PDF - Seppeler Gruppe

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PDF - Seppeler Gruppe
Nr. 38 | 22. Jahrgang | Ausgabe 2.2013
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Das Magazin für Kunden, Mitarbeiter und Freunde der Seppeler Gruppe
Abteilung Anarbeiten
bei Helling & Neuhaus
Seite 9
Verzinkte Pferdeboxen
begeistern Bauherren in Qatar
Seite 10
Zehn Jahre
Dr. Klaus Seppeler Stiftung
Seite 12
Seite 4
Seppeler Gruppe
übernimmt Verzinkerei Częstochowa
SEPPELER GRUPPE
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
„Verbesserung als kontinuierlicher Pro­
zess“ – ein Leitsatz, der ausgezeichnet
als Überschrift dieser Ausgabe dienen
könnte.
Mit dem Kauf der Verzinkerei Często­
chowa bauen wir, die Seppeler Grup­
pe, in diesem Jahr unsere Position zur
größten Verzinkergruppe im Süden Po­
lens aus und stellen uns damit neuen
Her­ausforderungen.
So wurden für unseren Kunden Röwer
und Rüb 600 Pferdeboxen und 500
Fenster verzinkt und beschliffen und an­
schließend ins ferne Qatar verschifft, wo
die Bauherren begeistert die ausgezeich­
nete Qualität lobten.
Ein weiteres Beispiel für Kundenähe zeigt
Helling & Neuhaus mit ihrer Abteilung
zum Anarbeiten, die nun als „verlänger­
te Werkbank“ sämtliche Nacharbeiten
sowie die Montage ganzer Baugruppen
ermöglicht.
Sie sehen: Die Seppeler Gruppe stellt sich
stets neuen Anforderungen, um den Wün­
Ihre Seppeler Gruppe
Verzinkte Pferdeboxen begeistern
Bauherren in Qatar
Seite 10
Kuhlmann und Seppeler:
Eine starke Verbindung
Seite 22
10-Jahresfeier der
Dr. Klaus Seppeler Stiftung
Seite 12
Rietbergwerke als Aussteller
vertreten
Seite 23
Von der Zeichnung
bis zur Fertigung
Seite 15
Herzlich Willkommen bei
der Seppeler Gruppe
Seite 24
Sichere Prozesse
sichern die Qualität
Seite 7
Personalien
Seite 16
Impressum
Höchste Prozesssicherheit
bei der Nachbehandlung
Seite 8
Neue Warenannahme in der
Feuerverzinkung Genthin
Seite 20
Projekte und Neuigkeiten aus den
schen und Bedürfnissen unserer Kun­
den nicht nur gerecht zu werden, son­
dern sie im besten Falle zu übertreffen.
Einige unserer kleinen und großen Er­
folgsgeschichten finden Sie, liebe Lese­
rinnen und Leser, nun in dieser Ausgabe
der Kontakte.
Wir wünschen Ihnen viel Freude
bei der Lektüre.
Seppeler – bei uns klappt’s.
Inhalt
Platz 1 für die Seppeler Gruppe
Seite 3
Seppeler Gruppe übernimmt
Verzinkerei Cęstochowa
Seite 4
Behältertechnik stellt
neue Baureihen vor
Seite 6
Unternehmen der Seppeler Gruppe.
Kontakte erscheint zweimal jährlich.
Eine Investition in die Zukunft
Seite 8
Weil jede Hilfe zählt
Seite 20
Und nach der Feuerverzinkung?
Zusatzleistungen
von Helling & Neuhaus
Seite 9
Mitdenken lohnt sich
Seite 21
Bahnhofstraße 55, 33397 Rietberg, www.seppeler.de
Workshops unterstützen
dauerhafte Implementierung
Seite 21
Nachdruck nur mit Zustimmung des Herausgebers.
Herausgeber:
Seppeler Holding und Verwaltungs GmbH & Co. KG,
Telefon: 05244 983-0, [email protected]
Fotos und Grafiken von Mitarbeitern und aus dem
Archiv der Seppeler Gruppe (soweit nicht anders
angegeben).
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SEPPELER GRUPPE
Seifenkistenrennen am Halberg in Dolberg
Platz 1 für die Seppeler Gruppe
Zum ersten Mal dabei und gleich ein
souveräner Sieg: Das Team der Seppeler
Gruppe fuhr beim Seifenkistenrennen
in Dolberg schon in der ersten Runde
mit Bahnrekord über die Ziellinie. Beim
zweiten Lauf wurde dieser Rekord mit
47,7 Sekunden sogar noch unterboten.
Nach monatelanger Vorbereitung, in der
keine Kosten und Mühen gescheut wur­
den, trat das Seppeler-Zinkblitz-Team, be­
stehend aus den Seppeler-Azubis, am Hal­
berg an. Die Bedingungen konnten trotz
Regens besser nicht sein: eine technisch
hochwertige und innovative Seifenkiste,
geübte und hochmotivierte Fahrer, ein
einheitlicher Teamdress und zahlreiche
anfeuerungslustige Kollegen sorgten für
optimale Voraussetzungen. Bereits zum
vierten Mal veranstaltete der Schützen­
verein Dolberg das Downhill-Rennen, bei
dem insgesamt 16 Teams mit ihren Sei­
fenkisten die rund 600 Meter lange Stre­
cke heruntersausten, um den obersten
Platz auf dem Podest einzufahren. Je zu
zweit wurde auf der regennassen Fahr­
bahn gestartet.
Mit besonderem Augenmerk auf Fahrver­
halten und Handling wägte sich der Fah­
rer nach kurzer Zeit in Sicherheit. „Von
der ersten Probefahrt bis zum Ziel in der
letzten Runde hatte ich ein super Gefühl“
(Zitat Giuseppe Gentile, Fahrer).
Das Gefühl sollte nicht trügen. Souverän
knackte das Team der Seppeler Gruppe
mit einer Geschwindigkeit von 53,6 km/h
den Bahnrekord, um bei der anschließen­
den Scheunenfete den Sieg mit allen Zu­
schauern, Freunden und Kollegen gebüh­
rend zu feiern – und vielleicht wurde hier
schon gedanklich an der Seifenkiste für
das nächste Rennen gefeilt.
Fazit der Auszubildenden: „Obwohl
wir viel Zeit und Mühe investierten, hat
es uns eine Menge Spaß bereitet. Und
wieder bewahrheitet sich unser Motto:
Seppeler – bei uns klappt's.“
Der Link zum Rennen.
Code scannen und
Zieleinfahrt erleben!
Die Trophäe geht nach Rietberg.
Das gesamte Seppeler-ZinkblitzTeam freut sich über den Sieg.
In monatelanger
Vorbereitung wurde an der
Technik gefeilt – auch
von Kai Seppeler persönlich.
Von Holz zu Stahl: Der Rahmen
der Seifenkiste wird auf Basis
eines vorab konstruierten Holz­
modells nachgebaut.
Wir bedanken uns herzlich
bei der Firma Schwalbe für das
Sponsoring von 2 Hinterreifen.
Das Chassis ist fertig:
Probesitzen für den Fahrer.
Die erste Fahrt im „Erlkönig“.
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SEPPELER GRUPPE
Die Seppeler Verzinkerei in
Częstochowa mit moderner
Anlagentechnik.
Seppeler Gruppe in Polen auf Expansionskurs
Seppeler Gruppe übernimmt
Verzinkerei Częstochowa
Nach längeren Verhandlungen mit den
Gläubigerbanken hat die Seppeler Gruppe am 17. Juni 2013 die polnische Verzinkerei in Częstochowa mit sofortiger
Wirkung von der Aktiengesellschaft Polimex Mostostal übernommen.
Im Dezember 2012 hatten die Anteils­
eigner und Aktionäre der Polimex Mos­
tostal AG – größtes polnisches Bauunter­
nehmen für Industrieanlagen – aufgrund
finan­zieller Schwierigkeiten beschlossen,
zur Rettung des Unternehmens einzelne
Firmen aus dem Verbund zu verkaufen.
Für die Seppeler Gruppe aus dem ost­
westfälischen Rietberg eine willkomme­
ne Chance, durch den Kauf ihre Position
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auf dem südpolnischen Verzinkungsmarkt
zu stärken.
Bereits seit dem Jahr 2000 mit ihrer Firma
Ocynkownia Śląsk, zu Deutsch „Schlesi­
sche Verzinkerei“, in Chrzanów aktiv, ge­
nießt die Seppeler Gruppe bei ihren Kun­
den aufgrund der verlässlichen Qualität
und kurzen Lieferzeiten einen ausgezeich­
neten Ruf. Die 2008 errichtete zweite Ver­
zinkungsanlage im polnischen Kluczbork
ergänzt den 16,50 m langen Verzinkungs­
kessel in Chrzanów mit einer europaweit
wohl einzigartigen Kesselbreite von 3 Me­
tern. Dort lassen sich z. B. gleich ganze
Spindeltreppen, Güllefässer bis zu 30 m³
Fassungsvermögen sowie große Masten
und Container in einem Stück in dem flüs­
sigen Zinkbad versenken.
Doch zurück zur frisch erworbenen Ver­
zinkerei in Częstochowa: Dank ihrer Kes­
selmaße von 13 x 1,6 x 3,3 m (L x B x T)
ist sie besonders für die Verzinkung von
Schlosserware und Serienteilen geeignet.
Kai Seppeler, geschäftsführender Gesell­
schafter der Seppeler Gruppe, sieht in
dem Erwerb der Verzinkerei Częstochowa
Vorteile für die Kunden aller drei Seppe­
ler Verzinkereien: Die enge regionale Bün­
delung in Südpolen und die Ausnutzung
von Synergie-Effekten ermöglichen, so
Seppeler, künftig noch kürzere Lieferzei­
ten und flexiblere Leistungen. Kurzfristi­
SEPPELER GRUPPE
ges Ziel von Seppeler ist es, die Verzin­
kerei Częstochowa zunächst wieder zu
alter Stärke zu führen. Hierbei baut er
auf die Unterstützung und die Erfahrung
der bisherigen Belegschaft, die selbstver­
ständlich von der Seppeler Gruppe über­
nommen worden ist. Aber auch auf lange
Sicht hat Kai Seppeler Pläne: So soll zu­
nächst ein Tourendienst aufgebaut wer­
den, der das zu verzinkende Material
direkt von den Kunden abholt und dort
Kai Seppeler,
geschäftsführender
Gesellschafter der
Seppeler Gruppe
WARSCHAU
E261
E75
A4
E77
Kluczbork
Częstochowa
Chrzanów
TSCHECHISCHE
REPUBLIK
SLOWAKISCHE
REPUBLIK
Kraków
A4
auch wieder anliefert. Ganz oben auf der
To-do-Liste stehen auch die Einrichtung
eines Zinklar-Passivierungsbeckens, in
dem die frisch verzinkten Stahlteile ver­
edelt werden, so dass sie länger vor Weiß­
rost geschützt werden können und län­
ger glänzen sowie der Bau einer eigenen
Pulverbeschichtungsanlage.
In den bisherigen Seppeler Verzinkereien,
neun übrigens im Norden Deutschlands,
gehören diese Zusatzleistungen zum
Standard. Daneben runden Zwischenlage­
rung von Material, termingerechtes Ver­
zinken auch anspruchsvollster Objekte,
Duplex-Beschichtungen, Kommissionie­
rung, Just-in-time-Lieferung, Vormonta­
gen, Kennzeichnungen und Verpackun­
gen sowie Richtarbeiten oder Prüfungen
das umfassende Leistungsspektrum der
Seppeler Gruppe ab.
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Lage der drei polnischen
Verzinkereien der Seppeler
Gruppe in Chrzanów, Kluczbork
und Częstochowa sowie der
Seppeler Gitterrostproduktion
in Krakau.
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SEPPELER GRUPPE
Bauma 2013
Behältertechnik stellt neue
Baureihen vor
heizung von Winterbaustellen oder Fest­
zelten etc. entwickelt worden ist.
Dabei versteht sich von selbst, dass beide
Container-Reihen sowohl nach Gefahrgut­
transportrecht als Transport­behälter (IBC)
sowie auch als Lagerbehälter für ent­zünd­
liche, leicht- oder hochentzünd­li­che Flüs­
sigkeiten (so genannte elh-­Flüs­sigkeiten
wie z. B. Benzin), schwerentzündliche
Flüssigkeiten (so genannte se-­Flüs­sig­kei­
ten wie z. B. Diesel) und sonstige wasser­
gefährdende Flüssig­keiten zugelassen
sind.
Nach einer von durchweg positiven
Markt­signalen und guter Stimmung bei
Besuchern und Ausstellern geprägten
Messe zieht die Behältertechnik der Riet­
bergwerke ein positives Fazit und blickt
zuversichtlich in die Zukunft.
Der Geschäftsbereich
Behältertechnik überzeugt
auf der Bauma 2013 mit
neuem Messestand.
Versorgungstank
Quadro-AG 1000l
mit Heizgebläse.
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Die Weltmesse für Baumaschinen, die
Bauma in München, konnte im April
diesen Jahres mit über 3.400 Ausstellern und 530.000 Besuchern neue Bestmarken setzen. Der Geschäftsbereich
Behältertechnik präsentierte dort auf
einem völlig neu konzipierten, mo­der­nen
Messestand seine innovativen, kompakten und robusten Kraftstoff-Container.
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Vorgestellt wurden die neuen Kraftstoff­
container aus der Quadro-C-Baureihe für
die mobile Betankung von Ma­schi­
nen und Fahrzeugen direkt am
Einsatzort. Zugelassen als Trans­
port- und Lagerbehälter überzeu­
gen die Sicherheitsbehälter mit
durchdachten Detail­lösungen und
ausreichend Platz auch für Son­
dereinbauten sowie durch ein
völlig neues, 3-fach verriegel­
tes Schließsystem.
Ebenfalls präsentiert wurde
die neue Containerbaureihe
Quadro-AG, die speziell für die
Versorgung von Strom­aggre­
ga­­ten und Heizgeräten für
die Bautrockung oder die Be­
Mobile Tankstelle
Quadro-C 330l.
SEPPELER GRUPPE
Zertifizierung nach DIN EN 1090 bei den Rietbergwerken
Sichere Prozesse bürgen für Qualität
Ab dem 1. Juli 2014 gilt für rund 40.000
deutsche Unternehmen die neue europäische Norm DIN EN 1090. Sie regelt
die Ausführung von Stahl- und Aluminiumtragwerken und verpflichtet die
Her­steller, nach dem Vorbild des Maschinenbaus, eine CE-Kennzeichnung
vor­zunehmen.
Die neuen Vorgaben stellen die betroffe­
nen Unternehmen vor so manche Heraus­
forderung. Da auch Lagerbehälter für Ge­
fahrstoffe in Deutschland dem Baurecht
unterliegen, werden nun auch vom Behäl­
terbau Nachweise einer ordnungsgemä­
ßen Werkseigenen Produktionskontrolle
nach EN 1090 gefordert.
Darüber hinaus erfordern alle Baupro­
dukte, deren Statik nach dem aktuellen
Eurocode berechnet wurde, eine ausfüh­
rende Stelle, die nach EN 1090 zertifiziert
wurde. Der Bereich Anlagen- und Behäl­
tertechnik der Rietbergwerke wurde nach
EN 1090 EXC 3 zertifiziert. Das bedeutet,
dass hier dynamisch beanspruchte Trag­
werke gebaut werden dürfen, in erster
Linie Brückenkrane und Lastaufnahme­
mittel für die eigenen Verzinkereien der
Seppeler Gruppe. Darüber hinaus wer­
den auch Stahlkonstruktionen für Ver­
zinkungsbecken, Treppengeländer oder
komplette Produktionshallen für den Ei­
genbedarf gefertigt. Für die Rietberger
Kunden ist die Zertifizierung ein klarer
Vorteil, denn der Qualifizierungsnachweis
ist auch für viele der gewünschten Dienst­
leistungen an kundeneigenen Stahlkon­
struktionen erforderlich.
Die Zertifizierung nach
DIN EN 1090 EXC 3 erlaubt
den Rietbergwerken u. a. den
Bau von Brückenkranen.
Die neuen Anforderungen der DIN EN 1090
Was ist die DIN EN 1090?
Die Anforderungen für das Herstellen bzw. Inver­
kehrbringen von tragenden Stahl- und Aluminium­
konstruktionen haben sich durch die Einführung der
DIN EN 1090 geändert. Fachbetriebe müssen bei
Schweißarbeiten im bauaufsichtlichen Bereich euro­
paweit gültige Standards erfüllen. Aufträge für Me­
tallbauten (z. B. geschweißte Stahltragwerke) dürfen
nur noch an Fachbetriebe vergeben werden, welche
die normativen Anforderungen erfüllen und von ei­
ner anerkannten Stelle geprüft und zertifiziert sind.
Am 1. Januar 2011 ist die DIN EN 1090 offiziell in
Kraft getreten! Zur Zeit gelten noch beide Normen,
die DIN EN 1090 und die DIN 18800. Diese Koexis­
tenzphase endet voraussichtlich am 1. Juli 2014.
Gilt die DIN EN 1090 für alle Betriebe
gleich?
Nein. Die vom Fachbetrieb zu erfüllenden Anfor­
derungen richten sich nach der jeweiligen Aus­
führungsklasse (EXC) der DIN EN 1090-2. In Ab­
hängigkeit von der Beanspruchung des Tragwerks,
des Werkstoffes, des Schweißverfahrens und ande­
ren Kriterien werden vier Ausführungsklassen von
EXC1 bis EXC4 unterschieden.
EXC1: Die Klasse EXC 1 umfasst vorwiegend ru­
hend beanspruchte Tragwerke aus Stahlwerk­
stoffen. Weiterhin Treppen und Geländer in
Wohngebäuden, landwirtschaftliche Gebäude,
Wintergärten an Wohngebäuden, Einfamilienhäu­
ser mit bis zu vier Geschossen oder andere ver­
gleichbare Tragwerke und Bauteile.
EXC2: Die Klasse EXC 2 gilt für alle Tragwerke, die
nicht in den Klassen EXC 1 und EXC3 genannt sind
und für die Klasse EXC 4 nicht zutrifft. Sie umfasst
Bauteile, die vorwiegend ruhend oder vorwiegend
auf Ermüdung beansprucht sind, sowie für Stahl­
werkstoffe mit Streckgrenze <= 700 MPa.
EXC3: Die Klasse EXC 3 gilt für Tragwerke, die vor­
wiegend ruhend oder auf Ermüdung beansprucht
sind, sowie für Stahlwerkstoffe mit Streckgrenze
<= 700 MPa, für die mindestens einer der folgen­
den Punkte zutrifft: Großflächige Dachkonstrukti­
onen von Versammlungsstätten/Stadien, Gebäude
mit mehr als 15 Geschossen, vorwiegend ruhend
beanspruchte Wehrverschlüsse bei extremen Ab­
flussvolumen, folgende nicht vorwiegend ruhend
beanspruchte Tragwerke oder deren Bauteile: Gehund Radwegbrücken, Straßenbrücken, Eisenbahn­
brücken, Fliegende Bauten, Türme und Maste wie
z. B. Antennentragwerke, Kranbahnen, zylindrische
Türme wie z. B. Stahlschornsteine.
EXC4: Die Klasse EXC4 umfasst alle Tragwerke
der Klasse EXC3 mit extremen Versagensfolgen für
Menschen und Umwelt bei erforderlichem Ermü­dungsfestigungsnachweis.
Was ist die Werkseigene
Produktionskontrolle?
Fachbetriebe aller Klassen sind verpflichtet, ein
System der Werkseigenen Produktionskontrol­
le einzurichten, mit deren Hilfe alle Schritte des
Stahlbau-Prozesses lückenlos nachverfolgt wer­
den können – von der Materialbeschaffung über
die Fertigung und das Schweißen bis zur End­
montage. Jeder Schritt, jede Prüfung soll laut
DIN EN 1090 sorgfältig dokumentiert werden.
Quelle: Informationsblatt der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt Nord
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SEPPELER GRUPPE
Neue Kondensationstrocknungsanlage bei der Feuerverzinkung Hannover
Höchste Prozesssicherheit
bei der Nachbehandlung
Die neue Kondensations­
trocknungsanlage zeichnet
sich durch exzellente
Trocknungsqualität und
hohe Energieeffizienz aus.
Millimetergenaue Verfahrwege
von Portal und Brennerkopf
sorgen für höchste Genauigkeit.
Ständig steigende Kundenanforderungen hinsichtlich Qualität und Optik einer Feuerverzinkung fordern den
Verzinker zu immer höheren Qualitätsstandards. Je nach Klientel spielt der
eigentliche Korrosionsschutz nur noch
eine untergeordnete Rolle. Aus diesem
Grund werden innerhalb der Seppeler
Gruppe fortlaufend Verfahrensabläufe
untersucht und optimiert.
Entsprechende Badpflegemaßnahmen,
Aufbereitungs- und Anlagentechniken,
immer orientiert an dem aktuellen Stand
der Technik und laufenden Forschungs­
projekten, mit der Zielsetzung, höchs­
te Verzinkungsqualität sicher zu stellen,
sind schon seit Jahrzehnten Standard in­
nerhalb der Seppeler Gruppe.
Bei der Nachbehandlung oder sogenann­
ten „Passivierung“ steht hierfür der Mar­
kenname Zinklar; ein Tauchverfahren, bei
dem eine hauchdünne Polymerschicht
aufgebracht wird, die das frisch verzink­
Neue Brennschneidanlage bei Helling & Neuhaus
Eine Investition in die Zukunft
Helling & Neuhaus Gitterroste ist der
Spezialist für kundenspezifische Sonderlösungen. Gute Qualität und kurze
Fertigungszeiten mit ehrlichen Liefer-
8
te Material optimal vor unerwünschter
Weißrostbildung schützen und einen län­
geren Glanzerhalt gewährleisten kann.
Da der aufgebrachte Tauchlack hinsicht­
lich der Trocknung und Aushärtung von
den Umgebungsbedingungen, speziell
den jahreszeitlich bedingt schwankenden
Außentemperaturen und dem Luftfeuch­
tegehalt, abhängig ist, wurde das Projekt
„Kondensationstrocknung“ gestartet, das
über die interne Dr. Klaus Seppeler Stif­
tung der Seppeler Gruppe gefördert wird.
Bei der Feuerverzinkung Hannover wur­
de deshalb ein entsprechender Konden­
sationstrockner inkl. Entfeuchtungsmodul
installiert. Dieses aus der Galvanotechnik
stammende und umweltfreundliche Ver­
fahren zeichnet sich neben einer exzellen­
ten Trocknungsqualität auch durch eine
hohe Energieeffizienz aus. Es arbeitet im
Niedertemperaturbereich (< 70 °C) und
erfüllt neben den qualitativen Anforde­
rungen einer hervorragenden Trocknung
nicht nur die technischen, sondern auch
umweltrelevanten und energetischen An­
forderungen. 50 % Zeitersparnis im Auf­
trocknungsprozess und 75 % Reduktion
des CO2-Ausstoßes im Vergleich zu kon­
ventionellen Trocknungstechniken spre­
chen für sich – ganz nach dem Motto
„Seppeler – bei uns klappt’s“.
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terminen sind das Markenzeichen des
Geschäftsbereiches Gitterroste. Und
damit das auch in Zukunft so bleibt,
wurde nun in eine neue Brennschneid­
an­lage investiert.
Für alle Bereiche und Tätigkeiten werden
bei Helling & Neuhaus Qualitätsanforde­
rungen definiert, dokumentiert und kon­
trolliert. Um die Qualität noch weiter zu
verbessern und auch in Zukunft sicher­
stellen zu können, wurde kürzlich die
in die Jahre gekommene Anlage für das
Brennschneiden von Gitterrosten durch
eine neue Maschine ersetzt: So sorgen
millimetergenaue Verfahrwege des Por­
tals sowie des Brennerkopfes für höchs­
te Genauigkeit. Die Steuerung lässt sich
sowohl online per Datenfernübertragung
mit Daten aus dem CAD-System „füttern“
als auch direkt vom Mitarbeiter vor Ort
mittels vorinstallierter Standardschnitt­
programme bedienen.
Diese moderne Brennschneidanlage wird
den hohen Ansprüchen von Helling &
Neuhaus an Qualität und Genauigkeit ge­
recht und ist ein Kernstück der individu­
ellen Gitterrostfertigung in Sachen maß­
geschneiderter Kundensonderanfertigung.
SEPPELER GRUPPE
Helling & Neuhaus richtet Abteilung zum Anarbeiten ein
Und nach der Feuerverzinkung?
Zusatzleistungen von Helling & Neuhaus!
Als reiner Dienstleister im Korrosionsschutz von Bauteilen verschiedenster
Art ist ein Feuerverzinkungsbetrieb die
„verlängerte Werkbank“ des Kunden.
Bekannt für seine herausragende Kundennähe hat Helling & Neuhaus sich die
Frage gestellt, welche weiteren Vorteile eine solche „verlängerte Werkbank
Feuerverzinkung“ seinen Kunden bieten kann.
des Gewindeschneidens wieder in seinem
Betrieb ausführt.
Um die Verschwendung von unprodukti­
ver Arbeitszeit beim Kunden zu vermei­
den, bietet Helling & Neuhaus, ganz im
Zeichen von Kaizen, den Kunden an, die
Teile nach der Feuerverzinkung anzuar­
beiten. Sei es Gewinde nachzuschneiden,
Montagen zu übernehmen oder Verpa­
ckungsarbeiten durchzuführen.
Schnell war klar, dass sich durch Zusatz­
leistungen an den feuerverzinkten Bautei­
len ein enormer Mehrnutzen für den Kun­
den ergeben kann. Bereits seit mehr als
zehn Jahren werden bei Helling & Neu­
haus Prozesse nach der Kaizen-Arbeits­
methodik verbessert. Als „Ablaufopti­
mierer“ gilt es, Verschwendungen in den
Bereichen Logistik und Zeit zu vermeiden.
Warum sollte dieses innerbetrieblich so
erfolgreiche Konzept nicht auch Anwen­
dung bei den Kunden finden? Liefert zum
Beispiel ein Kunde Kontaktplatten mit Ge­
windebohrungen zum Feuerverzinken an,
so ist es meist branchenüblich, dass der
Kunde nach der Verzinkung die Nacharbeit
Um dieses Angebot professionell durch­
führen zu können, wurde bei Helling &
Neuhaus ein Arbeitsbereich speziell für
die Nacharbeit von Gewinden an ver­
schiedensten Bauteilen eingerichtet.
So können mit Hilfe eines Gelenkarms
und eines druckluftbetriebenen Gewin­
deschneiders die Kundenteile rationell
und sicher nachgearbeitet werden. Auch
Schleifarbeiten zur Herstellung einer
homogenen, polierten Zinkoberfläche oh­
ne Hartzinkpickel und Verdickungen für
eine spätere Beschichtung sind bei Hel­
ling & Neuhaus durch einen separat ein­
gerichteten Schleifarbeitsplatz möglich.
Die An- und Nachbearbeitung der feuer­
verzinkten Bauteile zur Sicherstellung der
Kundenzufriedenheit wird in Gütersloh in
enger Abstimmung mit dem Kunden er­
folgreich entwickelt und umgesetzt.
Der neue Arbeitsbereich
ermöglicht sämtliche Nach­
arbeiten sowie die Montage
ganzer Baugruppen.
Teil 1 der neuen Serie „Zusatzleistungen von Helling & Neuhaus”.
Erfahren Sie in den nächsten Ausgaben mehr über die neue Abtei­lung „Anarbeiten”, die Möglichkeiten und den Zusatznutzen, den
Helling &Neuhaus seinen Kunden bieten kann.
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SEPPELER GRUPPE
Die großzügig gestaltete
Pferdesportanlage des Doha
Racing Clubs in Qatar.
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SEPPELER GRUPPE
Ein Gemeinschaftsprojekt der Feuerverzinkung Hannover und Helling & Neuhaus
Verzinkte und beschichtete Pferdeboxen
begeistern Bauherren in Qatar
Siege werden im Stall errungen, sagt
man. Ein Sprichwort, dass auch im fernen Qatar bekannt zu sein scheint, denn
für den Doha Racing Club war beim Bau
der neuen Pferdesportanlage als Zuchtstation vor allem die herausragende
Qualität entscheidend.
Die Anlage besteht aus 600 Pferdeboxen
und 560 Fenstern. „Es ist der größte Ein­
zelauftrag, den die Firma Röwer & Rüb je
gebaut und montiert hat“, führt Inhaber
Elfert Rüb aus.
Die Boxen wurden in Thedinghausen
bei Bremen gefertigt, der Transport und
die Feuerverzinkung fanden hauptsäch­
lich durch die Feuerverzinkung Hannover
statt, unterstützt von Helling & Neuhaus
in Gütersloh. Nach der Bearbeitung wur­
den die feuerverzinkten Teile nach The­
dinghausen zurückgeliefert, wo die
Mitarbeiter von Röwer & Rüb die Zink­
oberfläche beschliffen, bevor die Pferde­
stall-Konstruktionen anschließend pulver­
beschichtet wurden.
Aufgrund von Terminengpässen mit dem
Oberflächenschleifen bei Röwer & Rüb
half Helling & Neuhaus bei den Türen
und Frontgittern aus, da diese Teile auch
in Gütersloh verzinkt und professionell
wurden vom Schiff geladen und per Lkw
zum Bestimmungsgelände des Doha Ra­
cing Clubs, der seinen Sitz 60 km westlich
der Stadt Doha hat, gebracht. Dort sind die
Monteure der Firma Röwer & Rüb aktu­
ell dabei, die letzten Boxen fachgerecht zu
montieren. Bis Ende Oktober 2013 sollen
die Montagearbeiten abgeschlossen sein.
„Alle Beteiligten, vornehmlich
die schnellen Feuerverzinker aus
Hannover und Gütersloh, haben
die ausgesprochen hohen Qua­
litätsanforderungen der Bauher­
ren im Nahen Osten glänzend er­
füllt, so dass mit weiteren Aufträgen aus
der Golf-Region gerechnet werden kann“,
gibt sich Elfert Rüb zufrieden und opti­
mistisch. Aber das wäre dann eine neue
Geschichte.
Qualitätsanforderungen
der Bauherren
glänzend erfüllt!
beschliffen werden konnten. Nach dem
letzten Bearbeitungsschritt, der Pulverein­
brennlackierung, wurden die Boxen see­
mäßig in 30 Container verpackt und von
Bremen nach Doha verschifft.
Nach rund vier Wochen Seereise kamen
die Pferdeboxen schließlich in Doha an,
Für die gesamte Anlage
wurden 600 Boxen und
560 Fenster gebaut,
verzinkt und montiert.
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SEPPELER GRUPPE
Zehn Jahre Dr. Klaus Seppeler Stiftung
Familiennah, unternehmensverbunden,
aber entscheidungsautonom
Das Saxophon-Quartett
„sistergold“ umrahmte
die Festveranstaltung mit
Jazz- und Bluesrhythmen.
Fotos: Fotografie Gabi Leweling
Stiftungsvorstand Walter Maaß
hielt den Eröffnungsvortrag.
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Mit einem Festakt feierte die Dr. Klaus
Seppeler Stiftung (Dr. KSST) am 30. August 2013 ihr zehnjähriges Bestehen im
Lind Hotel, Rietberg. Die Gästeliste umfasste die Führungskräfte der verschiedenen Seppeler Betriebe, die Gremienmitglieder und Berater der Stiftung,
Wissenschaftspreisträger der Stiftung,
Mitarbeiter der Holding und als Vertreter der politischen Öffentlichkeit der
Stadt Rietberg, Bürgermeister Andreas
Sunder sowie den ehemaligen Bürgermeister und MdL André Kuper.
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Nr. 38 | 2.2013
Im Programm der Festveranstaltung spie­
gelten sich der Ideenrahmen und das
Tätigkeitsfeld der Dr. KSST. Mit einer
Darstellung der historischen Gründungs­
situation, den Wirkungszielen des Stifters
und der gesellschaftsrechtlichen Position
der Stiftung im Unternehmen verdeut­
lichte der Stiftungsvorstand, RA Walter
Maaß, im Eröffnungsvortrag die Kernge­
danken der Stiftungskonstruktion: „Fami­
liennah, unternehmensverbunden, aber
entscheidungsautonom“.
Mit zwei Grundgedanken hatte der 2008
verstorbene Dr. Seppeler seiner Stiftung
permanente Aufgaben gestellt: Gene­
relle Sicherung der technischen Kompe­
tenz in seinen Unternehmen und Fort­
führung seiner Sicht von humanethisch
verpflichtetem Unternehmertum. Auf
den letzteren Aspekt bezog sich der Fest­
vortrag von Dr. Dr. Thomas Rusche von
der SØR-Rusche GmbH Oelde. Aus sei­
nem persönlichen Hintergrund als akti­
ver Unternehmer, Wirtschaftsethiker und
Kunstsammler heraus stellte er aktuel­
le Fragen zu fundamentalen ethischen
SEPPELER GRUPPE
Positionen im unternehmerischen Wir­
ken. Unter dem Vortragstitel „Zukunfts­
verantwortung in der erfolgsorientierten
Unternehmensführung“ umriss er sozial­
verantwortliches Führungsverhalten und
zeichnete Betrachtungsmodelle zu un­
ternehmerischem Handeln und nachhal­
tigem Bewahren von ethisch orientierten
Arbeits- und Lebensgrundlagen.
Hierbei wurden Ideen deutlich, die im
Zielekatalog der Dr. KSST indirekt festge­
schrieben sind: Eine positive gesellschaft­
liche Zukunft erfordert eine Adaption
des im harten Wettbewerb wirtschaft­
lich erfolgsorientierten unternehmeri­
schen Arbeitens auf humanethisch trag­
fähige Bedingungen. Nur dadurch werden
nachhaltig hohe
ö ko n o m i s c h e
P r o­d u k­t i v i t ä t
mit gesellschaft­
licher Stabilität
zu sichern sein.
Seit ihrer Gründung 2003 agierte die Stif­
tung in vielfältiger Form auf dem Gebiet
von Förderung unternehmensrelevanter
technischer Forschung und Entwicklung.
Entwicklungsprojekte der Stiftung stärk­
ten erfolgreich die unternehmerische Po­
sition der Seppeler Gruppe, sicherten das
Wohl von Mitarbeitern und Eigentümer­
familie. Der Fachvortrag von Prof. Dr. Ralf
Feser (FH Südwestfalen) gab einen Über­
blick zu perspektivischen Anforderungen
im Korrosionsschutz und damit Hinwei­
se auf Stiftungsaufgaben in der Zukunft.
Erweitert wurde der Fachthemenbereich
der Veranstaltung durch Kurzvorträge
von Stiftungspreisträgern. Dr. S. Klemm
(Thyssen-Krupp), Dipl.-Ing. A. Brinkmann
(Fraunhofer Institut) und Dipl.-Ing. M.
Haake (Rehau AG) präsentierten ihre von
der Dr. Klaus Seppeler Stiftung zusam­
men mit der Gesellschaft für Korrosions­
schutz (GfKoRR) prämierten herausragen­
den Doktor- und Diplomarbeiten. In der
anspruchsvollen wissenschaftlichen The­
matik der Studien und der daraus resultie­
renden beruflichen Resonanz der Preisträ­
ger zeigte sich dem Auditorium auch ein
langfristig förderlicher Wirkungsaspekt
der Tätigkeit der Dr. KSST. Die fachliche
Relevanz der ausgezeichneten Arbeiten
strahlt über die engeren Unternehmens­
grenzen hinaus.
Die Stiftungspreisträger hatten sich am
Veranstaltungstag bei einem Rundgang
die Rietberger Betriebe angesehen und
dann in einer kleinen Diskussionsrunde
mit Stiftungsvertretern Forschungsinten­
tionen und Funktion der Stiftung im Un­
ternehmen kennengelernt. Dank für die
Förderpreise und Wertschätzung der Stif­
tungsfunktion durch die Preisträger wur­
den dabei deutlich.
Als Vertreter der Eigentümerfamilie und
geschäftsführender Gesellschafter der
Seppeler Holding
erläuterte Kai
Sep­­­peler in einer
Abschlussrede
seine Sicht zur
Funktion der Stif­
tung. Die in der unternehmerischen Tradi­
tion der Familie Seppeler bereits seit 1936
vorhandene Stiftungsbedeutung wurde
2003 von seinem Vater in einer zukunfts­
fähigen Konstruktion als Dr. KSST neu
gefasst. Seitdem besteht im agierenden
Unternehmensgefüge eine Art wechselsei­
tiges erfolgsstabilisierendes Beziehungs­
dreieck zwischen Familie, Unternehmen
und Stiftung. Die handlungsautonome
Stiftung trägt – separiert vom operati­
ven Geschäft – in Form einer förderlichen
„Supervision“ dazu bei, dass familiäre
und unternehmerische Entwicklungen in
gutem Einklang bleiben. Die letztlich auch
dem Familienwohl dienende Handlungs­
vorschrift von Dr. Seppeler „Unterneh­
menswohl steht über Familieninteressen“
kann mit dieser Stiftungskonstruktion
nachhaltig gelebt werden. Die nun zehn­
jährige Erfahrung in Interaktion zwischen
Unternehmen, Familie und Stiftung doku­
mentierte im Rückblick die Sinnhaftigkeit
der Gründungsüberlegungen.
Prof. Dr. Heinrich Münz, Vorsitzender des
Aufsichtsorgans der Stiftung, moderierte
die Veranstaltung. Nach seiner zusammen­
Prof. Dr. Heinrich Münz
„Unternehmenswohl
steht über
Familieninteressen.“
Dr. Dr. Thomas Rusche
Kai Seppeler
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Nr. 38 | 2.2013
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SEPPELER GRUPPE
fassenden Sicht verlief der festliche Abend
gemäß einem Zitat von Dr. Seppeler: „Die­
se Situation verlangt einen angemessenen
Gedanken“. Er beschrieb die Funktion der
Stiftung als Repräsentanz einer Idee von
sozialverantwortlichem Familienunterneh­
mertum, die sich in einer Art Leitlinie für
Mitarbeiter und Familie formuliert: Han­
dele so, dass die Wirkung Deiner Handlun­
gen humanorientiertes Unternehmertum
nachhaltig sichert, und damit das Wohl
von Mitarbeitern und der Eigentümerfa­
milie fördert und allgemein einer positi­
ven Entwicklung in der Gesellschaft dient.
Die wunderbar unterhaltsame Musik des
Saxophon-Quartetts „sistergold“ (Vier
Frauen, vier Saxophone – ein Sound) bot
ein Rahmenambiente, das in anspruchs­
voller Leichtigkeit den Programmablauf
mitstrukturierte und das Fest­pub­likum im­
mer wieder begeisterte. Ein ansprechend
gestalteter Tagungsraum sowie kulinari­
sche Momente vor und nach der Veran­
staltung rundeten den eindrucksvollen
Festakt ab.
Prof. Dr. Ralf Feser
Die Stiftungspreisträger bei
einem Rundgang durch die
Rietberger Verzinkerei:
(v. l.) Dipl-Ing. A. Brinkmann,
Dr. S. Klemm, Prof. Dr. R. Feser,
Dipl-Ing. M. Haake,
Koordinator der Rietbergwerke
S. Pülke und Prof. Dr. H. Münz.
Foto: Seppeler Gruppe
Dr. Klaus Seppeler (1926 – 2008)
Ein mittelständischer Unternehmer im östlichen Westfalen
Unter diesem Titel erscheint in den nächsten Wochen eine schriftliche Darstellung zum unternehmerischen Lebenswerk von
Dr. Klaus Seppeler in Buchform, herausgegeben von der Dr. KSST. Manfred Beine, Archivar der Stadt Rietberg, beschreibt das
öffentliche Leben und Wirken dieser Unternehmerpersönlichkeit. Rechtsanwalt Walter Maaß, Bielefeld, ergänzt die Erarbeitung
um einen Abriss der Entwicklung von der Seppeler Stiftung für Flug- und Fahrwesen zur Dr. Klaus Seppeler Stiftung.
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Nr. 38 | 2.2013
SEPPELER GRUPPE
Girls Day 2013 bei Helling & Neuhaus
Von der Zeichnung bis zur Fertigung
Seit der Einführung des „Girls Day“ im
Jahr 2001 haben bereits über eine Million Mädchen an diesem Berufsorientierungsprojekt teilgenommen. In diesem Jahr haben sechs Mädchen bei
Helling & Neuhaus die Chance genutzt,
die Berufsbilder in einer Feuerverzinkerei kennenzulernen, wie zum Beispiel
technischer Zeichner, Schweißer, Indus­
triemechaniker, Teilezurichter oder Fachkraft für Metalltechnik.
Um einmal den Herstellungsprozess eines
Bauteils von der Zeichnung bis zur Ver­
schweißung zu erleben, haben die Mäd­
chen unter Anleitung des Betriebsleiters
der Gitterrostabteilung, Carsten Vark, ei­
nen Stiftehalter produziert.
Von der Zeichnungserstellung per CAD
über die Produktion des Grundhalters mit
Füll- und Tragstäben (ähnlich wie bei der
Fertigung eines Gitterrostes), dem Aus­
schnitt an der Brennschneidanlage und
der Verschweißung des Innenrohrs konn­
ten alle Herstellungsschritte verfolgt bzw.
durch Mitarbeit erlebt werden.
Nach der Fertigstellung in der Gitterrost­
fertigung folgte am Nachmittag der Ein­
blick in die Feuerverzinkerei, wo das ei­
genproduzierte Bauteil dauerhaft gegen
Rost geschützt werden sollte. Hierzu wur­
den den Mädchen die einzelnen Verfah­
rensschritte in einer Verzinkerei am Pro­
zessdurchlauf ihres Stiftehalters erläutert.
Zuerst konnten die Teilnehmerinnen die
Aufhängung der Halter beobachten, da­
nach die Reinigung der Stahloberfläche
von Ölen, Fetten, Rost und Zunder in der
Vorbehandlungsabteilung, um anschlie­
ßend den spannenden Tauchvorgang in
schmelzflüssiges Zink zu bestaunen.
Nach dem „Zischen und Brodeln“ beim
Eintauchen wurde „wie durch einen Zau­
ber“, so der Kommentar der Mädchen
„schwarz zu silber“. Zum Schluss muss­
ten alle Teile noch abkühlen und wurden
dann mit Hilfe von Feilen nachgearbeitet,
bis der langlebige „Helfer“ für den eige­
nen Schreibtisch schließlich fertig war und
die Mädchen ihr „Bauteil“ für die weite­
re Schulzeit sauber und mit einer anspre­
chenden silbrig glänzenden Oberfläche
stolz in Empfang nehmen konnten.
Alle Teilnehmerinnen waren sich einig,
einen erlebnis- und lehrreichen Arbeits­
alltag der bei Helling & Neuhaus beschäf­
tigten Mitarbeiter hautnah begleitet zu
haben. Inwieweit sich eines der Mädchen
später tatsächlich für eines der kennen­
gelernten Berufsbilder entscheiden wird,
bleibt abzuwarten…
An nur einem Tag erlebten
sechs Schülerinnen den
gesamtem Produktionsablauf
von der Zeichnungserstellung
bis zum verzinkten Bauteil.
Die Erinnerung an
einen spannenden Tag:
Der Stifte­halter für den
eigenen Schreibtisch.
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Nr. 38 | 2.2013
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ERSONALIE
SEPPELER GRUPPE
Ausbildungsstart in der Seppeler Gruppe
Am 1. September 2013 begann für sechs
neue Azubis innerhalb der Seppeler
Gruppe die Ausbildung zur Industriekauffrau, zum Industriekaufmann, Industriemechaniker und zur Fachkraft für
Metalltechnik (Teilezurichter).
Von links: Ahmet Kaya (Industriemechani­ker), Cemal Özdemir (Teilezurichter), Joa­
chim Vennewald (gewerblich-technische
Ausbildungsleitung), Sebastian Paschkow­
ski (Industriekaufmann), Klaus Igelhorst
(Leiter Personal und Ausbildung), Dennis
Schlaht (Industriemechaniker), Ömer Uysal
(Fachkraft für Metalltechnik), Kora Cors­
meier (Industriekauffrau), Marion Sampl
(kaufmännische Ausbildungsleitung),
Thomas Waltke (Geschäftsführer)
Alle Jubilare der Seppeler Gruppe 2013
10 Jahre im Unternehmen
Rietbergwerke: Stefan Hänel
Helling & Neuhaus:
Guido Beckervordersandforth,
Daniel Kinkel, Melanie Peitz,
Kerstin Wittler
Feuerverzinkung Holdorf:
Viktor Lange
Feuerverzinkung Genthin:
Joachim Ryssmann
KMK: Sebastian Cerek
OCS Chrzanów: Marcin Bromoszcz,
Rafał Czamara, Wojciech Fudała,
Jacek Kucharski, Wacław Lorek,
Jacek Miętkiewicz, Zbigniew Zaczyk
20 Jahre im Unternehmen
Seppeler Holding: Thomas Frischen,
Marion Sampl
Rietbergwerke: Michael Berenbrink,
Mario Drk, Adnan Shala
Helling & Neuhaus:
Alexander Hildebrand, Kornej Kasdorf,
Anatolij Warkentin
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Nr. 38 | 2.2013
Paul Heinemann: Herbert Anders
Feuerverzinkung Genthin:
Hartmut Walter
Feuerverzinkung Hannover:
Güner Vural
Picker: Ralf Berg, Nicole Metzner
35 Jahre im Unternehmen
Helling & Neuhaus: Johannes Nieweg
Paul Heinemann: Gerd Manske
Feuerverzinkung Genthin:
Ingo Haßbargen, Siegbert Schulze,
Peter Schünicke
25 Jahre im Unternehmen
Rietbergwerke: Mehmet Akca,
Markus Krusche, Nazir Sahin
Helling & Neuhaus:
Irini Gramatikou-Naki, Holger Lachmann
Paul Heineman: Hans-Jürgen Dalchau
Verzinkerei Lennestadt:
Frank Deichmann
Picker: Theodoros Telikostoglou
40 Jahre im Unternehmen
Rietbergwerke: Karl-Friedrich Bary,
Bärbel Steiner
30 Jahre im Unternehmen
Rietbergwerke: Ruhi Yigit
Helling & Neuhaus: Azmi Genc,
Klaus Großegesse, Stergios Tsilikis
45 Jahre im Unternehmen
Rietbergwerke: Heinrich Orthaus
Seppeler-Ehrennadeln
Seppeler-Ehrennadel in Gold:
Manfred Rosendahl, Thomas Schaath
SEPPELER GRUPPE
Erfolgreicher Ausbildungsabschluss
Im Jahr 2013 haben sieben Auszubildende ihre Prüfung vor der Industrie- und
Handelskammer bestanden.
Linkes Bild von links: Stefan Neese (Ge­
schäftsführer), Wadim Sartison, Florian
Sandbothe, Steven Ellis (Industriemecha­
niker), Klaus Igelhorst (Leiter Personal und
Ausbildung).
Rechtes Bild von links: Joachim Venne­
wald (gewerblich-technische Ausbildungs­
leitung), Klaus Igelhorst (Leiter Personal
und Ausbildung), Ismail Özyurt, Henrik
Westhaus-Brockschnieder (Teilezurich­
ter), Alexander Lengle (Industriekaufmann
H&N), Lars Wimmelbücker (Industriekauf­
mann H&N, nicht auf dem Bild), Stefan
Neese (Geschäftsführer), Marion Sampl
(kaufmännische Ausbildungsleitung)
Personalnachrichten im Überblick
Wir begrüßen im Team der Seppeler Gruppe
Pensionierungen
Seppeler Holding: Ricarda Altemeier,
Maria-Theresia Reichel
Feuerverzinkung Bremen:
Florian Spelveris
Seppeler Holding:
Ursula Pähler (42 Jahre)
Rietbergwerke: Daniel Bewer,
Konstantin Funk, Friedrich Huchzer,
Ufuk Ileri, Ahmet Kaya, Peter Kluge,
Ferhat Korcum, Okan Özcan,
Guido Röttgers, Dennis Schlaht,
Jamal Shamoon, Werner Stricker,
Vahdettin Taskin, Ömer Uysal
Paul Heinemann: Andreas Kalsi
Rietbergwerke:
Francesco Comito (43 Jahre, Verzinkerei),
Hubert Johannigmann (26 Jahre,
Behältertechnik), Milutin Nackovic
(24 Jahre, Verzinkerei), Franjo Novak
(43 Jahre, Behältertechnik), Heinz
Otterpohl (51 Jahre, Rietberg Service)
Helling & Neuhaus: Kora Corsmeier,
Emrah Dereli, Christian Dumrauf,
Willi Friesen, Sebastian Paschkowski,
Cemal Özdemir
Feuerverzinkung Holdorf:
Alexander Braun, Martin Carberry,
Roman Fitrzyk, Janusz Gwizdz,
Wieslaw Mikolajek, Eliza Mucha,
Adrian Szymanski
Feuerverzinkung Genthin:
Eric Häntsch, Mario Matthies,
Sven Schulze
Verzinkerei Lennestadt:
Andre Jergler, Matthias Kirschey,
Birgit Meyer, Andreas Minnasch,
Peter Nawrath, Dennis Wrage,
Marcel Wrage
Feuerverzinkung Hannover:
Wojciech Dziadon
Feuerverzinkung Holdorf:
Jurij Timoskov (14 Jahre)
Verzinkerei Lennestadt:
Manfred Rosendahl (6 Jahre)
Paul Heinemann:
Reinhardt Grabara (20 Jahre)
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Nr. 38 | .2013
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ERSONALIE
SEPPELER GRUPPE
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Neuer Personalleiter
der Seppeler Gruppe
Neuer Geschäftsbereichsleiter
der Verzinkerei Lennestadt
Neuer Geschäftsbereichsleiter
der Feuerverzinkerei Kluczbork
Anfang 2013 trat Klaus Igelhorst seine
Position als Personalleiter der Seppeler
Gruppe an. Seit seiner Ausbildung zum
In­dus­trie­kaufmann bei den Rietbergwer­
ken war Herr Igelhorst in der Personalab­
teilung tätig und absolvierte von 2003 2005 eine nebenberufliche Weiterbildung
zum Geprüften Personalfachkaufmann.
Seit dem 1. Januar 2013 ist Uwe Meyer
neuer Geschäftsbereichsleiter der Ver­
zinkerei Lennestadt und tritt damit die
Nachfolge von Manfred Rosendahl an.
Der 50-jährige Diplom-Ingenieur ist seit
1999 in leitender Funktion bei der Seppe­
ler Gruppe tätig und war zuletzt Betriebs­
leiter der Feuerverzinkung Genthin.
Seit dem 1. Januar 2013 ist Grzegorz
Kowalik neuer Geschäftsbereichsleiter
in der Verzinkerei Kluczbork und tritt da­
mit die Nachfolge von Thomas Schaath
an, der zum 01.01.2013 in die Seppeler
Holding gewechselt ist.
Neuer Betriebsleiter in der
Feuerverzinkung Genthin
Neuer Betriebsleiter in der
Feuerverzinkung Holdorf
Neuer Assistent
der Geschäftsleitung
Zum 16. Juli 2013 trat Mario Matthies
die Nachfolge von Michael Richter als Be­
triebsleiter der Feuerverzinkung Genthin
an. Er ist gelernter Maschinen- und Anla­
genmonteur und Industriemeister Metall.
Zum 1. Juli 2013 trat Ronny Kreß seine
neue Position als Betriebsleiter der Feuer­
verzinkung Holdorf an. Herr Kreß war zu­
vor 21 Jahre in verschiedenen Bereichen
bei der Feuerverzinkung Hannover tätig.
Dort war er zuletzt Leiter des Fuhrparkes
und darüber hinaus unterstützte er den
Verkaufsinnendienst.
Seit dem 1. September 2013 unterstützt
Pascal Monkenbusch die Geschäftslei­
tung im Bereich Marketing und Vertrieb.
Nach seiner Ausbildung zum Automobil­
kaufmann absolviert er seit Oktober 2010
ein berufsbegleitendes Bachelor­studium
der Wirtschaftswissenschaften. Zuvor war
er bei Helling & Neuhaus als Verkäufer im
Innen- und Außendienst tätig.
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Nr. 38 | 2.2013
SEPPELER GRUPPE
Manfred Rosendahl in den Ruhestand verabschiedet
Der Mann mit dem Zink im Blut
Kai Seppeler, geschäftsfüh­
render Gesellschafter der
Seppeler Gruppe, bedankt
sich bei Manfred Rosendahl
mit der Seppeler Ehrennadel
in Gold.
Geschäftsführer Stefan Neese
überreicht den Präsentkorb.
Wer Manfred Rosendahl gut kennt, der
beschreibt ihn gerne als einen Menschen
„mit viel Zink im Blut“. Und wenn diese Beschreibung auf jemanden zutrifft,
dann auf ihn. Seit 1975 ununterbrochen
in der Verzinkungsbranche tätig, ist
Manfred Rosendahl Ende 2012 in den
verdienten Ruhestand getreten, nachdem er zuvor seine letzte große Aufgabe
meisterte: die umfassende Modernisierung der zur Seppeler Gruppe gehörenden Verzinkerei Lennestadt.
Der gebürtige Bochumer, Jahrgang 1939,
begann im Alter von 14 Jahren eine tech­
nische Ausbildung. Parallel dazu be­
suchte er die Abendschule und erwarb
so die Hochschulreife. Sein erstes Studi­
um schloss er mit dem Dipl.-Ing. für Ma­
schinenbau ab. Es folgten ein Studium
der Wirtschaftswissenschaft mit dem Ab­
schluss des Dipl.-Wirtschaftsingenieurs
und das berufsbegleitende Zusatzstudi­
um „Korrosionsschutztechnik“. Seit 1975
war Manfred Rosendahl in verschiedenen
Verzinkereien im Ruhrgebiet und im Sie­
gerland in leitender Funktion tätig, bis er
2002 mit 63 Jahren zunächst in den Ru­
hestand ging, der Branche aber als freier
Berater verbunden blieb.
So mag er sich wahrscheinlich gedacht
haben „Wer rastet, der rostet“, als er
2006 zusammen mit der Seppeler Grup­
pe die traditionsreiche Verzinkerei Hähn in
Altenhundem bei Lennestadt kaufte. Seit­
dem ist viel passiert. Unter der Leitung
von Manfred Rosendahl als geschäftsfüh­
render Gesellschafter wurde die komplet­
te Anlage, die seit der Übernahme unter
dem Namen „Verzinkerei Lennestadt“
firmiert, systematisch modernisiert. Aus
der einstigen „Zinkbude“ ist ein moder­
nes Unternehmen mit großer Prozess­
sicherheit und hohem Automatisierungs­
grad geworden. Serviceorientiert ist die
Warenannahme von 6.00 bis 22.00 Uhr
geöffnet. Alle Betriebsdaten werden mit­
tels BDE erfasst, die gesamte Anlagen­
technik ist automatisiert und rechnerge­
steuert und somit personenunabhängig,
wodurch eine gleichbleibende Qualität in
allen Produktstufen erreicht wurde. Kurz­
um: Die Verzinkerei zählt dank Manfred
Rosendahl heute zu den modernsten Feu­
erverzinkereien in Europa.
Aber nicht nur der berufliche Erfolg, son­
dern auch ehrenamtliches Engagement
war Manfred Rosendahl immer wichtig,
so war er u. a. im Verband der Feuerver­
zinkereien tätig und leitete dort diverse
Arbeitskreise. Darüber hinaus zeichnete
er sich auch dadurch aus, dass er zu St.
Martin immer Stutenkerle für die Mitar­
beiter mitbrachte oder Äpfel, die durch ei­
ne spezielle Technik das Logo der Verzin­
kerei trugen. Vielleicht eine Tradition, die
nun sein Nachfolger übernehmen wird.
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Nr. 38 | .2013
Daumen hoch: 38 Jahre
blieb Manfred Rosendahl
der Verzinkungsbranche
treu und meisterte dabei so
manche Herausforderung.
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SEPPELER GRUPPE
Verbesserte Arbeitsbedingungen und mehr Kundenservice
Neue Warenannahme in der
Feuerverzinkung Genthin
Nach nur vier Monaten Bauzeit konnte
die neue Warenannahme der Feuerverzinkung Genthin kürzlich in Betrieb genommen werden.
Auf einer Gesamtfläche von rund 66 qm
wurden zwei Computerarbeitsplätze und
neue Sanitäranlagen sowie eine kleine
Küche und ein neuer Servicebereich ge­
schaffen, um die Arbeitsbedingungen für
die Mitarbeiter der Warenannahme deut­
lich zu verbessern und die Kundenbin­
dung zu den Selbstanlieferern zu stärken.
So stehen den Wartenden nun auch eine
komfortable Sitzecke mit frischem Kaffee
und gekühlten Getränken zur Verfügung,
falls es doch mal einen Moment länger
dauern sollte.
Der eingeschossige Massivbau in den
Grundmaßen 9,5 x 6,5 x 3,0 Meter wur­
de mit einem Flachdach aus Stahlbeton
versehen. Die Umfassungswände beste­
hen aus einem Mauerwerk mit gedämm­
ter Klinkerschale; Heizungs-, Warmwas­
ser- und Klimaanlage werden über eine
Luftwärmepumpe betrieben.
Feuerverzinkung Genthin und Seppeler Holding spenden gemeinsam für Flutopfer
Weil jede Hilfe zählt
Über die Spendenübergabe
freuen sich (v. l.):
Siegbert Schulze, Betriebsratsvorsitzender der FV
Genthin, Janett Matthies von
der FV Genthin, Thomas Barz,
Bürgermeister der Einheitsgemeinde „Stadt Genthin“,
die von der Flut betroffene
Familie aus Fischbeck und
Wolfgang Fleischer, Geschäfts­
bereichsleiter der FV Genthin.
20
Glück im Unglück hatte die Feuerverzinkung Genthin im Juni diesen Jahres. Während wenige Kilometer entfernt
der Deich brach und die Elbe mehrere
Dörfer in der Altmark überflutete, kam
Genthin weitgehend unbeschadet davon. Gemeinsam spendeten die Feuerverzinkung Genthin und die Seppeler
Holding 10.000 Euro für die Flutopfer in
der Region Fischbeck/Kabelitz.
Der Notstand war ausgerufen, die Tech­
niker aus Rietberg bereits in Genthin ein­
getroffen und auch die Rietberger Feu­
erwehr stand auf Abruf bereit. Doch in
Genthin hatte man Glück. Der Deich hielt
und auch die Feuerverzinkerei kam un­
beschadet davon. Ganz anders hingegen
sah es in der Region Fischbeck aus. Hier
konnte der Deich den Wassermassen nicht
standhalten und brach auf einer Länge
von 100 Metern. Die Dörfer Fischbeck,
Kabelitz, Wust und Schönhausen muss­
ten evakuiert werden, viele Häuser waren
von den Fluten betroffen und standen un­
ter Wasser.
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Nr. 38 | 2.2013
Als der Deich schließlich mit einem Rie­
senaufgebot aus Bundeswehr, Bundespo­
lizei, LHW, THW und unzähligen Helfern
erfolgreich geschlossen werden konnte,
hatten viele Bewohner bereits den Groß­
teil ihres Besitzstandes verloren.
Für Geschäftsbereichsleiter Wolfgang
Fleischer stand sofort fest, dass hier
schnelle Hilfe gefordert ist und so unter­
stützte die Feuerverzinkung Genthin eine
von der Flut besonders betroffene Familie
aus dem nahe gelegenen Fischbeck mit
einem Spendenscheck über 5.000 Euro.
Kurzentschlossen entschied daraufhin die
Geschäftsleitung der Seppeler Holding,
weitere 5.000 Euro zu spenden, die auf
ein Sonderkonto der Stadt gebucht wur­
den und den Flutopfern in Fischbeck und
Kabelitz zugute kamen.
SEPPELER GRUPPE
Ideenmanagement bei Helling & Neuhaus Gitterroste
Mitdenken lohnt sich
2007 wurde es eingeführt – das neue
Ideenmanagement der Seppeler Gruppe. Zu der zentralen Fragestellung „Wie
motivieren wir unsere Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen, Ideen zu entwickeln
und sie als Verbesserungsvorschläge
einzureichen?“ wurde damals ein umfassendes Konzept erarbeitet.
Zeit, mal wieder einen Blick in die Pra­
xis zu werfen. Dieses Mal bei Helling
und Neuhaus Gitterroste, wo das Ideen­
management vor allem die Bereiche
Arbeitssicherheit, Ordnung, Sauberkeit so­
wie natürlich die Produktivitätssteigerung
betrifft. Im täglichen Miteinander nimmt
die Betriebsleitung die Verbesserungsvor­
schläge in persönlichen Gesprächen mit
den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
auf. Darüber hinaus werden gezielt Grup­
pengespräche geführt, in denen ein Mo­
derator alle Ideen zur Verbesserung no­
tiert. Daraus resultierende schnelle, kleine
Verbesserungen, die selbstständig im Pro­
zess umgesetzt wurden, werden mit ei­
ner Prämie in Form eines Tankgutscheins
belohnt.
Bei Problemen und Herausforderungen
werden Hilfestellungen durch externe
Dienstleister wie z. B. den Verbandsinge­
nieur angenommen. Unterstützend stehen
in allen Arbeitsbereichen Kaizen-Tafeln für
Verbesserungsvorschläge zur Verfügung.
Um die Motivation der Mitarbeiter weiter
zu steigern, wurde unter allen Ideen-Ein­
reichern des ersten Halbjahres ein Apple
iPod ausgelost. Über den Gewinn freut
sich Alexander Hildebrand.
10 Jahre Kaizen bei Helling & Neuhaus Feuerverzinken
Workshops unterstützen
dauerhafte Implementierung
Vor mehr als 10 Jahren wurde bei
Helling & Neuhaus in Gütersloh der
Entschluss gefasst, durch die KaizenArbeitsmethodik Prozesse zu optimieren
und den gesteigerten Anforderungen
an Termintreue, Prozesssicherheit und
Qualität dauerhaft gerecht zu werden.
Workshops zur Ablaufoptimierung, Doku­
mentation von Prozessschritten und vor­
beugende Wartungsmaßnahmen waren
nur einige der in den letzten Jahren durch­
geführten Kaizen-Themen bei Helling &
Neuhaus. Wurden die ersten Workshops
noch unter Anleitung eines externen,
erfahrenen Kaizen-Beraters durchgeführt,
setzte man zur dauerhaften Implementie­
rung des Kaizen-Gedankens schnell auf
die Leitung nachfolgender Workshops
durch eigene Mitarbeiter.
Diese Workshops haben dazu beigetra­
gen, dass Helling & Neuhaus heute ei­
ne starke Marktposition besitzt und spe­
ziell bei Kunden aus dem Serienbereich
einen guten Ruf genießt. Gut ist aber
nicht gut genug… Und so wurde im
Frühjahr 2013 erneut der damalige ex­
terne Kaizen-Berater Herr Kruse gebeten,
die umgesetzten Workshops der letzten
Jahre auf Aktualität bzw. weitere Verbes­
serungsmöglichkeiten zu untersuchen.
Auch die Durchsetzung des „KaizenGedankens“ bei den Mit­
arbeitern sollte von ihm
beurteilt werden, denn
nur ein dauerhaft geleb­
ter Kaizen-Prozess bringt
dem Unternehmen die
gewünschte Entwicklung
und Stabilität in einem
sich immer schneller än­
dernden Marktumfeld.
Die von Herrn Kruse in
drei Tagen im Betrieb
durchgeführte Analy­
se brachte ein gutes bis
sehr gutes Ergebnis in
den Bereichen Umsetzung, Stabilität und
Entwicklung von Kaizen-Prozessen. Trotz­
dem oder auch „zum Glück“ wurden aber
noch weitere Verbesserungsmöglichkei­
ten von Herrn Kruse aufgezeigt, die in
der nächsten Zeit in weiteren Workshops
zur positiven Entwicklung bei Helling &
Neuhaus für die Kunden beitragen soll.
kontakte
Nr. 38 | 2.2013
Kaizen-Berater Herr Kruse
wurde erneut engagiert, um
die Prozessabläufe bei Helling &
Neuhaus zu optimieren.
21
SEPPELER GRUPPE
Die Rietbergwerke gratulieren der Firma Kuhlmann zum 90-jährigen Jubiläum
Kuhlmann und Seppeler:
Eine starke Verbindung
Ein starkes Team: Beim
Zusammen­schluss der
Kuhlmann GmbH & Co. KG
aus Lage mit Werrestahl aus
Bad Oeynhausen bündeln
zwei mittelständische
Unternehmen ihre Kräfte
für den Erfolg ihrer Kunden.
Das mittelständische Familienunternehmen Kuhlmann GmbH & Co. KG in Lage
feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges
Firmenjubiläum und blickt dabei auf eine
über 40-jährige Zusammenarbeit mit
den Rietbergwerken zurück.
Im Juni 1923 gründete der Lagenser Kauf­
mann Gustav Kuhlmann einen Handel mit
Eisen, Eisenwaren, Schrauben und Huf­­be­schlagartikeln. Der Grundstein für den
heu­tigen modernen Stahl- und Werk­
zeughandel war gelegt. In zweiter Gene­
ration führte der Schwiegersohn des Fir­
mengründers, Ernst-August Küstermann,
das Unternehmen fort und baute die Pro­
duktbereiche Stahl-Edelstahl-Aluminium,
Werkzeuge-Maschinen-Befestigungs­
technik, Arbeitsschutz und Tore/Türen aus
Stahl erfolgreich auf und aus. Heute wird
Die Firma Kuhlmann ist stolz
auf ihre Mannschaft. Allem
technischen Fortschritt zum
Trotz steht hier der Mensch im
Mittelpunkt. Das verdeutlicht
auch der Titel der neuen
Imagebroschüre (rechtes Bild).
22
kontakte
Nr. 38 | 2.2013
das Unternehmen in dritter Generation
durch Annette Küstermann geleitet und
ein engagiertes, gut geschultes Team von
48 MitarbeiterInnen berät und bedient
die gewerblichen Kunden aus Handwerk
und Industrie umfassend und kompetent.
Im April 2009 wurde mit der Werre­stahl
GmbH & Co. KG eine selbstständige Nie­der­lassung der Firma Kuhlmann am
Standort Bad Oeyn­
hausen gegründet.
Werrestahl konzen­
triert sich im Absatz­
gebiet Minden-Lübbe­
cke auf den Handel mit
Stahl, Edelstahl und
Aluminium sowie auf
die Stahlanarbeitung.
Seit März 2013 ist das
Unternehmen Kuhlmann mit der MüllerMinden Werkzeughandel GmbH & Co.KG,
einer 100-prozentigen Tochterfirma, auch
im Werkzeugbereich mit sechs Fachkräf­
ten am Standort Minden tätig.
Von den drei Standorten Lage, Bad Oeyn­
hausen und Minden aus werden die Kuhl­mann-Werrestahl-Müller-Kunden im
Raum Ostwestfalen-Lippe systematisch
über versierte Außendienstmitarbeiter
betreut sowie schnell und zuverlässig be­
liefert. Attribute wie Kundennähe, Pünkt­
lichkeit und Flexibilität sind keine leeren
Marketing-Phrasen, sondern – wie auch
bei der Seppeler Gruppe – tagtäglich ge­
lebte Werte.
Von dieser starken Bindung zum Kunden
profitieren auch die Rietbergwerke, die
durch die enge Zusammenarbeit mit dem
Unternehmen Kuhlmann auch in Lage vor
Ort sind.
SEPPELER GRUPPE
In der über 40-jährigen Zusammenarbeit,
die vor allem durch einen stets fairen Um­
gang miteinander geprägt ist, wurden et­
liche gemeinsame Ziele erarbeitet. Hierzu
zählt z. B. die Erweiterung und Präsentati­
on der Serviceleistungen: Der Bereich Ver­
zinkung wurde durch den Auf- und Aus­
bau eines Sammelplatzes optimiert und
die LKW-Bedienung von einmal wöchent­
lich auf zweimal wöchentlich erhöht.
Als moderner Stahl- und Werkstoffhandel
beobachtet das Stahlteam der Firma Kuhl­
mann stets sehr genau die Entwicklung
von Märkten und Material und führt neue
Technologien ein. So wird heute zu 100
Prozent die Passivierung mit Zinklar ein­
gesetzt und das Duplex-Verfahren auch
für Kleinaufträge genutzt. Darüber hinaus
ermöglichen die Kesselmaße der Rietberg­
werke den Kuhlmann-Kunden die Verzin­
kung von Bauteilen mit bis zu 23 Meter
Länge oder 4,80 Meter Höhe.
Eine optimale Qualitätssicherheit sowie
die Hilfestellung durch eine schnelle und
fundierte Beratung der Mitarbeiter bieten
den Kunden ein nicht alltägliches Leis­
tungspaket. Schon immer wird der per­
sönliche Kontakt zwischen den Unter­
nehmen Kuhlmann und Seppeler groß
geschrieben: der Austausch von Informati­
onen, Mitarbeiterschulungen und gemein­
same Werbeaktionen stärken die Partner­
schaft und die Nähe zum Kunden.
40 gemeinsame Jahre schweißen zusam­
men – und so ist die starke Verbindung
Kuhlmann/Seppeler auch für die Heraus­
forderungen der Zukunft bestens gerüstet.
Freuen sich über 40 Jahre
Zusammenarbeit (v. l.):
Wilfred Nordmann, Geschäfts­
bereichsleiter Rietbergwerke,
Thorsten Kroner, Prokurist,
Dipl. Kffr. Annette Küstermann,
Geschäftsführerin, Uwe Lübking,
Prokurist Werrestahl, Bad
Oeynhausen, Marc Kemmler,
Abt. Stahl, Saskia Neddermann,
Abt. Stahl und Günter Bolz,
Außendienst Rietbergwerke.
32. Stahlbauseminar der Fachhochschule Münster
Rietbergwerke als Aussteller vertreten
Das Stahlbauseminar in Rheine ist eine
der traditionsreichsten Veranstaltungen
der Fachhochschule Münster. In diesem
Jahr waren die Rietbergwerke dort zum
ersten Mal mit einem Stand vertreten,
um bestehende und potentielle Kunden zu treffen und die Studierenden
kennenzulernen.
Das Stahlbauseminar wird seit 1981 in
Zusammenarbeit mit den Kooperations­
partnern – Deutscher Stahlbau-Verband
(DSTV), Deutscher Verband für Schwei­
ßen und verwandte Verfahren (DVS) und
der Bundesvereinigung der Prüfingenieu­
re für Bautechnik (vpi) – jährlich im Mai
durchgeführt.
Auf der ganztägigen Veranstaltung wer­
den verschiedene Themen aus dem Be­
reich des konstruktiven Ingenieurbaus mit
dem Schwerpunkt Stahlbau behandelt.
Die praxisnahen Vorträge richten sich an
Ingenieure aus Stahlbaufirmen, Ingenieur­
büros sowie Prüfämter für Baustatik und
anderen Behörden. Darüber hinaus kön­
nen die Studierenden erste Eindrücke von
der beruflichen Weiterbildung gewinnen.
Grund genug für die Rietbergwerke, ge­
meinsam mit vielen weiteren Firmen, als
Aussteller vertreten zu sein und das um­
fangreiche Produktportfolio den 230 Be­
suchern zu präsentieren.
Nach interessanten Gesprächen und Kon­
takten wurde sogar eine offizielle Einla­
dung an die Fachhochschule gerichtet:
Alle Studierenden der Fachhochschu­
le Münster sind herzlich eingeladen, die
Rietbergwerke zu besuchen und sich die
Verzinkerei vor Ort anzusehen.
230 Besucher nutzen die
Gelegenheit, sich über verschie­
dene Themen aus dem Bereich
des Stahlbaus zu informieren.
kontakte
Nr. 38 | 2.2013
23
Neue Imagefilme für die Seppeler Gruppe
Willkommen bei der Seppeler Gruppe!
Rietbergwerke ansehen.
ken vor Ort gewährt. Die letzten Minuten
des Films sind den besonderen Seppeler
Stärken gewidmet, denn die Seppeler Ver­
zinkung ist weit mehr als nur das Tauchen
von Stahl in ein Becken voller Zink.
Durch die Gruppe wird jedes einzelne
Seppeler-Unternehmen in die Lage ver­
setzt, eine breite Palette von kundennah­
en Leistungen anzubieten, die ganz neue
Möglichkeiten für die Kunden schaffen.
Neben Selbstverständlichkeiten wie kurz­
fristigen und just-in-time-Lieferungen gibt
es auch echte Prozesserweiterungen wie
vielfältige Beschichtungen, unterschiedli­
che Nacharbeiten oder sogar die Monta­
ge ganzer Baugruppen und deren Lage­
rung und Auslieferung im Kundenauftrag.
Die sympathische Fernsehmoderatorin
Insa Müller führt durch die Filme und
verbindet charmant ihre drei Kapitel.
Produziert wurden die Filme von der
PMR Werbeagentur, die auch den ge­
samten Außenauftritt der Seppeler Grup­
pe betreut.
www.pmr-werbung.de | 11/2013 . P12214
Code scannen und Film der
Brandaktuell stellen sich die Unternehmen der Seppeler Gruppe umfassend
und durchaus kurzweilig in neuen und
individuellen Filmen vor, die auf der
Homepage der Seppeler Gruppe zu finden sein werden, aber auch bei Unternehmensführungen oder bei Vorträgen
und Vorstellungen der Firmen eingesetzt
werden. Natürlich laufen sie auch auf
Tabletts oder Smartphones und sind so
immer griffbereit. Den Anfang machen
dabei fünf Unternehmen: Die Rietbergwerke, Feuererverzinkung Hannover,
Bremen, Genthin und Paul Heinemann
werden in jeweils ungefähr 7-minütigen
Filmen als starke Partner für den Korrosionsschutz vorgestellt.
Die Unternehmensfilme sind in drei Ka­
pitel unterteilt. Da jedes Unternehmen
der Seppeler Gruppe ein Teil der star­
ken Gemeinschaft ist, wird zunächst die
Gruppe vorgestellt. Es folgt jeweils eine
individuelle Präsentation der Firmen, die
einen Einblick in die Arbeit und die Stär­
Seppeler – bei uns klappt’s.
Rietbergwerke · Helling & Neuhaus · Feuerverzinkung Genthin · Feuerverzinkung Hannover · Feuerverzinkung Bremen
Paul Heinemann Feuerverzinkung
·
Feuerverzinkung Holdorf
·
Verzinkerei Lennestadt
·
Feuerverzinkerei Picker
Ocynkownia Śląsk, Chrzanów · Ocynkownia Śląsk, Kluczbork · Ocynkownia Śląsk, Częstochowa · Kraty Mostostal Kraków