für das nordquartier spitex - Anzeiger für das Nordquartier

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für das nordquartier spitex - Anzeiger für das Nordquartier
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11.1.2008
8:42 Uhr
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anzeiger
82. Jahrgang, ca. 15800 Exemplare
Bern, 15. Januar 2008, Nr. 1
FÜR DAS NORDQUARTIER
Publikationsorgan für die Bezirke Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf und Wyler
Erscheint alle 2 Wochen und wird allen Haushalten des Nordquartiers am Dienstagabend zugestellt. Verlag und Anzeigenverwaltung: Schenker Druck AG, Breitenrainstrasse 17, Bern, Telefon 031 331 58 22, Telefax 031 332 42 00 [email protected], www.schenkerdruck.ch. Spaltenbreite 26 mm,
1 Seite = 8 Spalten (229 x 312,5 mm). Ganze Titelseite auf Anfrage: 1spaltiger Millimeterpreis 1,16 Franken (max. 4 Spalten möglich); übrige Seiten einspaltiger Millimeterpreis 58 Rappen, Ganze Innenseite: Fr. 1450.–. Buntfarbenzuschlag: Fr. 200.– bis Fr. 500.–. Alle Preise exkl. MWST. Auswärtige
Inserate: Publicitas, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Ursula Rytz, Anzeigenmarketing, Telefon 031 384 15 27, Telefax 031 384 14 92. Inserateschluss: Mittwoch, 17 Uhr. Die irgendwie geartete Verwertung von diesem Titel abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen
Online-Dienst durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird von der Werbegesellschaft nach Rücksprache mit dem Verlag gerichtlich verfolgt. Insertionsbedingungen: Siehe allg. Geschäftsbedingungen VSW, erhältlich bei der Publicitas AG, Bern.
QUARTIER-INFOS
Breitenrainplatz 2012
Lustwandeln unter biologischem Baldachin
Das Herz des Nordquartiers, der Breitenrainplatz, soll bis Ende 2012 zu einem vielfältig nutzbaren Quartierzentrum mit hoher Aufenthaltsqualität umgestaltet werden. Das Siegerprojekt «Amélie» setzt dabei auf eine poetische Lösung mit einem
grünen Dach. Doch auch dem Individualverkehr wird gebührend Rechnung getragen – trotz Reduktion der Fahrbahnfläche soll ein flüssiger und konfliktarmer
Verkehrsfluss garantiert sein.
Heute ist der Breitenrainplatz stark vom
Verkehr, einer unübersichtlichen Verkehrsführung und unzähligen Strassenmarkierungen geprägt. Und auch die unzähligen Flickwerke, die im Laufe der letzten Jahre entstanden sind tragen nicht
dazu bei, dass der Platz bei einem Schönheitswettbewerb mithalten könnte. Doch
nun scheint der endgültige Durchbruch zu
einem gefälligen Quartierzentrum geschafft – das Siegerprojekt im Wettbewerb
zur Umgestaltung des Breitenrainplatzes
scheint mehrheitsfähig zu sein. Erste Reaktionen bestätigen dies, die gehörten
Stimmen an der öffentlichen Präsentation
der Wettbewerbsarbeiten im Wankdorf
Center waren durchwegs positiv.
Langer Weg
Dies ist umso erfreulicher, als dass es über
lange Zeit nicht danach aussah, dass eine
vernünftige Lösung gefunden werden
kann. Im Vorfeld einer 1993 erfolgten
sanften Sanierung des Platzes flogen die
Fetzen und manch böses Wort wurde ausgetauscht. Die einen wollten einen gänz-
lich verkehrsfreien Platz schaffen, andere
– insbesondere die anliegenden Gewerbebetriebe – konnten sich mit einer solchen
Lösung überhaupt nicht anfreunden.
Auch vor der jetzigen Wettbewerbslancierung glaubte der federführende Architekt Uli Huber nicht daran, dass in Form
einer öffentlichen Ausschreibung «aus
dem Breitenrainplatz etwas Vernünftiges
gemacht werden kann.» Nun wurde er
aber eines Besseren belehrt, denn nicht
nur das von der Jury einstimmig gewählte Siegerprojekt «Amélie» erfüllte hohe
Qualitätsansprüche, sondern auch die
meisten der anderen 19 eingereichten Arbeiten verdienten Respekt.
Einfach und grosszügig
Warum aufwändig, wenn es auch einfach(er) geht, scheint die Devise des Siegerteams um den Zürcher Landschaftsarchitekten Guido Hager gewesen zu sein.
So schreibt denn die Stadt in ihrem Wettbewerbsbericht, dass sich das Projekt
durch «eine wohltuende Einfachheit und
städtische Grosszügigkeit» auszeichne.
Housis Troum
Breitenrainplatz 2012: Poetisches Lustwandeln unter Lindenbäumen.
Was nicht leicht umzusetzen war, galt es
doch, die verschiedensten Nutzungsbereiche möglichst konfliktfrei einzubinden.
So wird der Platz von Tausenden von
Fahrzeugen befahren, die Anwohner
wünschen möglichst viel Ruhe und Beschaulichkeit, die Gewerbebetriebe genügend Parkiermöglichkeiten und auch den
stetig steigenden Anforderungen an den
öffentlichen Verkehr hiess es Rechnung
zu tragen. Ganz zu schweigen vom eigentlichen Ziel, ein lebendiges Begegnungszentrum für alle zu schaffen.
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(Bild: zVg)
Biologischer Baldachin
Die Lösung: ein ovaler Kreisel rund um
die grosszügig dimensionierte Tramhaltestelle, deren Pavillon erhalten bleibt;
allerdings ohne Kiosk. Vergrössert und
aufgewertet werden auch die beiden Fussgängerflächen vor den beiden Grossverteilern Migros und Coop. Ein einheitlicher Bodenbelag soll zudem optisch den
Eindruck eines durchgehenden Platzes
Fortsetzung auf Seite 2
Wie gefällt Ihnen das vorgesehene
Projekt zur Umgestaltung des Breitenrainplatzes?
Schreiben Sie uns. Per Mail an [email protected] oder per Post an
«Anzeiger für das Nordquartier», Breitenrainstrasse 17, 3000 Bern 22.
Die neuen, aktuellen
Erscheinungsdaten
des Anzeigers für das
Nordquartier finden
Sie auf Seite 5!
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 1
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Das Quartierzentrum Wylerhuus und das
Bistro Wylerhuus haben Betriebsferien.
Das Quartierzentrum ist ab 21. Dezember bis und mit 6. Januar 2008, das Bistro
ab Donnerstag, 20. Dezember bis und mit
6. Januar 2008 geschlossen.
Wir wünschen allen eine schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
Bistro Wylerhuus
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geschlossen.
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Ihnen ein einfaches Mittagsmenu serviert. Fr. 11.– Verdienende, Fr. 7.– Nichtverdienende.
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So, 13 – 19 Uhr
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Regula Rytz hat gut lachen: Das Siegerprojekt «Amélie» kommt gut an.
(Bild: Werner Haller, heute)
stärken. Einen prägenden wie poetischen besondere soll der gesamte BreitenrainAkzent setzen zudem die hochstämmigen platz mit Ausnahme der BegegnungszoLinden, welche die bestehenden Baum- ne Breitenrainstrasse (Tempo 20) in eine
gruppen ergänzen sollen. Dadurch erhal- Tempo 30-Zone integriert werden. Wenn
Ausserordentliche Mitgliederversamm- te der Breitenrainplatz ein «biologisches alles rund läuft, soll das Projekt im Jahr
lung des Trägervereins Breitsch-Träff
Baldachindach» meinte Gemeinderätin 2012 umgesetzt werden. Wenn immer
Mittwoch, 23. Januar, 20 Uhr. Mitt- Regula Rytz verschmitzt an der Wettbe- möglich soll die Umgestaltung mit der bis
wuchznacht ab 19 Uhr.
dahin erforderlichen Sanierung der Tramwerbspräsentation.
Thema ist das Konzept für die Gemeingeleise im Nordquartier koordiniert werwesenarbeit im Nordquartier sowie die Ziel 2012
den.
Claudio A. Engeloch
damit zusammenhängende Finanzierung Im Sommer 2008 will der Gemeinderat
von Arbeitsstellen im Breitsch-Träff. In- dem Stadtrat einen Kredit für die Ausar- [i] www.breitenrainplatz.bern.ch. Das Sieformationen über den Stand der Dinge beitung des Vorprojektes und des Bau- gerprojekt wie alle anderen eingereichten Arund Diskussion der Fragen, wie die «Kul- projekts vorlegen. Im Rahmen der Aus- beiten sind noch bis zum 17. Januar während
tur» des Träffs mit einem neuen Konzept schreibung werden dann, wie Uli Huber der Öffnungszeiten (9 bis 20 Uhr) in der
verbunden werden kann und welche Rol- sagte, sicherlich noch verschiedene Ele- Mall des Wankdorf Centers ausgestellt.
le der Trägerverein dabei spielen soll. Die mente des Siegerprojektes optimiert. Insanstehenden Fragen sind richtungweisend für die Zukunft des Breitsch-Träffs.
QUARTIER-INFOS
Frauenlesegruppe
Donnerstag, 17. Januar, 19.45 Uhr.
Disco: DJ Christoph Balsiger
Freitag, 18. Januar, 21 Uhr
BEA bern expo
Den Jägern auf der Spur
Die achte Ausgabe der Messe «Fischen Jagen Schiessen» ist reich an Höhepunkten und Attraktionen. Dank zahlreichen Themenschwerpunkten und SonderSongwriters Round: Noah Veraguth
schauen aus den Bereichen Natur, Tiere, Umwelt und Freizeit ist ein Besuch der
(Pegasus)
Fachmesse für begeisterte Fischer, Jäger und Schützen ebenso unterhaltsam und
Sonntag, 20. Januar, 19 Uhr.
Spielgruppe
lehrreich wie für allgemein interessierte Besucherinnen und Besucher.
Der Sänger der erfolgreichen Bieler Band
Telefon 031 331 61 73
ist ein fleissiger Liederschreiber mit klaUrsula Abdeen, Anna Maria Meier
Die Messe «Fischen Jagen Schiessen» ist verband SSV stellt sich Zeitproblemen.
ren Vorstellungen und einem erstaunliDi, Mi + Do, 8 bis 12 Uhr
einmal mehr geselliger Anlass und Platt- Die Sonderschau zum Thema «Schiessen
Dienstagnachmittag, 13.30 bis 17.30 Uhr chen Gespür für knackige Songs. Trotz form für Informationsaustausch zugleich. und Umwelt» beschäftigt sich mit den
seines jugendlichen Alters hat er bereits
Es hat freie Plätze in der Spielgruppe.
Dieses Jahr ist sie dem Thema «Räuber am Dauerthemen Kugelfangsicherung und
eine lange Geschichte zu erzählen.
Werk» gewidmet. JagdSchweiz und der Lärmschutz. Anschaulich wird in einem
Quartierarbeit Bern Nord
Schweizerische Fischerei-Verband wol- Modell erklärt, wie eine Sanierung vor
Äthiopisches Essen
Telefon 031 331 59 57
len dabei gemeinsam aufzeigen, warum sich geht. Und in einer Hörsäule kann die
Freitag, 25. Januar, 19 Uhr.
Max Singer, Miriam Schwarz.
Bär, Luchs, Wolf und Kormoran nicht Lautstärke eines Gewehr-300-m-Knalls
überall gern gesehen sind. Die beiden na- mit anderen heute üblichen Klangquellen
Afrika-Abend
tionalen Verbände weisen gemeinsam auf verglichen werden. Ebenso wird gezeigt,
Samstag, 26. Januar, ab 19.30 Uhr.
die Probleme hin, die durch Grossraub- wie mittels Schiesstunnels der gehörte
Musik und Tanz, Essen und Trinken mit
tiere und Fisch fressende Vögel verursacht Knall effizient vermindert werden kann.
afrikanischem Touch.
werden. Zur Problemlösung werden Vorschläge aufgezeigt, die sich in einigen Über 200 Aussteller
Punkten von jenen Strategien unterschei- An der Messe präsentieren sich insgesamt
über 200 Aussteller aus dem In- und Ausden, welche die Behörden verfolgen.
land mit unzähligen Topangeboten. Die
Vielseitigkeit im Sortiment der AusstelSicht des Bundes
Auch das Bundesamt für Umwelt BAFU ler reicht dabei von A wie Ausrüstung bis
kommt zu Wort: Es thematisiert den Um- Z wie Zinnwaren. Ihre bewährten AngeDas vollbiologische Quartier-Café
gang mit Bär, Luchs, Wolf, Kormoran, bote und Waren werden ebenso grosse BeGänsesäger, Graureiher und präsentiert achtung finden wie die einmal mehr zahlÖffnungszeiten:
mtg/cae
Lösungsansätze, wie Konflikte angegan- reichen Messeneuheiten.
im
Quartier
Montag – Freitag von 7.30 – 22.00
gen
werden
können.
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Samstag von 9.30 – 18.00
und -besucher können direkt mit Ent- [i] «Fischen Jagen Schiessen»; 21. – 24. Fescheidungsträgerinnen und -trägern der bruar 2008, Messegelände BEA bern expo;
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Auch der Schweizerische Schiesssport- jagen-schiessen.ch.
NEU
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 1
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Impressum
DER PHILOSOPHISCHE STAMMTISCH
Herausgeberin:
Schenker Druck AG
Luftikus besuchte ebenfalls regelmässig einen philosophischen Stammtisch, an dem
sich einmal im Monat diverse Philosophen
und Hobbydenker versammelten und über
irgend ein Thema sinnierten. So geschah es,
dass eines Tages am philosophischen Stammtisch ein Professor aufstand und ein großes,
leeres Mayonnaiseglas in der Hand hielt. Er
füllte es bis zum Rand mit großen Steinen.
Anschließend fragte er in die Runde, ob das
Glas voll sei. Alle stimmten ihm zu. Der Professor nahm dann eine Schachtel mit Kieselsteinen und schüttete sie in das Glas und
schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten
in die Zwischenräume der größeren Steine.
Dann fragte er wieder: «Ist das Glas jetzt
voll?» Sie stimmten wieder zu und lachten.
Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete den Sand in das
Glas. Natürlich füllte der Sand die letzten
Zwischenräume im Glas aus. «Nun», sagte
der Professor, «sie sehen, dass dieses Glas
wie das Leben ist! Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben: Familie, Liebe, Gesundheit, eben solche Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben – ihr Leben immer noch erfüllen würden. Die Kieselsteine sind die weniger
wichtigen Dinge wie z.B. Arbeit, ihre Wohnung oder Autos. Der Sand symbolisiert die
ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn sie aber
den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt
kein Raum für die Kieselsteine oder gar die
großen Steine. So ist es auch im Leben: wenn
sie all ihre Kraft für die kleinen Dinge ver-
Verlagsleitung:
Urs Schenker
Redaktionsleitung und Inserate:
Ursula Huber
Tel. 031 331 58 22, Fax 031 332 42 00
[email protected]
Redaktor:
Claudio A. Engeloch, [email protected]
Redaktioneller Mitarbeiter:
Risch Tratschin, [email protected]
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Erscheinungsweise:
zwei mal monatlich, jeweils Dienstag
Abopreis:
Ein Kalenderjahr, 24 Ausgaben: Fr. 48.–
INHALT AUSGABE NR. 1
8
Kirchliche Mitteilungen
2
9
Kurzgeschichte
Vereinsnachrichten
Wellness & Gesundheit
Quartier-Infos
3
Kolumne
10
Unterhaltung
4
Dies & Das
11
Zu Besuch im
5
Quartier-Infos/-News
6
Quartier-Infos
7
Veranstaltungen/Quartier-Infos Dienstag, 29. Januar 2008
Berner Nordquartier
AUSGABE NR. 2
wenden, haben sie für die wichtigen Dinge
keine Energie mehr.» Stolz setzte sich der
Professor und alle am philosophischen
Stammtisch applaudierten ihm zu, nur Luftikus blieb ruhig und überlegte. Plötzlich
nahm Lufti das gefüllte Glas und goss zusätzlich noch sein Bier hinein. Der Sand sog
das Bier auf, das restliche Bier verteilte sich
im Glas in den allerletzten Zwischenräumen
und so war dann das Glas vollkommen gefüllt. Luftikus entgegnete mit einem
Lächeln: «Sie sehen, meine Herren, selbst in
einem erfüllten Leben ist immer noch genug
Platz für Bier!»
Wir freuen uns über Ihre interessanten Geschichten und Hinweise auf besondere Geschehnisse im Berner Nordquartier!
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 1
DIES & DAS
Hier gibt’s was umsonst!
Gratis Ski fahren im Kaiserwinkl/Tirol
Dass Geiz geil ist, wissen wir schon seit langer Zeit aus den einschlägigen Botschaften des Handels. Doch was soll die ganze Sparerei, wenn man etwas nicht nur
billig, sondern überhaupt umsonst bekommen kann. Im Kaiserwinkl in Tirol fährt
man beispielsweise im März eine Woche lang Ski, ohne einen Cent zu bezahlen.
Die weiß verschneite Landschaft des Kaiserwinkls mit dem glitzernden Walchsee,
das abwechslungsreiche Wintersportangebot und die ursprünglichen Orte sind
die Garanten für einen erholsamen Winterurlaub. Ganz relaxt ist hier zudem der
Geldbeutel, denn vom 8. bis 15. März
2008 gibt es bei mindestens sieben Übernachtungen in Walchsee, Rettenschöss,
Kössen oder Schwendt einen 6-TagesSkipass gratis dazu. Der Skipass gilt sowohl für die Liftanlagen am Kössener Unterberg als auch im Skigebiet «Zahmer
Kaiser» in Walchsee – das macht alles in
allem 15 Liftanlagen und 50 km Abfahrten, davon 30 km beschneit. Und auch die
Übernachtungspreise können sich sehen
lassen: ab 154 Euro pro Person inklusive
Frühstück kann man hier sein Quartier
beziehen.
Ein weiteres Muss in diesem Winter: Der
legendäre Koasalauf – das LanglaufHighlight des Jahres – der am 10. Februar 2008 stattfindet.
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Wer solchen Winterspass im Tirol erleben will informiert sich am besten gleich unter
nebenstehender Internetadresse.
Es gibt viele gute Gründe …
«D Frou Schnöili hat drü Söili…»
Schwein gehabt! Nicht nur, dass die junge Berner Lehrerin Franziska Engel gleich mit
ihrer ersten Idee einen Verlag gefunden hat – nein, auch Frau Schnöili im Buch ist
glücklich mit ihren drei Söili, bis bald einmal zwanzig junge dazukommen. Da gehts
drunter und drüber und fast am Schluss findet die verzweifelte Frau Schnöili doch noch
ein ruhiges Plätzchen, meint man…
Das muntere Kinderbuch lebt von vielen Einfällen und von den Reimen, die ein Alter
ansprechen, wo Sprache und Wortspielerei ein starkes Thema werden.
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der Mundart-Text in Versen begleitet die Bilder mit
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Redaktionsschluss
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* Erscheinungsdatum Donnerstag!
Inserate- und
Redaktionsschluss
jeweils Mittwoch, 17 Uhr
Nr.
Erscheinungsdatum
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Redaktionsschluss
jeweils Mittwoch, 17 Uhr
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QUARTIER-INFOS
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Eröffnung im Februar?
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klare und aktuelle Informationen. Dabei handelt es sich um eine redaktionell gestaltete Seite, welche auf Ihr ganz persönliches Anliegen nach Ihren Vorstellungen und
Ideen eingeht.
Schon zwei Mal wurde der Eröffnungstermin der Grossdisco im Wankdorfcenter
verschoben. Auch das letztgenannte Datum der Eröffnungsparty vom 13. Dezember ist längst Vergangenheit. Als neuer Termin wird seitens der verantwortlichen
Betreiber nun der kommende Februar genannt.
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Mitarbeiter und Kapitalgeber anzusprechen oder diese Informationen in Ihrem
Geschäft aufzulegen.
Die Party sollte spätestens Mitte Dezember starten, doch noch immer sind die Türen der «Wankdorf Club&Lounge» geschlossen. Nachdem die Eröffnung zuerst
eigentlich Anfang Herbst hätte erfolgen
sollen, verschob man den Termin seitens
der Betreiberfirma – der Entertainment
Company AG in Wollerau – auf den 13.
Dezember 2007. Doch auch daraus wurde nichts. Dies vorab darum, weil beim
Bau diverse Auflagen der Gebäudeversicherung nicht eingehalten wurden (der
Anzeiger für das Nordquartier berichtete)
und die beanstandeten Mängel noch zu
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Telefon:
E-Mail:
Einsenden an: «Anzeiger für das Nordquartier», Breitenrainstr.17, 3000 Bern 22
Telefon 031 331 58 22, Fax 031 332 42 00, E-Mail [email protected]
Wohnen im Alter
Neuer Name für Altersiedlung
Das Senevita-Konzept des betreuten Wohnens mit Service hat sich seit vielen Jahren bewährt. Schnittpunkt des Konzeptes sind unterschiedlich grosse Alterswohnungen, in denen Küche, Bad, Notruf und Balkon den Bewohnerinnen und Bewohnern ein selbständiges Wohnen in Sicherheit und mit modular abrufbaren Dienstleistungen ermöglicht. Entsprechend dem steigenden Bedürfnis nach kostengünstigerem Wohnen im dritten Lebensabschnitt hat die federführende Senevita AG nun das Projekt «SeneCasita» lanciert.
Mit der Konsequenz, dass all ihre Altersiedlungen umbenennt wurden; so auch diejenige
am Dammweg am Nordring. Diese heisst neu nunmehr «SeneCasita Dammweg».
mtg/cae
[i] «SeneCasita Dammweg», Dammweg 29, 3013 Bern; www.senecasita-dammweg.ch
Quartier News
15 Jahre «SpielRaum»
Neue Homepage aufgeschaltet
Im Laufe des Dezembers 2007 war es so
weit: Der Verein und die Fachstelle «SpielRaum» feierten ihr 15jähriges Bestehen
in den neuen Büroräumlichkeiten an der
Quartiergasse 13 in der Lorraine. Gleichzeitig wurde die neue Homepage aufgeschaltet. Der Verein und die Fachstelle
«SpielRaum» sind 1992 aus der Spielbusbewegung der achtziger Jahre entstanden. Das vierköpfige Team der Fachstelle «SpielRaum» setzt sich in der Stadt
und im Kanton Bern für kindergerechte
Wohn- und Lebensräume ein. Es arbeitet
beheben sind. Der 1 500 Quadratmeter
grosse Tanzpalast im STADE DE SUISSE soll nun gemäss Homepage-Info «voraussichtlich im Februar 2008» eröffnet
werden. Seitens der Betreiberfirma sagte
Fredy Wiesner, dass man im Laufe des Januars weiter informieren werde. Der Partytempel soll nach der Eröffnung Platz für
1 800 Ausgehfreudige bieten und eine der
modernsten Diskotheken der Schweiz
sein.
cae
[i] www.wankdorf-center.ch/discothek
auf Anfrage für private und öffentliche Institutionen; so beispielsweise für das Kinderparlament der Stadt Bern. Der «SpielBus», ein umfunktionierter Migroswagen,
ist bis heute eines der wichtigsten Angebote und Arbeitsmittel der Fachstelle geblieben. Das Angebot konnte seit der
Gründung um die Bereiche «SpielRaumCheck», «SpielKulturProjekte», «SpielWagen», «KinderProjekte», «AussenRaumGestaltung» und «SpielRaumBildungen»
erweitert werden.
mtg/cae
[i] Fachstelle «SpielRaum», Quartiergasse 13, 3013 Bern, Telefon: 031 382 05 95;
www.spielraum.ch.
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 1
QUARTIER-INFOS
QUARTIER-INFOS
Kursaal Bern
EURO 08
Havannas Fieber über Bern
Weitere Helferinnen und Helfer gesucht
Havannas Stadtteil Buena Vista ist seit den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts Synonym für kubanische Musiktradition. «Live from Buena Vista – the
Havana Lounge» gibt Einblick in die Vielfalt der traditionellen Stilrichtungen des
Son. Nächsten Samstag gastieren die kubanische Lebensfreude versprühenden
Musiker im Kursaal Bern.
Die Host City Bern hat bereits 600 freiwillige Helferinnen und Helfer (Volunteers)
für die EURO 08 gefunden. Gesucht sind nun noch weitere 200, damit die anspruchsvollen Aufgaben rund um den grossen Fussball-Event optimal bewältigt
werden können.
Die Helden des Son sind zurück. «Live
from Buena Vista – the Havana Lounge»
versprüht kubanische Lebensfreude und
reisst das Publikum aus seinen Sitzen.
Hinter dem Namen «The Havana Lounge» steckt eine Vereinigung von Topstars
der traditionellen Szene Havannas, zu der
viele bekannte Namen zählen:
Der Sänger Julio Alberto Fernandez sang
auf dem Album mit Compay Segundo
zusammen den Titel «Amor de Loca Juventud». Julienne Oviedo, das jüngste
Mitglied des «Buena Vista Social Club»
ist ebenfalls mit von der Partie. Und Sängerin Teresita Garcia Caturla ist die einzige Frau der «Afro Cuban All Stars».
Auch sie arbeitete über Jahre mit Ibrahim
Ferrer, Compay Segundo und vielen anderen Stars der kubanischen Szene zusammen.
Die EURO 2008 ist das drittgrösste
Sportereignis der Welt. Veranstaltungen
dieser Dimension erfordern einen hohen
Einsatz personeller Ressourcen. Die anspruchsvollen Aufgaben können von den
bestehenden Organisationen der öffentlichen Hand allein nicht bewältigt werden,
weshalb die Host City Bern auf eine grosse Anzahl Freiwilliger (Volunteers) angewiesen ist. Rund 600 Personen haben sich
bislang angemeldet, gut die Hälfte davon
ist bereits rekrutiert und definitiv dabei.
Die anderen Interessierten erhalten ihr
Aufgebot zur Rekrutierung in diesen Tagen. Aufgrund der überaus attraktiven
Paarungen, die Bern zugelost wurden, be[i] Samstag, 19. Januar 2008; 20 Uhr; Kur- nötigt Bern aber insgesamt 800 Freiwillisaal Bern: «Live from Buena Vista – the ge; rund 200 werden also noch gesucht.
Havana Lounge». Tickets: Bern SBB,
Olmo Shop, Klubschule Migros, www.even- Zweite Rekrutierungswelle
«Wir starten jetzt eine zweite Rekrutietim.ch/portal/de/verkaufsstellen/schweiz;
rungswelle» sagt Roland Schneider, Chef
Ticket-Hotline: 0900 552 225.
Handwerkliches Können
Nebst weiteren bestandenen Musikern gesellen sich zu dieser Konstellation diverse
junge Musiker, die sich mit ihrem handwerklichen Können ebenfalls ganz der traditionellen Musik verschrieben haben. Insgesamt erleben die Zuhörenden mit «Live
from Buena Vista – the Hanava Lounge»
akustische, handgemachte Musik vom
Feinsten, Der besondere Reiz liegt, wie bei
kaum einem anderem Musikstil, in einer
perfekten Mischung verschiedenster kultureller Einflüsse, welche die kubanische Identität auch als Ganzes ausmachen. mtg/cae
Volunteers der Host City Bern. Schneider
weiter: «Die Aufgabe als Volunteer ist sehr
attraktiv. Man ist an der EURO 2008
hautnah und emotional dabei und damit
ein äusserst wichtiger Teil der Organisation. Dazu erhält man die exklusive Volunteer-Bekleidung geschenkt, hat unbeschränkt Zutritt zum Volunteer-Center,
erhält Vergünstigungen, kleine Geschenke sowie die eine oder andere Naturalleistung.»
Wer sich für die ehrenamtliche Mitarbeit
als Volunteer interessiert und im kommenden Juni während mindestes fünf Tagen einsetzbar ist, kann sich direkt über
die Webseite des Infocenters anmelden.
mtg/cae
[i] www.euro08-bern.ch Infos über [email protected] (Infocenter)
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11.1.2008
8:42 Uhr
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 1
7
VERANSTALTUNGEN
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15. – 22.1.08, jeweils 20 Uhr.
Manuel Stahlberger –
Wortwitz und Biomusik
22., + 29.1.07, jeweils 20 Uhr.
schön & gut – das Kamel im Kreisel
23. – 26.1.08, jeweils 20 Uhr.
Maurizio Maiorana’s Cuarteto Palermo Das Original – Die göttlichen Musiklegenden aus Kuba sind noch lange nicht
spielt Tango
müde!
27.1.08, 18 Uhr.
So. 27.1.08, dauer von 20 bis ca. 22 Uhr mit
Pause. Türöffnung und Abendkasse: Ab 19 Uhr.
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Thé Dansant
Live from Buena Vista – The Havana Von Standardtänzen über Latino bis DisLounge: Kubas lebende Musiklegenden cofox und Rock’n’ Roll. Für jeden ist etwas
live in Bern!
dabei. Jeweils am Sonntagnachmittag von
Sa. 19.1.08, dauer von 20 bis ca. 22.30 Uhr. 15.30 – 18.30 Uhr im Kursaal Bern.
Türöffnung und Abendkasse: Ab 19 Uhr.
Start im Jahr 2008 ist am 13.1.2008.
Die Helden des Son sind zuruck! Live Eintritt: CHF 5.– pro Person.
from Buena Vista – The Havana Lounge
versprüht kubanische Lebensfreude und Galerie Toni Müller
reisst das Publikum aus seinen Sitzen. Die Herzogstrasse 3, 3014 Bern, Tel. 031 312
pulsierende Show gibt Einblicke in die 00 66, www.galerie-toni-mueller.ch
Vielfalt der traditionellen Stilrichtungen
Ausstellung Brigitta Pauli-Glutz
des Son, die in und um Buena Vista in ei9. – 27. Januar 2008.
ner Art Schmelztiegel zusammenfanden.
Bilder
Verbindet Menschen und Quartier:
und
Was schätzen Sie besonders am Nordquartier?
Die vielen jungen Leute im Quartier, die vielen gemütlichen
Ecken, z.B. das Restaurant «Juli».
Was stört Sie am Nordquartier?
Eigentlich nichts!
Kaufen Sie regelmässig im Nordquartier ein?
Gelegentlich.
Beruf: Studentin
Was kommt Ihnen bei «Kultur im Nordquartier»
spontan in den Sinn?
Das Restaurant «Juli» und das Herzogstrassenfest.
Ihr persönlicher Nordquartier-Geheimtipp?
Der Sirupier.
Wohnort: Herzogstrasse
Im Quartier wohnhaft seit:
8 Monaten
Mit welchem Slogan würden Sie für das Nordquartier
Werbung machen?
«Klein aber oho!»
HÖRBUCH mit
berndeutschen
Geschichten von
Hanny SchenkerBrechbühl.
Erschienen bei
Meyberg-Hören
NEU!
Abenteuer Namibia-Botswana
Live-Travelshow von Aschi Widmer
Freitag, 18.1.08, Türöffnung 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.
Eintritt: 25.–, Kinder und Jugendliche bis
16 Jahre: 10.–, AHV, Studierende und
Lehrlinge 22.–, Familien mit schulpflichtigen Kindern 60.–. Online-Info und
Ticketreservation: www.vivamos.ch und
www.luedo.ch.
Letzte Herausforderungen am Berg –
Ueli Steck
23., 24. + 28.1.2008, Türöffnung jeweils
19 Uhr, Beginn um 20 Uhr.
Eintritt: 28.–, Kinder 12.–, AHV, Studierende, Lehrlinge, Familie 60.–. Vorverkauf und Infos unter www.explora.ch
QUARTIER-INFOS
BEGEGNUNG MIT …
Name: Charlotte Schlegel (24)
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StattLand
Das Nordquartier am Ball
Ab dieser Woche kann man die Stadt auf den Spuren der Berner Fussballgeschichte erkunden. Der neue 90-minütige Rundgang des Vereins StattLand macht an verschiedenen (Fussball-)Stationen im Nordquartier halt. Premiere ist am 19. Januar.
Wieso YB keine Portokasse mehr hat und
was Lenin mit dem Berner Fussball verbindet. Welches Berner Team mehr Titel
gewann als die berühmten Young Boys
und was Schüteler am Schwingfest zu suchen haben. Das alles und noch vieles
mehr erfährt, wer am neuen Rundgang
des Vereins StattLand teilnimmt.
Spielerischer Rundgang
Denn Bern ist – oder zumindest war –
auch die Hauptstadt des Fussballs. Zumindest gelegentlich. Auf dem Rundgang
durch das Nordquartier werden historische Stätten, alternative Lokale und der
Rasen, der für viele die Welt bedeutet, besucht. Gleich zu Beginn des Rundganges
werden die Teilnehmenden in zwei
Mannschaften aufgeteilt. Nicht ganz
ernsthaft zwar, aber durchaus mit sportlichem Ehrgeiz ist die neunzigminütige
Tour einem Fussballmatch nachempfunden. Schauspieler amten als Trainer, geben Spielanweisungen, ahnden Fouls und
motivieren die Besucher, am Ball zu bleiben. Die Teams können dabei auch punkten, indem sie mehr oder weniger kniffli-
ge Fragen zur Berner Fussballgeschichte
beantworten.
Verschiedene Spielorte
Angepfiffen wird der Rundgang beim ehrwürdigen Sportplatz Spitalacker. Weiter
geht’s über verschiedene Stationen zum
Fanlokal Halbzeit. Dort hält der Autor Pedro Lenz eine aufmunternde Pausenpredigt. Die zweite Hälfte des Rundgangs
führt ins ehemalige Wankdorf, dem heutigen STADE DE SUISSE, und dort zurück ins Jahr 1954, in dem sich daselbst das
«Wunder von Bern» ereignete. Zum Finale können die Teilnehmenden dann sogar
noch den Rasen im STADE DE SUISSE
berühren. Um die Ausgestaltung einer allfälligen Nachspielzeit müssen sie dann jedoch selber besorgt sein.
mtg/cae
[i] StattLand-Rundgang «Bern am Ball»:
Premiere am 19. Januar, 14.00 Uhr. Weitere Rundgänge im Januar am 20. und am 26.
Januar. Die Rundgänge werden ab vier Teilnehmenden durchgeführt; eine Anmeldung
ist nich nötig. Weitere Infos, auch für Gruppenführungen, unter www.stattland.ch
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Seite 8
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 1
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
Ev.-ref. Kirchgemeinde
Johannes
Wylerstrasse 5, 3014 Bern
Gottesdienste, Sonntags, 9.30 Uhr
Bei
Kirchgemeinde Markus
Tellstrasse 35, 3014 Bern
Tel. 031 331 33 27, www.markus.gkgbe.ch
Di 15.1., 14 Uhr, Monetsträff.
Mi 16.1., 14 Uhr, Kulturklub.
Do 17.1., 8,9 + 10 Uhr, Seniorenturnen.
20 Uhr, Veranstaltungsreihe: Wenn
andere kommen… im Kirchgemeindehaus St. Marien.
Fr 18.1., 20 Uhr, Filmclub «Das Fräulein».
So 20.1., Es findet kein Gottesdienst
in der Markuskirche statt.
Di 22.1., 14 Uhr, Freizeitclub.
Mi 23.1., 9.15 + 10.15 Uhr, Musik-Erlebnis für Kinder ab 2 Jahren.
Do 24.1., 8,9 + 10 Uhr, Seniorenturnen.
So 27.1., 9.30 Uhr, Kirchensonntag,
Gottesdienst mit Laien und Pfr. A.
Abebe.
9.30 Uhr, Sonntagstreff Kolibri.
20.1. Gottesdienst, André Keller-Bissegger und Schülerinnen der 8.
KUW-Klasse.
27.1. Markuskirche, «Nachbarschaft,
die Frieden schafft – Dialog und
Begegnung der Religionen». So
lautet das Thema des Kirchensonntags, den wir mit unserer
Nachbarsgemeinde feiern werden.
Zum Ausgangspunkt nehmen wir
ein Bild des amerikanischen
Künstlers Norman Rockwell, das
der UNO zum 40jährigen Jubiläum als riesiges Mosaik geschenkt
wurde, zur Goldenen Regel, Matthäus 7, 12. Pfr. Andreas Abebe
(Markus), Sandro Fischli und
Ökumenische Woche der Einheit: 14. bis
Team ( Johannes) und Team, Or18. Januar, jeweils morgens um 7 Uhr in
gel: Vera Friedli. In der Johannesder Kirche St. Marien, Wylerstr. 24.
kirche findet kein Gottesdienst
statt.
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Liturgisches Abendgebet
Jeden Freitag, 19 Uhr, im Chor der Jo- Wylerstrasse 24/26, 3014 Bern
Tel. 031 330 89 89
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www.kathbern.ch/marienbern
Kindergottesdienst (mit Symbol)
Sa 19.1., 18 Uhr, Eucharistiefeier.
Ab 13. Januar, jeden Sonntag, 9.30 Uhr,
So 20.1., 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.
im Kirchgemeindehaus Johannes. Wir
Sa 26.1., 18 Uhr, Eucharistiefeier.
hören die Geschichten von Jesus aus dem
So 27.1., 9.30 Uhr, FamiliengottesLukasevangelium, singen, beten, basteln
dienst.
und spielen. Am 13. Januar gemeinsamer
Gottesdienst für Gross und Klein. Aus★★★
kunft gibt gerne: Jürg Liechti-Möri.
Todesfall Tag + Nacht
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Bestattungsdienst Telefon 031 332 40 50
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Kinder können malen
Mittwoch, 16. und 30. Januar, 9.30 bis
10.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Johannes,
2. Untergeschoss, für Kinder ab 2 ½ Jahren. Leitung und Auskunft: Monica Jakob-Droz, Mal- und Gestaltungspädagogin, Tel. 031 351 87 10.
Gebetswoche für die Einheit der Christinnen und Christen
Montag, 14. Januar, bis Freitag, 18. Januar, je 7 Uhr, ökumenische Morgengebete
in der Kirche St. Marien. Anschliessend
Frühstück im Saal des Kirchgemeindehauses.
Gebete während dem Weltwirtschaftsforum WEF in Davos
Vom 23. bis 27. Januar.
Jahr für Jahr treffen sich in Davos die
mächtigsten Wirtschaftsführer der Welt.
Sie sind ganz wesentlich mitverantwortlich für eine Weltwirtschafts(un)ordnung,
die jährlich den Hungertod von 1 000 000
Kleinkindern in Kauf nimmt. Damit diese Not nicht ganz vergessen wird, laden
wir Sie ein zu Morgengebeten für Gerechtigkeit und Frieden: Mittwoch bis
Freitag, 23. – 25. Januar, 7 Uhr, Samstag
und Sonntag, 26. Und 27. Januar, 8 Uhr,
Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstrasse 5, Bern (mit anschliessendem
Morgenessen).
Talweg 2, 3013 Bern, Tel. 031 331 23 43
Di 15.1., 14.30 Uhr, WEC-Gebet.
Mi 16.1., 14.30 Uhr, Senioren-Nachmittag.
Do 17.1., 20 Uhr, Gemeindegebet.
Fr 18.1., 19 Uhr, Alphalive-Kurs.
19 Uhr, Jugendtreff.
Sa 19.1., 10 Uhr, Männertag VFMG in
Strengelbach.
So 20.1., 9.30 Uhr, Gebet.
10.00 Uhr, Gottesdienst mit Kurt
Salvisberg. Kids-Treff, Jugendlehre.
Do 24.1., 14 Uhr, Frauentreff.
20 Uhr, Glaubenstraining.
Fr 25.1., 19Uhr, Alphalive-Kurs.
19 Uhr, Jugendtreff.
Sa 26.1., 14 Uhr, Jungschar.
So 27.1., 9.30 Uhr, Gebet.
10 Uhr, Gottesdienst mit Etienne
Bühlmann. Kids-Treff, Jugendlehre.
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8:43 Uhr
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 1
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KURZGESCHICHTE
Der Marronibrater
Fortsetzung von der letzten Nummer.
Jetz sin es chly meh als zwöi Jahr, syt em
Tod vo myr Frou. Äbe, im Chrischtmonet bin i halt schuderhaft gschlage, drum
ha di sälbmal nid kennt. Aber los, wien es
mer zwe Tag speter ggangen isch.
Wüll i meischtens i der Stadt öppis isse,
chumen i a däm Aabe um die nüünen ume
i my Wohnig. Ufgregt richtet mer d Nachbere uus, me verlang mi useme Spital wägem Bluet spände. Ufem chürzischte Wag
söll i cho, wüll es Läbe i grosser Gfahr syg.
I ha drum e sälteni Bluetgruppe u wirde
derfür meischtens ufbotte für ne diräkti
Infusion. Drum ha mi nid lang bsunne u
bschicke hurti es Taxi.
Eh myn Gott, Herr Mazzoni, warum lat
Dihr üüs sövel lang warte, seit d
Schweschter u füert mi hurti yche. Dert
isch scho alls parat u der Chranknig wird
ufem Wägeli yche gfahre. Es isch es
Ching, wo in es Outo syg gsprunge, seit
mer der Dokter. Ob i ächt chönnt im Spital blybe ubere Sundi, im Fall me no einisch sött Bluet gä? Warum nid, sage mer,
deheim bisch ja numen alleini u sinnisch
dym Eländ nache. Un es isch bitter nötig,
wüll das Buebli no inneri Verletzige het,
dass me muess operiere.
Am Sundi gägen Aabe chunnt mer d
Schweschter cho säge, das Ching syg ubere Bärg un erwachet, ob is no wöll luege,
bevor i gang. I erchlüpfe schuderhaft, won
i das Buebli gseh im Bettli. Ufe Tupf glycht
WELLNESS & GESUNDHEIT
er üsem Stöffeli, won er i däm Alter gsi
isch. D Schweschter merkt allem aa, wien
es i mir inne wärchet, u chüschelet: GäIlit, es härzigs Buebli, eues Grossching!
Erchlüpfet nid, fahrt sie wyter, der Suhn
mit der Frou erwarte nech im Ygang unger.
Ganz sturm im Hübel louffen i chly speter dur dä Iäng, wyss Gang gägem Lift
vüre. I chas schier nid fasse, dass i jetz mym
eigete Grossching ha dörfe hälfe. Wien es
Wunger chunnt es mer vor. Un ersch, wo
mer der Suhn d Häng drückt u mi an es
Ärveli nimmt, düechts mi wien e schöne
Troum. I chönnt ömel nid säge, wien i speter i sys Huus cho bi. Ersch wo mi es Meiteli fragt: Bisch du jetz üse Grossvatti? bin
i z grächtem umen erwachet.
Das Jahr han i uber d Feschtzyt nid müessen alleini blybe. Aber chasch mersch
gloube, ds Härz isch mer nüüschti schwär
blibe, wüll my liebi Frou die Freud nümm
het dörfen erläbe.
Syt letschti Wuchen isch der chlyn Daneli
o wieder hei usem Spital. U weisch, was
mer dä sächsjährig Pfüderi ei Tag seit? Är
wöll, wenn er gross syg, o Chegelebrater
wärde wie sy Grossvatter.
Na dene Wort vom Mario Iächle die beide Manne enangere zue, u we scho d Ouge
e füechte Glanz hei, stoosst me zäme ufene besseri Zuekunft aa.
Aus: «Annemareili» von Hanny Schenker
Brechbühl. Bärndütsch Verlag.
Sport, Herz und Gesundheit
Ein Herz, das mehr leisten muss, wird grösser. Ob das gesund ist, hängt von den
Umständen ab.
Auch das Herz muss sich ausruhen können. Zwar schlägt es unermüdlich etwa
hunderttausend mal in 24 Stunden. Für
die meisten dieser Schläge wendet es aber
nur einen Bruchteil der möglichen Kraft
auf. Die Pause zwischen den Schlägen
reicht zur Erholung aus.
Pulsfrequenz regelmässig etwa zwanzig
Minuten oder länger im idealen Bereich
liegen (je nach Alter etwa zwischen 100
und 150 Schlägen pro Minute). Das ist der
Trainingsreiz, den der Herzmuskel zum
Wachstum braucht. Ebenso wichtig ist die
Erholungszeit.
Wie gut diese gelingt, hängt vor allem
vom Blutdruck ab. Falls dauernd zu hoch,
zwingt er das Herz zu steter Hochleistung. Wie jeder Muskel, der viel leisten
muss, wird auch der Herzmuskel dicker
und kräftiger, und die Herzkammern werden weiter. Ist aber der hohe Blutdruck
durch zu enge, weil verkalkte Arterien im
ganzen Körper entstanden, hat auch das
Herz ein Problem. Seine eigene Durchblutung durch die Kranzgefässe kann mit
dem Wachstum nicht Schritt halten; der
Herzmuskel leidet Mangel und hat nur
kleine Leistungsreserven.
Bei Ausdauersportlern sinkt der Ruhepuls
auf 50, 40 oder gar 30 Schläge pro Minute - weniger als die Hälfte der etwa 70
Schläge bei untrainierten Personen. Das ist
normal und gesund, denn das Herz leistet
immer nur so viel, wie der Körper verlangt.
Wenn ein Sportherz mit jedem Schlag
doppelt so viel Blut pumpt wie ein untrainiertes Herz, braucht es für die gleiche
Leistung nur halb so viele Schläge. Erstens
kann es sich dann besser erholen, und zweitens hat es eine grössere Reserve und ist so
vor einem Versagen besser geschützt.
Ganz anders sieht das Herz bei Menschen
aus, die Ausdauer trainieren. Das so genannte Sportherz ist nicht nur grösser,
sondern auch besser durchblutet als das
Herz von untrainierten Personen. Damit
sich ein Sportherz entwickelt, muss die
Ausdauersport wirkt allerdings nur, solange man ihn ausübt. Ein Sportherz, das
nicht sein regelmässiges Training bekommt, wird wieder zu einem ganz gewöhnlichen, aber immer noch gesunden
Herzen.
AstraZeneca-Pressedienst
WELLNESS & GESUNDHEIT
Tiefer Blutzucker als Motor des Jojo
Warum Hungern keine gute Methode zum Abnehmen ist.
Auf März 2008 oder nach Vereinbarung suchen wir
Wer Gewicht verlieren will, ist am Ende
oft schwerer als zuvor. Dieser gefürchtete
Jojo-Effekt lässt sich am besten so vermeiden, dass man den Spiegel des Blutzuckers nie auf tiefe Werte fallen lässt, also
nicht hungert. Zu diesem Schluss kommen zwei kanadische Studien über Blutzucker und Körpergewicht. In der ersten
Studie hat man bei zweihundertfünfzig
Erwachsenen den Blutzucker gemessen;
sechs Jahre danach hatten jene mit den
tiefsten Werten am meisten zugenommen. In der zweiten Studie haben mehr
als vierzig Personen, als fettleibig klassiert,
an einem Diätprogramm teilgenommen;
jene, die kurzfristig am meisten abnahmen, hatten auch die tiefsten Zuckerwer-
für 4-6 Nachteinsätze pro Monat (Nebenerwerb)
Wir wollen
Ihre
te und nahmen auf lange Sicht am meisten wieder zu. In beiden Studien ist der
Blutzucker mit einem Glukosetoleranztest bestimmt worden. Dabei gibt man
eine standardisierte Zuckerlösung und
misst, wie stark der Spiegel des Blutzuckers danach steigt und wieder abfällt. Der
Test spielt durch, was im Körper passiert,
wenn er nach einer längeren Periode des
Fastens eine kleine, aber konzentrierte
Menge an Nahrung erhält: Der Zuckerspiegel fällt danach oft sogar unter den
Wert beim Fasten und signalisiert dem
Hirn einen dringenden Bedarf an Nachschub. Fazit: Fasten ist keine geeignete
Methode zum Abnehmen.
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Horoskop
vom 15.1. bis 28.1.2008
Es herrscht Aufbruchstimmung und von einem Januarloch kann keine Rede sein, denn
es sind Energien am Werk, die darauf hinweisen, dass es nur vorwärtsgehen kann.
Und ich habe den Eindruck, dass vieles im
Fluss ist und auch gelingen wird. Es ist nicht
die Zeit, den Kopf in den Sand zu stecken
und einfach nichts zu tun. Ich denke, dass es
wichtig ist, sich immer wieder Gedanken zu
machen, was man tun könnte.
In der Politik suchen die einen den Boden
und die andern das Konzept – und genau so
dürfte es in der nächsten Zeit sein. Planung
ist das Eine und die Durchführung das Andere. Ich weiss nicht ob es der richtige Zeitpunkt ist, um langfristige Konzepte zu planen und diese dann auch umzusetzen. Ob
Toni Brunner (Löwe-Geborener) Parteipräsident wird – ob Christoph Blocher (Waage-Geborener) nochmals gross in die Politik
Anzeiger für das Nordquartier Nr. 1
einsteigen wird – ob die Strategen wirklich
das Richtige tun und das Falsche lassen – dies
steht im Moment noch in den Sternen.
Auch in Amerika hat der Wahlkampf begonnen – werden es die alten Traditionalisten schaffen oder kommen die Unbekümmerten, die Jungen? Ich glaube, dass jetzt
schon wichtige Entscheidungen fallen werden. Ob Hillary Clinton es schafft aus einem eher «verstaubten Image» in die Neuzeit zu kommen – oder ob Barack Obama,
der Sonnyboy das neue Amerika verkörpert?
Ich denke, dass im Moment Barack Obama
die eindeutig besseren Chancen hat, aber ob
er dies auch in nächster Zukunft noch haben wird, da bin ich mir nicht so sicher. Als
Skorpionfrau dürfte Hillary Clinton, die nötige Ausdauer haben, um an die Macht zu
gelangen. Barack Obama ist im Zeichen des
Löwen geboren, wie Ex-Präsident Bill Clinton. Bill Clinton wird seiner Frau im richtigen Moment, die richtigen Tipps geben!
Ich denke auch, dass der Wandel ein wich-
IMSTALL
«Ich habe Probleme Ihre Software zu installieren.» – «Legen Sie einfach die Diskette ein und geben Sie Install ein.» –
«Hmm, klappt nicht.» – «Versuchen Sie es
noch mal, geben Sie INSTALL ein und drücken Sie die Enter-Taste.»
Spannungen
Die flotte Petra geht zum Arzt: «Ich lei- – «Nee, nur wieder die Fehlermeldung Falde unter Spannungen, Herr Doktor.» Der scher Dateiname.» – «Sind Sie sicher, dass
Arzt betrachtet sie und meint: «Da sind Sie die richtige Diskette benutzen und sich
Sie bei mir falsch. Kaufen Sie sich ei- nicht vertippt haben?» – «Ja. Allerdings ist
meine N-Taste kaputt und ich benutze danen grösseren Pullover!»
für immer das M, macht das was aus?»
Chronisches Bauchweh
Meier klagt beim Arzt über chronisches Das Hochzeitessen
Bauchweh. Der Arzt macht ein Rönt- Hochzeitessen im Luxushotel: Dem kleinen
genbild und erklärt: «In Ihrem Magen Klaus fällt auf, dass alle Gäste gut essen und
liegt eine Armbanduhr!» Meier: «Ja, ich trinken, aber keiner zahlt. Er fragt seinen Vaweiss! Die habe ich verschluckt, als ich ter: «Wer zahlt das alles?» – «Die Mutter der
12 Jahre alt war.» – «Und, hatten Sie Braut – die Frau da drüben.» – «Ach», meint
nie Beschwerden?» – «Doch, meistens der Kleine verständnisvoll, «deshalb hat sie
vorhin bei der Trauung so geweint!»
beim Aufziehen.»
Super Kreuzung
«Wie kommt es, dass deine Brieftauben
immer gewinnen?» – «Ich habe sie mit
Papageien gekreuzt. Jetzt können sie
unterwegs nach dem Weg fragen!»
Kreuzworträtsel
tiges Thema sein wird und so dürfte es für
Menschen, die dazu neigen einfach stehen
zu bleiben, nicht gerade gemütlich sein. Lassen Sie sich von Menschen dazu verleiten,
etwas Neues auszuprobieren – dies dürfte Ihnen neue Möglichkeiten aufzeigen. Der
Wandel ist die Beharrlichkeit in der Veränderung das Bewahrte zu bewahren!
Im persönlichen Bereich werden Sie immer
wieder aufgefordert über Beziehungen
nachzudenken, sich zu überlegen, wie Sie
Beziehungen tatsächlich leben. Gemeinschaften, die kein Fleisch mehr am Knochen
haben, sollten besser aufgelöst werden, um
neuem Platz zu machen. Manchmal sind Sie
in Beziehungen, die Ihnen eher Energien
nehmen, als das Sie sich gestärkt und frisch
fühlen. So denke ich, dass es eine gute Zeit
ist, sich Gedanken zu machen, welche Beziehungen tatsächlich noch Bestand haben.
Freundschaften sind wohl einem stetigen
Wandel unterworfen, vielleicht haben Sie
den Eindruck, dass alles so bleibt wie seit
Jahren, dabei merken Sie gar nicht, dass sich
vieles veränder hat? Möglicherweise haben
Sie es bemerkt und ganz einfach nicht wahrhaben wollen – Stellen Sie sich vor, wie Sie
in früheren Gemeinschaften gelebt haben,
würden Sie es heute nochmals so machen?
Wenn ja gut – und wenn nein auch gut. Veränderungen sind da, um zu bewahren – und
oft ist es im ersten Moment einfacher sich
an Altem festzuhalten, als Neuem zu begegnen. Oft braucht es einfach Zeit, bis etwas Neuer Platz haben kann und darf. Ich
denke, dass diese Woche sehr viel Klärendes
mit sich bringen wird. Ich bin gespannt was
diese Woche alles für uns bereit hält.So wünsche ich Ihnen eine klärende und angenehme Zeit
und viel Kraft beim Aufbruch zu neuen Ufern.
Rätsel-Krimi …
lag Zemke tot über dem
Schreibtisch. Seine
Rechte umkrampfte einen Kugelschreiber.
Die
Kommissarin zog
ein Blatt unter dem
leblosen Arm hervor. «Hier können Sie
die Wirkung des Gifts genau erkennen», erklärte sie. Tatsächlich! Waren die Anfangssätze noch deutlich zu entziffern, bestanden Hugos letzte Worte aus unleserlichem
Gekrakel. Meerbusch schnupperte an dem
winzigen Rest in einem Glas, das neben der
Leiche stand. «Zemkes Schierlingsbecher»,
murmelte er. «Eindeutig Suizid!» «Unsinn!», widersprach Katja Rulandt. «Dass
dieser Mann ermordet wurde, liegt doch
klar auf der Hand!» – Woran erkannte die
Kommissarin das?
Quelle: Schweizer Eulenspiegelkalender,
Casanova Druck & Verlag AG
Mord oder Selbstmord?
Es war nichts zu machen, die schwere Eichentür zu Hugo Zemkes Arbeitszimmer
wiederstand hartnäckig jedem Eindringversuch. «Hugo machte den ganzen Abend
über einen völlig deprimierten Eindruck»,
berichtete Kai-Friedrich, der Bruder. « Gegen 23 Uhr schloss er sich dann ein. Ich
klopfte öfters während der Nacht bei ihm
an, doch nichts rührte sich. Da rief ich die
Polizei.» Jetzt war es kurz vor drei Uhr
nachts. Bewehrt mit einer Taschenlampe
stellte man eine Leiter an der Aussenfassade des Zemke’schen Anwesens auf. Das
Fenster zu Hugos Zimmer in der ersten
Etage war bloss angelehnt. Kommissarin
Rulandt tastete sich in dem stockdunklen
Raum vor bis zum Lichtschalter neben der
Tür. Im Schein der einzigen Lampe bot sich
eine Szenerie des Grauens: Mit leinenbleichem Gesicht und pflaumenblauen Lippen
Ihre Rosmarie Bernasconi
Psychologische Astrologin
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Rätsel Lösungen von Nr. 24
Sudoku – teuflisch
Sudoku Lösung von Nr. 24
So spielen Sie
In die leeren Felder können alle Zahlen von 1 bis 9 eingefüllt werden Aber: In jeder Zeile, jeder Spalte und jedem
3x3-Quadrat müssen alle Zahlen von 1 bis 9 vorhanden
sein – ohne dass eine Zahl fehlt oder sich wiederholt.
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 1
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ZU BESUCH IM BERNER NORDQUARTIER
Gregory Knie und sein «Salto Natale» zu Gast im
Nordquartier
Ab kommendem Freitag gastiert der «Salto Natale» für insgesamt 22 Vorstellungen zum zweiten Mal in Bern. Sein Produzent Gregory Knie stand dem «Anzeiger
für das Nordquartier» Red und Antwort.
Wenn Gregory Knie über seine neuste
Produktion erzählt, beginnen seine
Augen zu leuchten. «Es konnten wiederum hervorragende Künstlerinnen und
Künstler engagiert werden, die durch ihre
vielseitigen Fähigkeiten ein dynamisches
Team bilden.» Das Programm sei von
Grund auf neu konzipiert worden, die Kostüme, die Choreografie und die Musik entstanden nur für diese Vorstellungen.
Gregory Knies Lobrede auf sein neustes
künstlerisches Werk wirkt aber keinen
Moment überheblich, sondern man spürt,
wie er mit Leib und Seele dahinter steht.
Er möchte Menschen lachen und staunen
sehen, sie wahre Emotionen erleben lassen. Dabei biete gerade das Zirkuszelt im
Vergleich zu Fernsehen oder Kino ein Ort
der Begegnung, wo live miterlebt und mitgefiebert werden könne.
Gregory Knie aus. Zudem trage das
Rahmenprogramm mit der Möglichkeit
für ein Dinner den gesteigerten Erwartungen des Publikums Rechnung. «Die
Besucher werden anspruchsvoller, wollen mehr für ihr Geld.»
Als privates Unternehmen sei «Salto
Natale» auch auf Sponsoren angewiesen.
Er sei dafür verantwortlich, deren ForDie Zelte werden aufgeschlagen: Gregory Knie wohnt den Aufbauarbeiten für «Salto
derungen in Grenzen zu halten und das
Natale» auf dem Gelände der BEAexpo bei.
angenehme Ambiente nicht zu beeinträchtigen.
«Die Bernerinnen und Berner sind ein
herzliches Publikum»
Er freue sich ausserordentlich, dass «Salto Natale» wieder in Bern zu Gast sein
darf: «Im letzten Jahr hatten wir in Bern
einen Supererfolg.»
Selber im Raum Zürich aufgewachsen
hat Gregory Knie das Berner Publikum
Sensibilisiert für gesteigerte Ansprüche als sehr offen, ehrlich und herzlich in ErIm Unterschied zum Zirkus treten bei innerung. «Ich bin gespannt wie unser
«Salto Natale» keine Tiere auf. Die Vor- Programm in diesem Jahr ankommt.»
führungen finden auf einer Bühne statt
und seien ein Mix zwischen Variété, [i] Informationen unter: www.saltonatale.ch.
Akrobatik, Comedy und Musical, führt
Der heute 30jährige Gregory Knie wuchs bis zum 7. Lebensjahr im Zirkus Knie auf. Danach verliess er den Familienbetrieb und studierte später unter anderem in den USA
«International Business». Vor fünf Jahren kehrte er mit dem Projekt «Salto Natale» zusammen mit seinem Vater Rolf Knie ins Showbusiness zurück. Gregory Knie wohnt in
Freienbach (SZ).
Jubiläumsshow «Synfunia»
Im diesjährigen Programm des Salto Natale erwarten das Publikum komische Auftritte, artistische Höchstleistungen, zauberhafte Effekte und jede Menge Spass.
Die Story: ein leicht grössenwahnsinniger Zirkusdirektor versucht verzweifelt, eine
grosse Oper zu erschaffen. Er will eine Hommage an klassische Komponisten wie Puccini, Rossini oder Bizet kreieren und träumt von einer Show, die Zirkus und Oper vereint. Wie im wirklichen Zirkusleben passieren dabei selbstverständlich reichlich Pannen, die chaotische und lustige Effekte zur Folge haben. Dazu kommt die einzigartige und romantische Persönlichkeit des Zirkusdirektors, gespielt von René Bazinet.
Gesunde Selbstironie, unverhoffte Poesie und eine musikalische Begleitung, die oft
zum Slapstick tendiert, erschaffen eine ganz neue Art der Inszenierung. «Wir wollen
die Leute zum Lachen bringen», erklärt denn auch Produzent Gregory Knie; hinter
«Synfunia» verberge sich «der Zusammenklang von überwältigender Musik und einzigartiger Artistik.» Insgesamt treten in der Zirkusshow 23 Künstler aus 8 Ländern auf
und heissen die Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen: zum Eintreten und
Abschalten, zum Eintauchen in die Welt der Parodie, Spannung, Künste und Fantasie.
Und darüber hinaus zum so richtig Erwärmen.
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[i] 18. Januar - 10. Februar 2008; Bern Allmend: 2008; «Salto Natale». Weitere Infos
und genaue Spieldaten und -zeiten unter www.saltonatale.ch Tickets: 0848 88 55 22
oder bei TicketCorner: 0900 800 800.
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 1
die umweltfreundlichste Reinigung im Kanton Bern informiert
Interview: Jürg Depierraz
Dank Drahtbügel-Recycling zu mehr Ökologie
Redaktion: Sie setzen mit einem neuen Angebot
auf mehr Ökologie – weshalb?
Andreas Koella: Die Rechnungen für Drahtbügel belaufen sich
in meinem Betrieb auf monatlich zwischen Fr. 400.– und Fr.
500.–. Von diesen Kleiderbügeln wird aktuell maximal knapp
ein Drittel zurückgebracht. Das bedeutet, dass zwei Drittel
der Bügel im Mülleimer landen. Mit der neuen Tasche will ich
diese Rücklaufquote verdoppeln.
Sind denn die zurückgebrachten Kleiderbügel
noch zu gebrauchen?
Im Normalfall schon. Es gibt natürlich Ausnahmen – vor allem
dann, wenn die Kleiderbügel an einem feuchten Ort gelagert
wurden und oxidiert sind. Dann kommt selbstverständlich nur
mehr die Entsorgung in Frage.
Nebst der Ökologie haben Sie sicher auch ökonomische Ziele.
Selbstverständlich. Nach meinen Berechnungen sind die
Taschen nach rund vier bis sechs Monaten amortisiert.
Zudem will ich mit der neuen Strategie Kunden besser an
meine Textilreinigung binden. Ziel ist es, dass die Kunden
die Drahtbügel regelmässig – ich denke an einen ein- bis
zweiwöchentlichen Rhythmus – zurückbringen.
Wie viele Taschen werden Sie in Umlauf bringen?
Ich starte mit 1000 Taschen. Mit dieser Menge kann ich meine
Stammkunden bedienen. Ich rechne damit, dass die Taschen
bei normalem Gebrauch rund neun bis zwölf Monate halten.
Der Preis für eine Tasche liegt bei rund Fr. 3.– pro Stück.
Sie bieten bequem Platz für ein Dutzend Hemden oder drei bis
vier Anzüge. Die Tasche hat innen ein separates Fach für
überzählige Kleiderbügel und aussen ein praktisches Sichtfach
aufgenäht, in welchem die Kunden ihre Abholscheine aufbewahren können. Damit gehört auch die lästige Suche nach den
Zettelchen im Portemonnaie der Vergangenheit an.
Ist der Erklärungsbedarf bei den Kunden nicht zu gross? Begreifen diese rasch, was Ziel und Zweck Ihrer Innovation ist?
Ja – das ist kein Problem. Der Erklärungsbedarf ist unwesentlich. Meine Mitarbeiterinnen benötigen keine halbe Minute, um
den Leuten das Konzept zu erklären. Zudem informiert ein
Steller neben der Kasse über den Sinn und Anwendungszweck
der Taschen. Das Feedback ist durchwegs positiv. Die Botschaft
«Mehr Ökologie» kommt bei den Konsumentinnen und Konsumenten rasch und sehr gut an.
Andreas Koella präsentiert seine Innovation: die Tasche für das Drahtbügel-Recycling.
Das praktische Aussenfach – der Abholschein geht nie mehr verloren.
Wir haben nun viel von
Ökologie und Ökonomie
gesprochen. Welche zusätzlichen Ziele verfolgen Sie mit
Ihren Taschen?
Die Ökologie führt selbstverständlich auch zu einem
Imagegewinn für meine Firma.
Der dank dem separaten Fach
stets präsente Abholschein
erspart umtriebige Diskussionen bei der Warenausgabe im
Geschäft – das schont Nerven
und mein Portemonnaie.
Schliesslich ist die Tasche auch
hervorragende Werbung für
meine Firma. «Alles Rein»
steht natürlich in grossen
Lettern auch auf der Aussenseite der Tasche. Mit dem
Drahtbügel-Recycling schlägt
man viele Fliegen mit einer
Klappe.
Eine spezielle Unterteilung
im Innern der Tasche dient der
Sammlung der Drahtbügel zu
Hause – so sind die Bügel beim
nächsten Gang zum Textilpfleger «automatisch» mit dabei.
Breitenrain
Moserstrasse 42
3014 Bern
031 332 72 52
Muri
Marktplatz Multengut
3074 Muri
031 951 62 63
Liebefeld
Am Neuhausplatz
Könizstrasse 262
3097 Liebefeld
031 971 56 54
Wabern
Waldblickstrasse 2
Ecke Seftigenstrasse
3084 Wabern
031 961 35 69
Annahmestellen
Kiosk, im Zentrum
3098 Schliern
Zum Spinnrad
3177 Laupen
Publireportage
Die Textilreinigung Alles Rein mit Filialen in Bern, Wabern,
Liebefeld und Muri geht neue Wege in Sachen Ökologie. Mit
einer neu entwickelten Tasche recycliert der umtriebige
Besitzer Andreas Koella Drahtbügel – und bindet so Stammkunden an sich.