Lesen Sie hier die Pressemitteilung in der "Neuen

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Enger / Spenge
NR. 118, DONNERSTAG, 22. MAI 2014
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KUR Z NO T I ERT
Der Schützenverein Nordengerland lädt seine Mitglieder zur
Versammlung ein, die am Freitag, 23. Mai, um 20 Uhr im
Schützenheim an der Friedrichsstraße 60 in Besenkamp
stattfindet. Hauptthema der
Versammlung wird das Schützenfest 2014 sein.
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Die
Interessengemeinschaft
(IG) Katzenholz und der Hegering Spenge laden auch in
diesem Jahr wieder zu Waldlernrallyes ein. Am Freitag, 30. VON MAREIKE PATOCK
Mai, kommen um 10 Uhr zwei
Klassen der Osningschule Bie- ¥ Spenge. Knapp 4.300 Menlefeld zum Hühnerhaus ins Kat- schen leben in Spenge, die älter als 60 Jahre sind. Eigens für
zenholz.
diese Bürger hat die Stadt jetzt
eine Broschüre herausgegeben – mit hilfreichen Tipps und
Informationen für die älteren
Menschen.
Tipps, Hilfe und Informationen: Stadt bringt Broschüre für ältere Menschen heraus
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Kursus für pferdebegeisterte Kinder
¥ Enger (nw). Der Reiterverein Wittekind 02 Enger bietet
ab Juni wieder zwei neue Kurse
„Spielerisches Heranführen ans
Pferd/ Reiten“ an.
Das Angebot richtet sich an
alle pferdebegeisterten Kinder
von fünf bis acht Jahren. In einer kleinen Gruppe nehmen die
Kinder ersten Kontakt zum
Pferd auf, streicheln und putzen es und machen erste Versuche im Voltigieren und Rei-
ten.
Der Kursus umfasst zehn
Termine zu je eineinhalb Stunden und findet ab dem 3. Juni
jeweils dienstags von 13.30 bis
15 Uhr und ab dem 6. Juni jeweils freitags von 14 bis 15.30
Uhr statt.
Vorkenntnisse und ein Beitritt in den Verein sind nicht
notwendig.
Anmeldungen sind möglich
unter Tel. 01 73 8 95 22 24.
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Trauer um Hauptmann Rolf Wenzel
¥ Spenge (nw). Die Schützengesellschaft Spenge trauert um
ihren Kameraden Rolf Wenzel,
der nach schwerer Krankheit im
Alter von 81 Jahren gestorben
ist. Rolf Wenzel war seit 1955
Mitglied in der Schützengesellschaft.
In der Saison 1960/1961 regierte er das Schützenvolk als
König. Über einen langen Zeitraum führte er die erste Kompanie.
Zahlreiche Auszeichnungen
wurden ihm verliehen. Die
höchste Auszeichnung wurde
ihm 2003 durch die Verleihung
der „Kölner Medaille“ des
Westfälischen Schützenbundes
zuteil.„Sein Charakter war geprägt von stetem Pflichtbewusstsein und verständnisvoller Herzlichkeit. Die Schützengesellschaft Spenge wird ihm ein
ehrendes Andenken bewahren.
Das tiefe Mitgefühl gilt seiner
Gattin Herta Wenzel, den Kindern und Familienangehörigen“, schreiben die Spenger
Schützen.
Zur Trauerfeier mit anschließender Beisetzung treffen sich
die Schützen in Uniform am
Donnerstag, 22. Mai, um 13.30
Uhr in der Friedhofskapelle
Spenge.
Drei Monate lang hat das Redaktionsteam von der Stadt
Spenge – Reiner Tiemann,
Heidrun Hellmann und UllaBritta Rüsing – recherchiert,
Daten, Adressen und Informationen zusammengetragen. Am
Montag schließlich hielten sie
die ersten druckfrischen Exemplare der Broschüre in Händen. Gestern wurde die Neuauflage des „Wegweisers für Seniorinnen und Senioren“ erstmals vorgestellt.
„Wir möchten die guten
Dinge, die wir in Spenge anzubieten haben, auch in angemessener Weise kommunizieren und bekannt machen“, betonte Bürgermeister Bernd
Dumcke. Eine Infobroschüre sei
da ein geeignetes Mittel.
In dem 36 Seiten starken
Wegweiser hat die Stadt zum
Beispiel Informationen über
Freizeitangebote, Feiern, Reisen, oder Bildungsangebote für
die Spenger Senioren zusam-
INFO
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´ Die kostenlose Broschüre
ist in einer Auflage von 2.000
Exemplaren erschienen.
´ Sie liegt im Rathaus, im
Sozialamt, in der Stadtbücherei sowie in den Spenger
Filialen der Volksbank und
der Sparkasse aus.
(mac)
9RSV_ UZV 3c`dTYácV g`cXVdeV]]e+ Reiner Tiemann, Heidrun Hellmann, Bürgermeister Bernd Dumcke und Sven Müller (v. l.).
mengetragen.
Die älteren Menschen finden
in der Broschüre aber auch Ansprechpartner, wenn sie zum
Beispiel Fragen zur Rente, zur
Grundsicherung, zur Rechtshilfe, zu Wohngeld oder einem
Wohnberechtigungsschein haben. Auch wer eine Wohnraumberatung braucht – zum
Beispiel bei Krankheit oder Behinderung – oder sich über „Betreutes Wohnen“ informieren
will, findet in der Broschüre die
richtige Adresse. Hilfe bei Pflegebedürftigkeit ist ein weiteres
Kapitel in dem Wegweiser.
Ebenfalls nicht ausgeklammert
werden die Themen Vorsorge,
Testament und Sterbefälle.
„Wir hoffen, dass wir mit der
Broschüre viele Fragen beantworten können“, sagte Reiner
Tiemann vom Sozialamt. Und
Heidrun Hellmann fügte hinzu: „Wir haben versucht, alle
Bereiche, die für Senioren interessant sind, aufzunehmen.“
Die Stadt hat den Wegweiser
gemeinsam mit der Firma Me-
FOTO: PATOCK
dia Print erstellt, die die Anzeigen eingeworben hat. „Das
enorm hohe soziale Engagement der Gewerbebetriebe vor
Ort hat mich begeistert“, sagt
deren Mitarbeiter Sven Mueller. Die Unternehmer seien gern
bereit gewesen, zu helfen und
einen Beitrag zu der Broschüre
zu leisten.
Anzeige
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Mittagstipp
Heute um 19 Uhr Vernissage in der Alten Posthalterei in Melle
am 22. Mai 2014
Elsbach-Restaurant
Tel. 28 28 28, Goebenstraße 3–7, 32052 Herford
Elsbach-Burger mit Kartoffelecken und Sour Cream
2 Spiegeleier mit Bratkartoffeln und Essiggurke
Alle Gerichte auch zum Mitnehmen!
7,50 p
5,50 p
¥ Spenge/Melle (nw). Die Alte
Posthalterei – eines der kulturellen Zentren der Stadt Melle
– wartet mit einer besonderen
Ausstellung auf: dem „Berliner
Salon“. Der Verein zur Förderung von Kunst und Kultur in
Melle freut sich, diese Sammelausstellung zeitgenössischer
Künstler, die alle in der Hauptstadt arbeiten, präsentieren zu
können. Die Vernissage beginnt am heutigen Donnerstag
um 18 Uhr. Zur Einführung
spricht Berthold Bock. Die Ausstellung ist bis einschließlich
Fleischerei Overbeck
6,25 p
5,60 p
Tel. 18 71 90, Kurfürstenstraße 4, 32052 Herford
8,60 p
12,90 p
Hotel Pfennigskrug
Tel. 59 97-77, Engerstraße 82, 32051 Herford
Chorizo-Tomaten-Brot-Salat mit Lauchzwiebeln
und Basilikum, dazu Vollkornbaguette
Mediterrane Hähnchensuppe mit grünen und weißen Bohnen
und dazu Vollkornbaguette
Weitere Gerichte finden Sie auf unserer Mittagskarte.
7,60 p
4,20 p
Mathilde kulinarisch
Tel. 0 52 21/59 31 83, Renntormauer 1–3, 32052 Herford
Grillrippchen an brauner Honigsauce
mit Ofengemüse und Kartoffelpüree
Rahmgulasch vom Rind mit frischen Champignons
an Sommergemüse und Butternudeln
Im Menüpreis ist ein Dessert enthalten.
AWO Lenzinghausen schießt Geld dazu
¥ Spenge-Lenzinghausen
(nw). Familien, die Arbeitslosengeld II (Hartz IV) erhalten,
können die Jahreskarten für das
Freibad Lenzinghausen ermäßigt zum halben Preis erhalten.
Das teilte jetzt Petra Butzke von
der Arbeiterwohlfahrt (AWO)
Lenzinghausen mit.
Für in Lenzinghausen wohnhafte Kinder und Jugendliche
übernehme die AWO Lenzinghausen unter Vorlage der Quit-
tung wieder die Kosten, so dass
das Schwimmen für diese
Gruppe auch in diesem Jahr
wieder zum Nulltarif möglich
sei.. Die Karten dafür erhalten
Interessenten beim Schwimmmeister unter Vorlage des letzten Leistungsbescheides des
Jobcenters.
Weitere Informationen dazu
erhalten Interessenten bei Petra
Butzke unter Tel. (0 52 25) 18
57.
Heimatverein und Gruppe „Spenge blüht auf“ legen neue Wildblumenwiese am Bürgertreff Bardüttingdorf an
Restaurant Nil
Italienisch-deutsches Mittagsbüfett von Dienstag bis Samstag
Salate, Antipasti, leckere Pasta, Fleisch- und Fischgerichte,
ideal auch für Vegetarier
Sonntags ab 9 Uhr Frühstücksbüfett
der Künstler eingrenzen. So wird
die alte Malerei zum Medium
aller Möglichkeiten, aller Formen, aller Herausforderungen.“
Dies ist eine Kernaussage der
offenen
Ausstellungsreihe
„Berliner Salon“. Sie gewährt
Einblicke in malerische Positionen aus dem zeitgenössischen
Brennglas Berlin. Romantische,
abstrakte oder Elemente der
Pop-Art werden auf der Leinwand ausformuliert und mit ihrer historischen Gleichzeitigkeit konfrontiert.
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Tel. 5 61 76, Wellbrocker Weg 54, 32051 Herford
Riesenschnitzel „Wiener Art“ mit frischem Eisbergsalat
und knusprigen Bratkartoffeln
Hausgemachte Cevapcici, dazu Djuvec-Reis und Krautsalat
Komm . . . wir gönnen uns was Gutes von Overbeck!
Sonntag, 29. Juni geöffnet – und
mittwochs bis samstags in der
Zeit von 15 bis 18 Uhr sowie
sonntags von 11.15 bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Die Sammelausstellung mit
Werken von Berthold Bock,
Isabelle Borges, Oliver Gröne,
Jens Hausmann, Matthias Heidenreich, Torsten Prothmann,
Katja Schütt und Peter Scior will
folgende These belegen: „Wir
leben in postkunsthistorischen
Zeiten. Kein Ismus, keine Ideologie, keine Religion kann mehr
die Entfaltungsmöglichkeiten
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5,10 p
5,10 p
Jetzt auch online: nw.de/herford
Die NW und die lokale Gastronomie wünschen guten Appetit!
Inserieren Sie Ihr Mittagstisch-Angebot.
Ihre Ansprechpartnerin: Miriam Stanek, Tel. (0 52 21) 5 91 30
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¥ Spenge-Bardüttingdorf
(mac). Mit Walze, Eimer und
jeder Menge Blumensamen sind
Horst Besler und Bruno Masannek gestern Morgen zum
Bürgertreff in Bardüttingdorf
gekommen. Die Mission der
beiden Heimatvereins-Mitglieder: eine rund 400 Quadratmeter große Wildblumenwiese
anlegen. Davon sollen vor allem Bienen profitieren.
Mit der Aktion wollten der
Heimatverein Bardüttingdorf,
die Stadt und die Gruppe
„Spenge blüht auf“ ein Zeichen
für den Bestandsschutz der Insekten setzen, berichtete Georg
Pohlmann von der Gruppe
„Spenge blüht auf“. Denn Bienen seien einerseits durch
Spritzmittel wie Pestizide und
neu entwickelte Insektizide stark
gefährdet.
Andererseits seien durch die
in der Landwirtschaft eingesetzten Spritzmittel aber auch
die Wildblumenbestände an den
Wegesrändern
größtenteils
verschwunden. „Früher konnte
man dort Margeriten oder
Kornblumen armweise pflücken“, sagte Pohlmann. Heute
suche man meist vergeblich
nach diesen Blumen. Für die
Bienen bedeute das eine „Fut-
3R]U S]áYV_ YZVc 3]f^V_+ Ralf Wollbrink, Horst Besler und Bruno Masannek haben gestern die Samen ausFOTO: PATOCK
gebracht. Darüber freuen sich auch Georg Pohlmann und Annegret Beckmann (v. l.).
terlücke in den Sommermonaten“. Die könne durch eine Bienenweide geschlossen werden.
Das Anlegen einer Wildblumenwiese sei daher auch ein
„schönes Umweltprojekt“, findet Annegret Beckmann von
„Spenge blüht auf“.
Die Wiese am Bürgertreff
Bardüttingdorf, direkt neben
der Grundschule, wurde zunächst von einem Landwirt aus
der Gegend aufgelockert. Horst
Besler und Bruno Masannek
brachten gestern schließlich die
Blumensaat aus und gingen mit
der Walze über die Fläche. Ralf
Wollbrink vom städtischen
Bauhof unterstützte sie bei der
Arbeit.
Finanziert worden sei das
Saatgut aus den Erlösen des
Narzissenfests, dass die Gruppe
„Spenge blüht auf“ jedes Jahr im
Frühling an der Werburg veranstalte, sagte Beckmann.
Bald würden auf der Fläche
am Bürgertreff zum Beispiel
Ringelblumen und Mohn,
Kornblumen und Huflattich
wachsen, berichtet Georg Pohlmann. „Wir haben heimische
Arten ausgewählt, die zum
Standort passen.“ Die Kinder
der Grundschule Spenge-Land
würden die Wildbienenweide
künftig auch im Unterricht behandeln.
Mit Unterstützung des Gartenbauvereins Lenzinghausen
will die Gruppe „Spenge blüht
auf“ jetzt auch noch eine Bienenweide am Sandweg in Lenzinghausen anlegen. Außerdem
will sie die schon bestehende
Wildblumenwiese an der Charlottenburg in Spenge-Mitte erweitern. Das Saatgut für diese
beiden Flächen spende das Grüne Warenhaus, sagte Pohlmann.
Ebenso wie Annegret Beckmann bedankt auch er sich bei
allen Aktiven für deren großen
Einsatz. „Wir sind darauf angewiesen, dass uns die Menschen vor Ort unterstützen“,
sagte Beckmann. Die Projekte
lebten „vom bürgerschaftlichen
Engagement der Basis“.