Laimer Kurier Nr.11

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Laimer Kurier Nr.11
Anette Zöllner
Ihre Spitzenkandidatin für den Bezirksausschuss Laim
Liebe Laimer Mitbürgerinnen und
Mitbürger,
tierenden Werbetafeln, Freischankflächen, stillen Verkäufern, Trennmüll- und Altkleidercontainern. Wege werden immer mehr zum Hindernislauf.
im September 2012 habe ich in
der Nachfolge von Peter Stöckle
den Fraktionsvorsitz der CSU
übernommen und bin seitdem für  „Grün statt Grau“ - den zudie Behandlung der ganzen Paletnehmenden Kahlschlag in Laim
te der kleinen und großen örtlichen
stoppen. Das wird nur gelingen,
Themen im Laimer Bezirksauswenn auf höherer Ebene weitschuss zuständig. Darüber hinaus
gehende Änderungen von bauhatte ich in meiner Funktion als
und naturschutzrechtlichen
Vorsitzende des Unterausschuss
Bestimmungen stattfinden. Das
Bau in den letzten 6 Jahren viel zu
kann dauern. Bis dahin werden
tun. In 64 Sitzungen wurden mehr
wir dafür sorgen, dass wenigsals 200 Bauvorhaben behandelt,
tens die geltenden Regeln von
analysiert, sehr kritisch bewertet.
der Unteren NaturschutzbehörLeider ist die Mehrzahl der Fälle
de der LH München eingeforunter dem Reizthema Nachverdert und kontrolliert werden.
dichtung einzuordnen, die wegen
Z.B. ob die Ersatzpflanzungen
ihrer negativen Dimension eine
für die rund 350 Bäume, die
breite Protestbewegung und Grünallein letztes Jahr in Laim zur
dung von Bürgerinitiativen ausgeFällung beantragt wurden, wirklöst hatte. Gut, dass es uns gibt,
lich erfolgen.
denn sonst würden die Betroffe Bauliche Entwicklungspotennen und die Öffentlichkeit erst von
tiale nutzen, das gilt für das
den Projekten erfahren, wenn die
mehrere Hektar große und seit
Bagger anrollen. Mit einer fundiervielen Jahren brach liegende
ten Information, den Kontakten zu
Gelände des ehemaligen Busden zuständigen Referaten oder
und Tramdepots und das nun
einem vermittelnden Gespräch mit
zur Sanierung anstehende Stifdem Bauträger konnten wir immer
tungswohngebiet der „Alten
weiter helfen oder zumindest die
Heimat“. Hier ist viel FingerspitWogen glätten.
zengefühl gefragt, um eine BaVier Punkte liegen mir persönlich
lance zwischen den gewachsenen sozialen Bedürfnissen, eisehr am Herzen:
ner guten Grünversorgung und
 Der öffentliche Raum ist ein
einer integrierten vielfältigen
knappes und wertvolles Gut,
Infrastruktur zu finden. Wachsdas auch so behandelt werden
tum darf man nicht dem Zufall
muss. Bei Veränderungen sollüberlassen, sondern muss man
ten die verantwortlichen Behörplanen.
den immer die Bedürfnisse der
 Radler brauchen die SicherBewohner im Auge behalten.
heit eigener Wege. Stopp den
Leider nimmt die Vermarktung
und entsprechende „Möblierrot-grünen Plänen, bestehende
ung“ dieser Flächen zu mit aufRadwege zu beseitigen, die
dringlich beleuchteten und roRadler auf die Straße zu zwin-
Impressum:
Herausgeber: CSU Ortsverband Laim-West
Olaf Rogowski, Adamstraße 2, 80636 München
Redaktion: Andreas Bauer, Alexandra Gaßmann, Olaf Rogowski, Anette Zöllner
Im Sinne des Gesetzes über die Presse vom 3. Oktober 1949 ist
für die Zeitung der Ortsverband der CSU 25b Laim-West verantwortlich, für namentlich gekennzeichnete Artikel der jeweilige
Verfasser.
gen und sie dort den Gefahren
des Autoverkehrs auszusetzen.
So war es z.B. für die Friedenheimerstraße beantragt, obwohl
hier ein stark frequentierter
Schulweg besteht. Am Widerstand der CSU Fraktion vor Ort
ist dieses Vorhaben gescheitert.
LAIMER KURIER
Informationsblatt der CSU an alle Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil Laim
Ausgabe Nr. 11, Februar 2014
Das sind nur einige Schlaglichter,
die einen kleinen Einblick in mein
Denken und Handeln werfen soll.
Mein Motto wird auch künftig meine Leitlinie sein: Für Sie da – daran dürfen Sie mich auch in Zukunft messen.
Ich bitte Sie um
Ihre Stimme
und Ihr Vertrauen für die CSU
bei der Kommunalwahl am 16.
März.
Ihre
Anette Zöllner
Geboren 1960 in München, in
Großhadern aufgewachsen und
1992 der Liebe wegen nach Laim
gezogen.
Begleitet und steuert seit 1992 in
leitenden Funktionen als Architektin in der Bayerischen Staatsbauverwaltung große, hochinteressante und wegweisende staatliche
und nichtstaatliche Bauprojekte für
Naturwissenschaft, Lehre und Forschung, Medizin, Bildung, Tourismus und Sport.
Seit 32 Jahren politisch aktiv, seit
12 Jahren Mitglied im Bezirksausschuss Laim, seit 2012 Vorsitzende der CSU Fraktion.
Mitreden und Mitgestalten!
Damit wir Ihre Meinung auch in unsere Arbeit einbeziehen
können, senden Sie uns Ihre Anregungen und Ideen:
CSU Laim, c/o CSU Bezirksverband München
Adamstr. 2, 80636
München oder unter:
www.csu-laim.de
v.l.n.r.: hintere Reihe: Peter Nickl, Josef Kirchmeier, Lothar Schmidt, Peter Stöckle, Christian Schmoll, Alexander Schöttl,
vordere Reihe: Stefanie Stöckle, Nina Nguyen-Khac, Alexandra Gaßmann, Anette Zöllner, Claudia Hammerschmidt, Gerlinde Persch, Max Straßer
Kommunalwahlen am 16. März sind Weichenstellung für Laim
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Laimer Mitbürgerinnen und
Mitbürger,
als Fraktionsvorsitzender der CSU
auf eine anerkannt konstruktive
Weise aus der Opposition eingebracht. Es ist jetzt die Zeit, einen
ja es ist Wahlkampf und schon
Oberbürgermeister zu haben,
wieder sind Parteien mit Plakaten
der nicht nur ein „Weiter So!“
und Infoständen präsent.
ausruft. Denn ein „Weiter So!“ bei
Am 16. März sind Kommunalwah- der Wohnungsnot, ein „Weiter So!“
len und es geht dabei für unsere
bei den schändlichen baulichen
Stadt und für Laim um wichtige
Zuständen unserer Schulen, ein
Entscheidungen für die nächsten
„Weiter So!“ bei der Suche nach
Jahre.
Kita- und Betreuungsplätzen, ein
München ist unsere Stadt. Und es „Weiter So!“ bei einer völlig vergeht ihr gut. Aber ein „Weiter So!“ fehlten Verkehrspolitik, ein „Weiter
kann es in vielen Punkten für Mün- So!“ bei der Vernachlässigung und
unprofessionellen Aufsicht und
chen nicht mehr geben. Josef
Führung der städtischen Kliniken
Schmid, der Oberbürgermeisternach Parteibuch zu Lasten von
kandidat der CSU, hat mit seiner
Schmidsprechen Tour alle Bezirke Patienten und Mitarbeiter darf es
nicht geben.
unserer Stadt besucht. Er hat im
Detail die Sorgen und die Nöte der Die Parteien haben also guten
Bürgerinnen und Bürger aufgegrif- Grund, für die Kommunalwahl am
fen und in seine jahrelange Arbeit 16. März zu werben. Ich bin über-
zeugt, Josef Schmid ist der
Richtige für das Amt des
Münchner Oberbürgermeisters!
Auch für Laim haben wir mit Alexandra Gaßmann, Max Straßer
und Claudia Hammerschmidt hervorragende Persönlichkeiten, die
für den Münchner Stadtrat kandidieren. Und die 25 Kandidaten um
Anette Zöllner für den Bezirksausschuss in Laim sind täglich mit
Herzblut dabei, die Themen unseres Stadtteils zu bearbeiten.
Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen
und Ihre Stimme für die CSU
und unsere Laimer Kandidaten.
Ihr Olaf Rogowski
Vorsitzender CSU
Laim-West
Kurz vorgestellt: Alexandra Gaßmann
Ihre Kandidatin aus Laim für den Stadtrat und den Bezirksausschuss Laim
Auszeichnungen: Medaille „München leuchtet“, und
Pater-Ruppert-Mayer-Medaille
Alter: 46 Jahre
Beruf: Arzthelferin
Tochter Victoria (21 Jahre) über ihre Mutter:
Familienstand: verheiratet,
9 Kinder (5 - 23 Jahre)
„Würde man in einem Wörterbuch das Wort „sozial“
nachschlagen, müsste dort stehen „siehe auch: Alexandra Gaßmann“.
Konfession: röm.-katholisch
Funktionen und
Ehrenämter:
Ich kenne kaum einen Menschen, der soziales Engagement und Opferbereitschaft so verinnerlich hat,
 Mitglied des Bezirksausschusses Laim sowie Seniwie meine Mutter. Seit ich denken kann, ist sie Vororenbeauftragte des Bezirksausschusses in Laim
sitzende jeglicher Elternbeiräte, im Pfarrgemeinderat
und in Mütterforen. Im Jahr 2008 hat es sie dann
 Landesvorsitzende des Verbandes kinderreicher
auch in die Politik verschlagen, wo sie mit ihrer direkFamilien in Bayern
ten und durchgreifenden Art schnell viele Projekte
 Elternbeiratsvorsitzende in verschiedenen Kinderauf die Beine stellen konnte. Die Tatsache, dass sie
gärten und Schulen
parallel als Mutter von neun Kindern ein familiäres
Kleinunternehmen führt, macht sie für mich zur abso 8 Jahre Pfarrgemeinderätin in Namen Jesu
luten Superwoman.“
 Mitgründerin und Vorsitzende des Fördervereines
der Kindertagesstätte Namen Jesu
Alexandra Gaßmann über ihre Kandidatur:
 Gründerin und Leiterin des Mütterforum Namen
Jesu
 Mitglied der Bürgerinitiative ContraTramWest
 Mitglied im Sozialdienst kath. Frauen
„In München sehe ich vieles an Missständen und
Ungerechtigkeiten. Um diesen weiterhin effektiv begegnen zu können, bitte ich um Ihr Vertrauen bei der
Kommunalwahl am 16. März und um Ihre jeweils drei
Stimmen für mich als Kandidatin für den Stadtrat und
den Bezirksausschuss in Laim. Denn Politik bedeutet
für mich, einen Dienst für die Menschen zu leisten.“
Für eine sinnvolle Verkehrsplanung im Münchner Westen!
von Alexandra Gaßmann
„Trambahnbau bringt Dauerstau!“ – so prangert es von den
Transparenten der Demonstranten, die sich vehement gegen die
Tram Westtangente aussprechen.
Dennoch bleiben ihre Forderungen
unerhört.
Die CSU Laim lehnt die geplante
Trasse der Tram Westtangente
derzeit ab, ebenso wie die Bürgerversammlungen dieses Bauvorhaben bereits fünf Mal abgelehnt haben.
lerdings nur noch alle zehn Minuten. Das alles für günstige 150 Millionen Euro? Die Kosten für die
Verschönerungen der angrenzenden Plätze und Kreuzungen nicht
eingeschlossen.
Durch den geplanten Verlauf in
der Fürstenrieder Straße soll je
eine Fahrspur pro Fahrtrichtung
geopfert werden. Selbstverständlich zu Lasten des Individualverkehrs, aber auch zu Lasten der
Anwohner und Geschäfte. Diese
müssen sich wohl auf längere
Staus nicht nur während der Bauphase gefasst machen.
Die Fürstenrieder Straße gehört zu
den Hauptverkehrsadern durch
den Münchner Westen mit durchschnittlich 44.000 Autos täglich,
Um dem durch zwei Fahrbahnen
bestohlenen Verkehrschaos zu
Tendenz steigend.
entkommen, werden sich viele AuDie heutige Buslinie bedient die
tofahrer einen Ausweg durch die
Trasse bereits teilweise im fünfSeitenstraßen suchen. Eine große
Minuten-Takt. Nach vier bis fünf
Belastung für die Anwohner in den
Jahren Bauzeit werden zwei bis
30er-Zonen. Auch bereits bestedrei Minuten Fahrzeit eingespart,
hende Querungsmöglichkeiten
dafür fährt die Trambahn dann al-
wird es so nicht mehr geben.
Jetzt schon knappe Parkplätze
entlang der Strecke werden
dadurch nochmals verringert.
Das Kosten-Nutzen-Verhältnis der
Tram Westtangente ist somit nicht
klar erkennbar und ich frage mich,
ob ein zusätzlicher Mehrwert geboten wird, um so eine Investition
zu rechtfertigen.
Der Punkt, der für mich am unverständlichsten ist, ist die Tatsache,
dass Alternativen zum Trambahnbau nicht einmal in Betracht gezogen wurden. Ebenso wenig wie die
demokratischen Bürgervoten in
den Bürgerversammlungen nicht
ins Gewicht fallen.
Die endgültige Entscheidung zum
Trambahnbau wird im neugewählten Stadtrat gefällt. Nutzen Sie Ihr
Stimmrecht, damit Steuergeldverschwendung hier nicht stattfinden
kann.
Für ein liebens- und lebenswertes Laim
Unser Stadtteil Laim hat sich in den vergangen Jahren massiv weiterentwickelt. Wie in ganz München spürt
auch die Laimer Bevölkerung den Nachverdichtungsdruck. Immer mehr Menschen wollen in München und
in Laim leben. Das hat deutliche Auswirkungen auf den Charakter unseres Stadtteils.
Mehr Menschen bedeutet: engere Häuserabstände, höhere Wohnhäuser, weniger Grünflächen, mehr Nutzer des Öffentlichen Nahverkehrs, mehr Autos, mehr Stau, mehr soziale Konfliktfälle. Kurzum: es wird enger und lauter in Laim.
Als CSU wollen wir die Herausforderungen dieses Wandels unseres Stadtteils und den Wettkampf um den
öffentlichen Raum aktiv annehmen und gestalten.
Unsere Ziele für Laim:
 Für unsere Kinder und zukünftigen Generatio-
nen: Investitionen in KITA und Schulen
 Sanierung der zum Teil in beklagenswertem
Zustand befindlichen Laimer Schulgebäude
 Vernünftige ideologiefreie Lösungen für alle
 Sanierung des Laimer S-Bahnhofs
 Erhalt des Gartenstadtcharakters in Laim und
vernünftige Lösungen im Zuge der Nachverdichtung und der Verknappung öffentlicher
Flächen
 Berücksichtigung der notwendigen Infrastruktur-
Verkehrsteilnehmer
 Fertigstellung der U5 vom Laimer Platz nach
Pasing
 Entlastung der Hauptverkehrsstraßen und Ver-
meidung des Schleichverkehrs durch Schließung des Autobahn-Südrings
 Keine Trambahn durch die Fürstenrieder Straße
 Erstellung eines schlüssigen Verkehrskonzep-
tes für den gesamten München Westen
(Erschließung, Einzelhandel, Ärzteversorgung
etc.) und Bildungseinrichtungen beim Neubaugebiet auf dem ehemaligen Tram- und Busdepot an der Westendstraße
 Ein adäquates Bürgerhaus für die Laimer Bür-
ger und Vereine
 Keine Spielhalle im Beckhaus
 Erhalt des Laimer Bauernmarktes
Für den Laimer Bezirksausschuss kandidieren auf Liste 1 CSU:
1. Anette Zöllner
2. Josef Kirchmeier
3. Stefanie Stöckle
4. Christian Schmoll
5. Alexandra Gaßmann
6. Alexander Schöttl
7. Peter Stöckle
8. Lothar Schmidt
9. Peter Nickl
10. Wolfram Schendel
11. Anna Christina
Nguyen-Khac
12. Gerlinde Persch
13. Claudia Hammerschmidt
14. Adrian Seulen
15. Alfons Biller
16. Lars Magsaam
17. Petra Weyand
18. Eckhard Krause
19. Rosemarie Müller
20. Paul Heynen
21. Arthur Gaßmann
22. Irmgard Lackner
23. Renate Stöckle-de-laCamp
24. Agnes Maisinger
25. Brigitte von Stetten