Genfrei Gehen goes America

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Genfrei Gehen goes America
New York, Brooklyn
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•
New York City
Jersey City
Westfield
Start:
•
1. Oktober vor dem UN-Hauptquartier in
New York, United Nations Plaza, Manhattan
Wichtige New York, Jersey City, Newark, New Brunswick, Etappenziele: Princeton, Philadelphia, Springfield und Baltimore.
Ziel:
16. Oktober vor dem Weißen
Haus, Lafayette Park, Washington D.C.
Etappen:
16 Tagesetappen
Mehr Informationen unter
www.right2knowmarch.org
Mit von der Partie ist natürlich auch Initiator Joseph Wilhelm und
eine kleine Gruppe von RAPUNZEL. In New York macht der Marsch
auf dem „Green Festival“ Halt. Dort werden einige prominente
Sprecher wie Andrew Kimbrell vom Center of Food Safety oder
Frances Moore Lappé, Buchautorin und Trägerin des Alternativen
Nobelpreises, sprechen.
Auf der Strecke finden verschiedene Events und Veranstaltungen
statt. Ziel des Marsches ist der Lafayette Park in Washington, direkt
vor dem Weißen Haus, am 16. Oktober zum World Food Day. Dort
wird eine große Abschlusskundgebung mit internationalen Rednern
wie Percy und Louise Schmeiser, Dr. Vandana Shiva, Joseph Wilhelm
als Initiator von GENFREI GEHEN, sowie zahlreichen US-Aktivisten
für eine gentechnikfreie Landwirtschaft stattfinden.
Mehr Informationen zur genauen Route unter
www.right2knowmarch.org
Princeton, NJ
Jenkintown, Philadelphia, PA
Hockessin, Newark, DE
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• •
•
Morrisville, Langhorne, PA
40°
• Springfield, PA; Wilmington, DE
• Harve de Grace, MD
Towsen,
Baltimore, MD
• Baltimore, Jessup, MD
Takoma Park, MD •
• Washington, DC
Mach mit
Jeder ist herzlich eingeladen mitzulaufen - ob die gesamte Strecke
oder einen Teilabschnitt. Übernachtet wird im Zelt oder Motel - ganz
nach eigenem Geschmack.
Lesen Sie auf www.genfrei-gehen.de immer die neuesten Infos zum
Marsch und zur Aktion.
Sprechen Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden über das Thema,
und helfen Sie uns, Bewusstsein zu schaffen.
Unterstützen Sie die Aktion mit Ihrer Stimme unter
www.genfrei-gehen.de
Mehr Infos unter: www.genfrei–gehen.de
und www.right2knowmarch.org
Genfrei
Gehen goes America
36°
Die ganze Wahrheit auf den Tisch!
Wir wollen wissen was in unseren „Lebensmitteln“ ist!
Wir fordern die Kennzeichnungspflicht für Gentechnik
auch bei tierischen Produkten.
1. bis 16.10.2011
New York - Washington D.C.
Wir machen Bio aus Liebe.
Wir machen Bio aus Liebe.
Wir machen Bio aus Liebe.
Hintergrund:
In Deutschland müssen Produkte von Tieren, die mit gentechnisch
verändertem Futter gefüttert wurden nicht deklariert werden. Das
heißt, dass zum Beispiel Eier, Milch, Käse oder Fleisch auf unseren
Tellern landen, die möglicherweise gentechnisch verunreinigt sind.
Somit ist für Sie als Verbraucher unmöglich zu erkennen, was Sie
essen. Wir finden, jeder hat das Recht auf die Information, woher
Nahrungsmittel kommen und was darin enthalten ist.
Die logische Forderung, die sich daraus ergibt, ist das Recht auf eine
freie Lebensmittelwahl bei voller Deklaration durch die Produzenten
und Hersteller.
Warum der Marsch:
Wir wollen ein Zeichen setzen für die komplette Kennzeichnungspflicht, dadurch Wahlfreiheit für die Verbraucher und am Ende eine
gentechnikfreie Zukunft für uns alle.
2007 und 2009 hat sich RAPUNZEL jeweils mit einen Marsch für eine
gentechnikfreie Zukunft unter dem Motto GENFREI GEHEN in Europa
eingesetzt und Unterschriften gesammelt. Es konnten fast 130 000
Unterschriften an die deutsche Politik übergeben werden. Dieses Jahr
will Joseph Wilhelm, Gründer und Geschäftsführer von RAPUNZEL, weitergehen, denn viele dieser gentechnisch veränderten Futtermittel,
zum Beispiel Gen-Soja, kommen aus Amerika.
Neben den deutsch-europäischen Firmen BASF und Novartis-Syngenta
steht vor allem der Monsanto-Konzern als Synonym für gentechnisch veränderte Pflanzen. Viele nicht nur erfreuliche Entwicklungen
haben von den USA aus die Welt erobert. Deshalb möchten wir auch
dort ein Zeichen der Aktivität setzen: Wir haben die Idee GENFREI GEHEN unseren amerikanischen Freunden weitergegeben, die sie begeistert aufgriffen haben. Denn in Amerika herrscht generell keinerlei Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Produkte.
8 Argumente für eine
gentechnikfreie Welt
1. Agro-Gentechnik – gegen den Willen der Menschen! Der Großteil der
Bevölkerung lehnt Agro-Gentechnik ab und wünscht sich eine naturgerechte
Landwirtschaft, in welcher der ethische Umgang mit Tier und Pflanze von
grundlegender Bedeutung sind.
2. Patente auf Pflanzen entrechten Bauern. Gentechnik-Pflanzen sind
patentierbar. Patentinhaber sind eine Handvoll Großkonzerne wie Monsanto,
Syngenta, Bayer oder BASF. Bauern werden damit zu Lizenznehmern von
Großkonzernen, welche die jahrtausendalte bäuerliche Kultur (mit z.B. Wiederaussaat eines Teils der eigenen Ernte) unterbinden können.
3. Gen-Pflanzen breiten sich unkontrolliert aus. Gentechnik-Pflanzen enthalten künstliches Gen-Material, das sich in gentechnikfreien Kulturen oder in
Wildpflanzen ausbreiten kann. Die langfristigen Folgen für die Ökosysteme der
Erde sind schwer abschätzbar. Werden gentechnisch veränderte Pflanzen in die
Umwelt freigesetzt, können wir diesen Schritt nicht mehr rückgängig machen.
Ziel:
1.
Helfen Sie uns, unsere amerikanischen Freunde
in ihrer Forderung nach einer allgemeinen Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel zu unterstützen. In den U.S.A. muss Gentechnik in
Nahrungsmitteln nicht gekennzeichnet werden.
2. Wir fordern hier in Deutschland eine Kennzeichnung
auch bei tierischen Produkten, die mit gentechnisch
4. Gesundheitliche Risiken. Die Wirkung von gentechnisch veränderter
Nahrung auf Menschen und Tiere ist kaum erforscht. Zahlreiche Hinweise auf
negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Versuchstieren geben jedoch
Anlass zu größter Vorsicht.
verändertem Futter, wie zum Beispiel Soja oder Mais
5. Koexistenz bei Agro-Gentechnik nicht möglich. Über Wind, Insekten oder
Erntemaschinen verbreiten sich gentechnisch veränderte Pollen oder manipuliertes Saatgut unkontrolliert. Ein gentechnikfreier Anbau von gleichartigen
(GVO-freien) Pflanzen in Gentechnik-Anbaugebieten ist so gut wie ausgeschlossen.
Beispiel Eier und alle Milch-und Käseerzeugnisse, die
6. Bio-Anbau durch Gen-Pflanzen gefährdet. Der Ökolandbau arbeitet aus Überzeugung gentechnikfrei. Die fast unvermeidlichen Verunreinigungen führen
jedoch zu einer existenziellen Gefährdung von Bio-Bauern und -Herstellern.
7. Mehr Spritzmittel durch Gen-Pflanzen. Fast alle Gen-Pflanzen werden
gentechnisch gegen Pestizide unempfindlich gemacht oder produzieren
Insektengifte. Doch auch Unkräuter und Schädlinge werden resistent! Ein
sinnloser Kreislauf aus mehr und aggressiveren Spritzmitteln beginnt, zu
Lasten von Umwelt und Gesundheit.
8. Keine Lösung für das weltweite Ernährungsproblem. Das weltweite Ernährungsproblem ist in erster Linie ein Problem der Verteilung von Lebensmitteln,
der fehlenden Kaufkraft und dem Fehlen eines ganzheitlichen, nachhaltigen
Konzeptes für die Landwirtschaft der jeweiligen Region. Biologische Landwirtschaft bietet Konzepte zur Selbsthilfe, Gentechnik schafft Abhängigkeit.
aus Amerika, gefüttert wurden. Dazu gehören zum
bis jetzt nicht deklariert sind.
Infos zum Marsch:
Unter dem Motto:” We have a Right 2 Know –
Label GMO”; startet der Marsch am 1. Oktober am
UN Gebäude in New York und geht in 16 Etappen
an der Ostküste entlang nach Washington.