Deutsch-französischer Schüleraustausch Klasse 8 Bonn à/in Barentin

Transcription

Deutsch-französischer Schüleraustausch Klasse 8 Bonn à/in Barentin
Échange scolaire franco-allemand 4e
Deutsch-französischer Schüleraustausch Klasse 8
Bonn à/in Barentin
14.03.2012 - 23.03.2012
La Normandie
A M. Adrien Constantin
P
lus je te vois et plus je t’aime, ô Normandie,
Pays où l’on veut vivre, aussitôt découvert,
Où tout dit la splendeur, les bœufs dans la prairie
Et la ferme cachée au fond du chemin vert.
Suivant les temps, les lieux, que ta beauté varie
Du printemps lumineux aux brumes de l’hiver
Et depuis la campagne attrayante et fleurie
Jusqu’à l’immensité sauvage de la mer !
La vertu de ton sol m’explique ton histoire,
L’âpreté de tes fils, matelots ou fermiers,
Et tout ce long passé de richesse et de gloire.
Je t’aime, ô Normandie, et dans mes longs voyages
Quand je suis loin de toi, fidèle à tes ombrages,
Mon âme nostalgique erre sous tes pommiers.
Henri MAUGIS
In : Le Journal de Fécamp, dimanche 8 et lundi 9 septembre 1918.
PROGRAMM
HERZLICH WILLKOMMEN!
Mittwoch, 14. März
Ankunft und Empfang an der Schule mit kurzer Begrüßung und Verteilung des Programms. Danach habt
ihr Zeit zum ersten Kennenlernen zu Hause.
Donnerstag, 15. März
Eure französischen Austauschpartner haben in der ersten Stunde Unterricht nach Plan. Ihr verbringt die
1. Stunde mit euren Lehrkräften in 116 und werdet in Kleingruppen von den Siebtklässlern durch die
Schule geführt. In der 2. Stunde nehmen deutsche und französische Austauschpartner an
Kennenlernspielen in der Mensa teil. In der 3. Stunde nehmt ihr am Unterricht eurer Austauschpartner
teil, bzw. an dem anderer Klassen (siehe Verteilung am Ende des Programms). Um 11.40 Uhr treffen wir
uns alle in der Schulaula und fahren mit dem Bus nach Rouen. Nach dem Picknick auf dem Altmarkt
werdet ihr von 13.15 Uhr bis 14.45 Uhr in Kleingruppen von euren Austauschpartnern durch die Stadt
geführt und bekommt Teile der Altstadt (Rue du Gros-horloge, Dom, Tour Jeanne d’Arc, Aître SaintMaclou, usw.) zu sehen, wobei ihr für jede Etappe ein Gruppenbild machen müsst. Danach solltet ihr
noch ein bisschen Zeit zum Schlendern haben. Aber um Punkt 15.30 Uhr werden wir zu einer kurzen
Besichtigung im Justizpalast erwartet. Um 17.00 Uhr kommen wir wieder an der André-Marie-Schule an.
Freitag, 16. März
Pünktlich um 08.00 Uhr: Abfahrt zu einem ganztägigen Ausflug nach Versailles für alle
TeilnehmerInnen. Dort liegt einer der größten Paläste Europas aus dem 17. Jahrhundert. Er gilt als einer
der Höhepunkte europäischer Schlossbaukunst. Der Palast, dessen größte Ausdehnung mehr als einen
halben Kilometer beträgt, war im 17. und 18. Jahrhundert das Vorbild zahlreicher weiterer Schlösser.
Seit 1979 ist das Schloss Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Ins Schloss werden wir erst um 12.20 Uhr
eingelassen. Vorher besichtigt ihr einen Teil der umfangreichen Gartenanlagen und Parks und könnt
schon picknicken. Nach der Schlossbesichtigung geht es nachmittags weiter mit den Parkschlössern. Um
19.00 Uhr kommt ihr zur André-Marie-Schule zurück.
Samstag, 17. März / Sonntag, 18. März
Alle Teilnehmer am Austausch treffen sich um 8.30 Uhr in der Aula. Dann geht ihr zusammen mit euren
„correspondants“ und Lehrkräften in die Turnhalle, wo Herr Pinaud und Herr Lizon (oder dessen
Vertreter) für euch eine kleine Olympiade vorbereitet haben. Vergesst eure Turnschuhe und
Sportkleidung bitte nicht! Erfrischungen und ein kleiner Imbiss werden euch um 10.30 Uhr geboten. Um
11.30 Uhr ist der Sportvormittag zu Ende. Nachmittags beginnt das Wochenende. Es ist kein offizielles
Programm vorgesehen, damit die Gastfamilien das Wochenende frei gestalten können und ihr genug
Zeit zum Entspannen und Kennenlernen habt – viel Spaß!
Montag, 19. März
Pünktlich um 08.00 Uhr: Abfahrt zu einem ganztägigen Ausflug nach Paris für alle TeilnehmerInnen. Um
Punkt 10.30 Uhr fahren wir mit dem Aufzug in den 2. Stock des Eiffelturms. Um 11.30 treffen wir uns
alle am Fuß des Eiffelturms und picknicken im Park Champ de Mars oder am Trocadero. Um 12.30 Uhr
werden wir am Seine-Ufer erwartet, wo unsere einstündige Kreuzfahrt eine Dreiviertelstunde später
beginnt. Gegen 14.30 fahren wir mit der U-Bahn je nach Wunsch zum Louvre (das Museum besichtigen
wir aber nicht) oder zum Notre-Dame. In der Nähe vom Rathaus oder an der Seine kann dann noch in
Kleingruppen kurz geshoppt werden. Um 17.00 Uhr fahren wir nach Barentin zurück.
Dienstag, 20. März
Von 8.30 Uhr bis 10.25 Uhr habt ihr Unterricht nach Plan (siehe Verteilung). Nach der Pause treffen wir
uns alle im Informatikraum (in 105), wo die Projektarbeit beginnt. Das Thema lautet: „Die Straße als
Museum“. Von 10.45 Uhr bis 12.30 Uhr habt ihr gemeinsam mit euren französischen Partnern einige
zweisprachige Rätsel zu lösen, um berühmte Persönlichkeiten der Vergangenheit, deren Statuen in
Barentin herumstehen, zu identifizieren. Ihr werdet dabei in 6 Teams aufgeteilt (siehe Verteilung). Die
Computer stehen euch zur Verfügung. Jedes Team bekommt dann einen Stadtplan von Barentin und
muss die Statuen darauf lokalisieren. Dann habt ihr vielleicht noch etwas Zeit, um vier kurze Dialoge
vorzubereiten, in denen 4 eurer Statuen sich vorstellen. Nach diesem anstrengenden Vormittag geht ihr
zum Mittagessen in die Kantine. Um 13.45 Uhr beginnt unsere Rallye durch Barentin. Jedes der Teams
wird von einem Erwachsenen begleitet. Ziel ist es, die am Vormittag identifizierten Statuen zu
fotografieren und vor ihnen originell zu posieren. Um 15.45 Uhr treffen sich alle Teams vor dem
Rathaus, wo ihr offiziell begrüßt werdet. Eine Dreiviertelstunde später machen wir uns auf den Weg
zum Collège. Die Schulbusse warten nicht!
Mittwoch, 21. März
Für alle Teilnehmer am Austausch ist ein Tagesausflug geplant. Die Fahrt geht zuerst nach Villequier, wo
ihr um 10.00 Uhr das Victor-Hugo-Museum besichtigt und dann noch zum Grab von Léopoldine Hugo
geht. Dann fahrt ihr in Richtung der Hafenstadt Fécamp, wo am Ärmelkanal gepicknickt wird. Um 14.00
Uhr fahren wir zu einem Waldseilgarten. Gegen 17.00 Uhr kommen wir zur André-Marie-Schule zurück.
Donnerstag, 22. März
Um 08.30 Uhr treffen sich alle Teilnehmer am Austausch im Informatikraum (in 105). Im zweiten Teil
der Projektarbeit müsst ihr zuerst die am Dienstag gemachten Fotos von der Kamera, vom USB-Stick
oder vom Handy auf einen Computer übertragen. Dann habt ihr noch etwas Zeit, um an euren Dialogen
zu arbeiten. Zuletzt werden die Bilder jedes Teams projiziert und die vorbereiteten Dialoge in der
Fremdsprache mündlich vorgeführt. Von 10.45 Uhr bis 12.35 Uhr habt ihr Unterricht nach Plan (siehe
Verteilung). Um 12.35 Uhr geht ihr mit euren Austauschpartnern in die Kantine. Nachmittags haben die
französischen Schüler Unterricht. Um 14.00 Uhr trefft ihr euch mit euren Lehrkräften in der Aula und
geht ins Einkaufszentrum. Dort könnt ihr ein paar Mitbringsel und französische Spezialitäten kaufen. Um
16.50 Uhr kommt ihr zur Schule zurück und fahrt mit den Franzosen nach Hause. Um 19.00 Uhr beginnt
unsere Abschiedsfete im Speiseraum der Schule, wo die Eltern eurer Freunde ein kaltes Büffet
vorbereitet haben. Die Fete geht gegen 22 Uhr zu Ende.
Freitag, 23. März
Um 08.30 Uhr treffen sich alle Teilnehmer am Austausch zum Abschiednehmen. Gute Reise! Bis bald!
SCHÜLERAUSTAUSCH 2012
BONN - BARENTIN
Teilnehmerliste / Liste des participants
Français
NOM
 
Allemands
Date de
naissance
Classe
NAME
 
Klasse
27.09.1998
8d
1
ACART Clément
X
19.04.1998
4.6
SCHUMACHER Clara
2
ANCELIN Victor
X
18.12.1998
4.7
TRAN The Thien
X
09.11.1997
8c
3
AUBERT Alan
X
16.09.1998
4.7
YI Minghao
X
03.06.1997
8b
4
BÉZELGA Amandine
X
23.07.1998
4.6
JAMITZKY Isabell
X
20.03.1998
8d
5
BRANOSKA Andriana
X
12.05.1998
4.6
BALTZER Nathalie
X
26.12.1997
8b
6
BREYSACHER Léo
X
14.11.1998
4.6
LEINEWEBER Charlotte
X
21.03.1998
8d
7
DELAFOSSE Valentin
X
09.10.1998
4.7
GOLENIA Simon
X
26.12.1997
8c
8
GRINGORE Thomas
X
05.06.1998
4.7
WAIBEL Dennis
X
17.01.1998
8d
9
GUERRIN Mylène
09.09.1998
4.6
MATZIES Lea
X
25.04.1998
8b
10
LE NÉOL Thomas
X
30.05.1998
4.7
SIEBEL Marta
X
21.05.1998
8b
11
LEFÈBVRE Thomas
X
08.05.1998
4.6
MOLITOR Leonie
X
01.05.1998
8b
12
LEMAITRE Solène
08.06.1998
4.6
FRIEDRICH Rabea
X
30.09.1997
8c
13
LEMÉE Valentin
X
11.05.1998
4.7
SPORMAN Dominic
X
12.05.1997
8d
14
LEMELLE Léo
X
03.12.1998
4.7
WITTROCK Jonas
X
21.10.1997
8b
15
LENNE Agathe
X
27.01.1998
4.6
DUPRÉ Johanna
X
02.10.1997
8d
16
LESCURE Mathilde
X
29.05.1998
4.6
DANESH Nilufar
X
03.01.1998
8d
17
MARTIN Clément
X
16.07.1998
4.7
SVANSTRÖM Annika
X
17.03.1998
8b
18
MÉNARD Alexandre
X
22.04.1998
4.7
PFEFFER Leonie
X
26.08.1998
8b
19
MERCHI Jasmine
20.06.1998
4.7
MAY Emma
X
31.08.1998
8c
20
MESUREUX Clément
X
08.03.1998
4.7
RECHT Victoria
X
22.10.1997
8d
21
OUILLON Jérémie
X
07.01.1999
4.7
BILLE Lukas
X
26.04.1998
8d
22
PELFRENE Thomas
X
28.04.1998
4.6
ADAMS David
X
30.06.1997
8c
23
SOREL Paul-Arthur
X
17.08.1998
4.6
NALBACH Henriette
14.04.1998
8d
24
VERDURE Nathan
X
16.12.1998
4.6
WEHRMEISTER Moritz
05.04.1998
8c
X
X
X
17
7
X
Geburtsdatum
X
X
9
15
ECHANGE BARENTIN - BONN
Bonn à Barentin : du 14 au 23 mars 2012
Matin
Après-midi
Arrivée des Allemands
M. 14/03/2012
J. 15/03/2012
Professeurs concernés
En classe
Sortie à Rouen (visite guidée en allemand
par les élèves français)
Remarques
M. Thieulin / Mme Colin
Arrivée des Allemands vers 17 h 00. Pot d’accueil. 
M. Thieulin / Mme Colin /
M. Kühn / Mme Maceba
Les Allemands sont regroupés pour la 1ère heure avec leurs professeurs pendant
que les Français sont en cours. 2ème heure passée tous ensemble (activités
ludiques). Puis élèves français et allemands en cours jusqu’à 11 h 40. Départ
groupé pour Rouen en autocar. Prévoir pique-nique pour votre enfant et son
correspondant. Retour au collège pour 17 h 00.
V. 16/03/2012
Sortie à Versailles (château ; Trianon ; domaine de MarieAntoinette, parcs et jardins)
M. Thieulin / M. Kühn /
Mme Maceba / M.
Lemaréchal
Départ à 8 h 00 en autocar. Prévoir pique-nique pour votre enfant et son
correspondant. Retour au collège pour 19 h 00.
S. 17/03/2012
Matinée sportive au
collège
M. Kühn / Mme Maceba /
M. Pinaud / M. Lizon
Exceptionnellement, tous les participants à l’échange auront E.P.S. de 8 h 30 à
11 h 35. Prévoir tenue de sport.
D. 18/03/2012
Journée dans les familles


L. 19/03/2012
Sortie à Paris (ascension de la Tour Eiffel, promenade en
bateau-mouche / Tuileries / Notre-Dame, etc.)
M. Thieulin / Mme Colin /
M. Kühn / Mme Maceba
Départ à 7 h 30 en autocar. Prévoir pique-nique pour votre enfant et son
correspondant. Retour au collège vers 19 h 00.
M. Thieulin / M. Kühn /
Mme Maceba / 3 parents
d’élèves
Français et Allemands en cours jusqu’à 10 h 25. Travail en salle informatique de
10 h 45 à 12 h 35. Repas pris à la cantine. Rallye thématique à pied dans
Barentin de 13 h 45 à 15 h 45 suivi d’une petite réception à la mairie de
Barentin.
M. Thieulin / Mme Colin /
M. Kühn / Mme Maceba
Départ à 8 h 30 en autocar. Prévoir pique-nique pour votre enfant et son
correspondant. Retour au collège vers 17 h 00.
Dans les familles
Travail sur projet : « die Straße
als Museum / le musée dans la
rue » : phase préparatoire + rallye
dans Barentin
Réception
Mairie
M. 20/03/2012
En classe
M. 21/03/2012
Sortie à Villequier (musée V. Hugo) + Fécamp (déjeuner +
parcours Accrobranche au Woody Park)
J. 22/03/2012
Travail sur
projet
(présentation)
V. 23/03/2012
Départ des Allemands vers 8 h 45.
En classe
(2 heures)
Zone commerciale
Soirée d’adieu /
Buffet amical
Parents /
élèves /
professeurs
M. Thieulin / Mme Colin
Présentation des travaux en salle informatique de 08 h 30 à 10 h 25. Les élèves
français ont ensuite cours normalement jusqu’à la fin de la journée. Les
Allemands suivent les cours de 10 h 45 à 12 h 35. Repas pris à la cantine.
Après-midi : zone commerciale pour les Allemands. De 19 h 00 à 22 h 00 :
soirée d’adieu et buffet froid à la cantine du collège.
Départ des Allemands vers 08 h 45. 
En cas de problème ou d’interrogation, n’hésitez pas à contacter M. Thieulin au :  02 35 61 49 97 /  06 87 92 11 82 /  [email protected]
TEILNAHME AM UNTERRICHT
A/ Zusammensetzung der Gruppen:
Gruppe A
Gruppe B
Gruppe C
- David ADAMS
- Nathalie BALTZER
- Lukas BILLE
- Simon GOLENIA
- Lea MATZIES
- Johanna DUPRÉ
- Isabell JAMITZKY
- Dominic SPORMAN
- Rabea FRIEDRICH
- Nilufar DANESH
- Dennis WAIBEL
- Emma MAY
Gruppe D
Gruppe E
Gruppe F
- The Thien TRAN
- Marta SIEBEL
- Victoria RECHT
- Moritz WEHRMEISTER
- Minghao YI
- Clara SCHUMACHER
- Charlotte LEINEWEBER
- Leonie MOLITOR
- Leonie PFEFFER
- Henriette NALBACH
- Annika SVANSTRÖM
- Jonas WITTROCK
S.E.G.P.A.
Schulzeiten:
1. Stunde:
2. Stunde:
8.30 Uhr – 9.30 Uhr
9.30 Uhr – 10.25 Uhr
5. Stunde:
6. Stunde:
13.00 Uhr – 13.55 Uhr
13.55 Uhr – 14.50 Uhr
Pause
Pause
3. Stunde:
4. Stunde:
Pause
10.45 Uhr – 11.40 Uhr
11.40 Uhr – 12.35 Uhr
7. Stunde:
8. Stunde:
15.10 Uhr – 16.05 Uhr
16.05 Uhr – 17.00 Uhr
B/ Verteilung in Klassen:
Gruppe A
Gruppe B
Gruppe C
Donnerstag,
den 15. März
10.45 – 11.40
GESCH. / ERDK.
Hr. LORIN
5ème 5
118
FRANZÖSISCH
Fr. M. GUERRA
6ème 1
S.E.G.P.A. 202
ENGLISCH
Fr. COLIN
5ème 3-5-6
116
Dienstag,
den 20. März
08.30 – 09.30
DEUTSCH
Hr. THIEULIN
6ème 7
110
FRANZÖSISCH
Fr. RECHER
4ème 5
112
DEUTSCH
Hr. THIEULIN
6ème 7
110
Dienstag,
den 20. März
09.30 – 10.25
FRANZÖSISCH
Fr. RECHER
6ème 4
112
DEUTSCH
Hr. THIEULIN
4ème 3-5
110
Donnerstag,
den 22. März
10.45 – 11.40
ENGLISCH
Fr. LECOURTOIS
4ème 4
114
BERUFSAUSBILD.
Hr. LEVANNIER
4ème S.E.G.P.A.
Lehrwerkstatt
Donnerstag,
den 22. März
11.40 – 12.35
BERUFSAUSBILD.
Hr. LEVANNIER
4ème S.E.G.P.A.
Lehrwerkstatt
Schulbibliothek
C.D.I.
Gruppe D
Schulbibliothek
C.D.I.
FRANZÖSISCH
Fr. ROULAND
4ème 3
10
BERUFSAUSBILD. BERUFSAUSBILD.
Hr. LEVANNIER
Fr. PISAK
ème
ème
3 S.E.G.P.A.
3 S.E.G.P.A.
Lehrwerkstatt
Lehrwerkstatt
Gruppe E
Gruppe F
FRANZÖSISCH
Fr. FOLLEN
6ème 3
113
FRANZÖSISCH
Fr. ROULAND
6ème 7
10
PHYSIK-CHEMIE
Fr. VERRON
3ème 5
14
GESCH. / ERDK.
Hr. NEVEU
6ème 2
117
MATHEMATIK
Hr. PESQUET
5ème 6
102
PHYSIK-CHEMIE
Fr. VERRON
4ème 7
14
GESCH. / ERDK.
Hr. LORIN
5ème 5
118
GESCH. / ERDK.
Hr. NEVEU
4ème 3
117
BERUFSAUSBILD.
Fr. PISAK
ème
4 S.E.G.P.A.
Lehrwerkstatt
FRANZÖSISCH
Fr. FOLLEN
6ème 2
113
ENGLISCH
Fr. ZAGO
4ème Euro
104
KUNST
Fr. COCAGNE
6ème 3
02
Schulbibliothek
C.D.I.
BERUFSAUSBILD.
Fr. PISAK
ème
4 S.E.G.P.A.
Lehrwerkstatt
S.E.G.P.A. = Section d’Enseignement Général et Professionnel Adapté (± Förderschule für Lernbehinderte) / C.D.I. = Centre de Documentation et d’Information.
Zusammensetzung der Teams bei den Tagesausflügen
Team 1
Team 2
Team 3
Team 4
Team 5
Team 6
1
David ADAMS
Nathalie BALTZER
Lukas BILLE
The Thien TRAN
Marta SIEBEL
Victoria RECHT
2
Simon GOLENIA
Lea MATZIES
Johanna DUPRÉ
Moritz WEHRMEISTER
Minghao YI
Clara SCHUMACHER
3
Isabell JAMITZKY
Dominic SPORMAN
Rabea FRIEDRICH
Charlotte LEINEWEBER
Leonie MOLITOR
Leonie PFEFFER
4
Nilufar DANESH
Dennis WAIBEL
Emma MAY
Henriette NALBACH
Annika SVANSTRÖM
Jonas WITTROCK
5
Thomas PELFRENE
Andriana BRANOSKA
Jérémie OUILLON
Victor ANCELIN
Thomas LE NÉOL
Clément MESUREUX
6
Valentin DELAFOSSE
Mylène GUERRIN
Agathe LENNE
Nathan VERDURE
Alan AUBERT
Clément ACART
7
Amandine BÉZELGA
Valentin LEMÉE
Solène LEMAÎTRE
Léo BREYSACHER
Thomas LEFÈBVRE
Alexandre MÉNARD
8
Mathilde LESCURE
Thomas GRINGORE
Jasmine MERCHI
Paul-Arthur SOREL
Clément MARTIN
Léo LEMELLE
Fr. SOREL
Hr. KÜHN
Hr. THIEULIN
Betreuende Personen
Rouen
15.03.2012
Versailles
16.03.2012
Paris
19.03.2012
Barentin
20.03.2012
Fr. COLIN
Fr. VRANISKOSKI
BRANOSKI
Fr. MACEBA
Fr. MACEBA u. Hr. LEMARECHAL
Hr. KÜHN u. Hr. THIEULIN
Fr. COLIN
Fr. VRANISKOSKI
BRANOSKI
Fr. MACEBA
Hr. GUERRIN
Hr. KÜHN
Hr. THIEULIN
Hr. PELFRENE
Fr. GUERRIN
Fr. MACEBA
Fr. BREYSACHER
Hr. KÜHN
Hr. THIEULIN
VICTOR HUGO [1802-1885] über ROUEN
An meine Freunde L. B. und S.-B.
À mes amis L. B. et S.-B. *
Here’s a sigh to those who love me,
And a smile to those who hate ;
And, whatever, sky’s above me,
Here’s a heart for every fate.
BYRON
Amis ! c’est donc Rouen, la ville aux vieilles rues,
Aux vieilles tours, débris des races disparues,
La ville aux cent clochers carillonnant dans l'air,
Le Rouen des châteaux, des hôtels, des bastilles,
Dont le front hérissé de flèches et d'aiguilles
Déchire incessamment les brumes de la mer ;
C’est Rouen qui vous a ! Rouen qui vous enlève !
Je ne m’en plaindrai pas. J’ai souvent fait ce rêve
D’aller voir Saint-Ouen à moitié démoli,
Et tout m’a retenu, la famille, l’étude,
Mille soins, et surtout la vague inquiétude
Qui fait que l’homme craint son désir accompli.
J’ai différé. La vie à différer se passe.
De projets en projets et d’espace en espace
Le fol esprit de l’homme en tout temps s’envola.
Un jour enfin, lassés du songe qui nous leurre,
Nous disons : « Il est temps. Exécutons ! c’est l'heure. »
Alors nous retournons les yeux : – la mort est là ! *…+
14 mai 1830.
Les Feuilles d'automne, poème XXVII (1831).
* L.B. = Louis Boulanger [1807-1867] : peintre romantique, lithographe et illustrateur français. Ami
intime de Victor Hugo. S.-B. = Charles Augustin de Sainte-Beuve [1804-1869] : critique littéraire
français, écrivain et ami de Victor Hugo.
Here’s a sigh to those who love me,
And a smile to those who hate ;
And, whatever, sky’s above me,
Here’s a heart for every fate.
BYRON
So ist’s Rouen, mit seinen alten Gassen,
Rouen, von seinem alten Volk verlassen,
Mit hundert Glocken, wogend in der Höh’,
Rouen mit Burgen, Türmen, Rittersitzen,
Von deren Stirn, der vielgezackten, spitzen,
Die Nebel sich zerreißen auf der See;
Rouen hat euch genommen! Doch nicht klag’ ich,
Oftmals in Träumen zu beschließen wag’ ich,
Eh’ es zerstöret wäre, hinzugeh’n;
Allein das Haus, die Arbeit ließ mich nimmer,
Und jene Furcht, die ja den Menschen immer
Befällt, sein Sehnen je erfüllt zu seh’n.
Ich schob es auf. Und so vergeht das Leben.
Man sah den Torengeist des Menschen schweben
Von Plan zu Plan, zu allen Zeiten ja.
Wenn wir vom Traum uns lang geneckt gesehen,
Und sagen: „Jetzt ist’s Zeit! Jetzt lasst uns gehen!“ –
Dann wenden wir uns um, – der Tod ist da! [...]
14. Mai 1830.
Die Herbstblätter, XXVII. Gedicht (1831).
(Deutsch von H. Fournier, 1836)
Versailles in den Wirren der Geschichte
Das Schloss hatte eine große Bedeutung in der deutsch-französischen Geschichte. Vom 5. Oktober 1870 bis 13. März 1871
war Versailles Sitz des großen Hauptquartiers der deutschen Armeen. Nach dem deutschen Sieg über Frankreich im DeutschFranzösischen Krieg von 1870/1871 wurde am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses König Wilhelm I. von Preußen
zum deutschen Kaiser Wilhelm I. proklamiert.
Dieser Ort sei von Wilhelm I. bewusst
ausgewählt
worden,
da
zahlreiche
Deckengemälde aus der Zeit des Absolutismus
von Annexionen deutscher Ländereien unter
Ludwig XIV. zeugten, also als symbolische
Wiedervereinigung deutscher Länder unter
Kaiser Wilhelm I. Die besiegten Franzosen
hingegen sahen darin jedoch nur eine
Demütigung
ihres
Königtums.
Die
Friedenspräliminarien wurden am 26. Februar
1871 in Versailles unterzeichnet. [...]Nach dem
Ersten
Weltkrieg
wurde
der
Waffenstillstandsvertrag, den das unterlegene
deutsche Kaiserreich unterschreiben musste,
im Versailler Schloss verhandelt; die
Franzosen wählten den Ort als Revanche für
die Kaiserproklamation von 1871. Im Grand
Trianon wurde der Vertrag von Trianon
Proklamation des preußischen Königs Wilhelm I. als Kaiser von
Deutschland im Spiegelsaal des Schlosses Versailles am 18. Januar 1871.
Gemälde von Anton von Werner [1843-1915].
ausgehandelt. Die Bedingungen des Versailler
Vertrages, die Deutschland eine Alleinschuld
am Krieg anlasteten, werden als eine der
Ursachen für den politischen Aufstieg der
Nationalsozialisten betrachtet. [Wikipedia]
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der
Waffenstillstandsvertrag, den das unter-legene
deutsche Kaiserreich unter-schreiben musste, im
Versailler Schloss verhandelt; die Franzosen
wählten den Ort als Revanche für die Kaiserproklamation von 1871. Im Grand Trianon wurde
der Vertrag von Trianon ausgehandelt. Die
Bedingungen des Versailler Vertrages, die
Deutschland eine Alleinschuld am Krieg anlasteten,
werden als eine der Ursachen für den politischen
Aufstieg der Nationalsozialisten betrachtet.
Seit der Dritten Republik trat der Kongress des
Parlaments in Versailles zusammen. Für diesen
Zweck wurde ein Kongresssaal in den mittleren
Lichthof des Südflügels eingebaut. Von 1879 bis
1953 wurden hier die Präsidenten der Republik
gemeinsam von Abgeordneten und Senatoren
gewählt. Auch heute tritt der Kongress bei
Verfassungsänderungen zur Unterstreichung deren
Bedeutsamkeit hier zusammen, das Schloss selbst
dient oft als Ort von Staatsempfängen.
Die Unterzeichnung des Vertrags von Versailles am 28. Juni 1919.
Gemälde von William Orpen [1878-1931].
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Versailles
und sein Schloss eine Stätte der deutsch-französischen Aussöhnung. Davon zeugten auch die Feierlichkeiten anlässlich der
40. Wiederkehr der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages vom 22. Januar 1963 (2003) in der Schlachtengalerie. [WIKIPEDIA]
Versailles
Ô Versailles, par cette après-midi fanée,
Pourquoi ton souvenir m’obsède-t-il ainsi ?
Les ardeurs de l’été s'éloignent, et voici
Que s’incline vers nous la saison surannée.
Je veux revoir au long d’une calme journée
Tes eaux glauques que jonche un feuillage roussi,
Et respirer encore, un soir d’or adouci,
Ta beauté plus touchante au déclin de l’année.
Voici tes ifs en cône et tes tritons joufflus,
Tes jardins composés où Louis ne vient plus,
Et ta pompe arborant les plumes et les casques.
Comme un grand lys tu meurs, noble et triste, sans bruit ;
Et ton onde épuisée au bord moisi des vasques
S’écoule, douce ainsi qu’un sanglot dans la nuit.
IV
Le bosquet de Vertumne est délaissé des Grâces.
Cette ombre, qui, de marbre en marbre gémissant,
Se traîne et se retient d’un beau bras languissant,
Hélas, c’est le Génie en deuil des vieilles races.
Ô Palais, horizon suprême des terrasses,
Un peu de vos beautés coule dans notre sang ;
Et c’est ce qui vous donne un indicible accent,
Quand un couchant sublime illumine vos glaces !
Gloires dont tant de jours vous fûtes le décor,
Ames étincelant sous les lustres. Soirs d'or.
Versailles ... Mais déjà s'amasse la nuit sombre.
Et mon coeur tout à coup se serre, car j’entends,
Comme un bélier sinistre aux murailles du temps,
Toujours, le grand bruit sourd de ces flots noirs dans l'ombre.
Albert SAMAIN, Le Chariot d’or (1901).
II
Grand air. Urbanité des façons anciennes.
Haut cérémonial. Révérences sans fin.
Créqui, Fronsac, beaux noms chatoyants de satin.
Mains ducales dans les vieilles valenciennes,
Mains royales sur les épinettes. Antiennes
Des évêques devant Monseigneur le Dauphin.
Gestes de menuet et coeurs de biscuit fin ;
Et ces grâces que l’on disait Autrichiennes...
Princesses de sang bleu, dont l'âme d'apparat,
Des siècles, au plus pur des castes macéra.
Grands seigneurs pailletés d’esprit. Marquis de sèvres.
Tout un monde galant, vif, brave, exquis et fou,
Avec sa fine épée en verrouil, et surtout
Ce mépris de la mort, comme une fleur, aux lèvres !
III
Mes pas ont suscité les prestiges enfuis.
Ô psyché de vieux saxe où le Passé se mire...
C’est ici que la reine, en écoutant Zémire,
Rêveuse, s’éventait dans la tiédeur des nuits.
Ô visions : paniers, poudre et mouches ; et puis,
Léger comme un parfum, joli comme un sourire,
C’est cet air vieille France ici que tout respire ;
Et toujours cette odeur pénétrante des buis...
Mais ce qui prend mon coeur d'une étreinte infinie,
Aux rayons d'un long soir durant son agonie,
C’est ce Grand-Trianon solitaire et royal,
Et son perron désert où l’automne, si douce,
Laisse pendre, en rêvant, sa chevelure rousse
Sur l’eau divinement triste du grand canal.
Albert Victor SAMAIN [1858-1900] war ein französischer Lyriker
und Vertreter des Symbolismus. Samains dritter Gedichtband Le
Chariot d'or erschien 1901 posthum. Seine Gedichte wurden
vielfach von zeitgenössischen Komponisten vertont.
Victor Hugo über Notre-Dame de Paris, die Mutter der gotischen Kathedralen
Cette église centrale et génératrice est parmi les vieilles églises de Paris
une sorte de chimère ; elle a la tête de l'une, les membres de celle-là, la
croupe de l'autre ; quelque chose de toutes.
Nous le répétons, ces constructions hybrides ne sont pas les moins
intéressantes pour l'artiste, pour l'antiquaire, pour l'historien. Elles font sentir
à quel point l'architecture est chose primitive, en ce qu'elles démontrent, ce
que démontrent aussi les vestiges cyclopéens, les pyramides d'Égypte, les
gigantesques pagodes hindoues, que les plus grands produits de l'architecture sont moins des oeuvres
individuelles que des oeuvres sociales ; plutôt l'enfantement des peuples en travail que le jet des hommes de
génie ; le dépôt que laisse une nation ; les entassements que font les siècles ; le résidu des évaporations
successives de la société humaine ; en un mot, des espèces de formations. Chaque flot du temps superpose son
alluvion, chaque race dépose sa couche sur le monument, chaque individu apporte sa pierre. Ainsi font les
castors, ainsi font les abeilles, ainsi font les hommes. Le grand symbole de l'architecture, Babel, est une ruche.
Les grands édifices, comme les grandes montagnes, sont l'ouvrage des siècles. Souvent l'art se transforme
qu'ils pendent encore : pendent opera interrupta ; ils se continuent paisiblement selon l'art transformé. L'art
nouveau prend le monument où il le trouve, s'y incruste, se l'assimile, le développe à sa fantaisie et l'achève s'il
peut. La chose s'accomplit sans trouble, sans effort, sans réaction, suivant une loi naturelle et tranquille. C'est une
greffe qui survient, une sève qui circule, une végétation qui reprend. Certes, il y a matière à bien gros livres, et
souvent histoire universelle de l'humanité, dans ces soudures successives de plusieurs arts à plusieurs hauteurs
sur le même monument. L'homme, l'artiste, l'individu s'effacent sur ces grandes masses sans nom d'auteur ;
l'intelligence humaine s'y résume et s'y totalise. Le temps est l'architecte, le peuple est le maçon.
Victor HUGO, Notre-Dame de Paris (1831), Livre troisième : Notre-Dame.
Diese formenschöpferische Hauptkirche ist unter den alten Gotteshäusern von Paris eine Art Wunder; sie hat
das Haupt von der einen, die Glieder von der andern, das Schiff von jener, von allen etwas.
Wir wiederholen es, diese Bastardbauformen sind nicht am wenigsten interessant für den Künstler, den
Altertumsforscher, für den Geschichtsschreiber. Sie lassen erkennen, in wie weit die Baukunst etwas
Ursprüngliches ist (was auch die zyklopischen Überreste, die Pyramiden Ägyptens, die riesigen Hindupagoden
darthun), dass die größten Erzeugnisse der Baukunst weniger die Werke einzelner, als vielmehr solche der
Gesellschaft sind; mehr das Erzeugnis arbeitender Völker, als der Erguss genialer Männer; die Schatzkammer,
welche ein Volk hinterlässt; die Anhäufungen, welche Jahrhunderte bewirken, der allmähliche Niederschlag aus
gesellschaftlichen Gährungsprozessen; mit einem Worte Bildungsformen. Jede Zeitwoge deckt ihre Anspülung
darüber, jede Generation legt ihre Schicht auf das Denkmal, jeder einzelne trägt seinen Stein herbei. Wie es die
Biber, die Bienen machen, so machen es auch die Menschen. Das große Symbol der Baukunst: Babel ist ein
Bienenkorb.
Die großen Baudenkmäler, gerade wie die großen Gebirge, sind das Werk von Jahrhunderten. Oft gestaltet
die Kunst sich um, während sie noch ruhen, pendent opera interrupta; sie bilden sich ruhig fort, gemäß der
neugestalteten Kunst. Die neue Kunst bemächtigt sich des Denkmals, wo sie es findet, versenkt sich in dasselbe,
assimiliert sich mit ihm, entwickelt es nach seinem Geschmack und beendigt es, wenn sie kann. Das geht ohne
Störung, ohne Anstrengung, ohne Rückschritt vor sich, zufolge eines ruhigen Naturgesetzes. Ein Pfropfreis kommt
dazu, die Säfte zirkulieren, wieder beginnt eine Vegetation. Wahrlich, es ist Stoff für sehr große Bücher und oft
Weltgeschichte der Menschheit in diesen allmählichen Verbindungen mehrerer Kunstgattungen zu verschiedenen
Höhen an ein und demselben Baudenkmale. Der Mensch, der Künstler, das Individuum verschwinden bei diesen
großen Massen ohne Namen des Urhebers; es ist der Geist der Menschheit, der sich hier zusammenfasst und als
Ganzes erscheint. Die Zeit ist der Baumeister, ein Volk macht den Maurer.
Victor Hugo, Der Glöckner von Notre-Dame (1831), Drittes Buch: Die Kirche Notre-Dame. Übersetzung : 1895.
Victor HUGO [1802-1885] über VILLEQUIER
D
emain, dès l'aube, à l'heure où blanchit la campagne,
Je partirai. Vois-tu, je sais que tu m'attends.
J'irai par la forêt, j'irai par la montagne.
Je ne puis demeurer loin de toi plus longtemps.
Je marcherai les yeux fixés sur mes pensées,
Sans rien voir au dehors, sans entendre aucun bruit,
Seul, inconnu, le dos courbé, les mains croisées,
Triste, et le jour pour moi sera comme la nuit.
Je ne regarderai ni l'or du soir qui tombe,
Ni les voiles au loin descendant vers Harfleur,
Et quand j'arriverai, je mettrai sur ta tombe
Un bouquet de houx vert et de bruyère en fleur.
3 septembre 1847 (*)
Les Contemplations (1856), Aujourd’hui, 1843-1855,
Livre quatrième : Pauca Meæ, Poème XIV.

M
orgen, schon in der Morgendämmerung
um die Stunde, wenn das Land hell wird,
werde ich aufbrechen. Siehst du, ich weiß, dass du auf mich wartest.
Ich werde durch den Wald gehen, ich werde über das Gebirge gehen,
Ich kann nicht länger fern von dir bleiben.
Ich werde gehen, ganz in Gedanken,
ohne etwas anderes zu sehen, ohne ein Geräusch zu hören,
alleine. Unbekannt, den Rücken gekrümmt, die Arme verschränkt,
traurig. Und der Tag wird für mich wie die Nacht sein.
Ich werde weder das Gold des Sonnenuntergangs betrachten,
noch in der Ferne die Segel, die hinunter nach Harfleur eilen,
und wenn ich ankomme, werde ich auf dein Grab
einen Strauß von grünem Stechpalm und blühender Heide legen.
(*) La date réelle d’écriture est le 4 octobre 1847, ainsi que le prouve le manuscrit du poème. Victor
Hugo l’a modifiée en 3 septembre, veille de l’anniversaire de la mort de sa fille Léopoldine qui périt
noyée dans la Seine le 4 septembre 1843, tout juste âgée de dix-neuf ans, après que la barque dans
laquelle elle avait pris place avec son jeune époux Charles Vacquerie, ainsi qu’un oncle et un cousin de
ce dernier, eut chaviré entre Caudebec-en-Caux et Villequier.
Fécamp
Tapi dans un couloir allongé de valleuse,
Entre deux hauts coteaux qui couronnent ses flancs,
Noyé dans une brume aux fétides relents,
Fécamp grelotte au fond de sa rade frileuse.
Tout dort : rien ne trahit la cité populeuse.
Seuls des vents éternels les assauts violents
Roulent du fond des mers leurs furieux élans,
Et le phare est dans l’ombre une morne veilleuse.
Soudain le ciel s’éclaire : en un brusque réveil
Des brouillards en déroute a surgi le soleil
Qui, grisé par l’éclat de sa métamorphose,
Fait scintiller les toits, illumine le port,
Et – flambeaux assortis à cette apothéose –
Allume sur les mâts d’immenses cierges d’or.
Henri MAUGIS
L’Âme de la France à travers ses paysages - Sonnets, 1938.
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Excursion
Être tapi : eingebettet liegen ; le couloir : die Klamm ; la valleuse :
Senke der Kreidefelsen zum Meer hin ; le coteau : der Hang ;
couronner : bekrönen ; le flanc : der Hang ; noyer : einhüllen ;
fétide : stinkend ; le relent : der üble Geruch ; grelotter : zittern ; la
rade : die Reede ; frileux : kälteempfindlich ; trahir : verraten ;
populeux : dicht bevölkert ; éternel : ewig ; l’assaut : der Angriff ;
furieux : wütend, heftig ; le phare : der Leuchtturm ; morne :
dumpf ; la veilleuse : das Nachtlicht ; en déroute : vertrieben ;
surgir : heraustauchen ; grisé : berauscht ; le port : der Hafen ; le
flambeau : die Fackel ; assorti : farbig passend ; le mât : der Mast ; le
cierge : die Kerze.
[…] Fécamp, dit-on, est un peu triste.
Mais non ! La cité calme plaît
Au rêveur, et charme l'artiste,
Telle qu’elle est,
Avec son antique abbaye,
Ses bassins pleins d’agrès mouvants
Et sa vaste grève, envahie
Par tous les vents. [...]
Charmer : bezaubern ; l’abbaye : die Abtei ; le bassin : das Becken ;
les agrès : die Takelage ; mouvant : sich bewegend ; vaste : weit ; la
grève : das Gestade ; envahir : überwehen.
Emile BLEMONT [1839-1927]
Excursion (VII), La Plage et la Falaise.
In : Les Pommiers en fleur - Idylles de France et de Normandie, 1891.