PC-Fachbegriffe

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PC-Fachbegriffe
PC-Fachbegriffe
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Abenteuerspiel
Abgesicherter Modus
Absatzmarke
Abtastrate
Abtasttiefe
Access
Accessibility (Barrierefreiheit)
Account
Account / Benutzerkonto
Active Desktop
Active-X
AD
Adapter
Adaptive Antenne
Add-On
ADF
Admin-C
Administrator
Adressverwaltung
Adresszeile
ADSL
Adultwebmaster
Adventuritter
Adware/Spyware
Aero Snap
AGP / AGP-Bus
Akkumulator
Aktivierungscode
Alias / Aliasing
Alignment-Test
All-in-One Cartridge
All-in-one-Computer
All-In-One-Gerät
Alphakanal / Alpha Channel
Alpha-Version
Altair 8800
Ami-BIOS
A-Netz
Anacronym
Analog/Digital
Analogsignal
Anamorph
Andockstation
Anfasser
Anfasser (Corel Draw)
Anhang
Animation
Anonymisierer
Ansicht
Ansichten - Symbolleiste
Antennagate
Anti-Alias / Anti-Aliasing
Antiviren-Programm
Any Key
Anzeigenformat (Datum, Uhrzeit)
AOD
Apache
App
Apple
Apple-Taste
Applet / Applets
Application Service Provider
App Store
APM
Appz
Arbeitsblatt
Arbeitsgruppe
Arbeitsmappe
Arbeitsfläche / Arbeitsoberfläche
Arbeitsplatz
Arbeitsplatzrechner
Arbeitsspeicher
Archiv
Archivdateien
Archivierungs-Programm
Archivtypen
Arctic Silver
ARPA
Artefakt / Artefakt "Synonyme: Bildstörung"
ASCII
ASF
ASP (Active Server Pages)
ASPI
Assembler
Assistent
AT-Befehlssatz
ATIP-Code
ATX
Audio-DVD
Audio on board
Audioformat
Aufgabenbereich
Auflösung
Auflösung (Bildbearbeitung)
Auflösung (Drucker)
Auflösung (Grafik/Bitmaps)
Auflösungsvermögen (Scanner)
AUP
Aushängen
Auslagerungsdatei
Ausrichtung
Aussteuerungsregler
Auswahl (Bildbearbeitung)
Auswahl (Paint-Shop-Pro)
Auswahlfeld
Authoring "Synonyme: DVD-Authoring"
Authoring-Tool
Autodialer
Autostart
AutoVorschau
AVCHD
AVI
AVI/MOV
AVI Video
AVI-Format
AV-tauglich (Festplatten)
AZW-Format
Abenteuerspiel
das; Subst., auch als Adventure bezeichnet, engl. adventure game, ist ein Computerspiel, bei
dem der Spieler in der Rolle einer Spielfigur eine spannende Handlung durchläuft. Der Spieler
kann die Figur mit den Pfeiltasten steuern, per Befehl Gegenstände aufheben oder anwenden
und andere Spielfiguren ansprechen. Die Spielfigur kann je nach Spiel auch Türen, Schränke
oder Schubladen öffnen, das Licht ein- und ausschalten und ähnliche realitätsnahe Aktionen
vornehmen. Durch seine Aktionen bestimmt der Spieler den Spielverlauf und kann so bei einigen Spielen auch auf recht unterschiedlichen Wegen zum Ziel kommen. Bei einfacheren Spielen ist der Spielverlauf dagegen genau vorgegeben, was teilweise zu merkwürdigen Effekten
führt: Dann müssen Handlungen wiederholt werden, wenn die programmierte Handlungsfolge
zuvor nicht genau eingehalten wurde. In modernen Adventures laufen zur Einführung oder
zum Übergang zwischen den Spielebenen Videos oder Trickfilme ab. Die Umgebung ist in 3D,
und die Spielfiguren sowie die Umgebung wirken immer realistischer bis hin zu Spiegelungen,
Wasserkräuseln und Mimik auf den Gesichtern der Spielfiguren. Sind Kampfhandlungen enthalten, ist der Übergang zwischen Adventure und Ego-Shooter fließend.
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Abgesicherter Modus
Der Abgesicherte Modus ist ein spezieller Startvorgang eines Betriebssystems, den es unter
Microsoft Windows und Apple Mac OS gibt.
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Absatzmarke
Die Absatzmarke γ¶" fügen Sie in einen Text ein, indem Sie auf die "Return-" bzw. ENTERTaste tippen.
Sie erscheint in den meisten Textprogrammen als "umgedrehtes P" oder als griechischer Buchstabe Pi auf dem Bildschirm. Allerdings kann die Anzeige der Absatzmarke und anderer im
Ausdruck nicht erscheinender Zeichen auch abgeschaltet sein. Zum Einschalten genügt ein
Klick auf das entsprechende Symbol, das meist die Absatzmarke als Zeichen trägt. Eine Absatzmarke verschiebt den nachfolgenden Text in die nächste Zeile.
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Abtastrate
die; Subst., engl. sample rate, gibt an, wie oft ein analoges Signal pro Sekunde abgetastet
wird, um es im Rahmen einer Digitalisierung in einen digitalen Wert umzuwandeln. Typisch für
Soundkarten ist eine Abtastrate von 44,1 kHz. Das analoge Signal wird dabei 44.100-mal pro
Sekunde abgetastet. Je höher die Abtastrate, umso besser ist das Ergebnis, aber umso größer
wird auch die erzeugte Datenmenge. Für die Wiedergabe der digitalisierten Audiodaten muss
das Wiedergabegerät dieselbe Abtast-rate unterstützen. Beispielsweise unterstützen Audio-CDPlayer ausschließlich die Norm von 44,1 kHz.
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Abtasttiefe
die; Subst., bezeichnet die Anzahl der für die Digitalisierung analoger Signale zur Verfügung
stehenden Bits. Je größer die Abtasttiefe, umso höher ist die Detailtreue, aber umso größer
wird auch die erzeugte Datenmenge.
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Access
der; Subst., dt. Zugang, bezeichnet
(1.) den Zugang oder die Zugangsberechtigung zu einem Computer oder Netzwerk und ist
(2.) ein Markenname der Firma Microsoft für das gleichnamige relationale Datenbankprogramm aus der Office-Reihe.
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Accessibility (Barrierefreiheit)
Accessibility oder Barrierefreiheit ist ein allgemeiner Begriff zur Beschreibung des Umfangs, in
dem ein Produkt (z. B. ein Gerät oder ein Service-Angebot) so für die Menschen gestaltet wurde, das es direkt benutzbar ist.
Barrierefreiheit kann man als die "Fähigkeit für den Zugriff" definieren. Barrierefreiheit wird oft
verwendet, um sich auf Menschen mit Behinderungen und ihr Recht auf unbeschränkten Zugang zu Einrichtungen zu betonen; häufig geht dies nur durch den Einsatz von technischen
Hilfsmitteln erreicht. Zwar wird der Begriff häufig im Zusammenhang mit Websites verwandt,
doch ist er nicht darauf beschränkt. So können Blinde nur die Texte der Website sich vorlesen
lassen, wenn die Texte nicht durch Tabellen zerstückelt sind. Tabellenlayout ist also ein Verstoß gegen die Accessibility oder Barrierefreiheit.
Barrierefreiheit ist nicht zu verwechseln mit der Usability, die zur Beschreibung des Umfangs
genutzt wird, in dem ein Produkt verwendet werden kann, um von für bestimmten Benutzer
vorgegebene Ziele mit Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit zu erreichen.
Es ist umstritten, ob denn Barrierefreiheit für alle Menschen erreichbar ist. So kann jemand
ohne Fahrkenntnisse auch kein Auto fahren, das Auto als Fahrzeugtyp wäre also nicht barrierefrei. Aber es ist barrierearm, denn jeder der fahren kann, kann auch direkt starten, denn in
Bezug auf die Benutzung von Schaltung und Pedalen ist das Auto erwartungskonform.
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Account
der; Subst., dt. Rechnung, Konto, bezeichnet
(1.) dĀs γKonto“ āei einem Internet-Provider oder Dienstleister im Internet. Beispiele sind die
Zugangsberechtigung zum Internet oder ein E-Mail-Account. Zu einem Account werden meist
persönliche Daten wie Vor- und Zuname, Anschrift, Telefon und Bankverbindung sowie ein
Kennwort gespeichert. Als Account werden auch das
(2.) Benutzerkonto bei einem Betriebssystem oder ein Netzwerkzugang bezeichnet. Hier sind
an Angaben nur Benutzername und Passwort erforderlich. Der Systemadministrator legt die
Benutzerrechte fest.
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Account / Benutzerkonto
Als Account bezeichnet man ein Benutzerkonto mit einer Zugangsberechtigung zu einem ITSystem, welches zugangsbeschränkt ist. Solch ein Account kann eingeschränkt, wie zum Beispiel bei einem Gastaccount, oder uneingeschränkt sein. Beispielsweise bei einem besonders
privilegierten Account, welcher nur zur Administration gedacht ist. Ein Account ist nicht nur bei
der Nutzung eines Betriebssystems von Nöten, auch beim Einrichten von E-Mail Konten oder
anderen Benutzerkonten im Internet, wie zum Beispiel in Foren, Chatrooms oder Online Games, muss man sich zuvor einen Account angelegt haben, um Zugriff auf die jeweiligen Daten
bekommen zu können.
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Active Desktop
Das englische Wort "Desktop" heißt auf Deutsch "Schreibtisch". So wird die Arbeitsoberfläche
von Windows genannt. Normalerweise besteht diese aus einem farbigen Hintergrund oder einem Bild. Mit "Active Desktop" können Sie dort aber auch Programme ablaufen oder InternetSeiten anzeigen lassen.
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Active-X
Active-X ist eine von Microsoft entwickelte Programmiersprache, die vor allem für Spielereien
auf Internet-Seiten benutzt wird. Allerdings können damit auch schädliche Programme auf den
Computern von Internet-Benutzern ausgeführt werden. Deshalb sind Active–X-Elemente ein
großes Sicherheitsrisiko.
siehe auch Javascript
ActiveX ist ein von Microsoft entwickelter Standard für dynamische Internet-Anwendungen, die
nativ nur zusam- men mit dem Internet Explorer sowie Browsern, die auf dem Internet Explorer basieren, funktionieren. Dazu gehört etwa der Browser 6.0 von T-Online. Mozilla Firefox
kĀnn nĀcē InstĀllĀtion des γActive′ PluĒin“ āedinĒt Active′ Āusfüēren. Aus SicēerēeitsĒründen
sollte ActiveX beim Internet Explorer nicht oder nur bei vertrauenswürdigen Webseiten zugelassen werden, da es erhebliche Sicherheitsrisiken birgt.
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AD
bedeutet
(1.) Administrative Domain, ist also ein Zusammenschluss von Rechnern, Routern und zugehörigen Netzwerken, die von einem Rechner (Domain bzw. Domäne) verwaltet werden.
Es kann aber
(2.) auch eine Dateinamenerweiterung eines Bildschirmschoners im Format von After Dark
sein.
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Adapter
Ein Adapter wird an das Kabel der Maus gesteckt, wenn der Computer nicht denselben Anschluss wie die Maus hat. Adapter gibt es von unterschiedlichen Steckern auf unterschiedliche
Anschlüsse. Manchen Tastaturen liegt zum Beispiel ein Zwischenstück bei, mit dem eine Verbindung zwischen DIN- und PS/2-Anschluss hergestellt wird. Dieser Adapter wird zwischen
dem Stecker der Tastatur und der Buchse des Computers platziert.
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Adaptive Antenne
die; Subst., ist eine Sendeantenne, bei der sich die Richtung der abgestrahlten elektromagnetischen Energie verändern lässt. Eine andere Bezeichnung ist Smart Antenne, Smart Antenna
oder das Kürzel SA. Damit sind aber auch Antennen-Arrays gemeint, bei denen die gerade für
den jeweiligen Nutzer optimale Antenne verwendet wird. Diese Technik wird zum Beispiel bei
WLAN-Routern verwendet. Als Smart Antenna werden auch Antennen bezeichnet, die mehrere
Frequenzen empfangen und/oder senden können (SIMO; MISO, MIMO).
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Add-On
das; Subst., ist
(1.) ein Software-Modul, das zu einem Programm eine bestimmte Fähigkeit hinzufügt. Beispielsweise ist das Plus-Paket zu den Windows-Betriebssystemen ein solches Add-On. Es werden aber auch
(2.) Hardware-Komponenten zur Aufrüstung und Erweiterung eines PCs als Add-Ons bezeichnet.
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ADF
Ein automatischer Dokumenteneinzug (ADF kurz für Automatic Document Feeder, ADF) zieht
einzelne Blätter von einem Papierstapel ein und wirft sie anschließend wieder aus. So können
schnell stapelweise Seiten eingescannt und zu PDFs umgewandelt oder kopiert werden, z.B.
eingehende Post, Geschäftsberichte oder Zeitschriftenartikel. Die übliche Aufnahmemenge für
einen solchen Papierstapel beträgt in etwa 30 bis 50 Blätter.
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Admin-C
administrativer Ansprechpartner der Domain
Definition, Rechte, Verantwortung, Pflichten
Der Internet-Begriff "Admin C" kommt vom englischen "administrative contact" und ist ins
Deutsche wörtlich als "administrativer Ansprechpartner" zu übersetzen. Jede offiziell registrierte Domain ist verpflichtet, einen Admin-C zu haben. Der Inhaber (als Owner (Eigner) - C bezeichnet) der Domain kann die Aufgaben des Admin-C persönlich übernehmen, oder einer anderen Person übertragen. Alle Daten des Admin-C der jeweiligen Domain müssen in der Whois
Datenbank der jeweils zuständigen Domainregistrierungsstelle (für Deutschland ist es die DENIC e.G.) erfasst werden, vor allem sein Name und seine Kontaktdaten, wie seine postalische
Anschrift, Telefonnummer und E-Mailadresse.
Die Bezeichnung administrativer Ansprechpartner selbst beschreibt die Hauptaufgabe des Admin-C - er ist der verantwortliche Ansprechpartner der DENIC in Sachen Administration und
Recht. Die zum Admin-C ernannte Person hat gesetzlich festgelegte Zuständigkeiten. Dazu
gehören sehr viele Rechte, allerdings gepaart mit genau so vielen und ernst zu nehmenden
Verwantwortungsaufgaben und Pflichten, wie sie laut den verbindlichen Registrierungs- richtlinien der Domainregistrierungsstelle definiert sind. Gibt es zum Besipiel Fragen oder Streit, die
rechtlich zu klären bzw. zu regeln sind, ist es die Pflicht des Admin-C, dafür gerade zu stehen,
denn er kann für alle Rechtsverstöße haftbar gemacht werden.
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Administrator
Windows 2000 und Windows XP lassen sich auf einem PC für verschiedene Benutzer einrichten.
Die haben unter Umständen nur eingeschränkte Rechte, dürfen zum Beispiel keine neuen Programme installieren. Administrator, auf Deutsch "Verwalter", ist ein Benutzer, der grundsätzlich alle Rechte auf dem jeweiligen PC hat.
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Adressverwaltung
Ob Freunde, Familienangehörige oder berufliche Kontakte: In einer Adressverwaltung können
Sie die Namen, Adressen und Telefonnummern sowie zusätzlich - je nach Programm - auch
besondere Daten, zum Beispiel das Geburtsdatum, Hobbys und mehr, speichern. Für die Suche
nach einem bestimmten Namen genügt es meist, den Anfangsbuchstaben einzugeben.
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Adresszeile
Die Adresszeile finden Sie in Ihrem Internet-Programm normalerweise direkt unterhalb der
Menüleiste. In dieses Feld tippen Sie die Adresse der Internet-Seite ein, die das Programm als
Nächstes aufrufen soll.
die; Subst., engl. Location bar, bezeichnet im Internet-Browser das Textfeld zur Eingabe der
aktuellen Webseite oder der Seite, die aufgerufen werden soll. Zusätzlich kann die Adresszeile
zur Navigation innerhalb einer Website eingesetzt werden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
ADSL
ADSL steht für ''Asynchronous Digital Subscriber Line'', auf Deutsch: "asymmetrische digitale
Teilnehmer-Anschlussleitung". Mit dieser Verbindung können Sie bis zu zwölf Mal schneller Daten aus dem Internet überspielen als mit ISDN. Bis zu 96000 Zeichen pro Sekunde können
empfangen werden.
ADSL, oder auch Asymmetric Digital Subscriber Line, ist eine der heutzutage am häufigsten
verwendete Anschlusstechnik bei Breitbandanschlüssen. Es wurde auf Basis von der DSLTechnik entwickelt, sodass das Internet über Telefonanschlussleitung funktioniert, ohne die
Telefonie, die per Festnetzanschluss geführt wird, negativ zu beeinflussen. Außerdem verfügt
ADSL über eine höhere Sende- und Empfangsdatenrate als normales DSL. Es gibt zwei verschiedene Anschlussmöglichkeiten für ADSL, einmal durch digitale (ISDN) und einmal durch
analoge (POTS) Telefonanschlüsse. Die DSL Technologie wird ständig weiterentwickelt und
dadurch werden einem völlig neue Türen, wenn es um das Thema Internet geht, geöffnet.
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Adultwebmaster
der; Subst., Abkürzung AWM, übersetīt γWeāmĀster für ErwĀcēsene“, ist der Betreiāer einer
Erotik-Webseite; Webmaster.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Adventuritter
Kunstwort aus den engl. Wörtern adventure und twitterer, ist ein(e) Twitter-NutzerIn, der oder
die abenteuerliches erlebt und darüber berichtet, wie die bei Twitter als Adventure Girl bekannte Stefanie Michaels: http://adventuregirl.com/.
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Adware/Spyware
Spyware und Adware sind Programme, die sich oft in kostenloser Software verstecken. Spyware sendet persönliche Daten des Benutzers ohne dessen Wissen oder gar Zustimmung an den
Hersteller der Software oder an Dritte. Sie verrät zum Beispiel, welche Seiten Sie im Internet
besucht haben. Adware blendet unerwünschte Werbung ein.
Aero Shake Aero Shake ist eine neue Funktion von Windows 7, mit der Sie durch ein schnelles
γScēütteln“ mit der εĀus Ālle Fenster minimieren, um den Desktop īu seēen. DĀīu āeweĒen
Sie den Mauszeiger schnell hin- und her. Für Windows XP und Vista gibt es ein kostenloses
Tool, mit dem sicē dĀs γεĀusscēütteln“ Āucē erīielen lässt: http://lifehac.kr/jV6Xh.
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Aero Snap
Aero Snap ist eine Anwendung für die Aero-Oberfläche von Windows 7, mit der sich Fenster
auf dem Desktop per Drag & Drop anordnen lassen. Das ging bei früheren Windows-Versionen
nur mit Zusatztools, mit denen sich Fenster auf dem Desktop wie auf einer Korkwand festpinnen ließen. Die Anwendung ist bei Aero Snap aber etwas anders: Ein Fenster wird über die
Titelleiste mit γScēwunĒ“ Ān einen SeitenrĀnd ĒeīoĒen, um es īu snĀppen, oder Ān den oāeren
Rand, um es zu maximieren. Stattdessen lässt sich das Anheften der Fenster auch mit der
Windows-Taste durchführen, indem diese zusammen mit der Pfeiltaste nach links, rechts oder
oben gedrückt wird. Um die vorherige Größe eines Fensters zurückzuerhalten, wird es vom
Desktop-Rand weggezogen. Dies funktioniert auch, wenn die Fenster auf mehrere Monitore
verteilt sind. Für Windows XP und Vista gibt es mit AeroSnap ein kostenloses Tool, mit dem
sich diese Effekte auch erzielen lassen: http://www.aerosnap.de/.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
AGP
Accelerated Graphics Port
AGP steht für "Accelerated Graphics Port", auf Deutsch: ''beschleunigter Grafikanschluss".
Hauptplatinen mit einem AGP-Steckplatz tauschen die Daten zwischen Prozessor und Grafikkarte besonders schnell aus. Dadurch wird auch der Datenfluss vom Prozessor zu den anderen
Bauteilen entlastet. So wirkt sich ein AGP-Steckplatz auf die Geschwindigkeit des gesamten
Systems aus.
Unter AGP versteht man die Schnittstelle auf dem Motherboard für die Grafikkarte. Sie hat den
alten PCI-Slot verdrängt.
Der Vorteil einer AGP-Grafikkarte ist die schnelle Darstellung von Grafiken und Animation. Die
Umstellung war nötig geworden, weil die Ansprüche an eine Grafikkarte ständig gestiegen sind.
Das liegt an immer größeren Daten- mengen, die eine Grafikkarte aufgrund der aufwendig
gemachten Spiele oder komplexen 3D oder Grafikanwen- dungen verarbeiten muss. Moderne
Motherboards verfügen alle über einen AGP-Steckplatz. AGP 8x bietet die schnellste Datenübertragung, wird aber nur noch in älteren Computern eingesetzt. Aktuelle Rechner sind meist
mit einem PCI-Express-Steckplatz ausgerüstet.
AGP-Bus
Der Pentium–II-Prozessor und der 440LX-Chipsatz von Intel unterstützen den so genannten
AGP-Bus. "AGP" steht für ''Accelerated Graphics Port'', was auf Deutsch ''beschleunigter Grafikanschluss'' heißt. Es handelt sich dabei um eine besonders schnelle, separate Datenleitung
zwischen Prozessor und Grafikkarte.
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Akkumulator
der; Subst., Abkürzung Akku, ist
(1.) die Bezeichnung für eine wiederaufladbare Batterie, wobei im PC- und Handy-Bereich zwischen NiCD-, NiMH-, Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Akkus unterschieden wird; MemoryEffekt.
Der Begriff Akkumulator steht aber auch für
(2.) ein Arbeitsregister in Rechenwerken und Prozessoren.
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Aktivierungscode
der; Subst., ist eine Zeichenfolge, die als Kopierschutz bei einer Software nach der Installation
einzugeben ist, damit die Software überhaupt oder uneingeschränkt nutzbar wird. Der Aktivierungscode ist erst nach einer Registrierung oder Anforderung vom Software-Hersteller erhältlich.
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Alias / Aliasing
Ein Alias ist eine Art Kurzbezeichnung für den Pfad zu einem Ordner oder einer Datei. Wenn
Sie einen Alias anlegen, wird dieser Pfad darin gespeichert. Statt des bei Delphi sehr langen
Pfadnamens "C: Programme Gemeinsame Daten Borland Gemeinsame Dateien Data" kann
zum Beispiel die deutlich kürzere Bezeichnung ""DBDEMOS"" als Alias benutzt werden.
das (laut Duden) oder der (im Sinne von "der Ersatzname"); Subst., ist eine (weitere) elektronische Adresse eines E-Mail-Nutzers oder Teilnehmers an Chats oder Newsgroups, die dessen
Identität verbergen oder diesen anonymisieren soll. Technisch dient ein Alias auch der Abkürzung umständlicher Adressen, so basieren T-Online-Adressen aus der Rufnummer oder internen Abrechnungsnummer des T-Online-Kunden. Durch ein Alias kann stattdessen ein einprägsamerer Name verwendet werden.
Aliasing ist ein Darstellungsphänomen, das in der Typographie von Bedeutung ist. In Bitmap
Zeichensätzen werden die Glyphen, also die einzelnen Buchstaben, als gerastertes Bild, das
heißt durch einzelne winzige quadratische Bildpunkte, auf dem Bildschirm angezeigt. Bei starker Vergrößerung der Schrift oder bei Darstellung auf Geräten mit besonders hoher Bildschirmauflösung sieht das menschliche Auge an runden oder schrägen Bestandteilen der
Glyphen die einzelnen Punkte als treppenförmige Stufen. Dieser unschöne Effekt heißt Aliasing.
Durch Interpolation, dem Hinzufügen von vom Programm errechneten weiteren Bildpunkten,
kann dieser Effekt beseitigt werden (Antialiasing).
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Alignment-Test
der; Subst., überprüft bei einem Tintenstrahldrucker die Ausrichtung der Farbdruckköpfe zueinander und zum Schwarz-Druckkopf. Dieser Test sollte nach jedem Wechsel der Druckköpfe
bzw. Druckkopfpatronen durchgeführt werden, da sich durch den Austausch der Druckköpfe
die Ausrichtung der Druckdüsen zueinander leicht verändern kann, was Unschärfen beim Ausdruck zur Folge haben kann.
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All-In-One Cartridge
die; Subst., ist eine Druckerkassette für einen Laserdrucker, in der Toner, Trommel und Reinigungseinheit vereint sind. Der Vorteil liegt in der bequemen Handhabung beim Austausch, und
es ist nur ein Artikel als Verbrauchsmaterial zu bestellen und zu bevorraten. Doch verursachen
diese Art Kassetten meist höhere Druckkosten als separat austauschbare Trommeln und Tonerkartuschen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
All-in-one-Computer
Unter einem All-in-one-Computer versteht man einen stationären Computer, bei dem Hauptplatine und Monitorteil in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Außerdem wird
der Begriff auf Desktop-Computer eingeschränkt, da er auf alle mobilen Geräte wie Notebooks,
Tablet-Computer und Portables konzeptbedingt immer zutrifft.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
All-In-One-Gerät
All-In-One-Gerät, das; Subst., vereint die Funktionen mehrerer Geräte wie Drucker, Fax, Kopierer und Scanner in einem Gerät und spart damit Platz im Büro und auf dem Schreibtisch.
Achten Sie bei einem All-In-One-Gerät auf den Preis pro Druckseite und auf eine ausreichende
Leistung, denn Sie werden es erheblich mehr nutzen als ein Einzelgerät.
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Alphakanal / Alpha Channel
Durch einen Alpha-Kanal kann für ein Monitor oder Videobild zusätzlich zu den üblichen Farbkanalangaben Rot-Grün-Blau (RGB) die Transparenz des Bildes angeben werden und somit das
Farbmodell auf Rot-Grün-Blau-Alpha (RGBA) erweitert werden. Für jeden Bildpunkt (Pixel) wird
ein Byte zur Angabe der entsprechende Graustufe verwendet, sodass sich insgesamt 256
Graustufen angeben lassen. Die Spanne der Sichtbarkeit bzw. Durchsichtigkeit reicht von weiß
(255) bis schwarz (0). Die Farbtiefe des Alphakanals ist ist genauso, wie die eines Farbkanals.
Snynom zum Alpha-Kanal ist der Begriff Channel-Kanal. Anwendung findet die Arbeit mit Alphakanal insbesondere in der Bildbearbeitung am PC.
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Alpha-Version
Im Allgemeinen kann jeder beliebige Entwicklungszustand vor der ersten Alpha-Version als
eine pre-Alpha-Version (vom lateinischen pre für vor(stehend) und vom griechischen Schriftzeichen Alpha für der Erste [Zustand]) bezeichnet werden. Oft wird eine solche Version verwendet, wenn ein halbwegs fertiges Modul der Software vorgestellt werden soll. Eine weitere
Bezeichnung ist die Entwicklervorschau (vom englischen developer preview).
Die erste zum Test durch Fremde (also nicht die eigentlichen Entwickler) bestimmte Version
eines Computer- programms wird oft Alpha-Version genannt. Obwohl der Begriff nicht exakt
definiert ist, enthält in der Regel eine Alpha-Version bereits die grundlegenden Bestandteile
des Softwareprodukts – es ist aber fast unerlässlich, dass in späteren Versionen der Funktionsumfang noch erweitert wird. Insbesondere enthalten Alpha-Versionen zumeist Programmfehler in Ausmaß oder Menge, die sie für den produktiven Einsatz ungeeignet machen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Altair 8800
Altair 8800, der; Subst., wurde von Ed Roberts entwickelt und gilt als der 1. Personal Computer der Welt. Die 1. Vorstellung für die Öffentlichkeit erfolgte in der Januar-Ausgabe 1975 der
US-Zeitscērift γPopulĀr Electronics“. DĀmĀls wurde der AltĀir 8800 als Bausatz zum Preis von
397 US-Dollar angeboten. Die Programmeingabe erfolgte mithilfe von Kippschaltern, die Ausgabe über Leuchtdioden. Der Altair 8800 hatte weder Tastatur, Maus noch ein Display oder
einen Bildschirm. Daher ist erst der 1981 erschienene IBM PC der Vorläufer der heutigen PCs,
zumal dieser industriell gefertigt wurde und nicht als Bausatz selbst zusammenzulöten war.
Weitere Informationen zum Altair 8800 finden Sie auf den Seiten des Heinz Nixdorf Museums:
www.hnf.de/.
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Ami-BIOS
Jeder Computer verfügt über ein Setup-Programm, das für die Ansteuerung der Hardware zuständig ist. Solche Programme, die auch kurz als BIOS ("Basic Input Output System" bezeichnet werden, gibt es von verschiedenen Herstellern, zum Beispiel Phoenix oder eben Ami.
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A-Netz
das; Subst., war das 1. Mobilfunknetz in Deutschland, das von 1958 bis 1977 eingesetzt wurde. Im Gegensatz zu den nachfolgenden Mobilfunknetzen B-Netz, C-Netz, D-Netz, E-Netz und
UMTS wurden die Gespräche beim analogen A-Netz noch von Hand vermittelt.
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Anacronym
dĀs; Suāst., ist eine scēerīēĀfte BeīeicēnunĒ für ein älteres AkronĪm wie ASCII, weil γdĀs so
Ālt ist, dĀss es keiner meēr kennt“. Sie finden Āußer ASCII nocē etlicēe weitere AnĀcronĪme in
diesem Lexikon, denn sie sind für das Verständnis moderner PC-Systeme und bei der Suche
nach der Ursache auftretender Fehler mitunter wichtig.
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Analog/Digital
Bei der analogen von Signalen (etwa von Ton und Bild) werden die Informationen durch einen
SpannungsverlĀuf üāermitteln. σĀcēteil: τft wird dĀs SiĒnĀl durcē γRĀuscēen“ oder Verīerrungen verfälscht, und das führt zu Störungen. Bei der digitalen Übertragung gibt es nur zwei
Werte, nämlicē γ0“ und γ1“. Bei einem verfälscēten SiĒnĀl kĀnn der EmpfänĒer γ0“ und γ1“
trotzdem verwerten, weil alle Spannungen über dem Schwellenwert (gestrichelte Linie in Grafik
Āls γ1“ erkĀnnt werden. Auf CDs und DVD’s sind die 0/1–Daten in Form von Vertiefungen gespeichert, auf Festplatten sind es magnetisierte Stellen.
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Analogsignal
Die Stärke eines Analogsignals kann jeden Wert zwischen einem Minimum und einem Maximum annehmen. Üblicherweise werden die Informationen durch wechselnde elektrische Spannung und Frequenz übermittelt. Im Gegensatz zu einem Digitalsignal sind hierbei auch kleine
Abweichungen von Bedeutung.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Anamorph
16:9-Filme auf DVD gibt es im Letterbox-Format oder anamorph. Im Letterbox-Format werden
die schwarzen Balken, die auf einem 4:3-Fernseher zu sehen sind, mitgegespeichert. Nur
anamorph aufgezeichnete Filme werden auf 16:9-Fernsehern ohne Qualitätsverlust dargestellt.
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Andockstation
Synonyme: Cradle, Andockstation (s. auch Docking-Station)
EnĒliscēer BeĒriff für eine γAndockstĀtion“ für trĀĒāĀre Geräte. DiĒitĀlkĀmerĀs, εP3-Player
oder Handys werden mit ihnen verbunden, um etwa den Akku aufzuladen oder Daten auf einen
Computer zu übertragen.
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Anfasser
Als Anfasser bezeichnet man die Punkte in den Ecken und an den Seiten eines markierten Bildes. Wenn Sie diese Anfasser mit gedrückter Maustaste verschieben, ändert sich die Bildgröße.
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Anfasser (Corel Draw)
Wenn Sie ein Objekt in Corel Draw mit der Maus anklicken, erscheinen Anfasser um das Objekt
herum Mausbewegung. So können Sie die Größe oder die Form des Objekts verändern. Doch
Vorsicht: Nur wenn Sie dabei einen Eckanfasser wählen, bleibt das Verhältnis der Objekt-Höhe
zur -Breite erhalten. Wenn Sie ein weiteres Mal auf das Objekt klicken, ändert sich das Aussehen der Anfasser. Sie werden zu kleinen Pfeilen. Mit den Eckanfassern können Sie das Bild
drehen. Um das Bild zu neigen, benutzen Sie die Anfasser dazwischen.
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Anhang
An elektronische Nachrichten (E-Mails) lassen sich beliebige Dateien anhängen, zum Beispiel
Word-Dokumente oder auch Bilddateien. Dateien, die einer E-Mail beigefügt sind, werden als
Anhang bezeichnet.
der; Subst., engl. Attachment, ist eine Datei, die mit einer E-Mail gesendet wird, deren Inhalt
aber nicht unmittelbar angezeigt wird. Sie können an E-Mails beliebige Dateien anhängen, sofern nicht die Dateigröße die Kapazität des Empfänger-Briefkastens oder die Höchstgrenzen für
Ihren E-Mail-Account übersteigt. Gängige E-Mail-Anhänge sind Bilder, Word- oder Excel-Dokumente. Anhänge werden häufig von Viren-Programmierern benutzt, um einen Virus, Trojaner
oder Wurm zu verbreiten. Öffnen Sie unbekannte E-Mail-Anhänge nicht, insbesondere, wenn
sie englischsprachig sind, erotische Motive oder angebliche Virenwarnungen versprechen.
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Animation
Animation heißt eigentlich "Belebung". In der Grafik versteht man darunter die Herstellung von
Filmen aus vielen Einzelbildern, die einzelne Phasen einer Bewegung zeigen. Als Animationen
werden aber auch die Ergebnisse bezeichnet, also die (meist kurzen) Trickfilme, die per Computer erzeugt wurden. Sie dienen zum Beispiel dazu, auf Lexikon-CD-ROMs Bewegungsabläufe
darzustellen oder komplizierte Zusammenhänge leicht verständlich zu erläutern. Animationen
werden aber auch gerne als zusätzliches grafisches Element mit unterhaltendem Charakter
verwendet, zum Beispiel bei Kinder-Software. Dabei geht es dann mehr darum, eine Seite ''lebendig'' zu gestalten.
Animation (Internet) Als Animationen werden kleine bewegte Bilder bezeichnet, die häufig auf
Internet-Seiten zu finden sind. Sie bestehen ähnlich wie ein Trickfilm aus kurzen Bilderfolgen
und sollen die Internet-Seiten attraktiver gestalten.
die; Subst., ist eine Folge von Computergrafiken in 2D- oder 3D-Darstellung, mit der eine Bewegung erzeugt wird. Eine Animation wirkt dadurch wie ein Zeichentrickfilm. Oft wird eine
Animation mit Klängen untermalt.
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Anonymisierer
der; Subst., ist ein Dienst im Internet zum Surfen ohne rückverfolgbare Spuren. Dabei werden
die persönlichen Daten des Benutzers wie seine IP-Adresse oder der verwendete Browser
durch Daten des Anonymisierers ersetzt.
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Ansicht
Word kennt verschiedene Darstellungsarten für Texte, die so genannten Ansichten. Die beiden
wichtigsten sind die Layout- und die Normal-Ansicht. In der Layout-Ansicht zeigt Word den
Text so an, wie er später ausgedruckt wird. Sie eignet sich besonders gut für die Arbeit mit
Kopf- und Fußzeilen, für das Einstellen von Seitenrändern, Spalten oder Positionsrahmen. Die
Grundeinstellung ist die Normal-Ansicht. Sie zeigt keine Grafiken an und ist deshalb schneller.
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Ansichten - Symbolleiste
Am linken unteren Bildrand gibt es eine kleine Leiste mit fünf Symbolen. Per Mausklick auf diese Symbole können Sie verschiedene Darstellungsformen einer Präsentation einschalten.
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Antennagate
ist ein in Anspielung an den Watergate-Skandal von Apple-Kunden im Jahr 2010 geprägter
Begriff für einen Konstruktionsmangel beim iPhone 4: Hält ein Benutzer das iPhone 4 so, dass
seine Hand die untere linke Ecke des Mobiltelefons verdeckt, geht die Signalstärkeanzeige um
mehrere Balken zurück. Die Antenne des iPhone 4 ist hinter dieser Ecke verbaut und wird
durch die Hand abgeschirmt. Die Position der Antenne ist durch den schwarzen Trennungsstreifen an der Seite des Gehäuses am iPhone 4 zu erkennen. Apple hat sich den Zorn der Benutzer zugezogen, da das Problem 22 Tage lang totgeschwiegen und dann abgestritten wurde.
Schließlich behauptete Apple zwar weiter, es gäbe kein Problem, lieferte betroffenen Kunden
jedoch kostenlos eine Schutzhülle (Bumper). Dazu wurde empfohlen, die Trennungsstreifen
beim Halten des iPhone 4 nicht abzude-cken. Im Jahr 2011 wurde im Zusammenhang mit der
wiederholt erforderlichen Aktivierung von Micro-SIM-Karten beim iPhone 4S ebenfalls von Antennagate gesprochen. Durch Deaktivieren der PIN-Abfrage für die Micro-SIM-Karte oder Austausch der Karte kann dieses Problem beseitigt werden. Im Zusammenhang mit Displayfehlern
bei Apple-Geräten wurde auch der Begriff Displaygate geprägt, der sich jedoch zumindest im
deutschen Sprachraum nicht weit verbreitete, da solche Fehler anscheinend nicht häufig auftreten.
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Anti-Alias / Anti-Aliasing
Dieser Begriff steht für "Randglättung". In der Regel sollten Sie in den Hilfsmittel-Einstellungen
zum Zauberstab auf "Anti-Alias" klicken. Denn dadurch erhält die Auswahl einen hauchdünnen
weichen Rand. Sie vermeiden so eine auffällige harte Kante, die sonst nach der Bearbeitung
eines ausgewählten Bildteils entstehen kann.
Anti-Aliasing, abgekürzt AA, dt. Treppeneffektglättung, findet sich als Funktion in Grafikkarten
und dient dazu, den Treppeneffekt an Farbübergängen und Kanten zu verringern. Es gibt dazu
verschiedene Verfahren wie Multisampling, Super Sampling Anti-Aliasing (abgekürzt SSAA),
Fragment Anti-Aliasing (abgekürzt FAA), Ordered Grid Anti-Aliasing (abgekürzt OGAA), und
Rotated Grid Anti-Aliasing (abgekürzt RGAA).
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Antiviren-Programm
Computer-Viren sind kleine Programme, die nur einen Zweck haben: Schaden anzurichten.
Antiviren-Programme dienen dazu, diese Viren zu finden und zu beseitigen. Antiviren-Programme bieten Schutz gegen Computer-Viren. Sie arbeiten meistens mit einer Viren-Erkennungsliste, die in den Testlabors der Herstellerfirmen erstellt wird. Da aber fast täglich neue
Computer-Viren auftauchen, müsste die Erkennungsliste häufig erneuert werden, um stets den
bestmöglichen Schutz zu bieten. Deshalb überprüfen Antiviren-Programme zusätzlich die Dateien auf Strukturveränderungen. Ein bekanntes Antiviren-ProĒrĀmm ist āeispielsweise γAntiVirus Toolkit" von der Firma Dr. Solomon. Eine Vielzahl aktueller Antiviren-Programme finden
Sie im Bereich ''Software'' bei Computer BILD online.
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Any Key
Die Bezeichnung ''Any Key'' geht auf einen uralten Witz unter Computer-Fans zurück. In älteren Programmen tauchte häufig die Meldung ''Press any key to continue'' auf, auf Deutsch:
''Drücken Sie eine beliebige Taste, um fortzufahren''. Der Erzählung nach soll es tatsächlich
unbedarfte Benutzer gegeben haben, die verzweifelt und vergeblich eine Taste mit der Bezeichnung ''Any Key'' auf ihrer Tastatur suchten, um weiterarbeiten zu können.
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Anzeigenformat (Datum, Uhrzeit)
Mit dem Anzeigenformat bestimmen Sie, wie Anwendungsprogramme das Datum oder die Uhrzeit schreiben sollen. Beispielsweise kann das Datum nur aus Ziffern bestehen: 02.06.1997.
Oder der Monat wird ausgeschrieben: 2. Juni 1997. In den meisten Programmen gibt es eine
lange Liste voreingestellter Formate.
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AOD
AOD ist
(1.) die Abkürzung für Advanced Optical Disc, ein von den Firmen Toshiba und NEC für die
technische Nachfolge von DVDs entwickelter Standard, mit dem sich rund 20 GByte auf 1 Rohling abspeichern lassen. Die im Vergleich zu Blu-ray deutlich geringere Spei- cherkapazität soll
AOD durch bes- sere Kompressionsverfahren ausglei- chen. Beide konkurrierenden Technologien arbeiten mit blauem Laserlicht und einer Wellenlänge von 405 nm. Die Deckschicht ist bei
Blu-ray aber wesentlich dicker (0,6 mm zu 0,1 mm), was eine bessere Fokussierung des Lasers und damit die höhere Speicherkapazität erlaubt. Benötigt wird die höhere Speicherkapazität zukünftig für DVD-Recorder mit längerer Aufnahmezeit und für HDTV.
Eine weitere Bedeutung ist
(2.) die Abkürzung Audio On Demand, ein Projekt der Deutschen Telekom zum legalen Download von MP3-Dateien gegen Bezahlung.
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Apache
Apache ist ein weit verbreitetes Programm für Internet-Server. Es gibt unter anderem Versionen für Linux und Windows.
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App
Eine App (englisch kurz für: Application) bezeichnet eine Anwendung, die den Funktionsumfang eines Smartphones erweitert.
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Apple
Apple ist eine amerikanische Computerfirma, die 1977 von Stephen Wozniak und dem am 5.
Oktober 2011 verstorbenen Steve Jobs gegründet wurde. Der 1978 erschienene Apple II war
etliche Jahre vor dem IBM PC ein vollwertiger Personal Computer mit Tastatur und 8-ZollDiskettenlaufwerken. Die späteren Mac-Computer waren zunächst nicht kompatibel zum x86Standard und preislich höher angesiedelt. Trotz der innovativen Technologie von Apple, schönem Design und der einfach zu bedienenden grafischen Oberfläche setzte sich die PC-Technologie auf dem Massenmarkt durch. Im Bereich der MP3-Player ist Apple jedoch in den USA mit
72 % Marktführer, das gilt auch für Internet-Musik-Downloads (85 % mit dem iTunes-Store).
Mit der Einführung des iPhone im Jahr 2006 und der Einführung des iPad im Frühjahr 2010 und
des iPad 2 im Frühjahr 2011 wurde Apple jedoch der Marktführer bei Smartphones und bei
Tablets. Das beflügelte auch den Absatz der Desktop-Rechner und Notebooks mit Mac OS X,
deren Anteil am PC-Markt von 3,5 % auf 5,2 % stieg. Zusammen mit dem iPad soll Apple sogar im ersten Quartal 2011 einen Marktanteil von 9,5 % im PC-Segment erreicht haben. Umsatz und Gewinn von Apple steigen seit 2006 in bisher nie dagewesenem Maß an, wobei Steigerungsraten pro Jahr von bis zu 66 % und pro Quartal von 73 % erreicht wurden. Die Umsatzrendite stieg dabei von 10 % auf 28 % im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2012. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte Apple einen Umsatz von 108.240 Millionen US-Dollar und einen Rekordgewinn von 25.922 Millionen US-Dollar. Im Vergleich dazu waren Umsatz und Gewinn von
Intel nur etwa halb so hoch.
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Apple-Taste
die; Subst., ist eine besondere Funktionstaste bei Apple- Tastaturen, die mit einem ApfelSymbol bedruckt ist. Die Taste kann wie die Strg-Taste von IBM-Tastaturen zu Steuerungsaufgaben sowie für den Aufruf von Shortcuts verwendet werden. Eine vergleichbare Taste für PCAnwender ist die Windows-Taste.
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Applet / Applets
Subst., Kunstwort aus Application und Snippet, dt. etwa Anwendungsschnipsel, ist ein kleines
Programm oder ein Programmbaustein, das bzw. der meist als Objekt in ein HTML-Dokument
bzw. dem HTML-Code einer Webseite eingebunden wird. Beim Aufruf der Webseite wird das
Applet auf den lokalen Computer heruntergeladen und dort im Browser ausgeführt. Dadurch
kann von einem Applet eine Gefahr für die Betriebssicherheit des Systems und die Datensicherheit der mit dem System verarbeiteten Daten ausgehen. Die Verarbeitung von Applets
lässt sich zur Erhöhung der Sicherheit sperren, dann werden auf Mithilfe von Applets erstellten
Webseiten Funktions- und Komforteinbußen auftreten; Java Applet.
ProĒrĀmme nennt mĀn Āucē γApplikĀtionen" oder γAnwendunĒen". Seēr kleine ProĒrĀmme, die
oft nur īusĀmmen mit Ānderen ĀusĒefüērt werden können, ēeißen γApplets", wĀs so viel āedeutet wie γApplikĀtioncēen".
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Application Service Provider
der; Subst., steht für ASP, ist ein Anbieter von Dienstleistungen und Anwendungen, die über
das Internet bereitgestellt werden. Die Programme selbst werden nicht auf den lokalen Rechner heruntergeladen. Für die Bedienung reicht ein Browser.
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App Store
der; Suāst., von den enĒl. Wörtern ĀpplicĀtion und store, Ālso wörtlicē üāersetīt γδĀden für
AnwendunĒen“, ist die BeīeicēnunĒ von Apple für den eiĒenen Weā-Shop, über den die Apps
für iPhone und iPad angeboten werden. Zusätzlich gibt es einen Mac App Store, in dem Apps
für den Mac angeboten werden. Im Oktober 2011 wurden im App Store über 500.000 verschiedene Apps angeboten, von denen über 140.000 für das iPad optimiert waren. Bis dahin
waren bereits über 18 Mrd. Apps über den App Store heruntergeladen worden. Die Bezeichnung App Store hat sich Apple schützen lassen, wobei Konkurrenzunternehmen diesen Namen
nicht als schutzwürdig erachten und gegen den Markenschutz klagen. Sofern Apple dieser
Schutz nicht wieder aberkannt wird, darf kein anderer Anbieter seinen Web-Shop App Store
nennen. Daher geht Apple auch gerichtlich gegen den Amazon Appstore vor. Auch andere Anbieter wie Podio verwenden den Namen App Store für ihr Angebot.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird App Store jedoch für jeden Web-Shop mit Apps verwendet, so wie Uhu als Gattungsname für Klebstoff.
Eine Übersicht der Bezeichnungen der Web-Shops der Mitbewerber von Apple finden Sie in der
nachfolgenden Tabelle.
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APM
das; Subst., Abkürzung für Advanced Power Management, ist eine von Intel und Microsoft
entwickelte Schnittstelle für Anwendungen (API), die von Windows bis zur Version XP und Linux unterstützt wird. Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 unterstützen den Nachfolger
ACPI. Über APM oder ACPI erhalten die Anwendungen Informationen über den Stromverbrauch, um dann aktuell nicht benutzte Hardware-Komponenten abzuschalten und somit
Strom zu sparen. Dies ist vor allem bei Notebooks im Akkubetrieb wichtig, um die netzunabhängige Laufzeit zu verlängern.
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Appz
Appz ist
(1.) die allgemeine Bezeichnung für illegal im Internet angebotene Anwendungsprogramme
(Warez), wobei hier Urheberrechte verletzt werden, also der Bezug dieser Programme und insbesondere das Anbieten gesetzeswidrig sind. Es werden aber
(2.) auch nicht von der Firma Apple freigegebene Apps als Appz bezeichnet. Solche Apps sind
von Apple nicht zertifiziert und daher ist ein Jailbreak erforderlich, um diese über Cydia zu installieren und nutzen zu können. Diese Art von Apps können aber müssen nicht zwangsweise
gegen Urheberrechte verstoßen. Ein Jailbreak ist legal, führt allerdings zum Verlust der Garantie und dem Support von Apple. Appz sind von Apple nicht überprüft und bergen somit ein
nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko.
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Arbeitsblatt
Ein Arbeitsblatt ist ein Teil einer "Excel"-Datei. Es kann eine Tabelle und mehrere Diagramme
aufnehmen. Eine Excel-Datei kann mehrere Arbeitsblätter umfassen. Sie wählen diese über die
Registerreiter am unteren Bildschirmrand aus.
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Arbeitsgruppe
Die Computer in einem Netzwerk lassen sich in Arbeitsgruppen unterteilen. So können zum
Beispiel die Computer in einem Firmennetzwerk so zusammengefasst werden, dass jede Abteilung einer Arbeitsgruppe entspricht. Damit sind die Daten der einzelnen Abteilungen vor dem
Zugriff anderer geschützt.
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Arbeitsmappe
Das ist die Bezeichnung für eine Excel-Datei. Sie besteht aus beliebig vielen Tabellenblättern,
auf denen beispielsweise Berechnungen durchgeführt werden.
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Arbeitsfläche / Arbeitsoberfläche
Die Arbeitsoberfläche (auch "Desktop" genannt, auf Deutsch: "Schreibtischoberfläche") erscheint nach dem Start von Windows auf dem Bildschirm. Sie können Dateien und Ordner darauf legen wie auf einen Schreibtisch.
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Arbeitsplatz
Der BeĒriff "ArāeitsplĀtī" ist ĀāĒeleitet vom enĒliscēen Wort γDesktop", wĀs auf Deutsch eigentlich "Schreibtischoberfläche" heißt. Gemeint ist damit die Arbeitsoberfläche des Betriebssystems "Windows". Wie auf einem Schreibtisch können Sie darauf unter anderem Texte,
Nachrichten, Bilddateien oder auch Programme ablegen und per Doppelklick aufrufen. Das Arbeitsplatz-Symbol steht für den jeweiligen Computer. Wenn Sie es doppelt anklicken (und so
den Arbeitsplatz öffnen), sehen Sie ein Fenster auf dem Bildschirm. Es enthält die Symbole für
Ihre Festplatten-, Disketten- und CD-ROM-Laufwerke sowie eventuell vorhandene Netzwerkverbindungen. Außerdem finden Sie dort die Ordner für die angeschlossenen Drucker und die
Systemsteuerung.
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Arbeitsplatzrechner
der; Subst., auch als Arbeitsstation oder Workstation bezeichnet, ist ein Computer in einem
Netzwerk, der mit einem oder mehreren Servern verbunden ist. Der Arbeitsplatzrechner kann
je nach Anforderung recht einfach ausgestattet sein, da er Ressourcen der Server wie Netzwerkdrucker oder Festplattenplatz nutzen kann. Aus Kosten- und/oder Sicherheitsgründen
enthält ein Arbeitsplatzrechner oft kein Diskettenlaufwerk und/oder CD-Laufwerk. Die Installation von Software und die Software-Wartung erfolgen zentral über den Server. Daher sind Arbeitsplatzrechner in größeren Netzwerken meist mit Zusatzfunktionen ausgestattet, die eine
zentrale Überwachung, Fernsteuerung und ein ferngesteuertes Booten ermöglichen.
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Arbeitsspeicher
Der Computer lädt beim Arbeiten Programme und Daten in den Arbeitsspeicher, auch Hauptspeicher genannt. Schalten Sie den PC aus, geht der Inhalt des Arbeitsspeichers verloren.
Deshalb müssen die Daten vor dem Ausschalten gespeichert werden. Neben dem Prozessor ist
der Arbeitsspeicher für die Leistungsfähigkeit des Computers entscheidend. Seine Größe bestimmt mit, wie viele Programme gleichzeitig verwendet werden können. Ist zu wenig Arbeitsspeicher verfügbar, verlangsamt das die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich. Aktuelle Computer
sind entweder mit dem Arbeitsspeicher ""SDRAM"" oder dem doppelt so schnellen ""DDRSDRAM"" ausgestattet.
Der Arbeitsspeicher (engl: RAM - random accesss memory) ist der Hauptspeicher eines Computersystems.
Auf ihm speichert der Prozessor kurzfristig alle Arbeitsschritte eines Programms, z.B. eines
Textverarbeitungsprogramms, zwischen. Wird der Computer ausgeschaltet und somit die
Stromzufuhr unterbrochen, so gehen alle Daten verloren, die im Arbeitsspeicher enthalten
sind. Zur permanenten Sicherung werden deshalb alle Daten auf der langsameren Festplatte
gespeichert. Arbeitsspeicher gibt es in Form von Steckmodulen mit unterschiedlichem Speicherplatz, der in Megabyte (MB) angegeben wird. So ist es möglich, ein Computersystem nachträglich aufzurüsten, damit es schneller arbeitet.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Archiv
Archive sind Dateien, in denen Sie komprimierte, also Platz sparend "gestauchte" Dateien
sammeln können. An den letzten drei Buchstaben des Dateinamens erkennen Sie das benutzte
Archivformat, zum Beispiel "arj", "lzh" oder "zip". Es gibt an, mit welchem Verfahren die Daten
komprimiert wurden. Bei "zip" zum Beispiel handelt es sich um das weit verbreitete ZIP
((sprich: "Sipp"))-Format.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Archivdateien
Eine Archivdatei entsteht durch den Einsatz eines Daten-Komprimierprogramms. Es ''staucht''
große Dateien auf Ihrer Festplatte zu kleinen Paketen zusammen und speichert sie in einem
gemeinsamen Archiv. Solche Archive können je nach Art des Komprimierprogramms verschiedene Datei-Endungen haben, zum Beispiel ''arj'', ''lzh'' oder ''zip''. Ein Inhaltsverzeichnis gibt
auf Wunsch Aufschluss über die Anzahl, die Namen, die Art und die Originalgröße der im Archiv
enthaltenen Dateien.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Archivierungs-Programm
Mit einem Archivierungs-Programm, wie "Winzip 8.0", verkleinern Sie den Speicherplatz-Bedarf
einer Datei, ohne dabei Informationen zu verlieren. Der Vorgang wird auch "Packen" oder
"Komprimieren" genannt. Mit Winzip 8.0 lassen sich beliebig viele Archive anlegen. Diesen Archiven können Sie dann die gewünschten Daten hinzufügen. In Windows werden Archive mit
einem speziellen Symbol gekennzeichnet.
das; Subst., ist eine Windows-Anwendung wie WinZIP, mit der sich Dateien in einer Archivdatei komprimiert abspeichern lassen. Entsprechende Programme für DOS werden als Packer
bezeichnet.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Archivtypen
Platz sparend gespeicherte Dateien befinden sich meist in so genannten "Archiven". Je nach
verwendetem Programm gibt es unterschiedliche Archivtypen - erkennbar an der Endung der
komprimierten Datei. Die gängigsten sind ZIP, LHA und ARJ.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Arctic Silver
Arctic Silver ist
(1.) ein Hersteller von Wärmeleitpaste und Wärmeleitkleber und
(2.) die BeīeicēnunĒ für Produkte dieses Herstellers wie die WärmeleitpĀste γArctic Silver 5“.
Wie im Namen des Herstellers und der Produkte zum Ausdruck kommt, enthalten Wärmeleitpaste und Wärmeleitkleber Silberoxyd, wodurch sich die Wärmeleitfähigkeit verbessern soll.
Die Arctic-Silver-Produkte sind insbesondere bei Overclockern beliebt; Wärmeleitpaste. Weitere Infos: www.arcticsilver.com/.
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ARPA
Abkürzung für Advanced Research Projects Agency, ist eine 1958 vom Verteidigungsministerium der USA gegründete Forschungseinrichtung, die in den 70er Jahren mit dem ARPAnet den
Vorgänger des Internets entwickelt hat.
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Artefakt / Artefakt "Synonyme: Bildstörung"
das; Subst., bezeichnet
(1.) in der Elektrotechnik ein Störsignal und
(2.) bei komprimierten Videos und Bildern Bildfehler, die sich meist als unifarbene Blöcke zeigen und bei Videos auch wie Schlieren aussehen. Durch Postprocessing-Filter lassen sich Artefakte teilweise entfernen, indem zum Beispiel die Übergänge durch Farbübergänge weicher
gezeichnet werden.
Bildfehler in digitalen Fotos oder Videos. Sie werden etwa durch schlecht aufbereitete Videosignale, Komprimierung von Bildern oder Berechnungsfehlern verursacht. Artefakte zeigen sich
zum Beispiel als störende Klötzchen im Bild."
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ASCII
"ASCII" ist die Abkürzung von ''American Standard Code of Information Interchange'', was auf
Deutsch "Amerikanischer Standard-Code für den Informationsaustausch" heißt. ASCII ist die
bekannteste und gebräuchlichste Darstellung von Schriftzeichen.
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ASF
Abkürzung für Advanced Streaming Format, ist
(1.) ein komprimiertes Datenformat für das Streaming im Internet und
(2.) wie WMV die Dateinamenerweiterung von Windows Media Video.
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ASP / Active Server Pages
ASP ist eine von Microsoft entwickelte Server-Side-Skript-Engine für dynamisch generierte
Web-Seiten.
Active Server Pages (ASP) wurden ursprünglich entwickelt als Add-On für Internet Information
Services (IIS) über das Windows NT 4.0 Option Pack und wurden dann als kostenloser Bestandteil von Windows Server seit der ersten Version von Windows 2000 Server automatisch
mitgeliefert.
Die meisten ASP-Seiten sind in VBScript, einer eigens von Microsoft entwickelten Programmiersprache, geschrieben, aber jede andere Active Scripting Engine kann ausgewählt werden,
um ASP umzusetzen.
Inzwischen gibt es auch diverse Portierungen für den im Internet sehr populären Apache Webserver. ASP wurde bereits im Jahre 1996 veröffentlicht. Man kann ohne weiteres diese Technologie von ihrem Potential her in Beziehung auf die Webprogrammierung auf eine Ebene mit
PerlScript, PHP, Perl, CFM und anderen Skript-Sprachen stellen. In Java gibt es als Alternative
die Möglichkeiten der Server Pages (JSP) und der Servlets, um die gleiche Funktion zu sichern.
ASP wird zum Bedauern von vielen Webmastern von Microsoft nicht mehr weiterentwickelt. Es
gibt aber eine Nachfolgetechnologie die mit ASP.NET bezeichnet wird. Diese hat ASP mit dem
Erscheinen des sehr erfolgreichen .NET Framework, ebenfalls eine Microsoft-Technologie, im
Jahre 2002 abgelöst.
Natürlich werden auch heute noch – wegen der vielfältigen Vorteile von ASP und den Vielzahl
der Datenbanken, die ASP nutzen – zahlreiche kleinere Projekte mit ASP (dem sogenannten
γClĀssic ASP“) entwickelt. εĀn kĀnn mit diesem ASP Āucē in einem ĒĀnī normĀlen Texteditor
komplexe Projekte sehr effizient umsetzen, während man beim Nachfolger den Einsatz einer
schwerfälligen Entwicklungsumgebung kaum umgehen kann.
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ASPI
Abkürzung für Advanced SCSI Protocol Interface, ist eine Treiber-Schnittstelle, die von der
Firma Adaptec zur vereinheitlichten Ansteuerung von Geräten mit SCSI-Schnittstelle entwickelt
wurde. Brenn-/Kopierprogramme und Ripper nutzen diese Schnittstelle aber auch zum Zugriff
auf Laufwerke am Standard-ATAPI-Hostadapter, installieren den ASPI-Treiber aber nicht immer
automatisch, sodass dieser häufig nachinstalliert werden muss, wenn ein ASPI-Fehler auftritt.
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Assembler
Assembler ist ein Begriff aus der Informatik und dahinter verbirgt sich ein Übersetzungsprogramm, welcher insbesondere ein in einer maschinennahen Sprache formuliertes Programm in
einen vom Computer verstandenen Maschinencode transferiert. In diesem Zusammenhang ist
der Begriff Assemblersprache geläufig geworden. Der Gebrauch von Assemblersprachen wird in
der heutigen Computerwelt immer seltener. Höhere Programmiersprachen stellen heute die
Grundlage für die maschinennahe Übersetzung dar. Gleichzeitig gestaltet sich die Anwendung
der Assembler für die Prozessorprogrammierung schwierig, da die Geschwindigkeit der Prozessoren immer schneller wird. Assembler werden in verschiedene Kategorien unterteilt, so werden Disassembler und so genannte Hochsprachencompiler benutzt.
der; Subst., bezeichnet
(1.) eine maschinenspezifische Programmiersprache, die eng an den Befehlssatz und die Möglichkeiten eines Prozessors angelehnt ist.
(2.) Das Programm, mit dem ein in einer Assemblersprache formuliertes Programm in eine
Maschinensprache umgewandelt wird.
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Assistent
Assistenten sind kleine Hilfsprogramme, die Ihnen die Arbeit mit einer Software erleichtern
sollen. Sie erfragen, welche Aufgabe Sie erledigen möchten, und führen Sie Schritt für Schritt
ans Ziel.
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AT-Befehlssatz
der; Subst., ist ein Standardbefehlssatz für Modems, der ursprünglich von der Firma Hayes für
die eigenen Modems entwickelt wurde. Jede Kommandozeile beginnt mit AT, daher die Bezeichnung AT-Befehl.
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ATIP-Code
der; Subst., Abkürzung für Absolute Time In Pregroove, befindet sich auf einem CD-Rohling
und enthält Informationen über dessen Hersteller, die nutzbare Kapazität, die empfohlene Laserleistung zum Beschreiben und ggf. Löschen bei wiederbeschreibbaren Rohlingen. Den ATIPCode können Sie āeispielsweise mit γCD Speed“ Āus dem δieferumfĀnĒ von σero Āuslesen. Der
ATIP-Code ist hilfreich, um die Herkunft preiswerter No-Name-Rohlinge herauszufinden und so
beim Kauf erheblich sparen zu können. Der ATIP-Code verrät Ihnen auch, wie viele Daten
wirklich auf einen Rohling passen, und ist daher beim Überbrennen sehr nützlich.
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ATX
Advanced Technology EXtended bezeichnet einen Standard für Hauptplatinen (Mainboards)
und Netzteile, der 1996 von Intel eingeführt wurde. ATX-Hauptplatinen (305x244 mm) werden
in den meisten aktuellen PCs verwendet. Sie sind kompakter und bieten mehr Anschlüsse als
ältere AT-Modelle. Neben dem Hauptstandard ATX existieren noch weitere Formate wie EATX
(305x330 mm) oder BTX (325x267 mm). BTX war als ATX-Nachfolger geplant, konnte sich
aber bisher nicht als neuer Standard durchsetzen.
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Audio-DVD
Spezielle DVDs mit Musikinhalten. Die Musikdaten sind im Mehrkanaltonformat 5.1 oder unkomprimiertem Stereo gespeichert, zusätzlich können Bilder und Texte abgelegt werden. Die
DVD-Audio konkurriert mit der Super-Audio-CD (SACD) um die Nachfolge der CD.
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Audio on board
Ein Problem bei der gleichzeitigen Verarbeitung von Bild und Ton im Computer ist die Synchronisation. Erste Videokarten benutzten die Audiokarte im PC. Heutige Modelle haben einen eigenen Satz Audio-Cēips (γon āoĀrd" ēeißt Āuf Deutscē: γĀuf der KĀrte"). DĀmit āleiāen Bild
und Ton bei der Bearbeitung synchron.
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Audioformat
Musik und Sprache können auf dem Computer in unterschiedlicher Form gesichert und verarbeitet werden. Welches dieser Audioformate verwendet wurde, ist an der Datei-Endung erkennbar, etwa "wav" oder"mp3". Das Musikformat hat meist Auswirkungen auf die Klangqualität.
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Aufgabenbereich
Das ist der Bereich am rechten Fensterrand von "Office XP". Darin werden je nach anstehender
Aufgabe verschiedene Funktionen angeboten, beispielsweise zum Einfügen von Bildern.
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Auflösung
Die Auflösung ist die Anzahl der Punkte, aus denen Drucker und Scanner Texte und Bilder zusammensetzen. Die Maßeinheit dafür heißt "dots per inch" (kurz: "dpi"), auf Deutsch: "Punkte
pro Zoll". Eine Auflösung von 600 x 600 dpi besagt beispielsweise, dass waagerecht und senkrecht je 600 Punkte pro Zoll (1 Zoll entspricht 2,54 Zentimetern) gedruckt oder gescannt werden).
die; Subst., engl. resolution, gibt an, mit welcher Qualität die Darstellung von Daten durch ein
Gerät erfolgen kann. Abhängig vom Gerät werden dabei unterschiedliche Maßeinheiten verwendet. Die Dru-ckerauflösung gibt die Anzahl darstellbarer Punkte auf einer definierten Linie
an (in der Regel der Zeile), wobei als Einheit Inch, dt. Zoll verwendet wird (1Zoll = 2,54 cm)
beispielsweise 600, 1.200, 2.400 oder 4.800 dpi (dots per inch, Punkte pro Zoll). Das vergleichbare Maß Ppi hat sich bei Bildschirmauflösungen nicht durchgesetzt, denn diese werden
üblicherweise in Pixeln (z. B. 1.280 x 1.024) angegeben, da die Anzahl der darstellbaren Punkte in der Horizontalen und Vertikalen maßgeblich von der Grafikkarte vorgegeben wird und
nicht ausschließlich von der Darstellungsfläche abhängt. Die Auflösung eines Analog-DigitalWandlers, beispielsweise in einer Soundkarte, wird hingegen in Bits angegeben.
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Auflösung (Bildbearbeitung)
Die Auflösung ist die Anzahl der Bildpunkte. Sie gibt in dpi ("dots per inch") oder "Pixel/in" an,
wie viele Bildpunkte pro Zoll (ein Zoll entspricht 2,54 Zentimetern) dargestellt werden können.
Eine Auflösung von 300 dpi bedeutet, dass 300 Bildpunkte pro Zoll dargestellt werden können.
Auf einen Zentimeter bezogen sind das 118 Bildpunkte.
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Auflösung (Drucker)
Die Auflösung ist die Anzahl der Punkte, aus denen der Drucker die Zeichen zusammensetzt.
Die Maßeinheit dafür heißt ''dots per inch" (kurz: "dpi"), auf Deutsch: ''Punkte pro Zoll''. Eine
Auflösung von 600 x 600 dpi besagt beispielsweise, dass waagerecht und senkrecht je 600
Punkte pro Zoll (1 Zoll entspricht 2,54 Zentimetern) gedruckt werden.
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Auflösung (Grafik/Bitmaps)
Der BeĒriff γAuflösunĒ” ēĀt je nĀcē TēemenĒeāiet eine etwĀs Āndere Bedeutung. Prinzipiell
beschreibt die Auflösung den Detailgrad einer Struktur. Je höher die Auflösung, desto feiner
die Details.
Digitalkamera/Camcorder: Die optische Auflösung (Linienpaare pro Einheit) besagt, wie viele
Details eine Digitalkamera oder ein Camcorder aufzeichnen kann. Detailreichere Bilder wirken
schärfer. Die Sensor-Auflösung (Megapixel) sagt, wie viele Bildpunkte auf einem Aufnahmechip
untergebracht sind.
Drucker: Die Druckauflösung (DPI) sagt, aus wie vielen Druckpunkten ein Zeichen zusammengesetzt ist. Je mehr Druckpunkte, desto detailreicher der Ausdruck.
Fernseher/Monitor: Die Bildschirmauflösung gibt die Zahl der tatsächlich vorhandenen Bildpunkte an.
Tonaufnahmen: Je höher die Auflösung (Bitrate), desto mehr Klangdetails/-unterschiede sind
zu hören.
Scanner: Je höher die Auflösung (DPI), desto mehr Details und Bildpunkte hat ein eingescanntes Bild.
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Auflösungsvermögen (Scanner)
Das Auflösungsvermögen ist die Fähigkeit des Scanners, feine Details der Vorlage korrekt zu
entziffern. Zur Ermittlung des Auflösungsvermögens bei Scannern werden spezielle Vorlagen
verwendet, zum Beispiel der so genannte Siemensstern.
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AUP
Abkürzung für Acceptaāle Use PolicĪ, dt. etwĀ γRicētlinien īur erlĀuāten σutīunĒ“, sind im Gegensatz zur Netiquette verbindliche Richtlinien für die Nutzung von Netzwerken, die teilweise
BestĀndteil der AGB sind. σeāen den γBenimmreĒeln“ und kommerīiellen ReĒulĀrien sind Āucē
technische Regularien zur Nutzung des Netzwerks enthalten.
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aushängen
Verb, ist die deutsche Bezeichnung für unmount, das Enfernen eines Laufwerks aus dem Verzeichnisbaum, mount.
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Auslagerungsdatei
Die wichtigsten Parameter eines Computers sind die Größe seiner Festplatte und die Größe
seines Arbeitsspeichers (Hauptspeicher). Auf der Festplatte werden vor allem Daten gespeichert. Zum Arbeiten (Lesen, Schreiben, Programme ausführen) dagegen benutzt der Computer
den Arbeitsspeicher, da auf ihn schneller als auf der Festplatte zugegriffen werden kann. Der
Arāeitsspeicēer wird RAε (von γRĀndom Access εemorĪ“) ĒenĀnnt. DĀ der Arāeitsspeicēer
jedoch relativ klein ist, kann es zu Engpässen kommen. Deswegen erweitert das Betriebssystem bei Bedarf den Arbeitsspeicher durch eine extra dafür vorgesehene Datei auf der Festplatte, die Auslagerungsdatei (in Englisch PageFile oder auch SwapFile genannt).
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Ausrichtung
Unter Ausrichtung versteht man die Darstellungsart eines Text-Absatzes, etwa linksbündig
oder rechtbündig, zentriert oder im Blocksatz.
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Aussteuerungsregler
Mit diesem Regler wird die Lautstärke des eingehenden Tonsignals an die Technik des Recorders angepasst. Ist es zu laut, produziert die Elektronik unangenehme Verzerrungen.
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Auswahl (Bildbearbeitung)
Wenn Sie einzelne Bildteile bearbeiten möchten, um sie zum Beispiel umzufärben, müssen Sie
zunächst eine Auswahl im Bild erzeugen. Der ausgewählte Bereich ist dann von einer schillernden schwarz-weißen Linie umgeben.
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Auswahl (Paint Shop Pro)
Sie müssen einen Filter nicht unbedingt auf das gesamte Bild anwenden, Sie können dafür
Āucē einen āestimmten Bereicē Āuswäēlen. DĀīu āenutīen Sie die drei γAuswĀēlwerkīeuĒe“
von Paint Shop Pro. Sie befinden sich in der Werkzeugleiste.
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Auswahlfeld
Windows bietet in vielen Fenstern so genannte Auswahlfelder an. Klicken Sie auf den kleinen
Pfeil daneben, klappt eine Liste auf. Darin können Sie dann einen der Einträge per Mausklick
auswählen. Andere Werte können in das Auswahlfeld nicht eingetragen werden. Auch in Formularen können Sie Auswahlfelder einsetzen. Beim Einrichten des Formulars bestimmen Sie in
einer Liste, welche Einträge erlaubt sind.
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Authoring "Synonyme: DVD-Authoring"
Vorgang, bei dem der Prototyp (auch Master genannt) etwa einer DVD aus unterschiedlichen
Inhalten (z.B.: Film, Video, Bilder, Tonspuren, Untertiteln) zusammengestellt wird.
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Authoring-Tool
das; Subst., dt. Autorensystem, ist ein Programm mit dem sich unterschiedliche MultimediaDaten zu einer Multimedia-Anwendung wie einer Präsentation, einem Katalog, einem Lernprogramm oder einem Spiel verbinden lassen. Der Benutzer kann über Menüs und Schaltflächen
den Programmablauf bestimmen.
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Autodialer
der; Subst., ist ein Dialer, der sich
(1.) selbsttätig ohne Nachfrage herunterlädt und installiert, wenn ein Besucher auf die Webseite mit dem Autodialer surft. Dies erfolgt meist über ActiveX-Controls. Daher besteht eine
Schutzmöglichkeit darin, ActiveX in den Browser-Einstellungen zu deaktivieren. Als Autodialer
werden aber
(2.) auch Dialer bezeichnet, die nach der Installation selbstständig und ohne Rückfrage beim
PC-Benutzer eine teure 0900-Rufnummer (früher 0190) oder Rufnummer im Ausland anwählen.
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Autostart
"Windows" verwaltet alle Programmsymbole in Gruppen, die unterschiedliche Namen tragen,
zum Beispiel ''Zubehör'' oder ''Autostart''. Die Besonderheit des Autostarts: Alle in dieser
Gruppe enthaltenen Programme werden direkt nach dem Start von Windows automatisch gestartet. Häufig finden Sie deshalb in der Autostart-Programmgruppe Einträge für ''Microsoft
Office'', für den Terminplaner ''Schedule +'' oder für ein Zusatzprogramm zum Drucker.
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AutoVorschau
die; Subst., ist eine Funktion von Outlook ab Version 2003, die zu jeder E-Mail in der Übersicht
optional mehrere Zeilen anzeigt, sodass schon hier besser zu erkennen ist, welche Mail wichtig
ist und welche direkt gelöscht werden kann. Die AutoVorschau-Funktion lässt sich über das
Menü Ansicht ein- bzw. ausschalten.
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AVCHD
AākürīunĒ für γAdvĀnced Video Codec HiĒē Definition“ (deutscē etwĀ γfortscērittlicēe VideokodierunĒ mit ēoēer AuflösunĒ”). AVCHD ist ein ēocēĀuflösendes digitales Videoformat für Camcorder mit Aufzeichnung auf DVD, Festplatte oder Speicherkarte. In der neuesten Version
nehmen AVCHD - Camcorder in voller HD-Auflösung (1920x1080 Pixel) auf.
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AVI
Mit "AVI" gekennzeichnete Dateien enthalten Videos. AVI-Dateien sind nicht standardisiert. Sie
können von sehr unterschiedlicher Bildqualität und auf verschiedene Weise Platz sparend
(komprimiert) gespeichert sein. Das führt dazu, dass sich nicht immer alle AVI-Dateien von
jedem Videoprogramm lesen, abspielen oder bearbeiten lassen.
AVI Video Das AVI Video ist ein Standardformat bei Videodateien. Dieses Format wird vor allem vom Windows Media Player, aber auch von sehr vielen anderen Playern abgespielt. Die
Qualität von AVI Video Dateien ist in der Regel recht hoch, so dass man die Videos auch per PC
auf einen Fernseher übertragen kann. Grundsätzlich gibt es kaum Probleme mit dem AVI Format. Es ist das gängigste aller Videoformate und am weitesten verbreitet. Mit speziellen Encodern und Decodern lassen sich andere Formate in das gängige AVI Format umwandeln, so dass
sie von verschiedenen Playern abgespielt werden können. Es ist auch möglich, vom AVI Format
in andere bekannte Formate zu codieren. AVI ist aber allgemein der Ursprung der Videoformate und deshalb auch am weitesten verbreitet.
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AVI/MOV
Das AVI-Format wurde von Microsoft entwickelt und speichert unter anderem Filme platzsparend. Es wird aber nur noch selten benutzt. MOV ist ein platzsparendes Videoformat von Apple.
Zur Wiedergabe dient der Quicktime Player.
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AVI Video
Das AVI Video ist ein Standardformat bei Videodateien. Dieses Format wird vor allem vom
Windows Media Player, aber auch von sehr vielen anderen Playern abgespielt. Die Qualität von
AVI Video Dateien ist in der Regel recht hoch, so dass man die Videos auch per PC auf einen
Fernseher übertragen kann. Grundsätzlich gibt es kaum Probleme mit dem AVI Format. Es ist
das gängigste aller Videoformate und am weitesten verbreitet. Mit speziellen Encodern und
Decodern lassen sich andere Formate in das gängige AVI Format umwandeln, so dass sie von
verschiedenen Playern abgespielt werden können. Es ist auch möglich, vom AVI Format in andere bekannte Formate zu codieren. AVI ist aber allgemein der Ursprung der Videoformate und
deshalb auch am weitesten verbreitet.
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AVI-Format
Mit dem Zusatz "AVI" hinter dem Namen gekennzeichnete Dateien enthalten Videos. AVIDateien sind allerdings nicht standardisiert. Sie können etwa von sehr unterschiedlicher Bildqualität und auf verschiedenen Weise Platz sparend (komprimiert) gespeichert sein. Deshalb
lassen sich nicht immer alle AVI-Dateien von jedem Videoprogramm lesen, abspielen oder bearbeiten.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
AV-tauglich (Festplatten)
Die Bearbeitung von Audio- und Videodaten am Computer stellt besondere Anforderungen an
die Festplatte. AV-Festplatten zeichnen sich durch ihre gleichmäßig schnelle Datenübertragung
ohne Aussetzer aus.
Eine Animation sind mehrere hintereinander ablaufende Bilder, die zusammenhängend die
Animation ergeben.
Animationen können von Hand gezeichnet werden oder am Computer mit der entsprechenden
Software erschaffen werden. Bei der Computeranimation werden in Animationssequenzen der
Startpunkt und der Endpunkt festgelegt, die einzelnen Zwischenbilder werden von der Software berechnet (z.B: ein Objekt wird von links nach rechts bewegt). Eine Animation kann in
Einzelbildern ausgegeben werden oder als kompletten Film in einem vorher festgelegten Videoformat. Beim Berechnen einer Animation unter Verwendung einer 3D Software werden die Sequenzen oftmals in einem gängigen Bildformat wie z.B. TGA, BMP, JPG, etc. gerendert und
gespeichert. Später werden alle erstellten Bildsequenzen mit einem Videoschnittprogramm
zusammengefügt.
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AZW-Format
Amazon setzt auf das eigene eBook-Format, das bisher wenig deutsche Titel bietet und auf
keinem anderen eBook-Reader funktioniert. Umgekehrt lassen sich auf dem Kindle keine Bücher im EPUB-Format lesen, auf das die anderen Anbieter setzen.
Verwandte Begriffe:
>> EPUB-Format
>> MOBI-Format
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Backdoor "Synonyme: Hintertürprogramm"
Backup
Backup-Programm
Backup: Komplettsicherung
Bandbreite
Banter
Barcode
Basic
Bass-Lautsprecher
Batch-Datei
Baud
BBAE
Bcc
Bearbeitungszeile (Excel)
Bedienoberfläche
Bedingter Bindestrich
Bedingungsfeld
Befehls-Schaltfläche
Benchmark
Benchmark-Test
Benutzerprofil
Benutzerverwaltung
Benutzer-Wörterbuch
Bereich
Beschreibbare CD/CD-R/CD-RW
Beschreibbare DVD
Beschreibbare DVD/CD
Beta-Version
Betriebsprogramm (-system)
Betriebssystem-Dateien
Bibliothek
Bibliotheksdateien
Big Data
Big Tower
Bild-in-Bild-Funktion
Bild(datei)format
Bildauflösung
Bildlaufleiste
Bildlaufpfeile
Bildmaske
Bildpunkte
Bildschirmschoner
Bildschirmspeicher
Bildschirmtastatur
Bildstabilisator
Binärzahl
Bing
BIOS
BIOS-Kompendium
BIOS-Setup
BIOS-Update
Bit
Bit/s
Bitmap
Bitmap-Grafik
Bit-Rate
Blackbox
Blackcomb
Bloglingo
Blogwart
Block-Error-Rate (BLER)
Blocksatz
Blue-ray
Blue-ray-Disc
Blue-ray Live
Bluejacking
Bluesnarfing
Bluetooth
BMP-Datei
Bookmark
Booster
Boot-Diskette
Booten
Bootfähige CD
Boot-Manager
Boot-Menü
Boot-Sektor
Bootleg
Bootmedium
bps
Brain Computer Interface
Branding
Brenner
Brenner/CD-Brenner
Brenngeschwindigkeit
Brennprogramm
Bridge-Disk
Browser
Browser (Paint Shop Pro)
Browserspiel
Brute Force
Büroprogramme
bubblejet printer
Buffer
Bus
Business Software Alliance
Busmasteringfähig
Bussystem
Bustakt
Byte
Byte/Kilo-/Mega-/Gigabyte
Backdoor "Synonyme: Hintertürprogramm"
Ein Backdoor (deutsch: Hintertür) ist ein Schadprogramm, das Sicherheitsmaßnahmen umgeht, um dann die Kontrolle über einen Computer zu erlangen. Ist die Hintertür geöffnet, kann
der Angreifer etwa Rootkits oder Trojaner installieren und so zum Beispiel persönliche Daten
ausspionieren.
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Backup
Der Begriff "Backup" bedeutet "Datensicherung". Was wäre, wenn jemand Ihre Festplatte löschen würde? Auch wenn die Festplatte kaputt ginge, wären die darauf gespeicherten Daten
womöglich unwiederbringlich verloren. Auf Nummer Sicher gehen Sie mit der regelmäßigen
Sicherung Ihrer Daten durch ein Backup. Kleinere Datenmengen können Sie auf Disketten
speichern. Bei größeren Mengen benötigen Sie jedoch spezielle Backup-Geräte, zum Beispiel
eine zweite Festplatte, ein Bandlaufwerk oder einen CD-Recorder.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Backup-Programm
Windows enthält als Zubehör ein Programm, mit dem Sie Programme oder Dateien auf Diskette oder Band sichern können. Eine solche Sicherungskopie wird im englischen Backup genannt.
Bei Problemen mit dem Computer sind die Daten nicht verloren, sondern lassen sich mit dem
Backup-Programm von Diskette oder Band wieder auf die Festplatte überspielen. Es ist sinnvoll, eine solche Sicherung regelmäßig vorzunehmen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Backup: Komplettsicherung
Den größten Schutz bietet die gesamte Sicherung aller Daten, da kann keine Datei verloren
gehen – doch das dauert meist so lange, dass kaum ein Nutzer es täglich machen möchte.
Nachteil: Da die Sicherungs-dateien sehr groß sind, müssen Sie je nach Festplattengröße regelmäßig ältere Komplettsicherungen löschen. Viel schneller ist es, nur am Anfang eine Komplettsicherung zu erstellen und danach nur die geänderten Daten zu sichern.
Grundsätzlich gibt es dafür zwei unterschiedliche Methoden:
Differenzielle Sicherung
Bei dieser Methode legt das Datensicherungs-Programm zunächst eine Komplettsicherung an.
Danach sichert es alle Daten, die seit der letzten Komplettsicherung geändert oder neu erstellt
worden sind.
Vorteil: Alle Daten lassen sich aus der Komplettsicherung und der letzten Teilsicherung wiederherstellen. Nachteil: Diese Methode verbraucht mehr Platz und nimmt mehr Zeit in Anspruch, weil die Datenmenge stetig wächst. Deshalb müssen Sie auch hier regelmäßig ältere
Komplettsicherungen löschen.
Inkrementelle Sicherung
Hier speichert das Datensicherungsprogramm nach der ersten, kompletten Sicherung nur die
Änderungen seit der letzten Sicherung. Neu hinzugekommene oder geänderte Dateien speichern Sie als Teilsicherung. Sie sichern nur Daten, die seit der vorigen Teilsicherung geändert
wurden. Reicht der Platz nicht mehr für eine neue Sicherung, wird eine neue Komplettsicherung erstellt. Diese Methode ist besonders schnell, hat aber auch einen Nachteil: Um die Daten
komplett wiederherzustellen, brauchen Sie alle Sicherungen – andernfalls fehlen einzelne Dateien. Im schlimmsten Fall weigert sich das Datensicherungsprogramm sogar, die Daten zurückzuspielen, wenn nicht alle Sicherungen vorhanden sind.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Bandbreite
So bezeichnet man die größtmögliche Datenmenge, gemessen in Bit pro Sekunde, die von der
Netzwerkleitung übertragen werden kann.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Banter
Banter ist der Codename für Windows 8.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Barcode
der; Subst., dt. Strichcode, Balkencode ist ein Code aus schwarzen Streifen unterschiedlicher
Dicke, der besonders zur Kennzeichnung von Waren verwendet wird. Der Code wird mittels
eines Barcode-Lesers (Scanner) in den Computer eingelesen. Durch Zuordnung von Warenbezeichnung und Preis zu einem Barcode entfällt die Notwendigkeit für den Kassierer zur Eingabe
dieser Werte. Es existieren unterschiedliche Normen für den Aufbau von Barcodes. Der bekannteste in Europa ist der EAN-Code.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Basic
Abkürzung für Beginners All Purpose Symbol Instruction Code, etwa Allzweck-Programmiersprache für Anfänger, ist eine Programmiersprache, die 1965 am Dartmouth College als Lehrund Lernsprache entwickelt und 1981 auf den ersten IBM PCs mitgeliefert wurde, und seither
in verschiedensten Varianten auf den Markt gekommen ist. Neben dem im Lieferumfang von
MS- und PC-DOS befindlichen BASIC von Microsoft, dem Interpreter QBASIC, wurde diese Programmiersprache auch vor allem bei Heimcomputern wie dem Commodore C64, aber auch bei
Rechnern der mittleren Datentechnik eingesetzt (zum Beispiel Nixdorf-Rechner). Die moderne
Form von BASIC findet sich in Visual Basic und VBA (Visual Basic for Applications), der MakroProgrammiersprache für Office-Anwendungen. Programme werden jedoch heute meist in C und
C++ geschrieben.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Bass-Lautsprecher
Spezielle Lautsprecher, die nur tiefe Töne übertragen. Sie verstärken bei der Wiedergabe von
Musik und Tönen den so genannten Bass. Subwoofer werden zum Beispiel als Komponente von
Heimkino-Anlagen eingesetzt. Ihr Aufstellungsort ist für das menschliche Ohr nicht zu lokalisieren.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Batch-Datei
Batch-Dateien werden mit Hilfe eines Editors erstellt. Sie fassen mehrere Befehle unter einem
Datei-Namen zusammen und führen sie nacheinander aus.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Baud
das; Subst., ist die Maßeinheit für die Schrittgeschwindigkeit bei einer Nachrichtenübermittlung, Abkürzung Bd. Unter einem Schritt versteht man ein Signal von festgelegter Dauer, zum
Beispiel 1 Bit oder 1 Zeichen. Die Geschwindigkeit ist dann die Anzahl der Signalereignisse pro
Sekunde (1 Bd. = 1 Signalwechsel pro Sekunde). Die maximal mögliche Anzahl der Signalwechsel wird durch die Bandbreite der Leitung nach oben begrenzt. Wenn jedes Signalereignis
nur 1 einziges Bit repräsentiert, ist die Baudrate gleich der Anzahl Bit pro Sekunde. Daher wird
1 Baud häufig fälschli- cherweise mit 1 bit/s gleichgesetzt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
BBAE
die; Subst., Abkürzung für Breitbandanschlusseinheit, ist die Bezeichnung der Deutschen Telekom für einen Splitter.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Bcc
Abkürzung für Blind carbon copy = Blinddurchschlag, ermöglicht den Versand einer E-Mail in
Kopie an weitere Empfänger, ohne dass der Hauptempfänger dies sofort erkennen kann (vergleiche Cc).
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Bearbeitungszeile (Excel)
Die Bearbeitungszeile in Excel besteht aus mehreren Elementen: Im Namensfeld wird die Position der gerade "aktiven" Zelle angegeben. Die drei Symbole (Kreuz, Häkchen, Gleich-Zeichen)
dienen zum Speichern, Löschen und Eingeben von Formeln. Schließlich befindet sich in der
Bearbeitungszeile noch das Eingabefeld, in das Sie sämtliche Zahlen und Formeln eintippen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Bedienoberfläche
Die ersten Bürocomputer der 70er Jahre hatten noch keine Maus und ließen sich lediglich per
Tastatur bedienen. Befehle wurden nicht in Menüs ausgewählt, sondern in Form von Befehlswörtern eingetippt. Die heutigen grafischen Oberflächen mit Fenstern und Menüs sowie die
Maussteuerung machen es dem Benutzer deutlich leichter.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Bedingter Bindestrich
Wenn Sie in einem Textverarbeitungs-Programm ein Wort an einer bestimmten Stelle trennen
möchten - aber nur in dem Fall, dass es sich am Zeilenende befindet -, dann fügen Sie einen
bedingten Bindestrich ein. Damit können Sie ungewollte Trennungen vermeiden und festlegen,
wo im jeweiligen Wort der Zeilenumbruch erfolgen soll. Steht das Wort mit dem eingefügten
bedingten Bindestrich jedoch am Anfang oder in der Mitte einer Zeile, wird es nicht getrennt.
Zu sehen sind die bedingten Bindestriche nur, wenn Sie die Anzeige der Steuerzeichen per
Mausklick einschalten.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Bedingungsfeld
Anstelle von Seriendruckfeldern als Platzhalter können Sie auch Bedingungsfelder in ein
Hauptdokument einfügen. "Word" übernimmt dann nicht einfach eine Information aus der Datenquelle, sondern entscheidet auf Grund der vorgegebenen Bedingungen, ob ein bestimmter
Textabschnitt eingefügt werden soll, ob ein Datensatz ganz übersprungen oder ob ein Fenster
für weitere Eingaben angezeigt wird.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Befehls-Schaltfläche
So ēeißen ScēĀltfläcēen in Fenstern, mit denen Befeēle wie γÖffnen", γScēließen" oder γAāārechen" per Mausklick ausgelöst werden. Die aktive Befehls-Schaltfläche wird durch eine gepunktete Linie hervorgehoben. Gesperrte Schaltflächen erscheinen meist in hellgrauer Schrift.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Benchmark
EnĒliscē für γεĀßstĀā“. BencēmĀrkinĒ āeīeicēnet einen StĀndĀrdproīess īum Feststellen und
für den Vergleich von Leistungsmerkmalen. Benchmark-Tests werden beispielsweise beim Vergleich der Arbeits- und Spielgeschwindigkeit von Computern eingesetzt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Benchmark-Test
der; Subst., ist ein Test zur Ermittlung der Leis-tungsfähigkeit eines PCs oder seiner Komponenten. Je nach verwendetem Benchmark-Programm, Test-Szenario und Auftraggeber weichen
die Ergebnisse oft stark voneinander ab. Es kommt auch immer wieder vor, dass HardwareHersteller auf Benchmark-Tests hin optimierte Geräte und/oder Treiber für die Tests liefern
und die Serienprodukte diese Werte nicht erreichen. Das sollte bei der eigenen Bewertung der
Tests berücksichtigt werden.
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Benutzerprofil
In Windows können Sie die Einstellungen mehrerer Benutzer in so genannten Benutzerprofilen
speichern. Nach der Anmeldung findet dann jeder Benutzer den Bildschirm beispielsweise mit
''seinen'' Farben, Symbolen und sonstigen Einstellungen vor. Auch die Einstellungen einiger
Programme, etwa "Outlook Express", werden in jedem Benutzerprofil gespeichert.
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Benutzerverwaltung
die; Subst., ermöglicht das Anlegen und Verwalten von Benutzern und deren Rechten auf dem
Server eines Netzwerks oder einer von mehreren Anwendern genutzten Arbeitsstation. Windows ermöglicht das Aktivieren der Benutzerverwaltung über die Systemsteuerung, sodass
sich jeder Benutzer unter einem eigenen Namen und Kennwort anmelden kann und dann seinen eigenen Windows-Desktop vorfindet.
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Benutzer-Wörterbuch
Eine Rechtschreibprüfung vergleicht die Wörter eines Textes mit den Einträgen eines StandardWörterbuchs. Bei vielen Textprogrammen lassen sich zusätzliche Benutzer-Wörterbücher anlegen. Darin speichern Sie häufig verwendete Eigennamen oder Fachbegriffe, die nicht im Standard-Wörterbuch vorhanden sind. In neuen Texten werden diese Wörter dann auch überprüft.
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Bereich
Wenn eine "Excel"-Funktion oder ein Befehl auf mehr als eine Zelle wirkt, werden diese Zellen
Bereich genannt. In Formeln geben Sie einen Bereich dadurch an, dass Sie nur die erste und
die letzte Zelle des Bereichs nennen und beide durch einen Doppelpunkt trennen. Beispiel: Die
Zellen A1, B1, C1, A2, B2 und C2 lassen sich kürzer als Bereich A1:C2 schreiben.
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Beschreibbare CD/CD-R/CD-RW
Beschreibbare CDs werden auch als CD-Rohlinge bezeichnet. Es gibt zwei unterschiedliche Sorten: CD-R und CD-RW. Das "R" in CD-R steht für "Recordable", auf Deutsch "beschreibbar".
Die Abkürzung "RW" steht für "Rewritable". Das bedeutet "wieder beschreibbar". Eine CD-R
kann nur einmal, eine CD-RW kann mehrmals gelöscht und wieder beschrieben werden.
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Beschreibbare DVD
Auf einer beschreibbaren DVD können Sie bis zu 4,38 Gigabyte Daten, Musik oder Videos speichern. Es gibt fünf Sorten: einmal beschreibbare DVD-Rs und DVD+Rs sowie mehrfach beschreibbare DVD-RWs, DVD+RWs und DVD-RAMs. Die meisten DVD-Brenner arbeiten nur mit
"Minus"- oder nur mit "Plus"-Scheiben.
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Beschreibbare DVD/CD
Beschreibbare CDs/DVDs gibt es in mehreren Arten: einmal beschreibbare DVD+Rs und DVDRs sowie mehrfach beschreibbare DVD+RWs, DVD-RWs und DVD-RAMs. Die meisten DVDBrenner arbeiten entweder nur mit "Plus"- oder nur mit "Minus"-Scheiben. Bei CDs unterscheidet man CD-Rs (einmal beschreibbar) und CD-RWs (wieder beschreibbar).
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Beta-Version
Eine Beta-Version ist eine unfertige Version eines Computerprogramms. Häufig sind BetaVersionen die ersten Versionen eines Programms, die vom Hersteller zu Testzwecken veröffentlicht werden. Als Betatester bezeichnet man im Allgemeinen den oder die ersten unabhängigen beziehungsweise anonymen Fremdtester und Anwender. Der Begriff ist nicht exakt definiert, als Faustregel zur Abgrenzung einer Beta-Version von anderen Versionen gilt in der Regel, dass zwar alle wesentlichen Funktionen des Programms implementiert, aber noch nicht
vollständig getestet sind und das Programm daher vermutlich noch viele, auch schwerwiegende Fehler enthält, die einen produktiven Einsatz nicht empfehlenswert machen. Beta-Versionen
von Programmen sind in der Regel an der 0 als Hauptversionsnummer – diese Variante gilt
natürlich nur für die Beta-Versionen vor der ersten fertigen Version (1.0) – oder dem Namenszusatz Beta zu erkennen. Der Nutzen eines Betatests besteht darin, dass Fehler, die typischerweise erst in der Praxis auftreten, wie zum Beispiel Konflikte mit anderen Programmen oder
Probleme mit bestimmten Hardwarekomponenten, schon vor dem Release des Programms erkannt und behoben oder zumindest dokumentiert werden können. Beta-Versionen werden
normalerweise nicht auf dem gleichen Weg wie Release Candidates oder fertige Versionen vertrieben. Folgende Möglichkeiten finden Verwendung: In (un)regelmäßigen Abständen werden
definierte Snapshots (aktuelle Entwicklungszustände) aus dem Quellcodeverwaltungssystem
generiert und en bloc entweder im Quellcode oder als vorkompiliertes Paket angeboten. Dies
kann täglich (Nightly Build), wöchentlich oder zu beliebigen anderen Terminen, die die Entwickler für angemessen halten (z. B. nach Fertigstellung eines Subsystems), erfolgen. Eine
solche Version kann auch ein automatisches Bugtracking-Modul enthalten (siehe Amarok), um
den Betatestern die Fehlerberichte an die Entwickler zu erleichtern. Dies ist bei großen Projekten mit definierten Entwicklungszielen und einem festen Release-Zeitplan üblicherweise der
Normalfall (GNOME). Die Betaversion wird im Quellcodeverwaltungssystem zu einer definierten
Revision mit einem Tag (einer Markierung) versehen, aber sonst nicht gesondert behandelt.
Unabhängige Anbieter können dann diesen Entwicklungs-stand als Basis für ihre vorkompilierten Pakete verwenden. Dies kommt bei sich sehr schnell ändernden Projekten, die unter Umständen ganz ohne oder nur mit seltenen festen Releases arbeiten, bei denen aber trotzdem
allgemeines Interesse an aktuellen Versionen besteht, zum Einsatz (Dirac, Xine). Es gibt keine
feste Betaversion, Beta ist das aktuelle HEAD, also der sich ständig ändernde, tatsächliche
Entwicklungsstand. Betatester müssen den derzeitigen Stand selbst aus dem Quellcodeverwaltungssystem herunterladen, konfigurieren und kompilieren, diese Tätigkeit wird normalerweise
durch vom Projekt bereitgestellte Skripte automatisiert erledigt. Dies ist der häufigste Fall,
kann aber auch mit einer der beiden vorherigen Methoden kombiniert werden (das ist die Regel).
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Betriebsprogramm (-system)
Das Betriebsprogramm, auch Betriebssystem genannt, ist das wichtigste Programm des Computers. Es wird gleich nach dem Einschalten geladen und stellt die Programmzentrale für alle
Grundfunktionen des Computers dar: Von der Bedienoberfläche des Betriebsprogramms aus
öffnen Sie zum Beispiel die einzelnen Anwendungsprogramme. Das meistverwendete Betriebsprogramm ist Windows.
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Betriebssystem-Dateien
Alle Dateien, die zum eigentlichen Betriebssystem oder zu Windows gehören, werden als Systemdateien bezeichnet. Die beiden wichtigsten davon heißen "io.sys" und "msdos.sys". Sie
befinden sich im Hauptverzeichnis der Festplatte. Darüber hinaus enthalten DOS und Windows
eine Reihe weiterer Dateien, in denen wichtige Informationen für das reibungslose Funktionieren des Computers und der Programme festgehalten sind. Diese Systemdateien werden schon
beim Starten des Computers gelesen. Zum Beispiel muss Windows wissen, welche Anwendungen auf der Festplatte vorhanden und welche Zusatzgeräte an den Computer angeschlossen
sind.
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Bibliothek
So heißt eine Sammlung von Programmen, die dem Computer zur Verfügung gestellt werden.
Das spart Programmierarbeit.
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Bibliotheksdateien
Windows-Programme sind häufig nicht in einer einzigen Programmdatei untergebracht, sondern die Hauptdatei (Endung ''.exe'') wird durch sogenannte Bibliotheksdateien (Endung ''.dll'')
ergänzt. Vorteil: Bibliotheksdateien können von mehreren Programmen gemeinsam genutzt
werden. In der Bibliotheksdatei ''moreicons.dll'' sind beispielsweise zahlreiche verschiedene
Programmsymbole enthalten. Verändert allerdings ein Programm eine Bibliotheksdatei, die von
anderen Programmen ebenfalls verwendet wird, kann es zu Fehlern im Programmablauf kommen. Häufig lassen sich Programme dann nicht mehr starten.
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Big Data
Big Data bezeichnet
(1.) große Datenmengen, die zum Beispiel beim Mobilfunk, bei Online-Spieleplattformen, sozialen Netzwerken, der Verkehrsüberwachung, Video-Plattformen wie YouTube und FotoCommunities mit Milliarden von Fotos anfallen und häufig in der Größenordnung von Petabytes
oder Exabytes liegen.
(2.) Verfahren zur Verarbeitung großer Datenmengen werden ebenfalls als Big Data bezeichnet. Die Schwierigkeit besteht in der ausreichend schnellen und stabilen Verarbeitung der Daten oder auch schon in der Datenmenge. Zur Speicherung und Verarbeitung reichen die sonst
zur Datenauswertung verwendeten Relationalen Datenbanken nicht mehr aus. Die zu verarbeitende Datenmenge wird in der Cloud auf Hunderte oder Tausende einzelner Rechner verteilt.
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Big Tower
Computer-Gehäuse gibt es in unterschiedlichen Größen. Gängige Arten sind: der "Big-Tower",
ein großes Gehäuse, das meist auf den Boden gestellt wird, der "Mini-Tower", ein rund 30 Zentimeter hohes Gehäuse, das auf den Boden oder den Schreibtisch gestellt werden kann, und
der "Desktop", ein relativ kleines, flaches Gehäuse, das meist unter den Monitor auf den
Schreibtisch gestellt wird.
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Bild-in-Bild-Funktion
Diese Funktion ermöglicht es, während eines laufenden Fernsehprogramms in einem kleinen
Bereich des Bildschirms gleichzeitig ein anderes Programm zu sehen. Dafür werden Geräte mit
zwei separaten Empfangsteilen benötigt.
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Bild(datei)format
Speicherformat für Bilddaten. Das so genannte Dateiformat ist an der Datei-Endung, also den
letzten drei Zeichen des Dateinamens hinter dem Punkt, zu erkennen. Es gibt Standardformate
(z.B. JPG, GIF, BMP) oder Formate die nur von speziellen Grafikprogrammen verarbeitet werden können (z.B. PSD von Photoshop).
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Bildauflösung
Die Bildauflösung ist die Anzahl der Bildpunkte (Pixel), aus denen sich das Monitorbild zusammensetzt. Angegeben wird dabei immer ein Zahlenpaar, etwa 1024 x 768. Der erste Wert ist
die Anzahl der Bildpunkte in der Waagerechten, der zweite die Menge der Bildpunkte in der
Senkrechten. Je höher Sie die Auflösung einstellen, desto mehr Bildelemente (zum Beispiel
Buchstaben) werden dargestellt. Allerdings nimmt ihre Größe mit zunehmender Auflösung ab.
Für die verschiedenen Bildschirmgrößen (Bildschirmdiagonalen) haben sich folgende Maximalauflösungen als sinnvoll erwiesen: 38 cm (15 Zoll): 800 x 600 Bildpunkte 43 cm (17 Zoll):
1024 x 768 Bildpunkte 50 cm (20 Zoll): 1152x 864 Bildpunkte Diese Auflösungen haben ein
Bildpunkte-Verhältnis von 4:3, was dem Breiten-Höhen-Verhältnis der Monitorfläche entspricht. Kleine Bildauflösungen erfordern wenig Speicher auf der Grafikkarte, zeigen aber auch
weniger auf dem Bildschirm. Sie sind daher für grafisch anspruchsvolle Anwendungen nicht
geeignet. Hohe Auflösungen benötigen viel Speicher, bringen aber auch viel aufs Bild.
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Bildlaufleiste
Kann ein Text, eine Liste oder ein Bild wegen Übergröße nicht komplett angezeigt werden, erscheint rechts und/oder unterhalb davon eine Bildlaufleiste. Klicken Sie auf einen der beiden
Pfeile, verschiebt sich der Text, die Liste oder das Bild um eine Zeile. Klicken Sie in den weißen
Bereich unmittelbar über oder unter einem Pfeil, verschiebt sich der Inhalt in größeren Sprüngen. Außerdem befindet sich in der Leiste ein blauer "Rollbalken", mit dem Sie den Inhalt frei
verschieben können, indem Sie auf den Balken klicken und ihn mit gedrückter Maustaste entsprechend bewegen.
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Bildlaufpfeile
Das sind die Pfeile an den Rändern eines Fensters, mit denen Sie Dokumente oder Listen
durchblättern können. Beim einmaligen Klicken auf einen Bildlaufpfeil wird der Inhalt um eine
einzige Zeile verschoben. Wenn Sie auf einen Bildlaufpfeil klicken und die Maustaste gedrückt
halten, läuft der Text in Zeilenschritten über den Bildschirm.
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Bildmaske
Um zum Beispiel das Senderlogo am oberen Bildrand eines Videos zu verstecken, können Sie
eine Bildmaske über diesen Teil des Bildes legen. Diese überdeckt das Logo, indem sie den
Bereich farblich dem Rest des Bildes angleicht.
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Bildpunkt/e
der; Subst., oder Pixel ist einer der einzelnen Punkte, aus denen ein Bild auf einem Display
(Bildschirm) aufgebaut wird. Die Auflösung einer Digitalkamera wird zum Beispiel in Megapixeln angegeben, dem Produkt der Bildpunkte in waagerechter und senkrechter Richtung.
Dass auf einem Monitor oder in einem Anzeigefeld dargestellte Bild besteht aus einzelnen
Punkten (Pixeln). Die Bildpunkteanzahl, auch Auflösung genannt, gibt an, aus wie vielen Punkten sich ein Bild zusammensetzt. Sie wird als Zahlenpaar für die waagerechte und die senkrechte Richtung angegeben, beispielsweise 1024 mal 768 Bildpunkte. Je höher sie ist, desto
genauer und besser ist die Darstellung.
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Bildschirmschoner
Ein Bildschirmschoner ist ein Computerprogramm, das nach einer einstellbaren Zeit der Inaktivität sämtlicher Eingabegeräte automatisch gestartet wird und die Anzeige auf dem Bildschirm
variiert. Die Bandbreite reicht von einem schwarzen Bildschirm über einfache Farbwechsel bis
zu aufwendigen 3D-Bildschirmschonern, die zum Teil einen hohen Unterhaltungswert haben,
allerdings auf Kosten von Rechenzeit. Er wird normalerweise beendet, sobald über ein Eingabegerät Daten empfangen werden (z. B. durch Bewegen der Maus oder Tastendruck auf der
Tastatur).
Der Zweck von Bildschirmschonern lag ursprünglich darin, zu verhindern, dass sich während
längerer Arbeitspausen ein konstant anstehendes Bild in die Röhrenbildschirme der 1980er und
frühen 1990er Jahre einbrennen würde. Bei moderneren Röhrenmonitoren sowie Flachbildschirmen besteht die Gefahr des Einbrennens nicht mehr, so dass Bildschirmschoner heute nur
noch zur Unterhaltung oder aus Gründen des Datenschutzes verwendet werden. Der Bildschirmschoner verhindert, dass Neugierige während der Abwesenheit eines Benutzers sehen
können, was auf dem Bildschirm steht. Die optionale Aufforderung zur Eingabe eines Passwortes für die Reaktivierung der Arbeitsoberfläche beim Beenden des Bildschirmschoners kann
zudem unerlaubten Zugriff verhindern. Der Bildschirmschoner des SETI@home-Client mit
BOINC Der erste, weltweit kommerziell erfolgreiche Bildschirmschoner war 1989 After Dark,
dessen Modul Flying Toasters bis heute besonderen Kultstatus genießt.
der; Subst., oder Screensaver ist ein Bild oder eine Bilderfolge, eine Animation oder ein Film,
der nach einem vom Anwender festgesetzten Zeitraum auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Durch einen Tastendruck oder eine Mausbewegung wird der Bildschirmschoner wieder deaktiviert, falls er nicht zum Zugriffschutz mit einem Kennwort versehen ist, das dann zusätzlich
einzugeben ist, um weiterarbeiten zu können. Früher wurden Bildschirmschoner zum Schutz
des Bildschirms verwendet, damit sich der Kathodenstrahl eines stehenden Bilds (Bildschirmmaske) nicht in die innere Beschichtung der Kathodenstrahlröhre einbrannte. Bildschirmschoner waren vor einigen Jahren auch Bestandteil von Stromsparfunktionen. Dabei wurde die
Stromsparschaltung aktiv, wenn der Bildschirmschoner den Bildschirm schwarz schaltete.
Durch die technische Weiterentwicklung sind Bildschirmschoner heute weder zum Schutz des
Monitors noch für Stromsparfunktionen erforderlich und dienen hauptsächlich der Unterhaltung. Eine große Auswahl kostenloser Bildschirmschoner zu verschiedensten Themenbereichen
finden Sie im Internet unter www.bildschirmschoner.de, www.schoner.de und
www.spieleportal.de/screenschoner.de.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Tag mit Ihrem Computer,
Dieser Artikel basiert auf dem Lexikon der PC-Fachbegriffe.
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Bildschirmspeicher
der; Subst., auch als Video Memory, Video-RAM oder VRAM bezeichnet, war anfangs ein reservierter Bereich des Arbeitsspeichers, der für die Bildschirmausgabe benötigt wurde. Heutige
Grafikkarten haben meist eigenen Speicher, der dann als Video-RAM oder VRAM bezeichnet
wird.
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Bildschirmtastatur
die; Subst., ist eine virtuelle Tastatur, die auf dem Display eines Smartphone wie dem iPhone
oder eines Tablet wie dem iPad angezeigt wird. Der Benutzer bedient diese Tastatur über den
Touchscreen des Displays mit den Fingern oder einem Stift (Stylus). Der Vorteil ist der geringere Platzbedarf und das geringere Gewicht durch den Wegfall einer realen Tastatur. Eine Bildschirmtastatur hat keine beweglichen Teile und verschleißt somit auch nicht. Es fehlt dafür die
haptische Rückmeldung und die Tasten liegen bei Smartphones nah beieinander und sind recht
klein, was das Schreiben behindert. Die Eingabe über eine Bildschirmtastatur kann jedoch bei
einem sauberen und gut reagierenden Touchscreen ebenso schnell wie bei einer realen Tastatur von statten gehen. Zur Eingabe umfangreicherer Texte ist jedoch eine externe Tastatur
empfehlenswert, die zum Beispiel per Bluetooth angeschlossen wird. Eine Alternative stellt das
Diktat per Spracherkennung dar.
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Bildstabilisator
Er soll Verwacklungsunschärfe beim Fotografieren verhindert. Es gibt zwei Systeme. Das mechanische gleicht Wackeln durch beweglich aufgehängte Linsen oder den Aufnahmechip aus,
das digitale System korrigiert das Wackeln rechnerisch.
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Binärzahl
So heißt eine Ziffernfolge im dualen Zahlensystem, etwa 11011010. Im Gegensatz zum dezimalen Zahlensystem rechnet das duale System mit der Grundzahl 2 und den Ziffern 0 und 1.
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Bing
Suchmaschine von Microsoft, die seit dem 3. Juni 2009 unter www.bing.com international und
www.bing.de in Deutschland im Internet erreichbar ist. Das Verbraucher- und Shopping-Portal
Ciao ist in Bing integriert, die Suchmaschine soll bei Entscheidungen rund um Themen wie Einkaufen oder Reiseplanung helfen. Es gibt eine Suche nach Bildern, Videos, Shopping, News und
Maps. Eine Besonderheit ist das täglich wechselnde Bild auf der Startseite. Zudem liefert eine
mit xRank bezeichnete Spezialsuche Informationen zu Stars. Dabei werden die Stars nach dem
Suchaufkommen der letzten Wochen bei Bing bewertet und dieses in Form einer Kurve angezeigt. Besondere Ereignisse sind in der Kurve gekennzeichnet. Zu jedem Star gibt es eine
Kurzbiografie, Bilder, News und bei Musikern auch eine Übersicht der Alben, die dann auch
gleich käuflich erworben werden können. Wie bei Google wird auch bei Bing in den Suchergebnissen Werbung eingeblendet.
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BIOS
das; Subst., Abkürzung für Basic Input/Output System, das; Subst., steuert die Basisfunktionen der Kommunikation zwischen Prozessor und Peripheriegeräten. Enthält außerdem die Urladesoftware zum Booten des PCs, die gleich nach dem Starten aktiv wird und das Betriebssystem lädt. Das BIOS führt beim Starten des Rechners eine Systemüberprüfung durch, die als
POST bezeichnet wird.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
BIOS-Kompendium
das; Subst., ist eine einzigartige Informationssammlung zu den verschiedenen BIOS-Versionen
mit über 3.000 erläuterten Optionen sowie einer Übersicht der BIOS-Fehlercodes. Das BIOSKompendium ist von Hans-Peter Schulz, der es kostenlos für den Online-Zugriff und den
Download zur Verfügung stellt:
www.bios-info.de.
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BIOS-Setup
Das BIOS-Setup dient dazu, Hardware-Einstellungen am Computer vorzunehmen. Sie können
darin zum Beispiel die Reihenfolge der Laufwerke beim Start verändern oder Anschlüsse einschalten und einstellen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
BIOS-Update
Das BIOS ist das Grundprogramm im Computer. Damit kann das System bei einem Neustart
DOS oder Windows starten sowie Tastatur und Diskettenlaufwerk finden. Daher müssen BIOS
und DOS aufeinander abgestimmt sein. Muss - etwa für ein neues Windows - das BIOS ausgetauscht werden, nennt man das ein ''Update''.
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Bit
Die kleinstmögliche Informationseinheit, die ein Computer verarbeiten kann, heißt Bit. Ein Bit
hat den Wert Eins oder Null. Acht Bit ergeben ein Byte. Die nächst größeren Einheiten sind
Kilobyte (1024 Byte) und Megabyte (1024 Kilobyte).
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Bit/s
Bedeutet γBit pro Sekunde” und āescēreiāt die DĀtenüāertrĀĒunĒsrĀte oder die DĀtenrĀte āei
der Kodierung von Audio- und VideoinēĀlten. Kāit/s āedeutet γ1000 Bit pro Sekunde”, εāit
ēeißt γeine εillionen Bit pro Sekunde”. Beispiel: Die Transferrate eines DSL-Zugangs wird in
Mbit/s angegeben.
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Bitmap
Bitmap ist ein Dateiformat, in dem Bilder Punkt für Punkt gespeichert werden. Es eignet sich
besonders für Bilder ohne klare Linien, beispielsweise Fotos. Ein Vorteil des Bitmap-Formats
ist, dass der Computer bei der Anzeige eines Bitmap-Bildes nur wenig Rechenarbeit zu leisten
hat. Ein Nachteil ist der hohe Speicherplatzbedarf.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Bitmap-Grafik
Bitmap-Grafiken speichern ein Bild Punkt für Punkt. So lassen sich besonders gut Grafiken ohne klare Linien (beispielsweise Fotos) speichern. Ein Vorteil ist, dass der Computer bei der Anzeige des Bildes nur wenig Rechenarbeit zu leisten hat. Ein Nachteil des Bitmap-Formats ist der
hohe Speicherplatzbedarf. Außerdem führt jede Vergrößerung eines Bitmap-Bildes zwangsläufig zur Verschlechterung der Qualität. Da nur eine feste Anzahl von Bildpunkten abgespeichert
wurde, muss jeder einzelne Bildpunkt größer dargestellt werden, um ein größeres Bild zu erhalten. Das Gegenstück zu Bitmap- sind Vektorgrafiken. Sie speichern Bilder als Linien, Kurven
und Füllflächen mit den jeweiligen Farbinformationen. Weil dazu nur die Anfangs- und Endpunkte sowie die Richtung der Linien gespeichert werden müssen, kommen Vektorgrafiken mit
wesentlich weniger Speicherplatz aus. Allerdings muss der Computer das Bild jedes Mal neu
berechnen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Bit-Rate
Die Bit-Rate gibt an, wie viele Informationseinheiten pro Sekunde gelesen und wieder ausgegeben werden. Die Einheit ist Kilobit pro Sekunde (kbps). Je höher dieser Wert, desto mehr
Informationen: Das bedeutet höhere Musikqualität, aber auch größeren Speicherplatzbedarf.
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Blackbox
die; Suāst., dt. γscēwĀrīer KĀsten“, ist eine εodellvorstellunĒ für ein SĪstem, dessen ĒenĀuen
inneren Aufbau man nicht kennt. Definierte Eingaben und das Protokollieren des Ergebnisses
erlauben dabei Rückschlüsse auf die Arbeitsweise des Systems.
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Blackcomb
Blackcomb war der 1. Codename für Windows 7; der 2. Codename lautete Vienna.
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Bloglingo
die; Subst.; dt. Blogsprache, besteht aus Abkürzungen der Netlingo sowie vielen neuen Begriffen, oft mit der Vorsilāe γBloĒ“. Die meisten dieser BeĒriffe sind Āus enĒliscēen Worten Ēeāildete Kunstworte wie Blogosphere oder Bleg. Langsam entsteēt Āāer Āucē eine γdeutscēe“
Blogsprache mit Wortschöpfungen wie zum Beispiel Blogwart; Blog, Blogger.
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Blogwart
der; Subst., ist
(1.) eine ironische, umgangssprachliche Bezeichnung für den Administrator eines Blogs. Außerdem gibt es
(2.) eine private, nicht kommerzielle Domain blogwart.com, deren Inhaber darunter einen Blog
betreibt.
(3.) wurde BĀēncēef HĀrtmut εeēdorn in der ZeitunĒ γdie tĀĒesīeitunĒ“ (tĀī) Ām 9. FeāruĀr
2009 Āls γBloĒwĀrt“ āeīeichnet, da die Bahn den Betreiber von netzpolitik.org wegen eines
kritischen Berichts zur Bahn abgemahnt hatte. Als
(4.) BloĒwĀrt werden in BloĒs Āucē γÜāerĀll-Einmiscēer“, γEwiĒ-RumnörĒler“ und γAllesBesserwisser“ āeīeicēnet, Ālso eine Art Troll.
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Block-Error-Rate (BLER)
Beim Schreiben von Daten auf Leer–CDs treten Fehler auf. Diese können von defekten CDRohlingen herrühren, aber auch vom CD-Brenner. Die Anzahl der fehlerhaften Datenblöcke pro
Sekunde heißt "Block-Error-Rate", kurz BLER. In einem gewissen Rahmen ist das Auftreten
dieser Fehler normal. Die CD-Norm lässt einen Wert von maximal 220 zu.
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Blocksatz
Wenn ein Text im Blocksatz erscheint, ist der Text sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite bündig. Der Text bildet also einen Block. Diese Satzart ist besonders bei mehrspaltigen Texten von Vorteil. Erscheint der Text lediglich an einer Seite bündig, handelt es sich um
den so genannten Flattersatz. Die normalen Textspalten in ComputerBILD sind im Blocksatz,
diese Erklärungen im ComputerBILD-Fachlexikon hingegen im Flattersatz (linksbündig) gesetzt.
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Blue-ray
Diese Technik soll die heutige Film-DVD ablösen. Die Blue-ray-Disc fasst wesentlich mehr Daten als bisherige DVD's, darauf gespeicherte Filme können ein viel schärferes Bild liefern. Blueray hat sich gegen die HD-DVD-Technik durchgesetzt.
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Blue-ray-Disc
Die Blu-ray-Disc (BD, etwĀ: γBlĀustrĀēl-Scēeiāe”) ist neāen der HD-DVD die Nachfolgerin der
heutigen DVD. Die BD fasst eine vielfache Datenmenge und kann deshalb Filme und Ton in
besserer Qualität speichern. Als eines der ersten Geräte ist die Spielkonsole Playstation 3 ist
mit einem Blu-ray-Spieler ausgestattet.
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Blue-ray Live
Blu-ray Live ist eine interaktive Zusatzfunktion für Blu-ray-Player und -Laufwerke. Damit sind
Extras wie Trailer, Spiele oder Dokumentationen zur eingelegten Blu-ray herunter zu laden.
Das Wiedergabe-gerät lädt diese Extras aus dem Internet.
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Bluejacking
das; Subst., ist das Versenden von Nachrichten per Bluetooth, um die Kosten für SMS zu sparen oder durcē den VersĀnd einer σĀcēricēt wie γ″ou ēĀve āeen ēijĀcked āĪ Bluetootē“ jemanden zu erschrecken.
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Bluesnarfing
das; Subst., ist die Übernahme eines fremden Handys per Bluetooth zum Diebstahl von Daten
wie Adresseinträgen oder Termindaten oder um auf Kosten des Besitzers zu telefonieren, SMS
und MMS zu versenden, teure Spiele, Bilder und Klingeltöne herunterzuladen, im Internet zu
surfen oder Daten zu übertragen. Das Bluesnarfing erfolgt mit Hilfe eines Notebooks mit Bluetooth-Schnittstelle, einem anderen Mobiltelefon oder PDA und einem speziellen Programm wie
Blooover, das Sicherheitslücken einiger Mobiltelefone ausnutzen kann, um eine Verbindung
herzustellen, ohne dass dazu eine Bestätigung oder Code-Eingabe erforderlich ist. Anschließend werden die Daten vom Mobiltelefon heruntergeladen, ohne dass der Benutzer es merkt.
Als Schutz wird empfohlen, die Bluetooth-Funktion zu deaktivieren, solange man diese nicht
benötigt. Ebenfalls hilfreich ist es, das Telefon so einzustellen, dass es über Bluetooth nicht
öffentlich sichtbar ist. Informationen zu Blooover finden Sie unter
http://trifinite.org/trifinite_stuff_blooover.html; Bluejacking, Bluespamming und Toothing.
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Bluetooth
Bluetooth heißt die Übertragungstechnik, mit der Geräte per Funk Text-, Bild- und Tondaten
austauschen können. Die Reichweite beträgt bis zu 100 Meter. Die Übertragung ist weitgehend
stör- und abhörsicher.
Bluetooth ist eine Funktechnik für ein kleinräumiges Funknetzwerk auf 2,45-Gigahertz-Basis.
Es dient vorrangig dazu, digitale Geräte (Handy, Organizer, Drucker) per Funkverbindungen
untereinander und mit Laptops, PCs sowie Tablets zu verbinden. Die Reichweite kann bis zu
100 Meter betragen, Bluetooth wird aber hauptsächlich für Übertragungen im Bereich bis zu 10
Metern verwendet. Aus Sicherheitsgründen wird bei Handys empfohlen, dass Bluetooth nur bei
Bedarf eingeschaltet wird, da Hacker per Bluetooth Zugang zum Mobiltelefon erhalten und darüber auf Kosten des Benutzers telefonieren oder SMS verschicken könnten. Zudem ist darüber
ein Ausspionieren der Daten auf dem Handy wie Adressen, Termine und empfangene SMS
möglich.
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BMP-Datei
"BMP'' steht für "Bitmap Picture". Dieser Begriff wird für pixelorientierte Grafiken (Pixel =
Punkt) verwendet. Das heißt, dass das Bild Punkt für Punkt gespeichert ist. Dabei gilt: Je geringer die Größe der einzelnen Punkte, desto feiner ist das Gesamtbild. Anders als bei Vektorgrafiken (bei denen die Position von Linien im Bild gespeichert wird) hat der Computer bei der
Anzeige des Bildes nur wenig Rechenarbeit zu leisten. Nachteil: Die Dateien werden (je nach
Größe und Anzahl der verwendeten Farben) sehr groß.
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Bookmark
In allen Internet-Programmen können Sie "Bookmarks", auf Deutsch: "Lesezeichen", anlegen
und in Listen verwalten. Es handelt sich dabei um Adressvermerke von Internet-Seiten, die Sie
schon einmal aufgerufen haben. Haben Sie eine Internet-Seite als Bookmark abgelegt, brauchen Sie sich die Adresse nicht zu merken, und Sie müssen sie auch nicht eintippen, um die
Seite aufzurufen. Das geht dann ganz einfach per Mausklick.
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Booster
der; Subst., bezeichnet
(1.) einen Signalverstärker für 3G/UMTS oder WLAN, um den Empfang für ein Smartphone
oder auch andere mobile Geräte zu verbessern.
(2.) DĀs Wort γBoos-ter“ wird Āucē in der WerāunĒ und in ProduktāeīeicēnunĒen verwendet
und soll dort äēnlicē wie γTurāo“ eine āesondere δeistunĒsfäēiĒkeit vermitteln oder
(3.) darauf hinweisen, dass dieses Produkt die Leistung verstärken oder verbessern soll. Der
γAndroid Booster“ verlänĒert īum Beispiel ĀnĒeālicē die δĀufīeit im Akkuāetrieā, indem dĀs
Tool auf Energiesparmaß-nĀēmen ēinweist. DĀs Tool γGĀme Booster“ soll Spiele āeschleunigen, indem es alle dafür nicht benötigten Anwendungen schließt und so Ressourcen freigibt.
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Boot-Diskette
Beim Starten des Computers wird das Betriebsprogramm geladen. Diesen Vorgang nennt man
auch ''Booten''. Das Betriebsprogramm ist meist auf der Festplatte gespeichert. Es ist aber
auch möglich, ein Betriebssystem wie MS-DOS oder Windows auf einer Diskette zu speichern
und den Computer dann mit eingelegter Diskette, der sogenannten Boot- oder Startdiskette,
zu starten. Boot-Disketten für DOS oder Windows enthalten immer die Dateien ''msdos.sys''
und ''io.sys''.
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Booten
Das Starten des Computers wird Booten genannt. Dabei prüft er die Computer-Bauteile, und
das Betriebsprogramm wird geladen.
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Bootfähige CD
die; Subst., besteht nach ISO 9660 aus einer Boot-Partition und einem ISO-Track und kann
nur von einer vorhandenen bootfähigen Partition erstellt werden. Durch die CD-Größe ist die
Partition auf 650 bzw. 700 MB begrenzt. Es wird grundsätzlich zwischen Floppy-Boot-CD, Festplatten-Boot-CD und Boot-CD ohne festgelegte Laufwerksemulation unterschieden.
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Boot-Manager
Den Start eines Computers bezeichnet man auch als das "Booten". Ein Boot-Manager gibt dem
Benutzer die Möglichkeit, vor dem eigentlichen Start ein Betriebsprogramm auszuwählen.
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Boot-Menü
Das Boot- oder Startmenü erscheint, wenn Sie während des Startvorgangs des Computers die
Taste ''F8'' drücken. Normalerweise brauchen Sie das Boot-Menü nur dann, wenn Ihr Computer
nicht richtig starten will.
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Boot-Sektor
Der Boot-Sektor ist ein Bereich am Anfang der Festplatte, der wichtige, für den Start des Computers wichtige Daten enthält. Kann der Computer diese Daten wegen eines Fehlers oder eines
Virus nicht finden oder nicht auf den Boot-Sektor zugreifen, kann der Rechner nicht starten
oder "hochfahren", wie dieser Vorgang oft genannt wird.
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Bootleg
Bootleg ist ein Begriff, der aus der amerikanischen Prohibitionszeit stammt und das damals
illegale Brennen und Verkaufen alkoholischer, meist selbst gebrannter Getränke bezeichnete.
Heute geht es
(1.) um illegale Raubpressungen von Musik, die von Bootleggern vertrieben werden. Es handelt
sich hier um illegal gepresste CDs, die teilweise unter eigenen Labeln erscheinen. Die im Internet illegal angebotenen Downloads von Original-Musikstücken sind daher keine Bootlegs. Als
Bootleg wird aber
(2.) auch ein Musikstück bezeichnet, das aus zwei oder mehr Titeln zusammengemixt wurde.
Solche Bootlegs werden auch in Internet-Tauschbörsen angeboten. Ferner werden
(3.) auch illegale Nachbauten von elektronischen Geräten oder elektronischen Bauteilen als
Bootlegs bezeichnet. Es gibt hier zahlreiche Fälle von illegal kopierten Spielekonsolen (zum
Beispiel GameBoy-Nachbauten) oder in der Anfangszeit der PC-Entwicklung auch von Prozessoren wie dem Zilog Z80 oder den Intel-Prozessoren 80x86.
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Bootmedium
das; Subst., bezeichnet den Datenträger von dem aus der PC gestartet wird, also zum Beispiel
Diskette, CD, Festplatte, LS-120 oder ZIP-Diskette. Die Einstellung, von welchem Datenträger
gebootet wird, erfolgt in den BIOS-Einstellungen eines PCs. Auch von weiteren Datenträgern
wie USB-Sticks kann bei entsprechender BIOS-Unterstützung gebootet werden. Meist ist hierfür im BIOS für den Typ des Datenträgers die Einstellung ZIP/Wechselspeicher zu wählen.
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bps
Die Übertragungsgeschwindigkeit von Modems und ISDN-Karten wird in bits per second, auf
Deutsch: "Bits pro Sekunde", angegeben. Je höher dieser Wert ist, desto schneller kann ein
Modem Daten über die Telefonleitung übertragen. Eine hohe Geschwindigkeit spart Übertragungszeit und damit Telefongebühren.
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Brain Computer Interface
abgekürzt BCI, ist eine Schnittstelle vom Gehirn zum Computer. Eine solche Schnittstelle hat
das Fraunhofer Institut First entwickelt. Hier werden die Hirnströme gemessen und interpretiert. Daraus lässt sich zum Beispiel ermitteln, welchen Arm der Nutzer verwenden möchte.
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Branding
das; Subst., abgeleitet vom engl. Wort für Brandzeichen, ist die Anpassung eines Smartphones
oder anderen Mobiltelefons an einen Mobilfunk-Provider, der dazu Änderungen an der Firmware durchführt, spezielle Apps installiert und die Geräte vom Hersteller auch teilweise in veränderter Form bestellt, etwa mit einer Zusatztaste zur Herstellung einer Internetverbindung. Ein
Handy mit einem Branding hat meist erhebliche Nachteile, so gibt es Einschränkungen bei der
Installation neuer Software, es lassen sich Updates der Firmware selbst bei schweren Fehlern
erst mit monatelanger Verzögerung nach Freigabe des Providers durchführen oder gar nicht,
wenn der Provider inzwischen den Support für das Gerät eingestellt hat, und die Software
funktioniert mit anderen SIM-Karten nur eingeschränkt, auch nachdem das Telefon entsperrt
wurde. Es ist daher ratsam, kein subventioniertes Handy mit Branding zu erwerben und stattdessen besser ein freies Gerät zu kaufen und die Mehrkosten über einen günstigeren Mobilfunk-Provider wieder auszugleichen.
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Brenner
Mit einem Brenner lassen sich beschreibbare CDs und DVDs bespielen ("brennen") und lesen.
Diese Geräte sind meist fest im Computer eingebaut und ähneln einem CD-ROM-Laufwerk.
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Brenner/CD-Brenner
Unter Brennen versteht man das Beschreiben einer CD-R mit Daten. Je nach CD-R-Typ fasst
ein Rohling 650 bis 800 Megabyte Daten. Zum Beschreiben ist ein spezielles Gerät notwendig,
ein so genannter CD-Brenner.
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Brenngeschwindigkeit
Die Brenngeschwindigkeit wird bei CD- und DVD-Brennern als x-fache Geschwindigkeit angegeben. Rechengrundlage ist das 1-fache Tempo der ersten Laufwerke. CD-Laufwerke übertrugen 150 Kilobyte pro Sekunde, DVD-Laufwerke 1350 Kilobyte pro Sekunde. Mit 8-facher Geschwindigkeit liest oder schreibt ein Laufwerk also achtmal so schnell. In der Praxis werden
Spitzenwerte allerdings nur am äußeren Rand der Silberlinge erreicht. CB ermittelt deshalb die
durchschnittliche Brenngeschwindigkeit.
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Brennprogramm
Zum Erstellen eigener CDs benötigen Sie ein Brennprogramm. Oft wird es mit dem CD-ROMRecorder geliefert. Wenn nicht, müssen Sie es extra kaufen. Achten Sie in diesem Fall darauf,
ein Brennprogramm zu kaufen, das mit Ihrem CD-ROM-Recorder zusammenarbeitet.
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Bridge-Disk
die; Subst., ist eine CD, die von einem normalen CD-ROM-Laufwerk und einem CD-I-Player
gelesen werden kann (zum Beispiel Photo-CD).
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Browser
Browser ist der englische Fachbegriff für Internet-Anzeigeprogramme. Der meistverwendete
Browser ist der in Windows enthaltene Internet Explorer, danach folgt der Mozilla Firefox.
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Browser (Paint Shop Pro)
Mit Hilfe des in Paint Shop Pro vorhandenen Browsers können Sie sich kleine Vorschaudarstellungen aller Bilddateien in einem Ordner ansehen. Außerdem können Sie die Bilder damit öffnen, verschieben, umbenennen und löschen.
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Browserspiel
Ein Browserspiel (enĒliscē γārowser-āĀsed ĒĀme“ oder γārowser ĒĀme“) ist ein Computerspiel,
das einen Web-Browser als Benutzerschnittstelle benutzt. Die Berechnung des Spielgeschehens
kann hierbei entweder vollständig oder teilweise auf dem lokalen Rechner oder aber auch den
Servern des Spielanbieters erfolgen. Dementsprechend differenziert man meist zwischen
clientseitigen Browserspielen, bei denen die Programmlogik heruntergeladen wird und in der
Browserumgebung abläuft, und serverseitigen Browserspielen mit serverseitig ablaufender
Programmlogik. Clientseitige Browserspiele bedurften zu ihrer Ausführung im Browser lange
Zeit in der Regel sogenannter Plugins wie Flash, Shockwave und Java, weshalb hier oft entsprechend von Flash-Spielen (enĒliscē γflĀsēĒĀmes“), JĀvĀ-Spielen (enĒliscē γjĀvĀĒĀmes“)
oder allgemein Plugin-Spielen die Rede ist. Mit der Einführung des Web-Standards HTML5 und
dem Aufkommen kompatibler Browser ist eine wachsende Anzahl von Browserspielen von keinem Zusatzmodul mehr abhängig. Die zur Implementierung verwendete Plattform besteht bei
einem Browserspiel meist vorwiegend aus gängigen Web-Technologien, sodass die meisten
Browserspiele kostenlos sind. Einige Anbieter verlangen aber für erweiterte Spiel-Merkmale
sowie Support eine Gebühr.
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Brute Force
dt. γroēe GewĀlt“, ist eine einfĀcēe Form des HĀckens eines Kennworts, indem mithilfe eines
Password Crackers alle möglichen Kombinationen aus Sonderzeichen, Ziffern und Buchstaben
generiert und nacheinander ausprobiert werden. Das braucht erheblich Zeit, die von mehreren
Stunden bis zu Jahren dauern kann, falls das Kennwort recht ausgefallen und vor allem sehr
lang ist. Damit der Zeitraum verkürzt wird, enthalten die Password-Cracker-Wortlisten häufig
verwendeter Kennwörter, die zuerst ausprobiert werden. Ist das gesuchte Kennwort gebräuchlich, wird eine Brute-Force-Attacke auf diese Weise zur Minutensache. Schon durch eine Ziffern-Buchstabenkombination und die Wahl eines Kennworts mit deutlich mehr als vier Zeichen
erhöht sich daher die Sicherheit des Kennworts erheblich.
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Büroprogramme
Programme, die vor allem für typische Büroarbeiten, wie Briefe schreiben, Rechnungen erstellen oder Faxe versenden, geeignet sind, werden als Büroprogramme bezeichnet. Meist erhalten
Sie sie in einem kompletten Paket, bestehend aus einer Textverarbeitung (zum Beispiel ''Word
für Windows''), einem Kalkulationsprogramm (wie ''Excel'') und einer Datenbank (beispielsweise ''Access''). Solche Pakete werden auch als ''Office'' bezeichnet.
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bubblejet printer
= Tintenstrahldrucker, der; Subst., ist ein Drucker, der auch in Farbe bis zur Fotoqualität drucken kann. Der Ausdruck erfolgt über Düsen, durch die Tinte auf das Papier gespritzt wird.
Dies erfolgt nach dem BubbleJet- oder Piezo-Verfahren. Die Druckqualität hängt stark vom
verwendeten Papier ab. Einige Tintenstrahldrucker können auch CD-Rs mit einer geeigneten
Oberfläche bedrucken. Die Druckgeschwindigkeit liegt bei leistungsstarken Geräten bei 16 Seiten pro Minute schwarzweiß bzw. 6 Seiten in Farbe. Von Nachteil ist der hohe Preis für das
Spezialpapier und die Tintenpatronen.
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Buffer
der; Subst., oder Pufferspeicher, Zwischenspeicher ist ein Teil des Speichers, der beispielsweise verwendet wird, um Geschwindigkeitsunterschiede bei der Datenübertragung zwischen
zwei Hardware-Komponenten auszugleichen oder den mehrfachen Zugriff auf eine Gruppe von
Daten zu ermöglichen.
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Bus
Als Bus bezeichnet man in der Technik eine Leitung, an die gleichzeitig mehrere Geräte angeschlossen werden können. Beispiele sind der SCSI-Anschluss und die Steckplätze für Erweiterungen im PC.
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Business Software Alliance
die; Subst., abgekürzt BSA, ist eine Vereinigung von Software-Herstellern zum Schutz der eigenen Urheberrechte. Die BSA verfolgt Hinweise auf Raubkopierer und nicht lizensierte Software in Unternehmen. Raubkopien werden vernichtet und die Hersteller und unrechtmäßigen
Nutzer angezeigt. Weitere Informationen: www.bsa.org/.
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Busmasteringfähig
Busmasteringfähige PCI-Steckplätze sind besonders leistungsfähig. Sie sind für Steckkarten
gedacht, die große Dateimengen empfangen und weitergeben müssen, zum Beispiel Grafikoder TV-Karten. Welche PCI-Steckplätze busmasteringfähig sind, erfahren Sie in der Bedienungsanleitung des Computers.
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Bussystem
In jedem Computer gibt es zur Datenübertragung zwischen dem Prozessor und den eingebauten Steckkarten ein Leitungssystem, das so genannte ''Bussystem''. In normalen PCs kommen
vor allem drei Arten zum Einsatz: Die Datenübertragung über den ISA-Bus ist relativ langsam.
Sie reicht nur für Steckkarten, die nicht viele Daten übertragen müssen, zum Beispiel Soundkarten. Der VESA–Local-Bus ist wesentlich schneller als ISA. Moderne Computer haben meist
den PCI-Bus. Dieses schnelle Bussystem wurde vom Prozessor-Hersteller Intel eingeführt und
hat sich allgemein durchgesetzt. Auch PCI-Rechner haben einige ISA-Anschlüsse für langsamere Steckkarten.
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Bustakt
Der Prozessor und die einzelnen Bestandteile des Computers, wie zum Beispiel die Grafikkarte,
sind über mehrere Datenleitungen verbunden, die den so genannten Bus bilden. Der Bustakt
gibt vor, wie schnell der Prozessor mit dem Rest des Computers Daten austauschen kann. Je
höher der Bustakt, gemessen in Megahertz, desto besser ist die Gesamtleistung des Computers.
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Byte
Die Größe von Computer-Daten wird in Byte gemessen. In einem Text entspricht ein Byte einem Buchstaben oder Zeichen. Ein Byte besteht aus acht Bit. Das ist die kleinste Informationseinheit, die ein Computer verarbeiten kann.
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Byte/Kilo-/Mega-/Gigabyte
Die Größe von Computer-Daten wird in Byte gemessen. Die nächst größeren Einheiten sind
Kilobyte, Megabyte und Gigabyte. 1024 Byte sind 1 Kilobyte (kurz: KB), 1024 Kilobyte 1 Megabyte (MB), und 1024 Megabyte entsprechen 1 Gigabyte (GB).
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Cache
CAD
Caddy
Callback
Cam-Girl
Cam-Whores
Captcha
Careware
CCC
CDA
CD-Brenner
CD-Brennprogramm
CD-Format
CD-Key
CD-R/CD-RW
CD-ROM
CD-ROM-Laufwerk
CD-RW
Charityware
Channel
Chat
Chatten
Celebritytweet
Chipkarte
Chipsatz
CHKDSK
CL-Wert
Client
Clip Art
Clip-Art-Gallery
Clip Organizer
Cloud
Codec
COM-Port
Compilation-CD
Computer-Absturz
Computer-Administrator
Computer-Bausteine
Computer-Virus
Connect
Controller
Cookie
cps
CPS
CPU
Crash / crashen
Crossfire X
Ctrl(Strg)-Taste
Cursor
Cache
Der Cache ist ein als Daten-Zwischenspeicher reservierter Teil des Arbeitsspeichers. Darin legt
der Computer alle Daten ab, die von der Festplatte gelesen werden. Werden diese Daten erneut benötigt, holt sie der Computer nicht von der langsamen Festplatte, sondern aus dem
erheblich schnelleren Cache. Beim Schreiben von Daten auf die Festplatte landen die Daten
zuerst im Cache, und das jeweilige Programm kann sofort weiterarbeiten. Erst wenn der Computer wenig zu tun hat, schreibt er die Daten auf die Festplatte.
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CAD
Abkürzung für Computer Aided Design, Methoden und Programme, technische Zeichnungen
mithilfe des Computers zu erstellen.
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Caddy
der; Subst., ist eine heute nicht mehr gebräuchliche harte Schutzhülle zur Aufnahme einer CDROM, CD-R oder CD-RW, mit der diese in ein CD-ROM-Laufwerk oder einen Brenner eingeführt
wird und bereits früher den Betrieb mit einem senkrecht eingebauten Laufwerk ermöglichte.
Magneto-Optische-Medien (MO) und DVD-RAM-Medien verwenden eine ähnliche Schutzhülle
für das Medium.
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Callback
der; Subst., dt. Rückruf, ist (1.) eine Funktion von Modems, damit der Anrufende die Gebühren
der Datenfernübertragung nicht zahlen muss und durch den Rückruf die Zugangsberechtigung
geprüft werden kann, denn es kann hinterlegt werden, wer für den Rückruf berechtigt ist. Eine
weitere Verwendung ist (2.) im Mobilfunk, wo der Rückruf dazu dient, Verbindungen kostengünstig über einen anderen, meist ausländischen Mobilfunkbetreiber abwickeln zu können. Ein
entsprechendes Callback gibt es auch für Festnetzverbindungen.
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Cam-Girl
dĀs; Suāst., dt. wörtlicē γKĀmerĀmädcēen“, lässt iēr δeāen durcē WeācĀms āeoāĀcēten. Erfunden ēĀt dieses γInternet-BiĒBrotēer“ die ĀmerikĀniscēe Studentin Jennifer RinĒleĪ, die im
April 1996 in ihrer Studentenwohnung ein Dutzend Webcams installierte. Die Kameras übertrugen alle 30 Sekunden ein Standbild von Jennys Leben in den Cyberspace. Sie wollte damit
nĀcē eiĒener AussĀĒe γeine Art menscēlicēen Zoo scēĀffen“. DĀs δeāen von JennĪ āīw. die
γJennicĀm“ füērte 1998 āis īu 100 εillionen Besucēer wöcēentlicē Āuf iēre Seite. JennĪ wurde
berühmt und war in vielen Talkshows zu sehen. Dabei war ihr Leben nicht besonders aufregend, und es war auch nicht unbedingt erotisch, Jenny vor ihrem Fernseher oder PC oder beim
Bügeln zu beobachten. Auch das finanzielle Interesse war eher gering. Mittlerweile ist Jennicam eingestellt, vermutlich weil die heutigen Cam-Girls mit ihren nackten Tatsachen höhere
Zuschauerraten erzielten (siehe Cam-Whores).
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Cam-Whores
dt. Kamerahuren, ist der Internet-Jargon für Frauen, die gegen Geld auf ihrer Webcam nackte
Tatsachen zeigen. Abgerechnet wird dies über Dialer oder Kreditkarte.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Captcha
Abkürzung für Completely Automated Public Test to tell Computers and Humans Apart, ist eine
Technologie mit der Webseiten-Betreiber zwischen Menschen und Bots unterscheiden. Dies soll
verhindern, dass zum Beispiel bei einem Freemail-Anbieter automatisiert Konten angelegt und
dann für ungesetzliche Zwecke wie zum Beispiel den Versand von Spam verwendet werden.
Zur Unterscheidung wird dem Benutzer ein Bild einer stark verfremdeten Buchstabenreihenfolge angezeigt, die ein Mensch dennoch leicht erkennen und richtig eingeben kann. Bots ist dies
aber nicht möglich. Der Captcha-Schutz wird aber teilweise umgangen, indem die Bilder kopiert und auf anderen Seiten, meist Pornoseiten, für den Zugang verwendet werden. Die Besucher der Seiten werden somit zur Übersetzung der Informationen benutzt. Mit den Informationen erfolgt dann wieder ein automatisches Einrichten des Kontos per Bot.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Careware
die; Subst., oder Charityware ist eine Variante der Freeware. Das Programm darf wie Freeware
ohne Entgelt frei genutzt und auch beliebig verteilt werden. Der Autor wünscht jedoch, dass
Sie bei ernsthafter Nutzung des Programms eine Spende an eine genannte gemeinnützige Organisation leisten; Donationware, Ideaware.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
CCC
Chaos Computer Club, der; Subst., Abkürzung CCC, ist ein 1981 gegründeter und 1986 eingetragener Verein mit Sitz in Hamburg. Es gibt Ortsvereine in vielen deutschen Großstädten. Der
Verein versteēt sicē lĀut eiĒener AussĀĒe γĀls ein Forum der HĀckersīene, eine InstĀnī īwiscēen HĀckern, SĪstemāetreiāern und der Öffentlicēkeit“. Er vermittelt den εitĒliedern und der
Öffentlichkeit Informationen über Schwachstellen in der Telekommunikation. So warnte CCC
zum Beispiel durch eine spektakuläre Aktion vor den Gefahren des Missbrauchs von Homebanking per BTX. Heute wird Aufklärung über die Gefahren des Internets und der Telekommunikation betrieben. Die Mitglieder erhalten die Zeitschrift "Datenschleuder". Zum Gedankenaustausch gibt es Erfa-Kreise (Kreise zum Erfahrungsaustausch), Chaostreffs bis hin zu Camps
und Aktionen wie Blinken Lights. Zur Chaos-Family zählen weiterhin Clubs, die nicht dem CCC
angehören, aber sinnverwandt sind. Der CCC verkauft die Chaos CD-Blue mit der Hackerbibel.
Weitere Informationen: www.hamburg.ccc.de.
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CDA
CDA ist im Windows-Explorer scheinbar die Dateinamenerweiterung von Audio-Tracks auf Musik-CDs. Es sind aber keine Dateien, somit ist CDA auch keine Dateinamenerweiterung. Windows kann keine CDA-Dateien von einer Audio-CD kopieren. Das ist nur mit zusätzlichen Tools
möglich.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
CD-Brenner
Mit einem CD-Brenner lassen sich Daten-, Musik- und Video-CDs herstellen ("brennen") und
lesen. Dazu brauchen Sie beschreibbare CDs und ein Brennprogramm wie "Win On CD" oder
"Nero Burning Rom".
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
CD-Brennprogramm
Für die Herstellung eigener CD-Rs benötigen Sie einen CD-Brenner und ein so genanntes CDBrennprogramm, das oft zum Lieferumfang des CD-Brenners gehört.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
CD-Format
Ursprünglich enthielten CDs ausschließlich Musik. Heute gibt es mehr als zehn verschiedene
Möglichkeiten, wie eine CD beschrieben sein kann. Je nach Anwendung werden unterschiedliche Speicherverfahren benötigt, die so genannten Formate.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
CD–Key
Die meisten Programme werden mit einem Code oder "Key", auf Deutsch: "Schlüssel", vor illegalem Kopieren geschützt. Nur derjenige, der diesen Code kennt, kann das Programm installieren. Bei Produkten des Softwareerstellers Microsoft wird ein Etikett mit dem Code auf die
Rückseite der CD-Hülle geklebt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
CD-R/CD-RW
Beschreibbare CDs heißen auch CD-Rohlinge, Leer-CDs oder CD-Rs. Das "R" steht für "Recordable", was so viel heißt wie "brennbar". CD-Rs lassen sich nur einmal brennen. Eine CD-RW
dagegen können Sie nach Herstellerangaben bis zu 1000-mal neu brennen. Die Abkürzung
"RW" steht für "Rewritable" und bedeutet "wieder beschreibbar".
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
CD-ROM
CD-ROMs sind beschichtete Kunststoffscheiben, auf denen Daten gespeichert sind. Die Abkürzung "ROM" steht für "Read only memory". Das bedeutet, dass die gespeicherten Daten sich
nur lesen, nicht aber ändern oder löschen lassen. Mit einem CD-Laufwerk können Daten von
CD-ROMs gelesen und Musik-CDs abgespielt werden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
CD-ROM-Laufwerk
Ein CD-ROM-Laufwerk ist ein CD-Spieler für den Computer. Es kann zwar auch Musik-CDs wiedergeben wie ein herkömmlicher CD-Spieler, dient aber vor allem dem Lesen so genannter CDROMs, die bis zu 700 Megabyte Daten enthalten.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
CD-RW
Die CD-RW ist eine lösch- und wieder bespielbare CD-ROM. "RW" steht für "Rewritable", auf
Deutsch: "wieder beschreibbar". Eine CD-RW fasst bis zu 650 Megabyte Daten. CD-RWs können bis zu 1000-mal gelöscht und neu beschrieben werden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Charityware
die; Subst., oder Careware ist eine Variante der Freeware. Das Programm darf wie Freeware
ohne Entgelt frei genutzt und auch beliebig verteilt werden. Der Autor möchte jedoch, dass Sie
bei dauerhafter Nutzung des Programms eine Spende an eine genannte gemeinnützige Organisation leisten (Donationware, Ideaware).
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Channel
der; Subst., dt. Kanal, bezeichnet den Übertragungsweg von Nachrichten oder anderen Informationen an einen Internet-Nutzer. Diese Informationen werden multimedial übermittelt, also
auch mit Ton, Bildern und sogar Filmen. Der Benutzer ruft die Informationen nicht ab, sondern
erhält diese als Push-Dienst automatisch übermittelt, sofern er online ist.
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Chat
Das englische Wort ''Chat'' bedeutet so viel wie ''Plaudern''. Es hat sich als Begriff für die Unterhaltung per Tastatur und Modem eingebürgert. Ein ''Chat'' ist eine Plauderei, ein ''Chat
Room'' eine Plauderecke.
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Celebritytweet
von engl. Celebrity = berühmte Person und Tweet, ist ein berühmter Nutzer von Twitter wie
Lady Gaga, Justin Bieber, Katy Perry oder Shakira, die 10 bis 20 Millionen Follower haben. Berühmtheiten wird bei Twitter massenweise gefolgt, aber nur wenn sie international durch Film
und Fernsehen bekannt sind. So erreicht Heidi Klum bei Twitter immerhin 500.000 Follower
und damit weit mehr als andere deutsche VIPs.
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Chatten
Das englische Wort ''chatten'' bedeutet so viel wie ''plaudern''. Es hat sich als Begriff für die
Unterhaltung über Tastatur und Modem eingebürgert. Ein ''Chat'' ist eine Plauderei, ein ''Chat
Room'' eine Plauderecke.
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Chipkarte
Eine Chipkarte ist eine kleine Plastikkarte mit einem Chip darauf. In diesem Chip sind Daten
gespeichert, zum Beispiel Konto-Zugriffs-Codes.
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Chipsatz
Der Chipsatz steuert die Zusammenarbeit von Computer-Bauteilen, beispielsweise dem Prozessor, dem Speicher und von Erweiterungskarten.
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CHKDSK
ist ein DOS-Programm, mit dem eine Festplatte auf logische und physikalische Fehler überprüft
werden kann. Es ist auch bei Windows noch einsetzbar, wobei je nach Windows-Version
SCANDISK der Vorzug gegeben werden sollte.
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CL-Wert
"CL" steht für "Column Address Select Latency", auf Deutsch etwa: "Spalten-AdressauswahlVerzögerung". Der Arbeitsspeicher ist Spalten und Reihen aufgeteilt. Der CL-Wert gibt an, wie
lange der Computer nach dem Auslesen der Daten in einer Spalte warten muss, bis er auf die
nächste zugreifen kann. Je kleiner der CL-Wert, desto schneller ist der Speicher.
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Client
Computer, die in einem Netzwerk Zugriff auf Daten eines Servers haben, nennt man Clients,
auf Deutsch: "Kunden".
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Clip Art
Clip Arts sind kleine Grafiken, die Sie zur Illustration in Ihren Texten verwenden können. Bei
vielen Büro-Programmpaketen wird eine Auswahl solcher Bilder mitgeliefert.
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Clip-Art-Gallery
Dies ist ein Programm, das zum Office-Paket gehört und mit dem Sie so genannte Clip Arts
verwalten können. Das sind Teile einer Zeichnung, die Sie in vielen anderen Illustrationen,
aber auch als selbstständige Grafik in Ihren Texten verwenden können.
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Clip Organizer
Der Clip Organizer ist ein in "Microsoft Office XP" enthaltenes Programm, mit dem Sie Ihre
Clip-Art-Sammlung verwalten können. Dazu gehören das Aufnehmen und Entfernen einzelner
Clip-Arts, die Unterteilung in verschiedene Themenbereiche sowie das Zuordnen von Stichwörtern, nach denen die Sammlung durchsucht werden kann.
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Cloud
Cloud-Computing (selten auch: Rechnerwolke) umschreibt den Ansatz, abstrahierte IT-Infrastrukturen (z. B. Rechenkapazität, Datenspeicher, Netzwerkkapazitäten oder auch fertige
Software) dynamisch an den Bedarf angepasst über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen.
Aus Nutzersicht scheint die zur Verfügung gestellte abstrahierte IT-Infrastruktur fern und undurcēsicētiĒ, wie in einer γWolke“ verēüllt, īu Ēescēeēen. AnĒeāot und σutīunĒ dieser Dienstleistungen erfolgen dabei ausschließlich über definierte technische Schnittstellen und Protokolle. Die Spannbreite der im Rahmen von Cloud-Computing angebotenen Dienstleistungen umfasst das komplette Spektrum der Informationstechnik und beinhaltet unter anderem Infrastruktur (z. B. Rechenleistung, Speicherplatz), Plattformen und Software.
Vereinfacht kann das Konzept wie folgt beschrieben werden: Ein Teil der IT-Landschaft (in diesem Zusammenhang etwa Hardware wie Rechenzentrum, Datenspeicher sowie Software) wird
auf Nutzerseite nicht mehr selbst betrieben oder örtlich bereitgestellt, sondern bei einem oder
mehreren Anbietern als Dienst gemietet, der meist geografisch fern angesiedelt ist. Die Anwendungen und Daten befinden sich dann nicht mehr auf dem lokalen Rechner oder im Firmenrechenzentrum, sondern in der (metĀpēoriscēen) Wolke (enĒl. βcloud‘). DĀs GestĀltunĒselement eines abstrahierten Wolkenumrisses wird in Netzwerkdiagrammen häufig zur Darstellung eines nicht näher spezifizierten Teils des Internets verwendet. Der Zugriff auf die entfernten Systeme erfolgt über ein Netzwerk, beispielsweise das des Internets. Es gibt aber im Kontext von Firmen Āucē soĒenĀnnte γPrivĀte Clouds“, āei denen die BereitstellunĒ üāer ein firmeninternes Intranet erfolgt. Die meisten Anbieter von Cloudlösungen nutzen die Poolingeffekte, die aus der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen entstehen, für ihr Geschäftsmodell.
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Codec
ist ein Kunstwort, zusammengesetzt aus īwei Wörtern: γCodierunĒ“ und γDecodierunĒ“. Es
handelt sich dabei um eine Software, die zum Komprimieren oder Dekomprimieren digitaler
Mediendateien wie Musiktitel oder Videos verwendet wird. Windows Media Player und andere
Wiedergabe-Programme benötigen diese Codecs, um digitale Mediendateien wiederzugeben
oder aber auch zu erstellen.
Ein Codec kann aus zwei Komponenten bestehen: einem Encoder und einem Decoder. Der Encoder führt die Komprimierungsfunktion (Codierung) aus, und der Decoder führt die Dekomprimierungsfunktion (Decodierung) aus. Und hier beginnen bereits die Probleme, denn einige
Codecs enthalten beide Komponenten, andere Codecs nur eine.
Wenn Sie beispielsweise einen Musiktitel von einer Audio-CD auf Ihren Computer kopieren,
verwendet der Player standardmäßig den Windows Media Audio-Codec, um den Titel in eine
kompakte WMA-Datei zu komprimieren. Wenn Sie diese WMA-Datei (oder eine andere WMADatei, die beispielsweise von einer Website gestreamt wird) wiedergeben, verwendet der Player den Windows Media Audio-Codec, um die Datei so zu dekomprimieren, dass die Musik über
Ihre Lautsprecher wiedergegeben werden kann.
Fehlt der passende Codec, so können Sie die Musik- oder Filmdatei nicht wiedergeben und in
den meisten Fällen meldet Windows dann einen Codec-Fehler.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
COM-Port
ist die englische Bezeichnung für die serielle Schnittstelle.
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Compilation-CD
die; Subst., ist eine Zusammenstellung verschiedener Software unterschiedlicher Hersteller auf
einer CD. Es handelt sich hier nahezu immer um Raubkopien.
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Computer-Absturz
Manchmal kommt es vor, dass der Rechner plötzlich nicht mehr richtig arbeitet. Ursache ist
häufig ein Fehler in einem Programm. In einem solchen Fall spricht man von einem Computeroder Systemabsturz. Zwar besitzt Windows einige Mechanismen, um die Daten noch zu retten,
doch die funktionieren nicht immer.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Computer-Administrator
Ein Administrator ist ein "Aufpasser" oder Verwalter. In der Computer-Technik wird damit die
Person bezeichnet, die für die Verwaltung eines oder mehrerer Computer oder Programme
verantwortlich ist. Der Administrator hat alle Zugriffsrechte auf den Computer. So kann er alle
Einstellungen darauf verändern und außerdem sämtliche Dateien lesen, überschreiben und
löschen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Computer-Bausteine
Die ersten Computer waren aus einzelnen Bauelementen wie Widerständen, Kondensatoren,
Röhren und Relais aufgebaut. Heute werden die Rechner aus Bausteinen - so genannten Chips
- zusammengesetzt, in denen viele Tausende dieser Bauelemente zusammengefasst sind.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Computer-Virus
Computer-Viren sind kleine Sabotage-Programme, die sich oft unerkannt auf dem Computer
einnisten. Sie können Daten auf dem PC verändern, löschen oder zerstören. Computer-Viren
gelangen über Disketten, CD-ROMs oder auch über das Internet auf den Computer.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Connect
Ein Modem meldet einen Connect (auf Deutsch: eine Verbindung), wenn der Verbindungsaufbau mit einem anderen Modem gelungen ist. Die Art dieses Connects gibt Aufschluss über die
Geschwindigkeit, mit der die beiden Modems Daten übertragen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Controller
nennt man Bausteine, die die Ein- und Ausgabe von Daten regeln. Die wichtigsten Controller
sind Festplatten- und Grafik-Controller. Ein Festplatten-Controller beispielsweise steuert die
Datenübertragung zwischen der Festplatte und den übrigen Computer-Teilen. Andere Controller sind für den Datenfluss zwischen dem PC und angeschlossenen Zusatzgeräten, etwa einem
Drucker, zuständig. Controller befinden sich entweder auf der Hauptplatine des Computers
oder auf einer Zusatzsteckkarte.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Cookie
Cookies sind Textinformationen, die von Internet-Programmen auf Ihrem Computer gespeichert und wieder abgefragt werden können. So kann zum Beispiel ein Internet-Anbieter ermitteln, welche Seiten Sie besuchen. In manchen Internet-Zugangsprogrammen, zum Beispiel in
"Netscape 6", können Sie sich Informationen zu den Cookies anzeigen lassen.
das; Subst., dt. Keks, ist eine kleine Textdatei, die von einer Webseite übermittelt und auf der
Festplatte gespeichert wird. Mit Cookies sammeln die Betreiber von Webseiten Informationen
zum Surf- und Einkaufsverhalten der Besucher sowie den von ihnen verwendeten Browsern.
Persönliche Einstellungen lassen sich in Cookies speichern, sodass eine Webseite beim nächsten Besuch wieder personalisiert angezeigt wird. Cookies können Hackern aber auch zum Datendiebstahl und Datenmissbrauch dienen. Die Annahme von Cookies kann verweigert werden
und erhaltene Cookies lassen sich nach der Internet-Sitzung automatisch löschen (BrowserEinstellung). Dann lassen sich manche Webseiten aber ganz oder teilweise nicht nutzen. Auch
auf Komfort durch persönliche Einstellungen muss man dann verzichten, da diese mit den
Cookies gelöscht werden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
cps
Die Geschwindigkeit der Datenübertragung wird in Zeichen pro Sekunde (Englisch ''characters
per second") kurz: ''cps'') gemessen. Ein Zeichen wird durch acht Datenbits dargestellt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
CPS
ist die Dateinamenerweiterung von Dateien mit Checksummen (Prüfsummen) der Dateien im
aktuellen Verzeichnis. Mit solchen Dateien prüfen Antivirenprogramme, ob Veränderungen an
den gespeicherten Dateien aufgetreten sind.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
CPU
Diese Abkürzung steht für ''Central Processing Unit'', auf Deutsch: ''zentrale Prozessor-Einheit''
oder einfach ''Prozessor''. Der Prozessor ist das Rechen- und Steuerwerk des Computers: Er
arbeitet die Befehle ab.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Crash
der; Subst., ist eine andere Bezeichnung für (1.) Absturz. Im Zusammenhang mit (2.) Festplattendefekten wird auch von Headcrash gesprochen.
crashen
Verb, bezeichnet (1.) das Abstürzen einer Anwendung oder eines Betriebssystems. Es kann
auch (2.) das Auftreten eines Hardware-Defekts sein, etwa eines Headcrashs.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Crossfire X
Crossfire heißt eine Technik des Herstellers ATI. Sie erlaubt es, den internen Grafikchip der
Hauptplatine und eine Grafikkarte so zusammenzukoppeln, dass sie sich die Rechenarbeit etwa
bei aufwendigen Spielen teilen. Das soll für ruckelfreie Bildfolgen sorgen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Ctrl(Strg)-Taste
Diese Taste entspricht auf der deutschen Tastatur der b-TĀste. DĀs Kürīel γCtrl“ steēt für
γControl“ ⁴spricē γKontroēl“⁷ = SteuerunĒ. Die TĀste wird immer im Zusammenspiel mit anderen Tasten benötigt und dient zur Steuerung von Programmeigenen Funktionen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Cursor
Der Cursor ist der Zeiger, der angibt, an welcher Stelle des Arbeitsblattes Sie gerade arbeiten.
In Word gibt es zwei solche Zeiger: Der eine ist die blinkende Schreibmarke. Sie zeigt, wo das
nächste per Tastatur eingegebene Zeichen eingesetzt wird. Der zweite ist der Mauszeiger. Damit können Sie zum Beispiel die Schreibmarke an eine andere Stelle setzen. Der Mauszeiger
wird nur auf Maustastendruck aktiviert. Je nach gewählter Funktion verändert er seine Form
(zum Beispiel erscheint er als Pfeil, Zeichenstift und ähnliches).
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
DAB
Datei-Attribute
Datei-Betrachter
Datei-Endung
Datei-Erweiterung (Datei-Endung)
Datei-Formate
Datei-Server
Dateiarchiv
Dateiattribute
Dateibox-Laufleiste
Dateifilter
Dateiformat
Dateipfade
Dateinamenerweiterung
Dateisystem
Dateisystem (Windows)
Dateityp
Daten–CD
Datenabgleich
Datenaustausch
Datenbank
Datenbank-Programm
Datenbankanwendung
Datenbankfeld
Datenbankfunktionalität
Datendienst
Datenfeld
Datenpaket
Datenquelle (Seriendruck)
Datenrate
Datensatz
Datentransferrate
Datenträger
Datentyp
Datentyp (Access)
DATEX-J
Datumsformat
DDR
DDR-RAM
Dead On Arrival
defragmentieren / Defragmentierung
Defragmentierprogramm
Deinstallation
De-Mail
Dead Key
Demultiplexer
Desktop
Desktop-Gehäuse
Desktop-Publishing-Programme
Detailtabelle
DFÜ-Netzwerk
DFÜ-Verbindung
DHCP
DHCP-Server
Diagramm
Dialer
Dialogfenster
Dienst
Dip-Schalter
Direct-X
Disc at once
Diskette
Diskettenlaufwerk
DMA
DNG
DNS-Server
DNS Spoofing
Docking-Station
Dokumentfenster
Dokumentverknüpfung
Dokumentvorlage
Dokumentvorlage (Excel)
Dokumentvorlage (Word)
Domain
Domain Name Service
Domänen-Controller
Dongle
Doppelklick
DOS
DOS-Befehle
DOS-Befehlszeile
DOS-Eingabeaufforderung
DOS-Fenster
DOS-Modus
DOS-Programm
DOS-Prompt
DOS-Speicher
Download
dpi
Drag and Drop
Dritte Hand
Drive-by-Download
Drivespace
Dropdown-Menu
Druckauflösung
Drucker-Einrichtungsprogramm
Druckeranschluss
Druckerfreigabe
Druckerkabel
Druckername
Druckerport
Druckertreiber
Druckkopf
Druckkosten
Druckraster
DSL
DSL-Modem
DSL/ADSL
DSN
DTP
Durchlichteinheit
DVB-H
DVD-Brenner / CD-Brenner
DVD-Laufwerk
DVD-R
DVD-RAM
DVD-ROM-Laufwerk
DVD-RW
DVD/DVD-ROM
DVD/Mini-DVD
DVI
DXDIAG
DAB
Abkürzung für Digital Audio Broadcasting, ist ein Standard für terrestrische, digitale Übertragung und Empfang von Hörfunkprogrammen, bei denen Zusatzinformationen wie Musiktitel,
Wetter oder Stauinformationen in Textform übermittelt und auf einem Display angezeigt werden können. Zwar ist DAB in ganz Deutschland verfügbar, wird aber recht wenig genutzt. In
der Werbung wird DAB auch als Digital Radio bezeichnet.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datei-Attribute
Datei-Attribute sind Eigenschaften von Dateien auf Festplatten, Disketten und anderen Datenträgern. Anhand dieser Attribute erkennen spezielle Sicherungsprogramme, welche Dateien
noch nicht archiviert wurden. Außerdem verhindert das Betriebssystem das Löschen speziell
gekennzeichneter System-Dateien.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datei-Betrachter
Das sind kleine Zusatzprogramme, die in den Datei-Managern eingebunden sind. Damit haben
Sie Einblick in Ihre Dokumente, ohne das Bearbeitungsprogramm starten zu müssen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datei–Endung
Die letzten Buchstaben eines Dateinamens werden durch einen Punkt vom vorderen Teil des
Namens getrennt. Sie geben an, um welche Art von Daten es sich handelt. Foto-Dateien haben
zum Beispiel Endungen wie "gif", "tif" oder "jpg", Text-Dokumente Endungen wie "doc" oder
"txt".
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datei-Erweiterung (Datei-Endung)
Welchen Inhalt eine Datei hat, lässt sich oft an ihrer aus drei Buchstaben bestehenden Endung
(der Erweiterung) erkennen. Zum Beispiel steht ''exe'' für Programmdateien.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datei-Formate
Der Computer kann Dokumente und Bilder auf unterschiedliche Art speichern. Das Format einer Datei erkennen Sie an der Datei-Endung, den letzten drei Zeichen des Datei-Namens hinter dem Punkt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datei-Server
Das ist der Computer, der für die im Netzwerk angeschlossenen Computer ausschließlich Texte
und Tabellen bereithält.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Dateiarchiv
Archive sind Dateien, in denen Sie komprimierte, also Platz sparend "gestauchte" Dateien
sammeln können. An den letzten drei Buchstaben des Dateinamens erkennen Sie das benutzte
Archivformat, zum Beispiel "zip". Es gibt an, mit welchem Verfahren die Daten komprimiert
wurden. In diesem Beispiel handelt es sich um das weit verbreitete ZIP-Format.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Dateiattribute
Die Dateiattribute sind zusätzliche Angaben zu einer Datei. Sie besagen beispielsweise, ob die
Datei verändert werden darf oder ob sie im Windows-Arbeitsplatzfenster für den Anwender
sichtbar ist.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Dateibox-Laufleiste
Sind in einem geöffneten Ordner-Fenster mehr Dateien enthalten, als das Fenster gerade anzeigen kann, erscheint am rechten und/oder unteren Rand des Fensters eine Laufleiste. Diese
können Sie hin- und herschieben, wenn Sie sie anklicken und die Maustaste gedrückt halten.
Die Laufleiste am rechten Fensterrand ist für die horizontale Bewegung nach oben und unten,
die Laufleiste am unteren Fensterrand ist für die waagerechte Bewegung nach links und rechts
vorgesehen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Dateifilter
Mit einem Dateifilter wählen Sie in einem Schritt mehrere Dateien nach bestimmten Kriterien
aus, zum Beispiel alle Dateien, die mit "Bild" anfangen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Dateiformat
Der Computer speichert Daten auf unterschiedliche Weise. Das so genannte Dateiformat legt
die Art der Daten (etwa Bild, Video, Tabelle oder Text) und die der Speicherung fest (bei Bildern etwa GIF oder BMP, bei Videos zum Beispiel AVI). Erkennbar ist es an den letzten Buchstaben des Dateinamens hinter dem Punkt, der so genannten Datei-Endung.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Dateipfade
Programme sind in Verzeichnissen (so genannten Ordnern) abgelegt. Windows liegt in der Regel im Verzeichnis ''C:Windows''. Ein Verzeichnis kann auch weitere Verzeichnisse enthalten, so
genannte Unterverzeichnisse wie ''C:WindowsSystem''. Diese Verzeichnisstrukturen heißen
auch ''Dateipfade''.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Dateinamenerweiterung
die; Subst., Dateiendung, Extension oder Suffix ist ein Teil des Dateinamens, über den Sie auf
den Dateityp schließen können. Sie erfahren dadurch, von welchem Programm eine Datei erzeugt wurde und/oder mit welchem Programm oder Programmen sie sich öffnen und bearbeiten lässt. Die Dateinamenerweiterungen werden Ihnen im Windows Explorer aber nur angezeigt, wenn die Spalte Dateiname entsprechend groß ist und Sie unter Extras/Ordneroptionen
im ReĒister AnīeiĒe die τption γDĀteinĀmen āei āekĀnnten DĀteitĪpen Āusālenden“ nicēt Āktiviert haben. Eine Dateinamenerweiterung ist bei DOS und älteren Windows-Versionen bis zu 3
Zeichen lang. In den neueren Windows-Versionen kann die Dateinamenerweiterung auch mehr
als 3 Zeichen haben wie bei html oder divx. Es gibt tausende verschiedener Dateinamenendungen. Da die Dateinamenerweiterungen nicht normiert sind und jeder Programmierer einer
Anwendung somit die Endung seiner Dateien beliebig festlegen kann, sind etliche Dateinamenerweiterungen mehrfach vergeben. Eine Übersicht der wichtigsten Dateinamenerweiterungen
finden Sie im Anhang dieses Lexikons. Sollten Sie hier nicht fündig werden, helfen Ihnen Datenbanken im Internet weiter, zum Beispiel www.endungen.de.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Dateisystem
Jedes Betriebsprogramm ordnet in einer Partition seine Daten nach einem bestimmten Schema
an, genannt Dateisystem.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Dateisystem (Windows)
Das Dateisystem legt fest, wie der Computer Daten auf Speichermedien, wie Diskette oder
Festplatte, speichert. Es beruht auf Tabellen, anhand derer die Daten wiedergefunden werden
können. Bei "Windows Me" und seinen Vorgängern heißt das Dateisystem FAT ("File Allocation
Table". "Windows NT" und "XP" kennen auch das sichere NTFS-System.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Dateityp
Der Dateityp gibt an, welche Art von Daten darin enthalten sind, zum Beispiel Texte, Tabellen
oder Bilder. Einen ersten - wenn auch nicht immer eindeutigen - Hinweis auf den Dateityp geben Ihnen die Datei-Endung des Programmnamens und die Form des Symbols, so wie es im
Explorer erscheint.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Daten–CD
Im Gegensatz zu Musik-CDs befinden sich auf Daten-CDs ausschließlich Dateien, die für den
Gebrauch auf Computern bestimmt sind. Bei CD-ROMs zum Beispiel Programmdateien, bei
selbst gebrannten CDs Texte oder Bilder. Solche CDs können Sie nicht auf Ihrer Stereoanlage
abspielen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datenabgleich
Wenn an zwei Computern mit den gleichen Daten gearbeitet werden soll, muss zwischen diesen Rechnern regelmäßig ein Datenabgleich vorgenommen werden. Dabei werden geänderte
Daten zwischen den Computern ausgetauscht, beide Rechner also auf denselben aktuellen
Stand gebracht.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datenaustausch
Darunter versteht man die Möglichkeit, Daten eines Programms in einem anderen zu verwenden. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Sie eine mit einer Tabellenkalkulation erstellte Tabelle
in einen Brief einfügen, der mit einem Textprogramm geschrieben wurde.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datenbank
In einer Datenbank lassen sich zusammengehörende Daten und Informationen sammeln, speichern und abrufen. Große Datenbanken können riesige Informationsmengen verwalten, zum
Beispiel mehrere Millionen Namen und die dazugehörenden Adressen und Telefonnummern.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datenbank-Programm
Ein Datenbank-Programm kann besonders gut große Datenmengen verwalten und durchsuchen. So kann es beispielsweise innerhalb von Sekunden aus Tausenden von Adressen diejenigen heraussuchen, die denselben Wohnort enthalten.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datenbankanwendung
Darunter versteht man verschiedene Einsatzmöglichkeiten eines Datenbankprogramms, beispielsweise die Erfassung einer Briefmarkensammlung oder das Anlegen eines Adressverzeichnisses. Zur Datenbankanwendung gehören einerseits eine Tabelle mit den verschiedenen Feldern und andererseits Funktionen und Formulare, mit denen Sie Daten eingeben, löschen und
suchen können.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datenbankfeld
Eine Datenbank besteht aus Tabellen und Formularen. In festgelegte Felder dieser Formulare
müssen Sie die zu erfassenden Daten eingeben. Diese Felder sind die Datenbankfelder, die
kleinste Informationseinheit innerhalb einer Datenbank. Die einzelnen Felder können meist nur
bestimmte Arten von Informationen aufnehmen, zum Beispiel Text, Zahlen oder ein Datum.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datenbankfunktionalität
Da der Aufbau von Tabellenkalkulations-Programmen dem von Datenbank-Programmen ähnlich ist, haben viele Tabellenkalkulationen auch Datenbank-Funktionen. Einfache Datenbanken,
etwa zur Adressverwaltung, lassen sich damit problemlos erstellen. Gute TabellenkalkulationsProgramme bieten außerdem Funktionen zum Einbinden von Daten aus anderen Datenbanken.
Die früher klare Trennung zwischen den beiden Office-Paket-Bestandteilen verschwimmt so
immer mehr.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datendienst
Online- oder Datendienste wie AOL, Compuserve und T-Online stellen Informationen und Nachrichten bereit, die Sie mit einem Modem abrufen können. In der Regel können Sie über einen
Datendienst Programme auf Ihren Rechner laden, elektronische Post verschicken und empfangen, sich mit anderen Computer-Benutzern per Tastatur unterhalten (Chatten und Informationen abrufen, zum Beispiel Nachrichten, Bahnverbindungen und vieles mehr.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datenfeld
Eine Datenbank ist unterteilt in Datensätze (zum Beispiel eine komplette Adresse). Diese Datensätze bestehen wiederum aus einzelnen Datenfeldern (zum Beispiel dem Vor- und Nachnamen, der Postleitzahl und dem Ort). Beim Anlegen einer Datenbank müssen Sie festlegen, welche Datenfelder sie enthalten soll.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datenpaket
Eine Datei wird beim Versenden durch das Netz in kleinere Teile, so genannte Datenblöcke
oder -pakete, zerlegt. Datenpakete enthalten neben den eigentlichen Daten auch die Adressinformationen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datenquelle (Seriendruck)
Außer dem Hauptdokument mit dem gewünschten Text für Ihr Rundschreiben wird noch eine
zweite Datei benötigt: die Datenquelle. Sie enthält die Adressen, an die Sie Ihr Rundschreiben
verschicken möchten. Bei dieser Datenquelle kann es sich wie im geschilderten Beispiel um ein
normales Word-Dokument handeln. Sie haben aber auch die Möglichkeit, Adressen aus verschiedenen anderen Programmen zu übernehmen, beispielsweise aus einer Datenbank.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datenrate
Bei der Komprimierung des Tons kann man die Stärke des "Zusammenstauchens" über die
Datenrate einstellen. Die Datenrate bestimmt, wie viel Speicherplatz der komprimierte Ton
haben darf. Sie wird in Kilobit pro Sekunde (kbps) angegeben. Je höher die Datenrate, desto
besser ist normalerweise der Ton. Stereo–Dolby–Digital–Ton hat meistens eine Datenrate von
192 kbps.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datensatz
Ein Datensatz ist ein Eintrag in einer Datenbank. Er kann aus mehreren Teilen bestehen, den
so genannten Feldern, zum Beispiel aus dem Namen, dem Vornamen und der Postanschrift
einer Person.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datentransferrate
Als Datentransferrate bezeichnet man die Geschwindigkeit, in der Daten von beispielsweise
einem CD-ROM- Laufwerk transportiert werden. Ein Laufwerk, das mit einfacher Geschwindigkeit arbeitet, erreicht eine Datentransferrate von 150 Kilobyte pro Sekunde, bei zweifacher
Geschwindigkeit sind es 300 Kilobyte pro Sekunde und so weiter.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datenträger
Ein Datenträger ist ein Medium, auf den Daten gespeichert sind, beispielsweise eine Festplatte,
eine Diskette oder eine CD-ROM.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datentyp
Variablen speichern immer einen bestimmten Datentyp. Zum Beispiel Zahlen, Buchstaben oder
Zeichenketten.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datentyp (Access)
Jedem Feld in einer Access-Tabelle müssen Sie schon beim Anlegen einen Datentyp zuweisen.
Dieser bestimmt, welche Art von Informationen in diesem Feld gespeichert wird. Sie legen damit also fest, ob es sich um Zahlen, Texte oder beispielsweise um ein Datum handeln wird.
Haben Sie den Datentyp zugewiesen, wird er in diesem Feld immer verwendet. Wenn Sie also
den Datentyp ''Zahl'' für ein Postleitzahlenfeld festlegen, können Sie nicht plötzlich einen ausländischen Postcode mit Buchstaben erfassen. Daher müssen Sie bereits beim Anlegen der
Datenbank genau planen, welchen Datentyp Sie in jedem Feld brauchen. Sie können den Datentyp eines Feldes zwar nachträglich ändern, aber Sie riskieren dabei Datenverluste. Denn
Access prüft in diesem Fall bei allen bisher eingegebenen Daten, ob sie zu diesem neuen Datentyp passen. Unpassende Einträge müssen gelöscht werden, bevor die Änderung wirksam
wird.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
DATEX-J
Abkürzung für DAta Exchange für Jedermann, ist ein alter Trägerdienst der Deutschen Telekom
und war als Zubringer die Basis für den Auskunfts- und Informationsdienst Btx. DATEX-J bot
weiteren Zugang zu anderen Kommunikationsdiensten wie DATEX-P. Heute durch das Internet
bedeutungslos geworden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Datumsformat
Mit dem Datumsformat bestimmen Sie, wie Anwendungs-Programme das Datum oder die Uhrzeit schreiben sollen. Beispielsweise kann das Datum nur aus Ziffern bestehen: 02.06.1997.
Oder der Monat wird ausgeschrieben: 2. Juni 1997. In den meisten Programmen ist eine lange
Liste möglicher Formate voreingestellt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
DDR
DDR ("Double Data Rate") ist eine Technik für Speicherbausteine. Statt nur einer werden dabei
zwei Informationen gleichzeitig übertragen. Dadurch verdoppelt sich im Vergleich zu SDRAM
die Geschwindigkeit, mit der ein Prozessor oder eine Grafikkarte auf den Speicher zugreifen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
DDR-RAM
DDR-RAM (DDR steht für "Double Data Rate") ist ein Speicherbaustein, bei dem statt nur einer
zwei Informationen gleichzeitig übertragen werden. Gegenüber einem SDRAM-Speicherbaustein verdoppelt sich so die Geschwindigkeit, mit der ein Prozessor oder eine Grafikkarte auf
den Speicher zugreifen kann.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Dead On Arrival
abgekürzt DOA, ist ursprünglich ein medizinischer Begriff und bedeutet bei amerikanischen
Kliniken die Ankunft eines Patienten, der beim Eintreffen bereits tot ist. Dieser Ausdruck wird
im Elektronikhandel, bei Distributoren und Herstellern auch für elektronische Geräte verwendet, die bei der Lieferung defekt oder überhaupt nicht funktionstüchtig sind. Solche Geräte
werden im Normalfall direkt umgetauscht. Tritt der Defekt später auf, erfolgt dagegen oft ein
Reparaturversuch, wozu das Gerät möglicherweise eingesendet wird und wochenlang nicht zur
Verfügung steht. Daher sollte im Gewährleistungsfall immer explizit auf ein DOA hingewiesen
werden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
defragmentieren / Defragmentierung
Beim Speichern werden Daten bei Platzmangel nicht zusammenhängend auf der Festplatte
abgelegt. Beim Laden muss der Computer diese Daten wieder zusammensuchen. Das dauert.
Beim Defragmentieren werden die Daten auf der Festplatte in einem Stück gespeichert.
die; Subst., ist die Beseitigung der Fragmentierung mit Hilfe eines geeigneten Hilfsprogramms
wie "Defrag" von DOS/Windows oder "O&O Defrag".
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Defragmentierprogramm
das; Subst., ist ein Programm, das die Dateien eines Speichermediums so sortiert, dass sie in
hintereinanderliegenden Datenzuordnungseinheiten (Clustern) gespeichert sind. Defragmentieren ist in bestimmten Zeitabständen bei Windows erforderlich, um die optimale Zugriffsgeschwindigkeit auf die gespeicherten Dateien zu erhalten.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Deinstallation
Wenn Ihnen ein Programm nicht gefällt, dann können Sie es wieder von der Festplatte entfernen. Diesen Vorgang bezeichnet man als Deinstallation.
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De-Mail
De-Mail oder Bürgerportale ist ein Projekt im Rahmen der Hightech-Strategie und des EGovernment-Programms 2.0 der deutschen Bundesregierung. Es handelt sich dabei um einen
in der Entwicklung befindlichen E-Mail-Dienst, der durch das Bundesministerium des Innern
(BMI), das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) und die Privatwirtschaft aufgebaut wird und ab der CeBIT 2012 angeboten werden soll. Als erste Anbieter sind
laut Wikipedia 1&1 Mail mit Media GmbH, einer Tochter der United Internet AG, Deutsche Post
AG, Deutsche Telekom AG und Mentana-Claimsoft GmbH im Gespräch. De-Mail soll von Privatpersonen, Behörden und Unternehmen für die E-Mail-Kommunikation genutzt werden. Dazu ist
eine vorherige Anmeldung erforderlich, bei der sich der Nutzer zweifelsfrei identifizieren muss.
Die sicherste Methode dazu ist der Nachweis über den elektronischen Personalausweis, alternativ ist auch eine wenig sichere Anmeldung per Benutzername und Kennwort möglich. Absender und Empfänger sind somit bekannt, eine mit De-Mail versandte E-Mail soll daher Beweiskraft haben und den Abschluss von Rechtsgeschäften ermöglichen. Daher wird De-Mail die
Kommunikation mit Behörden erheblich erleichtern und allen Beteiligten Kosten und Zeit einsparen. Die Sicherheit soll dadurch gewährleistet werden, dass nur vom BSI zertifizierte und
akkreditierte Provider für De-Mail zugelassen werden. Diese sollen zudem vom BSI laufend
überprüft werden. Die Übertragung der Daten erfolgt über authentifizierte und verschlüsselte
Kommunikationskanäle. Vom Nutzer zur Übertragung bereitgestellte Daten sollen unmittelbar
chiffriert und integritätsgeschützt werden. Es sind die drei AutēentisierunĒsniveĀus γnormĀl“,
γēocē“ und γseēr ēocē“ vorĒeseēen. DĀāei ist γnormĀl“ mit einem Scēutī durcē BenutīernĀme
und Passwort vergleichbar. Das höchste Authentifizierungsniveau erfordert einen speziellen
Nachweis wie etwa den elektronischen Personalausweis. Eine De-Mail-Adresse hat das Format:
γVornĀme.σĀcēnĀme ⁴.σummer⁷@DiensteĀnāieter.īertIT.de“. Beispielsweise könnte eine solcēe Adresse Ālso lĀuten: γεicēĀel.εustermĀnn2217@weā.īertIT.de“. FolĒende Vorteile ēĀt DeMail gegenüber einer heutigen E-Mail mit oder ohne Signatur:
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Elektronische Form eines Einschreibens, also eine E-Mail mit Beweiskraft.
Eine Signatur ist nicht generell erforderlich, sondern nur in bestimmten Fällen wie etwa
beim Testieren eines
Jahresabschlusses durch einen Steuerberater oder bei notariellen Beglaubigungen.
Persönliche Besuche im Amt, Briefe oder Faxe sind weitestgehend nicht mehr erforderlich, das spart Zeit und Geld.
Fristenversäumnisse lassen sich auch kurz vor Ablauf des Termins mit einer De-Mail
vermeiden.
Sicherheit durch Zertifizierung, Akkreditierung und laufende Überprüfung der E-MailProvider durch das BSI.
Verschlüsselte Übertragung der Daten.
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Dead Key
der; Subst., dt. γtote TĀste“, ist eine Taste wie Ö, die allein gedrückt keine Zeicheneingabe
bewirkt. Erst als Tastenkombination mit einer Buchstabentaste wie a wird das Akzentzeichen
üāer dem BucēstĀāen ĀnĒeīeiĒt, Ālso in diesem FĀll γâ“ erīeuĒt. Diese TĀsten werden Āucē Āls
Vorwahltasten bezeichnet, da sie im Gegensatz zu einer richtigen Tastenkombination nicht
festgehalten werden müssen.
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Demultiplexer
der; Subst., abgekürzt Demux, ist allgemein ein Gerät oder Programm, das ein Eingangssignal
eines Kanals mit einem Ausgangssignal verbindet. PC-Anwender verstehen darunter jedoch
meist ein Programm, das die unterschiedlichen Informationen in einem Datenstrom trennt und
in verschiedene Dateien ausgibt. So lässt sich etwa der Ton und das Bild eines Videos in unterschiedlichen Dateien abspeichern und so kopieren, ohne einen Kopierschutz zu knacken und
damit bei rein privater Anwendung gegen das Urheberrecht zu verstoßen.
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Desktop
Der Desktop ist die sichtbare Arbeitsoberfläche von Windows. Darauf können Sie Texte, Nachrichten, Programme und vieles mehr wie auf einen Schreibtisch legen.
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Desktop-Gehäuse
Computer, die nicht senkrecht, sondern waagerecht aufgestellt werden, bezeichnet man auch
als ''Desktop''-Computer. "Desktop" heißt auf Deutsch "Schreibtischoberfläche". Wie der Name
schon sagt, stehen Desktop-Computer meist auf dem Schreibtisch, in der Regel wird der Monitor drauf gestellt.
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Desktop-Publishing-Programme
Vom englischen ''Desktop'' (''Schreibtischoberfläche'') und ''Publishing'' (''Veröffentlichen'')
abgeleitet. Desktop-Publishing- oder kurz DTP-Programme sind eine Mischung aus Schreibund Grafikprogramm. Sie dienen zum Gestalten von Druckerzeugnissen, etwa Zeitungen, Magazinen oder Prospekten.
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Detailtabelle
Außer der Haupttabelle enthalten zusammengefasste Datenbanken oft auch noch eine oder
mehrere Detailtabellen. Diese Detailtabellen enthalten dann die Einzelheiten, die in der Haupttabelle fehlen. Allerdings kann man ohne die zugehörige Haupttabelle nicht auf die Informationen in den Detailtabellen zugreifen.
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DFÜ-Netzwerk
Die Programmfunktion ''DFÜ-Netzwerk'' erlaubt unter Windows die Einwahl ins Internet.
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DFÜ-Verbindung
DFÜ bedeutet "Datenfernübertragung". Damit ist das Übermitteln von Daten an einen anderen
Computer über eine Telefonleitung gemeint. Als DFÜ-Verbindung sind in Windows XP alle Daten gespeichert, die zum Aufbau einer Telefonverbindung nötig sind.
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DHCP
DHCP steht für "Dynamic Host Configuration Program" und ist ein Verfahren, bei dem ein spezieller PC den anderen Computern im Netzwerk beim Einschalten automatisch eine IP-Adresse
zuweist. Das erspart die Arbeit, solche Adressen von Hand einzustellen.
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DHCP–Server
Ein DHCP-Server weist den Computern in einem Netzwerk eine Adresse aus einem festgelegten
Bereich von IP-Adressen zu. Er muss dann nicht mehr konfiguriert werden.
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Diagramm
Ein Diagramm ist eine grafische Darstellung von Tabellendaten. Trends oder Zusammenhänge
können Sie in einer solchen Darstellung schneller erkennen und auswerten als beim Lesen der
Zahlen einer Tabelle. "Excel" bietet zahlreiche Diagrammtypen an, mit denen Sie Ihre Daten
beispielsweise in Form von Kurven, Torten, Balken, Säulen oder Flächen darstellen können.
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Dialer
Dialer sind Wählprogramme für den Computer. Sie stellen automatisch eine Datenverbindung
zu einer Gegenstelle im Telefonnetz her, etwa zu einem Einwahlpunkt ins Internet.
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Dialogfenster
Das ist ein Fenster auf dem Bildschirm, in dem ein Programm Ihnen etwas mitteilt oder Sie zu
einer Aktion auffordert, zum Beispiel ein Hinweisfenster oder eines zum Speichern von Dateien.
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Dienst
Dienste heißen die einzelnen Bereiche des Internets. Der bekannteste Internet-Dienst ist das
World Wide Web, mit dem Sie per Mausklick durch die Datenwelt navigieren können. Auch das
Versenden elektronischer Post (E-Mail) oder die Unterhaltung per Tastatur (Chat) sowie FTP
sind Dienste des Internets.
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Dip-Schalter
der; Subst., engl. Dip switch, ist ein kleiner Schalter auf einer Erweiterungskarte, einer Hauptplatine oder an einem Gerät, über den sich Einstellungen vornehmen lassen. Es sind meist
mehrere Dip-Schalter nebeneinander angeordnet, die dann auch als Mäuseklavier bezeichnet
werden. Die Dip-Schalter werden vorsichtig mit einem kleinen Schraubendreher, einem Kugelschreiber, einer aufgebogenen Büroklammer oder einem ähnlichen Werkzeug umgeschaltet.
Über einen Aufdruck wie ON und OFF, 0 und 1 sowie die Dokumentation zum jeweiligen Gerät
kann die benötigte Einstellung ermittelt werden. Sind Zahlenwerte einzustellen, zum Beispiel
für eine SCSI-Geräte-ID, so erfolgt dies meist im Binärsystem. Die Schalter 1 bis 3 ergeben in
der Einstellung 001 also zum Beispiel die Dezimalzahl 2, in der Form 110 die Zahl 6.
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Direct–X
Direct-X ist eine Erweiterung für Windows. Sie dient dazu, die Wiedergabe von 3-D-Effekten
und Klängen zu verbessern und zu beschleunigen. Die meisten modernen Spiele setzen Direct-X voraus. Die aktuelle Ausgabe dieser Erweiterung trägt die Versionsnummer 9.
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Disc at once
Bei diesem Verfahren beschreibt der CD-Brenner die komplette CD von der "Einleitung" bis
zum letzten Musikstück in einem Zug. Nur so lässt sich vermeiden, dass zwischen den einzelnen Stücken einer Musik-CD (zusätzliche) kurze Pausen entstehen.
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Diskette
Herkömmliche Disketten haben ein etwa 9 mal 9 Zentimeter großes Plastikgehäuse. Darin
steckt eine kleine tonbandähnlich beschichtete Kunststoffscheibe, die bis zu 1,38 Megabyte
Daten speichert. In vielen Computern ist ab Werk ein Disketten-Laufwerk eingebaut.
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Diskettenlaufwerk
Das Diskettenlaufwerk benutzt zum Speichern von Daten dieselbe Technik wie ein Cassettenrecorder oder eine Festplatte. Allerdings können Sie beim Diskettenlaufwerk die Magnetscheiben (Disketten) austauschen. Auf eine Diskette passen 1,4 Megabyte Daten. Da sich Disketten
viel langsamer drehen als Festplatten, werden die Daten nur langsam gelesen und geschrieben.
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DMA
Über die so genannten DMA-Kanäle wickelt ein Zusatzgerät, beispielsweise eine Festplatte, den
Datenaustausch mit dem Arbeitsspeicher des Computers ab. "DMA" ist die Abkürzung für "Direct Memory Access", (auf Deutsch: "direkter Speicherzugriff"). Da dabei der Datenaustausch
ohne Umweg über den Prozessor stattfindet, lassen sich Daten so wesentlich schneller übermitteln.
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DNG
Das Digital Negative (DNG, dt. digitales Negativ)-Format ist ein von der Firma Adobe im September 2004 vorgestelltes Rohdatenformat, das mit dem Ziel entwickelt wurde, die verschiedenen proprietären Formate der Herstellerfirmen zu ersetzen und sich als Standard zu etablieren.
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DNS-Server
Es ist umständlich, sich für Internet-AnĒeāote wie īum Beispiel γBild τnline" eine IP-Nummer
zu merken. Deshalb erhalten Internet-Rechner zusätzlich einen einprägsamen Namen - wie
etwa www.bild.de. Ein so genannter DNS-Server (Domain Name Service) sorgt für die Übersetzung des Namens in Computerverständliche Nummern (und umgekehrt).
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DNS Spoofing
DNS-Spoofing oder DNS-Poisoning bezeichnet einen Angriff, bei dem es gelingt, die Zuordnung
zwischen einem Hostnamen und der zugehörigen IP-Adresse zu fälschen. Dies kann durch unterschiedliche Vorgehensweisen erreicht werden:






Ausnutzen von Sicherheitslücken in der Software des DNS-Servers
betreiberseitige Manipulation des DNS-Servers
Cache Poisoning
Falscheinträge in der hosts Datei des anfragenden Clients
Man-in-the-middle-Angriff
Reverse Domain Hijacking
In verschiedenen Ländern wird DNS-Spoofing als Mittel der Zensur im Internet verwendet,
beispielsweise in der Volksrepublik China im Rahmen des Projektes Goldener Schild. DNSSpoofing ist auch die zur Sperrung von Webseiten in Deutschland im Zugangserschwerungsgesetz vorgesehene Methode.
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Docking-Station
Eine Docking-Station ist eine Anschlussbox für Mobilgeräte, etwa tragbare Computer, an die
sich weitere Geräte anschließen lassen.
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Dokumentfenster
Viele Programme, auch Winword, können gleichzeitig mehrere Dokumente bearbeiten. Für jedes Dokument öffnet Winword dann innerhalb seines Programmfensters ein weiteres Fenster.
Dieses heißt entsprechend Dokumentfenster. Es kann wie alle anderen Fenster auch vergrößert, verkleinert oder geschlossen werden. Über das Menü ''Fenster'' können Sie zwischen den
einzelnen Dokumenten hin- und herschalten oder alle anzeigen lassen.
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Dokumentverknüpfung
Eine Dokumentverknüpfung verbindet Einträge, beispielsweise einer Adressverwaltung, mit
Texten oder Bildern, die an anderer Stelle gespeichert sind. So können Sie zum Beispiel die
Angaben zu einer Person mit einem Foto verbinden. Fragen Sie dann Daten zu der Person ab,
wird die Verknüpfung angezeigt.
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Dokumentvorlage
Eine Dokumentvorlage bestimmt das Aussehen eines Word-Dokuments. Sie legt unter anderem die Seitenaufteilung fest, etwa die Breite der Seite oder die Anzahl der Textspalten. Außerdem enthält sie Vorgaben für die Schriftgröße von Überschriften und normalen Texten.
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Dokumentvorlage (Excel)
Eine Dokumentvorlage bestimmt das Aussehen eines neuen "Excel"-Dokuments. Sie kann bereits Daten, Texte und Formeln enthalten. Diese werden dann in die neue Excel-Tabelle übernommen. Praktisch sind Dokumentvorlagen in Excel, wenn Sie viele Tabellen benötigen, die
das gleiche Grundgerüst enthalten. Haben Sie dieses Grundgerüst als Dokumentvorlage gespeichert, brauchen Sie nicht alle Texte und Formeln neu einzutippen.
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Dokumentvorlage (Word)
Eine Dokumentvorlage bestimmt das Aussehen eines Word-Dokuments. Sie legt unter anderem die Seitenaufteilung fest, etwa die Breite der Seite oder die Anzahl der Spalten. Außerdem
enthält sie Angaben darüber, wie eine Überschrift oder normaler Text dargestellt wird.
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Domain
Das Internet ist in viele Gebiete, die so genannten Domains, eingeteilt. Maßgeblich für die Einteilung sind das Land, in dem ein Internet-Rechner steht, und die Organisationsform des
Betreibers, dem er gehört, also zum Beispiel eine Firma oder eine Universität.
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Domain Name Service
Der Domain Name Service verwaltet die Namen (www.cbild.de) und Adressen (194.25.32.97),
die Computer und Teilnetze des Internets zur Identifikation benötigen. Verantwortlich dafür ist
eine zentrale Stelle in den USA, das ''Internetwork Information Center'' oder kurz "InterNIC".
Es delegiert die Vergabe von Namen an Institute in den angeschlossenen Ländern, zum Beispiel das DE-NIC (Deutsches Netzwerk-Informations-Zentrum) in Karlsruhe.
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Domänen-Controller
Im Internet und in Netzwerken sind Computer in so genannten Domänen zusammengefasst.
Das bedeutet, dass alle Dienste dieser Computer nur über einen einzigen PC erreichbar sind
und von diesem verwaltet werden. Diesen "Häuptling" einer Domäne nennt man auch Domänen-Controller.
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Dongle
Ein Dongle ist ein Kopierschutz, der mit dem Programm geliefert wird. Dieses Dongle muss am
Drucker- oder Modem-Anschluss angeschlossen werden. Auf der anderen Seite des Kopierschutzes wird dann wieder der Drucker oder das Modem angeschlossen. Ohne Dongle verweigert das Programm seinen Dienst. Vorteil für den Hersteller: Es gibt keine illegalen Kopien. Die
Nachteile hat der Benutzer: Spätestens wenn sich irgendwann zehn Dongles zwischen Computer und Drucker tummeln, gibt es mechanisch bedingte Kontaktprobleme. Die meisten Hersteller haben daher im Laufe der Zeit auf diese Art des Kopierschutzes verzichtet.
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Doppelklick
Es ist ein großer Unterschied, ob Sie mit der Maus einmal oder zweimal schnell nacheinander
auf eine Datei oder ein Programmsymbol klicken. Bei einem einfachen Mausklick mit der linken
Maustaste wird das Datei- oder Programmsymbol markiert, klicken Sie doppelt darauf, wird es
geöffnet oder gestartet.
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DOS
DOS ist die Abkürzung für ''Disk Operating System'', auf Deutsch: "Verwaltungssystem für die
Festplatte". Dieses Programm war früher das führende Betriebsprogramm und damit die Arbeitsgrundlage der meisten Computer. Heute hat sich Windows als Betriebssystem durchgesetzt.
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DOS-Befehle
Das Betriebssystem MS-DOS enthält eine Reihe von Befehlen, mit denen Sie beispielsweise
Dateien kopieren oder umbenennen, die Festplatte neu einrichten, Daten drucken und vieles
mehr können. Diese Befehle beruhen auf kleinen DOS-Programmen und sind nur damit lauffähig. Unter Windows arbeiten DOS-Befehle daher nur in einem speziellen Fenster, dem DOSFenster. Sie öffnen es, indem Sie nacheinander auf ''Start'' ''Programme'' und ''MS-DOSEingabeaufforderung'' klicken.
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DOS-Befehlszeile
In die DOS-Befehlszeile können Sie Befehle schreiben, die früher für den Windows-Vorgänger
"DOS" verwendet worden sind. Mit diesen Befehlen können Sie beispielsweise Dateien löschen,
umbenennen und kopieren oder Programme starten.
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DOS-Eingabeaufforderung
Mit der DOS-Eingabeaufforderung, auch DOS-Prompt genannt (in der Regel die am Monitor
sichtbare Zeichenfolge C:>) zeigt der Computer im mittlerweile veralteten, aber immer noch
zu Windows gehörenden Betriebsprogramm DOS an, dass er auf Befehle wartet. Ein Programm
starten Sie beispielsweise, indem Sie den Programmnamen (etwa ''Edit'', um die Mini-Textverarbeitung von MS-DOS zu starten) eingeben und anschließend die Return-Taste drücken.
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DOS-Fenster
Während früher PCs durch die Eingabe von Befehlen bedient wurden, ist die Steuerung durch
Windows dank der vorgegebenen Menüs, Befehle und Dialogfelder viel einfacher geworden. Für
manche Aufgaben benötigen Sie aber immer noch MS-DOS-Befehle und -Programme. Diese
können Sie im MS-DOS-Fenster von Windows aufrufen. Dieses finden Sie bei Windows unter
''Start/Programme/MS-DOS-Eingabeaufforderung''.
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DOS-Modus
Der DOS-Modus simuliert das vor Windows übliche Betriebsprogramm DOS ("Disk Operating
System"), auf Deutsch: "Verwaltungssystem für die Festplatte"). Bei ihm erteilen Sie dem PC
die Befehle meist per Tastatur und nicht per Maus.
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DOS-Programm
Ein DOS-Programm ist für das Betriebsprogramm "MS-DOS" geschrieben. Solche Programme
lassen sich unter Windows nur in einem DOS-Fenster starten.
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DOS–Prompt
Mit dem DOS-Prompt (in der ReĒel die Ām εonitor sicētāĀre ZeicēenfolĒe γC:“) īeiĒt der Computer unter DOS an, dass er auf Befehle wartet. Ein DOS-Programm starten Sie beispielsweise,
indem Sie den Programmnamen – etwĀ γEdit“, eine εinitextverĀrāeitunĒ – eingeben und dann
die Eingabetaste drücken. Bei den meisten Computern teilt Ihnen das DOS-Prompt zusätzlich
mit, in welchem Verzeichnis Sie gerade arbeiten. Dazu folgt nach dem Laufwerksnamen (zum
Beispiel γC:“) und dem ScēräĒstricē der σĀme des Unterverīeicēnisses (āeispielsweise γWINDτWS“). Befinden Sie sicē in einem Verīeicēnis, dĀs selāst in einem Verīeicēnis unterĒeārĀcēt
ist, wird auch dessen Name, von einem Schrägstrich getrennt, angefügt, etwa
C:WINDOWS\SYSTEM.
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DOS-Speicher
Der DOS-Speicher (auch "Hauptspeicher" genannt) ist ein Teil des Computer-Speichers. In
diesem Bereich laufen DOS-Programme und verschiedene Spiele ab. Die theoretische Maximalgröße des DOS-Speichers beträgt 640 Kilobyte (1 Kilobyte entspricht 1024 Byte). Normalerweise sind jedoch nur etwa 518 Kilobyte verfügbar. Benötigt ein Computer mehr DOS-Speicher, als vorhanden ist, erhalten Sie eine Fehlermeldung, und das Spiel funktioniert nicht. Das
geschieht auch dann, wenn der Computer insgesamt über einen sehr großen Speicher verfügt,
etwa 64 oder gar 128 Megabyte.
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Download
Als Download wird das Überspielen von Dateien aus dem weltweiten Datennetz Internet auf
einen Computer bezeichnet.
Mit den kostenlosen Ratgebern und Tools ist das alles kein Problem mehr. Sparen Sie sich Zeit
& Nerven!
Hier geht's zu den kostenlosen computerwissen-Downloads:
http://www.computerwissen.de/downloadcenter/downloads.html
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dpi
Das ist die Abkürzung für "dots per inch", auf Deutsch: "Punkte pro Zoll". In dieser Einheit wird
beispielsweise angegeben, wie viele Punkte ein Drucker zu Papier bringen kann oder aus wie
vielen Punkten sich das Bild in einer Datei zusammensetzt. Je höher diese Bildpunkteanzahl ist,
desto besser ist die Bildqualität. Bei Tintenstrahl-Druckern ist die Qualitätsverbesserung allerdings von der Tröpfchengröße abhängig. Hier gilt: Je kleiner die einzelnen Tröpfchen, aus denen sich das Gesamtbild zusammensetzt, desto besser ist die Darstellung.
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Drag and Drop
"Drag and Drop'', auf Deutsch "ziehen und ablegen", bezeichnet eine Technik, bei der Sie mit
gedrückter Maustaste ein Programm- oder Dateisymbol oder auch einen markierten Textausschnitt an eine andere Stelle ziehen können (Drag). Wenn Sie die Maustaste wieder loslassen,
wird der Bereich an der gewünschten Stelle "fallen gelassen" (Drop).
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Dritte Hand
Dritte Hand ist ein Hilfsmittel beim Löten und der Reparatur von elektronischen Schaltungen.
Über justierbare Krokodilklemmen lässt sich ein Bauteil oder eine Platine festklemmen. Durch
diese γdritte HĀnd“ sind die eiĒenen āeiden Hände frei, um einen KontĀkt mit dem δötkolāen
zu erhitzen und das Lötzinn daran zu halten oder beim Ausbau abzusaugen.
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Drive-by-Download
der; Subst., ist das unbeabsichtigte und meist zu diesem Zeitpunkt auch unbemerkte Herunterladen von Software, während man eine Webseite aufruft bzw. betrachtet. Die Programme
werden Ālso prĀktiscē γim VorāeifĀēren“ ēerunterĒelĀden, dĀēer die BeīeicēnunĒ (enĒl. γdriveāĪ“). εöĒlicē wird dĀs durcē Sicēerēeitslücken und Āktivierte dĪnĀmiscēe Funktionen wie ActiveX, JavaScript oder Adobe Flash. Die Angreifer verwenden dazu eigene Webseiten, manipulieren aber auch andere Webseiten, wodurch auch von einer seriösen Webseite plötzlich Gefahr
ausgehen kann. Mittlerweile sollen auf diese Weise mehr Rechner infiziert werden als durch EMails. Sie können sich davor schützen, indem Sie die neueste Version Ihres Browsers verwenden, Updates immer zeitnah installieren und eventuell zusätzlich die Script-Ausführung deaktivieren und auf Plug-Ins wie Adobe Flash verzichten.
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Drivespace
DĀs ProĒrĀmm γDrivespĀce" dient dĀīu, den SpeicēerplĀtī Āuf FestplĀtten oder Disketten zu
erhöhen. Dabei wird allerdings nicht die tatsächliche Größe des Datenträgers geändert. Vielmeēr werden die DĀteien nur so γĒepĀckt", dĀss sie weniĒer PlĀtī einneēmen. Bei "Windows
95" ist γDrivespĀce 2.0" āereits dĀāei.
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Dropdown-Menu
dĀs; Suāst., dt. wörtlicē γnĀcē unten fĀllendes εenü“, ist ein εenü einer AnwendunĒ, dĀs nĀcē
unten aufklappt, wenn es mit der Maus angeklickt wird. Eine andere Bezeichnung ist PulldownMenü.
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Druckauflösung
Die Druckauflösung gibt an, wie fein die dünnsten Linien sind, die ein Drucker noch darstellen
kann. Gemessen wird in ''dots per inch'', auf Deutsch: "Punkte pro Zoll". Je höher die Auflösung ist, desto näher aneinander kann ein Drucker zwei feine Linien drucken, ohne dass sie zu
einer einzigen verschwimmen. Allerdings spielen dabei auch die Drucktechnik (Laser, Tinte)
und die Papierqualität eine große Rolle.
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Drucker-Einrichtungsprogramm
Das Drucker-Einrichtungsprogramm ist ein Teil des Betriebsprogramms "Windows": Wenn Sie
einen neuen Drucker an Ihren Computer anschließen wollen, müssen Sie das Ihrem PC mitteilen. Das Drucker-Einrichtungsprogramm hilft Ihnen bei der Installation der Treiber und teilt
Windows mit, welchen neuen Drucker Sie angeschlossen haben und wie das Betriebsprogramm
ihn ansteuern soll.
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Druckeranschluss
Damit der Drucker die gewünschten Daten vom Computer erhält, wird er mit dem Druckeranschluss des Rechners verbunden. Dieser Anschluss (auch ''parallele Schnittstelle'' genannt)
erhält die Bezeichnung LPT 1. Ist noch ein zweiter Druckeranschluss an Ihrem Rechner vorhanden, heißt dieser LPT 2. Über die parallele Schnittstelle werden die Informationen nicht
einzeln hintereinander, sondern in Bündeln von bis zu acht Daten-Bits gleichzeitig, also ''parallel'' übertragen. Dieser Anschluss wird in den meisten Fällen von Druckern genutzt, es gibt
jedoch auch andere Geräte mit paralleler Schnittstelle.
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Druckerfreigabe
Die Druckerfreigabe ist eine Einstellung, die Sie für jeden Drucker vornehmen können. Sie gibt
an, ob andere per Netzwerk mit Ihrem Computer verbundene Teilnehmer Ihren Drucker benutzen dürfen.
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Druckerkabel
Der meist größte und breiteste Anschluss an der Rückseite des Rechners ist für das Druckerkabel bestimmt. Diese ''Steckdose'' wird paralleler Anschluss genannt, weil jeweils mehrere Daten zur gleichen Zeit vom Drucker zum Computer geschickt werden - eben parallel. Das Druckerkabel hat an einem Ende einen Stecker mit breitem Steg, den Sie in den Drucker stecken.
Das andere Ende wird an den Computer angeschlossen. Oft hat der Drucker noch zwei Klammern, die Sie vorsichtig um den Stecker des Kabels klappen.
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Druckername
Bei der Installation Ihres Druckers vergeben Sie auch einen Namen für das Gerät. Anhand dieses Namens erkennt das Betriebsprogramm "Windows" später, auf welchem Drucker Sie eine
Datei ausgeben möchten. Der Name muss nicht identisch sein mit dem Namen des Druckermodells.
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Druckerport
Der Druckerport ist der Anschluss, an den normalerweise der Drucker angeschlossen wird. Dabei handelt es sich im Gegensatz zu den ''seriellen'' Schnittstellen COM 1 und COM 2 um einen
''parallelen'' Anschluss, der einen schnelleren Datenaustausch erlaubt.
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Druckertreiber
Treiber sind kleine Steuerungsprogramme, die das Zusammenspiel der Computer-Hardware
(zum Beispiel Rechner, Maus, Tastatur, Laufwerke, Drucker) und der Programme steuern. Druckertreiber steuern also den Drucker an. Sie sind auch mitverantwortlich für die Druckqualität.
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Druckkopf
Früher war der Druckkopf der Teil des Druckers, in dem sich die Düsen für die Tinte befanden.
Bei modernen Tintenstrahl-Druckern ist der Druckkopf aus Verschleißgründen oft in die Tintenpatrone eingebaut. Er wird also beim Einsetzen eines neuen Farbbehälters mit ausgetauscht.
In diesen Fällen bezeichnet man den Schlitten, in den die Tintenpatronen für die schwarze und
die farbige Tinte eingesetzt werden, als Druckkopf.
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Druckkosten
Die Druckkosten lassen sich aus dem Gerätepreis und den Folgekosten für Verbrauchsmaterialien wie Tinte und Papier errechnen. Da diese Werte sehr stark von den individuellen Druckgewohnheiten abhängen, bezieht ComputerBILD in die Bewertung lediglich drei Faktoren ein: den
Preis und die Ergiebigkeit der Tintenpatronen sowie die Kosten für Spezialpapier. Je billiger die
Tintenpatrone ist und je länger sie hält, desto besser ist die Note in der Wertungstabelle. Dadurch ist ein Vergleich der zehn getesteten Geräte möglich. Falls Sie viel drucken wollen, sollten Sie sich gerade diese Note genau ansehen.
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Druckraster
Ein Laser-Drucker kann keine echten Graustufen drucken, weil nur schwarzer Toner zur Verfügung steht. Graustufen müssen deshalb durch rasterförmiges Anordnen von schwarzen Punkten nachgebildet werden. Je feiner dieses Raster ist, desto echter wirkt das Grau.
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DSL
DSL steht für "Digital Subscriber Line", auf Deutsch: "digitale Teilnehmer-Anschlussleitung".
Diese Internet-Verbindung ist bis zu zwölf Mal schneller als ISDN. Bis zu 96000 Zeichen pro
Sekunde können empfangen werden. DSL funktioniert mit analogen und mit ISDN-Telefonanlagen. Während der Internet-Verbindung wird die Telefonleitung nicht blockiert. Sie können
also gleichzeitig telefonieren. T-DSL ist der Markenname für das DSL-Produkt der Deutschen
Telekom.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
DSL-Modem
DSL steht für "Digital Subscriber Line", auf Deutsch: "digitale Teilnehmer-Anschlussleitung".
Mit dieser sehr schnellen Internet-Verbindung lassen sich theoretisch rund 980000 Zeichen pro
Sekunde empfangen (über normale Telefonleitungen nur bis zu 180000). Zum Aufbau einer
solchen Verbindung ist ein DSL-Modem nötig. Es versendet und empfängt Daten über die Telefonleitung.
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DSL/ADSL
DSL steht für "Digital Subscriber Line", auf Deutsch: "digitale Teilnehmer-Anschlussleitung".
Das ist eine schnelle Verbindung mit dem Internet (etwa 98000 Zeichen pro Sekunde), bis zu
zwölf Mal schneller als ISDN. T-DSL ist der Markenname für das DSL-Produkt der Deutschen
Telekom. Die dahinter stehende Technik heißt ADSL. Das ist die Abkürzung für "Asynchronous
Digital Subscriber Line", auf Deutsch: "asymmetrische digitale Kundenleitung". Dabei werden
Daten mit ISDN-Geschwindigkeit gesendet, aber mit DSL-Geschwindigkeit empfangen.
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DSN
die; Subst., Abkürzung für Delivery Status Notification, dt. Unzustellbarkeitsnachricht, ist eine
Meldung, die ein E-Mail-Server verschickt, wenn eine E-Mail nicht zugestellt werden konnte,
etwa weil der Empfänger nicht bekannt ist, die Domain nicht existent, das Postfach des Empfängers voll ist oder dieser die Annahme verweigert. Andere Bezeichnungen dafür sind Bounce,
Bounce Message oder NDN; Hardbounce und Softbounce.
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DTP
DTP steht für ''Desktop Publishing''. Dieser Begriff stammt aus dem Englischen: ''Desktop''
heißt ''Schreibtischoberfläche'' und ''Publishing'' bedeutet auf Deutsch ''Veröffentlichen''. DTPProgramme sind eine Mischung aus Schreib- und Grafikprogrammen, die Texte, Grafiken und
Fotos kombinieren. Sie dienen zum Gestalten von Druckerzeugnissen, etwa Zeitungen, Zeitschriften oder Prospekten.
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Durchlichteinheit
die; Subst., ist ein Zubehör für einen Flachbettscanner, das meist anstelle des Deckels eingesetzt wird, um Filmnegative und Dias zu scannen. Die Durchlichteinheit enthält eine starke
Lichtquelle, mit der die Negative und Dias von oben durchleuchtet werden, um ein ausreichend
helles Scanergebnis zu erzielen.
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DVB-H
Abkürzung für Digital Video Broadcast for Handhelds, ist ein Standard zur digitalen Übertragung von Fernsehen per UMTS. Das DVB-H-Signal wird von Fernseh-Handys und anderen mobilen Geräten empfangen. In Deutschland wurde der Testbetrieb von DBV-H in 2008 eingestellt, nachdem ein kommerzielles Angebot nicht zustande kam. In Österreich und der Schweiz
wurde DVB-H angeboten, jedoch wegen zu geringer Zuschauerzahlen 2010 eingestellt. In Italien und den Niederlanden ist DVB-H verfügbar.
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DVD-Brenner / CD-Brenner
Mit einem DVD-Brenner können Sie beschreibbare DVDs und CDs bespielen, mit einem CDBrenner beschreibbare CDs. Diese Geräte sind meist fest im Computer eingebaut und ähneln
einem CD-ROM-Laufwerk. Auf DVD-Rohlinge passen etwa sechsmal so viele Daten wie auf beschreibbare CDs.
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DVD-Laufwerk
Ein DVD–ROM-Laufwerk ist ein Gerät, das DVDs (und CD-ROMs) auf einem Computer abspielt.
Auf einer DVD lassen sich Videofilme in sehr guter Qualität, aber auch Bilder und Daten speichern.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
DVD-R
Eine DVD-R ist eine silberne Scheibe, auf die Sie mit einem speziellen Videorecorder Filme in
sehr guter Bild- und Tonqualität aufnehmen können. Zurzeit gibt es nur einen DVD–R-Typ mit
einer maximalen Spielzeit von 120 Minuten.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
DVD-RAM
Die DVD-RAM ist eine silberfarbene Scheibe, die wie eine Diskette in einer Plastikhülle steckt.
Sie ist eines von mehreren konkurrierenden Systemen, mit denen sie in sehr guter Qualität
Bild und Ton aufnehmen können.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
DVD-ROM-Laufwerk
Eine DVD sieht aus wie eine CD-ROM, bietet aber deutlich mehr Speicherplatz. Auf einer DVD
können Videofilme, Bilder und Daten gespeichert werden. Ein DVD–ROM-Laufwerk spielt DVDs
auf dem Computer ab.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
DVD-RW
Die DVD-RW ist, wie die DVD+RW und die DVD-ROM, eine mehrmals beschreibbare DVD.
DVD-Rs und DVD+Rs sind einmal beschreibbar. DVD ist die Abkürzung von "Digital Versatile
Disc", auf Deutsch: "vielseitige digitale Scheibe". Die Bezeichnung "RW" steht für "Rewritable",
auf Deutsch: "wieder beschreibbar".
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DVD/DVD-ROM
Die DVD ("Digital Versatile Disc", auf Deutsch: "vielseitige digitale Scheibe"), ist eine silberfarbene Scheibe, auf der Computer-Daten (DVD-ROM) oder Videofilme gespeichert sind.
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DVD/Mini-DVD
DVD steht für "Digital Versatile Disc", auf Deutsch: "digitale vielseitige Datenscheibe". Die DVD
ist eine silberfarbene Scheibe, auf der Videofilme, Bilder und Daten gespeichert werden können. Die Bild- und Tonqualität der DVD sind wesentlich besser als die von Video-Kassetten.
Eine DVD kann eine größere Datenmenge speichern als eine CD-ROM (bis zu 26-mal so viel).
So passt ein kompletter Spielfilm ohne Komprimierung auf eine DVD. Die Mini-DVD hat dieselbe Größe, kann aber nur etwa 20 Minuten Film speichern.
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DVI
"DVI" ("Digital Visual Interface", auf Deutsch: "digitale Bildschnittstelle") ist ein Anschluss,
über den ein Bildsignal digital - und damit störungsfrei - an einen Monitor geschickt wird.
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DXDIAG
DXDIAG ist das DirectX-Diagnoseprogramm, zur Suche von Fehlern im Multimedia-Bereich von
Windows sowie zum Einstellen und Testen von DirectPlay im Netzwerk, DirectMusic und DirectSound. Es werden auch die DirectX-Dateien mit ihren jeweiligen Versionen angezeigt. Der
Aufruf von DXDIAG erfolgt durch die Eingabe des Namens unter Start/Ausführen.
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E/A-Bereich
Editor
E-Energy
EIDE
Eingabe-/Ausgabe-Adresse
Eingabeaufforderung
Eingabefeld
Eingabehilfe
Eingabetaste
Einloggen
Einscannen
Einzelblatteinzug (Drucker)
Einzelblatteinzug (Scanner)
Einzelplatzsystem
Einzug
Einzugsschacht
Elektronische Post
Elektrosensibilität
E-Mail
E-Mail-Adresse
E-Mail-Filter
Emoticon
Emulator
Endung
EPUB-Format
Ereignis (Windows)
Ethernet / Ethernet-Karte
Excel
EXE-Archiv
Explorer
Exportieren
Express-Setup
Externer Cache
E/A-Bereich
Steckkarten besitzen eine oder mehrere "Adressen", über die sie vom Computer erreichbar
sind - ähnlich einer Hausnummer. Wenn der Computer den Karten Daten mitteilen will, schickt
er seine ''Post'' an die entsprechenden Adressnummern. Da diese Adressen zur Ein- und Ausgabe von Daten notwendig sind, nennt man sie auch E/A-Adressen oder -Bereiche. Häufig wird
auch das englische Kürzel I/O für "Input/Output", auf Deutsch "Eingabe/Ausgabe", verwendet.
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Editor
Der Editor ist ein Programm zum Erstellen einfacher Textdateien.
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E-Energy
Abkürzung für Electronic Energy, auch als Internet der Energie oder Smart Grid bezeichnet. In
Deutschland ist E-Energy
(1.) ein Synonym für Smart Grid und
(2.) ein gleichnamiges Förderprogramm des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und
Technologie (BMWi) zusammen mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Dieses Förderprogramm läuft über vier Jahre und stellt 140 Millionen Euro für
die Einführung der intelligenten Stromzähler bereit. Die Stromerzeuger haben kreativ eigene
Projektnamen wie eTelligence oder Smart Watts geschaffen, unter denen sie ihren Kunden das
intelligente Stromnetz vorstellen; http://de.wikipedia.org/wiki/E-Energy.
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EIDE
EIDE ist eine Norm für interne Anschlüsse des Computers. Die meisten Computer besitzen zwei
(einige auch vier) EIDE-Anschlüsse, an die sich jeweils bis zu zwei Geräte anschließen lassen,
beispielsweise Festplatten oder CD–ROM-/DVD-Laufwerke.
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Eingabe-/Ausgabe-Adresse
Die Eingabe-/Ausgabe-Adresse, auch kurz E/A-Adresse genannt, ist ein Bereich im Hauptspeicher des Computers. Darüber findet die Kommunikation zwischen dem Prozessor des Computers und einem Hardware-Bestandteil, zum Beispiel einer Soundkarte, statt. Soundkarte und
Prozessor legen hier wichtige Daten ab. Zuvor müssen sie sich aber auf eine gemeinsame
Speicher-Adresse dafür einigen. Sonst suchen beide Geräte an verschiedenen Stellen im
Hauptspeicher und ''verstehen'' sich nicht. Jedes Gerät, das im Computer vorhanden ist, benötigt eine solche Eingabe/Ausgabe-Adresse, um seine Daten zum Prozessor schicken oder von
ihm empfangen zu können.
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Eingabeaufforderung
In diesem Fenster steuern Sie den Computer nicht per Maus, sondern tippen Befehle ein, die
der Computer verarbeitet.
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Eingabefeld
Als Eingabefelder werden in einem Programm die Stellen bezeichnet, an denen Sie Informationen eintippen können. Die Beschriftung daneben besagt, welche Information an dieser Stelle
erwartet wird.
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Eingabehilfe
Beim Eingeben von Kurznachrichten ins Handy müssen für einige Buchstaben Zifferntasten
mehrfach gedrückt werden. Eingabehilfen wie "T9" oder "ZI" erkennen häufig einzugebende
Wörter schon nach wenigen Buchstaben automatisch.
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Eingabetaste
Die Eingabetaste, auch Zeilenschalter oder Rückführtaste mit Zeilenschaltung (englisch Return) genannt, ist eine spezielle Taste auf Tastaturen von elektrischen Schreibmaschinen und
Computern. Sie hat eine ähnliche Bedeutung wie die Entertaste, so dass ihre Bezeichnungen
teilweise synonym verwendet werden.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Eingabetaste aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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Einloggen
Einloggen, von Englisch "to log in" (sprich: "Tu Logg Inn"), bedeutet so viel wie "sich eintragen" oder "sich anmelden". Das ist erforderlich, wenn Sie Ihren Computer mit dem Internet
verbinden oder bestimmte Programme öffnen wollen - in der Regel solche, mit denen Dateien
vertraulichen Inhalts bearbeitet werden können. Dabei geben Sie in eine Art Anmeldeformular
einen Benutzernamen sowie ein Passwort ein, das nur Ihnen bekannt sein sollte. Am Ende Ihrer Arbeitssitzung "loggen" Sie sich wieder aus.
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Einscannen
Ähnlich wie ein Kopierer tastet beim Scannen ein spezielles Gerät, der Scanner, ein Bild, einen
Text oder ein Foto ab. Anschließend liegt jedoch keine Kopie vor, sondern eine Datei, die im
Computer gespeichert oder auch bearbeitet werden kann. Der Vorgang des Einlesens der Vorlage wird Einscannen genannt.
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Einzelblatteinzug (Drucker)
Manche Drucker besitzen neben dem normalen Vorratsbehälter für Papier einen Einzug für einzelne Blätter. Das ist praktisch, wenn Sie zwischendurch ein Blatt mit Briefkopf oder einen
Briefumschlag bedrucken wollen. Denn dann müssen Sie nicht erst das normale Papier entfernen.
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Einzelblatteinzug (Scanner)
Ein Einzelblatteinzug kann anstelle des Scannerdeckels montiert werden. Mit dem Einzelblatteinzug können in einem Arbeitsgang mehrere einzelne Seiten bearbeitet werden.
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Einzelplatzsystem
das; Subst., ist ein einzelner Arbeitsplatzrechner, der nicht an ein Netzwerk angeschlossen
bzw. mit den anderen Rechnern verbunden ist. Dabei gilt ein Computer auch dann als Einzelplatzsystem, wenn er eine Anbindung an das Telefonnetz oder Internet hat, mit anderen Computern im räumlichen Umfeld aber nicht verbunden ist.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Einzug
Beginnt die erste Zeile eines Absatzes nicht am linken Seiten- oder Spaltenrand, sondern steht
das erste Zeichen etwas weiter rechts, nennt man dies Einzug. Einzüge werden hauptsächlich
dazu genutzt, die Gliederung des Textes in Absätze zu verdeutlichen und somit das Lesen zu
erleichtern. Zur besonderen Hervorhebung eines bestimmten Abschnitts in einem Text kann
auch ein ganzer Absatz eingerückt werden. Bei Text, der rechtsbündig formatiert ist, befindet
sich der Einzug am rechten Rand.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Einzugsschacht
In den Einzugsschacht wird das Druckerpapier gelegt und von dort in das Gerät eingezogen.
Manche Druckermodelle haben statt des Einzugschachts eine Schublade, die das Papier aufnimmt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Elektronische Post
Die elektronische Post (Englisch: ''E-Mail'') erreicht den Empfänger nicht wie bei der ''gelben
Post'' nach Tagen, sondern in wenigen Sekunden. Alle Datendienste bieten ihren Kunden Adressen für elektronische Post an.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Elektrosensibilität
die; Subst., ist eine noch wissenschaftlich ungeklärte angebliche besondere Empfindsamkeit
gegenüber elektromagnetischen Feldern, die sich in Versuchen bei betroffenen Menschen nicht
einheitlich zeigt. Es gibt eine Vielzahl von beobachteten oder von den Patienten genannten
Symptomen wie Angstzustände, Bluthochdruck und Blutdruckschwankungen, Depressionen,
Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Sehstörungen und Tinnitus. Kritiker bezeichnen Elektrosensibilität dagegen als Hypochondrie; Information von Allergie, Umwelt, Gesundheit:
http://bit.ly/xHyIVF.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
E-Mail
E-Mail ist die Abkürzung von "Electronic Mail", auf Deutsch: "elektronische Post". Dabei handelt
es sich um Mitteilungen, Bilder oder Töne, die binnen weniger Sekunden übers Internet von
einem Computer zum anderen geschickt werden. Sie benötigen dazu ein E-Mail-Programm wie
Outlook Express.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
E-Mail-Adresse
Auch elektronische Post (E-Mail) benötigt eine Anschrift. Diese besteht aus zwei Teilen. Der
erste Teil enthält meist Ihren Namen oder Ihre Nutzernummer. Der zweite Teil enthält die Informationen über den Betreiber Ihres E-Mail-Briefkastens. Die beiden Teile werden durch das
Sonderzeichen "@" getrennt. Eine E-Mail-Adresse sieht also zum Beispiel so aus: "[email protected]".
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
E-Mail-Filter
Ein E-Mail-Filter dient dazu, E-Mails nach bestimmten Eigenschaften zu sortieren. So kann zum
Beispiel festgelegt werden, dass ein Filter E-Mails von bestimmten Absendern in entsprechenden Ordnern speichert.
E-Mail-Filter-Programme wie "Anti Spam Ware" filtern dagegen unerwünschte Nachrichten aus,
zum Beispiel Werbung. Diese wird auf Wunsch gelöscht. Oder es wird eine Beschwerde an den
Absender geschickt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Emoticon
das; Subst., ist ein Kunstwort aus Emotion, dt. Gefühl, und Icon, dt. Symbol. Mit Emoticons
werden in E-Mails, Chats und Newsgroups über Symbole Gefühle ausgedrückt, was ansonsten
in der Schriftsprache nicht so einfach möglich ist. Mittlerweile gibt es aber nicht nur für Gefühle
Symbole. Ursprünglich wurden Emoticons aus ASCII-Zeichen erstellt. Die Bedeutung erschließt
sich mit ein wenig Phantasie und schräggelegtem Kopf. So ist zum Beispiel <:*) das Emoticon
für Clown. Die Bedeutung einiger Emoticons ist aber auch mehrdeutig, so kann Kuss aber auch
"ich schweige wie ein Grab" bedeuten. Es gibt mittlerweile Hunderte, wenn nicht Tausende
davon. Es handelt sich um die einfachste Form der ASCII Art, wobei in Wettbewerben besonders einfallsreiche Emoticons prämiert werden. Die anschließende Tabelle enthält eine kleine
Übersicht, mehr bekommen Sie durch Eingabe des Suchbegriffs Emoticon in einer Suchmaschine wie www.google.de angezeigt. Es ist allerdings zu erwarten, dass die Bedeutung der
ASCII-Zeichen abnimmt, da Emoticons mittlerweile auch als grafische Symbole für Mail-Clients
und von Internet-Providern angeboten werden, so etwa von AOL und MSN. Ein Symbol wie
sieht besser aus und ist aussagekräftiger als :-).
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Emulator
der; Subst., ist ein Programm, das einen anderen Rechner emuliert, also nachahmt. Mit dem
passenden Emulator lassen sich auf einem PC Programme für den Apple Macintosh, einen
Heimcomputer, wie den Commodore 64, PDAs wie den Palm oder Android-Smartphones ausführen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Endung
Die letzten drei Buchstaben eines Dateinamens werden durch einen Punkt vom vorderen Teil
des Namens getrennt. Sie geben an, um welche Art von Daten es sich handelt. Text-Dokumente haben meistens die Namensendung "doc" oder "txt", Bilddateien von Windows-Anwendungen enden häufig auf "bmp". Im Grafikbereich wird eher mit Dateien mit der Endung "tif" gearbeitet. Bilder mit der Endung "jpg" wurde Platz sparend gespeichert. Dateien mit der Endung
"zip" sind Archive, die komprimierte Dateien enthalten.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
EPUB
(Akronym für electronic publication) ist ein offener Standard für E-Books vom International
Digital Publishing Forum (IDPF), der den älteren Standard Open eBook (OEB, beziehungsweise
Open eBook Publication Structure, OEBPS) ersetzt.
Optional können DRM-Mechanismen integriert werden. Das Format definiert aber keine Implementierung, sondern überlässt dies den jeweiligen Darstellungsprogrammen. Annotationen wie
Notizen, Lesezeichen etc. sind nicht Teil des Standards. Mit Version 3 ist es allerdings möglich,
auf den Buchstaben genau auf eine Textstelle zu verweisen.
Auf EPUB basierende E-Books erlauben eine dynamische Anpassung des Textes an die jeweilige Bildschirmgröße des Lesers und eignen sich damit insbesondere für die Ausgabe auf Handheld-Geräten. Im Gegensatz dazu wird beispielsweise der Text bei PDF wie im gedruckten Buch
angezeigt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Ereignis (Windows)
Unter Ereignissen versteht man bei Windows beispielsweise das Öffnen eines Fensters, das
Erscheinen einer Fehlermeldung, den Start eines Programms oder das Ende einer WindowsSitzung.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Ethernet / Ethernet-Karte
Mit einer Ethernet-Karte können Computer an ein Netzwerk angeschlossen werden. Es können
bis zu 100 Megabit pro Sekunde übertragen werden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Excel
Das Programm "Excel" von Microsoft ist eine Tabellenkalkulation. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, auf einem in Zeilen und Spalten eingeteilten Arbeitsblatt Daten und Texte einzutragen
und Berechnungen durchzuführen
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
EXE–Archiv
Damit in Archiven gesicherte Daten auch ohne Packprogramm wieder lesbar gemacht werden
können, wurden EXE-Archive entwickelt. Ein solches Archiv lässt sich wie ein normales Programm starten. Die darin enthaltenen Daten werden automatisch ausgepackt. Das ist praktisch, denn so braucht derjenige, der die gepackten Daten erhält, nicht zwingend auch ein
Packprogramm.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Explorer
Der Windows-Explorer ist ein Programm, mit dem Sie Dateien suchen, löschen, umbenennen
und kopieren können. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen und
wählen dann im erscheinenden Menü die gewünschte Funktion aus.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Exportieren
Das Übertragen von Daten aus einem Programm in ein anderes oder die Speicherung von Daten in einem anderen Dateiformat wird Exportieren genannt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Express-Setup
Für alle, die sich mit dem Computer nicht so gut auskennen, hat Microsoft im Installationsprogramm (Setup) von Windows die Möglichkeit eingebaut, die notwendigen Entscheidungen beim
Aufspielen der Software weitestgehend dem Computer zu überlassen. Dadurch entfallen zahlreiche Eingaben, und die ganze Setup-Prozedur wird schneller. Deshalb auch der Name ''Express-Setup''.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Externer Cache
Der externe Cache - auch Second–Level-Cache genannt - ist ein schneller Zwischenspeicher,
der zwischen Prozessor und Hauptspeicher geschaltet ist. Durch den externen Cache muss der
Prozessor nicht bei jedem Zugriff auf den langsameren Hauptspeicher warten. Dadurch arbeitet
der Computer schneller.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Fastpath
FAT
FAQ
FDISK
Feld
Feldbefehl
Felddatentyp
Felddefinitionen
Feldfunktionen
Feldnamen (Seriendruck)
Feldstärke
Fenster
Fensterblende
Festplatte
Feststelltaste
FIDOnet
Filter
Firewall
Firewire
Firmware
Flachbett-Scanner
Flame (Schadprogramm)
Flash
Follower
Font
Format
Format / formatieren
Formateinstellungen
Formatierte E-Mail
Formatierungsleiste
Formatierungszeichen
Formatvorlage
Formel
Formelzeile
Formularfeld (Word)
Fortran
Fragmentierung
Frames
Freeware
Freunde
Funktionsassistent
Funktionstasten
Fußnote
Fußnotenbereich
Fußnotenzeichen
Fastpath
auf Deutsch: "Schnellweg" Bei der Datenübertragung mit DSL kann der Anbieter eine Fehlersicherung einsetzen, um den fehlerfreien Datentransport zu sichern. Wird sie ausgeschaltet,
spricht man vom Fastpath - Modus. Die Daten- übertragung kommt mit dem Fastpath - Modus
schneller in Gang.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
FAT
steht für ''File Allocation Table'', auf Deutsch: "Dateizuordnungstabelle". Die FAT ist eine Art
Inhaltsverzeichnis der Festplatte. Dort steht, wo genau die Dateien auf der Festplatte gespeichert sind. Das FAT-Dateisystem ist schon etwa 15 Jahre alt. Es gilt heute als überholt, weil es
zum Beispiel nur mit Tricks dazu zu bewegen ist, Dateinamen mit mehr als acht Buchstaben
Länge zu verwenden.
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FAQ
Abkürzung für Frequent Asked Questions, ist eine Zusammenstellung der am häufigsten gestellten Fragen. Bevor Sie an den Support eines Unternehmens eine Frage stellen, sollten Sie
erst einmal in den FAQ nachsehen, ob Sie hier nicht sofort die Antwort finden.
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FDISK
ist ein DOS-Programm von Microsoft, das Sie bei den Windows-Versionen bis Windows Me auch
auf der CD-ROM oder den Boot-Disketten finden. Dieses Programm dient zum Anlegen, Betrachten, Verändern und Löschen von Partitionen einer oder auch mehrerer Festplatten. Mit
FDISK lassen sich auch logische Laufwerke innerhalb einer Partition anlegen und ein Master
Boot Record schreiben. Bei Windows 2000 und XP erfolgt das Partitionieren bei der Installation
über eine Routine des Setup-Programms oder bei laufendem System über die Windows-Oberfläche. FDISK oder ein entsprechendes Tool wie "Partition Magic" ist nur noch erforderlich,
wenn Windows 2000 oder XP nicht (mehr) zur Verfügung stehen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Feld
Eine Datenbank-Tabelle besteht aus einzelnen Feldern. In diesen Feldern werden die jeweiligen
Daten und Informationen einer Person, etwa der Name oder das Geburtsdatum, gespeichert.
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Feldbefehl
Ein Feldbefehl ist ein Platzhalter, der bestimmte Funktionen ausführt und das Ergebnis an seiner Position in den Text einfügt. So erstellen Sie beispielsweise die Seitennummerierung oder
das Druckdatum über einen Feldbefehl. Aber auch die automatische Nummerierung von Kapiteln, Abbildungen und Tabellen können über diese Funktionen vorgenommen werden. Beim
Laden und beim Drucken des Dokuments werden diese Felder dann automatisch ausgefüllt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Felddatentyp
In einem Tabellenentwurf legen Sie mit dem Felddatentyp fest, welche Art von Daten das Feld
enthalten darf. In einer "Access" Datenbank erlauben zum Beispiel die Felddatentypen "Memo"
und "Text", dass im entsprechenden Feld sowohl Text als auch Zahlen gespeichert werden. Der
Datentyp "Zahl" dagegen erlaubt nur das Speichern von Zahlen.
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Felddefinitionen
Eine Datenbank besteht aus einzelnen Datensätzen. Das können zum Beispiel Adressen von
Kunden sein: Für jeden Kunden gibt es dann einen Datensatz. Die einzelnen Bestandteile eines
solchen Datensatzes (also Name, Straße oder Postleitzahl) werden Felder genannt. Dabei gibt
es unterschiedliche Feldtypen. Gängig sind zum Beispiel Textfelder für Namen, numerische
Felder für Zahlen, spezielle Datumsfelder oder Felder, die Grafiken, zum Beispiel das Bild eines
Mitarbeiters, enthalten können.
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Feldfunktionen
Eine Feldfunktion ist ein Platzhalter, mit dem sich bestimmte Textelemente automatisch den
momentanen Gegebenheiten anpassen lassen. Wird zum Beispiel die Feldfunktion "(geschweifte Klammer) PRINTDATE * MERGEFORMAT (geschweifte Klammer)" von Kapiteln, Tabellen
oder Abbildungen automatisch vornehmen.
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Feldnamen (Seriendruck)
Eine Adresse wird in "Word" oder einer Datenbank nicht als Ganzes gespeichert, sondern in
seine Bestandteile wie Firma, Name, Straße, Ort und so weiter zerlegt, um Word den direkten
Zugriff auf jede einzelne Information zu ermöglichen. Die Bestandteile, in die eine Adresse zerlegt wird, bezeichnet man als Felder. Jede Adresse, die Sie speichern, setzt sich also aus mehreren Feldern zusammen. Es gibt ein Feld für den Namen, eins für den Ort, eins für die Straße
und so weiter. Anhand des Feldnamens lassen sich die Felder auseinanderhalten, und Sie können erkennen, welche Information darin jeweils gespeichert ist.
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Feldstärke
Die Feldstärke gibt an, wie stark das Signal eines Senders an der Antenne des Empfängers
ankommt.
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Fenster
Beim Betriebsprogramm "Windows" werden Programme und Dateien in Fenstern dargestellt.
Fenster enthalten normalerweise immer eine Titelleiste, die den Namen des Programms oder
des geöffneten Dokuments anzeigt. Bei Programmen wie "Word" ist es möglich, mehrere Fenster gleichzeitig zu öffnen.
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Fensterblende
Der Übergang beginnt mit einem Teilbild (Fenster) der nächsten Szene. Dabei sind nicht nur
Rechtecke, sondern beliebige Formen möglich.
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Festplatte
Die Festplatte ist ein Speicher, der hauptsächlich in Computern eingesetzt wird. Auf ihr werden
Programme und Daten gespeichert - etwa Tabellen, Briefe, Musik und Filme. Der Vorteil: Auch
nach dem Ausschalten des Computers bleiben die gespeicherten Daten erhalten und können
beim nächsten Start wieder verwendet werden.
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Feststelltaste
die; Subst., oder Caps-Lock-Taste ist die Taste  ganz links auf der Tastatur zwischen Tabulator- und Umschalttaste, mit der die Umschaltung auf Großschreibung fest eingestellt wird.
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FIDOnet
das; Subst., ist ein weltumspannendes Nachrichten-Netzwerk, Gründungsjahr 1984, benannt
nach dem Hund des Gründers Tom Jennings, das anfangs auf Mailboxen als Netzknoten basierte, mittlerweile auch über das Internet zugänglich ist. Die Inhalte können heruntergeladen und
offline gelesen werden.
Weitere Informationen: www.was-ist-fido.de.
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Filter
Ein Filter dient dazu, Daten nach bestimmten Eigenschaften zu sortieren. Eine Filterangabe für
eine Geburtstagsliste könnte beispielsweise lauten: "Alle Personen, die im Oktober Geburtstag
haben." Der Filter sorgt dann dafür, dass nur die Daten angezeigt werden, die zu der vorher
eingegebenen Auswahl passen.
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Firewall
Eine Firewall ist ein Programm zum Schutz vor unbefugten Zugriffen aus dem Internet und vor
dem Ausspionieren persönlicher Daten.
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Firewire
Firewire ist ein Anschluss für die schnelle Übertragung großer Datenmengen, etwa zwischen
einem DVD-Brenner und einem PC. Die dazugehörige Industrienorm heißt "IEEE-1394". Bei
einigen Herstellern wird Firewire auch "i-Link" genannt. Es gibt zwei verschiedene Buchsen:
eine kleine mit vier Kontakten und eine größere mit zwei zusätzlichen Kontakten, die zur
Stromversorgung eingesetzt werden können.
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Firmware
Die Firmware ist eine Software. Sie enthält die Befehle, die zur Steuerung eines Geräts notwendig sind, etwa Funktionen, um Daten zu lesen. Sie ist in einem fest im Gerät eingebauten
Speicherbaustein enthalten.
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Flachbett-Scanner
Der Scanner ist ein Gerät, mit dem Bilder, Grafiken und Fotos abgetastet werden. Das entstehende Abbild wird als Datei gespeichert. Scanner werden in unterschiedlichen Bauformen angeboten: als preisgünstige Handscanner, Einzuggeräte, die Seiten nur blattweise einlesen, oder
Flachbett-Scanner, die auch Bücher abtasten.
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Flame (Schadprogramm)
Flame ist ein Schadprogramm, das im Mai 2012 vom Hersteller von Sicherheitssoftware
Kaspersky entdeckt worden ist, als es bereits für Angriffe in Rechnernetzen verwendet wurde.
Ebenso wie die beiden Schadprogramme Duqu und Stuxnet wird es als eine ernste Bedrohung
der Informationssicherheit im Internet eingestuft, zumal die Funktionalität und die Komplexität
als noch größer eingeschätzt werden. Mit Flame befallene Computer können ferngesteuert und
ausspioniert werden. Dazu können von der Schadsoftware zum Beispiel am Computer angeschlossene oder im Computer integrierte Mikrofone, Tastaturen und Bildschirme ausgewertet
werden.
Die Software wurde vor allem auf Computern im Nahen Osten nachgewiesen und ist schon seit
mindestens März 2010 aktiv, gemäß heise.de sogar schon seit mindestens 2007. Alle Regierungsorganisationen wurden von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) über die Entdekkung informiert, damit die CERTs gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergreifen können, um die
Infrastrukturen zu schützen. Über die Herkunft des Schadprogramms wurde zunächst nichts
bekannt.
Flame vereint verschiedene Malware-Techniken (insbesondere Backdoor-, Trojaner- und
Wurmfunktionalitäten) in sich und stellt ein ganzes Malware-Toolkit dar. Kaspersky hat Flame
unter dem σĀmen γWorm.Win32.FlĀme“ Āls Wurm klĀssifiīiert; AvirĀ füērt FlĀme unter der
BeīeicēnunĒ γTR/FlĀmer.A“ Āls TrojĀner.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Flame (Schadprogramm) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und
steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0
Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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Flash
Flash ist ein kostenloses Programm von Macromedia, das in Ihr Internet-Zugangsprogramm
eingefügt wird. Damit können Sie die zu einigen Internet-Angeboten gehörenden bewegten
Bilder auf Ihrem Monitor betrachten.
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Follower
der, Subst., ist die Bezeichnung bei Twitter für jemand, der den Tweets eines Twitter-Nutzers
folgt. Anzahl und Qualität der Follower kommen bei Twitter eine besondere Bedeutung zu. Eine
sehr große Anzahl an Followern weist auf eine bekannte oder sehr interessante Persönlichkeit
hin, sofern es sich nicht um das Konto einer Firma handelt (internationale Konzerne oder bekannte Marken, Verlage, TV-Sender usw.). Es kann aber auch ein Internet Marketer sein, der
durch gezielte Anwendung von speziellen Techniken und Tools seine Follower-Zahl in kurzer
Zeit wachsen lässt, um den Followern zum Beispiel eBooks zu verkaufen oder diese als Mitarbeiter für Multi-Level-Marketing zu gewinnen.
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Font
Schriftarten und die dazugehörenden Dateien werden oft auch als Fonts bezeichnet.
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Format
Mit dem Format legen Sie fest, wie das Programm einen Text darstellen soll. Dazu gehören die
Angaben zu Schriftart, -größe und -schnitt sowie zur Farbe.
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Format / formatieren
Beim Festlegen eines Formats bestimmten Sie, wie ein Programm (zum Beispiel "Excel"((sprich: "Exl")) oder "Access") einen Text, eine Zahl, ein Datum oder einen Geldbetrag
darstellen soll. Dazu gehören nicht nur die Angaben für Schriftart und -größe, sondern auch
die Angabe, wie das Layout der gedruckten Seite aussehen soll.
Formatieren ist ein Vorgang, bei dem auf magnetischen Datenträgern wie Disketten, Festplatten, Speicherkarten aber auch auf einigen wieder beschreibbaren, optischen Datenträgern wie
der DVD-RAM eine Grundstruktur angelegt wird, die einen geordneten Zugriff des Betriebssystems auf den jeweiligen Datenträger erlaubt. Dazu wird unter DOS der Befehl FORMAT verwendet; unter Windows erfolgt das Formatieren über den Arbeitsplatz, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Laufwerkssymbol klicken und aus dem Kontextmenü den
Befehl Formatieren auswählen. Achtung: Beim Formatieren gehen alle Daten auf dem
jeweiligen Datenträger verloren. Der Begriff wird heute auch für Flash-Speichermedien und
Medien in Digitalkameras verwendet, auch wenn diese keine magnetischen Datenspeicher darstellen.
Bevor eine Festplatte oder Diskette benutzt wird kann, muss sie mit einigen Grundinformationen verseēen werden. DĀīu Ēeēören ein InēĀltsverīeicēnis und ein γBeleĒunĒsplĀn“, ĀnēĀnd
dessen Windows γweiß“, wie und wo DĀten Ēespeicēert oder Ēelesen werden können. Der Vorgang des Schreibens dieser Grundinformationen wird Formatieren genannt. Auf dem Datenträger bereits vorhandene Dateien werden dabei gelöscht.
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Formateinstellungen
Mit den Formateinstellungen werden beim Erstellen eines Schriftdokuments am Computer die
Eigenschaften festgelegt: zum Beispiel Schriftgröße und -art, Zeilenabstände, Einzüge und
Spaltenbreite.
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Formatierte E-Mail
In der Anfangsphase des Internets konnten elektronische Nachrichten nur aus einfachem Text
bestehen. Neuere Programme erlauben auch die Verwendung verschiedener Schriftarten und effekte, die so genannte Formatierung des Textes.
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Formatierungsleiste
In der Formatierungsleiste am oberen Fensterrand finden Sie die Symbole zur Ausrichtung des
Textes und zur Wahl der Schriftgröße und -art.
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Formatierungszeichen
Das Aussehen von Buchstaben, Absätzen oder ganzen Dokumenten können Sie in Textprogrammen verändern. Dies nennt man Formatieren. Formatierungszeichen werden dabei die
Symbole genannt, die bestimmte Formatierungs- befehle anzeigen. So steht zum Beispiel der
Pfeil für einen Texteinzug, und das Zeichen, das aussieht wie ein spiegelverkehrtes P, steht für
einen neuen Absatz. Die Symbole können je nach Bedarf in die Ansicht ein- oder ausgeblendet
werden.
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Formatvorlage
Damit gleiche Textelemente, etwa Überschriften oder normale Absätze, das gleiche Aussehen
haben, verwenden Sie am besten Formatvorlagen. Darin sind alle allgemeinen Angaben für ein
solches Textelement gespeichert, etwa Schriftart und -größe. Per Mausklick weisen Sie zum
Beispiel einem Absatz die entsprechende Formatvorlage zu. Wenn Sie diese Vorlage ändern,
werden alle so gekennzeichneten Textabschnitte automatisch mit verändert.
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Formel
Formeln in Zellen einer Excel-Tabelle sind Anweisungen. Sie sagen dem Programm, welcher
Inhalt in dieser Zelle erscheinen soll und wie er zu errechnen ist. Die Formel =A1 x 12 besagt
beispielsweise, dass in der Zelle, auf die sich diese Formel bezieht, das Zwölffache des Inhalts
der Zelle A1 stehen soll. Außer den üblichen Rechenoperationen dürfen in Formeln auch Vergleiche und Spezialfunktionen verwendet werden. Erlaubt sind auch Formatierungsanweisungen, zum Beispiel zur Farbwahl oder zur Schriftgröße. Welche Formel in einer Zelle steckt,
können Sie anzeigen lassen. Klicken Sie dazu auf die Zelle. In der Eingabezeile unter der Symbolleiste erscheint dann der Zellinhalt, zum Beispiel: =A1+A3-B6*C67.
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Formelzeile
Am oberen Rand des Excel-Fensters sehen Sie eine weiße Eingabezeile. Dort erscheinen die
Zellinhalte, wenn Sie eine Zelle anklicken, die eine Formel enthält. Daher heißt diese Zeile
auch Formelzeile. Darin lassen sich auch Änderungen an der Formel vornehmen.
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Formularfeld (Word)
Formularfelder sind die Bereiche in einem Formular, in die Sie später Ihre Eintragungen machen. Diese Felder können Sie sogar mit etwas ''Intelligenz'' ausstatten: Wenn gewünscht, erlauben sie dann nur die Eingabe einer Zahl, eines Datums oder eines Rechenergebnisses.
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Fortran
FORTRAN, entstanden aus FORmula TRANslation, ist eine höhere Programmiersprache für
schwerpunktmäßig numerische Berechnungen, die vor allem zur Ausbildung an Universitäten
und im wissenschaftlichen Bereich verwendet wird. Die Schreibweise in Großbuchstaben wird
bei den älteren Fortran-Versionen bis FORTRAN 77 verwendet, spätere Versionen werden gemischt geschrieben. Bislang gibt es FORTRAN I, FORTRAN II, FORTRAN IV, FORTRAN 66,
FORTRAN 77, Fortran90 und Fortran95. Weitere Informationen: www.fortran.de/.
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Fragmentierung
die; Subst., bezeichnet die verteilte Speicherung (Zerstückelung) von Dateien auf der Festplatte in nicht zusammen- hängenden Sektoren. Die Fragmentierung der Dateien auf der Festplatte ist im fortgeschrittenen Stadium ein Hauptgrund für spürbare Leistungseinbußen. Mit Hilfe
der Defragmentierung, die unter Windows 2000/XP über die Laufwerkseigenschaften im Explorer aktiviert werden kann und für die unter anderen Betriebssystemen separate Tools wie beispielsweise "O&O Defrag" benötigt werden, können die Daten auf einer Festplatte so umorganisiert werden, dass wieder möglichst viele zusammenhängende Bereiche entstehen. Ein deutlicher Geschwindigkeitszuwachs ist die Folge.
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Frames
Internet-Seiten werden oft in Textrahmen ("Rahmen" heißt auf Englisch "frame") unterteilt,
damit mehrere Texte gleichzeitig angezeigt werden können. In jedem dieser Rahmen kann der
Inhalt einer anderen Internet-Adresse dargestellt werden.
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Freeware
Als Freeware werden kostenlose Programme bezeichnet. Der Hersteller verzichtet also komplett auf die Bezahlung, beispielsweise weil er sich davon eine besonders große Verbreitung
oder Werbewirkung verspricht.
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Freunde
die; Subst., ist die Bezeichnung von Facebook für die Kontakte eines Nutzers, die im Unterschied zu anderen Besuchern auch geschützte und nur für Freunde freigegebene Profildaten
und Statusmeldungen sehen können. Das können wirkliche Freunde und Familienangehörige,
aber auch Bekannte, Geschäftsfreunde oder Wildfremde sein, je nachdem, wie freizügig ein
Facebook-σutīer ĀnĒeāotenen γFĀceāook-FreundscēĀften“ īustimmt und welcēe Interessen er
hat. Es wird daher zur UnterscēeidunĒ von ecēten Freunden Āucē ēäufiĒer der BeĒriff γFĀcebook-Freunde“ verwendet.
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Funktionsassistent
Der Funktionsassistent ist ein Hilfsprogramm in "Excel" ((sprich: "Exl")). Damit können Sie
auch komplizierte mathematische Funktionen Schritt für Schritt entwickeln. Vorteil: Bei verschachtelten Funktionen werden mögliche Fehler, zum Beispiel fehlende Klammern, ausgeschlossen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Funktionstasten
Häufig benötigte Befehle lassen sich nicht nur per Klick, sondern auch mit Hilfe von Funktionstasten aufrufen. Per Druck auf die Funktionstaste "Strg" und auf "C" kann zum Beispiel schnell
eine Datei kopiert werden. Funktionstasten sind auch der Bereich F1 bis F12 (obere Tastenleiste auf der Tastatur).
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Fußnote
Die Fußnote ist ein erklärender Text, der am Ende der Druckseite steht. Eine kleine hochgestellte Ziffer, ein Buchstabe oder ein Sternchen im laufenden Text kennzeichnen den Verweis
auf die Fußnote. Vor dem Fußnotentext am Ende der Seite steht dieselbe Ziffer oder dasselbe
Zeichen. Oft werden Fußnoten eingesetzt, um bei zitierten Texten anzugeben, wer das im
Haupttext Wiedergegebene wann und wo gesagt oder geschrieben hat. Stehen die Fußnoten
des gesamten Textes gesammelt am Ende des Dokuments, spricht man auch von Endnoten.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Fußnotenbereich
Der Fußnotenbereich ist der untere Bereich einer Seite (oberhalb der Fußzeile), in dem die
Fußnotentexte erscheinen. Dieser Bereich hat keine feste Größe, sondern ist gerade so groß,
dass er die Fußnoten der jeweiligen Seite aufnehmen kann.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Fußnotenzeichen
Fußnoten sind Anmerkungen am unteren Rand der Textseiten. Das Fußnotenzeichen, meist
eine hochgestellte Ziffer, steht im Text und weist auf eine Fußnote hin. Gebräuchlich sind auch
kleine Buchstaben oder - wenn nur eine Fußnote pro Seite vorkommt - ein hochgestellter kleiner Stern.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
GMT
Goldener Schnitt
Golf-Launchpad
GPGPU (General Purpose Computation on Graphics Processing Unit)
GPRS
GPS
Grafikkarte/-prozessor
Grafikprozessor GPU
Grafikspeicher
Grafiktablett
GUI
GMT
die; Subst., ist die Abkürzung von Greenwich Mean Time und entspricht UTC. Es handelt sich
um Weltzeit und ist daher die Zeitbasis für Windows-PCs und Linux- bzw. Unix-Rechner. GMT
bzw. UTC entspricht während der Winterzeit der deutschen Zeit minus eine Stunde, während
der Sommerzeit der deutschen Zeit minus 2 Stunden. Wie viel Uhr es gerade an anderen Stellen auf der Erde ist, zeigt die in Windows integrierte Weltzeituhr über die Differenz in Stunden
zu GMT an.
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Goldener Schnitt
der; Subst., ist ein Begriff aus dem Desktop Publishing und bezeichnet ein Verhältnis zwischen
Breite und Höhe von 5:8 oder 8:13 für den Satzspiegel von Büchern, was als besonders schön
und/oder harmonisch empfunden werden soll und auf Überlieferungen aus dem alten Griechenland und Bestrebungen der Renaissance zurückgeht. Buch- und Satzspiegel, ja sogar Schriften
und Zeichen werden daher mit diesen Proportionen entworfen.
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Golf-Launchpad
das; Subst., ist ein Eingabegerät für Golf-Simulationen. Es besteht aus einem kleinen Green
zum Putten, einem fest installierten Ball und optischen Sensoren. Die Software berechnet dabei Ballgeschwindigkeit und Bahnkurve und erfasst statistische Daten.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
GPGPU (General Purpose Computation on Graphics Processing Unit)
General Purpose Computation on Graphics Processing Unit (kurz GPGPU, vom Englischen für
Allzweck-Berechnung auf Grafikprozessoreinheit(en)) bezeichnet die Verwendung eines Grafikprozessors für Berechnungen über seinen ursprünglichen Aufgabenbereich hinaus. Dies können
beispielsweise Berechnungen zu technischen oder wirtschaftlichen Simulationen sein. Bei parallelen Algorithmen kann so eine enorme Geschwindigkeitssteigerung im Vergleich zum
Hauptprozessor erzielt werden.
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Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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GPRS
Abkürzung für Generalised Packet Radio Services = allgemeiner Datenpaket-Funkdienst, ist ein
Datenübertragungsverfahren für Mobilfunknetze, dessen Nutzung nach übertragener Datenmenge abgerechnet wird (siehe auch UMTS).
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GPS
DĀs γGloāĀl PositioninĒ SĪstem“ ist ein τrtunĒssĪstem, dĀs SĀtellitensiĒnĀle nutīt. GPS –
Empfänger können so ihre aktuelle Position bis auf wenige Meter genau bestimmen. Diese
Technik nutzen beispielsweise Navigationssysteme für die Streckenführung.
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Grafikkarte/-prozessor
Die Grafikkarte ist für die Bilddarstellung auf dem Monitor zuständig. Auf der Karte befinden
sich der Grafikspeicher und ein Prozessor. Je leistungsfähiger der Prozessor ist und je mehr
Grafikspeicher zur Verfügung steht, desto komplexere Bildsequenzen können ruckelfrei dargestellt werden. Das ist wichtig bei grafisch aufwendigen PC-Spielen.
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Grafikprozessor GPU
Auf den meisten Grafikkarten kommen Grafikprozessoren (kurz GPU, englisch Graphics Processing Unit) von Nvidia und ATI zum Einsatz. Die GPU (ein Chip) steuert die Bildschirmausgabe
auf Computern und Spielekonsolen. Sie befindet sich entweder auf einer Grafikkarte oder direkt auf der HĀuptplĀtine (γτnāoĀrd“).
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Grafikspeicher
Grafikkarten haben einen eigenen Arbeitsspeicher. Dieser ist vom Grafikprozessor schneller
erreichbar als der Hauptspeicher des PCs. Vorteil: Computergrafiken werden viel schneller berechnet und am Bildschirm angezeigt.
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Grafiktablett
das; Subst., engl. digitizer, ist ein Eingabegerät zum Erfassen von Grafikdaten. Auf dem Grafiktablett etwa in der Größe des Bildschirms übermittelt der Anwender über einen speziellen
Stift Zeichnungen direkt an das zugehörige PC-Programm. Hochwertige Grafiktabletts erreichen eine Auflösung bis zu 1.000 dpi und werden daher insbesondere in der Konstruktion eingesetzt.
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GUI
Abkürzung für Graphical User Interface, ist die Bezeichnung für die grafische Benutzeroberfläche eines Betriebssystems. Im Falle des PCs war Windows bis zur Version 98 bzw. ME das GUI
für DOS; CLI. Die GUI für Windows Vista und 7 ist Windows Aero und die neue GUI für Windows 8 heißt Metro UI.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Handscanner
Hardware
Hauptplatine
Hauptprozessor CPU, Prozessor
Hauptspeicher, Arbeitsspeicher, RAM
HD
HDMI
Hertz/Kilo-/Mega-/Gigahertz Herzt (Hz)
Heterogenes System
Hexadezimalsystem
HOAX
Homepage
Home Theater Personal Computer
Host Server
Hyperlink
Hyperthreading
Handscanner
der; Subst., ist ein kleiner Scanner, der zum Scannen in der Hand gehalten wird. Ein Handscanner wird über die Vorlage geführt oder in einigem Abstand davor gehalten, wie es bei Barcode-Scannern möglich ist. Die auch zu den Handscannern gehörenden Stiftscanner können
nur kleine Texte erfassen und werden über die gewünschte Textzeile geführt. Größere Handscanner ermöglichen auch ein spaltenweises Einlesen eines Fotos oder einer Textseite. Über
eine spezielle Software werden die gescannten Spalten anschließend auf dem PC lückenlos und
ohne Überlappungen wieder zusammengesetzt. Solche Scanner waren aber nur am Anfang der
Scannertechnologie gebräuchlich und sind mittlerweile durch Einzugscanner und Flachbettscanner abgelöst worden.
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Hardware
die; Subst., bezeichnet den Computer selbst, Peripheriegeräte, Speichermedien sowie Bestandteile von Computern oder Peripheriegeräten. Als Merksatz gilt alles als Hardware, was
sich anfassen lässt. Eine Festplatte ist zum Beispiel Hardware, die darauf gespeicherten Daten
sind jedoch Software.
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Hauptplatine
Die wichtigsten Bauteile des Computers, beispielsweise der Prozessor, der Chipsatz und der
Arbeitsspeicher, sitzen auf der Hauptplatine "Mainboard"/"Motherboard". Dort gibt es meist
mehrere Steckplätze für Erweiterungskarten, etwa für die Grafikarte. Auf der Hauptplatine befinden sich auch die Anschlüsse für Tastatur und Maus sowie für Festplatten und CD-/DVDLaufwerke.
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Hauptprozessor CPU, Prozessor
Der Hauptprozessor, kurz CPU (Central Processing Unit), ist die Rechenzentrale des Computers. Darin bearbeiten Millionen kleiner Schaltungen die Befehle des Betriebssystems und anderer gestarteter Software. Je höher die Prozessorleistung, desto schneller arbeitet der Computer. Ein Hinweis auf die Leistung ist die Taktfrequenz (in Hertz angegeben).
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Hauptspeicher, Arbeitsspeicher, RAM
Der Arbeitsspeicher oder Hauptspeicher ist der Speicher eines Computers, dem Programme
und Daten abgelegt und zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden können. Dies geschieht schneller als von einer Festplatte. Beim Ausschalten des Rechners werden die gespeicherten Informationen automatisch gelöscht.
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HD
Mit HD (High Definition) bezeichnet man Filmbilder, die mit höherer Bildpunkteanzahl aufgenommen wurden als bisher üblich. Herkömmlich Fernsehbilder haben 720x576 Bildpunkte, HDAufnahmen sind mit bis zu 1920x1080 Bildpunkten viel schärfer.
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HDMI
HDMI ist ein Anschluss an DVD-Spielern und Flach-TV-Geräten für digital übertragene Bildund Tonsignale. HDMI eignet sich auch für hochauflösendes Video und Fernsehen.
High Definition Multimedia Interface (kurz HDMI) ist eine ab Mitte 2003 entwickelte Schnittstelle für die volldigitale Übertragung von Audio- und Video-Daten in der Unterhaltungselektronik. Sie vereinheitlicht existierende Verfahren, erhöht gegenüber diesen die Qualitätsmerkmale und bietet außerdem auch ein zusammenhängendes Kopierschutzkonzept (DRM). Die
aktuelle HDMI-Version ist 1.4a. HDMI wurde von der Industrie für den Bereich der privat genutzten Unterhaltungselektronik (englisch home entertainment) entwickelt. Die HDMI-Gründer
Hitachi, Matsushi Electric Industrial (Panasonic, National, Quasar), Philips, Silicon Image, Sony,
Thomson und Toshiba begannen am 16. April 2002 gemeinsam, den neuen AV-Verbindungsstandard HDMI zu entwickeln. HDMI ist eine Weiterentwicklung von DVI und dazu abwärtskompatibel. Beide benutzen dieselbe Signalcodierung TMDS. HDMI 1.0 wurde so entworfen,
dass es einen kleineren Stecker als DVI hat. Außerdem sollte es die Funktionen von DVI um
Audioübertragung, erweiterte Unterstützung für YCbCr und um eine benutzergesteuerte Kontrollfunktion (engl. Consumer Electronics Control) erweitern. Der Kopierschutz HDCP 1.1 (Highbandwidth Digital Content Protection), der in der HDMI-Spezifikation vorgesehen ist, wurde
von Intel entwickelt. Er soll verhindern, dass die über das Kabel übertragenen Signale missbräuchlich verwendet werden können. Der erste Hersteller, der Ende 2003 HDMI-fähige Komponenten auf den Markt brachte, war Pioneer mit den DVD-Playern Pioneer DV-668AV und Pioneer DV-868AVi, dem DVD-Rekorder Pioneer DVR-920 H-S sowie den Plasma-Fernsehern Pioneer PDP-434HDE und Pioneer PDP-504HDE. Zwischenzeitlich wurde der HDMI-Standard bereits mehrere Male erweitert, um neueren Ansprüchen zu genügen.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel HDMI aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der
Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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Hertz/Kilo-/Mega-/Gigahertz Herzt (Hz)
ist die Maßeinheit für die Frequenz, also dafür, wie oft sich Ereignisse wiederholen. 1 Hertz
steht für eine Schwingung pro Sekunde. 1 Kilohertz (kHz) entspricht 1000 Schwingungen, 1
Megahertz (MHz) 1 Million und 1 Gigahertz (GHz) 1 Milliarde Schwingungen. In Mega/Gigahertz gibt man die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors an (Taktfrequenz).
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Heterogenes System
das; Subst., ist ein Computersystem, das den Betrieb mehrerer Betriebssysteme nebeneinander erlaubt, wie es beispielsweise im Netzbetrieb möglich ist.
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Hexadezimalsystem
das; Subst., ist ein Zahlensystem auf der Basis 16. Zur Präsentation werden die Ziffern 0 bis 9
und die Buchstaben A (10) bis F (15) verwendet. Da 16 eine Potenz von 2 darstellt (16 = 24)
kann eine Hexadezimalzahl sehr leicht durch Gruppierung von jeweils vier Bits aus einer DualīĀēl umĒewĀndelt werden. So wird Āus γ0010 1101“ ī. B. γ2D“. Eāenso einfĀcē ist die Konvertierung einer Hexadezimalzahl zurück in eine Dualzahl möglich, in dem jeweils eine Hexadezimalziffer in vier Binärziffern umgewandelt wird; Binärsystem, Oktalsystem.
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Hoax
der; Subst., ist eine Falschmeldung, die per E-Mail über das Internet verbreitet wird. Es kann
sich dabei um aktuelle Gerüchte, angebliche Hilfeersuchen oder Virenwarnungen handeln. Die
Empfänger werden dabei aufgefordert, die E-Mail an alle Freunde und Bekannte weiterzusenden, damit diese z. B. ebenfalls vor einem angeblichen Virus gewarnt werden.
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Homepage
die; Subst., ist die Startseite eines Internet-Angebots. Der Begriff wird aber auch umgangssprachlich für das gesamte Angebot eines Anbieters verwendet, siehe Website.
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Home Theater Personal Computer
Ein Home Theater Personal Computer (HTPC) ist ein auf PC-Komponenten basierendes Gerät,
das klassische Hi-Fi-Geräte ersetzen soll und durch seinen modularen Aufbau besonders flexibel ist. Neben der Bezeichnung HTPC ist auch die Bezeichnung Media Center PC geläufig. Sie
wurde vor allem durch Microsofts Windows XP Media Center Edition geprägt. Im deutschen
Sprachgebrauch sind daneben noch die Bezeichnungen Wohnzimmer-PC, Mediencomputer,
Mediacenter oder Fernsehcomputer möglich.
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Host Server
ZentrĀler Computer, Āuf den PCs (γClients”) in σetīwerken ZuĒĀnĒ īu ProĒrĀmmen oder DĀten
haben. Internetseiten werden zum Beispiel auf einem Server gespeichert, um unterschiedlichen Rechnern Zugriff auf die Informationen zu ermöglichen. In der Fachsprache wird ein Server Āucē γHost” ĒenĀnnt.
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Hyperlink
Oft kurz Āucē γδink“ (enĒl. für VerāindunĒ oder Verweis). Querverweis īwiscēen Internetseiten
oder Dokumenten. Hyperlinks ermöglichen das Springen auf einen bestimmten Punkt im Internet. Am häufigsten werden Links in Textform verwendet, können aber auch als Bild oder
Schaltfläche auftreten.
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Hyperthreading
Eine Technik von Intel: Damit simuliert ein PC-Prozessor einen zweiten Prozessor, sodass mehrere Rechenvorgänge parallel ablaufen können. Die Technik bringt weniger Geschwindigkeitsgewinn als ein richtiger Dual-Core.
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IMAP4
Induktionstechnik
Installation
Internetdienst
Internet-Zugriffsprogramm
IP-Adresse
ISA-Bus
ISO
IMAP4
IMAP4, Abkürzung für Internet Message Access Protocol 4, ist ein Protokoll für die Kommunikation zwischen Mail-Clients und Mail-Server und wurde als Nachfolger von POP3 entwickelt.
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Induktionstechnik
Eine Technik, die AKKUS etwa von elektrischen Zahnbürsten kontaktlos lädt. Eine Spule im
Ladegerät steht unter Wechselstrom und erzeugt ein elektromagnetisches Feld. Dieses Feld
gelangt zu einer zweiten Spule im Gerät, die damit Strom erzeugt.
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Installation
die; Subst., bezeichnet
(1.) das Einrichten von Hard- und Software eines Computersystems und
(2.) das Einrichten eines neuen Programms auf einem Rechner. Das erfolgt meist automatisch
mit einem Installationsprogramm.
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Internetdienst
der; Subst., ist einer der Dienste, die über unterschiedliche Protokolle den Datenaustausch
zwischen den am Dienst beteiligten Servern sowie diesen Servern und den Clients, die den
jeweiligen Dienst nutzen, steuern. Solche Dienste sind WWW (World Wide Web), E-Mail und
Usenet.
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Internet-Zugriffsprogramm
Das Internet-Zugriffsprogramm (der Browser) stellt Internetseiten dar. Am bekanntesten ist
der Internet Explorer von Microsoft. Er ist fester Bestandteil des Betriebssystem Windows. Eine
inzwischen bessere Alternative ist das Programm Firefox3.
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IP-Adresse
Internetprotokoll-Adresse: Vergleichbar mit einer Telefonnummer, hat jeder Computer eine
eigene Adresse in einem Netzwerk. Auf diese Weise sind Computer im Netzwerk und im Internet erreichbar. Auch spezielle Drucker oder Internettelefone können über eine IP-Adresse mit
einem Netzwerk verbunden werden.
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ISA-Bus
der; Subst., ist die Abkürzung für Industry Standard Architecture Bus, auch als AT-Bus bezeichnet. Es handelt sich um einen veralteten Standard für einen PC-Systembus mit einer Datenbreite von 8 oder 16 Bit. Die Taktrate lag zwischen 8 und 10 MHz. Die Nachfolger sind PCI,
MCA, VLB und EISA
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ISO
Die ISO-Zahl gibt an, wie lichtempfindlich ein Film oder der Fotochip in der Kamera ist. Je höher die ISO-Zahl, desto weniger Licht ist zum Fotografieren nötig. Bei höheren ISO-Zahlen
verstärkt sich jedoch das Bildrauschen. Folge: Das Foto wird grießelig.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
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Javascript "Synonyme: Javascript, ActiveX"
JPEG
Javascript "Synonyme: Javascript, ActiveX"
Damit lassen sich spezielle Funktionen auf Internetseiten und direkt im Zugriffsprogramm einsetzen, etwa für Internetshops. Leider können dadurch auch Sicherheitslücken auf PCs ausgenutzt werden.
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JPEG
Abkürzung für Joint Photographics Expert Group, ist
(1.) eine Expertengruppe, die unter anderem Normierungsvorschläge zur Bildkompression
ausgearbeitet hat. Das MPEG-Verfahren basiert auf diesen Vorschlägen. Es ist
(2.) ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren für Bilder, das Kompressionsraten von 1:10
bis über 1:100 ermöglicht, was jedoch zu Artefakten führen kann. Eine Komprimierung von 15
bis 20 % liefert aber meist noch qualitativ hochwertige Ergebnisse. Das JPEG-Format kann
16,7 Millionen Farben darstellen.
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Kontextmenü
Kontrastverhältnis
Kontextmenü
das; Subst., ist ein Menü, das Sie in Windows und Windows-Anwendungen über die rechte
Maustaste aufrufen. Das Kontextmenü enthält nur Funktionen, die im aktuellen Umfeld (Kontext) benötigt werden. Es ist erst ab Windows 95 verfügbar, daher wird es von älteren Windows-Anwendungen nicht unterstützt.
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Kontrastverhältnis
Messwert, um den Helligkeitsunterschied zwischen den hellsten (weißen) und den dunkelsten
(schwarz) Bildinhalten anzugeben, die ein Bildschirm oder Projektor abbildet. Je größer das
Verhältnis, desto plastischer und lebendiger wirkt das Bild.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
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Laserdrucker
Lasermaus
Laufwerk
LCD-Monitor
Lightscribe
Link
Linkfarm
Live Tile
Low-Lewel-Formatierung
LS-120-Laufwerk
LTE
Synonyme: 3GPP, Long Term Evolution, 3.9G, High Speed OFDM Packet Access, HSOPA,
E-UTRAN, Evolved UTRAN, Super 3G, 4 G
Lumen
Laserdrucker
der; Subst., ist ein Seitendrucker mit sehr guter Druckqualität und hoher Druckerleistung, bei
dem ein Laserstrahl auf einer elektrisch geladenen Bildtrommel dort die Ladung entfernt, wo
der Tonerstaub anhaften soll. Der Toner auf der Trommel wird dann auf das elektrostatisch
aufgeladene Papier übertragen und durch Wärmeeinwirkung darauf fixiert. Im Vergleich zu
einem Tintenstrahldrucker sind die Materialkosten pro Seite bei den meisten Laserdruckern
deutlich niedriger. Die Preise für Laserdrucker sind in den letzten Jahren stark gesunken und
mittlerweile sind sie scēon für deutlicē unter 100 € erēältlicē. DĀmit recēnet sicē die AnscēĀffung auch für Privatpersonen mit geringem Druckaufkommen. Anfangs waren Laserdrucker auf
den Schwarzweiß-Druck beschränkt. Mittlerweile gibt es jedoch ein großes Angebot an FarbLaserdruckern, die auch preislich für kleinere Unternehmen, Organisationen und private Vielschreiber interessant sind. Als Nachteile dieser Drucktechnik sind zu nennen, dass ein Laserdrucker keine Durchschläge erzeugen kann und Laserdrucker teilweise Ozon freisetzen. In
Tests wurden zudem in einigen Tonern krebsfördernde Inhaltsstoffe gefunden.
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Lasermaus
Im Gegensatz zur optischen Maus, die den Untergrund mit einem LED-Lichtstrahl abtastete,
verwendet die Lasermaus dafür einen Laserstrahl. Dies ermöglicht eine noch präzisere Steuerung des Mauszeigers - wichtig zum Beispiel bei Computerspielen.
die; Subst., ist eine optische Maus, die statt eines Lichtstrahls aus einer LED einen Laserstrahl
zum Abtasten des Untergrunds verwendet. Der Vorteil besteht in einer potenziell höheren Auflösung, die eine präzisere Steuerung der Maus ermöglicht.
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Laufwerk
Es gibt drei unterschiedliche Arten von Laufwerken: Zum einen sind alle internen oder externen Festplatten, CD-/DVD-Brenner und USB-Speicherstifte. Windows vergibt für sie je einen
Laufwerksbuchstaben, unter dem man sie erreichen kann. Als zweites gibt es sogenannte Partitionen, die sich auf jeder Festplatte einrichten lassen. Eine Partition ist ein separater Bereich
auf dem Datenträger, der auch einen eigenen Laufwerksbuchstaben bekommt. Die dritte Art
sind γvirtuelle δĀufwerke“. Sie verwenden einen Teil der FestplĀtte und simulieren so ein CD /DVD- Laufwerk, in dem etwa einen Programm- oder Spiele CD/-DVD liegt. Um es zu erstellen,
ist eine Spezialsoftware wie Alcohol Virtual CD -+ DVD notwendig.
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LCD-Monitor
der; Subst., ist ein Bildschirm, dessen Anzeige durch eine Kristallschicht, die zwischen zwei
Folien eingefügt ist, erzeugt wird. Die Kristalle verändern beim Anlegen einer Spannung den
Lichtbrechungsindex und damit die nach außen sichtbare Farbe. Durch eine Hintergrundbeleuchtung wird dieser Effekt meist verstärkt; TFT-Monitor.
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Lightscribe
Eine Technik, um Grafiken oder Fotos auf die Oberseite von CD- oder DVD-Rohlingen zu brennen - bisher nur einfarbig. Dazu sind ein spezieller Brenner und spezielle Rohlinge nötig. Die
Oberflächen der Scheiben sind haltbarer als überdruckte.
LightScribe ist eine Technologie der Firma Hewlett-Packard, mit der sich spezielle CD/DVDRohlinge mithilfe eines LightScribe-fähigen CD- oder DVD-Brenners und eines Brennprogramms, das diese Technologie unterstützt, auf der Oberseite (Etikettenseite) beschriften lassen. Die LightScribe-Technologie beruht auf einem speziellen Laser, der Lichtenergie in die
dünne Farbschicht auf der Oberfläche der Rohlinge abgibt. Diese Lichtenergie bewirkt eine chemische Veränderung der Farbpigmente, wobei die resultierende Farbe von der Intensität des
Laserstrahls abhängt. Auf diese Weise wird das vorher am Rechner entworfene Text- und Bilddesign Punkt für Punkt auf die Oberseite des Rohlings übertragen. Das Ergebnis ist eine professionell aussehende, nicht abkratzbare, glitzernde Beschriftung bzw. Bebilderung. Dazu wird
der Rohling zuerst mit den Daten gebrannt, dann wird er umgedreht und in einem 2. Schritt
die Beschriftung vorgenommen; Informationen zu LightScribe finden Sie unter
http://lightscribe.com/gslanding/de/; Labelflash.
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Link
der; Subst., ist
(1.) ein Verweis auf eine andere Stelle in einem Dokument (z. B. in der Windows-Hilfe oder
einer PDF-Datei) oder auf einer Internet-Seite. Ein Klick auf den Link bringt Sie zu der entsprechenden Textstelle. Wird aber auch
(2.) als Abkürzung von Hyperlink verwendet.
Links können Texte, Symbole und Bilder sein.
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Linkfarm
Linkfarm ist ein Netzwerk aus gegenseitig miteinander vernetzten Webseiten, die sich gegenseitig aufrufen, um die Zahl der Aufrufe künstlich zu erhöhen. In Verbindung mit GoogleCloaking verbessert dies die Einstufung der Angebote durch Suchmaschinen wie Google, sodass diese bei Suchanfragen direkt am Anfang angezeigt werden.
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Live Tile
die; Subst., ist die Bezeichnung für die als Kacheln bezeichneten interaktiven Symbole von
Windows Phone 7 und der Metro-Oberfläche von Windows 8. Diese Symbole dienen zum Aufruf
der jeweiligen App, liefern zusätzlich jedoch auch Informationen über das jeweilige Programm.
So kann eine Live Tile bei einer Wetter-App die aktuelle Temperatur anzeigen, eine Mail-App
die Anzahl neu eingegangener E-Mails oder eine News-App gerade aktuelle News. Die Übermittlung der Informationen erfolgt beim Smartphone mit Hilfe von Push-Technologie und wird
beim Desktop-PC per Internet übertragen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Low-Lewel-Formatierung
die; Subst., ist ein physikalisches Formatieren von Festplatten, das direkt beim Hersteller erfolgt und bei Festplatten-Defekten teilweise erforderlich ist. Einige Hersteller bieten Programme zur Low-Level- Formatierung auf ihren Service-Seiten im Internet zum Download an. Davon zu unterscheiden ist die softwaremäßige Formatierung durch ein Tool oder ein Betriebssystem.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
LS-120-Laufwerk
das; Subst., ist ein Laufwerk, das mit Laser-Servo-Technik LS-120-Disketten schreibt und liest.
Ein LS-120-Laufwerk kann auch 3,5-Zoll-Disketten lesen und beschreiben, dann aber nur mit
der üblichen Kapazität dieser Datenträger von 720 KB bzw. 1,44 MB. Der Anschluss des Laufwerks erfolgt an den IDE-Controller oder über einen speziellen Controller, wenn das BIOS des
PCs LS-120 nicht unterstützt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
LTE
Synonyme: 3GPP, Long Term Evolution, 3.9G, High Speed OFDM Packet Access, HSOPA,
E-UTRAN, Evolved UTRAN, Super 3G, 4 G
Long Term Evolution (LTE) bezeichnet einen Mobilfunkstandard – Nachfolger von UMTS – mit
dem ein Internetzugriff (Handy oder Notebook) mit Datenraten von bis zu 300 Megabit pro
Sekunde möglich wird. Seit 1.12.2010 sind in Deutschland erste LTE-Netze in Testregionen
verfügbar.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Lumen
In der Einheit Lumen wird der "Lichtstrom" gemessen. Das ist die Helligkeit, mit der zum Beispiel die Lampe eines Videoprojektors leuchtet. Nach der amerikanischen Norm ANSI erfolgt
die Messung an neun Stellen in einem projizierten Bild.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Mailbot
Markieren
Mehrkernprozessor
Meta-Suchmaschine
Metro-Apps
Micro-SIM
Minecraft
MMS
MMX
Moderator
Mooresches Gesetz
MP3
MP3-ID-Tag
MOBI-Format
Multimedia
Multitouch
Mailbot
der; Subst., ist eine spezialisierte Form eines Robot, der die E-Mail-Adressen der durchsuchten
Webseiten sammelt. Die Absender des Mailbots verkaufen die E-Mail-Adressen oder verwenden
diese selbst zum Versand von Spam-Mail. Zum Schutz vor Mailbots setzen viele WebseitenBetreiber die eigene E-Mail-Adresse als Grafik auf die Seite. PC-Anwender sollten wegen der
Mailbots möglichst keine Mail-Adressen in Chats, Newsgroups, Kontakt- oder Verkaufsanzeigen
usw. angeben.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Markieren
Durch Markieren legen Sie fest, welche Teile eines Textes, einer Tabelle oder eines Bildes Sie
bearbeiten wollen. Um zum Beispiel Text zu markieren, führen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Maustaste über den gewünschten Bereich. Den markierten Bereich können Sie
dann beispielsweise für die schnelle Weiterverwendung in die Zwischenablage kopieren.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Mehrkernprozessor
der; Subst., ist ein heute üblicher Prozessor mit mehreren Prozessorkernen. Dieses Konzept
steigert die Leistung durch paralleles Abarbeiten von Aufgaben und reduziert die Wärmeabgabe
im Vergleich zu einem Prozessor mit nur einem Kern, aber höherer Taktfrequenz, um dieselbe
Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erzielen. Das Problem stellt dabei die Auslastung der Kerne
dar, denn nur ein kleiner Teil der heutigen Software ist für parallele Verarbeitung entwickelt
und optimiert. Daher werden in der Praxis nicht alle Kerne gleichmäßig ausgelastet und der
Mehrkernprozessor bringt nicht die theoretisch mögliche Geschwindigkeitsverbesserung. Mehrkernprozessoren mit vier Kernen und mehr sind dennoch für Power-User interessant, die ständig mit einer Vielzahl offener Anwendungen parallel arbeiten. Hier bringen sie einen deutlich
spürbaren Geschwindigkeitsvorteil.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Meta-Suchmaschine
die; Subst., gibt eine Suchanfrage an mehrere andere Suchmaschinen weiter und fasst die
Antworten in einer Trefferliste zusammen (zum Beispiel www.metacrawler.de).
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Metro-Apps
Metro ist der Name der neuen Oberfläche, die in Windows 8 von Microsoft bevorzugt behandelt
wird. In iēr sollen sämtlicēe εenüs ins Bild γĒeīoĒen“ werden können. Bei der BedienunĒ mit
εĀus und TĀstĀtur wird dĀs γZieēen“ durcē einen Rechtsklick ersetzt. Die Seitenleisten (z. B.
die Taskleiste) werden ebenfalls durch mobile Menüs ersetzt. Windows 8 sollte ursprünglich
sogenannte Tiles (Kacheln) statt Programmicons nutzen und damit einige Neuerungen von
Windows Phone 7 übernehmen. Aufgrund der Kritik, das Metro-Design sei nicht benutzerfreundlich genug, wurde das Konzept abgeändert. Die Kacheln seien zu groß und ließen sich
nicht personalisieren. Die Desktopoberfläche Windows Aero weicht ebenfalls dem Metro-Design
und wird künftig durch eine sehr schlichte Gestaltung der Fenster ersetzt. Viele Firmen haben
bekanntgegeben, ihre Programme auch an Metro anzupassen. So wurde z. B. bekanntgegeben,
dass Mozilla den Browser Mozilla Firefox an die Metro-Oberfläche anpassen will. Metro-Anwendungen (auch kurz Metro-Apps genannt) werden die Möglichkeit haben, Inhalte direkt an andere Anwendungen weiterzugeben bzw. diese zu empfangen. So ist es unter anderem möglich,
eine Textpassage im Browser zu markieren und anschließend über eine beliebige Social-MediaAnwendung mit Freunden oder Bekannten zu teilen. Außerdem ist das Verwenden von Inhalten
wie Bildern aus Anwendungen, welche auf Cloud-Dienste wie Flickr zugreifen, möglich, ohne
dass die Anwendung, die diese Inhalte anfordert, Zugriff auf die Login-Daten der Online-Bildergalerie hat.
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Micro-SIM
die; Subst., ist eine verkleinerte SIM-Karte mit den Maßen 15 mm x 12 mm, die beim iPhone
und iPad verwendet wird. Es gibt Stanzgeräte, mit denen sich aus einer SIM-Karte eine MicroSIM ausstanzen lässt. Das Ausschneiden ist mit Hilfe einer Schablone möglich. Stanzen und
Ausschneiden können jedoch zu einer Beschädigung der SIM-Karte führen, außerdem hat eine
Original-Micro-SIM mehr internen Speicher.
Bastelanleitung für Micro-SIM http://www.micro-sim.de/selbst-basteln/;
Schablone im PDF-Format http://www.ipaddatentarife.de/sim-zu-micro-sim-zuschneiden.
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Minecraft
Minecraft ist ein vom schwedischen Programmierer Markus Persson alias Notch entwickeltes
Computerspiel, in dem der Spieler in eine sehr große, zufallsgenerierte 3D-Landschaft versetzt
wird. Diese Welt besteht fast vollständig aus Würfeln, die sich auf unterschiedliche Weise bearbeiten lassen. Minecraft wird in die Kategorie Open-World-Spiel eingeordnet und aus der Egooder auch der Third-Person-Perspektive gespielt. Am 20. Dezember 2010 erreichte das Spiel
die Betaphase. Im Rahmen der Minecraft-Convention MineCon wurde am 18. November 2011
ein Meilenstein als Vollversion veröffentlicht. Mit jedem erreichten Meilenstein wurde der Preis
angehoben, um einen möglichst frühen Kauf zu fördern.
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MMS
MMS, ist die Abkürzung für Multimedia Messaging Service und ein Mobilfunkdienst mit dem
sich eigene Farbbilder und Klänge per Handy verschicken lassen. Der MMS-Versand ist auch
über das Festnetz per MMS-fähigem Festnetztelefon oder PC möglich. Das Datenvolumen ist
dabei auf maximal 500 Kilobyte beschränkt. Der Empfang von MMS ist kostenfrei und ohne
MMS-fähiges Endgerät möglich. Der Empfänger erhält dazu eine SMS mit einer InternetAdresse, wo er den Inhalt der MMS einsehen kann.
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MMX
Abkürzung für Multimedia Extension, ist eine Befehlserweiterung für Multimedia-Anwendungen,
die 57 Befehle umfasst. Intel führte MMX mit den Prozessoren Pentium und Pentium Pro ein.
Später wurde MMX auch von anderen Prozessorherstellern übernommen. Microsoft hat MMX in
DirectX integriert.
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Moderator
der; Subst., ist der Koordinator des Nachrichteninhalts einer Newsgroup bzw. eines Forums.
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Mooresches Gesetz
DĀs moorescēe Gesetī (enĒliscē εoore's lĀw; deutscē γGesetī“ im Sinne von γGesetīmäßigkeit“) sĀĒt Āus, dĀss sich die Komplexität integrierter Schaltkreise mit minimalen Komponentenkosten regelmäßig verdoppelt; je nach Quelle werden 12 bis 24 Monate als Zeitraum genannt.
Unter Komplexität verstand Gordon Moore, der das Gesetz 1965 formulierte, die Anzahl der
Schaltkreiskomponenten auf einem Computerchip. Gelegentlich ist auch von einer Verdoppelung der Integrationsdichte die Rede, also der Anzahl an Transistoren pro Flächeneinheit. Dieser TecēnoloĒiefortscēritt āildet eine wesentlicēe GrundlĀĒe der γdiĒitĀlen Revolution“. GrĀfik
zur Belegung des mooreschen Gesetzes, die Anzahl der Transistoren verdoppelt sich alle zwei
Jahre.
Ursprünglich sprach Moore selbst von einer jährlichen Verdoppelung, korrigierte 1975 jedoch
seine Angabe auf eine Verdoppelung alle zwei Jahre (sieēe Āucē Wirtē’scēes Gesetī). εoores
damaliger Intel-Kollege David House brachte 18 Monate als Abschätzung ins Spiel, was heute
die verbreiteteste Variante des mooreschen Gesetzes ist und auch den Rahmen bildet, an dem
die Halbleiterindustrie ihre Entwicklungspläne auf mehrere Jahre hinaus festmacht. Real verdoppelt sich die Leistung neuer Computerchips im Mittel etwa alle 20 Monate.
Auf Intels Entwicklerforum (IDF) im Herbst 2007 sagte Moore das Ende seines Gesetzes voraus: Es werde wahrscheinlich noch 10 bis 15 Jahre Bestand haben, bis eine fundamentale
Grenze erreicht sei. Allerdings prognostizierte Pat Gelsinger, Chef der Digital-Enterprise-Sparte
von Intel, bereits ein halbes Jahr später, dass das mooresche Gesetz noch bis 2029 Gültigkeit
behalten würde. Im Oktober 2009 erklärte Martin Strobel in seiner Funktion als Pressesprecher
von Intel DeutscēlĀnd im DetĀil, wesēĀlā mĀn īuversicētlicē sei, γdĀs moorescēe Gesetī nocē
eine ganze Weile erfüllen zu können.
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MP3
MP3 ist ein weitverbreitetes Verfahren zum platzsparenden Speichern von Musik. Damit lässt
sich der Platzbedarf von Songs einer Musik - CD bei guter Qualität auf ein Zehntel verringern.
Fast alle Musikspieler können MP3-Dateien wiedergeben.
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MP3-ID-Tag
ist ein aus 128 Zeichen bestehender Tag am Ende einer MP3-Audio-Datei, der Textinformationen wie Musiktitel, Künstler, Album, Erscheinungsjahr, Musik, Genre und einen Kommentar
enthalten kann. Eine Erweiterung ist ID3.
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MOBI-Format
MOBI ist der Name, der für den Mobipocket Reader-Format entwickelt wurde. Es wird derzeit
von Amazon mit einem etwas anderen DRM-System verwendet und nennt sich AZW.
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Multimedia
ist der Einsatz von Text, Grafik, Animation, Sprache, Musik und Video in Programmen. Ziel ist
das Zusammen- wachsen von Computer, Fax, Telefon, Radio, Fernsehen und Videorecorder in
einem Gerät (Multimedia-Computer). Während es für Multimedia-Computer zwei Normen gibt
(MPC I/MPC II), ist Multimedia nicht einheitlich definiert.
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Multitouch
Diese Technik ermöglicht es, auf einem Berührungsbildschirm (Touschscreen) Befehle mit
mehreren fingern gleichzeitig auszuführen. Ein Beispiel: das Vergrößeren/Verkleinern von Bildern auf dem iPhone.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
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NAS
Netspam
Netzteil-Reset
Netzwerk/Netzwerkkarte
No-CD-Crack
NTBA
Num Lock
NAS
Network Attached Storage (mit dem Netzwerk verbundener Speicher) - solche Festplatten
werden per Netzwerkkabel oder WLAN angeschlossen. Sie dienen zum Anlegen von Sicherheitskopien oder als zentraler Speicherplatz für alle PCs im Netzwerk.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Netspam
Netspam ist eine neue Form von Spam bzw. Spam-Mail, wobei die unerwünschte Werbung hier
nicht per E-Mail versendet wird sondern als eingeblendetes Werbefens-ter erscheint. Der Versand erfolgt über den Nachrichtendienst von Windows, lässt sich daher durch Ausschalten des
Nachrichtendienstes unterbinden.
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Netzteil-Reset
der; Subst., ist eine Reparaturmaßnahme, wenn es beim Erkennen von per USB angeschlossenen Geräten zu Fehlern kommt oder sich der Rechner nicht sauber herunterfahren lässt. In
vielen Fällen liegt die Ursache dann an Rest- oder Überspannungen in den Kondensatoren des
PC-Netzteils oder des Mainboards. Zum Entladen der Kondensatoren ist Windows zunächst
über den Taster an der PC-Front herunterzufahren. Der Taster wird dazu so lange festgehalten,
bis sich der PC nach einigen Sekunden abschaltet. Dann wird das Netzkabel an der Rückseite
des PCs vom Netzteil abgezogen und der Taster noch einmal für eine Minute festgehalten. Dieses Einschalten ohne Netzspannung entlädt die Kondensatoren und beseitigt damit die Restspannungen in Netzteil und Mainboard. Anschließend wird das Netzkabel wieder am Netzteil
angeschlossen und der PC wie gewohnt hochgefahren.
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Netzwerk/Netzwerkkarte
das; Subst., ist ein Verbund von Computern, die über Kabel, Infrarot oder Funk untereinander
und/oder mit einem Server verbunden sind. Dadurch können die einzelnen Arbeitsstationen
gemeinsam auf dieselbe Hardware (zum Beispiel Drucker oder Modem) und gemeinsame Datenbestände zugreifen.
Per Netzwerkkarte und –kabel können sie Computer zu einem Netzwerk verbinden, um zwischen den PCs Daten auszutauschen. Für die drahtlose Verbindung in einem Funknetzwerk
sorgen WLAN–Karten. In aktuellen Notebooks ist WLAN eingebaut.
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No-CD-Crack
No-CD-Crack ist ein Programm, mit dem sich die Kopierschutzabfrage einer Software nach der
Original-CD entfernen lässt. Dieses Programm wird als Ersatz der Original-Programmdatei verwendet.
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NTBA
der; Subst., Abkürzung für "Network Termination for Basic Access", ist ein Netzabschlussgerät
zum ISDN und im Normalfall Eigentum des Netzbetreibers, also zum Beispiel der Deutschen
Telekom. Der NTBA stellt bis zu zwei ISDN-S0-Bus-Strecken zur Verfügung, an die ISDNEndgeräte wie ISDN-Telefone, ISDN-Faxgeräte, PCs mit ISDN-Karte oder auch eine ISDNTelefonanlage angeschlossen werden können.
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Num Lock
Num Lock ist die Umschalttaste zwischen der Doppelfunktion der Tasten des numerischen Tastenfelds (γZiffernālock“), die einmĀl īur Eingabe von Ziffern und mathematischen Zeichen sowie zur Cursorsteuerung verwendet werden.
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OEM
Offshoring
OGG/FLAC/WMA
Oktalsystem
OLED
Online-Log
Ordner
Overclocker
Overclocking
Tweaking, Übertakten
OEM
Abkürzung für Original Equipment Manufacturer, dt. Originalgerätehersteller, ist ein Hersteller,
der die Hard- oder Software anderer Hersteller unverändert in seine Produkte integriert und
mit verkauft. Viele PC-Hersteller liefern ihre PCs mit OEM-Betriebssystemen aus.
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Offshoring
das; Subst., bezeichnet das Verlagern von HighTech-Arbeitsplätzen in der Informationsindustrie und anderen Unternehmensbereichen in Niedriglohnländer wie China, Indien, die Philippinen oder Osteuropa. Dort werden eigene Tochterunternehmen gegründet oder Fremdfirmen
beauftragt. Die damit verbundene Form der Kostensenkung soll laut Argumentation der Unternehmen im Inland Arbeitsplätze sichern, führt jedoch zu massivem Stellenabbau in den betroffenen Bereichen; eine große Anzahl wissenschaftlicher Artikel zu den Auswirkungen von Offshoring auf verschiedenste Branchen sind bei Google scholar zu finden:
http://scholar.google.com/.
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OGG/FLAC/WMA
OGG und WMA sind wie MP3 Dateiformate zum platzparenden Speichern von Musik, etwa von
einer CD. Je kleiner die Datei werden soll, desto geringer wird ihre Musikqualität. FLAC speichert weniger platzsparend, aber ohne Qualitätsverlust.
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Oktalsystem
das; Subst., ist ein Zahlensystem, das auf der Basis 8 basiert. Zur Präsentation werden nur die
Ziffern 0 bis 7 verwendet. Da 8 eine Potenz von 2 darstellt (16 = 23) kann eine Oktalzahl sehr
leicht durch Gruppierung von jeweils 3 Bits aus 1 Dualzahl umgewandelt werden. So wird aus
γ010 101 111“ īum Beispiel γ257“. Eāenso einfĀcē ist die KonvertierunĒ einer τktĀlīĀēl īurück
in eine Dual-zahl möglich, in dem jeweils 1 Oktal- in 3 Binärziffern umgewandelt wird (Hexadezimalsystem).
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OLED
Während LCD-Monitoren eine Hintergrundbeleuchtung nötig ist, leuchtet bei OLED-Bildschirmen (Organic Light Emitting Diode) jeder Bildpunkt selbst. OLED-Schirme gibt es für PCMonitore, aber auch in ganz klein, etwa für Tastaturen.
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Online-Log
das; Subst., ist ein Protokoll der Online-Zeit durch Internet-Provider für ihre Kunden, die daraus Nutzungszeit und angefallene Gebühren bzw. bei Volumentarifen auch das bewegte Datenvolumen entnehmen können.
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Ordner
Dateien lassen sich zur besseren Übersicht in Ordnern speichern. Man kann beliebig viele Ordner auf der Festplatte anlegen und benennen. Am einfachsten geht das mit dem Programm
Windows-Explorer.
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Overclocker
der; Subst., dt. Übertakter, ist eine Bezeichnung für Hardware-Freaks, die durch geeignete
leistungssteigernde Maßnahmen wie Wasserkühlung, Wärmeleitpaste mit Silberanteil, leistungsstärkeres Netzteil und vor allem dem Übertakten von Grafikprozessor und Prozessor
mehr Leistung aus ihrem PC herausholen. Dies dient teilweise der Kostenersparnis, wird aber
oft auch mit topaktuellen und damit sehr teuren Hochleistungskomponenten betrieben, um
noch mehr Leistung aus dem PC herauszukitzeln.
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PAL - Phase Alternating Line
Panel
Paralleler Anschluss, Parallell-Port, IEEE 1284, Parallele Schnittstelle
Paritätsbit
Partition
Patch
Pauschaltarif / Flatrate
Pay per View
PC-Case / PC-Gehäuse
PCI
PCI-Express
PCMCIA
PC SafeGuard
PDF
Peer-to-Peer
Phase
Phishing
Pict Bridge
Picture-in-Picture (Bild-in-Bild-Funktion)
Pixel / Bildpunkt
Plasma
Plotter
Plug-in
Podcast
POI
Portable Executable
PostScript
PowerLAN
Power Smart-Taste
Prepaid
Pro Logic
ProgrammDemo, Spieledemo, Shareware
Programmvirus
Progressive Scan Vollbildverfahren
Proxy / Proxy-Server
Prozessor / CPU, Hauptprozessor
PUK
PVA / VA-Panel, MVA-Panel
PAL - Phase Alternating Line
PAδ steēt für γPēĀse AlternĀtion δine“. Es āescēreiāt die Art der Farbübertragung im Fernsehsignal. Allgemein wird darunter der auch in Deutschland gültige Fernsehstandard verstanden.
Ein PAL-Bild setzt sich aus 576 Bildzeilen mit bis zu 720 Bildpunkten zusammen. Pro Sekunde
werden 50 Halbbilder übertragen. Durch das Zeilensprungverfahren wird pro Halbbild nur jede
zweite Zeile übertragen. Ein Vollbild ergibt sich dann aus zwei Halbbildern. Die PAL-Norm wird
vor allem in Europa benutzt, aber auch in Australien und vielen Ländern Afrikas, Asiens und
Südamerikas.
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Panel
Englischer Begriff für den Bildschirm von LCD- und Plasma-Bildschirmen. Meist wird damit
nicht der komplette Monitor, sondern nur das tatsächliche Anzeige-Bauteil gemeint. Flachbildschirme sind mit unterschiedlichen Panel-Arten ausgestattet.
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Paralleler Anschluss, Parallell-Port, IEEE 1284, Parallele Schnittstelle
PC-Schnittstelle, die zum Anschluss von externen Zusatzgeräten (zum Beispiel Drucker, Scanner und Laufwerke) verwendet wird. Sie ist deutlich langsamer in der Datenübertragung als ein
USB-Anschluss und wird deshalb an modernen PCs nicht mehr verwendet.
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Paritätsbit
das; Subst., ist ein zusätzlich zu den Datenbits übertragenes Bit, das zur Fehlerkontrolle verwendet wird. Es ergänzt die Anzahl der 1er-Bits auf einen geraden oder ungeraden Wert – je
nach gewählter Parität. So lässt sich erkennen, ob sich die gerade oder ungerade Anzahl der
1er Bits in einem Byte geändert hat oder nicht.
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Partition
Bereich einer Festplatte. Man unterscheidet zwischen primärer und erweiterter Partition. Von
der primären PĀrtition (γC:“) wird dĀs Betriebssystem, etwa Windows, gestartet. Neben der
Primärpartition lassen sich bis zu 23 weitere Bereiche (Partitionen) anlegen. Vorteil: System
und persönliche Daten sind so getrennt voneinander gespeichert.
die; Subst., dient zur Aufteilung einer Festplatte in logische Laufwerke mit jeweils eigenen
Laufwerksbuchstaben. Jede Partition kann ein anderes Dateisystem enthalten.
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Patch
Patches (engl. Flicken) sind Anwendungen, die Fehler in Spielen oder Programmen beheben.
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Pauschaltarif / Flatrate
Flatrates sind Pauschaltarife, bei denen die Leistung zu einem Festpreis abgerechnet wird, unabhängig von tatsächlicher Dauer oder Häufigkeit der Nutzung.
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Pay per View
Pay per View (englisch für: Bezahlen pro Betrachtung) ist eine Abrechnungsart, die häufig bei
Bezahlfernsehen genutzt wird. Der Zuschauer zahlt nur für die tatsächlich gesehenen Sendungen, die zu einem Termin oder für einen speziellen Zeitraum frei geschaltet werden. Typische
Pay–per–View-Angebote sind Spielfilme, Sportveranstaltungen, Konzerte oder Erotikfilme.
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PC-Case / PC-Gehäuse
Case bedeutet übersetzt Gehäuse, PC-Case also PC-Gehäuse. Ein neuer Trend ist das Case
Modding (Gehäuse modifizieren). Computerfans peppen ihre Computerbauteile mit einem
selbst gestylten Gehäuse, Plexiglasscheiben in den Seitenteilen oder fantasievollen AirbrushLackierungen auf.
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PCI
Bedeutet γPeripēerĀl Component Interconnect“ (etwĀ: VerāindunĒ für PeripēerieĒeräte). Anschlussnorm für Computer-Erweiterungssteckkarten. PCs sind meist mit mehreren PCI Steckplätzen auf der Hauptplatine ausgestattet. Grafik-, Sound- oder Netzwerkkarten werden
in PCI-Steckplätze eingesetzt.
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PCI - Express
Abkürzung für Peripheral Component Interconnect Express; häufig kurz PCI: eine Erweiterung
des PCI-Standards, hauptsächlich als Nachfolger des AGP-Steckplatzes im Bereich PC-Grafikkarten im Einsatz. Alte Steckkarten können nicht auf den schnelleren PCI-Express-Steckplätzen
verwendet werden. Bei Notebooks ist der Steckplatz PCI–Express-Mini der Nachfolger der Mini–
PCI-Karten.
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PCMCIA
Die γPersonĀl Computer εemorĪ CĀrd InternĀtionĀl AssociĀtion“ ist eine τrĒĀnisĀtion, die īum
Namensgeber dieser PC-Erweiterungskarte wurde. PCMCIA-Karten werden meist in Notebooks
eingesetzt, um Funktionen wie ein Modem nachzurüsten. Nachfolger dieser Technik ist die kleinere und leistungsfähigere Express-Card.
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PC SafeGuard
PC SafeGuard ist eine neue Funktion von Windows 7, die für einen Benutzer ohne Administrator-Rechte optional eine Sandbox anlegt. Dadurch lassen sich alle Änderungen, die dieser Benutzer durchführt, am Ende der Windows-Sitzung automatisch rückgängig machen. Es gehen
dabei auch alle Daten verloren, sofern diese nicht vorher gesichert werden. Windows 7 warnt
den Benutzer aber vor dem Abmelden, sodass dieser eine Sicherung durchführen kann.
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PDF
Diese Abkürzung steēt für γPortĀāle Document FormĀt“. WτRD-Texte, mit Bildern gestaltete
Seiten und Grafiken lassen sich mit Spezialprogrammen im PDF-Format speichern. So können
sie Āuf Āllen Computern mit dem kostenlosen γAdoāe ReĀder“ Ēeöffnet werden. Die ProĒrĀmme, mit denen die Texte oder Grafiken ursprünglich erstellt wurden, müssen nicht installiert
sein.
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Peer-to-Peer
(kurz: P2P) wird eine besondere Form der Rechner–zu-Rechner-Verbindung genannt, die ohne
Zentralcomputer auskommt. Es gibt nur Verbindungen zwischen Schreibtisch-Computern, die
Dienste in Anspruch nehmen und zur Verfügung stellen. Beispiel: Das Internettelefon Skype
oder Tauschbörsen arbeiten mit diesem Prinzip.
das; Subst., ist ein Netzwerk aus gleichberechtigten Rechnern. Jeder Rechner im Netzwerk
kann Server sein und Dateien, Drucker sowie Laufwerke zur Verfügung stellen. Die Ressourcen
müssen aber zum Zugriff freigegeben werden. In ein Peer-to-Peer-Netzwerk lassen sich unterschiedliche Windows-Versionen, ja selbst DOS-Rechner einbinden. Ein Peer-to-Peer-Netzwerk
ist mit Windows ohne Mehrkosten für Server-Software aufzubauen. Jeder als Server dienende
Rechner kann gleichzeitig als Arbeitsstation genutzt werden. Bei aktuellen Rechnern spielt die
Performance dabei kein Problem. Dennoch gilt für Peer-to-Peer-Netzwerke in der Praxis eine
Obergrenze von etwa 11 angeschlossenen Rechnern.
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Phase
Physikalische Kenngröße, durch die der Zustand einer Wellenschwingung zu jedem Zeitpunkt
und an jedem Ort bestimmt ist. Beispiel: Wenn der Tieftöner eines Stereo-Lautsprechers die
tiefen Töne im Gleichschritt mit einem angeschlossenen Subwoofer wiedergibt, sind beide in
Phase. Schwingt die eine Lautsprechermembran ein und die andere gleichzeitig aus, löschen
sich die abgestrahlten Töne gegenseitig aus.
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Phishing
Der BeĒriff ist ein enĒliscēes Wortspiel, dĀs sicē Ān fisēinĒ (γĀnĒeln“, γfiscēen“) nĀcē PĀsswörtern anlehnt. Es handelt sich hierbei um kein spezielles Schadprogramm. Die Betrüger gaukeln
als Absender etwa Ihre Bank vor und wollen Sie auf fingierte Internetseiten locken. Dort sollen
Sie Ihre Konto-Zugangsdaten angeben. Mit diesen Daten plündert man schließlich Ihr Bankkonto.
PēisēinĒ ist dĀs γFiscēen“ oder γAnĒeln“ nĀcē DĀten, woāei Āls γKöder“ eine Ēefälscēte Weāseite eines bekannten Online-Shops, -Auktionshauses oder Geldinstituts dient. Die Opfer werden
über gefälschte Benachrichtigungen und Links auf diese Seiten gelockt und durch die täuschend echt nachgemachten Seiten zur Eingabe ihrer Zugangsdaten verleitet. Die kriminellen
Betreiber des Phishing verwenden diese Daten anschließend, um auf Kosten des Opfers einzukaufen oder Gelder zu transferieren. Letzteres erfolgt zum Beispiel über Trojaner (Trojanisches
Pferd), die gefälschte Webseiten anzeigen und bei den Eingaben des Nutzers das Empfängerkonto verändern. Anschließend werden die Daten an das Geldinstitut weitergeleitet. Das Opfer
sieht die erfolgte Buchung mit seinem Kommentar dazu auf dem Kontoauszug und merkt daher erst spät (nach einer Mahnung durch den eigentlich beabsichtigten Empfänger), dass sein
Geld gestohlen wurde.
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Pict Bridge
Standard, mit dem Bilder von Digitalkameras, Camcordern oder Handys direkt zu einem Drucker übertragen werden. Ein PC wird somit überflüssig. Die Übertragung findet in der Regel
über eine USB-Verbindung statt.
Abkürzung für Picture Bridge, dt. Bilderbrücke, ist ein herstellerunabhängiger Standard für den
Direktdruck, der den Ausdruck von Bildern aus Digitalkameras, digitalen Camcordern oder anderen kompatiblen Bildaufnahmegeräten ohne Umweg über einen PC ermöglicht. Der Anschluss erfolgt am Drucker über den PictBridge-Port. Die Auswahl der Fotos sowie der Druckauftrag erfolgen über das Display der Kamera sowie deren Bedienelemente. Der PictBridgeStandard wurde offiziell durch die CIPA (Camera and Imaging Products Association), eine Herstellerkooperation für Kameras und Bildprodukte angekündigt.
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Picture-in-Picture (Bild-in-Bild-Funktion)
Diese Funktion ermöglicht es, während eines laufenden Fernsehprogramms in einem kleinen
Bereich des Bildschirms gleichzeitig ein anderes Programm zu sehen. Dafür werden Geräte mit
zwei separaten Empfangsteilen benötigt.
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Pixel / Bildpunkt
Jedes digitale Bild setzt sich aus einzelnen Bildpunkten (Pixeln) zusammen. Das Wort setzt sich
Āus den enĒliscēen BeĒriffen γPicture“ (Bild) und γElement“ īusĀmmen. Es wird oft mit γpx“
abgekürzt. Auch die Bildpunkte auf einem Flach-TV oder Monitor werden als Pixel bezeichnet.
Die Bildpunkteanzahl (Auflösung) wird in einem Zahlenpaar angegeben, zum Beispiel 1024 x
768 (waagerecht mal senkrecht).
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Plasma
Flachbildschirm, dessen Bildpunkte aus winzigen mit Gas gefüllten Zellen bestehen. Diese werden durch elektrische Impulse zum Leuchten gebracht. Plasmas bieten ein helleres und kontrastreicheres Bild als LCD-Modelle.
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Plotter
der; Subst., ist ein Ausgabegerät, das Zeichnungen mit Stiften auf Papier zeichnet und hauptsächlich in Architektur- und Ingenieurbüros eingesetzt wird. Eine weitere Ausführung sind Tintenstrahlplotter, die wie ein Tintenstrahldrucker arbeiten, jedoch wesentlich präziser sind und
größere Papierformate verarbeiten können.
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Plug-in
Plug-ins sind Erweiterungen, die einem Programm neue Funktionen hinzufügen. Am weitesten
verbreitet sind Plug-ins für die Internet-Browser Internet-Explorer und Firefox sowie für Bildbearbeitungs-Software. Viele Plug-ins gibt es kostenlos im Internet.
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Podcast
ZusĀmmenĒesetītes Wort Āus iPod und BroĀdcĀst (enĒl. für γAusstrĀēlunĒ“). Ton- oder Filmbeiträge, die übers Internet ausgestrahlt werden. Sie lassen sich mit speziellen Programmen
wie Apples iTunes oder Winamp empfangen und speichern. Meist gibt es regelmäßige Ausstrahlungen, die per RSS-Feed abonniert werden können.
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POI
POI ist die Abkürzung für Point Of Interest. Das sind beispielsweise Kartendaten von Apotheken, Hotels, Geschäften, Parkplätzen, Radarfallen, Restaurants, Sehenswürdigkeiten, Werkstätten und mehr. Mit dem Navi finden Sie damit schnell das Gesuchte in der Nähe.
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Portable Executable
Portable Executable beschreibt ein Binärformat ausführbarer Programme. Es ist das Dateiformat, das bei Win32- und Win64-Systemen für ausführbare Dateien verwendet wird. Es basiert
auf dem COFF-Binärformat.
Mögliche Dateiendungen sind zum Beispiel:
1. exe
2. dll
3. sys
4. drv
– executable, ein alleinstehendes Programm oder das Hauptmodul
– dynamic link library, eine Programmbibliothek
– system, grundlegende Systemsoftware mit besonderer Behandlung durch das
Betriebssystem
– driver, ein Treiber
Außer der Erweiterung .exe, die eine Datei als eigenständiges Programm identifiziert, ist das
PE-Format nicht an eine Erweiterung gebunden. Programmiertechnisch kann das System dazu
gebracht werden, Code in jeder im PE-Format vorliegenden Datei auszuführen.
DLL-Dateien können beispielsweise Funktionen exportieren, die von anderen Programmen aufgerufen werden. Bei DRV- und SYS-Dateien handelt es sich in der Regel um Gerätetreiber,
welche von Windows verwendet werden, um die Hardware anzusteuern.
Neben Windows verwendet auch ReactOS das PE-Dateiformat und ermöglicht so (zurzeit nur
sehr beschränkt) die Ausführung von Windows-Programmen. Frühe Versionen von BeOS sowie
SkyOS verwendeten ebenfalls das PE-Dateiformat für ihre ausführbaren Programme. Da sie
aber eine andere Programmierschnittstelle (API) verwendeten, waren sie nicht binärkompatibel
zu Windows und beabsichtigten dies auch gar nicht. SkyOS verwendet inzwischen das verbreitete ELF-Format, welches zuvor mit dem Betriebssystem Linux populär wurde, da es dort das
Standardformat für Binärprogramme ist.
Windows-Dateien im PE-Format lassen sich unter Linux mit Hilfe von WINE, und unter DOS
teilweise mit Hilfe des HX DOS Extenders ausführen.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Portable Executable aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht
unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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PostScript
das; Subst., ist eine Seitenbeschreibungssprache der Firma Adobe, die überwiegend zur Ansteuerung von Druckern (vor allem Laserdruckern) und Belichtern verwendet wird. PostScriptDateien lassen sich nur von PostScript-fähigen Geräten interpretieren, sofern nicht ein spezielles Programm vorhanden ist, das die Übersetzung der PostScript- Sprache in die Sprache des
jeweiligen Druckers vornimmt (PostScript-Emulator). PostScript-Drucker enthalten eine CPU
und ein Betriebssystem, das die vom PC kommenden PostScript-Befehle interpretiert.
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PowerLAN
Im PowerLAN (Stromleitungsnetzwerk) gelangen Daten via Stromleitung von einem Raum zum
nächsten. Spezielle Adapter wandeln die Datenströme vom PC oder Router in hochfrequente
Signale um, die durch die Stromkabel fließen. Ein Adapter wandelt die Signale wieder in verwertbare Daten zurück.
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Power Smart-Taste
die; Subst., ist eine spezielle Taste an neueren Notebooks der Firma Acer, mit der sich der
Stromverbrauch per Tastendruck minimieren lässt.
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Prepaid
(deutscē: γVorkĀsse“) āeīeicēnet ein BeīĀēlsĪstem, dĀs vorwieĒend im Mobilfunkbereich und
bei einigen gebührenpflichtigen TV-Sendern verwendet wird. Beim Prepaid-Verfahren zahlt der
Kunde einen bestimmten Betrag auf ein Konto ein. Das Guthaben kann er dann zum Beispiel
mit seinem Handy abtelefonieren oder aber für das Anschauen von kostenpflichtigen TVAngeboten verbrauchen.
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Pro Logic
Pro Logic von Dolby ist ein älteres Heimkinoton-Verfahren. Die Raumklang-Informationen sind
dabei in den Stereokanälen verschlüsselt. Die verbesserte Weiterentwicklung Dolby Pro Logic II
kann auch normalen Zweikanalton in Raumklang umwandeln. Die modernste Version, Dolby
Pro Logic IIx, kann aus den meisten Tonsignalen Raumklang mit acht Kanälen erzeugen.
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ProgrammDemo, Spieledemo, Shareware
Demos sind Testversionen von Programmen oder Computerspielen, bei denen die Nutzungsdauer oder der Umfang eingeschränkt sind. Handelt es sich um Shareware, lässt sich diese zur
Vollversion umwandeln – etwa durch Eingabe eines Freischaltcodes.
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Programmvirus
Programmviren brauchen als Wirt ein Programm (etwa mit der Datei-EndunĒ γ.exe“ oder
γ.com“). Sie werden Āktiviert, wenn eine āefĀllene DĀtei ausgeführt wird.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Progressive Scan Vollbildverfahren
Technik, die im Gegensatz zum PAL-Standard keine Halbbilder, sondern vollständige Bilder
überträgt. Vorteile: Fernsehbilder wirken schärfer und ruhiger. Störendes Zeilenflimmern entfällt. Full HD bedient sich beispielsweise des Progressive–Scan-Verfahrens. Zu erkennen am
AuflösunĒsēinweis γ1080p“.
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Proxy / Proxy-Server
Proxys sind Server, die dazu dienen, Daten aus dem Internet zwischenzuspeichern, zu filtern
oder weiterzuleiten. Eine Weiterleitung wird oft genutzt, um Daten wie Internetseiten im Auftrag eines weiteren anonymen Computers abzuholen.
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Prozessor / CPU, Hauptprozessor
Der Hauptprozessor, kurz CPU (Central Processing Unit), ist die Rechenzentrale des Computers. Darin bearbeiten Millionen kleiner Schaltungen die Befehle des Betriebssystems und anderer gestarteter Software. Je höher die Prozessorleistung, desto schneller arbeitet der Computer. Ein Hinweis auf die Leistung ist die Taktfrequenz (in Hertz angegeben).
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PUK
Abkürzung für Personal Unlocking Key, ist eine Nummer, mit der sich ein Handy wieder freischalten läßt, nachdem mehrmals die falsche PIN eingegeben wurde.
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PVA / VA-Panel, MVA-Panel
Teure εonitore verwenden ēäufiĒ eine Āndere Bildscēirmtecēnik (γεVA“, γPVA“) Āls günstigere
εonitore, die meist mit der einfĀcēeren γTσ“-Technik arbeiten. Die aufwendigere Variante bietet zwei Vorteile: Bei seitlicher Betrachtung dunkelt das Bild nicht so stark ab. Auch bei der
Farbtreue schneiden Monitore mit MVA-/PVA-Technik meist besser ab.
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RAM-Arbeitsspeicher
Hauptspeicher
RAW
RCA-Stecker/Cinch / RCA-Stecker
RDS
Ready Boost
Reaktionszeit
Real World
Reset-Taste
Release Candidate
Remote-Desktop
Repository
Retail
RIAA
rippen
RGB
RGB-Anschluß
ROM
Router
Rootkit
RSS / RSS-Feed / News-Feed
Rufnummernbeschränkung
RAM-Arbeitsspeicher
Hauptspeicher
Der Arbeitsspeicher oder Hauptspeicher ist der Speicher eines Computers, in dem Programme
und Daten abgelegt und zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden können. Dies geschieht schneller als von einer Festplatte. Beim Ausschalten des Rechners werden die gespeicherten Informationen automatisch gelöscht.
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RAW
Digitalfotos im RAW-Format werden unbearbeitet gespeichert, so wie sie vom Fotochip der
Kamera kommen. Sie belegen viel Speicherplatz, lassen sich aber auch besser bearbeiten als
normale JPEG-Fotos. Dafür ist aber spezielle Software nötig.
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RCA-Stecker/Cinch
RCA-Stecker
Cinch-Stecker werden für Kabel (Koaxialkabel) benutzt, die Bild- und Tonsignale übertragen.
Dabei wird eine einheitliche Farbcodierung verwendet: Audio-Kabel sind meist weiß und rot
(stereo), Video-Kabel gelb. Typische Verwendung: Hi-Fi-Komponenten, Digitalkameras, Camcorder.
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RDS
Mit Hilfe des Radio Data Systems werden Zusatzinformationen auf die Anzeige eines Radios
übertragen. So wird auf dem Display eines Autoradios oder Handys beispielsweise der Sendername angezeigt oder über die Art der Sendeinhalte informiert.
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Ready Boost
Mit der Ready–Boost-Funktion von Windows Vista lässt sich der Arbeitsspeicher per USBSpeicherstick erweitern. Stehen weniger als zwei Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung, arbeitet der Rechner mit dem USB-Extra-Speicher in einigen Situationen schneller. Allerdings
funktioniert Ready Boost nicht mit allen Speichersticks und der Tempogewinn ist sehr unterschiedlich.
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Reaktionszeit
Das ist die Zeit, die ein Flachbildschirm braucht, um Farbe und Helligkeit eines Bildpunkts zu
ändern. Je niedriger der Wert (in Millisekunden angegeben), desto besser kann der TFT schnelle Bewegungen darstellen.
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Real World
die; Subst., bezeichnet alles außerhalb des Computers, des Internets oder Cyberspace. Wer
überwiegend mit dem Computer umgeht, all seine Einkäufe im Internet macht und seine
Freunde nur im CēĀtroom trifft, verĒisst scēnell, dĀss es nocē eine Āndere Welt γdĀ drĀußen“
außerhalb seines Büros oder seiner Wohnung bzw. des Internets oder seiner Computerspiele
gibt. Es bedarf dann eines Hinweises, dass man sich nicht auf etwas in der virtuellen Cyberworld, sondern auf etwas im realen Leben der anderen Menschen bezieht.
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Reset-Taste
die; Subst., ist eine kleine Taste an der Gehäusevorderseite eines PCs, deren Funktion teilweise durcē die BeīeicēnunĒ γRESET“ oder eine ĀuffälliĒe FĀrāĒeāunĒ kenntlicē ĒemĀcēt wird.
Damit die Reset-Taste nicht versehentlich betätigt wird, ist sie etwas versteckt oder vertieft in
einer Mulde angebracht. Über sie kann der PC mit einem Kaltstart neu gestartet werden, wobei
aber die Gefahr eines Datenverlustes bei geöffneten Anwendungen bzw. Dateien besteht. Daher sollte eine Reset-Taste nur als letztes Mittel betätigt werden, wenn der PC nach einem Betriebssystemabsturz nicht mehr auf andere Eingaben reagiert.
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Release Candidate
Ein Release Candidate (kurz RC, vom Englischen für Freigabekandidat), gelegentlich auch als
Prerelease (vom Englischen etwa für Vorabveröffentlichung) bezeichnet, ist eine abschließende
Testversion einer Software. Darin sind alle Funktionen, die die endgültige Version der Software
enthalten soll, schon verfügbar (sogenannter feature complete), alle bis dahin bekannten Fehler sind behoben. Aus dem Release Candidate wird vor der Veröffentlichung die endgültige Version erstellt, um einen abschließenden Produkttest oder Systemtest durchzuführen. Dabei wird
die Qualität der Software überprüft und nach verbliebenen Programmfehlern gesucht. Wird
auch nur eine Kleinigkeit geändert, muss ein weiterer Release Candidate erstellt werden und
die Tests werden wiederholt. Die Release Candidates werden daher auch oft nummeriert (RC1,
RC2, usw.). Erfolgen keine weiteren Änderungen und hält ein Release Candidate schließlich die
geforderten Qualitätsstandards ein, so wird das Suffix RCx entfernt und damit die Version als
Release erklärt und veröffentlicht. Versionen, die deutlich stabiler sind als Beta-Versionen,
aber noch nicht den Teststand eines Release Candidate besitzen, werden in manchen Entwicklungsprojekten als Gamma- Version bezeichnet. Bei Gerätetreibern für Windows gibt es
manchmal den Status WHQL Candidate. Hierbei handelt es sich um eine dem RC entsprechende Treiberversion, die der Hersteller zur WHQL-Prüfung eingereicht hat, die entsprechende
Zertifizierung ist allerdings noch nicht erfolgt.
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Remote-Desktop
Fernsteuerung eines Computers durch einen anderen PC. Die Computer müssen über ein
Netzwerk verbunden sein (z.B. übers Internet). Einsatzgebiete sind etwa die Fernwartung und
Ferninstallation von Software in einem Firmennetzwerk oder die Hilfestellung durch einen Kundendienst. Seit Windows XP ist die Remote-Desktop-Verbindung Bestandteil von Windows.
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Repository
Unter Linux spielen sie eine wichtige Rolle: Repositories. Aber was bedeutet das eigentlich?
Wenn Sie unter Windows ein neues Programm installieren, dann laden Sie ein SetupProgramm im Format EXE oder MSI herunter und starten es. Das Setup entpackt dann die nötigen Dateien, speichert sie auf Ihrer Festplatte und ändert Systemeinstellungen. Wo so ein
Setup herkommt und was es im Einzelnen macht, ist unter Windows nicht geregelt.
Ganz anders unter Linux. Wenn Sie hier ein Programm installieren möchten, dann starten Sie
das Ubuntu Software-Center oder klicken unter OpenSuse in Yast auf "Software installieren
oder löschen". In beiden Fällen erscheint unter anderem ein Suchfeld, in das Sie den Namen
der gewünschten Software eingeben können. Linux durchsucht dann einen Vorrat an zu Ihrem
System passenden Programmen. Diesen Vorrat nennt man "Repository", oder auch kurz "Repo".
Die Repositories werden von den Linux-Anbietern sorgfältig zusammengestellt und auf Ihre
Linux-Distribution abgestimmt. Meist wird ein Repository von einer ganzen Reihe freiwilliger
Mitarbeiter gepflegt. Es wird geprüft, ob ein Programm mit Linux zusammenarbeitet und welche Version am besten passt. Dann wird das Programm in das richtige Format für Ihren Paketmanager gebracht und im Repository gespeichert.
Der Paketmanager ist das Programm, das auf Ihrem PC die Installation und De-Installation der
verschiedenen Programme regelt. Durch das Zusammenspiel von Repositories und Paketmanager ist sichergestellt, dass nur Programme auf Ihrem PC installiert werden, die mit Ihrer
Linux-Version reibungslos funktionieren. Greift ein Programm auf andere Programme zurück,
so werden diese automatisch mit installiert (oder der Paketmanager stellt fest, dass sie schon
vorhanden sind).
Dank der Paketverwaltung und der Repositories passieren unter Linux viel weniger Fehler bei
der Installation und Deinstallation von Programmen.
Dieser Artikel wurde übernommen aus Computerwissen Linux - LinuxTuning und System
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Retail
Hardware oder Software gilt als Retail (deutsch: Satz oder Kollektion), wenn sie mit Zubehör
verkauft wird. Bei einem DVD -Brenner liegen beispielsweise neben Treiber und Handbuch
auch Kabel und Brennprogramm in der Verpackung.
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RIAA
Abkürzung für Recording Industry Association of America, ist ein Zusammenschluss von über
350 Firmen aus der US-Musikbranche, die nach eigenen Angaben etwa 90% der aus den USA
stammenden und legal in den USA vertriebenen Musikstücke produzieren. Die RIAA geht weltweit gegen Urheberrechtsverletzungen bei Musikstücken vor und daher auch gegen illegale
Internetangebote von MP3-Downloads und Filesharing-Nutzer. Es werden mittlerweile auf
Betreiben der RIAA nicht nur MP3-Server geschlossen, sondern die RIAA geht auch mit Abmahnungen und gerichtlichen Schritten gegen private Musiknutzer vor.
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rippen
Verā, dt. wörtlicē γĀufreißen“, γĀufscēlitīen“, ist (1.) dĀs Auslesen und Enkodieren von AudioCDs und (2.) das Kopieren urheberrechtlich geschützter Musik oder Filme, wobei dabei häufig
Bestandteile entfernt werden (etwa die Benefits oder nicht benötigte Sprachen bei einer DVD)
und das Datenvolumen durch Komprimierung verringert wird. Dies gilt etwa für das Rippen
einer DVD in das MPEG-4-Format, z.?B. als DivX-Video mit MP3-Ton.
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RGB
Abkürzung für Rot Grün Blau, ist ein additives Farbmischsystem, bei dem die Farben selbst
leuchten und sich alle Farben aus einem Mischungsverhältnis der drei Grundfarben ergeben.
Die Farbdarstellung von Monitoren funktioniert nach diesem System.
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RGB-Anschluß
Der RGB-Anschluss überträgt Bildsignale getrennt nach den Farben Rot, Grün, Blau. Die Signale können sich nicht gegenseitig stören. Das bietet die Voraussetzung für eine hohe Bildqualität. Bei Computern werden RGB-Signale über einen VGA-, in der Videotechnik über einen
Scart-Anschluss übertragen.
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ROM
Ein Festwertspeicher oder Nur-Lese-Speicher (englisch read-only memory, ROM) ist ein Datenspeicher, der nur lesbar ist, im normalen Betrieb aber nicht beschrieben werden kann und
nicht flüchtig ist. Das heißt: Er hält seine Daten auch in stromlosem Zustand. Das prädestiniert
iēn īur AufnĀēme von γfest verdrĀēteten“ ComputerproĒrĀmmen wie z. B. dem BIOS.
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Router
Verteilergerät, mit dem mehrere Computer zu einem Netzwerk zusammengeschlossen werden.
Viele Router haben ein DSL-Modem eingebaut, mit dem sie eine Verbindung zum Internet aufbauen. Meist wird ein Router für den gemeinsamen und gleichzeitigen Zugriff mehrerer Rechner aufs Internet verwendet. Router verfügen über Sicherheitsfunktionen (zum Beispiel eine
Firewall) und unterschiedliche Netzwerksteuerungselemente. WLAN–Router verbinden Computer, Drucker und andere WLAN-fähige Geräte per Funk miteinander und mit dem Internet.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Rootkit
Diese "Heimlichtuer" tarnen sich, indem sie sich gegenüber dem Betriebssystem und anderer
Software als harmlose Programme ausgeben. Rootkits können zum Beispiel Daten stehlen oder
anderen Schädlingen Unterschlupf gewähren.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
RSS
RSS-Feed
News-Feed
RSS-Feed ist ein News-Service, der je nach technischer Spezifikation mit Rich Site Summary,
RDF Site Summary oder Really Simple Syndikation übersetzt wird. Hat ein Leser diesen Service
mit einem RSS-Leseprogramm abonniert, bekommt er Änderungen auf der jeweiligen Internetseite angezeigt, ohne diese öffnen zu müssen. RSS-Feeds werden meist von Nachrichtenseiten
im Internet eingesetzt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Rufnummernbeschränkung
die; Subst., ist ein Schutz gegen das versehentliche und/oder missbräuchliche (zum Beispiel
Dialer) Wählen bestimmter Nummern oder Rufnummerngruppen. So lässt sich eine Rufnummernbeschränkung zum Beispiel auf Ortsgespräche oder nationale Gespräche vornehmen oder
auf alle Nummern außer Mehrwertedienstenummern wie 0900.
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SACD
Synonyme: Super-Audio-CD
SATA
Scanner
Scart / Euro-AV
Schlüssel
SD Festkörperlaufwerk
SDXC
Searchjacking
Secoder
Secure Erase
Secure Digital Card
Sensorschirm / Touchscreen
Serial-ATA
Serieller Anschluss V.24, RS232, COM-Port
Server / Host
Service Pack
Set-Top-Box (STB)
Setup / Installation
Shader / Schattierer
Shareware/Demo
Shuffle
Signatur
Simcase
SLI - Scalable Link Interface
Smart Documents
Smart TAN comfort
Smart TAN plus
Social Bookmarks
Sockel 775
Sockel AM2
Solid-State-Drive (SSD)
Sone
Soundchip
Soundkarte
Soundprozessor / SPU
Spam / Junk-Mail
Speicherkarte
Spimmer
Splitter
Spyware / Adware
SRAM
SSID
Steuerungsprogramm/Treiber
Streaming
Subnotebook
Subwoofer
Synonyme: Tiefton-Lautsprecher, Bass-Lautsprecher
Systemsteuerung
SACD
Synonyme: Super - Audio - CD
Die γSuper-Audio-CD“ (SACD) ist eine speīielle Form der DVD. Auf iēr kĀnn εusik mit āis īu
sechs Kanälen gespeichert werden (Mehrkanalton). Die mögliche Klangqualität ist besser als
bei normalen Musik-CDs. Nur Hybrid- SACDs lassen sich in herkömmlichen CD-Playern abspielen. SACDs benötigen spezielle Abspielgeräte - wie die Playstation 3.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
SATA
SATA (Serial-ATA) ist eine schnelle Anschlusstechnik für festplatten. Sie überträgt Daten mit
bis zu 300 MB pro Sekunde.
eSATA nennt man de SATA-Anschluss für externe Geräte.
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Scanner
Mit einem Scanner können sie beispielsweise Fotos und Briefe oder auch andere Dokumente in
den Computer einlesen (scannen). Dafür wird die Vorlage von einer Lampe beleuchtet, während lichtempfindliche Sensoren das Bild erkennen und in Computerdaten umwandeln. Für Dias
braucht der Scanner eine Durchlichteinheit. Ähnlich wie bei einem Kopiergerät werden Vorlagen abgetastet – jedoch nicht gedruckt, sondern digitalisiert. Gescannte Dokumente können
gespeichert und am PC weiterverarbeitet werden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Scart
Euro-AV
Europäischer Standard-Anschluss für Fernseher, Videorekorder und DVD-Geräte. Über den
mehrpoligen Stecker werden Bild-, Ton- und Steuer-Signale analog übertragen.
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Schlüssel
der; Subst., engl. key, ist (1.) ein Ordnungsbegriff zum Auffinden von Informationen in einer
Datenbank und (2.) die Bezeichnung für eine Zeichenfolge, die zum Freischalten eines kopiergeschützten Programms verwendet wird.
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SD Festkörperlaufwerk
Solid State Drives sind Speichermedien, die wie eine herkömmliche Festplatte eingebaut und
genutzt werden. Anders als diese besitzen die Festkörperlaufwerke keine rotierende Scheibe
oder andere bewegliche Teile. Große Vorteile der SSDs: kurze Zugriffszeiten, geringer Energieverbrauch und geringe Hitzeentwicklung.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
SDXC
SDXC steht für Secure Digitale Xtended Capacity und ist der Nachfolger von SDHC. Diese Speicherkarten fassen bis zu zwei Terabyte und übertragen Daten mit bis zu 300 MB/s.
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Searchjacking
aus search und hijacking, dt. Suche und Entführung, bezeichnet das Beeinflussen der Ergebnisse von Suchmaschinen, indem in die Metatags der eigenen Webseiten populäre Begriffe
aufgenommen werden, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Secoder
Der neueste Sicherheitsstandard fürs Online-Banking soll HBCI ablösen. Er erfordert eine Chipkarte und einen Kartenleser mit Tastatur. Bislang bieten nur wenige Banken Secoder an. Secoder soll auch als Altersnachweis im Internet verwendet werden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Secure Erase
Secure Erase ist eine Bezeichnung für das sichere Löschen von Daten. Das funktioniert bei einer Festplatte durch mehrfaches Überschreiben mit einem einheitlichen oder zufällig gewählten
Wert und bei SSDs gibt es dazu spezielle Löschfunktionen, die alle physischen Blöcke löschen
oder bei Verschlüsselung möglicherweise auch nur den Schlüssel
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Secure Digital Card
die; Subst., abgekürzt SD Card, ist eine digitale Speicherkarte, die zu den Flash-Speichern,
also zu den nicht flüchtigen Speichern gehört. Die SD Card hat die Maße 24 x 32 x 2,1 mm. Ein
Schiebeschalter schützt vor dem Überschreiben, eine mechanische Sperre vor dem versehentlich, falschen Einlegen der Karte. Die Speicherkapazität reicht von 8 MB bis 2 GB, als SDHC bis
32 GB und SDXC bis 128 GB, angekündigt bis zu 2 TB. Die SD-Card (SD 1.0) mit 1 GB hat eine
Datentransferrate von 20 MB/s, die Karten mit kleineren Speicherkapazitäten eine von 10
MB/s. Im Steuerschaltkreis ist ein Kopierschutz für Audio nach den CPRM-Spezifikationen integriert, der ein bis zu dreimaliges Kopieren urheberrechtlich geschützter Titel ermöglicht. Die
Zugriffsgeschwindigkeit auf SDXC beträgt bis zu 95 MB/s bei Schreiben und Lesen. Teilweise
ist die Geschwindigkeit als Multiplikator zur SD 1.0 angegeben mit 400 x für 60 MB/s und 600
x für 90 MB/s.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Sensorschirm / Touchscreen
Englische Bezeichnung für einen berührungsempfindlichen Bildschirm. Sind Geräte wie Digitalkameras oder Taschencomputer (PDA) mit Touchscreens ausgestattet, bedient man diese
durch Antippen des Monitors. Vielerorts sind auch Fahrkartenautomaten mit Touchscreens
ausgestattet.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Serial-ATA
Serial Advanced Technology Attachment dient hauptsächlich zum Datenaustausch zwischen
Hauptplatine und Festplatten. Gegenüber dem älteren ATA-Standard (EIDE) besitzt S-ATA drei
Hauptvorteile: höhere Daten- transferrate, vereinfachte Kabelführung und die Fähigkeit zum
Austausch von Datenträgern im laufenden Betrieb.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Serieller Anschluss V.24, RS232, COM-Port
Der serielle Anschluss kommt aus der Computertechnik. Er wird auch als V.24-Schnittstelle
oder COM-Port (abgeleitet von Kommunikation) bezeichnet. Der meistverbreitete Standard für
serielle Bucēsen und Stecker ēeißt γRS 232“. Bei diesem Anscēluss werden Ālle DĀten nĀcēeinander (seriell) übertragen. Geräte wie Maus oder Modem werden hier angeschlossen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Server
Host
Server sind Computer, die Daten, Dienste, Programme und Informationen in Netzwerken zum
Abruf bereithalten. Sie können in Heim- oder Firmennetzwerken stehen und gleichzeitig auch
im Internet erreichbar sein. Internetseiten werden zum Beispiel auf einem Server gespeichert,
um unterschiedlichen Rechnern Zugriff auf die Informationen zu ermöglichen. So sind etwa
Mail-Server für die Verteilung der E-Mails im Internet zuständig. Der PC des Anwenders, der
einen Server nutīt, ēeißt γClient = Kunde“. In der FĀcēsprĀcēe wird ein Server Āucē γHost”
genannt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Service Pack
Ein Service Pack ist eine Sammlung von Fehlerkorrekturen und Programmergänzungen für
Windows, die nach dem Erscheinen der Software entwickelt wurden. So muss der Nutzer nicht
eine Vielzahl von Verbesserungen einzeln installieren.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Set-Top-Box (STB)
TV-Empfangsgerät für Antennen-, Kabel und Satellitensignale, für die das Fernsehgerät nicht
ausgerüstet ist. Typische Beispiele sind Empfänger für digitales terrestrisches Fernsehen
(DVB-T) oder verschlüsseltes Bezahlfernsehen wie Premiere.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Setup / Installation
Der Kopiervorgang und die dabei erfolgenden Einstellungen von Computerprogrammen werden
als Installation bezeichnet. Dafür muss meist eine spezielle Installationsdatei gestartet werden,
die oft den σĀmen γSetup” träĒt. Aucē die EinricētunĒ und Verbindung von technischen Geräten heißt Installation.
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Shader
Schattierer
Ein Shader oder Schattierer ist ein Teil des Direct-X-Pakets. Er lässt grafische Effekte in Spielen (beispielsweise Rauch, Wasseroberflächen oder Explosionen) besonders realistisch erscheinen.
Shader sind Hardware- oder Software-Module, die bestimmte Bildsynthese-Effekte bei der 3DComputergrafik implementieren. Hardware-Shader (auch Shadereinheiten, Shader Units) sind
kleine Recheneinheiten in aktuellen Grafikchips (unter Windows seit DirectX-Version 8, plattformunabhängig seit OpenGL 2.0 ansprechbar). Traditionell wird zwischen zwei Typen unterschieden, den Pixel- und den Vertex-Shadern. Shader können zur Erzeugung von 3D-Effekten
programmiert werden. Während Pixel-Shader die Bildpunkte verändern und auch die Pixelfarbe
berechnen können, dienen Vertex-Shader geometrischen Berechnungen und dynamischen Veränderungen von Objekten. So erzeugen z. B. beide Shader kombiniert den Wassereffekt im
Computerspiel Far Cry. Sie können auch zur Berechnung von Lava, Lack, Fell usw. eingesetzt
werden. Seit DirectX 10 ist als dritter Shader-Typ der Geometry-Shader hinzugekommen, der
die vom Vertex-Shader ausgegebenen Polygondaten erhält und diese noch weit flexibler bearbeiten kann, sogar weitere Geometrie zur Szene hinzufügen kann (der Vertex-Shader kann nur
bestehende Geometrie manipulieren). Pixel-, Vertex- und Geometry-Shadereinheiten dürfen
nicht als vom Rest getrennte Recheneinheiten (wie bspw. Koprozessoren) verstanden werden,
sondern als fester Teil des Grafikchips innerhalb seiner Rendering-Pipelines. So ist der VertexShader lediglich eine programmierbare T&L-Einheit, der Pixel-Shader entstand historisch aus
dem Combiner – der genaue Aufbau der Shader-Hardware ist geheim. Konformität dieser Shader-Einheiten zu den Standards DirectX und OpenGL wird über den Grafiktreiber hergestellt.
Da sich der Funktionsumfang von Vertex- und Pixel-Shadern mit der Zeit immer weiter erhöhte, wurde letztlich das Konzept der Unified Shader entwickelt, bei dem der hardwareseitige
Unterschied zwischen Vertex-, Pixel- und Geometry-Shader verschwindet. Hierbei können alle
Shader-Einheiten des Grafikchips nun dieselben Operationen ausführen, womit eine feste
Trennung zwischen den drei Shader-Typen nicht mehr sinnvoll ist. In Folge dessen kann nun
der Grafiktreiber selbst entscheiden, welche Shader-Einheit zu welchem Zeitpunkt als Vertex-,
als Pixel- oder als Geometry-Shader eingesetzt wird, was potenziell eine bessere Leistungsausbeute als bei Grafikkarten mit fest eingeteilten Shader-Typen bedeutet. Aktuelle Versionen von
OpenGL und DirectX unterstützen das Unified- Shader-Konzept bereits und ab der NvidiaGeForce-8-Serie und ATI-Radeon-HD-2000-Serie gibt es auch schon Grafikkarten, die es unterstützen.
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Shareware/Demo
die; Subst., oder Prüf-vor-Kauf-Software / Demo-Software darf frei kopiert und weitergegeben
werden. Die Nutzung ist zu Testzwecken für eine bestimmte Zeit oder Anzahl Aufrufe kostenlos. Möchten Sie das Programm danach weiterverwenden, müssen Sie sich für die Nutzungslizenz registrieren lassen und eine Gebühr an den Programmautor zahlen.
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Shuffle
Shuffle, ist eine Funktion eines MP3- oder CD-Players für das zufällige Abspielen der Songs aus
der Playlist.
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Signatur
Signatur, die; Subst., ist
(1.) eine Bezeichnung für die digitale Unterschrift und
(2.) eine Art Unterschrift am Ende einer E-Mail mit Angaben zum Verfasser wie Name, Anschrift und im privaten Bereich auch oft mit einem Sprichwort oder persönlichen Lebensmotto.
Signaturen lassen sich in E-Mail-Clients meist zum wiederholten Gebrauch abspeichern, sodass
sie nicht immer wieder neu eingegeben werden müssen. Es ist durchaus üblich, mehrere Signaturen zu verwenden, zum Beispiel eine für den privaten und eine andere für den geschäftlichen Bereich.
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Simcase
das; Subst., ist eine flache Kunststoff-Verpackung für eine CD oder DVD.
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SLI - Scalable Link Interface
steēt für γScĀlĀāle δink InterfĀce“ und ist eine Tecēnik īur δeistungssteigerung von Grafikkarten durch Verbinden von zwei oder mehr Grafikprozessoren. SLI sorgt bei sehr hoher Grafikauflösung für eine zügigere Bildverarbeitung – zum Beispiel bei Computer-Spielen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Smart Documents
Smart Documents sind XML-Dokumente aus Office 2003, die mit XML-Hosts im Internet und
Intranet kommunizieren, Daten von diesen empfangen oder an diese senden und bestimmte
Ausgaben ausführen. Das kann bei Bereitstellung entsprechender XML-Dokumente und -Hosts
Arbeitsgänge erheblich vereinfachen und damit zu wesentlicher Zeitersparnis führen. Die Programmierung erfolgt mit XML.
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Smart TAN comfort
Bei diesem Verfahren wandelt die Bank den Auftrag in ein optisches Signal um, das ein spezielles Gerät direkt vom Computer-Bildschirm des Kunden abliest. Mit diesem Gerät wird auch der
Auftrag überprüft und bestätigt.
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Smart TAN plus
Beim Sm@rtTAN-Verfahren erzeugt ein elektronisches Kartenlesegerät eine TAN. Bei der erweiterten γPlus“-Version prüft zusätzlich die Bank die so generierte TAN, indem sie zum Beispiel Zeitpunkt und Höhe des Überweisungsbetrags abgleicht.
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Social Bookmarks
dt. γsoīiĀle δeseīeicēen“, sind von einer GemeinscēĀft üāer ein SociĀl-Bookmark-Netzwerk
gesammelte und gemeinschaftlich mit Schlagworten versehene Lesezeichen. Das bekannteste
Netzwerk dieser Art ist Mister Wong: http://www.mister-wong.de/; Übersicht von SocialBookmark-Netzwerken: http://www.suchmaschinen-doktor.de/glossar/40-socialbookmarks.html.
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Sockel 775
Intel löste mit dem Sockel 775 den Steckplatz 478 ab, um höhere Taktfrequenzen zu erreichen. Die sogenannten LGA- Prozessoren verfügen nicht mehr über Kontaktpins, sondern über
Kontaktflächen. Der Sockel ist für die Intel-Prozessoren-Typen Pentium 4, Pentium D, Celeron,
Celeron D, Core 2 Duo, Core 2 Quad und Core 2 Extreme geeignet.
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Sockel AM2
Der Mitte 2006 eingeführte Sockel AM2 ist ein Prozessorsteckplatz für AMD–Prozessoren, der
sich für Modelle der Athlon-64-, Phenom- und Sempron-Familie eignet. Der Sockel AM2 ist der
Nachfolger der Steckplätze 754 und 939. Mit einigen Verbesserungen wurde 2007 der Sockel
AM2+ als Nachfolger des AM2 eingeführt. Prozessoren für diese Steckplätze sind ab- und aufwärtskompatibel – passen also auf beide Sockel.
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Solid-State-Drive (SSD)
Ein Solid-State-Drive (SSD, seltener auch Halbleiterlaufwerk oder Festkörperlaufwerk) ist ein
durch Halbleiterspeicher realisierter nichtflüchtiger Speicher für informationstechnische Anwendungen. Die Bauform und die elektrischen Anschlüsse können, müssen aber nicht den
Normen für Laufwerke mit magnetischen oder optischen Speicherplatten entsprechen, so können Solid-State-Drives auch als PCIe-Steckkarte ausgeführt sein. Die Bezeichnung Drive (engl.
für Laufwerk) weist daher lediglich auf die Verwendung als Ersatz für bisher übliche Festplatten
hin: Es handelt sich nicht um Laufwerke im Wortsinn, bewegliche Teile sind nicht enthalten.
Vorteile eines Solid-State-Drive gegenüber herkömmlichen Laufwerken sind mechanische Robustheit, sehr kurze Zugriffszeiten und das Fehlen jeglicher Geräuschentwicklung (durch mechanische Bauteile). Der Hauptnachteil im Vergleich zu konventionellen Festplatten gleicher
Kapazität ist derzeit noch ein erheblich höherer Preis. Trotz der mechanischen Robustheit können auch SSDs ausfallen oder Systemfehler verursachen, Ursache ist meist ein Fehler im verwendeten Controller oder in der Firmware. Insbesondere neuere Modelle kommen immer wieder mit unausgereifter Firmware auf den Markt, welche im Verlauf der Marktpräsenz durch
Firmwareupdates nachgebessert wird.
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Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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Sone
Die Maßeinheit Sone gibt an, wie laut der Mensch ein Geräusch subjektiv empfindet (Lautheit).
Bei der Messung wird berücksichtigt, dass Menschen mittlere Töne lauter wahrnehmen als tiefe
oder hohe Töne. Ein Sone entspricht 40 Dezibel oder dem Ticken eines Weckers. Zwei Sone
sind doppelt, vier Sone viermal so laut.
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Soundchip
Baustein im PC zur Klangwiedergabe. Er ist Bestandteil einer Soundkarte oder ein Teil der
Hauptplatine. Dann wird er als Onboard-Soundchip bezeichnet.
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Soundkarte
Die Soundkarte wandelt Musik- und Tondateien in Signale in einem Computer für die Lautsprecher um. Dafür ist ein eigener Soundprozessor zuständig. Außerdem haben Soundkarten Ton
und Mikrofoneingänge. So kann der Computer eingehende Tonsignale aufnehmen und als
Klangdatei auf der Festplatte speichern. In aktuellen Rechnern befindet sich der SoundkartenChip häufig direkt auf der HĀuptplĀtine (γτnāoĀrd”) und wird nicēt Āls SteckkĀrte einĒesetīt.
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Soundprozessor
SPU
Spezieller Computerchip, der für die Verarbeitet und Erzeugung von Tönen verantwortlich ist.
Entweder übernimmt diese Aufgabe ein Soundprozessor auf der Sound-Steckkarte oder ein
Chip, der fester Bestandteil der Hauptplatine ist.
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Spam
Junk-Mail
Als Spam werden unverlangte E-Mail-Werbezusendungen bezeichnet, die in der Regel massenhaft versendet werden. Diese Spam-Nachrichten machen einen Großteil des weltweiten E-MailVerkehrs aus. Unerwünschte Werbung wird oft auch im Zusammenhang mit Fax-Nachrichten
und Telefonanrufen als Spam bezeichnet.
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Speicherkarte
Kompakte Datenträger, die zum Beispiel in Digitalkameras, Musik- und Video-Abspielgeräte
und MP3-Playern zum Einsatz kommen. In den meisten neuen PCs ist ein Lesegerät für solche
Karten bereits eingebaut. Über ein Lesegerät im Drucker lassen sich Fotos auf einer Speicherkarte ohne Umweg über den Computer ausdrucken. Es gibt eine Vielzahl von Formaten. Die
ĒänĒiĒsten TĪpen: γCompĀct FlĀsē (CF)“, γSecure DiĒitĀl“ (SD), γSecure DiĒitĀl HiĒē CĀpĀcitĪ“
(SDHC), γSD CĀrd“, γεemorĪ Stick“ und γ′D CĀrd“. HĀndĪs nutīen kleine VĀriĀnten, wie γReduced Siīe εulti εediĀ CĀrds“und γεicro SD CĀrds“.
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Spimmer
der; Subst., bezeichnet jemanden, der per Instant Messaging massenhaft Werbung versendet.
Der Begriff kann leicht mit Spammer verwechselt werden.
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Splitter
Ein Splitter (aus dem Englischen: to split, trennen) ist ein technisches Gerät zur Trennung von
Datensignalen. Über Ihren Telefonanschluss (ISDN oder analog) empfangen Sie ein gemischtes
Signal (Telefonie und DSL), das der Splitter trennt. Ein Splitter ist für einen DSL-Anschluss
zwingend nötig.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Spyware
Adware
Spyware und Adware sind Programme, die sich oft in kostenloser Software verstecken. Spyware sendet persönliche Daten des Benutzers ohne dessen Wissen oder gar Zustimmung an den
Hersteller der Software oder an Dritte. Sie verrät zum Beispiel, welche Seiten Sie im Internet
besucht haben. Adware blendet unerwünschte Werbung ein.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
SRAM
Abkürzung für Static Random Access Memory, sind statische RAM-Bausteine, die ihre Speicherinhalte im Gegensatz zu dynamischen RAM-Bausteinen (DRAM) auch ohne ständige Refreshzyklen behalten und kürzere Zugriffszeiten (20 bis 30 Nanosekunden) haben.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
SSID
Abkürzung für Service Set Identifier, ist eine bis zu 32 Zeichen lange Kennung für ein WLAN,
sozusagen der Name des Funknetzes. Diese Kennung wird zusammen mit jedem Paket unverschlüsselt übermittelt. Auf Anforderung wird die SSID einem Client übermittelt. Dieses SSID
Broadcast wird als Sicherheitsrisiko angesehen und sollte daher deaktiviert werden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Steuerungsprogramm/Treiber
Treiber (Steuerungsprogramme) sind für fast jedes Gerät erforderlich, das in den Computer
eingebaut oder daran angeschlossen wird. Treiber liefern dem Betriebsprogramm alle nötigen
Befehle, damit es mit dieser Hardware zusammenarbeiten kann. Geräte-Treiber werden meist
auf einer CD mitgeliefert.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Streaming
Bei Übertragungen im Internet oder in Netzwerken, die fortlaufend und ohne Verzögerung erfolgen, wird die Streaming - Technologie genutzt. Musik lässt sich so in Echtzeit oder auf Abruf
übermitteln. Dies wird durch einen ununterbrochenen Daten-Fluss ermöglicht. Man spricht
deshalb auch von Datenströmen (so genannten Streams) statt von Dateien.
das; Subst., bedeutet, dass zum Hören von Audios oder Sehen von Videos aus dem Internet
nicht erst eine Datei heruntergeladen werden muss, sondern die Wiedergabe nach einer kurzen
Zeitspanne zum Füllen eines Puffers zusammen mit der Datenübertragung läuft. Je höher die
Geschwindigkeit des Internetanschlusses ist, umso besser wird die Qualität. Streaming erfolgt
meist mit Windows Media Video, QuickTime, Real Audio, Real Video oder MP3.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Subnotebook
Als Subnotebook werden besonders kleine und leichte Notebooks bezeichnet. Die Bildschirmdiagonale der portablen Computer liegt zwischen 10,6 Zoll (26,92 cm) und maximal 13,3 Zoll
(33,78 cm). Das maximale Gewicht der Geräte beträgt etwa zwei Kilogramm. Die Ausstattung
reicht häufig an die eines vollwertigen Notebooks heran, auf ein optisches Laufwerk, etwa für
DVDs muß man dafür meist verzichten.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Subwoofer
Synonyme: Tiefton-Lautsprecher, Bass-Lautsprecher
Spezielle Lautsprecher, die nur tiefe Töne übertragen. Sie verstärken bei der Wiedergabe von
Musik und Tönen den so genannten Bass. Subwoofer werden zum Beispiel als Komponente von
Heimkino-Anlagen eingesetzt. Ihr Aufstellungsort ist für das menschliche Ohr nicht zu lokalisieren.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Systemsteuerung
die; Subst., ist ein Bestandteil von Windows mit Utilities zur Steuerung und Verwaltung. Die
Systemsteuerung kann vom Desktop aus über das Symbol Arbeitsplatz oder das Startmenü
(Start/Einstellungen/Systemsteuerung bzw. Start/Systemsteuerung bei Windows XP) aufgerufen werden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Taktfrequenz
Taskmanager
Tasten-Recorder / Keylogger
Tastenkombination
Tastschirm / Touchscreen
TCO Development
TCP/IP
Tethering
TFT Synonyme: thin Film Transistor
THX
Tintenstrahldrucker
Toner
Tonformat/Audioformat
Synonyme: Tonformat, Musikformat
Touchscreen
Synonyme: Berührungsschirm, Tastschirm, Sensorschirm
Trailing Slash
Transponder
Synonyme: Satellitentransponder
Treiber
Synonyme: Steuerungsprogramm
Triband
Trilineare Filterung
Synonyme: Trilineare Interpolation
Trojaner
Synonyme: Trojanisches Pferd
TSR
Tweaking/Übertakten
Twitterholic
Twitophant
Typosquatter
Typosquatting
Taktfrequenz
Wie schnell ein PC-Prozessor arbeitet, wird maßgeblich durch die Taktfrequenz bestimmt. Sie
wird in Hertz angegeben. Je höher die Taktfrequenz ist, desto höher ist die Rechengeschwindigkeit.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Taskmanager
Ein Systemprogramm von Windows, das laufende Anwendungen und Prozesse (Tasks) verwaltet. Mit Hilfe des Taskmanagers kann auch die Auslastung des PCs kontrolliert werden. Im Notfall beendet der Taskmanager zwangsweise Programme. Aufgerufen wird er durch die Tastenkombination Strg+Alt+Entf.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Tasten-Recorder / Keylogger
Ein Keylogger (deutsch: Tasten-Rekorder) kann Tastatureingaben und Screenshots (Bildschirmfotos) aufzeichnen und über das Internet an einen Angreifer schicken oder in einer Datei
speichern. So spionieren Gauner geheime persönliche Daten aus, etwa Passwörter oder
PINs/TANs für das Online-Banking.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Tastenkombination
die; Subst., engl. short cut oder auch short key, ermöglicht den direkten Aufruf einer Programmfunktion einer Anwendung oder eines Betriebssystems über mehrere zusammen gedrückte Tasten. Dabei wird zunächst die erste Taste gedrückt und gehalten, während die weiteren Tasten betätigt werden. Solche Tastenkombinationen ersparen die umständliche Menüauswahl und ermöglichen daher ein wesentlich schnelleres Arbeiten. Es gibt eine Reihe gleich
bedeutender Bezeichnungen wie Anwendungsschnelltaste, Abkürzungstaste, Tastaturbefehl,
Tastaturschlüssel und Tastenkürzel. Streng genommen handelt es sich hier nicht in jedem Fall
um eine Tastenkombination, da teilweise nur eine Taste gedrückt werden muss. Dies wird aber
im allgemeinen Sprachgebrauch nicht so genau genommen. Die Verwechslung erfolgt auch
häufig bei der Übersetzung ins Deutsche, da der Unterschied zwischen einer und mehreren
Tasten aus den englischen Begriffen nicht ersichtlich ist und daher nur dem Kontext entnommen werden kann.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Tastschirm/Touchscreen
Englische Bezeichnung für einen berührungsempfindlichen Bildschirm. Sind Geräte wie Digitalkameras oder Taschencomputer (PDA) mit Touchscreens ausgestattet, bedient man diese
durch Antippen des Monitors. Vielerorts sind auch Fahrkartenautomaten mit Touchscreens
ausgestattet.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
TCO Development
TCO Development ist eine Aktiengesellschaft im Besitz der schwedischen Angestellten- und
Beamtengewerkschaft TCO (Tjänstemännens Centralorganisation). Das Unternehmen hat seinen Sitz in Stockholm (Schweden) und regionale Vertretungen in den USA, in Taiwan,
Deutschland, Österreich und Norwegen. Es werden weltweit IT-Produkte nach den TCORichtlinien zertifiziert. Die Produkte dürfen nach bestandender Prüfung durch unabhängige
Prüflaboratorien das entsprechende Gütesiegel der TCO Development tragen. Dieses Gütesiegel hat nach seiner Einführung im Jahr 1992 zu einer wesentlichen Verbesserung der Bildqualität von Monitoren, der Emission von elektromagnetischen Feldern und mittlerweile auch von
Schadstoffen beigetragen. Die neueren Gütesiegel berück- sichtigen auch die Auswirkungen
auf die Umwelt und den Energieverbrauch der geprüften Produkte; Übersicht der aktuellen und
in Entwicklung befindlichen TCO-Gütesiegel unter http://www.tcodevelopment.de/.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
TCP/IP
(Englische Abkürzung: Transmission Control Protocol/Internet Protocol)
Hierbei handelt es sich um ein Netzwerkprotokoll, das die Kommunikation eines Computers mit
dem Internet steuert. Dabei stückelt das Protokoll die Informationen, die an das Internet gesendet werden, in kleinere Pakete und versieht sie mit bestimmten Markierungen. Damit erreichen die Pakete ihren Zielort und das TCP/IP-Protokoll kann sie dort identifizieren.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Tethering
Beim TetēerinĒ, vom enĒliscēen γAnāinden“, üāernimmt ein HĀndĪ die Rolle des εodems. Ein
internetfähiges Mobiltelefon wird mit einem Computer verbunden (etwa via Bluetooth oder
USB-Verbindung) und ermöglicht diesem, über das drahtlose Netzwerk des Mobilfunkproviders,
den Zugang ins Internet.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
TFT Synonyme: thin Film Transistor
TFT steēt für γTēin Film TrĀnsistor“. FlüssiĒkeitskristĀll-Anzeige für Flachbildschirme mit besonders brillanten, flimmerfreien und scharfen Bildern. Die Technik macht den Bau von sehr
flachen Fernsehern und Monitoren möglich. TFT ist eine Weiterentwicklung der LCD-Technik
(Liquid Crystal Display).
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
THX
THX ist eine Norm, die dafür sorgen soll, dass die für Kinosäle abgemischten Spielfilm-Soundtracks auch vom DVD-Player im Wohnzimmer oder auf dem PC abgespielt optimal klingen. Dafür ist aber die genaue Einhaltung der Vorschriften für die Art und Aufstellung der Lautsprecher
wichtig. Genaueres dazu findet sich in den seit 1998 in THX Ultra für Raumgrößen über 30 qm
und THX Select für Raumgrößen bis 30 qm unterschiedenen THX-Normen. Zur THX-Wiedergabe am PC empfehlen sich THX-zertifizierte Soundkarten oder USB-Boxen von Creative. In
deutschen Kinos ist THX jedoch auf dem Rückzug, laut Wikipedia gab es 2009 nur noch 19 zertifizierte Kinos: http://de.wikipedia.org/wiki/THX; www.thx.com/.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Tintenstrahldrucker
Tintenstrahldrucker setzen das Druckbild (Texte, Grafiken, Fotos) aus winzigen Tintentröpfchen
zusammen, die über einen Druckkopf auf das Medium aufgebracht werden. Tintenstrahldrucker
erreichen die beste Druckqualität auf speziellem Papier.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Toner
Der Farbstoff, mit dem Laserdrucker arbeiten: ein Gemisch aus magnetisierbaren Metallen,
Farb- und Kunststoffteilchen (Harze). Der Toner wird bei hoher Temperatur geschmolzen und
dann mit starkem Druck auf dem Papier festgebacken.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Tonformat/Audioformat
Synonyme: Tonformat, Musikformat
Ein Audioformat ist ein spezielles Dateiformat, das Toninformationen enthält. Um Musikdaten
platzsparend zu speichern, werden häufig spezielle Formate zur Reduzierung der Datenmenge
verwendet (etwa MP3, WMA oder AAC). Auf Musik-CDs liegen die Tondaten in der Originalgröße vor.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Touchscreen
Synonyme: Berührungsschirm, Tastschirm, Sensorschirm
Englische Bezeichnung für einen berührungsempfindlichen Bildschirm. Sind Geräte wie Digitalkameras oder Taschencomputer (PDA) mit Touchscreens ausgestattet, bedient man diese
durch Antippen des Monitors. Vielerorts sind auch Fahrkartenautomaten mit Touchscreens
ausgestattet.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Trailing Slash
der; Subst., ist der abschließende Schrägstrich (Slash) einer URL. Es ist ein wichtiger Bestandteil der URL, ohne den die Adresse auf dem der Domäne zugeordneten Server nicht gefunden
werden kann. Ungeachtet seiner Bedeutung wird der Trailing Slash in Veröffentlichungen häufig weggelassen und auch von Anwendern nicht eingegeben. Die meisten Browser zeigen die
gewünschte Webseite dann dennoch an, da sie den fehlenden Trailing Slash automatisch ergänzen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Transponder
Synonyme: Satellitentransponder
Empfangs- und Sende-Einheiten eines TV-Satelliten. Im digitalen Fernsehen können bis zu acht
TV-Programme über einen Transponder übertragen werden. Begriff setzt sich zusammen aus
Transmitter (Sender) und Responder (Antwortender).
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Treiber
Synonyme: Steuerungsprogramm
Für jedes Gerät im oder am Computer ist ein Treiber (Steuerungsprogramme) erforderlich, das
in den Computer eingebaut oder daran angeschlossen wird. Treiber liefern dem Betriebsprogramm alle nötigen Befehle, damit es mit dieser Hardware zusammenarbeiten kann. GeräteTreiber werden meist auf einer CD mitgeliefert. Für viele Geräte sind Treiber bereits in Windows enthalten, sie funktionieren kurz nach dem Anschließen automatisch. Die meisten Treiber
werden von den Geräteēerstellern Āuf einer CD mitĒeliefert. Aktuelle Versionen Ēiāt’s im Internet.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Triband
Begriff aus der Mobilfunktechnik. Mit Triband-Handys können Sie auf drei unterschiedlichen
Frequenzbändern telefonieren: auf dem D-Netz (900 Mhz, etwa T-Mobile), dem E-Netz (1800
Mhz, zum Beispiel E-Plus und O2) und den meisten Netzen der USA (1900 Mhz).
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Trilineare Filterung
Synonyme: Trilineare Interpolation
Verfahren, dass Grafikkarten benutzen, um die Farbe eines Bildpunkts aus den Werten seiner
σĀcēāĀrpunkte īu āerecēnen, um so die BildquĀlität īu verāessern. WeiterfüērunĒ der γāilineĀren FilterunĒ“.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Trojaner
Synonyme: Trojanisches Pferd
Schädliches Computer-Programm aus dem Internet, das sich als nützliche Anwendung tarnt
oder sich huckepack mit anderen Programmen heimlich auf die Festplatte schleicht. Ohne das
Wissen des Nutzers führt ein Trojaner unerwünschte Funktionen aus, spioniert nach persönlichen Nutzerdaten oder schleust andere Schädlingsprogramme ein. Schutz: Keine Programme
unbekannter Herkunft nutzen und Antivirenprogramme verwenden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
TSR
Abkürzung für Terminate and Stay Resident, ist eine Bezeichnung für speicherresidente Programme, also Programme die auch nach ihrer Ausführung im Speicher verbleiben.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Tweaking/Übertakten
Overclocking bezeichnet verschiedene Methoden PC-Komponenten schneller laufen zu lassen,
als ursprünglich vom Hersteller vorgesehen. Dies wird durch Anheben der Taktfrequenz außerhalb der Spezifikation erreicht. Heute wird Übertakten im Allgemeinen als legitime und manchmal auch als einzige Möglichkeit angesehen, das Optimum aus dem eigenen System herauszuholen. Da sich Grafikkarten und Arbeitsspeicher in einem rasanten Tempo weiterentwickeln,
wird es nötig die CPU nach und nach zu optimieren, um auch hier höhere Benchmarks zu erzielen.
dĀs; Suāst., āeīeicēnet dĀs γHerĀuskitīeln“ von mehr Leistung oder Funktionen aus Hard- und
Software. Die als Tweaks bezeichneten Anleitungen dazu finden Sie in Fachzeitschriften und im
Internet auf zahlreichen Webseiten wie www.tweaktown.com, www.windows-tweaks.info oder
www.tweakpc.de. Zum Tweaking gehören auch das Overclocking und damit auch das Cooling.
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Twitterholic
der; Subst., Kunstwort aus Twitter und engl. alcoholic, ist ein sehr aktiver Tweeter, teilweise
auch tatsächlich ein Twitter-Süchtiger, der tagelang ununterbrochen twittert und nach eigenen
Angaben über 36, 48 oder auch 72 Stunden nicht geschlafen hat oder innerhalb einer Woche
nur wenige Stunden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Twitophant
ein Twitter-Nutzer, der wiederholt die Top-100-Tweets postet, die wichtigsten Hashtags und
die aktuellen weltweiten Trends in seine Tweets aufnimmt. Dieses Verhalten ist zwar durchschaubar aber dennoch erfolgreich, denn je häufiger gesuchte Hashtags und Trends getwittert
werden, umso größer die Chance auf Retweets und ein rasches Wachstum. Die Zusammensetzung der Follower ist allerdings auf diese Weise schwer zu steuern und der Anteil der ausländischen Twitterer und Internet Marketer daher sehr hoch.
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Typosquatter
der; Subst., ist jemand, der Typosquatting anwendet, also seinen Domain-Namen so wählt,
dĀss sicē dieser nur durcē ein īusätīlicēes Zeicēen oder einen γDreēer“ von einer seēr āekĀnnten Domain unterscheidet. Das Ziel besteht darin, über den ähnlichen Domain-Namen Besucher auf seiner Seite zu erhalten, also mehr oder überhaupt Traffic zu bekommen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Typosquatting
das; Subst., nutzt Fehleingaben bei der Internet-Adresse aus, um Besucher auf eine andere
Webseite mit einer ähnlichen Adresse zu leiten. Es handelt sich dabei um eine Form von Cybersquatting.
Der Typosquatter meldet dazu eine oder mehrere Domains an, die sich nur gering von einer
bekannten Domain oder der eines Konkurrenzunternehmens unterscheidet bzw. unterscheiden.
Geben Internet-Nutzer versehentlich diese Adresse ein, gelangen sie auf die Webseite des Typosquatters, der dies nutzen kann, um zum Beispiel:
-
-
-
-
Werbeeinnahmen über die Besucher zu erzielen; die Seite besteht dann meist vollständig aus Werbung.
Den Besucher auf Webseiten zu bringen, die dieser von alleine nicht aufrufen würde,
zum Beispiel Seiten mit
o sexuellem Inhalt.
Auf der Webseite ein Konkurrenzangebot anzubieten und so einem εitāewerāer γdĀs
WĀsser ĀāīuĒrĀāen“ oder
o von dessen Erfolg zu profitieren.
Die Webseite der ursprünglich vom Benutzer gesuchten Webseite täuschend echt nachzuahmen und dann
o darüber einen Phishing-Angriff zu starten oder Schadprogramme zu verbreiten.
Kostenlos angebotene Software zum Download anzubieten, wobei sich der Besucher
zunächst anmelden muss
o und damit einen Vertrag abschließt. Der Betreiber der Webseite fordert diese
Kosten, die meist nur versteckt in
o den AGBs stehen, anschließend ein.
Als Abwehr gegen Typosquatting melden größere Firmen ähnlich klingende Domains an und
leiten den Besucher auf die eigentlich gewünschte Seite um. Als Beispiel führt Wikipedia auf,
dass Google die Domains www.goolge.de, www.googel.de und www.gogle.de auf
www.google.de umleitet.
Laut Wikipedia wird Typosquatting auch bei Telefonnummern angewendet und als Beispiel angeführt, dass AT&T die Telefonnummer γ+1-800-τPERATτR“ durcē γ+1-800-CALL-ATT“ ersetīt
ēĀt, dĀ woēl viele Anrufer stĀtt γτPERATτR“ vorēer γτPERATER“ eintippten und dĀnn āei einem Konkurrenzunternehmen landeten.
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A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Übertakten
Synonyme: Overclocking, Tweaking
Überbrennen
Ubuntu
UEFI
Ultra-ATA-133
Ultrabook
UMTS
Synonyme: 3G
Underscan
UNIX
Untertakten
Synonyme: Underclocking
UPnP Universal Plug and Play
USB
USB 3.0
USB-Extender
USB-Hub
Synonyme: USB-Verteiler
Überbrennen
das; Subst., ist das Beschreiben von CD-Rohlingen mit mehr Daten, als es die Norm mit 640
MB vorsieht und/oder vom Hersteller für den jeweiligen CD-Rohling vorgesehen ist. Für das
Überbrennen werden spezielle Rohlinge mit 700, 800 und sogar 900 MB angeboten. Der eingesetzte CD-Brenner und die verwendete Software müssen das Überbrennen ebenso wie der jeweils verwendete Rohling unterstützen.
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Ubuntu
Ubuntu ist eine freie und kostenlose Linux-Distribution, die auf Debian basiert. Der Name der
Distriāution āedeutet Āuf Zulu etwĀ γεenscēlicēkeit“ und āeīeicēnet eine ĀfrikĀniscēe Pēilosophie. Die Entwickler verfolgen mit Ubuntu das Ziel, ein einfach zu installierendes und leicht zu
bedienendes Betriebssystem mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen. Dies soll
unter anderem dadurch erreicht werden, dass für jede Aufgabe genau ein Programm zur Verfügung gestellt wird. Das Projekt wird vom Unternehmen Canonical Ltd. gesponsert, das vom
südafrikanischen Unternehmer Mark Shuttleworth gegründet wurde.
Ubuntu konnte seit dem Erscheinen der ersten Version im Oktober 2004 seine Bekanntheit
stetig steigern und war im Oktober 2010 die bekannteste und meistgenutzte Linux-Distribution. Die Nutzerzahl wird auf etwa 25 Millionen geschätzt. Neben Ubuntu selbst, welches seit
Version 11.04 standardmäßig die von der Ubuntu-Entwicklerge-meinschaft selbst ent-wickelte
Oberfläche Unity als Desktopumgebung einsetzt, existieren verschiedene Abwand-lungen. Zu
den offiziellen Unterprojekten gehören Kubuntu mit KDE, Xubuntu mit Xfce und Lubuntu mit
LXDE als Desktopumgebung, sowie Ubuntu Studio, das speziell auf die Anforderungen von Audio-, Grafik- und Videobearbeitung ausgerichtet ist.
Seit dem 26. April 2012 ist Ubuntu in der Version 12.04 (Precise Pangolin) mit Langzeit-Unterstützung (LTS, also Long Term Support) verfügbar. Neue Versionen erscheinen jedes halbe
Jahr im April (04er-Versionen) und im Oktober (10er-Versionen). April bzw. Oktober sind deswegen gewählt, da ein wenig früher jeweils eine neue GNOME Version (aktuell GNOME-Shell
3.4) veröffentlicht wird, welche als Basis für jede Ubuntu Version (auch mit Unity Oberfläche)
dienen.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ubuntu aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz
GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia
ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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UEFI
Das Turbo-BIOS für ein schnelleres Windows
Liebe/r Leser/in,
seit 2011 werden PCs vornehmlich mit dem BIOS-Nachfolger UEFI ausgestattet. UEFI
ist schneller und ermöglicht eine einfachere Konfiguration der Hard-ware mit einer
windowsähnlichen Oberfläche. Erfahren Sie nun mehr über die Vorteile von UEFI und
darüber, wie Sie den BIOS-Nachfolger unter Windows 7/Vista richtig konfigurieren.
Bevor Windows überhaupt starten kann, muss das BIOS alle Hardware-Einstellungen regeln.
Erst dann kann Windows booten und auf die einzelnen Hardware-Komponenten zugreifen.
Doch das mittlerweile über 30 Jahre alte BIOS wird seit 2011 abgelöst von UEFI – die Abkürzung steht für Unified Extensible Firmware Interface. UEFI bietet viele Vorteile gegenüber dem
alten BIOS. Hervorzuheben ist dabei der schnellere Boot-Vorgang, denn UEFI initialisiert die
Hardware-Komponenten gleichzeitig, während das alte BIOS diese der Reihe nach initialisiert.
In meinen Tests bootete der Windows-7-PC mit UEFI in ca. fünf Sekunden, während ein
gleichwertiger PC mit herkömmlichem BIOS dafür 30 Sekunden benötigt.
Das UEFI rufen Sie in der Regel mit den gleichen Tastenkombinationen auf wie das BIOS.
Wenn Sie den PC einschalten, Ācēten Sie unten Āuf die Hinweisīeile γPress F1 to enter Setup“
oder ähnlich. Drücken Sie die angegebene Taste und Sie gelangen zu den UEFI-Einstellungen.
Neben F1 wird häufig auch die Entf-TĀste (Āucē γDel“-Taste genannt) verwendet. Mehr Informationen dazu finden Sie im Handbuch Ihres PCs.
Auffällig bei UEFI ist die grafische Oberfläche, die je nach Herstellerversion die wichtigsten
Hardware-Komponenten im Detail anzeigt. Darunter können Sie per Mausklick die BootReihenfolge konfigurieren.
Wichtig: UEFI kann nur auf 64-Bit-Systemen eingesetzt werden, denn nur auf diesen hat
Microsoft den UEFI-Bootloader eingerichtet. Damit ergibt sich aber ein gewaltiger Vorteil, denn
die Einschränkungen der Speichergrößen für Festplatten und RAM entfallen nahezu vollständig.
So können Sie Festplatten mit mehr als zwei TB ansteuern.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre Ihrer Windows Secrets,
Ihr
Tino Hahn, Chefredakteur Computerwissen
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Ultra-ATA-133
Ultra-ATA-133 ist ein Standard für die Datenübertragung zwischen Hauptplatine und z. B. der
Festplatte. Weiterentwicklung des älteren ATA-Standards (auch IDE genannt). Die Übertragung
erfolgt mit 133 Megabyte pro Sekunde. In aktuellen PCs wird meist die schnellere S-ATA-Technik eingesetzt.
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Ultrabook
Ultrabook ist ein eingetragenes Warenzeichen von Intel für besonders kleine und leichte Notebooks mit Intel-Prozessoren. Um den Namen tragen zu dürfen, müssen die Geräte eine Reihe
von Anforderungen erfüllen. Dazu gehören eine hohe Akkulaufzeit, eine akzeptable Leistung
und Tablet-Computerähnliche Eigenschaften (wie schnelles Aufwecken aus dem Standby). Intel
kündigte die Ultrabooks-Linie auf der Computex 2011 an und erwartet für das Ende des Jahres
2012 einen Marktanteil von 40% des Laptop-Marktes.
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UMTS
Synonyme: 3G
Abkürzung für Universal Mobile Telecommunications System. Die dritte Mobilfunk-Generation
(kurz: 3G) überträgt Daten schneller als das Vorgängersystem GSM. Dadurch können per
UMTS zum Beispiel auch Fernsehbilder oder Musik auf Handys gesendet werden.
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Underscan
Underscan ist das Gegenteil zu dem weitaus gebräuchlicheren Begriff Overscan. Meist wird
ēeute für UnderscĀn der BeĒriff γpixelĒenĀue WiederĒĀāe“ verwendet. Wäērend τverscĀn dĀs
Videobild an den Rändern abschneidet um das Wiedergabegerät stets flächendeckend zu füllen, verkleinert Underscan das Bild solange, bis die Ränder des originären Videobildes sichtbar
werden und ggf. ein schwarzer Rand entsteht.
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UNIX
ist ein professionelles Betriebssystem, das auch auf PCs eingesetzt werden kann, zumeist jedoch bei RISC-Rechnern Verwendung findet. Die Verbreitung ist weitaus geringer als die von
Windows, das System ist jedoch wesentlich leistungsfähiger. Für den PC ist zudem das kostenlose Linux die bessere Alternative, denn Linux ist besser an ak-tuelle PC-Komponenten anpassbar, lässt sich mit einer Windowsähnlichen, grafischen Oberfläche ausstatten und unterstützt Multimedia-Funktionen und Spiele.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Untertakten
Synonyme: Underclocking
Das Gegenteil von Übertakten ist das Untertakten, das meist als Energiesparmaßnahme oder
auch mit dem Ziel, eine längere Lebensdauer zu erreichen, angewandt wird. Meist geschieht
dies auch, um die Systemstabilität in sehr warmen Computersystemen zu erhöhen oder mit
einer sparsameren und somit meist auch leiseren Kühlung des Mikroprozessors auszukommen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
UPnP Universal Plug and Play
dient zur herstellerunabhängigen Steuerung von Geräten, etwa Router, Drucker oder StereoAnlagen über ein IP-basiertes Netzwerk. Das Verfahren nutzen beispielsweise Peer-to-Peerund Chat-Programme.
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USB
USB (Universal Serial Bus) ist als Computeranschluss an Peripheriegeräten wie Druckern und
MP3-Playern weit verbreitet. Aktuelle USB-Standard ist die Version 2.0. Er erlaubt die Übertragung von bis zu 60 Megabyte pro Sekunde. Die ältere Version 1.1 schafft nur bis zu 1,5 Megabyte pro Sekunde. Kleine Stifte mit eingebautem Chip haben sich als Speichermedium für den
USB-Anschluß durchgesetzt. Auch TV-Empfänger für DVB-T gibt es als USB-Stift.
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USB-3.0
Die – nach USB-1.1 und 2.0 – dritte USB-Spezifikation (Universal Serial Bus) soll Datentransferraten von mindestens 4,8 Gigabit pro Sekunde erreichen. Bislang lag das theoretische USBMaximum bei 480 Megabit/s. Für USB-3.0 sind allerdings neue Kabel und Stek-ker nötig.
Im November 2008 stellte das USB Implementers Forum, dem unter anderem die Unternehmen HP, Microsoft und Intel angehören, die Spezifikation für USB-3.0 vor. Im SuperSpeedModus wird eine Symbolrate von exakt 5 Gbit/s verwendet, was auf Grund der verwendeten
ANSI-8B10B-Modulation eine Bruttodatenrate von 500 MByte/s ergibt. Die höheren Datenraten
werden im Wesentlichen durch höhere Frequenzen (ca. 8-fach) auf den Datenleitungen möglich. Die Bruttodatenrate steigt dadurch von 60 MByte/s auf 500 MByte/s. Das stellt allerdings
erheblich höhere Anforderungen an die Kabel. Weitere Gewinne sind durch das verbesserte
USB-Protokoll sowie durch die verwendete Vollduplex-Übertragung möglich.
Die verwendeten Kabel enthalten neben den bisherigen Signal-AdernpĀĀr (D+ und D−) und
der Stromversorgung (GND, VCC) zwei weitere Signal-AdernpĀĀre (SST′+ und SST′−, SSR′+
und SSR′−) sowie eine īusätīlicēe εĀsseverāindunĒ (GσD). DesēĀlā sind für USB-3.0 sowohl
neue Stecker am Host und an den angeschlossenen Geräten, als auch neue Kabel notwendig.
Die Kabel sind auf Grund der gestiegenen Aderanzahl und der notwendigen besseren HF-Übertragungseigenschaften (ähnlich wie eSATA oder CAT-5e/6-Kabel) dicker und weniger flexibel.
Die Kompatibilität besteht in folgendem Sinne:
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USB-3.0-Kabel können auf Grund der Anbauten nicht mit USB-2.0-Endgeräten benutzt
werden – USB 3.0-Typ B-Stecker sind nicht abwärts-kompatibel.
USB-2.0-Kabel können an USB-3.0-Endgeräten benutzt werden.
USB-3.0-Kabel können an USB-2.0-Hosts benutzt werden, erfordern dann aber
USB-3.0-Endgeräte.
USB-2.0-Kabel können an USB-3.0-Hosts benutzt werden.
USB-3.0-Endgeräte können an USB-2.0-Hosts angeschlossen werden. Ggf. gibt es Probleme, wenn diese mehr als 500 mA Strom aufnehmen (USB-3.0 erlaubt bis zu 900 mA,
USB-2.0 nur bis 500 mA).
USB-2.0-Endgeräte können an USB-3.0-Hosts angeschlossen werden.
USB-3.0-Übertragungen finden aber nur statt, wenn alle drei Komponenten (Host, Kabel, Endgerät) USB-3.0-tauglich sind. Ansonsten wird auf USB-2.0 heruntergeschaltet.
Mit dem Linux-Kernel ab Version 2.6.31 sind Linux-Distributionen die ersten Betriebssysteme,
die USB-3.0 unterstützen.
Weitere Besonderheiten:
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
Die bei den bisherigen USB-Standards übliche Reihumabfrage der Geräte (Polling) ist nicht
mehr notwendig. Durch das (mögliche) Entfallen dieses dauernden Pollings und durch
neue Befehle können Geräte in die Energiesparmodi U0 bis U3 geschaltet werden.
Am USB-3.0-Port stehen mindestens 150 mA Strom (statt 100 mA wie bis USB-2.0) pro
Gerät zur Verfügung. Auf Anforderung können bis 900 mA bereitgestellt werden (USB-2.0
Low Power: 100 mA, USB-2.0 High Power: 500 mA).
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Ältere Treiber sollen weiterverwendbar bleiben. Neuere Versionen sind aber unter Umständen vorteilhaft, etwa um die neuen Stromsparmodi zu nutzen.
USB-3.0-Hubs nutzen keinen Transaction Translators wie USB-2.0-Hubs (High Speed).
Daher hat man keinen Gewinn, wenn man mehrere USB-2.0-Geräte über einen USB-3.0Hub an einen PC anschließt.
Zu Hubs siehe USB-3.0 und Hubs
Für einen späteren Zeitpunkt ist auch eine Erweiterung des Standards mit Lichtwellenleitern
geplant. Anders als noch bei USB-2.0 dürfen sicē Geräte nur dĀnn γUSB-3.0-kompĀtiāel“ nennen, wenn sie tatsächlich die schnellst- mögliche Geschwindigkeit (hier SuperSpeed-Modus)
anbieten.
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USB-Extender
der; Subst., ermöglicht den Anschluss von USB-Geräten auch über größere Entfernungen zum
PC hinweg. Zum Beispiel gibt Lindy für den eigenen USB-Extender eine Entfernung von bis zu
50 m an, für einzelne USB-Geräte wie Mäuse sollen sogar Entfernungen bis zu 100 m realisierbar sein. Die lokale Einheit des USB-Extender soll an einen eigenen USB-Port am PC angeschlossen werden ohne weitere USB-Geräte oder -Hubs. Über ein Netz-werkkabel (CAT.5 UTP
oder STP) wird die Remote-Einheit mit USB Typ A Buchse für das entfernt stehende USB-Gerät
angeschlossen.
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USB-Hub
Synonyme: USB-Verteiler
Gerät, dass ein USB- Signal an mehrere Anschlüsse (Ports) weiterleitet. Dient dazu, zwei oder
mehr Peripheriegeräte – Drucker, Scanner oder Kartenleser – an eine USB-Schnitt-stelle eines
PCs anzuschließen.
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V.24/Serieller Anschluss
Synonyme: V.24, RS232, COM-Part
VA
Synonyme: VA-Panel, MVA-Panel, PVA- Panel, MVA, PVA
VDSL
Synonyme: VHDSL, VDSL1, VDSL2
Verhaltensbasierte Erkennung
Verknüpfung
Synonyme: Dateiverknüpfung
Verschlüsselung
Verzögerungszeit/Latenz-Zeit
Synonyme: CAS Latency, latency, CL, Verzögerungszeit
VGA-Anschluss
VGA
Virensignatur
Virtueller Speicher
Virus
VoIP
Synonyme: IP-Telefonie, Internet-Telefonie, LAN-Telefonie, DSL-Telefonie
Vollbildwiederholfrequenz
Synonyme: Bildwiederholrate, Halbbildfrequenz, Vollbildfrequenz
Vorabversion / Beta
Synonyme: Beta-Version, Vorabversion
VPN
Synonyme: Virtual Private Network
V.24/Serieller Anschluss
Synonyme: V.24, RS232, COM-Part
Der serielle Anschluss kommt aus der Computertechnik. Er wird auch als V.24-Schnittstelle
oder COM-Port (abgeleitet von Kommunikation) bezeichnet. Der meistverbreitete Standard für
serielle Buchsen und Stecker heißt γRS 232“. Bei diesem Anscēluss werden Ālle DĀten nĀcēeinander (seriell) übertragen. Geräte wie Maus oder Modem werden hier angeschlossen.
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VA
Synonyme: VA-Panel, MVA-Panel, PVA- Panel, MVA, PVA
Teure εonitore verwenden ēäufiĒ eine Āndere Bildscēirmtecēnik (γεVA“, γPVA“) Āls ĒünstiĒere
εonitore, die meist mit der einfĀcēeren γTσ“-Technik arbeiten. Die aufwendigere Variante bietet zwei Vorteile: Bei seitlicher Betrachtung dunkelt das Bild nicht so stark ab. Auch bei der
Farbtreue schneiden Monitore mit MVA-/PVA-Technik meist besser ab.
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VDSL
Synonyme: VHDSL, VDSL1, VDSL2
VDSL steht für Very High Speed Digital Subscriber Line und ist eine Weiterentwicklung des
DSL-Standards, der sehr viel höhere Datenraten zulässt als die Vorgänger ADSL und ADSL2+.
Theorethisch sind mit VDSL Übertragungsraten von bis zu 100 Mbit/s möglich.
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Verhaltensbasierte Erkennung
Die neueste Technik beobachtet, wie sich eine auf dem PC installierte Software verhält. Will ein
Programm unbemerkt eine Internetverbindung öffnen oder die Registrierungs-Datenbank verändern, handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Schadsoftware. Allerdings weiß das
Schutzprogramm noch nicht, mit welchem Schädling es hier zu tun hat und wo er sich überall
im PC ausgebreitet hat. Darum ist es nach einer verhaltensbasierten Erkennung schwierig, den
Virus komplett zu löschen.
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Verknüpfung
Synonyme: Dateiverknüpfung
Verknüpfungen dienen dem schnellen Aufrufen von Dateien auf der Arbeitsoberfläche und sind
meist an einem kleinen Pfeil im Symbol zu erkennen. Verknüpfungen sind Verweise auf eine
gespeicherte Datei. Sie dienen dem schnellen Zugriff auf Programme, Dateien oder Ordner. Ein
Doppelklick auf eine Verknüpfung, und schon öffnet sich zum Beispiel das entsprechende Programm. Egal wo es im Computer gespeichert ist. Verknüpfungen sind meist an einem kleinen
Pfeil im Dateisymbol erkennbar.
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Verschlüsselung
Um den Zugriff auf Informationen zu beschränken oder Daten sicher zu übertragen, werden
diese verscēlüsselt (γunleserlicē ĒemĀcēt”). VerscēlüsselunĒ wird īum Beispiel āei der Üāertragung von Internet-Bankdaten (zu erkennen am https://) oder beim Bezahlfernsehen eingesetzt. Nur der gewünschte Empfänger besitzt auch den Schlüssel, um die übertragenen Informationen umwandeln (also entschlüsseln) zu können.
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Verzögerungszeit/Latenz-Zeit
Synonyme: CAS Latency, latency, CL, Verzögerungszeit
Column Address Stroāe δĀtencĪ steēt fürγCAS δĀtencĪ“ kurī Cδ, Āucē δĀtenī-Zeit genannt, ist
die Verzögerung zwischen der Adressierung in einem DRAM- Baustein und der Bereitstellung
der an dieser Adresse gespeicherten Daten. Die CL gibt an, wie viele Taktzyklen der Speicherbaustein benötigt, um die während des CAS gelieferten Daten zu verarbeiten, bevor er weitere
Befehle entgegennehmen bzw. das Ergebnis ausgeben kann.
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VGA-Anschluss
Der VGA-Anschluss ist der analoge Monitoranschluss am Computer. Auch viele Videoprojektoren und Flach-TV-Geräte haben VGA-Anschlüsse. Einige Grafikkarten unterstützen auch
die Ausgabe von hochauflösenden HDTV über den VGA-Stecker.
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VGA
Die Bezeichnung Video Graphics Array ist eigentlich ein veralteter Standard von Grafikkarten.
Im Zusammenhang mit Bildauflösung meint VGA eine Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten.
Auch die analoge Standardverbindung von Grafikkarten wird als VGA-Anschluss bezeichnet.
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Virensignatur
Die zuverlässigste Erkennungs- und Entfernungsmethode ist zugleich die zeit- und arbeitsintensivste. Die Virenexperten analysieren jeden neuen Schädling und erstellen Merkmale, mit
denen sich das Schadprogramm eindeutig identifizieren lässt. Die Schutzprogramme bekommen diese Informationen über eine Aktualisierung per Internet und vergleichen die untersuchten Dateien. Wird der Virenscanner fündig, weiß er genau, um welchen Virus es sich handelt
und wie er den Schädling entfernen kann.
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Virus
Viren sind Schadprogramme, die meist über das Internet in den Computer gelangen. Sie verstecken sich in Dateien oder Programmen und nutzen den infizierten PC, um sich weiter zu
verbreiten. Die Daten eines Computers werden beschädigt, manipuliert oder zerstört. Viren
vermehren sich selbst und verbreiten sich bei der Weitergabe von Dateien (zum Beispiel auf
einem Datenträger oder per E-Mail).
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Virtueller Speicher
der; Subst., ist die Darstellung physikalischen Arbeitsspeichers auf der Festplatte. Der Nachteil
ist der im Vergleich zum Arbeitsspeicher langsame Zugriff. Dafür erlaubt der virtuelle Speicher
eine preiswerte Speichererweiterung. Er ist in Form der Auslagerungsdatei in Windows integriert.
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VoIP
Synonyme: IP-Telefonie, Internet-Telefonie, LAN-Telefonie, DSL-Telefonie
Voice over IP (kurz: VoIP) bezeichnet das Telefonieren über Computernetzwerke mittels Internet Protokoll (IP); auch als IP-, Internet-, LAN- oder DSL-Telefonie bekannt. Mit entsprechender Software, etwa dem Gratis-Programm Skype, sind auf diese Weise sogar kostenlose Telefonate möglich.
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Vollbildwiederholfrequenz
Synonyme: Bildwiederholrate, Halbbildfrequenz, Vollbildfrequenz
Die Bildwiederholfrequenz (auch Bildwiederholrate) gibt an, wie oft ein Bild pro Sekunde wiedergegeben wird – egal ob auf einem Monitor, einem Fernseher oder einer Leinwand. Die Frequenz wird in der Einheit Hertz (Hz) angegeben.
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Vorabversion / Beta
Synonyme: Beta-VErsion, Vorabversion
Beta-Versionen bezeichnen Programme, die noch unfertig sind. Häufig bringen Hersteller solche Versionen zum kostenlosen Test auf den Markt, damit Fehler in den Programmen schon
vor der Veröffentlichung entdeckt werden. Meist enthalten Beta-Versionen schon den vollständigen Funktionsumfang des Programms.
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VPN
Synonyme: Virtual Private Network
Ein virtuelles privates Netzwerk (Virtual Private Network) ist in der Regel verschlüsselt und
ermöglicht so einen abhörsicheren Datenverkehr im Internet. Selbst der Internet-Provider eines VPN-Teilnehmers bekommt keine Infos über die übertragenen Daten.
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Wake on Ring
Wallhacking
WAP
Synonyme: Wireless Application Protocol
Warchalking
Webcam
Web-Slice
Synonyme: WebChunks
WEP
Wifi Protected Access
Synonyme: WPA, WPA2
Windows
Windows-Explorer
WinFS
Wireless
Wireless USB
Synonyme: wUSB
WLAN
Synonyme: IEEE 802.11
WMA
WMV
Synonyme: WMV HD
WORKS
Worldwide Developers Conference
WREL
Wurm
Wake on Ring
das; Subst., abgekürzt WOR, ist eine Technologie, mit der sich ein PC beim Hereinkommen
eines Telefonanrufs aus dem stromsparenden Sleep-εodus γĀufwecken“, Ālso ēocēfĀēren lässt,
um den Anruf zu beantworten oder ein Fax anzunehmen. Das Signal dazu liefert das Modem
oder der ISDN-Adapter. Voraussetzung dafür ist ein PC mit ACPI, ATX-Netzteil, Modem oder
ISDN-Adapter und entsprechender Software.
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Wallhacking
von den enĒliscēen Wörtern γwĀll“, dt. γεĀuer“, und γto ēĀck“; ist eine Betrugstechnik (Cheating), die es Spielern ermöglicht, in Online-Spielen durch Mauern und andere eigentlich nicht
durcēsicētiĒe GeĒenstände ēindurcēīuseēen, Ālso eine Art γRöntĒenālick“. So kĀnn īum Beispiel ein gegnerischer Spieler gesehen werden, der sich hinter einem Gegenstand versteckt
oder sich in einer anderen Etage eines Hauses befindet. Das verschafft einen großen Vorteil im
Spiel. Es gibt spezielle Grafikkartentreiber, die Wallhacking erlauben oder extra dafür modifiziert wurden. Für das Wallhacking werden auch Texturen entfernt oder manipuliert. Eine Variation sind WhiteWalls, wobei hier die Farben oder Texturen von Objekten entfernt werden. Dadurch erhöht sich der Kontrast gegnerischer Objekte, deren Farben bzw. Texturen erhalten
bleiben. Diese Gegner lassen sich so besser und schneller erkennen. In Verbindung mit anderen HĀcks kĀnn mit WĀllēĀckinĒ Āucē durcē γmĀssive“ τājekte Ēescēossen werden. Es Ēiāt
auch Waffen in Spielen, die durch Wände schießen können und Granaten, mit denen sich durch
Splitterwirkung Gegner hinter Objekten ausschalten lassen.
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WAP
Synonyme: Wireless Application Protocol
steht für Wireless Application Protocol. Standard, mit dem Internetinhalte an die langsamere
Übertragungsrate des Mobilfunks und kleineren Bildschirme von Handys angepasst wird.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Warchalking
das; Subst., ist die Kommunikation über Kreidezeichen an Gebäuden, die den eingeweihten
Wardrivern Hinweise auf Funknetze geben und diese darüber informieren, ob die Netze für den
Zugang frei oder geschlossen sind. Ein offenes Funknetz wird durch zwei nach außen zeigende
HĀlākreise γ)(“ sĪmāolisiert. Auf ein verscēlüsseltes und schwer zu knackendes Funknetz weist
ein Kreis hin. Enthält der Kreis jedoch ein W, so ist es ein Funknetz über das man (kostenlos)
ins Internet kommt Wardriving, Warflying.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Webcam
Eine Internetkamera (Webcam) überträgt Videobilder per Internet und eignet sich für Videotelefonate oder zur Gebäudeüberwachung. In den meisten akutellen Notebooks ist eine webcam
am oberen Bildschirmrand eingebaut.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
Web-Slice
Synonyme: WebChunks
Auf einigen Internetseiten lassen sich bestimmte Bereiche als Web-Slice speichern. Ein als
Web-Slice gespeicherter Bereich lässt sich wie ein Lesezeichen im Browser aufrufen, zeigt aber
nur einen bestimmten Ausschnitt der Seite an, der ständig aktualisiert wird. Das kann sehr
nützlich sein, wenn Sie Börsenkurse, das Wetter oder eine Internet-Auktion beobachten möchten, ohne Ihre aktuelle Internetseite zu verlassen. Auch für www.computerbild.de können Sie
Web-Slices einrichten.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
WEP
Abkürzung für Wired Equivalent Privacy, ist ein Verschlüsselungsverfahren für WLANs. Die
WEP-Verschlüsselung arbeitet mit Schlüssellängen von 64 und 128 Bit, vereinzelt auch 256 Bit,
wobei hier Kompatibilitätsprobleme mit Geräten anderer Hersteller auftreten. Es wird der RC4Algorithmus verwendet, bei dem ein 24 Bit langer Initialisierungsvektor zusammen mit dem
Schlüssel übertragen wird. Der tatsächlich zur Datenverschlüsselung verwendete Schlüssel ist
somit um 24 Bit kleiner. Bei einer Schlüssellänge von insgesamt 64 Bit stehen damit netto nur
noch 40 Bit für die Verschlüsselung zur Verfügung, was zur Abwehr ernsthafter Hackerangriffe
nicht ausreicht. Daher wird bei WEP überwiegend die 128-Bit-Verschlüsselung verwendet. Zu
beachten ist auch, dass WEP nur von Station zu Station verschlüsselt. Daher muss bei Verwendung mehrerer Access Points oder WLAN-Strecken sichergestellt werden, dass die Verschlüsselung zwischen allen Stationen erfolgt. Die meisten WLAN-Geräte stellen für WEP bis zu
4 Schlüssel bereit, so dass für eine erhöhte Sicherheit von Zeit zu Zeit leicht zwischen diesen
Schlüsseln umgeschaltet werden kann.
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Wifi Protected Access
Synonyme: WPA, WPA2
steēt für γWifi Protected Access“. Wie WEP ein Standard zur Verschlüsselung von Daten innerhalb von drahtlosen lokalen Netzwerken (WLAN). Wurde entwickelt, um Schwächen der WEPVerschlüsselung zu beheben. WPA2 ist ein aktueller, noch wirksamerer Verschlüsselungsstandard.
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Windows
Windows der Firma Microsoft ist der Marktführer für PC-Betriebssysteme. Der Name kommt
von den frei verschiebbaren und skalierbaren Fenstern, in denen Anwendungen, Daten oder
auch eine DOS-Emulation angezeigt werden und ablaufen. Die erste Version von Windows hieß
1983 zuerst Interface Manager und sollte im April 1984 auf den Markt kommen. Bedingt durch
das Erscheinen des Apple Macintosh im Januar 1984 wurde die Windows-Oberfläche noch einmal völlig neu gestaltet. Daher kam Windows mit der Versionsnummer 1.01 erst im November
1985 als 16-Bit-Betriebssystem auf 5,25-Zoll-Disketten für 99 US-Dollar auf den Markt. Das
erste Windows überforderte jedoch die Leistungsfähigkeit der damaligen Rechner und war auch
bezüglich der Hardware nicht so flexibel wie heute. Zusammen mit Windows 2.0 gab es daher
1987 mit Windows 386 auch eine Spezialversion von Windows für den 80386-Prozessor von
Intel. Es dauerte weitere 3 Jahre, bis Windows 3.0 im Jahr 1990 erschien und auf den dann
aktuellen Rechnern so schnell war, dass damit auch effizient gearbeitet werden konnte. Mit
Windows für Work-groups 3.1 wurde Windows im Oktober 1992 netzwerkfähig (Peer-to-PeerNetzwerk). Die ersten Windows-Versionen bis Windows 98 waren kein echtes Betriebssystem,
sondern nur grafische Benutzeroberflächen für DOS. So war Windows auch ursprünglich konzipiert. Diese Windows-Versionen waren sehr instabil, denn die dort gleichzeitig im MultitaskingBetrieb laufenden Anwendungen waren im Arbeitsspeicher nicht voreinander getrennt und geschützt. Erst Windows Me leitete für Heimanwender und kleinere Unternehmen eine Wende hin
zum eigenständigen Betriebssystem ein, denn der DOS-Betriebsmodus wurde hier gesperrt,
war aber immer noch vorhanden. Die Windows-Versionen Windows NT, Windows 2000 für professionelle Anwender sowie Windows XP, Windows 7 und Windows 8 sind dagegen echte 32Bit- bzw. in den entsprechenden Versionen auch 64-Bit-Betriebssysteme, die stabil laufen. Einen schönen Überblick der Windows-Geschichte mit zahlreichen Screendumps und Erläuterungen finden Sie auf der Webseite: http://winhistory.de/.
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Windows-Explorer
Der Windows-Explorer ist der Datenverwalter von Windows. Mit dem Programm lassen Dateien
und Ordner/Verzeichnisse suchen, kopieren, umbenennen und löschen. Man startet den Explorer, indem man die Windows-TĀste Ēedrückt ēält und dĀnn einmĀl Āuf die TĀste γE“ tippt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0-9 Sonderzeichen
WinFS
Abkürzung für Windows Future Storage und Windows File System, dt. Windows-Datei-system,
war eine von Microsoft geplante Dateisystemerweiterung von NTFS. Dateien soll-ten nicht
mehr nach ihrem Pfad und Namen indiziert werden, sondern nach ihren Eigenschaften, die in
einer SQL-Datenbank verwaltet werden. Ursprünglich sollte WinFS zum Lieferumfang von Windows Vista gehören. Doch Microsoft verkündete im Juni 2006 die Einstellung des Projekts.
Windows Vista und Windows 7 haben zwar eine neue Desktop-Suche, die jedoch wie bisher auf
einer JET-Datenbank basiert. Diese Lösung wurde auch bereits bei Windows XP, SharePoint
und MSN Desktop Search eingesetzt.
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Wireless
EnĒliscēes Wort für γdrĀētlos“. BeĒriff wird vorrĀnĒiĒ im ZusĀmmenēĀnĒ mit drĀētlosen lokalen Netzwerken verwandt. Datenübertragungen und GeräteverāindunĒen sind γwireless“, wenn
Funk anstatt von Kabeln verwendet wird.
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Wireless USB
Synonyme: wUSB
Wireless (kabelloser) Universal Serial Bus bezeichnet die Datenübertragung und Geräteverbindung via Funk, die auf dem kabelgebundenen USB-Standard basiert. Auf diese Weise sind
Übertragungsraten von bis zu 480 Megabit pro Sekunde bei einer Entfernung von maximal drei
Metern möglich.
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WLAN
Synonyme: IEEE 802.11
Abkürzung für Wireless Local Area Network. Kabelloses lokales Netzwerk, das üblicherweise
Computer per Funk miteinander und mit dem Internet verbunden werden können. Nach dem
aktuellen Entwurf des WLAN-N-Standards (IEEE 802.11n) können Daten mit bis zu 300 Mbit/s
übertragen werden. Je mehr Wände und Decken sich zwischen zwei WLAN-Geräten, etwa Router und PC, befinden, desto geringer ist die max. Datenrate.
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WMA
WMA und AAC sind – wie auch MP3 – Verfahren zum platzsparenden Speichern von Musik.
WMA und AAC erlauben den Einsatz eines Kopierschutzes (DRM) und werden deshalb oft in
Internet-Musikläden (Musikload, iTunes) eingesetzt.
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WMV
Synonyme: WMV HD
Windows Media Video High Definition (WMV HD) erweitert die Spezifikationen des Windows
Media Video um die hochauflösenden Videoformate (HDTV) 720p und 1080p und Ton im
Raumklang 7.1 in Windows Media Audio. Dabei wird das Zeilensprungverfahren (Interlace)
komplett außen vor gelassen, da das Haupteinsatzgebiet des WMV eindeutig der Computerbereich ist und Röhrenmonitoren sowie TFT- und LCD-Flachbildschirme mit Vollbildern (Progressive Scan) arbeiten.
Bei WεV HD wird Āāer versucēt, diesen γStĀndĀrd“ Āucē im Heimbereich zu etablieren. Erste
Bemühungen zeigen sich bei der HD DVD und der Blu-ray Disc, bei denen WMV HD, dort auch
VC-1 genannt, als vorläufiger Codec aufgenommen wurde. Auch sind schon die ersten Spielfilme auf normaler DVD mit WMV-HD-Material im Handel erhältlich (WMV HD-DVD oder HD DVDROM genannt). Diese ließen sich aber lange Zeit nur auf dem PC abspielen, da Stand-AlonePlayer noch fehlten, und teilweise durch das Digital Rights Management (DRM) eine Internetverbindung zur Prüfung des Abspielstandortes (eine neue Art des Regionalcodes) vorausgesetzt wird. Inzwischen finden sich mehrere Player die auch WMV-HD-DVDs abspielen, wobei
DRM für sie immer noch eine Hürde darstellt. Versuche den Abspielstandort durch Verbindungen über Proxyserver zu umgehen, vereitelt DRε. DĀs γτnline“-DRM wird unter anderem bei
Terminator 2: Judgment Day Extreme Edition ĀnĒewendet, dĀs γτffline“-DRM, das eine Original-DVD zur Prüfung benötigt, wird momentan bei den auch in Deutschland erhältlichen Filmen
in WMV HD verwendet. Da WMV-HD-DVD eine einfache und billige Möglichkeit darstellt mit
heutigen Medien/Technologien HD-Filme zu speichern und abzuspielen, wird diese Technologie
als Konkurrenz zu neueren HD-Medien wie Blu-ray Disc und HD DVD gehandelt.
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WORKS
ist ein integriertes Programmpaket der Firma Microsoft mit den Funktionen einer Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Datenbankverwaltung. Damit eignet sich Works als preiswerter
Ersatz für das wesentlich teurere und komplexere Microsoft Office. Der Datenaustausch mit
den Office-Programmen ist problemlos möglich. Das Programm ist häufig im Lieferumfang von
neuen PCs enthalten, teilweise als Works Suite zusammen mit Word.
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Worldwide Developers Conference
Die Worldwide Developers Conference (deutsch: weltweite Entwicklerkonferenz), oft abgekürzt als WWDC, ist eine jährlich in Kalifornien stattfindende Konferenz, die von Apple Inc.
veranstaltet wird. Apple nutzt die Konferenz hauptsächlich, um neue Software und Technologien vorzustellen. Die WWDC richtet sich in erster Linie an Software-Entwickler. Im Gegensatz
dazu zielt die Macworld auf Endbenutzer ab. Die Konferenz beginnt, wie auch die Macworld, mit
einer Keynote, die von 1998 bis 2011 von Apples damaligen CEO Steve Jobs gehalten wurde.
DĀēer ist die VerĀnstĀltunĒ Āucē Āls γStevenote“ āekĀnnt. Die erste WWDC fĀnd 1983 in εonterey statt. Mittlerweile findet sie im Moscone Center in San Francisco statt. Alle Teilnehmer
müssen eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA - γσon Disclosure AĒreement“) unterzeichnen.
Das galt bisher auch für die Keynote, die Apple allerdings in manchen Jahren auch live im Web
übertragen hat und inzwischen auch einige Stunden später auf seiner Homepage als Videostream zur Verfügung stellt. 2005 wurde der Wechsel von PowerPC- auf Intel-Pro-zessoren
bekanntgegeben.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel WWDC aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz
GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia
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WREL
Wireless Resonant Energy Link (WREL) bezeichnet eine Technik, die über kurze Distanzen kabellos Strom überträgt. Die Technik basiert auf dem Phänomen der magnetisch gekoppelten
Resonanz: Zwischen zwei Objekten, die in einem Magnetfeld in derselben Frequenz schwingen,
lässt sich Energie übertragen.
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Wurm
Ein Wurm verbreitet sich selbstständig über Computernetzwerke, etwa durch E-Mails. Er richtet
nicht unbedingt direkt Schaden an. Da er sowohl auf den infizierten Computern als auch in den
Netzwerken für jede Menge Wirbel sorgt, kann er allerdings hohe Kosten verursachen. Etwa in
dem er den Datenverkehr blockiert oder Computer herunterfährt – eine Katastrophe in einem
Rechenzentrum.
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Xvid/Flash
Xvid/Flash
Beides sind Video-Dateiformate zum platzsparenden Speichern von Filmen. Filme aus dem Internet liegen häufig in einem dieser beiden Formate vor. Die Filme auf dem Internetportal
YouTube.com haben das Dateiformat "FLV" und sind daher Flash-Filme.
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Zombie
Zoom
Zugangskontrolliste
Zuordnungseinheit
ZV-Port
Zwischenablage
Zynga
Zombie
oder Zombie-PC, der; Subst., ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für einen Desktop-PC oder
ein Notebook, dessen Kontrolle ein entfernter Angreifer aus dem Internet mit Hilfe eines
Schadprogramms (Virus, Wurm oder Trojaner) übernommen hat, um diesen PC in seinem Botnetz einzugliedern und für kriminelle Zwecke wie den Versand von Spam oder DOS-Attacken
zu missbrauchen. Der PC wird dadurch meist langsamer und für den Eigentümer besteht die
Gefahr, dass er für die fremden Taten einstehen und auch eventuell Schadenersatz leisten
muss.
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Zoom
Per Zoomtaste holen Sie mit einem Fotoapprat oder Camcorder die Motive nah heran. Mit dem
optischen Zoom verschieben sich die Linsen, die Bildqualität bleibt gleich. Der digitale Zoom
vergrößert rechnerisch - auf Kosten der Schärfe.
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Zugangskontrolliste
die; Subst., engl. Access Control List oder kurz ACL, ist eine Liste der Rechner, die in einem
Netzwerk auf bestimmte Dienste eines Servers zugreifen dürfen.
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Zuordnungseinheit
die; Subst., oder Cluster ist die kleinste adressierbare Einheit auf einem Datenträger wie einer
Diskette oder Festplatte.
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ZV-Port
der; Subst., Abkürzung für Zoomed Video Port, ist eine spezielle PCMCIA-Schnittstelle bei älteren Notebooks, die einen direkten Zugang zur Grafikkarte bietet.
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Zwischenablage
In der Zwischenablage von Windows können sie Daten, z. B. Texte und Bilder, speichern. So
lassen sich Daten zwischen mehreren Program-men schnell austauschen. Mit der TastenkomāinĀtion γStrĒ“ und γC“ werden DĀten in den Zwiscēenspeicēer kopiert, mit γStrĒ“ und γV“
wieder eingefügt. Nach dem Neustart des Computers sind die Daten in der Zwischenablage
gelöscht.
die; Subst., ist ein Zwischenspeicher von Windows, der von fast allen Windows-Anwendungen
zum Ausschneiden, Kopieren und Einfügen von Daten innerhalb eines Dokuments sowie zum
Datenaustausch zwischen Anwendungen verwendet werden kann. Dies ist über entsprechende
Menübefehle der jeweiligen Anwendung (meist im Menü Bearbeiten zu finden) und folgende,
bei Windows einheitliche Tastenkombinationen möglich: "Strg" "c" kopiert die markierten Daten in die Zwischenablage. "Strg" "x" schneidet die markierten Daten aus und kopiert sie in die
Zwischenablage, verschiebt sie also vom Ursprungsort in die Zwischenablage. "Strg" "v" fügt
die Daten aus der Zwischenablage an der aktuellen Cursorposition ein.
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Zynga
Zynga ist ein amerikanischer Anbieter von Computerspielen, die über den Browser gespielt und
über soziale Netzwerke wie Facebook aufgerufen werden. Die bekanntesten Spiele sind CityVille, FarmVille, FrontierVille, Mafia Wars und ZyngaPoker. Die Spiele werden kos-tenlos angeboten, jedoch lassen sich virtuelle Währungen erwerben und damit Spielelemente kaufen. Im
Jahr 2010 erwirtschafteten die 1.300 Mitarbeiter von Zynga einen Umsatz von 850 Millionen
US-Dollar, der Marktwert wurde Ende 2011 auf 8,9 Milliarden US-Dollar geschätzt. Weitere
Informationen: http://company.zynga.com/.
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64 Bit
802.11n
64 Bit
Die Bitzahl bestimmt, wie viele Daten eine Software in einem Arbeitsschritt bearbeiten kann.
Eine 64-Bit-Software kommt daher mit größeren Datenmengen zurecht. Zudem kann sie mehr
Arbeitsspeicher nutzen. 64-Bit-Programme sind noch selten.
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802.11n
So heißt der derzeit aktuelle Standard (eigentlich noch ein Entwurf) für die Datenübertragung
in einem drahtlosen Netzwerk (WLAN). Er erlaubt theoretisch Übertragungsraten von bis zu
300 Mbps. In der Praxis sind bis zu 100 Mbps möglich.
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Sonderzeichen
@
F1 (Hilfe)
Sonderzeichen
Quellennachweis: http://de.wikipedia.org/wiki/Sonderzeichen
Ein Sonderzeichen ist ein Schriftzeichen, das weder ein Buchstabe noch eine Ziffer ist.
Zu den Sonderzeichen gehören beispielsweise Satzzeichen, Klammern und mathematische
Symbole. Auch Diakritika sind Sonderzeichen, z. B. Akut oder Breve (é, ă). Zu den Sonderīeichen werden auch die nicht-druckenden Zeichen gezählt, die bei der Gestaltung einer Druckvorlage als Orientierungshilfe dienen. Leerzeichen werden dagegen als Sonderzeichen ausgeschlossen.
In den frühen Zeiten der Informationstechnik war die Beschränkung von Zeichensätzen auf 7
oder 8 Bit technisch bedingt. Um die vielen damit verbundenen Probleme – so musste zur Einführung des Euro-Symbols ein anderes Zeichen aus der 8-Bit-Erweiterung von ASCII aus ISO
8859-15 herausgenommen werden – zu vermeiden, wird heute zunehmend eine höhere Bitzahl
je Zeichen verwandt.
Allgemeine Sonderzeichen
Zeichen
Name
[
Eckige Klammer links
]
Eckige Klammer rechts
*
Sternchen (auch: geboren)
♥
Herzchen
&
Kaufmännisches Und
¤
Allgemeines Währungssymbol
¢
Cent-Zeichen
£
Pfund
$
Dollar
¥
Yen
€
Euro, Eurozeichen
§
Paragraph, Paragraphenzeichen
¨
Umlaut / Trema-Akzent1
©
Copyright-Zeichen
∞
Unendlichzeichen
ª
Feminines Ordinalzeichen (in romanischen Sprachen)
¬
Nicht-Zeichen, Negation
®
Registered-Trademark-Zeichen
™
Unregistered Trade Mark-Zeichen im angloamerikanischen Sprachraum
¯
Makron
°
Grad, Gradzeichen
±
Plusminuszeichen
´
Akut2
µ
Mikro / griechischer Buchstabe My
¶
Absatzzeichen
…
Auslassungspunkte
·
Malzeichen / Punkt in mittlerer Höhe (Komma im Georgischen)
¸
Zedille
º
Maskulines Ordinalzeichen (in romanischen Sprachen)
÷
engl. Divisionszeichen
†
verstorben
♂
männlicē (AlternĀtive: γ{{Marssymbol}}“
)
♀
weiālicē (AlternĀtive: γ{{Venussymbol}}“
)
ß
ScēĀrfes s, γEsīett“ (δiĒĀtur Āus lĀnĒem s und ī āīw. s.)
⁰¹²³
½
⁶
hochgestellte Ziffern 0–9 (nur informativ)
tiefgestellte Ziffern 0–9 (nur informativ)
Einhalb
¼
Einviertel
¾
Dreiviertel
Pfeil nach oben
↗
Pfeil nach Nordosten
Pfeil nach unten
Pfeil nach rechts
Pfeil nach links
1)
Wird nur sehr selten benutzt und dann auch meist mit dem doppelten Anführungszeichen
verwechselt.
2)
Wird oft mit dem äēnlicē Āusseēenden AnfüērunĒsīeicēen γ’“ (āīw. γ'“) verwecēselt. Akut
und Gravis können normalerweise nicht allein ohne einen Buchstaben stehen, wenn nicht das
Zeichen selbst thematisiert wird.
Satzzeichen
Zeichen
Name
γ
linkes Anführungszeichen (Deutschland, Österreich)
“
rechtes Anführungszeichen (Deutschland, Österreich), linkes Anführungszeichen
(englisch)
”
rechtes Anführungszeichen (englisch)
β
einfaches linkes Anführungszeichen (Deutschland, Österreich)
‘
einfaches rechtes Anführungszeichen (Deutschland, Österreich), einfaches linkes
Anführungszeichen (englisch)
’
Auslassungszeichen = Apostroph (deutsch), einfaches rechtes Anführungszeichen
(englisch)
«
linkes Anführungszeichen (Schweiz), nach links zeigende Guillemets [1]
»
rechtes Anführungszeichen (Schweiz), nach rechts zeigende Guillemets [1]
‹
einfaches linkes Anführungszeichen (Schweiz); einfaches, nach links zeigendes Guillemet[1]
›
einfaches rechtes Anführungszeichen (Schweiz); einfaches, nach rechts zeigendes
Guillemet[1]
¡
umgedrehtes Ausrufezeichen Shift+Alt Gr+!=¡
¿
umgedrehtes Fragezeichen Shift+Alt Gr+?=¿
-
Bindestrich (Divis), ein Viertelgeviertstrich
-
umbruchloser Bindestrich (geschützter Bindestrich)
−
Minuszeichen
–
Halbgeviertstrich[2]
—
Spiegelstrich und Gedankenstrich im Englischen, ein Geviertstrich
&nbsp;
(normalbreites) geschütztes Leerzeichen (engl.: non-breaking space) –
verhindert einen Zeilenumbruch[3]
&#x202f; Schmales Leerzeichen (umbruchgeschützt)[4]
Anmerkungen:
Hochspringen nach: a b c d
Verwendung insbesondere in Deutschland, Österreich, Schweiz und
Frankreich unterschiedlich, siehe Webtypografie.
2. Hochspringen Bei VerwendunĒ in der BedeutunĒ γāis“ (Bis-Strich) steht der Halbgeviertstrich ohne Zwischenraum: 10–11 h. Als Streckenstrich (Berlin – Mainz) und bei
Verwendung in der BedeutunĒ γĒeĒen“ (Union Berlin – Mainz 05) steht der Gedankenstrich mit Zwischenräumen.
3. Hochspringen Geschützte Leerzeichen sollen sparsam eingesetzt und nicht verwendet
werden, wenn ein Zeilenumbruch ausgeschlossen ist, zum Beispiel in Tabellen. (Siehe
auch Webtypografie.) Zu beachten ist außerdem, dass das Unicode-Zeichen (U+00A0)
nicht verwendet werden darf, da Firefox dieses Zeichen beim Bearbeiten in ein normales Leerzeichen verwandelt.
Zwischenräume können auch mit den nicht-umbruchgeschützen Entitäten &ensp; oder
&emsp; erzeugt werden.
4. Hochspringen Zur VerwendunĒ īwiscēen ZĀēlenwert und εĀßeinēeit (44 mm –
44&#x202f;mm) oder in AākürīunĒen (ī. B. – z.&#x202f;B.). Leider wird das schmale
geschützte Leerzeichen noch nicht in allen Zeichensätzen der Leser korrekt wiedergegeben, deshalb wird ersatzweise das normal-breite geschützte Leerzeichen (&nbsp;
&#xA0;) verwendet.
1.
Akzente
Groß
Name
Klein
Name
À
A mit Gravis
à
a mit Gravis
Á
A mit Akut
á
a mit Akut
Â
A mit Zirkumflex
â
a mit Zirkumflex
Ã
A mit Tilde
ã
a mit Tilde
Ä
A mit Umlaut
ä
a mit Umlaut
Å
A mit Ring
å
a mit Ring
Æ
AE-Ligatur
æ
ae-Ligatur
A mit Makron
a mit Makron
Ç
C mit Cédille
ç
c mit Cédille
È
E mit Gravis
è
e mit Gravis
É
E mit Akut
é
e mit Akut
Ê
E mit Zirkumflex
ê
e mit Zirkumflex
Ë
E mit Trema
ë
e mit Trema
E mit Makron
Ì
I mit Gravis
e mit Makron
ì
i mit Gravis
Í
I mit Akut
í
i mit Akut
Î
I mit Zirkumflex
î
i mit Zirkumflex
Ï
I mit Trema
ï
i mit Trema
I mit Makron
i mit Makron
Ñ
N mit Tilde
ñ
n mit Tilde
Ò
O mit Gravis
ò
o mit Gravis
Ó
O mit Akut
ó
o mit Akut
Ô
O mit Zirkumflex
ô
o mit Zirkumflex
Õ
O mit Tilde
õ
o mit Tilde
Ö
O mit Umlaut
ö
o mit Umlaut
Ø
O mit Schrägstrich ø
o mit Schrägstrich ALT + 0248 oder ALT + 155
O mit Makron
o mit Makron
Œ
OE-Ligatur
œ
oe-Ligatur
Ù
U mit Gravis
ù
u mit Gravis
Ú
U mit Akut
ú
u mit Akut
Û
U mit Zirkumflex
û
u mit Zirkumflex
U mit Tilde
Ü
U mit Umlaut
u mit Tilde
ü
U mit Makron
Ψ
Y mit Diärese
u mit Umlaut
u mit Makron
ÿ
y mit Diärese
Mathematische Zeichen
Mathematische Formeln sollten mit dem TeX-ähnlichen Formelsatz Anwendung finden, dessen
Handhabung wird unter Hilfe:TeX beschrieben. Für kurze mathematische Formeln in fortlaufenden Fließtexten stehen denjenigen, die sich nicht mit dem TeX-ähnlichen Formelsatz befassen möchten, die folgenden Sonderzeichen zur Verfügung. Generell ist dabei zu beachten, dass
Variablen kursiv geschrieben werden sollten – x A. Ableitungen sollten nicht mit dem Akutakzent (rechts oben auf deutschen Tastaturen), sondern auf eine der folgenden Weisen geschrieben werden:
Ergebnis
Eingabe
g′
''g&prime;''
Falls ein Leerzeichen folgt, ist auch ''g' '' möglich.
bzw.
mithilfe von Hilfe:TeX: <math>g'</math>
Potenzen können mit dem <sup>-Tag erstellt werden, z. B. ergibt ''a''<sup>4</sup> a4.
Zeichen
Eingabe
∫ ∑ ∏ √ − ± ∞ … &int; &sum; &prod; &radic; &minus; &plusmn; &infin; &hellip;
≈∝≡≠≤≥
⋅×·÷Ω∂
ζ°∴ℵ∅
∩∪
&asymp; &prop; &equiv; &ne; &le; &ge;
&sdot; &times; &middot; &divide; &frasl; &part; &prime; &Prime;
&nabla; &permil; &deg; &there4; &alefsym; &empty;
&isin; &notin; &cap; &cup; &sub; &sup; &sube; &supe;
¬
∃∀
&not; &and; &or; &exist; &forall;
↔
&rArr; &hArr; &lArr; &rarr; &harr; &larr;
&uArr; &dArr; &uarr; &darr;
α
&alpha; &beta; &gamma; &delta; &epsilon; &zeta;
&eta; &theta; &iota; &kappa; &lambda; &mu; &nu;
π
&xi; &omicron; &pi; &rho; &sigma; &sigmaf;
υφ
&tau; &upsilon; &phi; &chi; &psi; &omega;
ΓΔΘΛΞΠ
&Gamma; &Delta; &Theta; &Lambda; &Xi; &Pi;
ΣΦ
&Sigma; &Phi; &Psi; &Omega;
Unicode enthält Zeichen für hoch- und tiefgestellte Ziffern und Symbole.



Da diese jedoch bei vielen Lesern Darstellungsprobleme (fehlende Code-Belegung im
Font) verursachen, sollten diese nur in Ausnahmefällen und nicht in Artikeln benutzt
werden.
Hinzu kommt, dass von vielen Lesern die kleinen Zeichen schlecht erkannt und unterschieden werden können. Die Verwendung sollte deshalb auf offenkundige Flächen und
Volumina wie m² und m³ beschränkt bleiben, wo die Bedeutung vertraut ist und sich
bereits aus dem Zusammenhang ergibt.
Nur die hochgestellten Ziffern 1, 2 und 3 (¹ ² ³) entstammen dem seit Langem verbreiteten ANSI-Code und sind daher in jeder Schriftart zu erwarten. Deshalb sind die nachstehenden Zeichen hier nur informativ. Zur Hoch- und Tiefstellung sind die Tags <sup>
<sub> verwendbar.
Hochstellung
⁰ⁱ¹²³
&#8304; &#8305; &#185; &#178; &#179; &#8308; &#8309; &#8310;
⁶
&#8311; &#8312; &#8313; &#8314; &#8315; &#8316; &#8317; &#8318;
ⁿ
&#8319;
Tiefstellung
&#8320; &#8321; &#8322; &#8323; &#8324; &#8325; &#8326; &#8327;
&#8328; &#8329; &#8330; &#8331; &#8332; &#8333; &#8334;
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@
At-Zeicēen ⁴spricē γÄt-Zeicēen“⁷, wird umĒĀnĒssprĀcēlicē Āucē Āls "KlĀmmerĀffe" āeīeicēnet.
Das @-Zeichen wird bei E-Mail-Adressen als Trennzeichen zwischen dem E-Mail-Namen und
der Domain-Bezeichnung eingesetzt. Beispiel: [email protected].
ausgesprochen "ätt", ist eine amerikanische, ursprünglich rein kaufmännische Abkürzung für
"at" (5 @ $ 3,50) und wird deshalb auch AT-Sign, AT-Zeichen und in Deutschland wegen der
Form Klammeraffe genannt. Es gibt im Hacker- und Internet-Slang sowie in anderen Sprachen
noch Dutzende weiterer Namen für das @, von denen noch folgende aufgeführt sind: Alphazeichen, ape, cabage, cat, commercial at, cyclone, rose, snail, strudel, vortex, whirlpool und
whorl. Das @ wird hauptsächlich als Trennzeichen zwischen Namen und Domain in einer EMail-Adresse verwendet. Weniger bekannt ist, dass sich mit dem @ auch bei der Adreßangabe
eines FTP-Servers der Benutzername in der URL angeben lässt:
ftp://[email protected]. Das @ wird über die Tastenkombination "Alt Gr" "q"
oder "Strg" "Alt" "q" erzeugt. Die Eingabe ist auch über die numerische Tastatur möglich, indem der Zeichencode 64 zusammen mit der Taste Alt eingegeben wird: A64.
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CE-Zeichen
das; Subst., Abkürzung für Communauté Européenne = Europäische Gemeinschaft, soll dem
Käufer eines elektronischen Geräts signalisieren, dass der Hersteller des Geräts alle relevanten
Richtlinien der Europäischen Union eingehalten hat. Damit soll eine Gefährdung des Anwenders
ausgeschlossen sein, keine elektromagnetische Störung vom Gerät ausgehen und das Gerät
selbst störfest sein (siehe EMV). Der Hersteller bescheinigt dies durch eine Konformitätserklärung, die dem Kunden auf Verlangen auszuhändigen ist. Das CE-Zeichen hat aber keinerlei
Aussagekraft, wenn es von einem Hersteller außerhalb der EU angebracht wird.
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F1 (Hilfe)
Ein Druck auf die Taste "F1" öffnet in vielen Programmen eine allgemeine Hilfe-Funktion. Die
Taste befindet sich in der obersten Reihe auf der Computer-Tastatur.
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