Broschüre Logopädie

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Broschüre Logopädie
Departement
Pädagogisch-therapeutische
Berufe
Schaffhauserstrasse 239
Postfach 5850
CH-8050 Zürich
Bachelorstudiengang
Logopädie
T + 41 44 317 11 61/62
F + 41 44 317 11 63
[email protected]
www.hfh.ch
502 HfH Cover LOG.indd 1
06.06.13 10:37
In der Bologna-Deklaration von 1999 einigten sich 45 europäische Länder, darunter auch die
Schweiz, darauf, einen gemeinsamen und einheitlichen europäischen Hochschulraum aufzubauen. Kernpunkte der Bologna-Reform sind das zweistufige Studiensystem mit Bachelor und
Master und die Einführung eines Leistungspunktesystems, das Transparenz und Vergleichbarkeit der Abschlüsse ermöglicht. Die Hochschule für Heilpädagogik (HfH) hat ab Wintersemester 2006 auf das neue System umgestellt.
Bachelor-Studiengang Logopädie
Inhalt
Bachelor-Studiengang Logopädie ........................................................................................................... 1 1. Ziel und Zweck der Ausbildung ................................................................................................... 3 2. Kompetenzprofil .......................................................................................................................... 3 3. Formen und Umfang der Ausbildung........................................................................................... 4 Das Studium in Logopädie umfasst insbesondere folgende Studienbereiche: ........................................ 4 4. Lehr- und Lernmethoden ........................................................................................................... 11 5. Abschluss des Studiums ........................................................................................................... 11 6. Zulassungsvoraussetzungen ..................................................................................................... 12 Organisatorisch bedeutete die Umsetzung der Bologna-Deklaration die Modularisierung der
Studiengänge und die Einführung des European Credit Transfer System.
Die zentralen Merkmale dieses Studiensystems sind:
Berufsbefähigung
Die Ausbildung befähigt zu Tätigkeiten im Dienste von Menschen mit besonderem Förderbedarf bezüglich Kommunikation in unterschiedlichen institutionellen Zusammenhängen. Angestrebt wird die reflektierende, fachlich kompetente Person.
Forschungsorientierung
Therapeutische Handlungen verlangen nach Modellen und Begründungen. Die wissenschaftliche Ausbildung im Bachelor-Studiengang befähigt unter anderem zur Erstellung, kritischen
Hinterfragung und Überprüfung von Modellen sowie zu strukturierten Beobachtungen und
Erfassung von Daten zur Handlungsplanung.
Anwendungsorientierung
Der praktischen Ausbildung in der Verzahnung mit der Theorie wird ein grosses Gewicht gegeben. Die aufeinander abgestimmten Grundbausteine der Ausbildung sind pädagogischtherapeutische Grundlagen, fachspezifische Inhalte, Forschung und Entwicklung, Praxis.
Der Studiengang Logopädie ist innerhalb der HfH mit dem Studiengang Psychomotoriktherapie im Departement Pädagogisch-therapeutische Berufe, angesiedelt. Die Gemeinsamkeiten
der beiden Studiengänge liegen in den Arbeits-, Berufs- und Forschungsfeldern im Schnittpunkt zwischen Therapie und Pädagogik. In diesem Schnittpunkt sehen sie sich in erster Linie
der Bildung, in zweiter Linie der Gesundheit verpflichtet.
Im Departement Pädagogisch-therapeutische Berufe ist auch der Studiengang Gebärdensprachdolmetschen angesiedelt.
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
1
2
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
3. Formen und Umfang der Ausbildung
1. Ziel und Zweck der Ausbildung
Das Studium kann als Vollzeit- (3 Jahre) und als Teilzeitausbildung (höchstens 5 Jahre) absolviert werden. Die Anzahl der Teilzeitstudienplätze ist beschränkt. Für die Zulassung zu
Vollzeit- und Teilzeitstudium gelten die gleichen Bedingungen (siehe „Zulassungsvoraussetzungen“, phoniatrisches Gutachten, Aufnahmeprüfung).
Das abgeschlossene Studium ”Logopädie” an der Hochschule für Heilpädagogik (HfH) befähigt zur Ausübung pädagogisch-therapeutischer und medizinisch-therapeutischer Tätigkeit
sowie präventiver und integrativer Massnahmen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
mit speziellem Förderbedarf bezüglich Sprache und Kommunikation (Logopädie). Logopädinnen und Logopäden gliedern sich in ein interdisziplinäres Team ein und setzen sich mit heilpädagogischen Fragestellungen in der Öffentlichkeit auseinander.
Falls Sie an einem Teilzeitstudium interessiert sind, können Sie sich individuell mit dem Studiengangsleiter Prof. Dr. habil. Jürgen Steiner per Email: [email protected] in Verbindung
setzen.
Logopädinnen und Logopäden sind in schulischen und außerschulischen Zusammenhängen
beschäftigt, unter anderem in Ambulatorien, an Schulen, an Sonderschulen und Kliniken oder
freiberuflich. Sie sind in Einzelsituationen sowie in integrativen Gruppen tätig. Es handelt sich
um einen eigenständigen Beruf.
Das Studium in Logopädie umfasst insbesondere folgende Studienbereiche:
Vorleistungen der Studierenden (z.B. Studium an einer Pädagogischen Hochschule oder an
einer Universität) werden anerkannt. Im Verlauf des Studiums können Module auch an anderen Ausbildungsinstitutionen im In- und Ausland besucht werden.
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•
Die Hochschule für Heilpädagogik führt ein International Office und verfolgt die Angebote des
Bundes zur Ermöglichung der Mobilität Studierenden und Dozierender. Eine Adresse der Kooperationspartner ist im International Office zu erfragen.
2. Kompetenzprofil
Die Aufgabenfelder der Logopädie sind vielfältig. Neben Intervention (Diagnostik, Beratung
und Therapie) sind auch Prävention, Integration/ Inklusion, Beratung, Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten wichtig. Im Studium werden jene Kompetenzen erworben, um diese Aufgaben professionell bewältigen zu können.
Pädagogik und Heilpädagogik
Psychologie, Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie
Sozialwissenschaftliche Grundlagen
Medizinische Grundlagen insbesondere die für die Logopädie wesentlichen Bereiche
Grundlagen der Diagnostik
Forschung und Entwicklung
Recht, Sozialversicherung und ökonomische Grundlagen
Grundlagen der Logopädie
Prävention und Integration
Logopädische Diagnostik und Therapie bei Kindern und Jugendlichen
Logopädische Diagnostik und Therapie bei Erwachsenen
Kooperation und Beratung
Eigenerfahrung hinsichtlich Atmung, Stimmbildung, Sprachgebrauch usw.
Grundsätzlich sind mehrere Veranstaltungen zu Modulen zusammengefasst. Diese wiederum
gliedern sich in Grundlagen- und Aufbaumodule. In bestimmten Studienbereichen bestehen
Wahlmöglichkeiten, was eigene Schwerpunktsetzungen im Studium anbelangt.
Das Kompetenzprofil im Departement Pädagogisch-therapeutische Berufe orientiert sich an
den europäischen und schweizerischen Empfehlungen zur Umsetzung der Bologna-Reform
(Dublin Descriptors / Qualifikationsrahmen für den Hochschulbereich).
•
•
Die Durchführung erfolgt in Grundlagenfächern kooperativ und vernetzt mit dem Studiengang Psychomotoriktherapie,
kooperativ und vernetzt mit anderen Studiengängen an der HfH und
in umgrenzten Teilbereichen kooperativ und vernetzt mit anderen Hochschulen.
4
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
•
Studierende erhalten ein Bachelor-Diplom in Logopädie, wenn sie:

aktuelle Erkenntnisse in ihrem Studienbereich einordnen und verknüpfen können (Wissen)

ihr Wissen für die Profession anwenden können (Anwenden)

relevante Daten sammeln, verknüpfen und interpretieren können (Beurteilen)

ihr Wissen und ihre Erkenntnisse professionell kommunizieren können (Kommunizieren)

Lernstrategien entwickelt haben um ihr Expertenwissen selbständig zu erweitern und
den theoretischen Prozess reflektieren zu können (Selbstlernen/Reflektieren)
Die zu erwerbenden Kompetenzen sind in den Modulbeschrieben im Studienführer näher definiert.
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
3
3.1. Praktika im Studiengang Logopädie
3.2. Module und Kredit-Punkte im Überblick Studiengangsübergreifende Module
Praktikum/Zeitraum
Schwerpunkt
Ziele
Form und Begleitung
Praktikum 1:
Kindersprache
Logopädie im Kinderbereich
(Ambulatorium,
Sprachheilkindergarten)
Einblick ins Berufsfeld gewinnen
Blockpraktikum mit vorhergehender
semesterintegrierter
Hospitation
Zwischensemester nach
dem 2. Semester
KW 23 bis KW 28
Erfahrungen in der therapeutisches Arbeit mit Kindern
sammeln
Kommunikation dem Kind
anpassen
Sicherheit in der Therapieplanung Ziele formulieren können
Praktikum 2:
Prävention / Entwicklungsförderung
Integration und
Prävention
3. Zwischensemester
KW 04 bis KW 06
Praktikum 3:
Erwachsene
Zwischensemester nach
dem 4. Semester:
KW 34 bis KW 38
Erfahrungen in der Arbeit im
Klassenverband oder in
Kleingruppen
Umsetzung von Förderangeboten in heterogenen
Gruppen
Logopädie im Erwachsenenbereich (klinische
Institutionen, logopädische Praxen)
Einblick in die Logopädie im
Erwachsenenbereich erhalten
Therapeutische Methoden,
Vorgehensweisen im Erwachsenenbereich in der praktischen Umsetzung kennen
lernen
Begleitung durch
Praktikumsleiterinnen/
Praktikumsleiter
Auswertung durch Praxisbegleiterin / Praxisbegleiter der HfH
Blockpraktikum
Begleitung durch Kindergartenlehrperson/Krippenleiterin*/…
Auswertung an der HfH
Blockpraktikum
Begleitung durch
Praktikumsleiterinnen/
Praktikumsleiter
Klassifik.
Modul
KP
Workload h
2 G01
2 G02
2 G03.1
2 G03.2
2 G03.3
2 G04
2 G05
2 G06
2 G07
2 G08.1
2 G08.2
2 G09
2 G10
2 G11
2 G12
2 G13
2 G14
2 G15
2 G16
2 G17
2W
Heilpädagogik und Profession
Entwicklung des Menschen in der Lebensspanne
Forschung und Entwicklung 1
Forschung und Entwicklung 2
Forschung und Entwicklung 3
Grundlagen der Medizin
Recht und Sozialversicherung
Grundlagen der Diagnostik
Entwicklungsauffälligkeiten
Beratung 1
Beratung 2
Lernen und Therapie
Therapieplanung und Kasuistik
Therapie in sonderpädagogischen Arbeitsfeldern
Entwicklungspsychopathologie
Aktuelle Themen der Heilpädagogik
Ethik
Bildungs- und sozialwissenschaftliches Propädeutikum
Soziologische Themen therapeutischer Berufe
Bachelor-Arbeit
Wahlmodule
5
4
3
3
2
3
1
4
2
3
2
2
4
2
2
2
2
3
2
12
10
150
120
90
90
60
90
30
120
60
90
60
60
120
60
60
60
60
90
60
360
300
Auswertung an der HfH
Störungsadäquates Kommunikationsverhalten trainieren
Praktikum 4:
Vertiefung Kinder oder
Erwachsene
Zwischensemester nach
dem 4. Semester und
5. Semester:
KW 24 bis KW 07
Logopädie im Kinderoder Erwachsenenbereich bei komplexen
Störungsbildern (Sonderschulen, Sprachheilschulen, Kliniken,
Reha-Zentren, Praxen)
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
Vertiefung und Spezialisierung in einem Fachbereich
der Logopädie
Längerfristige Therapieplanung
Vorgehen fachlich begründen
Fachsprache mündlich und
schriftlich korrekt anwenden
Vorgehen in der Situation
flexibel anpassen
Eigenes Wissen und Kompetenzen einschätzen
Umfeldberatung und interdisziplinäre Kooperation
Semesterintegriertes
Praktikum
Begleitung durch
Praktikumsleiterinnen/
Praktikumsleiter und die
Praxisbegleiterin / Praxisbegleiter der HfH
(Praktikumsbesuche)
Auswertung durch Praxisbegleiterin / Praxisbegleiter der HfH
5
6
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
3.3. Module und Kredit-Punkte im Überblick Fachspezifische Module Logopädie
3.4. Ausbildungsübersicht
1. Studienjahr
SJ 1
Klassifik.
Modul
2 L01.1
2 L01.2
2 L01.3
2 L02.1
2 L02.2
2 L02.3
2 L02.4
2 L03.1
2 L03.2
2 L04.1
2 L04.2
2 L05.1
2 L05.2
2 L05.3
2 L06.1
2 L06.2
2 L07
2 L08
2 L09
2 L10.1
2 L10.2
2 L11.1
2 L11.2
2 L12.1
2 L12.2
2 L13
2 L14
2 LP
2 LP1
2 LP2
2 LP3
2 LP4
2 LP5
Linguistik
Spracherwerb
Psycholinguistik
Aussprachestörungen
Grammatische Störungen
Pragmatische Störungen
Semantisch-lexikalische Störungen
Phoniatrie, Audiologie, Kieferorthopädie
Medizin: Neurologie
Logopädie im Frühbereich
TLP
Schriftsprache: Erwerb und Störungen
Mehrsprachigkeit
Integratives und präventives Arbeiten in der Logopädie
Störungen der Rede: Grundlagen
Störungen der Rede: Therapie
Interventionspraxis Kindersprache
Studienreise
Logopädische Diagnostik im Kinderbereich
Stimmstörungen
Stimme und Bewegung
Zentrale Sprachstörungen 1
Zentrale Sprachstörungen 2
Dysphagie
Dysarthrie / Sprechapraxie
Logopädie im sonderpädagogischen Kontext
Fachspezifische Vertiefung
Praktika Total
Praktikum 1: Kindersprache
Praktikum 2: Prävention / Entwicklungsförderung
Praktikum 3: Erwachsene
Praktikum 4: Vertiefung Kinder oder Erwachsene
Praxisbegleitung / Praxisreflexion Total
KP
Workload h
3
2
2
3
3
2
2
3
3
1
2
3
2
1
2
2
3
2
5
2
2
2
5
2
2
3
1
90
60
60
90
90
60
60
90
90
30
60
90
60
30
60
60
90
60
150
60
60
60
150
60
60
90
30
10
3
6
13
10
300
90
180
390
300
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
1. Herbstsemester
2 G01 Heilpädagogik und Profession
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
38 - 50
Vormittag
38–50
Nachmittag
51
52
1
2
3
4
5
6
7
2 G02
Entwicklung des Menschen in der Lebensspanne
2 G03.1
Forschung und
Entwicklung 1
2 L01.2
Spracherwerb
2 G01
Heilpädagogik und
Profession
2 G04
Grundlagen der
Medizin
2 G02
Entwicklung des Menschen in der Lebensspanne
2 L01.1
Linguistik
2 L02.1
Aussprachestörungen
2 G01
Heilpädagogik und
Profession
2 G04
Grundlagen der
Medizin
2 W Wahlmodule
Ferien
2 L03.1 Phoniatrie, Audiologie, Kieferorthopädie
2 G05 Recht und Sozialversicherung
Selbststudium
2. Frühlingssemester
8–22
Vormittag
2 L04.1
Logopädie im Frühbereich
2 L01.3
Psycholinguistik
8–22
Nachmittag
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
7
8
2 L02.2
Grammatische Störungen
2 G06
Grundlagen der
Diagnostik
2 G03.2
Forschung und
Entwicklung 2
2 L05.1
Schriftspracherwerb und LeseRechtschreibstörungen
2 L07
Intervention Kindersprache
2 L02.3
Pragmatische Störungen
2 L07
Intervention Kindersprache
2 L06.1
Störungen der Rede
Grundlagen
2 LP1:
Praktikum 1: Kindersprache
2 L02.4
Semantischelexikalische Störungen
2 L03.2
Neurologie
2 LP1: Praktikum 1: Kindersprache
2 W Wahlmodule
Wahlweise 2 W Wahlmodul Stottererchamp oder Pratikum 1
Ferien
Selbststudium
Prüfungen
2 L08 Studienreise
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
2. Studienjahr
SJ 2
3. Studienjahr
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
SJ 3
Freitag
Montag
Dienstag
38–50
Vormittag
2 G07
Entwicklungsauffälligkeiten
2 L09
Logopädische
Diagnostik im Kinderbereich
38–50
Nachmittag
2 G08.1
Beratung 1
2 L06.2
Störungen der Rede
Therapie
51
52
1
2
3
4
5
6
7
2 L05.2
Mehrsprachigkeit
2 L04 TLP
2 L05.3
Integratives und
präventives Arbeiten
in der Logopädie
2 L10.2
Stimme und
Bewegung
2 G09
Lernen und
Therapie
2 L10.1
Stimm-störungen
Selbststudium
38-50
Vormittag
2 LP4
Praktikum 4:
Vertiefung: Kinder
oder Erwachsene
2 G12
Entwicklungspsychopathologie
Selbststudium
38 - 49
Nachmittag
2 LP4:
Praktikum 4:
Vertiefung: Kinder
oder Erwachsene
2 G13
Aktuelle Themen
der Heilpädagogik
50
51
52
1
2
3
4
5
6
7
2 W Wahlmodule
Ferien
2 L09 Sprachdiagnostischer Bericht
LP2: Praktikum 2: Prävention / Entwicklungsförderung
2 L11.1 Zentrale Sprachstörungen 1
8-22
Vormittag
8-22
Nachmittag
2 L12.1
Dysphagie
2 L13
Logopädie
im sonderpädagogischen
Kontext
2 L14
Fachspezifische
Vertiefung
23
24
25
26
27
28
2 G10
Therapieplanung
und Kasuistik
Selbststudium
2 LP5
Praxisbegleitung /
Praxisreflexion
2 G03.3
Methodenberatung
2 LP4:
Praktikum 4:
Vertiefung: Kinder
oder Erwachsene
2 LP4:
Praktikum 4:
Vertiefung: Kinder
oder Erwachsene
Ferien
Selbststudium
2 G14 Ethik
2 LP4: Praktikum 4: Vertiefung Kinder oder Erwachsene
2 G17
Bachelor-Arbeit
2 P4 Praktische Prüfungen, Wo 8–15
2 G17
Bachelor-Arbeit
10–22
Selbststudium
2 G17
Bachelor-Arbeit
2 G17
Bachelor-Arbeit
2 G17
Bachelor-Arbeit
Selbststudium
2 G08.2 Beratung
Abgabe BARB
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
2 LP3: Praktikum 3: Erwachsene /
2 LP4 Vertiefung: Praktikum 4: Vertiefung Kinder oder Erwachsene
Wahlweise 2 W Wahlmodul Stottererchamp
oder Praktium 3 oder 4
Ferien
2 LP3 Erwachsene / 2 LP4 Vertiefung: Wahl Praktikum im Bereich Kinder oder Erwachsene
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
2 LP4:
Praktikum 4:
Vertiefung: Kinder
oder Erwachsene
2 P4
Praktische
Prüfungen,
Wo 8–15
2 W Wahlmodule
29
30
31
32
33
34
35
36
37
2 L11.2
Zentrale Sprachstörungen 2
2 G03.3
Forschung
und Entwiicklung 3
6. Frühlingssemester
2 G10
Therapieplanung
und Kasuistik
2 L12.2
Dysarthrie / Sprechapraxie
Freitag
2 W Wahlmodule
8
9
2 L04 TLP
2 L11.2
Zentrale Sprachstörungen 2
Donnerstag
2 G16 Soziologische Themen therapeutischer Berufe
4. Frühlingssemester
2 G11
Therapie in sonderpädagogischen Arbeitsfeldern
Mittwoch
5. Herbstsemester
3. Herbstsemester
9
10
2 W Wahlmodule
Rückmeldungen zur BARB mündlich, spätestens in KW 26
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
4. Lehr- und Lernmethoden
6. Zulassungsvoraussetzungen
Die Inhalte werden in den folgenden Lehr- / Lernformen vermittelt und erarbeitet:
• Präsenzlehre bzw. Kontaktstudium
• Begleitetes Selbststudium / E-Learning
• Flexibilisiertes Lernen, als Kombination von Kontakt- und Selbststudium (Blended Learning)
• Praktikum
Schulische Voraussetzungen:
Die verschiedenen Lehr- und Lernformen überschneiden sich. Der Anteil des Selbststudiums
inklusive Praktika, unterstützt durch softwarebasiertes Lernen (E-Learning), soll hoch gewichtet werden.
•
•
Gymnasiale Matur
EDK-anerkanntes Lehrdiplom oder Abschluss einer Fachhochschule (FH-Diplom oder
Bachelor)
•
Die Möglichkeiten für Personen ohne gymnasiale Matur finden Sie auf unserer Website
www.hfh.ch.
•
Beherrschen der deutschen Sprache (Nachweis Niveau C2 bei nicht deutscher Muttersprache)
•
Phoniatrisches Gutachten inkl. ORL- und Stimmstatus welches bestätigt, dass keine Beeinträchtigung in den Bereichen Gehör, Stimme, Sprech- und Redefähigkeit vorliegt. Die
Unterlagen dazu finden Sie auf unserer Website www.hfh.ch.
•
Bestehen der Aufnahmeprüfung an der HfH
Diese Prüfung beinhaltet Übungen, welche unter anderem die Sprach- und Stimmkompetenz überprüfen. Es wird keinerlei logopädisches Wissen verlangt.
5. Abschluss des Studiums
Wer die erforderliche Anzahl Kreditpunkte des Europäischen Systems zur Anerkennung von
Studienleistungen erreicht hat und sich über bestandene Prüfungen ausweisen kann,
schliesst das Studium mit einem Bachelor of Arts HfH Logopädie ab.
• Vorpraktikum
• Gemäss der Studienordnung der Studiengänge Logopädie und Psychomotoriktherapie
müssen Personen ohne Lehrdiplom als Zusatzvoraussetzung vor Studienbeginn an der
HfH ein Vorpraktikum (auch Sozialpraktikum genannt) zu absolvieren. Ziel des Vorpraktikums ist es, erste Erfahrungen mit Kindern bzw. Kindergruppen im pädagogischen Bereich (nicht im Pflegebereich) zu sammeln. Die Richtlinien zum Vorpraktikum sind auf der
Website publiziert.
•
Wohnort in einem der Trägerkantone, Steuerpflichtigkeit seit mindestens 1 Jahr in diesem
Kanton
Bei Fragen zu den Aufnahmebedingungen, wenden Sie sich bitte an die Studierendenadministration: [email protected].
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
11
12
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
7. Anmeldung und Aufnahme
8. Auskünfte
Logopädie kann als Voll- oder Teilzeitstudium studiert werden. Dies ist bereits auf dem Anmeldeformular anzugeben.
Das Studium beginnt immer mit dem Herbstsemester (in der Regel im September). Es dauert
Vollzeit 3 Jahre und Teilzeit 4 – 5 Jahre.
Die Anmeldungen erfolgen bei der Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH).
Allgemeine Informationen zum Studium
Sekretariat Pädagogisch-therapeutische Berufe
Tel.: 044 317 11 61/62, E-Mail: [email protected]
Anmeldeschluss ist jeweils der 15. Januar (es gilt der Poststempel). Es werden jeweils im
Frühlings- und Herbstsemester Informationsveranstaltungen durchgeführt. Die genauen Daten
sind auf www.hfh.ch / Agenda ersichtlich.
Bei zu vielen Anmeldungen kann die Platzzahl beschränkt werden. Zuerst aufgenommen
werden Interessentinnen und Interessenten mit stipendienrechtlichem Wohnsitz (Voll-/ Teilzeitstudium) in einem Trägerkanton/im Fürstentum Liechtenstein. Die Trägerkantone erhalten
die Ausbildungsplätze entsprechend ihrer Einwohnerzahl zugeteilt. Personen, die bereits
zweimal eine Absage mangels Platz erhalten haben, werden bevorzugt aufgenommen. Die
Kantone können zudem spezielle Aufnahmebedingungen geltend machen. Tun sie dies nicht,
werden pro Kanton drei Altersgruppen gebildet (unter 30 Jahre alt, 30 bis unter 39 Jahre alt,
40 Jahre und älter) und die Plätze entsprechend der
Grösse der Altersgruppe nach Alter zugeteilt.
Gem. § 15 der allgemeinen Studienordnung haben Studierende, bei denen im Verlauf des
ersten Studienjahres erhebliche Zweifel über die Eignung für das Studium oder für den Beruf
auftreten, ihre Eignung bei einer von der Hochschule bezeichneten Institution auf eigene Kosten abklären zu lassen.
Es werden Studiengebühren erhoben. Diese betragen für die Vollzeitausbildung Fr. 900.--, für
die Teilzeitausbildung Fr. 750.-- pro Semester (inkl. Prüfungsgebühren).
Die Kosten für Pflichtliteratur belaufen sich auf ca. Fr. 700.-- / Studiendauer.
Die Aufnahmeprüfung kostet pauschal Fr. 200.--.
Gem. § 41 der allgemeinen Studienordnung hat, wer trotz Zusicherung des Studienplatzes
und anschliessender Bestätigung durch die angemeldete Person das Studium nicht aufnimmt,
wenn die Abmeldung bis Ende Juni erfolgt, eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 500.- zu bezahlen, bei späterem Verzicht eine solche von Fr. 1000.--.
Zulassungsvoraussetzungen
Studierendenadministration
Tel.: 044 317 11 30/48, E-Mail: [email protected]
Leiterin des Departements Pädagogisch-therapeutische Berufe
Prof. Susanne Amft, Diplom Motologin
Tel.: 044 317 11 61/62, E-Mail: [email protected]
Leiterin Studiengang Psychomotoriktherapie
Prof. Dr. phil. Beatrice Uehli Stauffer
[email protected]
Leiter Studiengang Logopädie
Prof. Dr. habil Jürgen Steiner
[email protected]
International Office
Leena Suokas
Tel.: +41 (0) 44 317 11 43, E-Mail: [email protected]
Adresse
Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich
Departement Pädagogisch-therapeutische Berufe
Schaffhauserstrasse 239
Postfach 5850
8050 Zürich
Tel. 044 317 11 11
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.hfh.ch
Änderungen vorbehalten. Stand: 17.08.2016
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
13
Bachelor-Studiengang Logopädie / 2016
14
Departement
Pädagogisch-therapeutische
Berufe
Schaffhauserstrasse 239
Postfach 5850
CH-8050 Zürich
Bachelorstudiengang
Logopädie
T + 41 44 317 11 61/62
[email protected]
www.hfh.ch
502 HfH Cover LOG.indd 1
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