Feuerwehr - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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Feuerwehr - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
Mein Verein
Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de
Ausgabe 70 | Januar 2013 | Eine Kurier-Verlagsbeilage
Die
Region
Z
von A –
bt24.de
Bayreuth:
IB Bau wählt neuen
Kreisvorstand
Seite 5
Heinersreuth:
Feuerwehr ehrt langjährige Mitglieder
Seite 18
Speichersdorf:
Neuer Vorstand bei der
Landjugend Plössen Seite 42
Ausgelassene Stimmung
beim AWO-Fasching
Weidenberg: Mitglieder amüsieren sich prächtig bei Musik und Sketchen (Seite 47)
2
Mein Verein
Ahorntal
Feuerwehr Kirchahorn
Eine Überraschung sorgte
im Rahmen der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchahorn am Samstag, 12. Januar 2013, für großes Aufsehen. Die Firma HIT-Holz
(Holzindustrie
Torgau),
vertreten durch die Tochter des Kirchahorner Gesellschafters Günther Hilmer, schenkte der Feuerwehr Kirchahorn eine Wärmebildkamera der oberen
Mittelklasse. Katharina Hilmer, bei HIT-Holz zuständig für den Bereich Einkauf, bezifferte den Wert auf
einen hohen vierstelligen
Betrag. Günther Hilmer
hatte die Feuerwehr Kirchahorn schon vor einigen
Jahren mit einer Motorsäge beschenkt und im ver-
Das Foto zeigt Frau Hilmer bei der Übergabe der Wärmebildkamera an
Kommandant Albin Zahn (Mitte) und stellvertretenden Kommandant Bernd
Fuchs (links).
Foto: red
gangenen Jahr das alte
Tanklöschfahrzeug 16/25
nach 36 Jahren Dienst in
Kirchahorn der Gemeinde Ahorntal für seine Werksfeuerwehr abgekauft. Mit einer Wärmebildkamera ist es
möglich, Glutnester in
Zwischendecken, Hohlwänden, Fußböden, Kabelkanälen oder hinter
Fassadenverblendungen
aufzuspüren. Besonders
sinnvoll ist ihr Einsatz bei
starker Rauchentwicklung, bei der oftmals die
Sicht sehr stark eingeschränkt ist. Hinzu kommt
neben der schnellen Lokalisierung von Brandherden auch die Möglichkeit der Personensuche.
red
Auerbach
Schützenverein 1890
Das Gründungsjubiläum des Schützenvereins 1890 Auerbach wirft
schon seine Schatten. Nach dem Gewehrkauf im vergangenen Jahr stehen im neu begonnenen Schützenjahr weitere Investitionen auf der
Agenda. Den Vorstellungen von
Schützenmeister Dietmar Neugebauer entsprechend sollen mehrere
Investitionen getätigt werden, damit
alles auf dem neuesten Stand ist. Bei
den Plänen für dieses Jahr sprach
Schützenmeister Neugebauer von
einem neuen Gewehrschrank zur
Lagerung und sicheren Verwahrung
von Schusswaffen und Munition.
Dabei ist an einen Stahlschrank mit
eingebauter Gewehrhalterung gedacht. Auf dem Schießstand soll der
Kugelfang erneuert werden. Vor allem aber stellt sich Neugebauer einen Schießstand mit sofortiger
elektronischer Auswertung der
Schießergebnisse vor. Daneben sind
die Witterungsschäden an der Au-
Im Bild (von links): Schützenmeister Dietmar Neugebauer,
Georg Meisel, Heidi Kroher, Klaus Küffner, Ernst Merkl, Wolfgang Ziebell, Elisabeth Ziebell.
Foto: Schwemmer
ßentür des Schützenheims zu beheben. Das Jahresplus in der Vereinskasse erlaubt diese Investitionen.
Zufriedenheit über den Verlauf des
letzten Schützenjahres prägte den
Rechenschaftsbericht. Sportliche
Erfolge standen neben gelungenen
eigenen Veranstaltungen und Festivitäten, für Neugebauer ein Zeichen
für einen aktiven und lebendigen
Verein. Erfreulich war auch das erzielte Resultat bei der Stadtmeisterschaft in Michelfeld, bei der Elisabeth
Ziebell als Stadtliesl gekürt wurde.
Daneben gelangen Platzierungen auf
dem zweiten und dritten Rang. Besonders die Schützenschwestern
stellten dabei ihre Treffsicherheit
unter Beweis.
Ausgezeichnet wurde Gauehrenmit-
glied Ernst Merkl für seine 40-jährige
Mitgliedschaft im Oberpfälzer
Schützenbund (OSB) mit dem goldenen OSB-Ehrenzeichen. Die goldene Verdienstnadel steckte Schützenmeister Neugebauer dem Schützenbruder Georg Meisel an. Das goldene Ehrenzeichen ging an Elisabeth
und Wolfgang Ziebell. Das silberne
Verdienstkreuz erhielt Klaus Küffner
und die silberne Verdienstnadel bekam Heidi Kroher. Vergeben wurden
schließlich die Geldpreise aus dem
Jahresschießen, das Ernst Merkl vor
Ulrike Trenz, Elisabeth Ziebell und
Dietmar Neugebauer für sich entschied. Auch beim Königsschießen
war Ernst Merkl der Sieger. Dem
neuen Schützenkönig stehen nun
Ulrike Trenz und Michael Ziebell als
Ritter an der Seite. Den Super-JahresPokal 2012 gewann Dietmar Neugebauer mit einem 79 Teiler vor Ernst
Merkl mit einem 111 Teiler und Ulrike
Trenz mit einem 155 Teiler.
sm
3
Mein Verein
Auerbach
Feuerwehr
Zufrieden zeigte sich Thomas Kormann als Vereinsvorsitzender der
Freiwilligen Feuerwehr Auerbach
bei der Hauptversammlung, denn
insgesamt 130 Mitglieder gehören
der Wehr an (davon 81 Aktive inklusive Jugend). Eine besondere
Auszeichnung erfuhr Konrad Steger,
der angesichts seiner vielen Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt
wurde.
Jugendwart Tobias Baumgart erwähnte unter anderem, dass Marcel
Lanz und Kilian Herbst zum ersten
und zweiten Jugendsprecher gewählt wurden und Bindeglied zwischen den Jugendlichen und dem
Jugendwartteam sind. Um den Jugendlichen nicht nur feuerwehrtechnisches Wissen zu vermitteln,
sondern sie auch für das Leben vorzubereiten, wurde unter Leitung von
Laura Haberberger gekocht. Die
Bewirtung bei der Faschingsveranstaltung im Vorjahr spiegelte sich in
118 geleisteten Stunden wider. Der
Schwerpunkt in der feuerwehrtechnischen Ausbildung lag in der
Technischen Hilfeleistung. Ein weiteres Thema war der Umgang mit
hydraulischen und pneumatischen
Rettungsgeräten. Erfolgreich legten
Kilian Herbst, Andreas Trenz, Astrid
Brunhuber und Simon Kraus die
Truppmann-Ausbildung ab. Eine
Radtour mit ausgiebigen Geländepassagen, der Besuch einer Ausstellung in Pegnitz von Gerätschaften der Rettungskräfte samt
Tunnellösch-Roboter, das Kreisjugendzeltlager in Rieden, die Betreung der Kinder beim Ferienprogramm, die Teilnahme der Jugendlichen an den Funkübungen und der
Leistungsprüfung Wasser sowie der
Wissenstest prägten unter anderem
das Geschehen. Die insgesamt 15
Jugendlichen leisteten 1271 Stunden. Die Spende der Bäckerei Winter aus der Aktion Floriansbrot in
Die höchste Ehrung, die eine Feuerwehr vergeben kann, ist
die Ernennung zum Ehrenmitglied, die jetzt Konrad Steger
(Zweiter von links) zuteil wurde. Mit im Bild: Feuerwehrchef
Thomas Kormann (links), dritter Bürgermeister Norbert Gradl
und Kommandant Harald Schmidt (rechts).
Foto: Grüner
Höhe von 500 Euro diente der Anschaffung von Handbüchern.
Den Atemschutzbericht gab Michael Schmidt ab. Der aktuelle
Stand an Atemschutzgeräteträgern
liegt bei 31 Personen. Im vergangenen Jahr wurde bei elf theoretischen und praktischen Übungen auf
die Aufgaben im Bereich des Atemschutzes eingegangen. Am Wiederholungslehrgang in Amberg beteiligten sich 30 Atemschutzgeräteträger. Der Dank von Michael
Schmidt bezog sich auf die Ein-
satzbereitschaft und die Stadt Auerbach für die Ausrüstung.
Am Kassenbericht durch Kassier
Herbert Winter hatten die Revisoren Herbert Forster und Thomas
Weber nichts auszusetzen.
Die höchste Auszeichnung und absolut seltene Ehrung leitete der
Vorsitzende Thomas Kormann ein
und ernannte im Beisein des dritten
Bürgermeisters Norbert Gradl nach
der Abstimmung der 66 Anwesenden Konrad Steger zum Ehrenmitglied.
bg
Auerbach
Reservistenkameradschaft
Michelfeld
Einem Einlauf in die Zielgerade zum
140-jährigen Gründungsfest ähnelte
die Hauptversammlung der Soldaten- und Reservistenkameradschaft
1873 Michelfeld im Vereinslokal
Schindler. Der Vorsitzende Uwe Fischer übermittelte als stellvertretender Kreisvorsitzender im Kreisverband Eschenbach den versammelten Kameraden die Grüße des
Vorstands.
Aus den laufenden Vorbereitungen
informierte Fischer über die geplante Gestaltung der 140-Jahrfeier.
Sie rankt sich um das alljährliche
Grillfest im August und wurde auf
ein zweitägiges Fest erweitert. Als
Hauptereignis am Samstag, 17. August, veranstaltet die 117 Mitglieder
zählende Kameradschaft einen
Preisschafkopf. Der Sonntag, 18.
August, beginnt mit dem Festgottesdienst. Dem anschließenden
Weißwurstfrühschoppen folgt am
Nachmittag das Grillfest. Dem Vorsitzenden gelang es, hierfür als besondere Attraktion die Preisverleihung aus dem Kreisvergleichsschießen 2013 nach Michelfeld zu
holen.
Mit den Vorbereitungen zur Feier des
140-jährigen Bestehens der
Kameradschaft und den regelmäßigen Vereins- und Reservistenaktivitäten verfloss das abgelaufene
Jahr ebenso schnell wie erfolgreich.
Für den Volkstrauertag möchte Fischer nur noch die vier Kameraden
für die Ehrenwache abstellen. Er hat
daher bei den verantwortlichen den
Vorschlag eingebracht, eventuell
Feuerwehrkameraden als Kranzträger zu beauftragen. Da die Vereinspullover in Blau bereits alle verkauft wurden, muss nachbestellt
werden. Lediglich Vereinsjacken
sind derzeit vorrätig. Aus dem Erlös
des Preisschafkopfs konnte eine
Spende in Höhe von 500 Euro an den
Förderverein Pfarrzentrum St. Otto
gegeben werden. Bei der derzeitigen
Sanierung werden dort auch die
Außenanlagen erneuert, wo man das
vereinseigene Grillfest veranstaltet.
Einen detaillierten Bericht über die
gesellschaftlichen Veranstaltungen
lieferte der stellvertretende Vorsitzende Ludwig Wittmann, der Reservistenbetreuer Erich Hofmann informierte über die Schießergebnis-
se, welche einzelne Kameraden im
Jahreslauf bei den Kameradschaftsschießen auf Kreis-, Bezirksund Landesebene erzielten. Erfolgreich waren vor allem Werner
Frohnhöfer, der beim BSB-Landesvergleichsschießen mit der Kleinkaliber-Sportpistole den dritten
Platz belegte und mit der Großkaliber-Sportpistole den zweiten Platz
erzielte.
Hofmann selbst schoss in der Veteranenklasse und kam mit seiner
Großkaliber-Sportpistole auf den
zweiten Platz. Hervorragend war sein
Ergebnis mit der GroßkaliberDienstpistole, mit der er den ersten
Platz belegte. Hier übergab der Vorsitzende Fischer die Ehren-Urkunden.
sm
4
Mein Verein
Bad Berneck
RTC Bad Berneck
Zur Jahresversammlung trafen sich
die Aktiven des RTC Bad Berneck im
Clublokal Hotel Opel in Himmelkron. Vorsitzender Heinz Flügel
blickte auf ein erfolgreiches Sportjahr 2012 zurück. Neben den vielen
besuchten auswärtigen Motorsportturnieren richtete der Verein
selbst zahlreiche Veranstaltungen
aus. Dies begann im April mit einem
Einsteigerlehrgang im Jugendkartslalom, gefolgt von einem Jugendkartslalom-Turnier als Doppelveranstaltung mit dem AMSC Bindlach
sowie zwei Junior-Slalom-Challenges zusammen mit dem MSC Nordhalben. Anlässlich der Schülerolympiade des TSV Himmelkron
fand das ADAC-Fahrradturnier statt.
Aus dieser Veranstaltung kam mit
Lena Dudda eine Fahrerin bis zur Neben diesen Veranstaltungen Für 2013 sind wieder ein JugendkartDeutschen Fahrradmeisterschaft. kümmerten sich die RTCler um die Einsteigerlehrgang, ein JugendkartEnde Juli richtete der RTC den Instandhaltung eines Wanderweges Turnier sowie zwei Junior-SlalomChallenge-Turniere vorgesehen.
Natürlich beteiligt sich der Verein
auch wieder mit dem Fahrradturnier
Anzeigenannahme online
an der Schülerolympiade des TSV
Himmelkron. Schatzmeister Bernd
Völkel konnte von erfreulichen
Schnell und einfach Ihre private Kleinanzeige schalten unter:
Kassenverhältnissenberichten.
Bei den Neuwahlen wurde Werner
www.kurier-anzeigen.de
Möller zum Sportleiter gewählt.
Rainer Wülfert übernimmt das Amt
Anzeigen-Hotline: 0921-294 294
des Jugendleiters. Bernd Völkel
wurde im Amt des Schriftführers
Nordbayerischen Endlauf im Ju- in Bad Berneck und begleiteten den bestätigt. Michael Möschel vertritt
gendkartslalom in Kulmbach aus. ADAC bei der Durchführung des den Verein weiterhin als VerkehrsAls krönender Abschluss fand dann Kinderverkehrsunterrichts "Hallo referent. Gaby Bobyk und Tobias
im Oktober noch eine Orientie- Auto" in Gefrees, Bad Berneck und Eckert vertreten den Verein als DeNeuenmarkt.
rungsfahrt statt.
legierte beiADAC-Sitzungen.
Bayreuth
JFG Bayreuth West
Am Samstag, 19. Januar 2013, veranstaltete die JFG Bayreuth West für
beide B-Jugend-Mannschaften einen Selbstverteidigungskurs. Nicht
nur die fußballerische Ausbildung ist
wichtig, sondern auch eine gute allgemeine Ausbildung neben dem
Fußballplatz. Bei einer steigenden
Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft ist ein Selbstverteidigungskurs die ideale Ergänzung, um sich
in Notsituationen verteidigen zu
können. Die Veranstaltung stand
unter dem Motto "Mit Geist und
Seele eins ... Power ohne Wut".
Die Jugendlichen im Alter von 15 bis
16 Jahren lernten in dem sechsstündigen Kurs die Verteidigung in
absoluten Notsituationen. Die beste Selbstverteidigung ist natürlich die
Kunst, Gewalttätigkeiten von vornherein aus dem Weg zu gehen. Doch
was ist, wenn man nicht mehr wegkommt und grundlos angegriffen
wird? Dann muss man einen Plan
(Taktik) haben, um sich bei einem
Angriff selbst verteidigen zu können. Vermittelt wurde dieses Wissen durch den lizensierten Kampfkunsttrainer der IAWO Roland
Rausch. Roland Rausch betreibt die
Kampfkunstschule 3R Bushido
Kampfkünste und ist auf diesem Gebiet ein absoluter Experte. Am Kursanfang stand eine rechtliche Belehrung, wann der Einsatz von
Selbstverteidigung erlaubt ist und
wann die Köperverletzung beginnt.
Anschließend wurde nach einem
kurzen Aufwärmen die Taktik und
Technik vermittelt, wie man sich gegen Faust-, Messer- oder Stockangriffe verteidigen kann. Weitere
Kursinhalte waren: Gesetzliche
Grundlagen und rhetorische Deeskalation, Atemipunkte, Selbstverteidigungstechniken aus Defense & Security der Kwon Academy, Anwenderbeispiele der
Selbstverteidigungstechnik, sowie
Abwehren von Angriffen mit Messer und Stock.
red
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Mein Verein
Bayreuth
Schützengilde Unteres Tor
Viele interessierte Mitglieder erschienen zur Jahresmitgliederversammlung der Schützengilde, um
sowohl einen Blick auf das zurückliegende Jahr zu werfen als auch die
Weichen für das laufende Schießjahr zu stellen. Der Vorsitzende
Heinz Wacht begrüßte die Ehrenmitglieder Johann Eichler, Reinhold
Schlauch und Ronald Werner sowie
den Jungschützenmeister Patrick
Müller und den stellvertretenden
Gauschützenmeister Thomas Höflich.
Danach folgte ein kurzes Resümee.
Einhundert Mitglieder zählt das
Untere Tor zum Meldetermin des
BSSB. Zwölf Neuzugänge fanden
2012 den Weg in den Verein. Eine
stolze Bilanz, die nicht nur den regen
und vielfältigen Aktivitäten zu verdanken ist. Auch die Modernisierung
des Schützenhauses, zeitgemäßes
Equipment, Präsenz in den neuen
Medien und intensive Betreuung von
Im Bild (von links): Heinz Wacht, Gerti Preißinger, Ute Dillinger, Herbert Wurtinger und Ronald Werner.
Foto: red
Interessierten und Neuzugängen
sind die Basis einer erfolgreichen
Mitgliedergewinnung. Vor allem
Heinrich Hammon galt sein Dank,
der sich besonders der Betreuung
der jüngsten Mitglieder angenommen hat, und allen anderen aktiven
Ehrenamtlichen, die viel Zeit und
Engagement in das Vereinsleben
stecken.
Der umfangreichste Tagesordnungspunkt waren die Kassenberichte. Trotz der abgeschlossenen
Heizungssanierung und Fenstererneuerung konnten die beiden langjährigen Revisoren Herbert Wurtinger und Ronald Werner dem Verein
solide Finanzen bescheinigen.
Sämtlichen geprüften Kassen wurde
eine vorbildliche Buchführung at-
testiert. Das Kassierteam um Gerti
Preißinger, die Wirtschaftsführerin
Ute Dillinger sowie die Vorstandschaft wurden entlastet. Die Revisoren sprachen allen ihren Dank für
die gewissenhafteArbeit aus.
Der erste Schützenmeister KarlHeinz Müller zog ebenfalls eine positive Bilanz. Im Rahmen der Jahresversammlung wurde das Abhalten
des Hauptschießens 2013 genehmigt. Das Schießprogramm wird
verstärkt auf die Bedürfnisse der
unterschiedlichen Schützen abgestimmt, vor allem am Teil der Auflagerschützen sind Anpassungen vorgesehen.
Als Ziel für die kommenden Jahre
steht die Umstellung auf elektronische Schießstände auf dem Plan.
Diese Investition könne nicht von
heute auf morgen gestemmt werden, mit kontinuierlicher Arbeit sei
es allerdings in einigen Jahren
durchaus zu schaffen.
red
Bayreuth
IG BAU
Die Mitglieder der IG Bauen Agrar
Umwelt hatten am Freitag, 11. Januar 2013, den Vorsitz ihres Kreisverbandes Bayreuth zu wählen.
Die neu eingeführte Rente mit 67
führt bei vielen Kollegen zur Rentenkürzung. Am Freitag wurden in
Bayreuth in der Gaststätte SchwenkSaal die Wahlen für den Kreisverband Bayreuth durchgeführt.
Zum Vorsitzenden wurde Armin
Bärnreuther (links) gewählt. Zweiter Vorsitzender wurde Klaus
Schneider (vorne, Dritter von links).
Weiter mit im Vorstand (im Bild von
links neben Bärnreuther) sind
Bernhard Zapf, Siegfried Obwandner, Alfred Popp, Josef Hofmann, Anneliese Großmann, Helmut Dressendörfer und Ernst
Prechtel. Im Vorstand sind Kollegen vom Baugewerbe, vom Steine-Erden-Bereich, vom Gebäudereinigerhandwerk, von der Se- Kreisverbandsvorstand Bayreuth.
niorengruppe sowie kaufmännische und technische Angestellte.
Alle haben sich weiterhin vorgenommen sich für bessere Lebensund Arbeitsbedingungen einzusetzen.
Neben den Wahlen wurde auch über
die neu eingeführte Rente mit 67
heftigst diskutiert. Sie bedeutet
nicht nur für körperlich schwer arbeitende Berufsgruppen eine Rentenkürzung, weil es viele wegen des
ständig zunehmenden Leistungsdruckes gar nicht schaffen, bis 67
zu arbeiten. Diesbezüglich müssen
zwischen den Verbänden, aber auch
vom Staat Lösungen geschaffen
werden, um eine weit verbreitete
Altersarmut zu verhindern. Da 2013
ein Wahljahr ist, werden viele Politiker die Möglichkeit nutzen, ihre
Ideen dazu vorzubringen. Ansonsten sollte man ruhig mal gered
Foto: red zielt nachfragen.
6
Mein Verein
Bayreuth
CSU Ortsverband Bayreuth-Süd
Gute Laune und Musik beim Stärkeantrinken. Bereits zum vierten Mal lud der CSU-Ortsverband Bayreuth-Süd zum Stärkeantrinken ein. Ortsvorsitzende Gabriele Pastor freute sich, dass fast 40 CSU-ler aus dem Ortsverband Bayreuth-Süd, anderen Ortsverbänden und Freunde der Einladung folgten. Bei Schlager- und Volksmusik saßen alle fröhlich zusammen.
Auch die Kandidatin der CSU Bayreuth für den Bayerischen Landtag, Gudrun-Brendel Fischer, ließ es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen.
Foto: red
Bayreuth
Post- und TelekomSportverein
Die Schüler der PosT-Leichtathletikabteilung drängen in der Spitze nach oben und in der Breite zur
sportlichen Fitness. Die wettkampfmäßigen Erfolge 2012 der
Schüler der Leichtathletik-Abteilung des Bayreuther Post- und Telekomsportvereins haben im Vorjahr dem Verein den vom Bayerischen Leichtathletik-Verband für
Oberfranken ausgelobten Preis für
hervorragende Nachwuchsarbeit
beschert. Die jugendlichen Athleten und deren Eltern bedankten sich dazu bei der Jahresabschlussfeier der Abteilung bei
Übungsleiter Georg Hirsch herzlich für sein engagiertes Training
und seine aufopfernde Wettkampfbetreuung neben diversen
Aufmerksamkeiten mit einer Fo-
tocollage.
Aufgrund hervorragender Ergebnisse und des vierten Platzes im Siebenkampf der Schülerinnen bei den
Deutschen Meisterschaften hat der
Bayerische Leichtathletikverband
die 14-jährige Vereinsschülerin Larissa Knörl 2012 in den D-Kader des
Bayerischen
Leichtathletikverbandes berufen. Die zwölfjährigen Jens Kellner, Isaiah Rose und
Jil Rieß gehören seit Herbst 2012
dem oberfränkischen E-Kader an.
Insgesamt haben 37 Schüler der
Abteilung 2012 die Prüfungen für
das Sportabzeichen erfolgreich absolviert und auch das entsprechende Abzeichen erhalten. Hinzu kamen vier Erwachsene, vorbildlich voran der Übungsleiter, der
das Sportabzeichen des Deut-
Schüler und Eltern bedanken sich.
schen Olympischen Sportbundes in
Gold mit der Zahl 55 vom Bayerischen Landes-Sportverband erhalten hat.
Ein Dank sei an dieser Stelle der
Rechts- und Steuerberatungs-
Foto: red
kanzlei Rönn, Dr. Rönn & Stein, die
mit ihrer Trikotspende das Zusammengehörigkeitsgefühl
der
Abteilungsschüler gefördert und
damit auch zum Erfolg der Abteilung beigetragen hat.
red
7
Mein Verein
Bayreuth
Malteser Hilfsdienst
Fast schon Tradition hat bei der
Malteser Jugend, den Beginn eines
neuen Jahres mit einer sportlichen
Gruppenstunde zu beginnen. In
diesem Jahr stand Schlittschuhlaufen im Bayreuther Kunsteisstadion auf dem Programm. Mit scharf
geschliffenen Kufen und gut geschützt mit Sturzhelm, Handschuhen und Schneehosen flitzten die
jüngeren Mitglieder über die anfänglich sehr glatte Eisfläche, während die älteren es etwas ruhiger
angehen ließen und gemächlich ihre Runden absolvierten. Zwischendrin sammelte Gruppenleiterin Laura Lindner die Kinder für
ein paar lustige Spiele wie Lokomotive, Fangen oder Tunnelrutschen, bei denen es allerlei zu lachen gab. Am Ende waren die Kinder zwar ausgepowert, aber für ein
Gruppenfoto vor der Werbebande
von BT24 war immer noch genü-
Die Malteser
Jugend Bayreuth mit
Gruppenleiterin
Laura Lindner
(links) vor der
Werbebande
von BT24 im
Bayreuther
Kunsteisstadion.
Foto: red
gend Kraft. Die Malteser Jugend rien und an Feiertagen jeden Diens- Dienststelle in der Wirthstraße 2 in
Bayreuth trifft sich außer in den Fe- tag von 16.30 bis 18 Uhr in der Bayreuth.
red
Bayreuth
Sudetendeutsche
Landsmannschaft
Am 16. Januar 2013 fand ein Filmnachmittag der Sudetendeutschen
Landsmannschaft Bayreuth in der
Vereinsgaststätte der BTS statt.
Der sudetendeutsche Filmnachmittag mit Videos über die letzten Veranstaltungen ist inzwischen schon zur Tradition geworden. Auch heuer zeigten Karl
Marka und Helmut Mürling Filme
von den gemeinsam erlebten Fahrten und Veranstaltungen der Sudetendeutschen Landsmannschaft.
Diese Filme belegen in Ausschnitten das immer noch sehr aktive landsmannschaftliche Leben
der Sudetendeutschen und ihrer
Freunde in Bayreuth. Die Vorführungen weckten viele Erinnerungen, Erinnerungen an die Busfahrt in die östliche Oberpfalz nach
Kulmain und Püchersreuth mit der
Wallfahrtskirche St. Quirin. Die
jahrhundertalte grenzüberschreitende Wallfahrt (seit 1606) aus
Böhmen zu St. Quirin wurde nach
der Unterbrechung durch die Nazizeit und den Eisernen Vorhang im
Jahr 1989 wieder belebt. Heute ist
St. Quirin der Ausgangspunkt für eine zweitägige Fußwallfahrt nach
Maria Kulm in Westböhmen, gelegen zwischen Eger und Falkenau. Erinnerungen aber auch an die
Muttertagsfahrt nach Michelfeld,
Thurndorf und Steinamwasser. Oder
an die Busfahrt zu den Flößern in
den Frankenwald, an das Erntedankfest und an die Adventsfeier
2012.
Besondere Höhepunkte waren einmal ein von Karl Marka sehr gut gefilmter und von seiner Frau Maria gekonnt kommentierter Beitrag einer Fahrt in das Westböhmische Bäderdreieck. Zum anderen der Film von Helmut Mürling über die Entstehung der barocken Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen und ihrem Hauptbaumeister, den berühmten Architekten Balthasar Neumann aus
Eger.
Wer nicht dabei war, hat einen sehr
angeregten und eindrucksvollen
Filmnachmittag versäumt.
red
8
Mein Verein
Bayreuth
Sportring Bayreuth
Zur Jahresabschlussfeier mit Ehrungen im Bechersaal hatte der
Sportring Bayreuth eingeladen. Der
Vorsitzende Reinhold Weiß nutzte
die Gelegenheit, sich bei allen Besuchern ganz herzlich zu bedanken.
Vom sportlichen Erfolg der ersten
Mannschaft, den Trainer Martin
Fraß hoch bewertete, berichtete
Weiß. Die Mannschaft mit sehr vielen Eigengewächsen ist auf einem
sehr guten Weg. Die Stadtmeisterschaft in der Halle mit dem zweiten
Platz war ein großer Erfolg.
Der Vorsitzende lobte die gute Zusammenarbeit und Bereitschaft der
Mitglieder innerhalb des Vereines.
Er bedankte sich bei einigen Mitgliedern für deren besondere Hilfsbereitschaft mit einem Präsent.
Durch den zweiten Vorsitzenden
Norbert Bogner, zusammen mit dem
ersten Vorsitzenden Reinhold Weiß,
wurden die Ehrungen durchgeführt.
Höhepunkt an diesem Abend war
Im Bild (von
links): Vorsitzender
Reinhold
Weiß, Brigitte
Lindner, Georg Lindner,
Werner Hübner, Werner
Feulner, Birgit
Wagner, Horst
Ritter, Walter
Winkler,
Norbert Bogner.
Foto: red
die Ehrung für Werner Feulner. Der
Ehrenvorsitzende, der mit stehenden Ovationen empfangen wurde,
wurde für 65 Jahre Mitgliedschaft
geehrt.
Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde
Horst Ritter geehrt, für 40 Jahre
Walter Winkler.
Je 25 Jahre sind Brigitte Lindner,
Georg Lindner und Werner Hübner
Mitglieder beim Sportring Bayreuth.
Die Verdienstnadel des Sportrings
Bayreuth erhielt Birgit Wagner für
ihre langjährige Tätigkeit in der
Vorstandschaft.
Zum Schluss bedankte sich der Vor-
Bayreuth
Faschingsgesellschaft Schwarz Weiß Bayreuth
Der Till von Franken
ist die höchste Auszeichnung des Fastnachtverbands Franken, er ist das Symbol
des Verbandsgebiets.
Er darf nur für ehrenamtlich
tätige
Karnevalisten, die sich
um die fränkische
Fastnacht besondere
Verdienste erworben
haben,
verliehen
werden. Diese hohe
Ehrung wurde Volker
Knorr von der Faschingsgesellschaft
Schwarz-Weiß Bayreuth durch den Beisitzer des Verbandes
und Senatspräsident,
Benno Friedel, an der
Galaprunksitzung der
Schwarz-Weißen
2013 verliehen. rüg
sitzende beim Sportkameraden Peter Schindler sowie bei den anderen
Sponsoren und beim Förderverein
des Sportrings Bayreuth für die
ganzjährige Unterstützung, und erinnerte an den Termin der nächsten
Jahresversammlung am 22. Februar
2013 im Sportheim.
red
Mein Verein
9
Bayreuth
Gehörlosenverein
Wenig Veränderung ergab die Vorstandswahl bei der Jahresversammlung des Gehörlosenvereins
Bayreuth welche unter der Wahlleitung von Bezirksvorsitzender
Christine Jandy am 12. Januar 2013
reibungslos im Gehörlosen-Treff
Bayreuth über die Bühne ging. Nach
einem umfangreichen Tätigkeitsbericht sowie zahlreichen Informationen zu verschiedenen Gesetzesänderungen zum Jahreswechsel durch den seit 18 Jahren
an der Spitze befindlichen Vorsitzenden Helmut Rühr, erfolgte ein
positiver Kassenbericht der langjährigen Vereinskassierin Frau
Dietzel.
Einstimmig wurde die Entlastung der
anwesenden 46 stimmberechtigten
Mitglieder honoriert, ebenso wie die
anschließende Wahl des Vorsit- Mit einem herzlichen Dankeschön heit lebhaft mitzugestalten, und viel anspruchsvoller, geselliger Verzenden für weitere drei Jahre einer an all diejenigen, welche mithal- Glück den neuen Vorstandsmit- einsnachmittag, der positiv in die
Amtsperiode.
fen, den Verein in der Vergangen- gliedern wünschend, endete ein Zukunft blicken lässt.
red
Bayreuth
Karate-Dojo-Aleksandar
Am vergangenen Samstag
wurde beim Neujahrsessen des
Karate-Dojo-Aleksandar
Bayreuth in den Räumen der
Trattoria am Studentenwald
Rainer Bronner (Bildmitte),
Vorsitzender des KDA, mit der
Verdienstnadel in Gold und der
dazugehörenden Urkunde des
Bayerischen Landessportverbandes für seine langjährige
Tätigkeit im Sport geehrt.
Bronner ist seit 31 Jahren im
Verein, seit 26 Jahren im Vorstand und im siebten Jahr erster Vorsitzender des KDA. Bis
heute setzt er sich für den Verein ein und engagiert sich besonders für die Kinder- und
Jugendarbeit. Mit im Bild sind
außerdem das neue Vorstandsteam mit Sina Welzel,
zweite Vorsitzende, und Roland Wadenstorfer, dritter
Vorsitzender und Kassenwart.
red
10
Mein Verein
Bayreuth
Selbsthilfegruppe
Schlaganfallbetroffener
Am 19. Januar fand die vierte Prunksitzung für Menschen mit und ohne Handicap der Bayreuther Mohrenwäscher im Evangelischen Gemeindehaus statt.
Vor vollem Haus präsentierten die Bayreuther
Mohrenwäscher ihr tolles,
reichhaltiges Programm.
Die
Schirmherrschaft
übernahm
Oberbürgermeisterin Brigitte MerkErbe. Sie begrüßte die Gäste mit launigen Worten. Die
Stimmung war von Anfang
an perfekt und die Darbietungen wurden mit
stürmischem Beifall belohnt.
red
Bindlach
Feuerwehr Euben
Zur gut besuchten Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FF)
Euben konnte Vorsitzender Hans
Schirmer in der Sonnenhof-Gaststätte auch Landrat Hermann Hübner begrüßen, der aus dem Ortsteil
Buchhof stammt, Mitglied der Wehr
ist und zudem die Patenschaft für die
momentan fünf Floriansjünger der
Jugendwehr übernommen hat. Mit
Bürgermeister Gerald Kolb freute er
sich, dass die 29 Wehrmänner des
Gemeindeteils Euben gut ausgebildet sind, dass sie Wert auf die Nachwuchsarbeit legen und auf eine familiäre Kameradschaft. Zusammen
mit der Evangelischen Landjugend
sind sie die Träger des örtlichen gesellschaftlichen Lebens. Hübner
erwähnte in seinem Grußwort auch
die neue ILS-Alarmierung: Die Rufnummer 112 ist zu einem Markenzeichen für Alarmierungsfälle aller
Art geworden. Der Vorsitzende gab
zunächst bekannt, dass 71 Mitglieder
Unser Bild von der Ehrung zweier Feuerwehrmänner der FF
Euben für 40-jährigen Dienst zeigt (von links): Vorsitzenden
Hans Schirmer, Werner Roder, Landrat Hermann Hübner,
Winfried Friedel, Kommandant Alfred Lautner und Bürgermeister Gerald Kolb.
Foto: Prell
dem Feuerwehrverein angehören. Er
lobte nicht nur den dienstlichen
Zusammenhalt, sondern auch das
gute Miteinander von Jung und Alt
innerhalb des Vereins.
Kommandant Alfred Lautner erin-
nerte an die drei Einsätze und drei
Sicherheitswachen seiner Kameraden, die sich an den gemeinsamen
Übungen der sechs örtlichen Wehren in Benk und bei der Firma Veolia
beteiligt haben. Die Bindlacher
Wehr habe bei der dreistündigen
Schlauchprüfung mitgeholfen. Für
dieses Jahr sei ein Zwei-Tages-Kurs
zur Handhabung des Defibrillators
geplant. F"ür die gemeinsame Frühjahrsübung werden wir verantwortlich sein, weil sie im Eubener Bereich
abgehalten wird", ergänzte Lautner.
Er ließ im Raum stehen, ob auch
Leistungsprüfungen durchgeführt
werden.
Zusammen mit Hans Schirmer
überreichte er an Winfried Friedel
und Werner Roder die Vereins-Ehrenkrüge für 40-jährigen aktiven
Feuerwehrdienst. Die staatlichen
Ehrenzeichen und die gemeindliche
Ehrung folgen beim Ehrungsempfang im November im Rathaus. Für
zehnjährigen Dienst wurden die drei
Feuwerwehrfrauen Melanie Friedel,
Sandra Wopperer und Stefanie Raps
geehrt. Tobias Hübner, Vorsitzender
der Landjugend Gräfenthal, gesellte
sich zum Trio.
pr
11
Mein Verein
Bindlach
Liederkranz Bindlach
"Hiermit lege ich mein Amt nieder",
erklärte trocken und kommentarlos der Vorsitzende des Gesangvereins Liederkranz Bindlach 1866,
Roman Friedrich, am Schluss der
Jahresversammlung in der Crottendorfer Gaststätte Hofmann den
mehr oder weniger überraschten
Mitgliedern. Aus persönlichen
Gründen, wie er sagte, stehe er nicht
mehr für die Vereinsspitze zur Verfügung. Er werde aber bis zur nächsten Versammlung der zweiten Vorsitzenden Silvia Pöhlmann in der
kommissarischen Funktion zur Seite stehen.
Chorleiter Matthias Herzog reagierte sofort und bat die Mitglieder darum, die Lasten auf mehrere
Schultern zu verteilen.
Sein Hauptziel nach dem Dank und
der Verbeugung vor dem Mordsprogramm des Chores sah er schon
drei Jahre voraus, das 150-jährige
Jubiläum 2016 des Liederkranzes als
Die Ehrungsgruppe mit (von links) Chorleiter Matthias Herzog, Ehrenmitglied Anita Hofmann, Beate Schaller, Renate
Müller, Manfred Keller, zweiter Vorsitzender Silvia Pöhlmann, Vorsitzendem Roman Friedrich und Ehrenmitglied
Neithard Prell. Im Bild fehlen Sigrun Popp und Isolde Foidl.
ältester Bindlacher Verein. Der gemischte Chor mit den 37 Sängern
werde sein fränkisches Liedgut erweitern, neue Schlager und Hits
einstudieren und auch alte Schlager
auffrischen. Ihm ging es auch sehr
darum, junge Chormitglieder zu gewinnen: "Nur dann ist die Zukunft
des Chores gesichert." Vorher gab
Vorsitzender Roman Friedrich bekannt, dass dem Verein außer dem
37-köpfigen Chor noch 90 passive
Mitglieder angehören, darunter 43
Ehrenmitglieder, von denen noch elf
Personen im Chor aktiv mitsingen.
Kassier Hans-Walter Schaller fasste
in seinem Kassenbericht zusammen, dass sich die Rücklage um
1400 Euro vermindert habe. "Dennoch ist unser Finanzpolster mehr
als zufriedenstellend", ergänzte er.
Nachdem die zweite Vorsitzende
Silvia Pöhlmann die Ereignisse des
Vorjahres Revue passieren ließ,
nahm sie mit Roman Friedrich die
Ehrungen vor.
Sigrun Popp erhielt die silberne
Vereinsnadel für 25-jährige Mitgliedschaft. Mit der goldenen Nadel
für 40-jährige und 50-jährige Vereinstreue wurden Beate Schaller
und Renate Müller bedacht. Manfred Keller nahm Urkunden und
goldene Auszeichnungen des Fränkischen Sängerbundes und des
Deutschen Chorverbandes für 50jährige Chorzugehörigkeit in Empfang. Zu neuen Ehrenmitgliedern
wurden Isolde Foidl, Anita Hofmann und Neithard Prell ernannt
und mit Urkunden bedacht.
pr
Creußen
Sportfreunde Haidhof
Zu einem festen Bestandteil im
Sportgeschehen der Stadt Creußen
ist inzwischen das Hallenfußballturnier der Haidhofer Sportfreunde
geworden. Wie in den Jahren zuvor
hatten sich erneut acht Hobbymannschaften aus der Region um
die ausgelobten Trophäen beworben. Vor einem fachkundigen Publikum boten die Akteure sehenswerten Sport und, wie in der Bundesliga, gab auch hier manche
Schiedsrichter-Entscheidung Anlass
zur Diskussion. Gleichwohl stellte
sich alsbald heraus, dass der Pokalverteidiger, die Evangelische Landjugend Prebitz-Seidwitz, mit ihren
drei Vorrundensiegen als Favorit
gegen die ebenfalls ungeschlagenen Kerwabum aus Seidwitz ins Finale einzog. Hier stellte die Landjugend einmal mehr ihr Können unter
Beweis und gewann das Endspiel mit
5:0 Toren. Die Krone des erfolg-
Im Bild die
Mannschaftsführer
des Turniers
mit ihren
Trophäen,
rechts der
Vorsitzende
der Sportfreunde,
Stefan Koch.
reichsten Torjägers teilten sich Mario Masching von den Engelmannsreuther Kerwabum und Manuel
Böhner vom Pokalsieger ELJ Prebitz-Seidwitz. Aus deren Reihen
kommt mit Florian Hertel auch der
beste Torhüter. Bei der Siegerehrung im Haidhofer Schützenheim
gab Turnierleiter Gerd Wagner folgendes Endklassement bekannt.
Erster: ELJ Prebitz-Seidwitz, Zweiter:
Kerwabum Seidwitz, Dritter: Feuer-
wehr
Funkendorf-Bieberswöhr,
Vierter: Kerwabum Engelmannsreuth, Fünfter: Hainbronn Brazil,
Sechster: Sportfreunde Neuhaidhof,
Siebter: Pass Stanztechnik Creußen,
Achter: Schlußlicht Creußen. hm
12
Mein Verein
Creußen
CSU-Ortsverband
Zahlreiche Ehrungen für langjährige
Ortsverbandsmitglieder gab es beim
diesjährigen Neujahrsempfang der
CSU in der Mehrzweckhalle. So
zeichnete Vorsitzender und Bürgermeister Harald Mild (links) sowie
Hauptredner, Bundesinnenminister
Hans-Peter Friedrich (hinten, Fünfter von rechts), Roland Sachs für 50
Jahre Zugehörigkeit aus. Seit 40 Jahren sind Christa Schmidt, Helmut
König, Eduard Ackermann und Armin
Hofknecht dabei. Auf 35 Jahre bringen es Hubert Gebauer und Manfred
Theisinger, auf 30 Jahre Ludwig Bauernschmitt, Gerhard Hertel, Judith
Gebauer, Gerhard Bär und Inge
Sendgenberger. Für 25 Jahre ausge-
zeichnet wurden Johann Traxler und
Albin Fraunholz, für 15 Jahre Artur
Krumme, Gerhard Brosch und Klaus
Herold, für zehn Jahre Andreas Riedel, Franco Zaccaria, Martin Lautner
undWernerRustler.
fe
Creußen
Volkshochschule
Häkeln war in den Handarbeitsstunden der Grund- und Mittelschule für viele Jungen ein Graus.
Nur widerwillig wurde zum Strickzeug gegriffen und Topflappen oder
Socken gehäkelt. Spätestens seit der
myboshi-Bewegung hat sich dieses Bild komplett verkehrt. Denn
seit der in Helmbrechts lebende Felix Rohland und der Konradsreuther Thomas Jaenisch den Trend aus
Fernost nach Deutschland brachten, greifen auch sonst so coole
Teenager wieder zum Strickzeug.
Überdeutlich wurde dies beim ersten myboshi-Häkelabend der
Volkshochschule in Creußen, der
in den Räumen des Spielwarengeschäfts Reiß stattfand. Bereits bei
der Anmeldung herrschte großer
Andrang und am Häkelabend selbst
platzte das Geschäft in der Creußener Innenstadt aus allen Näh- Bis auf den letzten Platz gefüllt war der myboshi-Kurs der
ten. Der Kurs war bis auf den letz- Volkshochschule Creußen.
Foto: Porsch
ten Platz ausgebucht. "Myboshi hat
einen
regelrechten
Boom
ausgelöst," weiß Johanna Reiß, die
den Kurs zusammen mit ihrer
Schwiegertochter Susanne durchführte. "Das Publikum war total bunt
gemischt. Vom zehnjährigen Jungen bis zur Oma haben alle ihre
Mütze gehäkelt", beschreibt die Geschäftsfrau das breite Spektrum.
Auch deshalb wird sie nun regelmäßig zu Kursen einladen. Denn
gerade der Anfang sei etwas knifflig, danach beherrsche man die
Technik sehr schnell. In ihrem Laden könne man die myboshi-Wolle in allen 32 möglichen Farben bekommen. Damit die Winterkollektion farbenfroh wird, ganz wie
die Mützen der Teilnehmer am
Volkshochschulkurs. Myboshi ist
aber nicht allein auf den Winter beschränkt. "Bald kommt die Sommerwolle", verrät Johanna Reiß. cp
13
Mein Verein
Eckersdorf
Feuerwehr Busbach
Auch eine kleine Wehr wie die in
Busbach bleibt von Einsätzen nicht
verschont. Das belegte die diesjährige Jahresversammlung im Gasthaus Zwei Linden. Benötigt wurde im
vergangenen Jahr die Hilfe der Wehr
bei zwei Einsätzen und mehreren
Sicherheitswachen, so der Bericht
des ersten Kommandanten Roland
Zehendner. Die aktive Truppe ist
durch fleißig besuchte Übungen
stets für den Ernstfall gerüstet. Zehendner verabschiedete Karl-Heinz
Wagner und Werner Jochen aus der
Truppe. Sie werden dem Verein aber
noch durch ihre passive Mitgliedschaft treu bleiben. Für das Jahr 2013
ist wieder eine Leistungsprüfung
Wasser geplant.
Aus dem Bericht der Vorsitzenden
ging hervor, dass der Feuerwehrverein derzeit aus 25 Aktiven, 15
Passiven, zwölf Ehrenmitgliedern
und fünf Fördermitgliedern besteht.
Im Bild (hinten von links): Vorsitzende Melanie Zugehör, zweiter Kommandant Heiko Wagner, Thomas Feulner und Günther
Schlenk (zweiter und erster Kassier), Bürgermeisterin Sybille
Pichl, erster Kommandant Roland Zehendner, Kreisbrandmeister Daniel Ermer sowie (vorne von links) die Geehrten
Ludwig Großmann,HansRoderund HansKrauß.
Foto: red
Es wurden zur Vorbereitung des alljährlichen Dorffests sechs Ausschusssitzungen abgehalten und
zugleich wieder ein neuer Festaus-
schuss gebildet. Ebenfalls beteiligte
man sich an der Gedenkfeier zum
Volkstrauertag, besuchte mehrere
Feste von Nachbarwehren sowie
runde Geburtstage von Mitgliedern.
Feierlich mit je einer Urkunde und
einem Präsent wurde Ludwig Großmann für 40 Jahre, Hans Roder für 70
Jahre und Hans Krauß ebenfalls für
70 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Hans
Roder, zweitältestes Mitglied im
Verein, war über 15 Jahre Revisor und
prüfte somit alljährlich die Vereinskasse. Dieses Amt konnte er dann
leider aus Altersgründen nicht mehr
fortführen und stellte sich damals
nicht mehr zur Wiederwahl. Hans
Krauß stand der Wehr von 15. Januar
1984 bis 9. Januar 1999 als Vorsitzender vor.
Auf Antrag des Kommandanten
wurde darüber abgestimmt, dass zur
Anschaffung neuer Feuerwehrstiefel ein Anteil aus der Vereinskasse
entnommen wird. Ebenso wurde
Beschluss darüber gefasst, dass die
Mitgliedsbeiträge in der Vereinsordnungaktualisiertwerden.
red
Eckersdorf
VdK-Ortsverband
Der Saal des Hotels Fantaisie war
voll besetzt, als am vergangenen
Sonntagnachmittag der VdK-Ortsverband Eckersdorf zu seiner diesjährigen Jahresversammlung einlud.
Vorsitzende Michaela Ziegler dankte
in ihrem Bericht der Gemeinde
Eckersdorf und den Gemeinderäten,
die immer ein offenes Ohr für unsere
Anliegen hätten. Der VdK-Ortsverband Eckersdorf konnte im letzten
Jahr einen Mitgliederzuwachs von 25
Eintritten verzeichnen, dem 17 Austritte entgegenstehen. Der Mitgliederzuwachs zeige sich auch im Landesverband Bayern sowie bundesweit. "Erfreulicherweise konnten wir
2012 wieder zahlreiche Ausflüge
durchführen, die von den Mitgliedern positiv angenommen wurden",
so Ziegler." Auch für das kommende
Jahr sind", so Irmgard Küfner, die für
die Organisation der Ausflüge verantwortlich ist, "zahlreiche Halbtages- und Tagesfahrten geplant". So
Unser Bild zeigt das Vorstandsteam (von links): Schriftführerin Irmgard Seiß, Betreuerin Ingrid Heinicke, Vorsitzende
Michaela Ziegler, Kassiererin Irmgard Küfner, Betreuerin Marianne Döbrich, Betreuerin Berta Müller, zweite Vorsitzende
Hannelore Bernsdorf.
Foto: Hanke
soll es neben den traditionellen
Ausflügen zum Muttertag und zu den
Luisenburg-Festspielen unter anderem in die Strickwarenfabrik
Knauer gehen, die Landesgartenschau in Tirschenreuth besichtigt
werden oder eine Weinfahrt nach
Dettelbach in Unterfranken durch-
geführt werden. Ein besonderer Tagesausflug wird sicherlich auch die
Fahrt nach Eisenach, die FriedrichWilhelm Rüttinger, gebürtiger Eisenacher, begleiten und die Teilnehmer durch seinen Geburtsort führen
wird. Die Vorsitzende gab in ihrem
Bericht außerdem bekannt, dass
sich der Mitgliedsbeitrag ab April um
einen Euro pro Monat erhöhen wird.
Der Kassenbericht von Irmgard
Küfner belegt, dass bei den Spenden
und "Helft Wunden heilen"-Sammlungen in den letzten Jahren leider
ein gravierender Abwärtstrend zu
beobachten ist. Um die Weihnachtsfeier zu optimieren und ein
Gleichgewicht zwischen Reden,
Beiträgen und Zeit zum Plaudern
herzustellen, wurde der Vorschlag,
künftig Programmzettel auf den Tischen auszulegen, von der Vorstandschaft positiv aufgenommen.
Die gesamte Vorstandschaft wurde
in ihren Ämtern bestätigt.
dah
14
Mein Verein
Eckersdorf
Brieftaubenzuchtverein
Sturmvogel
Die Ehrung der Vereinsmeister im
Rahmen einer Jahresabschlussfeier,
die im Gasthof Opel stattfand, gehört
zum festen Ritual der Männer und
Frauen, die sich dem Brieftaubensport verschrieben haben. Sie alle
verbindet eines: die Faszination über
die Fähigkeit von Brieftauben, aus
unbekannten Gebieten den Heimatschlag zu finden. Die Einsatzstelle für die beiden Vereine
Sturmvogel
Eckersdorf
und
Neubürgsegler Gollenbach befindet
sich im ehemaligen Tanzsaal in Gollenbach. Mit im Boot ist seit einigen
Jahren der Brieftaubenzuchtverein
Mistelbach und die Jungen Adler
Busbach. Michael Zeug, Vorsitzender
von Sturmvogel Eckersdorf, und
Manfred Friedel, Vorsitzender der
Neubürgsegler Gollenbach, zeigten
sich jedenfalls angetan vom bisherigen Mitwirken der Züchter. Erfreulich auch das Engagement der Jungzüchter Michael Neubig (Zeubach)
und Stefan Söllner (Waischenfeld).
Die Ergebnisse der diesjährigen
Preisflüge der Vereine, die ihre Tauben in der Reisevereinigung Regnitztal Hirschaid starten lassen,
konnten sich sehen lassen. So wurden insgesamt 13 Alttaubenwettflüge gestartet. Auftakt war in dem 194
Kilometer entfernten Pfungstadt
und fand mit dem 639 Kilometer
langen Flug ab Creil in Frankreich
ihren Abschluss. Dabei wurden insgesamt 2950 Tauben auf die Reise
geschickt, von denen 1089 Preise
errangen. Die Meisterschaft der
Einsatzstelle, die Königsdisziplin,
holte sich Vorsitzender Michael Zeug
Den Meistertitel der Einsatzstelle holte sich 2012 Vorsitzender Michael Zeug (Dritter von rechts) und bei der Jungtaubenmeisterschaft Michael Neubig (Vierter von links).
mit 52 Preisen. Auf den weiteren
Plätzen folgten: Michaela und Manfred Lang (Waischenfeld), Günter
und Martin Scheibel (Eckersdorf),
Siegfried Weishäupl (Mistelbach),
Michael Neubig und Manfred Hertel
(Mistelbach). Die Preisflüge mit
Tauben des Jahrgangs 2011 umfass-
ten vier Jungflüge mit 1835 Tauben
von Wertheim bis zum 244 Kilometer
entfernten Bad Kreuznach. Die
Jungtaubenmeisterschaft holte sich
Michael Neubig vor Michael Zeug,
Michaela und Manfred Lang, Andreas Wagner (Plösen) und Stefan
Söllner.
dj
Emtmannsberg
Schützenfreunde
Im Januar fand bei den Schützen aus Emtmannsberg die
Jahresversammlung statt. Der
Vorsitzende Ludwig Stefan
konnte als Gast den ersten
Bürgermeister der Gemeinde
Thomas Kreil begrüßen.
Folgende Punkte standen auf
der Tagesordnung: Begrüßung,
Totengedenken, Jahresbericht
des Vorsitzenden, Jahresbericht des Schützenmeisters,
Jahresbericht des Jugendleiters, Jahresbericht des Kassiers, Entlastung der Vorstandschaft, Neuwahlen, Termine im Jahr 2013, Wünsche
und Anträge, Sonstiges: geplante Bogenabteilung.
Nach den Rechenschaftsberichten der einzelnen Ressortleiter wurde dem gesamten Vorstand auf Empfehlung
des Sprechers der Revisoren,
Im Bild (von links vorne): Zweiter Vorstand Siegfried Lehnert,
Schriftführerin Sandra Ludwig, zweite Schriftführerin Andrea Gebhardt, Jugendleiterin Anja Röger, Vorstand Stefan Ludwig, (von links
hinten) Schützenmeister Johannes Pezold, zweiter Schützenmeister
Daniel Ködel, Kassier Matthias Kollböck, Bürgermeister der Gemeinde Emtmannsberg Thomas Kreil.
Bernhard Gebhardt, die Entlastung erteilt.
Der Punkt Neuwahlen, ergab
folgendes Ergebnis: Erster
Vorstand Ludwig Stefan,
Zweiter Vorstand Siegfried
Lehnert, Erster Schützenmeister Johannes Pezold,
Zweiter Schützenmeister Daniel Ködel, Erster Kassier
Kollböck Matthias, Zweiter
Kassier Marco Gräf, Erster
Schriftführer Sandra Ludwig,
Zweiter Schriftführer Andrea
Gebhardt, Revisoren Bernhard Gebhardt und Thomas
Keil, Jugendleiterin Anja Röger.
Unter dem Punkt Sonstiges
wurde die geplante Gründung
einer Bogenabteilung vorgestellt, mit der Versammlung
diskutiert und das weitere
Vorgehen besprochen.
15
Mein Verein
Gefrees
Historisches Forum
"Die Erfolge des Historischen Forums können sich sehen lassen."
Dieser Feststellung von Vorsitzendem Jürgen Wohlrab bei der jüngsten Hauptversammlung im adäquaten Künneth-Palais pflichteten
alle Mitglieder gerne bei. So kann
der junge rührige Verein schon auf
zahlreiche Publikationen, wie die
Neuauflage des Ellrod-Buches, sieben Abhandlungen zur Gefreeser
Geschichte, die letzte davon sogar
als Doppelband, die Reproduktion
einer mittelalterlichen Europakarte
und eine CD mit einem Liegenschaftskataster von Gefrees, zurückblicken. Doch auch für die Zukunft gibt es wieder zahlreiche Vorhaben.
Seit ein paar Wochen besteht ein
Internet-Kontakt mit einem niederländischen Bastler von Modelleisenbahn-Landschaften, der sich
einige landschaftliche und bauliche
Motive aus Gefrees als Vorlage ge-
Im Bild (von links): Constantin Weiß, Jürgen Wohlrab, Markus Thoma, Walther Herrmann und Siegfried Weiß.
nommen hat und den das HistorischeForumgerndabei unterstützt.
Daneben will sich der Verein ein
Domizil in der Pestalozzistraße einrichten, wo auch das immer mehr
anwachsende Archiv seinen Platz
finden wird. So erhielt der Verein
mittlerweile viele historische
Nachlässe, die noch ausgewertet
und aufbereitet werden müssen,
darunter die Diasammlung von Richard Bauer und die Super-Acht-
Schmalfilmsammlung des Fotografen und ehemaligen Gefreeser
Geschäftsinhabers Hermann Kolb.
Aus dessen Fundus zeigte Wohlrab
dann den bereits digitalisierten Film
über das Wiesenfest 1959, angefangen von Festzug, Festansprache vom
damaligen Bürgermeister Wolfrum,
den Spielen der Schulkinder bis hin
zu den Wettbewerben wie Armbrustschießen, Kletterbaum, Gockelschlagen und Bratwurst-
schnappen unter der Egide von Richard Gesell. Die Quintessenz aus
diesen Quellen soll dann auch der
Öffentlichkeit als Videoabend oder
als DVD zugänglich gemacht werden. Ein heiteres W"er ist wer" nach
54 Jahren istvorprogrammiert.
Archivar Markus Thoma berichtete
von zwei neuen archäologischen
Fundorten und zeigte daraus mittelalterliche Tonscherben und
steinzeitliche Werkzeuge wie Klingen und Schaber. Hierzu sollen auch
Nachbegehungenstattfinden.
Die Neuwahlen in der Vorstandschaft brachten bis auf eine Interimslösung der vorübergehend vakanten Kassierstelle kaum Veränderungen. Erster Vorsitzender bleibt
Jürgen Wohlrab, zweiter Vorsitzender Walther Herrmann, Schriftführer Siegfried Weiß und Archivar
Markus Thoma. Als neue Kassenprüfer wurden Georg Wolf und
Constantin Heinzgewählt.
wsg
Gefrees
MSC Gefrees-Fichtelgebirge
Zahlreiche Pokale nahmen die
Sportler des MSC Gefrees-Fichtelgebirge bei der Siegerehrung zu den
Nordbayerischen
MotorsportMeisterschaften 2012 des Deutschen Motorsport Verbandes
(DMV) in Michelfeld in der Oberpfalz entgegen. Wie schon in der
Saison 2011 waren die Jugend-Trialfahrer in den Sparten Motorradund Fahrrad-Trial nicht zu schlagen,
aber auch im Automobilsport reden
die Fahrer des MSC ganz vorne mit.
Bei den Motorrad-Trialsportlern
holte sich Christian Greiner den Titel
des Nordbayerischen DMV-Meisters
vor seinen Vereinskameraden Kai
Feulner, Jan Weiß und Justin Romanus. Nicolai Widmann wurde bei den
Trial-Einsteigern Zweiter. Die Fahrrad-Trial-Spezialisten sahen Fabian
Goller als Meister 2012, gefolgt von
Philip Tiefel, Marius Greiner und
Marcel Hawlik, die alle für den MSC
Die Jugend des MSC Gefrees wurde für ihre Erfolge in der Nordbayerischen DMV-Meisterschaft ausgezeichnet.
Foto: red
Gefrees starteten. In der Einsteiger- minik Weinmann, Dennis Wein- dem Siegerpodest und Stefan
klasse dominierte Tim Leupold die mann und Leon Liebig. Bei den Auto- Blumreich wurde bei den Auto-OriMeisterschaft vor Tim Werner, Do- Rallye-Piloten stand John Macht auf entierungsfahrern DMV-Meister.red
16
Mein Verein
Gesees
Gseesa Kerwaboschn
und -madla
Martin Vießmann wird für weitere
zwei Jahre als Vorsitzender die Geschicke des Gseesa Kerwaboschn
und -madla lenken. Zu diesem Ergebnis führte die turnusmäßige
Neuwahl des Vorstandes, die am 13.
Januar 2013 in der Mitgliederversammlung des Vereins im Sportheim des SV Gesees stattfand. Neben Vießmann, der einstimmig im
Amt bestätigt wurde, wird zukünftig
Benedikt Freiberger als zweiter
Vorsitzender den Verein nach außen vertreten. Freiberger, der die
Nachfolge des nicht mehr angetretenen Sven Beierlein antritt,
konnte sich in der Wahl gegen Manuel Pyrtek mit 23 zu 13 Stimmen relativ deutlich durchsetzen. Neben
dem ebenso mehrheitlich wiedergewählten Kassier Florian Köhler
wurden auch Annika Küfner
(Schriftführerin) und Christian
Goldfuß (Beisitzer) in den neuen
Vorstand gewählt. Zu Kassenprüfern wurden Peter Eisenmann und
Manuel Pyrtek in offener Abstimmung bestimmt.
Vorrangigste Hauptaufgabe des
neuen Vorstandes ist die Lösung der
seit der 2012er Kerwa offenen Frage
nach dem Ort des Neispielns. Im
Vorfeld der Mitgliederversammlung
war Christian Nützel, der als Heimatforscher die erste Wahl darstellte, um eine historische Recherche gebeten worden. Dieser
kam nach Auswertung der bis in das
Jahr 1842 zurückreichenden Aufzeichnungen zu dem Ergebnis, dass
das Neispieln traditionell auf dem
Dorfplatz mit dem Kerwabaum, der
Im Bild (von links): Reinhard Sammer, Christian Goldfuß, Benedikt Freiberger, Florian Köhler, Manuel Pyrtek, Annika Küfner, Peter Eisenmann, Martin Vießmann.
Foto: Lippert
später durch den Maibaum ersetzt
wurde, erfolgte. Florian Köhler, der
ja seinen Protest gegen den neuen
Ort vor der Gemeindekanzlei schon
beim letzten Neispieln deutlich gemacht hatte, sprach sich vehement
dafür aus, diese jahrhundertealte
Tradition nicht zu ändern.
Bürgermeister Reinhard Sammer,
der als Gast der Mitgliederver-
sammlung beiwohnte und die Irritationen sowie die schlechte Kommunikation bei der letzten Kerwa
bedauerte, erklärte: "Wir werden
uns Eurem Willen fügen, Ihr seid die
Kerwaboschn, Ihr entscheidet." Sein
Stellvertreter und Vereinsmitglied,
Georg Nützel, sprach sich dafür aus,
den Kerwabetrieb und das Neispieln zu trennen.
lul
Glashütten
Männergesangverein
Claushuttia
Ehrungen für langjährig treue Mitglieder waren der Höhepunkt der
Jahresversammlung des 119 Jahre
alten
Männergesangvereins
Claushuttia im Vereinslokal Opel.
Herausragend dabei die Auszeichnung für 60-jährige Mitgliedschaft
von Richard Ollraun und Hermann
Wagner. Weiter wurden durch Vorsitzenden Peter Jost, der seit sage
und schreibe 36 Jahren das Vereinsschiff steuert, geehrt: Hans
Bauer, Gerd Jüngling und Gerhard
Krammer für 40-jährige Zugehörigkeit und Lothar Raab für 25 Jahre. Bei seinem Grußwort zeigte sich
zweiter Bürgermeister Hartmut
Wagner dankbar für das Engagement des Chors in der Gemeinde,
der viel für die Dorfgemeinschaft
beiträgt. Ausdrücklich stellte Vorsitzender Peter Jost bei seinem Jahresbericht Worte des Dankes, so
auch für die Unterstützung durch
die Gemeinde, in den Mittelpunkt.
"Denn ohne die ehrenamtlich Mitwirkenden, ob vor oder hinter den
Kulissen, könnte das Vereinsleben
nicht aufrechterhalten werden", so
Jost. Besonderer Dank galt dem seit
zwei Jahren tätigen Chorleiter Peter Frick, der sich engagiert für die
musikalische Entwicklung des Chors
einsetzt. 54 Mitglieder zählt der
Männergesangverein. 17 aktive
Sänger sind derzeit im Einsatz, die
im Jahr 2012 beachtliche 48 Termine absolvierten. Diese erstreckten sich auf 34 Singstunden,
die abwechselnd in Glashütten und
Langjährig treue Mitglieder wurden durch Vorsitzenden Peter Jost (rechts) geehrt.
Foto: Jenß
Bayreuth (wegen der Zugehörigkeit der Sänger der früheren Gesangsabteilung des FC Bayreuth)
stattfinden. Immer dabei war Vorsitzender Peter Jost. 33 Mal nahm
Peter Leonhardt und 32 Mal Helmut Kirsch teil. Hinzu kamen zahlreiche Ständchen bei Geburtstagen
und Jubelhochzeiten, aber auch
Auftritte bei Treffen der Sängergruppe Hummelgau sowie bei dem
vom Männerchor mitorganisierten
Glashüttener Advent.
Bei einer Ergänzungswahl wurde
Herbert Zeilmann als Beisitzer in den
Vereinsausschuss berufen.
dj
17
Mein Verein
Goldkronach
Schützengau Oberfranken Süd
Etwa 30 Jugendliche aus verschiedenen Jugendgruppen von den
Vereinen des Schützengaus Oberfranken Süd waren der Einladung
der Gau-Jugendleitung gefolgt,
einmal einen Bundesliga-Wettkampf der Sportschützen der SG
Coburg in die Angerhalle in Coburg mitzuerleben. Die Eintrittskosten hat dafür die Gaujugendleitung übernommen. Eine der TopMannschaften, die SG Coburg mit
ihrem Trainer Wolfgang Nickl, will
auch in dieser Saison wieder ganz
vorne mitmischen und hat dafür den
Olympia-Sieger Nicco Campriani
verpflichtet. Aber auch die beiden
Spitzen-Schützinnen Sabrina Bär
und Gau-Jugendsprecherin NinaLaura Kreutzer (beide vom Schützengau Oberfranken-Süd) gehören
mit zum Team. Der letzte Gruppen-Wettkampf gegen die HSG
München war an Spannung kaum
zu überbieten. Die Jungschützen
Kurier online
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Impressum
Mein Verein
Nordbayerischer Kurier
GmbH & Co. Zeitungsverlag KG
Theodor-Schmidt-Straße 17
95448 Bayreuth
E-Mail:
[email protected]
Verantw. i. S. d. P.:
Joachim Braun
Druck:
Nordbayerischer Kurier
Das Foto zeigt
(hinten von
links): NinaLaura Kreutzer,
Sabrina Bär,
Nicco Campriani, Trainer
Wolgang Nickl
und (vorne von
links) Jugendliche vom
Schützengau
OberfrankenSüd, die dem
BundesligaWettkampf
beiwohnten.
Foto: Gottfried
hielten ganz besonders für Sabrina
und Nina die Daumen und das hatte sich gelohnt, denn die Mädchen
konnten ihre Gegner jeweils mit einem Ring Vorsprung besiegen. Für
den letzten Einzelpunkt sorgte noch
Nicco Campriani, der von seiner
jungen Gegnerin ins Stechen gezwungen wurde. Mit dem überraschend deutlichen 4:1-Sieg begeisterte die SG Coburg ihr Publikum in der voll besetzten Ange-
rhalle und sicherte sich damit die
Süddeutsche Meisterschaft. Anfang
Februar findet das Finale um die
Deutsche Meisterschaft statt, auch
hier geht die SG Coburg als Mitfavorit ins Rennen.
kg
Goldkronach
Volkshochschule
Seit Herbst 1999 gibt es bei der
Volkshochschule (VHS) einen Literaturkreis. Dieser Kreis wurde vom
damaligen Vorsitzenden Peter
Archner ins Leben gerufen. Als Kursleiterin konnte Gisela Herberhold
gewonnen werden. Die Mitgliederzahl des Kreises schwank zwischen
acht und zehn Personen. In den 13
Jahren ihrer Tätigkeit als Leiterin des
Literaturkreises wurden immerhin
über 80 Werke, Erzählungen und
Kurzgeschichten von den Teilnehmern gelesen und im Anschluss bei
den monatlichen Treffen besprochen. Die Teilnehmer befassten sich
sowohl mit klassischer als auch mit
zeitgenössischer deutscher, amerikanischer und arabischer Literatur.
Bei der Anschlussveranstaltung bedankte sich die Geschäftsführerin
der VHS, Sabine Heyder, bei der
scheidenden Kursleiterin Herberhold mit einem kleinen Präsent und
Im Bild (von links): Kursleiterin Gisela Herberhold und VHS-Geschäftsführerin Sabine Heyder bei der Verabschiedung und
Übergabe eines kleinen Präsents.
Foto: Gottfried
mit Blumen. Ulrike Kirmse übernimmt den Kurs. Neue Teilnehmer
sind jederzeit herzlich willkommen.
Die Termine können dem VHS-Heft
entnommen oder bei der Stadtverwaltung in Goldkronach unter der
Telefonnummer 09273/9840 erfragt
werden.
kg
18
Mein Verein
Haag
Feuerwehr
Berichte der Führungskräfte standen
im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Feuerwehr Haag im Schützenhaus. Die vielfältigen Aktivitäten
der 111 Mitglieder umfassenden
Wehr, die auch Schriftführer Stefan
Ermisch bei seinen Protokollberichten in Erinnerung rief, verdeutlichten das große Engagement der
Verantwortlichen und der Feuerwehrdienstleistenden. Bei seinem
Rückblick verwies Vorsitzender Uwe
Bauer auf eigene Veranstaltungen
wie ein Grillfest, Festbesuche sowie
einen viertägigen Vereinsausflug in
den Schwarzwald. Erfolgreiche Ar-
beitsaufteilung demonstrieren bei
der Haager Wehr Kommandant
Horst Hartung und sein Stellvertreter Werner Engelbrecht, was auch
bei ihren Berichten zum Ausdruck
kam. Eine Vielzahl von Übungen,
Alarmierungen, Schulungen und
Versammlungen listeten beide auf.
Nach Horst Hartung war erfreulicherweise kein Ernstfall zu registrieren. Er verwies auf die Vorbereitungen von sechs Feuerwehrdienstleistenden zur Erlangung der Fahrerlaubnis bis 7,5 Tonnen für ein Feuerwehrfahrzeug. Erfolgreich unterzogen sich zwei Löschgruppen der
Leistungsprüfung, bei der Harald
Rodler und Frank Engelbrecht das
höchst erreichbare Leistungsabzeichen Gold-Rot absolvierten. Kritisch
äußerte sich der Kommandant zur
Sicherheitswache der Wehr beim
Kellerfest in Bocksrück. Er bemängelte, dass die Landjugend aufgrund
der erhöhten Waldbrandgefahr
auch nach Aufforderung nicht in der
Lage war, ein Güllefass mit 10 000
Liter Wasser bereitzustellen, was
letztlich die Wehr selbst besorgte.
Stellvertretender
Kommandant
Werner Engelbrecht berichtete über
Aktivitäten der Atemschutzträger
sowie über einen Motorsägenkurs
und eine gemeinsame Übung mit der
Wehr Großweiglareuth. "Größter
Wunsch wäre", so Engelbrecht,
"wenn sich interessierte Jugendliche
melden würden, um eine neue Jugendfeuerwehr ins Leben zu rufen."
Bürgermeister Horst Rauh zollte der
Wehr Dank für ihre Aktivitäten, Einsätze und Hilfeleistungen. Er hob die
gute Zusammenarbeit mit den beiden Kommandanten hervor. Vorsitzender Uwe Bauer verwies auf die
Teilnahme beim Kreisfeuerwehrtag
in Trockau sowie einen geplanten
Vereinsausflug.
dj
Heinersreuth
Feuerwehr
Feierlicher Kameradschaftsabend
mit Ehrungen und Befördrungen der
Freiwilligen Feuerwehr Heinersreuth.
Zu diesem Abend konnte Vorsitzender Michael Dötsch auch Kreisbrandrat Herrmann Schreck, Bürgermeister Hans Dötsch, Vorstände
und Kommandanten der Ortswehren
aus Altenplos, Cottenbach und aus
Unterwaiz, die vielen Aktiven und
Passiven sowie Fördermitglieder des
Vereins begrüßen. In einem kurzen
Rückblick erinnerte der Vorsitzende
an die erfolgreiche und intensive
Feuerwehrarbeit während des ganzenJahres.DieFeuerwehrdenktnicht
nur an sich, sondern auch an Menschen, die in Not geraten sind, ob bei
Verkehrsunfällen, Brand oder Wasserschaden. Uneigennützig verrichten sie ihre Arbeit, ob bei Tag oder
Nacht, Hitze oder Kälte. Dötsch erinnerte nochmals an das dreitägige
Trainingslager der Partnergemeinde
Schwarzkollm mit ihrer Feuerwehr
und die Organisation des Jugendfeuerwehrtages sowie deren Durchführung. „Wir können stolz auf unsere
Feuerwehrfrauen und -männer sein
und das wird sich auch im neuen Jahr
nicht ändern. Allzeit bereit für die
HilfeamNächsten."
Kreisbrandrat Herrmann Schreck
Im Bild (von rechts): Kreisbrandrat Herrmann Schreck, Kommandant Udo Knaus, zweiter
Kommandant Michael Hader, Oswald Ramming, Bürgermeister Hans Dötsch, Ernst Kolb und
die anderen Ausgezeichneten.
Foto: Ramming
lobte die hervorragende Arbeit der
Heinersreuther Wehr. Sie gibt vor,
was die Feuerwehr zu leisten vermag.
Der Dienst am Nächsten ist für sie
eine Selbstverständlichkeit, und das
ohneBezahlungüberdasganzeJahr.
Bürgermeister Hans Dötsch sagte:
„Freuen wir uns, dass es Menschen
gibt, die uneigennützig ihre Arbeit bei
der Feuerwehr verrichten zum Wohl
für die Gemeinden und deren Bewohner." Dass es für eine Kommune
selbstverständlich ist, das nötige
Handwerkszeug anzuschaffen, gilt
auch in Heinersreuth und den ande-
renWehrengeschehen.Alleinfürden
Unterhalt der Feuerwehren gebe die
Gemeinde in diesem Jahr 50 000
Euro aus. „Ein gut angelegtes Geld“,
meinteDötsch.
Gemeinsam nahmen Vorsitzender
Michael Dötsch, Kreisbrandrat
Herrmann Schreck, Kommandant
Udo Knaus und Bürgermeister Hans
Dötsch die Ehrungen vor.Für 50 Jahre
Mitgliedschaft erhielten Ernst Kolb
und Oswald Ramming Urkunden und
Präsente. Für zehn Jahre aktiven
Dienst erhielten Marco Dötsch und
Marco Bauernfeind Silberne Ärmel-
streifen. Auch Harald Eschenbacher
erhielt für 30 Jahre Dienst in der FeuerwehrdenSilbernenÄrmelstreifen.
In Würdigung hervorragender Leistungen um die Bayerischen Feuerwehren erhielt der Vorsitzende und
Oberlöschmeister Michael Dötsch
das Feuerwehrehrenkreuz in Silber
des
Landesfeuerwehrverbandes
Bayern. Urkunden erhielten Alexander Wölfel und Michael Knaus für
den Jugendwissenstest Stufe Gold.
Marco Dötsch und Pascal Zitzmann
wurden zu Atemschutzgerätewarte
ernannt.
or
19
Mein Verein
Heinersreuth
Geflügelzuchtverein Altenplos
Den Geflügel- und Vogelzuchtverein
Altenplos und Umgebung führt jetzt
Lorenz Dörnhöfer. Bei der Jahresversammlung im Vereinsheim in
Heinersreuth wurde er einstimmig
zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter bleibt Reiner Hader, Kassier
Wolfgang Gerstner, ebenso ist Helga
Dörnhöfer weiterhin die Schriftführerin. Die Abteilung Vögel mit den
Fachgruppen Sittiche und Exoten,
Farben-/Positurkanarien und Cardueliden leitet Norbert Roß, neu besetzt wurde das Amt des Zuchtwarts
für Geflügel mit Günter Wurst. Als
Materialwart steht wieder der bisherige Vorsitzende Erhard Hagen zur
Verfügung.
In seinem Rechenschaftsbericht bezeichnete Hagen 2012 als gutes Vereinsjahr, die Versammlungen seien
gut besucht gewesen. Die Lokalschau, die Mitwirkung am Altenploser Straßenfest und die Teilnahme
Der neue Vorsitzende Lorenz Dörnhöfer überreichte dem Ehepaar Bruni und Willi Oberst die Urkunden zum Ehrenmitglied.
am gemeindlichen Ferienprogramm
stellte er besonders heraus, freute
sich auch über zwei neue Mitglieder.
Kassier Wolfgang Gerstner bescheinigte ein finanzielles Plus, die Züchtergemeinschaft steht gut da. Dörnhöfer knüpfte an die positiven Ausführungen der Vorredner an, hob das
hohe Niveau und die beachtlichen
Erfolge bei allen Ausstellungen, wie
beiderKreisschauunddernationalen
Taubenschau in Nürnberg, hervor.
Ein überragendes Ergebnis habe Uwe
Langhammer auf der Europaschau in
Leipzig mit der besten Kollektion
Bernburger Trommeltauben erzielt:
Er wurde Europameister und gleichzeitig Europa-Champion. In der Abteilung Vögel kehrte Spartenobmann
Norbert Roß von allen regionalen
und überregionalen Schauen mit
Auszeichnungen zurück, sicherte sich
auf der AZ-Landesschau in Straubing
den jeweiligen Gruppensieg mit Afrikanischen Astrilden und Amadinen.
Auf der Bundesschau wurde er mit
einem Kleinelsterchen Bundesgruppensieger. Bernhard Döres errang mit
seinen Waldvögeln eine Goldmedaille bei den Deutschen Meisterschaften. Bester Jungzüchter darf sich
Eric Roß nennen, der mit einer
Schönsittich-Mutation zum Deutschen Jugendmeister aufstieg. Für
Furore sorgte ebenso Lorenz Dörnhöfer, dessen Sperlingspapageien in
der Mutation blau zum Titel als Europameister führten, in der Gruppe
der Wildfarbigen stand er als EuropaChampion gleichfalls ganz oben.
Mit dem Ehepaar Bruni und Willi
Oberst ernannte er zwei verdiente
Vereinsangehörige zu Ehrenmitgliedern.
hw
Heinersreuth
CSU-Ortsverband Rotmaintal
Optimistische Stimmung beim Neujahrsempfang des CSU-Ortsverbandes Rotmaintal im Landgasthof Moreth: In lockerer Runde und mit heiteren Mienen gab man sich zuversichtlich, was die Zukunft der politischen Partei in Bayern und vor Ort
betrifft. "Wir haben eine Erfolgsbilanz
wie kein anderes Land in der Bundesrepublik vorzuweisen, wirtschaftlich, finanziell und sozial",
sagte Staatssekretär Gerhard Eck.
Der Mann aus dem Staatsministerium des Innern betonte, dass die Herausforderungen kraftvoll angegangen wurden. "Mit unserer Zukunftsstrategie Aufbruch Bayern
haben wir für einen gewaltigen Investitionsschub in den Bereichen
Bildung, Familie und Innovation gesorgt." Allein ein Drittel des Gesamthaushalts sei in Bildung investiert
worden. Der Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren gehe zügig voran. "Wir haben den
Mit Manfred Gebhardt, Gerhard Weiß, Willi Knopf, Karl Küfner (von links), Fritz Linhard (Vierter von rechts) und Klaus
Hacker (Zweiter von links) wurden langjährige CSU-Mitglieder geehrt.
Foto: Wunner
ersten Schritt in ein beitragsfreies
drittes Kindergartenjahr gemacht."
Mit dem Anschluss an das Internet sei
die Grundversorgung in fast allen
Teilen des Freistaates sichergestellt,
das Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetz gelte es jedoch noch zu
verbessern. Auf die Region eingehend, verwies er auf die Grundsanie-
rung der A70 zwischen der Anschlussstelle Kulmbach/ Neudrossenfeld und dem Autobahndreieck
Kulmbach/Bayreuth. Keine neuen
Nachrichten hatte der Staatssekretär
zur Ortsumgehung von Heinersreuth
und Altenplos mitgebracht, sie bleibe
aber weiterhin intensiv im Gespräch.
"Oberfranken und ganz Bayern ist
gerüstet für die vielfältigen Aufgaben, die uns erwarten", wollte Eck
nochverdeutlichen.
"Vom Rotmaintal werden gute Signale der CSU ausgesendet", meinte
Landrat Hermann Hübner. Er bat, im
politischen Geschäft fair miteinander umzugehen. Er als Landrat habe
kein Problem mit den Feuerwehren,
auch in Altenplos. "Ich mische mich
nicht in Internas ein." Der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer ist es ein Anliegen, dass die Arbeitswelt in Zukunft stärker soziale
Gesichtspunkte
berücksichtigen
müsse. "Die Unart, verstärkt befristete Arbeitsverhältnisse zur Regel zu
machen,musseinEndehaben."
Langjährige Mitglieder wurden noch
für ihre treue Verbundenheit zur CSU
geehrt: Willi Knopf und Karl Küfner
(40 Jahre), Klaus Hacker, Fritz Linhardt (35 Jahre), Gerhard Weiß (20
Jahre) und Manfred Gebhard (15
Jahre).
hw
20
Mein Verein
Himmelkron
Feuerwehr Lanzendorf
Die höchste Auszeichnung des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes wurde dieser Tage an den früheren Kommandanten der Lanzendorfer Feuerwehr, Ferdinand
Sommerer, verliehen. Die Auszeichnung nahm Bayreuths Kreisbrandrat Hermann Schreck in seiner Eigenschaft als Bezirksvorsitzender vor. Daneben zeichnete stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann Ferdinand Sommerer und
Heinrich Böhner für 40 Jahre aktiven Dienst mit dem Ehrenzeichen des Freistaates Bayern in Gold
aus. Dem verhinderten Vorsitzenden Hans Spiller schickte die Versammlung gute Genesungswünsche
ins Klinikum nach Kulmbach.
Manuel Gumtow gab Einblick in die
Kassenlage des Feuerwehrvereins
und verwies auf die erstmalige Ausschüttung der Einspeisevergütung für
die eigene Photovoltaikanlage auf
Im Bild (von links): Bezirksvorsitzender Hermann Schreck,
Kommandant Daniel Kohl, Ferdinand Sommerer, Bürgermeister Gerhard Schneider, stellvertretender Landrat Jörg
Kunstmann, zweiter Vorsitzender Hans Schottenhaml, Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein und Kreisbrandrat Stefan
Härtlein. Stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann ehrt
Heinrich Böhner mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Gold.
Ferdinand Sommerer (links) erhielt die gleiche staatliche Auszeichnung.
Foto: Reißaus
dem Dach des Feuerwehrgeräte- stunden in das Netz der E.ON einhauses. Hier konnten im vergan- gespeist werden, die Vergütung lag
genen Jahr rund 5000 Kilowatt- bei knapp 7000 Euro. Dennoch, so
der Schatzmeister, mache die jährliche Zinseinnahme von nur 9,36 Euro deutlich - und das sagte er mit einem gewissen Schmunzeln -, dass
die Feuerwehr derzeit ein bedürftiger Verein ist. Revisor Reinhard Seiler bescheinigte Gumtow eine sehr
gewissenhafte Kassenführung. Kommandant Daniel Kohl verfügt derzeit über 46 Feuerwehrdienstleistende, darunter sind neun Anwärter. Die Lanzendorfer Wehr wurde im zurückliegenden Jahr zu 65
Einsätzen gerufen, allein 23 davon
erfolgten in Technischer Hilfeleistung, also vorwiegend bei Einsätzen auf der A9. Von den Kameraden wurden für diese Einsätze
knapp 1500 Stunden ehrenamtlich
geleistet. Kommandant Daniel Kohl
beförderte außerdem André Mühlbauer zum Gruppenführer und Sebastian Rieß zum Oberlöschmeister.
rei
Himmelkron
Wasserwacht
Vorsitzender Karlheinz Völkl und
sein Stellvertreter Hans Lutz werden
die Wasserwacht Himmelkron auch
in den kommenden vier Jahren auf
Kurs halten. Danach wollen die beiden verdienten Wasserwachtler allerdings ihre ehrenamtliche Arbeit in
jüngere Hände geben. Das war das
Ergebnis der Jahresversammlung,
bei der mit Friedrich Müller auch ein
Mitglied aus der Vorstandschaft
verabschiedet wurde, das über 40
Jahre treue Dienste für die Wasserwacht geleistet hat. Lauterbach erhielt einen Geschenkkorb. Im Jahr
2016 besteht die Ortsgruppe 50
Jahre. Wie das Jubiläum gefeiert
wird, das steht noch nicht fest.
Karlheinz Völkl verwies darauf, dass
die Ortsgruppe Himmelkron derzeit
über 154 Mitglieder verfüge. Im
Rückblick stellte der Vorsitzende
fest, dass sich die rettungsdienstlichen Einsätze vor allem auf das
Freibad und andere Veranstaltun-
gen bezogen. Was vor Jahren noch
als Aushilfe begann, wurde jetzt zu
einer Hauptaufgabe, nämlich die
Übernahme des Sanitätsdienstes an
der Naturbühne Trebgast. Karlheinz
Völkl: "Der eine oder andere Sani
hätte bei manchem Stück auch als
Ersatzmann auf der Bühne mitspielen können, weil er das Stück fast
schon auswendig kannte. "
Mit dem Tod des langjährigen Bademeisters Manfred Lakomy traten
mit der Badeaufsicht Probleme auf,
die zunächst innerhalb der Wasserwacht überbrückt werden konnten,
im letzten Jahr konnte ein ehemaliger Bademeister aus Neuenmarkt
für diese Arbeit gewonnen werden.
Mit seinem plötzlichen Tod Ende des
letzten Jahres stehe die Gemeinde
Himmelkron erneut vor großen
Problemen, derzeit ist noch keine
Lösung in Sicht. Vorsitzender Karlheinz Völkl: "Wie es im Jahr 2013
aussieht, kann ich noch nicht sagen."
Mehr als vier Jahrzehnten gehörte Friedrich Müller (links)
dem Vorstand der Wasserwacht Ortsgruppe Himmelkron an.
Bei den Neuwahlen kandidierte Müller nicht mehr und wurde vom Vorsitzenden Karlheinz Völkl mit einem Geschenkkorb verabschiedet.
Foto: Reißaus
Den Bericht des technischen Leiters
gab Melanie Rückert und für die Jugendarbeit sprach Domenik Steininger: "Wir haben einiges vor und
Spaß sowie Action werden bei uns
nicht zu kurz kommen." Die Neuwahlen leitete der Geschäftsführer
des Bayerischen Roten Kreuzes,
Jürgen Dippold, der der Ortsgruppe
für deren Arbeit ein Kompliment
machte. Die Wahlen brachten einen
eindeutigen Vertrauensbeweis für
die Vorstandschaft. Vorsitzender:
Karlheinz Völkl; zweiter Vorsitzender: Hans Lutz; Technischer Leiter:
Daniel Uehla; Stellvertreter: Jakob
Jungmeier; Jugendleiter: Domenik
Steininger; Stellvertreter: Daniel
Schwarz; Kassier: Klaus Klötzer;
Beisitzer: Uta Jungmeier.
rei
21
Mein Verein
Himmelkron
Feuerwehr Gössenreuth
Den Frauen und Männern der Feuerwehr Gössenreuth steht viel Arbeit bevor. Heuer soll die Isolierung
des Dachgeschosses im Gerätehaus
erfolgen. "Die Gemeinde hat als Eigentümer die erforderlichen Mittel
dafür bereits bewilligt", sagte Vorsitzender Achim Geyer bei der Jahresversammlung im Gasthof Hartmann und bedankte sich dafür bei
Bürgermeister Gerhard Schneider.
Er sagte zu, dass die nötigen Arbeiten vom Verein in Eigenleistung erbracht werden. Für die Zukunft sei
zudem der Einbau einer Wärmepumpen-Heizung vorgesehen.
Kommandant Markus Matussek
berichtete von 24 Alarmierungen
der Wehr. Löscheinsätze gab es beim
Brand eines Lasters auf dem Parkplatz einer Tankstelle, beim Brand
eines Garagenanbaus in Himmelkron, bei einem Böschungsbrand an
der Schiefen Ebene und bei einem
Waldbrand in Bad Berneck gefah- gendarbeit. Beim Kreisjugendleisren. Absolviert wurden zudem 17 tungsmarsch im vergangenen SepÜbungen. Elf Aktive haben an neun tember wurde der erste und achte
Platz belegt. Sechs Jugendliche legten die Bayerische Jugendspange mit
Erfolg ab.
Anzeigen- und
Achim Geyer blickte auf den Besuch
Abo Service
des Kreisfeuerwehrtages in Harsdorf
zurück. Gut verlief die Krenfleischkerwa im Juli. Der Feuerwehrverein
zählt
aktuell 110 Mitglieder. "Am 20.
Der direkte Draht zu Ihrem Kurier:
April 2013 wird im Dachgeschoss des
Tel.: 0921-294 294
Mo-Fr 7.30 – 18 Uhr · Sa 8 – 12 Uhr
Gerätehauses ein Ehrenabend
Fax: 0921-294 194
stattfinden", kündigte der VorsitE-Mail: [email protected]
zende an. Kassier Thomas Fuchs berichtete von geordneten Finanzen.
Revisor Harald Peetz lobte seine
www.nordbayerischer-kurier.de
gewissenhafte Buchführung.
Bürgermeister Gerhard Schneider
Lehrgängen teilgenommen. Aktiven zeigte sich beeindruckt von der
Dienst leisten 36 Kameraden, davon Leistungsbilanz der Gössenreuther
sind neun Feuerwehranwärter. Ju- Wehr. Die Einsätze wurden mit Bragendwart Markus Schneider verwies vour geleistet sowie in Aus- und
auf eine überaus erfolgreiche Ju- Weiterbildung viele Stunden Zeit
investiert. Schneider bedankte sich
für die sehr gute Jugendarbeit der
Ortswehren im Gemeindebereich.
"Die Gemeinde Himmelkron hat in
der Feuerwehr einen verlässlichen
Partner, was sich bei der Übernahme von Aufgaben wie die Löschteichreinigung in Gössenreuth oder
den anstehenden Gerätehausarbeiten zeigt", lobte das Gemeindeoberhaupt.
Der federführende Kommandant
der drei Ortswehren, Daniel Kohl
aus Lanzendorf, beglückwünschte
die Gössenreuther Jugendgruppe zu
ihrem Sieg auf Kreisebene.
Helmut Wehner sprach die Rauchmeldepflicht ab 2015 an. Er schlug
vor, dafür eine Infoveranstaltung
abzuhalten und eine Sammelbestellung zu organisieren. Auch sollte wieder ein Termin zur Feuerlöscher-Überprüfung
angeboten
werden.
kpw
Hollfeld
ASV Hollfeld
Neun Mannschaften beteiligten sich beim Alt-Herren-Hallenfußballturnier in Hollfeld in der Dreifachturnhalle der Gesamtschule Hollfeld. Organisator Bruno Eberlein hatte alle Hände voll zu tun, damit das Turnier reibungslos ablief. Nach interessanten und fairen Spielen wurde folgende Platzierung erzielt. Erster: ASV Hollfeld U, Zweiter: TSV Neudrossenfeld, Dritter: ASV Hollfeld II, Vierter: Spielvereinigung Bayreuth, Fünfter: SV Bavaria Waischenfeld, Sechster: ASV Pegnitz, Siebter:
SV Heinersreuth, Achter: Kreuz Bayreuth, Neunter: SV Mistelgau. Jede Mannschat erhielt einen Wertgutschein. Im Anschluss an das Fußballturnier fand der Faschingsball des ASV Hollfeld statt.
Foto: Leikam
22
Liebe Leser,
in der Kurier-Beilage
"Mein Verein" bündeln
wir immer freitags die
Vereinsberichte aus
dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln
sollte jedoch auch ein
aktueller Anlass, wie
zum Beispiel die Jahresversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden
Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts
oder Terminankündigungen, finden Sie in
unserem Mitmach-Portal www.bt24.de.
Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos
dienstags bis spätestens
16 Uhr einzusenden.
Die Redaktion
Mein Verein
Hollfeld
Feuerwehr
Pilgerndorf
Vorsitzender Volker Stolbinger begrüßte am Abend des 11. Januars
2013 die zahlreichen Mitglieder der
Wehr Pilgerndorf und den zweiten Bürgermeister Helmut Stenglein zur Jahresversammlung 2013 im
Gasthaus Seeber. Im vergangenen
Jahr wurde das Gerätehaus des Vereins mit Unterstützung der Mitglieder außen komplett renoviert
und ein Johannisfeuer mit großem
Erfolg abgehalten. Im September
wurde die neue Integrierte Rettungsleitstelle in Bayreuth durch
eine Gruppe besichtigt. Außerdem
nahm die Feuerwehr an allen kirchlichen Veranstaltungen der Pfarrei
Schönfeld und der Stadt Hollfeld
wie am Gemeindefeuerwehrtag und
Florianstag teil.
Kommandant Dietmar Schreiber
wochen gemeinsam mit den Wehren Fernreuth und Schönfeld eine
Schlauchleitung zur Ützbürg im
Ortsteil Wohnsdorf verlegt wurde.
Einsatztechnisch handelte es sich
um ein ruhiges Jahr. Bei lediglich einem Einsatz mussten Sturmschäden auf der B22 beseitigt werden.
Erfreulich ist, dass die Jugend an
der Feuerwehr und auch weiterhin an der Aus- und Weiterbildung interessiert ist. Auch 2013 sind
dazu Aktionen geplant: Mit regelmäßigen Übungen, einem Schulungsabend und einem Erste-Hilfe-Kurs sollen die Mitglieder auch
in Zukunft auf dem neuesten Stand
bleiben.
Aber auch kulturell ist von den Pilgerndorfern einiges geplant worden: Neben einem Winterfeuer am
26. Januar 2013 findet das traditionelle Johannisfeuer dieses Jahr
am 22. Juni 2013 statt. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.
red
Interessiert und begeistert lauschten die Kinder dem Märchen von
der Bachprinzessin.
Aktiv dabei ist man auch bei der Aktion "Hollfeld bewegt sich" oder
beim Ferienprogramm der Stadt
Hollfeld mit Wasserwacht und
Wigwam. Das Vereinsjahr schloss
mit einer Weihnachtsfeier und der
Beteiligung am Hollfelder Weihnachtsmarkt.
Im Hallenbad Hollfeld hat man 133
Stunden, im Freibad 151 Stunden und
am Fichtelsee 230 Stunden ehrenamtlichen Wachdienst abgeleistet.
An 13 Personen wurde das Deutsche Rettungsschwimmerabzeichen
in Bronze vergeben, und von drei
Personen in Silber abgenommen.
Der neu gewählte Vorsitzende Martin Laaser will zusammen mit dem
stellvertretenden Kreisvorsitzenden
Thomas Schmeer in Hollfeld eine
Schnell-Einsatz-Gruppe
(SEG)
gründen, die bei Unfällen, die sich
im Zusammenhang mit Wasser sich
ereignen, eingesetzt wird. Hier handelt es sich um ein Fahrzeug mit
Boot und Rettungsanhänger, das in
Hollfeld stationiert werden soll. Die
Mitglieder der Wasserwacht werden entsprechend geschult, es sind
bis zu zehn Personen für diese
Gruppe erforderlich.
Von Thomas Hirschmann, den neuen Vorsitzenden Martin Laaser und
Thomas Schmeer vom Kreisverband wurden verdient Mitglieder
geehrt. So wurden für zehn Jahre
Mitgliedschaft Johanna Grasser,
Robert Lessner , Hanna Grasser und
Sebastian Kauper ausgezeichnet. Für
15 Jahre Mitgliedschaft wurde Manfred Neumeister und für 20 Jahre
Mitgliedschaft Stephanie Herzing,
Edgar Wolf und Klaus Eck geehrt.
Gerd Mache wurde für 30 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.
gl
konnte berichten, dass im Juli die
Leistungsprüfung für eine Gruppe
erfolgreich abgenommen wurde
und anlässlich der BrandschutzKurier Anzeigenund Abo Service
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Hollfeld
Wasserwacht
Martin Laaser ist neuer Vorsitzender der Wasserwacht Gruppe Hollfeld. Dies ergaben die durchgeführten Neuwahlen bei der Jahresversammlung im Gasthaus Gerber in Hollfeld. Zweiter Vorsitzender ist Rudi Hirschmann, Technischer Leiter Thomas Hirschmann
und dessen Stellvertreter Daniel
Schimmel. Zur Jugendleiterin wurde Josefine Hopisch, zu deren Stellvertretern Thomas Ermer und Xenia Stadter gewählt. Kassier ist Reiner Schuber.
Thomas Hirschmann gab einen
umfangreichen Bericht über die
Aktivitäten des vergangenen Jahres.
Neben den geleisteten Stunden im
Freibad, Hallenbad Hollfeld und
dem Fichtelsee wird der gesellige
Teil der Gruppe sehr hoch gehalten. Dies reicht von der Beteiligung
am Faschingsumzug über Schützenfestzug bis hin zur Stadtmeis-
terschaft der Schützengesellschaft
Hollfeld. Für Kinder und Jugendliche wird neben den Schwimmwettkämpfen auch sehr viel gewandert und gemeinsame Unternehmungen organisiert. Dies reicht
von der 1.-Mai-Wanderung, SchnitIhr Kontakt zur
Kurier Stadtredaktion
Tel.: 0921-500 163
Fax: 0921-500 180
[email protected]
zeljagd im Kainachtal, Winder- und
Nachtwanderung, Bierwanderung
bis hin zum gemeinsamen Zeltlager
und Camp in Sanspareil. Am 29. Mai
führte Evelyn Jens eine Märchenwanderung in Mengersdorf durch.
23
Mein Verein
Hummeltal
Feuerwehr
Hohe Auszeichnungen für den
langjährigen Kommandanten Gerhard Förster standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der
Feuerwehr Hummeltal im Gerätehaus. 24 Jahre lang war der engagierte Feuerwehrmann erster
Kommandant der Wehr. Vor einem Jahr verzichtete er bei den
Neuwahlen auf eine erneute Kandidatur. Bereits damals wurde auf
Vorschlag von Gerhard Hagen seine Ernennung zum Ehrenkommandanten von der Versammlung
beschlossen. Die offizielle Aushändigung der Ehrenurkunde vollzogen nunmehr sein Nachfolger
Fabian Bär und Vorsitzender Uwe
Stahlmann gemeinsam mit Kreisbrandrat Hermann Schreck und
Bürgermeister Richard Müller. Bei
seiner Laudatio würdigte Stahlmann die großen Verdienste von
Gerhard Förster für die Feuerwehr. Zudem händigte Kreisbrandrat Hermann Schreck den
langjährigen Kommandanten das
Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz
in Silber und eine Ehrenurkunde des
Landkreises Bayreuth aus, mit der
die hervorragenden Verdienste um
das Feuerwehrwesen in seiner 24jährigen Tätigkeit als Kommandant gewürdigt wurden. Schreck
lobte Förster als einen fairen und
Zum Ehrenkommandanten wurde Gerhard Förster (Dritter von rechts) bei der Feuerwehr
Hummeltal ernannt. Weitere Auszeichnungen für den langjährigen Kommandanten nahm
Kreisbrandrat Hermann Schreck (rechts) vor. Günter Dörfler (links) wurde für 40-jährige aktive Dienstzeit geehrt.
Foto: Jenß
kameradschaftlich aufgeschlossenen Feuerwehrmann, dessen Worte stets etwas zählten. Eine Auszeichnung gab es durch den Kreisbrandrat auch für zweiten Bürgermeister Günter Dörfler für 40-
jährige aktive Dienstzeit. Dafür gab
es Ehrenurkunde und Ehrenzeichen des Freistaates. Zuvor ging
Hermann Schreck auf Themenbereiche im Feuerwehrwesen ein,
so auf die Neuregelung der Rund-
funkgebühren, die ab Januar 2013
in Feuerwehrhäusern wegfällt. Auch
sprach er den Wegfall von bisher
berücksichtigten Vorschäden bei
Unfällen von Feuerwehrdienstleistenden an.
dj
bei der Truppführer-Ausbildung.
Lehrgänge an der Feuerwehrschule besuchten Andreas Distler
und Michael Arneth, die sich der
Schulung als Gruppenführer unterzogen. Der Kommandant selbst
nahm am Lehrgang Leiter einer
Feuerwehr teil. Dem Bericht von Jugendwart Michael Arneth war zu
entnehmen, dass die aus sieben Jugendlichen bestehende Jugendfeuerwehr sich alleine 20 Mal zu gemeinsamen Aktivitäten traf. Mit zwei
Gruppen nahm der Nachwuchs er-
folgreich beim Jugendleistungsmarsch in Gollenbach teil. Vier Jugendliche unterzogen sich einem
Wissenstest.
Kreisbrandmeister
Daniel Ermer zollte den Aktiven
Dank für ihren Einsatz im letzten
Jahr, Bürgermeister Richard Müller hob die Bereitschaft der Wehr
hervor, sich stets durch Übungen
auf den neuesten Ausbildungsstand zu halten. Alleine für die
Hummeltaler Wehr wurden für Anschaffungen im letzten Jahr 35 000
Euro ausgegeben.
dj
Hummeltal
Feuerwehr
Vorsitzender Uwe Stahlmann ließ
bei der Jahresversammlung der
Feuerwehr die Aktivitäten des 152
Mitglieder zählenden Feuerwehrvereins Revue passieren. Diese
reichten vom Maibaumaufstellen,
einer Vatertagswanderung, der
Mitwirkung beim Bürgerfest, von
Festbesuchen wie beim Kreisfeuerwehrtag in Bindlach bis hin zum
eigenen Schlachtfest. Für den 20.
Juli 2013 kündigte der Vorsitzende einen Tag der offenen Tür mit
Fahrzeugschau und Vorführungen
an. Der neue Kommandant Fabian Bär listete die Arbeit der 32
Feuerwehrdienstleistende
zählenden Wehr, darunter zwei Frauen, auf. Zu 14 Einsätzen wurde die
Wehr alarmiert, darunter zu vier
Bränden und sechs technischen
Hilfeleistungen.
Das
Ausbildungsprogramm beinhaltete zehn
Übungen, darunter vier Löschzugübungen mit der Feuerwehr Gesees. Zahlreiche Dienstleistende
nahmen an Lehrgängen auf Landkreisebene teil, so Florian Förster
24
Mein Verein
Immenreuth
Soldatenkameradschaft
Die Krieger- und Soldatenkameradschaft mit ihren 143 Mitgliedern
lobte Kreisvorsitzender Thomas
Semba bei der Jahresversammlung
als vorbildlich, sie tragen den Namen der Gemeinde weit hinaus.
"Mein lieber Schwan, was ihr macht
fordert jeden Respekt ab",
schwärmte er. Ihn, Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes
deutscher Kriegsgräber, Bürgermeister Peter Merkl, dessen Stellvertreter Eberhard Besold sowie den
Vorsitzenden der Patenkameradschaft Kirchenlaibach, Markus
Köppel, begrüßte Vorsitzender Alois
Melzner. Den verstorbenen Mitgliedern Rudolf Meier, Armin Weber, Konrad Jungnickl, Michael
Frank und Karl Scherm galt ein bleibendes Gedenken.
Ein lebendiges Vereinsjahr in Bildern präsentierte Schriftführer
Bernhard Kreuzer beim Jahresrückblick, der mit dem Start von
Matthias Herrmann bei der Deutschen Biathlonmeisterschaft der
Reservisten in Ruhpolding begann.
AGSHP-Ausbildung,
Wertungs-
Im Bild (von links): Bürgermeister Peter Merkl, Norbert Stelzl,
Josef Dötterl, Siegfried Scherm, Reinhard Gärtner und Vorsitzender Alois Melzner.
Foto: Kreuzer
schießen, Ausbildung von Funktionspersonal, Crosslauf, die Aktionen zugunsten von lachen helfen,
Schießen in Hochfilzen und Salzburg, Selb sowie bei verschiedenen
Meisterschaften des Bayerischen
Soldatenbundes auf Kreis- und Bezirksebene folgten. Höhepunkte
waren die Bootstour auf der Naab,
die Gebirgsausbildung auf der Soinhütte, die Reservistenwallfahrt in
Deining, die eigene KleinkaliberVereinsmeisterschaft.
Aufmerksamkeit galt ebenso dem siegrei-
chen Start bei der Reservistenmeisterschaft in Kemmern, dem
Einsatz der Artilleriekanone Long
Tom von Thomas Krenzer beim Museumstag in Stammheim, beim
Deutsch-Amerikanischen Volksfest
in Grafenwöhr, beim Koppelfest in
Heßlach sowie am Tag der Reservisten in Bayreuth. Den Ehrenwachen beim Volkstrauertag und der
Kriegsgräbersammlung waren weitere Bilder gewidmet.
Vorsitzender Alois Melzner ergänzte
den Bericht mit dem Hinweis auf die
Teilnahme an der Fronleichnamsprozession, dem Kirchzug des SVI,
dem Jahresabschlussschießen sowie drei Vorstandschaftssitzungen.
Sein Dank galt seinen beiden Stellvertretern, den Reservistenbetreuern, Böllerschützen Hans Stahl,
Fahnenträgern, den Pflegern der
Ehrenmäler, Georg Scherm für die
Bereitstellung seiner Maschinenhalle für den Crosslauf und dem RKVorsitzenden, ohne dem die meisten Veranstaltungen nicht stattgefunden hätten.
Positiv schloss Josef Ditschek trotz
aller Aktivitäten die Kasse ab. Keinen Grund zu Beanstandungen einer blitzsauberen Führung hatten
die Revisoren Roland Schäffler und
Matthias Melzner.
Zusammen mit Thomas Semba und
Alois Melzner zeichnete Peter Merkl
für 50-jährige Treue zur Kameradschaft Siegfried Scherm aus. Die
Ehrennadel und Urkunde für 25
Jahre erhielten Josef Dötterl und
Günter Nicolai sowie Reinhard
Gärtner und Norbert Stelzl für
zehnjährige Zugehörigkeit.
kr
Immenreuth
Soldatenkameradschaft
Eine große Ehrung erfuhr Alois
Melzner, Vorsitzender der Kriegerund Soldatenkameradschaft. Er
wurde bei der Jahresversammlung
am Freitag im Sportheim mit dem
Großkreuz am Bande des Bayerischen Soldatenbundes ausgezeichnet. Er ist der 725. Empfänger
dieses Ordens. Kreisvorsitzender
Thomas Semba und Bürgermeister
Peter Merkl überreichten die hohe
Auszeichnung. In ihr werden die
Leistungen von Alois Melzner für die
örtliche Kameradschaft und dem
Kreisverband sichtbar anerkannt.
Zweiter Vorsitzender Alois Schönfelder hob in einer kurzen Laudatio
den großen Einsatz von Alois Melzner für die örtliche Gemeinschaft
und die Organisation insgesamt he-
Kreisvorsitzender Thomas Semba zeichnet Alois Melzner aus.
raus, der er seit 1. Januar 1972 angehört. Bereits 1975 übernahm er das
Amt des dritten, 1981 die Funktion
des zweiten Vorsitzenden und steht
seit 1989 an der Spitze der Kame-
radschaft. Im Kreisverband trägt er
nunmehr 28 Jahre die Verantwortung als Kassier. Schönfelder erinnerte an die von Alois Melzner ins
Leben gerufenen Wettkämpfe auf
Orts- und Kreisebene. Mit seiner
positiven Einstellung ist er eine tragende Säule des Vereins. Die hohe
Kameradschaft wäre ohne seinen
Rückhalt nicht möglich.
Kreisvorsitzender Thomas Semba
schätzte dazu die ruhige, sachliche
und besonders beruhigende Art von
Alois Melzner bei der Lösung von
Fragen und Problemen. "Er findet
immer ein gutes Wort und gibt gute
Tipps", so Semba.
"Es ist eine Auszeichnung für die Kameradschaft. Was ist der Vorsitzende ohne die Mitarbeit der Mitglieder? Nichts. Es ist eure Auszeichnung, eine Auszeichnung, die
einer alleine nicht erbringen kann,
sondern nur in der Gemeinschaft",
antwortete Alois Melzner.
kr
25
Mein Verein
Immenreuth
Feuerwehr Ahornberg
Bei der Jahresversammlung der
Wehr ehrten Vorsitzender Gerhard
Greger, Bürgermeister Peter Merkl
und Kommandant Wolfgang Kraus
elf Kameraden für langjährige
Treue. Mit Urkunde und einem kleinen Geschenk wurden für 25-jährige Mitgliedschaft Richard Braunreuther, Andreas Melzner, Michael
Pscherer und Michael Scherm geehrt. Auf 40 Jahre blicken Richard
Bauer, Georg Scherm, Josef Sieber
und Johann Schönfelder zurück.
Ehrenkommandant Albert Melzner
und Wilhelm Etterer wurden für 50jährige Zugehörigkeit zusätzlich mit
der Vereinsnadel ausgezeichnet. Auf
75 Jahre Mitgliedschaft kann Alfons
Schreyer blicken. Die Urkunde und
Treuenadel wird dem erkrankten
Kameraden nachgereicht.
Geehrt mit einem Geschenkkorb
wurde noch Andreas Schlicht. "Er
ist der Traummanager für die ki-
Im Bild (vorne von links): Ehrenkommandant Albert Melzner, Wilhelm Etterer, Josef Sieber,
Georg Scherm und Richard Bauer, (hinten von links) Michael Pscherer, Bürgermeister Peter
Merkl, Andreas Melzner, zweiter Kommandant Matthias Melzner, Michael Scherm, Wolfgang
Kraus, Andreas Schlicht, zweiter Vorsitzender Hubert Scherm und Vorsitzender Gerhard Greger.
Foto: Kreuzer
ckenden Feuerwehrler, die regel- meisterschaft teilnehmen und im reichten", so Vorsitzender Gerhard
mäßig an der Fußballgemeinde- vergangenen Jahr Platz drei er- Greger.
kr
Immenreuth
SPD-Ortsverein
SPD-Landtagskandidat Berthold
Kellner war jetzt Gastredner bei der
Jahresversammlung der Immenreuther SPD. Kellner stellte sich zu
Beginn den Anwesenden vor und
schilderte seinen Werdegang. Der
ausgebildete Erzieher und Sozialwirt ist seit neun Jahren Geschäftsführer der Lebenshilfe in Mitterteich und war zuvor ebenso lange als
Heimleiter tätig. Außerdem besitze
der Parksteiner einen Gesellenbrief
als Landwirtschafts-Fahrzeugmechaniker, eine Tätigkeit dank derer
er nicht nur wisse, was echte Arbeit
bedeutet, sondern auch eine Erfahrung, die sich noch heute oft als
hilfreich erweist.
Kellner betonte die gute Stimmung
in der SPD und auch in der Bevölkerung. "Man traut uns etwas zu",
sagte Kellner, mit Christian Ude sei
die historische Chance der Ablösung der CSU nach 56 Jahren realistisch. Der Landtagskandidat griff
die Staatsregierung für ihre kommunale Finanzpolitik scharf an. Die
schwarz-gelbe Koalition rühme sich
zwar, Bayern sei das reichste Bundesland, dies werde aber zu Lasten
der Kommunen erreicht. Aufgrund
der vergleichsweise äußerst niedrigen Steuerquote von 12,5 Prozent
weise das reichste Bundesland Bayern auch die ärmsten Städte und
Gemeinden aller westlichen Bundesländer auf. "Die Regierung führt
die Kommunen am Gängelband, um
nach Gutsherrenart das Füllhorn
ausschütten zu können", kritisierte
Kellner.
Er warb in seiner Rede für eine
Entideologisierung in der Energiepolitik. Die Diskussion müsse wegführen von einer reinen Debatte um
die Windkraft. Alle Formen der alternativen
Energiegewinnung
müssten einbezogen und insbesondere die Erforschung von Speichertechnik vorangetrieben wer-
den. Der Kandidat rechnete den an- 1000 neuen Stellen seien ein
wesenden Genossen das enorme Papiertiger und könnten real nicht
wirtschaftliche Potenzial einer einmal die ausscheidenden Beamten ersetzen. In der Landwirtschaft
gelte für Kellner regional vor global,
Sonderder weiteren Industrialisierung und
dem Einsatz von Gentechnik müsse
publikationen
entgegengewirkt werden. In der
Lohnpolitik schloss er sich den Forderungen der SPD nach MindestGeben Sie geplante
löhnen an, diese seien überfällig.
Sonderveröffentlichungen
Keller warb auch für die Unterzu Jubiläen, Veranstaltungen,
stützung des Bürgerbegehrens geEröffnungen, Umbauten oder gen Studiengebühren. Er forderte
andere Aktionen dem Verlag
alle Anwesenden auf, sich in die Lisbitte mindestens 14 Tage vor ten einzutragen. "Der Ausgang des
Erscheinen bekannt:
Begehrens ist ein wichtiger Stimmungstest im Wahljahr", so Kellner.
Tel. 0921-294 121
Abschließend sprach sich der SPDPolitiker
noch einmal für Christian
nordbayerischer-kurier.de
Ude aus, "einen hervorragenden,
stärker energieautarken Oberpfalz erfolgreichen Spitzenpolitiker, der
vor. Kellner kritisierte auch den Ministerpräsident werden kann",
Personalmangel in den Polizei- und bat die Anwesenden um ihre
dienststellen. Die propagierten Unterstützung.
hol
26
Mein Verein
Kemnath
Allgemeiner Rassehundezüchter- und Liebhaberverein
Keine Überraschungen gab es bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen des Allgemeinen Rassehundezüchter- und Liebhabervereins (ARZLV) am 18. Januar 2013 im Vereinslokal Landgasthaus Busch in Kötzersdorf. Die komplette Vorstandschaft wurde einstimmig wiedergewählt. Neu dazugekommen ist die Position des Tierschutzbeauftragten. Helga Dollhopf wurde für dieses Amt ohne Gegenstimme gewählt. Unser Bild zeigt (von links): Peter Jahn (Vorsitzender), Carola Jahn, Jürgen
Obst, Ramona Lang, Dieter Jahn, Horst Mekelburg, Gitta Sonntag-Buß und Helga Dollhopf.
Foto: red
Kemnath
Heimat- und
Kulturverein Waldeck
Der Heimat- und Kulturverein
(HuK) hat die Koessler-Medaille vor
einigen Tagen an ein langjähriges
und verdientes Vereinsmitglied
verliehen. Hans Wilhelm hat sich
für den Verein viele Jahre lang zur
Verfügung gestellt und dabei quasi die Hausmeisterdienste im Alten Schulhaus übernommen. Auch
sonst war er immer in vorderster Linie zu finden, wenn es um die Belange des HuK ging.
In letzter Zeit musste Wilhelm aus
gesundheitlichen Gründen kürzertreten und kann auch nicht mehr
aktiv am Vereinsgeschehen teilnehmen. Deshalb besuchten ihn die
beiden Vorsitzenden Georg Wagner und Leonhard Zintl zu Hause. Zum einen überreichten sie die
Unser Foto
zeigt (von
links): Georg
Wagner, Hans
und Ehefrau
Irmgard Wilhelm sowie
Leonhard
Zintl.
Foto: Lukas
Koessler-Medaille mit Urkunde für deren dankten sie ihm mit einem ihm weiterhin alles Gute und, dass
seine Verdienste, die er sich um den Geschenkkorb für all seine ge- es mit ihm gesundheitlich wieder
HuK erworben hat, und zum an- leisteten Arbeiten. Sie wünschten aufwärts geht.
hl
27
Mein Verein
Kirchenthumbach
Feuerwehr Thurndorf
Ehrungen und Beförderungen
prägten die Jahresversammlung der
Feuerwehr im Vereinslokal Kummert. Für 40 Jahre Mitgliedschaft
wurde Alfons Vetter ausgezeichnet.
Vetter war in seinen jungen Jahren
Mitglied der Feuerwehr Tremmersdorf, ehe er seinen Wohnsitz
wechselte und der Thurndorfer
Feuerwehr beitrat. Seit 30 Jahren
gehören Roland Busch und Reinhard Maul der Feuerwehr an und
seit 25 Jahren Franz Müller, der die
Dankesurkunde nicht persönlich
entgegennehmen konnte. Zu Maschinisten beförderte Kommandant Stefan Bernhardt die Nachwuchsfeuerwehrmänner Manuell
Müllner und Tobias Busch. Patrik
Busch hat erfolgreich die Truppmannausbildung absolviert. Jugendwart Daniel Stopfer hat sein
Amt aus persönlichen und privaten
Gründen zur Verfügung gestellt. Zu
Im Bild (hinten
von links):
Kommandant
Stefan Bernhardt, Tobias
Busch, Patrik
Busch, Bürgermeister Fritz
Fürk, zweiter
Vorsitzender
Jürgen Sertl,
(vorne von
links) Roland
Busch, Reinhard
Maul und Alfons
Vetter.
Foto: Fürk
seinem Nachfolger verpflichtete brandinspektor Georg Tafelmeyer, tulierten den Geehrten und BeKommandant Stefan Bernhardt per Bürgermeister Fritz Fürk und zwei- förderten und dankten ihnen für die
Handschlag Tobias Busch. Kreis- ter Vorsitzender Jürgen Sertl gra- Treue und für ihr Engagement. fü
Kirchenthumbach
Feuerwehr
Über mangelnde Arbeit brauchte
sich die Feuerwehr im Jahr 2012 nicht
beklagen. Die Lösch- und Rettungstruppe ist zu 57 Einsätzen ausgerückt. Darunter waren sechs
Brandeinsätze, eine Sicherheitswache und 48 technische Hilfeleistungen. Bei der Jahresversammlung erstattete Kommandant Wolfgang
Böhm einen umfassenden Bericht.
Die Palette der Einsätze reichte vom
Löschen eines Mähdreschers über
einen Waldbrand bei Heinersreuth,
das Beseitigen von Ölspuren bis hin
zu zahlreichen Verkehrsabsicherungen. Bei diesen Einsätzen waren
548 Feuerwehrkräfte im Einsatz, die
822 Stunden Dienst geleistet haben.
Nach den Worten von Böhm leisten
derzeit 48 Männer und zwei Frauen
aktiven Feuerwehrdienst. Hinzu
kommen22 Jugendliche.
Um für den Einsatzfall stets gerüstet
zu sein, seien in 2012 pro Gruppe 13
Übungen abgehaltenworden.
Für die Grundschule sei eine Brandschutzerziehung abgehalten worden. Brandschutzerzieher Karl
Walberer habe mit seinem Team den
Kindern das richtige Verhalten im
Umgang mit Feuer und im Brandfall
sowie das richtige Absetzen eines
Notrufesbeigebracht.
Die Aktiven hätten nicht weniger als
sieben Lehrgänge auf Landkreisebene und an den Bayerischen Feuerwehrschulen besucht und sich
gezielt weitergebildet. Jürgen Adelhardt und Alexander Strauß wurden
zu Atemschutzgeräteträgern befördert, Fabian und Florian Leipold
haben den Gruppenführerlehrgang
erfolgreich besucht. An der Truppmann-Ausbildung, die erstmals in
Kirchenthumbach stattgefunden
hat, haben 18 Kameraden aus den
fünf Gemeindefeuerwehren teilgenommen. Aus Kirchenthumbach
waren Felicitas Leipold, Lena
Schreglmann, Nico Störzbach, Ma-
Ehrungen und Neuaufnahmen bei der Feuerwehr Kirchenthumbach (hinten von links): Markus Lindner, Jürgen Fronhöfer, Johannes Leipold, Fabian Leipold und Kommandant
Wolfgang Böhm, (vorne von links) Johannes Schreglmann, Jonas Pleßgott und Paul Weber.
Foto: Fürk
nuel Strauß und Tina Müller dabei.
Mit den vier Einsatzfahrzeugen sei im
Jahr 2012 eine Gesamtstecke von
6975 Kilometer zurückgelegt worden. Anfallende Arbeiten und Reparaturen seien von den Aktiven in
ihrer Freizeit unentgeltlich durchgeführtworden.
Die Jugendfeuerwehr habe mit 14
Teilnehmern am Wissenstest erfolgreich teilgenommen.
Dann nahm Wolfgang Böhm die
Ehrung langjähriger Mitglieder vor.
Seit 30 Jahren leistet Jürgen Fronhöfer Feuerwehrdienst, seit 20 Jahren Markus Lindner und seit zehn
Jahren Johannes Leipold. Neu in die
Wehr aufgenommen wurden: Johannes Schreglmann, Jonas Pleßgott und Paul Weber. Von der Jugend
in die aktive Wehr befördert wurden
Tina Müller und Manuel Strauß. Fabian Leipold wurde nach einem abgeschlossenen
Gruppenführerlehrgang zum Löschmeister befördert.
fü
28
Mein Verein
Kirchenthumbach
Feuerwehr
Tätigkeitsberichte sowie die Ehrungen langjähriger Mitglieder waren die
zentralen Themen der sehr gut besuchten Jahresversammlung der
Feuerwehr. Vorausgegangen war ein
Gottesdienst für die verstorbenen
Mitglieder.DieBlaskapelleintonierte
sehr eindrucksvoll die Schubertmesse. Vorsitzender Johann Hammer
begrüßte im Thumbecksaal auch
Pater Benedikt Röder, die Bürgermeister Fritz Fürk und Werner
Schaller sowie einige Marktgemeinderäte. Von der Führungsriege der
Landkreisfeuerwehr war Kreisbrandmeister Daniel Beaudet gekommen.
In seinem Jahresbericht stellte Vorsitzender Johann Hammer heraus,
dem Feuerwehrverein gehören zurzeit 342 Mitglieder an, davon seien 232
als Passive geführt. In zahlreichen
Vorstands- Ausschusssitzungen seien
die Belange der Feuerwehr diskutiert
und, wenn notwendig, beschlossen
worden. Hammer räumte ein, es sei
nicht immer leicht, bei Forderungen,
Wünsche und Pflichtaufgaben allen
Mitglieder gerecht zu werden. In fairen und mit gegenseitigem Respekt
geführten Diskussionen sei stets ein
akzeptabler Weg zum Wohl der Feuerwehr gefunden worden. Der Vorsitzende listete die zahlreichen Aktivitäten der Feuerwehr auf.
Hammer erinnerte im Besonderen an
den Neujahrsempfang im Pfarrheim,
an den IVV-Wandertag, an den Florianstag in Sassenreuth, an die Verleihung von Ehrenzeichen im Rathaussaal und an die Vatertagsfeier in
Sassenreuth sowie an den Preisschafkopf mit Sommerfest beim
Feuerwehrhaus. Nicht unerwähnt
ließ Hammer das Ferienprogramm
für Kinder.
Er dankte allen, die das Vereinsleben
mitgestalten. An die Mitglieder appellierte er, die Feste der Nachbarfeuerwehren stärker zu besuchen,
Im Bild (hinten von links): Vorsitzender Johann Hammer, Anton Eckert, Heinz Kroher, Alfons Ritter und Johann Hecht,
(vorne von links) Albert Kausler, Gerold Heinrich und Josef
Dromann.
Foto: Fürk
damit könne die Verbundenheit und
der Gemeinschaftssinn besser zum
Ausdruck gebracht werden. Auch in
diesem Jahr würden einige Veranstaltungen anstehen. Besonderen
Dank zollte er Bürgermeister Fritz
Fürk und dem gesamten Gemeinderat für die bereitgestellten Geldmittel, die letztendlich nicht der Feuerwehr, sondern dem Schutz und der
Sicherheit der Bürger zugute gekommen seien. Dann ehrte Hammer
und sein Stellvertreter Edgar Goß
langjährige Mitglieder. Seit 70 Jahren
gehören Hans Leipold, Alfred Rupprecht und Hans Sporer der Feuerwehr an. Leider konnten die drei Veteranen die Ehrung nicht persönlich
entgegennehmen. Josef Dromann,
Gerold Heinrich, Albert Kausler, Albert Kleber und Willi Uhl halten der
Feuerwehr seit 60 Jahren die Treue,
seit 50 Jahren Anton Eckert und Heinz
Kroher. Johann Hecht, Herbert Reisner und Alfons Ritter sind seit 40
Jahren Mitglied.
fü
Ködnitz
Feuerwehr Fölschnitz
Mit der neuen Rettungsleitstelle in
Bayreuth wird die Feuerwehr Fölschnitz häufiger zu Ernstfällen gerufen. Das kam aus dem Tätigkeitsbericht des Kommandanten
der Wehr, Rüdiger Engelbrecht,
deutlich zum Ausdruck. Bei der Jahresversammlung des Feuerwehrvereins warf Vorsitzender Michael
Grampp bereits einen Blick auf das
Jahr 2014, in dem die Wehr 140 Jahre alt wird. Das Jubiläum soll nur
im Rahmen eines erweiterten Dorffestes gefeiert werden. Auf Ablehnung innerhalb der Vorstandschaft
stieß auch die Bewerbung für den
Kreisfeuertag 2014.
Vorsitzender Michael Grampp verwies darauf, dass der Feuerwehrverein derzeit 125 Mitglieder zählt,
davon sind 35 aktiv. Grampp berichtete über einige gesellschaftlichen Ereignisse im Verein, so über
den gut besuchten Rosenmon-
tagsfasching und das Dorffest, das
im vergangenen Jahr neu gestaltet
wurde. Hier dankte Grampp besonders Bürgermeister Stephan
Heckel für eine Bierspende der
Gesucht? Gefunden!
bt24.de
Brauerei Heckel aus der Fränkischen Schweiz. Die Bauarbeiten an
der neuen Holzpergola konnten
zum Abschluss gebracht werden.
Vorsitzender Grampp dankte hier
besonders Martin Schultheiß, der
bei diesen Arbeiten die planende
und ausführende Kraft war. Mit Blick
auf das laufende Vereinsjahr sprach
der Vereinsvorsitzende den 5. Mai
an. Hier findet wieder der Termin
für das autofreie Weißmaintal statt.
Gemeinsam mit dem Gesangverein
Fölschnitz wird die Wehr am Feuerwehrgerätehaus eine Verpflegungsstation einrichten. Am 13. Juli
ist das Dorffest geplant, im September will man einen Ausflug anbieten.
Im Jubiläumsjahr 2014 will sich die
Wehr nicht um den Kreisfeuerwehrtag bewerben. Vorsitzender
Michael Grampp: "Wir haben uns
mit sieben zu eins Stimmen dagegen ausgesprochen, weil sich so eine Veranstaltung nicht mehr trägt,
und wer will schon vom Draufzahlen leben?" Geplant ist vielmehr ein Abend mit Tanzmusik und
am Sonntag ein Gottesdienst mit
einem anschließenden WeißwurstFrühschoppen, am Nachmittag soll
dann das Fest gemütlich ausklingen.
Kommandant Rüdiger Engelbrecht
sprach die Großübung am Kindergarten in Fölschnitz an und
stellte fest: "Mit der neuen Rettungsleitstelle werden wir immer
häufiger alarmiert und zu Ernstfällen gerufen." Richard Haberstumpf erstattete den Kassenbericht und zeigte auf, dass der Verein für den Bau der Pergola Eigenmittel von rund 2000 Euro einsetzte. Die beiden Kassenprüfer Johannes Hohlweg und Bernd Kortschack bescheinigten Haberstumpf
eine korrekte Führung des Kasse.
Bürgermeister Stephan Heckel hielt
die gemeinsamen Übungen der
Ortswehren der Gemeinde Ködnitz
und auch den benachbarten Wehren für sehr wichtig, um für den
Ernstfall auch gerüstet zu sein. Heckel lobte auch die Eigenleistungen der Wehr beim Bau der Pergola: "Hier wird Hervorragendes
geleistet."
rei
29
Mein Verein
Kulmain
KAB
Für 2013 hat der KAB-Ortsverband einen reichhaltigen Veranstaltungskalender zusammengestellt. Am 8. Februar wird zum gemütlichen Beisammensein im Fasching eingeladen. Am 1. März referiert Stadtpfarrer Edmund Prechtl
im Pfarrheim. Die Betstunde zu
Gründonnerstag wird am 28. März
abgehalten. Am 5. April referiert Dr.
med. Zareis vom Bezirksklinikum
Wöllershof. Am 3. Mai beten die
Mitglieder eine Maiandacht am
Armesberg und kehren anschließend ins Mesnerhaus ein. Eine Tagesfahrt führt am 11. Mai nach Erfurt. Am 9. Juni wird zusammen der
Familientag im Pfarrgarten gefeiert. Zusammen mit dem Familienkreis wird am 22. Juni der
Truppenübungsplatz Grafenwöhr
besichtigt. Die fünftägige Vereinsfahrt findet vom 31. bis 4. September statt. Reiseziele sind die
Ostseeinseln Rügen und Usedom.
Die Geehrten zusammen mit den Mitgliedern des Vorstands.
Anmeldungen sind bis Mitte Februar erforderlich. Am 6. September referiert Betriebsseelsorgereferent Richard Wittmann, am
4. Oktober Kathrin Karban-Völkl
und am 6. November Präses Markus Bruckner im Pfarrheim. Das Jahr
schließt mit der Adventsfeier am
7. Dezember. Beide Vorsitzende bedankten sich abschließend bei der
gesamten Vorstandschaft für die
gute Zusammen- und Mitarbeit und
beim Präses für die Überlassung der
Räume. Zahlreiche Mitglieder wur-
den durch die Vorstandschaft für
ihre Verbandstreue mit Urkunden
und diversen kleinen Präsenten geehrt.
Für zehn Jahre wurden geehrt: Alois und Maria Lautner, Altensteinreuth; Doris Kellner, Kulmain;
für 15 Jahre: Arthur und Christine
Spörrer, Zinst; Richard und Lydia
Fröhlich, Kulmain; Franz und Gerti Griener, Erdenweis; Rainer und
Gerlinde Schöffel, Witzlasreuth;
Gerda Ogermann, Kulmain; Herbert und Rosi Schliewa, Witzlas-
Foto: Koch
reuth; für 20 Jahre: Simon und Monika Melzner, Altensteinreuth;
Edeltraud Sollfrank, Kulmain; für
25 Jahre: Alois und Maria Wörl, Kulmain; für 30 Jahre: Erwin und Gretl
Schönl, Zinst.
Im Anschluss an die Jahresversammlung zeigte Förster Wolfgang Schödel den KABlern mit einem Bildervortrag die Schön- und
Besonderheiten der Wälder und
Landschaften zwischen Kösseine
und Steinwald im Wechsel der Jahreszeiten.
ak
Mistelbach
Feuerwehr
+Ehrungen und vor allem die Neuwahl der Vorstandschaft bestimmten die Jahresversammlung
der Feuerwehr Mistelbach. Bei der
von Bürgermeister Bernhard Rümpelein geleiteten Wahl für die anstehende sechsjährige Amtszeit
wurde die bisherige Vorsitzende Sabine Zeitler im Amt bestätigt. Diese gab zuvor die Entscheidung der
bisherigen Vorstandschaft bekannt, komplett zurückzutreten, um
den Weg für Neuwahlen des gesamten Vorstandsteams zu ermöglichen, dessen Amtszeit noch bis
2014 laufen würde. Auslöser für
diesen Schritt war der Rücktritt von
zweitem Vorsitzenden Erwin Stahlmann. Zum neuen zweiten Vorsitzenden wurde Roland Bauer gewählt. Neu wurden auch die Positionen von Kassier und Schriftführer - nach dem Verzicht von
Markus Böhm und Daniel Böhm auf
Das neu gewählte Vorstandsteam der Feuerwehr Mistelbach
mit Vorsitzender Sabine Zeitler und Bürgermeister Bernhard
Rümpelein.
Foto: Jenß
eine erneute Kandidatur - gewählt.
Neue Schriftführerin wurde Katrin
Kramer und neuer Kassier Markus
Maisel, Beitragskassier Reinhold
Eisentraud und Beisitzer Horst Zöll-
ner, Peter Färber und Alexander Ermer. Im Amt bestätigt wurden die
Revisoren Michael Hagen und Alexander Seitz. Bei seinem Grußwort
sprach Bürgermeister Bernhard
Rümpelein im Namen der Bürgerschaft und des Gemeinderates der
Wehr Dank für die stete Einsatzbereitschaft aus. "Es ist nicht selbstverständlich, Tag und Nacht bereit
zu sein." Lob hatte er für die Jugendfeuerwehr parat. Besonders
freut ihn die jährliche Beteiligung
bei der Kriegsgräbersammlung. Als
sinnvoll bezeichnete Rümpelein die
Beschaffung einer Wärmebildkamera, zu der auch die Feuerwehr
selbst finanziell beitrug. Eingangs
berichtete Vorsitzende Sabine Zeitlicher über die Aktivitäten des 198
Mitglieder umfassenden Feuerwehrvereins. Hierzu gehörten zahlreiche Festbesuche sowie ein viertägiger Vereinsausflug nach Südtirol, aber auch das eigene Sommerfest und ein Schafkopfrennen.
Vom 29. August bis 1. September
ist ein Vereinsausflug ins Allgäu geplant.
dj
30
Mein Verein
Mistelbach
TSV Mistelbach
Zu Beginn der Jahresversammlung
des TSV Mistelbach konnte Vorsitzender Jürgen Schmidt folgende
Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft ehren: Für 50 Jahre: Peter Bär, Rudolf Leitz, Alfons Lienhardt; für 40 Jahre: Renate Schwarz,
Rainer Hofmann, Günther Hammon, Rainer Sack, Rainer Schneider; für 25 Jahre: Edeltraud Gross,
Elvira Herath, Sabine Herath, Hannelore Sammer, Peter Opel, Werner Stahlmann.
Eingangs seines Berichtes konnte
Vorsitzender Jürgen Schmidt von
einem fast gleich gebliebenen Mitgliederbestand im Vergleich zum
Vorjahr berichten.
Im abgelaufenen Jahr drehte sich
vorwiegend alles um Fußball. Der
Verbleib in der Bezirksliga konnte
sichergestellt werden und der Erfolg setzte sich in der laufenden
Saison fort. Hier belege man zur
Winterpause einen hervorragenden
Im Bild (von links): Vorsitzender Jürgen Schmidt, die Jubilare
Rainer Hofmann, dritte Vorsitzende Sabine Hofmann, Alfons
Linhardt, Kassier Stephan Kraus, Elvira Herath, Peter Bär, Rudi
Leitz, Werner Stahlmann, Sabine Herath, zweiter Vorsitzender
Peter Maisel und Bürgermeister Bernhard Rümpelein.Foto: red
vierten Rang, ein Meilenstein für die
Vereins-Chroniken, so Schmidt.
Als bauliche Maßnahmen konnten
das Geschäftszimmer hergerichtet
und ein Fitnessraum, dank Michael
Pietzonka, ausgestattet werden.
Ferner konnte der lang ersehnte Bau
von zwei Unterstellhäuschen auf
dem Rasenspielfeld begonnen
werden, der demnächst im Frühjahr abgeschlossen werden soll.
Schmidt berichtete weiter, dass der
Rasenplatz hergerichtet und neu
angesät wurde. Aufgrund des Aufstiegs in die Bezirksliga sind in allen
Kostenbereichen der Sparte Fuß-
ball Erhöhungen zu verzeichnen.
Der Vorsitzende bedankte sich bei
allen freiwilligen Helfern, vor allem bei Sepp Teletzky und Bernd
Hempfling, die das Sportgelände in
Schuss hielten. Für das Jahr 2013 habe man sich die Anschaffung eines
Kleintraktors für die Rasenkleinflächen sowie die Renovierung der
alten Bar vorgenommen. Zur finanziellen Seite konnte Schmidt
anmerken, dass man allen Zahlungsverpflichtungen trotz hoher
Investitionen nachkommen konnte.
Kassier Stephan Kraus konnte von
einem wirtschaftlich sehr ordentlichen Jahr 2012 berichten. Sprecher der Revisoren Roland Herath
bescheinigten dem Kassier Stephan
Kraus eine vorbildliche, übersichtliche und korrekte Buchführung.
Dem Antrag auf Entlastung wurde
von der Mitgliederversammlung
stattgegeben.
red
Mistelgau
Theatergruppe Obernsees
Voller Spannung sehen die Mitglieder der Theatergruppe Obernsees der Fertigstellung der Kulturscheune entgegen. Dann wird den
Laienspielern etwas ganz Außergewöhnliches zur Verfügung stehen, so die Stimmung innerhalb der
Gruppe. Mit der in diesem Jahr bevorstehenden Einweihung des 2,5Millionen-Projektes, dessen Termin erneut verschoben werden
musste, wird auch die Leidenszeit
vieler Theaterfreunde in der Region zu Ende gehen, die seit der letzten Theaterpremiere im April 2011
auf die Wiederbelebung der Theaterbühne warten. Der Laienspielgruppe wird dann eine moderne, in
die denkmalgeschützte Scheune
integrierte Bühne, die mit der kleinen Sporthalle verbunden ist, zur
Verfügung stehen. Dies betonte
Vorsitzender Horst Grzonka bei der
Jahresversammlung im TSV-Sport-
Vorsitzender
Horst
Grzonka.
Foto: Jenß
heim. Bereits eingezogen in das neue
Domizil sind auf dem Dachboden
der Scheune die zuletzt in der Brauerei untergebrachten Kulissen und
Utensilien. Diese Aktion fand kurz
vor Weihnachten statt. Dem Jahresrückblick von Horst Grzonka war
zu entnehmen, dass infolge des
Wegfalls der Bräuschänke, in der
Jahrzehntelang die Theateraufführungen stattfanden, die Termine für die Theatergruppe weniger
wurden. Wichtig war seither, den
Zusammenhalt mit geselligen Veranstaltungen aufrecht zu erhalten,
wie das Beispiel Sommernachtsfest
oder der Wein- und Videoabend
zeigte. Für die Hochzeit von Jasmin
und Tobias Höreth im Juli 2012 wurde eigens ein Sketch einstudiert.
Themenschwerpunkt bei der Jahresversammlung war der Bau der
Kulturscheune, die bekanntlich zukünftig vom TSV, dem Gesangverein und der Theatergruppe genutzt
wird. Horst Grzonka gab einen ausführlichen Bericht über die seit 2008
laufenden Planungen und Umsetzungen für die Kulturscheune, deren Spatenstich Mitte Juni 2011 erfolgte und deren Eröffnung voraussichtlich im Juni 2013 sein wird.
Dabei wird dann auch die neue
Bühne mit einem selbst geschriebenen Stück über die neue Einrichtung eingeweiht. Die fünfeinhalb auf sieben Meter große Bühne läßt sich durch eine zwei Meter
große Vorbühne nach vorne verlängern. Die Bühnentechnik selbst,
so der Vorsitzende, wird keine
Wünsche offen lassen.
dj
31
Mein Verein
Mistelgau
Feuerwehr
Mit Stefan Knörl und Kurt Bernreuther wurden bei der Jahresversammlung der Stützpunktwehr
Mistelgau zwei verdiente Wehrmänner für 25-jährige aktive
Dienstzeit durch Kreisbrandinspektor Armin Meyer, Kreisbrandmeister Reinhard Pichl und Bürgermeister Georg Birner ausgezeichnet.
Meyer wies bei seiner Laudatio auf
das Wirken von Stefan Knörl als
Kommandant hin. Kurt Bernreuther
steht als zweiter Vorsitzender und
Zuständiger für die Bewirtung im
Feuerwehrhaus seinen Mann. Beide
erhielten Ehrenzeichen und Ehrenurkunde des Freistaates. Zuvor erstattete Kommandant Marc Pointinger einen umfangreichen Jahresbericht über die aktive Wehr, der
36 Wehrmänner, unter ihnen vier
Frauen, angehören. Unter den Fittichen von Jugendwart Manuel Pichl
werden drei Mädchen und zwei
Jungs im Nachwuchsbereich be-
Für 25-jährige aktive Dienstzeit wurden Stefan Knörl und Kurt
Bernreuther durch Kreisbrandinspektor Armin Meyer (Mitte) und Bürgermeister Georg Birner geehrt.
Foto: Jenß
treut. 15 Atemschutzträger stehen
der Wehr zur Verfügung. Zahlreiche
Dienstleistende unterzogen sich
Lehrgängen auf Landkreisebene. 22
Alarmierungen waren 2012 zu registrieren. Auffallend die Zunahme
von Brandeinsätzen, so Marc Pointinger, der auf den umfangreichen
Einsatz beim Brand in Löhlitz verwies. Insgesamt 240 Stunden waren
die Aktiven dabei im Einsatz, bei denen Arno Bär allein 15 Mal dabei war.
Die Übungen waren gut besucht, so
der Kommandant weiter, der den
siebten Gemeindefeuerwehrtag in
Erinnerung rief, bei der die Wehr
Mistelgau Ausrichter war. Die Veranstaltung, bei der die Wehr Seitenbach als Sieger hervorging, war
ein voller Erfolg, so Pointinger. Als
positiv wertete er die Anschaffung
eines Autoanhängers mit Plane der
die Unterbringung zusätzlicher Gerätschaften bei Einsätzen ermöglicht. Kreisbrandmeister Reinhard
Pichl betonte, der ausgerichtete
Gemeindefeuerwehrtag sucht seinesgleichen. "Das habt Ihr klasse
gemacht." Beim Brandeinsatz Ende
2012 in Mistelgau zeigte sich, wie
wichtig Übungen waren. Respekt für
die Vorgehensweise. Die Mistelgauer Wehr, die mit 36 Aktiven gut
aufgestellt ist, hat 2012 enorm viel
bewältigt, so Kreisbrandinspektor
Armin Meyer. Die durchgeführte
Inspektion ist bestens verlaufen.
Technisch nicht einfach zu lösen war
der Wohnhausbrand im Dezember,
bei dem die Wehren umsichtig vorgingen.
dj
Mistelgau
Feuerwehr
Ehrungen und vor allem die Neuwahl der Vorstandschaft bestimmten die Jahresversammlung der
Stützpunktwehr Mistelgau. Bei der
von Bürgermeister Georg Birner geleiteten Wahl für die anstehende
dreijährige Amtszeit wurde der bisherige Vorsitzende Matthias Rühr im
Amt bestätigt, ebenso sein Stellvertreter Kurt Bernreuther und erster
Kassier Thomas Fichtel. Neuer
zweiter Kassier wurde Dennis Ebert,
neue Schriftführerin die bisherige
Stellvertreterin Maria Pichl für den
nicht mehr zur Wahl angetretenen
Horst Pfaffenberger. Neue zweite
Schriftführerin wurde Katharina
Klitscher. Alles beim Alten bleibt bei
den Funktionen Leitung der
Kinderfeuerwehr mit Sigrid Pichl
und beim Vereinsausschuss, dem
weiterhin Arno Bär, Werner Dressendörfer, Jürgen Kailer und HansPeter Schamel angehören. Im Amt
Das neu gewählte Vorstandsteam des Feuerwehrvereins mit
Vorsitzendem Matthias Rühr (Dritter von links), Bürgermeister Georg Birner, Kommandant Marc Pointinger (links).
bestätigt wurden auch die Revisoren
Stefan Bauer und Tino Sattler. Eingangs erinnerte Matthias Rühr bei
seinem Vorstandsbericht an Festbesuche, zum Beispiel beim Patenverein in Frankenhaag, in Seitenbach und beim Kreisfeuerwehrtag in
Bindlach, bei dem erfreulicherweise
die Jugend und vor allem die
Kinderfeuerwehr stark vertreten
waren. Sehr zufrieden zeigte er sich
mit der Abhaltung des Tags der offenen Tür an Pfingsten, in dem der
Gemeindefeuerwehrtag eingebun-
den war. Ein voller Erfolg war der
Wettkampf unter den sieben gemeindlichen Wehren, den Kommandant Marc Pointinger, sein
Stellvertreter Sebastian Amschler
und Arno Bär hervorragend vorbereiteten. Die Verantwortlichen, so
Rühr, habensichBestnoten verdient.
Lob zollte der Vorsitzende für einen
Einsatz von 40 freiwilligen Arbeitsstunden für die Putz- und Maurerarbeiten um das Feuerwehrhaus
unter der Regie von Jürgen Kailer
und Werner Dressendörfer. Rühr
wünscht sich noch mehr Engagement aus den Reihen der Mitglieder
und Unterstützung bei Veranstaltungen.BürgermeisterBirnerdankte
für die geleistete Arbeit der Wehr im
Jahr 2012, so auch für die Durchführung des gemeindlichen Kinderfaschings. Der Gemeindefeuerwehrtag hat sich mittlerweile als feste
Veranstaltungeingebürgert.
dj
32
Mein Verein
Mistelgau
Verschönerungsverein
Obernsees
Bei den Neuwahlen anlässlich der
Hauptversammlung des Verschönerungsvereins im TSV-Sportheim
wurde die bisherige Vereinsführung
mit Vorsitzendem Norbert Leykauf
an der Spitze, der bereits seit 14 Jahren diese Funktion ausübt, im Amt
bestätigt. Weiterhin zweiter Vorsitzender ist Heiko Zimmermann. Als
erster Kassier bei der von Werner
Stahlmann geleiteten Wahl wurde
wieder Sven Conrad und als Schriftführer Werner Hartmann gewählt. In
das Beisitzerteam berufen wurden
Heidi Leykauf, Tobias Knarr, Stefan
Seyferth-Zapf und Markus Lochner.
Im Amt bestätigt wurden auch die
Revisoren Armin Licha und Robert
Göbel. Auf umfangreiche Aktivitäten 2012 des 120 Mitglieder zählenden Vereins konnte Vorsitzender
Norbert Leykauf verweisen. Der in
Sachen Ortsverschönerung traditionsreiche Verein, der auch Besitzer
der bekannten Knockhütte ist, hatte
neben der Pflege öffentlicher Anlage in Obernsees, vor allem im Bereich seines Domizils am Knock Arbeitseinsätze zu bewältigen, so
Norbert Leykauf. Zudem betätigt
sich der Verein federführend bei
großen Veranstaltungen im Ort. Die
traditionellen Veranstaltungen am
Knock, wie Ostereisuchen, 1. Mai,
Himmelfahrt und vor allem das
Bergfest, erforderten wieder den
Einsatz vieler freiwilliger Helfer,
ebenso das Schmücken des Osterbrunnens am Marktplatz. Viel Lob
hatte der Vorsitzende für den reibungslosen Ablauf des Weihnachtsmarktes am Vorabend des
In sein 15. Jahr als Vorsitzender geht Norbert Leykauf (vorne, Zweiter von rechts), der bei der Jahresversammlung im
Amt bestätigt wurde. Das Bild zeigt die gewählten Vorstandsmitglieder.
Foto: Jenß
ersten Advents, der unter Federführung des Verschönerungsvereins
abgehalten wird. Zahlreiche Arbeitseinsätze wurde am Vereinsdomizil am Knock ausgeführt. Zudem
wurden neue Fenster in der Knockhütte eingebaut. Eingehend auf die
regelmäßige Pflege der öffentlichen
Anlagen, die auf Grund der Ortskernsanierung einen größeren
Umfang angenommen haben,
sprach der Vorsitzende den vielen
Helfern, die sich im Ort zur Verfügung stellen, Dank aus.
dj
Neudrossenfeld
Feuerwehr Altdrossenfeld
Die Feuerwehr Altdrossenfeld steht
so gut wie lange nicht mehr da. 33
Aktive, vor sechs Jahren waren es nur
noch 24, und steigende Mitgliederzahlen sind der beste Beweis. Bei der
Dienst- und Jahresversammlung
gingen auch die Neuwahlen problemlos über die Bühne, alle Posten
konnten schnell besetzt werden.
Kommandant Mike Kühnert, die
treibende Kraft für die Aufwärtsentwicklung, erhielt einstimmig das
Vertrauen für die nächsten sechs
Jahre, neu als Stellverteter steht ihm
Christian Czam zur Verfügung, der
gleichzeitig zum zweiten Gerätewart
bestellt wurde. Den Feuerwehrverein führt nun Jürgen Hüther, Stellvertreter bleibt dritter Bürgermeister Heinz Kirschner. Als Kassier fungiert weiterhin Horst Ködel, Schriftführer ist erstmals Dominik Lauschat, die Kassenprüfer sind Helmut
Dörnhöfer und Paul Kühnert. Be-
BürgermeisterDieterSchaar(links)
gratuliertdem
Kommandanten
MikeKühnert zur
Wiederwahl.ChristianSzam(rechts
daneben) istder
neueStellvertreter,
neuerVorsitzender
istJürgenHüther
(Zweitervonlinks).
sonders Bürgermeister Dieter
Schaar freute sich über das beständige Hoch der Altdrossenfelder
Wehr, man sehe was eine gute Spitze
bewegen könne. Man sei in allen
Belangen erfolgreich, präge das
Dorfleben mit und habe auch einen
vielversprechenden Nachwuchs,
drückte er seine Anerkennung aus.
In den Tätigkeitsberichten wurden
die Anforderungen an die Wehr
mehr als deutlich. Kühnert sprach
von insgesamt 30 Einsätzen in 2012,
weil man neuerdings mit der Stützpunktfeuerwehr Neudrossenfeld
eine Einheit bilde. Daher werde auch
dieWeiterbildunggroßgeschrieben:
Dominik Lauschat bestand die Prüfung zum Maschinsten, Ralph Buberl
zum Motorsägenführer, David Gurlitt, Daniel Rumpel und Paul Kühnert zum Sprechfunker. Für 30 Jahre
aktive Zeit wurde Uwe Höreth ausgezeichnet, für 20 Jahre Horst Ködel.
Über Beförderungen durften sich
David Gurlitt zum Oberfeuerwehrmann und Christian Szam zum
Löschmeister freuen. Dass sieben
weibliche Aktive Dienst tun und drei
Feuerwehranwärter sich integrieren, fügte der Kommandant noch an.
Der scheidende Vorsitzende Bernd
Amann blickte zufrieden zurück,
sein Wahlspruch "Mitmachen bei der
Feuerwehr" sei umgesetzt worden. Er
bedauerte seinen Rückzug: "Ich bin
beruflich viel unterwegs, es ist gut,
wenn mein Nachfolger mehr Zeit
mitbringen kann." Laut Kassier Horst
Ködel darf sich der Verein auf ein
gutes Finanzpolster verlassen. Der
neue Kreisbrandinspektor Siegfried
Zillig wünschte sich eine gute Zusammenarbeit und gab sich als Verfechter für Rauchmelder zu erkennen."Die könnenLeben retten." hw
33
Mein Verein
Neuenmarkt
Hundepower auf 4 Pfoten
In Deutschland leben etwa 5,5 Millionen Hunde. Damit wohnt statistisch
gesehen in zwei von 15 Haushalten
ein Vierbeiner. Doch wohin mit dem
Liebling, wenn der Job ruft oder man
sich aus anderen Gründen nicht den
ganzen Tag um das Tier kümmern
kann? Hund und Job... Dank dem neu
gegründeten Hundekindergarten in
Neuenmarkt lässt sich das ab sofort
gut vereinbaren. Aufgrund des großen Erfolges des Neuenmarkter
Vereins Hundepower auf 4 Pfoten
hat sich zu Beginn des Jahres in den
Räumlichkeiten des idea DschungelParadieses ein Erlebniszentrum
für Mensch & Hund formiert, um
noch mehr Aktivitäten rund um den
Hund anbieten zu können. Neben
Hundeverkaufsshop,
speziellen
Kursen, Seminaren und Workshops
oder regelmäßigen Lernspaziergängen wurde auch ein Hundekindergarten angegliedert, der zur Zeit ma-
Im Hundekindergarten kann man auch das kleine Hundeeinmaleins lernen.
Foto: red
ximal neun feste und einen variablen
Unterbringungsplatz zählt. Neben
einem beheizten Innenraum und
Rückzugsmöglichkeiten mit Kuschelgarantie können bestimmte
Trainingsblöcke gebucht werden, so
dass die zu betreuenden Vierbeiner
nebenbei auch das kleine Hundeeinmaleins erlernen können. Dies gilt
es dann im eigenen Zuhause oder
während Übungsstunden im Verein
zu festigen und auszubauen.
Geöffnet ist der Hundekindergarten
von Montag bis Donnerstag in der
Zeit von 9 Uhr bis 17 Uhr und Freitag
von 9 Uhr bis 15 Uhr, Bringen und Abholen sowie andere Zeiten nach Absprache. Voraussetzungen für die
Aufnahme sind Gesundheit und Sozialverträglichkeit. Größe, Alter und
Rasse des Vierbeiners spielen dagegen keine Rolle. Betreut werden die
Vierbeiner von Hundetrainerin und
Tierkommunikatorin
Christine
Ströhlein, der vom Veterinäramt
Kulmbach die nach dem Tierschutzgesetz notwendige Sachkunde
bescheinigt ist. Drei weitere Traineranwärter des Vereins Hundepower auf 4 Pfoten legen diese
Sachkunde in den nächsten Wochen
ab, so dass damit zusätzliches Betreuungspersonal zur Verfügung
steht.
red
Neuenmarkt
Chorgemeinschaft
Neuenmarkt-Hegnabrunn
Bei der Chorgemeinschaft Neuenmarkt-Hegnabrunn bleibt alles
beim Alten, denn in der Jahresversammlung wurde die komplette
Vorstandschaft in ihren Ämtern
einstimmig bestätigt. Die Sänger
sind von der frischen Art ihrer neuen Chorleiterin Miriam Stutz begeistert, sie hat neuen Schwung in
die Sängerschar gebracht. Der Höhepunkt im zurückliegenden Jahr
war der Gastbesuch des ungarischen Chores Cantus Agriensis und
das Konzert in der Wirsberger Johanneskirche. Vorsitzende Elke
Körner dazu: "Die Besucher waren
besonders beeindruckt von Klasse
und Stimmgewalt des ungarischen
Chores."
Vorsitzende Elke Körner blickte auf
das zweite Jahr ihrer Amtzeit zu-
rück und sprach von einem guten
Jahr: "Die Chorgemeinschaft Neuenmarkt-Hegnabrunn besteht nach
wie vor aus zwei Chören, einem gemischten Chor und einem Männerchor. Wir sind insgesamt 38 aktive Sänger und für viele ist das Singen nicht nur ein Hobby, sondern
eine Leidenschaft. Sie kommen in
die wöchentliche Singstunde, weil
es zu ihrem täglichen Leben gehört." Vorsitzende Körner rief darauf auf, auch in diesem Jahr wieder regelmäßig die Singstunden zu
besuchen, denn man habe mit beiden Chören wieder Einiges vor. So
ist ein Adventskonzert in der Kirche und für das Frühjahr 2014 ein
Lieder- und Ehrenabend geplant.
Körner berichtete weiter, dass bis
zum Sommer des Vorjahres die
Chorleitung in den Händen von
Bernd Winter lag. Im August musste Winter allerdings aus beruflichen Gründen die Leitung der Chöre aufgeben. Zum Kontakt mit dem
Vorsitzenden des Gesangvereins
Ludwigschorgast ist es der Vorsitzenden dann gelungen, mit Miriam
Stutz aus Presseck eine junge, engagierte Chorleiterin für die Chorgemeinschaft zu gewinnen. Erster
gemeinsamer Auftritt war dann
beim Gruppenchorkonzert in der
Dreifach-Turnhalle Neuenmarkt.
Unvergessliche Tage erlebte die
Chorgemeinschaft mit den Freunden aus Ungarn, die vom 5. bs 9. Juli in Neuenmarkt zu Gast und im Jugendtagungshaus in Wirsberg untergebracht waren. Die Chorgemeinschaft Neuenmarkt-Hegna-
brunn zählt gegenwärtig 150 Mitglieder, davon sind 38 aktiv.
Schatzmeisterin Renate Werner
berichtete von einer geordneten
Kassenlage und die beiden Chorleiter, Bernd Winter und Miriam
Stutz, zeigten sich mit der chorischen Arbeit der Sängerinnen und
Sänger zufrieden. In seinem Grußwort lobte zweiter Bürgermeister
Alfred Faßold das ehrenamtliche
Engagement der Chorgemeinschaft. Die Neuwahlen bestätigten
die Vorstandschaft mit Elke Körner
als Vorsitzende, Baldur Wenz als
deren Stellvertreter, Renate Werner als Schatzmeisterin, Margitte
Kastner als Schriftführerin und Miriam Stutz als Chorleiterin und
Bernd Winter als ihren Stellvertreter.
rei
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Mein Verein
Neuhaus/Pegnitz
Männergesangverein
Auf ein Jahr mit 13 öffentlichen Auftritten blickte der Männergesangverein (MGV) Neuhaus bei seiner
gut besuchten Jahresversammlung
im Vereinslokal Wolfsberg zurück.
Nach den Worten des Vorsitzenden
Hans Wittmann waren darunter
unter anderem Veranstaltungen in
Velden, Krottensee, Auerbach, Plech
und natürlich in Neuhaus. Darüber
hinaus gratulierte man zu runden
Geburtstagen und Jubelhochzeiten,
teilweise mit Ständchen, umrahmte
die Weihnachtsfeier der KAB und der
Fußballschiedsrichter sowie die
Feier am Volkstrauertag. Die meisten Auftritte besserten mit Spenden
die Kasse auf. Der obligatorische
Jahresausflug führte ins Berchtesgadener Land, die Wanderung von
Königstein zum Breitenstein. Mit der
neuen Chorleiterin Hedwig Schaffner hielt man 29 Singstunden ab. Im
Durchschnitt waren 18 Sänger anwesend. Seit der Reaktivierung von
Seit Jahrzehnten sind Georg Schertl und Paul Stefl (mit Urkunden/von links) Mitglied beim MGV Neuhaus. Dies würdigten
(von links) Bürgermeister Josef Springer, Thomas Roßbacher,
HedwigSchaffner,HansWittmannundWernerReichel.
Rudolf Lendl, Gerhard Ankenbrand,
Josef Dorner und Franz Merkl stützt
sich der Traditionsverein auf 22 aktive und 41 passive Mitglieder. Im
Hinblick auf eine stabile Sängerschar soll die Werbung auf diesem
Sektor erneut forciert werden. Dabei
setzt man auch auf ehemalige Aktive
des aufgelösten MGV Rothenbruck.
Die Singstunden finden im Winterhalbjahr immer am Dienstag ab 20
Uhr im Vereinslokal Wolfsberg statt.
Für 2013 ist der Terminkalender
noch nicht komplett. Es gibt auf jeden Fall einen Ausflug und eine
Wanderung sowie Auftritte auf Burg
Hartenstein, in Neuhaus im Sommer,
ein Weihnachtskonzert und ein Ge-
burtstagsständchen für Pater Johannes Nikel in der Aula der
Grundschule. Nach den Worten der
Chorleiterin hat man etliche neue
Lieder gelernt und älteres Material
aufgefrischt. "Im Prinzip ist jeder mit
Freude bei der Sache, was den gesteckten Zielen entgegenkommt",
resümierte Hedwig Schaffner. Für
das neue Jahr gab sie die Parole
"Weiter so" aus und bedankte sich bei
der gesamten Vorstandschaft.
Heinrich Gmehling legte einen detaillierten Kassenbericht vor. Danach steht der Verein auf zwei gesunden Füßen. Für die Revisoren
holte Christoph Ditl einstimmige
Entlastung für Schatzmeister und
Vorstandschaft ein. Den Dank der
Kommune überbrachte Bürgermeister Josef Springer persönlich. Er
lobte den kulturellen Aspekt des
Chores und hob den frischen Wind
durch die engagierte Chorleiterin
hervor.
zag
Neustadt am Kulm
Obst- und Gartenbauverein
In regelmäßigen Abständen trifft
sich der Nachwuchs des Obst- und
Gartenbauvereins, die Stacheligen
Kulmkids, im Gruppenraum der alten Volksschule, um zu basteln, aber
auch um Informationen über Natur,
Tier und Mensch zu erfahren. Beim
letzten Zusammentreffen stand das
Anfertigen von Futterglocken für die
Vögel zur Winterfütterung auf dem
Programm. Unter der Anleitung von
Petra Prischenk, Sylvia Vogler, Ulrike Preißinger, Klaus Sehnke und
André Dietrich waren die 15 anwesenden Stacheligen Kulmkids mit
Eifer bei der Sache. Für die Futterglocken wurden Tontöpfe verwendet, welche von den Kindern fantasievoll bemalt wurden. Anschließend wurde die dazugehörende
Aufhängung gebastelt. Nun ging es
an die Herstellung des Trockenfutters, welches aus Sonnenblumenkernen, Schrot, Getreide und ge-
Einen lehrreichen Nachmittag verbrachten die Stacheligen
Kulmkids kürzlich, als es darum ging, Futterglocken zur Winterfütterung für die einheimischen Vögel zu basteln. Voller Stolz
präsentierten die Kinder zum Schluss ihre gelungenen Werke.
Das Bild zeigt (von links) die Ausbilder André Dietrich, Klaus
Sehnke, Sylvia Vogler, Ulrike Preißinger und Petra Prischenk.
trockneten Waldbeeren bestand. In
der Zwischenzeit hatten sich die Erwachsenen um das dazugehörende
Fett gekümmert. Dieses wurde in
flüssigem Zustand mit dem Trockenfutter vermischt und anschließend in die Tontöpfe abgefüllt. Anschließend durfte nach getaner Arbeit eine Brotzeit mit Lebkuchen und
Apfelsaft nicht fehlen. Zwischendurch erfuhren die Kinder noch
Lehrreiches über die richtige Fütterung der Vögel im Winter, so dass der
sehr lehrreiche und interessante
Nachmittag wie im Flug verging.
Dank galt abschließend noch zweitem Vorstand Klaus Sehnke, der
wieder dafür gesorgt hatte, dass die
Heizung im Schulungsraum funktionierte, und die Kinder in wohliger
Wärme basteln konnten. Als Belohnung durfte jedes Kind seine
selbst gebastelte Futterglocke mit
nachHausenehmen.
w
35
Mein Verein
Neustadt am Kulm
Posaunenchor
Zahlreiche öffentliche Auftritte und
eine gute Nachwuchsarbeit zeichnen den evangelischen Posaunenchor der Kulmstadt seit vielen
Jahren aus. Chorobmann Günther
Steinlein hatte bei der jüngsten Generalversammlung besonders das
aktive Posaunenchormitglied Pfarrer Lorenz von Campenhausen begrüßt, zumal dies wohl die letzte
Jahresversammlung mit dem Pfarrer vor dessen Wegzug nach Landshut war. Ein weiterer Gruß galt dem
Fan-Club, Alfons Foitzik und Klaus
Sehnke. In seinem Rückblick hatte
der Chorobmann zunächst ein großes Lob für die Chorleiterinnen Jutta Mayer und Karin Müller-Bayer
parat: "Mit euch als Chorleiterinnen haben wir auch im letzten Jahr
wieder große Fortschritte gemacht,
dafür gilt mein herzlicher Dank." Im
Berichtszeitraum, so Steinlein weiter, war der Chor insgesamt 85 Mal
zusammengekommen. Dabei ging
Unser Bild
zeigt Pfarrer
Lorenz von
Campenhausen, dessen
Sohn Justus
und Chorobmann Günther Steinlein.
der Chorobmann selbst mit gutem
Beispiel voran: Steinlein war 76 Mal
anwesend, gefolgt von den Chorleiterinnen Jutta Mayer mit 74 Mal
und Karin Müller-Bayer mit 72 Mal.
Beachtenswert ist zudem, dass
Mathias Nickl, der seit dem 11. Juni
wieder aktiv im Chor mitspielt, seit
diesem Zeitpunkt bereits 38 Mal dabei war und für den Chor eine echte Bereicherung darstellt. Insgesamt fanden 42 Chorproben und 18
kirchliche Auftritte statt. Musikalische Geburtstagsständchen wurden acht Jubilaren dargebracht.
Stolz berichtete der Obmann, dass
der kleine Posaunenchor die Termine beim Kulmhauskassieren stets
wahrgenommen hatte. Dies und
auch die Tatsache, dass man beim
Bürgerfest der Stadt wieder den
Weinstand übernommen hatte,
zeuge von einem guten Zusammenhalt der Bläser untereinander.
Leider, so Steinlein, sei in diesem
Jahr die Waldweihnacht im Kulmwald buchstäblich ins Wasser gefallen.
Chorleiterin Jutta Mayer zeigte sich
mit dem Besuch der einzelnen
Chorproben sehr zufrieden. Dies
gelte auch für das Engagement aller Bläser. Allerdings hob die Chorleiterin auch den Zeigefinger und
mahnte an, dass bei manchen Anlässen die Absprache noch etwas
verbesserungswürdig sei. Die Chorleiterin freute sich besonders darüber, dass die Einführung der Jungbläser in den großen Chor sehr gut
gelungen ist. Der Posaunenchor
habe auch bei der Aktion "Verein
macht Schule" aktiv mitgemacht.
Dies habe dazu geführt, dass mit
Ronja Hemrich, Tamina Pühl, Julia
Prischenk und Philipp Greger vier
neue Jungbläser gewonnen werden
konnten, welche auch heute noch
zur Stange halten.
w
Pegnitz
Sudetendeutsche
Landsmannschaft
Ein Ehrenzeichen gab es für Sieglinde Overbeck, ein Dankeschön für
Anna Müller, Leiterin der Singgruppe. Vereine leben vom ehrenamtlichen Einsatz ihrer Mitglieder. So ist auch die Sudetendeutsche Landsmannschaft froh,
dass sich immer wieder Menschen
bereitfinden, Aufgaben zu übernehmen.
Seit ihrer Pensionierung setzt sich
Sieglinde Overbeck aus Pegnitz in
besonderem Maße für die Sudetendeutsche Landsmannschaft ein.
Sei es bei der Betreuung von Mitgliedern, der Durchführung von
Veranstaltungen oder der Organisation von Feiern und Fahrten. Sie
steht stets gerne mit Rat und Tat
zur Seite. Durch ihr ausgleichendes
Wesen hat sie die Zusammenarbeit
im Bezirksvorstand, im Kreis und mit
den Egerländern positiv beeinflusst.
Frau Overbeck ist eine echte Sudetendeutsche. Sie wurde als Sieglinde Habermann am 26. April 1942
in Falkenau an der Eger geboren.
Gut kann sie sich an den 19. Mai
1946, den Tag der Vertreibung, erinnern. Die Mutter Anna Habermann trug die Verantwortung über
Sieglinde als Vierjährige, die blinde
Oma, 30 Kilogramm Habseligkeiten pro Person und einen vollgestopften Puppenwagen. Das Ge-
dränge in dem Viehwaggon war so
groß, dass die Mutter Sieglinde
hochhob und fremden Menschen
übergab. Das war die schlimmste
Erinnerung. Der Puppenwagen war
auch schnell zerdrückt.
Der Aussiedlungstransport kam
nach Bayreuth. Die Mitglieder der
Familie Habermann fanden in Kainach bei Hollfeld eine Unterkunft.
Im Juli 1946 wurde ihr Vater Otto
aus der Gefangenschaft entlassen
und fand seine Familie wieder.
Auf der Suche nach einem Neuanfang, einem besseren Lebensstandard, führte die Familie Habermann ab 1951 der Weg über Königfeld, Kirchehrenbach nach
Ebermannstadt. 1961 konnten sie ihr
eigenes Haus beziehen.
red
36
Mein Verein
Pegnitz
Christlichen Gewerkschaft
Metall
Zehn Jahre lang war Heinz Fellner
aus Willenreuth Vorsitzender und
Schriftführer der Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM) der Betriebsgruppe der KSB Pegnitz. Bei
der Mitgliederversammlung im
Gasthaus Wolfring in Büchenbach,
zu der nur elf Mitglieder erschienen waren, stellte er seine beiden
Ämter nun zur Verfügung. Unter der
Wahlleitung von drittem Bürgermeister Hans Böhmer wurde einstimmig der zweifache Familienvater Markus Wätzold aus Trockau zum neuen Vorsitzenden gewählt. Wätzolds oberste Priorität ist
es, nun neue Mitglieder zu werben. Wätzold ist seit 1996 bei der
KSB beschäftigt, wo er zunächst den
Beruf Maschinenschlosser gelernt
hatte. Wätzold lobte seinen Vorgänger Fellner. "Was er gemacht hat,
hatte Hand und Fuß", so Wätzold.
Als neuer Schriftführer wurde Stefan Förster aus Büchenbach gewählt, der bisher das Amt des Kassiers inne hatte. Neuer Kassier ist
Reinhold Küst aus Püttlach. Zur
Versammlung gekommen war auch
Im Bild (von links): Bezirkssekretär Hartmut Grimminger, Josef Prell, Hans Böhmer, Fritz
Eckert, Hans Rupprecht, der scheidende Vorsitzende Heinz Fellner, der neue Vorsitzende Markus Wätzold und der neue Kassier Reinhold Küst.
Foto: Weichert
CGM-Bezirkssekretär
Hartmut
Grimminger aus Würzburg, der hohe Ehrungen im Gepäck hatte. Dem
dritten Bürgermeister Hans Böhmer aus Büchenbach, Fritz Eckert
aus Willenreuth und Hans Rupprecht von der Rupprechtshöhe
konnte er mit der goldenen Treuenadel seiner Gewerkschaft für 40jährige Mitgliedschaft auszeich-
nen. Josef Prell aus Pegnitz erhielt
die silberne Ehrennadel für 25 Jahre. Böhmer dankte Heinz Fellner für
dessen Arbeit als Vorsitzender der
letzten zehn Jahre. "Wichtig ist es
nun, dass die über 50-jährige Tradition der CGM in Pegnitz mit dem
neuen Vorsitzenden fortgesetzt
wird", betonte Böhmer. Die CGM
Betriebsgruppe in Pegnitz gibt es
seit 1957. Grimmingers Schwerpunkt seines Referats war die zunehmende
Altersarmut
in
Deutschland. Nach einer Internetumfrage der CGM hätten fast 50
Prozent der Teilnehmer ausgesagt,
dass sie schon von der Altersarmut betroffen sind, oder fürchten,
es zu werden. Grimminger trat für
die Reichensteuer ein.
tw
Pegnitz
Reservistenkameradschaft
Die Reservistenkameradschaft hat
einen neuen Vorsitzenden. Franz
Küffner löst Randolph-Ray Rettberg
ab, der sich nicht mehr zur Wahl
stellte. Alle übrigen Posten konnten
ohne Probleme besetzt werden,
denn knapp die Hälfte der 47 Mitglieder nahm an der Versammlung
im Schützenheim der Königlichen
auf dem Zipser Bergteil.
Nach einem Gedenken für gefallene
Natosoldaten bei ihren Friedenseinsätzen listete der Vorsitzende die
Aktivitäten der Kameradschaft auf.
Neben dem Winterbiwak bei Minus
22 Grad habe man sich an Kleinkali-
ber-Vergleichsschießen in Pegnitz
und Selb beteiligt, an einer Schießausbildung in Weiden teilgenommen, an den Sicherheitstagen in
Pegnitz, an einer Pionierausbildung
in Mistelgau, habe ein Sommerbiwak
durchgeführt und sich regelmäßig
zu Monatsversammlungen getroffen. Dazu kamen Kutsch- und Kanufahrt, das Familiengrillfest,
Volkstrauertag, ein Nachtmarsch
und Veranstaltungen des Kreisverbandes. Rettberg dankte allen, die
im vergangenen Jahr für Zusammenhalt imVerein gesorgt hatten.
Günter Nowak berichtete von einem
kleinen Minus in der Kasse und Revisor Benvenuto-Gérard Gaebler
sprach von geordneten Verhältnissen, so dass Entlastung erteilt werden konnte. Unter Leitung von
Kreisvorsitzendem Olaf Steiniger
sowie Gerhard Baierlein und Klaus
Renn wurde dann die Neuwahl
durchgeführt, die folgendes Ergebnis brachte: Vorsitzender Franz
Küffner, Stellvertreter Helmut
Preuß und Hans Hoffmann, Kassier
Günter Nowak, Schriftführer Stefan
Kahl, Revisoren Wolfgang Hornischer und Andreas Unterberger,
Delegierte Stefan Kahl, Helmut
Preuß, Hans Hoffmann, Antonia
Hornischerund Günter Nowak.
Die Mandatsträger wurden dann per
Handschlag vom Kreisvorsitzenden
verpflichtet. Franz Küffner kündigte
an, dass sich der neue Vorstand
schon in nächster Zeit treffen werde,
um die Termine für das erste Halbjahr 2013 festzulegen. Seinem Vorgänger sprach er für dessen Arbeit
Respekt aus. Er wisse, dass er eine gut
funktionierende
Gemeinschaft
übernehme, die den Mitgliederstand
halten oder sogar leicht verbessern
konnte. Er appellierte an alle, sich
amVereinsleben zu beteiligen. vz
37
Mein Verein
Pegnitz
FC Troschenreuth
Dick eingepackt machte sich der Troschenreuther Fußballnachwuchs zusammen mit Eltern und Betreuer auf den Weg ins Nürnberger Stadion, um den Club beim ersten Heimspiel gegen den Hamburger SV anzufeuern. Der FC Troschenreuth nutzte dabei eine Kartenaktion des Bayerischen Fußballverbandes und des 1. FC Nürnberg. Besonders für die jüngsten Nachwuchsfußballer war es aufregend, ihre Stars einmal live erleben zu können. Auch wenn das Spiel keinen Sieger fand, war es dennoch für alle ein eindrucksvolles Erlebnis.
Foto: Saß
Pegnitz
Computerclub
Trotz immer noch fallender Teilnehmerzahlen bei Kursen und
Workshops ist der Vorsitzende des
Computerclubs Pegnitz, Karlheinz
Sieber, mit dem Ablauf des vergangenen Jahres zufrieden. Steigendes Interesse gibt es jedoch für
die monatlichen Angebote "Hilfe bei
Computerproblemen" und Kurse für
Senioren. Dem Jahresbericht des
Vorsitzenden, der im Vereinslokal
Krieg in Horlach gegeben wurde, war
zu entnehmen, dass im gesellschaftlichen Bereich wieder einiges
geboten wurde. So mussten für die
Fahrt in "den etwas anderen Zoo"
nach Leipzig sogar zwei Busse eingesetzt werden. Gut besucht war
auch die Kulturfahrt nach Coburg.
In Altenkunstadt gab es eine Brauereibesichtigung.
Im November führte eine Fahrt zur
Ausstellung "Hobbytronic" nach
Stuttgart, die man in "Spieletronic"
umtaufen sollte, denn zwei Drittel
der Halle waren mit Firmen belegt,
die Konsolenspiele herstellen. Nur
zwei namhafte Firmen präsentierten sich aus dem Computerbereich.
Das Angebot in den anderen Hallen, wie etwa Modellbau, war sehenswert. Im Übrigen habe man allen Mitgliedern nicht nur Busfahrt
und Einritt bezahlt. Für alle Mitfahrer gab's unterwegs auch Kaffee
und Kuchen. Mit gutem Erfolg habe
man sich an den Stadtmeister-
schaften Kegeln und Minigolf beteiligt. Maiwanderung nach Büchenbach und Weihnachtsfeier mit
dem Christkind (über 60 Besucher
und Tombola mit 400 Preisen) seien ebenfalls durchgeführt worden.
In diesem Jahr werde es wieder die
üblichen Monatsversammlungen
geben. Neue Kurse wie Word, Excel
und Windows 7 werde man wieder
anbieten. Darüber hinaus informiere man über Handy-Betriebssysteme und Homepageerstellung
Anzeigen- und Abo Service
Anzeigen-Hotline: 0921-294 294
Fax: 0921-294 194 · E-Mail: [email protected]
www.nordbayerischer-kurier.de
mit Joomla. Über Presse und Internet werde man alle Veranstaltungen rechtzeitig ankündigen. Die
Maiwanderung führt in diesem Jahr
zur Maximiliansgrotte. Bis Neuhaus/Pegnitz fährt man mit dem
Pendolino. Der große Ausflug geht
dieses Jahr nach Tripsdrill. Grillen,
eine Weinprobe in der Sächsischen
Schweiz oder im Kloster Weltenburg und natürlich die Weihnachtsfeier sind wieder geplant.
Positiv war der Kassenbericht von
Walter Held, Petra Neubauer und
Norbert Biersack. Sie berichteten
von einwandfreier Führung, so dass
die Entlastung einstimmig erfolgen
konnte. Noch unklar ist, wann sich
der Club wieder einmal öffentlich
präsentiert. Zunächst will man mit
der Stadt Rücksprache wegen der
Termine halten, eine Veranstaltung
in der Halle könnte die Besucherzahl erhöhen.
vz
38
Mein Verein
Pegnitz
Feuerwehr Büchenbach
Mit dem Generationswechsel bei
der Feuerwehr Büchenbach gab es
keine Probleme. Selten wurde ein
so junges Team mit so viel Lob bedacht. Bürgermeister Uwe Raab
sprach von einer "tollen Truppe".
Pfarrer Josef Hell: "Ihr habt die Feuerprobe bestanden. Kreisbrandinspektor (KBI) Adolf Mendel war
überrascht von der neuen jungen
Führung." Bei der Hauptversammlung im Gasthaus Wolfring wurde
Thomas Förster für 25 Jahre Dienst
geehrt vom KBI besonders gelobt,
"denn er war lange Jahre guter
Kommandant und hat für Kameradschaft gesorgt."
Nach der Begrüßung durch Vorsitzenden Alexander Lindner (auch
viele Stadträte waren gekommen,
darunter Ehrenkommandant Hans
Böhmer) erinnerte dieser an die gesellschaftlichen Veranstaltungen im
vergangenen Jahr, von der Winterwanderung über den sehr gut
nuar wieder einen Faschingsball
abhalten unter dem Motto "Büchenbach sucht den Superstar".
Winterwanderung, der Erste-HilfeKurs ab 14. Februar, Primiz, Priesterweihe und andere kirchliche
Veranstaltungen stünden an. Dank
sagte Lindner für die gute Zusammenarbeit in der Wehr und lobte
besonders Vereinsdiener Sebastian
Förster für seine zuverlässige Arbeit.
Kommandant Michael Herzing teilte mit, dass man 76 Aktive, darunter sieben Feuerwehranwärter
unter 18 Jahre habe. Er sprach von
elf Einsätzen, alles Verkehrsabsicherungen bei Wallfahrten, undben beim Aufbau des Windparks.
Der Übungsplan wurde zwar eingehalten, aber die Aktiven bis 25
Jahre seien "nur mäßig gekommen," weshalb man künftig die
Hälfte der Übungen am Freitagabend und die andere Hälfte für den
Sonntagvormittag angesetzt habe.
Man warte nun auf die Resonanz.
Zahlreiche Lehrgänge habe man
besucht, darunter auch zwei an der
Feuerwehrschule Regensburg. Darüber hinaus habe man zwei Jugendwarte bestimmt, die künftig die
Jugend ausbilden: Christian Reichel und Andreas Förster.
vz
Wirtschaft können es sich nicht
leisten, auf die Erfahrungen von
Frauen zu verzichten. Ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit ist der
Ausbau und die Pflege der Frauennetzwerke, die aktiv zur politischen Einflussnahme genutzt werden sollen. Failner zitierte die ehemalige Landesvorsitzende Ursula
Männle: "Frauen und Männer leisten einen eigenen Beitrag zur Gestaltung von Politik: Partnerschaft in der Politik bedeutet deshalb, dass Männer und Frauen sich
gegenseitig in ihren fachlichen
Kenntnissen, ihrer Lebenserfahrung und ihrem Urteilsvermögen
anerkennen und die männliche und
weibliche Sicht- und Vorgehensweise als unverzichtbar für die politische Entscheidungsfindung begreifen." Dies sei ein starker Appell für ein Miteinander und gegen ein Gegeneinander. Thorsten
Leuchner sagte, dass der CSUStadtrat auch zukünftig gut und zukunftsorientiert für die Bürger arbeiten wolle. Wichtig sei es, beispielsweise in Pegnitz günstige
Bauplätze für junge Familien auszuweisen.
Bezirksvorsitzende Gudrun Brendel-Fischer erzählte von der Tagung in Wildbad Kreuth, deren
Hauptthema die soziale Gerechtigkeit war. Die Schieflage vieler
Themen soll beseitigt werden. "Die
Zeit ist reif für gute Entwicklungen, besonders auch für und mit
Frauen". Kinderbetreuung allein ist
kein Thema, es müsse auch Veränderungen in der Arbeitswelt geben. Zu den Studiengebühren sagte sie, dass sie davon ausgehe, dass
diese abgeschafft würden. Dieses
Thema führte bei der Versammlung zu einer kontroversen Diskussion.
be
Jubilar Uwe Förster (mit Urkunde) zusammen mit Vorsitzendem Alexander Lindner und Kommandant Michael Herzing, Bürgermeister Uwe Raab, Kreisbrandinspektor Adolf
Mendel und Ehrenkommandant Hans Böhmer.
besuchten Faschingsball mit Auftritt des "über die Grenzen hinaus
bekannten" Männerballetts, an das
Grillfest, den Stadtfeuerwehrtag
oder an das Johannisfeuer. Darüber hinaus habe man einen Festausschuss gegründet für das Jubiläum (140 Jahre) im Jahr 2015.
In diesem Jahr werde man am 26. Ja-
Pegnitz
Frauen-Union
Die Frauen-Union, Ortsverband
Pegnitz, erst vor kurzem von Frauen-Union Trockau umbenannt,
hielt die Jahresversammlung im
Café Bär ab. Die Neuwahlen gingen flott und mit einstimmigen Ergebnissen über die Bühne, Harmonie prägte die Versammlung.
Vorsitzende bleibt Jutta Failner
(Trockau), ihre beiden Stellvertreterinnen sind Nathalie Hempfling und Jutta Failner (Waiglathal). Schriftführerin bleibt Maria
Seidler, Schatzmeisterin wurde Silke Beck. Die bisherigen Kassenprüferinnen Helga Weiser und Renate Herlitz bestätigten die ordnungsgemäße
Kassenführung
durch Marianne Schmitt. Sie wurden als Prüferinnen wieder gewählt. Die fünf Beisitzerinnen sind
Magdalena Groß von Trockau, Anna Kohler, Elvira Looshorn, Verena Ziegler und Gabi Lodes-Bernt.
Die Damen der Vorstandschaft
kommen aus den Ortsteilen Trockau, Troschenreuth, Pegnitz und
Leups. Ein neues Mitglied aus Büchenbach konnte am Tag der Versammlung aufgenommen werden.
Failner umriss kurz die geschichtlichen Daten der FrauenUnion. Sie wurde 1947 als Frauenarbeitsgemeinschaft gegründet,
1968 umbenannt in Frauen-Union. In Oberfranken gibt es etwa
3000 derartig engagierte Frauen.
Einmalig ist, dass sie nicht unbedingt CSU-Mitglieder sein müssen. Das Anliegen ist, sich für die
Belange der Frauen und Familien
einzusetzen. Es werden bewusst alle Altersgruppen angesprochen,
Jung und Alt, Frauen mit den unterschiedlichsten Biografien in Beruf, Familie, Erwerbstätigkeit, Karriere oder auch Ruheständlerinnen. Politik, Gesellschaft und
39
Mein Verein
Plech
Männergesangverein
Auf ein bewegtes Vereinsjahr mit
zehn öffentlichen Auftritten blickte
der Männergesangverein (MGV) in
seiner gut besuchten Jahresversammlung im Gasthaus Goldenes
Herz zurück. Geprägt wurde 2012
unter anderem auch vom überraschenden Rücktritt des Vorsitzenden Hans Herzog. Nach dem Bericht des Schriftführers Friedrich
Schmidt stützt sich der Verein derzeit auf 27 aktive Sänger und 18 passive Mitglieder. Die 31 Singstunden
wurden im Durchschnitt von 21 Aktiven mit einem Altersdurchschnitt
von 64 Jahren besucht. Die Auftritte
reichten von einem Liederabend mit
Ehrungen in der Mehrzweckhalle
über Konzerte in der Kirche in Plech
und Obertrubach. Darüber hinaus
sang man zum Muttertag, beim Johannisfeuer auf dem Gottvaterberg,
beim Volkstrauertag, beim Weihnachtsbasar sowie am zweiten Advent in St. Susannae. Ständchen zu
runden Geburtstagen und Jubelhochzeiten bereicherten ebenso wie
das beliebte Wirtshaussingen die
Angebotspalette. Der Kameradschaftsabend fand im Vereinsheim
der Heimatfreunde, die eigene
Weihnachtsfeier im Vereinslokal
statt. Interimsvorstand Hans Jürgen
Luding sprach von einem wunderbaren Sängerjahr, das Dank vorbildlicher Arbeitsteilung vom harten
Kern gut über die Runden gebracht
wurde. Für 2013 ist der Terminkalender noch nicht komplett. Alle
bewährten Veranstaltungen werden übernommen, Ständchen auf
Wunsch ebenfalls dargeboten. Im
Jahr 2014 steht das 150-jährige
Gründungsjubiläum des MGV bevor. Ein Festausschuss ist bereits
gewählt. Die historischen Daten arbeiten Heinz Stark und Konrad Hopp
aus. Ein großes Festzelt will man
nicht aufstellen. Stattdessen gibt es
am 29. März 2014 in der Mehr-
zweckhalle einen Festkommers mit
Gastchören und Veltuna Brass. Für
den 25. Mai ist ein Chorkonzert mit
Nachbarn und Paten auf dem
Kirchplatz ins Auge gefasst. Als
Bühne dient die Brunnenanlage. Am
3. Oktober runden ein Wirtshaussingen und am 25. Oktober ein Konzert der gemeindlichen Chöre die
Festivitäten ab. Bereits im Januar
stehen Neuwahlen zur örtlichen
Vorstandschaft an. Dabei sollen
Änderungen der Vereinssatzung
vorbereitet werden. Am 8. März tagt
die Sängergruppe Pegnitz-Strand in
Plech. Den guten Besuch der wöchentlichen Singstunden hob
Chorleiter Andy Bojer hervor. "Wir
müssen uns nicht verstecken, singen gut und fleißig, sind noch adäquat besetzt, die Mitgliederstärke
wird allerdings immer schwächer",
resümierte er. Nicht nur deshalb will
man die Werbung neuer Mitglieder
forcieren und vor allem sanges-
freudige Männer zu einem Beitritt
bewegen. Neuen Liedern steht Bojer nach eigenen Worten aufgeschlossen gegenüber und hat bereits passendes Liedgut im Köcher..
Gesungen wird im Winterhalbjahr
jeweils am Dienstag ab 19.30 Uhr.
Schnuppertermine können jederzeit wahrgenommen werden. Nach
dem Bericht des Schatzmeisters Fritz
Dörres steht der Traditionsverein
finanziell auf gesundem Fundament. Für die Revisoren bestätigte
Edmund Seifert eine saubere Kassenführung und holte einstimmige
Entlastung für Kassier und Vorstand
ein. In der Diskussion regte Fritz
Deinzer neue Schärpen für Beerdigungen an und sprach sich für eine
variablere Weihnachtsfeier aus.
Bereits eingangs der Versammlung
gedachten die Sänger in einer
Schweigeminute der im Vorjahr
verstorbenen Mitglieder Fred Angermeier und Hans Kroder.
za
Pottenstein
Turn- und Sportverein
Elbersberg
Vorstand Hans Schleicher konnte
zur Jahresversammlung 50 Mitglieder begrüßen. In seinem Bericht
sprach er von etlichen Höhen und
Tiefen im vergangenen Jahr. Er
dankte für die gute Unterstützung
beim Sportheimumbau. Es wurden
insgesamt 1200 Arbeitsstunden
eingebracht, das Sportheim am 16.
März im neuen Glanz wieder eröffnet. Bei einer Kontrolle durch das
LandratsamtwurdenMängelbeiden
Fliesen in Küche und Kühlraum
festgestellt, eine Dunstabzugshaube
fehlt. Dies wurde auch mit großem
eigenem Arbeitseinsatz gemeistert.
Bürgermeister Stefan Frühbeißer
sagte in seinem Grußwort, dass
Sport Begeisterung braucht. Er appellierte an den Zusammenhalt in
der Gemeinde, wünschte gute Neuwahlen, da jemand vorangehen
muss.
Diese guten Wünsche waren dringend erforderlich, denn die bisherigen Amtsinhaber stellten sich nicht
mehr zur Verfügung.
Gerhard Looshorn, der langjährige
frühere Vorsitzende, wollte das
wieder übernehmen. Er hielt einen
leidenschaftlichen Appell an die
Vereinsfreunde, sich im traditionsreichen TSV zu engagieren. Wo ist
die TSV-Familie? Wo ist der Zusammenhalt? Warum sollen wir überhaupt noch die E- und F-Jugend
trainieren undinvestieren?
Mit seiner flammenden Rede öffnete er offensichtlich die Ohren und
Herzen der TSV-Freunde, so dass die
Vorsitzender Hans Schleicher (links) überreichte Andreas
Brendel (Mitte) die Verbandsehrennadel in Silber für 50-jährige Vereinstreue. Bürgermeister Stefan Frühbeißer (rechts)
verlas die Ehrenurkunde und gratulierte. Insgesamt wären vom
TSV Elbersberg fünf Mitglieder für 50-jährige Treue, ein Mitglied für 40 Jahre und drei für 25 Jahre zu ehren gewesen.
Sie sind trotz schriftlicher und persönlicher Einladung nicht
zur Jahresversammlung erschienen.
Foto: Böhm
Wahl wie folgt ausging: Vorstand Vorstand Heidi Büttner, Kassier
Gerhard Looshorn, zweiter Vor- Markus Schaffer, Schriftführer
stand: Winfried Spethling, dritter Markus Looshorn.
be
40
Mein Verein
Pottenstein
Schützenverein Enzian
Kirchenbirkig
Ganz im Zeichen des Schützenhaus-Neubaus und der Ehrung von
Gründungsmitgliedern stand die
Jahresversammlung der EnzianSchützen aus Kirchenbirkig, bei der
Schützenmeister Hans Lodes im gut
besuchten Vereinslokal seinen Jahresrückblick abhielt. Er dankte weiterhin allen Spendern und den Mitgliedern, die bei der Finanzierung des
Baues behilflich waren, und verwies
auf einen derzeitigen Mitgliederstand von 153 Vereinsangehörigen.
Michael Wohlfahrt verlas den Kassenbericht und beim sportlichen
Rückblick übte Sven Wiegärtner zum
ersten Mal sein Amt als Bogenreferent aus, er verwies auf zwölf Aktive und die ersten Teilnahmen an
Wettbewerben. Während der Wintermonate könne man sonntags die
Turnhalle in Kirchenbirkig nutzen,
was ein deutlicher Pluspunkt sei.
Raymund Lodes verlas die lange Liste der sportlichen Aktionen, die vom
Luftgewehr, die Luftpistole bis hin
zu den Lang- und Kurzwaffen reichte. Mehrere Gausieger, Qualifikationen zur Bezirks- und Bayerischen
Meisterschaft wurden dabei verlesen. Hierbei verwies er nicht nur auf
den Stamm um ihn, Georg Bähr und
Felix Seemann, sondern vor allem
auch auf den Nachwuchs Jörg
Schaffer und Tobias Wickles. Bei den
Kurzwaffen seien diese Schützen
führend im Gau. Im direkten Anschluss nahmen Hans Lodes und Jochen Neuner die Ehrungen vor, wobei Rosi Herlitz für zehnjährige Mitgliedschaft eine Urkunde erhielt.
Klaus Herlitz ist bereits seit 25 Jahren aktiv eingebunden, zunächst als
Beisitzer und Böllerkommandant,
zuletzt als Bunkerverwalter. Ins-
gesamt bereits 40 Jahre dabei sind
Erich Schaffer (verhindert) und Hans
Wölfel. Jochen Neuner blickte auf
die wechselnden Einsatzgebiete der
beiden heute noch aktiven Schützen zurück und würdigte ihren Einsatz im Verein.
Otto Meier und Heinz Schaffer ließen es sich als Gründungsmitglieder aus den Anfangszeiten des Vereins nicht nehmen und besuchten
die Veranstaltung anlässlich ihrer
50-jährigen Mitgliedschaft. In einem kurzen Rückblick mit Bildern
aus dieser Zeit wurden Urkunden
und Abzeichen an alle Geehrten
über- reicht, bevor Jochen Neuner
und Hans Lodes anhand von Fotos
den derzeitigen Stand und das Entstehen des Schießhauses für alle
Anwesenden Revue passieren ließen.
jn
Pottenstein
Schützenverein Burgschütz
Leienfels
Bei den Burgschützen Leienfels wurde
Beate Chlodwig zur Schützenkönigin
proklamiert. Das Augenmerk von
Schützenmeister Hans Meister in der
Hauptversammlung galt dem 50jährigen Vereinsjubiläum im Jahr
2014. Hierfür wird bereits in diesem
Umgezogen? Ihr Kurier zieht mit.
Adresse und Bankverbindung ganz einfach online ändern.
www.aboservice.nordbayerischer-kurier.de
Jahr mit den Planungen begonnen,
um rechtzeitig die Weichen zu stellen.
Die Mitglieder wollen für die Feierlichkeiten ein Festzelt aufstellen. Der
stellvertretende Vorstand Thomas
Röthel gab sein Amt auf. Für ihn
rückteAndreaWeidingernach.
41
Mein Verein
Schnabelwaid
Turnverein
Dieser Grundsatz ist nicht nur
für Erwachsene aktuell, sondern betrifft mittlerweile auch
die Jüngsten unter uns. Deren
Gesundheit steht für den TV
Schnabelwaid und Oberturnwartin Christine Kilian im Mittelpunkt. E"s ist wichtig, dass
man einfach was für die Kinder
tut", so Kilian, Mutter von fünf
Kindern. Dieser Einsatz verdient
Anerkennung:
Am
Dienstagabend wurde Kilian
(Mitte) für den Gesundheitsförderkurs "Kinder in Bewegung" eine Urkunde mit dem
Qualitätssiegel
Pluspunkt
Gesundheit des Deutschen
Turnerbundes überreicht.I"ch freue
mich, dass es in Schnabelwaid möglich ist, mit Gesundheitssport zu
arbeiten", sagte Gauvorsitzender für
Bayreuth/Kulmbach,
Helmut
Wohlrab (Zweiter von links) beim
Überreichen der Auszeichnung. Bei
der Verleihung anwesend waren
unter anderen Vergnügungswart
Roland Hufnagel, Vorsitzender Karl
Schmitzer und Kassier Jürgen Pohl
(von links).
Der Kurs wird ab dem 19. Februar
an zwölf Terminen, jeweils Dienstag
von 16.30 bis 18 Uhr, vom TV Schnabelwaid angeboten. Unter Kilians
fachkompetenter Anleitung erlernen die Kinder in Gruppen ein spe-
zielles Übungsprogramm. Das
kindgerechte Konzept ist nach
den Kriterien des Präventionssports aufgebaut, orientiert sich an der Rückenschule
für Kinder und bietet zudem
einen abwechslungsreichen
Ablauf durch Spiele, Bewegungsaufgaben, Bewegungsförderung und Entspannung.
Der Kurs kann von Krankenkassen bezuschusst werden.
Ziel des Programms ist es, das
Bewegungsverhalten zu verändern und Motorik, Haltung
und Koordination mit verschiedenen Übungsgeräten zu
schulen. Das Konzept dient vor
allem dazu, die Gesundheit der Kinder zu fördern, Schwächen abzubauen und die Kinder langsam an
den Turnsport heranzuführen. Doch
das Wichtigste dabei: Bewegung soll
Spaß machen.
red
Speichersdorf
Feuerwehr Wirbenz
Eine nicht alltägliche Ehrung stand
im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wirbenz in deren Schulungsraum. Fritz Tanner junior wurde für 25 Jahre als Vorsitzender der
Wehr geehrt. Doch zunächst berichtete Kommandant Florian Wallor, der vor Jahresfrist das Amt
übernommen hatte, von vier Einsätzen im abgelaufenen Jahr. Neben einem Wohnhausbrand in Seybothenreuth wurde die Wehr, die
dem Löschzug Speichersdorf angegliedert ist, zu zwei Verkehrsunfällen und der Beseitigung eines
umgestürzten Baumes gerufen. 15
Übungen wurden abgehalten und
das Feuerwehrhaus einer Inspektion durch Kreisbrandinspektor
Andreas Heizmann unterzogen.
Hierbei wurde die Alarmierung als
nicht ausreichend beanstandet.
Höhepunkt war jedoch die aktive
Teilnahme einer Mannschaft der
Fritz Tanner (Zweiter von links) wurde von Kreisbrandmeister Karlheinz Sehnke (rechts) und Bürgermeister Manfred Porsch (links) für seine 25-jährige Tätigkeit als Vorsitzender der Feuerwehr Wirbenz geehrt. Eine offizielle gemeindliche Ehrung soll folgen.
Foto: Porsch
Wehr am Bundesleistungswettbewerb in Speichersdorf, auch wenn
das Ziel, das Abzeichen zu erreichen, knapp verfehlt wurde. Wallor verwies auf anstehende Termine im kommenden Jahr wie den
Jugendleistungsmarsch in Tressau
und das Jubiläum der Freiwilligen
Feuerwehr Speichersdorf. Zudem
soll wieder eine Leistungsprüfung
abgehalten werden. Bürgermeister
Manfred Porsch lobte den Kom-
mandanten dafür, dass er sehr
schnell in seine neue verantwortliche Aufgabe hineingefunden hätte. Als Teil des Löschzuges und direkt angrenzend an die Bundesstraße 22 kämen der Wehr besondere Aufgaben zu. Doch sei die
Wirbenzer Wehr sehr gut ausgebildet und daher ein Garant der Sicherheit. Auch gelinge es hier auf
hervorragende Weise, die Jugend zu
integrieren. Jedoch sei auch der
Feuerwehrverein in Wirbenz eine
fest Institution, die zusammen mit
den anderen beiden Vereinen das
gesellschaftliche Leben präge.
Kreisbrandmeister Karlheinz Sehnke dankte für die Arbeit der Wehr,
die im Rahmen ihrer Möglichkeiten immer bei Einsätzen präsent sei.
"Wenn jeder in der Gesellschaft etwas Verantwortung übernehmen
würde, würde das Leben noch viel
besser funktionieren", mahnte der
Kreisbrandmeister.
cp
42
Mein Verein
Speichersdorf
Landjugend Plössen
Stolz auf seine Mitglieder zeigte sich
der Vorsitzende der Landjugendgruppe Plössen, Christian Schwenk,
im Rahmen der Jahresversammlung
der Jugendgruppe im Landgasthof
Imhof. Vergangenes Jahr haben wir
sehr viel geleistet. Alles hat hervorragend geklappt, freute sich der
junge Vorsitzende. Neben den
Gruppenabenden wie Bowlingspielen, Männerkochen oder Plätzchenbacken wurden Gruppenbegegnungen veranstaltet, verschiedene Veranstaltungen des Kreisjugendrings und Landjugend Kreisverbandes besucht, ein Spiel ohne
Grenzen ausgerichtet oder ein
Weinfest abgehalten. Zudem beteiligte sich die Landjugend Plössen an
der
landesweiten
Aktion
"Ich.Du.Wir.Für's Land", in dem die
Landjugend einen Nachmittag im
Luise-Elsässer-Heim
gestaltete.
Aufgrund eines Unwetterschauers
musste die Open Air-Veranstaltung
Unter den Augen von Vertretern des Landjugend Kreis- und
Bezirksvorstands und Gerhard Herrmannsdörfer (rechts)
wurden Luisa Hartmann, Felix Bayerlein und Franziska Höcht
in neue Positionen gewählt. Vorsitzender Christian Schwenk
(hinten, Zweiter von rechts) zeigte sich sehr erfreut über die
Aktivitäten im vergangenen Jahr.
abgebrochen werden, am Bürgerfest
beteiligte man sich ebenfalls mit einem Stand und verschiedenen Auftritten. Für 2013 stünden ein Skiurlaub im Ötztal, ein Elternabend sowie erstmalig ein Oktoberfest auf
dem Plan, wie der Vorsitzende be-
tonte. Christian Porsch lobte in seiner Funktion als Jugendbeauftragter
und Vorsitzender des Kreisjugendrings Bayreuth das Engagement der
Jugendgruppe. Bei der Landjugend
Plössen sind Jugendarbeit und Zusammenhalt zwischen Alt und Jung
vorbildlich, so das ehemalige Landjugendmitglied. Er dankte allen ehrenamtlich engagierten Personen
und wünschte den jungen Mitgliedern ebenso viele schöne Erfahrungen in der Landjugend, wie er sie
selbst erleben durfte. Zudem warb
Porsch für die Beteiligung der Gruppe an der landkreisweiten Aktion
"Raggern für die Region" des Kreisjugendrings im Juni und erinnerte an
die Möglichkeit, beim Kreisjugendring Zuschüsse abzurufen. Gerhard
Herrmannsdörfer bezeichnete die
Landjugend als Aushängeschild der
Jugendarbeit im Landkreis.
Bei den Ergänzungswahlen übernahm Luisa Hartmann den Posten als
Schriftführerin von Jasmin Walter,
die aus der Vorstandschaft ausschied. Franziska Höcht rutschte als
zweite Schriftführerin nach. Felix
Bayerlin wurde für seinen Bruder
Christian neu in die Vorstandschaft
gewählt.
red
Speichersdorf
ASV HaidenaabGöppmannsbühl
Der SV Heinersreuth gewann am
Sonntag das Seniorenturnier des
ASV-Haidenaab. Sieben benachbarte Kreisklassisten und AKlassisten aus den Spielkreisen
Bamberg-Bayreuth und AmbergWeiden waren der Einladung gefolgt. Das Organisationsteam um
Abteilungsleiter Christian Veigl und
Vorsitzenden Stephan Veigl hatten
für ein gastfreundliches Umfeld gesorgt. Kampfrichter und Turnierleiter Harald Biersack hatte, unterstützt von einer jugendlichen Sprecher-Crew, alle Hände voll zu tun
und sorgte für einen stringenten
Ablauf. "Wir haben faire Spiele mit
tollen Leistungen gesehen", resümierte Veigl nicht ohne Stolz nach
vier spannenden Fußballstunden.
Die Mannschaftsführer mit ASV-Fußballabteilungsleiter
Christian Veigl (vorne, Zweiter von rechts).
Foto: Hübner
In den Vorrundenspielen konnte das Halbfinale qualifizieren. Die
sich in der ersten Gruppe der ASV zweite Gruppe führte die SpVgg
Haidenaab vor dem FC Vorbach für Trabitz punktgleich, aber mit dem
besseren Torverhältnis vor dem SV
Heinersreuth an. In einem hart umkämpften ersten Halbfinale mussten sich die Lokalmatadore des ASV
dem SV Heinersreuth im SiebenMeter-Schießen mit 6:5 geschlagen
geben. Ebenfalls im Sieben-MeterSchießen setzte sich im zweiten
Halbfinale die SpVgg Trabitz gegen
den FC Vorbach mit 8:7 durch. Im
Endspiel zwischen der SpVgg Trabitz
und dem SV Heinersreuth behielten
die Oberfranken die Oberhand und
siegten mit 2:0. Den dritten Platz
belegte der FC Vorbach, der den ASV
Haidenaab mit 4:1 das Nachsehen
ließ. Die weiteren Plätze belegten
der SV Immenreuth, der Sportring
Bayreuth, der SV Seybothenreuth,
die SpVgg Neustadtam Kulm.
wh
43
Mein Verein
Speichersdorf
Feuerwehr Haidenaab/
Göppmannsbühl
Der Zusammenhalt steht bei der
Freiwilligen Feuerwehr Haidenaab/Göppmannsbühl im Mittelpunkt. Dies wurde an der Jahresversammlung der Wehr im Gasthaus
Scherm in Haidenaab nicht nur durch
den zahlreichen Besuch deutlich.
Dieter Popp berichtete in seiner
Funktion als Vorsitzender auch von
zahlreichen kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen, an denen die
Wehr im abgelaufenen Jahr teilnahm.
So beteiligte man sich am Fronleichnamsfest, am Patrozinium Ende Oktober und am Volkstrauertag in Haidenaab, übernahm zusammen mit der
Feuerwehr Wirbenz den Ausschank
beim Bundesleistungsmarsch in
Speichersdorf, war gemeinsam mit
dem Obst- und Gartenbauverein und
Georg Busch (vorne Mitte) wurde für 65-jährige Vereinsmitgliedschaft, Wolfgang Schroller (rechts daneben) für 30
Jahre aktiven Dienst geehrt. Wolfgang Dötsch (vorne links)
wurde aus dem aktiven Feuerwehrdienst verabschiedet.
der Landjugend mit einem Stand auf
dem gemeindlichen Bürgerfest vertreten oder veranstaltete ein kleines
Dorffest. Zudem wurden Festlichkei-
ten anderer Vereine besucht und Geburtstagsbesuche
durchgeführt.
Kommandant Volker Günthner berichtete von zwei Einsätzen im ver-
gangenen Jahr, die die 48 aktive Floriansjünger umfassende Wehr zu absolvieren hatte. Beim Dachstuhlbrand
in Speichersdorf musste man jedoch
nicht mehr eingreifen. Neun Kameraden hätten bei der Leistungsprüfung teilgenommen, zudem wurden
zahlreiche Übungen, eine gemeinsam
mit der Wehr aus Kötzersdorf, abgehalten. Im kommenden Jahr sind
wieder acht Übungen angesetzt, am 6.
und 7. Juli soll das Dorffest stattfinden. Zum Abschluss der Versammlung
wurden Georg Busch für 65 Jahre
Vereinsmitgliedschaft und Wolfgang
Schroller für 30 Jahre aktiven Dienst
geehrt. Wolfgang Dötsch wurde aufgrund der Überschreitung der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst verabschiedet.
cp
Speichersdorf
Teilnehmergemeinschaft
Kodlitz
Nachdem die bestehende Vorstandschaft einschließlich Kassier
einstimmig von den anwesenden
Versammlungsteilnehmern entlastet
worden ist, erläuterte der Bürgermeister der Gemeinde Speichersdorf
die Grundsätze des Wahlverfahrens.
Er wies darauf hin, dass die Vorstandschaft gemäß den Bestimmungen des Flurbereinigungsgesetzes und gemäß der rechtskräftigen
Satzung durchgeführt wird.
Ferner wurde darauf hingewiesen,
dass die Vertretung der Vorstandsmitglieder durch ihre Stellvertreter
sich nach Reihenfolge ihrer Stimmenzahl bei der geheimen Wahl
richtet. Bürgermeister Porsch gab
bekannt, dass gemäß der Satzung drei
Vorstandsmitglieder und ebenso viele
Stellvertreter zu wählen sind.
Die Teilnehmerversammlung beschloss einstimmig, dass ein Wahlausschuss gebildet wird, dem Gerald
Riedl (Amt für Ländliche Entwicklung) und Bürgermeister Manfred
Porsch angehören. Sowohl Riedl als
auch Porsch erklärten sich bereit, die
Wahl der Vorstandschaft durchzuführen.
Der Wahlausschuss verteilte sodann
die Stimmzettel. Porsch gab bekannt, dass jeder Stimmberechtigte
höchstens so viele Personen benennen kann, wie Vorstandsmitglieder und Stellvertreter zu wählen
sind. Sind auf einem Stimmzettel
mehr Stimmen abgegeben worden,
als Personen gewählt werden können, ist der Stimmzettel ungültig. Ein
Häufeln von Stimmen ist nicht möglich. Der Wahlvorstand bat darum,
dass sich viele Mitglieder der Teilnehmergemeinschaft der Wahl stellen sollten.
Herr Riedl verlas das Ergebnis und
stellte fest, dass Harald Müller, Markus Seitz und Johannes Kaußler als
Mitglieder der Vorstandschaft gewählt worden sind. Reinhard Pöllath,
Reinhold Bayer und Helmut Krakauer wurden als Stellvertreter von
der Teilnehmerversammlung gewählt. Nachdem die drei Vorstandsmitglieder eine gleiche Stimmenzahl aufgewiesen haben, wurde
in einem zweiten geheimen Wahlgang der erste Vorsitzende und sein
Stellvertreter gewählt. Nach Einsammeln der Wahlscheine hat Riedl
das Ergebnis der geheimen Wahl verkündet: Harald Müller erhielt acht
Stimmen, Markus Seitz zwei Stimmen
und Johannes Kaußler eine Stimme.
Somit wurde in geheimer Wahl Harald Müller zum ersten Vorsitzenden
und Markus Seitz zum zweiten Vorsitzenden von der Teilnehmerversammlung gewählt. Müller, Seitz und
auch Kaußler sowie Pöllath, Bayer
und Krokauer haben die Wahl angenommen und akzeptiert.
Auf Vorschlag der Teilnehmerversammlung wurde per Akklamation
Markus Seitz einstimmig mit einer
Stimmenthaltung zum Kassier und
Herr Reinhold Bayer einstimmig (eine Stimmenthaltung) als Schriftführer per Akklamation gewählt.
Beide Herren nahmen die Wahl an.
Gleichermaßen wurde per Handzeichen auf Vorschlag der Teilnehmergemeinschaft Heribert Ziegler
zum Kassenprüfer gewählt.
44
Mein Verein
Waischenfeld
Feuerwehr Hannberg
Neuwahlen der Kommandanten
und der Vorstandschaft standen im
Mittelpunkt der Hauptversammlung der Feuerwehr Hannberg im
Schulungsraum des brandneuen
Hannberger Feuerwehrgerätehauses. Kommandant Alexander Kaiser
wurde dabei von den anwesenden
34 Aktiven mit 32 Stimmen ebenso
im Amt bestätigt wie sein Stellvertreter Thomas Brendel, der genau
so viele Stimmen erhielt. Vorsitzender des Feuerwehrvereins mit 38
Stimmen ist weiterhin Peter Linhardt. Eine Stimme weniger erhielt
Lothar Neubig als zweiter Vorsitzender, Kassiererin blieb Kathrin
Fiedler und Schriftführerin Simone
Adelhardt. Sie setzte sich mit 21
Stimmen gleich gegen drei Gegenkandidaten durch. Zeugwart ist
Martin Neuner und zu Kassenprüfern wurden Rainer Aichinger und
Hans Kaiser gewählt. Vorsitzender
Das Bild zeigt das neue Vorstandsteam mit (hinten von links)
Peter Linhardt, Thomas Brendel, Lothar Neubig, (vorne von
links) Paul Lindner, Simone Adelhardt, Kathrin Fiedler, Alexander Kaiser, Herbert Neubauer.
Foto: Weichert
Peter Linhardt gab einen kurzen
Rückblick auf das vergangene Jahr.
Wieder sehr erfolgreich war die
Zeubacher Kirchweih, die die Wehr
ausrichtete. Eine Brauereiwanderung klang mit einem Essen im neuen Feuerwehrhaus aus. Beim Neubau des Feuerwehrhauses wurde im
Frühjahr mit den Arbeiten an der
Außenfassade begonnen und im
Spätherbst mit den Pflasterarbeiten
geendet. Somit konnte das neue
Spritzenhaus noch im letzten Jahr
fertiggestellt werden. Bis heute sind
6100 Stunden ehrenamtliche Arbeit
für den Neubau von dem Mitglie-
dern geleistet worden. Kommandant Kaiser informierte, dass die
Wehr derzeit 62 Mitglieder zählt,
darunter 48 aktive Feuerwehrleute
und jugendliche Anwärter. Neu
eingetreten sind Jan Weber, Monika
Fiedler und Mathias Kaiser. Zu einem Ernstfall musste die Wehr im
letzten Jahr nicht ausrücken. Den
Wissenstest der Jugend legten Jan
Weber, Lisa Jöbstel und Kaiser Stefan ab. Beim Erwachsenenleistungsmarsch auf Bezirksebene in
Forchheim belegten die Hannberger den 37. Platz von 93 Mannschaften. Lindner dankte allen, die
beim Feuerwehrhausbau mithalfen.
Es ist erstaunlich, dass in so kurzer
Zeit und mit den begrenzten Mitteln das Feuerwehrhaus fertig gebaut wurde. Dies verdiene höchstes
Lob, so Lindner. Die Einweihung des
Feuerwehrhauses findet am 4. und
5. Mai statt.
tw
Waischenfeld
Feuerwehr HubenbergHeroldsberg
Ehrungen standen im Mittelpunkt
der diesjährigen Hauptversammlung der Hubenberg-Heroldsberg
im Gasthof Polster in Hubenberg.
Seit 25 Jahren ist nun schon Kilian
Knörl als Schriftführer für die Wehr
ehrenamtlich tätig. Dies würdigte
Vorsitzender Lothar Knörl während
der Versammlung ganz besonders.
Stefan Knörl konnte von Kreisbrandmeister Herbert Neubauer
und Vizebürgermeister Paul Lindner hingegen mit dem silbernen
Feuerwehrehrenzeichen des Bayerischen Innenministers, Joachim
Herrmann, für 25-jährigen aktiven
Feuerwehrdienst
ausgezeichnet
werden. Da Stefan Knörl beim letzten Mal nicht anwesend sein konnte, wurde ihm diese hohe Auszeichnung nun nachgereicht. Am
Anfang der Versammlung gedachten die Mitglieder ihrem im letzten
Jahr verstorbenen und zu Grabe getragenen Mitglied Willi Schrüfer.
Vorsitzender Lothar Knörl kündigte
die Teilnahme der Wehr am Kreisfeuerwehrtag in Trockau an und am
Gemeindefeuerwehrtag in Löhlitz
mit Einweihung des dortigen sanierten und erweiterten Gerätehauses am 9. Juni. Weiterhin die
Teilnahme an der Gerätehauseinweihung in Hannberg am 5. Mai und
der 111-jährigen Feier der Feuerwehr Oberailsfeld am 14. Juli. Das
eigene Grillfest findet dann vom 25.
bis 27. Mai am Gerätehaus in Hubenberg statt. Einstimmig wurde
beschlossen, den Maltesern in Waischenfeld für den Erwerb des
Mehrzweckhauses 250 Euro aus der
Im Bild (von links): Vizebürgermeister Paul Lindner, Kommandant Harald Bauer, Stefan Knörl (Feuerwehrehrenzeichen für 25-jährige Dienstzeit), Vorsitzender Lothar Knörl,
Schriftführer Kilian Knörl (geehrt für 25-jährige Tätigkeit als
Schriftführer) und Kreisbrandmeister Herbert Neubauer.
Vereinskasse zu spenden. Kommandant Harald Bauer berichtete
vom Einsatz beim Großbrand in
Löhlitz, der Beseitigung eines Baumes über der Fahrbahn und einer
Personensuche in Saugendorf. Eine
Gruppe legte im letzten Jahr die
Leistungsprüfung Wasser erfolgreich ab. Acht von zehn geplanten
Übungen konnten abgehalten werden. Die Wehr hat derzeit 32 Aktive in ihren Reihen. Die Grußworte
der Stadt überbrachte zweiter Bürgermeister Paul Lindner.
tw
45
Mein Verein
Waischenfeld
Feuerwehr Langenloh
Noch eigenständige Feuerwehren in
sehr kleinen Dörfern wie Langenloh
bei Waischenfeld haben es sehr
schwer, Nachwuchs zu finden, da
wenige Jugendliche im Ort nachkommen. Umso erfreuter zeigte sich
nun Langenlohs Feuerwehrkommandant Johannes Teufel während
der Hauptversammlung der Wehr im
eigenen Gerätehaus, als er wie üblich
per Handschlag gleich zwei neue 13jährige Jugendliche begrüßen
konnte. Dies ist zum einen sein eigener Sohn Daniel Teufel und zum anderen dessen Freund Kevin Orlet, die
nun beide ihre feuerwehrtechnische
Ausbildung bei der Stützpunktfeuerwehr Waischenfeld absolvieren
werden. Insgesamt hat die Wehr nur
24 aktive Mitglieder, darunter nun
drei jugendliche Anwärter. "Wir sind
wahrscheinlich die kleinste Feuerwehr Europas", scherzte zwar der
Kommandant, hat aber damit wohl
Große Freude bei der kleinen Feuerwehr Langenloh: Gleich
zwei neue Jugendliche, Kevin Orlet und Daniel Teufel (vorne
von links), konnten vom Vorsitzenden Christian Teufel und
Kommandant Johannes Teufel (hinten von links) bei der
Hauptversammlung aufgenommen werden. Foto: Weichert
nicht einmal so Unrecht. Der Zusammenhalt in dieser kleinen Feuerwehr ist jedoch groß. Wenn es darum geht, die Kirchweih auszurichten, sind alle dabei, auch die Frauen
des Dorfes, die tatkräftig mithelfen.
Laut Vorsitzendem Christian Teufel
hat sich die Langenloher Feuerwehrkerwa in der Region inzwischen
etabliert und ist zu einer wichtigen
und unverzichtbaren Einnahmequelle für die Vereinskasse geworden, aus der im letzten Jahr Poloshirts
und Vereinsjacken für 1700 Euro
angeschafft werden konnten. Investiert wurde auch in die Feierhalle, wo
die Stromleitung umgeändert und
eine neue Bar gebaut wurde. Die
nächste Kerwa in Langenloh ist bereits in Planung. Sie findet vom 25. bis
27. Mai am Festplatz beim Weiher
statt, aus dem im Ernstfall, so der
Kommandant, auch eine zweite
Wasserversorgung bei einem Brand
im Dorf aufgebaut werden kann. Das
letzte Jahr war jedoch ruhig, ganz
ohne Ernstfall und Einsätze. Lediglich zwei Fehlalarmierungen waren
zu verzeichnen. Mit der Nachbarwehr
Hannberg wurde die Leistungsprüfung abgelegt, neuer Truppführer ist
Norbert Teufel. Heinrich Wickles
schied mit 63 Jahren aus dem aktiven
Feuerwehrdienst aus.
tw
Waischenfeld
Feuerwehr BreitenlesauSiegritzberg
Für das Jahr 2014 hat sich die Feuerwehr Breitenlesau-Siegritzberg
ein Großprojekt in den Terminplan
geschrieben. Am Pfingstwochenende findet der Kreisfeuerwehrtag
2014 des Landkreises Bayreuth in
Breitenlesau statt. Dazu wurde bereits im letzten Jahr der Festausschuss ins Leben gerufen. Dieser
setzt sich aus der Vorstandschaft,
einigen erfahrenen Ausschussmitgliedern der letzten Feste und einigen jüngeren Feuerwehrleuten
zusammen. Gleichzeitig mit dem
Kreisfeuerwehrtag wird das 140jährige Gründungsjubiläum der
Wehr gefeiert. Dies wurde bei der
Hauptversammlung bekannt.
Derzeit gehören der Wehr 53 aktive und 42 passive Mitglieder an. Die
Jugendgruppe besteht aus 14 Mäd-
chen und Jungen. Kommandant
Matthias Alberth berichtete von einem sehr arbeitsintensiven Jahr.
Insgesamt wurden 22 Übungen auf
Ortsebene sowie zwei im Rahmen
der Feuerwehraktionswoche abgehalten. Die Übungsdauer betrug
knapp 44 Stunden. Zudem fanden
15 Übungen im Vorfeld des Erwachsenenleistungsmarsches statt,
an dem drei Gruppen teilgenommen haben. Bei insgesamt 18 Einsätzen mit einer Gesamteinsatzdauer von 27 Stunden leistete die
aktive Mannschaft 250 Einsatzstunden. Für das Jahr 2013 sind wieder jeden Monat Übungen geplant.
Darüber hinaus findet eine Leistungsprüfung statt. Der Erwachsenenleistungsmarsch in Weismain
steht ebenfalls auf dem Pro-
Alle Geehrten und Beförderten mit den Führungskräften auf
einen Blick.
Foto: Weichert
gramm. Jugendwart Rainer Stenglein berichtete vom sehr erfolgreichen Abschneiden der Jugendgruppe beim Leistungsmarsch der
Inspektion II in Plösen. Drei Jugendgruppen belegten bei 38 teilnehmenden Mannschaften die
Plätze zweiundzwanzig, zehn und
neun. Die beste Gruppe der Wehr
belegte einen hervorragenden
zweiten Platz mit allen möglichen
erreichbaren Punkten.
Zu Oberfeuerwehrleuten wurden
Klaus Neuner, Johannes Berner und
Tobias Düngfelder ernannt. Das Ärmelabzeichen für zehn Jahre aktiven Dienst erhielten Marco und
Stefan Distler. Für 20 Jahre Dienstzeit wurden Michael Rudrof und
Stefan Stenglein ausgezeichnet.
Bereits 40 Jahre aktiven Dienst haben Alfred und Werner Distler, Hubert Düngfelder und Fritz Rudrof
geleistet.
tw
46
Mein Verein
Weidenberg
Feuerwehr Görau
Keine großen Veränderungen in der
Zusammensetzung der neuen Vorstandschaft ergab die Neuwahl zur
Jahresversammlung der Feuerwehr
Döhlau-Görau. Sowohl die bisherigen Vorsitzenden Christian Gebhardt und Manfred Zapf (zweiter
Vorsitzender) als auch die Kassiere
Jochen Schlachta und Alexander
Meyer wurden für die kommenden
sechs Jahre in ihrem Amt bestätigt.
32 wahlberechtigte Personen sorgten für die Wahlergebnisse. Für die
bisherige Schriftführerin Julia Fick
wurde Robert Suchy gewählt, sie
stand aus beruflichen Gründen für
dieses Amt nicht mehr zur Verfügung. Auch der Posten des stellvertretenden Schriftführers wurde
mit Stefan Lauterbach neu besetzt.
Als Vertrauensleute wählten die
anwesenden Mitglieder Sebastian
Zapf, Annika Zapf, Heiko Dörfler,
Martin Gebhardt, Gerd Rieß sowie
Julia Fick. Auch die beiden Kom-
Weidenberg
mandanten mussten neu gewählt
werden, so übernimmt Daniel Henschel den Posten des zweiten Kommandanten von Markus Dörfler. Der
alte und neue Kommandant heißt
Bernd Wunderlich. Dieser konnte
von sieben Einsätzen im abgelaufenen Jahr berichten, darunter drei
schwere Verkehrsunfälle, die Beseitigung von Ölspuren, eine Erkundung mit Rauch sowie technische Hilfeleistung am Döhlauer
Wehr kurz vor Weihnachten 2012.
Frauenunion
Großer Erfolg beim Kinderfasching der
Frauenunion Weidenberg am 13.Januar. Die Frauenunion Weidenberg
hat am 13. Januar zu ihrem traditionellen Kinderfasching in die Aula der
Grund- und Mittelschule in Weidenberg eingeladen. In der gut gefüllten
Aula standen Spiel und Spaß für die
vielen kleinen und großen Faschingsnarren im Vordergrund. Für den kleinen und großen Hunger wurde ein sehr
reichhaltiges Kuchen- und Speisenbuffet von den toll kostümierten Damen der Frauenunion angeboten.
Spiele wie Eierlaufen, Reise nach Jerusalem, Hütespiel und Polonaise
ließen bei den kleinen Besuchern
keine Langeweile aufkommen. Überraschung und Hauptattraktion war
auch in diesem Jahr wieder die Jugendgarde der Faschingsgesellschaft
Helenesia aus Mehlmeisel, die mit zwei
Showtänzen und einem Gardetanz die
Zuschauer zum Jubeln brachten. red
Sein besonderer Dank galt seinem
zukünftigen Stellvertreter Daniel
Henschel, der nach langer Suche
nach einem Ersatzfahrzeug für den
fast 30 Jahre alten Mannschaftstransportwagen im Sommer 2012
fündig wurde. So konnte im September das neue Fahrzeug erworben werden, es steht nun der Feuerwehr für Einsätze, Ausbildung und
Übungen zur Verfügung. Die Fahrzeugweihe soll im Rahmen des Gerätehausfestes 2013 erfolgen. Ju-
gendwart Alexander Meyer berichtete von einem erfolgreichen Jahr
der Nachwuchsfeuerwehrleute. So
nahm die Jugendwehr unter anderem am Jugendleistungsmarsch in
Plössen teil, wo sich die Gruppe
aufgrund des guten Ergebnisses für
den Bezirksleistungsmarsch qualifizieren konnte. Stefan Lauterbach
konnte bei der Leistungsprüfung
Wasser der Erwachsenen bereits die
erste Stufe erreichen. Geehrt wurden beim letztjährigen Gerätehausfest Werner Zapf, Heiner Wunderlich und Günter Dörfler für 40
Jahre sowie Manfred Zapf und
Eberhard Keil für 30 Jahre aktiven
Dienst. Bürgermeister Hans Wittauer (im Bild links, zusammen mit
der neu gewählten Vorstandschaft)
überbrachte Grußworte der Gemeinde und bedankte sich unter
anderem bei Martin Gebhardt für
das angebotene Grundstück zum
Zwecke des Gerätehausneubaus.red
47
Mein Verein
Weidenberg
SV Neunkirchen
Zur Jahresabschlussfeier mit Bekanntgabe des neuen Königs trafen sich die Mitglieder des SV Neunkirchen im Gemeindezentrum
Neunkirchen.
Schützenmeister
Manfred Nowak bedankte sich bei
allen Schützen für die Leistungen
im Jahr 2012 und hofft auf gleich gute Ergebnisse im Jahr 2013.
In der Jahreswertung der Schützen
wurde Jens Schuberth mit einem
Durchschnitt von 361 Ringen Erster, Lorenz Keller und Roland Winde folgten knapp dahinter. Bei den
Senioren wurde um jeden Ring gekämpft, hier entschied Ludwig Feigt
mit einem Durchschnitt von 294,15
zu 294,10 von Manfred Nowak den
Sieg für sich.
Vereinsmeister wurde mit 368 Ringen Jens Schuberth, gefolgt von Lorenz Keller mit 356 Ringen und Roland Winde mit 350 Ringen. Bei den
Senioren drehte sich dann das Glück
zu Gunsten von Manfed Nowak mit
Weidenberg
295 Ringen vor Ludwig Feigt mit 294
Ringen.
Letztmalig wurde die W.-SeidelGedächtnisscheibe von Lorenz Keller mit 33 Punkten vor Monika Nowak mit 34 Punkten erkämpft. Bei
der Königsproklamation wurde die
Schützenkette vom Schützenmeister Manfred Nowak an Jürgen
Greger übergeben, der sich mit einem 258 Teiler diese Würde erwarb.
AWO-Ortsverband
Beste Stimmung herrschte beim
Faschingsvergnügen des AWOOrtsvereins im Gastraum in der Anlage der Vogel- und Kleintierzüchter an der Ahornstraße in Weidenberg. Alle Besucher waren
prächtig kostümiert gekommen und
hatten gute Laune mitgebracht. Alleinunterhalter Armin Jäger legte
sich sofort mächtig ins Zeug und
sorgte mit der entsprechenden Musik für eine ausgelassene Stimmung im Raum und auf der Tanzfläche. Super als "Lückenfüller" in
den Pausen kamen die dargebotenen Sketche an und sorgten für
herzhafte Lacher im Publikum. Natürlich durfte beim närrischen Treiben auch heuer die mitternächtliche
Maskenprämierung
nicht fehlen, bei der die Träger der
originellsten Kostüme mit einem
kleinen Geschenk belohnt wurden.
red
Mit einem Dank an alle Schützen
und in der Hoffnung, dass es im Jahr
2013 erfolgreich weitergehen wird,
beendete Manfred Nowak die Ehrungen und es ging zum geselligen
Teil über.
red
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