Reger Austausch auf der Bankenbeiratssitzung Mitte der DZ BANK
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Reger Austausch auf der Bankenbeiratssitzung Mitte der DZ BANK
53 Unternehmen Union Investment und R+V Versicherung bringen VR-RürupRente auf den Markt Union Investment und R+V Versicherung bieten Rürup-Sparern eine neue fondsgebundene Rentenversicherung, die VR-RürupRente, an. Das Produkt verknüpft die Ertragschancen einer Kapitalanlage in Fonds mit einer ab Rentenbeginn garantierten lebenslangen Rente. Der Kunde wählt bei der VR-RürupRente selbst seine Anlagestrategie. Während der Ansparphase stehen dem Anleger fünf verschiedene Fonds von Union Investment zur Verfügung. Je nach Risikoneigung kann in den Garantiefonds UniGarantTop: Europa, die Mischfonds UniStrategie: Konservativ, UniStrategie: Ausgewogen, UniRak oder den reinen Aktienfonds Uni ValueFonds: Global A investiert werden. Der Kunde kann seine gewählte Anlagestrategie jederzeit verändern und beispielsweise zum Ende der Laufzeit in einen sicherheitsorientierten Fonds wechseln. Zu Beginn der Aus zahlphase wird das gesamte Fondsguthaben verrentet. Die R+V Versicherung garantiert dem Anleger dabei eine lebenslange Rente. Auf Wunsch kann eine Hinterbliebenenabsicherung für den Ehepartner und für die Kinder eingeschlossen werden. Eine Gesundheitsprüfung ist in keinem Fall erforderlich. Und schließlich kann der Kunde den Rentenbeginn flexibel gestalten – lediglich ein Mindestalter von 60 Jahren ist gesetzlich vorgeschrieben. Auch bei der Beitragszahlung bietet die VR-Rü rup Rente größt mögliche Flexibilität. So hat der Rürup-Sparer die Wahl zwischen laufenden Einzahlun gen und einem ein maligen Beitrag. Eben so sind Beitragsanpassungen, -aus setzungen und Zuzahlungen jederzeit möglich. n Reger Austausch auf der Bankenbeiratssitzung Mitte der DZ BANK Ende September tagte der Bankenbeirat Mitte zum zweiten Mal in diesem Jahr mit 45 Teilnehmern in der DZ BANK AG Frankfurt. Zahlreiche aktuelle Themen bewegten die Banken, was in vielen Fragen und einer lebendigen Diskussion mit dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der DZ BANK AG, Heinz Hilgert und dem Vorstandsmitglied der DZ BANK AG, Frank Westhoff, Ausdruck fand. Schon im Vorfeld der Bankenbeiratssitzung waren die Mitglieder aufgefordert, Fragen zu formulieren. Viele der eingereichten Themen erstreckten sich auf die Effekte der amerikanischen Hypothekenkrise. Vor diesem Hintergrund referierte Westhoff zunächst über die Auswirkungen der aktuellen Marktentwicklungen auf die DZ BANK. Er erläuterte, dass es bei den Investments der DZ BANK weder zu gravierenden externen Rating-Herabstufungen noch zu Zahlungsschwierigkeiten gekommen ist. Aufgrund der konservativen Investitionsstrategie der DZ BANK – nahezu Genossenschafts-Kurier 5/07 100 Prozent der ABS-Investments sind mit AAA oder AA geratet – sind die Auswirkungen im ABS-Portfolio begrenzt. Zudem ging Hilgert auf ausgewählte Eigenanlagefonds ein, die von der Marktentwicklung besonders betroffen wurden. Er zeigte auf, dass die DZ BANK AG vor dem Hintergrund der unvorhersehbaren Marktentwicklung im Rahmen des Möglichen zeitnah reagiert und regelmäßig informiert hat. Darüber hinaus wurden wesentliche neue Produkte und Dienstleistungen zur Zukunftssicherung der Genossenschaftsbanken vorgestellt. Zur Stärkung der Passivseite der Banken hat die DZ BANK das innovative Einlagenprodukt „MeinZinsKonto“ geschaffen. Dieses überträgt die Funktionsweise einer strukturierten IHS auf ein kontenbasiertes Modell, sodass insbesondere wertpapieraverse Kunden gewonnen werden können. Für den Zertifikate-Vertrieb führte Hilgert die Anfang Oktober gestartete TV-Werbung für AKZENT INVEST vor, die den Vertrieb der Genossenschaftsbanken unterstützen soll. Diese stieß beim Bankenbeirat auf positive Resonanz. Dem zunehmenden Wettbewerb um den gehobenen Mittelstand wurde durch die zweite Phase der MarktOffensive Mittelstand Rechnung getragen. Diese umfasst beispielsweise die Ausweitung des Leuchtturmbankenkonzepts oder die weitere Professionalisierung der Branchenkompetenzcenter. Anschließend ging Hilgert auf die Informationsmedien und Unterstützungsleistungen für die Genossenschaftsbanken zur Vorbereitung auf SEPA ein und stellte die Asset Allocation Beratung der DZ BANK AG zur Gesamtbanksteuerung vor. Abschließend pflegten die Mitglieder des Bankenbeirats auf Basis der mehr als 40 vorher eingereichten Fragen einen konstruktiven Meinungsaustausch über strategische Themen. Die nächste Sitzung des Bankenbeirats Mitte wird voraussichtlich im März 2008 stattfinden. n