Zum 20. Geburtstag: Kronberger Academy kauft Hausensemble in

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Donnerstag, 14. Februar 2013
18. Jahrgang
Kalenderwoche 7
Zum 20. Geburtstag: Kronberger Academy
kauft Hausensemble in der Tanzhausstraße
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Beilagen
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H
Blickt man aus dem Dachstuhl der Receptur Richtung Tanzhaus und Hainstraße über die Dächer von Kronberg, liegt das Hausensemble direkt
vor einem.
Foto: Westenberger
Kronberg (mw) – Am 8. Februar 2013 Mitstreiter zwar die Ideen des Initiators here, because the largest concentration of
ist es genau 20 Jahre her, dass sich eine und heutigen künstlerischen Leiters und cellists is here, and of course, cellos are the
kleine Gruppe von Menschen im Schloss- Geschäftsführers der Kronberg Academy Maestro‘s spiritual army“, sagte sie, und
hotel getroffen und die Kronberg Aca- Raimund Trenkler staunend und auch be- daran hat sich auch bis heute nichts geändemy gegründet hat. Raimund Trenkler, geistert verfolgten, aber ein großes Festival dert. Im Gegenteil, was als ausgesprochen
damals Mitglied des Cellissimo Ensembles gleich zu Beginn? Konnte das gelingen? ehrgeizige Idee geboren wurde, feiert diein Frankfurt, hatte die Idee einer Instituti- War das nicht eine Nummer zu groß? Wa- ses Jahr seinen 20. Geburtstag. „Es ist ein
on für Streicher, die hochbegabte Musiker rum sollten die großen Musiker wirklich besonderer Geburtstag, denn ich denke, in
durch Festivals fördert und gleichzeitig nach Kronberg kommen? „Ich habe es ehr- diesen 20 Jahren ist die Academy erwacheine permanente Ausbildungsstätte aufzu- lich gesagt für etwas überzogen gehalten“, sen geworden“, so Raimund Trenkler dazu.
bauen, bereits länger gehegt. Doch an verrät Edmund Knapp rückblickend. „Doch Ihr inhaltlicher Aufbau sei größtenteils
diesem Tag im Schlosshotel wurde der es ist gelungen, es war ein Wurf!“ Genau abgeschlossen, jetzt gelte es, die Institution
Grundstein für sein hehres Ansinnen ge- zum 20-jährigen Todestag des Königs der für die Zukunft zu sichern. Dazu gehört
legt. Unter den Gründungsmitgliedern wa- Cellisten Pablo Casals, am 22. Oktober auch, die Kronberg Academy in Kronberg,
ren unter anderem Moritz Landgraf von 1973, fand das Festival in Kronberg statt dort wo sie längst erfolgreich Wurzeln geHessen, der inzwischen verstorbene Hubert und es gelang, nicht nur weltbekannte Cel- schlagen hat, fest zu verankern.
Fortsetzung Seite 2
Käfer, Bürgermeister a.D. Wilhelm Kreß listen nach Kronberg zu holen, auch interund auch Edmund Knapp, heute erster Vor- national angesehene Pianisten konnten für
sitzender der Kronberg Academy. Letzterer die Begleitung in den Konzerten und den
kann sich noch genau erinnern, dass die Meisterkursen gewonnen werden. Pablo
Casals Frau Marta Casals-Istomin war als
Hinweis
Schirmherrin am Todestag ihres Mannes
ebenfalls in Kronberg, obwohl es an vielen
Fashion
verschiedenen großen Orten auf der ganzen Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte
Welt an diesem Tag Konzerte in Gedenken der Firmen Getränke Herberth, Kronberg,
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an ihren Mann gab. „I knew that I had to be (als Teilbeilage) und Möbelland HochBoutique
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Seite 2 - KW 7
Kronberger Bote
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Jan Weiler, Das Buch der 39 Kostbarkeiten, Verlag Rowohlt, 9.99 Euro
Jan Weiler, vielen Lesern bekannt als Autor
der heiteren Romane „Maria, ihm schmeckt’s
nicht und „Antonio im Wunderland“ , schreibt
hier in 39 kürzeren und längeren Texten, Interwievs und Berichten über die kleinen und
großen Katastrophen des Daseins. Besonders einprägsam ist das Gespräch mit J.C.
Ammann über moderne Kunst wie auch das
satirische „Kölner Wartezimmer-Massaker“
und der „Ehestreit im Auto“. Es sind Weilers beste, überwiegend komische, aber auch
wissenswerte oder absurde Arbeiten aus 20
Jahren.
(S) TÜRM
Ü isches“
S)TURM
isches“
„„(
Wasser ist nicht nur zum Waschen da,
falleri und fallera. Es ist das wichtigste
Lebensmittel überhaupt. Ohne Wasser
gäbe es kein Leben auf der Erde. Wir
Kronberger haben Glück: Unser Wasser schmeckt nicht nur hervorragend,
überhaupt nicht nach Chlor, wie die drei
„Peheiros“ in ihrem Schlager aus den
1950er-Jahren behaupten. Es hat sogar
Heilwasserqualität, wie sich ein Oberhöchstädter durch eine Analyse vor einigen Jahren bestätigen ließ. Denn es ist
ähnlich zusammengesetzt wie das Wasser
der Haderheckquelle in Königstein, das
noch bis vor wenigen Jahren in eineinhalb Literflaschen abgefüllt und für viel
Geld in Reformhäusern verkauft wurde.
Und damit bin ich beim Thema: Die
Europäische Union bereitet derzeit eine
neue Richtlinie vor, wonach Gemeinden,
wenn sie Geld brauchen, ihre Wasserversorgung an Privatunternehmen verkaufen
können, nach europaweiter Ausschreibung. Beraten ließ sich der zuständige
Kommissar dabei nicht etwa von Umweltschützern oder Wasserexperten, sondern von Vertretern global agierender
Lebensmittelkonzerne. Denn die Käufer
kommunaler Wasserwerke wollen uns
Normalbürgern beileibe nichts Gutes tun,
sondern sie wollen, wie sollte es anders
sein, Geld verdienen. Die neue Richtlinie
öffnet Tür und Tor, dass Wasser künftig
ebenso wie Reis, Getreide und andere
Grundlebensmittel zum Spekulationsobjekt wird. Was dann passiert, kann man in
Portugal, Spanien, aber auch in unserer
Bundeshauptstadt Berlin erfahren. Dort
hat die ständig geldbedürftige Stadt nämlich 49 Prozent ihrer Wasserversorgung
verkauft – mitsamt einer Gewinngarantie
für den Investor. Der Erfolg: Das Wasser in Berlin ist so teuer wie kaum sonst
in einer anderen Stadt. Erst durch eine
Bürgerinitiative haben die vom Wasserpreis geplagten Berliner vom genauen
Inhalt der abgeschlossenen Verträge und
der Gewinngarantie erfahren. Das war
vorher ein wohlweislich gut gehütetes Geheimnis. Und die Bürger haben erreicht,
dass die Stadt jetzt dabei ist, die verkauften Anteile an der Wasserversorgung wieder zurück zu kaufen. In Spanien und Portugal klagen die Menschen, die bereits ihr
Wasser von Privatunternehmen beziehen,
dass die Qualität immer schlechter wird.
Denn natürlich wollen die Investoren
nicht Geld in Wasserleitungen und teure Wasseraufbereitungsanlagen stecken,
sondern die Verbraucher schröpfen. Und
wenn die Wasserqualität nicht mehr den
Normen entspricht, wird eben einfach
mehr Chlor zugefügt.
Glänzende Aussichten, finden Sie nicht?
So eine Europarichtlinie braucht kein
Mensch. „Monitor“ hat am 13. Dezember
unter der treffenden Überschrift „Geheimoperation Wasser: Wie die EU-Kommission Wasser zur Handelsware machen
will“ im Fernsehen darüber berichtet.
Wer sich informieren möchte, kann sich
die Sendung noch einmal unter dem
Link www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5 anschauen.
Privatisierung der Wasserrechte bedeutet, der Wasserpreis kann künftig vom
Börsenkurs abhängen. Die Qualität wird
nicht mehr nach heute gültigen Richtlinien bestimmt. Großkonzerne übernehmen
die Kontrolle. Ein Szenario, vor dem
jedem nur grauen kann. Europaweit gibt
es daher bereits eine Protest- und Unterschriftenaktion unter dem Link www.
right2water.eu/de. Unsere Kronberger
Kommunalpolitiker werden ja wohl so
vernünftig sind, nicht einmal daran
zu denken, unsere Wasserversorgung zu verkaufen,
selbst wenn sich
dadurch das
Loch im Haushalt stopfen
ließe, hofft
Wer hat Lust auf „freies
Malen und Zeichnen“
Blick auf Häuser und Hoftor vom Durchgang vom Tanzhaus zur Receptur aus.
Foto: Westenberger
Zum 20. Geburtstag …
Fortsetzung von Seite 1
– Anfangs sei Kronberg nur zu Zeiten der
Festivals von der Musik durchdrungen worden, inzwischen sei durch die permanente
Anwesenheit der Musikstudenten ein viel
engerer Austausch zwischen den jungen
Musikbegeisterten und den Bürgern entstanden. „Es ist ähnlich wie in Zeiten der Malerkolonie, damals haben die Künstler das
öffentliche Leben, das Städtebild, ebenfalls
mitgeprägt“, so Trenkler. Viele große Künstler und auch der Nachwuchs übermittelten
immer wieder, dass ihnen Kronberg gerade
aufgrund seiner historischen Gassen und der
damit verbundenen Gemütlichkeit und Überschaubarkeit, die Nähe zulässt – die jungen
Musiker werden hier von über 200 Gasteltern aufgenommen – besonders gefällt: Der
Pianist András Schiff hat es folgendermaßen
formuliert: „Kronberg ist für uns Musiker
eine Oase in der Mitte Deutschlands. Viele
junge Menschen zieht es in große Städte wie
London oder New York, die aufregend, aber
unruhig sind. Hier in Kronberg finden junge
Musiker die Ruhe und das Verständnis, das
sie brauchen, um sich entfalten zu können.“
Seinem Ziel, der Kronberg Academy ein
festes Zuhause in Kronberg zu geben, ist
der Verein jetzt ein gutes Stück näher gekommen, nachdem er im vergangenen Jahr
bei der Versteigerung des Anwesens in der
Friedrich-Ebert-Straße, direkt schräg gegenüber der der Receptur gelegen, kein Glück
hatte. „Plötzlich hat sich für uns eine neue
Chance aufgetan, in ausgesprochen zentraler
Lage, ebenfalls in Nähe der Receptur und
damit auch nahe der Streitkirche, ein Haus
zu erwerben“, erklärt Knapp. Es handelt
sich um ein Altstadtensemble mit mehreren
Gebäuden mit Hof in der Tanzhausstraße
6, direkt hinter der Receptur gelegen. „Das
Grundstück ist mit etwa 750 Quadratmetern
etwas kleiner als das von uns vorher favorisierte, aber es ist ebenfalls in äußerst zentraler Lage“, so Trenkler und damit sei für die
zahlreichen Unterstützer und Spender das
anvisierte Ziel hier ebenso erreicht, mit dem
Erwerb dafür zu sorgen, dass der Zersplitterung der Kronberg Academy langfristig
entgegen gewirkt wird.
„Wir haben den Kaufvertrag unterschrieben“, freuen sich Trenkler und Knapp, über
diesen Weg der Kronberg Academy genau
zum 20. Geburtstag ein Geschenk machen
zu können, – nämlich ihr eine Perspektive
in der Burgstadt zu geben. Der zu zahlende
Preis für das Häuserensemble in der Altstadt
liege deutlich unter einer Million Euro. Ohne
Zeit zu verlieren, wolle man sich jetzt an
die Erarbeitung eines Konzeptes machen.
„Was jetzt ausgearbeitet wird, geschieht in
enger Abstimmung mit der Stadt Kronberg,
denn es ist klar, dass es die Stadt an dieser
zentralen Stelle interessieren wird, was dort
geplant ist“, erklärt Trenkler. „Die Stadt
muss und kann an dieser Stelle Einfluss nehmen“, betont auch Edmund Knapp, ehemaliger Stadtverordnetenvorsteher in Kronberg.
„Wir werden mit der Stadt hier, wie auch
in der Vergangenheit bereits geschehen, gut
zusammenarbeiten.“
Denkbar sind viele verschiedene Ideen, die
durchgespielt werden können. Aber auch die
Bausubstanz und mögliche bauliche Veränderungen (das Hausensemble steht nicht
unter Denkmalschutz) gilt es zunächst zu
prüfen. Derzeit hat die Academy neben den
Büroräumen in der Receptur, die Ausbildungsstätte „Kronberg Academy Masters“
im dritten Stock in der Streichkirche untergebracht und für das Feuermann Konservatorium Räume in Schönberg in der Villa Spieß
angemietet. Es fehlt aber auch an Platz für
die Aufnahme von weiteren Studenten und
an Proberäumen sowie Wohnungen für die
Studenten.
Rein vom Standort drängt sich der Gedanke
auf, das Gebäudeensemble unter Umständen
mit der Receptur zu verbinden, und / oder
dort vielleicht noch Räumlichkeiten dazu zu
gewinnen, direkt auf. Doch die beiden betonen, noch sei kein einziger Gedanke daran
verschwendet und es habe erst recht kein Gespräch dazu stattgefunden. Natürlich denke
man nun über verschiedenste Lösungen nach,
eine Variante dabei wäre sicherlich auch, das
Feuermann Konservatorium wieder zurück
ins Zentrum zu holen. Nun wolle man sich
Kronberg (kb) – Wer schon immer mit
Farben, Pinsel und Stiften geliebäugelt hat,
und sie endlich einmal (wieder) zum Einsatz bringen möchte, ist in der Kunstschule
Kronberg willkommen. Die freischaffende
Künstlerin Ulrike Knobloch bietet an dem
Wochenende am 16./17. Februar jeweils von
10 bis 14.30 Uhr einen Workshop im freien
Malen und Zeichnen an. Ziel des Kurses ist
es, durch verschiedene Übungen, wie rhythmisches Zeichnen nach Musik oder Malen
mit Komplementärkontrasten in Acryl, einen
individuellen Zugang zu den malerischen
Techniken zu gewinnen. Im Kreise Gleichgesinnter kann jeder einzelne Teilnehmer
seine eigenen Bildvorstellungen entwickeln.
Der Kurs wendet sich gleichermaßen an
Anfänger wie auch an Fortgeschrittene, die
neue Anregungen suchen. Das Material wird
von der Kunstschule zur Verfügung gestellt,
die Kosten betragen 60 Euro, Telefonische
Auskünfte erteilt die Kunstschule unter der
Telefonnummer 703-1333, montags von 14
bis 17 Uhr oder mittwochs von 9 bis 12 Uhr,
oder das Fachreferat Kultur & Stadtgeschichte zu den üblichen Bürozeiten unter der Telefonnummer 703-1332. Informationen finden
Interessierte auch im Internet unter www.
kronberg.de /Kultur.
HFA tagt zum „Vorkaufsrecht
Bahnhofsgebäude“
Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt
Donnerstag, 14. Februar um 19.30 Uhr in
der Stadthalle, Raum Feldberg II zur Sitzung
des Haupt- und Finanzausschusses ein. Auf
der Tagesordnung steht neben dem Punkt
„Verschiedenes“ der Bericht des Magistrats
aus dem Bereich des Ausschusses sowie die
„Ausübung Vorkaufsrecht Bahnhofsgebäude
Vorlagennr.: 5115/2013“. Die Einwohner
sind zu dieser Sitzung eingeladen.
Jahreshauptversammlung der
1. Laienspielschar
Rostropovich kürte Kronberg seiner Zeit
zur „Hauptstadt des Cellos“. Mstislav Rostropovich (Mitte), Marta Casals Istomin und
Raimund Trenkler im Jahr 1997.
Foto: Archiv Kronberg Academy
aber mit der Stadt austauschen, denn man
sei nun in der schönen Situation, etwas „aus
einem Wurf“ zu entwicckeln.
Den Gründungstag haben die Gründungsmitglieder – von denen zehn bis heute noch mit
dabei sind – im kleinen Kreis begangen.
Doch auch im Großen wird der Geburtstag
der Kronberg Academy noch gefeiert werden:
Vom 28. September bis 5. Oktober mit dem
Kronberg Academy Festival ,Cello Plus‘,
bei dem neben weltbekannten Cellisten auch
Bratscher und Geiger auftreten werden. Das
zweite Ziel liegt zwar noch unter der Kategorie der „Wünsche“ in der Schublade, doch
wer Raimund Trenkler und seine Mitstreiter
kennt, der weiß, dass er auch an diesem
erklärten Ziel kontinuierlich weiter arbeiten
wird: einen Kammermusiksaal für die Weltklassemusiker zu schaffen. Richtig berühren
könne ein Musiker nun einmal erst, wenn er
die entsprechende „besondere Akustik“ für
seine Musik habe. „Wir leben hier mit einem
Provisorium, das sicher seinen Charme hat,
aber auf Dauer wird es vielleicht schal. Wenn
wir die großen Künstler hier wirklich binden
wollen, dann wäre es gut, die Akustik eines
Tages voll ausschöpfen zu können, statt mit
dieser täglichen Einschränkung zu leben.“
Kronberg (kb) – Die 1. Kronberger Laienspielschar lädt alle Mitglieder für Donnerstag, 28. Februar um 19.30 Uhr zur Jahreshauptversammlung in das Restaurant „Posthaus“ am Berliner Platz ein. In diesem Jahr
finden Neuwahlen statt und der Vorstand
bittet um zahlreiches Erscheinen.
Obstbaumschnittkurs
mit Heiko Fischer
Kronberg (kb) – Der Obstbaumschnittkurs
des Obst- und Gartenbauvereins Kronberg
findet unter der Leitung von Heiko Fischer,
Baumwart für Obstgehölze, wieder in zwei
Teilen statt. Der theoretische Teil beginnt
Dienstag, 19. Februar um 19.30 Uhr in der
Stadthalle, Berliner Platz, Raum Fuchstanz
und Herzberg. Hier werden den Teilnehmern
die Grundlagen des Obstbaumschnittes per
Power-Point Präsentation vermittelt. Das erlernte Wissen wird am folgenden Samstag
anhand praktischer Beispiele, wie die verschiedenen Baum- bzw. Erziehungsformen,
vertieft. Außerdem wird der Pflanz-, Erziehungs- und Erhaltungsschnitt von Obstgehölzen durchgeführt. Die Teilnehmer treffen sich
zum praktischen Teil.
Samstag, 23. Februar um 14 Uhr in Kronberg,
Unterer Thalerfeldweg (schräg gegenüber
Haus Nr. 26) auf der Erlebnis-Obstwiese (300
Meter oberhalb des Seniorenstiftes Kronthal).
Da nur wenige Parkmöglichkeiten vorhanden
sind, empfielt der Obst- und Gartenbauverein
vor dem Getränkemarkt Herberth zu parken.
Kronberger Bote
KW 7 - Seite 3
Interessante Begegnungen im Museum Kronberger Malerkolonie mit
Arbeiten von Heiko Klohn, Johannes Karl und Florian Huth
Kronberg (mw) – Die aktuelle Ausstellung der
Museumsgesellschaft Kronberg – Begegnungen
– , die der Vorsitzende der Museumsgesellschaft, Hans Robert Philippi gemeinsam mit der
Kuratorin Dr. Ingrid Ehrhardt am Sonntag vor
zahlreichem Publikum feierlich eröffnet hat, ist
vielschichtig: Sie basiert auf einer Begegnung
der Kuratorin mit dem Münchner Künstler Johannes Karl am Rande einer Euro-Art Tagung
in Belgien, wo der Münchner Künstler sein
Dachauer Ausstellungsprojekt „Vorgarten“ vorstellte. Diese Begegnung sollte der Grundstein
zu einem gemeinsamen Projekt mit Münchner
und Dachauer Künstlern werden, wie Ehrhardt
den Vernissage-Gästen in ihrer einführenden
Rede verriet. Hinzu gesellten sich der Dachauer Künstler Heiko Klohn und der Münchner
Künstler Florian Huth, deren Arbeiten Ehrhardt
bei einer Ausstellung vergangenen Sommer im
Dachauer-Schloss kennengelernt hat. Mit der
Einladung dieser Künstler knüpft die Kronberger
Künstlerkolonie an ihre Traditionen an. Schließlich hatten auch damalige Künstler wie Wilhelm
Trübner, Hugo Kaufmann oder auch Anton
Burger regen Kontakt zu den Münchner Kollegen. Und die zentralen Themen von damals
– die Natur und die Landschaft – haben heute
nicht an Bedeutung für die zeitgenössischen
Künstler verloren. Gleichwohl ist ihr Umgang
mit diesen Themen mitunter ein vollkommen
anderer. „Die heute ausgestellten Werke kreisen
um das Verhältnis des modernen Menschen zur
Natur, seine Sehnsüchte, seine Erfolge und seine
Niederlagen“, so die Kuratorin. „Stand bei den
Kronberger Kolonisten die atmosphärische Wirkung ihrer Bilder im Vordergrund, setzen sich
die zeitgenössischen Künstler kritisch, ironisch
oder auch romantisierend mit der modernen
Gesellschaft im Umgang mit unserer Natur
auseinander. Der mit der Natur im Einklang
lebende Mensch glänzt durch Abwesenheit.“
Ebenso ungewohnt und für manchen Besucher
neu ist die Begegnung mit Videoinstallationen
(Johannes Karl, Florian Huth) als Ausdrucksmittel, neben der Fotografie (Florian Huth) und
der Zeichnung (Heiko Klohn). Eine Figur, ein
bekanntes Gemälde wird hier aufgebrochen,
zersetzt, verfremdet, in einen völlig neuen Kontext gestellt. Plötzlich wird aus Fra Angelicos
„Christus“ ein Basketball spielender Jesus mit
meditativem Charakter. Ganz klar zu erkennen
auch „der Wanderer“ von Caspar David Friedrich, doch der beobachtet plötzlich – die Videoanimation macht es möglich – eine Hochhausskyline. Ist sie berauschender, faszinierender als
die Natur in ihrer Größe? Es scheint, als wäre
FASTENZEIT
der „Wanderer“ nicht zufrieden, mit dem was er
sieht, am Ende kehrt er sich zum Betrachter um
und geht. Johannes Karl widmet sich neben der
Malerei vor allem der Videoanimation. Doch
der Bezug zur alten Kunst besteht, er nimmt
sie auf in seine Bilder. „Johannes Karl schafft
Sinnbilder, die in die Problemfelder der Malerei
eintauchen und die Grenzen zwischen Malerei
und Fotografie beziehungsweise Film aufweichen“, so beschreibt die Kuratorin Dr. Ehrhardt
seineIArbeiten, bei denen Karl der Computer
zum Handwerkszeug dient.
Ursprünglich und reduziert dagegen ist Heiko
Klohns Herangehensweise. Er braucht oftmals
nicht mehr als einen Bleistift oder Graphit, um
in die unendliche Tiefe des Meeres mit seinen
immer wiederkehrenden Wellen, in die Weite
der Berggipfel oder das Dickicht aus Bäumen
hineinzuschauen. Selbst ins Meer hineinspringen oder den höchsten Gipfel erklimmen muss
er nicht. „Ich habe gegen das Entdecken nichts.
Aber gegen das Erobern und Ausbeuten. Es
braucht keine Ballermann-Party auf der Zugspitze“, sagt er. Genauso wenig kann er Extremsportlern, Skifahrern im Kunstschnee oder
Tieren im Zoo etwas abgewinnen. Er beobachtet
lieber das, was von der Natur noch vorhanden
ist und liebt das Meditative an seiner Zeichen-
Begegnung vor Heiko Klohns Wandbildnis: „Das Floß der Medusa“, 1994-2012, Graphit /
Mischtechnik. V.l.n.r.: Hans Robert Philippi, Florian Huth, Dr. Ingrid Ehrhardt, Heiko Klohn
und Johannes Karl.
Fotos: Westenberger
Ausschnitt von „Women In Public Space“
von Florian Huth.
FASTENZEIT
FASTENZEIT
arbeit. An seinem riesigen Wand-Wellen-Bild
„Floß der Medusa“ hat er über zwei Jahrzehnte
immer wieder gearbeitet: Es besteht aus 110
Zeichnungen und erinnert an das Schiffsunglück
der französischen Fregatte „Medusa“, die 1816
vor dem westafrikanischen Senegal möglicherweise weil aus Profitgier überladen, auf Grund
gelaufen ist. Auch hier erkennt der Kunstwisssende neben der Auseinandersetzung mit den
menschlichen Unzulänglichkeiten den Bezug
zu einem alten Gemälde und zwar zu dem
gleichnamigen Gemälde des Franzosen Théodore Gerricault aus dem Jahr 1818, wie sie anmerkt: „Doch viel subtiler als Gerricault zeichnet Klohn ein Sinnbild des Ausgeliefertseins
auf dem verhängnisvollen Spiel der Wellen. Die
drastischen Szenen von Panik, Tod, Elend und
FASTENZEIT
Kannibalismus werden auf wenige mit blutrotem Acryllack überzogene Tafeln reduziert.“
Was bleibt ist das unendlich große Meer und
wie es Ehrhardt ausdrückt „das Dahintreiben der
wenigen Überlebenden, deren Hoffnungsschimmer auf Rettung am Horizont sich auch für den
heutigen Betrachter nicht erfüllt.“
Bleibt die Begegnung mit dem dritten Künstler
im Bunde, dem Fotografen und Foto-Designer Florian Huth. Er amüsiert und irritiert
in den altehrwürdigen Räumen des Museums Kronberger Malerkolonie mit seiner erfrischenden Serie „Women In Public Space“.
Wer glaubt, er hat es hier mit größtenteils am
Computer verfremdeten Fotografien oder Collagen zu tun, der irrt gewaltig. „Ich habe meine
Aufnahmen lediglich um die Schrift auf den
Werbetafeln reduziert“, verrät er. Die attraktive
junge Frau, die auf einer Werbetafel mitten auf
einem 2.000 Meter hohen Gletscher badend zu
sehen ist, ist Wirklichkeit, genauso wie die anderen lasziv räkelnden oder mit Hüftschwung
laufenden jungen Damen. Nur dass es ihm
gelingt, durch seinen ganz eigenen Blick auf
die „kollektiven Bilder unserer von populären
Phänomenen, wie Konsum und Freizeitindustrie geprägten Kultur“, formuliert Ehrhardt treffend, und durch das Weglassen der Werbebotschaft, neue Bilderzählungen zu schaffen. Er
begegnet dem völlig kommerzialisierten Raum
und dem „Überangebot ästhetischer Reize“ auf
seine ganz eigene Weise.
Die Begegnungen, die sich auf dieser sehenswerten Ausstellung ergeben, sind so vielschichtig wie die Assoziationen der Besucher dazu.
Sogar eine Begegnung mit Frank Zappa hat sich
neben dem zentralen Anliegen der Ausstellung,
den Blick auf die Natur und den Menschen zu
lenken, als witzige Beigabe der Künstler ergeben. Gleich am Eingang findet sich eine Zeichnung von Heiko Klohn, ein Frank Zappa, der
„Ruhe“ über die Berge brüllt. Nicht nur er als
Zappa-Fan hatte den Sänger bereits in seinem
künstlerischen Fundus. Auch Florian Huth hat
ihn auf einer Holzhütte plakatiert, inmitten der
Natur. „Da war es nun an mir, mit einem Bild
nachzuziehen“, sagt Johannes Karl lächelnd.
Auf diese Weise entstand eine kleine Malerei
im Bildaufbau an Anton Burgers „Musikanten
im Wirtshausgarten“ angelehnt. Wer genau
hinschaut, findet darauf auch Frank Zappa – als
Schallplattenhülle auf dem Boden liegend.
Den Werken in Ruhe begegnen kann man noch
bis Ostern, immer mittwochs von 15 bis 18 Uhr
sowie samstags, sonntags und feiertags von 11
bis 18 Uhr.
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Ja, Ihr Jecken, Normalos, Andersgläubige, Freunde und Gönner der Traditionsgaststätte
„Zum Weinberg“
Gerade noch rechtzeitig, als eine der letzten Entscheidungen … „aus ROM“ …
haben wir einzigartig zur …
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unsere Freigabe … „aus ROM“ … bekommen, wahrscheinlich als einzige Ausnahme
im Hochtaunuskreis, auch in der FASTENZEIT weiterhin unser schmackhaftes,
mit Liebe, guten Zutaten und überhaupt lecker zubereitetes Essen,
Euch und Ihnen anbieten zu dürfen.
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Seite 4 - KW 7
Kronberger Bote
Stadtverordnetenversammlung findet
statt – Landrat hält es für erforderlich
Kronberg. – Der Landrat, in seiner Funktion als Aufsichtsbehörde, hat, auf Anfrage der
KfB – Kronberg für die Bürger, festgesetzt,
dass die Entscheidung der Stadtverordnetenvorsteherin, Blanka Haselmann, die geplante
Sitzungsrunde ausfallen zu lassen, sich nicht
von der Hessischen Gemeindeordnung herleiten lasse. „Gemäß Paragraf 56 Absatz 1
der HGO tritt die Gemeindevertretung zum
erstenmal binnen einem Monat nach Beginn
der Wahlzeit, im Übrigen so oft zusammen,
wie es die Geschäfte erfordern, jedoch mindestens alle zwei Monate einmal“, heißt es
in der Antwort von Landrat Ulrich Krebs.
„Somit hat der Landrat angeordnet, dass die
Stadtverordnetenvorsteherin die Sitzung nun
Markenware im WSV
jetzt – 20% bis – 40%
Tanzhausstr. 3 · 61476 Kronberg
Tel. 06173-5367
GANT – van Laack – Joker – Hiltl
Tailor Hoff – Alan Paine – Novila – Jockey
bis spätestens zum 15. März durchzuführen
habe“, informiert die KfB, allen voran deren
Fraktionsvorsitzende, Dr. Heide-Margaret
Esen-Baur und die KfB-Stadtverordnete, Gabriele Hildmann, die weiter betonen: „Ganz
überrascht kann die Stadtverordnetenvorsteherin von dieser Entscheidung nicht sein,
denn vor einem halben Jahr hat der Landrat
bereits im Zusammenhang mit dem Ausfall
einer Ortsbeiratssitzung im gleichen Sinne
entschieden. Sogar ein Beschluss, zu dem der
Ortsbeirat zu hören war, wurde damals vom
Landrat gekippt. Der Landrat hebt wieder
hervor, dass der Gesetzgeber unzweifelhaft
zum Ausdruck gebracht hat, dass unabhängig
von haushaltswirtschaftlichen und sonstigen
sachfremden Erwägungen, die Einberufung
der Stadtverordnetenversammlung nach Ablauf von zwei Monaten erforderlich sei.“
Die Vorgabe des Gesetzgebers sei so eindeutig, da die Stadtverordnetenversammlung
das wichtigste politische Gremium in einer
Kommune sei. Dr. Esen-Baur erläutert: „Die
Stadtverordneten geben Handlungsanweisungen an den Magistrat und sollen die Verwaltung kontrollieren. Das ist nur möglich,
wenn die Stadtverordneten die nötigen Informationen in den Gremien und auch auf Anfragen hin erhalten können.“ Aus „leidvoller
Erfahrung“ wisse die KfB, dass die Beantwortung von Anfragen außerhalb der Sitzungen inzwischen mehrere Monate benötige.
„Monate, in denen die Entscheidungsträger
ohne Information bleiben“, so die beide n
KfB-Damen. „Es ist bemerkenswert, dass
die frühere Satzung der Stadtverordnetenversammlung vorsah, Anfragen von Parlamentariern innerhalb von drei Wochen zu beantworten, beziehungsweise mindestens einen
Zwischenbericht zu erstellen, eine bewährte
Paxis, die inzwischen nicht mehr umgesetzt
wird.“
Keine der Nachbarkommunen hielten so
wenige Sitzungsrunden ab wie Kronberg.
Kronberg liege mit seinen sechs jährlichen
Sitzungsrunden beim gesetzlich vorgegebenen Minimum, gibt die KfB zu bedenken.
In Königstein seien neun Sitzungsrunden,
in Friedrichsdorf und Bad Soden jeweils
sieben, in Glashütten acht und in Bad Homburg zehn für das gesamte Jahr geplant. Die
KfB erinnert daran, dass die Stadt Kronberg
bisher keinen beschlossenen Haushalt hat,
da der Haushaltsentwurf der Verwaltung für
2013 aus dem Monat Oktober 2012 von der
gesamten Politik als „nicht diskussionsfä-
hig“ eingeschätzt wurde. „Die Verwaltung
überarbeitet seit Monaten seine Haushaltsvorlage, die endlich auch perspektivisch das
grundsätzliche Haushaltsproblem in Angriff
nehmen sollte“, so Hildmann. Unabhängig
davon solle die Verwaltung inzwischen einen
Überblick über das abgelaufene Jahr haben
und darüber die Entscheidungsträger informieren. „Allein die Weitergabe dieser Information wäre eine Sitzungsrunde wert gewesen“, finden die beiden KfB-Vertreterinnen.
Leider habe die Stadtverordnetenvorsteherin
bei ihrer Entscheidung, die erste für dieses
Jahr geplante Sitzungsrunde ausfallen zu
lassen, das Informationsbedürfnis der Parlamentarier „anders eingeschätzt und sie hat
dabei auch nicht die gesetzlichen Vorschriften in Hinblick auf die Mindesthäufigkeit
von Sitzungsrunden bedacht.“ Mit der Absage habe sie dem Parlament einen Bärendienst
erwiesen und zudem „die Autorität des Parlaments unterhöhlt“. Erstaunlich sei, dass die
Stadtverordnetenvorsteherin für ihre Vorgehensweise die Zustimmung von CDU, SPD,
FDP und UBG erhalten hat. „Wir fordern sie
auf, sich gemäß ihrer Aufgabe an die Spitze
des Parlaments und seiner Rechte zu stellen,
den Fluss von Informationen zwischen Magistrat, Verwaltung und Stadtverordneten,
und damit letztendlich den Bürgern, zu fördern“, so Esen-Baur und Hildmann unisono.
Auf Anordnung des Landrats sei eine gesamte Sitzungsrunde mit Ortsbeiräten, Ausschüs-
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sen und Stadtverordnetenversammlung bis
zum 15. März zu organisieren.
Stadtverordnetenversammlung, Donnerstag, 28. Februar 2013
Die Stadtverordnetenvorsteherin Blanka
Haselmann hat das Schreiben von Landrat
Ulrich Krebs zum Anlass genommen, für
Donnerstag, 28. Februar um 19.30 Uhr nun
doch zur planmäßigen Sitzung in den Rathaussaal einzuladen. „Der Landrat hat mich
darauf hingewiesen, dass nach seiner Meinung die Durchführung einer Stadtverordnetenversammlung erforderlich ist“, bezieht sie
Stellung. „Ich nehme dies zur Kenntnis und
werde nunmehr für den 28. Februar 2013 zu
einer Sitzung einladen. Zielsetzung der Absage der Stadtverordnetensitzung, mit der
die große Mehrheit der Stadtverordneten im
Hinblick auf den geringen Umfang der Tagesordnung einverstanden war, war es, die
mit der Sitzungsrunde verbundenen Kosten
einzusparen“, erläutert sie noch einmal kurz
die Gründe für die zunächst erteilte Absage der Sitzungsrunde. „Die vom Landrat
und mir kontrovers beurteilte Frage, ob die
Durchführung einer Sitzung unter den gegebenen Umständen erforderlich ist, könnte
zwar gerichtlich geklärt werden“, so Haselmann, die damit nicht hinter dem Berg hält,
dass sie ihre getroffene Entscheidung nach
wie vor für richtig und der Situation entsprechend hält. „Von der verbindlichen Klärung
der Frage sehe ich aber ab, da durch einen
Rechtsstreit nur weitere Kosten produziert
werden und dies die Zielsetzung der Kostenersparnis in der gegebenen defizitären Haushaltslage konterkarieren würde“, erklärt sie.
(mw)
„The Praktiker“ spielen
in der Receptur
Informationsnachmittag beim
VdK zum Thema Mietrecht
Kronberg (kb) – „Die Rock‘n Roll-Band
„The Prakiker“ spielen Samstag, 16. Februar
um 20 Uhr im Recepturkeller. „The Praktiker“ sind eine konventionell besetzte Rockband mit einem relativ unkonventionellenCoverprogramm. Es spielen Chris Schneider
(Bass), Hans Jäckel (Gitarre), Franz Kowolik
(Schlagzeug) und Thomas Sieben (Gesang
und Keyboard).
Kronberg (kb) – Der Ortsverband des Sozialverband VdK lädt Mittwoch, 20. Februar um
14.30 Uhr in die Stadthalle (Raum Feldberg 2) zu
einem Infonachmittag zum Thema „Mietrecht“
ein. Eingeladen ist der Mieterbund Oberusel,
der über seine Aufgaben berichten und Fragen
beantworten wird. Alle Interessierten sind dazu
herzlich eingeladen. Bei Fragen ist der Vorsitzende Michael Henritzi unter 9996430 erreichbar.
Geben Hilfestellung bei der Beantragung von Renten: Alfons Falkenberger (links) und Peter
Gabel (rechts) arbeiten ehrenamtlich als „Versichertenälteste“.
Foto: Westenberger
Hilfe bei der Rente: „Viele wissen
gar nicht, dass es uns gibt!“
Kronberg (mw) – Wer hätte nicht gern,
Unterstützung im Bürokratie-Dschungel
beim Ausfüllen ellenlanger Formulare,
mitunter gespickt mit Fachbegriffen, die
der Laie beim ersten Lesen oftmals nicht
versteht. Und wer kennt das nicht, dass
man vor solch unliebsamen Aufgaben
schnell Reißaus nimmt, beziehungsweise
sie auf den nächsten Tag verschiebt. Das
Thema Rente ist dabei eine davon, die sich
ohne Probleme und sogar jahrelang auf den
nächsten Tag verschieben lässt, schließlich
ist es doch noch lange hin, bis zur eigenen
Rentenbeantragung, oder? Und so gibt es
viele Bürger, die zwar wissen, dass sie in
irgendeinem Ordner zu Hause von der gesetzlichen Rentenversicherung eine Rentenversicherungsnummer abgelegt haben,
doch bei der Frage, ob sie für die bereits
gelebten Jahre vielleicht schon einmal eine „Kontenklärung“ vorgenommen haben,
schütteln die meisten den Kopf. Wenn dann
der Tag gekommen ist, an dem die Rente
beantragt wird, kann es oftmals schwierig
werden, lange vergangene Arbeitsverhältnisse (gibt es den Arbeitgeber überhaupt
noch?) nachzuweisen. Doch der Rentenantrag bedarf vor der Bearbeitung einer lückenlosen Auflistung, aller Jahre und aller
Tätigkeiten, Auslandsaufenthalte inbegriffen. „Zu den Jahren gehören beispielsweise
auch schon die Schulzeit, die Ausbildung
oder auch das Studium“, berichten die
Versichertenältesten Alfons Falkenberger
und Peter Gabel. „Es ist also ganz wichtig, den Rentenordner nicht zur Seite zu
legen, sondern sich beizeiten um eine lückenlose Kontenklärung zu bemühen“, raten sie. Die beiden sind von der Deutschen
Rentenversicherung als „Versichertenälteste“ gewählt beziehungsweise berufen
worden, den Bürgern Auskunft zu Fragen
der gesetzlichen Rentenversicherung, zur
Kontenklärung und vor allem Hilfestellung
bei Rentenanträgen zu geben. „Das Problem ist, viele Bürger wissen gar nicht, dass
es uns gibt“, verrät Alfons Falkenberger.
Er ist von der Deutschen Rentenversicherung Hessen zum „Versichertenältesten“
gewählt worden, nachdem er selbst 2009
in Rente gegangen ist. Zuvor war er viele Jahre lang bei der Stadt Kronberg unter
anderem für die Bearbeitung von Rentenanträgen im Sozialamt tätig. Nun möchten
er und Peter Gabel, der im Berufsleben für
die Barmer Ersatzkasse tätig war und nun
vom Deutschen Rentenversicherungs Bund
als Versichertenältester bestellt wurde, ihren Wissensschatz gerne einsetzen, um den
Bürgern bei der Rentenbeantragung allgemein oder bei speziellen Problemen zu helfen. „Wir machen das ganz und gar ehrenamtlich“, betonen sie „und wir wollen uns
auf diesem Weg hier einmal vorstellen“, erklären sie. „Wir können auch beim Schriftverkehr mit der Deutschen Rentenversicherung helfen.“ Beantragt werden können bei
den beiden die Altersrente, die Hinterbliebenenrente und die Erwerbsminderungsrente. „Außerdem kommen wir nach Terminvereinbarung auch gerne in die Firmen,
um Aufklärungsarbeit bezüglich der Kontenklärung zu leisten“, so Falkenberger.
„Das einzige, was nicht unsere Aufgabe
ist, ist das Berechnen der Rente, dafür ist
unser Auftraggeber zuständig“, fügt Gabel
hinzu. Höchstens überschlagen könne man
die zu erwartenden Rentenansprüche, dafür
aber umso mehr Hilfestellung beim Versicherungsverlauf geben, damit das Konto
zur Rente schließlich keine „Löcher“ aufweist. Bei der Kontenklärung gibt es einige
Punkte, wo Fachwissen hilft, um später
noch ein paar Euro mehr in der Tasche zu
haben. Fünf Jahre muss man insgesamt in
seinem Leben geltend machen können, um
den Mindestanspruch auf Rente zu erhalten. Doch all die Details lassen sich in einem persönlichen Gespräch mit einem der
beiden Fachleute sicherlich einfacher und
schneller klären: Alfons Falkenberger und
Peter Gabel jedenfalls freuen sich auf einen Anruf und helfen gerne, den FormularDschungel zu lichten. Alfons Falkenberger
hat sein Büro Am weißen Berg 5 und ist unter folgender Telefonnummer zur Terminvereinbarung zu erreichen 06173-608627.
Peter Gabel ist in der Bettina-von-ArnimStraße 6 zu finden und unter der Telefonnummer 06173-606612 für weitere Fragen
gerne erreichbar. Die beiden dürfen ehrenamtlich im gesamten Hochtaunuskreis bei
der Kontenklärung helfen und sind unter
dem Dach der Deutschen Rentenversicherung für alle Rentenversicherungsträger,
also DRV Hessen, DRV Bund, Knappschaft, Bahn und Seekasse und einige mehr
zuständig.
Mainova-Energie-Mobil
auf dem Berliner Platz
Mit Marihuana am
Westerbachcenter erwischt
Kronberg (kb) – Das Energie-Mobil des regionalen Energiedienstleisters Mainova AG kommt
Montag, 18. Februar von 14 bis 16.30 Uhr in
die Burgstadt. Bürger können sich unverbindlich vor Ort über das Angebot an Erdgas- und
Strom-Tarifen, darunter Ökostrom novanatur
aus heimischer Erzeugung, von Mainova informieren lassen. Auskunft über Tarife und Preise
sowie Erdgas-Hausanschlüsse gibt Kundenberater Alfred Levy, der stets auch Energiespartipps bereit hält und über Fördermöglichkeiten
informiert. Als weiteren Service nimmt er beispielsweise bei Umzug An- und Abmeldungen,
Ummeldungen sowie Konto- oder Namensänderungen entgegen. Alfred Levy ist im EnergieMobil unter der Rufnummer 0171-5815778
auch telefonisch erreichbar.
Kronberg (kb) – Bei einer von zwei Helfern des
Freiwilligen Polizeidienstes der Polizeistation
Königstein am späten Samstagabend durchgeführten Kontrolle von mehreren Personen, die
sich auf dem Parkplatz Westerbachcenter aufhielten, rannte eine der Personen plötzlich von
der Gruppe weg und warf einige Gegenstände in
ein nahes Gebüsch. Anschließend konnte neben
dieser Person auf dem Boden liegend ein Tütchen
mit Marihuana festgestellt werden. Durch die daraufhin angeforderte und zur Kontrolle hinzugezogene Streifenwagenbesatzung der Polizeistation konnte bei der Durchsuchung der Person ein
weiteres Tütchen gleichen Inhaltes aus der Gesäßtasche der Person festgestellt werden. Ebenso führte die Person eine Marihuana-Mühle mit
sich. Eine Strafanzeige wurde gefertigt.
Kronberger Bote
KW 7 - Seite 5
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Was einer eigensinnigen Witwe und ihren Freundinnen bei der Umsetzung ihrer geheimen
Träume alles passiert, erfahren die Besucher in Kürze, beim neuen Stück der Kronberger
Theatergruppe „die hannemanns“ in der Stadthalle
Foto: privat
Altweiberfrühling: „Die Besten sind
doch stets die Reifen“
Kronberg (kb) – Es ist nie zu spät, etwas auf
die Beine zu stellen. Auch für lang gehegte
Träume aus der Jugend kann das Alter noch
Gelegenheiten bieten, sie zu verwirklichen.
Die Kronberger Theatergruppe „die hannemanns“ greift diese Thematik auf und präsentiert „Altweiberfrühling“, eine Komödie von
Stefan Vögel.
Zum Inhalt: Eine eigensinnige Witwe und ihre Freundinnen entdecken plötzlich, dass sich
in ihrem Leben eine zweite Chance eröffnet,
die eine Erfüllung ihrer geheimen Träume
bringen könnte. Aus dieser Erkenntnis heraus
nimmt eine lang gehegte Idee mehr und mehr
Gestalt an. Mit Charme, Herz und Biss verwandeln sie einen alten Tante-Emma-Laden
in eine Dessous-Boutique und bringen damit
das ganze Dorf gegen sich auf. Doch ihr En-
thusiasmus und Durchhaltevermögen wird
auf eine harte Probe gestellt.
Auf anrührende Weise erzählt die Komödie
dabei vom Alter, von der zweiten Chance im
Leben und vom Mut, der nötig ist, um sie zu
nutzen – denn die Befreiung aus Konventionen ist jederzeit möglich.
Die Premiere ist Freitag, 1. März um 19 Uhr
in der Stadthalle. Weitere Termine sind Samstag, 2. März um 19 Uhr, Sonntag 3. März um
16 Uhr sowie Samstag, 9. März in Idstein/
Eschenhahn. Der Eintritt beträgt 12 Euro,
ermäßigt 10 Euro. Der Vorverkauf beginnt
Ende Januar bei der Buchhandlung Limberger unter der Telefonnummer 1513 und Ticket Center Pritzer unter der Telefonnummer
2066. Reservierungen möglich unter E-Mail
[email protected].
Pflege des Naturschutzgebietes
„Waldwiesenbachtal“
Oberhöchstadt. – Zum dritten Mal seit
1995 werden von Hessen Forst Erlen und
anderes Laubholz entnommen und zurückgeschnitten, um das schmale Wiesental bei
Oberhöchstadt weiterhin offen zu halten,
informiert das Königsteiner Forstamt. „Ziel
ist der Erhalt der wertvollen Feucht – und
Frischwiesen, die nicht nur Lebensraum seltener Pflanzengesellschaften und Orchideen
sind, sondern auch Tieren eine willkommeneAlternative zwischen waldgeprägtem
Taunus und dicht besiedeltem Main - Taunus Kreisbieten. Junge Bäume, wie Erlen
und Eschen, breiten sich immer weiter von
den Rändern in die Wiesenflächen aus, umgestürzte und schräg hängende Bäumen be-
hindern die Wiesenpflege“, heißt es in der
Erklärung vom Forstamt.
Der Rückschnitt der Waldränder finde zum
Schutz des Gebietes nur streckenweise und
im Abstand von mehreren Jahren statt, müsse
dann jedoch kräftiger durchgeführt werden,
um einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen.
„Ausschlaggebend für eine möglichst schonende Umsetzung ist die Befahrbarkeit der
feuchten Wiesenflächen“ so Mathias Burg,
seit diesem Jahr für Naturschutzaufgaben
im Forstamt Königstein zuständig. „Sollte es
im Februar nicht mehr zu einem deutlichen
Temperatureinbruch kommen, muss die
Maßnahme in den erfahrungsgemäß trockenen September verschoben werden.“ (mw)
Koalition zum Bahnhofsgebäude:
„Der Verhandlungsweg ist endlich“
Kronberg. – Die KfB-Fraktion hat einen
Antrag vorgelegt, nach dem die Stadtverordnetenversammlung beschließen soll, das
Vorkaufsrecht für das Bahnhofsgebäude in
Kronberg umgehend auszuüben (wir berichteten). Zu diesem erklärt die Koalition:
„Der Antrag der KfB ist sachlich unzutreffend, weil die Stadtverordnetenversammlung die Ausübung des Vorkaufsrechtes für
das Bahnhofsgebäude bereits beschlossen
hat und dieser Beschluss auch unverzüglich
von der Verwaltung im April 2011 umgesetzt wurde.“ Aktueller Sachstand sei, dass
der vom Investor gegen die Ausübung des
Vorkaufsrechts eingelegte Widerspruch noch
nicht förmlich beschieden wurde, sondern
Erster Stadtrat Odszuck und der ehrenamtliche Rechtsdezernent Dr. von Braunschweig
auf dem Verhandlungsweg versuchen, eine
einvernehmliche Lösung mit dem Investor
zu finden. CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Becker und der stellvertretende SPDFraktionsvorsitzende Wolfgang Haas dazu:
„Dieser Weg wird von den Koalitionsfraktionen mitgetragen, weil der Klageweg auch
im Hinblick auf die damit einhergehende
weitere zeitliche Verzögerung des Bahnhofsprojektes nur die allerletzte Möglichkeit zur
Durchsetzung des politischen Willens der
Stadtverordnetenversammlung sein sollte.“
Allerdings sei dieser Weg „endlich“. Die
Fraktionen von CDU und SPD sind nicht
bereit, die „Hinhaltestrategie“ des Investors
über den 25. April 2013 hinaus hinzunehmen, da ihm seitens der Stadt Kronberg ein
faires „Kompensationsangebot“ unterbreitet
wurde. Die Koalition will für die nächste Sitzungsrunde einen Antrag einreichen, in dem
sie den Magistrat bittet, die Verhandlungen
mit dem Erwerber bis spätestens 25. April
2013 zum Abschluss zu bringen und für den
Fall, dass eine Einigung mit ihm nicht erzielt
werden kann, über den Widerspruch des Erwerbers gegen die Ausübung des Vorkaufsrechts umgehend zu entscheiden.
Die Koalitionäre abschließend: „Wir sind uns
darüber einig, dass dieser sachlich unzutreffende Antrag und ein weiterer, seit längerem
zurück gestellter KfB-Antrag es nicht rechtfertigen, eine Sitzungsrunde durchzuführen,
die den städtischen Haushalt in Summe mit
zirka 5.000 Euro belastet hätte.“ (mw)
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Kunterbunter Abschluss der
närrischen Tage
KW 7 - Seite 7
Jury hatte die
Qual der Wahl
Fichtegickelshausen (pu) – Selten war wär- Sommer kommt bestimmt! Einen Großan- Fichtegickelshausen (kb) – Kaum hatte sich
mender Glühwein beim traditionellen närri- griff auf Kronberg startete einmal mehr der der närrische Lindwurm durch Oberhöchstadt,
schen Lindwurm durch Fichtegickelshausen VIP-Klub Bommersheim. Diesmal hatten sprich Fichtegickelshausen geschlängelt, tagso begehrt wie in diesem Jahr. Mit Schals, sie sich als Cowboys und Indianer verklei- te im Haus Altkönig die Jury, um insgesamt
Mützen und Ohrwärmern vor der Kälte ge- det und fielen gleich mit einem ganzen Fort 21 Preise, davon sechs gestiftet vom KV 02
schützt ließen sich dennoch die Narren und im Nachbarörtchen ein. Sie hatten jedoch Oberhöchstadt, für die originellsten Gruppen
Narrhalesen keinesfalls davon abhalten, die nicht mit der Raffinesse des Kappen Klub und Motivwagen zu vergeben. Das Gremium
Kampagne mit „Helau“, Konfettiregen, Mu- Kronberg gerechnet, der das Wahrzeichen bestand aus Mitgliedern des Ortsbeirats Obersik und natürlich massenweise „Kamelle“ der Stadt, die Burg, vorsichtshalber auf ei- höchstadt und dem städtischen Pressesprezu verabschieden. Ein großes Lob haben nen Wagen gepackt hatte und bewacht durch cher Claus Harbers, in diesem Jahr verstärkt
sich alle Aktiven verdient, die aller Krisen Prinzessin Björnadette I., Prinz Michael I. durch den Kronberger Ortsvorsteher Thomas
zum Trotz keine Mühen gescheut haben, mit und den Rittern die feindliche Übernahme Kämpfer. Folgende Preise wurden vergeben:
Fantasie, Kreativität, witzigen Ideen und abwehrte. Ängstlicher präsentierten sich Preis des Ortsbeirats Oberhöchstadt:
Liebe zum Detail zum GelinStädtischer Kindergarten Schöne Aussicht
gen dieses Großereignisses
Oberhöchstadt: „Die Zeiten sind schwer, wo
beizutragen. Die Zuschauer
nehmen wir das Geld für unsere Schäfchen
dankten es ihnen mit großem
her?“
Applaus und lautem „Helau“.
Preis des Vereinsrings Oberhöchstadt:
Als Popcorn verteilender ExWaldkindergarten Kronberger Wurzelkinder:
007 gab sich Zugmarschall
„Knusper, knusper Knäuschen – die WurzelKlaus Pfeifer die Ehre, bekinder sind aus dem Häuschen“
gleitet von zwei heißen Blondinen des russischen GePreis von Wolfram Meyer, Hofgut Hohenheimdienstes die insgesamt
wald Oberhöchstadt: Katholische Kirchen85 Fußgruppen, Musikzüge
gemeinde St. Vitus Oberhöchstadt: „Die Kirund Motivwagen anzufühchengemeinde St. Vitus ist bunt“
ren. Ihm folgten die Schafhirten und Schäfchen des
Preis der Jagdgenossenschaft Kronberg:
städtischen
Kindergartens
Billardclub Stierstadt: Garde „The Raven’s“
„Schöne Aussicht“, die sich
angesichts der leeren Kassen
Preis des KV 02 Oberhöchstadt:
Sorgen um die Zukunft maKappen-Club Niederhöchstadt: „Hexen – In
chen: „Die Zeiten sind hart,
80 Tagen um Heckstert“
an der Bildung wird gespart.“
Damit sie wenigstens keinen
Hunger leiden müssen, hatten
Eschborner Käwwern 1926 Käwwernfrauen/
die Kronberger Wurzelkinder
Damenkomitee: „Dieses Jahr die Frauen ganz
kurzerhand gleich ihr eigenes
clever, kommen durch und durch als flotte
rollendes Knusperhäuschen
Käwwer“
mitgebracht. Werbung in eigener Sache machte auch die
Preis des KV 02 Oberhöchstadt
Kirchengemeinde St. Vitus,
Eschborner Käwwern 1926: „Kondominus
die in witzig getupften OverHarmonists“
alls fröhlich verkündete „Wir
sind bunt“.
„Björnadette“ von KKK in Hochstimmung
Foto: A. Puck Preis des KV 02 Oberhöchstadt: Höchster
„Ohren zu!“, riefen anSchlossgarde 1956:
schließend die Kanoniere
aus Niederhöchstadt durch
Preis von Landrat Ulrich Krebs
die Gassen, die wie in jedem Jahr mit ih- dagegen Ohös Geißlein, die waren nämlich Staabacher Pitschetreter: Bauarbeiter
rer Konfettiregen-Munition ihre deutlichen von der Gruppe „Kraut und Rüben“ „komSpuren hinterließen. Das Ganze wurde of- plett in Wolfs Bauch versteckt“ worden. Ei- Preis der Carnevals-Gesellschaft Kronfenbar selbst den Hexen des Kappenclubs ne List, die aufging, denn auch die „Little berg: Königsteiner Narrenclub: „700 Jahre
Niederhöchstadt gar zu bunt, was sie veran- Rainbowtigers“ aus Steinbach suchten die Narretein – Stadtrechte in Königstein“
lasste ihre wunderschönen Ballons in Gang Geißlein vergeblich.
Preis von Carmen Toschke, Oberhöchzu setzen und „In 80 Tagen um Heckstert“ Nachdem unter anderem auch noch Eulen- stadt: Verein Kraut und Rüben Oberhöchzu reisen. Dabei dürfte ihnen Prinzessin spiegel aus Eschborn, die Schlossgarde aus stadt: „Ohös Geißlein waren weg, komplett in
Linda, Sodenia die 65. ebenso begegnet Höchst, Bauarbeiter aus Staabach, Flower- Wolf’s Bauch versteckt“
sein wie die Sodener Ontarios, Fantasies Power aus Ohö, Prinzen, Prinzessinnen
und Tanzsternchen sowie „The Ravens“ aus und Priraten aus Oberursel, Orientaler und Preis des KV 02 Oberhöchstadt:
Stierstadt.
Party-Piloten aus Stierstadt, Schäfchen aus VIP-Club Bommersheim: Cowboys und IndiAuf der Ehrentribüne wähnte sich Zugmo- Weißkirchen, der Landrat und seine Ritters- aner“ (1. Wagen)
derator Hans-Georg Kaufmann fast schon leut sowie die Königsteiner Narren – letztere
im Frühling, tummelten sich doch mitten im machten auf ihr großes Jubiläum „700 Jahre Preis des Kappen-Klubs Kronberg:
Örtchen plötzlich flotte (Marien)-Käwwern Stadtrechte in Königstein“ aufmerksam – VIP-Club Bommersheim: „Cowboys und Inaus Eschborn und freche Bienchen aus Bom- durch die Gassen gezogen waren, verteilten dianer“ (2. Wagen)
mersheim und machten den Schwalbacher sich die Narren anschließend zum abschlieTTC Pinguinen mit ihrer Après Ski-Station ßenden Kehraus im ganzen Stadtgebiet. Die Preis Bürgermeister Klaus E. Temmen:
Ausgabe
HW
OW
KB
KÖ
Kelk.
Bemerkungen
deutlich,
dass dieDatum
eiskalten Wintertage
(hofeinen zog es ins Haus Altkönig, andere zu Jugendhaus Oberhöchstadt: „Flower-Power“
07 bald 14.2.2013
x Privatpartys
x
Usi
fentlich)
der Vergangenheitxangehören
undx viele trafen xsich am+frühen
werden. Die Lust auf den Sommer schien Abend im Posthaus am Berliner Platz, wo Preis Stadtverordnetenvorsteherin Blanka
auch die Aktiven des gastgebenden Karne- Claudius Jeß erstmals zum großen Kehraus Haselmann: Kappen-Klub Kronberg: „111
valvereins 1902 Oberhöchstadt auf die Idee geladen hatte. Dort zogen die letzten Polo- Jahre Kappen-Klub Kronberg“ (Fußgruppe)
gebracht zu haben, neben „Kamelle“ und naisen durch den Saal bis es schließlich um
Notizblöcken rote Flip-Flops unter das Volk 24 Uhr hieß: „Am Aschermittwoch ist alles Preis der Tourismusförderung in Kronzu verteilen. Sicher ist sicher, der nächste vorbei.“
berg: Kappen-Klub 1902 Kronberg: „Närrisches Treiben auf der Burg“ (Wagen mit
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Maasgrunder Entenbrüder Oberursel: „Die
Piraten – wir versenken uns selbst“
Preis von Claudias Blumenlädchen, Oberhöchstadt:
Freunde der Narretei Stierstadt: „In Orschel
ist ein neuer Trend, wir feiern Fasching wie
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Preis von Heidi und Wolfgang Jäger, Oberhöchstadt: Verein Kunstgriff, Oberursel:
„Am Arsch sind Glaube und Ehre – dank der
NSU-Affäre“ (Fußgruppe)
Verein Kunstgriff Oberursel: „Am Arsch sind
Glaube und Ehre – dank der NSU-Affäre“
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Preis von Ann Kathrin Linsenhoff, Kronberg (Schafhof): Club Geselligkeit Humor
Weißkirchen 1952: „Wir sind Scha(R)f – wir
feiern Fastnacht wie die Dollen und Hüllen
uns in Schäfchen-Wollen“
Kinderkirche: „Jona
und der große Fisch“
Oberhöchstadt (kb) – In der evangelischen
Kirche in Oberhöchstadt, Albert- SchweitzerStraße 2, findet Samstag, 16. Februar um 11
Uhr die nächste Kinderkirche statt. „Jona
und der große Fisch“ wird das Thema sein.
Der Fisch nimmt in der Jonageschichte eine
Schlüsselrolle ein: Dieses Meerestier bewahrt
Jona vor dem Ertrinken und gibt seiner Reise
eine neue Richtung. Er bringt ihn nämlich in
die Richtung, in die Gott ihn gesandt hat: nach
Ninive. Er soll den Bewohnern dieser Stadt
Gottes Strafe für ihr lasterhaftes Tun ankündigen. Aber Jona flieht vor diesem Auftrag auf
einem Schiff in eine andere Richtung. Kinder
kennen den Wagemut, trotzig zu sagen: „Ich
will jetzt nicht“ oder „Ich will etwas anderes“.
So handelt Jona auch, und die Kinder verstehen ihn recht gut. Und wie oft drücken sich
auch Erwachsene erst einmal vor unangenehmen Pflichten und fliehen in eine andere Richtung, nicht wahr? Die Geschichte von Jona endet trotz aller Dramatik – Sturm auf dem Meer,
Jonas Sturz ins Maul des Fisches und sein Besuch in Ninive – dank Gottes Gnade glücklich.
Alle Kinder ab dem Kindergartenalter sind
zu diesem Gottesdienst mit anschließendem
Mittagessen herzlich eingeladen. Auch die Erwachsenen können die Kinder begleiten und
gerne etwas zum gemeinsamen Essen mitbringen. Wer mehr erfahren möchte, kann sich im
Pfarramt unter der Telefonnummer 93710 oder
bei Nortrud Kühnel unter 64156 informieren.
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Kronberger Bote
FDP lädt ein zum Blick auf den
Konflikt in Mali mit Andreas Erlecke
Der von den Lions aufgelegte Kalender zeigt Kronberg im Jahresverlauf – im Bild festgehalten
von Mitgliedern des Kamera Klub Kronberg.
Foto: privat
Lions-Kalender finanziert
Segelfreizeit für Jugendliche
Kronberg (kb) – Im Sommer werden
Kronberger Jugendliche im Holländischen
Ijssel- und im Wattenmeer in See stechen.
Möglich wurde das durch eine Spende des
Lions Club Kronberg. Erstmals hat der Club
im vergangenen Jahr einen „Kronberg-Kalender aufgelegt und damit einen Volltreffer
erzielt: Die Auflage von 500 Stück wurde
restlos verkauft und konnte die Nachfrage
gar nicht decken.
Die Motive des Fotokalenders zeigen
Kronberg im Jahresverlauf. Zur Verfügung
gestellt wurden die Abbildungen vom Kamera Klub Kronberg. „So haben auch die Amateurfotografen zu dem stolzen Reinerlös von
3.000 Euro beigetragen, die der Lions Club
der Leiterin des Fachbereiches Soziales,
Kultur und Bildung Marion Bohn-Eltzholtz
übergeben konnte“, freut sich Lothar Breidenstein, zuständig für die Pressearbeit bei
den Lions und bedankt sich dafür bei den
Clubmitgliedern und ihrem Vorsitzenden,
Werner Stietzel „ganz herzlich für Ihre Kooperation“.
Dank dieser Summe kann die Segelfreizeit
nun voM 12. bis 16. August stattfinden. Die
Summe wird zur Hälfte für die Kosten des
Schiffes eingesetzt. Die andere Hälfte wird
für die Reduzierung des Teilnehmerbeitrages für Jugendliche verwendet, die über kein
oder sehr wenig Geld verfügen, so BohnEltzholtz.
„Wir sind stolz auf den großeN Erfolg unseres Kronberg-Kalenders“ so der Präsident
des Lions-Clubs, Dr. Dirk-Oliver Kaul. Die
beiden Ziele dieser Aktivität haben wir erreicht: Zum einen wollten wir damit den Bezug zu unserer Heimatstadt stärken, zum anderen sollte der Erlös jungen Menschen vor
Ort zugute kommen.“
Auch die große Unterstützung des Kronberger
Einzelhandels und der Dienstleistungsbetriebe, die den Kalender vertrieben haben, hat
den Erfolg möglich gemacht. „Die Verkaufsstellen konnten mit dem Kalender soziales
Engagement zeigen und hatteN zugleich ein
attraktives Mittel zur Kundenpflege an der
Hand“, so Kaul. Auch in diesem Jahr soll
eine neue Auflage des KalenderS erscheinen,
dessen Erlös wieder sozialen Zwecken in
Kronberg zugute kommen wird.
„We serve“ – unter diesem Motto engagieren sich die Mitglieder des Kronberger Lions
Clubs als Teil eines weltweiten Netzwerks für
die soziale Perspektive in der Gesellschaft.
Eine Vielzahl von Einnahmeaktivitäten werden im Verlauf eines Jahres regelmäßig von
den Mitgliedern des Clubs entwickelt, geplant und in die Tat umgesetzt, so zum Beispiel das jährliche Golfturnier, Lesungen
oder Konzerte. Mit den Reinerlösen werden
konkrete Hilfsangebote mit Bezug zur Region Kronberg und Umgebung, aber auch international, unterstützt und gefördert wie zum
Beispiel das ambulante Hospiz der Diakonie,
Geschichts- und Leseförderungsprojekte an
der Altkönigschule sowie das Friedensdorf
International in Oberhausen.
EFC-Kicker gewinnen 2:0
Kronberg (kb) – Am vergangenen Samstag
ging es für die D2-Junioren des EFC-Kronberg endlich wieder los. Bei kühlem, aber
durchaus sonnigem Wetter rollte der Fußball
mal mehr, mal weniger über den leicht verschneiten Sportplatz. Zu Gast war das Team
aus Oberursel, das keine Minute zögerte
und die Einladung zum Freundschaftsspiel
sofort annahm. Dank an dieser Stelle nach
Oberursel für das nette und faire Spiel. In
den ersten 10 Minuten waren die EFC Jungs
spielbestimmend, konnten aber ihre Chancen
nicht verwerten. Selbst 1 gegen 1 Situationen konnte der starke Oberurseler Torwart
an diesem Tag für sich entscheiden. Nach
guter Anfangsphase schalteten unsere Jungs
einen Gang zurück, dies nutzten gleich die
Gäste aus Oberursel und kamen zu Chancen,
die aber auch hier ungenutzt blieben. Mit 0:0
ging es in die Halbzeit. Das Trainerduo Tilo Strobl und Matthias Rux stellten ihr Team
nun deutlich offensiver ein und dies führte in
der 39. Minute auch zum Erfolg. Nach einer
schönen Kombination über die Flügel kam
Jonas frei vor dem gegnerischen Torwart zum
Schuss, spielte den Ball aber zu Sebastian der
nur noch den Fuß hinhalten musste und den
Ball über die Torlinie schob. Vom 1:0 noch
beflügelt und mit Gedanken wohl schon am
Feiern vergaßen die EFC-Jungs ein wenig das
Fußball spielen und die bis dato so gute Offensive wurde etwas träger. Jetzt kam die Zeit
der Oberurseler, die einige Male nur ganz
knapp scheiterten und der Ausgleich inzwischen absolut verdient gewesen wäre. „Unsere Verteidigung, aber vor allem der starke
Leo im Tor, verhinderten dies“, verrät Trainer
Matthias Rux. „Ein weiter Abschlag von Leo,
kurze Doppelpässe von Thomas und Henri über die Flügel führten in der 54. Minute
dann zum 2:0 durch Roman, der aus zirka 12
Metern sich ein Herz fasste und einfach mal
abzog. Besonders erfreulich für ihn, da er an
diesem Tag mit Abstand der Jüngste war.“
Mit dem 2:0 war das Spiel zu diesem späten
Zeitpunkt entschieden, obwohl beide Teams
nochmals zu Chancen kamen. „Besonders erfreulich war das geschlossene Auftreten der
Jungen als eine Mannschaft und die Umsetzung der erlernten Fähigkeiten unter diesen
schneereichen Bedingungen. Als Fazit lässt
sich wohl sagen, dass der EFC Kronberg in
diesem Spiel ein wenig mehr Glück hatte“, so
Rux. Nach Abpfiff waren sich aber alle einig,
dass man auf jeden Fall nochmal gegen Oberursel spielen wolle, denn ein faires, attraktives Spiel, gute Kicker und freundliche Eltern
und Trainer sind Grundlage für schönen Fußball und dies habe beide Teams, auch abseits
des Feldes, ausgezeichnet.
Kronberg (kb) – Die FDP-Kronberg lädt
Mittwoch, 27. Februar um 19 Uhr in das
Gasthaus „Zum Weinberg“ zu einem Vortrag mit dem Leiter des IFEAD – Institute
For European African Dialogue – über den
„Krieg in Mali – Wird Mali ein zweites Afghanistan?“ ein. Andreas Erlecke wird mit
der Kronberger FDP und ihren Gästen einen Blick auf den Konflikt in Mali werfen.
Auf der Grundlage eines seit Mitte 2011 andauernden Gedankenaustausches mit westafrikanischen Militärs und Politikern aus
den Ländern Mali, Niger, Benin, Togo und
Burkina Faso zeigt er die Ursachen und die
Bedeutung des Konfliktes sowie seine internationalen Auswirkungen auf. Der Konflikt
in der Sahelzone ist heute eine zentrale Herausforderung für die Sicherheits- und Außenpolitik.
Wer sind die Akteure und welchen Einfluss
haben die islamistischen Gruppen in Afrika?
Inwieweit geht von diesem Konflikt eine Bedrohung für Europa aus?
Welche Folgen hat er für uns in Europa und
was hat dieser Krieg mit uns zu tun, sind
weitere Fragen, mit denen sich der Referent
beschäftigen wird, und: Wie sollten und wie
können wir angemessen reagieren, um eine
Destabilisierung Westafrikas zu vermeiden?
Andreas Erlecke wohnt und arbeitet seit April 2011 in Westafrika. IFEAD ist ein Thinktank in dem vor allem junge Afrikaner und
Europäer Wege für eine gemeinsame Zukunft analysieren und diskutieren. IFEAD
beschäftigt sich mit Sicherheitsfragen auf
den verschiedenen Ebenen. Neben den sich
aus der starken Urbanisierung ergebenden
Sicherheitsproblemen sind die nationalen
und internationalen Konflikte sowie die
Bedrohung durch den internationalen Terrorismus Schwerpunkte des IFEAD. Einen
Andreas Erlecke, Leiter des IFEAD – Institute For European African Dialogue
Foto: privat
besonderen Blickwinkel richtet die IFEAD
auf die Interdependenz der verschiedenen
Ebenen der Sicherheit und der politischen
und wirtschaftlichen Entwicklung. Andreas
Erlecke war zuvor unter anderem acht Jahre Referent eines Bundestagsabgeordneten,
Geschäftsführer in privaten Sicherheitsfirmen und in der Politikberatung „polisplan“.
Als Stadtrat in Karlsruhe war er annähernd
zehn Jahre kommunalpolitisch aktiv. Die
Kronberger FDP freut sich auf zahlreiche
Gäste zu diesem spannenden Thema.
Die F2-Junioren der SG Oberhöchstadt mit dem gerade gewonnenen Pokal
Foto: privat
Oberhöchstädter Hallencup: Ein
schöner Tag mit viel gutem Fußball
Kronberg (kb) – Am vergangenen Samstag
richtete die SG Oberhöchstadt den „Oberhöchstädter Hallencup 2013“ für Fußball-Jugendmannschaften aus. In drei Turnieren traten jeweils fünf Mannschaften der G-Junioren
(Jahrgänge 2006 und 2007), F2-Junioren (Jahrgang 2005) und F1-Junioren (Jahrgang 2004) in
der Sporthalle der Altkönigschule an. Gespielt
wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“, so dass
alle Mannschaften vier Spiele austragen konnten. Währenddessen bewirteten die Spielermütter der SGO die Spieler, Eltern und Fans mit
selbst gebackenen Kuchen, leckeren Würstchen
und Getränken. Zunächst traten morgens die
Bambinis der G-Junioren an. Bei diesem Turnier gab es einen Dreikampf um den Pokal und
die weiteren Medaillenplätze. Der SV 1919 Niederursel und der SV 07 Heddernheim beendeten
das Turnier ohne Punkte und Tore gemeinsam
auf dem vierten Platz, während die anderen drei
Teams gegeneinander unentschieden spielten.
Alle erzielten daher acht Punkte und nur das
Torverhältnis entschied knapp zugunsten der
SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg (1. Platz,
5:0 Tore) gegenüber dem FSV Steinbach (2.
Platz, 4:0) und der SG Oberhöchstadt (5. Platz,
3:0). Anschließend wurde das Turnier der F2Junioren ausgetragen. Bereits in ihrem jeweils
ersten Spiel trennten sich die Top-Teams der SG
Oberhöchstadt und der SpVgg 05/99 Bomber
Bad Homburg unentschieden. Anschließend gewannen beide ihre anderen Spiele, sodass auch
hier das Torverhältnis entscheiden musste. Aufgrund der überzeugend herausgespielten klaren Siege wurde die F2 der SG Oberhöchstadt
verdientermaßen mit 15:0 Toren Turniersieger
vor den Bad Homburgern (6:0 Tore). Auf dem
dritten Platz landete die zweite Mannschaft der
SG Oberhöchstadt aufgrund eines Tores in der
allerletzten Spielminute des Turniers mit vier
Punkten (1:3 Tore) vor dem punktgleichen SC
Riedberg Frankfurt (2:9 Tore) und dem punktlosen FSV Steinbach (0:12 Tore).
Den Abschluss bildeten die F1-Junioren, bei
denen verdientermaßen wieder SpVgg 05/99
Bomber Bad Homburg mit zehn Punkten (13:4
Tore) die Oberhand behielt. Zweiter wurde mit
neun Punkten TUS Hornau, den 3. Platz belegte
der FSV Steinbach mit fünf Punkten (5:4 Tore).
Die SG Oberhöchstadt belegte mit vier Punkten den 4. Platz (5:7 Tore) vor dem SC Riedberg
Frankfurt (1:16 Tore). Am Ende des Tages waren sich Betreuer, Spieler und Eltern einig, dass
sie einen schönen Tag mit viel gutem Fußball
und vor allem viel Spaß in Kronberg verbracht
hatten und gerne im nächsten Jahr wiederkommen wollen. Ausklingen ließen es die Eltern
und Offiziellen der SGO dann am Abend beim
traditionellen Oldie-Fasching, wo auch das eine
oder andere Bier auf die erfolgreichen Kinder
getrunken wurde.
Alle weiteren Informationen zu den Jugendmannschaften finden Interessierte der SGO unter www.sg-oberhoechstadt.de.
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Auftakt der Frauenwoche mit
Selbstbehauptungskurs für Frauen
Kronberg (kb) – Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr hat die städtische Gleichstellungsstelle die Trainerin Elena Semko für die
Kronberger Frauenwoche 2013 erneut eingeladen, um wieder einen Kurs für Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Frauen
und Mädchen anzubieten. Dieser Workshop
findet Sonntag, 3. März in der Stadthalle von
10 bis 17 Uhr mit einer Stunde Mittagspause statt. Die Teilnahmegebühr beträgt für
Erwachsene 80 Euro und für Schülerinnen
40 Euro. Anmeldungen sind möglich unter E-Mail [email protected] oder
[email protected]. Mitzubringen
sind bequeme Kleidung und ein Imbiss für
die Mittagspause. Ziel des Workshops ist
die Stärkung der persönlichen Sicherheit in
Gefahrensituationen im privaten wie im öffentlichen Raum sowie eine Vertiefung des
Kurses aus dem Jahr 2012. Das Training soll
die Teilnehmerinnen befähigen, in Gefahrensituationen angemessen zu reagieren. Ein
besonderer Schwerpunkt ist der Einsatz von
Gegenständen wie Handtasche, Schlüssel,
Büroutensilien usw. zur Selbstverteidigung.
Weitere Infos zum Netzwerk Ost- West unter
www.women-sy.de und direkt bei Dr. Inge
Friedrich-Rust.
Fritz Rau, der wohl bekannteste Jazzpromoter Deutschlands, sagt: „Diese Band hat JazzGeschichte geschrieben.“ Außerdem nennt er sie „Deutschlands älteste und wertvollste
Jazzband.“ Und das wohl zu recht. Denn 60 Jahre schon folgt die Barrelhouse Jazzband
dem Motto „Living the Music“. Diesen runden Geburtstag nimmt sie zum Anlass, „The
Best of Classic Jazz and Swing“ zu präsentieren, unterstützt von einem „special guest“:
der Sängerin Harriet Lewis. Klassischer Jazz mit Charme und Temperament ist ihr Markenzeichen. Mit einem Repertoire von den Klassikern des New-Orleans-Jazz und Swing bis
zu eigenen Werken im Stile des Blues, Boogie-Woogie und kreolischem Jazz bietet die Band
100 Jahre mitreißende Jazzgeschichte. Etwas Altes, etwas Neues, einige Blue Notes – aber
nichts Geliehenes wird Donnerstag, 21. Februar, in der Stadthalle Kronberg auf dem Berliner Platz zu hören sein. Die Reise nach New Orleans beginnt um 20 Uhr, die Türen öffnen
sich schon um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet zwischen 17 und 20 Euro (jeweils zuzüglich
Gebühren). Ausführliche Informationen finden sich auf den Seiten unter www.kronbergerkulturkreis.de. Karten verkaufen alle offiziellen Vorverkaufsstellen.
Foto: privat
Hier ist Fingerspitzengefühl erforderlich: Die AKS-Schüler pipettieren Mengen im µl –Bereich mit einer Eppendorffpipette.
Fotos: privat
Rhesusaffen, Laser und leuchtende
Bakterien
Kronberg / Göttingen (kb) – Am Dienstagmorgen ging es wie jedes Jahr los zu
einer dreitägigen naturwissenschaftlichen
Exkursion nach Göttingen. Die drei Biologie-Leistungskurse und der Chemie- sowie
der Physikleistungskurs der Q1-Phase der
Altkönigschule machten sich mit zwei Reisebussen in Begleitung von Petra Duwe, Undine Jentzen, Sabrina Noll, Juliane Machold,
Dr. Ulrike Nentwig und Franz Daniels auf
den Weg ins Experimentallabor „XLAB“
nach Göttingen. Das XLAB ist mit über
12.000 Kursteilnehmern pro Jahr das größte
Schülerlabor Deutschlands, das praktisches
Arbeiten mit hochmodernen Instrumenten
und Geräten zu den vielfältigsten naturwissenschaftlichen Fragestellungen ermöglicht.
Hier sollen die Schülerinnen und Schüler
das, was sich im Unterricht nur theoretisch
erarbeiten lässt, praktisch anwenden.
Bevor sie zwei Tage im Schülerlabor arbeiteten, hatten sie die Möglichkeit, das deutsche
Primatenzentrums (DPZ) in Göttingen zu
besuchen. Der einführende Vortrag hat sie
erst einmal prinzipiell über die ungeheure
Vielfalt an Primaten informiert und ihnen
unterschiedlichste Forschungsprojekte vorgestellt. Neben der Forschung sind Zucht,
Haltung und Pflege von Primaten die Hauptaufgaben des DPZ.
Die sich anschließende Führung war sehr
spannend. In diesem Jahr war die Gruppe
aus Kronberg nicht die einzige Besuchsgruppe. Aufgrund der vielen Besucher wurden
sie von den Affen in den Freigehegen mit
großem Interesse bedacht. Die doch recht
niedrige Temperatur tat weder der Aktivität
der Affen noch der Schaulust der Besucher
Abbruch. Im Anschluss bekamen Schüler
und Begleitpersonen noch einen Einblick
in die neuesten Forschungsergebnisse der
Forschungsgruppe Neurobiologie von Prof.
Dr. Hansjörg Scherberger. Die Forschergruppe untersucht die Repräsentation von
Handbewegungen im Gehirn von Primaten
und die Dekodierung der dort repräsentierten
Intentionen von Bewegungen zur Steuerung
von Neuroprothesen, ein Zukunftsmodell für
querschnittsgelähmte Patienten.
Die nächsten beiden Tage verbrachten die
Schüler den kompletten Tag im Labor. Was
haben sie alles gemacht?
Die drei Biologiekurse beschäftigten sich
unter den Titeln „Vom Gen zum Protein“
und „PCR-Die Polymerase-KettenreaktionMethode und Anwendung“ mit der faszinierenden Welt der Gene. Die Schüler haben ein
Gen kennen gelernt, das die Bauanleitung für
einen grünen Fluoreszensfarbstoff trägt, dieses Gen in E.coli-Bakterien (das „Haustier“
der Molekulargenetiker) übertragen und mit
den gängigen Methoden der Molekulargenetiker überprüft, ob sie dabei erfolgreich
waren.
Der Chemieleistungskurs widmete sich zu-
sammen mit Kursleiterin Undine Jentzen am
ersten Tag zentralen Experimenten aus der
Farbstoffchemie, am zweiten Tag standen
Themen rund um die Erdölchemie im Mittelpunkt.
Begleitet wurden die Schüler des PhysikLeistungskurs von Franz Daniels, einem ehemaligen Lehrer der Altkönigschule, der es,
obwohl er seinen wohl verdienten Ruhestand
sehr genießt, immer noch nicht ganz lassen
Sabrina Noll mit ihrem Biologie-Leistungskurs der AKS.
kann – und dessen Begeisterung ob funktionierender Experimente der der Schüler
in nichts nachstand. Schwerpunktthema der
Physiker war die Lasertechnik.
Alle fünf Kurse fanden großen Anklang bei
den AKS-Schülern. Toll fanden sie nicht nur,
dass Unterrichtsinhalte ganz praxisnah im
Experiment „angewendet“ wurden, sondern
auch dass sie so viele moderne naturwissenschaftliche Arbeitsweisen kennen gelernt haben. Wenn man weiß, wie in der Forschung
zur Zeit gearbeitet wird, wird man viel eher
eine begründete Entscheidung für oder gegen
ein Studium der MINT-Fächer fällen können.
Die mitgefahrenen Lehrerinnen und Lehrer
hoffen, dass bei vielen ein Funke gezündet
wurde – und werden auch im nächsten Jahr
wieder mit den naturwissenschaftlichen Leistungskursen nach Göttingen fahren.
Kronberger Bote
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Jeder Klassenraum in der neuen Schule in Tansania erhält einen Städtenamen! Foto: privat
Benefizkonzert im Altkönig-Stift
Kronberg (kb) – Zum zweiten Mal laden
Margarita Kopp und Max-Werner Kahl zu
einem „Tansania Benefizkonzert für die
Schulkinder der Paul-Albert Simon Schule in Himo Tansania ein. Dieses Mal steht
die Veranstaltung unter dem Motto „Wir
haben seinen Stern gesehen“ und findet
Samstag, 16. Februar um 19 Uhr im Altkönig-Stift statt. Es spielen das Neue Orchester Kronberg unter der Leitung von
Karl-Christoph Neumann und es singt der
Jugendchor der St. Vitus Gemeinde unter
der Leitung von Elsbeth Raczek. Weitere Künstler, die auftreten, sind Marga-
rita Kopp (Sopran), Constanze Kallwitz
(Mezzosopran) und Esther Groß (Harfe,
Sopran), Peter Linn (Bass) sowie Gerhard
Schroth (Klavier). Es werden unter anderen Werke von Georg Philipp Telemann,
Wolfgang A. Mozart, Robert Fuchs und
Mathias Bild zu hören sein.
Max-Werner Kahl wird eingangs das Projekt sowie die afrikanischen Gäste vorstellen. Zwischen den musikalischen Teilen
folgen Impressionen, Bilder und Berichte
aus Tansania von Max-Werner Kahl, Joanna Mallya, Schwester Elisabeth Masawe
und Schwester Eugenia Thomas.
Die Rosenmontags-Party in der Tanzschule Pritzer ist schon lange kein Geheimtipp mehr!
Die Sitzplatzkarten waren schon zwei Wochen vor Fastnacht ausverkauft und fast 200 verrückt verkleidete Narren feierten bis in den frühen Morgen. Die Kostüme waren dem Motto
„Reeperbahn“ angepasst vom einfachen Matrosen bis zum Kapitän, von den leichten Mädchen bis zum Transvestiten allesamt sehr offen und freizügig. Ein männliches Zwillingspaar
als sexy Ladys auf Highheels erregte genauso viel Aufmerksamkeit wie der Pate von St.Pauli
und diverse wilde Türsteher. Gefeiert wurde bis drei Uhr morgens, natürlich mit Polonaisen, den Fastnachtsschlagern, aber auch mit witziger Tanzmusik von Foxtrott bis Cha-Cha.
Wie immer bei den „Pritzies“ wird das Motto des Folgejahres am Rosenmontag bekannt
gegeben: Für 2014 heißt es: „Gold und Silber hab ich gern, lasst es glitzern auf dem Pritzerstern!“
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1. Regelmäßig lüften: Feuchte
Räume sind der ideale Nährboden für Schimmel.
Darum mehrmals täglich etwa
drei bis fünf Minuten stoßlüften: Das gilt besonders, wo
Dampf unvermeidlich ist –
wie in Küche und Bad. Wenn
möglich, am besten schon
beim Kochen oder unmittelbar nach dem Duschen lüften.
Grundsätzlich gilt: Durchzug
statt Fenster kippen.
2. Räume nicht auskühlen lassen: Je wärmer die Raumluft,
desto mehr Feuchtigkeit kann
sie aufnehmen.
Deshalb die Heizung auch
bei Abwesenheit in der kalten
Jahreszeit nicht ganz runterdrehen.
Küche und Bad sowie zwischen warmen und weniger
beheizten Räumen möglichst
geschlossen halten.
4. Heizung nicht verdecken:
Heizkörper nicht
durch bodenlange Vorhänge oder
große Möbelstücke wie Schränke
oder Sofas verstellen, da sonst
die Luft nicht gut
zirkulieren kann.
5. Möbel weg
von der Wand: Möbel nicht
unmittelbar an die Wand stellen, wenige Zentimeter Zwischenraum lassen.
6. Natur statt Chemie: Naturprodukte wie Holzböden und
-möbel oder Raufasertapeten
schaffen ein besseres Raumklima. Sie können mehr
Feuchtigkeit aufnehmen als
beispielsweise PVC-Böden
oder mit Kunststoff beschichtete Möbel.
7. Wärmedämmung schützt:
Gut gedämmte Decken und
Wände bieten besseren Schutz
gegen Schimmel als schlecht
isolierte Räume.
Eine gute Gebäudedämmung
hilft also nicht nur beim Energiesparen, sondern dient auch
dem gesunden Raumklima.
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Doch so weit muss es nicht
kommen, wenn man sich jetzt
in der Heizperiode an ein
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Seite 12 - KW 7
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EVANGELISCHE UND
KATHOLISCHE KIRCHE
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Dazu ist erschienen der Sohn Gottes,
dass er die Werke des Teufels zerstöre.
1. Johannes 3, 8
EVANGELISCHE GEMEINDE
ST. JOHANN KRONBERG
Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17
Gemeindebüro, 06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr
––––––––––––––––––
Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2
––––––––––––––––––
Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1
––––––––––––––––––
Johanniskirche
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr
––––––––––––––––––
Kindergarten „Arche Noah“
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
06173 - 1592
Leiterin: Doris Sauer
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Ökumenische Diakoniestation
Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Menüservice
Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten
Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg
Zentrale: 06173 - 92630
Menüservice 926314
Behindertenfahrdienst 0171 - 7665611
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
[email protected]
www.diakonie-kronberg.de
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Donnerstag, 14.02.2013
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
Freitag, 15.02.2013
Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus, Doppesstraße 2
14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr
15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr
Probe Kinderchor in der Johanniskirche
16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr
17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr
18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann
im Alten Gemeindehaus
20.00 Uhr Chorprobe des Chores der Johanniskirche in der Johanniskirche
Samstag, 16.02.2013
18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende
D. Buxtehude – Präludium g-Moll C.
Ph.
E. Bach – Sonate B-Dur
18.30 Uhr Wochenschlussandacht mit Feier des
Heiligen Abendmahles
Sonntag, 17.02.2013
10.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Kindergottesdienst
11.15 Uhr Taufe
Montag, 18.02.2013
10.00 Uhr Gottesdienst um Seniorenstift Kronthal
Dienstag, 19.02.2013
15.00 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe I
im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1
15.30 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe II
Gemeindezentrum-Markus-Gemeinde,
Friedrichstraße 50
16.15 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe III
17.30 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe IV
Mittwoch, 20.02.2013
15.30 Uhr Gottesdienst im Kaiserin-FriedrichHaus
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
17.45 Uhr Gottesdienst im Ernst-WinterbergHaus
EVANGELISCHE
MARKUS-GEMEINDE
SCHÖNBERG
Pfarrer Hans U. Reitzel, 0176-45393548
Sprechstunde nach Vereinbarung
Pfarrbüro 06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Di., Do., Fr. von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro
[email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
Freitag, 15.02.13
10.00 Uhr Krabbelgruppe
19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass
Sonntag, 17.02.13
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. Hans U. Reitzel
Dienstag, 19.02.2013
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht
20.00 Uhr Probe Jubilate Chor
Mittwoch, 20.02.2013
15.30 Uhr Senioren Nachmittag im Rosenhof
Pfr. Dr. Jochen Kramm
20.00 Uhr Schönberger Forum
Dr. Peter Barrenstein „Führen und
Leiten in der Evangelischen Kirche:
Herausforderungen und Ansätze zur
Optimierung“
18.00 Uhr Kontakt- und Freundeskreis Behinderter
in Kronberg
20.00 Uhr Kirchenvorstand
EVANGELISCHE GEMEINDE
OBERHÖCHSTADT
Pfarrer Jisk Steetskamp, 06173 – 9371-13
Pfarrbüro, 06173 – 9371-0
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
[email protected]
www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitags geschlossen
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12
[email protected]
www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift
Hohenwald
17.00 Uhr Gesprächskreis im Altkönigstift,
Pfr. Wiener
Samstag, 16.02.13
11.00 Uhr Kinderkirche, Fr. Kühnel
18.00 Uhr Jugendkirche
Sonntag, 17.02.13
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. i.R.Witzlau
Dienstag, 19.02.13
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht
15.00 Uhr Gesprächskreis im Seniorenstift
Hohenwald, Pfr. Wiener
18.00 Uhr Kontakt- +Freundeskreis Behinderter
„Zwischen Gemüsegarten und
Großstadt“
Meine Kindheit in der UDSSR,
Illa Hartmann
20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung
KATHOLISCHE GEMEINDE
ST. ALBAN, SCHÖNBERG
Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80
Kaplan Simon Schade, 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Katrin Silano, 06174 – 93 21 26
Pfarrbüro, 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
17.00
Heilige Messe in der Kapelle
Samstag, 16.02.13
17.00
Taufe: Philippa Louisa Matzen
18.00
Heilige Messe
† Heinz Georg Hildmann
Sonntag, 17.02.13
18.00
Kreuzwegandacht
Dienstag, 19.02.13
10.00
Wortgottesdienst
im Seniorenstift Rosenhof
Nachrichten
17.00
Heilige Messe in der Kapelle
ST. PETER UND PAUL
KRONBERG
Gemeinderef. Katrin Silano, 06174 – 93 21 26
Pfarrbüro, 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet.
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Freitag, 15.02.13
19.00
Heilige Messe
Sonntag, 17.02.13
11.00
Heilige Messe Kinderwortgottesdienst
† Prof. Dr. Ralf Kötter
ST. VITUS
OBERHÖCHSTADT
rum St. Marien
Bitte anmelden bei Stefanie Kaufeld,
Tel. 06174-6398036
oder per Email:
[email protected]
(Kosten: 10,- €)
KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
06173 – 1217
[email protected]
www.kath-kronberg.de
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Kindertagesstätte / Hort St. Vitus
Leitung: Frau Offen-Braum
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
06173 – 61200
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Der Geist führte ihn in der Wüste umher, und dabei
wurde er vom Teufel in Versuchung geführt
Lk 4, 1-13
Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62
Pfarrbüro, 06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
[email protected]
Geöffnet: Mo 16 – 18 Uhr, Di, Mi, Fr 9 - 12 Uhr
––––––––––––––––––
Samstag, 16.02.2013
09.15
Heilige Messe im Altkönigstift
Sonntag, 17.02.2013
09.30
Heilige Messe
es singen Cantate Kreis HT u. Kirchenchor St. Vitus
† Hans Themel und Eltern
† Elfriede Eckert
† Karl u. Elisabeth Lill und
† Schwester Liesel
† der Familien Josef und
Elisabeth Schmidt
† Erwin Haub
Dienstag, 19.02.
08.00
Heilige Messe † Hans Themel
15.15
Wortgottesdienst
im Seniorenstift Hohenwald
Lesungen und Evangelium:
L1: Dtn 26,4-10
L2: Röm 10,8-13
Ev. Lk 4,1-13
Kollekte: Für die Pfarreien
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN IN:
St. Peter und Paul und St. Alban
Mo
18.02.
19.00 Jahreshauptversammlung der kfd
Fr
22.02.
20.00 Monatsversammlung der Kolpingfamilie
St. Vitus
Mo
20.00
Fr.
19.00
18.02.
Bibel teilen im Kolpingraum
22.02.
Infoabend Fastenessen II
Die Fastenwochen I und II finden vom 28.02.-08.03.
und vom 08.03.-15.03.2013 statt.
Flyer liegen in den Kirchen aus.
Jeden Sonntag nach der Messe (ca. 10.30 Uhr)
ist das Kirchencafé geöffnet
(Vorbereitungsteams: 17.02. Kita;
24.02. Kirchenchor)
Pastoraler Raum
Königstein-Kronberg-Schloßborn
Mo 18.02.
20.00 Abschluss des Glaubenswegs in der Pfarrkirche
„Heilig Geist“ in Glashütten „Sammlung
und Sendung“
Mi
20.02.
20.00 Erstkommunionelternabend zum Thema:
„Eucharistie“ im Bischof-Muench-Haus,
Kronberg
Mi
27.02.
20.00 Erstkommunionelternabend zum Thema
„Organisatorisches“ im Pfarrsaal St. Vitus
(für die Kronberger Pfarreien
Do
28.02.
19.00 Kreativer Bibelkreis im Gemeindezent-
Wie die Evangelische Kirche moderne
Managementinstrumente und christliche
Handlungsprinzipien vereint, um die Führungs- und Leitungskompetenz von Spitzenkräften zielgerichtet zu entwickeln, ist
das Thema von Dr. Peter Barrenstein beim
ersten Schönberger Forum der Evangelischen Markus-Gemeinde. Dr. Peter Barrenstein ist Vorsitzender des Arbeitskreises
Evangelischer Unternehmer in Deutschland und Beauftragter des Rates der EKD
für „Führen und Leiten“. Die Veranstaltung findet Mittwoch, 20. Februar von 20
Uhr an in der Friedrichstraße 50 statt. Im
Zentrum des Vortrags steht die von der
Evangelischen Kirche – im Rahmen ihres
Reformprozesses „Kirche im Aufbruch“ –
neu gegründete „Führungsakademie für
Kirche und Diakonie“ (FAKD) in Berlin;
diese bietet ein umfangreiches Kursangebot, das ganz bewusst auch auf die Bedürfnisse und Interessen von Führungskräften
jenseits der eigenen Reihen zugeschnitten
ist. Inwieweit es gelingen kann, die FAKD
daher auch als Ort der Begegnung und des
Austauschs für Führende und Leitende aus
den unterschiedlichsten gesellschaftlichen
und unternehmerischen Bereichen zu positionieren, ist eine der zentralen Fragen des
Vortrags. Die Evangelische Kirche zählt
mit rund 223.000 hauptamtlichen Mitarbeitern im Bereich der Amtskirche und
453.000 in den Einrichtungen der Diakonie
zu den größten Arbeitgebern im Lande. Auf
dem Frühjahrsprogramm des Schönberger
Forums der Evangelischen Markus-Gemeinde stehen noch zwei weitere Vorträge,
am 18. März und 27. Mai. Weitere Informationen finden sich auf dem dieser Zeitung
beiliegenden Programm sowie unter www.
schoenberger-forum.de oder www.markusgemeinde.com.
Foto: privat
Kronberger Bote
KW 7 - Seite 13
Haus Anhalt: Blitzlichter einer
1.000-jährigen Geschichte
Zum 40-jährigen Jubiläum gestalten
Vereine Markt in Le Lavandou
Kronberg (pu) – In diesem Jahr besteht die
Partnerschaft zwischen den Kreisstädten
Ballenstedt im Harz und Kronberg seit 25
Jahren. Zum Auftakt in das Festjahr hatten
daher der Geschichtsverein und der Partnerschaftsverein
Kronberg-Ballenstedt
in einer Gemeinschaftsveranstaltung zu
dem Vortrag „Das Haus Anhalt – gestern
und heute. Blitzlichter einer 1,000-jährigen Geschichte um Ballenstedt“ in die
Stadthalle eingeladen. Trotz Schneetreibens nutzten viele die Gelegenheit ihre
Geschichtskenntnisse zu erweitern. Mit
Karl-Heinz Meyer, Chronist, Stadtrat in
Ballenstedt, Geschichtslehrer und Ritter
des Hausordens „Albrecht der Bär“ war
ein absoluter Kenner einer der ältesten
europäischen Hochadelsgeschlechter an
diesem Abend zu Gast. Er spannte den Bogen von Graf Esico von Ballenstedt, der
als Stammvater der Askenier gilt, bis Eduard Prinz von Anhalt, dem jüngsten Sohn
des letzten Herzogs von Anhalt und letzter direkter männlicher Nachfolger einer
1,000-jährigen Dynastie und seinen drei
Töchtern Julia Katharina, Julia Felicitas
und Julia Eilika von Anhalt.
Die Grafen von Ballenstedt waren schon
um 1000 eine recht renommierte Familie.
Graf Esico von Ballenstedts Ehefrau Mathilde von Schwaben war die Schwester
von Kaiserin Gisela von Schwaben. Durch
Lehen war Esico Graf des Schwabengaues, Harzgaues, Hardagaues, des Nordthüringgaues und Gau Serimunt sowie Vogt
von Hagenrode und Nienburg – ein Gebiet,
das größtenteils dem späteren Land Anhalt
entspricht. Er gründete ein Kollegiatstift
auf der Burg in Ballenstedt ,bei dessen feierlichen Einweihung Kaiser Heinrich III.
anwesend war. Esicos Nachfolger war sein
Sohn Adalbert II. Nach dessen gewaltsamen Tod – er wurde erschlagen – folgte
ihm sein Sohn Otto der Reiche als Graf
von Ballenstedt, Graf von Askanien und
ab 1112 Herzog von Sachsen. Sein Bruder Siegfried wurde nach dem Tod seines
Stief- und Adoptivvaters Pfalzgraf bei
Rhein.
Albrecht der Bär
Otto war im übrigen der Vater Albrechts
des Bären, des Gründers der Mark Brandenburg und des ersten Markgrafen.
Aschersleben wurde unter Albrecht dem
Bären der Mittelpunkt des von den Askaniern regierten Verwaltungs- und Gerichtssprengels. Er gilt als Mann, der mit Diplomatie und Gewalt stets darauf bedacht war,
seinen Machtzuwachs auszubauen. Seine
Herrschaft reichte von Havel und Spree
bis zur Aller, von Mecklenburg bis Thüringen. Der Bär im Berliner Wappen soll, so
ist es in den Geschichtsbüchern vermerkt,
auf Albrecht zurückgehen. Unter seinen
mindestens sieben Söhnen teilte sich später das Land. Otto, der Ältere, hatte seinen
Vater stets tatkräftig bei allen politischen
Entscheidungen unterstützt und übernahm
nach dessen Tod (1170) den Titel „Markgraf von Brandenburg“.
Die Familie war damals sehr angesehen.
Nach 14-jähriger Regentschaft starb Otto
I., ihm folgte sein Sohn Otto II., später
dessen Bruder Albrecht II. Es waren damals unruhige Zeiten, Kriege und Streitigkeiten waren an der Tagesordnung.
Kommen wir zum Jahr 1212, einem sehr
interessanten Jahr in der Geschichte des
Landes Anhalt und zu Heinrich I, einem
Mann mit großer Leidenschaft für die Kultur und insbesondere dem Minnegesang.
Ihm war nach dem Tod des Vaters (Bernhard) die Grafschaft Anhalt zugesprochen
worden und seitdem galt er als Graf von
Aschersleben und Fürst in Anhalt. Sein
berühmtester Bediensteter hieß Eike von
Repgow, Verfasser des „Sachsenspiegels“,
einem der ältesten deutschen Reichsbücher. Mit Heinrich begann die eigentliche
Geschichte Anhalts. Deshalb wurde im
letzten Jahr auch das große Jubiläum 800
Jahre Anhalt groß gefeiert.
Der alte Dessauer
Ein weiterer wichtiger, berühmter und
berüchtigter Mann im Hause Anhalt hieß
Leopold I, Fürst von Anhalt-Dessau, von
vielen nur „der alte Dessauer“ genannt. Er
übernahm 1698 mit 21 Jahren die Regierung, begründete den Absolutismus in Anhalt, diente drei preußischen Königen hintereinander, gilt als Exerziermeister der
Preußischen Armee und harter Hund. Nach
der Schlacht von Cassano (1705) soll ihm
die Melodie eines Volksliedes vorgespielt
worden sein, das ihm als Marschmusik
so gut gefiel, das er daran festhielt. Dieser Marsch ist heute noch als „Dessauer
Marsch“ bekannt.
Ebenfalls aus dem Hause Anhalt stammt
die Zerbster Prinzessin Sophie Auguste
Friedrike (1729 bis 1796), die den russischen Thronfolger Großfürst Peter Fjodorowitsch, den späteren Kaiser Peter III.,
heiratete und als Katharina II., genannt
Katharina die Große, in die Geschichte
einging. Spuren, die heute noch zu sehen
sind, hinterließ auch „Vater Franz“, Fürst
Leopold III Friedrich Franz von AnhaltDessau. Er bereiste ausgiebig Europa,
brachte von diesen Ausflügen diverse
Kunstgegenstände mit und interessierte
sich darüber hinaus für Forschungen und
die Natur. Basierend auf seinem Wissen
führte er Reformen durch, wandelte Anhalt-Dessau damit zu einer der modernsten Kleinstaaten. Das Dessau-Wörlitzer
Gartenreich zeugt noch heute von seinem
Wirken.
Einige Jahrzehnte später, am 6. Juli 1891,
heiratete mit Prinz Aribert von Anhalt einer seiner Nachfahren auf Windsor Castle
Marie Luise, Tochter des Prinzen Christian von Schleswig-Holstein-SonderburgAugustenburg und Enkelin der britischen
Königin Victoria.
Damit waren verwandtschaftliche Bande
direkt zum britischen Königshaus hergestellt. Damit schließt sich im übrigen der
Kreis, denn bekanntlich war die einstmals
in Kronberg beheimatete Kaiserin Friedrich Prinzessin von Großbritannien und
Irland. Zum Abschluss ein kurzer Blick in
die jüngere Geschichte.
Ende der Macht 1918
Im November 1918 verzichtete man infolge der Geschehnisse rund um die Revolution auf die Macht. Damit endete die Herrschaft der Askanier. Schloss Ballenstedt
verblieb der Familie jedoch als Wohnsitz.
Joachim-Ernst, der letzte rechtmäßige
Thronfolger, wurde 1944 in das Speziallager Buchenwald verschleppt und starb
dort 1947. Seinem Sohn, Eduard Prinz von
Anhalt, obliegt seitdem die Aufgabe, das
Familienimperium aufrecht zu erhalten. Er
feierte im letzten Jahr 70. Geburtstag.
Kronberg (kb) – Fast auf den Tag genau jährte sich das 40. Gründungsjubiläum als sich
über 70 Mitglieder des Partnerschaftsvereins
Kronberg - Le Lavandou zur Jahreshauptversammlung im Kronberger Hof trafen, wo man
am Ende der Sitzung dann auch das Glas auf
den Verein und seine erfolgreiche Geschichte erhob. Doch zunächst stand nach einem
Rückblick auf das vergangene Jahr und der
Entlastung des Vorstandes dessen Neuwahl
auf der Tagesordnung. Nach 14 Jahren im
Amt kandidierte Gerhard Müller nicht mehr
als Schatzmeister, sodass als sein Nachfolger
Dieter Temmen gewählt wurde. Er wird nun
die Geschicke des Vereins gemeinsam mit
dem wiedergewählten ersten Vorsitzenden,
Alfred Helm, und den ebenfalls wiedergewählten Vorstandskolleginnen Claudia Schiese und Stefanie Schibbe-Albair sowie mit
dem im Amt bestätigten Jugendwart, Reiner
Stein, lenken. Es folgte die Ehrung langjähriger Mitglieder, unter ihnen auch Gründungs-
Inna Hartmann berichtet:
„Meine Kindheit in der UdSSR“
Arche Noah – Kinderflohmarkt
im Hartmutsaal
Kronberg (kb) – Land und Leute der
Sowjetunion (Union der Sozialistischen
Sowjetrepubliken – kurz UdSSR), die als
Union 1991 aufgelöst wurde, sind den
meisten von uns aufgrund der damaligen
politischen Verhältnisse fremdgeblieben.
Umso mehr freut sich der Kontakt- und
Freundeskreis Behinderter in Kronberg,
zum nächsten Themenabend einen Einblick in das Land, seine Kultur und seine
Menschen zu bekommen. Inna Hartmann
aus Kronberg, die ihre ersten zehn Lebensjahre in der Sowjetunion verbracht hat,
wird berichten: „Meine Kindheit in der
UdSSR – zwischen Großstadt und Gemüsegarten“. Gäste sind herzlich eingeladen,
dabei zu sein im Jugendraum der Markusgemeinde Schönberg, in der Friedrichstraße 50, Donnerstag, 21. Februar ab 18
Uhr. Der Behindertenfahrdienst kann unter
0171-7665611 angefordert werden.
Kronberg (kb) – Der Evangelische Kindergarten „Arche Noah“ veranstaltet
Samstag, 2. März im Hartmut-Saal (Eingang Wilhelm-Bonn-Straße 1) einen Kinder-Flohmarkt.
In der Zeit von 15 bis 17 Uhr können Kinderbekleidung, Babyausstattung, Spielsachen und vieles mehr für den Nachwuchs
gekauft oder auch verkauft werden. Verkaufsinteressierte können sich unter der
Telefonnummer 6010189 (Neuhaus) gegen
eine Standgebühr von 5 Euro einen Verkaufstisch reservieren lassen.
Ab 14 Uhr steht der Saal für Verkäufer zur
Bestückung ihres Standes offen. Käufer
können sich ab 15 Uhr ins Getümmel stürzen.
Wie immer beim Kinderbasar werden leckere, von den Eltern der Kindergartenkinder selbst gebackene Kuchen, zur Stärkung
oder auch zum Mitnehmen, angeboten.
mitglied, Wilhelm Küchler, der es sich nicht
nehmen ließ, den Anwesenden Eindrücke von
ersten partnerschaftlichen Begegnungen zu
schildern. Bürgermeister Temmen gratulierte dem Verein zu seiner erfolgreichen Arbeit
und bedankte sich ausdrücklich für dessen
Einsatz zum Wohle der Städtepartnerschaft.
Auch ein Ausblick auf das Jahr 2013 durfte
natürlich nicht fehlen. Nach 2012 in Kronberg
stehen nun die Jubiläumsfeierlichkeiten im
April in Le Lavandou auf dem Programm, wo
sich die Kronberger mit einem Markt, der von
Kronberger Vereinen gestaltet wird, präsentieren. In die Boulesaison 2013 wird Sonntag, 14. April, gestartet und die beliebte Tagesfahrt nach Straßburg ist für Samstag, den
20. Juli geplant. Mitglieder und Freunde des
Vereins erfahren zudem alles Wissenswerte
rund um die Partnerschaft auf dem monatlichen Stammtisch im Kronberger Hof am ersten Mittwoch im Monat. Das nächste Treffen
findet am 6. März um 19.30 Uhr statt.
Impressum
Kronberger Bote
Herausgeber:
Alexander Bommersheim
Geschäftsleitung:
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Redaktionsleitung:
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Anzeigen:
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vom 1. Januar 2013
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Ehrenklau Druck GmbH
Alsfeld
* 29. Februar 1952
Internet:
http://www.kronbergerbote.de
E-Mail:
† 3. Februar 2013
Wir trauern um unseren
Bruder, Schwager und Onkel.
[email protected]
GeschäftsDRUCKsachen
Rosi, Anton und Klaus Kunkel
mit Familien
D
A
N
K
E
Elfriede
Brondke
geb. Müller
† 15. 1. 2013
für ein stilles Gebet,
für eine stumme Umarmung,
für das tröstende Wort,
gesprochen oder geschrieben,
für den Händedruck,
wenn die Worte fehlten,
für alle Zeichen der Liebe,
Verbundenheit und Freundschaft,
für die Blumen, Kränze und Geldspenden,
für das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte.
Reinhold und Marja Brondke
Brigitte Rieländer, geb. Brondke
und Gerhard Henkel
Joachim Brondke
Astrid Brondke und Dr. Helmut Glöckner
im Namen aller Angehörigen
Kronberg, im Februar 2013
HOCHTAUNUS
VERLAG
Kronberger Bote
Donnerstag,
Seite 14 - KW12.
7 Juli 2012
Kalenderwoche
28Februar
– Seite2013
XX
Donnerstag, 14.
Fasten als geeignete Auszeit für
Körper, Geist und Seele
Oberhöchstadt (kb) – Die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern wird immer mehr auch vom modernen Menschen
als Zeit des Verzichts und Regenerationszeit für Körper, Geist und Seele genutzt.
Man möchte auf diese Weise belastenden
und krankmachenden Ballast loswerden
und sich auch unter dem Aspekt des christlichen Glaubens auf das Fest der Auferstehung Jesu Christi, das Osterfest vorbereiten.
Bereits zum 21. Mal bietet die Kolpingfamilie Oberhöchstadt, als Programm I das
Fasten nach dem schon bekannten und
bewährten Diätplan zur Gewichtsreduktion mit reichlich Eiweiß, weniger Fett und
Kohlehydrate an. Diese spezielle Diät wird
präsentiert von Dr. med. Wolfgang Schaffstein, welcher auch beratend die Teilnehmergruppe während der Fastenwoche begleitet. Der Beginn für das Programm I ist
Freitag, 8. März um 20 Uhr im katholischen
Gemeindezentrum St. Vitus, Am Kirchberg
2 in Oberhöchstadt. Ende der Fastenwoche
Freitag, 15. März.
Zu den täglich stattfindenden Meditationen
jeweils um 20 Uhr (Dauer zirka 45 Minuten) zur Besinnung und inneren Einkehr
stehen folgende Meditationsbegleiter zur
Verfügung: Die Herren Kaplan Peter Celuch und Diakon Jan Gerrit Engelmann, sowie die Damen Gudrun Becker-Schlünder,
Beate Schmitter und Isolde Sachs. Die Leitung der Fastenwoche sowie zwei Meditationsabende übernimmt Robert Becker.
Freitag, 22. Februar um 20 Uhr findet für
das Programm II der Informationsabend
statt. Das Basenfasten wird in Kombination
mit Schüßler Salzen angeboten. Die Fastenbegleitung wird bereits zum 7. Mal von
Rita Pelzer, Fastenleiterin durchgeführt.
Diese Art von Fasten ist die sanfte Alternative zum klassischen Heilfasten mit Wasser
und Säften. Im eigentlichen Sinne handelt
es sich hier um eine bestimmte Gemüse-
Obst-Diät, um den Säure-Basen-Haushalt
wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sobald im Körper die Säure-Basen-Balance
nicht mehr stimmt, können chronische Erkrankungen die Folge sein.
Während dieser sanften Entsäuerungskur
werden nur basische Obst- und Gemüsesorten verabreicht. Zum Frühstück reifes Obst,
stilles Wasser, Kräutertee oder frisch gepresster Obst- und Gemüsesaft. Zum Mittag und Abend schonend gegartes Gemüse
oder Suppen. Zu den zahlreichen basischen
Gemüsesorten zählen Kartoffeln, Möhren,
Lauch, Zwiebeln, Rote Bete, Spinat, Selerie, Fenchel und andere, jedoch alles aus
biologischem Anbau. Eine BasenfastenWoche führt schon zu einer deutlichen
Gewichtsreduktion und kann bedenkenlos
mehr als eine Woche oder regelmäßig wöchentlich, als Schalttag beibehalten oder
auch als Einstieg in eine eventuelle Ernährungsumstellung genutzt werden.
Kombiniert mit Schüßler-Salzen (Mineralstoffe) und durch die 100-prozentige basische Ernährung, hohe Trinkmengen und
regelmäßige Darmreinigung kommt es zur
optimalen Entsäuerung. Die Stoffwechseltätigkeit wird unterstützt und die gespeicherten Schadstoffe werden besser ausgeschwemmt. Die tägliche Bewegung und ein
erholsames Basenbad am Abend erleichtern dem Körper seine Stoffwechselaufgaben und tragen intensiv zum Kurerfolg und
Wohlbefinden bei.
Der Informationsabend Freitag, 22. Februar um 20 Uhr für Programm II und alle
jeweiligen Zusammenkünfte der Teilnehmer der beiden Fastenprogramme finden
jeweils im Katholischen Gemeindezentrum
St. Vitus, Oberhöchstadt, Am Kirchberg 2
statt. Weitere Informationen und Anmeldung zum Programm I und Programm II im
katholischen Pfarramt St. Vitus, Oberhöchstadt, Telefon 63497 oder Robert Becker
Telefon 63715.
Klein- und Schulkinderflohmarkt
in der Grundschule „Schöne Aussicht“
Kronberg (kb) – Zum ersten Mal findet
ein gemeinsamer Klein- und Schulkinder-Flohmarkt der Kindertagesstätte und
Grundschule „Schöne Aussicht“ im Stadtteil Oberhöchstadt und zwar Samstag,
2. März von 13.30 bis 16 Uhr. Verkäufer
von Klein- und Schulkinder-Bekleidung
haben ab 13 Uhr die Möglichkeit, ihren
selbst mitgebrachten Tisch in der Aula der
Grundschule aufzubauen, für Käufer ist ab
13.30 Uhr geöffnet. Standnummern sind ab
18. Februar direkt in der Kindertagesstätte
„Schöne Aussicht“ oder telefonisch unter
939633 erhältlich. Die Standgebühr beträgt
5 Euro. Für Kuchen, Leckereien und Getränke ist gesorgt.
Kinderbuch
Tipp
Drei MTVler waren am Sonntag am Start
des Treburer Crosslaufs, bei dem ein anspruchsvoller Rundkurs über Damm- und
Wiesenpassagen wie auch einige kräftezehrende Meter durch den Sand eines Beachvolleyballfeldes zu absolvieren sind. Valeria Grüneisen (siehe oben) wurde als erste
MTV‘lerin auf die Strecke geschickt – eine
kleine Runde (700 Meter) musste sie im
Rennen der U12 bewältigen. Zu ihrem eigenen Erstaunen konnte sie die Führung lange halten, musste nur auf dem letzten, geraden Teilstück einige Meter abreißen lassen
und sicherte sich damit in 00:02:50 einen
tollen zweiten Platz in der W11. Im Rennen der Männer über 7.000 Meter (5 große
Runden) starteten Michael Böhler und Stefan Voigt. Michael mischte wie immer weit
vorne mit und wurde nach 00:24:56 mit
Platz 3 in der M40 belohnt. Stefan benötigte 00:29:44 und war damit ebenso Dritter
der AK M30.
Foto: privat
Auf den Spuren von
Landgraf Friedrich
Kronberg (kb) – Der Club aktiv im MTV
Kronberg trifft sich Dienstag, 19. Februar um
9 Uhr am MTV-Gelände. Mit Fahrgemeinschaften geht es nach Bad Homburg zum
„Kleinen Tannenwald“ mit anschließendem
Spaziergang zum Schloss, dort gibt es eine
Führung sowie einen Rundgang durch den
Park. Zur Mittagseinkehr wird zum „Kronenhof“ gefahren; zum Abschluss wird die Gruppe durch Bad Homburg geführt. Die Wanderstrecke beträgt zirka 4 Kilometer; Rückkehr
ist gegen 17.30 Uhr geplant. An Kosten entstehen 7 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Detektiv Paule und ein verflixt verzwickter
Fall, von Bertram & Schulmeyer, 6,99 Euro, ab 7 Jahre. Wenn Kinder das Lesen gerade
lernen ist es oft schwer, geeignete Bücher zu
finden. Die Schrift muss groß sein, der Text
darf nicht zu schwierig und muss passend bebildert sein und außerdem soll die Geschichte
spannend und pfiffig sein. Das Buch soll
schließlich zum Lesen anregen und Appetit
auf mehr Lesestoff machen. Mit dem Buch
„Detektiv Paule“ aus der Reihe Leserabe liegt
mal wieder ein solcher Titel vor. Paule sitzt
an seinem Klapptisch und wartet auf Kundschaft. Er ist Detektiv, nur weiß das noch
keiner. Aber er könnte alle Fälle lösen und
wartet auf Kundschaft. Nebenbei muss er auf
seine kleine Schwester aufpassen. Die sitzt
unter dem Klapptisch und kann Schnürsenkel
verknoten, unlösbar. Als Paule mit seiner
Schwester auf Klo muss, ist anschließend der
Klapptisch mitsamt Stuhl weg und Paule (und
seine Schwester) haben den ersten Fall als
Detektive zu lösen. Das Buch ist kindgerecht,
witzig und für Jungen wie Mädchen bestens
geeignet. Erhältlich in allen Buchhandlungen.
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2012
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Matinée-Reihe mit Inigo Westmeier
und David Sieveking
Die Junge Union Kronberg im Taunus (JU) lädt diesen Monat wieder zum regelmäßigen
Stammtisch Montag, 18. Februar um 19.30 Uhr in die Lounge des „Lucullus“ in der Hauptstraße 21, Königstein ein. „Jeden dritten Montag im Monat laden wir zusammen mit den
JU-Freunden aus Königstein zum gemeinsamen Stammtisch, abwechselnd im Lucullus
Kronberg beziehungsweise Königstein ein“, so Leon Peter van Lee, JU-Vorsitzender von
Kronberg. Jeder, der gerne über politische und andere aktuelle Themen in einer lockeren
und entspannten Atmosphäre diskutieren und neue Kontakte knüpfen möchte, ist herzlich
dazu eingeladen, den Taunusstammtisch der JU zu besuchen. „Wie immer locken interessante Gespräche, wie etwa über den heiß diskutierten Rücktritt der Bildungsministerin Annette Schavan (CDU), wobei wir als JU, die Hintergründe und Folgen dieses Schritts genau
unter die Lupe nehmen möchten“, so Helena Griesbeck, zuständig für die Pressearbeit bei
der JU. Weitere Informationen gibt es auch unter www.ju-kronberg.de.
Foto: privat
Kronberg (kb) – Die im vergangenen Jahr
gestartete Matinée-Reihe am Sonntag in den
Kronberger Lichtspielen mit Autoren und Regisseuren erfreut sich großer Beliebtheit beim
Publikum und bestätigt das enorme Interesse
für besondere kulturelle Veranstaltungen neben den täglichen Filmvorstellungen: Sonntag, 3. März setzt das Kronberger Kino bzb
seine Reihe fort und präsentiert den mehrfach
ausgezeichneten Dokumentarfilm „Drachenmädchen“ im Rahmen der Matinée um 11
Uhr. Der Regisseur Inigo Westmeier wird die
Veranstaltung begleiten und von den Herausforderungen bei den Dreharbeiten im Reich
der Mitte berichten.
Neben den bewegenden Schicksalen der
drei chinesischen Mädchen eröffnet die Dokumentation von Inigo Westmeier dem Zuschauer die unbekannte Welt der faszinierenden Shaolin-Kunst, in der es nicht nur um
körperliche, sondern auch um mentale Stärke
und Disziplin geht. Wer die anspruchsvolle
Schule erfolgreich besteht, hat in China eine
ernsthafte Chance auf ein besseres Leben.
Die Mädchen werden angetrieben von ihren
Träumen und Hoffnungen, die sie in dem
Film preisgeben. Auch ihre Trainer und der
Leiter der Schule kommen zu Wort. Ästhetisch, einfühlsam und mitreißend.
Inigo Westmeier ist kein Unbekannter in
Kronberg: Der gefragte TV- und Dokumentarfilmer, Regisseur, Kameramann und Produzent kennt alle Facetten des Filmgeschäfts
und ist ein anerkannter Profi in der Branche.
Seine Wurzeln hat er in Kronberg, seine Aktivitäten steuert er aus Berlin. Inigo Westmeier
wird authentisch von seinen Eindrücken und
Erfahrungen berichten und für das Publikum
die Atmosphäre vom Set ins Kino übertragen. Karten können ab sofort online oder
telefonisch reserviert werden. Sonntag, den
21. April steht die nächste Matinée auf dem
Programm. David Sieveking, Regisseur der
Dokumentation „Vergiss Mein nicht“ stellt
das Porträt seiner demenzkranken Mutter
vor und steht zusammen mit Experten für
das Gespräch mit dem Publikum bereit. Der
mehrfach ausgezeichnete (Hessischer Filmpreis, etc.) Film läuft aktuell bundesweit in
den Kinos.
Wie immer freut sich das Kinoteam, alle Gäste mit einem Glas Sekt begrüßen zu dürfen
und damit für prickelnde Unterhaltung in den
Matinée-Veranstaltungen zu sorgen.
Seite 18 - KW 7
Kronberger Bote
Brümmer und McClymont haben es
in den D-Kader geschafft
AKS: Diskussion um die Schulpolitik
mit Kultusministerin Beer
Kronberg (kb) – Nach mehreren, erfolgreichen Leistungstests steht es jetzt fest: Marcel
Brümmer und Scott McClymont sind im DKader des Hessischen Triathlonverbandes –
und damit die einzigen aus dem Jahrgang 1998
bei den Jungen, die das geschafft haben.
Kronberg (kb) – Das Förderforum der
Altkönigschule lädt Dienstag, 19. Februar
um 20 Uhr die hessische Kultusminsterin
Nicola Beer und die Vertreter der übrigen
im Landtag vertretenen Parteien zu einer
Diskussion ein. Die Veranstaltung unter der
Fragestellung „Hessische Schulpolitik. Wohin geht die Reise?“ beginnt um 20 Uhr in
der Aula der Schule und endet um 21.30 Uhr.
Fragen, die thematisiert werden sind: Hat G8
eine Zukunft oder wird es eine hundertprozentige Rückkehr zu G9 geben? Selbstständige Schule: Wie viel Selbstständigkeit darf
sein? Wie viel Bürokratie muss sein? Erhält die Schule Unterstützung bezüglich der
notwendigen Managementkapazitäten? Wie
steht es mit der Personalhoheit? Sozialarbeit
in den Schulen: Verlagerung von staatlichen
der D-Kader selektiert worden. Um weiterhin
eine breite und kontinuierliche Förderung der
Sportler zu gewährleisten, wird das Stützpunkttraining im Februar weiter für alle Athleten des
Perspektivkaders angeboten. Im Perspektivkader trainiert auch MTV-Nachwuchsathletin
Aufgaben auf die Eltern? Es ist vorgesehen,
dass die Kultusministerin ein 15-minütiges
Einführungsreferat hält.
Anschließend erhalten die Vertreter der Fraktionen im hessischen Landtag die Möglichkeit, in Form von Fünf-Minuten-Statements
hierauf zu reagieren. Folgende Personen vertreten ihre Partei auf dem Podium: Günter Schork, bildungspolitischer Sprecher der
CDU-Fraktion, Dr. Thomas Spies, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion,
Mathias Wagner, bildungspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90 Die Grünen,
Barbara Cardenas, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke.
Anschließend werden Fragen zu den Themenblöcken von Seiten des Publikums gestellt.
Sportschützenverein Oberhöchstadt
lädt zum Ostereierschießen ein
Scott McClymont
Fotos: privat
Für diese Saison war das Prozedere für die
Berufung in den D-Kader nach einer neuen
Vorgehensweise erfolgt. Zunächst war nach
der ersten Sichtung im November ein sogenannter „Perspektivkader“ benannt worden.
Danach konnten die in diesem Perspektivkader
aufgenommenen Athleten an verschiedenen
Trainingseinheiten von Landestrainer Benjamin Knoblauch teilnehmen und vom speziellen Training unter optimalen Bedingungen
profitieren. Bei einer zweiten Sichtung Mitte
Dezember war dann aus dem Perspektivkader
Marcel Brümmer
Hannah Zimmermann, die zwar die Normen
für die Aufnahme in den D-Kader erfüllt hat,
allerdings aufgrund ihres Alters noch nicht
aufgenommen werden kann. Hannah gehört in
dieser Saison dem E-Kader (Jahrgänge 1999
bis 2001) des HTV an. Am 10. März wird im
Rahmen der jährlichen Leistungsüberprüfung
am Hessischen Triathlon Leistungszentrum
in Darmstadt die letzte Selektion erfolgen:
dann entscheidet der Landestrainer, mit welchen Athleten er an den Start der Rennen im
Deutschland Cup fährt.
Szenische Führungen auf dem
Kronberger Laternenweg
Kronberg (kb) – Auf vielerlei Weisen
werden die Taten und Anekdoten der Vergangenheit beleuchtet. Da gibt es Museen
und Ausstellungen, Symposien und Vorträge, die dazu dienen sollen, den Blick
auf das, was war, zu schärfen. Wahrhaft beleuchtet, was Anno Dazumal auf
den Straßen und Plätzen los war, wird in
Kronberg sozusagen von höchster Stelle:
Von den Laternen der Altstadt nämlich.
Die nächsten Gelegenheiten sind am Sonntag, 17. Februar und Sonntag, 10. März, ab
18 Uhr. Zweidimensional, aber keineswegs
flach führen die Scherenschnitte aus der
Werkstatt Albert Völkls vor Augen, was
Kronberg einst bewegte. Große Geschichte und kleine Anekdoten fanden ihren
Platz in den Straßenlaternen und erleuchten nun Abend für Abend Kronberg und
die Kronberger. Zur veritablen Zeitreise
wird ein Rundgang unter diesen Lichtern
Leserbrief
Aktuell
Unser Leser Armin Piske, Margarethenstraße 1, Kronberg, schreibt zu dem Bericht
„Elefantenhaus als Flagschiff fast fertig
– Umzug nach Ostern“, veröffentlicht im
Kronberger Boten von Donnerstag, 7. Februar, Folgendes: Die Begeisterung von
Frau Westenberger, die in ihrem Bericht
über das neue Elefantenhaus zum Ausdruck
kommt, kann man gut verstehen, werden
doch die Elefantendamen demnächst, nach
Umzug ins neue Heim, von den Fußfesseln befreit, die sie nachts tragen müssen.
Trotzdem sollte man nicht übersehen, dass
die Tiere weiterhin in Gefangenschaft gehalten werden. Elefanten sind Tiere, die bei
der Futtersuche die Savannen und Urwälder
durchstreifen und dabei große Entfernungen
zurücklegen. Man weiß heute, dass Wildtiere, die in Tierparks eingesperrt sind, oft
Verhaltensstörungen zeigen.
bei einer Führung mit der 1. Kronberger
Laienspielschar. Denn dann werden sie
lebendig: die streitenden Prälaten, die zu
spät heimkehrenden Ziegenbäuerinnen,
die Marktfrauen und die geschlagenen
Frankfurter Soldaten. Da wird der Zehnte
abgeliefert und der Dorfklatsch verbreitet,
als lebten wir alle noch in der guten alten
Zeit. „Hört, ihr Leut’, und lasst euch sagen
...“ Mit diesem allseits bekannten Ruf kündigen die Nachtwächter sich an. Und wer
rechtzeitig den Weg in den Recepturhof an
der Friedrich-Ebert-Straße gefunden hat,
den nehmen sie mit auf ihrer Runde quer
durch die Altstadt – und die Jahrhunderte.
Animiert mit einem kleinen Handgeld von
fünf Euro lassen sie Besucher teilhaben an
ihrem umfassenden Wissen über Kronberg
und seine Kronberger.
Weitere Informationen unter www.kronberger-kulturkreis.de.
Oberhöchstadt (kb) – Der Sportschützenverein 1967 Oberhöchstadt lädt auch in
diesem Jahr zum Ostereierschießen ein.
Teilnehmen können alle Kronberger Vereine und sonstigen Organisationen, Firmenteams und Einzelpersonen. Geschossen wird
auf Tonröhrchen, wobei jeder Treffer ein
Osterei als Belohnung bringt. Neben hartgekochten Eiern locken auch Eier aus Schokolade, Nougat und Marzipan. 10 Schuss
kosten drei Euro Teilnahmegebühr. Folgende Termine für das Ostereierschießen sind
vorgesehen, die alle jeweils ab 19 Uhr auf
dem Vereinsschießstand im Haus Altkönig
beginnen: Freitag, 8. März, Donnerstag,
14. März, Montag, 18. März, Donnerstag,
21. März, Freitag, 22. März, Mittwoch,
27. März, und Donnerstag, 28. März. Der
Sportschützenverein 1967 Oberhöchstadt
bittet um Anmeldung für alle Gruppen ab
fünf Personen sowie für alle Freitagstermine
unter der Telefonnummer 0177-33 96 267
oder per E-Mail unter RWSSVOberhoe@
online.de.
Gleiches gilt, wenn Teilnehmer eine frühere
Startzeit als 19 Uhr wünschen.
Weltgebetstag aus Frankreich: „Ich war
fremd, Ihr habt mich aufgenommen!“
Kronberg (kb) – Die Gottesdienstordnung
des Weltgebetstags, der jährlich immer am
ersten Freitag im März in über 170 Ländern
der Erde gefeiert wird, kommt dieses Jahr
aus einem Land mitten in Europa: aus Frankreich. Frauen unterschiedlicher Konfessionen
und Generationen haben im französischen
Weltgebetstagskomitee die Liturgie zu diesem Gottesdienst vorbereitet. Das Thema des
Gottesdienstes zum Weltgebetstag 2013 ist
ein bekanntes Bibelzitat aus dem Matthäusevangelium: „Ich war fremd und ihr habt
mich aufgenommenn“ (Matthäus 25,35). Die
Menschen werden dazu aufgefordert, dafür
zu sorgen, dass Menschen, die ihre Heimat
verlassen müssen, in unseren Ländern Schutz,
Gastfreundschaft und Solidarität erfahren und
ein neues Zuhause finden. Es ist wichtig, dass
Menschen gerade in schwierigen Lebenssituationen erfahren, dass ihre Menschenwürde
geachtet und geschützt wird. Mit den Kollekten der Weltgebetstags-Gottesdienste werden
jedes Jahr Frauenprojekte auf der ganzen Welt
unterstützt. Die Kronberger Kirchengemeinden laden alle Gemeindemitglieder und Interessierte Freitag, 1. März zum Mitfeiern ein.
Um 15 Uhr in Schönberg in der Markusgemeinde mit anschließendem Kaffee-Trinken,
um 18 Uhr in Kronberg zu einem Imbiss im
alten Gemeindehaus, Doppesstraße 2 und
anschließendem Gottesdienst um 19 Uhr in
der Kirche St. Johann und um 19 Uhr in der
Evangelischen Kirche Oberhöchstadt mit anschließendem landestypischen Essen.
Monatliche Sprechstunde der
Behindertenbeauftragten
Kronberg (kb) – Die monatliche Sprechstunde der städtischen Behindertenbeauftragten
Irmgard Böhlig findet im Monat Februar im
Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8 a (hinter dem Haus Frankfurter Straße 8)
statt. Termin ist Montag, 18. Februar von 10
bis 12 Uhr. Nur während der Sprechstunde
ist Irmgard Böhlig unter der Telefonnummer
3254039 telefonisch erreichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder ein Hausbesuch zu
einem anderen Zeitpunkt kann mit der Behindertenbeauftragten unter der Telefonnummer
5825 vereinbart werden.Schwerbehinderte,
die auf eine Behindertentoilette angewiesen
sind, können weiterhin bei Irmgard Böhlig
für 18 Euro einen Schlüssel für alle Behindertentoiletten in Deutschland erwerben, die mit
dem CBF-Zeichen ausgestattet sind. Hierzu
müssen sie einen Behindertengrad von mindestens 70 oder mehr Prozent oder die Merkzeichen G, aG, Bl oder H nachweisen können.
Die Galerie Kerstner lädt Freitag, 22. Februar ab 16 Uhr bis 16. März zur Ausstellung
„AEHETTRA + sequentia“ mit Arbeiten der finnischen Künstlerin Merja Herzog-Hellstén
in die Galerieräume, Friedrich-Ebert-Straße 7. Eine Einführung in die Ausstellung durch
die Künstlerin selbst gibt es um 17 und 19 Uhr. Der Werkzyklus BIOGRAMME, von Merja
Herzog-Hellstén bildet den Ursprung der Entwicklung ihrer ganz eigenen Formensprache.
Die BIOGRAMME umfassen neben Arbeiten auf Papier, Leinwand und Metall auch Objekte sowie großräumige Installationen. Ein Biogramm kann, unabhängig von seiner medialen
Ausführung, als ein sogenanntes „Still-Bild“ angesehen werden. Die deutsch-englische
Wortschöpfung aus Standbild und Film-„Still“ verweist auf eine Momentaufnahme, in
der verschiedene Rhythmen ineinanderfließen und miteinander zu einem Bild verschmelzen. Die in der aktuellen Ausstellung „AEHETTRA + sequentia“ gezeigten Wand- sowie
hängenden Skulpturen setzen die Entwicklung der eigenen Formensprache Merja HerzogHellsténs fort. Zentrales Merkmal der Werke ist das Zusammenspiel von materiellen und
nicht-materiellen Formelementen: Schatten und Reflektionen. Diese stehen in Verbindung
mit der bewussten und unbewussten Wahrnehmung von Rhythmen. Es entstehen schwebende und atmosphärische Formbilder. Die Künsterlin ist 1969 in Finnland geboren, lebt und
arbeitet in Hanau. Die Öffnungszeiten der Galerie sind donnerstags und freitags von 16 bis
19.30 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 15 und 16 bis 19.30 Uhr.
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endgültig beschlossen – Teil 2
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
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Minderungsrecht wird bei Beeinträchtigungen des Mieters durch energetische Sanierungen, die dem Mieter zugutekommen, für die ersten 3 Monate
ausgeschlossen. Dienen die Maßnahmen hingegen „nur dem Klimaschutz“,
bleibt die Minderungsmöglichkeit erhalten. Der Minderungsausschluss war
einer der umstrittensten Punkte im Gesetzgebungsverfahren.
Energetische Beschaffenheit als Wohnwertmerkmal
Die energetische Beschaffenheit der Wohnung muss bei der Bildung der
ortsüblichen Vergleichsmiete als Merkmal berücksichtigt werden.
Nichtzahlung der Kaution als Kündigungsgrund
Die Nichtzahlung der Kaution wird als Grund zur fristlosen Kündigung im
Gesetz festgeschrieben. Vermieter können ohne Abmahnung fristlos kündigen, wenn der Mieter mit der Zahlung der Kaution in einer Höhe in Verzug
ist, die 2 Kaltmieten entspricht. Wie bei der fristlosen Kündigung wegen
Zahlungsverzugs hat der Mieter auch hier die Möglichkeit, die Kündigung
durch Zahlung der Rückstände unwirksam zu machen. Fortsetzung nächste
Woche.
Ihr
Dieter Gehrig
Quelle: Haufe online Reaktion
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