60 Jahre Moosacher Anzeiger

Transcription

60 Jahre Moosacher Anzeiger
60
■
Moosach · Auf den
Sonderseiten »60 Jahre Moosacher Anzeiger«
vom 10. September berichteten wir von den Anfängen
des Moosacher Anzeigers. Lilo Welte, die Tochter des
Verlegers Franz M. Bremberger, erzählte von der Geschichte des Stadtteilanzeigers. Sie sprach über die erste Ausgabe, die 1948 in einem
Hartmannshofer
Hasenstall gedruckt wurde
und vom Engagement, das
ihre Familie an den Tag legte. Der Moosacher Anzeiger
ist schon seit längerer Zeit
nicht mehr im Besitz der Familie Welte. Dennoch blickt
Lilo Welte jeden Mittwoch
stolz auf das Produkt, das
sich die positiven Seiten von
früher bewahrt hat. Vielleicht liegt es ja daran, dass
sich der Moosacher Anzeiger
auch in der heutigen Zeit im
Besitz eines Familienunternehmens befindet.
Wochenanzeiger GmbH
führt die Tradition fort
Es war der 1. Januar 2002 als
die Stadtteilzeitung zur Wochenanzeiger GmbH überging. Verleger dieses Familienbetriebs ist A.J. Bergmaier,
der mit der Tradition und
vor allem der Geschichte des
Moosacher Anzeigers vertraut ist: »Familie Welte und
ihre Mitarbeiter haben eine
mehr als gute Aufbauarbeit
geleistet. Dass wir am kommenden Wochenende das
60-jährige Jubiläum des
Moosacher Anzeigers feiern
dürfen, ist größtenteils ihr
Verdienst.« Dass der Weg,
kümmern.« Ein Vorhaben,
das in das Konzept des Verlages passt.
Auch in Bezug auf die Zukunft des Stadtteils ist A.J.
Bergmaier optimistisch. Passend zu einem Jubiläum resümiert er: »Das Stadtviertel
Moosach hat eine sehr gute
Entwicklung hinter sich. Die
Verkehrsanbindungen und
die Einkaufsmöglichkeiten
sind mittlerweile fast perfekt.
Ich denke, Moosach hat eine
hervorragende Zukunft vor
sich.«
Das Team hinter den Kulissen des Moosacher Anzeigers vor dem Firmensitz in der Moosacher Straße 56.
den die Stadtteilzeitung vor
60 Jahren unter Franz M.
Bremberger eingeschlagen
hat, auch unter der Wochenanzeiger GmbH fortgeführt
wird, ist kein Zufall. Geboren
im Münchner Norden kennt
A.J. Bergmaier das Stadtviertel Moosach gut und weiß
daher: »Hier gab es schon
immer eine Symbiose zwischen dem Moosacher Anzeiger und dem Stadtteil mit
seinen Bewohnern«.
Die Erkenntnis alleine mache
allerdings noch keine gute
Zeitung. Vielmehr sei eine
kontinuierliche Weiterent-
wicklung und die Nähe zu
den Lesern und Kunden
ein Grund für den Erfolg des
Moosacher Anzeigers. Hinzu
komme, dass man mit den
vielen anderen Stadtteilausgaben der Münchner Wochenanzeiger gute Kombinationsmöglichkeiten habe.
Ein lokales Konzept mit
Hand und Fuß
Der Verleger möchte unbedingt das Konzept, das den
Moosacher Anzeiger zu diesem Jubiläum verholfen hat,
fortführen. »Es ist ein sehr lokales Konzept und passt zu
Moosach wie zu kaum einem
Foto: ek
anderen Stadtteil«, erklärt
A.J. Bergmaier, der immer
wieder betont, dass an diesem Erfolg alle Mitarbeiter
des Verlages beteiligt sind.
Eine einzige Sache möchte
er dennoch ändern: »Wir
wollen uns künftig noch
mehr um die Bürgerbelange
Vorfreude auf die große
Jubiläumsfeier
Da ein 60-jähriges Jubiläum
keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist, freut sich der
Verlag ganz besonders auf
das Geburtstagsfest, das vom
17. bis 19. Oktober auf dem
St.-Martins-Platz stattfinden
wird. Schon bei der Auftaktveranstaltung zum Jubiläum,
beim Weinfest am 13. September im Kolpinghaus (wir
berichteten), war die Verlegerfamilie vor Ort und hatte
richtig viel Spaß: »Die Feier
hat alle unsere Erwartungen
übertroffen. Wir möchten uns
hiermit bei allen Beteiligten
recht herzlich bedanken. Vor
allem die charmanten Moosacher Frauen, die sich für die
Wahl zur ›Miss Moosach‹ zur
Verfügung gestellt haben sowie die namhafte Jury haben
ihre Sache mit Bravour gemeistert.«
A.J. Bergmaier ist guter Dinge, dass die Hauptfeier am
kommenden Wochenende
mindestens genauso erfolgreich werden wird.
wei
Programm im Zelt
Programm im Hof vom Hacklhaus
Freitag, 17.10. 2008
Freitag, 17.10. 2008
– ab
– ab
–
–
– ab
–
– 15.00 – 18.00 Uhr
–
– 16.00 – 17.00 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
19.00 Uhr
19.30 Uhr
Einlass im Zelt
Seniorennachmittag mit Musik
Oper auf bayrisch (MGV-Bühne)
Moosacher Brett’l
Live-Musik mit der Band V6
Samstag, 18.10. 2008
– ab
– ca.
– ca.
– ca.
– ca.
– ab
– ca.
12.00 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
18.15 Uhr
18.45 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
Einlass im Zelt
Yellow Boogie Dancers – Kids
Yellow Boogie Dancers
Moosacher Brettl
Grußworte
Live-Musik – die orig.. Alpencasanovas
Linie 1 – Gesangsauftritte live
Sonntag, 19.10. 2008
– ab
– ca.
– ca.
– ca.
– ca.
– ab
– ca.
10.00 Uhr
10.30 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
17.00 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
Einlass im Zelt
Frühschoppen mit Live-Musik – Die Alpencowboys
Yellow Boogie Dancers – Kids
Yellow Boogie Dancers
Ende im Zelt
Einlass zum Abendprogramm mit Eintritt
Couplet AG
Niederbayerischer Musikantenstammtisch und
Traudi Siferlinger
Die Abendveranstaltung kostet 10,60 Euro Eintritt, die zu 100% gespendet werden.
Eintrittskarten gibt es an den Vorverkaufsstellen, bei robra Optik in der
Pelkovenstraße 59 oder bei Tee & Geschenke in der Pelkovenstraße 42.
Tägliches Ende der Veranstaltung 22.00 Uhr.
Hüpfburg
Torwandschießen der AG Moosach
Ausstellung eines besonderen Autos
Autogewinnspiel (Toyota Yaris)
Samstag, 18.10. 2008
–
–
–
– 14.00 – 17.30 Uhr
–
– 14.00 – 15.00 Uhr
Hüpfburg
Polizei mit Fahrsimulator usw.
FFW mit mehreren Autos und Vorführungen
Torwandschießen der AG Moosach
Ausstellung eines besonderen Autos
Autogewinnspiel (Toyota Yaris)
Sonntag, 19.10. 2008
–
– 14.00 – 17.30 Uhr
–
– 15.00 – 16.00 Uhr
Hüpfburg
Torwandschießen der AG Moosach
Ausstellung eines besonderen Autos
Autogewinnspiel (Toyota Yaris)
Außerdem wird im Schlößl im 1. Stock eine kulturelle Ausstellung
stattfinden mit Volker Laturell!
Freitag 14 – 19 Uhr, Samstag 13 – 19 Uhr, Sonntag 12 – 17 Uhr.
Im EG gibt es eine Kinderbetreuung,
Samstag und Sonntag, von 14.00 – 17.00 Uhr.
Außerdem Kinderschminken und Überraschungen mit dem
Moosacher Faschingsclub, Samstag und Sonntag von 13.00 – 17.00 Uhr
Ausspielung der Gewinne
EIN BESUCH LOHNT SICH AN ALLEN 3 TAGEN!!!
60 Jahre stark in Moosach
Stoßen Sie mit uns an!
Drei Tage können Sie mit
dem »Moosacher Anzeiger«
feiern: Zum 60. Geburtstag
Ihrer Stadtteilzeitung haben wir uns Einiges an tol-
lem Programm für unsere
Leserinnen und Leser einfallen lassen.
Unter anderem können Sie
an der Sekt- und Weinbar
mit unseren speziellen Geburtstagsgläsern anstoßen,
die Sie für ein Pfand mit
nach Hause nehmen können.
Die Rolle des Moosacher Anzeigers in seiner Region
60
■
Die Gattung Anzeigenblätter aus dem
Hause der Münchner Wochenanzeiger bringt in ihrem Verbreitungsgebiet alles Wissenswerte aus der
Region in die Haushalte. Ein
sehr wichtiger Teil dieser
Gruppe ist der Moosacher
Anzeiger. Gut 25.000 Zeitungen werden jeden Mittwoch von den fleißigen
Austrägern in die Moosacher Briefkästen gesteckt.
Marktgerechte Angebote
und ein umfassendes redaktionelles Umfeld sind die
Stärken, auf die sich der
Moosacher Anzeiger seit
seiner Gründung vor 60 Jahren stützt. Ständige Optimierung und das große Engagement der Mitarbeiter
führte die Stadtteilzeitung
zur heutigen Bedeutung.
In den Räumlichkeiten des
Verlages, an der Grenze von
Milbertshofen zu Moosach,
wird der Moosacher Anzeiger allwöchentlich geplant
und produziert. Damit ist
Der Verleger des
Moosacher Anzeigers
A.J. Bergmaier. Foto: wei
auch ein großer Standortvorteil verbunden, denn die
Mitarbeiter der Stadtteilzeitung sind mit ihrem Viertel
und deren Menschen eng
verbunden und kennen die
Sorgen und Nöte. Dabei
scheut sich die Stadtteilzeitung nicht davor, als Anwalt
der Bürger und seiner Leser,
Probleme aufzuzeigen. Genauso ist er bereit, dort zu
loben, wo es angebracht ist.
Zuallererst will der Moosacher Anzeiger fairer und
vertrauenswürdiger Partner
der heimischen Geschäftsleute sein. Das unterstreicht
er durch Hinwendung zu
den Kunden, durch ein offenes Ohr und offene Zeitungsspalten für Anliegen
dieser Kunden.
Das Ohr am Leser hat auch
die Redaktion, die sich allwöchentlich bemüht, eine
bunte, unterhaltsame und
mit Nutzwert versehene
Stadtteilzeitung in die Haushalte zu liefern. Zum 60.
Geburtstag freut sich der
Moosacher Anzeiger über
die vielen Glückwünsche,
die ihm zuteil wurden und
die Wertschätzung, die daraus spricht. Die Stadtteilzeitung mit Tradition verspricht aber auch, mehr
noch als bisher Sprachrohr
und Anwalt der Bürger, seiner Leser zu sein, ihre Sor-
gen aufzunehmen und Entwicklungen aufzugreifen,
die in die falsche Richtung
zu gehen drohen. Bleiben
will der Moosacher Anzeiger der vertraute, wöchentliche Ratgeber für Einkauf
und Freizeitplanung, für Rat
und Hilfe.
Abschließend sei allen gedankt, die dieses Jubiläum
ermöglicht haben. Angefangen bei den Kunden und
Partnern – vielen Dank für
die jahrelange Treue und
die gute Zusammenarbeit.
Danke auch den Stadtteilpolitikern, Vereinen, Organisationen und Institutionen
im Stadtteil. Sie beliefern
uns allwöchentlich mit den
Geschichten, die für die
Moosacher von Interesse
sind und sorgen dafür, dass
sie und der Moosacher Anzeiger weiterhin im Gespräch bleiben.
A. J. Bergmaier
Verleger des Moosacher
Anzeigers
Grußwort von Christian Ude
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München
L
iebe Leserinnen und Leser des Moosacher Anzeigers,
immer wenn ich nach Moosach komme, spüre ich den ganz besonderen Charme, den dieser Münchner Stadtbezirk versprüht.
In Moosach leben viele Familien, der Zusammenhalt wird groß geschrieben. Das liegt sicher auch mit daran, dass Moosach bis in die
50er-Jahre des letzten Jahrhunderts dörflich geprägt war. Kinder
wuchsen oft in der Großfamilie und mit der Nachbarschaft auf. Bis
heute wirkt diese Verbundenheit fort, die auch neu Zugezogene
integriert. Einen großen Anteil hierzu leisten die zahlreichen Moosacher Vereine, die in vielfältiger Weise das öffentliche Leben aktiv
mitgestalten.
An diesem Punkt kommt der Moosacher Anzeiger ins Spiel. Seit 60
Jahren ist die Stadtteilzeitung das Sprachrohr für alle Moosacherinnen und Moosacher, die von Aktionen berichten oder auf Termine hinweisen wollen.
Vom 100. Geburtstag einer Einwohnerin bis zum Saisonauftakt der
lokalen Fußballmannschaften – der Moosacher Anzeiger ist immer
dabei und hält seine Leserinnen und Leser über das Geschehen vor
Ort auf dem Laufenden. Dabei wird auch die jüngere Generation
mit den wichtigen Informationen aus Moosach versorgt und so deren Identifikation mit dem Viertel gefördert. Ich schätze den
Moosacher Anzeiger als gelungenen Stadtteilanzeiger und habe
daher gerne die Schirmherrschaft über sein 60-jähriges Jubiläum
übernommen.
Ich wünsche dem Moosacher Anzeiger und seinen Macherinnen
und Machern alles Gute für die Zukunft. Allen Moosacherinnen
und Moosachern wünsche ich viel Spaß beim großen Jubiläumsfest.
Ihr
Christian Ude
Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
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Grußwort von Alexander Reissl
Münchner Stadtrat der SPD aus Moosach
L
Manuela Schwarz, »Miss Heinrich Zellner, VorsitMoosach«.
Foto: wei zender vom TSV MoosachHartmannshofen.
»Ich lese den Moosacher Anzeiger seit zirka drei Jahren »Meine Erfahrungen mit
und wenn ich die Gelegen- dem Moosacher Anzeiger
heit dazu habe, in Ruhe zu sind durchweg positiv. InHause. Mich interessieren haltlich ist der Moosacher
verschiedene Themen, aber Anzeiger sehr interessant
vor allem lese ich gerne et- und ausführlich. Einem bewas über Leute, die ich per- freundeten Unternehmen
sönlich kenne. Ich wünsche wünscht man zum runden
dem Blatt in Zukunft immer Jubiläum natürlich Erfolg
mehr Leser und dass der auf der ganzen Linie und
Moosacher Anzeiger so weiterhin gute redaktionelle
bleibt, wie er ist. So, wie die Artikel. Die Mischung des
Artikel geschrieben sind und Moosacher Anzeigers ist gewie die Zeitung aufgemacht lungen, ich hoffe, dass die
ist, gefällt sie mir gut und ich Palette so bleibt.«
würde mich freuen, wenn
das so bleibt.«
Josef Kaiser, seit 1985 Erster Schützenmeister vom
Schützenkranz Moosach.
»Den Moosacher Anzeiger
finde ich sehr gut. Ich hoffe,
dass es die Wochenzeitung
auch die nächsten 60 Jahre
gibt. Über das örtliche Geschehen kann man aus dem
Moosacher Anzeiger viel
Interessantes erfahren. Ich
wünsche mir, dass auch künftig viel über den Schützenkranz Moosach und auch
über andere Vereine veröffentlicht wird. Denn wo
sonst erfährt man etwas
über Vereinsgeschichte, Veranstaltungen und Wettkämpfe.«
iebe Leserinnen und Leser des Moosacher Anzeigers, jeden Mittwoch, wenn ich abends nach Hause komme, liegt er in meinem
Briefkasten – der Moosacher Anzeiger. Und jede Woche freue ich
mich auf ihn, denn er gehört einfach zu meiner persönlichen Heimat,
zu dem Ort, wo ich mich wohl und verwurzelt fühle, zu Moosach. Bereits seit 60 Jahren, das heißt lange vor meiner Geburt, informiert er
die Bürgerinnen und Bürger unseres schönen Stadtteils.
Als Chef der SPD-Stadtratsfraktion sind natürlich die großen Münchner Tageszeitungen meine tägliche Pflichtlektüre. Über meinen
Stadtteil Moosach, dem ich lange Jahre als Bezirksausschussvorsitzender vorstehen durfte, finde ich dort eher selten etwas. Aber genauso
wie ich immer Moosacher Interessen vertreten habe, tut das auch
diese Zeitung – von daher passen wir beide gut zusammen.
Im Moosacher Anzeiger wird noch Tradition gepflegt, wird vielseitig
und interessant über örtliche Vereine, Kirchen und Verbände berichtet, hier werden zahlreiche Informationen veröffentlicht und er beinhaltet lokale wie regionale Themen. Vor allem greift er das auf, was
die Menschen vor Ort in unserem Stadtteil bewegt, was sich direkt
vor unserer Haustüre abspielt. Er fördert die Kommunikation der
Menschen im Stadtteil untereinander und trägt so zum nachbarschaftlichen Miteinander bei. Nicht umsonst ist die WochenanzeigerGruppe Marktführer auf dem Markt der Münchner Anzeigenblätter
– hier stimmt einfach das Gesamtkonzept.
Unsere Gesellschaft hat zunehmend mit Politikverdrossenheit zu
kämpfen. Gerade im Hinblick darauf darf ich mich besonders bei den
Machern der Münchner-Wochenanzeiger-Gruppe für die Sonderseiten zu den jeweiligen Wahlen bedanken, speziell für die an die Bürgerinnen und Bürger gerichteten Aufforderungen zur Wahl zu gehen. Besonders den Menschen, die an und mit dem Moosacher Anzeiger arbeiten, sei an dieser Stelle gedankt. Es ist mir eine besondere
Freude, dem Moosacher Anzeiger einen herzlichen Glückwunsch zum
60-jährigen Bestehen auszusprechen. Zum Jubiläum können Sie mit
Stolz auf ihre vielfältigen Leistungen zurückblicken. Für die kommen-
den Ausgaben in den nächsten Jahrzehnten wünsche ich stets ein gutes
Händchen und viel Erfolg. Ich freue
mich bereits wieder auf nächsten
Mittwoch, wenn ich den Briefkasten
öffne.
Im Namen der SPD-Stadtratsfraktion
Herzlichst
Alexander Reissl
Mitglied des Stadtrats der
Landeshauptstadt München
Grußwort von Diana Stachowitz
Münchner Stadträtin der SPD aus Moosach
L
Pfarrer Leslaw Magdzia- Jutta Brandl-Hammer Stefan Lafer von der Freirek vom katholischen vom Pelkovenschlössl/Ge- willigen Feuerwehr MoosPfarramt Sankt Raphael. samtverein Moosach.
ach.
Fotos (5): privat
»Alle unsere Veranstaltungen werden vom Moosacher
Anzeiger schnell bearbeitet
und veröffentlicht, die Zusammenarbeit ist sehr gut.
Schön ist auch, dass die Leser
regelmäßig einen Überblick
über unsere Gottesdienste
bekommen. Ich wünsche
dem Moosacher Anzeiger
weiterhin viele interessierte
Leser und dass die Mitarbeiter viele spannende Ideen
haben, die die Menschen im
Viertel erreichen. Für die Zukunft hoffe ich, dass der
Moosacher Anzeiger so informativ bleibt wie bisher.
Denn das Besondere an der
Wochenzeitung ist ja, dass
man aus erster Hand erfährt,
was in der nächsten Straße
passiert. Daher freue ich
mich weiterhin auf diesen
Stil der Berichterstattung.«
»Ich freue mich über die gute Zusammenarbeit mit
gegenseitiger Unterstützung
– der Moosacher Anzeiger ist
dabei immer ein zuverlässiger Partner. Ich wünsche
zum Jubiläum weiterhin viele Anzeigen und dass die
Zeitung auch in Zukunft umfangreich erscheinen kann.
Regionales sollte in der gewohnten Form aufbereitet
werden und dabei wünsche
ich viel Erfolg. Für uns freue
ich mich auch künftig auf
die gute Verbindung zu den
Mitarbeitern des Moosacher
Anzeigers, denn die Verbreitung unserer Moosacher Termine ist für uns sehr wichtig.«
»Meine Erfahrungen mit
dem Moosacher Anzeiger
sind sehr gut. Die Freiwillige
Feuerwehr Moosach ist von
den Mitarbeitern der Zeitung immer umfassend
unterstützt worden. Dabei
gab es nie Probleme oder
Schwierigkeiten bei der
Kommunikation. Ich hoffe,
dass es den Moosacher Anzeiger noch so lange gibt,
wie ich lebe. Für die Zukunft
wünsche ich mir, dass die
Zusammenarbeit weiterhin
so toll bleibt. Die Mitarbeiter der Wochenzeitung sollen sich auch nicht scheuen,
auf uns zuzugehen, wenn
sie einmal Unterstützung
von der Freiwilligen Feuerwehr Moosach benötigen.
Dann sind wir immer für sie
da!«
Räumlichkeiten für Ihre
(Weihnachts-)Feier
5 bis 120 Personen
» Ausfahrt Ludwigsfeld
Wir wollen unsere Traditionen wahren
und offen sein für Neues. Ich bin mir sicher: Wir gehen in Moosach in eine gute Zukunft. Und der Moosacher Anzeiger wird auch die nächsten Jahrzehnte
darüber berichten.
Ihre
Diana Stachowitz
Mitglied des Stadtrats der
Landeshauptstadt München
Kirchweihsamstag und
Kirchweihsonntag
18. und 19. Oktober 2008
Gans- & Entenessen
täglich geöffnet
von 10.00 bis 24.00 Uhr
München-Moosach
Dachauer Straße 274 (Ecke Pelkovenstraße)
80992 München
BUS » Moosach
iebe Leserinnen und Leser, liebe Moosacherinnen und Moosacher,
Moosach, das ist für mich ein ganz besonderer Stadtbezirk Münchens, in dem ich mit meiner Familie sehr gerne lebe. Moosach ist
kinder- und familienfreundlich, hier leben 19 Prozent Familien. Mehr
als in jedem anderen Münchner Stadtbezirk. Die Familien schätzen
die angenehmen Wohnlagen und die vielen Frei- und Grünflächen.
Moosach ist aber auch geschäftig und gesellig. Dazu tragen insbesondere unseren zahlreichen Vereine sowie die Betriebe und der Einzelhandel bei. Mittendrin ist immer der Moosacher Anzeiger. Und das
schon seit 60 Jahren. Der Moosacher Anzeiger gerät also langsam ins
Seniorenalter – und ist trotzdem so erfrischend und lebhaft wie eh
und je. Das liegt daran, dass das Leben die Geschichten des Moosacher Anzeigers schreibt. Unser Leben in Moosach.
Der Moosacher Anzeiger berichtet über Vereine und Initiativen, über
soziale, sportliche und kulturelle Aktivitäten in unserem Stadtbezirk.
Kein Spiel eines örtlichen Fußballteams entgeht den Blattmachern des
Moosacher Anzeigers, kein Vereins- und Firmenjubiläum.
Die Moosacherinnen und Moosacher haben ihre eigene Identität herausgebildet. Zusammenhalt wird in Moosach ganz groß geschrieben,
in der Nachbarschaft, in unseren Vereinen. Wir in Moosach haben es ja
auch schon immer hervorragend verstanden, neue Bürgerinnen und
Bürger unseres Viertels zu integrieren. Wer nach Moosach zieht, fühlt
sich schnell als Moosacher, weil er herzlich aufgenommen wird. Einen
wichtigen Beitrag für Zusammenhalt und Integration leistet auch der
Moosacher Anzeiger, indem er das Geschehen aufnimmt und an seine
Leserinnen und Leser weitergibt.
In den nächsten Jahre erwarten uns wichtige Veränderungen: Bis 2010
wird mit der weiteren Verlängerung der U 3 vom Bahnhof OlympiaEinkaufszentrum über den Bahnhof Moosacher St.-Martins-Platz zum
Endhaltepunkt Bahnhof Moosach die Verknüpfung zur S-Bahn hergestellt. Damit rückt Moosach nochmals »dichter« an die Innenstadt heran. Trotzdem soll unser Moosach auch in Zukunft Moosach bleiben.
Telefon 1 40 72 76
∏
www.alterwirt-moosach.de
Grußwort Johanna Salzhuber
Vorsitzende des Bezirksausschusses Moosach (BA 10)
Grußwort von Dr. Alexander Dietrich
Sprecher der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss Moosach
L
L
iebe Leserinnen und Leser des Moosacher Anzeigers,
60 Jahre Moosacher Anzeiger, das ist nicht nur Firmengeschichte
sondern auch Stadtteilgeschichte. Denn seit kurz nach dem Krieg
bis heute ist es das »Moosacher Blattl«, wie es von den Moosachern gerne genannt wird, die erste Adresse für Neuigkeiten aus
unserem Stadtbezirk.
Man informiert sich im Moosacher Anzeiger über neue Planungen,
Jubiläen, Veranstaltungen der Vereine, Kirchennachrichten und
kulturelle Ereignisse. So sieht sich unser Stadtteilanzeiger eben
nicht nur als Möglichkeit Inserate und Werbeanzeigen zu veröffentlichen, sondern mit dem redaktionellen Teil, der bereits auf
der ersten Seite beginnt, als Informationsmöglichkeit für die
Moosacherinnen und Moosacher.
Trotz dieser Stadtteilthemen bietet der Moosacher Anzeiger natürlich viel Platz für Inserate und Werbung. Besonders freut es
mich, dass die Aktionsgemeinschaft Moosacher Geschäftsleute im
Moosacher Anzeiger einen starken Partner gefunden haben. Denn
es ist sehr wichtig, dass hier in Moosach Handel und Gewerbe gestärkt werden und damit für die Bürgerinnen und Bürger die
wohnortnahe Versorgung gewährleistet ist. Dazu braucht es zum
einen attraktive Einkaufsmöglichkeiten, wie diese um den Moosacher Bahnhof und den umgebenden Straßen nach dem U-Bahnbau
entstehen werden, sowie auch die örtliche Presse als Partner der
Gewerbetreibenden.
Zum Jubiläum hat der Moosacher Anzeiger sich bereiterklärt, drei
soziale Projekte zu fördern. Das ist einmal eine Radlrikscha für Senioren, die hiermit für kurze Wege zum Arzt oder Einkaufen gefahren werden können. Das zweite ist eine Erweiterung der Skateranlage am Jugendspielplatz an der Triebstraße und dort soll
ebenso ein neues Volleyballnetz angeschafft werden. Es würde
mich also freuen, wenn möglichst viel Geld bei dieser Spendenak-
tion zugunsten unseres Stadtteils zusammenkommen würde.
Nun möchte ich dem Moosacher Anzeiger mit seinem Team zum 60. Geburtstag alles Gute wünschen und
freue mich auch weiterhin auf eine
gute Zusammenarbeit, damit die
Moosacherinnen und Moosacher
stets aktuell informiert sind.
Ihre
Johanna Salzhuber
Vorsitzende des Bezirksausschusses
Moosach (BA 10)
Förderer der Kultur
»Die Linie 1« hält Kultur am Leben
60
■
Ohne »Die Linie 1«
hätte die jüngste kulturelle Vergangenheit in
Moosach gar nicht stattgefunden. Der Kulturverein organisierte Konzerte, Theateraufführungen, Feste, Lesungen, Kurse oder sonstige
Veranstaltungen. So werden
Tanz- oder Schauspielkurse
angeboten. Auch nahmhafte
Musiker hatten bereits Auftritte. Die Veranstaltungen
finden meist im Pelkovenschlössl statt.
Einen kompletten Überblick
über das ausführliche Programm der »Linie 1« gibt es
im Internet auf der Internetseite www.dielinie1.de.
Der Presse sei Dank
1.650 Wohnungen in der Pressestadt
■
Der Entschluss fiel
60 1966 – die Olympischen Spiele kommen nach
München. Da man die »Spiele der kurzen Wege propagierte«, entschied man, die
Journalisten in einer zentralen Wohnanlage nahe am
Geschehen im Anschluss an
das Oberwiesenfeld unterzubringen.
Doch die Planungs- und Bauzeit für die Pressestadt war
kurz, so dass alle Stellen eng
und effektiv zusammenarbeiten mussten, um die
größte Wohnanlage in der
Geschichte Moosachs zu realisieren.
Und der Plan ging auf. Bereits im März 1972 konnten
die Bauten dem »Olympischen Komitee« übergeben
werden.
Um die Wohnungen für die
Journalisten sinnvoll zu gestalten und gleichzeitig im
Nachgang der Spiele ansprechende Wohnungen kreieren zu können, wurden
raffinierte Einbauten angebracht, die nach den Spielen
wieder entfernt wurden.
So konnten bereits ab Dezember 1972 die ersten Mieter einziehen. Heute leben
rund 3500 Personen in der
Pressestadt.
iebe Moosacherinnen, liebe
Moosacher,
in Namen des Bezirksausschusses
Moosach (BA 10), der CSU-Fraktion
im BA 10 und des CSU-Ortsverbandes
Moosach, wie auch persönlich, gratuliere ich unserer Stadtteilzeitung
ganz herzlich zu ihrem Jubiläum.
60 Jahre Moosacher Anzeiger bedeuten für uns Moosacher sechs
Jahrzehnte voller Informationen
über das politische, kulturelle und
soziale Leben in unserem Stadtteil.
Auf einer der ersten Ausgaben des
Moosacher Anzeiger konnte ich
kürzlich die Bezeichnung »Organ
des Bezirksausschusses Moosach« lesen. Auch wenn der Moosacher Anzeiger heute kein Organ des BA
mehr ist, so ist er doch für uns Stadtteilpolitiker das wichtigste Medium
in Moosach. Denn keine andere Zeitung beobachtet die politische Arbeit
im Stadtteil genauer und räumt der
Stadtteilpolitik soviel Platz ein. Die
großen Münchner Tageszeitungen
beschäftigen sich überwiegend mit
der großen Politik. Die Informationen aus den Stadtteilen kommen
hierbei leider oft zu kurz. Dabei betreffen die Entscheidungen, die in
der Stadtteilpolitik getroffen werden, die Menschen in ihrem täglichen
Leben am unmittelbarsten. Sei es
zum Beispiel die Sicherung des Schulwegs, die Schaffung eines Kulturund Bürgerzentums oder die Gestaltung der Moosacher U-Bahnhöfe. All
dies sind Dinge, die im BA behandelt
und beschlossen werden. Mit welchem Ergebnis, können Sie immer aktuell im Moosacher Anzeiger lesen.
Wir Stadtteilpolitiker sind froh, dass
es den Moosacher Anzeiger gibt.
Wir sind auch ein wenig stolz darauf,
einer der wenigen Stadtbezirke in
München zu sein, die einen Anzeiger
exklusiv für sich haben. Für uns ist
der Moosacher Anzeiger aber auch
eine wichtige Informationsquelle
über das Leben in unserem Stadtteil
außerhalb der Politik. So erfahren
wir beispielsweise wann und wo der
Moosacher Faschingsclub auftritt,
welche Ergebnisse die Moosacher
Sportvereine erzielt haben oder
wann die Freiwillige Feuerwehr
Moosach ihr nächstes Fest feiert.
Liebe Moosacherinnen und Moosacher, ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei den Jubiläumsfeierlichkeiten. Feiern Sie mit Ihrer Stadtteilzeitung. Den Herausgebern, Redakteuren und Mitarbeitern wünsche
ich weiterhin viel Erfolg für ihren
Moosacher Anzeiger und freue mich
auch künftig auf eine gute Zusammenarbeit.
Dr. Alexander Dietrich
Ortsvorsitzender der CSU
Moosach-Borstei
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Mo.–Sa. 17.00 – 1.00 Uhr, So. und
Feiert. 10.00–1.00 Uhr
Das Gedächtnis des Stadtteils
Lieber Moosacher Anzeiger,
Buch über Moosach von Volker D. Laturell und Georg Mooseder († 2008)
60
■
Moosach hat eine be- passiert, gerät in Vergessen- Geschichte schreibt sich nicht
wegte Geschichte. heit, Dokumente landen in von selbst.
Doch vieles von dem, was verschiedenen Archiven – In Moosach hat sich Volker D.
Laturell außerordentlich darum bemüht, die Dokumente zusammenzufassen,
alles Bekannte
und Wissenswerte
über den
Stadtteil zusammenzutragen und in einem Buch mit zahlreichen Illustrationen niederzuschreiben. Viele Daten auf unseren
Sonderseiten zu »1200 Jahre
Moosach« basieren auf diesem Buch mit dem Titel
Moosach. Geschichte und
Gegenwart – das Buch ist
Moosach. Das Stadtteilbuch – 1200 Jahre in einem nicht nur für Moosacher
Foto: cr
Buch.
Foto: cr interessant.
herzlichen Glückwunsch zum 60. Geburtstag!
»Moosach. Das Stadtteilbuch«. Dieses Werk zur Geschichte Moosachs kann man
als das Gedächtnis des Stadtteils bezeichnen.
In detaillierter Arbeit
findet man
dort praktisch alles,
was die
Entwicklung des
D o r f e s
Moosach rund
um die alte Kirche bis zum
modernen Münchner Stadtteil mit 50.000 Einwohnern
ausmacht.
Das Buch ist im Bavarica-Verlag erschienen und kann
über den Buchhandel bezogen werden. Die ISBN-10
lautet: 3-935440-02-2.
Ein weiteres Werk ist im
Hugendubel-Verlag erschienen (ISBN-10: 3880347425,
ISBN-13: 978-3880347427).
Das Buch heißt »Moosach.
Geschichte und Gegenwart«,
Verfasser ist ebenfalls Volker
D. Laturell, zusammen mit
Georg Mooseder († 2008).
Auch darin findet sich viel
Interessantes und Wissenswertes, Heimatkundliches
und natürlich Historisches
über Moosach – nicht nur für
Moosacher geeignet.
Wir kennen uns nun schon fast 50 Jahre und ich kann jeden
Mittwoch feststellen: Du bist im besten Alter, um Deine vielfältigen
Aufgaben souverän zu erfüllen. Du hast die Erfahrung, aber auch die
immer frische Neugier und das Interesse an den Menschen, die eine
Zeitung braucht, um kompetent und lesenswert, ja liebenswert zu
sein. So ein Stadtteil ist ja ein Mikrokosmos, der die Welt widerspiegelt – und Du notierst
und kommentierst alles, was passiert, Du
spiegelst das Schöne
und die Probleme.
Deine Leser lieben
Dich und brauchen
Dich, und wünschen
Dir ein langes Leben
in geistiger Frische.
Ich – die Grundschule Amphionpark in der Welzenbachstraße – bin noch etwas jünger, Jahrgang
1962. Rein äusserlich leide ich schon an leichten
Verfallserscheinungen. Meine Fassade bröckelt, meine Fenster müssen unbedingt erneuert werden. Deshalb bin ich sehr froh, dass mir
die Stadt München eine Schönheitskur genehmigt hat. Zusätzlich
zum herkömmlichen Unterricht finden bei mir die unterschiedlichsten Aktionen statt, um die Schüler möglichst vielfältig zu fördern: ob
Trommeln, Holzwerkstatt oder den Schulhof verschönern (Foto). Die
ganz Jungen meinen vielleicht, dass wir zwei, Du und ich, schon etwas in die Jahre gekommen sind. Aber wir sind fit und werden mit
engagierten Mitarbeitern unsere vielfältigen Aufgaben erfüllen Dazu
wünsche ich Dir, lieber Moosacher Anzeiger, alles, alles Gute und uns
beiden für die Zukunft viel Glück.
Deine Grundschule Amphionpark
Weiß-blaue Gemütlichkeit
Festzelt-Wirt Bernhard Scholl im Gespräch
60
■
Moosach · Für den
Festzeltbetrieb und die
kulinarischen Genüsse ist
Berhard Scholl, der Wirt der
Gaststätte »Sakrisch Guat« in
der Freisinger Landstraße 60
zuständig. In seinem Zelt,
das freitags von 14 bis 22
Uhr, samstags von 12 bis 22
Uhr und sonntags von 10 bis
22 Uhr geöffnet sein wird,
wird er frisches Löwenbräu
und Franziskaner Weißbier
ausschenken.
Vorab hat er dem Moosacher Anzeiger schon einmal
verraten, auf was sich die
Gäste des Jubiläumsfestes
freuen dürfen:
Das Wichtigste zu erst:
Was gibt es zu essen?
Wir haben uns vor allem auf
bayerische Schmankerl konzentriert. Von den klassischen
Bratengerichten bis hin zu
deftigen Suppen und traditionellen Brotzeiten gibt’s bei
uns alles was das kulinarische
Herz begehrt. Dabei sind günstige Preise garantiert. Die
halbe Haxn’ mit Kartoffelknödel oder die viertel Bauernente mit Kartoffelknödel und
Blaukraut gibt schon für 8,60
Euro. Für den besonders großen Hunger empfehle ich den
Bauernschmaus mit Schweinebraten, Ente, Haxn, Blaukraut und Kartoffelknödel für
12,60 Euro.
Aber das Bier darf natürlich auch nicht fehlen…
Genau. Deshalb gibt es auch
auf dem Jubliäumsfest die
Maß Bier schon für 5,60 Euro. Und das Beste: Die Besucher können beim Biertrinken auch gleichzeitig noch
etwas Gutes tun. Denn 1 Euro des Maß-Preises wandert
automatisch in die große
Spendenbox.
Für Weißbier-Liebhaber haben wir eine eigene Weißbier-Bar eingerichtet, an der
man sich auch ein Schnapserl
gönnen kann.
Alkohlfreie Getränke wie
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Es wird eine große Bühne
geben, wo verschiedene
Kultur-Veranstaltungen der
Moosacher Vereine zu sehen sind.
Die weiß-blaue Dekoration
und die vielen Luftballons
werden zusätzlich für eine
gemütliche Atmosphäre
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Gäste und nehmen die Bestellung direkt am Tisch auf. Rauchen darf man natürlich auch.
Kann man einen Tisch
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so dass eigentlich jeder einen Sitzplatz bekommen
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»Buntes Bild vom Stadtteil«
Moosacher wollen auf den Anzeiger nicht verzichten
Elisabeth Pittrich, Leiterin Klaus Kellerer, Leiter der Ursula Heilmeier, Vorsitder
Stadtbibliothek Polizeiinspektion Moos- zende des PfarrgemeindeMoosach.
Fotos (4): ko ach, PI 44.
rats St. Martin.
»Ich freue mich darüber, dass
unsere Veranstaltungen im
Moosacher Anzeiger regelmäßig veröffentlicht werden, denn ich habe den Eindruck, das zeigt Wirkung im
Viertel. Der Moosacher Anzeiger wird viel gelesen und
das bringt Menschen in die
Bibliothek.
In der Wochenzeitung erscheinen viele interessante
Themen, in denen es speziell
um das Viertel geht und ich
habe das Gefühl, das die Tageszeitungen dass nicht so
gut abdecken. Ich finde es
toll, Berichte über Institutionen aus dem Viertel zu lesen
und freue mich auch über
die guten Fotos, das macht
die Texte doch gleich viel lebendiger.«
»Meine Erfahrungen mit
dem Moosacher Anzeiger
sind gut. Ich erinnere mich
an die Zeit, als ich stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion 43 war. Damals waren wir im Dienstgebäude
neben den Räumen des
Moosacher Anzeigers angesiedelt. Für mich ist der
Stadtteilanzeiger ein Forum
für unsere Präventionsarbeit,
um die Bevölkerung etwa
über Dämmerungseinbrüche
und aufgebrochene Autos
zu informieren. Ich wünsche
dem Moosacher Anzeiger,
dass es so erfolgreich wie
bisher für ihn weitergeht.
Für die Polizei wünsche ich
mir vom Moosacher Anzeiger, dass wir eine Zusammenarbeit im Sinne der
Kriminalitätsprävention fortsetzen können – dafür drücke ich die Daumen.«
»Mich freut es besonders,
dass im Moosacher Anzeiger
regelmäßig die Kirchennachrichten erscheinen. Auch
sonst stürze ich mich jeden
Mittwoch ganz gerne auf
die neue Ausgabe und
schau, was aktuell im Stadtteil so los ist.
Was wünscht man einem
›Geburtstagskind‹? In erster
Linie natürlich ›Gesundheit‹,
dass der Moosacher Anzeiger noch einmal so viele Jahre Erfolg hat und so aktuell
und umfangreich bleibt, wie
er ist.
Und ich wünsche mir nicht
mehr, als dass die Zeitung so
bleibt wie sie ist. Denn sie
bringt Moosach in die Familien, Wohnungen und Häuser und liefert dabei ein
schönes, buntes Bild von unserem Stadtteil.«
So wird der Moosacher Anzeiger gemacht
Woche für Woche aktuelle Neuigkeiten aus Moosach in Ihrem Briefkasten
Andreas Weiß (Foto unten), selbst ein waschechter Moosacher, hat stets ein offenes Ohr für Geschichten aus Moosach. Wenn der »Moosacher Anzeiger« gerade in die
Briefkästen verteilt wird, beginnt für ihn bereits am Mittwoch die Arbeit für die Ausgabe der folgenden Woche. Er
sucht bereits nach spannenden Themen für den Moos- Das Ohr am Leser:
acher Anzeiger. Oft ergeDie Redaktion
ben sich aus Informationen
und Tipps der Moosacher
und deren Institutionen wie dem Bezirksausschuss Moosach (BA 10) spannende Themen. Neben der Betreuung am
Telefon fährt der Redakteur zur Recherche in den Stadtteil
und macht auch die aktuellen Fotos. Mit der Geschichte in
der Tasche kehrt er zurück an den Schreibtisch in der
Moosacher Straße und tippt die »Story« in den Computer,
recherchiert per Telefon nach, wählt Fotos aus, macht
Überschriften, bearbeitet viele weitere Texte für die Innenseiten – der Redaktionsschluss naht. Spätestens Dienstagmorgen muss alles fertig sein. Dann beginnt die Produktion für die Zeitung.
Doch zuvor müssen die fertigen Texte, die die Redaktion
vorbereitet hat, in die Korrektur. Lektorin Renate Karlstetter (Foto unten) durchleuchtet die Texte auf falKeine Chance
sche Grammatik, fehlende
Kommas oder sonstige für Fehlerteufel
Rechtschreibfehler. Danach
werden die Fehler in den im Computer abgespeicherten
Texten korrigiert. Da haben Fehlerteufel (fast) keine
Chance…!
Stehen die Zahl und die Größen der Anzeigen fest, der Seitenspiegel, werden die Seiten des Moosacher Anzeigers in
enger Zusammenarbeit mit der Redaktion »gebaut«. Der
Redakteur wählt die passenden Texte aus. Dann kommen
die Mediengestalter in der
Setzerei, bei
Wo die Texte zur hauseigenen
der alles über leistungsstarke
Zeitung werden
Computer läuft, ins Spiel:
Mit Maus und Tastatur und
viel Erfahrung und Konzentration, denn hier kommt es auf
Millimeter an. In einzelnen Schritten positionieren die Mediengestalter sowohl die Anzeigen, als auch die Texte laut
der Planung auf den virtuellen Zeitungsseiten im Computer.
So entsteht Seite für Seite des aktuellen Moosacher Anzeigers. Die Redaktion muss gegebenenfalls Texte und Überschriften anpassen. Sind die Seiten komplett, geht die Datei
nach Salzburg in die Druckerei.
Sind alle Seiten für den aktuellen Moosacher Anzeiger komplett, gehen Sie per Datenleitung in die Druckerei. Dort angekommenen, erstellen die Mitarbeiter als erstes eine Seitenaufstellung, auch Seitenspiegel genannt. Zeitgleich erfolgt
die Aufstellung der Werbebeilagen. Die Druckdaten, die
vom Verlag kommen, werden weiterbearbeitet und für die
Plattenbelichtung berechnet. Im Anschluss geht es
Von der Druckerei
an die Belichtung der
Druckplatten. Pro Seite und zu den Lesern
Farbe benötigt die Druckerei eine Platte. Danach geht es an die Druckmaschine. Die
Platten werden in entsprechende Zylinder eingelegt. Ist dieser Arbeitsvorgang abgeschlossen, geht der Moosacher Anzeiger in Druck. Ständige Kontrollen sind für die Mitarbeiter
selbstverständlich. Geachtet wird vor allem auf Falz und Farbe. Ist der Druck abgeschlossen, geht es für die fertigen
Stadtteilanzeiger in die Einsteckmaschine. Diese ist dafür zuständig, dass die Beilagen in
das Innere des Moosacher Anzeigers gelangen. Schnellstmöglich wird das fertige Produkt in ein Lager in München
gebracht. Von dort aus fahren Lkw die Stadtteilanzeiger
zu den vielen Standorten im
Viertel. Nun kommen die
Austräger ins Spiel. Die flinken Mitarbeiter verteilen den
Moosacher Anzeiger im gesamten Stadteil. Quasi druckfrisch
landet der Anzeiger im Briefkasten und dann in den Händen
der Leser. Und während die Moosacher die aktuellen Geschehnisse im Stadtteil studieren, sind die Redakteure schon
wieder neuen Geschichten rund um Moosach auf der Spur.
Der Festwirt und die Brauerei
wünschen ein schönes Fest
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Alliana
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Der Weinliebhaber
Ein Blickfang in Moosach: die Gascho-Villa
Viktor Kohlbecher engagiert sich
Das schöne Gebäude in der Pelkovenstraße 37 hat eine nennenswerte Geschichte
60
■
Moosach · Neben einigen weiteren Moosacher Geschäftsleuten will
auch Viktor Kohlbecher vom
Moosacher Weinkistl, Seydlitzstraße 23, beim großen
Jubiläumsfest »60 Jahre
Moosacher Anzeiger« zu einer gelungenen Feier beitragen.
Bereits bei der Auftaktfeier
zum Jubiläum am 13. September im Kolpinghaus tat
sich der Weihnhändler hervor, indem er allen Moosacherinnen, die bei der Wahl
zur »Miss(es) Moosach« teil-
nahmen, eine Flasche Wein
spendierte. Die Gewinnerin
Manuela Schwarz bekam sogar einer Flasche exklusiven
Champagner überreicht.
Auch beim Jubiläumsfest,
das vom 17. bis 19. Oktober
auf dem Moosacher St.-Martins-Platz stattfinden wird,
wird Kohlbecher vor Ort
sein. Mit im Gepäck hat er
seine Obstpresse.
Außerdem wird er am Prosecco-Stand allen Liebhabern
des prickelnden Getränkes
mit Rat und Tat zur Seite stehen.
60
■
In Moosach gibt es einige architektonische
Höhepunkte, die dem Geist
ihrer Zeit entsprechen. Besonders attraktiv sind einige
Villen, wie zum Beispiel die
Neurenaissance-Villa der Familie Furtmayr.
Die denkmalgeschützte »Gascho-Villa« mit ihrem charakteristischen Rundturm hatte
Josef Gascho errichten lassen. Sein Vater Joseph Gascho aus Sickenhausen war
1860 nach seiner Heirat nach
Moosach gekommen. 1893
hatte Josef Gascho die
»Ludl«-Witwe Magdalena
Spiegel geheiratet, fünf Jahre später verkaufte er den
»Ludl« (Pelkovenstraße 48),
richtete sich in der Pelkovenstraße 43 einen neuen Bauernhof ein und erwarb das
Grundstück des um 1810 abgebrochenen »Ox« in der
Pelkovenstraße 37, dem
Standort der späteren Gascho-Villa. Nachdem er die
Villa hatte errichten lassen,
ersteigerte er auch das benachbarte »Hans-Michel«Gütl in der Hirschstraße 2. Die Villa in der Pelkovenstraße 37 – wahrlich kein Haus von der Stange! Foto: wei
Interview mit
Karin Feige
■
»Mit den Beiträgen im
Viktor Kohlbecher vom Moosacher Weinkistl (v.l.) 60 Moosacher Anzeiger
überraschte alle Teilnehmerinnen der Wahl zur bin ich super zufrieden. Die
»Miss(es) Moosach«, die am 13. September im Kol- Berichterstattung ist sehr akpinghaus stattfand, mit einer Flasche Wein. Foto: ek tuell und umfassend.
Wir haben regen Kontakt
zur Redaktion des Moosacher Anzeigers, das freut
mich besonders.
Ich wünsche mir für die Wochenzeitung, dass sie ihre
Frische behält. Es wäre toll,
wenn auch in Zukunft ein
breit gefächertes Themenangebot veröffentlicht wird,
mit viel Platz für Berichterstattung im sozialen Bereich,
vielleicht mit einer regelmäßig erscheinenden halben Karin Feige, Leiterin KinSeite, auf der auch unser der- und Jugendtreff
Gubestraße 22/Ecke Baubergerstraße
Mooskito.
Programm steht.«
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Was lange währt wird endlich gut
60
■
Im November 1928
hatten es die Moosacher endlich geschafft.
Rund 30 Jahre setzten sie
sich bereits für eine Trambahn in ihrem Stadtteil ein
und dann war es endlich soweit: man begann mit dem
Bau der Strecke vom Leonrodplatz nach Moosach.
Knapp ein Jahr später wurde
der erste Bauabschnitt beendet und die Endschleifen
und Abstellgleisanlage an
der Baldur-, Dachauer und
Orpheusstraße wurden in
Betrieb genommen.
Die Endhaltestelle erhielt
den Namen Hanauer Straße.
In den 1930er-Jahren erfuhr
die Trambahn durch den
ständig wachsenden Verkehr
eine Umstrukturierung.
Während des zweiten Weltkriegs kam es durch die ständigen Luftangriffe auch immer wieder zu Streckenunterbrechungen.
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Benefizaktion zu Gunsten des Jugendspielplatzes in der Triebstraße und des ASZ.
Wie auch Sie dabei sein
können, lesen Sie auf Seite 10
dieser Sonderveröffentlichung.
Die »Gascho-Villa« ist eines
der Anwesen, die wohlhabende Moosacher haben errichten lassen.
Bis ins Jahr 2007 hinein
konnte neben der »GaschoVilla« auch die Netzer-Villa
bestehen. Dagegen sind viele historische Bauten – auch
wenn sie von der Nutzung
her nicht unbedingt historischen, wohl aber soziokulturellen Wert hatten – im Zuge der Verbreiterung der
Dachauer Straße im Herbst
1961 abgerissen worden. Dazu gehören die ehemalige
Schmiede (Dachauer Straße
421), das ehemalige Zollgebäude (Dachauer Straße 150)
sowie der »Weißenböck«
(Dachauer Straße 411/413).
Im September 1959 hat die
Familie Furtmayr die GaschoVilla in der Pelkovenstraße
erworben. 1962 wurde die
Eröffnung der direkt anliegenden Werkstätte als LloydStützpunkt gefeiert, später
als Fiat- und Volvo-Vertretung. Seit 1987 ist die Werkstätte wieder eine Fiat-Vertretung.
Geborgenheit
für kleine
Moosacher
60
■
Moosach · In der städtischen Kindertageseinrichtung in der Jenaer
Straße 3 sind viele kleine
Moosacher gut aufgehoben.
Das Tagesheim liegt in der
Nähe des Olympiaparks, mitten im alten Ortskern von
Moosach. Untergebracht ist
die KiTa im Schulgebäude
der Grundschule an der Jenaer Straße und mit ihr gibt
es auch eine enge Zusammenarbeit. Die Einrichtung sieht sich als einen Ort,
in dem das Kind Geborgenheit erfährt, ihm Respekt
und Achtung entgegen gebracht wird und es somit Vertrauen aufbauen kann, um
sich seinen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Anlagen entsprechend entwickeln und
entfalten zu können. Das Tagesheim ist mit dem Auto zu
erreichen über die Dachauer
Straße stadtauswärts, rechts
in die Franz-Fihl-Straße, dann
Jenaer Straße oder mit der
Trambahn 20 Richtung Pelkovenstraße, Haltestelle Hugo-Troendle-Straße, etwa
fünf Minuten Fußweg. Am
Schulhaus gibt es genügend
Parkplätze.
Neuer Vorstand
Mit neuem Schwung in die Faschingssaison
Der 1. Vorsitzende im Gespräch
Moosacher Faschingsclub: Traditionsverein auf neuen Wegen
Aber auch unsere typischen Federn-Kostüme dürfen nicht
fehlen. In puncto
Outfits bleibt sonst
alles beim Alten.
Dieses Jahr werden
die Moosacher 28
verschiedene Kostüme auf der Bühne
sehen.
Wer ist für die
Kostüme verantwortlich?
Alle unsere Kostüme
werden von dem
Vorstand selbst entworfen. Ein vierköpfiger Kostümausschuss brütet ein
Seit vier Jahren beim Verein, seit halbes Jahr lang
dieser Saison 1. Vorstand des über der Konzeption
der verschiedenen
MFC: Harald Schneider.
Foto: Lehrer Outfits. Dann werden die Entwürfe
Moosach · Bei der gezeichnet und mit der
60 letzten Hauptver- Schneiderin besprochen.
sammlung des Moosacher Ist Tanzen ein Sport für
Faschingsclubs wurden viele Jedermann?
neue Mitglieder in den Vor- Auf jeden Fall! Gardetanz ist
stand gewählt. Auch der ein Sport für jung und alt.
Posten des 1. Vorsitzenden Eine unserer Aktiven feiert
wurde neu besetzt. Harald dieses Jahr sogar ein rundes
Schneider leitet nun die Ge- Jubiläum.
schicke des Traditionsvereins, Sie ist seit 25 Jahren ohne
weil er sich »verpflichtet Unterbrechung Tänzerin
fühlt, den Münchner Fa- beim MFC. Um bei uns mitsching hochzuhalten«.
tanzen zu können, muss
In einem Interview mit dem man 18 Jahre alt sein. Kann
Moosacher Anzeiger berich- man jetzt noch einsteitet Schneider über die ak- gen?
tuelle Situation im Verein Bei uns ist jeder willkomund lässt die Moosacher hin- men. Vor allem junge Mänter die Kulissen blicken:
ner suchen wir händerinKönnen Sie schon etwas gend. Aber auch für Tanzüber das aktuelle Show- muffel gibt es beim MFC vieprogramm verraten?
le spannende Aufgaben.
Leider nein. Das unterliegt Viel Spaß wird auch wienoch der absoluten Geheim- der das Prinzenpaar hahaltung. Aber es wird eine ben – aber da gibt’s wieChoreografie geben, die un- der Probleme, oder?
sere Zuschauer mit Sicher- Letztes Jahr fehlte uns die
heit überraschen wird. Un- Prinzessin, dieses Jahr wird
sere neuen Trainer sind in noch ein Prinz gesucht. Wir
den nächsten drei Monaten haben zwar schon einen
täglich im Einsatz. Bereits Kandidaten im Blick, aber
jetzt proben die Gruppen an noch ist nichts entschieden.
der neuen Choreografie.
Andrea Koller
■
Der Weiler
Nederling
60
■
Erst im Jahr 1810 kam
Nederling in den Steuerdistrikt Moosach, da Nymphenburg etwas zu groß
ausgelegt wurde. Im Mittelalter gewann der Weiler an
Bedeutung, weil Herzog
vember. Auch zum diesjährigen Thema der Showtanzgruppen schweigt sich
Schneider aus: »Ich kann nur
soviel verraten: Es wird ein
buntes, farbenfrohes Programm mit Power und Dynamik von der ersten bis zur
letzten Minute!«
Seit nunmehr 46 Jahren ist
der Club im Münchner Fasching unterwegs. »Und es
wird nicht leichter«, klagt
Schneider. »Jedes Jahr fallen
Auftritte weg, so dass wir
nur noch durchschnittlich 40
Engagements pro Saison haben.« Doch für die Finanzierung der prachtvollen Kostüme, für die der Moosacher
Faschingsclub berühmt ist,
reichen die Auftrittsgagen
noch.
12.000 Euro gibt der Verein
durchschnittlich pro Jahr für
die mit Glitzersteinen verzierten Kleider, phantasievollen Kopfbedeckungen,
edlen Herrenanzüge, funkelnden Accessoires und modernen Tanzschuhe aus.
»Auch dieses Jahr können
sich unsere Zuschauer auf 24
verschiedene Kostüme freuen. Das wird sensationell!«
Bei der offiziellen Inthronisation des Prinzenpaares der
Saison 2009 können die
Moosacher auch das erste
Mal die neue Show der MFCTanzgruppen genießen.
Seit Jahren im glinzernden Farbenrausch: Das amtie- Schneider: »Und eins kann
rende Prinzenpaar 2008 (oben) des Moosacher Fa- ich jetzt schon versprechen:
schingsclubs begeisterte die Zuschauer genauso wie Sie werden staunen!«
ak
die Gruppen aus den Jahren 1994 (oben re.) und
2002 (unten re.).
Foto: Verein
Termine des Moosacher Faschingsclubs
■
Moosach · Ja, is denn
60 heut’ scho’ Fasching?
Klar, denn beim Moosacher
Faschingsclub laufen die Vorbereitungen für die nächste
närrische Zeit bereits auf
Hochtouren.
Ja sogar eine Prinzessin ist
schon gefunden. Auch für
den Posten des Prinzen hat
der erste Vorsitzende des
Heinrich der Löwe im 12. verlegte, und die Fuhrleute
Jahrhundert die Salzstraße nun über Neuhausen nach
von Föhring nach München Moosach kamen, wo ein alter Weg über Dachau nach
Augsburg führte. An dieser
neuen Verbindung zwischen
Neuhausen und Moosach lag
der Weiler Nederling, dessen
Entstehungszeit allerdings
unklar ist.
Traditionsvereins schon einen Kandidaten im Blick –
»doch noch ist nichts endgültig entschieden«, meint
Harald Schneider. Konkrete
Namen durfte der neue erste
Mann im Verein allerdings
noch nicht verraten. Denn
die offizielle Vorstellung des
Prinzenpaares der Saison
2009 erfolgt erst am 15. No-
2008
15. November, 18 Uhr, Alter Wirt (Dachauer Straße 274): Vorstellung des Prinzenpaars
13. Dezember, 18 Uhr, Moosacher Schlössl (St. Martins-Platz): Weihnachtsfeier
2009
10. Januar, 19 Uhr, Theater Gut Nederling (Nederlinger Straße 78): Inthronisation
24. Januar,18.30 Uhr, Löwenbräukeller (Nymphenburger Straße 2): 42. Gardetreffen
8. Februar, 13 Uhr, St. Mauritius Pfarrheim (Templestraße 5): 1. MFC Kinderball
15. Februar, 13 Uhr, Kolpinghaus St. Theresia (Hanebergstraße 8): 2. MFC Kinderball
22. Februar, 13 Uhr, St. Mauritius Pfarrheim (Templestraße 5): 3. MFC Kinderball
24. Februar, 17 Uhr, Theater Gut Nederling (Nederlinger Straße 78): Kehraus
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Großer Saal bis 200 Personen und drei Nebenzimmer, Kinderspielplatz, Biergarten 600 Plätze
Der historische Gasthof »Zum Alten Wirt« wurde in einer ersten Urkunde bereits im Jahr 1417 erwähnt. Die Entstehung verdankt er sicher seiner
geographischen Lage direkt neben der Kirche St. Georg und der früheren Würmfurt an der alten Landstraße von München nach Obermenzing
und weiter nach Fürstenfeldbruck und Augsburg. Die heutige Gestalt der Wirtschaft, die unverändert die Jahrhunderte überstanden hat, wurde in
den Jahren 1589/90 geschaffen. Zur damaligen Zeit war der »Alte Wirt« noch das größte Bauerngut mit über 200 Tagwerk Grund, verteilt von
Obermenzing bis Pasing und Aubing.
Nach einer wechselvollen Geschichte mit vielen kurzzeitigen Lehensträgern bzw. späteren Eigentümern konnte im Jahr 1985 das Bauunternehmerehepaar Max und Inge Kerscher das Anwesen käuflich erwerben und von Grund auf sanieren. So sind die Jagdstube, die Kirchenstube, das
Gewölbe und letztendlich der Große Bauernsaal im Obergeschoss entstanden und renoviert worden. In letzter Zeit wurde der rückwärtige Stadl
saniert und der Biergarten nach Süden vergrößert. Auch die Maibaumwiese gegenüber dem Alten Wirt konnte wieder dem Anwesen zugefügt
werden, sodass der Parkplatz und der Maibaum für alle Zeiten gesichert sind.
Seit 2004 sind die Wirtsleute Schuller-Schlegl mit ihrer bewährten guten und frischen bayerischen Küche im Einsatz und sie sorgen für freundliche Bedienung und eine familiäre gemütliche Atmosphäre in den ehrwürdigen Räumen.
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Moosacher helfen Moosachern
Ob für eine Rikscha, ein Volleyballnetz oder eine moderne Skateranlage – die Spendenbereitschaft der Moosacher ist gefordert
Solche »slides« würden die Skater auf dem Gelände
in der Triebstraße auch gerne machen. Noch fehlen
die vernünftigen Rampen dazu. Sie können dies
ändern.
Foto: © Torsten Lohse/PIXELIO
60
■
Moosach · Oft haben
wir in den vergangenen 60 Jahren von gemeinnützigen Projekten und Aktionen in Moosach berichtet.
Nun ist es an der Zeit, dass
wir uns, mit der tatkräftigen
Unterstützung aller Moosacher, für den Stadtteil engagieren. Anlässlich unseres
feierwürdigen Jubiläums haben wir eine große Spendenaktion, ganz unter dem Motto »von Moosachern für
Moosacher«, ins Leben gerufen, bei der wir mit einer
6.000-Euro-Spende den Anfang machen. Bei der Auswahl der drei Projekte, für
das Alten- und Service-Zen60 (ASZ), zum Einkaufen
trum
oder zum Arzt gebracht werden. Solche Rikschas haben
sich bereits in fünf Münchner ASZs, zum Beispiel in
Obermenzing, bestens bewährt. Der Obermenzinger
ASZ-Leiter Helmut Schmidt
erzählt aus seinen Erfahrungen: »Wir sind glücklich über
das umweltfreundliche und
erfrischende Angebot, das
wir unseren Besuchern anbieten können. Zudem rückt
das ASZ dadurch ganz real in
das Blickfeld von Obermenzing.« Die Kosten für die
Rikscha, die mehr Mobilität
in das Moosacher Seniorenleben bringen würde, betragen etwa 5.000 Euro. Jeder,
der den Moosacher ASZ-Besuchern etwas Gutes tun
will, kann unter folgender
Bankverbindung spenden:
Alten- und Service-Zentrum
Moosach, Sozialbank München, BLZ 700 205 00, Kto.
6 894 100, Betreff: Kostenstelle 4624 Rikscha.
Skater in anderen, besser
ausgestatteten Skateranlagen ohne Probleme machen
können, müssen hier leider
entfallen. Daher wünschen
sich die Kinder und Jugendlichen dringend eine Erweiterung, um weiterhin an ihren Sprüngen feilen zu können. Die Arbeiten an der An-
Spendenbarometer
Rikscha für ASZ
Volleyballplatz
Triebstraße
Erweiterung
Skateranlage
Triebstraße
die Geschäftsleute und Bürger gleichermaßen zum
Spenden aufgerufen sind,
haben wir den Bezirksausschuss Moosach (BA10) gebeErweiterung der
ten, uns unter die Arme zu
Skateranlage
greifen. Der BA 10 hörte sich
im Stadtteil um und schlug Die bestehende Skateranlaletztendlich folgende Projek- ge auf dem Platz des ehemaligen Asylantenheims in der
te vor:
Triebstraße wird von KinEine Rikscha für das ASZ dern und Jugendlichen sehr
Mit diesem urigen Gefährt gut angenommen.
soll ein Transportdienst für Vor allem in den Ferien zieältere Menschen im Stadt- hen die Rampen zahlreich
viertel aufgebaut werden. Schüler an. Die Ausstattung
Mit einer Fahrradrikscha des Skaterparks ist allerdings
können die Senioren von ei- sehr spartanisch. Manche
nem Mitarbeiter künftig in spektakuläre Tricks, die die
Freudiger Zuwachs beim Müttertreff
Einrichtung feiert 20-jähriges Jubiläum – Gespräch mit Sofia Delgado
60
■
Moosach · Seit über
20 Jahren ist es in
Moosach das Zentrum für
die ganze Familie, der Müttertreff Moosach e.V. (MTM),
bei dem natürlich auch Väter
willkommen sind! Zum Zeitungsgeburtstag sprachen
wir mit Sofia Delgado vom
Müttertreff über den Verein.
Denn im Jahr 1992 war eine
Delegation von Müttern aus
Moosach beim internationalen Mütterzentrumskongress
in New York dabei. Auch
Mütter aus den USA kamen
uns im Gegenzug besuchen,
als hier ein Kongress stattfand und der MTM hat die
Betreuung von weit über
100 Kindern von diesen MütWas ist die kurioseste tern übernommen.
Geschichte des Vereins?
Dass der MTM bekannt bis Was war das wichtigstes
nach Amerika, New York, ist. Ereignis für den Verein?
Unser wichtigstes Ereignis
war die 20-Jahr-Feier im vergangenen Jahr. Da ist uns
bewusst geworden, dass die
ersten Kinder aus dem MTM
nun zum Teil schon selbst
Kinder haben und wir, also
das MTM, quasi schon Großeltern geworden sind.
Worüber freuen Sie sich
am meisten?
Wir freuen und wundern
uns über den Zuwachs an
Mitgliedern im Müttertreff
Moosach, trotz sinkender
Geburtenraten und Singlestadt München.
An welche Moosacher
möchten Sie erinnern, um
deren Leistungen zu würdigen?
An die Gründungsmitglieder
unseres Vereins, an diese
mutigen Frauen, die keine
Hürden gescheut, an die
Idee geglaubt und diese Institution ins Leben gerufen
haben.
lage würden zwischen 7.000
und 10.000 Euro kosten. Wer
das Freizeitangebot für
Moosacher Kinder und Jugendliche fördern möchte,
kann unter folgender Bankverbindung spenden:
Landeshauptstadt München,
Hypo-Vereinsbank,
BLZ
700 202 70 Kto. 2 754 070, Betreff: Triebstraße Skaten Gartenbau.
Hobbysportler wünschen
sich Volleyballnetz
Wo Skater sich ausgefeilte
und schnelle Rampen wünschen, vermissen Volleyballer
ein Netz für spannende Ballwechsel. Ebenfalls auf dem
Gelände der Triebstraße 1e
soll durch Ihre Spenden ein
neues Volleyballnetz finanziert werden. Gespielt werden konnte bisher nur, wenn
die Mitarbeiter des Kinderund Jugendtreffs Mooskito
ihr Netz zur Verfügung stellten. Für diejenigen, die gerne auf dem Moosacher Platz
weiterhin Bälle schmettern
wollen, ist dies sicherlich kein
Dauerzustand. Sollten Sie ein
Herz für baggernde Sportler
haben, können Sie unter folgender Bankverbindung ihren Teil zu einem neuen Netz
beitragen:
Landeshauptstadt München,
Hypo-Vereinsbank,
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700 202 70, Kto. 2 754 070,
Betreff: Triebstraße Volleyball Gartenbau.
Spender sollten bitte
dringend darauf achten,
den genauen Betreff ih-
Das Alten- und Service-Zentrum (ASZ) Obermenzing
hat das, was das ASZ Moosach gerne hätte: eine Fahrradrikscha. Um auch den Moosacher Senioren zu
mehr Mobilität zu verhelfen, benötigen die Organisatoren etwa 5.000 Euro.
Foto : Privat
res Projektes anzugeben!
Ansonsten erhält das
Spendenbarometer keine
verlässlichen Zahlen.
Ganz egal ob Sie die ASZBesucher, die Skater oder
etwa die Volleyballer
unterstützen, denken Sie
bitte daran: Ihr Geld
bleibt in Moosach und
kommt Ihren Nachbarn zu
Gute!
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Der letzte Bürgermeister
Sportlerparadies mit Geschichte
Valentin Netzer erreichte die Eingemeindung Moosachs
Post Sport Verein München bietet Breitensport mit Tradition
60
■
Einige Namen sind mit
der Geschichte Moosachs ganz besonders eng
verbunden. Dazu gehören
natürlich die Gebrüder Pelkoven, Maria Ignatia Gräfin
von Hörwarth, aber auch Valentin Netzer.
Netzer war der letzte Bürgermeister der bis 1913
selbstständigen Gemeinde
Moosach. Er und sein Gemeinderat hatten sich in den
vorherigen Jahren immer
wieder um eine Eingemeindung nach München bemüht, weil sie sich davon
Vorteile für die Moosacher
versprachen, vor allem durch
eine Anbindung an das
Münchner Straßenbahnnetz.
Die Münchner
Stadtverwaltung ließ die
Moosacher
jedoch immer wied e r
zappeln, kaufte lediglich
kleine Flächen der Gemeinde
und wollte von Moosach
sonst nicht sonderlich viel
wissen. Durch das Bemühen
Valentin Netzers, der sich als
diplomatischer Verhandlungspartner für die Münchner erwies, rang sich der
Stadtrat doch dazu durch,
die Moosacher einzugemeinden. Netzer war dabei so unnachgiebig wie möglich,
wusste aber
auch, wann
es besser
war, einzulenken. So
wur-
Hier wohnte Moosachs ehemaliger BürgermeisterValentin Netzer.
b
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Ihr Reifen- und
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seit 1972
in Moosach wünscht
dem Moosacher Anzeiger
zum 60-Jährigen
alles Gute
60
■
Moosach · Der Post
Sport Verein München
(PSV) steht für die sportliche
Seite Moosachs. Auf der
Sportanlage in der FranzMader-Straße 11 ist vor allem der Breitensport zuhause.
Der Geist des Deutschen
Turnfestes, das 1924 auf der
Theresienwiese stattgefunden hatte, hatte die ganze
Stadt im Griff. So auch den
Postschaffner Hermann Falter, den das Fest dermaßen
motivierte, dass er beim Präsidenten der Oberpostdirektion, Herrn Droll, um die Genehmigung bat, einen eigenen Postsportverein gründen
zu dürfen. Dies jedoch ohne
Erfolg. Der Anblick der turnenden Massen auf der
Theresienwiese, die Hermann Falter bei dem Fest beobachtet hatte, hatten den
Mann so beeindruckt, dass
keine Obrigkeit ihn von seinem Vorhaben abbringen
konnte. Er setzte sich über
den lästigen Dienstweg hinweg und telegrafierte nach
Berlin, sozusagen zu den
Vorgesetzten des Herrn
Droll, direkt ins Reichspostministerium. Doch auch dort
konnte sich anfangs keiner
für die Idee begeistern. Sage
und schreibe 25-mal musste
Hermann Falter anfragen,
um endlich die ersehnte
Foto: wei Antwort zu bekommen:
Die Gründung eines Postsportvereins wurde genehmigt. Dass Falter nicht
falsch gelegen hatte, bewiesen die Zahlen der
Interessenten. Bei einer ersten Versammlung im April
1926 im Gasthof »Polnischer
Hof« wurden auf der Stelle
300 Aufnahmeanträge ausgefüllt. Bei der offiziellen
Gründungsversammlung im
Mai 1926 im »Bavariakeller«
waren bereits 500 Sportsfreunde anwesend. Sieben
Jahre später waren es schon
2.200 Mitglieder.
Ein weitläufiges Gelände in
der Arnulfstraße war die erste Heimat des Post SV. 1928
den die Gespräche zu einem
für beide Seiten positiven
Abschluss geführt.
Valentin Netzer war von
1902 bis 1913 Bürgermeister
von Moosach. Davor hatte
er dieses Amt bereits von
1879 bis 1881 ausgeübt. Bereits 1914 wurde die Netzerstraße nach ihm benannt,
1918 verstarb Netzer im Alter von 69 Jahren. Er lebte in
der Netzervilla am Moosacher Stachus, ein markantes
Bauwerk, das noch heute ins
Auge fällt, nicht nur weil
man direkt darauf zufährt,
wenn man über die Dachauer Straße von Süden auf den
Moosacher Stachus kommt.
Unendliche Weiten – für Sportler ist das PSV-Gelände ein Eldorado.
standen auch ein Klubheim,
eine Halle und ein Geschäftszimmer sowie großzügige Badeanlagen. 1930
folgte der Bau einer Holztribüne, einer Kleiderablage
und einer Heißluftanlage. Im
Oktober erhielten die Postler
dienstfremde Verstärkung.
Da die Polizei in
die
Wehrmacht überführt wurde, musste der Polizei Sportverein aufgelöst werden. Die
Postler hießen die Polizisten
willkommen. Ihre Funktionäre erhielten eigene Abteilungen, so dass die Anpassung
harmonisch verlief. Ein Polizist war übrigens Ludwig Jall
– ein Name, der im Post SV
noch Geschichte schreiben
sollte. Nicht zuletzt mit Hilfe
der Polizeisportler erreichte
der Post SV 1937 seinen Mitglieder-Höchststand von
3.750.
1939 kam der Krieg, der natürlich auch am Post SV nicht
spurlos vorüber ging. Immer
länger wurde in der Vereinszeitung die Gedenkliste der
toten Postsportler. Mehr als
250 von ihnen fielen im
Zweiten Weltkrieg. Ende
1944 trug auch die Sportanlage einen Schaden durch
den Krieg davon. Eine Bombe traf die große Halle und
das Klubheim, die völlig abbrannten. Auch nach dem
Krieg ging es für die Postler
nicht rosig weiter. Im Mai
1945 wurde der Sportplatz
zur Truppenbetreuung
für die einmarschierten
Amerikaner ausersehen.
Wenig später sollte der
Verein ganz aufgelöst
werden, durfte dann aber
unter dem Namen »Verein
für Leibesübungen 1926«
(VfL 1926) weiter bestehen
bleiben. Als 1952 Firmensport wieder erlaubt war,
nahm der Post SV seinen alten Namen wieder an. Einer
der großen Meilensteine in
der Geschichte des Post SV
war der Umzug auf das Gelände an der Franz-MaderStraße im Jahre 1972, dem
Olympiajahr. Nach dem
Krieg hatten die Sportler eine lang Dürrezeit mitgemacht. Erst 1956 konnte mit
Unterstützung der Post mit
dem Wiederaufbau des zerstörten Geländes an der Arnulfstraße begonnen werden. Doch das Sportgelände
Schön für Sie!
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wurde für den Neubau des
Postamtes München 3 benötigt, die Sportler mussten
weichen. Das Ersatzgelände
an der Franz-Mader-Straße
stellte die Stadt zur Verfügung, die Bundespost übernahm weitgehend die Finanzierung des Bauvorhabens.
Am 21. April 1972, in der
Vorfreude auf die olympischen Spiele in München,
wurde der 7,5 Millionen
Mark teure Postsportpark eröffnet. Als besondere Ehre
empfanden es die Sportler,
dass Olympiateilnehmer ihre neue Anlage als Trainingsstätte nutzen sollten. »Die
Gesamtanlage muss mit
Sporttreibenden, gleich welchen Geschlechts und Alters,
bevölkert werden!« verlangte damals der Vereinsvorsitzende Ludwig Jall. Das ließen sich die Post-Sportler
nicht zweimal sagen – noch
heute kann man Tag für Tag
bewundern, wie gehorsam
sie ihrem alten Vorsitzenden
noch immer sind.
Die Kolonie
Fasanerie
60
■
Um das Jahr 1900 entstand an der Gemeindegrenze Moosachs Stück
für Stück die Kolonie Fasanerie-Moosach. Die dortigen
Siedler schlossen sich zu einer Interessensgemeinschaft
der »Freien Vereinigung zur
Förderung der Interessen der
Fasanerie-Moosach« zusammen. Ihren Aufschwung verdankt die Siedlung vornehmlich dem Vorstand der Interessensvereinigung Konrad
Mürringer. Lange war nicht
klar, wie die Kolonie überhaupt heißen soll, doch die
Moosacher setzten sich
durch, so dass es beim Namen Fasanerie-Moosach
blieb. Die Feldmochinger zogen den Kürzeren, sie hatten
sich gewünscht, dass das Gebiet Feldmoching-Fasanerie
genannt wird.
Sicherheit für den Stadtteil
125 Jahre allzeit bereit: Die Abteilung 8
Die Freiwillige Feuerwehr hat das Leben verändert
Stets Pionierrolle: Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Moosach
60
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Moosach · Im Jahr
1879 ist die Freiwillige
Feuerwehr Moosach – damals noch in der selbstständigen Gemeinde – ins Leben
gerufen worden. Die Notwendigkeit einer Feuerwehr
bestand schon länger. Der direkte Vorläufer war eine gemeindliche Feuerwehr, doch
auch in der Zeit vor deren
Gründung Mitte des 19.
Jahrhunderts war der Feuerschutz eine wichtige Aufgabe. Allein es mangelte an
geeigneter Ausrüstung, sodass die Menschen bei einem
größeren Feuer meist tatenlos zusehen mussten, wie die
Gebäude niederbrannten.
Die Rettung von Mensch,
Vieh und Material war in der
Regel das Einzige, was noch
möglich war, und das auch
nur unter Einsatz von Leib
und Leben. Die Menschen
halfen einander und konnten sich darauf verlassen,
dass auch sie im Notfall Hilfe
bekamen. Aber das konnte
natürlich keine langfristige
Lösung sein. Speziell ausgebildete und ausgestattete
Rettungskräfte mussten her.
Das war die Lehre aus verheerenden Bränden in
Moosach zum Beispiel im
Jahr 1632, als die Schweden
im Verlauf des dreißigjährigen Krieges das ganze Dorf
niederbrannten.
Auch im Jahr 1778, als drei
nebeneinanderstehende Anwesen in Moosach vom Feuer vernichtet wurden, hätten
sich die Menschen einen
wirksamen Feuerschutz gewünscht.
Der war erst 1879 mit Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Moosach gegeben. Beschleunigt wurde die Gründung möglicherweise durch
den Großbrand in Feldmoching im Jahr 1876. Die Feldmochinger hatten bereits
seit 1870 eine Freiwillige
Feuerwehr, deren Einsatz die
60
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Titel der Festschrift zum hundertjährigen Bestehen
der Freiwillige Feuerwehr Moosach.
Zerstörung von 16 Anwesen
bei dem Brand zwar nicht
verhindern konnte, allerdings wären die Schäden
durch das Feuer vielleicht
noch größer gewesen.
In Moosach also wuchs die
Ansicht, dass eine Feuerwehr
nötig sei. Im Laufe der Jahre
zeigte die Technik noch einige Tücken, auch die Wasserversorgung für einen Löscheinsatz war lange Zeit nicht
ganz sichergestellt. Doch die
Freiwillige Feuerwehr Moosach gab den Menschen erstmals ein Gefühl relativer Sicherheit.
Eine erfolgreiche Bewährung zeigten die Moosacher
Feuerwehrleute im Jahr
1911, als ein Großfeuer die
Gebäude auf dem Platz des
heutigen »Alten Wirts« zer-
störte. Durch das Eingreifen
der Feuerwehrleute aus
Moosach und Kameraden
aus Nymphenburg und Feldmoching konnte ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Häuser verhindert
werden.
Im Laufe der Zeit wurde die
Feuerwehr immer weiter
verstärkt, sei es durch technische Neuerungen oder durch
die Weiterbildung der Einsatzkräfte. Inzwischen steht
die Berufsfeuerwehr München für die Sicherheit auch
in Moosach ein, allerdings
immer wieder unterstützt
durch die Freiwillige Feuerwehr Moosach, die gelegentlich als Ersthelfer an einen Einsatzort kommen,
weil sie einfach näher am
Stadtteil dran sind.
Die Moosacher Feuerwehr zehn Jahre nach ihrer Gründung, 1889.
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40-jähriges Stiftungsfest 1922 der Abteilung 8 mit noch lebenden Gründungsmitgliedern.
Foto: FFW
Blick auf das Feuerwehrhaus Moosach: 30 Aktive stehen bei Einsätzen zur Verfügung.
Foto: FFW Moosach
München unter dem Kommandanten Josef Heinrich.
Am 19. März 1979 wurde
das jetzige Feuerwehrhaus
an die Abteilung Moosach
übergeben. Das alte Feuerwehrhaus wurde 1980 abgerissen.
Die Abteilung Moosach verfügt momentan über zwei
Löschgruppenfahrzeuge
16/12, ein Löschgruppenfahrzeug 16-TS und ein
Mehrzwecktransportfahrzeug. Rund 30 aktive Feuerwehrmänner und -frauen
leisten hier ehrenamtlichen
Dienst. In den letzten zehn
Jahren hatte die Abteilung
Moosach durchschnittlich
193 Alarme jedes Jahr zu bewältigen.
Weitere Infos finden sich im
Internet unter www.ffmuen
chen-moosach.de und www.
west.jf-muenchen.de (Jugendabteilung).
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Moosach · Die Abteilung Moosach der Freiwilligen Feuerwehr München kann inzwischen auf eine mehr als 125-jährige Geschichte zurückblicken.
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand eine gemeindliche Pflichtfeuerwehr im damaligen Dorfe Moosach bei
München. Diese wurde
durch die Gründung der
Freiwilligen Feuerwehr in
Moosach am 8. April 1879
abgelöst, Paul Berthold sen.
war erster Kommandant. Im
Rahmen der Eingemeindung
des Dorfes Moosach im Jahr
1913 wurde die Freiwillige
Feuerwehr Moosach in das
gemeindliche Feuerwehrwesen der Stadt München als
Abteilung 8 eingegliedert.
Von 14 zum Ersten Weltkrieg
eingezogenen aktiven Mitgliedern kehrten nur vier
nach Ende des Krieges zurück.
Über die Jahrzehnte hatten
die Moosacher immer wieder die Pionierrolle inne,
was Feuerwehrtechnik und
Neuerungen angeht: 1925
erhielt die Moosacher Abteilung als erste Münchner Freiwillige Feuerwehr eine Motorspritze mit dreistufiger
Magirus-Hochdruck-Zentrifugalpumpe mit einer Leistung
von 800 bis 1000 Liter/Minute.
Am 21. April 1931 wurde
bei der Abteilung Moosach
das erste automobile Fahrzeug bei der Freiwilligen
Feuerwehr München in den
aktiven Dienst gestellt. 1972
wurde die so genannte »stille Alarmierung« durch Funkalarmempfänger bei der Abteilung Moosach, als erste
Abteilung bei der Freiwilligen Feuerwehr München,
anlässlich der Olympiade
eingeführt.
1982 wurde in der Abteilung
Moosach die erste Jugendgruppe der Münchner Feuerwehr gegründet, die 2007
ihr 25-jähriges Bestehen
feierte. Und 1993 hat Münchens erste Feuerwehrfrau
den Dienst in der Abteilung
Moosach begonnen und erfolgreich ihre Grundausbildung absolviert.
1933 wurde die Abteilung
Moosach aufgelöst und in
die allgemeine Feuerschutzpolizei integriert. Im Frühjahr 1945 erfolgte die Neugründung der Abteilung 8
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gegr. 1883
»Dach der Vereine«
Musterbeispiel
Gesamtverein Moosach im Überblick
Grüne Lunge Moosachs: Die Borstei
angeboten. Mit vielen fleißigen Helfern aus dem Verein,
durch Sachspenden und einem Zuschuss aus der Stadtkasse wurde das Haus renoviert. Seither wird es von vielen Vereinen genutzt. Im
März 2004 bekam das Hacklhaus eine Entlastung: Das
altehrwürdige Pelkovenschlössl wurde komplett saniert wiedereröffnet und
fungiert seitdem, wie auch
das Hacklhaus, als Kulturund Bürgerhaus unter der
Moosach · Die Zeiten
Leitung des Gesamtvereins.
Folgende Mitglieder gehö- 60 ändern sich und auch
ren dem Gesamtverein an: Moosach hat im Laufe der
Yellow Boogie Dancers Mün- Jahre sein Gesicht verändert.
chen, Mieter-Interessen-Gemeinschaft der BBV-Wohnanlage München-Moosach,
Müttertreff Moosach, Moosacher Faschingsclub, Aktionskreis Lärmschutz Bahn/ S1,
Trachtenverein AlmrauschStamm, Reservisten und Soldatenkameradschaft NW
München-Moosach, Schützenkranz München Moosach, Bezirksausschuss des 10.
Stadtbezirkes, Motorsportclub Moosach, SchachUnion-München, Laienspielgruppe s’Moosacher Brettl,
Kulturverein »Linie 1«, Siedlervereinigung MünchenMoosach, Trachtenverein D’Loisachthaler Stamm, VdK
Ortsverein Moosach-Ludwigsfeld, Freiwillige Feuerwehr München Moosach.
■
Die Festschrift zur Eröffnung des Pelkovenschlössls im März 2004 –
gestaltet und herausgegeben vom Gesamtverein
Moosach.
Foto: wei
60
■
Der
Gesamtverein
Moosach e.V. spielt eine große Rolle im Moosacher Vereinsleben. Er fungiert als Dachverband von 25
ortsansässigen Vereinen mit
dem langfristigen Ziel, die
Förderung von Sport und
Kultur im Viertel aufrecht zu
erhalten.
Grund des Zusammenschlusses der Moosacher Vereine
am 29. April 1981 war das
Streben nach einem gemeinsamen Bürgerhaus. Ein Jahr
später wurde dem Gesamtverein das Hacklhaus am
Moosacher St.-Martins-Platz
60
■
Mit Hilfe der Stadt
München
und
durch Gelder aus den
USA entstand in den Jahren 1924 bis 1929 die
Siedlung Borstei. Berhard
Borst
baute
772
1- bis 6-Zimmerwohnungen mit Küche und Bad
in insgesamt 77 drei- bis
viergeschossigen Häusern mit insgesamt
68.689 Quadratmetern
Nutzfläche. Sein Ziel war
es »Schönheit zu vermitEine Konstante ist dabei der Schwarz-Weiß-Aufnahme teln«. Das praktische der
Bahnhof geblieben. Das obe- stammt aus dem Jahr 1988. Etagenwohnung sollte
re Bild ist um 1940 enstan- Fotos: Geschichts-Sammlung mit dem Schönen der
den (bereits in Farbe!), die
Laturell/Mooseder Einfamilienhäuser verbunden werden. Aus diesem Grund stand Borst Eingang zum »Garten der Ruauch jeden Tag selbst ab he«.
Foto: Archiv
sieben Uhr auf der Baustelle und bestimmte alle krieg wurde die Borstei mit
Details selbst. Die Gartenan- dem ersten Fernheizwerk
lagen waren dem Bauherren Münchens ausgestattet, da
dabei besonders wichtig. So sich, so Borst, »von 100
wurde auch nur ein Viertel Streitfällen zwischen Hausder gesamten Grundstücks- frauen 90 um die Waschküfläche zugebaut. Der Rest che, den Speicher oder die
wurde für die Straßenfüh- Treppenreinigung drehten«.
rung und die insgesamt fünf Bis heute ist der Wohnwert
gärtnerisch schön gestalte- in der Borstei durch ihre
ten Innenhöfe verwendet. großzügigen Freiflächen
Weiteres dekoratives Ele- sehr hoch. Die Anlage gilt
ment sind die vielen Brun- als Musterbeispiel dafür, dass
nen und Skulpturen – einige man auch mit konservativen
selbst von Borst entworfen. Mitteln zeitgemäß bauen
Nach dem Zweiten Welt- kann.
Mode
Die GWG ist untrennbar
mit dem kommunalen
Wohnungsbau in
München verbunden.
Mit Wohnanlagen und
Siedlungen, Sanierungen
und Modernisierungen
hat die GWG wesentlich
zur Architektur- und
Kulturgeschichte der
Landeshauptstadt
beigetragen.
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Wohnstätten- und
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80339 München
Telefon: 089 55 114-0
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