Mehr als ein Facelift

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Mehr als ein Facelift
extratour
ZEITUNG FÜR ŠKODA FREUNDE
3. 2013
ŠKODA RAPID SPACEBACK
Coole Vernunft
Mit ihrem ersten kompakten Kurzheck-Modell steigt unsere Automarke pünktlich
zur IAA 2013 ins stärkste Fahrzeugsegment Europas ein.
S
o stark und so jung wie nie tritt ŠKODA auf der Internationalen
Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt auf. Einen Marktanteil
von hierzulande 5,1 Prozent im Rücken, stellt unsere Marke auf der
Autoschau am Main ihr erstes Kurzheck-Modell im volumenstarken
Kompaktsegment vor: den ŠKODA Rapid Spaceback. Mit dieser Weltpremiere und noch dazu der Präsentation des erneuerten Kompakt-SUV Yeti
geht die größte Modelloffensive der ŠKODA Unternehmensgeschichte in
die nächste Runde.
Die Marke ŠKODA festigt mit der neuen Modellvariante ihre Stellung als
Volumenmarke auf den internationalen Märkten. „Der neue Rapid Spaceback
ist ein Meilenstein für uns. Das erste kompakte Kurzheck-Modell der Marke
und unser Einstieg in das stärkste Fahrzeugsegment Europas“, freut sich der
ŠKODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland und weiß dabei:
„Unser junger Kompakter bereichert diese Klasse in jeder Hinsicht.“
Der neue Rapid Spaceback, von Auto-Journalisten bereits im Vorfeld der
Frankfurter Autoschau einhellig gelobt (siehe Seite 4), verbindet die guten
ŠKODA Qualitäten mit der Kurzheck-Form und begeistert zugleich mit Dynamik und sportlichem Chic. „Optisch und funktional, mit hoher Eigenständigkeit und einem konkurrenzlosen Gesamt-Package ausgestattet, setzt
er sich vom Wettbewerbsumfeld ab“,
sagt ŠKODA Entwicklungschef Dr.
Frank Welsch und fügt hinzu: „Ein
perfektes Auto für junge Menschen
und Familien.“
Clever, durch und durch
Der Neue in der ŠKODA Modellriege
präsentiert sich den Besuchern der
IAA als ein durch und durch cleverer
Kompakter mit zahlreichen SimplyClever-Lösungen Der Rapid Spaceback besticht im neuen, von Designchef Jozef Kabaň entwickelten ŠKODA Design mit einem klaren, individuellen Auftritt. Im Vergleich zu konventionellen Kurzheck-Modellen wirkt
er in der Seitenansicht deutlich gestreckter. Auf Wunsch kann der Rapid
Spaceback vielfach individualisiert werden, unter anderem mit einem großen Panorama-Glasdach, welches sich von der Front- bis zur Heckscheibe
erstreckt. Die Front zeigt das neue Markengesicht: neues Logo auf der Nase
der Motorhaube, markanter Grill, kleeblattartige Anordnung von Scheinwerfern und Nebelscheinwerfern.
Enorm frisch und jung wirkt das Interieur. Komplett neue Drei-SpeichenLenkräder, neue Stoffe und neue Dekorleisten ziehen die Blicke auf sich.
Neben sportlichem Chic überzeugt der Innenraum – wie könnte es auch anders
sein – mit viel Platz für Insassen. Wer hinten sitzt, genießt die größte Kniefreiheit und die größte Kopffreiheit im gesamten Segment. Eine Benchmark
setzt der Kofferraum mit einem Volumen von 415 bis 1380 Litern.
Stolz auf Erreichtes:
Der ŠKODA Vorstandsvorsitzende
Prof. Dr. h.c. Winfried
Vahland und Chefdesigner Jozef Kabaň
präsentieren den
Rapid Spaceback (o. re.)
Hoher Besuch auf
dem ŠKODA Stand:
Ferdinand Piëch und
Ehefrau Ursula gefielen
die neuen ŠKODA
Modelle. (Mitte)
ŠKODA Kompakt
SUV erstmals in zwei
Varianten: Technik-Vorstand Dr. Frank Welsch
erläutert auf der
Pressekonferenz den
überarbeiteten Yeti. (u.)
„Der ŠKODA Rapid Spaceback setzt mit seinem Angebot an Raum,
Funktionalität und Design erneut Zeichen in seinem Segment“, sagt ŠKODA
Vorstandschef Vahland. Bis 2018 will die Marke mindestens anderthalb
Millionen Autos pro Jahr verkaufen. Mit seinem Verkaufsstart ab Oktober
leistet der Rapid Spaceback, der den Platz zwischen den Modellen Fabia*
und Octavia* einnimmt, seinen Beitrag zum Erreichen dieses Ziels.
ŠKODA YETI
Mehr als ein Facelift
Und noch eine ŠKODA Weltpremiere auf der IAA. Der umfassend
überarbeitete ŠKODA Yeti stellt
sich vor: markant im Auftritt, mit
frischem Interieur und innovativen
Technik-Features. Aus einem
Kompakt-SUV sind zwei geworden;
ein elegant gestylter für die Stadt
und ein auf Outdoor getrimmter. Dazu der Yeti GreenLine mit 1,6 TDI 77 kW (105 PS),
mit einem Verbrauch von 4,6 Litern Kraftstoff und nur 119 g/km CO2-Ausstoß.
Stets mit an Bord: die Rückfahrkamera. Eine Premiere bei ŠKODA.
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen und
Energie-Effizienzklassen finden Sie
auf Seite 18.
2
extratour 3.13
Aktuell
editoriAl
FABIA & OCTAVIA COMBI
Automobiles Familien-ideal
Familienkompetenz plus Autokompetenz gleich ŠKODA Combi. Darin sind
sich die Leser der Magazine Auto Straßenverkehr und Eltern einig.
B
ei der ersten gemeinsamen Leserwahl von Auto
Straßenverkehr und Eltern, der führenden Zeitschrift für junge Familien, haben 35 774 fachund familienkundige Personen den Fabia Combi* und
Octavia Combi* zum ,Familienautos des Jahres‘ gekürt. Fabia Combi und Octavia Combi erfüllen demnach alle Anforderungen, die Familien täglich an ein
Auto stellen. ŠKODA gewann damit in zwei von sieben
Fahrzeugklassen: in der Preisklasse bis 15 000 Euro
und in der Kategorie zwischen 15 000 und 20 000
Euro. „Dieses Ergebnis bestätigt einmal mehr, dass unsere Modelle hohen praktischen Nutzwert mit vorbildlicher Sicherheit vereinen“, sagte Imelda Labbé,
Sprecherin der Geschäftsführung von ŠKODA AUTO
Deutschland.
Wer bei der Wahl zum besten Familienauto mitmachen wollte, musste mehrere Kriterien erfüllen, die
Imelda Labbé,
Geschäftsführerin
ŠKODA AutO Deutschland
im Alltag mit Kindern wichtig sind. Hierzu zählte ein
Kofferraumvolumen von mindestens 400 Litern, eine
familientaugliche Karosserieform, eine einfache und
bequeme Beladbarkeit sowie möglichst hohe Variabilität. Ein weiteres wichtiges Kriterium: die Sicherheit.
Das elektronische Stabilitätsprogramm ESP musste bei
allen Fahrzeugen zumindest gegen Aufpreis erhältlich
sein. Der Fabia Combi und der Octavia Combi verfügen
bereits serienmäßig über die Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC). In sieben Einstiegspreis-Klassen
trafen dann Kombis, Vans und SUV aufeinander.
Mit rund 8500 verkauften Fahrzeugen in den ersten acht Monaten dieses Jahres erfreut sich der Fabia
Combi hierzulande nach wie vor großer Beliebtheit.
Gleiches gilt für den Octavia Combi, für den sich von
Januar bis August 2013 mehr als 21.700 deutsche
Neuwagenkäufer entschieden.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Sie erinnern sich richtig: An dieser Stelle hat sich
bislang Hermann Schmitt an Sie gewandt. Vier
Jahre lang hat er den Erfolg von ŠKODA in Deutschland entscheidend mitgeprägt. Nun darf ich mich
Ihnen als seine Nachfolgerin vorstellen.
Mein Name ist Imelda Labbé. Das Automobil ist
meine Passion. Meine tägliche Herausforderung ist
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ich bin
seit 24 Jahren in der Automobilindustrie tätig und
VIER MILLIONEN
Diese beeindruckende Produktionszahl
hat der ŠKODA OCtAVIA jetzt erreicht.
Der meistverkaufte ŠKODA aller Zeiten! „Als HERZ DER MARKE hat er die
Entwicklung von ŠKODA geprägt und das Unternehmen zu einem international erfolgreichen Hersteller mit einer Präsenz in mehr als 100 Märkten weltweit gemacht“, sagt der ŠKODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried
Vahland. Die DRIttE GENERAtION des Bestsellers setzt diese Entwicklung
fort. Der Octavia war bei seinem Start im Oktober 1996 EIN NOVuM: das erste
komplett neu entwickelte ŠKODA Modell nach dem Fall des Eisernen Vorhangs
und dem Start der Kooperation von ŠKODA und Volkswagen.
sehr stolz darauf, mich nun für eine Marke engagieren zu können, die auch auf dem deutschen Markt
sehr erfolgreich unterwegs ist.
Hierzulande sind inzwischen über 1,3 Millionen
ŠKODA Automobile zugelassen. Schon in wenigen
Jahren werden es mehr als zwei Millionen sein.
ŠKODA ist die erfolgreichste Importmarke in
Deutschland – und das nun schon im fünften Jahr
in Folge. Im Laufe unserer Präsenz auf dem deutschen Markt sind wir in die Liga der etablierten
heimischen Marken aufgestiegen. In der Neuzulas-
MAL DAhIN, WO ŠKODA heRKOMMT
sungsstatistik rangiert ŠKODA auf Platz sieben, in
Mal Wald, mal Werk
der Gunst der privaten Kunden je nach Monat auf
Platz drei oder vier.
Automobile von ŠKODA sind Siegerautos. Nicht nur
in unserer Werbung, sondern vor allem in der Praxis.
Bei Einzel- und Vergleichstests renommierter
Medien stehen sie ganz oben auf dem Treppchen.
„Auto Trophy“, „Familienauto des Jahres“, „Restwertriese“, „Auto der Vernunft“ oder „Bestes Auto“
Produktion
im ŠKODA
Stammwerk
Mladá Boleslav
Der Kaiserwald im Herbst. Dieses
Naturerlebnis legen wir den Leserinnen und Lesern der Extratour
ans Herz. Eine Wanderung durch
den Kaiserwald vor Karlsbads
Toren ist in dieser Jahreszeit von
besonderem Reiz und gehört auch
in der Vorweihnachtszeit ins Repertoire eines Reiseangebots nach
dem Motto: Mal dahin, wo ŠKODA
herkommt. Das Angebot mit zwei
Übernachtungen, zwei Abendessen
mit vier Gängen und einem Wellness-Paket kann unser Reiseveranstalter auf Wunsch verlängern.
Termine für die beliebten Reisen
zur Besichtigung des ŠKODA Werks
in Mladá Boleslav inklusive einem
Aufenthalt im herbstlichen oder
winterlichen Prag können unsere
sind begehrte Auszeichnungen, die unsere Autos
schmücken. Besonders freuen wir uns natürlich,
wenn ein ŠKODA gegen Autos gewinnt, gegen die
Leser noch bis zum Jahreswechsel
buchen. Gerne auch das BudgetSpar-Angebot, individuell nur für
Prag, ohne Werksbesuch. Weitere
Informationen unter:
man uns einen Sieg nicht ohne weiteres zugetraut
hätte. Auch das kommt immer öfter vor.
Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in
Frankfurt schlagen wir ein weiteres Kapitel der
[email protected]
Telefon: 0 60 51 - 47 38 08
Fax: 0 60 51 - 47 48 51
größten Modelloffensive in der Geschichte unseres
Unternehmens auf. Der ŠKODA Rapid Spaceback
www.kampf.net
und der überarbeitete ŠKODA Yeti feiern auf der
IAA Weltpremiere. Automobile von ŠKODA stehen
CheF KOMBI 2013
für ein außergewöhnliches Preis-/Wertverhältnis,
doppelsieg für ŠkodA
tuellste Technik.
viel Platz, hohen Nutzen, modernes Design und ak-
Zu verdanken haben wir unseren Erfolg in Deutsch-
Modelle unserer Marke stehen bei Gewerbeprofis hoch im Kurs.
D
ie beliebtesten Import-Kombis bei Deutschlands
Mittelständlern heißen ŠKODA Octavia Combi*
und ŠKODA Superb Combi*. Bei der Leserwahl zum „Chef Kombi 2013“ der beiden Fachblätter
Deutsche Handwerks-Zeitung und handwerk magazin
setzten sich die beiden Modelle unserer Automarke
gegen 15 Wettbewerber durch. Was den Doppelsieg
besonders wertvoll macht: Laut einer Umfrage der
beiden Fachzeitschriften ist die Qualität der Firmenfahrzeuge aus Sicht der Gewerbeprofis das wesentliche Kaufkriterium.
Rund 1000 Leser aus Handwerk und anderen mittelständischen Betrieben gaben beim Wettbewerb
„Chef Kombi 2013“ ihre Stimme ab und wählten die
beiden ŠKODA Modelle auf Platz eins und zwei der
Importwertung. Damit wiederholte die Marke ŠKODA
ihren Doppelsieg in der Importwertung bei der Chef-
Kombi-Wahl 2011, als der Superb Combi vor dem
Octavia Combi siegte. Bei dem Wettbewerb standen 28
Modelle zur Wahl, darunter 17 Importfahrzeuge.
Nach einer Studie der beiden Mittelstands-Magazine ist ein Kombi eindeutig erste Wahl, wenn Chefhandwerker nach einem Auto suchen, mit dem sie
selbst unterwegs sind. Knapp zwei Drittel bevorzugen
die Heckklappen-Versionen, nur 19,9 ziehen Limousinen vor. Ebenfalls interessant: Nur jeder zehnte Chef
nutzt sein Firmenfahrzeug ausschließlich beruflich, die
allermeisten fahren es auch privat.
Für kleine und mittelständische Unternehmer muss
ein Firmenwagen also wirtschaftlich und handwerkstauglich sein, gleichzeitig soll er die Entscheider aber auch
persönlich ansprechen. Die Wahl des Octavia Combi und
Superb Combi zu den Chef Kombis 2013 zeigt: ŠKODA
Fahrzeuge erfüllen diese Wünsche treffsicher.
land Ihnen, unseren Kunden. Ihre Anforderungen
und Wünsche an ein zeitgemäßes Automobil zu
erfüllen, ist unser oberstes Ziel. Daran werden wir
auch in Zukunft arbeiten. Gemeinsam mit unserem
Hersteller in Tschechien sowie unseren Vertriebsund Servicepartnern als Ihre direkten Ansprechpartner. Das verspreche ich Ihnen.
Herzliche Grüße
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und EnergieEffizienzklassen
finden Sie
auf Seite 18.
Imelda Labbé
3
mEhr zu diESEm ThEmA
via Smartphone im internet:
Erklärung auf S. 19.
www
MISSION MILLION
reif fürs Museum!
ein Fabia schreibt ŠKODA Geschichte. Auf den Tag genau 13 Jahre nach seiner Auslieferung machte Peter Kirchhoffs
Ausdauerphänomen in Mladá Boleslav die Kilometer-Million voll. Im Originalzustand.
D
ie Tränen standen ihm in den Augen, alle Anspannung fiel von
ihm ab. Peter Kirchhoff war am Ziel! Exakt unter der Schranke zum
Parkplatz des ŠKODA Muzeums in Mladá Boleslav sprang der Kilometerzähler im Tacho seines ŠKODA Fabia am 3. Juli um 11:30 Uhr
von Kilometer 999 999 in den Stillstand.
Sechs digitale Striche anstelle der Ziffernfolge und ein Tageskilometerstand von glatten 10 000 dokumentierten: Die seit Jahren geplante
Punktlandung zum millionsten Kilometer war geglückt. Gut 100 mitgereiste Fans und offizielle ŠKODA Vertreter applaudierten dem frisch
gebackenen Kilometermillionär aus Sprockhövel bei Wuppertal zu seiner einmaligen Leistung. Auf den Tag genau 13 Jahre nachdem er das
Werk in Mladá Boleslav verlassen hatte, war der 101 PS starke Fabia
1,9 TDI mit einer siebenstelligen Kilometerleistung im Originalzustand an
seine Wiege zurückgekehrt.
Jubel vorm ŠKODA Muzeum
Die letzten Meter hatten an
den Nerven gezerrt. Während
sich die im Konvoi mitgefahrenen Fans auf dem Parkplatz
versammelten, musste Peter
Kirchhoff noch zwei Kilometer voll machen. Noch einmal
um den Block und vor der
Schranke ein paar Mal vor und
zurück. Dann erst setzte der
in Kilometerzahlen vernarrte
Betriebswirt, der alles genau
berechnet hatte, zur Zielfahrt
an und rollte mit der vollen Kilometermillion vor das ŠKODA
Muzeum.
Tosender Beifall! „Ich freue
mich, dass ihr alle mitgekommen seid“, sagte Peter Kirchhoff bewegt. Vom
Jubel seiner Anhänger überwältigt, fiel es ihm schwer, die Fassung zu bewahren. „Ich werde jetzt sentimental und muss an mich halten“, sagte er
vor den Fans, die ihn in rund 60 ŠKODA Fahrzeugen von Sprockhövel und
später von Dresden aus begleitet hatten. Zwei Freunde waren sogar aus der
Schweiz und Großbritannien gekommen. Die Begleiter hatten zum Empfang
für alles gesorgt: für alkoholfreien Sekt, Transparente, Geschenke und vor
allem für eine super Stimmung.
Zur Feier des Tages stieg Peter Kirchhoff seinem Fabia aufs Dach
und ließ sich von hier aus von seinen Freunden aus der großen ŠKODA
Fanclub-Gemeinde bejubeln. Dass der frisch gebackene Kilometermillionär sein Ziel nach umgerechnet 25 Erdumrundungen tatsächlich pannenfrei erreicht hatte, erleichterte auch sie: „Ich bin so froh, dass es geklappt hat. Wir haben sein Auto aufgepeppt für die Millionentour und seit
Wochen mitgefiebert. Man weiß einfach nie, was passiert“, sagte Gudrun
Muthig aus Lindlar, eine Freundin aus der ŠKODA Community.
Eineinhalb Jahre am Steuer
Auf zur Siegerehrung im Foyer des ŠKODA Muzeums! Katrin Thoß aus der
Unternehmenskommunikation von ŠKODA AUTO Deutschland überreichte
Peter Kirchhoff einen Gutschein über 3000 Euro, gemeinsam gestiftet
vom Importeur und dem Autohaus
Rhynern aus Hamm, für den neuen
Fabia, den er sich gleich bei dessen
Marktstart kaufen möchte. Dr. Martin
Hrdlička, Leiter der Aggregate-Entwicklung, beglückwünschte den
Kilometermillionär im Namen des
tschechischen Mutterunternehmens
und stellte in seiner Rede bewundernd fest, dass dieser für seinen
Rekord viele Hundert Tage lang
am Steuer gesessen, tagelang an
Tankstellen verbracht und viele Millionen Mal geschaltet haben muss.
Eine große Leistung.
Nun wäre Peter Kirchhoff nicht
der, als den ihn alle kennen, wenn
ŠKODA YOUTUBe KANAL
er Martin Hrdličkas geschätzte
Angaben – zurück in Sprockhövel
– anhand seiner akribischen Aufzeichnungen nicht noch einmal
Das Kamerateam der Extratour
genau geprüft hätte. Er kommt
war bei Peter Kirchhoffs großem
demnach auf 14 049 BetriebsstunFinale dabei und dokumentiert die
den, also exakt 585 Tage am Steuspannende letzte Rekord-Etappe
er, neun Tage an der Tanke und
von Dresden nach Mladá Boleslav im
370 000 Mal Kuppeln.
fünften teil der „Mission Million“
Peter Kirchhoff ist in der Geunter der gleichnamigen Rubrik auf:
schichte der Automarke ŠKODA der
www.youtube.com/skodade
erste, der einen Fabia mit einer
Million Kilometer Laufleistung vors
ŠKODA Muzeum steuerte. Und das
im Originalzustand! Als Anerkennung dafür überreichte Martin Hrdlička eine Original Designzeichnung
eines Fabia der ersten Baugeneration und einen Original-Schaltknauf
der Baureihe mit Widmung. Den hatte Kirchhoff tatsächlich schon einmal
ausgewechselt, während die Kupplung selbst, der Motor und das Getriebe
noch dieselben sind, mit denen er am 3. Juli 2000 bei Kilometer elf seine
Millionentour startete.
Film ab!
umjubelter Kilometerkönig:
Martin Hrdlička (re.),
Leiter der AggregateEntwicklung von ŠKODA
AUTO a.s., gratulierte
Peter Kirchhoff bei dessen
Ankunft in Mladá Boleslav
zur außergewöhnlichen
Kilometer-Leistung. Die
Zahl 999 999 auf dem
tacho sprang wenige
Sekunden später auf
"--- ---" um. Fotos:
torsten Zimmermann
Siebenstellige Schnapszahl
Ein bisschen soll der Fabia, Baujahr 2000, noch weiter laufen, bevor
Peter Kirchhoff sein inzwischen historisch gewordenes Auto dem ŠKODA
Muzeum schenkt. „Mit meinem Fabia möchte ich noch Kilometer 1 111 111
erreichen“, sagt er. Dass es klappt, ist realistisch. Zwei Tage vor der Supertour gab es vom TÜV in Essen schließlich eine neue Plakette. Doch wie
will er die finale Schnapszahl optisch beweisen, da sich doch der Kilometerzähler im Tacho nach der Million nicht mehr weiter dreht?
Kein Problem. Die ŠKODA Techniker in Mladá Boleslav reagierten
prompt und besorgten ein baugleiches Austausch-Zählwerk. ŠKODA
Partner Betgen & Potthoff in Hamm, dessen Serviceberater Matthias
Lütkhoff den Millionen-Fabia schon als Azubi kennenlernte, baute das
Instrument inzwischen ein. Und zwar ganz flott. Denn Peter Kirchhoff
ist nicht zu bremsen. Der neue Tacho steht aktuell schon wieder bei
rund 20 000 Kilometern.
4
extratour 3.13
ŠKODA RAPID SPACeBACK
kompakt, mit
sportlichem Chic
Die Versicherung stuft den
Rapid Spaceback hervorragend ein:
Motorisierung
1.2 l TSI 63 kW
1.2 l TSI 77 kW
1.4 l TSI DSG 90 kW
1.6 l TDI 66 kW
1.6 l TDI 77 kW
Haftpflicht
16
16
16
16
16
Vollkasko
16
17
17
18
18
Teilkasko
16
16
16
21
21
einige Auto-Journalisten konnten die aktuelle Variante des ŠKODA Rapid schon vor dessen Weltpremiere
auf der IAA testen. einhelliger Kommentar über den Neuzugang in der Kompaktklasse: Gut gemacht, ŠKODA!
F
ür die Menschen in der Region um Mladá Boleslav ist es nichts Besonderes mehr, wenn Autos im Tarnanzug daherkommen. Bei Motorjournalisten wecken solche Fahrzeuge jedoch Begehrlichkeiten.
Entsprechend groß ist die Neugier, wenn ein Automobilhersteller
zu einer Vorabfahrt mit einem Modell einlädt, das der breiten
Öffentlichkeit erst Wochen später präsentiert wird. So geschehen beim
jüngsten ŠKODA Neuling: dem Rapid Spaceback. Weil Testredakteure von
Natur aus mit einer kräftigen Portion Skepsis ausgerüstet sind, nahmen sie
den Newcomer, der sich ab Oktober in der Kompaktklasse tummeln wird,
sehr genau unter die Lupe.
Das Erscheinungsbild des Rapid Spaceback wusste auf Anhieb zu überraschen. „Serienmäßig ist (je nach Ausstattungslinie /Anm. d. R.) ein neues
Dreispeichen-Lenkrad mit eingelegten Blenden im Angebot, die – ebenso
wie die Dekorstreifen in der Armaturentafel – in
unterschiedlichen Farben wählbar sind“, lobte
Schon interessant, wie überzeugend
Volker Koerdt, Chefredakteur der Auto Zeitung.
dieser ŠKODA auf Anhieb wirkt und Design
Ralph Alex, Chefredakteur der Fachblätter
mit Praxisnutzen (…) verbindet.
auto motor und sport sowie Auto StraßenverRalph Alex, Auto Straßenverkehr, Heft vom 28.08.2013
kehr schloss sich diesem Urteil an: „... er sieht
nicht nur gut aus und hat (...) ein Armaturenbrett
mit viel Chromapplikationen, einem hochwertigen Dreispeichen-Lenkrad und
Innenverkleidungen.“ Veränderungen, die bald auch in die Rapid Limousine
einfließen sollen, „für zahlreiche Möglichkeiten der Individualisierung sorgen und viel Chic ins Interieur bringen“, wie ŠKODA Entwicklungsvorstand
Dr. Frank Welsch in Auto Straßenverkehr ankündigte. Das optionale, zwei
Quadratmeter große, dunkel getönte Glasdach, behält der Spaceback
mit Style-Paket indes exklusiv. Frank Welsch: „Hier darf man wirklich von
»
«
ŠKODA YeTI 1,8 TSI 4X4*
der Zauberwürfel
Der Kandidat hat: 517 Punkte. Über die 500er Marke hat es dagegen keiner der
beiden Konkurrenten geschafft. Beim Vergleichstest der Mini SUV in Auto Bild,
Heft 25 vom 21. Juni, sind der Opel Mokka 1,4 T 4x4 und der Nissan Qashqai 2,0
4x4 hinter dem Gewinner geblieben: unserem ŠKODA Yeti 1,8 TSI 4x4. „Ein
weiterer, klarer Sieg für den ŠKODA“, schreibt testredakteur Dirk Branke und
nennt die Gründe: „Der luftige Innenraum mit viel Platz, die hohe Variabilität,
der lebendige Motor und das knackige Fahrverhalten sprechen für den Yeti*.“
„Yeti, ein Zauberwürfel“, schreibt Auto Bild mit Blick auf die Innenmaße. Der
Yeti wirkt auf ihn „gefühlt eine Klasse größer“ als seine beiden Wettbewerber.
Ein Verdienst der klugen Raumausnutzung und der Kastenform. Die drei
Einzelsitze im Fond lassen sich verschieben, umklappen und ausbauen. Der
Kofferraum wächst dann von 405 auf 1760 Liter. „Genügend Stauraum für die
maximale Zuladung von 480 Kilo, auch damit ist der ŠKODA vorn“, schreibt
der Testredakteur. Für ihn ist der Yeti der Sportler unter den Wettbewerbern:
„Flink und leichtfüßig, mit direkter Lenkung und präziser Schaltung.
einem Glasdach reden, weil quasi das gesamte Dach aus Glas besteht.“
Das schicke Dach, das sich von der Frontscheibe bis in die um zehn Zentimeter nach unten verlängerte Heckscheibe zieht, gefiel auch Stefan
Voswinkel, dem Testredakteur der Auto Bild. „Das sieht richtig edel aus“,
schreibt er und ergänzt: „Sachlich und ruhig gezeichnet, hat der Spaceback
ein selbstbewusstes Auftreten. Dass der Kompakte in seiner Schlichtheit
dabei nicht piefig wirkt, ist eine Meisterleistung von Designchef Kabaň.“
Voluminöser Spielraum
Der Spaceback ist die zweite Variante des Rapid: 18 Zentimeter kürzer als
die Limousine, aber mit gleichem Radstand. Das kürzere Heck ermöglichte
den ŠKODA Designern den coolen Look. „Warum hätten wir einen klassischen
Kombi machen sollen?“, fragt Designchef Jozef Kabaň mit Blick auf den Fabia
Combi* und den Octavia Combi* und stellt fest: „Wir hatten viel Spielraum.“
In der Auto Zeitung beschreibt Volker Koerdt, wozu der genutzt wurde: Im Innenraum herrschen „für die Klasse üppige Platzverhältnisse“ und
„selbst hinten können Großgewachsene bequem sitzen“. Gleiches gilt für
die Kopffreiheit. Der 4,30 Meter lange Spaceback offeriert opulente 415 bis
1380 Liter Staufläche im Kofferraum. Die Rücksitzbank ist im Verhältnis
zwei Drittel zu ein Drittel teilbar. Die nur 68 Zentimeter hohe Ladekante
erlaubt ein leichtes Beladen. „Wer glaubt, dass der Rapid ohne das Stufenheck nur ein kleines Auto sei, sieht sich schnell getäuscht.“
Agil ist er unterwegs, der Spaceback. „Das liegt auch an einer neuen
elektromechanischen Lenkung, die erstmals in diesem ŠKODA eingesetzt
wird und sehr präzise arbeitet“, schreibt die Auto Zeitung. Bei ersten Testfahrten überraschte der Spaceback noch mit etwas anderem. „Durch die
komfortable Fahrwerksabstimmung wirkt er auch auf schlechten Straßen
Bei Handling und Temperament macht ihm niemand etwas vor.” Dirk Brankes
Fazit: „(...) der ŠKODA Yeti gewinnt ungefährdet.“
ŠKODA OCTAVIA COMBI 1,6 TDI GReeN TeC*
kombi mit kerntugenden
„Wer gegen diese Mitbewerber gewinnen will, sollte sich nicht nur wenige
Schwächen leisten. Sondern besser gar keine.“ AuTO TEST wollte es also in
Heft 8 wissen. Der ŠKODA Octavia Combi 1,6 TDI Greentec Elegance traf im
Vergleich fünf kompakter Diesel-Kombis auf ehrgeizige Kontrahenten: den Opel
Astra Sports Tourer 1,7 CDTI Start-Stopp, den Hyundai i30 Kombi 1,6 CRDi, den
Kia Cee’d SW 1,6 CRDi 128 ISG und den Ford Focus Turnier 1,6 TDCi Start-Stopp.
„und was passiert, wenn schon der Vorgänger ein Gewinnertyp war und der
neue ŠKODA Octavia Combi* fast alles besser kann?”, fragte sich die Testredaktion. Die Antwort im Vergleich nach Punkten: „Der Octavia verdient sich den
Sieg mit den Kerntugenden eines Kombis.“ „Der Kompetente“, wie ihn AUTO
TEST nennt, ist sparsam, schnell und geräumig. Das Paket stimmt.
Auto & teChnik
UMWeLTZeRTIFIKAT
Jede Verpackung
zählt
ŠKODA AUTO Deutschland und seine
Kunden tragen zur Verwertung
von Verpackungen bei und helfen,
wertvolle Rohstoffe einzusparen.
Die leere Flasche aus dem Pflegeset fürs Auto, die Verpackung der ŠKODA Fleece-Jacke für den Herbst, des
Radsport-Artikels oder eines Miniaturautos: Das Gros der
Verpackungen von Produkten, die unsere Kunden aus den
ŠKODA Shops kaufen, landet früher oder später in Müllbehältern wie der Gelben Tonne. Denn 97 Prozent der Bevölkerung finden das Recycling von Verpackungen sinnvoll.
Wie sehr unsere Kunden damit die Umwelt entlasten, dokumentiert das Umweltzertifikat, das Der Grüne Punkt dem
deutschen ŠKODA Importeur ausstellt.
Bilder zeigen zum
nicht ruppig, das Geräuschniveau ist niedrig, Klappern und Kleppern wird
teil Ausstattungsdetails,
bei ŠKODA nicht geduldet", schreibt Auto Straßenverkehr.
die erst zu einem
späteren Zeitpunkt
Einig waren sich alle über die Vorzüge der Motoren, die ŠKODA in den
bestellbar sind.
Testfahrzeugen präsentierte. „Selbst mit dem kleinsten Motor, einem
1,2-l-Benziner mit 63 PS, macht der Spaceback eine Menge Spaß. Er zieht
ordentlich an, wird nicht zu laut“, bescheinigte Stefan Voswinkel von
Auto Bild, der Basismotorisierung. Ralph Alex legt in Auto Straßenverkehr nach: „Sitzen hinten und vorne ist ein Vergnügen – was irgendwie für
den ganzen Spaceback gilt, der mit dem großen
Diesel (105 PS) und dem stärksten Benziner (122 PS)
Mit dem Spaceback haben die Tschechen
am meisten Spaß macht. Und genau das ist ja der ein weiteres heißes Eisen
Auftrag dieses Modells.“
in der Kompaktlasse im Feuer.
Wie die Idee für solch ein Auto entstanden war,
Volker Koerdt, Auto Zeitung, Heft 19
wollte er noch vom ŠKODA Vorstandsvorsitzenden
Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland wissen und berichtet von einer durchaus ungewöhnlichen Geburtsstunde des Spaceback:
„Da legte das Management plötzlich Vokabeln auf den Konferenztisch in Tschechien, die dort sonst selten zu finden sind: Kein klassischer Kombi sollte es diesmal werden, sondern eine ŠKODA Variante
in der Kompaktklasse, (...) jung, sporty, chic, frisch und dynamisch." Das
Gut gemacht, ŠKODA!
erste Lifestyle-Auto der Vernunftmarke ŠKODA also? Vahland selbst
Bild, Heft 35
beschrieb das Fahrzeug bei der Präsentation so: „Ein Kompakter mit Stefan Voswinkel, Auto Bild
sportlichem Chic, geräumig und praktisch, ideal für junge Menschen. Ein
Auto für Herz und Verstand.“
Über den Einstiegspreis des Rapid konnten die Journalisten bei ihren
Vorab-Testfahrten nur spekulieren. Inzwischen ist das Geheimnis gelüftet.
Den neuen Kompakten von ŠKODA gibt es ab 14.990 Euro.
»
«
»
OCTAVIA 1,4 TSI*
das größere talent
„Wenn es (...) nach Vernunft ging, war der ŠKODA Octavia Combi* immer schon
der Klassenprimus“, war am 8. Juli auf auto- motor-und-sport.de zu
lesen. Kein Grund jedoch für die Testredaktion, „dem Musterknaben aus Mladá
Boleslav“ Vorschusslorbeeren zu geben. Der neue Octavia Combi musste sich im
Vergleichstest zwei etablierten Konkurrenten stellen: dem Ford Focus 1,6 Ecoboost
und dem Opel Astra 1,4 Turbo. Das Ergebnis war wie gehabt: „Mit seinem großzügigen Raumangebot, dem sparsamen und kräftigen Motor, den sicheren
Fahreigenschaften und der hohen Qualität enteilt der Octavia der Konkurrenz.“
Der ŠKODA Octavia hat die am stärksten ausgeprägten Kombi-Talente. Sein Ladevolumen übertreffe selbst das mancher Mittelklasse-Konkurrenten klar, stellt
die Online-Redaktion fest. „Dabei kommt das ausgesprochen großzügige Platzangebot des Octavia nicht nur dem Ladegut, sondern auch den Passagieren zugute“, schreiben die Testredakteure. Und zwar vorne wie hinten. Wenn es um
einfache Bedienung geht, liegt ebenfalls wieder der ŠKODA Octavia vorn. Ein Blick
auf die Messtabellen: Da kommt der Octavia – leer wie beladen – aus 100 km/h
«
„Grundlage für die positive umweltbilanz,
die Der Grüne Punkt in seinem umweltzertifikat für ŠKODA zieht, ist eine akri
akribische Inventur aller Verpackungen,
in denen ŠKODA Kunden unsere Pro
Produkte mit nach Hause genommen
haben“, sagt Michael B. Hoeft,
teamleiter Homologation bei
t
ŠKODA AUTO Deutschland. Sein
team meldet jede Verpackung
t
und zahlt dem Grünen Punkt
eine Lizenzgebühr dafür,
dass das Duale System die
schlieStoffe recycelt. „So schlie
Stoffßen wir unseren Stoff
kreislauf und tragen
dazu bei, Wertstoffe
möglichst lange im
Wirtschaftskreislauf
zu halten“, sagt
Hoeft.
urkunde bestäDie u
tigt ŠKODA eine wirksame
VerpackungsverBeteiligung an der Verpackungsver
wertung. Das Umweltzertifikat listet auf,
Schadwie viele Mengen an Primärrohstoffen und Schad
stoffen die ŠKODA Kunden durchs Sammeln von ŠKODA
Verpackungsmüll im vergangenen Jahr eingespart haben:
darunter 22 Tonnen Schwefeldioxid (CO2), 1,18 Millionen
Megajoule Primärenergie und sechs Tonnen Rohöl. Die
aktuelle ŠKODA Einsparungsbilanz entspricht „etwa dem
jährlichen CO2-Ausstoß, den ein durchschnittlicher Jahresstromverbrauch von zwölf Zwei-Personen-Haushalten
verursacht“, bestätigt Markus van Halteren, Geschäftsführer von Duales System Deutschland.
Das Duale System „Der Grüne Punkt” berücksichtigt
in seiner Umweltbilanz den Weg einer Verpackung von
der Sammlung bis zum Recyclingprodukt. Ein Prozess,
der selbst wiederum ökologische Konsequenzen hat.
Fachleute ermitteln deshalb, wie viel Energie und Ressourcen die jeweiligen Prozesse verbrauchen und wie viele
Emissionen dabei entstehen. Der Aufwand zur Herstellung
von Sekundärrohstoffen wird jenem bei der Herstellung
von Primärrohstoffen gegenübergestellt. Die Differenz
weist die ökologisch sinnvolle Einsparung aus.
nach kaum mehr als 35 Metern zum Stillstand. Bei den Antriebsqualitäten muss
das digitale Branchenmagazin „schon wieder den ŠKODA Octavia loben“. Sein 140 PS
starker 1,4 TSI: „In fast allen Belangen der Konkurrenz überlegen“.
ŠKODA YeTI 1,4 TSI*
Allen voran
Fünf Konkurrenten im opulenten Crossover Vergleichstest in Heft 17 der Auto
zeitung – und weit vor ihnen „thront der ŠKODA Yeti“. So bringt Testredakteur
Markus Schönfeld die Prüfung auf den Punkt, bei der er Vertreter jener kleinen
Crossover-Modelle gegeneinander antreten ließ, die derzeit schnell Zuwachs erhalten:
den Renault Captur TCe 120 EDC, Peugot 2008 120 VTi, Opel Mokka 1,6, Mitsubishi
ASX 1,6 Mivec 2WD und den Mini One Countryman und unseren ŠKODA Yeti 1,4 TSI.
Der tscheche wirkt „trotz gleicher Außenmaße wegen seiner Karosserieform und
der steilen Fensterflächen eine Nummer größer als die Konkurrenz“, schreibt
Markus Schönfeld, „und die hinteren Passagiere haben auf ihren verschiebbaren
Sitzen (...) den meisten Platz.“ Unschlagbar praktisch, dieser variable Yeti.
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und EnergieEffizienzklassen
finden Sie
auf Seite 18.
5
6
extratour 3.13
ReKORDFAhRT DURCh eUROPA
Für 100E erdgas, bitte!
Gerhard Plattner stellte
in unserem mit erdgas
betriebenen ŠKODA
Citigo CNG Green tec
einen eindrucksvollen
Sparrekord auf.
D
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und EnergieEffizienzklassen
finden Sie
auf Seite 18.
as Guinness-Buch der Rekorde nennt Gerhard Plattner den
„vielseitigsten Autofahrer der Welt“. Nun kommt noch eine Facette hinzu. Ein neuer Effizienz-Rekord! Weniger als 100 Euro
gab der leidenschaftliche Spritsparer auf der rund 2700 Kilometer lange Strecke von Vicenza nach Stockholm für Treibstoff aus. Sein Fahrzeug war der mit Erdgas betriebene ŠKODA Citigo CNG
Green tec*. Dem Kleinsten aus der ŠKODA Familie genügten damit im
Schnitt nur 2,39 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometer.
„Der besondere Reiz liegt für mich vor allem darin, durch sparsames
Fahren scheinbar Unmögliches zu erreichen – und natürlich in der Route“, sagte der Österreicher zum Start seiner fünftägigen Rekordtour in
der norditalienischen Stadt Vicenza. Auf seinem Weg in den hohen Norden durchquerte er neun Länder. Ein kurzer Stopp an der Wiege des
ŠKODA Citigo CNG in Bratislava, wo seit Ende 2011 bereits 55 400 ŠKODA
Citigo* vom Band liefen, und weiter ging die Fahrt: über Prag zum
ŠKODA Stammsitz in Mladá Boleslav, von dort durch Polen nach Berlin und
Rostock. Mit der Autofähre setzte Plattner ins dänische Gedser über. Am 2.
August endet die Rekord-Tour in der schwedischen Hauptstadt Stockholm.
Am letzten Tag seiner Rekordfahrt durch Europa standen noch einmal
336 Kilometer Wegstrecke auf dem Programm. „Bei der Einfahrt in die
Stockholmer Innenstadt erwies sich die Wendigkeit des kleinsten ŠKODA
als Vorteil“, sagte Gerhard Plattner und fügte hinzu: „Wir konnten uns
schnell und geschickt durch den dichten Straßenverkehr schlängeln und
haben dabei sogar Kraftstoff einsparen können.“
Neuer Effizienz-Maßstab
Am Ziel stand fest: Der ŠKODA Citigo CNG – die Abkürzung steht für compressed natural gas – hat mit Gerhard Plattner am Steuer einen neuen
Effizienzmaßstab definiert. Der mit Erdgas betriebene Stadtflitzer unterbot sogar den vom Hersteller mit 79 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer
angegebenen niedrigen Normverbrauch des ŠKODA Citigo CNG. Plattners
Ergebnis von 2,39 kg Erdgas auf 100 km entsprachen einem CO2-Ausstoß
von lediglich 65 Gramm.
Der serienmäßige Citigo CNG Green tec, den Gerhard Plattner steuerte,
begnügt sich im Schnitt mit nur 2,9 kg Erdgas – das sind 4,4 m³ – auf 100 km.
Einzige Modifikation: Der zehn Liter fassende Benzinreservetank wurde
vor Fahrtantritt versiegelt, damit der CNG-Flitzer nachweislich nur Erdgas
tankte. „Die reine CNG-Reichweite von etwa 350 Kilometern ist selbst für
Fernreisen völlig ausreichend, denn das Erdgas-Tankstellennetz in Mitteleuropa wird immer dichter“, sagte Gerhard Plattner nach seiner Ankunft.
Allein in Deutschland bieten bereits mehr als 900 Stationen auch Erdgas
an. Im Alltagsbetrieb ermöglicht der Benzinreservetank eine zusätzliche
ŠKODA FABIA MONTe CARLO
hommage an rennerfolg
Sehr sportlich ist der Combi des Sondermodells unterw
D
as Sondermodell Fabia Monte
Carlo* ist eine Hommage an
die erfolgreiche Motorsportgeschichte der Marke ŠKODA. Als Limousine* ist das Fahrzeug bei den
Kunden bereits sehr beliebt. Jetzt gibt
es das umfangreich ausgestattete
Sondermodell auch in der besonders
praktischen Combi-Version.*
Sportliches Design zeichnet den
neuen Fabia Combi Monte Carlo aus.
Zu den optischen Besonderheiten
zählen der Dachkantenspoiler und
der Diffusor am Heck, der ebenso
wie die Dachreling und die Außenspiegel in Black-Magic Perleffekt ge-
halten ist. Ein schwarzer Farbton
verleiht dem Kühlergrill und den
Einfassungen der Front- und Nebelscheinwerfer eine sportliche Note.
Ab Werk rollt das Sondermodell auf
stylischen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen
Comet Anthrazit. Das serienmäßige
Sportfahrwerk senkt den Schwerpunkt um rund 15 Millimeter ab und
sorgt in Verbindung mit der sportlichen Dämpferabstimmung für ein
noch agileres Fahrverhalten.
Die Serienausstattung umfasst
eine Geschwindigkeitsregelanlage,
ein Dreispeichen-Lederlenkrad, die
Klimaanlage Climatronic und das
SoMMer Adé. der herbSt kAnn koMMen.
Winterkompletträder und Originalprodukte
aus dem ŠKODA Zubehörprogramm.
ReIFeN UND RÄDeR Neue attraktive Felgendesigns ziehen zum Herbst die
Blicke auf sich. Der neue ŠKODA Rapid Spaceback ist unter anderem mit
den Leichtmetallfelgen Carme, Dione, Prestige und Ray unterwegs. Groß ist die
Auswahl an Winterkompletträdern,
zum Beispiel für den neuen Octavia.
Winterkompletträder für den neuen
Octavia RS* gibt es zum Beispiel
in der 17-Zoll-Bereifung 205/50 R17
mit Crystal-Felge und für 18-Zoll-Reifen
mit der Felge turini in Silber und
Mattschwarz. Jeder Reifen- und Räderkauf beim ŠKODA Partner beinhaltet
die kostenlose 24-monatige ŠKODA
Reifen Garantie.
RAD-ZIeRBLeNDeN aus dem umfangreichen ŠKODA Programm zeichnen
sich durch leichte Montage, super Optik und ausgezeichnete Passform aus.
Für den neuen Octavia* hält das Original Zubehör drei Modelle bereit: Nordic
und Sidus in der Größe 6,0J x16“/x15“ Tekton in der Größe 6,5J x16". Zusätzlich jetzt im Angebot: die Radzierblenden Voltec und Nardo.
Auto & teChnik
STRAFPUNKTe-ReFORM
Harte Zeiten für
Vielfahrer
Fahrstrecke von bis zu 200 Kilometern. Die kombinierte Reichweite des
Citigo CNG Green tec summiert sich damit auf rund 550 Kilometer.
Nach fünftägiger Rekordtour durch Europa stieg ein sehr zufriedener
Gerhard Platter aus dem Citigo CNG. Ein Fahrzeug, das übrigens nur 1031
Kilogramm auf die Waage bringt. Das geringe Gewicht macht den ŠKODA
ebenfalls zu einem der sparsamsten und kostengünstigsten Fahrzeuge
der Welt. Und für Plattner war am Ende wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, „dass man ein Auto nicht nur unter Idealbedingungen auf einer
abgesperrten Teststrecke sparsam bewegen kann“.
Daumen hoch:
Ein Limit von 100 Euro
für Erdgas hatte
sich Gerhard Plattner
gesetzt und behielt
am Schluss seiner
Sparfahrt durch Europa
sogar noch etwas übrig.
ge
ŠKODA CITIGO CNG
umweltnote eins
Der ŠKODA Citigo CNG* und zwei weitere Erdgasfahrzeuge aus dem Volkswagen
Konzern haben den Gesamtsieg im VCD-Ranking um den titel des umweltfreundlichsten Fahrzeugs heimgefahren. Der mit Erdgas betriebene Citigo steht
zusammen mit dem Volkswagen eco up! und dem SEAt Mii Ecofuel ganz oben
auf der Auto Umweltliste 2013/2014 des Verkehrsclubs Deutschland (VCD).
Dessen Bewertung von insgesamt mehr als 300 Personenwagen berücksichtigt
den Spritverbrauch, die CO2-Emission, die Lärmemission sowie die Menge und
Art der emittierten Schadstoffe. Eine wichtige Entscheidungshilfe für umweltbewusste Autokäufer. Der günstige CO2-Emissionswert des Citigo CNG von 79 g/km
lässt sich durch regenerativ erzeugtes Biogas, das bereits an hunderten von
tankstellen verkauft oder zumindest beigemischt wird, nochmals klimawirksam
mindern. Der Erdgasantrieb liegt wegen der geringen Betriebskosten voll im
Trend. Das Kraftfahrt-Bundesamt meldete für Juni 2013 die meisten Neuzulassungen von CNG-Fahrzeugen seit vier Jahren. Erdgas gilt als damit als der mit
Abstand beliebteste alternative Kraftstoff.
Bei der Verkehrssünderkartei in Flensburg tritt im nächsten Jahr eine
neue Regelung in Kraft. Der Führerschein wird ab Mai 2014 bereits bei
acht Strafpunkten entzogen. Bisher sind 18 gesammelte Punkte die kritische Grenze. Allerdings gibt es nach der Umstellung bei einigen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung auch weniger Punkte als bisher.
trotzdem sehen Experten harte Zeiten vor allem auf Vielfahrer zukommen. „Für Berufskraftfahrer wird sich die Neuregelung katastrophal auswirken“, prophezeit Daniela Mielchen,
Fachanwältin für Verkehrsrecht und
Vorstandsmitglied beim Deutschen
Anwaltsverein.
Das Problem sind die Verstöße, bei
„Guter Rat“ ist das Magazin
denen das neue Punktesystem keinen
für alle Fragen des hausRabatt mehr gewährt. So beispielshaltsmanagements. Mit
weise beim Handy-Verbot am Steuer
Antworten rund um Geld,
oder bei Tempo-Überschreitungen von
Recht, Beruf, Gesundheit,
21 bis 25 km/h. Dafür gibt es künftig
Produkte, Trends und –
unverändert einen Punkt. Wer wähums Auto. Gemeinsam
rend der Fahrt telefoniert oder gegen
mit dem Ratgeber bringt
die Winterreifen-Regelung verstößt,
extratour an dieser Stelle
zahlt ab Mai kommenden Jahres 60
immer einen guten Tipp.
Euro Bußgeld. Bei groben Ordnungswww.guter-rat.de
widrigkeiten – beispielsweise: Überholen trotz Verbotes – drohen nach der
neuen Regelung nur noch zwei statt vier Punkte. Drei Punkte werden nur
noch eingetragen, wenn die Tat zu einem Führerscheinentzug führt.
Änderungen gibt es auch bei der Verjährung. Mit einem Punkt geahndete Verstöße werden nach zweieinhalb Jahren gelöscht. Zwei Punkte
bleiben fünf Jahre in der Kartei, Straftaten mit drei Punkten zehn Jahre.
Anders als bisher verjährt jedes Delikt für sich. Neu hinzu gekommene
Punkte unterbrechen die Verjährung nicht mehr. Eingeschränkt wird
aber die Möglichkeit, freiwillig Punkte abzubauen. Bisher ließen sich
nach einem freiwilligen Aufbauseminar bis zu vier Punkte tilgen. Künftig
beträgt dieser Bonus lediglich einen Punkt, abzugsfähig nur bei einem
Stand von maximal fünf Punkten. Weil die Seminare neu strukturiert
werden, verdoppelt sich die Gebühr auf rund 400 Euro.
Tipp: Wer bereits Punkte in Flensburg hat, sollte unbedingt erwägen,
diese mit einem entsprechenden Seminar noch vor Inkrafttreten der
Neuregelung abzubauen. Bei der Beurteilung, wie die bestehenden
Punkte umgerechnet werden, sollte man im Zweifel einen Anwalt zu
Rate ziehen. Häufiger als bisher könnte es sich künftig lohnen, bei
Verkehrsdelikten einen Verkehrsanwalt einzuschalten. Gelingt es ihm,
ein geringeres Bußgeld auszuhandeln, wird die Eintragungsschwelle
möglicherweise gar nicht erreicht. „Voraussetzung dafür ist jedoch,
dass sich der Mandant weder gegenüber der Polizei noch der Bußgeldbehörde äußert“, betont Verkehrsanwältin Daniela Mielchen und rät
dazu, nur die Personalien anzugeben.
hAnS-JoAChiM rehg
wegs.
Musiksystem Swing. Eine Pedalerie
aus Edelstahl und Sportsitze betonen den dynamischen Charakter.
Elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber
vorn sowie eine Zentralverriegelung runden die Ausstattung ab. Zur
Wahl stehen drei Benzin- und drei
Dieselmotoren. Das Sondermodell
Fabia Combi Monte Carlo basiert
auf der Ausstattungslinie Ambition,
kostet ab 16 880 Euro und bietet
einen Preisvorteil von 1480 Euro
gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell.
ReIFeNheRSTeLLeR CONTINeNTAL belohnt mit einem 30-EuroGutschein alle Kunden, die ihre Sommerkompletträder beim ŠKODA Partner
einlagern. Den Bonus gibt’s beim Kauf von Winterkompletträdern größer
als 16 Zoll. Dunlop stellt dem Kunden beim Kauf von vier Winter Sport 4D
Winterkompletträdern alternativ eine UVEX Skibrille zur Auswahl.
Über Angebote weiterer Premium-Reifenhersteller informiert Sie Ihr ŠKODA
Servicepartner.
ŠKODA SeRVICe GUTSCheINe über 30 Euro sichern sich
unsere Kunden beim Kauf eines Premium-WinterkomplettradSatzes in der Zeit noch bis
31. Oktober. Der Gutschein gilt ein
Jahr und kann ab 1. November
2013 eingelöst werden beim Kauf
von ŠKODA Original teilen oder
Zubehör: zum Beispiel Schneeketten, Fahrradträger, Pflegemittel,
Einstiegsleisten und Gummifußmatten.
Farben, wie gewählt
Facebook-Nutzer haben gewählt:
Imperial-Violett Metallic und Mai-Grün
Metallic für den ŠKODA Fabia erhielten die
meisten Stimmen. Ab sofort gibt es
den Fabia in diesen neuen Sonderfarben.
Der Preis: 650 Euro*.
Für die Modellreihe Rapid steht ab
sofort die Lackierung Rio-Rot Metallic
zur Verfügung (siehe Abbildung).
Der Preis hierfür: 470 Euro*.
* Unverbindliche Preisempfehlung
INTAKTe WISCheRBLÄTTeR sind ein Muss für gute Sicht.
Bei hohen temperaturen aber verzieht sich das Gummi, bei Frost
kann es leichter brechen. Eis, Salz, Staub erhöhen den Verschleiß.
ŠKODA Partner raten deshalb: einmal jährlich neue Wischerblätter
und ŠKODA Original Scheibenklar Konzentrat in die Waschanlage.
Hochwertige ŠKODA Original Wischerblätter überzeugen durch
geringe Windgeräusche, längere Lebensdauer durch gleichmäßige
Andruckkraft, qualitativ hochwertige Wischergummis und eine
optimale Wischleistung dank innovativer Schutzbeschichtung.
Die Aero-Wischerblätter können auch beim Fabia I und Octavia tour
nachgerüstet werden.
STANDheIZUNG Der Rapid* mit Benzinmotor und der neue Octavia* mit Benzin- und Dieselaggregat werden voraussichtlich ab Herbst mit Standheizung bestellbar sein. ŠKODA Fahrer
halten damit den Winter auf Abstand. Ins vorgewärmte Auto einsteigen und sofort freie
Sicht. Keine beschlagenen oder vereisten Fenster mehr. Wer möchte auf diese Bequemlichkeit noch verzichten? Was der Motor in der Heizphase mehr an Kraftstoff verbraucht, hat
das vorgeheizte Aggregat zu Fahrtbeginn ohne Kaltstart-Stress fast wieder eingespart.
7
8
extratour 3.13
CLAUDIA MICheLSeN
rückkehr im Film
Die in Dresden geborene Schauspielerin Claudia Michelsen fährt
im ŠKODA zu Drehorten in ihrer alten heimat.
FILMFeST hAMBURG
Fremd in der
A
40 000 Cineasten begegnen in hamburg heimatlosen
lbert Wiederspiel genügt
ein Satz, um den Roten Faden des Filmfest Hamburg
aufzunehmen: „Das Exil ist
für mich eines der großen Themen
der Menschheit, und der Film ist die
Kunstform der Exilanten.“ Das Thema zieht sich durchs Filmprogramm
vom 26. September bis 5. Oktober
wie durch die Filmszene überhaupt.
„Wurde nicht ganz Hollywood von
Flüchtlingen gegründet?“, fragt der
Filmfestleiter.
Die Filme zum Schwerpunktthema „Exil“ beim von Kulturpartner ŠKODA unterstützten Filmfest
Hamburg handeln von der Entwurzelung der Protagonisten und ihrer
großen Sehnsucht nach ihrem Herkunftsort. Im Frühjahr irrten rund
300 afrikanische Flüchtlinge noch
Exilanten spielen
sich selbst:
Filmszene aus „Lampedusa auf St. Pauli”.
im Schnee durch Hamburg und
sorgten für Schlagzeilen. Jetzt läuft
der Film „Lampedusa auf St. Pauli“
von Rasmus Gerlach beim Filmfest
Hamburg und lässt seine Hauptdarsteller zu Wort kommen: die
Afrikaner, von denen inzwischen
rund 80 in einer kleinen Kiezkirche Unterschlupf gefunden haben,
den Pastor, Hafenstraßenbewohner
und Türsteher. Eine Dokumentation über ein Leben auf der Flucht,
Zivilcourage, und Nächstenliebe.
Preis für tilda Swinton
Großartige Unterhaltung und Produktionen bietet das Filmfest Hamburg einmal mehr auf großer Leinwand. Der traditionelle ŠKODA VIPShuttle bringt Stars und Sternchen auf den Roten Teppich. Mit da-
JUGeND JAZZT
ŠKODA
PReIS
kaktusfeld sticht
Gitarrist Bertram Burkert, Bassist Christian Dähne und Schlagzeuger
Julian Wundrak hatte sich in Wertungsspielen und zwei abendlichen
Sessions gegen elf Bands behauptet.
In Schlitz ermittelten Deutschlands beste
Faire Partnerschaft
Jugend-Jazz-Combos ihr allerbestes ensemble.
„Jugend jazzt ist das Pendant zu ‚Jugend musiziert’. Es geht nicht nur ums
Gewinnen, sondern auch um die musikalische Förderung und Entwicklung
des Spitzennachwuchses“, sagt Dr. Benedikt Holtbernd, künstlerischer
Geschäftsführer des Deutschen Musikrats, der „Jugend jazzt“ seit 1997
ausrichtet. Rainer Strang von der ŠKODA Unternehmenskommunikation
ergänzt: „In Zeiten, in denen Kommunen, Länder und der Bund die Mittel
für Kulturprojekte gezwungenermaßen immer breiter streuen beziehungsweise weiter kürzen müssen, ist die faire Partnerschaft zwischen Kultur
und Wirtschaft eine Fahrspur, die aus dem Dilemma hinausführt.“
Für ŠKODA war Schlitz eine Premiere. Nach vielen Jahren als Kulturpartner der Bigband-Wettbewerbe von „Jugend jazzt“ begleitete die Automarke in diesem Jahr erstmals auch das Finale der kleinen Ensembles und
Combos. Die Förderung junger Talente in Jazz und Film bildet den Schwerpunkt des kulturellen Engagements der Marke ŠKODA, in deren Herkunftsland Tschechien Jazz und Film stets eine besondere Rolle spielten.
I
n Schlitz treffen Romantik und Lebensfreude zusammen. Das verspricht
der hessische Erholungsort auf seiner Website. Mitte Juni trafen in
der Burgenstadt noch ganz andere Kräfte zusammen: die besten
deutschen Jazz-Combos. Rund 60 junge Musikerinnen und Musiker
wetteiferten in der Landesmusikakademie Schloss Hallenburg bei der
Bundesbegegnung „Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“ um Preise
und Förderungen.
Zwei Tage lang sorgte der Jazz-Nachwuchs für reichlich Trubel im
sonst so beschaulichen Ort. Am Ende freuten sich die Sieger auf einen Workshop und ein gemeinsames Konzert mit Jazztrompeter Rüdiger
Baldauf, den viele als Musiker der „heavytones” in Stefan Raabs Fernsehsendung „TV Total“ kennen. Das Trio Kaktusfeld aus Apolda mit
kultur & PArtner
C
laudia Michelsen wechselt die Polizeidienststelle. Von Berlin
nach Magdeburg. Dem Abschied vom ZDF-Freitagskrimi
Flemming folgt der Einstieg beim Polizeiruf 110 in der ARD.
Claudia Michelsen und Sylvester Groth alias Hauptkommissarin Brasch und Hauptkommissar Drexler bilden ab Herbst
das neue Magdeburger Ermittlerteam. Und noch etwas ist neu: das Privatauto, in dem Claudia Michelsen ans Set fährt.
„Ich fahre jetzt den ŠKODA Superb Combi* und fühle mich darin
enorm sicher, weil er unter anderem sehr groß ist, also viel Schutz bietet",
sagt die Schauspielerin. Der Kofferraum, wichtiger Stauraum auf dem
Weg von und zu den Drehterminen, biete „unfassbar viel Platz“. Und im
Passagierraum? „Da hat der Wagen helles Leder und eine große Scheibe
als Dach.“ Ein Anreiz mehr für die beiden Kinder, sich zu ihrer Mutter ins
Auto zu setzen. Die erinnert sich derweil an viele Fahrten mit ihrem Großvater: „Der fuhr bereits einen ŠKODA und hegte und pflegte ihn sehr lange.“
Polizeiruf 110:
ŠKODA Kulturkopf
Claudia Michelsen
und Sylvester
Groth spielen das
neue Magdeburger Ermittlerteam.
Fotos: mdr
Mal was wagen
Der Polizeiruf aus Magdeburg ist für Claudia Michelsen „ein Glücksfall“.
Ihren neuen Ermittlerkollegen Sylvester Groth hatte sie „schon als junges
Mädchen damals in Dresden am Theater bewundert“. Das neue Mitglied im
Kreis der ŠKODA Kulturköpfe mag es außerdem, „Geschichten zu erfinden in
einer Stadt, die noch ziemlich unentdeckt für die Film- und Fernsehwelt ist.“
Claudia Michelsen wuchs mit dem Polizeiruf 110 auf. Die Krimiserie,
die erstmals 1971 im DDR-Fernsehen lief, erzählte von Konflikten, die
es in der per Staatsdefinition konfliktlosen Gesellschaft der DDR eigentlich nicht geben durfte. Verbrechen waren auf höherer Ebene tabu. Nach
der Wende endete die politische Kontrolle der Krimireihe durch das Staatliche Komitee für Fernsehen und das Ministerium des Inneren.
Nach der Wiedervereinigung wollte die Schauspielerin eigentlich
nach Paris. Dann aber zog es sie nach Los Angeles. Da stand sie nun am
Strand und träumte wie früher von Jacques Custeau. Das hatte etwas
Befreiendes. „Es drehte sich offensichtlich nicht alles nur um Berlin und
um die Volksbühne, auch wenn das damals mein Kosmos war“, erkannte die Schauspielerin und wünscht sich heute noch, öfter mutiger zu
sein. „Mut geht uns immer mehr verloren. Im Gegensatz zu den Amerikanern, deren Mut und deren Glauben an sich selbst mich sehr faszinieren“,
sagt Claudia Michelsen und fügt hinzu: „Vielleicht ist mir das deshalb so
SeNDeTeRMINe
Der neue ŠKODA Kulturkopf
Claudia Michelsen ist im
Herbst gleich zwei Mal zur
besten Sendezeit
in der ARD zu sehen:
17. Oktober: Polizeiruf 110 „Der
verlorene Sohn“; ARD, 20:15 Uhr
29. November: Fernsehfilm
„Grenzgang“ nach dem
Erfolgsroman von Stephan
Thome; ARD, 20:15 Uhr
stark aufgefallen, weil ich in einem
Land groß geworden bin, in dem Mut
nicht unbedingt zum Alltag gehörte.“
Wieder zu Hause
Und in dieses Land sollte Claudia
Michelsen dann Jahre später wieder zurückkehren. Das Drehbuch
zu Uwe Tellkamps DDR-Familienepos „Der Turm“ führte sie noch
einmal ins Dresden der 1980er
*Angaben zu
Jahre. An der Seite von Jan Josef
Verbrauch,
Liefers, ebenfalls in Dresden geCO2-Emissionen
boren, durchlebte sie am Set das
und EnergieDrama um eine zerrüttete und
Effizienzklassen
politisch drangsalierte Arzt-Famifinden Sie
lie und erhielt für ihre schauspieauf Seite 18.
lerische Leistung unter anderem
den Grimme-Preis und die Goldene
Kamera.
„Für mich als Dresdnerin hat der Roman nochmals eine ganz andere Bedeutung, weil mir die Stadt aus meiner Kindheit vertraut ist“, sagt
Claudia Michelsen. Wie „nach Hause kommen" fühlten sich die Dreharbeiten manchmal an. Sie hatten etwas Familiäres. Und weil ihre
Familie weiterhin in Dresden lebt, kommt Claudia Michelsen auch immer
noch hierher. „Die Stadt hat sich großartig entwickelt, wird immer mehr
zu einer Kunstmetropole in Europa. Nicht umsonst nennt man Dresden
ja auch Elbflorenz“, sagt sie.
Zurück nach Magdeburg. Aus purer Leidenschaft zum Krimi ging
Claudia Michelsen jedenfalls nicht unter die Polizeiruf-Ermittler. Patricia
Highsmith und George Simenon oder Dashiell Hammett – ja, die hat
sie früher verschlungen. Rollen im Tatort, in Flemming oder jetzt im
Polizeiruf spielt sie jedoch eher, weil das Publikum in Deutschland
Krimis nun mal liebt und das Genre die Möglichkeit gibt, in viele verschiedene Lebensgeschichten hinein zu schauen. Claudia Michelsen:
„Geschichten mit Helden und Verlierern, Geschichten, die wir sonst nicht
erfahren, von Leuten, die vielleicht nebenan leben.“
Welt
Menschen, die im Film ihr Zuhause suchen: exilanten.
bei: Tilda Swinton. Die schottische
Schauspielerin erhält den DouglasSirk-Preis. „Als Ikone des heutigen
Kinos ist sie prädestiniert für unseren Preis“, sagt Festivalleiter Albert Wiederspiel und fügt hinzu:
„Interdisziplinär, mutig, stilsicher,
engagiert und politisch: Diese Adjektive und viele mehr stehen für
Tilda Swintons Leben und Arbeiten.“
Anlässlich der Preisverleihung
zeigt das Filmfest Hamburg den
zum Teil in Hamburg gedrehten
Streifen „Only Lovers Left Alive“
des amerikanischen Regisseurs Jim
Jarmusch. In dem träumerischen
Drama spielt Tilda Swinton die melancholisch dahindriftende Vampirfrau Eve, deren jahrhundertealte
Liebe zu Adam, gespielt von Tom
Hiddleton, plötzlich in Gefahr gerät.
tücken des Alltags
In der Fernsehsektion 16:9 sind wieder viele Bekannte zu sehen: darunter Hannelore Hoger, Jan Fedder,
Joachim Król, Ben Becker und Roger
Willemsen. In der Komödie „Einmal
Hans mit scharfer Soße“ von Regisseurin Buket Alakus geht es um die
kleinen und großen Tücken im Alltag
einer türkischen Familie mit drei erwachsenen Töchtern. Der Film nach
dem gleichnamigen Bestseller von
Hatice Hakyün thematisiert die
Konflikte um Rocklänge, Kopftuch
und Schnurrbart auf sympathischironische Weise. Kein Klischee wird
ausgelassen, und so verzweifeln
die Schwestern an der Sturheit des
Vaters und einer uralten anatolischen Tradition: Erst heiratet die
Älteste, danch erst dürfen die an-
tilda Swinton:
Die schottische
Schauspielerin
erhält den
diesjährigen
Douglas-Sirk-Preis
von Filmfest
Hamburg.
deren. Und das selbst dann, wenn
eine schwanger ist. Was wiederum
niemand wissen darf.
Das Kinder und Jugend Filmfest
„Michel“ zeigt als Weltpremiere
den Film „Sputnik“. Der unterhaltsame Familienfilm, unter anderem
mit Yvonne Catterfield und Devid
Striesow, schildert die Ereignisse
um den Mauerfall aus neuer Perspektive. Die zehnjährige Rike aus
dem Osten erfindet 1989 eine Teleportationsmaschine, um ihren Lieblingsonkel Mike aus dem Westen
zurückzuholen. Doch dann läuft
irgendetwas schief. Alle Erwachsenen sind auf einmal aus dem Dorf
verschwunden...
kulturschlüssel
WOLFGANG NIeDeCKeN
geschichte einer rückkehr
Vor knapp zwei Jahren atmete die Redaktion der Extratour an
dieser Stelle erleichtert auf. Wolfgang Niedecken hatte kurz vor
dem Start seiner Tournee am 2. November 2011 einen Schlaganfall erlitten. Die freudige Nachricht: Der Chef der Kölschrocker
von BAP hatte es noch einmal geschafft. „Die Sonn jeht op,
och wenn die Naach unendlich schingk. Wir sehen uns. Bess
demnähx“, ließ Wolfgang Niedecken seine Fans wissen. Was es
bedeutet, todesnähe erlebt zu haben und dann zu begreifen:
„Du bist noch einmal davongekommen“ beschreibt er jetzt in
seinem neuen Buch „Zugabe“. Sehr persönlich erzählt unser
ŠKODA Kulturkopf darin vom Aufrappeln, vom Willen, sich nicht
unterkriegen zu lassen und von der Hilfe, die er erhalten hat.
ZuGABE
Wolfgang Niedecken mit Oliver Kobold
352 Seiten, gebunden
22,99 Euro
Hoffmann und Campe
FILMFeST hAMBURG
bis 5. Oktober: Bei Vorlage des ŠKODA
Autoschlüssels erhält der Besitzer eine Freikarte für eine
tagesaktuelle, öffentliche Kinovorstellung; einlösbar an allen FilmfestVorverkaufsstellen, sofern die gewünschte Vorstellung nicht
ausverkauft ist.
DeIChTORhALLeN hAMBURG
Freier Eintritt für eine Person in die jeweilige Ausstellungshalle.
DeUTSCheS FILMINSTITUT /
FILMMUSeUM FRANKFURT AM MAIN
bei Vorlage des ŠKODA Schlüssels freier Eintritt in die Dauerausstellung
und Sonderausstellungen.
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10
extratour 3.13
Spontane Hilfe:
Der von Swen
Kästner ins Leben
gerufenen FacebookGruppe „Hochwasser
Zwickau“ schloss
sich auch Jens Wille
an (hintere Reihe,
4. v. l.; hellblaues
Hemd), Teiledienstleiter des ŠKODA
Partners Autohaus
Müller in Zwickau.
Im Konvoi fuhr die
Gruppe Hilfsgüter
nach Aken (re. oben).
Der von Feuerwehrleuten präsentierte
3000-Euro-Scheck
ging zur Hälfte aufs
Konto eines ŠKODA
Partners.
hOChWASSeR
Solidarisch
mit der region
Als das hochwasser
kam, waren ŠKODA
Partner Opfer und
helfer zugleich.
D
as Fernsehen brachte
die ersten Luftbilder, und
schlagartig wurde klar:
Diese Katastrophe war
von historischem Ausmaß. Ganze
Landstriche an Donau, Mulde und
Elbe unter Wasser. Keine Straßen,
Autos, Gleise und Menschen mehr
zu sehen. Nur Baumkronen und
Dächer ragten noch aus der braunen Brühe. Und der Regen, der
zwischen Ende Mai und Anfang Juni
umgerechnet einen halben Bodensee über die Leidtragenden ergoss,
er wollte und wollte nicht aufhören.
Die Kamerateams sind längst
abgezogen, die Schlagzeilen verblichen. Die Erinnerung an das
zweite Jahrhunderthochwasser in
Deutschland nach 2002 ist jedoch
noch ebenso präsent wie die gigantischen Schäden, die es hinter-
lassen hat. Eingeprägt haben sich
aber auch andere Bilder: die von
den Bundeswehrsoldaten und ihrer
bisher größten humanitären Aktion
im eigenen Land und die von ungezählten privaten Helfern. Mancher
ŠKODA Partner in den Krisengebieten
war Opfer und Helfer zugleich.
Notzentrale Autohaus
ŠKODA Partner Timo Hempel in
Gera konnte seine 120 Fahrzeuge
gerade noch in Sicherheit bringen,
bevor die Weiße Elster 1,20 Meter hoch im Gebrauchtwagenbüro
stand. „Bei uns waren die Reifeneinlagerung, das Sozialgebäude
mit Umkleideräumen, Duschen und
Archiv, der Heizungsraum und ein
Wohnhaus abgesoffen“, berichtet
Serviceleiter Jens Scholich vom
ŠKODA Partner Zobjack in Dresden,
dessen Autohaus gerade mal 20
Meter von der Elbe entfernt liegt.
ŠKODA Partner Hermann Vierlbeck,
Inhaber des ŠKODA Autohauses in
Bernried, erlebte den Beginn der
dramatischen Stunden beim Frisör.
Durchs Radio erfuhr er am 4. Juni
früh morgens von der Evakuierung
im Deggendorfer Ortsteil Fischerdorf. Auf dem Autohausgelände
seiner dortigen Filiale standen 73
Fahrzeuge...
„Die müssen sofort von da
weg!“, schoss es ihm durch den
Kopf. Handy-Alarm! Sieben Mitarbeiter schafften es noch, die Autos auf
einen sicheren Stellplatz zu fahren.
Alle, bis auf eines. „Beim letzten
Fahrzeug kam schon das Hochwasser, und wir mussten auf Anweisung
der Polizei den Platz verlassen“,
erinnert sich Hermann Vierlbeck.
Drei Stunden später stand das
Wasser der Donau etwa 1,80 Meter
hoch im Autohaus. Die komplette Innenausstattung war vernichtet. Fünf
Tage später stellte der ŠKODA Partner den inzwischen wieder aufgeräumten Platz den Hilfsorganisationen zur Verfügung: dem Roten
Kreuz, der Wasserwacht und anderen.
Auf seiner Internetseite warb der
ŠKODA Partner um weitere Helfer.
Das Echo war bemerkenswert.
Allein vom Deggendorfer Schlittschuh Club, in dessen Vorstand Hermann Vierlbeck sitzt, meldeten sich
mehr als 100 Leute. Vorstandsmitglieder, Spieler, Spielerfrauen, Fans,
Betreuer und Sponsoren leisteten
in Fischerdorf drei Räumeinsätze.
„Wir haben bei betroffenen Firmen
aber auch bei Privatleuten mitunter
den gesamten Hausrat entsorgt,
UWe STeIMLeS heIMATSTUNDe
Anekdoten für alle Sinne
U
erwachsen werden in
der ehemaligen DDR.
Dieses Thema lässt
Uwe Steimle auch in
seinem neuen Buch
nicht los.
we Steimle ist bekennender Ostalgiker. Die ehemalige DDR hat ihn
als jungen Menschen geprägt. Und seine Erinnerungen „an all’ die
kleinen und großen Alltagswunder“, die er damit verbindet, will der
Sachse bewahren. Deshalb hat er sie aufgeschrieben. „Ganz für mich allein!“, sagt Steimle und macht seine treuen Leser damit umso neugieriger
auf sein neues Buch: „Heimatstunde“.
Mal verschmitzt, mal bitterböse beschreibt Uwe Steimle in mehr als
30 Kurzgeschichten wie facettenreich seine Heimat war. Das Schlagwort
von der globalisierten Welt kann sie jedenfalls nicht auslöschen, die
kleinen Geschichten, die der Alltag in der DDR schrieb. „So war doch das
Leben“, sagt er in gepflegter sächsischer Hochsprache und kritisiert, dass
es beim Rückblick auf die Zeit vor der Wende viel zu selten um diese
kleinen Lebenserinnerungen geht, die er detailreich, aber keineswegs verklärend aufschreibt.
KARO e.V.
geborgen im Zeltlager Ein paar tage Kind sein, toben
und frei sein. Das KARO Sommercamp hat seinen jungen Teilnehmern diesen
Wunsch wieder einmal erfüllt. Seit 1994 engagiert sich die Organisation mit Sitz
in Plauen in grenzüberschreitender Sozialarbeit gegen Zwangsprostitution, Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung von Kindern an der deutsch-tschechischen
Grenze. Unterstützt von ŠKODA bietet KARO Hilfe für Opfer sexueller Gewalt an.
Kinder und Jugendliche aus kritischem Milieu konnten beim Sommercamp etwas
Abstand von ihrem Alltag gewinnen und dabei erfahren: Zuneigung, Respekt und
Geborgenheit gibt es wirklich. Alice Schwarzer hatte bei „Rette die Million!“ 5000
Euro für das Sommerlager bereitgestellt. KARO finanziert sich nur durch Spenden:
Konto-Nr. 5002076014 | Volksbank Vogtland | BLZ 87095824.
www.karo-ev.de
KUNSTFeST WeIMAR
Abschied mit Wagner
Mit dem Kunstfest Weimar
unter dem Titel „Wagner Idyll“ hat sich Nike Wagner als Leiterin der renommierten Kulturwochen verabschiedet. Ab nächstem Jahr übernimmt der ŠKODA
Foto: dpa
Kulturkopf die Intendanz des Beethovenfestes in Bonn. Unter dem neuen
künstlerischen Leiter Christian Holtzhauer wird das Kunstfest dem Deutschen
Nationaltheater Weimar angegliedert. Der Vorhang zur renommierten Kulturveranstaltung hob sich letztmals am 23. August mit dem von Kulturpartner ŠKODA
unterstützten Konzert „Gedächtnis Buchenwald“. Eine Erinnerung an die 56 000
Toten des NS-Konzentrationslagers. Die Staatskapelle Weimar spielte unter anderem „Miserae“ von Karl Amadeus Hartmann, mit dem er seinen Protest gegen
das Nazi-Regime zum Ausdruck bringen wollte. Die Gedenkworte sprach die
www.kunstfest-weimar.de
Holocaust-Überlebende Ruth Klüger.
ShORTS AT MOONLIGhT
ŠkodA Preis vor rekordkulisse Bei bestem Sommerwetter haben erstmals mehr als 12 000 Zuschauer das Kurzfilm-Festival Shorts at Moonlight besucht. Die 19 Filmabende in Frankfurt-Höchst, Hofheim und Mainz waren ausverkauft. Zum Abschluss wählte das Publikum im Hof
des Kurfürstlichen Schlosses in Mainz die Gewinner des mit 5000 Euro dotierten
ŠKODA Kurzfilmpreises. Der Siegerfilm: „Nashorn im Galopp“ von Erik Schmitt.
Eine Liebesgeschichte um eine junge Frau und die Stadt Berlin. Der zweite Platz
11
den Schlamm aus den Gebäuden
gewaschen, die Gärten zusammengeräumt und vieles mehr“, sagt Hermann Vierlbeck. Benefizspiele des
Deggendorfer Schlittschuh Clubs
gegen die Straubinger Tigers und
den ERC Ingoldstadt aus der Deutschen Eishockeyliga brachten Geld
in die Spendenkasse.
Einen zusätzlichen Spendenbeitrag für die gebeutelten Fischerdorfer Einwohner leistete unser Autohaus Hornberger in Starzenberg
bei Hunderdorf. Der ŠKODA Partner stockte eine 1500-Euro-Spende
der Steinburger Feuerwehr für ihre
Kollegen in Fischerdorf, gesammelt
beim örtlichen Kirchweihfest, auf
3000 Euro auf. Die Fischerdorfer
Wehr versicherte, die komplette
Spende schnell an besonders betroffene Familien weiterzuleiten.
In Passau muss zur gleichen Zeit
die Wirtin Regina Reeber mit ansehen, wie in ihrer Künstlerkneipe
„Aquarium“ das Donauwasser bis
unter die Decke steigt. Die Einwoh-
ner der Donau-Stadt beklagen
die schlimmste Flut der Stadtgeschichte. ŠKODA Partner Auto Röhr
nimmt dies zum Anlass, seine alljährliche Weihnachtsaktion „Spenden statt Geschenke“ vorzuziehen.
Geschäftsführer Walter Anetsmann
überreicht dem Oberbürgermeister
der Stadt, Jürgen Dupper, in dessen
Amtszimmer einen Scheck über
10 000 Euro. „Weil die meisten unserer Kunden aus der Region Passau kommen, war es uns ein
großes Anliegen, dass der Betrag
Menschen aus diesem Teil des Überflutungsgebiets zugute kommt“,
sagte Walter Anetsmann.
ŠKODA mittendrin
Land unter:
Das zweite große
Jahrhunderthochwasser löste
eine Welle der Hilfsbereitschaft aus.
ŠKODA Partner waren ein kleines Glied
in der Helferkette.
Foto: dpa
Gut 360 Kilometer weiter nördlich
unterstützte die über Facebook ins
Leben gerufene Gruppe „Hochwasser Zwickau“ einige Nachbarorte
im Kampf gegen die Flut und ihre
Folgen. Mittendrin: Jens Wille,
Teiledienstleiter des ŠKODA Partners Autohaus Müller in Zwickau.
„Als klar war, dass Zwickau an der
Mulde noch einmal mit einem
blauen Auge davongekommen war,
schloss sich unser Autohaus der
Gruppe an“, erzählt Jens Wille. Die
Hilfe galt unter anderem den rund
8000 Einwohnern der Gemeinde
Aken an der Elbe. Kunden meldeten
sich reihenweise im Autohaus, das
zeitweise einem Spendenlager mit
dringend benötigten Waren für die
Hochwasseropfer glich. Der Mitteldeutsche Rundfunk berichtete
über den mit Tankgutscheinen des
ŠKODA Partners ausgestatteten
Konvoi von elf Transportern der
Facebook-Freunde von „Hochwasser Zwickau“, darunter ein emsiger
ŠKODA Praktik, der zur Nachbarschaftshilfe aufbrach.
Der Importeur in Weiterstadt
hatte dem Autohaus-Team aus
Zwickau für die Einsätze unter gleißender Sonne schnell ein Paket
voller ŠKODA Mützen geschickt.
Jens Wille: „Unsere Automarke zeigte damit Flagge.“
GeWINNSPIeL
GeWINNSPI
„Der Alltag wird hier zum Fest“, verspricht ŠKODA
Kulturkopf Uwe Steimle. Ein Fest für alle Sinne. Zu lakonischem Witz und feiner Ironie gesellt sich Heimatliches zum Anschauen: Aquarelle des Malers Curt Querner,
der auf seinen 110. Geburtstag zugeht. Eine lokale Delikatesse tischt der 1963 geborene Dresdner Junge ebenfalls auf.
Ende Oktober, wenn sein Buch erscheint, wird es so langsam
Zeit, sie einzukaufen: die Zutaten für den Dresdner Stollen,
zu dem er ein Originalrezept verrät. Bäckermeister Gerhard Wehner aus Oberpoyritz bürgt für die Authentizität der Backanleitung.
„Ein Evangelium!“, frohlockt Uwe Steimle bei dem Gedanken an
das Ergebnis der Heimbäckerei und fügt hinzu: „Konditorialschäden
ausgeschlossen!“
Uwe Steimle gelingt in „Heimatstunde“ eine ostalgische Interpretation der Welt nach 1989. Scharfzüngig und charmant, liebenswert, skurril
und authentisch. Getreu der gern zitierten Devise Erich Kästners: „Wer
das, was gut war, vergisst, wird böse. Wer das, was schlecht war, vergisst,
wird dumm."
ging an den thriller „Interview“, und den dritten Platz belegte „Beige“, ein unterhaltsamer Film über die modischen Vorlieben vieler älterer Menschen. Shorts
at Moonlight hat sich, unterstützt von Kulturpartner ŠKODA, zum größten Kurzfilm Open Air Festival Deutschlands entwickelt. Informationen zu Siegern und
Festival-Programm unter: www.shortsatmoonlight.de
SChIRN KUNSThALLe, FRANKFURT
Street-Art brazil Graffitikunst aus Brasilien. Erstmals in Deutschland widmet sich die von Kulturpartner ŠKODA unterstützte Schirn Kunsthalle
in Frankfurt/Main der Straßenkunst im diesjährigen Gastland der Buchmesse. Die
dynamische Bewegung in Brasiliens Metropolen unterscheidet sich sowohl inhaltlich
als auch in techniken und Stilen von der amerikanischen und europäischen StreetArt-Szene. Die spektakuläre Ausstellung, die ausgehend von der Fassade der
Schirn in den Frankfurter Stadtraum eindringt, bildet die Vielfalt der aktuellen
Szene mit ihren unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen ab. Künstler aus São
Paulo und anderen Städten Brasiliens sind eingeladen, verschiedenartige Orte
im Frankfurter Stadtraum zu gestalten und damit den alltäglichen Blick auf die
Stadt zu transformieren.
www.schirn.de
FünF büCher iM loStoPF
Fün
Wie lautet der Name des dresdner Traditionsgebäcks, zu dem
uwe Steimle in seinem neuen Buch ein rezept anbietet?
Wer uns diese Frage richtig beantwortet, nimmt an der Verlosung von
fünf exemplaren des neuen buches „heimatstunde“ von uwe Steimle teil.
das lösungswort bitte auf eine Postkarte schreiben und diese bis zum
21. oktober (eingangsstempel)
(
absenden an: ŠkodA Auto deutschland,
redaktion extratour (Stichwort: heimatstunde), Max-PlanckStraße 3-5 in 64331 Weiterstadt. der rechtsweg ist ausgeschlossen.
Heimatstunde
Neues vom Zauberer von Ost
Gebunden mit Schutzumschlag, 192 Seiten
ISBN: 978-3-579-06626-4
Gütersloher Verlagshaus
Preis: 19,99 Euro
SChULeN FÜR hAITI
ersehnter baustart
Gute Nachrichten aus dem Projekt
„Schulen für Haiti“: Die von Schauspielerin und ŠKODA Kulturkopf Alissa Jung mit
initiierte Kampagne meldet den erfolgreichen Ankauf zweier Grundstücke für den
Wiederaufbau von Schulen für Straßenkinder in der Hauptstadt Port-au-Prince.
Das schlimme Erdbeben vom 12. Januar
2010 hatte Unterrichtsräume im Slum
Wharf Jeremie für rund 600 Kinder
zerstört. Nun beginnt der Neubau in sicherer Umgebung. „Erste vorbereitende
Bauarbeiten haben unsere haitianischen
Partner bereits abgeschlossen“, sagt
Alissa Jung, die im Oktober wieder selbst
nach Haiti fliegt. Mehr darüber in der
nächsten Extratour. Spenden bitte an:
Pen Paper Peace |
Kontonummer 112 611 3400 | GLS Gemeinschaftsbank | BLZ 430 609 67.
www.schulen-fuer-haiti.de
12
extratour 3.13
AutokidS
FAhRRADheLM-AKTION
nie ohne!
Mit 10 000 ŠKODA helmen für die Fahrradturniere des ADAC fördert
unsere Automarke die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr.
F
ahrradklingeln schrillen, aufgeregte Stimmen hallen
über den Schulhof und ab
und zu ertönt ein begeistertes „Ja!“, wenn es über
die Ziellinie geht. Die Kinder sind
mit Spaß bei der Sache. Aber wer
genau hinschaut, der stellt fest: So
ein Fahrradtraining des ADAC erfordert höchste Konzentration, und
jeder junge Teilnehmer ist doch
sehr mit sich selbst beschäftigt.
Erst einmal den Fahrradparcours
bewältigen! Geflaxt wird später.
„So ein Fahrradturnier ist spielerisch, doch der Hintergrund ist
eindeutig ernst“, sagt Bernd Eisenblätter, der die vorletzte Woche der
Großen Ferien in Rheinland-Pfalz
auf dem weitläufigen Schulhof der
Fritz-Strassmann-Schule in Boppard
verbracht hat. Bernd Eisenblätter
leitete das Fahrradturnier des örtlichen Ferienprogramms, das der
ADAC mit der Arbeiterwohlfahrt
veranstaltete. Ein, zwei Tage Training im Sattel. Dann zeigten der
Punktestand und die Stoppuhr an,
wer für eine möglichst fehlerlose
und schnelle Runde auf der Hindernisstrecke eine Gold-, Silber oder
Bronzemedaille verdient hatte. Eine Urkunde gibt’s für jeden.
Eine Sicherheitsinstanz
Geradeausfahren auf einem Spurund einem Schrägbrett, das Anfahren mit Handzeichen, das Bremsen
vor einem Hindernis, Umschauen
während der Fahrt, Slalom und einen Kreisel fahren, einen Gegenstand greifen, anschließend wieder
auf seinen ursprünglichen Platz zurücklegen und die berühmte Acht
fahren. Trainings- und Turnierszenen wie diese auf dem Schulhof in
Boppard wiederholen sich jährlich
an vielen Orten in Deutschland. An
den rund 5500 Turnieren, die die
600 ADAC-Ortsclubs jährlich mit
Schulen, Gemeinden, Vereinen, der
Polizei und anderen Partnern organisieren, nehmen in der Regel
300 000 Kinder verschiedener Altersstufen teil. Seit ihrem Start im
Jahr 1970 sind die Fahrradturniere
des ADAC damit zu einer Instanz in
der Verkehrserziehung geworden.
Zu den Turnieren bringen die
Kinder ihre eigenen Räder mit. Ihre
Fahrradhelme bleiben jedoch oft
zu Hause liegen. „Mit Helm fahren
ist bei unseren Turnieren jedoch
Pflicht“, sagt Frank Hahn vom ADAC
in München. Der Fachreferent für
Verkehrserziehung und Verkehrssicherheitsprogramme beim ADAC
schätzt deshalb die Aktion, mit
der ŠKODA AUTO Deutschland,
die Verkehrserziehung fördert. Für
die bundesweiten Fahrradturniere
stellte unsere Marke dem ADAC
10 000 exklusive ŠKODA Leihhelme
zur Verfügung. „Nicht jedes Kind
kommt mit Helm, und viele sitzen
einfach nicht richtig“, stellte auch
Turnierleiter Bernd Eisenblätter
in Boppard wieder fest. Bei regionalen Endausscheidungen gibt es
die ŠKODA Fahrradhelme auch als
Siegerprämie.
Gefährdete Altersgruppe
ŠKODA leistet damit einen Beitrag
zur Verkehrssicherheit und Gesundheitsförderung der besonders
gefährdeten Zielgruppe der jungen
Radfahrer zwischen acht und 15
Jahren. Für viele ist das Fahrrad
das erste und auch wichtigste Verkehrsmittel. Und immer noch verunglücken jährlich mehr als 10 000
Kinder im Straßenverkehr. Hinzu
kommt: In den vergangenen Jahren
werden verstärkt motorische Defizite bei Kindern festgestellt.
Die Fahrradturniere des ADAC
und seiner jeweiligen Partner erfüllen somit zwei wichtige Aufgaben: Sie vermitteln den Kindern
theoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten. Parallel da-
zu werden Sicherheitsmängel an
den Fahrrädern festgestellt und
kleinere Mängel an Ort und Stelle
behoben. „Die Kinder lernen, sich
sicher im Straßenverkehr zu bewegen, gefährliche Situationen
rechtzeitig zu erkennen und sie
im Notfall durch geeignete Fahrmanöver sicher zu meistern“, sagt
Projektleiter Frank Hahn.
Die Fahrradturniere des ADAC
enden traditionell mit dem großen Bundesturnier. Unter dem
Motto „Mit Sicherheit ans Ziel“ gehen im Finale vom 14. bis 17. November in Bremen die 108 besten Teilnehmer aller 18 ADAC Regionalclubs an den Start und ermitteln
die Fahrrad-Champions der Achtbis 15-Jährigen.
GeWINNSPIeL
drei FAhrrAdhelMe grAtiS
die besten teilnehmer an den örtlichen und regionalen Fahrradturnieren
des AdAC nehmen in drei Altersstufen am bundesturnier teil.
In welcher Stadt findet das diesjährige Bundesturnier des ADAC statt?
Wer uns diese Frage richtig beantwortet*, kann einen von drei ŠkodA Fahrradhelmen gewinnen, wie sie unsere Automarke dem AdAC in einer Stückzahl von 10 000 für Fahrradturniere überlassen hat. der kinder- und Jugendfahrradhelm mit ŠkodA und AdAC branding im Wert von 32,90 euro ist sicher und trendy, einfach anzupassen und komfortabel zu tragen. Zu jedem
helm – amtlich auf Sicherheit geprüft – gehören ein headSet SX-haltesystem
mit microverstellbarem Drehverschluss, ein reflektierender Riemen und
eine leichte und flache Tri-Fix Gurtschließe inklusive Clip-on Helmschild.
* Die Antwort bitte per Postkarte an: ŠKODA AUTO Deutschland,
Redaktion Extratour (Stichwort: Fahrradhelm), Max-Planck-Straße 3-5 in 64331 Weiterstadt.
Einsendeschluss: 21. Oktober 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
DeR ADAC-PARCOURSI
gib Acht auf die Acht!
Der ADAC trainiert bei seinen Fahrradturnieren
acht Fahraufgaben, ausgerichtet an den Anforderungen und Gefahren des Straßenverkehrs.
Der dazu aufgebaute Parcours ist rund 200 Meter
lang. Die Aufgaben lauten:
ANFAHREN Unmittelbar vor dem Losfahren
noch einmal nach links umschauen.
SPuRBREtt Bei wenig Platz das Gleichgewicht
halten und sicher geradeaus fahren.
KREISEL Mit einer Hand lenken, mit der
anderen Zeichen geben und dabei auch noch
bremsbereit sein.
Zeichnung: ADAC
DIE ACHt Unterschiedlich große Kurven und
Engstellen mit angepasster Geschwindigkeit und
mit der richtigen Pedalstellung durchfahren.
SCHRÄGBREtt Auf einer seitlich abfallenden Fahrbahn die Spur halten und nicht abrutschen.
SPURWECHSEL Vor dem Überholen und vor jedem
Wechsel der Spur umschauen und – wenn frei ist –
ein deutliches Handzeichen geben.
SLALOM Vorausschauend fahren und Hindernissen auch
bei schneller Fahrt ohne großen Bogen ausweichen.
BREMStESt Aus schneller Fahrt ohne zu schleudern
korrekt abbremsen und zielgenau anhalten.
Die Kinder sollen während der Fahrt im Parcours
möglichst im Sattel bleiben und die Füße nicht von
den Pedalen nehmen. So wie im realen Straßenverkehr. Von den einzelnen Fahraufgaben gibt es
kurze Filmsequenzen unter:
www.adac.de/fahrradturnier
ESS- & TrinkkulTur
extratour 13
OLMÜTZER QUARGEL
Goldstück aus der not
Handkäse gibt es viele. Doch nur noch eine
Sorte darf sich bald nach jener Stadt
nennen, auf deren Markt vor 600 Jahren das
mährische Käsewunder begann.
Gesalzene
Quarkscheiben:
Rund 2000 tonnen
goldgelbe Quargel
gehen nach zweiwöchiger Reifezeit
jährlich in den
Verkauf (Foto o.)
Das Quargelmuseum
befindet sich
dort, wo alles anfing.
(Fotos li.&u.)
Maschinen, die heute riesige Quarkmengen mit Salz versetzen und mahlen. Bevor der weiße Mix maschinell zu kleinen runden Käselaiben, Würfeln
oder Stangen geformt wird, muss er – wie schon zu Alois’ Zeiten – zwei
Wochen reifen.
Die fertigen Käsestücke wandern nach einer lauwarmen Dusche auf
Edelstahlrosten in Spezialschränke, in denen die Quargel schließlich ihre
Schmierkulturen bilden. Die luftdurchlässige Verpackungsfolie lässt den
Käse weiter reifen. Rund 2000 Tonnen Käse werden jährlich bei A.W.
produziert. „Das Rezept ist kein Geheimnis. Die Herstellung und Überwachung der Reifeprozesse erfordern jedoch viel Erfahrung, die in
unserer Familie stets weiter gegeben wurde“, sagt Karel Hlaváček.
Ein Verkaufshit
KäSE-UntERnEhmEn
A.W. UnD mUSEUm
Palackého 4
798 83 Loštice
Öffnungszeiten des museums:
1.09 – 30.06
Besichtigung nach Absprache.
tel. 0042 5 83 40 12 11.
[email protected]
KäSELADEn
Náměstí Míru 11
798 83 Loštice
Öffnungszeiten:
mo – Fr: 7 – 18 Uhr,
Sa: 8 – 12 Uhr und 12:30 – 16 Uhr,
So: 10 – 12 Uhr und 12:30 – 16 Uhr
www.tvaruzky.cz
KäSE-KonDitoREi
Komenského 325
789 83 Loštice
Öffnungszeiten:
mo - Fr: 9.30 –17 Uhr
Sa und So: 13:30 – 17 Uhr
www.tvaruzkovacukrarna.cz
S
ie riechen ziemlich streng. Aber trotzdem: Ganz Tschechien
schwört auf die runden Olmützer Quargel. Das mährische Käsewunder, wegen seiner bestechend gelben Farbe auch Goldschatz genannt, kommt in kleinen runden Scheiben daher. Wer
will, mag darin tatsächlich dicke Goldtaler erkennen. Und wie das
so ist bei einem Schatz, wollen viele etwas davon abhaben. So mancher
Hersteller von Harzer Käse schmückt sein Produkt mit dem Namen Olmützer Quargel. Doch damit ist bald Schluss. Für die Europäische Kommission
steht fest: Nur das Sauermilchprodukt aus Loštice darf noch so heißen.
Seit 600 Jahren schon wird der Käse hergestellt. Wer als erstes gesalzene Quarkkugeln drehte, flach drückte und auf Holzbrettern reifen ließ,
ist nicht überliefert. Doch sicher ist: Bauern in der mährischen Region
Haná waren es, die einst aus der Not eine Tugend machten. Um überschüssige Kuhmilch nicht verkommen zu lassen, suchten sie nach Wegen,
die Milch für schlechtere Zeiten zu konservieren. Findige Bauern begannen so mit der Käserei. Auf dem Markt in Olomouc ließ sich die goldgelbe
Ware versilbern. So kamen die Olmützer Quargel zu ihrem Namen, obwohl
sie nie in dieser Stadt hergestellt wurden.
Der richtige Riecher
Josef Wessels aus Loštice in der Nähe von Olomouc, der mit seinem Sohn
Alois ein kleines Fuhrunternehmen betrieb, stellte ebenfalls seit 1876 Quargel her. Junior Alois hatte den richtigen Riecher für das große Geschäft. Er
kaufte 1897 mit einer Anleihe von 1500 Gulden ein Haus für seine KäseManufaktur im Zentrum der Gemeinde und stellte eine Handvoll Mägde
ein. Die mischten den Quark und das Salz noch mit bloßen Füßen in einem
hohen Fass, bevor sie die Masse zu Käse-Rundlingen weiter verarbeiteten.
„Zutaten und Herstellung sind bis heute gleich geblieben, nur eben
mit moderneren Mitteln“, sagt Karel Hlaváček, Urenkel von Alois Wessels.
Der Geschäftsführer des Käse-Unternehmens A.W. zeigt auf die großen
Die Kunde vom Quargelkönig verbreitete sich schnell. Noch zu Alois
Wessels Zeiten wurden die Käse der Firma A.W. unter Gourmets ein Hit.
Sigmund Freud soll sie geliebt haben. Der Legende nach gab der Psychoanalytiker den Anstoß zur Herstellung neuer Formen, wie beispielsweise
der Quargelstange. Kaiser Franz Josef I. zahlte 1898 für zehn Kisten Käsegold mit echtem Gold. Ein weiterer Durchbruch für Alois Wessels.
In Deutschland machte ein Schlager die Olmützer Quargel bekannt.
Der 1976 gestorbene Komponist und Sänger Friedrich Hollaender setzte ihnen mit seinem Gassenhauer „Ausgerechnet Bananen“ in Billy Wilders Film
„1, 2, 3“ aus dem Jahr 1961 ein musikalisches Denkmal. „Ich hab' Salat, Pflaumen und Spargel, auch Olmützer Quargel, doch ausgerechnet Bananen,
Bananen verlangt sie von mir!“, hieß es in dem Song. Ein wahrer Verkaufshit!
Längst gibt es für die prominenten Olmützer Quargel ein eigenes
Museum. Das Quargel-Museum empfängt die Besucher in jenen Räumen,
in denen Alois Wessels Mägde einst den Quark im Fass traten, bevor
1929 eine erste Fabrikhalle hinter dem Haus entstand. Neben Bottichen,
Reifebecken und Mühlen kann man auch erste Ausstechformen, Firmenschilder und alte Verpackungen entdecken. Weil es bisweilen zu eng in
Wessels erster Experimentierstube wird, soll das Museum im nächsten
Jahr in ein größeres Gebäude auf dem Käse-Anwesen umziehen.
Käse mit EU-Siegel
Und nicht mehr lange, dann wird endlich auch ein zum Himmel stinkender Käseschwindel enden. Ab Mitte 2015 dürfen Nachahmer in Deutschland und Österreich ihr Produkt nicht mehr unter dem Namen „Olmützer
Quargel“ verkaufen. Im August übernächsten Jahres endet die Übergangsphase von fünf Jahren nach der Zuerkennung des Titels „Geschützte
Geographische Angabe“ durch die Europäische Kommission. Wer ab
diesem Zeitpunkt Olmützer Quargel kauft, hat mit Sicherheit ein Produkt
aus Loštice auf der Gabel.
„Wir werden auch weiter der Harzer-Käse-Konkurrenz aus dem Ausland ausgesetzt sein, aber mit unserem Namen kann kein Schaden
mehr angerichtet werden“, sagt Karel Hlaváček, der auf die Besonderheit der traditionellen Rezeptur schwört: „Bis heute werden die Quargel
ohne jegliche Konservierungsstoffe hergestellt.“ Weil der Sauermilchkäse
einen Fettgehalt von gerade mal 0,6 Prozent hat und leicht verdaulich
ist, gibt auch Museumsführerin Ludmila Schwarzová allen Besuchern
einen Tipp: „Bei Magenbeschwerden reicht es, einen Quargel zu essen.
Dann wird es sofort besser.“
Stinkelangweilig wird das Quargel-Schlemmen übrigens nie. Dafür
sorgen im eigenen Käseladen des Käse-Unternehmens A. W. mehr als 30
Quargel-Varianten. Ein Buch enthält alte Familienrezepte. In der QuargelKonditorei um die Ecke locken zudem Käse-Kuchen – pikant oder süß.
ANNEKE MÜLLER
14
extratour 3.13
tankstelle im Prager
Garage Autoclub (li.)
Das Fahrzeug auf dem
Bild ist der ŠKODA
Popular OHV des amerikanischen Konsulats
in Prag. Procházka
handelte bereits im
Jahr 1932 billiges Diplomatenbenzin exklusiv
für die Fahrzeuge der
Diplomaten aus. Dieser
Kraftstoff war gebühren- und zollfrei.
In Moskau (re.):
Eine tankstelle bot
Kraftstoffe für
private Fahrzeuge an.
BŘETISLAV JAN PROCHÁZKA
im rapid um die Welt
Die Geschichte der Automarke ŠKODA beginnt 1895 mit ihren Gründervätern: Laurin und Klement.
Nicht allein sie verkörpern jedoch die Tradition unseres Unternehmens.
Wer die Firmenkapitel aufschlägt, findet manch andere prägende Persönlichkeit.
amerikanische Ölgesellschaft Penn. Im Jahr 1930 gründete er mit seinem
ältesten Bruder Josef das Unternehmen Garage Autoclub. Die Firma in der
Drtinova-Straße im Prager Stadtteil Smíchov besteht bis heute und wird
von einem Ur-Neffen betrieben. Procházkas Garage Autoclub war bekannt
für seine für damals hochmoderne Ausstattung: Stellplätze für Hunderte
Fahrzeuge, eine Tankstelle, eine Werkstatt, eine Wagenwäsche, Duschen
fürs Personal, ja sogar ein Lesesaal und ein Verkaufsstand für Zubehör
gehörten zur Firma.
Ein Gedanke reift
Empfang in der tschechoslowakischen
Botschaft in teheran:
Procházka mit Kamera
und Zigarette im Mund.
Beifahrer Kubias steht
neben dem rechten
Vorderrad des Rapid.
Břetislav Jan Procházka:
Der Geschäftsmann
und Journalist verkehrte in der Prager
Oberschicht und war
unter anderem mit
dem Bauherren Václav
Havel gut bekannt, dem
Großvater des späteren
Präsidenten Václav
Havel. Nach dem kommunistischen Putsch im
Jahr 1948 blieb er mit
der Familie in den USA.
Er starb am 29. Oktober
1971, als er beim
Überqueren der Straße
von einem Fahrzeug
angefahren wurde.
I
n 100 Tagen um die Welt! Die Öffentlichkeit in der Tschechoslowakei
der 1930er Jahre horchte auf. Fernreisen mit dem Automobil waren
seinerzeit zwar durchaus beliebt. Die pure Entdeckerfreude hatte
bekannte Sportler, Techniker und Journalisten schon in die Sowjetunion, nach Afrika und bis nach Australien gebracht. Eine automobile
Weltumrundung aber, das war ein Novum. Im Herbst 1935 war durchgesickert, was ein gewisser Břetislav Jan Procházka da mit einem ŠKODA
Rapid plante. In wenigen Wochen sollte es losgehen.
Břetislav Procházka war ein mit allen Wassern gewaschener Geschäftsmann und ein gesellschaftlich aktiver Gentleman. Als umtriebiger
Korrespondent arbeitete er zudem für einige Zeitschriften. In seinen
Artikeln berichtete er über technische Neuerungen, vor allem über solche,
die er auf seinen Reisen in die USA kennengelernt hatte.
Das Schicksal hatte es gut gemeint mit dem am 22. Oktober 1897
geborenen „Břetá“, wie ihn seine vier älteren Geschwister riefen. Als er
im Jahr 1917 das Abitur ablegte, musste er nicht mehr als Soldat in den
Ersten Weltkrieg ziehen. Stattdessen begann Procházka ein Studium an
der technischen Hochschule in Prag. Im Vorlesungssaal hielt es der vor
Energie und Ideenreichtum strotzende junge Mann nicht lange aus. Viel
lieber wollte er die technischen Errungenschaften seiner Zeit in die Praxis
umgesetzt wissen. So zog es ihn in die Automobilbranche. Bereits im Jahr
1919 besuchte er die USA, wohin er noch sehr oft reiste.
Procházkas Heimat war jedoch Prag. Hier lebte er mit Helena Brodsky,
die er im Jahr 1922 heiratete. Und hier arbeitete er. Procházka vertrat die
Von allen tschechoslowakischen Automobilherstellern nutzte ŠKODA am
intensivsten die soeben aufkommende Lust zu Fernreisen mit dem Auto
zur eigenen Werbung. Gab es eine bessere Möglichkeit, Produktqualität
und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge ‚made in Mladá Boleslav’ unter Beweis
zu stellen? Und so war im Kopf des ehrgeizige Zeitgenossen Procházka
der Gedanke gereift, die modischen Expeditionen seiner Landsleute in
einem Fahrzeug eben dieser Automarke zu toppen.
Procházka organisierte seine „Reise um die Welt in 100 Tagen“ enorm
schnell. Am 11. November 1935 beantragte er Unterstützung beim Außenministerium in Prag. In der Neujahrswoche des
Jahres 1936 verhandelte er mit dem Automobilhersteller ŠKODA. Beifahrer Jindřich Kubias
sagte ihm am 6. Januar verbindlich zu. Am 4. April
übernahm Procházka seinen ŠKODA.
Der ŠKODA Rapid war ein Serienfahrzeug
ohne Sonderausstattung. Karel Hrdlička, der
damalige Direktor des Automobilherstellers
ŠKODA, war von den Produkten seiner Firma
überzeugt: Procházka könne sich auf die positiven Erfahrungen hunderter Fahrzeugnutzer
verlassen, meinte er bei der Fahrzeugübergabe.
So starteten die beiden Abenteurer am 25. April
1936 um 16:30 Uhr am Gebäude des Tschechischen Automobilclubs in der Prager Lützowova Straße. Neben den Ersatzteilen und Essensvorräten lagen eine Jagdbüchse und vier Pistolen.
Von West nach Ost
Der erste Teil der Reise war unerwartet der schwierigste. Durch Deutschland, Polen und das Baltikum ging es noch relativ problemlos. Hinter
der Grenze zur Sowjetunion zwängte sich jedoch unerwartet ein Begleiter in das ohnehin überlastete Fahrzeug: ein Abgesandter der Geheimpolizei. Dessen Sympathien erkauften sich die pfiffigen Tschechen mit
Zigaretten, Whisky und Schokolade. Das größte Problem waren jedoch
die desolaten Straßen, die ihren Namen nicht verdienten.
Für die ursprünglich durch Sibirien geplante Fahrt hatte Procházka
keine Genehmigung erhalten. Erleichtert war das Duo, als es seine Reise
AutoMobile ZeitZeugen der
ŠkodA geSChiChte / teil iii
1934 ŠkodA 420
1934
1936 1938
1936 ŠkodA Popular Monte Carlo
Oben
1934 ŠkodA Popular Li. Oben
1935 ŠkodA rapid Six Li. Mitte
1936 ŠkodA Sagitta Li. Unten
1935
1934
1936
1937 ŠkodA Favorit
1941
Unten
1937
1942
ŠkodA trAdition
in Richtung Iran fortsetzen durfte. Die Wegbeschilderung war dürftig. In
einem Dorf unterhalb Rostows gestartet, kamen Procházka und Kubias
nach zwei Stunden Fahrt aus anderer Richtung wieder an derselben Stelle
an. Sie waren im Kreis gefahren.
In Iran hatte ŠKODA damals eine große Niederlassung. In Teheran angelangt, gönnten sich unsere motorisierten Weltenbummler eine Pause
und ließen den arg in Mitleidenschaft gezogenen Rapid wieder auf Vordermann bringen. In Belutschistan, dem heutigen Afghanistan, gerieten
sie in einen heftigen Sandsturm. Weil es sich um eine sportliche Reise und
keinen Ausflug handelte, mussten sie sich jetzt sputen und einige Tage
nahezu nonstop fahren. Auf keinen Fall das Schiff verpassen! Das nächste
würde erst wieder einen Monat später ablegen.
Von Küste zu Küste
Indien, Malaysia, Singapur, Hongkong, Schanghai, Japan und weiter über Hawaii
nach San Francisco: So lautete der Routenplan. An der amerikanischen Westküste angekommen, entschied sich das Team spontan für eine Rekordfahrt zur
Ostküste. Unter der Aufsicht des amerikanischen Automobilclubs AAA startete
der dunkelblaue ŠKODA Rapid mit Procházka und Kubias nach New York. Die
5300 Kilometer lange Strecke schafften sie in amtlich bestätigten 100 Stunden
und 55 Minuten. Der bis dato gültige Rekord von 110 Stunden war gebrochen.
Beim feierlichen Empfang im Hotel Lexington brachte der von Journalisten umringte Procházka die Erfolgsstory geschickt an den Mann.
Das Schiff Berengaria transportierte das Team und dessen verlässlichen
Rapid zurück nach Europa. Vom Hafen im nordfranzösischen Cherbourg
war es jetzt ja nur noch ein Steinwurf bis Prag. Auch eine gerissene Feder der Hinterachse und ein platter Reifen vorn konnten die beiden nun
nicht mehr aufhalten.
In Prag trafen Břetislav Jan Procházka und Jindřich Kubias am 1. August
um fünf vor zwölf Uhr ein. Sie hatten 27 000 Kilometer in 98 Tagen
absolviert. Und ihr ŠKODA Rapid? Der Automobilhersteller stellte einen
maximalen Verschleiß an den Motorzylinderbuchsen von 0,01 mm fest.
„Die Klimawechsel vertrug der Rapid in jedem Fall besser als wir“,
schrieb Procházka später in einem Buch, das seinem Fahrzeug alle Ehre
erwies. Gleiche Nehmerqualitäten galten bei der Verpflegung. Procházka:
„Ohne jeglichen Protest konsumierte unser Rapid alle Arten von Benzin,
die wir an ihn auf der gesamten Reise verfüttert haben."
JAN KRáLíK
Neugierige in Bombay.
Foto oben.
Bild aus Lahore:
Ein Korrespondent
der Zeitung times of India
schoss dieses Foto
im heutigen Pakistan.
In San Francisco:
kurz vor dem Start zur
Rekordfahrt von
Küste zu Küste.
Endlich zu Hause:
Nach 98 Tagen
und 27 000 Kilometern
begrüßt ŠKODA Direktor
Karel Hrdlička das
Team und dessen Rapid.
Fotos v.li.n.re.
1938 ŠkodA Superb ohV Li. Oben
1941 ŠkodA Superb 952 Li. Mitte
1942 rSo (radschlepper ost) Li. Unten
1959 ŠkodA Felicia
Links
1946 ŠkodA 1101 Unten
1950 ŠkodA VoS ganz Unten
1952 ŠkodA 1200
1946
1952
1959
1961 octavia Combi
Unten
1964 ŠkodA 1000 Mb
1961
1955 ŠkodA 1201 Sedan
1950 1955
1961
1961 ŠkodA 1202 StW
Links
1964
1968 ŠkodA 1203
1968
15
16
extratour 3.13
TOUR De FRANCe
Amour mit
Die 100. Tour de France war zugleich die zehnte, die ŠKODA als Haup
tourbegleiter:
Das rote Leitfahrzeug, die zahlreichen
Begleitautos im
Pulk der Profis und
die ŠKODA Logos
am Rand der Piste
vermittelten bei der
tour de France eine
starke Markenpräsenz.
WRC 2
reifeprüfung im Weinberg
Die Rallye Deutschland lockte die besten Drifter nach Trier. Das deutsche ŠKODA Team mit Sepp Wiegand
W
ir wollen aufs Podium“,
gab sich Sepp Wiegand angriffslustig. Für
den jungen Mann aus
Zwönitz im Erzgebirge war es der
dritte Start in Folge bei der Rallye Deutschland. Auch der neu zu
Wiegand ins Cockpit gekletterte
Frank Christian aus Oberhausen
kannte die Weinberge und die
Panzerplatte Baumholder bereits,
selbst wenn er sie noch nie in
einem so schnellen Auto wie dem
270 PS starken, von ŠKODA AUTO
Deutschland eingesetzten Fabia
S2000 angesagt hatte. Doch dann
kam alles fast ganz anders.
Erstmals fand der Start am
Kölner Dom statt. Tausende Fans
sorgten für Stimmung an der Ram-
pe und auf dem Weg zur ersten Prüfung in der Eifel. Das Duo Wiegand/
Christian ließ sich die drittschnellste
WRC-2-Zeit notieren. Auf dem gleichen Platz übernachteten sie auch.
Am zweiten Tag sorgten Probleme mit der Gegensprechanlage und
die auf feuchte Pisten ausgelegte Reifenwahl für lange Gesichter. Während Markenkolle-
Sepp Wiegand:
Erschöpft vom
anstrengenden Kurs
durch die Weinberge an der Mosel
beantwortete der
WCR-2-Pilot im
ŠKODA Fabia
S2000 die Fragen
der Reporter.
ge Hayden Paddon beim Abstecher von Neuseeland an die
Mosel auf trockener Piste mit
härteren Reifen selbst WRC-Piloten eine lange Nase drehte, verlor
Wiegand Sekunde um Sekunde.
„Durch die Weinberge zu fahren
und vom Beifahrer kaum zu hören,
wo es lang geht, ist echt kein Spaß“,
machte er seinem Ärger Luft. Nachmittags stand der Sprechkontakt
zu Christian dann wieder. Die Zeiten
wurden besser. Zwischenrang drei
war noch einmal gerettet.
Am dritten Tag zog Paddon zunächst an Wiegand vorbei. Der machte sich sofort auf die Jagd nach dem
Neuseeländer. Nur 1,2 Sekunden
trennten beide vor der letzten Prüfung. Wiegand ritt volle Attacke, da-
INTeRNATIONALeS ŠKODA TReFFeN
Ahoi zum 50sten!
In Ückeritz auf der
Ostseeinsel
Usedom feierten
ŠKODA Freunde im
Sommer ein internationales Jubiläum.
E
iner neben dem anderen standen sie da auf der Strandpromenade
von Heringsdorf und hielten ihren auf Hochglanz polierten Kühlergrill
in die Ostseeluft. Jubiläumsfein hatten sie sich gemacht, die ŠKODA
Young- und Oldtimer, die zum 50. Internationalen ŠKODA Treffen Kurs auf
die Insel Usedom genommen hatten. Sie und ihre 180 Begleitpersonen
waren aus sieben europäischen Ländern angereist, um den runden Geburtstag des 1968 ins Leben gerufenen Marken-Meetings zu feiern.
Der norwegische ŠKODA Freund Frode Vatne war in seinem Tudor aus
dem Jahr 1947 angereist, der zusammen mit einem ŠKODA 430, Baujahr
1929, das dienstälteste automobile Paar des Jubiläumstreffens bildete. Die
herausgeputzten Fahrzeuge der Modellreihen Popular, Felicia, S 120, Favorit,
Fabia* und Superb* bis hin zum neuen Octavia Combi* standen Spalier. Sie alle
wurden gut umsorgt. Von ŠKODA AUTO in Mladà Boleslav waren eigens drei
Techniker mit ihrem Service Fahrzeug angereist, um für Mobilität zu sorgen.
Bei einer Orientierungsrallye zeigte sich Usedom bei blauem Sommerhimmel von seiner Schokoladenseite. Um ihren ŠKODA Fahrzeugen
Auf ein Neues:
Jörg Wanke (li.) und
Heinz tzschökell, die beiden Organisatoren
des 50. Internationalen
ŠKODA treffens,
übergeben den Wanderpokal an die Ausrichter
des nächstens treffens in
Hollabrunn bei Wien.
bei keilte das Heck des von ŠKODA
AUTO Deutschland eingesetzten
Fabia S2000 in einem schlammigen
Abzweig aus, und die linke hintere
Radaufhängung zerschellte an einem Baum. Das Aus? Ja, aber nur für
diesen Tag. Die Mechaniker reparierten das Auto innerhalb der gestatteten drei Stunden. Wiegand/Christian
konnten sonntags nach dem Rallye2-Reglement erneut starten und
eroberten im Schluss-Spurt Rang
vier zurück. Sekt statt Selters, wenn
auch nicht auf dem Podium.
Ungeduldig wartet das gesamte
Team nun auf den Start beim WMLauf in Spanien am 24. Oktober.
Über dessen Ausgang und das Saison-Gesamtergebnis berichtet die
Extratour in der Dezemberausgabe.
Sport & freizeit
der tour
ptsponsor und offizieller Fahrzeugpartner begleitete.
A
ller Dopingskandale zum
Trotz: Was die Rennradfahrer bei der Tour
de France leisten, ist aller Ehren wert. Mehr als
3000 Kilometer legen die Profis
drei Wochen lang im Sattel zurück:
Höchstleistungen von Mensch und
Maschine.
Und immer dabei: die Begleitfahrzeuge der Teams, der Offiziellen
und die Werbekarawane. Deren Belastung ist auf dem langen Weg nach
Paris ebenfalls enorm. Doch die 300
Autos von ŠKODA, die bei der diesjährigen Jubiläums-Tour mitfuhren,
bestanden den Härtetest erneut mit
Bravour. Motorschaden, abgerissene
Ölwannen? Fehlanzeige, wie in allen
Jahren zuvor. Unglaublich, bei einer
Gesamtfahrleistung von insgesamt
28 Millionen Kilometern in einer Dekade! So lange schon ist ŠKODA
Hauptsponsor und offizieller Fahrzeugpartner bei der Tour de France.
„Es gibt auf dem Fahrzeugmarkt
kein Modell außerhalb des VW-Konzerns, das ŠKODA bei den Ansprüchen an Fahrleistung, Robustheit,
Zuverlässigkeit und Platz im Innenraum das Wasser reichen kann“,
sagt Hans-Michael Holczer, ehemaliger Chef von Team Gerolsteiner
und heute Leiter des ŠKODA Programms Rad aktiv. „Dies wird mir
häufig von den Rennradmechanikern bestätigt, die täglich hinter der
B-Säule sitzen“, sagt Holczer.
Hört man sich auf und abseits
der Straße weiter um, so hat die
Amour mit der Tour zur Bekanntheit
und zum positiven Image der Marke ŠKODA beigetragen. In Ländern
wie Frankreich, Spanien, Italien und
Deutschland, aber auch weltweit.
Fahrzeuge und Werbebanner sind
beim Radklassiker überall präsent,
und bei jeder Siegerehrung steigt
ŠKODA mit aufs Podium, wenn das
Weiße Trikot für den besten Nachwuchsfahrer vergeben wird. Die
Öffentlichkeit kommt bei der Tour
an ŠKODA nicht vorbei. Allein 2012
waren es zwölf Millionen Fans vor
Ort und rund 1,7 Milliarden Fernsehzuschauer in 190 Nationen.
Eine neue Generation
Bei der 100. Ausgabe des Radklassikers in diesem Jahr feierte die tschechische Traditionsmarke ihr zehnjähriges Jubiläum als Hauptsponsor
und offizieller Fahrzeugpartner der
Tour de France. „Unsere langjährige Partnerschaft mit dem weltweiten Radsport-Ereignis Nummer
eins unterstreicht die enge Verbundenheit der Marke ŠKODA mit
dem Radsport", sagt der ŠKODA
Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c.
ŠKODA RADSPORT AKTIV
Am Hinterrad der
Cracks
Winfried Vahland. Und wohlwollend
nimmt ŠKODA zur Kenntnis, dass
insbesondere in Deutschland eine
neue Generation von Radprofis heranwächst, die offen und vehement
für einen sauberen Radsport eintritt.
Der hochdynamische Radsport
ist neben Eishockey der wichtigste
Pfeiler der Sponsoring-Strategie und
passt zur Marke. „Cycling, Tour de
France, Fahrradfahren generell, das
macht bei uns einfach schon Sinn
– allein aus historischer Sicht“, sagt
Thomas Owsianski, ŠKODA Marketingchef aus Mladá Boleslav. Die
Erfolgsgeschichte von ŠKODA begann schließlich im Jahr 1895 mit der
Produktion von Fahrrädern. Der Autobauer unterstützt deswegen als
„Motor des Radsports“ neben vielen
Amateurrennen und Breitensportveranstaltungen auch das bekannteste und schwerste Radrennen der
Welt. ŠKODA und der Radsport: Dieses Tandem harmoniert.
Tina Lennakers:
Die Gewinnerin
unseres
Extratour-Preisausschreibens
unterwegs
auf der Originalstrecke der achten
Etappe der
Tour de France.
Ganz oben auf 2000 Meter kennt ihre Freude keine Grenzen mehr. Tina Lennakers hat es geschafft. Ausgepumpt,
aber glücklich genießt sie den Ausblick am Col de Pailhères
in den Pyrenäen. Sie ist auf das Dach der diesjährigen
Tour de France gefahren – mit dem Rennrad. Stunden
später taten es die Profis ihr nach.
Als einzige Frau unter 20 Männern war die Fabia* Fahrerin
aus Herrsching am Ammersee beim Event „ŠKODA Radsport aktiv bei der Tour de France“ in Toulouse dabei.
„Das ganze Wochenende war für mich wie ein Sechser
im Lotto“, freute sich die Siegerin unseres Extratour
Gewinnspiels. Der Höhepunkt des Programms: die Fahrt
auf der Originalstrecke der achten Etappe.
Nach 50 Kilometern Anfahrt nahmen die Teilnehmer zunächst eine 15 Kilometer lange leichte Steigung unter die
Räder, bevor es dann mehr als zehn Kilometer lang richtig
steil wurde. Und die 42-Jährige, die erst seit einem Jahr
Rennrad fährt, aber über längere Mountainbike-Erfahrung
verfügt, zeigte Kletterfähigkeiten, hielt wacker mit und
ließ etliche Männer hinter sich. Als Guide mit dabei waren
Ex-Berufsfahrer wie Christian Henn oder Ronny Scholz.
„Bei diesen Cracks mal am Hinterrad zu fahren, das war
eine tolle Erfahrung“, schwärmte Tina Lennakers. Im 1600
Meter hoch gelegenen ŠKODA Camp füllte sie beim Catering
den eigenen Tank wieder auf. Bis es laut und hektisch wurde.
Erst rollte die Werbekarawane und dann das Feld der
Profis vorbei, begleitet von zahlreichen ŠKODA Fahrzeugen. Tina Lennakers Fazit: „Es war schön, den Radsport mal
von dieser Seite zu erleben. Einfach unbezahlbar.“
nahm im Fabia S2000 die Herausforderung des neunten WM-Laufs an.
eine Pause zu gönnen, erkundeten die Teilnehmer des Jubiläumstreffens
die Insel weiter per Bus. Ein Ausflug nach Stralsund zum Ozeaneum
stand auf dem Programm, und ein bis zum Mast mit ŠKODA Wimpeln
geschmücktes Schiff lud zu einer Rundfahrt auf dem Achterwasser ein.
In abendlicher Runde im großen Festzelt klangen die ereignisreichen
Tage aus, die Cornelia und Jörg Wanke aus dem Seebad Heringsdorf sowie Elke und Heinz Tzschöckell aus Radebeul liebevoll organisiert hatten.
Spontane Fluthilfe
Im Festzelt sprach sich eines Abends auch das traurige Schicksal der
ŠKODA Oldtimerfreunde Bernd und Brigitte Bräuer aus Geithain herum.
Am 8. Juli hatte das Hochwasser ihren ŠKODA 110 R zerstört. Diagnose:
„Versicherungstechnisch nicht wieder aufbaubar.“ Spontan sammelten
die „Fünfziger“ untereinander 300 Euro ein. Eine Spende, die dazu beitrug, dass nach „kollektiver Arbeit unser ŠKODA 110 R wieder in aller
Schönheit existiert“, wie die Bräuers unserem ŠKODA Freund Jörg
Wanke schon kurze Zeit später mitteilten.
Zum Abschluss des Jubiläumstreffens wechselte der Wanderpokal turnusgemäß den Besitzer. Der aus böhmischem Bleikristall geschliffene Pokal
ging zu treuen Händen an den ŠKODA Veteranen Club Österreich, der vom
19. bis 26. Juli 2014 zum nächsten Treffen nach Hollabrunn bei Wien einlädt.
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und EnergieEffizienzklassen
finden Sie
auf Seite 18.
17
extratour 3.13
puzzle
mit sechs
Spuren
SLOT RAcinG cLuB BAnneWiTZ
M
ichael Wolf unterschreibt
seine Emails derzeit „mit
rasanten Grüßen“. Der Vorsitzende des Slot Racing
Clubs (SRC) Bannewitz bei Dresden
und seine 15 zahlenden Vereinsmitglieder geben Vollgas, damit die
„Camouflage“ im Clubraum in der
Windbergstraße 45 Gestalt annimmt. So schnell wie möglich soll
auf der Slotcar-Bahn wieder die
schon zu DDR-Zeiten so beliebte
ŠKODA Rallye starten. Ein Höhepunkt im Rennkalender der deutschen Slot-Racing-Szene.
Jede freie Stunde schrauben,
schleifen, leimen, spachteln, hobeln, fräsen, löten und lackieren die
begeisterten Automodellsportler
an ihrem Rennstrecken-Puzzle und
kleben die Litze, die den Slotcars
den Stromimpuls gibt. Meter um
Meter, Kurve um Kurve wächst zusammen, was bis vor kurzem noch
im Keller der Sportsfreunde in Pforzheim stand: „Deutschlands mit 48
Metern Länge und sechs Spuren
wohl längste technische Holzflachbahn für Slotcars aller Klassen“,
sagt Michael Wolf. Jetzt gehört sie
dem SRC Bannwitz!
Ein Traum wird wahr
„Wir holen uns die Camouflage!“
Mit diesem Auftrag hatten sich engagierte SRC-Mitglieder jüngst von
Bannewitz ins 500 Kilometer entfernte Pforzheim aufgemacht, um
die weit ausholende Slotcar-Bahn
nach Hause zu holen. Der Traum
des Slot Racing Club Bannewitz:
Endlich sollte er sich erfüllen.
Die alte Rennbahn im Bannewitzer Clubraum war längst an ihre
Grenzen gestoßen. Eine Länge von
24 Metern und nur vier Spuren. Das
war den Slotcar-Fans, deren Flitzer
bei Vollgas bis zu 80 km/h schnell
sind, einfach zu eng. Tischler Silvio,
Mechatroniker Jan sowie die Mechaniker Olaf und Michael hatten also
ihr Werkzeug verstaut, um in neue
Dimensionen vorzustoßen. Kevin, der
zehnjährige Tischlersohn, wollte
ebenfalls mit dabei sein, wenn die
Rennbahn aus Pforzheim geholt wird.
Da stand sie also, die Camouflage der Pforzheimer Sportsfreunde.
Aus 21 Millimeter starken Spanplatten zusammengesetzt und begehbar. Gebaut für die Ewigkeit. So
jedenfalls dachten Roland Maisenbacher, Chef des Pforzheimer Clubs
und seine Sportsfreunde bis zum
Jahr 2011. Aber sie konnten ihren
Verein nicht mehr aufrechterhalten. Schweren Herzens boten sie
ihre Bahn bei Ebay zum Verkauf an.
Beim von ŠKODA AUTO Deutschland unterstützten Club aus Bannewitz wussten die Pforzheimer
Freunde ihr Herzstück schließlich in
besten Händen. Mit der Camouflage
kann der Slot Racing Club Bannewitz nun sportlich noch mehr Gas
geben.
Sichere Handgriffe
Schon Wochen vor der Abholfahrt
nach Pforzheim hatten sich die
Bannewitzer zurechtgelegt, wie sie
die Comouflage nach Hause holen könnten. Jeder Handgriff saß.
Auf seinem Rollbrett liegend löste
Mechaniker Olaf mit einem AkkuSchrauber alle Schrauben. Michael
Wolf, Chef des SRC Bannwitz, nahm
die Schaltpläne zu treuen Händen.
Silvio und Jan begannen derweil damit, die erste Platte der Bahn zu demontieren. Keine einfache Aufgabe,
denn die Pforzheimer Sportsfreunde
hatten beim Bahnbau in den 1980er
Jahren mit reichlich Nägeln und
Schrauben für Stabilität gesorgt.
Länger als eine Stunde dauerte allein die Demontage der ersten von
zwölf Platten.
Der lange Jan beschäftigte sich
mit dem Akku-Pack, dem Stromherz
der Bahn. Der Kraftspender besteht
aus 27 monströsen AkkumulatorZellen, wie Krankenhäuser sie zur
Notstromversorgung verwenden.
Die größten messen 33 mal 27 mal
54 Zentimeter und wiegen 104 Kilogramm. 600 Ampere-Stunden (Ah)
sollen sie bei 2V abgeben können.
Vierzehn Stück davon standen im
Bahnraum. Zusammen mit 13 kleineren Akkus mit je 225 Ah liefern
sie mehr als 11 000 Ah.
Wozu brauchten die Pforzheimer so viel Strom? Der Grund: Die
Lieblingsklasse der Pforzheimer
war die so genannte G7. Eine SRCWingcar-Klasse mit Spoilern an der
Karosse, ultraleichtem Chassis und
Modell-Motoren, die bei 13V rund
60 Ah Anfahrstrom benötigen. Solch
ein Modell hielt auch den Rundenrekord auf dieser Bahn: 2,38 Sekunden für die 48-Meter-Runde. Das
Bannewitzer Abbau-Team tankte
derweil Energie in Form von Pizza.
Erst kurz vor Mitternacht war der
Citigo
5,9 – 5,0
4,0 – 3,6
4,7 – 4,1
108 – 96
5,5 (kg/100km)
3,8 (kg/100km)
4,4 (kg/100km)
79
A+
Fabia
8,0 – 4,1
5,2 – 3,0
6,2 – 3,4
148 – 89
E – A+
Fabia Combi
8,0 – 4,1
5,2 – 3,0
6,2 – 3,4
148 – 89
E – A+
Fabia Monte Carlo
7,3 – 5,1
4,5 – 3,6
5,5 – 4,2
128 – 109
D–B
Citigo CNG
Fabia GreenLine
C-B
4,1
3,0
3,4
89
A+
Rapid
8,4 – 4,9
5,3 – 3,5
6,2 – 4,0
146 – 106
E–A
Octavia III
7,9 – 4,6
5,1 – 3,3
6,1 – 3,3
141 – 87
D–A
Limousine
7,9 – 4,6
5,1 – 3,3
6,1 – 3,3
141 – 87
D–A
Combi
7,9 – 4,6
5,1 – 3,3
6,1 – 3,3
141 – 87
D–A
6,5
4,6
5,3
121
B
1.4 TSI 103 kW
4,6
3,3
3,8
99
A
Octavia RS
1.6 TDI 77 kW Greentec
8,1 – 5,7
5,4 – 3,9
6,4 – 4,6
149 – 119
C–A
4x4
8,4 – 5,5
5,7 – 4,0
6,7 – 4,5
156 – 119
D–A
Roomster
8,3– 5,4
5,3 – 3,7
6,4 – 4,2
149 – 109
E–A
Praktik
8,3 – 5,4
5,3 – 4,0
6,4 – 4,5
143 – 119
Yeti
10,6 – 5,2
6,8 – 4,2
8,0 – 4,6
189 –119
F–B
1.4 TSI 90 kW
8,9
5,9
6,8
159
E
1.8 TSI 118 kW4x4
10,1
6,9
8,0
189
F
Superb FL
13,0 – 5,2
7,0 – 3,6
9,3 – 4,2
215 – 109
F–A
Superb Combi
13,0 – 5,2
7,0 – 3,6
9,3 – 4,2
215 – 109
F–A
Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007;
CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG
im clubraum des SRc Bannewitz wächst
zusammen, was zusammengehört: Deutschlands größte Holzflachbahn für Slotcars.
PC samt Zeitmessanlage und Monitoren in Umzugskisten verstaut.
Ein rasantes Jubiläum?
„Ob die Helfer vom Pforzheimer
Club wirklich wie versprochen
kommen“, fragten sich die SlotcarFreunde am nächsten Morgen beim
Frühstück im Hotel. Die demontierten Bahnteile, bis zu fünf Meter
lang und mehr als 100 kg schwer,
waren bisher schließlich nur demontiert – und standen noch im
Keller. Die Pforzheimer ließen ihre
Bannewitzer Sportsfreunde bei der
Verladeaktion nicht im Stich. Zuerst
die Akkus. Drei Mann wuchteten sie
mit der Sackkarre aus dem Keller
über die Treppe nach oben: 27 Mal
der gleiche Kraftakt! Anschließend
konnten die bis zu fünf Meter langen Bahnteile aufgeladen werden.
Zum Schluss noch ein Kaffee
aus dem roten Kaffee-Automaten,
den die Bannewitzer gleich mitgekauft hatten, und ab nach Hause.
IMPRESSUM
klasse
effizienz-
emissionen
g/km
kombiniert
außerorts
innerorts
VERBRAUCH, CO2-EMISSIONEN UND ENERGIE-EFFIzIENzKLASSE*
Verbrauch
l/100 km
18
Weitere Informationen
zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen,
spezifischen CO2-Emissionen
neuer Personenkraftwagen
können dem „Leitfaden
über den Kraftstoffverbrauch,
die CO2-Emissionen und
den Stromverbrauch neuer
Personenkraftwagen“
entnommen werden,
der an allen Verkaufsstellen
und bei der
DAT Deutsche Automobil
Treuhand GmbH,
Hellmuth-Hirth-Str. 1,
73760 Ostfildern-Scharnhausen
(www.dat.de)
unentgeltlich erhältlich ist.
HERAUSgEbER
ŠKoDA Auto Deutschland GmbH
Max-planck-Str. 3-5 / 64331 Weiterstadt
tel. 0 61 50-133-0
[email protected]
VeRAnTWORTLicH
Leiter unternehmenskommunikation:
Christof Birringer
REDAKTION:
Georg Schuler / punkt und pixel, Mainz
Katrin thoß, rainer Strang
LAyOuT:
Handschuh Grafikdesign, Frankfurt
DRUCK:
Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH
Gedruckt auf 100-prozentigem Altpapier
HALLO, ŠKODA
0800 4 42 42 44
Viele Auskünfte unter einer
Nummer, 365 Tage im Jahr und
rund um die Uhr gebührenfrei
Zu nächtlicher Stunde stand der
7,5-Tonner mit seiner wertvollen
Fracht vorm Bannewitzer Clubhaus
und wartete auf das Entlade-Team.
Der Aufbau ihrer neuen, doppelt so langen Camouflage bedeutet eine Zäsur im Vereinsleben
des SRC Bannewitz, dessen Pioniere sich erstmals im Jahr 2004 in
den späteren Clubräumen im Gebäude der Firma Kompressorenbau
Bannewitz trafen. Genügend Strom
für alle Slot-Racing-Klassen hat
die neue Bahn. Mehr als 20 Meter
Vollgas werden dann möglich sein.
Mehr als 10 000 Ampere-Stunden
warten auf Verbrauch. „Wir verdoppeln mit dieser Bahn die Rundenlänge und erhöhen die Anzahl der
Spuren von vier auf sechs. Damit
werden wir Eurocup-tauglich“, freut
sich Michael Wolf und blickt aufs
nächste Jahr: „Wie schön, wenn
wir dann zu unserem Zehnjährigen
wieder die ŠKODA Rallye starten
könnten.“
LeSereCHo
S
eit 2008 sind die Sax Puppets nun schon im ŠKODA
Roomster auf Tour und präsentieren ihren musikalischen
Walk Act auf Kulturfesten,
Events und Parties: von der
Kieler Woche bis zum Myfest
in Bratislava. „Roomi“ war immer dabei. Der Transport der
riesigen Masken, Saxophone
und Kostüme ist nur möglich
wegen der variablen Sitze
und des unglaublichen Platzangebots im Roomster*, der seinen Namen zu Recht trägt. In zweiter LeasingGeneration werden wir vom ŠKODA Partner Autohaus Koch in der Berliner Persiusstraße betreut und möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich beim dortigen
Gert AnklAm & the SAx PuPPetS, Berlin
Team bedanken.
N
ach dreimonatiger Wartezeit bin ich jetzt stolze
Besitzerin eines weißen
ŠKODA Rapid* TDI. Das beste
Auto, das ich bis jetzt von
ŠKODA in den vergangenen
Jahren gefahren bin. Ein
Dankeschön an meinen
Autoverkäufer Arne Tornow
vom ŠKODA Partner Autohaus Ost Kiel, auf den ich mich immer hundertprozentig
kirSten BAAr, heikendorf
verlassen kann.
D
er ŠKODA Virus erwischte uns vor 15 Jahren. Es begann mit einem Felicia,
bei unserer Tochter. Zwei Jahre später folgte unser Octavia*, den inzwischen unser jüngster Sohn mit 240 000 km übernommen hat. Als Geschäftsauto fahren wir mittlerweile den dritten Superb*. Unser Schwiegersohn hat nach
seinem Felicia nun einen Fabia Combi. Unsere Tochter fährt seit Mai den neuesten Zugang, ebenfalls einen Fabia Combi*. Unser ältester Sohn hat ebenfalls
schon den zweiten Fabia*. Und die Familie unserer zukünftigen Schwiegertochter konnten wir für den Kauf eines Octavia begeistern. Wie das Foto zeigt sind
wir eine große ŠKODA Familie, die vom sparsamen Verbrauch und den super
Fahreigenschaften restlos begeistert ist. Die nächste Anschaffung wird dann
der neue Octavia sein, auf den wir schon lange warten. Vielen Dank für die
interessanten Beiträge in der Extratour, macht weiter so!
fAmilie SuffA, BuchBAch in oBerfrAnken
W
äre das nicht ein
Bild für die
Extratour? Wurde in
Bremerhaven gemacht.
Habe das Auto nun
ein Jahr und bin super
zufrieden.
rudolf thomS, BArnim
A
W
ir zeigen hier unseren kleinen ŠKODA Octavia/Fabia* Fuhrpark. Mit insgesamt sechs Fahrzeugen ist nun jedes Familienmitglied bestens ausgestattet. Alle Autos sind Neuwagen, gekauft beim ŠKODA Partner Autohaus Kossert
in Schönefeld, Ortsteil Waltersdorf, unter freundlicher Betreuung von Markus
JAn GrAmS, Zeuthen Bei Berlin
Reichert.
J
Geduldsspiel:
Viel Fingerspitzengefühl
benötigen SlotcarFreunde, wenn sie ihre
Modellautos durch die
Kurven flitzen lassen.
Die Mitglieder des SRC
Bannewitz beweisen
dieser Tage, dass sie auch
beim Aufbau ihrer neuen
Camouflage ein ruhiges
Händchen haben.
Den Strom für die Bahn
liefern starke Akkumulator-zellen (re.).
etzt holen wir unseren nunmehr neunten neuen ŠKODA
bei unserem ŠKODA Partner Autohaus Liebe in Erfurt ab. Verteilt
über drei Generationen: Großvater,
Vater und Sohn. Bedanken möchten wir uns für die gute Betreuung
im Autohaus, besonders für die
von Herrn Lewe, der uns immer
mit Rat und Tat zur Seite stand.
m Sonntag, 26. Mai, hatten wir während unserer Urlaubsreise ins Erzgebirge
mit unserem Fabia* auf der Autobahn nach Dresden eine Panne. Die Mobilitätsgarantie, die wir durch unsere regelmäßige Jahresinspektion beim ŠKODA
Partner Kossert in Berlin haben, erwies sich jetzt als ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Auf unseren Anruf beim ŠKODA Service hin holte uns Serviceberater
Gödecke nach nicht zu langer Wartezeit mit dem Abschleppfahrzeug ab, fuhr
mit uns in die Werkstatt und führte sofort die Reparatur durch. Wir waren wegen
des Dauerregens an diesem Tag durchgefroren. Herr Gödecke sorgte sofort für
einen Kaffee. Um 14 Uhr konnten wir unsere Reise fortsetzen. Wir sind von solch
WolfGAnG PrietSch, Berlin
einem Service sehr angetan!
fAmilie Sinn, erfurt
[email protected]
M
HINWEIS
ein Fabia GreenLine* hat am 19. Mai
die 111 111 km vor dem Kölner Dom
vollendet. Danke an die Mitarbeiter
bei ŠKODA für dieses Auto! Durchschnittsverbrauch über die gesamte Laufleistung:
3,56 l/100km. Ich hatte keine Defekte
in den vergangenen gut vier Jahren.
Nun, im vierten Sommer, brauchte der
Kleine neue Sommerschuhe, und die
Bremsen wurden erneuert. Ich hoffe,
mein GreenLine hält mir noch lange
Jahre die Treue, und wir werden noch
einige Schnapszahlen auf dem Tacho
feiern können.
StePhAn muthiG, lindlAr
Die Redaktion
behält sich vor,
Beiträge
und Leserbriefe
zu kürzen.
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und EnergieEffizienzklassen
finden Sie
auf Seite 18.
Einen Bericht hierzu hat Philipp Sagitza auf seiner Homepage
veröffentlicht: http://feliciars.de/?p=2857
D
as erste Yeti Treffen am 20. Juli in Laubach war ein voller Erfolg. Otto Kuhn
und Peter Bennarndt hatten das Treffen am Stammtisch ins Leben gerufen. Otto übernimmt auch die Präsidentschaft des Yeti Clubs, der noch gegründet werden soll. Beim ersten Treffen waren acht Yeti Fahrzeuge und zwei
Fabia RS anwesend. Die rund 30 Teilnehmer führten nette Gespräche über Yeti,
Benzin und die Marke ŠKODA. Zwischendurch gab es noch eine kleine Einlage:
die Vorführung des Park-Lenk-Assistenten. Weitere Treffen sollen folgen.
Peter BennArndt, AutohAuS SorG in SchWäBiSch Gmünd
E
in kleiner Wettbewerb mit meiner Tochter: Wer
schafft den niedrigsten Verbrauch mit unserer
Familienkutsche (Octavia Combi 81 kW)? Ein Foto dokumentiert den jeweiligen neuen Rekord. Nicht mehr
zu toppen scheinen meine 3,5 Liter auf einer knapp
100 Kilometer weiten Fahrt zwischen Glatz und Breslau. Leider ist das während der Fahrt gemachte
frAnk thAmm, BoSAu
Foto leicht verwackelt.
Wir möchten sicher sein, dass Sie die neueste Extratour pünktlich im Briefkasten finden. Schicken Sie uns den
ausgefüllten & frankierten Coupon zu. Oder schreiben Sie eine E-mail mit allen Angaben an: [email protected]
Sie finden in der Ausgabe einige dieser
Zeichen. Dabei handelt es sich nicht um
einen Druckfehler. Es steckt etwas dahinter!
Die Zeichen weisen darauf hin, dass die
nebenstehenden Bilder einen unsichtbaren
Code enthalten. Wenn Sie über ein Smart-
www
phone oder ein Tablet verfügen, verbindet Sie dieser Code
mit für den Artikel erstellten Internetinhalten und macht
den Artikel multimedial. Unterstützt werden derzeit Smartphones mit den Betriebssystemen iOS (Apple iPhone)
sowie Android (Google Android). Weitere Betriebssysteme
wie Windows Mobile und Symbian OS befinden sich in Vorbereitung.
UND SO FUNKTIONIERT’S:
Das benötigte Programm kann auf dem betreffenden Smartphone kostenlos installiert und mit einem Klick gestartet
werden. Eine Kurzanleitung erleichtert Ihnen die Anwendung.
Anschließend die Kamera etwa 15 Zentimeter über das Bild
halten und langsam absenken. Die Verbindung zum verknüpften Inhalt wird hergestellt.
SO BEKOMMEN SIE DIE NÖTIGE SOFTWARE:
– Laden Sie bitte die kostenlose Digimarc DiscoverApp aus dem Apple App Store für Ihr iPhone oder
aus dem Android Market für Ihr Android-Smartphone herunter– Starten Sie die App durch Drücken des Programmsymbols
und folgen Sie der Programmanleitung auf dem Bildschirm.
Bitte schicken Sie mir die extratour an meine neue Adresse
Meine bisherige Adresse
ab Datum
ŠKODA Info-Service
Bitte schicken Sie die extratour auch an
Postfach 230040
Citigo
octavia Limousine
Yeti
fabia Limousine
octavia Combi
praktik
fabia Combi
octavia rS
zubehör
fabia Scout
roomster
fabia rS
roomster Scout
rapid
Superb
rapid Spaceback
Superb Combi
GreenLine /
Modell angeben
Senden Sie mir
Unterlagen
über folgende
ŠKODA Modelle
55051 Mainz
19
20 extratour 3.13
ŠKODA internAtiOnAl
WILLKOMMEN IN HALLE 3
Weltpremieren,
und noch mehr
Bis zum 22. September öffnet die IAA in Frankfurt
am Main allen Autofans ihre Pforten. Am ŠKODA Stand erwartet
die Besucher kreative Kurzweil.
I
*Angaben zu
Verbrauch,
CO2-Emissionen
und EnergieEffizienzklassen
finden Sie
auf Seite 18.
n Halle 3 auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt
am Main sind alle Marken des Volkswagen Konzerns vereint und präsentieren ihre Neuheiten. Am ŠKODA Stand stehen der Rapid Spaceback und der überarbeitete Yeti im Rampenlicht. Alle anderen Vertreter
der inzwischen sieben Modellreihen unserer Automarke sind natürlich
ebenfalls da: der flotte Citigo* Sport zum Beispiel oder die Sondermodelle Roomster* Noir und Fabia* Monte Carlo. IAA-Besucher mit sportlichen Ambitionen werden ein Auge auf den dynamischen Octavia RS*
oder den Rapid* Sport werfen.
Mit Aktionen rund ums Automobil sorgt unsere Marke für reichlich
Unterhaltung am ŠKODA Stand. Wollen Sie einmal in einem Werbespot
mitspielen? Dann mal rein in die „Green Box”. Hier finden sich Besucher
plötzlich mitten im aktuellen, witzigen Octavia RS-Werbespot wieder.
Rein virtuell. Wie das funktioniert? Wer den Fahrer und Beifahrer mimen
möchte, nimmt einfach auf zwei Autositzen Platz, die vor einem grünem Hintergrund stehen. Kameras „montieren” nun die beiden Köpfe
in den Film. Im fertigen Spot sieht man sich anschließend selbst im
neuen Octavia RS sitzen. Per Link ist der Film jederzeit auf Youtube abrufbar. Nicht öffentlich natürlich, sondern nur zur privaten Ansicht.
Die jüngsten Gäste finden in der Kinderecke etwas Ruhe vom emsigen Treiben rund um den ŠKODA Stand. Eine Mal-Aktion lädt zum Mit-
machen ein. Wer will, kann Baumwolltaschen mit Motiven des Yeti oder
des Rapid Spaceback farbig gestalten. Die bunt bemalte Tasche nehmen
die kleinen Künstler mit nach Hause.
Wer wissen möchte, wie das Spurhaltesystem im neuen Octavia
funktioniert, legt eine spielerische Runde an einem der so genannten
Genius Desks ein. Und was hat es mit der Bremsenergie-Rückgewinnung
auf sich, die unsere GreenLine Modelle oder alle ŠKODA Fahrzeuge mit Green
tec Paket so verbrauchsarm macht? Auch diese Wissenslücke wird an einem
solchen Desk gestopft. Nebenbei erfahren die Besucher hier auch, was sie
immer schon über die tschechische Traditionsmarke wissen wollten.
Vielleicht ist mancher IAA-Besucher ja schon auf dem Weg zur Messe
per Flyer zum ŠKODA Stand eingeladen worden. Wenn ja, dann darf er
sich hier jetzt ein kleines Geschenk abholen und außerdem noch bei
einer Gewinnaktion mitmachen: der ŠKODA Entdeckungstour. Mit der
Stempelkarte in der Hand geht es darum, an verschiedenen Stationen
des ŠKODA Stands eifrig Sterne zu sammeln. Je mehr, desto wertvoller das Geschenk. Am Merchandising-Shop vorbeischauen, lohnt sich...
Geschicklichkeit und Schnelligkeit sind schließlich gefragt, wenn der
Moderator zum Luftballon-Sortier-Spiel aufruft. Hier geht es für zwei Personen an je einem ŠKODA Fahrzeug darum, die im Innenraum verstauten
Luftballons in den Kofferraum zu packen.
Und wer auf seinem Gang über die IAA einfach nur mal relaxen
möchte, der ruht sich eine Weile auf einer der zahlreichen gemütlichen
Sitzgelegenheiten am ŠKODA Stand aus. Eine tellergroße Karlsbader
Oblate mit ŠKODA Logo oder ein erfrischendes Slush-Eis machen anschließend wieder Lust auf mehr.