Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim

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Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim
1|2004
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Das Leben lieben – sanctclaraFest 2004
mit Elisabeth Moltmann-Wendel
und Jürgen Moltmann
Mahnmale der Endlichkeit
Eine Ausstellung mit Panoramafotos
von Helmut Hirler
Nach dem Krieg. Vor dem Frieden?
politisch: nachgedacht –
im März mit Rupert Neudeck,
im April mit Dieter Salomon
Eine Seele für Europa
Bildung und Religion im erweiterten Europa
Wege versöhnter Verschiedenheit
Studienfahrt nach Genf
Garten, Gott und Morgenfrische
Die sommerliche Ars-vivendi-Reihe
Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim
Evangelische und Katholische Mannheimer Erwachsenenbildung
Seite für Seite
Das Leben lieben
das sanctclaraFest 2004, in diesem Jahr mit
Elisabeth Moltmann Wendel und Jürgen Moltmann aus Tübingen – teilhaben an Erfahrungen
theologischen Denkens. Erstmals feiern wir
das Fest von Freitag auf Samstag, beginnen
mit einem Empfang. Gleich auf Seite 4
Mahnmale der Endlichkeit
Nach dem Krieg. Vor dem Frieden?
politisch: nachgedacht geht in der dritte Saison,
die Reihe, moderiert von Konstanze Wegner
etabliert sich mit ihren differenzierenden
Einblicken in politische Hintergründe unserer
Gesellschaft. Seite 6
Eine Seele für Europa
2
ein Symposion zu Religion und Bildung im
erweiterten Europa – der sanctclaraBeitrag
zur Neuen Geistlichen Woche 2004
„Wohnen im europäischen Haus. Der Beitrag
des Christentums“ siehe Seite 26
Wege versöhnter
Verschiedenheit gehen
eine Studienfahrt zum Ökumenischen Rat der
Kirchen in Genf mit Aufenthalt im Ökumenischen Institut Schloss Bossey – Begegnungen
mit Menschen aus unterschiedlichen Erdteilen,
alle aber der ökumenischen Idee verpflichtet.
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Seitenrandwörter
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Anmeldecoupon
Anschriften
Ars vivendi. Lebenskunst
Atem und Persönlichkeit
auf einen Blick
Bibel
Bibliodrama
Bildung unterwegs
Editorial
Europa
Forum Religion und Schule
Frauen
Gesellschaft, Kultur und Arbeitswelt
Gruppen und Kreise
Inhalt
Interreligiöser Dialog
Lebensformen, Lebenszeiten
Lehren, lernen, leiten
Literatur
Männer
Neue Geistliche Woche
Philosophie und Allgemeinbildung
politisch: nachgedacht
Religion facettenreich
Spiritualität
Sterben, trauern leben,
Tanzen in Gruppen,
Theologie und Kirche
Willkommen
Grafik:
Dieter Lahme
Garten, Gott und Morgenfrische
die sommerliche Ars-vivendi-Reihe – wo ließe
sich Lebenskunst besser lernen als im Garten?
siehe Seite 30
Vieles mehr
erschließt sich im Blättern, Schmökern
Impressum
Ökumenisches Bildungszentrum
sanctclara Mannheim
B 5, 19 · 68159 Mannheim
Redaktion:
Michael Lipps und Stephan Leinweber ·
Textverarbeitung: Michèle Bombis,
Christine Guldner und Martina Steckel ·
Grafiken: Dieter Lahme
Herstellung:
Schüßler Printagentur Mannheim ·
Gedruckt auf 100g/qm Primaset
chlorfrei · Titelbilder unter Verwendung
eines Fotos von Ingrid Seckendorf
www.sanctclara.de
Inhalt
eine Ausstellung mit Panoramafotos von
Helmut Hirler in der Passionszeit. Im Advent
hat ein Teil des Kollegiums mit dem Künstler zu
Hause auf dem Land bei Bad Saulgau die Fotos
gesichtet und ausgewählt. Freuen Sie sich
auf die Vernissage am 1. März. Siehe Seite 14
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie sehen es auf den ersten Blick – oder sind Sie gerade
eben dabei, unser Programm zu entdecken? Mit dieser
elften Ausgabe haben wir das sanctclaraJournal mit
Bedacht renoviert. Es liegt, so hoffen wir, noch besser in
Ihrer Hand. Fast einen Zentimeter höher ist es geworden und etwa die Hälfte davon breiter – gewichtig, ja,
aber kaum schwerer und insgesamt preisgünstiger in
der Herstellung. Mit dem neuen Cover wollen wir noch
klarer auf Sie zukommen, ebenfalls mit den neugestalteten Innenseiten Ihren Augen zugleich eine ansprechendere Orientierung geben wie Muße im Verweilen
ermöglichen. Geblieben sind die Sorgfalt, mit der wir
unser Bildungsprogramm für Sie entwerfen, und die
Qualität der Veranstaltungen. Geblieben ist auch die
große Beteiligung Mannheimer Gemeinden und anderer kirchlicher Einrichtungen mit eigenen Veranstaltungen im Programm. Und wie immer zu Ihrer Orientierung: Befindet sich ein Dreieck über dem Thema einer
Veranstaltung, brauchen wir Ihre Anmeldung. Ist ein
Kreis abgebildet, dann können Sie sich auch ganz kurzfristig entschließen. Wir freuen uns über Ihr Kommen.
Dr. Michael Lipps
Pfarrer
Mit guten Wünschen, das Leben zu
lieben, zu pflegen, jeden Tag neu
zu entdecken, heißen wir Sie herzlich
willkommen.
3
Editorial
Dr. Stephan Leinweber
Dipl.Theol. Dipl.Päd.
Es ist gut, seine Aufmerksamkeit im
Alltag den oft kleinen und doch bedeutsamen Lernschritten zu widmen
– und immer wieder auch den weiteren
Kontext in den Blick zu nehmen. In der
Ausschreibung des Bildungssymposions, das wir in sanctclara am 2. April
durchführen, schreibt Eckhart Marggraf:
„Bildung ist nicht nur die Voraussetzung
für eine eigenverantwortlich handelnde Persönlichkeit, sondern auch das
Fundament für das verantwortliche
Zusammenleben von Menschen in einer
Gesellschaft auf der Basis ihres gemeinsamen kulturellen Gedächtnisses.“
Martina Steckel · Christine Gudner · Michèle Bombis
Stephan Leinweber · Michael Lipps · Adriana Glockner
Johannes Storch · Karl-Heinz Bothe · Gerhard Eichin
Sandra Kamutzki · Susanne Richter · Gudrun Wanner
Das Leben lieben
Die Liebe zum Leben
„Wer die Erde nicht berührt, kann den Himmel
nicht erreichen“ – so ist der Titel der Autobiographie von Elisabeth Moltmann-Wendel.
„Erfahrungen theologischen Denkens – Wege
und Formen christlicher Theologie“ nennt
Jürgen Moltmann das letzte Buch in der Reihe
seiner systematischen Theologie, die vor 40
Jahren mit seiner „Theologie der Hoffnung“
begann. Beide sind mit ihrer reichen Erfahrung
beim diesjährigen sanctclaraFest zu Gast.
Sind die Liebe zu Gott und die Liebe zum Leben zwei Seiten derselben Erfahrung? Wenn wir die Spaltung zwischen amor und caritas,
Vitalität und Spiritualität aufheben, können Gotteserfahrungen
und Lebenserfahrungen sich wechselseitig verstärken. Gibt es
positive Gotteserfahrungen in negativen Lebenserfahrungen?
Was macht menschliches Leben menschlich lebbar? Es gibt viel
ungelebtes, weil ungeliebtes Leben. Wie kommt es zum erfüllten
Leben und zur ewigen Fülle des Lebens?
sanctclaraFest
sanctclaraFest 2004
Leitung: Dr. Elisabeth Moltmann-Wendel und Prof. Dr. Jürgen Moltmann ·
Samstag, 14. Februar 2004, 9 bis 10.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · mit bis zu 30 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer · Kosten  8 / 6 · Anmeldung bis Freitag, 6. Februar 2004
Entree
Öffentlicher Empfang
für Freundinnen und Freunde des Hauses – und
solche, die dabei sind, es zu werden.
mit dem sanctclaraKollegium, Dr. Elisabeth MoltmannWendel und Prof. Dr. Jürgen Moltmann · Freitag, 13. Februar 2004, 18 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara Mannheim · Anmeldung erbeten
Ich bin gut, ganz und schön
Von Gott reden als Frau und Mann – eine Soiree
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Seminar I
Für die meisten Menschen ist der Grundkonflikt
ihres Lebens, dass sie sich nicht angenommen
wissen, viele Frauen, aber auch vor allem Jugendliche. Auch in Kirche und Theologie ist
solch Angenommensein nur sehr bedingt vernehmbar. Wir sind Sünder, sind nicht wert, dass
Gott unter mein Dach kommt… So entstanden
die Sätze: Ich bin gut, ganz und schön, als eine
Zusage, Gottes geliebte Partnerinnen und Partner zu sein.
Gäste: Dr. Elisabeth Moltmann-Wendel und Prof.
Dr. Jürgen Moltmann · Hennig Wiegräbe, Posaune ·
Freitag, 13. Februar 2004, 19 Uhr · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 ·
Kosten Euro 4 / 3
Die KomplettKarte für das ganze Fest
Fordern Sie die KomplettKarte an: alle Veranstaltungen
inklusive Suppe zum Preis von Euro 20 / 16 im Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim
Wer die Erde nicht berührt,
kann den Himmel nicht erreichen
Wege und Formen christlicher Theologie für morgen – Seminar II
Theologie scheint vor allem mit dem Geist zu tun zu haben. Erst
spät ist die Schöpfung als der Ort der Einwohnung Gottes wieder
entdeckt worden. Frauen wollen heute die Theologie erden, d. h.
sie wieder in den Alltag der Menschen, an den Küchentisch, in die
Wirtschaft, in den Haushalt zurückbringen, in Bereiche, die bisher
wenig mit Gott zu tun
Leitung: Dr. Elisabeth Moltmann-Wendel und Prof. Dr. Jürgen Moltmann ·
Samstag, 14. Februar 2004, 11 bis 12.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · mit bis zu 30 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern · Kosten  8/ 6 · Anmeldung bis Freitag, 7. Februar 2004
Ökumenisches Mittagsgebet
mit dem sanctclaraKollegium und einem Chor aus dem Mannheimer Norden – wie schon die Jahre zuvor – in ökumenischer Zusammensetzung unter der Leitung von Marianne Lang
Leitung: sanctclaraKollegium und ein Chor aus dem Mannheimer Norden
unter der Leitung von Marianne Lang · Samstag, 14. Februar 2004, 12.45 Uhr
im sanctclaraSaal
Die Suppe
nach dem Mittagsgebet gibt´s im Seminarraum und im Café zum Preis
von  4.
Das Fest des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Elisabeth Moltmann-Wendel, Jahrgang 1926, zählt zu den führenden Vertreterinnen der Feministischen Theologie. Ihre Forschungsarbeiten und
Publikationen haben weltweit Anerkennung gefunden.
Jürgen Moltmann, Jahrgang 1926, Professor für Systematische Theologie,
zuletzt in Tübingen, wirkte maßgeblich mit an der deutsch-polnischen
Verständigung, am christlich-marxistischen Dialog und am christlichjüdischen Dialog.
Elisabeth Moltmann-Wendel und Jürgen Moltmann sind seit 1952 verheiratet. Sie haben vier Kinder.
Dem Nachdenken über Gott und
die Welt Nahrung geben
Margit Fleckenstein, die Präsidentin der Landessynode,
mit Bischof Wolfgang Huber · Foto: Eva-Maria Jost
das gewissermaßen zwei Abteilungen derselben Firma
unter dem einen Dach tun.
So geben Stephan Leinweber und Michael Lipps in
einem kürzlich publizierten Artikel Rechenschaft über
Erfahrungen im Alltag des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara. Und sie resümieren:
Die Konzeption des Ökumenischen
Bildungszentrums sanctclara entwickelt sich im gemeinsamen Gehen
eines Weges der zum Haus gehörenden
und darüber hinaus im Mitgehen der
an der Arbeit Beteiligten. Diesen Weg
verstehen wir als offenen Prozess in der
Verheißung Gottes. Eine wertvolle Erfahrung der bisherigen Wegstrecke ist: Die
gelebte Ökumenizität als Kollegium, die
Arbeit mit Menschen unterschiedlichen
Herkommens und die Begegnung mit
Gästen und Gastgruppen bereichern,
geben dem Nachdenken über Gott und
die Welt Nahrung und dem Alltag Glanz.
Dies alles verändert Klima, Gedanken
und Haltung in einer Weise, die das
eigene Christinsein, das eigene Christsein profiliert und zu einer Kultur der
Achtung und des Erbarmens in unserer
Gesellschaft beiträgt.
Den ganzen Artikel finden sie unter
www.sanctclara.de. Wie das Journal haben wir auch die Homepage renoviert –
es lohnt sich reinzuschauen. Und sonst?
Viel Besuch hatten wir im vergangenen
Halbjahr, darunter auch so prominenten wie den Ratsvorsitzenden der EKD,
Bischof Wolfgang Huber aus Berlin und
den neuen Erzbischof Robert Zollitsch
aus Freiburg. – Einen Wechsel gibt es
im Frühjahr im Haus: Vikarin Sandra
Kamutzki setzt im April ihre Ausbildung
im Petersstift in Heidelberg und in einer
Gemeinde fort, dafür arbeitet Bianca
Schehr für vier Monate im Rahmen ihres
erziehungswissenschaftlichen Studiums
als Praktikantin mit.
… und dem Alltag Glanz.
Erzbischof Robert Zollitsch im Raum der Stille mit
Stephan Leinweber, Karl-Heinz Bothe, Sandra Kamutzki
und Michael Lipps · Foto: Ulf Bergemann
5
Willkommen
Als die Evangelische und Katholische Erwachsenenbildung und die beiden Schuldekane das gemeinsame
Haus sanctclara bezogen, waren im Blick die verstärkten Möglichkeiten der Kooperation. Wesentliches
Erfordernis schien das Balancieren zwischen konfessioneller Eigenständigkeit und konfessionsverbindendem Bezogensein. Schon im Lauf des ersten Jahres
verschob sich die Aufgabe. Heute geht es weniger um
Eigenkirchliches, als vielmehr darum, das ökumenische
Anliegen zu promovieren. Es ist ein alltagsrelevanter
und damit auch ein essentieller Unterschied, ob zwei
oder vier Einrichtungen lediglich kooperieren – oder ob
politisch: nachgedacht
Denken und Tun, was Sinn macht
6
Konstanze Wegner
Rupert Neudeck
Mit diesem Journal legen wir das dritte Programm politisch:
nachgedacht vor. Zu Gast sind Rupert Neudeck im März und
Dieter Salomon im April.
Rupert Neudeck schreibt – zusammen mit Norbert Blüm und
Heiner Geißler: „Ideen sind eine Macht. Daran glauben wir.
Moral ohne Macht ist hilflos. Aber Macht ohne Moral ist
unmenschlich und tödlich. Menschenrechte, humanitäre Hilfe
und eine solidarische Wirtschaftsordnung – das ist das politische
Programm, das zukunftsfähig ist.“
politisch: nachgedacht wird wie immer moderiert von
Konstanze Wegner – kundig, respektvoll und entschieden.
Sie eröffnet einen Raum der Teilhabe am Politischen.
Dieter Salomon
Nach dem Krieg. Vor dem Frieden?
Erfahrungen und Einsichten von Rupert Neudeck
Es ist paradox: Hunger und Armut auf der
Welt nehmen zu, und die Geschäfte mit den
Waffen florieren. Frieden ist die Sehnsucht
aller Menschen. Doch Frieden ist schwieriger
als Krieg. Man kann einen Krieg gewinnen und
den Frieden verspielen. Und ein militärischer
Sieg garantiert nicht automatisch eine gute
Ordnung. Die Arbeitsteilung – Soldaten und
Soldatinnen zerstören, Helfer und Helferinnen
bauen wieder auf – funktioniert nicht auf Dauer.
Nach der Schlacht um den Irak brechen die zentralen Fragen nach Perspektiven für die Zukunft
verschärft auf:
- Sind Menschenrechte und demokratische
Entwicklungen mit Gewalt erzwingbar?
- Wie sehen künftige Friedensstrategien in einer
Welt aus, in der der Führungsanspruch der
USA immer offenkundiger wird?
- Wie kann eine gerechte und solidarische
Wirtschaftsordnung gestaltet werden?
Cap Anamur
Zu Gast: Rupert Neudeck, Publizist, Gründer von „Cap Anamur“, einer weltweit aktiven Hilfsorganisation, Vorsitzender der NGO Grünhelme e.V., einer
Gruppe christlicher und muslimischer Bauhandwerker für Bauprojekte in
der 3. Welt – Erster Träger des Marion Dönhoff Preises für Internationale
Verständigung und Versöhnung · Moderation: Dr. Konstanze Wegner · am
Dienstag, 9. März 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten  4 /  3, Menschen in Ausbildung
frei · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
Mannheim
Lebensfähige, liebenswerte Stadt
Dieter Salomon zur Zukunft der Kommune
Den Städten bläst der Wind ins Gesicht. Wir haben Dieter Salomon, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, eingeladen, um mit
ihm die Gestaltungsspielräume der Kommunen in Augenschein
zu nehmen. Sind die Kommunen wirklich auf dem Weg eines
„Bankrotts auf Raten“, wie es der Präsident des Städtetags BadenWürttembergs Bernd Doll in Karlsruhe beschrieb? Sichtbar ist,
dass die Spielräume der Kommunen enger geworden sind: drastische Steuereinbrüche, soziale Folgekosten, Eingliederungsschwierigkeiten und Defizite bei Bildung, Erziehung und Betreuung von
Kindern und vieles mehr. Was macht Städte lebensfähig, lebensund liebenswert? Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Finanznot zu lindern? Welche Konzepte einer zukunftsfähigen Stadt
greifen über die Linderung hinaus und eröffnen Zukunft?
Zu Gast: Dr. Dieter Salomon, zehn Jahre lang Abgeordneter der Grünen
im Landtag von Baden-Württemberg, seit Juli 2002 Oberbürgermeister
der Stadt Freiburg im Breisgau · Moderation: Dr. Konstanze Wegner · am
Dienstag, 27. April 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara Mannheim, B 5,19 · Kosten  4 /  3, Menschen in Ausbildung
frei · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
Mannheim
Religion ist Sinn und Geschmack
für das Unendliche
Gottes Dynamik
so formulierte Friedrich Daniel Schleiermacher vor gut zweihundert Jahren – und Religion dient immer ganz gegenwärtig
der Grundierung des Alltags und seinen Begegnungen.
Initiiert durch die AlhambraGruppe Mannheim, dem abrahamischen Runden Tisch in sanctclara, beschäftigt sich die Reihe
Religion facettenreich mit Grundfragen der Religion und des interreligiösen Dialogs. Die Vorträge und Workshops sind geeignet
für alle, die theologisch interessiert sind und die ein Interesse
haben an der Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkünfte und Prägungen. Wenn jüdische, christliche und
muslimische Bürgerinnen und Bürger die Vielfalt ihrer Wahrheitspositionen in gegenseitiger Achtung aushalten, auch
kontrovers diskutieren können, trägt dies nicht nur zum
gesellschaftlichen Frieden bei, sondern ist selbst ein Beitrag zur
Entwicklung einer Stadtkultur, die dem Leben dient.
Die Trinität gehört unabdingbar zum christlichen Gottesbild, sie ist ein wesentliches Charakteristikum des Christentums. Gleichzeitig
ist die Vorstellung vom dreieinen Gott aus
jüdischer und muslimischer Perspektive oft
unverständlich: Wie kann man von einem Sohn
Gottes reden? Ist das Christentum überhaupt
monotheistisch, gesellen die Christinnen und
Christen nicht dem einzigen Gott noch zwei
andere Götter bei? Solche und ähnliche Fragen
werden gerade im interreligiösen Dialog immer
wieder gestellt. Christinnen und Christen sind
gut beraten, sich Gedanken zu machen über das
eigene trinitarische Bekenntnis. Was heißt es,
vom dreieinen Gott zu sprechen? Welche Bedeutung hat die Trinität für das Gottesbild? Sich fragen lassen zu einem Kernpunkt des christlichen
Glaubens, eigene Interpretationen und Umschreibungen der Trinität wagen, miteinander
ins Gespräch kommen über Unterschiede und
Gemeinsamkeiten der verschiedenen Glaubensvorstellungen – dazu möchte der Workshop einladen. Hans-Martin Barth wird sein Verständnis
vom christlich-trinitarischen Glauben darlegen
und aufzeigen, in welchen Punkten nichtchristliche Wahrnehmungen den christlichen Glauben
vertiefen können, und wie er im Gegenüber zu
anderen Auffassungen sein christliches Profil
schärfen kann. Sein Ansatz gibt sicherlich neue
Impulse für ein interreligiöses Gespräch, in das
wir dann auch gern einsteigen wollen.
Eine Annäherung aus weiblicher Sicht
Klassischerweise gilt im Islam, dass der Qu´ran ohne das Zutun
eines Menschen den Menschen offenbart wurde, dass der Qu´ran
unmittelbar von Gott kommt, dass er in der muslimischen Tradition Gottes Wort und Gegenwart ist. Wie aber steht es dann mit
der Interpretierbarkeit des Qu´ran? Gibt es eine Hermeneutik, eine
Kunst der Auslegung, des Verstehens? Wie wird er wo auf der Welt
gelesen? Wie lesen ihn Männer? Wie Frauen? Um solche Fragen
wird es im Beitrag von Rabeya Müller gehen.
Rabeya Müller wird am Abend einen Workshop mit und für Frauen leiten,
der an den Nachmittag anknüpft – siehe Seite 25 · Referentin: Rabeya
Müller, Zentrum für islamische Frauenforschung und Frauenförderung,
Köln · Montag, 19. Januar 2004, 16 bis 18 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kostenbeitrag  3 (inkl. Tee und
Gebäck) · Eine Veranstaltung der AlhambraGruppe im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim
Zwischen Befreiung und Verpflichtung
Zur Stellung der Frau im Judentum
In den letzten Jahren nehmen Geschwindigkeit und Umfang der
Veränderungen der Stellung und Aufgaben der Frau im privaten
und öffentlichen jüdischen Leben beinahe expotentiell zu. Im
Vortrag werden die rabbinischen Quellen, die die Grundlage für
die geschlechtsspezifische Stellung bieten, sorgfältig und kritisch
analysiert. Dabei werden sowohl die „Befreiung“ der Frauen von
gewissen praktischen Vorschriften der Thora diskutiert, wie auch
ihre Verpflichtung zum Thora-Studium. Danach wird untersucht,
wie außer- und innerjüdische Veränderungen die heutige rabbinische Interpretation veranlassen, die Stellung der Frau im Judentum neu zu definieren.
Referent: Rabbiner David Bollag, Luzern · am Dienstag, 3. Februar 2004,
16 bis 18 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim,
B 5, 19 · Kostenbeitrag  3 (inkl. Tee und Gebäck) · Eine Veranstaltung der
AlhambraGruppe im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim
Referent: Prof. Dr. Hans-Martin Barth, Marburg · am
Donnerstag, 11. März 2004, 17 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim,
B 5, 19 · Anmeldung bis spätestens 5. März 2004 ·
Kostenbeitrag  6 / 3 inkl. Imbiss · Eine Veranstaltung
der AlhambraGruppe im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim
Monotheismus und Toleranz
Zum biblischen Verständnis Gottes
„Du sollst neben mir keine anderen Götter haben“, so das 1. Gebot des Dekalogs, das für die
jüdische, christliche und islamische Religion
prägend wurde. Der Vorwurf ist alt, dass der
Monotheismus eine Tendenz zur Intoleranz
habe. In der Lektüre ausgewählter Texte wird
zu zeigen sein, welche Anhaltspunkte dieser
Vorwurf in der Tradition hat – und inwiefern der
Monotheismus sich darin nicht zwangsläufig
erschöpft, sondern beitragen kann zu einer Kultur der Achtung.
Referent: Prof. Dr. Dr. Eberhard Bons, Universität
Strasbourg · am Montag, 3. Mai 2004, 17 bis 19 Uhr ·
Kostenbeitrag  3 · Eine Veranstaltung der AlhambraGruppe im Ökum. Bildungszentrum sanctclara
Mannheim
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Religion facettenreich
Der Qu´ran und die Kunst der Auslegung
Ein Workshop zu Trinität und
interreligiösem Dialog
Achtsam und liebevoll
mit Träumen umgehen
Die Macht des Fühlens
Wir alle kennen Glücksgefühle oder Ängste in
unseren Träumen, Verfolgungsträume, Fallträume, oder wir suchen verzweifelt etwas oder
kommen nicht vom Fleck – und, und, und... Träume sind ein Wunderwerk unserer Seelenkräfte –
ob bizarr oder realistisch anmutend: sie gehören
zu uns und sind in irgendeiner Weise Ausdruck
unserer Befindlichkeit. Sie wollen uns etwas
sagen. Wir werden in diesem Seminar die oft
unverständlichen Bilder und Vorgänge genau
anschauen und lernen, die Botschaften auf dem
individuellen Hintergrund des Träumers/der
Träumerin zu entschlüsseln. Die Seminarleiterin
wird Beispiele bringen und an den Träumen der
Teilnehmenden arbeiten – unter Einbeziehung
der Gruppe. So werden wir Grundlagen zum
Umgang mit Träumen erarbeiten und dabei in
einen lebendigen Austausch kommen.
Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Oper sprengt alle Gattungsgrenzen. Nicht dem Hofopernpublikum, sondern den Wiener Vorstadtbesuchern galt seine mit Abstand komischste und zugleich
ernsteste Oper. Derbe Spässe, wilde Tiere und phantastische Figuren gehören zum festen Inventar der „Zauberflöte“, in der Tamino
schliesslich Reife erlangt, der Vogelfänger Papageno dagegen mit
einem Weibchen und einem Glas Wein vollauf zufrieden ist. Psychologisch betrachtet geben Handlung und Musik über die reine
Oper hinaus viele Erkenntnisse über verborgene Seiten unseres
Menschseins. Sie sind eingeladen zu einer psychologischen Reise
in die Welt der Zauberflöte und zu einer Annäherung an unsere
Licht und Schattenseiten, damit auch verborgene und ungelebte
Seiten lebbar werden.
Atem und Persönlichkeit
Eine Gelegenheit, eigene Träume zu bearbeiten
8
Leitung: Barbara Kautzsch, Religionspädagogin, TZIGruppenleiterin, Fortbildung in Traumarbeit und
Bibliodrama · Freitag, 6. Februar 2004, 17.30 bis 21.30
Uhr (mit Imbisspause) und Samstag 7. Februar 2004,
9.30 bis 17 Uhr (mit Mittagspause) · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, Mannheim, B 5, 19
Kosten  45 · acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer ·
Anmeldung bis spätestens Freitag, 30. Januar 2004 ·
Ein Seminar des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Authentisch in Körper, Stimme
und Gebärde
Psychologische Annäherung
an Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte
Leitung: Prof. Dr. Franz Knapp, Dipl-Psychologe, Neustadt · Mittwoch
24. und 31. März 2004, jeweils um 19 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten  10 · Anmeldung bis Mittwoch,
17. März 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara Mannheim
just try
Ein Tag am erfahrbaren Atem
nach Prof. Ilse Middendorf
Nicht nur Profis müssen sich darstellen, sondern jede Form der Selbständigkeit fordert
unentwegt sich zu zeigen und zu äußern. Tiefenarbeit macht es möglich, innere Zustände
wahrzunehmen und Hindernisse einer freien
Ausdruckskraft zu erkennen. Es wird daran
gearbeitet, Ansprüche, Ängste und Vorstellungen loszulassen, den eigenen Regungen Raum
zu geben und diese authentisch darzustellen.
Wachsende Authentizität bringt Lust an der
individuellen Gestaltung, sei es in Bewegung,
Gebärde, Stimme oder Gesang.
Leitung: Angela Maria Hess, Atemtherapeutin, Mannheim · Freitag, 20. Februar 2004, 17.30 bis 20.30 Uhr
und Samstag, 21. Februar 2004, 10 bis 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim,
B 5, 19 · Kosten  45 · maximal 14 Teilnehmer und
Teilnehmerinnen · Anmeldung bis spätestens Montag,
16. Februar 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
it.
Der Liebe Raum geben
leidenschaftlich leben
Liebe ist die stärkste Kraft der menschlichen Seele, so lesen und
hören wir immer wieder. Unser Alltag jedoch ist oft von anderen
Motiven bestimmt. Wie z. B. Angst, Streben nach Sicherheit, der
Wunsch, es allen recht machen zu wollen,.... Unser Herz ist voll davon, für die Liebe ist kaum mehr Platz: Das Seminar will aufzeigen,
wo und wieso wir der Liebe so wenig Raum geben. Und es möchte
Wege aufzeigen, wie wir die Liebe Gottes zu uns, die Liebe zu Gott,
die Liebe zu uns selbst, zu jeder Minute unseres Lebens und zu
allem was lebt und ist, wecken und mit ihrer Kraft leidenschaftlich
leben können.
Leitung: Klaus Metzger-Beck, Dipl. Theologe, Mannheim · Samstag, 3. April
2004, 9.30 bis 17 Uhr · Kosten  25, incl. Mittagssuppe · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis Freitag,
26. März 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Nutzlos und abgeschoben oder der Anfang
eines Dream-Teams?!
Pantomimisch und psychodramatisch
den Bremer Stadtmusikanten auf den Fersen
Leitung: Michael Huet, Pantomime und Pädagoge, und Edith Schellhammer,
Systemische Familientherapeutin · von Freitag, 7. Mai, 18 Uhr, bis Samstag,
8. Mai 2004, 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara
Mannheim · Kostenbeitrag:  48 · Anmeldung erforderlich bis spätestens
Donnerstag, 29. April 2004 · maximal 15 TeilnehmerInnen · Ein Workshop
des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Seilgarten “just try it”
Angebote für EinzelbucherInnen
Ein Seilgarten ist eine Konstruktion aus Masten, Balken und Seilen
für erlebnispädagogische Trainings. Dabei geht es vorrangig um
Teamentwicklung und Persönlichkeitsschulung für unterschiedliche Zielgruppen.
Mit den Aktionstagen wollen wir auch Einzelpersonen oder
kleinen Gruppen ermöglichen, den Seilgarten der Evangelischen
Kirche in Mannheim und sich selbst auszuprobieren, sowie unsere
Arbeitsweise kennen zu lernen.
Leitung: je drei zertifizierte SeilgartentrainerInnen · Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahre, Erwachsene, Singles, Paare, Familien · am 15. Mai,
20. Juni, 25. September und 10. Oktober 2004, jeweils von 10 bis 17 Uhr ·
Anmeldung beim Evangelischen Kinder- und Jugendwerk Mannheim,
M 1, 8-9 · Kosten  35 · mind. 10/max. 20 TeilnehmerInnen · Infos auch unter:
www.seilgarten-mannheim.de
Seilgarten “just try it”
Thematisches Training
Für spezielle Zielgruppen bietet das Seilgartenteam 2004 thematische Trainings an. Bitte rufen Sie an – wir senden Ihnen gerne die
jeweilige Ausschreibung zu.
Leitung: drei zertifizierte SeilgartentrainerInnen · Ort: Mannheim, im Pfeifferswörth · am 24. Juli (Männer), 25. Juli (Frauen), 19. September 2004 von
10 bis 17 Uhr (Paare), 28. September 2004 von 18 bis 24 Uhr (Nachttraining
bei Vollmond) · Mindestalter 18 Jahre, mind. 10 Personen/max. 20 Personen · Kosten  40 · Anmeldung: Evangelisches Kinder- und Jugendwerk
Mannheim, M 1, 8-9, Fon 0621/1689283 · Infos auch unter: www.seilgartenmannheim.de
Gott einen guten Mann sein lassen –
Männertagung im Herbst 2003, Feierabend
Foto: Joachim Faber
Den Hintern hochkriegen
Ein Selbsterfahrungswochenende für Männer
ohne Heckmeck jenseits der Ambivalenzen
Es gibt so viele Gründe, das Notwendige nicht
zu tun: Ich bin zu alt. Ich bin müde. Ich kann
nicht gehen. Sie hält mich auf. Ich bin ein Mann.
Sie halten mich ab. Ich kann nicht mehr. Ich hab
noch nie gekonnt. Da könnte ja jeder kommen.
Niemanden habe ich, der mich hinträgt – sagt
der Lahme, den nur wenige Meter vom heilbringenden Wasser trennen. Oder ist er blind?
(Johannes 5,7) Ob blind oder lahm, ob taub oder
stumm – oder nur in Abersätzen gefangen: Wir
wollen mit Männern arbeiten, die Begegnungen
nicht ausweichen. Die morgen nicht noch satt
sind von gestern. Denen es plausibel scheint, ihr
Bett unter den Arm zu nehmen. Die aufstehen
mögen. Die sich locken lassen. Die kompetent,
mutig und verantwortlich ihre Entscheidungen
fällen – wollen.
Leitung: Joachim Faber M.A. und Pfarrer Dr. Michael
Lipps · Freitag, 23. April, 18 Uhr, bis Sonntag, 25. April
2004, 13 Uhr · im Geistlichen Zentrum Sasbach,
Sasbach bei Achern · Kosten  110 (Tagungsgebühr
EZ/VP) · bis zu 14 Teilnehmer · Anmeldung bis Freitag,
16. April 2004, an das Ökumenische Bildungszentrum
sanctclara Mannheim – Fon 0621 178570, Fax 0621
1785769, eMail [email protected] · Eine Tagung der
Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und
Durlach und des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
9
Atem und Persönlichkeit | Männer
Am Arbeitsplatz abgeschoben, als Pensionärin oder Pensionär bisheriger Aufgaben entledigt, fragen sich viele Menschen in einer
solchen Situation, wozu sie eigentlich (noch) nütze sind. Reich an
gelebten Erfahrungen, (Er)Kenntnissen und Fähigkeiten suchen
sie nach neuen Aufgaben und Herausforderungen. Mit Mitteln
aus der Pantomime, dem Psychodrama und der systemischen
Therapie begeben wir uns gemeinsam mit den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern nach dem Modell der Bremer Stadtmusikanten
auf Spurensuche nach neuen Aufgaben und Wirkungsstätten.
Starke Frauen – Schöne Stunde
Frauen
Ein Wellness-Tag für Frauen
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Wissen Sie, wie ein Stein riecht, wie schwer ein
Zündholz ist oder wie lange es dauert, bis ein Tic
Tac auf der Zunge zergeht? Ein Wellness-Tag für
Frauen – zur Ruhe kommen, tief durchatmen,
Zeit haben zum Gespräch. Wir tauschen uns
aus, tanzen und genießen es, Zeit zu haben, mit
allen Sinnen wahrzunehmen. Sich für sich selbst
zu engagieren ist eine Kompetenz, die starke
Frauen brauchen, um im Alltag erfüllt zu leben.
Die Geschichte von Angela, einer starken Frau
mit schwachen Stunden, führt uns durch den
Tag. Wie erleben wir unseren Alltag, in unseren
starken oder schwachen Momenten? Was hilft
uns, was stärkt uns?
„Wellness ist Lebenskunst im Alltag. Wellness
ist bewusstes Engagement für persönliche
Exzellenz und basiert auf einem klaren Verantwortungsgefühl für die eigene Gesundheit
und Lebensqualität: körperlich, seelisch, geistig“.
(nach Dr. Donald Ardell). Ein Tag unter Frauen,
um Kraft zu schöpfen, sich wohl zu fühlen. Ein
Tag, der Mut macht, den Alltag lebendig zu gestalten. Arbeitsweise: Körper-, Bewegungs- und
Stilleübungen, Gespräch und gestalterische
Arbeit mit inneren Landschaften.
Leitung: Anne Arend-Schulten, Brühl · am Samstag,
24. Januar 2004, 9.30 bis 17 Uhr · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara, Mannheim, B 5, 19 ·
Kostenbeitrag für den Wellness-Tag  42 · Im Preis inbegriffen sind Begrüßungskaffee, Mittagsimbiss und
Nachmittagskaffee · maximal 12 Teilnehmerinnen ·
Anmeldung bis 16. Januar 2004 · Eine Veranstaltung
des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
Mannheim
total verhext
Die moderne Hexenszene
in Deutschland
sunday brunch for women
Hexenstammtische, Hexenschulen, Hexenbücher – die Hexenszene boomt, auch bei uns.
Ca. 20–30.000 moderne Hexen soll es allein
in Deutschland geben. Grund genug, mehr zu
erfahren über die Szene der Kräuterkundigen,
Weisen und Heilerinnen: Kerstin Radde wird
uns einen kurzen Überblick über die neuere Geschichte der modernen Hexenbewegung geben,
von den organisierten Wicca-Gemeinschaften
bis hin zu den freifliegenden Hexen, den nichtinstitutionalisierten Hexengruppen. Wie sieht
der Glaube einer Hexe aus, welche Riten praktizieren sie? Wie stehen Hexen zum Christentum
und wo verorten sie sich in der Esoterik-Szene?
Abschließend wird Kerstin Radde mit uns einen
Blick ins Internet werfen und uns verschiedene
Homepages der sog. Hexenbwegung vorstellen. Das alles natürlich bei Kaffee und Tee und vielen Leckereien! Für Eure Kinder (falls
Ihr welche habt) gibt‘s parallel ‘ne Hexen- und Zaubererparty,
sie können also schon mal Karnevalsluft schnuppern.
Leitung: Sandra Kamutzki, Vikarin im Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara, Mannheim und Maria Müller, Dipl.-Religionspädagogin in der
AG DIA, Mannheim, Referentin: Kerstin Radde, Doktorandin und Wiss.
Angestellte an der Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg, Kinderbetreuung: Susanne Müller, Erzieherin im Kinderdörfel, Viernheim · Sonntag,
15. Februar 2004, 11 bis 15 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara · Kosten  10/ s 6, mit Kindern  12 /  8 + Anmeldung bis zum
9. Februar 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara und der AG DIA Mannheim
kommen – feiern – dabei sein
Dekanatsfrauentag der
Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland
Nach einer Eucharistiefeier in der Jesuitenkirche finden verschiedene Workshops statt:
· eine theologische Führung durch die neu renovierte Jesuitenkirche
· eine frauenorientierte Stadtführung
· Bibliodrama – Frauengestalten im Märchen
· Dein Körper als Spiegel der Seele
· Tanz in der Liturgie
Und zum Abschluss:
Lieder von und mit Bea Nyga „Für mich soll‘s rote Rosen regnen“
Leitung: Gabriele Blank, kfd-Vorsitzende · Referenten/Referentinnen: Pater
Karl Weich, SJ, Heidi Feickert, Sonja Matuschek, weitere sind angefragt. ·
Freitag, 23. April 2004, 15 bis 21 Uhr · In A 4, 1 und im Ökumenisches
Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten inkl. Nachmittagund Abendimbiss: für kfd-Mitglieder  9, für andere interessierte Frauen
 15 · Teilnehmen können alle kfd-Frauen und alle interessierten Frauen ·
Anmeldung bis 31. März bei Gabriele Blank, Fon 0621 817702 oder e-mail
[email protected] und Isolde Katzer Fon 0621 787797 · Eine Veranstaltung des Dekanatsvorstands der kfd Mannheim, Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands
Immer wieder eine offene Tür
Bezirksfrauentag 2004
Frauenpower aus Pappmaché
Nanas
Türen schaffen Verbindungen, von einem Raum zum andern.
Sie machen Grenzen durchlässig. Türen – soweit sie offen sind
– ermöglichen Begegnungen, oft genug in dieser Mischung aus
Erwartung und Ängstlichkeit. Offene Türen stehen dafür, dass
Menschen nicht bei sich selbst alleine bleiben. Dass sie aus sich
heraus können, ihren Horizont erweitern. Dass sie ihrer Neugierde nachgeben können. Dass neue Erfahrungen möglich sind,
Gemeinschaft entsteht. Enttäuschte Gesichter gibt es, Ärger und
Frust, wenn Türen verschlossen sind. Für Menschen auf der Flucht
kann das lebensbedrohlich sein. Und andererseits kennt jede von
uns das Aufatmen, eine Tür hinter sich schließen zu können ...
Wir nehmen uns beim diesjährigen Bezirksfrauentag Zeit, dem
Symbol Tür nachzuspüren – in seinen vielfältigen alltäglichen,
auch in seinen biblischen Bezügen. Aufmerksamer werden für
Drinnen und Draußen, für Trennendes und Verbindendes – und
für die Durchgänge.
Niki de Saint Phalle wurde mit ihren lustig bemalten Polyester-Plastiken – den Nanas – populär. Es gelingt der Künstlerin etwas sehr Seltenes:
Sie vermag unterschiedliche Alterstufen und
soziale Schichten gleichermaßen anzusprechen
und zu motivieren, dem eigenen Gefühl, der
Spontaneität und dem kreativen Potenzial zu
vertrauen. Ihre Skulpturen sprühen nur so vor
Lebensfreude und Kraft. An diesem Wochenende erfahren wir viel von dieser fröhlichen,
kreativen Energie. Jede Teilnehmerin gestaltet
aus Draht und Pappmaschee ihre ganz individuelle Figur: Üppigschlankaufdemkopfstehendsitzendtanzend... rundumfüllig. Wir freuen uns,
dass wir den vielen Nachfragen entsprechend
den Workshop nochmals anbieten können.
Leitung: Traute Steindl und Brigitte Janke · Mittwoch, 12. Mai 2004, von
14.30 bis 20.30 Uhr · im Melanchthonhaus Mannheim-Neckarstadt, Lange
Rötterstraße 31 · Kosten  4 · Kinderbetreuung wird angeboten · Anmeldung bis Donnerstag, 6. Mai 2004 bei Traute Steindl, Fon 0621/ 704104, Fax
0621/ 7002614, Email [email protected] · Das detaillierte Programm ist ab
Anfang März erhältlich. · Eine Veranstaltung der Frauenarbeit der Evangelischen Kirche in Mannheim
Leitung: Krista Paul, Atelierleiterin für Ausdrucksmalen ·
Freitag, 16. Juli, 18 bis 21 Uhr, Samstag, 17. Juli, 10 bis
18 Uhr (mit zweistündiger Mittagspause) und Sonntag, 18. Juli 2004, 9.30 bis 13 Uhr · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 ·
Kursgebühr  70, dazu Materialkosten  10 · bis zu 10
Teilnehmerinnen · Anmeldung bis Freitag, 9. Juli 2004 ·
Ein Workshop des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Fünf, vier, drei, zwei, eins, LOS!
Erste Schritte im Improvisationstheater –
sunday brunch for women
Leitung: Sandra Kamutzki, Vikarin, Mannheim und Maria Müller, Dipl.Religionspädagogin in der AG DIA, Mannheim, Gäste: Spielerinnen von
„Drama Light“ · Sonntag, 27. Juni 2004, 11 bis 15 Uhr · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara · Kosten  10/  6, mit Kindern  12 /  8 ·
Anmeldung bis zum 21. Juni 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen
Bildungszentrums sanctclara Mannheim und der AG DIA
Schweigetage für Frauen im
Carmel de la Paix in Burgund
vom 27. Februar bis zum 1. März 2004 mit
Sandra Kamutzki und Maria Müller – siehe Seite 19
Frauen machen Theater – Frauen in der Kirche
eine Würdigung. Siehe Seite 22
Frauensache Interreligiös –
Interreligiöses Diskussionsforum für junge Frauen
bis 40, ab 26. Februar 2004, 18 Uhr – siehe Seite 25
Interreligiöse Frauengruppe
anknüpfen und weitergehen, ab 18. März 2004,
19.30 Uhr – siehe Seite 25
Wider Marginalisierung und Entfremdung
Qu‘ranlektüre mit und für Frauen –
ein Workshop mit Rabeya Müller am 19. Januar 2004
siehe Seite 25
Frauen
Improvisationstheater, das heißt, einfach drauf los spielen, ohne
Text und Regieanweisungen, nur anhand von ein paar Stichworten. Wer das schon mal erlebt hat, kann nur darüber staunen, was
dabei alles – vor allem Urkomisches – entsteht. Und man merkt,
dass es den Beteiligten jede Menge Spaß macht! Schon beim
Zuschauen bekommt man gute Laune vom vielen Lachen. Wer
sich traut, es einfach selbst einmal auszuprobieren, ist herzlich
eingeladen zum „sunday brunch“ zu kommen: Zwei Profis im Improvisieren, Spielerinnen der Gruppe „Drama Light“, werden uns
mitnehmen auf die Bühne, und dann geht es los mit „fünf, vier,
drei, zwei, eins...“ – dem Signal, dass sich nun der Vorhang hebt...
Was entstehen wird? Wir wissen es auch noch nicht! Lassen wir
uns überraschen. Mitzubringen sind natürlich Humor, Neugierde
und Hunger – denn wie immer gibt es ein leckeres Buffet, an dem
wir uns fürs Spielen stärken können.
Kinder sind auch willkommen – für eine Betreuung ist gesorgt.
11
Lebensformen, Lebenszeiten
Familie in Mannheim: Realitäten
– Visionen – Perspektiven
12
Workshop zum Mannheimer Bündnis
für Familie
Die Lebenssituation der Mannheimer Familien
zu stärken – mit diesem Ziel wurde vom Gemeinderat das „Mannheimer Bündnis für Familie“ ins
Leben gerufen. In einem möglichst breiten gesellschaftlichen Zusammenschluss sollen hier
die familienpolitischen Kräfte gebündelt und die
lokalen Akteure miteinander vernetzt werden.
Gerade in Zeiten immer geringer werdender finanzieller Mittel kommt der Nutzung möglicher
Synergieeffekte und der Suche nach gemeinsamen Lösungsansätzen immer größere Bedeutung zu. Ziel des Bündnisses ist perspektivisch
auch die Erstellung einer familienpolitischen
Leitlinie für die Stadt Mannheim. Als Auftakt
für das Bündnis und zur Erarbeitung möglicher
erster Handlungsschritte sind Akteure aus allen
gesellschaftlichen Bereichen sowie interessierte
Bürgerinnen und Bürger zum Workshop „Familie
in Mannheim“ eingeladen. Nach einem gemeinsamen, einführenden Teil werden hierzu in drei
Arbeitsgruppen verschiedene Lebenswelten von
Familien genauer betrachtet: Die Arbeitsgruppe „Familie und Erziehung“ widmet sich dem
Aspekt der Anforderungen an Familienbildung,
Familienberatung und Familienhilfe. Thema
der Arbeitsgruppe „Familie und Wohnen“ ist die
Frage nach Kinder- und Familienfreundlichkeit
im Bereich Planen, Wohnen und Nachbarschaft.
Die dritte Arbeitsgruppe „Familie und Beruf“
betrifft schließlich die Vereinbarkeit von Familien- und Berufsarbeit für Frauen und Männer.
Neben dem unmittelbaren Austausch und der
Kontaktaufnahme werden die Ergebnisse des
Workshops dem Lenkungsgremium „Forum
Bündnis für Familie“ als Grundlage für die
weiteren Handlungsschritte dienen und sollen
auch an die relevanten politischen Ausschüsse
weitergegeben werden. Weiter dienen die Ergebnisse als Ausgangspunkt der Diskussion zur
Erstellung einer familienpolitischen Leitlinie für
Mannheim.
am Donnerstag, 4. März 2004 von 14 Uhr bis 18.30
Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim · Information und Anmeldung bei
der Stadt Mannheim, Dezernat III, Mannheimer
Bündnis für Familie – Ansprechpartnerin ist Antje
Zajonz - K1, 7-13, 68159 Mannheim, Fon 0621 2939338,
[email protected] · Ein Workshop der Stadt
Mannheim, Dezernat III Mannheimer Bündnis für
Familie, in Kooperation mit dem Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung, Hannover; der
Stadtmarketing Mannheim GmbH; der Frauenbeauftragten der Stadt Mannheim; der Vertretung von
Kinderinteressen im Fachbereich Kinder, Jugend und
Familie der Stadt Mannheim und dem Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim
Konstruktive Ehe und Kommunikation
Kursprogramm KEK
Das KEK-Gesprächstraining wendet sich an Paare, die innerhalb
eines erweiterten Gesprächstrainings auch ihre gemeinsame Geschichte in den Blick nehmen wollen. Eingeladen sind daher Paare
in mehrjähriger Beziehung. Es umfasst 7 Einheiten, die jeweils ca.
3 Stunden dauern und über zwei Wochenenden verteilt sind. In
Absprache mit dem Veranstalter ist eine Ermäßigung des Teilnahmebetrags möglich. Zu beiden Kursprogrammen können Sie einen
eigenen Prospekt anfordern.
Leitung: Ulrike Neumann und Gerhard Krumbach, Freitag, 12. bis Sonntag,
14. März 2004 und Freitag, 26. bis Samstag, 27. März 2004 in Mannheim
Leitung: Birgit Östreicher-Roters und Gerhard Krumbach, Freitag, 23. bis
Sonntag 25. April und Freitag, 7. bis Samstag, 8. Mai 2004 in Heidelberg
Leitung: Susanne Abt und Siegbert Grombein, Freitag, 11. bis Sonntag,
13. Juni und Freitag, 25. bis Samstag, 26. Juni 2004 in Mannheim
Kosten pro Paar  163 · Eine Veranstaltung der Katholischen Regionalstelle Rhein-Neckar, Pfarrstr. 1, Ilvesheim · Fon 0621/ 49670/70 · eMail:
[email protected]
Ein Partnerschaftliches Lernprogramm
Kursprogramm EPL
Im EPL-Gesprächstraining werden zunächst grundlegende Gesprächs- und Problemlösefertigkeiten eingeübt. Mit diesen Fertigkeiten sprechen die Paare dann über wichtige Themen ihrer
Partnerschaft. Eingeladen sind vor allem jüngere Paare. Das Training umfasst 6 Einheiten von jeweils ca. 2 Stunden. In Absprache
mit dem Veranstalter ist eine Ermäßigung des Teilnahmebeitrages
möglich. Zu beiden Kursprogrammen können Sie einen Prospekt
anfordern.
Leitung: Susanne Abt und Thomas Gedemer, Mittwoch, 26. bis Freitag,
28. März 2004 in Heidelberg · Leitung: Birgit Östreicher-Roters und Clemens
Fiebig, Mittwoch, 14 bis Freitag, 16. Mai 2004 in Mannheim · Kosten pro Paar
 92 · Veranstalter: Kath. Regionalstelle Rhein-Neckar, Pfarrstr. 1, Ilvesheim ·
Fon 0621 4967070 · [email protected]
Single - Witwe - Junggeselle - Solomutter Scheidungsmann
Ein Seminar für Menschen, die alleine leben
…und die, wie auch immer sie in diese Lebensform hineingekommen sind, sie nun
für sich gestalten wollen! Wie jede Lebensform, ob Familie oder Partnerschaft, so hat
auch diese ihre Licht- und Schattenseiten.
Das Seminar bietet den Teilnehmenden die
Möglichkeit, im geschützten Raum ohne
Ergebnisdruck – auszutauschen, wie ihre
Erfahrungen damit sind und welche VorstelKarin Fritzsche
lungen sie haben; wahrzunehmen, was ihre
Muster sind, nach denen sie mit anderen in Kontakt treten, ihre
Zeit gestalten, sich ins Spiel bringen und sich zurücknehmen;
- herausfinden und ernst nehmen,
was ihre wahren Bedürfnisse sind;
- zu erkennen, was für Stolpersteine auf diesem Weg liegen und
welche je eigenen Möglichkeiten jede Person hat, damit zurande
zu kommen; vielleicht einen ersten Schritt zu tun, um auszuprobieren, wie es anders gehen kann und
- zu erfahren, wie das Ausprobierte bei anderen ankommt.
Eineinhalb Tage kostbare Lebenszeit miteinander gestalten, in
den Alltag zurückkehren und sich ein paar Tage später zum
ersten Erfahrungsaustausch wieder treffen – das ist die Form.
Da es ein fortlaufender Prozess ist, können die Termine nur im
Ganzen wahrgenommen werden.
Leitung: Karin G. Fritzsche, Supervisorin (DGSv), Lehrbeauftragte für Themenzentrierte Interaktion (TZI) beim Ruth Cohn Institute for TCI International. Fortbildung, Supervision, Beratung · Freitag, 26. März 2004, 17.30 bis
21 Uhr und Samstag, 27. März, 9.30 bis 18 Uhr - Mittwoch, 31. März 2004, 17.30
bis 20.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19 ·
Kosten  58 · Anmeldung bis Freitag, 19. März 2004 · Ein Kurs des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Mit der Reife wird man jünger
- Strukturmerkmale der verschiedenen
Familienformen
- Unterscheidung der Paarebene und
Elternebene
Durch den Austausch von Erfahrungen im geschützten Rahmen, durch Impulse und kreative
Übungen können die TeilnehmerInnen neue
Ideen und Handlungsspielräume entwickeln.
Eingeladen sind Paare und Einzelne, die nach
einer Trennung (Scheidung/Tod) eine neue
Beziehung eingegangen sind, wo es Kinder zu
integrieren gilt.
Referentin: Eva Zegowitz-Vock, Supervisorin (DGfP),
Dipl. Religionspädagogin (FH), Dossenheim · Samstag,
24. April 2004, 9.30 bis 17 Uhr · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 ·
Kosten  25 inkl. Mittagssuppe · Anmeldung bis Freitag,
16. April 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen
Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Seitenwechsel in den Ruhestand
Leitung: Edith Schellhammer, Dipl.-Soziologin, system. Familientherapeutin, Heddesheim, Claus Limberg, Dipl.-Päd., system. Organisationsberater,
SeniorConsultant, Ludwigshafen · Freitag, 23. April 2004, 18.30 bis 21 Uhr,
Samstag, 24. April 2004, 9.00 bis 16.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19, Mannheim · Kosten  50 · Anmeldung bis
Freitag, 16. April 2004 · max. 15 TeilnehmerInnen · Eine Veranstaltung des
Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Nordbaden
„Deine, meine, unsere Kinder“
Workshop: Als Patchwork-Familie leben
Es ist nicht ungewöhnlich, dass nach einer Trennung die einzelnen
Elternteile den Mut haben, eine neue Partnerschaft einzugehen
und eine neue Familie zu gründen. Häufig sind in diesen neuen
Konstellationen bereits Kinder da, die es zu integrieren gilt. Von
der neuen Mutter, dem neuen Vater, aber ebenso von den leiblichen Elternteilen ist viel Sensibilität, Offenheit und Kreativität
gefordert, damit eine gute Form des Zusammenlebens gefunden
werden kann. In diesem Workshop geht es um die Lebenssituation
des leiblichen Elternteils, dem oftmals eine tragende vermittelnde
Rolle zukommt. Aber auch um Themen wie:
- Die Phasen der Entwicklung von der Trennung über die
Teilfamilie bis hin zur Gründung der Zweitfamilie/
Patchworkfamilie
- Typische Problembereiche von Patchworkfamilien
Ein Tag auf dem Weg zur Trauung
z. B. am 28. Februar, am 3. April, am 22. Mai 2004
in Mannheim – Infos bei Hermann Rütermann unter
[email protected]
Vater-Kind-Freizeit
vom 31. Juli bis 12. August 2004 und Familienfreizeit
vom 11. bis 22. August 2004 in Südfrankreich auf einem
Zeltplatz an der Ardèche – Interesse? Kontakt Hermann
Rütermann – Katholisches Stadtdekanat Mannheim
Fon 0621 101101 bzw. 1220060
Sich selbst herausfordern
Erlebnisraum Seilgarten für Singles
Kommunikation, Kooperation und Vernetzung
sind die neuen Tugenden des 21. Jahrhunderts.
Erfahrungen mit der eigenen Individualität, dem
Erkennen der persönlichen Grenzen auch in Extremsituationen sind wichtige Voraussetzungen
bei der Bewältigung des beruflichen und privaten Alltags. Mit der Technik des „Seilgartens“
werden in abgesicherten Arrangements durch
ausgebildete TrainerInnen eine Vielzahl von
Interaktionen und Lernsituationen überprüfbar.
Sie erfahren Ihre Stärken und Schwächen, gelangen zu Lösungsstrategien und schaffen sich
neue Erlebnisträume.
Mitzubringen sind feste Sportschuhe und Bekleidung, die gute Beweglichkeit zulässt. Nach
Ihrer Anmeldung erhalten Sie zusammen mit
einer Teilnehmerbestätigung weitere Tipps und
Informationen.
Seilgarten „just try it“ der Evangelischen Kirche Mannheim · Leitung 1 C-Trainer und 1 B-Trainer · Samstag,
8. Mai 2004, 10 bis 17 Uhr · Kosten  70 (maximal 12
Teilnehmende) · Anmeldung bis 30. April 2004, Fon
0621 178570 oder 06341 985813 · Eine Veranstaltung
des Ökumenisches Bildungszentrums sanctclara
Mannheim und der Evangelischen Arbeitsstelle
Außenstelle Süd- und Vorderpfalz
13
Lebensformen, Lebenszeiten
Vom Berufseinstieg in den Berufsausstieg. Ein langes Kapitel
reichhaltiger Lebensgeschichte ruft zum Aufbruch in die reifen
Jahre. 36% von Befragten haben Angst vor dem Ruhestand. Das
muss nicht sein. Nach dem ‚Beruf-ade‘ gehen wir mit demütigem
Selbstbewusstsein in den Seitenwechsel zum aktiven Ruhestand.
Denn die alterserfahrene Übersicht will nicht zur Ruhe kommen.
Die furchtlose Neugier auf das, was noch kommt und was noch
möglich ist, sucht nach Erfüllung. In diesem Praxisseminar erleben
Sie Menschen gleichen Interesses und vergleichbarer Lebenslage.
Sie werden fachlich kompetent begleitet bei der gemeinsamen
Spurensuche zu einem neuen Engagement nach dem Seitenwechsel.
Mahnmale der
Endlichkeit
Passionszeit in sanctclara
Eine Ausstellung mit Panoramafotografien
und steinernen Fotoplatten von Helmut Hirler
14
Der Friedhof als Sinnbild der Endlichkeit und
vielleicht auch der Unendlichkeit ist mir
immer wieder ein Ort darüber nachzudenken.
Seit Jahren sammele ich Motive an Begräbnisstätten: Polierte Marmorsarkophage ebenso
wie verwitterte Holzkreuze. Alles Zeichen
vergangenen Lebens. Was stehen für Schicksale
hinter den Namen? Wie gehen
wir Lebenden mit dem Tod um?
Interessanter Stoff für eine
Ausstellung. Keine leichte Kost.
Ein bisschen wie trockener
Wein für Kenner. So entstand
„Mahnmale der Endlichkeit“. So
beschreibt Helmut Hirler den
Prozess der Entstehung der
Ausstellung. Wir freuen uns,
dass wir in sanctclara während
der Passionszeit 2004 diese
ungewöhnliche Ausstellung
mit eindrucksvollen Panoramafotografien von Friedhöfen
aus aller Welt zusammen mit
steinernen Fotoplatten zeigen
können.
von Montag, 1. März 2004 bis
Mittwoch, 7. April 2004
Ökumenisches Bildungszentrum
sanctclara Mannheim, B 5,19 –
im ganzen 3. OG und im Raum der
Stille im 4. OG
Gemeinde zum Wohlergehen dieser Stadt beigetragen haben. Bei
der Führung sollen Grabmäler verschiedener jüdischer Persönlichkeiten gezeigt und die allgemeine Bedeutung jüdischer Friedhöfe
in Bezug auf die messianische Vorstellung im Judentum erklärt
werden.
Führung: David Kessler, Lehrer für Kunst und Ethik, Kulturreferent der
Jüdischen Gemeinde Mannheim und Esther Graf, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Jüdische Kunst an der Hochschule für Jüdische Studien in
Heidelberg, Mitglied der Jüdischen Gemeinde Mannheim · Sonntag, 7. März
2004, 11.30 Uhr · Treffpunkt: Vor dem Eingang zum Friedhof, Feudenheimer
Straße · Eine Veranstaltung des Ökum. Bildungszentrums sanctclara
Mannheim in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Mannheim
Kein Abschied durch die Hintertür
Trauerritual im Pflegeheim
Sterbebegleitung ist Lebensbegleitung und
beginnt gleich mit dem Einzug in das Pflegeheim. Gerade in dieser Einrichtung, die in der
Regel die letzte Station vor dem Sterben ist, ist
es besonders wichtig, das Sterben in das Leben
zu integrieren. Dabei sind die Entwicklung von
Ritualen und die Umsetzung einer würdevollen
Begleitung in der letzten Lebensphase sowie
die gemeinsam erstellten Pflegestandards von
entscheidender Bedeutung. Als Wohnbereichsleiterin eines beschützenden Wohnbereichs mit
zum Teil schwerst-dementen Bewohnerinnen
und Bewohnern war die Referentin viele Jahre
im Pflegeheim tätig; seit 2 Jahren ist sie Leiterin
einer Wohngemeinschaft für mobile, demente
Menschen im Altenhilfezentrum Karlsruhe,
Nordost.
mit Heidrun Schiller, Karlsruhe · Montag, 8. März
2004, 14.30 bis 16.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Ein
Beitrag der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim
Vernissage
mit Helmut Hirler, Bad Saulgau
Montag, 1. März 2004, 17 Uhr
Ökumenisches Bildungszentrum
sanctclara Mannheim, B 5, 19
Wenn Sie inmitten der Ausstellung Zeit
für sich brauchen – der Raum
im 4. OG steht Ihnen offen.
der Stille
Beth haChajim – Haus des Lebens
Unsterblichkeit ist nicht Jedermanns Sache
Jüdische Grabsteine erzählen mit ihren Inschriften und Symbolreliefen vom Leben der
Verstorbenen. Sie können uns Auskunft geben
über ihren Familienstand, ihren Beruf und
ihre Verdienste um die jüdische Gemeinschaft.
Auch in Mannheim werden seit 1842 auf dem
jüdischen Friedhof an der Feudenheimer Straße
Menschen beerdigt, die sowohl als Bürgerinnen
und Bürger als auch als Mitglieder der jüdischen
Für Seelsorgerinnen und Seelsorger, für Hospizhelferinnen und
Hospizhelfer und andere, die mit Tod und Trauerbegleitung beruflich oder ehrenamtlich zu tun haben, bieten wir ein Fachgespräch
an am Dienstag, 16. März 2004, 16.30 bis 18.30 Uhr im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19, an. Das Gespräch mit
Arne Raap-Mehl moderiert Dr. Heinz Ulbricht, Klinikseelsorger am
Diakoniekrankenhaus Mannheim. Anmeldung erforderlich.
Führung über den jüdischen Friedhof
in Mannheim
Fachgespräch über eine kirchliche Kultur der Bestattung
Wir danken dem Verlag Edition Panorama Mannheim für die freundliche Unterstützung bei Planung und Vorbereitung der Ausstellung.
Fotos auf beiden Seiten
von Helmut Hirler
Über Sterben und Tod –
ein Workshop im Forum
Schule und Religion
inmitten der Ausstellung
am 4. März 2004
siehe Seite 25
Neue Wege in der Bestattung und Trauerbegleitung
Wenn ein naher Angehöriger stirbt, ist nach wie vor der Weg des
Verstorbenen, der würdevolle Umgang mit dem Menschen, ein
ungewohnt seltener, versteckter Weg. Der Bestatter Arne RaapMehl berichtet in seinem Vortrag über Möglichkeiten, die Trauer in
einem Rahmen zu erleben, der den Bedürfnissen der Angehörigen
und des Verstorbenen angeglichen ist. Es ist der Weg der kleinen
Gesten, nicht des Events. Der neue Weg besteht vor allem in der
Anknüpfung in eine alte Kultur im Umgang mit Tod und Trauer. Die
Aufbahrung zu Hause, würdevolle Gestaltung des Abschieds in
besonderen Räumen, die sinngefüllte Erfahrung von Tod. Anhand
von Bildern und Grafiken wird die Arbeit verdeutlicht.
mit Arne Raap-Mehl, Dipl.-Päd., Geschäftsführer und Mitbegründer von
Horizonte Bestattungen und Trauerbegleitung OHG, Freiburg · Dienstag,
16. März 2004, 19 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara
Mannheim, B 5, 19 · Kosten  3 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen
Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Die Toten loben Gott nicht
Todesvorstellungen des Alten Israel und seiner Umwelt
gesetzt. In den Reliefs ist anfangs eine Verschmelzung von heidnischen mit christlichen
Bildelementen festzustellen, später leiten sich
die Bildthemen aus den Ausstattungsprogrammen der Kirchen ab. Die oft detailreichen
Sarkophagreliefs geben einer individuellen Lebens- und Heilshoffnung Raum und sprechen
gewissermaßen aus, was die Verstorbenen
angesichts des Todes und des Jenseits Gott und
Jesus Christus vortragen möchten. – Der Vortrag
führt anhand von ausgewählten Bildern in die
Bildmotive ein und macht die „Gebete in Stein“
anschaubar.
mit Dr. Claudia Braun, Archäologin, Leiterin der Abteilung Ausstellungswesen in den Reiss-EngelhornMuseen Mannheim · am Dienstag, 30. März 2004,
19 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara
Mannheim, B 5,19 · Kostenbeitrag  3 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
Mannheim
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Über die Endlichkeit des Menschen
im Horizont des Evangeliums
Kargedanken mit Klaus Berger
Die Toten loben Gott nicht, so heißt es in Psalm 88. Der Gott des
Ersten Testamentes ist ein Gott des Lebens. Tote befinden sich im
Bereich der Gottesferne. Erst in der Spätzeit entwickelte sich die
Vorstellung vom Schutz Gottes auch in der Unterwelt. Im Vortrag
werden unterschiedliche Entwürfe bezüglich der Existenz nach
dem Tod vorgestellt und mit Beispielen aus der Umwelt des Alten Israel angereichert. Die altorientalischen Wurzeln des Ersten
Testamentes werden sichtbar gemacht und eröffnen einen neuen
Verstehenshorizont der alttestamentlichen Texte.
Wovon ist zu reden an einem Abend, der die
Begrenztheit, das Beschränkte und eben darin
das Wesen alles Geschaffenen im Titel trägt, „..
dass ein Ende mit mir haben muss, und mein
Leben ein Ziel hat, und ich davon muss“ (Psalm
39)? Was ist zu sagen zwischen der Angst und
dem Mut, dieses Leben zu leben? Wovon ist
zu sprechen zu Beginn einer Woche, in der die
Christenheit des Leidens und Sterbens Jesu
gedenkt? Was im Horizont des Evangeliums?
Referentin: Prof. Dr. Angelika Berlejung, Universität Leuven (Belgien) ·
Montag, 22. März 2004 · 19 Uhr · im Ökum. Bildungszentrum sanctclara
Mannheim, B 5, 19 · Kosten  4 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen
Bildungszentrums sanctclara Mannheim
mit Prof. Dr. Klaus Berger, Neutestamentler an der
Universität Heidelberg · am Karmontag, 5. April 2004,
19 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara
Mannheim, B 5, 19 · Kostenbeitrag  3
Gebete in Stein
Bildmotive auf frühchristlichen Sarkophagen
Seit dem letzten Drittel des 3. Jh. n. Chr. haben Christinnen und
Christen ihre Verstorbenen nach dem Beispiel ihrer heidnischen
Nachbarn in Sarkophagen mit figürlichem Reliefschmuck bei-
Finissage
Eine mittägliche Stunde mit Helmut Hirler
und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von
sanctclara – bevor die Bilder das Haus verlassen.
am Karmittwoch, 7. April 2004, 12 Uhr, anschließend
Suppe · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara
Passionszeit in sanctclara
Wir geben Raum, den Abschied
würdig zu gestalten
„Es ist alles nichtig, es ist alles
umsonst“
Kohelet, „Der Prediger Salomonis“,
das skeptischste Buch der Bibel
Eine Perle der biblischen Weisheitsliteratur ist
das Buch Kohelet. Ungenierte Ehrlichkeit und
respektlose Skepsis, die es durchziehen, machen
es zu einer durchaus akzeptablen Lektüre für
Sinnsucher unseres 21. Jahrhunderts.
Mag. Theol. Volker Schmitt-Illert, Pfarrer an Johannis auf dem Lindenhof, hat sich ausgiebig
mit nahöstlicher Weisheitsliteratur befasst. Er
bringt eine kurzweilige Einführung in ein biblisches Buch, das in der Liturgie der Kirche eher
eine marginale Funktion hat.
Bibel
Referent: Mag. Theol. Volker Schmitt-Illert, Pfarrer,
Mannheim · Dienstag, 27. Januar 2004, 19.30 Uhr ·
Gemeindezentrum „Auburg“, St. Peter, Burgstraße
19 · Eine Veranstaltung des Bildungswerks St. Peter
Mannheim
16
War Jesus ein Zauberer?
Wunderberichte im Kindergottesdienst
Die Wunderberichte der Bibel sind oft Themen
der Kindergottesdienste und kommen auch in
religiösen Feiern im Kindergarten zur Sprache.
Ganz bestimmt sind Wunder aber Themen im
Religionunterricht. Wir wollen miteinander
überlegen, wie wir mit Wundererzählungen
umgehen können, ohne Jesus als Zauberer darzustellen. Die Kinder sollen in das Geschehen
einbezogen werden, indem sie mittun dürfen
und nicht nur Zuhörer sind. Mit der sinnorientierten, ganzheitlichen Methode nach Franz Kett
(Tücher und Legematerial) werden Gottesdienste, religiöse Feiern und Religionsstunden zu
lebendigen Erlebnissen. Durch das Mitgestalten
bleiben die Inhalte länger im Gedächtnis. Wenn
Sie als Erzieherin im Kindergarten arbeiten,
oder in der Gemeinde bei der Gestaltung von
Kindergottesdiensten oder in der Kommunionvorbereitung tätig sind, werden Ihnen diese
beiden Abende eine Hilfe sein. Auch im Religionsunterricht können die gezeigten Methoden
eingesetzt werden.
Referentin: Gudrun Wanner, Religionslehrerin, Mannheim, mit musikalischer Unterstützung von Monika
Dommberger, Mannheim · Mittwoch 28. Januar und
4. Februar 2004, 20 bis 22 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis Freitag, 25. Januar 2004 · Kosten  10 · Eine
Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Sehnsucht nach dem Heiligen mitten im Leben
Bibel-Café ‚Kain und Abel‘ lädt ein
Unser wichtigstes Glaubens- und Kultur-Buch, die Bibel, geht immer mehr verloren. „Es gab kaum eine Zeit, die so bibelfern war
wie die gegenwärtige. Mit der wachsenden Bibelignoranz geraten
nicht nur Kirchen und Christentum in Schwierigkeiten, sondern
die gesamte Kultur... Kain und Abel, Hiob und Jona, Saul und David
sind Grundtypen und Symbolfiguren, gleichsam Menschheitserfahrung in verdichteter Form,“ so schreibt die FAZ am 4. November
2003 auf Seite 5. Dazu zählen auch Maria und Jesus, die Apostel
und Paulus. Kein Wunder, dass anstelle der leergewordenen Kirchen, Kunstausstellungen, Musikkonzerte und Philosophencafés
diese Leere zu füllen suchen und regen Zulauf haben. Aber bei all
diesen kulturellen Bemühungen bleibt doch bei vielen Menschen
die Suche nach Lebenssinn und Orientierung, die Sehnsucht nach
dem Heiligen mitten im Leben. Miteinander reden, was gerade
bewegt und umtreibt, bei Kaffee und Tee, Zeit haben und Fragen
stellen und einfach da sein, dazu lädt das Bibel-Café ‚Kain und
Abel‘ zur nachmittäglichen Kaffeezeit ein und ist dabei ein Ort
der ‚Sehnsucht nach dem Heiligen‘.
Leitung: Hans Th. Flory, Erwachsenenbildner, Heidelberg · Montag,
2. Februar, 1. März und 5. April 2004
zur Kaffeezeit von 16 bis 18 Uhr ·
im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19
Kosten je Veranstaltung  6 · Ihre
Anmeldung bis zwei Tage vor Termin
erleichtert uns die Organisation ·
Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
Mannheim
Auch auf der Suche?
Immer begegnen uns Fragen
über Fragen über Fragen – und
wenn dann jemand mit der
Bibel kommt, lächeln wir und
sagen: Was kann dieses verstaubte alte Buch schon zu den
brennenden Fragen dieser Zeit
sagen?
Aber wussten sie, dass die Bibel
z. B. zu fast allen wichtigen Themen unserer Zeit Stellung bezieht?
Grafik: Dieter Lahme
Von „A“ wie Arbeitslosigkeit bis „Z“
wie Zwänge hat die Bibel hilfreiche
Antworten bereit. Kommen sie auf die Suche an diesem Abend.
Die ukrainische Pianistin Mariya Lesyuk umrahmt den Abend
musikalisch.
Referent: Pfarrer Ulrich Nellen, Trinitatisgemeinde · Donnerstag, 15. April
2004, 19.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eintritt frei · Eine Veranstaltung des KKV-COLUMBUS
Gottes Weg in menschlichen Geschichten
Was biblische Gestalten für unseren persönlichen Weg bedeuten
In biblischen Geschichten und bei biblischen Figuren begegnen
wir dichten und grundlegenden menschlichen Erfahrungen. Dort
entdecken Menschen in der Begegnung mit Gott ihren persönlichen Weg und gelangen zu ihrer vollen Berufung. Weil diese
Figuren Urbilder für menschliches Leben mit Gott sind, können
wir in der Begegnung mit ihnen erspüren, wie Gott sich auch in
unserer konkreten Geschichte zeigen und zu welcher Größe er uns
berufen will. Neben Impulsreferaten werden kreative Elemente im
Umgang mit den biblischen Gestalten den Workshop prägen.
Folgende biblische Menschen schauen wir näher an:
- Abraham – Aufbruch in unbekanntes Land auf
Gottes Verheißung hin
- Jakob – Ringen mit Gott und der erkämpfte Segen
- Moses – Gottes Kraft in menschlicher Schwäche
- Elija – Wenn es nicht so läuft, wie man es gerne hätte
Leitung: Klaus Metzger-Beck, Dipl. Theologe, Mannheim · Samstag, 22. Mai
2004, 9.30 bis 17 Uhr · Kosten  25, incl. Mittagssuppe · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim B 5, 19 · Anmeldung bis Freitag,
14. Mai 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
10 Jahre ökumenische Bibelwoche
auf der Schönau
Zwischen Zorn und Zärtlichkeit
Texte aus dem Buch Hosea
Fünf Texte aus dem Buch des Propheten Hosea
erschließen – mit verschiedenen Methoden
neue Erfahrungen mit den Worten der Bibel
machen und vielleicht entdecken, wie Umdenken und Umkehr befreiend sein können und
neue Lebensperspektiven eröffnen.
mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der evangelischen und der katholischen
Gemeinden Mannheim-Schönau und Mannheim-Blumenau · von Montag, 28. Juni, bis Freitag, 2. Juli 2004,
jeweils 19.30 Uhr · im Pfarrer-Veit-Haus, Memeler
Straße 34 a, Mannheim-Schönau · Diese ökumenische
Bibelwoche wird getragen von der Emmausgemeinde,
der Gemeinde Guter Hirte, der Jona- und der Stephanusgemeinde Mannheim
Braucht unser Glaube Wunder?
Die Geschichte des Wunderglaubens
Nicht nur vom Stamme Isai und aus dem Hause Davids
mit Claudia Bönisch, Dipl. Rel.Päd., AGDIA und Maria Müller, Dipl. Rel. Päd. AG
DIA · Ein Abend in der Reihe Talk unterm Turm · am Donnerstag, 24. Juni 2004,
19.30 bis 21.30 Uhr · unter der Melanchthonkirche, Lange Rötterstraße 39,
Mannheim Neckarstadt · Eine Veranstaltung der Melanchthongemeinde
Mannheim und der AG DIA
Von der Bibel zum Leben
Bibel teilen – eine Methode der Bibelarbeit
Wie können wir einen Zugang zur Bibel finden? Wie können wir
uns in einen lebendigen Kontakt mit dem Wort Gottes bringen?
Wie können wir die Bibel zur Grundlage und Quelle des geistlichen Lebens in unseren Kirchen machen? Es ist so wichtig, dass
wir die Bibel lesen lernen, denn ansonsten verlieren wir die ganze
Weisheit, die aus den Texten erhoben sein will. Dafür müssen wir
uns befreien von Aussagen, die wir einfach angenommen haben.
Vielmehr müssen wir unbefangen und neugierig mit den eigenen
Augen und Ohren an die biblischen Texte herantreten. Erst wenn
wir wieder genau auf jedes Wort schauen und uns davon inspirieren lassen, entdecken wir eine neue Qualität des Verstehens,
wohin uns das Erste und Zweite Testament weisen will.
Leitung: Hans Th. Flory, M.A. Erwachsenenbildung Heidelberg · Montag,
12, 19. und 26. Juli 2004, jeweils von 10 bis 13 Uhr · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten  20 · Anmeldung
bis spätestens Montag, 5. Juli 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen
Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Wunder sind die „sichersten Zeichen göttlicher
Offenbarung“, meinte das Erste Vatikanische
Konzil. Marienwallfahrtsorte haben, auch
wegen der ihnen zugeschriebenen Wunder,
Konjunktur. Bevor ein Mensch heilig oder selig
gesprochen wird, verlangt die katholische Kirche
ein bezeugtes Wunder. Auf der anderen Seite
fällt es vielen Menschen gerade heute schwer,
an Wunder zu glauben. Vieles, was früher als
Wunder galt, lässt sich heute wissenschaftlich
erklären. Was sind überhaupt Wunder? Brauchen wir sie, um zu glauben? Und wenn mir
kein Wunder begegnet – kann ich trotzdem ein
gläubiger Mensch sein? Ist angesichts des Leidens in der Welt die Behauptung von einzelnen
göttlichen Wunderheilungen nicht zynisch? Anhand der Geschichte des Wunderglaubens soll
diesen Fragen aus theologischer Sicht kritisch
nachgegangen werden.
Referent: Pastoralreferent Pascal Schmitt, Mannheim ·
Dienstag, 20. Juli 2004, 19.30 Uhr · Gemeindezentrum
„Auburg“, St. Peter, Burgstraße 19 · Eine Veranstaltung
des Bildungswerks St. Peter Mannheim
17
Bibel
Die Frauen im Stammbaum Jesu
Unterwegs mit den heiligen
drei Königen
Bibliodrama zum Ausgang des
Weihnachtsfestkreises
Bibliodrama
Zum Ausgang des Weihnachtsfestkreises, am
Ende der Epiphaniaszeit, suchen wir einen
neuen Zugang zu alten Texten – Matthäus
2, 1-12 – zu meinem Glauben, zu mir. „Und wäre
Christus tausendmal in Bethlehem geboren
und nicht in mir, du wärst in Ewigkeit verloren.“
Angelus Silesius
Leitung: Rose Renner, Psychotherapeutin, Bibliodramaleiterin, Lehrbeauftragte für TZI, Freiburg · Samstag,
31. Januar 2004, 9.30 bis 17.30 Uhr · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara, Mannheim, B 5, 19 · Kosten  35 (inkl. Mittagssuppe) · Teilnehmen können bis
zu 18 Personen · Anmeldung bis spätestens Montag,
26. Januar 2004 · Ein Kurs des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Ach bleibe doch
Meditation, Inszenierung und Gespräch
zwischen Ostern und Himmelfahrt
Diese vierzig Tage sind eine Zeit dazwischen, nach Ostern, vor
Himmelfahrt. Gerade eben haben die Jüngerinnen und Jünger das
verloren geglaubte Leben wieder gewonnen. Und schon verlieren
sie es: Der auferstandene Jesus bleibt nicht, wird vor ihren Augen
entrückt. Dahin, wo die Engel ihm dienen, für und für. Johann
Sebastian Bach nimmt dieses Zwischen in seinem Himmelfahrtsoratorium (BWV 11) auf. Den sehnlichen Wunsch, dass er bleibe.
Einverstanden sein zu wollen mit dem, was schon ist. Sich nicht
zu verzehren an dem, was noch nicht. Bachs Musik unterstützt
uns darin, diese Spannung von Wunsch und einer Wirklichkeit, die
nicht im Vorfindlichen aufgeht, zu erfassen, zu leben.
Wir arbeiten mit Mitteln, die unter anderem aus dem Bibliodrama
kommen – im Sitzen, Liegen, Gehen, mit kleinen Ritualen und
Liturgien, an dem entlang, was im gemeinsamen Prozess zum
Klingen kommt. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wohl aber die Bereitschaft sich in Beziehung zu setzen und
bewegen zu lassen.
Leitung: Joachim Faber M.A. und Pfarrer Dr. Michael Lipps · Donnerstag,
29. April 2004, 18 bis 21.45 Uhr mit Imbisspause · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kursgebühr inkl. Imbiss  12 ·
Anmeldung bis Donnerstag, 22. April 2004 · Ein Kurs des Ökumenischen
Bildungszentrums sanctclara Mannheim und der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und Durlach
Autun: Adoration des Mages
18
Miteinander Essen
Drei Bibliodrama-Abende
Essen ist ein Thema in Zeitschriften, Kochküchen,
Arztpraxen ... Essen ist aber auch ein spirituelles
Thema. Sie sind eingeladen, in einer Gruppe von
12 Teilnehmern und Teilnehmerinnen solchen
„Essgeschichten“ in der Bibel nachzugehen: dem
hungernden Volk in der Wüste, dem verzweifelten Elia unterm Wacholder, dem flüchtigen
David und Jesus. Wir arbeiten bibliodramatisch
und nehmen uns Zeit, miteinander auszutauschen, was jede oder jeder von uns erlebt hat
– und wohin uns das führt.
Leitung: Gertrud Rücklin, Klinikseelsorgerin i.R., Supervisorin DGfP · Mittwoch, 11., 18. Februar und Montag,
1. März 2004, 18.30 bis 21 Uhr · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · 12
Teilnehmerinnen und Teilnehmer · Kosten  23 · Anmeldung bis spätestens 4. Februar 2004 · Ein Kurs des
Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
In einem Garten ging die Welt verloren,
in einem Garten wurde sie gerettet –
Eine bibliodramatische Liturgie mit Wolfgang Teichert
aus Hamburg in sanctclara am Freitag, 18. Juni 2004,
16–21 Uhr, und Samstag, 19. Juni 2004, 9.30–17 Uhr –
Anmeldung erforderlich. Näheres s. Seite 30
Die Ringparabel
Ein MimesisWorkshop über die Möglichkeit,
uns in einer Welt der Vielfalt zurechtzufinden und
dabei Klarheit und Liebe nicht zu verraten
Einer der berühmten Texte in der deutschen Literatur ist die Ringparabel von Lessing. Der Konflikt zwischen Christinnen und Christen, Jüdinnen und Juden und Musliminnen und Muslimen. Der
König ließ zwei Kopien des Ringes herstellen, er wollte nicht einem
seiner geliebten Söhne das Geheimnis von Weisheit und Macht
allein übergeben. In einer von religiösen Konflikten zerrissenen
Welt ist dieser Text von großer Relevanz. Wie werde ich mit einem
anderen Glauben fertig? Wie konfrontiere ich andere Wege? Was
ist Wahrheit? Was ist echte Toleranz? Wir sprechen dabei nicht nur
die religiösen Spannungen an. Wie lebe oder arbeite ich mit Menschen, die anders denken als ich? Wie erfahre ich meinen Partner,
meine Partnerin, den Kollegen, die Kollegin, die Familie, wenn sie
woanders sind als ich? Gibt es eine echte Konfrontation, ohne den
Krieg der Jahrtausende um Wahrheit und Macht nochmals zu entfachen? Der Workshop sucht nach Toleranz, Liebe und Begegnung,
die weder im Krieg noch im Chaos enden.
Leitung: mit Dr. Evelyn Rothschild-Laeuchli, Klinische Psychologin, und
Dr. Samuel Laeuchli, Prof. em. an der Temple University Philadelphia, Basel
Freitag, 22. Oktober 2004, 16 Uhr bis Sonntag, 24. Oktober 2004, 13 Uhr ·
im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19, Mannheim · Kostenbeitrag  95 · 18 Menschen, die pädagogisch und / oder therapeutisch
mit Gruppen arbeiten · Anmeldung bis Dienstag, 12. Oktober 2004 – je
früher, desto besser · Ein Workshop des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Mazille – Oase der Stille
Schweigetage für Frauen im Kameliterinnenkloster in Burgund
Abstand gewinnen zu Hektik, Lärm, Stress. Zeit für sich selbst und
für Gott. Ruhe und Stille wieder finden – eine lebendige Stille, die
Kraft gibt, um die Anforderungen des Lebens besser bewältigen zu
können. Einige Tage schweigen, auf Gott hören, achtsam werden
und Gottes Nähe spüren in jedem ehrlichen Lächeln, in jedem
gesungenen Ton, in jeder aufsprießenden Knospe, in jedem Augenblick der Ruhe. Dazu lädt das Kloster „Carmel de la Paix“ ein:
auf einem Berg, mitten im französischen Burgund, gemeinsam
mit den Schwestern, die schweigend zusammen wohnen, beten
und arbeiten, ihren Glauben auf schlichte Weise leben und dabei
eine ansteckende Lebensfreude ausstrahlen. An den Gebetszeiten
und den Zeiten der Stille der Schwestern teilnehmen, ein paar
Stunden im Garten oder auf dem Feld mitarbeiten, Möglichkeit zu
seelsorgerlichen Gesprächen.
Wege in die Stille – Wege zu mir selbst
Verschiedene Formen der Meditation
Wege sind uns etwas ganz Vertrautes. Sie gehören zu unserem
Leben. Wir leben sie täglich zurück. Wie ist das mit dem Weg zu
mir selbst? Habe ich mir den nicht schon oft dadurch erschwert
oder gar verbaut, indem ich Hindernisse in Form von „keine Zeit“
aufbaue? Diese Hindernisse können wie Steine sein, die mich stolpern lassen, oder einen Weg unüberwindlich machen, ja sie können sogar die Sicht auf ein Ziel verbauen. Der Stein begleitet uns.
Wir werden auf unterschiedliche Art mit verschiedenen Steinen
auf meditative Weise umgehen: mit Felsbrocken, Kieselsteinen,
Edelsteinen.... Vielleicht können wir dabei auch Steine wegräumen,
die uns den Weg in die Stille und zu uns selbst versperren. Tragen
Sie bitte bequeme, nicht einengende Kleidung und bringen Sie
Socken und ein Handtuch mit
Referentin: Gudrun Wanner, Meditationsleiterin, Mannheim · Mittwoch, 10.,
17. und 24. März 2004, 20 bis 22 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis Mittwoch, 3. März 2004 ·
Maximal 12 TeilnehmerInnen · Kosten  15 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Ausstellung in der Philippuskirche Mannheim
Lebenswege – Kreuzweg
14 Stationen vom Leiden zum Lebensmut
In einer Neuaufnahme der alten Traditionen machen sich Menschen aus der Philippusgemeinde Mannheim-Käfertal-Süd daran,
den Kreuzweg für derzeitige Lebenswelten zu entdecken.
Kinder aus Kindergarten und Schule, die Konfirmandinnen und Konfirmanden, Erwachsene
und alte Menschen üben sich in Gruppen, aber
auch als Familien und Einzelpersonen darin, die
Bedeutung des Lebens und Sterbens Jesu einzusehen und zu verstehen. Mit Bildern, Texten,
sinnlich wahrnehmbaren und körperlich erfahrbaren Kunst- und Bauwerken wird spürbar: Die
Stationen des Leidens und der Auferstehung
Jesu sind auch Stationen menschlichen Leids
und Muts in der Welt.
Ausstellungsort: Philippuskirche Mannheim-KäfertalSüd, Deidesheimer Straße 23 · von Montag, 22. März
2004, bis Sonntag, 25. April 2004 · das komplette
Veranstaltungsprogramm inklusive den Öffnungszeiten der Kirche erhalten Sie zeitnah im Pfarramt der
Philippusgemeinde, Fon 0621 733190 · verantwortlich:
Pfarrer Dr. Uwe Boch · Ein Ausstellungsprojekt der
Philippusgemeinde Mannheim
Weg zur Mitte
Labyrinth
„Im Labyrinth verliert man sich nicht, man findet
sich. Im Labyrinth begegnet man nicht dem Minotaurus, man begegnet sich selbst.“ (H. Kern)
Das Labyrinth ist von je her vor allem ein Symbol für die Innenschau, den Blick in sich selbst
hinein. Im Gegensatz zum Irrgarten verzweigen
sich die Wege nicht, man kann dem vorgegebenen Weg folgen, mal näher zur Mitte hin, mal
weiter davon weg – am Ende gelangt man aber
immer ins Zentrum. An diesem Abend werden
wir etwas Symbolik des Labyrinths hören, doch
vor allem wollen wir eigene Erfahrungen mit
dem Labyrinth machen:
Wir werden ein Labyrinth, aufgemalt auf einem Tuch, gehen. Dabei können wir zur Ruhe
19
Spiritualität
(Beg)Leitung: Sandra Kamutzki, Vikarin, Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara, Mannheim und Maria Müller, Dipl.-Religionspädagogin, AG DIA,
Mannheim · Freitag, 27. Februar 2004, 8 Uhr bis 1. März 2004, ca. 20 Uhr ·
im Kloster Carmel de la Paix in Burgund · Kosten für Fahrt, Übernachtung
und Verpflegung  210/  180 · bis zu 6 Teilnehmerinnen · Anmeldung bis
zum 4. Februar 2004 · verbindliches Vorbereitungstreffen am Mittwoch,
4. Februar 2004, 19 bis 21 Uhr im Ökum. Bildungszentrum sanctclara · Eine
Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
kommen, eigenen Gedanken nachhängen und
vielleicht überraschende Entdeckungen machen... Im Gespräch möchten wir uns darüber
austauschen.
Spiritualität
Leitung: Anja Rieder (Gemeindereferentin), Mannheim,
Maria Müller (Dipl.Päd. AG DIA), Mannheim · Mittwoch,
24. März 2004, 20 bis 21.30 Uhr · Kosten  4 · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim,
B 5, 19 · Anmeldung erforderlich · Eine Veranstaltung
des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara und
der AG DIA Mannheim
20
Das „Osterlachen“ neu entdeckt:
Den Tod auslachen
Eine Inszenierung von und mit
Heidi Herborn und Heinz Hinse
Vom 14. Jahrhundert übers Barock bis in die Mitte
des 19. Jahrhunderts gab es zumindest in katholischen Kirchen den Brauch des „Osterlachens“
(risus paschalis): Der Pfarrer hatte zu Ostern
seine Gemeinde zum herzhaften lauten Lachen
in der Kirche zu animieren. Hintergrund: In der
Auferstehung hatte Jesus den Tod besiegt, der
Tod war also aus-zulachen. So wurde die Angst
vor dem Tod lebenslustig für eine kurze Zeit
verdrängt. Dabei kam es auch zu Auswüchsen,
die eine Abschaffung des Brauches nahelegten.
Anknüpfend an den alten Brauch nehmen Heidi
Herborn und Heinz Hinse in ihrer Inszenierung
von Texten, Karikaturen und Sketchen den Tod
zwar tod-ernst, gewinnen ihm aber auch heitere Seiten ab. So stellen sie dem Tod mit der
Sense eine „Todin“ mit der Stricknadel an die
Seite, lassen ihn Erfahrungen austauschen mit
Ärzten, Priestern und Bestattern. Eingeladen
sind Menschen, die sich von der Frohbotschaft
der Auferstehung auch zum fröhlichen Lachen
anregen lassen, zumindest aber zum Lächeln
oder besinnlichen Schmunzeln.
von und mit Heidi Herborn und Heinz Hinse · am
Dienstag, 13. April 2004, 17 Uhr · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten
 5 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Wohnungen Gottes
Berg - Himmel - Mensch
Ein Ausstellungsprojekt mit etwa 60 ausgewählten
Fotos von Michael Albus
im Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara Mannheim
vom 29. September bis 23. November 2004
Vernissage am Dienstag, 28. September 2004, 18 Uhr
Welche Farbe hat die Zeit?
Meditativer Umgang mit dem Thema „Zeit“
Ich verschlinge mein Essen,
überfliege meine Arbeit,
kann nur wenige Minuten bleiben
und nur einen Augenblick zuhören.
Ich eile zur nächsten Besprechung,
fordere Knappheit und Kürze,
verabschiede mich schnell,
eile nach Hause,
erledige einige Telefonate,
plane, während ich zuhöre
und verliere mich selbst.
Was mache ich nun
mit der gewonnenen Zeit?
Sich Zeit lassen, um miteinander auf meditative Weise dem Thema „Zeit“ gegenüberzutreten, und sich Zeit zu lassen, den Körper
in leichten Übungen zu spüren, ist gewonnene Zeit. Wir werden
mit Farben umgehen (Mandala) und versuchen herauszufinden,
welche Farbe die Zeit für mich hat, wie bunt sie sein kann. Bilder
und Geschichten zum Thema Zeit, werden uns begleiten. Tragen
Sie bitte bequeme, nicht einengende Kleidung. Bringen Sie ein
Handtuch und Socken mit.
Referentin: Gudrun Wanner, Religionslehrerin, Meditationsleiterin, Mannheim · Mittwoch, 5. und 12. Mai 2004, 20 bis 22 Uhr · Im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis Mittwoch,
28. April 2004 · Maximal 12 TeilnehmerInnen · Kosten  10 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Der Gebetsort Medjugorie
Eine Herausforderung?
Die wahren Mittelpunkte der Geschichte sind die stillen Gebetsorte der Menschen. Hier vollzieht sich in besonders dichter Weise die
Begegnung der irdischen Welt, der pilgernden Kirche auf Erden...,
so sprach Papst Johannes Paul II. in Kevelaer, am 2. Mai 1987. Zu
solchen Geburtsorten zählt auch Medjugorie, ein kleiner Ort in
Bosnien und Herzegowina. Warum der von der Kirche bereits anerkannte Gebetsort für uns alle eine besondere Herausforderung
darstellen kann, soll der Vortrag näher beleuchten. Die musikalische Gestaltung übernimmt Maria Kotsch mit ihrer Klarinette.
Referenten: Günter Kotsch, Ilse & Paul Dieringer · Freitag, 7. Mai 2004, 19.30
Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 ·
Eintritt frei · Eine Veranstaltung des KKV-COLUMBUS
ER wirkt – ich lasse wirken
Abendmahl/Eucharistie
Kontemplation ist Stillwerden vor Gott. Dazu müssen wir uns von
unseren Gedanken, Vorstellungen und Bildern lösen. Das wird dadurch erreicht, dass wir uns auf unseren Atem konzentrieren und
uns bemühen, in jedem Atemzug präsent zu sein. Im Mönchstum
des Mittelalters bedeutete Kontemplation, im Schweigen die Erfahrung der Gegenwart Gottes zu machen.
Arbeitsweise:
Einführung in die Sitztechnik und das meditative Gehen.
Die Sitzeinheiten dauern 10–25 Minuten.
Stilles Sitzen, meditatives Gehen, Körperarbeit (Eutonie),
Textlesung, gemeinsame Rezitation wechseln sich ab.
Aussprache am Ende des Kurses.
Eine Stunde Mittagspause.
Tragen Sie bequeme Kleidung.
Die
selbstverständliche
Zusammenarbeit
katholischer und evangelischer Christen und
Christinnen und spektakuläre Ereignisse wie
z. B. der Ökumenische Kirchentag in Berlin
lassen die Sehnsucht nach voller Abendmahlsgemeinschaft zwischen beiden Konfessionen
wach werden. Disziplinarmaßnahmen gegen
Einzelpersonen und Einschärfungen durch
die römischen Kongregationen und Bischöfe
erinnern jedoch immer wieder daran, dass es
derzeit keine eucharistische Gastfreundschaft
zwischen katholischen und evangelischen
Christen geben darf. Unterhalb der offiziellen
katholischen Ebene sind die Fronten keineswegs so starr. Über den Stand der Diskussion
und Möglichkeiten weiterer Entwicklungen zur
vollen Abendmahlsgemeinschaft informieren
und diskutieren Dr. theol. Walter Schöpsdau
vom Konfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes in Bensheim und Dr. theol.
Rüdiger Feuerstein, Verantwortlicher für das
Gemeindeboot der Heilig-Geist-Kirche.
mit Helga Gerhardt, Dipl-Psych., Meditationsleiterin, Mannheim · Samstag,
8. Mai 2004, 9 bis 18 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara
Mannheim, B 5, 19 · Kosten  25 inkl. Mittagssuppe · Anmeldung bis Freitag,
30. April 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara
Grenzen und Möglichkeiten auf dem Weg
zur vollen Gemeinschaft
am Sonntag, 25. Januar 2004, 16 bis 19 Uhr · im
Gemeindesaal der Heilig-Geist-Kirche, Seckenheimer
Straße 7 a, Mannheim · Eintritt frei · Im Anschluss
besteht die Möglichkeit zur Mitfeier der Abendmesse
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Heilig Geist
Mannheim
Meine Zeit in deinen Händen
Wer schneller lebt, wird früher enden –
1. Kurpfälzer Entschleunigungstag für eine andere Zeitkultur
Mit dem Termindruck wachsen Hetze und Stress. Es mehren sich
Fehler und Mängel, es wächst der Zeitdruck. Selbst in heiligen
Bereichen von Kirchen, Kultus und Kapellen sind viele dem Teufelskreis von Eile und Zeitnot ausgesetzt. Manager und Handwerker leiden am gleichen Symptom. All zu oft handeln wir nach
dem Bonmot von Mark Twain: „Als sie das Ziel aus den Augen
verloren, verdoppelten sie ihre Anstrengungen!“ Der 1. Kurpfälzer
Entschleunigungstag will Tugenden wie Geduld, Langmut, Muße
und Bedachtsamkeit wieder zur Geltung bringen. Wir entwickeln und erproben gangbare Wege – gegen die Beschleunigung
– einer anderen Zeitkultur im Alltag. Teilnehmende mit aktuellen
Lösungswünschen sind willkommen. Weitere Terminabsprachen
sind vorgesehen.
Leitung: Claus Limberg, Dipl. Päd., system. Organisationsberater, Timecoach,
Mitglied im Internationalen Verein zur Verzögerung der Zeit, Ludwigshafen ·
Samstag, 5. Juni 2004, 9.30 bis 16.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19, Mannheim · Kosten 35  · min. 7/max. 12 TeilnehmerInnen · Anmeldung bis Freitag, 28. Mai 2004 · Eine Veranstaltung des
Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
21
Passion der Passionen?
Ein Vortrag über Entstehung, Text und Kompositionen der Johannes-Passionen von J. S. Bach
Weshalb hat Johann-Sebastian Bach vier Fassungen seiner Johannes-Passion geschrieben?
Warum geriet dieses großartige Werk für viele
Jahre in Vergessenheit? Was unterscheidet
Bachs Johannes-Passion von anderen Passionen
seiner Zeit? Welche Gründe führten zu der Art
Vertonung der Volkschöre, die musikgeschichtlich ein einmaliges Phänomen darstellen?
Claudia Schwabe erklärt in ihrem Vortrag mit
Beispielen am Piano und über die Aufnahme
von J. E. Gardiner dieses besondere Werk Bachs.
Leitung: Claudia Schwabe, Kirchenmusikerin an der
Johannes-Clavin-Kirche, Mannheim-Friedrichsfeld ·
Vortrag am Donnerstag, 26. Februar 2004, 19.30
Uhr im Ökum. Bildungszentrum sanctclara
Mannheim, B 5, 19, Mannheim · Aufführung der
Johannes-Passion am Sonntag, 21. März 2004, 18 Uhr
in der Johannes-Calvin-Kirche, Wallonenstraße 18,
Mannheim-Friedrichsfeld · es wirken mit der evangelische Kirchenchor, Solisten und die Sinfonietta
Mannheim · Eintritt 12 / 6  · der Besuch des Vortrages
am 26. Februar 2004 ist kostenlos · eine Veranstaltung
des KKV Columbus in Kooperation mit dem Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim
Spiritualität | Theologie und Kirche
Einführung in die christliche Kontemplation
Johannes Calvin
Durchkreuztes Leben
War der Schweizer Reformator mit seiner
Gnadenlehre der Wegbereiter des modernen
Kapitalismus? Warum verlief die Reformation in
Frankreich anders – mit 130 Jahren blutigen Religionskriegen? Warum haben die wenigen Hugenotten in Frankreich einen so hohen Einfluss?
Wie kam es zur Ketzerverbrennung in Genf?
Warum gab es keine Einigung mit Luther bei der
Abendmahlslehre? Wie weit hat Calvin unsere
Kirche in Süddeutschland beeinflusst? Fragen,
denen es sich lohnt einmal nachzugehen, zumal Calvin auch das Leben unseren Gemeinden
in der Kurpfalz mitgeprägt hat.
Günther Saltin hat eine Biografie des 1907 in Mannheim geborenen Jesuiten und Widerstandskämpfers veröffentlicht. Er liest im
Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Texte von und über
Alfred Delp zu Gegenwart und Zukunft der Kirchen. Die Lesung
dient zugleich der Vorbereitung auf die Exkursion „Zu den Wurzeln
von Alfred Delp“ – siehe Seite 38.
Theologie und Kirche
Der etwas umstrittene Reformator
22
Referent: Ernst Moser, Pfarrer, Mannheim · Mittwoch,
17. März 2003, ab 20 Uhr · im Evangelischen Gemeindehaus, Freiburger Straße 14, Mannheim-Seckenheim ·
Eine Veranstaltung des Evangelischen Männervereins
Mannheim
... gelitten unter Pontius Pilatus
Ein Abend in der Passionszeit
mit Pfarrerin Andrea Knauber · Ein Abend in der Reihe
Talk unterm Turm · am Donnerstag, 25. März 2004,
19.30 bis 21.30 Uhr · unter der Melanchthonkirche,
Lange Rötterstraße 39, Mannheim-Neckarstadt · Eine
Veranstaltung der Melanchthongemeinde Mannheim
Philipp Melanchthon
Leben und Werk
War der aus der Kurpfalz
stammende „kleine Professor“ ein großer Reformator?
War er unentschlossener
Zauderer oder begabter Diplomat? War er zu kompromissbereit oder gab es für
die „Protestanten“ keinen
anderen Weg? Dass der Einfluss Melanchthons
in seiner Zeit enorm war und seine Nachwirkung
ungewöhnlich groß, ist unbestritten. Dennoch
blieben sein Leben und Werk weitgehend unbekannt und es überrascht, wie sehr Vorurteile lange Zeit das Urteil bestimmten. Der Vortrag beleuchtet Leben und Werk Philipp Melanchthons
– leitend dabei die Frage nach Sachzwängen und
persönlicher Entscheidungsfreiheit.
Referentin: Elisabeth Gürtler, Pfarrerin, Mannheim ·
Mittwoch 21. April 2004, ab 20 Uhr · im Evangelischen
Gemeindehaus, Freiburger Straße 14, MannheimSeckenheim · Eine Veranstaltung des Evangelischen
Männervereins der Erlösergemeinde Mannheim
Lesung mit Texten von und über Alfred Delp
Das Buch zu Lesung und Exkursion: Günther Saltin: Durchkreuztes Leben –
Alfred Delp: Weg – Kampf – Opfer. 168 Seiten, 26. Abbildungen,  8,20. Bei der
Lesung und im Buchhandel erhältlich.
mit Lic. theol. Günther Saltin · am Donnerstag, 22. April 2004, 19 Uhr · im
Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
… auferstanden von den Toten
Auferstehungsglaube heute. Eine Annäherung
mit Dr. Elke Niebergall-Roth · Ein Abend in der Reihe Talk unterm Turm · am
Donnerstag, 29. April 2004, 19.30 bis 21.30 Uhr · unter der Melanchthonkirche, Lange Rötterstraße 39, Mannheim Neckarstadt · Eine Veranstaltung
der Melanchthongemeinde Mannheim
Von der Suche nach Wahrheit
und der Kraft des Heiligen
Frauen in der Kirche – eine Würdigung
Ohne uns läuft (fast) nichts oder
Frauen machen Theater
Ein Abendspaziergang
Was würde wohl passieren, wenn
… so manche Ehrenamtliche ihren Dienst verweigern würde?
… eine Pfarrfrau plötzlich die Nase voll hätte von Gemeinde?
Vielleicht möchten sie wissen
… was eine Pfarrhaushälterin mit Vorurteilen, die über sie verbreitet
werden, gemeinsam hat?
… was eine der ersten ordinierten Pfarrerinnen für merk-würdige
Geschichten aus ihrem Leben erzählen kann?
An einem Abend im Mai wollen wir mit Ihnen – ob Mann oder Frau,
kirchenintern oder kirchenfern – durch die Mannheimer Quadrate
spazieren. Wir werden an vier Stationen Halt machen, um etwas zu
erfahren von und mit Frauen, ohne die unsere Kirchen zusammenbrechen würden. Mit Theater, Liedern, Texten und Temperament
wollen wir Fragen beantworten, informieren und auf dem Weg
miteinander ins Gespräch kommen.
Moderiert wird der Spaziergang von einem ökumenischen Team: Renate
Baudy, Heidi Herborn, Marianne Kessler, Maria Müller, Ruth Würfel, Traute
Steindl · Montag, 3. Mai 2004, 19.30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum
sanctclara Mannheim, B 5, 19 (Start und Ziel) ·  5 · Eine Initiative von Frauen
im Umkreis des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
„Maria, die reine Magd? –
Mirjam, ein Werkzeug Gottes!“
Wege versöhnter Verschiedenheit
Maria wirkt für viele als Reizwort. Wenn aber die Einheit der
Christen als Ziel auch hinter dem Gespräch über Maria steht, kann
dann den Katholiken zugemutet werden, dass sie sich auf das Minimum lutherischer Einschätzung der Mutter Gottes beschränken,
oder umgekehrt, kann von Protestanten erwartet werden, dass sie
die katholische Marienverehrung und Mariologie übernehmen?
Eine Einigung in Marienfrömmigkeit und -lehren scheint recht
schwierig zwischen den Konfessionen. Aber ist es nicht denkbar,
dass eine gegenseitige Anerkennung der Kirchen erfolgt, auch
wenn die eine sich nicht mit der anderen in ihrer Art, Maria zu
sehen, identifizieren und sie in das Glaubens- und Gebetsleben
einbeziehen kann?
Der Ökumenische Rat der Kirche (ÖRK) ist
unter den zahlreichen Organisationen der
modernen ökumenischen Bewegung, deren
Ziel die Einheit der Christinnen und Christen
ist, die umfassendste und repräsentativste.
Die Mitgliedschaft des ÖRK umfasst rund 400
Millionen Christinnen und Christen in mehr als
340 Kirchen, Denominationen und kirchlichen
Gemeinschaften in über 100 Ländern: zu ihnen
zählen die Mehrzahl der orthodoxen Kirchen
und unter anderem zahlreiche Kirchen aus den
historischen Traditionen der protestantischen
Reformation. Die römisch-katholische Kirche
unterhält reguläre Arbeitsbeziehung zum ÖRK.
Ein lutherischer Beitrag zum Verständnis der Mutter Gottes
Leitung: Volker Schmitt-Illert, Pfarrer, Mannheim · Dienstag 11. Mai 2004,
20 Uhr · Gemeindehaus St. Josef, Bellenstraße 72 · Eine Veranstaltung des
Bildungswerks St. Josef Mannheim-Lindenhof
Studienfahrt zum Ökumenischen Rat der
Kirchen in Genf
Ökumenisches Institut Schloss Bossey
Die Urkraft des Heiligen
Eine „Senfkorn“ – Lesewerkstatt im Frühsommer 2004
Erster LeseAbend:
„Er nennt Gott seinen Vater“
Donnerstag, 3. Juni 2004, 20 Uhr
Zweiter LeseAbend:
„Mystik, die Sprache der Seele“
Donnerstag, 10. Juni 2004, 20 Uhr
Fest- und FeierAbend:
„Von der Freiheit der Kinder Gottes“
Donnerstag, 17. Juni 2004, 20 Uhr
Leitung: SchulPfarrer Arno Schmitt · im „Senfkorn“Häuschen am Stollenwörthweiher · Kosten  15 · Anmeldungen bitte persönlich an SchulPfarrer
Arno Schmitt bis spätestens 30. April 2004, Fon 0621 8280533, Fax 0621
8282440, [email protected] · eine Veranstaltung von „Senfkorn“
Mannheim
Die Studienfahrt hat drei Schwerpunkte:
- den Stand des innerchristlichen Dialogs in
der weltweiten Ökumene kennen zu lernen
- zu erleben, wie der ÖRK den Kirchen hilft,
Beziehungen zu Menschen anderer Religionen
aufzunehmen oder zu verbessern, den Dialog
zu pflegen
- im Rahmen einer „Theologie des Wohlstands“
über die wirtschaftliche Globalisierung und
mögliche Alternativen nachzudenken.
Mit der ökumenischen Bewegung und der
Arbeit des ÖRK heute eng verbunden ist das
Ökumenische Institut in Schloss Bossey/ Genf.
In Bossey wird die Gruppe drei Tage miteinander
leben. Hier und in Genf finden die Begegnungen
und Gespräche mit Ökumenikerinnen und Ökumenikern statt.
Leitung: Dr. Stephan Leinweber, Pfarrer Dr. Michael
Lipps, Pastoralreferentin Dorothea Welle und Pfarrer
Karlfrieder Walz, Landeskirchlicher Beauftragter für
Mission und Ökumene in Südbaden · Fronleichnam,
10. Juni, 11.30 Uhr bis Sonntag, 13. Juni 2004, ca. 19 Uhr ·
Teilnahmeplätze: 20 · Kosten: ca.  200 · Leistungen:
Busfahrt, Bildungs- und Begegnungsprogramm,
Unterkunft in EZ bzw. DZ und HP in Schloss Bossey,
Transfer nach Genf und Stadtführung inkl. · Verbindlicher Vorbereitungsabend am Montag, 17. Mai 2004,
19 Uhr · Anmeldung erforderlich bis spätestens Freitag, 14. Mai 2004 · Bitte fordern Sie das ausführliche
Programm an. · Eine Studienfahrt des Ökumenischen
Bildungszentrums sanctclara Mannheim
23
Theologie und Kirche
Die Suche der Menschen nach Wahrheit und Kraft des Heiligen
hat nicht nachgelassen. „Im Gegenteil, sie ist freier geworden,
genauer, leidenschaftlicher ...“, so Jörg Zink in seinem neuen Buch.
Die Menschen wollen nicht nach Vorgaben glauben, sondern
der Wahrheit auf ihren eigenen Wegen und in ihren eigenen
Erfahrungen nachspüren. Und in der Tat: Noch zu keiner Zeit war
es möglich in unseren Breiten, Religion in einer solchen Vielfalt
wahrzunehmen. Und gleichzeitig fällt es vielen so unendlich
schwer, in all der Fülle das wesentlich Christliche zu identifizieren. Hier ein bisschen wegesicherer zu werden, ist des Verfassers
deutlich zu erkennende und wohltuend angelegte Absicht – für
„Senfkorn“ Grund genug, nach der BibelWerkstatt in diesem Jahr,
im kommenden Jahr (wieder) eine LeseWerkstatt einzurichten
und es in den Tagen um Pfingsten zu tun: im Häuschen am See
– gemeinsam arbeitend und feiernd – offen für alle, die schon dazu
gehören, aber offen auch immer für ganz, ganz Neue (so weit das
im Häuschen möglich ist).
Kirche | Forum Schule und Religion
24
Thomasmesse – Gottesdienst für
Zweifler und andere gute Christen
oder: „Stell dir vor, es ist Gottesdienst
und alle gehen hin“
Unser Christlicher Glaube ist keine einheitliche
Uniform, sondern jeder hat seine eigene Form
des Glaubens, seine eigene Erfahrung und
äußert diesen Glauben auch anders. Diese aus
Finnland stammende Form des Gottesdienstes
nimmt diese unterschiedlichen Formen auf und
führt sie mit vielen Elementen zu einem Gottesdienst zusammen. Da in Seckenheim solche
Gottesdienste geplant sind, veranstalten wir
dazu einen Informationsabend.
Referentin: Carmen Niedercrome · Mittwoch, 16. Juni
2004, ab 20 Uhr · im Evangelischen Gemeindehaus,
Freiburger Straße 14, Mannheim-Seckenheim · Eine
Veranstaltung des Evangelischen Männervereins der
Erlösergemeinde Mannheim
Christen im Widerstand
Ökumenische Studienfahrt nach Polen
Alfred Delp aus Mannheim und Dietrich
Bonhoeffer aus Breslau haben sanctclara zu
einer ökumenischen Studienfahrt nach Polen
motiviert. Die beiden Theologen haben ihren
Widerstand gegen den Nationalsozialismus mit
ihrem Leben bezahlt. Ihr Leben riskiert haben
auch Christinnen und Christen in Polen mit
ihrem Widerstand gegen den Kommunismus.
In Kreisau (heute Krzyzowa), dem historischen
Treffpunkt des „Kreisauer Kreises“ um Helmuth
James von Moltke, und im benachbarten Breslau
(heute Wroclaw) werden sich deutsche und polnische Christinnen und Christen über die Frage
austauschen, ob und inwieweit das Christentum
zum Widerstand gegen Diktaturen jeglicher Art
nicht nur verpflichtet ist, sondern dazu auch die
nötige Widerstandskraft aufbringen kann.
Geplant wird diese Studienfahrt vom 30. August bis 3.
September 2004 von Heinz Hinse und Axel Müller. Die
Ausschreibung wird im Februar 2004 vorliegen. Voranmeldungen von Interessentinnen und Interessenten
sind schon jetzt möglich. – Eine Studienfahrt des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Forum Schule und Religion
Über Sterben und Tod
Ein Workshop inmitten der Ausstellung –
Mahnmale der Endlichkeit
Der Tod wird aus dem alltäglichen Leben vielfach verdrängt, denn
er passt so gar nicht in eine Gesellschaft, in der Fitness, Gesundheit, Leitungsvermögen und Spaß einen hohen Stellenwert haben.
Dennoch, wenn wir Menschen eines wissen, dann dies, dass wir irgendwann nicht mehr leben werden. Mit der Ausstellung „Mahnmale der Endlichkeit“ während der Passionszeit wird die Endlichkeit des Menschen visuell thematisiert. In den alten Lehrplänen
sowie nach den neuen Bildungsstandards wird „Tod und Sterben“
in der Primarstufe sowie den Sekundarstufen 1 und 2 thematisiert.
Deshalb laden wir Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten sowie
interessierte Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe und der Berufsschulen, aber auch Eltern herzlich ein, sich in
diesem Workshop anhand der Bilder der Ausstellung mit diesem
Thema zu beschäftigen.
Leitung: Schuldekan Karl-Heinz Bothe, Schuldekan Gerhard Eichin, Vikarin
Sandra Kamutzki, · am Donnerstag, 4. März 2004, 19.30 bis 21.00 Uhr · im
Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 · Anmeldung
erforderlich bis zum 1. März 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen
Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Religionspädagogischer Jahrestag 2004
Bildungsstandards und Schulentwicklung
Mit dem Schuljahr 2004/2005 werden in allen Schularten die neuen Bildungsstandards eingeführt werden. Sie lösen die bisher gültigen Bildungspläne ab. Mit der Einführung der Bildungsstandards
werden auch tief greifende Einschnitte in der Schullandschaft
verbunden sein. Neue Methoden und veränderte Zielsetzungen
bedingen eine neue Sortierung der Stundentafeln und der Stundenpläne an den Schulen. Auch die neu entstandenen Fächerverbünde tragen hierzu bei. Wenn auch der Bestand des Faches Religion an den Schulen nicht gefährdet ist, so besteht doch die Gefahr,
dass im Zusammenhang dieser Veränderung das Fach Religion im
Stundenplan zu einem „Randfach“ werden könnte. Dies kann in
mehrfacher Hinsicht nicht im Sinne der Arbeitszeitplanung der
kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein und würde den
Bildungszielen des Religionsunterrichts zuwider laufen, deshalb
ist die Teilnahme gerade der Pfarrerinnen, der Pfarrer und der
pastoralen MitarbeiterInnen und DiakonInnen von besonderer
Bedeutung. Mit der Religionspädagogischen Jahrestagung ist
eine pastorale Einführung in die Bildungsstandards verbunden,
um eine aktive Teilnahme an den schulischen Diskussionen um
die Stundentafel, Fächerverbünde und die Kontingentstunden zu
ermöglichen.
Leitung: Karl-Heinz Bothe, evangelischer Schuldekan, Gerhard Eichin,
katholischer Schuldekan · Donnerstag, 22. April 2004, 9 bis 16 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis
15. April 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Ökumenische Studienfahrt nach Polen –
hier: die Evangelische Friedenskirche
in Swidnica/Schweidnitz
Eröffnung der regionalen Woche der Brüderlichkeit 2004
Die regionale Woche der Brüderlichkeit 2004 wird am Sonntag,
21. März 2004, um 17 Uhr im Jüdischen Gemeindezentrum Mannheim, Rabbiner-Grünewald-Platz, F 3, 68159 Mannheim, eröffnet.
Zu Wort kommen die Prälatin von Nordbaden, Frau Ruth Horstmann-Speer mit Gedanken zum Jahresthema „Verantwortung:
Ich – Du – Wir“ und Oberbürgermeister Gerhard Widder. Dann
übergeben die diesjährigen Träger-Schulen des Abraham-Pokals
sowohl den Pokal für Mannheim, den die Justus-von-Liebig-Schule
inne hat, als auch den für Ludwigshafen – das Geschwister-SchollGymnasium ist 2003 Träger des Pokals – an die jeweils nachfolgenden Schulen. Die neuen Träger gestalten das Programm der
Eröffnung mit. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Infos bei Peter Myrczik, Rathaus E 5, 68159 Mannheim, Fon 0621 2932010 ·
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e. V.
Der Weg der Trennung von Judentum und
Christentum
Entwicklungen im 1. Jahrhundert nach Christus
ist das Thema des Treffens des Arbeitskreises der Gesellschaft für
christlich-jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e.V. am 3. Mai
2004, 15 bis 17 Uhr im Jüdischen Gemeindezentrum Mannheim,
F 3, 4. In der Regel trifft sich der Arbeitskreis – er ist für alle Interessierten offen – am ersten Montag im Monat. Im ersten Teil der
Treffen steht bei Kaffee und Kuchen die Begegnung miteinander
im Mittelpunkt. Vortrag und Diskussion zu einem Thema aus dem
jüdisch-christlichen oder gesellschaftspolitischen Bereich prägen
den zweiten Teil des Nachmittags. Fordern Sie gerne eine Übersicht über das gesamte Programm an bei Pfarrerin Ilka Sobottke,
CityKirche Konkordien Mannheim, Fon 0621 21172 oder Pfarrerin
Ute Lurk-Neumeier, Fon 0621 821349.
Wider Marginalisierung und Entfremdung
Qu´ranlektüre mit und für Frauen
Muslimische Frauen befinden sich oft in einer zwiespaltigen
Situation von Marginalisierung und eigener Entfremdung: Einmal durch die Gesellschaft, in der sie meist noch als zweite oder
dritte Generation von ehemaligen Migranten und Migrantinnen
leben, zum anderen durch die Herkunftskultur, die auf Grund
von Traditionen eine Beteiligung an gesellschaftlichen Fragen als
überflüssig oder für Frauen nicht adäquat bezeichnet. Diese Form
der Verweigerung zur Entfaltung der Persönlichkeit ist die Verweigerung eines Menschenrechtes. Sie ist nach den genuin islamischen Textquellen nicht legitimierbar, wird jedoch mit religiösen
Anspruch legitimiert. Der Workshop bietet die Möglichkeit eine
geschlechtergerechtere Sicht der Qu´rantexte kennen zu lernen
und an einigen Textbeispielen zu erproben.
Referentin: Rabeya Müller, Zentrum für islamische Frauenforschung
und Frauenförderung, Köln · Montag, 19. Januar 2004, 19 bis 21 Uhr · im
Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · teilnehmen können Frauen gleich welcher Religion · Die Teilnahme am Vortrag
wird vorausgesetzt – keine extra Kosten für den Workshop · Anmeldung
erwünscht · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Frauensache
interreligiös
Wie hältst Du es
mit der Religion?
Diskussionsforum
für junge Frauen
Einander etwas besser
kennen zu lernen, ist
unser Ziel beim zweiten
Treffen „Frauensache
Mazzenteller, Jüdisches Museum,
interreligiös“. Wir wolDorsten, in: Unser gemeinsamer
len uns über unsere
Festkalender für Juden, Christen
persönlichen Zugänge
und Muslime 2004
zu Religion und Kultur
austauschen: Was bedeutet mir meine Religion?
Wo und wie kommt sie im Alltag vor? Ist meine
Identität stärker durch meine Religion oder
durch die Kultur geprägt? Wenn Du Lust hast,
bring doch einen Gegenstand, ein Symbol oder
ein Buch als Aufhänger für Deine Geschichte
mit, etwas, das in Deinem Leben eine wichtige
Rolle gespielt hat oder noch spielt, Dir Kraft gibt
oder Dich inspiriert! Es freuen sich auf Dich:
Esther Graf, Zehra Isik, Sandra Kamutzki
Leitung: Esther Graf, Zehra Isik, Sandra Kamutzki ·
Donnerstag, 26. Februar 2004, 18 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,
19 · Infos bei sanctclara, Fon 178570 · Ein Netzwerk in
Verbindung mit dem Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara Mannheim
Interreligiöse Frauengruppe
anknüpfen und weitergehen
Wir wollen die verschiedenen Verkündigungen
in den Heiligen Schriften lesen bzw. hören und
uns an ihren Aussagen erfreuen. Wir wollen sie
nicht theologisch aufarbeiten, sondern voneinander lernen, wie wir in unserer jeweiligen
Religion mit den gleichen oder ähnlichen Zeugnissen aufgewachsen sind und Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken. Die Freude an
Gott, von der die Schriften des AT, NT und des
Korans berichten, soll uns in gegenseitigem Verständnis verbinden.
Das nächste Treffen findet am 18. März 2004,19.30 Uhr
im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 statt. · Verantwortliche Ansprechpartnerin
ist Dr. Beate Mochayèdi-Bergdolt · Infos im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim
Weitere Veranstaltungen zum
Interreligiösen Dialog
finden Sie in der Reihe Religion facettenreich
siehe Seite 7
Interreligiöser Studientag
getragen von der Alhambra-Gruppe im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19
am Montag, 22. November 2004, 14.30 bis 20 Uhr
25
Interreligiöser Dialog
Verantwortung: Ich – Du – Wir
Europa
A Soul for Europe
Die Bürgerinnen und Bürger der EU wählen
im Juni 2004 ein neues Parlament. Mit dem
Scheitern des EU-Gipfels für eine europäische
Verfassung am 13. Dezember 2003 ist klar, dass
sie nicht in Kenntnis der neuen Verfassung
abstimmen können. Das Ziel einer Verfassung
für ein gemeinsames Europa in naher Zukunft
bleibt bestehen. Die Staats- und Regierungschefs beauftragten Irland, das in diesem Halbjahr den EU-Vorsitz innehat, im März 2004 über
Lösungsmöglichkeiten zu berichten. – Das Thema der Mannheimer Neuen Geistlichen Woche
2004 ist „Wohnen im europäischen Haus. Der
Beitrag des Christentums“. In diesem Rahmen
nimmt das Bildungssymposion im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim
am 2. April 2004 das erweiterte Europa in den
Blick: Welchen Stellenwert haben die Religion
und die Religionen in einem künftigen Europa?
Welche Handlungsmöglichkeiten eröffnet der
Verfassungsvertrag den Kirchen und wie werden diese Möglichkeiten ergriffen? Mehr dazu
auf Seite 27.
Szenenfoto aus Ulrike Baurs
„Schmutzige Geschäfte: Frauenhandel – Die Balkanroute“
Siehe „night special“ auf Seite 27
Religion und Bildung im erweiterten Europa
26
Das Jahr 2004 bildet einen tiefen Einschnitt in der Entwicklung Europas. Dabei ist die Entwicklung
unserer deutschen Gesellschaft in viel stärkerem Maße von der Entwicklung Europas bestimmt, als
wir das gemeinhin realisieren:
Der Beitritt von zehn weiteren Staaten zur
Europäischen Union am 1. Mai 2004 bedeutet
eine ungeheure Herausforderung an die Integrationsleistung. In Jahrzehnten gewachsene
westeuropäische Demokratien stehen mittelund osteuropäischen Staaten gegenüber,
die vier Jahrzehnte sozialistischer Diktatur erfahren haben.
Ein europäischer Verfassungsvertrag soll darüber hinaus der Union eine weiterführende
Richtung des Handelns geben: Aus einer Wirtschaftsgemeinschaft soll eine Wertegemeinschaft werden. Dies ist ein hoher Anspruch, der
noch lange nicht im breiten Bewusstsein der
politisch agierenden und auch kaum bei den
Bürgern verankert ist. Schon der
frühere Präsident der Europäischen Kommission Jacques Delors hatte gefordert, „Europa
eine Seele zu geben“. Der Verfassungsvertrag
will dem einen rechtlich verbindlichen Rahmen
geben.
Bis heute hat der Prozess der europäischen Einigung zunächst durch gemeinsames wirtschaftliches Handeln zu einer nicht hoch genug zu
schätzenden Befriedung Mitteleuropas geführt.
Aus einer Weltregion, von der über Jahrhunderte
blutige Kriege und mörderische Gewalt ausging,
ist eine Region stabiler Machtverhältnisse und
breiten Wohlstands geworden. Das Instrument
waren die gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen.
Dies reicht allerdings nicht aus. Europa ist an
die Grenzen der einer allein auf der Ökonomie
basierenden Gemeinschaft angelangt und muss
nun klären, wie es den Reichtum und die Vielfalt
seiner kulturellen und religiösen Traditionen in
einer gemeinsamen Werteorientierung aufheben kann.
Wenn es darum geht der Europäischen Gemeinschaft „eine Seele zu geben“ haben zwei Bereiche der Gesellschaft dabei eine herausragende
Aufgabe zu übernehmen: Religion und Bildung.
Glaube und Religion sind die entscheidenden
Faktoren, die die Bindekraft einer Gesellschaft
bestimmen. Das gilt auch für Haltungen, die,
dort wo sie fehlen oder, wie im ideologischen
Laizismus, ausgeklammert werden, an ihre
Stelle treten. Bildung ist nicht nur die Voraussetzung für eine eigenverantwortlich handelnde
Persönlichkeit sondern auch das Fundament für
das verantwortliche Zusammenleben von Menschen in einer Gesellschaft auf der Basis ihres
gemeinsamen kulturellen Gedächtnisses.
Eckhart Marggraf
Wohnen im europäischen Haus.
Der Beitrag des Christentums
Zwischen dem Empfang zum Beginn am Donnerstag, 1. April, und
einem Gottesdienstlichen Fest am Sonntag, 4. April 2004 in der
Christuskirche Mannheim sind eine Vielzahl von Veranstaltungen
in unterschiedlichen Stadtteilen geplant.
Den detaillierten Sonderprospekt sowie weitere Infos erhalten
Sie ab Februar unter Fon 0621 1689216, unter www.ekma.de und
in vielen Kirchen und anderen öffentlichen Einrichtungen.
Eine Seele für Europa
Symposion zu Religion und Bildung im erweiterten Europa
Dieses Symposion widmet sich dem inneren Zusammenhang von
Religion und Bildung im Blick auf die gemeinsame Entwicklung
Europas und geht dabei folgenden zentralen Fragen nach:
- Welchen Stellenwert haben die Religion und die Religionen in
einem künftigen Europa?
- Welche Handlungsmöglichkeiten eröffnet der Verfassungsvertrag
den Kirchen und wie werden sie diese Möglichkeiten ergreifen?
- Welche Bildungspolitik brauchen wir in Europa bei subsidiärer
Zuständigkeit der Einzelstaaten und einer koordinierenden
Politik der Union?
- Wie wollen die Kirchen ihre Mitverantwortung für die Bildung in
diesem Rahmen wahrnehmen?
- Welches Bild von Europa bestimmt unser Handeln und welche
Verantwortung tragen wir Christen für ein solches Bild?
Gäste: Prof. Dr. Thomas Halik, Rektor der Christlichen Akademie Prag; Prof.
Dr. Dr. Paul M. Zulehner, Universität Wien; Pfarrer Eckhart Marggraf, ehemaliger Direktor des Religionspädagogischen Instituts in Karlsruhe – und
weitere Gäste aus der europäischen Ökumene · Moderation: Pfarrer Eckhart Marggraf · Verantwortlich: Das sanctclaraKollegium Mannheim · am
Freitag, 2. April 2004, 9.45 bis 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Teilnehmen können Menschen aus unterschiedlichen Bereichen der Bildungsarbeit, aus Politik, Wirtschaft und Kirche sowie weitere Interessierte · Tagungsbeitrag inkl. Mittagessen und Tee/
Kaffee Euro 30, Menschen in Ausbildung Euro 10 · Anmeldung erforderlich
bis spätestens Donnerstag, 24. März 2004 · Bitte fordern Sie den Sonderprospekt ab Februar 2004 an. · Ein Beitrag des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim zur Neuen Geistlichen Woche 2004
Diakonisches Handeln im Haus Europa
DiakonieSymposion
„Alt werden in Europa“ und „Mechanismen der Gesetzgebung in
Brüssel“ sind die Themenbereiche, die bei diesem Symposion im
Vordergrund stehen.
Referentinnen: Susanne Kobler von Komorowski, Diakoniewissenschaftliches Institut der Universität Heidelberg, und Dr. Heike Vierling-Ihrig,
Brüssel · Verantwortlich: Peter Hübinger, Direktor des Diakonischen Werks
Mannheim, und Christian Noeske, Regionalbeauftragter für Mission und
Ökumene · am Freitag, 2. April 2004, 14 bis 16.30 Uhr · im Haus der Diakonie
Mannheim, C 3, 6 · Teilnehmen können ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende in diakonischen Arbeitsfeldern. · Ein Beitrag des Diakonischen Werks
Mannheim und des Regionalbeauftragten für Mission und Ökumene in
Nordbaden zur Neuen Geistlichen Woche 2004
night special
Denk ich Europa bei der Nacht
Frauenhandel, Zwangsprostitution und
Menschenrecht
Europaweit sind mehr als eine halbe Million
Frauen Opfer von Menschenhandel. Jährlich
werden Tausende von jungen Frauen auf menschenverachtende Weise illegal nach Deutschland eingeschleust und unter physischem und
psychischem Druck zur Prostitution gezwungen.
Betroffen sind in Europa nach Schätzungen der
UN 500.000 Frauen. Jährlich werden in Europas
Mitte auf dem Markt der „Ware Frau“ ca. 13
Milliarden US-Dollar umgesetzt, ein Drittel der
Menschenhändler sind deutsche Staatsbürger
– Frauen als Handelsware sind Männersache.
Mit diesem nightspecial machen wir das Unrecht und die Not mitten unter uns sichtbar
– mit Film, Talks und Musik, mit Frauen und
Männern, die die Szene kennen, die Ideen haben,
individuell zu helfen und gegen das Unrecht
anzugehen.
Mitwirkende: Ulrike Baur, Filmregisseurin, Heidelberg;
Doris Eckhardt, Mitarbeiterin bei FIM (Frauenrecht ist
Menschenrecht), Frankfurt; Kriminalhauptkommissarin Gabi Schell und Kriminalobermeister Jurdaer
Inanli, Polizeipräsidium Mannheim; Prof. Dr. Fritz Köster,
Boppard; Barbara Zechel, Chansons · Moderationsteam:
Heidi Herborn, Sandra Kamutzki, Maria Müller · Freitag,
2. April 2004, 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eintritt  5 · Ein Beitrag des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
Mannheim zur Neuen Geistlichen Woche 2004 und
zur Dekade zur Überwindung von Gewalt
Les Couleurs d’Europe –
Die Farben Europas – The colours of Europe
Die Mannheimer Künstlerin Bettina Mohr stellt
in der Johanniskirche Mannheim-Lindenhof,
Rheinaustraße 21 / Ecke Windeckstraße, aus
vom 2. April bis 31. Mai 2004 – Vernissage am
Freitag, 2. April 2004 um 20 Uhr durch Pfarrer
Volker Schmitt Illert mit der Johanniskantorei, Bläsern, Tanz und Essen: ein Fest · L’Esprit
d’Europe: Ökumenischer Taizé Gottesdienst in
der Johanniskirche am Samstag, 3. April 2004,
18 Uhr · Näheres unter www.johannis.de · Ein
Beitrag der Johanniskirche Mannheim zur
Neuen Geistlichen Woche 2004
Europa wählt sein Parlament
Befragung von Kandidatinnen und Kandidaten
in der CityKirche Konkordien Mannheim, R 2 ·
Moderation: Pfarrer Wolfgang Weber, Beauftragter der Evangelischen Landeskirchen in Baden
und Württemberg bei Landtag und Landesregierung · am Samstag, 4. April 2004, 18.30 Uhr
27
Neue Geistliche Woche
Neue Geistliche Woche
Gesellschaft, Kultur und Arbeitswelt
28
Was darf Gesundheit kosten?
Gewalt im Film
Seit Mitte der 70er Jahre ist die „Kostenexplosion im Gesundheitswesen“ ein Dauerthema in
den politischen und gesellschaftlichen Diskussionen. Vom Bundesgesundheitsministerium
wurden seit damals zahlreiche Maßnahmen
zur Kostendämpfung ersonnen und umgesetzt.
Sie zeigten jedoch meist nur eine kurze Wirkung.
Die Ursachen für den Kostenanstieg im Gesundheitswesen sind vielfältig. Einerseits werden die
Menschen immer älter und benötigen medizinische Versorgung, obwohl sie vielleicht als Rentner nur noch wenig in die Krankenkasse einzahlen. Andererseits gibt es enorme Fortschritte in
der Medizin. Immer mehr Krankheiten können
heute mit immer aufwendigeren und teueren
Geräten behandelt werden. Hinzu kommt, dass
immer mehr Menschen an chronischen Krankheiten leiden. Diese nehmen – anders als akut
Kranke – dauerhaft die Leistungen der Krankenkassen in Anspruch.
Die Gewaltdarstellung in Film und Fernsehen ist häufig Gegenstand heftiger Diskussion. Während manche darin die Ursache für
eine zunehmende Brutalisierung unserer Gesellschaft sehen, verstehen andere die Gewalt im Film als Spiegel vorhandener Gewalt,
welcher die Zunahme mehr verhindert, als befördert.
Die Darstellung von Gewalt ist in den Filmen häufig mit religiösen
Motiven verbunden, etwa dann, wenn Gewalt als eine Form von
Erlösung verstanden werden kann, wenn sie zur Rettung der Welt
dient oder als Rache für erlittenes Unrecht religiös begründet ist.
– Nach dem Film ist jeweils Gelegenheit zur Diskussion.
15. Januar 2004 | Soldat James Ryan
(„Saving Private Ryan“) Steven Spielberg
USA 1998 (Tom Hanks, Matt Damon, Vin
Diesel), 5 Oscars
5. Februar 2004 | Apocalypse Now
Francis Ford Coppola USA 1979/Redux 2001
(Martin Sheen, Marlon Brando)
11. März 2004 | Armageddon
Jerry Bruckheimer USA 1998 (Bruce Willis,
Ben Affleck, Liv Tyler)
1. April 2004 | Dead man walking
Tim Robbins USA 1995 (Susan Sarandon, Sean Penn)
6. Mai 2004 | Der Krieger + die Kaiserin
Tom Tykwer D 2000 (Franka Potente, Benno Führmann)
5. Juni 2004 | Fight Club
David Fincher USA (Edward Norton, Brad Pitt)
1. Juli 2004 | Die Bourne Identität
(„The Bourne Identity“) Doug Liman USA
(Matt Damon, Franka Potente)
Über die Krise im Gesundheitswesen
Leitung: Dr. Kurt Reiß, Arzt, Mannheim · am Dienstag,
13. Januar, 20 Uhr · im Gemeindehaus St. Josef Mannheim-Lindenhof, Bellenstraße 72 · Eine Veranstaltung
des Bildungswerks St. Josef Mannheim
Der Mensch ist, was er isst !
Wie kommt es zu ernährungsbedingten
Erkrankungen
Darüber geben in Vortrag und Gespräch Auskunft
Dr. Ralph Büttner und der Fachapotheker Wolfgang
Schmidt · am Montag, 26. Januar 2004, 19.30 Uhr ·
im Pfarrer-Veit-Haus, Memler Straße 34 a, MannheimSchönau · Eine Veranstaltung des Bildungswerks Guter
Hirte Mannheim
Ist Gesundheit künftig noch
bezahlbar?
Ein Abend zur Gesundheitsreform
Mitte Oktober 2003 wurde die Gesundheitsreform vom Bundesrat nach einem parteiübergreifenden Kompromiss verabschiedet. Damit
tritt das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GMG) am 1. Januar
2004 in Kraft. Die Reform will die Qualität und
Wirtschaftlichkeit im deutschen Gesundheitswesen nachhaltig verbessern, die Effizienz und
die Transparenz erhöhen, den Wettbewerb fördern, unzeitgemäße Strukturen aufbrechen und
die Rechte der Patienten stärken. Versicherte
müssen sich allerdings auf höhere Zuzahlungen
und Leistungsausgrenzungen einstellen. Welche
Neuerungen und vor allem Belastungen auf die
Versicherten im neuen Jahr zukommen, darüber
wollen wir informieren.
Donnerstagsfilme an der Kreuzkirche Mannheim-Wohlgelegen
Gesprächsleitung: Dr. Georg Lämmlin, Pfarrer · jeweils donnerstags um
19.30 Uhr · im Gemeindesaal der Kreuzkirche, Zellerstraße 32, MannheimWohlgelegen · Eine Filmreihe der Kreuzgemeinde Mannheim
Referent: Udo Spitz, Leiter des AOK-KundenCenters, Seckenheim · Mittwoch,
28. Januar 2004, ab 20 Uhr · im Evangelischen Gemeindehaus, Freiburger
Straße 14, Mannheim-Seckenheim · Eine Veranstaltung des Evangelischen
Männervereins Mannheim
Sinnmaschine Kino
Filmhelden, Lovestory und die Suche nach Erlösung
mit Pfarrer Dr. Georg Lämmlin · Ein Abend in der Reihe Talk unterm Turm ·
am Donnerstag, 19. Februar 2004, 19.30 bis 21.30 Uhr · unter der
Melanchthonkirche, Lange Rötterstraße 39, Mannheim Neckarstadt · Eine
Veranstaltung der Melanchthongemeinde Mannheim
Mali
sehen & schmecken
wirklich leibhaftig und ganz leiblich – mit Pfarrer Dieter Konrad aus
Weinheim · Ein Abend in der Reihe Talk unterm Turm · am Donnerstag,
29. Januar 2004, 19.30 bis 21.30 Uhr · unter der Melanchthonkirche,
Lange Rötterstraße 39, Mannheim-Neckarstadt · Eine Veranstaltung der
Melanchthongemeinde Mannheim
Pfingstberg-Hochstätt 2004
Vom 30. Januar bis zum 1. Februar 2004 präsentieren die Pfarrgemeinde St. Theresia Pfingstberg-Hochstätt und die Pfingstberggemeinde zum 3. Mal ein hochwertiges Kulturprogramm: Zum
Auftakt die Theatergruppe „Bagage“ mit einem Pfälzer Mundartstück, am Freitag, 30. Januar 2004 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal
der Pfingstberggemeinde, Waldblick. Am Samstag, 31. Januar
2004 gibt es gleich zwei Aufführungen vom Marionettentheater
„Papata“, und das nicht nur für kleine Kinder, um 10.30 Uhr und
15 Uhr im Gemeindesaal der katholischen Kirche Hochstätt im
Wasengrund. Traditionell um 17 Uhr findet wieder die Vernissage
mit Künstlern aus den Ortsteilen in der Pfinstbergschule statt. Die
Ausstellung ist auch am Sonntag geöffnet. Am Sonntagabend um
19 Uhr ist in der Kirche der Pfingstberggemeinde, vom Trio „Anam
Cara“ Irische Folkmusic, mystisch angehaucht, zu hören.
Infos: Ev. Pfarramt der Pfingstbergkirche, Fon 0621 873542 und bei der
katholischen Pfarrei St. Theresia vom Kinde Jesus, Fon 0621 873600
Vom Fischerdorf zur großen Stadt
Alltägliches Leben in Mannheim im 17. und 18. Jahrhundert
Mannheim bestand bis Anfang des 17. Jahrhunderts nur aus einem
winzigen Fischerdorf am Rheinufer, das bereits 766 als „Mannheim – Heim des Manno“ in den Urkunden des Klosters Lorsch
erwähnt wurde. Genau an dieser Stelle ließ Kurfürst Friedrich
IV. von der Pfalz 1606 seine „Friedrichsburg“ nach holländischen
Vorbild errichten, die er durch eine neue, 1607 mit Stadtrechten
versehene Handelssiedlung ergänzte. Der von 1703 bis 1711 von
Düsseldorf aus regierende Kurfürst Johann Wilhelm baute nach
der Zerstörung im 30-jährigen Krieg die Stadt erneut auf, wobei
er den Niederländer Menno Coehom die Innenstadt in 107 Planquadrate – heute sind es 144 – einteilen ließ. Dieser Kurfürst war
beim Volk sehr beliebt wegen seiner Toleranz, so beliebt, dass der
Volksmund ihn nur „Jan Willem“ nannte. Wie aber sah das alltägliche Leben im damaligen Mannheim wirklich aus?
Leitung: Tanja Vogel, Kunsthistorikerin, Mannheim · Dienstag, 10. Februar
2004, 20 Uhr · Gemeindehaus St. Josef Mannheim-Lindenhof, Bellenstr. 72 ·
Eine Veranstaltung des Bildungswerks St. Josef Mannheim-Lindenhof
Tauschen statt kaufen!
Der Mannheimer Dienstleistungs-Tauschring stellt sich vor
Ein Tauschring ist ein Zusammenschluss von Menschen, die einander Waren und Dienstleistungen anbieten. Als Verrechnungseinheit dient die Zeit als unveränderlicher Wertmesser. Eine Alternative zu unserem Geldsystem, das die Probleme eher verursacht
als löst, ist ein Tauschring. In diesem Vortrag von Menschen des
Mannheimer Tauschrings wird erläutert, was ein Tauschring ist,
wie er funktioniert und was für ein Potential für unsere Gesellschaft in diesem System steckt. Außerdem wird viel aus der Praxis
des Mannheimer Tauschrings erzählt.
Referent: Andreas Frank, Mannheim · Dienstag, 3. März 2004, 19.30 Uhr ·
im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eine
Veranstaltung des Mannheimer Dienstleistungs-Tauschring (MaDiTa)
Haushaltsgestaltung
in Baden-Württemberg
Die Auswirkungen für Menschen in Mannheim
Haushaltsdefizite und Haushaltssperren, Ausgabenkürzungen und Subventionsabbau. Begriffe, die uns alltäglich in den Medien begegnen, uns direkt betreffen und verunsichern. Wo
und wie können die öffentlichen Haushalte
Schwerpunkte setzen und in welchen Bereichen
unseres gesellschaftlichen Lebens soll in Zukunft investiert und wo gekürzt werden?
Diesen Fragen geht Klaus Dieter Reichardt, seit
April 2001 Landtagsabgeordneter und Mitglied
des Finanzauschusses des Landtags von Baden-Württemberg, nach. Der Referent hat als
Pressesprecher des stellvertretenden Ministerpräsidenten, als dessen Bürochef und als Vertreter von Minister Dr. Weiser beim Bund, dann
zwischen 1994 und 1998 als Mitglied des Deutschen Bundestags Erfahrungen in den Sparten
Haushalt und Finanzpolitik gesammelt.
Referent: Klaus Dieter Reichardt MdL · Zeit: Dienstag,
den 23. März 2004, 19.30 Uhr · im Gemeindezentrum
„Auburg“, Mannheim Schwetzinger Stadt, Burgstraße
19 · Eine Veranstaltung des Bildungswerks St. Peter
Mannheim
„Wissenschaftlicher Fortschritt
und Menschenwürde“
29
Dürfen wir alles, was wir können?
Fast unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit
vollziehen sich in der Gentechnik und Biomedizin Entwicklungen, die weitgehende Auswirkungen auf die Zukunft unserer Gesellschaft
haben werden. Immer neue Meldungen aus
Forschungslabors vermitteln den Eindruck,
dass Krankheit, Behinderung und Leid beseitigt
werden können. Dabei werden Verfahren angewandt, die zu einer Urteilsbildung über Leben
und Tod, über Lebenswert und Lebensrecht
nötigen. Präimplantationsdiagnostik, Forschung
mit embryonalen Stammzellen, (reproduktives)
Klonen sind nur wenige der Forschungsfelder,
die unter ethischen Gesichtspunkten dringlich
einer kritischen Begleitung bedürfen. Musikalisch umrahmt wird der Abend von der ukrainischen Pianistin Olha Honcharuk.
Referent: Diakon Manfred Froese · Donnerstag, 24. Juni
2004, 19.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara Mannheim, B 5, 19, · Eine Veranstaltung des
KKV-Columbus
Gesellschaft, Kultur und Arbeitswelt
3. Ökumenisches Kulturwochenende
Ars vivendi. Lebenskunst
Garten, Gott und
Morgenfrische
Gärten – so heißt der thematische Akzent
in der sommerlichen LebenskunstReihe in
sanctclara. Er führt in unterschiedliche Gärten,
die eines gemeinsam haben: Sie sind umzäunte, eingefriedete, kultivierte Räume – zu
Nutz oder auch zu Frommen derer, die sie
beschauen, betreten, hegen und pflegen mit
ihrer Hände Arbeit, mit allen Sinnen genießen.
Schau an der schönen Gärten Zier, so dichtete
Paul Gerhardt im Jahr 1653 in seinem wohl
bekanntesten Sommerlied, und siehe, wie sie
mir und dir sich ausgeschmücket haben. Lassen
Sie sich mitnehmen auf einen Gang– vom
Paradiesgarten bis hin zu dem Garten, in dem
die „Früchte des Weinstocks“, so heißt es im
eucharistischen Gabengebet, „und der menschlichen Arbeit“ geerntet und gekostet werden
können – und verweilen sie hier oder dort.
30
peutischen Praxis erzählen von den Wachstumsschmerzen, die
in einem solchen Prozess der Trauer, der Verinnerlichung und der
Wahrnehmung eigener Grenzen erlebt werden, um lebendig in
Beziehung zu sein.
Referent: Dr. Lothar Katz, kathol. Priester, Psychotherapeut, Leiter des Instituts für Religion und Psychotherapie Mannheim · Montag, 14. Juni 2004,
19.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19
Kosten  5 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
In einem Garten ging die Welt verloren,
in einem Garten wurde sie gerettet
Eine bibliodramatische Liturgie
Gleich nach der Erschaffung des Paares ist der Garten gepflanzt,
dass es ihnen wohl ergehe. Gott und Garten, nicht Gott und Himmel gehören zusammen. Ein Garten ist deshalb eine Verbindung
von Natur und Kultur. Pflege gehören zu ihm, eingehegt-sein
ebenfalls, eine gewisse „Behaglichkeit“. Inmitten der Bibelbücher
gibt es den Gesang der Gesänge (Das Hohelied). Hier entwickelt
sich eine regelrechte „Gartenliturgie“, ein Wandeln von Garten
zu Garten, von Anfängen über dunkle „Nußgärten“ bis hin zum
Apfelbaum, wo sie einander wie ein „Siegel am Herzen liegen: Der
Gartenweg ist eine Liebesliturgie in Menschen- und Gottesliebe.
Mit kleinen Inszenierungen in Haus und Garten, mit bibliodramatischen Choreographien, mit unterschiedlichen Zeit- und Ortsperspektiven wollen wir erschließen, was es heißt, das Gott sich
zeigen kann, an einem Ort, im Garten.
mit Wolfgang Teichert, Pfarrer in Hamburg, Bibliodramaleiter seit 1979 ·
Freitag, 18. Juni 2004, 16 bis 21 Uhr, und Samstag, 19. Juni 2004, 9.30 bis
17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19,
und manch einem Garten in der Nähe · Kosten  45 · 18 Teilnahmeplätze ·
Anmeldung bis Montag, 14. Juni 2004 · Ein Workshop des Ökumenischen
Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Wegerich, Pfefferkraut und Veilchen blau
Ein Workshop zur Natur- und Heilkunde
der Hildegard von Bingen
Vom Baum der Erkenntnis zum
Baum des Lebens
Seelisches und spirituelles Wachstum aus
tiefenpsychologischer und theologischer Sicht
Zwei Bäume im Garten (der Welt) symbolisieren im ersten und im letzten Buch der Bibel
zwei Zentralpunkte, zwischen denen sich
menschliche und menschheitliche Entwicklung
und Reifung vollzieht. Der Vortrag will diese
Entwicklungslinie und ihre Herausforderung
aufzeigen. Fallbeispiele aus der psychothera-
Hildegard von Bingen hat eine erstaunliche Kenntnis der Heilkräfte von Pflanzen, die heute wieder entdeckt wird. Viele Menschen
durften am eigenen Leib die wohltuende und heilende Wirkung
ihrer Rezepturen erfahren. Sie jedoch nur als „Kräuterweible“ zu
betrachten, würde diese große Frau und Mystikerin sehr verkürzen.
In der christlichen Spiritualität ihrer Zusammenschau von Natur,
Kosmos, Mensch und Gott sieht sie den Menschen in seiner Ganzheit, komponiert aus Geist und Materie. Die Heilung des Menschen
hat ihre biologische Grundlage in der Natur, die Gott ganz und gar
um des Menschen willen geschaffen hat. Der Mensch aber hat es
durch seine Lebensführung und seine geistige Einstellung in der
Hand, ob sein Leben gelingt. In diesem Workshop wird sowohl eine
Einführung in die ganzheitliche Sicht des Menschen gegeben, als
auch die praktische Verwendung von Heilpflanzen besprochen.
Leitung: Hildegard Strickerschmidt, Präsidentin der Internationalen
Gesellschaft Hildegard von Bingen und Klaus Strickerschmidt, Mitglied
und Referent der Internationalen Gesellschaft Hildegard von Bingen · am
Donnerstag, 24. Juni 2004, 17.30 bis 21.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim · Anmeldung bis spätestens 19. Juni 2004 ·
Kostenbeitrag  9 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Gartenlandschaft
in der Morgenfrische
Lustwandeln im Schwetzinger Schlossgarten
In mehreren Bauetappen ab 1697 erbauten
die Kurfürsten von der Pfalz das Schwetzinger
Schloss, erweiterten den Garten planmäßig
zwischen 1752 und 1778. Inmitten einer landwirtschaftlich genutzten Region entsteht ein
zweckfreier Raum, eine Oase, ein Stück Paradies.
Ingrid Seckendorf, kundige Gartenführerin, wird
zum Sehen und Erkunden anleiten: eintauchen
in ein Weltbild mit verschiedenartigen Wurzeln,
die diesem Garten seine Gestalt geben, ihn zum
Blühen bringen, Gegenwärtiges und Vergangenes vereinen.
Mit Ingrid Seckendorf, OStRätin, Evangelische Erwachsenenbildung Heidelberg · am Samstag, 3. Juli 2004,
8.30 Uhr bis gegen Mittag · Treffpunkt ist vor der
Schlosskasse · Kosten inkl. Eintritt  6 · Anmeldung
erforderlich bis Freitag, 25. Juni 2004 · Eine Kooperationsveranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und der Evangelischen
Erwachsenenbildung Heidelberg
Schoppen, Stil und Stimme III
Ton in meiner Hand
Ein Sommerabend zum Töpfern
Im Sommer, wenn es im Garten grünt und blüht, freuen sich
unsere Augen an allem, was da in reicher Fülle wächst. Umso
mehr, wenn sie neben den Pflanzen auch Abwechslung an schöner Keramik finden. Das kann eine Schale sein, eine Kugel, eine
menschliche Gestalt, ein Phantasiewesen oder eine abstrakte
Skulptur. Oder etwas Nützliches wie etwa eine Vogeltränke oder
eine Schneckenscheuche. Haben Sie Lust, Ihren Garten oder Ihren
Balkon mit Selbstgetöpfertem zu schmücken? Dann sind Sie bei
uns willkommen. Sie erhalten sachkundige Anleitung, treffen
nette Menschen und nehmen danach Ihr Werk mit nach Hause.
Wie es wetterfest wird, erfahren Sie außerdem. Sie brauchen keine
Vorkenntnisse.
Leitung: Marlies Henecka, Erwachsenenbildnerin, Töpferin mit eigener
Werkstatt, Bruchsal · Donnerstag, 1. Juli 2004, 17.30 bis 22 Uhr (mit Imbisspause) · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 ·
Teilnahmeplätze: 12 · Kosten  28 · Anmeldung bis Freitag, 25. Juni · Ein Kurs
des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Zum Abschluss der Ars-vivendi-Reihe wie schon
in den vergangenen beiden Sommern ein sanctclaraAbend zum Genießen, eine kleine, kostbare
Weinprobe den Hängen am linken Ufer des
Oberrheins entlang – zwischen Colmar und
Dürkheim, dazu Brot aus der Nachbarschaft
und Wasser für den Durst. Gartenlieder und
Lieder von unterwegs – und süßem Verweilen.
Lauschige Worte.
Die Weine moderiert der Journalist Michael Röder, swr
Landau · Lieder singt Petra Holz aus Heidelberg, begleitet von Wolfgang Bessler aus Offenburg am Piano und
Michael Gößler aus Mannheim am Saxophon · Worte
tragen Stephan Leinweber, Michael Lipps, Karl-Heinz
Bothe und Gerhard Eichin bei · Freitag, 9. Juli 2004,
19 Uhr. Programmteil etwa zweieinhalb Stunden, open
end · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara
Mannheim, B 5, 19 · Kosten  19 alles inkl. · bis zu vierzig Menschen sind gern gesehene Gäste, Anmeldung
ist erforderlich · Eine Veranstaltung des Ökumenischen
Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Wie schön, dass Dornen die Rosen tragen
Ein SommerTanzabend
mit Marian Saurer am Dienstag 6. Juli 2004, 18 bis 21 Uhr
im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim
Näheres auf siehe Seite 34
Die Bilder hier zu Ars Vivendi. Lebenskunst sind Motive
aus dem Schwetzinger Schlossgarten, fotografiert von
Ingrid Seckendorf.
31
Ars vivendi. Lebenskunst
Begleitet von feinen Liedern und Texten:
Weine linksrheinisch –
zwischen Colmar und Dürkheim
Philosophie und Allgemeinbildung
32
Philosophie und Religion
in der Moderne
Ludwig Feuerbach und Ferdinand Ebner
Mit zwei Philosophen werden wir uns in diesem
Semester genauer beschäftigen, weil sie mit ihren Werken Ideen geliefert haben für Martin Bubers Philosophie des Dialogs. Der eine, Ludwig
Feuerbach ist ein Atheist, der mit seiner Behauptung, dass Gott eine Projektion des Menschen
sei, die Glaubenswelt in eine große Krise gestürzt hat, aber die neuzeitliche Philosophie auf
das du des Mitmenschen verwiesen hat, um zur
Erkenntnis zu gelangen, wie wir durch die Liebe
den Zusammenhang von Welt und Menschheit
verstehen können. Der zweite Philosoph ist Katholik und Österreicher gewesen, Ferdinand Ebner. Er stellte ebenfalls dem isolierten absoluten
Ich der Neuzeit das dialogische Du gegenüber,
das den Menschen erst zur wahren Beziehung
setzt zu Gott und der Welt.
Ludwig Feuerbach lebte von 1804 bis 1872 und
wurde vor allem bekannt durch sein Hauptwerk
„Das Wesen des Christentums“, 1841. Ferdinand
Ebner, 1882 bis 1931, wirkte durch sein Werk „Das
Wort und die geistigen Realitäten, pneumatologische Fragmente“, 1921. Im Jahre 1923 kam
dann Martin Bubers wichtigstes Werk „Ich und
Du!“ heraus.
Leitung: Hans Th. Flory, M.A. Erwachsenenbildung,
Heidelberg · Montag, 12., 19., 26. Januar, 2., 9., 16. Februar,
1., 8., 15. und 22. März 2004, jeweils von 9.30 bis 11 Uhr ·
im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten  60 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Das will ich wissen…!
Allgemeinbildung für Erwachsene
Arbeitskreis 1 (AK1)
Derzeit Themen aus den Bereichen Geschichte, Kunst, Literatur,
Psychologie und Musik. Die Themen werden von den Teilnehmern
zusammen mit den jeweiligen Referentinnen und Referenten
ausgewählt.
Leitung: Christine Hohmeyer, Biologin, Hemsbach, Dr. Barbara Kilian,
Kunsthistorikerin, Heidelberg, Dr. Ekkehard Kraft, Historiker, Dossenheim,
Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Heidelberg, Dr. Stephan Leinweber, Dipl. Theol. Dipl. Päd., Mannheim, Markus Zepp, Musiker, Waghäusel
Dienstag, 13. Januar 2004, wöchentlich dienstags, 9.30 bis 11 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19 · Weitere Informationen
und Kosten im Sekretariat zu erfragen · Anmeldung jederzeit möglich
– kommen Sie gerne · Kursangebot des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Arbeitskreis 2 (AK2)
Das Zeitalter der Aufklärung aus der Sicht der Geschichte, Kunst,
Literatur, Philosophie, Musik und Theologie
Leitung: Roland Harbich, Musiker, Ludwigshafen, Dr. Barbara Kilian, Kunsthistorikerin, Heidelberg, Dr. Ekkehard Kraft, Historiker, Dossenheim, Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Heidelberg, Dr. Stephan Leinweber,
Dipl. Theol. Dipl. Päd., Mannheim · Dienstag, 13. Januar 2004, wöchentlich
dienstags, 9.30 bis 11 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara
Mannheim, B 5, 19 · Weitere Informationen und Kosten im Sekreteriat zu
erfragen – kommen Sie gerne · Anmeldung jederzeit möglich · Kursangebot
des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Arbeitskreis 3 (AK3)
Derzeit Themen aus den Bereichen Theologie, Kunst, Geschichte,
Musik, Literatur und Philosophie.
Leitung: Roland Harbich, Musiker, Ludwigshafen, Christine Hohmeyer, Biologin, Hemsbach, Dr. Barbara Kilian, Kunsthistorikerin, Heidelberg, Dr. Ekkehard Kraft, Historiker, Dossenheim, Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Heidelberg, Dr. Stephan Leinweber, Dipl. Theol. Dipl- Päd., Mannheim ·
ab Donnerstag 15. Januar 2004, wöchentlich donnerstags, ab 9.30 bis 11 Uhr
im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Weitere
Informationen und Kosten sind im Sekretariat zu erfragen · Anmeldung
jederzeit möglich · Kursangebot des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim · Jederzeit sind neue und interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dem einen oder anderen AK-Kurs willkommen.
Zu Gast im Himmel – Aktuelle Fragen
und Aspekte der Kosmologie
Vortragsreihe des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
Mannheim und des Heinrich-Pesch-Hauses Ludwigshafen
Grafik: Dieter Lahme
Mit dem Himmel ist es eigenartig: er ist uns immer Geheimnis
geblieben. Als Tor zum Universum, war er lange Zeit als Ort des
Heiligen und Ewigen der Erkenntnis verschlossen. Erst Kopernikus,
Keppler und Galilei eröffnen einen neuen Blick auf den Himmel.
Doch noch immer lassen wir morgens die Sonne aufgehen, fragen
uns, wie die Welt entstanden ist und glauben, unsere Erde als einzigartigen Mittelpunkt des Kosmos wahrnehmen zu können. Was
aber wissen wir aktuell über den Kosmos? Lassen Sie sich auf eine
Gastreise durch aktuelle Erkenntnisse und Forschungsfelder der
Astronomie und Astrophysik ein.
Leitung: Ulrich Dreismickenbecker, Ludwigshafen, Dr. Stephan Leinweber,
Mannheim · Dienstag, 17. Februar 2004, 19.30 Uhr · Kosten je  5 /  3,50
Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
Mannheim und des Heinrich-Pesch-Hauses Ludwigshafen
Dienstag, 30. März 2004, 19.30 Uhr | Auf dem Weg zur Weltformel? – Grundfragen und Grundlagen der Quantenmechanik
Prof. Dr. Harald Lesch, Professor für Astrophysik, Ludwig Maximilian Universität München. Verantwortlich für alpha-Centauri
im Bayrischen Fernsehen, im Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara Mannheim
Leitung: Ulrich Dreismickenbecker, Ludwigshafen, Dr. Stephan Leinweber,
Mannheim · Dienstag, 30. März 2004, 19.30 Uhr · Kosten je  5/  3,50
Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
und des Heinrich-Pesch-Hauses Ludwigshafen
Dienstag, 4. Mai 2004, 19.30 Uhr | Himmel und Hölle
Professor Dr. Herbert Vorgrimler, Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Münster, im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim
Leitung: Ulrich Dreismickenbecker, Ludwigshafen, Dr. Stephan Leinweber,
Mannheim · Dienstag, 4. Mai 2004, 19.30 Uhr · Kosten je  5/  3,50
Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
Mannheim und des Heinrich-Pesch-Hauses Ludwigshafen
„Die Kunst des Loslassens“
Referent: Dipl.Theol. Dipl.Päd. Dr. Stephan Leinweber, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim · am Montag, 1. März 2004, 19.30 Uhr
im Pfarrer-Veit-Haus, Memeler Straße 34 a, Mannheim-Schönau · Eine
Veranstaltung des Bildungswerks Guter Hirte Mannheim
Mystik und Philosophie in der Moderne
und Postmoderne
Simon Weil und Luce Irigaray
Frauen verändern die Welt. Sie geben der Philosophie neue
Richtungen, die aus weiblicher Sicht Aspekte aufzeigen, die den
Männern entgehen. Auch in der Mystik sind Frauen durch die
christlichen Jahrhunderte hindurch immer beteiligt gewesen,
auch den Blick der Philosophie nochmals zu schärfen. Wir brauchen uns nur an Hildegard von Bingen zu erinnern, die heute in
der Feministischen Philosophie als erste Deutsche Philosophin
ausgezeichnet wird.
Zwei französische Philosophinnen, Weil und Irigaray haben auch
ihren Glauben und ihre Erfahrung daraus herangezogen, um uns
ein differenziertes Weltbild zu bieten. Wobei Simone Weil ihre Erkenntnisse stärker aus der Mystik schöpft und Luce Irigaray mehr
aus ihrer Philosophie.
Simone Weil lebte von 1909 bis 1943 und wurde berühmt u.a. mit
ihrem Werk „Attente de dieu“. Luce Irigaray werden wir vor allem
kennenlern über das Buch „Der Artem von Frauen“.
Leitung: Hans Th. Flory, M.A. Erwachsenenbildung, Heidelberg · Montags, 19., 26. April, 3., 10., 17. Mai und 7., 14.,
21., 28. Juni und 5. Juli 2004, jeweils von 9.30 bis 11 Uhr ·
im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten  60 · Anmeldung bis spätestens
Mittwoch, 7. März 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Neue russische Literatur
Literaturkreis am Mittwoch
Russische Literatur ist nicht erst durch das
Schwerpunktthema „Rußland“ auf der Frankfurter Buchmesse 2003 in den Blickpunkt
des Interesses geraten. Unzählige russische
Dichternamen sind in die Literaturgeschichte
eingegangen und haben sie geprägt, richtungsweisend waren nicht nur die großen russischen
Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, sondern
auch bedeutende Autoren im 20. Jahrhundert,
die zur Weltliteratur gehören und daher international bekannt sind. Unbekannter und für
das Verständnis der russischen Veränderungen
der vergangenen Jahre wichtig sind, eine Reihe
von Erzählern, deren Texte Grundlage unseres
Seminars werden sollen. Sie reflektieren die
politischen und kulturgeschichtlichen Veränderungen der vergangenen Jahre und leisten einen
wichtigen Beitrag zum Verständnis darüber, was
„russische Seele“ heute bedeutet oder, ob es sie
überhaupt noch gibt. Grundlage für unseren
literarischen Dialog ist das Buch Rußland. 21
neue Erzähler von Dagmar Scherf (dtv), das zur
Anschaffung empfohlen wird.
Referentin: Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Heidelberg · Mittwoch, 3., 10., 17., 24. und 31. März
2004, jeweils ab 9.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten
 22,50 · Anmeldung bis Freitag, 20. Februar 2004 · Eine
Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Ein Abend mit der Rose
Mit Gedichten, Liedern und Geschichten
über die Rose
mit Gisela Singer · bei Rosenbowle und Rosenkuchen
am Montag, 28. Juni 2004, 20 Uhr · im Pfarrer-VeitHaus, Memeler Straße 34 a, Mannheim-Schönau ·
Kostenbeitrag erbeten · Eine Veranstaltung des Bildungswerks Guter Hirte Mannheim
33
Philosophie, Literatur
Dienstag, 17. Februar 2004, 19.30 Uhr | Himmelsdeuter und
Wetterfrösche. Wie das Wetter gemacht wird.
Sven Plöger, Meteorologe und Moderator bei „Wetter im Ersten“.
Im Heinrich-Pesch-Haus Ludwigshafen.
Tanzen aus der Mitte
Tanzen in Gruppen
Tanzend das neue Jahr beginnen
Tanzen aus der Mitte, den Zugang zu meiner
inneren Quelle finden, aus ihr schöpfen und
natürliche, mir entsprechende Bewegungs- und
Tanzformen entstehen lassen. Sacred Dance,
Tänze, die auf uns heilend und harmonievoll wirken, dazu Tanzfolklore, die mit ihrer Lebendigkeit
und Weisheit besonders geeignet ist, Frau und
auch Mann in ihrer Ganzheit zu fordern und sie
über die Symbolik, die in den räumlichen und
rhythmischen Formen liegen, direkt anzusprechen. Und so ihre und seine ersten Schritte im
noch jungen Jahr setzen.
Leitung: Marian Saurer, Tanzpädagogin, ausgebildet
in Klassischem Bühnentanz, Karlsruhe · am Dienstag,
13. Januar 2004, 18 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten
 12,50 · bis zu 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Anmeldung bis spätestens 7. Januar 2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Wie schön, dass Dornen
die Rosen tragen
SommerTanzabend
Der beschwingte Treffpunkt an diesem Sommerabend für alle, die
aufblühen und Freude daran haben, sich im „Garten der Rosen“
zu treffen, um zusammen die Fülle des Sommers, des Lebens zu
tanzen.
Mal mitreißend schwungvoll, mal innig gefühlvoll – der Bogen
spannt sich auf unserer musikalisch–tänzerischen Reise von
Südeuropa nach Israel, über getanzte Psalmen bis hin zu meditativen Tanz-Schöpfungen. Freude an Bewegung, Tanz und Musik
stehen im Mittelpunkt.
Leitung: Marian Saurer, Tanzpädagogin, ausgebildet in Klassischen Bühnentanz, Karlsruhe · Dienstag, 6. Juli 2004, 18 bis 21 Uhr · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten  12,50 · bis zu
24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer · Anmeldung bis spätestens 28. Juni
2004 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
Mannheim
mal mitreißend schwungvoll,
mal innig gefühlvoll
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... und in dem Garten war
ein neues Grab
tanzend auf Ostern zu
Ein Garten als Ort, an dem das Leben der Natur
offensichtlich und wahrnehmbar ist in all seinen Facetten wie Aussäen, Verwurzeln, Wachsen, Blühen, Frucht Tragen und Vergehen, wird
zum Ort der Grablegung Jesu, wie es im Johannesevangelium zu lesen ist. Aus der Höhle des
Gartengrabes Jesu geht am Ostermorgen neues,
erlöstes Leben hervor, das uns allen verheißen
ist. In den Kreistänzen aus der Meditation des
Tanzes können wir innere Bezüge finden zu den
Aspekten des Gartens, der tiefen Stille der Grabesruhe und der Verheißung neuen Lebens.
Leitung: Dorothea Schnitzler, Dozentin für Sacred
Dance, Heddesheim · Donnerstag, 1. April 2004, 18.30
bis 21.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten  13 (inkl. Tee
und Gebäck) · Anmeldung bis 25. März 2004 · Eine
Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Weg-Symbolik in der Bibel
Der Weg – Symbolik in der Bibel in Liedern und Tänzen nachgehen
„Auf dem Weg von vorgestern nach übermorgen
lagere ich unter einem Baum in seinem Schatten
für einen Bruchteil meines Lebens
in Gedanken an den Weg, das Ziel
die zurückgelegte Strecke ...“
Margot Bickel
Das Volk Gottes – Menschen, die unterwegs sind, Gott, der mitgeht und begleitet durch Höhen und Tiefen, Im Nachgehen längst
beschrittener Wege, Kraft und Mut für die nächsten Schritte
gewinnen. Ein Abend für Männer und Frauen, die diesem wiederkehrenden biblischen Symbol auf die Spur kommen möchten.
Leitung: Siegfried Macht, Professor für Kirchenmusikpädagogik an der
Evangelischen Musikhochschule Bayreuth, und Doris Eckel, AG DIA Mannheim · Samstag, 25. September 2004, 19 bis 21.30 Uhr · Ökumenisches
Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten  10 · Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und
der AG DIA Mannheim
Im Glauben gestalten Frauen Zukunft
Tanzend sich einstimmen auf den Weltgebetstag der Frauen
am Donnerstag, 5. Februar 2004, siehe Seite 37
Märchen von Alter, Weisheit und Torheit
Alt sein – wie fühlt sich das an? Die Zeit des kraftvollen Zupackens
und der grenzenlosen Zuversicht, alles besser machen zu können,
liegt weit zurück. Nun heißt es, die eigenen Grenzen zu erkennen,
den Verlust von Lebensmöglichkeiten anzunehmen, immer mehr
Abschiedsstunden zu erleben. Die Ernte des gelebten Lebens kann
eingefahren werden. Es geht jetzt nicht mehr um Leistung, sondern um innere Haltung. Die Märchen der Völker erzählen uns von
den Gaben, von Macht und Ohnmacht de Alten. Sie erzählen vom
dummen Greis, der nicht loslassen und abtreten kann, vom stupiden Alten, der gelangweilt auf sein Ende wartet, vom törichten
Wunsch des Alten, wieder jung zu werden. Und sie erzählen vom
weisen Alten, der mehr ist als angesammelter Erfahrungsschatz,
der ohne nörglerische Besserwisserei als gütiger, selbstloser und
dienender Alter dem jungen Suchenden raten kann, wie er sein
Glück findet.
Und die Märchen erzählen von den Uralten. Ihre Heimat ist die
Ewigkeit. In ihnen verdichten sich die uralten Lebensgesetze zu
einem Gegenüber, das uns anspricht. Sie haben keine endgültigen
Antworten, aber sie machen uns Mut zu vertrauen und dem Leben
auf den Grund zu gehen. Nach Dr. Heinrich Dickerhoff.
Referenten: Imhild Voit-Franz und Peter Franz, Worms, Märchenerzählerin
und Märchenerzähler, Susanne Wuwer-Belz, Wilhelmsfeld umrahmt den
Abend auf der Querflöte · Montag, 26. Januar 2004, 19 bis 21 Uhr · Im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten  3,50 ·
Eine Veranstaltung der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim
Hirntod und Organtransplantation
Ethische Probleme der Hirntod-Vereinbarung als Grundlage von
Organtransplantationen
„Leben retten durch Organspende“ oder „Organspende – schenken
Sie Leben“ – so begegnen uns die Aufrufe der Organzentrale mit
ihren Faltblättern und Werbebroschüren in Arztpraxen, Apotheken
und in den Werbesendungen der Medien. Als gesetzliche Grundlage für die heute in vielen großen Universitätskliniken aufgebauten Transplantationszentren gibt es in Deutschland seit 1997
das Transplantationsgesetz, das den so genannten „Hirntod“ als
zureichende Voraussetzung für die Entnahme von transplantierbaren Organen festlegt. Dieses aus den USA übernommene neue
Todeskriterium sollte ursprünglich etwaige juristische Probleme
im Zusammenhang mit einer Organtransplantation lösen; tatsächlich aber hat es eine Fülle neuer ethischer Probleme sowie die
begründete Kritik und den entschiedenen Widerspruch zahlreicher medizinischer, juristischer, psychologischer, philosophischer
und theologischer Fachleute hervorgerufen. Diese dunkle Seite
des Transplantationswesens nicht zu verdrängen, sondern die unbeirrte öffentliche Rede vom „Hirntod“ kritisch zu überprüfen, ist
das Anliegen des Referenten, der gegenüber einer utilitaristischen
Verkürzung des Menschseins auf messbare Bewusstseins-Leistungen für die unaufhebbare Gottesebenbildlichkeit und Menschenwürde gerade auch eines „Hirntoten“, also eines sterbenden
Menschen eintritt.
Referent: Dr. Uwe Schott, Plankstadt, Pfarrer, Religionslehrer · Montag, 9. Februar 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara
Mannheim, B 5, 19 · Kosten  3,50 · Eine Veranstaltung der Ökumenischen
Hospizhilfe Mannheim
Mit Verlusten leben
Die Trauer im Umfeld des Sterbens
Es gibt eine Trauer vor dem Tod, die „Sterbetrauer“.
Diese erleben nicht nur die Patienten, sondern
auch ihre Angehörigen. Untersuchungen der
letzten Jahre deuten darauf hin, dass die Unterstützung der Angehörigen gerade in dieser Zeit
sich positiv auch auf das Trauererleben nach
dem Tod auswirkt:
Die „Weiterlebe-Trauer“ ist dann unbelasteter.
In diesem Vortrag werden nicht nur Verstehens-,
sondern auch Handlungsmöglichkeiten für die
Helfer und Begleiter aufgezeigt.
Referent: Erhard Weiher, Kath. Pfarrer am Uniklinikum
Mainz, Klinikseelsorger, Mainz · Montag 10. Mai 2004,
19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum
sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten  3,50 · Eine Veranstaltung der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim
Kein Abschied durch die Hintertür –
Trauerritual im Pflegeheim
Ein Nachmittag zur Begleitung von Menschen im
Pflegeheim mit Heidrun Schiller am 8. März 2004,
14.30 bis 16.30 Uhr in sanctclara Mannheim – Näheres
siehe Seite 14
Orientierungsseminar Hospiz
am Freitag, 5. November, 17.30 bis 21 Uhr, Samstag,
6. November, 9.30 bis 17 Uhr und Montag, 8. November
2004, 19.30 bis 21 Uhr · Anmeldung im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim
Frauen sterben anders,
Männer auch
Vom unterschiedlichem Umgang mit Krisen
Im Umgang mit krisenhaften Situationen
(Abschieden und Trennungen) wie mit Angst
besetzten Themen (Sterben und Tod, Endlichkeit
des Lebens) handeln Frauen und Männer – wie
einige wenige Untersuchungen zeigen – unterschiedlich. Was macht die Unterschiedlichkeit
aus – worin besteht Sie? Finden wir hierüber
auch Antwort auf die Frage, warum die direkte Begleitung Sterbender vorwiegend durch
Frauen geleistet wird? Der Vortrag versucht
Anregungen auf diese Frage zu geben, greift auf
die Aussagen eines Buches der US-Amerikanerin
Sally Cline (Frauen sterben anders, Bastei Lübbe
1995) zurück und lässt eigene Gedanken der
Referentin, basierend auf ihrem geschlechtsspezifischen Konzept und ihrer jahrelangen
Beschäftigung mit dem Thema Sterben und
Tod, einfließen.
Referentin: Elisabeth Glücks, Dipl. Pädagogin, Heilpraktikerin, in der Bildungsarbeit für die Alten- und Krankenpflege, 1. Vorsitzende des Hospizkreises Minden
e. V., Petershagen · Montag, 21. Juni 2004, 19 bis 21 Uhr ·
im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten  3,50 · Eine Veranstaltung der
Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim
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sterben, trauern, leben
Die Ernte des gelebten Lebens einfahren
Vom Blütenmeer zum Höhenweg
Bildung unterwegs
Ein Pilger- und Wandertag an der Bergstraße
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Zwischen den Literaturstätten Heidelberg und
Darmstadt liegt Weinheim, umsäumt von der
„Deutschen Riviera“. Im 17. und 18. Jahrhundert
notierten hier viele Dichter und Denker ihre
enthusiastischen Reiseeindrücke. Selbst der
französische Romancier Balzac erlag dem
Charme dieser Kulturlandschaft und vollendete
in Weinheim einen Roman. Nach der Anreise
mit Bahn oder Auto, starten wir in WeinheimBahnhof. An der Peterskirche erinnern wir uns
der ersten Besiedlung im 8. und 9. Jahrhundert
und an die Zeit der Reformation. Hier halten wir
ökumenische Andacht. Weiter auf dem Weg an
einer Kehre fällt der Blick zurück über Weinheim,
den Rheingraben bis zum Pfälzer Wald. Wir gehen stracks weiter und erreichen nach mehr als
3 Stunden die Juhöhe, wo wir fröhlich Einkehr
halten. Abschließend bringt uns der Weg nach
Laudenbach, wo wir uns per Bahn auf den Rückweg machen.
Führung und Moderation: Claus Limberg, Diakon, Dipl.
Päd., Wanderführer Ludwigshafen · Samstag 27. März
2004, 8.10 Uhr OEG Bahnsteig Richtung Weinheim/
Linie 5 vor HBF Mannheim, Abfahrt 8.30 Uhr · Rückkehr
zum Ausgangspunkt nach 17 Uhr · MindestteilnehmerInnenzahl 7 Personen · Kosten 12  p.P. · Anmeldung bis
Freitag, 19. Februar 2004 · weitere Informationen nach
Anmeldung · Eine Veranstaltung des Ökumenischen
Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Zu den Wurzeln von Alfred Delp
Kleine kunst- und frömmigkeitsgeschichtliche
Exkursion
Am 15. September 2003, dem 97. Geburtstag
Alfred Delps, wurde an seinem Geburtshaus in
Mannheim, C 7 (Wöchnerinnenasyl Luisenheim,
heute Sozialamt) eine Gedenktafel für den am
2. Februar 1945 in Berlin-Plötzensee hingerichteten Widerstandskämpfer aus dem Jesuitenorden enthüllt. An den Stätten seiner Kindheit
und Jugend, die im Rahmen dieser Exkursion
besucht werden, lassen sich wesentliche geistes- und frömmigkeitsgeschichtliche Entwicklungslinien des 20. Jahrhunderts festmachen.
Erste Station ist die Alfred-Delp-GedächtnisKapelle in Lampertheim, unmittelbar neben
dem Wohnhaus der Familie gelegen. Pfarrer
Hammerich, exzellenter Kenner von Leben und
Schriften Delps, wird uns in die Konzeption
dieser liebevoll gestalteten Gedenkstätte einführen. Auf der Orgel der St. Andreas-Kirche
hören wir einige zeitgenössische Musikstücke.
Von hier aus besucht die Gruppe den nahegelegenen Marienwallfahrtsort Dieburg mit dem
ehemaligen bischöflichen Konvikt, das vom
Mainzer Erzbischof W. E. Freiherr von Ketteler
gegründet worden war. Hier verlebte Alfred Delp seine Gymnasialzeit und erfuhr wesentliche Impulse für seine Lebensplanung
durch die Mitarbeit im Jugendbund Neudeutschland und die
Begegnung mit imponierenden Männern aus dem Jesuitenorden.
Die Breuburg, eine der bedeutendsten Burganlagen Hessens, war
Schulungs- und Begegnungsstätte der Neudeutschen. Hier entstand manche Freundschaft, die ein Leben lang hielt. Abschluss
der Exkursion im Pater-Delp-Gemeindezentrum in Hemsbach bei
einem kurzen ökumenischen Wortgottesdienst (Betrachtung der
Fenster von Prof. Emil Wachter). Danach gemeinsame Brotzeit in
einem regionaltypischen Gasthof.
Schwierige Fußwege sind nicht zu bewältigen.
Empfohlen zur Vor- und Nacharbeit: Günther Saltin, Durchkreuztes Leben.
Alfred Delp: Weg – Kampf – Opfer, 8,30 .
Leitung: lic. theol. Günther Saltin und Ludovic Roy · am Sonntag, 9. Mai
2004, Abfahrt um 12 Uhr in Mannheim, Carl-Reiß-Platz (vor dem Kunstverein), zurück um ca. 21.30 Uhr · Kosten  12. Die Anmeldung wird wirksam
durch Überweisung von  12 auf Kto Nr. 4314107 bei der Volksbank RheinNeckar (BLZ 670 900 00) · Anmeldeschluss ist der 2. Mai 2004 · Infos unter
0621 442012 · Eine Exkursion des Bildungswerkes St. Peter Mannheim
Günther Saltin liest aus seinem Buch „Durchkreuztes Leben. Alfred Delp:
Weg – Kampf – Opfer.“ am Donnerstag, 22. April 2004, 19 Uhr im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 – siehe Seite 22
Spanien
Eine Studien- und Erlebnisreise
Wir besuchen als offene Gemeindegruppe Kastilien und Exstremadura mit den Städten Madrid, Segovia, Avila, Salamanca, Placencia,
Caseres, Trujillo und Toledo, sowie das Kloster San Jeronimo des
Yuste, dem Alterssitz von Kaiser Karl V., vor dem Martin Luther in
Worms sein mutiges Bekenntnis ablegte und den den Walfahrtsort Guadalupe. Es wird eine Reise im ökumenischen Geist, zu der
Sie herzlich eingeladen sind.
Leitung: Pfarrer i.R. Heinrich Ascheberg, Neckarstraße 49, 68549 Ilvesheim
Dienstag, 21. bis Mittwoch, 29. September 2004 · Rückfragen und Anmeldung zur Reise bis spätestens 15. Juli 2004 bei Heinrich Ascheberg, Fon
0621 491233
Ohne uns läuft (fast) nichts oder Frauen machen Theater
Ein Abendspaziergang am Montag, 3. Mai 2004, 19.30 Uhr
Wege versöhnter Verschiedenheit
Studienfahrt zum Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf
vom 10. bis 13. Juni 2004 – eine Studienfahrt des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim – die komplette Ausschreibung finden Sie
auf Seite 23
Gartenlandschaft in der Morgenfrische
Lustwandeln im Schwetzinger Schlossgarten
am Samstag, 3. Juli 2004
Christen im Widerstand
Ökumenische Studienfahrt nach Polen
vom 30. August bis 3. September 2004 unter der Leitung von
Heinz Hinse und Axel Müller – näheres auf Seite 24
Sei gesegnet, Schwester
Du hast Straßen zu durchstreifen,
bis Du zu hause bist.
So tanze meine Schwester,
lass den Mut Dein Lied sein.
Tanze meine Schwester - Erinnere Dich daran,
dass es Menschen gibt,
die mit Dir auf dem Weg sind.
Miteinander tanzen wir Tänze zum Weltgebetstag sowie Tänze,
die sich auf seine Thematik beziehen.
Leitung: Doris Eckel, AG DIA, Traute Steindl, Frauenarbeit, Mannheim · am
Donnerstag, 5. Februar 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kostenbeitrag  3 · Anmeldung
erwünscht bis 30. Januar 2004 · Eine Fortbildungsveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft der Diakoninnen und Diakone in Verbindung mit dem
Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim
Unser tägliches Brot gib uns. Heute
Misereor-Fastenaktion 2004
Rund 800 Millionen Menschen in den Entwicklungsländern, das
sind etwa 18 Prozent der Weltbevölkerung, leiden Hunger – für sie
ist das tägliche Brot nicht sicher, obwohl auf der Erde genügend
Nahrungsmittel zur Verfügung stehen. Im September 2000 sind
beim sog. Millenniumsgipfel der Vereinten Nationen die Staatsund Regierungschefs die Verpflichtung eingegangen, die Zahl
der Armen und der Hungernden bis 2015 zu halbieren. Erfolge
sind bisher kaum zu sehen. Daran knüpft die Fastenaktion 2004
thematisch an. Sie zeigt Ursachen und Hintergründe auf, weist
aber auch auf Lösungsansätze hin. An Hand von Fallbeispielen aus
Lateinamerika, Afrika und Asien wird das Bemühen der Menschen
vor Ort, ihre Situation selbst zu verbessern, dargestellt. Eingeladen
sind Multiplikatoren, die das Thema in Pfarrgemeinden, Verbänden,
Gruppierungen, Schulen und in den pfarrlichen Bildungswerken
vermitteln. Eine Referentin oder ein Referent Hilfswerk Misereor
Aachen wird fachkundlich in die Fastenaktion 2004 einführen.
Leitung: Dr. Anita Harbarth, Heidelberg · Freitag, 6. Februar 2004, 17.30
bis 22 Uhr · im Bildungszentrum Heidelberg, In der Neckarhelle 120, 69118
Heidelberg · eine Einführungsveranstaltung zur Misereor-Fastenaktion
2004 des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim und des
Bildungszentrums Heidelberg
Werkstatt für Wortgottesfeiern
Der Workshop bietet eine theologische Einführung, praktische
Hilfen zur Gestaltung – etwa: den Umgang mit dem Schott-Messbuch, Psalmen beten, Fürbitten gestalten. Materialien werden
vorgestellt. Den Abschluss bildet eine Wortgottesfeier.
Leitung: Gabriele Blank, Dekanatsvorsitzende der kfd, und Karl Weich, SJ,
Präses der kfd · Referentinnen: Sabine Müller, Pastoralreferentin, KHG
Mannheim, und Doris Brück, Quellenwochenleiterin · Samstag, 24. Januar 2004, 9 bis 12.30 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara
bilden
leben
gestalten
Mannheim, B 5, 19 · Kosten  3 für kfd Mitglieder,  5
für andere interessierte Frauen · Teilnehmen können
kfd-Frauen und alle interessierten Frauen · Anmeldung
bis 13. Januar 2004 bei Gabriele Blank, Fon 0621 817702
oder E-mail: [email protected] · Eine Veranstaltung des Dekanatsvorstands der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland, kfd Mannheim
In der Arbeit mit älteren Menschen
Praxistreff
Praxistreff für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in der Seniorenarbeit in den
Gemeinden. Eine gute Gelegenheit Materialien
für die Arbeit mit älteren Menschen kennen zu
lernen und Erfahrungen auszutauschen. Der
Schwerpunkt liegt auf dem Themenbereich:
Frauen im Islam. Kennen Sie Bulgur?
Leitung: Maria Schwarz und Christiane Strobel AG DIA
Montag, 9. Februar 2004, jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr
im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung nicht erforderlich · Eine
Initiative der Arbeitsgemeinschaft der Diakoninnen
und Diakone Mannheim
Ökumene vor Ort
Werkstatt für Pfarrgemeinderäte,
Ältestenkreise und Presbyterien
In vielen Pfarrgemeinderäten und Presbyterien
gibt es Ökumene-Ausschüsse, die mit den jeweiligen Nachbargemeinden der anderen Konfession gemeinsame Bibelwochen oder Ökumenische Gottesdienste veranstalten. Manche
möchten mehr tun, mit Konzept und langem
Atem die Ökumene auch vor Ort voranbringen.
Ihnen bietet sanctclara eine Werkstatt an zum
methodischen und inhaltlichen Planen ökumenischer Arbeit in den Gemeinden: zur Mitarbeit
motivieren – Ziele vereinbaren – Aufgaben stellen – konstruktiv diskutieren – Frust aushalten
– Erfolge erleben – Visionen umsetzen. Nach
einer Initialzündung kann sich aus dieser Werk-
37
Lehren, lernen, leiten
Im Glauben gestalten Frauen Zukunft
Tanzend sich einstimmen auf den Weltgebetstag der Frauen
Lehren, lernen, leiten
statt eine Arbeitsgruppe bilden, die einen eigenen Beitrag entwickelt zum 2. Ökumenischen
Kirchentag 2008.
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Liedtanz als Medium in der Religionspädagogik
Ein Workshop
Leitung: Heinz Hinse, Dipl.-Theol., Maxdorf und
Sandra Kamutzki, Vikarin, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim · Initialtreffen am Freitag,
20. Februar 2004, 17–21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eine
Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums
sanctclara Mannheim
Die Bibel hält in oft kurzen Texten eine Fülle von Erfahrungen
bereit. Am Medium des Liedtanzes werden exemplarisch Zugang
zu Biblischen Texten und Themen der Grund und Hauptschule
aufgezeigt und erprobt. Themenschwerpunkt wird diesmal die
Passions- und Ostergeschichte sein. Auch wird Zeit sein sich über
Erfahrungen mit dem Liedtanz in der Praxis auszutauschen. Ein
Angebot an Religionslehrerinnen und -lehrer, Referendarinnen
und Referendare, sowie andere am Thema Interessierte.
Motivieren – Moderieren –
Organisieren
Leitung: Doris Eckel, AG DIA und Andreas Schanzenbächer, Seminar für
Schulpraktische Ausbildung Mannheim · am Freitag, 19. März 2004, 14 bis
17 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19
Anmeldung erforderlich bis 12. März 2004 · Eine Fortbildungsveranstaltung
des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
Zertifikatskurs für neueinsteigende Bildungswerkleiterinnen und Bildungswerksleiter
Sie wollen
- Anregungen und Unterstützung beim
zielorientierten Planen,
- Durchführen und Auswerten von
Bildungsveranstaltungen
- Sicherheit und Zufriedenheit so wie eine
größere Wertschätzung in ihrer Arbeit
- eine engere Vernetzung und größere Gemeinsamkeit in unserer diözesanen Bildungsarbeit
Wir bieten einen Kurs für „Neueinsteiger“ aus
drei zusammenhängenden Einheiten mit einem
Zertifikat zum Abschluss. Inhalte:
- Motivation – Zielorientierung – Kooperation
- Planung – Vorbereitung – Werbung
- Durchführung – Leitung – Auswertung
Leitung: Heinz Hinse, Referent für Erwachsenenbildung und Kommunikationstrainer, Maxdorf · verantwortlich: Dr. H. J. Heinz, Direktor des Bildungswerks
Freitag, 5. März von 17 bis 21.30 Uhr und Samstag,
6. März 2004 von 9 bis 17 Uhr mit Übernachtung, sowie
Samstag, 15. Mai und 19. Juni 2004 von 10 bis 17.30 Uhr
im Bildungszentrum Singen, Zeglestraße 4, Singen ·
eine Fortbildung für ehrenamtliche Bildungswerkleiter
und -leiterinnen · Anmeldung beim Bildungswerk der
Erzdiözese Freiburg, Fon 0761 7086212, [email protected] ·
Veranstaltung des Bildungswerks Freiburg
Theologische Erwachsenenbildung in örtlichen Bildungswerken
Ein Tag für ehrenamtliche Bildungswerkleiterinnen und Bildungswerksleiter
mit Beispielen, Anregungen und Methoden
die Theologie aus dem Elfenbeinturm und aus
himmlischen Höhen in den Erdenalltag bringen.
Leitung: Dr. Xaver Pfister, Basel · Samstag, 13. März 2004,
9.30 bis 17 Uhr · im Bildungszentrum Freiburg, Landsknechtstr. 4, Freiburg · Eine Fortbildung für ehrenamtliche Bildungswerkleiter und Bildungswerkleiterinnen
+ Anmeldung an das Bildungszentrum Freiburg, Fon
07617086221, [email protected]
Erwachsenenbildung – Startpaket
Veranstaltungen planen, Gruppen leiten
In einem überschaubaren Zeitraum und zu vertretbaren Kosten
gewinnen Sie erste Einblicke in die Arbeitsweisen der Erwachsenenbildung. Sie erwerben hilfreiche Fertigkeiten und bekommen
grundlegendes Handwerkszeug zum Gruppenleiten. Sie lernen
praxisnah und treffen Frauen und Männer, die ähnliche Ziele
haben, wie Sie. Im Zeitraum von knapp vier Wochen erhalten Sie
einen ersten Zugang zu wichtigen erwachsenenpädagogischen
Stichworten. Z. B. Anfang und Abschluss einer Gruppe, Veranstaltungsplanung, Methoden, Themen formulieren, Gruppenprozesse,
schwierige Situationen... Eine Sammlung ausgewählter Texte
gehört zum Startpaket. Mehr Infos bei der Kursleiterin unter Fon
0721 9175341.
Leitung: Verena Reichel, Dipl. Päd., TZI Gruppenleiterin (Diplom Ruth-CohnInstitute for TCI International), Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung, Karlsruhe · Mittwoch, 21. und Freitag, 23. April, 17.30 bis 21 Uhr,
Samstag, 24. April, 9.30 bis 13 Uhr, Mittwoch, 28. April, Dienstag, 4., Mittwoch, 12. und Freitag, 14. Mai, jeweils von 17.30 bis 21 Uhr, Samstag, 15. Mai
2004, 9.30 bis 13 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara
Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 14. April 2004 ·
Kosten  45 · Ein Kurs des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
Mannheim, der Arbeitsstellen für Evangelische Erwachsenenbildung
Heidelberg, Odenwald-Tauber und Rhein-Neckar-Süd, in Zusammenarbeit
mit der Landesstelle für Evang. Erwachsenenbildung in Baden, Karlsruhe
Mit Mirjam tanzen, mit David singen
Biblische Geschichten erzählen mit Lied, Tanz und Bewegungsspiel
Die Auswahl der Lieder und Tänze orientiert sich an den aktuellen
Themen des Kindergottesdienstes und des Kirchenjahres – Himmelfahrt, Pfingsten... Ein Angebot für Mitarbeitende in Jungschar
und Kindergottesdienst und Menschen die gerne tanzen.
Leitung: Doris Eckel, AG DIA, und Petra Kohler, AG DIA, Beauftragte der
Evangelischen Kirche in Mannheim für Kindergottesdienst · Dienstag, 11.
Mai 2004, 19 bis 21 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara
Mannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis 7. Mai 2004 · Ein Fortbildungsabend der
Arbeitsgemeinschaft der Diakoninnen und Diakone in Verbindung mit dem
Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim
Ein Basiskurs
für ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger
Seelsorge ist nicht nur eine Aufgabe für Spezialisten, sondern geschieht überall, wo Menschen einander zuhören
und begleiten. Seelsorge ist freilich auch eine Kunst, die
man erlernen kann und in der man immer Lernende/r
bleibt. Frauen und Männer, die daran interessiert sind,
ihre seelsorgerlichen und kommunikativen Fähigkeiten
zu schulen und zu erweitern, möchten wir mit diesem
Kursangebot ansprechen.
Thematische Schwerpunkte sind:
- Selbsterfahrung in der Gruppe
- Kommunikation
- Umgang mit Gefühlen
- Nähe, Distanz, Abgrenzung
- Theorie der Persönlichkeit
- Umgang mit Leid und Krise
- Gesprächsführung, Kunst des Nichtwissens,
Fragen Gottesbilder
- Menschen mit psychischen Erkrankungen
- Kreative Bibelarbeit
Eingeladen sind alle, die sich bereits in einem seelsorgerlichen Arbeitsfeld engagieren (zum Beispiel Besuchsdienst,
Krankenhaus, City-Kirche...), und solche, die sich engagieren wollen.
Der Kurs besteht:
1. Aus einem Studienteil. Er beinhaltet die Vermittlung
theoretischen Wissens, Selbsterfahrung und praktische
Übungen. Dazu sind 64 Unterrichtseinheiten zu jeweils 45
Minuten auf ein halbes Jahr verteilt. Außerdem erwarten
wir Bereitschaft zum Lesen und Mitarbeit in Arbeitsgruppen, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst
verantwortet werden. Der Studienteil endet mit einem
Sendungsgottesdienst.
2. Anschließend begleitet Supervision die ehrenamtliche
seelsorgliche Arbeit. Sie findet an 10 Abenden (jeweils 90
Minuten) einmal im Monat statt. Die Teilnehmer/innen
erhalten nach Abschluss des Kurses ein Zertifikat. Vorraussetzung für die Zulassung zum Basiskurs ist die Teilnahme
an einem Informations- und Auswahltag.
Kursleitung: Marianne Bevier, Dipl. Theologin, Pastoralpsychologin und Supervisorin DGfP, Fon 0621 411911; Detlef Spitzbart,
Psychiatriepfarrer, Pastoralpsychologe und Supervisor DGSv, DGfP,
Fon 0621 756966, E-Mail: [email protected] · Termine:
Informations- und Auswahltag am Samstag, 3. Juli 2004, 10 bis
17 Uhr · Einführungswochenende: Freitag, 24. September, ab 17
Uhr und Samstag, 25. September 2004, 9 bis 17 Uhr · Studientage:
Samstag, 23. Oktober, 13. November, 11. Dezember 2004 und 29.
Januar 2005, jeweils 9 bis 17 Uhr · Themenabende: Montag, 11.
Oktober, 29. November 2004 und 17. Januar 2005, jeweils 20 bis
21.30 Uhr · Abschlusswochenende: Freitag, 25. Februar, ab 17 Uhr
und Samstag, 26. Februar 2005, 9 bis 17 Uhr · im Ökumenischen
Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kostenbeitrag für
beide Kursteile  300 · Anmeldung bei der Kursleitung erforderlich
Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt · Eine Veranstaltung des
Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim
lebendig lernen und arbeiten
Themenzentrierte Interaktion
Mit Themenzentrierter Interaktion TZI wird ein
Grundkonzept bezeichnet, dass auf aktives,
schöpferisches und entdeckendes Lernen –
„Lebendig Lernen“ – und Arbeiten ausgerichtet
ist. TZI fördert
- sich und andere im privaten und beruflichen
Bereich aufmerksam wahrzunehmen
- Selbständigkeit und Eigenverantwortung im
Kontakt mit anderen zu stärken
- Wissensvermittlung lebendig und in
Beziehung zu den beteiligten Personen zu
verbinden (im Profit- ebenso wie im Nonprofit-Bereich)
- Arbeitsbesprechungen, Konferenzen,
Sitzungen, Kongresse usw. im Sinne lebendiger Kommunikation zu führen und Rivalitäten zu Gunsten von Kooperation zu nützen.
TZI setzt Strukturen im Gruppenprozess,
die dynamisches Gleichgewicht zwischen
den verschiedenartigen Bedürfnissen des
Einzelnen, der Interaktion der Gruppe und
deren Aufgabe anstreben und das Umfeld –
im engsten und weitesten Sinne –
stets mitberücksichtigen.
Dr. Michael Lipps ist Lehrbeauftragter für
Themenzentrierte Interaktion am Ruth-CohnInstitute for TCI International und berät Sie
gerne in Fragen von Fort- und Ausbildung.
Beziehungsreich und sachgemäß
Ein TZI-Kurs zu Kommunikation und Kooperation
vom 15. bis 19. März 2004
in Fischbach am Bodensee
Leitung: Dr. Michael Lipps, Mannheim
Co-Leitung: Verena Reichel, Karlsruhe
Von Kraft und Mut, dem Stolpern
und dem Verlangen
Ein TZI-Wochenkurs zur Spiritualität im Alltag
vom 24. bis 28. Juni 2004
in Fischbach am Bodensee
Leitung: Dr. Michael Lipps, Mannheim
Co-Leitung: Johanna Renner, Offenburg
Gruppenprozesse wahrnehmen –
verstehen – beeinflussen
TZI-Methodenkurs
vom 11. Oktober bis 15. Oktober 2004
in Schloss Beugen, Rheinfelden
Leitung: Dr. Michael Lipps, Mannheim
Co-Leitung: Christina Clotz-Blankenfeld,
Pforzheim
Bitte fordern Sie den Sonderprospekt
bei der Veranstalterin an:
Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung
in Baden, Karlsruhe; Fon 0721 9175340
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Lehren, lernen, leiten
Seelsorge als Begleitung 2004/2005
Ganzheitlich erzählen mit Lied,
Spiel und Tanz
Lehren, lernen, leiten
Ein Fortbildungswochenende
mit Siegfried Macht
40
Lied, Spiel und Tanz sind bevorzugte Medien in
der Religionspädagogik. Siegfried Macht ist Professor an der Evangelischen Musikhochschule
Bayreuth für Kirchenmusikpädagogik. Er hat ein
eigenes Konzept der ganzheitlichen Vermittlung
biblisch-theologischer Inhalte entwickelt, biblische Texte vertont und die dabei entstandenen
Lieder selbst choreographiert. Wir freuen uns,
dass wir ihn für ein Wochenende in sanctclara
gewinnen konnten.
Angesprochen sind alle, die haupt- oder ehrenamtlich im Bereich Religionspädagogik und Verkündigung arbeiten – als Religionslehrerinnen
und -lehrer, Referendarinnen und Referendare,
Erzieherinnen und Erzieher in Kindertagesstätten, Mitarbeitende in Kindergottesdienst und
Jungschar, Mitarbeitende in Gemeindegruppen,
Pfarrerinnen und Pfarrer und weitere Menschen,
die gerne tanzen.
Freitag, 24. September 2004
15 bis 18 Uhr Workshop I
für Lehrerinnen und Lehrer: Ganzheitlich
erzählen durch Lied, Spiel und Tanz
Bausteine für eine bewegte Symboldidaktik
19 bis 21.30 Uhr Workshop II für Lehrerinnen
und Lehrer: Wie Abraham das Lachen lernte
Lieder, Märchen, Mitmachtänze
Was die Kids begeistert
Ausgearbeitete Modelle und Anregungen
über den Gottesdienst hinaus.
Reichhaltiges Material für die Gottesdienstvorberitung mit
10- bis 13-jährigen Kids erdacht und erprobt in der Martinsgemeinde Mannheim-Rheinau und als Buch herausgegeben
von Heike Helfrich-Brucksch, Anke Müßig, Bernd Brucksch,
Bodo Dietrich, Ulrike Laakman und Hanna Schwichtenberg.
Der Titel: Kids-Go – Gottesdienst und mehr. Ein Praxisbuch für die
Arbeit mit 10- bis 13-Jährigen.
224 Seiten · ISBN 3-491-70370-0 · Infos im Evangelischen Pfarramt
der Martinsgemeinde Mannheim
Flipchart, Kärtchen, Stift und Pep
Ein Wochenende für alle, die moderieren lernen und üben wollen
mit Joachim Faber und Diana Hättig – vom 13. bis 15. Februar 2004 in Pforzheim-Hohenwart – Infos bei der Veranstalterin: Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden, Karlsruhe
Studientag im Institut für Gerontologie
Studientag für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die an der Arbeit mit älter werdenden Frauen
und Männern interessiert sind
am 18. Februar 2004 im Institut für Gerontologie, Heidelberg mit Prof. Dr.
Andreas Kruse – Infos und Anmeldung bei der Veranstalterin: Landesstelle
für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden, Karlsruhe
Zu den Workshops sind Gäste willkommen –
Kostenbeitrag für Gäste  9 pro Workshop,
für beide zusammen  15
Erwachsenenbildung
Samstag, 25. September 2004
10 bis 17 Uhr Fortbildungstag für Mitarbeitende
im Kindergottesdienst und für Erzieherinnen
und Erzieher, Bezirksveranstaltung Kindergottesdienst, Fortbildung für Erzieherinnen:
Mit Mirjam tanzen, mit David singen
für hauptamtliche kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gemeinden, Werken und
Diensten, Frauen und Männern, die sich für Erwachsenenbildung interessieren, eine Gruppe leiten oder dies beabsichtigen. Der Kurs vermittelt
grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Didaktik und
Methodik der Erwachsenenbildung und im Gruppenleiten. Das Ziel, die
Entwicklung der Leitungskompetenz zu fördern, setzt die Bereitschaft
voraus, sich gleichermaßen mit dem Studienmaterial, der eigenen
Persönlichkeit und dem Gruppengeschehen auseinander zu setzen.
mit Joachim Faber und Johanna Renner von März 2004 bis März 2005
– Ausführliche Infos bei der Veranstalterin: Landesstelle für Evangelische
Erwachsenenbildung in Baden
Die Bibel erzählen durch Lied, Tanz und
Bewegungsspiel. Gäste willkommen –
Kostenbeitrag für Gäste  10
19 bis 21.30 Uhr
Offener Tanzabend
Der Weg – Symbolik der Bibel in Liedern und Tänzen
nachgehen. Ausschreibung siehe Seite 34
Sonntag, den 26. September
10 bis 11.30 Uhr Mit Kindern Gottesdienst feiern
für Mannheimer Kindergottesdienstgruppen und
interessierte Erwachsene
Alle Veranstaltungen finden im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 statt.
Das Fortbildungswochenende ist eine Kooperation
des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara, der
Arbeitsgemeinschaft der Diakoninnen und Diakone
und der Kindergottesdienstarbeit der Evangelischen
Kirche in Mannheim
Fernstudium 2004/2005
3 x 3 = Neu’ne
Studientag zur Einführung in den Eltern-Kind-Gruppen-Kurs
Der Tag richtet sich an Frauen und Männer, die den Kurs in der Erwachsenenbildung ab Herbst 2004 durchführen wollen und qualifiziert sie zur
Arbeit mit dem Material.
am 13. März 2004 im Evangelischen Dekanatszentrum Karlsruhe mit Bärbel Wolf-Ibele und Gardis Jacobus-Schoof – Infos bei der Veranstalterin:
Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden, Karlsruhe
Fordern Sie gerne das Gesamtprogramm der Landesstelle für
Evangelische Erwachsenenbildung mit weiteren Kursen an unter
Fon 0721 9175-340, Fax 0721 9175-336,
E-Mail: [email protected]
Gruppen und Kreise
in Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen
Nachfolgend finden Sie – mit einem Verzeichnis der Namen der
Gemeinden bzw. Einrichtungen versehen – Gruppen und Kreise
aufgeführt, die sich regelmäßig treffen und für neue TeilnehmerInnen offen sind. Zeit und Ort der Treffen erfahren Sie aus
der Lokalpresse, aus Gemeindebriefen, aus Abkündigungen oder
direkt bei Ihrem Pfarramt.
Grafik: Dieter Lahme
Familienkreis: St. Andreas, St. Antonius,
St. Bernhard, Bruder-Klaus, Christ König,
St. Franziskus, Guter Hirte, Immanuel, Johannes,
Johannis, St. Jakobus, St. Jesuitenkirche, Josef,
St. Konrad, St. Laurentius, Maria Hilf, Matthäus,
St. Peter Ilvesheim, St. Peter Mannheim,
St. Sebastian, St. Theresia (ÖKIKI)
Frauenkreis/Frauengemeinschaft: St. Ägidius,
St. Andreas, St. Antonius, Arbeitslosentreff
(Frauencafe, Mittwochs von 9 bis 12 Uhr),
Auferstehung, St. Bartholomäus, St. Bonifatius,
St. Ignatius und Franz Xaver, Bruder-Klaus,
Christ König, Christus, Dreifaltigkeit, St. Elisabeth, Emmaus, Epiphanias, Erlöser, Evangelisch-methodistische Kirche (Frauenfrühstück),
St. Franziskus (KFD), Frieden (Mütterkreis),
Gethsemane, Gnaden, Guter Hirte, Hafen, Herz
Jesu, Herzogenried, St. Hildegard, Immanuel, Jakobus, Jesuitenkirche (Frauenfrühstück), Johannes, Johannes-Calvin, Johannis, Jona, St. Josef,
Konkordien, St. Konrad, Kreuz, St. Laurentius,
Liebfrauen, St. Lioba, Lukas, Luther, Maria Hilf,
Markus, Martin, Matthäus, Melanchthon, PaulGerhardt, Paulus (Seniorinnen Gruppe Luzies,
Luzenberg, St. Franziskus (Frauenfrühstück), St.
Peter Ilvesheim, St. Peter und Paul, Petrus (Frauengruppe für Senioren), Pfingstberg, Philippus,
St. Sebastian, St. Theresia, Thomas, Trinitatis,
Union, Vogelstang, Zwölf Apostel
Freizeit-/Gesprächsgruppe für Menschen mit
Kontaktproblemen: St. Sebastian, Vogelstang
Friedensgruppe: St. Ägidius, Erlöser, Gnaden,
St. Peter und Paul, Union
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Gruppen und Kreise
Arbeitslosengruppe/-initiative:
*2Arbeitslosentreff,
*1Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt,
Diakonisches Werk, Jungbusch (für Ausbau Jugendräume),
Melanchthon (Kaffee und Kleider),
Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexueller und Kirche HuK
Ausländer/Asylanten: Diakonisches Werk, Herzogenried, Hochschulgemeinde (K.M.K.I – Indonesische kath. Studentengemeinschaft), Johannis, Evangelische Studierenden Gemeinde, Union
Bastel-/Kreativ-/Nähkreis: St. Andreas, St. Antonius, Auferstehung, St. Bartholomäus, St. Bernhard, Bruder-Klaus, Dreifaltigkeit,
Frieden, St. Ignatius und Franz Xaver, Jona, St. Laurentius, Gethsemane, Jakobus (Kolping-Bastelkreis), Johannes, Johannes-Calvin,
Johannis, Jona, Stephanus, St. Laurentius, St. Franziskus,
St. Franziskus, Lukas, Markus, Maria Hilf, Martin, Matthäus,
Ilvesheim, Petrus, Philippus, Thomas, Trinitatis, Union, Vogelstang
Behinderten- und Nichtbehindertentreff: St. Antonius,
St. Franziskus (Sport für Behinderte), Johannes (Jugendliche,
Junge Erwachsene), Zwölf Apostel (Club 87)
Gruppe für Menschen mit einer geistigen Behinderung:
Feudenheim, Kontakt: Josef Achstetter, Fon 0621 797962
Bibelgesprächskreis: St. Andreas, St. Ägidius, St. Antonius, St.
Bernhard, St. Bartholomäus, St. Bonifatius, Bruder-Klaus, Christus,
Christ König, Dreifaltigkeit, Evangelisch- methodistische Kirche
(für Senioren), St. Franziskus, Frieden, Gethsemane, Hl. Geist,
Gnadenkirche, Guter Hirte, Hochschulgemeinde (Taizé-Gebet,
Meditationskreis), Johannis, Jona, St. Josef (ökum.), Jungbusch
(ökumenisch), Konkordien, St. Konrad, St. Laurentius, St. Lioba,
Liebfrauen, Lukas, Luther, Maria Hilf, Martin, Melanchthon, PaulGerhardt, Petrus, Philippus, St. Sebastian, Stephanus, Thomas, St.
Theresia, Trinitatis, Union, Vogelstang
Bibelkurs: Zwölf Apostel, Evangelische Studierenden Gemeinde,
Gebet), St. Peter Ilvesheim, St. Peter und Paul, Feudenheim, Maria
Hilf, Trinitatis
Bibelseminar: Christus, Gethsemane, Guter Hirte, JohannesCalvin, St. Peter Ilvesheim, Trinitatis
Christl.-Islamische Gesellschaft Mannheim e. V.
Eltern-Kind-Treff/Krabbelkreis: St. Ägidius, St. Antonius, Auferstehung, St. Bartholomäus, Bruder-Klaus, Christ König, Dreifaltigkeit,
Emmaus, Epiphanias, St. Elisabeth, Erlöser, Frieden, Gethsemane,
Gnaden, Hl. Geist, St. Hildegard, Jakobus, Jesuitenkirche, Johannes, Johannes-Calvin, Johannis, Jona/Stephanus, St. Josef,
Jungbusch, Konkordien, Kreuz, St. Laurentius, Liebfrauen, St. Lioba,
Lukas, Markus, Martin, Matthäus, Melanchthon, Paul-Gerhardt, St.
Peter und Paul, Petrus, Pfingstberg, St. Sebastian, Thomas, Union,
Versöhnungsgemeinde, Vogelstang
Elternkreis: Bruder-Klaus, Chrisst König, Jungbusch, Markus, Melanchthon, St. Laurentius, Zwölf Apostel (von Behinderten)
Evangelischer Bund: Christus
Familiengottesdienstvorbereitungsgruppen: St. Bartholomäus,
Lukas
Gruppen und Kreise
Gesprächskreis: Erlöser, St. Ägidius (Arbeitswelt), Zwölf Apostel (Glauben und Leben),
Christus(Frauen), Christ König (Frauen),
„Literarisches Nach(ach)t-Café“, Hafengemeinde, Immanuel, Martin (Theologische Fragen),
Matthäus (Berufstätige Familienfrauen),
Melanchthon („Talk unterm Turm“, Zielgruppe:
Erwachsene, trauernde Eltern), Versöhnungsgemeinde („Gott und die Welt“, für alle Interessierte), Ursulinenkloster, Versöhnungsgemeinde,
Zwölf Apostel
Gymnastik/Sport: St. Antonius, St. Bartholomäus, St. Bonifatius, Christ König, St. Laurentius, Bruder-Klaus, Erlöser, St. Franziskus (auch
Aerobic), Frieden, Gethsemane, Guter Hafengemeinde, Hirte, Herz Jesu, Herzogenried, St. Hildegard, Immanuel (Senioren), Jakobus, Johannis,
Jona, St. Josef, Jungbusch, St. Konrad, Kreuz,
St. Laurentius, Liebfrauen, Lukas, Maria Hilf,
Markus, Martin, Matthäus, Melanchthon,
Paulus, Luzenberg, Paul-Gerhardt, St. Peter
Ilvesheim, St. Peter Mannheim, St. Peter und
Paul, Petrus (für Senioren), Pfingstberg, Philippus, St. Theresia (Senioren), Union, Versöhnungsgemeinde (Seniorencafé/ Seniorengymnastik), Zwölf Apostel
Partner
der Weiterbildung
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Öffentliche Büchereien
in katholischer Trägerschaft sind allen Einwohnerinnen und Einwohnern zugänglich
und bieten Bücher und andere Medien für
die individuelle Nutzung. Im Stadtdekanat
Mannheim sind folgende Büchereien für Sie,
aber auch für Kinder und Jugendliche da:
KÖB Bruder Klaus, Gartenstraße,
Edingen-Neckarhausen
KÖB Christkönig, Römerstraße 30,
Mannheim-Wallstadt
KÖB St. Andreas, Fichtenstraße,
Edingen-Neckarhausen
KÖB St. Franziskus, Speckweg 6,
Mannheim-Waldhof
KÖB St. Jakobus, Friedrichstraße 30,
Mannhein-Neckarau
KÖB St. Josef, Bellenstraße 67,
Mannheim-Lindenhof
KÖB St. Laurentius, Wormserstraße 18,
Mannheim-Käfertal
KÖB St. Lioba, Eigene Scholle 22,
Mannheim-Waldhof-Ost
Hauskreis: St. Antonius, Auferstehung, Epiphanias, Erlöser, Gethsemane, Jungbusch, Martin, Melanchthon, Thomas, Trinitatis
Internet: St. Antonius, Arbeitslosentreff (Bewerbertreff von 9
bis 13 Uhr), Erlöser, Gnaden, St. Hildegard, Immanuel, Johannes,
Jungbusch
Junge Erwachsene: St. Bonifatius (Kreis junger Christen), Christus
(Kreis junger Christen), Evangelisch- methodistische Kirche
(Jugendkreis), Hl. Geist, Gethsemane, Hochschulgemeinde (Leben
teilen), Johannes-Calvin, (Leiterrunde alle 14 Tage), St. Konrad,
Melanchthon, St. Peter und Paul, St. Sebastian, Ursulinenkloster
Junge Senioren (gemischte Gruppe): St. Bonifatius (Club 60),
Frieden, Evangelisch-methodistische Kirche (Kellertreff), Jungbusch, Markus, Martin, Melanchthon, St. Peter u. Paul, Vogelstang,
Zwölf Apostel
Konziliarer Weg: Zwölf Apostel
Männerkreis: St. Antonius, St. Ägidius, St. Bonifatius, Christ König,
Dreifaltigkeit, Emmaus, Erlöser, St. Franziskus, Gethsemane,
(Neckarauer Männertreff), Herzogenried, Konkordien, Maria Hilf,
Melanchthon, St. Sebastian, Union
Musikgruppen/Bands: St. Ägidius, St. Antonius, Arbeitslosentreff
(Trommelgruppe), Auferstehung, St. Bartholomäus, St. Bonifatius
(Chöre), Christ König, Christus, Dreifaltigkeit, Hl. Geist, St. Laurentius, St. Elisabeth, Epiphanias (Schulkinder spielen Orff-Instrumente), Erlöser, Evangelische Studierenden Gemeinde, Frieden
(Chor der Friedenskirche), Gnaden, Guter Hirte, Hafengemeinde,
Hochschulgemeinde (KHG – ADH Chorpr., Kammermusiktreff),
Immanuel (Kinderchor und Flötenkreis), Johannes, St. Jakobus,
Jona, St. Josef, Jungbusch, Konkordien, St. Konrad, St. Laurentius
(Skyline), Lukas, Maria Hilf, Martinskirche (neu: Gospelchor der
Martinsgemeinde, sonstige Gruppen unverändert), Matthäus,
Melanchthon, Paul-Gerhardt, St. Peter/Friedenskirche, St. Peter
und Paul, *3Pro Arbeit, Petrus, St. Sebastian, St. Theresia (Kinderchor), Thomas ( Krippenspiel 1 x pro Jahr), Trinitatis, Union (Kir
Sacral), Vogelstang, Zwölf Apostel
Ökumenischer Gesprächs-/Arbeitskreis: St. Ägidius, Bruder-Klaus,
Christus, Christ König, Erlöser, Epiphanias, Gethsemane, Gnaden,
Hafengemeinde, Johannes, Jungbusch, Liebfrauen, Martin, St.
Peter Ilvesheim, St. Peter und Paul, Paul-Gerhardt, Thomas, Union
Ökumenischer Trägerkreis e.V. Armut/Reichtum/Gerechtigkeit:
*1Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt: Johannis (Esperanza)
Partnerschaftsgruppe zu Gemeinde Toulon: Hl. Geist
Perugruppen/3. Welt: Zwölf Apostel
Schifferseelsorge: Hafengemeinde, St. Josef
Selbsthilfe: Jona (Suchtberatung), Maria Hilf (Eltern von kranken
Kindern), St. Laurentius, Matthäus (Coda), OA (Missbrauchte
Frauen), *4Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle
(Angehörigengruppe, Alkoholabhängige, Suchtkranke), Immanuel, Melanchthon, St. Sebastian, Vogelstang (Alkoholabhängige,
Suchtkranke)
Seniorenkreis: St. Andreas, St. Antonius, Zwölf Apostel (ökumenisch), St. Bartholomäus, St. Bonifatius, Bruder-Klaus, Christ
König, Christus, Diakonisches Werk (Seniorenberatung und JAVStellen), Dreifaltigkeit, St. Elisabeth, Erlöser, Evangelisch- methodistische Kirche, St. Franziskus, Gethsemane, Hl. Geist, Guter Hirte,
Gnaden, Hafengemeinde, Herz Jesu, Immanuel, Jakobus, Jesuitenkirche, Johannes, Johannes-Calvin, Jona/Stephanus, St. Josef,
Jungbusch, St. Konrad, Kreuz, St. Laurentius, Liebfrauen, St. Lioba,
Lukas, Luther, Maria Hilf, Markus, Martin, Melanchthon (Gymnastik), Paul-Gerhardt, Paulus (1x am 1. Dienstag im Monat, Luzenberg, Stoberger Str. 10), St. Peter Ilvesheim, St. Peter Mannheim,
St. Peter und Paul, Petrus, Pfingstberg (Gymnastik), Philippus, St.
Sebastian, St. Theresia, Trinitatis, Union, Versöhnungsgemeinde
(Seniorencafé), Vogelstang, Zwölf Apostel
Kontaktadressen (außer Pfarrämtern):
*1 Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt
c/o Evangelisches Industrie- und Sozialpfarramt
Nietzschestraße 8, 68165 Mannheim
Fon 0621 415009, Fax 0621 416984
*2 Arbeitslosentreff
M 1, 8–9, 68161 Mannheim
Fon 0621 14793
*3 Ökumensiche Arbeitsgruppe Homosexueller und Kirche HuK
Regionalgruppe Kurpfalz
Udo Ziesel, Berliner Str. 25, 67059 Ludwigshafen
Fon 0172 4657896
*4 Pro Arbeit
Industriestraße 2 a, 68169 Mannheim,
Fon 0621 322610
*5 Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle
für Sehkranke, Angehörige und Kinder
M 7, 22, 68161 Mannheim
Fon 0621 129890
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erhalten Sie im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19: von Frauen
in einem Selbsthilfeprogramm in Kerala/Südindien hergestellt, in kleinen Blechdöschen
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Zwischenhandel importiert, bei uns zum Selbstkostenpreis von  5 – einfach vorbeikommen!
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Veranstaltungen, für die eine Anmeldung
erforderlich ist, erkennen Sie an diesem
Zeichen. Sofern für ein Seminar, einen Kurs,
eine Tagung eine Anmeldung erforderlich ist,
melden Sie sich bitte rechtzeitig an. Falls Sie
sich angemeldet haben und wider Erwarten
nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte
ab. Sie ermöglichen damit jemandem anderen
die Teilnahme, vor allem, wenn es eine Warteliste gibt.
■ Bitte melden Sie sich direkt beim jeweils
angegebenen Veranstalter an. Für Veranstaltungen der Evangelischen und Katholischen
Erwachsenenbildung sanctclara Mannheim gilt,
sofern eine Anmeldung erforderlich ist:
■ Wir versenden nicht in jedem Fall eine Anmeldebestätigung, benachrichtigen
Sie aber im Fall einer Absage. Anmeldungen
werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
■ Aus didaktischen Gründen ist die Zahl der
Teilnahmeplätze bei verschiedenen Veranstaltungen begrenzt. Eine Veranstaltung findet
in der Regel statt, wenn uns mindestens acht
Anmeldungen vorliegen. Ist dies nicht der Fall,
sagen wir eine Veranstaltung nach Ablauf der
Anmeldefrist ab.
■ Wenn Sie sich weniger als acht Tage vor
Beginn einer Veranstaltung abmelden, müssen
wir Ihnen eine Ausfallgebühr von bis zu 50 %
der Kosten in Rechnung stellen. Wenn wir
keine Abmeldung von Ihnen erhalten, fallen die
gesamten Kosten an. Sollte eine andere Person
Ihren Platz einnehmen, durch Ihre oder unsere
Vermittlung – nicht aber ohne Rücksprache mit
uns –, entstehen Ihnen keine Kosten.
■ Bitte bezahlen Sie erst nach Zahlungsaufforderung.
Eine Ermäßigung der Kosten kann bei Bedarf
mit den Veranstaltern vereinbart werden.
■ Ihre Anschrift wird von uns den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes entsprechend elektronisch verarbeitet.
■ Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit
diesen Teilnahmebedingungen einverstanden.
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Gruppen und Kreise
Sozialberatung: St. Antonius, Arbeitslosentreff, Christ König
(Außenstelle Caritas), Diakonisches Werk, Dreifaltigkeit, Gethsemane, Hafen, Johannes, Melanchthon (Diakon. Projekt: Kaffee und
Kleider unterm Turm)
Stammtisch: St. Andreas, Emmaus (Freundeskreis), Erlöser (Männer), Evangelisch- methodistische Kirche (Emk-Suppenschüssel,
Essen für Bedürftige), Herzogenried, Liebfrauen, Maria Hilf
(Pfarrgemeinderat), Jesuitenkirche (Frauenfrühstück), St. Josef
(Kindergarten-Eltern), Markus (Junge Senioren: wir plaudern,
wandern, besuchen Ausstellungen und Kleinkunstbühnen),
Liebfrauen (Gemeinde 14-tägig), Martin (Eltern von Kindern mit
AQS), Paulus (Paulaner, närrischer Brauchtum 1x monatlich), St.
Sebastian(offen für Alle/Sonntags nach dem Gottesdienst)
Tai-Chi/Qi-Gong-Gruppe: Matthäus
Tanzkreis: St. Bartholomäus, St. Bonifatius, St. Elisabeth, Gnaden,
Hafengemeinde (Kinder), Herz Jesu, Jakobus, Johannes, Jona,
St. Konrad, Kreuz, Liebfrauen, Maria Hilf, Martin (für Kinder),
Matthäus, Trinitatis, Union, Ursulinenkloster (jeden 3. Donnerstag
im Monat), Zwölf Apostel
Theatergruppe: St. Ägidius, St. Antonius, Dreifaltigkeit (für Erwachsene und Jugendliche), Erlöser, Frieden, Gnaden, Liebfrauen,
Melanchthon, Paul-Gerhardt, Petrus (für Jugendliche), Pfingstberg, St. Konrad, St. Sebastian, St. Theresia, Trinitatis, Union
Treffpunkt der Frauen: *2Arbeitslosentreff (Frauencafé), Emmaus,
Evangelisch- methodistische Kirche (Frauenfrühstücke), St. Franziskus (Frauenfrühstückstreff), Paulus, Union, Zwölf Apostel
Umweltgruppe: St. Ägidius, St. Josef
Wanderkreis für Frauen: Zwölf Apostel
Yoga-Gruppe/Meditation: Christ König, Epiphanias, Gnaden,
Hafen, Johannis (Meditatives Tanzen), Jungbusch, Maria Hilf,
Markus, Melanchthon, St. Theresia, Vogelstang
Zwei-Drittel-Welt-Gruppe: St. Ägidius, St. Antonius, St. Bartholomäus, St. Bonifatius (Peru), St. Elisabeth (Perukreis), St. Franziskus (Gepa, Peru), Hl. Geist, Guter Hirte, Gnaden, Johannes,
Johannis (Eine Welt laden), St. Jakobus, St. Konrad, St. Peter und
Paul, Zwölf Apostel (Peru)
Zwillingspartnerschaft: Herz Jesu, *1Kirchlicher Dienst in der
Arbeitswelt (Korea), St. Bartholomäus, Gnaden, Johannis (Polen),
Matthäus, Philippus, Union, Vogelstang
Anschriften
AG DIA Mannheim-Ost
Auferstehungsgemeinde
Abendröte 56
68305 Mannheim
Fon 0621 71867863
Fax 0621 741053
Anschriften
Heinrich Ascheberg
Neckarstraße 49
68549 Ilvesheim
Fon 0621 491233
44
Bildungswerk Guter Hirte
Memeler Straße 38
68307 Mannheim
Fon 0621 777990
Fax 0621 7779999
Bildungswerk Hl. Geist
Moltkestraße 14
68165 Mannheim
Fon 0621 443131
Fax 0621 404853
Bildungswerk St. Josef
Bellenstraße 67
68163 Mannheim
Fon 0621 818432
Fax 0621 8281610
Bildungswerk St. Peter
Augartenstraße 94
68165 Mannheim
Fon 0621 442012
Bildungswerk
St. Theresia v. Kinde Jesus
Herbststraße 14
68219 Mannheim
Fon 0621 873600
Fax 0621 8710342
Evangelische Frauenarbeit
c/o Traute Steindl
Dessauer Weg 4
68305 Mannheim
Fon 0621 704104
Fax 0621 7002614
Evangelische
Erwachsenenbildung
Karlsruhe und Durlach
Rüppurrer Straße 72
76137 Karlsruhe
Fon 0721 3845350
Fax 0721 3845352
Katholische Frauengemeinschaft
Dekanat Mannheim
Gabriele Blank
Stefanienufer 15
68163 Mannheim
Fon 0621 817702
Evangelisches Kinderund Jugendwerk
M 1, 8–9
68161 Mannheim
Fon 0621 1689-283
Fax 0621 1689-285
Katholisches Bildungszentrum Freiburg
Landsknechtstraße 4
79102 Freiburg
Fon 0761 108620
Fax 0761 7086262
Evangelischer Männerverein MannheimSeckenheim
c/o Erlösergemeinde
Hauptstraße 135
68239 Mannheim
Fon 0621 471230
Fax 0621 4842158
Katholisches Bildungszentrum Heidelberg
In der Neckarhelle 120
69118 Heidelberg
Fon 06221 89840
Fax 06221 809405
Gesellschaft für ChristlichJüdische Zusammenarbeit
Rhein-Neckar e. V.
c/o Peter Myrczik
Meeräckerplatz 2–4
68163 Mannheim
Fon 0621 2936350
Fax 0621 2936353
Heinrich Pesch Haus
Frankenthaler Straße 229
67059 Ludwigshafen
Fon 0621 59990
Industriepfarramt
Mannheim
Nietzeschestraße 8
68165 Mannheim
Fon 0621 415009
Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara
B 5, 19
68159 Mannheim
Fon 0621 17857-0
Fax 0621 17857-69
Ökumenische Hospizhilfe
C 3, 5–6
68159 Mannheim
Fon 0621 1599358
Fax 0621 1599363
Philippusgemeinde
Deidesheimer Straße 23
68309 Mannheim
Fon 0621 733190
Fax 0621 737594
Katholische Regionalstelle
Rhein-Neckar
Pfarrstraße 1
68549 Ilvesheim
Fon 0621 4967070
Fax 0621 4967080
KKV-Columbus
Q 3, 10
68161 Mannheim
Fon 0621 102212
Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung
in Baden / RPI
Postfach 22 69
76010 Karlsruhe
Fon 0721 9175340
Fax 0721 9175336
Martinsgemeinde
Chiemseestraße 50
68219 Mannheim
Fon 0621 892121
Fax 0621 892093
Pfingstberggemeinde
Waldblick 30
68219 Mannheim
Fon 0621 873542
Fax 0621 8762725
Arno Schmitt
Hans-Sachs-Ring 197
68199 Mannheim
Fon 0621 8280533
Fax 0621 8282440
Ursulinen-Kloster
A 4,4
68159 Mannheim
Fon 0621 23200
Vereinigung der Freunde
des UrsulinenGymnasiums
A 4, 4
68159 Mannheim
Fon 0621 1565874
Fax 0621 156588
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P r i n t a g e n t u r
auf einen Blick
Januar 2004
Februar 2004
ab 02.02.04 Sehnsucht nach dem Heiligen mitten im Leben:
Bibel-Café ‚Kain und Abel‘ lädt ein 16
03.02.04 Zwischen Befreiung und Verpflichtung:
Zur Stellung der Frau im Judentum 7
04.02.04 Mazille – Oase der Stille: Schweigetage für Frauen
im Kameliterinnenkloster in Burgund 19
05.02.04 Im Glauben gestalten Frauen Zukunft: Tanzend
sich einstimmen auf den Weltgebetstag
der Frauen 37
ab 06.02.04 Achtsam und liebevoll mit Träumen umgehen:
Eine Gelegenheit, eigene Träume zu bearbeiten 8
09.02.04 Hirntod und Organtransplantation: Ethische
Probleme der Hirntod-Vereinbarung als Grundlage
von Organtransplantationen 35
09.02.04 In der Arbeit mit älteren Menschen: Praxistreff 37
10.02.04 Vom Fischerdorf zur großen Stadt: Alltägliches
Leben in Mannheim im 17. und 18. Jahrhundert 29
ab 11.02.04 Miteinander Essen: Drei Bibliodrama-Abende 18
13.02.04 Ich bin gut, ganz und schön: Von Gott reden
als Frau und Mann – eine Soiree 4
13.02.04 Entree: Öffentlicher Empfang 4
14.02.04 Wer die Erde nicht berührt, kann den Himmel
nicht erreichen: Wege und Formen christlicher
Theologie für morgen – Seminar II 4
14.02.04 Ökumenisches Mittagsgebet 4
14.02.04 Die Liebe zum Leben: Seminar I 4
15.02.04 total verhext: Die moderne Hexenszene in
Deutschland: sunday brunch for women 10
ab 17.02.04 Zu Gast im Himmel – Aktuelle Fragen und
Aspekte der Kosmologie: Vortragsreihe des
Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara
Mannheim und des Heinrich Pesch Hauses
Ludwigshafen 33
19.02.04 Sinnmaschine Kino: Filmhelden, Lovestory und
die Suche nach Erlösung 28
ab 20.02.04 Authentisch in Körper, Stimme und Gebärde:
Ein Tag am erfahrbaren Atem nach
Prof. Ilse Middendorf 8
26.02.04 Frauensache interreligiös: Wie hältst Du es mit der
Religion? Diskussionsforum für junge Frauen 25
ab 26.02.04 Passion der Passionen? Ein Vortrag über
Entstehung, Text und Kompositionen der
Johannes-Passionen von J. S. Bach 21
Fortsetzung auf den nachfolgenden Seiten
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Anmeldecoupon
ab 12.01.04 Philosophie und Religon in der Moderne:
Ludwig Feuerbach und Ferdinand Ebne 32
13.01.04 Das will ich wissen...!: Allgemeinbildung
für Erwachsene (AK II) 32
13.01.04 Was darf Gesundheit kosten?
Über die Krise im Gesundheitswesen 28
13.01.04 Das will ich wissen....! Allgemeinbildung
für Erwachsene (AK I) 32
13.01.04 Tanzen aus der Mitte:
Tanzend das neue Jahr beginnen 34
15.01.04 Das will ich wissen...! Allgemeindbildung
für Erwachsene (AK III) 32
19.01.04 Wider Marginalisierung und Entfremdung:
Qu´ranlektüre mit und für Frauen 25
19.01.04 Der Qu´ran und die Kunst der Auslegung:
Eine Annäherung aus weiblicher Sicht 7
24.01.04 Starke Frauen – Schöne Stunden:
Ein Wellness-Tag für Frauen 10
24.01.04 Werkstatt für Wortgottesfeiern 37
25.01.04 Abendmahl/Eucharistie: Grenzen und Möglichkeiten auf dem Weg zur vollen Gemeinschaft 21
26.01.04 Die Ernte des gelebten Lebens einfahren:
Märchen von Alter, Weisheit und Torheit 35
26.01.04 Der Mensch ist, was er isst! Wie kommt es zu
ernährungsbedingten Erkrankungen 28
27.01.04 „Es ist alles nichtig, es ist alles umsonst“:
Kohelet, „Der Prediger Salomonis“, das
skeptischste Buch der Bibel 16
28.01.04 Ist Gesundheit künftig noch bezahlbar?
Ein Abend zur Gesundheitsreform Ebner 28
ab 28.01.04 War Jesus ein Zauberer?: Wunderberichte
im Kindergottesdienst 16
ab 30.01.04 3. Ökumenisches Kulturwochenende:
Pfingstberg-Hochstätt 2004 29
31.01.04 Unterwegs mit den heiligen drei Königen:
Bibliodrama zum Ausgang des
Weihnachtsfestkreises 18
März 2004
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auf einen Blick
ab
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01.03.04 „Die Kunst des Loslassens“ 33
01.03.04 Vernissage 14
03.03.04 Tauschen statt kaufen! Der Mannheimer Dienstleistungs-Tauschring (MaDiTa) stellt sich vor 29
03.03.04 Neue russische Literatur: Literaturkreis am
Mittwoch 33
03.03.04 Mahnmale der Endlichkeit: Eine Ausstellung mit
Panoramafotografien und steinernen Fotoplatten
von Helmut Hirler 14
04.03.04 Familie in Mannheim: Realitäten – Visionen –
Perspektiven: Workshop zum Mannheimer
Bündnis für Familie 12
04.03.04 Über Sterben und Tod…: Ein Workshop inmitten
der Ausstellung – Mahnmale der Endlichkeit 24
05.03.04 Motivieren - Moderieren - Organisieren:
Zertifikatskurs für neueingsteigende Bildungswerkleiterinnen und Bildungswerksleiter 38
07.03.04 Beth haChajim – Haus des Lebens: Führung über
den jüdischen Friedhof in Mannheim 14
08.03.04 Kein Abschied durch die Hintertür:
Trauerritual im Pflegeheim 14
09.03.04 Nach dem Krieg. Vor dem Frieden? Erfahrungen
und Einsichten von Rupert Neudeck 6
10.03.04 Wege in die Stille – Wege zu mir selbst:
Verschiedene Formen der Meditation 19
12.03.04 Kursprogramm KEK: Konstruktive Ehe und
Kommunikation 12
13.03.04 Theologische Erwachsenenbildung in örtlichen
Bildungswerken: Ein Tag für ehrenamtliche Bildungswerkleiterinnen und Bildungswerksleiter 38
… und die Rückseite Ihrer Anmeldung!
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16.03.04 Wir geben Raum, den Abschied würdig zu
gestalten: Neue Wege in der Bestattung und
Trauerbegleitung 15
16.03.04 Unsterblichkeit ist nicht Jedermanns Sache:
Fachgespräch über eine kirchliche Kultur der
Bestattung 14
17.03.04 Johannes Calvin: Der etwas umstrittene
Reformator 22
18.03.04 Interreligiöse Frauengruppe: anknüpfen und
weitergehen 25
19.03.04 Ganzheitlich erzählen durch Lied und Tanz:
Der Liedtanz als Medium in der Religionspädagogik 38
22.03.04 Die Toten loben Gott nicht: Todesvorstellungen des
Alten Israel und seiner Umwelt 15
22.03.04 Ausstellung in der Philippuskirche Mannheim:
Lebenswege – Kreuzweg; 14 Stationen vom Leiden
zum Lebensmut 19
23.03.04 Haushaltsgestaltung in Baden-Württemberg: Die
Auswirkungen für die Menschen in Mannheim 29
24.03.04 Die Macht des Fühlens:
Psychologische Annäherung an
Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte 8
26.03.04 Single - Witwe - Junggeselle - Solomutter Scheidungsmann: Ein Seminar für Menschen,
die alleine leben 12
26.03.04 Kursprogramm EPL: Ein Partnerschaftliches
Lernprogramm 12
27.03.04 Vom Blütenmeer zum Höhenweg: Ein Pilgerund Wandertag an der Bergstraße 36
29.03.04 Mystik und Philosophie in der Moderne und
Postmoderne: Simon Weil und Luce Irigaray 33
30.03.04 Gebete in Stein: Bildmotive auf frühchristlichen
Sarkophagen 15
April 2004
Die Anmeldung gilt auch für
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01.04.04 ... und in dem Garten war ein neues Grab: tanzend
auf Ostern zu 34
02.04.04 night special – Denk ich Europa bei der Nacht:
Frauenhandel, Zwangsprostitution und
Menschenrecht 27
02.04.04 Eine Seele für Europa: Symposion zu Religion und
Bildung im erweiterten Europa 27
03.04.04 Der Liebe Raum geben: leidenschaftlich leben 8
05.04.04 Über die Endlichkeit des Menschen im Horizont 15
des Evangeliums: Kargedanken mit Klaus Berger
07.04.04 Impressionen am Mittag: Finissage 15
13.04.04 Das „Osterlachen“ neu entdeckt: Den Tod
auslachen: Eine Inszenierung von und mit
Heidi Herborn und Heinz Hinse 20
15.04.04 „Auch auf der Suche?“ 16
21.04.04 Philipp Melanchthon: Leben und Werk 22
ab 21.04.04 Erwachsenenbildung – Startpaket:
Veranstaltungen planen, Gruppen leiten 38
22.04.04 Religionspädagogischer Jahrestag 2004:
Bildungsstandards und Schulentwicklung 24
22.04.04 Durchkreuztes Leben: Lesung mit Texten von und
über Alfred Delp 22
23.04.04 kommen - feiern - dabei sein: Dekanatsfrauentag
der Katholischen Frauengemeinschaft
Deutschland 10
ab 23.04.04 Mit der Reife wird man jünger: Seitenwechsel in
den Ruhestand 13
ab 23.04.04 Den Hintern hochkriegen: Ein Selbsterfahrungswochenende für Männer ohne Heckmeck jenseits
der Ambivalenzen 9
Mai 2004
03.05.04 Monotheismus und Toleranz: Zum biblischen
Verständnis Gottes 7
03.05.04 Frauen in der Kirche – eine Würdigung: Ohne uns
läuft (fast) nichts oder Frauen machen Theater –
Ein Abendspaziergang 22
ab 05.05.04 Welche Farbe hat die Zeit?: Meditativer Umgang
mit dem Thema „Zeit“ 20
ab 07.05.04 Nutzlos und abgeschoben oder der Anfang eines
Dream-Teams?!: Pantomimisch und psychodramatisch den Bremer Stadtmusikanten auf den Fersen 9
08.05.04 Sich selbst herausfordern: Erlebnisraum Seilgarten
für Singles 13
08.05.04 ER wirkt – ich lasse wirken: Einführung in die
christliche Kontamplation 21
09.05.04 Zu den Wurzeln von Alfred Delp: Kleine kunst- und
frömmigkeitsgeschichtliche Exkursion 36
10.05.04 Mit Verlusten leben: Die Trauer im Umfeld des
Sterbens 35
11.05.04 „Maria, die reine Magd? – Mirjam, ein Werkzeug
Gottes!“: Ein lutherischer Beitrag zum Verständnis
der Mutter Gottes 23
11.05.04 Mit Mirjam tanzen, mit David singen: Biblische
Geschichten erzählen mit Lied, Tanz und
Bewegungsspiel 38
ab 15.05.04 Seilgarten „just try it“: Angebote für EinzelbucherInnen 9
22.05.04 Gottes Weg in menschlichen Geschichten: Was
biblische Gestalten für unseren persönlichen Weg
bedeuten 17
Juni 2004
ab 03.06.04 Die Urkraft des Heiligen: Eine „Senfkorn“Lesewerkstatt im Frühsommer 2004 23
05.06.04 Meine Zeit in deinen Händen: Wer schneller lebt,
wird früher enden - 1. Kurpfälzer Entschleunigungstag für eine andere Zeitkultur 21
ab 10.06.04 Wege versöhnter Verschiedenheit: Studienfahrt
zum Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf 23
14.06.04 Vom Baum der Erkenntnis zum Baum des Lebens:
Seelisches und spirituelles Wachstum aus tiefenpsychologischer und theologischer Sicht 30
16.06.04 Thomasmesse – Gottesdienst für Zweifler und
andere gute Christen oder: „Stell dir vor, es ist
Gottesdienst und alle gehen hin“. 24
ab 18.06.04 In einem Garten ging die Welt verloren, in einem
Garten wurde sie gerettet: Eine bibliodramatische
Liturgie 30
24.06.04 Wegerich, Pfefferkraut und Veilchen blau: Ein
Workshop zur Natur- und Heilkunde der Hildegard
von Bingen 30
24.06.04 „Wissenschaftlicher Fortschritt und Menschenwürde“: Dürfen wir alles, was wir können? 29
24.06.04 Die Frauen im Stammbaum Jesu: Nicht nur vom
Stamme Isai und aus dem Hause Davids 17
25.06.04 Frauen sterben anders, Männer auch: Vom
unterschiedlichem Umgang mit Krisen 35
27.06.04 Fünf, vier, drei, zwei, eins, LOS! Erste Schritte im
Improvisationstheater - sunday brunch 11
28.06.04 10 Jahre ökumenische Bibelwoche auf der
Schönau: Zwischen Zorn und Zärtlichkeit: Texte
aus dem Buch Hosea 17
28.06.04 Ein Abend mit der Rose: Mit Gedichten, Liedern
und Geschichten über die Rose 33
ab 28.06.04 Von der Bibel zum Leben: Bibel teilen – eine
Methode der Bibelarbeit 17
Juli 2004
ab 02.07.04 Seelsorge als Begleitung 2004/2005:
Ein Basiskurs für ehrenamtliche Seelsorgerinnen
und Seelsorger 35
03.07.04 Gartenlandschaft in der Morgenfrische:
Lustwandeln im Schwetzinger Schlossgarten 31
06.07.04 Wie schön, dass Dornen die Rosen tragen:
SommerTanzabend 34
09.07.04 Schoppen, Stil und Stimme III: Begleitet von feinen
Liedern und Texten: Weine linksrheinisch –
zwischen Colmar und Dürkheim 31
ab 16.07.04 Frauenpower aus Pappmaché: Nanas 11
20.07.04 Braucht unser Glaube Wunder? Die Geschichte
des Wunderglaubens 17
ab 24.07.04 Seilgarten „just try it“: Für spezielle Zielgruppen
bietet das Seilgartenteam 2004 thematische
Trainings an 9
August 2004
Ab 30.08.04 Christen im Widerstand: Ökumenische
Studienfahrt nach Polen 24
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auf einen Blick
24.04.04 „Deine, meine, unsere Kinder“ – Workshop: Als
Patchwork-Familie leben 13
27.04.04 Lebensfähige, liebenswerte Stadt: Dieter Salomon
zur Zukunft der Kommune 6
29.04.04 ... auferstanden von den Toten: Auferstehungsglaube heute. Eine Annäherung 22
29.04.04 Ach bleibe doch: Meditation, Inszenierung und
Gespräch zwischen Ostern und Himmelfahrt 18
© Nachdruck verboten
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kar
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Evangelische Erwachsenenbildung Mannheim
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Katholisches Bildungswerk Mannheim
Dr. Stephan Leinweber, Dipl.Theol. Dipl.Päd.
Fon 0621 17857-66
Evangelischer Schuldekan Mannheim
Karl-Heinz Bothe, Pfarrer
Fon 0621 17857-55
Katholischer Schuldekan Mannheim
Gerhard Eichin, Dipl.Theol. Dipl.VerwWirt
Fon 0621 17857-44
Religionspädagogische Medienstelle
Susanne Richter und Gudrun Wanner,
Fon 0621 17857-30, geöffnet montags,
mittwochs und freitags von 11 bis 15 Uhr,
dienstags von 11 bis 18 Uhr
und donnerstags von 13 bis 18 Uhr
So finden Sie uns
mit der RHB vom Hauptbahnhof bis
Haltestelle Rathaus/Reiss-Engelhorn-Museen
oder ab Hauptbahnhof bis
Haltestelle Schloss – Linie 1 Richtung Schönau
oder ab Hbf bis Paradeplatz – Linie 3
Richtung Sandhofen und Linie 7 Richtung Vogelstang
von den Haltestellen Rathaus bzw. Schloss
knapp fünf Minuten zu Fuß
vom Hbf zu Fuß in knapp 20 Minuten
Parkmöglichkeiten
Tiefgarage unter dem Reiss-Museum D 5,
abends ab 17 Uhr und am Wochenende
in B 6 gerade gegenüber dem Eingang von sanctclara
www.sanctclara.de
Ökumenisches Bildungszentrum