Fit in den Frühling

Transcription

Fit in den Frühling
Ihr Magazin für Gesundheit, Sport und Vitalität
Fit in den Frühling
Ob per Rad oder zu Fuß - so kommen sie fit ins Frühjahr
Die Highlights in
dieser Ausgabe:
Rückenschmerzen
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Jeder kennt es: Rückenschmerzen! Aber wussten Sie, dass Joggen und
Nordic Walking, ebenso wie zum Beispiel Radfahren, auf sanfte Art
und Weise helfen, den Schmerz zu bekämpfen und sogarvorbeugend
und unterstützend wirken können?
Nordic Walking
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Besonders jetzt im Frühjahr, wenn nach langer grauer und kalter Zeit
endlich auch die Frühjahrsblüher ihre Köpfchen aus der Erde strecken, gibt es keine Ausreden mehr: Schnüren Sie die Turnschuhe und
entdecken Sie die Welt um Sie herum neu!
In dieser Ausgabe lernen Sie alles Wissenswerte zum Thema Rückenschmerz, ebenso zum Thema Nordic Walking und Joggen. Sogar wie
Sie Ihren möglicherweise schon lang gehegten Traum einer Triathlonteilnahme verwirklichen können, werden wir Ihnen diesmal verraten.
Green Gym Initiative
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Und wenn bloßes Laufen Sie nicht zufrieden stellt, dann ist vielleicht
die Green Gym Initiative genau das Richtige für Sie!
Jetzt wünschen wir Ihnen aber erst einmal viel Vergnügen beim Lesen
der neuen VITAL NEWS.
Spezial!
Bärlauch
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Ihr Team von Rehasport Berlin, Healthguards & es.te Reha
April 2013
Vital News
Vital News-Reihe „Sport als Medizin“
In dieser Ausgabe: Hilfe bei Rückenschmerzen
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Bei chronischen Rückenschmerzen hilft in vielen Fällen die regelmäßige Teilnahme an Rehasportkursen Wirbelsäulengymnastik,
Muskel- und Gelenksgymnastik,
Yoga oder auch Pilates. Dies belegen inzwischen auch wissenschaftliche Studien des Fascia
Research Project vom Institut
für Angewandte Physiologie der
Universität Ulm.
Zwei Drittel der Deutschen leiden unter Rückenproblemen.
Lange Zeit galten Wirbel, Bandscheiben oder schwache Muskeln als Hauptverursacher von
Rückenschmerzen. Bei 80 Prozent der Patienten mit Rückenschmerzen finden Mediziner aber
keine dieser Ursachen.
Auf der Suche nach den Schmerzverursachern im Rücken haben
Forscher nun einen neuen Ansatz: das Bindegewebe, die Faszien - ein Netzwerk aus Bindegewebshäuten, das hauptsächlich
aus Kollagenfasern besteht und
unseren ganzen Körper durchzieht, alle Organe und Muskeln
umhüllt, stützt, hält. „Normalerweise verlaufen die Faszienbündel parallel und halten alles
im Lot. Bei Überbeanspruchung
oder aber auch bei Unterbeanspruchung durch zu wenig Bewegung, können sich die Faszien in chaotische Strukturen
auflösen, sie sind dann geradezu
verfilzt“, sagt Dr. Robert Schleip
vom Fascial Research Center der
Universität Ulm. Solche „verfilzten“ Faszien können die Ursache
für verschiedene häufig chronische Schmerzen sein. Durch die
chaotische Strukturveränderung
können die Faszien kleine Risse
bekommen und sich entzünden.
Da die Faszien den ganzen Körper durchdringen, kann es sein,
dass die Ursache für Schmerzen
in einem bestimmten Körperteil
überhaupt nicht von den dort
verlaufenden Faserbündeln herrühren, sondern von ganz anders.
So können erkrankte Faszien im
Leistenbereich sowohl die Ursache für Rückenschmerzen sein,
als auch für Schmerzen die ins
Bein ausstrahlen.
Doch wie schafft man es nun,
seine Faszien fit zu halten oder
wieder gesund zu bekommen
und so die Schmerzen zu besiegen? Eine gute Möglichkeit bieten beispielsweise Rehasportkurse wie Wirbelsäulengymnastik,
Muskel- und Gelenksgymnastik,
Yoga oder Pilates, also Übungsprogramme, die den ganzen
Körper durchdehnen und viele
kreisende und streckende Bewegungen enthalten. Diese Formen
des Rehasports trainieren eine
Eigenschaft, die alle faszialen
Gewebe miteinander teilen: Sie
reagieren hauptsächlich auf Dehnungsreize. Regelmäßige Zugbelastung, also Dehnung, führt
dazu, dass die lang gestreckten
Faserzellen elastisch bleiben und
nicht verkleben. (Fortsetzung seite 4)
Fitness für den Kopf
Quizzen und Wissen für das Wohlbefinden
Sudoku-Gewinnspiel
Losrätseln und gewinnen!
Sie haben das Sudoku lösen können?
Dann schnell noch die farbig markierten Felder zusammenrechnen und die
Lösung per Mail an gewinnspiel@
sportme-berlin.de schicken. Zu Gewinnen gibt es zwei Ausgaben unserer
Buchempfehlung „Nein! Ich geh nicht
zum Seniorentreff“ von Virginia Ironside. Einsendeschluss ist der 19.04.2013.
Viel Glück!
Die Gewinner im März waren: Petra K., Renate M. und Uwe K. - Herzlichen Glückwunsch!
Wussten Sie eigentlich...
...dass ein Mensch während des Verzehrs eines Stück Sellerie mehr
Kallorien verbraucht, als das Stück selbst enthält?
Vital News-Buchtipp
„Nein! Ich geh nicht zum Seniorentreff“ von Virginia Ironside
„Dieses Buch wollen Sie wirklich ihrer Mutter zu Weihnachten schenken? Ich habe mir das nicht getraut!“
So wurde ich in der Buchhandlung begrüßt, als ich dieses Buch kaufte. Sicherheitshalber habe ich es dann
selber gelesen, bevor ich es meiner Mutter unter den Weihnachtsbaum legte und war begeistert.
Virginia Ironside erklärt uns darin, wie großartig es ist, 65 zu sein! So kann man sich zum Beispiel langweilen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben oder kann sich überglücklich eingestehen, dass es für
gewisse Dinge zu spät ist und die Balletttänzerinnenkarriere getrost vergessen. Die Autorin beweist auf
überzeugende und äußerst witzige Weise, dass es Spaß macht, die ewige Jugend hinter sich zu lassen!
Altsein ist kein „Tabu“. Aber mit 65 ist man nicht „sehr alt“ oder „uralt“ und so startet die Autorin ihre
britisch geprägte Betrachtungen des erfüllten und mit wunderbaren Seiten ausgestatten Lebens mit Mitte
60 voller Elan, der sie im gesamten Verlauf des Buches nicht verlässt, ohne zu leger oder oberflächlich in
ihren Erzählungen zu werden. Es ist einfach eine Wohltat, zu lesen und dadurch mitzuerleben, wie Ironside sich dem verbreiteten „Jugendwahn“ verschließt. [GJa]
Taschenbuch: 320 Seiten, ISBN 3442472563, Goldmann Verlag
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Fortsetzung „Hilfe bei Rückenschmerzen“
„Zudem regt Dehnen die Bindegewebszellen an, altes Kollagen
durch neues und geschmeidigeres Gewebe zu ersetzen“ erläutert
Dr. Robert Schleip. Das Resultat
solcher Faszienpflege: Die Körperwahrnehmung steigt, Sie sind
gelenkiger und im Idealfall von
Ihren Rückenschmerzen befreit.
Bei akuten Beschwerden lassen
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sich Faszien auch direkt behandeln. Erkannt hat das schon in
der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts Ida Rolf. Sie entwickelte spezielle Massagemethoden,
die die Faszien bearbeitet. Dabei
löst der Therapeut die verklebten
bzw. verfilzten Faszienstrukturen,
dehnt und entfaltet sie wieder.
Sehr erfolgreich ist laut Klaus
Eder, dem leitenden Physiotherapeut der deutschen Fußballnationalmannschaft, diese Massagetechnik bei der Behandlung von
Rückenschmerzen. Denn gerade
an der Wirbelsäule laufen viele
schmerzsensible Nervenbahnen
durch die Faszienstränge.
Nordic Walking
Der sanfte Einstieg in die Welt der Läufer
Die Außentemperaturen sind noch nicht wirklich frühlingshaft, aber die Tage sind schon deutlich länger
und das erste Grün wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Zeit sich für den Frühling zu wappnen
und dem Winterspeck den Kampf anzusagen!
Besonders gut dafür geeignet ist Nordic Walking, denn Untersuchungen haben ergeben, dass beim Nordic Walking bis zu 46 Prozent mehr Kalorien und mehr Sauerstoff verbraucht werden, als bei normalem
Gehen mit der gleichen Geschwindigkeit. Beim Nordic Walking werden die Arme durch den Einsatz
der Stöcke bis zum Boden verlängert und können deshalb optimal zur Fortbewegung genutzt werden.
Dadurch wird die Problemmuskulatur trainiert, das sind die bei den meisten Menschen abgeschwächten
oder verkürzten Muskelgruppen wie Rücken-, Schulter-, Nacken-, Hals und Brustmuskulatur. Hinzu
kommt, dass durch den Einsatz der Stöcke die koordinativen Fähigkeiten, wie Geschicklichkeit und
Körpergefühl geschult werden. Die Technik ist schnell und einfach erlernbar. Um aber Erfolg mit dem
Training zu haben, ist es sinnvoll an einem Nordic Walking Training teilgenommen zu haben.
Nordic Walking ist auch auf ärztliche Verordnung (Rehasportverordnung) möglich. Alle Informationen
hierzu finden Sie zum Beispiel auf www.rehasport-berlin.de
Green Gym e.V.
Eine Initiative der besonderen Art stellt sich vor
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serung der Geschicklichkeit und
Funktionalität, einen positiven
Einfluss auf das phsychische
Wohlbefinden und die psychische Gesundheit, die Verinnerlichung und Übertragung insbesondere der Stretching Übungen
in den eigenen Alltag. Außerdem wurden 82% der Teilnehmer erstmals durch Green Gym
motiviert, sich für den Schutz
der Umwelt zu engagieren. Die
Hauptmotive der Teilnehmer
waren dabei die Bewegung an der
Die Wurzeln der Green Gym In- frischen Luft, die Verschönerung
itiative: Das Konzept der gesun- der Umgebung und die Interakden Grünpflege stammt von dem tion mit Anderen.
britischen
Wohlfahrtsverband
BTCV (British Trust for Con- Green Gym konkret
servation Volunteers) und ist der Die Initiative Green Gym umTrend aus England. Studien der fasst gleich mehrere Projekte
Oxford School for Healthcare – Green School, Rücken Fit im
Research and Development an Garten und das Kiez Workout.
der Oxford University belegen Alle drei verkörpern Interaktion,
Bewegung und die Freude am
die Wirksamkeit des Projekts:
Probanten zeigten eine signifi- Grünen. Die Vielfalt der Initiakante Verbesserung der kardio- tive zeichnet sich in der inhaltlivaskulären Fitness, eine Verbes- chen Gestaltung und den jeweils
Green Gym – Bewegung mit Sinn!
Wenn wir uns bewegen erstrahlt
neues Grün um uns herum. Wir
harken, rupfen, wühlen und stutzen bis der Kiez blüht. Zwischen
Tulpen und Radieschen schwitzt
eine ganze Schrebergartenkolonie
für einen starken Rücken und in
der Schule tauschen Klassen Bleistift und Radierer gegen Rechen
und Spaten. Egal ob Spreeufer,
Laube oder Schulgarten - da wo’s
grün ist, fühlen wir uns wohl.
eigenen Zielgruppen der Projekte
aus. Angesprochen werden Schüler der Primär- und Sekundarstufen, Menschen der Altersgruppe
50plus und engagierte Jugendliche und Familien. Insbesondere
das Kiez-Workout bietet Raum
für die Teilhabe von Menschen
mit Behinderung und die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.
Auch der Behindertensportverband sowie der Bezirk Tiergarten sind bereits vollkommen
begeistert von diesem Konzept
und planen gemeinsame Projekte
mit dem neu gegründeten Green
Gym e.V.
Die Zukunft der Bewegung ist
Grün - demnächst auch in Ihrer
Nähe!
Trigger den Schmerz!
Wie Triggerpunktmassagen und Kinesiotaping helfen Schmerzen zu bekämpfen und zu verhindern
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Muskuläre Triggerpunkte sind
häufig verkannte und daher
meist unbehandelte Ursachen
von Schmerzen am Bewegungsapparat.
Was sind Triggerpunkte?
Gesunde Muskulatur spannt sich
an und entspannt sich wieder.
Triggerpunkte sind „verkrampfte“ Zonen (oft nicht größer als
eine Erbse) der Muskulatur,
vergleichbar mit einem kleinen
Dauerkrampf. Mit der Zeit führt
dies zu einer Verkürzung des entsprechenden Muskels. Diese Zonen „triggern“ (engl. to trigger auslösen, ansteuern) Schmerzen,
die entweder an der Stelle des
Geschehens verspürt, oder bis in
weit entfernte Körperregionen
projiziert werden können. Ein
klassisches Beispiel sind Schmer-
zen entlang des Beines, die häufig
irrtümlich auf eine Bandscheibenproblematik zurückgeführt
werden. Aktive Triggerpunkte
können Muskelstränge dauerhaft
verändern. Die Folge sind Überbzw. Fehlbelastungen von Gelenken und der Wirbelsäule häufig
mit chronischen Schmerzverläufen. Triggerpunkte lassen sich mit
physiotherapeutische Techniken
sehr effektiv behandeln. So wird
zum Beispiel beim Swiss Approach (Schweizer Schule) von
der Oberfläche bis in die Tiefe
zunächst das Bindegewebe, dann
die Muskelhülle und schließlich
der Muskel selbst nach einem
vorgegebenen Schema behandelt.
Durch die Behandlung wird häufig eine sofort spürbare Schmerzreduktion erreicht.
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Trigger & Tape - Jetzt testen!
Wenn auch Sie unter Schmerzen leiden, als deren Ursache Sie Triggerpunkte vermuten, dann lassen Sie sich
von unseren Physiotherapeuten helfen. Eine Triggerpunktbehandlung gegen Schmerzen mit begleitendem Kinesiotaping erhalten Sie bereits ab 20,00 Euro an
allen teilnehmenden Standorten.
Alle Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage:
www.physionetz-berlin.de
oder der Telefonnummer 030 30 678 0
Sparkassen-Triathlon Mitteldeutschland
Gemeinsam mit Sportme die Faszination Triathlon erleben - Dank Kurzdistanz für Jedermann
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Am 30. Juni 2013 ist es soweit: Der 8. Sparkassen-Triathlon steigt am Markkleeberger See. Die beliebte
Veranstaltung im Leipziger Südraum bietet einmal mehr Nachwuchshoffnungen, Einsteigern und ambitionierten Triathleten einzigartige Bedingungen.
Einmal die Faszination Triathlon erfahren und erfolgreich meistern, mit diesem Ziel reiste Mike Birnbaum in den Leipziger Südraum, um sich seinen lang gehegten Traum zu erfüllen. Die familiäre Atmosphäre und die kurzen Distanzen der Veranstaltung von 300 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 3 km
Laufen boten dabei die besten Voraussetzungen für Mike und sein Vorhaben. Und Mike schaffte es: Ohne
großes technisches Equipment, mit einem Alltagsfahrrad und angetrieben von den zahlreichen Zuschauern und Teilnehmern auf und an der Strecke kam er erschöpft, aber überglücklich ins Ziel. „Das sind die
wahren Gewinner unseres Triathlons“, so Raik Kunadt, Organisator im Namen der Sportme. „Wir wollen
ganz bewusst durch die kurzen Strecken allen Leuten die Chance geben, ihre Träume zu verwirklichen
und freuen uns, wenn diese ihre Ziele bei uns verwirklichen können und über sich hinaus wachsen.“
Gern möchten wir Sie daher einladen, auch einmal selbst die Faszination Triathlon zu erfahren. Ob als
Einzelstarter oder im Team, wo sich die Teilnehmer auf die unterschiedlichen Disziplinen aufteilen: Wir
heißen Sie recht herzlich willkommen. Verbinden Sie doch den Ausflug mit einem Kurzurlaub im schönen Leipzig.
Das Ziel ist näher, als Sie glauben!
Alle Infos sowie Anmeldung:
www. sparkassen-triathlon.de
Telefon: 030 / 351 99 705
Teilnahme ab 14€.
Ernährungs-Spezial: Bärlauch
Der verkannte Star unter den Wildgemüsen
Bärlauch (Allium ursinum) gehört zur Gattung Allium und
ist verwandt mit Schnittlauch,
Zwiebel und Knoblauch. Die in
Europa und Teilen Asiens vor
allem in Wäldern verbreitete
und früh im Jahr austreibende
Pflanzenart, ist ein Wildgemüse.
Umgangssprachlich wird er auch
Knoblauchspinat, wilder Knoblauch, Waldknoblauch, Hexenzwiebel, Zigeunerlauch, Ramsen
oder Waldherre genannt.
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Spaghetti mit
Bärlauch
Im Mittelalter wurde Bärlauch als Herba Salutaris bezeichnet und
als Arznei- und Nahrungspflanze genutzt. Ihm wurden unheilabwehrende Eigenschaften zugeschrieben.
In der Volksmedizin wird Bärlauch, aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung, bei Magen-Darm-Störungen eingesetzt.
Auch in der Naturheilkunde kommt Bärlauch als Heilmittel oft
zur Anwendung. Die Heilwirkung ist den zahlreichen in ihm enthaltenen, überwiegend schwefelartigen, ätherischen Ölen zuzuschreiben, die sich positiv auf Verdauung, Atemwege, Leber, Galle,
Darm und Magen auswirken.
Des Weiteren ergibt sich eine effektive Heilwirkung bei Arteriosklerose, Bluthochdruck und Darmerkrankungen. Somit kann
Bärlauch sogar Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen. Er ist
das reinste Labsal gegen häufige Zivilisationskrankheiten. Zudem
wirkt er Stoffwechsel anregend und positiv auf den Cholesterinspiegel und hilft zudem bei Wurmbefall.
Der Bärlauch bekam seinen Namen, weil Bären nach ihrem Winterschlaf sich den Bauch mit diesem Kraut vollfressen. Dem Mythos nach, verleiht Bärlauch den Bären ihre Bärenkräfte.
Für 2 Personen:
220 g Spaghetti
100 g frischer Bärlauch
4 Zehen Knoblauch, geschält
1 Pfefferoni
100 ml Olivenöl
Salz und Pfeffer
Parmesan
Brühe
Und so geht es: Die Spaghetti
nach Packungsvorschrift in klarer Suppenbrühe bissfest garen.
In der Zwischenzeit Olivenöl erhitzen. Den Knoblauch in feine
Scheiben schneiden und sanft
anbraten. Den Pfefferoni fein
schneiden und kurz dazugeben.
(Achtung, Knoblauch darf nicht
braun werden!) Nun den in feine
Streifen geschnittenen Bärlauch
dazu mischen und nur kurz hin
und her rühren - fertig!
Ab in den Garten
Wo Sie im April den Frühling am Besten genießen sollten
Mit dem Beginn des Frühlings erwacht auch das Leben in den Berliner Gärten und Parks erneut. Genießen Sie doch die ersten warmen Sonnenstrahlen bei einem Ausflug dorthin. Wir haben für Sie ein
paar Empfehlungen zusammengestellt.
Berliner Staudenmarkt im Botanischen Garten - Frühjahrsmarkt (6. + 7. April 2013 - 9 bis 18 Uhr)
Über 100 Stauden- und Kräutergärtner sowie Baumschulen aus der ganzen Bundesrepublik, Österreich,
Belgien und den Niederlanden säumen den fast 1.000 Meter langen Hauptweg quer durch den Botanischen Garten. Neben traditionellen Stauden sind ungewöhnliche Raritäten zu entdecken sowie eine
einzigartige Kräutervielfalt, spezielle Zier- und Obstgehölze, aber auch Knollen und Blumenzwiebeln.
Und wer sich daran dann noch nicht satt gesehen hat, kann den Frühling noch weiter auf dem speziellen Frühlingspfad im Botanischen Garten genießen.
Kirschblütenfest in den Gärten der Welt
Exotische Musik, Tänze und Theater anlässlich der Sakura, der Blüte des Kirschbaumes, finden am
14.04.2013 um 12.00-17.00 Uhr in den japanischen, chinesischen und koreanischen Gärten in den
Gärten der Welt in der Eisenacher Straße 99 in 12685 Berlin Marzahn statt.
2. Berliner Ostermarkt in der city west
Ein echter „Ei-Catcher“ sind in diesem Jahr auf dem Breitscheidplatz die 18 großen Ostereier mit jeweils einem Durchmesser von zwei Metern. Mit einer wechselnden Abendbeleuchtung werden sie zum
neuen Anziehungspunkt zwischen dem Europa-Center und dem Glockenturm der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Die Gäste können sich auf ruhige Sitzecken, einen großen Ostergarten mit Hasen und
Osterkörben und viele dekorierte Bäumchen freuen. Bei täglich freiem Eintritt gibt es dazu vom 5. bis
7.4. ein unterhaltsames Bühnenprogramm unter anderem mit Alan Fields und Band, Flashback Light,
Forever Young und Schlagerzauber.
Zur Baumblüte nach Sanssouci
Wenn die Frühblüher mutig ihre Köpfe aus der Erde stecken und der Park von Sanssouci in frischem
Grün erwacht, strahlt Sanssouci in weiß und rosa. Das Baumblütenfest hält Einkehr im Schlosspark von
Sanssouci vom 27.04.2013 bis 05.05.2013.
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Kolumne „Gesunde LebensFührung“
Erfahrungen aus dem Leben zweier Gesundheitsunternehmer
von Pia Drauschke und Stefan Drauschke
Das Leitthema dieser Vital-News-Ausgabe ist RückenGesundheit. Der Volksmund spricht treffend von
einem „breiten Kreuz“, wenn jemand eine gute Widerstandsfähigkeit hat, und man hat es „im Kreuz“,
wenn einem alles zu viel wird und man sich überlastet fühlt. Und wer kennt das nicht: Wenn man lange
steht, wie wir das beispielsweise im Studium oder im Beruf manches Mal erlebt haben (in unserem Fall
z.B. am OP-Tisch oder bei langen Verhandlungen), bekommt man „Kreuzschmerzen“, eine falsche, laxe
Haltung oder sehr langes Sitzen verstärken diese Symptome.
Wir hatten vor mehr als 10 Jahren ein spannendes Seminar besucht, mit dem wir unser Leben wirklich verändert haben. Damals war Dr. Strunz als einer der Väter einer breiten Bewegung für ein langes
gesundes Leben und gute Ernährung bekannt, ebenso wie Dr. Heepe, einer der Begründer des BerlinMarathons und der breiten Laufszene überhaupt. Es ging dabei um Bewegung, Ernährung und Denken,
und unter „Bewegung“ wird verstanden, 5- 6 x mal pro Woche im Sauerstoffüberschuss – also langsam
und gemütlich – Ausdauerbewegung zu treiben, und zwar mindesten für eine halbe Stunde. Sowohl Jogging als auch Nordic-Walking erfüllen diese Voraussetzungen hervorragend. Wir sind tatsächlich seither
jede Woche 4-6 Mal morgens bei wirklich jedem Wetter laufen gegangen und es geht uns prächtig damit,
jedes Mal legen wir ca. 4-5 Kilometer zurück in gemütlichem Tempo, und jedes Jahr summiert sich das
auf mehr als 1000 Kilometer!
Das war und ist eine tolle Investition in unsere Gesundheit und Leitungsfähigkeit – und ein wichtiger Effekt war seither zu beobachten: Rückenschmerzen bei längerem Stehen oder Sitzen sind seither
Vergangenheit, durch den Aufbau der Muskulatur von Rücken und Bauch beim Laufen und die stetige
Bewegung mit optimaler Ernährung der Bandscheiben hat sich unser Körper offenbar so zum Positiven
verändert, dass auch der Arbeitsalltag viel einfacher und angenehmer und mit mehr Freude zu bewältigen
ist. Geben Sie also auf sich und Ihren Körper Acht - und bleiben Sie in Bewegung!
Ihre Gesundheitsunternehmer
im März 2013
Pia Drauschke und
Stefan Drauschke
Dipl. Vw. Pia Drauschke und Dr.
med. Stefan Drauschke , erfahrene Unternehmer und Führungskräfte mit fundierter Ausbildung
und Praxiserfahrung als systemische Coaches sowie Kommunikations- und Mentaltrainer.
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Nicht verpassen!
Termine im April, die Sie sich notieren sollten
Seminar: Im Notfall richtig handeln
Im Notfall zählt jede Minute. Je schneller ein Herzpatient bei akuten Vorfällen medizinisch versorgt
wird, desto besser. Aber was ist ein akuter Vorfall und wie erkenne ich ihn? Was genau muss ich dann
tun?
Das sind Fragen, die sich sowohl Herzpatienten als auch deren Angehörige stellen. Auf diese Frage
werden Ihnen unsere Kardiologin Frau Annette Loewe und ihr Team die richtigen Antworten geben.
Einmal im Monat klären wir Sie über das richtige Verhalten im Notfall auf und geben Ihnen die Gelegenheit Ihre Fragen zu stellen.
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Die Termine für die nächsten Veranstaltungen sind: 15.04.2013
13.05.2013
Der Vortrag findet jeweils montags um 17:00 Uhr in der Cafeteria des Rehazentrum Westend statt.
Teilnehmen kann Jeder und die Teilnahme ist kostenlos.
Bitte melden Sie sich frühzeitig telefonisch unter 030 30 678 200 oder über das Kontaktformular auf
www.rehasport-berlin.de oder www.RehaWestend.de an. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die
Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Reha als Chance
Alle Fragen um eine mögliche Rehamaßnahme beantwortet Ihnen unsere Rehaberater ganz persönlich. Unsere Rehasprechstunde findet immer Dienstags von 17:00 bis 19:00 Uhr im Rehazentrum
Westend im Epiphanienweg 6 in 14059 Berlin statt.
Bitte melden Sie sich mindestens zwei Tage vor der Sprechstunde für eine Terminvereinbarung telefonisch unter 030 30 678 200 an.
Rehasport Berlin gratuliert seinen langjährigen Mitgliedern - Vielen Dank für Ihre Treue!
Seit 6 Jahren dabei: Sigrune Wagner, Wolfgang Bittner, Dorrit-Maria Lange, Angelika Kambeck
Seit 12 Jahren dabei: Helga Müller, Marianne Michalek, Renate Roll, Gisela Czacharowski
Eine Zusammenarbeit von Sportme Sport- & Gesundheitsmgmt. GmbH, es.te Reha GmbH & Healthguards AG
RedaktionLayoutDruck
Guntram Jackisch
Grit Golda
Flyeralarm
Das Magazin erscheint monatlich.
Grit Golda
Tel. 030 30 678 673 - www.rehasport-berlin.de - www.physionetz-berlin.de