fuer den Musiktest zu Thema RAP - WBS

Die Entwicklung des Hiphop
Begriff aus den 70er Jahren
– Hiphop setzt sich zusammen aus „Hip“ = „in sein“ und „Hop“ = „Party, Tanzereignis
– Rap bedeutet: „pochen, schlagen“, später: „reden, verraten“ – dann : „rhythmischer
Sprechgesang“
– Hiphop ist die Musik der Ghettos, geprägt von Armut und Gewalt
– Wurzeln liegen im REGGAE – im JAZZ (hier besonders der SCAT-Gesang) und FUNK
– Das TOASTING des Reggae ist dem Rap – Sprechgesang sehr ähnlich
- Gangs: in den 50er Jahren „Clique“ und „Freundeskreis“
- in den 60er Jahren Verteidigung der „besetzten“ Gebiete mit Gewalt, Kämpfe der Gangs
untereinander, in den 70er Jahren immer mehr Verstrickung mit der Drogenmafia
afrikanische Einflüsse:
- Griots und Storyteller (haben die Aufgabe, bestimmte Legenden zu bewahren und
weiterzuerzählen) - werden von Trommeln begleitet und rhythmisch vorgetragen
Die vier Säulen der Hiphop – Kultur:
-
Graffiti : Wandmalereien in Form von TAGS (Namenszüge) und PIECES (Wandgemälde)
Breakdance : Tanz, der vorwiegend auf den BREAKBEATS stattfand
Rap: rhythmischer Sprechgesang
DJ : Techniken: Anreißen des Plattentellers unter der Abspielnadel (Scratching) , das
taktgenaue Übergehen zweier Musikstücke (Cutting)
Gangs und Graffiti:
-
Gangs: In den 50er Jahren bedeutet das Wort „Clique“ oder „Freundeskreis“
Danach bedeutete es „Revierverteidigung mit Gewalt“, „Reviereroberung“
In den 70ern „Gehilfen der Drogenmafia“
-
Graffiti:
Taki 183 = Botenjunge
Graffitis dienen der Reviermarkierung
TAGS (Namenszüge) und PIECES (aufwändige Wandgemälde
Stile des Hiphop
OLD SCHOOL :
NEW SCHOOL :
NO SCHOOL :
GANGSTA RAP :
Kool DJ Herc, Grandmaster Flash, Afrika Bambaataa,
Public Enemy, NWA, LL COOL J, RUN DMC , BEASTIE BOYS, EPMD
Ice T., Ice Cube, Easy E., Chuck D., Warren G., Dr. Dre
DE LA SOUL, Busta Rhymes, Master P., Jay Z., Missy Elliot,
Lil Kim, Salt´n´Peppa, Lauryn Hill, Mel B.
SNOOP DOGG, COOLIO, 2PAC, Notorious BIG, Wu Tang Clan
-------------------------------------------------------------Politischer Hintergrund:
Malcolm X.
Martin Luther King
John F. Kennedy
Kool DJ Herc:
- erfand die Breakbeats (indem er die Beats verlängerte durch zwei identische Platten auf
zwei Plattenspielern)
- DJ = Disc Jockey / MC = Master of Ceremony
- Erfand die Blockparties ( trafen sich Sprayer, Breaker und DJs )
Grandmaster Flash:
Vorbild war DJ Herc
verbesserte die Mixtechniken durch Einsatz von Drumcomputern
erster Hit: The Message
Afrika Bambaataa
gründete die Zulu-Nation (Jugendorganisation gegen Drogen und Gewalt)
großer Hit mit „Planet Rock“
L.L. Cool J.
Rapper der New School - 1. Hit “I need a beat”
großer Erfolg “I need love” (1987) - auch heute noch aktiv
Run DMC
erfolgreichste Gruppe der New School - Hit: „Walk this way“ mit Aerosmith
Verbindung scjwarzer und weißer Musiker machte die Musik auch für Weiße attraktiv
Beastie Boys
erste weiße Rap-Gruppe, früher Punk-Band - 1991 erstes Album und eigenes Label
Hit: „Fight for your right“
Ice Cube
geb 1968 - Mitglied der N.W.A - aggressive Texte
1. Solo LP - viel Geld und Respekt
Schauspieler und Filmmusik-Komponist
Dr. Dre
gründete N.W.A (Niggaz with attitude) - krasse Texte - Förderer von Warren G. und
Snoop Dogg
Warren G.
Name: Warren Griffin (geb 1971) - Hit: „Regulate“ - erfindet „G-Funk“
erhält Platin-Platten und Grammies
Tupac
geb in NY - Armutsgrenze
Hit: „California Love“ mit Dr. Dre
viele Gefängnisaufenthalte
stirbt 1996 durch ein Attentat - nach seinem Tod werden noch viele Platten veröffentlicht
(u.a anderem „Changes“
Busta Rhymes
wächst im Ghetto auf - entdeckt von Chuck D.
mit 17 Plattenvertrag - 1991 erstes Album - ab 1993 Solokarriere
erfolgreichste LP : „E.L.E“