Inhaltsverzeichnis 15.03.2016

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Inhaltsverzeichnis 15.03.2016
Inhaltsverzeichnis 15.03.2016
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9380291
1052884
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13
23
36
Auflage
Seite
14.03.2016 L'Express / Feuille d'avis de Neuchâtel
Des pommes de terre violettes au centre-ville
17'699
1
12.03.2016 Schweizer Bauer
Nie Kartoffeln nach Kunstwiese
30'540
2
11.03.2016 Aroser Zeitung
«Rund um de Härdöpfel» war ein Hit
3'313
4
11.03.2016 BauernZeitung / Ostschweiz-Zürich
KARTOFFELLAGER SIND SEHR TIEF - IMPORTE KOMMEN INS LAND
7'871
7
44'815
8
6'387
9
194'427
10
25'465
20
09.03.2016 K-Tipp
Ein Raclette nur für gute Zähne
253'103
24
09.03.2016 K-Tipp
«Sind Gemüse-Chips aus Zucchetti, Peperoni, Rüebli usw. ge- sünder als Kartoffel ...
253'103
25
08.03.2016 Lebensmittel-Technologie LT
Forschung für die Schweizer Landwirtschaft
4'150
26
08.03.2016 Lebensmittel-Technologie LT
Dunstfrei braten
4'150
30
20'000
32
11.03.2016 Le Matin
Sans patates
11.03.2016 L'Informatore
Al mercato di San Pietro di Stadio non solo patate da semina!
10.03.2016 Schweizer Familie
RARES GUT aus kargem Grund
10.03.2016 Terre & Nature
Jouer à l'apprenti sorcier sur son balcon ou dans son jardin est risqué
05.03.2016 Bona Lifestyle Magazin
Ackern auf dem Balkon
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Rüdigerstrasse 15
CH-8027 Zürich
Tel. +41(44) 388 82 00
Mail [email protected]
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Datum: 14.03.2016
Hauptausgabe
L'Express/Feuille d'avis de Neuchâtel
2001 Neuchâtel
032/ 723 53 01
www.lexpress.ch
NEUCHÂTEL
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 17'699
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 558.005
Abo-Nr.: 1052884
Seite: 5
Fläche: 24'040 mm²
L'association des Jardins communautaires a lancé samedi sa troisième saison.
Des pommes de terre violettes au centre-ville
Des patates violettes plantées Les graines proviennent de la de ma poche», reconnaît Paola
dans des pneus recyclés en plein ferme biologique Biosem, à Mora. «Mais quand je vois un
centre-ville de Neuchâtel, voici Chambrelien. Le responsable du sourire, ou un jeune qui propose de
l'une des plus fameuses réalisa- jardin de démonstration de ce m'aider pour les plantes, ça me
dons des Jardins communautai- petit domaine, le biologiste Mar- paie.» Car pour elle, il est davanres. L'association a lancé samedi tin Briingger, a planté lui-même tage question ici d'intégration et
sa troisième saison de culture une partie des semences qu'il a de solidarité que de simple jardinage.
urbaine, avec une petite fête ou- amenées.
verte au public.
Financièrement, l'association La prochaine manifestation
Cette année, le syndicat Unia ne touche aucune subvention aura lieu le 2 avril. D'autres légus'est joint à la manifestation. cette année et vit sur ses réser- mes seront plantés dans les bacs
Dans un des bacs en palettes re- ves. «Et je paie pas mal de choses dès midi et un apéritif sera offert
aux passants vers 15h. NHE
cyclées préparés par l'associa-
tion à la rue du Bassin, de la
bourrache a été plantée. Cette
plante, qui donne de jolies fleurs
bleues, représentera symboliquement l'égalité entre hommes
et femmes. «Et en plus, c'est une
4
fleur mellifère, qui attire les
abeilles», explique la fondatrice
et présidente de l'association,
Paola Mora. «Or j'aimerais bien
installer une ruche quelque part
au centre-ville.»
Intégration et solidarité
En attendant les abeilles, les
passants pourront découvrir
dans quelques mois des légumes
qui pousseront dans les grands
-4e Jamila Bouchaa, Martin Brüngger et Abbes Mokhtar (de g.
Paola Mora,
bacs de bois installés dans la rue. à dr.), des jardins communautaires, devant l'un de leurs bacs. LUCAS VUITEL
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Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich
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Argus Ref.: 60920721
Ausschnitt Seite: 1/1
Bericht Seite: 1/36
Datum: 12.03.2016
«Schweizer Bauer»
3001 Bern
031/ 330 95 33
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Medientyp: Fachpresse
Auflage: 30'540
Erscheinungsweise: 2x wöchentlich
Themen-Nr.: 558.005
Abo-Nr.: 1052884
Seite: 30
Fläche: 43'892 mm²
WAS NICHT WARTEN KANN: Massnahmen
treffen gegen Drahtwurmbefall in Kartoffeln
Nie Kartoffeln nach Kunstwiese
werkzeugen bis 3 cm tief in die
Kartoffel und scheidet dort
auch braune Exkremente aus.
Schnellkäfer legen ihre Eier
Anfang Sommer in den Boden.
Die Entwicklung der Eier bis
zum erwachsenen Käfer dauert
vier bis fünf Jahre. Drahtwürmer sind sehr empfindlich gegenüber der Trockenheit. Daher
bevorzugen sie bewachsene Bestände wie Getreide oder Gras-
land, und sie verkriechen sich
während der trockeneren Sommerzeit in tiefere Bodenschich-
ten. Ende Sommer, wenn der
Der Drahtwurm wird durch humosen Boden, eine hohe
Bodenfeuchtigkeit und Kunstwiesen begünstigt. (Bild: ts,
Drahtwürmer richten erst
im Spätsommer Schäden
in den Kartoffeln an. Doch
dann ist es für die Bekämpfung zu spät. So
muss bereits jetzt mit vorbeugenden Massnahmen
wie der Fruchtfolgeplanung begonnen werden.
Boden wieder genügend feucht
ist, steigen die Drahtwürmer in
die obere Bodenschicht hoch.
Erst dann verursachen sie den
Schaden an den Kartoffeln. Bewässerte Parzellen werden häufiger vom Drahtwurm befallen,
weil sich die Larve nie tief in
den Boden verkriecht und im-
mer die Möglichkeit hat, die
Kartoffeln anzufressen. Da sich
die kleinen Larven hauptsächlich von Humusstoffen ernähren, sind die Drahtwürmer eher
in humosen Boden mit mehr als
5 Prozent Humus anzutreffen.
Drahtwurmschäden dürfen
nicht mit Schneckenfrass oder
Rhizoctonia verwechselt werden. Die Löcher der Schnecken
Drahtwürmer in Kartoffeln:
Wer kennt sie nicht, die 2 bis
3 mm grossen Löcher in den
sind viel grösser und kürzer. Bei
Rhizoctonia bleibt immer ein
Häutchen am Rand des Lochs
übrig. Um sicherzugehen, dass
es sich um ein Drahtwurmloch
handelt, sollten die Kartoffeln
Kartoffeln, die der Drahtwurm
verursacht. Der Drahtwurm ist
eigentlich gar kein Wurm, son-
dern die Larve verschiedener
Schnellkäfer-Arten. Dies ist un-
aufgeschnitten werden.
Bei befallenen Kartoffeln
ter anderem an den drei Beinpaaren an seinem Vorderkörper
zu erkennen. Der Drahtwurm
bohrt sich mit seinen Schneide-
werden Preisabzüge gemacht,
bei stark befallenen Posten wird
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Ausschnitt Seite: 1/2
Bericht Seite: 2/36
Datum: 12.03.2016
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Medientyp: Fachpresse
Auflage: 30'540
Erscheinungsweise: 2x wöchentlich
die Annahme sogar verweigert.
Daher ist es wichtig, dass mit
verschiedenen
Massnahmen
der Drahtwurmbefall auf tiefem
Niveau gehalten wird.
Da Drahtwürmer gerne orga-
nische Substanz mögen, so!ite
die
ersten zwei Jahre n
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SONDERBEWILLIGUNG
Die Anwendung von Ephosin zur chemischen Bekämpfung des Drahtwurms in Kartoffeln benötigt eine Sonderbewilligung. In vielen Kantonen wie Bern, Freiburg, Zü-
Kunstwiese auf den Anbau' )n
Kartoffeln verzichtet werc, n.
Gute Vorfrüchte sind Eiwesserbsen, Ackerbohnen oder verschiedene Kreuzblütler (z. B.
Gründüngung mit Gelbsenf).
Durch eine flache Bodenbearbeitung Ende Sommer wer
rich oder Thurgau kann das
entsprechende Antragsfor-
die Larven an die Oberfläe
Sonderbewilligung
nisch erfolgen. asc
befördert und vertrockwn.
Gleichzeitig wird das UnkWut
bekämpft. Damit wird die Nahrungsgrundlage der Drahtwürmer zerstört. Eine frühe Ernte
verhindert Drahtwurmschäden,
mular von der Homepage der
jeweiligen Pflanzenschutzfachstelle heruntergeladen
werden. In anderen Kantonen wie Aargau oder Solothurn muss der Antrag der
telefo-
da die Drahtwürmer erst im
Spätsommer in die oberen Bodenschichten hinaufsteigen.
Gebeizte Vorkulturen haben
keine direkte Wirkung auf die
Drahtwürmer in Kartoffeln. Die
gebeizten Kulturen helfen aber,
den Drahtwurmbefall in der
Fruchtfolge auf einem geringen
Niveau zu halten.
Ephosin ist das einzige in
Kartoffeln zugelassene Insektizid gegen den Drahtwurm.
Ephosin hat nur eine Teilwirkung. Um eine optimale Wirkung von Ephosin zu erzielen,
muss der Boden mindestens 8
bis 10 °C warm sein. Wenn der
Befallsdruck zu hoch ist, kann
die Wirkung von Ephosin unzu-
reichend sein. Darum ist es
wichtig, dass neben Ephosin
noch andere Massnahmen zur
Bekämpfung des Drahtwurms
angewendet werden.
*Die Autorin arbeitet bei der Fachstelle
Pflanzenschutz des Kantons Bern.
ALEXANDRA SCHRÖDER*
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Ausschnitt Seite: 2/2
Bericht Seite: 3/36
Datum: 11.03.2016
Aroser Zeitung
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 3'313
Erscheinungsweise: wöchentlich
Themen-Nr.: 558.005
Abo-Nr.: 1052884
Seite: 6
Fläche: 117'046 mm²
Reges Treiben herrschte schon an der Kasse, wo sich die Gäste bei Jackie Müller ihre Bons für Essen und Getränke holen konnten.
«Rund um de Härdöpfel» war ein Hit
Das Verschieben hat sich wirklich gelohnt: Zuerst der Neuschnee am
Samstag, dann das Traumwetter am Mittwoch: Beim 22. Winter-Event
der Aroser Chefköche an der Mittelstation herrschte Traumwetter.
Dementsprechend strömten die Gäste.
Uwe Oster
Noch vor einigen Tagen waren die Wetter- Quinoa, Mango und Crevetten. Sehr fein
prognosen eher durchwachsen gewesen. schmeckte auch die Schweizer Poularde
Doch am Ende war die Entscheidung, den auf Kartoffel-Gersten-Risotto und herzhaft
Winter-Event der Chefköche in dieser Woche die Bergkartoffelsuppe mit Hirschwurst.
durchzuführen, goldrichtig gewesen. Ein Oder vielleicht doch lieber Himmel und Erschöneres Wetter konnte man sich kaum de mit Schweinsbäggli? Ein Winter-Event
vorstellen: Blauer Himmel, eine strahlende der Chefköche wäre aber ebenso undenkAroser Sonne, dazu der tiefweiss glänzende bar ohne Cüpli und leckere LachscanaNeuschnee - das war eine unschlagbare p6es, Kaffee, Kuchen und Röteli. Zur
Kombination.
Verdauung konnte man sich dieses Mal
Das allein aber wäre es nicht gewesen. Es ist wahlweise natürlich auch einen Kartoffelimmer wieder faszinierend, wie sich die schnaps genehmigen.
Chefköche in jedem Jahr ein neues Motto Nicht möglich wäre der Event ohne die
einfallen lassen und die Gäste mit ihren zahlreichen Helfer und fleissigen Hände.
Kreationen überraschen. In diesem Jahr Bei der Organisation spürt man, wie eingedrehte sich alles «um de Härdöpfel» sprich spielt die Mannschaft schon seit vielen
um die Kartoffel. Dabei gab es Traditionel- Jahren ist. So waren die Wartezeiten erles ebenso wie Überraschendes. So hat freulich kurz, das Essen heiss und der
Pommes frites sicher jeder schon einmal Wein wohltemperiert. Das hat wieder eingegessen. Aber mit Trüffel-Champignons mal Spass gemacht. Und das Schöne daund Sbrinz? Eine weitere spannende Kom- bei: Einen Teil ihres Erlöses werden die
bination war der Süsskartoffel-Salat mit Aroser Chefköche in diesem Jahr ebenfalls
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Ausschnitt Seite: 1/3
Bericht Seite: 4/36
Datum: 11.03.2016
Aroser Zeitung
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 3'313
Erscheinungsweise: wöchentlich
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Abo-Nr.: 1052884
Seite: 6
Fläche: 117'046 mm²
wieder für einen guten Zweck spenden.
Süsskartoffel-Salat mit Quinoa, Mango und Crevetten - eine farbenfrohe Mischung bei Stefan Krause und Tobias Lehmeier.
Bilder Uwe Oster
rrf.mr.
Cyrill Pflug! (hier mit Ruedy Egli) servierte
Von der Piste direkt ins kulinarische Paradies - bei Himmel und Erde mit Schweinsbäggli von Tobias lochim
Bergkartoffelsuppe mit Hirschwurst.
und Michael Missfeldt.
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Bericht Seite: 5/36
Datum: 11.03.2016
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 3'313
Erscheinungsweise: wöchentlich
Themen-Nr.: 558.005
Abo-Nr.: 1052884
Seite: 6
Fläche: 117'046 mm²
Darüber freuen sich Koch und als Gast Andrea Kahn gleichermassen: Schweizer
Darf es ein Cüpli sein bei Irene Hediger? Im Hintergrund Ursi Vögel? und Urs
Poularde auf Kartoffel-Gersten-Risotto mit Riesling-Yva-Creme bei Gerd Reber.
Amstad mit den feinen Lachscanapdes.
1
Kaffee, Kuchen und Rötell - am liebsten in dieser Reihenfolge von dem
freundlichen Trio (Erika Blättler, Theo Engel und Herbert Schöpf).
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Bei diesem Wetter und feiner Küche war die gute Laune fast schon
vorprogrammiert.
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Argus Ref.: 60910672
Ausschnitt Seite: 3/3
Bericht Seite: 6/36
Datum: 11.03.2016
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Schweizer Agrarmedien GmbH
8408 Winterthur
052/ 222 77 27
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Medienart: Print
Medientyp: Fachpresse
Auflage: 7'871
Erscheinungsweise: wöchentlich
Themen-Nr.: 558.005
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Seite: 29
Fläche: 11'890 mm²
KARTOFFELLAGER SIND SEHR TIEF - IMPORTE KOMMEN INS LAND
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46 339
339 tt
46
37 745 t
28 926 t
16 746 t
53 883 t
49119 t
55 275 t
39 255 t
2013
2014
für den Frischkonsum
2015
2015
2016
2016
für die Veredlungsindustrie
Quelle: swiss
swiss patat
patat
Quelle:
Grafik: BauernZeitung
BauernZeitung
Grafik:
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Die Veredlungsindustrie importierte
seit dem 1.1.2016 vom totalen
Importkontingent bereits rund 9400
Tonnen (t) oder 24%, Stand per 7.
März. Am gleichen Tag waren vom
Speisekartoffeln-Importkontingent
von 21 500 t rund 4600 t oder 22%
importiert. Das Importkontingent
Speisekartoffeln für 2016 teilt sich
auf in das Basiszollkontingent
von 6500 t und die Erhöhung des
Kontingentes um 15 000 t infolge
der geringen Kartoffelernte 2015.
Das Basiskontingent 2016 bei den
Veredlungskartoffeln beträgt 9250 t
plus 30 000 t Erhöhung.
rü
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Argus Ref.: 60910546
Ausschnitt Seite: 1/1
Bericht Seite: 7/36
Datum: 11.03.2016
Le Matin
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021/ 349 49 49
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 44'815
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 558.005
Abo-Nr.: 1052884
Seite: 6
Fläche: 5'187 mm²
Sans
patates
La sécheresse de l'été
2015, si elle a ravi les
vendeurs de glaces, a
désolé les agriculteurs.
Dernière conséquence
en date relevée par
Blick, Zweifel est
frappé d'une pénurie
de patates helvétiques.
Le spécialiste de la
pomme chips au
paprika doit donc pour
un temps importer
des tubercules. Mais,
qu'on se rassure,
ça ne change rien pour
le cholestérol. Ouf!
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Argus Ref.: 60900273
Ausschnitt Seite: 1/1
Bericht Seite: 8/36
Datum: 11.03.2016
L'Informatore
6850 Mendrisio
091/ 646 11 53/54
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 6'387
Erscheinungsweise: wöchentlich
Themen-Nr.: 558.005
Abo-Nr.: 1052884
Seite: 17
Fläche: 24'663 mm²
Ai mercato di San Pietro di Stabio
non solo patate da semina!
Una moltitudine di varietà di
patate diverse: ProSpecieRara
le conserva ed è possibile scoprirle nel proprio orto e nella
tut de Beauvais menzionata già
nel 1884, la Blu di Svezia o la varietà urana Buccia blu di Bristen,
tutte fornite in piccole quantità
propria cucina procurandosi pensate per l'orto familiare. Ol-
i tuberi-seme al mercato di tre a poterle scoprire di persona,
sabato 19 marzo a San Pietro con l'acquisto di queste patate
si sostiene il grande lavoro di
di Stabio.
Un collaboratore di ProSpecie- conservazione della loro diverRara si è recato all'Alta scuola sità. La manifestazione prevede
zurighese di scienze applicate anche la vendita di alberelli
dove, grazie ad un lavoro di da frutto di varietà recuperate
master dedicato al sapore e localmente da ProFrutteti, di
all'odore di varietà antiche di piante ornamentali, di semenza
patate, ha potuto approfondire di ortaggi rari e di altri prodotti
i loro gusti. In quest'occasione rari o locali. Un incontro per chi
di degustazioni guidate gli si è vuole sostenere la diversità di
rivelato un mondo ricco di note piante coltivate o è interessato
aromatiche. Le patate sanno di a scoprirne una parte della sua
patata, ma non solo! Per descri- ricchezza!
vere la moltitudine di sfaccet- Ulteriori informazioni sul sito
tature gustative delle patate si www.prospecierara.ch/it
utilizzano dei sapori conosciuti
come referenza. E allora si scopre che nella diversità di patate
si possono riconoscere i gusti di
noce verde, di mais, di cavolo,
di piselli e addirittura di limone.
Dal 1982 la fondazione ProSpecieRara si occupa di conservare
la diversità di piante coltivate,
fra cui anche le patate. In collaborazione con la Cooperativa
sangallese di semenza e con il
sostegno della Confederazione è
possibile conservare, studiare e
paragonare fra loro un'ottantina
di varietà diverse.
Una dozzina di varietà scelte
fra queste patate sarà in vendita
come tubero-seme al mercato di
ProSpecieRara a San Pietro di
Stabio - come detto - sabato
pomeriggio 19 marzo dalle
14 alle 17. Vi si coveranno per
esempio la patata francese Insti-
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Bericht Seite: 9/36
Datum: 10.03.2016
Schweizer Familie
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Medientyp: Publikumszeitschriften
Auflage: 194'427
Erscheinungsweise: wöchentlich
Themen-Nr.: 558.005
Abo-Nr.: 1052884
Seite: 32
Fläche: 337'489 mm²
2
10
8
7
Zehn Kartoffelsorten
Kartoffelsorten
Zehn
aus dem
dem Albutatat
Albutatal.
aus
Erläuterungen
Erlauterungen gemäss
gemass
Nummerierung siehe
Seite 34
34.
Seite
7
6
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Argus Ref.: 60888242
Ausschnitt Seite: 1/10
Bericht Seite: 10/36
Datum: 10.03.2016
Schweizer Familie
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Auflage: 194'427
Erscheinungsweise: wöchentlich
kt-. r
Themen-Nr.: 558.005
Abo-Nr.: 1052884
Seite: 32
Fläche: 337'489 mm²
,
Hotelempfang Nathalie Honauer Gemperle,
Bachser-Märt-Besitzer Patrick Honauer, Genusstrainer Freddy Christandl,
Servicefachfrau Flavia Hiestand, Koch Markus Burkhard im Restaurant Jakob.
Gemeinsam für die Gäste (v.
RARES GUT
aus kargem Grund
Hoch oben im Bündner Albulatal gedeihen köstliche KARTOFFELN.
Nun haben sie den Weg ins Unterland gefunden. Ein Team im Restaurant
Jakob in Rapperswil zelebriert die Knolle aus den Bergen.
Text Leandra Graf
Fotos Maurice K. Grünig
Es ist ein steiniger Boden im Bündner
seit 2003 wieder kultiviert. Dass sie den Weg
Albulatal. Dort, 1000 Meter über
Meer, wachsen die begehrten Bio-
ins Unterland fanden, ist Freddy Christandl
Bergkartoffeln. Sie entwickeln mehr Stärke
als gewöhnliche Kartoffeln und damit besonders viel Geschmack. Gehegt, gepflegt
fungiert als Vermittler wertvoller einheimischer Erzeugnisse zwischen Konsumenten,
Bio-Läden und Köchen.
und grossteils in Handarbeit geerntet von
der Familie Heinrich Tschakr, die den BioHof Las Sorts in Filisur bewirtschaftet. Die-
se raren alten Kartoffelsorten werden dort
zu verdanken. Der einstige Spitzenkoch
Wertschätzung der Arbeit
Und nun haben die Albula- Kartoffeln eine
feste Heimat in Rapperswil SG gefunden.
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Ausschnitt Seite: 2/10
Bericht Seite: 11/36
Datum: 10.03.2016
Schweizer Familie
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Medientyp: Publikumszeitschriften
Auflage: 194'427
Erscheinungsweise: wöchentlich
Im einstigen Pilger-Hotel Jakob des neuen
Pächters Patrick Honauer, 51, der auch die
Bio-Ladenkette Bachser Märt im Raum
Zürich betreibt. Er bringt die Erzeugnisse
regionaler Produzenten vom Land direkt
und immer öfter unverpackt zu den Konsumenten in die Stadt. Es geht ihm, ebenso wie den Bergkartoffel-Anbauern und
Freddy Christandl, 50, um die Wertschätzung der Arbeit an einem Produkt.
Dieser sorgsame Umgang mit natürlichen Erzeugnissen zeigt sich auch in der
Küche von Markus Burkhard, 33. Der Kü-
chenchef teilt die Philosophie und geht
Themen-Nr.: 558.005
Abo-Nr.: 1052884
Seite: 32
Fläche: 337'489 mm²
der Hoteleigner, «vor allem daran, dass
wir das gemeinsam stemmen wollen»,
sagt Patrick Honauer.
Von Mund zu Mund
Dem Einbau einer neuen Küche und eines
Hofladens stand nichts im Weg, das Haus
wurde einer sanften Renovation unterzogen. Im Dezember 2015 sassen die ersten
Gäste an den Tischen. Die Mund-zuMund- Propaganda spielte. Kein Wunder,
sind doch die Betreiber in der Gastroszene
bestens vernetzt. «Wir wollen es langsam
nicht nur mit den Bergkartoffeln liebevoll wachsen lassen», sagt Honauer, «mit Auum. Bereits beim ersten Treffen entwickel- genmerk auf dem Restaurant.» Und natürten die drei Gleichgesinnten eine Menge lich auf den Bergkartoffeln, die dem GanIdeen. Markus Burkhard fuhr an diesem zen den Rahmen geben. Hier haben sie
Abend heim nach Zürich und erzählte sei- eine Lagerstätte gefunden, im Hofladen
ner Freundin Flavia Hiestand, 27, begeis- sind stets ein paar Sorten im Angebot.
tert von dem Projekt. Gerade rechtzeitig. Von der Herbsternte 2015 waren im FeDenn die gelernte Servicefachfrau war bruar noch 10 von 34 angebauten Sorten
kurz davor, eine neue Stelle anzutreten. Sie vorrätig. Freddy Christandl sorgt dafür,
dass sie nicht ausgehen bis zur neuen Ernmusste nicht lange überlegen: «Da wollte te. Inzwischen ist er mit den Kartoffelich unbedingt mit einsteigen.» Am andern anbauern daran, eigenes Saatgut zu proTag begann sie, nach einer Wohnung in duzieren und weiteres Bergland zu suchen,
Rapperswil zu suchen. Auch Patrick das sich für die Anpflanzung eignet.
Honauers Enthusiasmus wirkte ansteEinmal im Monat laden Freddy Chrisckend: Seine Schwester Nathalie Honauer tandl und Markus Burkhard zur Tavolata
Gemperle, 48, zog mit ihrer Familie von in der «Kartoffelakademie». Man erfährt
Bern nach Rapperswil. Im Hotel Jakob, das viel über die Knollen aus dem Albulatal
Zimmer hat, ist sie zuständig für den und kommt in den Genuss eines mehrEmpfang der Gäste. Ihr Mann Albert gängigen Kartoffelmenüs. Bereits Ende
20
Gemperle unterstützt sie dabei.
Januar haben 23 Personen einen Kurs beGefallen am Konzept, das auch einen legt, «der sich bis weit in die Nacht gezoHofladen im Restaurant vorsah, fand auch gen hat», wie Freddy Christandl erzählt.
Bei aller Liebe zur Kartoffel hält Koch
Markus Burkhard jedoch fest: «Wir sind
keine Röstibeiz.» Alles, was im Restaurant
Jakob serviert wird, soll auf dem Niveau
der Bergkartoffeln sein. Dank dem Bachser Märt bestehen wichtige Kontakte, und
laufend kommen weitere Bauern, Käser,
Winzer, Fischer hinzu. Auf dem Weg zur
Arbeit entdeckte Markus Burkhard zum
Beispiel ein Kardyfeld. Der Bauer, dem es
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Koch Markus
Burkhard in der
Kuche
Und
beim Schalen der
gekochten Patates
Verrayes Ir
4
Ein Arrangement
mit Steinen und
Kartoffeln aus dem
Albulatal
-
1
Hofladen und
Restaurant
gehen fliessend
ineinander über.
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«Es ist eine schöne Herausforderung,
mit dem zu kochen, was ich
frisch auf dem Markt finde.»
Markus Burkhard, Koch
gehört, liefert nun das rare Distelgemüse, weitet», erklärt sie.
das der Koch in grossen Gläsern einDer Schweizer Winzer Guido Lenz aus
macht. «Junge Bauern sind interessiert Uesslingen TG lässt zwischen seinen Biound melden sich bei uns», erzählt der Reben 25 Kräuter spriessen und zu Tee
Koch weiter. Zudem sei sein Souschef trocknen. Diesen farbenprächtigen AufJohannes Hess Bauernsohn. «Er bringt guss serviert man im «Jakob» im eigens
morgens die frischen Eier mit.» Früher dafür hergestellten Reagenzglas. Statt des
habe er einfach eine telefonische Bestel- Brotkorbs steht ein Holzbrett auf dem
lung beim Grosshändler aufgegeben, sagt Tisch. Kleine Kartoffeln der raren und
Burkhard. «Doch es ist eine viel schönere delikaten Sorte Corne de gatte, St. Galler
Herausforderung, mit dem zu kochen, Rapsöl, Fleur de Sel, Butter von der Biowas ich frisch auf dem Markt finde.» Der Sennerei Andeer GR, Quark vom Bio-Hof
Küchenchef rüstet gerne selbst. Vor allem Rübisberg in Bachs ZH sowie ein Dinkeldas Schälen der oft wild geformten Berg- s auerteig-Brötchen sollen den Appetit
kartoffeln mit tiefliegenden «Augen» gibt aufs kommende Kartoffelmahl anregen.
zu tun: «Sie lassen sich am besten gekocht
Die Ideen gehen den «Jakobinern»
schälen.»
Eine solch arbeitsintensive Küche hat
ihren Preis, auch das Kilo Kartoffeln kostet je nach Sorte über 10 Franken. Damit
kann die Bauernfamilie Heinrich Tschakr
im Albulatal leben, ihr Projekt weiterentwickeln und auch ihren zahlreichen Helfern einen angemessenen Lohn bezahlen.
Für das siebengängige Menü bezahlt der
Gast 160 Franken, doch es gibt auch für
weniger Geld viel Feines zu essen. Jeweils
nicht aus, Ende April ist eine KartoffelPflanzaktion vor dem Hotel am Rapperswiler Hauptplatz geplant. Auf diesem stei-
nigen Boden werden sich die Bergler
sicher wohlfühlen.
am Donnerstagmittag kann am langen
Infos zu Restaurant, Hotel und Laden
Tisch für 25 Franken gemeinsam getafelt
Hotel Restaurant Jakob, Hauptplatz 11,
8640 Rapperswil, Tel. 055 220 00 50
infogjakob-rapperswil.ch
Hotel 7 Tage geöffnet, Restaurant Mi-So,
17-23 Uhr, Do, 12-14 Uhr Mittagstafel, Mo /Di
geschlossen. Hofladen geöffnet Mo/Di, 10-18,
Mi-So, 10-23 Uhr. Nach Ostern zwei Wochen
Betriebsferien. www.jakob-rapperswil.ch
werden, mit Suppe, Salat und einem
Hauptgericht, bei dem die Kartoffeln eine
wichtige Rolle spielen. Dazu Kaffee und
Wasser. Letzteres fliesst in der Gaststube
direkt aus dem Hahnen und erinnert an
die Pilger auf dem Jakobsweg, die hier immer gratis Wasser zu trinken bekamen.
Ansonsten empfiehlt Flavia Hiestand
erfrischenden Quittenmost. Oder ein Glas
Naturwein. «Da noch nicht viele Schweizer Winzer solche Weine keltern, haben
wir die Auswahl ins nahe Ausland ausge-
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ANBAU IN GRAUBÜNDEN
Im Albulatal, auf 1000
Meter Höhe, gedeihen
rare alte Kartoffelsorten.
Die Familie von Marcel
und Sabina Heinrich
Tschalär pflanzt sie seit
2003 auf ihrem Bio-Hof
Las Sods in Filisur GR.
Ein Experiment, das gelungen ist. Es stellte sich
heraus, dass der karge
Boden mit viel Sand und
Schlick Kartoffeln mit
intensivem Geschmack
hervorbringt. Die Steine
im Boden speichern die
Wärme, dadurch entstehen keine grossen Temperaturschwankungen.
Es ist harte Handarbeit,
die besten Kartoffeln der
Schweiz zu produzieren.
Genusstrainer Freddy
Christandl hilft der Familie bei der Vermarktung
der mittlerweile 34 Sorten. Ihre Mühe wurde
mit dem Bio-GrischunPreis 2016 belohnt.
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SORTENVIELFALT AUS DEM ALBULATAL
(Nummerierung siehe Bild Seite 32)
1 1 Blaugelbe Stein
8 1 Parli
Blaugelb gefleckte Schale,
gelbes Fruchtfleisch, intensives Aroma. Sie werden von Hand geerntet. Ihr
Ertrag ist gering. Aromatisch, erinnert an Kohl. Gut
51 Safier
Stammt aus dem Bündner
Safiental. Wurde früher
fälschlicherweise als Rote
Lötschentaler bezeichnet.
Kleine Knollen mit dunkler,
für Gschwellti, Bratkartof- rötlicher Haut, kaum verfeln, Rösti, Kartoffelsalat. tieften Augen und hellem
Reisch. Für Rösti, Kartof21 Highland Burgandy felgratin, Kartoffelstock,
Red
Maluns, Plain in Pigna.
Rote Schale, rot-weissgelb marmoriertes
61 Blauschalige
Fruchtfleisch. Stammt aus Bristen
dem schottischen HochAus dem Kanton Uri. Helland, gedeiht nur gut in
les Fruchtfleisch. Duft erBerggebieten. Erdiger Ge- innert an grüne Spargeln,
schmack. Geeignet für
in der Schale gedämpft
Ofenkartoffeln, Kartoffel- ist sie buttrig weich. Für
stampf, -salat oder Frites. Eintopf, Bratkartoffeln,
3 1 Roseval
Gschwellti oder Salat.
Dunkelrote Schale, hell71 Lilaschalige
gelbes Fruchtfleisch, gut
lagerbar. Cremige, buttrige Uetendorf
Konsistenz. Für Rösti, Kar- Ursprünglich aus dem
toffelgratin, Bratkartoffeln, Kanton Bern. Grosse,
Kartoffelstock oder -salat.
rundliche Knollen mit
violetter Schale und hel41 Guarda
len Recken, fast weisses
Lokale Sorte aus dem
Reisch. Bucklig, mit tiefen
Unterengadin. Helles
Augen. Zum Backen,
Reisch. Gut für Gnocchi,
Braten, für Salat, Gratin,
Salz- und Bratkartoffeln,
Rösti oder Kartoffelstock.
Rösti, Ofenkartoffeln
und Kartoffelstock.
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Längliche Knolle mit
hellem Reisch und einem
Aroma, das an Artischocken erinnert. Sie lässt
sich besser nach dem
Kochen schälen. Für Rösti
oder Bündner Gerichte
wie Maluns und Plain in
Pigna. Oder gut gewaschen und längs geviertelt
mit einem Braten im Ofen
schmoren.
9 1 Corne de gatte
Längliche Hörnchen, gelbfleischig. Eine rare Delikatesse, verwandt mit der
französischen Sorte Ratte.
Kann mit der dünnen Schale verspeist werden. Weiche, buttrige Textur, nussiges Aroma. Für Gschwellti,
Salat oder Bratkartoffeln.
10 1 Patates Verrayes
Aus dem Aostatal. Helles
Fruchtfleisch, gehaltvolles
Aroma, das an Getreide
erinnert. Die ultimative
Bratkartoffel: in Schale
gekocht, geschnitten und
gebraten. Fein gestampft
mit Olivenöl oder auch
als Rösti.
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TIPP
Mit kleinen
Kartoffelchips
oder knusprigen
-würfeln
garnieren.
ZUTATEN
Weissweinsauce:
20 g Butter, 1 Zwiebel
(gehackt), 20 g fein
geschnittener Sellerie,
1 Pfefferkorn,
5 dl Geflügelfond,
1 dl Rahm, 30 g Butter,
Salz und Pfeffer, 1 dl
Pithos Anfora Bianco
(sizilianischer Weisswein, in der TonAmphore ausgebaut,
kann durch Vin Jaun
oder Sherry Oloroso/
Manzanilla ersetzt
werden)
KARTOFFELMARK-FRAPPE MIT WIRZ
UND WEISSWEINSAUCE
Für 4 Portionen
Grillwirz:
1 mittelgrosser Wirz,
40 g Butter, Salz und
Pfeffer
Kartoffelstampf/Espuma:
400 g Kartoffeln
(Sorte Patates Verrayes),
10 g Butter
Markscheiben:
150 g ausgelöstes Rindermark, Fleur de Sel
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ZUBEREITUNG
Weissweinsauce:
Zwiebeln und Sellerie in
Butter ohne Farbe weich
dünsten. Mit Geflügelfond auffüllen, Pfefferkorn beifügen und auf ein
Drittel einkochen lassen.
Sauce durch ein Sieb
passieren und zurück in
die Pfanne geben. Rahm
und Butter mit dem
Schwingbesen in den
reduzierten Fond rühren,
abschmecken. Weisswein
kurz vor dem Servieren
beigeben.
2. Grillwirz: Ganz bei
150 Grad (Restwärme)
ca. 4 Stunden auf dem
Grill oder 21/2 Stunden mit 20 g Butter in
Alufolie geschlagen im
Backofen weich garen.
Danach klein schneiden und kurz vor dem
1.
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Fleur de Sel bestreuen.
7. Fertigstellen im Glas:
Kartoffelstampf einfüllen, Wirz draufgeben,
Markscheiben aufsetzen,
etwas Weissweinsauce
angiessen, mit Kartoffelschaum abschliessen.
Zeitaufwand: 2 Stunden
(ohne Wirz 30 Minuten)
INFO
Anrichten mit restlicher
Butter erhitzen und
Venus ist der
Verjus
grunen
Saft von grünen
Trauben
Trauben. Im
Im Delikatessenhandel
erhalthch
erhältlich.
abschmecken.
3. Kartoffelstampf: Kartoffeln waschen und
mit einer Prise Salz in
Wasser weich garen.
3/4 der Kartoffeln durchs
Passevite treiben. Mit
Butter und einer Prise
Salz verfeinern.
4. Espuma (Kartoffelschaum): Butter, Rahm
und Milch aufkochen,
restlichen Kartoffelschnee dazugeben. Mit
dem Stabmixer einmal
durchmixen, durch ein
Sieb giessen und abschmecken mit einer
Prise Salz und Pfeffer.
5. In einen Kisagbläser
füllen, Patrone laden.
6. Markscheiben: In 1 cm
dicke Scheiben schneiden, kurz vor dem Anrichten beidseitig scharf
anbraten und mit wenig
LAMMBRUST MIT ZWIEBELN
UND CARAMELISIERTEN CORNE DE GATTE
Für 4 Portionen
Zwiebelcreme:
Paprika, Salz, KnobZUTATEN
lauchpulver, Sonnen150 g Kartoffeln der Sorte 2 mittelgrosse Zwiebeln,
1 Schuss Verjus oder
blumenöl zum Backen
Corne de gatte (geschwellt)
Zitronensaft, Salz, Pfeffer
Portulaksalat:
Caramel:
Essigzwiebeln:
200 g Portulak,
60 g Zucker, 1 EL Honig,
5 mittlere Zwiebeln,
1% EL Aceto San Gallico
4 dl Verjus, 50 g Butter,
4,5 dl Essig, 2 dl Wasser,
(Apfelbalsamessig aus
Salz
100 g Zucker, 2-3 SenfSt. Gallen), 4 EL Rapsöl,
Lammbrust:
körner, 2 Lorbeerblätter
Salz und Pfeffer
500 g Lammbrust,
Zwiebelringe:
11 Geflügelbouillon,
Verjus-Gel:
1 grosse Zwiebel, 100 g
2,5 dl Verjus, 3 g Agar
Knoblauch, 1 Zwiebel,
Buttermilch, 1 EL Mehl, Agar (pflanzliches Gelier1 Zweig Thymian
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mittel), 2 g Gellan (Rotalgen-Pulver), Salz und
Pfeffer
ZUBEREITUNG
1. Lammbrust: Knoblauch
und Zwiebel halbieren
und auf der Schnittfläche in einer Pfanne
ohne Fett rösten. Mit
Bouillon und Thymian
aufkochen. Lammstück
dazugeben und ca.
11/2 Stunden köcheln
lassen, bis das Fleisch
ganz weich ist. Auf
einem Blech auskühlen
lassen, leicht pressen.
2. Für die Zwiebelcreme
ganze Zwiebeln im
Backofen bei 180 Grad
ca. 40 Minuten weich
garen. Schalen lösen,
Zwiebelfleisch pürieren
und mit Verjus, Salz und
Pfeffer abschmecken.
3. Für die Essigzwiebeln
Essig, Wasser, Zucker,
Senfkörner und Lorbeer
aufkochen. Die geschälten Zwiebeln in ein Einmachglas legen und
mit dem Essigfond übergiessen. Bei 90 Grad
im Dampf während
45 Minuten sterilisieren.
Eine halbe Zwiebel entnehmen, in feine Ringe
schneiden.
4. Für die gebackenen
Zwiebelringe Zwiebel in
Ringe schneiden und
in Buttermilch einlegen.
Mehl mit Gewürzen
vermischen. Zwiebelringe darin wenden und
im heissen Öl braun
backen und warm
stellen.
5. Portutalcsatat: Salat
waschen und Blätter
abzupfen. Sauce aus
den übrigen Zutaten
rühren.
6. Verjus-Gel: Alle Zutaten
zusammen aufkochen
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und auskühlen und fest
werden lassen. Mit ein
wenig Bouillon vom
Lamm glatt mixen.
7. Caramel: Zucker und
Honig in einer Pfanne
schmelzen lassen. Mit
Verjus ablöschen und
etwas einkochen lassen.
Butter mit dem Schwingbesen unterziehen, mit
Salz abschmecken.
FERTIGSTELLEN
1. Lammstück mit Caramel bepinseln und im
Ofen ca. 10 Minuten bei
180 Grad kross backen.
2. Kartoffeln scheibeln,
leicht salzen und im
restlichen Caramel
wenden.
3. Portulaksalat anmachen.
4. Zwiebelpüree und
Verjus-Gel auf Teller
geben, alle andern
Zwiebeln daneben
anrichten. Lammstück
mit Fleur de Sel bestreuen und dazulegen,
ebenso die Kartoffelscheiben. Mit Salat
dekorieren.
Zeitaufwand: ca. 30
Minuten, kochen und
braten ca. 21/z Stunden
GEBACKENE KARTOFFELSUPPE
MIT SAIBLING
VOM KUNDELFINGERHOF
Für 4 Portionen
ZUTATEN
Suppe:
330 g Salz, 1 kg Patates
Verrayes (gewaschen),
2 Zwiebeln (fein gehackt),
1 kleines Stück Sellerie (fein
geschnitten), Butter zum
Dünsten, 1,81 Geflügelfond,
50 g Butter, 1 dl Rahm, Salz,
Pfeffer, Muskat,
100 g Creme fraiche
Saiblingstatar:
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4 Saiblingsfilets (ohne Haut
und Gräten), 1 EL Rapsöl,
1 Schuss Verjus (oder
Zitronensaft), Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG
1. Suppe: Salz auf einem Blech
verteilen und Kartoffeln
drauflegen. Im Ofen bei
165 Grad 40 Minuten backen.
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Kartoffeln schälen und in
grobe Stücke schneiden.
Zwiebeln und Sellerie in ein
wenig Butter weich dünsten.
Mit Geflügelfond auffüllen
und weich kochen. Kartoffeln
beifügen. Butter und Rahm
zur Suppe geben und alles
mixen und durch ein grobes
Sieb giessen. Suppe mit Salz,
Pfeffer, Muskat und etwas
Cräme fraiche verfeinern.
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TIPP
Nach Belieben
mit gebratenen
Brotwürfelchen
garnieren.
2. Saiblingstatar: Fischfilet in
feine Würfel schneiden, mit
Öl und Verjus vermischen
und mit Salz und Pfeffer
würzen.
3. Fertigstellen: Saiblingstatar
in Mitte der Suppenteller
anrichten, Suppe angiessen.
Einen Löffel Cräme fraiche
daraufsetzen.
Zeitaufwand: ca. 40 Minuten
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Datum: 10.03.2016
Terre & Nature SA
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Abo-Nr.: 1052884
Seite: 3
Fläche: 114'928 mm²
PLANTATIONS
Jouer à l'apprenti sorcier sur son
balcon ou dans son jardin est ris ué
Les spécialistes
rappellent qu'il ne
faut pas planter
n'importe quelle
plante rapportée
de vacances chez
soi, au risque
d'importer aussi
des maladies.
La tentation est grande
de planter une patate,
du gingembre ou
encore de l'ail acheté
en supermarché
chez soi. Mais cette
pratique est interdite.
Explications.
CÉLINE DURUZ
est un geste tellement
facile
qu'on se laisserait tenter: pourquoi ne pas replanter cette gousse
d'ail germée dans un pot ou redonner vie à
cette patate douce flétrie? Tout jardinier
amateur a déjà été tenté de jouer à l'appren-
ti sorcier, sur son balcon ou dans un petit
carré de terre. Pourtant, se lancer dans sa
propre production de fruits et légumes,
parfois piochés dans les rayons exotiques
des supermarchés, n'est pas un geste anodin. «Tout matériel végétal qui peut être
planté sans contrôle représente un risque
phytosanitaire d'autant plus important s'il
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Bericht Seite: 20/36
Datum: 10.03.2016
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provient d'un autre continent, avertit Brice Graines moins dangereuses
Dupuis, spécialiste pommes de terre et pa- Il faut cependant un deuxième ingrédient
tates douces pour l'Agroscope de Changins pour que ces virus se diffusent, la présence
(VD). Quand on importe une plante, on d'un vecteur comme un puceron par
peut aussi importer ses maladies et ses ravageurs.» En quinze ans de métier, le scientifique a déjà entendu plusieurs récits de
touristes ramenant des légumes du monde
entier, notamment des pommes de terre de
Bolivie ou du Pérou, pour les cultiver chez
eux. Une pratique interdite et potentiellement dangereuse.
exemple. Si ces deux éléments sont réunis
sur le territoire, cela pourrait susciter des
dégâts importants et compromettre les efforts des agriculteurs cultivant ces tubercules. Plus grave encore, certains bactéries
pathogènes de la patate douce sont potentiellement dangereuses pour la pomme de
terre suisse. Même si le danger est souvent
limité, des bactéries issues d'une plante de
Des maladies en voyage
patate douce poussant sur un balcon pourLe danger vient avant tout des denrées rap- raient contaminer le champ de pommes de
portées de vacances dans les valises - terre voisin. «Il a été prouvé que des insectes
graines, tubercules ou encore rhizomes sont capables de véhiculer ces bactéries de
d'Asie ou d'Amérique du Sud - qui n'ont plantes en plantes, note Brice Dupuis. Cet
pas été déclarées à la douane. Difficile toutefois de mesurer l'ampleur du phénomène.
«Nous ne disposons d'aucun chiffre, reconnaît Alfred Klay, du Service phytosanitaire
exemple illustre bien le risque de transmission d'une maladie d'une plante tropicale à
une cultivée chez nous. On peut d'ailleurs se
demander comment la drosophile du ceride l'Office fédéral de l'agriculture. Nous sier (suzukii) originaire du Japon ou la flasavons que cela fait partie de la fierté légi- vescence dorée de la vigne venue d'Amétime du jardinier amateur d'être capable de rique du Nord ont atteint l'Europe. Est-ce
produire ses propres semences et plants.» via des plantes cachées dans des bagages?»
Il faut toutefois prendre des précautions Selon les maladies ou les ravageurs imporavant d'empoigner sa binette et son arro- tés dans le pays, il faudra peut-être utiliser
soir. Les cultures ne peuvent et ne doivent des produits phytosanitaires pour en venir
pas se faire n'importe comment, au risque à bout, remèdes qui n'existent parfois pas
de mettre en péril les productions agricoles encore. «Cela pourrait avoir un impact éco-
indigènes, de patates notamment. «Tous
les lots de pommes de terre importés en
Suisse sont contrôlés pour s'assurer qu'ils
ne sont pas porteurs de maladies de quarantaine. Il y a beaucoup d'énergie dépen-
nomique et coût environnemental non négligeable», ajoute le spécialiste.
Ce sont les plantes se reproduisant par
multiplication végétative, comme la pomme
de terre, qui sont les plus problématiques
sée pour éviter l'arrivée de nouvelles maladans la transmission de maladies. Pour les
dies, poursuit Brice Dupuis. Or la personne
multiplier, on plante un tubercule pour en
qui importe une plante risque de compromettre tous ces efforts.» Le scientifique a récolter d'autres. «On replante en quelque
sorte toujours la même plante, dans la-
pris connaissance de la liste des maladies quelle les maladies s'accumulent, signale
touchant les patates, listées par leur Centre Brice Dupuis. La plante va petit à petit déinternational au Pérou. Nombre d'entre
générer, son rendement décroître et elle va
ne sont pas présentes en Suisse, principale- présenter de plus en plus de symptômes.»
ment les maladies à virus.
Que l'on se rassure, le danger ne se trouve
pas sur chaque balcon. «Le risque est moins
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grand pour les plantes à graines, note -t -il. montre le réel engouement pour le jardiLa graine a intrinsèquement un processus nage à la maison.
d'assainissemen contre la plupart des ma-
ladies.» Alfred Klay se veut encore plus Les risques d'internet
rassurant, estimant qu'il est peu risqué de «Nous les sensibilisons aussi aux problèmes
faire germer des pépins d'agrumes, des d'hybridation, note Denis Gautier. La culture
noyaux d'avocat et de mangue ou des rhi- des tomates est extrêmement simple, alors
zomes de gingembre à partir de produits du qu'avec les courges il y a davantage d'hybricommerce, car ils ont subi un contrôle qua- dation par les insectes, ça devient complilité élevé.
qué et cela peut démotiver les amateurs.»
S'il vous prend l'envie de cultiver vos Aujourd'hui, Tomates-Urbaines ne donne
propres tomates en pot, cela reste donc plus de semences, encourageant ainsi le pupossible. Il existe même des initiatives encourageant les particuliers à se lancer dans
la plantation chez eux, comme TomatesUrbaines. Ce programme, lancé il y a trois
ans par Pro Specie Rara, incite le privé à
cultiver, soigner puis récolter les graines
de ses propres tomates, mais aussi de poivrons, qu'il pourra planter à nouveau l'an-
née suivante. Comme il s'agit de plantes
anciennes poussant auparavant sous nos
latitudes, il n'y a pas de risque de propaga-
tion de maladie. «Les tubercules sont un
cas particulier, cela fait d'ailleurs plus de
cinq ans que l'on ne demande plus à nos
membres de nous en envoyer, note Denis
Gautier responsable de Pro Specie Rara en
Suisse romande. Ceux que l'on vend ont
été assainis.» L'association anime aussi
blic à créer les siennes, ou alors à s'en procurer auprès de magasins spécialisés. Ceux
qui se prennent au jeu peuvent se lancer
dans un vrai travail de sélectionneurs. Ils
choisissent alors les plants de laitues qu'ils
laisseront pousser afin de récolter leurs
graines. Ils doivent montrer une certaine rigueur, pour éviter une baisse de la qualité
des multiplications. «Il est essentiel de savoir dès le départ si on a affaire à un cultivar
hybride ou non, rappelle Alfred Klay. Si c'est
le cas, il y a peu de chances de retrouver les
caractéristiques des fruits ou légumes récoltés après avoir récupéré ces graines.» Pour
l'expert, un autre risque émerge ces derniers
temps. Si on sait d'où proviennent nos semences, on ignore d'où sortent celles trouvées sur le web. «Les bourses aux graines et
des cours de multiplication pour expliquer plants pour amateurs ont envahi internet,
aux jardiniers amateurs comment procé- note Alfred Klay. La traçabilité des matériels
der, en profitant de les sensibiliser. Ces devient rapidement impossible, leur origine
dernières années, ils affichent complet et reste souvent inconnue. Ça, c'est vraiment
plus de io
sachets de graines ont été dangereux!»
distribués en Suisse romande, ce qui dé-
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+ D'INFOS www.servicephyto.ch,
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HISTOIRE
Le redoutable exemple du mildiou
Le cas le plus connu d'importation de maladies sous
nos cieux est celui du mildiou, l'un des pires ennemis
de la pomme de terre. Des tubercules sains de cette
plante originaire d'Amérique latine étaient cultivés en
Europe depuis des décennies avant qu'ils ne soient
frappés par ce mal. Au XIXe siècle, des spécimens
contenant le fameux champignon du mildiou, le Phytophthora infestans, ont été importés en Belgique.
Inconnu jusqu'ici, le mildiou, touchant aussi les tomates et
autres solanacées, a fait de terribles ravages. Il n'existait
alors aucun moyen d'enrayer cette épidémie touchant des
hectares de patates. Il fut responsable de la grande famine
qui a frappé l'Europe et spécialement l'Irlande dans les
années 1840, causant plus d'un million de morts et poussant
nombre d'Irlandais à émigrer aux États-Unis. Il a fallu
attendre des dizaines d'années avant de découvrir un moyen
de lutter contre le mildiou, à savoir le sulfate de cuivre, aussi
connu sous l'appellation de bouillie bordelaise.
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NEULICH BEIM RACLETTE-ESSEN
Ein Raclette nur für gute Zähne
Liss
von
von Euw
Ein Abend in der Küche.
Meine Tochter will die
Raclettekartoffeln in die
Pfanne legen. Plötzlich ruft
sie: «So ein Prachtstück
habt ihr noch nie gesehen!» Wie bitte? Die Knolle
sieht aus wie alle anderen:
klein, rundlich, blassgelb.
Aber ein wesentlicher
Unterschied besteht: Sie
ist doppelt so schwer wie
die anderen, nämlich
71 Gramm, wie wir später
auf der Waage feststellen.
Des Rätsels Lösung: Charlotte, die Bio-Kartoffel von
Coop, ist - ein Stein.
Ist das für die Bauern
ein neuer Weg, um an
Subventionen heranzukommen? Oder verdienen
Detailhändler damit einfach
mehr? Denn ein Kilo ist ein
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Kilo - ob Kartoffel oder
Stein. Fest steht: An dieser
Kartoffel würden sich viele
die Zähne ausbeissen.
Laut Etikette auf dem
Plastiksack stammen die
Kartoffeln von einer Bauernfamilie aus dem Zürcher Unterland. Die
Herkunft des Steins ist
nicht deklariert. Das ist
nicht so tragisch. Unerlässlich aber scheint der
Hinweis: Diese Kartoffeln
können die Gesundheit
Ihrer Zähne gefährden.
Und das Budget Ihres
Zahnarztes verbessern.
Fremdling: Stein in den
Raclettekartoffeln
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Gemüse-Chips: Nicht gesünder
als Kartoffel-Chips
«Sind Gemüse-Chips aus Zucchetti, Peperoni, Rüebli usw. gesünder als Kartoffel-Chips?»
Die deutsche Verbraucherzentrale
Nordrhein-Westfalen hat kürzlich
Gemüse-Chips getestet: Fast alle
Produkte hatten mehr als 30 g Fett
pro 100 g Chips. Das sind ähnlich
grosse Mengen, wie sie der K-Tipp
bei Paprika- und Nature-Chips aus
Kartoffeln gemessen hat (Ausgabe
3/16). Die K-Tipp-Werte lagen bei
rund 23 bis 37 g Fett pro 100 g.
Fazit: Ob Gemüse- oder KartoffelChips - die Unterschiede im Fettund Kaloriengehalt sind nur gering.
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Forschung für die
Schweizer Landwirtschaft
je
Die einheimische Landwirtschaft ist ein wichtiger Stützpfeiler für die Schweizer Lebensmittelindustrie.
Sie liefert wertvolle Rohstoffe, die Betriebe zu hochwertigen Lebensmitteln verarbeiten. Damit die
Schweizer Agronomie weiterhin zur Ernährung der Bevölkerung beitragen kann, sind wissenschaftliche
Innovationen nötig. Das BFH-Zentrum Nahrungsmittelsysteme liefert dazu wertvolle Beiträge.
Peter Spring,
Leiter Abteilung Agronomie, Leiter BFH-Zentrum Nahrungsmittelsysteme
Landwirtschaft muss Nahrungsmittel produzieren, die
Diegesund, qualitativ gut und schmackhaft sind. Nur so wird
Essen zum Genuss, unabhängig ob die Produkte in ihrer ursprünglichen Form oder nach der Verarbeitung durch die Lebensmittelbranche konsumiert werden. Neben den vielseitigen Anforderungen an die Produktqualität muss die Schweizer
Landwirtschaft hohe ökologische Standards erfüllen. Eingesetzte Produktionsmittel müssen Landwirte möglichst effizient
nutzen. Der Boden ist in der Schweiz ein sehr knappes Gut. Wir
besitzen nur fünf Aren Ackerland pro Einwohner. Österreich
besitzt das 3-Fache, Frankreich das 6-Fache oder die USA gar
das 10-Fache bezogen auf die Bevölkerung. Daher sind wir besonders gefordert, unseren Boden gut zu schützen und dessen
Fruchtbarkeit durch schonende Anbaumethoden und Erosionsschutz zu erhalten. In der Tierhaltung gilt
es zusätzlich, hohen ethischen Anforderungen bezüglich Tierwohl gerecht zu werden.
Zudem muss die gesamte Primärproduktion sozial vertretbar und wirtschaftlich
tragbar sein.
Optimierung und Innovation. Durch die
verschiedenen Anforderungen an die Landwirtschaft ergeben sich viele Zielkonflikte.
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Zum Beispiel führen Verbesserungen im
Tierschutz, wie Auslaufflächen an der frischen Luft, zu höheren
Ammoniakemissionen. Der Verzicht auf ein Beizmittel in der
Kartoffelproduktion kann zu Schädlingsfrass und dadurch zu
geringerem Ertrag und verminderter Qualität führen. Durch
bestehende Zielkonflikte und neue Ziele braucht es eine ganzheitliche Betrachtung, um landwirtschaftliche Produktionssysteme zu optimieren. Als relativ teurer Standort muss die
Schweiz in puncto Produktqualität führend sein und braucht
laufend Innovationen, um die Nachhaltigkeit ihrer Produktionssysteme weiter zu entwickeln. Die agronomische Forschung
des BFH-Zentrums Nahrungsmittelsysteme setzt hier an. Sie
befasst sich ganzheitlich und disziplinenübergreifend mit aktuellen Herausforderungen, sucht für punktuelle Fragen nach
spezifischen Lösungen und entwickelt zusammen mit innovativen Landwirten und Organisationen den Anbau neuer oder
den Wiederanbau alter Kulturen in der Schweiz. Im Folgenden
stellt das Fachteam exemplarisch einzelne Projekte vor.
Die andere Milch von der Kuh auf der Wiese. Mit der Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion haben graslandbasierte Milchproduktionssysteme in vielen Regionen der
Welt an Bedeutung verloren. Diese Entwicklung ist seit einigen
Jahren auch in der Schweiz, einem ausgesprochenen Grasland,
zu beobachten. Mit der Verfütterung von zunehmenden Mengen an Mais und Kraftfutter versuchen Landwirte, die Einzeltierleistung zu steigern. Dies geschieht in der
Regel auf Kosten des Wiesenfutteranteils in
der Ration. Durch die Schaffung des Labels
«Wiesenmilch» versucht die Landwirtschaft
in der Schweiz deshalb seit einiger Zeit
Milch, die fast ausschliesslich auf Basis von
Wiesenfutter entstanden ist, zu vermarkten.
Ziel ist die Schaffung eines Mehrwertes für
die Produzenten. In verschiedenen Projekten
untersucht die BFH-HAFL in Zusammenarbeit mit anderen Partnern, welches die spezifischen Mehrwerte von Wiesenmilch und graslandbasierten Milchproduktionssystemen sind. Im Fall der Wiesenmilch konnten die Forscher
zeigen, dass sich Wiesenmilch in Bezug auf die Fettsäurenzusammensetzung deutlich von Milch unterscheidet, die mit
einem hohen Kraftfuttereinsatz produziert wurde. In weiterführenden Arbeiten untersucht das Forschungszentrum nun,
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inwiefern auch weitere Inhaltsstoffe die Fütterung beeinflussen und welche produktionstechnischen Massnahmen sichergestellt werden müssen, damit sich Wiesenmilch eindeutig von
konventioneller Milch unterscheiden lässt.
Bekämpfung von Schaderregern im Kartoffelanbau. Die
Qualität der Erzeugnisse von Ackerkulturen hängt von vielen
Faktoren ab - neben Klima und Boden sind dies vor allem das
Pflanzgut, die Sortenwahl, der Pflanzenschutz, die Düngung
und Lagerung. Die Forschung des BFH-Zentrums Nahrungsmittelsysteme widmet sich sowohl Hauptkulturen wie Weizen
oder Zuckerrüben, als auch Nischenprodukten wie Hopfen
oder Braugerste. Eine besondere Expertise weist das Zentrum
im Kartoffelbau aus (Pflanzgut, Speise- und Veredelungskartoffeln), bei dem die Wissenschafter/innen eng mit europäischen
Forschungspartnern zusammenarbeiten. Sie ermitteln die Einflüsse, die für die Produktqualität relevant sind und entwickeln
Massnahmen, um Qualität und Produktionssysteme zu optimieren. Dabei kommen moderne Methoden zur Anwendung - etwa
die PCR-Diagnostik. Diese entwickeln die Experten weiter, um
Pflanzenkrankheiten oder Schädlinge nachzuweisen.
Ein Beispiel dafür ist die integrierte Bekämpfung von
Schaderregern in der Kartoffelproduktion. Fäulnis erzeugende Bakterien zum Beispiel, verursachen hier grosse Schäden
und ökonomische Verluste. Forschende des BFH-Zentrums
Nahrungsmittelsysteme haben kürzlich zwei pektinolytische
Bakterien in der Schweiz nachgewiesen und eine Methode entwickelt, mit der sich künftig befallenes Pflanzgut von vornherein entfernen lässt. Derzeit entwickeln sie zudem innovative
Strategien in Labor- und Feldversuchen, um den Drahtwurm
im Kartoffelanbau zu bekämpfen.
Malz aus der Schweiz. Seit der Auflösung des Schweizer
Bierkartells 1991 ist im Biermarkt ein Trend hin zu Regionalität festzustellen. Heute sind 574 Brauereien registriert, die mit
Innovationsgeist und Kreativität eine Vielfalt von Biersorten
herstellen. Malz - der wichtigste Rohstoff für die Bierherstellung - stammt aber auch in regionalen Produkten fast zu hundert Prozent aus dem Ausland. Es fehlt sowohl an genügend
Schweizer Braugerste, so wie an einer heimischen Anlage zur
Verarbeitung von Gerste zu Malz. Der Trend zu mehr Regio-
nalität im Biermarkt eröffnet eine Chance, die Malzproduktion, die in den 80er Jahren in der Schweiz eingestellt wurde, wieder zu entwickeln. Verschiedene regionale Brauereien
sowie Landwirte/ innen aus der Region Bern-Solothurn haben
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die Interessengemeinschaft IG Mittelland Malz gegründet. In
Zusammenarbeit mit der BFH-HAFL wollen sie wissenschaftlich geprüfte Lösungen finden, um künftig Schweizer Bier rein
mit inländischen Rohstoffen brauen zu können. Agronomen/
innen der BFH-HAFL führen seit 2010 Anbauversuche durch,
in denen sie den Braugerstenanbau unter schweizerischen
Bedingungen testen. Daraus konnten sie eine einfache und
verlässliche Anbaustrategie entwickeln, die den hohen Qualitätsanforderungen der Brauereien genügen. Verschiedene Praxisbetriebe haben sie bereits umgesetzt und bauen inzwischen
auf über 35ha Braugerste an. Derzeit verarbeiten Betriebe in
Deutschland das geerntete Getreide zu Malz. In einem Anschlussprojekt klären Agronomen/innen in einer Umfeld- und
Marktanalyse jetzt die wirtschaftlichen Grundlagen für den
Aufbau einer Mälzerei in der Schweiz. Das daraus resultierende Gesamtkonzept ist auf die Regionalentwicklung und Raumplanung abgestimmt und dient als Vorlage zur Akquisition von
finanziellen Mitteln.
Wissenstransfer als integraler Teil jedes Projektes. Der
Markt und die Gesellschaft erwarten, dass Fachleute Probleme
umgehend lösen und Produktionssysteme rasch an veränderte Rahmenbedingung anpassen. Daher ist es essentiell, dass
neues Wissen aus Projekten schnell umzusetzen. Ein Team
der BFH-HAFL entwickelt Methoden, um den Wissenstransfer
effizienter zu gestalten und berät und unterstützt die Forschenden, um ihre Ergebnisse adressatengerecht zu kommunizieren und dadurch die Zeitspanne zwischen Erkenntnisgewinn und Implementierung in der Praxis zu minimieren.
Weitere Informationen:
BFH-HAFL
www.hafl.bfh.ch
Dieser Artikel ist der zweite von neun Beiträgen, die die Forschungseinheiten der Berner Fachhochschule HAFL vorstellen.
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Dunstfrei braten
Hygiene bezieht sich nicht nur auf sichtbare Oberflächen, sondern gilt
auch für schwer zugängliche Stellen wie zum Beispiel Lüftungs- und
Absaugsysteme. Worauf es hier ankommt, wissen Experten genau.
Kartoffelmanufaktur Pahmeyer im Abluftsystem würden der Luftkanal,
eventuelle Wärmetauscher und der Abduziert täglich zigtausende Kartoffel- luftventilator rasch verfetten, die Umsnacks und verzehrfertige Reibekuchen. welt mit Gerüchen belasten und obenDie Fachleute backen in Fritteusen mit drein eine gefährliche Brandlast bilden.
riesigen Gusspfannen die Produkte Nur durch vorherige Abkühlung und
und verpacken diese anschliessend für Kondensation der molekularen Gase
den Handel und die Gastronomie. Der lässt sich das vermeiden. Das gilt für
Produktionsprozess mit grosser Hitze viele offene Prozesse der Nahrungssetzt hohe Mengen an Fett- und Wasser- mittelproduktion.
dampfmolekülen frei. Die gasförmigen
Optimale Lösung. Für die norddeutEmissionen sind im Gegensatz zu sche Kartoffelmanufaktur empfahl der
Aerosolen nur mit viel technischer Raffi- schwäbische Lüftungsspezialist Rent-
Diein Werther/Norddeutschland pro-
nesse abzufangen. Einfache Abzugs- schler Reven als Problemlösung ein
hauben mit üblichen Fettfiltern genü- Absaugsystem mit Induktionsströmung.
gen hierfür nicht: Durch Kondensation Es besteht aus einer Lüftungsdecke
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und zusätzlichen Tellerhauben über bieten sich als Problemlösung an, sind
den Gusspfannen der Fritteusen. Ein aber teuer, wartungsintensiv und hinwaagrechter Aussenluftstrom erzeugt sichtlich ihrer Standzeit schwer einzuam Emissionsort einen Unterdruck, der
die unerwünschten Gase von unten anzieht (induziert). Decke und Tellerhauben haben also eine blasende und eine
saugende Funktion. Der kalte Aussenluftstrom lässt den induzierten Wrasen
schnell abkühlen und kondensieren, ehe
er über die Abscheider in das Abluftsystem gelangt. Die Fettabscheider sind als
Cyclon-Abscheider konstruiert, die das
Kondensat an den polierten Lamellen
abperlen lässt und in eine Sammelrinne lenkt. Das bedeutet, die Abscheider
reinigen sich praktisch von selbst.
Funktionsweise. Das Induktionsver-
schätzen. Aktivkohle ist ferner brennbar
und nur als Sondermüll zu entsorgen.
Der Experte empfiehlt daher eine mechanische Lösung: die Kondensation der
Schadgase durch Induktion (siehe oben),
ehe sie ins Abluftsystem gelangen. Das
trickreiche Verfahren hält den Abluftkanal trocken und fettfrei. Die Beseitigung
gasförmiger Emissionen wird in Zukunft
an Bedeutung zunehmen und erfordert
noch viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit.
Vitali Lai, Verkaufsleiter
fahren hält die Abluftanlage trocken
und fettfrei. Das entspricht den Anforderungen der neuen Euronorm DIN EN
Weitere Informationen:
16282, die für Grossküchen entstand und
zunehmend auch Lebensmittelverarbeitern als Richtschnur gilt.
www.reven-swiss.eu
Aufgrund entsprechender Referenzen entschied sich die Kartoffelmanufaktur für die Induktionstechnik und
orderte eine entsprechende Lüftungsanlage, ausgelegt für 20 000 m3/h Abluft
und 10 000 m3/h Induktionsluft. Die Anlage ist nach den Hygienerichtlinien von
HACCP und EHEDG aus Edelstahl aus-
geführt. Sie sorgt für saubere Arbeitsbedingungen und hält das Equipment
samt Abluftsystem kondensatfrei. Ein
willkommener Nebeneffekt: Weder Fettpartikel noch Geruchsstoffe belasten die
Umwelt.
Wo Luftfilter versagen. Klassische
Rentschler REVEN GmbH
GRUNDSÄTZE DER DIN EN 16282
Zu- und Abluftanlagen sind so zu installieren, dass Gerüche, luftfremde Stoffe und
Feuchtigkeit abgeführt werden. Das Lüftungssystem muss in der Lage sein, Gerüche, Fettbestandteile und gasförmige Produkte von der Abluft zu trennen. Wenn die
Abluft direkt mit dem Baukörper in Berührung kommt, muss sichergestellt sein, dass
keine schädigenden Auswirkungen auf den
Baukörper entstehen und keine dauerhafte
Kondensation auftritt.
Luftfilter und Aerosolabscheider beseitigen Partikel, aber keine gasförmigen Verunreinigungen wie organische Geruchs-
stoffe, Schwefel- und Stickstoffoxide
oder Ozon. Sorptionsfilter mit Aktivkohle
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Hocharomtische
Ch
Hocharomnsche Che_,
Tomaten
Tomaten gedeihen
beso
Pflanztaschen bes
uppig und gut.
üppig
gut
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auf dem
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Der Umzug vom Haus
in eine pflegeleichtere
Terrassenernte: KartofIn schmecken
hin
feln
frisch
am besten.
betun.
ausgegraben am
Wohnung ist oft mit
dem Verlust des eigenen Gartens verbunden. Doch auf selbst
angebautes Gemüse
und Beeren braucht
man deshalb nicht zu
verzichten: Der Anbau ist auch auf dem
Balkon problemlos
möglich.
CHRISTINE KUNZE ER
Medienbeobachtung
Medienanalyse
Informationsmanagement
Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich
Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01
www.argus.ch
Argus Ref.: 60861649
Ausschnitt Seite: 2/5
Bericht Seite: 33/36
Datum: 05.03.2016
Bona Lifestyle
4571 Lüterkofen
079 452 26 64
www.bonalifestyle.ch
Medienart: Print
Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 20'000
Erscheinungsweise: 4x jährlich
Themen-Nr.: 558.005
Abo-Nr.: 1052884
Seite: 48
Fläche: 244'698 mm²
Eigene Kartoffeln ernten? Jeden Tag Schnittsa- neue Erde, denn der Starkzehrer verlangt viel
lat pflücken, ein Büschel Petersilie schneiden, Nährstoffe. Die «alte» Tomatenerde kann mit
gartenfrische Beeren sammeln - dafür braucht
es keine Gartenbeete, das meiste Gemüse kann
auch auf dem Balkon angebaut werden. Selbst
auf einen Apfelbaum muss man nicht verzichten - längst haben sich Gärtnereien auf Miniund Säulenbäumchen spezialisiert, die in einen grösseren Topf oder in eine Pflanztasche
passen.
Hornspänen oder natürlichem Dünger wieder
fit gemacht werden. Den Winter über wächst
dort mit etwas Glück Nüsslersalat - besser gepflanzt als gesät. Baut man seinen Salat selber
an, kann man sicher gehen, dass er ohne Dünger grossgeworden ist. Im Sack oder Topf gedei-
hen Salate jeglicher Art. Sehr praktisch ist der
Schnittsalat: Er wächst nach der Ernte wieder
In Töpfen lassen sich nicht nur Kräu- nach.
ter ziehen, auch viele Gemüsesorten - und
Es gibt kaum ein Gemüse oder ein
dies erst noch schneckenfrei! Praktischer als Kraut, das nicht auch in der Pflanztasche geTöpfe sind die Gartensäcke, die seit dem Aufkommen von Urban Gardening boomen. Die
Pflanztaschen, die es inzwischen in verschiedenen Grössen, Qualitäten und Farben gibt, sind
nicht mehr in Hinterhöfe verbannt, sie machen
sich auch auf dem Balkon gut. Winters können
sie nach Bedarf geleert und problemlos verstaut werden. Sie sind im Gegensatz zu vielen
leiht: Etwa Peperoni, Peperoncini, Spinat,
Kohlrabi, Radieschen, Minze, Verveine, Erdbeeren oder Himbeeren lassen sich problemlos
auf dem Balkon anbauen. Und wer sich seinen
Balkon bunter gestalten will, kann zwischendurch mal eine Pflanztasche mit einer Buschrose bestücken. Schön sind auch Tulpen: Die
Zwiebeln treiben im Frühjahr, und wenn die
Blumen verblüht sind, können dort einjährige Sommerblumen gesät oder Steifmütterchen
Töpfen nicht konisch geformt, sie lassen also
den Wurzeln mehr Platz zum Wachsen. Zudem
sind sie preisgünstiger als die meisten Töpfe und Primeln gesetzt werden.
dieser Grösse.
Pflegeleicht und bequem
Selbstgezogene Kartoffeln, die man
selber aus der Pflanztasche ausgegraben hat,
Wenn die Frosttage vorbei sind, erschmecken zweifellos aromatischer als ge-
Salat «bio» und erntefrisch
wacht bei vielen die Gartenlust - die ersten
Pflanzen kommen ins Freie. Basilikum, Schnittlauch, Petersilie sind typische Fenstersims-
Topf-Kräuter. Der mehrjährige Rosmarin mag
es, wenn man ihn in einen grösseren Behälter
pflanzt und - wenn nötig - im Winter zudeckt.
Tomaten, bevorzugt kleinere Sorten,
wachsen problemlos auf Balkonien. Sie brauchen reichlich Wasser und einen Stab, wo sie
hochgebunden werden können. Im Jahr darauf kommen die jungen Tomaten-Setzlinge in
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kaufte. Und es ist ganz einfach, sie zu ziehen:
Man kauft sich eine Handvoll Steckkartoffeln,
pflanzt sie in den halbvoll gefüllten Sack oder
Topf - und beobachtet. Zeigen sich die jungen
Pflänzchen, bedeckt man sie wieder mit etwas
Erde. Dieses Prozedere wiederholt man, bis der
Topf oder Sack mit Erde bis 5 cm unter den
Rand gefüllt ist. Wenn dann das hochgewachsene Kraut dürr wird, ist die Zeit der Ernte gekommen. Auch Kartoffeln sind Starkzehrer, sie
brauchen jedes Jahr andere Erde, zum Beispiel
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jene, in der vorher Salat gezogen wurde.
Der mobile Balkongarten ist pflegeleicht. Die höheren Gefässe sind bequemer
zu giessen, es wächst weniger Unkraut und die
Ernte geht leicht von der Hand. Für frostemp-
findliche Pflanzen gibt es fertige Hüllen, die
man über Topf oder Sack stülpen kann. Zu beachten gilt es, dass jedes Gefäss zuerst mit einer
Schicht Blähton belegt und erst dann mit Erde
aufgefüllt werden sollte, damit sich das Giesswasser nicht staut. Topf oder Taschen müssen
mit Löchern versehen sein, damit das Wasser
ablaufen kann. Die gekaufte Erde ist meist
schon angereichert, sodass man zu Beginn kei-
nen Dünger beimischen muss. Im Folgejahr
sind die Pflanzen dankbar für etwas zusätzliche Nahrung. Erde und Blähton lässt man sich
am besten nach Hause liefern. Bestellen kann
man sie etwa im Onlineshop von Coop Bau +
Hobby, Migros do it Garden oder Hornbach.
Viele Landi-Filialen bieten ebenfalls einen Lieferdienst an. Alle bonaLifestyle-Leserinnen und
-Leser erhalten 20 Prozent auf die Pflanzsäcke.
Bestellungen an: [email protected] mit
dem Stichwort «bonaGemüse».
Übrigens:
Alle bonacasa-Wohnun-
gen haben eine sehr grosse Terrasse und sind
für Urban Gardening bestens geeignet.
Unbegrenzte Möglichkeiten dank modernen
und leichten Ptlanzsücken: Gewinnen Sie
Pflanzsäcke und damit stets Gesundes und
Frisches.
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TU
Vo
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üte bis zur ausgewachsenen
Zucchini: alles frisch aus dem Pflanzsack.
Von der Blute bis zur ausgewachsenen
Zuahm' alles frisch aus dem Pflanzsack
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