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© 2010-2012 www.videocommunications.de
© 2010-2012 www.pfind.de
PFind enthält zum Importieren von RAW-Images eine Lizenz von:
LibRaw Copyright LibRaw LLC (www.libraw.org)
PFind Handbuch
Minimale Systemanforderungen
Die minimalen Systemanforderungen geben an, welche Ausstattung ihr Computer
mindestens haben muss, damit PFind in einer akzeptablen Geschwindigkeit genutzt
werden kann.
- Windows XP, Vista, Windows 7, 32 Bit
- 1,6 GHz CPU (Dual-Core CPU empfohlen)
- 2 GB Arbeitsspeicher
- Bildschirmauflösung 1280 x 1024 Pixel, Truecolor-Modus (d.h. mind. 24 Bit/Pixel)
- ca 300 MB freier Festplattenspeicherplatz
PFind - Seite 2
PFind Handbuch
Bedienungshinweise
PFind hat absichtlich wenige Buttons. Vielmehr scheint eine Vielzahl von Funktionen
„versteckt“ zu sein.
Das mag auf den ersten Blick irritierend sein, doch bei näherer Betrachtung und intensiverer Arbeitsweise werden Sie damit zurechtkommen.
Die meisten Funktionen erreichen Sie über ein Kontextmenü (d.h. über die rechte
Maustaste) an den meisten Stellen. Wenn Sie solch ein Kontextmenü geöffnet haben, sehen Sie sehr schnell, was Sie an der jeweiligen Stelle alles machen können.
Probieren Sie ruhig alles durch; Sie können nichts kaputt machen, denn PFind arbeitet „nondestructive“, d.h. ihre Originalbilder werden nur im Lesemodus angefasst;
PFind kann ihre wertvollen Originalbilder nicht löschen.
Sämtliche Effekte und Operationen werden außerdem in Echtzeit berechnet (Bildeinstellungen wie z.B. Helligkeit, Kontrast, Drehung etc).
PFind wurde auf eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit ausgelegt. Beispielsweise dauert
das Drehen selbst von 1000 Bildern in einem Arbeitsgang nur wenige Sekunden. Das
Gleiche gilt auch für die Zuweisung von beispielsweise Effekten oder Metadaten.
Bei der Suche nach z.B. IPTC-Texten geht PFind ebenso extrem schnell ans Werk.
So dauert beispielsweise das Durchsuchen von knapp über 40.000 Bildern nur wenige Sekunden. Dies hängt allerdings auch von ihrem benutzen Computer ab.
Die Scrollbars haben ein Doppelfunktion:
Zum einen können
Sie normal scrollen
und zum anderen
bei gedrückter CtrlTaste und der linken
Maustaste lässt sich
der jeweilige Bereich
vergrößern und verkleinern.
Unterstützte Bildformate
PFind liest derzeit Bilder (TIF, JPG, JPG2000, PSD, PNG, BMP) in RGB, CMYK,
Graustufenbilder und Bilder mit indizierten Farben (256 Colors) ein. Ab Version
2.0.0.7 werden bei TIF, JPG und PSD auch die eingebetteten Farbprofile berücksichtigt. Beim Bilderexport lassen sich als Zielformate JPG, PSD, JP2000 und BMP
einstellen. Bei den Formaten JPG und PSD ist der Farbraum in sRGB, AdobeRGB
oder ProPhoto RGB einstellbar.
PFind - Seite 3
PFind Handbuch
Voreinstellungen und Eingabe des Lizenzkey
Das Voreinstellungsfenster erreichen Sie wie
gewohnt über die Menüleiste.
Sie können zur Zeit zwischen deutscher und englischer Programmsprache wählen. Nachdem Sie eine
neue Sprache gewählt haben, müssen Sie PFind
beenden und erneut starten, damit die neue Sprache aktiviert wird.
Mit dem Button „Pfad der Datenbank“ können Sie
den Ordner wählen, wo ihre Datenbankdatei für die
eingelesenen Ordner abgespeichert werden sollen.
Außerdem können Sie auswählen, in welchen Abständen Sie zur Sicherung ihrer Datenbank aufgefordert werden möchten. Es wird empfohlen, alle 7
Tage ihre Datenbank zu sichern. Vor der eigentlichen Sicherung wird zusätzlich ein Integritätscheck
ihrer Datenbank durchgeführt.
Die Option „Datenbank optimieren“ sollten Sie im
Falle einer Datenbanksicherung zuerst auswählen
und erst danach die Datenbank sichern.
Die Option „Qualität Vorschaubild“ dient dazu,
dass Sie bestimmen können, welche Qualität die
großen Vorschaubilder haben soll. Die großen Vorschaubilder besitzen eine maximale Auflösung von
1024*1024 Pixel und dienen zum schnellen Ansehen eines Bildes. Normalweise reicht die Qualität
„Standard“ aus.
Ihren Lizenzkey geben Sie bitte in das dafür vorgesehene Feld ein. Kopieren Sie entweder den Inhalt
der Ihnen zugesendeten Datei in das Feld oder legen
Sie die Lizenzdatei in den Arbeitspfad von PFind.
Danach beenden Sie bitte PFind und starten PFind
erneut. Im Infofenster erscheint dann ihr Name.
PFind - Seite 4
PFind Handbuch
Programmverknüpfungen
Damit Sie Bilder beispielsweise extern bearbeiten können, besitzt PFind die Möglichkeit, je nach Bildtyp (jpg, tif...) ein separates Programm zu starten, mit dem das ausgewählte Bild geöffnet wird.
Wählen Sie aus dem Menü „Bearbeiten“ -> „Externe Programmverknüpfungen“.
Es öffnet sich wie folgt ein Dialog:
Bei Klick auf den rot umrandeten Button wird die
Standardverknüpfung aus der Registry geholt.
Mit diesem Programm können Bilder extern geöffnet werden.
Falls Sie lieber ein anderes Programm zum Öffnen und Bearbeiten benutzen möchten, klicken
Sie auf den grün umrandeten Button und wählen
Sie ein Programm aus.
Hinweis:
Nicht alle Programme bzw. Verknüpfungen aus
der Registry erlauben ein direktes Öffnen eines
Bildes. Im Zweifel wählen Sie bitte manuell das
gewünschte Programm aus.
PFind - Seite 5
PFind Handbuch
Datenbank
Anordnung ihrer Bilder auf der Festplatte
Jeder legt seine fotografierten Bilder an einer anderen Stelle auf der Festplatte ab.
Da Sie jedoch irgendwann ihre wertvollen Bilder auf beispielsweise CDs oder DVDs
sichern sollten, geben wir ihnen einige Tipps, wie Sie schon zumindest eine kleine
Grundstruktur in ihre Bilder kriegen.
Wählen Sie nicht die Startfestplatte „C:\“ als Platz für ihre Bilder aus, sondern erzeugen Sie auf einer anderen Festplatte einen Ordner z.B. mit dem Namen „Bilder“.
Innerhalb dieses Ordners sollten Sie weitere Ordner anlegen. Fangen Sie z.B. mit
einem Ordner an, den Sie „dvd01“ benennen. Das hat mehrere Vorteile; zum einen
wissen Sie, wann dieser Ordner „voll“ ist (4,7 GB passen auf eine DVD, 700 MB auf
eine CD) und können dann eine oder mehrere Sicherheitskopien ihrer Bilder auf
CD/DVD schreiben. Andererseits empfehlen wir, dass Sie jeweils diesen Unterordner
in die Datenbank von PFind einlesen. So wissen Sie schon bevor Sie Bilder in PFind
importieren, wo sich diese auf ihrer Festplatte befinden.
PFind - Seite 6
PFind Handbuch
Datenbank
Einlesen von Ordnern
Drücken Sie mit der Maus auf den runden
„+“-Button. Wählen Sie dann einen Ordner aus, den Sie in die Datenbank einlesen möchten.
Nach der Auswahl eines einzulesenden
Ordners öffnet sich ein neues Fenster.
Dort steht noch einmal zur Kontrolle der
Pfad des einzulesenden Ordners.
Drücken Sie nun einfach auf „Ordner
importieren“. Der Importvorgang dauert
je nach Anzahl und Größe der Bilder in
diesem Ordner (plus Unterordner!) ein
wenig. Sobald der Importvorgang beendet
ist, schließt sich das Fenster wieder.
Wie unten abgebildet erscheint der zuvor eingelesene Ordner in der Ansicht „Ordner
in Datenbank“. Ein Klick darauf zeigt den Inhalt des Ordners in der mittleren Ansicht.
Ein Doppelklick auf ein Thumbnail lädt das Bild und zeigt es rechts oben an. Die
Erzeugung des Vorschaubildes kann (einmalig) ein wenig Zeit benötigen, da das
Originalbild geladen und daraus ein Vorschaubild erzeugt wird. Erneute Doppelklicks
auf ein Thumbnail laden das große Vorschaubild dann direkt aus der Datenbank,
welches sehr schnell abläuft.
PFind - Seite 7
PFind Handbuch
Datenbank
Mit Ordnern arbeiten
Wenn Sie einen Ordner aus
ihrer Datenbank entfernen
möchten, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf einen
Ordner und wählen dann die
Option „... entfernen“.
Es öffnet sich ein Bestätigungsfenster.
Die Originalbilder werden übrigens nicht gelöscht.
Wenn Sie neue Fotos gemacht
haben und in den entsprechenden Ordner gelegt haben, sollten Sie diese in ihre
Datenbank aufnehmen. Dies
geschieht, wenn Sie die Option
„...synchronisieren“ auswählen. Hier öffnet sich ein Fenster
mit weiteren Optionen:
Wenn Sie mit anderen Programmen ihre Bilder verändert
haben, sollten Sie ein Häkchen
bei „Nur Exifdaten synchronisieren“ setzen.
Wenn Sie mit PFind die XMPund IPTC-Metadaten verändert haben, muß unbedingt
ein Häkchen bei „IPTC nicht
verändern“ gesetzt werden,
da ansonsten beim Synchronisieren ihre IPTC-Daten in
der Datenbank überschrieben
werden!
PFind - Seite 8
PFind Handbuch
Datenbank
Ordner farblich markieren
Um einige Ordner schneller zu finden, gibt es die Möglichkeit, Ordner
beliebig einzufärben. Auch hier mit
der rechten Maustaste auf einen
Ordner klicken und die Option „Ordner einfärben...“ auswählen. Um die
Farbe zu entfernen, einfach die Option „Farbe entfernen“ auswählen.
Farblich markierter Ordner
Erzeugung /Entfernen von Vorschaubildern.
Sie können auch die Vorschaubilder eines Ordners gleich in einem
Rutsch erzeugen lassen. Einfach
mit der rechten Maustaste auf einen
Ordner klicken und die Option „Vorschaubilder erzeugen/entfernen...“
auswählen.
Wenn Sie keinen Wert mehr auf das
schnelle Anzeigen von Bildern eines
Ordners legen oder ihre Datenbank
einfach nur verkleinern möchten,
können Sie auch alle Vorschaubilder entfernen.
Die Originalbilder werden auch hier
nicht gelöscht.
Alle Vorschaubilder in der Datenbank auf einmal löschen
Um den Suchvorgang zu beschleunigen, können
Sie auch alle großen Vorschaubilder in der Datenbank auf einmal löschen.
PFind - Seite 9
PFind Handbuch
Datenbank
Metatags - Exif- & IPTC-Daten
Klicken Sie ein Thumbnailbild an und drücken Sie die rechte Maustaste. Es öffnet
sich ein Popupmenü. Wählen Sie dort die
Option „Metadaten“; es öffnet sich das Fenster „Metadaten Vorgaben“.
Hier können Sie die IPTC-Daten verändern
und durch Klicken auf „Zuweisen“ für das
betreffende Bild bzw. Bilder in die Datenbank
abspeichern. Beachten Sie hierbei jedoch,
dass nur die mit einem gesetzten Häkchen
markierten Felder in die Datenbank geschrieben werden.
Falls Sie ihre Metadaten als zukünftige Vorgabe für andere Bilder speichern möchten,
so müssen Sie im Feld „Vorgabenname“ das
„xxx“ durch einen aussagekräftigen Namen
ersetzen, dann ein wenig herunterscrollen
(der Scroller wird beim Drüberfahren mit der
Maus hellblau) und dort den Button „Speichern“ drücken.
Um eine Vorgabe wieder zu löschen, wählen
Sie einfach oben die zu löschende Vorgabe
aus und drücken dann den Button „Entfernen“.
PFind - Seite 10
PFind Handbuch
Datenbank
Aufnahmezeit eines Bildes
ändern
Wenn Sie nachträglich das
Aufnahmedatum oder die Aufnahmezeit ändern möchten,
so klicken Sie doppelt auf ein
Bild, um die entsprechenden
Metatags anzuzeigen.
Unter der Option „Sonstige“
befindet sich ein Button „Heutiges Datum“. Beim Klicken auf
diesen Button erscheint das
heutige Datum im Textfeld.
Um dieses neue Aufnahmedatum zum aktuellen Bild zu
speichern, müssen Sie nur
noch auf „Speichern“ klicken.
Hinweis:
Falls Sie ein Datum vergeben haben, welches in der Ansicht „Ansicht nach Datum“
vorkommt, so wird die Anzahl der Bilder an diesem Tag auf unbekannt zurückgesetzt.
PFind - Seite 11
PFind Handbuch
Datenbank - Anzahl der Bilder in Unterordnern
Ab Version 2.6.1.0 werden in der Ordnerübersicht auch
die Anzahl der Bilder in den jeweiligen Unterordnern angezeigt. So kann man auf einen Blick sehen, wieviel Bilder sich ab einem Ordner befinden; die Bildanzahl der
tiefer verschachtelten Ordner wird (rekursiv) aufaddiert.
Vorher wurde nur die Bilderanzahl im jeweiligen Ordner
angezeigt.
PFind - Seite 12
PFind Handbuch
Datenbank - Großansicht eines Bildes
Ab Version 2.6.1.0 können Sie von der Großansicht das aktuell sichtbare Bild einem
virtuellen Ordner hinzufügen; siehe rot umrandeten Bereich.
Um sich ein Bild in Großansicht anzusehen, doppelklicken Sie im unteren Bereich
auf ein Bild. Falls sich das große Vorschaubild noch nicht in der Datenbank befindet,
wird es einmalig erzeugt; dieser Vorgang kann einige Sekunden in Anspruch nehmen.
Späteres Anzeigen dieses Bildes verläuft dann sehr schnell, da es einfach aus der
Datenbank gelesen wird.
PFind - Seite 13
PFind Handbuch
Umplatzieren von Ordnern in der Datenbank
Falls Sie einen Ordner auf Ihrer Festplatte
verschoben oder umbenannt haben, ist es
praktisch, wenn Sie nur den neuen Ordnerplatz oder Ordnernamen schnell in der Datenbank von PFind ändern können. Die Alternative wäre, den Ordner aus der Datenbank zu
entfernen und erneut einzulesen. Dann jedoch
würden alle Ihre geänderten Meta- und IPTCWerte verloren gehen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den
betreffenden Ordner und wählen Sie die Option „Ordner suchen (umplatzieren)“.
Suchen Sie nun den Ordner auf Ihrer Festplatte und wählen Sie ihn aus.
Im sich öffnenden Fenster sehen Sie den
aktuellen, alten Pfad zum Ordner in der
Datenbank (in weißer Schrift).
Darunter steht der neu ausgewählte Ordner in blauer Schrift.
Um die neuen Pfade in die Datenbank zu
schreiben, klicken Sie einfach auf „Pfad
anwenden“ und Ihre Datenbank wird mit
dem neuen Ordnerpfad aktualisiert.
Dieser Vorgang verläuft in der Regel sehr
schnell.
Wenn der Vorgang abgeschlossen ist,
schließt sich das Fenster automatisch.
PFind - Seite 14
PFind Handbuch
Virtuelle Ordner
PFind besitzt die Möglichkeit, dass Sie ihre Lieblingsbilder in sogenannten „virtuellen
Ordnern“ ablegen.
Das hat den Vorteil, dass Sie ausgewählte Bilder an einem zentralen Platz haben,
ohne dass Sie die Originalbilder jemals verschieben müssen.
Wählen Sie einfach die Bilder aus, die Sie einem virtuellen Ordner hinzufügen möchten und wählen Sie die
Option
„Einem virt. Ordner hinzufügen“.
Es erscheint ein neues Fenster (siehe rechts).
Dort wählen Sie einen virtuellen Ordner aus und
drücken den Button „Hinzufügen (x Bilder)“.
Falls Sie noch keine virtuellen Ordner haben, holen
Sie dieses durch einen Klick auf das „+“-Symbol auf
„Virtuelle Ordner“ nach.
PFind - Seite 15
PFind Handbuch
Export von Bildern
Natürlich können Sie auch ihre Bilder exportieren.
Wählen Sie einfach die zu
exportierenden Bilder aus und
drücken Sie dann die rechte
Maustaste. Wählen Sie dort
die Option „Exportieren von
... Bildern“. Es erscheint das
Exportfenster.
Es stehen zur Zeit die Exportformate JPG, PSD, JPEG2000
und BMP zur Verfügung.
JPG und JPEG2000 sind
verlustbehaftete Bildformate;
benutzen Sie zur Qualitätseinstellung den Slider „Qualität“.
50-80% sollten für die meisten
Anwendungen genügen.
PFind - Seite 16
PFind Handbuch
Export von Bildern
Ab Version 2.0.0.7 lässt sich
in den Zielformaten JPG und
PSD der Farbraum einstellen.
Wenn Sie nicht sicher sind,
wozu Farbprofile dienen, so
lassen Sie bitte die Einstellung
auf sRGB.
Außerdem besteht die Möglichkeit, Bilder ohne Metadaten zu exportieren. Das kann
nützlich sein, wenn Sie nicht
möchten, dass in den exportierten Bildern ihre privaten
Metatexte anderen Leuten
bekannt werden.
Und wenn Sie gerne einen
Copyrighthinweis im Bild
haben möchten, aktivieren
Sie den Haken bei „Copyright
hinzufügen“ und geben einen
entsprechenden Text im Textfeld daneben ein.
Der Text wird dann in der
linken unteren Ecke im exportierten Bild angezeigt.
PFind - Seite 17
PFind Handbuch
Suche in der Datenbank
Suche in den IPTC-Daten, nach Bildgröße und Datumsbereichen
Nachdem Sie all ihre Bilder in die Datenbank eingelesen haben, können Sie auch
nach fast beliebigen Kriterien ihre Bilder
durchsuchen. PFind kann aus 22 unterschiedlichen IPTC-Werten 8 auf einmal
durchsuchen:
Zum Starten der Suche drücken Sie auf
den oberen Button „Suchen“.
Suchergebnis in der mittleren Ansicht
Anm.: Der unteren Button „Suchen“ sucht nach
Mustern (beispielsweise nach Gesichtern) in den
Bildern.
PFind - Seite 18
PFind Handbuch
Suche nach Mustern, z.B. nach Gesichtern
Grenzen der Mustersuche
Die Suche nach Mustern, speziell nach Gesichtern, ist auch heute noch eine Herausforderung für jeden Computer. Auch wenn die Algorithmen mittlerweile schon ziemlich
gut geworden sind, kann die Maschine immer noch nicht erkennen, ob es wirklich
ein Gesicht ist oder nur ein gesichtsähnliches Muster. Dieses gilt auch für PFind. Je
mehr Muster (Gesichter) gelernt werden, desto besser und fehlerarm wird auch die
Trefferrate nach Gesichtern sein.
PFind verwendet einen optimierten AdaBoost-Algorithmus. Es werden für den Lernvorgang mindestens 1000 Gesichter und mindestens 1000 Nichtgesichter benötigt.
Das Resultat ist dabei so gut, dass bei der späteren Suche nur sehr wenig falsche
Bilder als Gesichter erkannt werden.
PFind kann - im Gegensatz zu anderen Programmen - fast jedes beliebige Muster
erlernen. Voraussetzung dafür ist, dass genügend prinzipiell ähnliche Muster vorhanden sein müssen. Wenn Sie beispielsweise eine ausgestreckte Hand in ihren Bildern
erkennen möchten, müssen Sie mindestens 1000 Bilder haben, auf denen solch eine
Hand in verschiedenen Ansichten abgebildet ist. PFind sucht sich dann während
des Lernvorgangs die markanten Stellen aus diesen 1000 Handbildern heraus und
schreibt diese Merkmale in eine Datenbank.
Bei der Suche werden diese Merkmale aus der Datenbank geladen und ihre Bilder
werden Bild für Bild durchsucht. Im Gegensatz zum Erlernen der Muster, welches in
der Regel einige Tage dauert, funktioniert die Erkennung sehr viel schneller. Je nach
Leistung ihres PCs werden pro Sekunde ca. 50-100 Bilder z.B. nach Händen durchsucht und dann sofort angezeigt.
Ergebnis einer Mustersuche nach Gesichtern. Es werden sogar mehrere Gesichter auf einem Bild
erkannt und markiert.
PFind - Seite 19
PFind Handbuch
Suche nach Mustern, z.b. nach Gesichtern
Vorgangsweise
Auf dem Bild rechts sehen Sie ein aufgeklapptes Menü. Dort können Sie auswählen,
nach welchem Muster Sie ihre Bilder durchsuchen möchten.
Für erste Versuche wählen Sie bitte
„1500 Gesichter, 21 Stufen“.
Auswahl eines Musters, um ihre Bilder zu
durchsuchen.
Oft möchten Sie nur in wenigen Ordnern
nach Bildern suchen. Setzen Sie also bei
den Ordnern ein Häkchen, welche(n) Sie bei
der Suche berücksichtigen möchten (siehe
Bilder rechts).
Auswählen der Ordner, die bei der Suche
berücksichtigt werden sollen.
Um die Suche zu starten, drücken Sie auf
den rot umrandeten Knopf. Das Suchergebnis wird in der mittleren Ansicht angezeigt.
Um die Suche abzubrechen, drücken Sie
einfach auf „Stop“.
PFind - Seite 20
PFind Handbuch
Musterkonfiguration
Damit Sie nicht nur nach vordefinierten Mustern suchen können, gibt es die Möglichkeit, eigene Muster zu erlernen. Wechseln Sie dazu in den Modus „Musterkonfiguration“. Auf der rechten Seite sehen Sie dann einige vorberechnete Muster.
Um sich die Musterbilder eines Musters anzusehen, klicken Sie mit der Maus doppelt
auf einen Eintrag (orange). Bei dem Beispiel unten wurde z.B. auf das Muster „1500
Faces“ geklickt. Wenn ein Muster eine Bildanzahl von „0 + 0“ anzeigt, heißt dieses,
dass die Musterparameter durch eine XML-Datei importiert wurden.
Die grün markierten Bilder zeigen die Gesichter, während die rötlichen Bilder die
„Nichtgesichter“ darstellen. Da Sie nicht nur Gesichter lernen können, zeigen die
grün markierten Bilder diejenigen Bilder an, auf denen das zu lernende Muster vorkommen muß, während die rötlichen Bilder diejenigen Bilder anzeigen, auf denen
das zu lernende Muster nicht vorkommen darf.
PFind - Seite 21
PFind Handbuch
Musterkonfiguration - Einstellungen
Damit Sie aus Versehen bereits gelernte Musterbilder nicht verändern, können Sie sämtliche
Musterbilder eines Musters schützen (siehe
rechts).
Da Sie von der normalen Datenbankansicht
heraus einzelne Bilder per rechter Maustaste
einem Muster hinzufügen können, gibt es eine
Möglichkeit, genau den gewünschten Bereich
(z.B. das Gesicht) einzustellen.
Klicken Sie dafür auf ein grünes Musterbild. Dieses Bild wird in
der rechten Ansicht im Feld „Auswahl des Musterbereiches“ angezeigt. Dort muß dann möglichst genau das Gesicht markiert
werden (so wie im Beispiel oben). Bewegen Sie dazu mit der
Maus das rote Kästchen genau auf das Gesicht. Die Veränderungen werden automatisch gespeichert.
Verfahren Sie so mit allen Gesichtsbildern, die Sie vorher diesem Muster hinzugefügt haben.
PFind - Seite 22
PFind Handbuch
Musterkonfiguration - Einstellungen
Zur Erinnerung: Die rötlichen Bilder sind die
Bilder, auf denen keine Gesichter vorkommen dürfen. Hier sind nur Graustufenbilder
im Format *.pgm und mit einer Bildgröße
von 1024*768 Pixel möglich. Diese befinden
sich im Verzeichnis „Non Faces“ von der
PFind-Installation. Es empfiehlt sich, ca 100
dieser Bilder in jedes Muster zu importieren.
pgm-Dateien werden als „Nichtgesichtsbilder“ benötigt.
Wenn Sie genügend Gesichts- und Nichtgesichtsbilder importiert haben, stellen Sie
bitte die Anzahl der zu berechnenden Stufen ein (siehe rechts).
Prinzipiell gilt: Je mehr Stufen Sie einstellen,
desto genauer und fehlerärmer kann PFind
später ihre Bilder nach dem gewünschten
Muster (Gesicht!) durchsuchen und erkennen. Unglücklicherweise nimmt die Lernzeit
mit steigender Anzahl der Stufen zu. Für
eine gute Erkennungsrate sollten dennoch
Der Lernvorgang startet und es wird
mindestens 19 Stufen eingestellt werden.
ständig der Lernfortschritt angezeigt.
Beenden Sie PFind während des LerZum endgültigen Lernen des Musters drünens nicht!
cken Sie einfach den Knopf „Lernen“.
PFind - Seite 23
PFind Handbuch
URL-Imagegrabber
Vorwort
Der Imagegrabber kann von fast beliebigen Webseiten Bilder herunterladen, in ein
eigenes Verzeichnis auf ihrer Festplatte ablegen und optional die Bilder nach einem
beliebigen (vorhandenen) Muster durchsuchen und ebenso optional gleich in virtuelle
Ordner in der Datenbank einsortieren.
URLs müssen am Ende stets ein „/“ haben, es sei denn, es sind Parameter angehängt.
Beispiel:
http://www.pfind.de/ ist korrekt
http://www.pfind.de/index.php ist korrekt
http://www.pfind.de ist nicht korrekt, da der Schrägstrich am Ende fehlt.
Kurz gesagt: Der Link muß zur Webseite führen. Auf eine eventuelle Weiterleitung ist
zu achten; PFind interpretiert eventuell vorhandenen Javascriptcode nicht.
PFind - Seite 24
PFind Handbuch
URL-Imagegrabber
Sie bestimmen, welche URLs in einem Suchvorgang berücksichtigt werden sollen, indem Sie das betreffende Häkchen
setzen oder nicht.
Die Ansicht „Vorschaubild“ lässt sich aufklappen. Dort wird
das aktuell gefundene Bild angezeigt.
Wenn Sie eine neue URL hinzufügen möchten, so geben Sie
diese in das Textfeld „URL hinzufügen“ ein und drücken den
Button „Hinzufügen“. Die neue URL wird alphabetisch sofort
in die Liste einsortiert.
Mit den 3 Buttons „Einträge“ „Alle an“, „Alle aus“ und „Umdrehen“ können Sie Häkchen alle auf einmal setzen, löschen
oder auch den Häkchenstatus einfach nur umdrehen.
Wenn Sie bei der Bildersuche die Bilder nach einem Muster
sortieren lassen möchten, wählen Sie bitte ein Muster aus
(hier: „1500 Gesichter, 21 Stufen“) und stellen Sie den virtuellen Ordner jeweils für die gefundenen Gesichts- und Nichtgesichtsbilder ein.
Den Speicherort auf ihrer Festplatte, wo die gefundenen Bilder abgelegt werden sollen, stellen Sie mit dem Button „...“
ein. Alternativ können Sie auch einen Pfad manuell eingeben
und dann den Button „^“ drücken. Falls es diesen Pfad nicht
gibt, wird er kurzerhand erzeugt (falls es möglich ist).
Das optional setzbare Häkchen bei „In eigenen Ordnern auf
der Festplatte ablegen“ bedeutet, dass innerhalb des von
ihnen gesetzten Speicherordner noch ein Unterordner abgelegt wird - für jede URL separat. Dort werden dann die Bilder
einer Webseite getrennt abgelegt.
Die Option „Neue gefundene URLs hinzufügen“ bewirkt,
dass PFind neu gefundene URLs der Liste hinzufügt und
beim nächsten Durchlauf berücksichtigt.
Um mit der Bildersuche im Internet anzufangen, drücken Sie
einfach auf den Button „Suchen“.
Hinweis:
Sobald unter einer URL keine Bilder mehr gefunden werden
können, wird in der Liste das betreffende Häkchen entfernt.
Das vermeidet bei einem späteren erneuten Durchgang,
dass die gleichen URLs erneut durchsucht werden.
PFind - Seite 25
PFind Handbuch
Versenden von Bildern mit E-Mails
PFind bietet die Möglichkeit, Bilder komfortabel per
E-Mail an ausgewählte E-Mail-Adressen zu versenden.
Damit PFind weiß, über welchen SMTP-Server es
ihre Bilder versenden soll, müssen Sie zuerst die
SMTP-Zugangsdaten eingegeben werden. Wählen
Sie dazu aus dem Menü den Punkt „Emailkonto“
aus.
Es öffnet sich ein neues Fenster. Geben Sie hier ihre SMTP-Zugangsdaten ein. Um
eine Test-Email zu senden, drücken Sie auf den Button „Testmail senden“. Nach wenigen Minuten sollten Sie eine E-Mail bekommen.
Falls Sie keine Email bekommen sollten, so überprüfen Sie bitte alle Daten. Damit Sie
das Kennwort im Klartext sehen, können Sie auf den Button „<<“ drücken.
Wenn alles richtig eingegeben ist und Sie die Testmail bekommen haben, so können
Sie das Fenster wieder schließen.
PFind - Seite 26
PFind Handbuch
Eingeben der E-Mail-Adressen (Import)
Natürlich müssen Sie auch E-Mail-Adressen eingeben.
Wählen Sie aus dem Menü den Punkt „Email Adressbuch“. Es öffnet sich das unten
abgebildete Fenster. Dort sehen Sie bereits vorhandene Email-Adressen (bei einer
Neuinstallation sehen Sie keine Emailadressen).
Falls Sie als Mailclient Thunderbird besitzen und alle ihre Email-Adressen von Thunderbird gerne nach PFind übertragen möchten, öffnen Sie in Thunderbird das Adressbuch und wählen „Extras“ -> „Exportieren“. Wählen Sie als Exportformat LDIF.
Um diese exportierten Emaildaten in PFind zu importieren, wählen Sie im obigen
Fenster „Importieren“ und wählen Sie die zuvor von Thunderbird exportierte LDIF-Datei aus.
Um eine neue Email-Adresse einzugeben, drücken Sie „Neuer Eintrag“. Es erscheint
eine neue Ansicht (weiter auf der nächsten Seite):
PFind - Seite 27
PFind Handbuch
Eingeben einer E-Mail-Adresse
Geben Sie hier alle benötigten Daten ein.
Falls Sie einem Email-Kontakt ein Bild hinzufügen wollen, drücken Sie bitte auf den
Button „Bild auswählen“ und wählen Sie ein Bild auf ihrer Festplatte aus, welches diesem Email-Kontakt zugeordnet werden soll. Dieser Vorgang kann auch später erfolgen
- entweder durch Zuweisung innerhalb PFind („Bild einem Email-Account zuordnen“,
siehe unten) oder durch eben diesen Button.
Um die Daten zu speichern, drücken Sie bitte „Speichern“. Um keine Veränderungen
vorzunehmen, drücken Sie „Zurück zum Adressbuch“.
Um den Dialog zu schließen, drücken Sie einfach auf „Schließen“.
Alternativ haben
Sie auch die Möglichkeit, ein angeklicktes Bild per
Popupmenü einem
auszuwählenden
Email-Account zuzuordnen.
PFind - Seite 28
PFind Handbuch
Versenden von Bildern an Email-Kontakte
Durch einfaches Anklicken und anschließendem Rechtsklick mit der Maus öffnet sich
ein Popupmenü. Dort können Sie die angeklickten Bilder einer oder mehreren Personen zusenden...
Wählen Sie hier die Email-Empfänger aus, indem Sie das Häkchen links setzen
oder doppelt auf einen Empfänger klicken.
Wenn Sie alle Empfänger ausgewählt haben, klicken Sie auf den Button
„Weiter“.
PFind - Seite 29
PFind Handbuch
Versenden von Bildern an ausgewählte Email-Kontakte
Stellen Sie hier die maximale Größe der Bilder in Pixel ein. Da alle Bilder ausschließlich im JPG-Format versendet werden, müssen Sie eine geeignete Bildqualität einstellen. Recht gute Qualität ergibt sich ab einem Wert von 80 oder höher.
Füllen Sie nun noch das Betreff-Feld und den Emailtext aus und drücken Sie auf den
Button „Senden“.
Jedes ausgewählte Bild wird nun in die gewünschte Größe und Qualitätsstufe umgerechnet und an jeden einzelnen Empfänger verschickt. Falls Sie mehrere Empfänger
ausgewählt haben, so sei Ihnen versichert, dass niemand anders die Email-Adressen
der jeweils anderen Empfänger sieht.
Je nach Anzahl der zu sendenden Bilder und der Anzahl der Empfänger kann der
Versendevorgang ein wenig dauern. Das Statusfeld zeigt Ihnen am Schluß an, wenn
Fehler aufgetreten sind.
Zu beachten wäre noch, dass zur Zeit keine Bildeffekte und keine Bildrotationen
berücksichtigt werden.
PFind - Seite 30
PFind Handbuch
Ansicht nach Exifdatum
Links unten auf der Hauptansicht von
PFind sehen Sie eine neue Ansicht.
Diese Ansicht wird vollautomatisch aktualisiert und zeigt nur die Bilder an, die
einen gültigen Exif-Datumstempel haben.
Bilder, deren Datumsstempel ungültig ist
oder Bilder, die keinen Datumsstempel
haben, werden in dieser Sicht nicht angezeigt. Diese Bilder müssen Sie dann wie
gewohnt in der normalen Ordneransicht
ansehen.
Da die Ermittlung der Bildanzahl bei steigender Anzahl ihrer Fotos viel Rechenzeit
benötigt, gibt es 2 Möglichkeiten, die Bildanzahl für einen Tag oder für alle Tage auf
einmal zu ermitteln.
Entweder Sie klicken direkt auf ein Datum,
dann wird sofort die Anzahl der Bilder an
diesem Tag ermittelt und in die betreffende Spalte hineingeschrieben. Die Bildanzahl dieses Datums wird gespeichert und
später auch ständig angezeigt. Wenn Sie
ihre Ordner synchronisieren oder neue
Ordner hinzufügen, wird die betreffende
Bildanzahl des jeweiligen Tages auf „leer“
zurückgesetzt.
Die andere Möglichkeit, alle Bildanzahlen auf einmal zu ermitteln, ist, wenn Sie
auf das kleine Pluszeichen klicken (siehe
rechts).
Es öffnet sich ein neues Fenster (siehe
rechts unten) und Sie können auswählen,
ob Sie alle Bildanzahlen oder nur die noch
fehlenden berechnen müssen. Je nach
Anzahl ihrer Bilder kann die Berechnung
ein wenig dauern.
PFind - Seite 31
PFind Handbuch
Ansicht nach Exifdatum
Um einen Kommentar zu jedem einzelnen Datum
hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Datum; es öffnet sich ein kleines Popupmenü. Wählen Sie dort „Kommentar bearbeiten“.
Es öffnet sich nun ein neues Fenster, in dem Sie
den vorhandenen Kommentar sehen und diesen
ändern können.
Dieser Kommentar wird in die Datenbank geschrieben und bleibt auch erhalten, falls Sie an diesem
Tag neue Bilder hinzufügen sollten (und die Bildanzahl auf „leer“ steht).
PFind - Seite 32
PFind Handbuch
Slideshow (automatische Bilderanzeige)
Es besteht jetzt die Möglichkeit, einzelne oder sämtliche in ihren Ordnern vorhandenen Bilder automatisch anzuzeigen (Slideshow). Wählen Sie einfach die Bilder aus
die Sie sehen möchten und klicken Sie dann auf die rechte Maustaste. Es öffnet sich
ein Popupmenü. Wählen Sie dort den Eintrag „Slideshow anzeigen“...
Um die jeweiligen Dateinamen der Bilder anzuzeigen, setzen Sie das Häkchen.
Die Anzeigezeit jedes Bildes ist mit dem Slider einstellbar. Zu beachten ist, dass bei
besonders großen Bildern die allererste Anzeige ein bißchen länger dauern kann, da
zuerst ein kleineres Bild berechnet und dann in die Datenbank geschrieben wird. Das
hat den Vorteil, dass bei erneuter (oder späterer Betrachtung der Bilder) die Bildanzeige wesentlich schneller und performanter erfolgt.
Ein Klick auf „Anzeigen“ startet die Slideshow.
Um die Slideshow abzubrechen, klicken Sie einfach die linke Maustaste, während die
Slideshow läuft.
PFind - Seite 33
PFind Handbuch
Visuell sortierte Bilder
Um eine schnelle Übersicht über Ihre Bilder in Bezug auf Farben zu erhalten, lassen
sich die Bilder optisch sortieren.
- Klicken Sie einfach auf den oberen Button „Visuelle Bildsortierung“.
- Aktivieren/Deaktivieren Sie die Ordner, die in der sortierten Bildanzeige
berücksichtigt werden sollen (links oben Ordneransicht, siehe 2 Pfeile)
- Klicken Sie auf der rechten Seite auf den Button „Anzeigen“ (siehe Pfeil).
PFind sucht in den ausgewählten Ordnern nach Bildern, sortiert diese nach Farbton
und Helligkeit und zeigt diese im mittleren Bereich an.
Schon während des Suchvorgangs können Sie die Größe der angezeigten Bilder mit
dem Zoom-Schieber verändert; ebenso die Position. Die aktuelle Position wird rechts
im Vorschaubereich angezeigt.
Um die Suche zu beenden, klicken Sie einfach auf den „Stop“-Button.
Hinweis:
In dieser ersten Version der optisch sortierten Bilder wird pro Bildposition nur 1 Bild
angezeigt - auch, wenn es mehrere Bilder mit dem gleichen Farbton/Helligkeit gibt. In
einer späteren Version von PFind werden die neu sortierten Bilder dynamisch verschoben.
PFind - Seite 34
PFind Handbuch
GPS Informationen
Rechts unten befinden sich die GPS-Koordinaten des aktuell angezeigten Bildes.
Bei Bildern mit gültigen GPS-Koordinaten werden diese in den entsprechenden Feldern angezeigt. Wenn Sie die Koordinaten manuell verändern wollen, so beachten
Sie bitte das Format:
GPS-Breite (Latitude):
GPS-Höhe (Longitude):
N (oder S) 53d 37m 55s
E (oder W) 9d 59m 45s
Die Mindesteingabe ist jeweils der erste Buchstabe und der Winkel (z.B. 53) und ein
„d“ (für „degree“, „m“ für minutes und „s“ für seconds). Zwischen den einzelnen Werten muß ein Leerzeichen stehen (jedoch nicht zwischen Wert und Buchstabe 53d)
„m“ oder „s“ sind nicht unbedingt notwendig. Wenn diese Angaben fehlen, werden
diese auf jeweils 0 gesetzt.
Bitte nach dem Verändern der Koordinaten nicht vergessen, den Button „Speichern“
zu klicken (wenn Sie die veränderten Koordinaten dem Bild zuweisen möchten).
PFind - Seite 35
GPS Informationen
Falls Sie Koordinaten nachpflegen möchten und nur Fließkommazahlen vorliegen, so
drücken Sie einfach auf den Button „Lat/Long -> DMS“. Geben Sie im erscheinenden
Fenster einfach die beiden Winkel ein. Diese dürfen selbstverständlich auch negativ
sein.
PFind ermittelt automatisch N, S, W oder E und setzt die umgerechneten DMS-Angaben in die Felder hinein. Auch hier ggf. Speichern nicht vergessen.
Um sich den Ort im Defaultbrowser anzusehen, klicken Sie einfach auf den Button
„Maps“. Hier können Sie zur Zeit zwischen Google-maps und Openstreetmap wählen.
PFind - Seite 36
PFind Handbuch
Suche nach Farbton und Helligkeit
PFind bietet die Möglichkeit, in den eingelesenen Ordnern ähnliche Bilder zu finden.
Klicken Sie einfach ein Bild an, öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü und wählen Sie den Menüpunkt „Nach ähnlichen Bildern dieses Farbtons
suchen...“.
Um möglichst schnell ein Suchergebnis zu haben, wird jedes Bild automatisch in 3 *
3 große Bereiche eingeteilt. Aus diesen 9 Bereichen wird u.a.
a) der durchschnittliche Farbton und
b) die durchschnittliche Helligkeit ermittelt.
Diese Informationen (Farbton und Helligkeit) werden in der Datenbank gespeichert
und bei der späteren Suche benutzt.
Es öffnet sich nun ein Fenster mit einigen Bedienelementen.
PFind - Seite 37
Suche nach Farbton und Helligkeit
Das zuvor angeklickte Bild ist nun das Ausgangsbild für die Suche nach ähnlichen
Bildern. Stellen Sie den blauen Schieber ungefähr auf die Mitte und drücken Sie
dann auf den Button „Suchen“.
Falls noch keine Parameter (Farbton und Helligkeit) aus allen Bildern extrahiert wurden, so wird dieses automatisch einmalig gemacht und die Suche dann ausgeführt:
Sie können das Berechnen der Parameter zu jedem beliebigen Zeitpunkt abbrechen. Dann jedoch wird nicht in allen
Bildern nach ähnlichen Bildern gesucht.
PFind - Seite 38
Suche nach Farbton und Helligkeit
Haben Sie beispielsweise wie oben zu sehen einen blauen Himmel ausgewählt, so
wird nach Bildern gesucht, die im oberen Bildteil ebenfalls blau sind. Oft sind das
auch Bilder, auf denen ebenfalls ein blauer Himmel zu sehen ist.
Falls Sie als Suchergebnis lediglich das Ausgangsbild sehen, so schieben Sie einfach den Schieber ein wenig nach rechts und drücken erneut auf den Button „Suchen“. Diesen Vorgang wiederholen Sie, bis einige Bilder gefunden wurden.
Um die Suche zu verfeinern, klicken Sie nun optional auf jedes gewünschte Bild (z.B.
auf die mit dem Himmel) und drücken Sie erneut auf den Button „Suchen“. Die angeklickten Bilder bekommen ein kleines „+“ und dienen dem Suchalgorithmus als Hinweis, nach welchen Bildern Sie suchen.
Nach jedem Suchvorgang werden mehr und mehr ähnliche Bilder angezeigt. Oft ist
es nötig, den Schieber weiter nach links zu schieben.
So tasten Sie sich an ein gewünschtes Ergebnis heran. Um die Bilder später wie
gewohnt anzuklicken und beispielsweise zu exportieren oder per Email verschicken
zu können, drücken Sie einfach auf den Button „Benutzen“. Das Fenster schließt sich
und die zuvor vorhandenen Bilder werden wie gewohnt dargestellt.
PFind - Seite 39
PFind Handbuch
Webserver - Einleitung
Ab Version 2.6 besitzt PFind einen eingebauten einfachen Webserver. Er erlaubt
mehreren Benutzern den gleichzeitigen Zugriff über einen Webbrowser auf die gesamte Ordnerstruktur der eingelesen Bilder. Darüber hinaus kann optional das große Vorschaubild erzeugt werden, falls es sich nicht in der Datenbank befindet. Die
Thumbnails und Vorschaubilder werden direkt aus der Datenbank geladen; es wird
keine Kopie der Bilder angelegt.
Um die Rechnerbelastung zu verringern, kann jedoch ein Servercache hinzugeschaltet werden. In diesem Fall werden dann ggf. die Bilder erzeugt, auf die Festplatte
geschrieben und später bei Bedarf von dort schnell geladen und an den Browser
gesendet.
Das Webinterface im Browser wurde in der ersten Version bewusst einfach gehalten.
Benutzer mit html- und Javascriptkenntnissen können sich die vorhandene Benutzeroberfläche an eigene Wünsche anpassen; der Sourcecode wurde dabei ausreichend kommentiert.
PFind 2.6 mit geöffneter Webserver-Ansichtsseite
Hinweis
Damit Sie sich auch von außerhalb ihres lokalen Netzes in PFind einloggen können,
müssen Sie den jeweils benutzten Port (80, 443 oder anderen) in ihrem Router/
Firewall freigeben und evtl. eine Weiterleitung an den Rechner einstellen, auf dem
der Server von PFind läuft.
PFind - Seite 40
PFind Handbuch
Webserver - Beschreibung der Bedienelemente
Protokoll, Port
Http (unverschlüsselte Datenübertragung) benutzt in der Regel
den Port 80, während https (verschlüsselte Datenübertragung)
Port 443 benutzt. Beides ist änderbar.
Zertifikat, Zertifikatspasswort
PFind liefert ein eigenes Zertifikat mit. Das Passwort dafür ist
m1npf3ndzret4A. Bitte geben Sie dieses Passwort in das dafür
vorgesehene Feld ein. Außerdem müssen Sie die installierte Zertifikatsdatei certificate.pem auswählen.
Verschlüsselung
Je nach Paranoia kann man eine unverschlüsselte http-Seite oder
eine verschlüsselte https-Seite aufrufen. In keinem der Fälle wird
das Kennwort übertragen (!). Der Server erzeugt ein OneTimeToken und überträgt es an den Browser. Dieser bildet aus diesem
Token und dem eingegeben Kennwort einen MD5-Hash und überträgt diesen und ihren eingegebenen Benutzernamen. Der Server
macht das gleiche: Er kennt natürlich das Kennwort, benutzt das
bekannte OneTime-Token und berechnet ebenso den MD5-Hash.
Wenn beide Hashes identisch sind und der Benutzername bekannt
ist, erzeugt er ein gültiges Login.
Bei http werden die anderen Daten unverschlüsselt übertragen
(Bilder!), bei https dagegen wird der komplette Datenverkehr verschlüsselt (wahlweise mit AES-SHA 128 oder 256 Bit).
Server aktiv
Diese Checkbox schaltet den Server ein und wieder aus. Bei eingeschaltetem Server sind
einige Funktionen in PFind deaktiviert.
Serverstatus
Hier werden eventuelle Fehler (z.B. falsches Zertifikatspasswort) angezeigt. Im Normalfall
steht dort „Ein“.
Serverlast
Um die ungefähre Auslastung des Servers anzuzeigen, ist hier ein Balken zu sehen, der in
Echtzeit die Auslastung visualisiert.
Servercache
Die Thumbnails und Vorschaubilder werden direkt aus der Datenbank geladen; es wird keine
Kopie der Bilder angelegt.
Um die Rechnerbelastung bzw. die Datenbankzugriffe zu minimieren, kann ein Servercache
hinzugeschaltet werden. In diesem Fall werden dann ggf. die Bilder erzeugt, auf die Festplatte geschrieben und später bei Bedarf von dort schnell geladen und an den Browser gesendet.
Bitte wählen Sie hier einen Ordner auf Ihrer Festplatte aus. In diesem Ordner werden
automatisch Unterordner von PFind erzeugt („thumbs“ und „preview“).
PFind - Seite 41
PFind Handbuch
Webserver - Benutzer
Es können sich beliebig viele Benutzer
im Browser an PFind anmelden und
auch gleichzeitig in der Ordnerstruktur
stöbern.
Benutzer hinzufügen
Hierzu einfach den Button „Neuer Benutzer“ klicken und dann mit einem
Mausrechtklick auf den jeweiligen
Eintrag den Benutzernamen und sein
Kennwort ändern.
Um zu sehen, wieviel Bytes an den Benutzer übertragen wurde, gibt es außerdem eine Anzeige „Datenmenge“. Diese
kann ebenfalls mit einem Rechtsklick
auf 0 zurückgesetzt werden.
Ebenso mit einem Mausrechtsklick können Benutzer entfernt werden.
Hinweis
Es können sich übrigens nur die Benutzer im Browser anmelden, die in PFind
ein gesetztes Häkchen haben.
PFind - Seite 42
PFind Handbuch
Webserver - Anmelden
Tippen Sie in Ihren Lieblingsbrowser (PFind-Webserver wurde unter Firefox, Opera
und Google Chrome getestet) für eine unverschlüsselte Verbindung http://localhost/
login.html oder für eine verschlüsselte Verbindung https://localhost/login.html ein.
Im Falle der verschlüsselten Verbindung kommt es in der Regel beim ersten Aufruf
der Webseite zu einem browserseitigen Hinweis: „Dieser Verbindung wird nicht vertraut“; siehe Bild 1 bei Firefox.
PFind besitzt zwar ein technisch korrektes Zertifikat; da
jedoch nicht verifiziert werden
konnte, ob das Zertifikat auch
gültig ist, kommt es zu diesem Hinweis.
Fügen Sie nun eine Ausnahme hinzu. Hier können Sie
sich außerdem das Zertifikat
ansehen (Bild 2).
Bild 1
Bild 2
PFind - Seite 43
PFind Handbuch
Webserver - Anmelden und Ansicht im Browser
Geben Sie nun den
Benutzernamen und das
Kennwort ein und klicken
Sie auf Login. Falls eines
der beiden falsch ist, erscheint ein entsprechender Hinweis.
Wenn alles gut ging,
kommen Sie endlich auf
die Ansichtsseite. Dort
können Sie sich die Ordnerstruktur ihrer eingelesenen Bilder ansehen.
Links oben befinden
sich 2 Checkboxen.
Hier können Sie einstellen, ob die Thumbnails
auch rechts neben der
jeweiligen Ordnerstruktur erscheinen sollen.
Unten erscheinen immer die Thumbnails des
jeweils ausgewählten
(Unter-) Ordners.
Da die großen Vorschaubilder direkt aus der Datenbank
geladen werden, kann es sein, dass sich einige nicht in der
Datenbank befinden. Um die großen Vorschaubilder direkt
in der Datenbank zu erzeugen, setzen Sie ein Häkchen bei
ggf. Vorschaubilder erzeugen.
PFind - Seite 44
PFind Handbuch
Ordnerfilter
Für die Ordnerstruktur und die virtuellen Ordner können Sie Filter benutzen.
Klicken Sie einfach auf das +-Zeichen im rot umrahmten Bereich. Es öffnet sich oben
eine neue Ansicht. Dort stehen 4 Listen zur Auswahl, in denen Sie mit einem Mausrechtsklick in den jeweiligen Listenbereichen auswählen können, nach welchen Typen
die aktuell angezeigten Bilder gefiltert werden können, z.B. Brennweite, Blende oder
Belichtungszeit. Außerdem steht dort die Anzahl der jeweiligen Bilder dieses ausgewählten Typs.
Um kurzzeitig den Ordnerfilter auszuschalten, können Sie auf den kleinen grünen
Button klicken. Die Ansicht der Ordner wird erneut geladen, jedoch ohne den Filter
anzuwenden (es werden dann also alle Bilder angezeigt).
PFind - Seite 45
PFind Handbuch
Schlüsselwörter - Verwaltung und Bearbeitung
Um in die Schlüsselwortverwaltung zu gelangen, gibt es auf der rechten Seite die neue
Ansicht Schlüsselwörter. Hier können Sie neue Schlüsselwörter hinzufügen und diese
den ausgewählten Bildern hinzufügen oder entfernen.
Um ein oder mehrere Schlüsselwörter neu hinzufügen, tippen
Sie in das Textfeld ein oder optional mehrere durch Komma
getrennte Schlüsselwörter ein und drücken Sie danach auf den
darunterliegenden Button. Falls ein identisches Schlüsselwort
bereits existiert, so wird es nicht neu hinzugefügt.
Um unbenutzte Schlüsselwörter aus der Liste zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Schlüsselwort und
wählen Sie im erscheinenden Popupmenü „entfernen“ aus. Dieses Popupmenü erscheint allerdings nur dann, wenn kein Bild
dieses Schlüsselwort besitzt (also dort eine 0 als Anzahl steht).
Wenn Sie eines oder mehrere kleine Vorschaubilder angeklickt
(ausgewählt) haben, erscheinen möglicherweise 2 blaue Quadrate. Ein ausgefülltes
großes blaues Quadrat besagt, dass
nur 1 Bild dieses Schlüsselwort besitzt; 4 kleinere
Quadrate
sagen, dass mehrere Bilder dieses Schlüsselwort besitzen.
Ein Klick auf den rechten kleinen blauen Pfeil zeigt Ihnen im
unteren Bereich sämtliche Bilder an, die das jeweilige Schlüsselwort zugewiesen haben.
PFind - Seite 46
PFind Handbuch
Schlüsselwörter - Verwaltung und Bearbeitung
Ferner ist zu beachten, dass die virtuellen Ordner und die Ordner aus der Datenbank
unterschiedliche Schlüsselwörter haben können. Wenn Sie also einem Bild aus „Ordner in Datenbank“ ein Schlüsselwort zuweisen, so kann dieses Schlüsselwort nur innerhalb „Ordner in Datenbank“ benutzt werden.
Bei Zuweisung eines Schlüsselwortes zu einem Bild in ihren virtuellen Ordnern wird
dieses Schlüsselwort analog zum obigen Fall ausschließlich in den virt. Ordnern benutzt.
Falls Sie jedoch ein Bild aus ihren normalen Ordnern in eine virtuellen Ordner übernehmen, so wird selbstverständlich auch das oder die Schlüsselwörter übernommen.
Grund:
Die virtuellen Ordner haben prinzipiell nichts mit den Bildern aus der Datenbankansicht zu tun.
PFind - Seite 47
PFind Handbuch
Zeitleiste
In der Datenbankansicht ist oben eine Zeitleiste zu sehen. Dort werden sämtliche
Jahre, Monate und Tage der Fotos angezeigt. Als Datum wird das Exif-Aufnahmedatum benutzt.
Ein Klick auf ein Datum zeigt in der mittleren und unteren Bildansicht die kleinen Vorschaubilder an.
Hinweis:
Bei vielen Bildern in der Datenbank kann es ein paar Sekunden dauern, bis die Bilder
aus der Datenbank geholt werden.
PFind - Seite 48
PFind Handbuch
XMP-Konvertierungsdialog und Einstellungen
Ab Version 2.8.0.1 werden auch die XMP-Daten ihrer Bilder in die Datenbank eingelesen. Es werden automatisch auch sogenannte Sidecarfiles unterstützt und geladen.
Da viele andere Programme die XMP-Daten jeweils ein klein wenig anders interpretieren, bietet PFind die Möglichkeit, die gebräuchlichsten XMP-Werte zu erkennen
und in die Datenbank aufzunehmen. Die Werte, für die Sie sich entschieden haben,
werden auf die entsprechenden IPTC-Felder gemapped.
Öffnen Sie dazu den XMP-Dialog aus dem Menü heraus:
Als Standardzuordnung befindet sich bereits ein komplett befülltes Preset „Standard“
in der Datenbank. Dort sind die am meisten und wichtigsten Zuordnungen bereits
getroffen. Um eigene Zuordnungen zu treffen, wählen Sie oben aus dem Popupmenü „Standard“ aus und klicken auf den Button „Duplizieren“. Es wird eine Kopie des
Standards angelegt und diese Zuordnungen sind veränderbar.
Hierbei gibt es einige Besonderheiten, die zu beachten sind:
PFind - Seite 49
PFind Handbuch
XMP-Konvertierungsdialog und Einstellungen
Einige XMP-Felder in den XMP-Dateien können nur einen einzigen Wert speichern.
Beispielsweise gibt es für Copyright folgenden Eintrag:
dc:rights|rdf:Alt|rdf:li
PFind guckt sich beim Importieren und Updaten neuer Bilder die XMP-Datei an und
sucht nach
<dc:rights...>
<rdf:Alt...>
<rdf:li...>
Der letzte Wert <rdf:li...> beinhaltet den eigentlichen Wert (z.B. Copyright), den
PFind ausliest und benutzt.
Einige XMP-Felder können jedoch mehrere Werte enthalten, beispielsweise für die
Schlüsselwörter (ab und zu auch Stichwörter genannt):
dc:subject|rdf:Bag|rdf:li
Auch hier sucht PFind nach <dc:subject...>, dann <rdf:Bag...> und schließlich nach <rdf:li...>
Jeder der <rdf:li...> -Werte wird z.B. dem Schlüsselwort hinzugefügt. Da PFind
weiß, dass diese Einträge mehrmals vorkommen können (deswg das Häkchen Mehrfachdaten auf dem Dialogfenster), sucht PFind innerhalb <rdf:Bag...> solange
nach <rdf:li...>, bis es keine dieser Art mehr gibt.
Es ist darauf zu achten, dass es immer jeweils ein Pärchen geben muß:
dc:rights oder rdf:Alt usw. Als Trennzeichen zwischen den Pärchen ist der
vertikale Strich („Pipe“) zu benutzen.
PFind prüft zwar vor dem Speichern die Gültigkeit und zeigt einen Fehler an; PFind
kennt jedoch nicht die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten.
Falls die Werte in
den Textfeldern
syntaktisch nicht
korrekt sind, zeigt
PFind beim Speichern vor dem
Textfeld ein kleines rotes Fragezeichen an.
PFind - Seite 50
PFind Handbuch
Unterstützte Kameras beim RAW-Format
PFind kann auch das native RAW-Format vieler Kameras lesen.
Adobe Digital Negative (DNG)
AgfaPhoto DC-833m
Apple QuickTake 100
Apple QuickTake 150
Apple QuickTake 200
ARRIRAW format
AVT F-080C
AVT F-145C
AVT F-201C
AVT F-510C
AVT F-810C
Canon PowerShot 600
Canon PowerShot A5
Canon PowerShot A5 Zoom
Canon PowerShot A50
Canon PowerShot A460 (CHDK hack)
Canon PowerShot A470 (CHDK hack)
Canon PowerShot A530 (CHDK hack)
Canon PowerShot A570 (CHDK hack)
Canon PowerShot A590 (CHDK hack)
Canon PowerShot A610 (CHDK hack)
Canon PowerShot A620 (CHDK hack)
Canon PowerShot A630 (CHDK hack)
Canon PowerShot A640 (CHDK hack)
Canon PowerShot A650 (CHDK hack)
Canon PowerShot A710 IS (CHDK hack)
Canon PowerShot A720 IS (CHDK hack)
Canon PowerShot Pro70
Canon PowerShot Pro90 IS
Canon PowerShot Pro1
Canon PowerShot G1
Canon PowerShot G1 X
Canon PowerShot G2
Canon PowerShot G3
Canon PowerShot G5
Canon PowerShot G6
Canon PowerShot G7 (CHDK hack)
Canon PowerShot G9
Canon PowerShot G10
Canon PowerShot G11
Canon PowerShot G12
Canon PowerShot S2 IS (CHDK hack)
Canon PowerShot S3 IS (CHDK hack)
Canon PowerShot S5 IS (CHDK hack)
Canon PowerShot SD300 (CHDK hack)
Canon PowerShot S30
Canon PowerShot S40
Canon PowerShot S45
Canon PowerShot S50
Canon PowerShot S60
Canon PowerShot S70
Canon PowerShot S90
Canon PowerShot S95
Canon PowerShot S100
Canon PowerShot SX1 IS
Canon PowerShot SX110 IS (CHDK hack)
Canon PowerShot SX120 IS (CHDK hack)
Canon PowerShot SX20 IS (CHDK hack)
Canon PowerShot SX220 HS (CHDK hack)
Canon PowerShot SX30 IS (CHDK hack)
Canon EOS D30
Canon EOS D60
Canon EOS 5D
Canon EOS 5D Mark II
Canon EOS 5D Mark III
Canon EOS 7D
Canon EOS 10D
Canon EOS 20D
Canon EOS 30D
Canon EOS 40D
Canon EOS 50D
Canon EOS 60D
Canon EOS 300D / Digital Rebel / Kiss Digital
Canon EOS 350D / Digital Rebel XT / Kiss Digital N
Canon EOS 400D / Digital Rebel XTi / Kiss Digital X
Canon EOS 450D / Digital Rebel XSi / Kiss Digital X2
Canon EOS 500D / Digital Rebel T1i / Kiss Digital X3
Canon EOS 550D / Digital Rebel T2i / Kiss Digital X4
Canon EOS 600D / Digital Rebel T3i / Kiss Digital X5
Canon EOS 1000D / Digital Rebel XS / Kiss Digital F
Canon EOS 1100D / Digital Rebel T3 / Kiss Digital X50
Canon EOS D2000C
Canon EOS-1D
Canon EOS-1DS
Canon EOS-1D X
Canon EOS-1D Mark II
Canon EOS-1D Mark II N
Canon EOS-1D Mark III
Canon EOS-1D Mark IV
Canon EOS-1Ds Mark II
Canon EOS-1Ds Mark III
Casio QV-2000UX
Casio QV-3000EX
Casio QV-3500EX
Casio QV-4000
Casio QV-5700
Casio QV-R41
Casio QV-R51
Casio QV-R61
Casio EX-S20
PFind - Seite 51
PFind Handbuch
Unterstützte Kameras beim RAW-Format (Fortsetzung)
Casio EX-S100
Casio EX-Z4
Casio EX-Z50
Casio EX-Z500
Casio EX-Z55
Casio EX-Z60
Casio EX-Z75
Casio EX-Z750
Casio EX-Z8
Casio EX-Z850
Casio EX-Z1050
Casio EX-Z1080
Casio Exlim Pro 505
Casio Exlim Pro 600
Casio Exlim Pro 700
Contax N Digital
Creative PC-CAM 600
Epson R-D1
Foculus 531C
Fuji FinePix E550
Fuji FinePix E900
Fuji FinePix F700
Fuji FinePix F710
Fuji FinePix F800
Fuji FinePix F810
Fuji FinePix S2Pro
Fuji FinePix S3Pro
Fuji FinePix S5Pro
Fuji FinePix S20Pro
Fuji FinePix S100FS
Fuji FinePix S5000
Fuji FinePix S5100/S5500
Fuji FinePix S5200/S5600
Fuji FinePix S6000fd
Fuji FinePix S7000
Fuji FinePix S9000/S9500
Fuji FinePix S9100/S9600
Fuji FinePix S200EXR
Fuji FinePix HS10/HS11
Fuji FinePix HS20EXR
Fuji FinePix HS30EXR
Fuji FinePix F550EXR
Fuji FinePix F600EXR
Fuji FinePix X-S1
Fuji FinePix X100
Fuji FinePix X10
Fuji IS-1
Hasselblad CFV
Hasselblad H3D
Hasselblad H4D
Hasselblad V96C
Imacon Ixpress 16-megapixel
Imacon Ixpress 22-megapixel
Imacon Ixpress 39-megapixel
ISG 2020x1520
Kodak DC20
Kodak DC25
Kodak DC40
Kodak DC50
Kodak DC120
Kodak DCS200
Kodak DCS315C
Kodak DCS330C
Kodak DCS420
Kodak DCS460
Kodak DCS460A
Kodak DCS520C
Kodak DCS560C
Kodak DCS620C
Kodak DCS620X
Kodak DCS660C
Kodak DCS660M
Kodak DCS720X
Kodak DCS760C
Kodak DCS760M
Kodak EOSDCS1
Kodak EOSDCS3B
Kodak NC2000F
Kodak ProBack
Kodak PB645C
Kodak PB645H
Kodak PB645M
Kodak DCS Pro 14n
Kodak DCS Pro 14nx
Kodak DCS Pro SLR/c
Kodak DCS Pro SLR/n
Kodak C330
Kodak C603
Kodak P850
Kodak P880
Kodak Z980
Kodak Z981
Kodak Z990
Kodak Z1015
Kodak KAI-0340
Konica KD-400Z
Konica KD-510Z
Leaf AFi 7
Leaf AFi-II 5
Leaf AFi-II 6
PFind - Seite 52
PFind Handbuch
Unterstützte Kameras beim RAW-Format (Fortsetzung)
Leaf AFi-II 7
Leaf AFi-II 8
Leaf AFi-II 10
Leaf AFi-II 10R
Leaf AFi-II 12
Leaf AFi-II 12R
Leaf Aptus 17
Leaf Aptus 22
Leaf Aptus 54S
Leaf Aptus 65
Leaf Aptus 75
Leaf Aptus 75S
Leaf Cantare
Leaf CatchLight
Leaf CMost
Leaf DCB2
Leaf Valeo 6
Leaf Valeo 11
Leaf Valeo 17
Leaf Valeo 22
Leaf Volare
Leica Digilux 2
Leica Digilux 3
Leica D-LUX2
Leica D-LUX3
Leica D-LUX4
Leica D-LUX5
Leica V-LUX1
Leica V-LUX2
Logitech Fotoman Pixtura
Mamiya ZD
Micron 2010
Minolta RD175
Minolta DiMAGE 5
Minolta DiMAGE 7
Minolta DiMAGE 7i
Minolta DiMAGE 7Hi
Minolta DiMAGE A1
Minolta DiMAGE A2
Minolta DiMAGE A200
Minolta DiMAGE G400
Minolta DiMAGE G500
Minolta DiMAGE G530
Minolta DiMAGE G600
Minolta DiMAGE Z2
Minolta Alpha/Dynax/Maxxum 5D
Minolta Alpha/Dynax/Maxxum 7D
Motorola PIXL
Nikon D1
Nikon D1H
Nikon D1X
Nikon D2H
Nikon D2Hs
Nikon D2X
Nikon D2Xs
Nikon D3
Nikon D3s
Nikon D3X
Nikon D4
Nikon D40
Nikon D40X
Nikon D50
Nikon D60
Nikon D70
Nikon D70s
Nikon D80
Nikon D90
Nikon D100
Nikon D200
Nikon D300
Nikon D300s
Nikon D700
Nikon D3000
Nikon D3100
Nikon D3200
Nikon D5000
Nikon D5100
Nikon D7000
Nikon D800
Nikon 1 J1
Nikon 1 V1
Nikon E700 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E800 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E880 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E900 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E950 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E990 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E995 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E2100 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E2500 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E3200 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E3700 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E4300 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E4500 (“DIAG RAW” hack)
Nikon E5000
Nikon E5400
Nikon E5700
Nikon E8400
Nikon E8700
Nikon E8800
PFind - Seite 53
PFind Handbuch
Unterstützte Kameras beim RAW-Format (Fortsetzung)
Nikon Coolpix P6000
Nikon Coolpix P7000
Nikon Coolpix P7100
Nikon Coolpix S6 (“DIAG RAW” hack)
Nokia N95
Nokia X2
Olympus C3030Z
Olympus C5050Z
Olympus C5060WZ
Olympus C7070WZ
Olympus C70Z,C7000Z
Olympus C740UZ
Olympus C770UZ
Olympus C8080WZ
Olympus X200,D560Z,C350Z
Olympus E-1
Olympus E-3
Olympus E-5
Olympus E-10
Olympus E-20
Olympus E-30
Olympus E-300
Olympus E-330
Olympus E-400
Olympus E-410
Olympus E-420
Olympus E-500
Olympus E-510
Olympus E-520
Olympus E-620
Olympus E-P1
Olympus E-P2
Olympus E-P3
Olympus E-PL1
Olympus E-PL1s
Olympus E-PL2
Olympus E-PL3
Olympus E-PM1
Olympus E-M5
Olympus SP310
Olympus SP320
Olympus SP350
Olympus SP500UZ
Olympus SP510UZ
Olympus SP550UZ
Olympus SP560UZ
Olympus SP570UZ
Olympus XZ-1
Panasonic DMC-FZ8
Panasonic DMC-FZ18
Panasonic DMC-FZ28
Panasonic DMC-FZ30
Panasonic DMC-FZ35/FZ38
Panasonic DMC-FZ40
Panasonic DMC-FZ50
Panasonic DMC-FZ100
Panasonic DMC-FZ150
Panasonic DMC-FX150
Panasonic DMC-G1
Panasonic DMC-G10
Panasonic DMC-G2
Panasonic DMC-G3
Panasonic DMC-GF1
Panasonic DMC-GF2
Panasonic DMC-GF3
Panasonic DMC-GF5
Panasonic DMC-GH1
Panasonic DMC-GH2
Panasonic DMC-GX1
Panasonic DMC-L1
Panasonic DMC-L10
Panasonic DMC-LC1
Panasonic DMC-LX1
Panasonic DMC-LX2
Panasonic DMC-LX3
Panasonic DMC-LX5
Pentax *ist D
Pentax *ist DL
Pentax *ist DL2
Pentax *ist DS
Pentax *ist DS2
Pentax K10D
Pentax K20D
Pentax K100D
Pentax K100D Super
Pentax K200D
Pentax K2000/K-m
Pentax K-x
Pentax K-r
Pentax K-5
Pentax K-7
Pentax Optio S
Pentax Optio S4
Pentax Optio 33WR
Pentax Optio 750Z
Pentax 645D
Phase One LightPhase
Phase One H 10
Phase One H 20
Phase One H 25
PFind - Seite 54
PFind Handbuch
Unterstützte Kameras beim RAW-Format (Fortsetzung)
Phase One P 20
Phase One P 25
Phase One P 30
Phase One P 45
Phase One P 45+
Phase One P 65
Pixelink A782
Rollei d530flex
RoverShot 3320af
Samsung EX1
Samsung GX-1S
Samsung GX10
Samsung GX20
Samsung NX10
Samsung NX11
Samsung NX100
Samsung NX20
Samsung NX200
Samsung NX210
Samsung WB550
Samsung WB2000
Samsung S85 (hacked)
Samsung S850 (hacked)
Sarnoff 4096x5440
Sinar 3072x2048
Sinar 4080x4080
Sinar 4080x5440
Sinar STI format
SMaL Ultra-Pocket 3
SMaL Ultra-Pocket 4
SMaL Ultra-Pocket 5
Sony DSC-F828
Sony DSC-R1
Sony DSC-V3
Sony DSLR-A100
Sony DSLR-A200
Sony DSLR-A230
Sony DSLR-A290
Sony DSLR-A300
Sony DSLR-A330
Sony DSLR-A350
Sony DSLR-A380
Sony DSLR-A390
Sony DSLR-A450
Sony DSLR-A500
Sony DSLR-A550
Sony DSLR-A580
Sony DSLR-A700
Sony DSLR-A850
Sony DSLR-A900
Sony NEX-3
Sony NEX-5
Sony NEX-5N
Sony NEX-7
Sony NEX-C3
Sony NEX-F3
Sony SLT-A33
Sony SLT-A35
Sony SLT-A37
Sony SLT-A55V
Sony SLT-A57
Sony SLT-A65V
Sony SLT-A77V
Sony XCD-SX910CR
STV680 VGA
PFind - Seite 55
PFind Handbuch
Inhaltsverzeichnis
Stand: Version 2.8.0.4. - 30.10.2012
Minimale Systemanforderungen
Bedienungshinweise
Unterstützte Bildformate
Voreinstellungen und Eingabe des Lizenzkey
Programmverknüpfungen
Datenbank - Anzahl der Bilder in Unterordnern
Umplatzieren von Ordnern in der Datenbank
Virtuelle Ordner
Export von Bildern
Suche in der Datenbank
Suche nach Mustern, z.B. nach Gesichtern
Musterkonfiguration
URL-Imagegrabber
Versenden von Bildern mit E-Mails
Eingeben der E-Mail-Adressen (Import)
Eingeben einer E-Mail-Adresse
Versenden von Bildern an Email-Kontakte
Versenden von Bildern an ausgewählte Email-Kontakte
Ansicht nach Exifdatum
Slideshow (automatische Bilderanzeige)
Visuell sortierte Bilder
GPS Informationen
Suche nach Farbton und Helligkeit
Webserver - Einleitung
Webserver - Beschreibung der Bedienelemente
Webserver - Benutzer
Webserver - Anmelden
Webserver - Anmelden und Ansicht im Browser
Ordnerfilter
Schlüsselwörter - Verwaltung und Bearbeitung
Zeitleiste
XMP-Konvertierungsdialog und Einstellungen
Unterstützte Kameras beim RAW-Format
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