsteiger!)
Beginn: Do., 18. 2. 16, 10x, 9.30 -10.30 Uhr, 27,70 Euro, Kulturtankstelle.
Bitte mitbringen: Decke, rutschfeste Matte
„YOGA“ mit Ulrike Nun (Auch für Einsteiger!)
Beginn: Do., 12. 5. 16, 10x, 9.30 -10.30 Uhr, 27,70 Euro, Kulturtankstelle
Bitte mitbringen: Decke, rutschfeste Matte
„Discofox u. Walzer - Kompakttanzkurs
für Hochzeitspaare und Gäste bestens geeignet, mit Annett Kunath-Zeh
Di., 5. 4. 16, 4x, 20 - 22 Uhr, 49 Euro pro Person, Kulturtankstelle
„Klöppeln - Alte Technik in zeitgemäßer Anwendung
mit Ulrike Lehner, in Freihaslach 14
Di., 23. 2. 16, 6x, 19 - 21.15 Uhr, 37,40 Euro
Nähere Informationen bitte aus dem VHS-Heft S.33 entnehmen!
„Scrap Quilts - Schönes aus der Restekiste nähen!“
mit Sabine Aly
Do., 3. 3. 16, 5x, 17.30 - 20.30 Uhr, 62 Euro, Grundschule
„Tolle Gartenkermik ganz einfach hergestellt“
mit Inge Stimper
Mo., 2. 5. 16, 19 - 22 Uhr; Mo., 9. 5. 16, 19 - 20.30 Uhr
17,50 Euro + Materialk.: 6 Euro pro kg Ton (werden mit der Kursleiterin
abgerechnet), Grundschule Werkraum
„Ihr ganz persönliches Turbo-Make-up, mit dem Sie sich wohlfühlen!“
mit Sandra Walwitz
Do., 21. 4. 16, 1x, 19 - 22 Uhr, 15 Euro, Grundschule, Raum 12
Anmeldung ab sofort bei Manuela Seitz, Tel. 09552/356 oder bei der
Gemeindeverwaltung, Tel. 09552/9320-0.
Caritas-Beratungshaus – Beratungsstelle
für Schwangerscha sfragen informiert
Säuglingspflegekurs - Termin: Freitag, 5. Februar 2016 und Freitag, 12.
Februar 2016. In diesem Kurs erhalten werdende Eltern praktische Tipps
und Anregungen für die Pflege eines Babys. Welche Grundausstattung an
Kleidung, Pflegemitteln ist nötig? Wie pflege/bade ich mein Baby richtig?
Welche Tragemöglichkeit ist für uns die Beste? Kosten: 40 Euro Paar / 35
Euro Einzelperson.
Bunte Kinderküche - schnell, gesund und lecker - Termin: Freitag, 5.
Februar 2016, 10 Uhr bis 12 Uhr. Mit frischen Lebensmitteln, der Jahreszeit
entsprechend, werden Gerichte zubereitet, die in der Familienküche mit
wenig Aufwand schnell hergestellt werden können. Kosten keine.
Infos/Anmeldung Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen,
Geyerwörthstr. 2, 96047 Bamberg, Tel. 0951/2995750, Fax: 0951/2995785
Nr. 1177 / Jg. 24
Tier der Woche
Bamberg. Mascha ist eine liebe selbstbewusste kleine Diva, die gerne den
Ton angibt! Sie braucht konsequente Erziehung und muss in erfahrene
Hände! Sie sollte zu keinen kleinen Kindern. Bei Interesse und Fragen steht
das Team telefonisch unter 0951/700927-0 immer montags bis freitags von
13 bis 16 Uhr, via E-Mail unter [email protected] oder über die
Internetseite www.Tierheim-Bamberg.de, zur Verfügung.
Anmeldung an der FOS/BOS Kitzingen
für das Schuljahr 2016/17
Anmeldezeitraum: 22. Februar 2016 bis 4. März 2016
Anmeldung: Staatliche Berufliche Oberschule Kitzingen, ThomasEhemann-Str. 13a, 97318 Kitzingen.
Einschreibung
Persönlich, bei Minderjährigen durch einen Erziehungsberechtigten; sofern
die im Internet zum Download bereitstehenden Anmeldeunterlagen vollständig von den Erziehungsberechtigten zu Hause unterschrieben werden,
kann auch der Minderjährige die Anmeldung persönlich vornehmen.
Notwendige Unterlagen
1. Geburtsurkunde, Geburtsschein oder Familienstammbuch
2. Lückenloser tabellarischer Lebenslauf mit genauen Angaben zur
Schullaufbahn
3. Zeugnis zum Nachweis über den mittleren Schulabschluss (10. Klasse;
falls nicht vorhanden, entsprechendes aktuelles Zeugnis) im Original,
in der BOS zusätzlich Nachweis der abgeschlossenen Berufsausbildung (IHK-Zeugnis und Abschluss Berufsschule oder Vergleichbares)
im Original. Zeugnis über den Hauptschulabschluss im Original bei
Bewerbern für die Vorklasse der BOS ohne mittleren Schulabschluss
4. Passbild (bitte nicht am Lebenslauf anbringen und rückseitig namentlich kennzeichnen)
5. Amtliches Führungszeugnis bei nicht unmittelbar fortgesetztem Schulbesuch (bei Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung beantragen)
6. Anmeldebogen der Schule mit Unterschrift
7. Erklärung zum Anmeldebogen mit Unterschrift
8. Erklärung zum Infektionsschutzgesetz mit Unterschrift
9. Formblatt zum Nachweis über den schulischen und beruflichen Werdegang mit Unterschrift
10. Erklärung zur fachpraktischen Ausbildung (nur FOS)
Informationen, wie Zugangsvoraussetzungen, mögliche Schulabschlüsse,
Erstattung von Fahrtkosten können der Homepage www.fosbos-kitzingen.
de entnommen werden.
www.steigerwald-kurier.de
21
Aus der Region
Frauenbundfasching des Frauenbundes Untersteinbach
Mit Schweinetango und Naschwerk
für beste Faschingslaune gesorgt
verschiedene Hosen. In einem uralten Koffer hatten sie die besungenen
unterschiedlichsten Hosen dabei.
Diakon Erich Müller lud auf einer
Kaffeefahrt zu einer Verkaufsveranstaltung ein. Er stellte die
neue Allzweck-Küchenmaschine
„Naschwerk“ vor. Diese neue
Maschine braucht keine Schalter,
denn sie hat einen Sprachcomputer
eingebaut. Für jedes Gericht wurden
verschiedene Laute einstudiert.
Unter Mithilfe seiner Assistentin
Chantal (Klara Hogen) wurde unter
anderem auch ein Elch gekocht.
Kaufen wollte im Saal diese Wundermaschine niemand, aber von
dem Vortrag begeistert waren sie
alle. Später überraschte noch Bürgermeister Matthias Bäuerlein die
Frauen mit einem lustigen Vortrag.
Die Vorsitzende des Frauenbundes,
Klara Hogen, führte durch den
bunten Abend.
Seniorenkreis Prölsdorf feierte Fasching
TÜV-Plakette für die Senioren
Untersteinbach. Der Frauenbund
Untersteinbach lud wieder zum
traditionellen Frauenfasching ein.
Den Beginn machte die Kindertanzgruppe „Stebacher Dancing Kids“
unter der Leitung von Madeline
und Annkathrin Schleicher. Nach
dieser gelungenen Tanzvorführung
begrüßte das Leitungsteam (Klara
Hogen, Veronika Baumann, Anita
Grosch, Traudl Schnös, Thekla
Ernst) die närrischen Frauen. Und
weil der Fasching in diesem Jahr
noch fast in die Weihnachtszeit
fällt, wurden die Weihnachtslieder
zu Faschingsliedern umgedichtet.
So zum Beispiel wurde aus „Ihr
Kinderlein kommet“ kurzerhand
„Ihr Narren heut kommet, o kommet doch all“. Madeline und
Annkathrin Schleicher wurden für
ihren ausgezeichneten Auftritt aus
dem Musical „Cats“ mit kräftigem
Beifall belohnt. Weiter ging es mit
den „Marschalls Mädli“ (Anneliese
Mützel und Christel Scheuering).
Mit ihren Liedern heizten sie die
Stimmung im Saal tüchtig ein. Ihr
„Schweinetango“ kam besonders
gut an. Anschließend stieg Luitgard
Schug als „Stebacher Dorfkind“ in
die Bütt und erzählte, wie schön es
ist, auf dem Land zu leben. Ganz
überraschend trat dann Ottilie Bauer
als „Eulalia“ auf und erzählte von
22
ihren Männern, die sie mit Zwetschgenknödeln bekochte. Die Gloshütter Frauen (Klara Hogen, Berti
Keller, Rosi Keller, Ottilie Bauer,
Hildegard Schramm, Ruth Gehring,
Rosl Heil) kamen in diesem Jahr als
„Parkeinweiser“.
Im Wertstoffhof Untersteinbach
gibt es seit Anfang des Jahres eine
Parkregelung. Leider klappt das
noch nicht so wie gewünscht, so
dass es teilweise ziemlich chaotisch
zu geht. Die Parkeinweiser helfen
überall, wo es nötig ist: „Gibt‘s
beim Parken Zankerei – wähle einfach 333“. Ob für Pfarrer, Diakon,
Bürgermeister oder Landrat, sie
meistern alle Park- oder Verkehrsprobleme. Das Dienstleitungsunternehmen „Gloshütter Frauen regeln
den Verkehr“ ist stets zur Stelle.
Die „Zwee von Ziegelrück“ (Elisabeth Wolf und Traudl Schnös)
wussten wieder einiges zu berichten.
Man erfuhr von Missgeschicken
einiger Leute und dabei gab es
jede Menge zum Lachen. Danach
stieg Anni Wagner als „Kuh vom
Land“ in die Bütt und berichtete
von ihrem Landleben. Die Kaffeeklatschdamen sangen ein Lied über
www.steigerwald-kurier.de
Kehlingsdorf (heki). Der Seniorenkreis Prölsdorf feierte seinen
Seniorenfasching in Kehlingsdorf.
Beim Beitrag „Der Verein macht
einen Ausflug“ unter der Leitung
von Maria Weber und Dorothea
Thomann, übernahmen auch die
Senioren eine bestimmte Rolle
(z.B. Bürgermeister, Pfarrer oder
Busfahrer). Bürgermeister Matthias Bäuerlein nahm dann auf
humorvolle Weise auch Pfarrer Wolf
und Diakon Müller kräftig auf die
Schippe. Diakon Erich Müller erheiterte mit seinem „Kartoffellied“
das Publikum. Danach hatten Maria
Weber und Dorothea Thomann ihren
großen Auftritt. Maria Weber hatte
als „TÜV-Sonderbeauftragte“ den
„alten Bulldog (Dorothea Thomann), auf Herz und Nieren zu
prüfen, was beim Senioren-Publikum wahre Lachsalven hervorrief.
Schließlich erhielt sie die begehrte
TÜV-Plakette auf ihr Nummernschild geklebt, um die Laufzeit um
weitere zwei Jahre zu verlängern.
Seniorenbeauftragter Ludwig Popp
hatte an diesem Nachmittag seine
Premiere als Büttenredner. Er stellte
die Vorzüge des Seniorenlebens dar
und machte dem Publikum klar, dass
einen Senioren nichts mehr erschüttern könne, denn es gelte für ihn der
Leitspruch: „Ich bin ja Senior, ich
habe Zeit.“ Abschließend bedankte
sich Seniorenkreisleiterin Maria
Weber bei allen Mitwirkenden.
Jg. 24 / Nr. 1177
Vorschau - Rückblick - Infos
Fünf Stunden Nonstop-Unterhaltung bei Büttensitzung
Jubelkommunion
Feuerwerk der guten Laune:
Geusvieler trainierten Lachmuskeln
Burgebrach. In der Pfarrkirche St.
Vitus Burgebrach wird die Jubelkommunion am Sonntag, den 8.
Mai 2016 um 9.30 Uhr begangen.
Treffpunkt ist am Kirchplatz um
9.15 Uhr zum gemeinsamen Einzug.
Ganz herzlich eingeladen sind
die Jahrgänge: 1926/27, 1936/37,
1946/47, 1956/57, 1966/67,1981/82.
Es wird nicht mehr direkt angeschrieben und namentlich zu diesem
Fest eingeladen. Anmeldungen bitte
im Pfarrbüro Burgebrach unter Tel.
09546/201.
Geusfeld (heki). Ein Feuerwerk
der guten Laune zündete der SC
Geusfeld bei seiner diesjährigen Faschings-Büttensitzung.
Faschingspräsident Hermann Reder
konnte hierzu etwa 200 Besucher in
der voll besetzten Spreubachhalle
begrüßen. Nach dem feierlichen
Einzug der Führungs-Crew, die im
„Biene-Maja-Look“ auftrat, folgte
der Auftritt der „Lollipops“, der von
Anschi Bäuerlein einstudiert wurde.
Als erster Büttenredner stieg Dr.
Otto Ehrler, diesmal unter dem
Motto „15 Jahre Otto – Best of“
in die Bütt. Er gab dabei einen
kurzen Rückblick auf sein 15-jähriges Mitwirken als Büttenredner.
Ehrler brachte einige Kostproben
aus seinen früheren Beiträgen,
beispielsweise als allseits beliebter Frauenarzt im „SteigerwaldÄrztehaus“ von Untersteinbach“.
Danach folgte eine tänzerische Darbietung der „Funny Girls“ mit dem
Titel „Danza Kuduro“ (Leitung:
Anschi Bäuerlein). Beim nächsten
Beitrag ging es um das Thema
„Deutschunterricht für Asylbewerber“, das in einem lustigen „Sketchup“ äußerst humorvoll dargestellt
wurde. Die fünf Akteure u.a. Christian Stahl als Ministerpräsident Seehofer, der den Deutsch-Unterricht
erteilte, sowie seine vier syrischen
Schüler, Mürtaj (Martina Stahl),
Kütja (Katja Weigel), Latzgür
(Rainer Weigel) und Mönja (Mona
Stahl), erzeugten beim Publikum
immer wieder wahre Lachsalven.
Die „Bad Boys“ (Luca Bäuerlein,
Kilian Müller, Jakob Bäuerlein,
Eliah Ruppenstein, Louis Stretz,
Das „Dorfgespräch“ hielten diesmal
Katja Weigel (links) und Martina
Stahl (rechts).
Dr. Otto Ehrler bekam für seinen
Auftritt viel Beifall vom Publikum.
Luis Jäger, Bastian Bäuerlein, Lukas Weigel, Vincent-Eliah Meier,
Noah Andresen, Niko Schwarz
und Bastian Schwab) erhielten für
„Party Rock Anthem“ viel Beifall
vom Publikum. Danach berichtete
Christian Schmitt von seiner Kur in
Bad Gastein, bei der er eigentlich
abnehmen sollte. Die ihm verordnete „Null-Diät“ gefiel ihm überhaupt
nicht, weshalb er sich heimlich in die
dortigen Gasthäuser aufmachte und
sich an Schweinebraten und anderen
Leckereien erfreute.
Die drei Sänger (Edwin Finster,
Sebastian Finster und Willi Stahl)
brachten mit ihrem Liedbeitrag
„Von der Südsee bis in die Alpen“
die Stimmung vor der Pause nochmals auf den Höhepunkt. In die
gleiche Kerbe schlug Matthias Stahl
mit seinem Sketch „Lungenhering“.
Wie der Deutsch-Unterricht für Asylbewerber im schlimmsten Falle aussieht,
demonstrierten Christian Stahl (links) als Deutschlehrer in Gestalt von
Ministerpräsident Seehofer sowie seine vier syrischen Schüler (rechts) auf
anschauliche Weise.
Nr. 1177 / Jg. 24
Nach der Pause folgte das „Dorfgespräch“, das von Martina Stahl
und Katja Weigel gehalten wurde.
Die Themen waren diesmal der
Sportplatz-Neubau des SC Geusfeld, das Jubiläumsfest der „Steigerwald-Knörz und vieles andere
mehr. Die „Gruppe Stahl“ setzte
das umfangreiche Programm mit
ihrem Wettspiel der „Gaudimax“
fort. Der Wettbewerb wurde als
„Dreiländerkampf“ zwischen den
drei Ortschaften Geusfeld, Wustviel
und Untersteinbach ausgetragen.
Als bekannte Persönlichkeiten wurden für Geusfeld Burkhard Wengel,
für Wustviel Hermann Reder und
für Untersteinbach Dr. Otto Ehrler
ausgewählt, die jedoch von anderen Akteuren dargestellt wurden.
Der „Witze-Weltmeister“ wurde
schließlich vom Publikum durch
die jeweilige Stärke des Beifalls
ermittelt. Burkard Wengel ging hier
als klarer Sieger hervor. Als nächster
Büttenredner hatte Diakon Erich
Müller mit dem Beitrag „Wunder
der Technik“ seinen Auftritt. Im Anschluss daran führten die „Teenie“,
eine Mädchen-Tanzgruppe, Tänze
aus zehn verschiedenen Ländern
in den entsprechenden Kostümen
auf (Leitung: Lisa, Anna-Lena und
Anschi Bäuerlein). Die Stimmung
auf den Höhepunkt brachte danach
die Gruppe „Zapadäus“ mit ihrem
Beitrag „Schlag den Hack!“ Die
Kandidaten mussten dabei fünf verschiedene Spiele bzw. Wettbewerbe,
wie z.B. das Nagelziehen oder das
„Stiefel-Wettsaufen“ erfolgreich
absolvieren. Als klarer Sieger ging
schließlich Gebhard Rössner hervor.
Mit dem mehrdeutigen Beitrag „Tuten und Blasen“ erfreuten danach
die „Sex-Zylinder“ das Publikum.
Den Abschluss des bunten Faschingsprogramms gestalteten die
„Geusvieler-Stimmungskanonen“
mit „Dirty Dancing“.
Infos zur Anmeldephase
vom 22. 2. - 4. 3. 2016
FOS-Vorklasse
Kitzingen. Um geeigneten Schülern
mit mittlerem Schulabschluss den
Übergang an die Fachoberschule
zu erleichtern, wird als Ergänzung
an der Fachoberschule Kitzingen
eine Vorklasse mit Vollzeitunterricht angeboten. Durch intensiven Unterricht in den Fächern
Deutsch, Englisch, Mathematik und
Grundlagenunterricht in weiteren
Schwerpunktfächern erleichtert
diese Vorklasse den Übergang an
die Fachoberschule und trägt somit
maßgeblich zum schulischen Erfolg
bei. Nähere Informationen wie
Eignung, Probezeit etc. auch auf der
Homepage www.fosbos-kitzingen.
de. Infos unter Tel. 09321/4656.
Rich g telefonieren
– effek ve
Gesprächsführung
am Telefon
Bamberg. Am Samstag, 20. Februar
2016 (9.00 bis 16.15 Uhr), bietet
das Kolping-Bildungswerk Bamberg, Wilhelmsplatz 3 das Seminar
„Richtig telefonieren – effektive
Gesprächsführung am Telefon“ an.
Einfach abheben und anfangen zu
reden - reicht das? Beim Umgang
mit dem Telefon geht es nicht nur um
die Technik und das richtige Knöpfe
drücken – auch das ist wichtig.
Es geht vor allem um die richtige
Art und Weise mit den Menschen
umzugehen, die gerade anrufen,
oder die angerufen werden sollen.
Der Auftritt am Telefon ist für den
Mitarbeiter und sein Unternehmen
gleichermaßen eine Visitenkarte,
die zeigt, wie professionell und
kundenorientiert gearbeitet wird.
Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0951/51947-0 oder
www.kolpingbildung.de
www.steigerwald-kurier.de
23
Aus der Region
Kohlmeise ist erneut Bayerns
häufigster Wintervogel
Endergebnis: Rekordbeteiligung in Bayern – Invasion
des Erlenzeisigs – Erfreulich mehr Stieglitze als zuvor
Hilpoltstein. Der LBV freut sich in
Bayern über ein neues Rekordergebnis bei der Mitmachaktion „Stunde
der Wintervögel“. Über 26.000
Teilnehmer zählten Anfang Januar
insgesamt über 700.000 Vögel
und sahen dabei im Durchschnitt
40 gefiederte Freunde pro Garten.
Die bisherige Rekordteilnahme von
2013 wurde damit um über 3.000
Naturfreunde übertroffen. Dabei
flog die Kohlmeise unter anderem
wegen mehrerer erfolgreicher
Bruten auf den Spitzenplatz und ist
somit wie im Vorjahr der häufigste
Wintervogel in Bayerns Gärten.
Zudem erlebt der Freistaat derzeit
eine Invasion von nordeuropäischen
Erlenzeisigen, was den kleinen
Finken sogar zum sechsthäufigsten
Vogel machte. Der LBV und sein
bundesweiter Partner NABU freuen
sich auch über das gute Abschneiden des Stieglitzes. Der Vogels des
Jahres 2016 wurde doppelt so oft
wie in den Vorjahren beobachtet.
In Bayern sicherte sich die Kohlmeise, anders als bundesweit, deutlich
den Spitzenplatz vor dem Feldsperling. „Auch die guten Brutbedingungen der letzten beiden Jahre
haben unserer größten heimischen
Meise geholfen, nun zwei Jahre in
Folge ganz oben in den bayerischen
Vogelcharts zu stehen“, erklärt der
LBV-Agrarbiologe Alf Pille. Hinzu
kommt außerdem ein winterbedingter Zuzug von Kohlmeisen aus
Nord- und Osteuropa. Knapp hinter
dem Feld- belegt der Haussperling
den dritten Rang. Danach reihen
sich ebenfalls wie schon 2015
Amsel (4.) und Blaumeise (5.) ein.
Der Erlenzeisig springt vom 20. auf
den 6. Platz. Es folgen Grünfink (7.)
und Buchfink (8.)
Für ein erfreuliches Ergebnis sorgte
der Stieglitz. Der Vogel des Jahres
2016 landete auf Platz 13 und
wurde mehr als doppelt so häufig
gezählt wie in den Vorjahren. „Hier
kommen viele Faktoren zusammen. Sehr wahrscheinlich hat der
Stieglitz zwei Bruten erfolgreich
durchgebracht, seine Nahrungspflanzen waren wegen des wenigen
Schnees bisher stets gut verfügbar
und dazu kamen sicher auch noch
einige Stieglitz-Schwärme aus
Nordeuropa“, so Alf Pille. Ob es
dem Stieglitz aber tatsächlich besser
geht, werden erst die Zahlen der
Stunde der Gartenvögel vom 13.
bis 16. Mai zeigen.
Auch einigen anderen Vogelarten
verhalf der lange Sommer zu einem
höheren Bruterfolg und somit zu
mehr Jungvögeln. Dies führte zu
einer Invasion von Erlenzeisigen
aus Nord- und Nordosteuropa, so
dass der kleine, gelbgrün-gestreiften
Finkenvogel acht Mal mehr gezählt
wurde als 2015. „Besonders viele
wurden dabei im Südosten Bayerns
beobachtet, wo es der Erlenzeisig in
manchen Landkreisen wie Rosenheim oder Traunstein sogar unter
die drei häufigsten Vögel schaffte“,
so Pille.
Bayernweit wurden auch mehr
Mittel- und Grauspechte gesichtet,
die eigentlich zu den eher seltenen
Vogelarten gehören. Hier mag es
sich zwar in manchen Fällen um
eine mögliche Verwechslung mit
dem viel häufigeren Bunt- bzw.
Grünspecht handeln. „Aber eindeutige Fotobeweise von Teilnehmern
zeigen uns dennoch, dass der Mittelspecht tatsächlich öfter als in den
Vorjahren beobachtet wurde“, weiß
der LBV-Biologe.
Besonderheiten
Spektakulär ist die Meldung von
Schneesperlingen im Berchtesgadener Land. Hier wurde ein Schwarm
von 16 Vögeln an einer Berghütte
am Untersberg auf einer Höhe von
1.300 Metern beobachtet. „Das ist
wirklich eine Besonderheit, denn
der Hochgebirgsvogel lässt sich
nur sehr selten unter 1.500 Meter
blicken“, sagt Alf Pille. Außerdem
wurden mit insgesamt 118 Fichten-
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www.steigerwald-kurier.de
kreuzschnäbeln so viele gesichtet
wie noch nie bei der Aktion. Der
„Wandervogel“ ist immer nur
dort zu finden, wo es gerade viele
fruchtende Fichten und Kiefernbestände gibt.
Beeindruckend ist außerdem die
immer stärker zunehmende Zahl an
Silberreihern in Bayern. Mit knapp
700 Vögeln landete der große und
elegante weiße Reiher erneut zwei
Plätze vor seinem weitaus bekannteren Verwandten, dem Graureiher.
Früher ein äußerst seltener Gast, ist
er im Winter in größeren Trupps gut
auf Wiesen und Äckern zu sehen.
„Obwohl die Silberreiher in Bayern
immer mehr werden, brüten sie
noch nicht bei uns. Warum das so
ist, wissen wir immer noch nicht“,
verrät Alf Pille.
zählten mit 36 Vögeln pro Garten
deutlich weniger als die anderen
Vogelfreunde. In vielen Großstädten lagen die Zahlen besonders
niedrig: So bekamen Nürnberger
im Schnitt nur 32, Würzburger 31
und Münchner sogar nur 26 Vögel
zu sehen. Eine Ausnahme ist dabei
Augsburg, hier kamen im Schnitt 37
Vögel in einen Garten. Bezirks- und
landkreisgenaue Ergebnisse und
Auswertungen unter www.stundeder-wintervoegel.de.
Regionale Unterschiede
Mit Abstand die meisten Vögel
bekamen mit 48 pro Garten die Teilnehmer in Niederbayern zu sehen.
Nahezu alle anderen Regierungsbezirke lagen um den bayerischen
Durchschnitt von 40: Schwaben
(42), Oberfranken (41), Oberpfalz
(41), Unterfranken (40) und Mittelfranken (39). Nur die Oberbayern
Seminartermine des DEB
Bamberg. Im April haben Beschäftigte im Bereich der Pädagogik, Ergotherapie und Physiotherapie die Möglichkeit, mit abwechslungsreichen
Seminaren ihr Fachwissen aufzufrischen und neue berufliche Qualifikationen
zu erlangen. In Kooperation mit dem Forum Gesunder Rücken e.V. wird
der Kurs „Rückenfit für Senioren“ vom 9. bis 10. April 2016 angeboten. Dabei werden spezielle Methoden, die auf das Training mit älteren
Menschen abgestimmt sind, vermittelt. Die Fortbildung richtet sich an alle
Therapeuten und kann als Refresher für gültige Rückenschullehrerlizenzen
der KddR-Verbände belegt werden.
Sozial auffällige Kinder stellen ihre Eltern und ihre Umgebung immer
wieder vor Herausforderungen. Das KES wurde für betroffene Eltern
entwickelt und vermittelt präventive Erziehungsfertigkeiten. Im Seminar
„KES – Kompetenztraining für Eltern sozial auffälliger Kinder im
Alter von 5-11 Jahren nach Lauth & Heubeck“ am 9. April 2016 können
Ergotherapeuten und Pädagogen die sieben Einheiten des Kompetenztrainings kennenlernen.
Fußreflexzonen sind über den ganzen Fuß verteilte Bereiche, die mit Körperteilen und inneren Organen in Verbindung stehen. Die Massage dieser
Zonen wirkt sich auf die zugehörigen Organe und Systeme schmerzlindernd,
heilend und harmonisierend aus. Im Seminar „Fußreflexzonentherapie“
für Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Masseure vom 22. bis
24. April 2016 werden die Wirkungsweise und Kontraindikationen der
Fußreflexzonenmassage vermittelt.
Bereits bei Kindern ist die Lebenssituation häufig von Hektik, Unruhe und
Leistungsdruck geprägt. Entspannung als pädagogisch oder therapeutisch
wirksames Mittel erhält damit zunehmende Bedeutung. Im Seminar „Entspannungstechniken für Kinder und Jugendliche von 5 bis 12 Jahren“
am 23. April 2016 wird der Frage nachgegangen, was Entspannung ist und
wo Entspannung mit Kindern und Jugendlichen angewendet werden kann.
Es werden verschiedene Entspannungstechniken vorgestellt und selbst
erfahren. Besonderer Stellenwert kommt dabei der Bedeutung des Rituals,
der Wiederholung und der Imagination zu.
Weitere Informationen beim Deutschen Erwachsenen-Bildungswerk,
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Jg. 24 / Nr. 1177
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Wirtschaftsschule stellt sich vor
„Tag der offenen Tür“
an der Graf-Stauffenberg-Schule
Bamberg. Am Samstag, 20. Februar 2016, veranstaltet die Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule ab 9.30 Uhr einen „Tag der offenen Tür“. Eltern
sowie ehemalige und künftige Schüler sind dazu eingeladen.
Zunächst findet bis 11.00 Uhr Unterricht in den allgemein- und berufsbildenden Fächern der zwei Ausbildungsrichtungen und in den verschiedenen
Wahlpflichtfächern statt, sodass Eltern übertrittswilliger Mittelschüler oder
Gymnasiasten Einblick in den Schulalltag bekommen. Darüber hinaus helfen
Einzelberatung und Informationsvorträge (9.45 Uhr und 10.30 Uhr) bei
der wichtigen Entscheidung: Welche Schule ist die richtige für mein Kind?
Die praxisnahe, handlungsorientierte Ausbildung an der Wirtschaftsschule
zeigt sich insbesondere in den drei Übungsfirmen. Diese sind wie kaufmännische Betriebe aufgebaut und mit moderner Informationstechnik ausgestattet, sodass die Schüler an Hand konkreter Arbeitsaufträge modellhaft
die Tätigkeiten kaufmännischer Sachbearbeiter nachvollziehen können.
Verschiedene Themen aus dem Fach „Projektarbeit“ werden vorgestellt.
Zudem dürfte der Computereinsatz in den technisch bestens ausgestatteten
Text- und Datenverarbeitungsräumen besonders interessieren. Natürlich
gehören auch naturwissenschaftliche Versuche sowie Darbietungen der
Schulspielgruppe zum „Tag der offenen Tür“ an der Wirtschaftsschule.
Nr. 1177 / Jg. 24
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Hil Vitamin C gegen Erkältungen?
Winter-Mythen im Faktencheck
In der Winterzeit haben Erkältungsviren Hochsaison. Kaum fallen
die Temperaturen, kämpfen viele mit Husten, Schnupfen und Halsschmerzen. Rund um die Grippe- und Erkältungssaison ranken sich
zahlreiche Mythen: Vitamin C als Schutz vor Erkältungen etwa ist
einer der Klassiker. „Vitamin C ist für das Immunsystem wichtig
– die Aufnahme über viel frisches Obst und Gemüse reicht aber normalerweise aus“, erklärt Doris Spoddig, Ernährungsfachkraft bei der
AOK-Direktion Bamberg.
Ein weiterer Mythos, besagt, dass jemand, der Kälte ausgesetzt ist, sich
auch leichter erkältet. „Kälte allein macht nicht krank“, so Spoddig.
„Aber ein Mix aus Kälte, Heizungsluft und häufigem Temperaturwechsel macht den Körper anfälliger.“ Da sich Viren bei Kälte schneller
verbreiten, ist die Erkältungsgefahr im Winter höher. Zudem trocknen
beheizte Räume Schleimhäute aus. So können Erreger leichter eindringen. Ausreichend trinken hilft, die Schleimhäute feucht zu halten.
Geeignet sind ungesüßte Tees, Saftschorlen und Mineralwasser.
Schlaf ist die beste Medizin, lautet ein altes Sprichwort. Wie sehr
ausreichender Schlaf den Abwehrkräften nützt, zeigt sich besonders
dann, wenn die Erkältung bereits auf dem Vormarsch ist. "Während
eines Infekts schüttet der Körper Stoffe aus, die müde machen und
so kann sich der Kranke im wahrsten Sinne des Wortes gesund schlafen", weiß Spoddig. Während der Nachtruhe erholt sich der gesamte
Organismus und mit ihm das Immunsystem. So kann es noch stärker
auf die Angriffe der Krankheitserreger antworten. Händewaschen ist
in Erkältungszeiten besonders wichtig, heißt es. „Handhygiene ist eine
gute Strategie, sich Erkältungen vom Leib zu halten“, bestätigt Spoddig.
www.steigerwald-kurier.de
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