Allgemeine Informationen über Marienbad

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Allgemeine Informationen über Marienbad
Allgemeine Informationen über Marienbad
Marienbad in Kürze
Ein weltbekannter Kurort, mit seinen besonderen Raritäten an Heilquellen mit
verschiedenen chemischen Zusammensetzungen, die in einem relativ kleinen Umkreis
sprudeln. Stadtdenkmalzone. Ofizielle Seite der Stadt www.marianskelazne.cz
Einwohnerzahl
15 000
Anzahl der Heilquellen
Stadt: mehr als 40
In der Umgebung: mehr als 100
Unterkunftskapazität
Mehr als 50 Hotels mit einer Kapazität von ca. 1400 Zimmern in **** / ***** Kategorie. Und die
gleiche Kapazität an *** Hotels. Weiter ein breites Angebot von Pensionen und Privatwohnungen.
Lage
Die Stadt liegt im Westen der Tschechischen Republik in der Nähe der Staatsgrenze zur Bundesrepublik
(ca. 15km). Zusammen mit Karlsbad (ca. 43km) und Franzesbad (ca. 37km) bilden sie das s.g.
Westböhmische Bäderdreieck.
Meereshöhe
560-640m.u.d.M.
Stadtzentrum: 630 m.u.d.M.
Klima
Mildes Klima.
Am höchsten gelegene Ausgangsziele
Gipfel Lesny (983 m.u.d.m.) und Lysina (982 m.u.d.m.) befinden sich im Naturschutzgebiet
Kaiserwald.
Natur
Marienbad liegt am Rande des Naturschutzgebietes des Kaiserwaldes, mit idealen Bedingungen zum
Wandern, Radfahren und im Winter zum Langlaufen.
Geschichte Marienbads
Für einen Besucher Marienbads ist es nicht einfach sich vorzustellen, dass an der Stelle wo er jetzt in
wunderschönen Parkanlagen spaziert und die eleganten Badehäuser bewundert vor noch relativ kurzer
Zeit ein undurchdringlicher Urwald voll von Quellen und Sümpfen war.
Marienbad ist inzwischen einer der wichtigsten und jüngsten tschechischen Kurorte - die
Geschichte datiert hier nur 200 Jahre. Desto frenetischer und interessanter hat sich die Stadt
entwickelt. Schon nach 100 Jahren Existenz gehörte Marienbad zu den bekanntesten Bädern der Welt
und bewirtete berühmte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Mitglieder der Königsfamilien.
Anfang der Kuräera
Über die Existenz der Heilquellen im unzugänglichen Tal hat man schon längst gewusst. Eben wegen
der Unzugänglichkeit gab es hier keine ständige Ansiedlung.
Zu Ende des 18. Jahrhunderts änderte sich langsam die Situation. Die Eigenschaften der Heilquellen
studierte Dr. Josef Jan Nehr, Arzt aus dem Kloster Tepla. Bald war er von der wohltuenden Wirkung
auf die menschliche Gesundheit überzeugt und hat sein ganzes Leben diesem Ort gewidmet. Dank Dr.
Josef Jan Nehr wurde im Jahre 1808 das erste Kurhaus in Marienbad gebaut und der Ort wurde
Marienbad benannt.
Die nächste wichtige Person für die Entwicklung Marienbads war ein Abt aus dem Kloster Tepla, Karl
Kaspar Reitenberger. Ein sehr engagierter Apt der sehr intensiv in die Bäderinfrastruktur investiert
hat. Er hat für Marienbad den genialen Gartenarchitekten Vaclav Skalnik erworben. Skalnik hat
die unzugängliche Umgebung Marienbads in wunderschöne Parks umgebaut, die man bis heute in
Marienbad bewundern kann.
Blüte des Kurortes
Die Bedeutung Marienbads während des 19. Jahrhunderts wuchs ständig. Die Eisenbahnverbindung
Eger-Pilsen im Jahre 1872 und die rasche Verbindung zur andere Welt hat die Stadtentwicklung noch
vorangetrieben. Unter der Ära von Buergermeister Dr. August Herzig wurden zahlreiche Gebäude
erbaut und die Infrastruktur ausgebaut. Dabei ist es ihm gelungen die malerischen Eigenschaften des
Ortes nicht zu ändern.
Am Anfang des 20. Jahrhunderts erreichte Marienbad seine Vollblüte. Der Name Marienbads
überquerte weit die österreichisch-ungarische Grenze. In der Kursaison verweilten in Marienbad
bedeutende Adelige, Künstler und Unternehmer. Seinen Sommeraufenthalt hat hier der mächtigste
Führer der Welt verbracht, der englische König Edward VII. Im Jahre 1904 hat ihn in Marinenbad
der österreichische Kaiser Franz Josef I. besucht. Marienbad so wurde zum politischen,
gesellschaftlichen und kulturellen Zentrum von globaler Bedeutung.
1. Weltkrieg und Zwischenkriegszeit
Der erste Weltkrieg hat Marienbad negativ beeinflusst. Die Kriegsfront hat die Stadt zwar nicht zerstört
aber es kam zu einem drastischen Rückgang von Besuchern und Kurgästen. Die Nachkriegszeit war
sehr schwierig aber ab Mitte der 20er Jahre entwickelte sich Marienbad wieder sehr positiv.
2. Weltkrieg
Den zweiten Weltkrieg hat Marienbad relativ gut überstanden. Die Stadt wurde zum Lazarett, es gab
hier keine strategischen Punkte. Im Unterschied zum dem Grossteil der tschechischen Republik wurde
die Stadt unter der Führung von General Patton von der amerikanischen Armee befreit.
Die Ära des Kommunismus
Im Jahre 1946 kam es zum Abzug der Sudetendeutschen, die damals die Mehrzahl der Einwohner
bildeten. Nach Marienbad kamen so neue Einwohner aus verschiedenen Ländern Tschechiens.
Die Badehäuser wurden verstaatlicht und unter der Zentralführung ein Erholungsziel für
sozialistische Arbeiter. Marienbad hat damals vor allem die Kurtätigkeiten ausgeübt.
Im Jahre 1952 wurde hier das Balneologische Vorschungsinstitut gegründet. Dank seiner Tätigkeit
wurden die Kurpraktiken in Marienbad an modernen ärztlichen Erkenntnissen ausgerichtet und
die Tschechische Republik gewann so viel weltbekannte Spezialisten.
In der Sommersaison war in Marienbad wirklich ein buntes Leben. Es kamen mehr als 40 000
Patienten. Die Massennutzung von allen Einrichtungen und fehlende Investitionen verursachten den
langsamen Verfall der Bäder. Das Stadtzentrum wurde bis auf Ausnahmen aufgrund von
unempfindlichen Bauten verschont.
Von dem Jahre 1989 bis zur Gegenwart
Nach dem Zerfall des Kommunismus und der Aufhebung der internationalen Isolation wurde
Marienbad wieder für Ausländer geöffnet. Das Stadtzentrum wurde zu einem großen Teil
rekonstruiert und modernisiert.
Schritt für Schritt nähert sich Marienbad wieder dem Zustand seiner berühmten Geschichte.
Zusammen mit Karlsbad und Franzesbad bilden sie das sogenannte westböhmische Bäderdreieck, ein
der touristisch interessantesten Gebiete der Tschechischen Republik.
Berühmte Gäste Marienbads
Bekannte Kurorte wurden in der Geschichte zum Zentrum des gesellschaftlichem, kulturellem, und
politischem Leben des alten Europas. Nach der Einwohnerzahl klein Marienbad gehörte zu den
Prestigeträchtigsten. Namen, mit denen Marinebad am häufigsten verknüpft wird, sind der britischer
König Edward VII., der deutsche Schriftsteller Johann Wolfgang Goethe und der geniale Komponist und
Klavierspieler aus Polen Fryderyk Chopin.
Edward VII. (1841 - 1910)
Der britische König seit 1901.
"Ich habe ganze Indien, Ceylon, alle Bäderstädte in Europa besucht, aber nirgends hat mich die Poesie
der wunderschönen Natur so wie hier in Marinebad am Herzen berührt".
Der englische König - der wichtigste Führer der ehemaligen Zeit - hat sich Marienbad insgesamt
neunmal als Ort seines Sommeraufenthaltes ausgemahlt. (im Jahre 1897, 1899, 1903-1909).
In der Zeit seines Aufenthaltes wurde Marienbad zu wichtigem politischem Zentrum Europas.
Der König hat hier mit dem Österreichischen Kaiser Franz Josef dem I. , oder mit dem französischen
Ministerpräsidenten Clemenceau gehandelt.
Außer dem hat sich der englische König in Marienbad vor allem amüsiert. Er liebte Erholung, die
Jagt, schöne Frauen, gutes Essen und Trinken. Dass alles hat ihm in Marienbad nie gefehlt.
Im Jahre 1905 eröffnete König Edvard VII. den Golfplatz in Marienbad, der zu den ältesten in der
Tschechischen Republik gehört.
Johann Wolfgang Goethe (1749-1832)
Dichter, Schriftsteller, Wissenschaftler.
Berühmter Dichter und Wissenschaftler besuchte mehrmals Marienbad im Jahre 1820-1823.
Damals hat sich die Stadt immer entwickelt und Göthe war begeistert wie von der unberührten
Landschaft ein eleganter und reizvoller Kurort entstanden ist.
Goethe hat den jungen Kurort wirklich geliebt . Er hat sich sehr für die Entwicklung Marienbads
interessiert, er nahm am gesellschaftlichem leben teil, unternahm Ausflüge in die Umgebung und
interessierte er sich für hiesige Mineralogie.
Während seinem Aufenthalt in Marienbad hat sich der 72 jährige Göthe verliebtin 17 jährige
Fräulein Ulrika von Levetzow. Zu seinem Heiratsantrag hat er nur eine unklare Antwort
bekommnen und kehrte nach Deutschland zurück. Von Marienbad war er nicht enttäuscht, sondern
sein gesundheitlicher Zustand ermöglichte ihm leider nicht mehr nach Marienbad zu kommen.
Fryderyk Chopin (1810-1849)
Musikkomponist, Klaviervirtuose.
Das Hauptmotiv von Chopins Aufenthalt in Marienbad war eine Frau, die er geliebt hat - Maria
Wodzinska. Wegen Maria ist Chopin im Jahre 1836 mehr als ein Monat geblieben und wollte Maria
heiraten. Die gemeinsame Beziehung haben Marias Ältern beendet.
An Fryderyk Chopin erinnern zahlreiche Denkmäler in Marienbad. Die größte Ehre dem genialen
Virtuose ist Internationaler Chopin Festival, der regelmässig jedes Jahr im August in Marienbad
stattfindet. Es handelt sich um größtes und wichtigstes Chopinfestival in Europa.
Weitere wichtige Besucher Marienbads
Dr.Benes, Eduard (1884-1948)
Außenminister und Präsident der Tschechoslowakei
Clemenceau, Georges Benjamin (1841-1929)
französischer Ministerpräsident
Destinova, Ema (1878-1930)
Opersängerin
Dvorak, Antonín (1841-1904)
Komponist
Edison, Thomas Alva (1847-1931)
Wissenschaftler
Ferdinand I. (1793-1875)
Österreichischer Keiser
Freud, Sigmund (1856-1939)
Arzt und Psychologe
Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861)
preußischer König
Gontscharow, Iwan Alexandrowitsch (1812-1891)
Schriftsteller
Kafka, Franz (1883-1924)
Schriftsteller
Kipling, Rudyard (1865-1936)
Schriftsteller
Kissinger, Henry (*1923)
Politiker, Außenminister der USA
Mahler, Gustav (1860-1911)
Komponist, Dirigent
Masaryk, Tomas Garrique (1850-1937) Wissenschaftler, erster Präsident der Tschechischen
Republik
Muzaffar-ed-Din (1853-1907)
persischer Schah
Neruda, Jan (1834-1891)
Dichter, Schriftsteller
Nobel, Alfred (1933-1896)
Wissenschafter, Unternehmer
Nietzsche, Friedrich (1844-1900)
Philosoph
Olbracht, Ivan (1882-1952)
Schriftsteller
Patton, George Smith (1885-1945)
General im 2. Weltkrieg
Schweitzer, Albert (1875-1965)
Arzt, Wissenschafter, Humanist
Tolstoi, Aleksej Nikolajewitsch (1883-1945)
Schriftsteller
Trebizsky, Vaclav Benes (1849-1884)
Schriftsteller, Geistige
Twain, Mark (1835-1910)
Schriftsteller, Humorist
Wagner, Richard (1813-1883)
Komponist
Singende Fontäne
Die Fontäne befindet sich vor der Hauptkolonnade. Regelmäßig findet ein Wasserspektakel statt,
begleitet von den bedeutendsten Arien der klassischen Musik. Am besten genießen Sie die singende
Fontäne am Abend, wenn die wundervolle Musik von einem impulsanten Wasserspektakel und tollen
Lichteffekten begleitet wird. Link zum aktuellen Programm.
Heilquellen
In Marienbad sprudeln mehr als 40 verschiedene Mineralquellen, die dank ihrer chemischen
Zusammensetzungen außergewöhnlich sind und zu verschiedenen Heilkuren verwendet werden. Die
meisten Quellen sind für die Öffentlichkeit zugänglich.
Architektur
Marienbad kann auf sein kompaktes und historisches Stadtzentrum stolz sein. Dank einer raschen
Entwicklung wurden die meisten Gebäude in relativ kurzer Zeit gebaut. Die historische Architektur ist
sehr harmonisch in den Stadtpark eingebaut. Der Wert des Ortes wurde im Jahre 1992 bestätigt, als
Marienbad als eine Stadt-Baudenkmälerzone deklariert wurde.
Kirchen
Nach Marienbad kamen immer Gäste verschiedener Religionen und wünschten die entsprechenden
Gottesdienste zu verfolgen. In Marienbad, einer Stadt mit 15000 Einwohnern, finden wir so zum
Beispiel eine Römisch-katholische Kirche, die Maria-Himmelfahrt Kirche, die evangelische Kirche
Corporis Christi, die anglikanische Kirche "Christ Church" und die russische Kirche des Heiligen
Vladimir.
In Marienbad gab es auch eine wunderschöne jüdische Synagoge die im Jahre 1938 von den
nazistischen Okkupanten zerstört wurde. Als ein Zeichen der Ehre wurde dieser Platz der ehemaligen
Synagoge baufrei gelassen.
Kolonnaden
Das Zentrum des Lebens in Marienbad war immer die Kolonnade. Die wichtigste Dominante
Marienbads ist die Hauptkolonnade mit einer einzigartigen Konstruktion. In enger Nachbarschaft der
Hauptkolonnade befindet sich die Kolonnade der Kreuzquelle und die der Karolinaquelle. Als nächste ist
die Ferdinandquelle Kolonnade zu bewundern, die dem unteren Stadtteil dominiert.
Parks
Die Stadtparks sind die Perle Marienbads. Die Besucher sind durch die Eleganz und Farbenpracht der
Bäume bezaubert. Es ist gelungen die ursprüngliche Parkarchitektur vom genialen Parkarchitekten
Václav Skalník einzuhalten.
Marienbader Oblaten
Ihren Aufenthalt in Marinenbad können Sie sich mit Marienbader Oblaten süßer machen. Diese
Spezialität wird seit 1856 in Marienbad gebacken. Sie haben traditionell eine runde Form und
schmecken frisch und warm am besten.
F. Chopin Gedenkstätte
Fryderyk Chopin gedenkstäte ist im 2. Stock des Chopin - Hauses untergebracht. Der erste Teil der
Ausstellung umfasst Exponate und Informationen über Chopins Leben, über seinen Aufenthalt in
Böhmen sowie über die Familie Wodzinski. Im zweiten Teil kann man Dokumente im Bezug auf die
Tätigkeit der Chopin-Gesellschaft. Im Konzertraum sind Graphiken und Bibliofilien führender
tschechischer Graphiker ausgestellt. Die Besichtigung ist durch Aufnahmen mit Chopins Werken
musikalisch
untermalt.
www.chopinfestival.cz
Stadtmuseum in Marienbad
Das Stadtmuseum befindet sich im ältesten Haus in Marienbad, das im Jahre 1818 gebaut wurde. Als
Gast war hier auch Johann Wolfgang von Goethe während seinem Aufenthalt in Marienbad. Im
Museum können wir rekonstruierte Zimmer bewundern, wo Goethe untergebracht war. Weiter finden
wir im Museum eine Ausstellung über die Marienbader Umgebung mit Akzent auf die hiesigen
Heilquellen.
Steinbock Jagdrevier
Das Steinbock Jagdtrevier befindet sich in der Nähe vom Hotel Krakonos. Besucher haben hier eine
gute Möglichkeit Wild zu beobachten.
Miniaturpark
Der Miniaturpark befindet sich in der Nähe vom Hotel Krakonos. Es sind hier einwandfreie Kopien der
bekannten Baudenkmäler Tschechiens zu beobachten.
Geologischer Park
Auf der Fläche von 10 Hektar im Waldpark im oberen Stadtteil ist ein frei zugänglicher geologischer
Park aus dem Kaiserwald zu bewundern.
Veranstaltungen 2007
Mai
Juni
August
Mai
Speedway (5.-6.5.)
Veteran Longtrack Euro Series (5.5)
Tschechische Internationale Meisterschaft (5.5.)
Weltmeisterschaft (1. quali) (6.5.)
Eröffnung der Kursaison 2007 (12.5.)
Heilige Messe und Weihung der Heilquellen mit buntem kulturellem Programm.
Juni
Oldtimertreffen in Marienbad
Internationales Oldtimertreffen und Fahrt organisiert von hiesigem Veteran Car Club Marienbad.
August
Chopin Festival Marianske Lazne, 48. Jahrgang (18.8.-25.8)
Kulturelles Ereigniss internationaler Bedeutung. Einwöchiges Festival der Symphonie- und
Kammermusik mit buntem Begleitungsprogramm. Alle zwei Jahre ist ein internationaler Wettbewerb
für junge begabte Klavierspieler im Programm inbegriffen. Mehr Auskunft auf www.chopinfestival.cz.
Kurbetreuung in Marienbad
Die Kurbehandlung hat in der Tschechischen Republik eine lange Tradition. Die Kurbetreuung basiert
hier immer auf modernen ärztlichen Fortschritten und wissenschaftlichen Erkenntnissen über
die Wirkung der Naturquellen. In der Geschichte war Marienbad Sitz des wichtigsten
balneologischen Instituts in der Tschechischem Republik.
Indikation
Marienbad gehört zu den Kurorten mit der größten Indikationenanzahl in Tschechien. Der Grund
dafür sind zahlreiche Heilquellen, die verschiedene chemische Zusammensetzungen aufweisen.
Marienbad ist vor allem für seine Harnwegekur bekannt.
Meistgeheilte Erkrankungen
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Atemwegserkrankungen
Metabolische Erkrankungen
Gynäkologische Erkrankungen
Onkologische Erkrankungen
Naturheilmittel
Mineralwasser
In Marienbad sprudeln Karbonat-Selterwässer ca. 7-10°C kalt, die für verschiedene Behandlungen
genutzt werden. Es handelt sich vor allem um die Trinkkur oder das Gasbad. Eingehaltenes
Kohlendioxid wird vor allem für Gasinjektionen verwendet. Weniger mineralisierte Wässer werden
abgefüllt und als Trinkwasser verkauft.
Peloiden
Es handelt sich um Kurbehandlungen bei denen Sumpfmoor und Moortorf verwendet werden.
Klima
Das Klima ist nicht offiziell als Heilquelle anerkannt. Jedoch die relativ hohe Meereshöhe, saubere Luft
und viele Wälder haben wohltuende Wirkungen auf die menschliche Gesundheit.
Am häufigsten verwendete Heilquellen
Kreuzquelle
Hat
abführende
Wirkungen.
Verdauungserkrankungen.
Wird
als
Trinkkur
verwendet
bei
metabolischen
sowie
Ferdinandquelle
Die Ferdinandquelle hat eine ähnliche Zusammensetzung wie die Kreuzquelle und wird als
Minaralwasser unter der Marke Excelsior verkauft.
Waldquelle
Die Waldquelle wird vor allem bei Atemwegserkrankungen verwendet. Geeignet als Trinkkur oder zum
Gurgeln und Inhalieren.
Rudolfquelle
Die Rudolfquelle wird bei Harnwegeerkrankungen verwendet.
Ambrosquelle
Die Ambrosquelle ist ähnlich wie die Rudolfquelle und wird bei Harnwegeerkrankungen verwendet.
Karolinaquelle
Trinkkuren der Karolinaquelle werden bei Harnwegeerkrankungen und Nierenerkrankungen verwendet.
Mariaquelle
Vor allem das enthaltene Kohlendioxid wird für Gasinjektionen und Gaspackungen verwendet.
Wellness in Marienbad
Wellness kann man als Lebensstil bezeichnen das präventiv gegen negative Wirkungen der heutigen
dynamischer Zeit wirkt. Es bekennt das Motto "Gesund zu leben und dabei sich wohl fühlen".
Wellness betont das gesamte Gleichgewicht des Menschens, sowie die physische und psychische
Gesundheit.
Marienbad ist ein idealer Ort für die Wiedergewinnung von diesem Gleichgewicht. Frische Luft,
wunderschöne Natur und Architektur, zahlreiche Sportmöglichkeiten und perfekte Dienstleistungen
bilden ideale Bedingungen für Entspannung und Relaxing.
Marienbad bietet ein breites Angebot von Wellnessprodukten. Kurhäuser und Wellenesshotels
verfügen über eigeneWellness-Einrichtungen mit reichem Angebot von Wellness-Packeten und
Kuraufenthalten. Selbstverständlich sind Fachmasseusen und Ärztliche Beratung. Über eine große
Tradition in Marienbad freut sich hiesige Physiotherapie und Rehabilitation, dem die Anwesenheit der
zahlreichen Rehabilitationszentrum dem besten Niveau entspricht. Das Angebot ist auch an vielen
beauty Salons sehr reich.
Beispiele der Wellness und Rehabilitations-Prozeduren
Klassische Massagen
Reflexmassagen
Unterwassermassagen
Wirbelsäulenmassagen
Lymphatische Drainagen
Parafin Packungen
Moorbadpackungen
Gasinjektionen
Gaspackungen
Elektrokur
Floating
Kryotherapie
Akupunktur
Oxygenotherapie
Thaimassagen
Kultur in Marienbad
Chopin Festival
Das Kulturereignis internationaler Bedeutung. Einwöchiges Festival der klassischen Musik und
Kammermusik mit buntem Begleitprogramm. Alle zwei Jahre findet als Teil des Festivals ein
Klavierwettbewerb für junge und begabte Klavierspieler statt. Das F. Chopin Festival ist das größte und
bedeutendste Festival seiner Art in Europa. Mehr Informationen:www.chopinfestival.cz
Stadttheater in Marienbad
Schon das Gebäude des Theaters ist zu bewundern. Es wurde im Jugendstil gebaut. Auf dem
Programm stehen außer klassischer Theatervorstellungen auch Konzerte der klassischen Musik,
Operetten und Musicalvorstellungen.
Westböhmisches Symphonieorchester
Das Westböhmische Symphonieorchester hat seinen Sitz in Marinenbad. Seine Tätigkeit in der Stadt
hat eine sehr lange Tradition. Außer klassischer Musik widmet sich dieses Orchester auch den
Operetten und Opern. In der Hauptsaison werden für die Kurgäste auf der Marienbader Kolonnade
regelmäßig Promenadenkonzerte veranstaltet. Das Westböhmische Symphonieorchester arbeitet mit
den besten Musikanten und Musikensembles aus Tschechien und dem Ausland. Mehr Informationen:
www.zso.cz
Stadtmuseum
Das Museum befindet sich im ältesten Haus des Kurzentrums, das im Jahre 1818 gebaut wurde. Zu
Gast war hier auch Johann Wolfgang von Goethe. Im Museum können wir die Rekonstruktion des
Zimmers, in dem Goethe seinen Aufenthalt verbracht hat, bewundern. Die Ausstellung ist vor allem auf
die Realien der Marienbader Umgebung mit Bedeutung auf die Nutzung der Heilquellen orientiert.
Kino
Abendsvorstellungen, Kindervorstellungen. Filme nur in der tschechischen Sprache.
Gallerien und Austellungen
Ständige und kurzzeitige Austeilungen im Stadtmuseum und anderen Ausstellungsflächen, inklusive
der Hotelräume.
Sportangebot in Marienbad
Marienbad ist ein Paradies für Sommer- und Wintersport. Das alles Dank wunderschöner
Umgebung, hoher Meereshöhe und der schönen Natur. Es gibt in Marienbad auch ein breites Angebot
von Indoorsportarten.
Indoor Aktivitäten
Schwimmbad - 25m
Fitness
Squash
Tennis
Indoor Golf/Golf Simulator
Eisbahn- Eishockeystadion
Reithalle / Reitgelände
Hallensportaten
Outdoor Aktivitäten
Sommer
Golf ...mehr Info
Touristik
Radfahren
Minigolf
Reiten
Tennis
Naturschwimmbad mit Sandstrand
Segeln
Angeln
Jagen
Sportflughafen
Winter
Langlaufen ...mehr Infos
Abfahrt ...mehr Infos
Eisbahn- Eishockeystadion
Nachtleben und Gastronomie
Gastronomie
Das Gastronomie- und Gourmetangebot ist in Marienbad sehr reich. In der Stadt hat eine der
erfolgreichsten Hotelfachschulen in der Tschechischen Republik ihren Sitz. Das versichert eine
ausreichende Menge vom gut ausgebildetem Personal und ein hohes Niveau an gebotenen
Dienstleistungen.
Falls sie das elegante Ambiente der Hotels oder ein der stilvollen Restaurants wählen, werden Sie
sicher zufrieden werden. Auch das Angebot von regionalen Küchen fällt selbstverständlich nicht.
Hiesiege Spezialität sind Wildgerichte aus dem Kaiserwald oder diverse Süße Leckereien.
Das Nachtleben
Casino
Elegantes Ambiente. Amerikanische und französische Roulette, Black Jack, stillvolles Restaurant.
Bars
Cocktailbars, Weinstuben, Sportbars, Irish Pub, Schottischer Pub.
Tanzlokale
So wie für junge ( Diskotheken, Rock Club), als auch für vorgeschrittene (Oldies, Tanzcafes).
Nightclubs
Ein breites Angebot, diskretes Ambiente.
Ausflüge in die Umgebung
Naturortschaft Kladska
Schloss Königswart
Kloster Tepla
Brauerei Chodovar
Burg Loket
Schloss und Burg Becov nad Teplou
Karlsbad
Franzensbad
Das historische Stadtzentrum in Eger (Cheb)
Freilichtmuseum Doubrava
Naturortschaft Kladska
Entfernung von Marienbad: 8km
Malerischer Ortschaft im Stille der Schweizer Berghütten gebaut liegt im Herzen des
Naturschutzgebietes Kaiserwald am Rande des Naturschutzgebietes der Moortorfes-Tajga. Die
Ortschaft ist ein Ausgangspunkt des Naturlehrpfades Kladska, führt Rund um Kladska Teich. Auf der
1,2km langen Strecke bekommt der Besucher Informationen über die Historie, Flora und Faune des
Kaiserwaldes. Der Naturlehrpfad ist auch für Behinderte zugänglich.
Die Umgebung ist
Wildspezialitäten.
ideal
für
Wanderer,
Brauerei Chodovar
Entfernung von Marienbad: 9km
Radfahrer
und
Angler.
Hiesige
Restaurants
bieten
Die Familienbrauerei Chodovar in Chodova Plana wurde über den mittelalterlichen Steinkellern
gebaut. Das älteste Schriftdokument stammt von 1573, und die aktuelle Brauereigebäuden wurden im
Jahre 1862 gebaut. Den Gästen wird der Besuch des Brauereimuseums und des Brauerei-Restaurants
mit einer leckeren Bierverkostungen besonders empfohlen.
Freilichtmuseum Doubrava
Entfernung von Marinebad: 26km
Freilichtmuseum Doubrava ist vom einem Gebäudekomplex gebildet, das die typische
landwirtschftliche Architektur der Fachwerkhäusern aus dem 18. Jahrhundert repräsentiert.
Zum Teil des Freilichtmuseums gehört auch eine Exposition der landwirtschaftlichen Geräte und Möbel
aus dem 18. Jahrhundert und ein stilvolles Restaurant.
Im Ort gibt es auch ein Gestüt mit der größten Herde von arabischen vollblutigen Pferden in
Tschechien.
Staatliches Schloss Kynžvart (Königswart)
Entfernung: 11 km
Den ursprünglichen barocken Sitz ließ der österreichische Kanzler Fürst von Metternich in den Jahren 1821 –
36 zu einem Empireschloss umbauen. Den Bau projektierte der Baumeister italienischer Herkunft Pietro
Nobile. In dem Schloss befindet sich eine der wertvollsten Schlossbibliotheken in Böhmen. Im Jahre 1828
wurde hier dank der Initiative von Kanzler Metternich ein Museum errichtet, wo man wertvolle Sammlungen
von Naturzeugnissen, Münzen, historischen und technischen Kuriositäten, Handschriften, alten ägyptischen
Gegenständen, Waffen und künstlerischen Gegenständen sehen kann. In den Jahren 1998-1999 fand die
Rekonstruktion von der inneren Besichtigungsroute des Schlosses statt. Ausführliche Informationen unter
www.kynzvart.cz
Öffnungszeiten:
Januar
geschlossen
Februar - März nur mit
einer Reservierung
April
9 – 16 (nur Sa – So)
Mai – Juni
9 – 16 (Montag geschlossen)
Juli – August
9 – 17 (Montag geschlossen)
September
9 – 16 (Montag geschlossen)
Oktober
9 – 16 (nur Sa – So)
November
nur mit einer Reservierung
Dezember
bis 26.12. geschlossen, 27.-31.12. nur mit einer Reservierung
Verkehrsverbindung: Bus, Zug
Kloster Teplá (Tepl)
Entfernung: 16 km
Das Prämonstratenserkloster Teplá wurde im Jahre 1193 vom seligen Hroznata, einem böhmischen Adeligen,
gegründet. Der älteste bis heute erhaltene architektonische Teil ist die romanisch-gotische dreischiffige
Hallenkirche Maria Verkündigung. An der Jahrhundertwende von 17. - 18. Jahrhundert erbaute Christof
Dientzenhofer an der Stelle von ursprünglichen gotischen vom Brand vernichteten Gebäuden eine barocke
Prälatur und Konvent (den südlichen Flügel). Die Wirtschaftsgebäude entstanden schrittweise von 15. – 19.
Jahrhundert,
die
Bibliothek
und
das
Museum
sind
neubarock
aus
den
Jahren
1902
–
1910.
Schon am Anfang seiner Existenz ermöglichte das Kloster die Ansiedlung des ursprünglich sehr dünn
bevölkerten Gebietes und war dann Jahrhunderte lang nicht nur ein geistliches, wissenschaftliches und
kulturelles, sondern auch wirtschaftliches Zentrum der ganzen Region. Die fast 800 Jahre ununterbrochene
Geschichte des Klosters beendete im Jahre 1950 seine Enteignung durch die kommunistische Regierung, die
Klosteranlage diente dann als Kaserne der Tschechoslowakischen Volksarmee. Die Bibliothek und das
Museum, die unter der Verwaltung des Amtes für Denkmalpflege waren, wurden im Jahre 1958 der
Öffentlichkeit zugängig gemacht. Seit dem Jahre 1990, als das Kloster dem ursprünglichen Eigentümer, dem
Prämonstratenserorden, zurückgegeben wurde, erfolgt schrittweise Renovierung der ganzen Anlage. In der
Kirche finden regelmäßig Gottesdienste statt, die Klosteranlage ist den Touristen wegen der Führungen
zugängig und hier finden Konzerte, Ausstellungen und weitere kulturelle Veranstaltungen statt.
Öffnungszeiten:
Januar
geschlossen
Februar - April
9 – 15:30 (Mo – Sa)
11 - 15:30 (So)
Mai – September
9 – 17:00 (Mo – Sa)
11 – 17:00 (So)
Oktober - Dezember
9 – 15:30 (Mo – Sa)
11 - 15:30 (So)
Verkehrsverbindung: Bus, Zug
Burg und Schloss Bečov (Petschau)
Entfernung: 31 km
Die Burg Bečov (Petschau) wurde im 13. Jahrhundert vom Adelsgeschlecht der Herren von Osek gegründet,
denen die Burg und Herrengut fast zwei Jahrhunderte gehörten. Zur größten Entwicklung der Burg kam es
am Ende des 15. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, als die Burg dem
Adelsgeschlecht Pluh von Rabštejn gehörte. Auf der höchsten Stelle des Felsens liegt die gotische Burg, die
während des Renaissanceumbaus um steinerne Portale und Wandmalereien reicher wurde. Den Burghof
säumen die Häuser der Pluh und die Pferdeställe, die auch von dem Geschlecht der Pluh von Rabštejn erbaut
wurden. Unter der Burg befindet sich ein Schloss aus dem 18. Jahrhundert, das schon einen Renaissancekern
hat. Die romantischen Umbauten nach den Plänen der Architekten Zítek und Mocker wurden bloß in
minimalem Umfang verwirklicht.
Öffnungszeiten:
März - April
Mai
Juni - August
September
Oktober
November
Verkehrsverbindung: Zug
9 – 15 (nur Sa – So)
9 – 16 (Montag geschlossen)
9 – 17 (Montag geschlossen)
9 – 16 (Montag geschlossen)
9 – 15 (nur Sa – So)
9 – 15 (nur Sa – So)
Plzeň (Pilsen)
Entfernung: 70 km
Die größte westböhmische Stadt liegt am Zusammenfluss von den Flüssen Úhlava, Úslava, Mže und Radbuza,
die weiter unter dem Namen Berounka fließen. Pilsen wurde um das Jahr 1295 vom König Václav II.
gegründet und dem böhmischen Herrscher blieben die Pilsener auch für immer treu. In die Geschichte der
Kultur hat sich die Stadt unter anderem auch dadurch eingeschrieben, dass hier im Jahre 1468 das älteste
böhmische gedruckte Buch (Trojanische Chronik) herausgegeben wurde. In Pilsen ist der Dramatiker und
Autor des Textes der tschechischen Nationalhymne Josef Kajetán Tyl gestorben, hier sind der Regisseur E.F.
Burian und der Graphiker Jiří Trnka geboren, an der hiesigen Realschule unterrichtete der Schriftsteller Karel
Klostermann und im Jahre 1917 gründete hier Josef Skupa das Marionettentheater mit den beliebten
Marionetten Spejbl und Hurvínek. Die bekanntesten Pilsener Industriefirmen, die im Verlauf des 19.
Jahrhunderts entstanden, sind dann vor allem das bedeutende Maschinenbauwerk Škoda und beide hiesigen
Brauereien. In der Gegenwart ist Pilsen als die Stadt bekannt, wo jedes Jahr die Feste der Befreiung durch
die amerikanische Armee stattfinden, oder als Sitz der Westböhmischen Universität und der medizinischen
Fakultät der Karlsuniversität.
Diejenigen, die die Geschichte lieben, werden sich sicher für die zahlreichen Baudenkmäler der
westböhmischen Metropole interessieren. Der Turm der St. Bartholomäus Kirche, der höchste Kirchenturm in
Böhmen, ragt in die Höhe von 103 Metern empor. Von dem Umgang dieses Turmes kann man Pilsen und die
ganze Umgebung wunderbar übersehen. Die gotische Kirche wurde gleichzeitig mit der Stadt gebaut, das
Gewölbe entstand in den Jahren 1432 – 1470. Die St. Bartholomäus Kirche steht in der Mitte von dem
ausgedehnten Hauptplatz, auf dem wir auch ein Renaissancerathaus finden, das in den Jahren 1554-1558
von einem italienischen Baumeister gebaut wurde. Bei einem Rundgang durch die Innenstadt, deren
schachbrettartiges Netz von Strassen schon am Ende des 13. Jahrhunderts entstand, können wir sowohl
viele bemerkenswerte und historisch wertvolle Bürgerhäuser, als auch einige Baudenkmäler der sakralen
Architektur sehen. Das frühere Franziskanerkloster, ursprünglich gotisch und später barock umgebaut, dient
heute dem Diözesemuseum. Die Staatliche wissenschaftliche Bibliothek hat den Sitz im ehemaligen
Dominikanerrinenkloster, an dem bis 1735 die Annenkirche gebaut wurde. Belehren können wir uns auch im
Pilsener Brauereimuseum lassen, in dem Pilsener Stadtzeughaus kann man sich eine bemerkenswerte Menge
von Waffen ansehen, den Liebhabern der bildenden Kunst empfehlen wir die Westböhmische Galerie zu
besichtigen, die sich in den ehemaligen Fleischbänken befindet. Zu Besuch laden auch die historischen
Pilsener unterirdischen Gänge ein.
Kloster Kladruby (Kladrau)
Entfernung: 45 km
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Kladruby, das sich über das Tal des Flusses Úhlavka befindet, ist das
ehemalige Benediktinerkloster. In der unmittelbaren Nähe von Kladruby durchschneidet die noch vor kurzem
vergessene Landschaft die Autobahn, die seit dem Jahr 1997 zu dem Grenzübergang Rozvadov führt. Die
ersten Erwähnungen des Dorfes Kladruby, das ursprünglich in der Nähe des heutigen Friedhofes lag,
befinden sich schon in der Abschrift der Gründungsurkunde des Klosters datiert um das Jahr 1115. Nach der
Gründung des Klosters ist die Bedeutung von dem Dorf, das am Handelsweg Prag – Nürnberg lag, noch mehr
gewachsen. Schon nach dem Jahr 1230 wurde Kladruby zu einer Stadt erhoben und erhielten das
Marktrecht. Um die Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde die Ansiedlung in die gegenwärtige günstigere Lage
näher dem Kloster verlegt und die ältere Lokalität mit der romanischen Kirche verschwand allmählich. Der
erfolgreichen Entwicklung des Klosterstädtchens stand ziemlich stark im Wege die nahe gelegene königliche
Stadt Stříbro (Mies), die in Kladruby eine unerwünschte Konkurrenz sah. Den Aufschwung von Kladruby
verzögerten auch zwei große Stadtbrände in den Jahren 1711 und 1843, bei denen die Mehrheit der
Stadtbebauung niederbrannte. Obwohl wir im Laufe der Jahrhunderte an fast alle wichtigen Handwerke des
täglichen Bedarfs treffen, blieben die Bewohner von Kladruby vor allem Bauern. Eine gewisse Bedeutung
erreichte hier auch der Bergbau – vor allem Blei- und Silberminen. Die Periode des Dreißigjährigen Krieges
führte zu einer Verdeutschung der Stadt und seiner Umgebung.
Öffnungszeiten:
Januar
April
Mai
Juni
September
Oktober
November – Dezember
März
August
nur für Gruppen mit einer Reservierung
10 – 16 (nur Sa – So)
9 – 16 (Montag geschlossen)
9 – 17 (Montag geschlossen)
9 – 16 (Montag geschlossen)
9 – 16 (nur Sa – So)
nur für Gruppen mit einer Reservierung
Verkehrsverbindung: Bus oder Zug nach Stříbro (Mies), dann mit dem Bus nach Kladruby (Kladrau)
Františkovy Lázně (Franzensbad)
Entfernung: 37 km
Františkovy Lázně (Franzensbad), die kleinste und niedlichste Stadt des Westböhmischen Bäderdreiecks,
liegt in der unmittelbaren Nähe der Grenze mit der BRD. Dank der einheitlichen klassizistischen Architektur
von den Kurgebäuden und Pavillons der Quellen behielt Františkovy Lázně (Franzensbad) den Zauber und die
Atmosphäre einer Kurstadt von der Jahrhundertwende. Die reichen Naturheilquellen – schwefel-eisenhaltiges
Moor, 21 Mineralquellen und ein natürlicher Austritt von Mariengas, die langjährigen Erfahrungen von
Kurfachärzten, die die modernsten Heilmethoden anwenden, sind der Grund von einer erfolgreichen
Kurtherapie von Erkrankungen des Herzens und Kreislaufs, Erkrankungen des Bewegungsapparates und der
gynäkologischen Erkrankungen samt Sterilität.
Die erste Kursaison lief hier im Jahre 1793 und seit der Zeit erlebte die Stadt, die nach dem österreichischen
Kaiser Franz I. benannt wurde, einen unheimlichen Aufschwung. In Franzensbad finden wir viele interessante
Zeugnisse der Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts. Einige Empirekurhäuser kommen aus der Zeit um
das Jahr 1800, die Kreuz-Erhebungskirche wurde in den Jahren 1812 bis 1820 auch im Empirestil erbaut,
über die einzelnen Quellen hat man dann klassizistische Pavillons erbaut – über die Franzenquelle im Jahre
1831,
über
die
Salz-
und
Wiesenquellen
dann
im
Jahre
1844.
Als Kurgäste hielten sich in Franzensbad in der Vergangenheit namhafte Persönlichkeiten auf, wie zum
Beispiel der Dichter J.W. Goethe, der Komponist L. van Beethoven oder die tschechische Schriftstellerin
Božena
Němcová.
Unweit von Františkovy Lázně (Franzensbad) finden wir das bedeutende Naturreservat SOOS mit einem
Lehrpfad, der uns durch ein Moorgebiet mit Austritten vom Gas in Sumpfvulkanen führt.
Cheb (Eger)
Entfernung: 31 km
Eine der westlichsten böhmischen Städte liegt an den Ufern des Flusses Ohře (Eger). Das historische
Egerland war zuerst ein Bestandteil des Heiligen römischen Reiches, in den Jahren 1266-1275 herrschte hier
der böhmische König Přemysl Otakar II., aber erst seit dem Jahre 1322 gehörte es ununterbrochen zum
Königreich Böhmen. Schon am Anfang des 13. Jahrhunderts hatte Cheb (Eger) eine eigene Stadtverwaltung,
womit es sich zu den ältesten Städten in Böhmen einreihte. Über seine Wichtigkeit zeugt die Tatsache, dass
hier sowohl der Reichstag, als auch diplomatische Verhandlungen von den Herrschern stattfanden und dass
sich hier zweimal die Kreuzherrenarmeen vor dem Heereszug gegen die Hussiten sammelten. In dem
historischen Bewusstsein lebt Cheb (Eger) aber eher als die Stadt, wo im Jahre 1634 gemeinsam mit seinen
treuen Offizieren der kaiserliche Generalissimus Albrecht von Wallenstein ermordet wurde. Die Bedeutung
der Stadt sank dann ein bisschen nach dem zweiten Weltkrieg und der Vertreibung der deutschen
Bevölkerung.
Cheb (Eger) kann man heute vor allem den Liebhabern der Geschichte anbieten. Die Sehenswürdigkeit
Nummer Eins ist hier die romanische Burg, die ihre größte Bedeutung unter dem Kaiser Friedrich I.
Barbarossa nach dem Jahre 1167 erreichte. Von der Burg, in der sich in der Vergangenheit oft deutschrömische Kaiser und später böhmische Könige aufhielten, erhielten sich trotz der jüngeren Umbauten der
wesentliche Teil von dem Palais und vor allem die einzigartige einstöckige Burgkapelle. In den Strassen und
Gassen von Cheb (Eger) können wir viele historisch wertvolle Häuser sehen, auf dem Hauptplatz dann einen
malerischen Block von Häusern Špalíček (Stöckel) genannt. Nur ein kleines Stück weiter von hier bietet das
Stadtmuseum eine Belehrung über die Geschichte von Cheb (Eger) an, und das gerade in dem denkwürdigen
Haus, das Zeuge von Wallensteins Tod war. Die monumentale St. Nikolaus und St. Anna Kirche, ursprünglich
romanisch, nach dem Brand im Jahre 1270 umgebaut, gewann seine spätgotische Gestalt in den Jahren
1456 bis 1470. Etwas versteckt in der Verbauung des historischen Stadtkerns steht das Minoritenkloster, das
in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet wurde und das seine gotische Gestalt im Grunde behielt.
Karlovy Vary (Karlsbad)
Entfernung: 59 km
Eine renommierte Kurstadt, die den Namen seines Gründers, Kaiser Karl IV. trägt. Laut der Sage entdeckte
der Kaiser angeblich die hiesigen Heilquellen bei einer Hirschjagd. Das Wasser von den zwölf warmen Quellen
wird heute zur Heilung von Erkrankungen des Verdauungstraktes und Stoffwechselstörungen verwendet. Die
Stadt wurde außerdem nicht nur dank Herstellung von Kuroblaten, Moserglas, Karlsbader Porzellan und
Becherovka – Kräuterbitter berühmt, sondern auch dank dem Internationalen Filmfestival, zu dem hierher
Persönlichkeiten aus der Filmbranche aus aller Welt kommen.
Das charakteristische Stadtbild von Karlovy Vary (Karlsbad) bildet die Verbauung im Tal des Flusses Teplá
(Tepl), lange Wandelhallen, Kurhäuser, Luxushotels (von denen das bekannteste und zugleich älteste,
Grandhotel Pupp, schon eine dreihundertjährige Tradition hat) und Leute, die das direkt aus der Erde
sprudelnde Heilwasser trinken. Wegen der heilenden Kraft der Karlsbader Heilquellen kamen nach Karlovy
Vary (Karlsbad) zahlreiche namhafte Persönlichkeiten, darunter Monarchen, Schriftsteller, Dichter und
Komponisten. Wir können uns davon dank der vielen Denkmälern und Gedenktafeln überzeugen, die uns auf
die Aufenthalte von ihnen erinnern. Wegen des Komforts von den Kurgästen und Stadtbesuchern, wurden die
Hänge des Tales in einen ausgedehnten Waldpark mit künstlichen Wanderwegen, Promenaden, Statuen und
interessanten kleinen Bauten, die einzigartige Panoramaansichten der Kurstadt bieten, verwandelt. In der
heutigen Zeit ist Karlovy Vary (Karlsbad) die größte und zugleich meistbesuchte Kurstadt der Tschechischen
Republik. Im Jahre 2000 wurde Karlovy Vary (Karlsbad) Bezirksstadt.
Burg Loket (Ellbogen)
Entfernung: 44 km
Die Stadt Loket (Ellbogen) mit einer altertümlichen Burg liegt über dem Tal des Flusses Ohře (Eger) zwischen
Karlovy Vary (Karlsbad) und Sokolov (Falkenau). Die Ellbogener Burg wurde von einem der böhmischen
Könige am Anfang des 13. Jahrhunderts in einer strategischen Lage in der Nähe der Landesgrenze
gegründet. In das gemeine Bewusstsein gelangte die Burg vor allem als die Stelle, wo der böhmische König
Johannes von Luxemburg seinen dreijährigen Sohn, den späteren Kaiser Karl VI., gefangen hielt. Die Burg
mit einzigartigen romanischen Elementen ist heute zugängig samt ihrer tiefen Kellerverliese, die über die
andere Nutzung der Burg als Gefängnis aussagen. Die unter der Burg in einem abschüssigen Terrain
gelegene Stadt kann sich gleichfalls mit einer hohen Konzentration von historischen Sehenswürdigkeiten
rühmen.
Eine große Anziehungskraft hat auch das „Ellbogener Opernfestival“, das in dem malerischen Freilichttheater
unter der Ellbogener Burg alljährlich veranstaltet wird.
Burg und Schloss Horní hrad (Hauenstein)
Entfernung: 60 km
Die königliche Wachburg Hauenstein wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet. Großzügig
erweitert und neugotisch umgestaltet wurde sie im 19. Jahrhundert von der Grafenfamilie Buquoy.
Besuchen Sie die ungewöhnliche romantische Welt eines alten Adelssitzes und sehen Sie seine
Verwandlungen während der umfangreichen Renovierung unter dem Motto „WIE EINE BURG GEBAUT WIRD“.
Man kann sich das ganze Burggelände mit dem gedruckten Führer ansehen, den zweigeschossigen gotischen
Keller, den Rittersaal mit einer ursprünglichen geschnitzten Holzdecke und die Schlosskapelle besuchen, den
Turm besteigen, sich eine Ausstellung der Holzskulpturen in der Burggalerie ansehen und einen Spaziergang
durch den ausgedehnten Schlosspark machen.
Chodová Planá (Kuttenplan)
Entfernung: 9 km
Das Städtchen Chodová Planá (Kuttenplan) ist vor allem dank der ältesten Brauerei in der westböhmischen
Region namens Chodovar bekannt. Die ersten schriftlichen Erwähnungen dieser Brauerei gehen auf das Jahr
1573 zurück. Es ist jedoch sicher, dass das Bier hier schon viel früher gebraut wurde. Nachweis dieser alten
Vergangenheit sind die ursprünglichen Lagerkeller aus dem 14. Jahrhundert in einem Granitfelsen
eingehauen, die bis heute zum Nachgären vom hiesigen Speziallagerbier verwendet werden. In einem Teil
der Brauereikeller befinden sich ein kleines Brauereimuseum und ein Restaurant. In diese Räumlichkeiten
gelangt man durch einen 40 Meter langen Felsengang. In der Hälfte des Felsenganges gibt es die Möglichkeit
direkt in die Keller hineinzuschauen, in denen in Lagerfässern das Bier reift.
Planá (Plan)
Entfernung: 11 km
Die ersten schriftlichen Erwähnungen von Planá (Plan) kommen aus dem Jahre 1251. Die Stadt war an einem
wichtigen Handelsweg gelegen, der aus Nürnberg über Cheb (Eger) weiter nach Böhmen führte. Die
ursprüngliche Ansiedlung befand sich am Fuße vom Bohuš - Hügel um die romanische Peter und Paul Kirche,
die das älteste Baudenkmal in Planá (Plan) darstellt. Der älteste Teil von der eigenen Stadt wurde
wahrscheinlich im Verlauf des 13. bis 14. Jahrhunderts gebaut. Um das Jahr 1400 war Planá (Plan) für die
damalige Zeit ein verhältnismäßig großes Städtchen mit einem Marktplatz und einigen anliegenden Gassen.
Die Stadt war von Stadtgraben und Stadtmauer verschanzt, in dem von der Stadtmauer im Südosten
gebildeten Winkel wurde die gotische Maria-Himmelfahrt Kirche gebaut. Der schönste Teil der Stadt ist der
Marktplatz mit vielen renovierten historischen Häusern.
Die Stadt bietet gute Bedingungen für Sporttreiben – in der Sommersaison ist ein viel besuchtes
Naturfreibad im Betrieb, es gibt hier Tennisplätze und andere Sportanlagen, auf ihre Kosten kommen auch
Pferdeliebhaber und auf einem nahe gelegenen Flugplatz wird das Angebot von Dienstleistungen für die
Flugsportinteressenten immer breiter.
In den letzten Jahren wurde die Stadt zu einem „Mekka“ von Liebhabern der bildenden Kunst. Ausser der
privaten Plánská Galerie befindet sich hier auch die Stadtgalerie im Turm. Ihre Werke hat hier schon eine
Vielzahl von Spitzenkünstlern ausgestellt. Die Galerie ist von März bis September in den wunderschönen
Räumlichkeiten des Kirchenturmes zugängig. Von Spenden der Künstler, die hier ihre Werke ausstellen,
entsteht allmählich eine Sammlung der modernen Kunst, die in der Peter und Paul Kirche ausgestellt wird.
Im Stadtkino laufen regelmäßige Filmvorführungen und es werden auch andere Kulturveranstaltungen für die
breite Öffentlichkeit organisiert.
Kladská (Glatzen)
Entfernung: 4 km
Eine der schönsten Lokalitäten im Egerland ist der Torfmoorsee und das Jagdschlösschen Kladská (Glatzen)
im Herzen des wertvollsten Gebietes vom Naturschutzgebiet Slavkovský les (Keiserwald). Vom ehemaligen
Jagdschlösschen des Fürsten Schönburg - Waldenburg inmitten der stillen Fichtenwälder, führt entlang der
romantischen
Wasserfläche
über
Holzbrückenwege
ein
vor
kurzem
ausgebesserte
Lehrpfad
des
Naturschutzgebietes Kladská (Glatzen) Torfmoor – Tajga mit einer sehr bunten Flora und Fauna. Man kann
sich hier heutzutage auch den benachbarten Kyselé jezero („Sauersee“) ansehen mit einem der sauersten
Flussgebiete in Europa und den Park mit der Gruft des Gründers von dem hiesigen Jagdschlösschen,
stilvollen Bauten und einem Arboretum.
Stadttheater
Die
erste
Theatervorstellung
wurde
in
Marienbad
in
einem
hölzernen
provisorischen Freilichttheater gespielt, wahrscheinlich am 14.6. 1820.
1868 baute F. Zickler das Theatergebäude im Neorenaissancestil. 1905 wurde
es nach dem Entwurf des Architekten Walcher im Jugendstil umgebaut. Im
erfolgreichen Saisons am Anfang des 20. Jahrhunderts spielte man hier jeden Tag. Es gastierten hier viele
prominente Schauspieler aus weltbekannten Theatern. Im Jahre 1945 wurde das erste Theaterstück in der
tschechischen Sprache gespielt. Das Theater wurde in den Jahren 1974 - 1977 und 2001-2002 renoviert.
Über das Theaterleben in Marienbad erfahren wir im Zusammenhang mit der Theatergesellschaft von Gustav
Julius Mussik. Mit der Kurstadt nahm sie zum ersten Mal in der Sommersaison des Jahres 1852 in einem neu
errichteten provisorischen Theater Kontakt ein. Die Gesellschaft bestand aus zwanzig Schauspielern, meisten
Mitgliedern ganzer Familien, und einem Orchester mit zwanzig Musikern. Die erfolgreiche Zusammenarbeit
mit Marienbad schritt in den Jahren 1855-1866 fort. Im Repertoire fehlten nicht Schau- und Singspiele und
Opern. Die letzte Vorstellung dieser Theatergruppe in Marienbad fand wahrscheinlich im Jahre 1866 statt, als
der Bau eines neuen Theatergebäudes unterbrochen wurde. In folgenden Jahren orientierte sich die
Gesellschaft auf Karlsbad und Franzensbad.
Adresse:
Městské divadlo (Stadttheater)
Třebízského 106
353 01 Mariánské Lázně
Telefon:
Kartenvorverkauf
Tourist Info
354 622 474
Geöffnet:
Mo-So
9.00-12.00;13.00-18.00
November - März: Mo-So 9.00-12.00;13.00-17.00
Januar - Februar: Sonntags geschlossen
Abendkasse
354 622 036
Geöffnet
Theaterkasse
354 622 036
Mo-Do 12:00 - 18:00 Uhr
Fax
354 625 892
E-mail
[email protected]
eine
Stunde
vor
der
Vorstellung
Kartenvorverkauf:
Die Eintrittskarten verkaufen wir immer 2 Monaten vorher, d.h. am 1.10. kaufen Sie Karten
für October und November, am 1.11. für November und Dezember usw.. Eine Buchung ist
maximal 14 Tage gültig. Nach dem gesagten Termin werden die nicht geholte Eintrittskarten
zurück zum Verkauf gegeben. Zwei Tage vor der Vorstellung ist keine Reservierung mehr
möglich.
Eine Buchung ist auch über E-mail möglich.
KIS Mariánské Lázně - Infocentrum (Tourist Info)
Hlavní Strasse 47
353 01 Mariánské Lázně
E-mail: [email protected]
Url: www.marianskelazne.cz