Einblicke - Kinderschutzbund Ammerland

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Einblicke - Kinderschutzbund Ammerland
Jahresbericht 2012
DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND
Kreisverband Ammerland e.V.
Praxis für Lerntherapie und Entwicklungsförderung
Diagnostik, Beratung und Therapie
• Lese-Rechtschreibschwächen (Legasthenie)
• Rechenstörungen (Dyskalkulie)
• Teilleistungsstörungen
• Aufmerksamkeitsstörungen
• Konzentrationsschwächen
• Lernorganisation und Motivationstraining
• für Kinder und Jugendliche
Dipl. Pädagogin und Integrative Lerntherapeutin
Leererstrasse 18 · Westerstede/Moorburg · Tel. 04488 861337 · Mail: [email protected]
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Was uns ausmacht
Deutscher Kinderschutzbund
Kreisverband Ammerland e.V.
„Hilfen unter einem Dach“
Jahresbericht 2012
Was uns ausmacht
S.02 Danksagungen
S.03 Ansprechpartner
S.04 Unter einem Dach
Jahresrückblick
S.05 Der BLAUE ELEFANT hat ein neues Zuhause
S.06 Blitzlichter aus dem Jahr 2012
S.07 Vorstand
S.08 Vorstandsbericht
S.09 Finanzbericht
Einblicke
S.10 Geschäftsstelle
S.12 Kinderhaus BLAUER ELEFANT
S.15 SPHF (Sozialpädagogische Familienhilfe)
S.18 Gewaltberatungsstelle „Wendekreis“
S.20 Familienberatung
S.22 Babytreff
S.23 Presseschau aus dem Jahr 2012
S.25 Fortbildungskalender
Ausblicke
S.26 Unser Wunsch für 2013
S.27 „Starke Eltern – starke Kinder“
Anhang
S.28 Beitrittserklärung
Geschäfts- und Beratungsstelle
Poststraße 18, 26655 Westerstede
Tel 04488 523400, Fax 04488 5204558
[email protected]
www.kinderschutzbund-ammerland.de
mit den Fachbereichen:
Gewaltberatungsstelle Wendekreis und Familienberatung
Georgstraße 2, 261610 Bad Zwischenahn
Tel 04403 63132, Fax 04403 63144
Kinderhaus BLAUER ELEFANT
Poststraße 18 - 20 • 26655 Westerstede
Tel 04488 6116 • Fax 04488 840988
[email protected]
Spendenkonto: LzO Bad Zwischenahn • KTO 041350794 • BLZ 280 501 00
00
01
Was uns ausmacht
Danksagungen
02
Unser Dank gilt allen, die die Arbeit des Kinderschutzbundes Ammerland ideell, finanziell oder mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz im
Jahr 2012 unterstützten.
Wir danken:
• den vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen
• dem Landkreis Ammerland
• der Stadt Westerstede
• den Gemeinden Bad Zwischenahn, Apen, Edewecht, Rastede und Wiefelstede
• dem Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
• den Service-Clubs Lions Club Ammerland und Lions Club Inamorata
• dem Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Niedersachsen e.V. – NDR „Hand in Hand für Niedersachsen“
• der LzO Stiftung Ammerland, Regional Stiftung der LzO Oldenburg
• der Kopernikus Apotheke, Westerstede
• Blumen Ostmann GmbH, Bad Zwischenahn
• der Firma Torsten Brötje GmbH, Rastede
• dem Hotel Jagdhaus Eiden, Bad Zwischenahn
• Malermeister Klaus Fastje, Wiefelstede
• der Firma FM Büromöbel, Bösel
• der Kurbetriebsgesellschaft Bad Zwischenahn mbH
• der VPV Versicherung Stefan Schmidt, Bad Zwischenahn
• dem Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht, UNESCO-Projekt
• der VR-Stiftung, Volksbank Westerstede
• den Kaufleuten der Bahnhofstraße in Bad Zwischenahn
• allen Geschäften, die unsere Spendenhäuser aufstellen
Herzlich danken möchten wir auch den zahlreichen privaten Spendern,
die wir aus Datenschutzgründen nicht aufführen können.
Anz Na
Was uns ausmacht
Ansprechpartner
03
Geschäfts- und Beratungstelle
Birgit Möllmann
Te l e f o n 0 4 4 0 3- 6 314 3
Blauer Elefant
Jens Hudemann
Te l e f o n 0 4 4 8 8 - 6 116
Näher dran.
1.700 Mitarbeiter, 120 Filialen. Und vor allem: Fairness und
Verständnis. Für Vertrauen und ein rundum sicheres Gefühl.
Unsere Nähe bringt Sie weiter.
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Was uns ausmacht
Unter einem Dach
04
Die Zimmer „unter einem Dach“ des Ammerländer Kinderschutzbundes
haben heute diese Verteilung:
VORSTAND
Gewaltberatungsstelle
Wendekreis
Verteilung der Ausgaben 2012
Kinderhaus
Personalkosten 81 %
BLAUER
Betriebliche Aufwendungen 6 ELEFANT
%
Betriebskosten 8 %
Sonstige Kosten 3 %
Verwaltung 2 %
Gesamtausgaben
Familienberatung
Babytreff
Sozial-
435.952,36
43.595.236,00
80,8820491
Geschäftsstelle
pädagogische
32.583,01 3.258.301,00
6,04511148
Familienhilfe
39.837,04 3.983.704,00 7,39094846
18.721,60 1.872.160,00 3,47341019
11.903,66 1.190.366,00 2,20848079
538.997,67
81 %
6 %
7 %
3 %
2 %
Quellen der Unterstützung 2012:
Einnahmen 2012
Ausgaben 2012
Einnahmen 2012
mt 5%
4%
3%2%
3%
3%
7%
6%
5%
8%
78 %
81 %
Landkreis Ammerland 78%
Spenden 8%
Landesjugendamt 5%
Sonstiges 4%
Gemeinden 3%
Bußgelder 3%
Einnahmen 2012
4%
5%
3%
3%
Personalkosten 81 %
Betriebliche Aufwendungen 6 %
Betriebskosten 8 %
Sonstige Kosten 3 %
Verwaltung 2 %
8%
Der Kinderschutzbund Ammerland bedankt sich bei
78 % allen Unterstützern.
Jahresrückblick
Der blaue Elefant hat ein neues Zuhause
Am 14. September 2012 war es soweit. Nachdem der Kinderschutzbund Ammerland für das Kinderhaus „Blauer Elefant“ eine
neue Heimat suchen musste, wurde das neue Kinderhaus an der Poststr. 18 in Westerstede feierlich eröffnet. Der Westersteder
Unternehmer Bruno Steinhoff hatte mit seiner Familiengesellschaft das Gebäude an der Poststraße erworben und für die Bedürfnisse
des Kinderschutzbundes ausgebaut. Ihm sowie den Rotariern und diversen weiteren Sponsoren und Unterstützern ist es zu verdanken,
dass das Projekt „neues Kinderhaus“ ein solch tolles Ergebnis hervorgebracht und der blaue Elefant nun ein neues Zuhause gefunden
hat.
Im Rahmen einer Feierstunde im Gemeindehaus der Herz-Jesu-Kirche in Westerstede wurde das neue Kinderhaus offiziell eröffnet
und seiner Bestimmung übergeben. Viele Ehrengäste, darunter der Westersteder Bürgermeister Klaus Groß, die stellvertretende
Landrätin Susanne Miks und natürlich Bruno Steinhoff selbst, nahmen die Gelegenheit gern wahr, an der Feier teilzunehmen und
sich ein Bild vor Ort von den neuen Räumlichkeiten zu machen. In der Poststraße 18 werden nun niedrigschwellige Angebote wie das
Familiencafé, Leseclubs und Spielkreise angeboten. Daneben sind dort auch die Sozialpädagogische Familienhilfe und die Geschäftsstelle
untergebracht. Aufgrund der kurzen Wege zum Nachbarhaus Poststraße 20, das bereits seit längerem vom Kinderschutzbund für die
Tagesgruppen genutzt wird, sowie der räumlichen Nähe der Fachbereiche werden weitere kreative und innovative Entwicklungen in
der Kinderschutzarbeit begünstigt. Die Vorsitzende des Kinderschutzbundes Ammerland, Friederike Meiwald, betonte, dass die neuen
Möglichkeiten „wie ein Sechser im Lotto“ seien.
Im Anschluss an die Eröffnungsfeier fand ein großes Kinderfest statt. Als blaue Elefanten verkleidete Schüler begleiteten die Gäste
von der Eröffnungsfeier in das neue Kinderhaus, wo die Gelegenheit genutzt wurde, die Räumlichkeiten in Augenschein zu nehmen
und sich über die Angebote des Kinderschutzbundes zu informieren. Die Kinder freuten sich über die Spielangebote, eine Kinderdisco
und vieles mehr. Auch für eine kleine Stärkung zwischendurch war mit leckerem Kuchen gesorgt, die dieses Mal von Mitarbeitern der
Landessparkasse zu Oldenburg im Rahmen des „Tag des Ehrenamtes“ selbst gebacken und angeboten wurden.
Viel zu schnell neigte sich eine gelungene Eröffnung dem Ende entgegen. Der Vorstand sowie alle Mitarbeiter des Kinderschutzbundes
Ammerland sagen allen Unterstützern, Sponsoren, Freunden und ehrenamtlichen Helfern vielen Dank für die große und großzügige
Unterstützung.
05
Jahresrückblick
06
Blitzlichter aus dem Jahr 2012
Abschied vom Nikofanten
Nach 10 Jahren treuer Begleitung verabschieden wir uns von
unserem „süßen“ Rüsseltier und starten stattdessen mit einer
neuen Weihnachtsaktion. Auf diesem Weg möchten wir uns noch
einmal herzlich bei Herrn Neteler und seinem Team, allen Käufern, Unterstützern und ehrenamtlichen Mitarbeitern bedanken.
20 Jahre Verantwortung - wir sagen Danke
Magrit Loechel feierte im Jahr 2012 ihr 20jähriges Jubiläum als
Vorstandsmitglied des DKSB Ammerland e.V. ! In verschiedenen
Positionen hat sie Verantwortung übernommen und den Kinderschutzbund hier im Ammerland durch ihr Engagement maßgeblich mit geprägt.
Im Rahmen der Feierstunde zur Einweihung des neuen Hauses im
September sagten wir danke mit einer Ehrung.
„Hand in Hand“ Aktion des NDR und der norddeutschen Kinderschutzverbände
Bei dieser Aktion der norddeutschen Kinderschutzverbände und des NDR in der Adventszeit 2011 bekam der Kinderschutzbund Ammerland Geld für sein innovatives
Projekt „Babytreff“ (mehr dazu auf Seite 22). So können wir neben dem Babytreff
in Bad Zwischenahn, den es schon seit vier Jahren gibt, ab dem Frühsommer 2012
auch in Apen einen Babytreff anbieten.
das Nachhilfezentrum
Nachhilfe + Förderung + LRS + Legasthenie- und Dyskalkulietraining + Lerntherapie
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Wir sind für dich da!
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Inh. Uta Wankelje - Dipl. Legasthenietrainerin
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Jahresrückblick
Vorstand
Friederike Meiwald
Vorsitzende
07
Marie-Luise Weber
Anke Dierks
stellvertr. Vorsitzende
stellvertr.
Vorsitzende
Magrit Loechel
Bärbel Will
Schriftführerin
Kassenwartin
Philipp Farwick
Peter Schulze
Beisitzer
Beisitzer
Hinrich de Wall e.K.
Peterstr. 5
26160 Bad Zwischenahn
Fon: 4636 - Fax: 58550
[email protected]
www.rats-apo.de
Enno Warntjen
Beisitzer
Jahresrückblick
Vorstandsbericht
08
Kinderschutz verstehen - hinterfragen - gestalten
Kinderschutz verstehen, das war Thema der „Elefantenkonferenz“ des Bundesverbandes des Deutschen Kinderschutzbundes, die auf
Einladung unseres Kreisverbandes im März 2012 in Westerstede stattfand. Schwerpunkt des inhaltlichen Austauschs war unter anderem das Thema Partizipation: wie kann es gelingen, Kinder, Jugendliche und deren Familien noch aktiver an der Gestaltung der Kinderschutzbundangebote zu beteiligen, wie und wo ist dies bereits gelungen?
Außerdem stellten auch wir uns hier im Ammerland der Auseinandersetzung über unsere Arbeit. Anlässe waren diesmal zunächst der
Abschluss unseres Entwicklungsprozesses, wie im letzten Jahresbericht beschrieben.
Höhepunkt des Jahres 2012 war die Einweihungsfeier des neuen Kinderhauses Poststraße 18 im September, von der in diesem Heft auf
Seite 5 zu lesen ist. Neben den konzeptionellen Fragen galt es im Vorfeld für alle Vorstandsmitglieder, auch ganz praktisch tätig zu
werden. Entrümpeln des Hauses, Hausflohmarkt, Umzug, Möbelaufbau, Gartenarbeit – auf den ersten Blick ungewohnte Tätigkeiten für
Vorstandsmitglieder. Aber nur so war es möglich, kostengünstig und neben der fortlaufenden Arbeit mit den Kindern und ihren Familien
in den zahlreichen Angeboten des Kinderschutzbundes Ammerland e.V. das erforderliche Raumangebot zu gestalten.
Gestaltet haben natürlich auch im Jahre 2012 die MitarbeiterInnen und Mitarbeiter die praktische Kinderschutzarbeit. Unterstützend,
beratend, erziehend sind 26 MitarbeiterInnen für den Kinderschutzbund Ammerland tätig, um Kindern und ihren Familien neue Wege
durch schwierige Lebenssituationen aufzuzeigen - sei es ehrenamtlich oder hauptamtlich. Für diesen kontinuierlichen Einsatz, manchmal auch weit über die Arbeitszeit hinaus, gebührt ihnen unser großer Dank!
Wir Vorstandsmitglieder verstehen dabei unsere Rolle so, dass wir den dazu nötigen, möglichst sicheren Rahmen schaffen. Dies bedeutet, immer wieder zu schauen, wie wir die nötigen finanziellen Mittel erbringen können, welche Schwerpunkte wir gemeinsam im Verein
entwickeln wollen und wie wir die Arbeit hier im Ammerland in die sozialpolitische Landschaft einbetten können. Diese Rolle übernehmen wir gerne und im Ehrenamt, da uns der Kinderschutz besonders am Herzen liegt.
Häufig bedeutet das viele Stunden Beratung, Gespräche, Rechnen, Anträge formulieren, Ideen entwickeln - im Verein, aber auch außerhalb. Umso mehr freuten wir uns, dass wir nach der Jahreshauptversammlung 2012 einen erweiterten, achtköpfigen Vorstand präsentieren durften (siehe Seite 7). Dies ermöglicht es, die Arbeit auf viele Schultern zu verteilen, wobei jeder seine und ihre besonderen
Fähigkeiten einbringen kann.
Auf einige Erfolge dieser Arbeit können wir am Jahresende zurückblicken: Ein zweiter Babytreff eröffnete, dank der NDR-Spendengeldaktion „Hand in Hand für den Norden“, seine Türen in Apen. Durch die Teilnahme am Selbsthilfetag des Landkreises Ammerland
konnten wir unsere Angebote einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren. Mit dem Verkauf von 1700 Nikofanten aus Lebkuchen beendeten wir das aus unserer Sicht erfolgreiche Kinderschutzbundjahr 2012.
Möglich wäre all dies natürlich nicht ohne die zahlreichen Spenden, die großzügige Unterstützung durch die Kommunen und den Landkreis und - ganz besonders - die tatkräftige und ganz praktische Hilfe aller Ehrenamtlichen des Kinderschutzbund Ammerland. Dafür
möchte ich mich im Namen aller Vorstandsmitglieder herzlich bedanken.
Friederike Meiwald
Jahresrückblick
Finanzbericht
Einnahmen und Ausgaben bis 2012
Kategorie Beschreibung
Landesjugendamt
Landkreis Ammerland Wendekreis
Landkreis SPFH einschl. Nachz.
Bußgelder
EntgelteTagesgruppe
Honorare SPFH einschl. Nachz.
Begleiteter Umgang
Sonstige Einnahmen incl. Teiln.Beitr.
Zuschüsse Stadt u. Gemeinden
Mitglieds-/Förderbeitrag
Spenden
Gesamteinnahmen
Betriebliche Aufwendungen
Betriebskosten/Afa
KFZ-Kosten, Versicherung
Personal
Fahrtkostenerstattung an MA
Verwaltung
Gesamtausgaben
Einnahmen minus Ausgaben
Zugang Anlagevermögen
Rücklagen
Über bzw. Unterdeckung
09
2010
2011
25.696,50
21.683,56
167.799,96
10.910,00
198.556,72
6.592,39
7.567,57
14.646,99
17.500,00
6.101,81
43.600,54
520.656,04
41.560,71
45.059,63
9.193,96
424.062,41
13.689,94
3.638,38
537.205,03
-16.548,99
-3.746,80
23.217,38
2.921,59
28.425,30
23.494,56
185.000,00
12.470,00
179.792,05
5.302,97
0,00
18.671,42
16.900,00
5.716,81
48.498,49
524.271,60
40.937,23
47.967,96
10.133,40
416.964,55
14.701,00
4.712,63
535.416,77
-11.145,17
-1.000,00
22.710,84
10.565,67
2012
27.544,10
23.494,56
203.690,44
14.650,00
215.894,67
5.125,84
0,00
17.504,00
16.925,00
5.686,25
45.716,06
576.230,92
37.016,69
47.920,69
14.181,41
420.004,94
16.073,32
5.068,52
540.265,57
35.965,35
-23.835,01
10.057,59
22.187,93
Liquiditätsnachweis
Zum Zeitpunkt des Druckes lag die durch den Steuerberater zu erstellende Bilanz noch nicht vor. Abgrenzungen, wie Verbindlichkeiten
und Forderungen, wurden so weit wie möglich abgestimmt. Es können sich hier aber noch Veränderungen ergeben.
Durch den Überschuß 2012 konnten die Verluste der Vorjahre teilweise ausgeglichen werden.
Wir führen das Qualitäts-Zertifikat der Apothekerkammer Niedersachsen
Inhaber: Dieter Lautenschläger
Westersteder Str. 2
26160 Bad Zwischenahn
Tel.: 04403 8107890
Beim Combi-Markt
Mo-Sa 08.00 - 20.00 Uhr
www.muehlen-apotheke.org
Langenhof 22
26160 Bad Zwischenahn
Tel.: 04403 2888
Beim REWE-Center
Mo-Fr 08.00 - 20.00 Uhr
Sa 08.00 - 13.30 Uhr
www.damianusapotheke.de
Einblicke
Geschäftsstelle
10
„Jeder Tag ist ein Kinderschutztag!“
Birgit Möllmann
Judith Kraiker
Heike Thorissen
Diplom-Pädagogin
Geschäftsführerin
19,25 Std./Woche
Diplom-Pädagogin
Stellvertr. Geschäftsführerin
3 Std./Woche
Finanzbuchhalterin
Verwaltung
19,25 Std./Woche
Seit März 1997 hat der Vorstand eine Geschäftsstelle mit der Geschäftsführerin Birgit Möllmann eingerichtet. Ziel der Stelle ist die
vom Vorstand delegierte Geschäftsführung des Vereins. Die Stellvertreterin der Geschäftsführerin Judith Kraiker ist gleichzeitig
die Leiterin der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Die Verwaltungs- und Finanzfachkraft Heike Thorissen übernimmt zahlreiche
Verwaltungstätigkeiten und ist die erste Ansprechpartnerin am Telefon.
Die wichtigsten Aufgaben der Geschäftsstelle sind:
• Planung und Weiterentwicklung der konzeptionellen Arbeit des Vereins
• Personalführung, Leitung und Teamentwicklung
• Koordination und Kooperation der einzelnen Fachbereiche
• Finanzielle Absicherung und Steuerung der Arbeit
• Öffentlichkeitsarbeit und das Initiieren und Durchführen von Aktionen und Projekten in
• Absprache mit dem Vorstand
• Sponsorenbetreuung
• Mitgliederbetreuung
• Vernetzung mit anderen Institutionen regional und überregional
• Koordination der Elternkurse Starke Eltern – Starke Kinder®
Einblicke
Geschäftsstelle
11
Im vergangenen Jahr gab es mit dem Umzug in das neue
Haus in der Poststraße 18 in Westerstede einen besonderen
Tätigkeitsschwerpunkt
„Hilfen unter einem Dach“: In unserem neuen Haus in der Poststraße 18 in Westerstede sind ab Mitte 2012 auch die Sozialpädagogische Familienhilfe
und ab dem Herbst 2012 die Geschäftsstelle untergebracht. Das schafft kurze Wege und Synergieeffekte. Wir merken schon jetzt, dass diese kurzen
Wege für die MitarbeiterInnen und die räumliche Nähe der Fachbereiche zu kreativen, innovativen Weiterentwicklungen unserer KinderschutzArbeit führen, z. B. bei einer noch engeren Zusammenarbeit der Tagesgruppe und der SPFH. Neben der Geschäftsstelle und der SPFH wird das neue
Haus besonders genutzt von den Eltern-Kind-Spielkreisen, dem Familiencafe und von allen Kinderschutz-Teams für Beratungen und Arbeitskreise.
Zu den Aufgaben im kommenden Jahr gehört eine weitere gute Ausnutzung der großzügigen Räumlichkeiten, z. B. durch eine Belegung unseres
Angebots einer sozialen Gruppenarbeit.
Außerdem ist es wichtig, die Gewaltberatungsstelle Wendekreis und die Familienberatung, die das Beratungsangebot in Bad Zwischenahn weiterhin
aufrechterhalten, gut an die anderen Fachbereiche des Kinderschutzbundes in Westerstede anzubinden.
Entwicklung
und
Ausgaben
Entwicklung der
der EEinnahmen
innahmen und Ausgaben von von
1999 -­‐ 2-2012
012 1992
700.000,00 700.000,00 600.000,00 600.000,00 500.000,00 500.000,00 400.000,00 400.000,00 Einnahmen Einnahmen
300.000,00 300.000,00 Ausgaben Ausgaben
200.000,00 200.000,00 100.000,00 100.000,00 -­‐ 1999 1999 2001 2001
2006 2006
2009 2009 2012 2012
In diesem Schaubild
ist die finanzielle Entwicklung des Vereins in den letzten 13 Jahren dargestellt. Die gezeigten Jahre wurden
gewählt, weil sie
durch größere Bewegungen des Haushaltsvolumens besonders aussagekräftig sind. Es ist sehr deutlich zu sehen, wie
das Haushaltsvolumen
regelmäßig weiter angestiegen ist. Das geht einher mit einer quantitativen und qualitativen Ausweitung der
Kinderschutzarbeit im Ammerland. Nachdem in den letzten Jahren die Ausgaben die Einnahmen überstiegen, mussten wir gegensteuern
und konnten die Defizite in 2012 wieder ausgleichen.
Einblicke
12
Kinderhaus BLAUER ELEFANT
“Die Qualität pädagogischer Arbeit bemisst sich an der
Qualität der Beziehung zwischen BetreuerIn und Kind.“
Jens Hudemann
Sandra Hein
Valerí Dietz
Dipl. Pädagoge
Leitung des Kinderhauses
„BLAUER ELEFANT”
Erzieherin
Tagesgruppe
Mädchengruppe
Spielkreise
Familiencafé
Erzieher
Tagesgruppe
Jungengruppe
Unser Kinderhaus ist seit 1983 als Anlauf- und Kontaktstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern ein fester Bestandteil des
Westersteder Stadtbildes. In unseren freundlich ausgestatteten Häusern im Zentrum von Westerstede geben wir Kindern und
Jugendlichen im Rahmen von verschiedenen niedrigschwelligen Angeboten und gesetzlichen Jugendhilfeleistungen Anregungen zur
Entfaltung ihrer Persönlichkeit.
Seit 1999 trägt das Kinderhaus das Gütesiegel BLAUER ELEFANT. Dieses Siegel erhalten ausschließlich Einrichtungen, die nachweislich
gemäß eines einheitlichen Konzepts arbeiten, das als zukunftsweisend für die Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland gilt .
“Professionelle Hilfeangebote unter einem Dach”
SozialJungenpädagogische und MädchenTagesgruppe
gruppen
nach SGB VIII §§ 32, 35a
mit 9 Plätzen
mit 6 bzw. 8 Plätzen
treffen sich dienstags, bzw.
donnerstags von
17 – 19 Uhr und erforschen
auf vielfältige Weise die
Faszination des Junge- bzw.
Mädchenseins
Eltern-Kind
Spielkreise
für Kinder von 0,5 bis 3
Jahren und ihre Eltern
(montags und mittwochs von
10 – 11:30 Uhr)
Leseclub
erforscht freitags die
faszinierende Welt
der Bücher
für Kinder von 8 bis 12 Jahren
jeden Freitag
von 15:30 – 17 Uhr
Familiencafé
Offen für alle Interessierte,
jeden 2. Freitag im Monat von
15 – 17 Uhr
16
11
27
15
13
Mädchengruppe
Leseclub
Spielkreise
Familiencafé
Tagesgruppe
Einblicke
Kinderhaus BLAUER ELEFANT
Anzahl betreuter Kinder/Familien in 2012
7
13
16
15
55
11
Jungengruppe
Mädchengruppe
Leseclub
Spielkreise
Familiencafé
Tagesgruppe
27
Insgesamt konnten durch die regelmäßigen vielfältigen Angebote des Kinderhauses BLAUER ELEFANT im Kalenderjahr 2012 89 Kinder
und Familien erreicht werden. Während die Aufnahme in die Maßnahmen Spielkreis, Mädchen- oder Jungengruppe und Leseclub durch
eigene Anmeldung in feste Gruppen möglich ist, geschieht die Aufnahme in die Tagesgruppe per Zuweisung durch das Jugendamt. Das
Familencafé ist ein offenes Angebot und steht allen interessierten Eltern oder Familien ohne vorherige Anmeldung zur Verfügung.
Was bei uns alles möglich ist…
13
Einblicke
Kinderhaus BLAUER ELEFANT
14
Leseclub „Die Seitengleiter“
Seit September 2010 treffen sich an jedem Freitag Kinder im Alter von 8 – 12 Jahren im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, um gemeinsam
die spannende Welt der Bücher zu entdecken. Dabei wird keinesfalls nur gelesen, vielmehr werden mit Hilfe verschiedener Aktionen die
Figuren aus den Büchern zum Leben erweckt, Geschichten werden weitergesponnen oder umgetextet oder aus der Sicht einer anderen
Romanfigur erzählt.
Ziel der Maßnahme ist es, die Lesesozialisation der Kinder zu fördern, um der Tatsache gerecht zu werden, dass Lesen auch zukünftig
als kulturelle und gesellschaftliche Schlüsselqualifikation gelten kann. Lesekompetenzen erhöhen die Chancen in Schule und Beruf.
In internationalen Studien zeigt sich ein deutlicher Vergleichsvorsprung von Kindern aus oberen sozialen Schichten zu Kindern aus
sozial benachteiligten Familien. Der Kinderschutzbund Ammerland e.V. möchte mit dem Leseclub seinen Teil dazu beitragen, Kindern
Lust am Lesen zu vermitteln, um so deren Partizipationschancen zu erhöhen.
Der Leseclub „Die Seitengleiter“ wurde bis zum Herbst von der Germanistikstudentin Claudia Stoffers angeleitet. Heike Martinic, die
Claudia Stoffers bis dahin unterstützt hat, übernahm im Herbst die Leitung des Projekts.
Einblicke
Sozialpädagogische Familienhilfe
15
“Annahme und Wertschätzung des Menschen
und eine vertrauensvolle und transparente Arbeitsweise,
das sind Grundprinzipien unserer Arbeit“
Die Sozialpädagogische Familienhilfe kann in allen Familien eingesetzt werden, die sich in Krisen oder in Lebenssituationen befinden,
mit deren Bewältigung sie alleine überfordert sind. Die Angebote orientieren sich grundsätzlich am individuellen Bedarf. Der Fokus
liegt dabei auf dem Gesamtsystem Familie.
Gabriele
Engel-Kortlang
Sozialpädagogin
18,75 Std.
Ulrike
Beverungen-Schmit
Sozialpädagogin
20,75 Std.
Peter Meiwald
Diplom-Pädagogin
Leitung
26 Std
Sozialpädagoge
Honorarkraft
Sabine Deetjen
Petra Müller
Sozialpädagogin
20,75 Std.
Diplom-Pädagogin
15,75 Std.
In der Sozialpädagogischen Familienhilfe arbeiten ausschließlich qualifizierte Fachkräfte, alle mit einer systemischen Familienberatungsausbildung. Die KollegInnen zeichnen sich durch ihre langjährige Erfahrung, ihre unterschiedlichen Kompetenzen und
ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit aus. Alle MitarbeiterInnen nehmen regelmäßig an den Teamsitzungen, an Supervision und
an Fortbildungen teil. Eine Weiterbildung zum Thema „Kinder psychisch kranker Eltern“ hat Judith Kraiker bereits erfolgreich
absolviert. Aktuell
nehmen Ulrike Beverungen-Schmit
und Gabi36Engel-Kortlang daran teil. Darüber hinaus wird einmal im Jahr ein
32
32 33
28 der Hilfen unter einem Dach besteht jederzeit die Möglichkeit, intern
themengebundener Teamtag organisiert. Durch die Bündelung
21
eine Fachberatung
zu bekommen.
40
30 25
Judith Kraiker
29
20
40
10
12
929
30 25
8
7
3
0
2004
2009
6
20
2011
10
9
36
32 33
32
11
28
21
2012
12
8
7
3
6
9
0
Betreute Familien
2004
2009
2011
Betroffene Kinder
Hochbelastete Familien
Familien mit Kindern psy. kranker Eltern ( Diagnose) Betreute Familien
Betroffene Kinder
Hochbelastete Familien
Familien mit Kindern psy. kranker Eltern ( Diagnose)
9
2012
11
Einblicke
Sozialpädagogische Familienhilfe
16
Die Themen der Familienhilfe sind in den letzten Jahren vielfältiger geworden. Die zunehmenden psychischen Erkrankungen eines oder
beider Elternteile bedeuten für unsere Arbeit unter anderem eine hohe Achtsamkeit für die Ressourcen der Familien, die Erstellung
eines „Notfallplanes“ für die Kinder und Jugendlichen und den Aufbau eines guten fachübergreifenden Netzwerkes.
Neben der Begleitung der einzelnen Familien
gibt es als weitere Angebote ein regelmäßig
stattfindendes Elternfrühstück und gemeinsame
Aktivitäten wie Spiele- oder Bastelnachmittage.
Diese Angebote können wir auf Grund von
großzügigen Spenden durchführen. Als einmalige
besondere Aktion im Jahr 2012 fand eine
Familienkohlfahrt mit allen betreuten Familien in
Torsholt statt.
Wünsche – Ideen – Zukunftspläne
Wir SPFH-MitarbeiterInnen möchten das Bewährte fortsetzen. Darüber hinaus hätten wir gern mehr Zeit und finanzielle Mittel zur
Verfügung, um neue Ideen und Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Mit dem neuen Haus in Westerstede wurde eine gute Grundlage
geschaffen, um die Zusammenarbeit mit dem Kinderhaus BLAUER ELEFANT zu intensivieren. So wurde im Sommer 2012 ein gemeinsamer
Schwimmkurs für die betreuten Kinder aus der Tagesgruppe und der SPFH durchgeführt.
Erziehungsbeistandschaft
“Verselbständigung - Identitätsstabilisierung Außenweltorientierung – Berufsplanung“
Mit einer zielgerichteten Begleitung werden die betreuten Jugendlichen bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützt, und
gemeinsam wird die Fähigkeit zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung erarbeitet.
Wichtige Themen in diesem Kontext sind vor allem Probleme und Fragen im Zusammenhang mit dem Schulbesuch, der beruflichen
Orientierung und Konflikten im Elternhaus.Die MitarbeiterInnen aus der Sozialpädagogischen Familienhilfe arbeiten auch in diesem
Aufgabenbereich.
Wir wünschen uns die Fortsetzung der guten Kooperation mit dem Jugendamt und allen anderen Kooperationspartnern.
Einblicke
Sozialpädagogische Familienhilfe
Vernetzung von SPFH und Erziehungsbeistandschaft
Eltern
Kinder
Jugendliche
Sozialberatung
Kinderklinik
Oldenburg
Jugendamt
Ärzte, Logopäden,
Ergotherapeuten,
heilpädagogische
Einrichtungen
SPFH
EB
Jugendhilfeeinrichtungen
Schuldnerberatung
Arbeitsamt
Sozialamt
Gesundheitsamt
Psychotherapeuten
Schulen,
Kindergärten
Rechtsanwälte,
Jugendgerichtshilfe
17
Einblicke
18
Gewaltberatungsstelle „Wendekreis“
„Gut informierte Kinder sind schlechte Opfer“
Ursula Philipp
Sozialpädagogin
25 Stunden/Woche
Heinrich Franke
Diplom-Pädagoge
11,5 Stunden/Woche
Anlass der Beratungen im Wendekreis 2012
Vernachlässigung
21
Mißhandlung
21
Sexuelle Gewalt
49
In der Gewaltberatungsstelle
Wendekreis beraten wir Kinder und
Multiple
Gewalt
9 Jugendliche, die bedroht oder betroffen sind von Gewalt. Oft erleben
Häusliche
Gewalt
7
die Kinder Gewalt
zu Hause, im Internet oder über das Handy. Gemeinsam
entwickeln wir individuelle Schutzkonzepte, um weitere
Seelische
Gewalt
Gewalt gegen
das Kind zu verhindern. Der Aufbau von Vertrauen,5die Stärkung des Selbstbewusstseins und das Wissen, dass es gut
ist, sich anzuvertrauen und Hilfe zu holen, sind weitere Anliegen der Beratung. Unterstützende Elternteile werden in den Hilfeprozess
einbezogen. In den Beratungen zeigt sich, dass sich der Alltag für viele Familien gravierend verändert hat. Oft haben die Eltern einen
oder mehrere Minijobs, unsichere Arbeitsverhältnisse mit familienfeindlichen Arbeitszeiten. Viele Kinder und Familien leben von
Grundsicherung. Die Kinder kommen oft zu früh und ungeschützt mit Gewalt in und durch die Medien in Kontakt. Eltern, insbesondere
Alleinerziehende, fühlen sich überfordert und unter Druck gesetzt.
Anlass der Beratungen im Wendekreis 2012
77
55
21
21
99
21
21
49
49
Vernachlässigung
Mißhandlung
Sexuelle Gewalt
Multiple Gewalt
Häusliche Gewalt
Seelische Gewalt
Einblicke
Gewaltberatungsstelle „Wendekreis“
Arbeitsschwerpunkte
Beratung
310
Fachberatung
Der Wendekreis ist Ansprechpartner für Fachkräfte z. B. aus Kindergärten113
und Schulen, die den Verdacht auf eine
Vernetzung
102
KindeswohlgefährdungHelfergespräche
haben und eine Fachberatung durch eine insoweit 124
erfahrene Fachkraft gemäß § 8a SGB VIII wünschen.
LehrerInnen, ÄrztInnenPrävention/Information
und andere Fachkräfte sind seit 2012 ausdrücklich116
in den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung eingebunden
(§4 KKG). 2012 hat der Wendekreis zwei Informationsveranstaltungen in Schulen zu der Umsetzung des gesetzlich neu formulierten
Schutzauftrags durchgeführt. In der Fachberatung wird eine gemeinsame Einschätzung des Gefährdungsrisikos vorgenommen und der
weitere Hilfeprozess unterstützend begleitet.
Arbeitsschwerpunkte in 2012
Arbeitsschwerpunkte 2012
400
310
300
200
113
124
102
Beratung
Fachberatung
Vernetzung
Helfergespräche
Prävention/Information
116
100
0
In der Präventionsarbeit lag der Schwerpunkt auf der Präsenz vor Ort, also auf dem direkten persönlichen Kontakt zu SchülerInnen
und LehrerInnen in den Schulen. Im Schulzentrum Bad Zwischenahn bot der Wendekreis wieder einen Workshop im Rahmen des
Präventionstages „Respekt“ an, in der Robert-Dannemann-Schule waren wir an den Jugendfilmtagen aktiv und im Gymnasium Bad
Zwischenahn in der UNESCO-Projektwoche. Auf Elternabenden zum Thema Medienkompetenz stand der Wendekreis gemeinsam mit
anderen Fachstellen den Eltern Rede und Antwort. Weiterhin wird ein Elternabend zum Thema: “Wie schütze ich mein Kind vor
sexueller Gewalt?“ angeboten.
Wir gehen behutsam mit schwierigen Themen um.
Die Beratung ist vertraulich, kostenfrei, niedrigschwellig und freiwillig.
Wir machen keine Strafanzeige.
19
Einblicke
Familienberatung 2012
20
Familien- und Erziehungsberatung beim Kinderschutzbund
“Da sein – zuhören – helfen – begleiten und Grenzen setzen”
Heinrich Franke
Diplom-Pädagoge
13,5 Stunden/Woche
11
Herr Franke ist auch in der Gewaltberatungsstelle
Wendekreis15tätig
10
9
96
26
Die Familienberatung steht Familien und Alleinerziehenden zur Verfügung. Die Familienmitglieder kommen oft, um einen Ausweg zu
finden aus einer häuslichen Situation, die die Beteiligten schon länger überfordert und in der das bisher Ausprobierte nicht geholfen
hat. In der Beratung finden alle Gehör und Zuspruch für ihre spezielle Situation. Gemeinsam mit Eltern und Kindern werden Lösungen
Familienberatungen 2012
entwickelt, die das Zusammenleben wieder leichter machen sollen. Das ist das Hauptziel der Familienberatung. Termine werden auch
kurzfristig angeboten.
10
Familienberatung 2012
15
9
26
11
11
96
15
10
9
96
Bad Zwischenahn
Edewecht
Rastede
Apen
Westerstede
Wiefelstede
26
Familienberatungen 2012
Insgesamt nahmen im Jahr 2012 22 Familien und 28 Alleinerziehende das Beratungsangebot an. Die Gesamtzahl der Fälle lag im Jahr
11 statt. Die Beratungen führten zu 33 Anschlussmaßnahmen:
2012 bei 50. 167 Beratungsgespräche und 11 Helfergespräche fanden
15
Psychotherapie (12), Diagnostik (6), Wohnungswechsel (3), 10
Jugendhilfe (7), Schulwechsel (3), andere Beratungsstellen (2).
9
26
96
Einblicke
Familienberatung 2012
21
“Jeder darf sich Hilfe holen”
Die Liste der Beratungsthemen ist vielfältig und lang. Oft gibt es eine Kombination von verschiedenen Themen und Auffälligkeiten:
Allgemeine Erziehungs- und Entwicklungsfragen (Struktur, Grenzen, u.a.) (32) Elternkonflikte und deren Folgen für die Kinder (25),
Soziale Verhaltensauffälligkeiten (Aggressionen, Zerstörungswut, u.a.) (24), Schulprobleme (z.B. Lernschwierigkeiten, der Schule fern
bleiben u.a.) (18), Medienkonsum (9), Gewalt in der Familie (6), Psychosomatische Symptomatik (z.B. Einnässen, Essstörungen u.a.) (8),
Selbstwertproblematik (8), Konflikte Eltern - Jugendliche (11), Psychische Krankheit (13), um nur die wichtigsten zu nennen.
Die meisten Eltern kommen aus eigenem Antrieb oder auf Empfehlung der jeweiligen Kindergärten/Schulen der Kinder und
Jugendlichen. Aufgrund der guten Vernetzung kann weitergehende Hilfe zumeist kurzfristig organisiert werden. So gibt es eine gute
Zusammenarbeit z. B. mit Schulen und Kindergärten, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, mit anderen Fachberatungsstellen,
mit dem Jugendamt und mit den anderen Fachbereichen des Kinderschutzbundes Ammerland.
DKSB Ammerland e.V. Familienberatung
180
200
162
150
150
151
129
151
144
125
Anzahl der Beratungen
120
167
155
108
100
50
47
0
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
Beratungen
“Gemeinsam für die Zukunft aller Kinder”
Erzählen Sie es weiter:
Die Familien- und Erziehungsberatung bietet Hilfe an für alle Familien aus dem Ammerland.
Die Beratung ist freiwillig, kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.
Einblicke
Babytreff Bad Zwischenahn
22
Gabriele Engel-Kortlang
Claudia Müller
Angelika Scholz-Wils
Sozialpädagogin
Hebamme
Familienhebamme
„Nur wenn es der Mutter gut geht, kann es auch dem Kind gut gehen“
Vor über 4 Jahren wurde der Babytreff in Bad Zwischenahn gegründet. Die Idee des Babytreffs ist es, ein niedrigschwelliges und kostenfreies Angebot für Mütter und Kinder zu schaffen. Dadurch kommen auch Mütter zu uns, denen eine Teilnahme an kostenpflichtigen
Angeboten nicht möglich ist. Die offene Gruppe erlaubt den Frauen, einfach mal vorbeizuschauen, ohne eine Verpflichtung einzugehen.
Da das Angebot so gut angenommen wird, wurde im Juli 2012 ein weiterer Babytreff in Apen
gegründet. Hier besuchten uns inzwischen 18 Mütter und ein Vater mit Säuglingen im Alter
von einigen Wochen bis 1¼ Jahren. Es hat sich eine feste Gruppe von 8 Elternteilen gebildet,
die sich nach wie vor über neue TeilnehmerInnen freut.
In beiden Gruppen findet ein reger Austausch über den Alltag mit dem Säugling statt.
Zugleich entstehen immer wieder Kontakte auch über den Babytreff hinaus.
Betreut werden die Gruppen jeweils von einer Sozialpädagogin und einer (Familien-) Hebamme. Dadurch können neben Themen rund um
die richtige Pflege des Babys auch Wünsche und Sorgen der Mütter erörtert werden, so z.B. über die Rückkehr in die Berufstätigkeit,
das Auskommen mit ALG II, über Veränderungen in der Beziehung zum Partner und Erziehungsfragen oder über die Möglichkeit einer
Begleitung bei der Kontaktaufnahme mit dem Jobcenter oder Jugendamt.
Zusätzlich finden gemeinsame Aktivitäten statt, wie z.B. Kochen und Backen im Kinderhaus Blauer Elefant, der Besuch eines Schwimmbads oder ein Ausflug in den Wald.
Die Treffs finden statt:
jeden Dienstag von 10.00 – 11.30 Uhr
in der Hebammenpraxis C. Müller Seggenweg 9, Bad Zwischenahn
jeden Mittwoch von 10.00 – 11.30 Uhr
in der Beratungsstelle der Diakonie,
Hauptstraße 185, Apen
Ansprechpartnerinnen sind:
Gabriele Engel-Kortlang, Sozialpädagogin, Tel.: 01520 6671148
Claudia Müller, Hebamme, Tel.: 04403 816016
Einblicke
Presseschau aus dem Jahr 2012
Trommeln gegen Ausgrenzung
Kinderschutzbund organisiert afrikanischen
Musikworkshop für Kinder
Der aus Togo stammende Musiker lobte das
Engagement der Kinder. Vier Wochenenden
lang trafen sich die 13 Jungen und Mädchen
zum Üben.
VON HILDBURG LOHMÜLLER
[...]„Das Projekt hat toll funktioniert, die Schüler haben regelmäßig teilgenommen“, freute sich Heinrich Franke. Der kostenlose Workshop bot Kindern,
die teilweise ausländischen Hintergrund haben, die Chance, musikalische Erfahrungen in einer Gruppe zu sammeln und eine andere Kultur kennenzulernen. Auch Musiker Komi Amefiohoun lobte die Begeisterung der Kinder: „Trommeln ist sehr schwierig und bedeutet starke Konzentration – das hat
prima geklappt“. [...]
aus: Nordwest-Zeitung, Oldenburg (9. Oktober 2012)
Weg in die Zukunft führt über Projekte
Kinderschutzbund steht immer neuen Anforderungen gegenüber - Nachhaltigkeit wichtig
Viele Frauen und Männer haben am Kurs des
Kinderschutzbundes in der Zukunft gearbeitet.
VON MARKUS MINTON
Ein Jahr lang hatten Mitarbeiter und Kooperationspartner nach Wegen für die künftige Arbeit gesucht.
Jetzt sollen die teils schon konkreten Ideen umgesetzt werden.
Bad Zwischenahn - Ein Jahr lang haben Mitarbeiter des Kinderschutzbundes Ammerland – begleitet und unterstützt von externen Kooperationspartnern
aus Politik und Verwaltung über Sponsoren bis hin zu Klienten – den Ist-Zustand analysiert, haben Ideen gesammelt und sich viele Gedanken gemacht.
Ziel dieses Entwicklungsprozesses: die Angebote zu überprüfen und weiterzuentwickeln.
Wandelnde Anforderungen
Nötig gemacht habe das die immer schnellere gesellschaftliche Entwicklung mit stets neuen Herausforderungen an den Verein, so Geschäftsführerin
Birgit Möllmann. Für sie ist das Ergebnis des Jahres „ein Richtungsentscheid, wie unsere Arbeit mittelfristig aussieht“. Und die Diskussion in Arbeitsgruppen, die am Dienstag auf einer Abschlussveranstaltung in Bad Zwischenahn zusammengeführt wurden, haben zu einem Ergebnis geführt: Der
Schwerpunkt soll künftig auf nachhaltige Projekte gelegt werden. [...]
aus: Nordwest-Zeitung, Oldenburg (21. März 2012)
23
Einblicke
24
Presseschau aus dem Jahr 2012
Kindern seit Jahren eine Hilfe
Kinderschutzbund
Ammerland legt
neu gestalteten
Jahresbericht vor
[...] Dieser wurde für 2011 neu gestaltete. „Mit großem Engagement ehrenamtlicher Helfer konnte ein in kindgerecht bunten Farben gehaltener Bericht
verwirklicht werden, der einen umfassenden Einblick in die Tätigkeitsfelder des
Kinderschutzbundes gibt“, freut sich Farwick. [...]
aus: Nordwest-Zeitung, Oldenburg (21. März 2012)
Wohl der Kinder im Blick
Blauer Elefant Tagung in Westerstede - Bürgermeister Groß begrüßt Vertreter
Die Konferenz fand zum ersten Mal in Westerstede statt. Besprochen wurden auch die Teilhabemöglichkeiten von Kindern
VON CHRISTIN HORRMANN
“
W
t
WESTERSTEDE - Sitzend auf einem blauen Elefant - so präsentierte sich Bürgermeister Klaus Groß auf einem Foto vor den Vertretern der Kinderhäuser
des Deutschen Kinderschutzbundes. Er begrüßte die 25 Vertreter im Hotel Voss zur Eröffnung der zweitägigen Konferenz. „Sie beschäftigen sich mit
einem wichtigen Thema, nämlich mit der Zukunft unserer Gesellschaft - den Kindern“, sagte Groß.[...]
Die Tagung der Kinderhäuser „Blauer Elefant“ fand zum ersten Mal in Westerstede statt. Die Teilnehmer besuchten das Westersteder Kinderhaus, um
einen Eindruck von der Arbeit vor Ort zu bekommen. Wichtiges Thema der Konferenz war außerdem, wie man Kinder mehr in Entscheidungen einbeziehen kann. [...]
aus: Nordwest-Zeitung, Oldenburg (7. März 2012)
Der Kinderschutzbund Ammerland bedankt
sich bei allen Zeitungen und Journalisten
für die positive Berichterstattung!
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Als
- in
- ku
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Einblicke
Fortbildungskalender
25
Fortbildungsveranstaltungen und Tagungen
Um die hohe Qualität der Arbeit sicherzustellen, nehmen alle MitarbeiterInnen regelmäßig an
Fortbildungsmaßnahmen und Supervisionen teil.
„comPass - Ich kenn` mich aus im Netz“ – Osnabrück, 08.03, 22.03., 24.04.2012
„Sozialpädagogische Familiendiagnosen bei Kindeswohlgefährdung“ – Kinderschutzzentrum Hannover, 09.05.2012, Hannover
„Kinder psychisch kranker Eltern“ – 17. und 18.09.12, 29. und 30.10.12 Kinderschutz-Zentren, Köln
„Das Bundeskinderschutzgesetz Handlungssicherheit in der multiprofessionellen Verantwortungsgemeinschaft“
07.09.12, Stadt Oldenburg und Landkreis Oldenburg, Oldenburg
„Wie retten wir unsere Jungen?“ – 25.09.2012 Vortrag Prof. Dr. Pfeiffer, Oldenburg
„Intergenerationelle Gewaltmuster verändern“ – 02.10.2012, Vortrag Michaela Huber, PFL Oldenburg
„Ein Blick sagt mehr als 1000 Worte“ – 11. und 12.10.2012, St.Petri Kinder- und Jugendhilfe, Bremen
„Kinder psychisch kranker Eltern“ – 24.11.2012, Arbeitskreis „Frühe Hilfen“ des Landkreises Ammerland, Westerstede
„Kinder psychisch kranker Eltern“ – 3. und 4.12.12, Kinderschutz-Zentren, Hannover
“Für die Menschen in der Stadt
Westerstede und in den Dörfern
tätig sein.”
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
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bei Finanzierungen, in der Vermögensberatung
und in Immobiliengeschäften!
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Ausblicke
Unser Wunsch für 2013
26
Ein Leseclub nur für Jungen im Kinderhaus
BLAUER ELEFANT
„Das Lesen ist mit unterschiedlicher Akzentuierung in allen Lebensphasen von Bedeutung.
Als kulturelle Schlüsselqualifikation ist es die Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge, eröffnet die Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben und bietet die Möglichkeit der zielorientierten und flexiblen Wissensaneignung.
Umgekehrt bedeutet eine geringe Lesefähigkeit bis hin zum modernen Analphabetismus einen enormen Chancennachteil. Geringe
Lesefähigkeit und -bereitschaft werden daher zunehmend als soziales und politisches Problem ernst genommen.“
(Artelt, C. 2001)
Laut PISA Studie ist das Interesse und die Freude am Lesen ein entscheidender Punkt, der zu einer guten Lesekompetenz führt.
Aus diesen Gründen haben wir 2010 einen Leseclub im Kinderhaus BLAUER ELEFANT ins Leben gerufen, den die Kinder „die Seitengleiter“
getauft haben. In diesem Club geht es in erster Linie darum, die Lesemotivation durch selbstbestimmtes Lesen, Vorlesen, Gespräche,
Projekte und Wettbewerbe zu fördern.
Dieser Club wird von Mädchen und Jungen in der Altersstufe von 8 – 12 Jahren besucht, und die individuellen Angebote sollen es Jungen
wie Mädchen ermöglichen, ihren Leseinteressen nachzugehen. (Siehe auch Seite 14)
Seit der Gründung des Clubs konnten wir sehr schnell feststellen, was Studien und Berichte seit Jahren darstellen:
Jungen lesen – aber anders, und sie sind nicht so leicht an ein freudvolles Lesen heranzuführen wie Mädchen.
Jungen haben andere Leseinteressen und -strategien als Mädchen, sie benötigen andere Identifikationsangebote und sprechen auf
andere Medienangebote an.
Eine geschlechtersensible Leseförderung ist daher von großer Bedeutung.
Aus diesen Gründen würden wir – als Kinderschutzbund Ammerland – uns wünschen, in den nächsten Jahren einen Leseclub nur für
Jungen ins Leben zu rufen, damit sie dort mit einem guten Konzept auf ihrem eigenen Weg zu einer Lesekompetenz gelangen können,
die in unserer Gesellschaft notwendig ist.
Neben einer guten Planung erfordert dies entsprechende Räumlichkeiten und natürlich - wieder einmal - auch Geld. Die Planung und
die Räumlichkeiten könnten wir - durch unser neues Kinderhaus - bieten. Was gesucht und gefunden werden muss, sind Sponsoren, die
diese Idee ebenfalls für so wichtig und gut halten, dass sie uns in unserem Vorhaben unterstützen würden.
Kinder-
Ausblicke
„Starke Eltern – Starke Kinder“
27
Eine Kooperationsveranstaltung des
Kinderschutzbundes Ammerland und der LEB
Elternkurs:
„Starke Eltern – Starke Kinder“
Mehr Freude, weniger Stress mit den Kindern!
Wer kennt das nicht: „Wenn du nicht, dann...!“„Eigentlich wollte ich nicht schreien, meckern oder schlagen.“ Oft sind wir als Eltern
in Situationen, in denen wir ganz anders reagieren möchten. „Starke Eltern – Starke Kinder“ unterstützt Sie dabei, eine Familie zu
sein, in der alle gerne leben, in der gestritten werden kann und in der Grenzen und Menschen respektiert werden. Bei den Elternkursen
möchten wir gemeinsam neue Wege erarbeiten, um mit Problemen anders umzugehen und neue Lösungen zu finden.
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deutschen Festnetz und Mobilfunknetz sind für
Sie kostenfrei!
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12.02.13 18:23
Anhang
Beitrittserklärung
28
Hiermit erkläre ich zum ........................................... meinen Beitritt zum
Deutschen Kinderschutzbund, Kreisverband Ammerland e.V.
Ich bin bereit, einen Jahresbeitrag von mindestens 25,00 € zu zahlen.
Beitrag und Spenden sind steuerabzugsfähig.
Bescheinigungen hierfür werden zugesandt.
Mein Jahresbeitrag von ……….................... € soll widerruflich von meinem
Konto Nr. ...................................bei der Bank..............................................
(BLZ...............................................) durch Lastschrift eingezogen werden.
Vorname/Name: ...........................................................................................
Straße: .........................................................................................................
PLZ, Ort: ......................................................................................................
Telefon: ....................................................................................….................
E-Mail: .........................................................................................................
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