9. Perspektive 2012/2013 im PDF-Format

Transcription

9. Perspektive 2012/2013 im PDF-Format
erspektive
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
w w w. b e r u f s k o l l e g - l k . d e
Broschüre des Berufskollegs Lübbecke
2012/2013
People | Power | Partnership
HERMES
AWA R D
2 0 0 6
Vorwort
Vorwort
Uns ist es ganz besonders
wichtig, dass diese Broschüre
eine echte Hilfestellung für Sie
ist, sich in dem Dschungel an
beruflichen Bildungsmöglichkeiten zu orientieren.
Liebe Schülerinnen und
Schüler, liebe interessierte
Leserinnen und Leser,
das Berufskolleg Lübbecke ist
das Berufskolleg für berufliche Bildung für den Altkreis
Lübbecke und die angrenzenden Regionen. Circa 70 %
eines Schülerjahrgangs besuchen im Rahmen ihrer Schulbzw. Berufsausbildung ein
Berufskolleg. Das liegt an dem
umfangreichen Bildungsangebot eines Berufskollegs. Die
Broschüre Perspektive soll
Ihnen, liebe Schülerinnen und
Schüler, einen umfangreichen
Überblick über die Bildungsangebote liefern und Ihnen
einen Eindruck über das vielfältige Schulleben vermitteln.
Impressum
Herausgeber:
Berufskolleg Lübbecke
Rahdener Straße 1
32312 Lübbecke
Telefon: (0 57 41) 34 58-0
Telefax: (0 57 41) 34 58-99
E-Mail: [email protected]
Web: www.berufskolleg-lk.de
Auflage:
3.500 Stück
8. Jahrgang
Gestaltung und Druck:
mittwalddruck&medien
Postfach 13 91
32327 Espelkamp
Tel. (0 57 72) 91 66 88-0
[email protected]
www.mittwaldmedien.de
Alle Schülerinnen und Schüler
nach der Sekundarstufe I oder
nach dem Abitur stellen sich
folgende Fragen:
• Was mache ich nach meiner
ersten Phase der Schulaus-
bildung?
• Welcher Beruf könnte zukünf-
tig mein Interesse wecken?
• In welchem Beruf habe ich
Zukunftschancen?
Diese Fragen sollten Sie, liebe
Schülerinnen und Schüler,
sicher beantworten können.
Das Berufskolleg Lübbecke
berät Sie gerne diese Entscheidung sicher zu treffen und
stellt Ihnen für Ihre Zukunft ein
vielfältiges und attraktives Bildungsangebot zur Verfügung.
Gerne beraten wir Sie, liebe
Schülerinnen und Schüler, und
auch Ihre Eltern über die weiteren Schritte hin zu einem
interessanten und zukunftweisenden Beruf. Die Broschüre
soll dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
Am Berufskolleg Lübbecke
erwarten Sie eine zeitgemäße
Ausstattung mit modernen
Medien und motivierte Lehrkräfte, die großes Interesse haben, Sie individuell zu fördern
und Sie optimal auf die Abschlussprüfung vorzubereiten.
Wir bieten Ihnen praxisnahe
Projekte in der Berufsausbildung sowie die Möglichkeiten, Erfahrungen im Ausland
zu sammeln und viele weitere
Aktivitäten in Verbindung
mit modernem Unterricht.
Erfreuen Sie sich auf den folgenden Seiten an den Informationen zu unseren Bildungsgängen, zu den Projektberichten
und den Statements unserer
Schülerinnen und Schüler und
Ausbildungspartner.
Bei allen auftretenden Fragen
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
wenden Sie sich bitte an uns,
wir sind für Sie da!
Unsere Mitarbeiterinnen im
Schulbüro Frau Borkowski,
Frau Stefener und Frau Beinke
geben gerne Auskunft.
Telefon: 05741/3458-0
Fax: 05741/3458-99
E-Mail: [email protected]
Inhalts­
verzeichnis
Seite
3
Vorwort Schulleiter
4
Grußwort Landrat
5
Bildungsangebot 6
Schulprofil
Weitere Informationen:
www.berufskolleg-lk.de
Facebook-Auftritt
■
■
■
■
Tag der offenen Tür: 30.11.2012
Berufsschule
Ernährung und Hauswirtschaft
Gewerblich-technischer Bereich kaufmännisch-verwaltender Bereich 16
Sozialpädagogik und Gesundheit 20
24
27
Vorstellung Ausbildungsbetriebe
Stefan Becker
Leiter des
Berufskollegs Lübbecke
8
13
Schülermeinungen
Förderverein
29
30
Bei
proseat sitzt
DU
Bei
Bei proseat
proseat sitzt
sitzt DU
DU
Bei
proseat
sitzt
DU
in
der
ersten
Reihe
Bei proseat
proseat
sitzt
in
der
ersten
Reihe
Bei
sitzt
DU
in der ersten DU
Reihe
in
der
ersten
in der
der ersten
ersten Reihe
Reihe
in
Reihe
Ausbildung
bei
Ausbildung
Ausbildung bei
bei
Ausbildung
Ausbildung bei
bei
Ausbildung bei
proseat gilt als einer der führenden Produzenten für
proseat
gilt als
einer derinführenden
Produzenten
für
automobilen
Sitzschaum
ganz Europa.
Neben Sitzproseat
gilt als
einer derinführenden
Produzenten
für
automobilen
Sitzschaum
ganz Europa.
Neben
schäumen liegt
die Kompetenz
proseats
in Sitzder
automobilen
Sitzschaum
in
ganz
Europa.
Neben
Sitzschäumen
liegt
die
Kompetenz
proseats
in
der
proseat
giltvon
als Fertigbauteilen
einer
führenden
Produzenten
für
Produktion
wie Kopfstützen,
schäumen
liegt
die der
Kompetenz
proseats
in Armder
proseat
giltvon
als
einer
der
Produzenten
für
Produktion
Fertigbauteilen
Kopfstützen,
automobilen
Sitzschaum
inführenden
ganzwie
Europa.
Sitzlehnen
oder
Seitenverkleidungen
für Neben
Sitze. ArmWir
Produktion
von
Fertigbauteilen
wie
Kopfstützen,
Armautomobilen
Sitzschaum
in
ganz
Europa.
Neben
Sitzlehnen
oder
Seitenverkleidungen
für
Sitze.
Wir
schäumen
liegt
die
Kompetenz
proseats
in
der
beschäftigen
rund
2.100
Mitarbeiter
in
sechs
Ländern.
proseat
gilt
als
einer
der
führendenproseats
Produzenten
für
lehnen
oder
Seitenverkleidungen
Sitze.
Wir
schäumen
liegt
die
Kompetenz
in Armder
beschäftigen
rund
2.100
Mitarbeiter
in für
sechs
Ländern.
Produktion
von
Fertigbauteilen
Kopfstützen,
Unser Hauptsitz
befindet
sich
in wie
Mörfelden-Walldorf.
automobilen
Sitzschaum
in
ganz
Europa.
Neben
Sitzbeschäftigen
rund
2.100 Mitarbeiter
in sechs
Ländern.
Produktion
von
Fertigbauteilen
Kopfstützen,
ArmUnser
Hauptsitz
befindet
sich in wie
Mörfelden-Walldorf.
lehnen
oder
Seitenverkleidungen
für
Sitze.
Wir
schäumen
liegtzweitgrößten
die Kompetenz
proseats
in Wir
der
Unser
Hauptsitz
befindet
sich in
Mörfelden-Walldorf.
lehnen
oder
Seitenverkleidungen
Sitze.
An
unserem
Produktionsstandort
in
beschäftigen
rund
2.100 Mitarbeiter
in für
sechs
Ländern.
An
unserem
zweitgrößten
Produktionsstandort
in
Produktion
von
Fertigbauteilen
wie qualifizierten
Kopfstützen,
ArmEspelkamp
startest
Du
mit
einer
Ausbeschäftigen
rund
2.100
Mitarbeiter
in
sechs
Ländern.
An unserem
zweitgrößten
Produktionsstandort
in
Unser
Hauptsitz
befindet
sich einer
in
Mörfelden-Walldorf.
Espelkamp
startest
Du
mit
qualifizierten
Auslehnen
oder
Seitenverkleidungen
für
Sitze.
Wir
bildung
in
den
Job.
Wir
bilden
in
folgenden
Berufen
Unser
Hauptsitz
befindet
sich
in
Mörfelden-Walldorf.
Espelkamp
startest
Du
mit
einer
qualifizierten
Ausbildung
in den
Job.
Wir Mitarbeiter
bilden
in folgenden
Berufen
An
unserem
zweitgrößten
Produktionsstandort
in
beschäftigen
rund
2.100
in
sechs
Ländern.
aus:
bildung
in den zweitgrößten
Job. Wir bilden
in folgenden Berufen
An
Produktionsstandort
in
aus: unserem
Espelkamp
startest
Du sich
mit einer
qualifizierten AusUnser
Hauptsitz
befindet
in
Mörfelden-Walldorf.
aus:
Espelkamp
startest
einer
qualifizierten
Ausbildung
in den
Job. Du
Wir mit
bilden
in folgenden
Berufen
bildung
in denzweitgrößten
Job. Wir bildenProduktionsstandort
in folgenden Berufenin
An
aus:unserem
aus:
Espelkamp
startest
Du mit einer qualifizierten AusKunststoffund Kautschuktechnik
Kunststoffbildung
in den und
Job.Kautschuktechnik
Wir bilden in folgenden Berufen
Kunststoffund
Kautschuktechnik
Verfahrensmechaniker/in
Verfahrensmechaniker/in
Verfahrensmechaniker/in
aus:Verfahrensmechaniker/in
Elektroniker/in
für
Verfahrensmechaniker/in
Kunststoffund Kautschuktechnik
Elektroniker/in
für
Kunststoffund Kautschuktechnik
Elektroniker/in
für
Betriebstechnik
Betriebstechnik
Verfahrensmechaniker/in
Elektroniker/in
für
Betriebstechnik
Elektroniker/in
für
Kunststoffund Kautschuktechnik
Industriekaufmann/frau
Betriebstechnik
Industriekaufmann/frau
Betriebstechnik
Industriekaufmann/frau
Elektroniker/in für
Industriekaufmann/frau
Betriebstechnik
Industriekaufmann/frau
proseat GmbH + Co. KG
proseat GmbH + Co. KG
Jessica GmbH
Porth (Ausbildungsleiterin)
proseat
+ Co. KG
Jessica Porth (Ausbildungsleiterin)
In der Tütenbeke
27 32339
Jessica
Porth (Ausbildungsleiterin)
proseat
GmbH
+ Co.
KG ּ◌ּ◌ Espelkamp
In
der Tütenbeke
27 32339
proseat
GmbH
+an:
Co.
KG ּ◌ Espelkamp
32339
Espelkamp
In
derper
Tütenbeke
27 [email protected]
oder
E-Mail
Jessica
Porth
(Ausbildungsleiterin)
oder
perPorth
E-Mail
an: [email protected]
Jessica
(Ausbildungsleiterin)
oder
per
E-Mail
an:
[email protected]
In der Tütenbeke 27 32339ּ◌ Espelkamp
In der Tütenbeke
27 32339
proseat
GmbH + Co.
KG ּ◌ Espelkamp
Industriekaufmann/frau
oder per E-Mail an: [email protected]
oder per
E-Mail
an: [email protected]
Jessica
Porth
(Ausbildungsleiterin)
In der Tütenbeke 27 32339ּ◌ Espelkamp
oder per E-Mail an: [email protected]
3
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Liebe Leserin, lieber Leser,
nunmehr zum achten Mal
erscheint zu Beginn des
Schuljahres die neue Auflage
der Broschüre „Perspektive“. Wie auch in den Vorjahren wird diese Broschüre
Sie dabei unterstützen, sich
über die Bildungsangebote
am Berufskolleg einen Überblick zu verschaffen und sich
schnell und gut in der neuen
Schule einzuleben.
Das Berufskolleg Lübbecke
bietet als berufsbildende
Bündelschule umfangreiche
Möglichkeiten, Bildungsab-
Grußwort
Grußwort
schlüsse in Vollzeit- oder Teilzeitunterricht zu erwerben.
Mit vielen verschiedenen
Bildungsgängen sowohl im
g ewe r b l i c h - te c h n i sc h e n ,
kaufmännischen, hauswirtschaftlichen als auch sozialpädagogischen Bereich ist sie
von einer großen Heterogenität geprägt.
Mit diesen vielfältigen Bildungsangeboten in der dualen
Ausbildung und auch in vollzeitschulischen Bildungsgängen stellt das Berufskolleg
Lübbecke neben den beiden
anderen kreiseigenen Berufskollegs einen wichtigen Baustein in der Bildungsregion
Minden-Lübbecke dar. Im
Rahmen der Veränderungsprozesse in der Schullandschaft ist das Berufskolleg
auch bedeutender Partner
für neue Sekundarschulen.
Zum einen durch eine frühzeitige Unterstützung im
Bereich der Berufsorientierung, zum anderen eröffnet
es mit dem beruflichen Gymnasium den Weg zum Abitur.
Durch den Charakter der
Bündelschule bestehen gute
Kontakte zu einer Vielzahl
von Kooperationspartnern,
angefangen von den abgebenden Schulen über die
verschiedenen Ausbildungsbetriebe und Praxiseinrichtungen bis hin zu Fachhochschulen und Hochschulen.
Dies zeigt sich unter anderem
durch gemeinsame Projekte
mit den dualen Partnern und
Betrieben in der Region.
Die Schule hat aber nicht
nur regionale sondern auch
internationale Kontakte zu
Partnerschulen in Spanien,
Polen, England, Frankreich
und Schweden. Mit diesen
findet ein Schüleraustausch
statt und es werden auch
Praktika mit anerkannten
Abschlüssen absolviert.
Bedanken möchte ich mich
bei allen Mitwirkenden, die
mit großem Engagement zu
der Erstellung der Broschüre
beigetragen haben und bei
denjenigen, die durch eine
Anzeige die Finanzierung dieser Broschüre sichergestellt
haben.
Der Broschüre wünsche ich
viele interessierte Leserinnen und Leser. Allen Schülerinnen und Schülern wünsche ich viel Erfolg in ihrer
beruflichen oder schulischen
Ausbildung.
Mit freundlichen Grüßen
(Dr. Ralf Niermann)
Landrat
Du bist willkommen!
Die WORTMANN AG gehört zu den erfolgreichsten deutschen DV Unternehmen.
Mit ca. 450 Mitarbeitern und einem Umsatz von über 470 Mio. € in 2011 ist sie
eines der bedeutendsten unabhängigen
Unternehmen in der Branche. Die wichtigsten Standbeine der WORTMANN AG
sind die Produktion von TERRA Notebooks, PCs, Servern und LCDs, welche
überwiegend im Businessbereich
Einsatz finden.
Diese Ausbildungsberufe werden
bei der WORTMANN AG angeboten:
» Groß- und Außenhandelskaufleute
» IT-Systemelektroniker
» IT-Systemkaufleute
» Fachkraft für Lagerlogistik
» Mediengestalter für
Digital- und Printmedien
ro dukt ion
ok- un d Se rve rp
hre PC -, No te bo
t
or
• me hr als 25 Ja
nd
sta
ns
am Produk tio
ote
• Se rvicece nter
% Au sb ildun gsqu
its plätze un d 20
be
Ar
te
er
nd
hu
•
4
www.wortmann.de
Schulprofil
Schulprofil
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
 Schulprofil
Das Berufskolleg Lübbecke ist das Berufskolleg der
Region „Altkreis Lübbecke“.
Dazu gehören die Städte
Lübbecke, Espelkamp, Rahden und Pr. Oldendorf sowie
die Gemeinden Hüllhorst
und Stemwede.
Das Berufskolleg Lübbecke ist eine Bündelschule.
Eine Bündelschule vereint
mehrere Berufsfelder unter
einem Dach. In Lübbecke sind
das die Berufsfelder Ernährung und Hauswirtschaft,
gewerblich-technisch, kaufmännisch-verwaltend sowie
Sozialpädagogik-Gesundheit. Innerhalb dieser Berufsfelder bietet das Berufskolleg Lübbecke ein vielfältiges
Bildungsangebot, sowohl in
Bildungsgängen der dualen
Berufsausbildung als auch in
vollzeitschulischen Bildungsgängen bis hin zum Abitur an.
Um den modernen Anforderungen an gute Schule bzw.
an guten Unterricht gerecht
zu werden, stehen komplexe,
berufsorientierte Aufgabenstellungen im Mittelpunkt
des Lehrens und Lernens,
die in selbstgesteuerten und
selbstorganisierten
Unterrichtssequenzen
bearbeitet werden. Die technische
Ausstattung orientiert sich
an den Herausforderungen
einer hoch entwickelten
Gesellschaft und den hoch
technisierten Anforderungen
des Berufslebens.
Über dieses Bildungsangebot
hinaus haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich in Projekten und
Veranstaltungen der Schule
Deine Zukunft beginnt hier:
www.aubi-plus.de
Mit AUBI-plus findest Du:
• Ausbildungs- und Studienplätze
• Praktika und Jobs
• Trainee- und Hochschulabsolventenstellen
Bildungsweg
Schüler
Duale Berufsausbildung
2.605
Vollzeitschulische Bildungsgänge
1.012
Gesamt
3.617
138
Lehrerinnen und Lehrer
weiter zu qualifizieren. In
Europaprojekten können sie
Auslandserfahrungen sammeln und ihre Sprachkompetenz bzw. EU-Kompetenz
verbessern, sogar Sprachzertifikate erlangen. Spezielle
Informatikkurse vertiefen die
IT-Kompetenz, interessante
Klassenfahrten erweitern die
interkulturellen Erfahrungen,
spezielle
Unterrichtsprojekte und Lernarrangements
der individuellen Förderung
festigen die Schlüsselqualifikationen unserer Schülerinnen und Schüler. Zur
Steigerung der Qualität der
dualen Ausbildung kooperieren wir in vielfältiger Form
mit den Ausbildungspartnern
unserer Region.
Bereich
Schüler
Erzieherinnen- / Erzieherausbildung 122
Fachoberschule
204
Fachschule für Technik
87
Fachschule für Wirtschaft
118
Gewerblicher Bereich
305
Hauswirtschaft/Soziales
417
Kaufmännische Berufsschule
1.095
Kaufmännische Vollzeitschule
488
Metall-Handwerk (duale Ausbildung)
400
Metall-Industrie (duale Ausbildung)
381
Gesamt
3.617
Es ist unser Ziel, unsere Schülerinnen und Schüler so zu fördern,
dass sie zukünftig privaten und beruflichen Erfolg haben, ein
erfülltes Leben führen und als qualifizierte Mitarbeiter am Erfolg
der Unternehmen der Region mitwirken werden.
5
6
<==== 2 bis 3 1/2 Jahre ====>
Anlagenmechaniker(in)
Feinwerkmechaniker(in)
Industriemechaniker(in)
Konstruktionsmechaniker(in)
Kraftfahrzeugmechatroniker(in)
Metalltechnik
Medizinische Fachangestellte/
Medizinischer Fachangestellter
Medizintechnik
Automatenfachfrau/-mann
Automobilkauffrau/-mann
Bürokauffrau/-mann
Fachkraft für Automatenservice
Fachkraft für Lagerlogistik
Fachlagerist(in)
Industriekauffrau/-mann
Industriekauffrau/-mann / Bachelor of Arts
Kauffrau/-mann im Einzelhandel
Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel
Kauffrau/-mann für Spedition und Logistikdienstleistung
Verkäufer(in)
Wirtschaft und Verwaltung
Praktikantinnen und Praktikanten
Sozial- und Gesundheitswesen
Kraftfahrzeugservicemechaniker(in)
Mechatroniker(in)
Teilezurichter(in)
Werkzeugmechaniker(in)
Zerspanungsmechaniker(in)
Stand: Juni 2012
Im Bereich der E R W A C H S E N E N BILDUNG werden am B K L K angeboten :
1. die FachSchule für Technik – Fachrichtung Maschinentechnik / Schwerpunkt: Fertigungstechnik (TZ-Form, 4 Jahre)
2. die FachSchule für Technik – Fachrichtung Gebäudesystemtechnik (TZ-Form, 4 Jahre)
3. die FachSchule für Wirtschaft – Fachrichtung Betriebswirtschaft / Schwerpunkte: Absatzwirtschaft/Marketing, Wirtschaftsinformatik, Logistik
(TZ-Form, 3 Jahre)
4. die FachSchule für Ernährung und Hauswirtschaft – Fachrichtung: Hauswirtschaft (TZ-Form, 3 Jahre)
Die F a c h o b e r s c h u l r e i f e - ( H S 10 B bzw. FOR ) - erwerben Schülerinnen und Schüler, wenn sie eine Berufsschulabschlussnote von
mindestens 3,0 erreichen, die Berufsabschlussprüfung bestanden haben und die für die FOR notwendigen Englischkenntnisse nachweisen.
Der Berufsabschluss ist dem Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss nach Klasse 10 – (HS 10 A) g l e i c h w e r t i g !
Holzmechaniker(in)
Tischler(in)
Holztechnik
Maler(in) und Lackierer(in)
Farbtechnik und Raumgestaltung
Hauswirtschafter(in)
Ernährung und Hauswirtschaft
Elektroniker(in) / Energie- und Gebäudetechnik
Friseur(in)
IT-System-Elektroniker(in)
Fachinformatiker(in) - Anwendungsentwicklung
Fachinformatiker(in) - Systemintegration
Informatikkauffrau / Informatikkaufmann
IT-System-Kauffrau / IT-System-Kaufmann
Anlagenmechaniker(in) für Sanitär-, Heizungs- und
Klimatechnik
Maurer(in)
Zimmerin/Zimmerer
Körperpflege
Informations- und Telekommunikationstechnik
Bautechnik
Elektrotechnik
an 1 oder 2 Tagen pro Woche T e i l zeitunterricht oder
mehrwöchiger B l o c k unterricht oder Mischunterricht
in der B E R U F S S C H U L E
LÜBBECKE
Die wichtigsten Ausbildungsberufe in den verschiedenen Berufsfeldern :
und in vielen Handwerksbetrieben:
Überbetriebliche Unterweisung im
Handwerksbildungszentrum (H B Z)
im B E T R I E B
Berufsausbildung im dualen System
Teilzeit- (TZ-) Bildungsgänge am B E R U F S K O L L E G
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Bildungsangebot
Bildungsangebot
Hauptschulabschluss:
Hauptschulabschluss:
Hauptschulabschluss:
HS9 A oder HS 10 A
HS9 A
HS9 A oder
HSoder
10 AHS 10 A
erFachschule
Höhere
WirtschaftseFachschule
rFachschule
Höhere
WirtschaftsWirtschaftsfür Sozial-HöhereHandelsschule
gymnasium
für
SozialHandelsschule
gymnasium
für Sozialgymnasium
(AHR)
pädagogikHandelsschule
(H H / F H R)
pädagogik(H H / F(HH HR)/ F H R)
pädagogik
(AHR) (AHR)
FOR
O Q-Vermerk
R
FOR F
mit
mit Q-Vermerk
mit Q-Vermerk
F a c h h o c h schulreife (FHR)
o c h schulreife
F a c h Fh ao cc hh hschulreife
(FHR) (FHR)
ch
sl- c h u lH o c hH
so
creife
h
u (AHR)
reife (AHR)
reife (AHR)
Allgemeine
Amloel cgi h
ne
A l l g eH
ne e
smcehi u
l-
Abitur
A b i tA
ub
r itur
Grundsätzlich wird zum Eintritt in obige Bildungsgänge vorausgesetzt, dass die 10-jährige A l l g e m e i n e Schulpflicht erfüllt ist.
Grundsätzlich
zum in
Eintritt
in obige Bildungsgänge
vorausgesetzt,
die 10-jährige
A el li gn ee mSchulpflicht
e i n e Schulpflicht
erfüllt ist.
Grundsätzlich
wird zumwird
Eintritt
obige Bildungsgänge
vorausgesetzt,
dass die dass
10-jährige
Allgem
erfüllt ist.
Danach beginnt die B e r u f s schulpflicht : Sie dauert bei Besuch eines VZ-Bildungsganges mindestens 1 Jahr und bei Besuch eines TZ-Bildungsganges mindestens 2 Jahre.
Danach
beginnt
die
B
e
r
u
f
s
schulpflicht
:
Sie
dauert
bei
Besuch
eines
VZ-Bildungsganges
mindestens
1
Jahr
und
bei
BesuchTZ-Bildungsganges
eines TZ-Bildungsganges
mindestens
Danach beginnt die B e r u f s schulpflicht : Sie dauert bei Besuch eines VZ-Bildungsganges mindestens 1 Jahr und bei Besuch eines
mindestens
2 Jahre.2 Jahre.
Stand: Juni 2012
Stand:
Juni 2012
Stand: Juni
2012
Eventuell
Fach o b e r -schulreife
Berufliche
Eventuell
b(FOR)
e r -schulreife Berufliche
Berufliche
Eventuell
Fach o Fach
bero
-schulreife
HauptschulGrundbildung
Hauptschul(FOR)
Grundbildung
Hauptschul(FOR)
Grundbildung
abschluss
eventuell mit
abschluss
eventuell
mit
abschluss
eventuell
mit
(H S 9 A)
Q-Verm.
Q-Verm.
(H S 9 (H
A) S 9 A)
Q-Verm.
Zi e l des jeweiligen Bildungsganges:
l s d jeesw ej ei lwi ge ei lni g B
e ni l dBu inl g
d su gn ag ns g e
a sn :g e s :
Z i e Zl i ed e
1 Jahr
1 Jahr
3 Jahre
2 Jahre
3 Jahre
2 Jahre 2 Jahre
2 Jahre 2 Jahre
1 Jahr 1 Jahr
3 Jahre 3 Jahre
2 Jahre 2 Jahre
3 Jahre 3 Jahre
1 Jahr
2 Jahre 2 Jahre
1 Jahr 1 Jahr
für
für
für
Staatlich
(Sprachen)
für
für
1-jährige
Abitur
für
für
für
(Sprachen)
für
für
für
für
Staatlich Staatlich
anerkannte (Sprachen)
für
für
A
für
1-jährige 1-jährige
Handelsschule
A
b
i
t
ub
r itur
anerkannte
Gesundheitswesen Kinderpflege Handelsschule
Sozial- und
Metalltechnik anerkannte
Erzieherin /
Englisch als
Handelsschule
Ernährung und
Gesundheitswesen
Sozialund Metalltechnik
Metalltechnik Erzieherin
Erzieherin
/ EnglischEnglisch
als
Berufliches
Kinderpflege
Gesundheitswesen
Sozial- und
/
Gesundheitswesen
Staatlich
1.als
Fremdsprache
Ernährung
und
Kinderpflege
Ernährung
und
Hauswirtschaft
Berufliches
Gesundheitswesen
1. Fremdsprache
Berufliches
Gesundheitswesen
Staatlich Staatlich
Holztechnik
anerkannter 1. Fremdsprache
Hauswirtschaft
Ernährung und
Gymnasium für
Hauswirtschaft
Berufsfachschule
Holztechnik
anerkannter
Ernährung
und
Holztechnik
anerkannter
Klasse
11:
Sozialund
GeErzieher
+
FHR
Französisch
oder
Gymnasium
für
Ernährung
und
Hauswirtschaft
Gymnasium
für und
Holztechnik
Berufsfachschule
Erziehung
Berufsfachschule
für
Klasse 11: Sozial- und
SozialFranzösisch
oder
Hauswirtschaft
Klasse 11:
Ge- und GeErzieher Erzieher
+ FHR + FHR
Französisch
oder als Erziehung
Metalltechnik Hauswirtschaft
sundheitswesen
Spanisch
Praktikum
Holztechnik
(Servicekraft)für
Holztechnik
Erziehung
und
für
und
Gesundheitswesen Praktikum
Soziales
Metalltechnik (Servicekraft)
sundheitswesen
Spanisch
als
(Servicekraft)
Praktikum
sundheitswesen
Spanisch
Voraussetzung:
2.als
Fremdsprache
+TZ-Berufsschule
Metalltechnik Metalltechnik
Gesundheitswesen
Gesundheitswesen
Soziales
(Oberstufe)
Soziales
+TZ-Berufsschule
2.
Fremdsprache
Voraussetzung:
+TZ-Berufsschule
Voraussetzung:
2.
Fremdsprache
Wirtschaft
und
und
Abgeschlossene
Metalltechnik
Metalltechnik
(Oberstufe)
(Oberstufe)
4 Jahre
Wirtschaft
und
und 12
Abgeschlossene
Wirtschaft
und
und
Abgeschlossene
Verwaltung
Klasse
einschlägige
4 Jahre 4 Jahre
Verwaltung
einschlägige
Verwaltung
Klasse 12Klasse 12
einschlägige
(Handelsschule)
Voraussetzung:
Zertifikatsklassen:
Berufsausbildung
(Handelsschule)
Voraussetzung:
Zertifikatsklassen: Staatl. anerkannte
Berufsausbildung
(Handelsschule)
Voraussetzung:
Berufsausbildung
Zertifikatsklassen:
oder Klasse 11
+
Abgeschlossene
Staatl.
anerkannte
Staatl. anerkannte
Erzieherin
/
Abgeschlossene
oder
11 +
Abgeschlossene
oder Klasse
11Klasse
+
12
der
Berufsausbildung
- Fremdsprachen
Erzieherin
/
Erzieherin
/
Staatl.
anerkannter
Berufsausbildung
Fremdsprachen
12
der
Berufsausbildung
- Fremdsprachen
oder 4 Jahre12 der Fachoberschule
Informatik
Staatl.
anerkannter
Erzieher
+
oder 4 JahreFachoberschule
- Informatik Staatl. anerkannter
Fachoberschule
oder 4 Jahre
- Informatik
Berufserfahrung
+
Erzieher Erzieher
+
Berufserfahrung
Berufserfahrung
erFach o b
eFach
r - oschule
Fach
bero
- b
schule
schule (F O S)
(F O S)(F O S)
Fach o b e r schulreife ( HS 10 B bzw. F O R )
o b e r schulreife
HSbzw.
10 BFbzw.
Fach o Fach
b e r schulreife
( HS 10( B
O R )F O R )
BerufsBerufs f a c h- Berufs f a c h - Berufs f a c h
Fach o b
c h- Berufs
a Berufs
c h - Berufs
c h oschule
Fach
Berufs-BerufsBerufs Berufs
f a c h-f a Berufs
f a c h -fund
f a c h f a Fach
bero
- b
orientierungsschule
schule
schule
orientierungsschule
schule
und
schule
schule
orientierungsschule (B F S) schule Berufsausund
schule (H S / B F S)
schule (F O S)
jahr
Berufsaus-(H S / B(HF SS)/ B F S)
jahr jahr
(B F S)(B F S) Berufsaus(F O S)(F O S)
(B O J)
bildung
bildung
(B O J)(B O J)
bildung(B
F S)
F S)
2 Jahre
2 Jahre
(B F S)2(BJahre
1 Jahr
1 Jahr
Kein
Kein
Kein
HauptschulHauptschulHauptschulabschluss
abschluss
abschluss
Voraussetzung für den Eintritt in den jeweiligen Bildungsgang:
V uo sr a
d su gn ag ns g :a n g :
Vora
su
e tszsue nt zg u n
f ügr fdüern dEe inn tEr i tntt ri int t d ienn dj ee nw ej ei lwi ge ei lni gBe inl d Bu inl g
Vollzeit(VZ-)
Bildungsgänge
am
BRE
EUR
RFU
US F
FKS
SOK
KLO
O
LE L
LGE
EG
G
LBÜ
ÜBB
BEB
BCE
EKC
CEK
KE
E
Vollzeit(VZ-)
Bildungsgänge
Vollzeit(VZ-)
Bildungsgänge
am am
B EB
LL
L ÜL
Bildungsangebot
Bildungsangebot
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
7
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Ernährung und
Hauswirtschaft
Vollzeitschulisches Bildungsangebot
 Einjährige Berufsfachschule für Gesundheitswesen
Ziele
 Erwerb der beruflichen Grundbildung
im Bereich Gesundheitswesen
 Ggf. Erwerb der Berechtigung zum
Besuch der gymnasialen Oberstufe
(Q-Vermerk)
Aufnahmevoraussetzungen
 Vollzeitschulpflicht erfüllt
 Fachoberschulreife
Vorteile
 Umsetzung eines Konzeptes zur
Berufsorientierung im Gesundheitswesen mit Einbindung zweier dreiwöchiger
Praktika in die Ausbildung mit intensiver
Vorbereitung, Betreuung und Auswertung als Grundlage für Perspektivgespräche, ergänzt durch Veranstaltungen
zum Thema „Bewerbungstraining“
 Projektunterricht mit dem Schwerpunkt „Betreuung und Pflege kranker,
pflege- und unterstützungsbedürftiger
Menschen“ (z. B. Rollstuhlprojekt, Alterssimulation)
 Enge Zusammenarbeit mit den Einrichtungen des Gesundheitswesens als
Grundlage für die Vorbereitung auf die
Ausbildung in Gesundheitsberufen (z. B.
Berufe in der Kranken-, Alten-, Familienund Behindertenbetreuung, Physiotherapeutin/Physiotherapeut, Medizinische
Fachangestellte) mit gemeinsamen Veranstaltungen, Exkursionen etc.
 Mitglied im „Schulnetzwerk Altenpflege“ (Verbund „Lernen in Vernetzung“LiVe)
Inhalte
 Das Lernen im Bildungsgang wird aus
Lernfeldern abgeleiteten Lernsituationen
organisiert, die ausgehend von konkreten
beruflichen Handlungssituationen entwickelt werden.
 Die schulische Ausbildung wird
ergänzt durch ein dreiwöchiges Praktikum in einer Einrichtung des Gesundheitswesens.
Ansprechpartner
 Oberstudienrätin Adriane Elbrecht
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-40
 Studiendirektor Rainer Bartels
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-40
Projekt: Mit dem Rollstuhl unterwegs
Im Rahmen des Projektes „Mit dem Rollstuhl unterwegs“ der Berufsfachschule
für Gesundheitswesen erkundeten die
Schülerinnen und Schüler Lübbecke,
um die Rollstuhltauglichkeit der Stadt zu
„erfahren“.
Dabei gab es immer wieder kleinere und
größere Schwierigkeiten, wenn z. B. Bordsteine zu überwinden oder Hindernisse
zu umfahren waren. Die Schülerinnen
8
konnten so erleben, wie zu enge Türen,
fehlende Rampen oder weit entfernte Toiletten das Leben von Menschen mit einer
Behinderung erschweren.
Zentrale Ziele des Projektes waren die
Förderung des Einfühlungsvermögens
und des sozialen Verhaltens. Dabei trug
auch das Erleben der von Unsicherheit
geprägten Verhaltensweisen der nicht
behinderten Menschen dazu bei, Ver-
ständnis für die Menschen mit einer Einschränkung zu entwickeln.
In der Auswertung des Projektes hoben
die Schülerinnen und Schüler besonders
die freundliche Unterstützung der Verkäuferinnen bei der Beratung oder der
Anprobe von Kleidung oder Schuhen hervor. „Die Lübbecker Bürger sind freundlich und hilfsbereit“, stellte eine Schülerin
der Berufsfachschule fest.
Ernährung und
Hauswirtschaft
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
 Zweijährige Berufsfachschule für Gesundheitswesen
Ziele
 Erwerb der beruflichen Grundbildung
im Bereich Gesundheitswesen
 Fachoberschule, ggf. mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (Q-Vermerk)
Aufnahmevoraussetzungen
 Vollzeitschulpflicht erfüllt
 Hauptschulabschluss
Vorteile
 Umsetzung eines Konzeptes zur
Berufsorientierung im Gesundheitswesen mit Einbindung zweier dreiwöchiger
Praktika in die Ausbildung mit intensiver
Vorbereitung, Betreuung und Auswertung
als Grundlage für Perspektivgespräche,
ergänzt durch Veranstaltungen zum
Thema „Bewerbungstraining“
 Projektunterricht mit dem Schwerpunkt „Betreuung und Pflege kranker,
pflege- und unterstützungsbedürftiger
Menschen“ (z. B. Rollstuhlprojekt, Alterssimulation)
 Enge Zusammenarbeit mit den Einrichtungen des Gesundheitswesens als
Grundlage für die Vorbereitung auf die
Ausbildung in Gesundheitsberufen (z. B.
Berufe in der Kranken-, Alten-, Familienund Behindertenbetreuung, Physiotherapeutin/Physiotherapeut, Medizinische
Fachangestellte) mit gemeinsamen Veranstaltungen, Exkursionen etc.
 Mitglied im „Schulnetzwerk Altenpflege“( Verbund „Lernen in Vernetzung“- LiVe)
Inhalte
 Das Lernen im Bildungsgang wird aus
Lernfeldern abgeleiteten Lernsituationen
organisiert, die ausgehend von konkreten
beruflichen Handlungssituationen entwickelt werden.
 In jedem Ausbildungsjahr findet ein
dreiwöchiges Praktikum in einer Einrichtung des Gesundheitswesens statt.
Ansprechpartner
 Oberstudienrätin Adriane Elbrecht
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-40
 Studiendirektor Rainer Bartels
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-40
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Ernährung und
Hauswirtschaft
 Zweijährige Berufsfachschule für Ernährung und Hauswirtschaft / Staatlich geprüfte Servicekraft
Ziele
 Berufsabschluss zur staatlich geprüften Servicekraft
 Fachoberschulreife, ggf. mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen
Oberstufe (Q-Vermerk)
Aufnahmevoraussetzungen
 Vollzeitschulpflicht erfüllt
 Hauptschulabschluss
Vorteile
 Umsetzung eines anspruchsvollen För-
derkonzeptes mit umfassendem Kompetenzcheck vor Aufnahme in den Bildungsgang als Grundlage für die regelmäßigen
Entwicklungs- und Förderplangespräche
während der Ausbildung
 Enge Zusammenarbeit mit den Praxisbetrieben, verbunden mit sehr intensiver
in das Förderkonzept eingebundener
Betreuung der Schülerinnen und Schüler
 Einbindung von zahlreichen Exkursionen in die Ausbildung zur Unterstützung der praxisnahen Ausbildung
 Federführende Mitarbeit im Schülerbetrieb „EssBar“ mit Durchführung von
Aktionstagen und der Möglichkeit zum
Erwerb eines entsprechenden Zertifikates „Teamarbeit in der EssBar“
 Mit dem Berufsabschluss „Staatlich
geprüfte Servicekraft“ kann die Klasse
12 der Fachoberschule besucht werden.
Der Berufsabschluss qualifiziert für Serviceleistungen im Gastronomie- und Versorgungsbereich.
Inhalte
 Die Ausbildung erfolgt in der Schule und
in Betreuungseinrichtungen für Kinder, alte
Menschen und Behinderte sowie Betrieben
aus den Bereichen Hauswirtschaft, Gastgewerbe und Nahrungsmittelhandwerk
 Das Lernen im Bildungsgang wird aus
Lernfeldern abgeleiteten Lernsituationen
organisiert, die ausgehend von konkreten
beruflichen Handlungssituationen entwickelt werden.
 In die Berufsausbildung sind insgesamt 16 Wochen Berufspraktikum integriert, an einem Tag in der Woche findet
ein achtstündiges Tagespraktikum im
Betrieb statt. Außerdem werden insgesamt vier Blockpraktika durchgeführt.
Ansprechpartner
 Oberstudienrätin Judith Backhaus
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-40
 Studiendirektor Rainer Bartels
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-40
Projekt: Langzeitprojekt Schülerbistro „EssBar“
lung der Angebote und dem anschließenden Verkauf während der Pausenzeiten auch die Beachtung der strikten
Hygieneregeln.
Produkte der Saison sowie schonende
und schmackhafte Zubereitung stehen
dabei im Vordergrund. Aktionen wie z.
B. die „Kartoffeltage“, „Erdbeerwoche“,
„Vollwerttage“ und der „Tag der offenen
Tür“ stärken nicht nur den Teamgeist,
sondern auch die Gaumenfreuden der
Schüler.
Im Rahmen der zweijährigen Vollzeitausbildung „Staatlich geprüfte Servicekraft“ üben die Schüler im Langzeitprojekt Schülerbistro „EssBar“ das reale
Berufsleben. Die Schüler produzieren
und verkaufen beliebte Snacks und Speisen für ihre Mitschüler und Lehrer nach
10
dem Leitgedanken „learning by doing“.
Die praktische Tätigkeit im Schülerbistro
ist vergleichbar mit einem achtstündigen
betrieblichen Arbeitstag.
Ein Bistro-Tag beinhaltet neben Planung,
Teamabsprachen, pünktlicher Herstel-
Ernährung und
Hauswirtschaft
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
 Zweijährige Berufsfachschule für Kinderpflege
Ziele
 Berufsabschluss zur staatlich geprüften Kinderpflegerin/zum staatlich geprüften Kinderpfleger
 Fachoberschulreife, ggf. mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen
Oberstufe (Q-Vermerk)
schen Jugendinstituts, Erste-Hilfe-Notfall-
maßnahmen am Kind
 Mit Exkursionen verbundene Kooperation mit externen Partnern, z. B. Einrichtungen der Jugendhilfe, SOS-Kinderdorf,
Waldorf-Kindergarten, Montessori-Kinder-
garten
Vorteile
 Enge Vernetzung mit Kindertageseinrichtungen, verbunden mit sehr intensiver
Betreuung der Schülerinnen und Schüler
in den Praxiseinrichtungen
 Mit dem Berufsabschluss „Staatlich geprüfte Kinderpflegerin/Staatlich
geprüfter Kinderpfleger“ kann die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher
begonnen oder die Klasse 12 der Fachoberschule besucht werden. Der Berufsabschluss qualifiziert für Tätigkeiten
im Bereich der Kinder- und Jugend-
pflege.
 Zusatzqualifikationen: „Qualifizierung
in der Kindertagespflege“ entsprechend
den Vorgaben des Curriculums des Deut-
Inhalte
 Die Ausbildung erfolgt in der Schule
und in Kindertageseinrichtungen.
Aufnahmevoraussetzungen
 Vollzeitschulpflicht erfüllt
 Hauptschulabschluss
 Das Lernen im Bildungsgang wird aus
Lernfeldern abgeleiteten Lernsituationen
organisiert, die ausgehend von konkreten
beruflichen Handlungssituationen entwickelt werden.
 In die Berufsausbildung sind insgesamt
16 Wochen Berufspraktikum integriert, an
einem Tag in der Woche findet ein achtstündiges Tagespraktikum im Kindergarten statt. Außerdem werden insgesamt
drei Blockpraktika durchgeführt.
Ansprechpartner
 Oberstudienrätin Elke Remberg
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-40
 Studiendirektor Rainer Bartels ([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-40
Projekt: Kinderfest
In der Berufsfachschule für Sozial- und
Gesundheitswesen mit der Fachrichtung Kinderpflege findet die Ausbildung
nicht nur in der Schule, sondern auch
an außerschulischen Lernorten wie Kindergärten und Kindertagesstätten statt.
Neben den einmal in der Woche durchgeführten Tagespraktika, bereiten auch
drei Blockpraktika auf die zukünftigen
Tätigkeitsfelder in der Kinderpflege vor.
Sowohl der Unterricht als auch die
Praktika sollen die Schüler befähigen,
Kinder im Alter bis zu sechs Jahren in
ihrem Entwicklungsstand und in ihrer
Lebenssituation zu sehen, sie mit ihren
kindlichen Bedürfnissen zu erfassen und
angemessen zu handeln.
Am Ende des ersten Ausbildungsjahres
findet die Planung und Durchführung
eines Kinderfestes statt. Hierzu werden die Kinder und ihre Erzieherinnen
aus Kindertagesstätten eingeladen, mit
denen die Schule kooperiert.
Ein leitender Gedanke bei der Planung
und Durchführung der Kinderfeste ist die
aktive Auseinandersetzung mit Spielmaterialien und spielpädagogischen Methoden. Altersgerechte Angebote, konkurrenzarme Spiele, Zusammenarbeit und
Solidarität fördernde Spiele sollen die
Kinder zu aktivem Handeln anregen und
sie in ihrer geistigen und körperlichen
Entwicklung fördern.
Vorbereitet, organisiert und durchge-
führt wird diese Veranstaltung weitgehend selbständig von den angehenden
Kinderpflegerinnen, deren Lernprozesse
im praxisnahen Handlungsfeld durch die
Lehrenden unterstützt und begleitet
werden.
Gleichzeitig erwerben die Auszubildenden durch solche Kinderfest-Projekte
Kompetenzen hinsichtlich ihrer zukünftigen beruflichen Tätigkeit und zunehmende berufliche Professionalisierung.
Das Thema des Kinderfestes lautete:
spielen – experimentieren –
beobachten - forschen
Auf dem Kinderfest gab es
folgende Angebote:
Experimente (Wir bauen und beobachten einen Vulkan.) •
themenbezogene Bastel- und Mal-
aktionen • Bewegungsparcours •
Schminktische • Spiele zur Sinnes-
wahrnehmung • Café mit Kuchenbüffet
und Getränkebar • Bewegungsspiele,
Lieder und vieles andere mehr
11
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Ernährung und
Hauswirtschaft
 Berufsorientierungsjahr Ernährung und Hauswirtschaft
Ziele
 Berufliche Orientierung und Vorbereitung auf die Aufnahme einer Berufsausbildung
 Ggf. Erwerb des Hauptschulabschlusses
Aufnahmevoraussetzungen
 Aufgenommen wird, wer die Vollzeitschulpflicht erfüllt hat, aber nicht über
den Hauptschulabschluss verfügt.
 In Ausnahmefällen kann das Berufsorientierungsjahr auch als zehntes Vollzeitpflichtschuljahr besucht werden.
Vorteile
 Erkennen und Nutzen eigener Stärken
und Abbau von Defiziten
 Intensive sozialpädagogische Betreuung mit kontinuierlicher, individueller
und langfristig ausgelegter Förderplanung und Beratung, die zum Teil über die
Dauer des Bildungsganges hinaus geht
 Enge Vernetzung mit außerschulischen Partnern (Bundesagentur für
Arbeit, Jugendzentren, Praktikumsbetriebe, private Bildungsträger usw.)
 Umsetzung eines Konzeptes zur
Berufsorientierung mit Einbindung eines
vierwöchiges Praktikums
Inhalte
 Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten aus mehreren Berufsfeldern
 Die schulische Ausbildung wird ergänzt
durch ein vierwöchiges Betriebspraktikum.
 Neben der Vermittlung von Unterrichtsinhalten der verschiedenen Fächer
werden
Förderschwerpunkte
durch
gezieltes methodisches Vorgehen verfolgt: Die eigenen Stärken kennen, Lesen,
Rechnen, Schreiben, Allgemeinwissen,
Lernen können, Selbstbewusstsein, Kompetente Lebensführung, Sozialverhalten,
Vorbereitung auf die Arbeitswelt, Kommunikation
Ansprechpartner
 Oberstudienrat Frank Gliffe
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-40
 Studiendirektor Rainer Bartels
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-40
Projekt: Elternpraktikum
Hat das Baby Hunger?
Steht das „Bäuerchen“ an?
Muss der Säugling gewickelt werden
oder braucht er nur Zuwendung von
Mama oder Papa?
Genau wie die Schülerinnen und Schüler Betriebspraktika in unterschiedlichen Berufen durchführen, üben sie
im Rahmen des Projektes „Elternpraktikum“ im Berufsorientierungsjahr für
ein Baby zu sorgen. Sie können mit den
RealCare-Baby-Simulatoren die Anforderungen einer Rund-um-die-Uhr-Verantwortung erleben. Diese Elternsimulation ermöglicht ihnen in einem zeitlich
begrenzten Rahmen zu erfahren, wie
es wäre, ein eigenes Kind zu haben und
besser entscheiden zu können, wann der
richtige Zeitpunkt ist, selbst Mutter oder
Vater zu werden.
12
Die Dauer und der Schwierigkeitsgrad
der Betreuung werden nach Absprache
programmiert. Im Auto-Kindersitz oder
im Babytragesack tragen die Schülerinnen und Schüler
die Simulatoren nach
Hause. Dabei treffen sie häufig auf
schmunzelnde Mitmenschen, die neugierig
nachfragen.
Aufgrund verschiedener Geräusche müssen die frisch gebackenen Eltern nun
die Bedürfnisse der
Babys erahnen. Die
Pflegemaßnahmen
werden im Simulator registriert und
gespeichert.
Wenn die Jugendlichen die Simulatoren
zur Auswertung wieder mit in die Schule
bringen, sind schon mal dunkle Augenringe erkennbar.
Gewerblich–
technischer Bereich
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Vollzeitschulisches Bildungsangebot
 Fachoberschule für Technik – Schwerpunkt Metalltechnik
(Einjähriger Vollzeitbildungsgang)
Ziele
 Die Fachoberschule für Technik
schließt mit der Fachhochschulreife im
Bereich Metalltechnik ab. Damit werden die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium an einer Fachhochschule
oder Gesamthochschule gelegt.
Aufnahmevoraussetzungen
 Fachoberschulreife und eine abge-
schlossene Berufsausbildung im Bereich
der Metalltechnik und fachverwandte
Ausbildungsberufe wie z. B. Technische
Zeichnerin/Technischer Zeichner oder
 Fachoberschulreife und Nachweis
einer mindestens vierjährigen einschlägigen berufspraktischen Tätigkeit
Inhalte
 Der Unterricht findet in Vollzeitform
(Montag bis Freitag) statt und beinhaltet die Fächer Deutsch/Kommunika-
tion, Religionslehre, Sport/Gesundheitsförderung, Politik/Gesellschaftslehre,
Maschinenbautechnik, Werkstofftechnik,
Mathematik, Physik, Informatik, Wirtschaftslehre und Englisch.
 Die Abschlussprüfung wird in den
Fächern Deutsch/Kommunikation, Englisch, Mathematik und Maschinenbautechnik absolviert.
Vorteile, Projekte
 Dieser Bildungsgang bietet Schülerinnen und Schülern nach der Ausbildung die Möglichkeit, innerhalb nur
eines Schuljahres die volle Studienqualifikation für jede Fachhochschule oder
Gesamthochschule zu erwerben.
 Der Studiengang ist beliebig wählbar.
Zur Orientierung hinsichtlich des Studiums besuchen unsere Schülerinnen
und Schüler jährlich mehrere Fachhochschulen. Außerdem berechtigt die Fach-
hochschulreife zum Eintritt in die Beamtenlaufbahn im gehobenen Dienst (z. B.
Polizei) oder zur Offizierslaufbahn mit
Studium bei der Bundeswehr.
Ansprechpartner
 Studiendirektor Dieter Bohlmann
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-0
 Oberstudienrat Jörg Rohlfing ([email protected])
Tel.: 05772 / 9112-30
13
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Gewerblich–
technischer Bereich
 Zweijährige Berufsfachschule für Holztechnik
Zweijährige Berufsfachschule für Metalltechnik
Projekten (z. B. beim Bau von Tischfußballspielen in der Berufsfachschule für
Holztechnik oder in Maschinenkursen in
der Berufsfachschule für Metalltechnik)
mit einer engen Verzahnung von theoretischen und praktischen Anteilen
 Verbesserung der schulischen Ergebnisse in den allgemeinbildenden Fächern
mit der Möglichkeit, die Fachoberschulreife
bei entsprechenden Leistungen sogar mit
Gymnasialempfehlung zu erreichen.
Fächern Deutsch/Kommunikation, Mathematik, Englisch, Politik, Wirtschaftslehre,
Sport/Gesundheitsförderung und Religion
baut auf den vorhandenen Kenntnissen auf
und erweitert sie zur Fachoberschulreife.
 In den zweijährigen Ablauf der Berufsfachschulen sind dreiwöchige Berufspraktika integriert. Das bietet die Möglichkeit, Kontakte zu Ausbildungsbetrieben
zu knüpfen und die eigenen Fähigkeiten
unter Beweis zu stellen.
Inhalte
 Der Unterricht in der Berufsfachschule
erfolgt zu etwa gleichen Teilen in den Klassenräumen und in den Werkstätten. Im
praktischen Unterricht werden in verschiedenen Projekten, die teilweise aufeinander
aufbauen, die grundlegenden Verfahren
der Holz- bzw. Metallbearbeitung gelernt.
Der Unterricht dient dazu, die praktischen
Erfahrungen zu reflektieren und das erworbene Fachwissen zu vertiefen.
 Der allgemeinbildende Unterricht in den
Ansprechpartner
 Studiendirektor Klaus Janwlecke
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-0
 Studienrat Matthias Husemeyer
([email protected])
(Holztechnik)
Tel.: 05741 / 3458-30
 Lehrer in Anstellung Ulrich Freitag
([email protected])
(Metalltechnik)
Tel.: 05741 / 3458-30
Die Berufsfachschule für Holztechnik
hat zum Ziel, die Schüler innerhalb von
zwei Schuljahren zur Fachoberschulreife mit Qualifikation zum Besuch einer
gymnasialen Oberstufe zu bringen und
sie mit einer beruflichen Grundbildung
im Bereich Holztechnik auszustatten, sie
auf die Berufsausbildung vorzubereiten
und ihnen den Weg
in die Ausbildung zu
ebnen.
Im Bereich der Holztechnik haben sie
neben der Fachtheorie einen Anteil von
etwa 12 Wochenstunden in der Holzwerkstatt des Berufskollegs und durchlaufen
innerhalb der zwei
Jahre drei mehrAuf dem Bild von links: Fachlehrer Matthias Husemeyer, Pascal wöchige
Praktika
Weber, Tom Meisinger (FESTOOL), Kevin Meier, Thomas Asche- in Betrieben, die im
meyer (GB), Ismet Osso, Jawat Houra, Rolf Kleine-Buckstegge Bereich der Holz(FESTOOL), Henrik Freye, Andreas Kelmetr, Frank Hoffmeyer
technik
zuhause
sind. In der Oberstufe der Berufsfachschule sind die Unterrichtsinhalte sehr
projektorientiert. In diesem Zusammenhang entstand durch die Schüler die Idee
zum Bau eines Kickers für die Schule.
Beim Bau und bei der Durchführung wurden die Schüler von den Firmen Gütersloher Baubedarf, kurz GB, und dem Maschinenhersteller FESTOOL unterstützt. Die
Firma GB hat dabei ihre Räumlichkeiten
mit der Aktionsfläche von FESTOOL zur
Verfügung gestellt, das Material gestiftet
und für das leibliche Wohl gesorgt. Die
Firma FESTOOL hat den Bau mit Material und entsprechendem Fachwissen
im Bereich der Handmaschinen und im
Kickerbau durch seine Mitarbeiter unterstützt.
Die Schüler haben dabei unter Anleitung
den Tischkicker nahezu komplett selbst
gefertigt. Durch die Verwendung von
verschiedenen Handmaschinen wie z. B.
Handoberfräse, Dominofräse etc. konnten die Schüler ihre Fachkompetenz im
Bereich handgeführter Maschinen ausbauen.
Ziele
 Der Bildungsgang vermittelt berufliche
Grundkenntnisse und die Fachoberschulreife, ggf. mit der Berechtigung zum Besuch
der gymnasialen Oberstufe (Q-Vermerk).
Aufnahmevoraussetzungen
 Hauptschulabschluss
Vorteile
 Berufsnahe praktische Grundbildung in
den gut ausgestatteten Holz- und MetallWerkstätten
 Heranführen an die fachlichen Anforderungen in den verschiedenen holz- oder
metallverarbeitenden Berufen
 Verbesserung der Ausbildungschancen durch die enge Zusammenarbeit
mit den in der Region vertretenen Ausbildungsbetrieben im Rahmen verschiedener Blockpraktika und durch die Unterstützung bei der Entwicklung individueller
Bewerbungsstrategien
 Lernen und Arbeiten in spannenden
Projekt: Kickerbau
Schüler aus der Oberstufe der Berufsfachschule für Holztechnik des Berufskollegs in Lübbecke haben gemeinsam mit
ihren beiden Klassenlehrern und unterstützt durch die Firmen GB Meesenburg
und FESTOOL einen Tischkicker für das
Berufskolleg gebaut.
14
Gewerblich–
technischer Bereich
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
 Berufsorientierungsjahr Holztechnik und Metalltechnik
Ziele
 Berufliche Orientierung und Vorbereitung auf die Aufnahme einer Berufsausbildung
 Ggf. Erwerb des Hauptschulabschlusses
Aufnahmevoraussetzungen
 Aufgenommen wird, wer die Vollzeitschulpflicht erfüllt hat, aber nicht über den
Hauptschulabschluss verfügt.
 In Ausnahmefällen kann das Berufsorientierungsjahr auch als zehntes Vollzeitpflichtschuljahr besucht werden.
Vorteile
 Erkennen und Nutzen eigener Stärken
und Abbau von Defiziten
 Intensive sozialpädagogische Betreuung mit kontinuierlicher, individueller und
langfristig ausgelegter Förderplanung
und Beratung, die zum Teil über die Dauer
des Bildungsganges hinaus geht.
 Enge Vernetzung mit außerschulischen
Partnern (Bundesagentur für Arbeit,
Jugendzentren, Prakikumsbetriebe, Private Bildungsträger usw.)
t!
f
n
u
k
u
Z
t
i
m
g
n
u
d
l
i
Ausb
 Umsetzung eines Konzeptes zur
Berufsorientierung mit Einbindung eines
vierwöchiges Praktikums
Inhalte
 Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten aus mehreren Berufsfeldern
 Die schulische Ausbildung wird ergänzt
durch ein vierwöchiges Betriebspraktikum.
 Neben der Vermittlung von Unterrichtsinhalten der verschiedenen Fächer werden Förderschwerpunkte durch gezieltes
methodisches Vorgehen verfolgt: Die
eigenen Stärken kennen, Lesen, Rechnen, Schreiben, Allgemeinwissen, Lernen
können, Selbstbewusstsein, Kompetente
Lebensführung, Sozialverhalten, Vorbereitung auf die Arbeitswelt, Kommunikation.
Ansprechpartner
 Oberstudienrat Frank Gliffe
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-40
gebäudereinigung
gartenservice
sonderdienste
Wir bieten folgende
Ausbildungsmöglichkeiten:
Gebäudereiniger/in
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Garten- und Landschaftsbauer/in
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Bürokaufmann/-frau
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Fachwirt/in Reinigungs- und Hygienemanagement
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Dr.-Max-Ilgner-Str. 17 · 32339 Espelkamp · Tel. 05772 9100-0 · [email protected]
15
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Kaufmännischverwaltender Bereich
Vollzeitschulisches Bildungsangebot
 Wirtschaftsgymnasium
Ziele
 Allgemeine Hochschulreife (Abitur),
Berechtigung zum Studium jeder Fachrichtung an allen Hochschulen
 Förderung von eigenständigem und
teamorientiertem Lernen bei der Durchführung von Lernsituationen und Projekten
Aufnahmevoraussetzungen
 Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk bzw. Versetzung in die Oberstufe
des Gymnasiums
 Betriebserkundungen
Vorteile
 Vermittlung wirtschaftlicher Themen
 Umgang mit modernen Informationstechnologien
 Vertiefung von fremdsprachlichen Kompetenzen und von Kenntnissen in angewandter Datenverarbeitung, mit der Möglichkeit, zusätzliche Zertifikate zu erwerben
 Individuelle Beratung und Förderung
durch Planungs- und Entwicklungsgespräche
 Besuch der Universitäten in Bielefeld,
Paderborn und Osnabrück zur Studienorientierung
 Bewerbungstraining und Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen
Ausbildungsberufen (Banken, Finanzamt,
Krankenkassen)
 Teilnahme an Projekten („Goldener
Euro“, „Erlebte Geschichte“)
Inhalte
 Innerhalb von drei Jahren können Sie
am Wirtschaftsgymnasium des Berufskollegs Lübbecke die Allgemeine Hochschulreife erwerben, die zum Studium jeder
Fachrichtung an allen Hochschulen und
Fachhochschulen berechtigt.
 Neben der Einführung in grundlegende
wissenschaftliche Arbeits- und Erkenntnisweisen vermitteln wir Ihnen Kompetenzen im Wirtschafts- und Rechtsbereich
sowie eine breite und vertiefte Allgemeinbildung.
 Der
Leistungskurs
Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen und
Controlling ist ab der Jahrgangsstufe 12
vorgeschrieben und Sie können zwischen
Englisch, Mathematik und Deutsch als
weiterem Leistungskurs wählen. Das 3.
und 4. Abiturfach (Grundkurse) wird aus
den Fächern gemäß der Abiturprüfungsordnung gewählt.
Ansprechpartner
 Studiendirektor Harald Hunting
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-25
Projekt: „Goldener Euro“
Erfolgreiche Teilnahme des Wirtschaftsgymnasiums
An einem Wettbewerb teilzunehmen, heißt
gewinnen zu wollen. Im Wettbewerb um
den Goldenen Euro, den die Detmolder
Bezirksregierung zum dritten Mal auslobte,
gewann das Team des Berufskollegs Lübbecke zweimal hintereinander den zweiten
Platz. In diesem Jahr wurde der dritte Platz
von der Jahrgangstufe 12 belegt. Das Lübbecker Wirtschaftsgymnasium nahm an
diesem Unternehmens-Wettbewerb aller
Wirtschaftsgymnasien aus OstwestfalenLippe teil.
Zehn Gymnasien aus dem Regierungsbezirk Detmold trafen sich am 28. November 2011 im Rudolf-Rempel-Berufskolleg
in Bielefeld, um ihre fiktiven Unternehmen
erfolgreich zu etablieren. Wer kann Produkte auf einem virtuellen Markt besonders erfolgreich verkaufen? So lautete der
Auftrag der Unternehmensgruppen. Jedes
Unternehmen stellte Mitarbeiter ein,
16
kaufte und verkaufte
Produktionsmaschinen, entschied über
Marketinginstrumente
und -strategien sowie
Vertriebswege.
Acht Stunden kalkulierten
Schülerinnen
und Schüler ihre Produkte und erarbeiteten
eine konkrete Finanzplanung, um dann die
marktgerechten
und
nachhaltigen Entscheidungen zu treffen. Am
Ende des Tages lag
Lübbecke knapp hinter
dem Zweitplatzierten,
dem
Carl-SeveringBerufskolleg aus Bielefeld.
Das Bild zeigt die erfolgreiche Lübbecker Gruppe:
Niklas Beneker, Theresa Marie Budde, Evelyn Merdian und
Christoph Möller mit Klassenlehrer / Fachlehrer C.-W. Thode
Kaufmännischverwaltender Bereich
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
 Höhere Handelsschule
Streben Sie eine Ausbildung in Handel,
Industrie, Banken oder Verwaltung an?
Können Sie sich vorstellen, ein Studium an
einer Fachhochschule zur beruflichen Weiterqualifizierung aufzunehmen?
Dann ist die Höhere Handelsschule die
richtige Wahl für Sie.
Ziele
 Erweiterte berufliche Kenntnisse im
Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung als
Grundlage für eine fundierte Ausbildung
in kaufmännischen Unternehmen oder
Verwaltungen
 Fachhochschulreife (schulischer Teil)
Die volle Fachhochschulreife mit der
Berechtigung zum Studium an Fachhochschulen erreichen Sie, wenn Sie
-
ein halbjähriges Praktikum nach der Schulzeit oder
- eine Ausbildung absolvieren.
 Angebote zur Erlangung anerkannter
Sprachzertifikate in Englisch, Französisch
oder Spanisch
Aufnahmevoraussetzungen
 Fachoberschulreife, erworben an einer
Haupt-, Real- oder Gesamtschule oder an
einem Berufskolleg oder
 Internationale Projekte mit den Partnerschulen in Frankreich, Polen oder Spanien
 Versetzung in die gymnasiale Oberstufe nach Klasse 9
Vorteile
 Individuelle Beratung und Förderung
durch Planungs- und Entwicklungsgespräche während der Schuljahre
 Förderung der Sprachkompetenz durch
Pflichtbelegung einer zweiten Fremdsprache
 Förderung der informationstechnologischen Kompetenzen durch Angebote zur
Erlangung anerkannter EDV-Zertifikate
 Projekttage, Bewerbungstraining, Schul-
denprävention, Medienkompetenz und Betriebserkundungen
Ansprechpartner
 Studiendirektor Harald Hunting ([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-25
Projekt: Studienfahrt der Klassen HHU1 + U2 (Höhere Handelsschule)
und HH11 (Wirtschaftsgymnasium) nach Barcelona im April 2012
Karo: Hey Janine, du siehst ja gut aus. Wo
bist du gewesen?
Janine: Danke für das Kompliment. Ich
war die letzte Woche mit meiner Klasse
in Spanien, in Santa Susana in der Nähe
von Barcelona.
Karo: Hat das Wetter denn mitgespielt?
Der Monat macht ja, was er will.
Janine: (lacht) Oh ja. Das Wetter war
super! Manchmal etwas windig, aber nur
einen Abend Regen.
Karo: Dann war es ja wie Urlaub für euch.
Sonne, Strand und Meer ;-)
Janine: Nein, quatsch. Das war eine Studienfahrt, da steht das Tagesprogramm
an erster Stelle.
Karo: Erzähl doch mal, was habt ihr so
gemacht?
Janine: Oh, das war ganz schön viel. Wir
sind zum Beispiel einen Tag nach Tordero
zum Wochenmarkt gefahren und durften
dort in Kleingruppen das Markttreiben
erkunden.
Einen anderen Tag haben wir eine Schokoladenfabrik besichtigt, dessen Schokolade typisch für Spanien ist. Da wir in der
Nähe von Barcelona wohnten, sind wir viel
mit dem Reisebus gefahren und haben so
auch etwas von der Umgebung gesehen.
Wir sind gemeinsam über die berühmten
Ramblas gegangen, auf denen es viele
Künstler, Tänzer und Blumenstände gibt.
Und als wir dann das Stadion Camp Nou
besichtigten, hatten wir großes Glück: die
Spieler vom FC Barcelona fuhren gerade
vom Training zum Mittagessen! Das war
für viele ein aufregendes Erlebnis.
Karo: Ja, das glaube ich. Und wo habt ihr
dort gewohnt?
Janine: Das war der Traum jeder Studienfahrt. Wir waren in Drei-Bett-Zimmern in
einem Vier-Sterne Hotel direkt am Meer
untergebracht mit direktem oder seitlichem Meerblick. Morgens und abends
gab es ein sehr leckeres Buffet.
Karo: Unglaublich! Das hört sich an wie
Freizeit pur! Und das Nachtleben?
Janine: (lacht) Das spanische Nachtleben ... ach ja ...
Wir mussten um zwölf Uhr nachts auf
unseren Zimmern sein und konnten somit
den einen oder anderen Abend in einer
typisch spanischen Bar verbringen. Aber
alles im Rahmen, die Begleitpersonen
konnten sich auf uns verlassen.
Karo: Also, so wie ich das heraushöre, war
es eine gelungene Studienfahrt – die spanische Sonne ist eben die beste.
Hoffentlich kann ich bei der nächsten
Fahrt dabei sein!
Janine Gäbe & Karolina Laiker
(HHU2)
17
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Kaufmännischverwaltender Bereich
 Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule)
Ziele
 Die Handelsschule spricht Jugendliche
mit Interesse an kaufmännisch-verwaltenden Tätigkeiten an, die sich noch nicht
für einen bestimmten Ausbildungsberuf
entschieden haben.
Sie erhalten eine kaufmännische Grundbildung und erweitern ihre Allgemeinbildung.
Wer die Leistungsanforderungen erfüllt
hat, erwirbt die Fachoberschulreife, ggf.
mit der Berechtigung zum Besuch der
gymnasialen Oberstufe (Q-Vermerk).
Aufnahmevoraussetzungen
 Wer die Vollzeitschulpflicht erfüllt und
mindestens den Hauptschulabschluss
erreicht hat, kann sich bei uns bewerben.
Inhalte
Der Unterricht ist in folgende Lernbereiche gegliedert:
 Berufsbezogener Lernbereich mit
den
Fächern
Volkswirtschaftslehre,
Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen, Informationswirtschaft (Bürowirtschaft, Datenverarbeitung, Text-
verarbeitung), Mathematik und Englisch
 Differenzierungsbereich mit Stütz- und
Förderkursen nach den Möglichkeiten der
Schule
 Berufsübergreifender Lernbereich mit
den Fächern Deutsch/Kommunikation,
Religionslehre, Sport/Gesundheitsförderung und Politik/Gesellschaftslehre
Ansprechpartner
 Studiendirtektor Herr C.-W. Thode
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-25
Projekt: Nachhilfeunterricht in der zweijährigen Berufsfachschule
für Wirtschaft und Verwaltung
Wer erteilt die Nachhilfe?
Mit Beginn des Jahres bieten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe der
Handelsschule Nachhilfeunterricht in
den Fächern Betriebswirtschaft, Englisch und Mathematik für die Klassen der
Unterstufen der Handelsschule an. Um
für das Förderprojekt zu werben, haben
sie sich zunächst in allen drei Klassen
mit ihrem Anliegen vorgestellt und den
Interessenten ihre Kontaktdaten übermittelt.
Warum haben wir dieses Nachhilfeprojekt in das Lernangebot
aufgenommen?
Ziel der Fördermaßnahme ist es, den
Schülerinnen und Schülern aus den
Unterstufen, die sich die oftmals teuren
Nachhilfestunden nicht leisten können,
eine Möglichkeit zur individuellen Förderung zu eröffnen.
Da der Nachhilfeunterricht mittwochs
und donnerstags direkt im Anschluss an
den Unterricht stattfindet, ist dies darüber hinaus ein Lernangebot, das den
Nachhilfeschülerinnen und -schülern
sowohl zusätzliche Wege als auch Fahrtkosten erspart.
Die Schülerinnen und Schüler der BWO2
lernen über das Erteilen der Nachhilfestunden, sich verantwortungsvoller zu
verhalten. Weiterhin stärkt die Tätigkeit
als Schülerhelfer ihr Selbstvertrauen und
bietet ihnen natürlich auch die Gelegen-
heit, das in der Unterstufe erworbene
Wissen noch einmal zu wiederholen und
so zu festigen.
Wie funktioniert die Nachhilfe?
Die jeweiligen Fachlehrerinnen und Fachlehrer aus den Unterstufen geben die
Themen bzw. die Materialauswahl für die
Nachhilfe vor. Unterstützung und Erklärungshilfen bei der Stoffvermittlung
erhalten die Schülerinnen und Schüler
aus der BWO2 von ihren eigenen Fachlehrerinnen/Fachlehrern.
Die Schüler erhalten für ihr Engagement
eine Anerkennung. Es sollen nicht mehr
als vier Schüler pro Gruppe unterrichtet
werden.
mittwald druck&medien
Creativ Art
Digitales Publishing
Druck & Verarbeitung
Digitaldruck
Königsberger Str. 6
32339 Espelkamp
Tel. 0 57 72 / 91 66 88-0
Fax 0 57 72 / 91 66 88-50
[email protected]
www.mittwaldmedien.de
18
Mehr als eine Druckerei
Kaufmännischverwaltender Bereich
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
 Einjährige Handelsschule
Ziele des Bildungsgangs:
 Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk, Berufliche Grundkenntnisse im
Bereich Wirtschaft und Verwaltung
Aufnahmevoraussetzung
 Fachoberschulreife
Inhalte / Fächer
 Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen, Volkswirtschaftslehre, Informationswirtschaft, Mathematik, Englisch,
Deutsch/Kommunikation, Religionslehre,
Politik/Gesellschaftslehre, Sport/Gesundheitsförderung
Projekte / Vorteile
 14-tägiges Betriebspraktikum: Durch
eine kluge Wahl des Praktikumsbetriebes
und eine gelungene „Selbstvermarktung“
wurde engagierten Praktikanten in der
Vergangenheit im Anschluss an diese
Betriebserfahrungen häufiger ein Ausbildungsplatz angeboten.
ihre Leistungen in den Fächern Deutsch/
Kommunikation, Mathematik und Englisch
verbessern wollen. So können sie in Verbindung mit den erworbenen kaufmännischen Grundkenntnissen ihre Chancen
auf einen Ausbildungsplatz verbessern
oder sich auf den Besuch der Höheren
Handelsschule vorbereiten.
 Unterstützung
bei
Bewerbungen,
Inventurprojekt zur Teilfinanzierung der
Klassenfahrt
Ansprechpartner
 Studiendirtektor Herr C.-W. Thode
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-25
 Geeignet ist die Einjährige Handelsschule für Schülerinnen und Schüler, die
Projekt: Zahlen über Zahlen – Marktkauf-Inventur 2011
Pünktlich um 07:40 Uhr trafen sich die
Klassen HS1 und HS2 im Marktkauf Lübbecke für die Inventur. Wir wurden vom
Marktleiter, Herrn Becker, in Empfang
genommen, der uns die Inventur genau
erklärte und uns dann in verschiedene
Gruppen aufteilte.
Beim Marktkauf gibt es den Food-Bereich,
den Non-Food-Bereich und den Fachmarkt.
Im Food-Bereich werden Lebensmittel
und im Non-Food-Bereich Artikel, die
nicht essbar sind, wie z. B. Hygieneartikel,
angeboten. Im Fachmarkt des Marktkaufs
findet man Elektroartikel sowie Fahrräder
und Autozubehör. Die Schüler und Schülerinnen der HS1 und HS2 wurden nun diesen Bereichen zugeteilt. Jeder bekam ein
Regal zugewiesen, um die Produkte dort zu
zählen. Die Inventur ist dafür da, die Vermögenswerte nach Art, Menge und Wert
aufzunehmen sowie alle Forderungen und
Schulden zu erfassen. Außerdem dient die
Inventur zur Ermittlung der Istbestände
und liefert somit eine Kontrolle der Sollbestände. Das bedeutete, dass wir die Istbestände zählen mussten und anschließend kontrolliert wurde, ob die Ist- und
Sollbestände übereinstimmten. Wenn
dies nicht der Fall gewesen wäre, wären
Diebstahl, Schwund, Verderb und Beschädigung sowie Fehler beim Zählen der Istbestände als Gründe
für diese Abweichung in Frage
gekommen.
Auch für uns Schüler und Schülerinnen aus dem kaufmännischen Bereich ist das Projekt
sinnvoll, weil wir so lernen können, was eine Inventur ist und
wie sie durchgeführt wird.
Mir hat es persönlich viel
gebracht, weil ich viel dazu
lernen konnte, auch wenn das
Zählen manchmal etwas langweilig war. Aber wenn man
im kaufmännischen Bereich
eine Ausbildung absolvieren
möchte, braucht man auch solche Erfahrungen.
Janet Währisch
(HS1)
19
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Sozialpädagogik
und Gesundheit
Vollzeitschulisches Bildungsangebot
 Berufliches Gymnasium für Erziehung und Soziales
(Ausbildung Erzieherin/Erzieher und Allgemeine Hochschulreife)
Ziele
 Der Bildungsgang vermittelt nach
drei Jahren die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) und nach einem weiteren
Jahr (Anerkennungsjahr) den Berufsabschluss als Staatlich anerkannte Erzieherin / Staatlich anerkannter Erzieher.
 Als Erzieherin/Erzieher arbeitet man in
verschiedenen sozialpädagogischen Ar-
beitsfeldern wie zum Beispiel Kindertages-
einrichtungen, Ganztagsgrundschulen, Ein-
richtungen der Erziehungshilfe (Heimerziehung), Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen oder auch in Betreuungseinrichtungen für Menschen mit Behinderungen.
 Die Allgemeine Hochschulreife berechtigt zum Studium jeder Fachrichtung an
allen Hochschulen und Fachhochschulen.
Aufnahmevoraussetzungen
 In den Bildungsgang kann aufgenommen
werden, wer die Realschule, Gesamtschule,
Haupt- oder Sekundarschule mit der Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk
abgeschlossen hat oder die Versetzung in
die Oberstufe des Gymnasiums erreicht hat.
Vorteile
 Schülerinnen und Schüler in diesem
Bildungsgang erlangen gleichzeitig einen
anerkannten Berufsabschluss und das
allgemeine Abitur, so dass sie anschließend die Wahl haben, als Erzieherin/
Erzieher praktisch im Beruf zu arbeiten
oder jederzeit ein Studium jeder Fachrichtung aufzunehmen.
 Wer zudem Interesse an erziehungswissenschaftlichen Themen und Freude
am Umgang mit Kindern und Jugendlichen hat, trifft mit diesem Bildungsgang die richtige Wahl.
 Durch Praktikumsblöcke erhält man
schon frühzeitig Einblick in die Tätigkeitsfelder und die praktische pädagogische Arbeit von Erzieherinnen und
Erziehern.
Inhalte
 Der schulische Teil der Ausbildung
schließt am Ende der Klasse 13 mit der
Hochschulreifeprüfung und der theoretischen Berufsabschlussprüfung als
Erzieherin/Erzieher ab.
 Danach folgt ein einjähriges Berufspraktikum (Anerkennungsjahr) in einer
sozialpädagogischen Einrichtung, das
mit einer fachpraktischen Prüfung in
Form eines Kolloquiums endet.
 Die Unterrichtsfächer sind in einen
berufsbezogenen und einen berufsübergreifenden Lernbereich aufgegliedert.
Deutsch und Erziehungswissenschaften
sind die beiden Leistungskursfächer. Als
zweite Fremdsprache wird Französisch
oder Spanisch erteilt.
 In den schulischen Teil der Ausbildung
sind Praktika in sozialpädagogischen Einrichtungen von insgesamt 14 Wochen (in
drei Praxisblöcken) integriert.
Ansprechpartner
 Studiendirektor Dieter Bohlmann
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-0
 Studienrätin Tanja Winzer
([email protected])
Tel.: 05772 / 9112-30
Projekt: Angehende Erzieherinnen und Erzieher
erklimmen den Kletterfelsen
Das Unterrichtsfach Gesundheit/Bewegung in der Fachschule für Sozialpädagogik beinhaltet oftmals besondere und
spannende Aktionen. Es ging „bergauf“!
Ein mobiler Kletterfelsen für Kinder verschiedener Altersstufen wurde im Rahmen unserer Ausbildung zur staatlich
anerkannten Erzieherin bzw. zum Erzieher von uns getestet und erprobt - begleitet durch unsere Fachlehrerin Frau Lieske.
Als wir die Sporthalle in Espelkamp betraten, erwartete uns schon ein großer, Luft
gefüllter Kletterfels des Kreisportbundes
Minden-Lübbecke. Nach einer kurzen Ein-
20
leitung über den Ablauf des Tageskurses
wurden uns zunächst Sicherungstechniken vermittelt. Diese sind ganz wichtig, damit bei der Nutzung durch Kinder
keinerlei Unfälle passieren. Wir haben
geübt, Sicherheitsgurte fachmännisch
anzulegen. Außerdem haben wir unter
Anleitung von Frau Afzal-Gach gelernt,
verschiedenartige Knoten zu binden, die
geeignet sind, Kinder am Kletterfels hinreichend zu sichern.
Nach diesen Vorübungen ging es endlich
auf den Felsen! Ein freiwilliger „Bezwinger“ des Kletterfelsens wurde gesucht
und gefunden. Dieser wurde mit dem
Sicherheitsgurt versehen, und der Kursleiter demonstrierte das fachmännische
Sichern dieser Person. Daraufhin konnte
jeder von uns im Wechsel den Kletterfelsen erklimmen bzw. eine kletternde Person sichern. Dies hat uns natürlich sehr
viel Spaß bereitet, zumal es dabei zu einigen amüsanten Situationen gekommen
ist – „Abstürze“ in das Sicherungsseil
inbegriffen!
In fachlicher Hinsicht haben wir in
unserer Ausbildung also nicht nur theoretisch gelernt, wie wichtig vielfältige
Bewegungserfahrungen für Kinder in ver-
Sozialpädagogik
und Gesundheit
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
 Fachschule für Sozialpädagogik
(Erzieherin/Erzieher und Fachhochschulreife)
Ziele
 Die Ausbildung vermittelt in einem
dreijährigen Bildungsgang einen Berufsabschluss als Staatlich anerkannte Erzieherin
bzw. Staatlich anerkannter Erzieher.
Staatlich geprüfter Kinderpfleger). Die Aufnahmevoraussetzung ist auch erfüllt nach
erfolgreichem Besuch der Fachoberschule
für Sozial- und Gesundheitswesen, Klasse 11
und 12.
 Als Erzieherin/Erzieher arbeitet man
in verschiedenen sozialpädagogischen
Arbeitsfeldern wie zum Beispiel Kindertageseinrichtungen, Ganztagsgrundschulen, Einrichtungen der Erziehungshilfe
(Heimerziehung), Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen oder auch in Betreuungseinrichtungen für Menschen mit
Behinderungen. Soweit gewünscht und
unter bestimmten Voraussetzungen kann
man auch gleichzeitig die Fachhochschulreife als Zugangsberechtigung für Studiengänge an Fachhochschulen oder Gesamthochschulen erwerben.
Vorteile
 Die Ausbildung bereitet auf unterschiedliche Arbeitsfelder vor, so dass man
nach dem Abschluss ein breites Spektrum
an Bewerbungsmöglichkeiten hat.
Aufnahmevoraussetzungen
 Die Ausbildung gilt als berufliche Weiterbildung. In den Bildungsgang kann
aufgenommen werden, wer die Fachoberschulreife erworben hat und eine mindestens zweijährige sozialpädagogische
Berufsausbildung abgeschlossen hat (z. B.
als Staatlich geprüfte Kinderpflegerin bzw.
schiedenen Altersstufen für ihre
Entwicklung sind, sondern wir
haben diese Erkenntnisse durch
unsere eigenen Kletterübungen
selbst erfahren und nachvollziehen können. Abschließend
haben wir dann noch den Aufund Abbau des mobilen Kletterfelsens kennengelernt und eingeübt, damit wir ihn auch später
selbstständig einsetzen können.
Für uns Studierende war der
Ausbildungskurs von großer
Bedeutung, da wir zusätzlich
zu den interessanten Praxiser-
 Die Ausbildung ist sehr praxisorientiert
und fördert besonders selbstständiges
und selbstorganisiertes Lernen der Studierenden. Neben und in den verschiedenen
Unterrichtsfächern hat die Projektarbeit
in kleinen Lerngruppen einen besonderen
Stellenwert. Projektarbeit findet auch in
Zusammenarbeit mit Praxiseinrichtungen
statt.
 Fächerübergreifende Teamarbeit und
die Persönlichkeitsförderung der Studierenden sind den Lehrkräften sehr wichtig.
Inhalte
 Die Ausbildung besteht aus einem zweijährigen schulischen Teil und einem einjäh-
rigen Berufspraktikum (Anerkennungsjahr)
in einer Praxiseinrichtung. Im ersten Teil
der Ausbildung gibt es Praktikumsblöcke
von insgesamt 16 Wochen.
Während des Anerkennungsjahres werden
einzelne Unterrichtstage in der Schule
besucht. Neben den fachrichtungsübergreifenden Unterrichtsfächern wie Deutsch/
Kommunikation,
Naturwissenschaften,
Politik und Englisch liegt der Schwerpunkt
der Ausbildung auf dem fachrichtungsbezogenen Lernbereich mit Fächern wie
Sozialpädagogische Theorie und Praxis, Bildungsbereiche in der Kinder- und
Jugendhilfe (musisch-kreative Gestaltung
und Spiel, Sprachen/Medien, Natur/kulturelle Umwelten, Gesundheit/Bewegung),
Religionspädagogik, Projektarbeit und Praxis. Ansprechpartner
 Studiendirektor Dieter Bohlmann
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-0
 Studienrätin Tanja Winzer
([email protected])
Tel.: 05772 / 9112-30
fahrungen ein Zertifikat vom
Kreissportbund erhielten, um
diesen mobilen Kletterfelsen
auch zukünftig in unserer pädagogischen Arbeit als Erzieherin
bzw. Erzieher ausleihen und nutzen zu dürfen.
Alles in allem war es ein toller, lehrreicher und nützlicher
Tageskurs im Rahmen unserer
Ausbildung.
Karen Westerkamp
(EZ-U1+2)
21
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Sozialpädagogik
und Gesundheit
 Zweijährige Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen
Ziele
 Der Bildungsgang vermittelt berufliche
Kenntnisse und die Fachhochschulreife.
Die Fachhochschulreife berechtigt zu
jedem Studium an einer Fachhochschule
oder zu entsprechenden Studiengängen
an Gesamthochschulen.
Es ist damit ebenfalls die Voraussetzung
für eine Ausbildung als Staatlich anerkannte Erzieherin bzw. Staatlich anerkannter Erzieher erfüllt. Der Bildungsgang
ist zudem eine anerkannte Grundlage für
weitere Berufsausbildungen im Sozialund Gesundheitswesen.
Aufnahmevoraussetzungen
 In den Bildungsgang kann aufgenommen werden, wer die Fachoberschulreife
erworben hat.
Die Schülerinnen und Schüler benötigen
in der Klasse 11 eine Stelle für ein einjähriges Praktikum in einer für die Ausbildung
geeigneten Einrichtung des Sozial- und
Gesundheitswesens wie Kindertageseinrichtungen, Einrichtungen der Erziehungshilfe, Betreuungseinrichtungen für
Menschen mit Behinderungen, Krankenhäuser oder Altenpflegeeinrichtungen.
Vorteile
 Der Bildungsgang kann unmittelbar
nach einer Schule der Sekundarstufe
I besucht werden und kommt Schülerinnen und Schülern entgegen, die erste
Einblicke in Arbeitsfelder des Sozial- und
Gesundheitswesens bekommen und mit
einem weiterführenden allgemeinbildenden Schulabschluss verbinden möchten.
 Die Unterrichtsinhalte vermitteln eine
Studierfähigkeit und sind gleichermaßen
praxisbezogen. Es werden regelmäßige
Kontakte zu Hochschulen gepflegt. Es findet ein Besuch in einer Hochschule statt,
um dort erste Einblicke zu gewinnen.
 Die Arbeit an besonderen Projekten
(auch mit externen Partnern) ist sehr interessant.
Es gibt gute Übergangsmöglichkeiten zwischen der Fachoberschule und der Berufsfachschule für Kinderpflege und der Fachschule für Sozialpädagogik innerhalb des
Berufskollegs. Inhalte
 Der schulische Unterricht findet in der
Klasse 11 an zwei Unterrichtstagen statt
und beinhaltet die Fächer Erziehungs-
wissenschaften, Gesundheitswissenschaft,
Deutsch/Kommunikation, Englisch, Mathe-
matik, Politik/Gesellschaftslehre bzw.
Religionslehre. An drei Tagen der Woche
sind die Schülerinnen und Schüler in
ihrem Praktikum.
In der Klasse 12 wird Vollzeitunterricht
erteilt und das oben genannte Unterrichtsangebot wird durch weitere Fächer
wie Biologie, Informatik, Wirtschaftslehre und Sport/Gesundheitsförderung
ergänzt. Ansprechpartner
 Studiendirektor Dieter Bohlmann
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-0
 Studienrätin Dr. Anke Meyer
([email protected])
Tel.: 05741 / 3458-30
Bei uns ist Ihre Bewerbung richtig.
Die Firmengruppe OPTIFIT Jaka-Möbel GmbH ist führender Hersteller von
Mitnahmeküchen für den Möbelhandel und den DIY-Sektor. Das Tochterunternehmen MARLIN Badmöbel GmbH deckt mit der Produktion und Vermarktung
von hochwertigen vormontierten Badmöbeln einen weiteren wichtigen Bereich
ab. Die Fertigung unserer Produkte erfolgt ausschließlich in Deutschland, am
Standort in Stemwede-Wehdem. Der Grundstein für unser heutiges Wirken
wurden mit der Firmengründung vor nun bereits über 40 Jahren gesetzt.
Ohne unsere hochqualifizierten, motivierten und langjährigen Mitarbeiter
wäre dieser anhaltende Erfolg nicht möglich gewesen.
Damit sich die Erfolgsgeschichte um viele Jahrzehnte fortsetzt, denken wir
heute schon an unsere Zukunft. Vielleicht werden Sie Teil dieser Geschichte.
Wenn Sie also Interesse an einer hochqualifizierten Ausbildung für
Industriekaufleute oder Informatikkaufleute in einem international
agierenden Unternehmen haben, ist Ihre Bewerbung bei uns richtig.
Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung
bitte bis Ende Oktober an unsere Personalabteilung.
OPTIFIT Jaka-Möbel GmbH | Jaka-Straße 3 | D-32351 Stemwede-Wehdem
Telefon + 49 5773 88-0 | [email protected] | www.optifit.de
22
Sozialpädagogik
und Gesundheit
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Projekt: Glück im Lübbecker Land –
FOS12.2 auf der Suche nach dem Glück
Im Rahmen unseres Unterrichts in
Erziehungswissenschaften führten wir
in der FOS das Projekt „Glück im Lübbecker Land“ durch. Wir suchten das
Glück an Orten, an denen man es am
wenigsten vermutet.
Angefangen hatte alles mit einer Einführung in die Welt der Lomos. Unsere
Fachlehrerin Fr. Meyer hatte die Sozialarbeiterin Melanie Schmidt eingeladen,
die die Lomofotografie einsetzt um z.
B. mit sexuell missbrauchten Mädchen
oder Strafgefangenen zu arbeiten. Melanie präsentierte uns Lomowalls, die im
Rahmen ihrer pädagogischen Arbeit
entstanden waren, so dass wir einen
ersten Eindruck von den Bildern bekommen konnten. Die Klasse war erstaunt,
was für außergewöhnliche Bilder durch
diese speziellen Lomokameras entstehen können. So können mehrere Bilder
übereinander fotografiert oder mit Hilfe
von Fisheye-Linsen und farbigen Blitzen interessante Effekte erzielt werden.
Danach gab es sogar für jeden einzelnen
Schüler eine eigene Kamera - zur Verfügung gestellt von der lomographischen
Gesellschaft - sodass wir selber aufregende Bilder kreieren konnten.
Der erste Teil bestand aus dem Fotografieren unserer Schule. Wir fotografierten voller Freude und vor allem voller Spannung
auf die Ergebnisse, alles, was zu unserer
Schule gehört. Das Ziel war hierbei, eine
Ausstellung für den Tag der Offenen Tür
zu gestalten. Wir kombinierten unsere
Bilder mit historischen Bildern der Schule
zu riesigen Lomowalls und gestalteten so
einen „Zeitraum“ für den Tag der Offenen
Tür.
Nach getaner Arbeit folgte gleich die
nächste Aufgabe. Wir durften nun eine
Lomokamera mit nach Hause nehmen,
um Fotos von Momenten oder Dingen
zu schießen, die uns persönlich glücklich
machen. Das Fotografieren machte sehr
viel Spaß. Vor allem die Tatsache, dass
man im Gegensatz zu normalen Kameras,
nicht weiß, wie die Ergebnisse ausfallen
würden, machte das Fotografieren zu
einem tollen Ereignis.
Nachdem wir uns so mit unserem eigenen
Glück auseinandergesetzt hatten, sollten
wir in Kleingruppen glücksuntypische
Orte aufsuchen und dort nach dem Glück
suchen. Die Entscheidung der Umsetzung
lag hierbei ganz allein in unserer Hand.
Einige von uns nahmen noch einmal Kontakt zu den Einrichtungen auf, in denen
sie im Schuljahr vorher ihr Jahrespraktikum absolviert hatten. Seniorenheime,
Krankenhäuser oder Behindertenwerkstätten würden schließlich sehr gut zu
dem Thema passen. Unsere ausgewählten
Glückspartner sollten während des Projektverlaufes so wie zuvor wir glückliche
Momente mit Einmal-Kameras festhalten.
Wir freuten uns sehr, noch einmal mit
den uns bekannten Personen arbeiten zu
können und waren gespannt darauf, was
genau sie in ihrem Leben glücklich macht.
Nachdem manche Gruppen zunächst
Absagen verkraften mussten, weil manche Einrichtungen die Suche nach dem
Glück unangemessen fanden, konnten
die meisten Gruppen relativ schnell passende Glückspartner ergattern. Nach
einiger Zeit fanden jedoch auch die Gruppen, welche zuerst nicht so viel Glück bei
ihrer Suche hatten, passende Glückspartner, so dass wir am Ende alle für die weitere Arbeit versorgt waren. Hierbei entschied sich nicht jede Gruppe für ihren
alten Praktikumsbetrieb. Manche von
uns hatten ganz spezielle Ideen, so dass
Personen wie Pastoren, Friedhofsgärtner,
Gefangene oder Menschen mit Behinderungen und Einrichtungen wie ,,die Tafel’’
als Glückspartner ausgewählt wurden.
Die
allerschönste
Unterrichtsstunde
bestand aus dem Vorstellen der Bilder.
Jede Gruppe präsentierte vor der restlichen Klasse ein paar ihrer Fotos und
erklärte, was genau das Glück auf diesen
Bildern ausmacht. Es war total interessant
zu sehen, was für unterschiedliche und oft
auch nur kleine Dinge diesen Menschen
Freude bereiten. Jeder unserer ausgewählten Partner konnte uns auf seiner
eigenen Art und Weise deutlich machen,
was ihn in seinem Leben glücklich macht. Zusammengefasst war unser Projekt für
uns alle mehr als erfolgreich. Der Spaß
an der praktischen Arbeit, die Tatsache,
dass wir selbstständig etwas Tolles auf die
Beine gestellt haben und zu guter Letzt
die Erfahrungen über untypisches Glück,
waren hierbei auf jeden Fall maßgebende
Punkte. Wir Schülerinnen und Schüler
der Klasse S12.2 des Berufskollegs Lübbecke wissen nun ganz genau, dass jeder
Mensch, ganz egal in welcher Lebenslage
er sich befindet, Glück haben kann.
Da unsere Finanzierungspläne am Ende
leider nicht ganz umgesetzt werden konnten, beschlossen wir auf Lomowalls zu
verzichten. Diese Tatsache war jedoch für
keinen von uns ein sehr schwerwiegendes
Problem. Was für uns zählte war, dass wir
ein erfolgreiches Projekt durchführen und
anhand von Zeitungsartikeln, unseren
Mitmenschen über unsere Erfahrungen
berichten und begeistern konnten. Svenja Köster & Julia Niederbröker
(FOS 12.2)
Nachdem wir unsere Glückspartner
gefunden hatten, ließen wir ihnen Zeit,
Fotos von ihren Glücksmomenten zu
erstellen. Anstelle von teuren und komplizierten Lomokameras, stellten wir ihnen
hierfür einfache Apparate zur Verfügung.
Um trotzdem tolle Effekte zu bekommen,
klebten wir verschiedenfarbige Folien vor
die Linsen, so dass wir am Ende auch
Fotos mit außergewöhnlichen Farben zu
sehen bekamen. Zusammen mit den entwickelten Bildern trafen wir uns daraufhin noch einmal mit unseren Partnern,
um intensiv über die Bilder und das damit
zusammenhängende Glück zu reden.
23
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Berufsschule
Berufsschule
 Fachklassen des dualen Systems
der Berufsausbildung – Berufsschule
Streben Sie eine Berufsausbildung in einem Ausbildungsbetrieb an?
Wenn Sie sich für eine
Berufsausbildung im dualen
System entschlossen haben,
sollten Sie beachten, dass
Sie mit einem Ausbildungsbetrieb einen Ausbildungsvertrag abschließen müssen.
Die Berufsausbildung im
dualen System dauert je
nach Beruf zwei, drei oder
dreieinhalb Jahre. Sie besuchen während dieser Zeit
die Ihrem Ausbildungsberuf
entsprechende Fachklasse
des Berufskollegs Lübbecke.
Unser Ziel ist es, unseren
Schülern eine gute schulische Ausbildung anzu-
bieten und darüber hinaus
„Schlüsselqualifikationen“
für ein erfolgreiches berufliches Handeln nach der Ausbildung zu vermitteln. Dazu
gehören z. B. Kommunikations- und Teamfähigkeit.
Die Zusammenarbeit mit den
Ausbildungsbetrieben ist
uns ein besonderes Anliegen.
Um dieses Ziel zu erreichen,
nutzen wir u. a. persönliche
Kontakte zu Ausbildern und
regelmäßig stattfindende
Ausbildertreffen.
Ihr Ausbildungsbetrieb meldet Sie in der Regel automatisch bei uns zum Schulbesuch an. Die Mitteilung des
Einschulungstermins
wird
den Schülerinnen und Schüler vom Berufskolleg Lübbecke zugesandt.
Eine Übersicht über die
am Berufskolleg angebotenen Ausbildungsberufe
finden Sie auf der Seite 6
der „Perspektive“.
Unterrichtsorganisation
Der Unterricht in der Berufsschule wird in Teilzeitform
(ein oder zwei Berufsschultage pro Woche) oder durch
Zusammenfassung
des
Unterrichts zu einem oder
mehreren
zusammenhängenden Unterrichtsabschnitten in Vollzeitform (Blockunterricht) erteilt.
Der Unterricht erfolgt in
allen Berufen in folgenden
Lernbereichen:
 Berufsbezogener Bereich
(berufsbezogene Fächer,
abhängig vom gewählten
Ausbildungsberuf)
 Berufsübergreifender
Bereich (Religionslehre,
Politik, Deutsch/
Kommunikation, Sport)
 Differenzierungsbereich
(z. B. Stütz- und Förderkurse)
Abschlüsse
Die Berufsausbildung schließt
mit der Kaufmannsgehilfenprüfung, Facharbeiter- oder
Gesellenprüfung vor der
24
zuständigen Stelle (Industrieund Handelskammer, Handwerkskammer) ab.
Unabhängig davon erwerben Auszubildende in der
Berufsschule den Berufsschulabschluss, wenn ihre
Leistungen am Ende des Bildungsganges in allen Fächern
mindestens
,,ausreichend“
oder in nicht mehr als einem
Fach ,,mangelhaft“ sind.
Der
Berufsschulabschluss
ist dem Sekundarabschluss
I - Hauptschulabschluss nach
Klasse 10 - gleichwertig.
Schülerinnen und Schülern
wird neben dem Berufsschulabschluss der Sekundarabschluss I - Fachoberschulreife - zuerkannt, wenn sie
eine Berufsschulabschlussnote von mindestens 3,0 (=
,,befriedigend“)
erreichen,
die Berufsabschlussprüfung
bestehen und die für die
Fachoberschulreife notwendigen Englischkenntnisse nachweisen. Der Nachweis der notwendigen Englischkenntnisse kann
durch den Besuch von entsprechenden Kursen erbracht
werden.
Berufsschule
Berufsschule
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
 Neue Bildungsgänge am Berufskolleg Lübbecke
für Industriekaufleute
mende Nachfrage nach dualen
Von diesem Schuljahr an
Ausbildungskonzepten. Damit
wird es möglich sein, eine
wird ein zusätzliches, attrakdreijährige Berufsausbildung
tives Bildungsangebot für
als Industriekauffrau/-mann
junge Menschen in der Region
mit
Berufsschulunterricht
Ostwestfalen bzw. besonders
am Berufskolleg Lübbecke
im Raum des Kreises Mindenund ein vierjähriges berufsLübbecke geschaffen. Den
begleitendes Studium an der
ansässigen PartnerunternehHamburger Fernhochschule
men stehen so qualifizierte
mit Studienbriefen und Präund motivierte Mitarbeiter zur
senzveranstaltungen
im
Verfügung.
Studienzentrum Herford zu
Dieser Bildungsgang richtet
absolvieren. Als Abschlüsse
sich an Auszubildende mit
erhalten die Studierenden
hohem
Leistungsvermögen
einen Berufsabschluss der IHK
und hoher Leistungsbereit(drei Jahre) und einen Fachschaft. Neben der Arbeit im
hochschulabschluss Bachelor
Ausbildungsbetrieb und dem
of Arts (B. A., vier Jahre).
Berufsschulunterricht
sind
Das Berufskolleg Lübbecke
im Selbststudium während
reagiert mit diesem neuen
KOL_AZ
quer gw_kfm_DIN
A5 q_4c
29.06.11
13:00
Seite 2
des
Semesters
Studienbriefe
Bildungsgang
auf eine
zuneh-
und englischsprachige Inhalte
vermittelt werden. Im zweiten Ausbildungsjahr absolvieren die Auszubildenden ein
mindestens
sechswöchiges
Praktikum mit zusätzlichem
Sprachunterricht in einem EUMitgliedsland. Am Ende der
Ausbildung legen die Auszubildenden neben der Abschlussprüfung zur Industriekauffrau/
zum Industriekaufmann zwei
Zusatzprüfungen vor der IHK
ab, mit denen sie die „Zusatzqualifikation Kaufmännische
EU-Kompetenz“ mit volks- und
außenwirtschaftlichen Inhalten und die „Zusatzqualifikation Englisch“ erwerben können.
durchzuarbeiten, deren Inhalte in den Präsenzveranstaltungen an ca. acht Wochenenden pro Semester am Frei-
tagnachmittag und am Samstag im Studienzentrum der
Hamburger Fernhochschule
in Herford vertieft werden.
Außerdem ist eine weitere
Veränderung im Bildungsgang der Industriekaufleute
geplant. Im Zuge der Globalisierung und der dynamischen
Entwicklung des Europäischen Binnenmarktes werden
veränderte
Anforderungen
an Mitarbeiter gestellt. Deshalb sollen neben den Ausbildungsinhalten des Rahmenlehrplanes Industriekaufleute
zusätzliche europaspezifische
In allen Bereichen unseres Lebens spielen gedruckte und gebundene Informationen unterschiedlicher Form eine zentrale Rolle.
Egal, ob Hardcover oder Taschenbuch, Lexikon oder Katalog, hinter vielen dieser Produkte steht der Name KOLBUS.
Wir entwickeln, produzieren und vermarkten weltweit Maschinensysteme, die einem Buch oder einer Zeitschrift seine endgültige
Form geben. Als eines der großen Aus-bildungsunternehmen in der Region bieten wir Ihnen die besten Voraussetzungen für
einen erfolgreichen Berufsstart: Sehr gute Betreuung, ein tolles Team und spannende Aufgaben.
Starten Sie mit uns
Ihre Erfolgsgeschichte
Elektroniker | in für Betriebstechnik
Gießereimechaniker| in – Handformguss
Industriekaufmann | -frau
Industriemechaniker | in
– Maschinen- und Anlagenbau
Konstruktionsmechaniker|in
– Feinblechbau
Technische|r Modellbauer|in
– Gießereimodellbau
Technische|r Produktdesigner|in
– Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Teilezurichter|in
Zerspanungsmechaniker | in
– Dreh- und Fräsmaschinensysteme
Duales Studium
Maschinenbau | Elektrotechnik
Mechatronik | Wirtschaftsinformatik
Lassen Sie uns gemeinsam das erste Kapitel Ihrer Erfolgsgeschichte schreiben. Mit einer Ausbildung bei KOLBUS.
Mehr Informationen zu unserem Ausbildungsangebot finden Sie im Internet oder rufen Sie einfach an.
Ihre Ansprechpartnerin ist Birgitt Hafer Tel. 05771 - 71 323.
Haben Sie Wissensdurst, Motivation und Teamgeist? Dann bewerben Sie sich jetzt oder bis spätestens Ende September per Post:
KOLBUS GmbH & Co. KG | Birgitt Hafer | Osnabrücker Str. 77 | 32369 Rahden oder per E-Mail: [email protected] | www.kolbus.de
Bitte senden Sie uns keine Bewerbungsmappen.
KOLBUS. Maschinenbau für das Buch
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Berufsschule
Berufsschule
 Im Praktikum Selbstvertrauen gewonnen und EU-Kompetenz erworben: „Die Engländer sind echt nette Menschen“
Schulleiter Stefan Becker
freute sich, zehn kaufmännischen
Auszubildenden
des Berufskollegs Lübbecke
den ‚Europass Berufsbildung‘ zu überreichen. Die
Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs nahmen erfolgreich an einem
dreiwöchigen Projekt in
Exeter (England) teil, wo sie
zunächst einen einwöchigen
Sprachkurs besuchten, bevor
sie zwei Wochen in einem
Unternehmen, einem Autohaus oder einer Schule ein
Praktikum absolvierten.
„Wir freuen uns, dass Sie
bereit waren, sich auf die
Erfahrung einzulassen, und
weil Sie gezeigt haben, dass
Sie Ihre Kompetenzen auf
internationaler Ebene erweitern möchten. Ich bin mir
sicher, Sie werden von dieser
Erfahrung profitieren, nicht
nur bei Ihrer Bewerbung bei
zukünftigen
Arbeitgebern,
sondern auch durch die Weiterentwicklung Ihrer Persönlichkeit.“ Mit diesen Worten
würdigt der Schulleiter des
Berufskollegs Lübbecke das
Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
des in Zusammenarbeit mit
dem Exeter College durchgeführten Projektes.
Die Auszubildenden äußern
sich sehr positiv über ihren
Aufenthalt. Jan-Chris Meyer
von der Firma Kolbus in Rahden sagt, dass er sofort wieder an einem solchen Projekt teilnehmen würde, wenn
er könnte, denn in seinem
Betrieb Devon Norse, Catering and Cleaning habe er
verantwortungsvolle Aufgaben übertragen bekommen,
die er so gar nicht erwartet
habe. Auch Ivonne Bollhorst
26
von der Firma Plümat aus
Espelkamp zeigt sich überrascht: „Ich war in einem
Autohaus und durfte im Service sogar mit den Kunden
sprechen. Insgesamt wurde
ich überhaupt nicht wie eine
typische Praktikantin behandelt.“
Michael Hansing vom Systemhaus Krick in Bad Oeynhausen
beschreibt die guten Kontakte,
die er zu seinen Kollegen
knüpfen konnte. So wurde er
auch nach seiner Rückkehr
nach Deutschland per Mail
über den Fortgang des von
ihm bearbeiteten Projekts
„Work Flow Optimierung in
den Workshops“ bei der Firma
Southwest Water informiert.
Kristina Berg von der Gauselmann AG freut sich, dass sie
das Gelernte bereits auf ihrer
bald anstehenden Geschäftsreise nach Mailand anwenden
kann. Sie meint, dass sie insbesondere vom Sprachkurs im
College sehr profitiert habe.
Rena Fast von der Firma Harting lobt vor allem ihre Gastfamilie, die sie wie eine Tochter
aufgenommen habe. Sie habe
es sehr genossen am Küchentisch über die verschiedensten
Themen auf Englisch zu diskutieren und unterschiedliche
Standpunkte auszutauschen.
Ganz ähnlich ging es auch Nils
Knefelkamp (Kolbus), der sich
zunächst wunderte, wie seine
Gastfamilie in dem winzigen
Haus noch eine weitere Person unterbringen konnte, der
sich genau dort aber schon
bald wie zu Hause fühlte. Er
lobt zudem die guten Bus- und
Bahnverbindungen in England
generell und speziell in Exeter.
Mit dem Bus fuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
abends häufig in die Innenstadt, um sich mit der Gruppe
zu treffen, die Pubs in Exeter
kennenzulernen und sich
über das Erlebte auszutauschen. Der Zusammenhalt
wurde dadurch gefestigt,
dass alle gemeinsam an
einem Wochenende London
besuchten und gemeinsam
auch schwierige Situationen
bei der Hin– und Rückreise
gemeistert haben. Eine kleine Enttäuschung
gab es nach Darstellung der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer dennoch: Die Engländer essen gar nicht jeden
Tag ein English Breakfast, ein
warmes Frühstück mit Schinken, warmen Bohnen und Ei.
In den meisten Familien hat
inzwischen eher der kontinentaleuropäische Standard
Einzug gehalten. Auch für dieses Jahr planen
die Koordinatorinnen des Projektes zehn Auszubildende
nach Exeter zu entsenden.
Schulleiter Stefan Becker über-
reicht Nils Knefelkamp von der
Firma Kolbus GmbH & Co. KG
den „Europass Berufsbildung“.
Rena Fast von der Harting Technology Group, Sonja Wöpking, Projektbetreuerin vom Berufskolleg Lübbecke, Nils Knefelkamp von der
Kolbus GmbH & Co.KG, Vanessa Döpke von der Mittwald CM Service
GmbH & Co. KG, Jan-Chris Meyer von der Kolbus GmbH & Co.KG,
Jessica Windhorst von der Optifit Jaka-Möbel GmbH, Michael Hansing von der Systemhaus Krick GmbH & Co. KG, Kristina Berg von der
Gauselmann AG, Yvonne Bollhorst von der Firma Plümat Maschinenbau, Heike Siebeking, Projektbetreuerin vom Berufskolleg Lübbecke, Stefan Becker, Schulleiter des Berufskollegs Lübbecke, Stefanie
Lohoff von der Wortmann AG, nicht im Bild ist Nils Hörnschemeyer
von der Firma Rila Feinkost Importe GmbH & Co. KG.
Vorstellung
Vorstellung Ausbildungsbetriebe
AUSBILDUNG-NAUE-2012-A4.pdf
1
23.05.12
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
13:15
NAUE Geotechnik
mit Geokunststoffen
Das Unternehmen
Die NAUE GmbH & Co. KG ist ein international
agierendes Mittelstandsunternehmen. Unsere
innovativen Ideen sind richtungsweisend in der
jungen Anwendungsgeschichte von Geokunststoffen. Im Laufe der Jahre hat sich unsere
Produktpalette und deren Einsatzgebiet
ständig erweitert. So ist das Unternehmen seit
1967 durch problemorientierte, projekbezogene
Produktentwicklung und Anwendungstechnik
stetig gewachsen und inzwischen auf den
wichtigsten internationalen Märkten vertreten.
Mit über 450 Mitarbeitern gehört die NAUE
Unternehmensgruppe im In- und Ausland zu
den Marktführern der Geokunststoffbranche.
Sie organisieren gerne, sind teamfähig und
haben Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen? Dann ist eine Ausbildung bei uns
genau das Richtige für Sie!
C
M
Y
CM
MY
CY
CMY
K
Was wir bieten
Eine gute Ausbildung schafft ein wichtiges
Fundament für Ihr zukünftiges Berufsleben. Als
weltweit agierendes Unternehmen mit freundlichen Kollegen bieten wir Ihnen eine kompetente und praxisorientierte Ausbildung an. Schon
während der Ausbildung besteht die Möglichkeit, ein hohes Maß an Selbstständigkeit und
Eigeninitiative unter Beweis zu stellen. Unsere
kaufmännische Ausbildung bietet eine enge
Verzahnung von Theorie und Praxis. Schon seit
vielen Jahren arbeiten wir erfolgreich mit dem
Berufskolleg in Lübbecke zusammen, das den
hohen Stellenwert der schulischen Betreuung –
die Vermittlung der theoretischen Lerninhalte
– optimal unterstützt.
NAUE bietet als eines der wenigen Unternehmen dieser Region generell eine verkürzte
2,5jährige Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau an. Voraussetzung hierfür ist
die Fachhochschulreife oder das Abitur. Um den
Lernprozess optimal zu unterstützen, bieten
wir zusätzlich einen betriebsinternen Unterricht an.
Was wir suchen
Wir suchen begeisterungsfähige, kommunikationsfreudige Auszubildende, die eine schnelle
Auffassungsgabe mitbringen, gerne im Team
arbeiten und offen für Neues sind.
Voraussetzungen
Sie haben einen guten Schulabschluss an der
Höheren Handelsschule oder Abitur? Selbstständiges Arbeiten, gute PC- und Englischkenntnisse, ein sicheres und freundliches
Auftreten gehören zu Ihren Fähigkeiten?
Sollten Sie sich angesprochen fühlen und
Interesse haben, freuen wir uns über Ihre
vollständigen Bewerbungsunterlagen. Bitte
senden Sie diese an:
NAUE GmbH & Co. KG
Achim Müller
Gewerbestraße 2 - 32339 Espelkamp
Tel.: 05743 41-452 - [email protected]
Wir bilden
aus
u
a
r
f
f
u
a
k
e
i
r
t
s
Indu
n
n
a
m
f
u
a
k
e
i
Industr
NAUE GmbH & Co. KG
www.naue.com
27
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Vorstellung
Vorstellung Ausbildungsbetriebe
 KOLBUS GmbH & Co. KG
KOLBUS entwickelt, produziert und vermarktet Buchbindereimaschinen sowie kom-
plette Inline-Produktionssysteme für die druckweiterverarbeitende Industrie.
Das mittelständisch geprägte
Unternehmen mit seinen
1.100 Mitarbeitern ist weltweit
vertreten und einer der führenden Anbieter der Branche.
Als Marktführer in der druckweiterverarbeitenden Industrie ist man stets auf der
Suche nach qualifiziertem
Nachwuchs sowie berufserfahrenen Fach- und Führungskräften. Ein Weg zur
Sicherung des eigenen Fachkräftenachwuchses besteht in
der eigenen Ausbildung. Mit
durchschnittlich 150 Auszubildenden in 9 Ausbildungsberufen und 4 dualen Studiengängen gehört das renommierte
Ausbildungsunternehmen
sicherlich mit zu den größten
Anbietern in der Region.
Top Prüfungsergebnisse (vielfach dokumentiert durch
Ehrungen bei der IHK, dem
Berufskolleg sowie der WAGOStiftung) sind nicht nur Ziel und
Ansporn der Azubis, sondern
auch die der Kolbus-Ausbilder.
Mängel in Theorie oder Praxis
werden zeitnah durch betrieblichen Werkunterricht aber
auch durch schulische Nachhilfeangebote aufgefangen.
Schon seit vielen Jahren
arbeiten wir eng und erfolgreich mit der hoch motivierten Lehrerschaft des
Berufskollegs
Lübbecke/
Espelkamp zusammen. Die
Absolventen zeichnen sich
durch eine schnelle Auffassungsgabe, hohe Selbständigkeit und besondere Teamfähigkeit aus.
28
Neben guten bis sehr guten
Abschlüssen ist dem Unternehmen aber ein ganz besonderes
Anliegen, die jungen Menschen in ihrer persönlichen
Entwicklung zu unterstützen
und zu formen. Auch schwierige Aufgaben in die Hand zu
nehmen, Abläufe zu organisieren und Entscheidungen zu
treffen, gehört dabei ebenso
zu einem Heranwachsenden
wie ein effektives und auch
freundschaftliches und fröhliches Miteinander. So werden
bei Kolbus die Auszubildenden
gern in Ausbildungsprojekte
mit einbezogen, wie z. B. bei
Besuchen verschiedener Schulen zu Ausbildungspraxistagen
oder der Berufsausbildungsmesse BAM. Anspruchsvoller
war zuletzt die Gestaltung
des neu eingeführten Ausbildungsinformationstages
im
Hause. Als Projektarbeit für die
Abschlussprüfung der Industriekaufleute war Vanessa
Bade federführend engagiert
und stellte mit Unterstützung
zahlreicher Azubis aus allen
Ausbildungsberufen einen
abwechslungsreichen und in-
formativen Tag für interessierte Schülerinnen und Schüler auf die Beine. Ihnen war
dabei wichtig, nicht nur Informationen zu den verschiedenen Berufsmöglichkeiten an
den Mann bzw. an die Frau zu
bringen, sondern auch Möglichkeiten zum Ausprobieren
und zum Erleben der realen
Arbeitswelt mit Betriebsbesichtigungen und Begehungen
der Ausbildungsstätten zu bieten. Ganz professionell durfte
auch ein kostenloser CateringBereich mit Rückzugsmöglichkeiten für intensive Gespräche
nicht fehlen.
Hauptansprechpartner für die
vielen jungen Besucher waren
stets die Auszubildenden, was
sehr gut ankam. Die Begegnung von Schülern mit
Ansprechpartnern der gleichen Altergruppe ließ Hemmungen gar nicht erst aufkommen. Positive Resonanz
auf ganzer Linie: Schülerinnen
und Schüler fühlten sich sehr
gut betreut und informiert,
Azubis waren begeistert über
die große Nachfrage und die
gute Aufnahme ihrer vielfach
kreativen Versuchsstationen
und Ausbilder und Ausbildungsleitung lobten das große
Engagement aller Beteiligten.
Die rundum große Zufriedenheit trägt dazu bei, dass dieses als Pilotprojekt gestartete
Ereignis in den Osterferien der
Folgejahre seine Fortsetzung
finden wird.
Bist du hochmotiviert und offen
für neue Herausforderungen?
Dann freuen wir uns, dich kennen zu lernen. Interessante,
spannende und abwechslungsreiche Aufgaben, mit
vielfältigen Möglichkeiten der
beruflichen
Weiterentwicklung warten auf dich. Bewerbungen für die Ausbildungs-
berufe
Industriekaufmann/
frau,
Industriemechaniker/
in, Zerspanungsmechaniker/
in, Elektroniker/in, Konstruktionsmechaniker/in, Gießereimechaniker/in, Technische/r
Produktdesigner/in sowie die
dualen Studiengänge Bachelor
of Engineering Maschinenbau,
Elektrotechnik, Mechatronik
und Wirtschaftsingenieurwesen sollten Kolbus bis Ende
September für das jeweilige
Folgejahr erreicht haben. Dabei
werden neben einem Anschreiben ein tabellarischer Lebenslauf und Kopien der mindestens beiden letzten Zeugnisse
(sowie ggf. aller sonstigen
qualifizierten
Abschlüsse)
erwartet. Bewerbungsmappen
werden aus organisatorischen
Gründen nicht gebraucht. Ein
Zusammenheften der Dokumente mit einer Büroklammer reicht dabei aus. Weitere
Informationen zu Ausbildungsund Studiengänge können der
Homepage
www.kolbus.de
entnommen werden. Gern gibt
aber auch Birgitt Hafer, Leiterin der Ausbildungsverwaltung, Auskunft (05771/71-323).
Vanessa Bade (Industriekauffrau), Viktor Gontscharow (Gießereimechaniker), Manuel Gossen (Zerspanungsmechaniker),
Alexander Krüger (Industriemechaniker) waren aktiv an Vorbereitung, Organisation und Durchführung des Ausbildungsinformationstages beteiligt.
Schülermeinungen
Schülermeinungen
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
schule, Unterstufe
Franziska Rahmöller, 17, Höhere Handels
und technisch gut ausgestattet ist.
Ich finde die Schule toll, weil sie modern
Lübbecke, weil ich gut mit meinen
Ich bin gerne Schülerin am Berufskolleg
e.
Mitschülern und den Lehrern auskomm
m empfehlen, weil es mir eine gute
jede
ecke
Lübb
Ich kann das Berufskolleg
nft bietet.
Vorbereitung auf meine berufliche Zuku
Sven Magnus, 17, Einjährige Handelsschule
Meine Ausbildung bekommt am Berufskolleg ein klares
Ziel, weil ich
festgestellt habe, dass der kaufmännische Bereich zu
mir passt.
Willi Sartisan, 18, Berufsfachschule für Wirtschaft, Unterstufe
Ich bin gerne Schüler am Berufskolleg Lübbecke, weil die Lehrer
gut mit uns umgehen. Ich finde dass Berufskolleg Lübbecke toll,
weil ich einen besseren Schulabschluss machen kann.
Theresa Budde, 18, Wirtschaftsgymnasium
Am Berufskolleg Lübbecke habe ich gelernt, mit dem Lernstress aufgrund der großen Anzahl
von Klausuren umzugehen und mich selbständig darauf vorzubereiten.
Am Berufskolleg Lübbecke habe ich gelernt, dass es sinnvoll ist, sich schon früh über seine
beruflichen Ziele Gedanken zu machen und diese mit dem Grundstein des Abiturs zu erreichen
.
Ich finde die Schule toll, weil es für junge Menschen ein großes Angebot an verschiedenen
Bildungsgängen gibt und man sich gegenseitig respektiert.
Hussein Dakhlallah, 18, Höhere Handelsschule, Unterstufe
Ich bin gerne Schüler am Berufskolleg Lübbecke, weil man hier freundlich und respektvoll behandelt wird. Am Berufskolleg Lübbecke habe ich
gelernt, selbständig zu arbeiten. Ich finde die Schule toll, weil man hier viele
Möglichkeiten zur Weiterbildung hat. Ich kann das Berufskolleg Lübbecke
nur jedem empfehlen, weil es ein gutes Sprungbrett in das Berufsleben ist.
le, Unterstufe
Robin Nitschke, 18, Höhere Handelsschu
, weil mir der Unterricht sehr
Ich bin gerne am Berufskolleg Lübbecke
viel Spaß macht.
rnt, teamfähig zu sein.
Am Berufskolleg Lübbecke habe ich gele
29
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Förderverein
Förderverein
 Förderverein des Berufskollegs Lübbecke e.V.
Der 1984 gegründete Förderverein des Berufskollegs Lübbecke e. V. will das vertrauensvolle Zusammenwirken von Schülern
(auch ehemaligen), Eltern, Arbeitgebern, Arbeitnehmern, der Schule und der gesamten interessierten Öffentlichkeit zum Nutzen
der Ausbildung und Entfaltung der Schüler fördern.
Neben diesen ideellen Zielen unterstützt der Förderverein mit Sach- und Geldzuwendungen die schulische Arbeit. Er stellt Mittel
zur Verfügung, von denen zum Beispiel Zuschüsse zu Klassenfahrten und Projekten unserer Schülerinnen und Schüler gewährt
werden. Auch Anlagen, Geräte und Software werden zum Teil durch den Förderverein finanziert. Schülerinnen und Schüler mit
besonderem sozialen Engagement erhalten kleinere Geschenke und herausragende Schülerleistungen in Schule oder Berufsausbildung werden ebenfalls gewürdigt.
Vorsitzender des Fördervereins ist Herr Thomas Brinkmann (Kreishandwerkerschaft Wittekindsland), Geschäftsführer ist Herr
Stefan Becker (Schulleiter des Berufskollegs Lübbecke), die Kasse führt Herr Klaus Kienemann (Stadtsparkasse Rahden).
Seit der Gründung des Fördervereins wurden:
2115.000,00 5
dazu noch
250.000,00 1
Investitionen in Höhe von
275.000,00 1
an Spenden,
an Sachspenden eingenommen, sowie
durch den Förderverein finanziert.
Vorhaben des Fördervereins:
Auf der Hauptversammlung des Fördervereins beschloss der Vorstand des Fördervereins folgende Vorhaben zu unterstützen:
• Ausstattung weiterer Klassenräume im K-Gebäude im Rahmen des Ausbaues der Multimedia-Struktur
ca. 3.000,00 1
• Beschaffung eines Visualizers im Klassenraum E111
ca.
400,00 1
• Beschaffung von einem Gymnastikmatten-Set, 15 weiteren Gymnastikmatten,
40 Sprungseilen und 10 Balancekissen
ca. 1.000,00 1
• Förderung von Maßnahmen des internationalen Schüleraustauschs bis zu 1.400,00 1
Auch Sie können helfen. Unterstützen Sie das Engagement des Fördervereins mit Ihrer Initiative, mit Ihrer Mitgliedschaft oder
mit einer Spende.
Werden Sie Mitglied im Förderverein! Der Mitgliedsbeitrag für den Förderverein beträgt 15 7 pro Jahr.
✂
Förderverein des Berufskollegs Lübbecke
des Kreises Minden-Lübbecke e.V.
Rahdener Str. 1, 32312 Lübbecke
Beitrittserklärung
Name
Vorname
PLZ, Wohnort
Straße, Hausnummer
BERUFSKOLLEG
des Kreises
Lübbecke Minden-Lübbecke
Ich verpflichte mich, den Betrag von jährlich 15,00 5 mit Wirkung vom Schuljahr .................................. satzungsgemäß
pünktlich zu zahlen.
Bankeinzugsermächtigung:
Ich ermächtige hiermit den Förderverein des Berufskollegs Lübbecke des Kreises Minden-Lübbecke e.V. meinen Jahresbeitrag von meinem Konto:
Kontonummer:
Bank, Ort
zu Beginn des Geschäftsjahres einzuziehen.
Bankleitzahl
Ort, Datum Unterschrift
“Eine Ausbildung,
die Spaß macht.”
Wir suchen dich!
Du bist spontan, kommunikativ, erfolgreich und möchtest im Leben weiter kommen?
Dann bewirb dich bei uns für die Ausbildung zur Bankkauffrau / zum Bankkaufmann.
Weitere Infos erhältst du unter:
Volksbank
Lübbecker Land eG
www.vb-luebbecker-land.de
Volksbank
Schnathorst eG
www.vb-schnathorst.de
SPIELRAUM
für Ausbildung, Studium und Karriere
Für Berufsstarter ist die Gauselmann Gruppe allererste Wahl. Wir ermöglichen
rund 200 jungen Menschen in bis zu 15 verschiedenen Ausbildungsberufen den
Start in die berufliche Zukunft. Auch ambitionierte Studentinnen und Studenten
zahlreicher Disziplinen sowie Praktikantinnen und Praktikanten verschiedener Schulformen sind bei uns gefragt.
Als Europas führender Hersteller von Unterhaltungsautomaten mit und ohne Geldgewinn finden sich unsere Produkte in weltweit 60 Ländern. Unser Erfolg beruht auch
auf der Leistungsbereitschaft und der guten Ausbildung unserer aktuell über 6 000
motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Entwicklungsmöglichkeiten für junge Menschen mit Engagement und Ehrgeiz
sind ausgezeichnet. Wir bieten unseren Auszubildenden Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an, die man in dieser Form nur von einem inter-national aufgestellten
Unternehmen erwarten kann. Nutzen Sie Ihre Chancen und Möglichkeiten in einem
sehr erfolgreichen Unternehmen und werden Sie Teil der starken Gauselmann Familie!
Haben wir Ihr Interesse an einer spannenden und zukunftsorientierten Ausbildung
geweckt, dann nehmen Sie gerne Kontakt auf mit:
Carmen Lohmeier
Gauselmann AG
PersonalTeam
Merkur-Allee 1-15
32339 Espelkamp
Tel.: 05772 49-215
E-Mail: [email protected]