Die Guten Nachrichten Nr. 168
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Die Guten Nachrichten Nr. 168
Berliner Informationen zu Wirtschaft, Arbeit, Frauen und Stadt Nr. 168 24. März 2011 Inhaltsverzeichnis 1. Editorial ......................................................................... 3 2. Beschlossen: das „Aktionsprogramm Elektromobilität Berlin 2020“......................................... 4 3. Auftaktveranstaltung – Berliner Entwicklungspolitische Leitlinien: .................................. 5 4. Berliner Wissenschaftsstadt Adlershof (Wista) auf kräftigem Wachstumskurs........................... 5 5. Freifrau Juliane von Friesen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet ............................ 6 6. Prof. Jutta Allmendinger hat den Berliner Frauenpreis 2011 erhalten ............................................. 6 7. Berlin hat eine neue Fahrradmesse ................................ 7 8. Morgen ist Tag der Lohngleichheit Equal Pay Day – Rote Taschen Tag ................................................. 8 9. Am Wochenende ist wieder Heldenmarkt !................... 10 10. Einladung zum Presse- und Fototermin ........................ 10 11. Internetplattform www.transfer-allianz.de gestartet ...................................................................... 11 12. Wirtschaft und Frauen – eine Argumentation für diesen Ressortzusammenschnitt ............................ 11 13. Die Kreativen Berlins engagieren sich für die Betroffenen in Japan .................................................... 12 14. Auch das Frauenportal www.aviva-berlin.de sammelt für Japan ....................................................... 12 15. Berlin Open Data Day am 18. Mai ................................. 12 16. Impressum................................................................... 14 Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 2 1. Editorial Berlin, den 24. März 2011 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, ok, das war jetzt nicht die Zeit für Gute Nachrichten und zu Recht haben schon einige Anhänger und Empfänger geklagt und den Rundbrief vermisst. Aber immer, wenn ich abends dachte: „Morgen ganz bestimmt!“, schaute ich noch vor dem Frühstückskaffee in den Medien nach – und gefühlt einen ganzen Monat lang gab es Hiobsbotschaften aus aller Welt. Die traurige Nachricht, dass nach seinem Pfleger nun auch noch der Identifikationsbär der Hauptstadt verstorben ist, schien die Kette der schlechten Meldungen noch zu ergänzen. Natürlich kann man als Intellektueller angesichts der grausamen Bilder in Japan und Libyen entsetzt sein, dass die Zehlendorferinnen um einen Bären klagen! Diejenigen, die den Hype um die Vermarktung des Felltiers unerträglich fanden, sprechen sogar von Erlösung... Aber seien wir ehrlich: diese Erzählungen über jene Menschen, die etwas außergewöhnlich Gutes tun und über ihren Schatten springen – diese Berichte mögen wir doch im Herzen alle. Natürlich ist da immer auch sofort ein Misstrauen dabei. Ist wirklich alles Gold, was glänzt? Will uns da jemand eine Erfolgsstory verkaufen und eigentlich ist mehr Schein als Sein? Wir sind skeptisch – und das oft zu Recht. Wir sind misstrauisch und wachsam – und auch das zu Recht. Wir wollen nicht wieder in unseren Erwartungen, dem Glauben an Menschen, an Lösungen, an Strategien und Bewegungen enttäuscht werden. Aber während wir noch bei den Festen und Kongressen leicht abseits stehen, die Arme verschränkt und in subtiler Abwehr gegen zu viel Empathie, wollen wir eigentlich auch wieder sehen und spüren, dass es sich lohnt, dass man etwas bewegen kann und es auch in größter Not keinen Grund gibt, zu verzweifeln. Auch das ist der Grund, dass viele Menschen sich die Bilder aus Japan ansehen, dass sie fasziniert sind vom großartigen Engagement und dass sie sich dadurch ermutigt fühlen, selbst was zu tun. Und im Innern wissen wir: sich und andere ermutigen, das lohnt sich immer. In dem Sinne wie immer ein herzlicher Gruß von Julia Witt Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 3 2. Beschlossen: das „Aktionsprogramm Elektromobilität Berlin 2020“ Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und der Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Harald Wolf, präsentierten vorgestern das vom Senat beschlossene „Aktionsprogramm Elektromobilität Berlin 2020“. Damit positioniert die Hauptstadt sich im deutschen Standortwettbewerb zur Entwicklung und Erprobung der Elektromobilität. Insbesondere will Berlin sein Potenzial als internationales „Schaufenster Elektromobilität“ für Deutschland einbringen. Die Hauptstadt will mit dem Aktionsprogramm die Entwicklung neuer Technologien und Dienstleistungen bündeln, verstärken und international vermarkten. Berlin will aber auch das Potenzial der Elektromobilität für signifikant verminderte Lärm- und Abgasemissionen nutzen und damit die schon heute international anerkannte hohe Lebensqualität für die Bevölkerung weiter erhöhen. Bis zur Jahresmitte wird die Nationale Plattform Elektromobilität – ein von der Bundesregierung eingerichtetes Beratungsgremium – ihren ersten Bericht vorlegen. Weiter lesen Sie hier: http://www.berlin.de/landespressestelle/archiv/20110322.1150.336 733.html Insbesondere will Berlin sein Potenzial als internationales „Schaufenster Elektromobilität“ für Deutschland einbringen. http://www.emoberlin.de/sites/default/files/redaktion/4/dateien/emo3_broschurea4. pdf Unsere Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt testet das neue Emobil und bloggt darüber auf http://blog.emo-berlin.de Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 4 3. Auftaktveranstaltung – Berliner Entwicklungspolitische Leitlinien: „Berlins internationale Beziehungen im Jahr 2030“ Auf Einladung der Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt diskutieren in einem Auftaktworkshop im Berliner Rathaus Akteurinnen und Akteuren aus Bundes- und Landesverwaltungen, aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Kultur und Zivilgesellschaft über die Herausforderungen und Potenziale Berlins als internationale Stadt in einer globalisierten Welt. Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt: „Wir wagen die These, dass es sinnvoll ist, die Entwicklungspolitik nicht mehr in der überkommenen Perspektive der Hilfe, des Gebens und Nehmens, des Nordens und Südens zu betrachten, sondern sie in einen größeren Kontext der partnerschaftlichen internationalen Zusammenarbeit zu stellen, dass also die Grenzen zwischen Entwicklungszusammenarbeit, Außenwirtschaft, Kulturaustausch und internationaler Hochschulkooperation fließend sind. Entwicklungspolitik sollte kein Nischendasein fristen und auch nicht allein Gutmenschen Betätigungsfelder eröffnen, sondern für alle erlebbar, gestaltbar und entscheidbar werden. Hierzu zählt auch, dass bei Vergabeentscheidungen und überhaupt im täglichen Leben, der Erwerb von fair erstellten und gehandelten Produkten gefördert wird.“ Informationen zum Überarbeitungsprozess der Entwicklungspolitischen Leitlinien finden Sie auf der Homepage der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/lez/aktuelles.html 4. Berliner Wissenschaftsstadt Adlershof (Wista) auf kräftigem Wachstumskurs. Wie die zuständigen Betreiber von der Wista-Management GmbH mitteilten, konnte das Jahr 2010 mit einem Wirtschaftsvolumen von über zwei Milliarden Euro abgeschlossen werden, 15,6 Prozent mehr als 2009. Der Wirtschafts-, Medien- und Technologiepark Adlershof im Berliner Südosten gilt als größter Forschungsstandort in Deutschland. Laut Wista-Chef Hardy Rudolf Schmitz waren Ende 2010 auf dem Areal 883 Unternehmen und 17 wissenschaftliche Einrichtungen angesiedelt. Das entspreche einem Plus von 47 Ansiedlungen gegenüber 2009. Es gab 14.110 Beschäftigte. Zusätzlich waren in Adlershof rund 7.900 Studenten an den Instituten der Humboldt-Universität eingeschrieben. Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 5 5. Freifrau Juliane von Friesen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet Der Bundespräsident hat die verdiente Juristin und Politikerin Freifrau Juliane von Friesen für ihr langjähriges, vielfältiges und erfolgreiches frauenpolitisches Engagement mit dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1. Klasse ausgezeichnet. Senator Harald Wolf hat die Ehrung am vergangenen Montag im Rahmen einer Feierstunde überreicht : „Freifrau Juliane von Friesen hat mit ihrem großen Engagement einen wichtigen Beitrag für die Verbesserung der Situation von Frauen in der Wirtschaft geleistet, so als Vorsitzende des LandesFrauenRats Berlin und als ehemalige Leiterin des Arbeitsstabes Gleichstellung – Arbeits- und Wirtschaftsrecht des Deutschen Juristinnenbundes. Kontinuierlich hat sie sich für eine stärkere Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen eingesetzt und damit auf ein entscheidendes Thema für die Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hingewiesen. Für ihr unermüdliches Wirken für die Gleichstellung von Frauen möchte ich Freifrau Juliane von Friesen im Namen des Landes Berlin meinen herzlichen Dank aussprechen.“ Juliane Freifrau von Friesen ist als frühere Personalchefin und ehemalige Wirtschaftssenatorin des Landes Berlin heute als Unternehmensberaterin und Personalmanagerin mit den Schwerpunkten Human Resources Management und Diversity Management tätig und unter anderem Mitglied des Vorstandes der Berliner Wirtschaftsgespräche e.V 6. Prof. Jutta Allmendinger hat den Berliner Frauenpreis 2011 erhalten Frauensenator Harald Wolf verlieh anlässlich des Frauentages den diesjährigen Berliner Frauenpreis an Prof. Jutta Allmendinger. Seit 1987 werden mit dieser Auszeichnung Frauen geehrt, die sich mit besonderem Engagement für Frauen und für die Gleichberechtigung der Geschlechter einsetzen. Die Bildungssoziologin und Arbeitsmarktforscherin Prof. Jutta Allmendinger erhält den Frauenpreis 2011 für ihren langjährigen professionellen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Einsatz für die Förderung von Gleichstellung von Frauen und Männern in der Bildung und auf Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 6 dem Arbeitsmarkt. In vielen nationalen und regionalen Kontexten, wie z.B. in verschiedenen Gremien der Bundesregierung in den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Innovation, Arbeit und Soziales und der Berlin-Brandenburgischen Akademie für Wissenschaften, ist Jutta Allmendinger aktiv tätig. 7. Berlin hat eine neue Fahrradmesse Am 26. und 27. März ist es so weit: Die VELOBerlin, die Publikumsmesse rund um Fahrrad und urbane Mobilität, öffnet auf dem Berliner Messegelände zum ersten Mal ihre Tore. Ihr Entstehen verdankt die Koproduktion der Friedrichshafener Weltleitmesse EUROBIKE, der Messe Berlin und der Velokonzept Saade GmbH dem Wunsch der Fahrradindustrie nach einer Publikumsmesse zum Auftakt der Saison in der deutschen Hauptstadt – als Ergänzung zur jährlich im Herbst stattfindenden Fachmesse EUROBIKE. Entsprechend positiv sind die Anmeldezahlen für die Premiere. 160 Aussteller haben gebucht. Sie kommen aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen, der Schweiz und den USA. Von A wie „Abus“ über „Kettler“ bis Z wie „Zwei plus zwei“ sind alle dabei, die Rang und Namen haben. Fachkongress METROMOBILE als Messeauftakt Für die Initiatoren ist die VELOBerlin mehr als eine Fahrradmesse. Der internationale Fachkongress "METROMOBILE", der im Vorfeld der VELOBerlin am 25. März 2011 stattfindet, will die Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 7 verschiedenen Zukunftsszenarien einer menschenfreundlicheren urbanen Mobilität abbilden und die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen interdisziplinär und international diskutieren. Dass Berlin der ideale Ort dafür ist, davon ist auch die Berliner Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer überzeugt: "Sowohl die Publikumsmesse als auch der Fachkongress finden in Berlin eine Stadt, die für vernetzte Mobilität steht: In keiner anderen Deutschen Stadt werden Fahrrad, Bus, Bahn und Auto im Alltag so selbstverständlich und intensiv kombiniert wie in Berlin. Schon jetzt werden zwei Drittel der Wege in Berlin zu Fuß, mit dem Rad und mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt - Tendenz steigend.“ Hauptpartner der VELOBerlin und des Fachkongresses METROMOBILE ist die Deutsche Bahn AG. Mit ihrem CarsharingAngebot Flinkster und dem Fahrradmietsystem Call a Bike steht die Deutsche Bahn schon lange für nachhaltige Mobilitätskonzepte auch jenseits der Schiene. Weitere Informationen und Bildmaterial finden Sie unter http://www.veloberlin.com/presse.html 8. Morgen ist Tag der Lohngleichheit Equal Pay Day – Rote Taschen Tag Anlässlich des vierten Equal Pay Days in Deutschland am 25. März 2011 wirbt Berlins Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Harald Wolf, für eine breite gesellschaftliche Allianz von Politik, Unternehmen und Gewerkschaften zur Beseitigung der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern. Frauensenator Harald Wolf: „Frauen haben Anspruch auf den gleichen Lohn wie Männer. Diese Forderung, die eigentlich eine normale Tatsache sein müsste, ist immer noch unerfüllt. Derzeit müssen Frauen bis zum 25. März arbeiten, um auf das Vorjahresgehalt ihrer männlichen Kollegen zu kommen - 84 Tage mehr. Ich fordere die Bundesregierung nachdrücklich auf, die Empfehlungen des Sachverständigengutachtens für den ersten Gleichstellungsbericht umzusetzen: Absichtserklärungen ändern nichts, allein gesetzliche Regelungen können hier Abhilfe schaffen.“ Mit 23 Prozent ist die Lohnkluft zwischen den Geschlechtern in Deutschland so tief wie in keinem anderen europäischen Land. In Berlin beträgt der Gender Pay Gap - d. h. die Differenz der durchschnittlichen Bruttostundenverdienste - nach aktuellen Erhebungen 15,6 Prozent. Männliche Arbeitnehmer im Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 8 Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich verdienen durchschnittlich 19,41 € in der Stunde, Arbeitnehmerinnen nur 16,52 €. Dabei bestehen erhebliche Unterschiede in den einzelnen Wirtschaftsbereichen. Extrem ausgeprägt ist der Verdienstabstand auch bei den jährlichen Sonderzahlungen. Hier beträgt er 40,3 Prozent. Von dieser Lohnschere sind aber keineswegs nur Frauen in den unteren Hierarchieebenen betroffen. Entgegen der weit verbreiteten Auffassung, durch mehr Frauen in Führungspositionen würde sich die Verdienstlücke verkleinern, ist sie in Führungsetagen besonders groß. Frauen sind oft gezwungen, Kompromisse bei der Bezahlung einzugehen, um überhaupt Führungspositionen zu bekommen. Nach einer aktuellen Umfrage des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der HansBöckler-Stiftung erzielen Frauen selbst bei gleicher Führungsverantwortung zwischen 15 und 21 Prozent weniger Einkommen als Männer. Diese hohe Differenz wird vom WSI als klares Indiz für Diskriminierung bewertet Die anhaltende Ungerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt führt zu einem erhöhten Armutsrisiko für Frauen, denn sie stellen auch 70 Prozent aller Niedrigentlohnten in Deutschland und erhalten oft Dumpinglöhne von 5 oder 6 Euro. Folgen sind die Verfestigung sozialer Geschlechterrollen und der Zwang, mit Hartz IV aufzustocken. Deshalb muss in Deutschland endlich ein flächendeckender, gesetzlicher Mindestlohn eingeführt werden, um Frauen existenzsichernde Einkommen zu garantieren. Das Land Berlin hat daher Mindestlohn-Initiativen in den Bundesrat eingebracht, die in den nächsten Wochen zur Abstimmung stehen. ____________________________________________________ Frauensenator Harald Wolf wird zum Thema Lohngleichheit von Frauen und Männern am Freitag um 10.30 Uhr am Brandenburger Tor und um 12 Uhr auf dem Alexanderplatz sprechen. ____________________________________________________ Lesen Sie hierzu auch einen Beitrag von Elke Holst: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.369956.d e/11-12-3.pdf Ebenfalls ein interessanter Link http://maedchenmannschaft.net/genderpay-gap-zur-geschlechtsspezifischen-ungleichheit-auf-dem-arbeitsmarkt/ Alles dazu http://www.equalpayday.de/ Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 9 9. Am Wochenende ist wieder Heldenmarkt ! Heldenmarkt ist DIE Messe für nachhaltigen Konsum Öffnungszeiten: Samstag, 26. März, 10.00-20.00 Uhr und Sonntag, 27. März, 10.00-18.00 Uhr Eintritt 5,- Euro/ ermäßigt 4,Euro/ Kinder bis 14 Jahre frei Jedes Ticket ist gleichzeitig ein Los für die Heldenmarkt-Tombola. Ort: Postbahnhof am Ostbahnhof, Straße der Pariser Kommune, 10243 Berlin Mehr dazu auch unter http://www.designlifeberlin.de/allgemein/korrekt-einkaufen-3heldenmarkt-im-postbahnhof und hier www.heldenmarkt.de 10. Einladung zum Presse- und Fototermin Harald Wolf eröffnet die Ausstellung „Spreeperlen“ Das Buch “Spreeperlen. Berlin – Stadt der Frauen“, welches im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde, erfreut sich großer Beliebtheit und Nachfrage. So entstand die Idee zu dieser Ausstellung. Sie präsentiert eine Auswahl von Texten, die exemplarisch auf die Vielfalt der frauenpolitischen Themen verweist. Frauensenator Harald Wolf eröffnet die Ausstellung: 28. März 2011 16:30 Uhr Urania An der Urania 17, 10787 Berlin Walfriede Schmitt liest Texte aus dem Buch „Spreeperlen“, Gerlinde Kempendorff (Gesang) und Ulli Kempendorff (Saxophon und Klarinette) gestalten ein kleines Programm. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 10 11. Internetplattform www.transfer-allianz.de gestartet Kurzer Draht zwischen Wirtschaft und Wissenschaft Innovationskraft ist der Schlüssel zum Erfolg in einer wissensbasierten Industriegesellschaft - das haben kleine und mittlere Unternehmen der Hauptstadt und hier ansässige Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen längst erkannt und sich in der Transfer-Allianz zusammengeschlossen. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass wissenschaftliche Erkenntnisse schnell in innovative Produkte umgesetzt werden und stärken damit die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft. Die Transfer-Allianz hat die gemeinsame Internetplattform www.transfer-allianz.de platziert– ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur effektiveren Vernetzung der Partnerinnen und Partner des Wissens- und Technologietransfers in Berlin. Gleichzeitig mit dem Freischalten der Website wurde erstmalig das Logo der Transfer-Allianz der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Logo kann von allen Mitgliedern der Transfer-Allianz sowohl als Marketing-Instrument für Transferaktivitäten aber auch als allgemeines Symbol zur Identifizierung, z.B. auf Homepages, eingesetzt werden. 12. Wirtschaft und Frauen – eine Argumentation für diesen Ressortzusammenschnitt Am Anfang belächelt, dann akzeptiert, jetzt geschätzt Sie finden hier eine Argumentation, warum dieser Berliner Ressortzuschnitt Sinn macht http://www.berlin.de/imperia/md/content/senwtf/gleichstellung_erfolgsmodell_2.pdf?start&ts=1300972073&file= gleichstellung_erfolgsmodell_2.pdf Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 11 13. Die Kreativen Berlins engagieren sich für die Betroffenen in Japan Das verheerende Erdbeben in Japan hat uns alle tief erschüttert. Die Berliner Netzwerke Berlin Music Commission, Clubcommission, CREATE BERLIN, Internationales Design Zentrum Berlin, interface!berlin und media.net berlinbrandenburg wollen den Opfern helfen. http://www.create-berlin.de/article_a-78HELP+JAPAN_de.html 14. Auch das Frauenportal www.aviva-berlin.de sammelt für Japan http://www.avivaberlin.de/aviva/content_Women%20+%20Work_WorldWideWomen. php?id=14300108 15. Berlin Open Data Day am 18. Mai Die Aktionsplattform „opendataberlin“ lädt ein zum Open Data Day am 18. Mai 2011 ab 13.30 Uhr in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen im Großen Saal (Raum 546) Martin-Luther-Str. 105 10825 Berlin Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiter aus Politik und Verwaltung, Aktive in Organisationen und Verbänden, 24. März 2011 die Diskussion um Bürgerbeteiligung und Transparenz von Politik und Verwaltung erreicht eine neue Dimension und Qualität. Der inzwischen nahezu überall und jederzeit verfügbare Internetzugang, neue Möglichkeiten für schnelle Informationsweitergabe und Mitbestimmung unterstützen diesen gesellschaftlichen Wandel, sie machen neue Formen der Zusammenarbeit und der Arbeitsteilung in ausnahmslos allen Politikfeldern möglich. Die Zivilgesellschaft möchte sich zunehmend mit konkreten Ideen und kreativen Lösungen in die Bewältigung dieser gesellschaftlichen Herausforderungen einbringen. Von besonderer Bedeutung für alle Akteure – Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Bevölkerung – sind dabei gegenseitiges Verständnis der Handlungsmöglichkeiten und die Schaffung von Vertrauen. „Offene Daten“ – oder Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 12 „Open Data“ – sind ein Schlüsselelement für Transparenz und zukünftige neue Formen der Zusammenarbeit. Politik, Verwaltung, Medien – aber auch Bürger fragen sich: Was ändert sich dadurch? Was bedeutet das für die eigene Arbeit? Wie kann ich das nutzen? Wir möchten Sie herzlich einladen, den Stand der Debatten zu diesen Themen kennen zu lernen und mit Akteuren aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Organisationen zu diskutieren. Am 18. Mai wollen wir mit praktischen Beispielen verdeutlichen, was mit Open Data möglich sein wird. Wir möchten Verständnis, Akzeptanz und Begeisterung schaffen, um für Berlin gemeinsam neue Chancen und Perspektiven zu entwickeln. Mit bestem Gruß i.A. Julia Witt für die Aktionsplattform opendataberlin www.opendataberlin.wordpress.com Die aktuelle Ablaufplanung finden Sie unter : www.boddy11.wordpress.com Ihre Anmeldung ist schon jetzt willkommen [email protected] Folgen Sie uns auf Twitter http://twitter.com/#!/D2B1 Senatsverwaltung für Inneres und Sport & Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen ______________________________________ P.S. Die Dokumentation der Veranstaltung „Open Data: Offene Gesellschaft, offene Fragen“ am 8. März finden Sie hier http://www.berlin.de/projektzukunft/standortberlin/zukunftsgespraeche/datum/2011/01/21/open-cities-opendata Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 13 16. Impressum V.i.S.d.P:Juliane Witt – Leiterin des Senatorenbüros von Harald Wolf Die „Guten Nachrichten“ sind ein informeller, persönlicher und nicht kommerzieller Informationsdienst und keine offizielle Verlautbarung der Wirtschaftsverwaltung. Sie sollen unkompliziert und zeitnah Akteure in Berlin und Brandenburg davon unterrichten, was von unserem Haus und weiteren Aktiven in den Feldern Wirtschaft, Arbeit und Frauen initiiert wird. Für die Richtigkeit der Daten und Einladungen übernehme ich keine Gewähr, ebenso wenig für Inhalte der Webseiten, die den Informationen beigefügt sind. Juliane Witt Funk: (0173) 6085086 Gestaltung: ideenmanufaktur.net Titelfoto: www.photocase.de Im Web: www.die-guten-nachrichten-aus-berlin.de Bitte nutzen Sie dort die Möglichkeit, sich an- oder abzumelden, bei Problemen mit der Ab- und Abmeldung schreiben Sie eine Email. Die Guten Nachrichten – Nr. 168 vom 24.März 2011 14