Ausgabe vom 25.04.2013

Bad Homburger
Woche
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homb urg
mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und
Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf,
Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
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18. Jahrgang
Donnerstag, 25. April 2013
Kalenderwoche
„Ein Flug zum Mond, das wäre schon toll“
Bad Homburg (jam). „Die Astronomie
ist einfach ein wunderschönes Hobby.
Es ist so viel am Himmel zu sehen.
Mein Lieblingssternbild ist Orion,
mein liebster Planet der Mars.
Aber auch der Andromeda-Nebel ist
faszinierend“, sagt Oliver Debus.
Seit vielen Jahren v ersucht der 44-Jährige,
auch bei anderen die Be geisterung für die
Raumfahrt und die Sternenkunde zu wecken.
Er hält Vorträge, gibt Workshops, geht in
Schulen und Kitas und b ietet immer wieder
auch Beobachtungen des Sternenhimmels
durch das Teleskop an.
So wie heute Debus war es einst Joachim Labudde, der in der Kurstadt für die Astronomie
begeisterte. 1983 bot er an der Volkshochschule den ersten Kurs „Einführung in die Astronomie“ an. 30 Jahre sind seither vergangen.
Mittlerweile 15 Jahre alt ist die Astronomische Gesellschaft Orion, deren Präsident wiederum Debus ist. Beide Jubiläen und ein drittes – 35 Jahre bemannte deutsche und europäische Raumfahrt – feierten der Verein und
die VHS am vergangenen Samstag mit dem
„Tag der Weltraumfahrt und Weltraumforschung“. Außer einer Ausstellung zur Geschichte der Weltraumfahrt mit fast 40 Exponaten gab es Informationen über die Europäische Weltraumforschung ESA, Workshops zur
drehbaren Sternkarte, Beobachtungen des
Frühlingshimmels, Tipps zur Astronomie am
Computer, Beobachtungen der Sonne so wie
zahlreiche Expertenvorträge.
Über die Geschichte des Space Shuttles referierten Labudde und Debus, „Europas Zukunft
im All“ war das Thema von Dr. Mike McKay
vom ESOC (European Space Operations Centre) in Darmstadt. Darüber hinaus ging es um
„Europas Astronauten im All“, ein Vortrag, der
sich auch mit dem ersten deutschen Kosmonauten im Weltraum Sigmund Jähn und dem
ersten deutschen Astronauten Ulf Merbold beschäftigte. Abschließend widmeten sich Robert Vogel und Oli ver Debus dem Thema
„Wissenschaft trifft Science Fiction“.
Doch noch einmal zurück zu den Anfängen
der Astronomie in Bad Homburg. Gleich der
erste Astronomie-Kurs in der VHS von Labudde hatte wesentlich mehr Interessierte angezogen als erwartet. So wurde er 1984 als
astronomischer Arbeitskreis weitergeführt.
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Oliver Debus führt seine neueste Anschaffung vor: ein Linsenfernrohr (Refraktor) mit sechs
Zoll, durch das er den Sternenhimmel noch besser beobachten kann.
Fotos: jam
„Ich war überrascht über die Resonanz“, erinnert sich Labudde, der heute in Bad Nauheim
lebt. Das Kuriose: Einer der Hörer im ersten
Kurs Labuddes war Oliver Debus – damals
noch Schüler. „Ich war ungefähr 13 Jahre alt
und wohl der jüngste Teilnehmer“, erzählt der
Homburger. Sein Vater habe ihn für die Sterne
begeistert und auch ein kleines Teleskop besorgt. „Irgendwie wurde mir die Begeisterung
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Das von der ESA für die Ausstellung ausgeliehene Modell zeigt das Hubble-W eltraumteleskop.
für die Astronomie aber auch in die Wiege gelegt. Denn ich wurde am 13. März 1969 geboren“, so Deb us. An diesem Tag endete mit
Apollo 9 eine wichtige Raumfahrtmission der
amerikanischen NASA auf dem Wege zur
Mondlandung. Die Astronauten James McDivitt, David Scott und Russel Schweickart
übten dabei mehrfach das Ab- und Ankopplen
an das Apolloraumschiff unter Schwerelosigkeit. Am 13. März wasserten die drei Astronauten nach erfolgreicher Mission im Atlantik.
Wie Debus begeisterte die Einführung in die
Astronomie damals viele Homburger. „Besonders beliebt w aren die Sternführungen am
Fernrohr auf der Dachterrasse der VHS. Wir
hatten im Durchschnitt 50 Besucher“, erzählt
Labudde. Einen Besucherrekord verzeichnete
man im Februar 1990. 180 Interessierte erlebten die „Mondfinsternis live“. Im Oktober desselben Jahres konnte man bei den Sternführungen den 1000. Besucher begrüßen.
1998 wurde die Astronomische Gesellschaft
Orion gegründet, Debus zum Präsidenten gewählt. Erstmals stärker aktiv wurde der Verein,
der heute etwa 20 Mitglieder zählt, zur totalen
Sonnenfinsternis am 11. August 1999. Die AG
Orion informierte vor dem Kurhaus und auf
dem Marktplatz über das Himmelsereignis. Es
folgten 2004 und 2007 die Beobachtung des
Venustransits vor der Sonne un d die totale
Mondfinsternis.
Gegenwärtig arbeiten die AG Orion und die
Astronomieschule Oliver Debus eng zusammen. Im Programm sind Kurse und Vorträge,
aber auch gemeinsame Beobachtungen,
(Fortsetzung auf Seite 3)
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Seite 2 – Kalenderwoche 17
Donnerstag, 25. April 2013
HOCHTAUNUS VERLAG
FÜR DEN NOTFALL
Ausstellungen
Donnerstag, 25. April
„Aus der Natur gerissen“ – Holzschnitte von Franz
Gertsch, Museum Sinclair -Haus, Löwengasse 15
(Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr ,
mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags, sonntags
und an Feiertagen 10-18 Uhr (bis 26. Mai)
„Stadt – Mensch – Fluss“ mit Werken von Johanna
Broecker und Hermann Schäfer , Galerie Artlantis,
Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und
sonntags 11-18 Uhr (bis 5. Mai)
„Die Welt ist bunt“ – Bilder von Hildegard Richter,
Forum der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33,
täglich 14-19.30 Uhr (bis 30. April)
Städtisches historisches Museum im Gotischen
Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen
zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonnund feiertags 10-18 Uhr
„Baseballkappen – Geschichte, Mode, Marketing“
im Städtischen historischen Museum im Gotischen
Haus, Tannenwaldallee 102, Öf fnungszeiten siehe
oben; Führungen sonntags 15 Uhr und auf Anfrage
(bis 21. Juli)
„Mobilität – vom Fahrgerät zum Motorrad“, HorexMuseum, Horexstraße 6, mittw ochs 10-14 Uhr ,
samstags, sonntags und feiertags 12-18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung: [email protected]
(bis September)
„100 Jahre Gedächtniskirche Kirdorf“ – Sonderausstellung im Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 23.
Juli)
„Männer, Mythen & Motoren“ – 100 Jahre Rennsport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter
Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 1216.30 Uhr (2013)
Lesung und Gesang „Ungerecht wie die Liebe“ mit
Ulla Meinecke, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Tanztheater „Céu na Boca“ mit dem Ensemble
„Quasar Cia de Danca“, Kurtheater, 20 Uhr
Kinos in Bad Homburg
in der Taunus Therme
(Tel. 489209, www.galax-cinema.de)
„Die Croods“
Donnerstag, Freitag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr,
Samstag + Sonntag 15 + 17.15 Uhr
„Django unchained“
Freitag + Samstag 20 Uhr
„Lincoln“
Sonntag + Dienstag 20 Uhr
„Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger“
Donnerstag 20 Uhr
„Hitchcock“
Donnerstag, Samstag, Sonntag, Mittwoch 20 Uhr
Freitag + Dienstag 17.15 + 20 Uhr
„Anna Karenina“
Donnerstag, Dienstag, Mittwoch 17.15 Uhr,
„Kokowääh 2“
Donnerstag + Sonntag 17.15 Uhr,
„Schlussmacher“
Freitag + Samstag 17.15 Uhr
„Hotel Transsilvanien“
Donnerstag 15 Uhr
„Die Vampirschwestern“
Freitag - Sonntag, Dienstag + Mittwoch 15 Uhr
„Die Vermessung der Welt
Mittwoch 17.15 Uhr
Freitag, 26. April
Finissage der Frauenwelten-Ausstellung, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr
Benefiz-Liederabend „Dichterliebe“ zugunsten von
Jugendchor und Jugend Sinfonie Orchester Hochtaunus mit Tenor Christian Elsner, Schlosskirche, 20 Uhr
„hr 1-Dancefloor“, Casino Lounge in der Spielbank,
Kisseleffstraße, 20 Uhr
„Mainhattan Blueswalzer“ – aktuelles Programm
mit Rainer Weisbecker , Deutsches Äppelwoi-Theater
Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Samstag, 27. April
Trödel- und Flohmarkt, Gesamtschule am Gluckenstein, Gluckensteinweg 99, 10-14 Uhr
Frühjahrsführung der Schlossgärtner, Treffpunkt:
Zeder im Schlosspark, 10.30 Uhr
Frühlingsfest der Arbeiterwohlfahrt, Altes Rathaus
Ober-Eschbach, Kirchplatz 1, 11-16 Uhr
Konzert mit „Who’s Mary?“, Jugend- und Kulturtreff
E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr
Benefizabend für Grundschule „Marin Drziz“ und
Verein „Vedri Osmjeh“ mit Dunja Raiter, Ivan Mikulic, Gruppe Lindo aus Dubrovnik sowie Folkloregruppen und der Bigband der Humboldtschule, Kulturverein Bad Homburg-Dubrovnik, Kurhaus, 19.30 Uhr
Sonntag, 28. April
Tag des Friedhofs, Waldfriedhof, Friedberger Straße,
10-15 Uhr
Vortrag „Richard Wagners Parsifal“ von Heinz Werner Zimmermann, Unterkirche der Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 11.30 Uhr
Musical „Frühlingserwachen“, Veranstaltungsreihe
„Hofspiele“, Kronenhof, Zeppelinstraße 10, 14.30
Uhr (Zusatzveranstaltung)
Modenschau zum 100. Geburtstag der Modistenmeisterin Gisela Rosemann, Hutsalon Rosemann, Güterbahnhof, Horexstraße 1, 15 Uhr
Konzert „Die Kunst der Or gelimprovisation“ mit
Hans Jürgen Kaiser, Erlöserkirche, 19.30 Uhr
Musikalische Lesung „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ – aus dem Leben v on Gustav und Alma
Mahler, Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 18 Uhr
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon
Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig,
wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr
von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die
aktuelle Notdienst apo theek erfahren über Handy
22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 25. April
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Telefon 06171-51955
Burg-Apotheke,F riedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525
Dienstag, 30. April
Konzert „In the Miller Mood“ mit „T he world famous Glenn Miller Orchestra“, Kurtheater, 20 Uhr
Tanz in den Mai mit der „Street live Family“, Casino
Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr
Mittwoch, 1. Mai
Familientag des Kaninchenzuchtvereins H5 Kirdorf,
Zuchtanlage, Usinger Weg, ab 10 Uhr
Ausstellungseröffnung „Der tote Prinz – Leopold
von Hessen-Homburg 1812 und 1913“, Städtisches
historisches Museum im Gotischen Haus, 11 Uhr
Tag der Feuerwehr in Dornholzhausen, Gerätehaus,
Valkenierstraße 19, 11 Uhr
Saisoneröffnung des Tennisclubs Kirdorf, Anlage im
Stedter Weg, 11-14 Uhr
Maifeier in der Kleingartenanlage 5 Mariannenweg,
ab 11 Uhr
Flohmarkt, Vereinsring Ober-Eschbach, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 2, 9-16 Uhr
Maifest des Vereins „Aale Eschbächer“, Eschenplatz
im Eschbachtal, 11-18 Uhr
Maifeier, SV Liederkranz Germania, ErlenbachHalle, Josef-Baumann-Straße, 11-18 Uhr
Slapstick-Klassiker „Ende vom Anfang“ von Sean
O’Casey, Kurhaus, 20 Uhr
„Glenn Miller Orchestra“ unterwegs
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
„In The Miller Mood“ ist der Titel der aktuellen Show, mit dem das Glenn Miller Orchestra directed by Wil Salden am 30. April im Kurtheater von Bad Homburg gastiert. Mit dem von ihm
kreierten unverkennbaren Sound war der amerikanische Bandleader Glen Miller bereits zu Lebzeiten ein Idol. Neben bekannten Stücken wird auch der vokale Teil nicht vernachlässigt. Wunderschöne Melodien im Glenn Miller-Sweet-Sound werden von der Bandsängerin gesungen.
Weitere Höhepunkte sind die Auftritte der „Moonlight Serenaders“. Tickets gibt es unter anderem bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710.
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70
(Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
Donnerstag keine Vorstellung
„Hitchcock“
Freitag - Montag 20 Uhr
„Ostwind“
Samstag 17 Uhr + Sonntag 15 Uhr
„Nachtzug nach Lissabon“
Mittwoch 20 Uhr
„Vergiss Mein Nicht“
Sonntag 17 Uhr + Dienstag 20 Uhr
Freitag, 26. April
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Dienstag, 30. April
Bären-Apotheke, Bad Homburg
Haingasse 20, Telefon 06172-22102
Mittwoch, 1. Mai
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel,
Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031
Donnerstag, 2. Mai
Engel-Apotheke, Bad Homburg,
Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227
Freitag, 3. Mai
Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439
Sonnen-Apotheke, Oberursel,
Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770
Samstag, 4. Mai
Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg,
Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 +
35251
Sonntag, 5. Mai
Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf,
Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406
Taunus-Apotheke, Oberursel,
Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700
110
112
112
06172/19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr sowie freitags 19 Uhr bis
montags 6 Uhr außerdem
Dienstag, 30. April, 18 Uhr bis
Donnerstag, 2. Mai 6 Uhr
06172/19292
BEILAGENHINWEIS
Rund um den Finanzplatz
Eschborn-Frankfurt
Montag, 29. April
Regenbogen Apotheke, Oberursel,
Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449
Zentrale Rettungsleitstelle des
Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Buchfinkenmesse Usingen
Sonntag, 28. April
Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
Zirkus William, Festplatz „Am Heuchelbach“, Vorstellungen: Donnerstag 17 Uhr, Freitag und Samstag
15 und 19 Uhr sowie Sonntag 14 Uhr
„Autos in der Allee“ von fokus O.
Samstag, 27. April
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640
Notrufe
25. bis 28. April
Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet
61348 Bad Homburg
Freitag, 26. April
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55,
Bad Homburg, Telefon 06172-92420
Benefizkonzert mit PRS-Bigband, Schülerband „Unfamous“, Helena Selge, Karina Schaar , Singklasse
Stufe 6 und „t&f“, Studiobühne der Philipp-ReisSchule, Färberstraße, 19 Uhr
Preisskat, FSV Friedrichsdorf, Clubraum an der
Plantation, 19.30 Uhr
Jubiläumskonzert, Gesangsstudio Arioso, Garniers
Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Samstag, 27. April
Blütenfest, Obst- und Gartenbauverein Seulberg, Ver-
einsgarten ab 15 Uhr; Fahrt mit Fräsen, Traktoren und
Fahrrädern ab Placken, 14 Uhr
Live-Musik mit „Mercoury Lounge“, Garniers K eller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Sonntag, 28. April
Tag der offenen Tür, Tennisclub Friedrichsdorf, Anlage an der Alten Grenzstraße, ab 10.30 Uhr
Montag, 29. April
Vortrag „Erneuerbare Energie“ von Peter Breitfelder,
Stadt Friedrichsdorf, Rathaus, Hugenottenstraße 55,
19.30 Uhr
Dienstag, 30. April
Tanz in den Mai, „Dillinger Freunde“, TSG-Turnhalle, Hugenottenstraße 58, 20 Uhr
Mittwoch, 1. Mai
Tag der offenen Tür, Rotes Kreuz Friedrichsdorf,
Rodheimer Straße 24 in Burgholzhausen, 10-17 Uhr
Tag der offenen Tür, Tennisclub Burgholzhausen,
Anlage an der Peter-Geibel-Straße, ab 10.30 Uhr
Tag der offenen Tür, Tennisclub Köppern, Anlage
am Wiesenweg, ab 10.30 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
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Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
27./28. April
Dr. med. Birger Christiansen
Oberursel, FacharztZentrumOberursel
Nassauer Straße 10
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1. Mai
Dr. med. Mahmoud Sharifi
Bad Homburg, Hessenring 109
Zahnärztlicher Notdienst
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
06172/86486
01805/607011
06172/140
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7
62400
Bereitschaft Stadtwerke
Oberursel
509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel
509121
Zentrale Notrufnummer (auch nachts)
TaunaGas/Stadtwerke/
Wasserversorgung Steinbach
509205
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
06172-3880940
Sanitär und Heizung
06172-26112
Giftinformationszentrale
06131/232466
HOCHTAUNUS VERLAG
„Ein Flug zum Mond, …
(Fortsetzung von Seite 1)
Fahrten und monatliche Treffen. Die Astronomieschule hat vor allem Kinder und Jugendliche in Kitas und Schulen als Zielgruppe.
„Nach den Dinos ist der Weltraum das, was
Kinder am meisten be geistert“, weiß Debus
aus Erfahrung.
Um Sigmund Jähn wird es bei einem Vortragsabend am 19. Juni v on 20 Uhr an gehen. Ulf
Merbold ist Thema am 21. August. Größter
Wunsch der AG Orion sind eigene Vereinsräume. Im Vereinshaus Dornholzhausen, das
zusammen mit anderen genutzt wird, ist der
Platz zu eng. Die Teleskope und das Zubehör
können dort nicht gelagert werden. „Bei der
Umsetzung des Wunsches hofft die AG Orion
auf Unterstützung durch die Stadt, den Kreis
und die Bevölkerung“, sagt Pressewart Wal-
Ein Modell der NASA-Raumfähre Space Shuttle (ab 1981) im Maßstab 1:144.
demar Wehrheim. Und was ist Oliver Debus'
ganz persönlicher Wunsch? „Ein Flug zum
Mond, das wäre schon toll.“
Indira Weis kommt zum
Charity-Flohmarkt der GaG
Bad Homburg (hw). Zum zweiten Mal findet
am Samstag, 27. April, ein Trödel- und Flohmarkt für Selbstverkäufer in der Gesamtschule
am Gluckenstein (GaG), Gluckensteinweg 99,
statt. Mitmachen kann jeder und die Teilnehmer erwerben ge gen Gebühr einzelne Verkaufstische. Als besonderen Gast und Unterstützerin des Engagements der Schülerfirma
„GaGMarkt“ wird Indira Weis begrüßt. Die
Sängerin, Reality-TV-Star, wird persönlich mit
einem Verkaufsstand in der neuen Mensa der
Schule anwesend sein. In der Zeit zwischen 10
und 15 Uhr wird sie persönliche Alltagsgegenstände, Kleidung und Accessoires zugunsten
ihres Kinderhilfsprojekts in Indien verkaufen.
Der Erlös ihres Verkaufsstandes verwendet Indira Weis dazu, dass die indischen Kinder aus
der Kinderarbeit befreit werden und eine
Schulausbildung erhalten. I ndira Weis wird
während des Flohmarkts Autogramme geben
und steht für Fotos zur Verfügung.
Die Schülerfirma „GaG-Markt“ sorgt für eine
ordnungsgemäße Durchführung, die organisatorische Begleitung und Betreuung v or Ort
sowie die perfekte Reinigung am Ende eines
Veranstaltungstages. Dadurch entsteht für die
Kunden keinerlei Aufwand. Die Schüler küm-
mern sich um alles und bieten für die Schulgemeinde und Pri vatpersonen eine soziale,
kundenorientierte sowie gewinnbringende
Verkaufs- und Vertriebsplattform an.
Die Schülerfirma „GaG-Markt“ ist ein Projekt
im Rahmen des Junior-Kompakt-Programms,
das in ganz Deutschland durch das Institut der
deutschen Wirtschaft initiiert und gefördert
wird. Hierbei lernen und üben Schüler der 7.
bis 10. Klasse eine eigene Firma zu gründen
und zu führen. Die Firma hat einen eigenen
Vorstand und kümmert sich um Mittelbeschaffung zur Vorfinanzierung. Von der Entwicklung über die Phase der Unternehmensgründung und Umsetzung einer Geschäftsidee
üben sich die Schüler in allen Tätigkeiten, die
ein Geschäftsjahr bietet. Die hierbei erwirtschafteten Gewinne der Schülerfirma kommen
am Ende des Schuljahres der Schule beziehungsweise einer karitativen Einrichtung zugute.
Am 27. April und dem weiter geplanten Termin am 25. Mai beginnt der Aufbau jeweils
um 9 Uhr und der Verkauf findet zwischen 10
und 14 Uhr statt. Der Preis für einen Verkaufstisch beträgt fünf Euro und wird jeweils am
Verkaufstag vor Ort entrichtet.
„HUSsiten“ weiter auf Erfolgskurs
Bad Homburg (mj). Die Erfolgsstory der Big
Band der Humboldtschule („HUSsiten“) geht
weiter. Mit frenetischem Beif all werden die
Konzerte in der Aula des Gymnasiums bedacht und auch überregional kann das Ensemble mittlerweile große Erfolge verbuchen. Der
Hessische Rundfunk richtet alle zwei Jahre
einen Wettbewerb für alle hessischen Big
Bands aus. Dabei erzielten die „HUSsiten“
2010 den zweiten und 2012 den dritten Platz.
Bandleader Alexander von Edlinger: „Damit
waren wir natürlich nicht so wirklich zufrieden, aber vielleicht reicht es ja im kommenden
Jahr für einen ersten Platz. Das wäre für uns
der Traum!“
In den ungeraden Jahren veranstaltet der Hessische Rundfunk einen Workshop für die besten Mitwirkenden aus allen Big Bands, die im
Jahr zuvor an dem Wettbewerb teilgenommen
haben. In diesem Jahr ist es der erste Posaunist
der Gruppe, Sebastianos Hapte-Selassie Shifferaw, der für das Projekt auserwählt wurde.
Nach der Preisvergabe des Wettbewerbs werden die Demo-CDs v on den F achleuten in
Frankfurt genau in „Ohrenschein“ genommen
und in Absprache mit den jeweiligen Bandleadern die Kandidaten gekürt.
Seit März probt das zusammengewürfelte Ensemble und an diesem Sonntag um 18 Uhr
wird das Ergebnis im großen Sendesaal des
Hessischen Rundfunks am Dornbusch präsentiert. Geleitet wird die Band von dem Mitglied
der hr-Big Band Oliver Leicht: „Wir haben ein
Repertoire erarbeitet, das nicht unbedingt an
den Schulen angeboten wird.“ 13 Schulen hatten ihre besten Musikerinnen oder Musiker zu
dem Workshop entsandt. Wer sich v on der
Qualität der „HUSsiten“ überzeugen möchte,
sollte die Jazz-Revue am 2. Mai in der Aula
der Humboldtschule nicht versäumen.
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Zumba bei der DJK
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Bad Homburg (hw). Die DJK
Bad Homburg bietet ZumbaKurse für Erw achsene und
ZumbAtomic-Kurse für Kinder in der Turnhalle im Hausmannspark (Hessenring 156)
ab 2. Mai an. Zumba läuft von
20 bis 21 Uhr . Die Zehner Karte kostet für Vereinsmitglieder der DJK 30 Euro,
Nichtmitglieder zahlen 60
Euro. Der einstündige ZumbAtomic-Kurs für Kinder im Alter
von neun bis zwölf Jahren beginnt um 18 Uhr. Hier zahlen
DJK-Mitglieder 25 Euro,
Nichtmitglieder sind mit 50
Euro dabei. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Anmeldungen
und Rückfragen bei der 1. Vorsitzenden Monika Kaiser, Tel.
06172-8429, oder per E-Mail
unter [email protected].
Kalenderwoche 17 – Seite 3
Kleine Schlossdetektive
suchen eine Brosche
Bad Homburg (hw). Die Lieblingsbrosche
der Prinzessin Elizabeth ist spurlos v erschwunden. Die Diener haben alle Zimmer
der hoheitlichen Wohnung durchsucht – aber
nichts! Jetzt sind die Schlossdetektive gefragt.
Sie erhalten einen of fiziellen Ausweis und
sind damit von der Prinzessin mit der Wiederbeschaffung der Brosche beauftragt. Mit Hilfe
eines Endeckerbogens geht es durchs Schloss.
Dort finden sich Spuren: Was findet sich in der
Bibliothek und was hat Elizabeths Schwager
Gustav damit zu tun? Nach und nach fügt sich
das Puzzle zur Lösung des Falls zusammen.
Die spannende Führung für Kinder ab acht
Jahren findet am Samstag, 4. Mai, statt. Sie
dauert etwa eine Stunde und kostet für Kinder
5,50 und für Erw achsene sieben Euro. Zur
Vorbereitung ist eine Anmeldung erforderlich
unter Tel. 06172-9262148 oder per E-Mail
unter [email protected].
Vortrag über
Wagners „Parsival“
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 28. April,
findet um 11.30 Uhr in der Unterkirche der
Erlöserkirche (Eingang Löwengasse) ein halbstündiger Vortrag von Prof. Heinz Werner
Zimmermann mit dem Thema „Die Entstehung von Richard Wagners „Parsifal“ statt.
Der Eintritt ist frei. Der K omponist Heinz
Werner Zimmermann war lange Jahre Professor für Komposition an der Hochschule für
Musik Frankfurt. Er erhielt 2009 die Ehrendoktorwürde der Universität Leipzig und 2012
das Bundesverdienstkreuz. Sein Vortrag ist
Teil der Vorbereitungen zu den Aufführungen
von Richard Wagners großem Spätwerk „Parsifal“ am 16. und 21. Juni in der Erlöserkirche.
Donnerstag, 25. April, 20 Uhr
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Ungerecht wie die Liebe
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Frühlingserwachen
76 Golfer kämpften
um den Preis der Pros
Bad Homburg (hw). 76 Golfer nahmen an
dem Wettspiel der Golflehrer (Pros) des Homburger Golf Clubs, Anthony Dowens und Alexander Kamp, teil. Es wurde ein Vierer mit
Auswahldrive gespielt, bei dem es drei Nettopreise zu gewinnen gab. Diese wurden hart
umkämpft, denn die Sieger brachten hervorragende Ergebnisse ein: 1. Netto: Sven Nicolas Kott/Fabian Kolb, 41 Punkte; 2 Netto: Gisela Rau/ Holger Witzel, 40 Punkte; 3. Netto:
Ariane Schäfer/Maximilian Hirsch, 39
Punkte. Die Sonderwertung „Längster Abschlag“ gewannen bei den Damen Jasmin
Korsch und bei den Herren Nico Kott. Die am
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Donnerstag, 25. April 2013
Seite 4 – Kalenderwoche 17
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Donnerstag, 25. April 2013
Fünfjähriger Junge schwer verletzt
Ober-Erlenbach (hw). Die Wanderer der
TSV Ober-Erlenbach treffen sich am Mittwoch, 1. Mai, um 8.30 Uhr an der Turnhalle
in der Josef-Baumann-Straße. Ab der Bushaltestelle „Erlenbach-Halle“ um 8.36 Uhr fahren
die Wanderer bis zur Endhaltestelle der Linie
12 in den Stadtteil Kirdorf -Eichenstahl. Dort
beginnt eine zwölf Kilometer lange Wanderung, die Martin Demandt führt. Entlang des
Kirdorfer Bachs und vorbei am Sportzentrum
Nordwest erreichen die Wanderer den Rotlaufweg. Am Waldessaum entlang, mit den bis
dahin in Blüte stehenden Streuobstwiesen und
dem Blick über Bad Homburg, überqueren sie
die B455. Durch den Hardtwald erreichen sie
die Streuobstwiesen v or Gonzenheim und
Seulberg. Durch die Felder geht es anschließend in Richtung des Gewerbegebiets an der
Steinmühlstraße und von dort entlang des Erlenbachs zum Maifest der Ober-Erlenbacher
Sänger vor der Erlenbach-Halle.
Ein fünfjähriger Junge wurde am Montagnachmittag auf der Saalburgstraße von einem Lastwagen erfasst und am Bein schwer verletzt. Der Junge war in Begleitung seiner Mutter und wollte
auf dem ampelgeregelten Fußgängerüberweg in Höhe der Brüningstraß die Saalburgstraße bei
Bürozeiten:
Mo.-Fr. 9-12, Di.+Do. 15-18 Uhr und nach Vereinbarung
„Grün“ überqueren. In diesem Moment kam ein 44-Jähriger mit einem Muldenkipper-Lkw aus
Richtung Bundesstrtaße 456 und konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten. Es besteht der Verdacht,
Gonzenheim (hw). In der ev. Kirche Gonzen- dass der Fahrer das Rotlicht der Ampelanlage nicht beachtet hat. Das Kind wurde nach der Erstheim werden am Sonntag 28. April, um 10 versorgung durch die Rettungskräfte mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach
Foto: Rhode
Uhr durch Pfarrer Bergner Natalie Enzelmül- Frankfurt transportiert.
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Bad Homburg (hw). Die „Of- mer Informationen über die Möglichk eiten wird die Aktion „Woche der Sonne“ unter dem
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Bachstraße Nr. 1 – 57, Baierstraße
Fischbacherstraße, Friedbergerstraße Nr. 2, Friedensstraße, Fußgasse
Georg-August-Zinn-Straße Nr. 1 – 13 und 2 – 10 Grabengasse,
Hattersheimer Weg, Hauptstraße, Herrnackerstraße
Im Lehmkautsfeld, Im Nesselbornfeld Nr. 1 – 33 und 2a – 24
Karl-Horn-Straße außer Nr. 55 – 61, Kettelerstraße, Kolpingstraße
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Schneidhainerstraße Nr. 10 – 12, Sindlinger Weg, Steingasse
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Bad Homburg (hw). Ab
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12 Uhr beginnt vom KneippVerein der zehnwöchige Kurs
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gut geeignet. Treffpunkt ist auf
dem Parkplatz am Waldfriedhof. Inforrmation und Anmeldung bei Kursleiterin Sina
Stingl, Telefon 06082-929296,
oder beim Kneipp-Verein, Tel.
06172-459441.
Autorenlesung
Bad Homburg (hw). Das Bad
Homburger Autorenpaar Karin
Lang und Konrad Neundörfer
liest am Donnerstag, 2. Mai,
um 19 Uhr in der Orangerie im
Kurpark aus dem neuen Buch
„Pfeifenrauch und Rosenduft“.
Die Begrüßung erfolgt durch
die Kulturdezernentin Beate
Fleige. Der Eintritt kostet fünf
Euro mit ans chließendem
Sektempfang. Um Voranmeldung wird unter Telefon 01711711120 gebeten.
Ein neuer „Wald des Lichts“
mit Naturgrabstätten
Bad Homburg (hw). Der „Tag des Friedhofs“
findet am Sonntag, 28. April, von 10 bis15 Uhr
auf dem Waldfriedhof statt. Die Veranstaltung
soll Bürgern die Bedeutung des Friedhofs mit
seiner natürlichen Umgebung als Ort der
Ruhe, als Raum zum Innehalten, für Zwiegespräche mit sich selbst, für die Begegnung mit
anderen und nicht zuletzt als Ort der Trauerbewältigung näherbringen. Am Tag des Friedhofs informiert die Stadt unter anderem über
vier neue Grabarten, bei denen auf individuelle Pflege verzichtet wird: den Wald des
Lichts, Urnenstelen, Urnenwiesengräber und
eine Urnengemeinschaftsgrabanlage.
Stadträtin Beate Fleige weiht an diesem Tag
den „Wald des Lichts“ zusammen mit dem
Künstler Hendoc ein. Hendoc hat die dort installierte Skulptur erschaffen. Die Einweihung
beginnt um 11 Uhr.
Das Programm beinhaltet unter anderem Vorträge über Vorsorgevollmachten und Nachlassregelungen oder über das Thema „Den letzten
Weg gestalten“ aus Sicht einer Kunsthistorikerin. Friedhofsgärtnerin Gisela Lang spricht
bei einer Führung über den Waldfriedhof über
die symbolische Bedeutung von Pflanzen.
Heimathistorikerin Gerta Walsh hält einen
Vortrag über das Glockenläuten und bietet
einen Rundgang zu besonderen Grabstätten
an. An der von der Friedhofsverwaltung des
Betriebshofes organisierten Veranstaltung beteiligen sich Beerdigungsinstitute, Steinmetze,
Friedhofsgärtner, Floristen und das Trauerzentrum Bad Homburg.
Die Friedhofsverwaltung informiert über
Neuerungen. Im „Wald des Lichts“ hat sie Naturgrabstätten für jeweils nur eine Urne eingerichtet. Eine Pflege erfolgt nicht. Eine Gedenkscheibe kann am Platz der Urne an die
verstorbene Person erinnern. Schmuck wird an
einem zentralen Platz neben der von Hendoc
geschaffenen Skulptur abgelegt.
Inzwischen sind auch Urnenstelen auf dem
Waldfriedhof aufgestellt worden. Dort erinnert eine Grabplatte an die verstorbene Person. Die Pflege der Urnenstelen erfolgt durch
die Verwaltung. Eine Urnengemeinschaftsgrabanlage ist auf dem Waldfriedhof eingerichtet worden. Die Namen der Verstorbenen
werden auf einem gemeinsamen Grabmal angegeben. Die Bestattung erfolgt ohne besondere Kennzeichnung innerhalb eines Grabfeldes. Die Anlage wird von der Friedhofsverwaltung gepflegt. Urnenwiesengrabstätten
sind einstellige Urnengrabstätten, die in
einem Grabfeld liegen und der Reihe nach
belegt werden. Die Wiese wird von den
Friedhofsmitarbeitern gepflegt.
Donnerstag, 25. April 2013
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Kalenderwoche 17 – Seite 5
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Bad Homburg (hw). Die
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Turngemeinde
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Stufe an. Interessierte haben
die Möglichkeit, ihre bisherige
Yogaerfahrung zu vertiefen
und neue Impulse für die per sönliche Yogapraxis mit nach
Hause zu nehmen. Der K urs
findet mittwochs von 20 bis
21.30 Uhr im Gymnastikraum
Eine amüsante Geschichte in Reimen las Sybille Raquet, Vorsitzende des Kulturausschusses des Feri Sportparks, Nieder der Stadtverordnetenversammlung, beim „Gedicht-Marathon“ der Homburger „Promis“ an- stedter Weg 2, statt. Die Kurlässlich des zehnjährigen Jubiläums der neugestalteten Stadtbibliothek.
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Bad Homburg (a.ber). „Ich liebe Gedichte!“ aus altbekannten Gedichtanthologien KlassiMit diesem Bekenntnis war der stellvertre- ker wie Fontanes Ballade „John Maynard“ Kleingärten frei
Sofort BARGELD
tende Stadtverordnetenvorsitzende Peter und „Die Rache“ von Uhland. Peter Braun
für Ihr
Braun am Jubiläumstag der Bad Homburger hatte aber auch den Vierzeiler „Liebes Leben“ Bad Homburg (hw). Der
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Stadtbibliothek nicht allein. Die Bibliothek, von Constantin Wecker mitgebracht. Die Vor- Kleingartenbauverein
Bad
GOLD | SILBER
die just am Welttag des Buches zehn Jahre er- sitzende des Kulturausschusses, Sybille Ra- Homburg hat auf seinen neun
folgreiches Wirken nach dem großen Umbau guet, trug mit viel Temperament die in Reimen Gartenanlagen Kleingärten zur
ALTGOLD
2003 feierte, hatte zehn „Promis“ der Kurstadt verfasste Erzählung „Der Lorax“ des Kinder- Pacht frei. Interessenten an
eingeladen. Sie lasen über den ganzen Tag ver- buchautors Seuss vor, die von Fabriken und einer Parzelle (circa 300 QuaZAHNGOLD
teilt im Café Hölderlix vor Publikum ein oder Waldsterben fantasievoll und unterhaltsam er- dratmeter) wenden sich wähmehrere Lieblingsgedichte vor. So erklangen zählt – „das Lieblingsgedicht unserer Fami- rend der Sprechstunden auf der
BRUCHGOLD
lie“, wie Raquet erklärte.
Anlage „ Mariannenweg“ (ZuAuch Oberbürgermeister Michael Korwisi gang über Leopoldswe g)
SILBER
hatte morgens seine Lesung mit einem „Um- dienstags ab 19 Uhr an den
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welt“-Gedicht eröffnet. Der Leiter der Stadt- Vorstand des Vereins. Vorabinbibliothek, Klaus Strohmeyer, konnte mit formationen erteilen der 1.VorMÜNZEN / BARREN
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Clowns zu erleben. Sie erhielten ein Gedichtbuch als Geschenk.
Die Bad Homburger Bücherfreunde haben
sich längst an die 2003 geschaffene Neuordnung der Bibliothek gewöhnt: Die Bestände Hochtaunus (gw). Mit 95 Mädchen aus fünf angetreten, nachdem es zuvor immer nur zwei
waren bei Eröffnung des Neubaus neu nach Vereinen ist die Beteiligung bei den Gau-Ein- waren“.
„Themenwelten“ geordnet worden, die sich le- zelmeisterschaften des Turngaus Feldberg im Für die hessischen Einzelmeisterschaften, die
serfreundlich an alltäglichen Fragen orientie- Gerätturnen für den weiblichen Bereich nicht am 11. und 12. Mai in Mörlenbach ausgetraren. Das Konzept hat sich bewährt. Waren es ganz so gut besucht gewesen wie im Vorjahr gen werden, haben sich folgende Turnerinnen
2001 noch 81 000 Benutzer und 150 000 Aus- an derselben Stelle in der Spor thalle der Ge- aus dem Feldber g-Gau qualifiziert: Hanna
leihen jährlich, konnten 2011 fast 200 000 Be- samtschule am Gluckenstein, als 112 Turne- Schiewer, Sophia Schröder , Marlene Hohsucher und 500 000 Ausleihen gezählt werden. rinnen aus sieben Vereinen an die Geräte ge- mann, Laura Schiewer, Emily Golia, Johanna
Winter, Isabelle Schwarz, Nicole Woitschig
80 000 Medien stehen insgesamt zur Verfü- gangen waren.
gung. Viel genutzt werden vor allem der Be- Organisations-Chefin Michaela Welther (SGK (alle SGK Bad Homburg) sowie Semira Bernstand in der „Literaturwelt“ und den „Kinder- Bad Homburg): „Der Rückgang bezieht sich nat, Rebecca Simon (alle MTV Kronber g),
welten“ sowie moderne Medien und die kos- nur auf die höheren Pflichtstufen. Bei den äl- Charlotte Pitsch (SG Anspach) und Jalda Afstenlose Einsicht in eine große Anzahl von teren Jahrgängen sind weniger Turnerinnen hari (TV Weißkirchen).
Kinder, die lesen, und Mütter, die vorlesen: In Fachzeitschriften. Längst ist die Bad Hombur- angetreten, was wohl mit der geänderten Aus- Von den zehn Gau-Titeln heimste der Nachder Bad Homb urger Stadtbibliothek ist für ger Stadtbibliothek, die 1841 gegründet wurde schreibung des Hessischen Turnverbandes zu- wuchs der SGK Bad Homb urg mit seinem
jeden lesefreudigen Bürger Platz.
und früher in beengten Räumlichkeiten, unter sammenhängt, die von den älteren Mädchen „Heimvorteil“ wie schon in den vergangenen
anderem im Kurhaus und in der alten Schule ab diesem Jahr etwas schwierigere Übungen Jahren mit sechs den Löwenanteil ein. Die übam Schulberg untergebracht war, zu einem Ort fordert, die diese aber noch nicht leisten kön- rigen vier Goldmedaillen gingen an den MTV
der Begegnung geworden, an dem auch kultu- nen. Erfreulich: im modifizierten Kürbereich Kronberg (2), die SG Anspach und den TV
(KM) dagegen sind dieses Jahr vier Vereine Weißkirchen.
relle Veranstaltungen stattfinden.
Stadtbibliothek feierte sich mit
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Seite 6 – Kalenderwoche 17
Neue Staffellöschfahrzeuge für
drei Homburger Feuerwehren
Bad Homburg (eh). Die Stadt stellt drei neue
Staffellöschfahrzeuge in Dienst. Die StLF
20/25 dienen der Brandbekämpfung und der
Technischen Hilfe (die Bad Homb
urger
Woche berichtete bereits darüber). Durch den
auf 2500 Liter vergrößerten Löschwasservorrat ist eine Versorgung auf Verkehrswegen
ohne Hydranten und in waldreichen Gebiete
sowie Feld- und Wiesenflächen möglich. Laut
dem taktischen Einsatzkonzept der Bad Homburger Feuerwehr werden die F ahrzeuge in
Dornholzhausen und Kirdorf, also in Stadtteilen mit hohem Waldanteil, und in Ober-Erlenbach, einem Stadtteil mit Feld- und Wiesenflächen sowie Aussiedlerhöfen, stationiert. Die
Kosten je Fahrzeug liegen bei rund 215 000
Euro.
Die Fahrzeuge verfügen über eine spezielle
Ausstattung zur Waldbrandbekämpfung. Besondere Schläuche und Armaturen erleichtern
den Löscheinsatz in unwe gsamem Gelände.
Für besondere Löscheinsätze bei K ellerbränden, bei Bränden in Tiefgaragen sowie bei
Bränden mit einem hohen Bedarf an Löschleistung und Reichweite sind die STLF 20/25
mit Leichtschaumgeneratoren und leistungsfähigen Wasserwerfern ausgestattet. Mit diesen Geräten lassen sich zwischen 600 und
5000 Liter pro Minute bei einer Reichweite
von 75 bis 100 Metern ausbringen. Für die Bedienung ist nur eine Person nötig. Vergleichbare konventionelle Strahlrohre benötigen drei
bis vier Einsatzkräfte, die zudem nach zehn
Minuten ausgetauscht werden müssten. Durch
einen im Fahrzeug integrierten Schaumtank
und eine automatische Zumischanlage kann
sofort nach Eintref fen am Brandort Löschschaum erzeugt werden, der bis zu 100 Meter
zu einem Brandherd geleitet werden kann. Der
zeitraubende Aufbau von speziellen Zumischsystemen entfällt.
Donnerstag, 25. April 2013
HOCHTAUNUS VERLAG
Die neuen StLF 20/25 verfügen ebenfalls über
ein von der Bad Homb urger Feuerwehr mit
entwickeltes Kabinenkonzept. Die Kabine bietet der Besatzung optimalen Schutz. Im vergrößerten Mannschaftsraum können sich die
Einsatzkräfte besser mit den Geräten ausrüsten
und auf den Einsatz vorbereiten. In der Kabine
befinden sich insgesamt vier Atemschutzgeräte, die schon auf der Fahrt angelegt werden
können. Dies ermöglicht einen effektiven Ersteinsatz.
Bei der Gestaltung der neuen F ahrzeuge
wurde bewusst das System der 2012 beschafften Hilfeleistungslöschfahrzeuge übernommen. Durch eine identische Anordnung und
Geräte mit gleichartiger Handhabung soll das
für Bad Homburg vorgesehene Personalkonzept umgesetzt werden. Diese Ausstattung
macht es möglich, dass Mitglieder der Einsatzabteilung ohne zusätzlichen Schulungsaufwand die verschiedenen Fahrzeugtypen bedienen können. Darüner hinaus können Ehrenamtliche in der dem Arbeits- oder Wohnort
nächstliegenden Einheit eingesetzt werden.
Dies ist im Hinblick auf die Tagesalarmsicherheit in der Freiwilligen Feuerwehr von besonderer Bedeutung. Bad Homb urg beschreitet
hier einen neuen Weg. Bisher wurden die ehrenamtlichen Feuerwehrleute lediglich in der
am Wohnort gelegenen Einheit eingesetzt.
Während der Arbeitszeit entstanden im Alarmfall dadurch häufig überlange Bereitstellungszeiten.
Das erste Fahrzeug wird am Mittwoch, 1. Mai,
um 14.30 Uhr während des Tags der offenen
Tür der Dornholzhäuser Feuerwehr durch
Oberbürgermeister Michael Korwisi, Feuerwehrdezernent Sepp Peklar und dem Leiter
der Bad HomburgercFeuerwehr, Brandoberrat
Daniel Guischard, in einer Feierstunde übergeben.
Konfirmationsjubilare werden gesucht
Am Pfingstmontag, 20. Mai, wird in der ev. Gedächtniskirche, Weberstraße, im Gottesdienst
um 10 Uhr die Goldene und die Diamantene Konfirmation begangen. Dazu sind auch diejenigen
eingeladen, die jetzt in der Gemeinde wohnen und in ihrer Heimatgemeinde nicht an dem Jubiläum teilnehmen können oder wollen. Wer aus dem Kreis der K onfirmationsjubilare Interesse
hat, wird gebeten, sich bei Pfarrer Jörg Marwitz, Tel. 06172-306567, zu melden. Auch wer weiß,
wie von den 1953 und 1963 in der Gedächtniskirche Konfirmierten der aktuelle Name und die
aktuelle Adresse lautet, kann dies mitteilen. Das Foto zeigt die Konfirmanden im Jahr 1963.
Das Schweigen der Männer
Bad Homburg (mj). „Oh, w ann kommst
Du?“ mögen sich viele Fans des Babenhäuser
Pfarrers Clajo Herrmann fragen, wenn er zu
lange Pausen im Äppelwoi-Theater macht. Bei
seinem Gastspiel mit völlig neuem Programm
konnte der Solo-Kabarettist wieder auf ein
volles Haus schauen.
Nun scheint das in dem überschaubaren kleiWer Curt Goetz kennt, hat geahnt, dass auch nen Theater im Schwedenpfad nicht so schwer
in dieser Geschichte nichts so ist wie es zu sein. Dennoch bleibt der Aufruf der Veranscheint. Obwohl die Gerichtsbarkeit mit Prä- stalter Claudia und Peter Junk ermann: „Runsident und Staatsanwalt alles dran setzt, die ner von der Couch!“ Manche mögen dies
junge Frau als Mörderin zu überführen – ihren Haustieren, ob Hunde oder Katzen, zuwobei sie mehrfach in Ohnmacht fällt – ge- rufen. Andere sagen es dann aber zu sich
lingt der Nachweis nicht so recht. Eine Zeu- selbst und bequemen sich, die Couch zu v ergin, die sich mehrfach zu Wort meldet, findet lassen, um etwas zu erleben. Bei Clajo Herr zunächst kein Gehör. Sie hätte zur Aufklärung mann kann man vieles erleben. Natürlich hat
beitragen können, aber dann wäre die Ge- auch bei dem Babenhäuser Pfarrer die Technik
Einzug gehalten, denn seine Texte hat er auf
schichte zu schnell zu Ende gewesen.
Als es für Agda zu brenzlig wird, taucht ihr einem Laptop vor sich, muss aber selten scrolVerteidiger Peer Bille plötzlich mit Bart, len, denn er hat alles im Kopf und improvisiert
Pfeife und Mütze hinter dem Stehpult auf und gerne. So kommentierte er den „Auftritt“ des
erklärt dem verblüfften Gericht und dem nicht Fotografen: „Hätte ich das gewusst, hätte ich
minder erstaunten Publikum, dass er, Peer ein anderes Gesicht mitgenommen“.
Bille, zwar ein studierter Jurist, aber auch Clajo Herrmann gehört zu jenen Kabarettisten,
jener vermeintlich ermordete Kunstmaler ist. die zwei Stunden einfach nur plaudern könMit diesem Trick hat er am Ende das erreicht, nen. Natürlich gibt es ein Programm, ein Konwas er wollte: „Posthum“ sind seine Bilder zept und eine Vorlage. Aber das kann alles vaplötzlich sehr viel wert. Er muss allerdings riiert werden und er macht ausgiebig Geauch zugeben, dass er seine liebe Frau in letz- brauch davon. „Männer schweigen wortlos“
ter Zeit vernachlässigt hat und gelobt Besse- ist das Motto seiner neuen Show, mit der er zur
Zeit durch viele Städte i n der Region tourt.
rung.
Und so geht dieser Hokuspokus am Ende aus Schweigen Männer wirklich w ortlos? Clajo
wie das Hornberger Schießen. Das Ensemble Herrmann jedenfalls nicht, denn er hat einiges
hat gut gespielt und das Publikum gut unter- zu sagen.
halten, das sich mit Szenenapplaus und Die Kommunikation zwischen Männern und
Frauen hat sich verändert. Statt der Keule früSchlussapplaus revanchierte.
her muss nun das Konversationslexikon herhalten. Dabei bleiben die Männer lieber beim
Krautwickel
Schweigen als beim Reden. Wenn sich zwei
Kirdorf (hw). Der Clubhaus- Männer treffen, sieht eine Kommunikation so
sonntag des Wanderclubs Kir- aus: „Wie gehts?“ „Jo“. Das reicht. „Wir Mändorf am Sonntag, 5. Mai, steht
unter dem Motto „Krautwickel
mit Kartoffel“. Jeder, der in
diesen Genuss k ommen will,
wird gebeten, sich bis zum 28.
April bei Barbara Gadermann,
Te. 06172-81138 anzumelden.
Alle Mitglieder und Freunde
des Vereins sind ab 12 Uhr im
Clubhaus am Braumannstollen
willkommen.
Gute Unterhaltung
Bad Homburg (ks). Curt Goetz war ein
Schelm, der sich gut auskannte mit den
menschlichen Schwächen und Eitelkeiten.
Viele seiner Stücke sind verfilmt worden, darunter auch „Hokuspokus“, mit ihm selbst und
seiner Frau Valerie von Martens in den Hauptrollen und später noch einmal mit Heinz Rühmann und Liselotte Pulver. Das Ensemble
„Filmtheater“, das sich auf zeitlose Geschichten alter deutscher Filme spezialisiert hat,
nahm auch diese Kriminalkomödie in sein Repertoire auf und präsentierte sie in der Reihe
„Theater Light“ im Kurtheater: In „SchwarzWeiß“ in einem dunklen Szenario, aus dem die
weißen Gesichter der meist dunkel gekleideten Schauspieler wie angestrahlt hervortraten.
Die charmante Agda Kjeruf ist angeklagt,
ihren Gatten, einen bis dahin nicht besonders
erfolgreichen Kunstmaler, auf einer Bootsfahrt
ermordet zu haben. Ihr Verteidiger ist Peer
Bille, der sich auch in Zaubertricks gut auskennt und diesen ganzen „Hokuspokus“ ins
Rollen gebracht hat. Es kommt zu einer Gerichtsverhandlung, in der verschiedene Zeugen auftreten und auch das Publikum als „Geschworene“ mitspielen muss. Es wird mehrfach aufgefordert, sich von den Plätzen zu erheben, was auch mehr oder weniger brav befolgt wurde.
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ner laufen schweigend durch den Kreuzgang
des Lebens.“ Und schließlich: „Was Männer
einmal gesagt haben, müssen sie nicht jedes
Jahr wiederholen!“ Schließlich hat Winnetou
in seinen zahlreichen Filmen f ast gar nichts
gesagt. Das sind eben Männer! Clajo Herr mann beschränkt sich nicht auf das Schweigen
der Lämmer, Entschuldigung, Männer . Als
Fazit resümierte der Kabarettist: „Partnerschaft besteht darin, dass jeder zur richtigen
Zeit nicht zugehört hat!“
„Runner von der Couch“ geht immer freitags
weiter. Versehentlich wurde auf den Eintrittskarten für Harry Sher am 1. Juni 18 Uhr angegeben. Das ist falsch, denn „Runner von der
Couch“ beginnt immer um 20 Uhr.
Hätte Clajo Herrmann g ewusst, dass er im
Äppelwoi-Theater fotografiert wird, hätte er
„ein anderes Gesicht mitgebracht“. Foto: mj
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Donnerstag, 25. April 2013
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Lesermeinung
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laden zu „Magic Moments, herzerfrischender
Komik und e xotischen Tieren aus Afrika“.
Auch die Artistik wird nicht zu kurz kommen.
In einer Tierschau kann man sich über die
großzügige Tierhaltung informieren und Kamele, Zebras und Reptilien sehen. Kartenvorverkauf ist täglich v on 10 bis 12 Uhr an den
Zirkuskassen.
Die Viertklässler der Hölderlinschule lernten in einem Workshop „Rope Skipping“ die sportliche
Form des Seilspringens.
„Skipping Hearts“ lässt
die Herzen höher schlagen
Bad Homburg (hw). „Skipping Hearts“ heißt
das Präventionsprojekt der Deutschen Herzstiftung, das die Viertklässler der Hölderlinschule bei Laune hielt. Viel Bewegung und
Spaß hatte die Klasse 4c beim Workshop
„Rope Skipping“, die sportliche F orm des
Seilspringens in einer neuen Dimension. In
nur 90 Minuten zeigte die zertifizierte Trainerin Aiko Peter den Kindern den richtigen Umgang mit dem Seil und zahlreiche Sprungv ariationen, beispielsweise den „Criss Cross“
oder den französischen „Cancan“.
Schnell hatten die Viertklässler Bewegungsmuster diverser Basic-Sprünge eingeübt und
trainierten eifrig, Arme beim Sprung zu kreuzen oder halbe Umdrehungen.
Teamarbeit und Kreativität waren bei den Partnersprüngen gefordert, höchste Konzentration
beim Laufen durch ein rotierendes Seil. Bei
einer kleinen Abschlusspräsentation konnten
sich andere Klassen sowie Eltern vom Können
der Klasse 4c überzeugen. Im Anschluss
daran hatten die Kinder selbst die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit den Schnellspringseilen zu sammeln.
„Skipping Hearts“ ist ein Be wegungsprogramm, das die Deutsche Herzstiftung in
einem kostenfreien zweistündigen Basiskurs
an Schulen anbietet. Laufen, Springen und
Ballspielen, was eigentlich dem natürlichen
Bewegungsdrang von Kindern entspräche, gehöre nicht mehr selbstverständlich zum Tagesablauf. Vielmehr nehme die Zeit, in der Kinder
am Computer spielten oder Fernsehen schauten, in bedrohlichem Maße zu, stellt die Gesundheitsorganisation fest. Die Folge: Jedes
fünfte Kind ist übergewichtig. Dem will die
Deutsche Herzstiftung entgegenwirken, will
die Kinder zu mehr Bewegung motivieren.
„Nur zehn Minuten Seilspringen sind so effektiv wie 30 Minuten Joggen“ erklärte die
Klassenlehrerin Bettina Weymar, die ihre
Klasse zu diesem Workshop online angemeldet hatte. Neben Schnelligkeit, Ausdauer und
Kraft werden auch Koordination, Rhythmusgefühl und Beweglichkeit geschult und verbessert.
Nach nur zwei Schulstunden hatten alle Kinder zu flotter Musik die Grundtechnik erlernt
und zudem einige Tricks eingeübt. Bei Interesse kann sich ein Aufbautraining anschließen, das die Kinder für einen Schulwettkampf
vorbereitet. Die Hölderlinschule, die schon
vor einigen Jahren mit dem Gesamtzertifikat
„Gesundheitsfördernde Schule“ ausgezeichnet
wurde, wird von diesem Angebot sicherlich
Gebrauch machen.
Frühlingsfest der
Arbeiterwohlfahrt
Bad Homburg (hw). Die Arbeiterwohlfahrt
Bad Homburg feiert am Samstag, 27. April,
von 11 bis 16 Uhr am Alten Rathaus in OberEschbach ein Frühlingsfest. Für Speis und
Trank wird gesorgt; angeboten werden frühlingshafte kulinarische Leck erbissen. Die
Trommelgruppe „ImPuls“ wird mit Ihrem
Auftritt ab circa 12 Uhr den Frühling gebührend begrüßen.
Kalenderwoche 17 – Seite 7
Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue
Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur
so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht
verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich
Kürzungen vor.
Enttäuscht seien die Schlossgärtner von etlichen Hundehaltern, schrieb die Bad Homburger Woche in ihrer Ausgabe am 11.
April 2013. Dazu schickte uns nun Hündin
Lotte (Bild) die folgende Lesermeinung.
An alle Hunde in Bad Homburg!
Mein Name ist Lotte und ich bin 14 Monate
alt. Da meine „Mami“ berufstätig ist, bringt
sie mich jeden Mor gen zu meinen „Groß eltern“. Meine Omi geht dann zuerst mit mir
in meinen geliebten Schlosspark.
Seit einigen Tagen schämt sie sich aber v or
den Schlossgärtnern, weil diese zu Recht enttäuscht von uns sind. Viele Eurer Herrchen
oder Frauchen nehmen es mit der Hygiene
nicht so genau wie meine Omi, die immer ein
braunes Beutelchen dabei hat.
Seid doch bitte so lieb und sagt Euren Herrchen oder Frauchen mal so richtig Bescheid,
ob sie gerne bei der Gartenarbeit in der Sch…
wühlen wollen. Bestimmt nicht! Ganz lieben
Dank für Eure Mitarbeit – nur gemeinsam
sind wir stark!
Herzliche Hundegrüße
Eure Lotte
Seite 8 – Kalenderwoche 17
Donnerstag, 25. April 2013
HOCHTAUNUS VERLAG
Bad Homburg erwartet am 1. Mai die Radsport-Elite
Bad Homburg (eh). 184 Rad-Profis,
darunter Stars wie Tony Martin,
John Degenkolb, Jens Voigt und der
diesjährige Mailand-San-Remo-Sieger
Gerald Ciolek, rollen am 1. Mai beim
Klassiker „Rund um den Finanzplatz
Eschborn – Frankfurt“ durch
Bad Homburg.
Neben diesen ganz Großen passieren rund
2500 Jedermänner bei der Šk oda-Velotour
104, die U-23-F ahrer und die Junioren die
Kurstadt. „Wir freuen uns über diesen sportlichen Höhepunkt. Die Stadt ist Teil eines großen Radsport-Festivals. Wir wollen das feiern
und laden zum Streck enfest an die Kaiser Friedrich-Promenade“, sagt Bür germeister
Karl Heinz K rug. Radsportfreunde erleben
dort eine Sprintwertung und können auf einer
großen Leinwand in Höhe der Einmündung
der Ludwigstraße das Rennen bis zur Zieleinfahrt in Frankfurt live verfolgen.
Die Stadt hat den Sport-Journalisten Werner
Damm als Moderator für das Streckenfest gewinnen können. Beginn ist um 9.30 Uhr. Während der Škoda-Velotour 104 stoppt Radsportler Kai Hundertmarck beim Str eckenfest und
gibt Tipps. Gegen Mittag be ginnt die LiveÜbertragung des Hauptrennens. Die Brass
Band Marshall Cooper tritt auf und unterhält
Besucher den Nachmittag über. Es gibt Mitmachangebote an den Ständen der Sponsoren.
Bad Homburger Sportvereine sorgen für Essen
und Trinken. Ein zweites Streckenfest findet
in Bad Homb urg an der Urseler Straße in
Höhe des Neubaus von Fahrrad Denfeld Radsport statt.
Aufgrund des Rennens geht die Straßen verkehrsbehörde von Verkehrsbehinderungen am
1. Mai im Stadtgebiet aus. Die Strecke wird
vier Mal gesperrt. Zwischen den Rennen können Autofahrer die Strecke kreuzen. Die Pausen zwischen den einzelnen Feldern betragen
allerdings häufig nur wenige Minuten.
Ein Fahrzeug mit roter Fahne signalisiert sieben Minuten vor dem ersten Radler das Eintreffen des jeweiligen Feldes. Von diesem Moment an bleiben die Zufahrten zur Strecke gesperrt. Landes- und Stadtpolizei, die Verkehrswacht sowie zahlreiche ehrenamtliche Helfer
sind an den Einmündungen postiert. Sie stoppen den Verkehr, bis ein Fahrzeug mit grüner
Flagge das Ende des Feldes signalisiert. Ins-
Der Streckenverlauf des Radrennens „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ im Bad
Homburger Stadtgebiet mit den jeweiligen Parkverbotszonen am 1. Mai.
gesamt sind rund 130 Personen an dem Tag alleine zur Sperrung der Zuf ahrten zur Strecke
eingesetzt. Wer Interesse hat, als Streckenposten dabei zu sein, kann sich noch unter Tel.
06172-1003140 melden.
Die Rennstrecke verläuft wie folgt: Ober Eschbacher Straße – Frankfurter Landstraße –
Europakreisel – Friesenstraße – Kaiser-Friedrich-Promenade – Höhestraße – Hindenburgring – Urseler Straße. Sperrungen der Rennstrecke sind am 1. Mai zu folgenden Zeiten zu
erwarten: 9.30 bis 10.30 Uhr (Skoda-Velotour
104); 12.10 bis 12.30 Uhr (Elite U23); 12.40
bis 13 Uhr (Elite) und 13.20 bis 13.40 Uhr (Junioren). Die Zeiten sind geschätzt und können
sich je nach Rennverlauf verschieben.
Wer entlang der Rennstrecke parkt, muss bereits einen Tag vorher darauf achten, wo er seinen Wagen abstellt. Die Stadt schildert bereits
mehrere Tage zuvor die Regelung aus, die im
jeweiligen Abschnitt gilt. Dort, wo üblicherweise Autos auf der Fahrbahn stehen dürfen,
wird ein absolutes Hal teverbot eingerichtet.
Die Stadt warnt: Jedes Fahrzeug, das am Mitt-
woch noch auf der Strecke steht, wird abgeschleppt. In den meisten Parkbuchten entlang
der Strecke dürfen Fahrzeuge zwar abgestellt
werden. Allerdings müssen die Nutzer wissen,
dass sie am 1. Mai nicht einf ach mit ihren
Wagen losfahren können. Wer seinen Wagen
am Mittwoch benötigt, sollte also auf k einen
Fall an der Strecke parken.
„Wer an diesem Tag in Bad Homburg unterwegs ist, sollte die Behinderungen durch das
Rennen von vornherein einplanen“, rät Krug.
Das gleiche gilt übrigens auch für den Stadtbusverkehr. An diesem Tag sind mindestens
bis 14 Uhr Beeinträchtigungen w ahrscheinlich, der Fahrplan wird in vielen Fällen nicht
eingehalten werden können. Krug weiter:
„Wir haben mögliche Einsätze von Rettungsfahrzeugen einkalkuliert. Deren Durchk ommen ist sichergestellt.“
Die Straßenverkehrsbehörde richtet eine Verkehrshotline ein. Sie ist am 29. und 30. April
von 9 bis 16 Uhr sowie am 1. Mai von 8 bis
14 Uhr erreichbar. Die Nummer der Hotline
lautet 06172-100-3231.
Die Halteverbotschilder zum Radrennen am 1. Mai sind in der Kaiser -Friedrich-Promenade
bereits aufgestellt.
Foto: Ehmler
Die Dornholzhäuser Feuerwehr
Kaffee-Radtour und Grillen am 1. Mai lässt sich in die Karten gucken
Bad Homburg (hw). Eine Nachmittagstour
zum Kaffeetrinken bietet der ADFC Bad
Homburg/Friedrichsdorf am Sonntag, 28.
April, an. Die Gruppe fährt in die nähere Umgebung von Bad Homburg und kehrt unterwegs zum Kaffeetrinken ein. Es werden maximal 30 Kilometer im langsameren Tempo
gefahren. Auch für Touren-Unerfahrene und
(Wieder-)Einsteiger, jedoch nur bedingt für EBikes geeignet. Treffpunkt zur Halbtagestour
ist um 14 Uhr am Kurhausbrunnen. Infos dazu
gibt es bei der Tourenleitung Doris Steinbach,
Tel. 06172-985344.
Grillen an den Buschwiesen mit dem ADFC
Bad Homburg/Friedrichsdorf ist am Mittwoch, 1. Mai, angesagt. Nach der großen Re-
sonanz in den letzten Jahren fährt der ADFC
Bad Homburg/Friedrichsdorf am Maifeiertag
unter Mitnahme aller Utensilien per Rad zum
Grillen. Für Grill und Kohle sorgt der Club.
Grillgut und Zutaten sowie eine kleine Spende
für ein gemeinsames Buffet – Becher, Teller
und Besteck sollten die Teilnehmer selbst mitbringen. Gegen 15 Uhr wird die Heimfahrt angetreten. Die Tour findet nur bei gutem und
trockenem Wetter statt. Alternativ wird eine
kleine Radtour mit anschließender Einkehr unternommen.
Start zu der 45-Kilometer-Tour ist am Brunnen am Kurhausplatz um 9.30 Uhr . Weitere
Infos gibt es bei der Tourenleitung Elke
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Dornholzhausen (hw). Die Freiwillige Feuerwehr Dornholzhausen lässt sich am Mittwoch, 1. Mai, ab 11 Uhr beim „T ag der Feuerwehr“ ganz tief in die Karten guck en. Vom
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Donnerstag, 25. April 2013
Kalenderwoche 17 – Seite 9
HOCHTAUNUS VERLAG
Seit 25 Jahren qualifizierte
Fortbildung für Frauen
Bad Homburg (a.ber). „Aus einer
sozialen Randgruppe ist ein kleines,
leistungsstarkes Unternehmen
geworden“. Mit diesen Worten ehrte
Stadtrat Dieter Kraft die Frauen des
Frauenbildungszentrums
Bad Homburg, die das 25-jährige
Bestehen der Einrichtung feiern.
Frauenbeauftragte und Vertreterinnen aus Firmen und Vereinen, dem Frauenring, der Volkshochschule sowie der Stadt Bad Homburg und
des Hochtaunuskreises waren in die Räume an
der Kirdorfer Straße gekommen und allein die
Anwesenheit dieses ganzen „Netzwerks“ aktiver Frauen machte deutlich, dass die Arbeit
des Frauenbildungszentrums ein hohes Ansehen genießt.
Im Jahr 1988 hatte die ehemalige Körpertherapeutin Gabriele Dingel die Initiative ergriffen: „Es gab damals in der Stadt fast keine Angebote für Frauen, die sich qualifiziert fortbilden oder wieder in den Beruf einsteigen wollten.“ Ende der 1980er -Jahre wurde der Bildungsgedanke für Frauen in vielen Städten in
die Tat umgesetzt und so trafen sich auch in
Bad Homburg im April 1988 sieben Frauen
zur Gründung eines „Frauenzentrums“. Was
in einem einzigen kleinen Raum in der
Rind’schen Stiftstraße in der Altstadt begann
und vom Land Hessen und dem Europäischen
Sozialfond finanziell unterstützt wurde, war
damals ein Novum in der Kurstadt und wurde
von so manchem konservativen Lokalpolitiker
kritisch beäugt oder belächelt.
Stadtrat Kraft erinnerte an eine Jahre zurückliegende Diskussion im Stadtparlament, ob
denn Frauen wirklich Bildung bräuchten. „Wir
mussten starke Nerven haben“, sagte die
Gründerin Gabriele Dingel. Im Laufe der
Jahre wuchs die Anerkennung der Stadt für die
umfassende Bildungsarbeit, die das Zentrum
zu moderaten Preisen anbot. Die zuerst ehrenamtlich tätigen Initiatorinnen wurden zu Honorarkräften und der Umzug in die Louisenstraße, später in die Kirdorfer Straße, erfolgte,
denn die Arbeit und das Angebot nahmen an
Umfang zu. Mittlerweile gibt es im städtischen Haushalt einen fest eingeplanten jährlichen Betrag für das Frauenbildungszentrum.
„Sie leisten eine gute Arbeit“, bedankte sich
auch Bürgermeister Karl Heinz Krug bei den
aktiven Frauen.
Nicht nur Kurse zur Wissensvermittlung, sondern auch zu Persönlichkeitsentwicklung, Be-
Frank Siebert ist der
neue Kreisvorsitzende
Hochtaunus (how). Der Kreisv erband der
Kleingärtner im Hochtaunuskreis hat einen
neuen Vorstand gewählt. Der Vorsitzende Gerd
Drews hat nach zwölfjähriger Tätigkeit sein
Amt in jüngere Hände gelegt. Bei der Jahreshauptversammlung wurde der 1. Vorsitzende
des Kleingartenbauvereins Bad Homb urg
Frank Siebert von den Delegierten zum Vorsitzenden gewählt. Die bisherige Stellvertreterin Inge Hammel so wie auch Anne-Marie
Sachner (1. Kassiererin) und Gerhard Otte
(Kreisfachberater) wurden in ihren Ämtern
bestätigt. Nachgerückt sind Eberhard Rüppel
(Oberursel) als stellv ertretender Kassierer,
Manfred Liebhold (Bad Homburg) als Schriftführer und Alida Koeve als stellvertretende
Schriftführerin. Gerd Drews wurde der Titel
„Ehrenvorsitzender des Kreisverbands“ verliehen. Inge Hammel und Frank Siebert wurden für ihre besonderen Leistungen v om
„Landesverband der Kleingärtner“, vertreten
durch Dieter Desel, ausgezeichnet.
Informationstag
der Accadis Hochschule
Bad Homburg (hw). Zu einem Informationstag lädt die Accadis Hochschule Bad Homburg für Samstag, 27. April, ein. Zwischen 10
und 14 Uhr informieren Dozenten, Studenten
und Mitarbeiter der Studienberatung in der Du
Pont-Straße 4 Studieninteressenten bei v erschiedenen Vorträgen über alle Studienprogramme und die weitreichenden Berufsper spektiven nach einem Management-Studium.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Einzelgesprächen mit den Experten. Hierbei kommen so unterschiedliche Themen wie Auslandsaufenthalte, Praktika und Finanzierungsmöglichkeiten zur Sprache.
ratung und eine auf Frauen abgestimmte Didaktik waren den Gründungsmitgliedern Carola Paul-Scharf, Gabriele Dingel und Edith
Kempf-Schindler wichtig. 1989 waren es Themen wie „Frauen in der Lebensmitte“,
„Traumdeutung“ oder „weihnachtliches Vollwert-Backen“, die Frauen aus dem ganzen
Hochtaunuskreis anzogen. Aber besonders das
zweite Standbein des Zentrums, die Orientierungskurse für Frauen nach der F amilienpause, liefen gut. Dazu gehört heute noch die
Stärkung von Frauen, die über Möglichkeiten
des beruflichen Wiedereinstiegs und die
Doppelbelastung Familie und Beruf nachdenken.
Aktuell bietet das Zentrum Bewerbungstraining, Informationsveranstaltungen zu Rechtsfragen, Computer- und Sprachkurse an. Es
gibt viele Kurse in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Sport, Bewegung und Gesundheit. Aber auch kreative Techniken,
Musik und Tanz werden gefördert. Eine Besonderheit ist das gemeinsam mit dem Bad
Homburger Trauerzentrum angebotene „Trauercafé“, das Frauen wie Männern offensteht,
sowie der neuge gründete Frauenchor „Die
Homburger Harmonixen“.
Die aktiven Frauen des einzigen im Hochtaunuskreis existierenden Frauenbildungszentrums tragen heute im Frauen-Netzwerk kreisweit mit ihrer langjährigen f achlichen und
menschlichen Erfahrung viel zum Wohlergehen des weiblichen Bevölkerungsanteils bei.
25 Jahre aktive Arbeit für Frauen: Gabriele Dingel (Zweite v.l.), Carola Paul-Scharf und Edith
Kempf-Schindler, Gründungsmitglieder des Frauenbildungszentrums, nahmen von Martina Zywietz (l.) und Isabell Hessberger (r.) von der Taunus Sparkasse einen Scheck zum Jubiläum entgegen.
Foto: Bergner
Ein wenig Kopfzerbrechen bereitet ihnen allerdings der Rückgang der Mitgliederzahl: 49
Frauen sind es derzeit. Ob die steigende Zahl
beruftätiger, doppelt belasteter Frauen noch
Luft für ein Engagement habe, fragten sich
manche Anwesende beim Jubiläum. Die Zahl
der Kurse und Kursteilnehmer hingegen steigt.
Gabriele Dingel sieht positiv in die Zukunft.
Bietet das Zentrum doch im Jubiläumsjahr das
Wissen von allein 51 Referentinnen zu Lebens- und Berufsfragen für Frauen an.
Kontakt: Kirdorfer Straße 77, Bad Homb urg,
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Körperkult – 15. Jubiläum zum Weinfest 2013
Seit Mai 1998 gibt es nun schon das Körperkult Piercingstudio in Bad Homburg.
Runde 15 Jahr e jetzt also sind die Mit arbeiter mit viel Kö nnen und Her zblut
voll bei der S ache, um K undenwünsche
rund um das Thema Körperschmuck zu
erfüllen.
Dies möchte Kör perkult gerne mit allen,
die dieses Jubiläum ermöglicht haben,
feiern.
Weitere Inf ormationen zu der gr oßen
Jubiläums-Party können in Kürze auf der
Webseite www.koerperkult.tv bei den
News nachgelesen werden.
Eine weitere Möglichkeit mit Kör perkult
zu feiern ergibt sich jetzt im Mai auf dem
Bad Homburger Weinfest. Dort betreiben
nun bereits zum 5. Mal der Inhaber von
Körperkult, Julius S tein, gemeinsam mit
Jürgen Kraf t von Kraf t Events, der
schwerpunktmäßig Events rund um den
Apfel konzipiert, einen Apfelwein-Stand.
Sie beschlossen im Jahr 2009 ihre intensive Liebe zum Apf elwein „öf f entlich zu
machen“. Von Anf ang an stand die Idee ,
regionale Streuobstwiesen aktiv zu fördern,
im Vordergrund. Deshalb spezialisier te
sich der S tand auf kleiner e Keltereien,
abseits des Mainstreams. Die Bandbreite
reicht vom kernigen Hausschoppen über
sortenreine Apf elweine, Apf elseccos, bis
hin zu A pf elbränden und A pf elsaf t von
verschiedenen regionalen Manuf akturKeltereien. Seit dem letzten Jahr wird das
Sortiment durch eigene handgekelterte
Kreationen ergänzt. Freuen Sie sich auf
allerlei Spezialitäten rund um den A pf el
direkt vor dem L adengeschäf t von
Körperkult im Kurhaus.
Weinfest Bad Homburg,
10. – 12. Mai 2013, Fr. ab 15 Uhr geöffnet,
Sa./So. ab 12 Uhr
FISCHER’S
HAARHAUS
Internationale Presse
im Kurhaus
Franz Hiederer
ROMAN
PAWLOWSKI
HERRENMODE
Seite 10 – Kalenderwoche 17
Donnerstag, 25. April 2013
HOCHTAUNUS VERLAG
Die „Basecap“: Sport, Sonnenschutz, Uniform und – Kult!
Von Astrid Bergner
Bad Homburg (hw). Jugendliche
tragen sie oft mit dem Schirm nach
hinten auf dem Kopf, Rentner schützen
sich mit einem verwaschenen Exemplar
vor der Sonne, an Werbeständen wird
sie gerne verschenkt und selbst die
Polizei nutzt sie als Uniform-Bestandteil: die Baseballkappe.
In der Ausstellung „Baseballkappen – Geschichte, Mode, Marketing“, die jetzt im Gotischen Haus eröffnet wurde, kommt die universale Kopfbedeckung, die ursprünglich aus
den USA kam, jetzt auch wissenschaftlich zu
Ehren.
Es ist die erste Ausstellung dieser Art in
Deutschland. Peter Lingens, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Gotischen Hauses, ist
über dem Sammeln und Sichten der heute am
weitesten verbreiteten Kopfbedeckung der
Welt zum Experten geworden. 2011 hatten er
und Museumsleiterin Ursula Grzechca-Mohr
festgestellt, dass dem Hutmuseum unter seinen rund 3500 Kopfbedeckungen jene Kappe
fehlt, die seit den 1980er-Jahren zuerst in den
Vereinigten Staaten und ab 1990 in Deutschland und auf der ganzen Welt einen beispiel-
losen Durchbruch als beliebteste Mütze er lebte. Sogar Obama und Papst Benedikt XVI.
trugen sie. Etwa 200 Exemplare sind jetzt in
einer ansprechenden Ausstellung zu besichtigen. Dazu werden Geschichte und Form der
Kappen, verschiedene Erscheinungsformen
und besondere Souvenirs und Sammler-Objekte vorgestellt.
Nicht jede Kappe mit einem Schirm ist eine
Baseballkappe. Was sich aus der um 1860 erstmals vom amerikanischen Team der Brooklyn
Excelsiors beim Baseball getragenen Kappe
entwickelte, wird heute an strengen Standards
gemessen: Die Kappe muss außer dem Schirm
aus den klassischen dreieckigen Se gmenten
bestehen. Idealerweise aus sechs „panels“. Ob
der Schirm flach oder gebogen ist, der Mützenkopf hoch oder flach, der Verschluss aus
dem ursprünglich verwendeten Noppen-Leisten oder aus Metall und Klettstreifen besteht
– all dies ist für Fans und Sammler eine Kultfrage, für Modebewusste eine Sache des Aussehens und für manchen älteren Träger, der die
Kappe nur als billigen Sonnenschutz benutzt,
eher marginal.
Baseballkappen in allen Farben haben, so dokumentiert die Ausstellung, ihren Einzug in
alle sozialen Schichten der Gesellschaft gehalten. Als Erkennungszeichen im Sport, Iden tifikationsobjekte für Vereine, Gruppen und
Organisationen, als Werbeträger im FirmenMarketing sowie als Spezialausgaben für
Feste und Ereignisse werden sie gebraucht. Sie
gehören heute zu Uniform- und Berufskleidung – die Bad Homburger Polizei trägt eine
dunkelblaue Kappe, Mitarbeiterinnen von Supermärkten und Köche nutzen sie. Wer etwas
auf sich hält, trägt teure Designerkappen oder
das Kult-„Basecap“ 59Fifty Fitted der Marke
New Era. Diese kreierte der Deutsche Ehr hardt Koch, der 1920 in Buffalo, New York,
seine eigene Kappenfabrik gründete. Längst
sind diese Mützen be gehrte Sammelobjekte
geworden. Ein großes Regal mit New EraKappen wurde dem Gotischen Haus für die
Ausstellung von dem jungen Rostocker
Sammler Hannes Stiewe zur Verfügung gestellt; hier sind originelle Objekte mit aufwendigen Stickereien zu sehen und sogenannte
Künstler-Kappen.
Auch sonst hatten Peter Lingens und sein Mitstreiter Stefan Seibold, der die Schau tech-
ouisen - Center
Jede Menge Kult- und Sammlerkappen gibt es
in der Baseballkappen-Ausstellung im Gotischen Haus zu sehen.
Foto: Bergner
Bad Homburg
v. d.
Höhe
Kurator Dr. Peter Lingens erläutert die vier Grundformen der Baseballkappe. Foto: Bergner
nisch umsetzte, Glück: Der Bad Homburger
Jörg Hölzer, der rund 170 Baseballkappen vor
allem aus den Bereichen Marketing, Telekommunikation, Automobilindustrie und RallyeSport zusammengetragen hatte, schenkte seine
Sammlung 2011 dem Museum. Auch die
Sammlung von Mode- und Sportkappen des
Burgholzhäusers Otto Löffler kam ins Gotische Haus. Zu besichtigen gibt es auch solche
„Schätzchen“ wie die Originalkappe der Deutschen Baseball-Nationalmannschaft oder des
Bad Homburger Hornet-Teams. Erinnerungen
an die eigene Einschulung ruft die erste orangefarbene Kappe von 1964 für die Schulanfänger wach. Kulturdezernentin Beate Fleige
brachte zur Ausstellungseröffnung die Wahlkampf-Mütze des OB-Kandidaten Michael
Korwisi von 2009 mit: „So geht’s“ ist darauf
geschrieben.
So geht’s – davon konnte sich Peter Lingens
bei seiner Feldforschung zur Jugendmode für
den informativen Ausstellungskatalog auf der
Frankfurter Zeil überzeugen. Lingens beobachtete Jugendliche und ihre unterschiedliche
Art, die Mützen zu tragen. Fotografin Samira
Ramic hat sie auf großformatigen eindrucksvollen Fotos für die Ausstellung eingefangen.
„A cap is a statement you mak e to the world
about your style“ – die Kappe, so universal sie
auch ist, ist eben heute oft auch ein ganz individueller Ausdruck von Standpunkt und Stil.
Die Ausstellung „Baseballkappen“ im Städtischen historischen Museum im Gotischen
Haus, Tannenwaldweg 102, ist bis zum 21.
Juli dienstags bis samstags von 14 bis 17 Uhr
und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Führungen sonntags um 15 Uhr.
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das Hautrelief dadurch verfeinert. Junge Zellen wachsen von unten nach und ersetzen altes Gewebe.
Die Auffrischung der Haut be wirkt unmittelbar neuen Glanz, Glätte, Verfeinerung der Poren,
Geschmeidigkeit und garantiert einen sofort sichtbaren Erfolg. Einzelne Hautveränderungen wie
Akne- oder Windpockennarben, kleinere Falten oder Pigmentstörungen können sogar punktuell
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Regelmäßige Vorträge zu wichtigen Hundeerziehungsthemen vom Kooperationspartner
Dangerous-Dogs.de runden das Angebot ab.
Donnerstag, 25. April 2013
Mit den Sternen durch die Woche
27. April bis 3. Mai 2013
Sie dürfen im entscheidenden
Moment nicht mit einer windigen Ausrede kneifen. Ihre Kollegen haben sich auf Ihre Zusage
verlassen und sich entsprechend
21. 3. – 20. 4. vorbereitet.
Waage
Ermahnen Sie einen Freund zu
nüchterner Denkweise, sonst
fällt er leicht herein: Zum Beispiel auf den ersten Eindruck,
den jemand bestimmtes auf ihn
macht!
24. 9. – 23. 10.
Sie kennen doch die alte Regel:
Eine Hand wäscht die andere.
Erst wenn Sie gezeigt haben,
dass Sie zu Investitionen bereit
sind, wird der andere auch Sie
21. 4. – 20. 5. unterstützen.
Mit Ihrem Charme kommen Sie Skorpion
in den anstehenden Verhandlungen nicht weiter. Sie haben es
mit knallharten Geschäftspartnern zu tun. Nur mit Fakten
können Sie überzeugen.
24. 10. – 22. 11.
Sie müssen unbedingt versuchen, etwas Zeit zu gewinnen. In
ein paar Tagen sind die Rahmenbedingungen für ein bestimmtes
Vorhaben wesentlich günstiger
21. 5. – 21. 6. als jetzt!
Ein Entschluss, dem nicht die
Schütze
Tat folgt, ist völlig wertlos. Sie
müssen handeln! Und wenn dabei Fehler entstehen, sollten Sie
Ihre Lehren ziehen, sich aber
nicht entmutigen lassen.
23. 11. – 21. 12.
Nach der Hektik der vergangenen Tage verspüren Sie den verständlichen Wunsch, sich in die
eigenen vier Wände zurückzuziehen. Lassen Sie sich dabei
22. 6. – 22. 7. durch niemanden stören!
Einige aufregende Erlebnisse Steinbock
stehen Ihnen ins Haus. Ein
Mensch, für den Sie sich sofort
begeistern, taucht an einer Stelle auf, wo Sie es nie und nimmer
vermutet hätten.
22. 12. – 20. 1.
In dieser Woche ist von finanziellen Risiken - auch mit kleinen
Einsätzen - generell abzuraten.
Die Hoffnungen auf plötzliche
Gewinne dürften vergeblich
23. 7. – 23. 8. sein.
Sie müssen einer äußerst ver- Wassermann
lockenden Versuchung widerstehen. Erst in der Beschränkung
zeigt sich der Meister. Und Sie
haben doch Alternativen! Oder
etwa nicht?
21. 1. – 19. 2.
In einer Auseinandersetzung
sollten Sie nicht weiter auf Ihrer
Position beharren. Suchen Sie
einen Kompromiss, bei dem beide Seiten das Gesicht wahren
24. 8. – 23. 9. können.
Setzen Sie den einmal eingeFische
schlagenen Weg zielstrebig fort.
Sie befinden sich nämlich in der
glücklichen Lage, Ihr Schicksal
selbst in die Hand nehmen zu
können.
20. 2 . – 20. 3.
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
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Vereinsring Ober-Eschbach hat
für seinen Flohmarkt am Mittwoch, 1. Mai, an der AlbinGöhring-Halle, Massenheimer
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Der Verkauf findet von 9 bis 16
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IMPRESSUM
Bad Homburger /
Friedrichsdorfer Woche
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Auflage: 38 800 verteilte Exemplare
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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe
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Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Bad Homburg mit den Stadtteilen
Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach
sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den
Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen,
Köppern und Seulberg.
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 14 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2013
Redaktion: Hubert Lebeau
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Kalenderwoche 17 – Seite 11
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Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH
(vormals Ehrenklau Druck)
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
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Die Auflösung des Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
Inh. Esperanza Schäfer
Kirdorf (hw). Am Mittwoch, 1. Mai, f eiert
der Kirdorfer Tennisclub (KTC) seine Saisoneröffnung auf der Anlage im Stedter Weg hinter dem Bürgerhaus. Von 11 bis 14 Uhr bei
Kaffee und Kuchen sowie anderen Kleinigkeiten und Spielen werden die Plätze eröf fnet.
Für Mitglieder und alle Tennis-Interessierten
wird ein Schnuppertraining von Trainer Yadi
Saleh kostenlos angeboten. Anmeldegebühren
gibt es beim KTC auch in diesem Jahr nicht;
jeder ist willk ommen. Der KTC hat fün f
Plätze und knapp 300 Mitglieder, davon circa
120 Jugendliche. Sechs Erwachsenen-Mannschaften und sechs Jugendmannschaften nehmen am Spielbetrieb des Hessischen Tennisverbandes teil. Weitere Infos im Internet unter
www.kirdorfer-tennisclub.de.
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SCHÖNHEIT & ENTSPANNUNG
Neue Veranstaltungsreihe:
Jazz-Abende in der Spielbank
Bad Homburg (ks). Jazz-Abende in der Casino Lounge gehören zu einer neuen Veranstaltungsreihe der Bad Homburger „FrancoisBlank Spielbank“, die von den Musikern des
Powerhouse Swingtetts Quinc y Kline und
Wolfgang Zöll organisiert werden. Dazu werden jeweils Gäste eingeladen, die in der JazzSzene bereits einen Namen haben. Am inzwischen zweiten Jazz-Abend am Donnerstag, 2.
Mai, um 20 Uhr werden Corinna Danzer (Saxofon) und Natalya Karmazin (Piano) mitwirken, die v on Don Hein (K ontrabass) und
Quincy Kline (Drums) begleitet werden. Moderiert wird die Veranstaltung von dem Saxofonisten und Klarinettisten Wolfgang Zöll.
Vom Eintrittspreis von zehn Euro werden drei
Euro auf den Verzehr angerechnet.
Die Saxofonistin Corinna Danzer hat an der
Amsterdamer Hochschule der Künste studiert
und dort auch ihren Abschluss gemacht. Anfang der Neunzigerjahre kam sie nach Frankfurt, wo sie mit dem erstmals vergebenen Arbeitsstipendium Jazz ausgezeichnet wurde.
Seitdem ist sie mit bekannten Musikern aufgetreten, darunter auch Emil Mangelsdorf f.
Mit der Big Band des Hessischen Rundfunks
hat Corinna Danzer an Funk- und Fernsehproduktionen mitgewirkt und ist mit renommierten Bands bei Jazz Festi vals aufgetreten. Die
Musikerin unterrichtet an der Musikschule
Friedberg Saxofon und arbeitet im Rahmen
des Projekts „Primacanta“ in der Lehrerfortbildung mit.
Die aus der Ukraine stammende Pianistin Natalya Karmazin erhielt ihren ersten Kla vierunterricht im Alter von sieben Jahren und
setzte ihre Ausbildung später an Musikschulen
und an der Musikhochschule Lember g fort.
Dem Studiengang Jazz- und Popularmusik hat
sie sich an der Frankfurter Musikschule gewidmet, um sich anschließend in Leipzig auf
ihr Examen als Jazzpianistin v orzubereiten.
Mit ihrem Jazzquintett trat Natalya Karmazin
2009 im Rahmen des Eröffnungskonzerts des
40. Deutschen Jazzfestivals in Frankfurt auf.
Im selben Jahr erhielt auch sie das „Arbeitsstipendium Jazz“ der Stadt Frankfurt.
Die Bad Homburger Woche im Internet:
www.hochtaunusverlag.de
Sudoku
5
Saisoneröffnung des
Tennisclubs Kirdorf
Die Saxofonistin Corinna Danzer tritt gemeinsam mit Natalya Karmazin beim Jazz-Abend
in der Spielbank auf.
Grillfest am 1. Mai
Ober-Eschbach (hw). Das Grillfest des Vereins „Aale Eschbächer“ am Mittwoch, 1. Mai,
beginnt um 11 Uhr auf dem Eschenplatz im
Eschbachtal. Die Grillsaison wird begonnen
mit Bratwürsten, Steaks, Pommes, Fassbier,
Apfelwein, Limo und Cola sowie Kaffee und
Kuchen. Ebenso findet der vierte Flohmarkt,
der durch die „Aale Eschbächer“ ausgerichtet
wird, an der Albin-Göhring-Halle statt.
Damit Sie
nicht eiskalt
erwischt werden!
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am Samstag
27. April 2013
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Donnerstag, 25. April 2013
HOCHTAUNUS VERLAG
Fahrt zum Landtag
Bad Homburg (hw). Für die
Mitglieder des Deutschen
Frauenrings (DFR) organisiert
der hessische Landesv erband
des DFR einen Besuch im
Hessischen Landtag in Wiesbaden. Im Plenarsaal des
Landtags wird zunächst einer
Plenarsitzung gefolgt. Danach
lädt Ministerin Lucia Puttrich,
Ministerium für Umwelt,
Energie, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz, zu einer
Diskussion ein. Der Zeitrahmen liegt von 14 bis 17 Uhr.
Interessierte Frauen können
sich bis 25. April bei Magda
Ronimi, Tel. 06171-52346, anmelden.
Bingo für Senioren
von Do. 25.4. – Di. 30.4.2013
*
Sonntag, 28. April
verkaufsoffen
von 13 bis 18 Uhr
e wahr ✿
So werden Blütenträum✿
Dipladenia-Mandevilla rosa
Petunien kleinblütig Karneval ✿
9er Topf
12er Topf
✿
2,49 J
2,49 J ✿
Pflanzenmarkt ✿ ✿
Rosbach
3PTCBDI
3PEIFJNFS4USB‡F
/jIF3FDZDMJOHIPG Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 2. Mai, steht beim
Roten Kreuz die nächste
Bingo-Runde an. Ab 15 Uhr
werden in der Be gegnungsstätte in der Kaiser-FriedrichPromenade 5 die Tafeln mit
den Nummern zum Abgleichen und Ankreuzen ausgeteilt. Auf die Gewinner warten
kleine Preise. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Trauergespräch
Ober-Erlenbach (hw). Am
Montag, 6. Mai, findet von 19
bis 21 Uhr im Trauerzentrum
Bad Homburg, Ahlweg 9, der
„Gesprächskreis für Trauernde“ statt. Er bietet die Möglichkeit sich mit Menschen die
sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden, in angenehmer, ruhiger Atmosphäre auszutauschen, der Einsamkeit zu
entfliehen und Verständnis und
Annahme zu finden.
Anzeigen-Hotline:
06171-6 28 80
Städtische Seniorenfahrt führt
nach Winningen an die Mosel
Bad Homburg (hw). Der Magistrat der Stadt
Bad Homburg bietet am Dienstag, 2. Juli, eine
Tagesfahrt für Senioren an. Die kombinierte
Bus- und Schifffahrt führt über Koblenz am
Rhein nach Winningen an der Mosel und
Brauchbach am Rhein.
Der Teilnehmerbetrag in Höhe v on 25 Euro
beinhaltet die Bus- und Schifffahrt, das Mittagessen, Nachmittagskaffee, die musikalische
Unterhaltung an Bord, Sanitätsbetreuung und
Reisebegleitung. Teilnehmer, die im Besitz
des „Bad Homburg-Passes“ sind, erhalten eine
Ermäßigung von 50 Prozent.
Die Busse stehen ab 7.15 Uhr an der Eck e
Wiesbadener Straße/Schwalbacher Straße zum
Einsteigen bereit. Pünktlich um 7.30 Uhr fahren die Busse Richtung K oblenz am Rhein.
Dort wartet das Passagierschiff „Rheingold“
der RMS Hölzenbein GmbH, um die Teilneh-
mer nach Winningen an der Mosel zu fahren.
Während der Schifffahrt wird das Mittagessen
serviert. Die Ankunft in Winningen an der
Mosel ist für 13 Uhr v orgesehen. Nach einer
kurzen Begrüßung mit einem Glas Wein ist bis
um 15 Uhr Zeit, das Städtchen kennenzulernen.
Anschließend startet das Passagierschiff Richtung Braubach am Rhein. Bei Musik wird
Kaffee und Kuchen serviert. Am späten Nachmittag stehen die Reisebusse in Braubach am
Rhein bereit, um die Rückreise anzutreten.
Die Ankunft in Bad Homb urg ist um 19.15
Uhr vorgesehen.
Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, 6.
Mai, ab 8 Uhr im Stadtladen des Rathauses.
Weitere Informationen erhalten Interessierte
bei der Servicestelle „Älter werden“, Sabine
Schmidt, Tel. 06172-100-5555.
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Das Geschwisterpaar Johanna Broecker und Hermann Schäfer ist oft gemeinsam mit der Kamera unterwegs. Bei der Malerin werden die Motive zu ausdrucksvollen Bildern in leuchtenden
Farben. Der Fotograf hat einen Blick dafür, das Statische der Großstadt und die Dynamik ihrer
Menschen zusammenzubringen.
Foto: Staffel
Das urbane Leben
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. Wir haben die Großstadt
Frankfurt vor der Haustür und die meisten
Homburger kennen sich dort ganz gut aus. Die
Bilder, die zurzeit in der Galerie Artlantis zu
sehen sind, überraschen mit faszinierenden
Einblicken auf und in diese City und ihr urbanes Leben, die man „mittendrin“ so nicht
wahrnimmt.
Die Malerin Johanna Broecker und ihr Bruder,
der Fotograf Hermann Schäfer, haben sich dieser Großstadt unter dem Leitthema „Stadt
Mensch Fluss“ genähert und der statischen,
immer weiter in den Himmel ragenden Architektur die Dynamik, das „Kommen und
Gehen“ der Menschen auf den Straßen und
Plätzen entgegengestellt. Der Fluss mit seinen
Brücken und Schiffen vereint auf seine Art das
Beständige mit dem Fließenden, Veränderlichen. Wer sich auf ihn einlässt, wird zur Langsamkeit gezwungen.
Johanna Broeckers Bilder sind kraftvoll, ihre
Farben leuchten. Sie hat keine Scheu vor Menschen, gibt einem Radler Kontur, hält einen
Familienausflug fest oder bannt fünf Freunde
auf die Leinwand. „Menschen lassen sich malerisch leichter so darstellen, dass sich keiner
wiedererkennt“. Die Konturen sind verwischt,
die Gesichter verfremdet. Eines ihrer Großstadtbilder nennt sie Mainhattan und rückt die
Stadt am Main damit in die Nähe der Metropole New York, die neben ihrer markanten
Skyline mit zwei Flüssen und dem Meer aufwarten kann.
Ihr Bruder Hermann Schäfer scheut keine
Mühe, wenn er ein bestimmtes Motiv, einen
bestimmten Blickwinkel einfangen will und
nimmt dabei auch körperliche Anstrengungen
in Kauf. Als er auf der Zeil Füße und Beine
vorbeieilender Menschen festhalten wollte,
musste er sich auf das Pflaster niederlassen.
Spannend sind auch Ausschnitte, in der sich
die alten städtischen Gebäude mit den neuen
himmelstürmenden messen müssen. Das
Backsteinornament am Dom wird zum „Rahmen“ für ein Bild auf das neue Frankfurt und
vereint das historische Erbe mit dem zeitgemäßen Modernen.
Auf der Plattform der Heleba treffe er immer
wieder Fotografen aus alle Welt, die, wie er,
diese Aussicht auf das Gewimmel der Großstand und ihre Lichter festhalten wollen, berichtet Hermann Schäfer. Neben Farbfotos
kommen im Roten Zimmer seine eindrucksvollen Schwarz-Weiß Fotos auf Leinwand gut
zur Geltung. Dazu hat er die Farbfotos mit
einem speziellen Verfahren bearbeitet. Auch
seine Schattenbilder und Spiegelungen sind
von großem Reiz. Man brauche Geduld, um
den richtigen Moment festzuhalten, gesteht
Schäfer, der einmal so in seinem Element war,
dass er ums Haar ins Wasser gefallen wäre.
Johanna Broecker und ihr Bruder Hermann,
zwei von vier Geschwistern, haben sich schon
immer besonders gut verstanden. „Wir tummeln uns im Steinbruch und krabbeln auch
heute noch durch das Gebüsch, wenn es sein
muss“, gesteht Johanna Broecker lachend. Seit
1998 arbeitet das Mitglied des Kunstvereins
als freischaffende Künstlerin und gibt in ihrem
Atelier in der unteren Louisenstraße auch Unterricht in Aquarell- und Arcrylmalerei. Ihre
expressiven Bilder hat sie im In- und Ausland
präsentiert. Hermann Schäfer hat das „Handwerk eines wissenschaftlichen Grafikers von
der Pike an erlernt“ und 30 Jahre lang als
Zeichner im Senckenberg Museum in Frankfurt gearbeitet. Dabei war die Kamera sein
ständiger Begleiter, unter anderem auch auf
mehreren Safaris in Afrika.
Die anregende Ausstellung in der Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, dauert noch bis
5. Mai und ist freitags von 15 bis 18 Uhr sowie
samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Diese Szene am Eisernen Steg in Frankfurt
haben beide eing efangen und festg ehalten.
Die Malerin in leuchtenden Farben, der Fotograf als kleines Farbfoto auf der gegenüberliegenden Seite der Galerie.
Foto: Staffel
Maifeier der Erlenbacher Sänger
Ober-Erlenbach (hw). Die Sängerv ereinigung „Liederkranz-Germania“ lädt zu ihrer
traditionellen Maifeier am Mittwoch, 1. Mai,
ab 11 Uhr in und um die Erlenbach-Halle in
der Josef-Baumann-Straße ein. Jeder , der
einen stimmungsvollen Tag verleben will, ist
eingeladen. Für nicht ganz so gu tes Wetter
werden ausreichend Zelte aufgebaut oder es
wird in der Halle gefeiert. Während der Veranstaltung wird der Chor mit Gesang zu einer
fröhlichen Stimmung beitragen und zu länge-
rem Verweilen annimieren. Kleine und große
Gäste werden an einem Flohmarkt großen Gefallen finden. Dort kann gekauft, verkauft oder
getauscht werden. Mitglieder des Vereins werden mit Leckereien vom Grill am Imbissstand
für das leibliche Wohl der Besucher sorgen.
Eine reichhaltige Getränk eauswahl und ein
großes Kuchenbuffet ergänzen das Angebot
für die Gäste. Das Ende der Veranstaltung ist
für 18 Uhr geplant. Bei entsprechender Stimmung kann es aber auch etwas später werden.
Donnerstag, 25. April 2013
Kalenderwoche 17 – Seite 13
HOCHTAUNUS VERLAG
Texas Scramble mit Spanien-Feeling
Noch einmal „Frühlings Erwachen“
Bad Homburg (hw). Die 1. Mannschaft des
Royal Homburger Golf Clubs stellte sich bei
einem gemeinsamen Wettspiel den Mitgliedern vor. Es wurde ein klassisches Texas
Scramble über 18 Löcher gespielt. Vier Personen bildeten ein Team: jeweils ein Mannschaftsspieler und drei Mitglieder. Dieser
Spielmodus, bei dem alle abschlagen und dann
entschieden wird, welcher Ball der Spielball
wird, erforderte von allen große Konzentration, zumal von jedem Spieler mindestens drei
Abschläge in die Wertung kommen mussten.
Die Stimmung war hervorragend, wartete
doch am Halfwayhaus eine Rundenverpflegung im spanischen Stil und hinterher ein
Grillbuffet auf der Clubhausterrasse.
Bad Homburg (hw). „Unbedingt ansehen!
Ich bin begeistert, berührt, ergriffen!!!“ „Ein
Musical, das das Herz anrührt und auch den
Saal rockt.“ „Tolle Schauspieler, tolle Band,
tolles Bühnenbild, tolle Inszenierung.“ „Wirklich sehenswert. Wunderbare junge Kollegen,
die wirklich berühren.“ „Das darf man sich
nicht entgehen lassen!“
Die Facebook-Seite der aktuellen Musicalproduktion „Frühlings Erwachen“ der Hofspiele
Bad Homburg im Kronenhof spricht Bände.
Die Leute sind begeistert und mitgerissen. So
begeistert, dass bereits am Montag die letzten
zwei Vorstellungen an diesem Wochenende
ausverkauft waren.
Aus diesem Grund haben sich die Macher Ale-
Gleich zwei Teams erreichten das fantastische
Ergebnis von 42 Bruttopunkten (das sind
sechs Schläge unter Platzstandard!). Und wie
man es von den ganz großen Golfern kennt,
wurde auch ein Stechen gespielt. Nach zwei
Extralöchern standen die Sieger fest: Dominic
Hilgendorf, Myriam Buchheister, Dr. Elke
Kridlo und Dr. Matthias Klöpper schlugen Fabian Kolb, Dr. Willy Kühne, Detlef Samel und
Manfred Borig. Den 3. Platz mit 41 Punkten
belegten Jochen Karcher, Marion Schäfer, Stefan Kridlo und Jürgen Lemmer.
Viele gesponserte Preise wurden ausgegeben;
der Hauptgewinn in der Tombola war eine
viertägige Mallorca-Reise mit Unterkunft in
einer Finca.
xander J. Beck und Louise Oppenländer mit
dem Ensemble zusammengesetzt um möglich
zu machen, dass noch einige Leute mehr Gelegenheit bekommen, diese Ausnahmeproduktion zu sehen.
Das Rock-Musical von Steven Sater und Duncan Sheik am Kronenhof bekommt eine Zusatzvorstellung am Sonntag, 28. April, um
14.30 Uhr. Eintrittskarten sind ab sofortv erhältlich an allen Vorverkaufsstellen, direkt
beim Kronenhof in der Zeppelinstraße 100 (im
„Bad Homburger Brauhaus“) und im Internet
zum Selbstausdrucken unter www.hofspiele.
de. Das ist dann endgültig die letzte Vorstellung der Musicalproduktion in der Tenne des
Kronenhofs.
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags
Frühlingszeit ist Pflanzzeit
Ab Mai ist wieder Pflanzzeit. Auch wenn die Ungeduld nach
dem langen Winter langsam überhand nimmt, sollte man bei
einigen Blumen und Stauden noch mit der Pflanzung im
Freiland bis Mitte Mai warten. Das raten Hermann Gerecht
und seine Tochter Juliane von der Gärtnerei Gerecht in der
Saalburgstraße 5a. Und das, obwohl in den Gewächshäusern von Hermann Gerecht alle Pflanzen für Balkon,
Terrasse und Garten für die kommende Pflanzsaison bereit-
Sa. 27. April
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stehen. „Ab Mai ist der richtige Zeitpunkt zu pflanzen“,
sagt Hermann Gerecht, „im Moment ist es wegen
eventueller Nachtfröste noch zu früh.“
Seit 1872 steht die Gärtnerei Gerecht für die Spitzenqualität ihrer Pflanzen und für gelebte Garten leidenschaft. Auf 800 Quadratmetern Grundfläche
wird ein breites Sortiment an Beet- und Balkonpflanzen sowie einigen Gemüsepflanzen wie Tomaten,
Gurken oder Paprika angeboten. Der Beet- und
Balkonpflanze des Jahres 2013, der „Zuckerpuppe“,
wird in der Gärtnerei Gerecht eine besondere
Aufmerksamkeit zuteil. Es handelt sich um eine
dunkelviolette Petunie mit einem frechen weißen
Rand. „Man kann sie auch in Ampeln setzen und sie ist
gut kombinierbar mit anderen Pflanzen“, sagt Gärtnermeister Hermann Gerecht. Neben dem Standardsortiment an Frühlings- und Sommerblumen richtet sich
das Augenmerk der traditionsreichen Gärtnerei auch
immer auf Raritäten. Liebhaber ausgefallener Farbkombinationen bei Frühjahrs- und Sommerblühern
finden dort auch die „Mystical Phantom“, den
„Zauberschnee“ – ein Blühwunder bis zum ersten
Frost – und auch gelbblühende Petunien, die man
nicht überall findet. Neu im Angebot sind Pflanzbeutel. Sie bestehen aus luft- und wasserdurchlässigem
Material und eignen sie sich hervorragend für die
Bepflanzung mit ein- und mehrjährigen Balkonpflanzen, aber auch mit Kräutern oder Zimmerpflanzen.
Zum Hinhängen ist ein Pflanzbeutel als Ersatz für
Blumenampeln ein echter Hingucker.
Nicht nur Pflanzen bekommt man in der Gärtnerei
Gerecht, auch alles, was dazugehört. Dazu zählen
Pflanzgefäße, hochwertige Blumenerde und Dünger.
Als besonderen Service bietet die Gärtnerei Gerecht
an, dass Balkonkästen oder andere Pflanzgefäße
vorbeigebracht werden können, damit sie die Experten
nach den Wünschen der Kunden bepflanzen und fertig
an den Kunden ausliefern. Vielfältige Anregungen kann
man sich in der Gärtnerei Gerecht holen, denn dort
stehen Musterbepflanzungen zur Inspiration bereit. Ein
Teil des Pflanzensortiments der Gärtnerei Gerecht ist
auch auf den Wochenmärkten in Bad Homburg und
Friedrichsdorf erhältlich.
Weitere Informationen erhält man bei der Gärtnerei
Gerecht unter Tel. 0 61 72 - 93 49 49.
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Seite 14 – Kalenderwoche 17
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Der 2. Tanztag setzt
Rhein-Main in Bewegung
Hochtaunus (how). Am Samstag, 27. April,
will das „Tanzlabor 21“ die Region in Bewegung versetzen. Im Rahmen des zweiten Tanztages Rhein-Main werden die tänzerischen
Ressourcen im Rhein-Main-Gebiet genutzt,
gefördert und vernetzt, um mit einer konzentrierten Aktion auf das vielfältige Tanzangebot
aufmerksam zu machen. Einen ganzen Tag
lang werden verschiedene Tanzschulen, -gruppen, -lehrer und -organisationen im gesamten
Rhein-Main-Gebiet ihre Aktivitäten und ihre
Begeisterung für den Tanz präsentieren und
ihren Ort zum Tanzen bringen, indem Jung
und Alt zur aktiven Teilnahme, zum Ausprobieren oder einfach zum Dabeisein und Zuschauen angeregt werden. Allein in Bad Homburg, Oberursel und Friedrichsdorf wird es ein
Angebot von mehr als 40 Schnupperkursen
geben, deren Bandbreite von orientalischem
Tanz über Hip Hop bis hin zu klassischem
Ballett reicht.
Beteiligte Institutionen sind in
Bad Homburg: Tanzstudio Gläser-Stollberg,
Tanz- und Yogastudio Alexander Wolf und Michaela Pludra, Tanzschule Karabey, Bad Homburger Rock’n’Roll-Tanzzentrum „8nach6“,
„Freunde des Carnevals“;
Oberursel: Tanzallee – Tanz- und Ballettstudio
Böhme, Tanzschule Pritzer, VHS Hochtaunus;
Friedrichsdorf: Ballettschule Barbara Meierhöfer; SPV-Bewegungszentrum Friedrichsdorf-Köppern; TV Burgholzhausen, Zumba
Taunus.
Krönender Abschluss des Tages wird ein gemeinsam begangenes Tanzfest am Abend im
Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt sein,
bei dem Tänzer und Gruppen zum gemeinsamen Mit- und Nachtanzen v erschiedener
Tanzstile anleiten werden. Die Kurse finden
zwischen 10 und 20 Uhr statt. Das „Tanzlabor
21“ legt die Höhe des Eintritts nicht fest. An
jedem Ort bef inden sich „Bezahl-w as-duwillst“-Kästen. Das am ersten Ort erw orbene
Tanztag-Armband berechtigt zur Teilnahme an
allen weiteren Kursen und dem Tanzfest am
Abend. Der Eintritt nur für das Tanzfest beträgt fünf Euro.
Die „Freunde des Carnevals“ (FdC) nehmen
erstmalig an der Veranstaltung teil. In der
Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg,
werden ab 10.30 Uhr Tanz-Workshops vor
allem für Kinder und Jugendliche angeboten.
Im Einzelnen stehen folgende Workshops auf
dem Programm: Gardetanz – sportlich, schnell
und mit viel Spaß für Kinder von sechs bis elf
Jahren (10.30 bis 12 Uhr) und für Jugendliche
ab zwölf Jahre (13 bis 14.30 Uhr); Modern
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zwölf Jahre (10.30 bis 12 und 15 bis 16.30
Uhr); Kindertanz von fünf bis elf Jahre (13 bis
14.30 und 15 bis 16.30 Uhr); Musicaldance
und getanzte Geschichten für Tanzbegeisterte
zwischen 14 und 30 Jahren v on 16.30 bis 18
Uhr. Für alle Workshops sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnehmer sollten aber
Spaß an Bewegung und eine wenig Taktgefühl
mitbringen. Sportkleidung, Turnschuhe oder
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Programm finden sich im Internet unter www.
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Ausgezeichnete Trainer: Ehren-Kreisfußballwart Gerhard Koch mit Thomas Weigand, Gerhard
Strohmann, Stephan Häuser, Bernd Lehmann und Kreis-Vorsitzendem Uwe Günther (v.l.).
Fußballtrainer wurden geehrt
Hochtaunus (gw). Bei der Jahresv ersammlung der Fußball-Trainervereinigung Hochtaunus, die im Bad Homburger „Golf Haus Restaurant“ auf den Röderwiesen stattgefunden
hat, sind in Anwesenheit von Ehren-Kreisfußballwart Gerhard Koch fünf Mitglieder für ihre
langjährige Mitgliedschaft geehrt worden.
Bernd Lehmann, Thomas Weigand und Stephan Häuser gehören seit 20 Jahren zu dieser
Gruppe, während die Vorstandsmitglieder
Herbert Klose und Gerhard Strohmann bereits
30 Jahre als Mitglieder geführt werden. Klose
verwaltet seit 1985 die Kasse der lizensierten
Übungsleiter und Strohmann ist sogar schon
30 Jahre lang als Schriftführer und Pressewart
im Einsatz.
Die Fußball-Trainervereinigung Hochtaunus
ist 1977 ge gründet worden, wobei Gerhard
Döll (1977 bis 1978), Karl Kilb (1978 bis
1981), Georg Kügler (1981 bis 1985), Volker
Privat (1985 bis 1989) und Uwe Günther (seit
1989) als Vorsitzende fungiert haben.
Koridaß Fünfter am Winterstein
Hochtaunus (fk). Beim 37. Volkslauf „Rund
um den Winterstein“ des ASC Marathon
Friedberg ging es im Hauptwettbewerb über
stramme 30 Kilometer, was viele Aktive als
ernsten Testlauf für die bald anstehenden
Frühjahr-Marathons nutzten. Der Sieg wurde
zu einer beeindruck enden Solo-Vorstellung
von Björn K utsch (Offenbacher LC/M-20),
der den anspruchsvollen Kurs in sehr guten
1:53:13 std. bewältigte.
Schön aus lokaler Sicht war der fünfte Platz
Griechisch
des Oberurseler Triathleten Markus Koridaß,
für Erwachsene
der bei Laufv eranstaltungen das Trikot der
Eintracht Frankfurt trägt. Er konnte nach
Bad Homburg (hw). Der grie- 2:04:48 std. Bronze in der Altersklasse M-20
chisch-deutsche Kulturverein in Empfang nehmen. Alexander Demandt
„Hellas“ setzt die k ostenlose
Erteilung des Neugriechischkurses als Fremdsprache für
Mitglieder und die Freunde des
Vereins fort. Die Griechischkurse für Erw achsene finden
dienstags und mittwochs von
17 bis 18.30 Uhr und donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr in Bad Homburg (gw). Da keine Vorstandswahder Gesamtschule am Glu- len auf der Tagesordnung standen, bildeten die
ckenstein statt. Anmeldungen Ehrungen zahlreichen langjähriger Vereinsund weitere Informationen mitglieder den Schwerpunkt der Jahreshauptbeim Kursleiter Kostas Iatridis versammlung bei der DJK Helvetia Bad HomTelefon 06172-390909,oder E- burg, zu der die Vorsitzende Monika Kaiser
auch Bürgermeister Karl Heinz Krug im VerMail an: [email protected].
einsheim am Kirdorfer Wiesenborn begrüßen
Kantategottesdienste konnte.
Die Helveten, die – wie berichtet - unlängst
Bad Homburg (hw). Werke ihr 1000. Mitglied begrüßen konnten, haben
von Sweelinck und De Monte auch im zurückliegenden Jahr schwarze Zahwird das Vokalensemble „Con- len geschrieben, aber Kassenw art Manfred
traPunkt“ in den Kantate got- Fleck wies angesichts ständig steigender Austesdiensten am Sonntag, 28. gaben zur Finanzierung des Geschäftsbetriebs
April, um 9.30 Uhr im Gedarauf hin, dass das Erreichen dieses Ziels zumeindezentrum Ober-Erlen- künftig immer schwerer fallen werde.
bach, Holzweg 36, und um Monika Kaiser und der stellvertretende Vorsit10.45 Uhr in der Kirche „Zur zende Michael Braun konnten in der JahresHimmelspforte“, Ober-Esch- hauptversammlung 16 DJKler für langjährige
bacher Straße 76, darbieten. Mitgliedschaft auszeichnen. Darunter befanUnter anderem erklingen
den sich mit Anneliese Braun, Edgar Denfeld,
Chantez à Dieu, Sanctus, Be- Horst Fetick, Jochen Glotzbach, Ursula Langnedictus und Hosanna aus der kamm und Heinz Steck el auch sechs PersoMissa ultimi sospiri sowie nen, die dem Kirdorfer Sportverein schon seit
Gaudete omnes. Für Kinder mehr als 40 Jahren angehören.
finden gleichzeitig Kindergot- Neuwahlen standen zwar nicht an, aber die antesdienste statt.
wesenden Mitglieder bestätigen den in Kirdorf
(TSV Ober-Erlenbach/7. M-40) hatte es nach
2:14:51 std. geschafft, Viktor Maul (Schnauftreff Oberursel/27. M-45) konnte nach 2:45:30
std. wieder durchschnaufen und Bastian K eil
von den Roadrunners Bad Homburg (8. M-35)
kam auf 2:45:32 std.
Neben der Langdistanz gab es auch einen Lauf
über die üblichen zehn Kilometer, die in 34:53
min. eine Beute v on Sebastian Nische
(Aschaffenburg/1. M-30) wurden. Ralf Bohlender aus Bad Homb urg reichten hier 43:25
min. zum Ge winn der Altersklasse M-45.
Maria Arbogast (RFC Oberstedten) hatte mit
54:54 min. Rang zwei in der W-55 sicher und
Christiane Friedrich (Oberursel) konnte mit
58:01 min. die Wertung der W-45 gewinnen.
Sechs Mitglieder sind schon seit
40 Jahren bei der DJK Helvetia
lebenden Zahnarzt Dr . Alfred Blenk als 2.
stellvertretenden Vorsitzenden, der das vorübergehend vakante Amt bereits v or einigen
Wochen kommissarisch übernommen hatte.
Durch Pfarrer Werner Meuer konnte bei der
Mitglieder-Zusammenkunft auch das Amt des
geistlichen Beistands im DJK-Vorstand wieder besetzt werden.
Bei der J ahreshauptversammlung der DJK
Helvetia ist auc h der langjährig e Spieler
Horst „Yogi“ Fetick (r.) vom stellvertretenden
Vorsitzenden Michael Braun für 40-jährige
Mitgliedschaft geehrt worden.
Foto: gw
Donnerstag, 25. April 2013
Ausbildung in
Besuchsseelsorge
Zwar nicht vollzählig, aber mit großem Können begrüßen die Damen des Sing ekreises unter
Leitung von Gisela Krauskopf (83, links) den Frühling mit wohlbekannten Weisen. Foto: ny
Ein Frühlingsfest mit
viel Musik und Grüner Soße
Dornholzhausen (ny). „Nun will der Lenz
uns grüßen…“, so hörten die Besucher desFrühlingsfests in der Bertha v on SuttnerWohnanlage fröhliche Klänge im Saa l. Der
„Hauschor“ bestand diesmal nur aus vier sangesfreudigen Damen. Sie begrüßten den Frühling mit ihren Liedern und einige Gäste des
Festes summten die aufmunternden Weisen
mit. Als es hieß „Heute wollen wir das Ränzlein schnüren…“, wird wohl der eine oder andere etwas wehmütig an frühere Jahre gedacht
haben, als es noch ein Leichtes w ar, in der
Frühlingssonne herumzuspazieren.
Musik gehört zu jedem Fest und nach dem
kleinen Chor spielte Adi Müller mit dem Akkordeon flotte, gern gehörte Weisen. Er war
bis vor Kurzem Mitglied des Bad Homburger
Kurorchesters und kennt die Wünsche des Publikums genau. Während die Gäste sich dabei
unterhielten, berichtete Gisela Krauskopf, die
den Singekreis in der Wohnanlage leitet, wie
sich die Gruppe entwickelt hat. Schon lange,
etwa seit 18 Jahren, trafen sich Bewohnerinnen, die in der Seniorenw ohnanlage leben,
zum gemeinsamen Singen. Seit einigen Jahren
leitet sie die wöchentlichen Treffen des Singekreises mittwochnachmittags. Beim Frühlings- und beim Weihnachtsfest treten die etwa
zehn Sängerinnen dann auch vor den übrigen
Bewohnern auf. Als Horst Haller vom Haus
Luise sie bat, auch dort mal aufzutreten, erfüllten sie die Bitte gern.
Nach dem Lied „Wo mag denn nur mein
Christian sein, in Hamburg oder Bremen…“
kam eine Pfle gerin freudestrahlend auf die
Sängerinnen zu: „Endlich habe ich diesen Text
wieder gehört, den ich schon lange gesucht
habe, denn ich mag das Lied sehr!“. Gisela
Krauskopf, die auch einige Jahre im Dornholzhäuser Chor Mitglied war, fiel auf, dass
gerade sehr alte Menschen noch alle Strophen
der Volkslieder kannten. Mit diesen Liedern
werden meist schöne Erinnerungen aus der
Kindheit und Jugend wach, wenn die Menschen auch oft in materiell bescheidener Umgebung lebten.
Die Sozialarbeiterin Gabriele Müller v eranstaltet regelmäßig Geburtstagsfeiern mit abwechslungsreichem Programm, über die sich
die meist alleinstehenden Senioren freuen. Im
gemütlichen Kaminzimmer finden sich immer
Bewohner ein, um miteinander zu plaudern
oder sich bei Spielen zu vergnügen. Für Leseratten steht eine Auswahl von Büchern zur
Verfügung. Das Frühlingsfest mit viel Musik
wurde mit einem leckeren hessischen Abendessen, der Grünen Soße, beendet.
Hochtaunus (how). Die Evangelische Klinikseelsorge der
Evangelischen Kirche im
Hochtaunus bietet einen weiteren Ausbildungskurs in Besuchsseelsorge an, der v on
Pfarrer Reiner Guist und Pfarrerin Helgard Kündiger geleitet wird. Alle Menschen, die
daran interessiert sind, andere
Menschen ehrenamtlich zu besuchen, sich dafür aber f achlich qualifizieren möchten,
sind eingeladen. Beginn ist am
22. Mai.
Themen der Ausbildung sind
unter anderem: Gesprächsführung mit alten oder krank en
Menschen und deren Angehörigen, Selbsterfahrung, Umgang mit psychischen Erkrankungen, Trauerarbeit, Selbstschutz, Vermittlung von seelsorgerlichen Grundkenntnissen
sowie das Kennenlernen kirchlicher Rituale.
Die Ausbildung dauert ein
Jahr. Sie umf asst die Teilnahme an den monatlichen
Kursabenden (jeweils mittwochs von 18 bis 21 Uhr), vier
Studientage sowie ein Abschlusswochenende.
Dazu
kommt ein Praktikum, in dem
wöchentlich zwei Stunden Besuche durchgeführt werden
sollen. Die v erlässliche Teilnahme an allen Ausbildungsabschnitten wird v orausgesetzt. Alle Veranstaltungen finden in Usingen statt.
Die Aufnahme in den Kurs erfolgt nach einem persönlichen
Gespräch mit der Kursleitung.
Die Kosten belaufen sich auf 75
Euro. Anmeldungen und weitere Informationen bei Pfarrer
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01.04.2013
Garten-Maifeier
Bad Homburg (hw). Die
Kleingärtner der Anlage Mariannenweg des Kleingartenbauvereins Bad Homb urg laden
Der 83-jährige Adi Müller spielt beim F rüh- für Mittwoch, 1. Mai, zur Mailingsfest und erfüllt alle musikalisc hen Wün- feier ein. Ab 11 Uhr w arten
sche der Gäste.
Foto: Ludwig kühle Getränke, Gegrilltes und
mittags Kaffee und Kuchen auf
die Besucher.
HTG-Nachwuchs war auf
schwerem Geläuf erfolgreich
Hochtaunus (fk). Der „Walter-Eifert-Crosslauftag“ in Bad Soden hatte mit 180 Teilnehmern eine gute Resonanz. Bei der weiblichen
B-Jugend stand die Distanz von 3000 m auf
dem Programm. Der Sieg ging nach 12:33
min. an Amelie Svensson im Trikot der HTG
Bad Homburg, die ihrer ärgsten Verfolgerin
Laura Willems (TG Camberg/14:33 min.) mit
genau zwei Minuten Vorsprung nie den Hauch
einer Chance ließ.
Ein echtes Wimpernschlagfinale gab es bei
den A-Schülern. Kaderathlet Sebastian Buschbeck (HTG Bad Homburg) stürmte über die
1900 m in 6:19 min. mit einer Sekunde Vorsprung auf Patrick Hessami (TSG Niederhofheim) über die Ziellinie. Bei den Schülerinnen
A gab es über ebenfalls 1900 m einen Doppelsieg für die Läuferinnen im Trikot der HTG
Bad Homburg. Alina Friedrich siegte mit 7:12
min. vor ihrer Vereinskollegin Isabella Kern
(7:23 min.).
Das starke und erfolgreiche Auftreten der
Nachwuchsathleten der HTG Bad Homburg
Kalenderwoche 17 – Seite 15
HOCHTAUNUS VERLAG
komplettierte Juliana Hill (HTG), die als Siegerin bei den B-Schülerinnen in 7:26 min.
über 1900 m nichts anbrennen ließ. Das größte
Feld in den Nachwuchsklassen gab es bei den
C-Schülerinnen, wo gleich 34 junge Läuferinnen die 950 m lange Runde in Angriff nahmen. Camilla Küfer (TSG Niederhofheim)
hatte nach 3:09 min. allen Grund zum Jubeln.
Wenig später folgte als Zweite die Oberurselerin Julia Storch (LG Eintracht Frankfurt) mit
3:14 min.. Johanna Pauly (TSG Friedrichsdorf) trat nach 3:50 min. (Rang 18) die Heimreise an. Bei den D-Schülerinnen (950 m) hatten es Olivia Kern (Bad Homburg/9.) sowie
Marie Pauly (TSG Friedrichsdorf/11.) nach
4:21 bzw. 4:23 min. geschafft.
Die Starter aller Seniorenklassen mussten
6300 m bewältigen. Michael Kern (Bad Homburg) lief bei den M-45ern mit 28:27 min. auf
Rang fünf. Auf der Männer Langstrecke (8,4
km) konnte Armin Klomann (Seedammbad
Bad Homburg/13.) nach 50:51 min. wieder
durchschnaufen.
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Kirdorf (hw). Der Kaninchenzuchtverein H5 Bad HomburgKirdorf lädt Groß und Klein zu
einem Familientag am Mittwoch, 1. Mai, in die Kleintierzuchtanlage am Usinger Weg
ein. Von 10 bis 11 Uhr beantwortet die Tierärztin Dr. Beate
Zimmermann Fragen rund um
das Kaninchen. Danach wird
Uwe Griesel die Kinder, aber
auch Erwachsene, in das beliebte Kanin Hop einführen.
Die Züchterin Ellen Reusch
führt die Kleinen in den Streichelzoo. Wer sich am Grill mit
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anschließend bei der MölkkyMeisterschaft mitmachen.
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Seite 16 – Kalenderwoche 17
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Donnerstag, 25. April 2013
HOCHTAUNUS VERLAG
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HTG-Tennisjugend mit neuen Trikots
Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung enthält eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht.
Kleiner Hinweis: Die Lösung (besonders gekennzeichnet) ist den unter dem Firmenporträt
aufgeführten Anzeigen zu entnehmen.
Die Lösungen bitte schriftlich an Hochtaunus Verlag, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, per Fax
an 06171 - 62 88 19 oder per E-Mail an [email protected] senden.
Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sich über
einen GUTSCHEIN IM WERT VON 1 00 EURO freuen. Einsendeschluss ist Sonntag,
5. Mai 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Tennisabteilung der Homburger Turngemeinde (HTG)
werden alle zwölf Jugendteams von der U8 bis zur U18 in einheitlichen Trikots auf den Platz
gehen und damit deutlich ihre Farben sowohl auf der heimischen Anlage am Feri-Sportpark als
auch auswärts vertreten. Möglich wurde dies durch das Bad Homburger Comfort Hotel am Kurpark, das sich die Unterstützung des heimischen Tennis-Nachwuchses einen ansehnlichen vierstelligen Betrag kosten lässt. Auf den Trikots aller jungen 100 Sportler ist auf dem Rücken das
Logo der HTG und auf der Brust das des Comfort Hotels am K urpark abgebildet. Dessen Eigentümer und Direktor ist immer wieder bereit, sich auch im heimischen Umfeld zu engagieren.
So wurde vor zwei Jahren die Humboldtschule mit 50 Computern ausgestattet.
Foto: mj
Zweimal Fassbieranstich am
Tag des Bieres im Hessenpark
Schuh-SPAHR
Neuer Shop-in-Shop bei Schuh Spahr eröffnet
Seit 2002 hat Schuh Spahr nach seinen Geschäften in Bad Nauheim auch eine Filiale in
Oberursel im Holzweg 16. Geschäftsführer
sind Tim und Marc Spahr. Angefangen hat es
1948 mit der Gründung eines Schuhgeschäfts
in Braunfels von Robert Spahr. Der jetzige Inhaber der insgesamt drei Betriebe, Rudolf
Spahr, übernahm nach seiner Ausbildung
1980 das väterliche Geschäft und eröffnete in
Bad Nauheim seinen eigenen Laden.
Seit elf Jahren ist Schuh Spahr im Holzweg 16
etabliert. Fünf „Shop in Shop“-Flächen mit den
Qualitätsmarken Ecco, Ara, Rieker, Timberland
und Tamaris sowie Schuhen von Clarks, Gabor,
Lloyd und Sioux zeigen, dass es bei Schuh
Spahr nur Qualitätsmarken gibt. Zum Jubiläum der Marke „Ecco“ wurde der „Shop in
Shop“ neu gestaltet und präsentiert sich modern und sehr einladend. K arl Toosby alias
Ecco gründete 1963 im dänischen Bredebro
seine erste Schuhfabrik und gehört heute zu
Skandinaviens größten Schuhherstellern. 1994
wurde das Unternehmen mit dem „Company
of the Y ear“-Award der USA ausgezeichnet.
2011 wurde bereits der 1 000. Shop eröffnet.
Qualität setzt sich durch und Schuh Spahr
steht für Qualitätsprodukte.
Als Schuh-Fachwirt ist Geschäftsführer Tim
Spahr mit seinen acht Fachkräften für die
Kunden da. Qualifzierte Beratung wird ganz
groß geschrieben in dem renomierten Schuhfachgeschäft. Er und Mitarbeiterin Gabriela
Foti präsentieren den neuen Ecco-„Shop
in Shop“ mit Schuhen in frischen Sommerfarben (Foto).
Wenn ein Modell in der gewünschten Größe
gerade nicht vorräti g ist, wird es bestellt
und innerhalb kürzester Zeit geliefert. Für Reparaturen ist Orthopädie-Schuhtechnik und
Schuhreparatur Bingenheimer an der Seite von
Schuh Spahr. Auch hier ist beste Qualität gewährleistet. Um den Kunden auch das angenehmste Ambiente zu bieten, wird nach zehn
Jahren wieder investiert und modernsiert.
Im Rahmen des Ecco-Jubiläums und der Einweihung des neuen „Shop in Shops“ bietet
Schuh Spahr einen Rabatt von zehn Prozent
auf einen Schuh der Marke Ecco.
Geöffnet hat das Schuh Spahr montags bis
freitags von 9.30 bis 13 und von 14 bis 18.30
Uhr sowie samstags von 9.30 bis 14.30 Uhr .
Das Schuhfachgeschäft findet man im Holzweg 16 und bei Fragen werden diese unter Tel.
06171-912357 gerne beantwortet.
Wo wurde 1963 die Schuhfabrik von
Karl Toosby alias Ecco eröffnet?
_ M
D _ _I _ C _ E _
_ _ E _ E _ R _
In den Anzeigen dieser Kunden finden Sie die Lösung unseres Gewinnspiels:
Hochtaunus (how). Zum Tag des Deutschen
Bieres findet am Sonntag, 28. April, im Freilichtmuseum Hessenpark eine Brauvorführung statt. In derAusstellung zum Brauwesen
in der Scheune aus Hadamar nehmen Auszubildende der Licher Privatbrauerei unter Anleitung von Braumeister Günter Halfter den
Sudkessel in Betrieb und befeuern ihn mit
Holzscheiten. Interessierte Besucher können
nicht nur zuschauen, sondern auch all ihre Fragen loswerden.
Den offiziellen Fassbieranstich übernimmt um
13 Uhr Korbmachermeister Horst Pfetzing,
der am Sonntag sein 30-jähriges Dienstjubiläum im Hessenpark feiert. Begleitet wird er
von Museumsleiter Jens Scheller.
Den zweiten Fassbieranstich um 15 Uhr übernimmt der Geschäftsführer der Licher Privatbrauerei Dr. Ulrich Peters. Das Bier wird ausgeschenkt in 0,3-l-Hessenpark-Seideln zum
Pauschalpreis von drei Euro; den Krug können
die Besucher als Souvenir mit nach Hause
nehmen. Wer auf den Geschmack gekommen
ist,kann im Rahmen der Vorführung „Historische Hausfrauenarbeit“ von 13 bis 16 Uhr erfahren, wie man mit Bier kocht.
...wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen!
B R I T TA S
T I E L
R E C H T SA N W Ä LT I N
FACHANWÄLTIN
FÜR ARBEITSRECHT
FACHANWÄLTIN
FÜR FAMILIENRECHT
MEDIATORIN (BAFM)
Frankfurter Straße 1
(ggü. Berliner Platz)
61476 Kronberg/Taunus
Telefon: 0 61 73 - 96 75 10
www.stiel-rechtsanwaelte.de
MTM Reisen
Mühlburger GmbH
Herzlich willkommen
Bad Homburg (hw). Der
nächste Sprechtag des Versorgungsamtes findet am Mittwoch, 8. Mai, v on 14 bis 17
Uhr im 1. Stock, Zimmer 120
des Rathauses, Rathausplatz 1,
statt. Die Termine müssen vorher unter Telefon 069-1567251
vereinbart werden.
muttertagsbrunch am 12. Mai 2013
Das Museum
an den Feiertagen
SCHLOSSHOTEL KRONBERG
Mai
Jeder Brunch mit musikalischer
Begleitung · Beginn jeweils 11.30 Uhr,
58,00 Euro pro Person.
Schuh-SPAHR
Reisefieber
»der bärenstarke Ausrüster«
Italienische Schuhmode
Aral Tankstelle
Bernd u. Christoph Nau
Bad Homburg (hw). Die Kinderkunstschule Bad Homburg,
Frankfurter Landstraße 83, lädt
am Samstag, 4. Mai, alle Fünfbis 15-Jährigen in den Wald
ein. Dort werden Skulpturen
und anderes gebaut, fotografiert und vor Ort gelassen, ganz
in der Tradition der Land-ArtKünstler. Die Veranstaltung
dauert von 10 bis 13 Uhr .
Treffpunkt ist das Lohwäldchen an der Bushaltestelle
Ober-Erlenbach-Gewerbegebiet. Die Teilnahme kostet 25
Euro inklusive Material. Anmeldungen werden entgegengenommen unter www.kinderkunstschule-hg.de oder unter
Tel. 06172-942390.
Versorgungsamt
pfingstbrunch am 19. Mai 2013
Gabi Nass
Land-Art
reservierung für alle Termine erbeten.
Telefon: 0 61 73 / 701 566
E-Mail: [email protected]
schlosshotel kronberg
hainstrasse 25 · 61476 kronberg im taunus
www.schlosshotel-kronberg.de
Bad Homburg (hw). Das
Städtische historische Museum
im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ist am 1., 9. und
30. Mai sowie an Pfingstsonntag, 19., und Pfingstmontag,
20. Mai, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Das Horex-Museum in
der Horexstraße ist an den Feiertagen von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
Donnerstag, 25. April 2013
„Enkel“ kassierte
mehrere tausend Euro
Friedrichsdorf (fw). Eine 81-jährige Frau aus
Friedrichsdorf wurde Opfer eines so genannten Enkeltrickbetruges. Die gutgläubige Seniorin ließ sich von einem unbekannten Anrufer „übers Ohr hauen“. Er gab am Telefon vor,
ihr Enkel zu sein, der wegen eines Autokaufs
Geld braucht. Der v ermeintliche Enkel rief
wieder an und behauptete, er schicke wegen
eines Unfalls einen Bekannten vorbei, der das
Geld abholt. Die Frau glaubte ihm und händigte dem völlig unbekannten Abholer einige
tausend Euro aus. Die Polizei warnt aus diesem Anlass erneut da vor, zu gutgläubig zu
sein, und fordert dazu auf, sich durch Rückanrufe und Rückfragen v on der „Echtheit“
eines Anrufers zu überzeugen. Beim leisesten
Zweifel sollte die Polizei verständigt werden.
Infos zum Lehrgang
„Demenzkranke“
Friedrichsdorf (fw). Am Donnerstag, 2. Mai,
informiert der Malteser Hilfsdienst ab 18 Uhr
über den Lehrgang „Demenziell veränderte
Menschen verstehen und be gleiten“ in der
Malteser Dienststelle Fried richsdorf, MaxPlanck Straße 23. In dem L ehrgang werden
Kenntnisse und Methoden v ermittelt, die es
den Pflegenden und Angehörigen ermöglichen, ältere und verwirrte Menschen in ihrer
Selbstständigkeit und im Denken und Handeln
zu fördern und den Alltag gemeinsam zu gestalten. Der Lehrgang umfasst 40 Unterrichtseinheiten und findet vom 3. bis 24. Juni statt.
Für Rückfragen stehen die Malteser unter Tel.
06172-84400 oder per E-Mail ausbildung@
malteser-bad-homburg.de zur Verfügung.
HOCHTAUNUS VERLAG
Kalenderwoche 17 – Seite 17
Bei den Ballettvorbereitungen
sind alle mit Feuereifer dabei
Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 27. April,
öffnet sich um 16.30 Uhr der Vorhang des Bad
Nauheimer Dolce-Theaters und rund 220 Kinder der „Ballett-Werkstatt Schneider“ tanzen
das eigens dafür erdachte Märchen. Die Idee
dazu hatte die frischgebackene Ballettchefin
Alena Schneider schon wenige Wochen nach
der letzten großen Aufführung vor fast zwei
Jahren. Gemeinsam mit ihrer Mutter Ditta erarbeitete sie die Details für diese neue Aufführung. Ein paar der Ballettmädchen halfen bei
den Vorbereitungen.
„Ja, in den letzten Monaten ist viel passiert“,
sagt Ditta Schneider. „Wir mussten eine neue
Aufführungsbühne suchen, denn das Kurtheater in Bad Homburg kam aus vielen Gründen
nicht in Frage.“ Die Situation der Umkleideräume sei noch das kleinste Übel. So suchte
die Ballettwerkstatt in der näheren Umgebung
und entschied sich für das Jugendstil-Theater
im Dolce in Bad Nauheim. „Viele Eltern kannten das Theater und fanden, es sei das richtige
Ambiente für einen märchenhaften Ballettabend“, so Ditta Schneider , die v errät: Das
Tanzmärchen erzählt die Geschichte von zwei
Kindern, die im Wald von grimmigen Hexen
überrascht und mit Hilfe vieler Waldbewohner
wieder befreit werden. Das wir d mit einem
Fest gefeiert. Zwei Aufführungen sind geplant:
am Samstag, 27. April, um 16.30 Uhr und am
Sonntag, 28. April, um 11 Uhr.
Die meisten Kinder und Eltern bekommen von
den Vorbereitungen nicht viel mit, nur die zusätzlichen Probetermine vermitteln die heiße
Endphase. „Da steckt aber viel mehr dahinter,
vom Suchen der richtigen Musiktitel, dem Arrangieren und Choreografieren der Tänze über
Klärung der technischen und or ganisatorischen Voraussetzungen bis hin zu Musikschnitt und Vorwerbung“, erklärt Alena
Schneider. Sie unterrichtet seit 2012 alle Kinder ab fünf Jahren und übernahm am 1. April
die Ballettschule. Ditta Schneider führt weiterhin die Kleinsten an das klassische Ballett
heran. Für Alena ist es somit die erste große
Aufführung in Eigenregie. „Klar hilft meine
Mutter mit“, sagt sie. „Aber auch ein paar
große Mädchen sind eine echte Hilfe.“ So sortierten und beschrifteten Ariana, Paloma, Similan, Lucera, Yajaira und Charlina in den
Osterferien die Kostüme, bestückten die Kleiderständer, den jeweiligen Tänzen zugeordnet,
nähten letzte Veränderungen an den Kostümen
und applizierten mit einer Art Lötkolben
Strasssteinchen auf die Oberteile. „Eine Aufgabe, die mit sehr viel Feingefühl gemacht
werden muss, denn zu viel Hitze versengt den
Stoff und bei zu wenig fällt der Glasstein wieder ab“, berichtet Ariana.
In den Wochen vor der Aufführung werden die
Kostüme auf v eränderte Maße angepasst,
Säume korrigiert sowie hier und da noch Abnäher eingefügt. Die Kostüme entwerfen Ditta
und Alena Schneider selbst. Seit der Eröffnung
der Ballettwerkstatt im Jahr 2000 hat sich eine
beachtliche Anzahl an Kostümen, Tutus und
Zubehörteilen im eigenen Fundus angesammelt. Darauf wird oft zurückgegriffen, doch
Ditta Schneider macht das Entwerfen neuer
Ballettkleider einfach Spaß und so k ommen
immer noch weitere Kostüme hinzu: „Ja, es
macht viel Arbeit, aber die leuchtenden Augen
der Mädchen beim ersten Anprobieren, die Art
und Weise wie sich die Kleinsten in den Kos-
Paloma (links) und Similan bei der Anprobe
der Kostüme. Letzte Korrekturen des Saums
werden festgesteckt und später genäht.
tümen verwandeln und in ihre Rollen schlüpfen und natürlich der Schlussapplaus, das alles
entschädigt tausendfach.“
Nach der Aufführung am Samstag lädt die
Ballettschule Schneider zu einem Ballett-Büfett für Tänzer, Eltern und Freunde im Dolce
Restaurant. „Aber nicht zu viel essen, denn am
Sonntag geht’s weiter“, feixt Alena „und für
Sonntag gibt es auch noch Karten.“ Karten
können reserviert werden bei der „BallettWerkstatt Schneider“ unter Tel. 06172-72876
oder [email protected].
Seite 18 – Kalenderwoche 17
Donnerstag, 25. April 2013
HOCHTAUNUS VERLAG
Musikalische Botschafter
über die Stadtgrenzen hinaus
Landesdirektor Brückmann (Dritter v.l.) umrahmt von den beiden Spr echern der Initiative
N. Erich Gerlach und Werner Bierschenk sowie Edelgard Gath, Eva Bablick-Hoffmann und
Joachim Hoffmann.
3506 Bürger unterstützen das
Waldkrankenhaus in Köppern
Köppern (fw). Seit Februar haben 3506 Bürger mit ihrer Unterschrift die Forderungen der
„Initiative Patientenorientierte Psychiatrie und
Psychotherapie“ (IPPP) unterstützt und sich
damit unter anderem gegen die Überlegungen
des Vitos-Konzerns zur Verlagerung des Vitos
Waldkrankenhaus Köppern nach Bad Homburg ausgesprochen. In Gießen wurde die umfangreiche Unterschriftensammlung mit einigen Kommentaren von Unterstützern dem
Landesdirektor des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen (LWV) und Vitos-Aufsichtsratsvorsitzenden, Uwe Brückmann, so wie dem
Geschäftsführer der Vitos GmbH, Reinhard
Belling, übergeben. In einem längeren Gespräch hatten die Vertreter der Initiative die
Gelegenheit, ihre F orderungen zu erläutern
und zu be gründen. Die Repräsentanten des
LWV und der Vitos zeigten sich von dem massiven Engagement der Bür ger beeindruckt.
Sie sagten zu, dass der Ordner mit Unterschriften und Stellungnahmen in der Aufsichtsratssitzung der Vitos GmbH Mitte Mai
allen Mitgliedern zugänglich gemacht werde.
Die IPPP hatte sich in einem offenen Brief an
den Vitos-Aufsichtsrat im Januar unter anderem für den Erhalt des für die Versorgung
suchtmittelabhängiger Menschen sowie von
Patienten mit schizophrenen Psychosen und
Depressionen bewährten Standortes in Köppern ausgesprochen. Eine Reihe weiterer Vorschläge in dem Thesenpapier zielte auf die
Verbesserung der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung im Hochtaunuskreis unter Einbindung der Standorte Bad
Homburg und Usingen ab.
Unter den Unterstützern der Initiative befinden
sich auch rund 25 namhafte Persönlichk eiten
aus Politik, Medizin, Kirche und Gesellschaft,
darunter der Bad Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi und der Friedrichsdorfer
Bürgermeister Horst Burghardt (beide Bündnis 90/Grüne) sowie weitere Kommunalpolitiker von CDU, SPD, FDP, FWG Friedrichsdorf und Kreis so wie BLB Bad Homb urg.
Auch der Emeritus der Klinik für Psychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie der Universitätsklinik Frankfurt am Main, Prof. Dr.
Konrad Maurer und der ehemalige ärztliche
Direktor des Waldkrankenhauses, Prof. Eberhard Biniek, haben sich ebenso wie Vertreter
der beiden christlichen Kirchen den Vorschlägen der IPPP angeschlossen.
Werner Bierschenk, Sprecher der Initiati ve:
„Dass sich innerhalb v on nur zehn Wochen
eine so große Zahl von Menschen für die Belange psychisch krank er Menschen einsetzt
und die Forderungen nach einer patientenorientierten Psychiatrie und Psychotherapie im
Hochtaunuskreis engagiert, werten wir als
einen überwältigenden Erfolg. Viele Bürger
treten im Interesse einer optimalen Versorgung
psychisch Kranker im Hochtaunuskreis für die
Standorte Köppern und Bad Homb urg ein".
„Das Waldkrankenhaus macht seit Jahren Gewinn, es ist in Friedrichsdorf sehr akzeptiert
und es wird seit rund 45 Jahren von einer starken Gruppe von Laienhelfern entlastet. Wer
den Standort des Waldkrankenhauses infrage
stellt, der gibt einzigartige Standortv orteile
auf“, so N. Erich Gerlach, weiterer Sprecher
der Initiative.
Alt-Jazzer Dr. Klapproth
ist immer noch aktiv
Friedrichsdorf (ks). In den Achtzigerjahren
gab es noch eine große Fangemeinde des Jazz,
die sich auch zu den Jazzabenden in Garniers
Keller einfand. Jazzer wie Wolfgang Zöll,
Peter Becker, Benno Walldorff und ihre Bands
waren ebenso dabei wie andere Formationen
aus der Region.
Zu ihnen gehörte auch Dr . Adolf Klapproth
mit seinen Vieux Carré Jazzers, die sich dem
New Orleans-Jazz verschrieben hatten. Diese
Band war sehr beliebt und wurde so etwas wie
die „Hausband“ von Garniers Keller. Der inzwischen 84-jährige Dr. Klapproth mit dem
Hauptinstrument Klarinette ist gelegentlich
noch immer aktiv und ein treuer Freund seiner
Kollegen. Er hatte es sich nicht nehmen lassen,
in den Jazz-Keller nach Grünberg zu kommen,
als Wolfgang Zöll dort mit seinem Po werhouse Swingtett aufgetreten ist. An die Vieux
Carré New Orleans Jazzers erinnert die gerade
herausgekommene CD „Von Ascona zum
Café Spangenberg“ (in Marburg), die mit dem
alten Sound begeistert. Sie enthält Aufzeichnungen von dem berühmten Festi val in Ascona, wohin die Band zweimal eingeladen
worden war. Das war selten.
Adolf Klapproth war aber auch in seiner Heimatstadt Marburg aktiv und hat dort im Café
Spangenberg gespielt. Auch von diesen Konzerten gibt es Aufzeichnungen auf seiner CD.
Er plane bereits eine weitere, die auch Aufzeichnungen aus Garniers K eller enthalten
werde, kündigte er an. Wie gut dieser Musiker
den New Orleans Sound verinnerlicht hat, beweist die Tatsache, dass ihn die Stadt New Orleans zum Ehrenbürger ernannte. Diese Ehrung sei ihm immer viel wichtiger gewesen als
seine beiden Doktortitel, hat er immer wieder
gern versichert.
Baby- und Eltern-Kurs
Burgholzhausen (fw). „Babys in Bewegung
(BIB) von drei bis sechs Monaten“, heißt ein
neuer Kurs für Eltern und Babys, den der TV
Burgholzhausen ab 2. Mai anbietet. Ziel des
Kurses ist die Unterstützung und Begleitung
der Entwicklung des Kindes durch Be wegungs-, Sinnes- und Spielanregungen.
Trainingstermin ist donnerstags von 9 bis
10.30 Uhr in der Vereinsturnhalle Am Sauerborn 10. Ansprechpartner sind die Übungsleiterin Myrjam Nicolay-Rüfer und Anna Pepelnik, Tel. 0175-8318925.
Schützen laden ein
Köppern (fw). Die Köpperner Schützen laden
am Mittwoch, 1. Mai, ab 10 Uhr zu Essen und
Trinken in ihr Schützenhaus am Buscheck ein.
Bei schönem Wetter bietet sich die Terasse
zum Verweilen an.
Friedrichsdorf (fw). Auf der diesjährigen
Mitgliederversammlung des Musikv ereins
Spielring Seulberg (MSS) zog der 1. Vorsitzende Günther Sendatzki für das Jahr 2012
eine äußerst positive Bilanz: Elf Konzerte und
Auftritte sowie knapp 50 absolvierte Proben
stehen zu Buche.
Neben den traditionellen lokalen Auftritten im
Rahmen des Seulberger Dippe- und Brunnenfestes oder dem jährlichen Highlight „Swingin‘ Spring“, war die Band im Jahr 2012 besonders als musikalischer Botschafter der
Stadt Friedrichsdorf außerhalb der Grenzen
des Hochtaunuskreises erfolgreich: Dazu gehörten ein Open-Air-Auftritt im Sommer vor
mehreren Tausend Besuchern beim traditionellen Stadtfest in Herrenberg (Baden-Württemberg), sowie ein grandioses K onzert im
weit entfernten Thierbaum (Sachsen).
Nach einigen Jahren der Unterbrechung begeisterte die Big Band im Jahr 2012 auch wieder mit einem „Swingin‘ Christmas“-Konzert,
einer Veranstaltungsreihe, die auch in 2013
fortgeführt werden soll. Bandleader Thorsten
Mebus: „Die Arbeit mit der Band w ar anspruchsvoll und intensiv. Wir haben uns musikalisch erneut weiterentwickelt. Nachdem
wir bereits mit unserem „Swinging Spring“Jahreskonzert vor zwei Wochen in Köppern
einen weiteren Akzent gesetzt haben, bin ich
zuversichtlich für unser Aktivitäten in der
neuen Saison. Besonders freut mich, dass unsere Jugendbigband sich prächtig entwickelt“.
Turnusgemäß stand bei der Versammlung die
Wahl des Vorstandes an: Bestätigt wurden:
Günther Sendatzki (1. Vorsitzender), Johannes
Holzer (2. Vorsitzender), Karin Schumacher
(Schriftführerin), Clarissa Lotz (Beisitzerin),
Christoph Planteuer (Beisitzer) und Saskia
Völl, (Beisitzerin). Neu in den Vorstand wurden Marcel Walther (Jugendwart) und Uschi
Sonnabend (Rechnungsführerin) gewählt, da
Saskia Völl nach zehnjähriger erfolgreicher
Tätigkeit für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stand. Die musikalische Leitung lie gt
weiterhin bei Thorsten Mebus.
Für langjährige Unterstützung des Vereins
wurden auf der Versammlung folgende aktive
und passive Mitglieder ausgezeichnet: 25
Jahre: Martin Nesmerak, 35 Jahre: Rainer
Hild, 40 Jahre: Reiner Harscher, 45 Jahre: Lothar Föller.
„Ohne die partnerschaftliche Zusammenarbeit
mit der Stadt Friedrichdorf wäre das alles gar
nicht möglich“, ergänzt Günther Sendatzki.
Die Bereitstellung der Probenräume im Vereinszentrum Seulberg bildet die Basis für die
vielfältigen Vereinsaktivitäten. Dort probt
auch jeweils am Freitag die Jugend Big-Band.
Kontakt für Interessenten: Ingunn Wolz Tel.
06007-350. Mehr Infos im Internet unter
www.mss-bigband.de.
Der neue Vorstand des Musikvereins Spielring Seulberg.
Pflanzenschutzmittel sind nicht
schuld am Tod zweier Lämmer
Friedrichsdorf (fw). Die Pflanzenschutzbehandlung auf einem Rapsacker bei Burgholzhausen war nicht die Ursache für den Tod
zweier Lämmer, die sich zur Zeit der Maßnahme mit anderen Schafen auf einer angrenzenden Fläche befanden. Das hat die Pressestelle des Hochtaunuskr eises mitgeteilt. Si e
nimmt Bezug auf einen v orläufigen Befund
der Veterinärmedizinischen Klinik in Gießen,
in der die toten Lämmer untersucht wurden.
Aus den vorliegenden mikrobiologischen, serologischen und molekularbiologischen Untersuchungsergebnissen ergebe sich insgesamt
ein Bild von zahlreichen pathologischen Befunden, sodass wenigstens v on einer deutlichen Vorschädigung der toten Lämmer ausgegangen werden müsse. Da die toxikologischen
Untersuchungsergebnisse sowohl der Tierkörper als von Bodenproben ausstehen, sei eine
abschließende Beurteilung nicht möglich.
Das Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln
hatte vergangene Woche einen Großeinsatz
von rund 150 Einsatzkräften ausgelöst. Die
Maßnahme zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten und Schädlingen im Raps seien notwendig geworden und von der amtlichen Beratung in der vergangenen Woche empfohlen
worden, heißt es in einer Mitteilung des Hessischen Bauernverbands. Ziel sei es gewesen,
die starke Ausbreitung von Rapsglanzkäfern
zu stoppen. Eine aufgrund des Vorfalls von der
zuständigen Landwirtschaftsbehörde v orgenommene Fachrechtskontrolle (Cross Compliance) sei ohne Beanstandungen verlaufen. Der
Landwirt verfüge über die erforderliche Sachkunde bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Er habe die Anwendungsbestimmungen eingehalten. Die eingesetzte
Pflanzenschutzspritze sei zuvor amtlich kontrolliert worden.
Konfirmation in
der Seulberger Kirche
Benefizkonzert
der Philipp-Reis-Schule
Seulberg (fw). Am Sonntag, 28. April, werden in der e v. Kirche in Seulber g folgende
Mädchen und Jungen k onfirmiert: Selina
Gleim, Kevin Grunewald, Julia Hüttmann,
Carla Kosmann, Robin Landvogt, Niels Latta,
Julia Luthardt, Maren Manzke, Justus Meier,
Amelie Plomer, Lena Richter,Gina Romano,
Anne-Sophie Schaar, Marie-Luise Schröder,
Nicola Sieber, Sascha Siemens, Niklas Tjaden, Teena Tom Dieck, Nadia Vohwinkel,
Marie Louise Weil und Jan Wienhold.
Friedrichsdorf (fw). Die Philipp-Reis-Schule
(PRS), Färberstraße, lädt ein zu einem Benefizkonzert am Freitag, 26. April, um 19 Uhr.
Mitwirkende sind die PRS-Bigband, die Schülerband „Unfamous“, Helena Selge und Karina Schaar, die Singklasse Stufe 6 so wie
„t&f – teachers & friends“. Der Eintritt ist frei.
Erlöse aus dem Verkauf von Getränken und
Speisen gehen an den Förderverein der Philipp-Reis-Schule zur Unterstü tzung schulischer Projekte.
Donnerstag, 25. April 2013
Kalenderwoche 17 – Seite 19
HOCHTAUNUS VERLAG
Hock/Becker siegten
zwei Mal in der Lausitz
Von Hubert Lebeau
Lausitz. Mit einem doppelten
Paukenschlag haben Kurt Hock und
Enrico Becker den Kampf um den
internationalen deutschen Meistertitel
der Motorrad-Gespanne eröffnet. Auf
dem Eurospeedway Lausitz siegten die
letztjährigen Vizemeister sowohl in
dem neu eingeführten Sprintrennen
am Samstag als auch im Hauptrennen
am Sonntag.
Im freien Training am Freitag und im einzigen
Qualifying am Samstag hatten der Oberurseler
Routinier und sein Copilot aus Drübeck noch
mit einigen technischen Problemen an ihrer
LCR-Suzuki zu kämpfen. Obwohl sie im Zeittraining am Samstag nur während fünf Runden auf der Piste w aren, markierten sie mit
rund einer Sekunde Vorsprung die Bestzeit
und stellten somit ihr Gespann auf die Pol e
Position für das sechs Runden kurze Sprintrennen am gleichen Nachmittag. In dem Lauf
wird nicht nur die Startaufstellung f ür das
Rennen am Sonntag ermittelt, bis Platz zehn
wird auch die halbe Punktzahl für die Meisterschaft verteilt.
Trotz eines guten Starts gingen Hock/Beck er
erst als Zweite in die erste Kurve, allerdings
Kurt Hock und Enrico Becker waren auf dem
Siegertreppchen zweimal ganz oben.
hatte sich der junge André Kretzer aus dem
hessischen Wilsbach auf dem 2. Startplatz
einen kapitalen Frühstart erlaubt. Die Vizemeister 2012 nahmen allerdings bereits in der
ersten Runde das Heft in die Hand und siegten
nach einer kontrollierten Fahrt an der Spitze
mit neun Sekunden auf Kretzer/Lehnertz
(LCR-Suzuki). Das Nachwuchsteam hatte die
in der Schlussphase stark aufkommenden Roscher/Neubert (LCR-BMW) knapp in Schach
halten können. Der Kampfgeist nützte ihnen
allerdings wenig, denn sie bekamen von der
Rennleitung eine 20-Sekunden-Strafe aufgebrummt, die sie bis auf den 8. Platz zurückwarf. Später hatte die Rennleitung allerdings
noch ein Einsehen und verringerte das Strafmaß wegen der geringen Renndistanz auf zehn
Sekunden. Deshalb konnten Kretzer/Lehnertz
das Hauptrennen am Sonntag aus der zweiten
Reihe in Angriff nehmen. Dritte im Sprintrennen aber blieben die Schweizer Schröder/Hirschi (LCR-Suzuki).
„So ein Start gelingt einem nicht alle Tage“,
schwärmt Kurt Hock noch nach dem abschließenden Rennen am Sonntagnachmittag auf
dem Eurospeedway Lausitz. Mit v oller Beschleunigung, ohne nennenswertes Durchdrehen des Antriebsrades, löste sich die LCR-Suzuki des Erdmann Racing Teams beim Verlöschen der Startampel v on der Linie. Schon
nach der ersten K urve, die v om Hochgeschwindigkeitsoval ins „Infield“ führt, hatten
Kurt Hock und Enrico Beck er schon einen
kleinen Abstand zwischen sich und ihre Verfolger gelegt, den sie in den folgenden Runden
kontinuierlich ausbauten. Als der Vorsprung
auf zehn Sekunden angewachsen war, nahm
Kurt Hock zur Schonung das Materials etwas
Dampf heraus, trotzdem wurde das Hock-Gespann nach zwölf Runden 11,5 Sekunden vor
den Zweiten Kretzer/Lehnertz mit der
schwarz-weiß karierten Flagge als Erstes abgewinkt. Die Youngster fochten auch in diesem Rennen einen Strauß mit Roscher/Neubert aus. Als er sich nach einem miserablen
Start nach vorn gekämpft hatte, folgte Roscher
dem hessischen Konkurrenten wie ein Schatten. Dann schlug er zu und ging als Zweiter in
die letzte Runde. Doch Kretzer konterte und
bremste sich am Ende der Gegengeraden wieder an der LCR-BMW vorbei und rettete den
2. Platz mit drei Zehntelsekunden Vorsprung.
Hinterher waren alle vier am E nde ihrer
Kräfte; Mike Roscher und Uwe Neubert waren
wegen Erkältungen zudem gesundheitlich angeschlagen.
Nach diesem ersten von acht IDM-Rennwochenenden führen Hock/Becker in der Kategorie Sidecars mit 38 Punkten v or Roscher/
Neubert (26) und Kretzer/Lehnertz (25).
Freude über den gelungenen Saisonauftakt von Kurt Hock und Enrico Becker auf dem Eurospeedway Lausitz.
Foto: Lebeau
Vierte im ersten WM-Rennen
Nur vier Tage vor dem Rennen in der Lausitz
waren Kurt Hock und Enrico Becker vom ersten Weltmeisterschaftslauf der Sidecars in
Aragon/Spanien mit dem 4. Platz im Gepäck
zurückgekehrt. Trotz eines notwendig gewordenen Motorwechsels hatten sie die ErdmannLCR-Suzuki mit der drittschnellsten Zeit
neben den Trainingsbesten Steinhausen/Cluze
(LCR-BMW) und Päivärinta/Hänni (LCR-Suzuki) in die erste Startreihe gestellt. Der gute
Start im Rennen über 15 Runden auf dem
brandneuen Kurs nützte den Deutschen nicht
viel. Von der Außenseite kommend wurden sie
abgedrängt und konnten sich erst als sechste
einreihen. Im Verlauf der vierten Runde tauchten Hock/Becker als Dritte auf, nachdem sie
Tom und Ben Birchall am Ende der Zielgeraden ausgebremst hatten. Der Oberurseler sah
Europa-Union bietet
Reise nach Luxemburg
Hochtaunus (how). Die Europa-Union im
Hochtaunuskreis setzt ihre Reisen in europäische Länder fort. In diesem Jahr bietet sie am
11. und 12. Juni eine zweitägige Busreise
nach Luxemburg und Trier an. Ziel ist der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) in
der Stadt Luxemburg, der mit seinen Entscheidungen großen Einfluss auch auf die deutsche
Gesetzgebung hat. Das Programm sieht außerdem Stadtbesichtigungen in Luxemburg und
Trier vor. Übernachten wird die Gruppe in
einem Hotel in der Innenstadt von Trier. Der
Bus wird an mehreren Orten im Hochtaunuskreis abfahren. Anfragen und Anmeldungen
an Hildegard Klär, E-Mail: [email protected], Telefon 06173-702891.
nun die führenden Päivärinta und Steinhausen
noch in Abfangnähe vor sich. Doch der Versuch, die Lücke zu den beiden Gespannen zu
schließen, endete in einem fulminanten Dreher, bei dem zu allem Überfluss noch der
Motor abstarb. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis Hock/Becker auf der 12. Position wieder ins Geschehen eingreifen konnten. Noch
in dieser Runde mussten zwei Teams direkt
vor ihnen dran glauben und ihre dann folgende
Aufholjagd wurde vom spanischen Streckensprecher mit überschw appendem südländischen Temperament begleitet. In unwiderstehlicher Manier zogen sie an dem Franzosen Delannoy, dem Finnen Makkula, dem Niederländer Kentrop, dem Österreicher Grabmüller ,
dem Deutschen Zimmermann und dem Schotten Lawrie vorbei auf den 4. Platz, auf dem sie
schließlich die Zielflagge sahen.
Sieger des WM-Auftaktrennens wurde die
deutsch-französische Paarung Jörg Steinhausen und Gre gory Cluze v or dem f innischschweizerischen Team Pekka Päivärinta/Adol
Hänni. Auf dem 3. Platz landeten die Briten
Ben und Tom Birchall.
Führungen am 1. Mai
in der Saalburg
Hochtaunus (how). In Führungen den Römern auf die Spur kommen, das können die
Besucher des Römerkastells Saalb urg am
Mittwoch, 1. Mai. Die Führungen be ginnen
um 11, 13 und 15 Uhr für Erw achsene und
Kinder (ab Schulalter). Zusätzlich zum Eintritt
bezahlen Erwachsene zwei Euro, Kinder einen
Euro. Der Eintritt beträgt fünf Euro für Er wachsene und drei Euro für Kinder. Eine Familienkarte kostet zehn Euro.
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Egal, wohin die Reise geht – bei GLOBE DELUXE fine Travel hat
man immer eine individuelle Lösung für den Kunden parat.
Jede Reise ist ein Unikat, schließlich werden nicht nur die einzelnen Bausteine, wie Hotels und Flüge verkauft, sondern Gesamtpakete geschnürt, die sich ganz an den Kundenwünschen
orientieren. Ob privater Pool, persönlicher Guide, Jet oder
Insel – die Mitarbeiter des kleinen, aber feinen Reiseveranstalters aus Weiterstadt bringen sich mit all ihrem Knowhow
in die Planung ein. Noch ein weiteres Indiz für die dahinter
stehende Professionalität: Alle zirka 70 weltweit angebotenen
Destinationen – ob Vietnam, Südsee oder Alaska – haben die
Reiseprofis selbst besucht und können auch entsprechend
beraten. Gerade in der heutigen Zeit ist Individualität beim
Reisen so selten geworden.
Für andere Oasen der Ruhe und Entspannung zu schaffen, das
hat sich der Luxusreisen-Veranstalter zusammen mit seinen
Partnern, wie zum Beispiel One&Only Resorts (5,5*Sterne Hotels weltweit - u.a. in Dubai, Mexico, Malediven, Bahamas und
Südafrika) zur Aufgabe gemacht.
Für jene, die ihre nächste Reise ganz nach ihrem eigenen,
exklusiven Geschmack zusammenstellen und dabei bestens
beraten werden möchten, bietet sich am kommenden Sonntag, 28. April, beim verkaufsoffenen Sonntag in Königstein
die beste Gelegenheit hierzu. Hier möchte sich GLOBE DELUXE
fine Travel zusammen mit seinen Partnern, One&Only Resorts
und dem Steinway Haus Frankfurt einer breiteren Öffentlichkeit im Taunus vorstellen. Als gastronomischen Partner vor Ort
haben sie für das besondere Event am Alten Rathaus (hintere
Hauptstraße) in Königstein den österreichischen Wein- und
Genusshandel Gustonarium ausgewählt, der die Bewirtung
Klangwelten musikalischer Art präsentiert ein weitere Partner
im Bunde: Das neue STEINWAY-Haus Frankfurt, das im Juli
vergangenen Jahres im Frankfurter Westend (Nähe Alte Oper)
eröffnet wurde.
Ob Klaviere für Anfänger oder Flügel für Konzerte, zum Kauf
oder Mieten – das STEINWAY-Haus Frankfurt ist Ihnen ein
kompetenter Ansprechpartner. Darüber hinaus verfügt das
Haus auch über eine Konzertfläche für exklusive Veranstaltungen. Als musikalischer Guide ist der Pianist Dr. J. Gross-Hardt
für den Nachmittag engagiert.
Ebenfalls ein großes Thema an jenem Tag, der in erster Linie der Information dienen soll: Luxusreisen und besondere
Angebote. Um sich ein Bild von den vielfältigen Möglichkeiten zu machen, werden Lore Koenig von One&Only Resorts
und Uwe Benteler, Director of Sales &Marketing von GLOBE
DELUXE fine Travel, um 16 Uhr eine kurze Präsentation diesbezüglich machen. In diesem Zusammenhang wird auch ein
aktuelles Reiseangebot von One&Only vorgestellt:
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im Zeitraum 28. April bis 15. Oktober 2013 für Junior Suite und
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der Besucher übernehmen wird. In den zwei Pagodenzelten,
die auf dem Platz aufgestellt werden, erwartet die Besucher
ein Erlebnistag, an dem nicht nur die aktuellsten Reiseangebote kommuniziert werden, sondern insgesamt ein Programm,
das Lust macht, neue Welten zu entdecken.
Alle Besucher des verkaufsoffenen Sonntags in Königstein am 28. April 2013 dürfen sich also auf einen ganz
besonderen Tag freuen, an dem sie sich dank des Events
in der hinteren Hauptstraße schon mal auf Spurensuche nach dem besonderen Urlaub begeben können.
Donnerstag, 18. April 2013
Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg
Evangelische Erlöserkirche
Stadtmitte
Sonntag, 28. April
10 Uhr Gottesdienst mit
dem Kammerchor
(Maas-Lehwalder)
Evangelische Christuskirche
Berliner Siedlung
Sonntag, 28. April
10 Uhr Singegottesdienst
für Groß und Klein
(Dr. Meng)
Ev. Waldenser-Kirche
Dornholzhausen
Samstag, 27. April
15 Uhr Konfirmation
(Schrick)
Sonntag, 28. April
10.30 Uhr Konfirmation
(Schrick) und
Kindergottesdienst
Ev. Gedächtniskirche
Kirdorf
Sonntag, 28. April
10 Uhr Musikgottesdienst
(Knoop-Bauer); danach
Kirchenkaffee
11.15 Uhr Kindergottesdienst, Gemeindehaus
Gartenfeld
Ev. Kirche Gonzenheim
Sonntag, 28. April
10 Uhr Konfirmantionsgottesdienst (Bergner) und
Kindergottesdienst
Kalenderwoche 16 – Seite xx
H O C H TAU N U S VE R LAG
Evangelische Gemeinschaft,
Elisabethenstraße 23
Sonntag, 28. April
10 Uhr Gottesdienst und
Kindergottesdienst
Kapelle der HochtaunusKlinik Bad Homburg
Urseler Straße
Sonntag, 28. April
10 Uhr ev. Gottesdienst mit
Abendmahl (Bonnet)
Kath. Kirche St. Marien
Stadtmitte
Sonntag, 28. April
9 Uhr Eucharistiefeier
in der Kapelle der
Maria-Ward-Schwestern
9.30 Uhr Eucharistiefeier
11.30 Eucharistiefeier
Kath. Kirche Heilig-Kreuz
Gonzenheim
Samstag, 27. April
18 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche Herz-Jesu
Gartenfeld
Sonntag, 28. April
11 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Johannes
Kirdorf
Sonntag, 28. April
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Elisabeth
Ober-Eschbach,
An der Leimenkaut 5
Sonntag, 28. April
9 Uhr Hochamt
Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde,
Sodener Straße
Sonntag, 28. April
Kath. Kirche St. Martin
10 Uhr Gottesdienst (Kufner) Ober-Erlenbach
Samstag, 27. April
Ev. Kirche Ober-Eschbach + 18.30 Uhr SonntagOber-Erlenbach,
vorabendmesse
Sonntag, 28. April
Sonntag, 28. April
9.30 Uhr Gottesdienst
10.45 Uhr Hochamt
in Ober-Erlenbach
(Diefenbach)
Neuapostolische Kirche,
Im Oberen Stichel 9
10.45 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 28. April
in Ober-Eschbach
9.30 Uhr Gottesdienst
(Diefenbach)
Neuer Chorleiter Benedikt Baum
Friedrichsdorf (fw). Sebastian Hammann hat die Leitung des
Chors „Ephata“ der ev.-methodistischen Gemeinde Friedrichsdorf in die Hände v on Benedikt Baum gele gt. Von Anfang an
(1997) sang er im Chor mit und erarbeitete sich mehr und mehr
die Fähigkeit des Dirigierens, indem er als Co-Dirigent v on
Karl-Heinz Baum und später Michael Braaz wirkte. 2009 übernahm er dann ganz die Chorleitung; zunächst mit Cornelia Feldmann im Team, dann mit Benedikt Baum an seiner Seite. Die
Gemeinde dankte Hammann für seine jahrelange inspirierende
Chorleitung und die Freude, die er den Mitgliedern am Singen
geschenkt hat.
Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf
Ev. Kirche Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße
Sonntag, 28. April
10 Uhr Gottesdienst mit
Vorstellung der
Konfirmanden
(Daum, Lehwalder)
Ev.-Method. Kirche,
Wilhelmstraße
Sonntag, 28. April
10 Uhr Gottesdienst
(Baum)
Ev. Kirche Köppern
Sonntag, 28. April
9.45 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl und Konfirmation I (Buchberger); Musik
mit Heaven’s Sake Band
Ev. Kirche Seulberg
Samstag, 27. April
10 Uhr Gottesdienst im
Alten- und Pflegeheim
„Haus Dammwald“,
Kolberger Straße 2
Sonntag, 28. April
9.45 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Kirchenchor
(Hentschel)
Ev. Kirche Burgholzhausen
Samstag, 27. April
18 Uhr Abendgottesdienst
Christian Revival Church,
Taunusstraße 151
Sonntag, 28. April
11 Uhr Gottesdienst
Für das Ausbildungsjahr 2013 suchen wir noch eine/n
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Friedrichsdorf (fw). Das Institut für Therapieforschung bietet in Kooperation mit dem
Medizinischen Versorgungszentrum in Friedrichsdorf einen zehnwöchigen Kurs an, der als
Präventionskurs für Stressbewältigung von
der Krankenkasse mit 80 Prozent bezuschusst
wird. Es werden Methoden erlernt, die bei Belastungen im Alltag leicht einsetzbar und effektiv sind. Der Kurs beginnt am Montag, 29.
April, von 18 bis 19.30 Uhr . Anmeldungen
nimmt das MVZ unter Telefon 06172-597260
oder per E-Mail unter [email protected] entgegen.
Taizé-Gebet am Sonntag
Neuapostolische Kirche,
Landgraf-Friedrich-Straße
Sonntag, 28. April
9.30 Uhr Gottesdienst
Kath. Kirche St. Bonifatius
Seulberg
Sonntag, 28. April
11 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Josef
Köppern
Samstag, 27. April
18 Uhr Eucharistiefeier
Friedrichsdorf (fw). Gemeinsam mit der
kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius wird die
ev-meth. Kirche Friedrichsdorf wieder ein
Taize-Gebet anbieten. Am Sonntag, 28. April,
wird es in der Kirche in der Wilhelmstraße 28
um 19 Uhr stattf inden. Es wird sein wie in
Taizé selbst: Ein einfaches, oft mehrsprachiges Gebet mit kurzen Texten aus der Bibel,
Stille und vor allem meditativen Gesängen.
Preisskat des FSV
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Sonntag, 28. April
9.15 Uhr Gottesdienst
Waldkrankenhaus Köppern
Montag, 29. April
18.30 Uhr ev. Gottesdienst
(Maas-Lehwalder)
Friedrichsdorf (fw). Der FSV Friedrichsdorf
lädt alle Skatfreunde zu seinem Preisskat am
Freitag, 26. April, um 19.30 Uhr im Clubhaus
an der Plantation ein. Das Startgeld beträgt
acht Euro pro Person und wird an die fünf
Erstplatzierten prozentual ausgespielt. Neue
Mitspieler sind willkommen. Für Bewirtung
ist gesorgt. Weitere Informationen unter Tel.
06172-690775.
Sicherheit im
Internet für Senioren
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
Dienstag, 30. April
18.45 Uhr Gottesdienst
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage,
Taunusstraße 15
Sonntag, 28. April
11.20U hr Abendmahlsgottesdienst
15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Friedrichsdorf (fw). Das Seniorenbüro der
Stadt bietet einen PC-K urs für Senioren an,
der mit der grundsätzlichen Vorgehensweise
des Kopierens und Herunterladens aus dem
Internet vertraut macht. Voraussetzung für die
Teilnahme ist der gewohnte Umgang mit dem
PC. Die Termine finden jeweils freitags, 26.
April und 3. Mai, von 9 bis 12 Uhr im Internetcafé Mausklick in der Taunus-Residenz,
Cheshamer Straße 51a, statt. Der K urs mit
zwei mal drei Stunden kostet 35 Euro. Anmeldung unter Tel. 06172-731338.
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Donnerstag, 25. April 2013
Kalenderwoche 17 – Seite 21
HOCHTAUNUS VERLAG
„Echt Orschel“ jetzt auch in Bad Homburg
Hochtaunus (ach). Seit kurzem gibt es zwei
weitere Verkaufsstellen für „echt Orschel“Produkte: bei der Bäckerei Ruppel in Oberursel, Vorstadt 20, und in der Kirdorfer Filiale,
Bachstraße 7. Inhaber Andreas Ruppel ist von
Beginn an aktiv an der Entwicklung eines eigenen Labels für Produkte aus Oberursel beteiligt. „Die Leute möchten re gionale Produkte“, sagte er bei der Eröf fnungsfeier in
Oberursel.
Der Oberurseler Bürgermeister Hans-Georg
Brum, Stadtkämmerer Thorsten Schorr, fokus
O.- Vorsitzender Michael Reuter, der Leiter
des Amtes für Ländlichen Raum (ALR) im
Landratsamt, Dr. Heinz Heck elmann, Jörg
Steden als Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Fördervereins Oberursel (LFO), „echt
Orschel“-Projektkoordinatorin Ute Petersen,
weitere Mitglieder, Freunde und Kunden stießen mit „echt Orschel“-Fruchtseccos auf die
Eröffnung der Verkaufsecke beim Bäck er
Ruppel in der Vorstadt an. Petersen erinnerte
sich, wie die Zusammenarbeit begann: Sie
fragte ihn, w oher der Rhabarber für seinen
Kuchen stammt. „Der wächst im Maasgrund“,
habe er geantw ortet, worauf sie v orschlug,
deutlich auf die heimische Herkunft hinzuweisen: Für den Apfelkuchen kommt das Obst
von Jörg Steden, ebenso der Apfelwein für die
Hessenboller.
2009 entstanden die ersten Produkte unter dem
regionalen Label, als der LFO Überle gungen
Aushilfe bzw.
Minijobber gesucht.
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Rasen mähen.
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erforderlich.
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Bad Homburg
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anstellte, wie er sich auf dem Hessentag dar stellen sollte. Erste finanzielle Anschubhilfen
leisteten das ALR und der Landwirtschaftliche
Verein Frankfurt mit Sitz in Niederursel.
Knapp einen Monat vor dem Hessentag konnten am 11. Mai 2011 die ersten Werbeträger
präsentiert werden und auf dem Landesfest
traten LFO und „echt Orschel“ mit einem gemeinsamen Stand erfolgreich auf. Ein wichtiger Schritt war die Eröffnung der ersten festen
Verkaufsstelle auf dem Hof Kofler in Oberstedten am 27. April 2012. Es gab weitere finanzielle Unterstützung durch Fraport, eine
Satzung und ein Gebührenmodell wurden entwickelt und die Teilnahme an Festen wie dem
Herbsttreiben und Aktionstagen etwa am Taunus-Informationszentrum wurde 2011/12 zur
festen Regel.
Die Verkaufsstelle in der Oberurseler Fußgängerzone und die Ausweitung nach Bad Homburg sind laut Petersen weitere wichtige Meilensteine. „Wir streben für „echt Orschel“ zunächst einen Aktionsradius von etwa 20 Kilometer an, was für eine Regionalmarke nicht
allzu viel ist“, sagt sie. Deshalb sucht sie das
Gespräch mit weiteren Partnern, um eine breitere Aufstellung zu erreichen. Die Marke „echt
Orschel“ steht dabei für re gional hergestellte
Produkte, deren markante Rohstoffe weitestgehend von Oberurseler Streuobstwiesen,
Äckern, Feldern, Fluren und aus dem Oberurseler Stadtwald stammen. Aus diesen Rohstof-
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bis zu stilvollen Holzprodukten aus der Edelkastanie. Partner sind nicht nur landwirtschaftliche Betriebe und handwerkliche Nahrungsmittelproduzenten, sondern auch die Oberur seler Werkstätten und demnächst der BSO.
Allen gemeinsam ist der Wille, auf Landwirtschaft, Natur und Umwelt in Oberursel aufmerksam zu machen, einen Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften zu leisten und die regionalen Wertschöpfungsketten zu erhalten.
In den Veraufsstellen sind „hauptsächlich Lebensmittel und andere nachgefragte Mitnahmeprodukte erhältlich“, so Petersen, die daran
arbeitet, weitere Produzenten und Akteure für
die Idee von „echt Orschel“ zu gewinnen. Wie
sie mitteilt, steht die Eröffnung einer vierten
festen Verkaufsstelle in Aussicht. Insbesondere sollen auch Gaststätten mit re gionalen
Angeboten aus „echt Orschel“- Rohstoffen in
das Regionalmarketing eingebunden werden.
Um das Projekt noch bekannter und erfolgreicher zu machen, werden Homepage und Werbeträger ausgebaut. Ruppel ist überzeugt, dass
regionale Marken eine erfolgreiche Zukunft
haben: „Die Menschen sind stolz auf Produkte
aus ihrer Re gion und mit jedem Skandal
wächst das Bedürfnis zu wissen, w as man
kauft und w o unsere Lebensmittel herk ommen.“
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Seite 22 – Kalenderwoche 17
S P O R T- W O C H E
Donnerstag, 25. April 2013
Die aktuellen Fußballtermine
Beim 5:4-Sieg der SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg gegen die SG Bornheim/GW Frankfurt
sorgte Ivan Djurdjevic (links) mit diesem Schuss für die 1:0-Führung der Gastgeber. Foto: gw
SGO mit Dzihic und Sauer
Ober-Erlenbach (gw). Für die Insider k eine
Überraschung ist die Personalie, die SG OberErlenbachs Vorsitzender Hans-Peter Schäfer
verkündet hat: Beim Fußball-Gruppenligisten
aus der Kurstadt übernimmt in der k ommenden Saison Enis Dzihic das Traineramt und
Lars Sauer wird Sportlicher Leiter. Mit 62
Punkten steht die SGO in der aktuellen Tabelle
hinter Spitzenreiter Türk Gücü Friedberg (70)
auf Platz zwei und darf sich damit noch berechtigte Hoffnungen auf die Teilnahme an der
Relegation zur Verbandsliga Süd machen.
„Pirates“ treten am Sonntag
gegen HSG Bensheim an
Ober-Eschbach (gw). Nach einer dreiwöchigen Punktspiel-Pause beginnt für die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach am Sonntag
um 16 Uhr mit dem Hessen-Derby ge gen die
HSG Bensheim/Auerbach die Endphase der
Saison 2012/13 in der 2. Handball-Bundesliga. Bei vier Punkten Rückstand auf die SG
Kirchhof, die auf dem gesicherten 12. Tabellenplatz steht, und nur noch drei ausstehenden
Spielen sind die „Pirates“ dem Abstieg deutlich näher als dem Klassenerhalt.
Dennoch will das Team von Trainer Dieter
Hess auch in den Begegnungen am Sonntag
sowie beim Schlusslicht TSV Travemünde (4.
Mai, 16 Uhr) und beim Saisonf inale gegen
Spitzenreiter Bietigheim (11. Mai, 18 Uhr)
nichts unversucht lassen, um das rettende Ufer
doch noch zu erreichen.
Sollte der bittere Abstieg Wirklichkeit werden,
so steht der TSG Ober-Eschbach aber dennoch
in der Saison 2013/14 eine schlagkräftige
Mannschft zur Verfügung. Zugesagt haben
nämlich bereits Torsteherin Sarah Harnisch,
Spielführerin Jana Heßler, Torjägerin Juliane
Wittkopf, Mandy Rauch, Katharina Wagner,
Celina Wanzke und „Nelly“ Kovacikova.
Handball-Landesliga Mitte: TSG Oberursel –
HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II, TSG
Ober-Eschbach – HSG Hochheim/W icker
(beide Sa., 19.30); TG Kastel – TSG Oberursel
25:37, VfL Goldstein – TSG Ober-Eschbach
30:28.
„Englische Woche“
für die Bad Homburg Hornets
Bad Homburg (gw). Buchstäblich ins Wasser
gefallen ist der Saisonauftakt der Bad Homburg Hornets in der 1. Baseball- Bundesliga
Süd, denn wegen Unbespielbarkeit der Anlage
„Am Schnarrenberg“ konnte der Doubleheader bei den Stuttgart Reds am Samstag nicht
ausgetragen werden.
Die Baseball-Fans in Bad Homburg und Umgebung dürfen sich nun allerdings auf einen
vorgezogenen Saisonauftakt im Taunus-Baseball-Park freuen. Denn nicht erst am 11. Mai
gegen die Mannheim Tornados, sondern bereits am 1. Mai steigt um 13 Uhr die HeimPremiere. Wegen einer Begegnung der deutschen Baseball-Nationalmannschaft, die Ende
Juni in Prag ein Länderspiel gegen Tschechien
austrägt, ist die Partie gegen den amtierenden
deutschen Meister Re gensburg Buchbinder
Legionäre nämlich kurzfristig v om 29. Juni
auf den Feiertag in der nächsten Woche vorverlegt worden.
Das bedeutet für die Hornets, dass es zum
Auftakt der neuen Runde gleich eine „englische Woche“ mit sechs Be gegnungen gibt!
Am kommenden Sonntag um 13 Uhr beginnt
nämlich der erste Doubleheader bei den Haar
Disciples in Bayern, dann folgt am 1. Mai die
Heimpremiere gegen Regensburg und bereits
72 Stunden später müssen die Hornets am 4.
Mai um 19 Uhr bei den Le gionären antreten,
wobei Teil zwei des Doubleheaders in Regensburg am 5. Mai um 14 Uhr ausgetragen wird.
Verbandsliga Süd: KSV Klein-Karben – FC
07 Bensheim (Sa., 15.00), Sportfreunde Seligenstadt – SC Dortel weil, FV Bad Vilbel –
TGS Jügesheim (beide Sa., 16.00), Eintracht
Waldmichelbach – SG Bruchköbel (Sa.,
16.30), SG Anspach – SG Rot-Weiss Frankfurt, FC Fürth – Usinger TSG, Spvgg. 03 NeuIsenburg – Spvgg. 05 Oberrad, TS OberRoden – FC Alsbach, Kickers Obertshausen –
SV Darmstadt 98 II (alle So., 15.00).
Gruppenliga Frankfurt-West: SG Bornheim/GW Frankfurt – Germania Enkheim
(Do., 20.00); FC Ober-Rosbach – SG OberErlenbach (Fr., 20.00), DJK Helv etia Bad
Homburg – SG Westend Frankfurt, SG Hausen-Westerfeld (in Westerfeld) – SV NiederWeisel, SV Gronau – TuS Merzhausen, FG 02
Seckbach – TSV Vatanspor Bad Homburg,
Türk Gücü Friedberg – SpVgg 05/99 Bomber
Bad Homburg, SV Viktoria/Preußen Frankfurt
– SV Nieder-Wöllstadt, Germania Enkheim –
Spvgg. 02 Griesheim, SG Bornheim/GW
Frankfurt – FC Kalbach (alle So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: FSG Weilnau/
Weilrod/Steinfischbach – FC Reifenberg (Do.,
18.30), 1. FC 04 YB Oberursel – 1. FC-TSG
Königstein (Do., 20.00); SG Anspach II – FC
09 Oberstedten (So., 13.15), SV Teutonia
Köppern – SGK Bad Homburg, 1. FC 04 YB
Oberursel – Usinger TSG, 1. FC-TSG Königstein – FV Stierstadt, Spvgg. Hattstein – FC
Reifenberg, EFC Kronberg – FSV Steinbach,
FC 06 Weißkirchen – FSG
Weilnau/
Weilrod/Steinfischbach, FSV Friedrichsdorf –
SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg II (alle
So., 15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: SV Seulberg – SVZ
Oberems (Do., 18.45), Eintracht Oberursel –
TSV Vatanspor Bad Homburg (Do., 19.30);
SV Teutonia Köppern II – SGK Bad Homburg
II, DJK Helvetia Bad Homburg II – FV Stier-
stadt II, SG Hausen/Westerfeld II (in Westerfeld) – Sportfreunde Friedrichsdorf, TSV
Vatanspor Bad Homburg II – SG Eschbach/
Wernborn (alle So., 13.15), Eintracht Ober ursel – TuS Merzhausen II, SVZ Oberems –
FC 09 Oberstedten II, TV Burgholzhausen –
TSG Pfaffenwiesbach, FSG Niederlauk en/
Laubach (in Niederlauk en) – SV Seulber g
(alle So., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: SG Eschbach/
Wernborn (in Eschbach) – SG Mönstadt (Do.,
19.00); Eintracht Oberursel II – SG Ober-Erlenbach II, 1. FC-TSG Königstein I I – SG
Mönstadt, EFC Kronberg II – SG Eschbach/
Wernborn II, FC 06 Weißkirchen II – FSG
Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II, FSV
Friedrichsdorf II – SG BW Schneidhain (alle
So., 13.15), SG Oberhöchstadt – FC Altkönig,
TSG Wehrheim – SV Teutonia Köppern III,
ASV Barisspor Bad Homburg – FC Ay-Yilidizbahce Usingen (alle So., 15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: SG Oberhöchstadt
II – SV Bommersheim, 1. FC 04 YB Oberursel II – SG Hundstadt, TSG Wehrheim II – FC
Mammolshain II (o. W.), SG Oberems/Reifenberg – SG Mönstadt II, Spvgg. Hattstein II –
Sportfreunde Friedrichsdorf II, TV Burgholzhausen II - TSG Pfaffenwiesbach II, FSG Niederlauken/Laubach II (in Niederlauken) – SV
Seulberg II, FC Mammolshain I – FSV Steinbach II (alle So., 13.15).
B-Juniorinnen Gruppenliga: 1. FFV Oberursel – SG Wiking Offenbach (Sa., 16.00).
Frauen-Kreisliga A Frankfurt: 1. FFV
Oberursel II – 1. FC Langen (D o., 20.00); SG
Köppern/Ober-Erlenbach (in Köppern) –
1. FFV Oberursel II (Sa., 17.00), DJK Helvetia Bad Homburg – SG Egelsbach (Sa., 18.00).
Frauen-Gruppenliga Frankfurt: SG Bornheim/GW Frankfurt II – 1. FFV Oberursel
(Sa., 16.00).
(gw)
Wirtz kämpft um den DM-Titel
Oberursel (gw). Mit acht Sie gen in acht
Kämpfen hatte Schwer gewichts-Boxer Ali
Kiydin vom ABC Oberursel großen Anteil
daran, dass die Staffel des BSK Seelze in der
2. Bundesliga mit 12:4 Punkten Meister geworden ist. Beim 14:7 am Samstag v or 850
Zuschauern beim Saisonfinale gegen den Weimarer BV gewann Kiydin gegen Christian Le-
wandowski durch Abbruch in der zweiten
Runde, nachdem er seinen Kontrahenten dreimal schwer getroffen hatte.
Um die Deutsche Meisterschaft in der Altersklasse „U 19“ kämpft bis zum Wochenende in
Neckarsulm Oberursels Box-Talent Sebastian
Wirtz, der im Halbweltergewicht (Klasse bis
64 Kilogramm) an den Start geht.
HTG-Korbjägerinnen müssen bangen
Bad Homburg (gw). Die HTG Bad Homburg
hat die Saison 2012/13 in der Nordgruppe der
Basketball-Regionalliga Südwest der Damen
am Sonntag mit einer 57:65-Heimniederlage
gegen Vizemeister SG Weiterstadt beendet.
Damit steht das Aufsteiger-Team von Trainer
Jay Russell Brown nach Abschluß der Runde
mit neun Siegen und 18 Punkten auf dem 9.
Tabellenplatz. Ob diese Position ausreicht, um
den Abstieg zu vermeiden, wird sich erst in
den nächsten Wochen, entscheiden, wenn die
Abstiegssituation in den Bundesligen geklärt
ist und eventuelle Rückzüge von Mannschaften verbindlich sind.
„Das wäre schon bitter, wenn man mit neun
Siegen absteigen müsste“, hof ft HTG-Vorstandsmitglied Michael Betz, daß der viertletzte Tabellenplatz irgendwie doch noch zum
Verbleib in der Nordgruppe der Re gionalliga
Südwest reicht.
HTG Bad Homburg: Ouertani (18/2), Schröder (8), Blazejewska (7), Streusel (6), Trunk
(6), Merlevede (6), Scheibinger (4), Pietsch
(2), Geier, von Grigorcea, Wick.
SGK Bad Homburg muss absteigen
Sport in Kürze
Tennis: Am Mittwoch, 1. Mai, f indet ab 11
Uhr beim Kirdorfer TC die Saisoneröffnung
auf der Anlage am Bürgerhaus statt. KTC-Vereinstrainer Yadi Saleh bietet ein kostenloses
Schnuppertraining an. Anmeldegebühren gibt
es beim Kirdorfer TC 2013 nicht.
Fußball: Am Montag, 6. Mai, f indet die
nächste Pflichtsitzung für die Jugendleiter im
Hochtaunuskreis statt, die um 19 Uhr im
Forum Friedrichsdorf beginnt.
Fußball: Die nächste Pflicht-Sitzung der
Schiedsrichtervereinigung Hochtaunus findet
am Mittwoch, 8. Mai, um 19.30 Uhr im Vereinsheim „Am Wiesenborn“ in Bad HomburgKirdorf statt. Die Zusammenkunft für die
Jung-Schiedsrichter beginnt zuvor am selben
Tag um 18 Uhr an derselben Stelle.
Tennis: Die Jugend-Kreismeisterschaften im
Tenniskreis Hochtaunus/Wetterau werden
vom 6. bis 8. Mai ausgetragen.
Fußball: „Ich spiele im Feld, ich spiele im
Tor“ ist das Motto einer Kurzschulung, die am
13. Mai in der Zeit von 18 bis 22 Uhr unter
Leitung von Peter Fröhlich für Trainer und Betreuer von E-, F- und G-Jugendmannschaften
auf dem Vereinsgelände des TV Burgholzhausen angeboten wird. Anmeldung ab sofort über
die Homepage des Kreisjugendausschuss
Hochtaunus, unter der Rubrik Qualif izierung
(unter Menüpunkt Lehrgänge).
Fußball: Die Besprechung der Relegationsrunde zur Fußball-Gruppenliga FrankfurtWest findet am Montag, 27. Mai, im Vereinsheim des FV Bad Vilbel statt und beginnt um
18 Uhr.
Golf: Der Homburger Golf-Club richtet am 8.
Und 9. Juni die Bad Homburger Stadtmeisterschaften aus, w obei sowohl auf dem „Ne w
Course“ an den Röderwiesen als auch auf dem
„Old Course“ im Kurpark gespielt wird. (gw)
Mit einer 4:8-Niederlage beim TTC Lampertheim ist für die erste Damenmannschaft der SGK
Bad Homburg am Sonntag die Saison 2012/13 in der Tischtennis-Oberliga Hessen zu Ende gegangen. Mit 14:22 Punkten sowie einem Spielpunktverhältnis von 97:117 gehören die Kirdorferinnen zu den sechs Absteigern, die es wegen einer Strukturreform in diesem Jahr gibt. Im
Abschiedsspiel für Kristina Klassert und Teresa Söhnholz (Foto) waren die Bad Homburgerinnen
gestern in der Sedanhalle in Lampertheim mit Ersatzspielerin Heike Meyer aus der vierten Mannschaft an „Nummer vier“ angetreten. Die beiden Talente Klassert und Söhnholz werden der
sportlichen Perspektive wegen die SGK verlassen.
Donnerstag, 25. April 2013
Kalenderwoche 17 – Seite 23
HOCHTAUNUS VERLAG
Bad Homburger Golfjugend
knüpfte an ihre Erfolgsserie an
Bad Homburg (hw). Die Bad Homburger
Golfjugend hat nahtlos da angeknüpft, wo sie
im letzten Jahr aufgehört hat. Obwohl aufgrund des langen Winters ein reguläres Training kaum möglich war, scheint die Lust auf
Golf bei der Bad Homburger Golfjugend nicht
nachgelassen zu haben. 35 Starter kamen im
ersten Challengeturnier der Saison im Golfclub Lich alleine aus Bad Homburg. Das war
fast jeder dritte der 110 Teilnehmer!
Aber nicht nur die Quantität hat gestimmt,
auch die Qualität. In der Klasse der Besten
über 18 Loch konnten in der Nettowertung die
Gesamtvorjahressiegerin Chiara Schlick und
Alexander Münker in der Klasse A einen Doppelsieg feiern. In der Klasse B wurde Niklas
Vliamos Dritter, Jonas Gebhardt Fünfter und
Hendrik Kalusche sechster. Über 9-Loch sah
es ähnlich aus: in der Klasse A wurde Ann-Sophie Hüttermann Dritte und ihr Bruder Alexander Fünfter. Die Klasse B dominierte Bad
Homburg komplett: Noah Hoock gewann,
Alexander Schäfer wurde Zweiter und Finn
Hoock Dritter. Damit sind in den Mannschaftswertungen die Bad Homburger souve-
rän in Führung gegangen. Herausgehoben
werden muss die Leistung von Alexander
Münker. Er wurde auch Zweiter in der BruttoWertung und konnte 29 Punkte erreichen. Das
neue Handicap konnte der Fünfzehnjährige
auf 8,7 verbessern. Es scheint, als hätte sich
ausgezahlt, dass in den letzten Wochen trotz
Schnee und Frost intensiv trainiert wurde und
das, obwohl der Homburger Platz erst ab diesem Wochenende regulär gespielt werden
kann.
In den nächsten Wochen stehen für die Golfkids aus Bad Homburg viele Highlights auf
dem Programm. Obwohl die Plätze noch nicht
in bester Verfassung sind, finden die ersten
hessischen Ranglistenturniere in Bensheim
statt und der Mannschaftspokal wird am 27.
April im Golfclub Neuhof gespielt. In diesem
Jahr ist der Einzug noch nicht sehr wahrscheinlich. Die Mannschaft ist im Schnitt gerade mal 14 Jahre alt. Die Gegner treten vor
allem mit 18-Jährigen an. Aber unterschätzen
sollte man die Bad Homburger Golfjugend auf
keinen Fall – das hat sich mittlerweile in ganz
Hessen herumgesprochen.
Fotografische Impressionen
aus der Partnerstadt Peterhof
Bad Homburg (hw). Die Fotoausstellung
„Peterhofer Impressionen“ der Fotografin Tatjana Galkina wird am Donnerstag, 2. Mai, um
20 Uhr, in der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, eröffnet.
Die diplomierte Physikerin Tatjana Galkina
(48) wohnt und arbeitet in der Bad Homburger
Partnerstadt Peterhof. Außer als Fotografin arbeitet sie als Lehrerin für Computergrafik und
leitet ein Fotostudio für Kinder. Sie ist Mitglied im Sankt Petersburger Fotoclub AkzentFoto und des „International Center of Photography“. Ihre Bilder wurden in den letzten
Jahren in einer Reihe von Ausstellungen in
Moskau und St. Petersburg gezeigt.
Veranstaltet wird die Fotoausstellung vom
Verein „Deutsch-Russische Brücke Bad Homburg“ in Zusammenarbeit mit der Stadtbiblio-
thek. Galkina besucht einen Deutschkurs, den
die „Brücke“ in Peterhof anbietet. So kam der
Kontakt zu der Künstlerin zustande, die seither
aktiv die partnerschaftlichen Beziehungen unterstützt. Bei ihrem Besuch zum Laternenfest
2012 brachte Tatjana Galkina eine Reihe von
Fotos mit, die sie auswählte, um zur Förderung der deutsch-russischen Verständigung
beizutragen. Zur Auswahl der Fotos schrieb
die Fotografin: „Gute Fotos haben ihre visuelle und künstlerische Sprache. Ich möchte die
Schönheit meiner Heimatstadt Peterhof den
Einwohnern von Bad Homburg zeigen“.
Die Ausstellung wird vom 2. Mai bis 29. Juni
in der Stadtbibliothek zu sehen sein. Öffnungszeiten sind Dienstag, Donnerstag und
Freitag von 11 bis 18 Uhr, Mittwoch von 15
bis 18 Uhr und Samstag von 11 von 14 Uhr.
Die Betreuer David Bremerich (links) und Philippe Chakour (rechts) mit den drei fußballbegeisterten Brüdern Martin, Thomas und Nico und deren Mutter Maria Wiesen-Millan.
42 Nachwuchskicker waren
im „Camp der Legenden“
Ober-Erlenbach (hw). Auch in diesem Jahr
war das Osterfußballcamp der SGO in der
letzten Ferienwoche, welches Campleiter
Mario Höss unter das Motto „Camp der Legenden“ stellte, gut besucht. In drei Gruppen,
die die Namen dreier e xcellenter Fußballer
(Lionel Messi, Pele und Die go Maradonna)
trugen, gingen 42 Jungen und Mädchen an den
Start.
Die drei Trainer Stefan Hirschberg, Philippe
Chakour und Daniel Matuschewski wurden
dabei allesamt von aktuellen Jugendspielern
der SGO unterstützt. Dies waren Marcel Paszun, David Bremerich und Marwin Nagel.
Alle drei Jugendspieler sind über Jahre hinweg
selbst immer wieder Campteilnehmer gewesen, die jetzt Ihr Wissen und Können, unter
Anleitung der erf ahrenen alten Hasen, den
jüngeren fußballverrückten Kids weitergeben
können. Der ein oder andere Trick wurde dann
noch mit den Jungs auf dem Basketballfeld
nach einem anstrengenden Trainingstag geübt.
Sicher ist das alle Teilnehmer fit für Ihre
Mannschaften zum Start Rückrunde auf dem
Feld sind. Im zehnten Jahr der SGO-Fußballcamps gab es zum ersten Mal in der Geschichte eine schöne Randnotiz. Und zw ar
waren mit den Brüdern Nico (neun Jahre),
Martin (sieben Jahre) und Thomas WiesenMilan (fünf Jahre) gleich in jeder Campgruppe
einer der drei Brüder vertreten. Für die berufstätige Mutter Maria Wiesen Millan ist das
Camp eine willkommene Entlastung, kann Sie
doch Ihre drei Jungen bereits um 8.30 Uhr in
das vor einem Jahr ge gründete Frühbetreuungsangebot bringen.
Für die SGO beginnt aber nach diesem Camp
schon die Vorbereitung auf das diesjährige
Sommercamp, welches zum zehnten Mal
stattfindet. Begonnen hatte die SGO damit im
Jahre 2003, als die Camps auf Initiative des
damaligen Jugendleiters Uwe Loos ins Leben
gerufen worden sind. Wie immer wird dieses
Camp in der letzten Woche der Sommerferien
stattfinden und einige Besonderheiten bieten.
Anmeldungen können in Kürze auf der Homepage der SGO unter www.sg-obererlenbach.de
erfolgen.
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Seite 24 – Kalenderwoche 17
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Seite 26 – Kalenderwoche 17
Donnerstag, 25. April 2013
HOCHTAUNUS VERLAG
Die römische Kavallerie
übt im Saalburg-Kastell
Hochtaunus (how). In römischer Zeit waren
120 Reitersoldaten auf der Saalburg stationiert. Archäologische Funde von Teilen der
Reiterausrüstung belegen dies auf eindrucksvolle Weise. Die Equites, die berittenen Soldaten, waren eine wichtige Militärabteilung
in der römischen Armee. In diesem Jahr präsentiert das Saalburgmuseum daher die berittenen Truppen der römischen Armee.
Wie die Kavallerie ausgestattet war und für
ihre Einsätze übte, kann man am Thementag
am Sonntag, 28. April, von 10 bis 17 Uhr
hautnah erleben. Reiter der Gruppe „Timetrotter“ halten im Kastell ein Trainingslager
ab und lassen mit spektakulären Vorführungen diesen spannenden Teil der römischen
Militärgeschichte auf der Saalburg lebendig
werden.
Vorführungen und Aktivitäten: Reitervorführung römischer Kavallerie um 11.30, 13.30
und 15.30 Uhr; Bogenschießen (wetterabhängig); Pferderennen mit Steckenpferden für
Jung und Alt; Führungen ab 10 Uhr stündlich
bis 16 Uhr und Basteln für Kinder. Der Eintritt
beträgt an diesem Tag sieben Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder. Die Familienkarte kostet 14 Euro. Es gibt keine Ermäßigungen und Gruppenpreise. Im Eintritt ist
die Teilnahme an allen Führungen und Aktionen eingeschlossen.
Die römischen Reiter sind auch noch nach
dem Thementag vom 29. April bis 8. Mai mit
Vorführungen auf der Saalburg präsent. An
diesen Tagen gelten die üblichen Eintrittspreise für das Römerkastell Saalburg. Die
Sonderaktionen sind kostenfrei.
Mit der Jahreseröffnungswanderung des Naturparks Hochtaunus wurde auch die HasselbachSchleife des Weiltalwegs eingeweiht.
Hasselbach-Schleife wurde eingeweiht
Vorführungen der römischen Kavallerie sind am Sonntag in der Saalburg zu sehen.
Hochtannus (how). 60 Wanderer aus der gesamten Region konnte Landrat Ulrich Krebs
zur Eröffnungswanderung des Naturparks
Hochtaunus begrüßen. Gemeinsam mit Naturpark-Geschäftsführer Uwe Hartmann gab
Krebs offiziell die neue, rund neuneinhalb Kilometer lange „Hasselbach-Schleife“ auf dem
Weiltalweg frei. 10 000 Euro hat der Naturpark Hochtaunus in die Beschilderung und
Ausstattung dieses neuen Wegstücks investiert, das von Rod an der Weil über Hasselbach
wieder zurück auf den Weiltalweg bei Emmershausen führt. „Die gute Resonanz auf unsere Eröffnungswanderung ist zugleich auch
Bestätigung für die kontinuierliche Arbeit des
Naturparks im Weiltal“, sind Krebs und Hartmann überzeugt. In den vergangenen Jahren
habe der Naturpark immer wieder mit eigenen
Mitteln Wanderwege neu beschildert und
möbliert sowie Wartehäuschen und Schutzhütten aufgestellt. Auch mit dem Spuren von Loi-
pen habe der Naturpark in diesem Winter wieder für zusätzliche Attraktivität gesorgt. Einen
solchen Impuls versprechen sich die Initiatoren auch von der „Hasselbach-Schleife“.
Der Weg selbst führt entlang des Eichelbachtals über den Eichelbacher Hof, die Vogelburg
und die Marienkapelle nach Hasselbach und
von dort zurück in Richtung Emmershausen
wieder direkt auf den Weiltalweg. Zum Erfolg
der Tour trugen neben dem ersten Frühlingssonnenschein auch Kreiskulturamtsleiter Gregor Maier und der stellvertretende Geschäftsführer des Naturparks Kjell Schmidt bei.
Diese wussten allerlei Wissenswertes über
Natur, Forst sowie historische Begebenheiten
entlang der Strecke zu berichten. Ein Höhepunkt war zudem die Besichtigung der barocken St. Margareta-Kirche in Hasselbach, zu
der der Verwaltungsratsvorsitzende der Kirchengemeinde Helmut Rumpf eingeladen
hatte.
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man rund ums Jahr auf der Hut sein:
Der Sommer ist die Zeit, in der
man sich auf Urlaubsreisen freut,
in denen man die Seele baumeln
lassen kann. Allerdings wissen auch
Einbrecher, dass viele Häuser während dieser Zeit für einige Wochen
verwaist sind und machen sich dies
zu Nutze. Im Winter dagegen ist
die frühe Dunkelheit für Einbrecher besonders einladend: Die
meis ten Bürger sind noch bei der
Arbeit oder einkaufen, wenn es bereits am frühen Nachmittag dämmert. Aber wie kann man sich wirksam schützen?
Experten kennen einige Maßnahmen, die das Risiko erheblich
mindern können. Da die meisten
Einbrecher durch Fenster oder
schlecht einsehbare Terrassentüren
ins Haus einsteigen, sollten diese
grundsätzlich gesichert werden.
Bei den neuesten Modellen ist
man dank spezieller Verriegelungssysteme selbst bei gekipptem Fens-
ter effektiv vor Eindringlingen geschützt. Damit Diebe auch keine
Chance haben, die Scheibe zu zertrümmern, empfehlen Experten
den Einbau von Sicherheitsfenstern.
Durch spezielle Beschichtungen
können mechanische Angriffe diesen Scheiben nichts anhaben. Je
nachdem, welche Art von Sicherheitsglas man wählt, hält dieses sogar massiven Schlagwerkzeugen
wie Axt oder Hammer stand. Der
Einbau solcher Scheiben ist nicht
ganz billig, allerdings reicht es
meist schon, wenn man Fenster im
Erdgeschoss und eventuell im Keller, sofern diese nicht durch Gitter
geschützt sind, damit ausstattet.
Zudem kann man durch den Einbau von Zeitschaltuhren an Roll läden, die diesen täglich he rab lassen und wieder öffnen, die Anwesenheit von Hausbewohnern vortäuschen. Dies ist besonders empfehlenswert, wenn man aufgrund
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Donnerstag, 25. April 2013
Kalenderwoche 17 – Seite 27
HOCHTAUNUS VERLAG
AOK: Krankenstand ist gestiegen
Hohe Kunst der Orgelimprovisation
Hochtaunus (how). Laut einer aktuellen Auswertung der AOK Hessen ist der Krankenstand unter ihren Mitgliedern im Hochtaunuskreis von 4,7 Prozent im Jahr 2011 auf 4,9
Prozent im Vorjahr gestiegen. Der Landesdurchschnitt liegt bei 5,4 Prozent. Pro AOKMitglied fielen im Kreis im Schnitt 17,9
Krankheitstage an. Die durchschnittliche
Krankheitsdauer pro Fall lag bei 10,9 Kalendertagen. Das teilte AOK-Chef Martin Lieblein anlässlich der Veröffentlichung des Gesundheitsberichts 2012 mit. Interessanter Befund für Hessen: Es gibt nach wie v or deutli-
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 28. April,
findet um 19.30 Uhr ein besonderes Orgelkonzert in der Erlöserkirche, Dorotheenst raße,
statt. Es geht um die Kunst der Improvisation,
die bei keinem anderen klassischen Instrument
in dem Maße gepflegt wird wie bei der Orgel;
nur im Jazz finden ähnliche hochkreative Prozesse statt. Der Fuldaer Domor ganist Professor Hans Jürgen Kaiser, der seit 1995 Or gelspiel und Orgelimprovisation an der JohannesGutenberg-Universität in Mainz lehrt, ist als
besonders inspirierter, fantasievoller und virtuoser Improvisator über die Grenzen
che Unterschiede zwischen den Regierungsbezirken. Im Regierungsbezirk Darmstadt lag
der Krankenstand 2012 bei 5,3 Prozent, im
Regierungsbezirk Gießen dagegen bei sechs
Prozent; Kassel kam auf 5,5 Prozent. Der Anteil psychischer Erkrankungen hat sich im Vergleich zu 2011 kaum v erändert. Sie machten
4,4 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle und
9,9 Prozent aller Krankheitstage aus. Dieser
Unterschied erklärt sich insbesondere dadurch, dass psychische Erkrankungen in der
Regel sehr viel länger andauern als zum Beispiel Erkrankungen des Verdauungsapparates.
Deutschlands hinaus bekannt. Er beherrscht
sowohl historische Stile als auch zeitgenössische Improvisation bis hin zum Jazz. Mit den
zwei ganz unterschiedlichen Instrumenten der
Erlöserkirche (einer Barock-Orgel mit 31 Registern und einer viermanual igen romantischen Orgel mit 62 Registern), bieten sich
ideale Möglichkeiten, diese stilistische Bandbreite voll auszuschöpfen. Hans Jürgen Kaiser
ergänzt seinen Improvisationsabend durch die
Interpretation von Robert Schumanns sechs
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Im Freilichtmuseum Hessenpark werden nicht nur Werkzeuge und Geräte alter ländlicher Handwerke bewahrt, sondern auch die traditionellen Arbeitstechniken. In zahlreichen Vorführungen
können Besucher erleben, wie früher gearbeitet wurde. Eine gutr Gelegenheit bietet sich bei der
Veranstaltung „Handwerk im Museum“ am Sonntag, 28. April, zwischen 10 und 17 Uhr. Ihr
Können zeigen unter anderem der Korbmacher, der Seiler, der Wagner (Bild), der Steinmetz,
der Stockmacher, die Töpferin und die Weberin. An einigen Stationen können Besucher selbst
Hand anlegen. Auf dem Programm steht auch eine kleine Ausstellung über die Restauratoren
im Handwerk und eine Vorführstrecke zum Thema „Vom Baum zum Fachwerk“. Dabei wird
ein Baum gefällt, Ochse Freddi zieht ihn aus dem Wald und danach bearbeiten Zimmerleute den
Stamm. Eine weitere Attraktion ist die Eröffnung der Drechslerei in der Hofanlage aus EmstalSand. Hier werden künftig in regelmäßigen Abständen Drechsel-Vorführungen angeboten.
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