EINBAUANLEITUNG EINPARKHILFE für E46 CABRIO hinten

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EINBAUANLEITUNG EINPARKHILFE für E46 CABRIO hinten
EINBAUANLEITUNG
EINPARKHILFE für
E46 CABRIO hinten
Einparkhilfe
Marquardt D 4S
Sigmund Martin Germancars
KFZ Handel und Zubehör
Am Moosgraben 29
D-84359 Simbach am Inn
Wildenhag 54
A-4880 St. Georgen i/A
Steuernummer: 113/274/40804
UstIdNr.: DE813692414
Tel. Österreich: 0043 664-5416225
Tel. Deutschland: 0049 8571-924984
Fax.Deutschland: 0049 8571-926805
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.germancars.at
Bankverbindung Deutschland:
Sigmund Martin
BlZ.:74351430 KontoN.: 22099253
Sparkasse Rottal/Inn
Bankverbindung Österreich:
Sigmund Martin
BlZ.:20404 KontoN.: 05701463413
Salzburger Sparkasse
--EINLEITUNG
Das Produkt wurde in Kooperation der deutschen Firmen Germancars und Marquardt
entwickelt. Das Produkt Marquardt D 4S ist so aufgebaut, dass es einfach und schnell
einzubauen ist, die Grundausführung, sehr günstig ist, und doch das Gerät das an Sicherheit
und Technik bietet, was derzeit möglich ist.
Das Gerät ist in allen Belangen überdimensioniert ausgelegt, sodass es eine sehr hohe
Lebensdauer hat. Dabei wurde in der Produktion nicht die billigste Variante gewählt,
sondern die elektronischen Bauteile sorgfältig nach deren Belastungen und belastbaren
Strom- und Temperaturschwankungen, welche im Fahrzeugbereich auftreten, geachtet.
Das Einparksystem bietet somit das derzeit technisch Machbare in Sachen
„Rückfahrwarnsysteme“, und mit deren Zubehörsystem jede Möglichkeit, das Fahrzeug
so nachzurüsten, dass das Produkt vom Originalen Einparksystem der jeweiligen
Hersteller nicht unterscheidbar ist, bzw. oftmals technisch und optisch besser ist als
viele Originalprodukte. Das ist auch der Grund warum immer mehr Händler dieses
System in „Nagelneue“ Fahrzeuge nachrüsten, anstatt diese mit der
Originaleinparkhilfe zu bestellen.
Denn neben den technischen Highlights des Steuergerätes, beinhaltet dies ein neues
digitales Filtersystem zur Minimierung von Fehlermeldungen, eine sehr einfache
Installation und ein professionelles Aussehen durch die gute Integration der derzeit
kleinsten, auch in Metallic lackierbaren Einbausensoren.
>> Wir beschränken uns nicht nur auf den Groß- und Einzel-Handel dieser Systeme, sondern
rüsten auch Fahrzeuge aller Hersteller damit nach. Daher produzierten wir in Kooperation mit
der Fa. Marquardt diese Einparkhilfe, da es weltweit noch kein System gab, dass unsere
Anforderungen entsprach.
Täglich erweitern wir auch unsere Händlerverbindungen zu Werkstätten, welche Ihnen das
System ebenso günstig in Ihrer Region nachrüsten können. Werkstätten welche mit diesem
System vertraut sind, und diese auch lagernd haben, finden Sie auf unserer Homepage:
www.germancars.at <<
--Technische Highlights:
Das Steuergerät hat die Wandler der einzelnen Sensoren integriert. –Dadurch sind die
Sensoren sehr klein, können in jedem Fahrzeug sehr einfach eingesetzt werden, ohne meist die Stoßstange
abnehmen zu müssen, und im Falle eines defekten Sensors (Parkbeschädigung anderer
Verkehrsteilnehmer) sind diese einzelnen Sensoren erheblich günstiger.
Asymetrisches Messsystem.
–Alle 4 Sensoren messen ellipsenförmig. Somit erfasst jeder einzelne
Sensor einen sehr breiten Messbereich, und schließt die Lücken
zwischen den Sensoren auch im Nahbereich optimal.
Positionsabhängige Sensoransteuerung. –Einzigartig in Zubehörsystemen ist auch das, dass die
Mittelsensoren die Hauptmessung übernehmen, und die Ecksensoren in 2 Nahbereiche die Lücken
schließen, und das Messfeld somit erweitern. Dadurch wird erreicht, dass seitliche Gegenstände nur im
Nahbereich gemeldet werden, und das System nicht lästig auch Hindernisse weiter entfernter seitlicher
Gegenstände meldet.
Beobachtungsfeld. –Das Parksystem beobachtet Gegenstände ab einer Distanz von 1,50 Meter. Meldet
aber erst Gegenstände ab etwa 80cm. Damit erreichen wir ein hohes Maß an Sicherheit, da selbst kleine
und dünne Gegenstände schon bald beobachtet werden und somit „nicht aus den Augen der Sensoren“
verloren gehen, aber Gegenstände erst ab 90 cm gemeldet werden, um störendes, und unnötiges Piepsen
zu verhindern.
Selbsterkennung der Anhängerkupplung. –Alle feste und fahrzeugeigene Gegenstände welche die
Distanz zum Fahrzeug nicht verändern, erkennt das System bis 20cm vom Fahrzeug entfernt automatisch,
und meldet somit bestehende Anhängerkupplungen oder Vorsprünge von Stoßstangen oder
Kennzeichenhalterungen nicht. Ein Anhänger kann allerdings nicht selbstständig erkannt werden, da
Dieser die Distanz zum Fahrzeug ständig verändert.
Automatische Sensorjustierung.
–Das Steuergerät justiert in den ersten 90
Sekunden der ersten Inbetriebnahme die
Sensoren automatisch nach deren
Einbauposition. Das ist derzeit weltweit
einzigartig, aber unbedingt notwendig.
Denn es ist ein Unterschied, ob die
Mittelsensoren 65 cm voneinander entfernt
sind, oder nur 40 cm. Ebenso ist es
Messtechnisch ein Unterschied ob alle 4
Sensoren auf einer waagrechten Linie sich
befinden, oder die Ecksensoren
höhenversetzt eingesetzt werden. Aus
dieser automatischen Justierung ergeben
sich auch die Messbereiche. Daher sind die
Angaben der Messbereiche, vor allem der
kürzeste Bereich –Dauerton-, ca-Werte.
Schmutzerkennung. –Das System meldet automatisch wenn die Sensoren zu verschmutz sind, und daher nicht
mehr messen können, Ihnen die sogenannte Störung mit einer akustischen Fehlermeldung.
--piep-------------piep---piep------------piep—
Checksystem bei jeder Aktivierung durch das Einlegen des Rückwärtsgangs. –Bei jeder
Inbetriebnahme durch das Einlegen des Rückwärtsgangs checkt sich das System automatisch auf eventuelle
Fehler oder verschmutzte Sensoren. Dies dauert etwa eine ½ sec. Dann ertönt entweder ein kurzer Piepton,
welcher Ihnen die einwandfreie Funktion des Systems bestätigt, oder die vorhin beschriebene Fehlermeldung.
Dies ist absolut notwendig, damit Sie auch immer wissen, wann Sie sich auf das System verlassen können oder
nicht. Vor allem im Winter, wenn in den nördlichen Breiten die Sensoren vereist sind.
Lackierbare, wasserfeste Mini-Sensoren (Metallic und Klarlackversiegelung verträglich). –
Derzeit einzigartig in der Ultraschallmesstechnik sind diese kleinen Sensoren, welche bis zu 100ym lackiert
werden können (zum Vergleich herkömmlicher Produkte, welche meist nur bis 40ym lackiert werden dürfen, und
Metalliclackierungen nicht vertragen). Lackierungen beeinflussen die Verträglichkeit des Schmutzes nicht. Die
Sensoren sind in der Lieferung schwarz grundiert und können auch in Ihrer Wagenfarbe lackiert geliefert
werden.
Technische Daten:
Messfeld:
CL
L
R
CR
Messwinkel der einzelnen Sensoren
Einschaltzeit / Checksignal
Signalgeberfrequenz / Schalldruck
Ultraschallfrequenz
Max Sensorreichweite (Abtastung)
Arbeitstemperatur
Stromaufnahme
Betriebsspannung
160 Grad
0,30 Sekunden
1 kHz / 80 dB
40 kHz
150 cm
-25 Grad bis +80 Grad
20 mA
10 bis 25 Volt
Max. Abstand zwischen den Mittelsensoren
65 cm (Grenzbereich ohne Messlücken
=>70cm)
40 cm
55 cm (Grenzbereich ohne Messlücken
=>65cm)
25 cm
Min. Abstand zwischen den Mittelsensoren
Max. Abstand vom Ecksensor zum
Mittelsensor
Min. Abstand vom Ecksensor zum
Mittelsensor
Optimale Einbauhöhe
Max. Einbauhöhe
Min. Einbauhöhe
Min. Einbauhöhe (bei nach oben gerichtete
Sensoren) – max +25 Grad (aufstehend)
Winkelverträglichkeit bei normaler
Einbauhöhe
Einbaubohrloch der Sensoren
50 bis 60 cm
80 cm
45 cm
- 25 cm (Je tiefer der Sensor – desto mehr
muss dieser nach oben gerichtet sein)
+ / - 5 Grad
19 bis 20 mm
Benötigtes Werkzeug:
Schlitzschraubenzieher
Kreuzschlitzschraubenzieher
Gabelschlüssel oder Ratsche mit Nuss: 10
Kombizange
Seitenschneider
Etwas Isolierband
Messer
Eventuell eine Verbindungsklemme (zum Verbinden des Stromversorgungskabel mit dem
Draht des Rückfahrscheinwerfers) –kann aber auch vertratet oder gelötet werden
Eventuell eine Klemm- Öse (zum Verbinden des Stromversorgungskabel mit der Masse, bzw.
Karosserie) –kann aber auch ein Stück abisoliert werden und eine Befestigungs- Öse geformt
werden
Einbauüberblick:
Von der Anbringung des Lautsprechers an der Originalposition raten wir ab, da dies sehr
aufwändig ist, und ein Fachwissen erforderlich ist, um die Innenteile nicht zu beschädigen.
Ebenso wäre es in weiterer Folge idealer den Lautsprecher hinten zu haben, um eventuell eine
Einparkhilfe vorne nachrüsten zu können. Denn dabei würde dann der Lautsprecher für die
vordere Einparkhilfe vorne an der originalen Position angebracht werden, um wie beim 5er
oder 7er ein akustisches Unterscheidungsgefühl der angezeigten Gegenstände (vorne oder
hinten) zu erhalten. Ebenso ist der Einbau des Lautsprechers hinten um einiges einfacher.
Einbau:
Grundlegendes:
*Entfernen der Plastikklemme mit Plastikkopf:
Diese können Sie so entfernen, indem Sie mit einem Seitenschneider den großen Plastikkopf
(grau) in der Mitte herausziehen und dann die Plastikhülle (grau), in der sich der Plastikkopf
befand ebenso leicht herausziehen können.
Mit einer Schere oder Seitenschneider
beiderseits anheben.
So kann ein Abstand gewonnen werden, und
der Plastikkopf ganz herausgeschoben
werden.
Sämtliche Kunststoffklemmen im Fahrzeug
sind zweigeteilt. Der Mittelstift spreizt die
Klemme wie einen Dübel, sodass sie beim
entfernen immer zuerst den Mittelstift
entfernen müssen. Manche Klemmen haben
an dem Mittelstift keinen Ziehknopf, dessen
Mittelstift ist dann ebenbündig mit der
Klammer. Diese nennen sich Schlagklemmen,
dessen Mittelstift hinein-gedrückt werden
muss.
Verwenden Sie keinen Schraubenzieher, da mit diesem nur eine Ecke angehoben werden kann
und die Klemmen dann meist verbogen und dann meist unbrauchbar sind.
Sollten diverse Plastikklemmen kaputt gehen, so liefern wir diese gerne nach. Preis ca. 50
Cent/Klemme. In der Zwischenzeit reicht es vollkommen aus, wenn Sie dann nur die
Plastikhülle, beim Zusammensetzten wieder einstecken.
Der Kabelbaum:
Abgebildet ist der Kabelbaum der Sensorkabel, welcher je nach Sensorabstände gefertigt
werden sollte. In unserem Beispiel ist der Kabeldurchgang in das Fahrzeug an der linken
Seite. Sollte dieser Durchgang an der rechten Seite sein, machen Sie diesen Kabelbaum
einfach spiegelverkehrt.
Beginnen Sie mit dem äußersten Sensorstecker (in unserem Beispiel CR), entnehmen Sie den
Abstand der gebohrten Sensorlöcher (mit rote Kreise dargestellt), und binden Sie mit einem
Isolierband dementsprechend den jeweiligen Mittelsensor bei (in unserem Beispiel R). Diesen
Vorgang wiederholen Sie, bis alle 4 Sensorstecker in der richtigen Position sind, und die
Sensorkabel somit zu einem Kabelstrang mit einem Isolierband gebunden sind.
Anschließend können Sie diesen Kabelbaum hinter der Stoßstange verlegen, und die
jeweiligen Sensoren einstecken.
Einbau:
Beginnen Sie mit dem Abnehmen der
unteren Stoßleiste. Diese von hinten einfach
an einem Eck rausdrücken und anschließen
mit den Händen abziehen
Nun öffnen Sie den Kofferraum und entfernen Sie folgende Verkleidungsteile:
Zuerst entfernen Sie den Kofferraumboden unter dem sich das Reserverad befindet. Diese
legen Sie neben sich ab, do dass auf dieser Teppichplatte alle weiteren Teile abgelegt werden
können.
Jetzt entfernen Sie, wie folgt die rechte, schwarze Plastikverkleidung, die sich neben der
Kofferraumteppichplatte befand. Und unter der bei den meisten Modellen sich die Batterie
befindet.
Rechte Plastikabdeckung, zwei Schlitz-Schrauben eine Halbe Drehung nach links oder rechts
drehen, die Schrauben entriegeln, und können leicht entnommen werden.
Entfernen Sie nun die Abdeckung der rechten Rückleuchte. Die KofferraumInnenbeleuchtung können Sie dabei aus der Halterung herausnehmen und am Stecker wieder
anstecken. Somit haben Sie mehr Licht für weitere Arbeiten im Kofferraum.
Anschließend entfernen Sie die rechte Kunststoffbodenabdeckung, unter welcher sich bei
Diesel und schwereren Benzinmodellen die Batterie befindet (Am Bild abgebildet). Die
Kunststoffschrauben mit einem Schlitz in der Mitte. Diese Schlitzschrauben müssen Sie nur
eine halbe Drehung nach links oder rechts drehen, sodass Sie die Schraube entfernen können,
und auch anschließend die gesamte Abdeckung.
Beginnen wir nun mit dem Entfernen der
oberen Filzverkleidung, welche sich genau in
der Mitte befindet, und somit die linke und
rechte Kofferraum-Filzverkleidung überlappt.
Wenn Sie diese Mittelverkleidung von unten
betrachten, so sehen Sie drei
Kunststoffhalterungen, welche in dieser
Anleitung als Punkt-Grundlegendes
beschrieben sind. Die Klammern einfach
entfernen, und weiters die Abdeckung
abnehmen.
Entfernen Sie jetzt die rechte
Kofferraumverkleidung, aus welcher Sie
soeben die Kunststoffklammer entfernt haben.
Diese Kofferraumverkleidung müssen Sie
nicht komplett entfernen, sondern diese nur
aus der Ladegut-Verzurröse (unten neben,
bzw. vor dem Reserverad) herausheben, und
etwas zur Seite klappen, sodass Sie dahinter
einfach arbeiten können.
Achten Sie auf den grünen TankNotentriegelungs-Knopf, welcher am Bild
nebenan abgebildet ist.
Ziehen Sie diesen Knopf etwas heraus, sodass
Sie eine Steckverbindung sehen können. Diese
Steckverbindung lässt sich so trennen, dass
Sie die beiden Teile einfach voneinander
abheben.
Heben Sie die rechte Kofferraumverkleidung,
aus welcher Sie soeben die TankNotentriegelung entnommen haben, aus der
hinteren Lade-Verzurröse heraus.
Entfernen Sie die Klammern der rechten
Kofferraumverkleidung. Eine befindet sich
wie abgebildet über der Batterie, und eine
befindet sich über dem Radkasten am oberen
Eck, direkt unter der Hutablage, bzw. dem
Verdeckraum.
Anschließend können Sie diese Verkleidung
zur Seite klappen, sodass Sie dahinter arbeiten
können.
Das Ergebnis soll dann so aussehen:
Im rechten unteren Karosserieeck
sehen, bzw. spüren Sie nun eine (blau
eingezeichnete) ca. 5cm Durchmesser
große Gummikappe, die Sie einfach
von innen nach außen drücken.
Genau genommen befinden sich zwei
Gummikappen, die dicht
nebeneinander liegen. Drücken Sie
dabei die äußere, die am leichteren zu
erreichen ist nach außen.
Die Gummikappe fällt dann zu Boden
auf die Fahrbahn, sodass Sie diese
einfach wieder aufheben können.
Nun schneiden Sie in diese Gummikappe mit einem Messer ein kleines, ca. im Durchmesser
5mm kleines Kreuz ein, durch das Sie dann die Sensorenkabel einfädeln können.
Verlegen Sie aber vorerst die Kabel der Sensoren in der Stoßleiste, sodass alle 4 Kabel am
rechten Eck der Stoßleiste sind (Leiste mit den eingesteckten Sensoren).
>>Einfach einen Kabelbaum fertigen, wie am Beginn der Anleitung gezeigt. Achten Sie
darauf dass Sie mit dem Kabel CL (Ecke Links) beginnen, sodass das CL-Kabel mit Stecker
sich am Ende an der linken Fahrzeugecke befindet, und der Kabelbaum am rechten
Fahrzeugeck 4 Kabel hat (letztes, zu komplettierende Kabel ist also das CR-Kabel). Die
Abstände zwischen den Kabel können Sie aus den Abständen der Sensoren, welche sich
bereits in der Stoßleiste befinden, entnehmen. Fädeln Sie dann den Kabelbaum durch das
Loch, aus dem Sie zuvor die Gummikappe entfernt haben, und binden Sie mit den
beiliegenden Kabelbinder die einzelnen Sensorkabel hinter der Stoßleiste fest. Wenn Sie den
Stoßstangenträger (grau unter der Stoßstange, bzw. hinter der Stoßleiste) genau betrachten, so
sehen Sie indem jeweils an den Ecken Löcher, durch denen der Kabelbinder gefädelt werden
kann, und die Sensorkabel fixiert werden können. Ebenso befinden sich an den Haltestegen
(schwarzer Kunststoff hinter, bzw. unter der Stoßleiste-Stoßstange) Durchlässe, durch denen
ebenso der Kabelbinder gefädelt werden kann, und die Sensorkabel, bzw. der
Sensorkabelbaum mehrmals fixiert werden kann. Somit können Sie den Kabelbaum hinter der
Stoßstange professionell fixieren, was auch sehr wichtig ist, sodass die Kabel nicht unter der
Stoßstange hervorblicken, und diese nicht beschädigt werden können.
Leider ist dieser Teil sehr schwer zum Abbilden, daher mussten wir Ihnen dies so
umfangreich beschreiben.
Weiters können Sie Innen den Sensorkabelbaum durch die Gummikappe (zuvor
eingeschnittenen Kreuz, durchfädeln, und die Gummikappe wieder von innen in das Loch
stecken. Achten Sie darauf, dass die Gummikappe rundum sauber in das Loch einrastet.
Achtung: Beachten Sie beim durchführen des Kabelstranges (vier Sensorenkabel) durch die
Gummikappe, in der Sie das kleine Loch gemacht haben, dass Sie den Kabelstrang von hinten
nach vorne durchführen. Die Einpressrillen der Gummikappe müssen somit nach innen
zeigen, gleich der Stecker der Sensorenkabel.
Befestigen Sie mit den beiliegenden Kabelbinder den gefertigten Kabelbaum unter der
Stoßstange gut. Die Löcher für den Kabelbaum sind hinter der Stoßstange bereits vorhanden.
Dabei muss die Stoßstange nicht entfernt werden, dabei müssen Sie sich nur etwas unter das
Heck des Fahrzeuges legen. Anschließend müssen Sie nur die beiliegende Stoßleiste mit den
Sensoren an den Kabeln anstecken, und die Stoßleiste anstecken.
So sollte dies dann aussehen. Wir haben
zum Fotografieren den Einladeschutz aus
Plastik abgenommen, damit wir dieses
Bild machen konnten. Dies ist aber nicht
notwendig.
Das Loch, indem der Kabelstrang
durchgezogen wurde sollte möglichst eng
sein, damit es auch nachher noch vor
Wasserspritzer dicht ist. Ist das Loch zu
groß geraten sollten Sie es abdichten.
Bevorzugt wird dabei Silikon genommen,
es kann aber auch ein Kaugummi oft
sinnvolle Dienste leisten. Hört sich zwar
etwas schlecht an, aber ein Kaugummi
erzielt dabei einen hohen Wirkungsgrad,
da er flexibel bleibt, und wasserdicht
abdichtet.
Nun verlegen wir die Stromversorgung. Da sich der Rückfahrscheinwerfer im Kofferraum
befindet, können Sie dies nicht direkt von der Glühbirne entnehmen. Ist aber nicht schlimm,
denn wenn Sie das Kabel verfolgen, so führt dies vom Kofferraumdeckel direkt in den
Kofferraum. Das trifft sich insofern sehr gut, da sich der Kabelstrang im Kofferraum, welcher
vom Kofferraumdeckel kommt, direkt neben dem Optimalen Platz des Steuergerätes, welches
wir als nächstes anbringen werden, befindet. Zum Verständnis der Anordnung der
Komponenten haben wir Ihnen als nächstes Bild den fertigen Einbau abgebildet.
Direkt über der Batterie, bzw. zwischen dem
rechten Radkasten und dem rechten Rücklicht,
befindet sich ein Rahmen, welcher an der
Unterseite bereits ein vorgesehenes Loch für
das Steuergerät hat. Dieses Loch haben auch
wir benutzt, um den Haltewinkel für das
Steuergerät zu befestigen. Befestigen Sie aber
das Steuergerät erst zum Schluss, wenn alle
Kabel darin eingesteckt sind, das erleichtert das
einstecken der Kabel (Sensorkabel,
Lautsprecher, Stromversorgung).
Direkt vor diesem Rahmen befindet sich der
Radkasten, und darüber der Kabeleingang vom
Kofferraumdeckel, welchen das Bild nebenan
zeigt. Entfernen Sie dabei etwas die
Ummantelung, sodass Sie am BLAUEN Kabel
mit GELBEN Strich (Kabel des
Rückfahrscheinwerfers) das beiliegende rote
Kabel der Stromversorgung für die Einparkhilfe
anschließen können. Wir haben dafür eine
Verbindungsklemme verwendet.
Ebenso sehen Sie auf dem Bild nebenan einen
schwarzen Kunststoffblock, den Massepunkt,
direkt über der Batterie welcher mit einer 10er
Mutter befestigt ist.
Isolieren Sie ca. 5cm vom Ende des schwarzen,
in der Lieferung beiliegenden Kabels
(Stromkabel rot/schwarz) ab und drehen Sie die
Lizen ein. Formen Sie dann einen Kreis und
verdrehen Sie diesen gleichmäßig, sodass er die
Form beibehält und der Durchmesser passend
zur Schraube ist, an der Sie diesen fixieren
möchten.
Klemmen Sie dann diese Öse am oben
gezeigten Massepunkt, an der 10er Mutter bei,
und verlegen Sie nun das zuvor
angeschlossenen rote Kabel, und das schwarze
Kabel zum zuvor gezeigten Platz des
Steuergerätes.
Waschen Sie sich nun die Hände, sodass Sie die
Innenverkleidung nicht beschmutzen.
Öffnen Sie nun das Verdeck, sodass Sie Im
Innenraum leichter arbeiten können. Wir
verlegen nun den Lautsprecher.
Entfernen Sie den Mittelteil zwischen den
hinteren Sitzen. Dieser ist oben mit einer
Kunststoffklammer befestigt, welche Sie nur
nach unten drücken müssen, und unten mit
einem Klettverschluss befestigt.
Heben Sie nun die Rückbank heraus. Das geht
ganz einfach. Die am Bild eingezeichneten
Stahlklammern halten die Rückbank. Sie
müssen an der Vorderkante der Rückbank nur
mit den Händen die Sitzbank nach oben
herausheben, und können dann die Sitzfläche
komplett herausziehen.
Nun müssen wir die Einstiegsleiste des
Beifahrers entfernen, da diese die
Hinterverkleidung überdeckt. Ziehen Sie diese
hinten, an der Unterseite heraus, und dann die
Gesamte Leiste wie am nächsten Bild
ersichtlich vorsichtig nach hinten, sodass Sie
nichts zerkratzen.
Diese Leiste nur etwas nach hinten ziehen,
dann können Sie diese bereits wegklappen,
und abnehmen.
Sie sehen, darunter weiße Klammern. Nach
dem Abnehmen der Einstiegsleiste sollten diese
Klammern mit einer Zange aus dem Rahmen
entnommen werden, und in die
Kunststoffverkleidung wieder eingesteckt
werden. Das erleichtert die Montage der
Einstiegsleiste am Ende. So muss die
Einstiegsleiste beim Zusammensetzen nur noch
eingesteckt werden, denn durch Einschieben, so
wie Sie diese Leiste entnommen haben, klappt
das nicht. Beachten Sie nur, dass die
eingeschobenen, weißen Klammern so in der
Leiste eingeschoben werden, dass diese, wenn
Sie die Einstiegsleiste in passender Position
wieder halten, über die Aufnahmelöcher genau
passen.
Schrauben Sie nun die beiden Schrauben des
hinteren Beifahrerhaltegriffes auf.
Von unten beginnend können Sie nun den
hintern, mittleren Verkleidungsteil, in welches
sich die Boxenabdeckungen befinden,
wegklappen. Diese ist unten gesteckt, und oben,
am Bild ersichtlich mit einem Kunststoffwinkel
verankert. Daher müssen Sie diese unten
herausziehen, und dann schräg nach unten aus
der oberen Verkleidung abtrennen. Einfach
schräg nach unten ziehen.
Jetzt sehen Sie darunter 10er Schraubköpfe.
Diese einfach aufschrauben, und nur die untere
Verkleidung entnehmen. Die obere Verkleidung
muss nicht entnommen werden.
Sie sehen, wir haben den Lautsprecher einfach
unter der HIFI-Box mit der am Lautsprecher
befindenden Klebefolie geklebt. Bitte reinigen
Sie zuvor den Gummi, da dieser immer etwas
pulverisiert ist. Zumindest die Klebefläche
sollte zuvor gereinigt werden, damit der
Lautsprecher auch hält. Somit ist dieser nicht
sichtbar, und das Signal kann dennoch durch
die Lautsprecherabdeckung in den Innenraum
dringen. Wir haben bei diesem Bild die
Rücklehne ebenso entfernt, um den
Kabeldurchgang in den Kofferraum sichtbar zu
machen. Das Entfernen der Rücklehne ist
jedoch nicht notwendig.
Sie sehen am Bild, wenn Sie das rote, dicke
Stromkabel verfolgen, den Durchgang in den
Kofferraum. Verlegen Sie das
Lautsprecherkabel entlang des roten Kabels
nun in de Kofferraum, zur Position des
Steuergerätes.
Wenn Sie nun alle Kabel sauber zum Steuergerät verlegt haben, diese am Steuergerät
eingesteckt haben und das Steuergerät befestigt haben, sind Sie bereits fertig.
Dann einfach in rückwärtiger Reigenfolge die Verkleidungsteile montieren, und das war es
dann auch schon.
Überprüfen Sie nun die Funktion der Einparkhilfe:
Schalten Sie die Zündung ein, und legen Sie den Rückwärtsgang ein. Es muss nun ein kurzer
Ton folgen (Signal Ton, dass alle Komponenten korrekt funktionieren). Ebenso muss es
piepsen wenn Sie einen Gegenstand vor den Sensoren halten.
Achtung: Das Gerät programmiert sich in den ersten 3-5 min der ersten Inbetriebnahme
automatisch. Dabei darf sich kein Gegenstand in der Nähe der hinteren Stoßstange befinden
(bis 150cm). Wie weiters unten beschreiben können Sie die Sensibilität manuell wenn
notwendig oder erwünscht ebenso regeln. Nach jeder manuellen Justierung programmiert sich
das Gerät wieder neu. Daher ist eine man. Justierung auch als Reset zu betrachten. Das Gerät
behält nach der automatischen Programmierung die optimale Messfeldspeicherung bei,
sodass dabei auf nichts weiteres bei der Benutzung geachtet werden muss. Es ist nur wichtig,
dass das Gerät in den ersten 3-5 min der automatischen Programmierung nicht gestört wird.
Eine Anhängerkupplung kann, aber muss dabei nicht montiert werden. Gegenstände, welche
sich innerhalb, bis zu 20cm von der Stoßstange entfernt, beim Rückwärtsfahren keine
Distanz-Veränderung vorweisen, werden automatisch immer als Fahrzeugteile erkannt, und
nicht gemeldet .
Justieren der Empfindlichkeit:
Das Gerät kann jederzeit auch von Ihnen manuell nachjustiert werden. Nach jeder manuellen
Konfiguration programmiert sich das Steuergerät anschließend neu!
Warum ist das oftmals notwendig?
Besonders bei Fahrzeugen, bei denen der Einbau der Sensoren einen zu großen negativen Winkel
aufweisen (mehr als 5 Grad nach unten blickend –zur Fahrbahn-), kann es vorkommen, dass nach der
ersten Inbetriebnahme Zwischenmeldungen (Piepstöne) erfolgen, obwohl kein Gegenstand ersichtlich ist.
Dabei erfasst das Gerät die Fahrbahn.
Öffnen Sie dazu das Steuergerät und drehen Sie den Potentiometer (auf der Platine beschrieben mit
- Sensibility + etwas auf minus, oder bei einer gewünschten höheren Sensibilität etwas auf plus.
Stecken Sie dann alle Stecker wieder an das Steuergerät an und kontrollieren Sie das Ergebnis nach etwa
90 Sekunden der Neuprogrammierung. Diesen Vorgang wiederholen Sie so oft, bis das Ergebnis
zufriedenstellend ohne Zwischentöne (Störmeldungen) ist. Bitte beachten Sie, dass Sie zwischendurch vor
der Betriebskontrolle die Platine zumindest in das Gehäuse schieben, sodass die Lötstellen der Platine
nicht durch ein Metall der Karosserie, Schraubenzieher,... verbunden sind.
Mögliche Fehler bei allen Modellen:
Montieren Sie nie das Steuergerät direkt an der Batterie, da es sonst zu Störungen kommen
kann.
Sollte das PDC nicht funktionieren, so prüfen Sie zuerst die Steckverbindung Stromkabel
(rot/schwarz) und Steuergerät. Oft wird dieser Stecker so eingesteckt, dass die
Steckkontakte außerhalb des Steckers sind.
Sollte dies nicht der Fehler sein, so ist entweder der Lautsprecher nicht gut eingesteckt
oder kein Stromkontakt vorhanden. Entweder am roten Kabel-Rückfahrscheinwerfer
(Dabei wird oft der Farbcode mit dem gelben Kabel mit blauem Strich verwechselt), oder
am schwarzen Kabel mit der Masseverbindung (Karosserie).
Das PDC wurde von uns immer getestet, da die Sensoren in der Stoßleiste im richtigen
Winkel eingerichtet und überprüft werden müssen.
Daher ist eine fehlerhafte Lieferung so gut wie ausgeschlossen. Wird aber, sollte es doch
der Fall sein auf Garantie natürlich ersetzt.
Sollte die Fehlermeldung des Lautsprechers kommen
(pieps..............pieps...pieps...............pieps), so ist mit größter Wahrscheinlichkeit einer der
vier Sensoren nicht richtig am Steuergerät angesteckt.
F
E
R
T
I
G
Genießen Sie nun das sichere Einparken. Bei Problemen wenden Sie sich an uns, wir helfen
Ihnen gerne: www.germancars.at E-Mail.: [email protected]
Na dann viel Spaß.
War doch nicht schwer, oder?
Empfehlen Sie uns weiter, sollten Sie zufrieden sein.
Sind Sie nicht zufrieden, so teilen Sie uns die bitte mit, damit wir an möglichen Fehlern
arbeiten können.